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DIE ALPEN 12/2003 15 Tourentipp Proposte di gite Suggestions de courses Skitouren im Obergoms Pulverhänge hoch über der jungen Rhone Das Obergoms ist ein verstecktes Eldorado für Skitourenfahrer – mit immer demselben Ausgangspunkt zwischen Münster und Oberwald: dem Rotten, wie die Rhone von den Einheimischen genannt wird. Von hier lässt es sich zu zahlreichen inte- ressanten Aussichtsbergen hoch- steigen. Ebenso vielseitig sind die Abfahrten. Das Obergoms ist im Winter hauptsäch- lich als Langlaufparadies bekannt. Das abgelegene Land an der Furka, das in der kalten Jahreszeit oft mit reichlich Schnee gesegnet ist, eignet sich aber auch her- vorragend für Skitourenfahrer: Von Münster bis Oberwald gibt es beidseitig des Rottens viele lohnende Skiberge. Für einen Gipfel müssen jedoch mindestens 1400 Höhenmeter in Kauf genommen werden, denn fast alle Touren starten in- folge mangelnder Hüttenunterkünfte in der Höhe vom Tal aus. In den ursprüng- lich gebliebenen Walliser Dörfern gibt es aber genügend Übernachtungsmöglich- keiten, sodass man in dieser reizvollen Gegend problemlos eine Skitouren- woche verbringen kann. Start bei minus 20° Nomen est omen: Wer im Hochwinter zum Brudel- oder Blashorn im Ober- goms aufbricht, muss sich gut anziehen, damit Hände und Füsse nicht frieren. Der Anfang ist besonders hart: aus dem geheizten Zug ins Kälteloch von Ulri- chen aussteigen, wo einen im Januar nicht selten –20 °C erwarten. Es ist daher ratsam, die Felle bereits in der warmen Stube zu montieren, um sofort losmar- schieren zu können – dank der Schatten- hanglage südlich der Rhone häufig in Im Land des jungen Rottens. Der Galenstock, 3586 m, ist der Wächter des Obergoms. Die Clubleitung und die ALPEN-Redaktion wünschen allen Mitgliedern und ihren Angehörigen frohe Festtage und für 2004 viel Glück und Erfolg! Foto: Françoise Funk-Salamí

ad 2003 12 02 - Sac-Saas · 16 DIE ALPEN12/2003 TOURENTIPP pulvrigeHöhen.ObwohldieTempera-tur aufGrundder winterlichenInver-sionslagebereits nachdenerstenpaar hundert Höhenmeterndeutlichansteigt,

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DIE ALPEN 12/2003 15

Tourentipp

Proposte di gite

Suggestions de courses

Skitouren im Obergoms

Pulverhänge hoch überder jungen RhoneDas Obergoms ist ein verstecktes Eldorado für Skitourenfahrer – mitimmer demselben Ausgangspunktzwischen Münster und Oberwald:dem Rotten, wie die Rhone von denEinheimischen genannt wird. Vonhier lässt es sich zu zahlreichen inte-ressanten Aussichtsbergen hoch-steigen. Ebenso vielseitig sind dieAbfahrten.

Das Obergoms ist im Winter hauptsäch-lich als Langlaufparadies bekannt. Dasabgelegene Land an der Furka, das in derkalten Jahreszeit oft mit reichlich Schneegesegnet ist, eignet sich aber auch her-vorragend für Skitourenfahrer: VonMünster bis Oberwald gibt es beidseitigdes Rottens viele lohnende Skiberge. Füreinen Gipfel müssen jedoch mindestens1400 Höhenmeter in Kauf genommenwerden, denn fast alle Touren starten in-folge mangelnder Hüttenunterkünfte inder Höhe vom Tal aus. In den ursprüng-lich gebliebenen Walliser Dörfern gibt esaber genügend Übernachtungsmöglich-keiten, sodass man in dieser reizvollenGegend problemlos eine Skitouren-woche verbringen kann.

Start bei minus 20°Nomen est omen: Wer im Hochwinterzum Brudel- oder Blashorn im Ober-goms aufbricht, muss sich gut anziehen,damit Hände und Füsse nicht frieren.Der Anfang ist besonders hart: aus demgeheizten Zug ins Kälteloch von Ulri-chen aussteigen, wo einen im Januarnicht selten –20 °C erwarten. Es ist daherratsam, die Felle bereits in der warmenStube zu montieren, um sofort losmar-schieren zu können – dank der Schatten-hanglage südlich der Rhone häufig in

Im Land des jungen Rottens.Der Galenstock, 3586 m, ist derWächter des Obergoms.

Die Clubleitung und die ALPEN-Redaktionwünschen allen Mitgliedern und ihren Angehörigen frohe Festtage und für 2004 viel Glück und Erfolg!

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TOURENTIPP

pulvrige Höhen. Obwohl die Tempera-tur auf Grund der winterlichen Inver-sionslage bereits nach den ersten paarhundert Höhenmetern deutlich ansteigt,lädt der Aufstieg aufs Brudelhorn An-fang Jahr nicht zum Verweilen ein, denndie ersten Sonnenstrahlen kann man erstkurz vor dem Ziel erhaschen. Der An-stieg vom Bahnhofshäuschen in Geschi-nen führt über die Brücke des malerischvereisten Rottens in den märchenhaftverschneiten Wald zur Alp «Unnere Fle-sche», in gestuftem Gelände auf den Dis-telgrat und weiter in westlicher Richtungauf den Gipfel des Brudelhorns. Dort erwartet einen ein schönes Gipfelkreuzinklusive Gipfelbuch und ein gross-artiges Panorama bis zu den höchstenGipfeln der Walliser Alpen.

Ewiger PulverschneeEine weitere attraktive Skitour ist dasTeltschehorn, der östliche Ausläufer desDistelgrats. Anfänglich der Route zumBrudelhorn folgend, zweigt man ober-halb der Waldgrenze Richtung Osten ab.Vom Gipfel des Teltschehorns gibts eineäusserst interessante Abfahrt ins Chietal,das weiter unten bei der Nufenenpass-strasse ins Äginatal mündet – aber nurbei guten Schneeverhältnissen ratsam.

Der nächste Skigipfelnachbar imOsten ist das Blashorn. Auch diese Tourerfordert sichere Schneebedingungen,vor allem wegen der Traverse des letztenNordhangs und der steilen Abfahrt überOberwalderblase nach Oberwald. Der

Aufstieg von Ulrichen führt abwechs-lungsreich durch Lärchenwald, überÜelricherblase zur Alp Mällige, die zu einer Rast vor der auftauchenden Kulissedes Finsteraar- und Lauteraarhorns ein-lädt. Man gelangt durch eine Mulde ineinen Sattel und kann von dort aus zu einer namenlosen Lücke, 2736 m, zwi-schen den zwei Gipfeln des Blashornsqueren. Dann steigt man entweder zumwestlichen Gipfel, 2777 m, hoch, von wosich das fantastische Panorama des Rhonetals auftut. Bei guten Frühjahrs-verhältnissen gibt es eine noch in keinemgängigen Skitourenführer erwähnteVariante: Man steigt auf den östlichenGipfel, 2815 m, der noch etwas höher istals das eigentliche Blashorn, und über-schreitet zu Fuss den Kamm bis zur Blas-licke. Von hier gehts rassig über denBlasgletscher hinunter ins Gonerlital,das weiter unten bei der «Geisshitte» insGeretal übergeht.

Für Geniesser und Höhenmeter-sammlerIm Goms wird praktisch jeder Gipfelvom Tal aus bestiegen, warum also nichtauch das Galmihorn? Natürlich ist es bequemer, nach einer Tour im Aarege-biet diesen Gipfel auf dem Rückweg insGoms «mitzunehmen». Ist man im

Im märchenhaft verschneitenWald oberhalb Münster,im Hintergrund das Blashorn,2777 m

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Bei der Alp Unnere Flesche,im Aufstieg zum Brudelhorn,2791 m/Teltschehorn, 2744 m

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Goms stationiert, lädt die Galmihorn-hütte oberhalb der Waldgrenze zumÜbernachten ein, was die zu überwin-denden Höhenmeter um gut einen Drit-tel verkürzt. Aber was, wenn nur nochein einziger Tag zur Verfügung steht?Oder überschüssige Energie vorhandenist? Dann ist auch das Galmihorn vomRotten aus machbar. Denn nimmt mansich in der Früh das Galmihorn vor, istman im Nu bei der Chastellicke, einedurchschnittliche Eintagestour – undHalbzeit fürs Galmihorn. Nach einerweiteren Stunde kann man auf der HejiZwächte nach einem tollen Blick insRhonetal und in die Walliser Alpen dieTour beenden. Aber wen lockt nicht dieAussicht auf die Berner Alpen? Sonimmt man noch die letzten 500 Hö-henmeter und die nicht zu unterschät-zende Distanz in Angriff. Nach der Tra-verse des Minstigergletschers müssen dieSki über den Nordgrat des Firehorns oftkurz getragen werden. Nach der Fire-hornlicke quert man den Gletscher zurBächilicke, mit der völlig anderen, aberdurchaus lohnenswerten Perspektive auf

In der Abfahrt vomTeltschehorn insChietal, das weiterunten bei der Nufenenpass-strasse ins Ägina-tal mündet. Dieseinteressante Ab-fahrt ist aber nurbei guten Schnee-verhältnissen rat-sam.

Auf dem Gipfeldes Teltsche-horns, 2744 m.Im Hintergrunddie Berner Alpen

TOURENTIPP

Finsteraar-, Lauteraar- und Schreck-horn. Von hier ist es nicht mehr weitzum Vorderen Galmihorn, dem bedeu-tendsten und zweithöchsten GommerGipfel nach dem Galenstock.

Was jetzt? Der Aufstiegsroute nachabfahren und die Felle für die Gegenstei-gung wieder aufziehen? Bei nicht absolutsicheren Schneeverhältnissen muss dieseVariante gewählt werden. Im Frühjahraber, bei günstigen Temperaturbedin-gungen oder nachdem sich die grossenNassschneelawinen bereits gelöst haben,ist die rassige Abfahrt über den Bächi-gletscher nach Reckingen empfehlens-wert. Eine Rückkehr durchs Bächitalkann übrigens auch mit der Besteigungder Heji Zwächte in Verbindung ge-bracht werden, von wo man über schö-ne, steile Sulzhänge etwas weiter untenins Tal gelangt. Wer wieder zum Aus-gangspunkt zurück möchte, kann amSchluss der Forststrasse und dem Gom-mer Höhenweg, der im Gebiet «Löuwe-ne» nördlich von Reckingen meist voneinem eindrücklichen Lawinenkegel ver-schüttet ist, nach Münster folgen. Fazit:Oberhalb Münster kommen Höhenme-tersammler und Geniesser auf ihreRechnung. Fo

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Auf der Alp Mällige imAufstieg zum Blashorn,2777 m. Im Hintergrunddie Berner Alpen

Blick auf Galenstock undRhonegletscher. Im Aufstiegaufs Blashorn

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TOURENTIPP

Die Tour fürs WochenendeDie klassische Frühjahrsskitour führt aufden Galenstock, den unbestrittenenWächter des Obergoms. Normalerweiseerfolgt seine Besteigung vom Hotel Bel-védère aus erst, wenn die Passstrassenüber Furka und Grimsel geöffnet sind.In dieser kurzen Hochsaison ist mandann in Gesellschaft von zahlreichenGleichgesinnten. Tourenskifahrer, die eseinsamer mögen, können bei gutenSchneeverhältnissen bereits im Märzoder April die Tour auf den Galenstockins Auge fassen, nur ist der Weg vonOberwald aus in einem Tag sehr lang,und Übernachtungsmöglichkeiten gabes bislang keine. Seit einiger Zeit ist dasHotel Grimselblick auf dem Grimselpassauch in der Wintersaison ab AnfangFebruar geöffnet. Der Winterwanderwegvon Oberwald aus auf den Pass eröffnetauch Tourenskifahrern neue Möglich-keiten. Beispielsweise am ersten Tag vonOberwald aus das Sidelhorn besteigenund anschliessend zum Grimselpass ab-fahren. Nach einer Übernachtung an-derntags dann über das Nägelisgrätlizum Rhonegletscher Richtung Galen-stock. Die Tour ist etwas länger als vomHotel Belvédère, aber doch einiges kürzerals von Oberwald. Der grosse Vorteil:

Man muss nicht bis Auffahrt oder garPfingsten auf die Schneeräumung derPassstrassen warten.

Allgemeine InformationenAnfahrt: von Brig oder Andermatt mitder MG/Matterhorn-Gotthard-Bahn,der früheren FO, je nach Tourenabsichtnach Münster, Ulrichen, Oberwald.

Informationen/Unterkunft: GomsTourismus, Tel. 027 970 10 70; Ober-goms Tourismus, Tel. 027 973 32 32; Ver-kehrsbüro Oberwald, Tel. 027 973 22 03;Verkehrsbüro Ulrichen, Tel. 027 973 13 31,Internet: www.goms.ch, www.obergoms.ch.Hier finden sich auch Informationen zuden Unterkünften/Hotels in Oberwald,Ulrichen, Münster.

Karten/Führer: LK 1:50 000, 265 SNufenenpass und 255 S Sustenpass;

LK 1:25 000, Blatt 1250 Ulrichen, 1270Bedretto und 1231 Urseren. FellerEgon/Mathieu Roger: Skitouren Ober-wallis: Vom Bishorn zum Gross Mutten-horn, SAC-Verlag, Bern 2002. SchneggRalph/Anker Daniel: Skitouren BernerAlpen Ost: Lötschepass bis Grimsel, SAC-Verlag, Bern 1999. Auf der Maur Willy:Alpine Skitouren Zentralschweiz–Tessin,SAC-Verlag, Bern 2002.

Ausrüstung/Jahreszeit: normale Ski-tourenausrüstung, Steigeisen und Pickelfür Galenstock. Von Dezember bisApril/Mai

Wintersportmöglichkeiten: Langlauf-loipen und Winterwanderwege zwischenNiederwald und Oberwald, Skilifte inMünster, Geschinen und Oberwald

Winterzauber oberhalbMünster. Im Hintergrund dasBlashorn, 2777 m

Im Aufstieg auf das Blashornin der Nähe der Niwhitte

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TourenBrudelhorn, 2791 m

Start in Geschinen (Bahnhof), 1340 m;Höhenunterschied 1450 m; Aufstiegs-zeit: 41/2 Std.; Schwierigkeit: ZS.

Route: Unnere Flesche–Bru–Distel-grat–Brudelhorn.

Abfahrt: über die Aufstiegsroute.Auch bei weniger guten Verhältnissen

sichere Skitour. Lawinengefahr: Nord-osthang des Brudelhorns

Teltschehorn, 2744 m

Start in Geschinen (Bahnhof), 1340 m;Höhenunterschied 1400 m; Aufstiegszeit4 Std.; Schwierigkeit WS+.

Route: Unnere Flesche–Bru–Teltsche-horn.

Abfahrt: Schitertellti–Chietal–Chäller–Twäre–Kitt–Nufenenstrasse–Ulrichen.

Nach Ulrichen nur bei guten Schnee-verhältnissen, ansonsten über die Auf-stiegsroute. Lawinengefahr: Chietal

Blashorn, 2777 m/2815 m

Start in Ulrichen (zum Loch), 1358 m;Höhenunterschied 1420 m/1460 m; Auf-stiegszeit 4 Std.; Schwierigkeit: ZS (Ab-fahrt nach Ulrichen und Oberwald),ZS+ (Überschreitung und Abfahrt insGonerlital).

Route: Senntumhitte–Üelricherblase–Mällige–Lücke (2736 m)–westlich oderöstlich Blashorn.

Abfahrten: Variante 1 über Tellti–Treichbode–Oberwalderblase–Löüb–Oberwald oder Variante 2 über Blas-licke–Blasgletscher–westlich oder östlichvon Punkt 2382 m–Mettlistafel–Goner-listafel–Geisshitte–Geretalstrasse–Ober-wald.

Abfahrt nach Oberwald und durchsGonerlital nur bei guten (Frühjahrs-)Schneeverhältnissen, ansonsten über dieAufstiegsroute. Lawinengefahr: Nord-hang unterhalb der Lücke (2736 m),Oberwalderblase, Gonerlital

Chastellicke, 2657 m; Heji Zwächte,3086 m; Vorder Galmihorn, 3517 m

Start in Münster (Biel), 1400 m; Höhen-unterschied: 1260 m/1720 m/2150 m;Aufstiegszeiten: 31/2 Std./5 Std./7 Std.;Schwierigkeit: WS (Abfahrt vom Galmi-horn ins Bächital), ZS+ (Abfahrt von derHeji Zwächte ins Bächital).

Route: Galmihornhütte–Treichbode–Chastellicke–Öuchumm–Heji Zwächte–Firehornlicke–Bächilicke–Vorder Gal-mihorn.

Abfahrt: Galmihorn–Bächilicke–Bächigletscher (Spaltenzone westlichumfahren)–Bächital–Forststrasse bei2050 m (Damm) oder je nach Verhält-nissen bei 1800 m (Guferschmatte)–Punkt 1649 m nach Reckingen oder über

Traumhafte Verhältnisse für eine rassige Abfahrt vom Blas-horn. Im Hintergrund die BernerAlpen

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TOURENTIPP

Im Aufstieg zur Galmihornhüt-te, die oberhalb der Waldgrenzeliegt. Wer hier übernachtet, hatam andern Tag für den Aufstiegaufs Galmihorn bereits gut einen Drittel der zu überwinden-den Höhenmeter geschafft.

Die Galmihorn-hütte im letztenSonnenlicht. ImHintergrund dasBrudelhorn

Auf dem Gipfelgrat zur HejiZwächte mit Blick in RichtungAaregebiet

Auf dem Weg zur Firehornlicke,im Hintergrund das Vorder Galmihorn, 3517 m, der zweit-höchste Gommer Gipfel nachdem Galmihorn

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Höhenweg nach Münster. Von der HejiZwächte –2860 m–östlich Figgeri–Bächi-tal.

Abfahrt ins Bächital nur bei gutenSchneeverhältnissen im Frühjahr, an-sonsten über die Aufstiegsroute. Lawi-nengefahr: Nordhang des Gross Chastel-horns, Nordhang zwischen Heji Zwächteund Firehorn, Bächital

Sidelhorn, 2764 m; Galenstock, 3586 m

Start in Oberwald (Kirche), 1368 m;Stützpunkt Hotel Grimselblick, Grim-selpass, 2164 m; Höhenunterschied1400 m/1570 m; Aufstiegszeit 41/2 Std./51/2 Std.; Schwierigkeit: L+ (Sidelhorn),S (Galenstock).

Route: Hotel Rhonequelle–Sattelti–Nassbode–Lücke (2689 m)–Sidelhorn–Grimselpass–Nägelisgrätli–Rhoneglet-

scher (2600 m)–Galengletscher–Galen-sattel (3113 m)– Galengrat (Skidepot)–Galenstock .

Abfahrt: Sidelhorn–Grimselpass undGalenstock–Rhonegletscher–Hotel Bel-védère–Gletsch–Oberwald.

Gefahr von Wechten im Gipfelbe-reich. a

Françoise Funk-Sa lamí , Zür ich

In der Abfahrt über den Bächigletscher ins Bächital

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