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In eigener Sache Gemeindeversammlung 2014 Vortrag Kreisarzt Dr. Helmut Radakovits Gemeinderat, Gemeindevorstand, Jagdausschuss Abnehmerinformation Trinkwasser Jahreshauptdienst- besprechung Feuerwehr Inspektion Tag der Feuerwehr Firmung Besuch aus Russland Musterung, Lichtbau- gemeinschaft Kirchenweg, Tanzsport Volksschule Theater "Don Camillo und Peppone" Jubilare, Personalia Aktuelles Maturanten, Danksagung, Ergebnis Europawahl 2014 Gemeindenachrichten der Gemeinde 7537 Neuberg Aus dem Inhalt: 2 2 - 4 4 5, 6 7 8 9 10 11 12 Nr. 2/2014 Juni 2014 Theater - Fortsetzung "Don Camillo und Peppone" Foto: Herbert Toth Wagner Michael 3. Platz 100 km - Lauf Der Neuberger Marathonläufer Michael Wagner, Obere Hauptstraße 162, belegte beim 100 km - Lauf am 14. Juni 2014 in Wien den 3. Platz von 31 Teilnehmern. Für diese Strecke benötigte er 8 Stunden und 4 Minuten, eine herausragende Leistung! Herzlichen Glückwunsch ! Schöne Ferien und einen erholsamen Urlaub wünscht die Gemeinde Neuberg

Aktuelles - Personalia Matura der Gemeinde 7537 Neuberg · In eigener Sache Gemeindeversammlung Seite 2 Geschätzte Neubergerinnen und Neuberger ! Das Wort "Steuerreform" ist derzeit

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In eigener Sache

Gemeindeversammlung2014

Vortrag KreisarztDr. Helmut Radakovits

Gemeinderat,Gemeindevorstand,JagdausschussAbnehmerinformationTrinkwasser

J a h r e s h a u p t d i e n s t -besprechung FeuerwehrInspektion

Tag der FeuerwehrFirmungBesuch aus Russland

Musterung, Lichtbau-gemeinschaft Kirchenweg,Tanzsport Volksschule

Theater "Don Camillo undPeppone"

Jubilare, Personalia

AktuellesMaturanten, Danksagung,Ergebnis Europawahl 2014

Gemeindenachrichtender Gemeinde 7537 Neuberg

Aus dem Inhalt:

2

2 - 4

4

5, 6

7

8

9

10

11

12

Nr. 2/2014 Juni 2014

Theater - Fortsetzung"Don Camillo und Peppone"

Foto: Herbert Toth

Wagner Michael3. Platz 100 km - Lauf

Der Neuberger Marathonläufer Michael Wagner, Obere Hauptstraße 162, belegtebeim 100 km - Lauf am 14. Juni 2014 in Wien den 3. Platz von 31 Teilnehmern.Für diese Strecke benötigte er 8 Stunden und 4 Minuten, eine herausragendeLeistung! Herzlichen Glückwunsch !

Schöne Ferien undeinen erholsamen

Urlaubwünscht

die Gemeinde Neuberg

Seite 12Aktuelles - Personalia

Matura

Patricia KonradKirchenweg 32

BHAK Stegersbachmit gutem Erfolg

Ort 726 354 23 331 48,76 % 87 145 0 25 48 0 10 5 11 (741) (351) (16) (335) (96) (114) (68) (7) (41) (6) (0) (0) (0)

Bergen 134 76 3 73 54,48 % 37 10 0 1 10 0 6 2 7 (137) (81) (3) (78) (39) (15) (15) (2) (5) (0) (0) (0) (0)

Gesamt 860 430 26 404 50,00 % 124 155 0 26 58 0 16 7 18 (878) (432) (19) (413) (135) (129) (83) (9) (46) (7) (0) (0) (0)

Sprengel Wahl-berechtigt

Abgegebene Stimmen

UngültigeStimmen

GültigeStimmen Beteiligung SPÖ ÖVP Martin Grüne

(Klammer: Ergebnis 2009)

FPÖ BZÖ Neos Rek. And.

Ergebnis Europawahl 2014

Matura

Lukas NovoszelGartengasse 13

BHAK Stegersbachmit ausgezeichnetem

Erfolg

Matura

Ricarda KovacsBiotopweg 2

BORG Güssing

Matura

Daniela KovacsWinkelweg 5

HBLA Oberwartmit ausgezeichnetem

Erfolg

Matura

Katharina KovacsObere Hauptstr. 29A

HBLA Güssingmit ausgezeichnetem

Erfolg

Matura

Alexandra SchindlerJägergasse 2HBLA Güssing

Matura

Natalie SchieslBergen 38

BAKIP OberwartKindergarten- und

Hortpädagogin

Die Familie Holper, Bergen 119 und Sascha bedankensich bei der Jugend von Neuberg-Bergen für die Spen-de von EUR 700,-- aus dem Erlös eines Glühwein-ausschankes im Dezember 2013. Der Erlös wird für pri-vate Therapien nach einer schweren Herzoperationverwendet.

VIELEN DANK !

Matura

Jacqueline KovacsObere Hauptstraße 94

BHAK Stegersbach

Matura

Manuel NeubauerGartengasse 1

BHAK Stegersbachmit ausgezeichnetem

Erfolg

Matura

Alexander NovoszelGartengasse 13

BHAK Stegersbach

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg auf dem weiterenBerufs- und Bildungsweg !

Bitte nicht vergessen: Melden Sie dem Gemeindeamt jeden Studien-,Schul- bzw. Lehrabschluss rechtzeitig, damit dieser in die folgende Aus-gabe der Gemeindenachrichten aufgenommen werden kann.

Lehrabschluss

Sascha KulovitsLindenweg 6

Tischler

Schulabschluss

Ursula KulovitsObere Hauptstr. 55Diplom Alten- undBehindertenarbeitmit Auszeichnung

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In eigener Sache

Seite 2Gemeindeversammlung

Geschätzte Neubergerinnenund Neuberger !

Das Wort "Steuerreform" ist derzeit si-cher eines der meist verwendeten Wör-ter in der Medienlandschaft Österreichs.Es vergeht kaum ein Tag, wo mandarüber nicht lesen oder hören kann.Dass wir in einem Land mit einervergleichsweisen hohen Steuerbelastungleben, ist nicht von der Hand zu weisen.Sowohl Unternehmer als auch jeder ein-zelne Steuerzahler leiden unter der drü-ckenden Steuerlast. Eine baldige Steuer-senkung wäre ein Gebot der Stunde, vorallem für Bezieher niedrigerer Einkommen.

Zahlreiche anerkannte wie auch selbst-ernannte Experten glauben zu wissen wiees funktionieren sollte: Die Steuern müs-sen deutlich gesenkt werden, damitKonsumausgaben und Investitionenwieder steigen und die Wirtschaft ange-kurbelt wird. Dabei ergibt sich aber einProblem: Eine Steuersenkung kostet Geldund muss finanziert werden: Entwederwieder durch neue Steuern, aber vielbesser durch Einsparungen auf der Aus-gabenseite. Die dafür erforderlichen Auf-gaben- und Strukturreformen sind aberpolitisch nur schwer durchzusetzen. Wel-che Ebene - sei es der Bund, die Länderoder die Gemeinden - gibt schon gerneKompetenzen und damit Einfluss auf?

Diese Pattsituation und die festgefah-renen politischen Mehrheiten lassen leiderkeine grundlegenden Änderungen erwar-ten. Diese wären aber notwendig, umdieses Land aus der Umklammerung desStillstandes zu befreien und unbedingt not-wendige Reformen zu ermöglichen. Ge-lingen diese nicht, droht Österreich iminternationalen Wettbewerb weiter zurück-zufallen, womit auch eine ernsthafte Ge-fährdung unserer Wohlstandsgesellschafteinhergehen würde.

Ihr Daniel Neubauer

Gemeindeversammlung 2014Einbußen bei den Ertragsanteilen auf Grund des stetigen Einwohn-

errückganges und die stark steigenden Sozial- und Gesundheits-kosten stellen für die Gemeinden die größte Herausforderung inZukunft dar. Das Investieren ohne wenn und aber - getragen durchSchuldenaufnahmen auf Kosten der nächsten Generationen - scheintan seine Grenzen angelangt zu sein. Den überschuldeten Ländernwerden sehr harte Sanierungsmaßnahmen auferlegt.

In Anlehnung an denDopingskandal bei den OlympischenWinterspielen zeigte BürgermeisterDaniel Neubauer auf, dass sich inder Wohlstandsgesellschaft allesnur mehr finanzielle Belange dreht.Sei es im privaten Bereich, in derWirtschaft und vor allem in derPolitik, ohne Geld würde unserSystem schlichtweg nicht mehrfunktionieren. Deswegen ist auch dieüberbordende Schuldenlast nunendgültig zum größten Problem undBremser eines nachhaltigenWachstums geworden. Dabei helfenauch die ausgefeiltesten Methodenwie z.B. Ausgliederungen, nichtsmehr. Das Schuldenmachen erzieltscheinbar nicht mehr jene Effekte,die für ein nachhaltiges undgesundes Wachstum notwendigwären.

Rückblick auf das Jahr 2013Nach einer kurzen Einleitung über

die gesetzlichen Vorschriften desGemeindevolksrechtegesetzeserfolgte ein Rückblick auf das Jahr2013. Zahlreiche Vorhaben konntenwieder realisiert werden. Dass diesin den meisten Fällen klaglos vorsich gegangen ist, ist auch demreibungslosen Übergang zu denneuen Bediensteten, Gerald Schuchund Eduard Mercsanits, zuverdanken. Diese haben sich, auchdank der kollegialen Hilfe von LeoKovacs, sehr schnell eingelebt underledigen ihre Arbeiten zur vollstenZufriedenheit der Verantwortlichen.

Unter anderen wurdenSanierungsarbeiten in derVolksschule (WC-AnlagenErdgeschoß, Zufahrtsbereich),Erweiterung der Straßen-beleuchtung, HausanschlüsseKanal und Wasserversorgung,Sanierung und Instandhaltung allergemeindeeigenen Anlagen,Erneuerung des Buswarte-häuschens in Neuberg-Bergen , die7. Änderung des Flächen-widmungsplanes sowieSchlägerungsarbeiten imGemeindewald erwähnt.

PersonaliaSeite 11

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Gemeinde 7537 Neuberg im Burgenland, Hauptplatz 1, Tel. 03327 / 2383.Redaktion, für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Daniel NeubauerBlattlinie: Information der Bevölkerung über kommunalpolitische und gesellschaftliche Ereignisse. www.neuberg-bgld.at,[email protected]; Herstellung: Druckerei Moser, 7532 Litzelsdorf, 0660-4009434; Redaktionsschluss: 20.06.2014

Kulovits Hildegardin Pension

Nach drei Jahrzehnten Dienst in der GemeindeNeuberg ging Hildegard Kulovits, Untere Haupt-straße 9, am 1. Mai 2014 in Pension.Bürgermeister Daniel Neubauer bedankte sich miteinem Geschenk bei der scheidenden Bediens-teten für die langjährige Treue und gute Zusam-menarbeit und wünschte für den neuen Lebens-abschnitt alles Gute und Gesundheit.

Runde Geburtstageim Gemeinderat

Aus Anlass des 60. Geburtstages vonGemeinderat Rudolf Kovacs und des40. Geburtstages von Gemeindevor-stand Mag. Thomas Novoszel gratu-lierte im Rahmen der Gemeinderats-sitzung vom 28. März 2014 der ge-samte Gemeinderat. Den beiden Ju-bilaren wurde ein Geschenk über-reicht, und im Anschluss an die Sit-zung fand man sich zu einer gemütli-chen Runde im Gasthaus Novakovitsein.

80. GeburtstagPeter Knor

Peter Knor, Obere Hauptstraße 56, vollendeteam 27. April 2014 sein 80. Lebensjahr. Bei derFeier am 01. Mai 2014 im Gasthaus Novakovits/Zsifkovits war neben der Familie und Verwand-ten auch die Gemeindevertretung geladen.Mit Geschenken gratulierte diese dem lang-jährigen und treuen Feuerwehrmitglied ver-bunden mit den besten Glückwünschen für dieZukunft.

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Seite 3

HochwasserrückhaltebeckenNeubergerbach

Voranschlag 2014

Gemeindefinanzen - Statistik

Gemeindeversammlung

Rechnungsabschluss 2013

Mit der Asphaltierung desUmfahrungsweges und kleinererRestarbeiten konnte diesesBauvorhaben abgeschlossenwerden. Die Baukosten zum 21.Jänner 2014 beliefen sich auf EUR466.826,59. Erfreulicherweisekonnte das Vorfinanzierungs-darlehen in der Höhe von EUR40.000,-- vorzeitig zurückgezahltwerden, da ein Teil der Bundesmittelfrüher als geplant zugelaufen ist. DieEndabrechnung erfolgt bei derKollaudierung durch das Amt derLandesregierung.

Sanierung KindergartenDie für das Jahr 2013

vorgesehenen Arbeiten wurden trotzdes engen Zeitrahmens rechtzeitigabgeschlossen, sodass derKindergartenbetrieb im Septemberwieder aufgenommen werdenkonnte. Zusätzlich erfolgten dieUmbauten für die"alterserweiterte" Kindergarten-gruppe. Die vorgesehenenSanierungsarbeiten im Außen-bereich (Zaun und barrierefreierZugang) mussten deswegen auf dasJahr 2014 verschoben werden. DerAufwand im Jahr 2013 belief sichauf EUR 178.482,28.

Trotz der hohen Investitions-summe konnte ein Soll-Überschussin der Höhe von EUR 162.218,74sowie ein Kassenüberschuss in derHöhe von EUR 177.629,89erwirtschaftet werden. Die genaueErläuterung erfolgt in denGemeindenachrichten Nr. 3/2014.

Wie bereits in denGemeindenachrichten Nr. 1/2014berichtet, sind die Abzüge desLandes Burgenland (Sozial- undBehindertenhilfe, Jugendwohlfahrtetc.) seit 2005 um 93 % gestiegen,während bei den Ertragsanteilen nureine Steigerung von 29 % verbuchtwerden konnte. Es darf daher nichtverwundern, dass die Investitionengekürzt werden müssen. Trotzdemstehen EUR 156.200,-- im Jahr 2014zur Verfügung. Der größte Teildavon, nämlich EUR 83.000,--, wirdfür die Restarbeiten bei derKindergartensanierung bereit-gestellt.

Anhand der Friedhofsgebührenzeigte der Bürgermeister auf, dassErhöhungen bei derartigen"Niedrigtarifabgaben" keinennennenswerten Mehrertrag bringen.Durch das Ausnützen vonvorhandenen Synergiepotentialenkönnen aber große Einsparungenerzielt werden. Da der Kerzenmüllnicht mehr über eigeneRestmüllcontainer, sondern über

die Kranzablagedeponie entsorgtwird, können über EUR 2.000,--jährlich eingespart werden.

Neben dem Bericht über diegeplanten Investitionen für das Jahr2014 wies der Bürgermeister auf dieim Regierungsübereinkommengeplante "Transparenzdatenbank"hin. Diese könnte auf die Familien-und Jugendförderung sowie auchauf die Vereinsförderung negativeAuswirkungen haben, da es inZukunft keine Doppelförderungenmehr geben soll.

Die Finanzkraft der Bgld.Gemeinden nach derSteuerkraftkopfquote zeigt einweiteres Auseinanderdriften vonfinanzstarken und finanzschwachenGemeinden. Der Kopfquoten-unterschied zwischen Unterwartund Neuberg ist von EUR 483,-- imJahr 2010, auf EUR 521,- im Jahr2011 und auf EUR 545,-- im Jahr2012 gestiegen. Anhand einerGrafik wurde der Verschuldungs-verlauf in den Jahren 2006 bis 2012aufgezeigt und kommentiert. So istdie Verschuldungsquote auf einenReferenzwert von 9,7 % gesunkenund weist damit im bundesweitenVergleich eine sehr gute Bewertungauf. Auch die öffentliche Sparquoteweist mit einem Wert von 21,1 %eine vergleichsweise guteBewertung auf, wobei hieraufgrund der Entwicklung in denletzten Jahren eine weitereSteigerung zu erwarten sein wird.

Seite 10Theater

Don Camillo und PepponeNachdem vor zwei Jahren die Freiluft-Aufführung "DonCamillo und Peppone" von einem großartigen Erfolggekrönt war, entschlossen sich die Verantwortlichender Theatergruppe Neuberg zu einer Fortsetzung deszweisprachigen Stückes. Auch diese Aufführungenwaren ausverkauft und vom notwendigen Wetter-glück - wenn auch bei der Premiere ein Gewitter auf-zog - begleitet.Die Theatergruppe Neubergmachte auch heuer wiederden Neuberger Hauptplatzzur Theaterbühne. Im 2. Teilvon "Don Camillo undPeppone" lieferten sich diebeiden Kontrahenten wiedereinen humorvollen und tur-bulenten Schlagabtausch.Zum Inhalt: BürgermeisterPeppone lässt ein Haus desVolkes errichten und wirdvon seiner kommunistischenPartei als Kandidat für dieSenatswahlen aufgestellt,was seine Frau Ariana zurGründung einer eigenenFrauenpartei und Gegen-kandidatur bewegt. WährendDon Camillos Urlaub versuchteine Pastoralassistentin hu-morvoll scheiternd seinenPlatz einzunehmen. In vielenamüsanten Szenen wird einbuntes Bilderspektrum ge-malt - vom Boxkampf unddem "letzten Abendmahl"

Die Theatergruppe Neuberg - Kazalisno drustvo NovaGora - möchte sich auf diesem Weg nochmals rechtherzlich bei den zahlreichen freiwilligen Helfern, derGemeinde Neuberg, der Volksschule Neuberg, derPfarre Neuberg und nicht zuletzt bei allen Zusehernfür die großartige Unterstützung bedanken.

Foto: Herbert Toth

über eine stilisierte Zufahrtbis zum Aufruf zum General-streik sowie einem Kuh-ballett. Am Ende findenPeppone und Ariana wiederzusammen und auch DonCamillo und Peppone erken-nen, dass sie nichtmiteinander, aber noch we-niger ohne einander können.Schauspielerisch auf höchs-tem Niveau nahmen sich dieAkteure kein Blatt vor den"zweisprachigen Mund" undverteilten so manchen Sei-tenhieb auf den fehlendenBahnanschluss, dieVolksgruppenförderung undgenerell parteipolitischesDenken.In den Pausen sorgte die Wir-tin Andrea Zsifkovits mit pi-kanten Köstlichkeiten und derElternverein der Volksschul-kinder mit Mehlspeisen undKaffee für die Bewirtung.

Foto: Herbert Toth

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Seite 4Gemeindeversammlung

Allfälliges

Die Abfallbilanz desAltstoffsammelzentrums für dasJahr 2013 zeigte mit etwas mehrals 150 Tonnen an Problemstoffenein stagnierendes Entsorgungs-aufkommen. Beim laufendenBetriebsergebnis erhöhte sich derAbgang aufgrund einesEinmaleffektes auf EUR 6.667,63.

Die Gemeindebevölkerung wurdeauch über die beabsichtigteNeuanschaffung eines Tanklösch-fahrzeuges informiert, nachdemdas jetzt in Verwendung Stehendefast vier Jahrzehnte im Einsatz ist.

Die Jahreswasserförderung derOrtswasserleitung ist im Jahr 2013um 1,25 % gesunken. Als äußerstproblematisch erwies sich aber derSpitzenverbrauch in der Trocken-periode des Hochsommers. DieMaßnahmen der Gemeinde-vertretung wurden an dieser Stellebereits ausführlich behandelt underläutert.

Die Einwohnerstatistik zeigt einendramatischen Rückgang um 34Personen auf 968 Einwohner per1.1.2014 auf. Dass auch viele andereGemeinden in der Region von dieserEntwicklung betroffen sind, scheintnur ein schwacher Trost zu sein. Vorallem die Abwanderung der Jugend

Vortrag KreisarztDr. Helmut Radakovits

Hauptthema des diesjährigenVortrages von Dr. HelmutRadakovits waren die Ursachen undFolgen des Herzinfarktes. ErsteAnzeichen und Symptome werdenvielfach verdrängt undvernachlässigt. Dabei können durcheine Früherkennung und einer

mangels geeigneter Arbeitsplätzeschmerzt besonders.

Über das Auslaufen desVorzeigeprojektes "Lichtbau-gemeinschaft Neuberg-Kirchenweg",den Stand über die Interessenten-erhebung für eine Urnenwand sowiedie Einheitswerthauptfeststellung2014 wurde ebenfalls informiert.Eine weitere Initiative desBürgermeisters über eine bessereVersorgung der Gemeinde mitBreitbandinternet wurde gestartet.Deren Erfolg wird wohl auch voneiner ausreichenden Anzahl anInteressenten abhängen. DerBürgermeister warnte auch vor

den hohen Rückzahlungen vonWohnbauförderungsdarlehen inden letzten zehn Jahren derLaufzeit und sprach sich für einerechtzeitige Vorsorge bzw. einevorzeitige Rückzahlung (dzt. 20 %Nachlass auf den aushaftendenDarlehensrest) aus, um Engpässein der "Haushaltskassa" zuvermeiden. Mit Informationen zuProjekten des "Öko-Energielandes"und laufenden Gesetzes-änderungen schloss derBürgermeister die Gemeinde-versammlung und bedankte sichfür die zahlreiche Teilnahme.

funktionierenden Rettungskettenachhaltige Schäden undTodesfolgen vermieden werden. Ambesten wäre es natürlich, denUrsachen des Herzinfarktesvorzubeugen. Dazu ist esnotwendig, die eigenenRisikofaktoren zu erkennen undseinen Lebensstil dementsprechendanzupassen. Die Umstellung derE r n ä h r u n g s g e w o h n h e i t e n ,ausreichende Flüssigkeitszufuhrsowie viel moderate Bewegungtragen zu einer Minimierung derRisikofaktoren bei.

Mit dem "Primary Health CareModell" soll die Erstversorgung vonPatienten in ihrer Umgebung neuorganisiert werden. Am Beispiel desEnnser Modells der Primär-versorgung zeigte Dr. Radakovits die

Vor- und Nachteile dieses neuenSystems auf. Ohne ausreichendepersonelle und finanzielleResourcen wird dieses neue Systemaber nicht realisierbar sein.

Erfreulicherweise ist dieTeilnahme an derDickdarmkrebsvorsorge im Jahr2013 gestiegen. Dr. Radakovits wiesneuerlich auf die Wichtigkeit diesesVorsorgeprogramms hin.

Neben weiteren Themen wurdeeinmal mehr die "ElektronischeGesundheitsakte - ELGA"behandelt. Da das System nochunausgereift ist und auchDatenmissbrauch möglich wäre,muss jeder für sich die Vor- undNachteile abwägen und eineEntscheidung über den Verbleib imSystem fällen.

Chronik - RückblickSeite 9

Die Burschen des Jahrganges 1996 - MartinNeubauer, Lukas Kantauer, Christian Knor undAlexander Neubauer - waren am 06. und 07. Mai2014 zur Musterung nach Graz vorgeladen. DieRekruten - Christian Knor(kleines Bild) fehlte ausberuflichen Gründen - und ihr Chauffeur Christi-an Feichtinger wurden von der Gemeindevertre-tung empfangen und in das Gasthaus Dergovitszu einem Mittagessen eingeladen.

Lichtbaugemeinschaft "Neuberg-Kirchenweg": Im Jahr 1984 wurdeauf Initiative des damaligen Bürgermeisters Otto Nagl der gesamte "Kirchen-weg" von der "BEWAG" verkabelt und Anschlusskästen errichtet. Durch dieVorfinanzierung der Gemeinde und Landesfördermittel konnte für die Inte-ressenten eine äußerst günstige Anschlussmöglichkeit an das Stromnetzgeschaffen werden. So erreichte man, dass der ursprüngliche Anschluss-beitrag für die Anschlusswerber von EUR 2.543,55 auf EUR 934,06 gesenktwurde. Am 11. April 2014 ist die Schutzfrist abgelaufen und die Anlage indas Eigentum und in die Instandhaltung der "Energie Burgenland" überge-gangen.

Tanzsport in der Volksschule: Un-ter dem Schwerpunkt "Förderung dermotorischen Fähigkeiten" wird seit zweiJahren in der Volksschule Neuberg mo-natlich der Tanzsport "ZUMBA" geübt.In diesem Jahr beteiligten sich auch dieKindergartenkinder an diesem Pro-gramm. Die Theaterpremiere des Stü-ckes "Don Camillo und Peppone" warfür die Kinder und deren TanzlehrerHieu-Tam Nguyen eine willkommeneGelegenheit, das Erlernte zu präsentie-ren. Den Zusehern gefielen sichtlich diebeiden schwungvollen Tänze, die sie mitbegeistertem Applaus honorierten.

Foto: Dir. Karl Knor

Der Projektplan vom April 1984 zeigt die im Zuge der "Teilkommassierung Kirchenweg" geschaffenen Bauplätze sowie die dabei verlegte Leitung. DieAnspeisung erfolgt vom Transformator zwischen den Häusern Obere Hauptstraße 8 (Knor Helene - früher Hausnr. 295) und Obere Hauptstraße 6(Novakovits Monika - früher Hausnr. 296).

Musterung

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Seite 5 Aktuelles

Informationen aus dem Gemeinderat

Themen bei der Gemeinderatssitzung am 28. März 2014 waren:

Genehmigung des Gemeinderatssitzungsprotokolls vom 07. Dezember 2014.Rechnungsprüfungsausschuss: Verlesung des Protokolls vom 31. Jänner 2014 (Prüfungszeitraum 1. Oktober2014 bis 31. Dezember 2014).Der Verkauf eines Trennstückes vom Weg Grdst.Nr. 5928 an das Ehepaar Valentin aund Annemarie Wagner,Untere Hauptstraße 63, wurde einstimmig genehmigt.Hundehaltung - Verordnung: Vom Gemeinderat wurde einstimmig eine Verordnung über das Halten von Hun-den beschlossen. Diese war vom 28. März 2014 bis 14. April 2014 kundgemacht und tritt mit 1. Juli 2014 inKraft. Demnach müssen Hunde außerhalb von Gebäuden bzw. von ausreichend eingefriedeten Grundstückenan einer Leine geführt werden, oder einen Maulkorb tragen. Die Verunreinigung öffentlicher Straßen und Plätzedurch Hunde ist verboten. Eventuelle Verunreinigungen sind durch den Hundebesitzer zu beseitigen. Bei Über-tretung dieser Vorschriften kann die Bezirksverwaltungsbehörde eine Geldstrafe bis zu EUR 360,-- festlegen.Tanklöschfahrzeug Feuerwehr: Vom Gemeinderat wurde einstimmig der Grundsatzbeschluss gefasst, für dieFeuerwehr ein neues Tanklöschfahrzeug anzuschaffen, da das in Verwendung Stehende bereits 38 Jahre alt istund nicht mehr den technischen und feuerwehrtaktischen Standards entspricht. Darüberhinaus ist die Ersatzteil-versorgung nicht mehr gesichert und es fallen immer mehr Service- und Reparaturkosten an.Kindergarten Neuberg: Die Baumeisterarbeiten zur Erneuerung des Zaunsockels sowie der Errichtung der Ein-gangsrampe wurden einstimmig an die best- und billigstbietende Firma Guttmann-Bau zum Preis von EUR45.658,96 excl. Ust. vergeben. Mit der Ausführung der Schlosserarbeiten wurde die best- und billigstbietendeFirma Pfeiffer aus Markt Allhau zum Preis von EUR 15.415,-- excl. Ust. beauftragt. Weiters wurde einstimmigbeschlossen, die Fichte und auch die Ziersträucher entlang des Kirchenweges zu entfernen. Mit der weiterenBeschlussfassung zur Gestaltung des Vorplatzes - insbesondere der Verwendung der vier Betonbehälter - wurdeder Gemeindevorstand beauftragt.Rechnungsabschluss und Vermögensrechnung 2013: Die Beschlussfassung des Rechnungsabschlusses undder Vermögensrechnung erfolgte einstimmig. Neben der Information in den Gemeindeversammlungen vom 8.und 9. März 2014 wird dieser ausführlich in den nächsten Gemeindenachrichten behandelt.

Themen bei der Gemeindevorstandssitzung vom 23. Mai 2014 waren:

Genehmigung der Vorstandssitzungsprotokolle vom 21. November 2013 und 31. Jänner 2014.Die Asphaltprofilierungsarbeiten für die Güterwege mit einem Einbauvolumen von 100 Tonnen wurden zu einemPreis von EUR 15.760,80 incl. Ust. an die Fa. Mandelbauer vergeben.Vom Gemeindevorstand wurde einstimmig festgelegt, dass die Betonbehälter im Eingangsbereich des Kinder-gartens saniert und mit einer zeitgemäßen Bepflanzung und Gestaltung versehen werden sollen. Weitere Ergän-zungen an der Außenanlage des Kindergartens - wie die Vergrößerung des Sandspielplatzes, der Schaffung einerbefestigten Fläche für das Befahren mit Spielgeräten, die Errichtung einer Niroabfahrtsrampe sowie die Errich-tung eines Hochbeetes - werden in Eigenregie vorgenommen.Mit der Energie Burgenland wurde ein neuer Stromliefervertrag abgeschlossen. Ab 1. Juni 2014 gilt ein Arbeits-preis von EUR-Cent 5,22 (bisher EUR-Cent 6,22). Der Tarif für die Jahre 2015 und 2016 wird gesondert verhan-delt und danach dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt.Der Gemeindevorstand wird desweiteren über die Schließung des Kaufhauses Pieler per 30. September 2014,die Breitbandinterneterhebung, die bevorstehende Besprechung zur Jagdvergabe und die Gebarungsprüfungder Gemeinde, welche im Zeitraum vom 20. bis. 22. Mai 2014 stattgefunden hat, in Kenntnis gesetzt.

Themen bei der Gemeinderatssitzung am 18. Juni 2014 waren:

Genehmigung des Gemeinderatssitzungsprotokolls vom 28. März 2014.Rechnungsprüfungsausschuss: Verlesung des Protokolls vom 25. April 2014 (Prüfungszeitraum 1. Jänner 2014bis 31. März 2014 sowie Abrechnung "Lichtbaugemeinschaft Kirchenweg" - dazu auch der Artikel auf Seite 9).Die Gemeinde Neuberg wird sich auch in den Jahren 2014 bis 2023 an der LOKALEN AKTIONSGRUPPE "süd-burgenland plus" beteiligen. Mit einem Beitrag von EUR 1,50 pro Einwohner und Jahr soll weiterhin sichergestelltwerden, dass Subventionen aus dem Fördertopf der Europäischen Union für strukturelle Maßnahmen (wie z.B.Anschubförderungen für die Nahversorgung) ausgelöst werden können.

Fortsetzung auf der Seite 6 !

Seite 8Chronik - Rückblick

Besuch aus RusslandDr. Anna Plotnikova, Professorin an der Russi-schen Akademie für Wissenschaften (Institut fürSlawistik), besuchte in der ersten Aprilwoche Neu-berg, um dort sprachliche Besonderheiten der kro-atischen Minderheit zu erforschen. In Gesprächenvor allem mit Vertretern der älteren Generationversuchte sich die Besucherin einen Einblick indas Brauchtum der kroatischen Volksgruppe so-wie deren sprachliche Eigenheiten zu verschaf-fen. Auf dem Programm stand unter anderemein Besuch bei einer Probe des Gesangsvereines.Betreut und beherbergt wurde dieWissenschafterin von der Gastwirtin AndreaZsifkovits.

Tag der Feuerwehr: Der Tag der Feuerwehren des Abschnittes II - Güttenbach, St. Michael, Gamischdorf, Schallendorf,Rauchwart und Neuberg - fand am 02. Mai 2014 in Neuberg statt. Nach der von Pfarrer Marko Jukic gestalteten Messekonnte Feuerwehrkommandant Vinzenz Kovacs den Vertreter der Bezirkshauptmannschaft Güssing, Dr. Hermann Sagmeister,Bezirksfeuerwehrkommandant Mag. Willibald Klucsarits sowie Bürgermeister Daniel Neubauer und VizebürgermeisterinBirgit Karner begrüßen. Nach der Ehrung verdienter Feuerwehrkamerad(inn)en und der Aussprechung von Beförderungenfand ein Dämmerschoppen mit dem "Duo Steirergrün" statt. Für das leibliche Wohl sorgte Michl Baumgärtner und Mitgliederder Feuerwehr Neuberg.

Die Messe im Feuerwehrhaus wurde vom Gesangsverein Neuberg unterder Leitung von Arnold Knor musikalisch gestaltet.

Firmung: In diesem Jahr fand die Firmung der Gemeinden Neuberg, Güttenbach, St. Michael und Dt. Tschantschendorfgemeinsam in der Pfarrkirche St. Michael statt. Darunter waren auch 14 Firmlinge aus Neuberg (Thomas Jalits, NadineKonrad, Fabian Czvitkovits, Benjamin Karner, Lena Neubauer, Lukas Konrad, Nadine Csar, Sebastian Paul, Pascal Plank,Melissa Neubauer, Laura Keglovits, Lukas Knor, Markus Radosztics und Alexander Glasner), denen der Apostolische Nuntiusin Österreich, Dr. Stephan Peter Zurbriggen, das Sakrament der Firmung spendete.

Foto: Iris Milisits

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Seite 6Aktuelles

Abnehmerinformation über die Qualität des Trinkwassers

Gemäß § 6 Abs. 2 der Trinkwasserverordnung wird über die Analyseergebnisse der Wasseruntersuchung vom12. Mai 2014 (Biologische Station Neusiedler See, U-Zahl: 137-2014) informiert:Nitrat: Zwischen 20 und 21 mg/l (Schwankungsbreite je nach Probenentnahme der verschiedenen Wasser-spender)Pestizide: Die äußerst aufwendigen Pestiziduntersuchungen werden von der "Biologischen Station NeusiedlerSee" - diese nimmt die jährlichen Untersuchungen unseres Trinkwassers vor - nicht durchgeführt. Gemäß demUntersuchungsprotokoll der Bundesanstalt für Lebensmitteluntersuchung und -forschung waren diese Werte beider letzten großen Analyse alle unter der Bestimmungsgrenze und somit in Ordnung.Wasserstoffionenkonzentration (ph-Wert): Zwischen 6,8 und 7,0 (Schwankungsbreite je nach Proben-entnahme bei den verschiedenen Wasserspendern), Gesamthärte °dH: Zwischen 7,5 und 8,2 (Schwankungs-breite je nach Probenentnahme bei den verschiedenen Wasserspendern), Carbonathärte °dH: zwischen 6,3und 7,0 (Schwankungsbreite je nach Probenentnahme bei den verschiedenen Wasserspendern)Kalium: 1,0 mg/l; Kalzium: zwischen 27 und 31 mg/l; Magnesium: zwischen 16 und 17 mg/l; Natrium: 15mg/l; Chlorid: 20 mg/l; Sulfat: 11 mg/l (Schwankungsbreite je nach Probenentnahme bei den verschiedenenWasserspendern)Zusammenfassende Beurteilung der Untersuchung vom 12. Mai 2014: Das Wasser entspricht im Rah-men des durchgeführten Untersuchungsumfanges den lebensmittelrechtlichen Vorschriften und ist als Trinkwas-ser geeignet.

Informationen aus dem GemeinderatFortsetzung von Seite 5Sanierung Kindergarten: Aus Termingründen (Beginn des neuen Kindergartenjahres im September) konnte dieInnensanierung im Vorjahr nicht fertiggestellt werden. Für die Bodenbeläge im ersten Gruppenraum, im Bewegungs-raum sowie im nördlichen Gangbereich und eine neue Beleuchtung im Bewegungsraum wurde einstimmig dieVergabe der Arbeiten zu einem Gesamtpreis von EUR 16.640,95 beschlossen.Kanalanschlussgebührenverordnung - Neubeschlussfassung: Mit den Novellen zum Kanalanschluss- bzw. Kanal-abgabegesetz, welche im Wesentlichen Bestimmungen für Schwimmbecken sowie Änderung von Bewertungs-faktoren beinhalten, sind landesweit auch die Gebührenverodnungen neu zu beschließen. Vom Gemeindeamtwaren daher die geförderten Gesamtbaukosten der Kanalisation sowie die Summe aller Kanalberechnungsflächenneu zu ermitteln. Die Nettoerrichtungskosten abzüglich aller hiefür erhaltenen Förderung betragen EUR 2.207.540,die um 10 % erhöhte Summe aller Berechnungsflächen beläuft sich auf 121.129 m². Der höchstmögliche Beitrags-satz beträgt demnach EUR 18,22 pro m² Berechnungsfläche. Nachdem die Gewährung einer Gemeindebeihilfeaus verfassungsrechtlichen Gründen nicht mehr möglich ist, wurde diese bereits in den neu zu verordnendenBeitragssatz eingerechnet. Auf Antrag von Bürgermeister Daniel Neubauer wurde dieser vom Gemeinderat ein-stimmig mit EUR 10,78 pro m² Berechnungsfläche festgelegt. Der lineare Abzug einer Gemeindebeihilfe von 40,83% soll Jungfamilien bei der Schaffung ihres Eigenheimes unterstützen.Bitte beachten: Gemäß § 7 der Veordnung ist jede Änderung der Berechnungsfläche (inkl. Swimmingpools ab 10m³ Inhalt) der Gemeinde anzuzeigen.

Themen bei der Jagdausschusssitzung am 18. Juni 2014 waren:

Genehmigung der Niederschriften der Jagdausschusssitzung vom 15.03.2013 und 07.12.2013Bericht über die Verwendung des Jagdpachteuros für das abgelaufene Jahr 2013 sowie Beschlussfassung über dieVerwendung im Jahr 2014. Einstimmig wurde festgelegt, den Jagdpachteuro für die Instandsetzung des land- undforstwirtschaftlichen Wegenetzes zu verwenden.Verpachtung des Genossenschaftsjagdgebietes im Wege des freien Übereinkommens: Die derzeitig laufendeJagdperiode endet am 31. Jänner 2015. Für die neue Periode vom 01. Feber 2015 bis 31. Jänner 2023 wurden zweiAngebote abgegeben: 1. Jagdgesellschaft Neuberg: EUR 11.000,-- ohne Index sowie 2. Christine Schlichte: EUR19.000,-- ebenfalls ohne Index. Nach einer gemeinsamen Besprechung des Gemeindevorstandes als Vertreter desJagdausschusses und den Jägern von Neuberg erhöhte die Jagdgesellschaft Neuberg ihr Angebot von EUR 11.000,-auf EUR 13.000,--. Schlussendlich wurde vom Gemeinderat als Jagdausschuss einstimmig die Verpachtung andie heimische Jagdgesellschaft zum Preis von EUR 13.500,-- ohne Index beschlossen. Der vergleichsmäßig sehrniedrige Pachteuro ist als ein außerordentliches Entgegenkommen an die Neuberger Jägerschaft zu sehen. Miteiner Vertragsstrafenbestimmung erfolgte daher einstimmig auch die Sicherstellung, dass allen Jägern mit Haupt-wohnsitz in Neuberg, die die jagdlichen Voraussetzungen erfüllen, die Teilnahme an der Jagd ermöglicht wird.

FeuerwehrSeite 7

Feuerwehrinspektion: Die Überprüfung der Fahrzeuge undGerätschaften, die persönlichen Schutzausrüstungen sowiedie widmungsgemäße Verwendung der Geldmittel standenim Mittelpunkt der gesetzmäßig vorgeschriebenen Inspekti-on am 16. Mai 2014. Darüberhinaus wurde auch die Erfül-lung des Dienstpostenplanes geprüft. Abschnittsbrand-inspektor Heinrich Knor konnte ein sehr zufriedenstellendesResümee ziehen, wobei auch Problembereiche, wie dieSirenenalarmierung bei untergeordneten technischen Einsät-zen, angesprochen wurde. Die Beurteilung der Einsatzstufeund die Auslösung erfolgt autonom durch die Landes-sicherheitszentrale auf Grund der Angaben im Notruf. Einebessere Abstimmung soll in Hinkunft Sirenenalarmierungenbei weniger dringlichen Einsätzen vermeiden. In derartigenFällen sollte die "SMS-Alarmierung" ausreichen.

Foto: Dir. Karl Knor

Foto: Emmerich Zax

Foto: Emmerich Zax

Kommandant Vinzenz Kovacskonnte zahlreicheFeuerwehrmitglieder und dieGemeindevertretung bei derJ a h r e s h a u p t d i e n s t -besprechung begrüßen. Beidieser wurden die gesetzlichvorgeschriebenen Punkte -Berichte des Kommandantenund seines Stellvertreters,der Fachwarte und des Kas-siers - abgehandelt. Des-weiteren berichtete BrandratRobert Novakovits über denBezirksleistungsbewerb so-wie die geplanten Aktivitätenzur 90-Jahr Feier der Wehr.Bürgermeister Daniel Neu-bauer zeigte in seinen Aus-führungen auf, dass sich inden letzten Jahren ein Gene-rationswechsel vollzogen hatund die Feuerwehrinsgesamt - sowohl personellals auch von der Ausrüstungher - sehr gut aufgestellt ist.

Bei der Jahreshauptdienstbesprechung am 10. Jän-ner 2014 und bei der Sitzung am 14. März 2014 wur-den auch in Anwesenheit des gesamten Gemeindera-tes die Weichen zur Neuanschaffung des Tanklösch-fahrzeuges gestellt. Weitere Themen in diesen Sit-zungen waren der Tag der Feuerwehr und die 90-JahrFeier im August.

Lediglich der Tankwagen be-reitet aufgrund seines Alterszunehmend Sorgen. Die Er-satzteilbesorgung wirdschwieriger und kostspieli-ger, auch entspricht diesernicht mehr den feuerwehr-technischen Standards. Beieiner hiezu besonders anbe-raumten Sitzung wurden am14. März 2014 der Gemein-devertretung und demFeuerwehrkollegium grund-sätzliche Informationen undBedingungen zumBeschaffungsvorgang vonBrandrat Robert Novakovitspräsentiert. Nach derBeschlussfassung über dieNeuanschaffung, die einstim-mig erfolgte, wurde demBürgermeister ein von allenanwesenden Mitgliedern derWehr unterfertigter Antragübergeben.

Das Tanklöschfahrzeug 2000 ist bereits seit fast vier Jahr-zehnten bei der Feuerwehr Neuberg in Verwendung. Vorallem in technischer und feuerwehrtaktischer Hinsicht ent-spricht dieses nicht mehr den heute gestellten Anforderun-gen. Die stark steigenden Reparaturkosten und die immerschwieriger werdende Versorgung mit Ersatzteilen habenletztlich zum Entschluss beigetragen, dieses Fahrzeug durchein neues zu ersetzen.

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Seite 6Aktuelles

Abnehmerinformation über die Qualität des Trinkwassers

Gemäß § 6 Abs. 2 der Trinkwasserverordnung wird über die Analyseergebnisse der Wasseruntersuchung vom12. Mai 2014 (Biologische Station Neusiedler See, U-Zahl: 137-2014) informiert:Nitrat: Zwischen 20 und 21 mg/l (Schwankungsbreite je nach Probenentnahme der verschiedenen Wasser-spender)Pestizide: Die äußerst aufwendigen Pestiziduntersuchungen werden von der "Biologischen Station NeusiedlerSee" - diese nimmt die jährlichen Untersuchungen unseres Trinkwassers vor - nicht durchgeführt. Gemäß demUntersuchungsprotokoll der Bundesanstalt für Lebensmitteluntersuchung und -forschung waren diese Werte beider letzten großen Analyse alle unter der Bestimmungsgrenze und somit in Ordnung.Wasserstoffionenkonzentration (ph-Wert): Zwischen 6,8 und 7,0 (Schwankungsbreite je nach Proben-entnahme bei den verschiedenen Wasserspendern), Gesamthärte °dH: Zwischen 7,5 und 8,2 (Schwankungs-breite je nach Probenentnahme bei den verschiedenen Wasserspendern), Carbonathärte °dH: zwischen 6,3und 7,0 (Schwankungsbreite je nach Probenentnahme bei den verschiedenen Wasserspendern)Kalium: 1,0 mg/l; Kalzium: zwischen 27 und 31 mg/l; Magnesium: zwischen 16 und 17 mg/l; Natrium: 15mg/l; Chlorid: 20 mg/l; Sulfat: 11 mg/l (Schwankungsbreite je nach Probenentnahme bei den verschiedenenWasserspendern)Zusammenfassende Beurteilung der Untersuchung vom 12. Mai 2014: Das Wasser entspricht im Rah-men des durchgeführten Untersuchungsumfanges den lebensmittelrechtlichen Vorschriften und ist als Trinkwas-ser geeignet.

Informationen aus dem GemeinderatFortsetzung von Seite 5Sanierung Kindergarten: Aus Termingründen (Beginn des neuen Kindergartenjahres im September) konnte dieInnensanierung im Vorjahr nicht fertiggestellt werden. Für die Bodenbeläge im ersten Gruppenraum, im Bewegungs-raum sowie im nördlichen Gangbereich und eine neue Beleuchtung im Bewegungsraum wurde einstimmig dieVergabe der Arbeiten zu einem Gesamtpreis von EUR 16.640,95 beschlossen.Kanalanschlussgebührenverordnung - Neubeschlussfassung: Mit den Novellen zum Kanalanschluss- bzw. Kanal-abgabegesetz, welche im Wesentlichen Bestimmungen für Schwimmbecken sowie Änderung von Bewertungs-faktoren beinhalten, sind landesweit auch die Gebührenverodnungen neu zu beschließen. Vom Gemeindeamtwaren daher die geförderten Gesamtbaukosten der Kanalisation sowie die Summe aller Kanalberechnungsflächenneu zu ermitteln. Die Nettoerrichtungskosten abzüglich aller hiefür erhaltenen Förderung betragen EUR 2.207.540,die um 10 % erhöhte Summe aller Berechnungsflächen beläuft sich auf 121.129 m². Der höchstmögliche Beitrags-satz beträgt demnach EUR 18,22 pro m² Berechnungsfläche. Nachdem die Gewährung einer Gemeindebeihilfeaus verfassungsrechtlichen Gründen nicht mehr möglich ist, wurde diese bereits in den neu zu verordnendenBeitragssatz eingerechnet. Auf Antrag von Bürgermeister Daniel Neubauer wurde dieser vom Gemeinderat ein-stimmig mit EUR 10,78 pro m² Berechnungsfläche festgelegt. Der lineare Abzug einer Gemeindebeihilfe von 40,83% soll Jungfamilien bei der Schaffung ihres Eigenheimes unterstützen.Bitte beachten: Gemäß § 7 der Veordnung ist jede Änderung der Berechnungsfläche (inkl. Swimmingpools ab 10m³ Inhalt) der Gemeinde anzuzeigen.

Themen bei der Jagdausschusssitzung am 18. Juni 2014 waren:

Genehmigung der Niederschriften der Jagdausschusssitzung vom 15.03.2013 und 07.12.2013Bericht über die Verwendung des Jagdpachteuros für das abgelaufene Jahr 2013 sowie Beschlussfassung über dieVerwendung im Jahr 2014. Einstimmig wurde festgelegt, den Jagdpachteuro für die Instandsetzung des land- undforstwirtschaftlichen Wegenetzes zu verwenden.Verpachtung des Genossenschaftsjagdgebietes im Wege des freien Übereinkommens: Die derzeitig laufendeJagdperiode endet am 31. Jänner 2015. Für die neue Periode vom 01. Feber 2015 bis 31. Jänner 2023 wurden zweiAngebote abgegeben: 1. Jagdgesellschaft Neuberg: EUR 11.000,-- ohne Index sowie 2. Christine Schlichte: EUR19.000,-- ebenfalls ohne Index. Nach einer gemeinsamen Besprechung des Gemeindevorstandes als Vertreter desJagdausschusses und den Jägern von Neuberg erhöhte die Jagdgesellschaft Neuberg ihr Angebot von EUR 11.000,-auf EUR 13.000,--. Schlussendlich wurde vom Gemeinderat als Jagdausschuss einstimmig die Verpachtung andie heimische Jagdgesellschaft zum Preis von EUR 13.500,-- ohne Index beschlossen. Der vergleichsmäßig sehrniedrige Pachteuro ist als ein außerordentliches Entgegenkommen an die Neuberger Jägerschaft zu sehen. Miteiner Vertragsstrafenbestimmung erfolgte daher einstimmig auch die Sicherstellung, dass allen Jägern mit Haupt-wohnsitz in Neuberg, die die jagdlichen Voraussetzungen erfüllen, die Teilnahme an der Jagd ermöglicht wird.

FeuerwehrSeite 7

Feuerwehrinspektion: Die Überprüfung der Fahrzeuge undGerätschaften, die persönlichen Schutzausrüstungen sowiedie widmungsgemäße Verwendung der Geldmittel standenim Mittelpunkt der gesetzmäßig vorgeschriebenen Inspekti-on am 16. Mai 2014. Darüberhinaus wurde auch die Erfül-lung des Dienstpostenplanes geprüft. Abschnittsbrand-inspektor Heinrich Knor konnte ein sehr zufriedenstellendesResümee ziehen, wobei auch Problembereiche, wie dieSirenenalarmierung bei untergeordneten technischen Einsät-zen, angesprochen wurde. Die Beurteilung der Einsatzstufeund die Auslösung erfolgt autonom durch die Landes-sicherheitszentrale auf Grund der Angaben im Notruf. Einebessere Abstimmung soll in Hinkunft Sirenenalarmierungenbei weniger dringlichen Einsätzen vermeiden. In derartigenFällen sollte die "SMS-Alarmierung" ausreichen.

Foto: Dir. Karl Knor

Foto: Emmerich Zax

Foto: Emmerich Zax

Kommandant Vinzenz Kovacskonnte zahlreicheFeuerwehrmitglieder und dieGemeindevertretung bei derJ a h r e s h a u p t d i e n s t -besprechung begrüßen. Beidieser wurden die gesetzlichvorgeschriebenen Punkte -Berichte des Kommandantenund seines Stellvertreters,der Fachwarte und des Kas-siers - abgehandelt. Des-weiteren berichtete BrandratRobert Novakovits über denBezirksleistungsbewerb so-wie die geplanten Aktivitätenzur 90-Jahr Feier der Wehr.Bürgermeister Daniel Neu-bauer zeigte in seinen Aus-führungen auf, dass sich inden letzten Jahren ein Gene-rationswechsel vollzogen hatund die Feuerwehrinsgesamt - sowohl personellals auch von der Ausrüstungher - sehr gut aufgestellt ist.

Bei der Jahreshauptdienstbesprechung am 10. Jän-ner 2014 und bei der Sitzung am 14. März 2014 wur-den auch in Anwesenheit des gesamten Gemeindera-tes die Weichen zur Neuanschaffung des Tanklösch-fahrzeuges gestellt. Weitere Themen in diesen Sit-zungen waren der Tag der Feuerwehr und die 90-JahrFeier im August.

Lediglich der Tankwagen be-reitet aufgrund seines Alterszunehmend Sorgen. Die Er-satzteilbesorgung wirdschwieriger und kostspieli-ger, auch entspricht diesernicht mehr den feuerwehr-technischen Standards. Beieiner hiezu besonders anbe-raumten Sitzung wurden am14. März 2014 der Gemein-devertretung und demFeuerwehrkollegium grund-sätzliche Informationen undBedingungen zumBeschaffungsvorgang vonBrandrat Robert Novakovitspräsentiert. Nach derBeschlussfassung über dieNeuanschaffung, die einstim-mig erfolgte, wurde demBürgermeister ein von allenanwesenden Mitgliedern derWehr unterfertigter Antragübergeben.

Das Tanklöschfahrzeug 2000 ist bereits seit fast vier Jahr-zehnten bei der Feuerwehr Neuberg in Verwendung. Vorallem in technischer und feuerwehrtaktischer Hinsicht ent-spricht dieses nicht mehr den heute gestellten Anforderun-gen. Die stark steigenden Reparaturkosten und die immerschwieriger werdende Versorgung mit Ersatzteilen habenletztlich zum Entschluss beigetragen, dieses Fahrzeug durchein neues zu ersetzen.

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Seite 5 Aktuelles

Informationen aus dem Gemeinderat

Themen bei der Gemeinderatssitzung am 28. März 2014 waren:

Genehmigung des Gemeinderatssitzungsprotokolls vom 07. Dezember 2014.Rechnungsprüfungsausschuss: Verlesung des Protokolls vom 31. Jänner 2014 (Prüfungszeitraum 1. Oktober2014 bis 31. Dezember 2014).Der Verkauf eines Trennstückes vom Weg Grdst.Nr. 5928 an das Ehepaar Valentin aund Annemarie Wagner,Untere Hauptstraße 63, wurde einstimmig genehmigt.Hundehaltung - Verordnung: Vom Gemeinderat wurde einstimmig eine Verordnung über das Halten von Hun-den beschlossen. Diese war vom 28. März 2014 bis 14. April 2014 kundgemacht und tritt mit 1. Juli 2014 inKraft. Demnach müssen Hunde außerhalb von Gebäuden bzw. von ausreichend eingefriedeten Grundstückenan einer Leine geführt werden, oder einen Maulkorb tragen. Die Verunreinigung öffentlicher Straßen und Plätzedurch Hunde ist verboten. Eventuelle Verunreinigungen sind durch den Hundebesitzer zu beseitigen. Bei Über-tretung dieser Vorschriften kann die Bezirksverwaltungsbehörde eine Geldstrafe bis zu EUR 360,-- festlegen.Tanklöschfahrzeug Feuerwehr: Vom Gemeinderat wurde einstimmig der Grundsatzbeschluss gefasst, für dieFeuerwehr ein neues Tanklöschfahrzeug anzuschaffen, da das in Verwendung Stehende bereits 38 Jahre alt istund nicht mehr den technischen und feuerwehrtaktischen Standards entspricht. Darüberhinaus ist die Ersatzteil-versorgung nicht mehr gesichert und es fallen immer mehr Service- und Reparaturkosten an.Kindergarten Neuberg: Die Baumeisterarbeiten zur Erneuerung des Zaunsockels sowie der Errichtung der Ein-gangsrampe wurden einstimmig an die best- und billigstbietende Firma Guttmann-Bau zum Preis von EUR45.658,96 excl. Ust. vergeben. Mit der Ausführung der Schlosserarbeiten wurde die best- und billigstbietendeFirma Pfeiffer aus Markt Allhau zum Preis von EUR 15.415,-- excl. Ust. beauftragt. Weiters wurde einstimmigbeschlossen, die Fichte und auch die Ziersträucher entlang des Kirchenweges zu entfernen. Mit der weiterenBeschlussfassung zur Gestaltung des Vorplatzes - insbesondere der Verwendung der vier Betonbehälter - wurdeder Gemeindevorstand beauftragt.Rechnungsabschluss und Vermögensrechnung 2013: Die Beschlussfassung des Rechnungsabschlusses undder Vermögensrechnung erfolgte einstimmig. Neben der Information in den Gemeindeversammlungen vom 8.und 9. März 2014 wird dieser ausführlich in den nächsten Gemeindenachrichten behandelt.

Themen bei der Gemeindevorstandssitzung vom 23. Mai 2014 waren:

Genehmigung der Vorstandssitzungsprotokolle vom 21. November 2013 und 31. Jänner 2014.Die Asphaltprofilierungsarbeiten für die Güterwege mit einem Einbauvolumen von 100 Tonnen wurden zu einemPreis von EUR 15.760,80 incl. Ust. an die Fa. Mandelbauer vergeben.Vom Gemeindevorstand wurde einstimmig festgelegt, dass die Betonbehälter im Eingangsbereich des Kinder-gartens saniert und mit einer zeitgemäßen Bepflanzung und Gestaltung versehen werden sollen. Weitere Ergän-zungen an der Außenanlage des Kindergartens - wie die Vergrößerung des Sandspielplatzes, der Schaffung einerbefestigten Fläche für das Befahren mit Spielgeräten, die Errichtung einer Niroabfahrtsrampe sowie die Errich-tung eines Hochbeetes - werden in Eigenregie vorgenommen.Mit der Energie Burgenland wurde ein neuer Stromliefervertrag abgeschlossen. Ab 1. Juni 2014 gilt ein Arbeits-preis von EUR-Cent 5,22 (bisher EUR-Cent 6,22). Der Tarif für die Jahre 2015 und 2016 wird gesondert verhan-delt und danach dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt.Der Gemeindevorstand wird desweiteren über die Schließung des Kaufhauses Pieler per 30. September 2014,die Breitbandinterneterhebung, die bevorstehende Besprechung zur Jagdvergabe und die Gebarungsprüfungder Gemeinde, welche im Zeitraum vom 20. bis. 22. Mai 2014 stattgefunden hat, in Kenntnis gesetzt.

Themen bei der Gemeinderatssitzung am 18. Juni 2014 waren:

Genehmigung des Gemeinderatssitzungsprotokolls vom 28. März 2014.Rechnungsprüfungsausschuss: Verlesung des Protokolls vom 25. April 2014 (Prüfungszeitraum 1. Jänner 2014bis 31. März 2014 sowie Abrechnung "Lichtbaugemeinschaft Kirchenweg" - dazu auch der Artikel auf Seite 9).Die Gemeinde Neuberg wird sich auch in den Jahren 2014 bis 2023 an der LOKALEN AKTIONSGRUPPE "süd-burgenland plus" beteiligen. Mit einem Beitrag von EUR 1,50 pro Einwohner und Jahr soll weiterhin sichergestelltwerden, dass Subventionen aus dem Fördertopf der Europäischen Union für strukturelle Maßnahmen (wie z.B.Anschubförderungen für die Nahversorgung) ausgelöst werden können.

Fortsetzung auf der Seite 6 !

Seite 8Chronik - Rückblick

Besuch aus RusslandDr. Anna Plotnikova, Professorin an der Russi-schen Akademie für Wissenschaften (Institut fürSlawistik), besuchte in der ersten Aprilwoche Neu-berg, um dort sprachliche Besonderheiten der kro-atischen Minderheit zu erforschen. In Gesprächenvor allem mit Vertretern der älteren Generationversuchte sich die Besucherin einen Einblick indas Brauchtum der kroatischen Volksgruppe so-wie deren sprachliche Eigenheiten zu verschaf-fen. Auf dem Programm stand unter anderemein Besuch bei einer Probe des Gesangsvereines.Betreut und beherbergt wurde dieWissenschafterin von der Gastwirtin AndreaZsifkovits.

Tag der Feuerwehr: Der Tag der Feuerwehren des Abschnittes II - Güttenbach, St. Michael, Gamischdorf, Schallendorf,Rauchwart und Neuberg - fand am 02. Mai 2014 in Neuberg statt. Nach der von Pfarrer Marko Jukic gestalteten Messekonnte Feuerwehrkommandant Vinzenz Kovacs den Vertreter der Bezirkshauptmannschaft Güssing, Dr. Hermann Sagmeister,Bezirksfeuerwehrkommandant Mag. Willibald Klucsarits sowie Bürgermeister Daniel Neubauer und VizebürgermeisterinBirgit Karner begrüßen. Nach der Ehrung verdienter Feuerwehrkamerad(inn)en und der Aussprechung von Beförderungenfand ein Dämmerschoppen mit dem "Duo Steirergrün" statt. Für das leibliche Wohl sorgte Michl Baumgärtner und Mitgliederder Feuerwehr Neuberg.

Die Messe im Feuerwehrhaus wurde vom Gesangsverein Neuberg unterder Leitung von Arnold Knor musikalisch gestaltet.

Firmung: In diesem Jahr fand die Firmung der Gemeinden Neuberg, Güttenbach, St. Michael und Dt. Tschantschendorfgemeinsam in der Pfarrkirche St. Michael statt. Darunter waren auch 14 Firmlinge aus Neuberg (Thomas Jalits, NadineKonrad, Fabian Czvitkovits, Benjamin Karner, Lena Neubauer, Lukas Konrad, Nadine Csar, Sebastian Paul, Pascal Plank,Melissa Neubauer, Laura Keglovits, Lukas Knor, Markus Radosztics und Alexander Glasner), denen der Apostolische Nuntiusin Österreich, Dr. Stephan Peter Zurbriggen, das Sakrament der Firmung spendete.

Foto: Iris Milisits

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Seite 4Gemeindeversammlung

Allfälliges

Die Abfallbilanz desAltstoffsammelzentrums für dasJahr 2013 zeigte mit etwas mehrals 150 Tonnen an Problemstoffenein stagnierendes Entsorgungs-aufkommen. Beim laufendenBetriebsergebnis erhöhte sich derAbgang aufgrund einesEinmaleffektes auf EUR 6.667,63.

Die Gemeindebevölkerung wurdeauch über die beabsichtigteNeuanschaffung eines Tanklösch-fahrzeuges informiert, nachdemdas jetzt in Verwendung Stehendefast vier Jahrzehnte im Einsatz ist.

Die Jahreswasserförderung derOrtswasserleitung ist im Jahr 2013um 1,25 % gesunken. Als äußerstproblematisch erwies sich aber derSpitzenverbrauch in der Trocken-periode des Hochsommers. DieMaßnahmen der Gemeinde-vertretung wurden an dieser Stellebereits ausführlich behandelt underläutert.

Die Einwohnerstatistik zeigt einendramatischen Rückgang um 34Personen auf 968 Einwohner per1.1.2014 auf. Dass auch viele andereGemeinden in der Region von dieserEntwicklung betroffen sind, scheintnur ein schwacher Trost zu sein. Vorallem die Abwanderung der Jugend

Vortrag KreisarztDr. Helmut Radakovits

Hauptthema des diesjährigenVortrages von Dr. HelmutRadakovits waren die Ursachen undFolgen des Herzinfarktes. ErsteAnzeichen und Symptome werdenvielfach verdrängt undvernachlässigt. Dabei können durcheine Früherkennung und einer

mangels geeigneter Arbeitsplätzeschmerzt besonders.

Über das Auslaufen desVorzeigeprojektes "Lichtbau-gemeinschaft Neuberg-Kirchenweg",den Stand über die Interessenten-erhebung für eine Urnenwand sowiedie Einheitswerthauptfeststellung2014 wurde ebenfalls informiert.Eine weitere Initiative desBürgermeisters über eine bessereVersorgung der Gemeinde mitBreitbandinternet wurde gestartet.Deren Erfolg wird wohl auch voneiner ausreichenden Anzahl anInteressenten abhängen. DerBürgermeister warnte auch vor

den hohen Rückzahlungen vonWohnbauförderungsdarlehen inden letzten zehn Jahren derLaufzeit und sprach sich für einerechtzeitige Vorsorge bzw. einevorzeitige Rückzahlung (dzt. 20 %Nachlass auf den aushaftendenDarlehensrest) aus, um Engpässein der "Haushaltskassa" zuvermeiden. Mit Informationen zuProjekten des "Öko-Energielandes"und laufenden Gesetzes-änderungen schloss derBürgermeister die Gemeinde-versammlung und bedankte sichfür die zahlreiche Teilnahme.

funktionierenden Rettungskettenachhaltige Schäden undTodesfolgen vermieden werden. Ambesten wäre es natürlich, denUrsachen des Herzinfarktesvorzubeugen. Dazu ist esnotwendig, die eigenenRisikofaktoren zu erkennen undseinen Lebensstil dementsprechendanzupassen. Die Umstellung derE r n ä h r u n g s g e w o h n h e i t e n ,ausreichende Flüssigkeitszufuhrsowie viel moderate Bewegungtragen zu einer Minimierung derRisikofaktoren bei.

Mit dem "Primary Health CareModell" soll die Erstversorgung vonPatienten in ihrer Umgebung neuorganisiert werden. Am Beispiel desEnnser Modells der Primär-versorgung zeigte Dr. Radakovits die

Vor- und Nachteile dieses neuenSystems auf. Ohne ausreichendepersonelle und finanzielleResourcen wird dieses neue Systemaber nicht realisierbar sein.

Erfreulicherweise ist dieTeilnahme an derDickdarmkrebsvorsorge im Jahr2013 gestiegen. Dr. Radakovits wiesneuerlich auf die Wichtigkeit diesesVorsorgeprogramms hin.

Neben weiteren Themen wurdeeinmal mehr die "ElektronischeGesundheitsakte - ELGA"behandelt. Da das System nochunausgereift ist und auchDatenmissbrauch möglich wäre,muss jeder für sich die Vor- undNachteile abwägen und eineEntscheidung über den Verbleib imSystem fällen.

Chronik - RückblickSeite 9

Die Burschen des Jahrganges 1996 - MartinNeubauer, Lukas Kantauer, Christian Knor undAlexander Neubauer - waren am 06. und 07. Mai2014 zur Musterung nach Graz vorgeladen. DieRekruten - Christian Knor(kleines Bild) fehlte ausberuflichen Gründen - und ihr Chauffeur Christi-an Feichtinger wurden von der Gemeindevertre-tung empfangen und in das Gasthaus Dergovitszu einem Mittagessen eingeladen.

Lichtbaugemeinschaft "Neuberg-Kirchenweg": Im Jahr 1984 wurdeauf Initiative des damaligen Bürgermeisters Otto Nagl der gesamte "Kirchen-weg" von der "BEWAG" verkabelt und Anschlusskästen errichtet. Durch dieVorfinanzierung der Gemeinde und Landesfördermittel konnte für die Inte-ressenten eine äußerst günstige Anschlussmöglichkeit an das Stromnetzgeschaffen werden. So erreichte man, dass der ursprüngliche Anschluss-beitrag für die Anschlusswerber von EUR 2.543,55 auf EUR 934,06 gesenktwurde. Am 11. April 2014 ist die Schutzfrist abgelaufen und die Anlage indas Eigentum und in die Instandhaltung der "Energie Burgenland" überge-gangen.

Tanzsport in der Volksschule: Un-ter dem Schwerpunkt "Förderung dermotorischen Fähigkeiten" wird seit zweiJahren in der Volksschule Neuberg mo-natlich der Tanzsport "ZUMBA" geübt.In diesem Jahr beteiligten sich auch dieKindergartenkinder an diesem Pro-gramm. Die Theaterpremiere des Stü-ckes "Don Camillo und Peppone" warfür die Kinder und deren TanzlehrerHieu-Tam Nguyen eine willkommeneGelegenheit, das Erlernte zu präsentie-ren. Den Zusehern gefielen sichtlich diebeiden schwungvollen Tänze, die sie mitbegeistertem Applaus honorierten.

Foto: Dir. Karl Knor

Der Projektplan vom April 1984 zeigt die im Zuge der "Teilkommassierung Kirchenweg" geschaffenen Bauplätze sowie die dabei verlegte Leitung. DieAnspeisung erfolgt vom Transformator zwischen den Häusern Obere Hauptstraße 8 (Knor Helene - früher Hausnr. 295) und Obere Hauptstraße 6(Novakovits Monika - früher Hausnr. 296).

Musterung

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HochwasserrückhaltebeckenNeubergerbach

Voranschlag 2014

Gemeindefinanzen - Statistik

Gemeindeversammlung

Rechnungsabschluss 2013

Mit der Asphaltierung desUmfahrungsweges und kleinererRestarbeiten konnte diesesBauvorhaben abgeschlossenwerden. Die Baukosten zum 21.Jänner 2014 beliefen sich auf EUR466.826,59. Erfreulicherweisekonnte das Vorfinanzierungs-darlehen in der Höhe von EUR40.000,-- vorzeitig zurückgezahltwerden, da ein Teil der Bundesmittelfrüher als geplant zugelaufen ist. DieEndabrechnung erfolgt bei derKollaudierung durch das Amt derLandesregierung.

Sanierung KindergartenDie für das Jahr 2013

vorgesehenen Arbeiten wurden trotzdes engen Zeitrahmens rechtzeitigabgeschlossen, sodass derKindergartenbetrieb im Septemberwieder aufgenommen werdenkonnte. Zusätzlich erfolgten dieUmbauten für die"alterserweiterte" Kindergarten-gruppe. Die vorgesehenenSanierungsarbeiten im Außen-bereich (Zaun und barrierefreierZugang) mussten deswegen auf dasJahr 2014 verschoben werden. DerAufwand im Jahr 2013 belief sichauf EUR 178.482,28.

Trotz der hohen Investitions-summe konnte ein Soll-Überschussin der Höhe von EUR 162.218,74sowie ein Kassenüberschuss in derHöhe von EUR 177.629,89erwirtschaftet werden. Die genaueErläuterung erfolgt in denGemeindenachrichten Nr. 3/2014.

Wie bereits in denGemeindenachrichten Nr. 1/2014berichtet, sind die Abzüge desLandes Burgenland (Sozial- undBehindertenhilfe, Jugendwohlfahrtetc.) seit 2005 um 93 % gestiegen,während bei den Ertragsanteilen nureine Steigerung von 29 % verbuchtwerden konnte. Es darf daher nichtverwundern, dass die Investitionengekürzt werden müssen. Trotzdemstehen EUR 156.200,-- im Jahr 2014zur Verfügung. Der größte Teildavon, nämlich EUR 83.000,--, wirdfür die Restarbeiten bei derKindergartensanierung bereit-gestellt.

Anhand der Friedhofsgebührenzeigte der Bürgermeister auf, dassErhöhungen bei derartigen"Niedrigtarifabgaben" keinennennenswerten Mehrertrag bringen.Durch das Ausnützen vonvorhandenen Synergiepotentialenkönnen aber große Einsparungenerzielt werden. Da der Kerzenmüllnicht mehr über eigeneRestmüllcontainer, sondern über

die Kranzablagedeponie entsorgtwird, können über EUR 2.000,--jährlich eingespart werden.

Neben dem Bericht über diegeplanten Investitionen für das Jahr2014 wies der Bürgermeister auf dieim Regierungsübereinkommengeplante "Transparenzdatenbank"hin. Diese könnte auf die Familien-und Jugendförderung sowie auchauf die Vereinsförderung negativeAuswirkungen haben, da es inZukunft keine Doppelförderungenmehr geben soll.

Die Finanzkraft der Bgld.Gemeinden nach derSteuerkraftkopfquote zeigt einweiteres Auseinanderdriften vonfinanzstarken und finanzschwachenGemeinden. Der Kopfquoten-unterschied zwischen Unterwartund Neuberg ist von EUR 483,-- imJahr 2010, auf EUR 521,- im Jahr2011 und auf EUR 545,-- im Jahr2012 gestiegen. Anhand einerGrafik wurde der Verschuldungs-verlauf in den Jahren 2006 bis 2012aufgezeigt und kommentiert. So istdie Verschuldungsquote auf einenReferenzwert von 9,7 % gesunkenund weist damit im bundesweitenVergleich eine sehr gute Bewertungauf. Auch die öffentliche Sparquoteweist mit einem Wert von 21,1 %eine vergleichsweise guteBewertung auf, wobei hieraufgrund der Entwicklung in denletzten Jahren eine weitereSteigerung zu erwarten sein wird.

Seite 10Theater

Don Camillo und PepponeNachdem vor zwei Jahren die Freiluft-Aufführung "DonCamillo und Peppone" von einem großartigen Erfolggekrönt war, entschlossen sich die Verantwortlichender Theatergruppe Neuberg zu einer Fortsetzung deszweisprachigen Stückes. Auch diese Aufführungenwaren ausverkauft und vom notwendigen Wetter-glück - wenn auch bei der Premiere ein Gewitter auf-zog - begleitet.Die Theatergruppe Neubergmachte auch heuer wiederden Neuberger Hauptplatzzur Theaterbühne. Im 2. Teilvon "Don Camillo undPeppone" lieferten sich diebeiden Kontrahenten wiedereinen humorvollen und tur-bulenten Schlagabtausch.Zum Inhalt: BürgermeisterPeppone lässt ein Haus desVolkes errichten und wirdvon seiner kommunistischenPartei als Kandidat für dieSenatswahlen aufgestellt,was seine Frau Ariana zurGründung einer eigenenFrauenpartei und Gegen-kandidatur bewegt. WährendDon Camillos Urlaub versuchteine Pastoralassistentin hu-morvoll scheiternd seinenPlatz einzunehmen. In vielenamüsanten Szenen wird einbuntes Bilderspektrum ge-malt - vom Boxkampf unddem "letzten Abendmahl"

Die Theatergruppe Neuberg - Kazalisno drustvo NovaGora - möchte sich auf diesem Weg nochmals rechtherzlich bei den zahlreichen freiwilligen Helfern, derGemeinde Neuberg, der Volksschule Neuberg, derPfarre Neuberg und nicht zuletzt bei allen Zusehernfür die großartige Unterstützung bedanken.

Foto: Herbert Toth

über eine stilisierte Zufahrtbis zum Aufruf zum General-streik sowie einem Kuh-ballett. Am Ende findenPeppone und Ariana wiederzusammen und auch DonCamillo und Peppone erken-nen, dass sie nichtmiteinander, aber noch we-niger ohne einander können.Schauspielerisch auf höchs-tem Niveau nahmen sich dieAkteure kein Blatt vor den"zweisprachigen Mund" undverteilten so manchen Sei-tenhieb auf den fehlendenBahnanschluss, dieVolksgruppenförderung undgenerell parteipolitischesDenken.In den Pausen sorgte die Wir-tin Andrea Zsifkovits mit pi-kanten Köstlichkeiten und derElternverein der Volksschul-kinder mit Mehlspeisen undKaffee für die Bewirtung.

Foto: Herbert Toth

Page 11: Aktuelles - Personalia Matura der Gemeinde 7537 Neuberg · In eigener Sache Gemeindeversammlung Seite 2 Geschätzte Neubergerinnen und Neuberger ! Das Wort "Steuerreform" ist derzeit

In eigener Sache

Seite 2Gemeindeversammlung

Geschätzte Neubergerinnenund Neuberger !

Das Wort "Steuerreform" ist derzeit si-cher eines der meist verwendeten Wör-ter in der Medienlandschaft Österreichs.Es vergeht kaum ein Tag, wo mandarüber nicht lesen oder hören kann.Dass wir in einem Land mit einervergleichsweisen hohen Steuerbelastungleben, ist nicht von der Hand zu weisen.Sowohl Unternehmer als auch jeder ein-zelne Steuerzahler leiden unter der drü-ckenden Steuerlast. Eine baldige Steuer-senkung wäre ein Gebot der Stunde, vorallem für Bezieher niedrigerer Einkommen.

Zahlreiche anerkannte wie auch selbst-ernannte Experten glauben zu wissen wiees funktionieren sollte: Die Steuern müs-sen deutlich gesenkt werden, damitKonsumausgaben und Investitionenwieder steigen und die Wirtschaft ange-kurbelt wird. Dabei ergibt sich aber einProblem: Eine Steuersenkung kostet Geldund muss finanziert werden: Entwederwieder durch neue Steuern, aber vielbesser durch Einsparungen auf der Aus-gabenseite. Die dafür erforderlichen Auf-gaben- und Strukturreformen sind aberpolitisch nur schwer durchzusetzen. Wel-che Ebene - sei es der Bund, die Länderoder die Gemeinden - gibt schon gerneKompetenzen und damit Einfluss auf?

Diese Pattsituation und die festgefah-renen politischen Mehrheiten lassen leiderkeine grundlegenden Änderungen erwar-ten. Diese wären aber notwendig, umdieses Land aus der Umklammerung desStillstandes zu befreien und unbedingt not-wendige Reformen zu ermöglichen. Ge-lingen diese nicht, droht Österreich iminternationalen Wettbewerb weiter zurück-zufallen, womit auch eine ernsthafte Ge-fährdung unserer Wohlstandsgesellschafteinhergehen würde.

Ihr Daniel Neubauer

Gemeindeversammlung 2014Einbußen bei den Ertragsanteilen auf Grund des stetigen Einwohn-

errückganges und die stark steigenden Sozial- und Gesundheits-kosten stellen für die Gemeinden die größte Herausforderung inZukunft dar. Das Investieren ohne wenn und aber - getragen durchSchuldenaufnahmen auf Kosten der nächsten Generationen - scheintan seine Grenzen angelangt zu sein. Den überschuldeten Ländernwerden sehr harte Sanierungsmaßnahmen auferlegt.

In Anlehnung an denDopingskandal bei den OlympischenWinterspielen zeigte BürgermeisterDaniel Neubauer auf, dass sich inder Wohlstandsgesellschaft allesnur mehr finanzielle Belange dreht.Sei es im privaten Bereich, in derWirtschaft und vor allem in derPolitik, ohne Geld würde unserSystem schlichtweg nicht mehrfunktionieren. Deswegen ist auch dieüberbordende Schuldenlast nunendgültig zum größten Problem undBremser eines nachhaltigenWachstums geworden. Dabei helfenauch die ausgefeiltesten Methodenwie z.B. Ausgliederungen, nichtsmehr. Das Schuldenmachen erzieltscheinbar nicht mehr jene Effekte,die für ein nachhaltiges undgesundes Wachstum notwendigwären.

Rückblick auf das Jahr 2013Nach einer kurzen Einleitung über

die gesetzlichen Vorschriften desGemeindevolksrechtegesetzeserfolgte ein Rückblick auf das Jahr2013. Zahlreiche Vorhaben konntenwieder realisiert werden. Dass diesin den meisten Fällen klaglos vorsich gegangen ist, ist auch demreibungslosen Übergang zu denneuen Bediensteten, Gerald Schuchund Eduard Mercsanits, zuverdanken. Diese haben sich, auchdank der kollegialen Hilfe von LeoKovacs, sehr schnell eingelebt underledigen ihre Arbeiten zur vollstenZufriedenheit der Verantwortlichen.

Unter anderen wurdenSanierungsarbeiten in derVolksschule (WC-AnlagenErdgeschoß, Zufahrtsbereich),Erweiterung der Straßen-beleuchtung, HausanschlüsseKanal und Wasserversorgung,Sanierung und Instandhaltung allergemeindeeigenen Anlagen,Erneuerung des Buswarte-häuschens in Neuberg-Bergen , die7. Änderung des Flächen-widmungsplanes sowieSchlägerungsarbeiten imGemeindewald erwähnt.

PersonaliaSeite 11

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Gemeinde 7537 Neuberg im Burgenland, Hauptplatz 1, Tel. 03327 / 2383.Redaktion, für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Daniel NeubauerBlattlinie: Information der Bevölkerung über kommunalpolitische und gesellschaftliche Ereignisse. www.neuberg-bgld.at,[email protected]; Herstellung: Druckerei Moser, 7532 Litzelsdorf, 0660-4009434; Redaktionsschluss: 20.06.2014

Kulovits Hildegardin Pension

Nach drei Jahrzehnten Dienst in der GemeindeNeuberg ging Hildegard Kulovits, Untere Haupt-straße 9, am 1. Mai 2014 in Pension.Bürgermeister Daniel Neubauer bedankte sich miteinem Geschenk bei der scheidenden Bediens-teten für die langjährige Treue und gute Zusam-menarbeit und wünschte für den neuen Lebens-abschnitt alles Gute und Gesundheit.

Runde Geburtstageim Gemeinderat

Aus Anlass des 60. Geburtstages vonGemeinderat Rudolf Kovacs und des40. Geburtstages von Gemeindevor-stand Mag. Thomas Novoszel gratu-lierte im Rahmen der Gemeinderats-sitzung vom 28. März 2014 der ge-samte Gemeinderat. Den beiden Ju-bilaren wurde ein Geschenk über-reicht, und im Anschluss an die Sit-zung fand man sich zu einer gemütli-chen Runde im Gasthaus Novakovitsein.

80. GeburtstagPeter Knor

Peter Knor, Obere Hauptstraße 56, vollendeteam 27. April 2014 sein 80. Lebensjahr. Bei derFeier am 01. Mai 2014 im Gasthaus Novakovits/Zsifkovits war neben der Familie und Verwand-ten auch die Gemeindevertretung geladen.Mit Geschenken gratulierte diese dem lang-jährigen und treuen Feuerwehrmitglied ver-bunden mit den besten Glückwünschen für dieZukunft.

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In eigener Sache

Gemeindeversammlung2014

Vortrag KreisarztDr. Helmut Radakovits

Gemeinderat,Gemeindevorstand,JagdausschussAbnehmerinformationTrinkwasser

J a h r e s h a u p t d i e n s t -besprechung FeuerwehrInspektion

Tag der FeuerwehrFirmungBesuch aus Russland

Musterung, Lichtbau-gemeinschaft Kirchenweg,Tanzsport Volksschule

Theater "Don Camillo undPeppone"

Jubilare, Personalia

AktuellesMaturanten, Danksagung,Ergebnis Europawahl 2014

Gemeindenachrichtender Gemeinde 7537 Neuberg

Aus dem Inhalt:

2

2 - 4

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Nr. 2/2014 Juni 2014

Theater - Fortsetzung"Don Camillo und Peppone"

Foto: Herbert Toth

Wagner Michael3. Platz 100 km - Lauf

Der Neuberger Marathonläufer Michael Wagner, Obere Hauptstraße 162, belegtebeim 100 km - Lauf am 14. Juni 2014 in Wien den 3. Platz von 31 Teilnehmern.Für diese Strecke benötigte er 8 Stunden und 4 Minuten, eine herausragendeLeistung! Herzlichen Glückwunsch !

Schöne Ferien undeinen erholsamen

Urlaubwünscht

die Gemeinde Neuberg

Seite 12Aktuelles - Personalia

Matura

Patricia KonradKirchenweg 32

BHAK Stegersbachmit gutem Erfolg

Ort 726 354 23 331 48,76 % 87 145 0 25 48 0 10 5 11 (741) (351) (16) (335) (96) (114) (68) (7) (41) (6) (0) (0) (0)

Bergen 134 76 3 73 54,48 % 37 10 0 1 10 0 6 2 7 (137) (81) (3) (78) (39) (15) (15) (2) (5) (0) (0) (0) (0)

Gesamt 860 430 26 404 50,00 % 124 155 0 26 58 0 16 7 18 (878) (432) (19) (413) (135) (129) (83) (9) (46) (7) (0) (0) (0)

Sprengel Wahl-berechtigt

Abgegebene Stimmen

UngültigeStimmen

GültigeStimmen Beteiligung SPÖ ÖVP Martin Grüne

(Klammer: Ergebnis 2009)

FPÖ BZÖ Neos Rek. And.

Ergebnis Europawahl 2014

Matura

Lukas NovoszelGartengasse 13

BHAK Stegersbachmit ausgezeichnetem

Erfolg

Matura

Ricarda KovacsBiotopweg 2

BORG Güssing

Matura

Daniela KovacsWinkelweg 5

HBLA Oberwartmit ausgezeichnetem

Erfolg

Matura

Katharina KovacsObere Hauptstr. 29A

HBLA Güssingmit ausgezeichnetem

Erfolg

Matura

Alexandra SchindlerJägergasse 2HBLA Güssing

Matura

Natalie SchieslBergen 38

BAKIP OberwartKindergarten- und

Hortpädagogin

Die Familie Holper, Bergen 119 und Sascha bedankensich bei der Jugend von Neuberg-Bergen für die Spen-de von EUR 700,-- aus dem Erlös eines Glühwein-ausschankes im Dezember 2013. Der Erlös wird für pri-vate Therapien nach einer schweren Herzoperationverwendet.

VIELEN DANK !

Matura

Jacqueline KovacsObere Hauptstraße 94

BHAK Stegersbach

Matura

Manuel NeubauerGartengasse 1

BHAK Stegersbachmit ausgezeichnetem

Erfolg

Matura

Alexander NovoszelGartengasse 13

BHAK Stegersbach

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg auf dem weiterenBerufs- und Bildungsweg !

Bitte nicht vergessen: Melden Sie dem Gemeindeamt jeden Studien-,Schul- bzw. Lehrabschluss rechtzeitig, damit dieser in die folgende Aus-gabe der Gemeindenachrichten aufgenommen werden kann.

Lehrabschluss

Sascha KulovitsLindenweg 6

Tischler

Schulabschluss

Ursula KulovitsObere Hauptstr. 55Diplom Alten- undBehindertenarbeitmit Auszeichnung