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Heft 117 Juni, Juli, August 2018 30. Jg./Erscheinungsdatum 27. Juni 2018 Aktiv-Handwerk C 11738 C 11738 Foto: wk Leistungswettbewerb: Lehrling: Samira O zergin (Publikumspreis), Betrieb: Torrox, Titel: „Avem“

Akti -Hand erk C 11738 30. J ./E ! ! 27. J! 2018 Heft …te Chanel-Torte. Um vor der Fach-jury zu bestehen, muss man neben Kreativität und Kunstfertigkeit noch weitere Kriterien erfüllen

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Heft 117Juni, Juli, August 201830. Jg./Erscheinungsdatum 27. Juni 2018

Aktiv-HandwerkC 11738C 11738

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Leistungswettbewerb: Lehrling: Samira Ozergin (Publikumspreis), Betrieb: Torrox, Titel: „Avem“

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RECHT UND SOZIALES

Aktiv-HandwerkInhalt

GESCHÄFTSSTELLE

IMPRESSUM

AUS DEN INNUNGEN

DIE NÄCHSTE AUSGABE VON AKTIV-HANDWERK

ERSCHEINT IM SEPTEMBER 2018

HISTORISCHES

Augenoptiker-InnungHamburg

Ein kleiner historischer Auszug: Karosseriebau-Handwerk . . . . . . . . . . . . . . . 16

Wann verjähren Beitragsansprüche in der Sozialversicherung? . . . . . . . . . . . 14

Arbeitszeugnis darf gefaltet und getackert werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Gesetzlich Krankenversicherte,

Anspruch auf zügige Kündigungsbestätigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Sperrzeit bei Arbeitslosengeld bei Weiterbildung zum Meister? . . . . . . . . . . . 15

Herausgeber von Aktiv-Handwerk und verantw. im Sinne des Pressegesetzes ist die HanseatischeWirtschaftsgesellschaft Handwerk mbH., Bei Schuldts Stift 3, II. Etage, 20355 Hamburg, Tel. 040/35 74 460, Fax 35 74 46 50, [email protected], www.vig-hh.de.

Redaktion: Daniela Schier.

Lektorin: Marita Schneeberger.

Anzeigenverwaltung und Textverarbeitung: Marita Schneeberger, Wolfgang Krogmann.

Aktiv-Handwerk erscheint vierteljährlich.

Einzelbezugspreis Euro 3,00. Für Mitglieder der angeschlossenen Innungen ist der Bezug imMitgliedsbeitrag enthalten. Es gilt die Anzeigenpreisliste 03/11. Auflage 1.200.

Copyright: Hanseatische Wirtschaftsgesellschaft Handwerk mbH. Hamburg 2002.

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck mit Quellenangabe gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträgegeben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

BuchDruckKunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2. Azubi-Speeddating . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

„Haute Couture“ – Modenschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Friseur-Innung Hamburg – Workshop im Bezirk 4 – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Workshop: 5 Minuten Make-up im Bezirk 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Workshop: Hochsteckfrisuren im Bezirk 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

FutureTalk im Riesenrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Freisprechungsfeiern Sommer 2018/2019 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Vive la France – Konditorenwettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

14. Hamburger Diabetikertag 2018 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Gratulationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Friseur-Innung Hamburg: Termine Info-Veranstaltung Prüfungen . . . . . . . . . . 12

50-jähriges Betriebsjubiläum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Modefachveranstaltung 2018 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Innungsversammlungen:

Innung des Bekleidungshandwerks Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Segelmacher- und Seiler-Innung Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Friseur-Innung Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Seminarbericht der VIG-Innungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Wichtige Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Ein Betrieb aus unserer Mitte: Das Reinhardt – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Neuer Verwaltungsrat der VIG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

VIG-Verwaltungsratsmitglieder verabschiedet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Hilfe für alleinstehende Menschen bei der Wohnungssuche . . . . . . . . . . . . . 23

VIG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

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Seite 4 Aktiv-Handwerk Nr. 117/18

Aktiv-Handwerk Aus den Innungen

Josef Kleinheinrich,der renommierte zeitge-nössische Autoren und Künstler für ex-klusive Erstausgaben zusammenbringt.

Auch die Buchbinder-Innung Hamburgund Schleswig-Holstein hat mit derPräsentation ihrer vielseitigen Pro-dukte, Vorführungen und Workshopsdie „BuchDruckKunst“ bereichert.

Die Auszubildenden aus drei Lehr-jahren führten das Prägen von Initialender Besucher auf Lesezeichen undNotizbüchern vor und halfen tatkräftigbei den Workshops „Zaubermappe“.So konnte sich unser traditionellesHandwerk attraktiv und jung präsen-tieren.

Am 24./25. März 2018 fand die Messe„BuchDruckKunst“ zum 13. Mal statt.Im Museum der Arbeit fanden sichmehr als 2400 Besucher zu dieser Ver-kaufsmesse mit über 50 Ausstellernein. Diese arbeiten mit traditionellenwie neuen Druckverfahren, stellen aberauch Unikate und Malerbücher her.

Historische Druckverfahren und Hand-werkstechniken wurden während der„BuchDruckKunst“ durch viele Vorfüh-rungen von ehrenamtlich tätigen Fach-leuten anschaulich gemacht. Es durftenicht nur zugeschaut, sondern auchmanchmal mit angefasst werden.

Besondere Gäste waren dieses MalJohn Gerard mit seinen einzigartigenPapierschöpfungen und der Verleger

Herzlichen Dank für die aktive Mit-arbeit und Gestaltung.

Wir können uns auf die nächste Messe„BuchDruckKunst“ am 16./17. Februar2019 freuen.

Buchbinder-Innung Hamburg und Schleswig-Holstein

BuchDruckKunst

VIG

Die Zaubermappe (Foto: Martin Trojanowski)

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Aktiv-Handwerk Nr. 117/18 Seite 5

Aktiv-HandwerkAus den Innungen

VIG

Berufliche Schule Burgstraße

2. Azubi-Speeddating

KARL HEINRICHSchimmelmannstraße 13122043 Hamburg-Wandsbek

� (040) 693 80 81� (040) 693 80 82

E-Mail: [email protected] · www.karlheinrich.net

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Lehrlingswart ConradStrehl vertrat vor Ortdie Friseur-Innung

Hamburg

Am 04. April 2018 fand im Veranstal-tungszentrum der BS12 das 2. Azubi-Speeddating statt. Hier trafen Jugend-liche, die gerne den Beruf Friseur lernenwollen, auf Ausbilderinnen und Aus-bilder der Hamburger Friseurbetriebe.

Im Sieben-Minuten-Takt konnten dannFragen gestellt und beantwortet sowieBewerbungsunterlagen im Anschlussabgegeben werden. Tatkräftig unter-stützt haben dabei die plus-Klasse F16-P1 und Salonklasse F16-S1. Die Schü-

lerinnen und Schülerhaben gemeinsam zumMitmachen und Kennen-lernen eingeladen und mit großemEngagement die Faszination für ihrenAusbildungsberuf weitergetragen.

Einige von ihnen waren als Scoutsaktiv, welche die Gäste herumgeführthaben, andere haben geschminkt, ge-stylt, Farb- und Typberatungen durch-geführt oder standen für Interviews zurVerfügung.

Insgesamt war es eine toller Vormittagmit durchweg positiver Resonanz undeine großartige Möglichkeit, Ausbil-dungsbetriebe kennenzulernen, mehrüber den Beruf zu erfahren und sogarselbst schon kleinere, praktischeArbeiten ausprobieren zu können.

Vielen Dank an alle Beteiligten!Fotos: Ammal Atwan, Berufliche Schule Burgstraße

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Aktiv-Handwerk Nr. 117/18

Im April war es wieder soweit!

Die Innung des BekleidungshandwerksHamburg und die Anna-Siemsen-Schule (G6 – Berufsschule Holz, Farbe,Textil) veranstalteten auch 2018 wie-der einen praktischen Leistungswett-bewerb für alle Auszubildenden derMaßschneider, Modenäher, Mode-

schneider und Änderungsschneider inHamburg.

Jedes Jahr entwerfen die Auszubilden-den ein individuelles und aufwändigesModell. Über Monate planen, entwi-ckeln und nähen die Teilnehmer ihreKostüme, zusätzlich zu ihren täglichenAusbildungsanforderungen. Unter dem

Motto „Haute Couture“ präsentiertendie Auszubildenden ihre eigenenKreationen im Rahmen einer großenModenschau. Im Anschluss daran fanddie große Preisverleihung statt. Wie inden vergangenen Jahren war es wiederein Feuerwerk der Ideen.

„Haute Couture“ – Modenschau am Samstag, 07. April 2018

Rosa Querfurth Tristan Depenbrock Ella Franz Kim Lan Schwartz

Nadine Bullerdiek Lisa Jaschke Madgalena Ruprich Samira Ozergin

Seite 6 Aktiv-Handwerk Nr. 117/18

Platzierungen 1. Ausbildungsjahr:

1. Platz: Rosa Lou Querfurth,„Bombyx mori“ (DeutschesSchauspielhaus)

2. Platz: Tristan Depenbrock,„Bergl“ (Hüte & Kostüme Thorsten Schön)

3. Platz: Ella Franz, „FemmeFatale“ (Thalia Theater)

3. Platz: Kim Lan Schwartz, „HoiAn“ (Peek und Cloppenburg)

Platzierungen 2. Ausbildungsjahr:

1. Platz: Nadine Bullerdiek,„Harphonie“ (Tailor Couture)

2. Platz: Lisa Jaschke, „Return“(Marion Hawel Creation)

3. Platz: Magdalena Rüprich,„Fleure dèlicate“ (HamburgischeStaatsoper)

Publikumspreis:

Samira Özergin, „Avem“ (Torrox)

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Aktiv-Handwerk Aus den Innungen

Friseur-Innung Hamburg– Workshop im Bezirk 4 –

UMSATZ STEIGERN DURCH MEHR VERKAUF... für Mitarbeiter und Arbeitgeber

Veranstaltungsort: Stadtteil Friseur, Henry RiehlVogelweide 21 (Ecke Wohldorfer Str. 17), 22081 Hamburg

Termin: Mittwoch, 29. August 2018

Uhrzeit: Beginn 19:30 Uhr

Gebühr: 20,-- Euro für Innungsmitglieder, 25,-- Euro für Nichtmitglieder

Da die Teilnehmerzahl auf 10 Personen begrenzt ist, am besten schnell anmeldenin der Innungsgeschäftsstelle Tel. 040 357446-0.

Die Anmeldung ist verbindlich.

Friseur-Innung Hamburg

Workshop: 5 Minuten Make-up im Bezirk 2

nachfolgenden Gespräch wurdenIdeen gesammelt, wie sich das 5-Minuten-Make-up im Salon real-isieren lässt. Dabei entstand einenette, ja sogar lustige Stimmung.

Bezirksmeisterin Birgit Pfeiffer begannden Abend am 17. April mit einerkleinen Demonstration, was dann dieTeilnehmerinnen individuell an ihremmitgebrachten Modell umsetzten. Im

Friseur-Innung Hamburg

Workshop: Hochsteckfrisuren im Bezirk 3

Bezirksmeisterin Ann-Cathrin Wag-ner zeigteden Teilnehmern am 09. Mai eine Basistechnik,auf der dann unterschiedliche Frisuren aufge-baut werden konnten. Diese ließen sich dannauch mit und ohne Kissen durchführen. Mit vielFreude machten sich die Teilnehmer an dieArbeit und gingen bereichert nach Hause Ann-Cathrin Wagner (li.)

demonstriert die Vorgehensweise

Birgit Pfeiffer (re.) mit einer Teilnehmerin

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Aktiv-Handwerk Nr. 117/18

Aus den Innungen

Seite 9

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Kältetechnik mit Zukunft

FutureTalk im Riesenradam Donnerstag, 23. August 2018 von 10.00 bis 13.00 Uhr

Berufsorientierung für Schulklassen auf dem Hamburger Dom

In 42 Riesenrad-Gondeln können Betriebe und Innungen beim Future Talk über Ausbildungsmöglichkeiten in ihrenGewerken informieren. Die Schüler besteigen das Riesenrad in kleinen Gruppen für Info-Gespräche und wechselnmehrmals die Gondeln. Zusätzlich gibt es einen großen Infostand, an dem die Schüler alles über die 130 Ausbildungs-berufe im Handwerk erfahren.

Sechszehn Innungen und über 20 Betriebe werden an diesem Event teilnehmen. Auch die Fotografen-Innung, Friseur-Innung, Innung für Kälte- und Klimatechnik und die Innung für Informationstechnik sind im Riesenrad vertreten.

Ziel der Aktion ist es, eine möglichst große Vielfalt des Handwerks zu präsentieren und Jugendliche für eine Ausbildungzu begeistern.

Weitere Informationen & Anmeldung:

Handwerkskammer HamburgAne Sigrun Wiese, Alexandra Pioch und Peter HeineTelefon: 040-35905-333

E-Mail: [email protected]: www.hwk-hamburg,de/futuretalk

Aktiv-Handwerk

Bitte noti

eren! FREISPRECHUNGSFEIERN

2018 / 2019Montag 02. Juli 2018 19.00 Uhr Friseur – Innung HamburgMittwoch 04. Juli 2018 19.00 Uhr Augenoptiker – Innung HamburgDonnerstag 05. Juli 2018 19.00 Uhr Vereinigte Innungsgeschäftsstelle HamburgMontag 04. Februar 2019 19.00 Uhr Friseur – Innung HamburgMittwoch 06. Februar 2019 19.00 Uhr Vereinigte Innungsgeschäftsstelle Hamburg

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Aktiv-Handwerk Nr. 117/18

Aktiv-Handwerk Aus den InnungenKonditoren-Innung Hamburg

Vive la France – Konditorenwettbewerb„Goldener Baumkuchen“ an der Staatlichen Gewerbeschule für Ernährung und Hauswirtschaft G3 (BS 09)

Auszubildende des Konditorenhandwerks zeigen ihr Können

Très chic – die Torte à laCoco Chanel von GretaRenner gewann denPublikumspreis

VIG

Am 25. April fand an der StaatlichenGewerbeschule für Ernährung undHauswirtschaft in Hamburg der Leis-tungswettbewerb „Goldener Baum-kuchen“ statt. Der Wettbewerb blicktauf eine lange Tradition zurück: Bereitszum 46. Mal wurde er in Kooperationmit der Konditoren-Innung ausgetragenund zählt zu den Höhepunkten desSchuljahrs. Insgesamt elf angehendeKonditorinnen aus dem zweiten unddritten Lehrjahr nahmen dieses Jahrteil, sie stellten sich den Erwartungendes Publikums und den hohen Anfor-derungen der Fachjury.

Präsentation der Schaustücke

Am Wettbewerbstag hatten die Teil-nehmenden vier Stunden Zeit, um nacheigenen Entwürfen je eine Formtorteherzustellen. Das Thema ist stets freiwählbar. Da jedoch das Motto für dasGesellenstück dieses Jahr „Vive laFrance“ lautet, nutzten die Azubis desdritten Lahrjahrs die Gelegenheit zumÜben. Die Gäste, darunter Vertreter derInnung, des HIBB und der StaatlichenGewerbeschule Gastronomie und Er-nährung BS 03, konnten bei der Be-

sichtigung der Schaustücke viele fran-zösische Symbole entdecken: einen fili-granen Eiffelturm aus Schokolade, denTriumphbogen aus Zucker, MadamePompadour und eine Chanel-Perlen-kette aus Fondant, Spatzen aus Mar-zipan, den gallischen Hahn, Seerosen,Kamelien, Lilien und Weinranken.

Preise derFachjury undPublikumspreis

Den vom Schul-verein gesponser-ten Publikumspreiserhielt Greta Ren-ner aus der Turbo-klasse BST 61(Emmas Kondito-rei) für ihre ganz inSchwarz und Weißgestaltete, elegan-te Chanel-Torte.

Um vor der Fach-jury zu bestehen,muss man neben Kreativität undKunstfertigkeit noch weitere Kriterienerfüllen. Daniela Hensen (KonditoreiLindtner und Mitglied im Gesellen-ausschuss der Konditoren), AnneroseLillge (Lehramtskandidatin für Kondito-rei) und Carolin Fütterer (Konditor-meisterin und Fachlehrerin an der BS09) bewerteten Konsistenz und Ge-schmack der Böden und Füllungensowie die Beherrschung verschiedenerDekor-Techniken.

Der dritte Preis ging an Tonja Olden-burg (Bäckerei Weiß) aus der BST 61 fürihren Reisekoffer, Platz zwei errangLouisa Etheridge (Konditorei Heyderich,

Stade), ebenfallsaus der BST61, für ihren

Triumphbogen, Platz eins belegteAileen Seemann (Café Reinhardt) ausder Kd 51, die letztes Jahr bereits denPublikumspreis gewonnen hatte. IhreKreation trägt den Namen eines derberühmten Seerosenbilder von ClaudeMonet: „Le Bassin aux nymphéas, har-monie verte“. Die Gewinnerinnen er-

hielten Geldpreise vom Schulverein, derSponsor der Veranstaltung, die FirmaSweeter Solutions, spendierte Sach-preise für alle Teilnehmenden.

Beste Zukunftsaussichten

Innungsobermeister Thomas Hornzeigte sich in seiner Rede beeindrucktvom handwerklichen Können und kün-stlerisch-kreativem Talent der angehen-den Konditorinnen: Kompetenz undLeidenschaft seien beste Vorausset-zungen, um die Richtigkeit der Rede-wendung „Handwerk hat goldenenBoden“ zu bestätigen.

Wie jedes Jahr spendeten die Teil-nehmenden ihre Köstlichkeiten an dasRauhe Haus und an Hilfspunkt e.V.

Die Preisträgerinnen (v.l.n.r.): Louisa Etheridge, Aileen Seemann und Tonja Oldenburg

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Aktiv-Handwerk Nr. 117/18 Seite 11

Aktiv-HandwerkAus den InnungenLeistungsgemeinschaft für Orthopädie-Schuhtechnik e. V.

14. Hamburger Diabetikertag 2018 „Diabetes – na und!“ Am 21. April 2018 (Samstag) fand derdiesjährige Hamburger Diabetikertag inden Räumen der Haupttribüne (Ball-saal) des FC St. Pauli am Millerntorstatt.

Auch die Betriebe Oliver Giesow Ortho-pädie-Schuhtechnik-GmbH (Herr OliverGiesow), Strade Orthopädieschuhtech-nik (Herr Bernd Hauenstein) undTrentmann-Gromotka GmbH, Ortho-pädie und Schuhtechnik (Herr OleBarsch) der Leistungsgemeinschaft fürOrthopädie-Schuhtechnik e. V. warenmit einem Stand vertreten.

Dieser Diabetikertag wurde von der Ge-meinschaftsförderung der HamburgerKrankenkassen tatkräftig unterstützt.Die Schirmherrschaft übernahm wiederdie Senatorin für Gesundheit und Ver-braucherschutz, Frau Cornelia Prüfer-Storcks. Veranstalter ist der DeutscheDiabetiker Bund Hamburg e. V.

Das Motto lautete: „Diabetes – naund!“

Ein Schwerpunkt war Diabetes undÜbergewicht. Experten stellten unter-schiedliche Behandlungswege vor –

vom Vermeiden von Ernährungsfehlernbis hin zur Adipositas-Chirugie. Für Typ-1-Diabetiker fanden separate Vorträgestatt, in denen Themen wie Ausdauer-sport bei Typ-1-Diabetes, Angst vormInsulin spritzen sowie Diabetes undDepressionen vorgestellt wurden. EineIndustrieausstellung rundete diesenDiabetikertag ab. Der Eintritt war frei.

VIG

Gratulationen40-jähriges BetriebsjubiläumHaarstyling – Typberatung Paul Schneider

Osterfeldstraße 8422529 Hamburg

„40 Jahre Mitgliedschaft in derFriseur-Innung Hamburg, samtEhrenamt“, sondern auch„40 Jahre Paul & Ilse Schneider“.

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank!!!

Frisurentrends welche die 70er Jahre zueiner wilden und unvergesslichen Zeitmachten.

Dazu gibt es ein tolles Jubiläums-Gewinnspiel: schauen Sie einfach unter www.paul-schneider-friseur.de

Und übrigens: es sind nicht nur„40 Jahre Paul Schneider“ in Lokstedt,

Die prominenten Trendsetter der70er Jahre Disco Zeit: Egal obextravagante Haarpracht (NinaHagen), klassische Föhnfrisur(Farrah Fawcelt), unverkennbareLocken (Olivia Newton John oderSepp Maier), Afro (Paul Breitner)oder Pony (ABBA). Dies warennur einige der wichtigsten

Afro – Fönwelle – Vokuhla prägten die Haarmode der 70er

VIG

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Seite 12 Aktiv-Handwerk Nr. 117/18

Aktiv-Handwerk Aus den Innungen

Innung des Bekleidungshandwerks Hamburg

Innungsversammlung

Nach einstimmiger Genehmigung derJahresrechnung 2017 sowie desHaushaltplanes 2018 durch die Mit-glieder ging man zum nächstenTagesordnungspunkt „Berufsausbil-dung“ mit diversen Themen über undbeendete danach die Veranstaltung.

als Obermeisterin zurücktreten werde,daher der Tagesordnungspunkt „Nach-wahl eines Obermeisters“.

Für das Amt des Obermeisters wurde vonFrau Wüstner Herr Torsten Schön, bisherstv. Obermeister, vorgeschlagen undanschließend von der Mitgliederver-sammlung einstimmig gewählt. DieInnungs-Mitglieder einigten sich, einenneuen stv. Obermeister erst auf der näch-sten Innungsversammlung zu wählen.

Am Donnerstag, 1. März 2018, fandum 18.30 Uhr die Innungsversamm-lung des Bekleidungshandwerks statt.Nach der Begrüßung der Anwesendendurch die Obermeisterin, FrauWüstner, wurde das allen Mitgliedernvorliegende Protokoll der letztenInnungsversammlung vom 11.10.2017einstimmig genehmigt.

Frau Wüstner erwähnte, dass sie auspersönlichen Gründen von Ihrem Amt VIG

Segelmacher- und Seiler-Innung Hamburg

Innungsversammlung

Am 27. März 2018 fand um 18 Uhr inden Räumlichkeiten der Firma unseresObermeisters, Herrn Jagow, dieInnungsversammlung statt. Herr Jagowbegrüßte nicht nur die anwesendenHamburger Innungsmitglieder sondernauch zwei weitere, geladene Mitglieder

Unter „Verschiedenes“ wurde über diekünftige Weihnachtsfeier der Innunggesprochen und man einigte sich aufeinen Theaterbesuch, welchen HerrJagow für die Mitglieder gerne organi-sieren wollte.

Die Versammlung endete mit einemprämierten Kurzfilm über das Segel-macher-Handwerk.

aus Schleswig-Holstein. Nachdem derObermeister von den Innungsaktivitätender letzten Monate berichtete, informierteFrau Schier über die neue, ab Ende Mai2018 geltende Datenschutzverordnung.Nach einstimmiger Genehmigung desProtokolls sowie der Jahresrechnung2017 durch die Mitgliederversammlungwurde über Berufsausbildungsangele-genheiten berichtet. VIG

Friseur-Innung HamburgInfoveranstaltungen für die praktischenGesellenprüfungenFür Gesellenprüfung Teil 1 im November 2018:Di. 04. September 2018, 19:30 Uhr Für Gesellenprüfung Teil 2 im Januar 2019:Di. 09.10.2018, 19:30 UhrFür Gesellenprüfung Teil 1 im Februar 2019:Di. 13.11.2018, 19:30 UhrFür Gesellenprüfung Teil 2 imSommer 2019:Di. 02.04.2019, 19:30 UhrFür Gesellenprüfung Teil 1 im November 2019:Di. 03.09.2019, 19:30 Uhr

Die Informationsabende werden durchgeführt von LehrlingswartConrad Strehl.Anmeldung ist erforderlich: Tel. 040 357446-23 oder per Mailunter: [email protected]

Friseur-Innung HamburgTermine praktische Gesellen-prüfungen Teil 1 und Teil 2Friseure‡ Gesellenprüfung Teil 1:

Samstag, 03. November 2018

Sonntag, 04. November 2018

‡ Gesellenprüfung Teil 2:

Samstag, 26. Januar 2019

Sonntag, 27. Januar 2019

‡ Gesellenprüfung Teil 1:

Samstag, 16. Februar 2019

Sonntag, 17. Februar 2019

Samstag, 23. Februar 2019

Sonntag, 24. Februar 2019

‡ Gesellenprüfung Teil 2:

Sonntag, 16. Juni 2019

Samstag, 22. Juni 2019

Sonntag, 23. Juni 2019

‡ Gesellenprüfung Teil 1:

Samstag, 09. November 2019

Sonntag, 10. November 2019

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Aktiv-Handwerk Nr. 117/18 Seite 13

Aktiv-HandwerkAus den Innungen

Friseur-Innung Hamburg

Innungsversammlung

vergütung, die für die Ausbildungsver-träge ab 01.08.2018 in Kraft tritt.

Unter „Verschiedenes“ kamen die The-men „Schwarzarbeit im Friseurhand-werk“, „Stundenverrechnungssatz imFriseurhandwerk“ sowie die „Entwick-lung eines neuen Innungslogos für dieFriseur-Innung“ zur Sprache.

Anschließend berichtete Herr Strehl von derletzten Gesellenprüfung GPI und GPII. FrauMalotta informierte die Anwesenden überdie angekündigte Modeveranstaltung 2018.

Nach einstimmiger Genehmigung des Pro-tokolls der letzten Innungsversammlungvom 21.11.2017, wählten die Mitglieder alsneue Kassenwartin Frau Hansemann in dasEhrenamt. Die Mitgliederversammlung be-schloss einstimmig die neue Ausbildungs-

Am Mittwoch, 21. März 2018 um 19.30Uhr, fand im Hotel Empire Riverside inHamburg die Innungsversammlung desFriseurhandwerks statt.

Nach der Begrüßung der Innungs-mit-glieder durch den Obermeister, HerrnKentzler, sprachen die Anwesenden überunterschiedliche Themen. VIG

Modefachveranstaltung 2018„Hamburger Kreativ Preis 2018“ am Sonntag, 21. Oktober 2018

Ort: Berufliche Schule Burgstraße, Burgstraße 33, 20535 HamburgEinlass 15.00 Uhr, Beginn der Veranstaltung 16.00 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten Sie hiermit herzlich einladen, an unserer Modefachveranstaltung 2018 mitzuwirken. Gesucht werden kreative Friseure,die ihr Können im Rahmen von unserem Wettbewerb „Hamburger Kreativ Preis 2018“ präsentieren möchten. Die ersten 3 Plätzewerden mit einem Preisgeld und viel Applaus belohnt.

Freies Motto – Kreativität ist gefragt – Alles ist erlaubt!

Es sollen zwei Frisuren an einem Model erarbeitet werden. Eine Tagesfrisur mit anschließender Umwandlung zu einer Kreativfrisur. DiePräsentation der Frisuren, sowie das entsprechende Make-Up können in Team oder Einzelarbeit auf der Bühne erstellt werden.Haarschnitt, Farb- und Strähnentechniken müssen in Vorarbeit fertigerstellt sein.

Preisgeld: 1. Platz: 3.000,- Euro, 2. Platz: 2.000,- Euro, 3. Platz: 1.000,- Euro

Teilnahme: Die Teilnahme ist für Innungsmitglieder kostenlos. Für Nichtmitgliedsbetriebe beträgt die Teilnahmegebühr 200,- Euro.

Weitere Informationen unter www.vig-hh.de, Anmeldungen in unserer Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 040 / 3574460 oderper Email an [email protected]. Wir freuen uns auf reges Interesse

Ihre Friseur-Innung Hamburg

-jähriges Betriebsjubiläum

Salon Uwe Heiß Griesstraße 64 · 20535 Hamburg

Wir gartulieren zum50

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Aktiv-Handwerk Nr. 117/18

Aktiv-Handwerk Recht und Soziales

VIG

Ein Arbeitszeugnis, das per Postverschickt wird, darf gefaltet undzusammengeheftet werden. Im

Tackern sei auch kein Geheimcode zu

sehen. Dies entschieddas Landesarbeitsge-richt (LAG) Rhein-land-Pfalz mit Ur-teil vom 09.11.2017,Aktenzeichen: 5 Sa314/17.

Dem Urteil lag fol-gender Sachverhalt zugrunde: Ein Ar-beitnehmer forderte vor Gericht dieAusstellung eines neuen Arbeitszeug-

nisses durch den Arbeitgeber.Neben inhaltlichen Änderungenverlangte er insbesondere einungeknicktes und ungetackertes

Zeugnis. Die Vorinstanz, das Arbeits-gericht Mainz, gab dem Arbeitnehmerhinsichtlich der inhaltlichen Änderun-gen Recht. Keine Verpflichtung sah es

jedoch in der Übersendung einesungeknickten und nicht geheftetenZeugnisses.

Die Berufung des Arbeitnehmers vordem LAG-Rheinland-Pfalz blieb erfolg-los. Die Richter verwiesen auf dieRechtsprechung des Bundesarbeits-gerichts (BAG), wonach ein Arbeitgeberden gesetzlichen Anforderungen ge-nügt, wenn er das Zeugnis zweimal fal-tet, um es in einen Briefumschlagüblicher Größe unterzubringen. Eingetackertes Zeugnis stellt nach Ansichtdes Gerichts auch kein unzulässigesGeheimzeichen dar, das signalisiere,

Arbeitszeugnis darf gefaltet und getackert werden

Die Regelungen der Verjährungspielen in allen Rechtsgebie-ten eine große Rolle. Sie

haben insbesondere den Zweck, nach

Ablauf einer bestimmten Zeit Rechts-sicherheit herzustellen und den Rechts-frieden zu wahren.

In welchen Zeitraum verjähren Ansprü-che in der Sozialversicherung? Hier giltgrundsätzlich die Frist von vier Jahren.Die Verjährungsfrist orientiert sich ander Beitragsfälligkeit. Danach muss derSozialversicherungsträger Beitragsan-sprüche generell bis zum Ablauf desvierten Kalenderjahres, nach Ablaufdes Kalenderjahres in dem die Beiträgefällig geworden sind, geltend machen.Beispiel: Ein Anspruch der Kranken-kasse war am 1. Juli 2013 fällig. DieVerjährung tritt damit zum 31.12.2017ein. Oder anders ausgedrückt: Ansprü-che aus dem Jahr 2013 konnten letzt-malig zum 31.12.2017 geltend ge-

macht werden. Bei Ansprüchen ausdem Jahr 2014 ist es der 31.12.2018.

Aber wie so oft gibt es auch hierAusnahmefälle: Vorsätzlich vorenthal-

tene Sozialversicherungsbeiträge ver-jähren erst in 30 Jahren nach Ablaufdes Kalenderjahres, in dem sie fälliggeworden sind. Für die Vorenthaltungreicht bedingter Vorsatz des Beitrags-pflichtigen. Bedingter Vorsatz ist danngegeben, wenn der Zahlungspflichtigeseine Beitragspflicht nur für möglichgehalten und damit die Nichtabfüh-rung der Sozialversicherungsbeiträgebilligend in Kauf genommen hat. Ins-besondere ist der Tatbestand desVorsatzes bei aufgedeckten Fällen ille-galer Beschäftigung erfüllt.

Unter Beitragsansprüchen der Sozial-versicherung sind grundsätzlich alle

Abgaben aus diesem Bereich zu verste-hen. Also neben dem Gesamtsozialver-sicherungsbeitrag, der sich aus denArbeitgeber- und Arbeitnehmerantei-len zur Kranken-, Renten-, Arbeitslo-sen- und Pflegeversicherung zusam-mensetzt, auch sämtliche vom Arbeit-geber zu zahlenden Umlagen. Hierzugehören die Umlagen zum Ausgleichder Arbeitgeberaufwendungen wegenKrankheit (U1) und Mutterschaft (U2)sowie die Insolvenzgeldumlage. Für450 Euro Minijobs gilt dies auch für dieeinheitliche Pauschalsteuer.

Wichtig: Gegenüber den Sozialver-sicherungsträgern ist der ArbeitgeberBeitragsschuldner Kraft Gesetzes! Diesgilt auch dann, wenn zum Beispielnacherhobene Abgaben zur Sozialver-sicherung vom Arbeitnehmer zu ver-antworten sind, weil dieser seinenArbeitgeber gegenüber falsche Anga-ben gemacht oder diese unterlassenhat. U. Nicolay

Wann verjähren Beitragsansprüche in derSozialversicherung?

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Aktiv-Handwerk Nr. 117/18 Seite 15

Aktiv-HandwerkRecht und Soziales

VIG

VIG

VIG

dass der Arbeitgeber mit dem Arbeit-nehmer nicht zufrieden gewesen sei.Auf die subjektive Vorstellung desArbeitnehmers, der darin eine ver-schlüsselte negative Bewertung ver-mutete, komme es nicht an.

Im Übrigen ist darauf hinzuweisen,dass der Arbeitnehmer seine Arbeits-

papiere zu denen auch das Zeugnisgehört, beim Arbeitgeber abholenmuss.

Es handelt sich nämlich juristisch umeine Holschuld. Nur wenn die Aus-händigung zum Zeitpunkt des Abgangsnoch nicht erfolgen konnte oder dieAbholung dem Arbeitnehmer unver-

hältnismäßige Schwierigkeiten bereitenwürde, ist der Arbeitgeber aufgrundseiner Fürsorgepflicht zur Übersendungverpflichtet. Vergl. LAG Frankfurt/Main,Urteil vom 01.03.1984, Aktenzeichen:10 SA 858/83 U. Nicolay

Wer in eine andere Kranken-kasse wechseln möchte,benötigt von seiner bis-

herigen Krankenkasse eine Bestätigung,dass er die Mitgliedschaft dort gekündigthat. Gemäß § 175 Absatz 4 Satz 3 SGB Vhat die Krankenkasse dem Mitglied dieseBestätigung unverzüglich, spätestensjedoch innerhalb von zwei Wochenauszustellen.

Die Wettbewerbszentrale Bad Homburghatte vor dem Landgericht Berlin gegeneine große gesetzliche Krankenkassegeklagt, weil diese den Versicherten, diegekündigt hatten, zum Teil erst nachmehr als zwei Monaten die benötigteKündigungsbestätigung zuschickte. MitUrteil vom 17.01.2017, Aktenzeichen

16 0 47/16 verurteilte das LandgerichtBerlin die Krankenkasse entsprechendzur Unterlassung.

Auch die gegen das Urteil eingelegte

Berufung der Krankenkasse, Aktenzei-chen 5 U 30/17, blieb ohne Erfolg. DieArgumentation der Krankenkasse, Grundfür die verspätete Ausstellung der Kün-digungsbestätigung sei die Krankheits-bedingte Abwesenheit eines Geschäfts-stellenleiters gewesen und im Übrigenhandele es sich ja nur um Einzelfälle, er-

kannten die Richter in der Berufungsver-handlung nicht an. Sie machten deutlich,dass die Berufung ohne jede Aussicht aufErfolg sei, worauf die Krankenkasse die

Berufung zurück nahm und die Entschei-dung des Landgerichts Berlin rechts-kräftig wurde. Dieses Urteil ist zu be-grüßen, handelt es sich bei der Kündi-gungsbestätigung um keine reine For-malie, sondern sie ist für den Wechsel ineine andere Krankenkasse zwingendnotwendig. U. Nicolay

Gesetzlich Krankenversicherte haben bei Wechsel der Krankenkasse Anspruch auf zügige

Kündigungsbestätigung

Ein Arbeitnehmer hatte sein Ar-beitsverhältnis gekündigt, um ei-nen einjährigen Vorbereitungskur-

sus zum Meister besuchen zu können.Die zuständige Arbeitsagentur verhängte

darauf hinsichtlich der Auszahlung desArbeitslosengeldes eine Sperrfrist. Sieargumentierte, es sei zwar grundsätzlichzu begrüßen, wenn sich ein Arbeit-nehmer weiterbilden wolle. Jedoch kön-ne dieses nicht dazu führen, dass ohnekonkret drohende Kündigung ein Be-schäftigungsverhältnis aufgegeben wer-de und zur Sicherung des Lebensunter-

haltes Leistungen der Versichertenge-meinschaft gefordert würden. Die gegendiesen Bescheid erhobene Klage desArbeitnehmers beim zuständigen Sozial-gericht in Karlsruhe führte zum Erfolg.

Mit Urteil vom 09.11.2016, AktenzeichenS 17 AL 1291/16 stellte das Sozialgerichtfest, dass eine Sperrzeit beim Arbeits-losengeld gemäß §159 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1SGB III nicht eingetreten sei. UnterAbwägung des Interesses des Klägers,sich beruflich weiterzubilden, um einebessere berufliche Stellung zu erreichen,mit dem Interesse der Solidargemein-

schaft, den Nachranggrundsatz derLeistungen des SGB III zu wahren, sei dasVerhalten des Klägers nicht als sozial-widrig zu werten. Der nachvollziehbareBeweggrund für das Handeln desKlägers, das auch durch Artikel 12 desGrundgesetzes gedeckt sei, und vorallem die Tatsache, dass die Durch-führung der Maßnahme nicht berufsbe-gleitend hätte erfolgen können, sei nichtals sozialwidriges Verhalten zu werten.Im Übrigen entspreche das Verhalten desKlägers dem Interesse der Versicherungs-gemeinschaft, da durch die Weiterbil-dung nicht nur das Risiko künftigerArbeitslosigkeit sinke, sondern auch dieChance künftiger höherer Beitragsleis-tungen bei der Arbeitslosenversicherungbestehe. U. Nicolay

Sperrzeit bei Arbeitslosengeld nach Eigen-kündigung wegen Weiterbildung zum Meister?

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Seite 16 Aktiv-Handwerk Nr. 117/18

Aktiv-Handwerk HistorischesEin kleiner historischer Auszug von den Anfängen bis heute

Das Karosseriebau-HandwerkDas Karosseriebau-Handwerk hat seineWurzeln in den früheren Berufen desStellmachers und des Wagenbauers.Somit waren die ersten Handwerker, diesich mit Fahrzeugen befasst haben, dieWagenbauer im Altertum und dieStellmacher vom Mittelalter bis in dieNeuzeit.

Seit dem Mittelalter haben dieWirtschaftszweige Handel und Verkehrfür Hamburg eine beträchtliche Bedeu-tung. Einen wichtigen Beitrag dazulieferte das Handwerk der Stellmacher

und Wagenbauer mit seinen damaligenErzeugnissen, die aus Holz bestanden.

Die Geschichte des Wagenbaus ist viel-fältig und hat eine lange Tradition, diebis in das Altertum zurückreicht. Sie be-ginnt mit der Erfindung des Rades vorgut 5000 Jahren. Zu dieser Zeit be-standen die Räder aus vollen Scheiben,die aus mehreren Holzbrettern bestan-den. Aus den einfachen Karren mit zweiScheibenrädern auf hölzernen Achsenund einer Deichsel entwickelte sichdann im Laufe der Zeit ein Wagen mit

vier Rädern, deraber noch keinelenkbare Vorder-achse besaß.

Die Entwicklungdes zweiachsigenWagens mit vierRädern und deseinachsigen Kar-rens mit zwei Rä-dern verlief unter-schiedlich schnell.Der damalige Wa-gen diente vor

allem dem Gütertransport, war jedochwegen der fehlenden Lenkung, denschweren Scheibenrädern und auf-grund der Zugtiere (Rinder) langsamund unbeweglich. Der Karren wurdedamals als Jagdwagen eingesetzt undgut genutzt.

Diese beiden Arten von Fahrzeugen aufRädern ersetzten die bis dahin für denTransport von Lasten gebräuchlichenSchlitten, die Kufenfahrzeuge.

Mit den Fahrzeugen hatte sich auch dasHandwerk der Wagenbauer weiterentwickelt. Aus den damals klassischenHandwerken des Wagners, Radema-chers und Schmiedes entstanden durchZusammenschluss mit anderen Hand-werkszweigen vor etwa 200 Jahren dieBerufe Stellmacher, Kastenmacher,Chaisenbauer und Carossier. Der Stell-macher baute offene Gestellwagensowie Schlitten, der Kastenmachergeschlossene Transportwagen und derChaisenbauer fertigte Kutschen zurBeförderung von Personen.

Im Zeitraum von 1938 -1989 gab es alsNachfolge der vorgenannten Berufeden Ausbildungsberuf des Karosserie-bauers, der bereits mit unterschied-lichen Materialien arbeitete. Die hand-werklichen Tätigkeiten bestanden

hauptsächlich aus dem Fertigenund Reparieren von Fahrzeug-rahmen, der Karosserie und derAufbauten von Fahrzeugen so-wie das Ausrüsten mit ent-sprechendem Zubehör.

Im Jahre 1989 wurde der BerufKarosserie- und Fahrzeugbauermit seiner Fachrichtung Karos-seriebau durch den Nachfolge-beruf Karosserie- und Fahr-zeugbaumechaniker für Karos-seriebautechnik bzw. Karos-serieinstandhaltungstechnik

Foto: Erich Michels Karosserie- und Fahrzeugbau, Cochem-Brauheck

Fotos aus dem Buch „Vom Karren zur Limousine“ 400 JahreInnung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik Hamburg

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Seminarbericht der VIG-Innungen

Neues zum Datenschutz und IT-Sicherheit!Haftungsfalle für Handwerksunternehmer!?

Aktiv-Handwerk Nr. 117/18 Seite 17

Aktiv-HandwerkAus der Geschäftsstelleabgelöst. Die Ausbildungsinhalte wur-den aktuell überarbeitet und der Zeitmit seinen technischen Erfordernissenangepasst.

Vom früheren Handwerk zum heutigenTechniker – die Aufgaben sind viel-fältig. Hydraulik, Pneumatik und Elek-

tronik sind dem heutigen Karosserie-und Fahrzeugbautechniker täglich ge-genwärtig, gute Computerkenntnisseselbstverständlich vorausgesetzt!

Übrigens: Die Innung Karosserie- und Fahrzeug-bautechnik Hamburg hat eine lang-

jährige Geschichte. Sie begann mit derGründung der Rad- und Stellmacher-bruderschaft in Hamburg im Jahr 1599durch 23 Meister.

VIG

Die neue Datenschutzverordnung (DSGVO) trat am 25. Mai 2018 in Kraft und ist seit Wochen in aller Munde. Zeitungen,TV oder Radio berichteten was da alles zu beachten ist. Auch die VIG hat für Ihre Mitgliedsbetriebe Seminare zu diesemThema „Datenschutz und IT-Sicherheit!“ angeboten, um sie auf die neuen Regelungen vorzubereiten. Herr Dr. DietmarBuchholz (Rechtsanwalt & Dipl. Volkswirt) vermittelte praxisnah die wichtigsten und wesentlichsten Informationen.

Seminar am 23. April 2018 Seminar am 23. Mai 2018

INFORMATION · INFORMATION · INFORMATION

Vorsicht! – Spam Emails zum Datenschutz!Betrieb durch die zuständige Behördekommen, wird sich diese Stelle (DerHamburgische Beauftrage für Daten-schutz und Informationsfreiheit,Klosterwall 6, 20095 Hamburg)immer schriftlich per Post an Sie wen-den, um einen angezeigten Sachver-halt, der dann auch bekannt ist,aufzuklären.

der DSGVO“. Hinweise auf Abmahnge-bühren und Geldbußen sollen Druckerzeugen sich dort zu melden. Als Fristzur Reaktion auf die Anzeige werden21 Tage gewährt, dies ist haltlos.

Reagieren Sie nicht! Antworten Sie nicht! Löschen Sie die E-Mail direkt!

Hinweis:

Sollte es zu einer Beanstandung wegeneines Datenschutzverstoßes in Ihrem

Die Mediationsstelle aus Berlin nutztdie Verunsicherung bei der DSGVOund verschickt bundesweit Spam E-Mails. Absender „[email protected]“mit dem Betreff:

„DSGVO Beschwerdestelle München –Meldung wegen Verletzung Daten-schutz nach DSGVO“

Bei dieser Mail handelt es sich umWerbung eines Anbieters zur „kos-tenlosen Erstberatung im Rahmen

VIG

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Seite 18 Aktiv-Handwerk Nr. 117/18

Aktiv-Handwerk Aus der GeschäftsstelleEin Betrieb aus unserer Mitte

Das Reinhardt –Familienunternehmen seit 1883Seit dem 2. August 1883 gibt es das Café Reinhardt in der Poppenbüttler Hauptstraße37 im Alstertal. Das Reinhardt ist Bäckerei, Konditorei und Café in einem und überzeugtjetzt bereits in der fünften Generation nach dem Motto „Liebe, Frische, Handwerk“.

Gegründet wurde es von August Reinhardt, danach übernahm Paul und dann ErnstReinhardt. Eine der Töchter heiratete Karl Käding, der Sohn Thorsten Käding, Bäcker- undKonditormeister, teilt sich jetzt die Aufgaben mit seiner Schwester Stephanie Käding. Dasheutige Team besteht aus rund 80 Mitarbeitern, die in der Produktion, im Verkauf und

im Service an 365 Tagen im Jahr für Ihre Kunden dasind.

Das gesamte Handeln erfolgt nach der Prämisse:“Qualität und Geschmack stehen obenan, danachrichtet sich alles andere aus.“ Es wird traditionellund schonend handwerklich gearbeitet, häufig nochnach überlieferten Rezepten. Verwendet werdenausschließlich hochwertige und weitestgehendregionale sowie saisonale Rohstoffe ohne Zusatz-und Konservierungsstoffe. Zahlreiche Auszeichnungen schmücken ihre Produkte – so sindz. B. der Christstollen, die Franzbrötchen oder das „Baguette de tradition“ hoch prämiert –und viele positive Rückmeldungen der Kunden bestätigen und motivieren die Crew täglichaufs Neue.

August und Berta Reinhardt, (1. Generation, 1883)

1883

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Aktiv-Handwerk Nr. 117/18 Seite 19

Thorsten Käding hat maßgeblich dieBelieferung von diversen Gastronomienim Umfeld eingeführt, ein Büro-Cate-ring-Angebot für Dritte entwickeltsowie die Modernisierung vorange-trieben. Besondere Aufträge der ver-gangenen Jahre waren die Belieferungdes Außenminister-Treffens der OSZE

Aktiv-HandwerkAus der Geschäftsstelle

VIG

Paul und Auguste Reinhardt (2. Generation)

sowie der Delegationen des G20-Gipfels.

Neben dem Hauptbetrieb in Poppen-büttel, gibt es eine Filiale im AlstertalEinkaufszentrum sowie – ganz aktuell– den neuen Standort, zentral amWellingsbüttler Bahnhof gelegen.

Hierbei handelt es sich um ein Laden-geschäft, Café mit ca. 80 Plätzen undTerrasse mit ca. 60 Plätzen. Genau wiein Poppenbüttel gibt es eine Küche mitFrühstücksangeboten und wöchentlichwechselndem Mittagstisch.

Schauen Sie doch einfach mal vorbeiund probieren Sie selbst!

www.cafe-reinhardt.de

Filou knetenThorsten Käding

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Seite 20 Aktiv-Handwerk Nr. 117/18

Aktiv-Handwerk Aus der Geschäftsstelle

Aus der Geschäftsstelle

Neuer Verwaltungsrat der Vereinigten Innungsgeschäftsstelle gewählt

Aus der Geschäftsstelle

Folgende Verwaltungsratsmitglieder wurden verabschiedet:

Bei der Obermeisterversammlung am 11.04.2018 wurde der neue Verwaltungsratgewählt. Dieser wählte wiederum aus seiner Mitte den Vorsitzenden und stv.Vorsitzenden.

Der Verwaltungsrat setzt sich wie folgt zusammen:

Dem ehemaligen Verwaltungsratsvorsitzenden Dirk-Peter Lühr und den Verwaltungsratsmitgliedern Karen Begemann undBirger Kentzler wurde durch unsere Geschäftsführerin Daniela Schier und den anwesenden Obermeistern für den zum Teillangjährigen ehrenamtlichen Einsatz herzlich gedankt und ein Geschenk überreicht.

Thomas Horn, stv. Ver-waltungsratsvorsitzender

Christian Borchardt Christian Schleede Jörg Wedekind Holger Weiss

Lars Hellberg, Verwal-tungsratsvorsitzender

Birger Kentzler und Karen Begemann Daniela Schier und Dirk-Peter Lühr

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Aktiv-Handwerk Nr. 117/18 Seite 21

Aktiv-HandwerkAus der Geschäftsstelle

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder undfreuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

Marc Grünkemeyer & FriseureFruchtallee 126 · 20259 Hamburgwww.marc-gruenkemeyer.de

Friseur-Innung Hamburg

Im Jahr 2013 übernahm Herr Grünkemeyer einenbestehenden Friseursalon in Eimsbüttel und führt ihnseitdem unter dem Namen Marc Grünkemeyer undFriseure. Den Meistertitel erwarb er 2004 bei derHandwerkskammer zu Köln.

Als angestellter Friseurmeister war er in kleinen, mitt-leren und großen Salons tätig. Für ihn überwiegendie Vorteile der kleinen Salons, da sie vielIndividualität erlauben. Derzeit beschäftigt er eineGesellin und eine Auszubildende. Im Jahr 2014erwarb er zusätzlich den Betriebswirt (HwO).

Mit der Übernahme veränderte er die Ausrichtungdes Salons auf Produkte, die möglichst wenig Chemieenthalten. Im Farbbereich arbeitet er auch ohneAmmoniak. Weitere Umstellungen führten dazu, dasssein Salon im Jahr 2016 durch den TÜV und die Freieund Hansestadt Hamburg umweltzertifiziert wurden.

Herr Grünkemeyer bedankt sich für die Aufnahmeund freut sich auf die Zusammenarbeit.

Stefan EckertÜberseeboulevard 2 · 20457 Hamburgwww.stefaneckertdesign.com

About Stefan Eckert

Stefan Eckert startete seine Modekarriere in seinerGeburtsstadt Nürnberg. Hier widmete er sich hinge-bungsvoll dem Erlernen der hohen Schneiderkunst,die fortan seine Arbeit prägte.

Von da an absolvierte der Designer das Studium ander Hamburger AMD, arbeitete für AlexanderMcQueen in London und besuchte den Meister-lehrgang am renommierten Central Saint MartinsCollege. Im März 2009 gründete Stefan Eckert seingleichnamiges Modelabel mit Sitz in Hamburg. SeinerÜberzeugung und Leidenschaft folgend – für höchsteQualität in Material, Verarbeitung und perfekter Pass-

form – konzipierte derLederspezialist mit sei-nem Unternehmen einenzeitgenössischen Mix ausReady-to-wear und an-spruchsvollster Maß-schneiderei.

Das Naturprodukt Lederfasziniert Stefan Eckertsowohl aufgrund seinerLebendigkeit und Indivi-dualität als auch seinerNachhaltigkeit. Diese be-

steht für den Designer zum einen aus ökologischemBewusstsein hinsichtlich der Herkunft und Gewin-nung des Leders und zum anderen aus sozialerVerantwortung bezüglich der Produktion seinerArbeiten. Die Umsetzung seiner Philosophie realisiertStefan Eckert mit der Anfertigung seiner Teile exklu-siv in Hamburg und der sorgfältigen Auswahl seinerLieferanten.

Innung des Bekleidungs-handwerks Hamburg

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Aktiv-Handwerk Aus der Geschäftsstelle

VIG

Seite 22 Aktiv-Handwerk Nr. 117/18

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder undfreuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

R.S.S.G.A. GmbH Lackier- und KarosseriebetriebSelim CelikBornmoor 1 · 22525 Hamburg www.rssgagmbh.de

Innung Karosserie- undFahrzeugbautechnik Hamburg

Handwerkliche Fähigkeiten, Arbeiten im Team undein besonderes Interesse für des Menschen liebstesSpielzeug, das Auto, sind die wichtigsten Merkmaledes Handwerksberufes Fahrzeuglackierer/in. DieR.S.S.G.A. Gmbh führt Lackierungen, Sonderlackierun-gen, Kleinschadenreparaturen, umfangreiche Unfall-instandsetzungen und Karosseriearbeiten durch.

Die Kunden vertrauen auf ihre meisterliche Erfahrungund auf ein ebenso professionelles wie freundlichesKompetenzteam. 4 Mitarbeiter aus den BereichenKarosseriebau, Lackiervorbereitungen und Tätigkei-ten in der Lackierkabine garantieren höchste hand-werkliche Qualität. Als moderner Lackier- undKarosseriefachbetrieb in Hamburg sind sie immer aufdem neuesten Stand der Technik. Zusammen mit

optimierten Arbeitsabläufen bedeutet das: PerfekteErgebnisse zu günstigen Konditionen und terminlicheFlexibilität ohne lange Wartezeiten.

Die Unfallinstandsetzung und Autolackiererei inHamburg bietet noch viel mehr: Sie rechnet direkt mitVersicherungen ab, bei Bedarf steht sogar einMietfahrzeug zur Verfügung. Abwicklung wie Gut-achten für die Versicherung und Leasingunternehmenstehen ebenfalls zur Verfügung im Haus.

Bei allen Aufträgen steht der Kunde und seineWünsche im Mittelpunkt – Vertrauen und ein kom-munikatives Miteinander bilden die Basis derZusammenarbeit.

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Aktiv-Handwerk Nr. 117/18 Seite 23

Vorstandssitzungen, Innungsversammlungen,Personalangelegenheiten, Tarifverhandlungen,Arbeits-, sozial- und handwerksrechtliche Beratung ,Hanseatische Wirtschaftsgesellschaft

Daniela Schier GeschäftsführerinTelefon 040 35 74 [email protected]

Allgemeine Büroorganisation, Terminplanung,Innungsrundschreiben, telefonische Erstberatung,Organisation von Vorstands- und Verwaltungsratssitzungensowie Obermeister- und Innungsversammlungen, MitarbeitAktiv-Handwerk, HVV-ProfiCard

Beate BuryTelefon 040 [email protected]

Jahresrechnungen und Haushaltspläne, Beitrags- undGebührenrechnungen, Zahlungsverkehr, Rechnungs-kontrolle, Mahnwesen, HVV-ProfiCard, Innungsversamm-lungen, Vorstandssitzungen, Büroorganisation

Beate FaberBuchhaltungTelefon 040 [email protected]

Sachbearbeiterin für Berufsausbildungsangelegenheiten,Lehrverträge, Zwischen- und Gesellenprüfungen,Rechnungen, Gesellenbriefe, Organisation der Frei-sprechungsfeiern, Praktischer Leistungswettbewerb,Lehrlingsstreitigkeiten, Prüfungsausschüsse, Überbetrieb-liche Unterweisungen, Meisterkurse, OrganisationVeranstaltungen, Workshops und Kurse

Bettina KathAusbildungswesenTelefon 040 [email protected]

Organisation Messen, Veranstaltungen, Seminare undKurse, Hanseatische Wirtschaftsgesellschaft,Rahmenverträge, Arbeitssicherheit- und Arbeitsmedizin,Leistungsgemeinschaft Orthopädieschuhtechnik,Wirtschaftsgesellschaft Friseurhandwerk, VIG Internetauftritt, Magazin „Aktiv-Handwerk“

Wolfgang KrogmannTelefon 040 [email protected]

Sachbearbeiterin für Berufsausbildungsangelegenheiten,Lehrverträge, Zwischen- und Gesellenprüfungen,Rechnungen, Gesellenbriefe, Organisation der Frei-sprechungsfeiern, Praktischer Leistungswettbewerb,Lehrlingsstreitigkeiten, Prüfungsausschüsse, Überbetrieb-liche Unterweisungen, Organisation Veranstaltungen, Aktiv-Handwerk

Marita SchneebergerAusbildungswesenTelefon 040 [email protected]

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wVereinigte InnungsgeschäftsstelleBei Schuldts Stift 3 II. Etage · 20355 HamburgTel: 040 357446-0 · Fax: 040 [email protected] · www.vig-hh.de

Öffnungszeiten:Montag – Donnerstag 09:00 – 16:00 UhrFreitag 09:00 – 14:00 Uhrund nach Absprache

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Hilfe für alleinstehende Menschen bei der Wohnungssuch

VIG

alleinstehenden Menschen, die in prekärenWohnungsverhältnissen leben, geholfen. Hierzuzählen z.B. Menschen, die bei wechselndenBekannten übernachten. Bitte entnehmen Siefreie Plätze gern der „Aktuelles“-Seite derHomepage der Jugendbildung Hamburg gGmbH:www.uwe-projekt.de

Das UWE-Projekt ist ein Hilfsangebot für jungeHamburger im Alter von 21-30 Jahren. Hier wer-den im Rahmen eines Coaching-AngebotsMenschen, die ohne Hilfe keinen Weg in denWohnungsmarkt finden und in ihrer Lebenslagedurch mehrere Problemfelder eingeschränkt sind,bei der Wohnungssuche unterstützt. Explizit wird

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Es geht auch leichter, für ein gutes Betriebsklima zu sorgen.

Gebietsdirektion HamburgHans-Henny-Jahnn-Weg 4922085 HamburgTelefon 040 [email protected]

Qualifizierte Mitarbeiter sind die Stützen Ihres Unternehmens. Und die sollten Sie motivieren – mit einer zusätzlichen betrieblichen

Altersvorsorge. Setzen Sie dabei am besten auf SIGNAL IDUNA, denn als großer deutscher Lebensversicherer bieten wir Ihnen hier

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