3
Erich Hausser, ~'&tiologie und Genese der OebiBanomalien 91 ~iolog~e und Genese der GeM~anomaRen 1) l~e~eren~: Priva~dozen~ Dr. Erich Hausser, Bonn Das Ausmag des Breitcn~achstunls des Gesichtes nach der Gieburt gibt Xrogman mit 40--45% (Erwachsener = 100~)) an da bei der Gieburt 55-60~ des Breitenwachs- turns bereits vorhanden sin& Die grSBte Wachstnmszunahme des (~esichtes llegt aber in tier sagittalen Entwicklung nach der Geburt, sic betriigt 65--7no/, ~/o, wghrend die ver- tikale EntwieMung 55--600{) ausmacht. Es erfolgen also die st~irksten Ver~nderungen dutch die sagittalen Wachstumsvorggnge. Krogman konnte auBerdem feststellen, dM~ die Wachstumsvorg~tnge beim weiblichen Geschlecht ira Vergleich zum mgnnlichGn einen zeitlichen Vorsprung haben und dab die absoluten 5[a13e beim mgnntichen Geschlecht gr6Ber als beim weiblichen Mnd. Die grSBte Wachstumszunahme in vertikaler Richtung erfolgt nach ~rog man zwiscken Nasion und Prosthion, in der Transversalen nimmt die [Breite des (}esichts am J(~chbogen raehr zu als sich der Abstand der beiden @(mia ver- grS.$erG und das sagittale Wachstum erfolgt im Mittelgesicht in gleichem Ansma.B wie im Untergesicht. Wie auch die Arbeiten fiber (lie Wachstumsvorg~nge am @esichtsschgdel zeigen, stellt der Ablauf des Schgdelwachstums ein auBerordentlich interessantes Problem dar und wirft zatdreiche Fragen auf, die noch der Kl~irung barren. Bei den vorliegenden Arbeiten wurde yon dem zur Kl.~rung dieser Vorg~inge besonders geeigneten t{ilfsmittel, der ~GrnrSntgenaufnahrne, weitgehend Gebrauch gemacht und so geben diese Unter- suchungen aueh wertvolle Einblicke in C4ebiete, die bisher einer Untersuehung am Lebenden nicht zug~inglich waren. Anger diesen endogenen ~aktoren hat auch in der t~erichtszeit die Auswirkrmg ungfmstiger exogener Einfliisse eine zahlreiche Bearbeitung erfahren. Bereits bekannte Forschungsergebnisse haben dadurch im wesentlichen eine weitere Best~tigung und Ausweitung erfahren, l~,ber die schgdtiche Auswirkung einer nielxt naturgemggen Ern~ihrungsweise des Sgnglingshat Dreyfus beriehtet. /[nfolge ~ehlens des funktionelkm Wa chstum sreizes dutch die Erniihrung a n der Mutterbrust unterblefbt die Vorentwicklung der bei der G%bnrt stets vorhanctenen Rficklage des Unterkiefers und wird eine Verzah- nung des Milchgebisses in I)istalokklusion gef6rderL Als iitioIogischen Faktor h~lt Bay die Lage beim Schlafen f fir besonders wichtig, da dutch eine ungfinstige Lagerung Span- nrmgen bzw. ein Zusammendr~ingender Mundbodenmuskulatur (A.~LS chwarz) eintreten, die die Entstehung yon sagittahm Bii3anomalien und die ~undatmung begfinstigen. In ghnlieher ~eise sell elne ungih~stige Gage des l~epfes auf dem Arm bz~~ Kissen, worauf S t a 11 a r d s clron hingewies en hat., zur Entstehung yon Bi Banomalien (DistalbiB, ~reuzbig, asymmetrische Kompression)ffihren (~'tuhrer). Im (~egensatz zu St allard wird yon ~luhrer angenommen, dab die ungfinstige Schlaflage night dauernd eingenommen werden mug, sondern da,13schon eine intermittierende Druekwirkung genfige, um typisehe Vergnderungen des }Knoehens an der belasteten Stelle zu erzeugen. Die Einwirkung ungiinstiger ~Belastung soll auch als hemmender Faktor bei. der kleferorthop~tdischen l~ehandlung yon 7Bedeutung sein. Als wiehtiger gtiologiseher ]Vaktor f fir die Entstehung yon Anomallen wird yon Nolte - meier die Zunge angesehen. Er untersct~eidet nach der ],age und Jt~unktion der Zunge den viszeralen Typ mit aktiver, im l#nterkieferbogen liegender Zunge und dem zerebralen Typ, bei dem die Zunge keine ~*unktion ausfibt und zurfickgesunken ist. Die Gage und ]funktion der Zunge so]len durch eharakterliehe Abnormitgten beeinflugt werden, so dab auf diesem Wege seelische Einflfisse zu Gesichts- und (~ebigver~nderungenffihren. Sicher- lick hat die Zunge mit ihrer Lage innerhalb des Cavum oris auf die ~estalung und Form des Zahnbogens einen wesentlichen EinfluB, und es konnte Shehan nachweisen, wie sigh der Zungendruek in vielen ~gllen gfinstig auf die Einstellung der unteren Zghne aUS- wirkt. Andererseits ist die Zunge aber aueh hgufig lnaggeblieh an der Entstehung yon l) Fortsetzung zu Bd. 13, t{eft 1 S. 37--46 (1952).

Ätiologie und Genese der Gebißanomalien

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Ätiologie und Genese der Gebißanomalien

Erich Hausser, ~'&tiologie und Genese der OebiBanomalien 91

~ i o l o g ~ e und Genese der GeM~anomaRen 1)

l~e~eren~: Priva~dozen~ Dr. Erich Hausser, Bonn

Das Ausmag des Breitcn~achstunls des Gesichtes nach der Gieburt gibt X r o g m a n mit 40--45% (Erwachsener = 100~)) an da bei der Gieburt 55-60~ des Breitenwachs- turns bereits vorhanden sin& Die grSBte Wachstnmszunahme des (~esichtes llegt aber in tier sagittalen Entwicklung nach der Geburt, sic betriigt 65--7no/, ~/o, wghrend die ver- tikale EntwieMung 55--600{) ausmacht. Es erfolgen also die st~irksten Ver~nderungen dutch die sagittalen Wachstumsvorggnge. K r o g m a n konnte auBerdem feststellen, dM~ die Wachstumsvorg~tnge beim weiblichen Geschlecht ira Vergleich zum mgnnlichGn einen zeitlichen Vorsprung haben und dab die absoluten 5[a13e beim mgnntichen Geschlecht gr6Ber als beim weiblichen Mnd. Die grSBte Wachstumszunahme in vertikaler Richtung erfolgt nach ~ r o g man zwiscken Nasion und Prosthion, in der Transversalen nimmt die [Breite des (}esichts am J(~chbogen raehr zu als sich der Abstand der beiden @(mia ver- grS.$erG und das sagittale Wachstum erfolgt im Mittelgesicht in gleichem Ansma.B wie im Untergesicht. Wie auch die Arbeiten fiber (lie Wachstumsvorg~nge am @esichtsschgdel zeigen, stellt der Ablauf des Schgdelwachstums ein auBerordentlich interessantes Problem dar und wirft zatdreiche Fragen auf, die noch der Kl~irung barren. Bei den vorliegenden Arbeiten wurde yon dem zur Kl.~rung dieser Vorg~inge besonders geeigneten t{ilfsmittel, der ~GrnrSntgenaufnahrne, weitgehend Gebrauch gemacht und so geben diese Unter- suchungen aueh wertvolle Einblicke in C4ebiete, die bisher einer Untersuehung am Lebenden nicht zug~inglich waren.

Anger diesen endogenen ~aktoren hat auch in der t~erichtszeit die Auswirkrmg u n g f m s t i g e r e x o g e n e r E i n f l i i s s e eine zahlreiche Bearbeitung erfahren. Bereits bekannte Forschungsergebnisse haben dadurch im wesentlichen eine weitere Best~tigung und Ausweitung erfahren, l~,ber die schgdtiche Auswirkung einer nielxt naturgemggen Ern~ihrungsweise des Sgnglingshat D r e y f u s beriehtet. /[nfolge ~ehlens des funktionelkm Wa chstum sreizes dutch die Erniihrung a n der Mutterbrust unterblefbt die Vorentwicklung der bei der G%bnrt stets vorhanctenen Rficklage des Unterkiefers und wird eine Verzah- nung des Milchgebisses in I)istalokklusion gef6rderL Als iitioIogischen Faktor h~lt B a y die Lage beim Schlafen f fir besonders wichtig, da dutch eine ungfinstige Lagerung Span- nrmgen bzw. ein Zusammendr~ingen der Mundbodenmuskulatur (A.~LS chwarz) eintreten, die die Entstehung yon sagittahm Bii3anomalien und die ~undatmung begfinstigen. In ghnlieher ~eise sell elne ungih~stige Gage des l~epfes auf dem Arm bz~ ~ Kissen, worauf S t a 11 a r d s clron hingewies en hat., zur Entstehung yon Bi Banomalien (DistalbiB, ~reuzbig, asymmetrische Kompression)ffihren (~' tuhrer). Im (~egensatz zu St a l l a r d wird yon ~ l u h r e r angenommen, dab die ungfinstige Schlaflage night dauernd eingenommen werden mug, sondern da,13 schon eine intermittierende Druekwirkung genfige, um typisehe Vergnderungen des }Knoehens an der belasteten Stelle zu erzeugen. Die Einwirkung ungiinstiger ~Belastung soll auch als hemmender Faktor bei. der kleferorthop~tdischen l~ehandlung yon 7Bedeutung sein.

Als wiehtiger gtiologiseher ]Vaktor f fir die Entstehung yon Anomallen wird yon Nol te - me ie r die Zunge angesehen. Er untersct~eidet nach der ],age und Jt~unktion der Zunge den viszeralen Typ mit aktiver, im l#nterkieferbogen liegender Zunge und dem zerebralen Typ, bei dem die Zunge keine ~*unktion ausfibt und zurfickgesunken ist. Die Gage und ]funktion der Zunge so]len durch eharakterliehe Abnormitgten beeinflugt werden, so dab auf diesem Wege seelische Einflfisse zu Gesichts- und (~ebigver~nderungen ffihren. Sicher- lick hat die Zunge mit ihrer Lage innerhalb des Cavum oris auf die ~estalung und Form des Zahnbogens einen wesentlichen EinfluB, und es konnte Shehan nachweisen, wie sigh der Zungendruek in vielen ~gllen gfinstig auf die Einstellung der unteren Zghne aUS- wirkt. Andererseits ist die Zunge aber aueh hgufig lnaggeblieh an der Entstehung yon

l) Fortsetzung zu Bd. 13, t{eft 1 S. 37--46 (1952).

Page 2: Ätiologie und Genese der Gebißanomalien

92 Fortsehritte der Kieferorthop~die Bd. 13 It. 2 (1952)

Anomalien direkt beteiligt. So kann es bei einer abnormen GrgBe - - wie bereits er~c~hnt - - dureh eine f~eherfSrmige Verdr~ngung der unteren Frontz~hne zu einer Progenie oder zum offenen BiB kommen, indem die Lage der Zunge das Vertikalwachstum der Z~tme behindert.

Zu einer mechanischen Deformierung des Zahnbogens fiihrt auch das L u t s chert, das nicht nur eine Unart des Menschen ist. Na.ch einem ]3ericht yon v. S c h n i z e r war n~mlich das Fingerlutschen aueh bei einem Orang-Utan-S~ugling, der in Gefangensehaft lebte, abends vor dem Einschlafen zu beobachten. Es soll sich hierbei, wie bei ~Teugeborenen, um eine Ait natiirlicher Lebens~uBerung handeln, w~hrend eine Persistenz dieser Unart mit zunehmender Intensit~t erst sparer einen Faktor mit den bekannten sch~dlichen Wirkungen ergibt. Auch MaBler und Wood glauben, dab das Fingerlutscken im ersten Lebensjahr nicht fiberseh~tzt werden sollte, doch sei bei Fortbestehen der Angewohnheit naeh dem urs~chlichen Grund zu suchen. Es sollen ungenfigende Ern~hrung, mangelhafte liebevolle Betreuung, so dab das Kind sick ungliicldick fiihlb, zu wenig ausreichende Ermfidung und Ubermiidung hierffir in Frage kommen. Eine Unterbindung des Lutschens dutch Zwang lehnen die Verfasser ab, da dadurch andere noch ungiinstiger sich auswir- kende Komplexe ausgelSst werden kSnnten ;sie fordern dagegen eine ~l~rung des ~rundes ffir die Angewohnheit, dessen Ausschaltung wan selbst ein Auf~Sren des Lntsehens zur Folge haben soil. Insbesondere wird gefordert, dab bei grSl~eren Kindern durch eine zweck- volle Erzieh~ng und Betreuung eine seelische Ausgeglichenkeit geschaffen werden soil, da das Lutschen fast imrner als Ausdruck einer seelischen StSrung zu werten sei (!~elsten).

Die Deformierungen entstehen beim Lutsehen dureh den Druek des Fingers gegen die Z~hne selbst und durch das Saugen, indem die Wangen an die Zs und den Alveolar- fortsatz gepreBt werden (Swinehar t ) . Dieser ungfinstige EinhuB auf das Kauorgan entsteht auch beim Lutschen des Ss und berelts friiher kaben Kork]xaus und A. M. S chwarz auf die auBerordentlich ungiinstigen Auswirkungen des Lutschens in den ersten Lebenswochen hingewiesen. Wie stark aber die Defor~erungen im M-ilchgebiB auf Grund der Lutschunart sein kSnnen, wurde yon Haas gezeigt und Lebo urg demon- striert an einem 13j~hrigen Patienten, wie durch Fortbestehen des Lutschens eine starke ~esichtsasymmetrie mit Lateralverschiebung des Unterkiefers entstehen kann. Es ist daher zur Vermeidung einer derartigen ungiinstigen Entwicklung fraglos besser, wenn die Lutschunart mSglichst friih, am besten gleich bei Beginn, bek~mpft und damit die Ein- wirkung eines so folgenschweren ~tiologischen Faktors ausgeschaltet wird. Ein derartiges Vorgehen e/npfiehlt auch Sweet.

:Einen weiteren ungfinstigen EinfluB auf die ~ebi13entwicklung iibt die M u n d a t m u n g bzw. die erschwerte Nasenatmung aus. Ob eine allergisch behinderte ~asenatmung zu einer Ver~nderung der Form des Oberklefers fiihrt, untersuchte Mi l le r beiiiber 800 Per- sonen und fund eine Kieferkompression mit oberer frontaler Protrusion (Angle, t~lasse II, 1) bei den Allergikern in 8,3% der Falle, wahrend bei Niehtallergikern diese Abwei- chaingen in 13,4% der F~lle vorhanden waren. Die Untersuchung der ~umenbre i t e in beiden ~ruppen ges~attete allerdings keine besonderen Feststellungen, da die ~r keine beweiskraftigen Differenzen ergaben. Demgegeniiber glaubt Iffe i r e r t , dab die behinderte Nasenatmung auf ~rund yon anatomischen Hindernissen und allergischer SchweHung der Nasenschleimh~ute zu Adenoiden fiihre; eine behinderte ~ffasenatmung soll stets als ein wesentlicher ~tiologischer Faktor fiir die Entstehung yon Gebi/3anomalien anzusehen sein. Aus der fiir die ~ebiBentwicklung besonders schadlichen ,,ersehwerten ~asenatmung" (~ an t o r o wi c z) entstekt mit zunehmendem Atmungshindernis die reine Mundatmung, die zu einem Zurficksinken der Zunge, mangelhafter funktioneller Beanspruchnng des Orbicularis oris und damit zum Ausfall wichtiger funktioneller geize fiihrt. Die ~ und - atmung kann aber auch im Zusammenhang ~rfit einer exsudativen Diathese entstehen und sie wiederum kann die Bi]dung adenoider Vegetationen durch Schwellung des lympha- tisehen Rachenringes zur Folge haben. Es dfirfte sich daher aueh bei der Mundatmung als ~tiologisehem Faktor um einen Circulus vitiosus handeln, wobei eine gewisse Disposition nicht ohne Bedeutung ist.

:Die Erforschung der genetisehen Zusammenhange bei der Entstehamg yon GebiB- anomalien hat sckon zu einer beachtlichen Kl~rung des oft komplizierten ~eschehens

Page 3: Ätiologie und Genese der Gebißanomalien

Er ich Hausser , Xtiologie u n d Genese de r G e b i l ] a n o m a l i e n - B i t chbesp reehungen 93

gef/ ihrt , wenn auch noch v i d e F r a g e n eine e indeut ige B e a n t w o r t u n g n i ch t f i nden konn ten . ~i i r eine erfolgreiche kieferor thop~dische P r o p h y l a x e und Therap ie is t eine m6gl ichst umfassende K e n n t n i s dieser Zusammenh~nge Vorausse tzung; eine weitere ~ lKrung des b iogenet i schen Geschehens sollte d a h e r ~uch we i t e rh in zu den Wiehtigsteli Aufgaben geh5ren .

S c h r i f t t u m

D ' A l i s e , C., Dtsch. Zahn- usw. t t k . 1940. - - A s c k e r , F., S toma 1 9 4 9 . - B ~ l l a r d , C. F., Den t . l~ec. 1948. - - Baume~, L. J . , Schweiz. ~ s c h r . Zahnhk . 1943. - - D e r s . , Z a h n i r z t l . Rdsch. 1947. - - D e r s . , Dtsch. zahn~rz t l . Zel tschrif t 1949. - - D e r s . , J . den t . R e s . 1 9 5 0 . - - D e r s. u n d H. B u c k s , Amer. J. Orth. 1 9 5 0 . - - B a y , R,, Schweiz. ~ s c h r . Z~hn- hk.1949. - - B j r A., Amer. J. Orth . 1951. - - B o b e r , K., Zahni~rztl. Wel t 1950. - - D e r s . und W. B u s c h , Zahn/~rztl. Pra.xis 1950. - - C l i n c h , L. M., Proc. roy. Soc. Med., Lond. 1 9 4 9 . - - D r e y f u s , S., Schweiz. Mschr. Zahnhk . 1951. - - D u y z i n g s , J. A. C., Dtsch . Zahn- usw. t tk . 1941. - - F l u h e r , A. V., Amer. J. Orth . 1950. - - G a n s , B. J. , u n d B. S a r n a t , Amer. J. Orth. 1951. - - O o s m a n , S. D., Amer. J. Orth. 1 9 5 1 . - @ r e v e , tL Ch., Stoma 1949. - - H ~ u p l , K., L e h r b u c h der Zahnhe i lkunde , Bd. I I , Wien 1950. - - H a u ~ e r , E., S toma 1951. - - H e u s e r , H. , Z a h n i r z t l . Welt 1948. - - 1=l:otz, 1~:, Ortho- don t i sche l~ortbi ldung f / i r d e n p rak t i s cken Zah~arz t . Be rn 1947. - - K u t e h i n s o u , A. C. W., :Brit. dent . J . 1949. - - de J o n g e , T h . E., Schweiz. Mschr. Z a h n h k . 1949. - - K a n t o r o w i c z , A., ZahnKrztl . Wel t 1949. - - I ~ l o o s , ~. , Die IEonst i tu t ions lehre yon C a r l ~ u s t a v C a r u s . 1951. - - K o k o s c k k a , F., Dtsch. zahngrz t l . Zei tsckr i f t 1951. - - I ~ o r k h a u s , G., Dtsch. Zahn- usw. Hk. 1941; 1942. - - D e r s . , Schweiz. Mschr. Zahnhk . 1950. - - D e r s . , Zahngrz t l . P rax i s 1950. - - D e r s . , Z a h n i r z t l . Wel t 1950. - - D e r s . , und E. H a u B e r , Dtsch. Zahn- l ( a l . 1940; 1941. - - K r o g m a n , M. W., Amer. J . Orth. 1951. - - L e b o u r g , D. t~., In form. den t . 1950. - - M a l ] I e r M. und A. W o o d , J. Dent . Chi ldren 1949. - - M a ~ l e r , N., und J. lVL F r a n k e l , Amer. J . Orth. 1951. - - M e r e d i t h , V. H., u n d E. u n d L. K i g l e y , Amer. J. Orth. 1951. - - M i l l e r , I t . L, Amer. J. Orth. 1949. - - M u z j , E., Dtsch. Zahn- usw. t tk . 1941. - - N e i v e r t , H. , Amer. J. Orth. 1 9 4 9 . - - N e u m a n n , D., u n d M. B e r n s t e i n , Dtsch. Zahn- usw. Hk. 1951. - - N o l t e m e i e r , H., Zahn/~rztl. Rdsch . 1946; 1947; 1949. - - R e i c h e n b a c h , E., Zahn i r z t l .Rdsch .1947 . - - R e t h m a n n ,/~., Dtsch. zahn/~rztl. Zei tschrif t 1 9 5 1 . - - R i c k e t t s , 1~. M., Amer. J . Orth . 1950. - - S a l z m a n n , 1. A., Pr inciples of Or thondon t i c s 1943. - - S a n d b e r g , T o r s t e n u n d ] V f e l l q u i s t , Dtsch , Zahn- usw. ~ k . 1940. - - S c h e i d t , C., Dtsch. Zahn- usw. ]~k. 1942. - - S c h n e i d e r , G., Dtsch. Z a h n . usw. Hk. 1949. - - S c h n i z e r , E. v., Dtsch. Zahn- usw. t tk . 1940. - - S c h w a r z , A. ~ . , Leh rgang der GebilL regelung. Wien 1951. - - S c h w a r z , R., Schweiz. Mschr. Zahnhk . 1942. - - S h e h a n , H. L., Amer. g. Orth. 1950. - - S h e p r o , M. J. , Quintessenz 1951. - - S i l l m a n , J. I t . , Amer. J. Orth. 1947. - - S i l v e r , E. I., Amer. J. Orth. 1951. - - S m y t h , K. C., Bri t . Dent . J . 1949. - - S w e e t , Ch. A., Amer. J . Orth. 1948. - - T ~ c a i l , C. P., D 'o r thodon t i e 1950. - - T h o m p s o n , J. R., Amer. J . Orth . 1949. - - T w e e d , Ch. K., Amer. g. Orth. 1945. - - W e y e r s , ]=I., Dtsch. Zahn- usw. Kk. 1951. - - W h i t m a n , C. L., Amer. J. Orth. 1951. - - W o o d s, ~. A., Amer. g. Orth. 1950. Anschrift des Verf.: Bonn, Kronprinzenstr. 2 b

Buchbesprechungen * R e i t a n , K a a r e : The initial t issue reaction incident to orthodontic tooth

movement as r e l a t e d t o t h e i n f l u e n c e of f u n c t i o n ~ . A n e x p e r i m e n t a l h i s t o - l og i ca l s t u d y o n a n i m a l a n d h u m a n m a t e r i a l . (Die e r s t e G e w e b s - l ~ e a k t i o n b e i o r t h o d o n t i s e h e r Z a h n b e w e g u n g i n b e z u g a u f d ie F u n k t i o n s e i n w i r k u n g . E i n e e x p e r i m e n t e l l e h i s t o l o g i s c h e S t u d i e a n t i e r i s c h e m u n d m e n s c h l i c h e m M a t e r i a l . ) 240 S. m i t 134 A b b . A c t a O d o n t o l o g i c a S c a n d i n a v i c a S u p p l . 6, Oslo 1951. N o r w a y S p e s i a l t r y k k A . s Oslo .

]:)as Buch ve rmi t t e l t die Ergebnisse experiraentel t-histol~gischer Un te r suck tmgen der e rs ten 1~eaktion des Per iodont iums auf die or thodont ische Zahnbewegung und e n t h i l t