20
Schömberg Langenbrand Bieselsberg Schwarzenberg Oberlengenhardt Bad Liebenzell Unterlengenhardt Maisenbach-Zainen Beinberg Engelsbrand Grunbach Salmbach Unterreichenbach Kapfenhardt Oberreichenbach Oberkollbach Igelsloch Neuenbürg Waldrennach Höfen Calmbach ENZ NAGOLD Die Region erleben TIPPS, THEMEN UND TERMINE IM NÖRDLICHEN SCHWARZWALD Februar 2012 2 Veranstaltungskalender & Gästeinformationen 15.000 Exemplare kostenlos an alle Haushalte Nachgefragt Eugen Dieterle, Präsident des Schwarzwaldvereins, plädiert für einen landschaftsschonenden Ausbau der Windkraft. 3 Damals & Heute Grunbachs „Sieben Eichen” sind zum wiederholten Male Opfer von Vandalismus. www.enznagold.de „Fit ins Frühjahr” im Fitness- und Figurclub CHALEWAVITAL in Calw und Bad Wildbad 1. Bad Wildbader Fitnesstag Sonntag, 12. Februar 2012 von 10:00 bis 18:00 Uhr im Chalewavital Bad Wildbad 7 Bild der Heimat Die Schömberger Fotografin Christa Kusterer fotografierte das Schömberger Wellenbad.

„FitinsFrühjahr” imFitness-undFigurclub CHALEWAVITALin ... · Engelsbrand • Neuenbürg • Höfen • Calmbach • Calw • Teinachtal ENZNAGOLD 3 undheute Versuchen wir uns

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Page 1: „FitinsFrühjahr” imFitness-undFigurclub CHALEWAVITALin ... · Engelsbrand • Neuenbürg • Höfen • Calmbach • Calw • Teinachtal ENZNAGOLD 3 undheute Versuchen wir uns

Dr. Carlo Burkhardt aus Grunbach

Schömberg • Lan

genbrand • Biese

lsberg •Schwarze

nberg • Oberlengen

hardt • Bad Liebenz

ell • Unterlengenhar

dt • Maisenbach-Zainen • Be

inberg • Engelsbrand • Gr

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nbach • Kapfenhardt • Oberreichenbach • Oberkollbach • Igelsloch • Neuenbürg • Waldrennach • Höfen • Calmbach

ENZNAGOLDDie Region erleben

T I P P S , T H E M E N U N D T E RM I N E I M NÖR D L I C H E N S C HWA R ZWA L D

Februar 2012

2

Veranstaltungskalender & Gästeinformationen 15.000 Exemplare kostenlos an alle Haushalte

Nachgefragt

Eugen Dieterle, Präsident desSchwarzwaldvereins, plädiertfür einen landschaftsschonendenAusbau der Windkraft.

3Damals & Heute

Grunbachs „Sieben Eichen”sind zum wiederholten MaleOpfer von Vandalismus.

w w w . e n z n a g o l d . d e

„Fit ins Frühjahr”im Fitness- und Figurclub

CHALEWAVITAL inCalw und

Bad Wildbad

1. BadWildbader FitnesstagSonntag, 12. Februar 2012 von 10:00 bis 18:00 Uhr im Chalewavital Bad Wildbad

7Bild der Heimat

Die Schömberger FotografinChrista Kusterer fotografiertedas Schömberger Wellenbad.

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2 ENZNAGOLD

N ACHGE F RAGTMartin Riedt

Schömberg • Bad Liebenzell • Unterreichenbach • Oberreichenbach

bei Eugen Dieterle, Präsident des Schwarzwaldvereins

„Wir fordern einen landschaftsschonenden Ausbau der Windkraft“

Herr Dieterle, hat der Schwarz-waldverein eine gewichtigeStimme, die bei der Kommunal-und Landespolitik Gehör findet?Die Frage stellt sich natürlich,wenn ein Verein mehr Mitgliederhat, als die Regierungsparteien imLand zusammen.Wichtiger als diehohe Mitgliederzahl ist aber, dassder Schwarzwaldverein auf denpolitischen Ebenen als konstrukti-ver Partner in Fachfragen, wie zum

Beispiel dem Naturschutz, aner-kannt ist. Erst im letzten Herbsthaben wir mit zwei Ministern denThemenbereich „Windkraft“ erör-tert und unsere Argumente vorge-bracht. Trotzdem sind wir nichtblauäugig und wissen, dass in derPolitik nicht die großen Verbändeausschlaggebend sind, sonderndie öffentliche Meinungsbildung.

Denmassiven Ausbau derWind-kraft im Schwarzwald bedeutetgerade auch für Sie und IhreMitglieder einen Spagat zwi-schen einer naturverträglichenEnergiegewinnung und land-schaftlicher Schönheit. Wie ver-läuft die Diskussion bei Ihnenim Verein?Im vergangenen Oktober fand inFreiburg der Energiekongress imSchwarzwaldverein statt. Exper-ten und Mitglieder diskutierten

das Thema fachlich durchaus kon-trovers. Am Ende war aber klar,dass es zur Energiewende keineAlternative gibt und dass dieWindkraft im Land eine wichtigeKomponente sein wird. Auch wirstehen zum Atomausstieg und soist es klar, dass es hier Zuge-ständnisse gebenmuss. Einig wa-ren sich auch die Experten, dassunsere Landschaft ohne Windrä-der schöner wäre, aber für sau-

beren Strom mussauch der Schwarz-wald gewisse Opferbringen – aber ebennicht jedes Opfer.

Hier wie anderswo macht dochdie Dosis das Gift. Wären meh-rere kleine Anlagen für denSchwarzwald nicht besser, alsGiganten mit einer Höhe desStuttgarter Fernsehturms, dieüber Jahrzehnte die Landschaftdominieren werden?Der Schwarzwaldverein forderteine gründliche Planung und na-türlich die Einbeziehung der Bür-ger. Die Menschen haben selbstein Gespür dafür, welche Land-schaften so wertvoll und typischsind, dass sie unverfälscht erhal-ten werden sollten. Deshalb for-dern wir, nicht nur Vorranggebie-te für Windkraftanlagen auszu-weisen, sondern auch Vorrang-gebiete für unversehrte Land-schaft und Naturschutz.Wenn esWindkraftanlagen geben soll,dann gebündelt und an Standor-

ten konzentriert, die von der Be-völkerung akzeptiert werden.

Ihre Kritik an der Landesregie-rung richtet sich gegen die ge-plante „Kommunalisierung derWindkraftplanung“. Was ist da-mit gemeint?Der Entwurf der grün-roten Lan-desregierung für das neue Lan-desplanungsgesetz sieht vor,dass die Kommunen selbst überdie Genehmigung von Windanla-gen entscheiden dürfen. Dabeisind – außer in Naturschutzgebie-ten - erst einmal keine Ausschlüs-se vorgesehen. Wir sehen die Ge-fahr, dass durch Profitinteressenvon Investoren Gemeinden Ge-nehmigungen erteilen, weil eskeine gerechtfertigte Grundlagefür eine Ablehnung gibt. Die Folgewäre, dass unkoordiniert Anlagenaus dem Boden sprießen. Die Pla-nung durch die Regionalverbän-de, für die nicht nur wir eintreten,sondern z.B. auch der Landesna-turschutzverband, kann gewähr-leisten, dass die erforderliche An-zahl der Anlagen genehmigt wird.Wildwuchs, der nur der Profitma-ximierung folgt, wäre dasSchlimmste, was der Energiewen-de passieren könnte. Dann brö-ckelt nämlich auch die Akzeptanzbei den Bürgern und ohne die istdie Energiewende nicht machbar.

Welche Rolle spielt für Sie beiderWindrad-Diskussion der Bio-top- und Artenschutz?

Der spielt im Schwarzwald einegewichtige Rolle. In den Höhen-lagen, auf die die Windkraftmül-ler wegen der ertragreichenWindstärken besonders setzen,sind in weiten Bereichen der Le-bensraum des Auerwilds, desWappenvogels des Schwarz-walds. Drum muss bei jeder ein-zelnen Anlage nachgeschautwerden, ob das Auerhuhn be-nachteiligt wird. Für manche Tal-züge oder Bergrücken müssenwahrscheinlich auch Einschrän-kungen vorgesehen werden,denken Sie nur an viel benutzeWanderstecken der Zugvögelüber den Schwarzwald.

Neben dem Natur- und Land-schaftsschutz zählen auch so of-fensichtlich zeitgeist-konträreThemen wie Heimat und Wan-dern zu den Anliegen desSchwarzwaldvereins. Kann mandamit zukünftig bei der jüngerenGeneration noch punkten?Einspruch! Dass das Wandern –zumal bei uns im Schwarzwald –wieder ganz im Trend liegt, kannihnen jeder Tourismusexpertebestätigen und jeder der selbstdraußen unterwegs ist.

Das Wandern erlebt zur Zeit eineechte Renaissance, auch bei jun-gen Menschen. Welche wichtigeRolle unser Verein dabei spielt,sieht jeder, der draußen unter-wegs ist: Unser Wegenetz mit derRaute bietet für Wanderer undOutdoorsportler im Schwarzwaldeine verlässliche Grundlage – unddas auf über 23.000 Kilometernehrenamtlich betreuter Wege.Deshalb hat der Schwarzwald-verein auch der jüngeren Ziel-gruppe einiges zu bieten, diewieder zunehmend zu Fuß odermit dem Mountainbike imSchwarzwald unterwegs ist.Aktivitäten für junge Leute bie-ten unsere Ortsgruppen oderzumBeispiel das Veranstaltungs-programm unseres Jugendver-bandes.Heimat und Brauchtum haben inzeitgemäßer Form auch heutenoch ihren Stellenwert – und ichbin mir sogar sicher, dass sie inunserer globalisierten Welt alsGegenentwurf auch zunehmendwieder an Bedeutung gewinnenwerden.Vielen Dank für das Gespräch.

Die grün-rote Energiewende erreicht den Schwarzwald.In Langenbrand und in Engelsbrand wird die Errichtungmehrerer Windräder gigantischen Ausmaßes geprüft.Da fällt es vielen Menschen schwer, Farbe zu bekennen.Aufgrund der unterschiedlichen Interessen von Politik undEnergiewirtschaft einerseits sowie dem Naturschutz, demTourismus und nicht zuletzt der betroffenen Bevölkerungandererseits, ist die Diskussion um die Windkraft imSchwarzwald wesentlich heikler, als in strukturschwachenRegionen Norddeutschlands.Eine moderate und auf Kompromiss abzielende Haltungnimmt dabei der Schwarzwaldverein ein. Eugen Dieterle istseit 1990 Präsident der mit 75.000 Mitgliedern in 236 Orts-verbänden bedeutenden Freizeit- und Naturschutzorganisa-tion in Baden-Württemberg. Der 72-jährige aus Wolfach istein leidenschaftlicher Lobbyist für den Schutz und die Erhal-tung der gewachsenen Kulturlandschaft unserer Heimat.

FÜR SAUBEREN STROMMUSS AUCH DER SCHWARZ-WALD OPFER BINGEN.

BRUDDLE Rwww.thomas-baier-art.de

Himmel hilf, mit der Energiewende hat sich der Wind gedreht.Bin mal gespannt, ob die Langenbrander nun zum Sturm blasen...

Eugen Dieterle ist seit 22 Jahren

Präsident des Schwarzwaldvereins

„BÜRGERVERSAMM

LUNGWINDENERGI

E”

mit Vertretern des M

inisteriums für Umw

elt, Klima

und Energie des Reg

ionalverbands und

des Landkreises.

DONNERSTAG, 16. F

EBRUAR 19:00 UHR

voraussichtlich im

Bürgerhaus Langen

brand

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ENZNAGOLDEngelsbrand • Neuenbürg • Höfen • Calmbach • Calw • Teinachtal 3

und heute

Versuchen wir uns also mal alsDetektiv und versuchen, das Mo-tiv des Täters zu ergründen: Dererste Gedanke im Winter ist na-türlich die kostenlose Beschaf-fung von Brennholz. Doch dashätte der Täter auch mit deutlichniedrigerem Aufwand haben kön-nen, war das Gelände wegen derderzeitigen Spielplatzsanierungeingezäunt, außerdem mussteder Täter das Pflanzgerüst müh-sam entfernen – mit dem Risiko,jederzeit erwischt zu werden, dader Platz ja gut einsichtig ist undzwischen Weihnachten und Neu-jahr etliche Spaziergänger bei denSieben Eichen unterwegs gewe-sen sein dürften. Ein bisschen vielAufwand und Risiko für die paarScheite, die Nachpflanzung war ja

erst wenige Jahre alt. Diese Vari-ante erscheint wenig plausibel.Kommen wir also zu der zweitenVariante: Vielleicht war ein Zah-lenmystiker am Werk – wurdedoch Grunbach seit etwa 1700mitdem Zusatz „Bei den Sieben Ei-chen“ versehen und die Zahl Sie-ben spielt in allen Kulturkreiseneine herausragende Rolle: Mandenke nur an die sieben Schöp-fungstage, die sieben Kardinaltu-genden, die sieben Sakramenteoder eben die sieben Todsündenund das Buchmit den sieben Sie-geln. Für Normalsterbliche alleskeine Assoziationen, die erklärenkönnten, warumman einen harm-losen, unschuldigen Baum um-sägt, die sieben Zwerge wollenwir in diesem Zusammenhang

auch nicht bemühen…Doch vielleicht hilft ja ein Blicküber den Tellerrand hinaus: Mög-licherweise werden wir ja im„praktischen Handbuch der Kab-balla“ fündig, steht doch dort dieZahl 7 für Zerstörungssucht undFanatismus. Passt schon eher...Beschäftigt man sich dann mitder kabballistischen Charakter-deutung, entspricht dort die 7dem Tierkreiszeichen „Schütze”und der Schütze stellt angeblichden Übergang des Bewusstseinsaus einem Zustand in den ande-ren dar und ist so das Zeichen derUmwandlung zum Höheren. Willsich hier also einer vom niederenVandalen „umwandeln“ zum nor-malen Bürger, der nichts kaputtmacht, an dem sich die Allge-meinheit erfreut? Paradox zwar,dann wäre die abgesägte Eicheaber vielleicht doch für irgendwasgut gewesen. Nur - liebe(r) Herroder Frau Stümper: Die ange-sprochenden „Sieben Eichen“stehen auf der anderen Seite derStraße, nicht auf dem Spielplatz– die nun umgesägte wäre alsodie achte oder hunderzwölfteoder siebenunddreißigste – jenachdem wie man so zählt undwo man anfängt im GrunbacherWald!Und da die Kaballa nun in unse-rem Kulturkreis eine eher exoti-sche Lehre ist, gehenwir denWegzurück zum Näherliegenden - indie Geschichte der Germanen.Dort war in der Tradition die heili-ge Eiche Versammlungsplatz, umGericht zu halten oder die Götterum Rat zu fragen. Dieser Traditi-on folgend waren die „Sieben Ei-chen“ in Grunbach über mehrerehundert Jahre der Versammlungs-platz der Gemeinde, wo Informa-tionen ausgetauscht, Streitigkei-ten geschlichtet und auch Gerichtgehalten wurde.So wäre es nur folgerichtig, denhoffentlich bald dingfest gemach-ten Täter direkt auf dem Platz beiden „Sieben Eichen“ einer öffent-lichen Befragung zu unterziehen,denn was er sich tatsächlich da-bei gedacht hat, das wissen bis-her nur die Götter …

DAMALSDr. Carlo Burkhardt aus Grunbach

Mein Freund der Baum ist wieder tot...

Nun ist sie also wieder weg, die Eiche auf dem GrunbacherSpielplatz bei den Sieben Eichen. Nachdem die erste zwi-schen 400 und 700 Jahren an ihrem Platz wachsen und ge-deihen durfte, wurde die Nachpflanzung nach weniger alsfünf Jahren etwas über Kopfhöhe mit einer Motorsäge fastvollständig durchgesägt und die zweite nun nach kürzesterZeit komplett, direkt über der Erde. Man fasst sich an denKopf und stellt sich natürlich die Frage, wer so etwas tutund vor allem: Warum?

Einst dominierte die Eiche bei den „Sieben Eichen” in Grunbach den Aussichtspunkt.

Vandalismus verhinderte zum zweiten Male eine Neuanpflanzung des Baumes.

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4 ENZNAGOLD Schömberg • Bad Liebenzell • Unterreichenbach • Oberreichenbach

Die „Anti-Aging-Comedy”am Donnerstag, 9. Februar ,19.30 Uhr im KurhausSchömberg.

Marius Jung und Till Kersting sindin Sachen Anti-Aging unterwegs,denn lachen hält jung, man siehtnur älter aus. Jung ist wer sichjung fühlt - oder so heißt.Der Sänger, Moderator undSchauspieler Marius Jung wan-delt seit vielen Jahren zwischendiversen Stühlen undWelten undfand so seinen ganz eigenen Stil.Bei ihm gibt es Comedy in Con-cert, quasi Anti-Aging für die See-le. Marius Jung präsentiert, zu-sammen mit seinem Gitarristen,unerhörte Songs und Geschich-

ten rund um’s Jung-bleiben. Sie zeigenden kürzesten Wegvon der Tupperpar-ty zur Botoxparty.Dabei haben siegroße Lust am wil-den Mix der Musik-stile und erschaffensatirische Pop-songs der Extra-klasse.Groove trifft Wort.Showman trifft Soulgitarristen.So entsteht ein Cocktail aus Ka-barett und Konzert. Ein Abendzum Lauschen & Lachen.Marius Jung und Till Kersting sindFÜR IMMER JUNG.

Eintritt: 10 Euro,ermäßigt und VVK 8,- EuroFürs leibliche Wohl ist gesorgt.Vorverkauf: Touristik und Kur,Lindenstr. 7, Schömberg,Tel. 07084/14 444

Marius Jung &Till Kersting „Für immer jung“

DONNERSTAG,

9. FEBRUAR 19:30 UH

R

KURHAUSSCHÖMBE

RG

Schömberg • Bad Liebenzell • Unterreichenbach • Oberreichenbach

S CHÖMBE RGHeilklimatischer Kurort

kinder.kultur.klub: „Frau Holle“ - Wintermärchen

SCHOTTLAND –Weite HorizonteDia-Vortrag mit Hartmut Krinitz

FREITAG, 24. FEBRUAR 201219.30 UHR KURHAUS SAAL

Europas Vorposten im Nordwesten zeigt sich als Land der Kontraste.

Grandiose Naturlandschaften treffen auf die ungleichenMetropolen Glasgow

und Edinburgh, keltische Wurzeln mischen sich mit der Moderne, Avantgar-

dearchitektur verblasst neben prähistorischen Steinkreisen, wo schon Feuer

brannten als die Pyramiden von Gizeh noch nicht standen.

Theodor Fontane, Robert Louis Stevenson, Sir Walter Scott und Robert Burns

haben es bedichtet, das Land der Dudelsäcke und fliegenden Baumstämme

und bis heute schneidert Gary Smyth in den Highlands den Kilt, webt Mrs.

Campbell auf den weltabgelegenen Hebriden Tweed und brennt Ian Machin-

tosh in der Speyside Single Malt Whisky, während Adrian Shine seit 30 Jah-

ren nach den Geheimnissen des Loch Ness und seiner langhalsigen Bewoh-

ner forscht.

Mehr als ein Jahr hat Hartmut Krinitz in Schottland verbracht und porträtiert

dieses „Land der weiten Horizonte“ zu verschiedenen Jahreszeiten und aus

den unterschiedlichsten Perspektiven.

Eintritt: 12 Euro, ermäßigt und VVK 10 Euro

Vorverkauf: Touristik und Kur, Lindenstr. 7, Schömberg, Tel.-Nr. 07084/14 444

Marionetten-Haustheater-Stück frei nach dem Mär-chen der Gebrüder Grimm.Am Sonntag, 19. Februar um11.00 Uhr im Kurhaus Silber-saal.

Dem Landsberger Musiker, Kaba-rettist und Puppenspieler TobiasKlug diente als Vorbild für seinMarionetten-Haustheater die al-te Tradition der böhmischen Ma-rionetten-Haustheater, die biszur Jahrhundertwende mit ihrenkleinen Wanderbühnen vonWirtshaus zu Wirtshaus zogen.Klein aber fein ist seine Guck-kastenbühne, die wie ein richtig

großes Theater mitaufwendigen Ton-und Lichteffektenund liebevoll ge-stalteten Kulissenausgestattet ist. Ge-spielt wird das Mär-chen von Frau Hollein 5 Aufzügenmit 30- 40 Zentimeter großen Vollfa-denmarionetten, frei nach demMärchen der Gebrüder Grimm.Zwei Stiefschwestern leben mitihrer Mutter in einer kleinenStadt. Die eine ist fleißig, die an-dere faul. Eines Tages fällt derFleißigen beim Spinnen die Spin-del in den Brunnen. Ihre garstige

Mutter befielt ihr, sie wieder he-rauszuholen. In ihrer Verzweif-lung springt Marie in den Brun-nen und - ertrinkt?Nein, wie durch ein Wunderlandet sie im Garten von FrauHolle...Geeignet für Kinder ab 3 JahrenEintritt: Erw. 2 €, Kinder 1 €

Es ist wieder soweit - am 11-. Februar heißt es wieder „Let'sDANCE in Schömberg”. Unseregroße Party zum Valentinstagrichtet sich an alle Altersklas-sen, vorwiegend 25+.Begleitet wird die Valentinspar-ty im großen Saal des Kurhau-ses vomRadiosender „die neueWelle”. DieModeration und dasDJing übernimmt Rundfunkmo-derator Thomas Brockmann.Er spielt alles, was in den letz-ten Jahrzehnten gut tanzbarwar und ist! Von aktuellen Hits

über grandiose 80er Hits undknallige 70er Pop-Perlen - ebenalles was Spaß beim Tanzenmacht!Seien Sie dabei und stimmenSie sich ein auf den Valentins-tag. Wir freuen uns auf Sie!

Eintritt: 5 EuroEinlass: 19.00 UhrKarten gibt es im Vorverkaufbei der Touristik und Kur,Lindenstr. 7,75328 Schömbergoder an der Abendkasse

11. FEBRUAR UM 20:00 UHRKURHAUS SCHÖMBERG

SONNTAG, 19. FEBR

UAR 11:00UHR

KURHAUSSILBERSA

AL

„Stark an gebro-chenen Stellen“„Weiterlebennach einschnei-denden Erfah-rungen” Vor-

tragsreihe mit Frank Pahn-ke, am 17. Februar um 19.00Uhr im Kurhaus Silbersaal.Es sind eher die leisen Töne, dieeinsamen Augenblicke, die wirnicht gerne von uns preisgeben

möchten. Situationen in denenuns die Kraft ausgeht. Stunden,in denen wir lieber in ein großesErdloch verkriechenmöchten. DerReferent, Frank Pahnke, war 37Jahre alt, als die Diagnose Krebssein Leben ins Wanken brachteund grundlegend veränderte. Alstechnischer Berater und Produkt-spezialist in einem japanischenElektronikkonzern lebte er nachdem Motto: „Alles ist machbar.

Geht

geht nicht – gibt´snicht.“ Durch die Krankheit lernteer viel über den Umgangmit eige-nen Grenzen. In seinen Ausfüh-rungen bietet er Impulse und Hil-festellung für das tägliche Auf undAb in unserem Leben.Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 €

Karten an der Abendkasse

„Mittelpunkt Mensch“ mit Frank PahnkeFREITAG,

17. FEBRUAR 19:00 UH

R

KURHAUSSILBERSA

AL

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ENZNAGOLD 5

Freitag, 03. Februar 2012Nachmittagswanderung - Pflanzen imWinterschlafLeitung: Dipl.-Ing. für Gartenbau Ortrud Grieb.Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Samstag, 04. Februar 2012Schülervorsingen der Gesangsklasseder Freien Musikschule Hahn19.00 Uhr Kurhaus SilbersaalEin Stück Lappland im SchwarzwaldTageswanderung über die Grünhütte nachKaltenbronn. Leitung: Dipl.-Ing. Ortrud Grieb.Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.8.35 Uhr Abfahrt Bus.8.20 Uhr Treffpunkt Rathaus

Sonntag, 05. Februar 2012Kelten im NordschwarzwaldGeführte Pferdekutschfahrt zu einer vermutlich2.500 Jahre alten keltischen Kultstätte mit mys-tischen Steinen. Anm. erforderlich unter Tel.(01 73) 9 43 44 68, Kosten pro Pers. 10,- €

(Fahrtzeit ca. eine Stunde). 11.00 Uhr TreffpunktPferdehof Löffelhardt, BieselsbergErlebniswanderung „Wald, Wiese und Hecke“Leitung: Schwarzwald-Guide Joachim Rexer.Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Tanz für Jedermann mit DJ Günther15.00 Uhr Kurhaus Saal

Tänze aus aller WeltOffene Tanzgruppe mit Frau Heffner.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.Kosten: 10 Euro/Nachmittag.15.00 Uhr Kurhaus Lesesaal

Montag, 06. Februar 2012FackelwanderungLeitung: Schwarzwald-Guide Brigitte Lawrenz.Kosten/Fackel 1,50 €.19.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Dienstag, 07. Februar 2012Offener Abendmit Kurpfarrer Matthias Eidt19.30 Uhr Kurhaus Lesesaal

Mittwoch, 08. Februar 2012Öffentl. Führung Sternwarte NordschwarzwaldAstronomischer Arbeitskreis Pforzheim e.V.,Führungen finden nur bei klarem Himmel statt.Bei Fragen: Kai Niemzig, Tel. 07235 3045.20.00 Uhr Sternwarte Bieselsberg

Donnerstag, 09. Februar 2012kultur.klubMarius Jung & Till Kersting (git.)„Für immer jung“ – die Anti-Aging-ComedyEintritt: 8 € VVK und ermäßigt, 10 € AK.Fürs leibliche Wohl ist gesorgt.19.30 Uhr Kurhaus Silbersaal

Freitag, 10. Februar 2012Klaviertriomit Schülern der Ludwig-Uhland-Schule10.00 Uhr Kurhaus SilbersaalRundwanderung „Winterluft-Tannenduft“Leitung: Schwarzwald-Guide Brunhilde Volle.Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Samstag, 11. FebruarWinterliche Erlebniswanderungrund um Schömberg, eine Einkehr(Selbstzahler) ist in Bieselberg geplant.Leitung: Schwarzwald-Guide Brigitte Lawrenz.Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.10.00 Uhr Treffpunkt RathausNachmittagswanderungmit Schwarzwald-Guide Heidemarie-Siebler.Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.14.00 Uhr Treffpunkt RathausLet’s DANCE in SchömbergParty zum Valentinstag mit DJ Thomas Brock-mann vom Radiosender „die neue Welle“.Eintritt: 5 Euro.20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) Kurhaus-Saal

Sonntag, 12. Februar 2012Winterwanderung nach Waldrennach – dortEinkehr. Leitung: Schwarzwald-GuideHeidemarie Siebler. Kosten: 2 €, Gästekarte frei.10.00 Uhr Treffpunkt RathausErlebniskutschfahrt rund um`s Dörfle Bieselsbergmit Schwarzwald-Guide Carola Löffelhardt.Anm. erforderlich unter Tel. (01 73) 9 43 44 68,Kosten pro Person 10,- € (Fahrtzeit ca. 1 Std).11.00 Uhr Treffp. Pferdehof Löffelhardt, BieselsbergJakob-Traditions-WanderungzumWanderheim nach Calmbachmit dem Schwarzwaldverein Schömberg.13.30 Uhr Treffpunkt Rathaus

Tanz für Jedermann mit DJ Günther15.00 Uhr Kurhaus Saal

Winter-Kaffee-Konzertdes Musikvereins Schömberg mit Kaffee undKuchen. Eintritt frei, Einlass ab 15.30 Uhr.16.00 Uhr Bürgerhaus Langenbrand

Dienstag, 14. Februar 2012Tänze aus aller WeltOffene Tanzgruppe mit Frau Heffner. Vorkennt-nisse sind nicht erforderlich. Kosten: 5 € Abend18.00 Uhr Kurhaus Lesesaal

Donnerstag, 16. Februar 2012Rathaussturm durch die Schömberger Narren17.00 Uhr Neues RathausWEIBERFASNET-BALLam Schmotzigen Donnerstag, Eintritt frei.Ab 19.56 Uhr Hotel Ehrich, Langenbrand

Freitag, 17. Februar 2012Vortragsreihe Mittelpunkt Mensch:„Stark an gebrochenen Stellen: Weiterlebennach einschneidenden Erfahrungen“mit Frank Pahnke . Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 €.19.00 Uhr Kurhaus SilbersaalGlückswanderungLeitung: Dipl.-Ing. für Gartenbau Ortrud Grieb.Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Samstag, 18. Februar 2012Busfahrt nach Marckolsheim/ElsasszumWandern mit dem VolkssportvereinSchömberg (Gäste willkommen). Kosten: 8 €

inkl. Startkarte. Anm. erforderlich unter Tel.07085/6929. 7.30 Uhr Treffpunkt RathausTageswanderung „Zu Hirsau in den Trümmern…“Leitung: Schwarzwald-Guide Brunhilde Volle.Abfahrt: Bus nach Hirsau 09.00 Uhr.Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.8.50 Uhr Treffpunkt RathausHeilklimawanderungLeitung: Dipl.-Ing. für Gartenbau Ortrud Grieb.Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Sonntag, 19. Februar 2012Tageswanderung nach Bad LiebenzellLeitung: Dipl.-Ing. für Gartenbau Ortrud Grieb.Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.10.00 Uhr Treffpunkt Rathauskinder.kultur.klub„Frau Holle“ – ein Wintermärchen.Marionetten-Haustheater-Stück frei nach demMärchen der Gebrüder Grimm mit Tobias Klug,für Kinder ab 3 J. Eintritt: Erw. 2 €, Kinder 1 €.11.00 Uhr Kurhaus LesesaalSagen und Legenden im NordschwarzwaldMit einer Pferdekutsche lassen Sie sich amFaschingssonntag in die Welt der Sagen undLegenden entführen. Anm. erforderlich unterTel. (01 73) 9 43 44 68, Kosten pro Pers. 10,- €

(Fahrtzeit ca. eine Stunde). 11.00 Uhr TreffpunktPferdehof Löffelhardt, BieselsbergTanz für Jedermann mit DJ Günther15.00 Uhr Kurhaus Saal

Montag, 20. Februar 2012Rosenmontag Faschings-Treibenab 15.11 Uhr Hotel Ehrich, Langenbrand

Dienstag, 21. Februar 2012Nachmittagswanderungabseits aller Fastnacht nach Bieselsberg.Leitung: Schwarzwald-Guide HeidemarieSiebler. Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.14.00 Uhr Treffpunkt RathausFastnachtsdienstagstreibenab 14.32 Uhr Hotel Ehrich, LangenbrandFasnetsverbrennungmit der Narrenzunft „Waldhufenstromer“18.00 Uhr Bürgerhaus OberlengenhardtKlavierkonzert der Hochschule für MusikKarlsruhe. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten19.30 Uhr Kurhaus SilbersaalHexenverbrennungmit den SchömbergerNarren, 20.00 Uhr Parkplatz Feuerwehrmagazin

Mittwoch, 22. Februar 2012Traditionelles Sauer-EssenHering, Kutteln und vieles mehr.Ab 12.00 Uhr Hotel Ehrich, LangenbrandGeldbeutelwäschemit der Narrenzunft „Waldhufenstromer“16.00 Uhr Bürgerhaus OberlengenhardtÖffentl. Führung Sternwarte Nordschwarzwalddes Astronom. Arbeitskreises Pforzheim e.V.,Führungen finden nur bei klarem Himmel statt.Bei Fragen: Kai Niemzig, Tel. 07235 3045.20.00 Uhr Sternwarte Bieselsberg

Freitag, 24. Februar 2012"Zum Kaffeestündchen nach Igelsloch"Leitung: Schwarzwald-Guide Heidemarie Sieb-ler. Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.14.00 Uhr Treffpunkt RathausSCHOTTLAND –Weite HorizonteDia-Vortrag mit Hartmut Krinitz.Eintritt: AK 12 €, VVK und ermäßigt 10 €.19.30 Uhr Kurhaus-Saal

Samstag, 25. Februar 2012Erlebniswanderung zum Schloss NeuenbürgLeitung: Schwarzwald-Guide Joachim Rexer.Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.10.00 Uhr Treffpunkt RathausTanz für Jedermann mit DJ Günther19.30 Uhr Kurhaus Saal

Sonntag, 26. Februar 2012Tageswanderung „Vorfrühling“Leitung: Schwarzwald-Guide Heidemarie Sieb-ler. Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.10.00 Uhr Treffpunkt Rathaus„Mit der Pferdekutsche in die Natur wie vor 100 Jahren“Anmeldung erforderlich unter Tel. (01 73) 9 4344 68, Kosten 10,- € pro Person(Fahrtzeit ca. eine Stunde). 11.00 Uhr TreffpunktPferdehof Löffelhardt, BieselsbergErlebniswanderung „Wald, Wiese und Hecke“Leitung: Schwarzwald-Guide Joachim Rexer.Kosten: 2 €, mit Gästekarte frei.14.00 Uhr Treffpunkt RathausTanz für Jedermann mit DJ Günther15.00 Uhr Kurhaus Saal

Dienstag, 28. Februar 2012Tänze aus aller WeltOffene Tanzgruppe mit Frau Heffner. Vorkennt-nisse sind nicht erforderlich.Kosten: 5 Euro/Abend18.00 Uhr Kurhaus Lesesaal

I M F E BRUAR

STÄNDIGE VERANSTALTUNGEN:Tanz bei Kerzenschein jeden Dienstag 19.30 Uhr Hotel Ehrich, Langenbrand - Eintritt frei -Clubabend und Training des Dartclubs Schömberg jeden Mittwoch ab 19.30 Uhr, Schwarzwaldstube - Gäste willkommen.Offene Tanzgruppe für Frauen. Kreis-, Gruppen- und Blocktänze jeden Donnerstag 10.00 Uhr, Bürgerhaus Schwarzenberg.Clubabend des Skatclubs „Reizende Jungs“ jeden Freitag ab 19.00 Uhr, Pizzeria „Da Toni“

AUSSTELLUNG:vomWaldhufendorf zum Heilklimatischen KurortBis 12. Februar Sonderausstellung „Dieter Holzner”,gemalte Musik, Malerei - Grafik.Jeden Sonntag von 14.00 - 17.00 Uhr, Parkstraße 6

ALLE TAGES- UND NACHMITT

AGS-

WANDERUNGEN FINDEN SIE

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Veranstaltungen im Heilklimatischen und Kneippkurort. Karten im Vorverkauf bzw. Anmeldungen zu den Veranstaltungen bei der Touristik&Kur, Lindenstr. 7, Tel. 07084 - 14444

Engelsbrand • Neuenbürg • Höfen • Calmbach • Calw • TeinachtalEngelsbrand • Neuenbürg • Höfen • Calmbach • Calw • Teinachtal

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6 ENZNAGOLD Schömberg • Bad Liebenzell • Unterreichenbach • Oberreichenbach

F E B RUARTouristik&Kur, Lindenstr. 7, Telefon 07084 - 14444 [email protected] www.schoemberg.de

Freitag, 03. Februar 2012Nachmittagswanderung - Pflanzen imWinterschlafWoran merken Pflanzen, dass es Winter wird? Mit welchenTricks überleben sie die langen harten Winter in unserenBreiten? Und warum erwacht die Natur jedes Jahr im Früh-ling zur rechten Zeit? Leitung: Dipl.-Ing. für GartenbauOrtrud Grieb. 14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Ein Stück Lappland im SchwarzwaldWir fahren mit Bus, S-Bahn und Standseilbahn auf denSommerberg. Von dort aus beginnt eine der schönstenHöhenwanderungen im Nordschwarzwald zur Grünhütte,wo wir mittags urig einkehren. Weiter geht´s durch dieBannwälder, auf Holzbohlenwegen durchs Hochmoor amWildsee vorbei nach Kaltenbronn. Wegstrecke 12 – 16 km.Leitung: Dipl.-Ing. Ortrud Grieb. 8.35 Uhr Abfahrt Bus.8.20 Uhr Treffpunkt Rathaus

Sonntag, 05. Februar 2012Erlebniswanderung „Wald, Wiese und Hecke“Wegstrecke 6 – 8 km. Leitung: Schwarzwald-GuideJoachim Rexer. 14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Montag, 06. Februar 2012FackelwanderungLeitung: Schwarzwald-Guide Brigitte Lawrenz.Kosten/Fackel 1,50 €. 19.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Freitag, 10. Februar 2012Rundwanderung „Winterluft-Tannenduft“Durch aufmerksameWahrnehmung stellt sich der Kontaktmit der Landschaft ein. Mit der Achtsamkeit für den Au-genblick und Schärfung der Sinne - sehen, riechen undfühlen - bleibt der Alltag außen vor. Gemütliche Tour vonca.3 Stunden. Wegstrecke ca.6 km. Leitung: Schwarzwald-Guide Brunhilde Volle. 14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Samstag, 11. FebruarWinterliche Erlebniswanderungrund um Schömberg, eine Einkehr (Selbstzahler) ist inBieselberg geplant. Wegstrecke ca. 15 km, Leitung:Schwarzwald-Guide Brigitte Lawrenz.10.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

NachmittagswanderungKommen Sie mit, als ausgebildete Jägerin und Schwarzwald-Guide kenne ich mich bestens aus mit Baum, Strauch und hei-mischemWild in unserer durch den Wald geprägten Land-schaft. Ich freue mich auf Sie! Leitung: Heidemarie-Siebler.14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Sonntag, 12. Februar 2012Winterwanderungnach Waldrennach – dort Einkehr. Wir wandern über denRossgrund nach Langenbrand zum Felsenmeer, wo wiroberhalb von Höfen eine herrliche Aussicht genießen.Rückkehr mit dem Linienbus. Wegstrecke ca. 15 km. Lei-tung: Schwarzwald-Guide Heidemarie Siebler.10.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Jakob-Traditions-WanderungzumWanderheim nach Calmbach mit dem Schwarzwald-verein Schömberg. - Gäste sind willkommen! –13.30 Uhr Treffpunkt Rathaus

Freitag, 17. Februar 2012GlückswanderungWas ist dran an der Glücksdebatte? Können wir wirklichglücklicher werden? Neueste Forschungsergebnisse ausder positiven Psychologie, der Neurobiologie und derHirnforschung sollen diese Frage erhellen und zu lebhaf-ten Diskussionen anregen. Wegstrecke je nach Schneever-hältnissen 6 - 10 km. Wir sind bis 17 Uhr zurück. Leitung:Dipl.-Ing. für Gartenbau Ortrud Grieb.14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Samstag, 18. Februar 2012Tageswanderung „Zu Hirsau in den Trümmern…“,und weiter über Bad Liebenzell zurück nach Schömberg.Die historische Klosteranlage von Hirsau ist nicht nurdurch Uhlands berühmtes Gedicht über die Ulme zu Hir-sau bekannt geworden. Bei einem kurzen Rundgang erfah-ren Sie Interessantes über die ehemals geschichtliche Be-deutung der eindrucksvollen Anlage. Die anschließende

Wanderung führt durch das Nagoldtal über den Kurparknach Bad Liebenzell. Hier ist zur Mittagszeit eine Einkehrvorgesehen. Danach erfolgt der beachtliche Aufstieg zu-nächst zur aussichtsreichen Burganlage und weiter nachUnterlengenhardt. Wegstrecke ca. 14 km. Leitung:Schwarzwald-Guide Brunhilde Volle. Abfahrt: Bus nachHirsau 09.00 Uhr. 8.50 Uhr Treffpunkt Rathaus

HeilklimawanderungKlare, kühle, saubere Luft, früher hat man damit Tuberku-lose geheilt. Auch heute wirkt das Wandern rund umSchömberg lindernd oder heilend auf viele weit verbreite-te Krankheiten. Erfahren Sie auf dieser Wanderung, wieSie unser Heilklima für sich nutzen können. Wegstrecke jenach Schneeverhältnissen 6 - 10 km. Leitung: Dipl.-Ing. fürGartenbau Ortrud Grieb. 14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Sonntag, 19. Februar 2012Tageswanderung nach Bad LiebenzellViel Interessantes über Geschichte, Natur und Geologieauf der Enz-Nagold-Platte gibt es auf dieser Wanderung zusehen und zu hören. Mittags ist eine Einkehr in Liebenzellgeplant. Wer will, kann von dort mit dem Bus zurück fah-ren. Gesamtwegstrecke Liebenzell und zurück: 16 km. Lei-tung: Dipl.-Ing. für Gartenbau Ortrud Grieb.10.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Dienstag, 21. Februar 2012NachmittagswanderungAbseits aller Fastnacht wandern wir gemütlich - herrlicheAussicht genießend - nach Bieselsberg. Hier Einkehr undRückkehr mit dem Linienbus. Leitung: Schwarzwald-GuideHeidemarie Siebler. 14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Freitag, 24. Februar 2012"Zum gemütlichen Kaffeestündchen nach Igelsloch"Die einfach zu gehende, aber sehr schöne Wegstrecke beträgtca. 7 km. Rückkehr nach Schömberg mit dem Linienbus, bitteGästekarte nicht vergessen! Leitung: Schwarzwald-GuideHeidemarie Siebler. 14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Samstag, 25. Februar 2012Erlebniswanderung zum Schloss NeuenbürgIm Schloss Neuenbürg besuchen wir ein Museum, dasdem Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff gewid-met ist (Zusatzkosten: Eintritt 4 €, ab 10 Personen 3 €).In dieser Erlebnisinszenierung wird u.a. beschrieben,welchen Berufen die Menschen vergangener Jahrhundertenachgingen. Flößer, Holzhauer, Köhler, etc. haben bis heu-te Spuren hinterlassen, die wir unterwegs auf der Wande-rung durch das ausgedehnte Waldgebiet des Nord-schwarzwalds erkunden. Wegstrecke ca. 15 km.Für die Mittagspause bitte Rucksackvesper mitbringen,am Ende der Wanderung ist evtl. vor oder nach dem Muse-umsbesuch eine Einkehr zum Kaffee möglich (Selbstzah-ler). Die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus (für Inhaber derSchömberger Gästekarte kostenfrei). Leitung: Schwarz-wald-Guide Joachim Rexer. 10.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Sonntag, 26. Februar 2012Tageswanderung „Vorfrühling“Kommen Sie mit! Erleben Sie bei dieser herrlichenVorfrühlingswanderung mit Naturpädagogin, Jägerin undSchwarzwald-Guide Heidemarie Siebler unsere erwachen-de Natur. Einkehr ist in Bieselsberg geplant - echt schwä-bische Küche (Selbstzahler). Ab dort ist auch die Rückkehrmit dem Linienbus möglich). Wegstrecke ca. 15 km.Leitung: Schwarzwald-Guide Heidemarie Siebler.10.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

Erlebniswanderung „Wald, Wiese und Hecke“Wegstrecke ca. 6 - 8 km, Leitung: Schwarzwald-GuideJoachim Rexer. 14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus

WANDE RN I N SCHÖMBE RG

FÜR ALLE TAGES- UND NACHMITT

AGSWANDERUNGEN GILT:

- TREFFPUNKT RATHAUS

- Die Wanderungfindet bei jeder W

itterung statt.

- Wetterangepasste Kleidung und

feste Schuhe erwünscht.

- Anmeldung nicht erforderlich.

- Klinikgäste sindrechtzeitig zum A

bendessen zurück.

- Gästekarte nicht vergessen.

- Kosten 2,- Euro, mit Gästekarte

frei.

Schömberg • Bad Liebenzell • Unterreichenbach • Oberreichenbach

In ihren Anfängen stand die Kunstganz im Schatten der Religion. Kunstwar in erster Linie Kirchen-Kunst: Siehatte die Aufgabe, biblische Themenund Motive darzustellen. Im Laufeder Jahrhunderte hat die Kunst sichallerdings emanzipiert und von derengen Bindung an Kirche und Religi-on gelöst. Die Frage nach Gott treibtsie indessen noch immer um, wiesich gerade bei den bedeutendstenKünstlern der Moderne zeigt. An dreiAbenden beschäftigen wir uns mitden Gottes-Bildern moderner Künst-ler in Text und Bild.Der erste Abend der Themenreihewidmet sich Mark Rothko:„Bilder müssen geheimnisvoll sein“,hat Mark Rothko, einer der bedeu-

tendsten Vertreterdes abstrakten Ex-pressionismus inden USA, einmalbemerkt. Dass dieleuchtenden Farb-flächen das Ge-heimnis Gottes

umkreisen, ist schon früh bemerktworden. Und nicht nur aufgrund derjüdischen Herkunft Rothko’s.An diesem Abend nähern wir uns denGottes-Bildern von Mark Rothko.Dienstag, den 7.2. um 19.30hLesesaal des SchömbergerKurhausesWeitere Abende der Themenreihe:Dienstag, 13.3.: Joseph BeuysDienstag, 24.4.: Anselm Kiefer

Offener Abendmit Kurpfarrer Matthias Eidt

MIT DER THEMENREIHE ‚GOTTES-BILDER.DIE RELIGION IN DER MODERNEN KUNST’

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Engelsbrand • Neuenbürg • Höfen • Calmbach • Calw • Teinachtal ENZNAGOLD 7Engelsbrand • Neuenbürg • Höfen • Calmbach • Calw • Teinachtal

MeinWeintipp desMonats Februar:Hardys Cabernet Sauvignon

2009, trocken, aus Australien, 13,5 %Trinkempfehlung: zu Fleischgerichten, würzigen Speisen und Käse.

0,75 l 4,99 €

Der gestiefelte KaterUSA 2011, FSK: ab 6 Jahren -101 Min.

Erste Soloshowdes gestiefeltenKaters, der sichim "Shrek"-Fran-chise zum heimli-chen Helden ent-

wickelte und nun inMexikomär-chenhafte Abenteuer erlebt.Lange vor seiner Begegnung mitShrek führte der gestiefelte Katerin Mexiko das Leben eines Drauf-gängers, Liebhabers und Diebes.Magische Bohnen, die über eineRanke ins Reich der Wolken zugroßem Reichtum führen sollen,locken ihn in ein Abenteuer, dasihn mit alten Wunden und einemneuen Heilmittel konfrontiert.Die reizende Kitty Samtpfote, ei-ne mutige Mieze, lässt den Katersogar seine Ressentiments ge-genüber Ex-Kumpel HumptyDumpty vergessen.

K U RTH EAT E R

Sherlock Holmes:Spiel im SchattenUSA 2011, Laufzeit: 112 Min.,FSK: ab 12 Jahre

Robert Downeyjr. gibt erneutden Kultdetektivin der actionrei-chen Neuinter-pretation vonGuy Ritchie und

kämpft diesmal gegen den Erz-schurken Professor Moriarty.

In Sherlock Holmes 2: Spiel imSchatten trifft der britischeMeis-terdetektiv Sherlock Holmes (Ro-bert Downey Jr.) auf seinen Erz-feind Dr. Moriarty (Jared Harris).Er ist das kriminelle Genie in derLondoner Unterwelt, ein eben-bürtiger Bösewicht undWidersa-cher für Sherlock Holmes. Nurselten tritt er selbst in Erschei-nung, meist zieht er im Hinter-grund die Fäden. So auch, als der

WAS LÄUFT IM FEBRUAR?Schömberger Kino www.kino-kurtheater.de

österreichische Kronprinz einesTages tot aufgefunden wird undalles auf einen Selbstmord hin-deutet. Nur Sherlock Holmes ver-mutet ein Verbrechen, das aller-dings nur die Spitze einer weit-verzweigten Verschwörung ist.Dieser Verdacht bestätigt sich,als auch die Zigeunerin Sim(Noomi Rapace), die einzige Zeu-gin desMordes, nur knapp einemAnschlag entgehen kann.Hintergrund: Sherlock Holmes 2:Spiel im Schatten ist die zweiteSherlock-Holmes-Verfilmung desbritischen Regisseurs Guy Ritchie(Snatch – Schweine und Diaman-ten) und greift weitestgehend aufdas gleiche Teamwie der Vorgän-ger zurück. Neu ist hingegen Ja-red Harris, der als Professor Mo-riarty die wohl herausragendsteSchurkenfigur aus den SherlockHolmes-Geschichten des briti-schen Autors Sir Arthur ConanDoyle verkörpert.

Patrick Lindberg, Leiter Getränkemarkt

B I LD DE R H E IMAT

EINE BILDAUSWAHL DES „FOTOCLUBS QUERFORMAT”

Derzeit gibt es im Schömberger Rathaus eine Ausstellung von der Fotografin Christa Kusterermit Bildern vom Schömberger Wellenbad zu sehen. Die Aufnahmen entstanden im September 2011.

Der „Fotoclub Querformat” existiert seit Sommer 2010 und trifft sich regelmäßig am 1. Freitag imMonat im Schömberger Hotel „Mönchs Lamm”. JedenMonat gibt es ein Themamit dem sich die Akteurefotografisch auseinandersetzen. Interessierte Fotobegeisterte dürfen jederzeit reinschnuppern.Das Argument „ich bin nicht gut genug” gilt nicht. Der Spaß an der Fotografie steht im Vordergrund.Weitere Informationen bei Christa Kusterer, Liebenzeller Str. 31 in Schömberg. Telefon 07084 - 920 251oder Mail an: [email protected].

Fotografiert von Christa Kusterer Fotoclub Querformat

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8 ENZNAGOLD Schömberg • Bad Liebenzell • Unterreichenbach • OberreichenbachSchömberg • Bad Liebenzell • Unterreichenbach • Oberreichenbach

zwischen Enz und Nagold

Stefan Kälberer wurde 1959 inNeuenbürg geboren und lebt seitvielen Jahren in Würzbach. Zu-nächst als Fernmeldetechnikerausgebildet, stellt er bald fest,dass ein Leben im Büro und aufBaustellen nicht das ist, was zuihm passt. Erste Fernreisen führenihn 1986 und 1987 mit dem Fahr-rad durch Neuseeland und Kana-da. Über die Veröffentlichung vonBerichten über diese Reisen be-gann die freiberufliche Tätigkeitals Journalist mit den Schwer-punkten Radreisen, Outdoor undNaturfotografie. Ergänzt wurdediese Tätigkeit durch Diavorträgezu einzelnen Reisen, die im ge-samten Bundesgebiet gezeigtwurden. Außerdem ist Stefan Käl-berer Autor mehrerer Sachbücherzu Fahrradthemen und gibt sein

umfangreiches Wissen in Vorträ-gen undWorkshops weiter. Nebendem Textjournalismus stand inden vergangenen 25 Jahren vor al-lem die Fotografie im Mittelpunktseiner Arbeit, zuletzt ergänztdurch das Spezialgebiet derHochbildfotografie. Hier werdendem Betrachter durch Aufnah-men, die mit Hochstativ oder Bal-lon aus größerer Höhe gemachtwerden, ganz neue Aus- und An-sichten eröffnet. Momentan ruhtallerdings die fotografische Akti-vität zugunsten einer beruflichenUmorientierung.

Beeindruckend an den Fotogra-fien von Stefan Kälberer ist derscharfe Blick für Details, an denenman sonst oft achtlos vorüberge-hen würde. "Beim Fotografieren

reizt mich immer der Aspekt desEntdeckens", bemerkt der Foto-graf. "Es ist reizvoll, auch die Auf-merksamkeit des Betrachters aufNeues und Unbekanntes zu len-ken". Eine riesigeMenge anMoti-ven zeigt deshalb nicht nur Ein-drücke aus fernen Ländern, son-dern die unmittelbare Umgebung,den Schwarzwald, zu allen Jahres-zeiten, zu allen Tagesstimmungenaus immer wieder überraschen-den Perspektiven. Einen zusätzli-chen Reiz an der Fotografie machtfür Stefan Kälberer das Auslotender gestalterischenMöglichkeitenaus, die sich durch neue techni-sche Entwicklungen eröffnen.Die fotografische Kunst zeigt sichin den Fotos nicht nur in der Wahlvon Bildausschnitt und Bildkom-position. Stefan Kälberer setzt ver-

schiedene Stilmittel ein, um dieAussage seiner Bilder zu verstär-ken. Diese kommen entwederschon bei der Aufnahme oder spä-ter bei der Bildnachbearbeitungzur Anwendung. Hier hat die digi-tale Fotografie zu einer Vielzahlneuer Möglichkeiten geführt. Soentstehen z.B. surreale Land-schaften durch die Spiegelungund Teilvervielfältigung eines Mo-tivs ("Faktor 2,5"), monochromeAufnahmen heben Kontraste beitechnischen Themen oder Stadt-ansichten hervor, die Kolorierungeinzelner Bildelemente konzen-triert den Blick ganz gezielt aufdiese. Durch bewusste Unschärfe(z.B. Bewegungsunschärfe durchZoom-Betätigung während derAufnahme) entstehen Bilder, diean expressionistische Gemälde er-innern. Auch die Objektivwahl ent-scheidet mit über die Bildwirkung.

Weitwinkelaufnah-men vom Ballon ge-ben demAuge einensonst kaum mögli-chen Überblick über

eine Landschaft oder Siedlung. ImGegensatz dazu führt uns derBlick durch ein Makroobjektiv indie Welt der winzigen Details, de-ren Faszination sich auf dieseWei-se erst offenbart, seien dies feins-te Strukturen von Pflanzen oderEiskristallen oder der filigrane Kör-perbau eines Insekts. In jedem Fallgeht es dem Fotografen darum,die Schönheit der Natur für denBetrachter sichtbar zu machen.

TIPP: Wir können im Journal lei-der nur wenige Fotos abdrucken– deshalb empfiehlt sich ein Blickauf die sehr umfangreiche undliebevoll gestaltete Homepagevon Stefan Kälberer, die sehr vie-le Beispiele seiner Arbeit zu un-terschiedlichen Themenberei-chen zeigt und außerdem etlicheProfitipps für Amateurfotografenenthält: www.kurz-belichtet.de

KUNST&KU LTU R

Kurz belichtet: Der Fotograf Stefan Kälberer

Roland Foerster aus [email protected]

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ENZNAGOLD 9Engelsbrand • Neuenbürg • Höfen • Calmbach • Calw • Teinachtal

Donnerstag, 2. Februar 2012Eisstockschießen im Polarion mit demSchwarzwaldverein Bad Liebenzell14:00 Uhr, Marktplatz

VHS-Vortrag „Burnout – Stressbewältigung“19:30 Uhr, Parksaal / Bürgerzentrum

Dienstag, 7. Februar 2012VHS-Vortrag „Spieglein, Spieglein…- Gutes Aussehen“19:00 Uhr, Parksaal / Bürgerzentrum

Mittwoch, 8. Februar 2012VHS-Vortrag „Deutsch-deutsche Geschichte“19:30 Uhr, Parksaal / Bürgerzentrum

Sonntag, 12. Februar 2012„Stäffala nuf, Stäffala na“ – Wanderung mitdem Schwarzwaldverein Bad Liebenzell9:00 Uhr, Bahnhof

Dia-Show „Maya 2012 – Das Vermächtnis derMaya“ aus der Reihe „Traum und Abenteuer“18:00 Uhr, Kurhaus

Dienstag, 14. Februar 2012„Diamant Afrika –Eindrücke einer Reise nach Namibia“14:30 Uhr, Dorfzentrum Monakam

Mittwoch, 15. Februar 2012VHS-Vortrag „Wunderwelt Gehirn“19:00 Uhr, Parksaal / Bürgerzentrum

Donnerstag, 23. Februar 2012Kurgast- und Gemeindenachmittagmit HermannWeber „Neues und altes China“15:00 Uhr, ev. Gemeindehaus

Klassikabend mit Mili Jang (Klavier)– Eintritt frei!19:00 Uhr, Parksaal / Bürgerzentrum

Mittwoch, 29. Februar 2012Dia-Vortrag des NABU „Die Vögel amWassermit Wasseramsel und Eisvogel“19:30 Uhr, Parksaal / Bürgerzentrum

ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN.

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN

Tanztee Mittwoch – Sonntag 15.00 – 18.00 Uhr KurhausTanzabend Samstag 19.00 – 23.00 Uhr KurhausKlassikabend Letzter Donnerstag im Monat 19.00 Uhr ParksaalGeführte Wanderung Freitag Uhrzeit/Treffpunkt je nach Tour

Kurverwaltung Bad Liebenzell • Kurhausdamm 2-4 • 75378 Bad LiebenzellServiceCenter Telefon 07052 - 408-0 • www.bad-liebenzell.de

VHS-Vortrag „Gibt esein Burn-ON?”

Do., 2. Februar, 19:30 UhrParksaal im Bürgerzentrum

Eintritt 7,00 €

F E B R U A R

BAD L I E B EN Z E L LHeilbad im Nagoldtal

Dia-Show „Maya 2012”So., 12. Februar, 18:00 UhrSpiegelsaal im KurhausKarten unter Telefon:

07052 4080

KlassikabendDo., 23. Februar, 19:00 UhrParksaal im Bürgerzentrum

Eintritt frei!

Engelsbrand • Neuenbürg • Höfen • Calmbach • Calw • Teinachtal

Gesundheitsgefährdungdurch MobilfunkstrahlungDer weitere rasante Aufbau derverschiedenen Funknetze fürschnurlose Handy - und WE-LAN- Internetnutzung hat be-sorgte gesundheits- und um-weltbewusste Bürger der Ge-meinden Bad Liebenzell undSchömberg veranlasst, dieBürgerinitiative „MobilfunkEnz-Nagold e. V.“ zu gründen.

Spätestens nach der Warnung derWeltgesundheitsorganisationWHO im Mai 2011, dass die hoch-frequente, gepulste Mobilfunk-strahlung potenziell krebserre-gend ist, müsste eine staats- undEU- weite Vorsorgepolitik im Rah-men der staatlichen Daseinsfür-sorgepflicht realisiert werden. Diesist leider nicht der Fall! Die Bürger-initiative setzt sich zum Ziel, überdie Gefahren dieser Technologieaufzuklären und Lösungsmöglich-keiten aufzuzeigen. Deshalb ist sieder Verbraucherorganisation „Di-agnose-Funk“ beigetreten.Nicht nur durch die Dauerbestrah-lung von Mobilfunkmasten gehenGesundheitsgefahren aus. Oft istdie Mikrowelle, das schnurloseDECT – Telefon und der WLAN An-schluss zu Hause eine Ursache vonKopfschmerzen und Schlafstörun-gen. Besonders die mobile Inter-netnutzung mit dem Laptop oderiPhon auf dem Schoß ist gefähr-lich. Die wissenschaftliche For-schung beweist, dass die Strah-lung zu Unfruchtbarkeit bei Män-nern führen kann.Schwangere sollten unbe-dingt eine Handypause ein-legen. Auch vor den negati-

ven Auswirkungen der Handytele-fonate auf die Konzentrations- undDenkfähigkeit besonders bei Kin-dern und vor langfristigen Folgenwie Gehirntumore und frühe De-menz warnen Studien. Auf all die-sen Forschungsergebnissen beru-hen die offiziellen Warnungen desEuroparates, des EuropäischenParlamentes, der EuropäischenUmweltagentur, der WHO und derWiener Ärztekammer. Diese Insti-tutionen warnen nicht leichtfertig!Die meisten Menschen nutzen ihrHandy recht sorglos, weil sie überdie Gefahren keine seriösen Infor-mationen bekommen. Die Gesund-heit ist aber unser kostbarstes Gutund wo die offiziellen staatlichenStellen versagen, müssen wir Bür-ger selbst aktiv werden. Vor allemnachts sollten Strahlungsgerätegenerell abgeschaltet werden.Diesbezügliche Informationen:www.diagnose-funk.dewww.mobilfunkstudien.dewww.kinder-und-handys.deKontakt: Anna- Katharina FockTel.: 07052/933390

Am Freitag, dem 24. Februar 2012wird eine Infoveranstaltung imParksaal Bad Liebenzell um 18:30Uhr mit verschiedenen Fachrefe-renten und anschließender Dis-kussion zu diesem Thema stattfin-den. Einlass ist ab 18 Uhr.Dieter Arnold 07052 / 9336 12Allmut Dausch 07235 / 3387

NATUR & UMWELTAllmuth Dausch / NABU Pforzheim und Dieter Arnold / BUND Calw

INFOVERANSTALTUN

G

FREITAG 24. FEBRUA

R 18:30 UHR

PARKSAALBAD LIEBE

NZELL

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10 ENZNAGOLD Schömberg • Bad Liebenzell • Unterreichenbach • Oberreichenbach

WASWANNWO

SCHÖMBERGRathaussturm der Schömberger NarrenDo, 16. 2. 17:00 Schömberger Narren, Rathaus Schömberg

FasnetsverbrennungDi, 21. 2. 18:00 NZWaldhufenstromer, Bürgerh. Oberlengenhardt

HexenverbrennungDi, 21. 2. 20:00 Schömberger Narren, Parkplatz Feuerwehr

GeldbeutelwäscheMi, 22. 2. 16:00 NZWaldhufenstromer, Bürgerh. Oberlengenh.

Kabarett beim Kaffeegässle VereinFr, 2. 3. 20:00 auf der Seh(e)bühne im Hotel Haus am Kurpark

Würzbacher BauerntheaterFr, 2. 3. 18:30 Trachtengruppe Schömberg, Kurhaus-Saal

NEUENBÜRGKinderfasching in WaldrennachSa, 11. 2. 14:33 Eichwaldhalle Waldrennach

Konzert Orgel und CembaloSo, 12. 2. 18:00 Ev. Bezirkskantorat Neuenbürg

HÖFENHöfener MittwochMi, 1. 2. 19:30 Kursaal im Rathaus

Höfener MittwochMi, 15. 2. 19:30 Kursaal im Rathaus

KinderfaschingDi, 21. 2. 14:00 Musikverein Höfen, Gemeindehalle

Höfener MittwochMi, 29. 2. 19:30 Kursaal im Rathaus

BADWILDBAD

NEUENBÜRG

SCHÖMBERG

Höfen

Waldrennach

Engelsbrand

Langen

Oberlengenh

Maisen

Würzbach

Igelsloc

Oberreichenba

Bad Teinach - Z

Calmbach

ENZNAGOLD10 x jährlich Tipps, Themen undTermine für die Region zwi-schen Enz und Nagold zur kos-tenlosen Verteilung an alleHaushalte in:

Schömberg, Bieselsberg,Langenbrand, Oberlengen-hardt, SchwarzenbergBad Liebenzell (Kernstadt),Beinberg, Maisenbach-Zai-nen, UnterlengenhardtEngelsbrand,Grunbach, SalmbachUnterreichenbach,KapfenhardtOberreichenbach,Oberkollbach, IgelslochNeuenbürg, (Kernstadt),WaldrennachHöfen, Calmbach

Redaktion &Gestaltung:Martin [email protected]@enznagold.de

Anzeigen & Promotion:Lothar [email protected]@enznagold.de

Redaktionsbüro SchömbergSchillerstraße 14Tel. 07084-928750Fax -928760

www.enznagold.de

REISETIPP INDIENda s L a n d d e r v i e l e n G e g e n s ä t z e

Indien ist eins der bevölkerungs-reichten Länder der Erde und zu-gleich ein Rückzugsgebiet für be-drohte Großtiere, beherbergt einigeder bedeutensten Baudenkmäler derWelt und besticht durch eine vielfäl-tige Küche. Man findet in Indien viele Gegensätze: Sie sehen einen Börsenmarkler mit seinemHandy an der Ecke stehen neben einem buddhistischen Bettelmönch in seiner organgenenKutte. Desweiteren gibt es in Indien viele Tierarten die man in Deutschland nur in Zoo´s zu se-hen bekommt. Das Wetter in Indien ist angenehm mit einer Durchschnittstemperatur 24°C imJanuar und 32°C im Mai und im Juni. Für Europäer sind die kühleren Monate Oktober bis Märzzu empfehlen. In den Bergregionen ist es in der Zeit von April bis Juni am schönsten.Aktuelle Indien Bilder finden Sie auch bei uns auf unserer Facebook-Seite unterCity-Reisen GmbH. Und wenn Sie sonstige Infos möchten, wenden Sie sich anFr. Heinold die erst seit kurzem aus Indien wieder zurück ist.Wir freuen uns Ihnen bei Ihrer Urlaubsplanung behilflich zu sein.Ihr Team von City-ReisenCity-Reisenim VolksbankHaus Pforzheim, Telefon 07231 17023-25www.city-reisen.deSammeln Sie Payback-Punkte bei Buchung einer Reise!

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ENZNAGOLD 11Engelsbrand • Neuenbürg • Höfen • Calmbach • Calw • Teinachtal

BAD LIEBENZELLEisstockschießen im PolarionDo, 2. 2. Schwarzwaldverein Bad Liebenzell

Informationsabend der Freien Dorfschule Unterlengenh.Do, 2. 2. 20:00 Freie Dorfschule Unterlengenhardt

Flohmarkt mit Kaffee und KuchenSa, 18. 2. 15:00 Christengemeinschaft Unterlengenhardt

ENGELSBRAND„Lichtblick” JugendkircheSo, 26. 2. EC-Jugendarbeit Kirche Salmbach

UNTERREICHENBACH

OBERREICHENBACHTheaterveranstaltung „Hubertus und der Schatz im See”Sa, 4. 2. Sportverein Oberkollbach, Sportheim OberkollbachSo, 5. 2.Sa, 10. 2.So, 11. 2.

Oberreichenbacher MittagstischMi, 22. 2. 11:30 AK Helfende Hände, Gasth. Adler Oberkollbach

EnergieberatungMo, 27. 2. 17:30 Energieberater Calw e.V., Rathaus Oberreichenbach

O IM FEBRUAR

PFORZHEIM

CALW

Salmbach

Grunbach

Unterreichenbach

Bieselsberg

Kapfenhardt

nbrand

Schwarzenberg

hardt

Unterlengenhardt

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Altburg

chOberkollbach

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Beinberg

Hirsau

avelstein

BADLIEBENZELL

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12 ENZNAGOLD Schömberg • Bad Liebenzell • Unterreichenbach • Oberreichenbach

Freitag, 03.02.201219:00 Uhr Nachtwächterrundgang durch CalwTreffpunkt: Marktplatz vor dem unteren Markt-brunnen

Montag, 06.02.201207:00 Uhr Nichts für MorgenmuffelFrüh am Morgen auf ins Bad, das belebt denganzen Tag - Schwimmen in der Mineral-Ther-me Bad Teinach

Freitag, 10.02.201219:00 Uhr Singspiel Uraufführung„Sing, Hermann, sing” Ein Singspiel vonLea Ammertal und Bernhard Kugler mit demAufbauchor der Aurelius Sängerknaben Calw.Die musikalische Leitung hat Andreas Kramer.Calw, Aula, Am Schießberg

Sonntag, 12.02.201214:00 Uhr "Stubengang"beim Männergesangverein Neubulachmit Kaffee und Kuchen, Neubulach,Mathildenschule, Mathildenstr. 5

Montag, 13.02.201207:00 Uhr Nichts für MorgenmuffelFrüh am Morgen auf ins Bad, das belebt denganzen Tag - Schwimmen in der Mineral-Ther-me Bad Teinach

Freitag, 17.02.201220:00 Uhr, Jazz am Schießberg - Stephan Be-cker Trio Calw, Forum am Schießberg

Montag, 20.02.201219:00 Uhr, 8. Großer NachtumzugCalw-Stammheim

Weitere Informationen bei:Touristinformation Bad Teinach-Zavelsteinfür Teinachtal, Tel. 07053 9205040,[email protected], www.teinachtal.deStadtinformation Calw, Tel. 07051 167-399,[email protected], www.calw.de

CALW & TE INACHTAL

Weitere Informationen bei: Touristinformation Bad Teinach-Zavelstein für TeinachtalTel. 07053 9205040, [email protected], www.teinachtal.de

Stadtinformation CalwTel. 07051 167-399, [email protected], www.calw.de

I M F E BRUAR

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ENZNAGOLD 13Engelsbrand • Neuenbürg • Höfen • Calmbach • Calw • Teinachtal

Beide waren später maßgeblichzunächst am WiederaufbauCalws, dann an der Einführungder Schulpflicht in Württemberg1649 (!) und an der weltberühm-ten kabbalistischen Lehrtafel derPrinzessin Antonia in der Kirchein Bad Teinach als Vertraute vonHerzog Eberhard III. beteiligt.

Vor allem nach der 1634 von denSchweden und Württembergernverlorenen Schlacht bei Nördlin-gen war das Land den kaiserli-chen Truppen praktisch schutz-los ausgeliefert; überall, ganzbesonders im wirtschaftlich be-deutenden Calw, waren Plünde-rungen und Brandschatzungen

an der Tagesordnung. Zu Gewalt-taten, Armut und Hunger kamnoch die vor allem 1637 wüten-de Pest. Von einst 350.000 Ein-wohnern Württembergs hatten1648 nur etwa 120.000 überlebt.1652 ist für die Ämter Calw undLiebenzell der Verlust der hal-ben, für das Klosteramt „Hir-schau“ von Zweidritteln der Be-völkerung dokumentiert.Am 10. September 1634 wurdeCalw ausgeraubt und niederge-brannt. Besonders evangelischeGeistliche und ihre Familienstanden häufig vor der Alternati-ve: verstecken oder das Lebenverlieren. Im folgenden Berichtaus dem Jahr 1634 hält JohannValentin Andreä seine Flucht insNeuweiler Ämtlein selber fest.

„REICHSTEN BAUERNMIT SEINEM HAUSVERBRANNT“

„Um also meine Kinder in einigeSicherheit zu bringen, fasste ichden Entschluss, in einem unfer-nen Dorfe, das doch auch derStadt nicht so gar nahe wäre, zuflüchten. Ich wählte hierzu Neu-weiler. Der dasige Pfarrer, Jeremi-as Rebstock, ein artiger Mannund auserlesener Freund vonmir,bewies mir und den Meinigenviele Treue. ... Nachdemwir nachNeuweiler gekommen, so warmein Erstes, dass ich den Amt-mann zu Altensteig,Wilhelm Lud-wig Freyherrn von Franquemont,zumir berief, und beratschlagtenuns miteinander, wegen der wei-

teren Flucht. Da uns aber keinWeg offen stund und wir alle en-ge Pässe und Clausuren ver-schlossen und verriegelt sahten,so waren wir genötigt, uns ansteile, öde und den Menschenbeinahe unzugängliche Örter zubegeben. Unsere erste Herbergewar das so genannte Auerhah-nen Berg [Anmerkung: das heuti-ge Bad Wildbad-Hünerberg, da-mals zum ‚Ämtlein‘ Neuweiler ge-hörig]. Als wir da bis in die Mit-ternacht geruhet hatten, so gutwir eben konnten, so weckte unsder Mayer des Orts ängstlich auf,und nachdem er seine Sächlinzusammengepackt, so versteck-te er uns bei anbrechendem Tagin schattigen Wäldern und Clau-sen. ... Des nachts entdeckteman eine gräuliche und heftigeFeuersbrunst. Unser liebes Calwbrannte, wie bey anbrechendemTag bekannt wurde, lichterloh zu-sammen undwir stunden auf denSpitzen der Berge als traurige Zu-schauer. Nachdem bekannt wur-de, dass die Stadt abgebranntsey, so entwichen wir nach Ai-chelberg, einem rauhen Ort, undda wir selbst untereinander aus-machten, wo sich ein jeder hin-verkriechen wolle und dem Feindverrathen worden, dass wir daseien, so konnten wir uns kaumnoch um eine viertel Stunde vordem gänzlichen Untergang ret-ten. Darüber war der Feind so er-bost, und ließ seine Wut an demreichsten Bauern des Ortes aus,der nach der entsetzlichstenQual mit seinem Haus verbranntwurde...

Von Andreäs Flucht ins Ämtlein Neuweiler

AUS A LT EN Z E I T E N

Das 17. Jahrhundert war für die Menschen in Calw und Um-gebung eine bewegte und schwierige Zeit. In Breitenbergerblickte der spätere Calwer Dekan und Stuttgarter Ober-hofprediger Dr. Christoph Zeller 1605 als Pfarrersohn dasLicht derWelt. Sein Vorgänger in beiden Positionen, JohannValentin Andreä, fand im damals bis zur Kälbermühle imGroßen Enztal reichenden größten Calwer Unteramt Neu-weiler im von 1618 bis 1648 dauernden DreißigjährigenKrieg Versteck und Hilfe.

Die ehemaligen Calwer Dekane und später einander als Oberhofprediger am her-

zoglichen Hof folgenden Dr.Christoph Zeller und Johann Valentin Andreä.

Wer am unteren Ende des CalwerMarktplatzes hinter die Häuser schaut, trifft

auf dieses Stück Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert; aber die Befestigung

konnte die Stadt im Dreißigjährigen Krieg nicht schützen. Foto: Hans Schabert

Blick in die Heimatgeschichte von Hans Schabert aus BadWildbad

Bad Liebenzell

2. FebruarZum Eisstockschießen ins Polarion

12. FebruarStäffeleswanderung in Stuttgart

Seniorengruppe21. FebruarNarri, narro im Rössle, Beinberg

Schömberg

12. FebruarJakob-TraditionswanderungzumWanderheim Calmbach13:30 (Werdin/Raab)

Engelsbrand

4. FebruarWinterwanderung mit Rita(Rita Strobel)

Neuenbürg

15. FebruarNachmittagswanderungmit Friedrich RothfußTreffpunkt: 13:30Gymnasiumparkplatz

18. FebruarNachmittagswanderungmit Peter HauserTreffpunkt: 12:00Gymnasiumparkplatz

26. FebruarTageswanderungmit Horst SebastianTreffpunkt: 10:00Parkplatz Hirschbrücke

Höfen

11. FebruarFahrt zum Automuseum Sinsheim(Helag u. Richard König)

Unterreichenbach

11. FebruarFaschingswanderung (Halbtags)

WANDERN MIT DEMSCHWARZWALDVEREIN

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Mertin installiert 150 kwWärmepumpe

Bei der Firma Wöhr in Höfen ist seit Weih-nachten eine 150 kw Luft-Wärmepumpe vonMastertherm in Betrieb. Die in Kaskade ge-schaltete Anlage besteht aus 10 Einzelanlagenmit je 15 kw. Dadurch wird ein optimaler Be-

trieb möglich. Die in einzelnen Stufen schaltbare Anlage passt sich den Erfordernissen desGebäudes an, das bedarfsgerecht und außentemperaturabhängig betrieben wird. Durch ein-zelne Stufenschaltung wird so das Stromnetz nicht unnötig belastet, und die Betriebssi-cherheit ist immer gewährleistet. Die Luft-Wärmepumpe nutzt die Abwärme aus dem Pro-duktionsprozess durch Wärmetauscher über Abluftkanäle, somit ist ein umweltfreundlicherund energiefreundlicher Betrieb möglich. Im Sommer wird das Gebäude gekühlt und die Ab-wärme zur Brauchwasserherstellung genutzt.Die Gesamtanlage wird fernüberwacht durch die Firma Mertin in Höfen, die diese Anlage auch in-stalliert hat. Mertin hat die Gebietsvertretung der Firma Mastertherm in ganz BadenWürttemberg.

14 ENZNAGOLD Schömberg • Bad Liebenzell • Unterreichenbach • Oberreichenbach

Mittwoch, 8. Februar19.30 Uhr KurhausTraum & Abenteuer„Maya 2012 – Das Vermächtnis der Maya“eine Multivisionsshow mit Martin EngelmannEintritt: 12,- € / ermäßigt 10,- €Vorverkauf: Touristik, Tel. 07081 10 280,[email protected] ab 19 Uhr / 14,- € / ermäßigt 12,- €

Donnerstag, 9. Februar16.00 Uhr KurhausDas Allgäuer Märchentheater präsentiert denMärchenklassiker „Hänsel und Gretel“

Dienstag, 14. Februar19.30 Uhr KurhausFORUM JUNGER KÜNSTLERKammermusikabendEintritt frei – Spende an die Musiker erbeten

Freitag, 17. Februar18 – 22 Uhr Palais ThermalKlangWasserCocktail®Mit allen Sinnen genießenLate Night Sauna bis 24 Uhr

Rosenmontag 20. Februar20.00 Uhr KurhausRosenmontagskonzert mit demMarcel-Baluta-EnsembleEintritt: 5,- € / ermäßigt 3,- €

Mittwoch, 22. Februar19.30 Uhr Kurhaus„Die Kunst sich zu versöhnen“Vortrag von Dietrich Wagner, Dipl. Psychologeund FamilientherapeutEintritt 5,- € / ermäßigt 4,- €

Mittwoch, 29. Februar19.30 Uhr KurhausTraum & Abenteuer„Südafrika – erleben und genießen“Eine Live-Multivision mit Kai-Uwe KüchlerEintritt: 12,- € / ermäßigt 10,- €Vorverkauf: Touristik, Tel. 07081 10 280 ,[email protected] ab 19 Uhr / 14,- € / ermäßigt 12,- €

- ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN -

Info:Touristik Bad Wildbadwww.bad-wildbad.de

BAD WILDBAD IM FEBRUAR

� Nicht nur amValentinstag: Genießen Sie exzellente Fischgerichte in schönerAtmosphäre im Fischrestaurant der Familie Zordel. Wir freuen uns auf Ihre Reservierung!

Das Fischrestaurant im NordschwarzwaldGenießen Sie in stilvollem Ambiente köstliche Variationen vonFisch, raffiniert zubereitet mit regionalen und saisonalen Produk-ten. Durchgehend warme Küche von 11.30 Uhr bis 22.00 Uhr(außer Montag). Wunderschöne Räume für Familienfeiern underfolgreiche Tagungen.Gerne nehmen wir Ihre Reservierungen entgegen.

Familie Zordel und Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch.www.zordel.de

KETTENKURSE„Lieblingsketten selbst fädeln”

Weihnachtsgeschenkeindividuell gestalten

FREITAG10. FEBRUAR 14:30 UHR Hotel „Zur alten Mühle” I im Gänzbrunnen 1 I 75305 Neuenbürg I Tel.: 07082/9240-0

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ENZNAGOLD 15Engelsbrand • Neuenbürg • Höfen • Calmbach • Calw • Teinachtal

Aus Argentinien kam dieNachricht, daß dort am 1. No-vember 2011 der gebürtigeCalmbacher Hans Bott im 91.Lebensjahr verstorben ist.

Er wurde am 16. März 1921 geborenund verbrachte seine Jugendzeit inder Kleehütte. Hans Bott war einbegabter Schüler, der einigemalden Bätzner-Preis in der Oberschu-le Wildbad errungen hat. Als eifri-ger Geräteturner wurde er in dieRiege des Turngaus aufgenommen.Noch vor dem 2. Weltkrieg beganner sein Architektur-Studium, das erMitte des Krieges abschloß.Hans Bott wurde danach begeis-terter und fähiger Flugzeugführer.Als 1943 der Raketenjäger M 163 BKomet entwickelt war wurde er mitweiteren 20 Flugzeugführer zur 1.Staffel abkommandiert.In militärhistorischen Büchern undAbhandlungen ist Leutnant HansBott als einer der ersten Raketen-flieger erwähnt. Sein Staffelkapitän

war Hauptmann Wolfgang Späte(Träger des Ritterkreuzes mit Ei-chenlaub). In seinem Buch „Derstreng geheimeVogel Me 163 - IhrePiloten, Ihre Konstrukteure, IhreEinsätze“, (Verlag für Wehrwissen-schaft, München, 1983) schreibtHauptmann Späte wie folgt: „HansBott war ein raffiniert guter Pilot,dem es gewiß nicht an Schneidfehlte – hatte er doch die Rakete indie Luft zu bringen und diese dannmit all dem Schub und der darausresultierenden Geschwindigkeit ei-nem Bomberpulk gegenüber alsWaffe einzusetzen.“ Er schreibtweiter, daß am 16. August und am11. September 1944 Hans Bott Ab-schüsse gelungen sind. Im Militär-archiv Freiburg ist vermerkt:„11.Oktober 1944: 100% Bruch ei-ner M163 B, Flugzeugführer Leut-nant Hans Bott verletzt.“Wegen fehlendem Raketen-Treib-stoff konnte die M163 B ab März1945 nicht mehr eingesetzt wer-den. Hans Bott meldete sich für

den Einsatz als Rammjäger mit der„Natter“. Da auch dieser Einsatzeingestellt wurde ging er mit sei-nem Staffelkapitän nach Prag unddurfte mit der Me 262 den Luftkriegbis zum bitteren Kriegsende fort-setzen.Von Interesse ist auch, daß Man-fred Mutz, Calw in seiner ausführli-chen Dokumentation, neben Leut-nant Hans Bott auch auf den Rake-ten-Flugzeugbau in Ebhausen imNagoldtal eingeht. Wegen der alli-ierten Bombenangriffe wurde imMai 1944 die Firma Klemm vonBöblingen nach Ebhausen verlegt.Dort wurde in den Fabrikräumender Fa. C. J. Schickhardt, einerBand- und Gurtweberei, die Me 163B vormontiert, jedoch ohne Rake-tenmotor, und über den BahnhofNagold abtransportiert.Nach dem Krieg betätigte sichHans Bott in Calmbach und Umge-bung als Architekt bis er nach Spa-nien ging und für eine Gesellschaftgrößere Hotels erbaute.

Z E I T R E I S Emit Fritz Barth aus Calmbach ins Enztal

Hans Bott aus Calmbach: Architekt und „Raketenflieger”

Das Raketen-Jagdflugzeug Me 163 B

10 Jahre Malerbetrieb Frank Neuweiler in Höfen

Frank Neuweiler gründeteseinen Handwerksbetrieb imJahre 2002. Zusammen mitseiner Lebensgefährtin be-treibt der Malermeister seinUnternehmen in seinem Hö-fener Wohnhaus in der AltenStraße 42.

NebenMaler- und Lackierarbietengehört das Tapezieren, das An-bringen von Innenputz, das Verle-gen von Teppichböden, Laminatund Designbeläge sowie dieSchimmelbeseitigungmit System-lösung zu den Tätigkeiten im In-nenbereich. Außerdem ist FrankNeuweiler Fachverleger für ClipsoSpanndecken. Dieses System be-steht aus einer patentierten Pro-filleiste, die an der Wand ange-bracht ist. Die Decke besteht aus

Hightech- Polyesterfaser in weißoder champagner. Zu seinen Ar-beiten im Außenbereich zählenneben Fassadenanstriche und -rei-nigung das Anbringen von Außen-putz, die Wärmedämmung im Ver-bundsystem und der Gerüstbau.

Anlässlich seiner 10-jährigen Selb-ständigkeit bedankt sich Frank Neu-

weiler bei allen Kunden in der Regi-on für die Treue und das Vertrauen.

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16 ENZNAGOLD Schömberg • Bad Liebenzell • Unterreichenbach • Oberreichenbach

UMWELT UNDWIR

Frost und die Insekten

Das hab ich schon oft gehört: „VielFrost und Kälte im Winter, danngibt’s nicht so viele Insekten imSommer.“ Kennen sie den Satz,aber das ist ein Irrglaube. Dennnicht ein kalter, sondern ein mil-der Winter, wie wir ihn gerade ha-ben, setzt den kleinen Krabblernzu.Insekten vertragen Kälte gut. Dieheimischen können ohne Proble-me minus 20 Grad vertragen. Siesind wechselwarm und fallen indie Winterstarre wie etwa Käfer,Spinnen, Schmetterlinge oderWespenköniginnen. Sie sind sozu-sagen konserviert. Sie verbergensich im Laub oder unter der Borkeunserer Bäume. Ist es frostig dannschlafen sie den ganzen Winterdurch, aber einmilderWinter kanngefährlich werden. Das kann dazuführen dass sie mitten im Winteraufwachen. Bei Plusgraden undRegen drohen Pilzkrankheiten,dann können sie verschimmeln.Sie finden auch nichts zu fressen,denn sie ernähren sich von Blü-tenstaub, Pflanzen oder anderenInsekten. Weil sie aber Energieverbrauchen, überstehen sie denWinter manchmal nicht.Dabei sind Insekten kein Ungezie-fer und haben ein Lebensrecht, siesind sogar äußerst wichtig. Wennwir nur an die Bienen denken, dieebenfalls bei einemmildenWinterProbleme bekommen. Ist der Ja-nuar schon mild dann fangen sieschon früh mit dem Brüten an. DieLarven müssen dann von den Vor-räten versorgt werden. Wird dasFrühjahr dann kalt und verregnettun sich die Bienen schwer genugNahrung zu finden und manchesVolk ist so schon zu Grunde ge-gangen.Doch dass kalte Winter bessersind für Insekten, bedeutet im Um-kehrschluss nicht, dass es imSommer Plagen gibt. Invasionenvon Insekten haben viele Ursa-chen. Ein Grund dafür ist Futter-reichtum oder Wetterbedingun-gen.Im Grunde gibt es aber keinschlechtesWetter, nur verschiede-ne Arten von gutemWetter.Sonnenschein ist köstlich, Regenerfrischend, Wind fordert herausund Schnee macht fröhlich.

Ralf [email protected]

Die Tradition lebt weiter -,wenn auch in einer etwas an-deren Form: Am Freitag, dem17. Februar findet um 20 Uhrim Schloss Neuenbürg zumersten Mal ein „HöfischesMasken- und Kostümfeststatt.

Masken haben mittlerweile hochüber den Dächern der Enzstadtbekanntlich Tradition. Diese, inKooperationmit dem „FörderkreisKultur im Schloss“ durchgeführteVeranstaltung, löst den über zehnJahren zur Austragung gekomme-nen Maskenumzug vom Kirch-platz hoch zum Schloss ab.Wie Museumsleiterin Elke Oster-loh dem „enznagold“ gegenüberzum Ausdruck brachte, habenzwei Gründe zu dieser etwas an-deren Art der Saisoneröffnung ge-führt. Zum einen bereiteten Ter-minüberschneidungen der an den

Vorbereitungen beteiligten Schü-ler mit deren Schulen einige Pro-bleme. Zum andern, so Osterloh,plädierten die erwachsenen Teil-nehmer eher für ein Fest in dieserForm.Auf die Masken selbst wollte manjedoch keinesfalls verzichten undso werden diese auch wieder in ei-nem dreiwöchigen Kurs ab Don-nerstag, 26. Januar unter der An-leitung von Kunstlehrerin Gisela

Föllner aus Birkenfeld-Gräfenhau-sen selbst gefertigt. Die Maskenunterscheiden sich dabei deutlichvon den üblichen Faschingsmas-ken und sind vielmehr an den ve-nezianischen Brauchtum ange-lehnt, auch wenn diese Veranstal-tung parallel zu den herkömmli-chen Faschingstagen läuft. Die Ver-antwortlichen betonen dabei, dassauch Kostümträger ohneMaskera-de herzlich willkommen sind.

Der zum Anlass passend ausge-stattete „Pferdestall“ im Schlossbietet der Maskerade den würdi-gen Rahmen. Dort treffen sichMaskenträger und auch solche,die es vielleicht noch werden wol-len, zu Musik und Tanz, Spielensowie Unterhaltung.Auf der Bühnewerden Szenen ausder „Commedia dell´arte“ gebo-ten. Live-Musik mit dem Auftrittder Sängerin Miriam Kurrle, einePolonaise sowie verschiedeneSpiele sind weitere feste Pro-grammpunkte. Am Klavier wirdSiegfried Winkler zu hören sein.Dazwischen animiert Tanzmusikzu Tänzen auch außerhalb der hö-fischen Etikette.Der Abend wird von „Zeremonien-meister“ Chr. Holbein moderiert.Eintrittskarten sind zum Preis von10.- Euro erhältlich. Die Veranstal-ter bitten dabei um Kartenreser-vierung.

Gerd Biesinger aus Neuenbürg

N EUENBÜRGDie malerische Stadt an der Enz

FREITAG

17. FEBRUAR 20 UH

R

SCHLOSSNEUENBÜ

RG

Erstmals „Höfisches Masken- und Kostümfest“ im Schloss

MUNDARTMartin Stähle aus Unterreichenbachg’schriebe wie g’schwätzt

Ordnung, Sauberkeitund gute Vorsätz...

Endlich geht’s wieder ufwärts. Hagut, vielleicht net mit em Euro unde Staatsfinanze un de Wirtschaft,aber mit de Sonn! Morgens wirdsfrüher hell un abends net so balddunkel un wenn de Winter netdenkt, er müßt jetz no nachhole,was er im Dezember verpasst hat,dann meint mer als, mer könntscho de Frühling rieche.Wenn i jetznet nomal Schnee schipple muß,dann ischs Zeit, d’Bäum z’schneideun vielleicht blühe scho die ersteSchneeglöckle. Un langsam sollt iau afange, an mein gute Vorsatz

z‘denke.Weil, natürlich hab au i anSylvester ein gfasst. Aber gut DingwillWeile habe un gute Vorsätz erstrecht, da derf mer nix überstürze.…Weil, nämlich, mein guter Vorsatzisch der, dass i diesjahr emal richtigim Haus ufräum. Net bloß so wiesonsch, wo mer halt die Sache, woso rumliege ordentlich uf Häufeschichtet. Dann guckt mer no, dassdie Häufe schö rechtwinklig sin unde Gruscht, wo mer wirklich abso-lut zu nix meh brauche kann, derkommt in de Keller oder uf de Spei-cher nuff. Aber diesjahr will i sogardort ufräume un net bloß ufräume,nei, i bin fest entschlosse, sogarSache wegz’schmeiße! Eifach so,

au dann, wenn i se vielleicht ir-gendwann nomal zu irgendwasbrauche könne würd. Dadezu mußmer aber au was sehe. Un desde-wege hab i mit meim gute Vorsatzgwart, bis die Täg heller werde unverbinds ausmiste glei mit emFrühjahrsputz. Aber eifach wirddes net, weil, im Arbeitszimmerhab i scho mal e bißle agfange. Ihab de Schreibtisch freikämpft unalle Rechnunge un Belege unSchreibe, wo älter als wie zeh Jahrgwese sin, aussortiert. Au wennmer die vielleicht no als Notizzettelhätt nehme könne. Un au wennmer fast die Träne komme sin, wo igseh hab, wie billig s’Heizöl sei-

nerzeit no gwese isch. Gnadeloshab i alles weggschmisse, dass desZimmer wieder so luftig un leerwird, wie seinerzeit, womer eizogesin.Un jetz? Jetz kann i mi mit eizoge-nem Bauch grad no so neiquet-sche, weil, neulich nacht hab i in deStadt zufällig im Altpapier drei Kis-te mit Bücher gfunde. Schöne, gu-te Bücher, wo i no net ghabt hab –eifach weggschmisse! Da hatscheints au einer en gute Vorsatzgfasst ghabt. I hab die net liegelas-se könne. Aber nächst Woch machi weiter mit em entrümple. Werweiß, was i no alles findt, wo i Platzdefür brauch...

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ENZNAGOLD 17Engelsbrand • Neuenbürg • Höfen • Calmbach • Calw • Teinachtal

Sie wächst sowohl in der Ebene alsauch im Bergland, ja sogar inHochgebirgslagen von 2500m. Sieverträgt Jahresniederschlagsmen-gen von 450 bis 2500 mm, ist ge-gen Hitze relativ unempfindlichund übersteht Tiefsttemperaturenvon minus 40 Grad Celsius unbe-schadet. Diese Unempfindlichkeitgegenüber Temperaturextremenkönnte auch der Grund sein, wa-rum die Lärche als einzige Nadel-baumart imWinter ihre Nadeln ab-wirft.Sie ist eine aus-gesprocheneLichtpflanze, be-darf freier Lagenund bewegterLuft; ihre tiefge-henden, stark verzweigten Herz-wurzeln bevorzugen frische, locke-re, kräftige Böden. Demgemäßwächst sie sowohl in Reinbestän-den als auch in Vergesellschaftungmit Tanne, Fichte, Buche, Berg-und Zirbelkiefer. Als sogenanntePionierbaumart besiedelt sie Roh-böden und Kahlflächen als Erste.

Wegen ihrer goldgelben Herbstfär-bung und ihres frischen Grüns imFrühjahr wird sie gerne in Gärtenund Parkanlagen gepflanzt. Sie istgegenüber denmeisten Luftschad-stoffen relativ tolerant, nur Ozonbereitet ihr Probleme. Nach neues-ten Erkenntnissen besitzt sie dashöchste Potential aller Baumartenzur Verbesserung der Luftqualitätin Städten.Die Europäische Lärche ist ein gro-ßer Nadelbaummit, je nach Stand-ort, 20 bis 40 m Höhe, der in der

Jugend sehrrasch wächst.Sein durch-schnittlichesHöchstalter liegtbei 400 bis 600

Jahren, in der Forstwirtschaft be-trägt die Umtriebszeit 100 bis 140Jahre. In den Hochgebirgen sindbeeindruckende Vertreter dieserBaumart zu finden – einzeln ste-hende, uralte Baumgestalten, dieallen Witterungsunbilden wider-standen haben. Sie sind teilweiseüber 1000 Jahre alt, haben also

schon Karl den Großen bei seinerAlpenüberquerung erlebt.Eine Lärchenkrone ist zumeiststumpf kegelförmig, die im Alterbreiter und lichter wird. Die Nadelnan den fast waagrecht abstehen-den, später im Bogen nach obenwachsenden Zweigen leuchtenhellgrün, fühlen sich weich undnicht stechend an. Die aufgerich-teten Zapfen sind klein, eiförmigund hellbraun; da sie nach demSamenausfall oft jahrelang amBaum ver-bleiben, ver-färben siesich spätergrau. Die Rinde des bis zu 150 cmdicken Stammes erscheint anfangsglatt und ledergelb, dann grau.Nach und nach verwandelt sie sichin eine bis zu 10 cm dicke, grau-braune, schuppige Borke mit rot-braunen Furchen.Das Holz hat einen schmalen, gelb-lichen Splint und einen braunrotenKern. Es ist sehr fest und harzreich,dadurch äußerst haltbar. Es kannsowohl im Innen- als auch Außen-bereich verwendet werden, wo esohne jegliche Imprägnierung aus-kommt. Im Fensterbau kann es ei-ne gute Alternative zu Kunststoff-oder Aluminiumfenster darstellen.Es trocknet schnell, schwindet nurmäßig, arbeitet gering und ist des-halb beliebt als Bauholz, bei Erd-,Schiffs- und Wasserarbeiten,selbst im Brückenbau wird es ver-wendet. Aufgrund seiner guten Be-arbeitbarkeit wird es in der Mö-belindustrie, in Schreinereien undim Innenausbau benötigt.Aus dem Harz der Lärche wird Ter-pentin gewonnen; daraus dann einwertvolles Terpentinöl, das schonvon den Römern als wirksamesHeilmittel und als Grundlage fürHeilsalben eingesetzt wurde. In derHomöopathie kommt Lärchenter-

pentin zur Anwendung, um dieDurchblutung zu fördern, ein Effekt,der vor allem rheumatische Be-schwerden lindern soll. Bereits im1. Jahrhundert n. Chr. berichtete Pli-nius der Ältere von dem großenNutzen einer Lärchensalbe beiRheuma, Gicht und Furunkeln, auchbei Erkältungen sollte ihre schleim-lösende Wirkung zur Gesundungverhelfen. Bestandteile dieser Sal-be waren Öle, Bienenwachs undLärchenterpentin. Sie wurde außer-

dem in derVeterinärme-dizin zurWundhei-

lung benutzt. Grüne Lärchennadelnals Badezusatz sollen entspannendwirken, Inhaltsstoffe von Holz undNadeln werden überdies in der Kos-metikindustrie verwendet.

WA LD&W I LDStreifzug mit der Försterin Andrea Fisel aus Maisenbach-Zainen

„DIE LÄRCHEWIRFT IMWINTER IHRE NADELN AB”

Nach dem gottesdienstlichen Feier inE. schleppt sich eine alte Frau an derHand ihrer Tochter mit so schleppen-den Schritten aus der Kirche, dass ichmich unwillkürlich frage, wie lange eswohl dauern wird, bis sie sich endlichin irgendeinen Sessel in ihrem Zim-merlein wird fallen lassen können. Ihrvon äußerster Anstrengung gezeich-neter Gottesdienstbesuch bewegt sichin einer Dimension, die wohl denmeisten - sogar manchem an und fürsich fleißigen Kirchgänger, erst rechtaber den religiös Unbegabten - unver-ständlich bleiben wird:Was für ein Aufwand, was für ein Kraft-akt für nicht einmal eine Stunde, wo-bei doch nicht einmal gesichert ist,wie viel sie, die Schwerhörige und Al-tersmüde, vom Gesagten überhauptnoch vernehmen und verstehen wird!Aber kein Zweifel: Dieser Gottesdienst-besuch gleicht darin dem unendlichwertvollen Scherflein derWitwe. UnserGottesdienst wird verloren sein, wennes diese alten Frauen nicht mehr geben

wird - selbst wenn un-sere Kirchenräumebrechend voll seinwerden mit lärmen-den eventsüchtigenKindern und Erwach-senen.

WALDGÄNGETagebuchnotizen am Rande

Gedanken über Gott,Mensch und Naturaus dem Tagebuch desSchömberger KurpfarrersMatthias Eidt

Die Europäische Lärche (Larix decidua) war ursprünglich nurin fünf isolierten Teilarealen, in den Alpen, Sudeten, Karpa-ten, der Tatra und den polnischen Tieflagen, verbreitet. Heu-te ist sie in ganz Europa zu finden. In Deutschland beträgtihr Anteil an der Waldfläche jedoch nur etwa 1 Prozent.

Baum des Jahres 2012 – Europäische Lärche

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18 ENZNAGOLD Schömberg • Bad Liebenzell • Unterreichenbach • Oberreichenbach

Redaktionsschlussfür März:

Montag 13. [email protected]

G E SU ND & SCHÖNzwischen Enz und Nagold

„Unsere Klinik für InnereMedizin bleibt in BadWildbad natürlich bestehen“, betont Sana Ge-schäftsführer Carsten Dürr. Nach der jüngstenTrennung von Internist Dr. Frank Stammler undder Zusammenlegung der Kliniken für InnereMedizin und Rheumatologie und Klinische Im-munologie im Sana Gelenk- und Rheumazen-trum Baden-Württemberg seien Irritationenaufgekommen, die ausgemerzt werden müs-sen. „Wir haben einen klaren Versorgungsauf-trag für die Bevölkerung im Oberen Enztal undder Umgebung übernommen, den wir selbst-verständlich erfüllen“, verdeutlicht Dürr. Über-dies soll das jetzige Team von Chefarzt Dr. med.Armin Schnabel mit einem zusätzlichen leiten-den Oberarzt demnächst verstärkt werden.„Bad Wildbad steht im Sana Konzern mit un-serer Zusammenführung des Quellenhofes, derfrüheren Bäzner-Klinik und des ehemaligenRheumakrankenhauses als absolut gelungeneSymbiose und Symbol der Sana-Idee“, bilan-ziert Dürr. Entsprechend des Sana-Leitbildesist das erklärte Ziel ein Krankenhaus, das Zu-kunft hat. Die damalige Bäzner-Klinik war 1980bundesweit sogar das zweite Krankenhaus,das die Sana AG übernahm.1994 kam Carsten Dürr als Sana-Geschäftsfüh-rer nach Bad Wildbad, 1996 wurde der Quel-lenhof als Sana-Rehazentrum eröffnet und

1998 das frühere Rheumakrankenhaus erwor-ben. „Wir sind jetzt das größte Gelenk- undRheumazentrum in Baden-Württemberg“, kon-statiert der 49-Jährige. Zehn Jahre harte Über-zeugungsarbeit hat er in das heutige Ergebnisinvestiert. „Der Anspruch der Sana ist, mit demGeld der Krankenkassen und der Versichertenauskommen, ohne die öffentlichen Haushaltezu belasten, wie es in zahlreichen anderenKommunen gang und gäbe ist“, erläutert er. ImVergleich der Jahre 2008 und 2010 habe sichdie Umsatzrendite mit demKlinikneubau in derKönig-Karl-Straße, der 2009 bezogen wurde,sogar mehr als verdoppelt. Und mit 340 Mitar-beitern zählen die Sana Kliniken überdies mitzu den größten Arbeitgebern Bad Wildbads.„Zu unseren sehr guten und weit über die Re-gion hinaus anerkannten Ärzten fahren dieMenschen meilenweit“, sieht Carsten Dürr au-ßerdem als wohltuende Bestätigung und An-erkennung für die Arbeit der Sana-Mitarbeiterin der Kurstadt.

Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg„Die Sana Klinik für Innere Medizin bleibt in Bad Wildbad“

Die Bad WildbaderSana Klinik für Inne-re Medizin bleibt er-halten, betont Sana-GeschäftsführerCarsten Dürr.

NEUE IDOGO-KURSE BEI PETRA ANDERSCH IN ENGELSBRANDIDOGO ist ein leicht zu erlernendes Trainingssystem, das für alle Altersklassen ge-eignet ist.Die einfachen Bewegungen mit dem IDOGO-Stab verbinden die Erfahrun-gen Jahrtausende alterfernöstlicher Bewegungskünste mit den mo-dernsten Erkenntnissen westlicher Trainings-methoden.Mit einer täglichen Übungszeit von nur wenigenMinuten wird das körperliche und psychischeWohlbefinden effektiv und nachhaltig gestei-gert. IDOGO verbessert die Körperhaltung unddie Koordination, korrigiert Fehlbelastungendes Bewegungsap-parates, löst Verspannungenund macht die Bewegungen weich und ge-schmeidig. Die Atemkapazität wird spürbar ge-steigert und das Immunsystem gestärkt.Kurszeiten: Anfänger Di., 7.02. 10 x 60min., 20:15 UhrFortgeschrittene Do. 9.02. 10 x 60 min, 10:00 Uhr

Examinierte/r medizinische/rFachangestellte/r gesucht

Nettes Team sucht für interessante Tätigkeitkompetente und engagierte Verstärkung.

Gute Vorkenntnisse im internistischen Bereich sind von Vorteil,da Schwerpunkte insbesondere im kardiologischen

und pneumologischen Bereich liegen.

Weitere Rückfragen sowie Bewerbungen an :

Praxis Dr. med. W. WidmannFacharzt für Innere Medizin – Sportmedizin – Notfallmedizin

mit hausärztlicher Versorgung

Pforzheimerstr. 61 75331 Engelsbrand – SalmbachTel.: 07235/980050 Email: [email protected]

weitere Informationen über die Praxis unterwww.hausarztpraxis-widmannn.de

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ENZNAGOLD 19Engelsbrand • Neuenbürg • Höfen • Calmbach • Calw • Teinachtal

M ARKTP L ATZHandel, Handwerk und Gewerbe

Familieninterner Stabwechsel beiHaushaltswaren Bäuerle in Schömberg

Das Schömberger Haushaltswaren-

geschäft der Familie Bäuerle hat ei-

ne lange Tradition. Bereits im Jahre

1904 betrieb der Firmengründer Ja-

kob Bäuerle eine Schlosserei. 1924

wurde demHandwerksbetrieb ein Ei-

senwarenladen angegliedert, der bis

heute in Gestalt des Fachhandelsge-

schäfts Bäuerle besteht.

Gustav Bäuerle übernahm zusam-

men mit seiner Frau Hedwig die

Schlosserei mit Ladengeschäft nach

dem Zweiten Weltkrieg von seinem

Vater. Am heutigen Firmenstandort

in der Hugo-Römplerstraße baute

der heute 96-jährige einen neuen Be-

trieb mit einem modernen Ladenge-

schäft. Das Sortiment umfasste ne-

ben Eisenwaren und Haushaltsbe-

darf auch Geschenkartikel.

Ein weiterer Generationenwechsel

erfolgte dann 1992, als Tochter Karin

Theurer das traditionelle Schömber-

ger Geschäft übernahm. Unter ihrer

Regie erfolgte nochmals ein moder-

ner Umbau, verbunden mit der Aus-

weitung des Sortiments.

Durch den frü-

hen Tod von Ka-

rin Theurer wur-

de mit Ehemann

Lothar Theurer und den Töchtern Si-

mone und Sandra im Jahre 2001 be-

reits die vierte Generation in die

Pflicht genommen. So konnte im Jah-

re 2004 die Firma Bäuerle ihr 100-

jähriges Jubiläum feiern.

Ab März 2012 liegt es an Ina Leh-

mann, der Tochter von Gustav und

Hedwig Bäuerle, die lange Familien-

traditon des gut sortierten Fachhan-

delsgeschäfts weiter zu führen.

Haushaltswaren Bäuerle bleibt somit

im Familienbesitz.

Alle Beteiligten der Familie Bäuerle

bedanken sich herzlich bei der treu-

en Kundschaft und freuen sich auf

den Fortbestand des Unternehmens

und insbesondere auf viele Kunden-

besuche.

Alle großen Unternehmungen beginnen mit dem ersten Schritt…

Eine gelungene Altbausanierung istimmer auch eine Art Befreiung. End-lich weg mit Schutt und Schleifstaub!Endlich fertig! Endlich aufatmen!Die Steuerkanzlei Spahn konnte ihrneues Domizil in der Forststraße 6(genau gegenüber der alten Kanzlei)mit Fug und Recht voller Stolz bezie-hen! Dem Charme eines Hauses mitdem ehrwürdigen Baujahr 1751 mitRespekt zu begegnen, war in der Um-bauphase eine ganz besondere He-rausforderung!Besonders wichtig war der BauherrinEsther Spahn die Unterstützung derHandwerker in der Region. Die Auf-

tragsvergabe erfolgte daher aus-schließlich an ortsansässige Hand-werker.Eine gute Wahl, die sich schnell be-währte, denn wer alte Häuser fachge-recht sanieren will, dem fallen Proble-me aller Art bekanntermaßen wie rei-fe Trauben in den Schoß. Auch dieBaustelle in der Forststraße blieb vonÜberraschungen nicht verschont.Tragende Elemente, vor vielen Jahrenunsachgemäß durchsägt; morscheBretter und Bodenfeuchte stellten al-le Beteiligten immer wieder vor ge-waltige Herausforderungen – dochdiese wurden stets gemeinsam und

erfolgreich gemeistert.Inzwischen hat neueste Technik in denrenovierten Mauern Einzug gehalten.Kunden und Mitarbeiter werden sichgleichermaßen wohlfühlen in denmo-dernen Räumen mit dem gewissenFlair.Eine zukunftsorientierte Entscheidungder Kanzleiinhaberin Esther Spahn.Mehr Platz! Mehr Möglichkeiten!Der neue, großzügig geschnittene Se-minarraum zumBeispiel, kann künftigauch gemietet werden. Und das extraZimmer für Betriebsprüfer bietet Ruheund Ungestörtheit - ideale Arbeitsbe-dingungen also.

Seit nunmehr fast 20 Jahren bestehtdie Steuerkanzlei Spahn – und es hatsich in dieser Zeit einiges gewandelt!Doch eines wird mit Sicherheit unver-ändert bleiben – die Motivation und

der Einsatz eines hochqualifiziertenTeams.Mut haben! Zukunft schaffen - auch inschwierigen Zeiten.Oder …gerade dann!

Gustav und Hedwig Bäuerle

mit Tochter Ina Lehmann

Deutschland ist ein Land von Blu-menliebhabern, doch die wenigstenBlumen stammen aus heimischenGärtnereien, ca. 80 Prozent der Ro-sen werden importiert. Sie gedeihenbesonders gut z.B. auf den Hochebe-nen Ostafrikas, wo durch die Nähezum Äquator ideale klimatische Be-dingungen für den Blumenanbauherrschen. Fairtrade-gesiegelteWarekommt ohne Umwege schnittfrischnach Deutschland. Trotz der Luft-fracht ist die Klimabilanz gegenüberBlumen aus beheizten und beleuch-teten europäischen Gewächshäu-sern positiv.Fairtrade-Standards für Schnittblu-men für Produktion und Lieferungzeichnen sich u.a. durch Zahlung ei-ner Prämie zur Finanzierung sozialerProjekte, geregelte Arbeitszeitenund vereinbarte Sozialleistungen für

Mitarbeiter, Maßnahmen zum Ge-sundheitsschutz und der Arbeitssi-cherheit, Förderung des Umwelt-schutzes durch nachhaltige Wirt-schaftsweise sowie einem Verbot il-legaler Kinderarbeit aus. Mit demKauf dieser Blumen können die Ar-beits- und Lebensverhältnisse derArbeiterinnen und Arbeiter nachhal-tig verbessert werden.

Blumen aus fairem Handel erhaltenSie in der naturwerkstatt. DerSchwerpunkt liegt gegenwärtig aufRosen, jedoch nimmt die Angebots-breite laufend zu. Detaillierte Infor-mation erhalten Sie im Ladenge-schäft. Fairtrade – Blumen für mehrFairness.(Quelle: transfair.org)

DIE WELT DER FLORISTIK IM NOVEMBERFair ist mehr - Blumen aus fairem Handel

SucheExaminierte PflegefachkräfteAmbulanter Pflegedienst SONNENBLUME

Birkenweg 12 • 75328 SchömbergTelefon 07084 / 939091 Mobil 0176 / 49615286

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Wir bedanken uns bei allen Leserinnen und Lesern für insgesamt 390 Zuschriften mit dem richtigen Lösungswort.Bei 33 Preisen erhält somit jede 12. Zuschrift einen Gewinn. Folgende Gewinner erhalten demnächst einen Gutschein:

Aus Schömberg: Miriam Käser, Gitta Maisenbacher, Heide Nothacker, Michaela Mairhofer und Karl-Heinz Fuchs aus Schömberg,Barbara Großhans und Gunther Philipp aus Langenbrand, Resi Laubheimer undMargot Keller aus Bieselsberg, Lisa Burkhardt aus Oberlengenhardt.

Aus Engelsbrand: Evi Schöninger, Ilona Blum und Sophie Merz aus Grunbach,Roswitha Burghard und Sara Kroslid aus Engelsbrand,Heidi Pannier aus Salmbach.

Aus Bad Liebenzell: Martin Lötterle aus Maisenbach, und TillaSteinbach aus Unterlengenhardt, Anne Schnürle aus Bad Liebenzell.

Aus Unterreichenbach: L. Galewitz aus Unterreichenbachund Brigitte Bräutigam aus Kapfenhardt.

Aus Oberreichenbach: Ella Wahl aus Oberreichenbachund Tim Umbeer aus Igelsloch.

Aus dem Enztal: Sieglinde Zorn und Karin Müller aus Höfen,Helga Hörter aus BadWildbad und Sabine Buchter aus Neuenbürg.

Aus der Region jenseits unseres Verbreitungsgebietes:Waltraud Lux aus Tiefenbronn, Stefan Hauf aus Pfinztal,Klaus Schlecht aus Althengstett, Erika Stürerl aus Hildrizhausen,Marga Rothfuß aus Birkenfeld und Ursula Klink aus Neuweiler.

HEADLINEPOSITION UND BEISPIELGRÖSSE

20 ENZNAGOLD

X X XXXXX

Schömberg • Bad Liebenzell • Unterreichenbach • Oberreichenbach

IMPRESSUMHerausgeber:

Martin Riedt ( V.i.S.d.P.)Redaktion und GestaltungMobil 0173 6564 [email protected]

Lothar WeberAnzeigen und PromotionMobil 0151 [email protected]

Redaktionsbüro „Werbewirtschaft Schömberg”Schillerstraße 14 · 75328 SchömbergTelefon 07084-928750 · Fax [email protected] · www.enznagold.de

Redaktionelle MitarbeitDamals&Heute: Dr. Carlo Burkhardt, GrunbachKunst&Kultur: Roland Foerster, BieselsbergWald&Wild: Andrea Fisel, Maisenbach-ZainenEnztal: Gerd Biesinger, NeuenbürgNix wie hin: Sabine Hägele, KapfenhardtFotografie: Stefan Kälberer, www.kurz-belichtet.de

ENZNAGOLD10 x jährlich Tipps, Themen und Terminefür die Region zwischen Enz und Nagoldzur Verteilung an alle Haushalte in:Schömberg, Bieselsberg, Langenbrand,Oberlengenhardt, Schwarzenberg,Bad Liebenzell (Kernstadt), Beinberg,Maisenbach-Zainen, Unterlengenhardt,Engelsbrand, Grunbach, Salmbach,Unterreichenbach, Kapfenhardt,Oberreichenbach, Oberkollbach, Igelsloch,Neuenbürg, (Kernstadt), Waldrennach,Höfen, Calmbach.Auslagestellen zur kostenlosen Mitnahmein Pforzheim, Calw und im Teinachtal.

Redaktionsschlussfür März 2012:13. Februar

Das Lösungwort heißt „Christbaumkugel”

H E RZ L I CH EN G LÜCKWUNSCHden Gewinnern unseres Weihnachtspreisrätsels der Dezember-Januar Ausgabe