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© Christoph Singer Philipp A., Leonhard A., Eugen M. Gefahr oder Heilmittel?

Alkohol

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Alkohol. Gefahr oder Heilmittel?. Chemisch. Ethanol. Glucose. Verwendungszwecke. Haushalt und Konsum Träger für Geruchsstoffe Reinigungsmittel Trinkalkohol Medizin Desinfektion Lösungsmittel für Medikamente Kraftstoff. Wirkung auf den Menschen. Alkohol ist ein Gift - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Alkohol

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Gefahr oder Heilmittel?

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Chemisch

GlucoseEthanol

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Verwendungszwecke

Haushalt und Konsum Träger für Geruchsstoffe Reinigungsmittel Trinkalkohol

Medizin Desinfektion Lösungsmittel für Medikamente

Kraftstoff

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Wirkung auf den Menschen

Alkohol ist ein Gift Leber und andere Organschäden

Wirkt auf das Gehirn Enthemmend, erregend; Betäubend!

Krebs Leber, Magen, Speiseröhrenkrebs Besonders in Verbindung mit Rauchen

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Alkoholismus

Krankheit / Abhängigkeit

Ein Alkoholsüchtiger muss trinken auch

wenn er weiß, dass es für ihn schädlich

ist, eine solche Person ist krank, nicht

willensschwach oder bösartig!!!

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Die verschiedenen Typen der Alkoholabhängigkeit:

Der Alpha-Trinker (Problemtrinker)

Der Beta-Trinker (Gelegenheitstrinker)

Der Gamma-Trinker (Suchtkranker)

Der Delta-Trinker (Spiegeltrinker)

Der Epsilon-Trinker (Quartalstrinker)

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Fakten

Pro Kopf 10,6 Liter reiner Alkohol =

1 Bier täglich

Jeder 6. gefährdet

Mit 12 regelmäßiger Konsum

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Phasen der Alkoholsucht

Die voralkoholische symptomatische Phase

Befriedigende Erleichterung Gelegenheit gesucht (in denen beiläufig getrunken

wird) Tägliche Zuflucht Gesteigerter Bedarf (erhöhte Alkoholtoleranz) Dauerndes Erleichterungstrinken (einige Monate-2

Jahr; immer mehr Alkohol für die gleiche Wirkung)

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Die Vorläufer-Phase (prodomale Phase):

Erinnerungslücken (=Amnesien; Alkoholische Getränke Medizin)

Dauerndes Denken an Alkohol Gieriges Trinken Schuldgefühle (wegen Trinkart) Zunehmende Gedächtnislücken („Narkose der

Seele“ Störung der Nerven- und Stoffwechselvorgänge; Trinker versucht Alk. zu verstecken)

Beginn des Kontrollverlustes Alkoholsucht

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Die kritische Phase:

Erklärungsversuche („Alkoholausreden“ Rechtfertigung für weiteres Trinken)

Soziale Belastungen (Familie, Freunde und Arbeitgeber beginnen Alkoholkranken zu tadeln und zu warnen)

Übergroße Selbstsicherheit (Verlust des Selbstwertgefühls)

Aggressives Verhalten (Isolation von der sozialen Umgebung)

Dauernde Zerknirschung (dauernde Schuldgefühle neuer Anlass zum Trinken)

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Die chronische Phase: Alkohol zerstört den Menschen

Verlängerter Rausch: Verlangen (Craving) nach Alkohol bricht Widerstand

Alkoholische Psychosen (Geisterstörung, …) Zuflucht zu technischen Produkten (Haarwasser,

Parfüms, …) Undefinierbare Ängste, Zittern

(Entzugserscheinungen, psychomotorische Hemmungen)

Besessnes Trinken Hilfe (der Alkoholkranke ist am ehesten bereit, Hilfe

von außen anzunehmen; Einweisung in Entzugskliniklebensrettend)

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Therapie

Kontakt / Motivationsphase

Alkoholproblem kann nicht mehr verdrängt werden

Professionelle Hilfe

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Entzug

Entzugssymptome, da Wirkung des Alkohols fehlt

Motorisch: Zittern, Epilepsie

Vegetativ: Schwitzen, Bluthochdruck, erhöhte Herz- und Atemfrequenz

Behandlung mit

BENZODIAZEPINEN

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Entwöhnungsphase

Einzelgespräche

Gruppentherapien

Selbsthilfegruppen

Nachbetreuung mind. 1 Jahr

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Danke,wir waren großartig!

Produziert vom Großmeister

Christoph Manuel Singer