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Juni bis August 2015
Der Zeitplan zur
Gemeindekirchenratswahl
Kirchengemeinde
Heilig-Geist
Kirchengemeinde
St. Johannes
Kirchengemeinde
Stadtkirche Delmenhorst
Kirchengemeinde
St. Stephanus
„damit wir
klug werden“
„damit wir
klug werden“
„damit wir
klug werden“Der Deutsche Evangelische Kirchentag
in Stuttgart
Der Deutsche Evangelische Kirchentag
in Stuttgart
Der Deutsche Evangelische Kirchentag
in Stuttgart
INHALT
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Vom 3. bis 7. Juni findet in
Stuttgart der 35. Deutsche
Evangelische Kirchentag
statt. Etwa 100.000 Men-
schen nehmen daran teil. In
2.500 Veranstaltungen geht
es um Fragen von Glauben
und Leben.
Die Losung des Kirchen-
tages lautet: „...damit wir
klug werden“. Es sind Wor-
te aus dem 90. Psalm. Er er-
innert uns an die Endlich-
keit des Lebens. Dass die
Zeit unseres Lebens be-
grenzt ist, ist kein Grund
um zu resignieren. Ganz im
Gegenteil! Dieses Wissen
treibt uns an, die Lebenszeit
zu genießen und zu nutzen,
um etwas Gutes aus unse-
rem Leben zu machen. Die
Realität sieht oft anders aus.
Wir müssen erleben, wie
Menschen achtlos und res-
pektlos miteinander umge-
hen und an vielen Orten der
Welt Gewalt den Alltag be-
stimmt.
Wir können uns auch
persönlich fragen: Wie
gehen wir mit unserem Le-
ben um? Klug ist, wer auf
die Signale seines Körpers
hört. Klug ist, wer keinen
Raubbau an seiner Gesund-
heit treibt. Klug ist, wer bis-
weilen innehält, um neue
Kraft zu schöpfen.
Seite 2
„... damit wir klug wer-
den!“ Vielleicht brauchen
wir von Zeit zu Zeit einen
Anstoß dafür. Wenn wir
noch nicht klug genug sind,
können wir es ja noch wer-
den. Dafür ist es nicht zu
spät. Zum Klugsein gehört,
Wichtiges von Unwichti-
gem zu unterscheiden, alles,
was mein Leben im Griff
hat, zu überprüfen. Der Kir-
chentagspräsident Andreas
Barner, ein Mann aus der
Wirtschaft, sagt: „Unsere
Tage sind gezählt. Also ist
es besonders wichtig, dass
wir uns auf Langfristigkeit
ausrichten. Klug ist es, den
Lebensraum Erde für die
nachwachsenden Mensch-
heitsgenerationen zu erhal-
ten. „Ein Ja zu Gott ist ein
Ja zum Leben, das endlich
ist und darum klug gelebt
werden will.“„Klug wer-
den“ heißt zu wissen, dass
“
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015
unser Leben von Gott
kommt und zu Gott führt.
Der Kirchentag wird
durchbuchstabieren, was
solcher Glaube für unseren
Alltag bedeutet: für ein ver-
antwortliches Wirtschaften,
für einen haushälterischen
Umgang mit der Schöpf-
ung, für ein respektvolles
Zusammenleben von Men-
schen unterschiedlicher Re-
ligion und Kultur, für die
Aufnahme von Fremden
und Flüchtlingen bei uns.
Wir sind als Ebenbild
Gottes geschaffen. Dieses
Wissen soll uns begleiten,
„damit wir klug werden“.
Dann erkennen wir, wie
freundlich Gott uns begeg-
net und wie aus dem Glau-
ben gute Früchte wachsen,
damit wir Salz und Licht
für die Welt sind.
Dr. Enno Konukiewitz
AKTUELLES
4
FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE
11
UNSERE MITTE
13
16
HEILIG GEIST
17
STADTKIRCHE
19
ST. JOHANNES
21
ST. STEPHANUS
23
DIAKONIE
25
EVANGELISCHE JUGEND
26
Anmeldungen zum
Konfirmandenunterricht
Elternbildung mit tablet und
smartphone
Sommerkirche
Unbekannte Motive
Glauben – noch zeitgemäß?!
Zuhause in der Kirche
Ferienangeln
am Hasportsee
Sommergottesdienst
im Garten
Über 35 Jahren ein Garant
für Pflegequalität
Sommerferien
. ...
…
.
..
..
DAS THEMA
5
KIRCHEN UND KULTUR
7
9
AUS DER ÖKUMENE
10
„...damit wir klug werden“
Sommerkonzerte
Singen mit der Popkantorin
Zurück ins Paradies?
.
„...damit wir klug werden“
AKTUELLES
Seite 3Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015
Gehbehinderte haben dann mit
einem Hebelift Zugang zu die-
sem geschichtsträchtigen Ort.
Bei der Planung, die allmählich
in die Endphase geht, wurde
ebenfalls die Anbindung an den
Kirchenraum berücksichtigt, um
bei Kirchenführungen einen
Rundgang zu ermöglichen.
Als letzter großer Schritt in
hoffentlich nicht allzu ferner Zu-
kunft soll schließlich der Kir-
chenraum in Angriff genommen
werden, der nach fast 50 Jahren
auch dringend einer neuen Ge-
staltung bedarf. Nach Möglich-
keit wird noch in diesem Jahr
ein erstes, präsentables Konzept
erstellt, in dem auch die Anre-
gungen des Gemeindekirchen-
rats Eingang finden, die bereits
2012 bei einer gemeinsamen
Kirchenbegehung gesammelt
wurden.
Aber bis dieser letzte Bauab-
schnitt begonnen wird, gibt es
noch viel zu planen, zu tun und
nicht zuletzt zu finanzieren.
Jens Ullmann
ment zu geben. In dem aufwän-
digen Verfahren werden Stahl-
träger im Mauerwerk als Druck-
punkte installiert, von denen aus
Rohre ins Erdreich getrieben
werden, bis sie in 5 m Tiefe auf
festen Boden treffen. Mit einem
hydraulischen Verfahren wird
das Rohrgestänge stabilisiert.
Ein Arbeitszelt und ein Orgel-
schutz sorgen dafür, dass der
dabei entstehende Staub keinen
weiteren Schaden anrichtet und
auch während der Bauphase
Gottesdienste stattfinden kön-
nen.
Diese Turmabsicherung ist
der nächste nötige Schritt auf
dem Weg zu einer grundlegen-
den Renovierung der Stadtkir-
che. Nachdem 2010 bereits das
Dach des Kirchenschiffs saniert
werden musste, stehen als
nächster Bauabschnitt voraus-
sichtlich für 2016 die Renovie-
rung der Grafengruft und eine
Umgestaltung der Sakristei an.
Hier soll ebenerdig ein repräsen-
tativer Abgang geschaffen wer-
den. Auch Rollstuhlfahrer und
„Der schiefe Kirchturm von
Delmenhorst“ wäre sicherlich
eine einmalige Attraktion, viel-
leicht sogar mit Potential zu
überregionaler Aufmerksamkeit.
Gegen die Konkurrenz des
Turms von Pisa hätte er aller-
dings wohl keine Chance. Auf
jeden Fall wollten wir es in der
Stadtkirchengemeinde gar nicht
erst so weit kommen lassen,
dass der Zustand irgendwann
weithin sichtbar wird oder lang-
fristig eine Gefahr für das his-
torische Bauwerk besteht.
Am 11. Mai haben nun Bau-
maßnahmen am Turm begonnen,
die eine weitere Absenkung
nach Westen verhindern sollen.
Seit Jahren schon neigte sich der
Turm vom Kirchenschiff zur
Straßenseite und sorgte in der
Folge für massive Rissbildung
im Innenraum. Insgesamt acht
Wochen sind für die Sanierung
veranschlagt. Die holländische
Firma Revac hat sich auf solche
Fälle spezialisiert und wurde da-
mit beauftragt, unserem Turm
wieder ein tragfähiges Funda-
Ganz schön gerissen!Absicherung des Turms der Stadtkirche hat begonnen
Von Weitem betrachtet mag die massive Rissbildung an der Stadtkirche auf dem ersten Blick gar nicht auffallen, aber bei näherer
Betrachtung erkennt selbst ein Laie die Bauschäden. Fotos: Thomas Meyer
Im Inneren wird die Rissbil-
dung noch deutlicher. Sie ist
mit Markierungen gekenn-
zeichnet.
AUS DEN GEMEINDEN
Anzeige
Alle Kinder, die nach den Som-
merferien in die siebte Klasse
kommen und im Jahr 2017 kon-
firmiert werden möchten, kön-
nen ab Mai bis zum Beginn der
Sommerferien im Evangeli-
schen Kirchenbüro, Kirchplatz
20 in Delmenhorst zum Konfir-
mandenunterricht angemeldet
werden. Können nicht beide El-
ternteile persönlich zur Anmel-
dung kommen, muss vom ab-
wesenden Elternteil eine Ein-
verständniserklärung vorliegen.
Zur Anmeldung sind die Ge-
burts- und Taufurkunde bzw. das
Familienstammbuch mitzubrin-
gen. Auch wer noch nicht ge-
tauft wurde, ist zum Konfir-
mandenunterricht herzlich will-
kommen.
Das Kirchenbüro in montags
bis freitags von 9 bis 12 Uhr,
montags und dienstags auch von
14 bis 16 Uhr und donnerstags
von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Te-
lefonische Auskünfte erhalten
Sie unter der Nummer 1 26 40.
Anmeldungen jetzt im Kirchenbüro - Unterrichtsbeginn nach den Sommerferien
Anmeldungen zum Konfirmandenunterricht
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015Seite 4
Zur Feier der Goldenen Konfir-
mation am Sonntag,
sind alle Konfirman-
dinnen und Konfirmanden des
Jahrgangs 1965 eingeladen.
Auch Jubilare, die nicht in Del-
menhorst konfirmiert wurden,
sind herzlich zu diesem Fest
eingeladen. Ebenso jene Jubi-
lare, die vor 60, 65, 70 oder 75
Jahren konfirmiert wurden und
in diesem Jahr Diamantene
bzw. Eiserne Konfirmation fei-
ern, mögen sich gerne anmel-
den.
Die Kirchengemeinden
„Stadtkirche zur Heiligen Drei-
faltigkeit“; „ Zu den Zwölf
Aposteln“; „St. Stephanus“ und
„St. Paulus“ laden ihre Jubilare
zu einem gemeinsamen Gottes-
dienst um 10 Uhr entweder in
der Stadtkirche bzw. in der Kir-
che Zu den Zwölf Aposteln ein.
Anschließend treffen sich alle
Beteiligten beim Mittagessen
und Kaffeetrinken und haben
Zeit, Erinnerungen auszutau-
schen. Anmeldungen bitte an
das Evangelischen Kirchenbüro
am Kirchplatz 20, Telefon:
12 64 0 oder per E-Mail:
kirchenbuero.delmenhorst @
kirche-oldenburg.de
Die Kirchengemeinden Has-
bergen, Stickgras und Bunger-
hof feiern Ihre Jubilare bereits
am Sonntag, 2. August. Die
Kirchengemeinde Heilig-Geist
am 11. Oktober.
13. Sep-
tember,
GoldeneKonfirmation
Bitte anmelden
DAS THEMA
Alle zwei Jahre findet der Deut-
sche Evangelische Kirchentag
als die größte Versammlung
evangelischer Christen in unse-
rem Land statt. Zum 35. Mal
wird das Fest des Glaubens in
diesem Jahr veranstaltet. Vom 3.
bis 7. Juni begegnen sich mehr
als 100.000 Dauerteilnehmende
bei über 2.500 Veranstaltungen.
Zum vierten Mal wird nach
1952, 1969 und 1999 in die Lan-
deshauptstadt Baden-Württem-
bergs nach Stuttgart eingeladen.
Auch Menschen aus dem
Delmenhorst machen sich auf
den Weg zum Kirchentag, um
dort fünf Tage lang zu diskutie-
ren, zu singen, zu beten und zu
feiern. Die evangelische Jugend
und eine Gruppe Erwachsener
des Kirchenkreises Delmen-
horst/Oldenburg-Land fahren ge-
meinsam mit einem großen Rei-
sebus nach Stuttgart. Unterge-
bracht sind sie zum Teil in Pri-
vatquartieren, d.h. zu Gast bei
Menschen, die in und um Stutt-
gart herum einen Platz zum
Schlafen zur Verfügung stellen.
Der größte Teil der Gruppe wird
allerdings in einem sogenannten
Gemeinschaftsquartier über-
nachten. Dort werden in Klas-
senräumen einer Schule Isomat-
ten und Schlafsäcke ausgebrei-
tet.
Daran wird deutlich, dass ei-
ne Kirchentagsfahrt kein Erho-
lungsurlaub ist. Es sind gefüllte
und erfüllende Tage, die die
Teilnehmenden erwarten. Am er-
sten Abend, dem Anreisetag,
werden vermutlich mehr als
300.000 Menschen im Zentrum
Stuttgarts beim „Abend der
Begegnung“ zusammenkom-
men. Nach den Eröffnungsgot-
tesdiensten, die parallel an drei
Plätzen gefeiert werden, gibt es
ein buntes Programm mit kultu-
rellen, informativen und kulina-
rischen Angeboten von Kirchen-
gemeinden und anderen Einrich-
„...damit wir klug werden“Der Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart
tungen der Württembergischen
Kirche. Dieser Abend hat immer
eine ganz besondere Atmosphä-
re. Sein Highlight ist der Ab-
schluss mit einer Lichterzeremo-
nie im Stadtzentrum.
An den nächsten drei Tagen
steht das inhaltliche Programm
im Vordergrund. Dabei wird er
in diesem Jahr schwerpunktmä-
ßig um die Themenfelder „Frie-
den und Flüchtlinge“, „Wirt-
schaft und Werte“ sowie „De-
mokratie und Daten“ gehen.
Besonders das Thema „Frie-
den und Flüchtlinge“ wird ange-
sichts der Ereignisse in Europa
und an seinen Grenzen viele
Gäste des Kirchentages anspre-
chen. „Frieden ist zu einer viel-
fältigen, ambivalenten Heraus-
forderung geworden. Selten ist
klar, welches der richtige Weg
oder die richtige Überzeugung
ist, die unsere Füße auf den Weg
des Friedens richtet“, sagt die
Generalsekretärin des Kirchen-
tags Ellen Ueberschär. Kirchen-
tagspräsident Andreas Barner er-
gänzt: „Die Krise ist nicht mehr
die Abweichung von der Norma-
lität, sondern die Krise ist die
Normalität. Wie reagieren wir?“
Darum wird auf dem Kirchentag
auch über die Verantwortung der
Kirchen für Migration und Men-
schenrechte sowie über Schuld
und Versöhnung gesprochen wer-
den.
Jüngste Ereignisse haben die
Veranstalter des Kirchentages
auch dazu veranlasst, dem Si-
cherheitskonzept der Großveran-
staltung besondere Aufmerk-
samkeit zu schenken. Doch auch
bei straff geplanter Sicherheits-
organisation, soll der offene und
tolerante Charakter nicht verlo-
ren gehen. Denn bisher hat sich
der Kirchentag in seiner Ge-
schichte stets besonders wegen
seiner friedlichen Streitkultur
ausgezeichnet. Zu erwarten ist,
dass es durchaus kontrovers zu-
gehen wird, wenn z. B. Politi-
kerinnen und Politiker aus der
Bundesrepublik, aus Europa und
aus Ländern anderer Kontinente
über Themen wie Asyl, Demo-
kratie, Umweltschutz und Glo-
balisierung miteinander ins Ge-
spräch kommen.
Doch es wird auch gefeiert
und die Begegnung mit Gott ge-
sucht. Es gibt mehr Gottesdiens-
te als je zuvor. Mal traditionell,
mal modern, international und
ökumenisch - die Vielfältigkeit
zeichnet das Angebot der Got-
tesdienste aus.
Auch das kulturelle Pro-
gramm bietet Abwechslung mit
Theater, Kunst und Kabarett.
Und neben dem traditionellen
Großkonzert der Wise Guys tritt
diesmal auch Andreas Bourani
auf der Bühne am Cannstatter
Wasen auf.
So scheint Stuttgart als eine
Stadt, die für ihre Gastfreund-
schaft bekannt ist, in der über
viele Jahrzehnte gezeigt wurde,
wie Menschen aus anderen Län-
dern gut integriert werden, als
eine Stadt der Musik und mit ei-
ner ganz besonderen Diskus-
sionskultur der ideale Ort zu
sein, an dem in diesem Jahr ei-
nen „Friedenskirchentag“ erlebt
werden kann.
Christiane Geerken-Thomas
Pfarrerin im Kirchenkreis
Delmenhorst/Oldenburg-Land
Seite 5Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015
Pfarrerin Christiane Geerken-
Thomas
Stimmungsvoller Abschluss beim „Abend der Begegnung“.
Foto:DEKT
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015Seite 6
Seit 1932 in Delmenhorst
Seite 13Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2014
KIRCHEN UND KULTUR
Seite 7Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015
Sommerkonzerte
Eine feste Größe fehlt
Konzertreihe in den Sommerferien
Ehemaliger Stadtkirchenkantor Gerd Hofstadt ist gestorben
In den Sommerferien wird es in
der Stadtkirche wie jedes Jahr
die traditionellen Sommerkon-
zerte geben, nun wieder in wö-
chentlichem Rhythmus. Es ist
ein buntes und vielseitiges Pro-
gramm entstanden.
Die Konzertreihe wird am
22. Juli mit einem festlichen
Konzert des Stadtchores und des
Posaunenchores unter Leitung
von Friederike Spangenberg und
Holger Heinrich eröffnet.
Am 29. Juli stellt sich der
neue Kreiskantor aus Ganderke-
see, Thorsten Ahlrichs, mit ei-
nem Orgelkonzert mit skandina-
vischer Orgelmusik vor.
Am 5. August tritt Popkanto-
rin Karola Schmelz-Höpfner zu-
sammen mit ihrem Duopartner
Tim Cronshage als klassische
Pianistin auf.
„Organ Moves & Groves“,
heißt es dann am 12. August bei
Henning Pertiet, der auf der Or-
gel ganz neue Klänge (a blend
of Jazz, Blues,Classical Music
& Free Improvisation) zu Gehör
bringen wird.
Am 19. August spielen die
Barockgeigerin Laura Jörres und
Friederike Spangenberg am
Cembalo und an der Orgel Kam-
mermusik der Renaissance und
des Barock.
Die Sopranistin Eva-Chris-
tina und Ekaterina Kausch ge-
ben am 26. August einen Abend
mit dem Titel Lieder der Lie-
be s erklingen Werke von
Kilpinen, Schumann und Sibe-
lius.
Den Abschluss der Reihe bil-
det ein Konzert für Trompete
und Orgel am 2. September.
Friederike Spangenberg beglei-
tet den Landesposaunenwart
Christian Strohmann.
Die Konzerte beginnen je-
weils um 18 Uhr und dauern
etwa 45 Minuten.
„
“. E
Am 18. Mai 2014 gab Gerd
Hofstadt sein Abschiedskonzert.
Es war ein großes, die Zuhörer
bewegendes Ereignis, mit Chor
und Orchester. Hofstadt führte
Bachs Magnificat „Ehre sei Gott
in der Höh“ in einer voll besetz-
ten Stadtkirche auf, es gab ste-
hende Ovationen für den quasi
ewigen Kantor, der 38 Jahre das
musikalische Leben der Stadt
mitprägte. Am Sonntag ist Gerd
Hofstadt im Alter von 66 Jahren
gestorben.
Wer mit ihm Musik machte,
erlebte ihn als glühenden Ver-
fechter seiner Ideen, manchmal
mit zornigem Temperament.
Aber wenn es dann so klang,
wie er es sich vorstellte, wusste
er vor seinen Musikern auch auf
die Knie zu gehen. Hofstadts
Bedeutung für das Musikleben
der Stadt war eminent. Er mach-
te das Publikum in eigenen Kon-
zerten, in den „Sommerlichen
Konzerten“ und in den großen
Oratoriumsaufführungen mit der
in den 1970er-Jahren noch neu-
en historischen Aufführungs-
praxis vertraut; die von ihm ein-
gerichtete „Musik zur Markt-
zeit“ war eine feste Größe im
städtischen Musikleben. Und
wenn Hofstadt auf der Orgel ei-
nes der Choralvorspiele Bachs
spielte, so spürte er intensiv dem
Choraltext nach und machte hör-
bar, wie die Musik den Text aus-
deutete.
Aufgewachsen ist Hofstadt in
Duisburg, seine Liebe zur Musik
entdeckte er am Klavier. Nach
dem überraschenden Tod des
Vaters überlegte er, ob er in das
elterliche Geschäft einsteigen
soll, doch seine Mutter riet ihm,
seinem Herzen zu folgen - also
studierte er evangelische Kir-
chenmusik, Abschlussnote 1.
Seine erste Kantorenstelle trat er
im westfälischen Spenge an,
1976 wechselte er nach Delmen-
horst, wo er bis zu seiner Pen-
sionierung blieb. Seit 1998 war
er dialysepflichtig, musste im-
mer mal wieder Konzerte absa-
gen. 2009 schließlich erhielt er
eine Spenderniere; er machte nie
einen Hehl aus seiner Erkran-
kung. Weil Musik für ihn Beruf,
Berufung, große Liebe und Le-
ben überhaupt war, fiel ihm der
Abschied in den Ruhestand al-
lerdings schwer. Andreas D.
Becker / Günter Matysiak
22. Juli:
Sommermusik
29. Juli:
Orgelkonzert
5. August:
Klavierkonzert
12. August: Organ
Moves & Groves
Ev. Stadtchor und Posaunenchor
Delmenhorst unter Leitung von
Friederike Spangenberg und Hol-
ger Heinrich
Kreiskantor Thorsten Ahlrichs
Klavierduo „Pia/nous/“ - Karola
Schmelz-Höpfer & Tim Cronshage
(a blend of Jazz, Blues, Classical
Music & Free Improvisation) Hen-
ning Pertiet - Orgel Improvisatio-
nen
.
.
.
19. August:
Musik des Barock
26. August:
Lieder der Liebe
2. September:
Musik für Trompete und Orgel
Laura Jörres - Barockvioline und
Friederike Spangenberg - Cem-
balo und Orgel
Eva-Christina Pietarinen - So-
pran und Ekaterina Kausch -
Klavier
Christian Strohmann - Trompete
und Friederike Spangenberg -
Orgel
Die Konzerte beginnen jeweils
um 18 Uhr (Dauer ca. 45 Minu-
ten).
Eintritt frei - Spende erbeten
.
.
Auf einem Blick
Foto
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ina
Meyer
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enhors
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Kre
isbla
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Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015Seite 8
Seite 13Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2014
KIRCHEN UND KULTUR
Seite 9Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015
Nach viel positiver Resonanz
auf das Chorprojekt „Nidaros
Jazz Mass“ anlässlich ihres Ein-
führungsgottesdienstes Anfang
des Jahres bietet Popkantorin
Karola Schmelz-Höpfner nun
verschiedene Chor- und Sing-
Formate an. Vom Unter-der-
Dusche-Trällerer bis zum Chor-
Profi, vom Gelegenheits-Sänger
bis zum Proben-Enthusiast, hier
ist bestimmt für jeden etwas da-
bei:
Wie geht denn „Swing“? Wie ist
das mit der Liturgie? Wie fühlt
es sich an, gemeinsam zu sin-
gen? Stadtkantorin Friederike
Spangenberg und Popkantorin
Karola Schmelz-Höpfner wer-
den in Zukunft alle zwei Monate
im Wechsel einen „Singe-Tag“
anbieten. Eingeladen ist jeder,
der Lust hat, seine Stimme ken-
nenzulernen, der wissen will,
welche Bedeutung die musikali-
schen Elemente des Gottes-
dienstes haben und erleben
möchte, wie die beiden Kanto-
rinnen arbeiten. An einem
Samstag werden von 10 bis 18
Uhr in einem Workshop Lieder
Singe-Tag:
Einladung zum Mitsingen
und kleinere Chorstücke vorge-
stellt und einstudiert, mit denen
der Gottesdienst des darauffol-
genden Sonntags ausgestaltet
wird. Die Chorleiterinnen wer-
den jeweils Repertoire ihres mu-
sikalischen Schwerpunkts erar-
beiten.
Den Anfang macht Popkanto-
rin Schmelz-Höpfner am Sams-
tag dem 11. Juli.
Anmeldungen nimmt das Kir-
chenbüro oder Karola Schmelz-
Höpfner unter popkantorat-doll
@gmx.de bis Dienstag, 7. Juli
entgegen. Für die Verpflegung
am Samstag wird ein Unkosten-
beitrag von 5 Euro eingesam-
melt.
Regelmäßig Singen in netter Ge-
Jeden 1. Donnerstag im Monat:
S.I.N.G!
sellschaft, ohne Voranmeldung,
Stress und Verpflichtung - das
bietet S.I.N.G!, der neue Gele-
genheitschor für Alle unter der
Leitung von Karola Schmelz-
Höpfner. Jeden ersten Donners-
tag im Monat werden in der St.-
Paulus-Kapelle (zukünftig Ju-
gendkirche) nach einem profes-
sionellen Warm-Up für die
Stimmbänder Gospel, Kirchen-
tagssongs, Pop und Evergreens
gesungen.
Ob ein- oder mehrstimmig,
geträllert oder geschmettert,
groovy oder gefühlvoll: einfach
kommen und mitsingen!
Die nächsten Termine: 4. Ju-
ni, 2. Juli, 6. August, jeweils 19
bis 21 Uhr.
Wer schon chorerfahren ist und
Lust hat, anspruchsvollere a-
cappella-Sätze aus Jazz, Pop
und Gospel einzustudieren, um
sie in Gottesdiensten und Kon-
zerten aufzuführen, ist herzlich
eingeladen, sich dem neuen
Jazz-Pop-Chor anzuschließen.
Es werden noch geübte Sän-
gerinnen und Sänger gesucht,
Interessierte können sich an die
Popkantorin wenden unter
popkantorat-doll @gmx.de oder
Telefon: 0175 - 8 12 29 32.
Hier treffen sich Jugendliche
und junge Erwachsene ab 13
Jahren, um mit Gleichaltrigen
groovende Gospel-Songs und
aktuelle Hits zu singen. Mit ein
bisschen Choreografie wird
daraus eine coole Bühnenshow -
z.B. im November bei der Del-
menhorster Nacht der Jugend!
Komm vorbei und sing mit!
Die Proben sind in der Schulzeit
immer donnerstags 17 bis 18.30
Uhr in der Jugendkirche. Start:
4. Juni
Neuer Jazz-Pop-Chor gestartet
Last but not least:
Der Jugendchor
Für Gelegenheits-Sänger bis zu Proben-Enthusiasten
Singen mit der Popkantorin
Die Popkantorin Karola Schmelz-Höpfner.
Auch Männer singen gern.
Barrien-Harpstedt am 4
Harpstedt-Wildeshausen am 5
Wildeshausen-Visbek am 6
Visbek-Vechta am 7
Vechta-Steinfeld am 8
Steinfeld-Vörden am 9
Vörden-Engter am 10
Engter-Osnabrück am 11
. Oktober
.
Oktober
. Okt.
. Oktober
. Oktober
. Oktober
. Oktober
. Okt.
Die vierte Etappe des Ökumeni-
schen Pilgerweges wird vom 3.
bis 11. Oktober von Bremen
nach Osnabrück führen und so-
mit auch durch Teile der olden-
nurgischen Kirche gehen.
Die einzelnen Tagesstrecken
dieser Etappe sind bislang wie
folgt geplant:
Bremen-Barrien am 3. Oktober
Durch das Oldenburger Land
AUS DER ÖKUMENE
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015Seite 10
Der Ökumenischer Tag der
Schöpfung am 4. September in
Borna bei Leipzig fragt nach
Möglichkeiten und Grenzen des
Umgangs mit der Natur. Grund-
lage des Projektes ist die Charta
Oecumenica, die die Mitglieder
der Arbeitsgemeinschaft Christ-
licher Kirchen in Deutschland
(ACK) auf dem 1. Ökumeni-
schen Kirchentag 2003 in Berlin
unterzeichnet haben. Zur ACK
gehören unter anderem die Ev.-
luth. Kirche, die Röm.-kath. Kir-
che, die Ev.-Freikirchliche Ge-
meinde (Baptisten), die Metho-
distische Kirche, die Reformier-
te Kirche und die Syrisch-Ortho-
doxe Kirche. In der Ökumeni-
schen Charta verpflichten sich
die Europäischen Kirchen, „mit
dem Evangelium für die Würde
der menschlichen Person als
Gottes Ebenbild einzutreten und
als Kirchen dazu beizutragen,
Völker und Kulturen zu versöh-
nen“. Sie prüfen gemeinsam, wo
bei ihrem Engagement für Frie-
den, Gerechtigkeit und die Be-
wahrung der Schöpfung Hand-
lungsbedarf besteht.
Das Motto des Ökumeni-
schen Schöpfungstages 2015 hat
die Mitgliederversammlung der
ACK festgelegt. Die zentrale
Feier findet am 4. September in
Borna bei Leipzig statt. „Was
heißt eigentlich Bewahrung der
Schöpfung?“ erläutert Elisabeth
Dieckmann, Geschäftsführerin
der ACK Deutschland, die Fra-
gestellung, unter der der Schöpf-
ungstag steht. Man könne auch
die Frage anschließen, ob wir
uns selbst vielleicht überschätz-
en und die Natur unterschätzen.
Im Hintergrund steht die Er-
fahrung, die man in der Region
um Borna bei Leipzig herum ge-
macht hat. Dort war die Natur
durch den Braunkohletagebau
zerstört, und nach der Stillle-
gung der meisten Abbaustellen
hat man die Renaturierung der
Gebiete in Angriff genommen.
Im Laufe der Zeit habe man
festgestellt, dass eine mensch-
lich gesteuerte Renaturierung
andere Ergebnisse hat als eine
„natürliche Renaturierung“,
wenn also die Natur einfach sich
selbst überlassen bliebe. „Diese
Erfahrungen werden bei der Fei-
er des Schöpfungstages in Borna
bei Leipzig thematisiert wer-
den“, erklärt Dieckmann.
Von dieser Erfahrung, die für
die Region spezifisch ist, kom-
me man zu der allgemeineren
Fragestellung, wo die Möglich-
keiten und Grenzen des Um-
gangs des Menschen mit der Na-
tur stecken. Weitere Infos fin-
den sich im Internet unter www.
schoepfungstag.info.
Zurück ins Paradies?Ökumenischer Tag der Schöpfung am 4. September
Mit einem gemeinsamen Pilger-
weg folgen zahlreiche Kirchen
und kirchliche Werke dem Auf-
ruf des Ökumenischen Rates der
Kirchen (Genf) und machen sich
auf zum Klimagipfel Ende No-
vember in Paris. Auf dem Gipfel
soll ein neues internationales
Klimaschutzabkommen be-
schlossen werden.
Die Route führt von Flens-
burg über Trier bis zur Seine-
Metropole mit einem aus Süd-
deutschland kommenden Zulauf.
Der rund 1.470 Kilometer lange
Pilgerweg folgt einer alten Pil-
gerroute. Auf dem Weg wollen
die Pilger verschiedene „Kraft-
Orte“ besuchen. Stationen sind
aber auch „Schmerz-Orte“, unter
anderem Kohle-Kraftwerke und
Tiermastbetriebe, an denen die
Pilger auf die Bewahrung der
Schöpfung aufmerksam machen
wollen.
Auf der Internetseite www.
klimapilgern.de sind verschie-
dene Hintergrundinformationen
sowie das Programm mit den
einzelnen Etappen abrufbar.
An der umweltpolitischen
Aktion beteiligen sich u.a. die
Evangelische Nordkirche, das
Bistum Münster, das Erzbistum
Paderborn, städtische Klimabe-
auftragte, Bürgerinitiativen ge-
gen Fracking sowie Pax-Christi
und Eine-Welt-Gruppen. Die
Idee zum Klimapilgerweg ent-
stand auf der entwicklungspo-
litischen Klima-Plattform der
ACK-Kirchen und Kirchlichen
Werke.
„Kraft-“ und besuchen„Schmerz-Orte“Pilgerweg führt durch verschiedene Etappen zum Klimagipfel 2015
Mit einer Erklärung hat die Mit-
gliederversammlung der ACK
Deutschland im Oktober vergan-
genen Jahres in Magdeburg Ge-
walt im Namen von Religion
scharf verurteilt. Sie setzt sich für
eine friedliche Gesellschaft ein,
in der das Menschenrecht der
Religionsfreiheit garantiert ist. In
allen Regionen der Welt werde
die Religionsfreiheit verletzt, be-
richtet Professor Heiner Biele-
feldt (Erlangen/Genf), Sonderbe-
richterstatter der Vereinten Na-
tionen für Religions- und Weltan-
schauungsfreiheit. Die Deligier-
ten riefen ihre Mitgliedskirchen
dazu auf, sich für eine men-
schenwürdige Behandlung von
Flüchtlingen einzusetzen.
Einsatz für
Religionsfreiheit
FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE
Elternbildung mit tablet und smartphoneNeue seriöse Bildungstipps
Zu Erziehungsfragen und The-
men der Alltagsgestaltung gibt
es im Internet eine Fülle von
Angeboten. Doch nicht alle sind
seriös. Die Ev. Familien-Bil-
dungsstätte hat auf ihrer Home-
page das Programm digitale-el-
ternbildung verlinkt und bietet
damit jungen Eltern kompakt
und mit fachlicher Qualität The-
men, die inhaltlich fundiert und
frei von kommerziellem Inter-
esse sind. An dem Portal haben
Expertinnen aus Familien-Bil-
dungsstätten, Eltern und Me-
dienpädagogen gearbeitet. Unter
dem Titel: „Meine Beziehung
zum Kind“ geht es ums Festhal-
ten und Loslassen, also von der
ersten Bindung bis zur geeigne-
ten Betreuungseinrichtung. Das
Thema: „Meine Zeit mit mei-
nem Kind“ gibt Tipps zur Ge-
staltung des Alltags mit Liedern
und Ritualen. Schließlich wid-
met sich der Bereich „ Das Bes-
te für mein Kind“ allen Fragen,
die Eltern zum Thema Fördern
und Überfordern haben. Kleine
Filme, ein Materialpool, Texte
und weiterführende Links und
Literaturtipps geben Müttern
und Vätern, aber auch Großel-
tern Anregungen für den Fami-
lienalltag.
Annette Böhnig, Fachbe-
reichsleiterin in der Ev. Fami-
lien-Bildungsstätte, setzt die In-
halte auch zur Fortbildung der
Eltern-Kind-Kursleiterinnen ein
und wirbt dafür, Eltern auf die-
ses Angebot aufmerksam zu ma-
chen; als sinnvolle Ergänzung
zum Austausch in der Eltern-
Kind-Gruppe.
Seite 11Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015
Seit Jahren klingt Musik in der
Familien-Bildungsstätte, nicht
nur in den Eltern-Kind-Kursen
und als Begleitung zu Tanz- und
Gymnastikkursen. Monatlich an
jedem letzten Mittwoch treffen
sich die FeierabendmusikerIn-
nen mit ihren Instrumenten und
proben ihr Repertoire aus Folk-
und Popmusik.
Jetzt startet nach den Som-
merferien ein neues Projekt, der
Feierabend-Gesang. Alle, die
Freude am gemeinsamen Singen
und keine Angst vor falschen
Tönen haben, sind hier genau
richtig. Wir wollen bekannte
Neues Angebot für Musikliebhaber
Feierabendmusik und -gesang
Volkslieder, z. B. aus der belieb-
ten Mundorgel singen, aber auch
besinnliche, geistliche, lustige
und plattdeutsche Lieder. Natür-
lich sollen auch Vorschläge der
SängerInnen ins Repertoire auf-
genommen werden.
Notenkenntnisse sind nicht
erforderlich. Die Lieder werden
von Hans-Werner Hedderich auf
der Gitarre begleitet. Los geht’s
am 16. September um 19 Uhr in
der Ev. Familien-Bildungsstätte,
Schulstr.14. Weitere Treffen fin-
den dann jeweils am 3. Mitt-
woch im Monat statt.
Infos und Anmeldung
Ev. Familien-Bildungsstätte
Schulstr. 14
27749 Delmenhorst
Telefon: 04221 - 99 87 20
Das neue Programm 2015-16
erscheint im Juli
www.efb-del-ol.de
AUS DEN GEMEINDEN
Bericht von der Sonderkreissynode des Kirchenkreises Delmenhorst/Oldenburg-Land
Schwerpunkte für den Kirchenkreis
Die Kreissynode am 21. Februar
in der Kirchengemeinde Heilig
Geist wurde mit ei-
nem Gottesdienst eröffnet, in
welchem Pfarrer Dr. Enno Ko-
nukiewitz zur Verantwortung
von Christinnen und Christen in
der Welt ermutigte und die ver-
schiedenen in einer Kreissynode
vereinten Talente lobte. Er pre-
digte über Matthäus 5, 13f „Ihr
seid das Salz der Erde, ihr seid
das Licht der Welt“, was als In-
schrift außen am Turm der Hei-
lig-Geist Kirche zu lesen ist.
Im Anschluss wurden die 41
anwesenden Synodalen von dem
Vorsitzenden der Kreissynode,
Dr. Detlev Lauhöfer begrüßt.
Als neues Mitglied der Synode
wurde die Diakonin Helma Stu-
kenborg in ihrer neuen Funktion
als Kreisjugendreferentin vorge-
stellt. Besonders begrüßt wurden
die Moderatoren des anstehen-
den Beratungsprozesses: Evelyn
Freitag, Birgit Heine und Bernd
Rüger von der Gemeindebera-
tung.
Die Tagesordnung wurde be-
stätigt und nach ersten Ausspra-
che gingen die Synodalen in ei-
ne Gruppenarbeitsphase. Grund-
lage der Diskussionen und Bera-
tungen war eine Vorlage mit
Vorschlägen für Handlungsfel-
um 10 Uhr
der der Kreissynode für die
kommenden drei Jahre bis 2017.
Dem vorausgegangen waren
schon intensive Beratungen im
vergangenen Jahr in den unter-
schiedlichsten Gremien des Kir-
chenkreises: Kreissynode,
Kreiskirchenrat, Pfarrkonvent,
Arbeitsgruppen und Klausurta-
gungen. Die Handlungsfelder,
die zunächst als Schwerpunkte
für den Kirchenkreis zur Dis-
position standen, waren: Ju-
gendarbeit, Öffentlichkeitsar-
beit, Notfallseelsorge, Flücht-
lingsarbeit, ökologisch-ethisches
Handeln, gegenseitige Wert-
schätzung von Haupt- und Eh-
renamtlichen, gemeinschafts-
stiftende Großveranstaltungen,
gemeinsame Qualitätsmerkmale.
Auf großen Stellwänden
konnten zu allen Bereichen
durch die Synodalen in wech-
selnden Kleingruppen Notizen
gemacht werden: Konkretionen,
Chancen und Risiken. Es war
ein sehr lebendiger Austausch,
methodisch gut angeschoben
durch das Team der Gemeinde-
beratung.
Im Laufe der Tagung kamen
noch die Bereiche Diakonie, Fa-
milienbildungsstätte, Kirchen-
musik, Vernetzung der Kinder-
tagesstätten sowie Unterstütz-
ungsbedarf in den Kirchenge-
meinden (bei Themen, die vor
Ort dran sind, aber allein nicht
bewältigt werden können) dazu.
Nach intensiven Beratungen
verständigte sich die Kreissyn-
ode auf Schwerpunktsetzungen
in folgenden Bereichen:
Jugendarbeit erhielt mit 26
Stimmen die höchste Stimmen-
zahl, gefolgt von Flüchtlings-
arbeit (18) und gegenseitige
Wertschätzung von Haupt- und
Ehrenamtlichen (18). Als vierten
Schwerpunkt stelle sich nach ei-
ner Abstimmung der beiden
gleichauf folgenden Themen die
Diakonie heraus. Im Vorfeld
wurde der Kreissynode von der
Gemeindeberatung empfohlen,
nicht mehr als vier Themen in
den nächsten drei Jahren als vor-
rangige Handlungsfelder festzu-
legen, was allgemein Zustim-
mung fand. Der dazu vorgelegte
Beschluss wurde mit 40 Ja-
Stimmen und einer Enthaltung
angenommen. Dieses Ergebnis
spiegelt die hohe Zufriedenheit
der Synodalen mit dem Erreich-
ten nach einer langen inhaltli-
chen Arbeitstagung wider. Die
Schwerpunkte für die nächsten
Jahre sind abgesteckt.
Die Sitzung endete um 15.30
Uhr mit einem Gebet und der
Bitte um Segen durch den Kreis-
pfarrer Bertram Althausen.
Thomas Meyer,
Öffentlichkeitsbeauftragter des
Kirchenkreises
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015Seite 12
Intensive Beratungen in Kleingruppen.
Die Kreissynode stimmte am Ende über die Schwerpunkte ihrer zukünftigen Arbeit ab.
Musikalisch mitgestaltet wird
der Gottesdienst diesmal von ei-
nem Bläserensemble, das zum
ersten mal bei uns zu Gast sein
wird.
Damit nicht genug: Anschlie-
ßend wird wieder in fröhlicher
Runde zusammengesessen und
sich mit Grillwürstchen gestärkt.
Mit Gottes Segen in die Ferien
starten, ganz gleich, ob wir hier
bleiben und im schönen Del-
menhorst und Umgebung den
Sommer verbringen oder verrei-
sen: Es tut gut, unsere Wege der
guten und schützenden Beglei-
tung Gottes anzuvertrauen.
Gitta Hoffhenke
Am 19. Juli um 10 Uhr ist es
wieder soweit: Wir feiern in der
Kirchengemeinde Heilig-Geist
unseren traditionellen Reise-
segen-Gottesdienst auf der Wie-
se gegenüber der Kirche. In die-
sem Jahr wird der Gottesdienst
auch zu einem Tauffest: Einige
Familien haben sich entschlos-
sen, ihre Kinder draußen auf der
Wiese taufen zu lassen.
Gleichzeitig ist es auch der
Abschlussgottesdienst für das
Zeltwochenende der „Shor-
teens“, der Gruppe für 10 bis
14jährige Jugendliche. Wir dür-
fen gespannt sein, ob die Ju-
gendlichen uns wieder wie im
letzten Jahr Gospels singen.
Gottesdienst auf der Kirchwiese in Heilig-Geist
Reisesegen und Taufen
UNSERE MITTE
Seite 13Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015
Dass die Gemeindeglieder von
St. Johannes und St. Stephanus
ihre Kirche und ihre Pfarrerin-
nen tauschen, dafür braucht es
keine Sommerkirche. Auch an
ganz „normalen“ Sonntagen
trifft man in St. Johannes Gäste
aus St. Stephanus an und um-
gekehrt. Die Pfarrerinnen Bar-
bara Bockentin und Ulrike
Klank feiern gern und selbstver-
ständlich Gottesdienste in der
jeweils anderen Gemeinde. Die
Organisten sind mit den Abläu-
fen in beiden Kirchen vertraut.
Inzwischen leben beide Gemein-
den ja auch schon im siebten
Jahr die Kooperation, gerade bei
den Gottesdiensten ist das deut-
lich spürbar.
Für die Sommerkirche gibt es
ab dieser Ferienzeit einige Än-
derungen:
Nach dem Weggang von Pfar-
rer Jürgen Philipps übernimmt
die neue Pastorin Nele Scho-
�
makers die freie Stelle in St.
Stephanus und wird schon in
den Sommerwochen zu hören
und zu sehen sein.
In St. Johannes wird künftig,
wie bisher schon immer in St.
Stephanus, nach den Gottes-
diensten eine Tee- und Kaffee-
runde angeboten. So können
die Gottesdienstbesucher ge-
mütlich zum Gespräch bei-
einander bleiben und sich ge-
genseitig noch ein bisschen
besser kennenlernen.
Schade war bisher, dass die
aufwendig vorbereiteten The-
mengottesdienste zwar als
Fortsetzungsreihe gedacht wa-
ren, aber nur von einem klein-
en Kreis die verschiedenen
Aspekte des jeweiligen Jahres-
themas verfolgt wurden. Des-
halb ist angedacht, die The-
menreihe für dieses Jahr in ei-
nem Zeitraum außerhalb der
Ferien zu predigen. Die Som-
merkirche widmet sich also
den Evangelien - Texten des
jeweiligen Sonntages nach
Trinitatis.
�
�
25. Juli, 18 Uhr:
„Salz der Erde und Licht der Welt:
die Aufgabe der Jünger Jesu in der
Welt“
- Abendgottesdienst zum Wochen-
ausklang in ,
Pfr. Ulrike Klank
St. Stephanus
2. August, 10 Uhr
9. August, 10 Uhr
16. August, 10 Uhr
22. August, 18 Uhr
30. August, 10 Uhr
„Von den anvertrauten Zentnern:
Beauftragt zu handeln“
- Gottesdienst mit Abendmahl in
P. Nele Schomakers
„Jesus weint über Jerusalem und
treibt die Händler aus dem Tempel“
- Gottesdienst in
Pfr. Ulrike Klank
„Das Gleichnis vom Pharisäer und
vom Zöllner: Gottes Gerechtigkeit
gegen Selbstgerechtigkeit“
- Gottesdienst in
Pfr. Ulrike Klank
„Jesus heilt einen Taubstummen:
offen werden für das Leben“
- Abendgottesdienst zum Wochen-
ausklang mit Abendmahl in
, Pfr. Ulrike Klank
„Das Gleichnis vom barmherzigen
Samariter: den Blick gewinnen für
meinen Nächsten“
- Gottesdienst in
P. Nele Schomakers
St.
Johannes,
St. Stephanus,
St. Johannes,
St.
Stephanus
St. Johannes,
Ein kostenloser Fahrdienst von
einem Gemeindehaus zum ande-
ren wird Sie zum Gottesdienst
(9.30 Uhr) und wieder zurück zu
Ihrer Gemeinde bringen.
Herzliche Einladung zur
Sommerkirche!
.
.
.
Gemeinsames Projekt von St. Johannes und St. Stephanus
Sommerkirche
Abwechslungsreiche Eindrücke vermitteln auch die Altarräume von St. Johannes (l.) und St. Stephanus (r.).
JUNI
JULI
AUGUST
7. 10 Gottesdienst,
14 0 Gottesdienst
26
2. August 10
9 0 Gottesdienst
Juni Uhr Pastor Dr. Albrecht Weber
. Juni 1 Uhr , Pastorin Gitta Hoffhenke
21. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
28. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Einführung von Lektorin
Birgitt Dahlke, Kreispfarrer Bertram Althau-
sen/Pastorin Gitta Hoffhenke
5. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Dietrich Menne
12. Juli 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Gitta Hoffhenke
19. Juli 10 Uhr Gottesdienst mit Reisesegen,
Pastorin Gitta Hoffhenke und Team mit
Bläserensemle, anschliessend Grillen
. Juli 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Gitta Hoffhenke
Uhr Gottesdienst, Lektorin Birgitt Dahlke
. August 1 Uhr , Pastor Dr. Enno Konukiewitz
16. August 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
23. August 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Helmut Steinert
30. August 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Dietrich Menne
JUNI
JULI
AUGUST
7. Juni 10 Uhr Gottesdienst,
anschl. Kirchtee, Lektor Dieter Möllering
14. Juni 18 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Ulrike Klank
21. Juni 11 Uhr Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank
28. Juni
5. Juli 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Kirchtee, Pastor Fritz Martschin
12. Juli 18 Uhr Abendgottesdienst,
Pastorin Nele Schomakers
19. Juli 10 Uhr Gottesdienst,
Lektor Dieter Möllering
25. Juli - Sommerkirche St. Stephanus -
2. August - Sommerkirche St. Johannes -
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Kirchtee,
Pastorin Nele Schomakers
9. August - Sommerkirche St. Stephanus -
16. August - Sommerkirche St. Johannes -
10 Uhr Gottesdienst,
anschl. Kirchtee,
Pastorin Ulrike Klank
22. August - Sommerkirche St. St. Stephanus -
30. August - Sommerkirche St. Johannes -
10 Uhr Gottesdienst,
anschl. Kirchtee,
Pastorin Nele Schomakers
11 Uhr Gemeindefest in der Kooperations-Gemeinde
Zu den 12 Aposteln
18 Uhr Abendgottesdienst zum Wochenausklang
Pastorin Ulrike Klank
10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Ulrike Klank
18 Uhr Abendgottesdienst zum Wochenausklang
mit Abendmahl, Pastorin Ulrike Klank
JUNI
JULI
AUGUST
7. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Barbara Bockentin
12. Juni 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,
Pastorin Barbara Bockentin
14. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank
21. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Dietrich Jaedicke
18 Uhr Gottesdienst zum Wochenausklang mit
Begrüßung der neuen Gemeindeglieder,
Pastorin Barbara Bockentin/
Pastorin Nele Schomakers
5. Juli 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Nele Schomakers
10. Juli 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,
Pastorin Barbara Bockentin
12. Juli 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Nele Schomakers
19. Juli 11 Uhr Gottesdienst im Garten des Stephanusstiftes,
Pastorin Barbara Bockentin
25. Juli - Sommerkirche St. Stephanus -
18 Uhr Abendgottesdienst zum Wochenausklang
Pastorin Ulrike Klank
2. August - Sommerkirche St. Johannes -
9. August - Sommerkirche St. Stephanus -
10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Ulrike Klank
16. August - Sommerkirche St. Johannes -
22. August - Sommerkirche St. St. Stephanus -
18 Uhr Abendgottesdienst zum Wochenausklang
mit Abendmahl, Pastorin Ulrike Klank
30. August - Sommerkirche St. Johannes -
27. Juni
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Kirchtee,
Pastorin Nele Schomakers
10 Uhr Gottesdienst,
anschl. Kirchtee,
Pastorin Barbara Bockentin
10 Uhr Gottesdienst,
anschl. Kirchtee,
Pastorin Nele Schomakers
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015 Seite 15
JUNI
JULI
AUGUST
7. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Teestunde, Vikarin Nele Schomakers
14. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Sabine Lueg
21. Juni 10 Uhr Gottesdienst evtl. mit Taufen,
Pastor Thomas Meyer
28. Juni 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Sabine Lueg
5. Juli 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Teestunde, Pastor Thomas Meyer
12. Juli 10 Uhr Gottesdienst evtl. mit Taufen,
Pastor Lennart Krauel
19. Juli 10 Uhr Gottesdienst mit Abschluss für die Schulan-
fänger des Kindergarten Zachäus,
Pastor Thomas Meyer
22. Juli 10 Uhr Gottesdienst mit Abschluss für die Schulan-
fänger des Kindergarten Stadtmitte,
Pasto
26. Juli 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Sabine Lueg
2. August 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Teestunde, Pastor Thomas Meyer
9. August 10 Uhr Gottesdienst evtl. mit Taufen,
Pastorin Sabine Lueg
16. August 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Thomas Meyer
23. August 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Sabine Lueg
30. August 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Thomas Meyer
rin Sabine Lueg und KiTa-Team
Herzliche Einladungzur monatlichen Samstagabend-Andacht! Termine: 13. Juni;11. Juli; 8. August.
drei Tagen zwischen Kreuzigung
und Auferstehung, wie er sechs
Gestalten aus dem Höllen-
schlund (der auf den ersten
Blick an ein Haifischmaul er-
innert) rettet. Wer sind diese
sechs Gestalten? Weiß es viel-
leicht jemand von unseren Le-
sern und Leserinnen?
Text & Fotos: Rainer Bublitz
UNSERE MITTE
Zwei große Motivfenster von
Hermann Oetken (1909 - 1998),
bestehend aus insgesamt 24, in
zwei Reihen übereinander ange-
ordneten Einzelbildern, prägen
das Erscheinungsbild und den
Lichteinfall in der Taufkapelle
unserer Heilig-Geist-Kirche. Die
Bilder der unteren Reihe zeigen
Motive aus dem Alten
Testament, die Bilder in der Rei-
he darüber sind jeweils "Ent-
sprechungen" aus dem Neuen
Testament.
Die beiden Bilder, die wir
heute hier vorstellen, könnte
man mit "Errettung aus dem
Feuer" übertiteln. Das linke Bild
zeigt die Errettung dreier Män-
ner, die Nebukadnezar in den
Zu den Motivfenstern von Hermann Oetken
Unbekannte Motive aus der Taufkapelle
Feuerofen hatte werfen lassen,
weil sie sich seinem Befehl, das
von ihm geschaffene goldene
Bild anzubeten, verweigert hat-
ten. Der vierte Mann, der sie aus
dem Feuer zieht, "... sieht aus,
als wäre er ein Sohn der Götter."
(Dan 3,25)
Das rechte Bild greift dieses
Motiv auf; es zeigt Jesus in den
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015Seite 16
Gott lässt uns atmenWenn Sie in all dem, was auf Sie
einströmt, sich während der Medi-
tationsandacht in die Konzentra-
tion führen lassen möchten, sind
Sie herzlich eingeladen zu unserer
Zur Ruhe kommen,
zu sich selbst finden,
sich auf Gott besinnen,
den Geist entrümpeln,
Kräfte sammeln….
monatlichen Meditationsandacht in
der Heilig-Geist-Kirche, an jedem
4. Freitag im Monat um 18 Uhr.
Pastorin Gitta Hoffhenke und
Christine Peters (Ev. Familienbil-
dungsstätte) freuen sich auf Ihr
Kommen.
26. Juni, 24. Juli, 28. August,
25. September, jeweils 18 Uhr
Sonntag, 28. Juni, 17 Uhr
Sonntag, 5. Juli, 17 Uhr
Sonntag, 26. Juli, 17 Uhr
Klavierkonzert mit der Pianistin
Vera Andrianova aus St. Peters-
burg.
Die hochbegabte Vera Andria-
nova gastiert zum wiederholten
Mal in unserer Kirche. Sie studiert
zur Zeit Klavier in Hannover.
Konzert mit den Klavierschülern
und -schülerinnen von Irina Mar-
chenko.
Die Schülerinnen und Schüler
unterschiedlichster Altersklassen
zeigen das breite Spektrum ihres
Könnens und wollen mit dem Er-
lös des Konzerts die dringend er-
forderliche Kirchturmsanierung
unterstützen!
"Kirchenfolk zur Sommerzeit" mit
dem Instrumentalduo WindWood
& Co - Vanessa Feilen und An-
dreas Schuss.
Akustisch - unverstärkt - be-
geisternd! Mit diesen drei Attribu-
ten lässt sich die Instrumentalmu-
sik des Spielmannsduos „Wind
Wood & Co“ treffend umschrei-
ben. Vanessa Feilen (Holzblasin-
strumente, Kontrabass, E-Piano,
Cajon) und Andreas Schuss (Har-
fe, Gitarre, Panflöte, E-Piano,
Gesang) sind mit Leib und Seele
Spielleute und setzen mit ihrem
„Kirchenfolk“ neue Akzente in der
geistlichen Musik. Das Duo hat die
schönsten deutschen Kirchenlie-
der der letzten 500 Jahre mit den
Spieltechniken der Folkmusik
kombiniert. Dadurch erhalten die
bekannten Melodien einen ganz
eigenen Charakter, der Kirchen-
musikfreunde begeistert.
Konzerte in der
Heilig-Geist-Kirche
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015 Seite 17
Wochenend-Freizeit der Konfirmandinnen und Konfirmanden
unserem schwungvollen Singen
vor den Mahlzeiten.
Das einstimmige Fazit des
Wochenendes: War besser, als
wir erwartet haben! Hat echt
Spaß gemacht! Ein dickes Dan-
keschön an die acht ehrenamtli-
chen MitarbeiterInnen, die mich
als Pastorin so tatkräftig unter-
stützt haben. Gitta Hoffhenke
Zur Einstimmung auf die bevor-
stehende Konfirmation haben
sich die Konfirmandinnen und
Konfirmanden unserer Kirchen-
gemeinde Anfang März auf ei-
ner Wochenend-Freizeit im Ju-
gendhof Steinkimmen mit die-
sem Thema beschäftigt.
Bei wunderschönem Früh-
lingswetter und einer super
Stimmung haben wir mit Colla-
gen, einem Film und einer Foto-
story Gedanken und Einfälle
zum Glauben in heutiger Zeit
gestaltet. Es gab aber auch viel
Zeit für Spiele, drinnen und bei
dem tollen Wetter natürlich auch
draußen. Ein Film „Jesus liebt
mich“ und Andachten rundeten
die Freizeit ab.
Zum Schluss kamen wir so-
gar noch in den Genuss eines
Ständchens: ein Chor aus Bre-
men, der in Steinkimmen ein
Übungswochenende verbrachte,
hat uns Lieder vorgetragen. Sie
waren ihrerseits beeindruckt von
Glauben – noch zeitgemäß?!
Dicht gedrängt - die Konfirmandinnen und Konfirmanden zusam-
men mit dem Teamer-Team in Steinkimmen.
Geschichten und Fäden spinnen
... so könnte das Motto des neu-
en Kreativkreises in Heilig-
Geist lauten. Stricken, Häkeln,
Basteln, Spinnen, Filzen, Arbei-
ten mit Papier und Pappe ... der
Phantasie und der Freude am
Werkeln mit den eigenen Hän-
den, dem Umsetzen von Ideen,
dem gemütlichen Klönschnack
in netter Gemeinschaft… sind in
unserem neuen Kreativkreis kei-
ne Grenzen gesetzt.
Interessierte aller Altersstu-
Geschichten und Fäden spinnenNeuer Kreativkreis entsteht
fen sind eingeladen, einmal im
Monat in gemütlicher Runde
zum Handarbeiten zusammenzu-
kommen.
Gar nicht unmodern, sondern
absolut „in“ ist dieses wunder-
schöne Hobby geworden. In all
der Hektik und Unruhe unseres
Alltags ist es fast eine Art der
Meditation und Besinnung, den
Faden durch die Finger gleiten
zu lassen und damit etwas Eige-
nes zu gestalten.
Ausgewählte Workshops z.B.
zum Filzen, zum Basteln mit Pa-
pier, zum Spinnen, zum Weben
werden darüber hinaus geplant.
Kommen Sie einfach zu den
nächsten Treffen oder rufen
mich bei Interesse an: Pastorin
Gitta Hoffhenke, Telefon:
8 42 73.
Jeden vierten Mittwoch im
Monat , 15 bis 17 Uhr, im Ge-
meindehaus Heilig-Geist:
24. Juni, 22. Juli, 26. August,
23. September
HEILIG GEIST
Seite 18 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015
GRUPPEN UND KREISE
Am 1. Samstag im Monat von
10-12 Uhr; Ansprechpartnerin:
Birgitt Dahlke und Team,
Telefon: 2 98 74 86
Mittwochs 9 bis 11.30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Frau
Helmik, Telefon: 8 00 06 43
Für Kinder von 6 bis 10 Jahren.
Montags ab 16.30 Uhr. An-
sprechpartner: Robin Neuna-
ber, Telefon: 8 86 58 und Marlin
Köhler, Telefon: 5 42 23
Für Jugendliche im Alter von 10
bis 14 Jahren. Am ersten
Sonnabend im Monat von 18
.
.
Kinderkirche:
Mutter-Kind-Gruppe
„Stoppelhoppser“:
Kindergruppe „Die
verrückten Pferde“:
Shorteens:
bis 21 Uhr. Ansprechpartnerin:
Simone Neunaber, Telefon:
8 86 58.
Jeden 2. Donnerstag im Monat
19.30 bis 21.30 Uhr, Leitung:
Rebecca Cordes.
Am ersten Freitag des 3. Mo-
nats um 19 Uhr. Die nächsten
Termine: 13. Juni und 5. Sept.,
Ansprechpartnerin: Simone
Neunaber, Telefon: 8 86 58.
Jeden ersten und dritten Don-
nerstag im Monat 19.30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Pastorin G.
Hoffhenke, Telefon: 8 42 73.
Offener Discofox-
Tanzkreis:
Spieleabend für
Erwachsene:
Frauengesprächs-
kreis:
Geselligkeitskreis:
Bibelfrühstück:
Gemeindekirchenrat:
Seniorenkreis:
Jeden zweiten Mittwoch im Monat
15 Uhr. Ansprechpartner: Ehepaar
Steinert, Telefon: 8 44 86, und
Ehepaar Zimmermann, Telefon:
85 08 03.
Dienstags 15 Uhr. Ansprech-
partnerinnen: Frau Schütte, Te-
lefon: 8 13 07 und Frau Wiesen-
hütter, Telefon: 8 71 99.
Jeden vierten Mittwoch im Monat
8.30 Uhr. Ansprechpartner: Pastor
Dr. Enno Konukiewitz, Telefon:
8 28 27.
Jeden zweiten Mittwoch im Monat
19.30 Uhr. Ansprechpartnerin:
Pastorin Gitta Hoffhenke, Telefon:
8 42 73
Literaturkreis:
Teestunde:
Kirchenchor:
Anonyme Alkoholi-
ker (AA) / Al Anon:
Jeden ersten, dritten und
fünften Freitag im Monat 15
Uhr. Ansprechpartner: Pastor
Geerken, Telefon: 8 41 24.
Freitags 15.30 Uhr. Ansprech-
partnerin: Pastorin Gitta Hoff-
henke und Team, Telefon:
8 42 73
Dienstags 20 Uhr. Ansprech-
partnerin: Frau Martchenko,
Telefon: 5 36 57.
Freitags 20 Uhr.
.
Bei Interesse wenden Sie sich
bitte an eine/einen der Kreis-
leiterinnen oder Kreisleiter.
Neue Waschbecken: Im Kindergarten „Die Arche“
gibt es seit einiger Zeit eine neue Besonderheit. Dies neue
große Waschbecken ist bei allen Kindern sehr beliebt. Die
Pinguine reagieren auf Bewegungen und spucken Wasser
aus und weil es so groß ist können viele Kinder gleichzeitig
sich die Hände waschen. Komisch nur, das trotzdem manch-
mal der Fußboden unter Wasser steht...
Mit Musik in den Frühling ...: so haben wir am 22.
März, dem ersten Sonntag nach Frühlingsanfang, unser tradi-
tionelles Frühlingscafé veranstaltet. Das Gemeindehaus füllte
sich an diesem Nachmittag schnell, und mit Kaffee und ge-
spendetem Kuchen, einem kleinen Basar mit Frühlings- und
Osterdeko und vielen Gesprächen wurden gemütliche Stunden
verbracht. Der Erlös des Nachmittags ist für „Brot für die
Welt“ bestimmt. Musikalisch wurden wir von dem Ehepaar
Irina und Alexander Marchenko mit Klavier und Gesang in die
zauberhafte Welt der Operetten entführt. Allen Beteiligten ein
herzliches Dankeschön! Gitta Hoffhenke
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015 Seite 19
T.M.
N.S.
Du hast ja auch wertvolle
Impulse gegeben, zum Beispiel
die Gottesdienstportale, oder die
Rituale zur Begrüßung und zum
Abschied im Konfirmandenun-
terricht, die bei den Jugendli-
chen gut ankommen.
Das sind natürlich die
praktischen Impulse aus der li-
turgischen Fortbildung im Pre-
digerseminar in Loccum, die ich
fruchtbringend hier einbringen
konnte.
Außerdem gab es auch
noch nie ein Public Viewing zur
Weltmeisterschaft, wie du es
letztes Jahr im Gemeindezent-
rum initiiert hast.
T.M.
Zuhause in der KircheDas Vikariat von Nele Schomakers an der Stadtkirche endet am 14. Juni. Ein Rückblick.
Und wie war dein erster
Eindruck?
N.S.
T.M.
N.S.
Wie ging es dir, Thomas, mit
deiner Ausbilderrolle?
T.M.
N.S.
T.M.
N.S.
Es war natürlich total auf-
regend, wer und was mich er-
wartet, wie mein Mentor so ist,
wie wir uns verstehen – denn
davon hängt zu 95 Prozent ab,
wie das Vikariat gelingt …
Na, nicht 95 Prozent …
Aber wenn das nicht passt,
wird das schwierig. Bei Thomas
hatte ich das Gefühl, das passt
auf Anhieb. Und ich hatte von
Anfang an das Gefühl, dass
mich die Gemeinde mit offenen
Armen aufnimmt und empfängt.
Das war genauso span-
nend. Das Selbstbewusstsein,
dass ich meine Arbeit gut ma-
che, das hab ich schon; aber ob
ich das auch vermitteln kann an
eine neugierige Vikarin, das
wusste ich nicht. Eine große
Herausforderung war die Aus-
einandersetzung mit der aktuel-
len Theologie, die sich ja seit
meiner Ausbildung verändert
hat. Somit war die ganze Zeit
ein Geben und Nehmen für
beide Seiten.
So hab ich das auch wahr-
genommen.
Phänomenal war, dass Nele
von Anfang an besonders die
praktische Gemeindearbeit sou-
verän und ihr gemäß gemacht
hat.
Was mir dabei geholfen
hat: dass Thomas mich viele
Sachen einfach hat machen und
ausprobieren lassen und auch
die Gemeinde nicht gemeckert
hat, wenn ich experimentiert
habe.
Nele, wie bist du darauf ge-
kommen, dich für diese Ausbil-
dung zu entscheiden?
Nele Schomakers:
Und weshalb hat es dich für
dein Vikariat ausgerechnet
nach Delmenhorst verschla-
gen?
N.S.
Thomas Meyer:
N.S.
Ich bin mit
der Kirche großgeworden; sie
hatte für mich immer einen Hei-
matbezug. Die ersten Überle-
gungen, Theologie zu studieren,
hatte ich mit 16. Ich bin da
ziemlich blauäugig rangegan-
gen; eigentlich wollte ich Pasto-
rin werden, nicht Theologie stu-
dieren. Nach einem Auslands-
aufenthalt in Papua-Neuguinea
als Missionarin auf Zeit habe ich
ein Jahr im Kloster gelebt. Das
intensive Glaubensleben, das ich
dort kennen gelernt habe, hat
mich in meinem Wunsch be-
stärkt, ganz nah und eng mit
Menschen zusammenzuarbeiten,
ins Gespräch zu kommen und
meinen Glauben zu leben.
Die Entscheidung darüber
wird vom Oberkirchenrat getrof-
fen; dort macht man sich im
Vorfeld ein Bild von den Kandi-
daten, und schaut, was könnte
passen.
Das ging dann
ziemlich Holterdipolter. Ende
2012 habe ich davon erfahren.
An der Stadtkirche gab es ja seit
20 Jahren keinen Vikar. Beson-
ders schwierig war es, eine
Schulvikariatsstelle zu finden.
Ich habe irgendwann eine
E-Mail bekommen: „Ihr Mentor
ist … Stadtkirche Delmenhorst.“
Im März 2013 hab ich dann die
Stelle angetreten. Da nahmen
die Dinge so ihren Lauf.
Vikarin Nele Schomakers und ihr Mentor Pastor Thomas Meyer
beim gemeinsamen Einzug in die Stadtkirche.
>>>
STADTKIRCHE DELMENHORST
Seite 20 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015
Andachten Team:
Seniorenkreis:
Chorprobe Evangeli-
scher Stadtchor:
Posaunenchor:
Jeweils am 2. Samstag des Mo-
nats, 18 Uhr: 14. März, 11. April,
9. Mai.
Montags 14-tägig, 15 bis 17 Uhr.
Ansprechpartnerinnen: Edith Bo-
de, Telefon: 5 05 49, Roswitha
Stulken, Telefon: 5 07 95.
Termine: 1., 15. und 24.Juni; 13.
und 27. Juli; 10. und 24. August.
Dienstags 19.30 Uhr. Kantorin
Friederike Spangenberg, Telefon:
0421 - 33 65 77 45
Donnerstags 19.30 Uhr.
Samstag um 10 bis 10.30 Uhr
Anfänger; 10.30 bis 12 Uhr
Fortgeschrittene Bläser.
Instrumente für Interessierte sind
vorhanden. Ansprechpartner:
Holger Heinrich, Telefon: 4 40 21.
Jeden ersten und dritten Don-
nerstag im Monat. Ansprech-
partner: Pastorin Sabine Lueg,
Telefon: 15 54 64, und Norbert
Adolf, Telefon: 5 60 01. Termine:
4., 18. Juni; 3., 17 Juli; 6., 20. Aug.
Jeden ersten und dritten Mitt-
woch im Monat. Ansprechpart-
nerin: Frau Schubel, Telefon:
6 89 67 50. Termine: 3., 17. Juni;
2., 16. Juli; 5., 19. August.
Montags 19.30 Uhr
.
Bibel-Gesprächskreis:
Frauenkreis:
Anonyme Alkoholiker,
AlAnon-Familiengruppe:
im Gemeindezentrum, Lutherstraße 4:
Scheidendes Dreamteam hinterlässt große Lücke...Ein Wechsel in der Jugendarbeit steht an
dachten waren ein tolle Erfah-
rung, bestätigten sie alle. Neben
der pädagogischen Verantwor-
tung z.B. bei Tagesleitungen auf
Konfi-Fahrten, der eigenständi-
gen Planung von Spieleabenden
und dem guten persönlichen Zu-
gang zu „schwierigen“ Jugendli-
chen aufgrund des ähnlichen Al-
ters, war viel Spaß angesagt!
Schminken für Nachtwanderun-
gen, um die Kids zu erschre-
cken, eine gute Gemeinschaft
zwischen den Teamern und mit
den Hauptamtlichen, viel La-
chen auf den Vorbereitungstref-
fen. Die Schulung und das Mit-
machen bei Kirchens wird von
allen sehr empfohlen. Sogar bei
ihren Bewerbungsgesprächen
sind sie positiv auf ihr kirchli-
ches Engagement angesprochen
worden.
Melina macht nun ein duales
Studium bei Atlas Elektronik zur
Elektronikerin, Monika fängt bei
der BLG in Bremen ein duales
Studium an für Prozess- und Lo-
gistikmanagement, Alex hat
auch einen dualen Studienplatz
errungen bei Kopf und Lübben
in Bremen zum Speditionskauf-
mann und BWL Logistik und
Carsten strebt ein Studium im
sozialen Bereich an. Alle blei-
ben der Stadtkirchengemeinde
verbunden und helfen gerne
noch einmal aus, wenn es das
Studium und die Arbeit erlau-
ben!
Thomas Meyer
Der Einstieg in das Berufsleben
wartet auf Melina Heinrich, Mo-
nika Neufang, Alexander Harms
und Carsten Stanke (in der Rei-
henfolge auf dem Foto). Alle
vier befinden sich in den Ab-
schlussphasen ihrer Schulzeit.
Trotz Stress in der Schule und
reichlich anderer privater Hob-
bys und Interessen hatten sie al-
le noch Zeit für die Kirche.
Nach der Konfirmation absol-
vierten sie als Teilnehmer die
beiden Juleica-Schulungen (Ju-
leica: Jugendleitercard) und
wurden dadurch qualifizierte
Ehrenamtliche in der kirchlichen
Arbeit mit Kindern und Jugend-
lichen.
Schon diese ersten Schulun-
gen haben sehr viel Spaß ge-
macht, später seien sie selbst als
Teamer für Neueinsteiger mit
dabei gewesen und konnten ihre
Erfahrungen weitergeben. In
vielen Bereichen haben sie sich
jahrelang engagiert: Mitplanung
und Begleitung bei Konfirman-
denfahrten, Sommerkinderkir-
chen, Segelsfreizeiten. Auch die
gemeinsam vorbereiteten An-
GRUPPEN UND KREISE
N.S.
Und euer Resümee zum Ende
des Vikariats?
N.S.
Nicht nur über Glauben re-
den, sondern ihn erfahrbar ma-
chen – das ist, wofür mein Herz
schlägt.
Ich gehe mit einem lachen-
den und einem weinenden Auge.
Durch die gute Begleitung in der
letzten Zeit fühle ich mich bereit
für den Probedienst, wenn ich
jetzt eigenverantwortlich in die
Gemeinde St. Stephanus gehe.
Es war eine prägende Zeit, es
war eine schöne Zeit. Die Stadt-
kirchengemeinde ist mir zur
Heimat geworden mit vielen lie-
ben Menschen, denen ich hier
begegnet bin. Und deshalb bin
ich traurig. Aber sie sind ja nur
nebenan!
Für mich war es sehr po-
sitiv, als Ausbilder meine eigene
Praxis zu hinterfragen. Es war
eine wirklich aufregende Zeit
und ich bin voll überzeugt, dass
Nele ´ne gute Pastorin wird.
Freude und Trauer halten sich
bei mir bedeckt. Wir verlieren
hier eine gute Vikarin, aber wir
gewinnen eine gute Pastorin im
Kirchenkreis.
T.M.
Das Interview führte Jens
Ullmann
Zuhause in der Kirche Fortsetzung
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015 Seite 21
Ferienangeln am Hasportsee
gehört, ist mitzubringen (1 Rute,
Köder, Kescher usw.). Wichtig
ist auch wetterfeste Kleidung.
Zur eigenen Sicherheit bei ihrer
Aktivität am Wasser müssen die
Teilnehmerinnen und Teilneh-
mer schwimmen können.
Mit großer Spannung wird
immer von den Beteiligten das
Ergebnis erwartet, wenn zum
abschließenden Vergleich das
Messen und Wiegen ansteht:
Wer hat die meisten Fische? Wer
hat den schwersten und wer den
längsten Fisch? Dank eines
Sponsors gibt es interessante
Prämien. Die glücklichen Ge-
winner werden besonders be-
dacht, aber es darf jede Teilneh-
merin und jeder Teilnehmer eine
vorbereitete gefüllte Tasche mit
nach Hause nehmen – und seine
Fische.
Nach dem Angeln gibt es für
alle großen und kleinen Beteilig-
ten als Stärkung Grillwurst und
Getränke vor dem St. Johannes-
Haus.
Wenn das Angeln den Kin-
dern und Jugendlichen so richtig
Spaß macht, können sie die Ju-
gendgruppe des Fischereivereins
besuchen (ab 10 Jahre) und die
Fischereiprüfung ablegen (ab 14
Jahre).
Termine der Ferienaktion: 5.
August, 12. August, 19. August,
jeweils von 8 bis 13 Uhr. Treff-
punkt ist der Parkplatz am Gut
Hasport. Für Fragen zur Ferien-
aktion wenden Sie sich bitte an
Thorsten Leskow, Tel. 04221 /
12 17 90.
Zur Teilnahme ist eine An-
meldung erforderlich, mit voll-
ständiger Anschrift und Telefon-
nummer. Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt auf höchstens 30 Mäd-
chen und Jungen je Ferienangel-
tag. Die Anmeldung erfolgt bitte
beim Fischereiverein Delmen-
horst, (Stedinger Landstr. 104,
27751 Delmenhorst) jeden
Dienstag von 18 – 20 Uhr, oder
per Email unter ferienangeln
[email protected] oder bei den
Anglerfachmärkten: Angel-
sportprofi Howe, Trüffels An-
gel- u. Pokaleshop, Fisherman’s
Partner. Der Vorstand des Fi-
schereivereins Delmenhorst
und Pfr. Ulrike Klank
Einladung für Kinder und Jugendliche
Der Fischereiverein Delmen-
horst bietet auch in diesem Jahr
wieder seine Ferienaktion, an
der sich die St. Johannes-Ge-
meinde beteiligt. Das Angeln im
Hasportsee ist an drei Mittwoch-
Vormittagen möglich für Kinder
und Jugendliche im Alter von 10
bis 14 Jahren. Dabei lernen sie
den Gebrauch der Fanggeräte
und dabei den Tier-, Natur- und
Umweltschutz nicht außer Acht
zu lassen. Eine große Zahl Eh-
renamtliche des Fischereivereins
steht den jungen Anglern mit
Rat und Tat zur Seite. Zum Bei-
spiel, wenn trotz Eifer und Ge-
duld noch kein Fisch angebissen
hat oder sich die Angelschnur
im Baum verfängt.
Eigenes Angelgeschirr und
alles weitere, was zum Angeln
lichkeit bei Spielen, Rätseln
oder Bastelarbeiten und haben
auch viel Spaß miteinander.
Wir sind kein geschlossener
Kreis, sondern offen für neue
Gesichter! Wir freuen uns auf
neue Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer. Bitte sprechen Sie mich
an: Pfarrerin Ulrike Klank, Tele-
fon: 2 41 09. Nach Rücksprache,
spätestens am Vortag, kann ein
Fahrdienst angeboten werden:
Telefon: 1264 -10.
10. und 24. Juni, 8.
und 22. Juli, (Sommerpause im
August).
Termine:
An jedem zweiten und vierten
Mittwoch im Monat treffen sich
ca. 15 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer für zwei Stunden
zum Seniorenkreis im Gemein-
dehaus. Die Räumlichkeiten
einschließlich der sanitären
Anlagen sind barrierefrei. Um
15 Uhr beginnt die Runde mit
der Kaffeetafel. Nach ausgiebi-
gem Klönschnack wenden wir
uns einem Thema zu, das die
Pfarrerin Ulrike Klank, oder die
Gruppe selbst, vorbereitet hat.
Wir besprechen, was uns inter-
essiert, trainieren unser Ge-
dächtnis oder unsere Geschick-
Nachmittag für ÄltereHerzliche Einladung zu den Senioren-Nachmittagen
Preisverleihung und Siegerehrung aus dem Vorjahr.
Da Sie oben schon Zahlen aus
unserer St. Johannes- Gemeinde
gelesen haben, möchte ich gleich
fortfahren. Nachdem das Gemein-
deleben in der Regel nur in einem
Ausschnitt erlebt wird, gibt es nun
einen kleinen Überblick über das
Ganze: Zu St. Johannes gehören
laut der letzten Zählung (31. 12.
2014) 1.855 Gemeindeglieder. Es
gab im letzten Jahr 13 Kirchen-
austritte und zwei Wiedereintritte.
Es wurden sechs Jugendliche
eingesegnet, dieses Jahr werden
es acht sein. Dazu gab es drei
Taufen und zwei Trauungen. Die
Statistik zählt dabei nur die „ei-
genen“ Gemeindeglieder, lässt
sich z.B. ein Paar in St. Johannes
Interessante Zahlentrauen oder ihr Kind taufen, wel-
ches früher hier gewohnt hat und
unserer Gemeinde noch verbun-
den ist, zählt das nicht mit. Von 18
Gemeindegliedern haben wir mit
einem Trauergottesdienst Ab-
schied genommen.
Über das Jahr feierte unsere
Gemeinde 55 Gottesdienste und
elf Andachten mit 2062 bzw. 73
Besuchern. Dazu kamen zehn
Gottesdienste in der Kooperation,
vor allem mit St. Stephanus, z.B.
in der Sommerkirche. In zehn Got-
tesdiensten wurde das Heilige
Abendmahl ausgeteilt, acht Abend-
gottesdienste wurden gefeiert.
Allein am Heiligabend kamen 276
Teilnehmer zusammen. Zum Got-
tesdienst beim Kirchweihfest wa-
ren es knapp 400 Teilnehmer und
ca. 150 weitere nahmen teil am
anschließenden Beisammensein.
Neu war die Form des Ange-
botes an Silvester, eine Idee, die
wir gern im Wechsel mit St. Ste-
phanus wiederholen: Die Jahres-
schlussandacht fand bereits um
15.30 Uhr statt. Anschließend blieb
die Gemeinde noch zu Kaffee oder
Tee und selbstgebackenen Krüll-
kuchen beisammen an der schön
geschmückten Tafel. Die Krüllku-
chen stiftete dankenswerterweise
die Mutter unseres Kirchenältesten
Gerd-Werner Kuschmierz – mmh,
lecker, ein sehr gelungener Nach-
mittag! Ulrike Klank
ST. JOHANNES
Seite 22 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015
GRUPPEN
UND KREISE
Montags 17.30 Uhr.
Dienstags 14-tägig 16.30 Uhr
Donnerstags 14-tägig 16.30 Uhr
Jeden dritten Sonnabend im
Monat 19 Uhr
Jeden zweiten Donnerstag im
Monat, 15 Uhr
Jeden zweiten und vierten
Mittwoch, 15 Uhr
Jeden ersten und dritten
Mittwoch, 17 Uhr
Drei Gruppen, die auch für Seni-
oren geeignet sind, treffen sich
am Donnerstagvormittag. An-
meldung über die Familienbil-
dungsstätte, Telefon: 99 87 20
Jeden dritten Dienstag im
Monat, 19.30 Uhr
Jeden dritten Freitag, 20 Uhr.
Jugendgruppe:
Stille Zeit:
Frauenkreis:
Seniorenkreis:
Tanzkreis Hasport:
Gymnastikgruppen:
Gemeindekirchenrat:
Bibli. Gesprächskreis:
Konfirmanden-
Nachmittage:
.
.
.
.
.
.
.
weitere Spenden. Es äußerte le-
diglich den Wunsch um persön-
liche Mithilfe, um die Belastung
der jetzigen ehrenamtlichen Hel-
ferinnen und Helfer zu redu-
zieren.
Es versteht sich von selbst,
dass damit erst recht keinerlei
Erwartung, schon gar nicht ge-
Ob der neue Zaun um unser
Sankt-Johannes-Haus schon
steht, wenn Sie diese Ausgabe
unseres Gemeindemagazins
in Händen halten?
Bei Redaktionsschluss war erst
einmal nur nach den beiden
Kostenvoranschlägen die Auf-
tragsvergabe erfolgt.
Die 231 Meter grüner Stab-
gitterzaun rund um das Gelände
sollen nicht abgrenzen, sondern
ein Signal zur äußeren Ordnung
der Gemeinde sein. Nachdem
der 37 Jahre alte Holzzaun in
Teilen immer wieder ausge-
tauscht oder repariert worden
ist, wurden jedes Mal an ande-
ren Stellen die Pfosten und
Bretter morsch.
Auf unsere Bitte beim An-
schreiben zum Freiwilligen
Kirchgeld kamen 4.520 Euro der
Gesamtkosten in Höhe von ca.
13.500 Euro zusammen, von
127 Spendern gestiftet. Mit gro-
ßer Dankbarkeit sieht der Ge-
meindekirchenrat darin nicht nur
eine Bereitschaft die Gemeinde
finanziell zu unterstützen, son-
dern auch eine tiefe Verbunden-
heit mit St. Johannes.
Das brachte den Gemeinde-
kirchenrat zu weiteren Überle-
gungen. Das Dankesschreiben
an die Spender wollte zugleich
darauf aufmerksam machen,
dass auch durch persönliche
Mithilfe die Möglichkeit be-
steht, die Gemeinde in ihrer
vielfältigen Arbeit zu unter-
stützen, alles hilft.
Sei es durch selbstgebackene
Torten und Kuchen - Stolz der
Kaffeetafel beim Kirchweihfest.
Oder sei es durch Mithilfe bei
Konzerten, am Theaternachmit-
tag oder anderen Veranstaltun-
gen - Kontakt und angeregte Ge-
spräche mit den Besuchern wer-
den garantiert.
Die Reaktion auf diese Über-
legung hat uns irritiert. Dieses
Schreiben war keine Bitte um
„Im
Blickpunkt“
genüber zeitlich oder gesund-
heitlich eingeschränkten Ge-
meindegliedern verbunden ge-
wesen ist. Es tut uns leid, wenn
dieser Eindruck entstanden ist.
Herzlichen Dank sagen wir für
unerwartet eingegangene wei-
tere Spenden. Ulrike Klank und
Dieter Möllering
Danke für jede UnterstützungDer neue Zaun wird bald stehen
So sieht das Muster für den Zaun aus, der bald das gesamte Ge-
lände umschließen soll.
Liebe Gemeinde!
Als zukünftige Pastorin der
Kirchengemeinde St. Stepha-
nus möchte ich mich Ihnen
kurz vorstellen.
Mein Name ist Nele Scho-
makers, ich bin 33 Jahre alt
und zur Zeit allein lebend.
Ursprünglich komme ich
aus dem Münsterland, nach
einem Umzug nach Cappeln
im Alter von 15 Jahren wurde
mir das Oldenburger Münster-
land zur neuen Heimat.
Nach dem Abitur lebte ich
ein Jahr in einem Kloster in
Papua Neuguinea als soge-
nannte Missionarin auf Zeit.
Mit dem Wunsch, Pastorin zu
werden, begann ich nach dem
Auslandsaufenthalt das Stu-
dium der evangelischen Theo-
logie in Bethel und Bonn.
Mein Vikariat, also die
praktische Ausbildung zur Pas-
torin, absolvierte ich an der
Stadtkirche bei Pfarrer Tho-
mas Meyer. In dieser Zeit ist
mir die Stadt Delmenhorst
sehr ans Herz gewachsen. Um-
so mehr freut es mich, nun
nach bestandenem zweiten
Examen, meinen Entsendungs-
dienst als Pastorin hier in Del-
menhorst, in der St. Stepha-
nus-Gemeinde machen zu dür-
fen.
Ich bringe viel Freude und
Interesse an Gesprächen mit
Menschen mit und freue mich
sehr auf die Arbeit in und mit
der Gemeinde. Kirchliches Le-
ben mit vielen Menschen und
deren Begabungen lebendig zu
gestalten, ist mir ein großes
Anliegen. Ebenso schlägt mein
Herz für das Feiern von Got-
tesdiensten und Andachten, für
die Arbeit mit Kindern und Ju-
gendlichen.
Ich bin sehr gespannt und
voller Vorfreude auf viele se-
gensreiche Begegnungen mit
Ihnen.
Ihre
Pastorin Nele Schomakers
Am 19. Juli lädt das Stephanus-
stift in Zusammenarbeit mit der
Kirchengemeinde zu einem Got-
tesdienst ein. Er wird um 11 Uhr
im Garten des Stiftes beginnen.
Nach dem gelungenen Auftakt
im vergangenen Jahr erhoffen
Sommergottesdienst im GartenGottesdienst im Garten des Stephanusstiftes
Impressionen aus dem Vorjahr.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015 Seite 23
sich die Organisatoren, dass die-
ser Gottesdienst eine feste Ein-
richtung wird.
Nach dem Gottesdienst gibt
es die Gelegenheit bei einem
Teller Suppe miteinander ins
Gespräch zu kommen.
ST. STEPHANUS
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2007 Seite 26Seite 24 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015
„Das Schwere leicht gesagt“Musikalische Lesung mit Texten von Hanns Dieter Hüsch
von allen“ waren seine Leit-
fäden, wenn es galt sich zu er-
klären, Rede und Antwort zu
stehen.
Als Gast vieler Kirchentage
verfasste Hüsch Texte und Pre-
digten, in denen er den Humor
nicht außer Acht und die spitze
Zunge nie stumpf werden ließ.
Nicht das laute Gelächter war
sein Metier, sondern der stille,
nachhaltige Humor mit dem er
„Christ Sein“ im Hier und Jetzt
forderte.
Die Texte sind aktuell wie
am ersten Tag und wurden unter
anderem aus „Wir sehen uns
wieder“ und der Sammlung
„Das Schwere leicht gesagt“
entnommen. Hüsch Kenner wer-
den einiges wiedererkennen und
alte wie junge Hüsch Neulinge
dürfen eine Entdeckung ma-
chen.
Roger Döring interpretiert
und ummalt die Texte mit Saxo-
phon, Klarinette, Melodika und
elektronischer Technik ganz neu
und dabei entstehen Klangwel-
ten von harmonisch über dishar-
monisch bis zu chaotisch. Und
manchmal stehen die Musikstü-
cke auch ganz für sich zwischen
den Texten. Die rund einstündi-
ge Vorstellung richtet sich an
Jugendliche und Erwachsene,
ihr Beginn ist um 19.30 Uhr.
Der Eintritt ist frei, um eine
Spende wird gebeten.
Der Berliner Schauspieler Mar-
kus Weiß kommt zu einer musi-
kalischen Hanns Dieter Hüsch
Lesung in die St. Stephanus Kir-
che am 3. Juli um 19.30 Uhr.
Musikalische Unterstützung
erhält er dabei durch den eben-
falls aus Berlin stammenden
Theatermusiker Roger Döring.
Hanns Dieter Hüsch war
Kabarettist, Sprecher, Texter,
Musiker und Schauspieler und
zählt zu den produktivsten lite-
rarischen Quer – und Gegen-
denkern des 20. Jahrhunderts.
Er war einer der wenigen Ka-
barettisten, die aus ihrem
christlichen Glauben keinen
Hehl machten. Ein Zitat aus
dem ersten Korintherbrief:
„Und wenn ich mit Engelszun-
gen redete und hätte die Liebe
nicht...“ und eines von Brecht: „
Wollt nicht in Zorn verfallen,
denn alle Kreatur braucht Hilf
„Neubeginn“Einladung zu einem Themenabend
Jetzt ist es endlich soweit: die
Kirchengemeinde St. Stepha-
nus hat Zuwachs bekommen.
Etwas mehr als 600 Frauen und
Männer, Kinder und Erwachse-
ne gehören nun zu unserer Kir-
chengemeinde. Wir freuen uns
sehr auf die Begegnungen mit-
einander.
Damit wir voneinander hö-
ren und einander kennen lernen
können, laden wir herzlich zum
Gottesdienst am 27. Juni um 18
Uhr in die St. Stephanus-Ka-
pelle ein. Im Anschluss an den
Gottesdienst möchten wir mit-
einander essen und trinken.
Der Abend wird von Torsten
Wieting abgeschlossen. Neben
Familie und Beruf tritt er regel-
mäßig mit der Niederdeutschen
Bühne Delmenhorst auf. An
diesem Abend wird Torsten
Wieting Texte präsentieren, die
sich alle um das Thema „Neu-
beginn“ ranken.
Der Seniorenkreis trifft sich
montags alle 14 Tage ab 15
Uhr.
Die Frauengruppe trifft sich am
ersten Donnerstag im Monat
um 20 Uhr.
Seniorenkreis:
Frauengruppe:
.
Dienstags ab 19 Uhr.
Montags 20 bis 21.30 Uhr.
Anonyme Alkoholi-
ker und Al-Anon:
Gospelchor:
.
.
.
TERMINE
Dank an die Jubilare
der Gemeinde.
Beiden Jubilaren unseren
allerherzlichsten Glückwunsch,
unseren Dank für die geleistete
Arbeit in Kirche und Gemeinde
und Gottes Segen für die weite-
ren Berufsjahre.
Gleich zwei Jubiläen gab es in
der Gemeinde.
Zum einen feierte
im April das
25-jährige Ordinationsjubiläum,
zum anderen versieht unser
seit 25 Jahren seinen Dienst in
Pastorin
Barbara Bockentin
Küster Gerd-Werner Kuschmierz
Neu istin unserer Gemeinde
auch Pastorin Nele Schoma-
kers.
Über 35 Jahren ein Garant für PflegequalitätDiakoniestation Delmenhorst ist in der ambulanten Pflege ein Begriff
Versorgung der Patienten im
Delmenhorster Stadtgebiet und
Hasbergen sicher.
Dabei steht die professionelle
Pflege und Begleitung der Be-
troffenen und deren Angehöriger
im Vordergrund.
Aber auch eine qualifizierte
Beratung, Gestaltung von Über-
leitung von oder in stationäre
Einrichtungen, die Kontaktpfle-
ge zum Hausarzt, zur Kranken-
und Pflegekasse, sowie weiteren
am Versorgungsprozess Betei-
ligten sind wichtige Aufgaben,
die von den Pflegekräften wahr-
genommen werden.
Zu unserem Leistungsspek-
trum gehören :
• neben den Leistungen der
häuslichen Krankenpflege nach
SGB V und den Leistungen
nach dem Pflegeversicherungs-
Seit fast 20 Jahren hat die Del-
menhorster Diakoniestation ih-
ren Standort in der Willmsstr. 5.
Hier ist die Einsatz- und Or-
ganisationszentrale, wo die Fä-
den zusammenlaufen. Hier ge-
hen die Anfragen und Aufträge
ein, werden Dienste koordiniert
und geplant, werden Termine
abgesprochen und Beratungen
durchgeführt. Die Pflegemitar-
beiterinnen steuern nach ihren
Einsätzen bei den Patienten
meist die Station an, um sich die
neuesten Informationen und die
Einsatzpläne zu holen. In den
gut ausgestatteten Räumen der
Diakoniestation werden regel-
mäßige Dienstbesprechungen
und Fortbildungen durchgeführt.
Unter dem Leitsatz „Was
willst Du, dass ich für Dich tun
soll?“ (Jesus von Nazareth) ist
es das Ziel der Arbeit der Dia-
koniestation, in einer partner-
schaftlichen Beziehung zwi-
schen Pflegenden und Patienten
genau die Hilfen anzubieten, die
den individuellen Bedürfnissen
entsprechen.
Für die häusliche Pflege von
kranken, behinderten und betag-
ten Menschen bietet die Diako-
niestation ihre Dienste an. Dabei
spielt für diese Einrichtung der
Diakonie-Sozialstationen im Ol-
denburger Land gGmbH die
Qualität der Pflege, Betreuung
und Beratung eine besonders
wichtige Rolle. Deshalb sind bei
der Diakoniestation Delmen-
horst Krankenschwestern, Al-
tenpflegerinnen, Haus- und Fa-
milienpflegerinnen und Schwes-
ternhelferinnen angestellt, die
alle über viel Erfahrung in der
häuslichen Pflege und Betreu-
ung verfügen. Sie halten ihr
Können und Wissen durch Fort-
und Weiterbildungen stets auf
aktuellem Stand.
Die 33 Pflegekräfte der Dia-
koniestation stellen eine lücken-
lose, zeitnahe und verlässliche
gesetz SGB XI, eine 24-Stun-
den Rufbereitschaft, die Ver-
mittlung von Heil- und Pflege-
hilfsmitteln auch die Organisa-
tion der hauswirtschaftlichen
Unterstützung.
• Schulung und Beratung für
pflegende Angehörige, Ge-
sprächskreise, Vermittlung von
Kontaktmöglichkeiten
• Fachspezifische Pflege (in
diesem Bereich verfügen die
Pflegekräfte über umfangreiche
zusätzliche Fachqualifikatio-
nen):
- Gerontopsychatrie
- Onkologie (Versorgung von
Port, TK, PEG, SPK, ZVK,
Stoma, Beatmung)
- Palliativ-Care
- Wundmanagement
- Schmerzmanagement
- Sterbebegleitung
Wir kooperieren bereits in
einem bestehenden Netzwerk
mit
• Tumorzentrum Weser- Ems
• Krankenpflegeschulen im
Oldenburger Land, Altenpfle-
geschule Delmenhorst und
Oldenburg
• Ambulantes Palliative Care
Team Ganderkesee/ Oldenburg
• Palliativ-Stationen und Hos-
pize in Delmenhorst, Bremen
und Oldenburg
• Ev. Seniorenhilfe in Oldenburg
und Delmenhorst
• Kranken- und Pflegekassen
• Kirchengemeinden - Pasto-
ren/innen
• Ärztinnen und Ärzten
• ambulanten Hospizdienst Del-
menhorst und Hospizkreis
Ganderkesee
Regina Logemann
DIAKONIE
Seite 25Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015
Am Samstag, den 11. Juli treffen
sich Jugendliche aus allen sechs
Kirchenkreisen unserer Landes-
kirche zum Ejo Event Strand in
Sicht. Im Beachclub Nethen (bei
Hahn-Lehmden im Ammerland)
findet einen ganzen Tag lag ein
buntes Kulturprogramm statt.
Neben Workshops, leckerem
Essen, Musik und Gottesdienst
besteht natürlich auch die Mög-
lichkeit zu baden und am Strand
zu chillen.
Aus Delmenhorst wird es eine
Fahrmöglichkeit für die Teilneh-
menden geben. Wer noch dabei
sein möchte, muss sich mit der
Anmeldung beeilen.
Weitere Infos und Anmeldun-
gen bei eurem Kreisjugend-
dienst oder unter www.ejo.de/
strandinsicht.
EVANGELISCHE JUGEND
3. Donnerstag im Monat 19 Uhr:
14-tägig freitags:
Regionale Vollverammlung
Ü-18-Stamm-
tisch
Informationen zu allen Veranstal-
tungen gibt es bei der Ev. Jugend
in der Lutherstr. 4, 27749 Del-
menhorst, Telefon: 9 81 12 27.
Hier haben die Diakone Helma
Stukenborg, Farina Hubl, Martin
Kütemeyer und Joachim Moh-
winkel ihre Büros.
Alle Termine auch im Internet un-
ter www.doll.ejo.de.
Termine:3. - 7. Juni
19. Juni
8. Julil
11. Juli
24. Juli - 2. Aug.
25. Juli - 9. Aug.
27. Juli - 6. Aug.
30. Aug.
Montags
Donnerstags
Kirchentag in Stuttgart
doll-Versammlung
18.30 Uhr GoTo in St. Pau-
lus
Strand in Sicht
Segelfreizeiten
Holland
Campingrundreise
Finnland
Kinderfreizeit
Wangerooge
Hökermarkt Hasbergen
Bandprobe
Technikgruppe
Strand in Sicht
ejo event
Dieses Jahr im Sommer gibt es
wieder eine Kinderfreizeit mit 9-
13-Jährigen auf Wangerooge.
Das Haus, in dem die Gruppe
untergebracht ist, bietet alles,
was das Herz begehrt: Es liegt
direkt in den Dünen, näher am
Strand geht es nicht. Der Weg in
den kleinen Inselort ist schnell
geschafft. Die Freizeit dauert
vom 27. Juli bis 6. August und
ist ganz auf Kinder abgestimmt,
die Lust haben auf Sonne, Meer
und die Gemeinschaft in einer
Gruppe. Auf dem Programm
stehen kreative Angebote und
spannende Geschichten, eine
Wattwanderung, eine Kutterfahrt
und viel Sonne, Strand und
Meer. Dabei steht das Miteinan-
der im Vordergrund: gemeinsam
viel erleben und Spaß haben,
aber auch Zeit für Ruhe und um
die Seele baumeln zu lassen.
Geleitet wird die Freizeit von
Stefanie Möhlmann und Annelie
Büter mit einem Team von eh-
renamtlichen Jugendlichen, die
das Haus und die Insel kennen,
weil sie in den letzten Jahren
schon dabei waren. Der Anmel-
deprospekt steht bereit unter
http://doll.ejo.de/ sonne-sand-
und-meer-kinderfreizeit-auf-
wangerooge/2015/03/
Sonne, Sand und Meer
Kinderfreizeit
Sommerferienejo bietet tolles Programm
elf Tage nach Wangerooge.
Für die Daheimgebliebenen
Kinder gibt es eine Ferienwoche
in Wildeshausen und eine in
Kirchhatten. Speziell für Mäd-
chen schließen sich im Gemein-
dehaus in Ganderkesee die Mäd-
chen-Tage vom 5. bis 7. August
an.
Über 200 Kinder, Jugendli-
che und junge Erwachsene ver-
bringen somit einen Teil ihrer
Ferien mit der ejo. Es gibt noch
bei einigen Veranstaltungen
Restplätze für Kurzentschlosse-
ne. Weitere Infos auf der
Homepage der Ev. Jugend.
Für Kinder und Jugendliche bie-
tet die Ev. Jugend auch in die-
sem Jahr wieder ein großes Fe-
rienprogramm an. Vom 24. Juli
bis 2. August geht es mit vier
traditionellen Segelschiffen und
über 90 jungen Menschen auf
Erkundungstour in die Nieder-
lande. Die Campingrundreise
nach Finnland dauert vom 25.
Juli an 16 Tage und für die Jün-
geren geht es vom 27. Juli für
Nach dem großen Premierener-
folg im letzten Jahr wird die Ev.
Jugend auch 2015 beim Höker-
markt in Hasbergen mit einer
Verpflegungs- und Getränkein-
sel vertreten sein. Ehren-und
Hauptamtliche werden hier un-
ter dem Label „Iksona-Catering“
kühle Getränke, leckere Brat-
würste und die legendären
Steaks im Brötchen zu vernünf-
tigen Preisen anbieten. Nachhal-
tigkeit und regionale Produkte
sind dabei eine Selbstverständ-
lichkeit und bürgen für die gute
Qualität, was im letzten Jahr von
vielen Gästen positiv wahrge-
nommen wurde. Um die Grill-
stände und den Getränkewagen
herum laden auf dem Parkplatz
vor der Hasberger Kirche viele
Sitzmöglichkeiten zu einer ge-
mütlichen Pause im Trubel des
beliebten Flohmarktes ein. Der
Verkehrsverein Hasbergen er-
wartet wieder bis zu 20.000
Menschen und freut sich, mit
der Ev. Jugend einen kompeten-
ten Partner mit Erfahrung von
Großevents gefunden zu haben.
Der Überschuss aus dem Ver-
kauf kommt zu 100% der Arbeit
in der Jugendkirche zugute.
ejo-cateringErneut auf Hökermarkt in Hasbergen
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015Seite 26
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015 Seite 27
Gestaltung/Produktion:
Anschrift:
Druck:
Auflage:
Bildnachweis:
Hans-Werner Kögel.
IM BLICKPUNKT,
Lutherstraße 20,
27749 Delmenhorst.
WE-Druck, Oldenburg
26.000
Privatfotos und na-
mentlich gekennzeichnete Fotos
und Grafiken in der Bildunterschrift.
Impressum:Das Magazin „IM BLICKPUNKT“ ist
der Gemeindebrief der Evange-
lisch-lutherischen Kirchengemein-
den Heilig Geist, Stadtkirche Del-
menhorst, St. Johannes und St.
Stephanus. Es erscheint alle drei
Monate für die Stadtteile im Ein-
zugsgebiet der genannten Delmen-
horster Kirchengemeinden.
„IM BLICKPUNKT“ wird erstellt in
Zusammenarbeit mit der Gemein-
debrief-Beratung, Oldenburg.
Herausgeber:
Redaktion:
Die Gemeindekir-
chenräte der Evangelisch-lutheri-
schen Kirchengemeinden Heilig
Geist, Stadtkirche Delmenhorst, St.
Johannes und St. Stephanus.
Ralf Behrmann, Barbara
Bockentin, Elfi Jochims-Meier, Ulrike
Klank, Hans-Werner Kögel, Enno
Konukiewitz, Martin Kütemeyer, Re-
gina Logemann, Sabine Lueg, Jens
Ullmann, Thomas Meyer, Dieter Möl-
lering, Simone Nienaber, Christine
Peters, Roswitha Stulken, Dorlis
Woltjen.
Die nächste Ausgabe von
„IM BLICKPUNKT“
30. August
2015
wird am Sonntag, dem
im Einzugsgebiet der links ge-
nannten Delmenhorster Kirchenge-
meinden verteilt.
Falls Sie an diesem Termin keine
Ausgabe von
erhalten sollten, wenden Sie sich
bitte zeitnah an unseren Vertriebs-
partner MediaNet,
Telefon: 04221 - 99 89 97 -226.
Er wird Ihnen dann das fehlende
Exemplar gerne nachliefern.
„IM BLICKPUNKT“
Pastorin
Pastor
Pastor
Gitta Hoffhenke, Vorsitzende des Gemeinde-
kirchenrates, Feuerbachstr. 2, Telefon: 8 42 73.
Dr. Enno Konukiewitz, Elmeloher Weg 28, Telefon: 8 28 27
Dietrich Menne, Karl-May-Str. 26, 27753 Delmenhorst,
Telefon: 4 90 32 44
Simone Neunaber, Telefon:
8 86 58
Hartwig Kuschmierz, Deich-
horster Str. 20, Telefon: 8 27 28
Manfred Siemen, Telefon:
5 18 72
Telefon: 8 78 48, Fax: 8 78 48
Stellvertretene Vorsitzende
des Gemeindekirchenrates:
Küster / Hausmeister
Gemeindehaus
Evangelischer Friedhof
Kindergärten:
Wildeshauser Straße 110,
Herr Könemann/Frau Herzog
Telefon: 8 78 18
„Die Arche“, Brauenkamper
Str. 93, Fr. Kappe/Fr. Mysegaes
Telefon: 8 78 19
„Unterm Regenbogen“, Deich-
horster Str. 7, Fr. Dietz. Telefon:
8 78 49.
Pfarrerin
stellvertretender Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:
Ulrike Klank
und Vorsitzende des Gemeindekirchenrates
Hasporter Allee 215, Telefon: 2 41 09, Fax: 2 64 60
Dieter Möllering, Telefon 7 19 76
Kirchenmusik
Jugendgruppe
Holger Jablonowski
Telefon: 0172 - 2 30 10 32
Carina Schliekering,
Telefon: 017 675 526 450
E-Mail: [email protected]
Tanzkreis Hasport
Frauenkreis
Karola Künkel, Telefon: 4 03 22
Eva-Marie Reglin, Telefon: 2 38 74
Pastorin
Pastorin
Barbara Bockentin, Telefon 04408 - 92 34 14
Nele Schomakers, Pestalozziweg 37,
Telefon:
ab 15. Juni:
04221 - 7 19 50
Gemeindehaus
Küster
Stickgraser Damm 136
G-W. Kuschmierz
Stickgraser Damm 136
Telefon: 0179 - 7 90 70 86
Kindergarten
Gospelchor
Elke Hein, Stickgraser Damm 136
Telefon: 7 41 64
Peter Juchim
Telefon: 04432 - 9 12 52 21
Kirchenbüro:
Auskünfte, Patenscheine, Kirchen-
kasse, Anmeldung von Trauungen und
Taufen: Kirchplatz 20,
Öffnungszeiten:
werktags 9 bis 12 Uhr,
Mo. u. Di. 14 bis 16 Uhr,
Do. 14 bis 18 Uhr
Telefon: 12 64 -0
......
..
Kircheneintritt:
Evangelische
Familienbildungsstätte:
ist bei allen Pastorinnen und
Pastoren möglich (Adressen s.o.)
Christine Peters, Schulstr. 14,
Telefon: 99 87 20.
Ev. Jugend/Kreisjugenddienst:
Lutherstr. 4, Telefon: 9 81 12 27
Krankenhausseelsorge:
Klinikum Delmenhorst und
St. Joseph-Stift, Pastorin Sabine,
Spieker-Lauhöfer, Telefon: 04221 -
99 50 01
Evangelische Seniorenhilfe:
Telefonseelsorge
Wilmsstraße 5, Telefon: 96 30 30
(kostenfrei),
Telefon: 0800 111 0 111
Diakonie Sozialstation:
Diakonisches Werk:
Wilmsstraße 5, Telefon: 9 63 00
Lutherstr. 4, Telefon: 9 16 68 -0
Für alle Gemeinden:
Pastorin
Pastor
Sabine Lueg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Telefon: 15 54 64
Thomas Meyer, Schönemoorer Straße 12, Telefon: 9 24 18 33
Bankverbindung: IBAN DE71 2805 0100 0000 6750 58
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Doris Totz,
Schollendamm 135a,
Telefon: 6 75 31
Ralf Andexer,
Telefon: 0152 - 04 6717 88
Lutherstraße 4
Vorsitzende des Gemeinde-
kirchenrates:
Küster / Hausmeister
Gemeindehaus
Kirchenmusiker
Kindergärten:
Holger Heinrich (Posaunenchor),
Telefon: 4 40 21
Stadtmitte, Lutherstr.4, Leitung:
Ulrike Schmid, Telefon: 1 88 59
„Zachäus“, Lessingplatz 14,
Leitung: Manuela Pape, Telefon:
5 61 43
Kantorin Friederike Spangen-
berg, Telefon: 0421 - 33 65 77 45.
Bankverbindung: IBAN DE20 2805 0100 0034 4333 34
BIC BRLADE21LZO
Bankverbindung: IBAN DE 89 2805 0100 0000 675025
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Im Internet: www.kirche-delmenhorst.de
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2015Seite 28
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