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MENSCHEN | MAGAZIN © 2009 Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim www.biuz.de 6/2009 (39) | Biol. Unserer Zeit | 427 raum zwischen den Sandkörnern entdeckte er eine Fülle neuer Arten und Lebensformen. In der Rückschau kann man sagen, dass im 20. Jahrhundert zwei Lebens- räume entdeckt wurden und für Überraschungen sorgten: das Mesopsammon (Sandlückensystem, siehe Abbildung 2) mit seiner reichen interstitiellen Fauna in den 1920ern und die marinen Hydrothermalquellen der Tiefsee in den späten 1970er Jahren. Das Mesopsammon wird heute allge- mein „Meiofauna“ genannt und wurde zu einem breiten For- schungsfeld. Die Wirren des 2. Weltkriegs führten unter anderem zur Zer- bombung des Instituts für Meeres- kunde, zur Tötung des Instituts- direktors Hermann Wattenberg und zahlreicher Mitarbeiter sowie zu starken Zerstörungen des Zoo- logischen Instituts. Remane, der im Wintersemester 1944/45 die Zoologie in Leipzig zu vertreten hatte, wurde im September 1945 von der britischen Militärregierung inhaftiert und für neun Monate im Lager Neumünster-Gadeland inter- niert. Vermutlich war eine Publika- tion über „Art und Rasse“ (bei Tie- ren!) Grundlage für eine Denunzie- rung. Remane übernahm 1947 wieder das Zoologische Institut 1921 studierte er in Berlin Biologie mit Anthropologie, Paläontologie und Ethnologie. In seiner Disser- tation „Beiträge zur Morphologie des Anthropoidengebisses“ legte er den Grundstein für zahlreiche weitere Arbeiten in der Primatolo- gie, die er bis in die 1970er Jahre fortsetzte. Nach der Promotion wurde er zunächst in Berlin wis- senschaftlicher Hilfsarbeiter bei Willy Kükenthal, der ihm auch zu einer Dauerstelle verhelfen wollte. Kükenthal starb jedoch wenig spä- ter (1922). Der Berliner Physiologe von Buddenbrock erhielt in dieser Zeit einen Ruf nach Kiel und holte den vielversprechenden jungen Adolf Remane an die Ostsee. 1925 habilitierte sich Remane in Kiel, 1929 wurde er a.o. Professor, er- hielt 1934 einen Ruf auf den Lehr- stuhl für Zoologie in Halle, kehrte 1936 auf den Lehrstuhl für Zoolo- gie und Meereskunde nach Kiel zu- rück und hatte wesentlichen An- teil an der Begründung des Insti- tuts für Meereskunde in Kiel, als dessen Gründungsdirektor er von 1936 bis 1944 wirkte. Überraschende Entdeckungen im Sandstrand Aufgrund zu starker Arbeitsbelas- tung wollte Adolf Remane bei sei- ner geplanten Bearbeitung der Fauna der Ostsee mit dem ver- meintlich „ärmsten“ Lebensraum beginnen, dem Sandstrand. Eine genaue Analyse führte jedoch zur Entdeckung von ganz Neuem: dem Mesopsammon. In dem Lebens- MENSCHEN Adolf Remane – Zoologe und Entdecker des Mesopsammons Der Kieler Zoologe Adolf Remane wird als eine Persönlichkeit in Erinne- rung bleiben, die das Gesamtgebiet der Zoologie beherrschte, einen weltweiten neuen Lebensraum mit einer Fülle bis dahin unbekannter Organismen entdeckte, wissenschaftliche Beiträge von den niederen Metazoen bis zu Primaten verfasste, Grundlagen der vergleichenden Biologie schuf und Anregungen für die Soziobiologie vermittelte. Adolf Remane (Abbildung 1) war in seinen Kieler Jahren eine beson- ders glanzvolle Persönlichkeit in der Professorenschaft der dortigen Universität. Seine Vorlesungen morgens um 7 Uhr (pünktlich!) bis 8 Uhr fanden im vollen oder über- vollen Hörsaal statt, ebenso seine Mikroprojektionen in den Abend- stunden. Im Dienstwagen der Uni- versitätsgesellschaft war er zudem oft abends unterwegs, um aus- wärts Vorträge zu halten, die ein breites Spektrum abdeckten. Außer in den Naturwissenschaften war er insbesondere in Philosphie, Geschichte und Völkerkunde be- wandert. Professor Remane war fast 65 Jahre alt, als ich, damals im ersten Semester, ihm zum ersten Mal be- gegnete. Er übertraf in seiner Bril- lanz alle Kollegen in der Biologie und verwandter Fächer, interessan- terweise auch mit seinem gera- dezu jugendlichen Elan und Be- geisterungsvermögen. Adolf Remane wurde am 10. August 1898 in Krotoschin (Provinz Posen) geboren und starb am 22. Dezember 1976 in Plön (Schleswig-Holstein) nach einem erfüllten Leben, bald nach Erschei- nen seiner letzten Buchveröffent- lichung und unmittelbar vor der Abreise in den Urlaub. Adolf Remane legte sein Abitur am 18. September 1916 ab. Wenige Tage nach Abschluss des Gymnasiums wurde er Soldat, und es folgte bis 1918 die Teilnahme am 1. Weltkrieg. Von 1918 bis ABB. 1 Adolf Remane (1898–1976). ZUM NACH- UND WEITERLESEN: [1] A. Remane, Einführung in die zoologische Ökologie der Nord- und Ostsee. In: G. Grimpe, E. Wagler (Hrsg.), Die Tierwelt der Nord- und Ostsee, 1, Akademische Verlags- gesellschaft, Leipzig, 1940. [2] A. Remane, Die Grundlagen des natürlichen Systems, der vergleichenden Anatomie und der Phylogenetik, Aka- dem. Verlagsgesellschaft, Geest und Portig, Leipzig, 1952. [3] A. Remane, V. Storch, U. Welsch, Kurzes Lehrbuch der Zoologie, G. Fischer, Stuttgart, 1972. (8. Auflage Spek- trum, Heidelberg, 2005). [4] A. Remane, V. Storch, U. Welsch, Evolution, dtv, Mün- chen, 1973. (6. Auflage 1989; Fortschreibung: V. Storch, U. Welsch, M. Wink, Evolutionsbiologie, Sprin- ger, Heidelberg, 2007). [5] A. Remane, V. Storch, U. Welsch, Systematische Zoolo- gie, G. Fischer, Stuttgart, 1976. (6. Auflage, Spektrum, Heidelberg, 2004).

Adolf Remane – Zoologe und Entdecker des Mesopsammons

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© 2009 Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim www.biuz.de 6/2009 (39) | Biol. Unserer Zeit | 427

raum zwischen den Sandkörnernentdeckte er eine Fülle neuerArten und Lebensformen. In derRückschau kann man sagen, dassim 20. Jahrhundert zwei Lebens-räume entdeckt wurden und fürÜberraschungen sorgten: dasMesopsammon (Sandlückensystem,siehe Abbildung 2) mit seinerreichen interstitiellen Fauna inden 1920ern und die marinenHydrothermalquellen der Tiefseein den späten 1970er Jahren. DasMesopsammon wird heute allge-mein „Meiofauna“ genannt undwurde zu einem breiten For-schungsfeld.

Die Wirren des 2. Weltkriegsführten unter anderem zur Zer-bombung des Instituts für Meeres-kunde, zur Tötung des Instituts-direktors Hermann Wattenbergund zahlreicher Mitarbeiter sowiezu starken Zerstörungen des Zoo-logischen Instituts. Remane, derim Wintersemester 1944/45 dieZoologie in Leipzig zu vertretenhatte, wurde im September 1945von der britischen Militärregierunginhaftiert und für neun Monate imLager Neumünster-Gadeland inter-niert. Vermutlich war eine Publika-tion über „Art und Rasse“ (bei Tie-ren!) Grundlage für eine Denunzie-rung. Remane übernahm 1947wieder das Zoologische Institut

1921 studierte er in Berlin Biologiemit Anthropologie, Paläontologieund Ethnologie. In seiner Disser-tation „Beiträge zur Morphologiedes Anthropoidengebisses“ legteer den Grundstein für zahlreicheweitere Arbeiten in der Primatolo-gie, die er bis in die 1970er Jahrefortsetzte. Nach der Promotionwurde er zunächst in Berlin wis-senschaftlicher Hilfsarbeiter beiWilly Kükenthal, der ihm auch zueiner Dauerstelle verhelfen wollte.Kükenthal starb jedoch wenig spä-ter (1922). Der Berliner Physiologevon Buddenbrock erhielt in dieserZeit einen Ruf nach Kiel und holteden vielversprechenden jungenAdolf Remane an die Ostsee. 1925habilitierte sich Remane in Kiel,1929 wurde er a.o. Professor, er-hielt 1934 einen Ruf auf den Lehr-stuhl für Zoologie in Halle, kehrte1936 auf den Lehrstuhl für Zoolo-gie und Meereskunde nach Kiel zu-rück und hatte wesentlichen An-teil an der Begründung des Insti-tuts für Meereskunde in Kiel, alsdessen Gründungsdirektor er von1936 bis 1944 wirkte.

Überraschende Entdeckungen im SandstrandAufgrund zu starker Arbeitsbelas-tung wollte Adolf Remane bei sei-ner geplanten Bearbeitung derFauna der Ostsee mit dem ver-meintlich „ärmsten“ Lebensraumbeginnen, dem Sandstrand. Einegenaue Analyse führte jedoch zurEntdeckung von ganz Neuem: demMesopsammon. In dem Lebens-

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Adolf Remane – Zoologe und Entdeckerdes MesopsammonsDer Kieler Zoologe Adolf Remane wird als eine Persönlichkeit in Erinne-rung bleiben, die das Gesamtgebiet der Zoologie beherrschte, einenweltweiten neuen Lebensraum mit einer Fülle bis dahin unbekannterOrganismen entdeckte, wissenschaftliche Beiträge von den niederenMetazoen bis zu Primaten verfasste, Grundlagen der vergleichendenBiologie schuf und Anregungen für die Soziobiologie vermittelte.

Adolf Remane (Abbildung 1) warin seinen Kieler Jahren eine beson-ders glanzvolle Persönlichkeit inder Professorenschaft der dortigenUniversität. Seine Vorlesungenmorgens um 7 Uhr (pünktlich!) bis8 Uhr fanden im vollen oder über-vollen Hörsaal statt, ebenso seineMikroprojektionen in den Abend-stunden. Im Dienstwagen der Uni-versitätsgesellschaft war er zudemoft abends unterwegs, um aus-wärts Vorträge zu halten, die einbreites Spektrum abdeckten.Außer in den Naturwissenschaftenwar er insbesondere in Philosphie,Geschichte und Völkerkunde be-wandert.

Professor Remane war fast 65Jahre alt, als ich, damals im erstenSemester, ihm zum ersten Mal be-gegnete. Er übertraf in seiner Bril-lanz alle Kollegen in der Biologieund verwandter Fächer, interessan-terweise auch mit seinem gera-dezu jugendlichen Elan und Be-geisterungsvermögen.

Adolf Remane wurde am 10. August 1898 in Krotoschin(Provinz Posen) geboren und starbam 22. Dezember 1976 in Plön(Schleswig-Holstein) nach einemerfüllten Leben, bald nach Erschei-nen seiner letzten Buchveröffent-lichung und unmittelbar vor derAbreise in den Urlaub.

Adolf Remane legte sein Abituram 18. September 1916 ab.Wenige Tage nach Abschluss desGymnasiums wurde er Soldat, undes folgte bis 1918 die Teilnahmeam 1. Weltkrieg. Von 1918 bis

A B B . 1Adolf Remane (1898–1976).

ZU M N AC H - UND WEITERL E S E N :

[1] A. Remane, Einführung in die zoologische Ökologie derNord- und Ostsee. In: G. Grimpe, E. Wagler (Hrsg.), DieTierwelt der Nord- und Ostsee, 1, Akademische Verlags-gesellschaft, Leipzig, 1940.

[2] A. Remane, Die Grundlagen des natürlichen Systems, dervergleichenden Anatomie und der Phylogenetik, Aka-dem. Verlagsgesellschaft, Geest und Portig, Leipzig,1952.

[3] A. Remane, V. Storch, U. Welsch, Kurzes Lehrbuch derZoologie, G. Fischer, Stuttgart, 1972. (8. Auflage Spek-trum, Heidelberg, 2005).

[4] A. Remane, V. Storch, U. Welsch, Evolution, dtv, Mün-chen, 1973. (6. Auflage 1989; Fortschreibung: V. Storch, U. Welsch, M. Wink, Evolutionsbiologie, Sprin-ger, Heidelberg, 2007).

[5] A. Remane, V. Storch, U. Welsch, Systematische Zoolo-gie, G. Fischer, Stuttgart, 1976. (6. Auflage, Spektrum,Heidelberg, 2004).

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und Museum als Direktor. Die Ent-nazifizierungsbehörde stufte ihnals „nicht betroffen“ ein.

Parallel zu seinen umfangrei-chen Arbeiten zur biologischenVielfalt speziell der marinen Wir-bellosen entwickelte Remane zu-nehmend ein Gedankengebäudezu grundsätzlichen Problemen vonMorphologie, Phylogenetik undSystematik. Aufgrund seiner außer-gewöhnlichen Kenntnisse des Tier-reichs und seiner Fähigkeit zur Zu-sammenschau konnte er im Altervon etwa 50 Jahren ein besonderswichtiges Werk herausbringen. ImJahre 1952 erschien „Die Grund-lagen des Natürlichen Systems, dervergleichenden Anatomie und Phy-logenetik“. Ein Kernstück des Bu-ches ist die sorgfältige und umfas-

sende Herausarbeitung der Homo-logie-Kriterien, heute Bestandteilvon Lehrbüchern und Grundlagevon evolutionsbiologischen Dis-kussionen.

Unverhofftes Angebot nach der DoktorprüfungRemane ist im Grunde seinesWesens bis weit über seine Emeri-tierung (1966) hinaus immer einStudent, ein Lernender, geblieben.Neues mit Wahrheitsgehalt nahmer gern auf, Modernistisches er-kannte er rasch und konnte es ausseinem schier unbegrenzten Ge-dächtnis heraus entlarven. Mit sei-ner positiven Grundeinstellungzum lebenslangen Lernen hat sichRemanes Blick ständig erweitert,und seine Publikationsliste, die ihnfast ausnahmslos als alleinigenAutor ausweist, umfasste am Endeseiner Schaffensperiode über 300wissenschaftliche Arbeiten.

Die von Remane begründeteKieler Zoologen-Schule wurde zueinem besonders wichtigen Aus-gangspunkt der Erneuerung derZoologie an mehreren deutschenUniversitäten und im Ausland.Ähnlich erfolgreich war im SüdenDeutschlands der etwas jüngereHansjochem Autrum, und so wun-dert es nicht, dass Remane undAutrum für ein Buchprojekt „Allge-meine Zoologie“ gewonnen wer-den konnten. Außer den Unter-schriften unter den Verlagsvertraggeschah allerdings wenig Fassba-res; es entwickelte sich ein Brief-wechsel, der nicht immer ganzfreundlich war. Dabei wäre einLehrbuch aus der Feder von AdolfRemane, der die Vielfalt der Tierein unserem Sprachraum wie keinZweiter beherrschte, und Hansjo-chem Autrum, einem sehr wissen-den und besonders einflussreichenZoophysiologen, sicher etwasAußergewöhnliches geworden.

Es kam anders. Die Doktorprü-fung des Verfassers dieser Zeilenam 15.6.1968 führte bei Remaneoffenbar zu einem Sinneswandel.Er bat mich unmittelbar nach der

Prüfung zu einem Gespräch untervier Augen, allerdings erst zu ei-nem Termin etwa einen Monatspäter. Dieses Gespräch war herz-lich, aber knapp: Wir müssten einLehrbuch zusammen verfassen,Herr Autrum würde verzichten.Ich bat um ein Jahr Bedenkzeit, indem ich mich selbst prüfen wollte,lernte den zweiten Co-AutorUlrich Welsch näher kennen, eswurde ein neuer Verlagsvertraggeschlossen und dann ging allesrecht zügig: 1972 erschien das„Kurze Lehrbuch der Zoologie“(Remane, Storch, Welsch), 1973das Taschenbuch „Evolution“ (Re-mane, Storch, Welsch), im selbenJahr „Einführung in Cytologie undHistologie der Tiere“ (Welsch,Storch), 1974 die 2. Auflage desKurzen Lehrbuchs, wie auch die1. Auflage mit einer Studienhilfeversehen, 1975 die zweite Auflageder „Evolution“, 1976 die „Syste-matische Zoologie“ (Remane,Storch, Welsch). Diese Jahre warennicht nur sehr arbeitsreich undproduktiv, sie waren auch einSchulbeispiel für eine Kooperationvon Alt und Jung. Schließlich be-trug der Altersunterschied zwi-schen Senior-Autor und Junior-Au-toren über vier Jahrzehnte. Niegab es ein böses Wort.

Acht Jahre einer fruchtbarenZusammenarbeit waren nach demErscheinen der „SystematischenZoologie“ vorüber; unsere Ge-meinsamkeiten waren abgearbei-tet. Remane empfahl UlrichWelsch und mir, Kiel zu verlassen,um größere Wirkungskreise zu fin-den.

Wenig später war ihm ein gnä-diger Tod vergönnt. Als ich balddanach in seinem Emerituszimmerein wenig Ordnung zu schaffenhatte, stand da noch eine Flasche„Kosakenkaffee“, aus der Remaneimmer ein oder auch zwei Gläs-chen anbot, wenn er ein Gesprächmit uns für beendet ansah.

Volker Storch, Universität Heidelberg

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A B B . 2 Organismen zwischen Körnern des Meeressan-des: a. Monobryozoon (Bryzoa), b. Microhedyle (Gastro-poda), c. Nanaloricus (Loricifera), d. Canuella (Copepoda),e. Heterostigma (Tunicata), f. Batillipes (Tardigrada), g.Proales (Rotatoria), h. Protodrilus (Annelida), i. Nemertine,j. Psammonobiotus (Testacea), k. Halammohydra (Cnida-ria), l. Echinoderes (Kinorhyncha), m. Meiomenia (Apla-cophora), n. Meiopriapulus (Priapulida), o. Turbellar, p. Ep-silonema (Nematoda), q. Acaromantis (Acari), r. Gnathosto-mula (Gnathostomulida), s. Loxodes (Ciliata), t. Diplodasys(Gastrotricha), u. Haplophragmoides (Foraminifera). Bild:Robert P. Higgins.