20
1 Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Landshut Geschäftsstelle: Klötzlmüllerstr. 3, 84034 Landshut Telefon: 0871/603-0 Telefax: 0871/603-118 E-Mail: [email protected] Landshut im Oktober 2015 Liebe vlf-Mitglieder, besuchen Sie die Landesversammlung des vlf Bayern am 20. November 2015 in Ottobeuren! Der vlf Landshut bietet vielfältige Bildungsangebote an. Der 2. vlf-Unternehmerabend findet am 16. Februar 2016 in der neuen Landmaschinenschule Schönbrunn statt. Fachlicher Schwerpunkt wird die neue Schleppertechnik sein. Erstmals wird ein Filzkurs am 27. Februar 2016 auf dem Betrieb Nickl angeboten. Die große Lehrfahrt führt im nächs- ten Jahr in die Steiermark und nach Slowenien. Die 8-tägige Busreise begleitet wieder unser Ehren- vorsitzender Herwig Mildner. Nutzen Sie das umfangreiche Bildungsangebot des vlf! Herzliche Grüße Inge Hofstetter Konrad Fink Martin Weindl Werner Eberl 1. Vorsitzende 2. Vorsitzender 3. Vorsitzender Geschäftsführer vlf Rückblende Aus der Küche Zum Besuch eines Kochworkshops hat der vlf im April in die Kochwerk- statt in Vilsbiburg eingeladen. Küchenchef Thomas Reichl hat diese kulinarische Einrichtung mit beson- derem Ambiente vor einem Jahr eröffnet. Hier lässt er gemeinsames Kochen und Genießen im Fokus stehen. Unter professioneller Kü- chenleitung durften alle Teilnehme- rinnen gleich selbst Hand anlegen. Ein französisches 4-Gänge-Menü hatte Thomas Reichl vorbereitet. Mit besten regionalen Zutaten und neuester Technik wie z.B. das Garen von Rindfleisch im Sous-vide-Verfahren brachte hervorragende Ergebnisse. Das Fleisch war einmalig zart, saftig und aromatisch und behält so alle Nährstoffe. Zwischen den Gängen war Zeit sich auszutauschen und miteinander bei schön gedecktem Tisch und passendem Wein die Gaumenfreuden zu genießen. Inge Hofstetter

vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

1

Verband für landwirtschaftliche Fachbildung

Landshut Geschäftsstelle: Klötzlmüllerstr. 3, 84034 Landshut

Telefon: 0871/603-0 Telefax: 0871/603-118

E-Mail: [email protected]

Landshut im Oktober 2015

Liebe vlf-Mitglieder, besuchen Sie die Landesversammlung des vlf Bayern am 20. November 2015 in Ottobeuren! Der vlf Landshut bietet vielfältige Bildungsangebote an. Der 2. vlf-Unternehmerabend findet am 16. Februar 2016 in der neuen Landmaschinenschule Schönbrunn statt. Fachlicher Schwerpunkt wird die neue Schleppertechnik sein. Erstmals wird ein Filzkurs am 27. Februar 2016 auf dem Betrieb Nickl angeboten. Die große Lehrfahrt führt im nächs-ten Jahr in die Steiermark und nach Slowenien. Die 8-tägige Busreise begleitet wieder unser Ehren-vorsitzender Herwig Mildner. Nutzen Sie das umfangreiche Bildungsangebot des vlf!

Herzliche Grüße

Inge Hofstetter Konrad Fink Martin Weindl Werner Eberl 1. Vorsitzende 2. Vorsitzender 3. Vorsitzender Geschäftsführer

vlf Rückblende

Aus der Küche

Zum Besuch eines Kochworkshops hat der vlf im April in die Kochwerk-statt in Vilsbiburg eingeladen. Küchenchef Thomas Reichl hat diese kulinarische Einrichtung mit beson-derem Ambiente vor einem Jahr eröffnet. Hier lässt er gemeinsames Kochen und Genießen im Fokus stehen. Unter professioneller Kü-chenleitung durften alle Teilnehme-rinnen gleich selbst Hand anlegen. Ein französisches 4-Gänge-Menü hatte Thomas Reichl vorbereitet. Mit besten regionalen Zutaten und neuester Technik wie z.B. das Garen

von Rindfleisch im Sous-vide-Verfahren brachte hervorragende Ergebnisse. Das Fleisch war einmalig zart, saftig und aromatisch und behält so alle Nährstoffe. Zwischen den Gängen war Zeit sich auszutauschen und miteinander bei schön gedecktem Tisch und passendem Wein die Gaumenfreuden zu genießen.

Inge Hofstetter

Page 2: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

2

Vatertagsausflug

Am 14. Mai 2015 fand der Vatertagsausflug mit 35 Teil-nehmern statt. Begonnen hat es im Landwirtschaftsmuse-um in Regen, Mittag gegessen wurde in Böbrach, wobei auch das Schnapsmuseum und -brennerei Penninger be-sichtigt wurde. Anschließend ging es zur Kunstbläserei Weinfurtner, es folgte eine Hofführung auf dem Wildberg-hof der Familie Gsettenbauer. Am Schluss gab es dort noch eine deftige Brotzeit.

Konrad Fink

Gartenausflug

Trotz Unwetterwarnung ging es für die vlf- Gartenfreunde in den Nepal- Himalaya Garten nach Wörth / Wiesent. Empfangen von zwei Gartenführerinnen mit dem nepalesi-schen Gruß "Namaste" folgte ein Spaziergang durch den einzigartigen Garten. Der ehemalige Steinbruch, der mehre-re Hektar groß ist, lädt ein über 3000 Pflanzenarten zu ent-decken. Am Nepal-Tempel, dem Wahrzeichen des Parks erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes über den Tempel, Nepal und dessen Land und Leute. Im kleinen Anbaugebiet des Bayern-Weines fand der Ausflug seinen gemütlichen

Ausklang. Die symphatische Wirtin der Weinstube Kruckenberger, Irmgard Riedl, führte in die Ge-schichte und den Anbau ihres Weines ein. Bei der anschließenden Verkostung konnte man sich selbst davon überzeugen. Maria Gehwolf

vlf-Mitglieder besuchten den Golf von Neapel

Im Juni waren 43 reisefreudige Verbandsmitglieder auf großer Fahrt nach Süditalien. Rund um Salerno, gelegen in der malerischen Bucht von Neapel, wurden die Se-henswürdigkeiten der wunderbaren Landschaft erkundet, auch die his-torischen Städte Pompeji und Paes-tum. Der Vesuv wurde erstiegen, die Almalfiküste bei etwas rauer See bestaunt. Auch die fachliche Weiterbildung kam nicht zu kurz. Wasserbüffelfarm, Zitronenbauer und Weinbau, jeweils mit Selbst-vermarktung, wurden besucht. Hochinteressant war die Wasser-büffelfarm. Ausgerüstet mit mo-

dernster Technik (4 Melkroboter) werden ca. 600 Büffelkühe in hellen, luftigen und sehr sauberen Ställen gehalten. Die gesamte Milch wird im Betrieb verarbeitet (Mozzarella, Frischkäse und Eis) und direkt vermarktet. Ein Höhepunkt der Woche war ein Tag auf der Insel Capri. Besonders genos-

Page 3: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

3

sen haben wir die Rundfahrt mit dem Schiff. Gestärkt mit einem ortstypischen Mittagessen wurde nach 7 Tagen der Heimflug angetreten. Herwig Mildner

Almlehrfahrt in die Chiemgauer Alpen zur Hefteralm 2015

Witterungsbedingt konnte die Almwanderung leider nicht stattfinden. Trotzdem wurde die Fahrt nicht abgesagt, sondern ein interessantes Ausweichprogramm angeboten. Erste Station war die Chiemgau-Weberei in Bad Endorf. Dort bekamen die Teilnehmer aufgeteilt in zwei Gruppen eine Führung durch die Weberei. Es werden Teppiche aus reiner Wolle in verschiede-nen Farben und Größen hergestellt. Anschließend konnte im Laden eingekauft werden. Im Hotel Seeblick bei Pellham wurde mittags eingekehrt. Am Nachmittag fuhr ein Teil mit dem Schiff zur Fraueninsel und ein Teil machte eine Führung im Schloss Herrenchiemsee. Zum Schluss waren alle Wanderfreunde zufrieden. Die Fahrt in die Chiemgauer Alpen zur Hefteralm wird im Herbst 2016 nachgeholt. Martina Groll

Lehrfahrt der vlf Frauen nach Nürnberg

Am 08. Oktober erkundeten 51 Frauen des vlf Landshut „Nürnberg“. Erstes Ziel war der Besuch bei Faber-Castell in Stein bei Nürnberg. Aufgeteilt in Gruppen gab es Führungen durch die Fertigung „Holzgefasste Stifte“ und durch das Graf von Faber-Castell'sche Schloss. Erst 2011 konnte bei Faber-Castell 250 Jahre Firmenjubiläum gefeiert werden. Als weltweit führender Hersteller holzge-fasster Stifte mit breit gefächertem Sortiment zum Schreiben, Zeichnen, kreativem Gestalten und für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation im Familienbesitz ist. Einladend gleich zu Be-ginn im Schloss konnte man zurückblicken auf die bewegte Welt und Unternehmensgeschichte, die gekennzeichnet war durch gute Zeiten, durch Aufbruch und Wirtschaftswachstum aber auch durch schwierige Zeiten in denen Revolutionen, Kriege und Wirtschaftskrisen zu meistern waren. Faber-Castell führt die Erfolgsgeschichte fort. Mit Leidenschaft die Wünsche der Kunden ständig neu zu erkunden, mit höchster Priorität gewöhnliche Dinge außergewöhnlich gut zu machen. Es ging weiter zum Mittagessen zum alten Forsthaus in Neunhof bei Nürnberg. Bei gut bürgerlicher Küche wurden wir bereits erwartet und bestens verpflegt.

Anschließend fuhren wir ins Knoblauchsland Nürnberg-Lohe zum Gemüsebetrieb Rottner. Auf den Feldern wer-den Zucchini, Porree und Kartoffeln erzeugt. Hauptkultur ist jedoch die Tomate. Auf 3,5 ha werden in modernsten Glashäusern verschiedene Arten von Tomaten kultiviert. Gärtnermeister Peter Rottner führte uns in eines der Glas-häuser mit Tomaten. Die Frauen staunten nicht schlecht. Die Tomaten werden nicht in den Boden gepflanzt, son-dern auf Substratsäckchen mit Lavagesteinsmehl und mit Düngergaben, die über die Wasserzufuhr erfolgt, versorgt.

Page 4: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

4

Gepflanzt wird im Januar und geerntet bis Ende November. Prachtvolle Pflanzen mit 8 Meter Länge halten sich über die hochgezogenen Drähte an denen sie fachmännisch mit Gärtnerhand gebunden und geleitet werden. Von fleißigen Hummeln werden die Pflanzen in der Blüte bestäubt. Die 5 Meter hohen Glashäuser werden mit Gas bei Bedarf beheizt. 12 Arbeitskräf-te sind tagtäglich beschäftigt und die Ware wird an 5 Tagen der Woche selbst in der Nürnberger Großmarkthalle verkauft. Peter Rottner lud alle Frauen zu Kostproben ein und einer Packung Tomaten. Vor der Heimfahrt besuchten wir die Firma Lebkuchen Schmidt. Bei einer Filmvorführung über die Herstellung von Lebkuchen wurde uns Kaffee und Lebkuchen gereicht. Alle Frauen nutzen noch die Gelegenheit zu einem Einkauf im Werksverkauf. Nach einer sehr informativen Lehrfahrt ging es zurück nach Landshut. Inge Hofstetter

Veranstaltungen des vlf für Sie organisiert

vlf-Ball am 07.11.2015 in Edenland (Einlass 19:00 Uhr)

Bäuerinnenbrunch am 12.11.2015

im Hotel Rosenhof Ergolding von 09:15 Uhr bis ca. 13:00 Uhr Dr. Elisabeth Dreyßig referiert zum Thema: Kommunikation in der Partnerschaft – wie redest Du mit mir? Kosten 12 €; Anmeldung unter 0871 603-172

vlf Landesversammlung am 20. November 2015

Die Landesversammlung des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern e.V. findet am 20.11.2015 in Ottobeuren statt. Es erwarten Sie interessante Vorträge zu den gesellschaftlichen Anforderungen an die Nutztierhaltung sowie zum Wissenstransfer. Nähere Hinweise unter www.vlf-bayern.de

Unternehmertag der Arbeitsgemeinschaft der Meister und Meisterinnen

am 02.12.2015

im Landgasthof Reisinger, Sossauer Platz 1, 94315 Straubing von 09:00 bis 14:30 Uhr zum Thema: Steuern sparen in der Landwirtschaft.

vlf-Ball am 23.01.2016 in Altfraunhofen

Einlass ab 19:00 Uhr

Jahreshauptversammlung am 02. Februar 2016

Die nächste Jahreshauptversammlung findet am 02.02.2016 ab 13:00 Uhr im Gasthaus Luginger in Mirskofen statt. Geplante Tagesordnung:

Begrüßung

Grußwort

Tätigkeits- und Kassenbericht

Entlastung der Vorstandschaft

Vortrag von Tierärztin Ulrike Mittermeier vom TGD zum Thema: „Naturheilverfahren in der Tier-haltung“

Ehrungen für 50, 40 und 25 Jahre Mitgliedschaft im vlf

Sonstiges

Page 5: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

5

Wohlfühlwochenende vom 12.02.2016 – 14.02.2016

in „Bad Ischl“ der Kaiserstadt in Österreich im Hotel Royal „Eurothermenresort“ Der Pauschalpreis für das Wohlfühlwochenende beträgt pro Person im Doppelzimmer 199 € und der Zuschlag für das Einzelzimmer 15 € pro Person/pro Nacht und beinhaltet zwei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet mit umfangreichem Bioangebot bis 12:00 Uhr. – Nachmittagsjause mit kleinen Snacks (Suppe, Salat) und Kuchen – 5-Gang-Genießer-Wahlmenü oder Themen- und Spezialitätenbuffet Ganztägiger Zutritt über den beheizten Panoramagang zur Salzkammergut-Therme. Die Benutzung der Therme ist für Hotelgäste im Hotelpreis enthalten! Wert ganztägig: 24 €!!!

Solebecken mit 3 % Salzgehalt und 32 Grad Unterwassermassagedüsen, Sprudelliegen Sole-Whirlpool mit 34 Grad und großzügigen Komfort- und Liegeflächen

Außenbereich mit der Wasserattraktion „Lazy River“ - einzigartige Thermenflusslandschaft mit Salzgrotte und Sprudelliegen

Royal Oase – ein exklusiver Liege- und Ruhebereich nur für Hotelgäste mit Tee- und Saftbar, Sonnenterrasse

Die Saunalandschaft Relaxium bietet 8 verschiedene Genusszonen, Kaisersauna, Landhaussauna, Stollensauna, Steinbad, Dampfbad, Sole-Inhalationsgrotte, Infrarotkabinen, großes Sole-Becken, Hot-Whirlpool mit 38 Grad, Kaltbecken, Warmwasser-Fußbecken, Ice-Crusher

Bergwerksauna mit Sauna-Garten, Thermen- und Spezialaufgüssen

Ein kuscheliger Bademantel, Badetasche mit Badetüchern und Badeschuhen stehen für die Dauer des Aufenthalts zur Verfügung

Teilnahme am Gesundheits- und Sportprogramm Alle Zimmer sind mit Balkon, Bad oder Dusche/WC, Föhn, Handtuchtrockner, TV mit Teletext, Ra-dio, Telefon, Safe, Couch und Minibar ausgestattet. Wenn Massagen und Kosmetik gewünscht werden, ist dies bei der Anmeldung anzugeben und vor Ort zu bezahlen. - Maniküre 33 € - Fußreflexzonenmassage 43 € - Pediküre 44 € - klassische Massage (Teil- oder Ganzkörpermassage): 15 Min. – 27 €; 25 Min. – 37 €; 50 Min. – 67 € Das Hotel befindet sich direkt in Bad Ischl. Bad Ischl ist eine wunderschöne Kurstadt mit schönen Geschäften. Ein Besuch im Café Zauner gehört unbedingt dazu. Es finden täglich Kurkonzerte statt. Abfahrt 10:30 Uhr in Rottenburg – Betriebsgelände (Firma Amberger) 11:00 Uhr in Landshut Grieserwiese eventuell noch in Weihmichl und Geisenhausen! Bei Anmeldung unter Telefonnummer 0871 603-172 bitte angeben: Zusteigeort, Zimmer, Kosmetik, Massagen. Bitte überweisen Sie: 199 € bei DZ oder 229 € bei EZ + 35 € Buskosten (vorläufig kalku-liert) gleich nach Anmeldung auf das Konto des vlf (siehe Impressum).

2. vlf-Unternehmerabend zur Schleppertechnik an der Landmaschinen-

schule Schönbrunn am 16.02.2016 um 19:00 Uhr

Kürzlich wurden die neuen Gebäude der Landmaschinenschule Schönbrunn in Betrieb genommen. Am 16. Februar 2016 lädt die Landmaschinenschule und der vlf Landshut zu einer Besichtigung der neuen Gebäude ein. Der Leiter der Landmaschinenschule, Christian Beckmann, wird uns führen. Ein besonderer fachli-cher Schwerpunkt wird auf die Vorstellung der Neuigkeiten auf der Agritechnika zur modernen Schleppertechnik gelegt. Verschiedene Schlepperhersteller präsentieren ihre neue Technik. Martin Weindl

Page 6: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

6

Filzkurs am 27. Februar 2016

Der Kurs findet bei Frau Ingrid Nickl in Jesendorf 55a von 13.00 bis ca. 17.00 Uhr statt. Thema: Filztaschen zum Dirndl, auch andere Gegenstände können gefilzt werden. Kursgebühr pro Person 21 €. Der Betrag ist gleich nach der Anmel-dung auf das Konto des vlf (siehe Impressum) zu überweisen. Am

Kurstag müssen noch ca. 5 € für die Wolle berechnet werden (je nach Größe der Tasche). Sofortige Anmeldung unter Tel: 0871 603-172 erforderlich.

Anita Hohenester

Große Lehrfahrt: Steiermark und mediterranes Slowenien vom 19.06. bis

26.06.2016

Die Steiermark mit ihrem „Rebenmeer“ und den zahlreichen Obstplantagen hat sich den Beinamen „Grünes Herz Öster-reichs“ redlich verdient. An den ersten drei Reisetagen erle-ben Sie nicht nur die wunderschöne Landschaft, sondern er-fahren bei Betriebsbesichtigungen auch etwas über die Er-zeugung von steirischen Spezialitäten wie Kürbiskernöl, Schinken, Essig und Edelbrände. Die Steiermark bietet die perfekte Kulisse für einen vielfältigen, genussvollen sowie erholsamen Urlaub für Körper und Geist! Im zweiten Teil der Reise lernen Sie Slowenien kennen. Nir-gendwo in Europa liegen Alpen und Adria so nah beieinander wie hier. Alles ist vorhanden: die majestätischen Alpen mit ihren Gletschertälern, Flüssen und Seen, Wälder, bezaubern-de Landschaften und die warme Adria. Hier werden u.a. ein Olivenanbaubetrieb, eine Käserei oder die Salinen besichtigt. Ein Abendessen auf einem Weinbaubetrieb mit zünftiger Oberkrainermusik runden die Reise ab. Lassen Sie sich die Genüsse für Ohren, Augen und Gaumen nicht entgehen! Neben all den Unternehmungen bleibt genügend Zeit um die Annehmlichkeiten der beiden ausgesuchten Hotels zu nutzen. Wenn auch Sie Lust auf diese 8-tägige Busreise vom 19. bis 26. Juni 2016 bekommen haben, steht Ihnen Herr Mildner gerne unter Tel. 08741 7006 wieder zur Verfügung. Der Reisepreis beträgt ca. 900 € Im Reisepaket enthalten sind

Fahrt im modernen Fernreisebus ab / bis Landshut

3 x Übernachtung im 4**** familiengeführten Gartenho-tel Ochensberger

4 x Übernachtung im 4**** Hotel der Lifeclass Hotelgrup-pe, direkt am Meer

7 x Orts-bzw. Kurtaxe in den Hotels | 7 x Frühstücksbüfett im Hotel

6 x Abendessen (3x als 3-Gang-Wahlmenü inkl. Salatbüfett und 3x vom Büfett)

1 x Abendessen auf einem Weinbaubetrieb inkl. Weinpro-be und Oberkrainermusik

Page 7: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

7

2 x Mittagsimbiss | 1 x Fischessen inkl. Tischgetränk | Kostproben lt. Programm

Schifffahrt entlang der slowenischen Küste (ca. 2 Std.)

Eintritt und Führung Stift Admont und Eintritt und Füh-rung Salinen

2 Tage örtliche Reiseleitung Steiermark | 4 Tage deutsch-sprachige Reiseleitung

Infomaterial und Landkarte für die Teilnehmer

Reiserücktrittskosten- und Insolvenzversicherung (SB 20%)

Anmeldung bitte bis 31.12.15 unter Tel. 0871 603-172 Herwig Mildner

Personalien am Amt

Im Rahmen einer Feier wurde Landwirtschafts-rat Jakob Oßner von Behördenleiter Werner Eberl (rechts), Personalratsvorsitzenden Ignaz Schöttl (links), Kreisobmann Alois Bauer sowie seinen Kolleginnen und Kollegen verabschiedet. Nach über 40 Dienstjahren, davon 22 Jahre am AELF Landshut in der Abteilung Förderung ging er zum 01. November in den wohlverdienten Ruhestand. Behördenleiter Eberl bedankte sich für den großen Einsatz für die Belange der Landwirte im

Bereich der Förderung. „Sie haben die Anliegen der Landwirte zu Ihrer Sache gemacht und das ha-ben die Landwirte gespürt“ betonte Behördenleiter Eberl. Nach einem engagierten Berufsleben wünschen wir ihm Gesundheit und Zufriedenheit im neuen Lebensabschnitt.

Liebe Mitglieder des vlf Landshut, gerne stelle ich mich Ihnen als neuer Mitarbeiter am AELF Landshut vor. Mein Name ist Ludwig Dollinger und ich gehöre seit 15.10.2015 der Abteilung Bildung und Beratung an. Nach Studium in Weihenstephan und Referendarzeit in Pfarrkirchen bzw. Augsburg begann ich 2012 meine berufliche Laufbahn am AELF Fürstenfeldbruck. Anschließend war ich am Staats-ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in München im Referat „Reden“ tätig. Meine neue Aufgabe am Amt ist nun der Unterricht an der Landwirtschaftsschule im

Fach Betriebslehre. Ich lebe in der Gemeinde Ergoldsbach, bin Jahrgang 1985, verheiratet und be-wirtschafte einen Schweinemastbetrieb mit der Hilfe meiner Eltern im Nebenerwerb.

Page 8: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

8

Aus Schule und Ausbildungsberatung

Am 19.10.2015 startete die Landwirtschaftsschule Landshut in ein neues

Wintersemester.

Schulleiter Werner Eberl konnte im 1. Semester 18 Studierende aus den Landkreisen Landshut und Er-ding neu an der Schule begrüßen. Die Ausbildung umfasst drei Se-mester und wird im Frühjahr 2017 mit der Berufsbezeichnung „Staat-lich geprüfter Wirtschafter/-in für Landbau“ enden. Die Schuleröffnung wurde traditio-nell mit einem Gottesdienst in der Pius-Kirche gefeiert.

Christbaum für Landwirtschaftsschule

vlf-Hauptausschussmitglied Josef Brunner, Tattendorf spendet der Landwirtschaftsschule einen Christbaum. Die Studierenden und Lehrer bedanken sich recht herzlich.

In 18 Monaten fit für Betrieb und Haushalt: Einsemestriger Studiengang

zur Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung

24 junge Frauen kamen gespannt und neugierig in die Landwirtschaftsschule; Abt. Hauswirtschaft in Landshut um ihren „Ein-semestrigen Studiengang zur Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung“ zu begin-nen. Ihre beruflichen Ausbil-dungen reichen von der me-dizinischen Fachangestellten über Rechtsanwaltsgehilfin bis hin zur Diplom-Wirtschaftsingenieurin. Alle aber eint ein Wunsch, sich mit dieser Weiterbildung in Teilzeitform tiefere Kenntnis-se der Haushaltsführung, der Haushaltsorganisation und auch der Abläufe in einem

bäuerlichen Betrieb anzueignen. Hauswirtschaftsoberrätin Gertrud Bleibrunner-Schneider begrüßte die Kursteilnehmerinnen und stellte ihnen ihre Lehrkräfte Dorothée Trauzettel, Heidi Gegenfurtner, Monika Wimmer und Birgit Ingerl vor. Unterstützt werden sie außerdem von Kollegen aus dem Landwirtschaftsbereich, die die Fächer aus diesem Bereich abdecken. „Ich freue mich über das gro-

Page 9: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

9

ße Interesse, das sie mit ihrer Entscheidung zeigen“, so Schulleiter Werner Eberl. Er wünschte ihnen für die Ausbildungszeit Durchhaltevermögen und viel Erfolg.

Meisterbriefe für Mitglieder des vlf Landshut

Am 06. November 2015 erhielten im Prunksaal des Rathauses Landshut ihre Meisterbriefe: Birnkammer Andreas, Lug (Velden); Lackermeier Christina, Edenland (Weihmichl); Mühlbauer Mi-chael, Pfaffenbach (Vilsbiburg); Paintner Valentin, Asbach (Hohenthann); Steer Josef, Höhenberg (Geisenhausen); Weixlgartner Georg, Hauslweid (Bodenkirchen). Zu diesem Erfolg gratuliert der vlf Landshut und das Amt recht herzlich.

Ausbildung in der Landwirtschaft

Im Juli 2015 fanden wieder die Abschlussprüfungen für den Ausbildungsberuf Landwirt/in statt. Ein herzliches Dankeschön an die Betriebe, die sich für die Prüfung zur Verfügung stellten. In diesem Jahr waren das: Aiwanger-Eier GmbH, Niederroning; Brunner, Unterschönbach; Huber, Attenhofen; LVFZ Kringell, Hutthurm; Neumayer, Unterfroschham; Prebeck, Altheim; Stanglmayr, Unterneuhausen; Thalham-mer, Oberhausenthal

Im Rahmen der Berufsabschluss-feier, die auch in diesem Jahr wieder im Gasthaus Lackermeier, Edenland, stattfand, konnten 64 Landwirtinnen und Landwirte ins Berufsleben entlassen werden (40 reguläre Ausbildung und 24 BiLa). Das Amt für Ernährung, Landwirt-schaft und Forsten gratuliert den jungen Landwirtschaftsgehilfin-nen und -gehilfen zur erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung.

Die Waldbauernschule in Goldberg bietet für die Absolventen der Gehilfenprüfung im ersten Jahr nach dem Abschluss wieder einen Waldbaulehrgang zu besonders günstigen Konditionen an. Das genaue Lehrgangsangebot finden Sie im Internet unter www.waldbauernschule.de Ein neues Ausbildungsjahr hat begonnen. Für das Schuljahr 2015/2016 haben wir an den Beruflichen Schulen Schönbrunn folgende Schüler-zahlen:

• Auszubildende im Berufsgrundschuljahr: 43 • Auszubildende im ersten betrieblichen Ausbildungsjahr: 27 • Auszubildende im zweiten betrieblichen Ausbildungsjahr: 33

Die praktische Ausbildung der Berufsgrundschüler am Praxistag erfolgt dieses Jahr auf folgenden Betrieben: Apfelböck, Paring; Birnkammer, Lug; Bliemel, Altbach; Eierkaufer, Engkofen; Graf, Oberhaselbach; Rahbauer, Geisenhausen; Rogl, Neufahrn; Steimle, Dürnwall; Zierer, Englmühle. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bedankt sich bei den BGJ-Meistern für die gute Zusammenarbeit.

Page 10: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

10

Für 2016 ist wieder eine Berufsinformationsveranstaltung zum Ausbildungsberuf Landwirt an den Beruflichen Schulen in Schönbrunn geplant. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Eltern und Schüler, die sich über die Ausbildung zum Landwirt informieren wollen. Wer sich bei den zu-ständigen Ausbildungsberatern meldet, wird für diese Veranstaltung eingeladen. Der Termin wird Anfang 2016 in der Presse bekanntgegeben. Für Fragen zur landwirtschaftlichen Ausbildung wenden Sie sich bitte an Bildungsberaterin Irene Egenhofer 0871 603-125 [email protected] Bildungsberater Johannes Hoffmann 0871 603-159 [email protected]

Bildungsprogramm Landwirt (BiLa) geht online

Mit Beginn des neuen Bildungsprogrammes Landwirt 2015/16 hat sich das Anmeldeverfahren grundsätzlich geändert. Künftig kann sich jeder Interessent, der ein Seminar oder mehrere Baustei-ne über das Bildungsprogramm Landwirt besuchen möchte, nur noch über das neue Bildungsportal online anmelden. Der große Vorteil des Bildungsportals liegt darin, dass jetzt jeder Teilnehmer bayernweit selber nachschauen kann, welche Module in welchem Regierungsbezirk und welchem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten angeboten werden. Bei der Auswahl der angebote-nen Seminare wird angezeigt, wann und wo die Kurse sind und wie viele Kurstage angeboten wer-den. Zusätzlich kann im Detail nachgelesen werden, was in dem betroffenen Seminar die jeweiligen Lerninhalte sind. Eine Anmeldung im Bildungsprogramm kann ausschließlich nur noch online unter folgendem Link erfolgen: http://www.aelf-la.bayern.de/bildung/landwirtschaft/055553/index.php

Johannes Hoffmann

Aktuelles aus dem AELF Landshut

Abteilung L 1: Förderung

Antragstellung im Internet (www.iBALIS.bayern.de)

Das Verfahren der Mehrfachantragstellung im Internet wurde im Jahr 2015 von über 98 % der An-tragsteller des Landkreises erfolgreich genutzt. Damit haben Sie mit unserem Amt die höchste Quo-te in ganz Bayern erreicht. Herzlichen Dank für das gute Miteinander bei der Antragstellung.

Aktuelles aus der Flächenförderung

Aktuelle Informationen finden Sie im Internetauftritt des Amtes (http://www.aelf-la.bayern.de) unter der Rubrik Landwirtschaft/Förderung/iBALIS und dort dem Link „Aktuelles aus der Förde-rung“. Die Einträge des Amtes sind immer mit dem Datum der Einstellung bzw. Aktualisierung ver-sehen. Dort werden neue Informationen rund um Ihren Mehrfachantrag immer zeitnah eingestellt. Ganz aktuell: Regelung zu Trockenschäden bei Zwischenfrüchten.

Auszahlungen 2015

Aufgrund der Agrarreform und der neuen AUM-Förderperiode mit einem damit verbundenen stark erhöhten Aufwand für die Vorbereitung der Auszahlungen können die Fördermittel zum Teil nicht zu den gewohnten Terminen ausbezahlt werden. Mitte November sollen die Ausgleichszulage und die AUM-Altmaßnahmen ausbezahlt werden. Noch vor Weihnachten sollen die Betriebsprämie und die AUM-Grünlandmaßnahmen folgen. Die restlichen AUM-Maßnahmen folgen dann immer wieder in kürzeren Abständen. Bei Betrieben mit verschiedenen AUM-Maßnahmen wird mehrfach ein Betrag auf ihrem Konto eingehen.

Rainer Heierth

Page 11: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

11

Abteilung L 2: Bildung und Beratung

Sachgebiet 2.1: Ernährung und Haushaltsleistungen

Programm „Erlebnis Bauernhof für Grundschüler“

Im Juli 2015 hat das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten das Programm Erlebnis Bauernhof auch für alle Jahrgangsstufen der Förderschulen in Bayern geöffnet. So können nun alle Klassen der Förderschulen im Landkreis einmalig während der Schulzeit am Lernprogramm eines Anbieterbetriebes „Programm Erlebnis Bauernhof“ teilnehmen. Das kostenlose Angebot, bisher für die dritten und vierten Jahrgangsstufen, haben im vergangenen Schuljahr ca. 40 Schulklassen genutzt. Es ist wichtig, mit den Schulen und Lehrkräften in Kontakt zu kommen und somit den Erzeuger-Verbraucher-Dialog voranzubringen. Für interessierte landwirt-schaftliche Betriebe, die gerne am Programm Erlebnis Bauernhof teilnehmen möchten, bietet die Landwirtschaftsverwaltung wieder eintägige Informationsveranstaltungen im Januar 2016 an. Alle aktuellen Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage oder unter www.erlebnis-bauernhof.bayern.de. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Ansprechpartnerin Birgit Ingerl unter Tel. 0871 603-185 zur Verfügung.

Eintragung in das Internet-Regionalportal www.regionales-bayern.de

Am 8. Dezember findet von 9 bis 12 Uhr am AELF das Seminar „Eintragung in das Portal www.regionales-bayern.de“ statt. Ziel ist die Vernetzung von Erzeugern und Verbrauchern über dieses kostenlose Onlineportal. Es richtet sich an landwirtschaftliche oder gartenbauliche Unter-nehmer/innen mit Einkommenskombinationen (z. B. Direktvermarktung, Bauernhofgastronomie, Führungen, Kräuterpädagogik und Lern- u. Erlebniswelt Bauernhof). Dabei erstellen die Teilnehmer ihren Eintrag neu oder können ihren bereits bestehenden unter Anleitung durch die Mitarbeiterin Anke Wehking von der LfL überarbeiten. Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung und nähere Informationen bei Birgit Ingerl, Tel. 0871 603-185 bzw. unter www.diva.bayern.de

Sachgebiet 2.2: Landwirtschaft

Kernsperrfristen nach Düngeverordnung (DüV)

Einen wesentlichen Gehalt an verfügbarem Stickstoff haben neben den flüssigen organischen Dün-gern (Gülle, Jauche, Biogasgärrest) auch die mineralischen N-Dünger. Für diese Düngemittel gelten für Stadt und Landkreis Landshut diesen Winter folgende Sperrfristen: Ackerflächen inkl. Feldfutter: 01.11.2015 bis 31.01.2016 Grünland: 15.11.2015 bis 31.01.2016 Festmist, mit Ausnahme von Geflügelkot, unterliegt keiner Sperrfrist. Unabhängig von den Sperrfristen dürfen auf überschwemmten, wassergesättigten oder gefrorenen Böden, die untertags nicht auftauen, sowie auf Flächen, die durchgängig höher als 5 cm mit Schnee bedeckt sind, stickstoff- und phosphathaltige Dünger gemäß Düngeverordnung in keinem Fall aus-gebracht werden. Dies gilt auch für Festmist. Johann Wimmer

Neue Düngeverordnung kommt erst 2016

Voraussichtlich in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr am 18. Dezember wird der Bundesrat über die neue Düngeverordnung entscheiden. In der jetzigen Vorlage sind nochmals mehrere hart disku-tierte Änderungen enthalten. Insbesondere die Regelungen zur Phosphatdüngung sollen entschärft werden. Zum Beispiel soll statt einer Nullvorgabe beim Phosphatüberschuss ein Überhang ab 2018 von 10 kg/ha erlaubt sein (bisher 20 kg). Bei der umstrittenen Herbstdüngung mit Stickstoff wird eine Regelung angestrebt, welche bis 01. Oktober zu Wintergetreide eine geringe Gabe erlaubt. Ausnahmen soll es dabei für Düngemittel unter 2 % Trockensubstanz geben. Die Mindestlagerkapa-zität für feste Wirtschaftsdünger wie Festmist, Kompost oder feste Gärrestrückstände soll statt wie ursprünglich gefordert von vier auf drei Monate gesenkt werden. Die Betriebsgröße, ab der Nähr-

Page 12: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

12

stoffvergleiche und bestimmte Aufzeichnungen erstellt werden müssen, soll angehoben werden. Ab Anfang November wird voraussichtlich die Länderkammer über den Entwurf beraten. Die in vielen Punkten verschärfte Verordnung wird viele Fragen aufwerfen. Wir werden Sie bei der Umsetzung in Ihren Betrieben beratend unterstützen. Johann Wimmer

Einzelbetriebliche Investitionsförderung (EIF)

Derzeit ist keine Antragstellung für eine Stallbauförderung möglich. Nach Aussage des Ministeriums sollen die Antragsformulare geringfügig überarbeitet werden. Vermutlich bereits im Januar 2016 wird dann wieder eine Antragstellung möglich sein. Eine erste Antragsrunde des nächsten Jahres wird vermutlich Ende März 2016 abgeschlossen werden. Da aus der dritten Antragsrunde 2015 wegen Mittelknappheit eine Reihe von Fällen nicht mehr berücksichtigt werden, können diese An-tragteller 2016 erneut einen Förderantrag stellen. An den Grundzügen der EIF-Förderung werden sich im kommenden Jahr gegenüber 2015 keine nennenswerten Änderungen ergeben. Es bleibt bei einer 15-%igen Basisförderung und bei einer 35%-igen Premiumförderung mit besonderen Tierwohl-Anforderungen in der Bauausführung. Bei-de Fördersätze sind bei Investitionen in die Ferkelerzeugung um 5 %-Punkte erhöht. Interessenten an einer Antragstellung zur Stallbauförderung 2016 können deshalb bereits jetzt über die baulichen Voraussetzungen eines Stalles für die Basisförderung oder die Premiumförde-rung informiert werden. Sie können dann entscheiden, ob sie die baulichen Voraussetzungen für eine Förderung erfüllen wollen und die Wartezeit bis zur Bewilligung in Kauf nehmen.

Martin Pramps

Abteilung L 3: Fachzentren

Fachzentrum L 3.5: Rinderzucht

Schlachtung von hochträchtigen Rindern

Nachdem aus verschiedenen Studien wissenschaftlich begründete Anhaltspunkte vorliegen, dass ungeborene Kälber (Feten) zumindest ab dem letzten Drittel der Trächtigkeit bei der Schlachtung des Muttertieres bis zu ihrem Tod infolge von Sauerstoffmangel, Schmerzen und Leiden empfinden, stößt die Schlachtung hochträchtiger Rinder zunehmend auf öffentliche Kritik. Auch wenn derzeit rechtlich noch einige Fragen offen sind, ist rasches Handeln aller Beteiligten notwendig. Seit 1. März 2015 werden in bayerischen Schlachtbetrieben Daten von Rindern, die im 3. Trächtig-keitsdrittel (Scheitel-Steiß-Länge des Fötus über 50 cm) zur Schlachtung angeliefert werden, erfasst und an den Schlachtbetrieb sowie den Herkunftsbetrieb zurückgemeldet. Die Schlachtung von hochträchtigen Nutztieren muss grundsätzlich vermieden werden. Im Falle hochträchtiger Rinder (letztes Drittel der Trächtigkeit) ist nach Möglichkeit die Geburt auf dem landwirtschaftlichen Betrieb abzuwarten. Bei Bestätigung der Trächtigkeit sollte das Tier nur in un-abweisbaren Notfällen geschlachtet werden. Für die Praxis bedeutet das: Jeder Tierhalter hat sicherzustellen, dass die zur Schlachtung anste-henden Tiere sich nicht im letzten Trächtigkeitsdrittel befinden. Besteht Unsicherheit über eine mögliche Trächtigkeit, so können LKV-Mitgliedsbetriebe die Trächtigkeitsuntersuchung ohne logisti-schen Mehraufwand im Rahmen der Milchleistungsprüfung (MLP) durchführen lassen. Landwirte, die zwischen den Probemelkterminen testen lassen wollen, teilen ihrem LOP mit, für welche Kühe der Trächtigkeitstest durchgeführt werden soll. Landwirte, die keine Milchleistungsprüfung machen oder kein Mitglied im LKV Bayern sind, können beim Milchprüfring Proberöhrchen bestellen und den Test selbst durchführen. So steht neben dem Hoftierarzt und dem Fachagrarwirt für Besa-mungswesen eine weitere kostengünstige Möglichkeit der Trächtigkeitsuntersuchung zur Verfü-gung. In der "Gemeinsamen Erklärung Tierwohl" vom Juni 2015 haben sich die Unterzeichner (z. B. BBV für alle Landwirte) verpflichtet, die Schlachtung von hochträchtigen Rindern zu vermeiden. Die Rin-derhalter sind daher dazu aufgerufen, diese freiwillige Verpflichtung in die Praxis umzusetzen.

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Page 13: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

13

Einsatz von gesextem Sperma in der Rinderbesamung

Das Verfahren der Spermatrennung nach Geschlecht ist mittlerweile in der Praxis etabliert. Auch in Bayern wird inzwischen von allen Besamungsstationen gesextes Sperma von bestimmten Bullen angeboten. Laut Auswertungen der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter wurden 2013/14 in Deutschland 131.424 Portionen gesextes Sperma eingesetzt, von denen rund 98 % auf Milch- und Zweinutzungsrassen entfielen. Wie zu erwarten war, dominierten die Rassen Holstein Schwarzbun-te mit 77,5 % und Holstein Rotbunte mit 14,1 %, gefolgt von Braunvieh mit 3,1 %, Jersey mit 1,6 % und Fleckvieh mit 1,1 %. Bezogen auf die im genannten Zeitraum in Deutschland insgesamt versam-ten Portionen betrug der Anteil von gesextem Sperma 1,56 %. Der Anteil von gesextem Sperma ist noch relativ gering, da die Befruchtungsergebnisse schwächer und die Preise zwei- bis dreimal so hoch sind, wie beim jeweiligen ungesexten Sperma. Im Gegensatz zu den reinen Milchrassen kommt bei Fleckvieh noch hinzu, dass gerade die männlichen Kälber mit 500 – 600 € sogar teurer sind als weibliche Zuchtkälber. Einsatzmöglichkeiten ergeben sich bei Fleckvieh eventuell bei guten Bullen mit jedoch sehr ungünstigen Abkalbeergebnissen. Da weibliche Kälber in der Regel ein gerin-geres Geburtsgewicht aufweisen, können Abkalbeprobleme durch den Einsatz von gesextem Sper-ma vermindert werden. Josef Tischler

Fachzentrum L 3.7: Schweinezucht und –haltung

Projekt „Schwerpunktberatung Ferkelerzeugung“ vom Bayerischen Land-

wirtschaftsministerium

Hintergründe: Zunächst der starke Rückgang der Selbstversorgung mit bayerischen Ferkeln. Derzeit müssen jährlich ca. 1,5 Mio. Ferkel nach Bayern eingeführt werden, mit allen Nachteilen hinsicht-lich Tiertransporten und möglicher Seucheneinschleppung. Darüber hinaus laufen Übergangsvor-schriften in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) aus, welche Ferkelerzeuger zum Handeln zwingen:

Ab 04.08.2016: Absatzferkel über 20 kg benötigen dann 0,35 m²/Ferkel anstatt 0,30 m² nutzbarer Buchtenfläche.

Ab 31.12.2018: Fress-Liegebuchten für die Gruppenhaltung von Jungsauen und Sauen müs-sen so angelegt und beschaffen sein, dass bei einseitiger Buchtenanordnung die Gangbreite hinter den Fress-Liegebuchten mindestens 1,6 m oder bei beidseitiger Buchtenanordnung die Gangbreite zwischen den Fress-Liegebuchten mindestens 2,0 m beträgt.

Alle betroffenen und interessierten Ferkelerzeuger können sich am Fachzentrum für Schweinezucht und –haltung zu den gesetzlichen Vorgaben, zu den verschiedenen Fördermaßnahmen und zu be-trieblichen Entwicklungsmöglichkeiten beraten lassen. Ansprechpartner für dieses Projekt ist Franz Murr: 0871 603-184

Verbesserung der Liquidität durch Anpassung der Einkommensteuervo-

rauszahlungen

Aufgrund des sehr guten Wirtschaftsjahres 2013/14 in der Ferkelerzeugung waren bzw. sind von vielen Landwirten Einkommensteuernachzahlungen zu leisten. Zusätzlich werden von der Finanz-verwaltung dann für das folgende Steuerjahr höhere Einkommensteuervorauszahlungen festge-setzt. Wegen der schlechten Erlössituation im Wirtschaftsjahr 2014/15, insbesondere im Bereich der Fer-kelerzeugung, sind diese Einkommensteuervorauszahlungen in vielen Betrieben zu hoch. Sofern noch nicht geschehen, kann beim zuständigen Finanzamt die Anpassung der Höhe der Steuervo-rauszahlungen (Verringerung) beantragt werden. Schalten Sie dazu unbedingt Ihren Steuerberater ein, denn wenn die Herabsetzung zu üppig beantragt wird, muss später die dann wieder nachzu-entrichtende Einkommensteuer zusätzlich mit 6 % p. a. verzinst werden. Die Reduzierung der Ein-

Page 14: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

14

kommensteuervorauszahlung kann selbstverständlich jeder andere Betriebe mit vergleichbarer Einkommensentwicklung auch beantragen. Franz Murr

Fachzentrum L 3.10: Ernährung/Gemeinschaftsverpflegung

Bayerische Leitlinien für die Betriebsgastronomie

Im Frühjahr 2015 startete Staatsminister Brunner eine Qualitätsoffensive für die Betriebsverpfle-gung. „Nährwert mit Mehrwert – Essen am Arbeitsplatz“ ist das Thema der neuen Bayerischen Leitlinien für die Betriebsgastronomie. Sie wurden am Kompetenzzentrum für Ernährung in Frei-sing von Fachkräften für Praktiker entwickelt. Ziel ist es, für Mitarbeiter in Betrieben und Behörden ein gesundheitsförderliches und nachhaltiges Verpflegungsangebot am Arbeitsplatz zu gewähr-leisten. Die Leitlinien sind dabei eine maßgebende Orientierungshilfe und sollen im betrieblichen Gesundheitsmanagement ebenso wie im Unternehmensleitbild ihren Platz finden. Sie gründen auf den vier Hauptthemen Gesundheit, Regionalität, Ökologie und Wertschätzung. Das Fachzentrum Ernährung/Gemeinschaftsverpflegung unterstützt interessierte Betriebe bei der Umsetzung der Leitlinien. 6 Betriebe aus Niederbayern starten am 6. Oktober 2015 in einem Arbeitskreis mit dem ersten Modul „Verantwortungsvoll Einkaufen“. Weitere Module „Angebotsgestaltung“ und „Erfolg-reich kommunizieren“ folgen. Mehr Informationen siehe http://www.aelf-la.bayern.de/ernaehrung/gv/104050/index.php.

Kinderernährung bewegt – Trends unter der Lupe

Unter diesem Thema fand am 14. Oktober 2015 die 5. Fachtagung des Netzwerks Junge El-tern/Familien für die Regierungsbezirke Niederbayern und Oberpfalz im Kurhaus in Bad Abbach statt. Die Tagung nahm aktuelle Trends wie vegane und vegetarische Ernährung bei Kindern unter die Lupe und gab einen Überblick zum Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien. Ebenso standen die positiven Effekte von ausreichender Bewegung für die Jüngsten unserer Gesell-schaft im Fokus der Fachtagung. Mehr Informationen siehe http://www.aelf-la.bayern.de/ernaehrung/familie/111744/index.php.

Coachingprojekt Schulverpflegung 2015/16

Das Coachingprojekt Schulverpflegung geht im Schuljahr 2015/16 weiter! Teilnehmende nieder-bayerische Schulen 2015/16 sind: Wilhelm-Niedermayer-Grund- und Mittelschule Tittling, Mittel-schule Ruhmannsfelden, Staatliche Realschule Freyung, Angela-Fraundorfer-Realschule Aiterhofen, Realschule Oberroning, Grundschule Reisbach, Sportmittelschule Hauzenberg, Sonderpädagogi-sches Förderzentrum Landshut-Land/Ergolding. Die Schulen werden ein Schuljahr durch einen Schulcoach betreut mit dem Ziel, die Mittags- bzw. Pausenverpflegung zu optimieren. Interessier-te Schulen können jederzeit sich an diesen best-practice-Beispielen orientieren. Nähere Infos siehe http://www.schulverpflegung.bayern.de/niederbayern/011305/index.php.

Dorothee Trauzettel

Page 15: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

15

Weitere Beratungsangebote

Fachzentrum L 3.11: Diversifizierung und Strukturentwicklung, Regen

Höhere Förderungen für Biomasseheizungen

Die Förderung für Biomasseheizungen (Hackschnitzel-, Scheitholz- und Pelletöfen) wurde für das Inbetriebnahmejahr 2015 erhöht. Für Hackschnitzelheizungen beträgt die Basisförderung pauschal 3.500 € bei einer automatisch beschickten Anlage mit Leistungs- und Feuerungsregelung sowie au-tomatischer Zündung. Scheitholz-Anlagen werden pauschal mit 2.000 € gefördert. Bei Pelletöfen beträgt die Basisförderung bis zu 80€ je kW installierter Leistung. Nähere Informationen: unter www.bafa.de oder bei unserem Energieberater Herrn Sepp Niedermeier (Tel. 09921 608-158).

Energiecheck

Das „LandSchafftEnergie-Team“ führt nach wie vor E-Checks auf Ihren Betrieben durch. Dabei werden betriebliche Daten gesammelt (u.a. Strom-, Diesel- und Wärmebedarf pro Jahr), damit man einen Überblick erhält und sich mit ähnlichen Betriebsstrukturen vergleichen kann. Anschließend erfolgt ein Betriebsrundgang, um mögliche Verbesserungen beim effizienten Energieeinsatz zu er-kennen. Gerade bei der momentanen Niedrigpreisphase kann es sinnvoll sein, sich über den Ener-gieeinsatz Gedanken zu machen bzw. Verbesserungen herbeizuführen. Bei Interesse wenden Sie sich unter der unten genannten Telefonnummer. Kontakt: 09921 608-158 o. -159 bzw. [email protected] bzw. [email protected].

Theresa Prommersberger neue Regionalleiterin beim LKV Bayern

Für das LKV Bayern hat ein neues Zeitalter begonnen: Um im ständig wachsenden Bereich der Bera-tung noch professioneller zu werden, wurde die LKV-Beratungsgesellschaft mbH gegründet und für die Beratung in der Region Landshut / Oberbayern Nord eine neue mittlere Führungsebene, die Regionalleiterin, eingeführt. Damit will das LKV für die bayerischen Tierhalter noch attraktiver sein und noch besser auf die Bedürfnisse seiner Kunden eingehen können. Ziel ist es, flächendeckend hohe Standards der Beratung zu schaffen. Beratung ist immer wichtig, gerade bei schwankenden Milchpreisen. Sie hilft Ihnen, Zeit und Geld zu sparen, befreit Sie von Arbeitsfallen und unterstützt Sie dabei, die Kosten im Griff zu behalten. Denn die immer stärkere Spezialisierung der Betriebe verlangt mehr denn je Profis als Betriebslei-ter. Das LKV Bayern hilft Ihnen dabei, mit Seminaren und Arbeitskreisen und mit unabhängiger Beratung vom Melken bis zur Fütterung, von der Zuchtauswahl bis zur optimalen Haltung. Ihre neue Regionalleiterin Teresa Prommersberger betreut die LKV-Spezialberater. Sie bündelt die Beratungsangebote und pflegt den Kontakt zu den Landwirtschaftsschulen, den Fachzentren und den regionalen Partnern, wie Molkereien oder Vermarkter, immer unter der Vorgabe einer streng neutralen, firmenunabhängigen Beratung. Die neue Regionalleiterin ist zudem selbst aktiv in der Beratung tätig. So hat sie immer das Ohr am Kunden und weiß, was die landwirtschaftlichen Unternehmer brauchen. So kann das LKV Bayern schneller auf Ihre hohen Ansprüche reagieren und Ihnen maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Die LKV-Regionalleiterin in Ihrer Region ist: Teresa Prommersberger Sie erreichen sie über LKV Beratungsgesellschaft mbH, Verwaltungsstelle Landshut, Klötzlmüller-straße 1, 84034 Landshut. Fax: +49 (0) 9426 7609996, Mobil: +49 (0) 151 18064164, [email protected]; www.lkv.bayern.de

Landwirtschaftliche Familienberatung

Die Diözese Regensburg hat kürzlich eine Stelle für landwirtschaftliche Familienberatung einge-richtet. Telefon: 0941 5972278 oder E-Mail: [email protected]

Page 16: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

16

Wildlebensraumberatung in Niederbayern

Hans Laumer, ist seit 1. März 2015 Wildlebensraumberater für Niederbayern am Fachzentrum für Agrarökologie am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Straubing. Er soll gemeinsam mit Landwirten und Jägern die Lebensräume der Agrarlandschaft durch lebensraumverbessernde Maßnahmen ökologisch aufwerten. Dazu werden Landwirte, Jagdgenossen, Jäger , Imker und auch Bürger beraten und Hilfestellungen bei der Umsetzung angeboten. Wildlebensraum verbessernde Maßnahmen erfolgen stets in enger Abstimmung mit interessierten Landwirten und beruhen auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. Die Interessen des Landwirtes und vor allem seiner betrieblichen Belange sind die entscheidenden Parameter für eine praktikable, be-triebsbezogene und fachlich fundierte Maßnahmenumsetzung. Alle Interessenten können sich beim Wildlebensraumberater über die möglichen Maßnahmen der Wildlebensraumverbesserung und deren Fördermöglichkeiten eingehend informieren. Kontaktadresse: Hans Laumer, Kolbstraße. 5a, 94315 Straubing Tel.: 09421 8006-324; Fax.: 09421 8006-555; E-Mail: [email protected]; http://www.lfl.bayern.de/iab/kulturlandschaft

Bereich Forsten

25 Jahre nach dem Jahrhundertsturm Wiebke 1990

Ein Vierteljahrhundert ist vergangen und die Sturmkatastrophe im Spätwinter 1990 ist von vielen, auch Forstleuten und Waldbesitzern schon fast vergessen. Da sich aber im Kielwasser dieses Ereig-nisses für unseren Wald und seine Bewirtschaftung umwälzende Veränderungen ergeben haben, ist eine kurze Bestandsaufnahme angemessen. Auch das aktuelle Sturmereignis „Niklas“, bei dem wir relativ glimpflich weggekommen sind, dokumentiert wie brandaktuell der Waldumbau mit dem Ziel möglichst großer Stabilität ist. Aus dem Blickwinkel der Waldbewirtschaftung sind 25 Jahre ein relativ kurzer Zeitraum. Trotzdem sind in diesem Zeitraum fast ein halbes Dutzend Sturmschadensereignisse aufgetreten. Die Stürme Lothar, Kyrill und Emma seien hier nur beispielhaft genannt. So wird der stattfindende Klimawandel heute mittlerweile als Fakt angesehen. So abgedroschen es sich auch anhören mag, aus forstfachli-cher Sicht führt als einzige Reaktionsmöglichkeit auf den Klimawandel am standortgerechten Mischwald für die Wälder im Landkreis kein Weg vorbei. Leider ist häufig zu beobachten, wie sich die Fehler der Vergangenheit mit reiner Fichte vielerorts wiederholen. Natürlich sind die wirtschaftlichen Vorteile der Fichte unbestritten, aber in flächiger Reinkultur werden Fichtenbestände zunehmend riskant und gefährden somit die Aussicht auf hohe Erträge aus dem Wald. Aus diesem Grund ist eine standortgerechte Beimischung mit passenden Mischbaumarten zur Fichte unverzichtbar. Waldbesitzer haben vielfach die Vorteile des Mischwaldes erkannt, aber in der Praxis scheitert es oft an Umsetzungsproblemen: Fichtenkulturen lassen sich eben sehr einfach begründen. Sie wächst leicht an und ist aufgrund ihrer Verbisshärte ohne wesentlichen Schutz hochzubringen. Dass Förster und Waldbesitzer gemeinsam von diesem Einfachwaldbau weg wollen, zeigten ein-drucksvoll v.a. die nach den oben genannten Katastrophen direkt folgenden Jahre: Ein Beispiel hier-für ist der Einsatz von Zäunen: Von der örtlichen WBV-Landshut wurden 1993 fast 80 Kilometer Zäune ausgeliefert und damit Hunderte von Forstkulturen gegen Wildverbiss geschützt. Nur so glaubte man ist der von allen gewünschte Mischwald hochzubekommen. Was war aber das eigent-liche Ergebnis? Hohe Kosten und Zeitbelastung für die Waldbesitzer, viel Ärger und Jagdflächenver-lust für die örtlichen Jäger und insbesondere für das Wild eine extreme Verknappung des Lebens-raumes. Gerade die besten Äsungsflächen wurden weggezäunt und ohne Reduzierung der Rehwild-bestände die Verbissbelastung auf der Restfläche extrem erhöht. Letztlich führte das vermeintliche Allheilmittel Zaun in der Konsequenz auf der übrigen Fläche zum gegenteiligen Ergebnis.

Page 17: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

17

Heute zeigen üppige und wüchsige Naturverjüngungen, v.a. auch mit Tanne und anderen Misch-baumarten, dass die die Anstrengungen der Jägerschaft zur Senkung der Verbissbelastung durch konsequente Bejagung des Rehwildes Erfolg haben. Die insgesamt positive Entwicklung der Wald-verjüngung ist Verdienst einer zukunftsgerichteten Jagd. Es gibt aber auch noch zahlreiche Nega-tivbeispiele, so dass den Waldbesitzern, Jägern und Förstern sicher auch in Zukunft nicht erspart bleibt, in Wäldern mit unbefriedigenden Wald-Wild-Situationen miteinander zu sprechen. Neben diesem wichtigen Schritt in Richtung Mischwald gibt es noch weitere Konsequenzen von Sturmkatastrophen: Die sogenannten Selbsthilfeeinrichtungen, wie die Waldbauernvereinigungen im Landkreis haben einen enormen Entwicklungsschub erhalten. Zwangsläufig konnten die einge-tretenen Schadfolgen nur durch eine Professionalisierung der Bewirtschaftung des Kleinprivatwal-des bewältigt werden. Die Waldbesitzervereinigungen sind heute ein bayernweites Vorzeigebeispiel für zukunftsweisende Waldbewirtschaftung, besonders auch im Kleinprivatwald. Seit Wiebke kommt der organisierte Einsatz von professionellen Holzerntemaschinen zum Tragen, der gerade nach Schadereignissen, enorm hilfreich ist. Man muss sich hierbei deutlich vor Augen führen, dass bei Aufarbeitung von Schadholz nach Sturm im Jahr oft mehrere Dutzend an Waldbesitzern oder Waldarbeitern schwer oder gar tödlich verunglückt sind. Diese direkte oder indirekte Unfallvermei-dungsfürsorge durch Maschineneinsatz kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Als Resümee der Jahre seit Wiebke lässt sich der Schluss ziehen, dass Schadereignisse dem Wald und den Waldbesitzern große Opfer abverlangt haben. Durch die Anstrengungen aller Beteiligten wurden aber auch viele Verbesserungen erreicht, auf die in der Zukunft aufgebaut werden kann: Unsere Wälder sind großflächig bunter, gemischter und somit widerstandsfähiger und naturnäher geworden. Die Arbeitssicherheit hat sich durch zunehmende maschinelle Holzernte deutlich er-höht. Eine Bejagung, die Schalenwildbestände reguliert, ermöglicht das Arbeiten mit Naturverjün-gung auf zunehmenden Flächen. Lasst uns am Ball bleiben! Hans Orthuber

Nachhaltigkeitspläne gehen in die nächste Runde

Am 15.04.2015 wurde Herr Benjamin Czech als neuer Projektmanager am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Landshut als Nachfolger von Frau Irene Neuhof und Herrn Korbinian Zellner für die „Inititiative Zukunftswald Bayern“ angestellt. Herr Czech, zweifacher Familienvater aus Regensburg, ist ausgebildeter Förster und war die letzten zwei Jahre am AELF Weiden in der Oberpfalz in ähnlicher Funktion tätig. Er übernimmt damit als Fachmann die Aufgabe, Nachhaltigkeitspläne für private Waldbesitzer im Landkreis zu erstellen. Der Nachhaltigkeitsplan ist ein kostenfreies und neutrales Beratungsangebot und hat sich bereits bei vielen Waldbesitzern im Landkreis als eine Planungs- und Entscheidungshilfe zur Bewirtschaf-tung des eigenen Waldes als sehr nützlich erwiesen. Der Waldbesitzer erhält eine Übersicht über seinen Wald mit einem ausführlichen Kartenteil. Der Plan gibt dem Waldbesitzer Information dar-

über, wieviel Holz er in den nächsten Jahren aus seinen Wäldern nutzen kann und welche Baumarten optimal zu seinen Waldstandorten passen. Damit unterstützt die Bayerische Forstverwaltung die privaten Waldbe-sitzer in ihrem Bestreben, die Wälder fit für die Zukunft zu machen. Die Kontaktdaten von Herr Czech sind auf der Homepage des Amtes http://www.aelf-la.bayern.de/forstwirtschaft/index.php zu finden.

Klimafachkraft Benjamin Czech

Der Borkenkäfer liebt den Sturm!

Sturm „Niklas“ ist vorbei. Niederbayern kam glimpflich davon. Schaut man in die Wälder und ver-sucht die Art der Schäden kurz zu beschreiben, so kommt man zu dem Ergebnis: Flächiger Einzel-wurf.

Page 18: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

18

Es wurden hauptsächlich Bäume geworfen, nur etwa ein Drittel gebrochen. Im Landkreis Landshut sind das rund 1,5 Fm/ha Waldfläche, entsprechend 10% der jährlichen Einschlagsmenge. Nicht viel mag sich der Eine denken. Richtig. Doch ein konzentrierter, größerer Schaden hat auch „Vorteile“. Er ist räumlich begrenzt, schnell auffindbar und relativ zügig aufgearbeitet. Die vielen verstreuten, einzelnen Bäume müssen gefunden, aufgearbeitet und gerückt werden. Erfreulicherweise sieht man bereits jetzt viele Waldbesitzer im Wald, wie sie die geschädigten Bäu-me aufarbeiten und aus dem Wald rücken. Doch es sind beileibe nicht alle so konsequent. Manche meinen ein Zeitpolster zu haben, zumal die Holzabfuhr stockt. Das mag sein. Nur ist das ein Spiel mit dem Feuer, gefährlich und egoistisch. Gefährlich, da man die Witterung der nächsten Wochen nur schlecht vorausahnen kann. Jeder Baum der im Bestand verbleibt wird mit zunehmender Trockenheit für den Borkenkäfer fängisch. Egoistisch, da die Arbeit vieler Waldbauern zunichte gemacht wird, wenn einige ihre Bäume nicht aufarbeiten und flächig den Buchdrucker anlocken. Zusammenfassend können wir folgende Tipps geben:

- Unabhängig von den Prognosen über Holzabfuhr das Holz aufarbeiten - Die Aufarbeitung sollte möglichst zügig und unabhängig vom Schwärmverhalten des Bor-

kenkäfers erfolgen. - Auf die Unterstützung der Forstlichen Zusammenschlüsse zurückgreifen, diese können die

Waldbesitzer mit professionellen Trupps oder Maschinen unterstützen. Denn eines bleibt klar. Sturmholzaufarbeitung ist hochgefährlich!

- Das aufgearbeitete Holz möglichst weit (min. 300m, besser 500m zum nächsten Fichtenbe-stand) aus dem Wald verbringen.

Hubert Krych

Gebietsversammlungen Fortbildungsveranstaltungen

AELF Landshut & WBV Landshut

Thema: „Waldschäden – Borkenkäfer“

Gemeinden Termin Treffpunkt / Gasthaus

Forstrevier Altfraunhofen : FA Günter Moosreiner und WBV Geschäftsführer Markus Bauer

Tiefenbach, Eching, Buch, Vilsheim Di., 03.11.2015 Gasthaus Kuttenlochner, Buch a.E.

Geisenhausen Mi., 04.11.2015 Brauhausstuben Geisenhausen

Wurmsham, Markt Velden Do., 05.11.2015 Gasthaus Friedl, Schleichwies

Altfraunhofen, Neufraunhofen, Baier-bach

Fr., 06.11.2015 Vilserwirt, Altfraunhofen

Forstrevier Ergoldsbach: FA Hubert Krych und WBV Geschäftsführerin Susanne Ritter

Thema: „Durchforstung und Pflege in Mischbeständen – Wertastung“

Essenbach, Ergoldsbach Di., 10.11.2015 Gasthaus Luginger, Mirskofen

Forstrevier Landshut: FA Johann Orthuber und WBV Geschäftsführer Markus Bauer/Bernd Scholz

Bruckberg Do., 19.11.2015 Gasthaus Oberhauser, Bruckberg

Altdorf Fr., 20.11.2015 Gasthaus Lainer, Eugenbach

Adlkofen, Reichlkofen Di., 24.11.2015 Gasthaus Westermeier, Blumberg

Kumhausen, Stadt Landshut Do., 26.11.2015 Gasthaus Ecker, Hachelstuhl

Ergolding Fr., 27.11.2015 Gasthaus Jagerwirt, Käufelkofen

Page 19: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

19

Forstrevier Pfeffenhausen: FA Wolfgang Rieger und WBV Geschäftsführer Bernd Scholz

Furth, Obersüßbach Di., 10.11.2015 Gasthaus Büchl, Frohnberg

Hohenthann Mi., 11.11.2015 Gasthaus Veitl, Wachelkofen

Weihmichl Do., 13.11.2015 Gasthaus Lackermeier Edenland

Forstrevier Vilsbiburg: FAR Franz Blümel und WBV Geschäftsführer Alois Wolferstetter

Aich, Binabiburg, Bodenkirchen Sa., 07.11.2015 Gasthaus Eder, Margarethen

Neuhausen, Gerzen, Aham, Loizenkir-chen

Fr., 13.11.2015 Gasthaus Lerchenhof, Aham

Haarbach, Gaindorf, Wolferding Fr., 04.12.2015 Gasthaus Lindhuber, Haarbach

Abendveranstaltung,

Beginn 19.30 Uhr

Schalkham, Frauensattling Do., 05.11.2015 Gasthaus Maier, Frauensattling

Abendveranstaltung,

Beginn 19.30 Uhr

Lichtenhaag, Seyboldsdorf, Vilsbiburg

Do., 12.11.2015 Gasthaus Breitenacher, Seyboldsdorf

Beginn und Treffpunkt ist bis auf die beiden Abendveranstaltungen jeweils um 13.00 Uhr am Gast-haus. Von dort aus geht es in einen nahe gelegenen Waldort, um dort die Auswirkungen der Bor-kenkäferschäden zu begutachten und das weitere Vorgehen sowie Fördermöglichkeiten zu diskutie-ren. Anschließend informiert die WBV im Gasthaus über Möglichkeiten der Schadholzaufarbeitung, die aktuelle Holzmarktlage und Organisation von Pflanzungen.

Alle am Wald und der Forstwirtschaft Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Nehmen Sie auch Ihre Verwandten oder Nachbarn (auch Nichtmitglieder) dazu mit.

Weitere Veranstaltungshinweise 2015/2016

Datum Uhr-

zeit

Thema Veranstaltungsort Veranstalter

03.11.2015 19:30-

22:00

Milchviehabend

Themen: EIF und Tierwohl/Tierschutz; Ge-

winnreserven in der Jungviehaufzucht und

Aktuelles aus der Fütterung

Gasthaus Lacker-

meier, Edenland 9,

84107 Weihmichl

AELF LA und Pk

05.11.2015 19:30-

22:00

Milchviehabend

Themen: EIF und Tierwohl/Tierschutz; Ge-

winnreserven in der Jungviehaufzucht und

Aktuelles aus der Fütterung

Gasthaus Breitena-

cher, Klosterweg 1,

84137 Seyboldsdorf

AELF LA und Pk

09.11.2015 19:00 Verständnis für die heimische Landwirt-

schaft – woran hakt's?

Agrarpolitischer Dämmerschoppen

Karten gibt es bei der VR-Bank, Telefon

0871/823-279 oder www.vrla.de

Gasthof Obermeier,

Hauptstraße 19,

84169 Altfraunhofen

VR Bank Lands-

hut

12.-

13.11.2015

Bauern unter gesellschaftlichem Druck

- Aussitzen oder Agieren?

Anmeldung unter: Höhere Landbauschule,

Franz-Gerauer-Str. 22, 94094 Rotthalmüns-

ter

Tel.: 08533/9607141; FAX: 9607160,

E-mail: [email protected]

HLS Rotthalmünster

Seminarteilnahme,

Unterlagen und

Verpflegung: 60,00

Euro Kosten für

Übernachtung mit

Frühstück zusätzlich

pro Pers. 18,50 Euro

vlf-

Bundesseminar

Page 20: vlf Rückblende€¦ · für die dekorative Kosmetik, z.B. für Chanel, zählt Faber-Castell zu einem der ältesten Industrieun-ternehmen der Welt, das bereits in achter Generation

20

Datum Uhr-

zeit

Thema Veranstaltungsort Veranstalter

20.11./

23.11./

24.11./

30.11./

04.12.

09:00-

16:00

Bauseminare „Milchviehställe“

(4tägig + Lehrfahrt)

Wirtschaftlichkeit, Konzepte für Milch-

viehlaufställe, Funktionsbereiche und Zu-

ordnung, Stallfinanzierung, EIF-Förderung

u.a.

Gasthaus

Schwinghammer,

Staudach 19, 84323

Massing

AELF LA und Pk

16.12.2015 09:30-

15:00

Milchviehtag Gasthof Obermeier,

Hauptstraße 19,

84169 Altfraunhofen

AELF LA

17.12.2015 09:00-

16:00

Die Herde auf gesunde Beine stellen –

Klauengesundheit

Stoi-Cafè, Ober-

hausenthal 1a,

84168 Aham

AELF LA und Pk

15.01.2016 08:45 Pflanzenbauversammlung Gasthaus Lacker-

meier, Edenland 9,

84107 Weihmichl

AELF LA und

DEG

22.01.2016 08:45 Pflanzenbauversammlung Gasthaus Brauhaus-

stuben, Hauptstr. 27,

84144 Geisenhausen

AELF LA und

DEG

29.01.2016 13:00 Pflanzenbauversammlung Gasthaus Burger,

Hauptstr. 31, 84056

Oberhatzkofen

AELF LA und

DEG

25.02.2016 09:00-

15:30

Bullenmast für Milchviehbetriebe Brauhausstuben,

Hauptstr. 27, 84144

Geisenhausen

AELF LA und Pk

Schwerpunktversammlungen Pflanzenbau zusammen mit Verbundberatung an den 4 bekannten Stand-orten Ende Februar, Anfang März. Die genauen Termine finden Sie in der Tagespresse.

Impressum: Herausgeber: Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Landshut Kontoverbindung: VR Bank Landshut,

IBAN: DE84 7439 0000 0001 5248 87, BIC: GENODEF1LH1 Schriftleitung: Werner Eberl, Geschäftsführer Layout/Formatierung: Petra Frisenhan Auflage: 2 500 Stück Texte/Bildnachweise: vlf Landshut, AELF Landshut mit Landwirtschaftsschule