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Infos aus der Gemeindeleitung mfm / mienand für münsingen Teenscamp Mörlialp / Herbstcamp onechurch Familie Wasem stellt sich vor „Auslandaufenthalte“ Info Verein Ufwärts Happy Birthday magazin Januar—März 2014 AGENDA www.fmg-münsingen.ch

Agenda Januar bis März 2014

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Page 1: Agenda Januar bis März 2014

AGENDA 1

Infos aus der Gemeindeleitung

mfm / mittenand für münsingen

Teenscamp Mörlialp / Herbstcamp onechurch

Familie Wasem stellt sich vor

„Auslandaufenthalte“

Info Verein Ufwärts

Happy Birthday

magazin Januar—März 2014 AGENDA

www.fmg-münsingen.ch

Page 2: Agenda Januar bis März 2014

2 AGENDA

IMPRESSUM AGENDAmagazin ist die Informationszeitschrift der Freien Missionsge-meinde Münsingen-Belp (FMG) und erscheint alle 3 Monate. Haben Sie einen Artikel oder Bilder, die Sie uns gerne zur Verfügung stellen würden? 031 721 93 22 oder [email protected] Einsendeschluss für die nächste Ausgabe: 15. März 2014 Redaktion: Stephan Leuenberger, Esther Feuz Layout & Design: Timotheus Wüthrich Lektorat: Thom Feuz Bilder: Eigene & stock.xchn Reproduktion: Esther Feuz ©2013 Freie Missionsgemeinde Münsingen Belp.

Grusswort Donat Fischer 2

Infos aus der Gemeindeleitung 4

mfm / mittenand für münsingen 6

Infos aus der Gemeinde 7

Teenscamp Mörlialp 8

„Auslandaufenthalte“ 12

Verein „Ufwärts“ / Infos 15

Geburtstage 16

„Doch mir geht es gut, weil ich mich nahe an Gott

halte! Ich setze meine Zuversicht auf den allmäch-

tigen Herrn, von seinen wunderbaren Werken will

ich allen erzählen.“

(Psalm 73,28)

Liebe Gemeinde, Asaf macht im Psalm 73 einen Weg, bis er zum Vers 28, der Jahreslosung 2014 kommt. Obwohl er weiss, dass Gott gut ist, fragt er sich anfangs: „Warum haben viele Leute, die keine Beziehung zu Gott leben, ein so gutes Leben? Was bringt mir das Leben und die Beziehung mit dir, Gott?“ (V.13-14) In der zweiten Hälfte des Psalms sieht Asaf jedoch ein, dass er mit Gott ein Ziel und eine Stütze hat, die über den Tod hinausgehen. Er erkennt, dass es in seinem Leben allein um Gott geht und dass er mit Gott das ewige Leben hat. Und dieses beginnt mit seinem Glauben und seiner täglichen Bezie-hung zu Gott. Darum möchte er so nahe wie mög-lich bei Gott sein und immer wieder zu ihm kom-men. Er will mit ihm unterwegs sein, weil er weiss, dass allein Gott allmächtig ist und Wunderbares vollbringt. Immer wieder mal ertappe ich mich, dass bei ei-nem Anlass in der Gemeinde der Anlass an sich zu fest im Vordergrund steht. Dabei geht es doch um Gott. Wie genial ist es, dass wir als Gemeinde ver-schiedene Anlässe haben, in denen wir gemeinsam vor Gott kommen, ihm begegnen und uns somit ihm nähern können! Auch wenn wir da als Gemeinde die Gemein-schaft… leben können, so geht es in erster Linie um die Begegnung mit Gott. Es geht um die Beziehung zum dreieinigen Gott. Und diese Beziehung sollen wir nicht nur auf verschiedenste Gemeindeanlässe beschränken, sondern in unserem Alltag leben und pflegen, dort, wo wir dran sind, dort, wo wir Freu-de oder Mühe haben.

Grusswort

Page 3: Agenda Januar bis März 2014

AGENDA 3

Vielleicht tauchen ab und zu Zweifel auf: „Wo ist dieser Gott, wo ist Jesus Christus wirklich in meinem Alltag?“ Eine Hilfe in diesen Situationen kann ein kurzes Innehalten sein: „Wo und wie bin ich ihm zum Beispiel im vergangenen Jahr 2013 begegnet? Wie wäre es gewesen, wenn Jesus Christus mein Leben nicht geprägt hätte?“ Von diesen Erlebnissen, Begegnungen, Führungen… mit unserem genialen Herr - ganz egal, ob gross o-der klein - können wir einander erzählen. Damit er-mutigen wir uns gegenseitig, weiter die Beziehung zu Jesus Christus zu pflegen und seine Nähe mehr und mehr zu suchen. Unsere Beziehung zu ihm ist wertvoller als alles andere! Zum Schluss noch ein persönlicher Ausblick: Seit anfangs September 2012 bin ich hier in der FMG Münsingen angestellt: zu 30 % von der Gemeinde mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit, zu 50 % von der VFMG als Kandidat. Da der 50 %-Anteil Ende August 2014 ausläuft, machten Salome und ich uns intensiv Gedanken, wie es im Sommer 2014 weiter-gehen soll. Dabei war die Frage entscheidend, ob

die vollzeitliche Gemeindearbeit Gottes Weg für uns ist. Wegen persönlichen Gründen kamen wir zum Schluss, dass wir uns momentan keine vollzeit-liche Gemeindearbeit vorstellen können. Schweren Herzens habe ich daher meine 80 %-Stelle hier in der FMG Münsingen auf Ende Juni 2014 gekündigt und werde wieder eine Stelle als Primarlehrer suchen. Ob wir in der Region und somit in der Gemeinde bleiben, ist mo-mentan noch nicht klar. Ich freue mich auf weitere Zeiten, in denen wir gemeinsam unserem Herrn begegnen und die Beziehung zu ihm leben können. Genauso wün-sche ich Euch fürs 2014 viele persönliche, tiefe und ermutigende Zeiten mit Jesus Christus. Donat Fischer

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4 AGENDA

Infos aus der Gemeindeleitung

Die grösste Geschichte aller Zeiten hat sich nie-mand ausgedacht. Sie hat sich ereignet. Es ist Gottes Liebesgeschichte mit den Menschen. Diese Geschichte erzählt die Bibel. In dieser Gottesdienstserie wirst Du diese Geschich-te Woche für Woche besser kennen lernen. Dabei wirst Du entdecken, dass diese Geschichte nie en-det, sondern in Deinem Leben weitergeht. Wenn Du anderen Menschen Zugang zu dieser Geschichte geben möchtest, lade sie zum Gottesdienst ein. Nach jedem Gottesdienst hast Du während der Wo-che Zeit, im Begleitbuch „Die Geschichte“ den be-sprochenen Abschnitt selber zu lesen. Pro Tag wirst Du so im Durchschnitt ca. 2½ Seiten lesen. Es gibt auch eine verkürzte „Die Geschichte“-Ausgabe, in der Du pro Tag nur ca. eine Seite liest. Das Buch "Die Geschichte" bringt den roten Faden der Bibel, von der Schöpfung bis zur Offenbarung, auf den Punkt. Die sorgfältige und gleichzeitig mo-derne Übertragung der ausgewählten biblischen Texte motiviert zum Lesen und überrascht selbst Leser, die die Bibel schon lange kennen. Lerne durch „Die Geschichte“ den gnädigen, reden-den, handelnden, hörenden und liebenden Gott hinter der Geschichte selber besser kennen! Das PLUS zur Predigtserie Damit diese unendlich wertvolle Geschichte nach-haltig vertieft werden kann, gibt es die Möglichkeit, das Gehörte und Gelesene in einer Kleingruppe zu-sammen zu besprechen und Möglichkeiten für die Anwendung im Alltag zu suchen. Wenn Du noch in keiner Kleingruppe bist, melde Dich im Sekretariat der FMG Münsingen. Alle Unterlagen zur Geschichte findest Du im Foyer des Begegnungszentrums.

Der Alphalivekurs ist eine super Chance, den ei-genen Glauben zu vertiefen, die Grundlagen des Glaubens aufzufrischen oder Menschen, die am Glauben interessiert sind, einzuladen und mit ihnen auf Entdeckungsreise zu gehen. Wir arbeiten mit neuem Kursmaterial. Dieses nimmt die Themen des Alphalivekurses in einer neuen Tiefe auf. Anmeldungen liegen im Begeg-nungszentrum auf. Es ist ebenfalls möglich, sich über die Homepage anzumelden. Kursdaten 2014 (jeweils Mittwoch, 19.30 bis 21.30 Uhr) Ort: Begegnungszentrum, Sägegasse 11, 3110 Münsingen Der Abend beginnt mit einem Apéro. Weitere Ele-mente sind ein inspirierender Vortrag zu den un-ten stehenden Themen sowie die Vertiefung in Kleingruppen. 15. Januar Infoabend: Die Bibel - k(ein) Buch mit 7 Siegeln?! 22. Januar Jesus - Revolutionär, Träumer oder was? 5. Februar Warum starb Jesus? 12. Februar Eine feste Gewissheit 19. Februar Beten - hört da eigentlich einer zu? 5. März Person und Wirken des heiligen Geistes 12. März Wie führt uns Gott? 19. März Wie führe ich als Christ ein optimales Leben? 2. April Wie widerstehe ich dem Bösen? 23. April Heilt Gott auch heute noch Krankheiten? 30. April Warum soll ich anderen von meinem Glauben erzählen? 7. Mai Welchen Stellenwert hat die Kirche/ Gemeinde?

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AGENDA 5

Kinderwoche Die Kinderwoche fin-det vom Dienstag, 13. Mai bis Freitag, 16. Mai 2014 statt. Bereits jetzt vormer-ken!

Bibelabende 2014 / Daten 22. Januar, 26. Februar, 26. März, 16. April, 21. Mai, 20. August, 3. September, 15. Oktober, 5. November, 3. Dezember, jeweils 20.00 Uhr im BeZ!

3. Mai, ca. 9.00-12.00 Uhr: Thementag „Medien“ (mit Christian Kuhn) Haben die Medien uns im Griff oder haben wir die Medien im Griff? Aktive Auseinandersetzung mit Hintergrundinfos, Gruppenzeiten, persönlicher Auseinandersetzung… Geeignet für alle (Familien, Senioren…). Nähere Infos folgen anfangs 2014.

Finanzen Geld und Geist Und wie halten Sie es im Umgang mit Finanzen? In den nächsten Ausgaben der Agenda möchte ich mit Kurzbeiträgen zu ak-tiven Diskussionen in den Familien und Hauskrei-sen beitragen. Die beschriebenen Verhaltensweisen sollen zum Hinterfragen des eigenen Verhaltens einladen. Die Beiträge bleiben zunächst unkommentiert, es gibt keine richtige oder falsche Lösung. Aber je-des Beispiel hat einen Bezug zum Gemeindeall-tag und könnte in jeder ganz normalen Gemein-de so vorkommen. Zum Beispiel folgendes: „Sophies Hauskreis möchte Liederbücher zum gemeinsamen Singen anschaffen. Sie können sich aber noch nicht entscheiden, ob sie das blaue oder das gelbe Büchlein kaufen wollen. Sophie gibt regelmässig und treu den Zehnten. Von ih-rem Ersparten kauft sie auf den nächsten Haus-kreis das von ihr bevorzugte gelbe Büchlein: Ge-gen ein Geschenk kann doch niemand etwas ha-ben!“ Beispiel erfunden von Philipp Kohli, Pastor EFG Bern

Was meinen Sie dazu? Wer möchte, darf seine Meinung gerne per Mail ([email protected]) mitteilen, so dass wir vielleicht das eine oder andere Statement in der nächsten Agenda veröffentlichen können.

Spendenbarometer Per Ende Oktober lagen die Spenden gegenüber dem Vorjahr um rund CHF 15‘000.00 zurück: Reto Blum, Kassier

Page 6: Agenda Januar bis März 2014

6 AGENDA

ONECHURCH ONECHURCH ist aus einem Traum verschiedener junger Leute entstanden, Veranstaltungen zu or-ganisieren, die über die Grenzen einzelner Ge-meinden hinausgehen. Daher spannen verschie-dene Jugendarbeiten der Region zusammen, de-ren Anliegen es ist, eine Einheit zu werden. ONECHURCH will nicht eine Religion verkünden, sondern eine echte Beziehung zu Vater, Sohn und Heiligem Geist vorleben.

mfm-Gottesdienste Im nächsten Jahr finden drei mfm-Gottesdienste statt. Wir werden diese Gottesdienste evangelis-tisch gestalten, im Sinne der Aarena 2013. Es freut uns, dass am 26. Oktober Ingolf Ellsel da sein wird. Diese Gottesdienste finden an folgenden Sonnta-gen statt: 30. März / 17. August / 26. Oktober

mfm-Gebet Das gemeinsame Gebet als Christen für das Aare-tal ist die Voraussetzung, dass ein geistlicher Durchbruch geschieht. Wir wollen uns als mfm- Gemeinden an folgenden Abenden zum Gebet treffen.

Es ist genial, was unter den "Jungen" in den letzten Jahren entstanden ist! Der ONECHURCH Gottesdienst ist ein geniales Gefäss der gelebten Einheit und der kraftvol-len Evangelisation. Im 2014 werden neu 8 ONECHURCH-Gottes-dienste stattfinden. Hier die Daten mit der Möglichkeit, im Gebet hinter unseren jungen Menschen zu stehen:

Unbedingt dabei sein! Diese Termine haben wirklich Priorität für alle, die sich nach einem geistlichen Aufbruch sehnen! Mittwoch, 8. Januar 2014, 19.30 Uhr Christliches Zentrum Thalgut, Wichtrach Freitag, 21. März 2014, 19.30 Uhr FEG Münsingen, Sonnhaldenweg 2, Münsingen Dienstag, 17. Juni 2014, 19.30 Uhr Christus Gemeinde, Industriestrasse 1, Münsingen Dienstag, 9. September 2014, 19.30 Uhr BeZ, Sägegasse 11, Münsingen

Page 7: Agenda Januar bis März 2014

AGENDA 7

Infos aus der Gemeinde

„Beten mit Kindern“. Seminar vom 9. November mit Mirjam Leuenberger

Gebet als Fixpunkt im Leben

«Wie hast du es persönlich mit dem Beten? Was empfin-dest du, wenn du in einer Gruppe beten sollst?» Mir-jam Leuenberger vom Kin-dersekretariat VFMG forder-te die 20 Teilnehmenden heraus. Denn: Beten mit Kin-dern hängt von unserer per-sönlichen Einstellung zum Gebet und zu Gott ab und: «Wenn ihr merkt: Hier kom-

me ich nicht mehr weiter, dann nehmt Seelsorge in Anspruch!» Gott ins Zentrum stellen «Je kleiner Kinder sind, desto wichtiger ist das Ge-bet. Tendenziell ist es so, dass das Gebet Erwach-senen eher ‹zu viel› wird als Kindern.» Mirjam würzte ihre Ausführungen mit vielen Erfahrungen aus ihrer rund 20-jährigen professionellen Arbeit mit Kindern. «Kinder sollen lernen, dass sie Gott alles sagen dürfen.» Diesbezüglich empfahl sie Erwachsenen, bewusst die Psalmen von David und Asaph zu lesen. «Alles Gott zu sagen beinhaltet alle Facetten von Schreien und Jammern bis zum Danken und Loben.» Auch Kinder sollten diese befreiende Erfahrung machen dürfen. Denn: «Gott nimmt Gebete von Kindern ernst. Und er antwor-tet angemessen.» Mit «normalen» Gebeten be-treffend Wetter, Essen oder Bewahrung erleben Kinder einen guten Zugang zum Bitten und Dan-ken.

Stichworte zum Gebet

Ritual (vor Schulgang, Essen, Zubettgehen)

Reden mit Gott - Gottes Reden zu mir

Vorschulalter: Dank und Bitten (Ich-bezogen); Schulalter: Fürbitte (Menschen, Projekte, Mission);

Teens: konkrete Anliegen/Erhörungen; «Gebetsprozesse» (ev. Gebetstagebuch)

Gebetsarten: Bibelbox (Anliegen auf Kärtli), Päcklibeten (Anliegen in Päckli), Gebetskalender (Anliegen hin-ter «Türli»), Popcorn/Gummibärli (kurz und schnell), Würfel (Danke, Familie/Freunde, Fürbitte, pers. Anliegen, Vergebung, Weltmission | Orange = Danken, Blau = Bitte, Vio-lett = Joker…; verschiedenfarbige Smarties), Me-mory mit Gebetskarten, Pinwand Vaterunser: Anbetung, Fürbitte, Bitte, Busse, Ver-gebung, Schutz, Hilfe, Lob, Dank

Und das Gottesbild? «Vermittelt Gott als etwas Heiliges, vor dem man nicht Angst haben muss, aber Respekt haben soll – kein Kumpel, sondern ein guter (himmlischer) Vater.» Gott ins Zentrum zu stellen steigere die Qualität der Arbeit und die Motivation. Und: Gebet sei auch im Team wichtig. Mirjam empfahl den einzelnen Teams, Kinder na-mentlich «durchzubeten». Jede «gute» Sitzung sei vom Gebet geprägt: Bitte um Leitung, Fürbitte, Dank. Das betone den gemeinsamen Fokus und erweitere den Wirkungsradius. (www.forum-kind.ch) Thomas Feuz

Page 8: Agenda Januar bis März 2014

8 AGENDA

Timon Zaugg und Dominik Feuz waren Teilneh-

mer des Teenscamp 2013. Michel Feuz stellte

ihnen anlässlich des Zukunftstags ein paar Fragen.

Timon, Dominik, was habt ihr alles erlebt? Dominik: Wir haben vieles erlebt, ihr müsst halt im 2014 auch mitkommen. Unter anderem hatten wir eine lange Wanderung und zwar vom Brünig nach Meiringen. Das war megacool! Anschlies-send besuchten wir noch die Aareschlucht! Timon: …und auch der Besuch in der Migros fehl-te nicht! Bis wir die aber in Meiringen fanden…! Was war für euch das beste Erlebnis? Timon: Nachtspiele (Waldspiele), Worship Dominik: das Spiel "Capture the flag". Könntet ihr das Lager weiter empfehlen? Geht ihr nächstes Jahr wieder? Zweimal Ja! Wie viele Teens seid ihr gewesen? Beide überlegen und einigen sich auf ca. 25 und etwa 5 Leiter

Wie sah der Tagesablauf aus? Timon/Dominik: 7.30 Uhr aufstehen und zum Morgentraining gehen, anschliessend gab es Morgenessen, weiter ging es mit Input und Zeit in der Kleingruppe, Freizeit/Bastelzeit/Pingpong-Turnier, irgendwann gabs dann Mittagessen und am Nachmittag standen Spiel und Freizeit auf dem Programm. Auf die konkrete Frage, was sie am Morgen, Mittag und Abend gemacht haben, kommt: Dominik: Input, Freizeit, Pingbong/Billard spie-len, Essen Timon: Input, Pingpong/Tischfussball/Billiard spielen, Freizeit, Singen (Lobpreis), Essen, (Nacht-) Spiele und noch vieles mehr. Wieso seid ihr gerade in dieses Lager gegangen? Dominik: Meine Grossmutter hat mich dazu überredet. Ich sagte ihr aber, dass ich nur gehe, wenn jemand vom BeZ mitkommt! Ich bereue meine Entscheidung nicht. Timon: Dominik hat mich überredet und ich be-reue es auch nicht! Gibt es noch weitere Teens vom BeZ, die in das Möla 14 (4.-11. Oktober) gehen möchten? Man kann sich bereits unter www.teens-camp.ch an-melden! Flyer liegen auf!

Teenscamp Mörlialp 2013

Page 9: Agenda Januar bis März 2014

AGENDA 9

Einmal besuchten wir den Märit. Leider war dieser sehr einseitig, da es bei jedem Stand nur Kinderspielzeug, Frauenklamotten oder Hütte gab. Einmal spielten wir zu viert den lieben, langen Tag „Siedler“. Leider gewann immer nur Tom. Ich fightete richtig, aber nie klappte es mit ei-nem Sieg. Ich kam einfach nicht hinter den Trick von Tom. Am Mittwoch machten wir nach der Andacht eine Gebetsrunde. Das war megasupercool gewesen. Ein paar von uns spürten den Heili-gen Geist so richtig. Halleluja! An einem anderen Tag fuhren wir mit einem schnellen Katamaran aufs Meer hinaus. Auch spielten wir mal Beach Soccer. Am Freitag-nachmittag veranstalteten wir mit den Langnauern ein Schwingturnier. Begleitet von vielen Zuschauern schmissen wir uns im Sand gegenseitig auf den Rücken. Der Gestank von Männerschweiss durchzog den ganzen Strand. Den Final gewann leider ein Emmentaler. Aber es ging ja um den Spass.

Heimreise Am Samstagnachmittag fuhren wir leider schon wieder nach Hause. Im Bus schwärmten wir lange darüber, wie cool diese Woche ge-wesen war!

Boas Stucki

Reise und Ankunft Am Abend des 22. September fuhren wir in ei-nem kleinen Bus nach Spanien. Die Fahrt dauerte sehr lange und war nicht so bequem. Trotzdem war die Gemeinschaft während der Fahrt mega-witzig. Am Nachmittag kamen wir in Salou an und gin-gen sofort baden. Der Strand war sehr schön und das Wasser warm. Dann scannten wir die ganze Anlage durch und schauten, was es alles Cooles gab. Gegen Abend haben wir dann unsere Bungalows bezogen. Diese waren holzangefertigt und hatten Strohdächer. Nach dem Auspacken und Checken, ob der TV auch funktionierte, gingen wir alle zu-sammen essen. Die Bedienung war gut und das Essen war fein. Nachdem wir uns ordentlich den Bauch vollge-schlagen hatten, gab es eine super Andacht. Da-nach trafen wir uns in Kleingruppen und disku-tierten über die Andacht. Nach der Andacht sas-sen wir noch ein bisschen zusammen und chillten oder spielten. Tagesablauf Leider schrillte der Wecker schon um 9 Uhr: diri-diridirriidridridriidridri. Nach dem morgendlichen Styling gingen wir, eine Gruppe von 17 jungen Leuten, alle zum Morgenessen. Danach spazier-ten wir zum Strand und badeten viel. Meistens lagen wir aber in der Sonne. Das war herrlich. Ohne Zeitgefühl schlenderten wir gegen Abend zurück. Später gingen wir wie immer essen und hatten dann eine wohltuende Andacht mit einem anschliessenden Austausch. Während der Woche lernten wir noch Jugendli-che aus Langnau kennen. Mit ihnen verbrachten wir zweimal einen Andachtsabend mit Worship und einer kleinen Predigt.

Highlights Am Dienstag fuhren wir zum Portaventura. Por-taventura ist wie der Europapark, nur sind die Bahnen grösser, höher, länger und viel cooler. Das war einfach der Hammer!!! Nach einigen Stunden gingen wir mit einem Adrenalinschock ins Feriendorf zurück.

Herbstcamp 2013 von ONECHURCH

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10 AGENDA

Interview mit Familie Wasem

Das sind Wasems: Matthias: 484 Monate alt, Polizist, fahre gerne

auf zwei Rädern (Motorrad, Moun-tainbike), joggen, lesen

Ruth: 593 Monate alt, Organisatorin mei-ner Familie, Vorstandsmitglied Frau-enverein, lesen, Kaffee trinken, Leuchtturmfan

Manuel: 158 Monate alt, 6.-Klässler, lesen, Hamster umsorgen, mit iPad gamen, Unihockey

Andrina: 196 Monate alt, 1. Lehrjahr Polygra-fin, Volleyball, Kleingruppe, basteln, Fotografieren

Wo und wie geht ihr am liebsten in die Ferien? Die Ferien mit dem Camper sind uns in schöner Erin-nerung und möchten wir (vielleicht mehrmals) wie-derholen. Manuel geht am liebsten an Orte, die käl-ter sind. Ruth ist die Wärme sympathischer und diese fehlt ihr öfters in der Schweiz. Mätthu hat allerdings nicht gerne Sand und Andrina ist froh, wenn sie über-haupt Ferien hat (nur noch fünf statt 13 Wochen im Jahr!!! ;-)).

Wenn ihr 10 Millionen geschenkt erhaltet, was würdet ihr damit machen? Manuel hätte viel mit ihr vor: eine Villa mit fünf Angestellten, Pool, Fünfsternekoch, Limousine plus Chauffeur, Sportwagen und eine Weltreise. Andrina würde sich zuerst die Autoprüfung und ein Auto finanzieren. In Chrims-Chramsläden würde das Geld sicher auch liegen bleiben. Einen Camper und die Ferien dazu würde sich Ruth leisten. Wenn dann noch Geld übrig wäre, würde die ganze Wohnung neu eingerichtet werden. Weil Mätthu ein Realist ist, überlegt er sich das erst, wenn es so weit ist. Ein Traum (oder Träume), von dem ihr euch wünscht, dass er in Erfüllung geht? 10 Millionen.

Was motiviert euch, im Alltag mit Jesus unter-wegs zu sein? Zu wissen, dass man nie alleine ist und jederzeit ein Gesprächspartner hat, der sich ernsthaft für einen interessiert! Welches ist eure Lieblingsgeschichte aus der Bi-bel? Ruth: Lukas 17, 11 - 18 / Nur einer dankt. Ich möchte nie vergessen zu danken! Mätthu: Lukas 15, 11 - 32 / Der verlorene Sohn. Gott breitet die Arme für jeden aus, der zu ihm kommt, auch wenn er sich von ihm entfernt hat. Manuel: Apostelgeschichte 19, 7 - 12 / Paulus er-weckt Eutychus. Als ich die Geschichte das erste Mal hörte, war ich erstaunt, dass Paulus jemand zum Leben erweckte. Andrina: Lukas 8, 4 - 15 / Das Gleichnis vom Bau-ern, der die Saat ausbringt. Ich möchte fruchtbarer Boden sein!

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AGENDA 11

Wie lange seid ihr in der FMG Münsingen dabei? Welche Aufgaben nehmt ihr in der FMG wahr? Mätthu ist schon als Kind mit den Eltern in die FMG Münsingen gegangen. Ruth hat, nachdem sie in der FMG Grosshöchstetten gross geworden ist, vor ca. 17 Jahren nach Münsingen gewechselt. Ruth engagiert sich im Kidsträff und ist im KIWO-Team, Mätthu gibt sein Bestes in der Technik. Manu-el ist Teilnehmer im Preteens und Andrina besucht das Starcamps und hilft im Kidsträff.

Mätthu, du erlebst viel Negatives bei der Polizei. Hast du auch schon ein schönes Erlebnis gehabt?

Seit Mai 2013 arbeite ich bei der Ausweisprüfung und untersuche die Echtheit von Dokumenten aller Art – also ein Büro- und La-borjob. Vorher war ich im Aus-sendienst bei der Spurensiche-rung tätig und hatte mit diversen negativen Vorfällen (Einbrüche, Körperverletzungen, ausserge-wöhnliche Todesfälle usw.) zu

tun. Schöne Erlebnisse gab es natürlich auch, z.B. wenn ich den Leuten, welche irgendetwas Negatives erlebt haben, helfen konnte und so auch ihre Dank-barkeit spüren durfte. Wie gingst du mit den vielen negativen Erlebnissen um, wie hast du diese verarbeitet? Ich versuchte immer, an belastende Situationen pro-fessionell heranzugehen, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren und mir das Ganze nicht zu nahe kom-men zu lassen. Mit der Zeit ergab sich auch eine ge-wisse Routine und ich erschrak nicht mehr so

schnell, wenn ein Tropfen Blut im Spiel war. Wichtig war auch immer, das Erlebte im Ge-spräch mit Kollegen oder der Familie zu verarbei-ten.

Ruth, du bist seit längerer Zeit im Kidsträff mit dabei und nun hast du von Wengers die Hauptleitung übernommen. Was hat dich dazu motiviert? Im Team mitzuarbeiten war für mich immer ein gutes Erlebnis. Die Hauptleitung anzunehmen war eine Herausforderung und da ich mit dem Computer auf «Kriegsfuss stehe», wünschte

ich mir, jemanden im Boot zu haben, der mit dem PC besser zurechtkommt. Mit Reto Blum und Eveline Witwer an meiner Seite wagte ich den Sprung in die Leitung. Nach einem halben Jahr Probezeit setze ich nun meine Arbeit fort und hoffe, den Kids, den Eltern, der Gemeinde und vor allem Gott gerecht zu werden. Was hast du für Wünsche betreffend Kidsträff? «Lasset die Kinder zu mir kommen!» (Lukas 18, 16), ist mein Motto. Ich wünsche mir, dass die Kinder gerne kommen und später einmal mit Freude an diese Zeit zurückdenken. Auch dass unser Team gut funktioniert und dass gegenseiti-ges Vertrauen da ist. Und natürlich immer genü-gend Mitarbeiter, denn ohne sie läuft nichts.

Page 12: Agenda Januar bis März 2014

12 AGENDA

„Auslandaufenthalte“

Interview mit Tamara Wüthrich Kannst du uns kurz schildern, was du bis jetzt ge-nau gemacht hast? Nach der Fachmaturität habe ich das Studium an der Berner Fachhochschule für Soziale Arbeit be-gonnen. Ich befinde mich nun Ende des 5. Semes-ters, welches das letzte Theoriesemester ist. Im 6. Semester werde ich das Auslandpraktikum absolvieren (welches von meiner Schule angerech-net wird). Danach beginnt das Bachelorsemester. Wie wir gehört haben, machst du nun ein Prakti-kum im Libanon. Was hat dich dazu bewogen? Innerhalb der letzten Jahre hatte ich das Vorrecht, verschiedene Familien, welche in der Schweiz le-ben jedoch aus dem Nahen Osten stammen ken-nen zu lernen. Daraus haben sich wunderbare Freundschaften entwickelt. So hat sich die ganze Sache immer mehr konkretisiert... Gott hat zu meinem Herz gesprochen und mir ei-nen neuen Herzenswunsch geschenkt. Im Frühling habe ich Gott gefragt, welches Land sich denn für das Praktikum eignen würde. Nach einer Fastenzeit hat Gott klar zu mir gesprochen und ich wusste, das Libanon das richtige Land dazu ist.

Kurz darauf hat mir Gott Beziehungen zu Libane-sinnen geschenkt. Bisher hat der Herr mich wun-derbar geführt und mich mit allem versorgt was ich brauch! Was genau wirst du dort machen und wie lange dauert dieses Praktikum? Mein Praktikum in der Organisation AFEL dauert sechs Monate. Die Organisation AFEL macht sich für die Rechte der Kinder stark und arbeitet in unterschiedlichen Settings mit ihnen und deren Eltern zusammen. Viele stammen aus den Vororten von Beirut, wel-che öfters als sozial benachteiligte Quartiere be-zeichnet werden. Weitere interessante Informationen gibt es auf der Website von AFEL: www.afel.org.lb Man denkt auch, dass es doch dort gefährlich sein könnte! Wie siehst du das? Hast du konkrete Ge-betsanliegen? Ein bekanntes Zitat hat mich besonders berührt: „Der sicherste Ort auf Erden ist immer im Zentrum seines Willens. Der gefährlichste Ort befindet sich ausserhalb seines Willens.“ Der Verfasser dieses Zitates, Lucien Accad, war ein evangelischer Pastor, der selbst während der Jah-ren des Bürgerkrieges im Libanon den Willen Gottes befolgt hat. Ich weiss, dass mich Gott jeden Tag beschützen wird, so wie er es uns in Psalm 91 verspricht. Aber natürlich bin ich auch angewiesen auf eure Gebete um Schutz, Weisheit und Erkenntnis. Und für Frie-den, den Gott durch mich ausstrahlen wird. Weisst du schon, was du nach dieser Zeit machen wirst? Normalerweise offenbart mir Gott seine Pläne, wenn es Zeit ist, sie zu wissen. Ich weiss, dass die Zeit im Libanon für mich wegweisend sein wird und zu dem ersten grossen Schritt ins Abenteuer zählt.

Page 13: Agenda Januar bis März 2014

AGENDA 13

Interview mit Rebecca Renfer Kannst du uns kurz schildern, was du bis jetzt gemacht hast (Ausbildung etc.): Nach der Sekundarschule in Münsingen besuchte ich das Gymnasium Seefeld in Thun mit Schwer-punkt BG (Bildnerisches Gestalten). Momentan arbeite ich in der Coop-Tankstelle in Münsingen, um meine Reise zu finanzieren. Wie wir gehört haben, gehst du mit JmeM (Jugend mit einer Mission) in einen Einsatz. Was hat dich bewogen, dort mitzuhelfen? Ich mag es zu reisen und tauche gerne in neue Kulturen ein. Die Möglichkeit des Zwischenjahres erschien mir ideal, um mich aus meiner alltägli-chen Komfortzone in einen von mir unerschlosse-nen Teil dieser Welt zu begeben und praktische Hilfsarbeit zu leisten. Gleichzeitig möchte ich mich vertieft mit mir selbst und meinem Leben auseinandersetzen. Mir ganz bewusst die Zeit nehmen, um an mir zu arbeiten, mein Glaubens-Fundament sowie mei-ne individuelle Beziehung mit Gott zu festigen und herauszufinden, wo mich Gott in Zukunft ein-setzen möchte. Wohin gehst du und was genau wirst du ma-chen? Am 2. Januar fliege ich nach Perth, in eine der bekanntesten Grossstädte an der australischen Westküste, wo ich meine ersten 3 Monate an der Schule von JmeM verbringe. In dieser Zeit habe ich neben dem Bibelstudium verschiedene Pro-jekte in den Bereichen Tanz, Musik, bildende Kunst und Theater.

Die darauffolgenden 3 Monate werde ich mit einer Gruppe im Einsatz sein. Der genaue Zielort ist zur-zeit noch nicht bekannt. Da die diesjährige Mega-stadt Kalkutta (Indien) ist, darf ich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit rechnen, nach Indien zu gehen. Während des Einsatzes werden wir die erarbeite-ten Projekte auf Märkten, in Kinderheimen, Schu-len oder Gemeinden präsentieren. Wie lange dauert dieser Einsatz? Insgesamt 6 Monate mit JmeM Hast du konkrete Gebetsanliegen für diese Zeit? Mein Wunsch ist es, einfach Gott näherzukommen. Seinen Herzschlag für diese Welt zu spüren und durch seine Augen zu sehen. Ich möchte mehr und mehr die Identität ausleben, die er mir gegeben hat und in mir sieht. Weisst du schon, was du anschliessend machen wirst? Ich habe bereits meinen Studienplatz an der Uni-versität Bern in Sportwissenschaft und Englisch an-genommen und werde ab September 2014 mit dem Studium beginnen.

Page 14: Agenda Januar bis März 2014

14 AGENDA

Interview mit Etienne Geiser Eti, du warst die letzten paar Monate weg, wo warst du genau? Die letzten 3 Monate lebte ich in Bulstrode. Bulstrode ist das Hauptquartier von WEC England (weltweiter Einsatz für Christus), und wohl die

grösste WG, die ich je gesehen habe. Die meis-ten Leute, die hier arbei-ten, leben auch hier. So ergibt sich eine Lebensge-meinschaft aus xx Leuten, die zusammen leben und

arbeiten. WEC ist eine Missionsgesellschaft, die ein grosses Herz für die unerreichte und mit dem Evangelium nicht bekannte Menschen hat. Warum hast du dich für dieses Abenteuer ent-schieden? Grundsätzlich war ich dort zur Vorbereitung mei-nes Zivi-Einsatzes. Mein Englisch musste bis dahin noch etwas verbessert werden. Was hast du dort getan? Als "Englisch-Student" hatte ich in Bulstrode die Möglichkeit, als Volunteer zu arbeiten. Das heisst ich versuchte inmitten dieses grossen Anwesens zu helfen, wo es gerade nötig war. Oft konnte ich draussen im Garten arbeiten. Traktorfahren, Blätter verräumen oder Pflanzen und Strassen un-terhalten. Als das Wetter langsam kälter wurde, arbeiteten wir vermehrt auch im Haus. Dort gab es Wände zu streichen, Leitungen zu entfernen und neue Leuchten zu montieren. Manchmal wurde ich auch für Computerarbeiten oder einen Tag in der Woche in der Küche gebraucht. Am Mittwoch-nachmittag konnte ich jeweils Englischunterricht besuchen. Was war die grösste Erfahrung, die du dort ge-macht hast? Das wohl Grösste für mich war das Zusammenle-

ben mit so vielen und so ver-schiedenen Menschen. Jede und jeder hat einen anderer Hinter-grund und eine andere Geschich-te. Viele Missionare, die in Bulstrode arbeiten, waren eine

lange Zeit in Afrika, Pakistan oder wo auch immer. Die Volunteers kamen aus Spanien, Italien, Brasili-en, Deutschland und Südkorea. Aber für diese Zeit taten wir alle das Gleiche. Wir teilten uns ein Zim-mer, wir assen zusammen, wir arbeiteten zusam-men, wir lasen zusammen die Bibel und gingen zusammen in die leider nicht wirklich nahegelege-nen klassisch-englischen Pubs. Ich denke, diese Freundschaften waren für mich eine grosse Erfah-rung. Anschliessend machst du deinen Zivildienst an einem aussergewöhnlichen Ort! Wie kam es da-zu? Grundsätzlich war ich auf der Suche nach einer spannenden Zivildienststelle. Und in Kambodscha sind ganz einfach alle nötigen Türen aufgegangen. Wenn ich auf die Vorbereitungszeit zurückschaue, kann ich nur staunen, wie perfekt alles zusammen-passt. Gott ist einfach wahnsinnig gut! :-) Erzähl doch etwas mehr. Wo genau wird das sein, wie lange dauert dieser EInsatz, was ist deine Aufgabe? Der Einsatz wird etwas über ein Jahr dauern. In dieser Zeit werde ich das WEC-Team in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, unterstützen. WEC Kambodscha führt momentan ein berufliches Ausbildungsprogamm. Menschen aus der Umge-bung können hier ein Handwerk erlernen, was ihnen hilft ihr Leben besser zu gestalten. Dieses Programm wird nächstes Jahr mit einem Architek-turzweig erweitert, in welchem ich als Hochbau-zeichner mitwirken werde. Die Aufgabe dort wird es sein, mit Studenten vor Ort einen zweijährigen Lehrplan zu erarbeiten, diesen zu unterrichten und die Studenten über dieses Jahr zu begleiten. Erzähle uns doch kurz deine Beweggründe. Ja, ich möchte etwas erleben. Aber vor allem will ich auch gehorsam sein und ich denke, dass das der Ort ist, an den mich der Herr hin-führen wird und was auch sein Plan ist.

Page 15: Agenda Januar bis März 2014

AGENDA 15

Wir möchten euch über den neusten Stand der Dinge beim Projekt „Ufwärts“ informieren und gleichzeitig auch um eure Unterstützung bitten. In der letzten Ausgabe der Agenda konntet ihr ein Interview mit uns als Team lesen. Dort haben wir euch einen Einblick über das Vorhaben von „Ufwärts“ gegeben. Nun geht es ganz konkret um die Umsetzung des Zweiges „berufliche und sozia-le Integration“, wo wir niederschwellige Arbeits-plätze für Langzeitarbeitslose anbieten wollen. Wir sind im Aufbau eines Allroundservice, der ver-schiedene Dienstleistungen anbietet. Dazu gehö-ren z.B. Reinigungsarbeiten, Liegenschaftsservice, Umzug, Räumungen, aber auch Arbeiten in der Forst-und Landwirtschaft. Die Dienstleistungen werden in einer Gruppe unter der Führung eines Gruppenleiters ausgeführt werden. Für diesen Bereich haben wir mit Stefan Bärtschi als gelern-ter Landschaftsgärtner eine kompetente und tat-kräftige Unterstützung bekommen. Damit wir den Allroundservice starten können, brauchen wir diverse Anschaffungen. Hier gelan-gen wir mit der Bitte um Unterstützung an euch. Wir benötigen rund CHF 30'000.-. Wir haben uns entschieden, diesen Betrag über eine Crowdfun-ding-Plattform zu sammeln. Auf der Plattform von 100-Days.net wird unser Projekt ausführlich beschrieben, darunter findet man auch eine Liste, welche Anschaffungen wir tätigen wollen, und ein kurzes Video über das Pro-jekt. Mit dem untenstehenden QR-Code kommt ihr direkt auf unser Projekt. Wer uns mit einem Betrag unterstützen möchte, dies aber lieber nicht über die Plattform von 100-Days.net tun will, darf uns auch gerne einen Be-trag direkt auf das Konto des Vereins „Ufwärts“ überweisen. Die Kontoangaben findet ihr eben-falls unten. Nebst den Finanzen sind wir auch auf der Suche nach folgenden Ressourcen: Geeignete Räumlichkeiten: Wir suchen in der Re-gion Münsingen Räumlichkeiten, wo wir „Ufwärts“ unter ein Dach bringen können. Gut wäre, wenn folgende Räume vorhanden wären: Büro, Sitzungs- und Beratungszimmer, Lagerraum, wo ev. eine kleine Werkstatt Platz findet, und ei-nen Aufenthalts- und Umkleideraum sowie Toi-letten. Für Tipps sind wir sehr dankbar.

Verein „Ufwärts“

Ehrenamtliche Mitarbeiter um den Treffpunkt auf zu bauen. In Planung ist ein Treffpunkt, wo Men-schen einfache und praktische Hilfe finden. Z.B. Ausfüllen von Formularen, Computerprobleme, Hilfe bei der Wohnungssuche usw. oder auch nur um einen Kaffee zu trinken und mit anderen in Kontakt zu kommen. Wer gerne mehr über den Treffpunkt erfahren möchte oder sich für eine Mit-arbeit interessiert, darf sich gerne bei uns melden. Weiter sind wir auf der Suche nach diversem gut erhaltenem Material, um unsere Dienstleistungen auszuführen oder um eine Werkstatt einzurich-ten, z.B. Werkzeug, Werkbank, Wolldecken, Kunst-stoffkisten, Rollwagen, usw. Auch hier sind wir froh um Hinweise. Im Moment sind wir auch im Aufbau unserer Web-seite und am Gestalten eines Flyers mit unserem Angebot. Diese werden Anfang 2014 fertig sein. Wer dazu gerne mehr Infos haben möchte, der kann sich auf unserer provisorischen Webseite für den Newsletter eintragen. Wir sind aber bereits jetzt schon auf der Suche nach Aufträgen. Auch hier sind wir dankbar für „Mund-zu-Mund-Propa-ganda“. Ihr könnt uns vom Team ansprechen oder euch via Tel. auf 079 157 77 78 oder Email auf [email protected] melden. Unsere Websei-te: www.ufwärts.ch Herzlichen Dank für jede Unterstützung des Pro-jekts „Ufwärts“. Zusammen wollen wir Gottes Reich hinaustragen in die Not der Menschen und Grosses erwarten. Deshalb brauchen wir auch kräftige Gebetsunterstützung. Vielen Dank auch an dieser Stelle an alle, die „Ufwärts“ im Gebet mittragen. Das Team von „Ufwärts“: Susanne und Marco Montefusco, Susanne Saladin, Stefan Bärtschi und Peter Mosimann

www.100-days.net/

ufwaerts

Kontoangabe: Berner Kantonalbank AG, 3001 Bern IBAN: CH11 0079 0042 9273 6818 0 Postkonto-Nr.: 30-106-9 zu Gunsten von: Ufwärts, Gantrischweg 2, 3110 Münsingen