35. Woche 02.09.2010

Aktuelles Kultur AmtlichesJahreshauptübung der Freiwilligen

Feuerwehr am 11. September amTerrassenhaus (Seite 5)

Tag des offenen Denkmals undBackhausfest am12. September mitFreiluft ausstellungund Floßfahrt(Seite 6)

Vernissage am 11. September imMuseum Klosterhofmit neuen Werkenvon Nathan Richardson (Seite 7)

Bühne frei: Florian Schroeder gas-tiert am 12. September mit einer Polit-Comedy-Kabarett-Parodie in der Stadt -halle (Seite 6)

Fundsachen aus der Spielstadt LittleCity bis 17. September im Bürgerbüroabholen (Seite 11)

Schachtreinigung: kurzzeitig kannes zu Verkehrsbehinderungen kommen(Seite 11)

Trinkwasserhärte: Tipps zur Dosierungvon Waschmitteln und Reinigungsmit-teln (Seite 11)

Motorboot-rennen11. und 12. Septemberauf dem Neckaroberhalb derSchleuse(Näheres S. 7)

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Stadtverwaltung Lauffen a. N. Tel. 106-0Telefax: 07133/106-19

Internet-Adresse http://www.Lauffen.deRedaktion Lauffener Bote: bote@Lauffen-a-n.de

Bürgerbüro Lauffen a. N. Tel. 07133/2077-0/Fax 2077-10Sprechstunden BürgerbüroMontag bis Freitag jeweils 8.00 bis 18.00 UhrSamstag 9.00 bis 13.00 UhrSprechstunden übrige Ämter:Montag bis Freitag jeweils 8.00 bis 12.00 Uhraußerhalb dieser Zeiten gerne nach VereinbarungBürgerreferentin Tel. 106-16Bauhof Tel. 21498Stadtgärtnerei Tel. 21594Städt. Kläranlage Tel. 5160Freibad „Ulrichsheide“ Tel. 4331Begegnungsstätte für Ältere, Bahnhofstr. 27 Tel. 9018283Stadthalle/Sporthalle Tel. 12911 oder 0172/5926004BÖK, (Bücherei, Öffentlich, Katholisch) Tel. 200065Kindertagesstätten/KindergärtenKindergarten Städtle, Heilbronner Straße 32 Tel. 5650Kindergarten Herrenäcker, Körnerstraße 26/1 Tel. 14796Kindergarten, Charlottenstr. 95 Tel. 16676Kita Karlstraße, Karlstr. 70 Tel. 21407Kindergarten, Brombeerweg 7 Tel. 963831Johannes-Brenz-Kindergarten, Herdegenstr. 10 Tel. 5749Louise-Scheppler-Kindergarten, Schulstr. 7 Tel. 5769Paulus-Kindergarten, Schillerstr. 45/1 Tel. 6356Regiswindis-Waldorfkindergarten, Kneippstr. 7 Tel. 204210/11SchulenHerzog-Ulrich-Grundschule, Ludwigstr. 1 Tel. 5137Hort- u. Kernzeitbetreuung Herzog-Ulrich-Grundschule Tel. 963125Hölderlin-Grundschule, Charlottenstr. 87 Tel. 4829Kernzeitbetreuung Hölderlin-Grundschule Tel. 962340Hölderlin-Gymnasium, Charlottenstr. 87 Tel. 7673Hölderlin-Hauptschule, Herdegenstr. 15 Tel. 7901Hölderlin-Realschule, Hölderlinstr. 37 Tel. 6868Erich-Kästner-Schule, Förderschule, Herdegenstr. 17 Tel. 7207Schulsozialarbeit für Hauptschule Tel. 961485Schulsozialarbeit für Real- und Förderschule Tel. 2359277Kaywald-Schule f. Geistig- undKörperbehinderte, Charlottenstr. 91 Tel. 98030Musikschule Lauffen a. N. und Tel. 4894Umgebung, Südstraße 25 Fax 5664Volkshochschule, Rieslingstr. 32 Tel. 3845Anmeldung auch im BürgerbüroMuseum der Stadt Lauffen a. N. Tel. 12222Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr sowie nach VereinbarungPolizeirevier Lauffen a. N. Tel. 20 90 oder 110Feuerwehr Notruf Tel. 112Freiwillige Feuerwehr Lauffen a. N Tel. 21293Stadtwerke GmbH (Gas, Wasser) Tel. 07131/562562nach Dienstschluss Tel. 07131/562588Stromstörungen Tel. 07131/610-0NotariateNotariat I Tel. 2029610Notariat II Tel. 2029621Häckselplatz (Sommeröffnungszeiten)Fr. von 16.00 – 18.00 Uhr, Sa. von 11.00 –16.00 Uhr Recyclinghof (Sommeröffnungszeiten)Do. und Fr. 16.00 – 18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 16.00 UhrMülldeponie Stetten Tel. 07138/6676Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, von 7.45 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.30 Uhr, samstags: von 9.00 bis 11.30 UhrDie wöchentliche Müllabfuhr erfolgt in der Regel dienstagsvon 6.00 bis 16.00 Uhr.

Deutsche Bahn AG, ReiseZentrum Lauffen a. N.Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr, Infosunter Service-Nr. 01805996633 (gebührenpfl.) oder unter www.bahn.dereine Fahrplanauskunft unter 0800/1507090 (gebührenfrei)

Postfiliale (Postagentur)Getränkemarkt GEFAKO, Körnerstr. 18, Mo. – Fr. 9 bis 18; Sa. 8 bis 12.30Uhr

IAV-StelleInformations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle für ältere, hilfebedürftige u. kranke Menschen und deren Angehörige Kontaktperson: Frau Brigitte Gröninger Tel. 9858-25

Diakonie-Sozialstation Lauffen-Neckarwestheim-NordheimKranken- und Altenpflege:Frau Brigitta Henn Tel. 9858-24Wochenenddienst04./05.09.2010: Schwestern Manuela, Irina, Gaby, Susanne und Katja Gemeindeschwestern, Rieslingstr. 18 Tel. 9858-24Nachbarschaftshilfe/Familienpflege/HospizdienstFrau Lore Fahrbach Tel. 9858-26

KrankenpflegeArbeiter-Samariter-Bund, Paulinenstr. 11, Lauffen Tel. 9530-0Häusliche Krankenpflege Tel. 9530-25Mobiler Sozialer Dienst Tel. 9530-20Essen auf Rädern Tel. 9530-15d‘hoim Pflegeservice Tel. 07135/93992Seniorenzentrum Haus Edelberg, Klosterhof 1 – 3Senioren-Pflegeheim Haus Edelberg Tel. 991-0, Fax 991-499Freundeskreis Suchthilfe Tel. 21729

Ärztlicher Notdienst In Vertretung des Hausarztes ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst erreich-bar von montags bis freitags 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr bzw. an Feiertagen abdem Vortag 19.00 Uhr bis zum nächsten Werktag 7.00 Uhr sowie samstagsund sonntags ganztägig. Telefon 07133/900790. Eine telefonische Voran-meldung ist unbedingt erforderlich. In lebensbedrohlichen Fällen wählenSie jedoch gleich 19222 ohne Vorwahl (Rettungsleitstelle).

Kinderärztlicher Notfalldienstan Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 8.00 bis 22.00 Uhr in der Kin-derklinik Heilbronn. Werktags 19 – 22 Uhr in der Kinderklinik Heilbronn;für unaufschiebbare Notfälle vor 19 Uhr kann der diensthabende Kin-derarzt unter Tel. 19222 (Leitstelle) erfragt werden.

Zahnärztlicher NotfalldienstDie im Landkreis Heilbronn eingeteilten Praxenerfahren Sie unter Tel. 0711/7877712

Bereitschaftsdienst der Augenärztekann vom DRK Heilbronn unter Tel. 19222 erfahren werden.

Unfallrettungsdienst und KrankentransporteBundeseinheitliche Rufnummer (ohne Vorwahl)DRK, Heilbronn Tel. 19222Bitte beachten: Bei Anruf per Handy ist die Vorwahl 07131 mit-zuwählen!

HebammenIngrid Herzog, Tel. 961346 oder 0172/7359415, Caroline Eisele, Tel.205855, Sandra Platter, Tel. 21972, Katrin Geltz, Tel. 962939

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere04./05.09.2010Dres. Maier/Lutter/Wieland, Heilbronn Tel. 07131/89090TA Brlecic, Heilbronn Tel. 07131/6441302TA Richter/Rautenberg/Schepers, Öhringen Tel. 07941/92720

Wochenenddienst der Apotheken, jew. ab 8.30 Uhr04.09.: Schloss-Apo., Rathauspl. 34, Talheim Tel. 07133/9862005.09.: Neckar-Apo., Körnerstr. 5, Lauffen Tel. 07133/960197

Herausgeber des amtlichen Orts- und Mitteilungsblattes „Lauffener Bote“ Stadt Lauffen a. N.Verantwortlich für den Inhalt mit Ausnahme des Anzeigenteils: Bürgermeister WaldenbergerVerantwortlich für den Anzeigenteil: WALTER Medien GmbH, Raiffeisenstraße 49 – 55, 74336 Brackenheim-Hausen,Telefon (07135) 104-110/111, Fax 104160.

Wichtige Telefonnummern und Öffnungszeiten

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Wein auf der InselRomantisches „Württemberger Weinfest“ rund um die Burg

Mit einem schönen Glas Rot- oder Weißweinkönnen die Inselgäste von 4. bis 6. Septemberwieder anstoßen. (Design: Schwarzkopf)

Zertifiziertes „WürttembergerWeinfest“ ist Lauffens Wein aufder Insel seit dem vergangenenJahr. Das Konzept der entspanntenWeinprobe mit guter Unterhal-tung in angenehmer Atmosphäreüberzeugte die verantwortlicheKommission um den Geschäfts-führer des Weininstituts Württem-berg Ulrich Breutner. Von 4. bis6. September lädt die Genießer-Insel wieder ein – überzeugen Siesich selbst. Eröffnet wird das ro-mantische Festival auf der Inselam Samstag um 18 Uhr durch Bür-germeister Klaus-Peter Walden-berger und die WürttembergerWeinkönigin Juliane Nägele. Siebte Open-Air-Weinprobe

Die Teilnehmer von Wein auf der Insel 2010freuen sich, Sie auf der Insel begrüßen undverwöhnen zu dürfen. (Foto: Thumm)

Die verschiedenen Lauffener Weingü-ter und Gastronomen sowie die Lauf-fener Weingärtner eG veranstalten„Wein auf der Insel“ zum siebten Malgemeinsam mit der Stadt Lauffen a. N.Neu mit dabei sind die örtlichen Jung-winzer mit ihrer Vinitiative im Garten,auf die man gespannt sein darf. Gefei-ert wird am Samstag und am Montagab 17 Uhr, am Sonntag bereits ab11 Uhr. Musikalisch begleitet werdendie Abende auf der Insel jeweils von19 bis 23 Uhr durch Mike Janipka undJürgen Fälchle, das Oldtime Jazz Col-legium und das Trio Dicke Fische. Gut beratenDamit sich die Gäste wohlfühlen undin jeder Hinsicht gut beraten sind,legen sich die Teilnehmerbetriebe mitverschiedenen Spezialitäten aus Küche

und Keller besonders ins Zeug. Wersich an den Weinständen bei der gro-ßen Auswahl nicht leicht mit der Ent-scheidung tut, wird von den Betriebs-inhabern oder deren Angehörigenfachgerecht beraten. Gleiches gilt fürdie exklusiven Speisen, die vier örtli-che Gastronomen zur Verkostung an-bieten. Mit dabei sind 2010 neben der Wein-gärtner eG und ihren Jungwinzern dieWeingüter Schiefer, Schaaf, Eberbach-Schäfer, Wörthmann und die Weinkel-lerei Reiner, Familie Schmälzle sowiedie Gastronomiebetriebe PartyserviceSchaaf, Restaurant Schlosskeller undFisch Seybold mit verschiedenen re-gionalen Leckereien. InternationalerVertreter ist das China-RestaurantHong Kong. Extravaganz und beste Unterhaltung

Beste Unterhaltung garantieren die Musikeran allen drei Tagen. Mike Janipka und JürgenFälchle spielen am Samstag (Foto: Janipka)

Für einen Besuch der exklusivenOpen-Air-Weinprobe auf der Neckar-insel in Lauffen a. N. sprechen eineVielzahl guter Argumente. Dazu gehö-ren extravagante Beleuchtungsideen,fachmännisch installiert durch DS Ver-anstaltungstechnik, die an den Insel-Abenden in Burghof und -garten jeweilseinen atmosphärischen Höhepunktschaffen, den man sich nicht entgehenlassen sollte. Auch für diejenigen, diegute Musik und Erlebnisse rund umdie Burg und den Wein zu schätzenwissen, hat das Unterhaltungspro-gramm einige Trümpfe parat: Nach der Eröffnung des Festivals am

Samstag, spielen ab 19 Uhr Mike Janipkaund Jürgen Fälchle gefühlvolle Balla-den und mitreißende Songs, bei denenkein Fuß still bleibt, auf der Burghof-bühne. Burgführung, Turmblick und Jazz

Das Oldtime Jazz Collegium tritt am Sonntagauf (Foto: OJC)

Am Sonntag begleitet hier das Oldti-me Jazz Collegium einen genussvol-len Abend mit Jazz im Stil der 20er-Jahre, wie er aus New Orleans,Chicago und Harlem, New York, be-kannt ist. Zusätzlich wird es am Sonn-tag gleich zum Auftakt um 11 Uhr eineFührung durch das Burgmuseumgeben, die durch die zahlreichen Mit-mach-Elemente besonders für Famili-en mit Kindern geeignet ist. Danachkann man im Burghof gemütlich zuMittag essen. Auch den Blick von derTurmspitze der Burg auf das Festge-schehen, den Fluss und die von Wein-reben umgebene Stadt von 14 bis 16Uhr werden sich sicher nur Wenigeentgehen lassen.

Kostenfreie Weinprobe beimWein-ContestBesonders interessant wird es fürWeinkenner und solche, die es gernewerden möchten, am Sonntagnach-mittag: Wissen Sie, ohne das Etikettder Flasche gesehen zu haben, wannSie einen Schwarzriesling, wann einenSpätburgunder oder wann Sie einenLemberger im Glas haben? Karl-ErnstSchmitt als Vorsitzender der Weinbru-derschaft Heilbronn und WeinköniginJuliane Nägele werden ab 16 Uhr ge-meinsam einen Wein-Contest anbieten.

Samstag, 4. September17 Uhr Bewirtungsbeginn18 Uhr Festeröffnung19 Uhr Band: Mike Janipka &

Jürgen Fälchle Sonntag, 5. September11 Uhr Bewirtungsbeginn11 Uhr Führung durchs Burgmu-

seum mit Nicolai Knauer14 Uhr Blick von der Turmspitze bis

16 Uhr

16 Uhr Wein-Contest mit Karl-Ernst Schmitt von derWeinbruderschaft Heil-bronn und Juliane Nägeleals Württ. Weinkönigin

19 Uhr Band: Oldtime Jazz Collegium

Montag, 6. September17 Uhr Bewirtungsbeginn19 Uhr Band: Dicke Fische

Das Programm im Überblick

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Hier kann man selbst an einer Rebsor-tenbestimmung teilnehmen und beider Besprechung von verschiedenenWeinen die feinen Unterschiede zwi-schen den einzelnen Sorten kennenlernen. Wer am Contest teilnimmt,kommt bei Wein auf der Insel in denGenuss einer mehrstöckigen Weinpro-be und hat zudem Aussicht, einen schö-nen Preis mit nach Hause zu nehmen.

Verdickfischter MontagAm Montagabend gibt es ein Wieder-sehen mit dem letztjährigen Publi-kumsliebling des Burghofs am Brü-ckenfest: Freuen Sie sich auf das TrioDicke Fische, das sowohl mit – wie siees selbst liebevoll bezeichnen – „ver-dickfischten“ Covers als auch eigenenSongs und verrückten Medleys zu be-

geistern versteht. Mit diesem großar-tigen Konzept werden die Dicken Fi-sche dem Insel-Montag nochmalseine ganz besondere Note verleihen. Weinverkostung, kleine aber feineSpeisenportionen, die neu konzipierteBeleuchtung sowie das erstklassigeUnterhaltungsangebot versprechendrei interessante und einfach schöneTage auf der Insel. Seien Sie mit dabei!

In entspannter Atmosphäre Weine verkos-ten. (Foto: Thumm)

Die Weingärtner eG schenkt bei dergemütlichen Open-Air-Weinprobe inLauffen besonders gerne einen2009er Katzenbeißer GrauburgunderKabinett trocken „Poet Mörike“ aus.Der Grauburgunder begeistert mit vielKörper und Fülle. Im Bukett ist er delikatund voll, dabei mit kräftig-würzigemGeschmack und milder Säure ausge-stattet. Sehr empfehlenswert ist dieserWeißwein zu Wildgeflügel, Gänsepaste-te, Schweinmedaillons mit Sahnesauce,frischen Salaten oder mildem Käse. Zur festlichen Tafel und auch für geist-reiche Gespräche rät die Weingärtnere. G. zur 2009er Katzenbeißer SamtrotSpätlese. Die Sorte Samtrot wird vor-wiegend in Württemberg angebautund erfreut sich in Lauffen besondererWertschätzung. Sie entstand als na-türliche Mutation aus dem Schwarz-riesling. Die fruchtig-intensiven Aro-men erinnern an Erdbeeren undSüßkirschen. In der Farbe rubin- bisdunkelrot, überzeugt diese Spätlesemit vollmundig-samtiger Harmonie. Spezieller Rotweintipp zum Inselfestist die vinitiative, eine Kreation desgleichnamigen Zusammenschlussesder örtlichen Jungwinzer. Dies ist eine2008er Württemberger RotweinCuvée QbA trocken, im Barrique ge-reift. Im Glas präsentiert sich diesehochwertige Cuvée mit dunkler, aus-geprägter Rotweinfarbe. Der Weinverströmt einen intensiven Duft nachCassis, dunklen Beerenfrüchten undSchwarzkirschen, assistiert von einerleicht pfeffrigen Note. Ergänzt werdendie ausdrucksstarken Aromen durcheinen angenehmen Hauch von Vanilleund einer dezenten Brise edlen Hol-zes. Er besticht durch guten Körper,Tiefe und Vollmundigkeit. Ein komple-xer, dichter, gut strukturierter, vor Vo-lumen strotzender Rotwein von kräf-tiger Art, der am Gaumen durch

Saftigkeit, Substanz und Schmelz, ver-sehen mit edelsten Tanninen, ein ele-gantes, von den weinigen Fruchtaromenergänztes Finale garantiert. Überzeu-gend sind die Harmonie und Ausgewo-genheit des Weines, der gut zu Rinderfi-letsteak und Wildgerichten passt.Der Genuss auf höchstem Niveau istbereits in jungen Jahren des Weinesgegeben. Lager- und Reifezeit stehenihm sicher auch in einigen Jahren gutzu Gesicht und tragen zur Vollkom-menheit dieser gelungenen „Premie-re-Cuvée“ der „vinitiative“ bei. Das Weingut Eberbach-Schäferempfiehlt die neue 2007er Rotwein-Cuvée „Intuition“: Eine komplexeKomposition aus den besten Caber-net-, Lemberger- und Pinot Noir Trau-ben unseres Weingutes. Die Auslese-Weine wurden im Anschluss an dieMaischegärung für 26 Monate im Bar-rique gereift. Im Bukett besitzt diesergehaltvolle Rotwein eine schöneBrombeer-Frucht gepaart mit den Röst -aromen aus dem Eichenfass wie Kaffeeund dunkle Schokolade. Auf dem Gau-men präsentiert sich dieser internatio-nale Rotwein sehr würzig, mit viel Struk-tur und einem langen Abgang. Ebenfalls wird vom Weingut Eber-bach-Schäfer beim Inselfest sehrgerne der 2009er Spätburgunder RoséQbA ausgeschenkt. Dieser lachsroteRosé duftet verführerisch nach fri-schen Quitten- u. Himbeeren. Auf demGaumen präsentiert er sich sehrfruchtbetont, mit Fülle und Verspielt-heit. Sein ausgewogenes Verhältnisvon Süße und Säure macht Lust aufmehr. Ein erfrischender Terrassen-Wein für genussvolle Inselabende. Genuss kommt auch bei der Weinkel-lerei Willy Reiner nicht zu kurz, hiersollte man sich den 2009er LauffenerKirchenweinberg Cabernet DorsaQualitätswein nicht entgehen lassen.Eine Neuzüchtung, traditionell ausge-baut als Maischegärung. Geerntet mit88 Öchsle, kräftig im Geschmack undin der Farbe. Der Wein zeigt nebeneinem vollen Körper Fruchtnoten vonWaldfrüchten auf und ist zu jedem An-lass empfehlenswert. Einfach probieren. Empfohlen wird von der WeinkellereiReiner außerdem der 2008er Kirchen-weinberg Samtrot-Weißherbst Sekt

trocken, ein fein abgestimmter Sektaus Samtrottrauben, geerntet mit 92Öchsle und neun Monate auf der Fla-sche gereift. Die fruchtige Note und dieSäure harmonieren sehr gut miteinan-der. Getrunken werden kann dieser Sektauf der Terrasse im Sommer, zu festlichenAnlässen oder wo Sie gerne wollen. Das Weingut Schaaf legt den Insel-besuchern besonders seinen 2008erAcolon trocken ans Herz. Dieser Rot-wein besitzt eine hohe Farbintensitätmit dezenter Gerbstoffnote. Der reifund harmonisch wirkende Wein zeigtfeine Fruchtaromen bei gleichzeitigguter Struktur und Nachhaltigkeit. Schaafs Schwarzriesling WeißherbstSpätlese ist der Tipp dieses Weingutsfür einen lauen und romantischenSommerabend. Der Weißherbst wirddurch sofortiges Abpressen der Rot-weintrauben gewonnen. So entstehtein spritziger rosafarbener Wein undder Schwarzriesling verleiht demWeißherbst Fülle, Körper und ein fei-nes, duftiges Bukett. Die Weißweinempfehlung des Wein-guts Michael Schiefer lautet:2009er Grauer Burgunder Spätlesetrocken, „beinahe schon ein Klassikeraus unserem Haus“, auch vom sehrreifen Jahrgang 2009 ein schöner Ge-nuss mit viel Mineralität und Eleganz. Als absolute Rarität empfiehlt MichaelSchiefer von seinem Weingut den2007er Spätburgunder **** trocken,ein einmaliger Wein aus dem wirklichenSpitzenjahr, zwei Jahre Holzfassreife –„und nun endlich das Erlebnis pur“. Zu was rät das Weingut Wörthmannbesonders? Feinperlig und filigranpräsentiert sich der 2008er Pinot Noirblanc de Noir brut dem Genießer. Dieserweiße Sekt wurde nach der traditionel-len Methode im Weingut aus bestenSpätburgundertrauben hergestellt undversektet. Ein Genuss für jeden Gaumen. Und noch ein zweiter Tipp dieses Pri-vatvermarkters: Die WeißweincuvéeTRIAS ist die neueste Kreation aus demWeingut Wörthmann. Frische undFruchtigkeit gepaart mit feiner Süßesind die leitenden Eindrücke beim Ge-nuss dieser Cuvée. Schon beim erstenRiechen wird der Weinliebhaber von denreichhaltigen Aromen angenehm ver-führt.

Was die Lauffener Weingärtner zu Wein auf der Insel 2010 empfehlen:

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Jahreshauptübung der FreiwilligenFeuerwehr Lauffen a. N. Zur Großübung sind Zuschauer herzlich willkommen

Zur öffentlichen Jahreshaupt-übung lädt die Feuerwehr Lauffena. N. die interessierte Bevölkerungam Samstag, 11. September, um16 Uhr sehr herzlich ein. In diesemJahr wird ein Brandfall am Gebäu-de Seestraße 1 (Terrassenhaus), si-muliert. In der Großübung, an der sich auchwieder die Ortsgruppe des DeutschenRoten Kreuzes beteiligen wird, wen-den die Einsatzleiter und -helfer dasErlernte vor Publikum an. Damit wird

der Bevölkerung in jedem Jahr einmaldemonstriert, wie ein Einsatz der Feu-erwehr vor sich geht und wie rei-bungslos Rettungs- und Löschaktio-nen im Ernstfall ablaufen können,wenn eine gut trainierte Truppe, aus-gestattet mit den entsprechendentechnischen Hilfsmitteln, ausrückt. �

2009 war die Herzog-Ulrich-Grundschule Ortdes Einsatzes, dieses Jahr führt der Alarmzum „Terrassenhaus“. (Foto: Thumm)

Lauffener Backhausfest

Am Sonntag, 12. September, fin-det im Rahmen des Tags des offe-nen Denkmals von 11 Uhr bis18 Uhr das erste Backhausfest amrenovierten Backhaus in der Kirch-bergstraße statt.

Aus dem Ofen wird es leckere Flamm-kuchen, Blechkuchen und Holzofen-brote mit Brotaufstrichen geben. Unterstützt wird das Backhausteamdurch den Heimatverein und Schülerdes Hölderlin Gymnasiums. �

Solche Leckereiengibt es beim Back-hausfest für dieGäste zu Hauf –schauen Sie vorbei!(Foto: Schuh)

Bürgermeistersprechstunde im BBLDie nächste offene Sprechstundedes Lauffener Bürgermeisters fin-det am Samstag, 11. September,statt. Dieser Termin ersetzt dieSprechstunde am 4. September. Bürgermeister Klaus-Peter Walden-berger ist an diesem Tag zwischen

10 und 12 Uhr im Bürgerbüro amBahnhof (BBL) für Sie da. Fragen und Anliegen aus der Mitteder Bürgerschaft können ihm bei deroffenen Sprechstunde persönlichvorgetragen werden. �

Beim Partyservice Schaaf sollte mansich auf keinen Fall das Wiener Back-hähnchenbrustfilet mit Kartoffel-En-diviensalat oder mit Wilden Kartoffelnund Kräuterdipp entgehen lassen. Besonders schön zu einem passendenGlas Rotwein empfiehlt sich das Wild-gulasch mit Serviettenknödel undPreiselbeeren, liebevoll zubereitetund arrangiert vom RestaurantSchlosskeller zu Wein auf der Insel. Hingegen zu einem kühlen GläschenWeißwein passend, serviert der Lauf-fener Fisch Seybold leckere Garne-

len-Spieße mit Knoblauchsoße undBaguette. Wer sich dabei nicht wahr-haft „auf der Insel“ fühlt… Für Freunde der internationalenKüche schließlich zaubert das China-Restaurant Hong-Kong verschiede-ne Leckereien, probieren sollte manhier unbedingt die klassische knuspri-ge Ente mit gebratenen Nudeln oderReis. �

Die Genießerkulisse bei Wein auf der Inselüberzeugt ebenso wie die angebotenen Spe-zialitäten. (Foto: Thumm)

Mit was die Gastronomen ihre Gäste auf der Insel verführen:

L a u f f e n – D i e W e i n s t a d t a m N e c k a r u f e r

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Der Tag des offenen Denkmals amSonntag, 12. September, trifft indiesem Jahr mit dem Thema „Rei-sen, Handel und Verkehr“ direkt indie Historie der Stadt Lauffen.

Als mittelalterliche Furt und Fähreüber den Neckar, als über langeZeit hinweg einzige Brücke zwi-schen Cannstatt und Heilbronnund als Fluss-Transportweg fürviele Güter war Lauffen über Jahr-hunderte ein zentraler Verkehrs-punkt.Ein Rundweg, am Neckarufer entlang,über die neue Brücke, die Schleuse,den Schifffahrtskanal und die alteBrücke – ein wohl bisher von kaum je-mandem auf diese Weise begangener

Weg – lädt ein, diese Besonderheit derLauffener Stadtgeschichte gehend zuerkunden. Zehn Erläuterungstafeln beschreibendie historischen, technischen und kul-turellen Entwicklungen längs der Ver-kehrswege Neckar und Neckarüber-querung. Floßgasse, Treidelpfad,Zollstation, Wasserkraftwerk, Schleu-sen- und Kanalbau, Ausbau zur Con-tainertauglichkeit…, die Liste ist langund wird in den kommenden Jahrennoch weiter geschrieben werden.

„…und auf dem Neckar bin ich soauch noch nie gefahren“Im Mittelalter kostete die Fähre überden Neckar einen Pfennig pro Person.

Heute kann man unentgeltlich überzwei Brücken spazieren oder fahren.Und am 12. September ebenso unent-geltlich eine kleine Floßfahrt mit Ul-rich Kammerer und BürgermeisterWaldenberger unternehmen. Am ehe-maligen Treidelpfad wird abgelegt.

„…solche Köstlichkeiten be-kommt man nicht alle Tage!“Das Backhaus lädt an diesem Tag ab11 Uhr zum Backhausfest ein. Genie-ßen Sie dort – vor oder nach dem Ne-ckar-Rundweg – frische Backspeziali-täten und Getränke, serviert vomBackhausteam, Schülern des Hölder-lin Gymnasiums und dem Heimatver-ein. �

Tag des offenen Denkmals„Hier bin ich noch nie entlang gegangen …“

Die Alte Neckarbrü-cke ist Teil des Er-

kundungswegs amTag des offenenDenkmals 2010.(Foto: Reiner)

Vom Backhaus aus kann man frisch gestärkt auf den Rundweg mit seinen Stationen am Neckarstarten. (Plan: Reiner)

Florian Schroeder: „Du willst es doch auch!“Polit-Comedy-Kabarett-Parodie

Mehr zum Programm und zur Person unterwww.florian-schroeder.com, der Künstlerwurde u.a. 2006 mit dem KleinkunstpreisBaden-Württemberg ausgezeichnet.

(Foto: Schroeder)

Florian Schroeder ist noch keine30, trotzdem Kabarettist und hatzwei eigene Fernsehshows – dieLate Night Show „SCHROEDER!“

im SWR-Fernsehen und den Kaba-rett-Talk „Seitensprung“ bei 3sat.Jetzt ist er mit seinem zweiten Er-folgsprogramm „Du willst es dochauch!“ auf Tour und macht dabeiam Sonntag, 12. September, um20 Uhr Station in der StadthalleLauffen a. N.In seinem Showprogramm zeichnetSchroeder, bekennendes Mitglied derGeneration IMM – Irgendwas mit Me-dien – ein feines Portrait seiner Gene-ration: Mehr Piercings im Intimbe-reich als Klingeltöne auf dem Handy,den Bachelor in der Tasche, geht’s aufins globale Dorf, während die Elternzu Hause am PC beim emotionalenGebrauchtwagenhandel PARSHIP nachdem nächsten Partner suchen.Schroeder präsentiert zudem erstmalsauf deutschen Bühnen den Gebärma-schinen-TÜV und zeigt den lange ver-borgenen Zwillingsbruder von NicolasSarkozy. Er parodiert brandaktuellMerkel, Schäuble und einige weitere

prominente Kabarett–Kollegen. AmEnde beerdigt er die Ehe. Kurzum: EinAbend für die ganze Familie.Mit „Du willst es doch auch!“ sprengtFlorian Schroeder erneut die Grenzenzwischen Kabarett und Comedy. Eineatemberaubende Mischung aus be-eindruckenden Parodien, politischemKabarett und intelligentem Nonsens.Kabarett der jungen Generation: an-ders, schräger, lustiger. DER SPIEGELschrieb kürzlich über „Du willst esdoch auch!“: „Florian Schroeder, dermittlerweile zu den Großen in der Ka-barettszene gehört, gibt auch in sei-nem aktuellen Programm den Enter-tainer der Extraklasse mit schwarzemHumor.“Karten für diesen bissigen Kabarett-spaß gibt es in Kategorie 1 für 19 Euro(erm. 15 Euro) und in Kategorie 2 für16 Euro (erm. 12 Euro) im Vorverkaufim Lauffener Bürgerbüro (Tel.07133/20770), unter www.lauffen.desowie an der Abendkasse. �

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Internationales ADAC DMYV MotorbootrennenAm Wochenende des 11. und 12.September steht der Neckar ober-halb der Lauffener Schleuse wie-der ganz im Zeichen des Motor-bootrennsports. Einmal mehr gibtes eine Europameisterschaft inder ADAC Motorboot Masters, derKlasse Formel 4s.In der Klase ADAC MSG Motorboot Cupwird der Jahresmeister gekürt in denRennbootklassen als auch im spannen-den Match-Race um den beliebtenADAC Rhein-Mosel-Neckar-Cup 2010.

Motorboot-Rennsport vom Feinsten lässt dieFans wieder voll auf ihre Kosten kommen.(Foto: Motorsportclub)

Deutsche Meisterschaften werden inden offenen Klassen 0-350, der For-

mel R1000 und der OSY 400 gefahren.Auf beiden Neckaruferseiten kannman ab 10 Uhr die Rennen hautnahmiterleben, das Fahrerlager besuchenund auch mit den Rennfahrern fachli-che Diskussionen führen.

Eintrittskarten gibt es an der Tages-kasse zu 5 Euro nur für samstags undzu 11 Euro für samstags und sonntagszusammen.

Weitere Informationen gibt es unterTel. 0172/7034444. �

Bürgerversammlung am 14. SeptemberSchwerpunktthemen: Der Neckar, seine Brücken und die Finanzkrise

Wichtige Angelegenheiten derStadt Lauffen a. N. sollen nicht amBürger vorbei entschieden wer-den. Deshalb lädt BürgermeisterKlaus-Peter Waldenberger amDienstag, 14. September 2010, um20 Uhr zu einer öffentlichen Bür-gerversammlung in die StadthalleLauffen a. N. ein.Um die Bürger mit in die Entschei-dungsprozesse der Stadt einzubezie-hen, gibt es die Bürgerversammlung.Eine Bürgerversammlung soll nebenden regelmäßigen öffentlichen Sitzun-gen des Gemeinderats und seiner Aus-schüsse insbesondere einen Rahmendafür bieten, dass die Bevölkerung Ge-legenheit hat, selbst ihren Willen zubekunden, Fragen zu stellen sowieVorschläge und Anregungen zu geben.Ihr Bürgermeister Klaus-Peter Wal-denberger schlägt Ihnen einige wich-

tige Themen vor, die aus Sicht von Ver-waltung und Gemeinderat in der Bür-gerversammlung am 14. Septemberangesprochen werden sollen. Haupt-themen werden hier die Neckarufer-gestaltung und der Neckartalradweg,die B 27 Neckarbrücke, sowie die Aus-wirkungen der Wirtschafts- und Fi-nanzkrise auf den städtischen Haus-halt sein.Bitte schlagen auch Sie Themen vor,die Sie gerne in der Bürgerversamm-lung erläutert oder besprochen hät-ten, die Tagesordnung der Versamm-lung wird darauf abgestimmt werden.Gerne können Sie Ihre Fragen natür-lich auch direkt am Tag der Versamm-lung stellen und Ihre Vorschläge dortöffentlich kundtun.Anfragen und Vorschläge können Sieschriftlich an die Stadt Lauffen a. N.richten (Rathausstraße 10, 74348

Lauffen a. N.). Alternativ steht Ihnenauch die Möglichkeit offen, direkt anBürgermeister Klaus-Peter Walden-berger eine E-Mail zu senden(k.p.waldenberger@lauffen-a-n.de).Bitte geben Sie möglichst IhrenNamen und Ihre Telefonnummer an,falls es Rückfragen zu Ihrer Eingabegibt. �

Der Neckar undseine Brücken wer-den bei der Bürger-versammlung 2010Thema sein, weitereThemenvorschlägedürfen gerne ausder Mitte der Bür-gerschaft kommen.(Foto: Thumm)

External beneath fixed – Neue Werke von Nathan RichardsonVernissage im Museum Klosterhof „Außen“, „unten“, fest“, dieseBegriffe stehen für abstrakteund figürliche Bilder von NathanRichardson, der seit 16 Jahren inLauffen lebt und arbeitet. Fast vierzig neue Malereien inunterschiedlichen Formatenzeigt das Museum vom 11. Sep-tember bis 7. November. Ergänzt wird die Präsentation durchan Architektur erinnernde, unge-

wöhnliche Skulpturen aus den Werk-stoffen Holz und Blei. Zur Vernissage am Samstag, 11. Sep-tember, um 18 Uhr sind alle Interes-sierten herzlich ins Museum Kloster-hof eingeladen. Dr. Ingrid von Beyme, Berlin, wird indie Ausstellung einführen. �

Der Lauffener Künstler Nathan Richardsonlädt am 11. September zur Vernissage ins Mu-seum ein. (Foto: Richardson)

H ö l d e r l i n s t a d t a m N e c k a r u f e r

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L A U F F E N E R B O T E KW 35 � 02.09.2010

Kinovergnügen in Lauffen a. N.Am Montag, 20. September,kommt das Kinomobil wiedernach Lauffen a. N. und bietet in derStadthalle Kinovergnügen fürGroß und Klein. Drei Filme hat das mobile Kino imGepäck:„Drachenzähmen leicht gemacht“um 14.30 Uhr zu 2,50 Euro als feuri-

ges Spektakel für Kids ab 8, „Mit Diran meiner Seite“ um 17 Uhr zu 3 Euro, ein Film für Jugendliche ab 14 um die 17-jährige Rebellin Ronnie (Miley Cyrus) und „Der Räu-ber“ um 20 Uhr zu 4 Euro, die Ge-schichte eines vielseitig begabtenMannes. �

Neues Programm der VHS Unterland onlineÖffnungszeiten im Sommer

Das neue Programm für den Herbsterscheint am 7. September. Aberschon jetzt sind die Kurse desHerbstsemesters unter www.vhs-unterland.de im Internet zu finden.Ab sofort können sich Interessierteunter www.vhs-unterland.de in allerRuhe schon frühzeitig über das um-fangreiche Kursangebot der VHS Un-terland im Herbst und Winter infor-mieren – mit vielen neuen Highlightswie bewährten Kursen, die in den 33Landkreis-Außenstellen angebotenwerden.

Ab sofort können sich Interessierte unterwww.vhs-unterland.de schon über das um-fangreiche Kursangebot informieren.

(Grafik: VHS)

Über die Suchfunktion kann man ganzeinfach nach Themen, Orten, Dozen-ten suchen – und wer sich dann gleichanmelden möchte, kann dies sofortund bequem online erledigen.Die Außenstellen der VHS Unterlandsind während der Sommerferien weit-gehend nicht besetzt. Bitte achten Sieauf die Informationen im Gemeinde-anzeiger.Die gedruckten Programmhefte lie-gen dann ab 8. September wiederüberall bereit. �

17 Uhr: Emotionsgeladene Verfilmung desBestsellers von Nicholas Sparks, USA 2010, FSKab 6 J. (Foto: Kinomobil)

Bat Night – den Fledermäusen auf der SpurLetzter Programmpunkt schließt das Ferienprogramm 2010 spannend ab

Für einige war dies die erste sol-che Begegnung: Beim letzten Pro-grammpunkt innerhalb des Feri-enprogramms 2010 konnte manFledermäuse beobachten.

Zur Einführung erfuhr man beimBUND manch Neues und Wissenswer-tes über diese Säugetiere, die immer-hin schon seit 50 Mio. Jahren auf derErde leben. 20 verschiedene Artengibt es in Baden-Württemberg, einigedavon sind sehr selten geworden.Gegen 21 Uhr kamen dann die erstenknatternden Geräusche aus den mit-gebrachten Detektoren, und die Blickegingen zum dämmrigen Nachthimmel– ganz knapp über den Köpfe zischtendie kleinen Mückenfledermäuse beiihrer Jagd auf Nachtinsekten vorbei.Immer wieder der Ruf und eine aus-getreckte Hand: „Da!“.Am Neckar entlang mit den typischenLauten der „großen Abendsegler“,

über dem Wasser des Altarms bis zuralten Neckarbrücke und an der Nach-tigalleninsel, konnte man mit großerSicherheit drei verschiedene Arten an-hand der Ruffrequenz unterscheiden.Zum Abschluss gab es noch ein Rie-senspektakel beim Ausflug höhlenbe-wohnender Fledermäuse aus ihrenBaumquartieren.Um 22.45 Uhr konnten alle 12 Teilneh-mer ihren Eltern am Treffpunkt Post-platz berichten, dass sie tatsächlichechte Fledermäuse gesehen und ge-hört hatten – die Erwartungen, die dieJugendlichen in der Vorstellungsrun-de geäußert hatten, waren erfüllt wor-den.

Jürgen Hellgardt

Mit Spannung wirddie Bat Night er-

wartet, hier die Ein-führung am Kies-platz – bevor esdunkel wurde.

(Foto: Hellgardt)

L a u f f e n – D i e W e i n s t a d t a m N e c k a r u f e r

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Lauffen a. N. baut für Bürgerinnen und Bürger und zumDenkmalschutzDringend notwendige Bauprojekte,z. B. in den Schulen sowie zur Pflegedes herausragenden Lauffener Denk-mals Stadtmauer, werden in Lauffena. N. auch in finanziell schwierigenZeiten nicht hinten angestellt. Womöglich wurde der städtische Bauhofin die Arbeiten mit einbezogen bzw.selbst damit betraut. Informieren Siesich in den folgenden Abschnittenüber die aktuellen Baustellen in Lauf-fen a. N.:Hölderlinstraße

In der Hölderlinstraße wurden Wasser- undGasleitungen erneuert. (Foto: Thumm)

In der Hölderlinstraße wurden dieWasser- und Gasleitungen in einemTeilbereich der Straße durch die HVG er-neuert. In diesem Zuge wurde die Fahr-bahndecke in der Hölderlinstraße zwi-schen Schillerstraße und Urbanstraßedurch die Stadt erneuert. Im Bereich derHölderlinrealschule wurden der Geh-weg und die Entwässerungsrinne er-neuert. Die gesamten Baukosten belau-fen sich auf 80.000 Euro inklusiveMehrwertsteuer. Die Baumaßnahmewurde am 31. Mai begonnen und konn-te am vergangenen Freitag, 27. August,fertig gestellt werden.

Musikschule im Bürgerhaus

Der neue Musiksaal in der Musikschule wirdfürs erste Konzert hergerichtet.

(Foto: Blattert)

Der 1957 an die ehemalige Landwirt-schaftsschule angebaute Musiksaalder Musikschule in der Südstraße 25wird derzeit grundlegend saniert. Dasmarode Dach wird erneuert und dieGebäudehülle mit den Fenstern ener-getisch saniert. Im Inneren wird derSaal umgestaltet und akustisch opti-miert. Weiter wird der Eingangsbe-reich erneuert, wobei auch hier die

Vorgaben des vorbeugenden Brand-schutzes erfüllt werden. Ein schönerund funktionaler Saal wartet anschlie-ßend darauf von Schülern bei Probenund Konzerten bespielt zu werden.

Herzog-Ulrich-Grundschule

Die Herzog-Ulrich-Grundschule in der Vorbe-reitung aufs neue Schuljahr. (Foto: Blattert)

Vor der Haupteingangstüre der Schulewurde in den Ferien ein Podest einge-baut, damit die Türe umgedreht werdenkann und somit in Fluchtrichtung öffnetum die Sicherheit z. B. im Brandfall nochzu erhöhen.Die Rückbau- und Fundamentarbeitenwurden vom städtischen Bauhof durch-geführt. Weiter hat der Bauhof die ge-samte Schulhoffläche überarbeitet und„Stolpersteine“ entfernt, sowie bei denKastanien Sitzbänke mit Holzauflagenbeschlagen und Maltafeln montiert. Dakann das neue Schuljahr kommen.

Hölderlin-Gymnasium und -Grund-schule

Neben z. B. Fassadensanierungsarbeiten amHölderlin-Gymnasium und der -Grundschulewurde der Schulgarten hergerichtet.

(Foto: Blattert)Bei der größten Hochbaustelle in Lauf-fen a. N. werden im Hölderlin-Gymna-sium und der Hölderlin-Grundschulekomplett die energetisch und funktio-nell nicht mehr akzeptablen Fenster-und Türelemente erneuert. Im Zuge die-ser Arbeiten wird auch an der Fassadeeine Betonsanierung mit ansprechen-der Farbgestaltung durchgeführt, derSonnenschutz erneuert und optimiert.Um auch den Anforderungen des vor-beugenden Brandschutzes im Gefah-renfall gerecht werden zu können, wer-den entlang der Fassade Rettungsstegemontiert. Somit kann die Personenret-

tung im Brandfall direkt aus den Klas-senzimmern über die Rettungsstegedurch außen angebaute Treppen nachunten erfolgen.Weiter wurde der nicht mehr nutzbareSchulgarten vom städtischen Bauhofund der Stadtgärtnerei hergerichtet. Eswurden umfassende Rodungsarbeitendurchgeführt, marode Gebäudeteileabgerissen und durch umfangreicheErdarbeiten sowie den Neubau einerTreppenanlage eine angenehmere Ge-ländeform gestaltet, die künftig grüneingesät als Pausenwiese genutzt wird.

Stadtmauersanierung

Paul Helfrich von der Firma Renovum schlägtvor der Verfüllung der Mauer Hölzer inWandöffnungen um Rückzugsräume undNistgelegenheiten für Fledermäuse undMauersegler zu schaffen. (Foto: Thumm)

Ein außerschulisches Projekt ist dage-gen die weitere Sanierung der Stadtmauer. Der westliche Teil der „Rat-hausmauer“ mit Ursprüngen im 11. Jahrhundert hatte dringend eine Sa-nierungsmaßnahme nötig. Hier entstan-den beispielsweise durch Hochwasser,Witterung und Bewuchs gravierendeSchäden, die bereits die statische Sicher-heit als auch das ansprechende Bild derMauerwerkstruktur beeinträchtigten.Durch Vernadelung und Rückveranke-rung sowie einer flächendeckendenNeuverfugung, Verpressung der Hohl-räume und Ersatz defekter und fehlen-der Steine entsteht hier wieder ein sicheres und ansprechendes Mauer -werksgefüge. Beim Herrichten derMauer achtet die Firma Renovum au-ßerdem darauf, auch für Fledermäuseund Mauersegler entsprechende Rück-zugsräume offen zu halten. Parallelzum Abschluss der Sanierung an derRathausinsel beginnt die Firma auf dergegenüberliegenden Seite des Neckarsmit der Sanierung eines weiteren Stadt-mauerabschnitts im Besitz der evange-lischen Kirchengemeinde unterhalbder Regiswindiskirche. Beide Projektewerden von der Deutschen StiftungDenkmalschutz gefördert (wir berich-teten). Schramm/Wiemken

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Wenn fünf um einen Titel kämpfen: SWR-Neckartour krönte den„Neckarkönig“Entspannter und genussvoller Dreh am Flussufer

Nachdem Lauffen im letzten Jahrbei der kulinarischen Pfännles-Tour des SWR eine so ansprechen-de geschmackvolle Visitenkarteabgegeben hat, war es für dieRadio- und Fernsehmacher klar,wenn sie was mit dem Neckar undGaumenfreuden machen, dann inLauffen.Gesagt getan: Am 24. August legte dieSWR-Crew mit einem großen Technik-team, Redakteuren, Moderatoren undKandidaten in Lauffen an. „Fünf ineinem Boot“ hieß die Aktion und diefünf Kandidaten, die um den Titel„Neckarkönig“ kämpften, waren amTag vorher in Mannheim gestartet, umden längsten Fluss Baden-Württem-bergs hautnah zu erleben. In Hölder-lins Geburtsstadt galt es, die Zutatenfür ein schmackhaftes Abendessenselbst zu besorgen.Zuerst hatten die Kandidaten ihreLektion „Neckar“ allerdings bei einerFloßfahrt. Auf den Flössen, die Kinderzusammen mit Bürgermeister Klaus-Peter Waldenberger und Ulrich Kam-merer im Ferienprogramm der Stadtgebaut hatten, stocherten sie neckar-abwärts. Hautnah ging diese Floßpar-tie tatsächlich für Kandidatin Ninaaus, die nämlich im Wasser landete.Manuela, Boris, Nicole und Marcostiegen trockenen Fußes von ihren un-gewohnten Transportmitteln undmachten sich unter Kamerabeobach-tung daran das Essen vorzubereiten.

Fisch mit Kartoffelsalat und ein Gläs-chen Wein standen auf der Speisekar-te, aber die Zutaten gab es nicht im

Supermarkt, sondern die Kandidatenmussten sich selbst darum kümmern.Das Salz holten die Fünf aus dem Salz-bergwerk in Heilbronn. Wein ver-sprach ihnen Weinprinzessin TabeaBuck, wenn sie sie über den Neckar ru-dern. Die Kartoffel mussten eigenhän-dig mit dem Karst ausgegraben wer-den, Klaus Moser gab daHilfestellung. Die Fische, ob Karpfen,Döbel, Barbe oder Tinka Tinka, eineSchleienart, galt es aus der Reuse zu„fangen“. Der Fischereiverein war dagefragt und auch beim Braten derausgenommenen Fische wären Kan-didaten und Fernsehschaffende ohnedie Lauffener Fischexperten wohletwas hilflos gewesen.Kandidat Marco aus Heilbronn, selbstFischer, war allerdings beim Schuppenganz in seinem Element und als alleKameras wieder eingepackt waren,die Mikrophone verstaut, putzte erimmer noch hingebungsvoll die Ne-ckarfische. Von denen es „noch vielmehr geben würde“, so Wolfgang Sit-ter vom Fischereiverein, wenn nichtdie Kormorane schon vor den Fischernzu Stelle wären.Rund 250 Zuschauer hatten sich inLauffen auf dem Kiesplatz eingefun-den, um die Open-air-Köchinnen und-Köche gemütlich bei den Essensvor-bereitungen zu beobachten und auchden Leuten vom Fernsehen über dieSchulter zu schauen, bei ihrer zeitauf-wendigen Arbeit.

Leckeres Essen konnten sowohl Teilnehmerals auch Gäste auf dem Kiesplatz genießen.

(Foto: Kieser-Hess)

Programmpunkt eins war die Floß-fahrt. Ganz mutig kamen die fünf Kan-didaten Richtung Kies geschippert,begleitet von einigen Floßbauern, dietotal routiniert ihre Stangen setztenund am verabredeten Punkt auch wie-der an Land kamen. Die Kandidatendrifteten ziemlich ab und manch einerauf dem Kiesplatz witzelte, „die wer-den schon merken, wenn sie in Hork-heim sind“. Aber unter Applausschafften es fast alle trocken bei derHocketse einzulaufen und sich ans ku-

linarische Werk zu machen, währenddie Besucher es sich bei einem Vierte-le, wilden Kartoffeln oder Putenbäll-chen gemütlich gemacht hatten. Auchder Wettergott wollte wohl die Veran-staltung nicht versäumen, denn nacheinem total verregneten Vormittagschien pünktlich zur Veranstaltung dieSonne und Neckar und Kiesplatz zeig-ten sich wieder, wie schon beimPfännle, in Bestform.Wie mühselig es ist, einen kleinen Bei-trag für die Abendschau in den Kastenzu bekommen, das konnten die Lauf-fener dann live miterleben. Zeltemussten verschoben, Zuschauer inihre Schranken gewiesen und Szenenmehrmals geprobt werden. Hörfunk-moderatorin Stefanie Czaja bat alle,„wenn ich ihnen nachher das Mikro-phon unter die Nase halten, sagen siebitte auch was“ und FernsehmacherRainer Ilg wiederholte geduldig dieEinstellungen, strahlte ins helle Schein-werferlicht, hielt sich genau an dieimmer wieder angezeigten zeitlichenLimits und verbreitete gute Laune. Nurschade, dass das SWR-Team nicht anLautsprecher gedacht hatte und so dieAktion für alle die, die etwas weiter wegvom Geschehen saßen, unhörbar überdie Neckarufer-Bühne ging.

Wie mühselig es ist, einen kleinen Beitrag fürdie Abendschau in den Kasten zu bekom-men, das konnten die Lauffener dann livemiterleben. (Foto: Keßler)

Immer wenn die Kameras dann surr-ten, durfte niemand mehr mit Blitz fo-tografieren, alle wirkten total konzen-triert, man hielt automatisch einbisschen die Luft an, es wurde fast einwenig spannend beim Tatort Lauffen.Aber es ging ganz friedlich zu bei die-sem Dreh in Lauffen. Die Kandidatenwaren gut drauf, verstanden sichprima und genossen ihr Essen im Bier-bankrestaurant am Neckar. Die Me-dienmenschen waren entspannt, lie-ßen sich von den sie umschwirrendenTechnikern nicht aus der Ruhe bringenund die Lauffener waren ein interes-siertes Publikum, das sich auch (fast)strikt an die Anweisung hielt, „bittenicht in die Kamera winken“.

Ulrike Kieser-Hess

Auf dem Wassermussten die Teil-nehmer flößen –das SWR-Team

filmte vom Bootaus.

(Foto: Keßler)

Ganz schön was zutun hatten die Fünfin einem Boot: Kar-

toffeln wurdennicht einfach koch-topffertig zur Ver-

fügung gestellt, diemussten erst nochausgegraben wer-

den. (Foto: Keßler)

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L A U F F E N E R B O T EKW 35 � 02.09.2010

Am Freitag, 3. September, präsen-tieren Carola und Stephanie Mül-ler ein kleines Sommerkonzert um15.15 Uhr im Hausrestaurant. Sieverwöhnen die Bewohner undGäste mit verschiedenen Musik-varianten am Klavier, mit Flöteund Geige. Haus Edelberg lädtjetzt schon dazu ein und freut sichauf viele Gäste. Auch die vergangenen Tage warenspannend: „Deepwater Horizon –oder wie man eine sprudelnde Ölquel-le in 1500 m Meerestiefe abdichtet“,dazu hielt Dr. Birgit Müller im HausEdelberg einen interessanten Diavor-

trag zum Thema Bohrinseln. Die Öl-plattform Deepwater Horizon, die imApril gesunken ist, hat nicht nur extre-me Belastungen für die Tierwelt imGolf von Mexiko hervorgerufen. Eben-so war diese Katastrophe eine großeHerausforderung für Ingenieure undTechniker. Ein Thema, das in allerMunde ist: Monatelang waren dieFachleute damit beschäftigt den Öl-fluss aus der Bohrung zu stoppen.Welche Maßnahmen wurden durch-geführt und wieso wurde solch ein Ka-tastrophenfall nicht vorher bedachtund Pläne zur raschen Schließung dersprudelnden Ölquelle entworfen. Die-

ses Thema stieß auf großes Interesseder Bewohner, die wissbegierig demVortrag lauschten. Als Kontrastprogramm um die Seelebaumeln zu lassen gab es am vergan-genen Sonntag ein Klavierspiel zurKaffeezeit mit Verena Brosch. Sie ver-zauberte ihre Zuhörerschaft miteinem buntgefächerten Programmklassischer Musik. Viele genossen beiKaffee und Kuchen begeistert dieKlänge der jungen Künstlerin. Das Team des Hauses Edelberg danktallen engagierten Programmgestal-tern für ihre abwechslungsreichenBeiträge. Silke Leonhardt

Seniorenzentrum Haus Edelberg Lauffen a. N.Sommerkonzerte und Wissenschafts-Vorträge im Haus Edelberg

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND NACHRICHTEN

Schachtreinigung

Mit Hilfe des Sinkkastenreinigers werden dieSchächte gereinigt. (Foto: Brück)

Mitarbeiter des städtischen Bau-hofs werden in den nächsten Wochen im gesamten StadtgebietSchächte reinigen, damit auch beistärkeren oder länger anhalten-den Regenfällen der Wasser -abfluss nicht behindert wird unddie Anwohner vor Überschwem-mungen und daraus folgendenVerschmutzungen sicher sind.Die städtischen Mitarbeiter werdensich bemühen, die Behinderungen aufein erträgliches Maß zu beschränken.Trotzdem kann es kurzzeitig zu Ver-kehrsbehinderungen kommen, diesich leider nicht vermeiden lassen undfür die wir um Verständnis bitten.Mitte Oktober werden die Arbeitenvoraussichtlich abgeschlossen sein.

Trinkwasserhärte im Stadtgebiet Lauffen a. N.Hinweis für die Dosierung vonWasch- und ReinigungsmittelnWie man Wasch- und Reinigungsmit-tel dosieren muss, hängt nicht zuletztvom Härtegrad des Wassers ab. DiePackungsbeschreibungen enthaltenin aller Regel Hinweise, welche Dosie-rung bei einer bestimmten Wasserhär-te empfehlenswert ist. Das von der Bodensee-Wasserversor-

gung gelieferte Trinkwasser, dass dieStadtwerke Lauffen a. N. GmbH ver-teilen, liegt im Härtebereich mittel (8,9 ° deutscherHärte). Bitte beachten Sie bei der Dosierungvon Wasch- und Reinigungsmittelndiesen Härtegrad. Eine Überdosierungbringt in aller Regel außer zusätz -lichen Kosten keine Vorteile, vielmehrist mit einer zusätzlichen Umwelt -belastung zu rechnen. Stadtwerke Lauffen a. N. GmbH

Fundsachen aus der SpielstadtBei den Aufräumarbeiten wurdenzahlreiche Kleidungsstücke, Trink -becher und Schwimmflossen ge-funden – diese können bis zum 17. September im Bürgerbüro ab-geholt werden.

ALTERSJUBILAREvom 03.09. bis 09.09.2010 3.09.1921 Emma Marta Seybold, Klosterhof 3, 89 Jahre4.09.1927 Hildegard Thiess, Gradmannstraße 18, 83 Jahre 5.09.1913 Gretchen Martha Frank, Klosterhof 3, 97 Jahre 5.09.1918 Anna Klara Lotte Maiwald, Klosterhof 3, 92 Jahre 5.09.1938 Christine Konnerth, Olgastraße 24, 72 Jahre 6.09.1926 Karl Helmut Knopf, Eberhardstraße 19, 84 Jahre 6.09.1940 Ulrich Pfingstler, Körnerstraße 63/1, 70 Jahre 9.09.1937 Elisabeth Hahn, Bismarckstraße 43, 73 JahreEs wird darauf hingewiesen, dass die Veröffentlichungen keinen Anspruch aufVollständigkeit erheben, da die Veröffentlichung nur mit besonderem Einver-ständnis der Betroffenen erfolgen kann.

Standesamtsfälle vom 24.08. – 30.08.2010Eheschließung Günter Josef Rein und Erika Gabriele Tietz, Lauffen am Neckar, Brombeerweg 2.

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN

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