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Jahresbericht 2013 Schaffhauserstrasse 43 Postfach 321 8042 Zürich www.aladdin-stiftung.ch Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern. Afrikanisches Sprichwort Aladdin-Stiftung

Aladdin-Stiftung Jahresbericht 2013 · 2014. 7. 2. · hatte. Seit April 2012 bekam Klara P. (Name geändert) rund 300 Mal Besuch von der Aladdin-Stiftung, 2013 bis zu 24 Mal im Mo-nat

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Jahresbericht 2013

Schaffhauserstrasse 43 Postfach 321 8042 Zürich www.aladdin-stiftung.ch

Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.Afrikanisches Sprichwort

Aladdin-Stiftung

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Aladdin-Stiftung die Menschen auch weiter-hin bewegen und sie uns darum die nötige Unterstützung entgegen bringen werden.

1996 bei der Erichtung der Aladdin-Stiftung, hätten wir uns nicht träumen lassen, dass der Dschini - der Geist aus Aladdins Wun-derlampe - dereinst so vielen Familien Ent-lastung bringen würde! Heute wissen wir: die Wahl des Stiftungsnamens war kein Zufall...

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Budgetdefizit den Start ins kommende Jahr belasten?

Mit Freude durften wir erkennen, dass die Projekte der Aladdin-Stiftung die Menschen bewegen, ohne dass wir dazu einen grossen Fundraising-Aufwand betreiben müssen. Viele Spender und Firmen, die uns mit kleinen und grossen Spenden unterstützt haben, fanden den Weg zu uns, ganz ohne unser Zutun. Unseren grössten Budgetpos-ten, die Aladdin-Elternentlastung, konnten wir dank der Unterstützung von Projekt-partnern und Förderstiftungen längerfristig finanzieren.

Wir sind uns bewusst, dass dieses Glück nicht von ungefähr kommt. Unser Netz-werk arbeitet überzeugt und stetig für uns, auch was die Finanzierung unserer Projekte anbelangt. Unsere freiwilligen Helferinnen und Helfer verzichten oftmals auf die Aus-zahlung von Spesen, sammeln an Geburts-tagen, bringen uns in Frauen-, Turn- und anderen Vereinen in die GV mit ein. Neben ihrem ehrenamtlichen Engagement setzen sie sich überall für die Finanzierung unserer Projekte ein. Viel zu selten gibt es eine Ge-legenheit, bei der wir betonen können, wie wichtig diese Form von Unterstützung für uns ist. Das private Networking ist für eine kleine Organisation wie uns wichtig, denn die Mittel, die sonst für teure Werbung aus-gegeben werden müssten, können so in die Projekte fliessen.

Natürlich dürfen wir uns nicht auf diesem Erfolg ausruhen. Es gilt am Ball zu bleiben, denn jedes Jahr müssen wir die Finanzie-rung unserer Projekte erneut sicherstellen. Doch wir tun dies mit Freude, denn wir sind uns sicher, dass die Grundideen der

Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten können das Gesicht der Welt verändern; so oder anders lautet das afrikanische Sprich-wort, welches eine freiwillige Mitarbeiterin in ihrem Portrait auf der neuen Website als Beschreibung ihrer Motivation, sich für die Aladdin-Elternentlastung zu engagieren, nannte.

Wir sind sicher, dass die 70 freiwilligen Be-treuerinnen, die 2013 an den Kantonsspitä-lern Luzern und Zürich über 3000 Stunden bei kranken Kindern im Einsatz waren, die Realität der Eltern beeinflusst haben. Rund 100 Familien profitierten von unserem Eltern-entlastungdienst, die längste Betreuung eines Kindes betrug gegen 300 Einsätze während eineinhalb Jahren. Das sind beein-druckende Zahlen, die erahnen lassen, dass die Einsätze der Freiwilligen bei einzelnen Familien viel bewirken können. Wir danken den Freiwilligen, die das Projekt Aladdin-Elternentlastung weiterhin mit Überzeugung und grossem Einsatz unterstützen.

Mit grosser Freude durften wir im März dieses Jahres unsere neue Website der Öffent-lichkeit vorstellen. Der neue Auftritt wirkt frisch, optimistisch und zeitgemäss, genau so, wie wir uns als Stiftung präsentieren möchten. Wir haben darauf von Freiwilli-gen, Partnern und Aussenstehenden eine durchwegs positive Resonanz erhalten.

Auch die Finanzierung unserer Projekte ist dieses Jahr gut gelaufen. Als privat finan-zierte Stiftung schauen wir dem Jahresende jeweils mit einem gewissen Bangen entge-gen: Werden wir die durch den Ausbau des Angebots steigenden Kosten mit Hilfe von Unterstützungsbeiträgen und Spen-dengeldern decken können? Oder wird ein

ALADDIN-STIFTUNGDie Aladdin-Stiftung unterstützt seit 1996 Familien mit Kindern, die von einer schweren Krankheit oder Behinderung betroffen sind.Die Aladdin-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in ihrer anspruchsvollen Aufgabe zu unterstützen. Die Projekte die-nen der Förderung, Entlastung und Unter-stützung der ganzen Familie.

Die Aladdin-Stiftung organisiert sich bei der Ausführung ihrer Projekte ausschliesslich mit Freiwilligenarbeit. Die Aufgabe der Geschäftsstelle ist es, die Projekte zu initiieren, zu finanzieren und zu koordinieren.

Projekte

Elternentlastung 3

Spitalwohnungen 6

Ferienwochen 7

Gesuche 12

Geschäftsstelle / Stiftungsrat 13

Finanzen 17

Bilanz + Erfolgsrechnung 16

Spenderliste 21

Brigitt Küttel, Präsidentin

Herzlich,

Zürich, im Januar 2014

Ihre

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ich darf sogar damit fahren….! Bei Andreu war der Besuch unterdessen gegangen, er selber allerdings tief und fest eingeschla-fen. Ich entschloss mich, der Mutter von Igor eine längere Pause anzubieten, in der sie kurz nach Hause gehen konnte. Für sie war es die erste Pause seit drei Wochen, als sie überraschend mit ihrem Kind ins Spital musste. Als sie zurückkam und ich meinen Einsatz beenden wollte, trat Andreu ver-schlafen auf den Spitalflur hinaus und frag-te mich, ob ich nun zu ihm komme...? Also setzte ich mich noch ein bisschen zu ihm ans Bett, las ihm aus seinem Lieblingsbuch vor, bis er wieder genug müde war, um ein-schlafen zu können...»

Leider sind nicht alle Geschichten, welche die Freiwilligen im Spitalalltag erleben, so heiter und mit einem Augenzwinkern zu erleben. Immer wieder müssen sie sich mit schweren Schicksalsschlägen von Familien auseinandersetzen, die auch an erfahrenem Pflegepersonal nicht vorbeigehen, ohne einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Auch dies gehört zum Alltag der Freiwilli-gen. Es fordert ein Engagement, das weit über den einzeln geleisteten Einsatz hinaus-gehen kann.

in die Herzen der Betreuerinnen gefunden hatte. Seit April 2012 bekam Klara P. (Name geändert) rund 300 Mal Besuch von der Aladdin-Stiftung, 2013 bis zu 24 Mal im Mo-nat. Die Freiwilligen durften miterleben, wie sich das kleine Mädchen nach ihrer Geburt ins Leben kämpfte und nach einem fast 18-monatigen Spitalaufenthalt endlich nach Hause durfte.

Aus dem Alltag der FreiwilligenEs erreichen uns immer wieder Rückmel-dungen von Freiwilligen, welche die Ein-sätze bei den Kindern als bunte Mischung aus fröhlichen, hoffnungsvollen, schweren und ergreifenden Augenblicken empfinden. Die Schilderung eines Einsatzes von Helga Furer, Teamleiterin Luzern, möchten wir hier erzählen, weil sie die Spontaneität und Flexibilität zeigt, die unsere Freiwilligen bei ihrer Arbeit bisweilen an den Tag legen.

«Vor einigen Wochen war ein Einsatz beim 10-jährigen Andreu (Name geändert) ge-plant. Als ich im Spital eintreffe, hat er noch überraschenden Besuch vom Vater und mehreren Halbgeschwistern. Die verant-wortliche Pflegefachfrau fragt mich, ob ich stattdessen mit dem quirligen 5-jährigen Igor (Name geändert) spielen könne. Seine Mutter müsse Dringendes erledigen. Na-türlich stimme ich zu. Der Kleine freut sich über die Abwechslung und schon bald zeigt er mir sein neues ferngesteuertes Auto und

Die Aladdin-Elternentlastung befand sich auch 2013 noch in einer Phase des Auf-baus. Am 15. April 2013 startete der Dienst am Kinderspital Zürich mit dem Ganztages-betrieb. Bis zu diesem Zeitpunkt leisteten die Aladdin-Freiwilligen ihre Einsätze in Er-gänzung zum ansässigen Freiwilligendienst IDEM nur abends von 17.00-20.00 Uhr. Aufgrund der guten Resonanz und der flexi-blen Organisation, übertrug das Kinderspital der Aladdin-Stiftung den gesamten Bereich „Besuchsdienst am Bett“. Es folgte die Inte-gration der IDEM-Freiwilligen ins Team der Aladdin-Stiftung sowie die Aufstockung auf 50 aktive Freiwillige. Aktiv heisst, dass eine Betreuerin im Durchschnitt 2 Einsätze pro Monat leisten kann. Viele unserer Freiwilli-gen leisten jedoch bedeutend mehr, wie die Statistik der Einsätze zeigt.

Für 2014 gilt es, die maximale Auslastung des Teams zu ermitteln. Eine Vergrösserung steht jedoch nicht zur Diskussion, weil ein Team von rund 50 Personen eine Maxi-malgrösse erreicht hat. Die Aladdin-Elter-nentlastung soll nicht zu einer «Maschine» werden, der persönliche Kontakt und die individuelle Unterstützung der Freiwilligen ist uns sehr wichtig.

Im Kinderspital Luzern hat sich der Dienst gut eingespielt und wird im Spitalalltag sehr geschätzt. Das Angebot wurde 2013 etwas weniger genutzt als im Vorjahr. Was nicht heisst, dass der Dienst nicht mehr gewünscht wird, wie uns die Pflegdienstlei-tung versicherte. Grund für den Rückgang war, dass es weniger Patienten gab, für die das Angebot in Frage kam. Die Freiwilligen verbrachten ihre Zeit intensiv mit einer klei-nen Langzeitpatientin, die schnell den Weg

ALADDIN-ElternentlastungEin Freiwilligen-Besuchsdienst für hospitalisierte Kinder, mit dem Ziel, Eltern und Angehörige zu entlasten und den kleinen Patienten den Aufenthalt im Spital zu erleichtern.Die Aladdin-Stiftung lancierte den Elternent-lastungsdienst im Januar 2011 am Kinder-spital Luzern. Freiwillige Mitarbeitende der Aladdin-Stiftung besuchen das kranke Kind am Spitalbett, wenn die Eltern nicht anwe-send sein können. Diese Art von Entlastung entspricht einem grossen Bedürfnis sowohl betroffener Eltern wie auch des Pflegeperso-nals.

Der Dienst ist für die Eltern kostenlos und wird zur Zeit an den Kinderspitälern Zürich und Luzern angeboten.

2013 wurde das Angebot von rund 100 Familien genutzt. Während über 3000 Stunden besuchten die 70 Frei-willigen kranke Kinder an den Spital-betten. Die längste Betreuung 2013 betrug 195 Einsätze mit 370 Stunden.

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(rund 800 Stunden). 28% des Projektaufwandes wurde von der Geschäftsstelle für Projektleitung, Teamauf-bau sowie für die Koordination der Betreu-ungseinsätze aufgewendet (1497 Stunden).

Über 75% des gesamten Arbeitsaufwandes für das Projekt Aladdin-Elternentlastung wird durch Freiwilligenarbeit abgedeckt.

Ohne Freiwilligenarbeit geht es nicht. 2013 wurden total rund 5300 Stunden für das Projekt Aladdin-Elternentlastung aufgewen-det. 57% davon (3089 Stunden) verbrach-ten die 70 ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer an den Spitalbetten bei den Kindern. 15% der gesamten Arbeit mach-te der ehrenamtliche Einsatz der Initiantin und Teamleiterin Zürich, Karin O‘Bryan, aus

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Standort LuzernDie Aladdin-Wohnung in Luzern wurde im Berichtsjahr von insgesamt 7 Familien wäh-rend 266 Tagen belegt. Die Belegung war damit etwas höher als im Vorjahr (2012; 234 Übernachtungen) und liegt leicht über dem Schnitt der vorangehenden Jahre. Alle Familien stammten aus dem Tessin, die längste Aufenthaltsdauer betrug 87 Tage.

Standort WinterthurInsgesamt 48 Familien nutzten während 302 Nächten das Angebot (2012; 435). Im Gegensatz zur Aladdin-Wohnung in Luzern sind hier viele kurze Aufenthalte zu ver-zeichnen, der längste Aufenthalt einer Fa-milie betrug dennoch 80 Tage.

Die Belegungszahl beider Wohnungen hängt davon ab, wie viele Patienten mit dem entsprechenden Profil in die Spitäler eingewiesen werden. Das Angebot wird so-wohl in Winterthur wie auch in Luzern sehr geschätzt.

Aladdin-WohnungenIn der Nähe und bereit sein. Die-sen Wunsch haben viele Eltern, deren Kind für längere Zeit im Spital bleiben muss. Die Aladdin-Wohnungen ermöglichen Ange-hörigen, die weit weg vom Spital wohnen, trotzdem in der Nähe ihres kranken Kindes zu bleiben.Seit 1998 stehen in unmittelbarer Nähe des Luzerner Kinderspitals und seit 2011 im 15. Stock des Kantonsspitals Winterthur je eine Zwei-Zimmer-Wohnung bereit für Eltern, deren Kind längere Zeit in Spitalpflege ver-bringen muss.

Der Elternbeitrag beträgt zwischen CHF 10.- und CHF 30.- pro Übernachtung.

46%

48%

3% 3%

Aladdin-Wohnungen

Projektkosten 2013Total: CHF 42'120.25

Elternbeiträge: CHF 9'920.00

Whg Luzern FremdkostenCHF 19'399.80

Whg Winterthur FremdkostenCHF 20'400.00

AdministrationCHF 1'267.20

DiversesCHF 1'053.30

2013 nutzten 55 Familien das Ange-bot während 568 Nächten. Der längs-te Aufenthalt einer Familie betrug 87 Tage in der Aladdin-Wohnung Luzern.

28%

57%

15%

Aladdin-Elternentlastung

bezahlte und ehrenamtliche Arbeit 2013Total: rund 5300 Stunden

Geschäftsstelle1497 Std / 28%

Freiwillige Stunden amSpitalbett3090 Std / 57%

Initiantin und TeamleiterinKarin 0'Bryan800 Std / 15%

52%

42%

5% 3%4% 2% 3%

Aladdin-Elternentlastung

Projektkosten 2013Total: CHF 119'161.21

BetreuungsanfragenCHF 58'707.60

ProjektleitungCHF39'86.40

Schulung FreiwilligeCHF 5'431.80

Spesen FreiwilligeCHF 3'445.06

FundraisingCHF 5'048.00

Werbung / DrucksachenCHF 2'506.60

ProjektallgemeinkostenCHF 4'156.75

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ten. Vielleicht ist es aber genau diese Form des Zusammenseins, die eine besondere Chance in sich birgt; die Begegnung mit anderen Eltern und ihren von unterschiedli-chen Formen der Behinderung oder Krank-heit betroffenen Kindern, kann das eigene Schicksal relativieren oder neue Perspekti-ven öffnen.

Erfahrenes LeiterteamWalti Gasser und Miriam Bertschi leiten die Ferienwochen seit vielen Jahren mit gros-sem ehrenamtlichen Engagement. Sie wer-den von Teammitgliedern, die sich in unter-schiedlicher Besetzung immer wieder zur Verfügung stellen, unterstützt. Das ganze Team hat über die Jahre viele Erfahrungen gesammelt, was den teilnehmenden Famili-en zu Gute kommt. Dass sie ihre Zeit immer wieder mit viel Herzblut den Aladdin-Ferien-wochen zur Verfügung stellen, möchten wir an dieser Stelle wieder einmal hervorheben und uns ganz herzlich dafür bedanken.

sehen, dass wir mit einfachen Mitteln etwas bewegen können. Eine Garantie auf neue Freundschaften gibt es jedoch nicht und so gesehen, ist jede Aladdin-Ferienwoche für die Familien, die daran teilnehmen, ein kleines «Experiment».

Etwas Neues wagenImmer wieder müssen wir uns die Frage stellen, ob die Ferienwochen, so wie wir sie durchführen, noch zeitgemäss sind. Welche Familien möchten sich heutzutage noch darauf einlassen, sich in den einfachen Ver-hältnissen eines Pfadizentrums (das aber immerhin jeder Familie zwei Zimmer mit eigenem Bad zur Verfügung stellt) auf wild-fremde Menschen einzulassen?

Eines sei vorweggenommen: Diese Vorbe-halte haben meistens nur die Eltern. Für die Kinder ist es nämlich ein grosser Spass, sich in eine Jugendherberge zu begeben. Hier darf herumgetobt werden, ohne dass die anderen Gäste reklamieren und es finden sich immer andere Kinder zum Spielen. Wir Erwachsenen haben aber oftmals Vorbehal-te, ja Ängste gegenüber dem Unbekann-

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Die Familien Tarnutzer, Rüegg und Suter führten dieses Jahr ein kleines privates Parallel-Lager zu den Aladdin-Ferienwochen durch. Es war für alle eine grosse Freude, die bekannten Gesichter wieder zu sehen und „neue“ Familien kennen zu lernen.

Aladdin-Familien2010 besuchte die Familie Tarnutzer zum ersten Mal eine Aladdin-Ferienwoche. Im Jahr darauf besuchten sie die Ferienwochen gleich ein zweites Mal und entschlossen sich, 2013 mit befreundeten Familien gleich-zeitig zu den Aladdin-Ferienwochen, eigene Ferien zu organisieren. Wie es dazu kam, erzählen sie im Bildbericht zu den diesjähri-gen Aladdin-Ferienwochen. Über ihre Ge-fühle vor dem ersten Besuch schreiben sie:

«Wir hatten keine Ahnung, was uns erwar-ten würde. Neues und Unbekanntes ist ja immer auch mit Ängsten und Befürchtun-gen verbunden. (...) Auf was haben wir uns da eingelassen? Wir beruhigten uns: Wenn es gar nicht geht, können wir jederzeit wie-der abreisen.»

Die Familie Tarnutzer ist nicht abgereist. Sie haben Kontakte geknüpft und es sind Freundschaften entstanden. Es sind oftmals die kleinen Dinge, die das Leben besonders schön machen. Es berührt uns, wenn wir

ALADDIN-FerienwochenFamilien mit betroffenen Kindern erleben abwechslungsreiche Herbstferien im Berner Oberland, in denen auch die gesunden Ge-schwister auf ihre Kosten kommen.Bereits zum 18. Mal fanden dieses Jahr die traditionellen Aladdin-Ferienwochen in Kandersteg statt. Seit 1996 werden diese jährlich während den Herbstferien im Ber-neroberland durchgeführt.

Die Kostenbeteiligung für eine 4-köpfige Familie wird von Fall zu Fall bestimmt und beträgt ca. 350.- pro Woche.

68%

23%

6% 3%

Aladdin-Ferienwochen

Projektkosten 2013Total: CHF 33'865.80

Teilnehmerbeiträge: CHF 2358.00

Fremdkosten (Unterkunft etc.)CHF 22'558.20

OrganisationCHF 7'763.65

DrucksachenCHF 1'957.60

FundraisingCHF 1'015.20

2013 durften wir 9 Familien mit ihren 22 Kindern im Internationalen Pfadfin-derzentrum in Kandersteg begrüssen. Zu Beginn lag der erste Schnee, dann kletterten die Temperaturen wieder auf sommerliche 25 Grad.

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Die Schweizerische Vereinigung der El-tern hörgeschädigter Kinder (SVEHK) erhielt für ihr Projekt „Sursee – für eine gute Zukunft!“ CHF 500.-. Dieser Beitrag unterstützte die Finanzierung eines 2-tägi-gen Treffens der Eltern und ihrer hörbehin-derten Kinder zum Erfahrungs- und Infor-mationsaustausch zwischen den Familien.

Das Zentrum für die Betreuung von Kin-dern und Jugendlichen mit unheilbaren und lebensverkürzenden Erkrankungen (PPC, Kispi Zürich), führt jährlich ein Trauerwo-chenende für Familien durch, die ein Kind an einer Krebserkrankung verloren haben. Dieses Wochenende wurde mit CHF 500.- unterstützt.

Das Projekt Kinderfliegen erhielt CHF 500.-. Mit einem Gleitschirmflug möchten zwei erfahrene und ausgezeichnete Gleit-schirmpiloten krebskranke Kinder - sowie deren Geschwister und Eltern – mit dem Erlebnis eines grossartigen Fluggefühls auf andere Gedanken bringen und sie neue Kraft und Energie tanken lassen.

Gesuche 2013Die Aladdin-Stiftung unterstützt in-dividuelle Gesuche, die der Fami-lie als Ganzes ein positives Erleb-nis ermöglichen oder das tägliche Leben erleichtern.Christian C. durfte im Berichtsjahr nach Kuba reisen, um seine Verwandtschaft zu besuchen. Da er an einer tödlichen Krank-heit leidet, war dies Christians letzter Her-zenswunsch, der ihm mit einem Beitrag von CHF 1‘000.- ermöglicht werden konnte. Zwei weitere Stiftungen hatten gleiche Bei-träge übernommen, sodass die Flüge und Reise finanziert werden konnte.

Ein Ausnahmefall stellte das Gesuch um Bestattung, Kremation und Überfüh-rung von Diogo dar. Durch eine sehr kom-plexe Krankheitssituation war Diogos Leben pflegeintensiv und viel zu kurz. Die Familie wurde zwar durch die IV unterstützt, doch nach dem Tod von Diogo war ihr die Fi-nanzierung einer würdigen Abschiedsfeier für Diogo nicht möglich. Der Beitrag von CHF 1‘022.- ermöglichte die Rückführung an Diogos Heimatort und die Deckung der Kosten für die Bestattung.

Die Epi-Suisse erhielt für die Elterntagung zum Thema „Auswirkungen der Epilepsie auf den Familienalltag & ge-nussvolle Entspannung“ einen Beitrag von CHF 500.-. Die Tagung steht primär in Bezug zum gemeinsamen Familiener-lebnis.

StiftungsratDer Stiftungsrat begleitet die Projekte mit seinem eigenen, eh-renamtlichen Einsatz in den Be-reichen Fundraising und Kommu-nikation.

Brigitt Küttel, Präsidentin

Gründerin der Aladdin-Stiftung lic. iur., Rechtsanwältin, Aeugst a.A.

Sandro Fink, Vizepräsident

Dr. med., Kinderarzt, Worben

Esther Maurer, Mitglied

Geschäftsleiterin Solidar lic. phil., alt Stadträtin, Zürich

Marianne Egloff, Mitglied

Mediatorin, Elterncoach, Schlatt

Urs Hunziker, Mitglied

Dr. med., Facharzt für Kinder- und Jugend-medizin FMH, Winterthur

Ognjen Stanovcic, Mitglied

dipl. Ing. ETH, Küsnacht

Karin O’Bryan, Mitglied

Initiantin & Teamleiterin Elternentlastung Innenarchitektin, Farbdesignerin, Cham

Ursula Scherrer, Mitglied

Schulische Heilpädagogin, Cham

Geschäftsstelle Die Aladdin-Stiftung organisiert sich bei der Ausführung ihrer Pro-jekte ausschliesslich mit Freiwil-ligenarbeit. Die Aufgabe der Ge-schäftsstelle ist es, die Projekte zu initiieren, die notwendigen Mittel zu beschaffen und zu koordinieren.

Denise Antenen Elternentlastung Teambetreuung & Koordination Einsätze 60% Fixpensum

Tanja Bootz Elternentlastung Projektleiterin Pensum nach Bedarf

Karin Landolt Ferienwochen Projektleiterin Pensum nach Bedarf

Simone Hossmann Fundraising & Kommunikation Pensum nach Bedarf

Von den 34 Gesuchen, die der Aald-din-Stiftung 2013 eingereicht wurden, konnten 6 positiv beantwortet werden.

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lung der Buchhaltung zurückzuführen. Die Kosten für Fundraising und Kommunikation belaufen sich auf CHF 14‘682.-, wobei im Gegensatz zu 2013 das projektbezogene Fundraising direkt unter die Projektkosten subsumiert wird (2012 CHF 30‘753.- inkl. neue Website).

Erwartungsgemäss verursachen die wach-senden Aktivitäten der Stiftung steigende Kosten. Der Gesamtaufwand erreichte CHF 239‘862.- (2012 CHF 191‘330.-), davon wurden CHF 189‘070.- für Projekte auf-gewendet (2012 CHF 137‘090.-). Der Ver-waltungs- und Betriebsaufwand belief sich auf CHF 35‘652.- (2012 CHF 23‘454.-). Der Anstieg ist u.a. auf eine einmalige Umstel-

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Die Aladdin-Elternentlastung hat sich in-nerhalb von drei Jahren zum grössten Budgetposten der Aladdin-Stiftung entwi-ckelt. Seit der Lancierung 2011 hat sich der Projektaufwand fast verdreifacht. Diese Entwicklung hat die Aladdin-Stiftung auch in Bezug auf das Fundraising vor neue Herausforderungen gestellt. Durch gezielte Aktivitäten konnten wir die Projektkosten von rund CHF 119‘000.- vollständig über Projektpartner und Beiträge von Förderstif-tungen decken.

Auch in anderen Bereichen lief die Finan-zierung unserer Projekte gut. So wurden wir von ERDGAS Zürich und der Firma BEA-RING POINT mit einer grosszügigen Weih-nachtsspende bedacht, in einigen Firmen wurden wir von Mitarbeitern als Spenden-schwerpunkt vorgeschlagen und in einigen Fällen bekamen wir auch den Zuspruch: Die Mitarbeiter der CS z.B. wählten die Aladdin-Stiftung zur Charity oft the Year 2014. Es wäre natürlich falsch zu glauben, dass wir uns auf diesem Erfolg ausruhen dürfen.

Die Einnahmen aus Spenden und Projekt-beiträgen lag im Berichtsjahr mit rund CHF 242‘000.- um knapp CHF 100‘000.- hö-her als im Vorjahr. Dieses überaus erfreuli-che Ergebnis ist nur teilweise durch Fund-raising Aktivitäten zu erklären. Ein wichtiger Faktor ist, dass wir das Projekt Aladdin-Elternentlastung sowie die Ferienwochen gezielt durch Förderstiftungen zu finanzie-ren versuchten, was uns weitgehend gelun-gen ist.

79%

15%

2%

5%

Aladdin-Stiftung

Projekt- und Betriebsaufwand 2013Total: CHF 191'327.-

Projektkosten:CHF 189'070.-

Betriebsaufwand:CHF 35'652.-

Fundraising:CHF 3'605.-

Öffentlichkeitsarbeit,Website & Drucksachen:CHF 11'077.-

63%17%

17%3%

Aladdin-Stiftung

Projektaufwand 2013Total: CHF 189'070.-

ElternentlastungCHF 119'161.-

FerienwochenCHF 31'508.-

WohnungenCHF 32'200.-

IndividuelleUnterstützungCHF 6'201.-

41%

51%

8%

Aladdin-Stiftung

Spenden und Projektbeiträge 2013 Total: CHF 242'172.-

Spenden ohne ZweckbindungCHF 98'698.-

ElternentlastungCHF 123'000.-

FerienwochenCHF 20'474.-

FinanzenDie Aladdin-Stiftung ist eine rein private Organisation ohne staatli-che Unterstützung. Eine schlanke Organisation und die professio-nelle Einbindung von Freiwilligen garantieren, dass mit den ge-sammelten Geldern unser Stif-tungszweck optimal erfüllt werden kann.

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Bilanz per 31.12.2013

AKTIVEN 31.12.2013 31.12.2012

97'885.41 85'914.66

309'649.00 305'523.00

2.00 2.00

Total 407'536.41 391'439.66

PASSIVEN

-7'883.95 -24'484.38

Stiftungsvermögen am 1.1. -75'000.00 -75'000.00

Reserven und Bilanzgewinn -291'955.28 -291'955.28

Reingewinn -32'697.18 0.00

Total -407'536.41 -391'439.66

Erfolgsrechnung

ERTRAG 2013 2012

98'698.42 69'103.65

Total 20'474.00 7'000.00

Total 123'000.00 69'892.05

Kinderspital Zürich, Eleonorenstiftung 20'000.00 0.00

Stiftung Accentus 20'000.00 20'000.00

Verein Dynamic Share 20'000.00 0.00

Rosmarie Mettler-Stiftung 25'000.00 25'000.00

Ernst Göhner Stiftung 10'000.00 0.00

Diverse Spenden 28'000.00 24'892.05

25'635.84 2'862.96

Total 267'808.26 148'858.66

BETRIEBSAUFWAND Geschäftsstelle 2013 2012

Allgemeine Administration -13'843.60 -9'474.40

Buchhaltung & Revision -14'459.00 -8'006.00

Fundraising allgemein -3'605.10 -16'436.70

PR & Werbematerial -7'631.05 -8'035.92

Website -3'445.80 -6'280.00

Bürogemeinkosten -6'449.07 -5'466.99

Reise- & Repräsentationsspesen 0.00 -119.40

Steuern, Gebühren und Zinsen -900.00 -421.00

Total -50'333.62 -54'240.41

SPENDEN/BEITRÄGE FERIENWOCHEN

UMLAUFVERMÖGEN (flüssige Mittel)

ANLAGEVERMÖGEN (Wertschriftendepot)

FREMDKAPITAL

EIGENKAPITAL

SACHANLAGEN

SPENDEN ALLGEMEIN

BEITRÄGE ELTERNENTLASTUNG

DIVERSE ERTRÄGE

PROJEKTAUFWAND 2013 2012

Total -31'507.80 -22'186.45

Fremdkosten -23'129.35 -11'080.44

Projektleitung/Administration/Kosten GS -7'763.65 -9'261.61

Fundraising -1'015.20 0.00

Werbung Drucksachen -1'957.60 -3'044.40

Teilnehmerbeiträge 2'358.00 1'200.00

Total -32'200.25 -33'322.30

Miete / NK / Reinigung etc. -40'684.80 -38'829.35

Administration/Kosten GS -1'435.45 -1'874.05

Elternbeiträge 9'920.00 7'381.10

Total -119'161.21 -75'539.25

Bearbeitung Betreuungsanfragen -58'706.60 -35'528.05

Projektleitung/Administration/Kosten GS -44'025.15 -27'257.50

Schulung Freiwillige -5'430.80 -7'104.08

Spesen Freiwillige -3'445.06 -4'559.77

Fundraising -5'048.00 0.00

Werbung Drucksachen -2'505.60 -1'089.85

Total -6'200.60 -6'042.22

Total -189'069.86 -137'090.22

AUSSERORDENTLICHER ERFOLG 2013 2012

Total -458.60 0.00

Total -458.60 -83'143.42

2013 2012

Total Einnahmen 267'808.26 148'858.66

Total Leistungserbringung -239'862.08 -191'330.63

Zwischenergebnis 1 27'946.18 -42'471.97

Erfolg aus Finanzanlagen 4'751.00 15'471.00

Gewinn / Verlust 32'697.18 -27'000.97

Revisionsstelle:

WALTHER RevisionenAlgierstrasse 78048 Zürich

PERIODENFREMDER AUFWAND

FERIENWOCHEN

WOHNUNGEN

ELTERNENTLASTUNG

INDIVIDUELLE UNTERSTÜTZUNG

Page 10: Aladdin-Stiftung Jahresbericht 2013 · 2014. 7. 2. · hatte. Seit April 2012 bekam Klara P. (Name geändert) rund 300 Mal Besuch von der Aladdin-Stiftung, 2013 bis zu 24 Mal im Mo-nat

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Das beliebte Kinderbuch aus den 1960-er-Jahren wurde 2005 verfilmt und brachte die Geschichte der vier sympathischen Lausbu-ben vielen schmunzelnden Leserinnen und Lesern näher.

Flurina schrieb für ihr Musical ein Drehbuch und reicherte dieses mit bekannten Schwei-zer Liedern an. Sie trommelte eine bunte Truppe von rund 25 Jugendlichen zusam-men und probte während vieler Wochen intensiv mit ihnen. Schon früh bei der Pla-nung ihres Projektes war für sie klar, dass der Erlös der Aladdin-Stiftung zu Gute kom-men soll, mit der sie sich stark identifiziert.

Am 16./17. November war es dann soweit: Zwei Mal wurde ‚Mein Name ist Eugen’ im fast ausverkauften Gemeindesaal von Ot-tenbach aufgeführt. Ein grosser Erfolg! So wurde die Kollekte am Ausgang grosszügig bedacht: die Aladdin-Stiftung durfte mehr als CHF 2’700.- entgegennehmen!

Wir danken ganz besonders Flurina Schai, aber auch allen Darstellerinnen und Dar-stellern, denjenigen, die im Hintergrund mitgewirkt haben, und den grosszügigen Besucherinnen und Besuchern herzlich für diese grossartige Unterstützung!

Mein Name ist EugenFlurina Schai, Mittelschülerin in Zürich und langjähriges Teammitglied in den Aladdin-Ferienwochen, brach-te im Rahmen ihrer Matura- Arbeit ‚Mein Name ist Eugen’ als Mu-sical auf die Bühne. Für sie war klar, dass der Erlös zugunsten der

Wir danken... den Projektpartnern und Förderstiftungen, die uns helfen, das Angebot Aladdin-Eltern-entlastung zu finanzieren sowie den verwandten Organisationen und Firmen, die uns 2013 mit grosszügigen Beiträgen unterstützt haben:

... den Privatspendern, die uns 2013 mit ihren zahlreichen Spenden unterstützt haben.

ACCENTUS

CVA Management & Consulting AG

Dynamic Share

ERNST GÖHNER STIFTUNG

Erdgas Zürich (neu: Energie 360°)

Fontes Stiftung

Frauenverein Goldau

Frauenverein Uetikon am See

Garage E. Balzer Geroldswil

Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung

Kirchgemeinde Erlenbach

Kirchgemeinde Lufingen

Kunz + Huber AG Zürich

PHS AG Private Hauspflege Spitex

Rosmarie Mettler Stiftung

SBB Informatik

Schweizer Reisekasse

Soroptimist International Club

Stiftung Denk an mich

Swisspartners Charity

TEAMCO Foundation

UNISCIENTIA STIFTUNG VADUZ

Vontobel-Stiftung

Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern

Aladdin-Stiftung gehen würde.

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Page 11: Aladdin-Stiftung Jahresbericht 2013 · 2014. 7. 2. · hatte. Seit April 2012 bekam Klara P. (Name geändert) rund 300 Mal Besuch von der Aladdin-Stiftung, 2013 bis zu 24 Mal im Mo-nat

Bettina Andreani (*1983) Betriebswirtschafterin/Projektleitung Lenneke Blom (*1964) gelernte Arztassistentin, jetzt Hausfrau/-managerin Doris Besmer (*1958) KV, Pflegefachfrau Christine Brandes (*1972) Bankkauf-frau Lorenza Buff-Bernasconi (*1963) Biologie-Abschluss, Hausfrau, Mutter von zwei Kindern Florine Catha-la (*1966) Pharma-Industrie Mitarbeiterin Marian de Braaf (*1965) Rezeptionistin und Hausmanagerin Heidi Ehrensperger (*1944) ehem. Sekretärin im Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich und jetzt glückliche Rentnerin Kitty Evers (*1967) Teamleiterin Aladdin-Elternentlastung Luzern, Kaufm. Ausbildung, Ernährungsbe-raterin Jacqueline Fischer (*1977) Pflegefachfrau auf der Neugeborenen- und Kinderintensivstation, ehemalige Primarlehrerin Helga Furer (*1964) Teamleiterin Aladdin-Elternentlastung Luzern, Haus- und Familienfrau Ma-riaclaudia Gasser-Saleri (*1963), Dott. in Economia e Commercio, Mutter von zwei Töchtern, Hausfrau und Italienischlehrerin für Privatstunden Susanne Gehring Aebli (*1961) Familienfrau und Kauffrau Lisbeth Gerosa (*1946) Pflegefachfrau (pensioniert), Arbeit im Behindertenbereich, Katechetin, Familienfrau Mary Gottschalk (*1960) Aunt Annie (Stiftung, die Leute mit Muttersprache Englisch in die Schweizer Primarschulen bringt), Haus-frau und Mutter Mélanie Grob (*1978) Primarlehrerin, Naturpädagogin Romina Harast (*1977) Juristin Chris-tine Harmeyer (*1950) Operationsschwester, MTA im Rettungsdienst, Hausfrau Ulrike Hecht (*1957) Hausfrau und Mutter Claudia Hesse (*1964) selbständige Marketing- und Salesfachfrau Irene Homberger (*1962) Haus-frau und Mutter Trudy Hunziker-Wälty (*1961) 2 erwachsene Kinder, Pflegefachfrau AKP, Shiatsu- und Cranio-sacral-Therapeutin Anaïs Jacquot (*1982) Bank, Master in Internat. Relations Esther Kraus (*1973) Product Managerin Bereich Schmuck Sarah Lauener (*1986) Landschaftsarchitektin, kreatives Energiebündel Helene Lüthi (*1969) Kaufm. Angestellte, Familienfrau Karin O‘Bryan (*1965) Initiantin und Teamleiterin der Aladdin-El-ternentlastung, Innenarchitektin, Farbdesignerin und Mutter Jens Oehlrich (*1972) Immobilienkaufmann Raquel Paz (*1987) Studentin an der UZH (cand. M. Sc. in Psychologie) Antoine Perret (*1992) Schüler Kantonale Ma-turitätsschule für Erwachsene Maya Peter (*1965) Direktionsassistentin und Familienfrau Susan Pulfer-Jones (*1958) Lic. es-Lettres, Doppel-Masterabschluss, Ehefrau und Mutter Judith Reinthaler (*1977) Kommunikati-onsspezialistin Barbara Schenkel (*1968) Primarlehrerin, früher auch Kindergärtnerin Louise Sjöholm (*1981) M.Sc. Betriebs-wirtschaftslehre, Vollzeitangestellte im Finanzsektor Nicole Stadler Jungunternehmerin, Gründerin go talent GmbH Gabriella Stella (*1956) KV, Hausfrau, Mutter und Grossmutter Ursi Stocker (*1970) Mutter, Kaufm. Angestellte, Spielgruppenleiterin Dagmar Walser (*1964), selbständige Personalfachfrau Ursula van de Weetering (*1942) Haushaltlehrerin und Mutter, pensioniert Sabin Waser (*1961) Mutter von zwei erwachsenen Kindern, ehem. Schulpräsidentin und Gemeinderätin Fabienne Wüst (*1990) Studentin an der PH Luzern Lilian Zepfel (*1948) Sekundarlehrerin im „Ruhestand“und 23 weitere..

Sie sind freiwillig engagiert

A C C E N T U S