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Allgemeines und Termine Vorbesprechung und Sicherheitsunterweisung für das Chemische Praktikum für Physiker fanden am Dienstag, den 23.07.2019 im Anschluss an die Vorlesung um 14.30 Uhr in H43 statt. Diese Veranstaltung gilt für beide Praktikumstermine, d.h. für das Praktikum 2 findet keine weitere Sicherheitsunterweisung statt. Die Teilnahme ist Pflicht, d.h. ohne Sicherheitsunter- weisung kann nicht am Praktikum teilgenommen werden! Praktikumstermine SoSe 2019: Praktikum 1 (max. 28 Teilnehmer) Datum Tag Uhrzeit Programm 16. Sep. Montag 08:15 Platzübernahme und Versuch 1 17. Sep. Dienstag 08:15 Versuch 2 19. Sep. Donnerstag 08:15 Versuch 3 23. Sep. Montag 08:15 Versuch 4 24. Sep. Dienstag 08:15 Versuch 5 25. Sep. Mittwoch 08:15 Versuch 6 26. Sep. Donnerstag 08:15 Versuch 7 30. Sep. Montag 08:15 Versuch 8/10 01. Okt. Dienstag 08:15 Versuch 8/10 02. Okt. Mittwoch 08:15 Versuch 9 04. Okt. Freitag 08:15 Nachholtermin und Platzabgabe Praktikumstermine WiSe 2019/2020: Praktikum 2 (max. 28 Teilnehmer) Datum Tag Uhrzeit Programm 17. Feb. Montag 08:15 Platzübernahme und Versuch 1 18. Feb. Dienstag 08:15 Versuch 2 20. Feb. Donnerstag 08:15 Versuch 3 24. Feb. Montag 08:15 Versuch 4 26. Feb. Mittwoch 08:15 Versuch 5 27. Feb. Donnerstag 08:15 Versuch 6 28. Feb. Freitag 08:15 Versuch 7 02. Mrz. Montag 08:15 Versuch 8/10 04. Mrz. Mittwoch 08:15 Versuch 8/10 05. Mrz. Donnerstag 08:15 Versuch 9 06. Mrz. Freitag 08:15 Nachholtermin und Platzabgabe 1

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Allgemeines und Termine

Vorbesprechung und Sicherheitsunterweisung für das Chemische Praktikum für Physiker fandenam Dienstag, den 23.07.2019 im Anschluss an die Vorlesung um 14.30 Uhr in H43statt.Diese Veranstaltung gilt für beide Praktikumstermine, d.h. für das Praktikum 2 findet keineweitere Sicherheitsunterweisung statt. Die Teilnahme ist Pflicht, d.h. ohne Sicherheitsunter-weisung kann nicht am Praktikum teilgenommen werden!

Praktikumstermine SoSe 2019: Praktikum 1 (max. 28 Teilnehmer)

Datum Tag Uhrzeit Programm

16. Sep. Montag 08:15 Platzübernahme und Versuch 117. Sep. Dienstag 08:15 Versuch 219. Sep. Donnerstag 08:15 Versuch 323. Sep. Montag 08:15 Versuch 424. Sep. Dienstag 08:15 Versuch 525. Sep. Mittwoch 08:15 Versuch 626. Sep. Donnerstag 08:15 Versuch 730. Sep. Montag 08:15 Versuch 8/1001. Okt. Dienstag 08:15 Versuch 8/1002. Okt. Mittwoch 08:15 Versuch 904. Okt. Freitag 08:15 Nachholtermin und Platzabgabe

Praktikumstermine WiSe 2019/2020: Praktikum 2 (max. 28 Teilnehmer)

Datum Tag Uhrzeit Programm

17. Feb. Montag 08:15 Platzübernahme und Versuch 118. Feb. Dienstag 08:15 Versuch 220. Feb. Donnerstag 08:15 Versuch 324. Feb. Montag 08:15 Versuch 426. Feb. Mittwoch 08:15 Versuch 527. Feb. Donnerstag 08:15 Versuch 628. Feb. Freitag 08:15 Versuch 702. Mrz. Montag 08:15 Versuch 8/1004. Mrz. Mittwoch 08:15 Versuch 8/1005. Mrz. Donnerstag 08:15 Versuch 906. Mrz. Freitag 08:15 Nachholtermin und Platzabgabe

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Die Termine für Kittelabgabe und Scheinausgabe werden im Praktikum vereinbart.Bei weiteren Fragen einfach bei Herrn Dr. Roger Kutta melden:

Tel.-Nr. (Büro): +49(0)-941-943-4470Room: 22.2.13e-mail: [email protected]

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Grundsätzliches zum Praktikum

Die erfolgreiche Teilnahme am Praktikum ist Voraussetzung für den Erhalt des Scheins. Dazugehört u.a. die Durchführung aller Versuche (Anwesenheitspflicht), die richtige Bearbeitung derquantitativen Analysen (Resultate innerhalb der erlaubten Fehlergrenzen) sowie eine sorgfältigeProtokollführung.Es ist unabdingbar, dass Sie vor Beginn des Praktikumstages das Skript zu dem jeweiligenVersuch durcharbeiten. Stellt der Assistent bei der Vorbesprechung wiederholt fest, dass Sieunvorbereitet sind, kann er Sie von diesem Versuch ausschließen. Sie müssen ihn dann am Nach-holtermin durchführen. Es wird nur ein Nachholtermin angeboten.Zum Praktikum benötigen Sie das Praktikumskript und die versuchsbezogenen Betriebsan-weisungen sowie einen Laborkittel. Ersteren drucken Sie sich bitte aus (es gibt keinen Skript-verkauf mehr). Einen Laborkittel können Sie von uns am ersten Praktikumstag gegen 15 Euro(10 Euro Kaution + 5 Euro Reinigung/Abnutzung) ausleihen. Alternativ können Sie sich einenKittel bei der Fachschaft Chemie für 15 Euro (Stand 07/2006) kaufen.Drei bzw. vier Praktikanten bilden eine Arbeitsgruppe und teilen einen Laborplatz (ein ca. 2,5mbreiter Labortisch). Zu einem Laborplatz gehört eine Geräteausstattung, die Sie zu Praktikums-beginn übernehmen und für die Sie als Gruppe verantwortlich sind. Am Ende des Praktikumsgeben Sie die Geräte zurück. Fehlende oder defekte Geräte sind zu ersetzen.

1.1 Versuchsablauf, Arbeitsstil, Sauberkeit

Der normale Ablauf eines Praktikums-Halbtages ist:

1. Vorbesprechung der Gruppen mit dem Assistenten;

2. Versuch(e), ggf. Rücksprache mit dem Assistenten bzgl. Richtigkeit der Analysenergeb-nisse;

3. Nachbesprechung mit dem Assistenten anhand der Protokolle, einzeln oder in Gruppen, jenach der Zeit, die die einzelnen Teilnehmer für die Durchführung der Versuche brauchen.

Quantitative und qualitative Analysen (Bestimmung von Stoffmengen bzw. Identifizierung vonStoffbestandteilen) werden von jedem Praktikanten allein ausgeführt. Die meisten anderen Ver-suche werden von einer Gruppe gemeinsame bearbeitet, wobei jeder einmal „drankommen” sollte.Damit bei den durchgeführten Versuchen „korrekte” Beobachtungen gemacht werden können, dierichtige Schlüsse auf die zugrunde liegenden chemischen Vorgänge erlauben, müssen die eingeset-zten Chemikalien hinreichend rein sein. Um dies zu gewährleisten, müssen sich alle Praktikanteneinen sauberen Arbeitsstil angewöhnen:

• Damit Stopfen bzw. Schraubdeckel oder Pipetten der Chemikalien-Vorratsflaschen nichtvertauscht werden, müssen sie sofort nach Entnahme wieder auf ihre Flasche aufgesetztwerden.

• Werkzeuge zur Entnahme von Feststoffen (Spatel, Löffel) oder Flüssigkeiten (Pipetten)dürfen niemals ohne Zwischenreinigung nacheinander zur Entnahme verschiedener Chemi-kalien dienen.

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• Niemals mit Pipetten direkt in Vorratsflaschen! Das ungefähr benötigte Volumen wird inein Becherglas gegeben, aus dem dann mittels einer Pipette die genaue Menge entnommenwird. Reste niemals zurück in die Vorratsflasche!

• Beim Umfüllen von Feststoffen oder Lösungen müssen das Vorratsgefäß und das Gefäß, indas abgefüllt werden soll direkt nebeneinander stehen (kein „Eierlauf” mit gefüllter Pipettedurchs Labor!).

Zur Reinigung von Spateln reicht i.A. ein trockenes Papiertuch aus. Glasgeräte werden mitde-ionisiertem Wasser (Reinwasser) gespült. Vorspülen mit Leitungswasser ist außer bei groberVerunreinigung sinnlos, da Leitungswasser zwar den Vorschriften der Trinkwasserverordnungentspricht, im chemischen Sinne jedoch aufgrund der gelösten Ionen schmutzig ist. Reinwasserkann den Spezialhähnen über den Ausgußbecken neben den Labortüren entnommen werden.

Zur Entnahme und Handhabung von Lösungen bestimmter Konzentration verwendete Werkzeuge(Vollpipetten für Analysenlösungen, Büretten für Maßlösungen) müssen nicht nur sauber sondernauch trocken sein, weil anhaftende Wasserreste die Konzentration der Lösung verändern würden.Rasches Trocknen erreicht man durch Spülen mit Aceton. Nicht trockene Büretten können imNotfall mit kleinen Mengen der Maßlösung gespült werden, die dosiert werden soll.

Außer den in nahezu jedem Versuche benötigten Chemikalien wie konzentrierte Säuren sowieverdünnte Säuren und Laugen, die in den Regalen über den Laborplätzen stehen, finden Siedie, für einen Versuchstag benötigten Chemikalien auf den Tischen an der Fensterfront bzw. imAbzug. Bitte stellen Sie die Chemikalien nach Gebrauch sofort wieder an ihren Platz zurück, Sieersparen Ihren Kollegen unnötiges Suchen.

Wenn Sie beim Arbeiten Handschuhe tragen, so ziehen Sie sie unmittelbar nach dem Arbeitenaus. Ihren Kollegen ist nicht gedient, wenn zwar Ihre Hände sauber sind, sich aber Chemikalienauf den Türklinken etc. befinden.

Wenn am folgenden Versuchstag eine quantitative Analyse ansteht, stellt jeder Praktikant einen100mL Messkolben beschriftet mit seiner Analysennummer (auf dem Beschriftungsfeld) auf denWagen im Flur. Der Messkolben muss sauber und trocken sein, sonst wird er nicht befüllt.

Nach Abschluss eines Praktikumstages ist der Arbeitsplatz in geordnetem Zustand zu verlassen,d.h. gesäuberte Geräte in Schubladen bzw. Unterschrank und die Arbeitsflächen, auch dieAbzüge, gereinigt.

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1.2 Entsorgung

Chemikalien sowie die bei chemischen Experimenten entstandenen Produkte sind grundsätzlichals Sondermüll zu betrachten, d.h. sie dürfen nicht unüberlegt ins Abwasser oder den Hausmüllgegeben werden, unabhängig davon, ob dieser verbrannt oder deponiert wird.Die Effizienz der Entsorgung von Sondermüll steht und fällt mit seiner Sortierung in Stoffk-lassen. Für dieses Praktikum sind folgende Stoffklassen relevant:

A1: Organische Lösungsmittel und darin gelöste organische Stoffe mit neutraler Reaktion undeinem Wassergehalt von weniger als 5%, halogenhaltig.

A2: Wie A1 aber halogenfrei.

B1: Lösungsmittel-Wasser-Gemische, nicht brennbar, neutral bis schwach sauer mit einemWassergehalt von mehr als 5%, halogenhaltig.

B2: Wie B1, aber halogenfrei.

C: Neutrale und alkalische wässrige Lösungen, die Hg (Quecksilber), As, Be, Se, oder Tlenthalten (Diese Elemente sind in der Entsorgung besonders problematisch. Nur Hg kommtin diesem Praktikum vor).

D: Neutrale und alkalische wässrige Lösungen, die Hg (Quecksilber), As, Be, Se, oder Tl nichtenthalten.

Die Abfallbehälter dürfen keine Feststoffe enthalten (Auch keine Siedesteine!).Bei jeder Versuchsbeschreibung finden Sie eine Zuordnung der angefallenen Abfälle zu obengenannten Kategorien und ggf. einen Hinweis auf besondere Abfallbehälter. Das Spülaceton wirdz.B. redestilliert und wiederverwendet und wird deshalb in einem speziellen Kanister gesammelt.Damit die getrennte Abfall-Sammlung funktionieren kann, muß der Inhalt jedes Gefäßes denStudenten einer Gruppe bekannt sein.Aus transporttechnischen Gründen dürfen die Abfallkanister nur zu 90% gefüllt sein; bei ent-sprechender Füllhöhe ist der Assistent zu informieren.

Bitte tun Sie folgendes nicht:

• Vermischen der Abfallkategorien;

• Unnötiges Aufblähen des Abfallvolumens durch Spülwasser. Dies kann in den Ausguß.

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1.3 Geräteliste

Im Folgenden ist eine Inventarliste der Laborplatzausstattung angegeben. Überprüfen Sie am er-sten Versuchstag bei der Platzübernahme, ob die Ausstattung vollständig ist. Die Abbildung 1.1sollen Ihnen helfen, die Geräte zu identifizieren.

Inventarliste Laborplatzausstattung (Glasgeräte)

Anzahl Bezeichnung Größe Preis in Euro (Stand Juni 2019)

12 Becherglas 100mL 0,904 Becherglas 400mL 1,604 Becherglas 600mL 4,504 Becherglas 250mL 3,1012 Erlenmeyerkolben Weithals 250mL 1,208 Erlenmeyerkolben Weithals 500mL 2,304 Bürette 25mL 30,904 Vollpipette 25mL 7,904 Vollpipette 10mL 6,204 Messpipette 10mL 2,504 Messzylinder 10mL 4,304 Messzylinder 100mL 5,204 Glasfiltertiegel D3 12,004 Glasfilternutsche D3 17,504 Trichter klein 1,304 Trichter groß 2,904 Kristallisierschale 6,2012 Uhrglas 60/80/100mm 3,70/4,00/4,502 Unterdruck–Puffergefäß 25,002 Saugflasche 250mL 21,601 Thermometer 9,304 Glasstab lang 0,504 Glasstab kurz 0,30

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Inventarliste Laborplatzausstattung (Porzellangeräte und Stativmaterial)

Anzahl Bezeichnung Größe Preis in Euro (Stand Juni 2019)

4 Wägeschiffchen 3,204 Porzellanschale 80mm 22,104 Mörser 63mm 13,754 Pistill 28mm 7,604 Tüpfelplatte 10,202 Kettenklemme ?4 Stativring ?8 Muffe ?4 Stativklammer 4 cm 3,414 Stativklammer 2,5 cm 3,204 Bürettenhalter 10,272 Drahtnetz 1,402 Dreifuß 8,55

Inventarliste Laborplatzausstattung (Sonstiges)

Anzahl Bezeichnung Größe Preis in Euro (Stand Juni 2019)

4 Spritzflasche 1,964 Schutzbrille 5,784 Spatel groß 2,764 Spatel klein 1,814 Löffel ?4 Pinzette 4,884 Tiegelzange 6,404 Gummiwischer ?4 Reagenzglasklammer 0,448 HWS-Klammer NS 14,5 1,182 T-Stück 0,502 Schlauchschelle 0,634 Topf oder Schüssel ?3 Magnetrührer ca. 500,004 Rührstäbchen 1,608 Gummistopfen D18 0,434 Gummimanschette ?2 Saugball 1,462 Wasserstrahlpumpe 18,592 Reagenzglasständer ?1 pH-Indikatorpapier ?1 Magnetangel 10,32

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Figure 1.1: Schematische Darstellung typischer Laborgeräte, die auch im Praktikum verwendet werden.

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Figure 1.1 (kont.): Schematische Darstellung typischer Laborgeräte, die auch im Praktikum verwendetwerden.

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1.4 Laborordnung

Im Rahmen der Sicherheitsbelehrung werden sie vor Beginn des Praktikums über Gefahrstoffe,die Unfallverhütungsvorschriften und die Laboratoriumsordnung informiert. Die Teilnahme andieser Veranstaltung ist Pflicht. Die „Laboratoriumsordnung für die NaturwissenschaftlicheFakultät IV” liegt in jedem Praktikumslabor aus. Die für dieses Praktikum wesentlichen Punktewerden im folgenden aufgelistet.Grundsätzlich gilt: In einem Labor ist so zu arbeiten, dass niemand geschädigt, gefährdet odermehr als nötig belästigt wird.

• Essen, Trinken und Rauchen sind im Labor verboten. (Vergiftungsgefahr)

• Aus Sicherheitsgründen ist im Labor stets eine Schutzbrille zu tragen.

• Um Beschädigung der Kleidung zu vermeiden, ist ein Laborkittel zu tragen.

• Hautkontakt mit Chemikalien ist zu vermeiden, es liegen Schutzhandschuhe aus. Weiterhinist es verboten, Chemikalien mit dem Mund anzusaugen.

• Mit den Versuchen darf erst begonnen werden, nachdem Sie sich anhand der versuchsbe-zogenen Betriebsanweisung über Risiken und Gefahren der jeweiligen Versuche informierthaben, und der Assistent den Versuch freigegeben hat.

• Die Vorschriften zur Abfallbeseitigung, vgl. Abschnitt 1.2 sowie die Anweisungen bei deneinzelnen Versuchen zur Abfallentsorgung sind zu beachten. Im Zweifelsfall ist beim As-sistenten nachzufragen.

• Beschädigungen von Geräten sind dem Assistenten mitzuteilen.

• Es ist verboten, Chemikalien aus dem Laborbereich heraus mitzunehmen.

• Besucher und Mobiltelefone sind im Praktikum unerwünscht.