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Katholische Pfarrgemeinde St. Josef Buckenhofen/Forchheim-West Advent/Weihnachten 2009 PFARRBRIEF PFARRBRIEF Grußwort - Gottesdienste - Termine - Neues vom Kinderhaus - Zeit der Stille - Ökumene - Pfarrgemeinderatswahl 2010 - Pfarrversammlung - Weltgebetstag der Frauen - Seniorennachmittag - Adventskonzert - Buckenhofener Familiengeschichte (2) - Gärten in der Bibel - Man sieht nur mit dem Herzen gut - Jugendgruppe St. Josef - Kinderseite

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Katholische PfarrgemeindeSt. JosefBuckenhofen/Forchheim-West

Advent/Weihnachten 2009

PFARRBRIEFPFARRBRIEF

Grußwort - Gottesdienste - Termine - Neues vom Kinderhaus - Zeit der Stille - Ökumene - Pfarrgemeinderatswahl 2010 - Pfarrversammlung - Weltgebetstag der Frauen - Seniorennachmittag - Adventskonzert - Buckenhofener Familiengeschichte (2) - Gärten in der Bibel - Man sieht nur mit dem Herzen gut - Jugendgruppe St. Josef - Kinderseite

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

Allen in der Gemeinde einen herzlichen Gruß!

„Die Pfarrer wechseln – die Gemeinde bleibt!“So sagte mir ein evangelischer Kirchenvorstand, der gerade aus der Vorschlagsliste der Landeskirche den neuen Pfarrer für seine Gemeinde mit aussuchen durfte, lächelnd und mit einem gewissen Stolz. Das gilt nicht nur für evangelische Christen und nicht nur für Pfarrer.

Auf unsere Gemeinden Burk und Buckenhofen kommt ein Pfarrerwechsel zu - und die verantwortlichen Vertreter unserer Gemeinden dürfen zwar nicht aus einer Vorschlagsliste aussuchen, haben aber Gelegenheit, ihre Wünsche zu äußern und die Situation vor Ort darzustellen.

Auf unsere Gemeinden kommt aber auch im Frühjahr die Wahl eines neuen Pfarrgemeinderates zu. Auch da werden – hoffentlich – manche bleiben und – unvermeidlich – andere gehen und – schön wäre es – wieder tüchtige Neue kommen.

Jeder Anfang und jeder Wechsel – wie ein Jahreswechsel oder eine neue Stelle auch – haben einen gewissen Charme, bleiben aber auch eine Herausforderung, die man am besten gemeinsam bestehen kann.

Es braucht Menschen, die mitsorgen und beten, denen an der Gemeinde etwas liegt, die sich wählen lassen für eine neue Herausforderung, aber auch solche, die ohne „Amt“ einspringen, wenn Hilfe nötig ist. Es braucht geduldige und ungeduldige Mitarbeiter, solche, denen die Jugend am Herzen liegt und solche, die sich Gedanken machen um die alten Menschen unter uns, die Ideen haben für den Gottesdienst, die sich Zeit nehmen und ihre Fähigkeiten einsetzen, damit unsere Zusammenkünfte Menschen ansprechen, die eine Gemeinschaft erleben lassen, zu der man gerne wieder kommt, die einladend sind, damit ein „Neuer“ in die Gemeinde hineinwachsen kann.Kurz, Sie sind gefragt, Ihre Ideen und Mithilfe, Ihr Blick für das Ganze!

Ich meine, dieses sicher „etwas andere“ Vorwort passt für den Weihnachts-Pfarrbrief. Vielleicht schon deshalb, weil es wie ein Wunschzettel an das Christkind wirkt - … aber ich glaube noch daran!

So wünsche ich uns und Ihnen allen, die hier leben und bleiben, aber auch allen, die neu dazu kommen, dass das kommende Jahr ein gutes Jahr wird, ein Jahr des Heiles.Ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen im Neuen Jahr wünscht Ihnen

Ihr Pfarrer Elmar Schauer gemeinsam mit unseren Pastoralreferenten Beatrix und Stefan Ahr

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

Feste GottesdienstordnungSamstag 17:00 Uhr Beichtgelegenheit 14tägig in den „ungeraden“ Kalenderwochen 18:00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag im wöchentlichen Wechsel – mit Ausnahmen: 9:00 Uhr Eucharistiefeier (in den „ungeraden“ Kalenderwochen): am 6.12. / 20.12. / 3.1. / 10.1. / 24.1. / 7.2. 10:30 Uhr Eucharistiefeier (in den „geraden“ Kalenderwochen): am 29.11. / 13.12. / 27.12. / 17.1. / 31.1. / 14.2.

Mittwoch 8:30 Uhr Rosenkranzgebet 9:00 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag 15:15 Uhr Schülergottesdienst (ab Oktober) 18:30 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Abendmesse

Es können sich immer wieder Änderungenin den Gottesdienstzeiten ergeben

und Wort-Gottes-Feiern statt Eucharistiefeiern stattfi nden. Bitte beachten Sie die aktuellen Wochenzettel

bzw. Veröffentlichungen in den Tageszeitungen!

Gottesdienste und weitere Termine im Advent undan Weihnachten bis Aschermittwoch

in unserer Pfarrei

An den Adventssonntagen um 17:00 Uhr fi ndet in der Krypta jeweils eine „Zeit der Stille“ statt.

Zur „Frühschicht im Advent“, jeweils am Montag um 6:00 Uhr in den Räumen unter der Kirche sind besonders herzlich die Firmlinge eingeladen.

Zu den „Rorate“-Gottesdiensten im Advent, jeweils am Donnerstag um19:00 Uhr, stehen Kerzen am Eingang der Kirche bereit.

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

Sa 28. November 200918:00 Uhr Vorabendmesse anschl. „Komplet“, das kirchliche Abendgebet

So 29. November 2009 – 1. Adventssonntag10:30 Uhr Eucharistiefeier – Familiengottesdienst mit unserem Kindergarten anschließend KirchencaféDer Mütterverein Buckenhofen veranstaltet vor und nach allen Gottesdiensten einen Weihnachtsbasar – der Erlös

kommt dem Kinderhaus zugute17:00 Uhr „Zeit der Stille“ (in der Krypta)

Mo 30. November 2009Um 19:30 Uhr läuten die Glocken zum „Hausgebet im Advent“,damit viele in den Wohnungen mit Freunden und Nachbarn gemeinsam beten. Wer dazu keine Gelegenheit hat, kann auch in unsere Kirche kommen. Auch dort wird „Hausgebet“ sein.

Fr 4. Dezember 2009Krankenkommunion zu Hause18:30 Uhr Bußgottesdienst in Hl. Dreikönig anschl. Beichtgelegenheit

Sa 5. Dezember 2009Second-Hand-Basar für Kommunionkleidung (im Kinderhaus und in der Begegnungsstätte)17:00 Uhr Beichtgelegenheit18:00 Uhr Vorabendmesse mit dem Kirchenchor anschl. „Komplet“, das kirchliche Abendgebet

So 6. Dezember 2009 – 2. Adventssonntag9:00 Uhr Eucharistiefeier

17:00 Uhr „Zeit der Stille“ (in der Krypta)

Di 8. Dezember 200914:00 Uhr Seniorennachmittag (Begegnungsstätte)

Mi 9. Dezember 2009heute kein „Tischlein-Deck-Dich“19:00 Uhr Adventliches Musizieren, JoeCave (bitte anmelden)

Fr 11. Dezember 200919:00 Uhr Bußgottesdienst in St. Josef anschl. Beichtgelegenheit

Sa 12. Dezember 200918:00 Uhr Vorabendmesse – nach dem Gottesdienst lädt die Bläserklasse des Musikvereins Buckenhofen auf dem Kirchplatz zum Verweilen und

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

Zuhören bei Glühwein und Lebkuchen ein.

So 13. Dezember 2009 – 3. Adventssonntag10:30 Uhr Eucharistiefeier – Kinderkirche 17:00 Uhr „Zeit der Stille“ (in der Krypta)

Do 17. Dezember 200918:30 Rosenkranzgebet19:00 Uhr Eucharistiefeier für unsere Verstorbenen, vor allem für die Verstorbenen der letzten Monate.

20:00 Uhr Weihnachtsfeier des St. Josef-Vereins (Vereinslokal)

Sa 19. Dezember 200917:00 Uhr Beichtgelegenheit18:00 Uhr Vorabendmesse gestaltet von den Oldies des Musikvereins Buckenhofen19:00 Uhr Konzert in unserer Kirche mit dem Chor „440 Hz“ unter der Leitung von Julia Deutsch

So 20. Dezember 2009 – 4. Adventssonntag9:00 Uhr Eucharistiefeier

17:00 Uhr „Zeit der Stille“ (in der Krypta)

Do 24. Dezember 2009 – Heiliger Abend15:00 Uhr Christvesper für Eltern mit Kleinkindern16:30 Uhr Kindermette mit Krippenspiel Kindergarten und Kinderchor des St. Josefs-Vereins 22:00 Uhr Christmette gestaltet von Kirchenchor und Schola anschl. Weihnachtsmusik mit dem Musikverein unter dem Glockenturm

Fr 25. Dezember 2009 – 1. Weihnachtstag10:30 Uhr Eucharistiefeier

Sa 26. Dezember 2009 – 2. Weihnachtstag9:00 Uhr Eucharistiefeier

15:00 Uhr Kindersegnung

So 27. Dezember 2009 – Fest der Hl. Familie10:30 Uhr Eucharistiefeier

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

In allen Weihnachtsgottesdiensten bitten wir wieder

um Ihre Spenden für ADVENIAT – Kinder, legt bitte euer Opferkästchen in den Korb an der Krippe

Sie können Ihre Adveniat-Spende auch überweisen:Pfarramt St. Josef, Kto-Nr. 57 27 740, bei der Volksbank Buckenhofen, BLZ 763 910 00 mit Vermerk “ADVENIAT”. Spendenquittung stellen wir bei Bedarf gerne aus.

Mi 30. Dezember 20099:00 Uhr Eucharistiefeier zum Dank für alle, die in den vergangenen drei Monaten Grund zum Feiern hatten, z.B. Geburtstag oder Ehejubiläum oder ….

Do 31. Dezember 2009 – Silvester18:00 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresschluss

Fr 1. Januar 2010 – Hochfest der Gottesmutter Maria – Neujahr

9:00 Uhr Eucharistiefeier17:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst der Pfarreien der Stadt Forchheim in St. Martin

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

Sa 2. Januar 201017:00 Uhr Beichtgelegenheit18:00 Uhr Vorabendmesse

So 3. Januar 20109:00 Uhr Eucharistiefeier

Di 5. Januar 201019:00 Uhr Vorabendmesse mit dem Kirchenchor und Weihe der Drei-Königs-Gaben

Mi 6. Januar 2010 – Heilige Drei Könige10:30 Uhr Eucharistiefeier – Familiengottesdienst – Aussendung der Sternsinger und mit Schomobeto

Sa 9. Januar 2010Christbaumsammelaktion des Sportverein Buckenhofen

So 10. Januar 20109:00 Uhr Eucharistiefeier

Di 12. Januar 201014:00 Uhr Seniorennachmittag (Begegnungsstätte)

So 17. Januar 2010 – Familiensonntag 10:30 Uhr Eucharistiefeier

Sa 23. Januar 201017:00 Uhr Beichtgelegenheit18:00 Uhr Vorabendmesse

So 24. Januar 20109:00 Uhr Eucharistiefeier

19:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zur Weltgebetswoche – Einheit der Christen (in unserer Kirche)

Mi 20. Januar 201019:30 Uhr Vortrag im Rahmen der Erwachsenenbildung „Papst Benedikt XVI. – als Mensch, als Theologe, als Papst“ – Referent ist Dr. Michael Hofmann, Fürth, der Papst Benedikt XVI. als Doktorvater hatte und noch immer mit ihm in Kontakt steht (im Joe-Cave unter der Kirche)

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

Sa 30. Januar 201018:00 Uhr Vorabendmesse mit Kerzenweihe und Blasiussegen

So 31. Januar 201010:30 Uhr Eucharistiefeier mit Kinderkirche und Blasiussegen

Mi 3. Februar 20109:00 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen

Fr 5. Februar 2010Krankenkommunion zu Hause

So 7. Februar 20109:00 Uhr Eucharistiefeier

So 14. Februar 201010:30 Uhr Eucharistiefeier

Mi 17. Februar 2010 – Aschermittwoch8:30 Uhr Rosenkranzgebet9:00 Uhr Eucharistiefeier mit Aschenkreuzaufl egung

19:00 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Kommunion und Aschenkreuzaufl egung

SENIORENNACHMITTAG Die Senioren treffen sich im 14tägigen Rhythmus (immer in den geraden Kalenderwochen – außer in den Ferien) um 14 Uhr in der Begegnungsstätte zum geselligen Beisammensein.

KOMMUNIONKLEIDERBASAR Der alljährliche Kommunionkleiderbasar (Verkauf von gebrauchter Kommunionkleidung und sämtlichem Zubehör) fi ndet am Samstag, 5.12.2009 von 9 - 12 Uhr in unserem Kinderhaus statt. Näheres wird wieder über die Presse sowie durch Informationsblätter in den 3. und 4. Klassen aller Forchheimer Schulen bekannt gegeben.

DIE STERNSINGER KOMMEN Die Sternsinger werden wie in den vergangenen Jahren zur Hauptaussendung im Bamberger Dom sein. Am Dienstag, 05.01.10, werden sie in Buckenhofen-

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

Nord und am Mittwoch, 06.01.10, im Kerngebiet von Buckenhofen und Forchheim-West unterwegs sein. Die Aussendung in unserer Pfarrei erfolgt am 06.01. um 10:30 Uhr im Gottesdienst.

CARITAS-HAUSSAMMLUNG VOM 1. – 7. MÄRZ 2010! Schon heute suchen wir Caritas-SammlerInnen für verschiedene Bezirke:Friedensstr. 1 – 33, Albrecht-Dürer-Str., Josef- Schneider-Str., Föhrenweg, Weichselgartenstr., Friedensstr. 34 – 62, Hans-Sebald-Str., Am Siechhaus, Tannenweg, Ahornweg, Merianstr. Bitte melden Sie sich baldmöglichst in der Sakristei oder im Pfarrbüro!

JUBELKOMMUNION 2010 Die Jubelkommunion ist für 25.4.2010 um 10:30 Uhr geplant (immer zwei Wochen nach dem Weißen Sonntag). Alle Buckenhofener Jubilare und alle Zugezogenen, die die Jubelkommunion mitfeiern möchten, sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich im Pfarramt.

MESSBESTELLUNGEN FÜR 2010Sie möchten eine heilige Messe zum Dank nach Meinung,

für Ihre verstorbenen Angehörigen oder … bestellen?Das Pfarrbüro freut sich über Ihren Besuch!

Öffnungszeiten Pfarramt BuckenhofenMontag, Mittwoch und Freitag von 8 – 12 Uhr

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

Viel Wasser ist die Regnitz

herunter gefl ossen seit ich im letzten Pfarr-brief von den Sorgen um unser Kinderhaus berichtet habe: Von den sanitären Anlagen, die dringend eine Erneuerung brauchen, von den notwendigen Anpassungen der Außenspielgeräte, wenn wir jetzt Kleinkin-der im Krippenalter aber auch jugendliche Schüler in unseren Kindergarten aufneh-men und er so zum „Kinderhaus“ wird. Dazu kommen Betonsanierung, Isolie-rung der Wände zum Energiesparen und Verbesserung des Daches. Erneuerung der Heizung und ..und .. und..

Viel Wasser ist die Regnitz heruntergeflossen….

Es war auch eine Sturmwelle dabei mit der Empfehlung „von oben“: Reißt den alten Kindergarten ab und baut gleich ei-nen neuen. Es gab schon erste Pläne (er sollte oberhalb der Kirche stehen) und Kostenschätzungen – aber auch große Bedenken und Liebeserklärungen an das „alte“ Gebäude.

Viele haben mitdiskutiert, ihre Meinung gesagt und gute Vorschläge gebracht. Dafür herzlichen Dank!

Die Treue und Liebe zum Alten hat ge-siegt. Mitte Oktober kam die Nachricht vom Erzbischöfl ichen Bauamt:

Neues vom Kinderhaus „Nachdem die Kosten für die General-sanierung des Kindergartens unter den Ko-sten für den Ersatzneubau liegen, empfehlen wir, im Kindergarten eine Generalsanierung durchzuführen und bitten Sie, die erforder-lichen Anträge zu erstellen..., so dass… ein Maßnahmenbeginn für das Frühjahr 2010 angestrebt werden kann.“

Der Kinderhausbetrieb muss während der Bauphase in einen Container ausgela-gert werden.

Es gibt zwar viele öff entliche Zuschüsse– besonders auch, weil eine Krippengruppe für Kinder unter 3 Jahren eingerichtet wird - und die Stadt wird uns sicher nicht im Stich lassen, - trotzdem braucht es Ihre Unterstützung und Hilfe.

Es bleibt der Satz aus dem letzten Pfarrbrief:

„WIR BRAUCHEN WIEDER GELD, VIEL GELD FÜR UNSER KINDERHAUS!“

Bitte helfen Sie uns.

Für Ihre Unterstützung sage ich jetzt schon im Namen der Kinder ein herzli-ches Vergelt’s Gott.

Ihr Pfarrer Elmar Schauer.

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

Spenden für unser Kinderhaus bitte auf das Konto:Kath. Kirchenstiftung St. Josef Förderkonto KIGA/Kirche*Konto 20 572 77 40 Volksbank Forchheim (BLZ 763 910 00) * Bitte geben Sie als Zweck an: „Kinderhaus“

Advent in St. Josef - „Zeit der Stille“?

Ja - wenn wir die Angebote nutzen, die uns durch die Adventszeit begleiten, dann haben wir oft die Möglichkeit, still zu werden. Manchmal muss man eben zu seinem Glück „gezwungen“ werden, denn oft nehmen wir uns gerade zu Hause n i c h t die Zeit für eine „Zeit der Stille“, eine Zeit um ruhig zu werden, um nachzudenken, um zuzuhören um einfach nur da zu sein.Wir in St. Josef möchten Ihnen Angebote machen, um in der Adventszeit einfach mal aus dem Alltag auszubrechen, sich Zeit zu nehmen für etwas „Anderes“, um mal ganz zu sich zu kommen.

Zeit der Stille jeden Sonntag, um 17 Uhr in der beheizten Krypta. Über ein Thema nachdenken, singen, beten, ruhig werden.

Zuhören: Am 3. Advent spielt die Bläserklasse des Musikvereins adventliche Lieder nach der Vorabendmesse auf dem Kirchplatz, dazu gibt es Glühwein und Leb-kuchen. Am 4. Advent gibt Julia Deutsch mit ihrem Chor 440 Hz gleich nach der Vor-abendmesse ein besinnliches Adventskonzert.

„Jetzt ist die Zeit“ musikalisch gestaltete Gottesdienste: Neues Geistliches Lied, spielen die Odies des Musikvereins am 19. Dezember in der Vorabendmesse. Der Kirchenchor singt am 5. Dezember in der Vorabendmesse und den Familiengottesdienst gestaltet das Kinderhaus und Band am Sonntag, 29. November um 10:30 Uhr

Die Komplet: Das kirchliche Abendgebet, eine besondere Art des Lobpreises, am ersten und zweiten Adventssamstag unmittelbar nach der Vorabendmesse.

Adventliches Musizieren Lieder zur Adventszeit singen und selbst mit Orf-fi nstrumenten begleiten mit Gitta Lauger, im JoeCave, am 9. Dezember um 19.00 Uhr. Bitte bis 3. Dezember im Pfarrbüro anmelden. (Tel. 4545 oder Gitta Lauger ,Tel.: 32829)

Frühschicht im Advent jeweils an den Montagen um 6.00 Uhr. Besonders sind auch die Firmlinge eingeladen

Rorate-Gottesdienste im Advent jeweils am Donnerstag um 19.00 Uhr. Kerzen stehen am Eingang der Kirche zur Verfügung

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

„ER IST AUFERSTANDEN – UND IHR SEID ZEUGEN“

Der Gottesdienst-entwurf für die

Gebetswoche um die Einheit der Chri-sten 2010 kommt aus Schottland: Der Grund: Im Juni wird der 100. Jahrestag der Missionskonferenz von Edinburgh 1910 gefeiert.

Heute betrachtet man diese Missions-konferenz als den Beginn der modernen ökumenischen Bewegung.

Dass sich die Frage nach der Einheit der Christen zuerst den Missionaren stellte, hatte eher praktische Gründe. Oft ging es einfach darum, unnötige Konkurrenz zu vermeiden. So teilte man die Missi-onsgebiete untereinander auf. Es kam zu gemeinsamen Vorhaben, zum Beispiel bei Bibelübersetzungen.

Trotz aller Rivalität waren die Missiona-re die ersten, denen das Ausmaß der Tra-gödie der Trennung der Kirchen bewusst wurde. Hatte man sich auch in Europa bereits an die Trennungen gewöhnt, so schien es doch unverantwortlich, diese zu den Völkern zu exportieren, die Christus gerade erst entdeckten.

Zum Problem wurde aber auch die Dis-krepanz zwischen der Botschaft der Liebe,

Ökumenischer Gottesdienstfür die Einheit der Christen

die sie lehrten, und der tatsächlichen Tren-nung, die Christen lebten. Wie kann man jemandem die in Jesus Christus angebotene Versöhnung verständlich machen, wenn die Getauften sich gegenseitig ignorieren oder sogar bekämpfen?

Dass aus diesen Anfängen einmal eine echte Einheit wird, darum wollen wir wie-der gemeinsam beten.

Wir treff en uns wieder mit Christen vor allem aus den Gemeinden der Christuskir-che und der Kreuzkirche zum

ökumenischen Gottesdienstin St. Josef in der Weltgebetswoche

für die Einheit der Christenam Sonntag, 24. Januar 2010

um 19 Uhr.

Die Ansprache hält Pastor Michael Michelfelder, der neue Pastor der Bapti-stengemeinde. Nach dem Gottesdienst soll auch noch etwas Zeit sein zu Begegnung und Gespräch.

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

Pfarrgemeinderatswahl am 6./7. März 2010

aus Überzeugungkandidieren . wählen . mitmachen„…und damit ein Zeichen setzen“

Wir suchen wieder Kandidaten, selbstbewusste kritische Frauen und

Männer, die bereit sind, sich für vier Jahre mit ihren Fähigkeiten und ihrer Zeit an der Gestaltung unserer Gemeinde zu beteiligen.

Der Pfarrgemeinderat entscheidet mit, welche Pläne in unserer Gemeinde verwirk-licht und welche Ziele angestrebt werden.

Von Jugendarbeit bis Gottesdienstfei-er, Mission bis Kirchencaff é gibt es viele Möglichkeiten, beizutragen, dass wir eine lebendige, menschenfreundliche christliche Gemeinde sind. Gerade auch in Zeiten der Finanz- und Personalnot ist Engage-ment von vielen unerlässlich. Dem näch-sten Pfarrgemeinderat kommt sicher auch die Aufgabe zu, einem neuen Pfarrer, dem jetzt noch unbekannten Wesen, den Weg in die Gemeinde zu ebnen.

Um so mehr danke ich unserem jetzigen Pfarrgemeinderat für seine Hilfe und Un-terstützung und wünsche uns viele Kandi-

daten, die die bisher geleistete Arbeit mit Fantasie weiterführen.

Wählbar sind Mitglieder unserer Ge-meinde, ab dem 16. Lebensjahr – aber auch Leute von außerhalb, die am Leben der Pfarrei teilnehmen.

In unserer Gemeinde – knapp unter 3.000 Katholiken – werden 9 Pfarrgemein-deräte gewählt und 3 weitere berufen. Wei-tere Mitarbeiter/innen braucht es für die Sachausschüsse.

Wäre das nicht auch etwas für Sie?

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

Einladung zur Pfarrversammlung 2010

Hans Baumann

Am Sonntag, den 28. Februar 2010 ab 15:00 Uhr laden wir vom Pfarr-

gemeinderat wieder die ganze Gemeinde zu einer Pfarrversammlung in den JoeCave (der große Raum unter der Kirche) ein.

Folgende Th emen sind geplant:

• Vorstellung der Kandidaten zur Pfarrgemeinderatswahl am 7. März• Neues von der Generalsanierung des Kindergartens• Bibelgärten in unserer Nähe (Dia-Vortrag)• Rückblick in Wort und Bild

Wir würden uns freuen, wenn die Ge-meinde diese Möglichkeit wahr nimmt und möglichst zahlreich kommt. Achten Sie auch auf den Wochenzettel vor der Pfarr-versammlung auf mögliche Änderungen.

Weltgebetstagder Frauen

Inge Tautz

Am 5. März 2010 ist der nächste Welt-gebetstag der Frauen. Gastgeberinnen

sind die Frauen der Kreuzkirche. Es gibt ein Vorbereitungstreff en zur Besprechung des Gottesdienstes, außerdem einen Diavortrag mit vielen Informationen zu Kamerun.

Die Termine werden noch bekannt-gegeben.

„Alles, was Atem hat, lobe Gott!“ - heißt das Motto.

Kamerun wird wegen seiner Vielfalt an Landschaften, Klimaräumen, Kul-turen, seiner reichen Flora und Fau-na als „Afrika im Kleinen“ bezeichnet. Knapp 18,5 Mio. Menschen leben in dem zentralafrikanischen Land, von denen 40% unter 18 Jahren alt sind.

Der Weltgebetstag, bei dem „informiert beten – betend handeln“ die Devise ist, wird uns dieses Land näher bringen.

Frauen, die gerne mitdenken und mit-helfen möchten, wenden sich bitte an Inge Tautz, Tel 4348.

Märchen nach Kett

„DIE WILDEN KERLE“Am 16.01. um 15:00 Uhr in der Arche

Eingeladen sind alle Kinder und Erwachsenen

Frauenfrühstück mit Vortrag:

“ DER LANGE WEG ZUM KURZEN NEIN.“

Am Di 26.1.2010, um 9:00 Uhr in der Arche

Herzliche Einladung

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

Damit Ihr Hoffnung habt

aktuelle Informationen zum 2. Ökumenischen Kirchentag

am 12.-16. Mai 2010 in München

Die Vorbereitungen zum 2. ÖKT sind zur Zeit voll im Gange. Ende

November geht zum Beispiel die Bewer-bungsphase für Mitwirkende zum Abend der Begegnung zu Ende. Die Webseite (http://www.oekt.de) hat auch schon Ge-stalt angenommen und es stehen schon viele Informationen darauf. Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Einladungsprospekt:

Wir verbreiten Vorfreude.T-Shirts, Festivalbänder, Tassen oder Kerzen – im Shop des 2. Ökumenischen Kirchentages fi nden Sie sämtliche Arti-kel rund um das große Christentreff en. Stöbern Sie unter www.oekt.de/shop und schauen Sie immer wieder mal nach, denn das Sortiment wird laufend erweitert.

das Programm:- Mittwoch, 12. Mai 201018.00 Ökumenische Eröff nungsgottes-dienste auf der Th eresienwiese19.00 – 23.00 Abend der Begegnung- Tagesablauf Donnerstag bis Samstag13. bis 15. Mai 2010bis 9.30 Morgengebete9.30 – 10.30 Bibelarbeiten11.00 – 22.00 Vorträge, Podien, Foren, Zentren10.30 – 18.00 Agora (= Markt- und Versammlungsplatz) und Präsentations-ständeab 12.30 Off enes Singen und Mittagsgebete

ab 18.00 Abendgebeteab 22.30 Nachtgebete- Donnerstag, 13. Mai 2010ab 9.30 Feste und Feiern zu Christi Himmelfahrt und große ökume-nische Segensfeier- Samstag, 15. Mai 2010ab 18.00 Abendgebete, Feierabendmahl, Vorabendmessen, konfessionelle Gottesdienste- Sonntag, 16. Mai 201010.00 Ökumenischer Schlussgottesdienst

„Weil das Gemeinsame stärker wiegt als das Trennende, verstehen wir den 2. Ökumenischen Kirchentag als Baustelle der Ökumene. Wir wissen uns verbunden mit der

weltweiten Ökumenischen Fahrt evangelischer und katholischer Gemeinden zum 2. Ökumenischen Kirchentag 2010 nach München

Unter dem Motto „Damit ihr Hoff -nung habt“ lädt der 2. Ökumenische

Kirchentag (2. ÖKT) im kommenden Jahr nach München ein. Vom 12. bis 16. Mai 2010 fahren Christinnen und Christen aus den evangelischen und katholischen Gemeinden (des Dekanates) Forchheim zum ÖKT. Dort wollen wir mit Men-schen aus Deutschland und der ganzen

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

Welt über ihre Rolle als Christen in der Welt und der Gesellschaft diskutieren. Gemeinsam feiern wir und treten für die ökumenische Gemeinschaft unter allen christlichen Konfessionen ein. Weit über 100 000 Dauerteilnehmende werden zu dieser ökumenischen Großveranstaltung erwartet. Sind Sie dabei?

Der 2. ÖKT ist ein off enes Forum, auf dem auch aktuelle Fragen von Politik, Ge-sellschaft und Welt zur Sprache kommen. Bei den rund 3000 Veranstaltungen wird es sowohl Workshops und Podiumsdiskussio-nen zu sozialen, ethischen und politischen Th emen geben, als auch Bibelarbeiten, Gottesdienste, und stille Meditationen. Zudem wird den Besuchern an allen Ta-gen ein vielfältiges kulturelles Programm geboten: Rock-, Pop-, Jazz-, Klassik- oder Gospelkonzerte, aber auch Th eater, Aus-stellungen, Kino, Literatur und Kleinkunst gehören dazu. Diese Vielfalt macht den besonderen Reiz der ökumenischen Groß-veranstaltung aus.

Veranstaltet wird der 2. ÖKT von den beiden großen christlichen Laienorgani-sationen in Deutschland, dem Deutschen Evangelischen Kirchentag und dem Zen-tralkomitee der deutschen Katholiken. 2003 fand der 1. Ökumenische Kirchen-tag in Berlin statt, zu dem 200 000 Dau-erteilnehmende kamen.

Der Newsletter des 2. ÖKT informiert einmal im Monat den aktuellen Vorberei-tungsstand. Der Newsletter kann auf www.oekt.de/newsletter abonniert werden.

Reiseleistungen: Fahrt mit Bussen am Mittwoch nach München und am Sonntag zurück. Unterbringung in Gemeinschafts-quartieren oder auf Wunsch und Verfüg-barkeit in Privatquartieren. Dauerkarte für den Kirchentag und Nahverkehr, Ta-gungsunterlagen, Frühstück im Quartier.

Kosten: Erwachsene: 135.- € (Fahrt, Übernachtung und Frühstück - Ermäßi-gung aus wirtschaftlichen Gründen mög-lich) Ermäßigte: 95.- (Junge Menschen bis 25 Jahren, Rentner); Familien (Eltern/teil mit Kind/ern bis 25 Jahre) 240.- €

Anmeldeschluss: 25.2.2010 - Mindest-teilnehmerzahl: 40 Personen

Anmeldung in den Pfarrämtern

Weitere Informationen: www.oekt.de oder bei Pfarrerin Elisabeth Düfel, St. Jo-hannis (09191/640909), oder bei PR Stefan Ahr, Heilig Dreikönig - (09191/735875)

Vorbereitungstreff en für alle Teilneh-merInnen am 21. April 2010 in den Ju-gendräumen Heilig Dreikönig; Meisen-weg 3.

WIR SOLLTEN

ANDEREN NIE DEN BODEN UNTER DEN

FÜSSEN WEGZIEHEN.ER IST AUCH UNSERER.

ERNST FERSTL

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

Advent

Die Zeit ab dem 4. Sonntag vor Weihnachten ist als erster Teil des Weihnachtsfestkreises durch

die Vorbereitung auf das Kommen des Herrn, lat. adventus (= Ankunft), geprägt. Dabei richtet sich die Kirche in der Zeit des Advents in besonderem Maße auf das noch ausstehende Kommen Jesu Christi in Herrlichkeit aus und erinnert gleichzeitig

an die Erwartung des Volkes Israels auf die Geburt des Messias.

Im Mittelalter wurde ausgehend von der gallischen Kirche der Advent als Bußzeit verstanden. Überreste dieser Sichtweise sind bis heute mit der violetten Farbe der liturgischen Gewänder und dem Verzicht

auf das Gloria in der Messfeier erhalten geblieben.

Stark ausgeprägt ist das Brauchtum im Advent. Zu erwähnen sind unter anderem der Adventskranz und -kalender, die Bar-barazweige, das sind Kirschbaumzweige, die am Barbaratag in die Vase gesteckt, zu Weihnachten blühen, sowie die Bräuche am Nikolaustag.

Anders als das bürgerliche Jahr be-ginnt das neue Kirchenjahr am ersten Adventssonntag.

aus: Albert Urban/Marion Bexten, Kleines Li-turgisches Wörterbuch, Verlag Herder, 2007, 331 Seiten, ISBN 978-3-451-29179-1

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Evangelium heißt übersetzt „Fro-he Botschaft“. Allerdings habe ich manchmal den Eindruck, dass es in unserer Kirche viel zu ernst zugeht. Einmal am Tag aus voller Seele herz-lich lachen, heilt manchen Schmerz und lässt uns mit viel mehr Gelassen-heit durchs Leben gehen.

Im Tagesgebet am 14. Sonntag im Jahreskreis heißt es: „Barmherziger Gott, erfülle uns mit Freude über die Erlösung und führe uns zu ewi-gen Fröhlichkeit.“ - Gewiss - Allein mit Witz und Fröhlichkeit können wir nicht leben ABER - es lässt uns etwas erlöster aussehen.

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

Seniorennachmittag 2009

Bei Nieselregen in der "warmen Stube"von Gitta Lauger

Was gibt es Schöneres bei Nieselregen und trübem Wetter? Natürlich: Kaff ee und Kuchen und nette Menschen zum Plau-dern. So geschah es am diesjährigen Se-niorennachmittag im Sportheim Bucken-

hofen. Pfarrer Schauer, sowie der Diakon Tobias Steinke von St. Johannis konnten zahlreiche Männer und Frauen in der war-men Stube begrüßen. Diese beliebte Ver-anstaltung ist noch ein Versprechen der Stadt Forchheim an die damals ( im Jahre 1978) eingemeindeten Buckenhofener. Die Stadt stellt Getränke zur Verfügung,

die Buckenhofener liefern den leckeren Kuchen. Und so war es auch wieder dieses Mal. Eine Augenweide waren die vielen lek-keren Torten und Kuchen, die zahlreiche

Frauen mit Liebe und Geduld für die Gäste des Seniorennachmittags gebacken hatten. Dankbar haben die mehr als 60 Senioren und Seniorinnen diese Köstlichkeiten ge-nossen. Mitglieder des Pfarrgemeiderates allen voran Josef Herzing, bedienten die Teilnehmer und verteilten am Schluss noch Kuchen an die Gäste zum Mitnehmen.

Für Unterhaltung sorgten an diesem Nachmittag Hans Welker und Frau Rich-ter mit amüsanten Gedichten, Gitta Lau-ger sang mit den Gästen zusammen einen „Kaff ee- und Kuchen-Kanon“ und Anne Obernhuber las aus dem Buch von Hertha Müller, welche vor wenigen Tagen erst den Nobelpreis für Literatur gewonnen hat. Die Tanzgruppe der Banater Schwaben sorgte

aber für den Höhepunkt des Nachmittags. Sie erfreute mit ihren schönen Trachten und Tänzen. Erinnerungen an alte Zeiten weckte der Bändertanz. Aus den Reihen der Gäste hörte man immer wieder: „Den haben wir auch getanzt“. Und mit viel Ap-plaus wurden die Kinder und Jugendlichen für ihre Darbietung belohnt.

Ansonsten genossen die Teilnehmer die Zeit mit reger Unterhaltung aber auch immer wieder mit gemeinsamem Singen bekannter Volkslieder.

h f Pf S h i d Di k

b fü d Höh k d N h ig g

di B k h f li f d l k

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

am Samstag, den 19.12.09um 19:00 Uhr

Der Chor aus Hirschaid lädt mit Solisten und Instrumentalisten zu einer Stunde der Besinnung und der Vorfreude ein.

Auf dem Programm stehen neben traditionellen Adventsliedern auch Stücke von Johann Sebastian Bach, Anton Bruckner und

Felix Mendelssohn- Bartholdy

Leitung: Julia Deutsch

Adventskonzertmit dem

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

Aus der Buckenhofener Familiengeschichte (2)

Die Familie Neudeckervon Rolf Kiessling

Bei der alteingesessenen Buckenhofener Familie Neudecker lassen sich zwei Zweige feststellen. Während die eine Familie „ufm Berg“ ansässig war, besaß die andere Familie das Anwe-sen mit der früheren Hausnr. 12 (heute Buckenhofener Straße 53, unweit vom Feuerwehrhaus). Die folgenden Ausführun-gen beziehen sich auf dieses Anwesen. Als früherer Besitzer wird genannt:

1. Hanns Neudecker

Hanns Neudecker ist mit Anna Margaretha NN verheiratet. Er besitzt 1731 ein Söldengut im Wert von 267 ½ fl . [Gulden]. Sein Anwesen wird so beschrieben:

„Ein Hofraith bebaut mit Haus und Stadel anbey 1/8 [Morgen] 8 Ruthen Baum-garten hiebey gelegen. Senftenberger Lehen zinnset 8 Pfd. 1 ½ kr an Geld und 1 Pfd. für 30 Ayer. Der Wert des Anwesens wird mit 60 fl . veranschlagt.“ Hinzu kommt di-verser Grundbesitz.

2. Georg Neudecker

Georg Neudecker, ein Sohn von Hanns und Anna Margaretha Neudecker, heiratete am 18. Nov. 1781 Catharina Meßbacher, die Tochter von Johannes und Margaritha Meßbacher [frühere Hausnr. 14].

3. Carl Neudecker

Carl Neudecker geb. am 4. November 1782, war ein Sohn von Georg Neudecker und Catharina Meßbacher.

In erster Ehe war er mit Magdalena Küfl er verheiratet.

Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete Carl Neudecker Barbara Willner aus Pautzfeld.

Am 28. August 1819 schloss er im Beisein seines Stiefvaters Lorenz Barthelmann [Hausnr. 1] und seiner Schwäger Georg Kredel, Johann Dittrich, Martin Küffl er und

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

Georg Knauer einen Ehevertrag mit der am 5. März 1792 geborenen Barbara Will-ner aus Pautzfeld [Hausnr. 8], Tochter von Peter Willner und Margaretha geb. Reck.

Die kirchliche Trauung des 36-jährigen Neudecker fand am 27. Sept. 1819 statt. Er hatte vier unmündige Kinder, zwei Mädchen und zwei Buben. Zum Zeitpunkt der Heirat war Katharina 5 ¾ Jahre, Georg 5, Joseph 3 (* 18. März 1817) und Margareth (*1819) gerade einmal ein halbes Jahr alt. [STAB Buckenhofen 84].

Die Kinder aus erster Ehe waren:

Katharina * 29.05.1813 Georg * 31.12.1814 Joseph * 18.03.1817Margareth * 1819

Die Kinder aus zweiter Ehe waren:

Georg * 02.03.1826 Maria Anna * 19.11.1833 Barbara * 15.05.1836 † 03.08.1841

Erneut verwitwet, heiratete Carl Neudecker ein drittes Mal. Am 23. Mai 1825 ehe-lichte er Margaretha Loskarn aus Burk [Hausnr. 71], geb. am 15. Februar 1792, Toch-ter von Andreas Loskarn und Helena geb. Gress.

Die verwitwete Margaretha Neudecker heiratete am 2. Nov. 1839 den wesentlich jüngeren Jakob Girisch, geb. im März 1809. Dieser starb am 19. Febr. 1853.

4. Georg Neudecker

Das Anwesen fi el an Georg Neudecker, den Sohn aus der zweiten Ehe, am 2. März 1826 geboren. Dieser heiratete am 22. Juni 1857 Margare-ta Knauer, geb. am 4. Sept. 1826. Im Mai 1858 wurden dem Ehepaar Zwillinge geboren, die jedoch noch im selben Jahr starben. Es folgten noch drei Söhne. Lorenz * 02.05.1858 † 19.07.1858Georg * 02.05.1858 † 24.05.1858Kaspar * 21.02.1860Josef * 28.03.1861Johann Georg * 11.03.1863

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

In 2. Ehe war Margareta Neudecker mit Johann Rösch verheiratet, * 1. April 1826, † 5. April 1892, der aus Burk stammte. Der Hausname „die Röschen“ leitet sich wahrscheinlich von diesem Familiennamen ab.

5. Johann Georg NeudeckerDas Anwesen ging über an Johann Georg Neudecker, * 11. März 1863, den jüngsten Sohn der Familie. Dieser war verheiratet mit Margareta Leibig. Der Ehe entstammen folgende Kinder:

Margareta * 11.03.1893 Kaspar * 03.06.1894 Ferdinand Kaspar * 30.05.1896Barbara * 08.11.1897Maria Magdalena * 28.09.1899Walburga * 26.01.1902 † im Kindesalter

Die Schwestern Margareta und Maria Magdalena traten dem Orden der Armen Franziskanerinnen in Mallersdorf bei. Margareta erhielt den Ordensnamen M. Michaela. Sie führte von 1913 bis 1971 die Hausapotheke des Mutterhau-ses in Mallersdorf. Ihre Schwester Maria Magdalena erhielt den Ordensnamen M. Leofrona. Sie war von 1922 bis 1976 als Erzieherin in Kindergärten in Teisnach (Bayerischer Wald) und Straubing tätig. Erinnert sei auch an Barbara Neudecker, die den Bäcker Franz Meßbacher heiratete und im Dorf ein Lebensmittelgeschäft führte. Die Dorfbewohner nannten sie der Einfachheit halber „die Franzla“. Kaspar Neudecker * 11. Febr. 1860, der ältere Bruder von Johann Georg Neudecker, war verheiratet mit Kunigunda Hohl aus Pettstadt. Die Kinder aus dieser Ehe waren Georg (geb. am 05.03.1899), Barbara, Maria, Eleonora, Kaspar und Peter. Georg Neudecker setzte sich sehr für den Bau einer Kirche in Buckenhofen ein, war im Kirchenbauverein tätig und wirkte als Kirchenvorstand der Pfarrgemeinde St. Josef.

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

Gärten in der Bibel

von Inge Tautz (PIB)

Am 26.9.09 fuhren einige Mitglieder der Obst- und Gartenbauvereine des

Kreisverbandes Forchheim und einige Frau-en von PIB nach Bindlach zur Jahrestagung des Landesverbandes für Gartenbau und Landespfl ege.

Wir Frauen von PIB interessierten uns für den Festvortrag von Pater Christoph Kreitmeyer aus Vierzehnheiligen. Er sprach über Gärten und Pfl anzen der Bibel und über die Bedeutung der Gärten für uns heute.

Weltweit gibt es viele wunderschöne Gärten. Gärten sind wichtig für alle Kultu-ren und Religionen. In der Bibel erscheint Gott als der große Gärtner. Er ist oft im Garten zu fi nden (z.B. Garten Eden, Gar-ten Gethsemane). In der Natur fühlt sich der Mensch besonders mit Gott verbunden. Der Garten ist ein Gleichnis für das Leben in Gottes Gegenwart. Im Schöpfungsbe-richt werden Pfl anzen , Bäume und Früch-te erwähnt. Sie stehen für Fruchtbarkeit, Reichtum und Liebe. 120 Pfl anzen werden in der Bibel erwähnt. Im Deuteronomium wird das Land als ein herrliches Land be-schrieben. Der Eigentümer ist Gott, der Mensch hat das Land als Lehen und ist dafür verantwortlich. Es gibt Vorschriften im Umgang mit den Pfl anzen. Riten, Feste und Gebote regeln den Gebrauch der Erträ-ge. Die Güter zum täglichen Leben sollen gerecht verteilt werden. Auf den Feldern muss ein Teil der Ernte zur Nachlese für die Armen zurückgelassen werden. Auch

das Brachjahr dient der Armenfürsorge. Als symbolische Opfergaben werden Räu-cherstoff e und Harze im Tempel verbrannt. Alte Bäume sind etwas Besonderes im Hl. Land. Man spricht vom „Trost der alten Bäume“. Sie dienen auch als Grabstätten. Gott erscheint dem Mose als brennender Dornbusch, der nicht verbrennt.

Im Alten Testament ist Gott der Arzt, der den gerechten Menschen heilt, der auf Gott vertraut. Im Alten Testament werden Heilpfl anzen erwähnt.

Die jüdischen Feste haben mit dem Ab-lauf des bäuerlichen Jahres zu tun:

Pessach (Frühling), Schawwuot (Ernte-fest), Sukkot ( Laubhüttenfest – Abschluss der Ernte). Auch die kirchl. Feste sind an den Jahreskreis gebunden.

Zum Laubhüttenfest wird der Feststrauß aus 4 Pfl anzenarten gebunden, als Symbol

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

der Vereinigung mit Gott und der Natur. Wir kennen Mariä Himmelfahrt mit der Kräuterweihe. Auch zu Palmsonntag wer-den Sträuße gebunden.

Im Neuen Testament ist Jesus der Arzt und Heiland. Er heilt nicht mit Heilpfl an-zen, nimmt aber in Gleichnissen Bezug dar-auf. Heil und Heilung gehören zusammen, Jesus ist Arzt für Leib und Seele. In Wein und Brot wird er selbst zum Heilmittel. „Für jede Krankheit ist ein Kraut gewach-sen“, das gilt auch noch heute (z.B. wirkt ein Extrakt der Zistrose gegen Schwei-negrippe). Wenn die Artenvielfalt ver-schwindet gehen viele Heilmittel verloren.

Klostergärten werden sorgfältig gepfl egt und Bibelgärten werden wieder neu ange-legt. Das Wissen darum war lange verschüt-tet. Durch Hildegard von Bingen wurde diese Gartenkultur wiederentdeckt. Die Klöster waren im Mittelalter Keimzelle der Wissenschaft.

Gärten sind eine natürliche Insel in der Industriekultur. Sie haben therapeu-tische Wirkung und fördern das seelische Gleichgewicht.

Wenn Sie mal in Bamberg sind, schauen Sie sich den „Himmelsgarten“ von St. Mi-chael an, die Decken- und Wandbemalung ist überwältigend.

Was ist Weihrauch?

Weihrauch ist ein Harz, das von Blättern des Weihrauhstrauches ausgeschieden wird. Die Harztropfen sind gelblich oder rötlich und haben einen bitteren Geschmack. Wie

der Name sagt, Weih-Rauch, wurde das Harz oft verbrannt, es gab Rauch, der Gott geweiht wurde.

Weihrauch riecht gut und wurde des-halb auch als Parfüm verwendet. Wie die Myrrhe kommt auch der Weihrauch in den heißen Gebieten vor (z.B. Arabien und Ostafrika).

Was ist Myrrhe?

Myrrhe sind Sträucher oder kleine Bäu-me, die ein öliges Harz ausscheiden, das sehr gut riecht. Myrrhe wird deshalb für verschieden Balsame (Cremen) verwendet. Sie kommt in Ländern vor, wo ein heißes Klima herrrscht (z.B. Arabien, Äthiopien, Somalia).

W ih h i h d d d

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

Ideale Kirche

von Kardinal Franz König

Eine einladende Kirche. Eine Kirche der offenen Türen.

Eine wärmende, mütterliche Kirche.

Eine Kirche der Generationen.

Eine Kirche der Toten, der Lebenden und der Ungeborenen.

Eine Kirche derer, die vor uns waren, die mit uns sind, und die nach uns kommen.

Eine Kirche des Verstehens und Mitfühlens, des Mitdenkens, des Mitfreuens und des Mitleidens.

Eine Kirche, die mit den Menschen lacht und mit den Menschen weint.

Eine Kirche, der nichts fremd ist, und die nicht fremd tut.

Eine Kirche, die wie eine Mutter auf ihre Kinder warten kann.

Eine Kirche, die ihre Kinder sucht und ihnen nachgeht.

Eine Kirche, die die Menschen dort aufsucht wo sie sind: bei der Arbeit und beim Vergnügen, beim Fabriktor und auf dem Fußballplatz, in den vier Wänden des Hauses.

Eine Kirche der festlichen Tage und eine Kirche des täglichen Kleinkrams.

Eine Kirche, die nicht verhandelt und nicht feilscht, die nicht Bedingungen stellt oder Vorleistungen verlangt.

Eine Kirche, die nicht politisiert.

Eine Kirche, die nicht Wohlverhaltenszeugnisse verlangt oder ausstellt.

Eine Kirche der Kleinen, der Armen und Erfolglosen, Mühseligen und Beladenen, der Scheiternden und Gescheiterten — im Leben, im Beruf, in der Ehe.

Eine Kirche derer, die im Schatten stehen, der Weinenden, der Trauernden.

Eine Kirche der Würdigen, aber auch der Unwürdigen, der Heiligen, aber auch der Sünder.

Eine Kirche — nicht der frommen Sprüche, sondern der stillen, helfenden Tat.

Eine Kirche des Volkes.

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

Man sieht nur mit dem Herzen gut

- Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar -

von Gitta Lauger

Die Geschichte des blinden Barthimäus kennen wohl viele Kinder. Sie wissen,

das ist lange her. Aber - blind sind viele Menschen auch heute noch, obwohl sie

sehen können! Beim Bibelerlebnistag in St. Josef Buckenhofen fi elen den 31 Kindern viele Beispiele ein. So wird manchmal ein Kind ausgelacht, und niemand sieht, wie schmerzhaft das ist. Oder man ist blind vor Angst, und kann nicht mehr klar denken. Oft ist jemand blind vor Wut und schlägt blindwütig auf Andere ein. Manchmal sind die Menschen aber auch blind für die Liebe und merken nicht, dass jemand sie mag. Einen ganzen Tag lang beschäftigten sich die Kinder mit ihren zahlreichen Be-treuerinnen aus der Gemeinde mit dem Th ema „Man sieht nur mit dem Herzen gut“. Spiele, Gespräche, Basteleien, Lieder, alles erinnerte die Teilnehmer daran, dass das Wesentliche mit dem Auge unsichtbar ist. Und wie war das mit dem Bartimäus? Warum konnte er Jesus sehen, obwohl er

blind war? Na klar, er hat ihn mit dem Herzen gesehen. So wie wir Gott, der ja für uns unsichtbar ist, nur mit dem Herzen sehen und spüren können. Diese Erkennt-nis war für die Kinder während des ganzen Tages sehr wichtig.

„Auch wir nehmen viel mit nach Hau-se“, sagen die zahlreichen Helfer und Hel-ferinnen unserer Gemeinde, die sich schon seit Wochen mit dem Th emeninhalt be-schäftigt hatten und mit den Kindern ge-meinsam den Bibelerlebnistag wirklich mit dem Herzen miterlebten. Mehr als 20 Männer und Frauen jeden Alters haben mitgeholfen, dass dieser Tag, sowie der Abschlussgottesdienst am darauff olgenden

blind r? N kl r r h t ihn mit d m

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

Der Kirchenchor

GEMEINSAM SINGEN ZUR EHRE GOTTES GEMEINSAM EIN SCHÖNES HOBBY

PFLEGEN

5. DezemberVorabendmesse,

Singen zum Advent

24. Dezember,musikalische Gestaltung der

Christme e

5. Januar,Vorabendmesse zu Dreikönig

Wir singen

sowohl modernes Liedgut, wie auch tradi onelle Sätze, mit

Musikbegleitung, oder a Capella .... und was uns gefällt.

Proben

wöchentlich am Montag von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr in der Begegnungsstä e

Neue Sänger und Sängerinnen

sind herzlich willkommen.

„Schnuppern?“jederzeit möglich!

Chorleiter: O o Wicht

Kontakt:

Gi a Lauger, Tel. 32829Josef Herzing, Tel. 32253

Sonntag ein wirkliches Erlebnis wurde, von den Gruppenleitern bis zu den engagierten Köchinnen.

Beim Familiengottesdienst heizte die Band Schomobeto den Kindern nochmals richtig ein. Beim Rap „Nur mit dem Herzen sieht man richtig gut“, waren die Bibeltag-Teilnehmer im klaren Vorteil, was Sprache und Bewegung betraf. Pastoralreferentin Beatrix Ahr erinnerte nochmals an den vergangenen Tag, zeigte die zahlreichen gebastelten Schatztruhen, die alle ein per-sönliches Geheimnis beinhalteten sowie die Herzbrillen, die man braucht, damit man auch die Texte der Bibel richtig verstehen

kann. Denn „manchmal sind wir blind“ sang die Band und die Kinder riefen: „Jesus von Nazareth, hilf mir Herr!“. Fröhlich en-dete der Gottesdienst mit dem Lied „Flinke Hände, fl inke Füße, wache Augen, weites Herz, ...so verändern wir die Welt!“

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

...hoch hinaus

Bewegungsbaustelle

wir ernten Äpfel

gesunde Nascherei

......DURCHSDURCHS

JAHRJAHR

FITFIT

IMIM

KINDER-KINDER-

HAUSHAUS

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

Auch in diesem Jahr haben wir wieder eine Vorpraktikantin, die uns von der

erzbischöfl ichen Personalabteilung in Bam-berg genehmigt wurde. Darüber freuen wir uns sehr.

Ich, Rebecca Seelmann, bin die neue Vorpraktikantin für das Jahr 2009/2010. Vorher habe ich bereits ein freiwilliges 9-monatiges Praktikum in der Delphin-

Witz der Woche

Der Deutschlehrer trägt vor: „Ich gehe, du gehst, er geht, wir gehen, sie gehen.Peter, kannst Du mir sagen, was das bedeutet?“„Tja, ich würde sagen, alle sind weg.“

gruppe absolviert. Ich freue mich auf die Arbeit mit den Kindern.

Wir wünschen Rebecca eine schöne Zeit in unserem Kinderhaus und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

VORSCHAU

Am Heiligen Abend in der Christvesper um 15:00 Uhr wird das Kinderhaus,

hier besonders die Vorschulkinder, das Krippenspiel auff ühren.

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim West Advent/Weihnachten 2009

Jugendgruppe St. Josef

EINBLICK IN UNSERE GRUPPENSTUNDEN

VON JUDTH KLAUS, SYLVIA HABERER UND NINE BAIL-DIPPOLD

Unsere Gruppe von 8 - 10 Kindern

treff en sich alle 2 Wo-chen in der Ki-JU-Kiste.Nach anfänglichem Ge-bet und Lied behandel-ten wir ein bestimmtes Th ema wie z.B. Vorstellen eines Landes der Missio-Aktion: Bukina Faso; im Rahmen dieser Aktion haben wir Ananas-Kekse nach afrikanischem Rezept gebacken.

Wir gestalteten den Familiengottes-dienst im Fasching.

Wi l d F ili

Wir lernten Gottes Schöpfung kennen und besuchten einen Imker an seinem Bie-nenstand am Waldrand. Der Imker erzählte uns allerhand Interessantes über das Leben der Bienen.

Super interessant war die Führung unse-res Mesners Gerold Knauer auf den Glok-kenturm unserer Kirche. Beeindruckend waren seine Ausführungen über die Ge-schichte der Glocken. Überrascht waren

Wir lernten Gottes Schöpfung kennen

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Pfarrbrief St. Josef Buckenhofen/Forchheim WestAdvent/Weihnachten 2009

Impressum:

Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Josef Buckenhofen/Forchheim-WestRedaktion: Pfarrer Elmar Schauer, Hans Baumann, Alfred Glaser, Rolf Herold, Petra Kredel, Gitta LaugerSatz & Gestaltung Alfred GlaserDruck: DRUCK.INFORM, EggolsheimAufl age: 1.800Pfarramt: St. Josef Buckenhofen / Forchheim-West, 91301 Forchheim, St. Josef-Str. 24 Tel.: 45 45 Fax: 73 47 22 Internet: www.st-josef-buckenhofen.deE-Mail: [email protected]: Tel.: 31 02 73 (Sakristei/Jugendräume)Konto-Nr: 57 277 40 bei der Volksbank Forchheim (BLZ 763 910 00)

Pfarrsekretärin Petra Kredel: Mo + Mi + Fr: 8 - 12 UhrPfarrer Elmar Schauer Sprechzeit: Di 17 - 18 Uhr und nach Vereinb.

Pastoralreferenten Beatrix und Stefan Ahr, Tel.: 73 58 75 (Fax:73 58 76)Sprechzeit nach Vereinbarung

Redaktionsschluss für die nächsten Ausgaben„Fastenzeit/Ostern 2010“ Sonntag, 24. Januar 2010

„Sommer 2010“ Sonntag, 4. Juli 2010

Leider kann die Gottesdienstordnung der Christus-kirche nicht abgedruckt werden - bitte beachten Sie

den Gemeindebrief oder die Tageszeitungen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

wir, dass die schönste von ihnen auch die älteste ist; sie stammt aus dem 16. Jahr-hundert und ist reich verziert.

Bei all den Aktionen kamen Spiel und Spaß nicht zu kurz. Der Parkplatz oberhalb der Kirche und die angrenzende Wiese bo-ten uns viel Raum zum Austoben.

Wer bei uns gerne mitmachen möchte ist herzlich eingeladen.

Kontakt über`s Pfarrbüro oder Sylvia, Haberer oder Judith Klaus Tel.: 310 511.

Die Gruppentermine stehen auch im-mer im Wochenzettel und im Schaukasten der Jugend.

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Da ist viel los… … rund um den Weihnachtsbaum.

Versuche, das Kreuzworträtsel zu lösen. Und wenn du nicht weiter weißt – auch nicht schlimm: Frag deine Eltern, Freunde oder ältere Geschwister.

Lösung: Nuss, New, Weih-nachtsbaum, Engel, Elefant, Schere, Quadrat, Qualm, Dach, Puppen, Moskau, Sechs, Bratapfel, Bein, Film, Naht