Ami, Der Junge Von Den Sternen, Deutsch 1.2

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Inhaltsverzeichnis ERSTER TEILKapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Die erste Begegnung Pedro fliegt Sorge dich nicht Die Polizei Von den Ausserirdischen entfhrt! Alles hngt von den Punkten ab Unser Raumschiff wird gesichtet 9 18 28 38 50 62 70

ZWEITER TEILKapitel 8 Kapitel 9 Kapitel 10 Kapitel 11 Kapitel 12 Kapitel 13 Kapitel 14 Ofir Das Grundgesetz Die interplanetarische Bruderschaft Unter Wasser Das neue Zeitalter Eine blaue Prinzessin Bis du wiederkommst, Ami! 83 96 109 118 131 140 154

ERSTER TEIL

1. Kapitel

Die erste BegegnungAlles begann an einem Sommernachmittag in Einem Badeort am Meer, wohin ich fast jeden Sommer Mit meiner Grossmutter fahre. Diesmal hatten wir ein Holzhuschen bekommen mit vielen Pinien und Eiben im Innenhof und einem Vorgarten voller Blumen. Es lag nahe am Meer an einem Pfad, der zum Strand fhrte. Es waren nur noch wenige Leute da, weil die Badezeit zu Ende ging. Meine Grossmutter geht gerne in den ersten Mrztagen auf Sommerfrische, weil es dann ruhiger und ausserdem noch billiger ist, sagt sie.* Es fing schon an, dunkel zu werden. Ich sass oben auf einem hohen Felsen am menschenleeren Strand und schaute aufs Meer hinaus. Auf einmal sah ich ein rotes Licht am Himmel ber mir. Ich dachte, es wre ein Feuerwerk oder so eine Rakete, die man zu Neujahr anzndet. Es kam tiefer und tiefer, whrend es die Farben wechselte und Feuer sprhte. Als es noch etwas tiefer sank, wusste ich, dass es kein Feuerwerk und keine Rakete sein konnte, weil es immer grsser wurde. Es war schon so gross wie ein kleines Flugzeug geworden oder noch etwas grsser. Ungefhr fnfzig Meter vor der Kste sackte es vor meinen Augen ins Meer, ohne einen Ton von sich zu geben. Ich glaubte,* Anmerkung des bers.: Auf der sdlichen Erdkugel dauert die Sommerzeit von Dezember bis Mrz.

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gerade ein Flugzeugunglck beobachtet zu haben, und schaute angestrengt in den Himmel, ob ich einen Fallschirmspringer entdecken konnte. Aber da war keiner. Nichts strte die Stille und Ruhe am Strand. Ich bekam Angst und wollte loslaufen, um meiner Grossmutter davon zu berichten, aber dann beschloss ich, doch noch ein Weilchen zu warten, ob sich noch etwas ereignete. Als ich gerade aufbrechen wollte, sah ich etwas Weisses an der Stelle, wo das Flugzeug oder was immer es gewesen sein mochte abgestrzt war. Jemand begann, auf die Felsen zuzuschwimmen. Ich dachte, dass es vielleicht der Pilot sei, der sich beim Unfall gerettet hatte. Ich wartete darauf, dass er nher kam; vielleicht konnte ich ihm behilflich sein. Er schwamm sehr gut, also konnte er sich nicht verletzt haben. Bald hatte er die Felsen erreicht und schickte sich an, sie heraufzusteigen. Er sah mich dabei freundlich an, und jetzt erkannte ich, dass es ein Junge wie ich war! Ich dachte: muss der froh sein, dass er gerettet ist, aber er schien die Lage nicht so dramatisch zu nehmen. Das erleichterte mich etwas. Als er neben mir stand, schttelte er sich das Wasser aus dem Haar und lchelte mir zu. Jetzt war ich vollkommen beruhigt. Er sah wie ein netter kleiner Junge aus. Er setzte sich neben mich und tat einen tiefen Seufzer. Dann fing er an, die Sterne anzuschauen, die hie und da am Himmel erschienen. Er war ungefhr so alt wie ich, vielleicht etwas jnger und auch etwas kleiner. Er hatte einen Pilotenanzug an, vermutlich aus einem wasserdichten Material, es war kein bisschen nass! An den Fssen trug er weisse Stiefel mit dicken Sohlen. Auf der Brust glnzte ein goldenes Zeichen: ein Kreis, in dem sich ein Herz

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mit Flgeln befand. Auch der Grtel war goldfarben und hatte in der Mitte eine grosse goldene Schnalle; an jeder Seite hing eine Art Transistorradio. Ich setzte mich auch wieder. Wir blieben eine Weile stumm. Da er nichts sage, fragte ich ihn, was geschehen sei. Notlandung, antwortete er frhlich. Er war sympathisch; seine Aussprache war ziemlich eigenartig, deshalb dachte ich mir, dass er mit seinem Flugzeug aus einem fremden Land gekommen sein msse. Seine Augen waren gross und gutmtig. Was ist mit dem Piloten passiert? fragte ich. Ich dachte, da er ein Kind war, musste der Pilot ein Erwachsener sein. Nichts. Er sitzt hier neben dir, sagte er. Ah, sagte ich bewundernd. Dieser Junge war wirklich ein Weltmeister, so alt wie ich und Pilot eines Flugzeugs! Seine Eltern mussten steinreich sein. Langsam wurde es Nacht, und mir wurde kalt. Er musste es bemerkt haben, weil er mich fragte: ,, Ist dir kalt? ,,Ja. ,,Die Temperatur ist angenehm, sagte er lchelnd, und wirklich, er hatte recht, es war nicht kalt! ,,Stimmt, gab ich zu. Nach einigen Minuten fragte ich ihn, was er nun machen wolle. ,,Meine Mission erfllen, antwortete er und schaute immerfort in den Himmel. Ich dachte, das muss wirklich ein ganz besonderer Junge sein, nicht wie ich ein einfaches Schulkind in den Sommerferien. Er hatte eine Mission, vielleicht etwas Geheimes. Ich getraute mich nicht, ihn zu fragen, worum es sich handelte.

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,,Tut es dir nicht leid um das Flugzeug? ,,Es ist nicht verlorengegangen, erwiderte er. Ich verstand ihn nicht. ,,Es ist nicht verlorengegangen? Ist es nicht vollkommen zerstrt? ,,Nein. ,,Wie kann man es aus dem Wasser holen, um es zu reparieren, oder kann man es aus dem Wasser holen. ,,Oh ja, man kann es aus dem Wasser holen. Dabei schaute er mich freundlich an. ,,Wie heisst du? ,,Pedro, sagte ich zgernd. Es passte mir nicht ganz, dass er meine Frage nicht beantwortete. Anscheinend merkte er, dass ich verstimmt war, und fand es lustig. ,,Werd nicht bse, Pedrito, wird nicht bse. Wie alt bist du? ,,Zehn beinah, und du? Er kicherte leise, wie ein Baby, das gekitzelt wird. Mir kam es so vor, als bildete er sich etwas darauf ein, dass er schon Pilot eines Flugzeugs war und ich nicht. Das gefiel mir nicht. Trotzdem fand ich ihn weiterhin sympathisch, ich konnte ihm nicht wirklich bse sein. ,, Ich bin lter, als du mir glauben wrdest, meinte er lchelnd. Dann zog er aus einer seiner Seitentaschen den Apparat heraus, der wie ein Transistorradio aussah. Es war eine Art Taschenrechner. Er schaltete ihn ein, und es erschienen Leuchtzeichen, die ich nicht deuten konnte. Er stellte ein paar Berechnungen an, doch als er die Antwort sah, sagte er lachend: ,, nein, nein, du wrdest es mir doch nicht glauben, wenn ich es dir sagte. Es war inzwischen Nacht geworden, und ein herrlicher Vollmond war aufgegangen, der den ganzen Strand in Licht tauchte. Ich schaute mir das Gesicht meines Nachbarn genau an. Er konnte nicht lter sein als acht Jahre, und trotzdem war er der Pilot eines

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Flugzeugs. Vielleicht war er doch lter, oder er war ein Zwerg. ,, Glaubst du an die Ausserirdischen? fragte er mich auf einmal. Ich konnte nicht so schnell antworten. Er sah mich mit seinen leuchtenden Augen an; es war, als spiegelten sich die Sterne in seinen Pupillen. Er war zu schn, um nicht etwas ganz Aussergewhnliches zu sein. Ich dachte an das in Flammen stehende Flugzeug, an sein Erscheinen, seine Aussprache, seinen Anzug, an den Rechner mit den komischen Zeichen und daran, dass er ein Kind war, und Kinder fliegen bekanntlich keine Flugzeuge! ,, Bist du denn ein Ausserirdischer? Meine Stimme zitterte ein wenig. ,, Und wenn ich es wre, wrde es dir Angst machen? Da wusste ich, dass er wirklich aus einer anderen Welt kam. Obwohl er mich in diesem Augenblick ganz lieb ansah, war ich keineswegs beruhigt. Ich fragte beklommmen:,, Bist du bse? Er lachte belustigt. ,, Vielleicht bist du ein bisschen bser als ich. ,,Warum denn das? ,, Weil du ein Erdenbewohner bist. ,, Und du bist wirklich ein Ausserirdischer? ,, Hab keine Angst, beruhigte er mich lchelnd. Er zeigte hinauf zu den Sternen. ,, Dieses Universum ist voller Leben. Es gibt Millionen und Abermillionen von bewohnten Planeten; dort oben leben viele gute Wesen. Seine Worte hatten eine eigenartige Wirkung auf mich. Whrend er sprach, konnte ich diese Millionen von bewohnten Welten voller guter Wesen tatschlich vor mir sehen! Auf einmal hatte ich keine Angst mehr.

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Ich beschloss, es einfach hinzunehmen, dass er ein Wesen aus einer anderen Welt war. Er schien freundlich zu sein und ganz harmlos. ,, Warum sagst du, dass wir Erdenbewohner bse sind? Er schaute unentwegt in den Himmel und schwrmte: ,, Wie herrlich ist das Firmament von der Erde aus! Diese Atmosphre gibt ihm Glanz, Farbe Schon wieder hatte er meine Frage nicht beantwortet! Das passte mir nicht. Wer hat es schon gern, wenn jemand ihm sagt, er sei bse! Ich bin es nmlich nicht, ganz im Gegenteil. Frher wollte ich Forscher werden, wenn ich gross sein wrde, und in meinen freien Stunden Jagd auf bse Leute machen! ,, Dort in den Plejaden gibt es eine wunderbare Zivilisation ,, Wir sind nicht alle bse hier. Ich sagte: nicht alle sind bse hier! Warum hast du gesagt, dass alle Erdenbewohner bse sind?? ,, Das habe ich nicht gesagt, antwortete er sanft und schaute unaufhrlich in den Himmel. Seine Augen glnzten. ,, Das ist ein Wunder! ,, Doch, das hast du gesagt! Meine Stimme war etwas lauter geworden, und so riss ich ihn endlich aus seinen Trumen. Er hatte genauso ausgesehen wie meine Cousine, wenn sie das Foto ihres Lieblingssngers betrachtet; sie ist nmlich verliebt in ihn. Er sah mich aufmerksam an, aber er schien nicht verrgert zu sein. ,, Ich wollte sagen, dass die Erdenbewohner meistens weniger gut sind als die Bewohner anderer Welten im All. ,, Siehst du, du hast gesagt, dass wir die allerschlechtesten im Weltall sind! Er lachte wieder und strich mir bers Haar, wh-

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rend er sagte: ,,Das wollte ich auch nicht sagen. Das gefiel mir noch weniger. Heftig drehte ich den Kopf zur Seite. Ich werde nicht gern fr dumm gehalten, weil ich nicht dumm bin. Ich bin einer der Besten in meiner Klasse und werde bald zehn Jahre alt sein. ,, Wenn dieser Planet so bse ist, was tust du dann hier? ,, Hast du gesehen, wie sich der Mond im Meer spiegelt? Wieder berhrte er meine Worte und wechselte einfach das Thema! ,, Bist du gekommen, um mir zu sagen, ich soll mir ansehen, wie sich der Mond im Meer spiegelt? ,,Vielleicht. Hast du gemerkt, dass wir im Universum schweben? Als er das sagte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: der Junge war verrckt. Ganz klar! Er glaubte, ein Ausserirdischer zu sein, deshalb redete er solch komisches Zeug! Ich hatte genug von ihm. Wie konnte ich auch nur einen Augenblick lang seine phantastischen Geschichten ernstnehmen! Er hatte sich ganz einfach einen Spass mit mir erlaubt. Ein Ausserirdischer! Und ich hatte ihm geglaubt!! Ich schmte mich und war wtend auf ihn und auf mich selbst. Am liebsten htte ich ihm eine Ohrfeige verpasst! ,,Warum? sind meiner Ohren denn so hsslich? Ich starrte ihn entgeistert an. Anscheinend hatte er meine Gedanken gelesen! Er strahlte mich an. Obwohl ich anfing, mich zu frchten, wollte ich nicht klein beigeben. Das war sicher nur reiner Zufall. Zufllig hatte er etwas gesagt, was ich gerade dachte. Ich tat so, als wre ich kein bisschen berrascht. Vielleicht war es doch wahr, vielleicht hatte ich ein Wesen aus einer anderen Welt vor mir, eine Ausserirdischen, der Gedanken lesen konnte. Ich musste es herausfinden.

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So beschloss ich, ihn auf die Probe zu stellen. ,,Was denke ich jetzt? fragte ich und stellte mir eine Geburtstagstorte vor. ,, Hast du noch nicht genug Beweise? fragte er, doch ich wich keinen Millimeter zurck. ,,Welche Beweise? Er streckte seine Beine aus und sttzte die Ellbogen auf dem Felsen auf. ,, Schau, Pedrito, es gibt andere Wirklichkeiten, andere feinstoffliche Welten mit feinen Tren fr feine Intelligenzen ,, Was heisst: feinstofflich? Er lachte: ,,Also, mit wie vielen Kerzen? Auf einmal war mir ganz flau im Magen. Am liebsten htte ich geweint, so dumm und ungeschickt fhlte ich mich. Ich bat ihn um Verzeihung, aber er hatte mir gar nichts belgenommen. Er lachte nur. Ich beschloss, nicht mehr an ihm zu zweifeln.

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2. Kapitel

Pedro fliegt

,, Komm mit mir nach Hause, bot ich Ami an. Es wurde langsam spt fr mich. Er machte eine abwehrende Bewegung: ,,Lass uns Freundschaft schliessen ohne Erwachsene! Er Rmpfte lachend die Nase. ,, Ich muss aber gehen. ,, Deine Grossmutter schlft schon tief. Du wirst ihr nicht abgehen, wenn wir noch ein Weilchen miteinander reden. Wieder war ich berrascht und auch verwundert: Wie konnte er von meiner Grossmutter wissen? Aber Dann erinnerte ich mich, dass er ja ein Ausserirdischer war. ,, Kannst du sie sehen? ,, Von meinem Raumschiff aus konnte ich sehen, wie sie gerade einschlief, antwortete er verschmitzt. Pltzlich rief er begeistert: ,, Lass uns am Strand spazieren gehen! Mit einem Satz stand er auf den Beinen, lief bis zur Kante des hohen Felsens und sprang hinunter! Langsam schwebte er abwrts dem Sande entgegen; Er segelte wie eine Mwe. Dieses unbekmmerte Sternenkind sorgte fr immer neue berraschungen! Ich stieg vorsichtig, so gut ich konnte, die Felsen hinunter. ,, Wie machst du das? fragte ich ihn nach seinem unglaublichen Segelflug. ,, Ich fhle mich einfach wie ein Vogel, meinte er und begann lachend und ohne besonderen Anlass am

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Strand umherzulaufen. Ich htte es ihm gerne nachgetan, aber ich konnte so etwas nicht. ,, Doch, du kannst es! Schon wieder hatte er meine Gedanken aufgefangen. Er kam zurck, um mir Mut zu machen. ,, Wir werden laufen und springen wie die Vgel! Er nahm meine Hand, und ich sprte eine starke Energie. Wir begannen, den Strand entlangzulaufen. ,, Jetzt springen wir! Er konnte viel hher springen als ich und half mir mit seiner Hand nach. Er schien einige Sekunden in der Luft hngen zu knnen! Wir liefen weiter, und in gewissen Abstnden setzten wir zum Sprung an. ,,Wir sind Vogel, wir sind Vogel! Mein Vertrauen wuchs, ich war wie berauscht. Etwas ging in mir vor- ich hrte langsam zu denken auf und war nicht mehr derselbe wie frher: Mitgerissen von meinem ausserirdischen Freund, beschloss ich einfach, so leicht wie einer Feder zu sein. Schliesslich glaubte ich fest, wie ein Vogel fliegen zu knnen! ,,Jetzt hoch! Wir hielten uns wirklich einige Augenblicke in der Luft, dann sanken wir sanft nach unten und liefen weiter, um uns spter wieder zu erheben. Zu meinem grossen Erstaunen ging es besser und besser. ,,Sei nicht erstaunt, du kannst es jetzt! Jedesmal fiel es mir leichter. Wie im Zeitlupentempo liefen und sprangen wir am Wasser entlang. Am Himmel hingen der Mond und die Sterne. Es war eine neue Art zu leben, eine andere Welt. ,,Tu es mit Liebe, segle mit Liebe! machte er mir Mut. Dann auf einmal liess er meine Hand los. ,,Du kannst es, du kannst es, strkte er mein Vertrauen, indem er neben mir herlief. ,,Jetzt! Wir hoben langsam ab, blieben eine Weile in der

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Luft und schwebten dann tiefer mit ausgebreiteten Armen wie beim Segeln. ,,Bravo, bravo, beglckwnschte er mich. Ich weiss nicht, wie lange wir in dieser Nacht so spielten. Es war wie ein Traum. Schliesslich war ich mde; ausser Atem liess ich mich auf den Sand fallen und lachte glcklich. Was fr eine herrliche, unvergessliche Erfahrung! Innerlich dankte ich meinem eigenartigen kleinen Freund dafr, dass er mir Dinge beigebracht hatte, die ich nicht fr mglich gehalten htte. Ich wusste noch nicht, dass in dieser Nacht noch weitere berraschungen auf mich warteten. Die Lichter eines Badeortes auf der anderen Seite der Bucht flimmerten. Mein Freund betrachtete entzckt die tanzenden Lichter auf dem nchtlichen Meer, whrend er neben mir auf dem mondhellen Strand dahingestreckt lag. Dann wieder sah er den Vollmond an. Wie wunderbar! Er fllt nicht herunter. Ich hatte mir darber nie Gedanken gemacht, aber jetzt, wo er es sagte: Ja, es war wunderbar, Sterne zu haben, ein Meer, einen Strand und einen hbschen Mond, der da oben hing und nicht herunterfiel. ,,Ist denn dein Planet nicht schn? Er seufzte tief und sah etwas nach rechts in den Himmel hinauf. ,,Oh ja, er ist auch schn. Aber das wissen wir auch alle, und darum passen wir auf ihn auf. Ich erinnerte mich, dass er behauptet hatte, wir Erdenbewohner seien nicht besonders gut. Nun glaubte ich, eine der Grnde dafr zu verstehen. Wir halten unseren Planeten anscheinend nicht fr sehr wertvoll, wir passen nicht so sorgsam auf ihn auf, wie sie es tun.

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,Wie heisst du ? Er fand meine Frage lustig. ,,Das kann ich dir nicht sagen. ,,Warum nicht? Ist es ein Geheimnis? ,,Ach wo, nichts ist ein Geheimnis! Nur gibt es in deiner Sprache diese Laute nicht. ,,Welche Laute? ,,Die meines Namens. Das berraschte mich. Ich htte gewettet, dass er in meiner eigenen Sprache mit mir redete, wenn auch mit einem anderen Akzent. ,,Wie konntest du dann meine Sprache lernen? ,,Ich spreche sie nicht, und ich wrde sie auch nicht verstehen, wenn ich dies nicht htte, sagte er belustigt und zog einen Apparat aus seinem Grtel. ,,Das hier ist ein bersetzer. Dieses Schchtelchen untersucht mit Lichtgeschwindigkeit deine Gehirnstrme und bermittelt mir genau das, was du sagen willst; auf diese Weise kann ich dich verstehen. Wenn ich nun etwas sagen will, hilft es mir, meine Lippen und meine Zunge so zu bewegen wie du nun, beinahe so wie du nichts ist vollkommen! Er steckte den bersetzer wieder an seinen Platz und schaute aufs Meer hinaus. Er sass neben mir im Sand und hielt seine Knie umschlungen. ,,Wie soll ich dich dann nennen? fragte ich ihn. ,,Du kannst mich >>amigo>ganz in der Nhe>Wandelt eure Waffen in Werkzeuge um!Unidentified Flying ObjectWenn der Berg nicht zum Propheten kommt. Geht der Prophet zum BergeComputer>Du sollst nicht ttenAufladerShhh>gehren>Die Sonne bringt es an den Taggehren>ertrinkenSendestation>ALLES, WAS NICHT AUF LIEBE BERUHT, SOLL ZERSTRT WERDEN, VERGESSEN IN DER ZEIT, ABGELEHNTDAS IST MEIN PAKT, DAS IST MEIN VERSPRECHEN UND MEIN GESETZ.>roten Knopf>Nsse>Nsse>Nsse>Gott hat erschaffen>ich >ich>Frchte des LebensbaumsIchsie>sie>Fens>nster: des Wortes >>Fensterihr>Ich>keine Eile hatteUfo