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Albtraum. Flüchtig und wohnungslos. Wie St. Lukas hilft. Christbaum. Alles rund ums Fest in St. Lukas Innenraum. Sanierung und Gestaltung von St. Lukas DEZEMBER I JANUAR I FEBRUAR 2015 I 16 evangelisch an der Isar Raum in der Herberge

Albtraum. Christbaum. Alles rund ums Fest in St. Lukas … · 2015. 12. 21. · Dr. Hans-Peter Hübner 2 In den Gottesdiensten und Konzerten ... Leopold Rexer und Valentin Heumann

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Page 1: Albtraum. Christbaum. Alles rund ums Fest in St. Lukas … · 2015. 12. 21. · Dr. Hans-Peter Hübner 2 In den Gottesdiensten und Konzerten ... Leopold Rexer und Valentin Heumann

Albtraum. Flüchtig und wohnungslos. Wie St. Lukas hilft.

Christbaum. Alles rund ums Fest in St. Lukas

Innenraum. Sanierung und Gestaltung von St. Lukas

Postvermerk: St. Lukas, Thierschstr. 28, 80538 München, ZKZ 5797, PVSt, Entgelt bezahlt, Deutsche Post AG

D e z e m b e r I J a n u a r I F e b r u a r 2 01 5 I 1 6

evangelisch an der Isar

Raum in der Herberge

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A u s b l i c kl i e b e l e s e r i n , l i e b e r l e s e r ,Maria und Josef fanden keinen Raum in der Herberge, erfahren wir in der Weihnachtsge-schichte. Im Jahr des Herrn 2015 ist mangeln-der Wohnraum eines der Topthemen in Stadt und Land. Wo können Menschen, die bei uns Zuflucht suchen, unterkommen? Wo gibt es für Menschen, die hier eine neue Arbeitsstelle oder einen Studienplatz gefunden haben, eine erschwingliche Wohnung? Wo bleiben die Leu-te, die auf günstige Mieten angewiesen sind? Die Münchner Kammerspiele haben mit der Kunstaktion „Shabbyshabby Appartments“ auf die Wohnungsnot in München hingewiesen. Das „wohnraumerweiterte" Isartor ist auf der Titelseite zu sehen. Die Weihnachtsgeschichte gibt keinen An-lass dazu, so existentielle Probleme wie ein fehlendes Dach über dem Kopf auszublenden. Der Raum der Lu-kaskirche, der vielen Menschen geistliche Heimat ist und woh-nungslosen Frauen im Winter eine Zuflucht bietet, lädt gerade in der Advents- und Weihnachtszeit dazu ein, das im Festtrubel nicht zu vergessen.

An Raum ist in der Lukaskirche auf den ersten Blick kein Mangel. Aber der einmal als Pre-digtkirche konzipierte Raum hat der Gemeinde in den vergangenen Jahrzehnten viel Phan-tasie und Einschränkung abverlangt, um zeitgemäße Veranstaltungen beherbergen zu können.Die Kirche ist ja heute weit mehr als bloße Predigtkirche. Sie ist Konzertkirche, Kulturkirche, Of-fene Kirche, Kunstkirche, Bürgerkirche, Zufluchtstätte – hier werden Gottesdienste gefeiert und Konzerte gegeben, hier lädt zeitgenössische Kunst zum Dialog ein, hier haben Kindergartenkinder ein Zuhause und wohnungslose Frauen eine Zuflucht, hier finden Bürgerversammlungen statt und stille Andacht, hier kommen Touristen zum Besichtigen und Passanten genießen die Stille.So ein Reichtum an Lebendigkeit in einem Raum, der so wenig Freiräume, Spielräume und Stau-räume bietet! Wir haben eine sehr große Kirche und keinen Platz. So lässt sich das Malheur knapp zusammenfassen.Deshalb hat die Kirchengemeinde im Verbund mit Dekanat und Landeskirche einen Architekten-wettbewerb initiiert, der Lösungen entwickeln soll, um die Kirche mit ihrer geschätzten Historie zu

sanieren und zukunftsfähig zu gestalten, damit das vielfältige Leben unter der weiten Kuppel mit seinen Anforderungen des 21. Jahrhunderts auch weiterhin Herberge hat.Die Architekten Achatz und Guggenbichler+Netzer aus München, Lederer aus Stuttgart und Nitschke aus Berlin stellen sich dieser doppelten Aufgabe von Erhaltung und Gestaltung. Sie werden bis Ende Februar 2016 Entwürfe entwickeln, die von einer Jury, besetzt mit Mit-gliedern aus Kirchengemeinde, Dekanat, Landeskirche, Denkmalschutz und Stadtplanung beurteilt werden. Professorin Dipl.-Ing. Architektin Hannelore Deubzer von der Fakultät für Architektur an der Technischen Universität München ist Moderatorin des Verfahrens.

Ihr Pfarrer Helmut Gottschling

Oberkirchenrat Dr. Hans-Peter Hübner

2

In den Gottesdiensten und Konzerten

der Advents- und Weihnachtszeit wird

der Raum der Lukaskirche adventlich-

weihnachtlich in Szene gesetzt und viele

Menschen „alle Jahre wieder“ in Verbin-

dung bringen mit der Geschichte vom

mangelnden Raum in der Herberge.

RAuM In dER HERBERGE

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Inge Hierl

Leopold Rexer

Valentin Heumann

Rendani Mulauzi Lize de Kock Matilda

Uta Kellermann

Antonia Upmeier

Stefan Neukamm

Sigrid und Gunther Wenz

Susanne Breit-Keßler

Hans Herberth

Ulrich Grosse

Sie erhofft sich, dass das Verfahren Türen öffnet und den Kirchenraum für die beeindruckende Vielfalt von Gemeinde- und Stadtkultur nutzbar macht. Sie wünscht St. Lukas, „etwas Neues zu gewinnen, ohne zuviel vom Alten zu verlieren“. Die Vorschläge – so Deubzer - „müssen einer mo-dernen Kirchengemeinde an zentralem Ort“ gerecht werden.

Oberkirchenrat dr. Hans-Peter Hübner, Leiter der Abteilung „Gemeinden und Kirchensteuer“ im Landeskirchenamt, Mitglied in der Jury und Mitglied der Kirchengemeinde, hat seine ganz persönlichen Eindrücke nach einem Rundgang mit Pfarrer Helmut Gottschling formuliert.

„Von außen betrachtet ist die Kirche ein Blickfang par excellence". St. Lukas prägt maßgeblich das Areal zwischen der Maximilianstraße und dem Deutschen Museum. Wie die vielen zu recht neugierigen Besucher und Besucherinnen der tagsüber immer offenen Kirche bestätigen, kann sich kaum jemand ihrer Ausstrahlungskraft entziehen. Zur Zeit ihrer Erbauung machte die St. Lukas-kirche als evangelischer Dom selbstbewusst darauf aufmerksam, dass die Evangelischen in der Hauptstadt des damaligen Königreiches angekommen waren. Damals wie heute symbolisiert sie Präsenz und die Bereitschaft der Evangelischen, sich verkündigend und gestaltend in die Stadt-gesellschaft einzubringen. Die St. Lukaskirche ist deshalb nicht ausschließlich Gemeindekirche, sondern auch Kirche für die Stadt und nicht zuletzt eine der bedeutendsten Adressen unserer Landeskirche. Den Innenraum erlebe ich immer wieder als wohltuende Oase in verkehrsbewegter Umgebung. Wenn ich den Kirchenraum betrete, fällt mir das Psalmwort ein „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ (Ps. 31,9). Die Weite des Raums in horizontaler und vertikaler Hinsicht nehme ich besonders intensiv wahr, wenn ich im Mittelgang direkt unter der hohen Kuppel stehe; sie weckt gleichermaßen ein Gefühl von Freiheit und Orientierung, die „von oben“ kommt. Der Weite

des Raums entspricht es, dass unterschiedliche Gottesdienst- und Frömmigkeitsformen darin Platz finden, und die St. Lukaskirche sich sehr gut gerade auch für Konzerte, Kunstinstallationen sowie Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen eignet. Im jetzt durchzuführenden Ideenwettbewerb zur Gestaltung der Innensanierung interessiert mich vor allem, ob und gegebenenfalls wie die architek-tonische Spannung zwischen der grundsätzlichen Konzeption als Zentralbau und der nicht zuletzt durch die Anordnung der Bankreihen betonten Längsausrichtung aufgelöst werden kann.Die gemeindenah ausgerichtete Kanzel gefällt mir am besten. Auf dem Weg zur Feier des Hl. Abend-mahls im Altarraum hat mich so manches künstlerische Detail angesprochen und fasziniert. Z. B. die den Kanzelkorb und die Treppe tragenden Marmorsäulen mit ihren unterschiedlich gestalteten Kapitellen und den betenden Engeln sowie die neutestamentlichen Darstellungen der Bronzereliefs. Am ehesten verzichten könnte ich auf die Seitenbänke, die mir nicht überall stilgerecht angeordnet, sondern jedenfalls teilweise etwas zusammengepfercht erscheinen. Zumindest auf der Südseite sollte überlegt werden, den Zugang zum Seitenportal, das die St. Lukaskirche mit der Freifläche und den Gemeinderäumen verbindet, zu verbreitern. Die vielseitige Lichtdurchlässigkeit, die die St. Lukaskirche auch bei schlechterem Wetter zu einem freundlichen und einladenden Raum macht, dürfte auch nach einer Umgestaltung auf keinen Fall fehlen."

Aus diesem Gespräch entstand die Idee, eine umfrage unter verschiedensten St. Lukas-

Kennern zu starten. Herausgekommen ist ein buntes und natürlich nicht repräsentatives

Kaleidoskop an Antworten.

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WAS dARf IM GEBäudE dER LuKASKIRcHE Auf KEInEn fALL fEHLEn?Inge Hier: Die Orgel.Susanne Breit-Keßler: Altar, Kanzel und Orgel.ulrich Grosse: Der Altar.Hans Herberth: Effiziente Heizanlage, gute Beleuchtung, Tonanlage, Toiletten, Bühnen-beleuchtung und Stauraum, Stauraum, Stau-raum.uta Kellermann: Was schon da ist und in Ge-fahr schwebt, die Renovierung nicht zu über-leben? Die Bänke, das originale Fensterglas, das Bodenmosaik.In Zukunft? Ein Lichtkonzept, das den Raum gut zu Geltung bringt, (bei Konzerten und Veranstaltungen, die keine extra Beleuchtung vorsehen, den Altarraum schön beleuchtet und für Kirchenkaffee, Empfänge etc. auch hinten und in den Seitenteilen Beleuchtung ermöglicht.).Stefan neukamm: Ein Teil des Historischen Gestühls, sowie eine dem Raum würdige, zeit-gemäße Beleuchtung. Sigrid und Gunther Wenz: Die schönen Kir-chenbänke, das Altarbild und der kunstvoll gestaltete Boden des Altarraums.Rendani Mulauzi, Lize de Kock, Matilda:Jesus Christus.Antonia upmeier: Die bunten Fenster, jedes mal, wenn ich zum Gottesdienst gehe, schaue ich sie mir an. Valentin Heumann: Ein heller, einladender Innenraum.

Rendani Mulauzi, Lize de Kock, Matilda:Der Altar.Antonia upmeier: Die bunten Fenster, der Altar.Valentin Heumann: Die Kombination Orgel - Fensterrose.

WORAuf KönntEn SIE dORt AM EHEStEn VERzIcHtEn? Inge Hierl: Auf nichts.Susanne Breit-Keßler: Auf nichts.ulrich Grosse: Die Holzdecken im UmgangHans Herberth: Auf die schlechte Beleuch-tung, auf die „Gruschecken“.Leopold Rexer: Nichts.uta Kellermann: Auf die Kanzel (nicht la-chen... man muss sich so verrenken, um raufzuschauen, da kann sich ja kein Mensch vernünftig konzentrieren, da braucht’s einen Plan B für die Predigt...).Stefan neukamm: Die Holzbalkendecken und Einbauspots unter den Emporen, die Ver-änderungen im Foyerbereich durch Gsaenger.(Architekt Gsaenger hat die Kirche in den 1960er Jahren renoviert. Anm. der Red.)Sigrid und Gunther Wenz: Gegenstände ohne gottesdienstlichen Bezug.Rendani Mulauzi, Lize de Kock, Matilda:Gar nichts.Antonia upmeier: Nichts, die Kirche war schon immer so und ist perfekt so. Sie sollte so bleiben, wie sie ist.Valentin Heumann: Prunkvolle Verzierungen.

Stefan neukamm: Beruhigend, stimmig. Sigrid und Gunther Wenz: Bergend und er-hebend.Rendani Mulauzi, Lize de Kock, Matilda:Bequem und sehr gepflegt, Gottes Zuhause.Antonia upmeier: Ein Zuhause, in dem man sich wohlfühlt.Valentin Heumann: Schlicht, und doch verspielt.

WAS GEfäLLt IHnEn IM KIRcHEnRAuM AM BEStEn?Inge Hierl: Die Ruhe.Susanne Breit-Keßler: Altarraum und Fenster.ulrich Grosse: Die Rosetten.Hans Herberth: Die Ausstrahlung von Ruhe und Geborgenheit, Altar.Leopold Rexer: Der breite Altar.uta Kellermann: In dieser Reihenfolge: Die Akustik. Die Fenster (die normalen, nicht die Rosetten) und das weiche Licht, das durch sie reinkommt. Die Kuppel. Die Orgel. Das Mosaik am Boden vor dem Altar. Die Lehnen der Bän-ke. Die vielen Figuren überall.Stefan neukamm: Es gibt in St. Lukas so vie-le beeindruckende Ausstattungsgegenstände, dass eine Entscheidung schwerfällt. Die bei-den neu gestalteten Rosettenfenster von Rei-ner John gehören auf jeden Fall dazu!Sigrid und Gunther Wenz: Der Altarraum.

dIE AuSSEnAnSIcHt VOn St. LuKAS ISt füR SIE?Inge Hierl: Ansprechend.Susanne Breit-Keßler: Imposant, ehrfurcht-gebietend.ulrich Grosse: Mächtig, filigran, wirkungsvoll im Stadtbild.Hans Herberth: Überwältigend, prachtvollLeopold Rexer: Stabil, sicher.uta Kellermann: Majestätisch. Ein Fels in der Brandung.Stefan neukamm: Imposant, einmalig schön. Sigrid und Gunther Wenz: Ein feste Burg....Rendani Mulauzi, Lize de Kock, Matilda:Unglaublich schön, historisch.Antonia upmeier: Man möchte reingehen; abends immer schön beleuchtet.Valentin Heumann: Kräftig, und doch elegant.

dER InnEnRAuM VOn St. LuKAS ISt füR SIE?Inge Hierl: Ruhig.Susanne Breit-Keßler: Sakral, spirituell, vol-ler Atemluft.ulrich Grosse: Gewaltig, hoch, eindrucksvoll.Hans Herberth: Einladend, wie ein Beschützer.Leopold Rexer: Groß und trotzdem geborgen.uta Kellermann: Himmelstrebend und erd-verbunden.

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Befragt wurden Inge Hierl, die seit 65 Jahren Gemeindemitglied ist, Regionalbischöfin Su-sanne Breit-Keßler, Mitglied der Jury, die hier ihre Predigtkirche hat, dr. ulrich Grosse, re-gelmäßig mit seinem Hund vor Ort, Hans Herberth, seit über 25 Jahren Mesner an St. Lukas, Leopold Rexer und Valentin Heumann von der Lukasjugend, uta Kellermann, die St. Lukas immer wieder fotografisch einfängt, dipl Ing. Stefan neukamm, Leiter der Bauabteilung im Dekanat und Mitglied der Jury, theologieprofessor i.R. Gunter Wenz und seine Frau Sigrid, treue Gemeindemitglieder, unsere südafrikanische Fraktion mit Rendani Mulauzi, Lize de Kock und Matilda sowie Antonia upmeier, die den Konfirmandenkurs absolviert.

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k i n d e r g ot t e s d i e n s t r e i h e i m A d v e n tIn diesem Jahr gibt es in der Adventszeit wieder wöchentlich Kindergottesdienste, in denen wir uns mit Bibelgeschichten auf das Weihnachts-fest vorbereiten. Kontakt: Pfarrerin Dr. Gabriele KainzSt. Martin, 29. November, 6. und 3. Dezember, jeweils um 11.45 Uhr

l e b e n d i g e r A d v e n t s k A l e n d e r Unsere katholische Nachbargemeinde St. Anna lädt zu einem lebendigen Adventskalender ein. Jeden Abend findet an einem Ort im Lehel eine kleine Adventsfeier im Freien statt, mit Puppen-spiel, Adventsgeschichten, Meditation oder Ad-ventsliedersingen. Infos dazu auf www.st-anna-muenchen.de.In St. Lukas mit Pfarrerin Beate Frankenberger und Kantor Tobias Frank. Treffpunkt: Seiteneingang der Lukaskirche auf dem Gelände des Spielplatzes.St. Lukas, Mittwoch, 2. Dezember18.30 -19.00 Uhr

m e i n e s e e l e e r h e bt d e n h e r r nÖ k u m e n i s c h e r c h o r A l e v e n - s o n g i m A d v e n t Die Freude über die bevorstehende Geburt des Heilandes fasst der Lobgesang Marias, das so-genannten Magnificat, in zeitlos berührende Worte. Sie stehen im Zentrum eines besonderen ökumenischen Abendgebetes, das wir in Form eines Choral Evensongs nach anglikanischer Tradition feiern werden. Wir hören altvertraute Texte der Adventszeit, lauschen den Stimmen der SängerInnen aus St. Lukas und St. Anna und stimmen uns selbst singend auf die Geburt Jesu ein.St. Lukas, Mittwoch, 16. Dezember, 19.15 Uhr

g o s p e l g ot t e s d i e n s t Noch viermal schlafen, dann ist es soweit. Und dazwischen? „Nun freut euch, ihr Christen, singet Jubellieder“ auf das Wunder der Geburt Christi – das ist die beste Vorbereitung aufs Fest. Besinnlich und schwungvoll, mit Gospel, Spirituals und jazzigen Arrangements bringt der Gospelchor St. Lukas die adventliche Ge-meinde zum Singen und Beten und Feiern.St. Lukas, Sonntag, 20. Dezember, 10.00 Uhr

n u n s i n g e t u n d s e i d f r o h Weihnachten ist eine Zeit des Singens. Im Sing-gottesdienst am zweiten Weihnachtsfeiertag lädt Kantor Tobias Frank Erwachsene und Kin-der zum Singen von vertrauten Weihnachtlie-dern ein, er inspiriert aber auch zu spielerischen Formen bis hin zu einfacher Mehrstimmigkeit. St. Martin, Samstag, 26. Dezember, 11.45 Uhr

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OH dufRöHLIcHE

GOttESdIEnStE

W e i h n A c h t e ni n s t . l u k A s

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W e i h n A c h t s k o n z e r t e d e s g o s p e l c h o r e s s t . l u k A sDer 60-köpfige Gospelchor St. Lukas unter der Leitung von Bastian Pusch füllt und erfüllt die St. Lukas-Kirche mit seinem mitreißenden wie besinnlichen Weihnachtsprogramm. „We Lift Our Hands“ soll in diesem Jahr nicht nur das gesangliche Motto sein, sondern auch ganz ak-tuell als Zeichen für eine offene und einladende Gemeinschaft stehen, die mit ihrer Musik aus Gospels, Spirituals und jazzigen Arrangements Zuschauer aller Altersklassen, Konfessionen und Gesinnungen mit offenen Armen willkommen heißt und zusammenbringt. Die Kirche wird da-bei von Licht-Designer Rolf Demmel eindrucks-voll illuminiert und bietet so eine beeindrucken-de Kulisse.Karten sind erhältlich bei MünchenTicketwww.muenchenticket.de sowie an der Abend-kasse. Infos unter www.gospelchor-st-lukas.deSt. Lukas, Samstag, 12. Dezember, 20.00 Uhr und Sonntag, 13. Dezember, 17.00 Uhr

W e i h n A c h t e n i m l i c h t e r m e e rIm stimmungsvollen Ambiente der von unzäh-ligen Kerzen erleuchteten Lukaskirche singt der Lukas-Chor weihnachtliche Musik aus England, Lettland und den USA. Im Familienkonzert wer-den Ausschnitte des Abendprogramms musi-ziert und mit dem Publikum gemeinsam Weih-nachtslieder gesungen. Beim Abendkonzert steht das „Gloria“ für Chor, Bläser, Schlagwerk und Orgel von John Rutter im Mittelpunkt, der in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag feiert. Christiane Wolf-Schweiz (Kerzeninstallation)Leitung: Kantor Tobias FrankEintrittskarten zu 23, 20 und 17 Euro gibt es im Vorverkauf bei München Ticket, unter www.Lukas-Chor.de und an der Konzertkasse.St. Lukas, Samstag, 19. DezemberFamilienkonzert um 16.00 Uhr Abendkonzert um 20.00 Uhr

s i lv e s t e r k o n z e r tMit einem „Feuerwerk der Klänge“ geht das Jahr musikalisch in Anlehnung an die Londoner Promenadenkonzerte zu Ende. So stehen ener-giegeladene Werke wie Johann Strauss’ „Fleder-maus-Overtüre“oder der berühmte „Pomp and Circumstance March Nr. 1“ von Edward Elgar auf dem Programm. Neben augenzwinkernder Musik werden aber auch ruhige Klänge den Raum der Lukaskirche füllen. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden werden erbeten. An der Orgel: Kantor Tobias Frank.St. Lukas, Donnerstag, 31. Dezember, 19.00 Uhr

Wenn Sie über musikalische Veranstaltungen in St. Lukas per Newsletter informiert werden möchten, schicken Sie bitte eine Mail an [email protected]. Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

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WAS tut dIE KIRcHE füR fLücHtLInGE?

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KOnzERtE

die bayrische Landeskirche hat bereits eine Million Euro für flüchtlinge bereitgestellt und plant, in den kommenden zwei Jahren jeweils 10 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung zu stellen, um die flüchtlingsarbeit in Bayern zu unterstützen.Das Diakonische Werk in Bayern und die Innere Mission München kümmern sich um die Erstver-sorgung ankommender Flüchtlinge mit Kleidung und den wichtigsten Dingen, um die Koordination ehrenamtlichen Engagements, um die Betreuung unbegleiteter Flüchtlinge und die fachliche Be-gleitung beim weiteren Asylverfahren.Das Dekanat München und die Kirchengemeinde St. Lukas stellen für Gemeindemitglieder und andere Menschen, die gerne helfen möchten, Kontakte her, vermitteln Hilfseinsätze und geben wichtige Informationen weiter. Da sich die Lukaskirche seit Jahren stark für obdachlose Men-schen engagiert, beim monatlichen Brunch für wohnungslose und bedürftige Menschen und im Kirchenkeller für wohnungslose Frauen über die Wintermonate, kommt eine Unterbringung von Flüchtlingen vorerst nicht in Frage, um nicht Hilfsbedürftige gegen Hilfsbedürftige auszuspielen. Die Kirchengemeinde bietet stattdessen Gruppenräume an, die zu den freien Zeiten z. B. für einen Sprachkurs für Flüchtlinge genutzt werden könnten.

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d e z e m b e r

dienstag, 1.12.15

ca.19.30 Uhr

st. lukas Gedenkfeier zum Abschluss des Candl-Light-Walk am Weltaidstag (s.14)

mittwoch, 2.12.15

18.30 Uhr st. lukas Lebendiger Adventskalender (s.9)

donnerstag, 3.12.15

15.30 Uhr

22.00 Uhr

Alt-lehel Seniorengottesdienst Pfarrerin Beate Frankenberger

st. lukas Nachtkirche

samstag 5.12.15

11.00 Uhr st. lukas TaufgottesdienstPfarrer Helmut Gottschling

sonntag, 6.12.15 2. Advent

10.00 Uhr

11.45 Uhr

18.00 Uhr

st. lukas GottesdienstPfarrerin Beate Frankenberger

st. martin Gottesdienst, KinderkirchePfarrerin Beate Frankenberger

st. lukas ThomasVesper

donnerstag, 10.12.15

22.00 Uhr st. lukas Nachtkirche

T E R M i n E

12unsere gottesdienste finden i.d.r. mit Abendmahl statt

Helfen Sie mit zeit. Die diakonia sucht Ehren-amtliche, die helfen, Sachspenden zu sortieren. Anmeldungen und Rückfragen direkt an: Pfarrerin Martina Kreis, diakonia secondhand Tel. 0 89-1 89 14 80-41 [email protected], www.diakonia.deOder Sie wenden sich an das zentrale Internet-portal für Helfer in der Stadt: ww.willkommen-in-muenchen.de

Wohnungslose frauen finden in den Wintermonaten zuflucht, ein warmes Essen und eine Übernachtung im Kirchenkeller von St. Lukas. Dank an die Restaurants „Nage und Sauge“ und „El Gordo Loco“ in der Mariannenstraße, und die Speis-Girls am Baldeplatz fürs Spendieren eines war-men und leckeren Essens, und Fritz Mühlenbäcker für Brot und Gebäck beim Obdachlosenbrunch und an Bäcker Mathieu aus der Ländstraße für leckere Brezen.

Es gibt so viele Gründe für den Hunger in der Welt wie Hände ihn zu beseitigen. zwei davon gehören Ihnen. Unterstützen Sie bitte die Aktion „Brot für die Welt“, die unter dem Motto steht: „Satt ist nicht genug“. Diesem Gemeindebrief ist ein Überwei-sungsträger für die Aktion beigelegt.

Weitere Informationen unter www.brot-fuer-die-welt-bayern.deSpendenkonto der Kirchengemeinde St. LukasIBAN DE11 5206 0410 0001 4230 88 bei der Evangelischen Bank (BIC GENO-DEF1EK1)Stichwort: „Brot für die Welt“. Für Spenden zugunsten unserer Gemeindearbeit sind wir ebenfalls dankbar.

Helfen Sie mit Geld: Aktion Deutschland Hilft und Bündnis Entwicklung Hilft rufen mit fol-gendem Konto gemeinsam zu Geldspenden auf: Empfänger ADH & BEHCommerzbankIBAN DE53 200 400 600 200 400 600BIC COBADEFFXXXStichwort ARD: Hilfe für Flüchtlingewww.spendenkonto-nothilfe.de

WIR ALLE SInd KIRcHE. MöcHtEn SIE HELfEn?

KIRcHEnKELLER GEöffnEt. dAnK An SPEndER

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samstag, 12.12.15

20.00 Uhr st. lukas Weihnachtskonzert Gospelchor (s.10)

sonntag, 13.12.15 3. Advent

10.00 Uhr

11.45 Uhr

17.00 Uhr

18.00 Uhr

st. lukas Gottesdienst OKR Susanne Breit-KeßlerPfarrerin Dr. Gabriele Kainz

st. martinGottesdienst, KinderkirchePfarrerin Dr. Gabriele Kainz

st. lukas Weihnachtskonzert Gospelchor (s.10)

st. martin Martinsmesse

mittwoch, 16.12.15

19.15 Uhr st. lukasEvensong im Advent (s.9)

donnerstag, 17.12.15

22.00 Uhr st. lukas Nachtkirche

freitag, 18.12.15

16.00 Uhr tertianumSeniorengottesdienstPfarrer Helmut Gottschling

samstag, 19.12.15

16.00 Uhr

20.00 Uhr

st. lukasWeihnachtskonzert für Kinder (s.10)

st. lukasWeihnachtskonzert Lukas-Chor(s.10)

sonntag, 20.12.15 4. Advent

10.00 Uhr

18.00 Uhr

st. lukas Gospel-Gottesdienst, Gospel-ChorPfarrer Helmut Gottschling (s.9)

st. martin Martinsmesse

donnerstag, 24.12.15 heiliger Abend

10.00 Uhr

15.00 Uhr

16.00 Uhr

17.00 Uhr

23.00 Uhr

Alt-lehel Seniorengottesdienst Pfarrerin Beate Frankenberger

st. lukas Gottesdienst für Groß und Klein Vikarin Yvonne Renner

st. martin Gottesdienst für Groß und Klein Pfarrerin Dr. Gabriele Kainz

st. lukas ChristvesperPfarrerin Beate Frankenberger

st. lukas Christmette Pfarrer Andreas Ebert

freitag, 25.12.15 1. Weihnachtsfeiertag

10.00 Uhr st. lukas GottesdienstPfarrer Helmut Gottschling

samstag, 26.12.15 2. Weihnachtsfeiertag

10.00 Uhr

11.45 Uhr

vincentinum Seniorengottesdienst Pfarrerin Beate Frankenberger

st. martin SinggottesdienstPfarrerin Beate Frankenberger

sonntag, 27.12.15 1. sonntag nach Weihnachten

10.00 Uhr

18.00 Uhr

st. Johannes Gottesdienst

st. martin Martinsmesse

donnerstag, 31.12.15 silvester

17.00 Uhr

19.00 Uhr

st. lukas Gottesdienst, BeichtePfarrerin Dr. Gabriele Kainz

st. lukas Silvesterkonzert (s.10)

J A n u A r

freitag, 1.1.16 neujahr

11.00 Uhr st. lukas Gottesdienst Pfarrerin Beate Frankenberger

sonntag, 3.1.16 2. sonntag nach dem christfest

10.00 Uhr

18.00 Uhr

st. lukas GottesdienstPfarrer Andreas Ebert

st. lukas ThomasVesper

mittwoch, 6.1.16 epiphanias

18.00 Uhr st. lukas Lichtfest mit St. JohannesPfarrerin Eva Forssman Pfarrer Helmut Gottschling

donnerstag, 7.1.16

15.30 Uhr

22.00 Uhr

Alt-lehel Seniorengottesdienst Pfarrer Helmut Gottschling

st. lukas Nachtkirche

sonntag, 10.1.16 1. sonntag nach epiphanias

10.00 Uhr

18.00 Uhr

st. lukas GottesdienstVikarin Yvonne Renner

st. martin Liturgia CinemaSt. Vincent (USA 2014)

donnerstag, 14.1.16

22.00 Uhr st. lukas Nachtkirche

donnerstag, 16.1.16

11.00 Uhr st. lukas Taufgottesdienst Pfarrerin Beate Frankenberger

sonntag, 17.1.16 letzter sonntag nach epiphanias

10.00 Uhr

18.00 Uhr

st. Anna Gottesdienst zur Einheit der Christen (s.14)JugendMusikProjekt lost&found Pfarrerin Beate Frankenberger

st. martin Liturgia CinemaRupert Neudeck (D 2015)

donnerstag, 21.1.16

22.00 Uhr st. lukas Nachtkirche

freitag, 22.1.16

19.00 Uhr st. martin Empfang der ehrenamtlichen Mitarbeiter

sonntag, 24.1.16 septuagesimae

10.00 Uhr

11.45 Uhr

18.00 Uhr

st. lukas Gottesdienst, Kunstaktion „Verrichtungen“ (s.18)mit Ruth Geiersberger Pfarrerin Beate Frankenberger

st. martin Gottesdienst, KinderkirchePfarrerin Dr. Gabriele Kainz

st. martin Liturgia CinemaPriscill (AUS 1994)

donnerstag, 28.1.16

22.00 Uhr st. lukas Nachtkirche

freitag, 29.1.16

16.00 Uhr tertianum GesprächsrundePfarrer Helmut Gottschling

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sonntag, 31.1.16 sexagesimae

10.00 Uhr

18.00 Uhr

st. lukas GottesdienstPfarrer Helmut Gottschling

st. martin Martinsmesse

f e b r u A r

donnerstag, 4.2.16

15.30 Uhr

22.00 Uhr

Alt-lehelSeniorengottesdienst Pfarrerin Beate Frankenberger

st. lukas Nachtkirche

sonntag, 7.2.16 estomihi

10.00 Uhr

11.30 Uhr

10.00 Uhr

st. lukas Gottesdienst Pfarrerin Beate Frankenberger

st. lukas Mini-Max-GottesdienstPfarrerin Beate Frankenberger

st. lukas ThomasVesper

mittwoch, 10.2.16 Aschermittwoch

18.00 Uhr st. martin Gottesdienst mit Auflegen des Aschekreuzes

donnerstag, 11.2.16

22.00 Uhr st. lukas Nachtkirche

sonntag, 14.2.16 invokavit

10.00 Uhr

18.00 Uhr

st. lukas GottesdienstPfarrerin Dr. Gabriele Kainz

st. martin Martinsmesse

donnerstag, 18.2.16

22.00 Uhr st. lukas Nachtkirche

freitag, 19.2.16

16.00 Uhr tertianum GesprächsrundePfarrer Helmut Gottschling

samstag, 20.2.16

11.00 Uhr st. lukas TaufgottesdienstVikarin Yvonne Renner

sonntag, 21.2.16 reminiszere

10.00 Uhr

18.00 Uhr

st. lukas GottesdienstPfarrer Helmut Gottschling

st. martin Martinsmesse

donnerstag, 25.2.16

22.00 Uhr st. lukas Nachtkirche

sonntag, 28.2.16 okuli

10.00 Uhr

11.45 Uhr

18.00 Uhr

st. lukas GottesdienstPfarrerin Sandra Zeidler st. martin Gottesdienst, KinderkirchePrädikantin Verena Seyffarth

st. martin Martinsmesse

Alle termine und infos auf www.sanktlukas.determinkalender jetzt auch als download

Am 7. Oktober kam der Geoökologe Dr. Frank Ziegler aus Bayreuth zu einem Termin mit dem Umweltteam und Pfarrer Helmut Gottschling. Seine Eingangsfrage: Welche Verbesserungen der Umweltleistung sind denn seit 2011 zu ver-zeichnen? Obwohl die großen Sanierungspläne für St. Lukas, St. Martin und das Gemeinde-haus allesamt noch in der Schublade liegen, gab es doch ein paar erfreuliche Ergebnisse: Der Wärmeenergieverbrauch der Lukas-Kirche und des Gemeindehauses konnte um 14 Pro-zent gesenkt werden, der Stromverbrauch um knapp 13 Prozent. Der CO2-Ausstoß lag ge-genüber 2011 sogar um 27 Prozent niedriger. In St. Martin wurden bei der Wärmeenergie 19 Prozent gespart, der CO2-Ausstoß ging um 25 Prozent zurück. Der Grüne Strom, also Strom aus regenerativen Quellen, hat dazu nicht un-wesentlich beigetragen. In der neuen Umwelt-erklärung werden viele weitere Daten ausge-breitet. Das neue Umweltprogramm 2015 – 2019 ent-hält stärker als das vorherige Ziele, die Umwelt-bildung, Pflege eines nachhaltigen Lebensstils und Schöpfungsspiritualität betreffen.Zieglers Fazit am Ende der Prüfung: „Das enga-gierte und fachlich gut aufgestellte Umwelt-team hat hervorragende Arbeit geleistet und vermittelt im Rahmen des Audits das Gefühl, auch die nächste „Gockel-Periode“ mit gro-ßer Kompetenz und Tatkraft anzugehen.“ Die Mitglieder des Umweltteams und der Auditor Gerhard Monninger hörten es natürlich gerne.

Gerhard Monninger

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ERfOLGREIcHE tItELVERtEIdIGunGdAS zERtIfIKAt „GRünER GOcKEL“

füR VIER JAHRE VERLänGERt

Vor 23 Jahren begann die zusammenar-beit der Kirchengemeinde St. Lukas mit StAttAutO München. Rund 80 teilneh-mer teilten sich 3 Autos, wovon ein Auto bei St. Lukas stationiert war. die Anzahl der teilnehmer, die das carSharing als intelligentes, umweltfreundliches und kostengünstiges System nutzen, wächst von Jahr zu Jahr. Zurzeit teilen sich über 12.000 aktive Carsharing-Teilnehmer/innen über 430 Autos. Die Autos sind verteilt an über 110 verschiedenen Stationen in München und Umgebung, zwei Fahrzeuge davon stehen an der Lukaskirche.CarSharing ist ein Dienstleistungskonzept, das vor allem für Menschen interessant ist, die auf kombinierte Mobilität setzen, d.h. sie legen ihre täglichen Wege mit dem Öf-fentlichen Personennahverkehr oder dem Fahrrad zurück oder gehen zu Fuß. Ein Auto benötigen sie nur für den Großein-kauf, Ausflüge oder Urlaubsfahrten, diese sind auch problemlos ins Ausland möglich. Reservierungen sind unkompliziert per Telefon, im Internet oder per Smartphone App möglich; ebenso sind stundenweise Buchungen oder Reservierungen bis zu zwei Jahre im Voraus möglich; dezentrale, wohnungsnahe Stationen; elektronisch ge-steuerter Fahrzeugzugang. Infos unter: 089-2020570www.stattauto-muenchen.deWir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren neuen Geschäftsräumen in der Aidenbach-straße 36, direkt an der U-Bahn-Haltestelle U3 Aidenbachstraße.

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gedenkfeier zum WeltaidstagDer Candle-Light-Walk durch die Straßen der Innenstadt, organisiert von der Münchner Aids-hilfe, ruft zur Solidarität mit infizierten und an Aids erkrankten Menschen weltweit auf. Die De-monstration mündet in eine Feier mit Musik und Stille, meditativen Gedanken und Kerzenlicht, in der Raum ist für Trauer und Gedenken an ver-storbene Partner, Freunde und Arbeitskollegen.St. Lukas, Dienstag, 1. Dezember, ca. 19.30 Uhr

lichtfestChristus, das Licht der Welt, und sein Erschei-nen in der Welt feiern wir am Epiphaniastag mit einem gemeinsamen Lichtfest von St. Lu-kas und St. Johannes. Die abendliche St. Lukas-Kirche wird dabei im Kerzenlicht erstrahlen. Worte und Klänge lenken unsere Sinne auf das „Licht, das in die Welt gekommen“. St. Lukas, Mittwoch, 6. Januar, 18.00 Uhr

gottesdienst für die einheit der christen Die Gebetswoche für die Einheit der Christen sieht die Vielfalt des Glaubens und würdigt zugleich die Unterschiede der Konfessionen. St. Lukas feiert den Sonntagsgottesdienst des-halb gemeinsam mit der römisch-katholischen Schwestergemeinde St. Anna. Pater Hans Georg Löffler und Pfarrerin Beate Frankenberger laden ein.St. Anna, Sonntag, 17. Januar, 10. 00 Uhr

verrichtungen im Quadrat Mit vier ein Meter langen gelben Holzlatten bewegt sich Ruth Geiersberger durch den öf-fentlichen Raum. „Verrichtungen“ nennt die Künstlerin ihre Interventionen im städtischen Außen- und Innenraum. Der Raum der Kirche wird zum mobilen Lebensraum, in dem die Fra-ge nach Teilhabe und Begegnung als Grundbe-dürfnis jedes Menschen gestellt wird. Rituelles Verhalten Liturgie nimmt den Lebensalltag auf und übersteigt diesen im Gottesdienst. In Form einer lebendigen Liturgie tauschen sich Behin-derte und nichtbehinderte Performer während der Gottesdienste aus. „Verrichtungen“ ist ein ökumenisches Kunst-projekt der Lukaskirche in Zusammenarbeit mit dem katholischen Kunstpastoral der Erz-diözese München und Freising und ein Beitrag zur Inklusions-Debatte. Ruth Geiersberger mit Ensemble-Mitgliedern des Thikwa Theaters. St. Paul, 13. Dezember, 20.15 UhrSt. Lukas, 24. Januar, 10.00 Uhr

Ökumenische Abendgebete in der passionszeitLeiden und Sterben Jesu stehen im Mittelpunkt der sieben Wochen vor Ostern. Er ging den langen Weg nicht allein. In der Passionszeit werden wir die Menschen treffen, denen Je-sus während seiner letzten Tage und Stunden begegnet ist, die ihn begleiteten – teils bis zu seinem Tod am Kreuz.

A u s s e r g e W Ö h n l i c h e s

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Zum Abschluss unserer Abendgebete werden wir in der Karwoche wieder einen gemeinsa-men Kreuzweg gehen und so selbst zu Beglei-tern Jesu werden: Dieses Mal geht es von St. Lukas durch das Lehel nach St. Anna.St. Anna, mittwochs 17., 24. Februar und 2., 9., 16., 23. März. um 19.15 Uhr

Jubelkonfirmation 2016Begehen Sie 2016 das Fest der goldenen (50 J.) oder diamantenen (60 J.) Konfirmation? Wir wollen diesen Anlass mit den Jubilaren feiern, egal, ob sie in der Kirchengemeinde St. Lukas oder in einer anderen Kirchengemein-de konfirmiert worden sind. Wer mitfeiern möchte, melde sich bitte bis 1. März im Pfarr-amt dazu an. Im Festgottesdienst werden persönlicher Segenszuspruch und die Feier des Abendmahles im Mittelpunkt stehen. Im Anschluss findet ein kleiner Stehempfang in der Kirche statt.St. Lukas, Palmsonntag, 20. März, 10.00 Uhr

eine geschenk-idee für Weihnachten oder zur konfirmation: Jugendfreizeit nach spanien In den Pfingstferien 2016 (20. – 29. Mai 2016) wird von der Ev. Jugend St. Lukas und anderen Gemeinden in der Münchner Mitte eine Ju-gendfreizeit für 14- und15Jährige angeboten. An der Costa Brava in Caldes d'Estrac, einem kleinen Fischerdorf in der Nähe von Barcelo-na, werden wir ein Selbstversorgerhaus be-wohnen. Wir werden die Sonne, das Meer und die katalanische Gastfreundschaft genießen, uns als Gruppe erleben, viel Spass haben und Tagesausflüge nach Tossa und Barcelona unter-nehmen. Infors bei Diakonin Michaela Urbanek.

Die Resonanz ist seit langem überschaubar. Der Kirchenvorstand hat sich deshalb entschlossen, ab 2016 die Gottesdienstzahl deutlich zu redu-zieren und zu erproben, ob weniger vielleicht mehr bedeutet. Mit einer Konzentration der Gottesdienste hoffen wir, dass sich die Zahl der Teilnehmer/innen verdichtet und erhöht. In der Regel am letzten Sonntag im Monat und an den Feiertagen wird Gottesdienst um 11.45 Uhr angeboten. Parallel dazu soll es Kindergot-tesdienst geben. Eltern, die den Gottesdienst besuchen möchten, können damit ihre Kinder in den Kindergottesdienst schicken. Auch da-von erhoffen wir uns eine Stärkung der Gottes-dienstbeteiligung. Ob es gelingt? Das wissen wir erst, wenn wir es versuchen. Dem Kirchenvorstand ist diese Entscheidung nicht leicht gefallen. Einfach so weiterzumachen zeugt nicht von verantwor-tungsvoller Gemeindeleitung. Wir hoffen des-halb auf Ihr Verständnis für diese Entscheidung. St. Martin bleibt übrigens auch mit dieser Entscheidung nicht ohne sonntäglichen Got-tesdienst. Das Spirituelle Zentrum bietet jeden Sonntagabend (außer dem 1. Sonntag im Mo-nat) einen Gottesdienst, die sogenannte Mar-tinsmesse an, die geprägt ist von meditativen Elementen und der gemeinsamen Abendmahls-feier. Auch dazu ergeht herzliche Einladung!

g ot t e s d i e n s t i n s t . m A r t i n e i n m A l m o n At l i c h

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r e g e l m Ä s s i g e s v o n A - zArbeitskreis ArmutWerner DöringTel. 22 56 94 kirchenkeller für obdachlose frauenGeöffnet 1. November bis 31. MärzChristine Hartmann, Tel. 08106 30 22 22Gabriele Krack, Tel: 0176 61 10 98 [email protected] Lüneburg, Tel. 0171 89 90 [email protected] 1. So im Monat ab 11.15 Uhr Sigrid Wenz, Tel. 22 32 84Elisabeth Olzog, Tel. 91 57 14

gospelchor st. lukasMi 19.30 bis 22.00 [email protected]

kinder- und JugendarbeitDiakonin Michaela Urbanek Jugendmusikprojekt „lost & found“St. Martin, Mo. 18.00 bis 20.00 Uhr„m&m“ Mitarbeitertreff der Jugendleitermonatlich nach Absprachetrainee-programm für zukünftige Jugendleiter monatlich nach Absprache

kirchenvorstandssitzungenGrundsätzlich öffentlich, Zuhörer willkommenNächste Sitzungen: 14. Januar, 18. Februar Gemeindehaus St. Lukas, 20.00 Uhr

krabbelgruppenMi. 10.00 bis 11.30 Uhr, Gemeindesaal Stephanie Bartl, Tel. 0173 577 82 22 [email protected]

lukas-chor münchenDi 19.30 bis 22.00 UhrTobias Frank

meditation für geübte Jeden Do. 19.00 bis 20.30 UhrSt. Martin, Pfarrer Andreas [email protected]

pflegende Angehörige 1. Mittwoch im Monat17.00 bis 18.30 UhrPfarrheim St. Anna, St. Anna-Str. 19Pastoralreferent Hermann EilermannTel. 21 21 82 0

pflegeberatung 1. Mo im Monat, 15.00 bis 17.00 UhrGemeindehaus St. Lukas, Gruppenraum 2Gabriele Hinz, Tel. 32 20 860

seniorennachmittag Mi. ab 14.00 Uhr, Gemeindesaal St. LukasPfarrer Helmut Gottschling

tanz für seniorenMi. 13.00 bis 14.00 UhrSt. Lukas, GemeindesaalKarin Schippan, Tel. 35 14 679

zeit für ältere menschen. besuchsdienstPfarrer Helmut Gottschling

g ot t e s d i e n s t e

sonntagsgottesdienst10.00 Uhr St. Lukas11.45 Uhr St. Martin (siehe Termine)Gottesdienste i.d.R. mit Abendmahl

kinderkirche in st. martinparallel zum gottesdienst

6. und 13. Dezember, 24. Januar, 28. Februar Kindergottesdienst (Kinder ab 5 J.) Pfarrerin Dr. Gabriele Kainz

martinsmesse in st. martinZweiter bis letzter Sonntag im MonatMeditation. Gespräch. Abendmahl. 18.00 Uhr

mini-max–gottesdienst in st. lukas Gottesdienst für Kinder (bis 6 J.) und Eltern7. Februar und 13. März, 11.30 Uhr Pfarrerin Beate Frankenberger

nachtkirche in st. lukasDo 22.00 bis 22.30 Uhr – eine halbeStunde singen, hören, schweigen und beten Pfarrerin Beate Frankenberger

thomasvesper in st. lukas6. Dezember, 3. Januar, 7. Februar und 6. März jeweils 18.00 Uhr Christiane Reichard, Tel. 0174 153 24 99 [email protected] Riermeier-WenningerTel. 0174 93 44 [email protected]

seniorengottesdiensteAlt-Lehel, Christophstraße 123. Dezember, 24. Dezember, 7. Januar,4. Februar und 3. März tertianum, Klenzestraße 7018. Dezember und 18. März Vincentinum, Oettingenstr. 1626. Dezember und 28. März

b A n k v e r b i n d u n g e n

spendenkonto allgemein IBAN: DE11 5206 0410 0001 4230 88

gospelchor st. lukas IBAN: DE46 5206 0410 0301 4230 88

rettet st. lukas e.v. IBAN: DE72 5206 0410 0003 4037 00

alle bei Evangelische BankBIC: GENODEF1EK1

lukas-chor münchen IBAN: DE55 7025 0150 0028 2628 22bei der Kreissparkasse MünchenBIC: BYLADEM1KMS

st. lukas stiftung Stadtsparkasse München IBAN: DE60 7015 0000 1001 7148 88BIC: SSKMDEMM

impressumHerausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. LukasThierschstraße 28, 80538 MünchenV.i.S.d.P.: Pfarrer Helmut Gottschling Redaktionsteam: Judith Feyerabend, Helmut GottschlingNächster Redaktionsschluss: 15.1.16gedruckt auf 100% Recyclingpapierfotos Avisio. Uta Kellermann, Helmut Gottschling, privat

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Aus den k irchenbüchern

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frAnk AndrAe hAusbetreuer st. mArtin

Gestaltung rund um die Gottesdienste, Organisa-torisches bei Taufen und Trauungen (z.B. Blumen), Raumanfragen, Housekeeping

pfArrer helmut gottschlingGottesdienst, Taufe, Trauung, Bestattung, Seelsorge, Seniorenarbeit,Geschäftsführung, Rettet St. Lukas, Kirchen-führungen, Besuchsdienst, Seniorenheime Tertianum und Crescentiastift

pfArrerin dr.gAbriele kAinz

Gottesdienst, Taufe, Trauung, Bestattung, Seelsorge, Konfirmanden St. Martin, Kindergottes-dienst St. Martin

luciA stAdler pfArrAmtssekretÄrin

Anmeldung von Taufe, Trauung und Bestattung, Anfertigen von Paten-bescheinigungen und sonst. Bescheinigungen, Telefonische und schriftl. Anfragen aller Art

pfArrerin beAte frAnkenberger

Gottesdienst, Taufe, Trau-ung, Bestattung, Seelsorge, Kunst, Konfirmanden St. Lukas, Mini-Max, Seniorenheime Alt-Lehel und Vincentinum, KiTa-Andachten, Ökumene

vertrAuensfrAu des kirchenvorstAndeselisAbeth olzog

EhrenamtlicheAnsprechpartnerin in allen Gemeindebelangen

hAns herberth mesner und hAus-meister st. lukAs

Gestaltung rund um die Gottesdienste, Organisa-torisches bei Taufen und Trauungen (z.B. Blumen), Raumanfragen, Konzertan-fragen, Housekeeping

kirchenmusikertobiAs frAnk

Musik im Gottesdienst, bei Taufen und Trauungen, Leitung Lukaschor, Kunst, Konzertanfragen

diAkoninmichAelA urbAnekJugendarbeit, Arbeit mit Kindern, Jugendgottes-dienste, Jugend-Musik-Projekt „lost & found“, Projekte in der Konfir-mandenarbeit (Koopera-tionen in der Kinder- und Jugendarbeit)

für sie dA

AnsprechpArtner in st. lukAs

und st. mArtin

Zum Schutz personenbezogener Daten werden die Namen aus den Kirchenbüchern in der Online-Ausgabe nicht publiziert.

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PfLEGEBERAtunG

Gabriele Hinz vom Evangelischen Pflegedienst München e.V. gibt in der kostenfreien Pflegeberatung fachkundige Antworten. Wenn pflegende Angehörige beispielsweise eine Auszeit brauchen, ver-fügen die Pflegekassen über einen besonderen Etat für „Verhinde-rungspflege“. Oder es erhalten Verwandte, die einen Demenzkran-ken ohne Pflegestufe betreuen, finanzielle Unterstützung.St. Lukas, Gemeindehaus, Raum 2, jeden ersten Montag im Monat, 15.00-17.00 Uhr

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Postvermerk: St. Lukas, Thierschstr. 28, 80538 München, ZKZ 5797, PVSt, Entgelt bezahlt, Deutsche Post AG

K o n ta K tSt. Lukaskirche I Mariannenplatz 3 (Eingang Steinsdorfstr.), 80538 MünchenÖffnungszeiten 9.00-17.00 UhrSt. Martinskapelle I Arndtstraße 8 (Rgb.), 80469 München

Evangelisch.-Luth. Pfarramt I Thierschstraße 28, 80538 München Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr 9.00-12.00 Uhr I Mi 11.00-13.00 Uhrtelefon 089 21 26 86-0 I Fax 089 21 26 86-30Mail [email protected] I www.sanktlukas.de

Kirchenmusiker tobias Frank I [email protected] 21 26 86 26 Pfarrerin Beate Frankenberger I [email protected] 21 26 86 28Pfarrer Helmut Gottschling I [email protected] 21 26 86 27Pfarrerin Dr. Gabriele Kainz I [email protected] 99 01 84 68Vikarin Yvonne Renner I [email protected] 20 35 44 28Diakonin Michaela Urbanek I [email protected] 20 34 80 08Sekretärin St. Lukas: Lucia Stadler I [email protected] 21 26 86 10Mesner St. Lukas: Hans Herberth I [email protected] 21 26 86 25Hausbetreuer St. Martin: Frank andrae I [email protected] 2 01 04 27Vertrauensfrau des Kirchenvorstands: Elisabeth olzog 91 57 14Kirchenkeller 21 59 30 84

Eltern-Kind-Initiative LeHelden e.V.Leitung: Ines Greiner I [email protected] 0162 177 29 54