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2016 Futura-Kunde GANT Deutschland Die Entwicklung des Futura4SalesAssistant bei der Popken Fashion Group – Einblick in ein Kundenprojekt Lesen Sie auf Seite 5:

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Futura-Kunde GANT Deutschland Die Entwicklung des

Futura4SalesAssistant bei

der Popken Fashion Group –

Einblick in ein Kundenprojekt

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2016

IN DIESER AUSGABE

Look into Futura 2016

S.02: Inhalt

S.03: Gant Deutschland – Warenwirtschaft auf Futura umgestellt

S.05: Projekt Omni-Channel – Popken Fashion Group

S.06: Mobiles von Futura

S.07: Passende Lösungen finden

S.08: Regal digital – koffer24.de

S.09: Futura-Software im Modehaus Ehlers

S.10: Gesparte Zeit – Karnevalswierts

S.11: Bestände optimal gepflegt – Denim & More

S.12: Kassen in japanischen Stores – Cath Kidston

Impressum

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Das schwedische Lifestyle-Label GANT hat sich unter seinem CEO Patrik

Nilsson neu positioniert. Die traditionelle Ausrichtung des Unternehmens

auf Shirts wurde mit Einführung des neuen Sub-Labels „GANT Diamond

G“ unterstrichen, die Zielsetzung definiert: Nilsson will GANT bis 2020

zur international führenden Lifestyle-Marke machen. Begleitet wird der

Relaunch von anspruchsvollen Marketing-Kampagnen – auch in Deutsch-

land, wo das Stockholmer Unternehmen durch die Duetz Fashion GmbH

repräsentiert wird. Der deutsche Generalimporteur der Premiummarke

setzt dabei auf moderne IT-Lösungen von Futura.

Neuer Markenauftritt weckt Erwartungen

Zur Vermarktung der neuen Linie, erstmals präsentiert auf der Fashion Week in New York, gehört auch ein neuer Webauftritt von GANT. Im deutschen Shop werden insbesondere die neuen GANT-Diamond-G-Hemden für Herren bzw. die neuen GANT-Diamond-G-Blusen für Damen prominent platziert. Klare Linien, edler Look im Auftritt wie in der Mode – das Erschei-nungsbild im „House of GANT“ ist durchgängig.

Noch bevor das Rebranding mit neuer Kollektion, neuem Storekonzept und neuem Logo mit großer Werbetrommel publik gemacht wurde, hatte sich GANT Deutschland für den Einsatz eines neuen IT-Systems entschieden. Es sollte den wachsenden Anforderungen eines expandierenden Unternehmens gerecht werden und die Prozesse der Bestandsführung ebenso moder-nisieren wie die Kundenerwartungen beim Service am POS erfüllen. „Neben der professionellen Beratung im Vorfeld der Entscheidung hat uns das Gesamtkonzept der Software überzeugt; sowohl die prozessorientierte Warenwirtschaft als auch das Konzept der Onlinekas-se“, sagt Philipp Ottjes, verantwortlich für das Retail Controlling bei der Duetz Fashion GmbH.

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GANT Deutschland: Mit starkem Marketing und neuer IT auf der Überholspur

Fotos und Titelbild: GANT Germany/Duetz Fashion GmbH und GANT ABOben: Ausschnitt aus Logo der Diamond G Kollektion

Oben: Philipp Ottjes, Retail Controlling, Duetz Fashion GmbH

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fotolia/montage

Umstellung auf neue Warenwirtschaft

Die Übernahme der Daten aus dem Vorgängersystem in das neue Warenwirtschaftssystem Futura4Retail erforderte Sinn für Details: Bei der Umstellung wurde gleichzeitig ein kleiner historischer Schnitt gemacht. Sämtliche Artikeleinheiten wurden sorgfältig von Einzelident auf globale EAN-Artikelnummern übertra-gen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:

Bestands- und Umsatzdaten aus den Vorjahren wurden mit Referenz zu den mit Einzelident ausgezeichneten Artikeln in das neue System importiert. Eine aufwän-dige Neuauszeichnung der Artikel entfiel. Alle Artikel-bewegungen können nun via EAN (European Article Number) verfolgt werden. Das vereinfacht auch die Retouren am POS.

Damit die hochwertige, aus Europa und Übersee kommende Ware nicht nur als Wareneingang auf die 34 GANT-Filialen der Duetz Fashion GmbH, sondern auch auf die exklusiv von Duetz Fashion GmbH belie-ferten GANT-Flächen in Kaufhäusern und Multilabel-Stores verteilt werden kann, galt es außerdem, eine besondere Herausforderung bei der Datenzuordnung zu lösen. Hier sorgte das Futura-Team für eine tech-nische Weichenstellung: Nur diejenigen Artikeldaten werden über die Systemanbindung eBiss in Futura-4Retail transferiert, die für den Zielort GANT-Store bestimmt sind. Die Artikeldaten der für die Flächen bestimmten Waren werden automatisch zu den Groß-handelskunden weitergeleitet. Die Versorgung erfolgt (via eBiss) per elektronischem Datenaustausch EDI (PRICAT, ORDRSP, DESADV).

Vorsprung durch mobile Technik

Die neue Linie von GANT wird nun in den deutschen Filialen mit Futura4Retail bewirtschaftet und an Futura- 4POS bezahlt. Zur Abfrage der Unternehmenskenn-zahlen ist außerdem das BI-Tool Futura4Dashboard im Einsatz. Für den Retail Controller und Projektver-antwortlichen Ottjes sind dabei die übersichtlichen Echtzeit-Analysen ebenso wichtig wie die mobile Datenverfügbarkeit: „Die konsequente Integration des Futura4Dashboard in unser Montagsmeeting führte schnell zu einer höheren Effizienz. Aus der transparen-ten Darstellung der für uns wichtigsten KPIs können wir noch zielgerichteter Handlungsbedarf ableiten.“

Zufrieden mit der bisherigen Zusammenarbeit setzt Ottjes auch bei der Omni-Channel-Ausrichtung auf Unterstützung durch Futura-Lösungen. Die Vernetzung aller Kanäle steht bereits auf der Agenda.

Ottjes:

• Deutscher Generalimporteur der Premium Lifestyle-Marke GANT

• Segmente: MEN, WOMEN, KIDS, MEN UNDERWEAR, SWIMWEAR

• Unternehmenssitz: Holzwickede

• 400 Mitarbeiter

• 34 eigene Stores

• 2 Franchise Stores

• 150 Shop-in-Shop-Flächen

• 750 Händler-POS

DUETZ FASHION GMBH

GANT Deutschland: Mit starkem Marketing und neuer IT auf der Überholspur

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„Wir haben durch die große Erfahrung von Futura im

Retail-Business eigene Prozesse effektiver gestalten können.

Auf die Reise ins Omni-Channel-Retailing sind wir

schon sehr gespannt und freuen uns, auch hier

Futura-Erfahrungen mit einbeziehen zu können.“

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Telefon, Heimcomputer und Artikel- abgleich auf Papier. Solche Pro- zesse will die Popken Fashion Group für Mitarbeiter und Kunden vereinfachen, als sie gemeinsam mit Futura an die Entwicklung einer mobilen Lösung geht. Zur Popken Fashion Group, dem erfolgreichen Mode-Unternehmen mit insgesamt 600 Filialen, gehören die Ulla Popken GmbH sowie, seit 2012, die Gina Laura GmbH & Co. KG. Beide Modehändler sind langjäh-rige Futura-Kunden. Ein fertiges Produkt, das die gewünschten Prozesse bündelt, hat Futura nicht in der Schublade. Aber bran-chenerfahrene Programmierer, Ideen und erste Zusatzprogramme mit ähnlicher Ausrichtung sind vorhanden. Das Omni-Channel-Team von Ulla Popken setzt sich mit Entwicklern und Projektleitern von Futura an einen Tisch. Prozesse werden besprochen, Anforderun-gen definiert, die Produktidee des „Futura4SalesAssistant“ entsteht. Man setzt Prioritäten – und verwirft sie wieder. Egbert Renken, Gesamtprojektleiter Omni-Chan-nel bei der Popken Fashion Group: „Gemeinsam mit dem Projektteam von Futura haben wir die Omni-Channel-Strategie der Popken Fashion Group erarbeitet und das Pflichtenheft darauf optimal abge-stimmt.“

Popken Fashion Group

Entwicklung des Futura4SalesAssistant – Einblick in ein Kundenprojekt

Alstertal-Einkaufszentrum, Hamburg-Poppenbüttel:Engagiert wie eine gute Freundin hilft die Modeberaterin von Ulla Popken, Passendes für ihre Kundin zu finden. Und weil die richtige Größe nicht vor Ort ist, zieht sie alle Register. Aus anderen Filialen wird nachgeordert. Bestellzettel werden ausgefüllt, Artikel-nummern notiert. Auch auf dem druckfrischen Katalog, den sie der Kundin mit nach Hause gibt, hat die Verkäuferin die Artikel-nummer vermerkt, für eine telefonische Bestellung in der Zentrale. Ein Rabattcoupon ist auch dabei. Und dann gibt es noch den Hinweis, gegebenenfalls im Onlineshop nachzuschauen.

Zunächst steht fest: Das neue Produkt wird eine Windows 10 App sein, erste wichtige Funktion: die Bestandsanzeige, wahlweise nach Größen oder Farben. Hinzu kommen die Funktionen Preisänderung (als Etikettie-rungsanweisung) und die Rückruffunktion. Das Team auf Seiten Futuras kümmert sich um die SQL-Server-basierte Datenstruktur. Und um die entsprechende Programmierung, die eine reibungslose Datenversor-gung des neuen Produktes aus der bestandsführenden Warenwirtschaft ermöglicht. Andere Team-Mitglieder entwickeln die intuitiv zu bedienende Oberfläche. Die Entwicklung des Futura4SalesAssistant wird in Unterziele eingeteilt. Das Popken-Team wird vom Futura-Team über den Fortschritt auf dem Laufenden gehalten, gibt Rückmeldungen. Gleichzeitig kümmert sich das Team auf Seiten Ulla Popkens um eine optimale Netzwerkbe-reitstellung, sorgt für WLAN in allen Filialen. Die erste Zielsetzung, ein Testlauf auf dem Tablet in der Musterzentrale von Gina Laura, wird trotz engen Zeitfensters pünktlich erreicht. Die Funktionen Bestandsauskunft, Preisänderung, Zentralrückruf und Umlagerungen werden implementiert. Fünf Tage später ist Go-live in 10 Testfilialen. „Von der Projektdefinition bis zum Rollout einer einsatzfähigen Applikation für die 10 Testfilialen sind nur drei Monate vergangen. Dank der sehr hohen persönlichen Motiva-tion, sowohl bei den Mitarbeitern aus dem Hause Futura und unserem Systemhaus TreuOrga als auch bei allen Kolleginnen und Kollegen der Popken Fashion Group, ist diese kurze Realisierungsphase überhaupt erst möglich gewesen“, sagt Renken.

In ersten Filialen können über den Futura4SalesAssistant die Bestände pro Größe oder Farbe eingese-hen werden. Bestandsanfragen werden mit der neuen Lösung getätigt, Umlagerungsanweisun-gen bestätigt, außerdem werden Preisänderungen übermittelt und Rückrufe vermerkt. Die Pickliste auf Papier hat hier ausgedient. Wie bewähren sich die weiteren Funktionen? Die Verkaufsberater sollen ihre praktische Erfahrung aus der Filiale rückmelden – wie das neue Programm läuft, was noch fehlt, was bereits gut funk-tioniert. Unterdessen arbeiten die inzwischen bewährten Teams von Ulla Popken und Futura an den nächsten Funktionen: Click & Reserve ist eine davon, aus dem eigenen Onlineshop bestellen und in die Filiale liefern lassen. Ein Entwicklungsschritt, von dem alle überzeugt sind. Sicher auch die freundliche Modeberaterin, die dann gemeinsam mit der Kundin einen Blick in den Onlineshop werfen kann.

• Ulla Popken GmbH, GINA LAURA GmbH & Co. KG, Studio Untold GmbH

• Weltweiter Vertrieb des Modesortiments in über 30 Ländern

• Eigenmarken: Ulla Popken, GINA LAURA, JP 1880 und STUDIO UNTOLD

• Rund 600 stationäre Filialen plus Versand- und Internet-handel sowie ausgewählte B2B-Partner

• Über 4.000 Mitarbeiter

• Headquarter: Ulla Popken GmbH, Popken Fashion Services GmbH, Am Waldrand 19, 26180 Rastede; GINA LAURA GmbH & Co. KG, Bloherfelder Str. 254–276, 26129 Oldenburg

• http://www.ullapopken.de und http://www.gina-laura.com

POPKEN FASHION GROUP

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Fotos: Popken Fashion Group

Anforderungen und Ideen gemeinsam ausgelotet

Praxisbezug hat Priorität

Entwicklungsschritte transparent gemacht

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Produkte für Ihren Omni- Channel-Auftritt

Futura4Omnichannel ist eine Lösung,

die auf soliden Prozessen der Waren-

wirtschaft von Futura4Retail und

Futura4POS basiert. Die Retail-Soft-

ware verwaltet alle Daten Ihres auf

OmniChannel ausgerichteten Einzel-

handelsunternehmens. Futura4-

Omnichannel steht für die kom-

plette Integration von E-Commerce,

Der Futura4SalesAssistant ist ein virtueller Verkaufsassistent für die Fläche. Er bringt die aus dem Webshop bekannten Funktionen wie Click & Collect in die Filialen. Die mobile Lösung von Futura geht jedoch über das reine Bereitstellen von Onlinefunktionen hinaus, in- dem sie das Warenmanagement mit einbezieht. (siehe Bericht Seite 5)

Futura4SalesAssistant

Die mobilen (Fast-) Alleskönner

Die Business-Intelligence-Lösung bereitet Unternehmensdaten grafisch übersichtlich auf. Die informativen Grafiken bilden Echtzeit-Analysen von Unternehmensdaten ab, die aus Futura4Retail und allen angeschlossenen Unternehmensquellen geliefert werden. Die Übersichten sind stationär und online verfügbar. Per Tablet und Internetzugang stehen diese Daten somit auch z. B. am Flughafen oder in der DB-Lounge zur Verfügung.

Futura4Dashboard

Zu unserem Kassensystem Futura4POS haben wir eine Anwendung für Smartphone und Tablet entwickelt. Was unsere mobile Kasse alles kann, haben wir hier für Sie zusammenge-stellt. Übrigens: Durch das Scannen eines QR-Codes können alle notwendigen Einstellungen in der mobilen Kasse vorgenommen werden. Eine mühevolle Eingabe über die Bildschirmtastatur ist nicht notwendig.

Mobile Kasse Futura4POS App

Mit der »»Artikelsuche lässt sich über ein Freitextfeld der Artikelstamm durchsuchen. Die Kunden dem jeweiligen Verkauf zuzuordnen funktioniert problemlos mit der »»Kundensuche. Die Sucheingabe erfolgt ebenfalls über ein Freitextfeld. »»Kundenkarten mit einem Barcode können einfach gescannt und über eine Mustererkennung des Codes als solche erkannt und zugeord-net werden. Bestehende »»Warengruppen können durchsucht und dem Beleg mit einem beliebigen Wert hinzugefügt werden. Mit der mobilen Kasse lassen sich »»Gutscheine sowohl verkaufen als auch einlösen. Es können Zeilen- und Bon-»»Rabatte angelegt werden.

Die mobile Kasse kann »»Retouren annehmen. Auch die gängigen »»Kartenzahlungen sind an der mobilen Kasse möglich. Es können alle OPI-Terminals angebunden werden, die auch an der stationären Kasse betrieben werden. Belege können als »»E-Bons an die vom Kunden hinterlegte oder durch das Verkaufspersonal eingegebene E-Mail-Adresse versendet werden. Der »»Kassen-Bon kann aber auch wie gewohnt ausgedruckt werden. Es können »»Bluetooth-Scanner und Sleeves eingesetzt werden. Zusätzlich kann die Kamera des Smartphones/Tablets als »»Barcode-Scanner benutzt werden. Die mobile Kasse ist »»mehrsprachig: Die Sprachen auf der Oberflä-che können in der Kassen-App ausgewählt werden. Ergänzt wird die mobile Kasse durch die »»mobile Bestandsanzeige von Produkten auf dem Tablet. Die Bestände, auch aus anderen Filialen, werden in einer Matrix dargestellt. Übrigens: An einem Filialserver (Filial-FAS) können »»beliebig viele mobile Kassen betrieben werden.

Kassensoftware und warenwirtschaftlichen Prozessen. Sie verbindet das Erlebnisshopping im stationären

Handel und die digitale Verfügbarkeit des Shopangebots zu einem durchgängigen Auftritt. Dazu gehören

auch die mobilen Lösungen von Futura.

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Prozesse wie Click & Collect, Curated Shopping oder die digitale Regalverlängerung werden im Einzelhandel intensiv diskutiert. „Wir haben kein Geheimrezept, das alle Fragen löst. Aber wir können unsere Kunden darin unterstützen, die für sie passende Omni-Channel-Strategie zu finden“, sagt Christian Jürs, Vorstand Vertrieb bei Futura. Das notwendige Know-how aus dem Handelsumfeld sei bei Futura vorhanden. Jürs: „Viele unserer Kollegen waren früher langjährig im Handel tätig. Unsere Entwickler sind auf Einzelhandelssoftware spezia-lisiert. Wir wollen unseren Kunden nicht nur neueste Technologie sondern auch die für sie beste Lösung bieten.“

Ist Omni-Channel-Retailing für mich als Händler derzeit interessant?

Welche Prozesse/Angebote sind für Händler ansprech- end, die keinen eigenen Webshop betreiben wollen?

Welches sind die Erfolgsfaktoren für ein erfolg- reiches Omni-Channel-Projekt?

Welche Grundlagen muss ich auf der Fläche beachten, wenn ich Omni-Channel-

Angebote einführen will?

Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt:

Futura unterstützt diesen Prozess mit individueller Beratung und einer speziell für diese Anforderungen entwickelten Produktplattform, dem Futura4SalesAssistant. Diese mobile Lösung unterstützt den Händler und Verkäufer auf der Fläche bei der individuellen Kundenbetreuung im Store und eröffnet neue Möglichkeiten der Kundenberatung.

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Die mobilen (Fast-) Alleskönner

Omni-Channel im Fokus

Das Multimedia-Bezahlterminal MX 925 von Verifone wird in das Kassensystem Futura4POS eingebunden. Damit sollen künftig beim Check-out an den Futura-Kassen ein extra Sign-Pad und ein extra Kundendisplay überflüssig werden. Möglich macht dies eine neue Schnittstelle zu dem Verifone-Terminal, das über ein extra großes Touchdis-play verfügt. Auf dem farbigen

7-Zoll-Display des multifunktionalen Terminals lassen sich außerdem Werbeanzeigen, Videos oder In-Store-Promotions multimedial präsen-tieren. Diese Funktion kann losgelöst oder parallel zum Bezahlvor-gang eingesetzt werden. So eignet sich das Multimedia-Terminal zur aufmerksamkeitsstarken Platzierung von Werbebotschaften – ganz ohne Platzverlust und zusätzliche Technik direkt am Check-out. Die Möglichkeiten, die die gemeinsame Schnittstellenentwicklung mit Futura bietet, sind neben der elektronischen Unterschriftenerfassung und -archivierung für Payment-Transaktionen auch vereinfachte Prozesse z. B. bei Retouren oder Kassenabschlüssen. Weitere Infos auch unter http://www.verifone.de/products/stationaere-terminals/mx-925/

Check-out am Multimedia- Terminal MX 925

Mehr Möglichkeiten mit weniger Systemen:

Geschenke an der Kasse

Futura-Kassen unterstützen Loyalty-Systeme durch Gutscheine, Giftcards oder Couponing. Neu entwickelt wurde die Schnittstelle zu einer Geschenkkarte, die sich europaweit und markenübergrei-fend einsetzen lässt. Die Geschenkkarte für Fashion- und Lifestyle-Stores wird in den Niederlanden laut Anbieter und Namensgeber fashioncheque bereits in mehr als 10.000 Geschäften akzeptiert.

Die Giftcard bzw. der fashioncheque wird beim Kauf an der Kasse mit dem gewünschten Betrag aufgela-

den und lässt sich in allen angeschlosse-nen Stores und Onlineshops einlösen.

Die Kassenprogramme Futura4POS und Futura Cash unterstützen das

Giftcard-System mit einer Schnittstelle zu fashion-

cheque.

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Christian Jürs, Vorstand Vertrieb

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Von der ledernen Geldbörse über den Deuter-Rucksack bis hin zum Samsonite-Reisegepäck – das Sortiment bei koffer24.de ist groß, die Vertriebswege sind vielfältig. „Der stationäre Handel ist nur noch eine von vielen – auch virtuellen – Filialen“, sagt Stoll. Zunächst habe man in seinem Unternehmen den Onlineshop einfach als weitere Filiale angesehen. „Heute sind die verschiedenen Formen des Online-verkaufs, der eigene Shop, die Marktplätze, sehr wichtig für uns.“ Im Frankfurter Ladengeschäft können die Kunden an einem Terminal selbständig oder über den

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Wo stationär auch online ist

Fotonachweis

FuturERS: koffer24.de

E-Commerce ist für FuturERS-Anwender koffer24.de kein Neuland. „Wir betreiben seit 1920 ein Lederwarenfachgeschäft in der Frankfurter Innen-stadt. Seit 1998 sind wir mit einem Onlineshop für Koffer, Rucksäcke oder Schulranzen online“, sagt der Geschäftsführer des Familienunternehmens, Dr. Joachim Stoll. Heute stehen die Funktionen des Onlinegeschäfts auch als digitale Regalverlängerung in der Filiale zur Verfügung.

• Händler für Koffer, Taschen und Ranzen

• Filiale: Schäfergasse 50, 60313 Frankfurt am Main

• Onlineshop: www.koffer24.de

• Reisegepäck sowie Business-taschen, Freizeittaschen, Kindertaschen, Kleinleder-waren, Autokoffer

• Markenkoffer u. a. von Rimowa, Samsonite oder Stratic, Schulranzen z. B. von Scout, DerDieDas, McNeill, Messenger Bags von Bree, Camel Active, Vaude u. v. m.

KOFFER24.DE

Verkaufsberater von einer digital verlängerten Ladentheke profitie-ren. Ist ein gewünschtes Produkt nicht vorrätig, kann es online bestellt und nach dem Bon-Ausdruck vorab – dafür ohne Eingabe von Kontoda-ten – an der Kasse bezahlt werden. Die Artikeldaten werden von der Kasse direkt in das bestandsführen-de System von Futura übertragen.Stoll: „Wir verwalten über FuturERS sowohl unser stationäres Geschäft in der Frankfurter Innenstadt als auch unseren Onlineshop – und zwar in zwei Sprachen.“ Sämtliche Basisfunktionen des Onlineshops laufen über das Warenwirtschafts-system FuturERS. So werden Produktdaten verwaltet, Rech-

nungen geschrieben oder auch Rechnungen mit verschiedenen Steuersätzen in verschiedenen EU-Ländern verwaltet. Das Waren-wirtschaftssystem ist auf der einen Seite mit dem Onlineshop, auf der anderen Seite mit einem externen Logistikcenter verbunden. Für die Verbindung von Onlineshop und Filiale kommt eine Middleware des Anbieters storeplus zum Einsatz. Die damit geschaffene Möglichkeit zur Instore-Onlineorder liegt ganz auf der Linie des Frankfurter Geschäftsmannes. Stoll: „Ich bin mir sicher, dass die Zukunft des kleinen und mittleren Händlers nur in der Mischung aus stationärem und Onlinegeschäft liegt.“Seine Erfahrungen mit der Umsetzung dieser Erkenntnis hat Stoll auch in Buchform gebracht. „Ich habe in den letzten 10 Jahren viel ausprobiert, mit positiven und mit negativen Ergebnissen.“ Auch wenn der Weg anderer Unterneh-men nicht exakt so verlaufen werde wie der von koffer24.de, ist Stoll doch der Meinung: „Die Erfahrun-gen sollen weitergetragen werden.“

FuturERS – Gutes noch besser machen

» die Anbindung der FuturERS an den Futura4SalesAssistant

» den Transfer von Kostenstellen an Filialen

» den Transfer von Kassenpreisen (Filiale an Zentrale!)

» die Warenstatistik – Optimierung bei Zugriff/Auswerten über Seite 2 – Artikel Attribut

» SQL-Server-2016-Anpassungen

Donnerstag, 07.04.2016 Seminar ERS-Update-Info-Tage Version 3.32 (Stelle)Dienstag, 12.04.2016 Seminar ERS-Update-Info-Tage Version 3.32 (Stelle)

Weitere aktuelle Seminartermine werden im Seminarbereich unseres Internetauftrittes veröffentlicht: www.futura4retail.com/Academy

Die ERS-Update-Tage bringen mit der FuturERS 3.32A neue Erweiterungen und Verbesserungen für Ihre FuturERS.

» die Bestelldisposition und den Bestellvorschlag – hier wird die (optionale) Vergrößerung von Masken möglich

» die Futura4POS – (neuer) Windows-Service „F4PosLnk-Service“ (F4PIMSRV.EXE) für Futura4POS (ab Version 0.18)

» das Hostinterface – Bewegungsdaten-Import – Erweiterungen diverser Satzarten um Datums-/Zeitangaben

» die Touchkasse (SVTOUCH) – mit optionaler Anzeige der Uhrzeit

DIE WICHTIGSTEN NEUERUNGEN BETREFFEN:

Dr. Joachim Stoll,Geschäftsführer von koffer24.de

Foto: Dr. Stoll

SeminarleiterMichael Warneke

koffer24.de heißt der Onlineshop, den Futura-Kunde Dr. Joachim Stoll schon Ende der 90er eröffnet hat. Zeit genug, um Erfahrungen mit dem Thema E-Commerce zu gewinnen. Ob Marktplätze, Paketdienstleister, Zahlungssysteme oder Logistik – die verschiedenen Aspekte, die vor einem Onlinestart bedacht werden sollten, hat das Autorenteam aus Joachim Stoll und Sybille Wilhelm (IT-Redakteurin eines Wirtschaftsmagazins) zusammengetra-gen. Das leicht verständliche Handbuch „Praxisführer E-Commerce“ richtet sich an Händler, die selbst noch keine Online-Erfahrungen gemacht haben.

Praxisführer E-Commerce, Joachim Stoll, Sybille Wilhelm, Deutscher Fachverlag GmbH, ISBN 978-3-86641-308-5, Preis: 29,80 EUR

koffer24.de heißt der Onlineshop, den Futura-Kunde Dr. Joachim Stoll schon Ende der 90er eröffnet hat. Zeit genug, um Erfahrungen mit dem Thema E-Commerce zu gewinnen. Ob Marktplätze, Paketdienstleister, Zahlungssysteme oder Logistik – die verschiedenen Aspekte, die vor einem Onlinestart bedacht werden sollten, hat das Autorenteam aus Joachim Stoll und Sybille Wilhelm (IT-Redakteurin eines Wirtschaftsmagazins) zusammengetra-gen. Das leicht verständliche Handbuch „Praxisführer E-Commerce“ richtet sich an Händler, die selbst noch keine Online-Erfahrungen gemacht haben.

Praxisführer E-Commerce, Joachim Stoll, Sybille Wilhelm, Deutscher Fachverlag GmbH, ISBN 978-3-86641-308-5, Preis: 29,80 EUR

Für Online-Einsteiger

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• Designermode, Schuhe und Accessoires

• Sandwall 8, 25938 Wyk auf Föhr

• Zusätzlich Outlet, CLOSED-Store, Onlineshop: www.ehlers-wyk.de

• Marken: z. B. 8 Eden Avenue, Adriano Goldschmied, EHLERS, Golden Goose, Herno, Villa Gaia, Werkstatt München, Zilla

MODEHAUS EHLERS

„Meine Großmutter kommt von der Insel Föhr“, erzählt Weber, der das exklusive Geschäft in der dritten Generation gemeinsam mit seiner Frau Corinna führt. Sein Ansatz: „Unsere Ware ist international, topaktuell, von hoher Qualität – und wir achten auf anständige Produktionsbedingungen.“ Dafür reist der Unter-nehmer herum, schaut sich Nähereien an, nimmt Kontakt mit Designern auf. „Meinen Laptop habe ich immer dabei“, erzählt

Weber. Und noch während die Models in einem Mailänder Showroom ausgewählte Stücke vorführen, mache er seine

Eingaben in die Warenwirtschaft Futura4Retail. Weber: „Ich gehe über VPN online und teile direkt bei der Order die Artikel nach Größen, Farben und Saison ein.“ Dass ihn bei seiner Tätigkeit das Warenwirtschaftssys-tem Futura4Retail unterstützt, geht eigentlich auf die Funktionalitäten der Kasse von Futura zurück „Futura-

4POS ist ganz wichtig, über die Kasse bin ich erst auf Futura gekommen. Weil sie plattformunabhängig

ist. Sie läuft auch auf dem iMac – und wir arbeiten nur mit Geräten von Apple. Außerdem“, lobt Weber „ist das

Kassensystem leicht zu bedienen und es ist skalierbar.“ Zum Modehaus Ehlers gehören ein Onlineshop mit ausgewählten Lieblingsstücken, ein Outlet und ein CLOSED Store. Weber: „Wir sind klein, aber fein.“

Das Modehaus auf der Urlaubsinsel setzt seit gut zwei Jahren Futura-Software ein. Dabei hat sich Weber als ein Geschäfts-führer erwiesen, der sich besonders intensiv mit den Möglich-keiten der Futura-Warenwirtschaft beschäftigt. Sein technisches Verständnis mag auch mit der Ausbildung zu seinem ersten Beruf zu tun haben. „Ich war Pilot“, sagt Ehlers. Aus gesundheitlichen Gründen habe er die Fliegerei aufgeben müssen. Anfangs mochte er sich gar nicht vorstellen, das Geschäft der Mutter zu übernehmen.

„Ich wollte nie in das Modehaus einsteigen“, sagt Weber ehrlich. „Und jetzt bin ich mit Liebe und Leidenschaft dabei.“

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Modehaus Ehlers:

Mit Futura4Retail im Showroom

„Friesische Karibik“ wird die Nordseeinsel Föhr im schleswig-holsteinischen Wattenmeer gern genannt. Und während hunderttausende Urlauber jährlich weißen Strand und blaues Meer genießen, zieht es Peter-Boy Weber vom Modehaus Ehlers in Wyk auf Föhr in die europäischen Fashionme-tropolen. Knappe vier Stunden Flug gen Süden: In Mailand will er die neuen Kollektionen für sein Geschäft ansehen. Mit im Gepäck: sein Laptop und das Warenwirtschaftssystem Futura4Retail.

Zusätzlich zu den Highlights aus Version 6.4 der Futura4Retail gibt es in der neuesten Version 6.6 des Warenwirtschaftssystems komfortable Erweiterungen, wie die intelligente Verteilung des Wareneingangs. Das Warenwirtschaftssystem Futura4Retail vereinigt damit eine Reihe optimierter Funktionen. Zum Beispiel diese acht Features, die Ihnen die Arbeit mit Futura4Retail erleichtern können:

• Erweiterte Suchfunktionalität: Neu sind relative Zeitangaben bei der Suche. So kann sich eine Abfrage beispielsweise auf „die letzten X Wochen“ (oder Tage/Monate/Jahre) beziehen. Dadurch kann unter anderem das Alertmanagement noch effektiver genutzt werden. • Updatefähige Workflows: Der Nutzer verändert bzw. definiert, ganz nach seinen individuellen Unternehmensbedürfnissen, bestehende oder neue Workflows mit vollständiger Updatefähigkeit.

• Überarbeitete Bestellmaske: Das Warenwirtschaftssystem bietet eine noch bessere Übersicht sowie optimierte Masken für die Arbeit mit mehreren Filialen. Verfügbare Filialen oder Filialgruppen werden einer Bestellung durch einfaches Anhaken zugewiesen.

• Erweiterung der Warensteuerung: Verbesserte zentrale Logistik mit durchgängig implementiertem Crossdocking, d. h., der über die Waren- steuerung erstellte Bestellvorschlag für alle Filialen wird als Warenein- gang auf das Hauptlager erfasst. Bei der Verteilung des Einganges auf die Filialen werden filialweise die geplanten Mengen zugeordnet bzw. nachgeliefert.

• Erweiterung im Cube: Schnellere Auswertungen von Unternehmenskenn- zahlen durch optimierte Bestandsberechnung, Auswertung von Retouren-, Rabatt- und Preisänderungsgründen möglich.

• Anbindung von Webshops: Weitere neue Möglichkeiten für die Anbindung von Webshops (neue Methoden im Service).

• Änderungen von Datensätzen: Erleichterte Nachverfolgung von Änderungen in Dokumenten und Stammdaten. Die Funktion erlaubt Informationen darüber, wer wann etwas angelegt bzw. geändert hat.

• Integriertes Dashboard: Bietet die Erfolgsdaten des Unternehmens auf einen Blick durch eine einfache Übersicht über die wichtigsten Unternehmenskennziffern.

Futura4Retail –

Basiswerkzeug für Ihren Verkaufserfolg

Inhaber Peter-Boy Weber führt das Modehaus in der 3. Generation,Foto: Modehaus Ehlers

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Futura4POS – Automatische Updates sparen Zeit und Personal

Reibungslose Abläufe sichern Karneval ist bei Karnevalswierts, dem Spezialisten für Faschingskostüme, eigentlich das ganze Jahr über. Die Hauptsaison beginnt jedoch am 2. Januar und endet am Rosenmontag. „In dieser Zeit machen wir 80 Prozent unseres Jahresumsatzes“, sagt Ralph Wierts, Geschäftsführer des Familienunternehmens aus den Niederlanden. Doch auch zum Oktoberfest oder vor Halloween muss in den Karnevalswierts-Filialen in Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Würselen, Dortmund, Münster und Essen sowie am niederländischen Hauptsitz in Heerlen alles laufen wie am Schnürchen. Dazu hat das expandierende Unternehmen unter anderem seine IT erweitert: Das Warenwirtschaftssystem Futura4Retail und das Kassensystem Futura4POS unterstützen die Prozesse in Lager und Filialen. „Die Warenwirtschaft erleichtert unsere Arbeit unheim-

lich. Wir hoffen, damit auch unsere Überstunden zu begrenzen“, sagt Ralph Wierts.

Kassieren in zwei Sprachen An mindestens fünf Kassenplätzen in acht Filialen gehen reich verzierte Kostüme aus eigener Herstellung sowie buntes Partyzubehör über die Ladentheke.

Dass derselbe Artikel dabei einmal „Feuerwehrmann“ und einmal „Brandweer-man“ heißen soll, war für die multilingual angelegte Kassensoftware

Futura4POS keine Hürde. Gute Erfahrungen hat Firmenchef Wierts auch in der Zusammenarbeit mit dem Futura-Projektleiter gemacht. Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt in der Filiale Würselen wurde der Auftrag auf alle Standorte erweitert. „Das Ausrollen auf die anderen Filialen hat wie maßgeschneidert geklappt“, lobt Wierts.

Tägliche Nachorder von tausend Artikeln In der 3.500 Quadratmeter großen Filiale in Köln beispielsweise bedienen Kassierer und Kassiererinnen an elf Kassenplätzen täglich etwa 5.000 Kunden. Hundert Kilometer weiter westlich, im ehemaligen Bergbaustädtchen Heerlen, fahren Gabelstapler durch das 11.000 Quadratmeter große Hauptlager von Karnevalswierts und sorgen für Nachschub. Aus dem eigenen Onlineshop laufen Bestellungen aus ganz Westeuropa ein. Auch für Nachlieferungen in die Filialen ist hier der Hauptumschlagplatz. In 10 Meter hohen Regalreihen hängen die Bärenfelle aus Plüsch, Indianerkostüme, Stewar-dess- oder Polizeiuniformen dicht an dicht, sortiert in allen Größen. Jede Filiale ordert in der Saison täglich 1.000 bis 2.000 Artikel nach. „Wir haben das Warenwirtschaftssystem von Futura eingeführt, damit wir die Ware zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort haben“, sagt Ralph Wierts und zeigt sich zufrieden.

Deutliche Zeitersparnis Die Warensteuerung der Futura4Retail spart Zeit, beispielsweise durch auto- matisierte Nachordern. In der Saison kommen hier schon mal 8 bis 10 Stunden gesparte Arbeitszeit pro Tag und Filiale zusammen. Die Unternehmensleitung kann zudem die Bestände besser kontrollieren: Was im Hauptlager liegt, was noch in welcher Filiale hängt und was schon verkauft ist, lässt sich schnell im Data Warehouse der Warenwirtschaft einsehen. Die Nachlieferung fehlender Artikel wird von der Warensteuerung am selben Tag angestoßen. Und vor der Halle in Heerlen warten schon die Lastwagen.

Spaß in großen DimensionenFutura4POS & Futura4Retail

• Karnevalskostüme (auch in Übergrößen) für Damen, Herren und Kinder, Zubehör, Stoffe

• Eigene Herstellung, hochwertige Qualität, große Stückzahlen

• Familienunternehmen mit Sitz in Heerlen (Niederlande)

• Filialen in Köln, Düsseldorf, Dortmund, Münster, Essen, Frankfurt, Würselen, Heerlen (NL) sowie großer Online-Karnevalsshop www.karnevalswierts.com

• 11.000 Quadratmeter reine Lagerfläche

• Kunden in ganz Westeuropa, z. B. Niederlande, Belgien, Deutschland, Österreich, Schweiz

DER KARNEVALSWIERTS

Karnevalswierts:

Updates mit neuen Funktionen, Verbesserungen und Fehlerkor-rekturen stehen mehrmals im Jahr für das Kassensystem Futura4POS zur Verfügung. Ab der Futura4POS Version 4.0.18 können Sie solche Updates in der Zentrale planen und automatisch installieren.Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass das Updateprogramm nicht mehr an jeder einzelnen Kasse gestartet werden muss. Die notwendigen Installations-

dateien werden von der Zentrale automatisch über den Futura Application Server (FAS) verteilt. Hierbei werden die bestehenden Übertragungswege Internet und VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) genutzt.Der Updatemanager des zentralen FAS prüft den Versionsstand der einzelnen Kassen und überträgt – auch bei geringer Bandbreite – zuverlässig die Installationsda-teien. Zum gewünschten Zeitpunkt

führt er dann das Update auf den Kassen aus. Dieser Vorgang erfolgt außerhalb der Öffnungszeiten (in der Regel nachts) und berücksich-tigt unterschiedliche Zeitzonen.Am nächsten Morgen erhält der Kassenadministrator einen Überblick über den Updateverlauf. Sollte eine Kasse die Nacht über nicht zu erreichen gewesen sein, kann sie trotzdem weiter kassieren. Das Headoffice des Futura Appli-cation Servers (HO-FAS) versucht

in der nächsten Nacht, das Update zu wiederholen.Über unser FAS Dashboard bleiben Sie jederzeit über den Stand des Updates informiert. Auch die Möglichkeit, das Update an einer Kasse direkt einzuspielen, besteht weiterhin. Für Fragen rund um den automatischen Updatepro-zess steht Ihnen unser Service-team ([email protected]) gern zur Verfügung.

In Heerlen hat das Familienunternehmen aus den Niederlanden seinen SitzFotos: Karnevalswierts

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option mit Warenverfügbarkeit angezeigt zu werden. Das Frei-burger Leder Haus war einer der ersten „Futura-Händler“, die über die neue Schnittstelle angebunden und zur Ausgabe auf der Deuter-Website aktiviert wurden. Futura-Kunden profitieren von der digitalen Einbindung der Produktverfügbarkeitsinforma- tion bei Deuter und weiteren Markenherstellern, die für zusätzliche Frequenz in der Filiale sorgt. Gleichzeitig werden stationäre Abverkäufe bereits online eingeleitet und damit beide Kanäle erfolgreich ver- netzt. Am Ende steht ein zufrie- dener Endkunde, für den ein hervorragendes Einkaufserleb-nis – ohne umständliche Suche – geschaffen wird.

Für weiterführende Informatio-nen zur Anbindung sprechen Sie uns an – oder wenden Sie sich an unseren Partner Commerce Connector GmbH, Herrn Philipp Alfes unter Tel. +49 711 248491-622, www.commerce-connector.com

Futura-Partner Commerce-Connector

Hersteller und Händler vernetzen

• Fachgeschäft für Jeans

• 7000 Chur (Schweiz), Steinbockstrasse 2

• Umfangreiches Markenjeans-Sortiment in allen Größen und Längen

• Brands: Diesel, G-Star, Levi‘s, Hilfiger Denim, Lee, Wrangler, Mustang, Replay, Gas u. v. m.

DENIM & MORE

„Denim & More“ heißt das Modegeschäft in Chur,

das sich in der ältesten Stadt der Schweiz auf Jeans

spezialisiert hat. Seit der Neugestaltung des Ladens

steht optisch eine harmonische und übersichtliche

Warenpräsentation im Vordergrund. Im Hinter-

grund sorgt derweil das Warenwirtschaftssystem

Futura4Retail für bestens gepflegte Bestände.

Jeans in allen GrößenDas Hauptaugenmerk der Produkt- palette liegt bei Denim & More auf bekannten Markenjeans, wie beispielsweise Levi‘s, Diesel, Pepe Jeans, G-Star, Replay, Lee und anderen. Wer das moderne Geschäft in der Stadt am Alpenrhein betritt, wird feststellen, dass beim Ladenumbau bewusst auf fremde Deko-Elemente verzichtet wurde. Sitzgelegenheiten und warmes Licht schaffen eine einladende Atmosphäre. Hier lässt sich in Ruhe und mit freundlicher Beratung wirklich passende Kleidung finden. Dabei spielt die Verfügbarkeit eine

Denim & More

Gut sortierte Jeansauswahl mit Futura-Warenwirtschaft

zentrale Rolle, beschreibt Inhaber Christian Rippstein: „Die DNA von Denim & More ist der Denim, respektive die Jeans, weshalb wir auf ein gut funktionierendes Waren-wirtschaftssystem angewiesen sind. Wir leben von der permanenten Verfügbarkeit der Modelle und Größen. Hierfür ist ein zuverlässi-ges NOS-Reassortierungssystem unabdingbar.“

Bewirtschaftung mit HighTechWeil es eben diesen hohen Anforderungen entspreche, so der Unternehmer, habe er sich für die

Lösung Futura4Retail entschieden. Auch das Modul „Warensteue-rung“ ist in dem Graubündner Fachgeschäft neu im Einsatz. Die Warensteuerung von Futura4Retail unterstützt Entscheidungen über Reduzierung oder Nachbestellung durch eine interaktive Statistik. Und sie generiert Vorschläge zur Preis-änderung und Nachbestellung. Rippstein: „Mit dem neuen Tool der Warensteuerung können wir unsere NOS-Produkte bestmöglich managen. Und dank des Data Warehouse sind wir über unsere Kennzahlen täglich genau im Bild und können so eine optimale

Lagerbewirtschaftung führen.“

Software für die PraxisDie Entscheidung, mit Futura4Re-tail zu arbeiten, sei aufgrund der Verständlichkeit und des Praxisbe-zugs dieser Software gefallen. So lobt der Unternehmer, dass Futura die Praxis, speziell im Modebe-reich, in die gesamte Entwicklung einbezogen habe: „So arbeiten wir nicht nur mit Saisons und Waren-gruppen, sondern auch mit selbst definierbaren Ausprägungen. Damit haben wir eine permanente Kontrolle über unser Sortiment. Und das wird immer wichtiger.“

Kunden, die online nach detaillierten Informationen zu einem Markenprodukt suchen, landen schnell auf dem prominenten Internet-auftritt eines Herstellers.

Das Stuttgarter Unternehmen Commerce Connector hat sich zum Ziel gesetzt, Endverbrau-cher hier gezielt zu informieren, wo sie ein gewünschtes Produkt bei einem stationären Händler in ihrer Nähe kaufen können. Die Verfügbarkeitsinformatio-nen von stationären Händlern werden dabei von Marken-herstellern auf ihren digitalen Touchpoints ausgegeben – z. B. auf Websites, Kampagnen-Seiten, in Apps, Videos etc. Vor diesem Hintergrund haben Futura und Commerce Con- nector im November 2015 ihre Technologie-Plattformen ver- netzt. Händlern, die auf die Warenwirtschaftsysteme von Futura setzen, wird somit die einfache Teilnahme an Com- merce Connector ermöglicht. Diese ist Grundlage, um auf Markenwebsites, wie beispiels-weise von Deuter, als lokale Kauf-

Futura-Partner Locafox

Im Internet finden, im Laden kaufen

Als „ROPO“ (Research Online, Purchase Offline) wird das Vorgehen der User bezeichnet, die sich zunächst online über Produkte informieren und diese später im stationären Handel kaufen. Rund 41 Prozent der Konsumenten gehen nach aktuellen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) so vor – Tendenz: steigend. Und auf genau diese Kunden zielt der Futura-Partner Locafox mit seiner lokalen Shopping-Plattform ab.Das Berliner Unternehmen stellt die von Internet-Usern gesuchten Artikel mit Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit im Geschäft vor. Auf einer Karte zeigt die Plattform an, in welchen nächstgelege-nen Geschäften sich das gesuchte Produkt anschauen, reservieren und kaufen lässt. „Viele Einzelhändler stehen leider trotz des Wunsches, sich bei Locafox listen zu lassen, vor der Hürde, ihre Bestandsinforma-tionen in Echtzeit mit der Plattform zu teilen“, erläutert Christian Jürs, Vorstand Vertrieb der Futura Retail Solution AG, die Zusam-menarbeit zwischen Futura und Locafox. „Alle Futura-Kunden können sich in Zukunft auf einen VIP-Service bei der Integrati-on mit Locafox freuen, da Futura und Locafox gemeinsam eine Standard-Schnittstelle entwickelt haben.“Kunden von Futura können ihre Daten einfach über diese Standard-Schnittstelle an Locafox exportieren und sind schnellstmöglich auf der Plattform sichtbar. Locafox verlangt im Erfolgsfall – Reservierung von Produkten und Kauf im Geschäft – eine Provision; für den Dienst von Futura entstehen nur einmalige Setup-Kosten. Die eigentliche Schnittstelle zu Locafox wird ohne Berechnung geliefert. Mehr Informationen erhalten Sie von uns oder von unserem Partner Locafox GmbH www.locafox.de

Bestens gepflegte Jeans-bestände mit Futura4Retail,

Foto: Denim & More

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Futura Retail Solution AG Zum Reiherhorst 19 – 2121435 Stelle/HamburgDeutschland

Tel.: +49 (0) 4174 / 6690 - 0Fax: +49 (0) 4174 / 6690 - 90Mail: [email protected]: www.futura4retail.com

Futura Software AGSeestrasse 2278810 HorgenSchweiz

Tel.: +41 (0) 44 / 925 35 00Fax: +41 (0) 44 / 925 35 36Mail: [email protected]: www.futura4software.ch

Futura4POS international

Das Kassensystem Futura4POS ist international im Handel einsetzbar – und das nicht nur wegen seiner Verfügbarkeit in verschiedenen Sprachen. Die techni-sche Umsetzung der Fiskalisierung für das jeweilige Landesfinanzamt macht das Kassensystem von Futura auch in den Ländern einsetzbar, in denen die Finanzämter besondere Vorschriften zur Bereitstellung von Kassendaten festgelegt haben. Futura4POS wur-de bereits für verschiedene Länder fiskalisiert, bei-spielsweise für Italien, die Slowakei und die Türkei. Für einen weiteren Kunden im Modehandel kommt jetzt die Fiskalisierung für Kroatien zum Tragen. Neu-er Futura4POS-Kunde an der Adriaküste bei Dubrov-nik ist der Herrenausstatter Bleu Homme. Mit Futu-ra4Retail verwaltet das Unternehmen die Bestände, Futura4POS wird für den Verkauf im Sub City Cen-ter in Srebreno eingesetzt sowie demnächst in einer weiteren Filiale in der Avenue Mall in Zagreb. Bleu Homme vertreibt die ebenso hochwertigen wie pfle-geleichten Hemden für Männer auch im eigenen Onlineshop www.bleuhomme.com.

Futura4POS für Kroatien fiskalisiert

Cath Kidston:

Weltweit kassierenFutura-Kassen unterstützen 29 verschiedene Sprachen. Selbst solche, die von rechts nach links geschrieben werden, wie zum Beispiel Arabisch, sind für die Futura4POS verfügbar.

Im Bild: die Kassenoberfläche eines Kunden in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Abgerechnet wird hier in der Währung VAE-Dirham.

Übrigens: Weitere Sprachen können bei Bedarf unkompliziert hinzu-gefügt werden. Sprechen Sie uns an!

Mit Futura4POS in Japan

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Die Futura Retail Solutions Ltd. in England freut sich über ein Lob aus dem Hause des britischen Designlabels und Futura-Kunden Cath Kidston. Wie Futura UK berichtet, habe IT Director Karl de Bruijn die Zusammen-arbeit mit Futura in einem aktuellen Japan-Projekt als großartig bezeich-net: “Working with Futura and the experience to date has been pheno-menal”. Die expandierende Fashion-Marke Cath Kidston konsolidiert ihr Retail-Netz in Japan mit der internationalen Kassenlösung von Futura. In 27 japanischen Stores ist Futura4POS für Cath Kidston inzwischen in Betrieb. Besonders wichtig sei es für die Geschäftsführung in Groß-britannien gewesen, dass die neuen Systeme auf der neuen Hardware

über Nacht in Betrieb genommen werden konnten. Um der japanischen Kundschaft ein durchgehend störungsfreies Einkaufserlebnis zu ermög-lichen, sollte der laufende Betrieb nicht unterbrochen werden. Die Lö-sung wurde so gestaltet, dass die Kassen in Japan kein eigenständiges System bilden, sondern so an die Zentralsysteme von Cath Kidston in Großbritannien angebunden sind, dass die täglichen Verwaltungsauf-gaben wie Verteilung und Warenwirtschaft in Großbritannien in Echtzeit durchgeführt werden können. Die aktualisierten Daten werden aus der Zentrale in die einzelnen Filialen mit japanischer Oberfläche übertragen. Die Installation für Japan konnte in Großbritannien vorbereitet und durchgeführt werden. Auch die laufenden Aktualisierungen können in der Zentrale vorgenommen werden. Das wirkt sich auch positiv auf die Betriebskosten vor Ort aus. Mehr unter www.futura4retail.co.uk

Echtzeit-Verbindung mit den Back-Office-Systemen in Großbritannien