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www.hamburg.de/mitte-altona
Gute Aussichten – Blicke vom Wasserturm
aktuellZeitunG Zum entstehen eines neuen stAdtteils
# 10 / Juni 2014
Die Vorbereitungen auf dem Gelände sind gestartet, der erste hochbauliche Wettbewerb steht kurz bevor, der Bebauungsplan ist auf der Zielgeraden – jetzt sind es nur noch wenige Schritte bis zum Baubeginn.
Alles zu den aktuellen entwicklungen & Bürgerforum am 2. JuliBebauungsplanverfahren nach der öffent-lichen Auslegung, Ergebnisse der Diskus-sionsveranstaltungen zum städtebaulichen Vertrag, hochbauliche Wettbewerbe – wir geben Ihnen einen Überblick.
Bürger in der Jury zum ersten hochbaulichen WettbewerbJetzt geht‘s um die Architektur – in den nun anstehenden hochbaulichen Wettbewerben sollen auch Bürger als Gäste in der Jury ver-treten sein. Wir sagen Ihnen, wie Sie dabei sein können.
Vergabeverfahren für Baugemeinschaften gestartet Noch bis zum 4. August 2014 können sich interessierte Baugemeinschaften für ein Grundstück in Mitte Altona bewerben.
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liebe leserinnen, liebe leser,es geht voran! Die Stadt Hamburg und die Grundeigentümer haben Anfang Mai den städtebaulichen Vertrag unterschrie-
ben. Damit ist ein weiterer großer Schritt in Richtung Baubeginn getan. Der Unterzeich-nung ging die offene Vorstellung des städ-tebaulichen Vertrags im Januar und Februar dieses Jahres voraus, bei der die Inhalte öffentlich diskutiert wurden. Gemeinsam mit Ihnen haben wir viel erreicht. Mit der frühzeitigen und intensiven Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger haben wir Ergeb-nisse erzielt, die sich sehen lassen können: Auf Grundlage des Vertrags entstehen unter anderem ein neuer Park, ein Drittel geför-derter Wohnungsbau und ca. 20 Prozent der Geschossfläche gehen an Baugemeinschaf-ten.
Die Vertragsunterzeichnung ist der Start-schuss für eine Reihe von weiteren Pla-nungsschritten, die nun konkret werden. So ist nun zum Beispiel der Weg frei für die Baugemeinschaften: Der jüngst gestartete Bewerbungsprozess für die Grundstücks-ausschreibung mit insgesamt rund 85 Wohneinheiten findet noch im August seinen Abschluss. Und auch beim Thema Architektur läuft der Entwicklungsprozess auf Hochtouren. Wie werden die einzelnen Gebäude aussehen? Welche Fassaden, wel-che Grundrisse werden sie haben? Diese Frage beantworten mehrere hochbauliche Wettbewerbe, ausgelobt von den zukünf-tigen Bauherren. Der erste dieser Wettbe-werbe startet bereits in Kürze – die Beteili-gung der Bürgerinnen und Bürger ist dabei weiterhin erwünscht: Zwei Bürger haben die Möglichkeit, die Wettbewerbsjury aus Bürgersicht zu beraten.
Ich bin gespannt auf die weiteren Entwick-lungen und wünsche zunächst viel Spaßbeim Lesen!
Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt
Wir haben den Weg gemeinsam geebnet!
Der städtebauliche Vertrag ist unterzeichnet und damit steht dem Baustart für Mitte Altona nichts mehr im Wege. Rund 1.600 Wohnungen sollen mit dem ersten Entwicklungs- abschnitt auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs entstehen.
Rund zwei Jahre verhandelten die Stadt Hamburg und die privaten Eigentümer über das Bauvorhaben. Notwendig waren diese Verhandlungen, weil die Flächen von Mitte Altona nicht der Stadt gehören. Aufgrund der Größe und der Lage ist das Gebiet allerdings von gesamtstädtischer Bedeutung, wodurch das Baugesetzbuch der Stadt Einfluss auf die Entwicklung gewährt. Sie ging mit sehr genauen Vor-gaben in die Verhandlungen, was auf dem Gelände passieren soll. Diese Zielvorgaben für die städtebauliche Entwicklung der Flächen sind vor allem aus den zahlreichen Beteiligungsveranstaltungen hervorgegan-gen, die den Planungsprozess zu Mitte Altona schon seit Mai 2010 begleiten. einigung zwischen stadt und eigentümern Im Dezember vergangenen Jahres war es dann soweit: Stadt und Eigentümer des ersten Entwicklungabschnitts einigten sich auf einen städtebaulichen Vertrag. Gegen-stand des Vertrags ist unter anderem die Aufteilung der Bauflächen. Rund 1.600 Wohnungen sollen im ersten Bauabschnitt entstehen, ein Drittel davon Sozialwohnun-gen. 20 Prozent der geplanten Geschoss-fläche gehen an Baugemeinschaften. Außerdem wird es einen 2,7 Hektar großen Park und Kitas für insgesamt etwa 300 Kinder geben. Barrierefreiheit und die Förderung autoreduzierten Wohnens sind ebenfalls im Vertrag festgelegt. Und nicht zuletzt die Kostenbeteiligung der Eigentümer in Höhe von ca. 48 Millionen Euro. Im Januar und Februar wurde der
städtebauliche Vertrag im Rahmen von fünf Veranstaltungen öffentlich vorgestellt und diskutiert. Neben einer Auftakt- und einer Abschlussveranstaltung gab es drei vertiefende Abende zu den Themen recht-
liche & wirtschaftliche Rahmenbedingun-gen, Wohnen & Gewerbe sowie zu den Themen Mobilität, Quartiersentwicklung & Inklusion. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen Fragen zur Kostenbeteiligung der Eigentümer, die von einigen Bürgern für nicht ausreichend gehalten werden. Für die Baugemeinschaften wurden günsti-gere Grundstückspreise und für Gewer-betreibende mehr und stärker subventio-nierte Flächen gefordert. Zudem solle die autofreie Gestaltung des Quartiers viel konsequenter verfolgt werden, das heißt, weniger Pkw- und mehr Fahrradstellplät-ze als bisher vorgesehen. Neben vielen weiteren Detailvorschlägen und -forde-rungen wurde mehrfach angeregt, dass die Stadt die innere Erschließung in die Hand nehmen müsse und sie nicht durch die Eigentümer hergestellt werden sollte.
Und schließlich hat das Forum „Eine Mitte für Alle“, das den Planungsprozess in den vergangenen Jahren konstruktiv begleitet hat, ein Papier mit inklusiven Empfehlun-gen zum städtebaulichen Vertrag vorge-legt. Die jeweiligen Dienststellen der Stadt haben zu allen Fragen, Forderungen und Kritikpunkten der Bürger Stellung genom-men. Die Gesamtübersicht der Einwände und Stellungnahmen steht als PDF zum Abruf unter www.mitte-altona.de bereit.
Wie geht es weiter?Nachdem die Anregungen der Bürger zwi-schen Stadt und Eigentümern erörtert und alle einvernehmlichen Punkte mit in den Vertrag aufgenommen wurden, konnte der städtebauliche Vertrag am 9. Mai offiziell unterschrieben werden. Auch der Vertrag ist abrufbar unter www.mitte-altona.de.
Zeitgleich mit der Vertragsunterzeichnung hat der Bebauungsplan Altona-Nord 26 die Vorweggenehmigungsreife erreicht, das heißt, seither können Bauanträge eingereicht werden. Der erste hochbau-liche Wettbewerb ist bereits in Planung. Zwei Bürgervertreter können Mitglied der Wettbewerbsjury werden (mehr dazu auf Seite 7). Zudem werden derzeit die ersten Grundstücke im Norden des Quartiers an Baugemeinschaften ausgeschrieben. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie mehr In-formationen zu diesen Entwicklungen. Am 2. Juli 2014 findet außerdem das nächste Bürgerforum statt, auf dem wir Sie über die Projektstände, die nächsten Schritte sowie den Fortgang der Kommunikation zu Mitte Altona informieren werden.
Vertrag unterzeichnet, volle Kraft voraus
Im Herzen Altonas entsteht ein neuer Stadtteil – Mitte Altona. Auf den Flächen zwischen Harkortstraße und Bahnge-lände stehen frei gewordene Flächen des ehemaligen Güterbahnhofs Altona und alte Brauereiflächen für den ersten Entwicklungsabschnitt (ca. 12 Hektar) zur Verfügung. Durch eine Verlagerung des Fernbahnhofs Altona an den Bahnhof Diebsteich würden zusätzliche ca. 14 Hektar für einen zweiten Entwicklungs-abschnitt frei. Auf dem Gesamtgebiet soll ein Quartier mit etwa 3.500 Wohnungen entstehen, das sich funktional, städtebau-lich und typologisch in die angrenzenden Quartiere einfügt.Im Jahr 2010 wurde die Grundlage für das neue Quartier in einem städtebauli-
mitte Altona, was ist das?chen und landschaftsplanerischen Wettbe-werb geschaffen. Der Siegerentwurf des Hamburger Büros André Poitiers Architekt Stadtplaner RIBA in Kooperation mit arbos Freiraumplanung wurde zu einem Master-plan für Mitte Altona weiterentwickelt, der 2012 von der Hamburgischen Bürgerschaft beschlossen wurde und fortan das räumli-che Grundgerüst für die weiteren Planungs-schritte darstellt. Im Dezember 2012 hat der Senat die Aufstellung des Bebauungsplans „Altona-Nord 26“ für den ersten Abschnitt be-schlossen. Dieser legt die Bebauungs- und Nutzungsart der einzelnen Grundstücke fest. In einem weiteren Schritt hat sich die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt mit den Eigentümern der Flächen über den
Abschluss eines städtebaulichen Vertrags geeinigt. Er gewährleistet durch konkrete Abmachungen die Umsetzung städtischer Ziele. Mit der Öffentlichkeit wurde der Vertrag in fünf Veranstaltungen parallel zur Auslegung des Bebauungsplans im Januar und Februar dieses Jahres diskutiert.Während des gesamten Prozesses sucht die Behörde für Stadtentwicklung und Um-welt den stetigen Austausch mit Bürgerin-nen und Bürgern, so bildeten zum Beispiel Ideen der Bevölkerung die Grundlage des Wettbewerbs für die Gestaltung des ersten Abschnitts der insgesamt acht Hektar großen Parkanlage. Nun tut sich etwas auf dem Gelände – mehr dazu in dieser Ausga-be. Weitere Informationen im Netz unter: www.hamburg.de/mitte-altona
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Bahnhof Altona
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m2
24
IVGH 31
FUSSGÄNGERBEREICH
7
PRIVATE GRÜNFLÄCHE
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Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
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Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
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Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
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GH 39
GH 39GH 39
GH 40
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V-VIGH 42
V-VIGH 42
V-VII
V-VII
13,5
GH 38
V-VIGH 41
GH 38
GH 44
GH 44
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m2
GH 37
V-VIGH 4313
,5
13,5
16,3
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13,5
GH 45
13,5
13,5
V-VII
V
VV
V
V
V
GH 40
Gehwegüberfahrten
nicht zugelassen
13,5
Bebauungsplan Altona-Nord 26
0 10 50 100 m
Festsetzungen
Maßgebend ist die Baunutzungsverordnung in der Fassung vom 23. Januar 1990(Bundesgesetzblatt I Seite 133), zuletzt geändert am 11. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548, 1551)
Längenmaße und Höhenangaben in Metern
Der Kartenausschnitt (Digitale Stadtgrundkarte) entspricht für den Geltungsbereich des Bebauungsplans dem Stand vom 28.09.2012
BebauungsplanAltona-Nord 26
FREIE UND HANSESTADT HAMBURG
Bezirk Altona Ortsteil 210Maßstab 1 : 1000 (im Original)
Übersichtsplan M 1 : 20 000
Stand 29.04.2014
Hinweise
Altona -
Grenze des räumlichen Geltungsbereichsdes BebauungsplansAllgemeines Wohngebiet
MI Mischgebiet
z.B. VI-VIII Zahl der Vollgeschosse, als Mindest- und Höchstmaß
WA
Fläche für den Gemeinbedarf
Grünfläche
Mit Geh- und Fahrrechten zu belastende Flächen
Straßenverkehrsfläche
Straßenbegrenzungslinie
GE Gewerbegebiet
Straßenverkehrsfläche besonderer Zweckbestimmung
SO Sondergebiet "Parkverträgliche Nutzungen"
Durchgang mit Gehrechten
z.B. GH 48 Gebäudehöhe ü. NN, als Höchstmaß
Baugrenze
LH mind. 3 Lichte Höhe, als Mindestmaß
z.B. (A)
Nachrichtliche Übernahmen
Oberirdische Bahnanlagen
Kennzeichnungen
Begrenzung der unverbindlichen Vormerkung
Umgrenzung der Fläche, deren Böden erheblich mit umwelt-gefährdenden Stoffen belastet sind
Vorhandene Gebäude
Derzeit zu Bahnbetriebszwecken genutzte Fläche. Die Festsetzung tritt mit der Freistellung vom Fachplanungsvorbehalt in Kraft.
Abgrenzung unterschiedlicher Festsetzungen
Fläche mit bahnrechtlicher Widmung (mit Festsetzungendes Bebauunsplans vereinbar)
g Geschlossene Bauweise
z.B. GF 10.800 m2 Geschossfläche, als Höchstmaß
z.B. GRZ 0,8 Grundflächenzahl, als Höchstmaß
z.B. II Zahl der Vollgeschosse, als Höchstmaß
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Denkmalschutz, EnsembleD
D Denkmalschutz, Einzelanlage
Besondere Festsetzung (siehe § 2 und Nebenzeichnungen)
z.B. V Zahl der Vollgeschosse, zwingend
Straßenhöhe bezogen auf NN
Sonstige Abgrenzung (siehe Nebenzeichnungen)
Bebauungsplan auf der ZielgeradenhinterGrund
Der Bebauungsplan „Altona-Nord 26“ legt für den ersten Entwicklungsabschnitt von Mitte Altona rechtsverbindlich fest, wie das Quartier einmal aussehen soll. Er regelt unter anderem, wo Straßen und Grünflächen entstehen, wo welche Nutzungen angesiedelt werden und wie hoch gebaut werden darf. Die öffentliche Auslegung fand vom 16. Januar bis zum 17. Februar 2014 statt. Währenddessen konn-ten Stellungnahmen abgeben werden, die danach geprüft und abgewogen wurden. Mit diesem Schritt hat der Bebauungspla-nentwurf alle erforderlichen Verfahrens-schritte absolviert und erreicht damit die Vorweggenehmigungsreife. Voraussichtlich im Herbst wird der Bebauungsplan vom Senat festgestellt. Alle Bürger, die während der Auslegung eine Stellungnahme abge-geben haben, erhalten dann ein Schreiben von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, in dem dargelegt wird, wie mit den Bedenken und Anregungen umgegan-gen wurde. Im Folgenden geben wir einen Überblick über die wesentlichen Aspek-te des Bebauungsplanentwurfs. Einen vertiefenden Einblick – auch in den Be-gründungstext – erhalten Sie im Internet: www.hambug.de/mitte-altona.
Allgemeines Wohngebiet Der Nutzungsschwerpunkt für Mitte Altona liegt auf dem Wohnen. Die Wohnhäuser sollen ähnlich wie in der Nachbarschaft in Blockform gebaut werden. Vorgeschrie-ben sind zudem Flachdächer, die begrünt werden sollen. Der überwiegende Anteil der Gebäude wird fünf- bis siebengeschos-sig sein, einige Häuser dürfen auch bis zu acht Geschossen aufweisen. Die Häuser werden damit so hoch sein, wie die be-nachbarten Altbauten, da heute niedrigere Deckenhöhen gebaut werden. Im Bebau-ungsplan werden zudem die Bereiche für den geförderten Wohnungsbau (Sozialwoh-nungen) festgeschrieben.
Das Wohnen wird durch gewerbliche, soziale und kulturelle Nutzungen ergänzt, sofern sie sich mit dem Wohnen vertragen. Diese befinden sich hauptsächlich in den Erdgeschossen an der Harkortstraße und an den Quartiersplätzen.
mischgebiet Für die ehemaligen Güterhallen weist der Bebauungsplan ein Mischgebiet aus; dort sind gewerbliche Nutzungen möglich. Die alten Güterhallen werden baulich ergänzt durch die sogenannten „Kranbauten“, die parallel zu den Hallen angeordnet werden und über sie hinausragen.
denkmalschutzDer Bebauungsplan gibt zudem Aufschluss darüber, welche Gebäude des ersten Ab-schnitts unter Denkmalschutz stehen. Hier-zu gehören das Ensemble des ehemaligen Güterbahnhofs mit den Güterhallen, dem Verladehof, den Verwaltungsgebäuden und der Kleiderkasse. Die Kleiderkasse ist als
Der Bebauungsplanentwurf Altona-Nord 26 (Stand Mai 2014)
Sondergebiet festgesetzt. Vorgesehen sind hier parkverträgliche Nutzungen wie Kita und Gastronomie im Erdgeschoss sowie Büroräume im Obergeschoss. lärmschutzDer Bebauungsplan schreibt auch Maß-nahmen zum passiven Lärmschutz vor, die neben anderem Regelungen zur Grundrissanordnung enthalten: Schlaf- und Wohnräume liegen generell auf der lärm-abgewandten Seite. Für die Räume an den lärmzugewandten Seiten muss ein aus-reichender Schallschutz an Außentüren, Fenstern, Außenwänden und Dächern der Gebäude geschaffen werden. Zusätzlich wirkt sich die geschlossene Blockrandbe-bauung positiv auf die Lärmsituation aus, denn dadurch entstehen ruhige Innenhöfe.
Öffentliche GrünflächenDer öffentliche Raum bildet das Grundge-rüst des neuen Wohngebiets. Er gliedert sich in einen Stadtteilpark, die Vorgärten, die Quartiersplätze und die freiraumver-bindenden Straßenräume. Das Herz von Mitte Altona bildet die zentral gelegene öf-fentliche Parkanlage: Auf deren Gestaltung wurde daher auch ein besonderes Augen-merk gelegt. Parallel zum Bebauungsplan-verfahren wurde ein freiraumplanerischer Wettbewerb durchgeführt, basierend auf den Wünschen und Ideen der Bewohner.
Flächen für den GemeinbedarfIm Bebauungsplan sind zwei Flächen für Schulen vorgesehen. In Mitte Altona soll eine neue Stadtteischule in einem Block nördlich der Güterhallen entstehen, die als Ersatz für die Kurt-Tucholsky-Schule die-nen wird. Im Osten des Plangebiets wird die bestehende Theodor-Haubach-Schule als Fläche für Gemeinbedarf festgesetzt und bildet das Grundschulangebot für Altona-Nord.
straßenverkehrsflächenDer Bebauungplan setzt fest, wo welche Straßen für die innere und äußere Erschlie-ßung verlaufen und wie breit sie jeweils sind. Die äußere Erschließung von Mitte Altona erfolgt im Wesentlichen über die Harkortstraße. Als autoreduziertes Quar-tier geplant, gibt es verkehrsreduzierte Bereiche, die vorrangig für Radfahrer und Fußgänger gedacht sind, beispielsweise an den Außengrenzen des Parks, an der geplanten Stadtteilschule und an den drei Quartiersplätzen. Details zur Gestaltung der zur inneren Erschließung zählenden Straßen, Wege und Plätze sind Gegen-stand nachgeordneter Verfahren. Die Umsetzung des Mobilitätskonzepts für Mitte Altona soll zudem dafür sorgen, dass bewusst auf Kfz-Besitz und -Nutzung verzichtet wird.
Der Bebauungsplanentwurf hat seine Vorweggenehmigungsreife erreicht, die ersten Bauanträge könnten somit gestellt werden. Zuvor durchlief er ein umfangreiches Verfahren, das sicherstellt, dass alle relevanten Akteure sich zu den Planungen äußern können.
Quelle: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Sportanlage
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Hauba
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Julius-Leber-Straße
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Julius-Leber-Straße
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Harkort
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4318
Harkort
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Kaltenkircher Platz
Oeverseestraße
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Holtenaustraße
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S
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D
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20,5
18,0
GF 13.100
V
V
V
V-VII
V-VIIGH 44
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
MI
SCHULE(FHH)
II
III
PARKANLAGE(FHH)
GE
GE
SCHULE(FHH)
QUARTIERS-PLATZ
QUARTIERS-PLATZ
QUARTIERS-PLATZ
VI-VIII
V-VII
V-VII
V-VII
II
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
1616
1616
1616
LH mind. 4
GH 38
GH 47
GH 45
V-VIIGH 45
GH 45
GH 46
Bolzplatz(FHH)
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
SOGRZ 0,7
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 1,0 GH 32,5
GH 32
IIGH 37
GH 31
GH 30
GH 29
GH 34
GH 40
GRZ 1,0V-VII 64,5
52
21,5
21
21
GRZ 1,0III
16,7
14,7
17,7
14,7
14,714,7
14,7
20
6
16,7
21,4
17,7
17,7
6
10
8,53,7
13,5 13,5
13,5
13,5 13,5
13,513,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
GF 10.800
GF 13.500
GF 15.100
GF 12.800
GF 12.700
GF 14.400
GF 16.100
GF 20.500
GF 17.300
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
V-VIGH 41
GH 38
V-VIIGH 45
24,4
GF 4.100VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.400VI-VIII GH 49
m2
24
IVGH 31
FUSSGÄNGERBEREICH
7
PRIVATE GRÜNFLÄCHE
13,5
13,5
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
14,7Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwe
gübe
rfahrt
en ni
cht z
ugela
ssen
14,7
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
vorgesehene Oberflächenentwässerung
6
16
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
V-VII GH 45
13,5
GH 39
GH 39GH 39
GH 40
V-VIGH 42
V-VIGH 42
V-VIGH 42
V-VII
V-VII
13,5
GH 38
V-VIGH 41
GH 38
GH 44
GH 44
V-VIIGH 44
V-VIIGH 44
m2
GH 37
V-VIGH 4313
,5
13,5
16,3
13,5
13,5
GH 45
13,5
13,5
V-VII
V
VV
V
V
V
GH 40
Gehwegüberfahrten
nicht zugelassen
13,5
Bebauungsplan Altona-Nord 26
0 10 50 100 m
Festsetzungen
Maßgebend ist die Baunutzungsverordnung in der Fassung vom 23. Januar 1990(Bundesgesetzblatt I Seite 133), zuletzt geändert am 11. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548, 1551)
Längenmaße und Höhenangaben in Metern
Der Kartenausschnitt (Digitale Stadtgrundkarte) entspricht für den Geltungsbereich des Bebauungsplans dem Stand vom 28.09.2012
BebauungsplanAltona-Nord 26
FREIE UND HANSESTADT HAMBURG
Bezirk Altona Ortsteil 210Maßstab 1 : 1000 (im Original)
Übersichtsplan M 1 : 20 000
Stand 29.04.2014
Hinweise
Altona -
Grenze des räumlichen Geltungsbereichsdes BebauungsplansAllgemeines Wohngebiet
MI Mischgebiet
z.B. VI-VIII Zahl der Vollgeschosse, als Mindest- und Höchstmaß
WA
Fläche für den Gemeinbedarf
Grünfläche
Mit Geh- und Fahrrechten zu belastende Flächen
Straßenverkehrsfläche
Straßenbegrenzungslinie
GE Gewerbegebiet
Straßenverkehrsfläche besonderer Zweckbestimmung
SO Sondergebiet "Parkverträgliche Nutzungen"
Durchgang mit Gehrechten
z.B. GH 48 Gebäudehöhe ü. NN, als Höchstmaß
Baugrenze
LH mind. 3 Lichte Höhe, als Mindestmaß
z.B. (A)
Nachrichtliche Übernahmen
Oberirdische Bahnanlagen
Kennzeichnungen
Begrenzung der unverbindlichen Vormerkung
Umgrenzung der Fläche, deren Böden erheblich mit umwelt-gefährdenden Stoffen belastet sind
Vorhandene Gebäude
Derzeit zu Bahnbetriebszwecken genutzte Fläche. Die Festsetzung tritt mit der Freistellung vom Fachplanungsvorbehalt in Kraft.
Abgrenzung unterschiedlicher Festsetzungen
Fläche mit bahnrechtlicher Widmung (mit Festsetzungendes Bebauunsplans vereinbar)
g Geschlossene Bauweise
z.B. GF 10.800 m2 Geschossfläche, als Höchstmaß
z.B. GRZ 0,8 Grundflächenzahl, als Höchstmaß
z.B. II Zahl der Vollgeschosse, als Höchstmaß
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Denkmalschutz, EnsembleD
D Denkmalschutz, Einzelanlage
Besondere Festsetzung (siehe § 2 und Nebenzeichnungen)
z.B. V Zahl der Vollgeschosse, zwingend
Straßenhöhe bezogen auf NN
Sonstige Abgrenzung (siehe Nebenzeichnungen)
Sportanlage
6
1
3
1
4
1
5
-15
5
5
6
4
4
1
4
4
5
-1
7
5
5
5
5
4
5
64
5
5
1
4
1
4
5
3
5
1
4
2
4
1
4
-12
5
1
4
5
4
5
4
6
-16
-16
5
1
4
5
1
4
5
1
5
5
5
-2
3
1
1
4
1
52
-14
1
5
5
4
1 -14
1
5
4
6
-16
1
4
5
5
55
2
5
5
5
4
-16
5
4
5
4
4
1
1
4
4
5
4
5
3
5
4
5
2
2
4
-1
4
5
5
1
1
5
3
4
1
1
5
4
2
5
4
4
4
4
1
5
5
1
5
6
-16
5
1
1
3
5
4
1
4
4
5
4
4
1
-1
5
5
-1
4
1
4
3
-15
55
4
5
5
-14
5
5
2
4
-16
2
-1
5
4
5
-15
4
5
1
4
5
5
5/-1
5
4
3
-1
5
4
1
4
649
1831
644
269
133
57
109
113
1119
1487
46
88
58
83
80
103
48
580
128
68
265
438
1527
1462
135
61
1835
270
143
90
56
99
123
4225
1491
73
1470
125
4943
50
122
4978
276
121
118
1109
1529
89
129
42
581
126
66
70
71
91
1461
105
55
117
1406
96
100
145
278
1531
65
277
1829
127
582
97
1492
1184
92
7285
64
648
115
1123
583
1481
111
4979
110
49
40
647
4980
93
1810
60
78
1431
47
104
147
274 271
1528
1490
1811
86
131
74
82
94
4226
1834
1136
95
134
136
52
646
149
120
54
119
77
108
1532
116
76
63
584
39
1263
645
1830
144
98
251
53
1824
146941
272
106
146
51
273
132
5164
45
1493
43
79
44
124
5176
69 67
130
275
84
1530
2855
1432
1842
114
81
62
59
75
1463
112
87
101
102
Hauba
chstr
aße
Julius-Leber-Straße
Schnellstraße
Harkortstieg
Gerichtstraße
Vereinsweg
Goldba
chstr
aße
Hans-S
achs
-Stra
ße
Löffle
rstra
ße
Harkort
straß
e
Holtenaustraße
21
6
22
8
89
7
27
29
42a
30
8
20
17
107
7
86
105
19
42
27
19
5
21
24
5
27
4
42b
16
44
3
30
28
27-5
38
13
84
42d
26
18
39
17
22
98
20
3
10
57
14
14
45
24
12
34
4a
11
36b
79
15
4737
12
82
6
37
36
102
19
39
12
34
49
13
9
33
11
26a
52
12
60
11
42
24
85
88
8
32
22
48
10
8
15
50
14
9
7
40
16
99
47
50
6
10
17
23
25
96
6
10
81
30
16
99
62
124
24
41
44
8
2
32
50
42c
31
23
43
136 134
2
18
28
72
21
5
27-1
27
21
24
18a
11
6
13
38
36
25
7 8
92
3
46
103
26
40
15
26
44
4
24
38
10
48
26
16
35
22
26
43
53
30
48
1
40
46
25
3
19
55
45
22
9
37
42
19
24
1
121
45
90
20
8
87
10
25
5
7
7
4
34
29
21
105
26
5
33
128
32
2
1
35
123
43
23
80
5
15
29
17
4
12
41
109
38
38
1
28
25
32
31
18
114
17
36
24
46
36
13
21
25
28
3
20
6a
6
14
36a
11
28
23
132
23
30
34
23
28
9
2
9
27
94
36
49
2a
7a
21
39
136
23
18
126
22
32
27
3 25
52
2
4
40
30
1
40
29
19
3127-3
23
8
1
1
5
3
73
1765
5164
4874
5177
5176
Julius-Leber-Straße
Harkort
straß
e
79
99
81
123
1
1
1
3
1
1
1
1
1
1
5135
5164
3661
3660
2543
4839
3558
4942
4945
4838
3662
3557
4943
5136
4944
5176
2212
Harkort
straß
e
99
125
81
79
123
1
269
280
1
5
5
1
6
4
6
5
1
4-1
5
12
2
41
1
4
4
2
6
2
5
1
5
3
1
5
51
3
5
1
1
3
5
4
5
1
4
5
6
1
1
1
6 5
6
5
5
4
6
4
6
-12275
2
2254
22312232
3
2224
3137
1406
1408
13
3662
24952228
3558
2217
46274629
3072
4
1407
2465
3138
2230
4943
42
4839
5164
3664
2221
2488
2215
2223
2274
2212 2474
1809
1528
3988
2496
1087
12
5136
2504
2251
5
3979
3987
4838
14
4317
10
2216
2273
2260
3540
1088
3071
2475
2210
2261
4082
11
3557
4349
4630
4081
2272
2249
39
2255
2229
2250
4345
4318
Harkort
straß
e
Kaltenkircher Platz
Oeverseestraße
Hauba
chstr
aße
Holtenaustraße
269
260
4
250
24
146
242
14 10
280
123
162
23
224
258
142
33
29
256
2
216
220
144
223
10
16
25
125
227
236
1
29
244
20
136
81
262
31
218
140
12
8
222
238
230
27
22
213
8 2
225
138
232
268
164
18
79
6
254
99
S
S
D
D
D
21,2
22,4
22,0
21,7
20,5
18,0
GF 13.100
V
V
V
V-VII
V-VIIGH 44
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
MI
SCHULE(FHH)
II
III
PARKANLAGE(FHH)
GE
GE
SCHULE(FHH)
QUARTIERS-PLATZ
QUARTIERS-PLATZ
QUARTIERS-PLATZ
VI-VIII
V-VII
V-VII
V-VII
II
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
1616
1616
1616
LH mind. 4
GH 38
GH 47
GH 45
V-VIIGH 45
GH 45
GH 46
Bolzplatz(FHH)
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
SOGRZ 0,7
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 1,0 GH 32,5
GH 32
IIGH 37
GH 31
GH 30
GH 29
GH 34
GH 40
GRZ 1,0V-VII 64,5
52
21,5
21
21
GRZ 1,0III
16,7
14,7
17,7
14,7
14,714,7
14,7
20
6
16,7
21,4
17,7
17,7
6
10
8,53,7
13,5 13,5
13,5
13,5 13,5
13,513,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
GF 10.800
GF 13.500
GF 15.100
GF 12.800
GF 12.700
GF 14.400
GF 16.100
GF 20.500
GF 17.300
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
V-VIGH 41
GH 38
V-VIIGH 45
24,4
GF 4.100VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.400VI-VIII GH 49
m2
24
IVGH 31
FUSSGÄNGERBEREICH
7
PRIVATE GRÜNFLÄCHE
13,5
13,5
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
14,7Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwe
gübe
rfahrt
en ni
cht z
ugela
ssen
14,7
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
vorgesehene Oberflächenentwässerung
6
16
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
V-VII GH 45
13,5
GH 39
GH 39GH 39
GH 40
V-VIGH 42
V-VIGH 42
V-VIGH 42
V-VII
V-VII
13,5
GH 38
V-VIGH 41
GH 38
GH 44
GH 44
V-VIIGH 44
V-VIIGH 44
m2
GH 37
V-VIGH 4313
,5
13,5
16,3
13,5
13,5
GH 45
13,5
13,5
V-VII
V
VV
V
V
V
GH 40
Gehwegüberfahrten
nicht zugelassen
13,5
Bebauungsplan Altona-Nord 26
0 10 50 100 m
Festsetzungen
Maßgebend ist die Baunutzungsverordnung in der Fassung vom 23. Januar 1990(Bundesgesetzblatt I Seite 133), zuletzt geändert am 11. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548, 1551)
Längenmaße und Höhenangaben in Metern
Der Kartenausschnitt (Digitale Stadtgrundkarte) entspricht für den Geltungsbereich des Bebauungsplans dem Stand vom 28.09.2012
BebauungsplanAltona-Nord 26
FREIE UND HANSESTADT HAMBURG
Bezirk Altona Ortsteil 210Maßstab 1 : 1000 (im Original)
Übersichtsplan M 1 : 20 000
Stand 29.04.2014
Hinweise
Altona -
Grenze des räumlichen Geltungsbereichsdes BebauungsplansAllgemeines Wohngebiet
MI Mischgebiet
z.B. VI-VIII Zahl der Vollgeschosse, als Mindest- und Höchstmaß
WA
Fläche für den Gemeinbedarf
Grünfläche
Mit Geh- und Fahrrechten zu belastende Flächen
Straßenverkehrsfläche
Straßenbegrenzungslinie
GE Gewerbegebiet
Straßenverkehrsfläche besonderer Zweckbestimmung
SO Sondergebiet "Parkverträgliche Nutzungen"
Durchgang mit Gehrechten
z.B. GH 48 Gebäudehöhe ü. NN, als Höchstmaß
Baugrenze
LH mind. 3 Lichte Höhe, als Mindestmaß
z.B. (A)
Nachrichtliche Übernahmen
Oberirdische Bahnanlagen
Kennzeichnungen
Begrenzung der unverbindlichen Vormerkung
Umgrenzung der Fläche, deren Böden erheblich mit umwelt-gefährdenden Stoffen belastet sind
Vorhandene Gebäude
Derzeit zu Bahnbetriebszwecken genutzte Fläche. Die Festsetzung tritt mit der Freistellung vom Fachplanungsvorbehalt in Kraft.
Abgrenzung unterschiedlicher Festsetzungen
Fläche mit bahnrechtlicher Widmung (mit Festsetzungendes Bebauunsplans vereinbar)
g Geschlossene Bauweise
z.B. GF 10.800 m2 Geschossfläche, als Höchstmaß
z.B. GRZ 0,8 Grundflächenzahl, als Höchstmaß
z.B. II Zahl der Vollgeschosse, als Höchstmaß
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Denkmalschutz, EnsembleD
D Denkmalschutz, Einzelanlage
Besondere Festsetzung (siehe § 2 und Nebenzeichnungen)
z.B. V Zahl der Vollgeschosse, zwingend
Straßenhöhe bezogen auf NN
Sonstige Abgrenzung (siehe Nebenzeichnungen)
Sportanlage
6
1
3
1
4
1
5
-15
5
5
6
4
4
1
4
4
5
-1
7
5
5
5
5
4
5
64
5
5
1
4
1
4
5
3
5
1
4
2
4
1
4
-12
5
1
4
5
4
5
4
6
-16
-16
5
1
4
5
1
4
5
1
5
5
5
-2
3
1
1
4
1
52
-14
1
5
5
4
1 -14
1
5
4
6
-16
1
4
5
5
55
2
5
5
5
4
-16
5
4
5
4
4
1
1
4
4
5
4
5
3
5
4
5
2
2
4
-1
4
5
5
1
1
5
3
4
1
1
5
4
2
5
4
4
4
4
1
5
5
1
5
6
-16
5
1
1
3
5
4
1
4
4
5
4
4
1
-1
5
5
-1
4
1
4
3
-15
55
4
5
5
-14
5
5
2
4
-16
2
-1
5
4
5
-15
4
5
1
4
5
5
5/-1
5
4
3
-1
5
4
1
4
649
1831
644
269
133
57
109
113
1119
1487
46
88
58
83
80
103
48
580
128
68
265
438
1527
1462
135
61
1835
270
143
90
56
99
123
4225
1491
73
1470
125
4943
50
122
4978
276
121
118
1109
1529
89
129
42
581
126
66
70
71
91
1461
105
55
117
1406
96
100
145
278
1531
65
277
1829
127
582
97
1492
1184
92
7285
64
648
115
1123
583
1481
111
4979
110
49
40
647
4980
93
1810
60
78
1431
47
104
147
274 271
1528
1490
1811
86
131
74
82
94
4226
1834
1136
95
134
136
52
646
149
120
54
119
77
108
1532
116
76
63
584
39
1263
645
1830
144
98
251
53
1824
146941
272
106
146
51
273
132
5164
45
1493
43
79
44
124
5176
69 67
130
275
84
1530
2855
1432
1842
114
81
62
59
75
1463
112
87
101
102
Hauba
chstr
aße
Julius-Leber-Straße
Schnellstraße
Harkortstieg
Gerichtstraße
Vereinsweg
Goldba
chstr
aße
Hans-S
achs
-Stra
ße
Löffle
rstra
ße
Harkort
straß
e
Holtenaustraße
21
6
22
8
89
7
27
29
42a
30
8
20
17
107
7
86
105
19
42
27
19
5
21
24
5
27
4
42b
16
44
3
30
28
27-5
38
13
84
42d
26
18
39
17
22
98
20
3
10
57
14
14
45
24
12
34
4a
11
36b
79
15
4737
12
82
6
37
36
102
19
39
12
34
49
13
9
33
11
26a
52
12
60
11
42
24
85
88
8
32
22
48
10
8
15
50
14
9
7
40
16
99
47
50
6
10
17
23
25
96
6
10
81
30
16
99
62
124
24
41
44
8
2
32
50
42c
31
23
43
136 134
2
18
28
72
21
5
27-1
27
21
24
18a
11
6
13
38
36
25
7 8
92
3
46
103
26
40
15
26
44
4
24
38
10
48
26
16
35
22
26
43
53
30
48
1
40
46
25
3
19
55
45
22
9
37
42
19
24
1
121
45
90
20
8
87
10
25
5
7
7
4
34
29
21
105
26
5
33
128
32
2
1
35
123
43
23
80
5
15
29
17
4
12
41
109
38
38
1
28
25
32
31
18
114
17
36
24
46
36
13
21
25
28
3
20
6a
6
14
36a
11
28
23
132
23
30
34
23
28
9
2
9
27
94
36
49
2a
7a
21
39
136
23
18
126
22
32
27
3 25
52
2
4
40
30
1
40
29
19
3127-3
23
8
1
1
5
3
73
1765
5164
4874
5177
5176
Julius-Leber-Straße
Harkort
straß
e
79
99
81
123
1
1
1
3
1
1
1
1
1
1
5135
5164
3661
3660
2543
4839
3558
4942
4945
4838
3662
3557
4943
5136
4944
5176
2212
Harkort
straß
e
99
125
81
79
123
1
269
280
1
5
5
1
6
4
6
5
1
4-1
5
12
2
41
1
4
4
2
6
2
5
1
5
3
1
5
51
3
5
1
1
3
5
4
5
1
4
5
6
1
1
1
6 5
6
5
5
4
6
4
6
-12275
2
2254
22312232
3
2224
3137
1406
1408
13
3662
24952228
3558
2217
46274629
3072
4
1407
2465
3138
2230
4943
42
4839
5164
3664
2221
2488
2215
2223
2274
2212 2474
1809
1528
3988
2496
1087
12
5136
2504
2251
5
3979
3987
4838
14
4317
10
2216
2273
2260
3540
1088
3071
2475
2210
2261
4082
11
3557
4349
4630
4081
2272
2249
39
2255
2229
2250
4345
4318
Harkort
straß
e
Kaltenkircher Platz
Oeverseestraße
Hauba
chstr
aße
Holtenaustraße
269
260
4
250
24
146
242
14 10
280
123
162
23
224
258
142
33
29
256
2
216
220
144
223
10
16
25
125
227
236
1
29
244
20
136
81
262
31
218
140
12
8
222
238
230
27
22
213
8 2
225
138
232
268
164
18
79
6
254
99
S
S
D
D
D
21,2
22,4
22,0
21,7
20,5
18,0
GF 13.100
V
V
V
V-VII
V-VIIGH 44
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
WA g
MI
SCHULE(FHH)
II
III
PARKANLAGE(FHH)
GE
GE
SCHULE(FHH)
QUARTIERS-PLATZ
QUARTIERS-PLATZ
QUARTIERS-PLATZ
VI-VIII
V-VII
V-VII
V-VII
II
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
1616
1616
1616
LH mind. 4
GH 38
GH 47
GH 45
V-VIIGH 45
GH 45
GH 46
Bolzplatz(FHH)
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
SOGRZ 0,7
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 1,0 GH 32,5
GH 32
IIGH 37
GH 31
GH 30
GH 29
GH 34
GH 40
GRZ 1,0V-VII 64,5
52
21,5
21
21
GRZ 1,0III
16,7
14,7
17,7
14,7
14,714,7
14,7
20
6
16,7
21,4
17,7
17,7
6
10
8,53,7
13,5 13,5
13,5
13,5 13,5
13,513,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
GF 10.800
GF 13.500
GF 15.100
GF 12.800
GF 12.700
GF 14.400
GF 16.100
GF 20.500
GF 17.300
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
V-VIGH 41
GH 38
V-VIIGH 45
24,4
GF 4.100VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.400VI-VIII GH 49
m2
24
IVGH 31
FUSSGÄNGERBEREICH
7
PRIVATE GRÜNFLÄCHE
13,5
13,5
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
14,7Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwe
gübe
rfahrt
en ni
cht z
ugela
ssen
14,7
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
vorgesehene Oberflächenentwässerung
6
16
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
V-VII GH 45
13,5
GH 39
GH 39GH 39
GH 40
V-VIGH 42
V-VIGH 42
V-VIGH 42
V-VII
V-VII
13,5
GH 38
V-VIGH 41
GH 38
GH 44
GH 44
V-VIIGH 44
V-VIIGH 44
m2
GH 37
V-VIGH 4313
,5
13,5
16,3
13,5
13,5
GH 45
13,5
13,5
V-VII
V
VV
V
V
V
GH 40
Gehwegüberfahrten
nicht zugelassen
13,5
Bebauungsplan Altona-Nord 26
0 10 50 100 m
Festsetzungen
Maßgebend ist die Baunutzungsverordnung in der Fassung vom 23. Januar 1990(Bundesgesetzblatt I Seite 133), zuletzt geändert am 11. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548, 1551)
Längenmaße und Höhenangaben in Metern
Der Kartenausschnitt (Digitale Stadtgrundkarte) entspricht für den Geltungsbereich des Bebauungsplans dem Stand vom 28.09.2012
BebauungsplanAltona-Nord 26
FREIE UND HANSESTADT HAMBURG
Bezirk Altona Ortsteil 210Maßstab 1 : 1000 (im Original)
Übersichtsplan M 1 : 20 000
Stand 29.04.2014
Hinweise
Altona -
Grenze des räumlichen Geltungsbereichsdes BebauungsplansAllgemeines Wohngebiet
MI Mischgebiet
z.B. VI-VIII Zahl der Vollgeschosse, als Mindest- und Höchstmaß
WA
Fläche für den Gemeinbedarf
Grünfläche
Mit Geh- und Fahrrechten zu belastende Flächen
Straßenverkehrsfläche
Straßenbegrenzungslinie
GE Gewerbegebiet
Straßenverkehrsfläche besonderer Zweckbestimmung
SO Sondergebiet "Parkverträgliche Nutzungen"
Durchgang mit Gehrechten
z.B. GH 48 Gebäudehöhe ü. NN, als Höchstmaß
Baugrenze
LH mind. 3 Lichte Höhe, als Mindestmaß
z.B. (A)
Nachrichtliche Übernahmen
Oberirdische Bahnanlagen
Kennzeichnungen
Begrenzung der unverbindlichen Vormerkung
Umgrenzung der Fläche, deren Böden erheblich mit umwelt-gefährdenden Stoffen belastet sind
Vorhandene Gebäude
Derzeit zu Bahnbetriebszwecken genutzte Fläche. Die Festsetzung tritt mit der Freistellung vom Fachplanungsvorbehalt in Kraft.
Abgrenzung unterschiedlicher Festsetzungen
Fläche mit bahnrechtlicher Widmung (mit Festsetzungendes Bebauunsplans vereinbar)
g Geschlossene Bauweise
z.B. GF 10.800 m2 Geschossfläche, als Höchstmaß
z.B. GRZ 0,8 Grundflächenzahl, als Höchstmaß
z.B. II Zahl der Vollgeschosse, als Höchstmaß
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Denkmalschutz, EnsembleD
D Denkmalschutz, Einzelanlage
Besondere Festsetzung (siehe § 2 und Nebenzeichnungen)
z.B. V Zahl der Vollgeschosse, zwingend
Straßenhöhe bezogen auf NN
Sonstige Abgrenzung (siehe Nebenzeichnungen)
Sportanlage
6
1
3
1
4
1
5
-15
5
5
6
4
4
1
4
4
5
-1
7
5
5
5
5
4
5
64
5
5
1
4
1
4
5
3
5
1
4
2
4
1
4
-12
5
1
4
5
4
5
4
6
-16
-16
5
1
4
5
1
4
5
1
5
5
5
-2
3
1
1
4
1
52
-14
1
5
5
4
1 -14
1
5
4
6
-16
1
4
5
5
55
2
5
5
5
4
-16
5
4
5
4
4
1
1
4
4
5
4
5
3
5
4
5
2
2
4
-1
4
5
5
1
1
5
3
4
1
1
5
4
2
5
4
4
4
4
1
5
5
1
5
6
-16
5
1
1
3
5
4
1
4
4
5
4
4
1
-1
5
5
-1
4
1
4
3
-15
55
4
5
5
-14
5
5
2
4
-16
2
-1
5
4
5
-15
4
5
1
4
5
5
5/-1
5
4
3
-1
5
4
1
4
649
1831
644
269
133
57
109
113
1119
1487
46
88
58
83
80
103
48
580
128
68
265
438
1527
1462
135
61
1835
270
143
90
56
99
123
4225
1491
73
1470
125
4943
50
122
4978
276
121
118
1109
1529
89
129
42
581
126
66
70
71
91
1461
105
55
117
1406
96
100
145
278
1531
65
277
1829
127
582
97
1492
1184
92
7285
64
648
115
1123
583
1481
111
4979
110
49
40
647
4980
93
1810
60
78
1431
47
104
147
274 271
1528
1490
1811
86
131
74
82
94
4226
1834
1136
95
134
136
52
646
149
120
54
119
77
108
1532
116
76
63
584
39
1263
645
1830
144
98
251
53
1824
146941
272
106
146
51
273
132
5164
45
1493
43
79
44
124
5176
69 67
130
275
84
1530
2855
1432
1842
114
81
62
59
75
1463
112
87
101
102
Hauba
chstr
aße
Julius-Leber-Straße
Schnellstraße
Harkortstieg
Gerichtstraße
Vereinsweg
Goldba
chstr
aße
Hans-S
achs
-Stra
ße
Löffle
rstra
ße
Harkort
straß
e
Holtenaustraße
21
6
22
8
89
7
27
29
42a
30
8
20
17
107
7
86
105
19
42
27
19
5
21
24
5
27
4
42b
16
44
3
30
28
27-5
38
13
84
42d
26
18
39
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Julius-Leber-Straße
Harkort
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Harkort
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Kaltenkircher Platz
Oeverseestraße
Hauba
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Holtenaustraße
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S
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D
D
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18,0
GF 13.100
V
V
V
V-VII
V-VIIGH 44
WA g
WA g
WA g
WA g
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WA g
WA g
WA g
MI
SCHULE(FHH)
II
III
PARKANLAGE(FHH)
GE
GE
SCHULE(FHH)
QUARTIERS-PLATZ
QUARTIERS-PLATZ
QUARTIERS-PLATZ
VI-VIII
V-VII
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V-VII
II
13,5
13,5
13,5
13,5
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13,5
13,5
13,5
1616
1616
1616
LH mind. 4
GH 38
GH 47
GH 45
V-VIIGH 45
GH 45
GH 46
Bolzplatz(FHH)
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
SOGRZ 0,7
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 0,8
GRZ 1,0 GH 32,5
GH 32
IIGH 37
GH 31
GH 30
GH 29
GH 34
GH 40
GRZ 1,0V-VII 64,5
52
21,5
21
21
GRZ 1,0III
16,7
14,7
17,7
14,7
14,714,7
14,7
20
6
16,7
21,4
17,7
17,7
6
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8,53,7
13,5 13,5
13,5
13,5 13,5
13,513,5
13,5
13,5
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13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
13,5
GF 10.800
GF 13.500
GF 15.100
GF 12.800
GF 12.700
GF 14.400
GF 16.100
GF 20.500
GF 17.300
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
V-VIGH 41
GH 38
V-VIIGH 45
24,4
GF 4.100VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.500VI-VIII GH 49
m2
GF 3.400VI-VIII GH 49
m2
24
IVGH 31
FUSSGÄNGERBEREICH
7
PRIVATE GRÜNFLÄCHE
13,5
13,5
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
14,7Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Gehwe
gübe
rfahrt
en ni
cht z
ugela
ssen
14,7
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
vorgesehene Oberflächenentwässerung
6
16
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
V-VII GH 45
13,5
GH 39
GH 39GH 39
GH 40
V-VIGH 42
V-VIGH 42
V-VIGH 42
V-VII
V-VII
13,5
GH 38
V-VIGH 41
GH 38
GH 44
GH 44
V-VIIGH 44
V-VIIGH 44
m2
GH 37
V-VIGH 4313
,5
13,5
16,3
13,5
13,5
GH 45
13,5
13,5
V-VII
V
VV
V
V
V
GH 40
Gehwegüberfahrten
nicht zugelassen
13,5
Bebauungsplan Altona-Nord 26
0 10 50 100 m
Festsetzungen
Maßgebend ist die Baunutzungsverordnung in der Fassung vom 23. Januar 1990(Bundesgesetzblatt I Seite 133), zuletzt geändert am 11. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548, 1551)
Längenmaße und Höhenangaben in Metern
Der Kartenausschnitt (Digitale Stadtgrundkarte) entspricht für den Geltungsbereich des Bebauungsplans dem Stand vom 28.09.2012
BebauungsplanAltona-Nord 26
FREIE UND HANSESTADT HAMBURG
Bezirk Altona Ortsteil 210Maßstab 1 : 1000 (im Original)
Übersichtsplan M 1 : 20 000
Stand 29.04.2014
Hinweise
Altona -
Grenze des räumlichen Geltungsbereichsdes BebauungsplansAllgemeines Wohngebiet
MI Mischgebiet
z.B. VI-VIII Zahl der Vollgeschosse, als Mindest- und Höchstmaß
WA
Fläche für den Gemeinbedarf
Grünfläche
Mit Geh- und Fahrrechten zu belastende Flächen
Straßenverkehrsfläche
Straßenbegrenzungslinie
GE Gewerbegebiet
Straßenverkehrsfläche besonderer Zweckbestimmung
SO Sondergebiet "Parkverträgliche Nutzungen"
Durchgang mit Gehrechten
z.B. GH 48 Gebäudehöhe ü. NN, als Höchstmaß
Baugrenze
LH mind. 3 Lichte Höhe, als Mindestmaß
z.B. (A)
Nachrichtliche Übernahmen
Oberirdische Bahnanlagen
Kennzeichnungen
Begrenzung der unverbindlichen Vormerkung
Umgrenzung der Fläche, deren Böden erheblich mit umwelt-gefährdenden Stoffen belastet sind
Vorhandene Gebäude
Derzeit zu Bahnbetriebszwecken genutzte Fläche. Die Festsetzung tritt mit der Freistellung vom Fachplanungsvorbehalt in Kraft.
Abgrenzung unterschiedlicher Festsetzungen
Fläche mit bahnrechtlicher Widmung (mit Festsetzungendes Bebauunsplans vereinbar)
g Geschlossene Bauweise
z.B. GF 10.800 m2 Geschossfläche, als Höchstmaß
z.B. GRZ 0,8 Grundflächenzahl, als Höchstmaß
z.B. II Zahl der Vollgeschosse, als Höchstmaß
Gehwegüberfahrten nicht zugelassen
Denkmalschutz, EnsembleD
D Denkmalschutz, Einzelanlage
Besondere Festsetzung (siehe § 2 und Nebenzeichnungen)
z.B. V Zahl der Vollgeschosse, zwingend
Straßenhöhe bezogen auf NN
Sonstige Abgrenzung (siehe Nebenzeichnungen)
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www.hamburg.de/mitte-altona
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www.hamburg.de/mitte-altona
der Vertrag ist unter dach und Fach – und wie geht‘s jetzt weiter?
titelthemA
erstes Vergabeverfah-ren für Baugemein-schaften gestartetMitte Altona soll ein lebendiger und durchmischter Stadtteil werden, wozu Baugemeinschaften einen besonderen Beitrag leisten können. Sie sind ein Zusammenschluss von Bauwilligen, die gemeinsam Wohnraum zur Selbstnutzung schaffen wollen. Baugemeinschaften sind überdurchschnittlich aktiv und gemeinschaftlich orientiert, was sich wiederum positiv auf die Nachbarschaft auswirkt. Nicht zuletzt deshalb sieht der städtebauliche Vertrag vor, dass ca. 20 Prozent der für Wohnen zur Verfügung ste-henden Geschossfläche an Baugemeinschaften ver-geben werden – das entspricht etwas mehr als zwei Baublöcken. Zwei Drittel dieser Flächen sind für ge-nossenschaftliche Baugemeinschaften vorgesehen, die öffentlich geförderte Mietwohnungen errichten. Ein Drittel geht an Baugemeinschaften im indivi-duellen Eigentum, die ihr Projekt als Wohneigen-tumsgemeinschaft realisieren. Für die Vergabe der Flächen wird das Auswahlverfahren der städtischen Agentur für Baugemeinschaften genutzt. Derzeit läuft die Grundstücksausschreibung für Baublock Ia.02 im nördlichen Quartier (siehe Abbildung Seite 7 oben, Ausschreibung im Internet unter www.hamburg.de/start-grundstuecke). Die Vergabe für die
beiden Baugemeinschaftsflächen südlich des Parks erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Der Baublock Ia.02 ist in fünf separate Baufelder gegliedert. Zwei davon haben die Genossenschaft Altonaer Spar- und Bauverein sowie der Bauverein der Elbgemeinden von den Eigentümern erworben, die hier ebenfalls mit Baugemeinschaften ihre Vorhaben realisieren. Drei Baufelder, die nun von der Agentur für Bauge-meinschaften vergeben werden, gehören der Stadt. Bis zum 4. August 2014 können sich interessierte Baugemeinschaften, die bei der Agentur registriert sind und die Auswahlkriterien erfüllen, auf diese drei Baufelder bewerben. Die Baugemeinschaften müssen unter anderem ein inhaltliches Konzept, eine schlüssige Finanzierung und ein Konzept zum ener-getischen Standard vorlegen. Außerdem müssen sie die Vorgaben des städtebaulichen Vertrags und die des Bebauungsplans Altona-Nord 26 für die jeweili-gen Grundstücke erfüllen (lesen Sie hierzu auch das Interview auf Seite 6). Die Realisierung des ersten Baublocks wird eine Herausforderung für alle Betei-ligten: für die Baugemeinschaften, die Architekten und die Agentur für Baugemeinschaften. Gemein-sam mit ihren jeweiligen Architekten und im Dialog mit Bezirk und Stadt müssen die Interessenten sich einen architektonischen Entwurf des gesamten Baublocks inklusive des Innenhofs erarbeiten, was sicherlich viel gemeinschaftliches Denken und Han-deln erforderlich macht, aber auch viel Kompromiss-fähigkeit voraussetzt.
Ein Blick vom Wasserturm in nordöstliche Rich-tung: Die ersten Bagger rollen und bereiten das Gelände für die Bauarbeiten vor. Alte Gebäude werden abgerissen, Baustraßen angelegt und der Boden auf Altlasten und Kampfmittel untersucht. Voraussichtlich wird der Baube-ginn für die ersten Gebäude Mitte 2015 sein. Der Blick auf das Baufeld lässt kaum erahnen, wie das Quartier einmal aussehen wird. Viele
kleine Planungsschritte haben aber bereits zu einem relativ konkreten Gesamtbild geführt. Der Masterplan von 2012 gab den Rahmen für die städtebauliche Struktur vor. Der Be-bauungsplan konkretisiert diese Vorgaben und übersetzt sie in Baurecht. Als nächstes wird in mehreren hochbaulichen Wettbewerben festgelegt, wie die einzelnen Gebäude aus-sehen werden, welche Fassaden und welche
Grundrisse sie haben. Parallel dazu werden die ersten Grundstücke für Baugemeinschaften ausgeschrieben. Während es mit dem ersten Entwicklungsabschnitt vorangeht, steht die Entscheidung der Bahn zur Verlagerung des Fernbahnhofs nach Diebsteich noch aus – und damit auch die Entwicklung des zweiten Ab-schnitts.
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der Vertrag ist unter dach und Fach – und wie geht‘s jetzt weiter?
hochbauliche Wettbewerbe für architektonische VielfaltZehn große Wohnblöcke mit jeweils etwa 100 bis maximal 200 Wohnungen sind im ersten Bauabschnitt geplant. Mitte Altona soll sich städtebaulich in die umgebenden Stadtteile einfügen, der Masterplan sieht für die einzelnen Baublöcke daher unter-schiedliche Gebäudehöhen vor, die für eine kleinteilige Gliederung sorgen. Diese Heterogenität soll sich auch in den Fassaden widerspiegeln. Um eine vielfältige Architektur zu erreichen, verpflichtet der städtebauliche Vertrag die Grundeigen-tümer, ein konkurrierendes Verfahren mit jeweils sechs bis acht Architekturbüros durchzuführen. Die hochbaulichen Wettbewerbe beziehen sich jeweils auf ein bis zwei Baublöcke und werden durch die jeweiligen privaten Bauherren in Abstimmung mit der Stadt und unter Einbeziehung der politischen Gremien durchgeführt. In Kür-ze wird der erste dieser Wettbewerbe starten. Dabei können zwei Bürger als Gäste am Verfahren teilnehmen (weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 7).
Wann fällt die entscheidung zum zweiten Abschnitt? Die Ankündigung der Deutsche Bahn AG, den Bahnhof Altona nach Diebsteichzu verlagern und dadurch freie Flächen von 136.000 Quadratmetern zu schaffen,war damals einer der Anlässe für die Planungen von Mitte Altona. Die FrageVerlegung oder Nicht-Verlegung begleitet das Projekt von Anfang an. Zur Vorbe-reitung dieser komplexen Entscheidung hat die Bahn in den letzten Jahren eine interne Untersuchung durchgeführt: Geprüft wurden Kosten und Nutzen beider Varianten, also die der Verlegung sowie die Erfordernisse für eine Sanierung der Gleise und Brücken, die unumgänglich wäre. Der Variantenvergleich ist mittlerweile abgeschlossen, die Entscheidung soll bis Ende des Jahres getroffen werden. Sollte sich die Bahn für eine Verlagerung des Fernbahhofs entscheiden, könnte auch der zweite Entwicklungsabschnitt von Mitte Altona realisiert werden; damit würden insgesamt rund 3.600 Wohnungen entstehen, und für Grün- und Freiflächen stünden etwa acht Hektar zur Verfügung. Mitte Altona hätte dann eine Größe von insgesamt 25,9 Hektar.
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www.hamburg.de/mitte-altona
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„Wichtiger als Geld ist uns Gemeinschaft“ im Gespräch
anderreißen oder sich unsere Wege nicht krankheitsbedingt trennen müssen, dann hat es wirklich eine Perspektive, die bis ins gemeinsame Altwerden reicht.
Weyer: Es war ja unser Haupt-motiv, gegen die Vereinzelung vorzugehen. Ich habe erst vor zwei Tagen eine verwirrte alte Dame angetroffen, die ich dann zu ihrer Wohnung geführt habe, wo sie alleine lebt. Da wusste ich wieder: Nein, das will ich so für mich nicht. Ich will lieber in einer Hausgemeinschaft alt werden. Wir stecken sehr viel Geld in das Projekt, sehr viel Zeit, also sozusagen unser Leben. Und das fin-de ich das Spannende: etwas Lebendiges zu erschaffen. Wir hatten gestern ein Tref-fen mit 20 Erwachsenen und vielleicht 15 Kindern, die dazwischen herumsprangen. Was ist mit der Großelterngeneration, soll die auch integriert werden?
Ristau: Auf jeden Fall haben wir auch die ältere Generation in unserem Interessentenkreis. Nach unserem Emp-finden ist die Gruppe umso wertvoller, je gemischter sie ist. Und unsere Kinder sol-len so viel wie möglich vom Leben mitbe-kommen. Zu diesen Themen zählen auch Altwerden, Demenz oder Sterben. Das wollen wir überhaupt nicht ausklammern. Verstehen sie ihr Bauprojekt auch als signal gegen Kinderfeindlichkeit in hamburg?
Weyer: Ich finde Kinderlärm nicht schlimm, auch wenn ich privat ohne Kinder lebe. Ich möchte mit Menschen zusammenleben, egal welchen Lebens-entwurf sie haben. Für sehr dünnhäutige Menschen ist eine Baugemeinschaft vielleicht nicht der richtige Ort. Denn das ist ein lebendiges Umfeld. Klar ist aber auch, dass man sich da anders verhält als in einer anonymen Mietswohnung. In einer Baugemeinschaft erwarte ich mehr Rück-sichtnahme, auch ohne viele ausdrückliche Regeln. Dafür kennt man sich ja gut. Aber natürlich müssen auch wir uns bei dem Veranstaltungsraum, den wir als offenes Angebot planen, fragen: Wie oft lassen wir da Lärm zu?
Ristau: Ich glaube, alle Mitglie-der unseres Projekts gehen sehr bewusst mit Fragen des Miteinanders um, da laufen wir nicht blindlings hinein. Wir haben
Warum haben ihre beiden Gemein-schaften sich zusammengetan?
Weyer: Ausgeschrieben sind im Bebauungsplan 35 Wohneinheiten, die könnte keine unserer beiden Gruppen allein belegen, ohne fremde Leute hinzuzuneh-men. Dann bewerben wir uns doch lieber gemeinsam mit einer Gruppe, in der es auch schon einen Zusammenhalt und eine Gruppendynamik gibt. insgesamt müssen sie für 3.500 Quad-ratmeter Wohnfläche rund 12.250.000 euro aufbringen. Wie erschwinglich ist das gemeinschaftliche Bauen in mitte Altona?
Ristau: Wir wollen genossen-schaftlich bauen. Das Grundstück ist ja auch für Sozialen Wohnungsbau vorgese-hen und dieser Wohnraum wird von der Investitions- und Förderbank in Hamburg gefördert. Dafür darf man einerseits nicht viel verdienen, muss aber andererseits einen recht hohen Eigenanteil durch Erwerb von Genossenschaftsanteilen aufbringen – das ist nicht einfach.
Weyer: Dieser Eigenanteil be-trägt ungefähr 400 Euro pro Quadratmeter, die man schon im Vorfeld einzahlen muss. Das bedeutet im Fall meiner 50-Quadrat-meter-Singlewohnung 20.000 Euro Ge-nossenschaftsanteil. Die bekäme ich beim Austritt zwar zurück, aber unverzinst. Und die Nutzungsgebühr liegt dann bei etwa 8,00 Euro kalt pro Quadratmeter, wovon die Stadt bei sehr niedrigen Einkommen 1,90 Euro übernimmt.
Ristau: Im Fall unserer Famili-enwohnung mit 85 Quadratmetern sind das dann schon 34.000 Euro Eigenanteil. Die hat man auch nicht unter dem Kopfkissen liegen. Aber wir hoffen natürlich, dass wir auf diese Weise langfristig von der Hambur-ger Mietpreisexplosion verschont bleiben. Und viel wichtiger noch als das Geld ist uns ohnehin das Gemeinschaftliche.
die Baugemeinschaft „Altonah“ setzt sich in ihrem Konzept das Ziel, „für immer zusammen“ zu bleiben – ist das nicht in einer Großstadt mit all ihrer Bewegung eine unerfüllbare utopie?
Ristau: Das Genossenschafts-modell gibt uns zumindest die Chance dazu. Wenn uns nicht die Karrieren ausein-
beispielsweise gemeinsam entwickelt, dass wir ein soziales Projekt in unser Haus integrieren wollen: Betreute Jugendwoh-nungen können wir uns gut vorstellen. Von allen Seiten hören wir, dass solche Wohnungen dringend gebraucht werden, denn mit so etwas will ja sonst niemand in seiner Nachbarschaft zu tun haben. Wir trauen es uns zu, das integrieren zu kön-nen. Wir möchten solchen Jugendlichen eine Umgebung bieten.
Weyer: Die Stadt müsste dafür aber die Kosten übernehmen, das könn-ten wir nicht noch zusätzlich stemmen. Jugendwohnungen sind definitiv auch Konfliktpotenzial, aber ich finde es span-nend, wenn Reibungen stattfinden. Ich habe schon in vielen Gruppen mitgemacht; es war manchmal schwierig, aber immer eine Bereicherung. Was reizt sie konkret an mitte Altona?
Ristau: Bei uns war es in erster Linie die Nähe zu unseren jetzigen Lebensschwerpunkten in Altona oder St. Pauli.
Weyer: Die Tatsache, dass hier ein ganz neuer Stadtteil entsteht, birgt auch viele Mitgestaltungsmöglichkeiten. Und die Grundstücke, die für Baugemein-schaften vorgesehen sind, sind nicht mal die schlechtesten – das hat mich positiv überrascht. Es gibt zwar in der Nähe das Problem des Eisenbahnlärms, die soge-nannte „Quietschkurve“...
Ristau: ... aber das Grund-stück, auf das wir uns bewerben, liegt nicht direkt da dran. Und ein wenig Lärm nehmen wir ohnehin in Kauf. Wir wohnen in Hamburg, da gibt es eben Lärm.
Wie ist ihre meinung zum masterplan und seiner Konkretisierung?
Weyer: Man muss schon sagen, dass die Bürgerbeteiligung einige positive Veränderungen gebracht hat. Etwa, dass 20 Prozent des Wohnraums an Baugemeinschaften gehen, oder auch die Größe des Parks. Das fand ich wichtig, dass so etwas geändert wird. Aber ins-gesamt finde ich, dass da eine attraktive Achse im Stadtteil entsteht. Das kann aber erst nach der Verlegung des Bahnhofs und der Realisierung des zweiten Bauab-schnitts richtig zur Entfaltung kommen.
Derzeit laufen erste Anmelde- und Bewer-bungsverfahren für Baugemeinschaften in Mitte Altona. Es ist ein Abenteuer, auf das die Kandidaten sich einlassen: viele Lebens-entwürfe unter einem Dach – in einem Stadt-teil, der in der Zukunft liegt. Stefanie Ristau, 34, Kita-Leiterin in der Sternschanze, und Christoph Weyer, 43, Systemadministrator an der TU Harburg, vertreten die Baugemein-schaften „Altonah“ und „Möwe“. Beide be-werben sich gemeinsam im Baublock Ia.02. Mit uns sprachen sie über ihre Vision vom urbanen Zusammenleben – und das Gefühl, mehr als 12 Millionen Euro in die Hand zu nehmen.
sie müssen in ihr projekt laut Bebau-ungsplan auch Gewerberäume integ-rieren. Wie soll das konkret aussehen?
Ristau: Unser Erdgeschoss muss Gewerbeflächen beherbergen und wir müssen auch konkrete Personen nen-nen, die dort als Mieter einziehen könnten.
Weyer: Wir verhandeln derzeit mit Gastronomen, denn das Grundstück ist für Gastronomie ideal – direkt am Quar-tiersplatz, Südlage mit direkter Sonnen-einstrahlung. Aber das Problem ist, dass da jahrelang Baulärm sein wird. Welcher Lokalbetreiber will dieses Risiko eingehen? Außerdem müssen wir etwa 300.000 Euro dafür vorfinanzieren, denn jeder Gemein-schaftsraum – etwa eine Dachterrasse, eine Kellerwerkstatt oder Gästezimmer – kommt preislich noch auf unsere Eigenbe-teiligungs- und Mietanteile drauf.
Wie sieht es mit nachhaltigkeit und energieeffizienz aus?
Ristau: So viel Ökologie wie möglich! Da sind wir uns einig. Nur stoßen wir da auch schnell an preisliche Grenzen, da muss man sich nichts vormachen. Es gibt aber ein paar Dinge wie Regen- oder Abwassernutzung, die wir gerne integrie-ren möchten. Wir suchen uns bewusst Architekten, die das umsetzen können.
Weyer: Der städtebauliche Vertrag macht ja schon viele ökologische Vorgaben, etwa zur Energieeffizenz oder zu den Energieträgern wie Blockheizkraft-werken oder Fernwärme. Wir wollen natür-lich mehr als die Vorgaben realisieren – so weit wir das finanzieren können.
Ristau: Wir sind auch verpflich-tet, unser Dach zu begrünen. Schauen wir mal, wie wir dabei unsere Dachterrasse realisiert bekommen. Die möchten wir un-bedingt! Schließlich hatten wir in unserer alten WG in der Hoheluft auch eine (lacht).
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BeteiliGunG und inFormAtion
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2. Juli 2014, 19.00 uhr Bürgerforum mitte Altona Gymnasium Allee Max-Brauer-Allee 83-85 22765 Hamburg
teilzunehmen, können Sie sich per E-Mail an [email protected] bewerben. Bitte geben Sie hierbei Ihren vollständigen Namen an. Sobald alle Details feststehen, werden Sie über die Termine der Wettbewerbsjury und alle weiteren Schritte informiert – erst danach wird Ihre Bewerbung verbindlich. Die Auswahl aus allen Bewerbungen erfolgt per Losentscheid.
Alle Termine, Präsentationen und Proto-kolle finden Sie auch im Internet unter: www.hamburg.de/mitte-altona
Bürgerforum am 2. Juli 2014 und Bürgervertreter in den Jurys der hochbaulichen Wettbewerbe
Bürgerforum mitte Altona am 2. Juli 2014 Die Kommunikation zum Projekt Mitte Altona wird fortgesetzt. Die Stellungnah-men zum Bebauungsplan wurden geprüft und abgewogen. Der zwischen Stadt und Eigentümern geschlossene Vertrag wurde im Januar und Februar vorgestellt, die gesammelten Anmerkungen aus dieser Veranstaltungsreihe sind ausgewertet. Über diese und alle folgenden Schritte zur Realisierung wie die hochbaulichen Wettbewerbe, die Vergabe der Grundstü-cke für Baugemeinschaften etc. wird auch künftig informiert. termin: 2. Juli 2014, 19.00 Uhrort: Gymnasium Allee, Max-Brauer-Allee 83–85 (Zugang über Julius-Leber-Straße), 22765 Hamburg
Bürger als Gäste in den Jurys der hochbaulichen Wettbewerbe Wie die einzelnen Gebäude in Mitte Alto-na aussehen werden, welche Fassaden und welche Grundrisse sie haben, das wurde bisher noch nicht festgelegt.Mehrere hochbauliche Wettbewerbe sol-len dies beantworten. Auslober sind die zukünftigen Bauherren. Der erste dieser Wettbewerbe ist vor Kurzem gestartet. Zwei Bürgerinnen und Bürger sind als nichtstimmberechtigtes Mitglied der Wettbewerbsjury vertreten und werden die Jury aus Bürgersicht beraten. Bis zum 4. Juni konnten sich interessierte Bürger bewerben. Die teilnehmenden Gäste und ihre Stellvertreter wurden per Losent-scheid ermittelt. Falls Sie Interesse haben, an einem der nächsten Verfahren als Gast am Preisgericht
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taDie Vorbereitungen für Baumaßnahmen auf dem Gelände von Mitte Altona sind im vollem Gange, weshalb das Infozentrum im April schließen musste. Aber die Kommunikation zum Projekt wird natürlich fortgesetzt: Den Anfang macht das nächste Bürgerforum.
hinterGrund
Die endgültige Unterzeichnung des städtebaulichen Vertrags durch die Stadt Hamburg sowie die privaten Grundstücks-eigentümer ECE, aurelis und 112. PANTA zog eine grundlegende Veränderung der Eigentumsverhältnisse im ersten Ent-wicklungsabschnitts nach sich. Mehrere Flächen des Plangebiets Ia, die sich bisher vollständig im Besitz der Kommanditge-sellschaft PANTA Neunundsechzigste Grundstücksgesellschaft SONNE m.b.H. & Co. (69. PANTA), Unternehmen der ECE, befanden, gingen mit der Vertrags-unterzeichnung an neue Eigentümer. Die Verhandlungspartner einigten sich im Rahmen des städtebaulichen Vertrags unter anderem darauf, dass ein Drittel der für Wohnen zur Verfügung stehenden Geschossfläche im öffentlich geförderten Mietwohnungsbau realisiert wird. Durch den Verkauf der dafür vorgesehenen Flächen an das Wohnungsbauunterneh-men SAGA GWG, an den Bauverein der Elbgemeinden (BVE) sowie die Altonaer Spar- und Bauverein eG (altoba) wird die Erreichung dieses Ziels sichergestellt. Die Käufer der Flächen stehen damit als Bauherren für preiswerten Wohnraum im östlichen Plangebiet fest. Holger Kowalski, Mitglied des Vorstands der Altonaer Spar-
und Bauverein eG.: „Mit der Unterzeich-nung des städtebaulichen Vertrags sowie der Grundstückskaufverträge werden die Planungen für Mitte Altona nach langen und intensiven Vorarbeiten jetzt endlich konkret. Der Altonaer Spar- und Bauverein und der Bauverein der Elbgemeinden pla-nen hier den Neubau von jeweils rund 100 Wohnungen. Wir freuen uns sehr, dass wir uns daran beteiligen können, mitten in Altona ein neues lebenswertes, fami-lienfreundliches und lebendiges Quartier zu entwickeln, in dem die unterschied-lichsten Wohn-Vorstellungen ein Zuhause finden werden“. Und auch die vertragliche Festsetzung der Vergabe von 20 Prozent der insgesamt für Wohnen zur Verfügung stehenden Geschossfläche an Bauge-meinschaften brachte eine Veränderung der Eigentumsverhältnisse mit sich. Um Hamburger Baugemeinschaften im Plan-gebiet Ia den vereinbarten Flächenanteil zur Verfügung stellen zu können, erwarb die Stadt Hamburg mehrere Grundstücke im Baublock Ia.02 und vergibt diese an registrierte Baugemeinschaften. Auch im südlichen Teil des ersten Entwicklungab-schnitts erwarb die Stadt einen komplet-ten Baublock von der aurelis zur Vergabe an Baugemeinschaften.
neue Grundeigentümer in mitte AltonaNach Unterzeichnung des städtebaulichen Vertrags zwischen Stadt und Grundeigentümern stellt die Veräußerung von Teilen des Geländes an mehrere Wohnungsbauunternehmen und die Stadt Hamburg die vertraglichen Regelungen sicher.
Blick vom Wasserturm in Richtung Süden
Bauverein der Elbgemeinden / Altonaer Spar- und Bauverein
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Freie und Hansestadt Hamburg
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herausgeber Freie und Hansestadt HamburgBehörde für Stadtentwicklung und UmweltNeuenfelder Straße 19 21109 Hamburg
www.hamburg.de/bsu
V.i.s.d.p. Magnus-Sebastian Kutz
Bestellungen und rückfragen [email protected]
weitere informationen www.hamburg.de/mitte-altona
redaktion urbanista: Anna Wildhack, Christian Heinrich, Markus Ewald, Oliver Driesen, Philine Lehmann, Marie Haibt, Suitbert Schmitt, Sven Lohmeyer; steg Hamburg mbH: Jan Seeringer
Konzept & Gestaltung urbanista: Christian Heinrich, Sonja Steven
druck Druckerei Weidmann Auflage 20.000 St.Ausgabe 10, Juni 2014
Wiener Walzer, Pirouetten und bis zu 5.000 PS – eine weltweit einmalige Mischung, die die Besucher des Hamburger Hafengeburtstags schon seit 1980 begeis-tert: das alljährliche Schlepperballett. Und auch beim 825. Hafengeburtstag Anfang Mai diesen Jahres zog das mittlerweile weit über die Stadtgrenzen Hamburgs hinaus bekannte Ballett der Hafenschlepper wieder einmal hunderttausende Besucher in seinen Bann. Zu einem Wiener Walzer von Johann Strauß tanzten fünf Kolosse elegant durchs Elbwasser.
Aber auch im Zusammenhang mit Mitte Altona taucht das Wort Ballett immer häufiger verbunden mit großen Arbeitsmaschinen auf – ein wenig Ironie schwingt dabei allerdings auch mit: „Baggerballet“ auf dem Gelände Mitte Altona. Grund dafür: Anfang des Jahres haben die Bauarbeiten für den ersten Entwicklungsabschnitt Mitte Altonas begonnen, mehrere massige Bagger rollen seitdem über das Gelände. Aktuell entfernen sie noch die Reste des Güterbahnhofs und tragen den Boden ab, aber im nächsten Jahr wird es auch mit dem Bau der
ersten Gebäude losgehen können. Eine Privatperson stell-te Ende März eine Videoaufnahme der bauvorbereitenden Maßnahmen auf dem Gelände an der Harkortstraße ins Netz. Und tatsächlich: Durch den verwendeten Zeitraffer sieht es ein wenig so aus, als würden die riesigen Bagger eine tänzerische Choreografie aufführen.
Wie das Baggerballett sogar noch eleganter geht, macht der französische Künstler Philippe Priasso von der Compagnie Beau Geste (Foto) eindrucksvoll vor. Mit der Choreographie „Schwertransport – Transports Excep-tionnels“, die allein für einen Tänzer und einen Bagger konzipiert ist, tourte Priasso schon durch zahlreiche Län-der. In Deutschland konnte sein Pas de deux mit einem Bagger zuletzt Mitte Mai in Bochum bestaunt werden. Klassische Musik begleitete Tänzer und Bagger bei ihrer zugleich akrobatischen wie gefühlvollen Ballettauffüh-rung, die den Zuschauer mit einem veränderten Blick auf Maschinen zurückließ. „Der Bagger hat einen Arm zum greifen und ausstrecken, er kann sich drehen und macht dadurch Bewegungen wie ein Tänzer“, so Priasso.
Ballett mal anders BemerKensWert
Foto
: Mik
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