8
1 GRUSSWORT Wie funktioniert der Mensch? Haben sie sich das auch schon gefragt? Wenn wir auf die Weihnachtstage zurückschauen, dann haben wir etwas davon erlebt oder es bei anderen beobachtet. Jedes Jahr dasselbe! Was ist es bei ihnen? Das Adventskalender-Basteln, das Güezele, die Familienweihnachten mit immer demsel- ben Ablauf, die Weihnachtsgeschichte, das traditionelle Skifahren an Silvester? Wie auch immer; der Mensch scheint Wiederholungen zu brauchen, obwohl viele sich immer etwas Neues wünschen. Aber es scheint in der Natur des Menschen zu liegen, dass er das Vertraute, Wiederholte braucht. Angefangen bei den Neugeborenen, auch sie verlangen immer nach demselben; Annah- me, Wärme und Nahrung. Auch später ändert sich da nicht so viel. Die Grundbedürfnisse bleiben bestehen. Dazu kommen noch allerlei weitere Bedürfnisse, gerechtfertigte und auch solche die uns die Werbeindustrie gezielt und oft sehr erfolgreich unterjubelt. Und nun, was hat sich erfüllt? Wurden ihre Sehnsüchte gestillt, die die Vorfreude auf das immer selbe geweckt hat? War es an Weihnachten wieder da, das vertraute, magische Gefühl welches wir vielleicht aus unseren Kindertagen kennen und uns auch heute noch danach sehnen? Wie auch immer; mir wurde in dieser Adventszeit ganz neu bewusst, wie sehr wir Men- schen die Wiederholung brauchen. Immer und immer wieder, weil wir sonst vergessen. Und so gilt es auch die Weihnachtsbotschaft immer wieder uns in Erinnerung zu rufen. Gott wurde Mensch aus lauter Liebe zu uns Verlorenen! Er verliess den Himmelsthron und wurde als Baby in einem kalten, stinkenden Stall geboren. Als erste erfuhren die Hirten, die Verachteten davon. Und es war so wie es die Propheten schon lange vorausgesagt hatten. Der Retter wurde geboren! Glauben sie das? Durfte ihr Herz zu einer Krippe werden, wo Jesus hinein kommt und die sanfte Regierung übernimmt? Entweder steht Weihnachten kurz vor der Tür, oder ist schon vorbei, wenn sie diese Zeilen lesen. Das ist nicht wichtig. Wichtig ist ihre Herzenshaltung; haben sie Jesus Platz ge- macht, auch fürs Neue Jahr? ER selber will mit ihnen sein; aus lauter Liebe! Behüte euch Gott Judith und Christian Dummermuth IN DIESER AUSGABE Geburtstage ....................................... 2 Wir stellen Ihnen vor / Interviews ..... 3 Infos aus der Korpsleitung ................. 4 Letzte/ Besondere Anlässe ................ 8 BEILAGEN: Korpsprogramme der Monate Januar, Februar, März 2014 Ausgabe Januar/Februar/März 2014 Heilsarmee Adelboden Unser Korps Heilsarmee Adelboden Ahornweg 2 3715 Adelboden Tel. 033 673 22 04 Email: [email protected] www.heilsarmee-adelboden.ch PC 30-21885-1

Rundbrief Heilsarmee Adelboden Januar März 2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Heilsarmee Adelboden

Citation preview

1

GRUSSWORT

Wie funktioniert der Mensch? Haben sie sich das auch schon gefragt?

Wenn wir auf die Weihnachtstage zurückschauen, dann haben wir etwas davon erlebt

oder es bei anderen beobachtet. Jedes Jahr dasselbe! Was ist es bei ihnen?

Das Adventskalender-Basteln, das Güezele, die Familienweihnachten mit immer demsel-

ben Ablauf, die Weihnachtsgeschichte, das traditionelle Skifahren an Silvester?

Wie auch immer; der Mensch scheint Wiederholungen zu brauchen, obwohl viele sich

immer etwas Neues wünschen. Aber es scheint in der Natur des Menschen zu liegen,

dass er das Vertraute, Wiederholte braucht.

Angefangen bei den Neugeborenen, auch sie verlangen immer nach demselben; Annah-

me, Wärme und Nahrung. Auch später ändert sich da nicht so viel. Die Grundbedürfnisse

bleiben bestehen. Dazu kommen noch allerlei weitere Bedürfnisse, gerechtfertigte und

auch solche die uns die Werbeindustrie gezielt und oft sehr erfolgreich unterjubelt.

Und nun, was hat sich erfüllt? Wurden ihre Sehnsüchte gestillt, die die Vorfreude auf das

immer selbe geweckt hat? War es an Weihnachten wieder da, das vertraute, magische

Gefühl welches wir vielleicht aus unseren Kindertagen kennen und uns auch heute noch

danach sehnen?

Wie auch immer; mir wurde in dieser Adventszeit ganz neu bewusst, wie sehr wir Men-

schen die Wiederholung brauchen. Immer und immer wieder, weil wir sonst vergessen.

Und so gilt es auch die Weihnachtsbotschaft immer wieder uns in Erinnerung zu rufen.

Gott wurde Mensch aus lauter Liebe zu uns Verlorenen! Er verliess den Himmelsthron und

wurde als Baby in einem kalten, stinkenden Stall geboren. Als erste erfuhren die Hirten,

die Verachteten davon. Und es war so wie es die Propheten schon lange vorausgesagt

hatten. Der Retter wurde geboren!

Glauben sie das? Durfte ihr Herz zu einer Krippe werden, wo Jesus hinein kommt und die

sanfte Regierung übernimmt?

Entweder steht Weihnachten kurz vor der Tür, oder ist schon vorbei, wenn sie diese Zeilen

lesen. Das ist nicht wichtig. Wichtig ist ihre Herzenshaltung; haben sie Jesus Platz ge-

macht, auch fürs Neue Jahr?

ER selber will mit ihnen sein; aus lauter Liebe!

Behüte euch Gott

Judith und Christian Dummermuth

IN DIESER AUSGABE

Geburtstage ....................................... 2

Wir stellen Ihnen vor / Interviews ..... 3

Infos aus der Korpsleitung ................. 4

Letzte/ Besondere Anlässe ................ 8

BEILAGEN:

Korpsprogramme der Monate Januar, Februar, März 2014

Ausgabe Januar/Februar/März 2014 Heilsarmee Adelboden

Unser Korps

Heilsarmee Adelboden Ahornweg 2

3715 Adelboden

Tel. 033 673 22 04

Email: [email protected]

www.heilsarmee-adelboden.ch

PC 30-21885-1

2

Unsere Korpsfamilie

Geburtstage im Januar

Herzliche Gratulation unseren Jubilarinnen und Jubilaren zu ihrem Geburtstag und Gottes Segen!

Geburtstage im März

Geburtstage im Februar

Zimmermann David 01.01.1999 Bärtschi Reto 20.01.1995

Germann Luise 04.01.1931 Allenbach Philippe 21.01.1986

Hari Vreni 06.01.1947 Bärtschi Lorenz 26.01.1992

Inniger Aline 07.01.2004 Germann Christian 28.01.1927

Bärtschi Severin 10.01.2001 Wäfler Bernhard 29.01.1972

Jungen Jakob 16.01.1938 Burn Elisabeth 30.01.1969

Michel Sophie 17.01.1941 Schmid Elisabeth 30.01.1931

Jungen Therese 19.01.1940

Germann Martin 04.02.2000 Hari Gabi 14.02.1965

Josi Hildi 04.02.1954 Zimmermann Lydia 14.02.1932

Allenbach Dominic 05.02.1989 Germann Martina 17.02.2001

Schmid Jakob 10.02.1965 Gempeler Peter 20.02.1974

Steiger Rahel 10.02.1982 Schranz Margrit 20.02.1955

Hari Marco 11.02.1995 Germann Oskar 21.02.1981

Kuhn Heidi 11.02.1930 Allenbach Annarösli 23.02.1935

Germann Silas 13.02.2009 Germann Johannes 23.02.1967

Germann Sandro 14.02.2012 Lauber Céline 27.02.1997

Wäfler Noé 27.02.2004

Hari Marco 01.03.2003 Burn Albrecht 13.03.1967

Inniger Fritz 01.03.1931 Inniger Lara 13.03.2000

Zimmermann Anja 02.03.1995 Hari Cornelia 15.03.1968

Schmid Simeon 05.03.2001 Josi Susann 17.03.1923

Kissuth David 08.03.1993 Hari Beat 22.03.1974

Allenbach Sonja 10.03.1992 Allenbach Emma 24.03.1931

3

Christian ist geboren am 28. Jan 1927 in der Moosweid.

Ca. 1934 sind wir in die Stude gezügelt.

Gisela

Gisela ist am 1. Juli 1929 in Wemesgrün-Sachsen (später

DDR) geboren. Hier bin ich aufgewachsen mit meinem

Bruder und Mutter. Mein Vater war nicht anwesend in

unsere Familie nach meiner Geburt. Obwohl ich in

Deutschland geboren bin, habe ich das Schweizer Bürger-

recht weil mein Grossvater Schweizer war.

Nach dem 2. Weltkrieg wollte der Grossvater dass ich ihn,

in Appenzell besuche. Damals war ich 18 Jahre alt. Sechs

Monate später starb Grossvater und ich wollte zurück in

die DDR. Dies wurde mir nicht gestattet weil ich Schwei-

zerbürgerin war. So entschloss ich mich ins Welsche zu

gehen um Französisch zu lernen. Dort fand ich Jesus. Ich

konnte meine Mutter während 7 Jahren in der DDR nicht

besuchen. Das war zwar auf die eine Seite hart. Auf die

anderen Seite auch gut. Ich war ohne Jesus aufgewach-

sen und hatte nun die Gelegenheit in der Schweiz alleine

Jesus zu finden. An dem Ort an dem ich wohnte gab es

eine Methodistischen Kirche für Deutschsprechende. Ich

ging dort drei bis vier Mal in die Versammlung. Es wurde

viel über Gnade gepredigt. Die Gnade und Liebe Gottes

hat mich angesprochen. Am Heiligen Abend war ich so

alleine und einsam. Da erinnerte ich mich an die Predigten

welche ich gehört hatte. Ich kniete mich hin und fing an

zu beten. Dann bin ich glücklich und frei geworden. Ich

kannte Jesus nicht sondern nur seine Gnade und Verge-

bung und Liebe. Dann ging ich weiter in die Versammlun-

gen und lernte durch die Predigt Jesus Christus kennen. Er

vergab mir und machte mich frei! Ich war damals ca. 19

Jahre alt.

Nach dem Welschland Aufenthalt fing ich eine Lehre als

Krankenschwester an. Nach einem Jahr wurde ich sehr

traurig. Ich konnte zwar die Menschen gesund pflegen,

aber ihre Seelen bleiben doch krank. Gott legte mir aufs

Herz alles aufzugeben um ihm einfach nachzufolgen. Er

hat mich nie gedrängt sondern liebevoll gezogen. So

machte ich mich auf die Suche nach einer geistlichen

Heimat. Ich fand die Heilsarmee und wurde Soldat.

1954 ging ich in die Kadettenschule in Bern. Nach 9 Mo-

naten wurde ich als Offizierin ernannt. Reineck war mein

erster Einsatzort. Dort hatte ich ein einschneidendes Er-

lebnis. Während einer Soldaten-Versammlung, heute wür-

de man dies als Gottesdienst bezeichnen, erlebete ich wie

durch die Gemeinschaft der Heiligen (Glaubens Geschwis-

ter) und Chorusse singen (Lobpreis), wie des Feindes

Macht abfiel. Meine Last war weg, ich war völlig frei.

Durch dieses Erlebnis ist mein Glaube und mein Vertrauen

sehr gestärkt geworden.

Christian

Ich ging von Kind auf in die Heilsarmee Versammlung und

Sonntagessschule und bin im Glauben meiner Eltern auf-

gewachsen. Es gab viele Kinderstunden und Evangelisati-

onen. Dort gab es auch Aufrufe, unser Leben Jesus zu

geben. Im Gebet tat ich das. Als ich 18 Jahre alt war, war

ich nicht mehr sicher ob ich wirklich gerettet war, ich

hatte keine Heilsgewissheit. Nach einem Gottesdienst wo

dazu aufgerufen wurde das Leben ganz Jesus zu geben

ging ich nach Hause und habe Gott gebittet, er soll mir ein

Vers geben der mir zeigt dass ich gerettet bin. Ich bekam:

Joh 3, 36 „Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige

Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird

das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt

über ihm.“ Ich nahm das dankend an.

Als 19 Jahre alt war, ging ich zu Albert Künzi in die Zim-

mermann Lehre. Ich musste mit 20 die Lehre, wegen dem

Militärdienst, unterbrechen. Damals war ich bereits Heils-

soldat.

Meine Mutter fragte mich, ob sie mir in meinen Zivilblazer

die S der Heilsarmeeuniform einnähen dürfe. Sie wollte

das die Leute wissen, dass ich zur Heilsarmee gehöre. Ich

willigte ein war aber dann trotzdem froh das ich diesen

Interview mit Gisela und Christian Germann

Was wir schon immer wissen wollten

4

Informationen aus der Korpsleitung

Leitbild Korps Adelboden

Das bestehende Leitbild läuft auf Ende 2013 aus. Der

Korpsleitungsrat hat sich in seiner Retraite auf der Mei-

elisalp dazu Gedanken gemacht. Zusammen suchten wir

den Willen Gottes für unser Korps. Gott legte uns in der

Stille auf verschiedene Arten, durch Verse, Lieder, Bilder,

Eindrücke und Gedanken folgendes aufs Herzen. Aus die-

sen unterschiedlichen aber alle in eine Richtung zeigenden

Beiträgen entstand das Bild am Ende des Textes

Dieses Bild hängt bis auf weiteres über dem Klavier im

Saal und soll uns helfen bei der Umsetzung. Sobald Beat

Hari die Musse hat, wird er ein Bild malen, um die ver-

schiedenen Aspekte künstlerisch umzusetzen.

Wir haben sehr den Eindruck, dass Gott uns alle ganz per-

sönlich herausfordert, aus dem Sein ins Tun zu kommen.

Wie oft sind wir in der Gefahr, genau das Gegenteil zu

leben.

Wir arbeiten, setzen uns ein, beten und leisten um dadurch

Gottes Nähe und Liebe uns zu erarbeiten. Aber bei Gott ist

es genau umgekehrt: aus seiner Quelle dürfen wir uns mit

Nähe und Liebe direkt beschenken lassen, und daraus fol-

gen dann unsere Taten. (Jahreslos Korps 13 Off.22,17) Wir

müssen uns seine Zuneigung nicht erst erarbeiten, sondern

sie uns schenken lassen; und dies immer wieder erneuern.

An dieser Quelle wollen wir ganz persönlich angeschlossen

sein und aus Gottes Liebe, Vergebung und Kraft leben. Und

weil dies so wunderbar ist, auch andere zu dieser Quelle

einladen und hinzu begleiten. Gerade das ist auch ein be-

sonderer Auftrag an uns als Heilsarmee. Es ist niemand zu

Blazer ausziehen durfte und eine Militäruniform bekam.

Nach der Rekrutenschule habe ich meine Lehre beendet

und blieb im Lehrbetrieb bis ich 22 Jahre alt war. Danach

arbeitete ich vier Jahre bei Samuel Trachsel im Boden.

Mit 26 Jahren, 1953, ging ich an die Kadettenschule in

Bern. Ich blieb bis 1967 Offizier. Ich diente zuerst in Biel

und Zweisimmen. Nach Zweisimmen musste ich kuren.

Nachher gings nach Brienz und von dort nach Uzwil wo ich

meine Gisela gefunden habe. Daraufhin wurde ich nach

Schwarzenburg versetzt. Nach einem Jahr haben wir ge-

heiratet. Gemeinsam blieben wir 2 Jahre in Schwarzen-

burg. Von da gings nach Kreuzlingen und nach Glarus.

Dann brauchte Gisela eine Pause. Wir erhielten dazu vom

Hauptquartier die Erlaubnis. Damit uns die Heilsarmee

wärend dieser Zeit nicht unterstützen musste, arbeitete

ich bei Herrn Mürner in Kien. Ich verdiente 5 Franken pro

Stunde. Trotzdem ging es uns mit 5 Kindern gut – Gott

die Ehre!

Nach einem Jahr mussten wir uns entscheiden ob wir den

Offiziersdienst weiterführen oder aufgeben wollen. Wir

entschlossen uns den Dienst aufzugeben, weil meiner

geliebten Gisela die Kraft fehlte.

Ich ging zurück auf meinem Beruf als Zimmermann. Wie-

der arbeitete ich bei Samuel Trachsel. 1971 bauten wir

unser Haus hier im Boden. 1972 fing ich beim Holzbau

Burn AG eine neue Arbeitsstelle an. In 1992 wurde ich

pensioniert.

Wir bekamen eine Tochter und vier Söhne. Heute haben

wir 11 Grosskinder und ein Urgrosskind. Wir sind sehr

gesegnet. Alle unsere Kinder sind gläubig – Gott die Eh-

re! Es ist Gnade.

Ein Sohn arbeitet 50% in der Kinderarbeit in Wichtrach, ein Sohn als Bibellehrer 100% in Deutschland. Unsere Tochter arbeitet vollamtlich mit ihrem Mann als Gemeinde Leiter.

Was mir heute wichtig ist.

Christian: das wir als Korps, die Gebets-Gemeinschaft

bewusst pflegen.

Ich liebe es uf em Bärg z‘si. Brennholz besorgen macht mir

Freude. meine Familie. Zum Schluss ist mir sehr wichtig:

zur rechten Zeit, am rechten Ort, das rechte Wort.

Gisela: Als wir unseren aktiven Offiziersdienst beendeten

wurde uns gesagt, dass die Berufung bleibt; das ist mir

wichtig. Ferner ist mir auch unsere Familie sehr wichtig.

5

verloren, zu schlecht und vergessen, zu jung oder alleine,

als das Jesus ihm nicht helfen möchte.

Aus all dem haben wir drei Schwerpunkte definiert, denen

wir mit der Herzenshaltung wie im Bild sichtbar als ganzes

Korps, begegnen wollen:

Gemeinschaft

Jugend

Soziales

Daraus entstand auch das Bedürfnis, die Berggottesdienste

und den Gottesdienst für alle als vollwertigen Gottesdienst

zu feiern. Dazu gehören die Möglichkeit des gemeinsamen

wanderns und zusammen essen. Nützen wir doch auch die

vielen Gelegenheiten die unsere Aktivitäten ausmachen,

um bewusst Gemeinschaft mit Gott und unseren Geschwis-

tern zu pflegen. Ebenso gehörtn dazu auch das Unterwegs-

sein mit Menschen, die Jesus noch nicht kennen als ihren

Herrn und Heiland und sie einladen zu einer bewussten

Gemeinschaft mit Jesus und seiner Gemeinde.

Zum Thema Jugend sind wir daran, eine durchgeführte

Jugendkorpsanalyse umzusetzen. Ein Handbuch für alle

Gruppen ist am entstehen, wo die Ziele und Aufgaben der

verschiedenen Gruppen aufgeführt sind. Ebenso ist ein

Übersichtsposter im Arbeit wo, alle Angeboten für Kinder

und Jugendliche aufgeführt sind. Parallel dazu sollen die

verschiedenen Angebote besser zur Geltung kommen in

unserer Hompage. Dies ist besonders für Aussenstehende

gedacht, aber auch für uns Interne, als Gebetsplan und

Einladungsmöglichkeit. Ebenso ist die Stelle des Jugendar-

beiters immer noch vakant. Bitte betet hier für Klarheit.

Das Thema Soziales soll auch für uns als Korps ein grosser

Auftrag sein. Wir als HA haben den Auftrag uns den Aus-

geschlossenen anzunehmen. Wir fragten, wo wir hier als

Korps unseren Beitrag dazu leisten können, hier in Adelbo-

den. Das Thema Alkohol hat sich als Dringend erwiesen.

So entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Blauen

Kreuz Adleboden und Thun die Selbsthilfegruppe für Frau-

en die von Alkoholkonsum einer nahestehenden Person

betroffen sind. Diese Aufgabe sowie das auch 2014 statt-

findende Lager für Alleinerziehende in Zusammenarbeit mit

der Zueflucht, sind dringend auf Gebetsunterstützung ange-

wiesen.

In Zukunft wünschen wir uns, dass wir als Korps in allen

Gruppen und Entscheidungen uns von diesem Leitbild in-

spirieren lassen und alle unsere Angebote danach ausrich-

ten.

Alles in allem können wir sagen; an Gottes Segen ist alles

gelegen. Und diesen Segen wollen wir auch durch unser

Sein im Gebet empfangen.

So wartet noch viel Arbeit auf den KLR. Wir arbeiten an

einem Organigramm, möchten verschiedenen Leitfaden

erarbeiten die unserer Arbeit im Korps klarer machen.

An dieser Stelle ganz herzlichen Dank allen die sich im

Gebet und in der Tat in unserem Korps engagieren. Gott

segne euch alle!!!

6

Auch da haben wir im Rundbrief einen Aufruf gemacht.

Fred Josi wird nach 24 Jahren in diesem Dienst mit einem

lachenden und einem weinenden Auge in den wohlver-

dienten Ruhestand entlassen. Lachend, weil wir ihm von

Herzen viel Zeit und Musse wünschen für Dinge die lange

Jahre hinten anstehen mussten. Weinend, weil wir in

Fred einen äusserst zuverlässigen und stillen Schaffer

verlieren. Ganz herzlichen Dank für all deinen Einsatz!

Aber wenn wir in die Zukunft blicken, freuen wir uns euch

den neuen Mann an Ruedi Zimmermann`s (langer treuer

Dienst mit Fred zusammen) Seite vorzustellen. Walter

Bärtschi hat sich für diesen Dienst zur Verfügung gestellt.

Er und Ruedi werden nach einer Einarbeitungszeit ge-

meinsam die anstehenden Aufgaben rund um die Korpsfi-

nanzen aufteilen.

Danke Ruedi und Walter für euren Dienst!!!

Korpsschatzmeister

Da tat sich einiges in letzter Zeit:

Der Heimbund Hirzboden wird weiterhin von Elisabeth

Burn geleitet. Sie wird durch Judith Dummermuth und

Bethli Brunner unterstützt.

Der Heimbund Schwand wird neu ab 2014 von Helene

Sarbach geleitet. Sie wird durch Gilberte Jungen, Friedi

Wäfler und neu auch durch Heidi Dänzer unterstützt.

Judith Dummermuth wird nur noch sporadisch im HB

sein, da sie ab Herbst 14 das Spatzensingen übernimmt.

Ebenso wurde Heidi Kuhn nach vielen Jahren treuen

Dienst mit grossem Dank aus dem Team verabschiedet.

Da auch Gilberte Jungen in nächster Zeit ihr Engagement

im Heimbund nach langen Jahren aufgeben möchte um

sich ihren anderen Aufgaben widmen zu können, suchen

wir dringend Nachfolgerinnen. Eine wunderbare Unter-

stützung durften wir bereits durch Heidi Dänzer willkom-

men heissen! Danke für deinen Einsatz!

Wer könnte sich vorstellen, im Heimbundteam mitzuhel-

fen? Interessierte Frauen melden sich bitte bei Helene

Sarbach.

Heimbund

Wir haben im Rundbrief Bibliothekar/innen gesucht und

nun gefunden.

An dieser Stelle ganz herzlichen Dank für euren Dienst

liebe Cornelia Hari und Rachel Inniger!

Hier ihre Anliegen für den Bücheregge im 1.UG:

-Die Bücher sind nun neu sortiert und wir haben viele

neue dazu bekommen.

-Wir freuen uns wenn die Bücher rege benützt werden.

-!!!Wichtig!!! Wir wünschen uns, dass die gelesenen

Bücher nicht monatelang zu Hause rumliegen, sondern

den Weg wieder zurück in den Bücheregge finden. Danke!

-Es steht ein Kässeli bereit. Wenn man will und kann, darf

man pro Buch Fr. 2.- einlegen. Davon werden neue Bücher

gekauft.

-Bei Fragen oder Anregungen bitte direkt bei Cornelia und

Rachel melden.

Viel Freude und schöne Momente beim lesen wünschen

Cornelia&Rachel

Zusätzlich sind noch zwei kleine Bücherregale abzugeben.

Sie stehen auch im 1.UG und sollten bis anfangs Januar

abgeholt werden.

Korps Bibliothek

7

Leider müssen wir euch an dieser Stelle mitteilen, dass

sich niemand finden liess, welcher die über 30 jährige

Arbeit im Simmental zusammen mit Tabea unterstützt

hätte. So waren sie als Team mit schwerem Herzen im

Dezember zum letzten Mal auf Tour. Die Türen standen

weit offen und es war sehr traurig den Menschen zu

sagen, dass wir aus Personalmangel nicht mehr kommen

können.

Wollen wir das so hinnehmen und die Chance der offe-

nen Türe einfach sein lassen???

Tabea wird sich nun mit ganzer Kraft für die Wirtschafts-

mission im Engstligtal einsetzen. Diesen Boden wollen

wir dem Feind nicht überlassen. Wer hilft mit, auf diesem

unkonventionellen, speziellen Weg Menschen für das

Evangelium zu erreichen? Die bestehenden Teams brau-

chen dringend unsere Unterstützung; praktisch oder im

Gebet. Interessierte melden sich bitte bei den Korpsoffi-

zieren!

Gesucht wird in allen Altersgruppen…

Wenn alles gut gehen darf, erwarten wir mit Freuden

unser drittes Kind auf April 2014. Dies bedeutet, dass

Judith nach der Geburt 12 Wochen im Mutterschaftsur-

laub sein wird. Herzlichen Dank für all eure Anteilnahme

und Unterstützung, nun im Vorfeld oder auch in diesen

besonderen Wochen.

Wirtschaftsmission

Im Jahr 2014 gibt es die Heilsarmee seit 100 Jahren im

Frutigland. Dies ist ein Grund zu feiern!!!

In Zusammenarbeit mit dem Korps Frutigen ist ein Vorbe-

reitungskomitee dabei dieses Jahr zu planen. Es ist eine

Festschrift für alle Haushaltungen am entstehen. Die

Festivitäten sind bewusst in Frutigen angesetzt. Dort

startete alles und es soll eine Ermutigung sein für unsere

Kammeraden . Am 12. April findet ein Konzert mit den

beiden Korps statt. Am 25. Juli kommt der Alive-Chor auf

den Migrosparkplatz. Am 14. September findet ein ge-

meinsamer Jubiläumsgottesdienst statt.

Jubiläum 100 Jahre Heilsarmee Frutigland

Persönliches aus der Of+ziersfamilie

Auch da suchen wir noch Unterstützung fürs Vorberei-

tungsteam.

Da Erika Sarbach wegen Wegzug aus dem Team aus-

scheidet und Marlies Germann Mutterschaftsurlaub hat,

bleiben noch Christine Zimmermann und Judith Dummer-

muth.

Wer hätte Freude daran, seine Ideen, Gedanken und Kraft

in diesen Gottesdienst einzubringen?

Interessierte melden sich bitte bei Judith Dummermuth

im Korpsbüro.

Gottesdienst für alle

8

Letzte

INTERNATIONALES

LEITBILD DER HEILSARMEE

Die Heilsarmee ist eine

internationale Bewegung

und Teil der weltweiten

christlichen Kirche.

Ihre Botschaft gründet

auf der Bibel.

Ihr Dienst ist motiviert von

der Liebe Gottes.

Ihr Auftrag ist es, das

Evangelium von Jesus

Christus zu predigen und

menschliche Not ohne

Ansehen der Person

zu lindern.

Heilsarmee Adelboden Ahornweg 2

3715 Adelboden Telefon: 033 673 22 04

[email protected]

www.heilsarmee-adelboden.ch

Territorialer Kongress 10./11. Mai 2014

Internationaler Kongress 1-5 Juli 2015

Am 10 und 11 Mai findet in der Expo Bulle ein territorialer Kongress statt. Schön wäre es

wenn trotz Maiferien viele Adelbodner daran teilnehmen könnten.

Im 2015 sind es 150 Jahre her seid der Gründung der Organisation welche wir heute unter

dem Namen Heilsarmee kennen. Zur Feier dieses Jubiläums findet in London vom 1-5 Juli

ein internationaler Kongress statt. Infos unter www.boundless2015.org