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ALLWEILER 1 Betriebs– und Wartungsanleitung VM–Nr.: 466.0007 mit Demontage– und Montageanleitung Ausgabe: 05.97 Ident–Nr.: 550 260 Spiralgehäuse–Kreiselpumpen Für künftige in Inline–Bauart Verwendung Baureihe CNI–M aufbewahren! Ausführung mit Magnetkupplung Auftrags–Nr.: Ident–Nr. der Pumpe: Maschinen–Nr.: Pumpentyp: Betriebsdaten der Pumpe gemäß Auftrags–Datenblatt Abmessungen siehe auftragsbezogene Einbauzeichnung Inhalt 1. Allgemeines 2. Sicherheit 3. Transport und Zwischenlagerung 4. Beschreibung 5. Aufstellung/Einbau 6. Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 7. Wartung/Instandhaltung 8. Betriebsstörungen, Ursachen und deren Beseitigung 9. Zugehörige Unterlagen Herzschrittmacher dürfen die Pumpe nicht montieren, Personen mit warten und bedienen! Diese Betriebs– und Wartungsanlei- tung enthält Hinweise des Pumpenher- stellers. Sie müssen ggf. um Anweisun- gen des betreibenden Unternehmens an sein Personal ergänzt werden. Spezifische Hinweise für Betrieb und Wartung der verfahrenstechnischen Anlage, in die die Pumpe integriert wird, sind hierbei nicht berücksichtigt. Sie können nur von demjenigen gegeben werden, der für Errichtung und Planung der Anlage verantwortlich ist (Anlagen- hersteller). Solche spezifischen Hinweise für Betrieb und Wartung der verfahrens- technischen Anlage, in die die Pum- pe integriert wird, haben Vorrang vor den Hinweisen des Pumpenherstel- lers. Siehe Betriebsanleitungen des Anla- genherstellers!

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ALLWEILER

1

Betriebs– und Wartungsanleitung VM–Nr.: 466.0007mit Demontage– und Montageanleitung Ausgabe: 05.97

Ident–Nr.: 550 260

Spiralgehäuse–Kreiselpumpen Für künftigein Inline–Bauart VerwendungBaureihe CNI–M aufbewahren!Ausführung mit Magnetkupplung

Auftrags–Nr.: Ident–Nr. der Pumpe:

Maschinen–Nr.: Pumpentyp:

Betriebsdaten der Pumpe gemäß Auftrags–DatenblattAbmessungen siehe auftragsbezogene Einbauzeichnung

Inhalt

1. Allgemeines

2. Sicherheit

3. Transport und Zwischenlagerung

4. Beschreibung

5. Aufstellung/Einbau

6. Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme

7. Wartung/Instandhaltung

8. Betriebsstörungen, Ursachen undderen Beseitigung

9. Zugehörige Unterlagen

Herzschrittmacherdürfen die Pumpenicht montieren,

Personen mit

warten und bedienen!

Diese Betriebs– und Wartungsanlei-tung enthält Hinweise des Pumpenher-stellers. Sie müssen ggf. um Anweisun-gen des betreibenden Unternehmensan sein Personal ergänzt werden.Spezifische Hinweise für Betrieb undWartung der verfahrenstechnischenAnlage, in die die Pumpe integriert wird,sind hierbei nicht berücksichtigt. Siekönnen nur von demjenigen gegebenwerden, der für Errichtung und Planungder Anlage verantwortlich ist (Anlagen-hersteller).Solche spezifischen Hinweise fürBetrieb und Wartung der verfahrens-technischen Anlage, in die die Pum-pe integriert wird, haben Vorrang vorden Hinweisen des Pumpenherstel-lers.

Siehe Betriebsanleitungen des Anla-genherstellers!

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1 Allgemeines

1.1 KurzbezeichnungDie Kurzbezeichnung der Kreiselpumpen ist nach fol-gendem Schema aufgebaut und auf dem Typenschildeingeschlagen.

Beispiel:

Baureihe

CNI–M 32–200/01/180 F110/040 – W..

Druckstutzen–Nennweite

Bau–größe

Laufrad–Nenn–durchmesser

Hydraulik–Nr.

Laufrad–Istdurchmesser

KonstruktionsmerkmaleF = SonderflanscheH = Gehäuse und Gehäusedeckel beheizbarI = Gehäusedeckel beheizbarS = Sonderausführung

Magnetkupplungsgröße

Magnetbestückung(Gesamtlänge der Magnete in mm)

Werkstoffschlüssel

1.2 Anwendung und EinsatzbereichDie Spiralgehäuse–Kreiselpumpen der Baureihe CNI-Msind einstufige Pumpen in Inline–Bauweise für Flüssig-keiten, die aufgrund bestimmter Eigenschaften (z.B. gif-tig, übelriechend, gesundheitsschädlich) den Einsatzwellendichtungsloser Pumpen verlangen.Die Förderflüssigkeiten dürfen keine abrasiven Be-standteile enthalten und die Werkstoffe der Pumpennicht chemisch angreifen.Die Verwendung von einheitlichen Bauteilen bei meh-reren Pumpen–Baugrößen ermöglicht eine wirtschaft-liche Bevorratung von Reserveteilen und schnelle Be-schaffung von Ersatzteilen.

1.3 LeistungsdatenDie für die Pumpe zutreffenden genauen Leistungsda-ten sind dem Auftragsdatenblatt bzw. dem Abnahme-protokoll zu entnehmen und auf dem Fabrikschild ein-geschlagen.

1.4 GewährleistungUnsere Haftung für Mängel der Lieferung ist in unserenLieferbedingungen festgelegt. Für Schäden, die durchNichtbeachtung der Betriebsanleitung und der Ein-satzbedingungen entstehen, wird keine Haftung über-nommen.Sollten sich zu einem späteren Zeitpunkt die Be-triebsverhältnisse ändern (z.B. anderes Fördermedi-um, andere Drehzahl–, Viskositäts–, Temperatur– oderZulaufverhältnisse), so muß von Fall zu Fall von unsuntersucht und gegebenenfalls bestätigt werden, obdie Pumpe hierfür geeignet ist. Sofern keine Sonderab-machungen getroffen worden sind, dürfen von uns ge-lieferte Pumpen während der Gewährleistungszeit nurdurch uns oder unsere autorisierten Kundendienst–Vertragswerkstätten geöffnet oder verändert werden,andernfalls erlischt unsere Haftung für etwaige Män-gel.

1.5 PrüfungAlle Pumpen werden, bevor sie unser Werk verlassen,einer Dichtheits– und Druckprüfung unterzogen. Jenach Vereinbarung wurde eine Leistungsprüfungdurchgeführt. Es verlassen nur einwandfrei laufendePumpen das Werk, welche die von uns zugesagtenLeistungen erreichen.Bei Beachtung der nachstehenden Betriebsvorschriftist somit die Gewähr für störungsfreien Lauf und volleFörderleistung gegeben.

1.6 VerfügbarkeitWir empfehlen grundsätzlich dann die vorsorgliche Be-schaffung und Einlagerung von Ersatzpumpen bzw.Einschubeinheiten (hydraulisches Wirksystem), wennden gelieferten Pumpen entscheidender Einfluß für dieAufrechterhaltung eines Produktions– bzw. Förderpro-zesses zukommt. Hiermit können Stillstandszeiten ver-mieden bzw. auf ein Mindestmaß reduziert werden.

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2 Sicherheit

Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinwei-se, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beach-ten sind. Daher ist diese Betriebsanleitung unbedingtvor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowiedem zuständigen Fachpersonal/Betreiber zu lesen undmuß ständig am Einsatzort der Maschine/Anlage ver-fügbar sein.

Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicher-heit aufgeführten, allgemeinen Sicherheitshinweise zubeachten, sondern auch die unter den folgendenHauptpunkten eingefügten, speziellen Sicherheitshin-weise.

2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsan–leitungDie in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicher-heitshinweise, die bei Nichtbeachtung Gefährdung fürPersonen hervorrufen können, sind mit dem allgemei-nen Gefahrensymbol

Sicherheitszeichennach DIN 4844–W9

bei Warnung vor elektrischer Spannung mit

Sicherheitszeichennach DIN 4844–W8

besonders gekennzeichnet.Bei Sicherheitshinweisen, deren Nichtbeachtung Ge-fahren für die Maschine und deren Funktionen hervor-rufen kann, ist das Wort

ACHTUNGeingefügt.

Direkt an der Maschine angebrachte Hinweise wie z.B.

� Drehrichtungspfeil

� Kennzeichen für Fluidanschlüsse

müssen unbedingt beachtet und in vollständig lesba-rem Zustand gehalten werden.

2.2 Personalqualifikation und PersonalschulungDas Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion undMontage muß die entsprechende Qualifikation für die-se Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbereich, Zu-ständigkeit und die Überwachung des Personals müs-sen durch den Betreiber genau geregelt sein. Liegenbei dem Personal nicht die notwendigen Kenntnissevor, so ist dieses zu schulen und zu unterweisen. Dieskann, falls erforderlich, im Auftrag des Betreibers derMaschine durch den Hersteller/Lieferer erfolgen. Wei-terhin ist durch den Betreiber sicherzustellen, daß der

Inhalt der Betriebsanleitung durch das Personal vollverstanden wird.

2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshin-weiseDie Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann so-wohl eine Gefährdung für Personen als auch für Um-welt und Maschine zur Folge haben. Die Nichtbeach-tung der Sicherheitshinweise kann zum Verlust jegli-cher Schadenersatzansprüche führen.Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweisefolgende Gefährdungen nach sich ziehen:

� Versagen wichtiger Funktionen der Maschine/Anla-ge

� Versagen vorgeschriebener Methoden zur Wartungund Instandhaltung

� Gefährdung von Personen durch elektrische, me-chanische und chemische Einwirkungen

� Gefährdung der Umwelt durch Leckage von gefähr-lichen Stoffen

2.4 Sicherheitsbewußtes ArbeitenDie in dieser Betriebsanleitung aufgeführten Sicher-heitshinweise, die bestehenden nationalen Vorschrif-ten zur Unfallverhütung sowie eventuelle interne Ar-beits–, Betriebs– und Sicherheitsvorschriften des Be-treibers sind zu beachten.

2.5 Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener

� Führen heiße oder kalte Maschinenteile zu Gefah-ren, müssen diese Teile bauseitig gegen Berührunggesichert sein.

� Berührungsschutz für sich bewegende Teile (z.B.Kupplung) darf bei sich in Betrieb befindlicher Ma-schine nicht entfernt werden.

� Beim Betrieb von Pumpenaggregaten in stauberfüll-ter Umgebung (z.B. Mühlenbetrieb, Spanplatten–Fertigung, Backwarenfabriken usw.) müssen dieOberflächen der Pumpen und Motoren abhängigvon der örtlichen Staubkonzentration regelmäßiggereinigt werden, um die Kühlwirkung aufrecht zuerhalten und Selbstzündungen auszuschließen.Siehe hierzu auch Explosionsschutz–Richtlinien(ZH 1/10).

� Leckagen (z.B. der Wellendichtung) gefährlicherFördergüter (z.B. explosiv, giftig, heiß) müssen soabgeführt werden, daß keine Gefährdung für Perso-nen und die Umwelt entsteht. Gesetzliche Bestim-mungen sind einzuhalten.

� Gefährdungen durch elektrische Energie sind aus-zuschließen (Einzelheiten hierzu siehe z.B. in denVorschriften des VDE und der örtlichen Energiever-sorgungsunternehmen).

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2.6 Sicherheitshinweise für Wartungs–, Inspektions–und MontagearbeitenDer Betreiber hat dafür zu sorgen, daß alle Wartungs–,Inspektions– und Montagearbeiten von autorisiertemund qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden,das sich durch eingehendes Studium der Betriebsan-leitung ausreichend informiert hat.Grundsätzlich sind Arbeiten an der Maschine nur imStillstand durchzuführen. Die in der Betriebsanleitungbeschriebene Vorgehensweise zum Stillsetzen derMaschine muß unbedingt eingehalten werden.Pumpen oder –aggregate, die gesundheitsgefährden-de Medien fördern, müssen dekontaminiert werden.Unmittelbar nach Abschluß der Arbeiten müssen alleSicherheits– und Schutzeinrichtungen wieder ange-bracht und in Funktion gesetzt werden.Vor der Wiederinbetriebnahme sind die im Abschnitt”6.1 Vorbereitungen zur Inbetriebnahme” aufgeführtenPunkte zu beachten.

2.7 Eigenmächtiger Umbau und ErsatzteilherstellungUmbau oder Veränderungen der Maschine sind nurnach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Original-ersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehördienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teilehebt die Haftung für die daraus entstehenden Folgenauf.

2.8 Unzulässige BetriebsweisenDie Betriebssicherheit der gelieferten Maschine ist nurbei bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechendAbschnitt 1 der Betriebsanleitung gewährleistet. Die imDatenblatt angegebenen Grenzwerte dürfen auf kei-nen Fall überschritten werden.

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3 Transport und Zwischenlagerung

3.1 VerpackungDie auf der Verpackung aufgebrachten Bildzeichensind zu beachten.Saug– und Druckseite sowie Hilfsanschlüsse der Pum-pe müssen während Transport und Lagerung mit Stop-fen verschlossen sein. Bei der Aufstellung des Pum-penaggregates sind die Stopfen zu entfernen.

3.2 TransportPumpe oder Pumpenaggregat sind sicher, wenn erfor-derlich mit einem Hebezeug, zum Aufstellungsort zutransportieren.

Kranvorrichtung und Anschlagseile müssen aus-reichend dimensioniert sein. Die Anschlagseiledürfen nicht ausschließlich an den Aufhängeösendes Motors befestigt werden.

3.2.1 Transport des Pumpenaggregates zum Einbau indie horizontal verlegte RohrleitungHierfür sind die Anschlagmittel um den Saug– undDruckstutzen zu legen.

Beim Transport ist darauf zu achten, daßein Umschlagen des Aggregates wegen

eventueller Kopflastigkeit ausgeschlossen wird. Zur Si-cherung können die Aufhängeösen des Motors ver-wendet werden.

Bild 1: Transport des Pumpenaggregates bei horizontalerRohrleitung

3.2.2 Transport des Pumpenaggregates zum Einbau indie vertikal verlegte RohrleitungHierfür sind die Anschlagmittel so um die Antriebslater-ne und den Flanschmotor zu legen, daß beim Anhebendes Aggregates exaktes Gleichgewicht besteht.

Bild 2: Transport des Pumpenaggregates bei vertikalerRohrleitung

3.3 Konservierung und Einlagerung der Kreiselpum-pen

3.3.1 KonservierungDie von uns gelieferten Pumpen haben im Bedarfsfallbereits den geforderten Konservierungsschutz, ent-sprechend der vom Besteller angegebenen Einlage-rungszeit.Bei längerer Außerbetriebnahme müssen die Pumpengegen Korrosion geschützt werden. Hierzu ist dann ei-ne Außen– und Innenkonservierung vorzunehmen.Der zeitlich begrenzte Korrosionsschutz ist von der Zu-sammensetzung des Konservierungsmittels und denjeweiligen Lagerbedingungen abhängig. Deshalb soll-ten nur Mittel verwendet werden, die eine Mindesthalt-barkeit von 12 Monaten aufweisen. Das nachstehendaufgeführte Fabrikat kann für eine Außen– und Innen-konservierung verwendet werden.

3.3.1.1 Außenkonservierung

Konservierungsstellen Konservierungsmittel

Alle blanken und unlackier-ten Teile wie:Wellenenden, Kupplungen,Flanschflächen, Ventil– undManometeranschlüsse

TECTYL 506oder Mischung ausTECTYL 506 und TECTYL 511–M

Die Außenkonservierung ist durch Streichen oder Auf-sprühen mit einer Sprühpistole aufzubringen.

3.3.1.2 Innenkonservierung

Konservierungsstellen Konservierungsmittel

Pumpengehäuse innen,Wellen, Laufräder, Leiträder,Kugellager, Wellendichtung

Mischung aus:TECTYL 506 undTECTYL 511–M

� Hersteller: VALVOLINE OEL GmbH & Co.Überseering 922297 Hamburg

Hinweis: Das aufgeführte Konservierungsmittel ist alsEmpfehlung zu betrachten. Vergleichbare Mittel vonanderen Mineralölherstellern können ebenfalls ver-wendet werden.

Die Innenkonservierung ist durch Befüllen der Pumpevorzunehmen. Hierbei ist zunächst die Saugseite derPumpe mit einem Blindflansch zu verschließen. BeimBefüllen muß sich der Druckflansch auf einem höherenNiveau befinden als der Saugflansch. Während desBefüllvorganges ist die Welle langsam entgegen derDrehrichtung zu drehen. Es muß so lange befüllt wer-den, bis das Konservierungsmittel blasenfrei die Dicht-leiste des Druckflansches erreicht. Danach ist dieDruckseite mit einem Blindflansch zu verschließen.Hinweis: Entfällt bei Pumpen aus rostfreien Werkstof-fen.

3.3.1.3 Überwachung der KonservierungBei längerer Einlagerungsdauer muß die Konservie-rung der Pumpe in regelmäßigen Zeitabständen kon-trolliert werden.Alle 6 Monate ist der Füllstand der Pumpe zu prüfen,wenn erforderlich, ist Konservierungsmittel bis zurDichtleiste am Druckflansch nachzufüllen.Gleichzeitig ist die Verpackung auf Zerstörung zuüberprüfen und wenn notwendig auszubessern.Hinweis: Für Mängel, die durch unsachgemäße Kon-servierung entstehen, übernehmen wir keine Haftung.

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3.3.1.4 Haltbarkeit des KonservierungsmittelsNach Angaben des Konservierungsmittel–Herstellersbeträgt die Haltbarkeit von »TECTYL 506« 4 bis 5 Jah-re bei Innenlagerung und 12 bis 24 Monate bei Außen-lagerung und von »TECTYL 511–M« ca. 18 Monate beiInnenlagerung.Bei Mischung von »TECTYL 506« und »TECTYL511–M« im gleichen Verhältnis kann mit einer Haltbar-keit von 2� bis 4 Jahren bei Innenlagerung und maxi-mal 12 Monaten bei Außenlagerung unter Dach ge-rechnet werden. Bei zusätzlicher Verpackung erhöhtsich die Standzeit.Die in den Konservierungsmitteln enthaltenen Wirk-stoffe bieten auch bei hoher Luftfeuchtigkeit (See–,Tropenklima) einen ausreichenden Korrosionsschutz.Eine Temperaturbegrenzung (+ und –) besteht nicht.

3.3.1.5 EntkonservierungVor Inbetriebnahme der Pumpe ist das Konservie-rungsmittel zu entfernen.Das zur Innenkonservierung verwendete Konservie-rungsmittel muß abgelassen und umweltgerecht ent-sorgt werden.Die Pumpe ist zu demontieren und vollständig zu reini-gen. Dies gilt besonders für Pumpen, die in der Nah-rungsmittelindustrie oder in der Trinkwasserversor-gung eingesetzt werden. Als Reinigungsmittel kann eingeeignetes, mit dem Fördermedium (nahrungsmittel–)verträgliches, Lösungsmittel eingesetzt werden. Ge-eignete Lösungsmittel sind z.B.: Spiritus, Ritzol 155,bzw. stark alkalische Seifenlauge. Es können auchDampfstrahlreinigungsgeräte mit entsprechendenZusätzen verwendet werden (vorher Lösemittel einwir-ken lassen).

Nach längerer Einlagerungszeit sind alleElastomere (O–Ringe, Wellendichtungen)

auf ihre Formelastizität zu prüfen. Versprödete Elasto-mere sind auszutauschen. Elastomere aus EP–Kau-tschuk (EPDM) sind grundsätzlich zu erneuern. DiePumpe ist mit Förderflüssigkeit aufzufüllen, um einTrockenlaufen der Bauteile zu vermeiden.Hinweis: Sind in der Anlage Rohrleitungen, Behälteroder sonstige Teile mit dem paraffinhaltigen Konservie-rungsmittel benetzt, so muß die gesamte Anlage ent-konserviert werden. Es dürfen keine Konservierungs-mittel–Rückstände mehr vorhanden sein, da dies zuStörungen an der Pumpe führen kann.

3.3.2 EinlagerungBei Einlagerung der Pumpe müssen die Saug– undDruckstutzen und alle anderen Zu– und Ablaufstutzenimmer mit Blindflanschen oder Blindstopfen verschlos-sen werden.Die Lagerung soll in einem staubfreien und trockenenRaum erfolgen. Während der Lagerung ist die Pumpemindestens einmal monatlich durchzudrehen. Teile wieWelle und Lager sollten dabei jedesmal ihre Drehlageverändern.

Nur bei fachgerechter Einlagerung undVerpackung bleibt das Konservierungs-

mittel haltbar.

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4 Beschreibung

4.1 Konstruktiver Aufbau

4.1.1 KreiselpumpeEinstufige, einströmige Spiralgehäuse–Kreiselpumpein Inline–Bauart.

4.1.1.1 SpiralgehäuseSpiralgehäuse in Inline–Ausführung mit Gehäusedek-kel, teilweise mit Zwischenring.Die Pumpen können auch mit einem angeschweißtenHeizmantel ausgestattet sein.

4.1.1.2 Stutzenstellung/FlanscheSaug– und Druckstutzen in einer Linie gegenüber-liegend. Flansche nach DIN bis PN 25. Sonderflanschesind möglich.

Ausführung und Abmessungen siehe auftragsbezoge-ne Einbauzeichnung.

4.1.1.3 HilfsanschlüsseErforderliche Hilfsanschlüsse siehe verbindlichen Auf-stellungsplan des Pumpenaggregates.

4.1.1.4 LaufradGeschlossenes Radialrad. Restschubaufnahme durchGleitlager im Gehäusedeckel.

4.1.1.5 WelleDie Pumpe ist mit einer besonders biegesteifen Welleausgerüstet, die bei allen Lastphasen für einen stö-rungsfreien Lauf sorgt.

4.1.1.6 Lagerung und SchmierungDurch mediumgeschmierte Axial–Radial–Gleitlageraus Siliziumkarbid.

4.1.2 MagnetkupplungDie Magnetkupplung ist über den Gehäusedeckel an-triebsseitig an der Kreiselpumpe angeflanscht. DiePumpenwelle ist mit dem Rotor der Magnetkupplungüber eine Mitnehmerverbindung starr verbunden.

4.1.2.1 Lagerung der AntriebswelleDurch die im Motor eingebauten fettgeschmierten Ril-lenkugellager nach DIN 625.

4.1.2.2 Spalttopf/AbdichtungAuf dem äußeren Magnetrotor sind Permanentma-gnetreihen wechselnder Polarität angeordnet. Ge-trennt durch den stationären Spalttopf taucht der innereMagnetrotor mit analoger Magnetbestückung konzen-trisch in den äußeren Magnetrotor ein. Der Spalttopfdichtet den vom Fördermedium beaufschlagten Rotor-raum vom nicht durchströmten Antriebsteil hermetischab.

4.2 Aggregateaufbau

4.2.1 AntriebOberflächengekühlte Drehstrom–Kurzschlußläufer–Motoren, mit Festlager, Bauform IM V1, Schutzart lP54 nach IEC–Norm, lsoIierstoffklasse B, Leistungenund Hauptabmessungen nach DIN 42677.

Vom Kunden beigestellte Motoren müssenebenfalls ein Festlager haben.

Es ist sicherzustellen, daß der Motor aufdie Nennleistung der Magnetkupplung ab-

gestimmt ist. Bei zu großer Motorleistung kann dieMagnetkupplung abreißen.

Die exakten Motordaten sind dem Auftragsdatenblattzu entnehmen.

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5 Aufstellung/Einbau

5.1 AufstellungDie Pumpen können in jeder Einbaulage aufgestelltwerden.

Aus Sicherheitsgründen ist die Anordnung mit’’Motor nach unten” nicht zulässig.

5.1.1 AufstellungsortDas Aggregat sollte nach Möglichkeit an der tiefstenStelle der Anlage aufgestellt werden, d.h. dort, wo diegrößte geodätische Zulaufhöhe vorhanden ist.

Es darf nur das Spiralgehäuse mit Wär-medämm–Material isoliert werden. Alle

anderen Bauteile der Pumpe dürfen nicht isoliert wer-den, um eine optimale Wärmeabstrahlung zu ermögli-chen.

Um Personenschäden durch Verbrennungen zu ver-meiden, sind entsprechende Schutzvorrichtungen (Be-rührungsschutz) zu installieren.

5.1.2 Umgebungstemperatur am AufstellungsortPumpen–Aggregate in geschlossenen Räumen sindso zu installieren, daß kein Wärmestau entsteht. SindUmgebungstemperaturen von über +40�C zu erwar-ten, muß eine geeignete Raumbelüftung vorgesehenwerden, die die anfallende Strahlungswärme abführtund den Raum mit ausreichend Frischluft versorgt. Ge-gebenenfalls ist Rückfrage im Werk erforderlich.

5.2 BefestigungsartDie Befestigungsart ist abhängig von Bauform undGröße der Pumpe und des gekuppelten Motors sowieden örtlichen Einbauverhältnissen.

Genaue Angaben über Form und Maße sind dem Auf-stellungsplan zu entnehmen.

5.3 Raumbedarf für Wartung und InstandsetzungDie Pumpe muß von allen Seiten zugäng-lich sein, um notwendige Sichtkontrollen

durchführen zu können.Für Wartungs– und Instandsetzungsarbeiten ist genü-gend Raum vorzusehen, besonders für den Ausbaudes Antriebsmotors und der Einschubeinheit. Außer-dem ist darauf zu achten, daß sämtliche Rohrleitungenohne Hindernis an– und abgebaut werden können.

5.4 Verlegen der Rohrleitungen

5.4.1 NennweitenDie Nennweiten der Rohrleitungen müssen nicht unbe-dingt denen des Eintritts– und Austrittstutzens ent-sprechen, sie dürfen jedoch nicht kleiner sein. Unglei-che Nennweiten von Anschluß–Stutzen und Rohrlei-tungen sind durch exzentrische/zentrische Über-gangsstücke auszugleichen. Luftsackbildung ist zuvermeiden.

Zulaufleitungvon oben

Saug– bzw. Zulaufleitungvon unten

EintrittstutzenPumpe

EintrittstutzenPumpe

Bild 3: Verlegen der Rohrleitungen

Bei kurzen Rohrleitungen soll die Nennweite so großsein, daß der Strömungswiderstand, insbesondere inder Saugleitung, möglichst gering ist. Bei langen Rohr-leitungen sollte die wirtschaftlliche Nennweite von Fallzu Fall ermittelt werden.

5.4.2 Querschnitts– und RichtungsänderungPlötzliche Querschnitts– und Richtungsänderungensowie allzu scharfe Krümmungen sind zu vermeiden.

5.4.3 Abstützungen und FlanschanschlüsseDie Rohrleitungen sind spannungsfrei an die Pumpeanzuschließen. Sie sind nahe der Pumpe abzustützenund sollen sich leicht anschrauben lassen, um Ver-spannungen zu vermeiden. Nach dem Lösen der An-schlüsse darf die Rohrleitung weder schräg stehennoch abfedern und auch nicht unter Druck aufliegen.Eventuell auftretende Wärmespannungen an denRohrleitungen sind durch geeignete Maßnahmen, z. B.durch Einbau von Kompensatoren, von der Pumpefernzuhalten.

5.4.4 Reinigung der Rohrleitungen vor dem AnbauVor dem Zusammenbau sind alle Rohrleitungsteile undArmaturen sorgfältig zu reinigen, insbesondere bei ge-schweißten Rohrleitungen sind Grate und Schweiß-perlen zu entfernen. Flanschdichtungen dürfen nichtnach innen vorstehen.

5.4.5 Saug– und ZulaufleitungUm Luftsackbildung zu vermeiden, muß die Sauglei-tung steigend, die Zulaufleitung mit leichtem Gefällezur Pumpe hin verlegt werden.

Erlauben die örtlichen Verhältnisse kein stetiges An-steigen der Saugleitung, so ist an deren höchster Stelleeine Entlüftungsmöglichkeit vorzusehen.

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5.4.5.1 Fußventil und Saugkorb (Saugbetrieb)Bei Saugbetrieb muß die Saugleitung mit einem Fuß-ventil ausgerüstet sein, welches im Stillstand das Leer-laufen von Pumpe und Saugleitung verhindert.

Der Saugkorb ist so anzubringen, daß weder Schmutzaus dem Sumpf, noch Luft vom Flüssigkeitsspiegel hereindringen kann.

5.4.5.2 Absperrschieber (Zulaufbetrieb)In der Zulaufleitung ist nahe der Pumpe ein Absperr-schieber einzubauen, der während des Betriebes voll-ständig geöffnet sein muß und nicht zum Regeln be-nützt werden darf.

5.4.5.3 Zulauf–/Saugverhältnisse (NPSH)Um einen störungsfreien Dauerbetrieb zu gewährlei-sten, sind die Zulauf– bzw. Saugverhältnisse der Anla-ge dem Pumpenbedarf (NPSHerf.) entsprechend an-zupassen.Die Betriebsbedingung ist erfüllt, wenn der Anlagen–NPSH–Wert (NPSHvorh.) über dem Pumpen–NPSH–Wert (NPSHerf.) liegt. Der NPSHerf. ist den Kennli-nienblättern der jeweiligen Pumpe zu entnehmen.

Bei Förderung von Flüssigkeiten nahedem Siedepunkt ist besonders auf die an-

lagenseitigen NPSH–Verhältnisse zu achten, damit diePumpe nicht durch Kavitation zerstört wird.

5.4.6 Druckleitung

5.4.6.1 Absperrschieber in der DruckleitungIn die Druckleitung sollte nahe der Pumpe ein Absperr-schieber eingebaut sein, um den Förderstrom regelnzu können.

5.4.6.2 Rückschlagventil in der DruckleitungEs wird empfohlen, zwischen Druckstutzen und Ab-sperrschieber ein Rückschlagventil einzubauen, umbei plötzlichem Stillstand der Anlage schädliche Flüs-sigkeitsschläge auf die Pumpe zu vermeiden.

5.4.6.3 EntlüftungIn der Druckleitung sollte an der höchsten Stelle eineEntlüftungsmöglichkeit vorhanden sein.

5.4.7 HilfsanschlüsseDie Lage der Hilfsanschlüsse an der Pumpe ist demSchnittbild und dem Aufstellungsplan zu entnehmen.

5.5 Sicherheits– und Kontrolleinrichtungen

5.5.1 ManometerIn der Zulauf– und Druckleitung sind geeignete Druck-meßgeräte vorzusehen.

5.5.2 TemperaturmeßgeräteZur Überwachung der Förderflüssigkeitstemperatursind Temperaturmeßgeräte vorzusehen.

5.5.3 Sicherheitsorgane in den Zulauf–, Druck– undHilfsrohrleitungenSicherheitsorgane in Form von Absperrschiebern sind,wenn noch nicht vorgesehen, in die Rohrleitungeneinzubauen, um ein Absperren und Trennen der Rohr-leitungen bei Wartungs– und Instandhaltungsarbeitenzu ermöglichen.

5.6 Elektrische AnschlüsseDas Anklemmen der Stromzuführungskabel des ge-kuppelten Antriebsmotors ist von einer Elektrofachkraftentsprechend dem Schaltplan des Motorenherstellersvorzunehmen. Hierbei sind die gültigen VDE–Vor-schriften und die Vorschriften des örtlichen Energie–und Versorgungsunternehmens (EVU) zu beachten.Gefährdung durch elektrische Energie ist auszu-schliessen.

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6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme

6.1 Vorbereitungen zur (Erst–) Inbetriebnahme

6.1.1 Auffüllen und Entlüften der Pumpe in der AnlageVor dem Anfahren muß die Pumpe in der Anlage entlüf-tet werden. Hierzu muß die Anlage und die Pumpe mitFörderflüssigkeit gefüllt werden (siehe Betriebsvor-schrift des Anlagenherstellers).Hinweis: Der Spalttopf muß separat entlüftet werden.Hierfür Anschluß FV1 oberhalb des Spalttopfes öffnenbis blasenfrei Medium austritt. Anschluß FV1 schlie-ßen und nach ca. 1 min nochmals öffnen, um verblie-bene Restluft aus dem Spalttopf zu entfernen.Sollte die Pumpe bei Inbetriebnahme keinen Förder-druck aufbauen (siehe Druckmanometer), muß der En-lüftungsvorgang wiederholt werden.

Die Pumpe darf nicht trockenlaufen,auch nicht zur Drehrichtungskontrolle.

Beim Entlüftungsvorgang an der Pumpe und in der An-lage müssen austretende Flüssigkeits– und Gasmen-gen von Gefahrstoffen und/oder umweltgefährdendenMedien sicher aufgefangen und abgeleitet werden.

6.1.2 Drehrichtungskontrolle am AntriebsmotorDie Drehrichtung des Motors muß mit dem Drehrich-tungspfeil der Pumpe übereinstimmen. Zur Drehrich-tungskontrolle kann der Motor kurzzeitig eingeschaltetwerden.Falsche Drehrichtung beeinträchtigt die Förderleistungund kann zu Schäden in der Pumpe führen.Bei falscher Drehrichtung kann durch Vertauschenzweier beliebiger Phasen die Drehrichtung des Dreh-strom–Motors umgekehrt werden.

6.1.3 Einschalten eventueller ZusatzeinrichtungenVor dem Einschalten der Pumpe müssen eventuelleZusatzeinrichtungen in Gang gesetzt werden und dieerforderlichen Durchfluß–/Temperatur– und Druckwer-te erreicht haben.Hinweis: Auf Durchfluß–/Temperatur– und Druckan-gaben gemäß Auftragsdatenblatt oder Hersteller–Be-triebsanleitung achten!

Gehäuse mit Beheizungmax. zul. Druck in der Heizkammer: p = 20 barmax. zul. Temp. in der Heizkammer:

bei Sattdampf T = 210 �Cbei Wärmeträgeröl T = 300 �C

6.2 Inbetriebnahme

6.2.1 AnfahrenUm eine Überlastung des Antriebsmotors zu vermei-den, sollte die Pumpe während der Anlaufphase desMotors nur gegen einen geschlossenen Druck–Ab-sperrschieber angefahren werden.Der Absperrschieber in der Zulaufleitung muß vollstän-dig geöffnet sein.

6.2.2 AntriebMotor einschalten. Pumpe und Motor müssen syn-chron hochlaufen.

Auf produktspezifische Besonderheitendes Antriebsmotors achten. Siehe Be-

triebsanleitung des Motorenherstellers.

Hinweis: Die Magnetkupplung wurde für die Pumpeund den angekuppelten Antriebsmotor ausgelegt. Un-ter ungünstigen Bedingungen (z.B. Netzüberspan-nung) kann das maximale Drehmoment an derMagnetkupplung überschritten werden und zum Abrei-ßen führen.Bei Überlastung der Magnetkupplung dreht der äußereMagnetrotor durch, was kurzzeitig nicht zu einer Schä-digung oder Entmagnetisierung führt.

Ein längerer Betrieb im abgerissenenZustand kann durch zu hohe Wärmeent-

wicklung im Spalttopf zu Schäden in der Pumpe führen.Durch kurzes Abstellen der Pumpe kann die Magnet-kupplung wieder synchronisiert und die Pumpe erneutangefahren werden.

6.2.3 Entlüften des SpalttopfraumesUm den Spalttopfraum von eventueller Restluft zu be-freien, ist nach dem Einschalten der Pumpe und demÖffnen des Schiebers in der Druckleitung der AnschlußFV1 oberhalb des Spalttopfraumes ca. 10 Sekundenzu öffnen und danach wieder zu verschließen. Vorgangnach ca. 5 Minuten wiederholen. Abfließendes Mediumsicher über den Rücklauf in einen Behälter ableiten.

6.2.4 Einstellen der FörderleistungswerteNach Erreichen der Betriebsdrehzahl ist der druckseiti-ge Absperrschieber so weit zu öffnen, bis die erforderli-chen Förderleistungswerte erreicht sind.Pumpen mit heißen Fördermedien nicht berühren.Verbrennungsgefahr!

6.2.5 Einhalten des MindestförderstromesUm Schäden durch Kavitation als Folge zusätzlicherErwärmung der Förderflüssigkeit zu vermeiden, ist derBetrieb gegen den geschlossenen Absperrschieber inder Druckleitung, außer in der Anlaufphase, zu vermei-den.

Zur Ermittlung des Mindestförderstromesgilt folgende Zahlenwertgleichung:

Leistung [KW] bei Förderstrom Q = Null (siehe Kennli-nie) für den ausgelegten Laufraddurchmesser [mm] xFaktor 0,5 = Mindestförderstrom [m3/h].

6.2.6 TemperaturSchlagartig auftretende Temperaturänderungen (Tem-peraturschocks) sind zu vermeiden.

6.2.7 Größere Dichte der FörderflüssigkeitWenn die Dichte der Förderflüssigkeit größer ist, als beider Auslegung der Pumpe berücksichtigt, kann es da-durch zu einer unzulässigen Überlastung des Motorskommen.

6.2.8 Größerer FörderstromWird ein größerer Förderstrom gefahren, als bei derAuslegung der Pumpe berücksichtigt, muß unbedingtdarauf geachtet werden, daß die vorhandene Zulauf-höhe noch ausreicht, weil sonst Kavitation und derenschädliche Folgen eintreten können.Bedingung: NPSHAnlage > NPSHPumpeDer Förderstrom soll den Wert bei �opt möglichst nichtübersteigen.

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6.2.9 ReservepumpeEine zur Anlage gehörende Reservepumpe ist ständigeinsatzbereit zu halten. Hierzu muß der Absperrschie-ber auf der Zulaufseite ganz geöffnet sein. Der Ab-sperrschieber auf der Druckseite muß soweit geöffnetsein, daß die gefüllte und entlüftete Pumpe Betriebs-temperatur aufweist.

6.3 Außerbetriebnahme und Wiederinbetriebnahme

6.3.1 Abstellen

� Nachlauf der PumpeVor dem Ausschalten des Motors muß die Pumpegegebenenfalls bei ausgeschalteter Heizquelle ei-nen ausreichenden Nachlauf haben. Die Förderflüs-sigkeitstemperatur muß soweit reduziert werden,daß ein Wärmestau innerhalb der Pumpe vermie-den wird.

� DruckleitungIst in die Druckleitung ein Rückschlagventil einge-baut, kann der Absperrschieber geöffnet bleiben. Istkein Rückschlagventil eingebaut, muß der Absperr-schieber geschlossen werden.

� AntriebMotor ausschalten. Auf ruhigen Auslauf achten.

� ZulaufleitungAbsperrschieber in der Zulaufleitung schließen.

Hinweis: Werden mit der Pumpe Flüssigkeiten ge-fördert, die zur Polymerisation, Kristallisation,Erstarrung oder Ähnlichem neigen, muß die Pumpevor jeder Betriebsunterbrechung gespült werden.Eine Spülung der Pumpe ist ebenfalls erforderlich,wenn das Fördermedium gewechselt wird. Zur Spü-lung kann ein geeignetes neutrales Spülmittel ver-wendet werden.

SpülvorgangNach dem Abstellen des Motors und Schließen der Ab-sperrschieber in der Zulauf– und Druckleitung, Spülsy-stem wie folgt in Betrieb nehmen.

1. Absperrschieber im Spülsystem öffnen und Motoreinschalten.

2. Pumpe und Magnetkupplung ausreichend (ca. 15Minuten) spülen. Hierfür druckseitigen Schieberstark androsseln.Hinweis: Bei geschlossenem Schieber darf diePumpe nur kurz (max. 3 Minuten) gespült werden.

3. Nach dem Spülvorgang, Motor abstellen und Ab-sperrschieber im Spülsystem schließen.

4. Spülmittel restlos aus der Pumpe ablassen.

6.3.2 WiederinbetriebnahmeVor dem Wiedereinschalten muß kontrolliert werden,ob die Pumpenwelle stillsteht. Bei undichtem Absperr-schieber in der Druckleitung kann es vorkommen, daßdurch Rückströmen der Förderflüssigkeit die Pumpen-welle rückwärts dreht.

Die Pumpe darf bei rückwärtsdrehenderPumpenwelle nicht eingeschaltet werden,

da sonst die Magnetkupplung abreißen kann.

6.3.3 Maßnahmen bei längerer BetriebsunterbrechungIst eine längere Betriebsunterbrechung vorgesehenund besteht Frostgefahr, muß die Pumpe entleert undkonserviert werden (siehe Abschnitt 3.3).

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7 Wartung/Instandhaltung

7.1 Wartung

� Bei Wartungs– und Instandhaltungsarbeiten sinddie im Abschnitt 2 Sicherheit gemachten Angabenzu beachten.

� Regelmäßig durchgeführte Überwachungs– undWartungsarbeiten an der Pumpe und der Antriebs-maschine verlängern die Lebensdauer.

Die nachstehend aufgeführten Hinweise sind gültig fürPumpen mit Magnetkupplung.

7.1.1 Allgemeine Überwachung

1. Die Pumpe und die Magnetkupplung dürfen nichttrockenlaufen.

2. Der Mindestförderstrom darf nicht unterschrittenwerden (siehe Abschnitt 6.2..).

3. Der Antriebsmotor darf nicht überlastet werden.

4. Pumpe und Antriebsmotor müssen synchron laufen(siehe Abschnitt 6).

5. Druck– und Temperaturüberwachungsgeräte sowieDurchflußmeßgeräte sind zu beobachten.

6. Installierte Reservepumpen sind einmal wöchent-lich durch aufeinanderfolgendes Ein– und Aus-schalten in Betrieb zu nehmen.

7. Zusatzeinrichtungen (wenn vorhanden), wie Behei-zung des Spiralgehäuses, überwachen.

7.1.2 Wartung von Bauteilen

7.1.2.1 Lagerung der PumpenwelleDie eingebauten Axial–Radial–Gleitlager sind war-tungsfrei. Sie sind unter normalen Betriebsverhältnis-sen für die Lebensdauer der Pumpe ausgelegt.

7.1.2.2 Lagerung der Antriebswelle der MagnetkupplungDie Antriebswelle der Magnetkupplung ist über die Mo-torwelle gelagert.

7.1.2.3 AntriebSiehe Betriebsanleitung des Motorenherstellers.

7.2 Instandhaltung (Demontage– und Montageanlei-tung)

AllgemeinesFür Montagen und Reparaturen stehen auf Anforde-rung geschulte Kundendienst–Monteure zur Verfü-gung.Bei Reparaturen, welche durch eigenes Personal oderdurch unsere Fachmonteure durchgeführt werden, istsicherzustellen, daß die Pumpe vollständig entleertund gereinigt ist.Dies gilt besonders für Pumpen, welche im Reparatur-fall an unser Werk oder an eine unserer Vertragswerk-stätten versandt werden.Reparaturannahmen von mit Fördermedium gefülltenPumpen, müssen wir zum Schutz unserer Mitarbeiterund aus Umweltschutzgründen ablehnen. Andernfallsmüssen wir dem Kunden/Betreiber die Kosten für eineumweltgerechte Entsorgung in Rechnung stellen.Bei Pumpen, die mit Gefahrstoffen � und/oder umwelt-gefährdenden Fördermedien betrieben wurden, mußim Reparaturfall der Kunde/Betreiber das eigene bzw.unser Montagepersonal vor Ort oder bei einer Rück-sendung unser Werk bzw. unsere Vertragswerkstattunaufgefordert hierüber informieren.In diesem Fall ist uns mit der Anforderung eines Kun-dendienst–Monteurs ein Fördergutnachweis, bei-spielsweise in Form eines DIN–Sicherheitsdatenblat-tes vorzulegen.Alternativ fordern Sie über unsere Kundendienst–Ab-teilung eine Unbedenklichkeitsbescheinigung (Form-blatt Nr. 448/191) an und füllen diese wahrheitsgemäß,korrekt und vollständig aus. Senden Sie das ausgefüll-te Formular an die mit der Reparatur der Pumpe beauf-tragte Stelle oder legen Sie dieses unserem Kunden-dienst–Monteur vor.

� Gefahrstoffe sind:

� giftige Stoffe� gesundheitsschädliche Stoffe� ätzende Stoffe� Reizstoffe� explosionsgefährliche Stoffe� brandfördernde Stoffe� hoch–, leicht– und normalentzündliche Stoffe� krebserzeugende Stoffe� fruchtschädigende Stoffe� erbgutverändernde Stoffe� Stoffe, die auf sonstige Weise für den Menschen ge-

fährlich sind

Bei allen Arbeiten vor Ort ist das eigene bzw. unserMontagepersonal auf Gefahren, welche im Zusam-menhang mit Reparaturen entstehen können, auf-merksam zu machen.

In dieser Anleitung sind die wichtigsten Demontage–und Montagearbeiten beschrieben. Die in den einzel-nen Abschnitten beschriebenen Montageschritte sindkonsequent einzuhalten.

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7.2.1 Demontage der Kreiselpumpe mit Magnetkupp-lungVor Beginn der Demontage sind folgende Arbeitendurchzuführen:

� Stromzuführungskabel durch autorisierte Elektro-fachkraft vom Motor abklemmen lassen. ElektrischeGefährdung ist auszuschließen! Der Motor darf sichnicht einschalten lassen.

� Alle Absperrorgane in der Zulauf– und Druckleitung,sowie in den Hilfsrohrleitungen schließen.

� Die Förderflüssigkeit in fließfähigem Zustand ausder Pumpe ablassen. Hierzu die Verschlußschrau-ben für Entleerung herausschrauben.Hinweis: Auffangbehälter benutzen.

� Gefahrstoffe und/oder umweltgefährdende Förder-medien müssen so abgeleitet und aufgefangen wer-den, daß keine Gefahr für Leib und Leben von Per-sonen entsteht. Eine umweltgerechte Entsorgungist sicherzustellen.

� Die Pumpe und der Spalttopf in der Magnetkupp-lung müssen drucklos und entleert sein.

� Pumpe, Magnetkupplung und Motor auf Umge-bungstemperatur abkühlen lassen.

� Hilfsrohrleitungen, wenn vorhanden, sind zu entfer-nen.

� Manometerleitungen, Manometer und Halterungenabbauen.

� Berührungsschutz und Stützfuß abbauen.

7.2.1.1 Ausbau der AntriebseinheitDie Antriebseinheit besteht aus sämtlichen Bauteilender Pumpe, außer dem Spiralgehäuse.

� Sechskantmuttern (920.1) lösen und herausdrehen.

� Antriebseinheit, bestehend aus Laufrad, Welle,Gehäusedeckel, Zwischenring usw. (je nach Aus-führung), mit der Antriebslaterne (341.1) und demMotor aus der Zentrierung des Spiralgehäuses her-ausziehen.Hinweis: Geeignetes Hebezeug verwenden!

� Flachdichtung (400.1) bzw. (400.2) entfernen undDichtflächen reinigen.

7.2.1.2 Ausbau der Magnetkupplung

� Sechskantschrauben (901.20) an der Antriebsla-terne (341.1) lösen und herausschrauben.

� Antriebslaterne (341.1) und Motor mit Abdrück-schrauben konzentrisch vom Gehäusedeckel(161.1) abdrücken und über den Spalttopf (817.1)abnehmen.

Beim Abnehmen der Antriebslaterne wirken die ma-gnetischen Kräfte zwischen dem äußeren und innerenRotor (818.3) und (818.2). Die Antriebslaterne kann inihre Ursprungslage zurückgezogen werden.Um Personenschäden zu vermeiden, entsprechendlange Abdrückschrauben so weit eindrehen, daß eingenügend großer Abstand zwischen Gehäusedeckelund Antriebslaternenflansch entsteht, der ein Klem-men oder Quetschen der Hände und Finger aus-schließt.

� Dichtung (400.4) abnehmen und Dichtflächen reini-gen.

� Zylinderschrauben (914.20) herausschrauben undden Spalttopf (817.1) abnehmen.

� Dichtring (411.26) aus dem Gehäusedeckel (161.1)nehmen.

� Sechskantmutter (921.2) mit Federring (930.4) vonder Welle (210.1) nehmen.Hinweis: Die Sechskantmutter hat Linksgewindeund zum Lösen kann die Welle über die Laufrad-schaufeln gegengehalten werden.

� Haltering (506.3) zusammen mit dem Rotor (818.2)von der Welle (210.1) abnehmen.

Der Rotor ist mit magnetischen Kupplungsteilen be-stückt. Die vorhandenen Magnetkräfte können durchUnachtsamkeit und/oder lose herumliegende Teile zuVerletzungen führen.

� Welle (210.1) mit Laufrad (230.1) und Gleitlager vor-sichtig aus dem Gehäusedeckel (161.1) herauszie-hen.

7.2.1.3 Ausbau des Laufrades

� Laufradmutter (921.1) mit Federring (930.1) von derWelle (210.01) nehmen.Hinweis: Zum Lösen der Laufradmutter kann dieWelle über die Laufradschaufeln gegengehaltenwerden.

� Laufrad (230.1) von der Welle (210.1) abziehen.

7.2.1.4 Ausbau der Gleitlager

Hinweis: Bei bestimmungsgemäßem Betrieb habendie Gleitlager keinen Verschleiß. Sie müssen daher nurausgetauscht werden, wenn Lagerteile beschädigtworden sind.

Lagerhülse (529.1)

� Lagerhülse (529.1) mit Spannring (515.2) vom Hal-tering (506.2) abziehen.

� Scheibe (550.21) abnehmen und Dichtflächen reini-gen.

Lagerbuchse (545.1)

� Lagerbuchse (545.1) mit Spannring (515.1) ausdem Gehäusedeckel (161.1) herausziehen.

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Axiallager (314.1)

� Axiallager (314.1) mit Spannring (515.5) vom Ge-häusedeckel (161.1) abdrücken. Abdrückschrau-ben verwenden.

� Scheibe (550.24) abnehmen und Dichtflächen reini-gen.

Lagerhülse (529.2)

� Lagerhülse (529.2) mit Spannring (515.4) von derWelle (210.1) abziehen.

� Scheibe (550.22) abnehmen und Dichtflächen reini-gen.

Lagerbuchse (545.2)

� Lagerbuchse (545.2) mit Spannring (515.3) ausdem Gehäusedeckel (161.1) herausziehen.

Axiallager (314.2)

� Zylinderschrauben (914.23) lösen und Axiallager(314.2) mit Haltering (506.3) aus dem Rotor (818.2)herausnehmen.

7.2.1.5 Ausbau der Magnetkupplung und des Motors

� Sechskantschraube (901.24) lösen und zusammenmit Scheibe (550.6) von der Motorwelle abnehmen.

� Antriebswelle (213.1) mit dem Rotor (818.3) undden magnetischen Kupplungsteilen von der Motor-welle abziehen.

Der an der Antriebswelle angeschraubte Rotor ist mitmagnetischen Kupplungsteilen bestückt. Die vorhan-denen Magnetkräfte können durch Unachtsamkeitund/oder lose herumliegende Teile zu Verletzungenführen.

7.2.2 Montage der KreiselpumpeVor der Wiedermontage sämtliche Teileauf Verschleiß und Anlaufspuren prüfen.

Teile, wenn erforderlich, durch Original–Ersatzteileersetzen.Alle Teile vor der Montage reinigen. Grundsätzlichneue Dichtungen einbauen.

Bei der Montage der Bauteile sind dienachfolgenden Anzugsdrehmomente ein-

zuhalten.

Pos.–Nr. Gewinde–größe Qualität

Anzugs-drehmoment

[Nm]

901.24914.20914.20914.22914.22914.23914.23920.1920.1901.20901.20921.1921.1921.1921.2921.2921.2

M16M8M10M6M8M6M8M10M12M10M12M20x1.5M24x1,5M30x1,5M20x1,5M24x1,5M24x1.5

4.68.88.88.88.88.88.8

GA–T2GA–T2

8.88.85.65.65.65.65.65.6

7026551134113436505060

124175210124175210

7.2.2.1 Einbau der Magnetkupplung und des Motors

� Antriebswelle (213.1) mit dem Rotor (818.3) auf dieMotorwelle aufziehen.

Der an der Antriebswelle angeschraubte Rotor ist mitmagnetischen Kupplungsteilen bestückt. Die vorhan-denen Magnetkräfte können durch Unachtsamkeitund/oder lose herumliegende Teile zu Verletzungenführen.

� Scheibe (550.5) einlegen und mit Sechskant-schraube (901.24) an der Motorwelle befestigen.

7.2.2.2 Einbau der GleitlagerDie Gleitlagerteile sind aus Keramik undmüssen ebenso wie die bruchempfindli-

chen Magnete sehr sorgfältig gehandhabt werden.Ersatz–Gleitlager werden prinzipiell nur zusammen mitdem dazugehörigen Spannring geliefert.Hinweis: Zum Einpressen der Lagerteile ist eine nach-giebige Stempelauflage zu verwenden (z.B. Holz-platte).

Axiallager (314.2)

� Abdeckblech des Rotors (818.2) auf Schäden über-prüfen. Rotor gegebenenfalls austauschen.

� Haltering (506.3) mit eingeschrumpftem Axiallager(314.2) mit den Zylinderschrauben (914.23) im Ro-tor (818.2) befestigen.

Lagerhülse (529.1)

� Neue Scheibe (550.21) in den Haltering (506.2) ein-legen.

� Lagerhülse (529.1) mit Spannring (515.2) bis zumAnschlag auf den Haltering (506.2) pressen.

Lagerbuchse (545.1)

� Lagerbuchse (545.1) mit Spannring (515.1) bis zumAnschlag in den Gehäusedeckel (161.1) pressen.Hinweis: Die Schmiertaschen müssen in waag-rechter Pumpenachse liegen. Die Anfasung zeigt inRichtung Laufrad.

Axiallager (314.1)

� Neue Scheibe (550.24) in den Gehäusedeckel(161.1) einlegen.

� Axiallager (314.1) mit Spannring (515.5) bis zumAnschlag in den Gehäusedeckel (161.1) pressen.Hinweis: Mit dem Stempel nur auf die Ringflächedes Spannrings drücken. Anlageposition des Axial-lagers prüfen.

Lagerhülse (529.2)

� Neue Scheibe (550.22) auf die Welle (210.1) legen.

� Lagerhülse (529.2) mit Spannring (515.4) bis zumAnschlag auf die Welle (210.1) pressen.Hinweis: Die Anfasung zeigt in Richtung Magnet-kupplung.

Lagerbuchse (545.2)

� Lagerbuchse (545.2) mit Spannring (515.3) bis zumAnschlag in den Gehäusedeckel (161.1) pressen.Hinweis: Die Schmiertaschen müssen in waag-rechter Pumpenachse liegen.

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7.2.2.3 Einbau des Laufrades

� Laufrad (230.1) über die Paßfeder (940.1) auf dieWelle (210.1) schieben.

� Federring (930.1) vor das Laufrad (230.1) legen.

� Laufradmutter (921.1) zunächst nur lose auf dieWelle (210.1) drehen.

7.2.2.4 Einbau der Magnetkupplung

� Neue Dichtung (550.27) einlegen und Welle (210.1)mit Laufrad (230.1) und Gleitlager vorsichtig in denGehäusedeckel (161.1) schieben.

� Haltering (506.3) zusammen mit dem Rotor (818.2)auf die Welle (210.1) schieben.

� Federring (930.4) auf die Welle (210.1) schiebenund Sechskantmutter (921.2) auf die Welle drehenund festziehen.Hinweis: Die Sechskantmutter (921.2) hat Linksge-winde.

� Sechskantmutter (921.1) am Laufrad festziehen.Hinweis: Die Pumpenwelle kann zum Festziehender Sechskantmuttern über die Laufradschaufelngegengehalten werden.Nach dem Festziehen muß das axiale Laufrad-spiel ca. 0,4 bis 1 mm betragen.

� Neuen Dichtring (411.26) in den Gehäusedeckel(161.1) einlegen.

� Spalttopf (817.1) mit den Zylinderschrauben(914.20) am Gehäusedeckel (161.1) befestigen.Hinweis: Der Spalttopf ist auf Materialabtragungenzu überprüfen, gegebenenfalls erneuern.

� Abdrückschrauben mit entsprechender Länge so-weit in den Lagerträgerflansch einschrauben, daßbeim anschließenden Montieren ein genügendgroßer Abstand zwischen dem Gehäusedeckel unddem Antriebslaternenflansch entsteht.

� Neue Dichtung (400.4) in die Antriebslaterne(341.1) einlegen.

� Antriebslaterne (341.1) mit Motor und Außenrotorkonzentrisch über den Spalttopf (817.1) auf den Ge-häusedeckel (161.1) aufschieben.

Beim Montieren der Antriebslaterne wirken die magne-tischen Kräfte zwischen dem äußeren und inneren Ro-tor (818.3) und (818.2). Die Antriebslaterne kann durchdie Kraftwirkung der Magnete reaktionsschnell in seineEndlage gezogen werden. Die vorher eingedrehtenlangen Abdrückschrauben verhindern ein Klemmenoder Quetschen der Hände oder Finger zwischen Ge-häusedeckel und Antriebslaternenflansch.

� Abdrückschrauben gleichmäßig herausdrehen, bisdie Antriebslaterne (341.1) am Gehäusedeckel(161.1) anliegt.

� Antriebslaterne (341.1) mit den Sechskantschrau-ben (901.20) am Gehäusedeckel (161.1) befesti-gen.

7.2.2.5 Einbau der Antriebseinheit

� Neue Flachdichtung (400.1) in das Spiralgehäuse(102.1) einlegen.Hinweis: Zur Montageerleichterung empfehlen wirdie Dichtung mit einem geeigneten Haftmittel zu be-streichen.

� Antriebseinheit, bestehend aus Laufrad, Welle,Gehäusedeckel, Zwischenring usw. (je nach Aus-führung), mit der Antriebslaterne (341.1) und demMotor in die Zentrierung des Spiralgehäuses (102.1)einschieben. Die Flachdichtung (400.1) darf hierbeinicht verschoben werden.Hinweis: Geeignetes Hebezeug verwenden!

� Komplette Antriebseinheit mit den Sechskantmut-tern (920.1) am Spiralgehäuse (102.1) festschrau-ben.

Nach der Montage der Kreiselpumpe und derMagnetkupplung sind folgende Arbeiten durchzu-führen.

� Manometerleitungen, Manometer und Halterungenan der Pumpe anbauen.

� Berührungsschutz anbringen.

� Stromzuführungskabel durch autorisierte Elektro-fachkraft am Motor anschließen lassen. ElektrischeGefährdung ist auszuschließen! Auf Drehrichtungachten!

� Pumpe mit Förderflüssigkeit auffüllen.

Pumpe gemäß Abschnitt 6 in Betrieb nehmen.

7.3 ErsatzteileFür die Ersatzteilhaltung empfehlen wir Teile für die Be-dingungen eines zweijährigen Dauerbetriebes gemäßden Anwendungsrichtlinien im Datenblatt VDMA24 296 zu bevorraten (siehe Abschnitt 7.3.2)

Aus Gründen der Betriebssicherung empfehlen wir Ih-nen jedoch, stets eine komplette Einschub– oder Er-satzpumpe auf Lager zu halten.Vorteil: Im Schadensfall kann die unbrauchbar gewor-dene Einheit gegen die Reserveeinheit ohne großenAufwand und in kürzester Zeit ausgetauscht werden.

7.3.1 Reserve–/ErsatzteilbestellungBei Reserve– und Ersatzteilbestellungen sind außerder Teile–Nummer, Benennung und Stückzahl anzu-geben:

Kurzbezeichnung der Pumpe,Pumpen–Nummer,Baujahr.

Diese Angaben sind auf dem Fabrikschild der Pumpeeingeschlagen.

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7.3.2 Ersatzteile für einen zweijährigen Dauerbetrieb gemäß VDMA 24 296

Teile–Nr. Teile–Benennung Anzahl gleicher Pumpen (einschließlich Reservepumpen)

2 3 4 5 6 und 7 8 und 9 10 und mehr

Satz/Stückzahl der Ersatzteile

210.1 � Pumpenwellemit Wellenmutter 921.1

Wellenmutter 921.2

Federring 930.1

Federring 930.4

Paßfeder 940.1

Paßfeder 940.3

1 1 2 2 2 3 30%

230.1 Laufrad 1 1 1 2 2 3 30%

314.1 Axiallagermit Spannring 515.5

Scheibe 550.24

1 1 2 2 3 4 50%

314.2 Axiallagermit Haltering 506.3

1 1 2 2 3 4 50%

529.1 Lagerhülsemit Spannring 515.2

Scheibe 550.20

Scheibe 550.21

1 1 2 2 2 3 30%

529.2 Lagerhülsemit Spannring 515.4

Scheibe 550.22

1 1 2 2 2 3 30%

545.1 Lagerbuchsemit Spannring 515.1

1 1 2 2 2 3 30%

545.2 Lagerbuchsemit Spannring 515.3

1 1 2 2 2 3 30%

817.1 Spalttopfmit Dichtring 411.26

1 1 2 2 2 3 30%

– � Dichtungssatz bestehend aus:Flachdichtung 400.1

Flachdichtung 400.2

Dichtung 400.4

4 6 8 8 9 12 150%

– � Dichtringe (Satz) bestehend aus:Dichtring 411.1

Dichtring 411.2

Dichtring 411.21

Dichtring 411.22

Dichtring 411.26

4 6 8 8 9 12 150%

� Kann als VG bezogen werden (VG = Verkaufsgruppe).

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8 Störungen, Ursachen und deren Beseitigung

8.1 Störungen mit Hinweis–Nummer für Ursache und BeseitigungDie nachfolgende tabellarische Übersicht ist als Anleitung für eventuell auftretende Störungen und deren mögliche Ursa-chen anzusehen.Treten Störungen auf, die hier nicht genannt sind oder sich nicht auf die angegebenen Ursachen zurückführen lassen, emp-fehlen wir Rückfrage im Werk, bei unseren Zweigstellen oder unseren Verkaufsbüros.

Bei der Beseitigung von Störungen muß die Pumpe drucklos und entleert sein.

Betriebsstörungen der Kreiselpumpe und der Magnet-kupplung

Hinweis–Nummern für Ursache und Beseitigung

Förderstrom ist zu gering 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 21, 22

Förderhöhe ist zu gering 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 21, 22

Leistungsaufnahme der Pumpe ist zu hoch 9, 11, 12, 17, 21, 22, 28

Förderdruck ist zu hoch 9, 12

Pumpengehäuse ist undicht 23

Pumpe läuft unruhig 2, 3, 4, 5, 6, 8, 11, 17, 24, 26, 28

Pumpe wird heiß 2, 5, 26, 28

Pumpe fördert nicht 9, 27

8.2 Ursachen und Maßnahmen zur Beseitigung

Hinweis–Nr.:

Ursache Beseitigung

1 Der Gegendruck ist höher als der Auslegungs-druck der Pumpe.

1. Absperrschieber in der Druckleitung so weit öffnen, bis derBetriebspunkt erreicht ist.

2. Laufrad mit größerem Durchmesser einbauen.3. Drehzahl erhöhen (Turbine, Verbrennungsmotor). �

2 Die Pumpe bzw. die Rohrleitungen sind nichtrichtig entlüftet oder aufgefüllt.

Pumpe bzw. Rohrleitungen entlüften und nachfüllen.

3 Zulaufleitung oder Laufrad verstopft. Rohrleitungen und Laufrad reinigen.

4 Es bilden sich Luftsäcke in der Rohrleitung Eventuell Entlüftungsventil einbauen oder Rohrleitung andersverlegen.

5 NPSHAnlage (Zulauf) zu niedrig. 1. Flüssigkeitsspiegel im Zulaufbehälter überprüfen.2. Absperrschieber in der Zulaufleitung ganz öffnen.3. Zulaufleitung anders verlegen, wenn die Reibungsverluste

zu groß sind.4. Eventuell vorhandenen Filter in der Zulaufleitung kontrollie-

ren.

6 Falsche Drehrichtung der Pumpe. Am Motor zwei beliebige Phasen umpolen.

7 Drehzahl ist zu niedrig. Drehzahl erhöhen (Turbine, Verbrennungsmotor). �

8 Übermäßiger Verschleiß an inneren Pumpentei-len.

Verschlissene Teile auswechseln.

9 Dichte oder Viskosität der Förderflüssigkeitweicht von den Auslegungsdaten der Pumpe ab.

Bei Störungen, die durch Abweichungen von den Auslegungs-daten auftreten, ist Rückfrage erforderlich. �

10 – –

11 Förderhöhe ist kleiner als die Nennförderhöheder Pumpe.

1. Betriebspunkt mit dem Absperrschieber in der Druckleitungeinregulieren.

2. Im Falle einer dauernden Überlastung Laufrad abdrehen.

12 Drehzahl ist zu hoch. Drehzahl verringern (Turbine, Verbrennungsmotor). �

13 – –

14 – –

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15 – –

16 – –

17 Pumpe ist verspannt. Rohrleitungen auf spannungsfreie Anschlüsse überprüfen.

18 – –

19 – –

20 – –

21 Die Motorspannung stimmt nicht. Motor mit richtiger Spannung verwenden.

22 Motor läuft nur auf zwei Phasen. 1. Kabelanschluß überprüfen.2. Sicherungen erneuern.

23 Schrauben sind nicht fest angezogen. 1. Schrauben nachziehen.2. Dichtungen erneuern.

24 Laufrad hat Unwucht. 1. Laufrad reinigen.2. Laufrad nachwuchten.

25 – –

26 Grenze der Mindestfördermenge wird unter-schritten.

Fördermenge auf Mindestfördermenge erhöhen.

27 Magnetkupplung ist abgerissen Motor stillsetzen und erneut anfahren

28 Defekte(s) Gleitlager. Defekte Gleitlager austauschen.

� Rückfrage im Werk.

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9 Zugehörige Unterlagen

9.1 Schnittbild 002–888 mit Teileliste (Baureihe CNI–M ohne Beheizung)

Benennung Teil–Nr.–––––––––––––––––––––––––––––––––Spiralgehäuse 102.1Gehäusedeckel 161.1Welle 210.1Antriebswelle 213.1Laufrad 230.1Axiallager 314.1Axiallager 314.2Antriebslaterne 341.1Flachdichtung 400.1Dichtung 400.4Dichtring 411.20Dichtring 411.21Dichtring 411.22Dichtring 411.26Haltering 506.2Haltering 506.3Spannring 515.1Spannring 515.2Spannring 515.3Spannring 515.4Spannring 515.5Lagerhülse 529.1Lagerhülse 529.2–––––––––––––––––––––––––––––––––

Benennung Teil–Nr.–––––––––––––––––––––––––––––––––Lagerbuchse 545.1Lagerbuchse 545.2Scheibe 550.5Scheibe 550.20Scheibe 550.21Scheibe 550.22Scheibe 550.23Scheibe 550.24Blindniet 560.1Blindniet 560.1Spalttopf 817.1Rotor 818.2Rotor 818.3Sechskantschraube 901.20Sechskantschraube 901.24Stiftschraube 902.10Verschlußschraube 903.1Verschlußschraube 903.2Verschlußschraube 903.20Verschlußschraube 903.21Verschlußschraube 903.22Zylinderschraube 914.20Zylinderschraube 914.22–––––––––––––––––––––––––––––––––

Benennung Teil–Nr.–––––––––––––––––––––––––––––––––Zylinderschraube 914.23Sechskantmutter 920.1Sechskantmutter 921.1Sechskantmutter 921.2Federring 930.1Federring 930.4Paßfeder 940.1Paßfeder 940.3Leistungsschild 970.1Hinweisschild 970.2

Anschlüsse–––––––––––––––––––––––––––––––––FD1 Entleerung PumpengehäuseFD2 Entleerung SpalttopfFV1 Entlüftung SpalttopfLM1 Leckage–ÜberwachungPM2 Druckmessung–––––––––––––––––––––––––––––––––

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