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Hofmatt Bulletin Im Juli 2014 zog das «Kita» (Kinder- tagesheim) der Gemeinde München- stein in die Hofmatt ein. Damit ist der Startschuss gesetzt für eine Reihe von Veränderungen, die sich bis zum Bauschluss im Sommer 2015 und darüber hinaus abzeichnen. Vor dem «Kita», Ende Oktober, liegt ein klei- nes Mädchen, es kann noch kaum sprechen, völlig entspannt auf dem Rücken am Boden. Die Betreuerin bittet es aufzustehen, da es den Passantenstrom störe, der derzeit dort herrscht (Pöstler, Altersheimbewohnerinnen und -bewohner, Personal). Die Kleine trifft keinerlei Anstal- ten, ihre Position zu verändern und bleibt unbeirrt liegen: «Es isch do so schön warm.» Die Jüngsten sind also angekommen in der Hofmatt. Sie gesellen sich zu den 124 Be- wohnerinnen und Bewohnern, 90% davon aus Münchenstein, die schon seit vielen Jahren in der Hofmatt angekommen sind. Das «Kita» ist dabei nur der erste sichtbare Neuzuzug, denn ab jetzt geht’s Schlag auf Schlag voran: Aus dem Fenster meines pro- visorischen Büros direkt am Innenhof im Westtrakt kann ich von zuunterst aus der Froschperspektive beobachten, wie sich die Rohbauten des Mittel- und Verbindungs- trakts fast im Wochentakt einige Meter weiter in den herbstlichen Himmel hinauf- schrauben. Ab dem 17. August 2015 werden 40 zusätzliche Bewohnerinnen und Be- wohner einziehen. Gleichzeitig kommen die Spitex Birseck und eine voll ausgebaute Physiotherapie für interne und externe Kun- dinnen und Kunden ins Haus. Doch damit nicht genug: Am 7. September 2015 ist unser Senioren-Tageszentrum bezugsbereit und nun fehlt uns vorallem noch eine Ärztin oder ein Arzt zur Vervollständigung unseres Angebots. seite 1 seite 2 seite 3 seite 4 seite 5 seite 6 Dezember 2014 mit Frau Prof. Wirz-Justice. Dabei wird das Pilotprojekt «Dynamische Dämmerungs- Simulatoren» vorgestellt, bei dem in diesem Winter zum ersten Mal in der Schweiz die Wirkung von Einschlaf- und Aufwachlicht auf das individuelle Wohlbefinden und die Orientierungsfähigkeit von dementen Men- schen untersucht wird. Esther Leu (Leiterin Fachentwicklung) greift im Anschluss ein Thema auf, mit dem wir uns im Rahmen un- serer «Kundenzentrierung» seit mehreren Jahren beschäftigen: die Angehörigenarbeit. Dass das «Kita» in dieser Nummer auch seinen Platz erhält und von seiner Leiterin Melanie Mayer in einem Gespräch mit Simon Saner vorgestellt wird, versteht sich schon fast von selbst. Wir versuchen, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde dahinterzukommen, was die äl- tere Münchensteiner Bevölkerung genau braucht. Im Bericht zum Workshop der Ge- meinde «Wir alle werden älter» vom 30. Oktober im Kuspo finden Sie auf der Schluss- seite erste Überlegungen und Antworten darauf. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen dieses Bulletins und arbeiten weiter daran, dass die neue Hofmatt künftig noch mehr auf Kundenwünsche eingehen kann und ein Ort bleibt, wo man gut an- kommt. Daniel Bollinger Leiter APH Hofmatt, Münchenstein Die Zeitung für die Neue Hofmatt nr. 6 Meilensteine 17. November 2014 Beginn Studie Dämmerungssimulation 17.+18. Dezember 2014 Weihnachtsfeier 31. Januar 2015 Aufrichte 3. Bauetappe Es isch so schön warm … 1 In internen Projekten sind wir derzeit stark mit dem Konzept der sogenannten Demenz- welten beschäftigt. Wir definieren die De- menzbereiche nicht mehr vorwiegend aus der Sicht des Weglaufschutzes, sondern als spezielle Betreuungsbereiche mit einer geschulten Haltung des Personals gegen- über den demenzbetroffenen Menschen und ihren Besonderheiten. Damit fördern wir unsere Fachorientierung weiter und ent- wickeln neue Angebote. So ist z.B. ein Teil- projekt der Demenzwelten eine Pflegeoase. In der geriatrischen Pflege setzen wir uns gleichzeitig mit der Frage auseinander, wie körperlich stark eingeschränkte Bewohne- rinnen und Bewohner ein Maximum an Eigenständigkeit behalten können. Und ein breites und noch recht offenes Entwick- lungsfeld ist der Bereich «Zwischen ganz daheim und ganz im Heim», bei dem neue Betreuungsformen entstehen. Diese Ent- wicklungen werden wir in der nächsten Ausgabe weiter vertiefen. Die baulichen Veränderungen gehen mit vielen inneren Entwicklungen einher, die bereits fortgeschritten sind und von denen wir in diesem Bulletin berichten. Barbara Reinhard (Aktivierung) führte ein Gespräch

Alters- und Pflegeheim in Münchenstein - HofmattBulletin · 2017-02-10 · Winterdepression mit Licht zu behandeln. ... Wohlbefinden und unsere Psyche ist. Die Lichttherapie wurde

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Page 1: Alters- und Pflegeheim in Münchenstein - HofmattBulletin · 2017-02-10 · Winterdepression mit Licht zu behandeln. ... Wohlbefinden und unsere Psyche ist. Die Lichttherapie wurde

HofmattBulletin

Im Juli 2014 zog das «Kita» (Kinder -tagesheim) der Gemeinde München-stein in die Hofmatt ein. Damit ist der Startschuss gesetzt für eine Reihe von Veränderungen, die sich bis zum Bauschluss im Sommer 2015 und darüber hinaus abzeichnen.

Vor dem «Kita», EndeOktober, liegt ein klei-nes Mädchen, es kannnoch kaum sprechen,völlig entspannt aufdem Rücken am Boden.Die Betreuerin bittet es

aufzustehen, da es den Passantenstrom störe, der derzeit dort herrscht (Pöstler, Altersheimbewohnerinnen und -bewohner,Personal). Die Kleine trifft keinerlei Anstal-ten, ihre Position zu verändern und bleibtunbeirrt liegen: «Es isch do so schön warm.»Die Jüngsten sind also angekommen in derHofmatt. Sie gesellen sich zu den 124 Be-wohnerinnen und Bewohnern, 90% davonaus Münchenstein, die schon seit vielen Jahren in der Hofmatt angekommen sind.

Das «Kita» ist dabei nur der erste sichtbareNeuzuzug, denn ab jetzt geht’s Schlag aufSchlag voran: Aus dem Fenster meines pro -visorischen Büros direkt am Innenhof imWesttrakt kann ich von zuunterst aus derFroschperspektive beobachten, wie sich dieRohbauten des Mittel- und Verbindungs-trakts fast im Wochentakt einige Meter weiter in den herbstlichen Himmel hinauf-schrauben. Ab dem 17. August 2015 werden40 zusätzliche Bewohnerinnen und Be -wohner einziehen. Gleichzeitig kommen die Spitex Birseck und eine voll ausgebaute Physiotherapie für interne und externe Kun-dinnen und Kunden ins Haus. Doch damitnicht genug: Am 7. September 2015 ist unserSenioren-Tageszentrum bezugsbereit und nunfehlt uns vorallem noch eine Ärztin oder einArzt zur Vervollständigung unseres Angebots.

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Dezember 2014

mit Frau Prof. Wirz-Justice. Dabei wird das Pilotprojekt «Dynamische Dämmerungs-Simulatoren» vorgestellt, bei dem in diesemWinter zum ersten Mal in der Schweiz dieWirkung von Einschlaf- und Aufwachlichtauf das individuelle Wohlbefinden und dieOrientierungsfähigkeit von dementen Men-schen untersucht wird. Esther Leu (LeiterinFachentwicklung) greift im Anschluss einThema auf, mit dem wir uns im Rahmen un-serer «Kundenzentrierung» seit mehrerenJahren beschäftigen: die Angehörigenarbeit.Dass das «Kita» in dieser Nummer auch seinen Platz erhält und von seiner LeiterinMelanie Mayer in einem Gespräch mit SimonSaner vorgestellt wird, versteht sich schonfast von selbst.

Wir versuchen, in Zusammenarbeit mit derGemeinde dahinterzukommen, was die äl-tere Münchensteiner Bevölkerung genaubraucht. Im Bericht zum Workshop der Ge-meinde «Wir alle werden älter» vom 30. Oktober im Kuspo finden Sie auf der Schluss-seite erste Überlegungen und Antwortendarauf. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügenbeim Lesen dieses Bulletins und arbeitenweiter daran, dass die neue Hofmatt künftignoch mehr auf Kundenwünsche eingehenkann und ein Ort bleibt, wo man gut an-kommt.

Daniel BollingerLeiter APH Hofmatt, Münchenstein

Die Zeitung für die Neue Hofmatt

nr. 6

Meilensteine17. November 2014 Beginn Studie Dämmerungssimulation

17.+18. Dezember 2014 Weihnachtsfeier

31. Januar 2015 Aufrichte 3. Bauetappe

Esischso schön warm …

1

In internen Projekten sind wir derzeit starkmit dem Konzept der sogenannten Demenz-welten beschäftigt. Wir definieren die De-menzbereiche nicht mehr vorwiegend ausder Sicht des Weglaufschutzes, sondern als spezielle Betreuungsbereiche mit einergeschulten Haltung des Personals gegen-über den demenzbetroffenen Menschenund ihren Besonderheiten. Damit fördernwir unsere Fachorientierung weiter und ent-wickeln neue Angebote. So ist z.B. ein Teil-projekt der Demenzwelten eine Pflegeoase.In der geriatrischen Pflege setzen wir unsgleichzeitig mit der Frage auseinander, wiekörperlich stark eingeschränkte Bewohne-rinnen und Bewohner ein Maximum an Eigenständigkeit behalten können. Und einbreites und noch recht offenes Entwick-lungsfeld ist der Bereich «Zwischen ganz daheim und ganz im Heim», bei dem neueBetreuungsformen entstehen. Diese Ent-wicklungen werden wir in der nächsten Ausgabe weiter vertiefen.

Die baulichen Veränderungen gehen mitvielen inneren Entwicklungen einher, die bereits fortgeschritten sind und von denenwir in diesem Bulletin berichten. BarbaraReinhard (Aktivierung) führte ein Gespräch

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Zum Auftakt der Studie Dynamische Dämmerungssimulation bei Menschen mit Demenz, welche in der Hofmatt durchgeführtwird, führte Barbara Reinhard, Aktivierung, ein Interview mit Frau Prof. Anna Wirz-Justice vom Zentrum für Chronobiologie der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Frau Wirz-Justice begleitet die Studie in der Hofmatt und die interne Projektleitung liegt bei Marc Boutellier.

Barbara Reinhard: Frau Wirz-Justice, wir wer-den in wenigen Wochen in unserem Hausmit einer Pilotstudie zur Wirkungsweise vonDynamischen-Dämmerungs-Simulatoren(DDS) beginnen. Die DDS sind Leuchten, diemorgens und abends während der Ein-schlaf- bzw. Aufwachphasen ein Dämme-rungslicht simulieren, welches auf natürli-che Weise ein Signal für unsere innere Uhrdarstellt und so am Abend das Einschlafenund am Morgen das sanfte Erwachen för-dert. Wir möchten insbesondere für unserevon Demenz betroffenen Bewohnerinnenund Bewohner eine Stabilisierung des Tag-und Nachtrhythmus erreichen. Diese Stabi-lisierung verbessert die nächtliche Schlaf-qualität und fördert eine höhere Aktivitätund bessere Stimmung durch den Tag – einZiel, das uns für die Lebensqualität unsererBewohnerinnen und Bewohner als sehr er-strebenswert erscheint. Wir würden gerne

Die innere Uhr in einem anderen Lichtetwas über Ihre Motivation und Ihren Wegzur Entwicklung dieser Lichttherapie-Metho-de erfahren. Sie ist ja, um es mit Ihren Wor-ten zu sagen, Ihr «Baby», das Sie nach jahre-langer Arbeit auf den Weg bringen.

Anna Wirz-Justice: Ich habe in England Bio-chemie und Neurowissenschaften studiertund kam 1980, nach einem Aufenthalt inden USA, zurück in die Schweiz mit der Idee,Winterdepression mit Licht zu behandeln.Ausschlaggebend für die Idee einer solchenBehandlung war die Erfahrung mit einemPatienten im National Institute of Mental Health. Er litt seit 20 Jahren unter Winter -depressionen und im Sommer ging es ihmjeweils gut. Wir haben diesen Mann, der bisher mit Medikamenten behandelt wurde,morgens und abends mit hellem Licht be-handelt, um einen Sommertag nachzuah-men, und der Erfolg war sensationell. DiesenErfolg konnte ich auch persönlich nachvoll-ziehen. Ich komme aus Neuseeland, einemLand, in dem das Licht elementar vorhandenist und für mich eine wichtige Rolle gespielthat. Während meines Studiums in Englandkonnte ich durch die eher düsteren Lichtver-hältnisse dort persönlich erfahren, wie wich-tig genug Tageslicht für unser persönlichesWohlbefinden und unsere Psyche ist. DieLichttherapie wurde damals aus dem Wis-sen über die wichtige Rolle der sogenann-ten inneren Uhr und ihren Zusammenhang mit unseren Schlafgewohnheiten für dieWinterdepression, später auch für andereDepressionsformen, entwickelt. Sie ist na-türlich bei den Patienten sehr erwünscht, dasie eine Einschränkung von Medikamentenund ihren Nebenwirkungen mit sich bringen

viele kleine klinische Studien gemacht, bei denen es auch um die Verbesserung der Licht-systeme ging. Vor 5 Jahren haben holländi-sche Forscher eine sehr grosse Studie über dieDauer von fünf Jahren in 12 Altersheimen ge-macht. Sechs der Heime hatten eine starkeDeckenbeleuchtung im Aufenthaltsraum undsechs andere Heime die normale Beleuch-tung. Die Ergebnisse dieser Studie waren dieGrundlage für alle weiteren Anwendungenvon Licht bei Demenz. Es wurde der Nachweiserbracht, dass mit Licht der kognitive Verfalllangsamer fortschreitet, ohne dass Neben-wirkungen auftreten, wie es bei Medikamen-ten häufig der Fall ist. Der Schlaf war dabeiverbessert und die depressiven Stimmungenaufgehellt, d.h. mehr Licht am Tag wirkt thera-peutisch. Diese Deckenbeleuchtung ist eineMethode, den Bewohnerinnen und Bewoh-nern indirekt mehr Licht zu «verabreichen»,ohne dass sie täglich vor einer Therapielampe,wie sie bei der Depression benützt wird, sitzen müssen. Dr. Mirjam Münch, die unserePilotstudie in der Hofmatt leitet, hat mit die-ser Art von Deckenbeleuchtung eine Studieim APH Sonnweid in Wetzikon kürzlich ab-geschlossen. Eine dritte Methode der Licht-therapie ist von Prof. Michael Terman, mei-nem Kollegen in New York, entwickelt worden.Es geht darum, die natürliche Dämmerung zusimulieren. Vor vielen Jahren haben wir eineerste Studie bei an Demenz erkrankten Perso-nen in verschiedenen Basler Heimen durch-geführt und innerhalb einiger Wochen einenverbesserten Schlafrhythmus erreicht.

BR: Was ist nun das Besondere an der Studiemit den DDS?

AWJ: Die DDS, welche wir nun testen möch-ten, sind neu entwickelt worden: Nun sind

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kann. Aus diesen Gründen ist es auch sehrwichtig, dass eine Methode wie die Behand-lung mit Licht wissenschaftlich mit den gleichen Standards und Auflagen seriös er-forscht wird, um bei den Medizinern An-erkennung zu erhalten.

BR: Frau Wirz-Justice, ich habe den Eindruck,dass Sie bei Ihren Interessen zur Verbesse-rung von Lebensqualität in gesundheit -lichen Bereichen auch bereit sind ungewöhn-liche Wege zu gehen?

AWJ: Ich bin durch und durch Wissenschaft-lerin, aber interessiert, auch Methoden wis-senschaftlich zu untersuchen und zu vertre-ten, die auf den ersten Blick vielleicht zu-nächst «alternativ» erscheinen. So haben wirz.B. durch eine Studie bewiesen, dass warmeFüsse notwendig sind, um den Schlaf durchdie entstehende Vasodilatation (Erweiterungder Blutgefässe in Händen und Füssen) ein-zuleiten. Damit haben wir sozusagen denWahrheitsgehalt einer alten Weisheit (war-me Füsse sind gut zum Einschlafen) bestä-tigt. Es geht darum, die Grundphysiologie zu verstehen. Dadurch wird man offen fürvielfältige Lösungsmöglichkeiten, die den be-troffenen Menschen wirklich dienlich sind.

BR: Wie ist es nach Ihrer Rückkehr nach Baselmit der Entwicklung der Lichttherapie wei-tergegangen?

AWJ: In den letzten 30 Jahren haben wir (das Zentrum für Chronobiologie an den Uni-versitären Psychiatrischen Kliniken Basel) in-tensiv an der Erforschung der Lichttherapiebei Essstörungen, nicht-saisonaler Depression,Schlafstörungen, Altersbeschwerden und Alz-heimer weitergearbeitet. Es wurden weltweit

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es auch vom Design her schöne Lampen,nicht wie bisher nur medizinische Geräte.Sie haben nun zudem den Vorteil, dass derLichtverlauf ganz gezielt für den jeweiligenPatienten eingestellt werden kann und speziell die Einschlaf- und Aufwachphasebegleitet. Jeder Mensch hat etwas andereSchlafgewohnheiten und dem können wirnur durch die neue Technik, die einen indivi-duellen Lichtverlauf ermöglicht, Sorge tra-gen. Das ermöglicht ein sehr intimes Ein-gehen auf den einzelnen Menschen. Er wirdsozusagen in seinen persönlichen Rhythmusmit Licht am Abend und am Morgen einge-bettet, in der Hoffnung, dass die Stabilitätder Einschlaf- und Aufwachphase sich aufden gesamten Tagesablauf auswirkt.

Für ein starkes Miteinander: Angehörigenarbeit in der HofmattWenn die eigenen Verwandten oder Vertrauten pflegebedürftig werden, sind alle Angehörigen und Freunde mitbetroffen. Die Hofmatt setzt deshalb beim Pflegeprozess nicht nur auf bewährte Funktionen des Einbezugs von Angehörigen, sondern baut das Angebot stetig aus, denn ein umfangreicher Dialog nützt allen Beteiligten und schafft Vertrauen.

Der eigene Vater oder die eigene Mutter wirdkrank. Man pflegt sie zuhause, da nur dasBeste gut genug ist für die eigene Familie.Was aber, wenn es einfach nicht mehr geht?Was, wenn die Belastung zu gross wird? Inder Hofmatt sind wir uns dieser Problematikbewusst und wir betrachten die Angehö-rigen oder nächsten Vertrauten unserer Be-wohnerinnen und Bewohner ebenfalls alszentrale Kunden. Das ist auch wichtig, dennniemand leidet beim schlechten Gesund-heitszustand der Verwandten und Vertrau-ten mehr mit. Sie leiden mit, sind betroffenund erleben emotionale und körperliche Be-lastung. Sie sind auch bedeutend für eine

BR: Vielen Dank für dieses aufschlussreicheGespräch und die Möglichkeit, Sie als Personnäher kennenzulernen. Wir hoffen, dassmöglichst viele unserer Bewohnerinnen undBewohner in den Genuss dieser «Lichtbe-gleitung» kommen. Die Hofmatt geht mitdem Projekt auch neue Wege und ist stolzdarauf, an einer Sache mitzuarbeiten, dieeine Verbesserung der Lebensqualität unddamit auch der Menschenwürde zum Zielhat.

10. November 2014: Testwoche17. November 2014: Start der Studie

März 2015: Ende der Studie und Beginn DatenauswertungHerbst/Winter 2015: Öffentliche Veranstaltung und wissenschaftliche Publikation

zu den Resultaten

Daten zur Studie Dynamische Dämmerungs -simulation bei Menschen mit Demenz

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umfassende Pflege und Betreuung unsererBewohnerinnen und Bewohner, die sie vordem Heimeintritt oft monate- oder jahre-lang selber gepflegt haben. Zudem hat dieFamilie einen wichtigen Einfluss auf dasWohlbefinden der betroffenen Bewohnerin-nen und Bewohner. In der Hofmatt bindenwir die Angehörigen von Anfang an direkt inden Pflegeprozess ein und bauen ein Ver-trauensverhältnis auf. In geplanten Gesprä-

chen mit Angehörigen sowie Bewohnerin-nen und Bewohnern bieten wir emotionaleUnterstützung, Wertschätzung und Aner-kennung. Wir geben Informationen zum Ge-sundheitszustand und zu pflegerischen The-men aus unserer Praxis weiter und reagierenauf zentrale Anliegen und Fragen. Dabei neh-men wir eine aktive Rolle ein und setzenauch Feedback und Anregungen in künftigenPflegesituationen proaktiv um.

Als Weiterführung zu den regelmässigenAngehörigengesprächen setzen wir unsauch in einem eigenen Projektteam mit demThema auseinander und bilden so einenstarken fachlichen Schwerpunkt. Zum Bei-spiel wird im Projekt: «Angehörigengesprä-che – ein familienzentrierter Ansatz zurQualitätsentwicklung» unter der fachlichenLeitung von Esther Leu das Thema im Jahr2015 weiter vertieft. Wir orientieren uns dabei am Konzept der familienzentrierten Pflege, welches die Pflegenden im Praxisall-tag befähigt, den Bedürfnissen der Angehö-rigen sowie der Bewohnerinnen und Bewoh-ner professionell zu begegnen. PersönlicheErfahrungen und positive Stimmen von Angehörigen bestätigen, dass wir mit un-seren familienzentrierten Gesprächen aufdas richtige Mittel setzen. So äussern zumBeispiel Angehörige nach einem Familien-gespräch: «Es ist für uns ermutigend zu spüren, dass die Hofmatt uns als Familiewahrnimmt und unsere Präsenz nicht alsselbstverständlich betrachtet. Wir erkennen,dass wir als Familie mit den Pflegenden zusammen eine wichtige Rolle einnehmenund einen entscheidenden Beitrag zumWohlbefinden unserer Mutter leisten. Dieausgesprochene Wertschätzung ermutigtuns für den weiteren Weg.»

Diese Wertschätzung wird möglich, da nebenunseren Pflegeverantwortlichen auch unserePsychogerontologin Cristina Camichel regel-mässige Angehörigengespräche durchführtund so zusätzliches Knowhow und wirkungs-volle Unterstützung anbietet. Zur Angehö-rigenarbeit in der Hofmatt gehören zudemweitere wichtige Anlässe. Dies sind jährlicheAngehörigenabende, spezifische Themen-abende und gesellige Anlässe auf den Wohn-bereichen, wie z.B. ein Brunch mit Bewohnen-den, ihren Angehörigen und den Pflegendenauf dem Wohnbereich 4 im Frühling 2014.

Ein ganz neues Angebot bildet dieses Jahrder Gottesdienst für Angehörige. DieserGottesdienst gibt Angehörigen spirituellenund menschlichen Halt, wenn eine Bewoh-nerin oder ein Bewohner stirbt.

Werte Angehörige und Vertraute: Sie mer-ken – trotz Umbauhektik finden wir in derHofmatt immer ein Ohr für Ihre Anliegenund wir entwickeln uns fachlich immer weiter. Wir laden Sie herzlich ein, auch in Zukunft mit uns in Kontakt zu treten, in themenbezogenen Gesprächen, auf Festen,bei Themenabenden oder einfach so!

Seit September 2014 fährt unser Hofmatt-Bus zweimal wöchentlich und ermöglichtBewohnerinnen und Bewohnern kleine Einkaufsausflüge. Jeweils dienstags undfreitags fährt der Bus ab 9 und 11 Uhr bei der Hofmatt los und fährt über die Alters-siedlungen Loogstrasse und Lärchenpark je nach Bedarf bis nach Münchenstein Dorf.Klar, dass vor allem die Einkaufszentren Gartenstadt und Zollweiden beliebte An-fahrtsziele sind. Die Zielorte werden immer

direkt mit der Busfahrerin oder dem Bus-fahrer bei der Abfahrt abgesprochen. Eineeinfache Fahrt kostet 2 Franken und eineMonatskarte 10 Franken. Verkaufsorte sindSekretariat und Restaurant Birsstube.Falls Sie an einer Hin- und Rückfahrt inte-ressiert sind, müssen Sie die Fahrt um 9 Uhrnehmen und entsprechend um 11 Uhr zurückfahren. Eine vollständige Liste derZielorte und weitere Informationen findenSie auf unserer Website www.hofmatt.ch.

Die Hofmatt bewegt!

Jung und Alt vereintbringt mit seinen Kindern zusätzlichen frischen Wind in den neuen Westtrakt. Melanie Mayer, die Leiterin des Tagesheims,meint dazu: «Wir wurden nach dem an-strengenden Umzug sehr herzlich willkom-men geheissen. Mit viel Spannung und Interesse erkundeten die Kinder die neue Umgebung und lebten sich rasch gut ein.Die Bewohnerinnen und Bewohner reagier-ten freudig und verfolgen das Treiben mit ei-nem Lächeln im Gesicht. Eine Bewohnerinbetonte zum Beispiel extra, wie sehr sie sichüber das neue Leben im Haus freue.»

Das Tagesheim der Einwohnergemeindebietet wie gewohnt den Einwohnerinnenund Einwohnern Münchensteins subventio-nierte Plätze zur Kinderbetreuung an – neusind dabei nur der Ort sowie die Möglich-keit, dass Mitarbeitende der Hofmatt durchihren Arbeitgeber subventionierte Betreu-ungsplätze erhalten. Im Tagesheim werden

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Das Tagesheim Münchenstein ist von der Loogstrasse in die Hofmatt umgezogen. Die betreuten Kinder sorgen dabei nicht nur für eine Belebung der Umgebung, sondern bringen damit mehrere Generationen von Jung bis Alt unter einem Dach zusammen.

Der Weg vom Altersheim Hofmatt hin zu einem neuen dynamischen Alterszentrumbeginnt schon vor der Fertigstellung desNeubaus sozusagen mit einer Kinderschar.Das Tagesheim Münchenstein hat nachrund zwanzigjährigem Bestehen sein Ein-familienhaus an der Loogstrasse verlassen.Im Sommer 2014 bezog es die explizit für ein Tagesheim eingerichteten Räumlichkei-ten im Alters- und Pflegeheim Hofmatt und

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Kinder von 3 Monaten bis zum Schuleintrittin zwei altersgemischten Gruppen durchprofessionell ausgebildetes Personal liebe-voll betreut. Wie die Hofmatt legt auch dasTagesheim Wert darauf, ein Ausbildungs-betrieb zu sein und bietet die Ausbildungzur Fachfrau Betreuung, Fachbereich Kind,an. Das Tagesheim verfügt über 20 Vollzeit-plätze zur Betreuung, welche sich auf 35 Kinder verteilen, denn nicht für jedes Kindbraucht es den gleichen Betreuungsumfang.Nach typischen Aktivitäten gefragt, meintMelanie Mayer: «Der Alltag ist geprägt von Aktivitäten wie Malen, Basteln, Singen, Backen sowie gemeinsamen Mahlzeiten undAusflügen. Wir vermitteln den Kindern klareStrukturen und Sicherheit, bieten Abwechs-lung im Alltag und ermöglichen das Aus-leben individueller Bedürfnisse. Ein rundzehnköpfiges Team mit Teilzeitpensen küm-mert sich täglich um das Wohl der Kinderund damit auch der Eltern. Durch feste Bezugspersonen leben sich die Kinder raschein und gewinnen durch die Konstanz an Sicherheit.»

Bei der Betreuung und der Gestaltung desTagesablaufs ist laut Melanie Mayer vor al-

Junge war der «Feuerchef» und war gemein-sam mit einer Mitarbeitenden dafür verant-wortlich, dass das Feuer nicht ausgeht. Mitgrösster Begeisterung war er in seine Auf-gabe vertieft und sorgte stolz dafür, dass alle eine heisse Wurst vom Feuer geniessenkonnten. Anschliessend wurden die Höhlenbesucht, die wir gemeinsam erkundeten. Dieälteren Kinder halfen den jüngeren dabei,sich durch die engen Gänge zu bewegenund leuchteten ihnen mit der Taschenlampeden Weg. Durch solche Aktivitäten wird imAlltag auf spielerische Weise die Sozialkom-petenz der Kinder gestärkt und sie knüpfenerste Freundschaften. Und auch auf demRückweg in die Hofmatt erlebten wir viel:Die Kinder sammelten Kastanien, Blätter,Beeren, Schneckenhäuser, Eicheln und vielesmehr. Am darauffolgenden Tag konnten wirdann farbenfrohe Herbstlandschaften bas-teln und durchlebten so den abwechslungs-reichen Ausflug nochmals.»

Und wie ist das Team des Tagesheims in derHofmatt angekommen? Wie gefällt es ih-nen? «Wir fühlen uns in der Hofmatt wohl»,so Melanie Mayer, «das liegt auch daran,dass wir bereits im Vorfeld Kontakt hatten.In den vergangenen Jahren gab es bereits

einige Berührungspunkte: Beispielsweisebeim Laternenumzug, als die Kinder, Elternund Mitarbeiterinnen mit ihren selbstge-bastelten Laternen und strahlenden Augenbeim Innenhof des Altersheims Lieder vorge-sungen haben oder als die Kinder letztesJahr einen kleinen Auftritt an der Weih-nachtsfeier des Altersheims hatten. Da wirjetzt ein Teil der Hofmatt sind, freuen wiruns, diese Vernetzungsarbeit in nächsterZeit noch zu vertiefen und mehrere Genera-tionen durch gemeinsame Aktivitäten undBegegnungen miteinander zu verbinden –gerade die für Kinder magische Weihnachts-zeit bietet sich hierbei besonders an».

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben undSie sich für einen Tagesheimplatz für IhrKind interessieren, freut sich das TagesheimMünchenstein über Ihre Anfrage. Kontakt: Melanie Mayer, Leiterin TagesheimMünchenstein, Telefon 061 411 57 77 oder [email protected].

Vier Generationen unter einem Dach!Die Hofmatt ist nicht nur als Wohnort, sondern auch als Arbeitgeberin attraktiv!Trotzdem ist es auch bei uns nicht alltäg-lich, dass sich vier Generationen gleich-zeitig unter einem Dach vereinen! Unser so genannter Haus-Clan umfasstFrau Stolz, die bei uns eine geschätzte Bewohnerin ist. Diese Tradition einer ge-schätzten Präsenz wird von ihrer TochterFrau Liselotte Gramm fortgeführt, die seitAnfang 2014 Geschäftsleitungsmitgliedund Leiterin des Wohnbereichs 4 ist. Da-mit diese Tradition auch noch länger ge-sichert ist, arbeitet auch ihre Tochter Céli-ne Springinsfeld in der Hofmatt und gibtnatürlich – der Familientradition eben-falls treubleibend – ihre Tochter Lilja insTagesheim Münchenstein, welches neuin die Hofmatt eingezogen ist. Vier Frauen vereint in der Hofmatt –wenn das kein Qualitätsmerkmal ist!

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lem eines wichtig: «Die Kinder lieben es, denTag in der Natur zu verbringen. Wir unter-nehmen sehr gerne Ausflüge mit den Kin-dern. Zum Beispiel waren wir letzthin auf ei-nem Ausflug in die Eremitage in Arlesheim,inklusive einer kleinen Wanderung, Holzsammeln und «Klöpfer brötle». Der älteste

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Impressum

Redaktion: Daniel Bollinger, Marc Boutellier, Esther Leu, Melanie Mayer, Barbara Reinhard, Simon Saner (Gesamtredaktion)

Fotos: Foto Basilisk, Nicolas Gysin, Simon Saner, z.V.gLayout: Zimmermann Gisin Grafik, Basel

Druck: bc medien ag, MünchensteinHerausgeber: Alters- und Pflegeheim Hofmatt, 4142 Münchenstein, www.hofmatt.ch

Ein Neubau ist nicht nur Konstruktion undBaumaterial, sondern auch Sinnbild für das Vorankommen neuer Ideen. Die äussereForm der Hofmatt wächst gleichzeitig mitden neuen Inhalten. Auch rein bildlich sindder Abriss, das kurze Leerstehen der Flächeund der rasante Aufbau starke Symbole dafür, wie zum Bewährten neue Substanzdazu kommt.

Spendenportal der HofmattBegleitend zu den Bauschritten am neuenNordtrakt haben wir auch unser Spenden-portal auf unserer Website weiter mo -dernisiert und angepasst. Trotz Unterstüt-zung der öffentlichen Hand bleibt die Hofmatt eine private Stiftung und trägt das unternehmerische Risiko des gesamteninneren und äusseren Umbaus selbst. Damit wir auch für die Zeit nach Fertig -

Älter werden gemeinsam gestaltenDie Gemeinde Münchenstein lud am 30. Oktober zu einem wegweisenden Workshop ein. Wegweisend deshalb, weil versucht wird, noch besser auf die Bedürfnisse und Wünsche der älteren Bevölkerung Münchensteins einzugehen. Die Hofmatt war ebenfalls vertreten und leitete zwei der acht Workshops.

Gemeinderätin Heidi Frei freute sich, dass im Kuspo über 60 Menschen ab dem Pensio-nierungsalter der Einladung der Gemeindegefolgt sind, um zu erarbeiten, was für denLebensabschnitt Alter förderlich sein kannund welches die diesbezüglichen Wünschean das Gemeinwesen sind. Die Leiterin Alter und Gesundheit des Kantons, Gabriele Marty, erläuterte acht vom Kanton formu-lierte Handlungsfelder wie «Wohnen» oder«Mobilität». Vertreter der Hofmatt leitetenzwei der entsprechenden acht Workshops.

Die Ergebnisse wurden an der Veranstaltungnoch nicht zusammengefasst.

Einiges sei jedoch «unrepräsentativ» bereitsherausgegriffen. Die im Kuspo versammel-ten Menschen ab Pensionierungsalter, dieeinen immer stärkeren Prozentsatz der Be-völkerung stellen, fühlen sich als Kraft. Siewollen ihre Geschicke in die Hand nehmen.Sie erwarten, dass sich die Angebote der Öffentlichen Hand zu ihren Gunsten verän-dern: Nach dem Babyboom stellten die Ge-meinde Jugendarbeiter an, heute brauchees Altersarbeiter, sagte ein Teilnehmer. DasAngebot rund um das Alter sei riesig, aberman sehe vor lauter Bäumen den Waldnicht. Es brauche Koordination, Animationund Beziehungsangebote. Die älteren Men-schen wollen auch, und das kam sehr deut-lich zum Ausdruck, solidarisch ihren Alters-genossinnen und -genossen helfen, dieselbst keine so aktive Rolle mehr spielenkönnen. Gerade unter den Teilnehmendendürfte die Zahl derer, die Freiwilligenarbeitleisten, hoch sein.

Unabhängig von den vorgegebenen The-men wurden die Vertreter der Hofmatt oftauf das Alters- und Pflegeheim angespro-chen. Der Wunsch war unüberhörbar, dassdie Hofmatt nicht «nur» kompetenter Gast-geber für die stationären Bewohnerinnenund Bewohner sein solle. Vielmehr soll die

Hofmatt noch mehr zum Ort für Begegnun-gen zwischen Jung und Alt sowie zum Ver-anstaltungsort für Spiel, Spass und Kulturwerden. Da sind wir ja mit dem in diesemBulletin mehrfach erwähnten Kindertages-heim und unseren geplanten Erneuerungenauf gar keinem schlechten Weg!

stellung des Neubaus finanziell gesund aufgestellt sind, sind wir um jede weitere Unterstützung froh.

Den Spendenshop finden Sie auf unserer Website www.hofmatt.ch. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Eindrücke: Schritt für Schritt …

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