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Gesund werden - Gesund bleiben Gesund werden - Gesund bleiben Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses Ausgabe 4 / 2004

Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und ... · Positive Jahresbilanz der Pflegeschulen des Krankenhauses Maria Hilf 18-19 Krankenhausleitbild 20-21 Personalmitteilungen

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Gesund werden -

Gesund bleibenGesund werden -

Gesund bleiben

Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses

Ausgabe 4 / 2004

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Inhaltsverzeichnis

Begrüßung 3

Landespreis für beispielhafte Beschäftigung von schwerbehindeten Menschen 4-5

Kürzere Aufenthaltsdauer im Krankenhaus durch DRG`s 6

Informationen 7

Wichtige Telefonnummern 8

Hausordnung 9-11

Das harmonische Skalpell = Ultracision = Ultraschall-Skalpell 12

Patienten-Fragebogen 13

Medizinischer Schulungsverein Daun – Die Chance für Diabetiker 14

Tag der offenen Tür in der Geburtshilfeabteilung 15

Chefarzteinführung Dr. Hagen 16

Brandschutz im Krankenhaus 17

Positive Jahresbilanz der Pflegeschulen des Krankenhauses Maria Hilf 18-19

Krankenhausleitbild 20-21

Personalmitteilungen 22

Besinnung im Advent 23

Ehrungen im Krankenhaus 24

EEG-Monitoring im Op 25

Gesund sein und Gesund bleiben 26

Gesundheit schenken 27

Sachen zum Lachen ... denn Lachen ist gesund 28

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Das Jahr neigt sich dem Ende zu oder hat fürviele von Ihnen schon längst begonnen!Ebenso ist es mit dem Weihnachtsfest - es liegtnoch vor oder eben schon hinter uns (die Zeit-schrift ist ja für drei Monate geschrieben).Dennoch, Weihnachten ist doch nicht nur einmalim Jahr! An Weihnachten feiern wir die Mensch-werdung Gottes und darum ist Weihnachtenimmer dort, wo sich ein Mensch auf Gott ein-lässt oder sich einem anderen Menschen inLiebe zuneigt! Also feiern wir Weihnachten öfterim Jahr, es ist uns nur nicht bewusst!In diesem Sinn verstehe ich auch beiliegendesWeihnachtsgedicht! Der Glaube ist nicht aufzu-geben, dass Gott Schöpfer von Himmel und Erdeund der Menschen ist! Das ist der Grund unsererHochschätzung der Welt und des Menschen! Undnur von daher ist alles Gerede von Menschlich-keit ehrlich und wahr! Die Würde des Menschenliegt in seiner Gottesebenbildlichkeit! Wir selbsthaben uns nichts gegeben und dürfen unsdarum auch nichts nehmen. Heute ist vielesfraglich geworden! Gehören wir doch nicht zuden Menschen, die sich verunsichern undverwirren lassen und werfen wir nicht leicht-fertig unsere christlichen Werte über Bord! Siesind gar nicht altmodisch, verlangen nur Mutgelebt zu werden!

Das soll nicht heißen, dass wir die Augen undOhren der Gegenwart verschließen! Im Gegen-teil, wir müssen wach sein und uns gründlichorientieren, was z.B. auf dem GesundheitssektorNeues vorgestellt wird. Gesetze müssen ge-halten werden, nicht nur vom Einzelnen, nein,auch von uns als Krankenhaus! Wir dürfen Ihnenvieles nicht mehr in altem Stil und in gewohnterWeise bieten. Da nützt kein Jammern und keinSchimpfen. Es sind einschneidende Maßnahmenim Gesundheitswesen getroffen worden und dasEnde des Weges ist noch nicht abzusehen. Auchwir tun uns schwer mit manchem, aber wirmüssen den Weg in die Zukunft finden, denn füruns sind patientennahe Versorgung und Erhaltder Arbeits- und Lehrstellen wichtige Ziele, fürdie zu arbeiten und manchmal auch zu kämpfenes sich lohnt!

Auch Ihnen wünsche ich Kraft und Mut und vorallem Gesundheit, sich den Aufgaben und An-forderungen jeden Tag des neuen Jahres sich zustellen !

Herzlichen Gruß!

Ihre Krankenhausoberin

Liebe Patientinnen und Patienten!Liebe Leserinnen und Leser unserer Zeitschrift!

WeihnachtsgedichtUm HimmelswillenGebt die Erde nicht auf.Der Himmel begannSeinen irdischen Lauf.

Um Gotteswillen habtAuf das menschliche acht.Gott ist der Mensch,Der uns menschlicher macht

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für beispielhafte Beschäftigung von schwerbe-hinderten Menschen ausgezeichnet. BehinderteMenschen hätten ein gesetzlich verbrieftes Recht auf Teilhabe in allen grundlegendenLebensbereichen, so auch am Arbeitsleben, soder Staatssekretär. In Zeiten allgemein hoherArbeitslosigkeit hätten sie es aber besondersschwer, einen Einstieg in den Arbeitsmarkt zufinden. Um so höher sei zu bewerten, dass vieleArbeitgeber sich nicht von Vorurteilen leitenließen und behinderte Menschen einstellen. Zieldes Landespreises sei es, diese positiven Bei-spiele in das öffentliche Bewusstsein zu bringenund sie als Vorbild und Ermutigung für andereArbeitgeber und Entscheidungsträger heraus-zustellen.

Landespreis für beispielhafte Beschäftigung von schwerbehindertenMenschen für das Krankenhaus Maria Hilf, Daun

In Rheinland-Pfalz lebten im Jahre 2003 ins-gesamt 437.000 Menschen mit einer aner-kannten Schwerbehinderung, 167.000 davonim arbeitsfähigen Alter zwischen 18 und 65Jahren. 6.600 von ihnen suchen einen Arbeits-platz.Trotz Arbeitslosigkeit finden sich gleichzeitiglandauf landab im Großen wie im Kleinen zahl-reiche positive Beispiele für gelungene Inte-grationen, für ein konstruktives Miteinander vonMenschen mit und ohne Behinderung.Das Krankenhaus Maria Hilf, Daun wurde kürz-lich durch Frau Ministerin Malu Dreyer (Minis-terium für Arbeit, Soziales, Familie u. Gesund-heit) vertreten durch den Staatssekretär HerrnDr. Auernheimer in Mainz mit dem Landespreis

Staatssekretär Dr. Auernheimer überreicht im Ministerium den Landespreis für beispielhafte Beschäftigung von schwer-behinderten Menschen an das Krankenhaus Maria Hilf, Daunv.l. Fr. Reifferscheidt, Leiterin Wäscherei; Hr. Leyendecker, stv.Verwaltungsdirektor; Sr. Oberin Petra; Sr. Felicitas,Hr. Dilken,Vertrauensmann für Schwerbehinderte, Hr. Jax,Verwaltungsdirektor; Hr. Dr. Auernheimer, Staatssekretär;

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Das Krankenhaus Maria Hilf erfüllt seit Jahrendie gesetzliche Beschäftigungsquote für Schwer-behinderte. Zur Schaffung und Erhaltung vonArbeitsplätzen für schwerbehinderte Menschenerfolgten besondere Aufwendungen in der Ab-teilung Wäscherei. Im Jahre 2003 stand dieEntscheidung an, die hauseigene Wäscherei mit12 Beschäftigten wegen Überalterung derMaschinen zu schließen.

Mit vereinten Kräften der Geschäftsführung undaller Mitarbeiter sowie Unterstützung deröffentlichen Hand ist es gelungen, nicht nur dieWäscherei zu erhalten sondern noch 2 zu-sätzliche Arbeitsplätze für Menschen mit Be-hinderung zu schaffen.

Seit Januar 2004 ist die neue Heißmangel inBetrieb. Die Entscheidung für die Neuan-schaffung wurde „gegen den Trend“ getroffen,

denn Wäschereileistungen werden nur nochselten im eigenen Haus erledigt, sondern anFremdfirmen vergeben.Insgesamt wurden im Jahre 2004 im Kranken-haus 4 schwerbehinderte Mitarbeiter einge-stellt. Gemäß dem Krankenhausleitbild gilt denSchwerbehinderten die besondere Aufmerksam-keit. Eine Integrationsvereinbarung wird zurZeit mit der Schwerbehindertenvertretung erar-beitet.Mit der Auszeichnung erfährt die schon überJahrzehnte bestehende beispielhafte Beschäfti-gung von behinderten Menschen innerhalb desKrankenhauses Maria Hilf, Daun nun die ent-sprechende Würdigung und Anerkennung.

Günter Leyendeckerstv.Verwaltungsdirektor

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Seit 01. Januar 2004 sind alle Krankenhäusernach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz ver-pflichtet nach krankheitsbedingten Fallpau-schalen (= DRG’s) abzurechen, d.h. jeder Kran-kenhausaufenthalt eines stationär behandeltenPatienten wird nach einer genau festgelegtenPauschale bezahlt. In dem Fallpauschalenkata-log, der bundesweit gilt, sind die einzelnenDRG’s aufgeführt.Unser Haus wendet dieses System seit01.04.2003 an. In der Zwischenzeit gab es vieleUmstrukturierungen organisatorischer und per-soneller Art. Die medizinische Behandlung derPatienten hat sich durch das System nicht ver-ändert. Wohl aber gibt es im Ablauf dermedizinischen Behandlung Veränderungen fürden Patienten, weil z.B. Untersuchungen undBehandlungen schneller hintereinander durch-geführt werden. Die Erfahrungen aus anderenLändern haben gezeigt, dass das DRG-Systemdie Liegezeiten deutlich verkürzt, dies ist auchin unserem Hause aber auch in anderenKrankenhäusern der Fall.Die DRG’s sind in dem o.g. Fallpauschalenkata-log mit oberen und unteren Grenzverweil-dauern gekennzeichnet. Wird der Patient vor Er-reichen der unteren Grenzverweildauer ent-lassen, wird von der pauschalen DRG-Vergütungein Abschlag abgezogen. Bleibt der Patient über der oberen Grenzverweildauer hinaus instationärer Behandlung, wird zusätzlich zu derDRG-Vergütung ein Langliegerzuschlag berech-net. Dieser Langliegerzuschlag und Kurzlieger-abschlag sind in dem Fallpauschalenkatalog jeDRG festgelegt. Der Gesetzgeber geht davonaus, dass in der Regel die medizinische Be-handlung der einzelnen DRG’s zwischen deroberen und unteren Grenzverweildauer durch-zuführen ist.Nach dem Sozialgesetz dürfen nur Patientenstationär behandelt werden, die z.B. nicht vor-stationär oder ambulant behandelt werdenkönnen. Danach hat der Gesetzgeber auch einen Katalog für Operationen aufgestellt, die ambu-lant durchführbar sind. Auch in unserem Hause werden Operationen ambulant angeboten. Vor

einer solchen Operation entscheidet aber derArzt, ob diese Operation bei diesem Patientenambulant erfolgen kann. Ist dies z.B. wegenNebenerkrankungen u.ä. nicht der Fall, wird derPatient stationär aufgenommen. Die medizi-nische Notwendigkeit der stationären Behand-lung muss gegenüber der Krankenkasse doku-mentiert werden, weil sie sonst die Kosten nichtübernimmt.Daraus erkennt man, dass die stationäre Be-handlung im Krankenhaus medizinisch not-wendig sein muss und anders nicht durchgeführtwerden kann. Das gilt auch für den Langlieger-zuschlag. Eine andere Notwendigkeit, wie z.B.Pflegebedürftigkeit oder eine nicht ausreichen-de Versorgung nach Krankenhausentlassung,reicht nicht aus um noch weiter stationär be-handelt zu werden. Liegt also ein Patient überder oberen Grenzverweildauer im Krankenhaus,muss der Arzt die medizinische Notwendigkeitdes verlängerten Aufenthaltes gegenüber derKrankenkasse dokumentieren. Die Kranken-kasse hat das Recht, die stationäre Aufnahmeund die Aufenthaltsdauer der Patienten auf diemedizinische Notwendigkeit durch den Medizi-nischen Dienst überprüfen zu lassen. Sie machtvon ihrem Recht auch oft Gebrauch. Ist diemedizinische Notwendigkeit für den verlänger-ten Aufenthalt nicht erfolgt und nicht aus-reichend dokumentiert, kürzt sie die Rechnung.Damit die Versorgung der Patienten auch nachKrankenhausentlassung gewährleistet ist, regelnunsere Überleitungsschwestern neben denÄrzten das weitere Vorgehen. Sie beratenPatienten oder Angehörige, wenn die häuslicheVersorgung nicht sichergestellt ist, bzw. über-nehmen die Organisation der notwendigen Maß-nahmen.Durch die verkürzten Liegezeiten kommt es zurKonzentration der medizinischen Behandlungjedoch nicht zum Qualitätsverlust, da dieKrankenhäuser der gesetzlich vorgeschriebenenQualitätssicherung unterliegen.

Hildegard KnechtgesMedizin-Controlling

Aufenthaltsdauer im Krankenhausdurch DRG`s kürzer

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InformationenDas Krankenhaus Maria Hilf der Kreisstadt Daun verfügtgemäß des Planbettenbescheids des Ministeriums fürArbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz vom 09. Juli 2004 über folgende Betten:

Innere Medizin96 BettenChefarzt Dr. med. D.TorzewskiChefarzt Dr. med. F. Heieck (ab 01.01.05)

Chirurgie/Unfall- und Visceralchirurgie74 BettenChefarzt Dr. med. A. Kuckartz

Intensivmedizin10 BettenChefarzt Dr. med. W. Schernikau

Orthopädie33 BettenChefarzt Dr. med. H. Hagen

Urologie24 BettenBelegarzt Dr. med. H. HainzBelegarzt Dr. med. J. Hainz

Gynäkologie / Geburtshilfe17 BettenBelegarzt Dr. med. N. DizdarBelegarzt Dr. med. P.G. LocherBelegarzt G. Steinle (ab 01.01.05)

Hals-Nasen-Ohren8 BettenBelegarzt M. Drockur

AnästhesieChefarzt Dr. med. W. Schernikau

Kurzzeitpflege im Krankenhaus Maria Hilf7 Plätze

AusbildungsstättePflegeschulen Maria HilfKrankenpflegeschule 75 PlätzeAltenpflegeschule 90 Plätze

PostanschriftKrankenhaus Maria Hilf GmbHMaria-Hilf-Straße 2, 54550 Daun

Telefon-Nummer Zentrale0 65 92 - 7 15-0

Telefax-Nummer Verwaltung0 65 92 - 7 15 25 00

Telefax-Nummer Einkauf0 65 92 - 80 29

Telefax-Nummer ÄrzteInnere Medizin: 0 65 92 - 7 15 25 01Chirurgie 0 65 92 - 7 15 25 02Intensiv/Anästhesie 0 65 92 - 7 15 25 07Orthopädie 0 65 92 - 7 15 25 11

Internetwww.krankenhaus-daun.de

[email protected]

GeschäftsführungSr. M. Petra Fischer, KrankenhausoberinDiplom-Kaufmann Franz-Josef Jax,Verwaltungsdirektor

IMPRESSUM

Herausgeber:Krankenhaus Maria Hilf GmbH54550 Daun,Telefon 0 65 92 - 7 15 22 01Redaktion: Günter Leyendecker,stellv.VerwaltungsdirektorFotos: Foto Nieder, Lindenstraße 11,54550 Daun und KrankenhausAnzeigen, Layout und Druck:www.creativ-druck.com

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Wichtige TelefonnummernÜber die Telefonnummer 715-0 (Vorwahl 0 65 92) erreichen Sie die Telefonvermittlung unseres Krankenhauses.Wollen Sie von der Durchwahlmöglichkeit Gebrauch machen, wählen Sie beispielsweise nachstehende Stellen unse-res Hauses direkt an.

Geschäftsführerin, Krankenhausoberin Sr. M. Petra 715 - 22 00Geschäftsführer,Verwaltungsdirektor Herr Jax, Dipl.-Kaufmann 715 - 22 03Ärztlicher Direktor, Dr. med.Torzewski, Dr. med. Schernikau (Stv.) 715 - 22 22Stv.Verwaltungsdirektor, Herr Leyendecker, Dipl.-Betriebswirt 715 - 22 01Pflegedienstleiter Herr Sicken / Herr Geiermann (Stv.) 715 - 23 56Direktionssekretariat, Frau Wuttgen-Loeffen 715 - 22 04

Patientenaufnahme, Patientenabrechnung, Frau Leif 715 - 23 24Chefarzt Innere Medizin, Dr. Heieck 715 - 22 22Oberarzt Innere Medizin, Dr. Längsfeld 715 - 22 27Oberarzt Innere Medizin, A. Henzel 715 - 22 25Oberärztin Innere Medizin, Dr. Zeimetz 715 - 23 93Oberarzt Innere Medizin, Dr. Welss 715 - 24 42Oberarzt Innere Medizin, O. Bourgund 715 - 24 42Ambulanz Innere Medizin, Frau Stadtfeld / Frau Olszak 715 - 22 21Physikalische Therapie, Frau Pauly 715 - 23 14EKG-Endoskopie-Ultraschall, Frau Strunk / Frau Stolz 715 - 23 35

Chefarzt Chirurgie, Dr. Kuckartz 715 - 22 10Oberarzt Chirurgie, Dr. Hierlwimmer 715 - 24 43Oberarzt Chirurgie, Dr. Rengstl 715 - 24 43Oberarzt Chirurgie, Dr. Pfeiffer 715 - 22 10Ambulanz Chirurgie, Frau Baltes 715 - 23 15

Chefarzt Anästhesie + Intensivpflege, Dr. Schernikau, Stv. ärztlicher Direktor 715 - 22 16Oberarzt Anästhesie + Intensivpflege, S. Miller 715 - 22 26Oberarzt Anästhesie + Intensivpflege, D. Guckes 715 - 23 27Ambulanz Anästhesie + Intensivpflege, Frau Bastgen 715 - 22 17

Chefarzt Orthopädie, Dr. Hagen 715 - 24 13Chefarzt Orthopädie, S. Braun 715 - 20 13Sekretariat Orthopädie, Fr. Weiler 715 - 24 31

Belegarzt Gynäkologie/Geburtshilfe, Dr. Dizdar 715 - 23 43Belegarzt Gynäkologie/Geburtshilfe, Dr. Locher 715 - 23 34Belegarzt Gynäkologie/Geburtshilfe, G. Steinle 715 - 23 34Hebammen, Frau Berg/Frau Bretz/Frau Dill/Frau Just/Frau Rübenach/Frau Schneiders/Frau Vogel 715 - 23 44

Belegarzt Urologie, Dr. Hans Hainz / Dr. Josef Hainz 715 - 22 33

Belegarzt HNO, M. Drockur 715 - 23 30

Büro Mitarbeitervertretung, Herr May,Vorsitzender 715 - 23 77Betriebsarzt, Dr. Keller 715 - 23 66Sozialdienst, Frau Düx-Kron, Dipl.-Sozialarbeiterin 715 - 23 77Pflegeüberleitung, Frau Neisemeyer/Frau Mathey 715 - 23 90Medizin-Controlling, Dr. Buchheit/Frau Knechtges 715 - 23 47Qualitätsbeauftragter, Herr Leuwer 715 - 24 47Apotheke, Herr Kirchhof, Apotheker 715 - 22 12Labor, Frau Willems 715 - 24 18Röntgen, Herr Loeffen / Frau Behr (Stv.) 715 - 23 33

Zentraleinkauf, Wirtschaftsleiter Herr Schäfer, Dipl.-Betriebswirt 715 - 24 49Technischer Dienst, Herr Schüller / Herr Anschütz (Stv.) 715 - 22 20Küche / Cafeteria, Herr Beewen / Herr Merten (Stv.) 715 - 22 15Gebäudereinigung Scheppe, Frau Kalitzki 715 - 23 75Wäscherei / Bettenzentrale, Frau Reifferscheidt / Frau Schmitz (Stv.) 715 - 23 87Krankenpflegeschule, Herr Melchiors, Ltd. Unterrichtspfleger, Herr Geiermann (Stv.) 715 - 23 66Altenpflegeschule, Herr Stumps / Herr Melchiors (Stv.) 715 - 23 66

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HausordnungStand: 1. Dezember 2004

GeltungsbereichDie Bestimmungen der Hausordnung gelten für allePatientinnen und Patienten mit der Aufnahme in dasKrankenhaus Maria Hilf; für die Besucher und sonstigenPersonen wird die Hausordnung mit dem Betreten desKrankenhausgeländes verbindlich.

1. AnmeldungSie wird durch das Aufnahmebüro vorgenommen. Wennsie noch nicht erfolgt ist, bitten wir Sie, sie nachzuholen;Sie können das Aufnahmebüro auch durch die Stations-schwester benachrichtigen lassen. Lassen Sie sich bittedie Krankenhauszeitung aushändigen; Sie finden dortWissenswertes über unser Haus.

2. Allgemeine RechtsgrundsätzeIm Behandlungsvertrag bzw. in der Wahlleistungsverein-barung wird auf die Allgemeinen Vertragsbedingungen(AVB) verwiesen. Bitte informieren Sie sich über diesefür Sie wichtigen Regelungen. Falls es noch nichtgeschehen ist, lassen Sie sich bitte eine Durchschrift dermit dem Krankenhaus abgeschlossenen Vereinbarungeinschließlich der AVB aushändigen.

3. Ruhe und Ordnung im HausWir möchten Sie ganz herzlich bitten, alle Einrichtungendes Hauses, insbesondere Toiletten und Bäder, pfleglichzu behandeln. Die Besucher bitten wir, daß Bett nicht alsSitzgelegenheit zu benutzen. Das Umstellen oder Aus-wechseln von Einrichtungsgegenständen sowie dasselbständige Bedienen von Behandlungsgeräten ist nichtgestattet.

Die Verpflegung des Patienten richtet sich nach demallgemeinen Speiseplan oder nach besonderer ärztlicherVerordnung z.B. bei Diäten. Andere Lebensmittel oderGetränke, als die durch das Krankenhaus angebotenen,sollten Sie nur zu sich nehmen, soweit ärztlicherseitsdagegen keine Bedenken bestehen. Selbstverständlichdürfte es sein, Papier, Speise- und sonstige Reste nichtauf den Boden oder gar aus dem Fenster zu werfen,sondern die hierfür vorgesehenen Behältnisse zubenutzen. Speisereste dürfen aus hygienischen Gründennicht aufbewahrt oder unsachgemäß entsorgt werden.Während der ärztlichen Visiten, der Behandlungszeiten,der Essenszeiten und der Nachtruhe ist die Anwesenheitder Patienten im Krankenzimmer verbindlich.

Bitte wenden Sie nur die Arzneimittel an, die gemäßärztlicher Verordnung verabreicht werden.Denken Sie bitte stets daran, daß gerade die Beachtungder letztgenannten Ratschläge im starken Maße überden Erfolg der ärztlichen Bemühen entscheiden.

Es wird von allen Patienten erwartet, daß Sie auch imInteresse der anderen Kranken auf störende Geräusche,laute Unterhaltung, Zuschlagen von Türen u.ä.verzichten.

Bitte achten Sie stets darauf, daß die Beleuchtung imKrankenzimmer nur bis zu einer vertretbaren Zeiteingeschaltet und zum anderen bei der Benutzung vonRundfunk- und Fernsehgeräten die Ruhe des anderenPatienten nicht beeinträchtigt wird.Die Patienten sollen sich mit dem Stationsarzt darüberabstimmen, ob sie aufstehen und das Krankenzimmerverlassen dürfen. Patienten mit Infektionskrankheitendürfen nur mit Genehmigung des Arztes dasKrankenzimmer verlassen.Verschlossene Fenster in den Patientenzimmern sowie inden Aufenthaltsräumen dürfen aus Sicherheitsgründennicht geöffnet werden.Spaziergänge außerhalb des Krankenhauses bedürfender besonderen Genehmigung Ihres Arztes. Hierbeisollten Sie bedenken, daß Sie sich jeden Versicherungs-schutzes entheben und für evtl. auftretende Schädenselbst haften müssen.

4. Rauchen und Alkohol im KrankenhausDaß Rauchen gesundheitsschädlich ist, ist allgemeinbekannt. Es vereinbart sich deshalb nicht mit unseremSelbstverständnis als Ort der Heilung und Genesung. Siesollten das Rauchen im Krankenhaus möglichstunterlassen.Soweit Sie auf das Rauchen nicht verzichten können,beachten Sie bitte, daß das Rauchen nur in den dafürbesonders gekennzeichneten Bereichen erlaubt ist.Auch der Konsum von Alkohol kann Ihre Genesungerheblich beeinträchtigen. Wir bitten Sie und IhreBesucher daher während der Dauer Ihres Aufenthaltesbei uns darauf zu verzichten.

5. Nachtruhe Für Patienten ist in der Zeit von 22.00 bis 6.00 Uhr Nachtruhe

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6. BesucherIhre Angehörigen und Besucher sollten Sie daraufaufmerksam machen, daß schon im Falle vonErkältungskrankheiten für viele Kranke und Kleinkindergroße Gefahren bestehen. Wir sehen uns daher gehalten,Kindern unter 14 Jahren bei Infektionsgefahr den Zutrittzu Wöchnerinnen- und Säuglingsabteilungen zuversagen.

7. BesuchszeitenDa uns Ihre Besucher herzlich willkommen sind, habenwir auf eine starre Besuchszeitenregelung verzichtet. DieHäufigkeit und Dauer der Besuche muß sich jedoch nachIhrem Befinden richten. Dabei bitten wir Sie, die Ruhe-zeiten (Punkt 5) zu beachten. Nach 20.00 Uhr sindBesuche nicht mehr möglich.Über die Besuchsregelung der Intensivstation informiertSie gerne die Stationsleitung. Ein Besuch ist hier nur fürnahe Angehörige möglich.Besuchszeiten: 15.00-16.00 Uhr · 18.30-19.00 Uhr

8. Technik am KrankenbettJedes Bett ist mit einer Patienten-Rufanlage ausgerüstet.In Ihrem Bedienungsgerät finden Sie eine Ruftaste, mitder Sie das Personal rufen können. Ebenfalls können Sieeinen Ruf im Bad durch Betätigen der dortangeordneten Tastatur auslösen.

9. KrankenhausseelsorgeSeelsorger der verschiedenen Konfessionen besuchen dieKranken gern auf Wunsch.

10. Heilige MessenDie Heiligen Messen in der Krankenhaus-Kapelle (1. Stock) können Sie an folgenden Tagen und Zeitenbesuchen:

samstags 18.15 Uhrsonntags 09.00 Uhr

oder dem Aushang an der Kapelle entnehmen.

Die Gottesdienste in der Krankenhauskapelle können Sieauf Wunsch mithören. Die Heilige Messe wird über Videoübertragen und das Fernsehen ist freigeschaltet.Vor der Abendmesse um 17.40 Uhr Rosenkranzgebet.

Heilige Messenin der Kapelle des Konventhauses sind:von montags bis freitags 07.30 Uhr

VesperJeden Sonntag wird um 18.15 Uhr die Vesper in derKonventskapelle gesungen.

11. KrankenkommunionDie Krankenkommunion können Sie am Samstag nachder Vorabendmesse zwischen 19.00 und 20.00 Uhr aufIhrem Krankenzimmer empfangen.Beichtmöglichkeit: nach Vereinbarung.

12. PatientenfürsprecherHerr Notar Marius Fries ist ehrenamtlicher Patienten-fürsprecher. Patientenbeschwerden und Anregungenkönnen schriftlich in den entsprechenden Briefkasten vorden Aufzügen im Erdgeschoß eingeworfen werden.

Herr Notar Marius FriesWirichstraße 9, 54550 DaunTelefon: 06592/9211-0Telefax: 06592/9211-11Gesprächstermine nach Vereinbarung.

13. Sozialdienst/ÜberleitungsdienstBeratung und Informationsvermittlung durch diePflegeüberleitungFr. Margarethe Neisemeyer, Tel.: 0 65 92/715-20 81 u.Fr. Silke Mathey,Tel.: 0 65 92/715-20 82oder durch unsere Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) Fr. Barbara Düx-Kron,Tel.: 0 65 92/715-20 83

14. TelefonSofern Sie ein Telefon während Ihres Krankenhaus-aufenthaltes wünschen, geben Sie dies bitte bei derAufnahme an. Im Erdgeschoß des Krankenhauses stehtein öffentlicher Fernsprecher (Münz- u. Kartentelefon)zur Verfügung.

15. FernsehenAuf Wunsch können Sie in unserem Aufnahmebüroebenfalls einen Fernsehanschluß mit Kopfhörerbeantragen.Das Fernsehen in unserem Hause ist kostenfrei.

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16. PatientenbüchereiIm 1. Obergeschoß befindet sich vor der Krankenhaus-Kapelle eine moderne Bücherei.

Öffnungszeiten:Dienstag, Donnerstag 8.30 – 11.30 Uhr

17. Krankenhaus-CafeIm Erdgeschoß unseres Hauses ist unser Krankenhaus-Cafe mit Kiosk.

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 8.00 - 19.30 UhrSamstag 9.00 - 17.00 UhrSonn- u. Feiertag 13.00 - 18.00 Uhr

18. KostenregelungWas die finanziellen Regelungen Ihres Aufenthaltes beiuns anbelangt, bitten wir Sie, die näheren Einzelheitenaus den AVB einschließlich der dortigen Anlagen zuentnehmen. (s. Aushang Patientenverwaltung)Bei selbstzahlenden Patienten bitten wir um eineangemessene Vorauszahlung in Höhe der Kosten für 10Pflegetage, bei längerem Aufenthalt auch um Zwischen-zahlungen, soweit keine KostenübernahmeerklärungIhrer privaten Krankenversicherung vorliegt.

19. EntlassungWenn Sie entlassen sind, vergessen Sie bitte nicht IhreAbmeldung im Aufnahmebüro im Erdgeschoß.

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 7.30 - 16.00 UhrSamstag 8.30 - 13.30 Uhr

20. Verkehr auf dem KrankenhausgeländeAuf dem Krankenhausgelände und den zum Krankenhausgehörenden Parkflächen gilt die Straßenverkehrs-ordnung. Durch das Befahren des Krankenhausgeländesbzw. durch das Abstellen von Fahrzeugen darf keineBeeinträchtigung des Krankenhausbetriebes entstehen.Nicht gestattet ist insbesondere

- das Laufenlassen der Motoren abgestellter Fahrzeuge- das laute Zuschlagen der Türen, lautes Spielen vonRadiogeräten.Das gesamte Krankenhausgelände darf nur im Schritt-tempo befahren werden.Fahrzeuge dürfen nur auf den dafür besondersausgewiesenen Flächen abgestellt werden.Die Zugänge zu den Gebäuden sind in jedem Fallefreizuhalten.Bei Verstößen gegen die Bestimmungen werden dieFahrzeuge auf Kosten des Eigentümers entfernt.

21. FilmaufnahmenFilm-, Fernseh-, Ton-,Video- und Fotoaufnahmen, die zurVeröffentlichung bestimmt sind, bedürfen der vorherigenErlaubnis der Krankenhausleitung sowie derbetreffenden Patienten.

22. HaftungDer Patient bzw. der Besucher haftet dem Krankenhausfür die durch ihn verursachten Schäden.Wertsachen jeglicher Art und größere Bargeldsummensollen nicht mit in das Krankenhaus gebracht werden.Behalten Sie bitte während IhresKrankenhausaufenthaltes nur die Kleidungsstücke undGebrauchsgegenstände mit auf der Station, die Sie fürdie Zeit im Krankenhaus benötigen; was Sie momentannicht benötigen, sollten Sie Ihren Angehörigen mit nachHause geben, dazu zählen auch Geld- und Wertgegen-stände. Für mitgebrachte Wertsachen und für Bargeldhaftet das Krankenhaus nur, soweit Sie in derKrankenhaus-Verwaltung gegen Empfangsbestätigung inVerwahrung gegeben wurden. Gegenüber Patienten, diedie Behandlung eigenwillig abbrechen, trägt dasKrankenhaus keinerlei Haftung für darauf entstehendeFolgen.

23. ZuwiderhandlungBei wiederholten oder groben Verstößen gegen dieHausordnung, können Patienten und Begleitpersonen ausdem Krankenhaus ausgeschlossen werden. GegenBesucher oder andere Personen kann ein Hausverbotausgesprochen werden.

24. SonstigesVergessen Sie bitte nicht, ausreichendSchlafanzüge/Nachthemden und Handtüchermitzubringen, ebenfalls Toilettensachen.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis, das Sie unseremAnliegen entgegenbringen. Soweit die Hausordnung Ihrepersönliche Freiheit einschränken sollte, geschieht dieszu Ihrem Wohl und dem Ihrer Mitpatienten.Wir versichern Ihnen, daß wir uns große Mühe geben,Ihnen den Aufenthalt in unserem Haus so angenehm wiemöglich zu gestalten. Sollten Sie jedoch irgendwelche,Sie belastenden Vorkommnisse feststellen, was bei einerpersonellen Vielschichtigkeit eines Krankenhauses trotzbestehender Weisungen immer möglich ist, wollen Siedies bitte der leitenden Stationsschwester, dem Arztoder der Verwaltung mitteilen.

Daun, im Dezember 2004Krankenhausleitung

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Das harmonische Skalpell = Ultracision = Ultraschall-Skalpell

In der video-endoskopischen Chirurgie ist esvon ganz besonderer Bedeutung eine sichereBlutstillung durchzuführen und zwar möglichstohne Ansetzen von Klemmen und ohne Gefäßeunterbinden zu müssen. Besonders in fett-reichen anatomischen Torturen sind viele kleineBlutgefäße, die nicht einzeln umstochen werdenkönnen, aber bei auch geringer Blutung dieSicht und das Bild verzerren können, vor-handen. Um das Gewebe bluttrocken endos-kopisch zu durchtrennen wurde die alternativeTechnik zur Hochfrequenz, stromtechnisch dieUltraschalldissektions-Technologie entwickelt.Es wird hier der Ultraschall benutzt, um sozu-sagen atraumatisch eine chirurgische Präpa-ration durchzuführen. Es ist möglich das Gewe-be zu durchtrennen, Blutgefäße zu verschweißenund Gewebsschichten auseinander zu trennen.

Über den Generator wird in einem Handstückelektrische Energie, über ein hierzu elektrischesKristallsystem in mechanische Energie umge-wandelt. Die Klinge des jeweils verwendetenInstrumentes schwingt axial mit einer kon-stanten Frequenz von 55000 Herz. Die longi-todenale Extension der Schwingung läßt sichzwischen 25 und 100. Mikrometer in 5 Stufenvariieren. Das Gewebe, daß mit dem Ultraschallbehandelt wird, wird maximal auf 70 Graderhitzt, wobei auch hier ein erheblicher Vorteilgegenüber der Hochfrequenz Elektrochirurgiebesteht, das umliegende Gewebe wird wenigermit erhitzt.

Ultraschall-Generator mit Instrumenten

In der Chirurgie stehen uns heutzutage derUltraschallhaken sowie auch eine Ultraschall-schere zur Verfügung. In der Schere wirdGewebe zwischen 2, 5 mm breiten Branchen so-zusagen denaturiert, also das Eiweiß im Gewebewird untereinander verschweißt, so daß auch dieBlutgefäße zugeschweisst werden. Somit ist esmöglich kleine Gefäße bis zu einem Durch-messer von 4 mm zu verschweissen und zudurchtrennen. Weitere Möglichkeiten der Blut-stillung, ohne aufwendiges Knoten von Fädenbietet sich in der endoskopischen Chirurgie inForm von Clips, Fadenschlingen und Klammer-nahtgeräten an. Allerdings ist die Anschaffungeines harmonischen Skalpells natürlich miterheblichen Kosten belastet. Zusätzlich finden,wie bei allen relativ neuen Geräten in kurzerZeit weitere Verbesserungen statt, so daß hierfast jährlich eine Investitionsbedarf besteht.

Dr.med. Alfred KuckartzChefarzt Chirurgie/Unfall- u.Visceralchirurgie

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Ihre Antworten werden selbverständlich anonymund vertraulich behandelt.Die gewissenhafte Beantwortung der Fragengibt uns die Möglichkeit, die Qualität derVersorgung zum Wohle aller Patienten konti-nuierlich zu steigern.

Wir bedanken uns schon jetzt recht herzlich fürIhre Mitarbeit.

Projektteam:Hedi Leif, Hildegard Domenghino,Tom May,Dr. Hans Hierlwimmer, Günter Leyendecker

Bei der stationären oder ambulanten Aufnahmeerhalten Sie von unserer Patientenverwaltungeinen Fragebogen mit Briefumschlag ausge-händigt. Wir bitten Sie, trotz einiger MinutenZeitaufwand, diesen Bogen auszufüllen und imverschlossenen Briefumschlag in den Brief-kasten der Patientenverwaltung/Pforte im Erd-geschoss, oder auf Ihrer Station abzugeben.Ziel der Befragung ist es, die Qualität unseresKrankenhauses stetig zu verbessern. Damit wirunsere Aufgaben zur Zufriedenheit allerPatientinnen und Patienten und ihrer Ange-hörigen erfüllen können, interessiert uns IhreMeinung und Ihre Anregung sehr.

Patienten-Fragebogen „Ihre Meinung ist uns wichtig“

Zurück an die

Patientenverwaltung

Vertrauliche Patientenbefragung

MEINUNG

MEINUNGMEINUNGIhre

MEINUNGist uns wichtig!

Qualitätsmanagement

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Die Zahl der Diabetiker nimmt weltweit starkzu. In Deutschland muss z.Zt. mit 6-8 MillionenDiabetikern gerechnet werden. Zusätzlich ist dieDunkelziffer sehr hoch.

Die Bedeutung dieser chronischen Erkrankungwurde jetzt von den Politikern erkannt.Dies führte im Juli 2003 zur Einführung so-genannter DMP-Programme, der Chroniker-programme. In diesen sollen die Patienten mitchron. Krankheiten, z.B. Diabetes mellitus, nachbestimmten Therapierichtlinien behandelt wer-den, die in ganz Deutschland einheitlich sind.Die Therapie soll sich sowohl an dem medizi-nisch Notwendigen als auch am ökonomischMöglichen orientieren. Dafür muss sich derPatient bei seinem Arzt in dieses Programmeinschreiben. Er verpflichtet sich damit, aktiv ander Behandlung mitzuarbeiten, regelmäßigeKontrolluntersuchungen einzuhalten und gesundzu leben.

Am Anfang muss er an einer Schulung teil-nehmen. Denn nur wer seine Krankheit kennt,kann mit ihr umgehen. In der Schulung lerntman, wie man seine Ernährung richtig umstellt,wie man den BZ selbst kontrollieren kann, waseine Entgleisung des BZ bedeutet. Man lernt,eine Hypo (Unterzuckerung) zu erkennen und zubehandeln, aber auch, wie man sie vermeidenkann. Man lernt Folgekrankheiten kennen wieNervenstörungen, Augenprobleme, Nieren-schwäche, Durchblutungsstörungen oder Herz-infarkt und die notwendigen Vorsorgeunter-suchungen, die zusammen mit einem gut ein-gestellten BZ die Folgekrankheiten vermeidenhelfen. Und es gibt noch viele weitere spannen-de Themen.

Die Schulung findet in kleinen Gruppen von biszu 4 Personen statt. Dadurch kann der Lern-effekt vergrößert werden. Die Gruppen treffensich an 4 bzw. 5 Tagen zu insgesamt 8 bzw. 10Unterrichtsstunden innerhalb von 2 Wochen.Der Aufwand, eine solche Schulung durchzu-führen, ist sehr groß. Dieser kann nicht vonjedem Hausarzt geleistet werden. Deshalbhaben sich im Mai 2004 10 niedergelasseneÄrzte aus Daun und Umgebung gemeinsam mitdem Krankenhaus Daun zusammengeschlossenund einen Schulungsverein gegründet. Die Ärzteund die Diabetesassistentinnen haben einespezielle Ausbildung absolviert. Die Schulungenfinden in den Räumen des krankenhauseigenenSchulungszentrums statt.Inzwischen haben schon die ersten Diabetiker-schulungen stattgefunden und es besteht eingroßer Bedarf und eine rege Nachfrage nachSchulungsterminen.

Wenn Sie Diabetiker sind, fragen Sie IhrenHausarzt, ob er Sie in das DMP einschreibenkann, damit auch Sie die Chance haben, aneiner Diabetikerschulung teilzunehmen.Das DMP Diabetes mellitus Typ 2 ist das ersteChronikerprogramm. Wir sollten dies als Chancenutzen, durch Schulung zu lernen und die oftdoch folgenschwere Krankheit jetzt schon gut zubehandeln.

In den nächsten Jahren werden weitere DMPProgramme dazukommen. Und auch diesePatienten können dann im jetzt neu gegrün-deten Schulungsverein geschult werden.Er ist also eine Investition in die Zukunft!

Dr. med. Ilse ZeimetzFachärztin Innere u. Diabetologin DDG

Medizinischer Schulungsverein Daun –Die Chance für Diabetiker

MEDIZINISCHER

SCHULUNGSVEREIN

DAUN E.V.

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Am 7. November 2004 erfolgte in der Neuge-borenenabteilung im Krankenhaus Maria HilfDaun ein Tag der offenen Tür.Kreißsäle, Funktionsräume und die Neugebo-renenabteilung standen der interessierten Be-völkerung zur Besichtigung offen. Die in derAbteilung tätigen Fachärzte für Gynäkologie undGeburtshilfe Dr. Dizdar und Dr. Locher infor-mierten über vielfältige Fragen während derSchwangerschaft und Geburt. Sie wurdenunterstützt durch Herrn Facharzt Steinle,Adenau, der als weiterer gynäkologischer Beleg-arzt seine Tätigkeit ab Januar 2005 imKrankenhaus Maria Hilf in Daun aufnimmt.Über Erkrankungen im Säuglings- und Kindes-alter stand Herr Dr. Neub (Kinderarzt, Daun)dem interessierten Publikum zur Rede undAntwort. In fortlaufenden Vorträgen über mo-derne Anästhesieverfahren in der Geburtshilfeund vielfältigen Möglichkeiten einer schmerz-armen Geburt informierte Oberarzt Dr. Guckesvon der Anästhesieabteilung. Die richtige Er-nährung im Säuglings- und Kindesalter wurdevon Frau Denker, Ernährungsberaterin imKrankenhaus Maria Hilf dargestellt.Bei den Kreißsaalführungen wurden von denHebammen Frau Berg, Frau Schneiders, FrauRübenach und Frau Dill die unterschiedlichenVerfahren der Entbindung vorgestellt. Von derGebärwanne, in der die Wasserentbindung erfol-gen kann über den Einsatz des Gebärhockersund des Halteseiles bis hin zum Einsatz vonmodernen Entbindungsbetten, die individuellvon den werdenden Müttern selbst eingestelltwerden können. Über den Einsatz der Aroma-therapie, bei der gewünschte Duftstoffe einge-setzt werden und den Einsatzmöglichkeiten derAkupunktur die durch die Hebammen erfolgenwurde ebenfalls informiert.Vorgestellt wurden weiterhin die vielfältigenKursangebote wie z.B. Geburtsvorbereitung,Schwangerschaftsgymnastik, Aqua-Fit und Rückbildungsgymnastik. Diese werden fort-laufend angeboten. Über den Beginn und

weitere Einzelheiten kann man sich direkt beiden Hebammen unter Telefon 06592/715-2344 informieren.Besonders herausgestellt wurde die ständigeEinsatzbereitschaft der Krankenhausmitarbeiterim Rahmen der Qualitätssicherung. Neben denständig im Krankenhaus anwesenden Hebam-men, sowie Gynäkologen und der Anästhesie-und OP-Bereitschaft, ist auch der Kinderarzt Dr.Neub oder bei Vertretung Frau Dr. Slabik-Münterbei Kaiserschnittentbindungen vor Ort. DieseMaßnahmen gewährleisten einen sehr hohenSicherheitsstandard für Mutter und Kind.Im Bereich der Neugeborenenstation konntendie Besucher die sehr gut ausgestattetenMutter-Kind-Zimmer besichtigen. In Ein- undZweibettzimmern mit Duschen und WC kann dieErholung von der Entbindung sehr gut erfolgen.Die Schwestern/KinderkrankenschwesternBeatrix, Michaela und Hedwig demonstriertendie Leistungsfähigkeit der Station. Die Einsatz-möglichkeiten der Babymassage und Informa-tionen über regelmäßige Treffen mit Mütternund Säuglingen beim wöchentlichen Stillkaffee,standen bei den Gesprächen mit SchwesterAntje Heinrichs im Vordergrund.Über Wassergymnastik in der Schwangerschaft(Aqua-Fit-Kurse) und das Babyschwimmen alsFrühförderung von Säuglingen durch das Me-dium Wasser informierte Herr Meyer von derphysikalischen Abteilung. Die Termine für dieseKursangebote im Bewegungsbad des Kranken-hauses können unter Telefon 06592/715 2314täglich zwischen 8.00-16.00 Uhr erfragtwerden.Für das leibliche Wohl der Besucher hatte dieKrankenhausküche bestens Sorge getragen.Der Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg.Viele Besucher aus dem Kreis Daun und Nach-barkreisen konnten sich umfassend in ihrer Ge-burtsklinik über die vielfältigen Leistungs-angebote informieren.

Karl-Heinz SickenPflegedienstleiter

Großer Besucherandrang am Tag deroffenen Tür in der GeburtshilfeabteilungKrankenhaus Maria Hilf in Daun

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Mit Wirkung ab 1. Oktober 2004 wurde gemäßder Krankenhausplanung in Rheinland-Pfalz ausder Belegabteilung Orthopädie mit 33 Bettennun eine Hauptabteilung. Die OrthopädischePraxis bleibt für die Versorgung der Patientenweiter bestehen.Seit der Eröffnung der Belegabteilung Ortho-pädie, am 1. April 1989 mit damals 10 Betten,stiegen die Patientenzahlen und das Leistungs-spektrum ständig.1990 wurde die Bettenzahl auf 16 und 1993bereits auf 25 Plan-Betten erhöht.1996 erfolgte eine weitere Erhöhung derBettenzahl auf 33 Betten. Die BelegabteilungOrthopädie ist seitdem eine der größten Beleg-abteilungen in Rheinland-Pfalz.Logische Konsequenz aus der Sicht der Kran-kenhausplanung Rheinland-Pfalz und der Kran-kenhausleitung ist nun die Umwandlung derbelegärztlich geführten Abteilung in eine Haupt-abteilung des Krankenhauses.

Jährlich wurden zuletzt über 1.000 Patientenstationär versorgt. Allein an künstlichen Ge-lenken (Knie und Hüfte) wurden im Jahre 2003über 300 Stück implantiert.Der bisherige Belegarzt Dr. med. Herbert Hagenwird mit der Umwandlung in eine Hauptab-teilung somit zum Chefarzt der FachrichtungOrthopädie im Krankenhaus Daun.Im Rahmen einer Feier im Krankenhaus wurdeDr. Hagen im Beisein vieler niedergelassenerÄrzte,Vertreter der Politik, Stadt- und Kreisver-waltung, Klinikvertretern, Personal der Praxisund des Krankenhaus durch die Krankenhaus-oberin Sr. Petra und Herrn VerwaltungsdirektorJax als Chefarzt eingeführt.Dr. Hagen ist 55 Jahre alt, verheiratet und hat 2Kinder. 1985 wurde die Orthopädische Praxisam Michel-Reinecke-Platz in Daun eröffnet. Seitdieser Zeit wohnt die Familie in Daun.

Günter Leyendeckerstv.Verwaltungsdirektor

Chefarzteinführung Dr. med. Herbert Hagen im Krankenhaus Daun

Gratulation und Einführung Chefarzt Dr. Hagen mit Geschäftsführer Hr. Jax

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Im November und Dezember 2004 wurdenwieder Brandschutzfortbildungen durchgeführt.Die Anzahl der Fortbildungstermine war so aus-gelegt, dass jeder Mitarbeiter unseres Kranken-hauses die Möglichkeit hatte, an einer der Fort-bildungen teilzunehmen.Es wurden die Themen vorbeugende Brand-schutzmaßnahmen und Verhalten im Brandfallbehandelt. Darüber hinaus wurden praktische

Übungen mit Feuerlöscher, Wandhydranten undLöschdecken durchgeführt.Eine Führung durchs Krankenhaus mit seinenBrandmelde- u. Feuerlöschanlagen brachte denTeilnehmern das Händeln und die Bedeutsam-keit der Anlagen näher.Mit einer abschließenden Zusammenfassungwurde dann die Fortbildung beendet.

Hermann SchüllerBrandschutzbeauftragter

Brandschutz im Krankenhaus

Hier noch einmal zur Erinnerung die wichtigsten Punkte einer Brandschutzordung

1. Vorbeugende Brandschutzmaßnahmen- Jeder Mitarbeiter muss sich über Brandgefahren am Arbeitsplatz und in seiner Umgebung informieren.- Der Arbeitsbereich ist ordentlich und sauber zu halten.- Brennbare Stoffe dürfen nicht in der Nähe von elektrischen Geräten, Heizöfen oder ähnlichen

Zündquellen abgelegt oder gelagert werden.- Rauchverbote sind strikt einzuhalten.- Für Streichhölzer und Tabakreste sind nicht brennbare Aschenbecher zu benutzen.- Aschenbecher dürfen nicht in Papierkörbe, sondern nur in nicht brennbare Sammelbehälter mit Deckel

entleert werden.- Koch- und Wärmegeräte (Kaffeemaschinen, Heizlüfter o.ä .) sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung

des Brandschutzbeauftragten zu benutzen.- Offenes Feuer ist zu vermeiden. Kerzen (z.B. an Adventkränzen, Gestecken) dürfen nur unter Aufsicht

brennen.- Mängel an elektrischen Anlagen, an Brandschutzeinrichtungen, defekten Gasversorgungsanlagen und

Geräte sind sofort dem Brandschutzbeauftragten oder dem Vorgesetzen zu melden.- Rettungswege, wie Treppen und Flure sowie Verkehrswege im Freien müssen stets in voller Breite

freigehalten werden.- Selbstschließende Türen oder zu besonderen Räumen und Treppenräumen dürfen nicht festgestellt oder

verkeilt werden.- Notwendige Ausgänge (Notausgänge) müssen jederzeit begehbar sein.- Jeder Mitarbeiter muss die Notrufnummer, den Standort der Feuermelder u. Feuerlöscher,

sowie die Rettungswege kennen.

2. Verhalten im Brandfall- Die Alarmpläne, sowie die Anordnungen der Feuerwehr und der Krankenhausleitung sind

strikt zu befolgen.- Bei drohender Gefahr ist der Gefahrenbereich zu verlassen.

Patienten ist zu helfen.Türen sind zu schließen.- Aufzüge dürfen nicht benutzt werden.- Die festgelegten Sammelplätze sind unverzüglich aufzusuchen.

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Insgesamt 30 neu examinierte Fachkräfte für die Alten- und Krankenpflege in der Region Eifel-Moselsind das Ergebnis der Ausbildungsarbeit der staatlich anerkannten Fachschule für Altenpflege und derstaatlich anerkannten Krankenpflegeschule des Krankenhauses Maria Hilf, Daun.

Im Herbstexamen der Krankenpflegeschule bestanden alle 13 Prüflinge das staatlicheExamen. Es dürfen sich Krankenschwester bzw. Krankenpfleger nennen:

Eisenborn Sabrina, Pelm; Heinrichs Claudia, Hillesheim; Jardin Manuela, Duppach; Kaufmann Ralf, Gillenfeld; May Nina, Wallenborn; Michels Jessica, Oberbettingen; Mohr Tanja, Daun; Reiter Susanne, Hallschlag; Schweidler Daniela, Stroheich; Stahl Stefanie, Niederbettingen; Weber Anne, Bolsdorf; Werhan Tanja, UlmenKaschten Verena, Jünkerath(Krankenpflegehelferin)

Die staatliche Prüfung in der Altenpflege bestanden aus dem:

Seniorenhaus „Regina Protmann“, Daun:Daniela Castor, Nadine Gansen,Irma Gorlow, Kerstin HallerSeniorenheim „Zur Buche“, Salmtal:Tina Ensch, Meike Fricke„Haus Burgberg“, Lissendorf: Olga Frank, Petra Sarner„Katharinenstift“, Hillesheim: Nadine Heinze,Yvonne HinkelHaus „Mozart“, Wittlich: Melanie Kiesch, Anja SchilkenHaus „St. Christopherus“, Pelm: Doris HardtHaus "Alte Burg", Herschbroich: Birgit KnechtgesHaus Seeblick, Ulmen: Marion Theisen

Die Pflegeschulen des KrankenhausesMaria Hilf, Daun ziehen positive Jahresbilanz

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Die Ausbildungsarbeit der Pflegeschulen wirddurch die Kooperation mit über 20 Einrich-tungen der Altenhilfe in diesem Jahr weiter aus-gebaut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Sohaben mit dem Ausbildungsbeginn 2004 ins-gesamt 48 Schüler und Schülerinnen die Pflege-ausbildung in der Altenpflege und in der Ge-sundheits- und Krankenpflege begonnen. Erst-mals wird auch der Ausbildungsgang Alten-pflegehilfe in diesem Jahr angeboten. Der Trägerder Pflegeschulen ist die Gemeinnützige Gesell-schaft der Katharinenschwester mbH, in Daunvertreten durch die Krankenhaus Maria HilfGmbH und durch das Seniorenhaus ReginaProtmann. Seit über 500 Jahren sehen dieOrdensschwestern ihren Auftrag und Zielsetzungin der Hilfestellung für kranke, alte oder behin-derte Menschen. In ihrem Engagement für diePflegeausbildung auf der Grundlage eineschristlichen Menschen- und Weltbildes sichernsie so eine menschwürdige und fachlich hoch-wertige Pflege in der Region.Beide Ausbildungsgänge haben eine gänzlichneue Struktur mit dem diesjährigen Ausbil-dungsbeginn erfahren. Zielsetzung ist es dieAuszubildenden zu Pflegefachkräften auszubil-den, die selbstständig und eigenverantwortlichdie Pflege, Beratung, Betreuung und Begleitungder pflegebedürftigen Menschen steuern, orga-nisieren und durchführen können. Um dies zuerreichen werden die Ausbildungsinhalte ausSicht der benötigten Handlungskompetenzen infür den Beruf typischen Situationen vermittelt.Die Fächerorientierung weicht somit einerHandlungsorientierung. Die Kommunikations-fähigkeit und das Denken und Handeln inProzessen wird angebahnt und die Basis für Lebenslanges Lernen auch über die Berufsaus-bildung hinaus gelegt. Weniger der Frontal-unterricht als dezentrale Lerneinheiten mitGruppenphasen, Fertigkeitstrainings und Semi-naren mit Selbsterfahrungsmöglichkeiten för-dern und fordern die Auszubildenden in denrund 2100 Stunden Ausbildung am LernortSchule und den 2500 Ausbildungsstunden amLernort Praxis. Die enge Kooperation zwischenSchule und dem Krankenhaus bzw. den Pflege-einrichtungen lassen eine fundierte und be-darfsorientierte Ausbildung zu.

Zugangsvoraussetzungen Altenpflege undGesundheits- und Krankenpflege:

● Sekundarabschluß I ● oder Hauptschulabschluß mit

abgeschlossener Berufsausbildung ● oder erfolgreich abgeschlossene Kranken-

pflegehilfe- oder Altenpflegehilfeausbildung.

Zugangsvoraussetzungen Altenpflegehilfe:

● Hauptschulabschluß ● und 1 Jahr Praktikum in einer Pflege-

einrichtung,● hierauf können Kindererziehungszeiten oder

z.B. das Berufsgrundschuljahr Soziales angerechnet werden.

Für die Altenpflege- und Altenpflegehilfeaus-bildung muß ein Ausbildungsvertrag mit einerambulanten oder stationären Einrichtung derAltenhilfe abgeschlossen werden. Die Adressen-liste der Einrichtungen können Interessierte vonder Altenpflegeschule Maria Hilf erhalten.

Für den Ausbildungsbeginn 2005 werden jetztBewerbungen (Lebenslauf, Passfoto-, letzteSchul- bzw. Ausbildungszeugnisse, Praktikabe-scheinigungen) entgegen genommen.

Bewerbungsadresse: Krankenpflegeschule und Fachschule für AltenpflegeMaria Hilf Str.2 54550 Daun

Informationen: telefonisch 0 65 92/715 23 66 Montags-Freitags von 8.30-11.30 Uhr

oder per e-mail: [email protected]

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Der Mensch ist Geschöpf und Abbild Gottes. Er ist erlöst und hat in Gott unendliche Zukunft.

In der Einheit von Leib und Seele ist er in seinem Personsein zu achten - unabhängig von seiner Herkunft, Nationalität,

Glaubensüberzeugung oder der sozialen Stellung. Dieses Verständnis eines christlichen Menschenbildes ist die Grundlage des

Arbeitens für alle Mitarbeiter/innen, die in den sozialen Einrichtungen der Kongregation der Schwestern von der heiligen

Jungfrau und Martyrin Katharina tätig sind. Regina Protmann, Stifterin der Ordensgemeinschaft der Katharinenschwestern, lei-

stete selbstlosen Dienst in ihrer Liebe zu Gott und den Mitmenschen. In schlichter Selbstverständlichkeit stellte sie sich den sozia-

len und kirchlichen Aufgaben ihrer Zeit. Dieses Zeugnis christlichen Seins und Handelns wollen die Katharinenschwestern leben.

Ordensgemeinschaft und Mitarbeiter/innen begegnen sich in echter Partnerschaft und führen heute gemeinsam die sozialen Werke

der Ordensgründerin fort. Vertrauensvoll überträgt die Ordensgemeinschaft den Mitarbeiter/innen Aufgabenbereiche, die mit

sozialer und fachlicher Kompetenz auszugestalten sind.

Unser Dienst gilt jedem Menschen –er ist ein einmaligesGeschöpf Gottes!Jeder Mensch wird vonuns angenommen, gleich welcher Herkunft, Rasse,Geschlecht, Alter undReligion!

Wir orientieren uns an denWerten der Nächstenliebe;Ehrfurcht vor jedemMenschen, die ihm mit Würde in allen Lebens-lagen - von der Geburt bis zum Sterben - begeg-net!

Eine qualitativ hoch-stehende Versorgung desPatienten. Eine mitarbeiterorientiertePersonalführung, die zuArbeitszufriedenheit undArbeitsplatzsicherungführt!

Freundlich, fachgerechtemedizinische Diagnostik,Behandlung, Pflege undVersorgung der Patienten, mit dem Ziel der schnellst-möglichen Genesung.Schwerstkranken wollen wir ihr Leiden lindern – Sterbenden eine würdevolleBegleitung ermöglichen!

Unser Dienst gilt demganzen Menschen, der alsPatient im Mittelpunktunserer Bemühungensteht!

Der Mensch mit Körper,Geist und Seele istBestandteil der medizi-nischen, pflegerischen und seelsorglichenBemühungen!

Wir sehen den ganzenMenschen, der sich uns mit seiner Erkrankunganvertraut, und nicht nurdie Krankheit desPatienten! Komissionen,Arbeitsgruppen undGremien (Hygiene,Arbeitssicherheit, Ethiku.a.) befassen sich ständigmit der Entwicklung einerumfassenden Patienten-versorgung!

Zur individuellen Betreuung gehören:die Achtung der Privat- und Intimsphäre; das Recht auf Informationund der Schutz der persönlichen Daten! Auch gesundheitsfördern-de Maßnahmen(Schulungen, -Informationen u.a.) werdenangeboten!

GGrruunnddhhaallttuunngg AAuuffttrraaggFFoollggee AAuussffüühhrruunngg

KRANKENHAUSLEITBILDDie Grundlage unseres Krankenhausleitbildes ist das Trägerleitbild. Das christliche Menschenbild prägt unsere:

Kongregation - Historie

Träger des Krankenhauses ist die Kongregation der Schwestern von der hl. Katharina.

Sie wurde 1581 von der seligen Regina Protmann in Braunsberg gegründet.

Die Schwestern arbeiten heute in Europa, Südamerika und Afrika.

TRÄGERLEITBILD

KRANKENHAUS MARIA HILF54550 DAUN GmbH

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Unser Dienst umfasstauch die Angehörigen unddas Umfeld der Patienten!

Einbeziehen derAngehörigen oderBezugspersonen in dieDiagnostik, den Pflege,-und Behandlungsprozess.Frage nach dem Woher und Wohin.

Die Zusammenarbeit mitPatienten, Angehörigenund Bezugspersonen!

Schaffung einer freund-lichen, vertrauten Atmos-phäre durch: AngemesseneRäumlichkeiten, fürsorgli-chen Umgang, auf Wunschdas Einbeziehen der Seel-sorge, bei Bedarf dasOrganisieren der nachsta-tionären Weiterversorgung!

Jede Berufsgruppe desHauses ist wichtig für denreibungslosen Ablauf in der Diagnostik, Behand-lung und Pflege desPatienten. Eigene Grenzenwerden erkannt und aner-kannt!

Die gute Zusammenarbeitzum Wohl der Patienten!Ein gutes Betriebsklimaund eine gute Teamarbeitsind uns deshalb sehrwichtig. Das Begegnen in gegen-seitigem Respekt und dieBereitschaft zur Koope-ration sind unumgänglich!

Aus-,, Fort- und Weiterbil-dung, sowie die Weiter-entwicklung des einzelnenMitarbeiters werden geför-dert. Mitarbeitervorschlägesind erwünscht und wer-den beachtet. Konfliktewollen wir gemeinsam –zum Wohle der Patienten –mit den Beteiligten lösen.Schwerbehinderten giltunsere besondereAufmerksamkeit!

Unser Dienst orientiertsich an den Anforderun-gen aktueller Qualitäts-normen.

Wir zeigen Verantwortungfür den Patienten, dieErhaltung unsererEinrichtung und derArbeitsplätze und achtendabei auf einen respektvol-len Umgang mit denRessourcen unsererUmwelt!

Wir orientieren uns an dengesetzlichen Veränderun-gen und beziehen dabeiMaßnahmen des Qualitäts-managements, ökologi-sche und zukunftsorien-tierte Aspekte in dasunternehmerische Handelnmit ein. Eine entsprechen-de Infomationsweitergabealler Veränderungen istunser Ziel!

Wir gestalten eine zukunft-sorientierte Unternehmens-politik! Dazu gehören: Zertifizie-rung, betriebswirtschaft-liche Aspekte, Öffentlich-keitsarbeit, Energie-,,Abfall- und Ressourcen-management, Gesundheits-dienste (Kursangebote),Krankenpflegeschule.Über die Veränderungen,Aktivitäten und Entwick-lungen werden die Mitar-beiter entsprechend infor-miert!

GGrruunnddhhaallttuunngg AAuuffttrraaggFFoollggee AAuussffüühhrruunngg

Unsere Krankenhaus-Historie

Das Krankenhaus Maria Hilf in Daun geht auf eine Stiftung des Pastors G.K. Querings ausSchönbach zurück. 1857 vermachte er der Pfarrei St. Nikolaus 1000 Taler. Diese sollten angelegtwerden, um ein Hospital für die Kranken bauen zu können. 1893 war es soweit. Als erste Pflegerinnen waren die Waldbreitbacher Franziskanerinnen tätig.Seit 1951 sind die Katharinenschwestern Träger des Krankenhauses!Diese gründeten am gleichen Ort 1952 eine Krankenpflegeschule und 1996 eine Altenpflegeschule!1996 wurde der Förderverein gegründet.

Das Wissen und dieFähigkeiten aller Berufs-gruppen im Haus kommenjedem Patienten zugute. Die Fachkompetenz exter-ner Anbieter wird in dieBehandlung einbezogen!

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Personalmitteilungen vom 01. Oktober 2004 bis 31. Dezember 2004

Herzlich willkommen!

Neue Mitarbeiter/Innen:

01.10.2004 Dr. Hagen, Herbert Chefarzt Orthopädie

01.10.2004 Pitzen, Sandra Assistenzärztin Innere Medizin

01.10.2004 Schwall, Marco Assistenzarzt Orthopädie

01.10.2004 Weiler, Marietta Ltd. Arzthelferin Orthopädie

01.10.2004 Zillgen, Michaela Arztsekretärin Orthopädie

15.10.2004 Burgstett, Oliver Assistenzarzt Innere Medizin

18.10.2004 Schumacher, Johannes Jahrespraktikant Pflegedienst

01.12.2004 Gilles, Lukas Assistenzarzt Innere Medizin

01.12.2004 Mauel, Daniel Zivildienstleistender Technik

01.12.2004 Scholl,Yvonne pharm.- kaufmännische Assistentin

15.12.2004 Michels, Tanja Arzthelferin Innere Medizin

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Seit Anfang Dezember ertönen die Weihnachts-lieder und -melodien aus tausend Laut-sprechern in den Straßen und Kaufhäusern undbei feucht-fröhlichen ’Weihnachtsfeiern’. InBremen wurde eine Frau interviewt: “Wie feiernSie Weihnachten? “Ich wünschte es wäre schonalles vorbei“ war ihre Antwort. Man kann sieverstehen.Wochenlanges Geplärre ist keine Vor-bereitung auf das Fest. So macht sich Kritik amWeihnachtsrummel bemerkbar. “Angesichts derVeräußerlichung und Entstellung, die dem Ad-vent und der Weihnachtszeit in zunehmendemMaße widerfährt, ist eine lebendige Sehnsuchtnach wahrem Advent aus der Mitte des Glau-bens erwacht“ (Kard. Ratzinger). Schon dieDunkelheit an den langen Winterabenden kannuns helfen, den Advent in rechter Weise zu be-gehen. Wir erleben das Licht ganz neu und erinnern uns an die Worte am Anfang der Bibel:Gott sprach: “Es werde Licht“.Und es ward Licht. Mit dem Psalmisten könnenwir dankbar bekennen: In deinem Licht sehenwir das Licht (Ps 36). Ein Adventsruf desPropheten Jesaja lautet: ’Auf werde LichtJerusalem, denn es kommt dein Licht’. Er er-innert an den Kanon im Advent: Mache dich aufund werde Licht! Wir können auch adventlichbeten mit den Worten:

Führe, du mildes Licht im Dunkel,das mich umgibt,führ’ mich hinan.Die Nacht ist finster und ich bin fern der Heimat,führ’ mich hinan.Leite du meinen Fuß,sehe ich auch nicht weiter,wenn ich nur sehe jeden Schritt.

(J. H. Newman)

Unsere Unternehmungen sind im Winter mehrauf das Haus beschränkt. Basteln, Backen fürWeihnachten sind dann traditionelle Be-schäftigungen. Wir sollten jetzt auch die Zeitfinden, miteinander ins Gespräch zu kommen.“Ich habe keinen Menschen“ klagte der acht-unddeißigjährige Kranke, den Jesus am Teich von Bethesda traf. Ich war überrascht, welches

Echo diese Worte in einem Gesprächskreis fan-den, auch mit Beispielen aus dem eigenen Le-ben: “Mein Mann redet kaum ein Wort mit mir,wenn er nach Hause kommt“. “Der Fernseher istder Tyrann, der aus dem Familienkreis einenHalbkreis macht, ihn atomisiert“. Dabei wäremiteinander zu reden so wichtig, auch einGlaubensgespräch. Zur Vorbereitung auf die Ad-ventssonntage könnte man das jeweilige Evan-gelium lesen und darüber sprechen. Dazubraucht es nicht Gelehrsamkeit. ’Wo zwei oderdrei in meinem Namen versammelt sind, da binich mitten unter ihnen’ spricht der Herr (Mt12,2O). Der hl. Augustinus ruft nach seiner Be-kehrung dankbar aus: ’Das sei von nun anmeine Lust und meine Freude, zu forschen indeinen Schriften, o Herr’. Tausende haben nachihm das Gleiche erfahren. “Ich bin überzeugt,daß kein Christ ,der über ein Mindestmaß anBildung verfügt und einen ernsthaften Glau-bensweg einschlagen will, behaupten kann, erhabe keine Zeit für das Lesen der HeiligenSchrift“ sagt ein bekannter Bibelkenner (Kard.Martini). Auch das Absterben der Natur im Win-ter kann uns in den Advent einstimmen. ’DieDinge haben ihre Tränen und das Vergänglicherührt an unser Herz’ sagt Vergil, der Hofdichterdes Kaisers Augustus, den wir aus dem Evan-gelium kennen. Wir selbst sind die Vergänglichs-ten und wissen darum.“Schon der Gedanke,’ fürimmer ausgelöscht’ ist fast unerträglich“, be-merkte ein guter Bekannter mir gegenüber.Aber die Situation ist noch ernster. “Je genauerman das Leben kennenlernt, desto tiefer ver-steht man die Notwendigkeit des Endgerichts.Keiner hat Veranlassung, sich zu freuen, denn esergeht auch über ihn. Trotzdem ruft die innereStimme nach jenem‚ letzten aller Tage’, an demjeder sein Recht bekommt und die HerrschaftGottes offenbar wird“ (Guardini). Das heißt, wirmüssen erkennen und eingestehen, dass wir er-lösungs#bedürftig sind. So werden wir dannerneut die Heilsbotschaft voll Dankbarkeithören: Heute ist euch der Heiland geboren,Christus der Herr.

Pater Wilhelm Neuhoff S.J.

Besinnung im Advent

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Die Geschäftsführung des Krankenhauses hattedie Rentner und Jubilare zur Verabschiedungund Ehrung verdienter Mitarbeiter eingeladen.Mit einer hl. Messe mitgestaltet durch HerrnPater Neuhoff und den Schülern der Alten-pflegeschule wurde die Feier in der Kranken-hauskapelle eingeleitet.

Beim gemütlichen Zusammensein in der Cafe-teria des Krankenhauses dankte die Kranken-hausleitung und die Mitarbeitervertretung denJubilaren aus den verschiedensten Dienstbe-reichen für die langjährige Treue.9 Mitarbeiter feiern in 2004 ein rundes 25-jähriges Dienstjubiläum.

Ehrungen und Verabschiedungen im Krankenhaus Maria Hilf, Daun

Es sind: Elke Darscheid, Monika Eich, Irmtraud Hoffmann, Gabriele Kerpen, Matthias Krebsbach, Dr. WilfriedLängsfeld, Elfriede Lenarz, Helmut Marx und Anita Schwed.

Verabschiedet in den wohlverdienten Ruhestand wurden:

Anne Maria Knödgen nach 39 Jahren, Maria Bernhard nach 29 Jahren, Christa Kafitz nach 20 Jahren, IreneAnschütz nach 24 Jahren. Es fehlt: Darinka Zukan nach 21 Jahren.

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Aufwachen während der Narkosegarantiert vermeiden!

Der Alptraum vieler Patienten, angeheizt durchFernsehberichte und Boulevardpresse, währendeiner Narkose wach zu werden und dabei hilflosausgeliefert zu sein, kann durch ein neuartigesÜberwachungsmonitoring der Hirnstromfunk-tion (EEG) sicher vermieden werden!

Der neue EEG-Monitor der Anästhesieabteilungdes Maria-Hilf-Krankenhauses Daun, der mitUnterstützung des Fördervereins angeschafftwerden konnte, dient zur Überwachung des Nar-kose-EEG und zur Steuerung der Narkosetiefeund ist eine revolutionäre Weiterentwicklungder Anästhesiesteuerung und Anästhesiesicher-heit. Erstmals können wir Patienten praktischgarantieren, daß ein flüchtiges Aufwachen wäh-rend der Narkose nicht mehr vorkommen kann!

Es ist bekannt, daß Lebensalter, Geschlecht, All-gemeinzustand und individuelle Konstitutionder Patienten Einfluß auf den Narkosemittel-verbrauch haben. Zur Beurteilung und Steue-rung der Schlaftiefe während intravenöser undInhalationsanästhesien dient der EEG-MonitorNarcotrend®. Nur anhand kontinuierlicher EEG-Verlaufskontrolle wird die große individuelleSteuerung des Schlafmittelbedarfs berück-sichtigt. Die individuelle, maßgeschneiderte Do-sierung von Narkosemitteln wird durch das EEGoptimal gesteuert. Das Hirnstrombild gibt auchsofortige Auskunft über evtl. Gefahrensitu-ationen und ist damit gleichzeitig für dasSicherheitsmonitoring von unschätzbarem Wert.Die Anwendung ist für den Patienten einfachund schmerzfrei über 3 EKG-Elektroden an derStirn, darüber wird ein Roh-EEG aufgezeichnet,das anschließend mit Hilfe mathematisch-statistischer Verfahren eine visuelle Bewertungdes Narkose-EEG ermöglicht. Der Narcotrend®

klassifiziert das Narkose EEG zeitnah auf einernumerischen Skala von 100 (Stadium A= wach)bis O (Stadium F= tiefste Narkose) und erlaubtso eine sichere Abschätzung der Schlaftiefe.

Zusammenfassende Vorteile der kontinuierlichenEEG-Narkoseüberwachung:

1.) Sicheres Vermeiden intraoperativer Wachphasen durch exakte Steuerung der Narkosetiefe mit individuell angepaßter Dosierung.

2.) Verkürzung der Aufwachzeiten und Verminderung des Medikamenten-verbrauches.

3.) Sicherheitsmonitoring durch schnelle Reaktion des EEG auf cerebrale Hypoxien (Sauerstoffmangel-störungen des Gehirns).

4.) Sedierungssteuerung bei Intensiv-Beatmungspatienten.

5.) prognostischer Parameter bei Koma-Patienten.

Dr. med. Wolfgang SchernikauChefarzt Anästhesie/Intensiv

EEG-Monitoring im Op

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gemäß diesem Motto wurde im Regina-Protmann-Haus für Bewohner und Mitarbeiterein Gesundheits- und Therapieraum einge-richtet. Seit dem 07.10.2004 werden dortphysikalische Therapien wie z.B. Krankengym-nastik, Massage, Fußreflexzonen-Therapie, med.Fußpflege nach Wunsch vom Personal derphysikalischen Therapie-Abteilung unseresKrankenhauses angeboten und durchgeführt.

Neben Behandlungen auf Rezept können beigünstigen Preisen auch Behandlungen selbstbezahlt oder als Gutschein verschenkt werden.

In angenehmer Atmosphäre und ohne um-ständliche Anfahrt können sich Bewohner undMitarbeiter im Regina-Protmann-Haus behan-deln lassen.

Termine sowie Auskünfte zu unseren Preisen/Gutscheinen erhalten Sie unter Tel. 0 65 92/715-23 14 Frau Pauly in der Abteilung für physikalische Therapie/Krankenhaus Maria-Hilf, Daun.

Gesund sein und Gesund bleiben –

Einweihung des Gesundheits- und Therapieraumes am 04.10.2004 im Regina-Protmann-Haus

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Wie wär`s einfach mal mit

Gesundheit schenkenWie wäre es mit einem außergewöhnlichen

Geschenk? Möchten Sie jemandem etwas Gutes

tun, der sich selbst keine Entspannung gönnt?

... dann könnte ein Gutschein hier genau das Richtige sein.

Wir bieten:

Fußreflexzonenmassagen 14 €

Massagen, spez. Massagen für Wirbelsäule u. Gelenke (20 Min.) 14 €

Gesichtsmassagen bei Migräne/Kopfschmerzen (20 Min.) 14 €

Ganzkörpermassagen (45 Min.) 26 €

Manuelle Lymphdrainagen (30-45 Min.) 20-30 €

Vollbäder mit Zusätzen wie Pflanzenextrakten oder Moorlauge 19 €

Bewegungsbäder (30 Min. bei Einzelpersonen unter fachlicher Anleitung) 12 €

Med. Fußpflege 15 €

Wärmetherapien wie: Fango 13 €

Heißluft 6 €

Heupackungen 12 €

Gutscheine erhalten Sie in unserer Bäderabteilung im 1. Stock,Tel.-Nr.: 0 65 92/715-23 14

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Die Wahrsagerin blickt von den Karten auf: „Sie sindwirklich ein Glückspilz! Keine Krankheit wird IhrenLebensweg bis zum Jahre 2010 kreuzen.“ „Das ist jaentsetzlich“, jammert der Mann erbleichend, „ich binnämlich Arzt!“

Der Patient zum Arzt: „Herr Doktor, ich habe einGerstenkorn, das sehr weh tut.“ Arzt: „Behalten Siees im Auge, momentan kann ich Ihnen nur eineSalbe verschreiben.“

Besuch von alten Bekannten bei Meiers. Herr Meiermacht mit seinen Gästen eine Stadtführung: „Undhier“, erklärt er, „seht ihr die Stätte des Jammers.Die Mauern hallen wider vom Gestöhne der ge-quälten Menschen.“ „Aber hör mal, du warst immerschon ein Übertreiber, aber das nehme ich dir nichtab. Das ist kein altes Gemäuer wie im Mittelalter,sondern ein hochmodernes Gebäude. Was ist dasdenn für ein Gebäude?“ „Das ist die neue Zahn-klinik!“

„Nun, wie ist die erste Operation gelungen?“, fragtder Professor den Assistenzarzt. Erwidert dieserblass: „Wieso Operation, ich dachte es war eineObduktion.“

Der Zahnarzt: „Mein Gott, haben Sie ein großes Lochim Zahn großes Loch im Zahn.“ Darauf der Patient:„Das brauchen Sie doch nicht zweimal sagen.“ Zahn-arzt: „Das war ja auch das Echo.“

„Das war knapp!“, sagt der Chirurg nach derOperation zur Schwester. „Was meinen Sie damit?“,fragt sie verwundert. „Einen Zentimeter weiter undich wäre aus meinem Fachgebiet raus gewesen.“

Geht der gute alte Hausarzt über den Friedhof.Leider fällt sein Blick immer wieder auf bekannteNamen. Plötzlich hört er eine Stimme flüstern: „Du,Doktor.“ Ihn packt das schlechte Gewissen. Wieder:„Du, Doktor, du kennst mich, ich weiß es.“ Läh-mende Angst macht sich breit. „Du, Doktor, dukennst mich doch. Hast du was gegen Würmer?“

Der Arzt erklärt dem Patienten mit besorgter Miene:„Sie müssen unbedingt mit dem Trinken aufhören.Ihre letzte Blutprobe hat sich verflüchtigt, bevor ichsie untersuchen konnte!“

Fragt eine alte, sehr reiche Dame den Schönheits-chirurgen: „Könnten Sie bei mir auch einige Ein-griffe vornehmen?“ Der Arzt betrachtet sie einigeZeit und meint dann: „Leider nein, Enthauptungensind in unserem Lande verboten.“

Der junge Scheich betrachtet durch die Glaswand dieBabys auf der Entbindungsstation. Fragt dieSchwester: „Hoheit, welches ist Ihr Kind?“ „Dieersten zwei Reihen.“

Nach der Operation meint der Chefarzt zum Patien-ten: „Machen Sie sich keine Sorgen, in zwei Wochensind Sie draußen. So oder so.“

Fragt der Arzt: „Rauchen Sie?“ „Nein.“ „Trinken Sie?“„Nein.“ Darauf der Arzt: „Grinsen Sie nicht so blöd,ich finde schon noch was!“

Die Oberschwester kommt aufgeregt ins Arzt-zimmer gerannt: „Der Simulant in Zimmer 23 istgerade verstorben!“ „Donnerwetter“, sagt derStationsarzt, „jetzt übertreibt er aber gewaltig!“

Der Landarzt fährt mit 150 durchs Dorf. Seine Frau:„Nicht so schnell, Schatzi, wenn uns jetzt der Polizistsieht?“ „Keine Angst, mein Schatz, dem habe ichgestern eine Woche Bettruhe verschrieben.“

„Lesen Sie mal die Zahlen vor!“ „Welche Zahlen?“„Na, die an der Tafel da.“ „Welche Tafel?“ „Die an derWand hängt!“ Welche Wand?“ „Mein Herr, Siebrauchen keine Brille, Sie brauchen einen Blinden-hund.“ „Was soll ich denn mit einem blinden Hund?“

Kommt ein Mann zum Arzt: „Herr Doktor, mir hatein Hai den Arm abgebissen!“ Darauf der Arzt: „Jaja, das machen die.“

Sachen zum Lachen... denn Lachen ist gesundHumor ist, wenn man trotzdem lacht!

Dies gilt für jene, die mit einem mulmigen

Gefühl ein Krankenhaus betreten,

aber auch für die sogenannten

„Götter in Weiß“.

Lachen ist eben doch die beste Medizin.