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FUTURA Fundamentsysteme GmbH Hauptsitz Westring 29 · 24850 Schuby Telefon 04621 9520-30 Telefax 04621 9520-59 Niederlassung Süd Stahlbaustr. 4 · 64560 Riedstadt Telefon 06158 747423-0 Telefax 06158 747423-99 Nord-Ostsee Sparkasse Konto: 17 040 450 · BLZ: 217 500 00 BIC/SWIFT: HSHNDEH1FLS IBAN: DE55 2155 0050 0017 0404 50 VR Bank Flensburg-Schleswig eG Konto: 4 766 210 · BLZ: 216 617 19 BIC/SWIFT: GENODEF1RSL IBAN: DE52 2166 1719 0004 7662 10 www.futura-energiesparen.de [email protected] Geschäftsführer: Dirk Nieber · Sven Foht AG Schleswig HRB 0964 · USt-IdNr.: DE 211078299 Technische Zusammenfassung Inhalt Was ist FUTURA? 1 Woraus besteht FUTURA? 1 Alle Vorteile zusammengefasst 2 Vergleich: FUTURA 1 konventionelle Bauweise 3 Gewährleistung 4 Musterverlegepläne für die Fußboden-Heizungs-Rohre 5 FUTURA Systeme 6 FUTURA Wandanschluss-Beispiele 7 Beispiel für einen Montageablauf im Gewerbebau 8 Beispiel für einen Montageablauf im Hausbau 9 Materialien in der FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte 10 Langzeit-Studie 11 Ausführungshinweis für Erdarbeiten, Schnurgerüst und Grundleitungen 17 Ausführungshinweis zum Verlegen von Warm- u. Kaltwasserleitungen 18 Ausschreibungstexte 19 Verlegeempfehlung für den Bodenbelag auf der FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte 23 Was ist FUTURA? FUTURA ist eine Bodenplatte ( = Fundament) mit Wärmedämmung und Heizung. Woraus besteht FUTURA? FUTURA besteht aus Wärmedämmung Flächenheizung Bewehrung Beton mit bodenbelagsfertiger Oberfläche v7

Alle Vorteile der Futura Energiespar-Bodenplatte

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In diesem Dokument sind alle Vorteile und technischen Spezifikationen des gedämmten Fundaments mit Flächenheizung von Futura im Detail beschrieben. In der Branche wird diese Publikation auch Architektenhandbuch genannt, weil alle Informationen für die Argumentation des Architekten gegenüber dem Bauherren in dieser Publikatiion zusammengefasst sind.

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FUTURA Fundamentsysteme GmbH

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Niederlassung SüdStahlbaustr. 4 · 64560 RiedstadtTelefon 06158 747423-0Telefax 06158 747423-99

Nord-Ostsee SparkasseKonto: 17 040 450 · BLZ: 217 500 00BIC/SWIFT: HSHNDEH1FLSIBAN: DE55 2155 0050 0017 0404 50

VR Bank Flensburg-Schleswig eGKonto: 4 766 210 · BLZ: 216 617 19BIC/SWIFT: GENODEF1RSLIBAN: DE52 2166 1719 0004 7662 10

[email protected]äftsführer: Dirk Nieber · Sven FohtAG Schleswig HRB 0964 · USt-IdNr.: DE 211078299

Technische ZusammenfassungInhaltWas ist FUTURA? 1Woraus besteht FUTURA? 1Alle Vorteile zusammengefasst 2Vergleich: FUTURA 1 konventionelle Bauweise 3Gewährleistung 4Musterverlegepläne für die Fußboden-Heizungs-Rohre 5FUTURA Systeme 6FUTURA Wandanschluss-Beispiele 7Beispiel für einen Montageablauf im Gewerbebau 8Beispiel für einen Montageablauf im Hausbau 9Materialien in der FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte 10Langzeit-Studie 11Ausführungshinweis für Erdarbeiten, Schnurgerüst und Grundleitungen 17Ausführungshinweis zum Verlegen von Warm- u. Kaltwasserleitungen 18Ausschreibungstexte 19Verlegeempfehlung für den Bodenbelag auf der FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte 23

Was ist FUTURA?FUTURA ist eine Bodenplatte ( = Fundament) mit Wärmedämmung und Heizung.

Woraus besteht FUTURA?FUTURA besteht aus

• Wärmedämmung• Flächenheizung• Bewehrung• Beton mit bodenbelagsfertiger Oberfläche

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Nord-Ostsee SparkasseKonto: 17 040 450 · BLZ: 217 500 00BIC/SWIFT: HSHNDEH1FLSIBAN: DE55 2155 0050 0017 0404 50

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Alle Vorteile zusammengefasst1. Vorteile bei allen Bauvorhaben

a. Bauphase 3 Umfangreiche individuelle Planung und Beratung durch FUTURA 3 Montage durch firmeneigenes Fachpersonal 3 Bauzeit um mehrere Wochen verkürzen 3 Baukosten reduzieren 3 Drei Gewerke vereint 3 Kein Estrich erforderlich: Die Oberfläche ist bodenbelagsfertig 3 Gemäß DIN 18195 ist eine bituminöse Abdichtung nicht erforderlich, da wasserundurchlässiger Beton eingesetzt wird 3 Heizungs-Installation günstiger 3 Weniger Baufeuchte: Schnellere Bautrocknung 3 Gedämmter sichtfertiger Sockel

b. Bau- und Nutzphase 3 Schonung der Umwelt: Energieeinsparung und umweltgerechte Baustoffe

c. Nutzphase 3 Bis zu 50 % Heizkosten sparen 3 Optimales Wohlfühlklima 3 Temperatur per Raum regelbar 3 Weniger Baufeuchte: kein Schimmel 3 Optimal mit erneuerbaren Energien kombinierbar 3 Vorlauftemperatur kann unter 30° C liegen 3 Zukunftssicher, weil mit erneuerbaren Energien nachrüstbar 3 Wärmebrückenfrei und hervorragende Dämmwerte 3 Beton wird als Wärmespeicher genutzt: Betonkernaktivierung 3 Niedertemperatur Fußbodenheizung 3 Freie Raumgestaltung ohne störende Heizkörper 3 Keine Staubaufwirbelungen: Allergiker, Ausstellungsräume, Lagerhaltung 3 Keine "dicken Füße" durch Stauwärme 3 Auch als Kühlung möglich 3 Verlängerte Gewährleistung 3 Werterhalt, höhere Objektwertigkeit

2. Zusätzliche Vorteile beim Gewerbebau 3 Viel weniger Fugen: Fugenlos bis zu 1500 m2 zu erstellen 3 Korrespondiert mit anderen Betonsystemen 3 Sehr glatte, verschleißarme Oberfläche durch Hartstoffeintrag in oberste Betonschicht möglich 3 Zukunftssicher auch im Hinblick auf eine Nutzungsänderung 3 Mit Lastwagen befahrbar 3 Jede gewünschte Dübeltiefe umsetzbar 3 Bei großen Raumhöhen enorme Heizkostenersparnis von weit über 50 % 3 Je größer die Flächen, desto mehr Zeiteinsparung in der Bauphase, da kein Estrich trocknen muss (mehrere Wochen!)

3. Zusätzliche Vorteile beim Hausbau 3 Verbesserte Fördermöglichkeiten z. B. KfW-Effizienzhaus 3 Kunden werben Kunden 3 Selbstbau möglich 3 Alle Bodenbeläge möglich 3 Keine Dehnungsfugen in den Flächen notwendig

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Nord-Ostsee SparkasseKonto: 17 040 450 · BLZ: 217 500 00BIC/SWIFT: HSHNDEH1FLSIBAN: DE55 2155 0050 0017 0404 50

VR Bank Flensburg-Schleswig eGKonto: 4 766 210 · BLZ: 216 617 19BIC/SWIFT: GENODEF1RSLIBAN: DE52 2166 1719 0004 7662 10

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Vergleich: FUTURA 1 konventionelle BauweiseKonstruktion des Fundaments

Oberflächentemperaturca. 28° C

»schwimmender Estrich«

Streifen-fundamente

Streifen-fundamente

Ober�ächentemperaturca. 22° C

�ächenfertiger Bodengemäß DIN 18202

Bitte beachten Sie, dass bei FUTURA 3 wärmebrückenfrei gebaut wird ¶ bis zu 50 % weniger Heizkosten 3 auch die Wände keine Verbindung zum Untergrund haben 3 wegen des unnötigen Estrichs enorm viel Feuchteeintrag wegfällt ¶Bauzeit um mehrere Wochen verkürzt 3 die geringere Oberflächentemperatur alle Bodenbeläge erlaubt 3 ein gesünderes Raumklima entsteht ¶ besonders wichtig für Allergiker 3 gemäß DIN 18195 eine bituminöse Abdichtung nicht erforderlich ist, da wasserundurchlässiger Beton eingesetzt wird

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GewährleistungSicher ist sicher: 10-jähriger Gewährleistungsanspruch auf FUTURA EnergieSpar-Bodenplatten

Wir haben den gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistungsanspruch mehr als verdopplet und bieten Ihnen für die von uns erstellten EnergieSpar-Bodenplatten eine 10-jährige Gewährleistung.

Sollten in dieser Zeit Mängel an der Bodenplatte auftreten, die auf Materialfehler oder Verschulden unsererseits zurückzuführen sind, verpflichten wir uns, diese schnellstmöglich zu beseitigen.

Darüber hinaus leistet der Hersteller der von uns verlegten Heizrohre 30 Jahre ab Lieferzeitpunkt einen kostenlosen Ersatz, wenn Schäden aufgrund von Herstellungs- oder Materialfehlern auftreten.

Jeder Bauherr, der sich für eine FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte und damit für eine Flächenheizung entscheidet, erhält eine entsprechende Garantie-Urkunde.

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Nord-Ostsee SparkasseKonto: 17 040 450 · BLZ: 217 500 00BIC/SWIFT: HSHNDEH1FLSIBAN: DE55 2155 0050 0017 0404 50

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WohnenVA 20 cm

KindVA 20 cm

GastVA 20 cm

DieleVA 25cm

KücheVA 20 cm

BadVA 10cm

SchlafenVA 20 cm

VorlaufRücklauf

WCVA 10 cm

Musterverlegepläne für die Fußboden-Heizungs-Rohre

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FUTURA SystemeHausbau

Gewerbebau

Hausbau-Keller-Beispiel

20 cm

5 cm

WärmerohreBewehrung

FUTURA-Schalungselement mit Faserzementsockel

Flächendämmung

System 50/200 U-Wert ca. 0,59

20 cm

10 cm

WärmerohreBewehrung

FUTURA-Schalungselement mit Faserzementsockel

Flächendämmung

System 100/200 U-Wert ca. 0,32

10 cm

10 cm

10 cm

WärmerohreBewehrung

FUTURA-Schalungselement mit Faserzementsockel

Flächendämmung

System 200/100R U-Wert ca. 0,17

10 cm

10 cm

10 cm

WärmerohreBewehrung

FUTURA-Schalungselement mit Faserzementsockel

Flächendämmung

System 300/100R U-Wert ca. 0,12

10 cm

10 cm5 cm

WärmerohreBewehrung

FUTURA-Schalungselement mit Faserzementsockel

Flächendämmung

System 150/100R U-Wert ca. 0,23

10 cm

15 cm

WärmerohreBewehrung

FUTURA-Schalungselement mit Faserzementsockel

Flächendämmung

System 100/150 U-Wert ca. 0,32

20 cm

10 cm

WärmerohreBewehrung

FUTURA-Schalungselement mit Faserzementsockel

Flächendämmung

System 100/200 U-Wert ca. 0,32

10 cm

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FUTURA Wandanschluss-Beispiele GewerbebauHausbau

Wärmerohre

Wärmerohre

Wärmerohre

Wärmerohre

Bewehrung

Zugbewehrung

Verankerung mit UPAT UMV

Bewehrung

Bewehrung

Bewehrung

Bewehrung

Nachträgliches Verankern z. B. mit Reaktionsankern

Verankerung durch einbetonierte Bolzen

10 cm

20 cm

20 cm

10 cm

5 cm

10 cm

10 cm

10 cm

10 cm

10 cm

10 cm

10 cm

10 cm

10 cm

10 cm

10 cm

"Massiv-einschalig"

"Zweischalig" "Sandwichelement"

"Sandwichelement mit Sockel"

"Holzständerwerk"

"Blockbohle"

IPE 240 bzw. 200

Randbewehrung R257 A

Sandwichpaneel

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1. Die Schalungselemente werden verlegt. 4. Bewehrung im Fundament - schwerlastfähig

5. Das Betonieren und Verdichten der Bodenplatte geschieht quasi in einem Arbeitsgang.

2. Es folgt die Flächendämmung.

3. Flächenheizung und Heizkreisverteiler sind fertig.

6. Jetzt wird die Betonoberfläche geglättet.

Beispiel für einen Montageablauf im Gewerbebau

Montageablauf, Seite 1 von 2: Gewerbebau

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1. Tag, 8 Uhr: Los geht's mit den Schalungselementen.

2. Tag, 10.30 Uhr: Die Bewehrung ist eingebracht.

2. Tag, 11 Uhr: Betonieren und Verdichten.1. Tag, 11 Uhr: Die Flächendämmung ist schon fast fertig verlegt.

1. Tag, 17 Uhr: Die Flächenheizung verlegt und der Heizkreisverteiler errichtet.

2. Tag, 18 Uhr: Die Betonoberfläche ist bodenbelagsfertig geglättet. Die FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte ist fertig!

Beispiel für einen Montageablauf im Hausbau

Montageablauf, Seite 2 von 2: Hausbau

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Faserzementschild am Sockel. DIN-zertifizierte, sauerstoffdichte Mehrschicht-Verbundrohre aus besonders temperaturbeständigem Polyethylen.

Extrudierter Polystyrol Hartschaum, zugelassen zum Einsatz unter statisch tragenden Bodenplatten.

Die geringe Wärmeleitfähigkeit erfüllt die Anforderungen der EnergieEinsparVerodnung, und der umlaufende Stufenfalz vermeidet Wärmebrücken. Selbstverständlich sind die Platten FCKW-frei!

Der feinkörnige Beton legt sich einerseits besonders schlussdicht um die Wärmerohre und ermöglicht andererseits die glatte, bodenbelagsfertige Oberfläche.

Gemäß DIN 18195 ist eine bituminöse Abdichtung nicht erforderlich, da wasserun-durchlässiger Beton eingesetzt wird

Materialien in der FUTURA EnergieSpar-BodenplatteWärmedämmung Heizrohre

Beton

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Page 11: Alle Vorteile der Futura Energiespar-Bodenplatte

Langzeitverhalten von Wärmedämmplatten aus extrudierten Polystyrol-Hartschaumplatten (XPS), PERIMATE INS von DOW, im Grundwasserbereich

Auftraggeber: DOW Deutschland GmbH & Co OHG

Ort der Untersuchung: Kellergebäude der Ammerland-Klinik, Lange Str. 38 in 26655 Westerstede, II. Bauabschnitt, Baujahr 1998

Langzeit-Studie

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Page 12: Alle Vorteile der Futura Energiespar-Bodenplatte

Aufgabenstellung:

Mit diesem Gutachten soll das Langzeitverhalten der XPS-Perimeterdämmung von Dow im Bereich von Wänden, die ständig im Grundwasser stehen, untersucht werden.

Die Untersuchungen beinhalten die Probeentnahmen einer XPS-Wärmedämmplatte aus der Fläche der Perimeterdämmung vom Kellergebäude der Ammerland-Klinik, Baujahr 1998, in Westerstede(siehe Bild 1). Der Keller des Klinikgebäudes steht im ständig drückenden Wasser.

Bei der Entnahme wird der Gesamteindruck der Perimeterdämmung beurteilt.Nach dem Rückbau der Dämmplatte wird diese dampfdicht in eine PE-Folie verpackt und an das Forschungsinstitut für Wärmeschutz, FIW, in München verschickt. Das FIW wird folgende Untersuchungen durchführen (siehe Anlage):

– Feststellung der Dicke – Rohdichte – Wärmeleitfähigkeit �10°C, feucht (Ausbauzustand)– Wärmeleitfähigkeit �10°C, trocken (nach Trocknung der Proben)– mittlerer Feuchtegehalt der Platte in Vol.-% – Druckfestigkeit

OKF Gebäude+ 5.79 üNN Wasserstand

+ 3.64 üNN

UK Perimeterdämmplatte+ 2.04 üNN

Bild 1

Bild 2

Seite 2 · Gutachten Ammerland-Klinik Ingenieurbüro Bauwerksabdichtung Dipl.-Ing. Klaus Hafer

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Page 13: Alle Vorteile der Futura Energiespar-Bodenplatte

Probenentnahme :

Die Probenentnahme der XPS-Wärmedämmplatte von Dow fand am Kellergebäude der Ammerland-Klinik,Lange Str. 38 in 26655 Westerstede am 22.10.2003 statt.

Die Probenentnahme war möglich, weil das Klinikgebäude um einen dritten Bauabschnitt erweitert wurde,sodass die Perimeterdämmung – PERIMATE INS – in 60 mm Dicke, die vor 5 Jahren eingebaut worden ist,komplett freigelegt worden war. Das anstehende Grundwasser war durch eine bauseitige Grundwasser-absenkung abgesenkt worden (siehe Bild 2).

Aus den mir vorliegenden Unterlagen 1. Schnitt Anschluss II. Bauabschnitt zum III. Bauabschnitt 2. Auszug aus dem Bodengutachten der Contrast GmbH

ergeben sich folgende Wasserstände:1. Mittlere Geländehöhe + 5,24 m NN2. Grundwasserstände gemäß 7 Probebohrungen im Mittel 1,60 m unter Oberkante Gelände bzw. + 3,64 m über NN.

Aus dem Schnitt ergeben sich folgende Höhenlagen:- Gebäude OKF + 5,79 m- OK Wärmedämmung im Bereich der Wand II. BA = + 5,64 m NN- UK der Wärmedämmung = + 2,04 m NN

Die Dämmplatten sind hochkant verarbeitet. Daraus folgt, dass die untere Platte ständig im Grundwassersteht. Die zweite Platte von unten gesehen befindet sich nur teilweise im ständigen Grundwasser. In die-sem Gutachten wird die unterste Platte untersucht (siehe Bild 3).

Am 22.10.2003 ist in meinem Beisein eine Plattenreihe von oben nach unten demontiert worden (siehe Bild 4). Hierbei konnte visuell festgestellt werden, dass keine Verformungen im Bereich der Perimeter-dämmplatten von Dow vorhanden sind. Die Platten weisen keine Beschädigungen auf. Die Platten befin-den sich in einem trockenen Zustand. Bei der Dickemessung wurde eine Dicke von 60 mm festgestellt(siehe Bilder 5 und 6).Die obere Platte war punktweise verklebt, die darunter liegenden zwei Platten waren vollflächig verklebt,sodass sich zwischen der Betonwand und den Platten kein Wasserfilm bilden konnte.Das Produktionsdatum der Wärmedämmplatte konnte anhand der Plattenkennzeichnung festgestellt werden.

Die untere Platte wurde nach der Probenentnahme in eine PE-Folie eingepackt und zum FIW nachMünchen gesandt.

Bild 3 Bild 4

Seite 3 · Gutachten Ammerland-Klinik Ingenieurbüro Bauwerksabdichtung Dipl.-Ing. Klaus Hafer

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Page 14: Alle Vorteile der Futura Energiespar-Bodenplatte

Prüfbericht des Forschungsinstituts für Wärmeschutz e.V., München

Seite 4 · Gutachten Ammerland-Klinik Ingenieurbüro Bauwerksabdichtung Dipl.-Ing. Klaus Hafer

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Page 15: Alle Vorteile der Futura Energiespar-Bodenplatte

Bewertung der PERIMATE INS-Perimeterdämmplatte gem. den Ergebnissen desPrüfberichtes des FIW, München.

Der Wärmeleitwert von 0,0307 W/(m·K)feucht zeigt den Wert vom Ausbauzustand der Perimeterdämmplatte.Dieser ist deutlich besser, als der Rechenwert der Wärmeleitzahl von 0,035 W/(m·K), der zum Zeitpunkt desEinbaus als Wärmeleitwert der Perimeterdämmplatte angesetzt wurde.

Der mittlere Feuchtgehalt der ganzen PERIMATE INS-Platte lag bei 1,6 Vol.-%.

Die Druckfestigkeit liegt mit 0,357 N/mm2 deutlich über dem Mindestwert von 0,30 N/mm2, der in der allge-meinen bauaufsichtlichen Zulassung gefordert wird.

Die Dämmplattendicke entspricht der Einbaudicke.

Zusammenfassung und Fazit:

Die wärmedämmtechnischen Eigenschaften der Perimeterdämmplatte PERIMATE INS von DOW entspre-chen auch nach dem Einbau der Platten vor 5 Jahren, im Grundwasser, bei sachgerechter Verarbeitung,d.h. bei einer vollflächigen Verklebung der Wärmedämmplatte mit dem Untergrund, den Wertangaben desHerstellers und den Anforderungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-23.33-239 desDeutschen Instituts für Bautechnik Berlin vom 10. Januar 1997.

Die Wärmeleitzahl vom Ausbauzustand (lambda-feucht) war deutlich besser als der Rechenwert, der zumZeitpunkt des Einbaus vor 5 Jahren angesetzt wurde. Die Wärmedämmplatten waren beim Ausbau formstabil und unbeschädigt. Die Ausbaudicke entsprach derEinbaudicke. Die Druckfestigkeit war höher als die Wertangaben des Herstellers und den Mindestanforde-rungen der Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung.

Die guten Ergebnisse haben die Langzeitfunktionstüchtigkeit der XPS-Wärmdedämmplatte von Dowbewiesen. Die Wärmedämmplatte hat sich für den Einbau im Grundwasser bewährt.

Klaus Hafer

Bild 5 Bild 6

Seite 5 · Gutachten Ammerland-Klinik Ingenieurbüro Bauwerksabdichtung Dipl.-Ing. Klaus Hafer

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Page 16: Alle Vorteile der Futura Energiespar-Bodenplatte

Dow Deutschland GmbH & Co. OHG

65824 Schwalbach

Am Kronberger Hang 4

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*Marke – The Dow Chemical Company

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291-21324-0704

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FUTURA Fundamentsysteme GmbH

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[email protected]äftsführer: Dirk Nieber · Sven FohtAG Schleswig HRB 0964 · USt-IdNr.: DE 211078299

Ausführungshinweis für Erdarbeiten, Schnurgerüst und Grundleitungen

• Wir empfehlen die Durchführung eines Bodengutachtens!

• Gemäß Bodengutachten den Oberboden bis zur tragenden Schicht ausheben und seitlich lagern.

• Das Kiesbett/die Auffüllung ist aus kapillarbrechendem oder frostsicherem Material der Klasse F1 je nach örtlichem Vorkommen ca. 50 cm größer als das Außenmaß vom Fundament zu erstellen und in mehreren Lagen zu verdichten.

• Der Mindestaufbau des Kiesbettes/der Auffüllung unter der FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte soll mindestens 20 cm betragen.

• Größtkorn für die oberen 5 bis 10 cm sollte 2 bis 4 mm betragen (Verlegesplitt oder Sand), da eventuelle letzte Unebenheiten mit der Hand nachgearbeitet werden müssen.

• Die maximale Höhentoleranz des Planums darf ±1,5 cm nicht überschreiten.

• Schnurgerüst gemäß genehmigten Lageplanes stellen und auf Außenkante Fundament (nicht Gebäudeaußenkante!) ausschnüren. (Schnurhöhe = Oberkante fertiger Fußboden).

• Alle Ent- und Versorgungsleitungen sowie Leerrohre müssen installiert und mit einer Muffe und einem Deckel ca. 1 bis 2 cm unterhalb der fertigen Sohle (Schnur) eingebaut sein. Die Leitungen können nach dem Betonieren der Sohle nicht nachjustiert werden. Die Lage und die Höhen müssen demzufolge sehr präzise eingehalten werden.

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Ausführungshinweis zum Verlegen von Warm- u. Kaltwasserleitungen

• Die Eimer müssen unter der fertigen Betonoberfläche bleiben, da die Oberfläche mit einem Rüttelbalken abgezogen wird.

• ES WIRD KEIN ESTRICH MEHR VERLEGT !!!

• Die Zuleitungen für Warm-, Kalt- und Zirkulationsleitung werden auf der 1. Lage Perimeterdämmung verlegt und befestigt.

• Die 2. Lage Perimeterdämmung kann in dem Bereich der Zuleitungen ausgeschnitten werden.

• Die Eimer sind zum einen als Schutz der Zuleitungen gedacht und zum anderen,damit die Zuleitungen flexibel bleiben.So kann man später von hier in den Wänden die Leitungen weiter verziehen.

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AusschreibungstexteFUTURA EnergieSpar-Bodenplatte Industrie und Gewerbe System ____/____ [Dämmstärke in mm/Betonstärke in mm]

• Prüffähige STATISCHE BERECHNUNGEN und AUSFÜHRUNGSUNTERLAGEN für die FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte erstellen und liefern

• Hochwertige FACHBAULEITUNG durch unsere qualifizierten Bauleiter

• BAUSTELLENEINRICHTUNG für die FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte mit den erforderlichen Werkzeugen, Geräten und der Betonpumpe für die Systemmontage

• SCHALUNGSELEMENTE Höhe ___ mm inklusive der erforderlichen Eckelemente mit Sockeldämmung und mit 6 mm Faserzementschild liefern und verlegen (je nach Ausführung)

• ___ mm WÄRMEDÄMMUNG aus Polystyrol Hartschaum, zugelassen für den Perimeterbereich (erdberührender Einsatz) entsprechend der prüffähigen statischen Berechnung liefern und verlegen

• PE-FOLIE als Trennlage gemäß der Dämmstoffzulassung zwischen Wärmedämmung und Beton liefern und verlegen

• ___ mm BETON C25/30 oder C30/37 (je nach Anforderung) wasserundurchlässig (WU) liefern und höhengerecht einbauen (Ebenheit gemäß DIN 18202 Tabelle 3 Zeile 3 für flächenfertige Böden herstellen)

• BEWEHRUNGSANTEIL bis __ kg/m² inklusive der zugelassenen Abstandhalter liefern und einbauen

• ZUSATZBEWEHRUNG unter den Stützen und zur Zugverankerung in der FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte liefern und einbauen

• FUNDAMENTERDER (verzinkt) inklusive der erforderlichen Anschlussschellen gemäß DIN 18014 liefern und verlegen

• BETONOBERFLÄCHE maschinell verdichten und glätten

• NACHBEHANDLUNG der Betonoberfläche mit Folie oder Curing entsprechend DIN 1045 durchführen

• 10 Jahre Gewährleistung

Ausschreibungstexte, Seite 1 von 4: Gewerbebau – EnergieSpar-Bodenplatte

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AusschreibungstexteFUTURA EnergieSpar-Flächenheizung Industrie und Gewerbe

• In die FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte integriert

• Spezial-VERTEILERBATTERIE in erforderlicher Größe mit getrennten Vor- und Rücklaufbalken, Durchflussmengenregulierungsventilen, Kugel-Absperrhähnen und Befüllstutzen liefern und montieren

• Flächenheizung aus 5-Schicht PE-RT VERBUNDROHR mit innenliegender Sauerstoffsperrschicht, sauerstoffdicht entsprechend DIN 4726 liefern und verlegen

• ANSCHLUSSVERSCHRAUBUNG der Flächenheizung an den Verteiler liefern und montieren

• DICHTIGKEITSPRÜFUNG der Flächenheizung durchführen und dokumentieren

• VERLEGEPLAN und -DATEN der Flächenheizung erstellen und liefern

• 10 Jahre Gewährleistung

Ausschreibungstexte, Seite 2 von 4: Gewerbebau – EnergieSpar-Flächenheizung für die FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte

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AusschreibungstexteFUTURA EnergieSpar-Bodenplatte System ____/____ [Dämmstärke in mm/Betonstärke in mm] (eventuell Zusatz R für Randfundament)

• Systemmontage ab Oberkante Kiesbett/Planum

• Prüffähige STATISCHE BERECHNUNGEN und AUSFÜHRUNGSUNTERLAGEN für die FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte erstellen und liefern

• Hochwertige FACHBAULEITUNG durch unsere qualifizierten Bauleiter

• BAUSTELLENEINRICHTUNG für die FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte mit den erforderlichen Werkzeugen, Geräten und der Betonpumpe für die Systemmontage

• SCHALUNGSELEMENTE Höhe ___ mm inklusive der erforderlichen Eckelemente mit Sockeldämmung und mit 6 mm Faserzementschild liefern und verlegen (je nach Ausführung)

• ___ mm WÄRMEDÄMMUNG aus Polystyrol Hartschaum, zugelassen für den Perimeterbereich (erdberührender Einsatz) entsprechend der prüffähigen statischen Berechnungen liefern und verlegen

• PE-FOLIE als Trennlage gemäß der Dämmstoffzulassung zwischen Wärmedämmung und Beton liefern und verlegen

• V4A-EDELSTAHL-RINGERDER inklusive der erforderlichen V4A-Edelstahl-Anschlussschellen für die Verlegung im Kiesbett/Planum gemäß DIN 18014 liefern und verlegen

• Statisch erforderliche BEWEHRUNG inklusive der zugelassenen Abstandhalter liefern und einbauen

• BETON C25/30 wasserundurchlässig (WU) liefern und höhengerecht einbauen (Ebenheit gemäß DIN 18202 Tabelle 3 Zeile 3 für flächenfertige Böden herstellen)

• BETONOBERFLÄCHE maschinell verdichten und glätten

• NACHBEHANDLUNG der Betonoberfläche mit Folie oder Curing entsprechend DIN 1045 durchführen

• 10 Jahre Gewährleistung

• Kein zusätzlicher Estrich erforderlich

Ausschreibungstexte, Seite 3 von 4: Hausbau – EnergieSpar-Bodenplatte

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AusschreibungstexteFUTURA EnergieSpar-Flächenheizung

• In die FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte integriert

• VERTEILERSCHRANK weiß pulverbeschichtet in der erforderlichen Größe liefern und montieren (wahlweise als Auf- oder Unterputzschrank)

• Hochwertiger MESSINGVERTEILER mit getrennten Vor- und Rücklaufbalken, Durchflussmengenregulierungsventilen, Kugel-Absperrhähnen und Befüllstutzen liefern und im Verteilerschrank montieren

• Flächenheizung aus 5-Schicht PE-RT VERBUNDROHR mit innenliegender Sauerstoffsperrschicht, sauerstoffdicht entsprechend DIN 4726 liefern und verlegen

• ELEKTRISCHE STELLANTRIEBE zur Einzelraumregelung liefern

• ANSCHLUSSVERSCHRAUBUNG der Flächenheizung an den Verteiler liefern und montieren

• DICHTIGKEITSPRÜFUNG der Flächenheizung durchführen und dokumentieren

• VERLEGEPLAN und -DATEN der Flächenheizung erstellen und liefern

• 10 Jahre Gewährleistung

• Auch für Wärmepumpen geeignet

Ausschreibungstexte, Seite 4 von 4: Hausbau – EnergieSpar-Flächenheizung für die FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte

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Page 23: Alle Vorteile der Futura Energiespar-Bodenplatte

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F U T U R A

Die „EnergieSpar-Bodenplatte“

Ver legeempfehIung

Allgemeine Hinweise

Die „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“ ist eine flächenbeheizte Niedrig-

energiebetonsohle, die durch eine hochwirksame Wärmedämmung ge-

genüber Wärmeverlusten zum Erdreich hingehend aber auch zur Außen-

luft geschützt ist.

Aufgrund der materialspezifischen Eigenschaften der Fußboden-Sonder-

konstruktion der Firma FUTURA Fundamentsysteme GmbH ist entspre-

chend den Angaben des Herstellers keine Abdichtungsebene nach DIN

18 195 „Bauwerksabdichtungen“ erforderlich.

Damit die Wertschöpfung und Werterhaltung des zu verlegenden Boden-

belagmaterialsauf Dauer gesehen gewährleistet werden kann, beachten

Sie bitte die nachfolgenden Hinweise:

Durch die hervorragende Wärmedämmung der „FUTURA EnergieSpar-

Bodenplatte“ sind nur geringe Vorlauftemperaturen erforderlich, um ein

behagliches Raumklima zu erreichen.

Aus diesem Grunde können auf der Oberfläche der ,,FUTURA EnergieSpar-

Bodenplatte“ auch Bodenbeläge mit einem erhöhten Wärmedurchlasswider-

stand von max. R 0,17 m2 K/W verarbeitet werden.

Institut für FußbodenbauTorsten Grotjohann

Sachverständigenbüro für Fußbodentechnologie und textile Raumausstattung

GutachterPrüfinstitutAkademie

Verlegeempfehlung für den Bodenbelag auf der FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte

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Seite 2 zur Verlegeempfehlung vom 30.10.08

Vor der Verlegung von Bodenbelagmaterialien ist die „FUTURA EnegieSpar-

Bodenplatte“ im Rahmen des Belegreifheizens zu trocknen.

Das Belegreifheizen darf frühestens nach 21 Tagen nach Herstellung/Gie-

ßen der „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“ erfolgen.

Beachten Sie bitte, dass die max. Vorlauftemperatur für das Belegreifheizen

aber auch für den späteren Betrieb der „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“

45 °C auf Dauer nicht überschreitet.

Im Rahmen des Belegreifheizens ist darauf zu achten, dass die Oberfläche

nicht mit Baumaterialien und/oder Abdeckfolien belegt ist, da diese die Ab-

gabe von überschüssiger Feuchtigkeit aus der „FUTURA EnergieSpar-Bo-

denplatte“ nachteilig beeinflussen/behindern.

Belegreifheizen

Das Belegreifheizen beginnt mit einer Vorlauftemperatur von 25°C, die ca.

24 Stunden ohne Nachtabsenkung einzuhalten ist.

Am 2. Tag wird die Vorlauftemperatur auf 35 oe eingestellt und weitere

24 Stunden (ohne Nachtabsenkung) eingehalten.

Am 3. Tag wird die Vorlauftemperatur auf 45 oe eingestellt und bis zum

17. Tag des Belegreifheizens eingehalten (ohne Nachtabsenkung).

Am 18. Tag erfolgt das Abheizen auf die Ausgangs-Vorlauftemperatur von

25 oe in 10-Grad-Schritten pro 24 Stunden.

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Seite 3 zur Verlegeempfehlung vom 30.10.08

Achten Sie darauf, dass die Nachtabsenkungsfunktion des Heizkessels

außer Betrieb genommen wird.

Die Praxiserfahrung hat gezeigt, dass bei fachgerechter Durchführung der

Belegreifheizphase die „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“ ausreichend

trocken ist, bezogen auf die Verlegung von unterschiedlichen Bodenbelag-

materialien.

Hinweise für die Untergrundvorbereitung

Im Rahmen der Roh- und Ausbauphase wird die ,,FUTURA EnergieSpar-

Bodenplatte“ mit vielen unterschiedlichen Baustoffen beaufschlagt.

Vor Durchführung der Untergrundvorbereitungsarbeiten ist die Oberfläche

der „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“ durch Bürstmaßnahmen und in-

tensives Absaugen mittels eines leistungsstarken Industriestaubsaugers

zu reinigen.

Gemäß den allgemein anerkannten Regeln des Fachs ist es (wie auch

für konventionelle Estriche/Beleguntergründe) üblich, dass auch die ,,FU-

TURA EnergieSpar-Bodenplatte“ mit einem systembezogenen Grundie-

rungssystem grundiertlvorgestrichen wird.

Verwenden Sie nur systembezogene und für diesen Verwendungsbereich

geeignete, sowie aufeinander abgestimmte Verlegewerkstoffe eines Her-

stellers für die jeweiligen Bodenbelagarbeiten.

Da eine Vielzahl unterschiedlicher Bodenbelagmaterialien und Verlege-

werkstoffe erhältlich ist und im Rahmen dieser Belegempfehlung/Hinweise

nicht auf alle Einzelheiten eingegangen werden kann, sind grundsätz-

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Seite 4 zur Verlegeempfehlung vom 30.10.08

lich die Verarbeitungsrichtlinien des Bodenbelags und des Verlegewerk-

stoffherstellers einzuhalten.

Die jeweiligen Normen und Richtlinien sind bei der Durchführung der Bo-

denbelagarbeiten zu berücksichtigen.

Nachfolgend wird auf die wichtigsten Prüfpunkte zur Beurteilung der Beleg-

reife der „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“ eingegangen:

Beurteilung der Belegreife

Ebenheitsprüfung

Die Beurteitlung der Ebenheit der „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“ er-

folgt mittels eines 2 m langen Richtscheits in Verbindung mit Messkeilen,

gemäß den Vorgaben der DIN 18202 „Toleranzen im Hochbau“, Tabelle

3, Zeile 3.

Unter Würdigung der bereits durchgeführten vielzähligen, stichpunktarti-

gen Überprüfungen kann ausgesagt werden, dass die „FUTURA Energie

Spar-Bodenplatte“ auch dann eine ausreichende Ebenheit aufweist, wenn

sie bei ungünstigen klimatischen Bedingungen hergestellt/gegossen wurde.

Oberflächenfestigkeit

Die Prüfung hinsichtlich der Oberflächenfestigkeit erfolgt mittels Drahtbürs-

tenbehandlung und Gitterritzprüfung.

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Seite 5 zur Verlegeempfehlung vom 30.10.08

Vor Durchführung der entsprechenden Prüfmaßnahme sollte jedoch zu-

nächst der anhaftende Baustaub/-schmutz entfernt werden, da dieser

das Prüfergebnis nachteilig beeinflussen könnte.

Die Oberflächenfestigkeitsprüfung wird mit einer handelsüblichen Draht-

bürste und einem so genannten „Gitterritzgerät“ in Verbindung mit einer

Führungsschablone durchgeführt.

Üblicherweise weist die „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“, auch wenn

sie unter ungünstigen Witterungsbedingungen hergestellt wurde, eine aus-

reichende Oberflächenfestigkeit zur Aufnahme der verschiedensten Boden-

belagmaterialien auf.

Restfeuchtgehalt

Gemäß den allgemein anerkannten Regeln des Fachs und dem Stand

der Technik wird Ihr Auftragnehmer für Bodenbelag-, Fliesen- bzw. Plat

tenarbeiten oder Parkettverlegearbeiten den Verlegeuntergrund mittels

der „Calcium-Carbid-Messmethode“ (CM-Messmethode) hinsichtlich der

Belegreife/des Restfeuchtigkeitsgehaltes prüfen.

In Fachkreisen ist bekannt, das die CM-Messmethode für Betonsohlen,

insbesondere für die „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“, nicht ange-

wendet werden sollte, da durch vielzählige Einflussfaktoren das Mess-

ergebnis nachteilig beeinflusst wird und es sich insgesamt gesehen um

eine zerstörerische Prüfmaßnahme handelt, in deren Rahmen Heizrohre

beschädigt werden können.

Aufgrund der Praxiserfahrung des Herstellers ist die Ermittlung/Messung

des Restfeuchtigkeitsgehaltes der ,,FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“

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Page 28: Alle Vorteile der Futura Energiespar-Bodenplatte

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Seite 6 zur Verlegeempfehlung vom 30.10.08

nicht erforderlich, sofern das Belegreifheizen durchgeführt/eingehalten

wurde.

Zur Beurteilung, ob und inwieweit die „FUTURA EnergieSpar-Bodenplat-

te“ für die Aufnahme von feuchtigkeitsempfindlichen Bodenbelagmateri-

alien ausreichend trocken ist, empfiehlt es sich, die so genannte „Folien-

prüfmethode“ anzuwenden.

Hierzu wird eine Kunststofffolie mit einer Schichtdicke von mindestens

1,0 mm und den Abmessungen 50 x 50 cm auf der Oberfläche der „FU-

TURA EnergieSpar-Bodenplatte“ aufgelegt und die Ränder mittels Spe-

zialband/Packband abgeklebt.

Nach ca. 24 Stunden erfolgt eine Überprüfung der Kunststofffolie und

des Prüfstellenbereiches, ob und inwieweit sich Kondenswasser gebil

det hat und/oder die Betonsohle im Prüfstellenbereich eine dunkle,

graue Farbgebung aufweist.

Die empfohlene Folienprüfung ist zerstörungsfrei und beliebig wieder-

holbar.

Weist die Kunststofffolie auf der Unterseite keine Kondenswasserbil-

dung auf, so kann davon ausgegangen werden, dass die „FUTURA

EnergieSpar-Bodenplatte“ ausreichend trocken ist.

Bei sehr feuchtigkeitsempfindlichen Bodenbelagmaterialien wird die

Durchführung von gravimetrischen Feuchtigkeitsbestimmungen emp-

fohlen.

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Seite 7 zur Verlegeempfehlung vom 30.10.08

Vorgenannte gravimetrische Feuchtigkeitsbestimmungen können jedoch

nur von Prüflaboren/Prüfinstituten durchgeführt werden, da es sich hierbei

um eine zerstörerische und sehr aufwendige Prüfmaßnahme handelt.

Die Praxiserfahrung hat gezeigt, dass nach Durchführung des Belegreif-

heizens die „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“ ausreichend trocken

und zur schadensfreien Verlegung auch von feuchtigkeitsempfindlichen

Materialien, wie z.B. Parkett, geeignet ist.

Raumklima und Oberflächentemperatur

Die Oberflächentemperatur der „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“ soll-

te zum Zeitpunkt der Untergrundvorbereitung und der Verlegung des Bo-

denbelagmaterials ca. 18 °C betragen. Die rel. Luftfeuchtigkeit sollte nicht

über 65 % liegen.

Es ist darauf zu achten, dass das vorgenannte Raumklima und die Ober-

flächentemperatur nach Fertigstellung der Bodenbelagarbeiten weitere

7 Tage eingehalten werden, damit die Verlegewerkstoffe ordnungsgemäß

abbinden und aushärten können.

Allgemeine Hinweise zur Verarbeitung der Bodenbelagmaterialien

Grundsätzlich sind die Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller der Boden-

belagmaterialien und der Hersteller der Verlegewerkstoffe zu berücksich

tigen.

Weitergehend sind die einschlägigen Normen und Richtlinien zu beach

ten.

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Seite 8 zur Verlegeempfehlung vom 30.10.08

Es dürfen nur fußbodenheizungsgeeignete Bodenbeläge und Verlege-

werkstoffe eingesetzt werden.

Textile Bodenbeläge können üblicherweise nach Durchführung der all-

gemeinen Untergrundvorbereitungsarbeiten, d. h. nach dem Reinigen

und Grundieren der ,,FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“, unmittelbar

verlegt werden, soweit keine anders lautenden Vorgaben des Belagher-

stellers vorliegen.

Die textilen Bodenbeläge können herstellerspezifisch lose verlegt, ge-

klebt oder mittels Spezialklebebänder auf der Oberfläche der „FUTURA

EnergieSpar-Bodenplatte“ verlegt werden.

Elastische Bodenbeläge

Für die Aufnahme von elastischen Bodenbelägen ist die gereinigte und

grundierte „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“ vollflächig zu spachteln.

Hierzu sind für Fußbodenheizungssysteme geeignete Spachtelmassen-

systeme zu verwenden.

Eine Mindestschichtdicke von 1 mm ist zu berücksichtigen/einzuhalten.

Nach einer Trocken-/ Abbindephase von 24 bis 48 Stunden, je nach ein-

gesetztem Spachtelmassensystem, kann dann das jeweilige Bodenbelag-

material gemäß den Verarbeitungsrichtlinien des Belagherstellers belegt/

geklebt werden.

Es sind systembezogene, auf das jeweilige Bodenbelagmaterial abgestimm-

te Klebstoffsysteme einzusetzen.

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Seite 9 zur Verlegeempfehlung vom 30.10.08

Gegebenenfalls kann es erforderlich sein, dass die Oberfläche der Spachtel-

massenschicht zur Erzielung einer ausreichenden Ebenheit an- bzw. ge-

schliffen werden muss.

Stabparkett, Klebeparkett, Fertigparkett und Dielen

Grundsätzlich ist die „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“ zur Verlegung/

Aufnahme von Massivparkett, Klebeparkett, Fertigparkett und Dielen ge-

eignet.

Bei der Auswahl des Parkettmaterials ist darauf zu achten, dass der vom

Hersteller empfohlene maximale Wärmedurchlasswiderstand von

R 0,17 m2 K/W nicht überschritten wird.

Aufgrund der überdurchschnittlich hohen Wärmedämmung der „FUTURA

EnergieSpar-Bodenplatte“ gegenüber dem Erdreich kann das Fußboden-

heizungssystem mit einer deutlich geringeren Vorlauftemperatur bei kon-

ventionellen Fußbodenheizungssystemen betrieben werden.

Die Praxiserfahrung des Herstellers der „FUTURA EnergieSpar-Boden-

platte“ hat gezeigt, dass auch Bodenbelagmaterialien mit einem erhöhten

Wärmedurchlasswiderstand, z. B. Massivparkett und Holzdielen, mit einer

Schichtdicke von max. 25 mm schadensfrei verlegt werden können.

Jedoch kann bei Buche- und Ahornparkettmaterial nicht ausgeschlossen

werden, dass aufgrund ihrer materialspezifischen Eigenschaften hinsicht-

lich der schnellen Holzfeuchtwechselzeit und des erhöhten Quell-/Schwind-

verhaltens überproportionale Fugen während der Heizperiode entstehen,

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Page 32: Alle Vorteile der Futura Energiespar-Bodenplatte

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Seite 10 zur Verlegeempfehlung vom 30.10.08

insbesondere dann, wenn ungünstige raumklimatische Bedingungen mit ei-

ner niedrigen rel. Luftfeuchtigkeit über einen längeren Zeitraum vorliegen.

Für die Klebung der genannten Parkettmaterialien haben sich Einkomponen-

ten- Reaktionsharzklebestoffsysteme bewährt.

Grundsätzlich ist die Oberfläche der „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“

mit einem auf das Reaktionsharzklebstoffsystem abgestimmten Vorstich-

system nach Durchführung der beschriebenen mechanischen Untergrund-

vorbereitungsarbeiten (Bürstmaßnahmen) zu grundieren.

Keramische Fliesen/Platten, Kunststein und Naturmaterialien

Keramische Fliesen/Platten aber auch Kunst- und Natursteinbeläge kön-

nen nach dem Reinigen/Säubern und Grundieren der „FUTURA Energie

Spar-Bodenplatte“ mit einem für diesen Verwendungsbereich geeigneten

Dünnbettklebemörtel/Flexmörtelsystem verarbeitet/verlegt werden.

Aufgrund der Praxiserfahrung des Herstellers der „FUTURA EnergieSpar-

Bodenplatte“ können keramische Fliesen und Platten sowie Kunst- und

Natursteinplatten fugenfrei, d. h. ohne Bewegungsfugen in den Türdurch-

gangsbereichen und Hauptflächenbereichen, verlegt werden.

Auf ausreichend dimensionierte und funktionstüchtige Randfugen im Be-

reich aufgehender Wände und Bauteile ist jedoch zu achten.

Besonderer Hinweis

Diese Verlegeempfehlung für die „FUTURA EnergieSpar-Bodenplatte“

beruht auf der Praxiserfahrung der Herstellerin.

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Page 33: Alle Vorteile der Futura Energiespar-Bodenplatte

iff - Institut für Fußbodenbau - www.fussboden-gutachter.de - Torsten Grotjohann

Seite 11 zur Verlegeempfehlung vom 30.10.08

Grundsätzlich sind die Verarbeitungsrichtlinien des Belagherstellers und

der Verlegewerkstoffhersteller einzuhalten/zu berücksichtigen.

Im Zweifelsfall sind Probe-/ Musterflächen anzulegen.

Für besondere Fragen steht Ihnen FUTURA gerne beratend zur Seite:

FUTURA Fundamentsysteme GmbH

Westring 29

24850 Schuby

Tel.-Nr: 046 21 - 95 20 30

www.futura-energiesparen.de

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