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Nr. 7 Informations- und Veranstaltungsmagazin Engiadina Bassa, Val Müstair, Samnaun 29. April bis 27. Mai 2016 ALLEGRA ALLEGRA HOCHALPINE SHOPPING TRENDS Seite 19 AUF DER VIA NATÜRALA VON MÜSTAIR NACH SAMNAUN Seite 28 CLÀ RIATSCH ÜBER RÄTOROMANISCHE SPRACHE UND KULTUR Seite 32 AUSGEHEN / AGENDA ab Seite 47 Nr. 7 – pür e cumplet. Scuol Samnaun Val Müstair

Allegra

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Informations- und Veranstaltungsmagazin Engiadina Bassa, Val Müstair, Samnaun 29. April bis 27. Mai 2016 Nr. 7

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  • Nr. 7

    Informations- und Veranstaltungsmagazin Engiadina Bassa, Val Mstair, Samnaun

    29. April bis 27. Mai 2016

    ALLEGRAALLEGRA

    HOCHALPINESHOPPING TRENDS Seite 19

    AUF DER VIA NATRALAVON MSTAIR NACH SAMNAUN Seite 28

    CL RIATSCH BER RTOROMANISCHE SPRACHE UND KULTUR Seite 32

    AUSGEHEN / AGENDA ab Seite 47

    Nr. 7

    pr e cumplet.Scuol Samnaun Val Mstair

  • Gondelbahn Scuol: 28. Mai - 1. November 2016Sesselbahn Ftan: 18. Juni - 23. Oktober 2016

    Die detaillierten Betriebszeiten finden Sie unter www.bergbahnen-scuol.ch

    Pendicularas Motta NalunsScuol-Ftan-Sent SATel. +41 (0)81 861 14 14, [email protected]

    Sommer-Betriebszeiten

    Scuol: 23. - 25.05. & 30.05. - 01.11.2015

    Ftan: 20.06. - 18.10.2015

    Bild: Dominik Tuber

  • Agenda: Aus aktuellem Anlass gibt sich Urs Mannhart, Schriftsteller und Reporter, die Ehre und liest am Pfingst-samstag, 14. Mai im Bistro Staziun in Lavin. // ab Seite 47

    Portrt: PostAuto-Chauffeur Rolf Grieder bewegt seit einem Vierteljahrhundert weit mehr als nur ein PostAuto von A nach B. // Seite 35

    Natur: Wanderangebot Via Natrala Einzigartige Naturerlebnisse imund um denSchweizerischen Nationalpark in sechs Etappen entdecken. // Seite 28

    Thema: Die Wintermonate neigen sich dem Ende zu und Frhling/Sommer stehen vor der Tre. Was sind die neuesten Mode-Trends? // Seite 19

    INHALT5 Fragen an Waltraud Hitzberger, Ftan 5

    Neu/Entdeckt Braunkehlchen/Schwimmbad Vulpera 15 Frhlingserwachen/Naturlehrpfad Mstair 17

    Thema Der (Mode-) Frhling ist da 19

    Aktuell Shibashi-Qigong 25

    Natur Wandertour Via Natrala 28

    Interview Professor Dr. Cl Riatsch 32

    Sport Aktiv in der Natur 35

    Pagina rumantscha Detagls culturals suot la marella 45

    Portrt Rolf Grieder, PostAuto-Chauffeur 105

    AgendaVeranstaltungen 47 63

    Museen / Kunst und Ausstellungen 52 / 56ffnungszeiten Hotels und Restaurants 64 66

    Gottesdienste 68 69

    Preisrtsel 99

    ServiceImpressum 5

    Ntzliche Adressen 85 91

    Gastronomische Spezialitten 94 95

    Branchenverzeichnis 98, 100 101

    Fahrplan Nationalparkregion 102

    bersichtskarte 103

    Notfallnummern 106

    Titelbild: Shopping macht glcklich! Auch in unserer Region gibt es zahlreiche Modegeschfte. Mehr Infos finden Sie auf www.engadin.com. (Bild Andrea Badrutt, Chur)

    Ramosch-Vn 6 7

    Val Mstair 8 9

    Tarasp-Vulpera 11 12

    Guarda 26 27

    Ardez 30 31

    Lavin 36 37

    Samnaun 39

    Sent Sur En 41 44

    Susch 67

    Scuol 71 79

    Ftan 81 83

    Zernez 92 93

    Tschlin 96 97

    Drfer stellen sich vor

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  • 5 Fragen 5

    5 FRAGEN AN...

    WALTRAUD HITZBERGER (59), aus Ftan, ist eine ehemalige Hoteldirektorin. Die diplomierte Kosmetikerin und Fussp egerin fhrt Bellezza Kosmetik in Ftan und be ndet sich im Zerti zie-rungsprozess als Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation (GFK) nach Dr. Marshall Rosenberg. Sobald das Programm fr neue Gruppenangebote steht, wird es publiziert. Informationen: [email protected], Telefon 079 609 96 29.

    Gewaltfreie Kommunikation beschftigt Sie. Warum?Nach meiner Kosmetik- und Fussp egeausbildung 2007 wollte ich noch tiefer und bewusster ins Leben eintau-chen. Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Dr. Marshall Rosenberg kam zu mir. GFK ist mein Beitrag zu einer friedvolleren Welt.

    Wie aktuell ist denn das Thema hier mit den diversen Schwerpunkten?GFK wird auch bei uns immer aktueller. Zu den Schwer-punkten gehren als Beispiele: Vier Schritte der GFK, nmlich Wahrnehmung, Gefhl, Bedrfnis, Bitte; Angriffe, Kritik, Vorwrfe nicht persnlich nehmen; Handwerk-zeug, um Empathie zu leben; Selbstverantwortung ber-nehmen; zuhren, prsent sein.

    Sie betreiben auch Bellezza Kosmetik mitten in Ftan. Wen sprechen Sie an?Ich konnte mein Kosmetik- und Fussp egestudio Bel-lezza in Ftan direkt am Plaz im Jahr 2010 mieten und spreche alle gesundheits- und schnheitsbewussten Menschen an. Ich biete meiner Kundschaft einen Ort zum Wohlfhlen und behandle sie mit Heilp anzen-kosmetik. Das Besondere ist die Gesichtsmaske mit dem frischen, biozerti zierten Aloe-Vera-Blatt.

    Gastgeberin im Hotel zu sein das vermissen Sie nicht?Alles zu seiner Zeit. Die 14 Jahre im Hotel Paradies in Ftan waren eine tolle und intensive Zeit, die ich nicht missen mchte. Jetzt bin ich glcklich, so wie es ist.

    Und erst die gute Kche Ihres Mannes Eduard Hitzberger: Bekocht er Sie jetzt zu Hause?Wenn mein Mann zu Hause ist, geniesse ich natrlich seine Kreationen, die er einfach und mit einheimischen und natrlichen Produkten zubereitet. (sc)

    IMPRE S SUM Das ALLEGRA ist das of zielle und regionale Informations- und Veranstaltungsmagazin fr die Region Engiadina Bassa Val Mstair Samnaun.

    HerausgeberTourismus Engadin Scuol Samnaun Val Mstair AG (TESSVM) im Auftrag der Region Engiadina Bassa/Val Mstair und der IG Engadin Scuol.

    VerlagGammeter Druck und Verlag AGScuol / St. Moritz

    RedaktionSilvia Cantieni, Valeria Plouda, c/o Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Mstair AG, 7550 Scuol, Tel. 081 861 88 04 Fax 081 861 88 01, [email protected]

    InseratePublicitasVia Surpunt 54, Postfach 255, 7500 St. MoritzTel. 058 680 91 50, Fax 058 680 91 [email protected]@-Center Scuol, Tel. 081 861 01 31Fax 081 861 01 32, [email protected]

    Satz und DruckGammeter Druck und Verlag AGVia Surpunt 54, 7500 St. MoritzTel. 081 837 90 90, Fax 081 837 90 [email protected]

    ALLEGRA-AbonnementPro Saison: CHF 45. (Schweiz), im Jahr: CHF 90.. Ausland zuzglich Portokosten, Tel. 081 837 90 80

    VeranstaltungskalenderTourismus Engadin Scuol Samnaun Val Mstair AG, 7550 Scuol, Tel. 081 861 88 [email protected] fr Veranstaltungen:www.engadin.com/Allegra

    Sommersaison 2016:Erscheinungsdaten: Redaktionsschluss:Nr. 1 27. Mai 3. MaiNr. 2 24. Juni 31. MaiNr. 3 15. Juli 21. JuniNr. 4 5. August 12. JuliNr. 5 2. September 9. AugustNr. 6 30. September 6. SeptemberNr. 7 28. Oktober 4. Oktober

    Fr unverlangt eingesandtes Text- und Bild-material sowie fehlerhafte Informationen bernehmen weder Redaktion noch Verlag die Haftung.

    Au age75 000 pro Saison

  • 6 Valsot (Ramosch, Vn, Seraplana, Raschvella) 6 Ramosch-Vn (Gemeinde Valsot)

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    Frhling im Unterengadin (Bild A. Badrutt)

  • Valsot (Ramosch, Vn, Seraplana, Raschvella): 487 Einwohner, 12301630 m . M., 84.02 km 7 Ramosch-Vn (Gemeinde Valsot): 487 Einwohner, 12301630 m . M., 84.02 km 7

    RAMOSCH-VNHistorisch gewachsen. Innovative neue Massstbe. Die berhmte Kirche und die mchtige Burg zeugen von der geschichtlichen Bedeutung. Vn gilt als wrmstes Dorf des Engadins und ist einer der trockensten Orte der Schweiz.

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    MoFr 8.0012.00, 13.3018.30 UhrSa 8.0012.00, 13.3017.00 UhrSonn- und Feiertage geschlossen

    Tel. 081 861 88 00, Fax 081 861 88 [email protected], www.ramosch.ch

  • 8 Val Mstair (Tschierv, Fuldera, L, Valchava, Sta. Maria, Mstair)

    www.frars-hohenegger.ch Tel. 081 858 52 14

    Das Informationsmagazinfr Gste und Einheimische

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    Nr. 4

    Informations- und

    Veranstaltungsmag

    azin

    Engiadina Bassa, Va

    l Mstair, Samnaun

    12. Februar bis 4. M

    rz 2016

    ALLEGRAALLEGRA

    SCHELLEN-URSLI AM

    CHALANDAMARZ Seite 19

    DER QUEREINSTEIGE

    R IN

    GUARDA PITSCHEN Se

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    DER ALLROUNDER PF

    LEGT

    DIE STRASSEN VON S

    CUOL Seite 105

    AUSGEHEN / AGENDA

    ab Seite 47

    pr e cumplet.

    Nr. 4

  • Val Mstair (Tschierv, Fuldera, L, Valchava, Sta. Maria, Mstair): 1490 Einwohner, 1273 m . M., 198.65 km 9

    VAL MSTAIRDie UNESCO-Biosfera Val Mstair Parc Naziunal begeistert durch sorgsam erhaltene Naturlandschaft und Dorfbilder mit eigenem Siedlungscharakter. Kulturgeschichte und Freirume, die erlebt werden wollen.

    NUR HIER, ABER FR DIE GANZE REGION UNESCO Welterbe Benediktinerinnenkloster St. Johann in Mstair Muglin Mall, restaurierte Mhle aus dem 17. Jh. in Sta. Maria Museum 14/18 Sta. Maria Tessanda, Handweberei Sta. Maria

    AUS DEN FERIENTIPP S Blick zu den Sternen und Sonnenbesichtigung Fhrung und Degustation in der Antica Destilleria Beretta

    GSTE-INFO 7532 TschiervMoFr 9.3011.30, 15.3017.30 Uhr

    Gste-Info Mstair im Klosterladenbis 30. April 2016:MoSa 10.0012.00, 13.3016.30 Uhr Sonn- und Feiertage 13.3016.30 Uhrab 1. Mai 2016:MoSa 9.0018.00 Uhr Sonn- und Feiertage 13.3018.00 Uhr

    Gste-Info: Tel. 081 861 88 40 Fax 081 850 36 90Klosterladen: Tel. 081 851 62 28 Fax 081 850 38 54

    [email protected], www.val-mstair.ch

  • Tarasp-Vulpera (Gemeinde Scuol): 334 Einwohner, 12701450 m . M., 46.99 km 11

    GSTE-INFO

    7553 Tarasp

    MoFr 9.0011.00 Uhr

    Vulpera Gste-InfoMoFr 8.0011.30, 14.0018.00 UhrDi- und Mi-Nachmittag geschlossenSa 8.0011.00, 14.0018.00 Uhr

    Tel. 081 861 88 33, Fax 081 861 20 [email protected], www.tarasp.ch

    TARA SP-VULPERA1000-jhrige Schlossgeschichte und wertvolle Mineral-wasserquellen. Die Wiege des Unterengadiner Kur-tourismus besteht aus zehn Fraktionen und kam als sterreicher Exklave erst 1803 zu Graubnden.

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    Schloss Tarasp Freibad mit Minigolf 9-Loch-Golfplatz Lai Nair

    AUS DEN FERIENTIPP S

    Schlossfhrungen bis 13. Mai 2016 jeweils Freitags um 14.00 Uhr, ab 20. Mai 2016 tglich 14.30 Uhr und 15.30 Uhr.

  • 12 Tarasp-Vulpera (Gemeinde Scuol)

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    Die Sommerausgabe Nr. 1 erscheint am27. Mai 2016

    Inserateschluss3. Mai 2016

  • Neu / Entdeckt 15

    BRAUNKEHLCHEN-POPUL ATION /GUTE NACHRICHT FR VULPERA

    NE STERSCHT ZER GE SUCHT

    Das Unterengadin kann sich einer grossen Braunkehlchen-Population rhmen. Braun-kehlchen sind Wiesenbrter, heisst also, sie legen ihre Nester in Wiesen an. Die Nester sind wohl gut versteckt, jedoch oft in Wiesen gelegen, welche die Bauern mhen. Um zu verhindern, dass sie das Nest samt Brut vermhen, gilt es, die Nester vorher zu nden, hierbei helfen die Nestschtzer und schtzerinnen.Nun suchen der Vogelschutz Engadin und die Vogelwarte Freiwillige, welche gerne die Nester der Braunkehlchen suchen. Voraussetzungen fr diese Arbeit sind Geduld, gute Beobachtungs-gabe und Freude an der Natur. Als Gegenwert winken einmalige Naturerlebnisse und das gute Gefhl, etwas fr eine bedrohte Vogelart zu tun. Alle Interessierten erhalten eine Anleitung zur Nestersuche. Fr konkrete Informationen zum Nesterschutz bitte melden bei: Jrg Wirth, Regionalkoordinator der Schweizerischen Vogelwarte Sempach fr das Unterengadin, Tel. 079 438 50 08, [email protected].

    WIRD DAS SCHWIMMBADWIEDER GEFFNET?

    Das 86-jhrige Schwimmbad in Vulpera soll offenbar auch im kommenden Sommer wieder offen sein. Voraussetzung sind erfolgreiche Verhandlungen zwischen der Gemeinde Scuol und dem Besitzer der Liegenschaft Schweizerhof.Das Hotel Schweizerhof bleibt fr rund drei Jahre geschlossen. Nicht so das dazugehrige Freibad Vulpera, frher auch Strandbad genannt, weil Sand statt Gras das Schwimmbecken umgab. Abklrungen fr die ffnung von Mitte/Ende Juni bis Anfang/Mitte September seien im Gang, besttigte Christian Fanzun, Gemeindeprsi-dent von Scuol, bei Redaktions-schluss. Technisch betreut wrde die Anlage weiterhin vom Schweizer-hof. Besonders fr die Ferienwoh-nungsgste von Vulpera wre der Betrieb von Bedeutung. Das 1930 erbaute, damals dritte Hotel-Freibad der Schweiz ist ein architektonisches Kulturdenkmal. Das beheizte Schwimmbecken ist 33 x 18 Meter gross, eine absolute Raritt. Die Anlage verfgt ber verschiedene liebgewonnene Attraktionen. (sc)

    Bild Silvia Cantieni

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    Eine Drogerie bietet der Kundschaft eine brei-te Produktepalette an aus den Themenbe-reichen Gesundheit, Schnheit und Sachpfle-ge. Doch Verkaufen ist das eine, Beraten das andere. Und hier liegt die grosse Strke des Fachgeschfts Drogerie: Individuelle Dienst-leistungen sowie eine kompetente und per-snliche Beratung sind das Credo der Schwei-zer Drogistinnen und Drogisten. Der Kontakt mit unterschiedlichsten Kunden und Kundin-nen, die grosse Artikelvielfalt und der oft sehr lebhafte Betrieb setzen Selbststndigkeit und aktives Mitdenken jedes Einzelnen in einem Drogerieteam voraus. Dafr wird es im Droge-riealltag nie langweilig. Versprochen!

    Die Wnsche und Bedrfnisse der Kunden stehen stets im Zentrum des Dienstleistungs-zentrums Drogerie. Und weil es dabei fast immer um Gesundheitsfragen geht, ist der Verkauf von Heilmitteln streng geregelt. Des-halb nimmt die Grundbildung der Drogistin-nen und Drogisten vier Jahre in Anspruch. Das macht durchaus Sinn. Denn kaum ein anderer Beruf vereint so viele verschiedene Elemente auf sich. Die berufliche Palette reicht vom Her-stellen ber das Beraten und Verkaufen, das elektronische Bewirtschaften der Sortimente, das Durchfhren von verschiedenen Verkaufs-

    und Image- Aktivitten bis hin zum gelunge-nen Prsentieren von Produkten.

    Wer sich nach vier Jahren mit dem eidg. Fhigkeitszeugnis (EFZ) in der Tasche noch weiterbilden mchte, dem stehen zahlreiche Tren offen. Sei es das zweijhrige Studium an der Hheren Fachschule fr Drogistinnen und Drogisten in Neuchtel, eine Weiterbildung beispielsweise in Marketing, Kosmetik oder Ernhrung und auch die Pharmaindustrie.

    Die AusbildungDie Grundbildung dauert vier Jahre und fin-det an drei Lernorten statt: in der Drogerie, an der Berufsfachschule und mittels berbetrieb-licher Kurse. Der Lehrbetrieb bildet das Zent-rum der beruflichen Grundbildung. Die Ler-nenden werden in alle Arbeitsprozesse mit-einbezogen und erlernen den Beruf unter Anleitung des Berufsbildners oder der Berufs-bildnerin im Drogeriealltag von Grund auf.

    Die Berufsfachschule vermittelt in den rund 2000 Lektionen allgemeinbildende Fcher so-wie die eigentliche Berufskunde wie Pharma-kologie, Pathophysiologie, Phytotherapie, Phar ma kognosie, Ernhrung, Erfahrungs-medizin, Salutogenese, Humanbiologie, Che-

    mie, kologie, Sachpflege, Schnheitspfle-ge, Hygiene, Medizinprodukte, Warenbewirt-schaftung, Betriebsorganisation sowie Berufli-che Identitt und Umfeld. Der Unterricht, der an ein bis zwei Tagen pro Woche stattfindet, ergnzt die betriebliche Bildung und legt den Grundstein fr das lebenslange Lernen. Die berbetrieblichen Kurse ergnzen die Ausbil-dung in der Drogerie und der Berufsfachschu-le hauptschlich in den Bereichen Verkauf und Herstellung von Produkten.

    Isabella MoscaDipl. Drogistin HF

  • Neu / Entdeckt 17

    EIN MEER VON KROK US SEN

    FRHLINGSERWACHEN IN SAMNAUN /NATURLEHRPFAD MSTAIR

    Samnaun ist bekannt fr eine der lngsten Skisaisons der Alpen, das Skigebiet ist bis zum 1. Mai geffnet. Beim spten Frhlingserwachen auf ber 1800 Metern liefert die Natur ein eindrckliches Farbenspiel: Im April/Mai blhen fr kurze Zeit Abertausende weisser Krokusse an den Sdhngen des Samnauntales. Von weitem sieht es aus, als lge auf den Wiesen immer noch etwas Schnee. Beim Spaziergang ber den Ch dMot, dem Hgel mit den imposanten Seilbahnmasten, wandert man bis Anfang Mai durch ein Meer von Krokussen.

    Anfang Juni dann blht der Lwenzahn und lsst das Tal in frischem Gelb erscheinen, kurz danach leuchten die Wiesen mit den reifen Lwenzahnblten noch einmal in Weiss. Erst ab Juli blhen die Samnauner Wiesen dann in allen Farben, bevor der erste Schnitt fr die Heuernte ansteht.

    VOM WA S SERFALL BIS ZUR ROTEN WALDAMEISE

    Die Rundwanderung startet beim Spielplatz Plazzl in Mstair und entfhrt den Wanderer unter anderem in das berauschende Szenario beim Wasserfall Aua da Pisch.Entlang des Naturlehrpfads geben Informationstafeln mit situationsge-rechten Skizzen und Kurztexten in 5 Sprachen spannende Einsichten zu den Besonderheiten der Natur- und Kulturlandschaft im Val Mstair. Thematisiert werden zum Beispiel die Vegetation am Wasserfall, die historische Flurbewsserung, Steppenrasen, das Leben im Bach und die rote Waldameise.Die Rundwande-rung kann in zwei Etappen unter-nommen werden, die Wanderzeit fr die gesamte Route betrgt fnf bis sechs Stunden. Der Weg ist je nach Witterungsbedingungen von April bis Novemberbegehbar.Route: Mstair Plazzl 1250 m . M. Bains da Guad 1530 m . M. Plazzl 1250 m . M. Kloster Plaun da Vades Foppuzins 1460 m . M. Plaunet Mstair DorfzentrumInformationen: Gste-Information Val Mstair, 7532 Tschierv, Tel. 081 861 88 40, [email protected]/erlebnisse/aktivferien/interaktive-karte

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    Thema 19

    VOM STADTKLIMA ZUM HOCHALPINEN SHOPPINGERLEBNIS

    Hot Spot KaDeWeWow. Lichter, Musik und ganz viele Modelabels. Acht Etagen, 60 000 m2 Verkaufsflche, mit mehr als 2000 An-gestellten, die alles dafr tun, damit Einkaufen zum Er-

    lebnis wird. Komme aus dem Staunen nicht mehr heraus, ein Luxusboulevard der besonderen Art. Fhle mich wie in einer Schatztruhe, bin berwltigt.

    Die graue Maus wird durch Farbe abgelstFr die kommenden Monate gibt es allerhand frische Ide-en. Ein einziger Trend ist nicht mehr auszumachen. 2016 setzen viele Designer auf Farbe. Nein, Mut zum Tragen der Farben ist nicht erforderlich, es handelt sich nicht um Sig-nalfarben, im Gegenteil. Die beiden Pantone-Farben sind Rose Quartz, ein sehr helles Rosa und Serenity, ein sehr helles Blau. Neben diesen Farben sind auch dunkles Bordeaux, Blau-, Braun- und Grntne im Kommen.

    Mit dem Trend gehen ist so eine Sache, denn wer mchte schon ein fashion victim sein? Jedem Trend sklavisch folgen, selbst wenn dieser nicht zum eigenen Typ passt? Die Wintermonate neigen sich dem Ende zu und Frhling/Sommer stehen vor der Tre. Was sind die neuesten Trends?

  • 20 Thema

    Revival der SiebzigerDie Rhrenjeans knnen Sie wieder wegpacken. Jetzt muss Platz fr weiter Geschnittenes gemacht werden, Menschen ohne Modelmasse knnen wieder aufatmen. Muster halten Einzug, Blumenprints treffen auf grafische Details. Eine Orientierung an der Flower-Power-Zeit und die Stoffwahl im Retro-Trend sind bei vielen Designern er-kennbar. Kunstpelze in vielen Variationen kommen zum Einsatz, Tweed wird vor allem als Stoff fr Mntel oder Rcke verwendet. Auch immer wieder auf dem Laufsteg zu sehen ist Samt. Diejenigen unter uns, die nicht auf Re-tro setzten mchten und doch modern sein wollen, treffen mit Seide und feinen Wollstoffen den Zeitgeist.

    Mehr ist mehrDen meisten von uns ist der Zwiebel-Look bekannt, in der Modesprache Layering. Weshalb nur eine Hose tra-gen, wenn auch ein Rock darber gezogen werden kann? Dorothee Schumacher macht es vor: Eine rmellose Langweste, ber einen dnnen Mantel, darunter ein Kleid und eine Hose. Zum Schluss wird darber noch ein XXL-Schal gelegt, der an der Taille auch noch mit einem Gurt fixiert wird. Hinweis: Nach dem Ausgang durchzhlen, ob auch alle Kleidungsstcke noch da sind.

    Geradlinig natrlichIn der kommenden Saison wird es nicht nur geradliniger, sondern auch lnger. Die meisten auf der Fashion-Week prsentierten Mntel reichten bis zum Knie oder noch weiter, Midi bis Maxi. Der Mantel erhlt eine neue Funk-tion; hat er uns bisher warm gegeben, wird er neu zum Accessoire benutzt. Die Mntel werden offen getragen oder locker mit einem Gurt zusammengehalten. Auch grosse Knpfe, die etwas Uniformhaftes bermitteln, sind dieses Jahr in. Flora wird in der Mode gefeiert. Blumen, Bume, die vom Hosenbein bis zum Kragen wachsen. ko-labels gewinnen vermehrt an Bedeutung. Die Mode will nicht nur optisch zur Natur zurck, sondern setzt auch auf fair produzierte und gehandelte Produkte.

    Natrliches 2016Diesen Sommer soll der Teint strahlen. Auch hier stehen die Trendfarben Rose Quartz und Serenity im Zentrum.

    Zarte Tne von Lippenstift, Lidschatten und Blush sollen an ein Blumenmeer erinnern. Weiche Farben und schim-mernde Effekte lassen Haut und Augen strahlen. Natr-lichkeit wird 2016 grossgeschrieben.

    Haarig duftendUm alles ber das Frisuren-Jahr 2016 zu erfahren, machen wir einen Stopp beim Promi-Coiffeur Udo Walz. Im aktu-ellen Jahr dominieren frhliche Farben bei Frauen, vom khlen Blond ber farbige Haarspitzen, z.B. in Pink, Mint-farben bis hin zu pastellfarbenen Highlights. Auch inten-sive schwarze Farben sind weiterhin in. Bei den Mnnern kehrt wieder Natrlichkeit ein, es erfolgt eine Abkehr von stark gestylten Frisuren. Natrliche, verwuschelte, etwas lngere Frisuren sind Trend. Natrlich darf auch das Par-fm nicht zu kurz kommen. Auf der Suche nach einem, welches den Mainstream wiederspiegelt, haben wir fr Sie den Duft von Cartier, Goutte de Rose und fr Ihn den Duft von Pasha de Cartier, Edition Noire Sport als das Parfm empfohlen bekommen.

    Knapp 900 Kilometer entferntNein, Sie mssen nun nicht extra zum Einkaufen nach Ber-lin oder in eine andere Stadt fahren. In der ALLEGRA-Regi-on gibt es eine Vielzahl von Modegeschften. Im Val Mstair beispielsweise hat am 1. April 2016 ein junger Mnsterta-ler, Andrea Conrad, den Laden Grond Sport bernom-men. Mir ist es wichtig, dass Arbeitsstellen in der Region gehalten und neue geschaffen werden. Ich glaube an das

    Thomas Zegg, Moda die Vivere Samnaun. (Bild Simone Weber)

  • Thema 21

    Einkaufserlebnis Samnaun (Bild Andrea Badrutt, Chur)

  • 22 Thema

    Dnemark sowie von Frankreich bis Deutschland erstre-cken. Von Schuhen ber Taschen bis Grtel, von Kopf bis Fuss also, verkaufe ich Exklusivitt.

    Blauer Affe immer am BallIm Zollfreigebiet Samnaun beispielsweise befindet sich das Geschft Trend Bellezza, welches sich mit Jeans-Know-how abhebt. Die Inhaberin Erica Jenal fhrt neben der spanischen Marke Desigual, welche wild, bunt und farbenfroh daherkommt, auch die deutsche Jeansmarke Blue Monkey. Blauer Affe ist nicht nur ein kreativer Markenname, im Mittelpunkt steht der Stoff Jeans. Mit jeder Kollektion wird der Klassiker Jeans immer wieder aufs Neue erfunden. Daneben fhre ich die sterreichi-sche Marke Almgwant, ein lssiger Landhausstil im Al-penschick, passend zu meinem Jeanssortiment, sagt Er-ica Jenal. Ihr Credo ist eine persnliche und fachkundige Beratung ihrer Kunden. Sie steht hinter ihrem Sortiment, ist stolz, das bermittelt sie beim Gesprch.

    Thomas Zegg, Inhaber von Moda di Vivere, ist auch in Samnaun ansssig. Sein Laden ist die Adresse fr ausge-fallene Freizeit- und Sportmode aller Altersklassen. Neue Impressionen holt er sich regelmssig auf den grossen Messen wie Mnchen, Berlin und Zrich oder auch einfach einmal beim Durchblttern aktueller Modezeitschriften. Thomas Zegg: Ich liebe meinen Beruf, die Faszination neuer Schnitte, Stoffe oder Materialien lsst keine Lange-weile aufkommen. Farben, neue Trends, immer am Ball zu bleiben und die Kunst zu schaffen, neben den Neuheiten auch der zeitloseren Mode Platz zu lassen, das ist meine Passion.

    Tropisches Monte CarloDie Haute Parfumerie Arcada, die Artistik-Parfmerie im Hotel Silvretta, Samnaun. Diese setzt auf exklusive und einzigartige Wsser aus speziellen Dufthusern. Mathias, er versteht und spricht die Sprache des Duftes, verrt: Die-sen Sommer sind bei den Frauen Parfums angesagt, wel-che nach frischen Aprikosenknospen, tropischen Dften riechen. Klassische, pudrige Nuancen sind auch in diesem Sommer modern. Bei den Mnnern geht in Richtung mariti-mer Gerche, so, als ob sie gerade von einer After-Hour-Par-ty auf einer eleganten Yacht in Monte Carlo nach Hause

    Val Mstair, mssen uns nicht verstecken. Ich werde das Werk von Janet und Margaritta Grond weiterleben lassen und es mit neuem Pepp bunter und jugendlicher gestal-ten. Beim Einkauf der Mode in den grossen Showrooms in Zrich bin ich froh, dass mich die beiden untersttzen und ich mit ihrer langjhrigen Erfahrung den Spagat zwischen Kunden und Trend schaffe, so Andrea Conrad. Aventras Berg & Talsport, eine Symbiose aus Kultur und Eigenhei-ten des Val Mstairs, verknpft mit den aktuellen Trends.

    Von Zrich bis ParisIn Scuol gibt es mehrere Kleidergeschfte. Vital Moda zum Beispiel. Raffaela Vital erzhlt: Frher gab es jhr-lich zwei Kollektionen. Heute besuchen wir monatlich das Textil- und Modecenter in Zrich und kaufen pro Jahr 12 Kollektionen je Marke ein. Nur so ist es uns mglich, unseren Kunden die neusten Trends bieten zu knnen. Im Erdgeschoss unseres zweistckigen Ladens ist das aktu-elle Damensortiment ausgestellt, oben befinden sich der Damen-Outlet-Bereich und eine Herrenabteilung. Neben verschiedenen Modelabels fhren wir auch Unterwsche von zwei Schweizer Produzenten. Nur wenige Gehminu-ten von Vital Moda entfernt ist die Boutique Manuela, spezialisiert auf Damenmode, vor allem aus Italien. Die In-haberin Claudia Heinrich-Bischoff selbst steht hinter dem Tresen und meint: Regelmssig fahre ich fr fnf Tage zur Messe Prt--porter nach Paris. Neben italienischer Mode fhre ich auch Marken, die sich von Spanien bis

    Der passende Duft, fr den Sommer 2016. (Bild Andrea Badrutt, Chur)

  • Thema 23

    kmen. Elegantes trifft mit urbanen Tnen zusammen. Oder etwas ausgefallener, der Duft nach salziger Vanille.

    Barfuss durch den SommerIn der ALLEGRA-Region existieren noch viel mehr Ge-schfte, die Kleidung, Dfte, Kosmetika, Schuhe und Ac-cessoires aller Art in ihrem Sortiment haben. Von sportli-cher bis hin zu eleganter Kleidung fr kleine und grosse Leute ist alles zu finden.

    Informationen hierzu werden im Kasten nebenan aufgezeigt. Wer nun meint, die neuesten Trends der Schuhmode gingen vergessen, der irrt. Sie mssen also

    nicht barfuss durch die Sommermonate gehen, um der Mode 2016 zu entsprechen.

    Simone Weber, Tourismus Engadin Scuol Samnaum Val Mstair

    Auch Accessoirs drfen im Sommer 2016 nicht fehlen. (Bild Andrea Badrutt, Chur)

    Einkaufen in der ALLEGRA Region

    Informationen zum Einkaufserlebnis in Scuol Samnaun Val Mstair finden Sie hier:

    engadin.com/service/informationen/geschaefte engadin.com/einkaufen/zollfreies-einkaufen-in-samnau

  • PR-Seite

    Radiologie mit modernster Technik Die Radiologie des Ospidals ist weit mehr als nur der Ort, wo Knochenbrche gerntg werden. Christian Happich, Leiter Radiologie, stellt seine Abteilung vor.

    Klar, im Winter sind es vor allem Schneesportler

    mit Knochenbrchen, die zu Christian Happich

    und seinen zwei Mitarbeitern gelangen. Im Som-

    mer liegen dann in erster Linie die Mountainbiker

    in der Radiologie. Hier steht das Rntgen-Gert

    und hier befindet sich auch der Computertomo-

    graph. Seit sieben Jahren ist Christian Happich

    am Unterengadiner Regionalspital ttig. Der

    Fachmann fr Medizintechnische Radiologie

    (MTRA) aus dem Unter-Allgu ist also fr die Er-

    stellung fachgerechter Aufnahmen von Kno-

    chenbrchen und Erkrankungen zustndig. Die

    Interpretation und Diagnose wird entweder von

    den rzten im Ospidal oder bei spezielle Frage-

    stellung teleradiologisch von den Fachrzten fr

    Radiologie in Samedan vorgenommen. Auch die

    Lunge wird in Scuol gerntg. Das Faszinierende

    an meinem Beruf ist die Vielseitigkeit, sagt er. Er

    sei in Kontakt mit nahezu allen Abteilungen des

    Opsidals, arbeite mit Patienten und Hausrzten

    zusammen und drfe verschiedene technische

    Gerte bedienen.

    DIGITAL AUSGERSTETDas Ospidal ist technisch auf den neuesten Stand. Bereits seit Jahren ist die Radiologie digital ausgerstet. So kann sich jeder Arzt die Rntgen-bilder und die Ergebnisse der Computertomogra-phie sofort nach der Erstellung auf dem eigenen Computer anschauen, im Spital und auch von Zuhause aus. Die Radiologen aus dem Oberenga-din kommen zudem einmal im Monat nach Scuol, um Spezialuntersuchungen, wie zum Bei-spiel der Hftultraschall bei Babies, zu machen. Seit neuestem wird am Ospidal Scuol digital ge-rngt. Die Bilder entstehen innerhalb von nur

    drei Sekunden. Somit werden auch nur die Hlfte der Rntgen-Strahlen ausgesendet.

    VIEL INTERESSEHappich schtzt es sehr, in einem kleinen Spital arbeiten zu drfen. Wir haben hier einen guten Draht zu allen anderen Abteilungen und knnen stets nachverfolgen, was mit dem Patienten pas-siert, erlutert er. Der Leiter Radiologie stellt fest, dass seine Arbeit grosses Interesse bei den Patienten auslst. Ich erklre gerne, was ich ge-rade mache, sagt er. Oftmals werden dadurch auch Unsicherheiten beim Patienten oder bei der

    Patientin beseitigt. Der Beruf des MTRAs hat da-durch noch eine psychologische Komponente. 20 bis 30 Patienten pro Tag betreut das Team der Radiologie in Scuol tglich, sowohl ambulante als auch stationre Patienten, Notflle und vom Hausarzt zugewiesene Patienten. Auf die Frage, wie gefhrlich es als MTRA denn sei, stndig den schdlichen Strahlen ausgesetzt zu sein, meint Happich: Wir mssen regelmssig die Bestrah-lung messen und bisher war mein Wert immer weit unter des jhrlich zugelassenen Wertes. Dabei strahlt er ber das ganze Gesicht.

    Christian Happich erlutert einer Patienten den Untersuchungsverlauf.

  • Aktuell 25

    SHIBASHI-QIGONG

    Auch bei uns, in einer Region, wo andere Ferien machen, bleiben wir von der Hektik des Alltags, dem Druck von aussen und der Schnelllebigkeit unserer Zeit nicht ver-schont. Neben der Schulmedizin hlt die ganzheitliche Betrachtungsweise des Menschen mehr und mehr Einzug.

    Meditation in BewegungEin ganzheitliches Angebot ist Shi-bashi-Qigong, welches von Susanna Wigholm in Ardez angeboten wird. Nach dem Nachdiplomstudium zur Meditationslehrerin suchte sie eine Meditationsform, welche den Kr-per mehr einbezieht und erdet. So bin ich auf die Form Shibashi gestossen, erzhlt sie. Die Ausbil-dung zur Shibashi-Leiterin machte sie bei zwei Frauen, welche die Me-thode bei einem Auslandeinsatz auf den Philippen erlernten. Bis vor drei Jahren arbeitete sie fr die Kirche, im Bereich Kinder, Jugend und Spiritu-alitt. Dann zog es die heute 55-Jh-rige von Zrich nach Ardez. Hier gefllt es uns, die Menschen und die wunderbare Natur, Ardez ist fr uns der perfekte Ort, sagt sie. Heute ist sie als Coach und Shibashi-Lehrerin selbststndig und fhrt verschiede-ne Kurse hier und auch im Unterland durch. QigongQi steht fr die Lebenskraft und Gong fr das ben. Die langsamen Bewegungen, welche im Liegen, Ste-

    hen oder Sitzen ausgefhrt werden knnen, bringen den Energiefluss wieder zum Fliessen. Shibashi, auch 18 Gesundheitsbungen genannt, ist eine der vielen Qigong-Formen mit einer einfachen Bewegungsabfolge. 18 Bewegungen, deren Namen poeti-scher Natur sind, die Wolken teilen oder der fliegende Drache sind nur zwei davon.

    Modeerscheinung QigongQigong, Yoga und andere meditative Entspannungsformen sind in aller Munde. Es handelt sich dabei nicht um eine Modeerscheinung, nein, es ist vielmehr ein Gegentrend zu un-serer gestressten Welt. Immer mehr Menschen spren, dass es wichtig ist, die Waage zwischen Krper und Denken auszugleichen. Und hier merkt man auch den kulturellen Unterschied deutlich. Im asiatischen Raum wird der Mensch als Ganzes gesehen; was dem Krper guttut, tut auch der Psyche gut. Bei uns hin-gegen werden Krper und Denken getrennt betrachtet. Auf Susanna Wigholms Website stossen wir auf den Begriff Lebens-Kunst. Was das

    Aktuell 25

    Qigong Bogen. (Bild Sussana Wigholm)

    wohl bedeuten soll? Sie erklrt es so: Ich versuche, das Leben mit den Au-gen einer Knstlerin zu betrachten. Kindlich, unbeschwert und einfach alles gehrt dazu und ist schn und hat seinen Platz.

    Achtsamkeit als GrundhaltungIm Hier und Jetzt mit unseren Sin-nen wahrnehmen: Wie fhlt sich meine Kaffeetasse an? Wie schmeckt der Kaffee? Zwitschern heute die V-gel?. Also heisst es, lernen bewuss-ter durch den Tag zu gehen, genau das ist unter dem Begriff Achtsam-keit zu verstehen. Nicht gestern, nicht morgen, nicht bermorgen, sondern hier und jetzt den Moment leben. Probieren wir es doch einmal aus beim nchsten Schluck aus unse-rer Kaffeetasse.Der nchste gratis Schnupperkurs findet am 20. Mai 2016 von 19.00 bis 20.00 Uhr in Ardez statt. Weitere In-formationen finden Sie unter [email protected]/www.coaching-in-der-natur.ch.

    Simone Weber, Tourismus Engadin Scuol Samnaum Val Mstair

  • 26 Guarda (Gemeinde Scuol)

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  • 28 Natur

    EINE WANDERTOUR VOLLER HHEPUNK TE

    Silvia Cantieni // Wandern ist gefragt. Am See, entlang des Flusses und natrlich in den Bergen der ALLEGRA-Berichts-region ganz besonders. Das jngste Wanderangebot heisst Via Natrala, eine Mehrtageswanderung von Mstair bis nach Samnaun.

    Was einst die Nationalpark-Wander-tour war, heisst nun Via Natrala. Gehen tut es um das Gleiche: Lustvol-les Wandern in einmaliger Bergland-schaft in einer an Hhepunkten rei-chen Gegend. Die da unter anderem wren: Das Kloster St. Johann in Ms-tair gleich zu Beginn, die Biosfera Val Mstair, der hchstgelegene Arven-wald Tamangur auf der Wegstrecke im Val S-charl, das Bogn Engiadina zur Entspannung und die internationale Schmugglergegend rund um die von sterreich her bewirtschaftete Heidel-berger Htte.

    Und dazwischen gilt eben: Auf des Schusters Rappen von Ort zu Ort, von Drei-Sterne-Herberge zu Drei-Ster-ne-Herberge, begleitet von guten Wnschen und einem ordentlichen Picknick der Gastgeber.

    Lange und kurze VarianteDie neue Mehrtageswanderung ist vorgesehen als buchbares Paket fr sechs Wandertage und sieben ber-nachtungen mit Halbpension. Eine verkrzte Variante ist das Paket fr

    drei Wandertage und vier bernach-tungen. Der Startpunkt ist bei beiden Angeboten Mstair, das Ziel Sam-naun. Der Gast bucht die Tour mit den inbegriffenen bernachtungen/Halbpension und dem Gepcktrans-port (ein Stck 15 kg) von Logis zu Logis.

    Die Wanderung eine Wohltat fr Krper und Seele bestreitet der Gast nur mit einem Tagesrucksack und individuell mit Wanderstcken ausgerstet selbstndig, also ohne eine Fhrungsperson. Mit allen not-wendigen Angaben zur Strecke, zum Hhenprofil und mit weiteren Infor-mationen gut ausgestattet ist das ein Leichtes. Inbegriffen sind verschiede-ne Eintritte, wo ntig der ffentliche Verkehr und ein berraschungsge-schenk am Ende der Tour.

    Die Leistungspartner freuen sich schonProjektleiterin der Via Natrala ist Nadja Camenzind von Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Mstair. Sie darf stolz sein auf ihr erarbeitetes

    Produkt, das im Lauf des Monats Mai buchbar sein wird. Es richtet sich an erfahrene Bergwanderer, ist doch die Strecke auf markierten Bergwander-wegen teilweise anspruchsvoll, und vor allem ist sie als Mehrtageserlebnis angedacht, was eine gewisse Ausdau-erfhigkeit voraussetzt. Unsere Leis-tungspartner freuen sich schon auf die vielen Wandervgel, freut sich Nadja Camenzind. Sie habe seit letz-tem Herbst die Wanderpauschale mit den vielen Attraktionen evaluiert, in einem ffentlichen Ausschreibever-fahren Leistungspartner ausgesucht und letztlich zu einem logistisch pas-senden und bald buchbaren Angebot entwickelt, so die Projektleiterin, die ein Praktikum in der TESSVM absol-viert und am Zielort im Zollfreigebiet Samnaun stationiert ist.

    Mehrere Logis zur AuswahlAn jedem bernachtungsort, also in Mstair, S-charl, Scuol, Chamanna Tuoi, Ftan, Heidelberger Htte und Samnaun stehen mehrere Herbergen zur Auswahl (mit Ausnahme der Berg-

    Himmel und Sternen so nah: L im Val Mstair (Bilder Andrea Badrutt, Chur)

  • Natur 29

    htten). Am Vortag des Wanderstarts in Mstair ist neben der Anreise die Besichtigung des Unesco-Weltkultu-rerbes Kloster St. Johann vorgesehen. Die letzte bernachtung erfolgt in Samnaun, wo am Abreisetag hochal-pines und zollfreies Shopping fr die erduldeten Wanderstrapazen viel-leicht entschdigen mag.

    Das Angebot Via Natrala ist buch-bar vom 11. Juni bis zum 11. Sep-tember 2016, vorbehltlich die Wet-ter- und Schneeverhltnisse. Weitere Ausknfte erteilt gerne Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Mstair (TESSVM) mit den zahlreichen Touris-musbros vor Ort.

    www.engadin.com

    Das Ziel der Wandertour vor Augen: Samnaun Dorf.

    Die Via Natrala im Detail

    Entdecken Sie Highlights und ein-zigartige Naturerlebnisse im und um denSchweizerischen Nationalpark he-rum in sechs Tageswanderungen mit organisiertem Gepcktransport.Zu Fuss geht es vom Val Mstair via Scuol nach Samnaun. Erleben Sie, nur mit einem Tagesrucksack ausgerstet, ab-wechslungsreiche Wanderungen durch den Schweizerischen Nationalpark mit artenreicher Tier- und Pflanzenwelt sowie das Unterengadin mit seinen speziellen Drfern. Erleben Sie Hhe-punkte der Region wie das Bogn Engia-dina, welches zum Entspannen einldt und erfahren Sie Wissenswertes ber das Kloster St. Johann in Mstair. In Samnaun ldt ein vielfltiges Angebot zum zollfreien Shopping ein.

    Leistungen 4 oder 7 bernachtungen in Mittelklassehotels und Berghtten Halbpension Gepcktransport Eintritt in das Kloster St. Johann und das Bad Bogn Engiadina in Scuol Fahrkarten fr PostAuto und Rhtische Bahn Wanderkarte Unterengadin im Massstab1:60 000 berraschungsgeschenk am Ende der TourGltigkeit 11. Juni 18. September 2016,je nach Wetter- und Schneeverhltnissen

    Highlights auf der Wandertour Kloster St. Johann in Mstair Biosfera Val Mstair Schweizerischer Nationalpark Bad Bogn Engiadina in Scuol Guarda: DasSchellen-Ursli Dorf Duty Free Shopping Samnaun

    StreckeHhenmeterbergauf

    Hhenmeter bergab Marschzeit Distanz

    Etappe I: Mstair (PostAuto) L Pass da Costainas S-charl 370 m 497 m 4.50 h 13.6 km

    Etappe II: S-charl (PostAuto) Val Mingr Val Plavna Scuol 826 m 1028 m 7.30 h 16.4 km

    Etappe III: Scuol (PostAuto) Guarda Lajet Alp Sura Marangun Lai Blau Chamanna Tuoi

    589 m 2 m 2.40 h 7.3 km

    Etappe IV: Chamanna TuoiFurcletta Alp Laret Ftan 599 m 1206m 6.00 h 17 km

    Etappe V: Scuol (PostAuto) Val Sinestra Heidelberger Htte 1156 m 416 m 5.20 h 13 km

    Etappe VI: Heidelberger Htte Samnaun 556 m 997 m 5.00 h 11.8 km

    Natur 29

  • 30 Ardez (Gemeinde Scuol)

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  • 32 Interview

    DIE RTOROMANISCHE SPRACHE IST KEIN PFLEGEFALL

    Silvia Cantieni // Er parliert druckreif: Ob Romanisch, Deutsch, Italienisch, Professor Dr. Cl Riatsch hat etwas zu sagen. Sprache ist sein Alltag, Literaturwissenschaft sein Fach. Ein Gesprch.

    Herr Riatsch, was ist Romanisch fr Sie?Es war die Sprache, die wir in unse-rer Kindheit gesprochen haben, und es war die einzige, die wir beherrsch-ten. Wir haben uns gar keine Gedan-ken darber gemacht. Es war einfach unsere Sprache.

    Wie ist Ihr Alltag geprgt von der vierten Landessprache?In meinem Berufsalltag spreche ich viel romanisch, an den Universitten Fribourg und Zrich. Unsere Studie-renden sind meist rtoromanischer Muttersprache. Ausserdem stosse ich hie und da auf Personen, die roma-nisch reden.

    Lieber romanisch parlieren mit deutschem Akzent und deutschen Einschben, oder doch lieber eine Unterhaltung in Deutsch?Mir ist es egal, ob jemand mit mir ro-manisch spricht oder lieber schwei-zerdeutsch. Jeder soll die Sprache sprechen, die er bevorzugt. Ich habe keine Prferenzen. Ich glaube nicht, dass wir als Sprechende irgendeinen Dienst an einer Sprache leisten ms-

    sen. Wir sprechen die Sprache, die wir brauchen, ohne Verpflichtung.

    Wenn wir eine Sprache nicht mehr sprechen, dann stirbt sie doch?So heisst es. Eine Sprache lebt, wenn sie gebraucht wird. Man kann von den Menschen jedoch nicht verlan-gen, eine Sprache zu sprechen, damit sie lebt. Der Sprache tut es nicht weh, wenn sie stirbt. Die Sprache soll uns dienen, nicht wir ihr. Es gibt keine allgemeine Verpflichtung, eine Sprache zu sprechen. Entweder ntzt die Sprache den Menschen, und wenn sie keinem mehr ntzt, dann verschwindet sie. Die Sprache ist kein Organismus, der qualvoll abstirbt, wenn man ihn nicht pflegt. Die Sprache ist kein Pflegefall. Das Romanische ist kein Pflegefall.

    Machen Ihnen manche Sprachfun-damentalisten das Leben schwer? Gehren Sie sogar dazu?Nein, nein. (Lacht) ich weiss nicht genau, was unter Fundamentalisten verstanden wird. Es sind wohl die berhmten Rumantschuns.

    Ich beschftige mich an an der Uni hauptschlich mit Literatur. Es geht darum, romanische Texte zu lesen, zu verstehen, sie einzuordnen, zu deuten, Lesemglichkeiten zu erff-nen. Das Romanisch, das wir dabei sprechen, ist auch an der Uni hufig unorthodox, mit deutschen Einsch-ben und deutschen Lehnwrtern. Wir sind keine Puristen.

    Ihre neue Publikation Pathos und Parodie, Inversionslagen in der bndnerromanischen Litera-tur ist etwas fr Intellektuelle, nicht ganz leicht verstndlich. Ist es Wissenschaft?Nun, es sollte Literaturwissenschaft sein. Ich habe mir Mhe gegeben,-verstndlich zu schreiben, und es gibt tatschlich zwei drei Leser, die es leserlich fanden. Viele Leute ken-nen jedoch die romanischen Texte nicht, ber die ich schreibe. Dann wird es schwierig.

    Ein besonderes Augenmerk in Ihrem Buch gilt auch der Selbst-parodie, der konterkarierenden Selbstironie. Ist es gerade solche Ironie, die manchmal gut tut?Das ist immer gut. Nicht nur Selbst-parodie, sondern auch Ironie und Distanz sich selbst gegenber. Sich selber nicht so wichtig zu nehmen, ist immer ein guter Vorschlag.

  • Interview 33

    Literarisch ist es ein sehr guter, denn es trgt zur literarischen Qualitt bei, wenn man Distanz zu den eigenen Heiligtmern hat, die man glaubt, verteidigen zu mssen. Distanzlose Literatur ohne Selbstironie ist meist ideologisch und langweilig, eine Pre-digt im schlechten Sinn des Wortes.

    Was meinen Sie in der Publikation mit Sound von Spoken-Word- Texten? Kommen Sie damit auf die Alltagssprache zurck?Die Alltagssprache wird immer wichtiger bei Autoren, die der Spoken-Word-Bewegung zugehren. Diese versuchen, mit Rhythmen, mit Lautfiguren, mit Sprachspielen die Alltagssprache einzufangen, von der Musikalitt, der Rhythmik und dem Sound des tglichen Redens lite-rarisch zu profitieren. Das machen einige Autoren, wie Leo Tuor und Arno Camenisch, sehr gut.

    Mit Sound ist ja auch die Sprach-melodie gemeint?Ja. Es gibt in Bern eine Bewegung mit dem Namen Bern ist berall. Diese versucht auch im Hochdeut-schen das Berndeutsche, seine Melodie, seine Sprachfiguren, seine Idiomatik einzubeziehen. Aus dem, was hufig als Kluft oder Spannung empfunden wird, aus unserem dia-lektal geprgten Hochdeutsch, lsst sich literarisch Kapital schlagen. Das ist hufig sehr lustig.

    Was umfasst Ihre Literatur: auch romanische Schrifttafeln am Haus oder an Ortsgrenzen oder Trivialitten wie Uorsin statt Schellen-Ursli?

    Literatur, die etwas taugt, hat den Anspruch, das Leben in seiner Ganzheit zu spiegeln. Gute Literatur behandelt sehr viele Aspekte des Alltags. Es ist falsch zu glauben, dass Literatur nur spezielle Themen behandle oder fr ganz bestimm-te Menschen geschrieben sei, das Gegenteil ist wahr. Literatur ist ur-demokratisch, ist ein Dorfplatz und nicht eine Gelehrtenstube.

    Was ist dann genau die rtoroma-nische Kultur, die Sie als Profes-sor auch bewirtschaften? Ginge diese Kultur berhaupt ohne die Sprache?Ohne die Sprache ginge das nicht. Es ist sehr schwer zu definieren, was rtoromanische Kultur sein soll, unabhngig von der Sprache. Das meiste gehrt zu einer alpinen Kul-tur, Architektur, Brauchtum, auch viele Bewirtschaftungsformen der Landschaft.

    Eine Willkommenstafel am Orts-rand auf Rtoromanisch strt Sie also nicht? Das ist ja auch Kultur.Mich interessiert mehr die spon-tane Alltagskultur als die offizielle Tafel- und Monumentskultur. Alle Ethnologen und Historiker interes-sieren sich gegenwrtig eher fr das Alltagsleben der Menschen als fr die offiziellen Verlautbarungen.

    Fnfsprachige Informationsta-feln, mit Romanisch, auf dem Vereina-Autoverlad, mssten Sie aber an der Basis erfreuen?Frher gab es ja in den erzromani-schen Drfern Lden, die hiessen Kolonialwaren oder Handlung. Das war sehr verbreitet. Jetzt wird die Prsenz des Romanischen im ffent-lichen Raum gesichert, was eine gute Sache ist. Aber bertreiben soll man nicht. Kolonialwaren oder Handlung haben das Romanische auch nicht umgebracht.

    Sprachwissenschaftler Cl Riatsch: Eine Sprache lebt, wenn sie gebraucht wird. (Bild zVg)

    Interview 33

  • 34 Interview

    Wie beurteilen Sie den Einbezug des Romanischen im Schellen- Ursli-Film?Salds a chasa! Dass man irgend-wie versucht, in einer romanischen Gegend es spricht jedoch nicht die Gegend romanisch , romanische Einschbe anzubringen, dagegen kann man nicht viel haben. Anderer-seits hat es etwas von einem Anheft-prinzip, Sprache angeheftet wie ein Pin, ein Brand, ein kleine Leucht-marke. Ich habe nichts dagegen, finde es aber auch nicht besonders interessant.

    Wo orten Sie Innovationspotential in Ihrer Lehrttigkeit?Ein interessanter Aspekt in der romanischen Literatur ist der Trend zur Zweisprachigkeit. Die beiden Fas-sungen auf Deutsch und Romanisch treten in einen gegenseitigen Dialog. Differenzen und Gemeinsamkeiten werden so ausgeleuchet, man merkt, dass da noch eine andere Sprache versteckt mitschreibt.

    Sagen wir mal voller Selbstbe-wusstsein: Die Rumantschia ist keine Minderheit, sondern eine stolze Spezialittenvertretung in unserer Multikulti-Gesellschaft. Wie tnt das fr Sie, anstatt immer Minderheiten-obsessiv zu sein?Der Minoritten-Begriff wird vielleicht auch missbraucht oder berstrapaziert. Mir will nicht

    34

    einleuchten, warum man in einem Land, wo nationale Minderheiten nicht ausgegrenzt werden ein Leben lang klagen soll, man gehre zu einer Minderheit. Eigentlich gibt es ja nur Minderheiten, es gibt, global betrachtet, keine Mehrheitssprache. Das Faszinosum einer Sprache ist doch die Mglichkeit, auf andere zuzugehen und nicht im Eigenen steckenzubleiben. Ich persnlich empfinde keinen Stolz, dass ich eine Sprache kann, eher bedaure ich, dass ich die allermeisten Sprachen nicht kann. Stolz in dem Sinn, dass ich eine Sprache wie eine Fahne vor mir hertragen wrde, kenne ich nicht. Umgekehrt will ich aber festhalten, dass das Romanische in institutio-nellen und politischen Kontexten noch immer allzu oft vergessen wird. Darauf hinzuweisen, scheint mir legitim und wichtig.

    Wie erleben Sie Rtoromanisch in der Tourismusregion?Romanisch wird ja oft als Ver-kaufsargument und Alleinstellungs-merkmal herumgeboten. Das ist mir vllig fremd, ich finde das unsinnig. Umgekehrt wird ja immer betont, der starke Tourismus sei fr das Romanische eher ein Nachteil.

    Was verbindet Sie mit Ramosch oder Rems, Ihrer Heimat?Alles zusammen, die Menschen, die Landschaft. Ich finde sprachlich in meine Kindheit zurck. Die deut-

    schen Dorfbezeichnungen dienen brigens nur noch als Spottnamen. Danach wre ich eigentlich ein Manoser.

    Cl Riatsch (60) ist in Ramosch aufgewachsen; Studium der itali-enischen Literatur, romanischen Philologie und alter Geschichte an der Universitt Bern. Dissertation zum Dr. phil. I ber den italienischen Autoren C.E. Gadda; verschiedene Projekte, Lehrauftrge und Publika-tionen; 1997 Habilitation in roma-nischer und italienischer Litera-turwissenschaft an der Universitt Bern. Trger des Premi SRG.R 2016 in Anerkennung seines Einsatzes fr die Erhaltung und Entwicklung der rtoromanischen Sprache und Kultur.

    Professor Cl Riatsch (Der Akzent bei Cl ist berflssig) ist verhei-ratet und wohnt in Bern. Er besetzt einen 50-Prozent-Lehrstuhl fr rtoromanische Sprach- und Litera-turwissenschaft an der Universitt Zrich und leitet Seminare an der Universitt Freiburg. Ende 2017 geht Riatsch in Pension, die Professur soll neu besetzt werden.

  • Aktuell 35

    AKTIV ZWISCHEN WINTER-

    UND SOMMERSAISON

    Die Skier sind verstaut, die Winterkleidung im Schrank macht Platz fr die Frhlingssachen. Die Tage werden lnger, der Frhling kommt. Ideale Voraussetzungen fr Outdoor-Aktivitten, wie Biken.

    Fr MountainbikerDie Ferienregion Scuol Samnaun Val Mstair bietet optimale Bedingungen fr Sport in der Natur, manchmal so-gar in der Natur in Nationalpark-Qua-litt. Auch dann, wenn der Schnee endgltig Platz fr den Frhling macht. Mit dem Mountainbike kn-nen bereits Wege in niedrigen Lagen befahren werden.

    Route 444 einmal andersStart ist Scuol, weiter geht es bei der Talstation der Bergbahnen Motta Na-luns auf einem Naturweg nach Ftan. Am Hotel Paradies vorbei fhrt die Strasse nach Ardez. Die Tour kann auch bis ins Schellenursli-Dorf Guar-da oder bis Lavin verlngert werden. An jedem Bahnhof kann die Rckrei-se mit der RhB erfolgen. Achtung: An diesen Bahnhfen ist Halt auf Ver-langen. Nicht vergessen also, den Haltewunsch zu aktivieren.

    Schwarzer SeeBegonnen wird in Scuol Gurlaina Richtung Vulpera. Vorbei am Golf-platz, gegenber dem Freibad, steht ein Schild nach Tarasp. Weiter geht es bis zum Sendemast, der schon bald zu

    sehen ist. Nun der Tafel zum Lai Nair folgen. Dort angekommen, empfehlen wir einen Stopp, um die imposante Natur bestaunen zu knnen. Zurck wieder auf die breite Forststrasse und dem Weg nach bis Avrona, von dort dem Singletrail nach Vulpera folgen. Auf dieser Tour befinden sich kaum Einkehrmglichkeiten.

    Auf der SonnenseiteIm Val Mstair bietet sich die Rou-te von Tschierv nach L an. Ab dem 23. Mai kann im Restaurant ein Stopp gemacht werden. Zu Beginn verluft die Route auf einem Forstweg, ab L geht es weiter auf dem Wanderweg Senda da Val Mstair. Immer auf der Sonnenseite des Tals bis Terza. Das Restaurant hat von Mai bis Okto-ber geffnet. Von dort aus entweder ber die Forststrasse bis Sta. Maria/Mstair, oder fr Sportliche ber den mittelschweren Singletrail, der direkt vor den Pforten des Klosters San Jon in Mstair endet.

    2-Lnder-RundtourDie Tour beginnt in Samnaun-Com-patsch beim Brunnen und fhrt stetig ansteigend entlang der Landesgrenze

    bis ins Zanderstal. Nach der ber-querung des Malfragbachs und der Grenze geht es hinauf zur Fliesseralp. Unterhalb der Alp fhrt der Weg ent-lang dem Zandersbach weiter talab-wrts bis zum Malfragbach. Vorbei am Spielplatz geht es zunchst noch-mals leicht bergauf, bis die Abfahrt nach Spiss beginnt. Von dort aus folgt die Tour rund 1.5 km der Hauptstra-sse bis zur Sgerei, weiter ber Laret zum Ausgangspunkt. Auf der Strecke bieten sich Verpflegungsmglichkei-ten an.Simone Weber, Tourismus Engadin Scuol Samnaum Val Mstair

    Biken in der ALLEGRA-Region und Bike-Kodex Mit mehr als 800 km Bike-Wegen ist die Ferienregion Scuol Samnaun Val Mstair in den Sommermonaten ein wahres Bike-Paradies und ist Austragungsort Nationalpark Bike-Marathons. Weitere Infos finden Sie unter www.engadin.com oder www.bike-marathon.com.

    Die Menge aller Wegbenutzer nimmt zu, der passende Moment, um nochmals auf den Bike-Kodex aufmerksam zu machen, der an Respekt vor der Natur und den Mitmenschen appelliert.

    1. Fahre nur auf bestehenden Wegen

    2. Sei rcksichtsvoll und gewhre Vortritt

    3. Nimm Rcksicht auf Tiere

    4. Hinterlasse keine Spuren

    5. Rechne mit Unvorhergesehenem

    6. Fahr auf Nummer sicher

    Mehr ber den Bike-Kodex knnen Sie hier nachlesen: mountainbiker.ch/information/verhaltensregeln-bike-kodex

    Biken am Lai Nair. (Bild Andrea Badrutt, Chur)

    Sport 35

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    Bildhauer-Symposium und Skulpturensommer

    11. 19. Juni 2016: 22. Bildhauer-Symposium Sur EnBildhauer aus verschiedenen Lndern treffen sich anlsslich des 22. Internationalen Bildhauer-Symposiums in Sur En. Am Inn-Ufer arbeiten die Kunstschaffenden whrend einer Woche an ihren Skulpturen unter dem Motto Stark und Schwach. Am 18. Juni 2016 prsentieren sie ihre Werke anlsslich einer ffentlichen Vernissage.

    Sonntag, 12. Juni 2016: Skulpturensommer 2016Startveranstaltung des Skulpturensommers 2016 Davos/Klosters und Engadin-Scuol

    www.art-engiadina.com

    Seilpark

    Skulpturenweg

    Reiten am Inn

  • Pagina rumantscha 45

    Program

    Guida tras Vn 11.00 12.00 h (arriv da lauto postal 10.55 h)

    Gita: Sur Favuogn-Mottata-Ramosch 12.00 15.00 h

    Visita da la baselgia Sonch Flurin 15.00 15.30 h

    Marenda a Ramosch 15.00 / 15.30 h (partenza da lauto postal 16.07 h)

    La spassegiada culturala ha l pro minchora. Annunzcha obliga-torica fin il pl tard marcurdi, 25 mai 2016 pro Mario Pult, tel. 081 864 12 27/ 079 579 66 53, [email protected].

    Id es n fat cha luman sa bainschi na pruna sur da cuntradas lontanas mo cha sia patria pl stretta nu cugnuo-schal propcha bain. A quista curiusa realt vulessan las organisaziuns da lingua e cultura, lUniun dals Grischs e la Lia Rumantscha, far darcheu na jada na pitschna correctura. Perquai ha l dumengia, ils 29 da mai, na spassegiada culturala chi ha il bt da trar adimmaint las bellezzas chi sun avant man pro nus. Quista gita, chis po far bain cun tuot la famiglia, metta in evidenza aspets istorics, geografics, litterars sco eir specialitats da cuntra-da, da fauna e flora.

    Traget liger cun posas inspirantasLitinerari da la spassegiada cumain-za a Vn. Mario Oswald, magister pensiun ed hom paschiun per lin-gua e cultura, ans muossa detagls interessants da quist cumnet mun-tagnard chid es stat la patria da pls-sas persunas da renom. Ad n dad els, mort avant precis 100 ons, faina na pitschna reverenza cun n cuort raquint. Quai es Gudench Barblan (1860 1916), lhom chi ha not, cun umur e satira, tanter oter ils diffe-

    rents surnoms da noss cumns. La gita cuntinuescha in direcziun da Sur Savuogn e Mottata. In quists ls sun gndas chattadas restanzas dad ota cultura. Is tratta da chats preistorics, dals quals la specialista da geografia culturala, Angelika Abderhalden, ans quintar. La cuntrada fich variada es ambiaint ideal da viver per fauna e flora. Quist aspet gnar preschant in pls ls dad Anna Mathis, indsche-gnera forestala. Il god da Bos-cha Grischa tira adimmaint ad n da seis abitants, il cuc, al qual il ravaren-da e scriptur renomn da Ramosch, Schimun Vonmoos, ha dedich na bella poesia. Eir duos texts da la poetessa Luisa Famos e da lautur Domenic Andry ans accumpagna-ran fin a larriv a Ramosch. Las pre-lecziuns fan Flurina Plouda, mana-dra da progets e Mario Pult, promo-tur regiunal da la Lia Rumantscha. A Ramosch spiegar Mario Oswald las bellezzas da la baselgia da Sonch Flurin. La spassegiada culturala va a fin cun na marenda sn plazza da scoula a Ramosch. Mario Pult Lia Rumantscha

    per nossa cultura e cuntrada. (fotografia Mario Pult)

    DETAGLS CULTURALS SUOT LA MARELLA

    La Lia Rumantscha e lUniun dals Grischs organiseschan darcheu na spassegiada culturala. Quista ha l als 29 mai e maina da Vn a Ramosch.

    Vista davent da la chasa da scoula da Ramosch vers Mottata. (fotografia Mario Pult)

    A Vn sun scrits sn las chasas verbs, als 29 mai provaina dad

  • zoll ich, oder zoll oder zoll oder zoll oder zoll oder zoll oder zoll oder zoll oder zoll oder zoll ich nicht? ich nicht? ich nicht? ich nicht? ich nicht? ich nicht? ich nicht? ich nicht? ich nicht? ich nicht? oder zoll oder zoll

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  • AGENDA

    WOHIN HEUTE? S. 48 ff

    MUSEEN S. 52

    KUNST UND AUSSTELLUNGEN S. 56

    TGLICHE ANGEBOTE S. 63

    Weitere InformationenFr weitere Informationen bitte die lokalen Aushnge und Gsteprogramme beachten. Detailangaben, weitere Veranstaltungen, Kurse und Angebote sind in den Inseraten oder unter www.engadin.com zu finden.

    Publikation der Veranstaltungen im ALLEGRAVeranstaltungshinweise mit Bild in einem Info-Kstchen.Kosten: CHF 100.Anmeldung und Information: [email protected]

    Eintrge im VeranstaltungskalenderMeldeformular fr Veranstaltungen: www.engadin.com/AllegraKosten: KeineDie Redaktion behlt sich Krzungen und Bearbeitung der Eintrge vor.Fr Fragen: [email protected]

    Redaktionsschluss beachten, siehe Impressum Seite 5.

    29. April 29. Mai 2016

    26 und 28. Mai: Ramsch und Rosen Alte Melodien ohne Staubschicht

    15. Mai: Pfingst-Konzert mit dem Jugend-ensemble ConFuoco

    14. Mai: Urs Mannhart liest an Pfingsten im Bistro Staziun in Lavin

    6. Mai: Faszination Tango

    Montag bis Freitag und ab 14. Mai tglich: Die interaktive, erlebnisorientierte Dauerausstellung im Nationalpark-zentrum Zernez ldt zu einer berraschungsvollen Entdeckungsreise ein.

  • 48 Agenda

    WOHIN HEUTE?Ausfhrliche Informationen fi nden Sie unter www.engadin.com

    Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

    FREITAG, 29. APRILKonzert Concert da prmavaira dal coro masd Valsot. Chasa da scoula. Dirigentas: Katerina Mayer e Maria Pardeller.

    Cun chanzuns rumantschas. Dirigentas: Nina Mayer e Maria Pardeller. Info: Cilgia Benderer, Tel. 081 860 00 48, E-Mail: [email protected].

    Strada 20:30

    Ferientipp Sonderausstellung im Nationalpark Zentrum Zernez. Der Rothirsch ein Dauerlufer mit feinen Sinnen. Info: Nationalparkzentrum, Tel. 081 851 41 41.

    Zernez 09:0014:00

    --

    12:0017:00

    Erlebnis Fasten im Kloster. Wird nach der Methode von Dr. Buchinger praktiziert, d.h. Sie fasten mit Gemsebouillon, Krutertees und Gemsesften. Info und Anmeldung: Ursina und Winfried Maschke Nolfi , Tel. 081 858 51 20, E-Mail: [email protected].

    Mstair

    Ferientipp Schlossfhrung. Eines der bekanntesten Schlsser der Schweiz. Die imposanten Rume lassen nachvollziehen, wie die Herren in vergangenen Zeiten gelebt haben. Info: Schlossverwaltung, Tel. 081 864 93 68, www.schloss-tarasp.ch.

    Tarasp 14:00 - 14:45

    Ferientipp Engadiner Sgraffi to aus eigener Hand. Der einheimische Maler Josin Neuhusler zeigt die Technik der Sgraffi to-Kunst und erklrt ihre Bedeutung. Das Sgraffi to kann mit nach Hause genommen werden. Info: Josin Neuhusler, Tel. 079 221 34 78.

    Susch 14:00 - 16:30

    S AMSTAG, 30. APRILErlebnis Fasten im Kloster. Wird nach der Methode von Dr. Buchinger praktiziert, d.h. Sie fasten mit Gemsebouillon,

    Krutertees und Gemsesften. Info und Anmeldung: Ursina und Winfried Maschke Nolfi , Tel. 081 858 51 20, E-Mail: [email protected].

    Mstair

    Gemeinschaft Einweihungsfeier Einstellhalle. Zum Tag der offenen Tr und Einweihung der neuen Einstellhalle Terretaz/Sosa Gera, ldt die Familie Tognini zum Feiern und Verweilen ein. Ein vielseitiges Programm erwarete die Besucher und auch kulinarisch wird einiges geboten. Konzert des Zernezer Mnnerchors. Info: Gste-Info Zernez, Tel. 081 856 13 00.

    Zernez 11:00

    Das Informationsmagazin

    fr Gste und Einheimische

    ALLEGRAALLEGRAensemble le phnix

    Auch in diesem Jahr ist das ensemble le phnix (Mathias Kleibhmer und Christine Meyer, Violoncelli) mit seinem traditionellen Auffahrtskonzert in Sent zu Gast. Sie pr-sentieren ihr neues ProgrammZeit zu Zweit. Zeit ist ein fr die Musik wesentlicher Faktor: ihr Stil defi niert sich hauptschlich dadurch, in welcher Epoche also Zeit sie komponiert wurde. Ihre Dauer und ihr Zeitmass vermitteln eine bestimmte Stimmung, und das Timing ist essentiell frs Zusammenspiel. Auf dem Programm stehen Werke von Sebastian Lee, Bernhard Romberg, John Dowland und

    Joseph Haydn. Originalwerke fr zwei Celli werden kombiniert mit Musik, die das ensemble le phnix fr seine Besetzung arrangiert hat, und dabei wird das Publikum auf eine Reise durch verschiedene Epochen eingeladen: eine Stunde mit zeitloser aber nicht zeit-loser Musik fr zwei Celli! Eintritt: CHF 20..

    Sent, Donnerstag, 5. Mai 2016, 17.00 Uhr, Kirche

  • Agenda 49

    www.arch-feuerstein.ch

    scha smmis dvaintan realit ...

    Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

    Konzert Top of the Mountain Concert mit MUSE. Muse spielt zum Saisonabschluss auf der Idalp. Der Eintritt zum Konzert ist im Skiticket inbegriffen, 95. / CHF 109.25. So lsst sich ein perfekter Tag mit Sonne, Schnee und toller Livemusik unkompliziert erleben. Info: Gste-Info Samnaun, Tel. 081 861 88 30.

    Samnaun, Idalp 13:00

    Exkursion Las alleas da Sent. Spassegiada cun infuormaziuns a reguard la valur ecologica ed istorica da las alleas, lur importanza pella cuntrada e las lavuors da cultivaziun e mantegnimaint. Davo limplantaziun dn bs-ch giuven finischa larrandschamaint cun na marenda pro la pauraria Zanetti. Info: Societ d til public, Andri Poo, Tel. 081 860 08 70, E-Mail: [email protected].

    Sent 13:45 - 18:00

    Ferientipp Engadiner Sgraffito aus eigener Hand. Der einheimische Maler Josin Neuhusler zeigt die Technik der Sgraffito-Kunst und erklrt ihre Bedeutung. Das Sgraffito kann mit nach Hause genommen werden. Info: Josin Neuhusler, Tel. 079 221 34 78.

    Susch 14:00 - 16:30

    Ausstellung Ausstellung aus der Briefmarkensammlung von Cristian Juon. Ausstellung aus der Briefmarkensammlung von Cristian Juon in der Grotta da cultura. Info: www.sent-online.ch/arrandschamaints.

    Sent 17:00 - 19:00

    Konzert Concert da prmavaira dals cors masdats dad Ardez e Tschlin. Ils cors masdats dad Ardez e da Tschlin chantan insembel chanzuns variadas per beneventar la prmavaira. Info: Christoph Reutlinger, Tel. 081 866 32 63, E-Mail: [email protected].

    Tschlin 20:30 - 21:00

    SONNTAG, 1. MAIErlebnis Fasten im Kloster. Wird nach der Methode von Dr. Buchinger praktiziert, d.h. Sie fasten mit Gemsebouillon,

    Krutertees und Gemsesften. Info und Anmeldung: Ursina und Winfried Maschke Nolfi, Tel. 081 858 51 20, E-Mail: [email protected].

    Mstair

  • 50 Agenda

    MONTAG, 2. MAIErlebnis Fasten im Kloster. Wird nach der Methode von Dr. Buchinger praktiziert, d.h. Sie fasten mit Gemsebouillon,

    Krutertees und Gemsesften. Info und Anmeldung: Ursina und Winfried Maschke Nolfi, Tel. 081 858 51 20, E-Mail: [email protected].

    Mstair

    Ferientipp Sonderausstellung im Nationalpark Zentrum Zernez. Der Rothirsch ein Dauerlufer mit feinen Sinnen. Info: Nationalparkzentrum, Tel. 081 851 41 41.

    Zernez 09:0014:00

    --

    12:0017:00

    Kino Du gehst nicht allein. Boston in den 50ern: Das Kind spricht nicht, es will sich nicht anfassen lassen. rzte empfehlen, die Autistin in ein Heim zu geben. Ihre Mutter aber schickt sie zur Schule: Temple Grandin schafft es mit ihrer herausragenden Begabung aufs College. Info: Kino Tschlin, Tel. 081 866 36 76.

    Tschlin 20:15 - 22:00

    Sport Shibashi bungsabend. Wir ben die 18 Gesundheitsbungen des Qigong (Shibashiform). Fr AnfngerInnen und Fortgeschrittene. Schnuppern auf Anfrage jederzeit gerne. Kosten: CHF 5. pro Abend. Info und Anmeldung: Susanna Wigholm, Tel. 079 316 46 48, E-Mail: [email protected].

    Ardez 19:15 - 20:00

    DIENSTAG, 3. MAIErlebnis Fasten im Kloster. Wird nach der Methode von Dr. Buchinger praktiziert, d.h. Sie fasten mit Gemsebouillon,

    Krutertees und Gemsesften. Info und Anmeldung: Ursina und Winfried Maschke Nolfi, Tel. 081 858 51 20, E-Mail: [email protected].

    Mstair

    Sport Pilates. Pilates fr Fortgeschrittene und Krftigungsbungen. Jeden Dienstag whrend der Schulzeit. Info: Corina Riatsch, Tel. 081 862 23 72.

    Sent 08:00 - 09:00

    Sport Step Aerobic und Kondition. Step Aerobic und Kondition. Jeden Dienstag whrend der Schulzeit. Info: Corina Riatsch, Tel. 081 862 23 72.

    Sent 09:00 - 10:00

    Ferientipp Sonderausstellung im Nationalpark Zentrum Zernez. Der Rothirsch ein Dauerlufer mit feinen Sinnen. Info: Nationalparkzentrum, Tel. 081 851 41 41.

    Zernez 09:0014:00

    --

    12:0017:00

    Ausstellung Ausstellung aus der Briefmarkensammlung von Cristian Juon. Ausstellung aus der Briefmarkensammlung von Cristian Juon in der Grotta da cultura. Info: www.sent-online.ch/arrandschamaints.

    Sent 17:00 - 19:00

    MIT T WOCH, 4. MAIErlebnis Fasten im Kloster. Wird nach der Methode von Dr. Buchinger praktiziert, d.h. Sie fasten mit Gemsebouillon,

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    Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

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