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QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER
Alters- und Pflegeheim Clara Dietiker8260 Stein am Rhein
Öffentliche OrientierungsversammlungFreitag, 22. November 2013
Qualitätsanalyse 2013
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER2
Bisherige Termine
Der mit Datum vom 23. August 2013 verfasste Spezialbericht umfasst dieweiteren Details sowie die dem Bericht zugrunde liegenden Daten-grundlagen.
Er wurde der Altersheimkommission am 3. September 2013 präsentiert undzur Diskussion gestellt. (Vertraulichkeitserklärung)
Der Stadtrat als Auftraggeber des Spezialberichtes wurde am 30. Oktober2013 und am 13. November 2013 informiert.
Am 14. November 2013 hat der Kader-Workshop stattgefunden (Qualitäts-analyse OptiHeim)
Heute, am 22. November 2013 findet eine öffentliche Information imWindlersaal statt.
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER3
ÜBERSICHT
1. OptiHeim-Qualitätsanalyse / Audit 2013
• Qualitätsmanagement – Prinzip und Grundlagen• Resultate der OptiHeim-Qualitätsanalyse 2013• Erste Resultate -> Massnahmen
2. Spezialanalyse 2013
• Auftrag und Inhalt• Resultate der Spezialanalyse 2013
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER4
Die Systematik
und
die Resultate 2013
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER5
Die Arbeitsweise des Qualitätsmanagement:Der PDCA-Zyklus beschreibt einen Kreislauf
mit dem Ziel der ständigen Verbesserungund umfasst vier Schritte:
Plan (planen)
Do (durchführen)
Check (überprüfen)
Act (handeln und verbessern)
Der PDCA-Zyklus beginnt mit einer Untersuchung deraktuellen Situation. Aus diesen Ergebnissen wird ein Plan
zur Verbesserung und Optimierung erstellt.Ist der Plan fertig, wird er umgesetzt. Danach erfolgt die
Überprüfung, ob die geplante Verbesserung erzielt wurde.Dieser Zyklus soll sich im Sinne der kontinuierlichen
Verbesserung regelmässig wiederholen.
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER
Die Datenbereiche
OptiHeim2013
1 Identifikation
2 Betriebstyp
4 Standort
5 Wirtschaftlichkeit
3 Rechtsform
12 Gebäulichkeiten
14 Organisation
24 Ökologie
6 Betriebswirtschaft
9 Finanzplanung
10 Marketing
23 Interne Leistungen
19 Dienstleistungen
15 Personalbestand
16 Kompetenz der MA
17 Mitarbeiter
13 Wohnen
20 Med. Betreuung
22 Ethik
18 Führung
8 Investitionen
7 Preisgestaltung
11 Örtliche Integration
21 Seelsorge
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER
OptiAnalyse Optimierungspfade OptiAnalyse
KennziffernBetriebsvergleiche
Erfahrungswerte
Sozialkompetenz
Innerbetriebliche Stärken sichernOptimierung Schwächen
abbauen
Oekologieverhalten
Qualitätsentwicklung und -optimierung
Unternehmens- Investitionenstrategie Neupositionierung
Umnutzung
Schulung/Aus-Fachkompetenz Weiterbildung
BeratungBetriebsführung
Wiederholung alle 1 – 3 Jahre
GesamtheitlicheLeistungsbilanz
Veränderung desLeistungsniveaus
GesamtheitlicheLeistungsbilanz
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER
Zeitplan einer Durchführung des QS OptiHeim
3 - 4 Wochen 4 Wochen 4 – 8 Wochen 1 – 2 Jahre
Vorbereitung
ErgebnisqualitätIST-Evaluation
(Abgleichzu Standards)
Optimierungsprozess
Analyse ->Ziele ->
Machbarkeit->Massnahmen ->
OptiHeim – Prozess der Durchführung
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER
Beispiel: Ist-Zustand Wichtigkeit nicht
1= sehr schwach L- 1 = überflüssig beant-
Frage-Nr. Leistungsumschreibung 6 = sehr gut Nr. 6 = unverzichtbar wortbar
10.3.5. Wie funktioniert das Flicken von Kleidern?
29.1.8 Wie wird das Recht auf Ansehen respektiert?
Struktur: v.l.- n.r.
• Fragenummer
• Leistungsumschreibung in Frageform
• Ist-Zustand der Leistung (Benotungskala von 1 - 6)
• Leistungsnummer (für die System-Zuweisung)
• Wichtigkeit der Leistung ( 1= überflüssig bis 6 = unverzichtbar)
• nicht beantwortbar
1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6
169
485
Befragungsmethode OptiHeim
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER10
Umfang der Daten 2013
AUSSAGEKRAFT (Norm und Zusatz)
108 Befragte insgesamt (Norm + Zusatz)
27 LeistungsbezügerInnen62 LeistungserbringerInnen19 externe
Insgesamt 20‘086 Datenwerte
Rücklaufquote von 74 %
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER
Die Resultate 2013
• Die Befragung wurde durch ein Audit vor Ort ergänzt.• Dabei wurden die Kernprozesse aufgrund der OptiHeim-
Standards überprüft.
Das Ziel besteht darin, dass die Qualität der erbrachtenLeistungen mit den ausgewiesenen Bedürfnissen undWichtigkeitseinschätzungen der Bewohner/-innenübereinstimmen (Kunden).
Liegen die Resultate der Befragung in einem Streubereich von+/- 10 % (0.50 Punkte Abweichung), liegt die ausgewieseneQualität in der angestrebten Qualität.
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER12
1.00 1.50 2.00 2.50 3.00 3.50 4.00 4.50 5.00 5.50 6.00
Ökologie
Sicherheit
Gesamt
4.53
4.51
4.66
4.95
5.34
5.05
Wichtigkeit Ist
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER13
1.00 1.50 2.00 2.50 3.00 3.50 4.00 4.50 5.00 5.50 6.00
Ethik
Interne Leistungen
5.06
4.43
5.26
4.94
Wichtigkeit Ist
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER14
1.00 1.50 2.00 2.50 3.00 3.50 4.00 4.50 5.00 5.50 6.00
Medizinische Betreuung
Seelsorge
5.03
4.85
5.25
4.94
Wichtigkeit Ist
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER15
1.00 1.50 2.00 2.50 3.00 3.50 4.00 4.50 5.00 5.50 6.00
Führung
Dienstleistungen
4.55
4.75
5.11
5.04
Wichtigkeit Ist
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER16
1.00 1.50 2.00 2.50 3.00 3.50 4.00 4.50 5.00 5.50 6.00
Kompetenz der Mitarbeitenden
Mitarbeiter
4.91
4.63
5.20
5.13
Wichtigkeit Ist
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER17
1.00 1.50 2.00 2.50 3.00 3.50 4.00 4.50 5.00 5.50 6.00
Wohnen
Organisation
4.91
4.58
5.05
5.09
Wichtigkeit Ist
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER18
1.00 1.50 2.00 2.50 3.00 3.50 4.00 4.50 5.00 5.50 6.00
Finanzplanung
Oertliche Integration
Gebäulichkeiten
4.59
3.88
4.53
5.05
4.41
5.05
Wichtigkeit Ist
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER19
1.00 1.50 2.00 2.50 3.00 3.50 4.00 4.50 5.00 5.50 6.00
Standort
Preisgestaltung
Marketing
4.19
4.93
4.93
5.03
4.99
5.25
Wichtigkeit Ist
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER
3.30
3.50
3.70
3.90
4.10
4.30
4.50
4.70
4.90
5.10
5.30
5.50
5.70
5.90
Standort
Gebäulichkeiten
Organisation
Führung
Sicherheit
Interne Leistungen
Marketing
Preisgestaltung
Dienstleistungen
ÖkologieOertliche Integration
Kompetenz derMitarbeitenden
Finanzplanung
Mitarbeiter
Wohnen
Seelsorge
MedizinischeBetreuung
Ethik
Gesamt
Ist -> Wichtigkeit 201310033 APH Stein am Rhein
Ist 2013
W 2013
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER21
-20%-18%-16%-14%-12%-10%
-8%-6%-4%-2%0%
Qualitätsnachweis Gesamt 2013
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER22
4.20
4.40
4.60
4.80
5.00
5.20
5.40
IST Wichtigkeit
Ist und Wichtigkeit Bewohner/-Innen 2013
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER
-10%
-8%
-6%
-4%
-2%
0%
2%
Qualitätsnachweis Bewohner/-innen 2013
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER24
Kaderworkshop 14.11.2013
Grundlage bildet die Qualitätsanalyse 2013
• gute Leistungsqualität feststellen• Erhaltung und Sicherung der Qualität• Aus-, Weiterbildungs- und Informationsbedarf
evaluieren• Verbesserungspotential konkretisieren• Verantwortlichkeiten und Prioritäten setzen• Verbindliche Umsetzungstermine vereinbaren• Integration der Resultate in die ordentliche
Jahresplanungen
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER25
Kaderworkshop Vorgehen
• Zuordnung in strategische oder operative Ebene
• Abgrenzung auf Struktur- bzw. Prozessqualität
• Protokoll mit Zielen, Massnahmen, Terminen,Prioritäten und Verantwortlichkeiten
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER26
Kaderworkshop Erkenntnisse
• Kommunikation/Information (Infobroschüre, Angehörige,
politische Verantwortungsträger, Regelmässigkeit, „agieren stattreagieren“)
• Restaurations- und „Kiosk“-Angebot(Verpflegungskonzept)
• Gebäulichkeiten/Umgebung
• Organisation (Kompetenzen, Stellvertretungen, Innerbetrieblicher
Informationsfluss, Tagesverantwortung, Schnittstellen, Controlling)
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER27
Fazit Qualitätsanalyse
• Das Alters- und Pflegeheim Stein am Rhein verfügt beiallen geprüften internen Faktoren über einen hohenQualitätsstandard.
• In den Bereichen Wohnen, Preis/Leistungsverhältnis,Dienstleistungen (Aktivierung), Kompetenz derMitarbeitenden, medizinische Betreuung und Ethiksind die Werte überdurchschnittlich hoch.
• Bei den externen Faktoren (Standort, Zugänglichkeit,Parkplätze, Spazierwege, etc.) sind Lösungen bereitsangedacht und in Planung.
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER28
2. Spezialanalyse 2013
Auftragsinhalt
• Taxordnung 2013 sowie Taxordnungsstruktur• Altersheimrechnung 2012 (Eckdaten im Vergleich)• Kostenstellenrechnung (Eckdaten im Vergleich)• Personalkosten• Betriebsaufwand• Einnahmen• Preis- und Leistungsverhältnis
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER29
Spezialanalyse 1
• Die Betriebsgrösse ist unterdurchschnittlich• Das Durchschnittsalter der Bewohnerinnen ist
überdurchschnittlich• Die Pflegeintensität der Bewohnerinnen ist insgesamt
überdurchschnittlich• Der Auslastungsgrad ist überdurchschnittlich• Der Sachaufwand in Franken pro Bewohnertag ist
unterdurchschnittlich• Der Personalaufwand in Franken pro Bewohnertag ist
überdurchschnittlich• Der Betriebsertrag pro Bewohnertag ist überdurchschnittlich• Die Vollzeitstellen insgesamt und pro Bewohnerplatz liegen unter
dem Durchschnitt
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER30
Spezialanalyse 2
Taxordnung 2013 sowie Taxordnungsstruktur
• Nationale und kantonale Gesetze / Verordnungen eingehalten• Ordentliche und rechtskräftige Inkraftsetzung der zuständigen
Behörde ist gewährleistet• Grundlagen entsprechen den Empfehlungen des schweizerischen
Branchenverbandes CURAVIVA Schweiz
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER31
Spezialanalyse 3
Altersheimrechnung 2012 (Eckdaten im Vergleich)
• Transparenz (Jahresrechnungen 2011/2012) Stadt Stein amRhein erfüllt
• Investitionskosten basierend auf nachvollziehbarem Entscheid• Besonderheiten der Rechnungslegung für Alters- und
Pflegeheime sind gewährleistet• Betriebswirtschaftliche Instrumente (Kontenrahmen,
Kostenrechnung und Leistungsstatistik, Anlagebuchhaltung)angewandt und extern geprüft
• Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Dokumentenachgewiesen
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER32
Spezialanalyse 4
Personalkosten
• Eingesetzte Vollzeitstellen pro Bewohnerplatz (0.84) liegen überdem Vergleichswert (0.74).
• Anteil an qualifiziertem Personal Pflege mit 69.2 % über demschweizerischen Mittelwert von 56.6 % (2011/SOMED)
• Gesamtsumme Lohnkosten unter dem schweizerischen Mittelwert.
GRÜNDE:Pflegeintensität, Durchschnittsalter und AuslastungsgradUnterdurchschnittliche Fluktuationsrate, langjährige, überdurch-schnittlich gut ausgebildete Mitarbeitende. Hoher Anteil anAuszubildenden. Individualisierte Pflege undBetreuungskonzepte. Hohe Pflegequalität.
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER33
Spezialanalyse 5
Preis- / Leistungsverhältnis
• Hohe Zufriedenheit der Bewohner/-innen• Anforderungen der neuen Pflegefinanzierung sichergestellt• Verbot von Quersubventionierungen (Empfehlung
Preisüberwacher) ist sichergestellt• Pensions- und Betreuungskosten sind vom Grad der
Pflegeintensität unabhängig und individuell• Verhältnis von Pflege- und Betreuungskosten 85 % zu 15 %
unterdurchschnittlich• Betreuungskosten pro Bewohnertag knapp kostendeckend
QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR HEIME UND INSTITUTIONEN OptiSysteme
OPTIMIEREN STATT MAXIMIEREN – FÜR HOHE LEBENSQUALITÄT IM ALTER
• Keine durch uns geprüfte Position (Ausgaben) hat Hinweise (Anhaltspunkte)auf nicht erkanntes Sparpotential ergeben. Diese Erkenntnis wird durchüberbetriebliche Vergleiche ebenfalls unterstützt.
• Die Rechnungslegung ist überdurchschnittlich gut nachgewiesen.
• Das Alters- und Pflegeheim Stein am Rhein verfügt über Angebote, Konzepteund Instrumente, die im gesamten Kontext in hohem Mass zukunftsgerichtetsind.
• Insgesamt gelangen wir zur Auffassung, dass das Alters- und PflegeheimStein am Rhein über eine professionelle operative Betriebsführung undengagierte Mitarbeitende verfügt, welche nach bestem Wissen und Gewissenund nach betriebswirtschaftlichen Regeln den Betrieb führen.
FAZIT SPEZIALBERICHT