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Paderborner Akzente 2011
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Paderborner Akzente
2011
Bund der DeutschenKatholischen JugendDiözesanverbandPaderborn
W
eltweit -
ganz nah!
Sternsingen
Seite 2 Grußworte der Verantwortlichen im Erzbistum Paderborn für die Aktion Dreikönigssingen
Seite 3Leben in Uganda
Seite 4Besuch in der Ernährungsstation von Maracha
Seite 5 Besuch in der Ernährungsstation von Maracha
Seite 6 Essen und Spielen in Uganda
Seite 7Sternsingerwerkstatt
Seite 8 Dankesfeier im Paderborner Dom
Herausgeber:Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Erzbistum Paderborn.
Idee und Redaktion: Vorbereitungsgruppe zur Aktion Dreikönigssingen 2011: Für den BDKJ-Diözesanverband:Lars Hofnagel, Melanie Fecke,Für die Malteser Jugend Paderborn:Sabrina Wiesing, Jennifer Berger, Sophie Schreckenberg, Magdalena Wecker
Layout: Sabine PelizäusBDKJ Verlag, BDKJ GmbH PaderbornTitelfoto Weltkugel: RKB by Thomas-S.pixelio.de
Für die Aktion Dreikönigssingen hat der BDKJ bei der Bank für Kirche und Caritas (BLZ 472 603 07) das Konto Nr.: 11 870 300 eingerichtet.
© BDKJ 2010
Ein Stern geht auf Lieder zur Advents- u. Weihnachtszeit13,20 Euro
IHM & UNS Paderborner Liederbuch 13,90 Euro
Erhältlich bei der BDKJ GmbH,
Am Busdorf 7, 33098 Paderborn
Tel.: 0 52 51 / 2888 400 Fax: 0 52 51 / 2888 401
info@bdkj-paderborn
Bestellungen
Liebe Freundinnen und Freunde der Sternsingeraktion im Erzbistum Paderborn,
zu Beginn dieser Ausgabe der Paderborner Akzente möchten wir uns bei allen Beteiligten bedanken für ein weiteres Jahr engagierten Einsatzes im Rahmen der Sternsingeraktion in unserem Erzbistum! Um euch auf die diesjährige Aktion vorbereiten können, bieten wir in diesem Heft Informationen, Hin-tergründe und Methoden zum Paderborner Beispielprojekt der Malteser Jugend. Weltweit nehmen wir die Gesundheitsstation für mangelernährte Kinder in Uganda in den Blick – wie leben Kinder in Uganda? Was essen sie? Wie kommt es zu Mangelernährungen? Und wo liegt Uganda überhaupt? Ganz nah schlagen wir die Brücke zu den Kindern hier in unserer Diözese und bieten Spiel- und Akti-onsideen, die die Sternsinger in der Vorbereitung durchführen können.In diesem Sinne viel Freude bei der Lektüre und gutes Gelingen für die Aktion 2011
Liebe Sternsingerinnen und Sternsinger, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Aktion Dreikönigssingen,
„Kinder zeigen Stärke“ lautet das Motto der diesjährigen bundesweiten Stern-singeraktion. Dass Kinder gemeinsam stark sind und zusammen viel Gutes bewirken können, zeigen eindrucksvoll die vielen tausend Sternsingerinnen und Sternsinger Jahr für Jahr mit ihrem engagierten Einsatz für soziale Projekte in der ganzen Welt. Jeder leistet dafür einen wichtigen Beitrag zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Und dass dieser Einsatz kein Zuckerschlecken ist, mussten viele Kinder im vergangenen Jahr bei Eis und Schnee ja am eigenen Leib erfahren!
Auch unsere Dankmesse hier in Paderborn war davon betroffen, denn es kamen nur wenige. Aber die waren mit großer Freude dabei, so dass die Begeisterung trotzdem große Wellen schlug.
Stärke zeigen nicht nur die Sternsinger, sondern vor allem auch die Menschen, die in Armut leben und täglich um viele Dinge kämpfen müssen, die für uns oft selbstverständlich sind. So wie die ugandischen Kinder im diesjährigen Paderborner Beispielprojekt nicht aufgeben und ihr Leben trotz schwerwiegen-der Ernährungsprobleme meistern. Ich bin in diesem Jahr in Uganda und werde vielleicht etwas davon sehen können.Das Projekt der Kolpingfamilie in Mexiko konnte ich im März 2010 besuchen und mich überzeugen, wie gut mit den Gaben der Sternsinger umgegangen wird.Wie die Gesundheitsstation für unter- und mangelernährte Kinder in Uganda oder das Café Kolping für Jugendliche, denen eine Chance für das Berufsleben eröffnet werden soll, so gibt es noch viele andere Hilfsprojekte in der Welt, die mit den Spenden aus der Sternsingeraktion unterstützt werden. Für das große Engagement der Sternsingerinnen und Sternsinger, wie auch der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.Mein Dank gilt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des BDKJ und der Malteser Jugend, die die Paderborner Sternsingeraktion gestalten und verantworten.
Ich wünsche euch allen Gottes Segen für die Aktion Dreikönigssingen 2011
+ Matthias KönigWeihbischof
Grußworte
Lars HofnagelBDKJ-Diözesanseelsorger
Sabrina Wiesing Diözesanjugendsprecherin der Malteser Jugend
www.bdkj-paderborn.de
Uganda-Quiz
1. Wie viele Einwohner leben ungefähr in Uganda?■ 2 Millionen■ 31 Millionen■ 60 Millionen
2. Wie heißt die Hauptstadt Ugan-das?■ Kampala■ Kairo■ Kapstadt
3. Wo liegt Uganda?
■ Südeuropa■ Ostafrika■ Nordamerika
4. Welcher Religion gehören die meisten Menschen an?■ Hinduismus■ Christentum■ Islam
5. Was wird in Uganda vor allem angebaut?■ Äpfel, Birnen, Weintrauben
■ Grünkohl, Rotkohl, Weißkohl
■ Kartoffeln, Kaffee, Bananen
6. Wodurch wird die Gesundheit der Menschen besonders gefährdet?■ schmutziges Wasser und falsche Ernährung■ zu viele Autos und Abgase■ starke Sonneneinstrahlung und Hitze
8. Schätzfrage: Wie alt werden die Menschen durchschnittlich in Uganda?■ 25 Jahre■ 48 Jahre■ 67 Jahre
9. Neben der Mangelernährung gibt
es ein weiteres großes Gesundheits-
problem in Uganda. Viele Menschen
sind betroffen von…■ Aids■ Gemeine Grippe■ Asthma
10. In Uganda herrscht ein lebhaftes
Kulturleben. Worin kommt dieses
besonders zum Ausdruck?■ Lesen und Schreiben■ Sport■ Singen und Tanzen
11. Schätzfrage: Wie viele Menschen haben Zugang zu sauberem Trinkwasser?■ ca. 29 %■ ca. 56 %■ ca. 78 %
12. Schätzfrage: Wie viele Menschen können nicht
lesen und schreiben?■ ca. 1/3■ ca. 1/2■ ca. 2/3
14. Wie heißt die Währung in Ugan-da?■ Schilling■ Euro■ Dollar
15. Welche beiden Sprachen sind die
Amtssprachen in Uganda?■ Englisch und Swahili■ Arabisch und Malagasy■ Französisch und Deutsch
16. Matoke ist ein typisches Essen in Uganda. Was ist Matoke?■ Reis■ Brot■ Kochbananen
17. Durch das Wetter in Uganda wird
die Mangel- und Unterernährung
der Bevölkerung mit ausgelöst. War-
um? Es gibt…■ lange Regenzeiten, wenig Sonne
■ zu wenig Regen in der Regenzeit
und lange Trockenzeiten■ keine Regenzeit
18. Uganda liegt an einem großen See. Wie heißt dieser See?■ Victoria-See■ Titisee■ Steinhuder Meer
19. Schätzfrage: Im Queen-Elizabeth-Nationalpark in Uganda gibt es sehr viele verschiedene Tiere. Wie viele verschiedene Vogelarten leben dort?■ ca. 200■ ca. 400■ ca. 600
7. In Uganda gibt es nicht genug
Schulgebäude. Wo findet der
Unterricht dann statt?■ gar nicht■ abwechselnd bei den Kindern
zu Hause■ unter einem Baum
13. Welchem Volk gehören über die Hälfte der Einwohner Ugandas an?■ Hindus■ Bantu■ Inka
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Wo liegt Uganda überhaupt und welche Sprache wird dort gespro-chen? Spannende Fragen über das Leben im diesjährigen Beispielland Uganda, die mit diesem Quiz spiele-risch beantwortet werden können. Vielfältig verwendbar als Karten-spiel, Aufstellungsspiel oder als An-regung zur weiteren Recherche im Internet… Viel Spaß!
Tag 1 (25.05.2010)Mitten in der Nacht starten wir Richtung Flughafen. Mit Fahrt und Flug sind wir insgesamt 14 Stunden unterwegs. Froh, es endlich geschafft zu haben, kommen wir im Hotel in Kampala an. Nach kurzem Frischmachen treffen wir uns alle vor dem Hotel und lernen Dr. Alfred Kinzelbach (Projektkoordinator in Uganda) und seine Frau Josephine (die selbst Uganderin ist) kennen. Sie werden uns die nächsten Tage begleiten und uns mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für heute geht’s aber nur noch ei-nen Happen Essen und dann ins Bett.
Tag 2 (26.05.2010)Ausgeschlafen und neugierig beginnen wir den zweiten Tag. Wir haben einen langen Weg vor uns, denn noch befinden wir uns in der Hauptstadt Kampala, bis nach Ma-racha sind es sieben Stunden Autofahrt. Es ist eine weite Strecke, doch es gibt viel zu sehen. Uganda ist ein sehr schönes grünes Land. Nach fünf Stunden Fahrt dann der Schock: mitten in den weiten Landstrichen Ugandas haben wir einen Motorschaden. Wir probieren, einen Abschleppdienst zu rufen, aber weit und breit gibt es keinen
Handyempfang. Unser Fahrer würde gerne den Motor kühlen, in der Hoffnung, dass er dann wieder funktioniert. Wir besitzen aber nur noch 500ml Trinkwasser, unser letztes bis zum nächsten 12 km weit entfernten Ort. Der in etwa eine halbe Stunde Fuß-weg entfernte Fluss ist durch die Krokodile auch keine Option. Nach 30 Minuten dann die Rettung: ein anderer Wagen kommt vorbei und die Ugander sind so nett und schleppen uns ab. Im nächsten Ort warten wir dann auf ein neues Fahrzeug, welches uns abholt. Wir schaffen es und kommen spät aber heile in Maracha an. Dieser Tag ist vollständig für die Fahrt drauf gegangen, gibt uns aber schon einen Einblick, wie schwer und mühselig das Leben in Afrika sein kann.
Tag 3 (27.05.2010) Von unserem Hotel aus fahren wir zum Hospital, dem Hauptziel unserer Reise. Wir werden freudig von den Schwestern be-grüßt. Sie erzählen uns viel über ihre Arbeit. Anschließend werden wir her-umgeführt. Die Bilder erschre-cken uns, geben aber auch Mut.
Am Abschleppseil nach Arua:
Unser Besuch in der Ernährungsstation von MarachaViel haben wir (das sind Jennifer Berger und Sabrina Wiesing) von dem Projekt in Maracha / Uganda schon gelesen. Für die Sternsingeraktion wollten wir aber mehr wissen, sind hingeflogen und haben uns das Ganze mal angeschaut. Unsere Reise haben wir für euch dokumentiert.
Der medizinische Stand ist noch weit entfernt von dem deut-schen Standard, aber die Men-schen hier geben nicht auf. Die Menschen - Patienten wie Perso-nal - freuen sich uns zu sehen und sind stolz auf ihr Hospital, auf das, was sie damit erreichen können. Uns interessiert natürlich am meisten der Bereich für die un-terernährten Kinder. Hier hängen Kinderbilder an der Wand und in einer Küche lernen die Mütter gut
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gelaunt nahrhaftes Essen zuzubereiten.Anschließend dürfen wir mit den Schwes-tern in die Dörfer zur Nachsorge fahren. Dies ist wahrscheinlich die unvergess-lichste aber auch erschreckendste Station unserer Reise. Das erste Kind, welches wir besuchen, wirkt auf uns Laien schon unge-sund. Die Schwestern bestätigen nach ei-nigen Untersuchungen unseren Verdacht: das Kind muss wieder mit ins Hospital. Die Mutter, deren Blick ins Leere geht, ist voll-kommen unberührt, die Freude und der Optimismus der Ugander, die wir bisher kennen lernen durften, ist bei ihr nicht zu spüren. Die junge Frau spricht kein Eng-
lisch, so erzählen uns die Schwestern ein wenig. Die Mutter ist 15 Jahre alt, bereits mit dem fünften Kind schwanger, das äl-teste ist 3,5 Jahre alt. Über den Vater er-fahren wir nichts. Die Mutter kann ihre Kinder ausschließlich mit Süßkartoffeln ernähren, da sie keine ande-ren Lebensmittel zur Verfügung hat. Sie ist maßlos überfordert und scheint sich nur noch der Situation zu ergeben. Mit ihren vier Kindern nehmen wir sie mit. Die ande-ren Nachsorgebehandlungen laufen gut, vielen Kindern geht es schon besser. Mit vielen Eindrücken und Gedanken gehen wir an diesem Abend schlafen.
Tag 4 (28.05.2010)Heute lernen wir die Jugendgruppen in der Diözese Arua kennen, zu der auch Ma-racha gehört. Die Jugendlichen, die in der Stadt wohnen, wirken anders als die Men-schen auf den Dörfern. Sie begrüßen uns herzlich. Die Jugendlichen berichten über ihre Arbeit. Sie sind sich den Problemati-ken Ugandas (Unterernährung, familiäre Probleme…) bewusst und engagieren sich sozial um dem entgegen zu wirken. Leider ist es ihnen nur möglich, einen kleinen Teil zu verändern, aber wir sind uns einig, dass auch kleine Teile ein Anfang sind. Anschließend müssen wir uns leider schon wieder auf den Rückweg machen, unsere Reise naht sich bereits dem Ende. Auf der Rückfahrt besuchen wir den Nationalpark Ugandas. Hier wird uns noch einmal die Schönheit des Landes, aber auch die Ge-fährlichkeit vor Augen geführt.
Tag 5 (29.05.2010)Bevor wir von unserem Zwischenstopp wieder nach Kampala reisen, machen wir noch eine Fahrt auf dem Nil. Wir sind nach-denklich dabei, zu sehr geistern uns die Bilder der letzten Tage durch die Köpfe. Der Nil ist eine Faszination und, obwohl man schon viel über ihn gehört hat, ist es doch was ganz eigenes, ihn selbst erleben zu können. Uns drängt sich der Gedanke auf, dass es mit unserer Reise ähnlich ist und hoffen, die Bilder und Emotionen, die wir gesehen haben, möglichst gut beschrei-ben zu können. Uns wird aber auch klar, dass selbst wir als Besucher nicht das ganze Ausmaß begreifen können.
Tag 6 (30.05.2010)Es ist Sonntag und wir freuen uns darüber, an dem katholischen Gottesdienst teilneh-men zu dürfen. Der Pastor begrüßt uns herzlich und baut unseren Besuch spon-tan in seiner Predigt als gutes Beispiel für gelebte Nächstenliebe ein. Vor allem rührt uns seine Fürbitte für unser Projekt. Auch wir beten nach dieser Reise für das Ma-racha- Projekt.Abends sind wir noch zu einem traditionell ugandischen Abend eingeladen. Wir genie-ßen einen Abend voller ugandischer Tanz-darbietungen und Comedy und verstehen, dass die Ugander zu Recht auf ihre Kultur stolz sind. Mitten in der Nacht geht es dann zurück nach Deutschland. Die Erfahrungen, die wir in dieser Woche gemacht haben, werden für uns unvergesslich bleiben. Unser Fazit der Woche ist: wir dürfen stolz sein, dieses Projekt zu unterstützen und hoffen auf vie-le Menschen in unserer Diözese, denen wir unsere Erfahrungen näher bringen können und die uns und das Projekt unterstützen. 5
Sabrina Wiesing und Jennifer Berger
Zubereitung der ChapatisDie Zutaten in einer Schüssel vermischen und ca. 15 Minuten lang zu einem weichen, glatten Teig kneten, zu einer Kugel formen, mit einem feuchten Tuch abdecken und ca. 20 Minuten ruhen lassen. Dann daraus kleine runde Bäll-chen formen und auf einer bemehlten Fläche rund und dünn ausrollen. (Die Chapatis dürfen nicht größer als die Pfanne sein.) Die Fladen nacheinander in heißer Pfanne bei mittlerer Hitze und ohne Öl von beiden Seiten hellbraun ausbacken. Die fertigen Chapatis in einem ge-schlossenen Topf aufbewahren, damit sie nicht zu schnell erkalten und austrocknen. Am besten kurz vor dem Servieren zubereiten.
Zubereitung der SoßeDas Gemüse und Fleisch waschen, klein schnei-den, die Erbsen abtropfen lassen. Das Fleisch mit 100 ml Wasser in einem Topf kochen, bis das Wasser verdunstet ist. Dann unter Zugabe von etwas Öl 3-5 Minuten braten. Nun die Zwiebeln, Tomaten, Paprika und Erbsen nach und nach unterrühren, salzen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Curry und noch etwas Wasser dazuge-ben und auf kleiner Flamme 15-20 Minuten kochen lassen. Mit Chapati servieren.
Quelle: http://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Studium/come-in/ZIS/Dateien/Laender-Uebersicht/suganda.pdf
Quelle (Bild) : http://4.bp.blogspot.com/_BtRvCjCVBpQ/R_jdRtC3FkI/AAAAAAAABck/NPZCP4F-ASeA/s400/P4060163.JPG
Zutaten für die Chapatis: 250 g Weizenmehl½ Tasse lauwarmes Wasser1 Prise Salz2 TL Margarine/Öl
für die Soße: 1 kg Rindfleisch (oder Hähnchen)3 Fleischtomaten2 Zwiebeln1 Dose Erbsen2 rote Paprika100 ml Wasser Curry, Salz, Öl (zum Braten)
Wie in der Gesundheitsstation in Uganda ja sehr deutlich wird, ist Essen und gesunde Ernährung für Kinder ganz wichtig, um „groß und stark“ zu werden. Wenn ihr Lust habt, einmal etwas typisch Ugandisches zu kochen, dann probiert doch mal das Chapati-Rezept aus – einfach und super lecker!
Aber neben der leiblichen Nahrung gibt es auch noch etwas, das Kinder zum Auf-wachsen brauchen, nämlich Spielen. Auf dieser Seite findet ihr einige Spiel- und Bastelideen aus Uganda, die sicher auch Sternsingern in Deutschland großen Spaß bereiten werden… Omweso:
Für das Spiel braucht man ein Spielbrett
mit 12 Kuhlen (2 x 6) und 48 Murmeln, Boh-
nen, Nüsse oder Kiesel. Das Spielfeld kann
alternativ auch in festen Erdboden gegra-
ben werden. Omweso wird immer von
zwei Kindern gespielt. Ziel des Spiels ist es,
möglichst viele Spielsteine des Gegners zu
gewinnen.
Die Spieler sitzen sich gegenüber. In der
Mitte des Feldes gibt eine imaginäre Gren-
ze die pielbereiche der einzelnen Spieler
vor. In jede Kuhle werden 4 Murmeln ge-
legt. Abwechselnd nimmt nun jeder Spie-
ler alle Kugeln aus einem seiner Felder und
legt je eine Kugel, entgegen dem Uhrzei-
gersinn,
in die folgenden Felder. Dabei werden auch
die Zählschale und die Felder des Gegners
nicht ausgelassen. Wenn die letzte Kugel in
die eigene Zählschale fällt, darf man noch
einen Umlauf machen. Landet sie jedoch in
einer bereits leeren Spielschale, so nimmt
man diese
Kugel und alle Kugeln der gegenüberlie-
genden Schale und legt sie als Sonder-
beute in die eigene Zählschale. Das Spiel
ist beendet, wenn alle Spielschalen eines
Spielers leer sind. Zum Schluss werden alle
zur Seite gelegten Murmeln und die je-
weils auf der gegnerischen Seite liegenden
gezählt. Gewonnen hat, wer die meisten
Murmeln für sich zählt.
Bastelidee:Kinder in Uganda lieben Drachen flie-
gen zu lassen. Versucht mit Stöckern,
Plastiktüten und Klebeband einen flie-
genden Drachen zu bauen. Zum Ab-
schluss ist ein kleiner Test super.
Kwepena:Ein Lieblingsspiel der Mädchen ist „Kwepe-na“ (bei uns: „Schweinchen in der Mitte“), das
mit mindestens drei Kindern gespielt wird. Zwei Mädchen stehen sich in etwa fünf Meter Entfer-
nung gegenüber, während das dritte Kind in der Mit-te steht. Die äußeren Mädchen versuchen mit einem
Ball das Mädchen in der Mitte abzuwerfen, während diese versucht dem Ball
auszuweichen. Wenn sie getroffen wurde, tauscht sie den Platz mit dem Mädchen, das den Ball geworfen hat.
Puzzle: Wo liegt eigentlich Uganda? Ko-piert eine Afrika-Karte (im guten alten Atlas) und schneidet die ein-zelnen Länder aus. Puzzelt dann gemeinsam oder auf Zeit gegen-einander Afrika zusammen.
Essen und Spielen in Uganda
Chapati mit Soße (Rezept für 4-5 Personen)
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Das Kindermissionswerk stellt sich…allen Fragen rund um die Sternsingeraktion, die Sie immer schon loswerden wollten.
Gottesdienst mit einem König…Weihbischof König steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die Gestaltung von Gottesdiensten und liturgischen Elementen zur Sternsingeraktion geht.
Trommeln… Erleben Sie Ugandas Rhythmus durch Tanz und Trommeln.
Omweso - das ugandische Nationalspiel…Das Bohnenspiel aus Uganda wird in diesem Workshop gebastelt und natürlich ausprobiert.
Chapati mit Soße (Rezept für 4-5 Personen)
Die Workshops:Programm: 9:30 Uhr Stehkaffee10:00 Uhr Begrüßung und Einführung10:15 Uhr Inhaltlicher Impuls: Sternsingen als Entwicklungshilfe?!11:30 Uhr Paderborner Beispielprojekt: Ernährungsstation in Uganda
12:30 Uhr Mittagessen
13.30 Uhr Forum Sternsinger (Austauschmöglichkeit)14:30 Uhr Kaffee15:00 Uhr Workshops17:00 Uhr Gottesdienst mit Weihbischof König
Weitere InformationenBDKJ-Diözesanstelle Tel.: 05251 / 2888 [email protected]
Anfahrt:
Sternsinger WerkstattSamstag, 30. Oktober 2010Katholisches Centrum Dortmund
Referent: Sebastian Ulbrich, Kindermissionswerk, Aachen
Anmeldeschluss ist Samstag, der 16. Oktober 2010
Katholisches Centrum Maximilian-Kolbe-HausPropsteihof 10, 44137 Dortmund
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Weitere Informationen werden den Gemeinden rechtzeitig zugesandt, bzw. sind auch zu finden unter: www.bdkj-paderborn.dewww.malteserjugend-paderborn.de
Am Samstag15. Januar 2011Um 14:00 UhrIm Hohen Dom zu Paderborn
Bund der DeutschenKatholischen JugendDiözesanverbandPaderborn
Diözesaner Dankgottesdienst zur 53. Aktion Dreikönigssingen