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Amt für Planung und FörderungKoordinationsstelle Sucht
1
Netzwerkbezogenes QualitätsManagement
- ein Modell zur Verbesserung der Kooperation und Vernetzung in der kommunalen Suchtkrankenhilfe -
Michael van BrederodeLandschaftsverband Rheinland
Amt für Planung und FörderungKoordinationsstelle Sucht
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Reformüberlegungen zur Steigerung der Effizienz und Effektivität der Versorgung
Leistungserbringung vorrangig an den Versorgungs- bedürfnissen der Patienten oder Klienten orientieren
Bruchstellen in den Systemen beseitigen
Hilfeleistungen unterschiedlicher Leistungserbringer besser aufeinander abstimmen
unnötige Doppel- und Mehrfachleistungen vermeiden
Michael van BrederodeLandschaftsverband Rheinland
NBQM
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Ursache und Gründe für mangelnde Leistungsfähigkeit der Hilfesysteme
Systemfaktoren
Gegliedertes Leistungsrecht und differenzierte Finanzierungszuständigkeiten Krankenversicherungsrecht, Rententversicherungsrecht, BSHG Sektorale Grenzen Ärztliche Behandlung - Krankenhausbehandlung - Medizinische Rehabilitation - Eingliederungshilfe Grenzen zwischen den Professionen und „Schulen“ Medizin, Psychologie, Sozialarbeit, Pflege …… Mangelnde Handlungsanreize für vernetztes Handeln im Leistungsrecht Wettbewerb
NBQM
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Ursachen und Gründe für mangelnde Leistungsfähigkeit der Hilfesysteme
Operationale Faktoren
Soziologische Faktoren: Gruppenbildung, Rolle, Identität
Professionalisierungsdefizite: Mangelnde Operationalisierung und Professionalisierung von Verfahren zum Netzmanagement
NBQM
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Verfahren, Prozeduren, Regeln hinterlegt
mit Rollen und Funktionen ausgefüllt
und somit einer Professionalisierung zugänglich gemacht.
Vernetzung, Integration und Koordination bleibt normativer Appell, so lange nicht durch
NBQM
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Schaubild
Prävention von Suchtmittelmiss-
brauch und Abhängigkeits-erkrankungen
Bereitstellung von bedarfsgerechten
Hilfen für suchtkranke Menschen
Unterstützung suchtkranker Menschen ein eigenverantwortliches, selbstbestimmtes Leben zu führen
Bedarfs-gerechte
Qualifizierung des Hilfesystems
Verbesserung der gesellschaft-
lichen Stellung suchtkranker
Menschen
Gemeinsame Zieleder Kommunalen Suchtkrankenhilfe
NBQM
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NetzwerkBezogenesQualitätsManagement
(NBQM)
Ein Modell zur Kooperation und Vernetzung in der kommunalen Suchtkrankenhilfe
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BEFÄHIGER ERGEBNISSE
INNOVATION UND LERNEN
Mitarbeiter
Politik und Strategie
Partnerschaften und Ressourcen
Mitarbeiter-bezogene
Ergebnisse
ProzesseKunden-
bezogeneErgebnisse
Gesellschafts-bezogene
Ergebnisse
FührungSchlüssel-ergebnisse
NBQM
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NBQM ist
ein Verfahren zum Netzwerkmanagement
auf der Grundlage des EFQM
auf die konkrete Situation der Suchtkrankenhilfe ausgerichtet
auf der Grundlage operationalisierbarer Kriterien und Anforderungen formuliert
NBQM
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BEFÄHIGER ERGEBNISSE
INNOVATION UND LERNEN
Mitarbeiter
Politik und Strategie
Partnerschaften und Ressourcen
Mitarbeiter-bezogene
Ergebnisse
ProzesseKunden-
bezogeneErgebnisse
Gesellschafts-bezogene
Ergebnisse
LenkungSchlüssel-ergebnisse
NBQM
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Aufgaben des Lenkungsgremiums
gemeinsames Leitbild zu:
● Grundsätzen der Zusammenarbeit ● Auftrag (Mission), Arbeitshaltung und Hilfekultur
Ziele erarbeiten und zu vereinbaren (Vision) Strategische Gesamtentscheidungen treffen Ethik und Werte zu erarbeiten und vorzuleben Zusammenarbeit im Hilfesystem aktiv fördern Zusammenarbeit und der Leistungsfähigkeit entwickeln und überwachen Kontakte zu Schlüsselpartnern und Vertretern der Gesellschaft
NBQM
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Anregung für Arbeitsprogramm
Was ist zu zun?
Kriterienkatalog
Grundlage für Selbstbewertung
Wie weit sind wir mit unserer Netzwerkentwicklung?
Funktion des Kriterienkatalogs NBQM
NBQM
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BEFÄHIGER ERGEBNISSE
INNOVATION UND LERNEN
Mitarbeiter
Politik und Strategie
Partnerschaften und Ressourcen
Mitarbeiter-bezogene
Ergebnisse
ProzesseKunden-
bezogeneErgebnisse
Gesellschafts-bezogene
Ergebnisse
LenkungSchlüssel-ergebnisse
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unmittelbar klientenbezogene Prozesse
Prozesse der einrichtungsübergreifenden Abstimmung und Kommunikation
Prozesse der Planung und Weiterentwicklung der Angebote
Netzwerkprozesse
NBQM
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Prozessmanagement Definition und Benennung der wichtigsten Prozesse
Prozessanalyse
● Schwachstellen und Brüche
● Störungen im Informationsfluss
● vermeidbare Doppelarbeit
Systematische Weiterentwicklung und Ausgestaltung
● Definition von Informations- und Behandlungspfaden
● Festlegung von Routinen
● Festlegung von Verantwortlichkeiten
Vereinbarungen zur Zielüberprüfung
NBQM
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2) XXX?
3) XXX
16) XXX
4) XXX
5) XXX?
18) XXX?
17) XXX
20) XXX
1) XXX
nein
ja
nein
3) XXX
ja
3) XXX Verfahren zur Prozessanalyse - Ablaufdiagramm
NBQM
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BEFÄHIGER ERGEBNISSE
INNOVATION UND LERNEN
Mitarbeiter
Politik und Strategie
Partnerschaften und Ressourcen
Mitarbeiter-bezogene
Ergebnisse
ProzesseKunden-
bezogeneErgebnisse
Gesellschafts-bezogene
Ergebnisse
LenkungSchlüssel-ergebnisse
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Selbstbewertung Soll-Ist-Vergleich
auf Basis des Kriterienkatalogs
Ableitung und Priorisierung von Verbesserungs-
maßnahmen
Messung der Zielerreichung
Umsetzung der Verbesserungs-
maßnahmen
NBQM
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NBQM
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20
NBQM
Bearbeitung „netzwerkfeindlicher“
Einstellungs- und Handlungsmuster
Professionalisierung des
Netzwerkwerkmana-gements
NBQM
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Projektarchitektur
Projektleitung (LVR)
Projektteam (LVR)
Projektpartner (Flächenkreis) Projektpartner (Ballungsraum)
- Regionale Projektleitung - Regionale Projektleitung- Regionales Lenkungsgremium - Regionales Lenkungsgremium
NBQM
Michael van Brederode
Bernd Jäger
Friedhelm Kitzig
Gerda Schmieder
Christoph Weingarz
Projektlenkungsgruppe
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Projektablaufstruktur
• Aufbau der Projektstruktur in den Modellregionen• Schulung der Projektpartner in den Kommunen• Durchführung der ersten Selbstbewertung in den Kommunen• Erstellung eines Selbstbewertungsberichts• Ableitung und Entwicklung von Verbesserungsmaßnahmen• Umsetzung der Verbesserungsprojekte• Implementation ergänzender Verfahren• Durchführung der zweiten Selbstbewertung in den Kommunen
/ Identifikation von Verbesserungen• Ableitung von weiteren Verbesserungsmaßnahmen
Erstellung des Abschlussberichts
NBQM
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Auswahl der Kommunen Einstellung Projektkoordinator Aufbau Projektstruktur in denModellregionenSchulung der Projektpartnerin den Modellregionen
Erste Selbstbewertung
SelbstbewertungsberichtAbleitung und Entwicklung von Verbesserungsmaßnahmen
Maßnahmenumsetzung
Implementation
Zweite Selbstbewertung
Ableitung Verbesserungsmaßn.
Erstellung Abschlussbericht
Projektverlauf 2005 I II III IV I II III IV I II III IV
2006 2007I II III IV
2008
NBQM
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Projekt-laufzeit
Eigenanteil Personal-kosten LVR
PK (+SK) Eigenanteil
Kommunen
Landesförderung Eigenanteil Sachkosten LVR
Quersumme
200501.07.-
31.12.05
8.986 € PL + 9.828 € PKo 18.814 €
7.150 € 14.500 € Fö PM+ 11.000 € Fö MR
25.500 €
ca. 5.000 €(kalk. SK)
56.464 €
2006 17.971 € PL + 19.656 € PKo 37.627 €
14.300 € 29.000 € Fö PM+ 22.000 € Fö MR
51.000 €
ca. 10.000 € (kalk. SK)
112.927 €
2007 17.971 € PL + 19.656 € PKo 37.627 €
14.300 € 29.000 € Fö PM+ 22.000 € Fö MR
51.000 €
ca. 10.000 € (kalk. SK)
112.927 €
200801.01.-
30.06.08
8.986€ PL + 9.828€ PKo 18.814 €
7.150 € 14.500 € Fö PM+ 11.000 € Fö MR
25.500 €
ca. 5.000 €(kalk. SK)
56.464 €
Gesamt 112.882 € 42.900 € 153.000 € 30.000 € 338.882 €
Finanzierungsplan zum Förderantrag
NBQM
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Finanzierungsplan zum Förderantrag
Legende zum Finanzierungsplan (Folie 24)
PK = Personalkosten
SK = Sachkosten
PL = Projektleitung
PKo = Projektkoordination
FöPM = Förderung ProjektmitarbeiterIn
FöMR = Förderung Modellregion