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Allergien Informationen für Betroffene und Interessierte

Allergieratgeber CH 071203 · sche Substanzen diskutiert. Da man diesen Umweltbedingungen aber kaum aus dem Weg gehen kann, können nur die Symptome der Allergie behandelt werden

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Allergien

Informationen für Betroffeneund Interessierte

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Inhalt

Was ist eine Allergie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Der Heuschnupfen (allergische Rhinitis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Das allergische Asthma . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Allergische Hauterkrankungen . . . . . . . . . . . . 6

Andere allergische Erkrankungen . . . . . . . . . . 8

Hilfreiche Adressen für Allergiker . . . . . . . . . 13

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Liebe Leserin,lieber Leser

Allergien befinden sich weltweit auf dem Vor-marsch. In Deutschland ist bereits jeder Vierte mehroder weniger stark von einer Allergie betroffen. BeiKindern unter 11 Jahren ist es sogar bereits jederDritte!

Die Gründe für diesen massiven Anstieg sind weit-gehend ungeklärt. Als Ursachen werden beispiels-weise eine Schwächung des Immunsystems durchUmweltgifte, Schadstoffe und immer neue chemi-sche Substanzen diskutiert.

Da man diesen Umweltbedingungen aber kaumaus dem Weg gehen kann, können nur dieSymptome der Allergie behandelt werden. DieseBroschüre soll Ihnen Fragen beantworten, die Sie inZusammenhang mit der Behandlung einer allergi-schen Erkrankung haben.

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Was ist eine Allergie?

Kurz gesagt: Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktiondes Körpers.

Das körpereigene Abwehrsystem, Immunsystemgenannt, schützt uns vor körperfremden Stoffen,Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten. Das Immun-system ist über verschiedene Mechanismen in derLage, körperfremde Stoffe als gefährlich zu erken-nen. Diese werden als Antigene – im Zusammen-hang mit einer Allergie als Allergene – bezeichnet.

Bestimmte Blutzellen bilden nach dem Kontakt mitsolch einem Antigen sogenannte Antikörper. DieseEiweisse passen nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzipspezifisch zu dem Antigen und ermöglichen dessengezielte Bindung und anschliessende Zerstörung.

Nach der ersten Reaktion mit dem Antigen „merkt“sich das Immunsystem den Kontakt und kann beieinem späteren, erneuten Kontakt sofort spezifi-sche Antikörper ausschütten.

Bei einer Allergie kommt es zu einer Störung diesernatürlichen Abläufe.

Zum einen ist es möglich, dass das Immunsystemnicht immer gefährliche von ungefährlichen Stoffenunterscheiden kann.

Zum anderen werden zu viele Antikörper gebildet.Das signalisiert dem Körper, bestimmte Botenstoffewie zum Beispiel Histamin auszuschütten, die danndie typischen Symptome einer Allergie hervorrufen.Die übermässig gebildeten Antikörper sensibilisieren

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den Körper gegen das Antigen. Bereits kleineMengen können beim nächsten Kontakt zu hefti-gen Reaktionen wie Niesanfällen, Hautausschlägenoder Übelkeit führen.

Neurodermitis (atopisches Ekzem), allergischesAsthma und allergische Rhinitis (Heuschnupfen)werden unter der Bezeichnung atopischer Formen-kreis oder Atopie zusammengefasst. Diese Krank-heiten können entweder allein, nacheinander oderauch gleichzeitig auftreten und entwickeln sichbesonders dann, wenn eine erbliche Vorbelastungdazu besteht.

Der Heuschnupfen (allergische Rhinitis)

Vom Frühjahr bis zum Spätsommer – wenn Bäume,Gräser, Sträucher, Büsche, Kräuter oder Getreideblühen – befinden sich die Pollen mit ihren aller-gieauslösenden Eiweissstoffen in der Luft. Jeder Betroffene weiss, was dann passiert: Die Nasebeginnt zu kribbeln, es kommt zu regelrechtenNiesattacken, die Augen jucken, schwellen an undröten sich – man fühlt sich insgesamt abgeschlagen.

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Da schon kleinste Mengen ausreichen, um die aller-gische Reaktion auszulösen, ist es unmöglich,„unbeschadet“ durch diese Zeit zu kommen.

Aber neben der medikamentösen Therapie gibt eseinige nützliche Tipps:

• in der Blütezeit Wiesen und Felder möglichstmeiden;

• Fenster im Auto und zu Hause (vor allem nachts)geschlossen halten;

• durch abendliches Haare waschen und Duschendie Pollen entfernen, die sich tagsüber festge-setzt haben;

• möglichst in der „Heuschnupfen-Hochsaison“Urlaub am Meer oder im Hochgebirge verbringen.

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Das allergische Asthma

Die Auslöser für das allergische Asthma sind oft mitdenen des Heuschnupfens identisch. Leider ist esauch häufig so, dass ein unbehandelter Heu-schnupfen sich zum Asthma weiter entwickelnkann. Man spricht dann von „Etagenwechsel“: dieallergische Erkrankung hat sich von den oberen aufdie unteren Luftwege ausgeweitet.

Das Hauptsymptom des Asthmas ist eine plötzlicheinsetzende Atembeklemmung, die manchmal überStunden hinweg andauern kann, oft auch nachtsoder bei körperlicher Anstrengung.

Wenn die eingeatmeten Allergene in die Lungegelangen, verkrampft sich die Muskulatur derBronchien, die Schleimhäute schwellen durchFlüssigkeitsstau an und die Drüsen der Bronchiensondern vermehrt Sekret ab.

Die typischen Pfeifgeräusche beim Ausatmen,Hustenreiz und Hustenanfälle sind die Folge.

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Allergische Hauterkrankungen

Nesselsucht (Urtikaria)

Bei der Nesselsucht, die überall am Körper auftretenkann, kommt es zu einer akuten Rötung der Hautmit Quaddeln und meist starkem Juckreiz - ähnlichwie nach Kontakt mit Brennesseln.

Typisch ist, dass die Quaddeln nach einiger Zeit ver-schwinden und an anderer Stelle wieder auftau-chen.

Die Nesselsucht kann sowohl durch innere (z.B.Nahrungsmittel) als auch durch äussere Faktoren(z.B. Sonne, Insektenstiche oder Kälte) ausgelöstwerden. Leider ist der auslösende Faktor oft nichtohne weiteres definierbar. Kann die Ursache nichtausgeschaltet werden, geht die akute möglicher-weise in eine chronische Nesselsucht über.

Neurodermitis

Die Neigung, an Neurodermitis zu erkranken, istangeboren und tritt sehr häufig gemeinsam mit denanderen Erkrankungen des atopischen Formen-kreises (allergischer Schnupfen und/oder allergi-sches Asthma) auf.

Bereits im Säuglingsalter zeigt sich die Neuro-dermitis hauptsächlich an Gesicht und Armen undwird als Milchschorf bezeichnet. Mit zunehmendemAlter sind vor allem Ellenbeugen und Kniekehlen,aber auch Hand- und Kniegelenke betroffen. DieHaut ist extrem trocken, rötet und schuppt sich. Beieinem akuten Schub entwickeln sich zahlreiche

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Bläschen und Papeln. Das quälendste Symptom istder starke Juckreiz, weshalb sich besonders Kinderoft blutig kratzen.

Ein Neurodermitisschub kann durch verschiedeneFaktoren ausgelöst werden: Infektionen und Aus-trocknung der Haut, falsche Körperpflege, psychi-sche Probleme oder Nahrungsmittelallergien.

Einige nützliche Tipps:

• nicht zu häufig und zu lange duschen;• nach dem Baden oder Duschen sorgfältig mit

rückfettenden Crèmes oder Hautölen einreiben –besonders hilfreich sind hier auch harnstoffhalti-ge Hautpflegemittel;

• Wolle oder Wollstoffe nicht auf der Haut tragen,um zusätzlichen Juckreiz zu vermeiden;

• Kleidung sollte nicht zu eng sein oder zu sehr ander Haut anliegen.

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Andere allergische Erkrankungen

Allergisches Kontaktekzem

Allergische Kontaktekzeme können entstehen,wenn die Haut längere Zeit Kontakt mit bestimmtenStoffen hat, die sie nicht „verträgt“. Die Symptomebleiben auf die Hautstelle beschränkt, an der derKontakt stattfindet. Die Haut juckt, rötet und ent-zündet sich.

Die beste Vorbeugung dagegen ist, im Alltag gut zubeobachten, von welchen Stoffen das Ekzem aus-gelöst wird und diese Stoffe möglichst zu meiden.

Hausstaubmilben-Allergie

Hausstaubmilben sind in nahezu jedem Haushaltvorhanden. Es sind winzige Parasiten, die mit blos-sem Auge nicht zu erkennen sind und die sichbevorzugt in warmer, feuchter Umgebung vermeh-ren. Der Kot, den diese Milben absondern, führt beiden Betroffenen zu ähnlichen Symptomen wie derHeuschnupfen – mit dem Unterschied, dass dieKrankheit nicht auf die Sommermonate beschränktist, sondern das das ganze Jahr über akut bleibt.

Einige hilfreiche Tipps:

• lüften Sie die Wohnräume gut, um die Luft-feuchtigkeit zu reduzieren;

• verzichten Sie weitgehend auf Vorhänge,Teppiche und Stoffmöbel, da diese der bevorzug-te Aufenthaltsort der Milben sind;

• wischen Sie mit einem feuchtem Tuch Staub;

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• legen Sie die Kuscheltiere der Kinder gelegentlichüber Nacht in den Kühlschrank – tiefe Tempe-raturen machen den Milben den Garaus;

• wechseln Sie die Bettwäsche jede Woche;• waschen Sie, wenn möglich, alle Textilien bei

mindestens 60° C.

Allergie gegen Tiere

Allergien gegen Haustiere sind leider sehr häufigund können einebestehende aller-gische Erkran-kung sogar nochverschlimmern. Nicht - wie früherangenommen –die Haare desTieres sind dieUrsache, sondernKot-, Urin- undSpeichelreste, die im Fell austrocknen und zu winzi-gen Partikeln zerfallen. Werden diese Partikel vonAllergikern eingeatmet, lösen sie die Symptomeeines allergischen Schnupfens aus.

Die sinnvollste Vorbeugung ist, sich von dem Tier zutrennen und den Haushalt gründlich von den Aller-genen zu sanieren. Das fällt allerdings nicht immerleicht. Auf alle Fälle sollte das Schlafzimmer jedochvöllig „Tier frei“gehalten werden.

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Nahrungsmittelallergien

Schätzungsweise 5%der Bevölkerung leidenunter einer Allergieauf bestimmte Nah-rungsmittel. Dies kannsich durch allergischeHauterscheinungen,plötzliche Atemnot,Übelkeit oder Durch-fall nach Genuss desentsprechenden Nah-rungsmittels äussern.

Beobachten Sie im Alltag genau, welche Nah-rungsmittel die Allergie auslösen, und meiden Siediese. Besonders häufig sind Allergien gegen Milch,Erdbeeren, Fisch, Hühnereier, Soja oder Erdnüsse.Häufig treten auch sogenannte Kreuzallergien auf,das heisst, dass Menschen, die unter Heuschnupfenleiden, auch allergisch auf bestimmte Nahrungs-mittel reagieren. Personen, die zum Beispiel aller-gisch auf Birkenpollen sind, vertragen häufig auchTomaten, Sellerie oder Haselnüsse nicht.

Die nachfolgende Tabelle zählt einige Beispiele fürhäufige Kreuzallergien auf:

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Insektenstichallergien

Stiche von Bienen, Wespen oder Stechmücken kön-nen bei bestimmten Personen am Ort des Einstichseine allergische Re-aktion verursachen.Die schmerzenden,juckenden Schwel-lungen können übermehrere Tage beste-hen bleiben.

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Personen, die reagieren zum Teil auch allergisch allergisch auf:reagieren auf:

Latex Kiwi, Bananen, Avocado, Ficus-Pflanzen

Birke, Hasel rohes Kernobst (wie Äpfel und und/oder Erle Birnen), rohes Steinobst (wie Kirschen,

Pflaumen oder Pfirsiche), Sellerie, rohe Karotten, Haselnüsse

Beifusspollen Artischocken, Arnika, Kamille, rohe Kartoffeln, rohe Tomaten, Paprika, Sellerie, Sonnenblumen, Kräuter und Gewürze wie Anis, Basilikum, Majoran, Oregano, weisser und grüner Pfeffer, Kurkuma (ist z.B. im Currypulver enthalten)

Gräser- und/oder Getreidemehle, Erbsen, Bohnen, Roggenpollen Linsen, Erdnüsse, Soja

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Nur ein geringer Prozentsatz der Betroffenen rea-giert extrem mit Nesselsucht, Schwellungen imGesicht, Durchfall, Erbrechen bis hin zum Kreislauf-kollaps, dem sogenannten anaphylaktischen Schock.

Sonnenallergie

Durch erhöhte Licht-empfindlichkeit derHaut werden allergi-sche Reaktionen ver-schiedenster Art aus-gelöst. Dieses Phäno-men äussert sich be-sonders häufig alskleine, blassrote Bläs-chen, die quälendjucken.

Zu beachten ist ausserdem, dass Zusatzstoffe vonSonnenschutzmitteln oder Hautcrèmes die Licht-empfindlichkeit der Haut erhöhen und die Allergieverstärken können.

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Hilfreiche Adressen

aha! Schweizerisches Zentrum für Allergie, Hautund Asthmawww.ahaswiss.chwww.allergieinfo.ch

Verein ATOPS (Schweiz)Neurodermitis-Allergien-Asthma4142 MünchensteinTelefon 061 411 75 35

SEAAK Schweizerische ElternvereinigungAsthma- und Allergiekranker Kinderwww.seaak.ch

Schweizerische Gesellschaft für Allergologie undImmunologiewww.ssai.ch

Lungenliga Schweizwww.lung.ch

Dachorganisation KontaktstellenSelbsthilfegruppenwww.kosch.ch

Verzeichnis der Patientenorganisationenwww.patientenorganisationen.ch

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Dermapharm – Umweltschutz

Hauterkrankungen und Umwelt stehen in einem engenZusammenhang. Gerade in der heutigen Zeit wird diesimmer mehr erkennbar.

Dermapharm sieht es als ihre Verpflichtung an, einenBeitrag zum Umweltschutz zu leisten und produziertihre Arzneimittel und Kosmetika umweltgerecht auftechnisch hochmodernen Anlagen. Dabei werden soweitwie möglich umweltfreundliche Materialien, wie z.B.Braunglas anstelle von PVC, eingesetzt.

Grundsätzlich wird im gesamten Unternehmen Papiermit einem möglichst hohen Anteil an Altpapier undRecyclingfasern für Verpackungen, Faltschachteln,Patienteninformationen, Geschäftspapier etc. verwendet.Werbemittel sollen prinzipiell einen praktischen Nutzenhaben.

Dermapharm wird diese Praxis weiter ausbauen in derHoffnung, Anstöße geben zu können für einen vernünf-tigen Umgang mit unseren Ressourcen – unsererUmwelt zuliebe.

Stan

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Recyclingpapier – spart Energie und Rohstoffe. Ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.

Bösch 1046331 HünenbergTelefon 041 785 63 40Telefax 041 785 63 49E-Mail [email protected]

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