23
Action, Spaß und große Gefühle Neues von ZDF tivi im KiKA, ab Mittwoch, 13. Juni 2012, 18.15 Uhr, KiKA 2 Am Lebensgefühl der Kinder: neue Programme von ZDF tivi Vorwort Barbara Biermann 4 Meine Freundin Conni (Stab, Inhalt) 5 "Conni macht Kindern Mut, vieles auszuprobieren" Interview mit Redaktionsleiterin Irene Wellershoff und Frank Kühne (Carlsen-Verlag) 7 Web vs. Promi (Stab, Besetzung, Inhalt) 9 "Hier ist die Webcam Teil des Spiels" Interview mit Redaktionsleiterin Dorothee Herrmann 11 "Der eigene Computer wird zum Spielgerät für’s TV" Interview mit Moderator Daniel Budiman 13 Löwenzähnchen (Stab, Inhalt) 15 "Kinder sind neugierig und staunen gerne" Interview mit Redaktionsleiterin Eva Radlicki 16 My Phone Genie (AT) (Stab, Besetzung, Inhalt) 17 Situationskomik und Sprachwitz Redakteurin Dagmar Ungureit über "My Phone Genie" 18 Dance Academy (Stab, Besetzung, Inhalt) 19 "Tanzen als Erfüllung eines Traumes" Interview mit Redakteurin Frauke Bräuner 21 Die Mädchen-WG: Urlaub ohne Eltern (Stab, Inhalt) 22 Die WG-Reihe: Kids zeigen, was sie drauf haben! Redakteurin Michaela Kinzler über das erfolgreiche Format 23 Pressekontakt, Bildhinweis, Impressum

Action, Spaß und große Gefühle - ZDFAction, Spaß und große Gefühle Neues von ZDF tivi im KiKA, ab Mittwoch, 13. Juni 2012, 18.15 Uhr, KiKA 2 Am Lebensgefühl der Kinder: neue

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • Action, Spaß und große Gefühle Neues von ZDF tivi im KiKA, ab Mittwoch, 13. Juni 2012, 18.15 Uhr, KiKA

    2 Am Lebensgefühl der Kinder: neue Programme von ZDF tivi

    Vorwort Barbara Biermann

    4 Meine Freundin Conni (Stab, Inhalt) 5 "Conni macht Kindern Mut, vieles auszuprobieren"

    Interview mit Redaktionsleiterin Irene Wellershoff und Frank Kühne (Carlsen-Verlag)

    7 Web vs. Promi (Stab, Besetzung, Inhalt) 9 "Hier ist die Webcam Teil des Spiels"

    Interview mit Redaktionsleiterin Dorothee Herrmann 11 "Der eigene Computer wird zum Spielgerät für’s TV"

    Interview mit Moderator Daniel Budiman

    13 Löwenzähnchen (Stab, Inhalt) 15 "Kinder sind neugierig und staunen gerne"

    Interview mit Redaktionsleiterin Eva Radlicki 16 My Phone Genie (AT) (Stab, Besetzung, Inhalt)

    17 Situationskomik und Sprachwitz

    Redakteurin Dagmar Ungureit über "My Phone Genie" 18 Dance Academy (Stab, Besetzung, Inhalt) 19 "Tanzen als Erfüllung eines Traumes"

    Interview mit Redakteurin Frauke Bräuner 21 Die Mädchen-WG: Urlaub ohne Eltern (Stab, Inhalt) 22 Die WG-Reihe: Kids zeigen, was sie drauf haben!

    Redakteurin Michaela Kinzler über das erfolgreiche Format 23 Pressekontakt, Bildhinweis, Impressum

  • 2

    z

    4. Mai 2012.presse .

    Am Lebensgefühl der Kinder: neue Programme von ZDF tivi

    Mit Publikumslieblingen des ZDF-Kinderprogramms, wie “1, 2 oder 3“, “Siebenstein“ oder “logo!“, sind inzwischen schon viele Kindergenera-tionen aufgewachsen. Auch unsere Wissenssendung “Löwenzahn“ ge-hört unbestritten zu diesen Klassikern und ist eines unserer Flag-schiffe unter den Kinder-TV-Marken. Mit dem Spin-Off “Löwenzähn-chen“ erhält die Sendung in diesem Jahr ein attraktives Beiboot. “Lö-wenzähnchen“ richtet sich an die jüngsten unserer Zuschauer, an Kin-der von 3 bis 6 Jahren. Im Zentrum der neuen Reihe steht der aus “Löwenzahn“ bekannte Hund Keks. Gemeinsam mit ihm entdecken die Kinder das Besondere an den Tieren unseres Alltages. „Warum hat der Frischling Streifen?“, „Warum schnaubt das Pferd?“ „Was macht der Maulwurf am Tag?“ Solchen Fragen spüren wir in dem neuen For-mat in kleinen Geschichten nach und bereiten sie on-air aber auch online altersgerecht auf, getreu nach dem Motto des großen Sen-dungsbruders “Löwenzahn“: Fragen, forschen, wissen!

    Mit der Adaption der beliebten Buchreihe aus dem Carlsen-Verlag “Meine Freundin Conni“ haben wir, ebenfalls für die jüngsten unserer Zuschauer, eine Protagonistin ins Fernsehen geholt, die man zumin-dest auf dem Kinderbuchmarkt zu den Klassikern zählen darf. Seit fast 20 Jahren lieben Kinder Conni. Und es langweilt sie keineswegs, zum wiederholten Mal vorgelesen zu bekommen, wie Conni ihre erste Pizza backt. Ihren Alltag immer wieder neu zu entdecken, finden kleine Kin-der wunderbar. Unsere Serie, die den Fundus der zahlreichen “Conni“-Geschichten weiterentwickelt hat, bietet ihnen dafür neue, großartige Spielräume.

    Unsere interaktive Webcam-Gameshow “Web vs. Promi“ hingegen ist eine Neu-Entwicklung für Kinder ab 8 Jahren, die eine zeitgemäße Antwort auf die zunehmend komplementäre Nutzung von PC und TV geben will. In der Show treten vier Kinder bei attraktiven Spielen aus der Computerwelt von zu Hause aus gegen einen prominenten Gegner im Studio an. Bei der Entwicklung des Programms hatten wir uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, eine neue Form der Interaktivität im TV zu er-möglichen. Die Herausforderung war, Bewegungsspiele als tragende Elemente der Show zu etablieren. Eine passende Technik jedoch, die die Bewegungen der Kinder – aufgenommen bei ihnen zu Hause von der Webcam – zur Steuerung der Spielfiguren nutzt, gab es nir-gendwo auf dem Markt. Fast zwei Jahre wurde daran gearbeitet. Im Sommer ist die Sendung erstmals auf dem Sender.

  • 3

    z

    4. Mai 2012.presse .

    “Die Mädchen-WG – Urlaub ohne Eltern“ wiederum ist ein Format, mit dem wir Kinder und Jugendliche in ihrem Alltag jetzt und hier abholen. In der Factual-Entertainment-Reihe erfüllen wir ihnen - nunmehr in der vierten Staffel - den Traum eines (temporären) Lebens ohne Eltern. Dieses Mal müssen fünf Mädchen zeigen, wie sie vier Wochen lang alleine auf der Ferieninsel Mallorca klarkommen. Die mehrfach preis-gekrönte WG-Reihe schafft, was nur wenigen Formaten gelingen mag, nämlich den Geschmack der schwer erreichbaren Zielgruppe der 10- bis 13-Jährigen zu treffen. Davon zeugt der wachsende Marktanteil in dieser Zielgruppe, der sich von 15,1 Prozent auf beachtliche 21 Prozent im Laufe der Staffeln gesteigert hat.

    Unsere Emmy-nominierte Tanz-Serie “Dance Academy“ ist ebenfalls ein Programm, das das aktuelle Lebensgefühl von Heranwachsenden aufgreift. Hauptfigur Tara und ihre Freunde verfolgen auch in der zweiten Staffel unbeirrt ihren Traum, ein Star am Tanzhimmel zu wer-den. Geprägt sind sie von dem typisch jugendlichen Bewusstsein, nicht nur alles erreichen zu wollen, sondern dieses auch zu können, selbst wenn sie immer wieder schmerzhaft erfahren müssen, dass je-der Traum seinen Preis hat.

    Mit unserer Sitcom “My Phone Genie“ (AT) wiederum bedienen wir – ebenfalls für die älteren Kinder - ein Genre neu, das längere Zeit bei uns auf Eis gelegen hat. Mit viel Dialogwitz erzählen wir die Ge-schichte um einen Handy-Geist, dessen größtes Vergnügen ist, Wün-sche zu erfüllen. Dies tut er allerdings nur dann, wenn er die Wünsche kreativ weiter entwickeln kann. “My Phone Genie“ ist eine europäische Koproduktion zwischen Großbritannien, Frankreich, Irland, Luxemburg und Deutschland, die das Motiv der bekannten US-Serie “Die bezau-bernde Jeannie“ modern und heutig aufarbeitet.

    Die Vielfalt unserer Programme reflektiert auch die ganz unterschiedli-chen Bedürfnisse von Kindern und Heranwachsenden in ihren jeweili-gen Entwicklungsphasen. Unsere Formate sollen Kinder berühren, in-dem sie ihre Lebenswelt und ihr Lebensgefühl angemessen und unter-haltsam spiegeln.

    In diesem Sinne wünsche ich allen viel Vergnügen.

    Barbara Biermann ZDF-Hauptredaktionsleiterin Kinder und Jugend

  • 4

    z

    4. Mai 2012.presse .

    Ab Mittwoch, 13. Juni 2012, 18.15 Uhr im KiKA Voraussichtlich ab Herbst 2012 in ZDF tivi

    Meine Freundin Conni Buch Nana Meyer Regie Henning Windelband Produktion Youngfilms GmbH & Co.KG Redaktion Carmen Hashimi; Susanne Rieschel Länge 26 Folgen à 11’

    Die Fans der Conni-Bücher können sich auf ein Wiedersehen mit ihrer fröhlichen Buchheldin freuen. "Meine Freundin Conni" basiert auf der erfolgreichen und gleichnamigen Pixi-Buchreihe des Carlsen Verlages. Das ZDF hat die Alltagsabenteuer von Conni in einer 26-teiligen Ani-mationsserie verfilmt und lässt die fünfjährige Hauptfigur von ihren Erfahrungen erzählen. Die Geschichten sind lehrreich und unterhalt-sam, für Vorschulkinder sicher auch spannend, denn für kleine Kinder ist der Alltag Abenteuer, weil sie alles zum ersten Mal erleben.

    Conni, das selbstbewusste, kleine Mädchen mit dem Wuschelkopf, meistert zusammen mit ihren besten Freunden Anna und Simon alle Herausforderungen: Sie erlebt die erste Übernachtung im Kindergar-ten, sie lernt schwimmen und besteht die Seepferdchen-Prüfung, Conni geht zelten, sie backt Pizza und erfährt, wie es beim Zahnarzt ist. Doch nicht nur ihre Freunde sind Conni eine Hilfe, ihre liebevollen Eltern und ihre geduldige Oma unterstützen sie bei allem, was sie tut und sind sofort zur Stelle, sollte mal etwas schief geht. Am Ende einer Folge ist Conni jedes Mal ein bisschen schlauer, weiter und erfahrener als zu Beginn. Die mutige Conni zeigt den Zuschauerkindern, dass man keine Angst vor Neuem haben muss, sondern dass die "Erobe-rung" der Welt großen Spaß macht.

    Das Online-Angebot

    "Hallo, ich bin Conni! Du, weißt du, dass ich gaaaanz viele Dinge neu ausprobieren mag? Das ist nämlich meine Lieblingsbeschäftigung!" So stellt sich das fröhliche kleine Mädchen bei www.zdftivi.de vor. Spiele-risch lernen die User Connis Welt kennen: Sie können Conni beim Auf-räumen helfen, Fehler suchen, mitsingen, Bilder weitermalen und Postkarten verschicken. Neben allen Folgen, die nach der TV-Aus-strahlung in der ZDF tivi-Mediathek abgerufen werden können, gibt es auf den Online-Seiten exklusiv sieben Kurzfassungen einzelner Fol-gen.

  • 5

    z

    4. Mai 2012.presse .

    "Conni macht Kindern Mut, vieles auszuprobieren" Interview mit Irene Wellershoff, Redaktionsleiterin Fiktion HR Kinder und Jugend, und Frank Kühne, Carlsen-Verlag

    Herr Kühne, wie ist die erfolgreiche Marke "Conni" eigentlich entstanden?

    Frank Kühne (F.K.): 1992, also vor zwanzig Jahren, erhielten wir beim Carlsen-Verlag von der Autorin Liane Schneider völlig überraschend ein Manuskript zu "Conni". Wir fanden die Idee so gut, dass daraus das erste Pixi-Buch entstand. Mittlerweile gibt es von Conni fast 30 Geschichten für Kindergartenkinder und Vorschüler. Und nicht nur das: Conni ist auch älter geworden: Seit 2002 gibt es eine Reihe von Conni-Büchern, die sich an Schulkinder ab 7 Jahre wendet. Und 2005 wurde dann die Serie "Conni & Co" für Kinder ab 10 Jahren aufgelegt.

    Frau Wellershoff, als leitende Redakteurin haben Sie sich dafür stark gemacht, "Conni" auf den Bildschirm zu bringen. Warum?

    Irene Wellershoff (I.W.): Die Faszination kleiner Kinder für "Conni" kann ich gut nachvollziehen. Conni erlebt alles zum ersten Mal: Bahn fahren, ins Schwimmbad gehen, sogar ein Zahnarztbesuch ist beim ersten Mal ein Abenteuer, bei dem jedes Detail neu, interessant, manchmal aber auch beängstigend ist. Conni hilft kleinen Kindern, die Welt besser zu verstehen und die Furcht vor dem Neuen zu überwin-den. Durch ihr Beispiel macht sie Kindern Mut, vieles auszuprobieren.

    Was ist das Besondere an "Conni"?

    F.K.: Connis Erlebniswelt ist ganz nah dran an der Realität der Kinder. Sie können ihre eigenen Erfahrungen mit Connis Alltag abgleichen. Sie ist so etwas wie die große Schwester, die die Kinder an die Hand nimmt.

    Wie wurden die Bücher für das Fernsehen adaptiert?

  • 6

    z

    4. Mai 2012.presse .

    I.W.: Wir haben uns lose an den "Conni"-Büchern orientiert, aber für das Medium Fernsehen die Geschichten weiterentwickelt und leben-dige Dialoge kreiert. Die Sachinformationen wurden alle von der Dreh-buch-Autorin Nana Meyer sorgfältig recherchiert und auf den neuesten Stand gebracht. Die Fernsehserie "Meine Freundin Conni" ist sozusa-gen ein Hybridformat, das Geschichten und Information für Vorschul-kinder kombiniert. Das Design der Animationsserie lehnt sich ebenfalls an den Büchern an. Die "Conni"-Fans werden ihre Conni auf jeden Fall auch in der bewegten Form wiedererkennen.

    Interessieren sich Jungs gleichermaßen für die Erlebnisse von Conni?

    I.W.: Im Vorschulalter sind die Interessen und die Lebenswelten von Jungen und Mädchen noch nicht so unterschiedlich wie im Schulalter. Conni hat auch einen Freund namens Simon, über den die Sichtweise von Jungen in die Serie eingebracht wird.

    Das Interview führte Jochen Steuernagel

  • 7

    z

    4. Mai 2012.presse .

    Ab Montag, 9. Juli 2012, 9.50 Uhr, im KiKA

    Web vs. Promi

    Buch Kurt Feyerabend Regie Uli Söhnlein Produktion Mingamedia Entertainment GmbH Spieletechnik Rayd GmbH Redaktion Nina von Kettler, Paul Wolff Moderation Daniel Budiman Länge 15 Folgen à 25’

    Die Welt wird immer mobiler, technisch wächst vieles zusammen. So kann man auf dem iPhone fernsehen oder per Skype mit Freunden in aller Welt videotelefonieren. Nur eins ist immer noch nicht möglich: Von zu Hause aus bei einer Gameshow im Fernsehen mitzuspielen und dabei auch zu sehen zu sein. Das ändert sich durch "Web vs. Promi".

    In dieser neuen, interaktiven Webcam-Gameshow treten vier Kinder aus ganz Deutschland von zu Hause aus gegen einen Prominenten an. Die vier sind über ihre Webcams ins Studio geschaltet und steuern die Spiele über ihre Bewegungen – ähnlich wie man es von beliebten Spielkonsolen kennt. Der Prominente spielt vor Publikum im Studio und steuert das Spielgeschehen ebenfalls über seine Bewegungen vor der Webcam. Diese Art der Interaktion zwischen einem Studiogast und dem Fernsehpublikum ist bislang einzigartig und wurde in derartiger Form noch nie realisiert. Der Name der Sendung ist in den Spielen Programm: Ob der Promi die Kandidaten, respektive ihre Spiele-Ava-tare, mit schleimigen Drachenfrüchten traktiert oder versucht sie mit einem großen Pendel in ein Schlammbecken zu befördern – seine Aufgabe ist es stets, den Kandidaten das Leben schwer zu machen. Doch die Generation der "Digital Natives" weiß sich mit Sicherheit zu wehren.

    In vier ereignisreichen Spielrunden müssen sich die Kandidaten gegen den Prominenten bewähren, bevor der Kandidat, der bis dahin am meisten Punkte gesammelt hat, im packenden Finalspiel 1:1 gegen den Prominenten antritt. Dabei gibt es 1000 Euro zu gewinnen. Der Prominente spendet das Geld für ein im Vorfeld festgelegtes, gemein-nütziges Projekt.

  • 8

    z

    4. Mai 2012.presse .

    Das Online-Angebot

    Das Online-Angebot von "Web vs. Promi" startet seine Aktivitäten be-reits im April. Ganz, wie es sich für ein crossmedial angelegtes Format gehört, werden die Kinderkandidaten der neuen Show über das Inter-net gefunden. Denn die Bewerbung läuft über www.zdftivi.de. Dort können die User ihr Können im Umgang mit der Webcam unter Beweis stellen – ein Erklärvideo zeigt, wie’s geht. Beim Spiel ist voller Körpereinsatz gefragt, denn das Spiel wird durch Armgesten gesteuert. Ein guter Test, um später eventuell als Kandidat gegen einen Promi anzutreten. Und wer sich geschickt anstellt, kann gleich den Bewerbungsbogen ausfüllen.

    Zum Ausstrahlungsbeginn wird das Online-Angebot um ein Multime-dia-Quiz zum Thema Computerspiele erweitert. Schließlich lädt ein Typtest die User dazu ein, herauszufinden, welcher Spieletyp sie sind und gibt Anregungen zur sinnvollen Mediennutzung. Aber auch die Kreativität wird gefördert: Basteltipps helfen dabei, das Kinderzimmer in ein Fernsehstudio zu verwandeln. Expertentipps zeigen, wie man sich ins richtige Licht setzt. In der ZDF tivi-Mediathek gibt es die Sen-dungen in voller Länge.

  • 9

    z

    4. Mai 2012.presse .

    "Hier ist die Webcam Teil des Spiels" Interview mit Dorothee Herrmann, Redaktionsleiterin Unterhaltung HR Kinder und Jugend

    Frau Herrmann, was ist das Neue an "Web vs. Promi"?

    Bislang beschränkten sich Spieleshows mit Webcam-Kandidaten auf einfache Quizfragen vor der Webcam. Im Prinzip also nichts anderes als eine Kameraschalte. Nur, dass die Schalte mit Webcams viel ein-facher und billiger ist, weil keine Kameras und Übertragungseinheiten vor Ort gebracht werden müssen. Bei "Web vs. Promi" ist die Webcam Teil des Spiels. Sie nimmt die Bewegungen der Kandidaten auf, die mit ihren Händen und Armen Spielfiguren durch aufwändig animierte Szenarien bewegen, so, wie man es von verschiedenen Konsolen-spielen kennt. Außerdem verbindet "Web vs. Promi" die Compu-terspielewelt erstmals mit der Studiowelt. Dort spielt der Promi direkt gegen die Webkandidaten in Multiplayerspielen. Und der Zuschauer zuhause kann den Wettkampf, den die Kandidaten am Computer und der Promi im Studio führen, 1 zu 1 auf seinem Bildschirm verfolgen.

    Wie wurde die Idee zu "Web vs. Promi" geboren?

    Am Anfang stand die Aufgabe, ein interaktives Format zu entwickeln, das Kindern von überall erlaubt im Fernsehen mitzuspielen. Wir hatten vor einigen Jahren schon einmal ein interaktives Spieleprogramm auf dem Schirm, "Nelly Nett", bei dem unsere Zuschauer mithilfe der Te-lefontastatur live mitspielen konnten. Diese Form erschien uns aber nicht mehr zeitgemäß angesichts der ungeheuren Möglichkeiten, die moderne Spieltechnik inzwischen bietet. Außerdem wollten wir unser Online-Angebot, www.zdftivi.de, einbeziehen und die Kandidaten, die von zuhause mitspielen auch On-Air zeigen können. Damit war schnell klar, dass wir mit Webcams arbeiten und die Kandidaten sich über www.zdftivi.de für die Fernsehshow qualifizieren können. Blieb nur noch die Frage nach dem Charakter der Spiele. Aus mehreren Grün-den haben wir uns für bewegungsgesteuerte Spiele entschieden: Man kann die Kandidaten so am besten "in action" zeigen. Es ist momentan eine der beliebtesten Spielformen und sie sind schnell und intuitiv er-lebbar.

  • 10

    z

    4. Mai 2012.presse .

    Wie wurde "Web vs. Promi" technisch umgesetzt?

    Das lässt sich in ein paar Worten nicht beschreiben, die Redaktion und unsere technischen Partner haben immerhin anderthalb Jahre daran getüftelt. Die größten Herausforderungen waren auf jeden Fall die unterschiedlichen örtlichen und technischen Voraussetzungen der Webcamkandidaten, die Synchronisation der Übertragungsdelays und die technische Integration der Studio- und Computerumgebung.

    Warum sucht das ZDF Kinderprogramm den Schulterschluss mit der Computerspielewelt?

    Gerade als Kinderprogrammmacher dürfen wir uns dem Zeitgeist nicht verschließen. Computer und Fernsehen wachsen immer mehr zusam-men und werden komplementär genutzt. Kinder spielen gerne, lieben den Wettkampf und wollen Spaß. Den suchen sie sich dort, wo sie ihn bekommen, egal ob im Fernsehen oder im Computer. Letzterer hat aber – im Gegensatz zum Fernsehen – den unschlagbaren Vorteil, dass via Webcam schnell, kostengünstig und ortsungebunden Interak-tivität möglich ist. Wir wollen die beiden Welten Fernsehen und Com-puter zusammenbringen und die Vorteile beider Medien nutzen. Der Computer schafft Interaktivität, weltweite Zugänglichkeit und span-nende Spielewelten. Das Fernsehen schafft Studiorahmen, Orientie-rung, setzt die Regeln und organisiert die prominenten Gegner. Letzt-endlich sollen unsere Zuschauer ZDF tivi als modernes Fernsehen und unterhaltsame Alternative zum reinen Computerspiel erleben. Denn Fernsehen bringt einfach immer noch ein bisschen mehr Spaß.

    Das Interview führte Jochen Steuernagel

  • 11

    z

    4. Mai 2012.presse .

    "Der eigene Computer wird zum Spielgerät für’s TV" Interview mit Moderator Daniel Budiman

    Daniel, Du bist über zehn Jahre in der Gamesbranche unterwegs. Was hat das neue Format mit Gaming zu tun?

    Zu der klassischen Spielcharakteristik einer "Gameshow", wie der Wettkampf mit Vorrunden bis hin zum Finale gegen einen starken Kontrahenten, stoßen bei "Web vs. Promi" die interaktiven, technikba-sierten Disziplinen dazu. Der hauseigene Computer wird hier mehr oder weniger zum Spielgerät, das Internet zum Spielfeld und alle Teil-nehmer müssen sich in den unterschiedlichen Disziplinen auf wech-selnde Schwerpunkte konzentrieren. Die Disziplinen an sich sind be-wusst so ausgewählt worden, um eine möglichst kreative Bandbreite abzudecken, doch steht der Spaß hier ganz klar im Vordergrund. Und letztendlich ist es auch das, was das neue Format noch am ehesten mit diesem ominösen "Gaming" zu tun hat: Es soll einfach nur Spaß machen.

    Wie wichtig ist Deine Rolle für das neue Format?

    Ich werde ja als eine Art Schiedsrichter und Punkte-Tafel "genutzt", dementsprechend bin ich in der reinen Funktion des Informationsver-mittlers unterwegs. Wer hat weshalb in welcher Disziplin wie knapp welche Punktzahl erreicht und was müsste wer erspielen, um noch eine Runde weiter zu kommen? Diese Fragen wird der Game-Operator stellen müssen und die Antworten besprechen, und ich bin froh, dass ich mich hierbei ausprobieren kann!

    Was glaubst Du, wo geht die Reise in den nächsten Jahren hin bei Computerspielen im TV?

    Die technischen Möglichkeiten, mehr Computerspiele in die Fernseh-landschaft zu bringen, sind schon lange gegeben – Es haben sich bis-her nur noch nicht so viele TV-Sender getraut, sich dem Thema anzu-nähern. Dabei ist "Gaming" kein Hexenwerk, es war noch nie etwas Verwerfliches sondern lange Zeit lediglich dieses unberechenbare Neue, womit jeder erstmal warm werden muss.

  • 12

    z

    4. Mai 2012.presse .

    Inzwischen sind genügend Gamer so alt geworden, dass sie ihrem ju-gendlichen Zockerklischee nur noch bedingt entsprechen und neben diesem Hobby sogar so etwas wie richtige Jobs haben. Und vielleicht arbeiten sogar einige von ihnen bei Fernsehsendern. Die Medien ver-mischen sich seit geraumer Zeit und während die große Debatte "Fernsehen vs. Internet" noch läuft, arbeiten sehr viele kreative Men-schen weiterhin daran, Gaming-Prinzipien da anzuwenden, wo man sie noch viel zu selten erleben kann: Zwischen dem klassischen, passiven TV und dem aktiven, sich selbst stetig erweiternden Internet. Dement-sprechend wird es mehr "Gaming" im Fernsehen, mehr Fernsehen auf Spielkonsolen, und mehr von Alldem - mit lustigen Katzenvideos un-termalt - im Internet zu sehen geben.

    Das Interview führte Jochen Steuernagel

    Kurz-Biographie Daniel Budiman:

    Daniel Budiman arbeitete insgesamt drei Jahre bei dem Fernseh- und Internetsender NBC GIGA und absolvierte dort sein Volontariat zum "bimedialen Fernsehjournalist". Dort moderierte er zuerst in der Fern-sehsendung GIGA eSports, wechselte später zu der Hauptsendung GIGA GAMES. Seit September 2006 produziert und moderiert er ge-meinsam mit Simon Krätschmer, Etienne Gardé und Nils Bomhoff das mit dem Grimme Online Award ausgezeichnete Gaming-Format "Game One".

  • 13

    z

    4. Mai 2012.presse .

    Ausstrahlung voraussichtlich im Herbst 2012 im KiKA

    Löwenzähnchen Buch Paul Schwarz, Anja Flade Regie Manuela Stacke Produktion Studio.TV.Film Redaktion Susanne Kaupp, Margrit Lenssen Länge 10 Folgen à 8’

    Ein "Löwenzähnchen" hat im ZDF seine Wurzeln geschlagen. Mit "Lö-wenzähnchen" erweitert das ZDF sein Portfolio der Wissenssendun-gen um ein Format für Vorschulkinder. "Löwenzähnchen" ist für die Jüngsten, die mit kindlicher Neugier und anarchischem Forscherdrang die Welt entdecken.

    Die Hauptrolle bei "Löwenzähnchen" spielt Keks, der beliebte und ku-schelige Hund aus der "Löwenzahn"-Sendung. Immer wenn Fritz Fuchs den Bauwagen verlässt, fragt man sich: Was macht sein Hund Keks wohl in dieser Zeit? Wer glaubt, dass Keks das Gelände be-wacht, oder ein Nickerchen hält, der hat sich geirrt. Kaum ist sein Herrchen außer Sichtweite, geht’s für Keks auf Entdeckungsreise. Er nimmt die Zuschauer mit auf seine Streifzüge durch das Löwenzahn-Gelände und lässt sie an seinen Abenteuern teilhaben. Etwa wenn er einen quirligen Marienkäfer trifft, einem ängstlichen Kaninchen hilft oder die außergewöhnlichen Kinder vom grasgrünen Frosch kennen-lernt. In "Löwenzähnchen" spricht Keks mit den Tieren in seiner Um-gebung, sobald aber Fritz Fuchs wieder zurück ist, ist er wieder ein-fach "nur" ein freundlicher Hund. Ein Geheimnis, dass er mit den jüngsten Zuschauern teilt.

    "Löwenzähnchen" will bei Kindern zwischen 3 und 6 Jahren den Blick auf die Dinge in der nächsten Umgebung lenken. Ganz aus dem Blickwinkel des Hundes, gibt es eine besondere Mischung aus realen Szenen mit Keks, beeindruckenden Tieraufnahmen, einem animierten Mitmach-Song und viel Witz. So soll die Faszination für die Welt der Tiere geweckt und Bewusstsein für die Umwelt geschaffen werden. Alle Geschichten in "Löwenzähnchen" sind genauso gründlich recher-chiert und wissenschaftlich exakt, wie man es auch von "Löwenzahn" kennt.

  • 14

    z

    4. Mai 2012.presse .

    Das neue Format soll die Kinder anregen, raus zu gehen und über eine Wiese zu laufen, das Gras zu fühlen und die Tiere dort zu entde-cken. In diesem Sinne will "Löwenzähnchen" dabei helfen, möglichst vieles in der eigenen Umgebung zu erforschen, zu erkennen und lieb-zugewinnen.

    Das Online-Angebot

    Der Berner Sennenhund Keks lädt die jüngsten User unter www.zdftivi.de ein, genau wie in der Sendung gemeinsam mit ihm die Welt vor dem Bauwagen zu erforschen. Zusammen treffen sie auf "alte Bekannte" aus den "Löwenzähnchen"-Folgen: Ob Kaninchen, Frosch oder Katze: Von Folge zu Folge taucht auch online immer ein weiteres Tier auf. Verpackt in Spielen, Rätseln, Liedern und Ausmalbildern ler-nen die User die Tiere so noch besser kennen. Dabei hilft außerdem noch der Mitmach-Song aus der Fernsehfolge, den sie online nach Herzenslust immer wieder anhören können. In seinem "Geheimen Ta-gebuch" notiert Keks seine witzigen Begegnungen und wichtige Beo-bachtungen. Natürlich dürfen neugierige User darin blättern und noch vieles mehr über Keks und seine Erlebnisse erfahren.

  • 15

    z

    4. Mai 2012.presse .

    "Kinder sind neugierig und staunen gerne" Interview mit Eva Radlicki, Redaktionsleiterin Information HR Kinder und Jugend

    "Löwenzähnchen" - klingt nach einer kleinen Schwester oder ei-nem Bruder von "Löwenzahn"? Was verbirgt sich dahinter?

    Wir bieten kleinen Kindern kurze und interessante Geschichten an, die sich in der Natur direkt um die Ecke ereignen. Die Geschichten sind weniger komplex, als beim "großen" “Löwenzahn“, aber genauso über-raschend und wissenschaftlich fundiert.

    Keks, bekannt als treuer Begleiter von Fritz, ist die Leitfigur im neuen Format. Ein Hund der uns die Welt erklärt?

    Der Hauptprotagonist hat uns gefragt, Keks wollte auch mal die erste Geige spielen. Nein, mal im Ernst. Die ganz jungen Zuschauer lieben schon heute den Hund Keks, deshalb erforscht er für sie den Garten rund um den Bauwagen.

    Mit "Löwenzähnchen" sollen die jüngsten Zuschauer angespro-chen werden. Warum genau diese Zielgruppe?

    Mit dem KiKANiNCHEN hat der KiKA eine pädagogisch sehr wertvolle Strecke für die jüngsten Zuschauer. Da ist es sinnvoll, wenn auch Qualitätsmarken wie "Löwenzahn" "mitspielen". Wir sehen es als un-sere Aufgabe, schon den Jüngsten Respekt vor und Liebe zu ihrer Umwelt zu vermitteln, denn was man kennt und liebgewonnen hat, das schützt man auch. Ganz nach dem Motto von “Löwenzahn“ "fragen, forschen, wissen" wollen wir auch die 3- bis 6-Jährigen anregen, ihrer Umwelt mit offen Augen zu begegnen.

    Frühkindliches Lernen steht bei den Eltern hoch im Kurs. Ist "Lö-wenzähnchen" eine Antwort darauf?

    Das frühkindliche Lernen ist ein weites Feld, ich halte es zum Beispiel für fragwürdig, Kinder mit 3 Jahren zum Chinesisch- oder Mathematik-kurs zu schicken. Aber Kinder sind neugierig und staunen gerne über all die schönen Dinge, die es in der Welt für sie zu entdecken gibt. Genau hier setzt "Löwenzähnchen" an. Also Staunen, Lachen - ja und auch was Lernen. Das kann bei Kindern im Alter von drei bis sechs gar nicht ausbleiben.

    Das Interview führte Judith Schöneberger

  • 16

    z

    4. Mai 2012.presse .

    Ausstrahlung voraussichtlich im Herbst 2012 im KiKA

    My Phone Genie (Arbeitstitel) Buch Lee Walters Regie Jeff Naylor, Tom Poole Produktion Talent TV (Großbritannien), Moonscoop

    (Frankreich), Telegael (Irland) ZDF / ZDFENTERPRISES Redaktion Dagmar Ungureit Länge 26 Folgen à 25'

    Die zwölfjährige Jasmine Hart, genannt Jazz, aktiviert auf ihrem Handy eine hartnäckige App, die die Erfüllung eigentlich unerfüllbarer Wün-sche verspricht. Wie Phönix aus der Asche steht umgehend Gene, der "Phone Genie" mitten im Raum, keinesfalls in Gestalt eines Geistes, sondern ganz leibhaftig! Jazz und ihre beiden Freunde Naoko und Mobsy erkennen schnell, dass Gene möglicherweise von Nutzen sein kann. Könnte er auch sein, wenn er nicht die Spielregeln nach Belie-ben verändern würde und manchmal ausgesprochen schusselig wäre! So kommt es, dass Jazz, Naoko und Mobsy in jeder Folge durch Gene erstmal in fürchterlich prekäre, peinliche, ausweglos scheinende Situ-ationen gebracht werden, bevor sie am Ende – mehr durch eigenes Zutun als durch Gene – zum Ziel kommen. Jazz’ sechsjähriger Bruder Reese und ihre vierzehnjährige Schwester Penny, sowie die Lehrerin Miss Hicks sind ebenfalls Leidtragende in so manchem Wunschde-saster. So lange kein Wunsch geäußert wurde, kann Jazz den "Phone Genie" nach Belieben dematerialisieren und wieder im Handy ver-schwinden lassen. Hat sie aber einen Wunsch geäußert, bleibt Gene "in Freiheit", bis der Wunsch in Erfüllung gegangen ist.

    Das Online-Angebot

    Wie ist es, einen Geist in seinem Handy zu haben? Das können die User bei www.zdftivi.de im Forum diskutieren und Postkarten mit eige-nen Sprüchen von ihrem Handygeist verschicken. In Videos, Bildern und Info-Artikeln erfährt der Zuschauer mehr über die Rollen und Themen in der Serie. Außerdem stehen alle Folgen von "My Phone Genie" nach der TV-Ausstrahlung in der ZDF tivi-Mediathek zur Verfü-gung.

  • 17

    z

    4. Mai 2012.presse .

    Situationskomik und Sprachwitz Redakteurin Dagmar Ungureit über "My Phone Genie"

    In den 60er Jahren kam der Geist aus der Flasche und hieß "Bezau-bernde Jeannie", heute kommt der Geist aus dem Smartphone, ist männlich, jugendlich, attraktiv, unkonventionell, individualistisch und ein wahrer Hedonist. Er heißt Gene und bringt das Leben der 12-jähri-gen Jazz und ihrer Kumpel Naoko und Mobsy nach Kräften durchein-ander. Als wäre die Pubertät allein nicht schon schlimm genug!

    "My Phone Genie" ist nach "Meine Monster und ich" die zweite briti-sche Sitcom des ZDF für das junge Publikum. Der Sitcom-erfahrene Autor Lee Walters hat das Konzept zu "My Phone Genie" bewusst für junge Zuschauer im Alter zwischen acht und elf Jahren entwickelt. Er-wachsene spielen darin eine untergeordnete Rolle. Jazz’ Eltern kom-men allenfalls stimmlich am Telefon vor, ansonsten hinterlassen sie Nachrichten auf kleinen gelben Zetteln. Tatsächlich auftretende Er-wachsene sind der Schuldirektor und eine Lehrerin, die aber beide lediglich Reagierende nie Dominierende sind. Wesentliches Element von "My Phone Genie" ist das Spiel mit Peinlichkeiten.

    Gene bringt Jazz und Co. durch sein – oft unvorhergesehenes - Auf-treten jedes Mal in Situationen, die so unangenehm sind, dass sich jede Erklärung verbietet. Dabei hat der Zuschauer beste Identifikati-onsmöglichkeit mit der Heldin. Als "Charakter-getriebene Sitcom" lässt "My Phone Genie" die Komik aus den Figuren und ihren Konstellatio-nen heraus entstehen. Untrennbar mit den Figuren verbunden ist aber ihre Sprache und ihre Art sprachlich miteinander umzugehen, wodurch "My Phone Genie" zu einer wunderbaren Kombination aus Situations-komik und Dialogwitz wird. Für die deutsche Fassung konnten die ebenfalls Sitcom-erprobten Autoren Uwe Gaube und Peter Krone ge-wonnen werden, deren Synchronisation es trefflich versteht, die Komik der präzisen, pointierten englischen Sprachfassung ins Deutsche zu übertragen.

    "Meine Monster und ich" und "My Phone Genie" sind zwei außerge-wöhnliche Produktionen, die eine neue Comedy-Farbe in den KiKA bringen.

  • 18

    z

    4. Mai 2012.presse .

    Ab Mittwoch, 29. August 2012, 20.10 Uhr im KiKA Ab Samstag, 22. September 2012, 9.50 Uhr in ZDF tivi

    Dance Academy Buch Samantha Strauss und andere Regie Ian Watson, Lynn-Maree Danzey,

    Ian Gilmour, Michael James Rowland, Da-niel Nettheim

    Produktion Werner Film Productions Redaktion Frauke Bräuner Länge 26 Folgen à 25'

    Die zweite Staffel der australischen Jugendserie "Dance Academy" begleitet die 16-jährige Tara und ihre Freunde durch die Höhen und Tiefen ihrer Ausbildung an der National Acadamy of Dance. Vor der eindrucksvollen Kulisse des Hafens von Sydney müssen sie das zweite Jahr an der renommierten Tanzschule bestehen – hartes Trai-ning, Liebeswirren und Streitereien inbegriffen.

    Das erste Jahr der harten Ausbildung an der National Academy of Dance liegt hinter Tara und ihren Freunden Kat, Ethan, Sammy, Abi-gail und Christian. Ein Jahr das vor allem eines forderte: Disziplin und Durchhaltevermögen. Im zweiten Jahr müssen Tara und ihre Freunde nun beweisen, dass sie den gestiegenen Anforderungen gerecht wer-den können. Von ihnen allen wird noch mehr bedingungsloser Einsatz für den Tanz verlangt. Überstehen ihre Freundschaften den harten Konkurrenzkampf an der Academy? Und was gibt es Neues in der Liebe? Auch das zweite Jahr verspricht, wieder ein Jahr voller Überra-schungen zu werden und den angehenden Tänzern einiges abzuver-langen.

    Das Online-Angebot

    Die Fans von "Dance Academy" dürfen sich freuen: Die Online-Welt der Serie erwacht mit dem Start der 2. Staffel zu neuem Leben. Denn es gibt nicht nur ein Wiedersehen mit den Darstellern aus der 1. Staf-fel sondern auch ein Kennenlernen der neuen Tanzschüler: Rund um das Herzstück des Online-Angebots - das Blog der Schule - gibt es viele exklusive Videos und Bilder aus dem Backstage-Bereich. Die Themen Tanzen, Freundschaft und Verliebtsein stehen im Vorder-grund auf den "Dance Academy"-Seiten bei www.zdftivi.de. Alle Fol-gen der Serie kann man sich dort auch online anschauen.

  • 19

    z

    4. Mai 2012.presse .

    "Tanzen als Erfüllung eines Traumes" Interview mit Redakteurin Frauke Bräuner

    Wieso hat sich das ZDF entschieden "Dance Academy" mit einer zweiten Staffel fortzusetzen?

    Sowohl in Australien als auch in Deutschland war die Serie sehr er-folgreich bei den Zuschauern – sie hatte ganz schnell ihre Fans ge-funden. Ich glaube, mit der Kombination aus Tanzen, dem Handlungs-ort Sydney und der klassischen Coming of Age-Geschichte haben wir den richtigen Ton getroffen. Wir erzählen einfühlsame Geschichten über sympathische Charaktere, mit denen man gerne mitfiebert.

    Was ist das Erfolgsgeheimnis der Serie?

    Alles steht und fällt mit den Geschichten. Die Autorin Samantha Strauss schreibt ganz wundervolle Drehbücher. Sie zeichnet ihre Cha-raktere mit so viel Wärme, Einfühlungsvermögen und realistischem Anspruch. Sie und die Produzentin Joanna Werner sind die Ideenge-ber der Serie und konnten sofort alle für ihre Sache begeistern. Eine besondere Herausforderung in der Entwicklungsarbeit war etwa die visuelle und musikalische Gestaltung, an der wir mit unseren australi-schen Partnern intensiv gearbeitet haben. Das Ergebnis des gemein-samen kreativen Prozesses kann sich sehen lassen: ein stimmiger Look, mitreißende Geschichten und eine tolle Musik. Das Ganze ist auch bei den vielseitig begabten Schauspielern auf ungemein frucht-baren Boden gefallen. Vor allem mit der Hauptdarstellerin Xenia Goodwin haben wir ein großes Talent entdeckt. Als die Dreharbeiten für “Dance Academy“ begannen, hatte sie keinerlei Schauspielerfah-rung, aber sie füllte die Rolle von Anfang an perfekt aus.

    Was ist neu in Staffel zwei?

    Der Tanz wird in der zweiten Serie auf ein ganz neues Level gehoben. Er findet nicht mehr nur an der Academy, also mehr oder weniger im Klassenzimmer statt: Es gibt Tanzevents wie das australische "Show-case", den Prix de Fonteyn-Preis und es wird an den verschiedensten Locations getanzt, zum Beispiel in Discos oder

  • 20

    z

    4. Mai 2012.presse .

    Krankenhäusern. Außerdem machen wir Abstecher in die Welt des Musicals und des Cheerleading. Mit den zwei neuen Figuren Grace und Ben kommt noch zusätzlich frischer Wind in die "Dance Academy"-Clique. Es wird spannend zu beobachten sein, wie die "Neuen" auf die schon bekannten und beliebten Charaktere treffen.

    Warum Australien?

    Ganz einfach, die Idee zur Serie stammt von zwei Australierinnen. Die Produzentin hat uns das erste Buch der Autorin vorgestellt und wir waren sofort begeistert von der Story und ihrer Art zu erzählen. So kam die Zusammenarbeit zustande. Aus unserer Redaktion kam dann schließlich die Idee, die Geschichte nach Sydney zu verlegen, die ein-prägsamen Fernsehbilder unserer Kindheit aus der fantastischen Bal-lettserie "L’Âge Heureux" (Die verbotene Tür, F 1966) über den Dä-chern von Paris noch vor Augen. Sydney ist, wie wir finden, die per-fekte Location für eine moderne Geschichte übers Tanzen mit dem Opernhaus und der Harbour Bridge als Eyecatcher.

    Was macht eigentlich die Faszination des Themas Tanz aus?

    Zu einem großen Teil sicher die besondere Ästhetik. Gerade für junge Mädchen ist das eine Traumwelt, die sich da eröffnet – die Atmo-sphäre der Bühne, die schönen Kostüme und das harmonische Bewe-gen zur Musik. Als Tänzer ist man etwas Besonderes. Es geht beim Tanzen um mehr als reine Körperbeherrschung und darum über sich selbst hinauszuwachsen und so unglaubliche Dinge wie den Spitzen-tanz zu meistern. Es geht auch immer darum, den eigenen Traum auf der Bühne für andere sichtbar zu machen.

    Das Interview führte Judith Schöneberger

  • 21

    z

    4. Mai 2012.presse .

    Ab Montag, 26. November 2012, 15.00 Uhr im KiKA

    Die Mädchen-WG: Urlaub ohne Eltern Buch, Regie Georg Bussek, Tobias Zydra Produktion E+U-TV Film- und Fernsehproduktion Redaktion Eva Radlicki, Michaela Kinzler Länge 20 Folgen à 25'

    Fünf Mädchen vier Wochen ohne Eltern - und das in einer eigenen Villa! Das ist das Konzept von "Die Mädchen-WG: Urlaub ohne Eltern". In der mittlerweile vierten Staffel der erfolgreichen ZDF tivi-WG-Reihe reisen fünf Mädchen zwischen 13 und 14 Jahren nach Mallorca. Das bedeutet sturmfreie Bude, jede Menge Action und Strandleben pur – aber auch die eine oder andere Herausforderung wartet auf die Mäd-chen. Sie müssen den Alltag gemeinsam organisieren, ihr Haushalts-geld einteilen, einkaufen, kochen und sehen, ob es mit der Verständi-gung im Ausland klappt. Es gibt keine Tagespläne oder Aufträge, die die Mädchen erledigen müssen. Aber eine Menge an Freizeitaktivitä-ten, bei denen die Bedingung lautet - sie finden nur dann statt, wenn alle mitmachen. Die Mädchen müssen in der Gruppe entscheiden, ob sie lieber gemeinsam zum Shoppen gehen oder doch eher zum Schnuppertauchen. Die fünf haben auch eine soziale Aufgabe, der sie regelmäßig nachkommen müssen und die sie in ihren Urlaubsalltag integrieren sollen – sie werden sich auf Mallorca für den Tierschutz engagieren.

    Das Online-Angebot

    Mit Spannung erwarten die WG-Fans, wer vier Wochen lang Urlaub ohne Eltern auf Mallorca verbringen darf – derzeit läuft das bundes-weite Casting. Die fünf Mädchen werden sich in Steckbriefen und Vi-deo-Homestorys ganz persönlich vorstellen. Dann geht's ab auf die Insel: Jeder Tag ist ein Abenteuer, das die User im Blog kommentieren können. Alles, was für einen gelungenen Ferienaufenthalt ohne Eltern wichtig ist, gibt es auf den Mädchen-WG-Seiten bei www.zdftivi.de zu entdecken. Die Folgen stehen nach der TV-Ausstrahlung in der ZDF tivi-Mediathek zur Verfügung.

  • 22

    z

    4. Mai 2012.presse .

    Die WG-Reihe: Kids zeigen, was sie drauf haben! Redakteurin Michaela Kinzler über das erfolgreiche Format

    Viele Kinder träumen davon, in der eigenen Wohnung zu leben, einer Art "Villa Kunterbunt" ohne Bevormundung durch die Eltern, endlich "erwachsen" zu sein. Die ZDF tivi-WG-Reihe gibt fünf Jugendlichen die Chance, dieses Abenteuer auszuprobieren.

    Der Startschuss für die Doku-Reihe fiel 2009. Damals hat das ZDF erstmalig für die neu eingerichtete Daily Doku-Schiene im KiKA das Format "Die Jungs-WG - Ein Monat ohne Eltern" in Köln produziert. Sie sollte in einer Reihe anderer Doku-Serien - produziert von ver-schiedenen ARD-Anstalten, dem KiKA und dem ZDF - Kinder zwischen 10 und 13 Jahren erreichen. Die Idee, fünf Jugendlichen dabei zu be-gleiten, wie sie ihren WG-Alltag meistern müssen, begeisterte die KiKA-Zuschauer. "Die Jungs-WG" erreichte einen Quotendurchschnitt von 15,1 Prozent Marktanteil bei den 10- bis 13-Jährigen und heimste zudem den Zuschauerpreis "Goldener Spatz" ein.

    Im darauffolgenden Jahr waren die Mädchen dran: Die zwanzigteilige Reihe "Die Mädchen-WG - ein Monat ohne Eltern" wurde im Sommer 2010 in einer Kölner Villa realisiert und erreichte bei der Kernziel-gruppe des Formats, den 10- bis 13-Jährigen, einen Marktanteil von 18,5 Prozent. Doch damit nicht genug: "Die Mädchen-WG" wurde 2010 für den Grimme-Preis in der Kategorie Unterhaltung nominiert und könnte in diesem Jahr den "Prix Jeunesse International 2012" gewinnen.

    2011 zog die dritte WG um – bei "Die Jungs-WG: Urlaub ohne Eltern" ging es erstmals ins Ausland, auf die Ferieninsel Mallorca. Dort wohnten die fünf Jungen gemeinsam in einer Finca und konnten einen Monat ohne Eltern in einem fremden Land verbringen.

    Wie schon ihre beiden Vorgängerformate ist “Die Jungs-WG: Urlaub ohne Eltern" die mit Abstand am besten eingeschaltete Doku-Serie auf dem Sendeplatz der Daily Dokus im KiKA. Die insgesamt zwanzig Fol-gen haben bei 10- bis 13-Jährigen einen durchschnittlichen Marktan-teil von 21,0 Prozent MA erreicht. Das passende Onlineangebot unter www.zdftivi.de zählte im Sendemonat November zu den meistbesuch-ten Seiten im ZDF.

  • 23

    z

    4. Mai 2012.presse .

    2012 sind jetzt wieder die Mädchen dran! Fünf 13- bzw. 14-Jährige werden sich in der WG aufeinander einlassen und den Alltag gemein-sam meistern. Die WGs sind unterhaltsam, heiter und gleichzeitig in-formativ. Kindern erlaubt das Format einen Blick auf das Alter zu wer-fen, in dem sie bald sein werden. Zu sehen, dass die Großen zwar cool sind, aber auch sensibel. Dass sie vieles schon können, aber längst nicht alles. Die WGs zeigen, wie stark Kinder sein können. Und sie vermitteln ganz ohne Zeigefinger, was man alles lernen muss, be-vor man richtig erwachsen wird.

    Kontakt ZDF-Pressestelle:

    Ursula Luckhaupt Telefon: 06131 – 70-12145 E-Mail: [email protected]

    Bildhinweis: Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 – 70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/zdftivi

    ZDF Hauptabteilung Kommunikation / Pressestelle Verantwortlich: Alexander Stock, Bilder: ZDF / Henning Windelband, Youngfilms GmbH, Gerhard Knorr [email protected] ©2012by ZDF