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Agro-In-Form Fax Nr. 22 Seite 1 -
Inhalt: 1. Aktuelle Situation Winterraps und Zuckerrüben 2. Winterraps, Zwischenfr. und Getreide, N-Düngung und Mikronährstoffe 3. Einsatz von Wachstumsreglern und Fungiziden in Winterraps 4. Kartoffeln - Braunfäule, Lagerkrankheiten, Keimhemmungsmittel 5. Sortenverträglichkeit bei chlortoluronhaltigen Präparaten beachten 6. Neue Raps- und Getreideherbizide Herbst 2019 7. Getreideherbizide Herbst 2019 (Schwerpunktempfehlung) 8. Getreideherbizide Herbst 2019 (Wirkungsspektrum)
1. Aktuelle Situation Winterraps und Zuckerrüben
Die ersten Rapsbestände haben regional mittlerweile das Keimblatt- bis 2 Blattstadium erreicht. Der in der 35. oder 36. Kalenderwoche ausgesäte Raps ist dagegen erst im Keimblattstadium oder in der Regel noch nicht aufgelaufen (abhängig von der Feuchtigkeit). Die Rapsaussaat sollte in dieser Woche zum Abschluss kommen. Ab dem zweiten Laubblattpaar kann auch das neue Rapsherbizid Belkar Power (0,25 l/ha Belkar + 0,25 l/ha Synero) eingesetzt werden (weitere Empfehlungen siehe Fax 19, Seite 4 – 8). Ein Großteil der Rapsbestände läuft in mehreren Wellen auf. Der Einsatztermin von Belkar orientiert sich an den zuletzt aufgelaufenen Rapspflanzen. Als Mischungspartner gegen Ungräser und Ausfallgetreide ist nur das Gallant Super (0,4 - 0,5 l/ha) freigegeben. Ausfallgetreide läuft besonders in Mulchsaaten auf und muss zeitig behandelt werden, um keinen Konkurrenzdruck mit dem Raps zu erzeugen (Behandlungen in den frühen Morgenstunden erzielen die höchsten Wirkungsgrade, rel. Feuchte > 60 %). Gelbschalen sollten aufgestellt und regelmäßig auf Rapserdfloh und den Schwarzen Kohltriebrüssler kontrolliert werden. Sind mehr als 50 Erdflöhe innerhalb von drei Wochen in den Gelbschalen, ist eine Behandlung mit einem Pyrethroid (z. B. Bulldock (300 ml/ha), Decis forte (75 ml/ha), Hunter (150 g/ha), Karate Zeon (75 ml/ha), Kaiso Sorbie (150 g/ha), Nexide (80 ml/ha), Shock Down (150 g/ha) oder Sumicidin Alpha (250 ml/ha) durchzuführen (siehe auch Fax 20, Seite 3). Außerdem sollte auch verstärkt auf das Auftreten der Larven der Rübsenblattwespe und/oder der Kohlschabe/Kohlmotte
Nr. 22
13. September
2019
Anzahl
Seiten:
12
Dr. Albert Flaig Telefon: 06424 / 92 18 75 Fax: 06424 / 92 18 76 Mobil: 0173 / 527 01 68 E-Mail [email protected] Reinhard Schneider Telefon: 06692 / 91 82 37 Fax: 06692 / 91 82 38 Mobil: 0173 / 537 00 16 E-Mail: [email protected] Agrar Abteilung Pflanzenschutz Telefon: 0561 / 71 22 291 Fax: 0561 / 71 22 300 E-Mail: [email protected] Betriebswirtschaftliches Büro Göttingen Telefon: 0551 / 79866-0 Fax: 0551 / 79866-20 E-Mail: [email protected]
Raiffeisen Waren GmbH
Betriebswirtschaftliches Büro Göttingen
Agro-In-Form A G R A R B E R A T U N G
Bestandesführung Bodenbearbeitung Sortenwahl Düngung
Befallsprognosen Pflanzenschutz Betriebswirtschaft Vermarktung
Agrar - Info - Fax
Agro-In-Form Fax Nr. 22 Seite 2 -
geachtet werden. Diese Raupen haben in den vergangenen Jahren besonders in Südhessen und Westthüringen starke Schäden verursacht (Skelettierfraß). Der Winterraps sollte im Herbst mit einem Azolfungizid mit wachstumsregulatorischer Wirkung (z. B. Carax, Caramba, Hutton, Matador, Orius, Tilmor oder Toprex) behandelt werden. Der Einsatz erfolgt ab dem 4 bis 6 - Blattstadium. Kombinationen mit Gräserherbiziden verstärken die wachstumsregulierende Wirkung. Auf Ackerfuchsschwanz resistenten Standorten sind vorzugsweise der Focus Aktiv Pack (1,5 – 2,5 l/ha Fokus Ultra + 1,5 – 2,5 l/ha Dash) oder 0,5 l/ha Select 240 EC + 1,0 l/ha Radiamix (Anwendung nur bis Mitte Oktober) einzusetzen. Select 240 EC hat zusätzlich eine gute Wirkung gegen die Einj. Rispe (Empfehlungen Fax 20, Seite 2). Wenn der optimale Termin nicht eingehalten wird, kann durch die Tankmischung Azol + Carax (1,0 l/ha) noch bis zum 8 - 10. Blatt (BBCH 34) eine Stauchung zur Absicherung der Überwinterung erfolgen. Bei einem Azoleinsatz sollten Sie auf jeden Fall ein Insektizid gegen Rapserdfloh und Bor nicht vergessen Wichtige Auflagen beim Einsatz von Runway: NG 349: Auf derselben Fläche keine Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff Aminopyralid (z. B. Runway, Runway VA, Simplex) im folgenden Kalenderjahr. NG 350: Auf derselben Fläche keine Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff Clopyralid (z. B. Ariane C, Duanti, Effigo, Lontrel 600) im folgenden Kalenderjahr. Zuckerrüben weiterhin auf Cercospora-, Rost-, und Mehltaubefall kontrollieren und ggf. eine Behandlung durchführen. Die Bekämpfungsschwelle bei Cecospora liegt seit dem 16. August bei 45%. Wartezeiten beachten (siehe Fax 15, Seite 2 – 5).
2. Winterraps, Zwischenfrüchte und Getreide, N-Düngung und Mikronährstoffe
Wenn der Raps durch ungünstige Bedingungen (größere Strohmengen bei pflugloser Bestellung, Verschlämmung, zu tiefer Aussaat, Trockenheit, Mäuse- und Schneckenschäden, Wildschäden etc.) im Wachstum gebremst ist und in der letzten Septemberwoche voraussichtlich erst 4 oder noch weniger Laubblätter bilden wird, kann bis 30. September (Rapsaussaat muss bis zum 15. September erfolgt sein, gleiches ist auch bei Zwischenfrüchten zu beachten) mit 30 - 40 kg N/ha (z. B. Sulfan 24/6, KAS, Mehrnährstoffdünger) gedüngt werden. Um hohe und stabile Erträge abzusichern, empfiehlt es sich, schon im Herbst eine Mikronährstoffdüngung (z. B. mit B, Mn, Mo, Mn) vorzunehmen. Eine Optimierung der Mangan- und Kupferversorgung verbessert die Winterhärte des Bestandes. Eine Herbstbehandlung kann ab dem 4- Blattstadium in Kombination mit einer Insektizid- oder Fungizidmaßnahme durchgeführt werden. Im Winterraps sollten im Herbst ca. 200 g Bor/ha ausgebracht werden.
Folgende Mikronährstoffdünger stehen zur Verfügung (Beispiele):
1,0 l/ha Raiffeisen OptiSpur Multi (49 g/l N, 74 g/l S, 150 g/l MgO, 87 g/l Mn, 46 g/l B, 7 g/l Mo, 1 g/l P2O5) + 1,0 l/ha Raiwa Bor
1,5 l/ha YaraVita Raps Pro (69 g/l N, 60 g/l B, 70 g/l Mn, 125 g/l Ca, 118 g/l MgO, 4 g/l Mo) + Raiwa Bor 0,8 l/ha
Raiwa Bor (B), 1,4 l/ha
Zur Beachtung: Hinweise zum Einsatz von Mikronährstoffbeizen und Blattdünger sowie die zu beachtenden länderspezifischen Auflagen finden Sie in unseren aktuellen Pflanzenbau-Empfehlungen Herbst 2019 auf S. 24 unter folgendem Link: https://www.raiwa.net/landwirtschaft/pflanzenschutzmittel/pflanzenbauempfehlung
Warum Blattdüngung ?
Spurenelemente können im Mangel sein, auch wenn es nicht sichtbar ist (latenter Mangel)
Spurennährstoffe sind – auch wenn sie im Boden vorhanden sind – nicht immer verfügbar. Trockenheit, Nässe, Kälte, pH-Wert etc. behindern die Aufnahme.
Die Nährstoffe Bor, Mangan, Kupfer und Zink sind oft gleichzeitig im Mangel.
Die Raiffeisen OptiSpur-Produkte sind optimal auf die Ansprüche der Kulturen eingestellt.
Kombipräparate stellen eine ausgewogene Versorgung sicher.
Agro-In-Form Fax Nr. 22 Seite 3 -
Auf Standorten mit leichten/anmoorigen Böden oder nach pflugloser Bestellung mit viel organischer Masse in der oberen Bodenschicht kann die Kupferversorgung über den Boden in eine Mangelsituation geraten. Für die Kupferversorgung über das Blatt oder den Boden bietet sich der Einsatz von Kupfer-Questuran an. In Betrieben die regelmäßig Gülle einsetzen ist die Kupferversorgung über den Boden gesichert.
Kupfer wird bei der Ligninbildung benötigt (Verbesserung der Winterfestigkeit)
Das Kupfer hat eine Zusatzwirkung gegen den Falschen Mehltau
Kupfer reduziert die Pyknidien von Septoria tritici auf Weizenblättern
Empfehlung: Winterraps: 0,4 - 0,8 l/ha Kupfer-Questuran flüssig (ab 2 - Blattstadium) Getreide: 0,4 l/ha Kupfer-Questuran flüssig
(Einsatz solo oder in Tankmischung mit Herbiziden)
Kupfer-Questuran sollte aus Verträglichkeitsgründen nicht in TM mit Butisan Gold, Butisan Kombi, Fuego Top u. a. in auflaufenden Raps gespritzt werden. Kupfer-Questuran ist nicht mit borhaltigen Mikronährstoffdüngern und Bittersalzmengen über 5 kg/ha mischbar.
Zu Wintergerste nach einer Getreidevorfrucht dürfen bis zu 30 kg Ammonium- bzw. 60 kg/ha Gesamtstickstoff nur bis Ende September gedüngt werden, wenn die Saat bis Ende September erfolgt.
3. Einsatz von Wachstumsreglern und Fungiziden in Winterraps
Schwerpunktempfehlung (Raiwa)
*Exklusivvertrieb d. Raiffeisen Waren GmbH Aufwandmengen = l/kg/ha
Agro-In-Form Fax Nr. 22 Seite 4 -
Weitere Empfehlungen (Beispiele)
Fungizid / Wachstumsregler
Entwicklungs-stadium vom Raps
Aufwandmenge l/ha
Bemerkungen
Carax 4 – 6 Blattstadium
0,5 – 0,7 – 1,0
> 8-Blattstadium 1,0 l/ha, höhere Menge bei wüchsigen Sorten und gegen Phoma Kein Einsatz im Herbst bei Belkar-Einsatz
Efilor 4 – 6 Blattstadium 0,5 – 0,7 bessere Wirkung gegen Phoma als Carax Kein Einsatz im Herbst bei Belkar-Einsatz
Carax + Tilmor ab 6 Blattstadium 0,5 + 0,5 sehr wüchsige Bestände, gute Wirkung gegen Phoma Kein Einsatz im Herbst bei Belkar-Einsatz
Tilmor 4 – 6 Blattstadium 0,75 – 1,0 beide Präparate haben eine
Toprex 4 – 6 Blattstadium 0,4 – 0,5 gute Phomawirkung
Matador (Tebuconazol + Triadimenol)
4 – 6 Blattstadium 0,6 – 0,8 Triadimenol verstärkt die Phomawirkung, höhere Menge bei wüchsigen Sorten
Hutton 4 - 6 Blattstadium 0,5 – 0,8 und gegen Phoma
6 – 8 Blattstadium 0,6 – 1,0
Caramba
4 – 6 Blattstadium 0,5 – 0,8 kürzt bei hohen Temperaturen stärker ein als Hutton, höhere Menge bei wüchsigen
6 – 8 Blattstadium
0,7 - 1,0
Sorten und gegen Phoma Kein Einsatz im Herbst bei Belkar-Einsatz
Hutton + Caramba
6 – 8 Blattstadium
0,6 + 0,4
verbessert die wachstumsregulatorische Wirkung von Hutton Kein Einsatz im Herbst bei Belkar-Einsatz
Ampera ab 6 Blattstadium (BBCH 16 – 29)
1,5 Standfestigkeit
Haben die Rapspflanzen bis zum 05. Oktober das 4-Blattstadium noch nicht erreicht, sollte die Aufwandmenge beim Einsatz der Azolfungizide Carax, Caramba, Hutton, Matador oder Orius zur Verbesserung der Winterfestigkeit nicht mehr über 0,5 l/ha liegen oder ganz auf eine Behandlung verzichtet werden! Die Aufwandmenge beim Tilmor sollte dann nicht mehr über 0,75 l/ha und beim Toprex nicht über 0,35 l/ha liegen.
4. Kartoffeln - Braunfäule, Lagerkrankheiten, Keimhemmungsmittel
Durch die regionalen Niederschläge der vergangenen Tage besteht besonders bei spät reifenden Kartoffelsorten die Gefahr, dass neu gebildete Krautfäulesporen die Knollen erreichen und Braunfäuleinfektionen hervorrufen. In spät reifenden Sorten sollte auch die Alternaria beobachtet werden. Ein konsequenter Einsatz mancozebhaltige Fungizide (z. B. Dithane NeoTec, Electis u. a.) oder von Narita, Ortiva oder Signum bis zur Krautregulierung ist die einzige Möglichkeit, Ertragsverluste zu reduzieren. Zur Bekämpfung von Lagerkrankheiten (Silberschorf, Fusarium-Arten, Trockenfäule) an Pflanzkartoffeln ist die wasserlösliche Beize Diabolo (100g/l Imazalil) sehr gut geeignet. Diabolo wird nach der Ernte während der Einlagerung auf die Pflanzkartoffeln aufgespritzt. Die Aufwandmenge beträgt 150 ml/t in maximal 2,0 l Wasser/t. Empfehlung: Bei der Anwendung sollte 150 ml/t Diabolo in 150 ml/t Wasser ausgebracht Werden (Anwendung bis März 2020).
Keimhemmungsmittel
Die Zulassung der Keimhemmungsmittel mit dem Wirkstoff Chlorpropham endete am 31.07.2019. Ende Abverkaufsfrist: 31.01.2020; Ende Aufbrauchfrist: 08.10.2020
Besonders bei Veredlungskartoffeln spielt die Keimhemmung eine größere Rolle. Im Speisekartoffelbereich wird häufig mit der energetisch aufwendigen und kostspieligen Kühlung gearbeitet. Mit BIOX-M (948 g/l Grüne Minze Öl > 70% R-Carbone) steht ein natürliches Keimhemmungsmittel auf der Basis von Grüne-Minze-Öl in Kartoffeln (ausgenommen Pflanzgut) zur Verfügung. Die zugelassene Indikation sieht eine vorbeugende Behandlung vor
Erstbehandlung mit 1 x 90 ml/t, ab drei Wochen nach der Einlagerung,
gefolgt von bis zu 10 x 30 ml/t in Intervallen von 3 Wochen
Agro-In-Form Fax Nr. 22 Seite 5 -
Biox-M kann auch kurativ eingesetzt werden (Notfallmaßnahme). Das Produkt hat keine Wartezeit. Die Anwendung erfolgt mit der Heißvernebelungs-Technik (Aerosol-Nebel). Es wird das Electrofog-Gerät empfohlen (Biox-M ist entfammbar). 1,4-Sight (980 g/kg 1,4-Dimethylnaphthalin) ist ein Heiß- oder Kalt-Vernebelungskonzentrat zur Keimhemmung von Kartoffeln (ausgenommen Pflanzgut) im Lager. 1,4-Dimethylnaphthalin ist ein natürlich in Kartoffeln vorkommender Stoff, der als Pflanzenhormon wirkt und die Keimung unterdrückt. 1,4- Sight kann mit 20 ml/t bis zu 6 x im Abstand von 28 Tagen im Heiß- oder Kaltnebelverfahren angewendet werden. Die Ausbringung per Heißnebelverfahren ist vorzuziehen. In Abhängigkeit von der Sorte, dem Zustand der Kartoffeln bei der Ernte und den Lagerbedingungen kann eine Aufwandmenge von 10 ml/t ausreichend sein. Das Produkt hat eine Wartezeit von 30 Tagen.
5. Sortenverträglichkeit bei chlortoluronhaltigen Präparaten beachten (Stand: Juli 2019)
Von den Winterweizensorten haben folgende Sorten keine Verträglichkeitsprobleme nach dem Einsatz von chlortoluronhaltigen Präparaten (z. B. Carmina 640, Lentipur 700, Toluron 700 SC, Trinity u. a.): Actros, Adler, Akratos, Akteur, Alexander, Alfons, Alves, Anapolis, Apache, Apertus, Apian, Ararat, Arezzo, Argument (einjährig getestet), Arktis, Asory, Astardo, Attraktion, Avenir, Barok, Batis, Bernstein, Bombus, Bonanza, Boregar, Boss, Boxer, Brilliant, Bruce, Bussard, Buteo, Capo, Chaplin (einjährig getestet), Chevalier, Chevignon, Colonia, Cubus, Dekan, Delewar, Desamo, Dichter, Discus, Drifter, Edgar, Elixer, Esket, Estevan, Estivus, Etana, Euclide, Edward, Farandole, Faustus, Findus, Florian, Folklor, Forum, Foxx (einjährig getestet), Franz, Frument, Galerist, Genius, Gordian, Gourmet, Halvar, Hattrick, Helmond, Hermann, Hybnos 1, Hybred, Hycory, Hyena (einjährig getestet), Hymalaya (einjährig getestet), Hyvento, Informer, Inspiration, JB Asano, Jenga, Johnny, Joker, Julius, Kashmir, Kerubino, Kometus, Kompass, Kranich, Kredo, KWS Barny, KWS Emerick (einjährig getestet), KWS Fontas (einjährig getestet), KWS Maddox, KWS Magic, KWS Ferrum, KWS Loft, KWS Montana, Lahertis, Landsknecht, Lemmy (einjährig getestet), Levendis, LG Imposanto, LG Initial (einjährig getestet), Limes, Linus, Ludwig, Manager, Manitou, Matrix, Meister, Memory, Mescal, Messino (einjährig getestet), Midas, Mirage, Monopol, Moschus, Mulan, Nordkap, Ohio, Opal, Orcas, Pamier, Paroli, Partner, Patras, Pegassos, Pep (einjährig getestet), Pepital, Petrus, Pilgrim PZO, Pionier, Ponticus, Porthus, Potenzial, Princeps, Produzent, Profilus, Rebell, Retro, RGT Aktion, RGT Depot, RGT Reform, RGT Riff, Ritmo, Rockefeller, Rumor, Sailor, Sarmund, Schamane, Sheriff, Skagen, Skalmeje, Smaragd, Sokrates, Sophytra, Spontan, Tarso, Tiger, Tobak, Tobias, Tommi, Toras, Torrild, Tuareg, Türkis, Viki (einjährig getestet), Winnetou, Zeppelin und Zobel. Neue Tests sind im Herbst 2019 bei den Sorten Activus, Architekt, Aurelius, Campesino, LG Akkurat, LG Vertikal, Ikarus, SU Selke und Wendelin geplant. Nach den bisherigen Erfahrungen der Fa. ADAMA Deutschland GmbH ist keine besondere Empfindlichkeit einzelner Weizensorten gegen Chlortoluron bei der zugelassenen Aufwandmenge von 2,0 l/ha Trinity (500 g/ha Chlortoluron) festgestellt worden. Erst bei Chlortoluronmengen über 500 g/ha sollte die Sortenverträglichkeit beachtet werden. Nach Erfahrungen der Fa. Nufarm sind 900 g/ha CTU in allen Winterweizensorten verträglich. Im Zweifel Rücksprache mit dem Züchter halten. Sorten mit Verträglichkeitsproblemen bzw. nicht verträglich: z. B. Achim, Ambello, Anthus, Apostel, Argon, Atomic, Attlas, Axioma, Barranco, Benchmark, Bergamo, Biscaya, Bosporus, Capnor, Egoist, Erasmus, Event, Famulus, Format, Global, Gustav, Henrik, Hyland, Hystar, Impression, Julie, Kamerad, KWS Eternity, KWS Finn, KWS Talent, Leandrus, Lear, LG Mocca, Lucius, Magister, Magnus, Mercato, Muskat, Nelson, Norin, RGT Illusstrious, RGT Paddington, RGT Sacramento, Ribbeck PZO, Rubisko, Phare, Plus, Premio, Primus, Salutos, Tabasco, Tarkus, Zappa. Neu = fettgedruckte Sorten
Agro-In-Form Fax Nr. 22 Seite 6 -
6. Neue Raps- und Getreideherbizide Herbst 2019
Produktname
Lieferant
Zulassungs
- ende
Wirkstoffe
Kultur
Schadorganismus
Bemerkung
Altiplano
DamTec
FMC
31.12.2019
35g/l Clomazone
400 g/ltr Napropamid
Winterraps
Einjährige zweikeimblättrige
Unkräuter,
Einjähriges Rispengras
Battle Delta
FMC
31.12.2019
200 g/l Diflufenican
400 g/l Flufenacet
Winterweichweizen,
Wintertriticale,
Wintergerste,
Winterroggen
Einjährige zweikeimblättrige,
Gemeiner Windhalm,
Unkräuter
Belkar
Corteva
31.12.2019
48 g/l Picloram
10 g/l Halauxi-
fen-methyl
Winterraps
Einjährige zweikeimblättrige
Unkräuter
Belkar
Power Pack
Corteva
31.12.2019
48 g/l Picloram
10 g/l Halauxi-
fen-methyl
30 g/I Aminopyralid
Winterraps
Einjährige zweikeimblättrige
Unkräuter, Kamille-Arten,
Kornblume, Klatsch-Mohn
Pack beste-
hend aus
Belkar und
Synero
Clearfield
Universal
BASF
31.10.2019
12,5 g/l Imazamox
250 g/l Quinmerac
500 g/l Metazachlor
Winterraps,
Sommerraps
Einjährige zweikeimblättrige
Unkräuter, Einjährige
einkeimblättrige Unkräuter
Pack
besteht aus
Butisan,
Clearfield
Clentiga
und Dash
Colzor Uno
Flex
Syngenta
31.12.2022
500 g/l Dimethachlor
Winerraps
Einjährige zweikeimblättrige
Unkräuter,
Gemeiner Windhalm
Gajus
FMC
31.12.2019
8 g/l Picloram
400 g/l Pethoxamid
Winterraps
Einjährige zweikeimblättrige
Unkräuter, Gemeiner Wind-
halm, Einjähriges
Rispengras
Saracen Delta
Nufarm
31.12.2019
500 g/l Diflufenican
50 g/l Florasulam
Winterweizen Wintergerste
Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter
Tribeca Sync
Tec
FMC
31.10.2019
150 g/l Napropamid
150 g/l Metazachlor
24 g/l Clomazone
Winterraps
Einjährige zweikeimblättrige
Unkräuter,
Einjähriges Rispengras
VextaDim
240 EC
Plantan
31.05.2022
240 g/l Clethodim
Zuckerrübe,
Futterrübe,
Winterraps
Ausfallgetreide
Einjährige einkeimblättrige
Unkräuter; ausgenommen:
Weidelgras-Arten,
Acker-Fuchsschwanz,
Einjähriges
Rispengras
Agro-In-Form Fax Nr. 22 Seite 7 -
7. Getreideherbizide Herbst 2019 (Schwerpunktempfehlung) Bacara Forte und und Cadou Forte Set dürfen in diesem Herbst letztmalig eingesetzt werden!
Herbizidempfehlung Wintergetreide Windhalm und Unkräuter einschließlich Klettenlabkraut
*Zulassungsende: 27.06.2019 Aufwandmengen = l/kg/ha
Agro-In-Form Fax Nr. 22 Seite 8 -
Herbizidempfehlung Wintergetreide Problemstandorte – Starkbesatz und/oder Resistenzstandort – schwer bekämpfbarer Windhalm
**bis 31.10. auf drainierter Fläche Aufwandmengen = l/kg/ha
Herbizidempfehlung Wintergetreide Ackerfuchsschwanz und Unkräuter einschließlich Klettenlabkraut
*länderspezifische Auflagen sind zu beachten **Zulassung Bacara forte beachten Aufwandmengen = l/kg/ha
Agro-In-Form Fax Nr. 22 Seite 9 -
Herbizidempfehlung Wintergetreide Problemstandorte – Starkbesatz und/oder Resistenzstandort – schwer bekämpfbarer Ackerfuchsschwanz
Aufwandmengen = l/kg/ha
Herbizidempfehlung Wintergetreide Ackerfuchsschwanzbekämpfung im Nachauflauf (Solo- oder Splittingvariante)
*Zulassungsende Bacara forte 27.06.2019 Aufwandmengen = l/kg/ha
Agro-In-Form Fax Nr. 22 Seite 10 -
8. Getreideherbizide Herbst 2019 (Wirkungsspektrum)
Pro
du
kte
:
Wirkstoff
Gehalt / l bzw kg
Anwendungstermin
HRAC-Klassifizierung
Zulassung bis:
Verträglichkeit
A. Fuchsschwanz
Windhalm
Rispe
Weiche Trespe
Weidelgras
Klettenlabkraut
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Vogelmiere
Ehrenpreis
Erdrauch
Hundskerbel
Knöterich-Arten
Kornblume
Storchschnabel
Klatschmohn
Ausfallraps
Winterweizen
Wintergerste
Winterroggen
Triticale
drainierte Fläche
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