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Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit ANBA Mai 2013 61. JAHRGANG, NUMMER 5

Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit · ANBA Nr. 5/2013 ANB r.5/2 N 01. 3rN6Jr1Nhrg,u2Nh/,N m,Jrg,u5rB 2. eun AA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit ANB

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Amtliche Nachrichtender Bundesagentur für Arbeit

Information zumErnährungsbedingtenMehrbedarf im SGB II

Information zumErnährungsbedingtenMehrbedarf im SGB II

Information zumErnährungsbedingtenMehrbedarf im SGB II

ANBA Mai 2013

61. J A h r g A N g , N u m m e r 5

Herausgeber und Verlag:Bundesagentur für ArbeitRegensburger Straße 10490478 Nürnberg

ISSN 1613-9429

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Impressum

Herausgeber und Verlag Bundesagentur für Arbeit90327 Nürnberg

ErscheinungsweiseErscheinungsdatum

monatlich06.06.2013

Bezugspreise • Jahresabonnement: 99,70 € (12 Monatshefte und alle Sondernummern)• einzelne Monatshefte: 6,14 € zuzüglich 2,50 € Versandkostenpauschale• Sondernummer zuzüglich 2,50 € Versandkostenpauschale – „Arbeitsstatistik-Jahreszahlen“: 12,27 € – „Arbeitsmarkt“: 9,71 €

Bestellungen/ Bundesagentur für ArbeitAbbestellungen/ Geschäftsstelle für Veröffentlichungen

Anschriftenänderung/ BA-Service-HausReklamationen Regensburger Str. 104-106

90478 Nürnbergwww.ba-bestellservice.deE-Mail: [email protected]: 0911 / 179-3632Fax: 0911 / 179-908053

Satz und Druck Bonifatius GmbH, Druck · Buch · VerlagKarl-Schurz-Straße 2633100 Paderborn

Rechte Nachdruck – auch auszugsweise –nur mit Quellenangabe gestattet.

Versand Zustellung erfolgt durch die Post.

Abkürzungen und Zeichenerklärung

i insgesamtm MännerF Frauen

mD Monatsdurchschnittme MonatsendemS Monatssummemm MonatsmittemA Monatsanfang

a. n. g. anderweitig nicht genanntdar. darunter

dav. davonu. z. und zwar

h Hochrechnung

k kumulierte Zahlp vorläufige Zahl

r berichtigte Zahl s geschätzte Zahl- nichts vorhanden

0 mehr als nichts, aberweniger als die Hälfte derkleinsten Einheit, die inder Tabelle zur Darstellunggebracht werden kann

. kein Nachweis vorhanden

… Angaben fallen später an

x Nachweis ist nicht sinnvoll

* Zahlenwerte kleiner 3 undkorrespondierende Zellen sindaus Datenschutzgründen nichtausgewiesen

Abweichungen in den Summen ergeben sichdurch Runden der Zahlen.

Veröffentlichungen des Instituts fürArbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) 1)

IAB-Jahresbericht 2011 n Informationen zu Forschungsprojekten, Publikationen, Veranstaltungen, Personalien, Vorträgen und Arbeitskontakten

IAB-Forum n Magazin mit einem Schwerpunktthema sowie weiteren Beiträgen und Rubriken, die die ganze Breite der Arbeiten des Instituts zeigen; 2 Ausgaben pro Jahr

IAB-Kurzbericht n Kurz gefasst Informationen zu aktuellen Einzelthemen mit grafischen Darstellungen; ca. 25 bis 30 Ausgaben pro Jahr

IAB-DiscussionPaper n Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem IAB; Online-Publikation

IAB-Forschungsbericht n Ausführliche Ergebnisdarstellung oder Zwischenbericht aus der Projektarbeit des IAB; Online-Publikation

IAB-regional n Forschungsergebnisse des Regionalen Forschungsnetzes des IAB; Online-Publikation

IAB-Bibliothek n Wissenschaftliche Buchreihe, ca. 8 bis 10 Ausgaben pro Jahr

IAB-Infoplattform n Elektronische Plattform mit inhaltlich strukturierten Informationen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

ArbeitsmarktpolitischesInformationssystem

n Chronik der Arbeitsmarktpolitik 1978 bis Gegenwart, Presseschau, Linksammlung

glossare zur Arbeitsmarkt-und Berufsforschung

n Zusammenstellung wichtiger fremdsprachiger Fachausdrücke in Englisch und Französisch; als Buch und als CD-ROM

proArBeIT n Elektronisches Informationssystem mit der Literaturdatenbank des IAB

FDZ-Datenreport n Datensatzbeschreibungen des Forschungsdatenzentrums der Bundesagentur für Arbeit im IAB (FDZ);Online-Publikation

FDZ-methodenreport n Methodenliteratur des Forschungsdatenzentrums der Bundesagentur für Arbeit im IAB (FDZ); Online-Publikation

Journal for Labour market research / Zeitschrift für

ArbeitsmarktForschung

n Wissenschaftliche Vierteljahreszeitschrift, eigenes Herausgebergremium; Springer Heidelberg

1) Weitere Informationen über das IAB finden Sie im Internet unter www.iab.de. Dort können alle IAB-Publikationen bestellt und eine Vielzahl von Veröffentlichungen auch im Volltext abgerufen werden.

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5/1

Inhaltsverzeichnis

Arbeitsmarkt

21 Die Entwicklung des Arbeits- und Ausbildungsmarktes im April 2013

Ausgewählte Eckdaten für Agenturbezirke im April 2013 94 – Deutschland

Eckwerte für Arbeitslose nach Rechtskreisen und ausgewählten Merkmalen 100 – Deutschland 101 – Westdeutschland 102 – Ostdeutschland 103 Arbeitslose insgesamt nach Ländern und Rechtskreisen – zeitliche Entwicklung 104 Arbeitslose Männer nach Ländern und Rechtskreisen – zeitliche Entwicklung 105 Arbeitslose Frauen nach Ländern und Rechtskreisen – zeitliche Entwicklung 106 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen insgesamt nach Ländern und Rechtskreisen – zeitliche Entwicklung 107 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Männer nach Ländern und Rechtskreisen – zeitliche Entwicklung 108 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Frauen nach Ländern und Rechtskreisen – zeitliche Entwicklung 111 Eckwerte gemeldete Arbeitsstellen nach ausgewählten Merkmalen 112 Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen nach Ländern – zeitliche Entwicklung Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufen – zeitliche Entwicklung 113 – Deutschland 114 – Westdeutschland 115 – Ostdeutschland Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen nach Wirtschaftszweigen – zeitliche Entwicklung 116 – Deutschland 117 – Westdeutschland 118 – Ostdeutschland 119 Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen nach Ländern – zeitliche Entwicklung Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufen – zeitliche Entwicklung 120 – Deutschland 121 – Westdeutschland 122 – Ostdeutschland Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen nach Wirtschaftszweigen – zeitliche Entwicklung 123 – Deutschland 124 – Westdeutschland 125 – Ostdeutschland 128 Eckwerte zur Ausbildungsvermittlung 129 Seit Beginn des jeweiligen Berichtsjahres gemeldete Bewerber für Berufsausbil- dungsstellen, Bewerber mit bekannter Alternative zum 30. 9. sowie unversorgte Bewerber nach Ländern 129 Seit Beginn des jeweiligen Berichtsjahres gemeldete Berufsausbildungsstellen sowie im jeweiligen Berichtsmonat unbesetzte Berufsausbildungsstellen nach Ländern

Sonderveröffentlichungen 3 Beschlüsse des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit

Eckdaten

Arbeitslose,gemeldeteArbeitsstellen,Ausbildungsstellenmarkt

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132 Zugang an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten – zeitliche Entwicklung 133 Zugang an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten – zeitliche Entwicklung im Rechtskreis SGB III 134 Zugang an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten – zeitliche Entwicklung im Rechtskreis SGB II 135 Bestand an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten – zeitliche Entwicklung 136 Bestand an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten – zeitliche Entwicklung im Rechtskreis SGB III 137 Bestand an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten – zeitliche Entwicklung im Rechtskreis SGB II Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik 138 – Deutschland 139 – Westdeutschland 140 – Ostdeutschland Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik 141 – Deutschland 142 – Westdeutschland 143 – Ostdeutschland 144 Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik 145 Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB III 146 Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB II 147 Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik 148 Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB III 149 Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB II

Bestand an Empfängern von Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit und Arbeitslosengeld bei Weiterbildung – nach ausgewählten Strukturmerkmalen 152 – Deutschland 152 – Westdeutschland 153 – Ostdeutschland 154 Bestand an Empfängern von Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit und Arbeitslosengeld bei Weiterbildung – nach Ländern

Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II – Strukturdaten 156 – Deutschland 157 – Westdeutschland 158 – Ostdeutschland 159 Leistungsberechtigte nach dem SGB II Eckwerte nach Ländern

161 Abrechnungsergebnisse 162 – Glossar

Arbeitsmarktpolitik

Abrechnungs-ergebnisse

GrundsicherungnachdemSGBII

Arbeits-losengeld

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5/3

BeschlussdesVorstandesderBundesagenturfürArbeitgemäߧ327Abs.6SGBIIIvom19.04.2013;

hier:ÜbertragungderZuständigkeitnach§327Abs.1bis5SGBIIIaufdieAgenturenfür

ArbeitmitSitzdesOperativenServicesVorlageandenVorstandNr.25/2013

Beschlussvorschlag:Der Beschluss des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit vom21.06.2012, Vorlage an den Vorstand Nr. 47/2012, wird – wie folgt – neu gefasst.

Gem. § 327 Abs. 6 SGB III wird ab 01.05.2013 die Zuständigkeit nach § 327 Abs. 1 bis 5 SGB III von den bisher zuständigen Agenturen für Arbeit auf diejenigen Agenturen für Arbeit übertragen, die Standort des für die jeweilige Leistung örtlich und fachlich zuständigen Operativen Services sind. Davon unberührt bleibt die Vermittlung und Beratung in den Agenturen für Arbeit.

Weise Alt Becker

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5/4

Beschlussvorschlag:DerVorstandderBundesagenturfürArbeitbeauftragtundbevollmäch-tigtdieGeschäftsführerinnenundGeschäftsführerderOperativenServicesjeweilsfürihrenZuständigkeitsbereichimRahmenderihnenzugeordnetenAufgabengebietezurgerichtlichenundaußergerichtlichenVertretungderBAmitderBefugnisUntervollmachtzuerteilen.DerBeschlusslautet:

1. „Beauftragung und Vollmacht

Gemäß § 381 Abs. 1 SGB III leitet der Vorstand die Bundesagentur für Arbeit und führt deren Geschäfte. Er vertritt die Bundesagentur für Arbeit gerichtlich und außergerichtlich.

1. Der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit bevollmächtigt die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer Operativer Service jeweils für ihren Zuständigkeitsbereich im Rahmen der ihnen zugeordneten Aufgabengebiete zur gerichtlichen und außergerichtlichen Vertretung der Bundesagentur für Arbeit.

Im Innenverhältnis gelten die organisatorischen Regelungen.

2. Die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der Operativen Services können ihrerseits im Rahmen ihrer Zuständigkeit persönlich unter Namensnennung Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter eines Operativen Services mit der gerichtlichen und außergerichtlichen Vertretung der Bundesagentur für Arbeit bevollmächtigen. Die Vollmacht soll sich auf den Aufgabenbereich der Mitarbeiterin bzw. des Mitarbeiters beschränken.

3. Diese Beauftragung und Vollmacht wird in beglaubigtem Abdruck allen Regionaldirektionen und allen Geschäftsführerinnen bzw. Geschäftsführern eines Operativen Services übermit-telt.“

2. „Der (Gesamt-)Vorstand stellt eine entsprechende Vollmachtsurkunde aus, die im Rechts verkehr zum Nachweis der Vertretungsbefugnis Verwendung findet (Ziffer 3. des Beschlusses zu Num-mer 1).“

Weise Alt Becker

BeschlussdesVorstandesderBundesagenturfürArbeitvom19.04.2013zurgerichtlichenund

außergerichtlichenVertretungderBundesagenturfürArbeitdurchdieGeschäftsführerinnenund

GeschäftsführerderOperativenServices-VorlageandenVorstandNr.26/2013-

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5/5

Widerspruchsstellegem.§85Abs.2Nr.3desSozialgerichtsgesetzes(SGG)inderFassungderBekanntmachungvom23.September1975(BGBl.IS.2535),daszuletztdurchArtikel4desGesetzeszurRegelungdesAssistenzpflegebedarfsinstationärenVorsorge-oderRehabilitationseinrichtungenvom20.Dezember2012(BGBl.IS.2789)geändertwordenist

Beschlussvorschlag:Der Beschluss des Vorstandes vom 21.11.2012 wird ab 01.05.2013 zu Ziffer 1, einschließlich der Anlage zu Ziffer 1, wie folgt neu gefasst:

„1. Widerspruchsstelle im Sinne des § 85 Abs. 2 Nr. 3 SGG ist der/die Geschäftsführer/in des Operativen Service (OS) für die ihm/ihr nach der Anlage zu Ziffer 1 dieses Beschlusses zugeordnete Dienststelle der Bundesagentur für Arbeit, die den Verwaltungsakt erlassen hat.

Die Geschäftsführer/innen der Operativen Services sind auch für vor dem 01.05.2013 erhobene Widersprüche gegen Verwaltungsakte der Ihnen zugeordneten Dienststellen zuständige Wider-spruchsstelle, soweit am 30.04.2013 noch keine schriftliche Entscheidung über den Widerspruch vorliegt; dies gilt nicht, wenn ein Widerspruchsausschuss der Regionaldirektion zu entscheiden hat.

Für die Besonderen Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit ist Widerspruchsstelle der/die Lei-ter/in oder die Geschäftsführung der Dienststelle, die den Verwaltungsakt erlassen hat.

Die Geschäftsführung oder der/die Leiter/in einer Dienststelle, sowie der/die Geschäftsführer/in eines Operativen Service können sich nur durch Mitarbeiter der Rechtsbehelfsstelle vertreten lassen.

Die Zuständigkeit der Widerspruchsstelle für Angelegenheiten der Familienkasse wird in einem gesonderten Beschluss geregelt.“

Weise Alt Becker

BeschlussdesVorstandesderBundesagenturfürArbeitgemäߧ85Abs.2Nr.3Sozialgerichtsgesetz(SGG)vom17.04.2013-

VorlageandenVorstandNr.20/2013hier:ZuständigkeitderWiderspruchsstellenimRahmender

bundesweitenEinführungvonOperativenServices-ProjektNEO

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Geschäftsführer/inOperativerService Dienststellenzuordnung

Kiel AA FlensburgAA HeideAA KielAA LübeckAA NeumünsterRD Nord

Hamburg AA Bad OldesloeAA ElmshornAA Hamburg

Rostock AA NeubrandenburgAA RostockAA SchwerinAA StralsundAA Greifswald

Bremen-Bremerhaven AA Bremen-BremerhavenAA Oldenburg-WilhelmshavenAA Emden-LeerAA NordhornAA OsnabrückAA Vechta

Hannover AA HamelnAA HannoverAA HildesheimRD Niedersachsen-Bremen

Braunschweig-Goslar AA Braunschweig-GoslarAA GöttingenAA HelmstedtAA CelleAA Lüneburg-UelzenAA Nienburg-VerdenAA Stade

BerlinMitte AA Berlin MitteAA Berlin NordAA Berlin SüdRD Berlin-Brandenburg

Potsdam AA EberswaldeAA NeuruppinAA Potsdam

Cottbus AA Cottbus

AA Frankfurt (Oder)Magdeburg AA Bernburg

AA Dessau-Roßlau-WittenbergAA HalberstadtAA MagdeburgAA Stendal

Halle AA Altenburg-GeraAA HalleAA WeißenfelsAA NordhausenAA SangerhausenRD Sachsen-Anhalt-Thüringen

Erfurt AA ErfurtAA GothaAA JenaAA Suhl

AnlagezuZiffer1desBeschlusses

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Bielefeld AA BielefeldAA DetmoldAA HerfordAA Meschede-SoestAA Paderborn

Dortmund AA DortmundAA HagenAA HammAA IserlohnAA Siegen

Bochum AA Ahlen-MünsterAA BochumAA CoesfeldAA RecklinghausenAA Rheine

Essen AA DuisburgAA EssenAA GelsenkirchenAA OberhausenAA Wesel

Düsseldorf AA DüsseldorfAA KrefeldAA Solingen-WuppertalAA MettmannRD Nordrhein-Westfalen

Köln AA Bergisch-GladbachAA BonnAA Köln

Aachen-Düren AA Aachen-DürenAA BrühlAA Mönchengladbach

Kassel AA Bad Hersfeld-FuldaAA KasselAA KorbachAA Marburg

Gießen AA GießenAA Limburg-WetzlarAA WiesbadenAA Bad Homburg

FrankfurtamMain AA DarmstadtAA Frankfurt am MainAA HanauAA OffenbachRD Hessen

Chemnitz AA Annaberg-BuchholzAA ChemnitzAA PlauenAA ZwickauAA FreibergAA Hainichen (ab 01.07.2013 AA Freiberg)RD Sachsen

Dresden AA BautzenAA DresdenAA Pirna

Leipzig AA LeipzigAA OschatzAA Riesa

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Mainz AA Bad KreuznachAA LandauAA LudwigshafenAA Mainz

Trier AA Koblenz-MayenAA MontabaurAA NeuwiedAA Trier

Saarland AA Kaiserslautern-PirmasensAA SaarlandRD Rheinland-Pfalz-Saarland

Mannheim AA HeidelbergAA HeilbronnAA MannheimAA Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim

Ulm AA AalenAA BalingenAA Konstanz-RavensburgAA ReutlingenAA Ulm

Stuttgart AA GöppingenAA LudwigsburgAA StuttgartAA WaiblingenRD Baden-Württemberg

Karlsruhe-Rastatt AA Karlsruhe-RastattAA Nagold-Pforzheim

Freiburg AA FreiburgAA LörrachAA OffenburgAA Rottweil-Villingen-Schwenningen

Würzburg AA AschaffenburgAA Bamberg-CoburgAA Bayreuth-HofAA SchweinfurtAA Würzburg

Nürnberg AA Ansbach-WeißenburgAA FürthAA NürnbergAA SchwandorfAA WeidenRD Bayern

Regensburg AA DeggendorfAA Landshut-PfarrkirchenAA PassauAA RegensburgAA Traunstein

Augsburg AA AugsburgAA DonauwörthAA IngolstadtAA Kempten-Memmingen

München AA FreisingAA MünchenAA RosenheimAA Weilheim

Weise Alt Becker

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II.BekanntmachungderFassungdesBeschlussesdesVorstandsderBundesagenturfür

Arbeitgem.§85Abs.2Nr.3SGG,wiesienachderÄnderungunterI.lautet.

Der vollständige Beschluss in der ab 01.05.2013 gültigen Fassung lautet:

1. Widerspruchsstelle im Sinne des § 85 Abs. 2 Nr. 3 SGG ist der/die Geschäftsführer/in desOperativen Service für die ihm/ihr nach der Anlage zu Ziffer 1 dieses Beschlusses zugeordneteDienststelle der Bundesagentur für Arbeit, die den Verwaltungsakt erlassen hat.

Die Geschäftsführer/innen der Operativen Services sind auch für vor dem 01.05.2013 erhobeneWidersprüche gegen Verwaltungsakte der Ihnen zugeordneten Dienststellen zuständige Wider-spruchsstelle, soweit am 30.04.2013 noch keine schriftliche Entscheidung über den Widerspruch vorliegt; dies gilt nicht, wenn ein Widerspruchsausschuss der Regionaldirektion zu entscheiden hat.

Für die Besonderen Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit ist Widerspruchsstelle der/die Lei-ter/in oder die Geschäftsführung der Dienststelle, die den Verwaltungsakt erlassen hat.

Die Geschäftsführung oder der/die Leiter/in einer Dienststelle, oder der/die Geschäftsführer/in ei-nes Operativen Service können sich nur durch Mitarbeiter der Rechtsbehelfsstelle vertreten lassen.“

Die Zuständigkeit der Widerspruchsstelle für Angelegenheiten der Familienkasse wird in einem gesonderten Beschluss geregelt.

2. Ist die Entscheidung durch einen Ausschuss erlassen worden, so ist der Ausschuss Widerspruchs-stelle.

3. Soweit nach besonderen Rechtsvorschriften ein Widerspruchsausschuss gebildet ist, ist derWiderspruchsausschuss Widerspruchsstelle.

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„Mit Beschluss 21/2013 vom 18. April 2013 hat der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit (BA) von der in § 5 Absatz 1 Nummer 11 Finanzverwaltungsgesetz und § 13 Absatz 3 Bundeskindergeldgesetz vorgesehenen Möglichkeit Ge-brauch gemacht, die Zuständigkeit der Familienkassen der BA wie aus den Anlagen 1 bis 3 ersichtlich zu regeln. Gleichzeitig wurde gemäß § 85 Absatz 2 Satz 1 Nummer 3 Sozialgerichtsgesetz bestimmt, dass die Leiterinnen und Leiter der in der Anlage 3 zum Beschluss genannten Familienkassen Widerspruchsstelle in Angelegenheiten des Kin-dergeldes und Kinderzuschlags nach dem Bundeskindergeldgesetz sind.“

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5/11

ANBA Nr. 5/2013NeuorganisationderFamilienkassenFamilienkassenBundab 1. Mai 2013

Anlage1zum Vorstandsbeschluss

21/2013 vom 18. April 2013

BezeichnungderFamilienkasse Sitz Standorte

Nord Hamburg

Bad OldesloeElmshornFlensburgHamburgNeubrandenburgRostockSchwerinStralsund

Niedersachsen-Bremen Hannover

BremenCelleEmdenGöttingenHannoverHelmstedtHildesheimLüneburgNienburgOldenburgOsnabrück

Nordrhein-Westfalen Ost Dortmund

BielefeldDetmoldDortmundHerfordIserlohnMeschedeSiegen

Nordrhein-Westfalen Nord Bochum

AhlenBochumCoesfeldOberhausenRecklinghausenRheineWesel

Nordrhein-Westfalen West Köln

AachenBergisch-GladbachBonnBrühlDüsseldorfKölnKrefeldMönchengladbachWuppertal

Hessen Kassel

Bad HersfeldDarmstadtFrankfurt am MainGießenHanauKasselWiesbaden

Rheinland-Pfalz-Saarland Mainz

Bad KreuznachKaiserslauternKoblenzLandauMainzNeuwiedSaarbrückenTrier

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5/12

Baden-Württemberg Ost Stuttgart

GöppingenLudwigsburgRavensburgReutlingenStuttgartTauberbischofsheimUlm

Baden-Württemberg West Karlsruhe-Rastatt

FreiburgHeidelbergKarlsruheLörrachNagoldOffenburgVillingen-Schwenningen

Bayern Nord Nürnberg

AnsbachAschaffenburgHofNürnbergSchwandorfSchweinfurt

Bayern Süd Regensburg

AugsburgDeggendorfIngolstadtKemptenPassauPfarrkirchenRegensburg

Berlin-Brandenburg Potsdam

Berlin MitteBerlin NordBerlin SüdCottbusFrankfurt (Oder)NeuruppinPotsdam

Sachsen-Anhalt-Thüringen Halle

Dessau-RoßlauErfurtHalleJenaMagdeburgNordhausenSuhl

Sachsen Chemnitz

BautzenChemnitzLeipzigPlauenRiesa

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5/13

ANBA Nr. 5/2013Aktualisierung

Anlage2zumVorstandsbeschluss21/2013vom18.April2013

Gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 11 Finanzverwaltungsgesetz legt der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit die Zuständigkeit für Kindergeld-berechtigte nach dem Einkommensteuergesetz wie folgt fest:

1.Regelzuständigkeit

Für Antragsteller/Berechtigte,die einen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt in den Bezirken der Agentu-ren für Arbeit ……….. habenbzw. die keinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben, aber in diesen Bezirken ein Betriebssitz, eine Lohnzahlungsstelle oder eine sonstige be-treuende Stelle vorhanden ist1,

ist folgende Familienkassezuständig

Bad Oldesloe

Nord in Hamburg

ElmshornFlensburgGreifswaldHamburgHeideKielLübeckNeubrandenburgNeumünsterRostockSchwerinStralsund

Bremen-Bremerhaven

Niedersachsen-Bremen in Hannover

Emden-LeerNordhornOldenburg-WilhelmshavenOsnabrückVechtaBraunschweig-GoslarCelleGöttingenHamelnHannoverHelmstedtHildesheimLüneburg-UelzenStadeNienburg-Verden

Bielefeld

Nordrhein-Westfalen-Ost in Dortmund

DetmoldDortmundHagenHerfordIserlohnPaderbornSiegenMeschede-Soest

1 Steuerpflichtige im Sinne des § 1 Abs. 2 oder Abs. 3 EStG

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5/14

Für Antragsteller/Berechtigte,die einen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt in den Bezirken der Agentu-ren für Arbeit ……….. habenbzw. die keinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben, aber in diesen Bezirken ein Betriebssitz, eine Lohnzahlungsstelle oder eine sonstige be-treuende Stelle vorhanden ist1,

ist folgende Familienkassezuständig

Ahlen-Münster

Nordrhein-Westfalen-Nord in Bochum

BochumCoesfeldEssenGelsenkirchenHammOberhausenRecklinghausenRheineWesel

Aachen-Düren

Nordrhein-Westfalen-West in Köln

Bergisch-GladbachBonnBrühlDuisburgDüsseldorf KölnKrefeldMettmannMönchengladbachSolingen-Wuppertal

Bad Hersfeld-Fulda

Hessen in Kassel

Bad HomburgMarburgKasselKorbachGießenWiesbadenLimburg-WetzlarDarmstadtFrankfurt am Main HanauOffenbach

Bad Kreuznach

Rheinland-Pfalz-Saarland in Mainz

Kaiserslautern-PirmasensKoblenz-MayenLandauLudwigshafenMainzMontabaurNeuwiedSaarlandTrier

1 Steuerpflichtige im Sinne des § 1 Abs. 2 oder Abs. 3 EStG

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5/15

ANBA Nr. 5/2013Für Antragsteller/Berechtigte,die einen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt in den Bezirken der Agentu-ren für Arbeit ……….. habenbzw. die keinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben, aber in diesen Bezirken ein Betriebssitz, eine Lohnzahlungsstelle oder eine sonstige be-treuende Stelle vorhanden ist1,

ist folgende Familienkassezuständig

Göppingen

Baden-Württemberg-Ost in Stuttgart

HeilbronnLudwigsburgSchwäbisch-Hall-TauberbischofsheimStuttgartUlmReutlingenKonstanz-RavensburgAalenBalingenWaiblingen

Freiburg

Baden-Württemberg-West in Karlsruhe-Rastatt

MannheimKarlsruhe - RastattHeidelbergLörrachNagold-PforzheimOffenburgRottweil-Villingen-Schwenningen

Ansbach-Weißenburg

Bayern-Nord in Nürnberg

AschaffenburgBamberg-CoburgDonauwörthBayreuth-HofNürnbergFürthSchwandorfSchweinfurtWeidenWürzburg

Augsburg

Bayern-Süd in Regensburg

DeggendorfFreisingIngolstadtKempten-MemmingenLandshut-PfarrkirchenMünchenPassauRegensburgRosenheimTraunsteinWeilheim

1 Steuerpflichtige im Sinne des § 1 Abs. 2 oder Abs. 3 EStG

Page 18: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit · ANBA Nr. 5/2013 ANB r.5/2 N 01. 3rN6Jr1Nhrg,u2Nh/,N m,Jrg,u5rB 2. eun AA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit ANB

5/16

Für Antragsteller/Berechtigte,die einen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt in den Bezirken der Agentu-ren für Arbeit ……….. habenbzw. die keinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben, aber in diesen Bezirken ein Betriebssitz, eine Lohnzahlungsstelle oder eine sonstige be-treuende Stelle vorhanden ist1,

ist folgende Familienkassezuständig

Berlin Mitte

Berlin-Brandenburg in Potsdam

Berlin NordBerlin SüdCottbusEberswaldeFrankfurt (Oder)NeuruppinPotsdam

Altenburg-Gera

Sachsen-Anhalt-Thüringen in Halle

BernburgDessau-Roßlau-Wittenberg ErfurtGothaHalberstadtHalleJenaMagdeburgNordhausenSangerhausenStendalSuhlWeißenfels

Annaberg-Buchholz

Sachsen in Chemnitz

BautzenChemnitzDresdenFreibergLeipzigOschatzPirnaPlauenRiesaZwickau

1 Steuerpflichtige im Sinne des § 1 Abs. 2 oder Abs. 3 EStG

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ANBA Nr. 5/20132.BesondereZuständigkeiten

2.1ZuständigkeitfürbesonderePersonengruppen

Personengruppe zuständigeFamilienkasse

Binnenschiffer und Seeleute ohne Wohnung an Land Familienkasse am Sitz des Heimat-hafens des Schiffes

Eltern ohne festen inländischen Wohnsitz oder ohne festen gewöhnlichen Auf-enthalt

Familienkasse Bayern Nord in Nürnberg

Eltern ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland, wenn keine Lohnzahlungsstelle bzw. sonstig betreuende Stelle oder kein Betriebssitz in Deutschland vorhanden ist2

Familienkasse Bayern Nordin Nürnberg

2 Steuerpflichtige im Sinne des § 1 Abs. 2 oder Abs. 3 EStG

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2.2ZuständigkeitbeiAnwendungüber-oderzwischenstaatlicherRechtsvorschriften

Sind auf den Anspruchsberechtigten oder einen anderen Elternteil über- bzw. zwischenstaatliche Rechtsvorschriften anzuwenden, sind folgende Familienkassen zuständig3:

Personengruppe zuständigeFamilienkasse

Anspruchsberechtigter oder anderer Elternteil bzw. ein anspruchsbegründendes Kind haben ihren Wohnsitz bzw. gewöhnlichen Aufenthalt in Polen oder derTschechischenRepublik oder unterliegen aus sonstigen Gründen (z. B. einer Beschäftigung oder selbständigen Erwerbstätigkeit) den dortigen Rechtsvor-schriften oder beziehen von dort Rente

Familienkasse Sachsen in Chemnitz

Anspruchsberechtigter oder anderer Elternteil bzw. ein anspruchsbegründendes Kind haben ihren Wohnsitz bzw. gewöhnlichen Aufenthalt in FrankreichoderderSchweiz oder unterliegen aus sonstigen Gründen (z. B. einer Beschäftigung oder selbständigen Erwerbstätigkeit) den dortigen Rechtsvorschriften oder be-ziehen von dort Rente

Familienkasse Baden-Württem-berg West in Karlsruhe-Rastatt

Anspruchsberechtigter oder anderer Elternteil bzw. ein anspruchsbegründendes Kind haben ihren Wohnsitz bzw. gewöhnlichen Aufenthalt in Österreich oder unterliegen aus sonstigen Gründen (z. B. einer Beschäftigung oder selbständi-gen Erwerbstätigkeit) den dortigen Rechtsvorschriften oder beziehen von dort Rente

Familienkasse Bayern Südin Regensburg

Kindergeldfall beurteilt sich nach einem der zwischenstaatlichen Abkommen bzw. Assoziationsabkommen mit Algerien,BosnienundHerzegowina,Koso-vo,Marokko,Serbien,Montenegro,TunesienundTürkeibzw.nachdemAssoziationsratsbeschlusses EWG/Türkei Nr. 3/80 vom 19. September 1980 oder nach dem Vorläufigen Europäischen Abkommen über soziale Sicher-heit

Familienkasse Bayern Süd in Regensburg

Anspruchsberechtigter oder anderer Elternteil bzw. ein anspruchsbegründendes Kind haben ihren Wohnsitz bzw. gewöhnlichen Aufenthalt in Belgien,denNie-derlandenoderLuxemburg oder unterliegen aus sonstigen Gründen (z. B. ei-ner Beschäftigung oder selbständigen Erwerbstätigkeit) den dortigen Rechtsvor-schriften oder beziehen von dort Rente

Familienkasse Rheinland-Pfalz-Saarlandin Mainz

alle sonstigen nach dem EStG anspruchsberechtigten Personen4 Familienkasse Bayern Nord in Nürnberg

2.3ZuständigkeitfürRechtsbehelfegegenEntscheidungenderRegionalenInkassoServicesimBereichdessteuerlichenKindergeldes

Zuständig für die Bearbeitung von Rechtsbehelfen gegen Entscheidungen der Regionalen Inkasso Services im Bereich des steuerli-chen Kindergeldes ist die Familienkasse Nordrhein-Westfalen Nord. Die Zuständigkeit umfasst neben den in der Hauptsache anfal-lenden Vorgängen außerdem die Prüfung und die Anweisung von Gerichtskosten sowie die Vertretung vor dem Finanzgericht.

2.4ProzessführungsbefugnisvordenFinanzgerichten

Der Leiterin bzw. dem Leiter der zuständigen Familienkasse obliegt auch die Prozessführungsbefugnis vor den Finanzgerichten. Die Leiterin bzw. der Leiter der zuständigen Familienkasse kann sich nur durch Beschäftigte der Rechtsbehelfsstelle vertreten lassen.

3 Hierzu gehören auch anspruchsberechtigte Personen in 3-Länder-Konstellationen mit Bezug zu zwei unterschiedlichen Familienkassen.4 Hiervon nicht erfasst sind diejenigen Berechtigten, die Staatsangehörige eines anderen EU-/EWR- oder Vertragsstaates sind, gemeinsam mit ihrer Familie in Deutschland wohnen

und deren Kindergeldanspruch ausschließlich auf Grund des Einkommensteuergesetzes besteht.

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ANBA Nr. 5/2013Anlage3zumVorstandsbeschluss21/2013vom18.April2013

Gemäß § 13 Abs. 3 Bundeskindergeldgesetz (BKGG) bzw. § 85 Abs. 2 Nr. 3 Sozialgerichtsgesetz (SGG) legt der Vorstand der Bun-desagentur für Arbeit die Zuständigkeit für Kindergeldberechtigte nach dem BKGG wie folgt fest:

1.BesondereZuständigkeitfürAntragstellerbzw.BerechtigteaufKindergeld

Personengruppe zuständigeFamilienkasse

Anspruchsberechtigter Elternteil mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in PolenoderderTschechischenRepublik

Familienkasse Sachsen in Chemnitz

Anspruchsberechtigter Elternteil mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in FrankreichoderderSchweiz

Familienkasse Baden-Württemberg Westin Karlsruhe-Rastatt

Anspruchsberechtigter Elternteil mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in Österreich

Familienkasse Bayern Süd in Regensburg

Anspruchsberechtigter Elternteil mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in Belgien,denNiederlandenoderLuxemburg

Familienkasse Rheinland-Pfalz-Saar-land in Mainz

Vollwaisen bzw. Kinder, die den Aufenthalt ihrer Eltern nicht kennen, mit Wohn-sitz in Deutschland, einem EU-/EWR-Staat oder der Schweiz

Familienkasse Bayern Nord in Nürn-berg

alle sonstigen nach dem BKGG anspruchsberechtigten Personen1 Familienkasse Bayern Nord in Nürn-berg

2.WiderspruchsstelleimSinnevon§85Abs.2Nr.3SGG

Widerspruchsstelle im Sinne von § 85 Abs. 2 Nr. 3 SGG ist die Leiterin bzw. der Leiter der Familienkasse, die den angefochtenen Verwaltungsakt erlassen hat.

Dies gilt nicht für Widersprüche gegen Entscheidungen der Regionalen Inkasso Services im Bereich des sozialrechtlichen Kindergel-des und des Kinderzuschlags. Widerspruchsstelle ist für diese die Leiterin bzw. der Leiter der Familienkasse Nordrhein-Westfalen-Nord.

Die Zuständigkeit umfasst neben den in der Hauptsache anfallenden Vorgängen außerdem die Prüfung und die Anweisung von Ge-richtskosten sowie die Vertretung vor dem Sozialgericht oder dem Landessozialgericht.

Die Leiterin bzw. der Leiter der zuständigen Familienkasse kann sich nur durch Beschäftigte der Rechtsbehelfsstelle vertreten las-sen.

1 Hierzu gehören auch anspruchsberechtigte Personen in 3-Länder-Konstellationen mit Bezug zu zwei unterschiedlichen Familienkassen sowie anspruchsberechtigte Personen unab-hängig von ihrem Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, die nach europarechtlichen Vorschriften Kindergeld als Leistungen für Waisen erhalten.

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ANBA Nr. 5/2013

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DieEntwicklungdesArbeits-undAusbildungsmarktes

Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24I. Arbeitsmarkt im April 2013 – Gedämpfte Frühjahrsbelebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25

1. Wirtschaftliche Entwicklung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .252. Realisierte Arbeitskräftenachfrage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25

2.1 Entwicklung der Erwerbstätigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .252.2 Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach Ländern und Wirtschaftszweigen . . . .262.3 Kurzarbeitergeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26

3. Nicht realisierte Arbeitskräftenachfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .273.1 Gemeldete Arbeitsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .273.2 BA Stellenindex BA-X. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .283.3 Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28

4. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .284.1 Entwicklung im Bund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .284.2 Entwicklung in West- und Ostdeutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .294.3 Entwicklung nach Rechtskreisen und Langzeitarbeitslosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .294.4 Arbeitslosigkeit – Zu- und Abgänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .304.5 Arbeitslosenquoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314.6 Unterbeschäftigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314.7 Erwerbslosigkeit nach ILO und internationaler Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32

II. Soziale Sicherung bei Arbeitslosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .341. Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .342. Arbeitslosenversicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35

2.1 Arbeitslosengeld und Arbeitslosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .352.2 Zugang und Abgang von Arbeitslosengeldempfängern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .352.3 Höhe des Arbeitslosengeldes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35

3. Grundsicherung für Arbeitsuchende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .353.1 Gründe für die Nicht-Arbeitslosigkeit erwerbsfähiger Leistungsberechtigter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .363.2 Erwerbstätige Leistungsberechtigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .363.3 Bedarfsgemeinschaften und leistungsberechtige Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .363.4 Zugang und Abgang von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .373.5 Hilfequoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .373.6 Höhe der Geldleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37

III. Ausbildungsmarkt: Angebot und Nachfrage nähern sich an - aktuell leichter Bewerberüberhang . . . . . . . . . . . . .391. Entwicklung bei den gemeldeten Berufsausbildungsstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .392. Entwicklung bei den gemeldeten Bewerbern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .403. Gesamtbetrachtung gemeldete Bewerber – gemeldete Ausbildungsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .404. Unversorgte Bewerber - unbesetzte Stellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 415. Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

IV. Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 1. Umfang der eingesetzten arbeitsmarktpolitischen , 33. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42

1.1 Gesamtentwicklung des Fördergeschehens im SGB III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .421.2 Gesamtentwicklung des Fördergeschehens im SGB II. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42

2. Entwicklung des Einsatzes der Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .432.1 Aktivierung und berufliche Eingliederung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .432.2 Berufliche Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .432.3 Qualifizierung über das Programm WeGebAU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .442.4 Eingliederungszuschüsse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .442.5 Gründungszuschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .442.6 Leistungen zur Eingliederung von Selbstständigen nach § 16c SGB II (neu) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .442.7 Einstiegsgeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .442.8 Arbeitsgelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .442.9 Bürgerarbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45

3. Förderung der Berufswahl und der Berufsausbildung36 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .453.1 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .453.2 Einstiegsqualifizierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .453.3 Ausbildungsbegleitende Hilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .453.4 Außerbetriebliche Berufsausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46

V. Wichtige statistische Hinweise zur Interpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47VI. Arbeitsmarkt-Gesamtübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55VII. Tabellenanhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56

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ANBA Nr. 5/2013 Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 Erwerbstätige und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Abbildung 2 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftszweigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Abbildung 3 Konjunkturell bedingte Kurzarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Abbildung 4 Gemeldete Arbeitsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Abbildung 5 Gemeldete Arbeitsstellen und Vakanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Abbildung 6 Arbeitslose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Abbildung 7 Arbeitslose nach Rechtskreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Abbildung 8 Langzeitarbeitslosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Abbildung 9 Zugangsrisiko und Abgangschance. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31Abbildung 10 Arbeitslosenquoten nach Rechtskreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31Abbildung 11 Saisonbereinigte Erwerbslosenquoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Abbildung 12 Saisonbereinigte Erwerbslosenquoten in der EU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Abbildung 13 Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Abbildung 14 Leistungsempfänger nach Rechtskreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Abbildung 15 Struktur der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Abbildung 16 Bedarfsgemeinschaften und leistungsberechtigte Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Abbildung 17 Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Abbildung 18 Bewerber für Berufsausbildungsstellen und Berufsausbildungsstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Abbildung 19 Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Abbildung 20 Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB III . . . . . . . . . . . . . . . 43Abbildung 21 Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB II . . . . . . . . . . . . . . . 43

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ANBA Nr. 5/2013

Herausgabe:

Bundesagentur für Arbeit

90327 Nürnberg

Kontakt für Auskünfte zum Monatsbericht:

Michael Hartmann: 0911 179-3611

Katrin Schmidt: 0911 179-1077

Judith Wüllerich: 0911 179-5448

Dr. Sascha Zirra: 0911 179-1072

E-Mail: [email protected]

Zitiervorschlag:

Bundesagentur für Arbeit: Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland – Monatsbericht, April 2013, Nürnberg 2013.

Weiterführende Informationen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter:

Direkt: http://statistik.arbeitsagentur.de (ohne www)

Hier finden Sie statistische Informationen und Erläuterungen zu Themen wie

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Der aktuelle Monatsbericht, alle Grafiken zum Monatsbericht sowie weitere Broschüren und Berichte sind unter der Rubrik „Arbeits-

marktberichte“ abrufbar.

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Information zumErnährungsbedingtenMehrbedarf im SGB II

BundesagenturfürArbeit

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ANBA Nr. 5/2013 Zusammenfassung

GedämpfteFrühjahrsbelebung

Die europäische Rezession hatte die deutsche Wirtschaft im vierten Quartal 2012 deutlich getroffen. Eine Rezession für Deutschland ist damit aber nicht verbunden. Die Unternehmen schätzen ihre Lage im ersten Quartal 2013 wieder besser ein, und Aufträge und Industrieproduktion sind stabil. Allerdings werden die Konjunkturaussichten wieder vor-sichtiger beurteilt. Der Arbeitsmarkt befindet sich in einer guten Grundverfassung. Trotz schwacher wirtschaftlicher Dynamik sind Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung saisonbereinigt weiter gewachsen. Allerdings profitieren Arbeitslose kaum noch vom Beschäftigungsaufbau. Die Frühjahrsbelebung ließ die Arbeitslosig-keit und Unterbeschäftigung zwar auch im April sinken, aber erneut weniger als jahreszeitlich üblich, sodass saisonbe-reinigte Anstiege zu verzeichnen waren. Auch der Indikator für die Arbeitskräftenachfrage, der BA-X, hat sich schwä-cher entwickelt und im April deutlich nachgegeben.

SozialeSicherungbeiArbeitslosigkeit

Nach vorläufiger Hochrechnung gab es im April 5,30 Mio erwerbsfähige Leistungsempfänger. 53.000 Menschen mehr als vor einem Jahr haben Lohnersatzleistungen nach dem SGB III (Arbeitslosengeld) oder Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts für Arbeitsuchende nach dem SGB II (Arbeitslosengeld II) erhalten. Bereinigt um saisonale Ein-flüsse hat die Zahl der Leistungsbezieher insgesamt auch gegenüber dem Vormonat weiter abgenommen. Arbeitslo-sengeld haben im April 961.000 Menschen erhalten, das waren 73.000 weniger als im Monat zuvor. Der Rückgang fiel damit etwas schwächer aus als im Zuge der Frühjahrsbelebung üblich. In saisonbereinigter Rechnung entspricht dies einem Anstieg von 18.000. Gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres hat die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher um 123.000 weiter zugenommen. Dieser Anstieg geht mit einem deutlichen Rückgang der Arbeitsmarktpolitik – ins-besondere bei der Selbstständigenförderung – im SGB III einher. Arbeitslosengeld II haben im April nach aktueller Hochrechnung 4,45 Mio Menschen erhalten, 14.000 weniger als im Vormonat. Saisonbereinigt entspricht dies einem Rückgang um 10.000 – die saisonale Belebung erreicht die Grundsicherung üblicherweise verzögert. Im Verlauf der vergangenen zwölf Monate hat die Zahl der Arbeitslosengeld-II-Bezieher um 55.000 abgenommen.

AngebotundNachfragenähernsichan–aktuellleichterBewerberüberhang

Die Zahl der Bewerber, die für den Herbst 2013 eine duale Ausbildung anstreben und sich von Oktober 2012 bis April 2013 bei den Agenturen für Arbeit und Jobcentern gemeldet haben, fällt etwas geringer aus als im Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der bis April 2013 gemeldeten Berufsausbildungsstellen liegt leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Angebot und Nachfrage am Ausbildungsmarkt nähern sich zahlenmäßig immer mehr an, wobei aktuell die Zahl der Stellenmeldungen deutschlandweit etwas geringer ausfällt als die Zahl der gemeldeten Bewerber. Daneben gibt es erhebliche regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten. Aktuell ist der Ausbildungsmarkt noch stark in Bewegung. Es bleibt daher abzuwarten, wie er sich im weiteren Jahresverlauf entwickeln wird.

EinsatzderarbeitsmarktpolitischenInstrumente

Im April 2013 haben nach vorläufigen Daten 868.000 Personen an einer von Bund oder der Bundesagentur für Arbeit geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilgenommen. Das waren 11 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Aktivierungsquote lag im April bei 17,0 Prozent. Damit fiel die Förderung durch Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarkt-politik erkennbar niedriger aus als im gleichen Monat des Vorjahrs (-2,1 Prozentpunkte). 416.000 (48 Prozent) der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden aus Mitteln der Arbeitslosenversicherung gefördert, 452.000 (52 Prozent) haben an Maßnahmen teilgenommen, die aus Mitteln der Grundsicherung getragen wurden. Mit 209.000 Geförderten und einem Anteil von 24 Prozent an allen Teilnehmenden waren Instrumente im Bereich der Förderung der Berufsaus-bildung die größte Maßnahmengruppe.

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ANBA Nr. 5/2013

2.1EntwicklungderErwerbstätigkeit

Die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept)1 hat nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im März saisonbereinigt um 22.000 zugenommen, nach +44.000 im Februar und +30.000 im Januar. Die sozial-versicherungspflichtige Beschäftigung ist nach vorläufi-gen, hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Ar-beit2, die bis Februar reichen, saisonbereinigt um 41.000 gestiegen, nach +67.000 im Januar.3 Nicht saisonbereinigt lag die Erwerbstätigkeit im März bei 41,53 Mio. Gegenüber dem Vorjahr ist sie um 300.000 oder 0,7 Prozent gestiegen, nach +311.000 oder +0,8 Pro-zent im Februar. Die sozialversicherungspflichtige Be-schäftigung belief sich im Februar nach der Hochrech-nung der Bundesagentur für Arbeit auf 28,99 Mio. Gegen-über dem Vorjahr war das ein Zuwachs von 408.000 oder 1,4 Prozent, nach +401.000 oder ebenfalls +1,4 Prozent im Januar. Die sonstigen Formen der Erwerbstätigkeit haben gegen-über dem Vorjahr überwiegend abgenommen. So ist die Zahl der Selbstständigen (einschließlich mithelfender Fa-milienangehöriger) nach Angaben des Statistischen Bun-desamtes im ersten Quartal 2013 gesunken, und zwar um 59.000 oder 1,3 Prozent auf 4,49 Mio. In Arbeitsgelegen-heiten (in der Mehraufwandsvariante) waren nach vorläu-figen Angaben im März 101.000 Arbeitslosengeld-II-Emp-fänger beschäftigt, 16.000 oder 14 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der ausschließlich geringfügig entlohnt Beschäftigten hat praktisch stagniert. Nach ers-ten Hochrechnungen der Bundesagentur für Arbeit be-trug sie im Februar 4,74 Mio, das waren 600 weniger als vor einem Jahr. Darüber hinaus übten 2,60 Mio oder 9,0 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftig-ten zusätzlich einen geringfügig entlohnten Nebenjob aus, gegenüber dem Vorjahr 98.000 oder 3,9 Prozent mehr. Dabei gehen in die Erwerbstätigenrechnung allein die ausschließlich geringfügig entlohnt Beschäftigten ein, da die Nebenjobber schon mit ihrer Hauptbeschäftigung gezählt werden.

1 Zum Unterschied zwischen Inlands- und Inländerkonzept vgl. „Wichtige statistische Hinweise“ in Teil V des Berichts. Unterschiede zwischen Niveau und Veränderung der Erwerbstätigkeit nach den beiden Konzepten erklären sich durch Höhe und Verände-rung des Pendlersaldos.

2 Zur Hochrechnung vgl. „Wichtige statistische Hinweise“ in Teil V des Berichts. 3 Zum Saisonbereinigungsverfahren vgl. „Wichtige statistische Hinweise“ in Teil V des

Berichts.

1.WirtschaftlicheEntwicklung

Im vierten Quartal 2012 stand die deutsche Wirtschaft deutlich unter dem Einfluss der europäischen Rezession. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes schrumpf-te das reale Bruttoinlandsprodukt saison- und kalender-bereinigt um 0,6 Prozent und damit im selben Umfang wie die wirtschaftliche Aktivität der gesamten Eurozone. Für das erste Quartal 2013 schätzen die Unternehmen in Deutschland und international ihre Lage wieder besser ein. Von der Staatsschuldenkrise geht aber weiter eine erhebliche Verunsicherung aus. Nach einer deutlichen Aufhellung der Erwartungsindikatoren sind die Unterneh-men hierzulande nun wieder etwas vorsichtiger mit der guten Einschätzung ihrer Konjunkturaussichten.Binnenwirtschaftlich war der über mehrere Quartale an-dauernde Rückgang der Investitionstätigkeit im vierten Quartal 2012 zum Stillstand gekommen. Die Erwartungen der Investitionsgüterproduzenten haben sich nach einer kurzen und kräftigen Erholung zuletzt wieder eingetrübt. Signale in Richtung einer Verbesserung setzen aber wei-terhin das äußerst niedrige Zinsniveau, die Beruhigung der Kapitalmärkte und die Festigung von Auftragseingän-gen und Kapazitätsauslastung. Vom privaten Konsum geht eine stabilisierende Wirkung aus; der anhaltende Aufbau der Beschäftigung und die guten Lohnabschlüsse tragen zu einer hohen Konsumneigung bei. Der Staats-haushalt ist in Deutschland in einer guten Verfassung, es sind aber kaum zusätzliche Impulse zu erwarten. Die Aus-fuhren haben zum Jahresende 2012 deutlich nachgege-ben. Mittlerweile liegen die Exporterwartungen aber wie-der stabil im Plus. Vor allem die stärkere Ausrichtung auf die Schwellenländer kann eine Abkopplung von der Re-zession in der Eurozone unterstützen.

2.RealisierteArbeitskräftenachfrage

Trotz konjunktureller Schwäche sind Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung saison-bereinigt weiter gestiegen. Das Vorjahresniveau wird deutlich überschritten (vgl. 2.1). Fast alle Bundesländer verzeichneten im Vorjahresvergleich einen Beschäfti-gungsanstieg; nach Branchen gab es ein kräftiges Plus bei Wirtschaftlichen Dienstleistungen und im Gesund-heits- und Sozialwesen sowie ein deutliches Minus in der Arbeitnehmerüberlassung (vgl. 2.2).

I.ArbeitsmarktimApril2013–GedämpfteFrühjahrsbelebung

Die europäische Rezession hatte die deutsche Wirtschaft im vierten Quartal 2012 deutlich getroffen. Eine Rezession für Deutschland ist damit aber nicht verbunden. Die Unternehmen schätzen ihre Lage im ersten Quartal 2013 wieder besser ein, und Aufträge und Industrieproduktion sind stabil. Allerdings werden die Konjunkturaussichten wieder vor-sichtiger beurteilt. Der Arbeitsmarkt befindet sich in einer guten Grundverfassung. Trotz schwacher wirtschaftlicher Dynamik sind Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung saisonbereinigt weiter gewachsen. Al-lerdings profitieren Arbeitslose kaum noch vom Beschäftigungsaufbau. Die Frühjahrsbelebung ließ die Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung zwar auch im April sinken, aber erneut weniger als jahreszeitlich üblich, sodass saisonberei-nigte Anstiege zu verzeichnen waren. Auch der Indikator für die Arbeitskräftenachfrage, der BA-X, hat sich schwächer entwickelt und im April deutlich nachgegeben.

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ANBA Nr. 5/2013

bruar an 103.000 Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzar-beitergeld gezahlt, das waren 4.000 weniger als im Vor-monat und 16.000 mehr als vor einem Jahr. Vor Beginn der Kurzarbeit müssen Betriebe Anzeige über den vor-aussichtlichen Arbeitszeitausfall erstatten; diese Anzei-gen können als potenzielle Zugänge und damit als Frühin-dikator für die künftige Inanspruchnahme von Kurzarbeit interpretiert werden. Nach einer Schätzung der Bun-desagentur für Arbeit wurde im April für rund 45.000 Per-sonen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt, nach 37.000 im März und 43.000 im Februar.Endgültige detaillierte Daten zur Kurzarbeit stehen für den Oktober 2012 zur Verfügung. In diesem Monat erhiel-ten insgesamt 85.000 Personen Kurzarbeitergeld, davon 70.000 konjunkturelles Kurzarbeitergeld und 14.000 Transferkurzarbeitergeld. Der durchschnittliche Arbeits-zeitausfall über alle Kurzarbeiter betrug im Oktober 29 Prozent. Im Beschäftigtenäquivalent4 errechnen sich so 25.000 Kurzarbeiter. Bei konjunktureller Kurzarbeit gab es einen Arbeitszeitausfall von 26 Prozent und ein Beschäftigtenäquivalent von 18.000 Kurzarbeitern.

3.NichtrealisierteArbeitskräftenachfrage

Die gemeldete Nachfrage nach neuen Mitarbeitern hat im April deutlich nachgegeben. Bestand und Zugang lie-

4 Das Beschäftigtenäquivalent setzt sich aus Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten zusam-men.

2.2EntwicklungdersozialversicherungspflichtigenBeschäftigungnachLändernundWirtschaftszweigen

Im Februar lag die sozialversicherungspflichtige Beschäf-tigung in Westdeutschland um 1,5 Prozent und in Ost-deutschland um 0,9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Fast alle Bundesländer verzeichneten einen Beschäfti-gungsanstieg, der in Berlin mit +3,1 Prozent am stärksten ausfiel. Rückgänge gab es nur in Sachsen-Anhalt und im Saarland (-0,6 bzw. -0,1 Prozent).Die Betrachtung nach Branchen zeigt im Vorjahresver-gleich fast ausschließlich Zuwächse. Das größte Plus gab es bei Wirtschaftlichen Dienstleistungen (ohne Arbeit-nehmerüberlassung; +160.000 oder +5,1 Prozent), im Gesundheits- und Sozialwesen (+96.000 oder +2,6 Pro-zent) und im Verarbeitenden Gewerbe (+61.000 oder +0,9 Prozent). Abnahmen gab es vor allem in der Arbeit-nehmerüberlassung (-53.000 oder -7,0 Prozent).

2.3Kurzarbeitergeld

Durch die Zahlung von Kurzarbeitergeld bei vorüberge-hend schwierigen Wirtschaftsbedingungen sollen den Be-trieben ihre eingearbeiteten Mitarbeiter und den Arbeit-nehmern ihre Arbeitsplätze erhalten werden, um so Ar-beitslosigkeit zu vermeiden. Die Inanspruchnahme hat im Zuge der wirtschaftlichen Eintrübung zuletzt zugenom-men, liegt aber weiterhin auf einem unauffälligen Niveau. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten wurde im Fe-

Abbildung 2

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftszweigen Veränderung gegenüber Vorjahr in Tausend Februar 2013

Vorläufige hochgerechnete Daten mit zwei Monaten Wartezeit

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Abbildung 1

Erwerbstätige und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Angaben in Millionen Deutschland 2007 bis 2013

Quelle: Statistisches Bundesamt (Erwerbstätige Inlandskonzept

mit einem Monat Wartezeit), Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

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Bundesamtes im März saisonbereinigt um 22.000 zugenommen, nach +44.000 im Februar und +30.000 im Januar. Die sozial-versicherungspflichtige Beschäftigung ist nach vorläufigen, hochgerechneten Daten der Bun-desagentur für Arbeit2, die bis Februar reichen, saisonbereinigt um 41.000 gestiegen, nach +67.000 im Januar.3

Nicht saisonbereinigt lag die Erwerbstätigkeit im März bei 41,53 Mio. Gegenüber dem Vorjahr ist sie um 300.000 oder 0,7 Prozent gestiegen, nach +311.000 oder +0,8 Prozent im Februar.Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung belief sich im Februar nach der Hochrechnung der Bundesagentur für Arbeit auf 28,99 Mio. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Zuwachs von 408.000 oder 1,4 Prozent, nach +401.000 oder ebenfalls +1,4 Prozent im Januar.

Die sonstigen Formen der Erwerbstätigkeit ha-ben gegenüber dem Vorjahr überwiegend abge-nommen. So ist die Zahl der Selbständigen (ein-schließlich mithelfender Familienangehöriger) nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im ersten Quartal 2013 gesunken, und zwar um 59.000 oder 1,3 Prozent auf 4,49 Mio. In Ar-beitsgelegenheiten (in der Mehraufwandsvarian-te) waren nach vorläufigen Angaben im März 101.000 Arbeitslosengeld II-Empfänger beschäf-tigt, 16.000 oder 14 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der ausschließlich gering-fügig entlohnt Beschäftigten hat praktisch stag-niert. Nach ersten Hochrechnungen der Bun-desagentur für Arbeit betrug sie im Februar4,74 Mio, das waren 600 weniger als vor einem Jahr. Darüber hinaus übten 2,60 Mio oder 9,0 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zusätzlich einen geringfügig ent-lohnten Nebenjob aus, gegenüber dem Vorjahr 98.000 oder 3,9 Prozent mehr. Dabei gehen in die Erwerbstätigenrechnung allein die aus-schließlich geringfügig entlohnt Beschäftigten

2Zur Hochrechnung vgl. „Wichtige Statistische Hinweise“ in Teil V des Berichts.

3Zum Saisonbereinigungsverfahren vgl. „Wichtige Statistische Hinwei-se“ in Teil V des Berichts.

ein, da die Nebenjobber schon mit ihrer Haupt-beschäftigung gezählt werden.

Abbildung 1 - Erwerbstätige und sozialversi-cherungspflichtig Beschäftigte

2.2 Entwicklung der sozialversicherungs-pflichtigen Beschäftigung nach Ländern und Wirtschaftszweigen

Im Februar lag die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Westdeutschland um 1,5 Prozent und in Ostdeutschland um 0,9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Fast alle Bundesländer verzeichneten einen Beschäfti-gungsanstieg, der in Berlin mit +3,1 Prozent am stärksten ausfiel. Rückgänge gab es nur inSachsen-Anhalt und im Saarland (-0,6 bzw. -0,1 Prozent).

Die Betrachtung nach Branchen zeigt im Vorjah-resvergleich fast ausschließlich Zuwächse. Das größte Plus gab es bei Wirtschaftlichen Dienst-leistungen (ohne Arbeitnehmerüberlassung; +160.000 oder +5,1 Prozent), im Gesundheits- und Sozialwesen (+96.000 oder +2,6 Prozent) und im Verarbeitenden Gewerbe (+61.000 oder +0,9 Prozent). Abnahmen gab es vor allem in

Erwerbstätige und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

in MillionenDeutschland2007 bis 2013

24

27

30

33

36

39

42

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte

Quelle : Statistisches Bundesamt (Erwerbstätige Inlandskonzept mit einem Monat Wartezeit), Statistik der Bundesagentur für Arbeit

sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

Erwerbstätige

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Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

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der Arbeitnehmerüberlassung (-53.000 oder -7,0 Prozent).

Abbildung 2 - Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftszweigen

2.3 Kurzarbeitergeld

Durch die Zahlung von Kurzarbeitergeld bei vorübergehend schwierigen Wirtschaftsbedin-gungen sollen den Betrieben ihre eingearbeite-ten Mitarbeiter und den Arbeitnehmern ihre Ar-beitsplätze erhalten werden, um so Arbeitslosig-keit zu vermeiden. Die Inanspruchnahme hat im Zuge der wirtschaftlichen Eintrübung zuletzt zugenommen, liegt aber weiterhin auf einem unauffälligen Niveau. Nach vorläufigen hochge-rechneten Daten wurde im Februar an 103.000 Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, das waren 4.000 weniger als im Vor-monat und 16.000 mehr als vor einem Jahr. Vor Beginn der Kurzarbeit müssen Betriebe Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitszeitausfall erstatten; diese Anzeigen können als potenzielle Zugänge und damit als Frühindikator für die künftige Inanspruchnahme von Kurzarbeit inter-pretiert werden. Nach einer Schätzung der Bun-

desagentur für Arbeit wurde im April für rund 45.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit an-gezeigt, nach 37.000 im März und 43.000 im Februar.

Endgültige detaillierte Daten zur Kurzarbeit ste-hen für den Oktober 2012 zur Verfügung. In diesem Monat erhielten insgesamt 85.000 Per-sonen Kurzarbeitergeld, davon 70.000 konjunk-turelles Kurzarbeitergeld und 14.000 Transfer-kurzarbeitergeld. Der durchschnittliche Arbeits-zeitausfall über alle Kurzarbeiter betrug im Ok-tober 29 Prozent. Im Beschäftigtenäquivalent4

errechnen sich so 25.000 Kurzarbeiter. Bei kon-junktureller Kurzarbeit gab es einen Arbeitszeit-ausfall von 26 Prozent und ein Beschäftigten-äquivalent von 18.000 Kurzarbeitern.

Abbildung 3 - Konjunkturell bedingte Kurzar-beit

4Das Beschäftigtenäquivalent setzt sich aus Vollzeit- und Teilzeitbe-schäftigten zusammen.

g

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigungnach WirtschaftszweigenVeränderung gegenüber Vorjahr in TausendFebruar 2013

+160

+96

+61

+35

+28

+22

+20

+17

+8

+6

+6

+4

+2

-3

-53

wirtschaft. Dienstleistung o. ANÜ

Gesundheits- und Sozialwesen

Verarbeitendes Gewerbe

Information und Kommunikation

Gastgewerbe

Erziehung und Unterricht

Verkehr und Lagerei

Baugewerbe

Öff. Verwaltung und Verteidigung

Handel, Instandhaltung von Kfz

Land-, Forstwirtschaft, Fischerei

sonst. Dienstl./private Haushalte

Finanzen und Versicherungen

Bergbau/Energie/Wasserversorg.

Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ)

Vorläufige hochgerechnete Daten mit zwei Monaten Wartezeit .Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Konjunkturell bedingte Kurzarbeit 1)

in TausendDeutschland2007 bis 2013

0

200

400

600

800

1.000

1.200

1.400

1.600

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Anzeigen vonKurzarbeitfür Personen

Kurzarbeiter

1) Kurzarbeiter gem. § 170 SGB III; hochgerechnete vorläufige Werte fürdie letzten vier Monate mit einer Wartezeit von zwei Monaten. Datenbasissind Abrechnungslisten der Betriebe (bis 2009 Betriebsmeldungen).Quelle:Statistik der Bundesagentur für Arbeit

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ANBA Nr. 5/2013Abbildung 4

Gemeldete Arbeitsstellen Angaben in Tausend

Deutschland

2007 bis 2013

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

gen unter den Vorjahreswerten. Das gilt auch für das ge-samtwirtschaftliche Stellenangebot, für das Angaben bis in das vierte Quartal 2012 vorliegen und das auch die Stellen erfasst, die den Arbeitsagenturen nicht gemeldet wurden.

3.1GemeldeteArbeitsstellen

Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen5 hat sich im April saisonbereinigt um 10.000 verringert, nach -5.000 im März und -2.000 im Februar. Nicht saisonbereinigt be-lief sich der Bestand im April auf 441.000 Arbeitsstellen. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Rückgang von 58.000 oder 12 Prozent, nach -47.000 oder -10 Prozent im März. Von den gemeldeten Arbeitsstellen waren 89 Prozent sofort zu besetzen.In Westdeutschland hat der Bestand gemeldeter Arbeits-stellen gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf 355.000 und in Ostdeutschland um 7 Prozent auf 83.000 abgenommen. Im Westen waren 91 Prozent und im Osten 82 Prozent der Arbeitsstellen sofort zu besetzen. Der Bestand an Arbeitsstellen schlägt sich relativ schnell um. Auch die Stellenzugänge, die ein besserer Indikator für die Einstellungsbereitschaft der Betriebe als die Be-standszahlen sind, haben deutlich nachgegeben. Für den April wird gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt ein Minus von 8.000 ausgewiesen, nach -3.000 im März und

5 Einschließlich der Arbeitsstellen, bei denen der Arbeitsort im Ausland liegt.

+1.000 im Februar. Nicht saisonbereinigt wurden im April 143.000 neue Arbeitsstellen gemeldet, 31.000 oder 18 Prozent weniger als vor einem Jahr. In der gleitenden Jahressumme von Mai 2012 bis April 2013 – die saisonale und zufällige Schwankungen ausgleicht – gab es 1,92 Mio Stellenzugänge, 287.000 oder 13 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die neu gemeldeten Arbeitsstellen waren im April zu 56 Prozent und in der gleitenden Jah-ressumme zu 55 Prozent sofort zu besetzen. Im April wurden 145.000 Arbeitsstellen abgemeldet, 20.000 oder 12 Prozent weniger als vor einem Jahr. 9 Prozent davon wurden abgemeldet, bevor sie vakant wurden, 25 Prozent waren länger als 3 Monate vakant. Die durchschnittliche Vakanzzeit der im April abgemel-deten Arbeitsstellen, also die Zeit, in der der Arbeits-platz zu besetzen war, belief sich auf 74 Tage, das waren 8 Tage mehr als vor einem Jahr. In der gleitenden Jahres-summe gab es 1,97 Mio Abgänge, 190.000 oder 9 Pro-zent weniger als im Vorjahreszeitraum. 8 Prozent der Arbeitsstellen wurden abgemeldet, bevor sie vakant wurden, und 30 Prozent der abgemeldeten Arbeitsstel-len waren länger als 3 Monate vakant. Die durchschnitt-liche Vakanzzeit im gleitenden Jahreszeitraum belief sich auf 79 Tage, 10 Tage mehr als im Vorjahreszeit-raum.

Abbildung 3

Konjunkturell bedingte Kurzarbeit1) Angaben in Tausend Deutschland 2007 bis 2013

1) Kurzarbeiter gem. § 170 SGB III; Datenbasis sind Abrechnungslisten der Betriebe (bis 2009 Betriebsmeldungen); hochgerechnete vorläufige Werte für die letzten vier Monate mit einer Wartezeit von zwei Monaten.

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

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der Arbeitnehmerüberlassung (-53.000 oder -7,0 Prozent).

Abbildung 2 - Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftszweigen

2.3 Kurzarbeitergeld

Durch die Zahlung von Kurzarbeitergeld bei vorübergehend schwierigen Wirtschaftsbedin-gungen sollen den Betrieben ihre eingearbeite-ten Mitarbeiter und den Arbeitnehmern ihre Ar-beitsplätze erhalten werden, um so Arbeitslosig-keit zu vermeiden. Die Inanspruchnahme hat im Zuge der wirtschaftlichen Eintrübung zuletzt zugenommen, liegt aber weiterhin auf einem unauffälligen Niveau. Nach vorläufigen hochge-rechneten Daten wurde im Februar an 103.000 Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, das waren 4.000 weniger als im Vor-monat und 16.000 mehr als vor einem Jahr. Vor Beginn der Kurzarbeit müssen Betriebe Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitszeitausfall erstatten; diese Anzeigen können als potenzielle Zugänge und damit als Frühindikator für die künftige Inanspruchnahme von Kurzarbeit inter-pretiert werden. Nach einer Schätzung der Bun-

desagentur für Arbeit wurde im April für rund 45.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit an-gezeigt, nach 37.000 im März und 43.000 im Februar.

Endgültige detaillierte Daten zur Kurzarbeit ste-hen für den Oktober 2012 zur Verfügung. In diesem Monat erhielten insgesamt 85.000 Per-sonen Kurzarbeitergeld, davon 70.000 konjunk-turelles Kurzarbeitergeld und 14.000 Transfer-kurzarbeitergeld. Der durchschnittliche Arbeits-zeitausfall über alle Kurzarbeiter betrug im Ok-tober 29 Prozent. Im Beschäftigtenäquivalent4

errechnen sich so 25.000 Kurzarbeiter. Bei kon-junktureller Kurzarbeit gab es einen Arbeitszeit-ausfall von 26 Prozent und ein Beschäftigten-äquivalent von 18.000 Kurzarbeitern.

Abbildung 3 - Konjunkturell bedingte Kurzar-beit

4Das Beschäftigtenäquivalent setzt sich aus Vollzeit- und Teilzeitbe-schäftigten zusammen.

g

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigungnach WirtschaftszweigenVeränderung gegenüber Vorjahr in TausendFebruar 2013

+160

+96

+61

+35

+28

+22

+20

+17

+8

+6

+6

+4

+2

-3

-53

wirtschaft. Dienstleistung o. ANÜ

Gesundheits- und Sozialwesen

Verarbeitendes Gewerbe

Information und Kommunikation

Gastgewerbe

Erziehung und Unterricht

Verkehr und Lagerei

Baugewerbe

Öff. Verwaltung und Verteidigung

Handel, Instandhaltung von Kfz

Land-, Forstwirtschaft, Fischerei

sonst. Dienstl./private Haushalte

Finanzen und Versicherungen

Bergbau/Energie/Wasserversorg.

Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ)

Vorläufige hochgerechnete Daten mit zwei Monaten Wartezeit .Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Konjunkturell bedingte Kurzarbeit 1)

in TausendDeutschland2007 bis 2013

0

200

400

600

800

1.000

1.200

1.400

1.600

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Anzeigen vonKurzarbeitfür Personen

Kurzarbeiter

1) Kurzarbeiter gem. § 170 SGB III; hochgerechnete vorläufige Werte fürdie letzten vier Monate mit einer Wartezeit von zwei Monaten. Datenbasissind Abrechnungslisten der Betriebe (bis 2009 Betriebsmeldungen).Quelle:Statistik der Bundesagentur für Arbeit

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Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

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3. Nicht realisierte Arbeitskräftenachfra-geDie gemeldete Nachfrage nach neuen Mitarbei-tern hat im April deutlich nachgegeben. Bestand und Zugang liegen unter den Vorjahreswerten. Das gilt auch für das gesamtwirtschaftliche Stel-lenangebot, für das Angaben bis in das vierte Quartal 2012 vorliegen, und das auch die Stel-len erfasst, die den Arbeitsagenturen nicht ge-meldet wurden.

3.1 Gemeldete Arbeitsstellen

Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen5 hat sich im April saisonbereinigt um 10.000 verrin-gert, nach -5.000 im März und -2.000 im Febru-ar. Nicht saisonbereinigt belief sich der Bestand im April auf 441.000 Arbeitsstellen. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Rückgang von 58.000 oder 12 Prozent, nach -47.000 oder -10 Prozent im März. Von den gemeldeten Arbeitsstellen waren 89 Prozent sofort zu besetzen.

Abbildung 4 - Gemeldete Arbeitsstellen

5Einschließlich der Arbeitsstellen, bei denen der Arbeitsort im Ausland liegt.

In Westdeutschland hat der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf 355.000 und in Ostdeutschland um 7 Prozent auf 83.000 abgenommen. Im Westen waren 91 Prozent und im Osten 82 Prozent der Arbeitsstellen sofort zu besetzen.

Der Bestand an Arbeitsstellen schlägt sich rela-tiv schnell um. Auch die Stellenzugänge, die ein besserer Indikator für die Einstellungsbereit-schaft der Betriebe als die Bestandszahlen sind, haben deutlich nachgegeben. Für den April wird gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt ein Minus von 8.000 ausgewiesen, nach -3.000 im März und +1.000 im Februar. Nicht saisonberei-nigt wurden im April 143.000 neue Arbeitsstellen gemeldet, 31.000 oder 18 Prozent weniger als vor einem Jahr. In der gleitenden Jahressumme von Mai 2012 bis April 2013 – die saisonale und zufällige Schwankungen ausgleicht – gab es 1,92 Mio Stellenzugänge, 287.000 oder 13 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die neu gemeldeten Arbeitsstellen waren im April zu 56 Prozent und in der gleitenden Jah-ressumme zu 55 Prozent sofort zu besetzen.

Abbildung 5 - Gemeldete Arbeitsstellen und Vakanzen

Gemeldete Arbeitsstellen

in TausendDeutschland2007 bis 2013

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

0

100

200

300

400

500

600

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte

Zugang

Bestand

g

Gemeldete Arbeitsstellen

Angaben in TausendDeutschlandApril 2013

April Anteil

2013 in % absolut in %

Bestand 441 100 -58 -11,7

darunter: Vakanzen 393 89,3 -55 -12,2

Zugang 143 100 -31 -17,9

darunter: Vakanzen 79 55,6 -19 -19,1

Abgang 145 100 -20 -12,2

darunter: ohne Vakanzzeit 12 8,6 -3 -21,6

über drei Monate 37 25,4 -1 -3,8

durchschnittliche Vakanzzeit1) 74 - 8 12,11) Zeitspanne vom Besetzungstermin bis zum Stellenabgang in Tagen

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Veränderung zumVorjahresmonat

11

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5/28

ANBA Nr. 5/2013 4.ArbeitslosigkeitundUnterbeschäftigung

Im Zuge der Frühjahrsbelebung sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im April weiter gesunken, allerdings schwächer als jahreszeitlich üblich. Im Vergleich zum Vorjahr liegt die Arbeitslosigkeit über dem Vorjahreswert, während die Unterbeschäftigung ihn geringfügig unter-schreitet (vgl. 4.1 und 4.6). Anstiege gegenüber dem Vor-jahr gab es in Westdeutschland und in der Arbeitslosen-versicherung (vgl. 4.2 und 4.3). Während das Risiko, durch den Verlust der Beschäftigung arbeitslos zu wer-den, in den letzten 12 Monaten nach wie vor niedrig war, haben sich die individuellen Chancen, die Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Beschäftigung zu beenden, ver-schlechtert (vgl. 4.4). Im europäischen Vergleich ver-zeichnet Deutschland eine der niedrigsten Erwerbslosen-quoten und gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang (vgl. 4.7).

4.1EntwicklungimBund

Die Arbeitslosigkeit hat von März auf April um 78.000 oder 3 Prozent auf 3.020.000 abgenommen. Im Durch-schnitt der letzten drei Jahre ist die Arbeitslosigkeit im April um 119.000 oder 4 Prozent gesunken. Das Saison-bereinigungsverfahren errechnet für den April 2013 einen Anstieg von 4.000, nach +12.000 im März. Weil die Entlas tung durch arbeitsmarktpolitische Instrumente im April etwas stärker als üblich zugenommen hat, ist die Unterbeschäftigung, die solche Effekte berücksichtigt, saisonbereinigt stärker gestiegen, und zwar um 11.000, nach +10.000 im März (vgl. 4.6). Damit blieb die Früh-jahrsbelebung bisher recht verhalten. Es bleibt abzuwar-ten, ob sich aufgrund der länger anhaltenden witterungs-bedingten Einschränkungen ein Teil der Frühjahrsbele-bung stärker auf den Mai verlagert.Im Vergleich zum Vorjahr waren im April 57.000 oder 2 Prozent mehr Arbeitslose registriert, nach +70.000 oder ebenfalls +2 Prozent im März. Weil die Entlastung durch Arbeitsmarktpolitik im Jahresvergleich rückläufig war, lag die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) gering-fügig unter dem Niveau des Vorjahres, und zwar um 7.000 oder -0,2 Prozent, nach -47.000 oder -1 Prozent im März (vgl. 4.6).Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung werden von der Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäf-tigung beeinflusst. Zuletzt hat aber die Arbeitslosigkeit nicht mehr und die Unterbeschäftigung kaum noch vom Beschäftigungsaufbau profitiert. So zeigt sich im Februar, dem letzten Monat, für den Beschäftigungszahlen vorlie-gen, folgendes Bild: Gegenüber dem Vorjahr ist die sozial-versicherungspflichtige Beschäftigung um 408.000 ge-stiegen, während die Unterbeschäftigung (ohne Kurzar-beit) nur um 84.000 gesunken ist und die Arbeitslosigkeit sogar um 46.000 zugenommen hat. Die Unterschiede erklären sich zum einen mit einem Anstieg des Erwerbs-personenpotenzials aufgrund von Zuwanderung und ge-stiegener Erwerbsneigung und zum anderen mit Beschäf-tigungsaufnahmen von Personen aus der Stillen Reserve im engeren Sinne.

3.2BA-StellenindexBA-X6

Der Stellenindex der BA (BA-X) bildet die saisonbereinig-te Entwicklung der Arbeitskräftenachfrage am ersten Ar-beitsmarkt ab. In den Index fließen die der BA gemelde-ten Arbeitsstellen, die Stellen für Freiberufler und Selbst-ständige sowie die gemeldeten Stellen aus der privaten Arbeitsvermittlung ein. Von März auf April hat der BA-X um sechs auf 147 Punkte abgenommen. Im Vergleich zum Vorjahr hat er sich um 23 Punkte verringert.

3.3GesamtwirtschaftlichesStellenangebot7

Einen umfassenderen Überblick über die nicht realisierte Arbeitskräftenachfrage geben repräsentative Betriebsbe-fragungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsfor-schung (IAB) zum gesamtwirtschaftlichen Stellenange-bot, die vierteljährlich durchgeführt werden. In diesen Erhebungen werden auch jene Stellen erfasst, die der Bundesagentur für Arbeit nicht gemeldet sind. Nach Angaben des IAB lag das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot für den ersten Arbeitsmarkt im vierten Quartal 2012 bei 1,04 Mio Stellen. Das waren 93.000 oder 8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Von den Stel-len für den ersten Arbeitsmarkt waren der Bundesagen-tur für Arbeit 43 Prozent gemeldet, nach ebenfalls 43 Prozent vor einem Jahr.

6 Vgl. die monatliche Veröffentlichung BA-Stellenindex BA-X im Internet unter http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Arbeitsmarktberichte/ Berichte-Broschueren/Stellenangebot/Stellenindex-BA-Nav.html

7 Vgl. Presseinformation des IAB vom 5.3.2013; die Ergebnisse stehen im Internet unter http://doku.iab.de/grauepap/2013/os1204.pdf

Abbildung 5

Gemeldete Arbeitsstellen und Vakanzen Angaben in Tausend

Deutschland

April 2013

1) Zeitspanne vom Besetzungstermin bis zum Stellenabgang in Tagen

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

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3. Nicht realisierte Arbeitskräftenachfra-geDie gemeldete Nachfrage nach neuen Mitarbei-tern hat im April deutlich nachgegeben. Bestand und Zugang liegen unter den Vorjahreswerten. Das gilt auch für das gesamtwirtschaftliche Stel-lenangebot, für das Angaben bis in das vierte Quartal 2012 vorliegen, und das auch die Stel-len erfasst, die den Arbeitsagenturen nicht ge-meldet wurden.

3.1 Gemeldete Arbeitsstellen

Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen5 hat sich im April saisonbereinigt um 10.000 verrin-gert, nach -5.000 im März und -2.000 im Febru-ar. Nicht saisonbereinigt belief sich der Bestand im April auf 441.000 Arbeitsstellen. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Rückgang von 58.000 oder 12 Prozent, nach -47.000 oder -10 Prozent im März. Von den gemeldeten Arbeitsstellen waren 89 Prozent sofort zu besetzen.

Abbildung 4 - Gemeldete Arbeitsstellen

5Einschließlich der Arbeitsstellen, bei denen der Arbeitsort im Ausland liegt.

In Westdeutschland hat der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf 355.000 und in Ostdeutschland um 7 Prozent auf 83.000 abgenommen. Im Westen waren 91 Prozent und im Osten 82 Prozent der Arbeitsstellen sofort zu besetzen.

Der Bestand an Arbeitsstellen schlägt sich rela-tiv schnell um. Auch die Stellenzugänge, die ein besserer Indikator für die Einstellungsbereit-schaft der Betriebe als die Bestandszahlen sind, haben deutlich nachgegeben. Für den April wird gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt ein Minus von 8.000 ausgewiesen, nach -3.000 im März und +1.000 im Februar. Nicht saisonberei-nigt wurden im April 143.000 neue Arbeitsstellen gemeldet, 31.000 oder 18 Prozent weniger als vor einem Jahr. In der gleitenden Jahressumme von Mai 2012 bis April 2013 – die saisonale und zufällige Schwankungen ausgleicht – gab es 1,92 Mio Stellenzugänge, 287.000 oder 13 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die neu gemeldeten Arbeitsstellen waren im April zu 56 Prozent und in der gleitenden Jah-ressumme zu 55 Prozent sofort zu besetzen.

Abbildung 5 - Gemeldete Arbeitsstellen und Vakanzen

Gemeldete Arbeitsstellen

in TausendDeutschland2007 bis 2013

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

0

100

200

300

400

500

600

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte

Zugang

Bestand

g

Gemeldete Arbeitsstellen

Angaben in TausendDeutschlandApril 2013

April Anteil

2013 in % absolut in %

Bestand 441 100 -58 -11,7

darunter: Vakanzen 393 89,3 -55 -12,2

Zugang 143 100 -31 -17,9

darunter: Vakanzen 79 55,6 -19 -19,1

Abgang 145 100 -20 -12,2

darunter: ohne Vakanzzeit 12 8,6 -3 -21,6

über drei Monate 37 25,4 -1 -3,8

durchschnittliche Vakanzzeit1) 74 - 8 12,11) Zeitspanne vom Besetzungstermin bis zum Stellenabgang in Tagen

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Veränderung zumVorjahresmonat

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5/29

ANBA Nr. 5/20134.2EntwicklunginWest-undOstdeutschland

In Westdeutschland war die Entwicklung ungünstiger als in Ostdeutschland. Die Arbeitslosigkeit ist im Westen im April um 43.000 oder 2 Prozent auf 2.108.000 gesunken. Saisonbereinigt erhöhte sie sich um 4.000, nach +12.000 im März. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Arbeitslosig-keit in Westdeutschland um 84.000 oder 4 Prozent zuge-nommen, nach +99.000 oder +5 Prozent im März. Den relativ stärksten Anstieg gab es im Saarland (+13 Pro-zent), einen geringfügigen Rückgang nur noch in Ham-burg (-0,4 Prozent).

In Ostdeutschland hat sich die Arbeitslosigkeit gegen-über dem Vormonat um 35.000 oder 4 Prozent auf 912.000 verringert. Saisonbereinigt errechnet sich – wie schon im März – keine Veränderung. Die Arbeitslosen-zahl lag um 27.000 oder 3 Prozent unter dem Vorjahres-wert, nach -29.000 oder ebenfalls -3 Prozent im März. Die Arbeitslosigkeit hat in allen ostdeutschen Bundeslän-dern abgenommen; die Spanne reicht im April von -1,8 Prozent in Thüringen bis zu -3,4 Prozent in Berlin und Sachsen.In Ostdeutschland gab es auch bei der Unterbeschäfti-gung (ohne Kurzarbeit) einen Rückgang; im Vorjahresver-gleich hat sie dort um 3 Prozent oder 38.000 auf 1.224.000 abgenommen. In Westdeutschland hat sie sich dagegen erhöht, und zwar um 1 Prozent oder 31.000 auf 2.764.000.

4.3EntwicklungnachRechtskreisenundLangzeit-arbeitslosigkeit8

Von den 3.020.000 Arbeitslosen im April wurden 1.001.000 oder 33 Prozent im Rechtskreis SGB III von ei-ner Agentur für Arbeit und 2.019.000 oder 67 Prozent im Rechtskreis SGB II von einem Jobcenter betreut.

Gegenüber dem Vormonat ist die Arbeitslosenzahl im Rechtskreis SGB III um 71.000 oder 7 Prozent und im Rechtskreis SGB II um 7.000 oder 0,3 Prozent gesunken. Bereinigt um saisonale Einflüsse hat die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III um 8.000 zugenommen, nach +12.000 im März und +6.000 im Februar. Im Rechtskreis SGB II sank die Arbeitslosigkeit in saisonbereinigter Rechnung im April um 4.000, nach Stagnation im März und -6.000 im Februar. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III um 109.000 oder 12 Prozent gestie-gen, nach +117.000 oder ebenfalls +12 Prozent im März. Dagegen liegt die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB II weiter unter dem Vorjahreswert: Im April hat sie ihn um 52.000 oder 2 Prozent unterschritten, nach -47.000 oder ebenfalls -2 Prozent im März.Im Rechtskreis SGB III ist auch die Unterbeschäftigung gestiegen, aufgrund der rückläufigen Entlastung durch

8 Ausführlicheres Datenmaterial dazu findet sich u. a. im monatlichen Analytikreport der Statistik der BA, Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen im Vergleich; http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistische-Analysen/ Analytikreports/Analytikreports-Nav.html

Abbildung 7

Arbeitslose nach Rechtskreisen Angaben in Tausend

Deutschland

2007 bis 2013

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Abbildung 6

Arbeitslose Angaben in Tausend

Deutschland

2007 bis 2013

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

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abzuwarten, ob sich aufgrund der länger anhal-tenden witterungsbedingten Einschränkungen ein Teil der Frühjahrsbelebung stärker auf den Mai verlagert.

Im Vergleich zum Vorjahr waren im April 57.000 oder 2 Prozent mehr Arbeitslose registriert, nach +70.000 oder ebenfalls +2 Prozent im März.Weil die Entlastung durch Arbeitsmarktpolitik im Jahresvergleich rückläufig war, lag die Unterbe-schäftigung (ohne Kurzarbeit) geringfügig unter dem Niveau des Vorjahres, und zwar um 7.000 oder -0,2 Prozent, nach -47.000 oder -1 Prozent im März (vgl. 4.6).

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung werden von der Entwicklung der sozialversicherungs-pflichtigen Beschäftigung beeinflusst. Zuletzt hat aber die Arbeitslosigkeit nicht mehr und die Un-terbeschäftigung kaum noch vom Beschäfti-gungsaufbau profitiert. So zeigt sich im Februar, dem letzten Monat, für den Beschäftigungszah-len vorliegen, folgendes Bild: Gegenüber dem Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Be-schäftigung um 408.000 gestiegen, während die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) nur um 84.000 gesunken ist und die Arbeitslosigkeit sogar um 46.000 zugenommen hat. Die Unter-schiede erklären sich zum einen mit einem An-stieg des Erwerbspersonenpotenzials aufgrund von Zuwanderung und gestiegener Erwerbsnei-gung und zum anderen mit Beschäftigungsauf-nahmen von Personen aus der Stillen Reserve im engeren Sinne.

4.2 Entwicklung in West- und Ostdeutsch-land

In Westdeutschland war die Entwicklung un-günstiger als in Ostdeutschland. Die Arbeitslo-sigkeit ist im Westen im April um 43.000 oder 2 Prozent auf 2.108.000 gesunken. Saisonbe-reinigt erhöhte sie sich um 4.000, nach +12.000 im März. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Ar-beitslosigkeit in Westdeutschland um 84.000 oder 4 Prozent zugenommen, nach +99.000 oder +5 Prozent im März. Den relativ stärksten Anstieg gab es im Saarland (+13 Prozent), einen

geringfügigen Rückgang nur noch in Hamburg (-0,4 Prozent).

Abbildung 6 - Arbeitslose

In Ostdeutschland hat sich die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat um 35.000 oder 4 Prozent auf 912.000 verringert. Saisonberei-nigt errechnet sich – wie schon im März – keine Veränderung. Die Arbeitslosenzahl lag um 27.000 oder 3 Prozent unter dem Vorjahreswert, nach -29.000 oder ebenfalls -3 Prozent im März.Die Arbeitslosigkeit hat in allen ostdeutschenBundesländern abgenommen; die Spanne reicht im April von -1,8 Prozent in Thüringen bis zu -3,4 Prozent in Berlin und Sachsen. In Ostdeutschland gab es auch bei der Unterbe-schäftigung (ohne Kurzarbeit) einen Rückgang;im Vorjahresvergleich hat sie dort um 3 Prozent oder 38.000 auf 1.224.000 abgenommen. In Westdeutschland hat sie sich dagegen erhöht, und zwar um 1 Prozent oder 31.000 auf 2.764.000.

Arbeitslose

in TausendDeutschland2007 bis 2013

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

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1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte

Ostdeutschland

Deutschland

Westdeutschland

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Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

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4.3 Entwicklung nach Rechtskreisen und Langzeitarbeitslosigkeit8

Von den 3.020.000 Arbeitslosen im April wurden 1.001.000 oder 33 Prozent im Rechtskreis SGB III von einer Agentur für Arbeit und 2.019.000 oder 67 Prozent im Rechtskreis SGB II von einem Jobcenter betreut.

Abbildung 7 - Arbeitslose nach Rechtskrei-sen

Gegenüber dem Vormonat ist die Arbeitslosen-zahl im Rechtskreis SGB III um 71.000 oder 7 Prozent und im Rechtskreis SGB II um 7.000 oder 0,3 Prozent gesunken. Bereinigt um saiso-nale Einflüsse hat die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III um 8.000 zugenommen, nach +12.000 im März und +6.000 im Februar.Im Rechtskreis SGB II sank die Arbeitslosigkeit in saisonbereinigter Rechnung im April um 4.000, nach Stagnation im März und -6.000 im Februar.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III um 109.000 oder

8Ausführlicheres Datenmaterial dazu findet sich u.a. im monatlichen Analytikreport der Statistik der BA, Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen im Vergleich; http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistische-Analysen/Analytikreports/Analytikreports-Nav.html

12 Prozent gestiegen, nach +117.000 oder ebenfalls +12 Prozent im März. Dagegen liegt die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB II weiter unter dem Vorjahreswert: Im April hat sie ihn um 52.000 oder 2 Prozent unterschritten, nach -47.000 oder ebenfalls -2 Prozent im März.

Im Rechtskreis SGB III ist auch die Unterbe-schäftigung gestiegen, aufgrund der rückläufi-gen Entlastung durch Arbeitsmarktpolitik aller-dings weniger stark als die Arbeitslosigkeit. Die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) hat imVorjahresvergleich dort um 3 Prozent oder 41.000 auf 1.250.000 zugenommen. Im Rechts-kreis SGB II lag die Unterbeschäftigung mit2.738.000 um 2 Prozent oder 48.000 unter dem Vorjahreswert; die Entlastung durch Arbeits-marktpolitik hat sich in diesem Rechtskreis kaum verändert.

Abbildung 8 - Langzeitarbeitslosigkeit

Die Zahl der Personen, die länger als 12 Monate arbeitslos waren, hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 7.000 oder 1 Prozent auf 1.060.000 erhöht. Weil die Zahl der Arbeitslosen insgesamt stärker gestiegen ist, hat sich der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen im Vorjahresvergleich von 35,5 Prozent auf 35,1 Prozent etwas verringert. Dabei hat die Langzeitarbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III um 2 Prozent oder 2.000 und im Rechtskreis SGB II um 0,5 Prozent oder 4.000 zugenom-men. Weil die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III stärker gestiegen und im Rechtkreis SGB II gesunken ist, hat sich der Anteil der

g

Arbeitslose nach Rechtskreisen

in TausendDeutschland2007 bis 2013

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

0

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte

SGB III

SGB II

Insgesamt

Langzeitarbeitslosigkeit

Angaben in TausendDeutschlandApril 2013

Anteil an

April Arbeitslosen2013 in % absolut in %

Langzeitarbeitslose 1.060 35,1 7 0,6

dav. Rechtskreis SGB III 131 13,1 2 1,9

Rechtskreis SGB II1 928 46,0 4 0,5Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Veränderung zumVorjahresmonat

14

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5/30

ANBA Nr. 5/2013 gänge praktisch unverändert (+0,3 Prozent), während die Abgänge um 2 Prozent zunahmen. In der gleitenden Jah-ressumme von Mai 2012 bis April 2013 – die saisonale und zufällige Schwankungen ausgleicht – meldeten sich 7,74 Mio Menschen arbeitslos, und 7,69 Mio Arbeitslose meldeten sich wieder ab. Im Vergleich zum entsprechen-den Vorjahreszeitraum hat die Zahl der Zu- und Abgänge um 3 bzw. 6 Prozent abgenommen. Im Zeitraum Mai 2012 bis April 2013 meldeten sich 2,73 Mio Personen arbeitslos, die zuvor auf dem ersten Arbeitsmarkt (ohne Auszubildende) beschäftigt waren, 1 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Nach Wirtschaftszweigen differenziert, gab es mehr Zu-gänge insbesondere aus dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Handel. Gleichzeitig konnten 2,17 Mio Arbeitslo-se ihre Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Beschäfti-gung am ersten Arbeitsmarkt beenden, 8 Prozent weni-ger als vor einem Jahr. Außerdem gab es 130.000 Ar-beitslosmeldungen von zuvor Selbstständigen und 134.000 Abmeldungen in Selbstständigkeit, 0,3 Prozent mehr bzw. 35 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und sozialversi-cherungspflichtiger Beschäftigung kann mit Indikatoren zum Zugangsrisiko und zu den Abgangschancen be-schrieben werden. Die Indikatoren zeigen: Während das durchschnittliche Risiko, aus Beschäftigung arbeitslos zu werden, unverändert auf niedrigem Niveau bleibt, haben sich die durchschnittlichen Chancen, durch Arbeitsauf-nahme die Arbeitslosigkeit zu beenden, deutlich verrin-gert. Das Zugangsrisiko bezieht die Arbeitslosmeldungen von zuvor sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (ein-schließlich Auszubildender) auf den jeweiligen Beschäfti-gungsbestand des Vormonats. Danach meldeten sich im gleitenden Jahreszeitraum April 2012 bis März 2013 – jüngere Daten liegen nicht vor – monatsdurchschnitt-lich 0,85 Prozent der sozialversicherungspflichtig Be-schäftigten arbeitslos. Das ist etwas weniger als im glei-chen Zeitraum des Vorjahres mit 0,88 Prozent. Im Kalen-derjahr 2011 hatte das Risiko 0,89 Prozent betragen.9 Abgangsraten sagen etwas über die Chancen aus, Ar-beitslosigkeit zu beenden. Bezogen auf den Arbeitslosen-bestand meldeten sich weniger Menschen aufgrund von Arbeitsaufnahmen aus der Arbeitslosigkeit ab als im glei-chen Vorjahreszeitraum. Die Abgangsrate in Beschäfti-gung (einschließlich Auszubildender) im gleitenden Jah-reszeitraum von März 2012 bis April 2013 belief sich auf 6,4 Prozent, im Vergleich zu 7,0 Prozent im gleichen Vor-jahreszeitraum. Auch im Kalenderjahr 2011 war sie mit 7,1 Prozent größer als im aktuellen Berichtszeitraum.Dabei verteilen sich die Zugangsrisiken und Abgangs-chancen zwischen den Personengruppen sehr unter-schiedlich. Markante Unterschiede gibt es insbesondere zwischen den Altersgruppen. Jüngere Arbeitnehmer von

9 Das Zugangsrisiko beschreibt das Risiko, aus Beschäftigung heraus im nächsten Mo-nat arbeitslos zu werden, und fällt auch wegen des kurzen Zeithorizonts sehr klein aus. Selbst in der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 wird ein Wert von „nur“ 1,07 Prozent erreicht. Für die Konjunkturbetrachtung ist nicht so sehr der absolute Wert, sondern seine Veränderung wichtig. Deshalb wird das Risiko mit zwei Nachkommastellen ange-geben.

Die Zahl der Personen, die länger als 12 Monate arbeits-los waren, hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 7.000 oder 1 Prozent auf 1.060.000 erhöht. Weil die Zahl der Arbeitslosen insgesamt stärker gestiegen ist, hat sich der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen im Vorjahresvergleich von 35,5 Prozent auf 35,1 Prozent et-was verringert. Dabei hat die Langzeitarbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III um 2 Prozent oder 2.000 und im Rechtskreis SGB II um 0,5 Prozent oder 4.000 zugenom-men. Weil die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III stär-ker gestiegen und im Rechtkreis SGB II gesunken ist, hat sich der Anteil der Langzeitarbeitslosen im Rechtskreis SGB III von 14,4 auf 13,1 Prozent verringert und im Rechtskreis SGB II von 44,6 auf 46,0 Prozent erhöht.Bei Langzeitarbeitslosen im Rechtskreis SGB III handelt es sich zum größeren Teil um Nicht-Leistungsempfänger, die entweder nie einen Anspruch auf Arbeitslosengeld hatten (z. B. Berufsrückkehrer oder Berufseinsteiger) oder die nach dem Auslaufen des Leistungsbezuges we-gen fehlender Bedürftigkeit kein Arbeitslosengeld II erhal-ten. Außerdem sind hier ältere Arbeitslosengeld-Empfän-ger enthalten, die Leistungsansprüche von mehr als 12 Monaten haben.

4.4Arbeitslosigkeit–Zu-undAbgänge

Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es un-abhängig von der wirtschaftlichen Lage viel Bewegung. So meldeten sich im April 617.000 Menschen bei einer Arbeitsagentur oder einem Jobcenter arbeitslos, während gleichzeitig 694.000 Personen ihre Arbeitslosigkeit been-deten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat blieben die Zu-

Abbildung 8

Langzeitarbeitslosigkeit

Angaben in Tausend

Deutschland

April 2013

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

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4.3 Entwicklung nach Rechtskreisen und Langzeitarbeitslosigkeit8

Von den 3.020.000 Arbeitslosen im April wurden 1.001.000 oder 33 Prozent im Rechtskreis SGB III von einer Agentur für Arbeit und 2.019.000 oder 67 Prozent im Rechtskreis SGB II von einem Jobcenter betreut.

Abbildung 7 - Arbeitslose nach Rechtskrei-sen

Gegenüber dem Vormonat ist die Arbeitslosen-zahl im Rechtskreis SGB III um 71.000 oder 7 Prozent und im Rechtskreis SGB II um 7.000 oder 0,3 Prozent gesunken. Bereinigt um saiso-nale Einflüsse hat die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III um 8.000 zugenommen, nach +12.000 im März und +6.000 im Februar.Im Rechtskreis SGB II sank die Arbeitslosigkeit in saisonbereinigter Rechnung im April um 4.000, nach Stagnation im März und -6.000 im Februar.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III um 109.000 oder

8Ausführlicheres Datenmaterial dazu findet sich u.a. im monatlichen Analytikreport der Statistik der BA, Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen im Vergleich; http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistische-Analysen/Analytikreports/Analytikreports-Nav.html

12 Prozent gestiegen, nach +117.000 oder ebenfalls +12 Prozent im März. Dagegen liegt die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB II weiter unter dem Vorjahreswert: Im April hat sie ihn um 52.000 oder 2 Prozent unterschritten, nach -47.000 oder ebenfalls -2 Prozent im März.

Im Rechtskreis SGB III ist auch die Unterbe-schäftigung gestiegen, aufgrund der rückläufi-gen Entlastung durch Arbeitsmarktpolitik aller-dings weniger stark als die Arbeitslosigkeit. Die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) hat imVorjahresvergleich dort um 3 Prozent oder 41.000 auf 1.250.000 zugenommen. Im Rechts-kreis SGB II lag die Unterbeschäftigung mit2.738.000 um 2 Prozent oder 48.000 unter dem Vorjahreswert; die Entlastung durch Arbeits-marktpolitik hat sich in diesem Rechtskreis kaum verändert.

Abbildung 8 - Langzeitarbeitslosigkeit

Die Zahl der Personen, die länger als 12 Monate arbeitslos waren, hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 7.000 oder 1 Prozent auf 1.060.000 erhöht. Weil die Zahl der Arbeitslosen insgesamt stärker gestiegen ist, hat sich der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen im Vorjahresvergleich von 35,5 Prozent auf 35,1 Prozent etwas verringert. Dabei hat die Langzeitarbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III um 2 Prozent oder 2.000 und im Rechtskreis SGB II um 0,5 Prozent oder 4.000 zugenom-men. Weil die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III stärker gestiegen und im Rechtkreis SGB II gesunken ist, hat sich der Anteil der

g

Arbeitslose nach Rechtskreisen

in TausendDeutschland2007 bis 2013

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

0

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte

SGB III

SGB II

Insgesamt

Langzeitarbeitslosigkeit

Angaben in TausendDeutschlandApril 2013

Anteil an

April Arbeitslosen2013 in % absolut in %

Langzeitarbeitslose 1.060 35,1 7 0,6

dav. Rechtskreis SGB III 131 13,1 2 1,9

Rechtskreis SGB II1 928 46,0 4 0,5Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Veränderung zumVorjahresmonat

14

Arbeitsmarktpolitik allerdings weniger stark als die Ar-beitslosigkeit. Die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) hat im Vorjahresvergleich dort um 3 Prozent oder 41.000 auf 1.250.000 zugenommen. Im Rechtskreis SGB II lag die Unterbeschäftigung mit 2.738.000 um 2 Prozent oder 48.000 unter dem Vorjahreswert; die Entlastung durch Arbeitsmarktpolitik hat sich in diesem Rechtskreis kaum verändert.

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5/31

ANBA Nr. 5/2013

15 bis unter 25 Jahren haben das größte Risiko, aus Be-schäftigung arbeitslos zu werden; es liegt im gleitenden Jahresdurchschnitt bei 1,54 Prozent. Hier zeigen sich vor allem Probleme beim Übergang von der Ausbildung in die erste Anstellung (sogenannte zweite Schwelle) sowie der vergleichsweise hohe Anteil an befristeten Arbeitsverträ-gen. Gleichzeitig haben Jüngere aber mit einer Abgangs-rate von 13,0 Prozent auch die größten Chancen, ihre Arbeitslosigkeit durch Arbeitsaufnahme zu beenden. Bei älteren Arbeitnehmern von 55 bis unter 65 Jahren ist es umgekehrt: Sie haben mit 0,62 Prozent ein unterdurch-schnittliches Zugangsrisiko, aber mit einer Abgangsrate von 2,8 Prozent große Schwierigkeiten, wieder in den Ar-beitsmarkt zu kommen.Der Umschlag ist im Rechtskreis SGB III deutlich größer als im Rechtskreis SGB II. Insbesondere die Abgangsrate in Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt (einschließlich Auszubildender) ist im gleitenden Jahresdurchschnitt mit 13,4 Prozent im Rechtskreis SGB III erheblich größer als im Rechtskreis SGB II mit 3,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Chancen, durch Arbeitsaufnahme die Arbeitslosigkeit zu beenden, in beiden Rechtskreisen verringert.

4.5Arbeitslosenquoten

Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbsper-sonen belief sich im April auf 7,1 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Quote um 0,1 Prozentpunkte erhöht. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote blieb unverän-dert bei 6,9 Prozent. In Ostdeutschland war die Quote mit 10,8 Prozent deutlich größer als im Westen mit 6,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Quote in Ostdeutschland um 0,4 Prozentpunkte verringert und in Westdeutschland um 0,2 Prozentpunkte erhöht.

4.6Unterbeschäftigung

In der Unterbeschäftigungsrechnung nach dem Konzept der BA sind neben den Arbeitslosen die Personen enthal-ten, die an entlastenden Maßnahmen der Arbeitsmarkt-politik teilnehmen oder zeitweise arbeitsunfähig erkrankt sind und deshalb nicht als arbeitslos gezählt werden. Da-mit wird ein umfassenderes Bild vom Defizit an regulärer Beschäftigung in einer Volkswirtschaft gezeichnet. Real-wirtschaftlich (insbesondere konjunkturell) bedingte Ein-flüsse können besser erkannt werden, weil die Entlas-tungswirkung der Arbeitsmarktpolitik zwar die Arbeitslo-sigkeit, nicht aber die Unterbeschäftigung verändert (zur Unterbeschäftigungs- und Entlastungsrechnung verglei-che die Methodischen Hinweise in Kapitel V). Im April belief sich die Unterbeschäftigung (ohne Kurzar-beit) auf 3.989.000. Gegenüber dem Vormonat ist sie um 79.000 oder 2 Prozent gesunken. Im Durchschnitt der letzten drei Jahre hat sich die Unterbeschäftigung im April um 150.000 oder 3 Prozent verringert. Das Saison-bereinigungsverfahren errechnet für April 2013 ein Plus von 11.000, nach +10.000 im März. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Unterbeschäftigung (ohne Kurzar-beit) geringfügig um 7.000 oder 0,2 Prozent verringert, nach -47.000 oder -1 Prozent im März. Dass sich die Unterbeschäftigung im Vorjahresvergleich geringfügig verringert hat, während die Arbeitslosigkeit gestiegen ist, hängt damit zusammen, dass entlastende Arbeitsmarktpolitik im Saldo rückläufig war. Das größte

Abbildung 10

Arbeitslosenquoten nach Rechtskreisen1) Angaben in Prozent

Deutschland

April 2013

1) Die Arbeitslosenquote kann zerlegt werden in anteilige Quoten für die Rechtskreise SGB III und SGB II. Dabei werden die Arbeitslosen aus dem Rechtskreis SGB III und SGB II jeweils auf alle zivilen Erwerbspersonen bezogen. Die Summe der beiden anteiligen Einzelquoten ergibt die Ge-samtquote (rundungsbedingte Abweichungen sind möglich).

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Abbildung 9

Zugangsrisiko und Abgangschance

Angaben in Prozent

Deutschland

April 2013

1) Zugang in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt (einschließlich betrieblicher/außerbetrieblicher Ausbildung) eines Monats bezogen auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung des Vormo-nats. Daten liegen mit einem Monat Zeitverzug vor.2) Abgang aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt (einschließlich betrieblicher/außerbetrieblicher Ausbildung) eines Monats bezogen auf die Arbeitslosen des Vormonats.

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

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7,1 Prozent größer als im aktuellen Berichtszeit-raum.

Abbildung 9 - Zugangsrisiko und Abgangs-chance

Dabei verteilen sich die Zugangsrisiken und Abgangschancen zwischen den Personengrup-pen sehr unterschiedlich. Markante Unterschie-de gibt es insbesondere zwischen den Alters-gruppen. Jüngere Arbeitnehmer von 15 bis unter 25 Jahren haben das größte Risiko, aus Be-schäftigung arbeitslos zu werden; es liegt im gleitenden Jahresdurchschnitt bei 1,54 Prozent.Hier zeigen sich vor allem Probleme beim Über-gang von der Ausbildung in die erste Anstellung (so genannte zweite Schwelle) sowie der ver-gleichsweise hohe Anteil an befristeten Arbeits-verträgen. Gleichzeitig haben Jüngere aber mit einer Abgangsrate von 13,0 Prozent auch diegrößten Chancen, ihre Arbeitslosigkeit durch Arbeitsaufnahme zu beenden. Bei älteren Ar-beitnehmern von 55 bis unter 65 Jahren ist es umgekehrt: sie haben mit 0,62 Prozent ein un-terdurchschnittliches Zugangsrisiko, aber mit einer Abgangsrate von 2,8 Prozent große Schwierigkeiten, wieder in den Arbeitsmarkt zukommen.

Der Umschlag ist im Rechtskreis SGB III deut-lich größer als im Rechtskreis SGB II. Insbeson-dere die Abgangsrate in Beschäftigung am ers-

ten Arbeitsmarkt (einschließlich Auszubildender)ist im gleitenden Jahresdurchschnitt mit 13,4 Prozent im Rechtskreis SGB III erheblich größer als im Rechtskreis SGB II mit 3,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Chancen, durch Arbeitsaufnahme die Arbeitslosigkeit zu beenden, in beiden Rechts-kreisen verringert.

4.5 Arbeitslosenquoten

Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen belief sich im April auf 7,1 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Quote um 0,1 Prozentpunkte erhöht. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote blieb unver-ändert bei 6,9 Prozent. In Ostdeutschland war die Quote mit 10,8 Prozent deutlich größer als im Westen mit 6,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Quote in Ostdeutschland um 0,4 Prozentpunkte verringert und in West-deutschland um 0,2 Prozentpunkte erhöht.

Abbildung 10 - Arbeitslosenquoten nach Rechtskreisen

Zugangsrisiko und Abgangschance

Angaben in ProzentDeutschlandApril 2013

2013 2012 2011 2010

Zugangsrisiko aus Beschäftigungin Arbeitslosigkeit 1) 0,85 0,88 0,89 0,97

Abgangschance aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung 2) 6,4 7,0 7,1 7,0

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

2) Abgang aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt (einschließlichbetrieblicher/außerbetrieblicher Ausbildung) eines Monats bezogen auf dieArbeitslosen des Vormonats.

gleitender JahresdurchschnittMai/Apr bis Apr/Mrz

1) Zugang in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt (einschließlichbetrieblicher/außerbetrieblicher Ausbildung) eines Monats bezogen auf diesozialversicherungspflichtige Beschäftigung des Vormonats. Daten liegen mit einemMonat Zeitverzug vor.

Arbeitslosenquoten nach Rechtskreisen1)

Angaben in ProzentDeutschlandApril 2013

April April2013 2012

Deutschland

Insgesamt 7,1 7,0

Rechtskreis SGB III 2,4 2,1

Rechtskreis SGB II 4,7 4,9

Westdeutschland

Insgesamt 6,2 6,0

Rechtskreis SGB III 2,2 1,9

Rechtskreis SGB II 4,0 4,1

Ostdeutschland

Insgesamt 10,8 11,2

Rechtskreis SGB III 3,2 2,9

Rechtskreis SGB II 7,7 8,2

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

1) Die Arbeitslosenquote kann zerlegt w erden in anteilige Quoten für die RechtskreiseSGB III und SGB II. Dabei w erden die Arbeitslosen aus dem Rechtskreis SGB III undSGB II jew eils auf alle zivilen Erw erbspersonen bezogen. Die Summe der beidenanteiligen Einzelquoten ergibt die Gesamtquote (rundungsbedingte Abw eichungensind möglich).

16

Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

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7,1 Prozent größer als im aktuellen Berichtszeit-raum.

Abbildung 9 - Zugangsrisiko und Abgangs-chance

Dabei verteilen sich die Zugangsrisiken und Abgangschancen zwischen den Personengrup-pen sehr unterschiedlich. Markante Unterschie-de gibt es insbesondere zwischen den Alters-gruppen. Jüngere Arbeitnehmer von 15 bis unter 25 Jahren haben das größte Risiko, aus Be-schäftigung arbeitslos zu werden; es liegt im gleitenden Jahresdurchschnitt bei 1,54 Prozent.Hier zeigen sich vor allem Probleme beim Über-gang von der Ausbildung in die erste Anstellung (so genannte zweite Schwelle) sowie der ver-gleichsweise hohe Anteil an befristeten Arbeits-verträgen. Gleichzeitig haben Jüngere aber mit einer Abgangsrate von 13,0 Prozent auch diegrößten Chancen, ihre Arbeitslosigkeit durch Arbeitsaufnahme zu beenden. Bei älteren Ar-beitnehmern von 55 bis unter 65 Jahren ist es umgekehrt: sie haben mit 0,62 Prozent ein un-terdurchschnittliches Zugangsrisiko, aber mit einer Abgangsrate von 2,8 Prozent große Schwierigkeiten, wieder in den Arbeitsmarkt zukommen.

Der Umschlag ist im Rechtskreis SGB III deut-lich größer als im Rechtskreis SGB II. Insbeson-dere die Abgangsrate in Beschäftigung am ers-

ten Arbeitsmarkt (einschließlich Auszubildender)ist im gleitenden Jahresdurchschnitt mit 13,4 Prozent im Rechtskreis SGB III erheblich größer als im Rechtskreis SGB II mit 3,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Chancen, durch Arbeitsaufnahme die Arbeitslosigkeit zu beenden, in beiden Rechts-kreisen verringert.

4.5 Arbeitslosenquoten

Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen belief sich im April auf 7,1 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Quote um 0,1 Prozentpunkte erhöht. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote blieb unver-ändert bei 6,9 Prozent. In Ostdeutschland war die Quote mit 10,8 Prozent deutlich größer als im Westen mit 6,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Quote in Ostdeutschland um 0,4 Prozentpunkte verringert und in West-deutschland um 0,2 Prozentpunkte erhöht.

Abbildung 10 - Arbeitslosenquoten nach Rechtskreisen

Zugangsrisiko und Abgangschance

Angaben in ProzentDeutschlandApril 2013

2013 2012 2011 2010

Zugangsrisiko aus Beschäftigungin Arbeitslosigkeit 1) 0,85 0,88 0,89 0,97

Abgangschance aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung 2) 6,4 7,0 7,1 7,0

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

2) Abgang aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt (einschließlichbetrieblicher/außerbetrieblicher Ausbildung) eines Monats bezogen auf dieArbeitslosen des Vormonats.

gleitender JahresdurchschnittMai/Apr bis Apr/Mrz

1) Zugang in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt (einschließlichbetrieblicher/außerbetrieblicher Ausbildung) eines Monats bezogen auf diesozialversicherungspflichtige Beschäftigung des Vormonats. Daten liegen mit einemMonat Zeitverzug vor.

Arbeitslosenquoten nach Rechtskreisen1)

Angaben in ProzentDeutschlandApril 2013

April April2013 2012

Deutschland

Insgesamt 7,1 7,0

Rechtskreis SGB III 2,4 2,1

Rechtskreis SGB II 4,7 4,9

Westdeutschland

Insgesamt 6,2 6,0

Rechtskreis SGB III 2,2 1,9

Rechtskreis SGB II 4,0 4,1

Ostdeutschland

Insgesamt 10,8 11,2

Rechtskreis SGB III 3,2 2,9

Rechtskreis SGB II 7,7 8,2

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

1) Die Arbeitslosenquote kann zerlegt w erden in anteilige Quoten für die RechtskreiseSGB III und SGB II. Dabei w erden die Arbeitslosen aus dem Rechtskreis SGB III undSGB II jew eils auf alle zivilen Erw erbspersonen bezogen. Die Summe der beidenanteiligen Einzelquoten ergibt die Gesamtquote (rundungsbedingte Abw eichungensind möglich).

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ANBA Nr. 5/2013 Minus verzeichnete die Förderung der Selbstständigkeit (-80.000). Weitere Abnahmen gab es bei Maßnahmen mit vorruhestandsähnlichen Wirkungen10 (Saldo von -27.000) und bei Beschäftigung schaffenden Maßnahmen (ein-schließlich Beschäftigungszuschuss; -14.000). Zugenom-men haben dagegen Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (einschließlich der Förderung Behinderter; +34.000) und berufliche Weiterbildung (ein-schließlich der Förderung Behinderter; +15.000).In diesen Zahlen ist die Entlastung durch Kurzarbeit nicht enthalten, weil hochgerechnete Angaben dazu nur bis Fe-bruar 2013 vorliegen. In diesem Monat belief sich die Ent-lastung durch Kurzarbeit nach vorläufigen Angaben auf ein Beschäftigtenäquivalent von 114.000. Einschließlich dieses Beschäftigtenäquivalents betrug die Unterbe-schäftigung in diesem Monat 4.223.000. Im Vergleich zum Februar 2012 entsprach das einem Rückgang von 77.000 oder 2 Prozent.

4.7ErwerbslosigkeitnachILOundinternationalerVergleich

Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosigkeit belief sich in Deutschland für den März auf 2,37 Mio und die Erwerbs-losenquote auf 5,6 Prozent.11 Die registrierte Arbeitslosig-keit nach dem Sozialgesetzbuch (SGB III) betrug im glei-chen Monat 3,10 Mio und die Arbeitslosenquote 7,3 Pro-zent. Saisonbereinigt lagen die Erwerbslosenquote bei 5,4 Prozent und die Arbeitslosenquote bei 6,9 Prozent. Die Unterschiede zwischen den beiden Quoten folgen aus verschiedenen Erhebungsmethoden (Stichprobenbe-fragung der Bevölkerung versus Meldung bei einer Ar-beitsagentur oder einem Träger der Grundsicherung) und unterschiedlichen Konkretisierungen von Begriffsmerk-malen der Arbeitslosigkeit (z. B. liegt nach dem SGB Ar-beitslosigkeit auch dann vor, wenn eine Beschäftigung von weniger als 15 Wochenstunden ausgeübt wird, wäh-rend nach dem ILO-Konzept schon eine Wochenstunde Arbeit Erwerbslosigkeit beendet; im Einzelnen vgl. „Wich-tige statistische Hinweise“ in Teil V des Berichts).Für internationale Vergleiche liegen von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Union, Angaben überwiegend bis Februar vor.12 Nach diesen Daten belief sich die saisonbereinigte Erwerbslosenquote in der Euro-zone (EZ 17)13 auf 12,0 Prozent und in der Europäischen Union (EU 27)14 auf 10,9 Prozent. Von den Mitgliedstaa-ten der EU verzeichneten Österreich (4,8 Prozent) die

10 Darunter werden in der Unterbeschäftigungsrechnung die Regelungen nach § 428 SGB III, § 65 Abs. 4 SGB II, § 252 Abs. 8 SGB VI, § 53a SGB II sowie Altersteilzeit zusammengefasst.

11 Ausführliche Informationen finden sich auf der Internetseite des Statistischen Bun-desamtes unter http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Pres-se/abisz/ILO-Arbeitsmarktstatistik,templateId=renderPrint.psml.

12 Quelle: Erhebung über Arbeitskräfte, Eurostat-Datenbank (Datenstand: 23.04.2013) und Statistisches Bundesamt. Wenn bei einzelnen Staaten Werte für den genannten Berichtsmonat nicht verfügbar sind, werden die zuletzt gemeldeten Werte für diesen Monat genutzt.

13 Zur Eurozone (EZ) gehören 17 Länder (EZ17): Belgien, Deutschland, Estland, Finn-land, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Portugal, Slowenien, die Slowakei, Spanien und Zypern.

14 Zur Europäischen Union (EU) gehören 27 Länder (EU 27): die Mitglieder der Eurozone sowie Bulgarien, Dänemark, Großbritannien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Schweden, Tschechien und Ungarn.

Abbildung 11

Saisonbereinigte Erwerbslosenquoten Angaben in Prozent

Deutschland, Europäische Union und Eurozone

2007 bis 2013

Daten werden mit zwei Monaten Wartezeit ausgewertet.

Quelle: Eurostat, Statistisches Bundesamt

Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

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Für internationale Vergleiche liegen von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäi-schen Union, Angaben überwiegend bis Februar vor.12 Nach diesen Daten belief sich die saison-bereinigte Erwerbslosenquote in der Eurozone (EZ 17)13 auf 12,0 Prozent und in der Europäi-schen Union (EU 27)14 auf 10,9 Prozent. Von den Mitgliedstaaten der EU verzeichneten Ös-terreich (4,8 Prozent) die niedrigste und Grie-chenland (27,2 Prozent) die höchste Quote. Deutschland hat mit 5,4 Prozent eine der nied-rigsten Quoten. In den USA lag die Erwerbslo-senquote zuletzt bei 7,7 Prozent und in Japan bei 4,2 Prozent.

Abbildung 11 - Saisonbereinigte Erwerbslo-senquoten

12 Quelle: Erhebung über Arbeitskräfte, Eurostat Datenbank (Datenstand:

23.04.2013) und Statistisches Bundesamt. Wenn bei einzelnen Staa-ten Werte für den genannten Berichtsmonat nicht verfügbar sind, wer-den die zuletzt gemeldeten Werte für diesen Monat genutzt.

13Zur Eurozone (EZ) gehören 17 Länder (EZ17): Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxem-burg, Malta, die Niederlande, Österreich, Portugal, Slowenien, die Slowakei, Spanien und Zypern.

14Zur Europäischen Union (EU) gehören 27 Länder (EU 27): die Mitglie-der der Eurozone sowie Bulgarien, Dänemark, Großbritannien, Lett-land, Litauen, Polen, Rumänien, Schweden, Tschechien und Ungarn.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat die sai-sonbereinigte Erwerbslosenquote in der Euro-zone und in der EU um 1,1 bzw. 0,7 Prozentpunkte zugenommen. Den stärksten Anstieg verzeichnete Griechenland (+5,3 Prozentpunkte), den größten Rückgang Lettland (-1,1 Prozentpunkte). In Deutschland gab es ein Minus von 0,1 Prozentpunkten. Inden USA nahm die Erwerbslosenquote um 0,6und in Japan um 0,3 Prozentpunkte ab.

Abbildung 12 - Saisonbereinigte Erwerbslo-senquoten in der EU

g

Saisonbereinigte Erwerbslosenquoten

in ProzentDeutschland, Europäische Union und Eurozone2007 bis 2013

0,0

3,0

6,0

9,0

12,0

15,0

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Daten werden mit zwei Monaten Wartezeit ausgewertet.Quelle : Eurostat, Statistisches Bundesamt

Deutschland

EZ 17

EU 27

Saisonbereinigte Erwerbslosenquoten in der EU

in ProzentEuropäische UnionFebruar 2013

4,85,45,56,26,66,77,27,47,88,18,18,2

9,79,9

10,610,810,911,211,612,012,513,1

14,014,214,314,6

17,526,3

27,2

ÖsterreichDeutschlandLuxemburg

NiederlandeMalta

RumänienTschechienDänemark

GroßbritannienBelgien

FinnlandSchwedenSlowenien

EstlandPolen

FrankreichEU 27

UngarnItalienEZ 17

BulgarienLitauenZypernIrland

LettlandSlowakeiPortugalSpanien

Griechenland

Daten werden mit zwei Monaten Wartezeit ausgewertet.Quelle : Eurostat, Statistisches Bundesamt

18

Abbildung 12

Saisonbereinigte Erwerbslosenquoten in der EU Angaben in Prozent

Europäische Union

Februar 2013

Daten werden mit zwei Monaten Wartezeit ausgewertet.

Quelle: Eurostat, Statistisches Bundesamt

Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

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Für internationale Vergleiche liegen von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäi-schen Union, Angaben überwiegend bis Februar vor.12 Nach diesen Daten belief sich die saison-bereinigte Erwerbslosenquote in der Eurozone (EZ 17)13 auf 12,0 Prozent und in der Europäi-schen Union (EU 27)14 auf 10,9 Prozent. Von den Mitgliedstaaten der EU verzeichneten Ös-terreich (4,8 Prozent) die niedrigste und Grie-chenland (27,2 Prozent) die höchste Quote. Deutschland hat mit 5,4 Prozent eine der nied-rigsten Quoten. In den USA lag die Erwerbslo-senquote zuletzt bei 7,7 Prozent und in Japan bei 4,2 Prozent.

Abbildung 11 - Saisonbereinigte Erwerbslo-senquoten

12 Quelle: Erhebung über Arbeitskräfte, Eurostat Datenbank (Datenstand:

23.04.2013) und Statistisches Bundesamt. Wenn bei einzelnen Staa-ten Werte für den genannten Berichtsmonat nicht verfügbar sind, wer-den die zuletzt gemeldeten Werte für diesen Monat genutzt.

13Zur Eurozone (EZ) gehören 17 Länder (EZ17): Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxem-burg, Malta, die Niederlande, Österreich, Portugal, Slowenien, die Slowakei, Spanien und Zypern.

14Zur Europäischen Union (EU) gehören 27 Länder (EU 27): die Mitglie-der der Eurozone sowie Bulgarien, Dänemark, Großbritannien, Lett-land, Litauen, Polen, Rumänien, Schweden, Tschechien und Ungarn.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat die sai-sonbereinigte Erwerbslosenquote in der Euro-zone und in der EU um 1,1 bzw. 0,7 Prozentpunkte zugenommen. Den stärksten Anstieg verzeichnete Griechenland (+5,3 Prozentpunkte), den größten Rückgang Lettland (-1,1 Prozentpunkte). In Deutschland gab es ein Minus von 0,1 Prozentpunkten. Inden USA nahm die Erwerbslosenquote um 0,6und in Japan um 0,3 Prozentpunkte ab.

Abbildung 12 - Saisonbereinigte Erwerbslo-senquoten in der EU

g

Saisonbereinigte Erwerbslosenquoten

in ProzentDeutschland, Europäische Union und Eurozone2007 bis 2013

0,0

3,0

6,0

9,0

12,0

15,0

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Daten werden mit zwei Monaten Wartezeit ausgewertet.Quelle : Eurostat, Statistisches Bundesamt

Deutschland

EZ 17

EU 27

Saisonbereinigte Erwerbslosenquoten in der EU

in ProzentEuropäische UnionFebruar 2013

4,85,45,56,26,66,77,27,47,88,18,18,2

9,79,9

10,610,810,911,211,612,012,513,1

14,014,214,314,6

17,526,3

27,2

ÖsterreichDeutschlandLuxemburg

NiederlandeMalta

RumänienTschechienDänemark

GroßbritannienBelgien

FinnlandSchwedenSlowenien

EstlandPolen

FrankreichEU 27

UngarnItalienEZ 17

BulgarienLitauenZypernIrland

LettlandSlowakeiPortugalSpanien

Griechenland

Daten werden mit zwei Monaten Wartezeit ausgewertet.Quelle : Eurostat, Statistisches Bundesamt

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ANBA Nr. 5/2013niedrigste und Griechenland (27,2 Prozent) die höchste Quote. Deutschland hat mit 5,4 Prozent eine der niedrigs-ten Quoten. In den USA lag die Erwerbslosenquote zu-letzt bei 7,7 Prozent und in Japan bei 4,2 Prozent.Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat die saisonbereinig-te Erwerbslosenquote in der Eurozone und in der EU um

1,1 bzw. 0,7 Prozentpunkte zugenommen. Den stärksten Anstieg verzeichnete Griechenland (+5,3 Prozentpunkte), den größten Rückgang Lettland (-1,1 Prozentpunkte). In Deutschland gab es ein Minus von 0,1 Prozentpunkten. In den USA nahm die Erwerbslosenquote um 0,6 und in Ja-pan um 0,3 Prozentpunkte ab.

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ANBA Nr. 5/2013

Monatsbericht April 2013 Bundesagentur für Arbeit

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kung der Verfügbarkeit insbesondere wegen § 10 SGB II (z. B. Kindererziehung und Schul-besuch).

Von den Leistungsempfängern haben im De-zember 93.000 Personen ergänzend zum Ar-beitslosengeld auch Arbeitslosengeld II erhalten (so genannte Aufstocker).16 Außer den Leis-tungsempfängern gab es 298.000 Arbeitslose, die im Dezember keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsiche-rung bezogen haben.

Abbildung 13 - Arbeitslosigkeit und Leis-tungsbezug

2. ArbeitslosenversicherungIm April haben nach vorläufiger Hochrechnung 961.000 Menschen Arbeitslosengeld nach dem SGB III erhalten (ohne Arbeitslosengeld für Wei-terbildung). Das waren vor allem saisonbedingt 73.000 weniger als im Vormonat. Bereinigt um saisonale Einflüsse hat ihre Zahl um 18.000

16Aufstocker werden dem Rechtskreis SGB II zugeordnet. Bei Summen-bildung werden Doppelzählungen herausgerechnet.

zugenommen, nach +16.000 im März und +10.000 im Februar. Die Zahl der Arbeitslosen-geldempfänger liegt, auch infolge von weniger Arbeitsmarktpolitik, mit +123.000 noch immer deutlich höher (+15 Prozent) als vor einem Jahr.

2.1 Arbeitslosengeld und Arbeitslosigkeit

Von den Arbeitslosengeldempfängern waren im April 845.000 (88 Prozent) arbeitslos gemeldet. 116.000 Arbeitslosengeldempfänger wurden nicht als arbeitslos geführt, z.B. weil sie Rege-lungen mit vorruhestandsähnlichen Wirkungen in Anspruch nahmen, arbeitsunfähig erkrankt waren oder an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung teilnahmen.

Abbildung 14 - Leistungsempfänger nach Rechtskreisen

2.2 Zugang und Abgang von Arbeitslosen-geldempfängern

In den zwölf Monaten von März 2012 bis Febru-ar 2013 – aktuellere Daten liegen hier nicht vor – haben 2,50 Mio Menschen neu Arbeitslosengeld bezogen, 112.000 mehr (+5 Prozent) als im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor. Die Abgänge

g

Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug

Angaben in TausendDeutschlandDezember 2012

Dezember November2012 2012 absolut in %

Arbeitslose 2.840 2.751 60 2,1

davon:

arbeitslose Leistungsempfänger = 2.542 2.437 40 1,6

Arbeitslosengeld 776 707 98 14,4

+ Arbeitslosengeld II1) 1.839 1.799 -48 -2,5

- Parallelbezieher2) 73 68 11 16,8

arbeitslose Nicht-Leistungsempfänger 298 314 20 7,2

nachrichtlich:

alle Leistungsempfänger = 5.146 5.075 23 0,4

Arbeitslosengeld 885 813 108 14,0

+ Arbeitslosengeld II1) 4.357 4.352 -70 -1,6

- Parallelbezieher2) 96 91 16 19,61) erw erbsfähige Leistungsberechtigte (eLb)2) Personen mit gleichzeitigem Bezug von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II

Endgültige Daten nach einer Wartezeit von drei Monaten.

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Veränderung zumVorjahresmonat

Leistungsempfänger nach Rechtskreisen

in TausendDeutschland2007 bis 2013

0

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte

Arbeitslosengeld

Arbeitslosengeld II(erwerbsfähige Leistungsberechtigte)

Hochgerechnete vorläufige Werte beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, beim Arbeitslosengeld II für die letzten vier MonateQuelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

20

1.Überblick

Arbeitslosengeld-Empfänger werden als einzelne Perso-nen mit Ansprüchen an die Arbeitslosenversicherung er-fasst. Personen, die mit Arbeitslosengeld-Empfängern zusammenleben, also z. B. Partner oder Kinder, und kei-nen eigenen Anspruch haben, werden nicht erhoben. Grundsicherung für Arbeitsuchende erhalten hingegen Personen, die hilfebedürftig sowie erwerbsfähig sind und das 15. Lebensjahr vollendet, aber die Regelaltersgrenze noch nicht erreicht haben. Als hilfebedürftig gilt, wer zu-sammen mit den im Haushalt lebenden Personen den gemeinsamen Lebensunterhalt nicht aus eigenen Mitteln bestreiten kann. In der Grundsicherung für Arbeitsuchen-de werden daher alle in einer Bedarfsgemeinschaft gemeinsam lebenden Personen als Leistungsempfänger erfasst. Die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsu-chende setzen sich zusammen aus dem Arbeits losen-geld II für erwerbsfähige Leistungs berechtigte und dem Sozialgeld, das die mit einem Erwerbsfähigen in einer Be-darfsgemeinschaft lebenden nichterwerbsfähigen Leis-tungsberechtigten (zumeist Kinder unter 15 Jahren) er-halten. Diese Unterschiede zwischen einem System mit individuellem Leistungsanspruch und einem System, das den Haushaltskontext als Ganzes betrachtet, müssen bei einem Vergleich berücksichtigt werden.Nach vorläufiger Hochrechnung15 haben im April 5,30 Mio erwerbsfähige Menschen Lohnersatzleistungen nach dem SGB III oder Leistungen zur Sicherung des Lebens-unterhalts nach dem SGB II erhalten. Das waren 82.000 weniger (-2 Prozent) als im Vormonat und 53.000 mehr (+1 Prozent) als vor einem Jahr. Auswertungen zu Leistungsbezug und Arbeitslosigkeit können erst nach einer Wartezeit vorgenommen werden und liegen aktuell für den Dezember 2012 vor. Danach war mit 2,54 Mio knapp die Hälfte (49 Prozent) der Leis-tungsempfänger auch arbeitslos gemeldet. 2,60 Mio Menschen haben Leistungen bezogen, ohne arbeitslos zu sein. Die Gründe dafür können sein: vorübergehende Ar-beitsunfähigkeit, die Teilnahme an Maßnahmen der Ar-beitsförderung, die Inanspruchnahme vorruhestandsähn-

15 Eckwerte zu den Arbeitslosengeld- und Arbeitslosengeld-II-Empfängern werden am aktuellen Rand hochgeschätzt, Strukturdaten liegen für Ar beitslosengeld-Empfänger nach zwei und für die Grundsicherungssta tistik nach drei bzw. vier Monaten vor. Sie-he auch Kapitel V. Wichtige statistische Hinweise.

II.SozialeSicherungbeiArbeitslosigkeit

Nach vorläufiger Hochrechnung gab es im April 5,30 Mio erwerbsfähige Leistungsempfänger. 53.000 Menschen mehr als vor einem Jahr haben Lohnersatzleistungen nach dem SGB III (Arbeitslosengeld) oder Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts für Arbeitsuchende nach dem SGB II (Arbeitslosengeld II) erhalten. Bereinigt um saisonale Einflüsse hat die Zahl der Leistungsbezieher insgesamt gegenüber dem Vormonat zugenommen. Arbeitslosengeld haben im April 961.000 Menschen erhalten, das waren 73.000 weniger als im Monat zuvor. Der Rückgang fiel damit etwas schwächer aus als im Zuge der Frühjahrsbelebung üblich. In saisonbereinigter Rechnung entspricht dies einem An-stieg von 18.000. Gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres hat die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher um 123.000 weiter zugenommen. Dieser Anstieg geht mit einem deutlichen Rückgang der Arbeitsmarktpolitik – insbesondere bei der Selbstständigenförderung – im SGB III einher. Arbeitslosengeld II haben im April nach aktueller Hochrechnung 4,45 Mio Menschen erhalten, 14.000 weniger als im Vormonat. Saisonbereinigt entspricht dies einem Rückgang um 10.000 – die saisonale Belebung erreicht die Grundsicherung üblicherweise verzögert. Im Verlauf der vergangenen zwölf Monate hat die Zahl der Arbeitslosengeld-II-Bezieher um 55.000 abgenommen.

licher Regelungen (§ 428 SGB III bzw. § 53a SGB II), die Ausübung einer Erwerbstätigkeit von mehr als 15 Wo-chenstunden oder eine zulässige Einschränkung der Ver-fügbarkeit insbesondere wegen § 10 SGB II (z. B. Kinder-erziehung und Schulbesuch).Von den Leistungsempfängern haben im Dezember 93.000 Personen ergänzend zum Arbeitslosengeld auch Arbeitslosengeld II erhalten (sogenannte Aufstocker).16 Außer den Leistungsempfängern gab es 298.000 Arbeits-lose, die im Dezember keine Geldleistungen aus der Ar-

16 Aufstocker werden dem Rechtskreis SGB II zugeordnet. Bei Summenbildung werden Doppelzählungen herausgerechnet.

Abbildung 13

Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug Angaben in Tausend

Deutschland

Dezember 2012

1) erwerbsfähige Leistungsberechtigte (eLb)2) Personen mit gleichzeitigem Bezug von Arbeitslosengeld und Arbeits-

losengeld II

Endgülte Daten nach einer Wartezeit von drei Monaten

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

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5/35

ANBA Nr. 5/20132.2ZugangundAbgangvonArbeitslosengeldempfängern

In den zwölf Monaten von März 2012 bis Februar 2013 – aktuellere Daten liegen hier nicht vor – haben 2,50 Mio Menschen neu Arbeitslosengeld bezogen, 112.000 mehr (+5 Prozent) als im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor. Die Abgänge aus Leistungsbezug haben sich im gleichen Zeitraum um 46.000 auf 2,39 Mio verringert (-2 Prozent). Darunter ist es 1,38 Mio (57 Pro zent) der abgehenden Ar-beitslosengeldempfänger gelungen, ihren Leistungsbe-zug durch Arbeitsaufnahme zu beenden. 481.000 (20 Prozent) der Abgehenden hatten ihren Anspruch aus-geschöpft.Die Chancen, Arbeitslosengeld durch eine Arbeitsaufnah-me zu beenden sind zuletzt weiter zurückgegangen, lie-gen aber nach wie vor auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Im gleitenden Zwölfmonatsdurchschnitt liegt die Abgangsrate aus Arbeitslosengeldbezug in Arbeit mit 13,4 Prozent um 1,3 Prozentpunkte niedriger als im Vor-jahreszeitraum.17 Die Rate für Abgänge infolge einer Aus-schöpfung des Anspruchs beträgt 4,7 Prozent – und ist damit im Vorjahresvergleich unverändert.

2.3HöhedesArbeitslosengeldes

Für die Höhe des Arbeitslosengeldes ist das vor Eintritt der Arbeitslosigkeit erzielte Bruttoarbeitsentgelt maß-geblich, das um die pauschalierten Abgaben zur Sozial-versicherung reduziert wird. Daneben sind die Steuer-klasse, Kinder und Nebeneinkommen von Bedeutung. Im Februar 2013 – jüngere Daten liegen nicht vor – haben 31 Prozent (344.000) der 1,09 Mio Arbeitslosengeldemp-fänger den erhöhten Satz von 67 Prozent des pauscha-lierten Nettoarbeitsentgelts für Arbeitslose mit mindes-tens einem Kind erhalten. 69 Prozent (751.000) erhielten den Leistungssatz von 60 Prozent für Bezieher ohne Kin-der.Die durchschnittliche monatliche Anspruchshöhe betrug bundesweit 832 Euro (ohne Beiträge zur Renten- und Krankenversicherung). Nach Geschlecht und Familiensta-tus differenziert, reichte die Spanne von durchschnittlich 671 Euro für verheiratete Frauen mit Kind bis zu durch-schnittlich 1.139 Euro für verheiratete Männer mit Kind.

3.GrundsicherungfürArbeitsuchende18

Die hochgerechnete Zahl der erwerbsfähigen Leistungs-berechtigten (Arbeitslosengeld-II-Emp fänger) ist im April gegenüber dem Vormonat saisonbedingt um 14.000 auf 4,45 Mio gesunken. Bereinigt um saisonale Effekte ent-spricht dies einem erkennbaren Rückgang um 10.000, nach -11.000 im März und -13.000 im Februar. Die Zahl

17 Bei sinkenden oder steigenden Beständen erlauben Abgangsraten einen Vergleich der Abgangshäufigkeit aus Arbeitslosengeldbezug. Sie beziehen die Abgänge im Be-richtsmonat auf den Bestand an Arbeitslosengeldempfängern im Vormonat. Zum Ausgleich saisonaler und zufälliger Schwankungen wird ein Zwölfmonatsdurchschnitt betrachtet.

18 Vgl. für diesen Abschnitt: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Analytikreport. Ana-lyse der Grundsicherung für Arbeitsuchende. http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistische-Analysen/Analytikreports/Zentral/Monatliche-Analytikreports/Analyse-Grundsicherung- Arbeitsuchende-nav.html.

beitslosenversicherung oder der Grundsicherung bezo-gen haben.

2.Arbeitslosenversicherung

Im April haben nach vorläufiger Hochrechnung 961.000 Menschen Arbeitslosengeld nach dem SGB III erhalten (ohne Arbeitslosengeld für Weiterbildung). Das waren vor allem saisonbedingt 73.000 weniger als im Vormonat. Bereinigt um saisonale Einflüsse hat ihre Zahl um 18.000 zugenommen, nach +16.000 im März und +10.000 im Februar. Die Zahl der Arbeitslosengeldempfänger liegt, auch infolge von weniger Arbeitsmarktpolitik, mit +123.000 noch immer deutlich höher (+15 Prozent) als vor einem Jahr.

2.1ArbeitslosengeldundArbeitslosigkeit

Von den Arbeitslosengeldempfängern waren im April 845.000 (88 Prozent) arbeitslos gemeldet. 116.000 Ar-beitslosengeldempfänger wurden nicht als arbeitslos ge-führt, z. B. weil sie Regelungen mit vorruhestandsähnli-chen Wirkungen in Anspruch nahmen, arbeitsunfähig er-krankt waren oder an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung teilnahmen.

Hochgerechnete vorläufige Werte beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, beim Arbeitslosengeld II für die letzten vier Monate

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Abbildung 14

Leistungsempfänger nach Rechtskreisen Angaben in Tausend

Deutschland

2007 bis 2013

Monatsbericht April 2013 Bundesagentur für Arbeit

____________________________________________________________________________________

kung der Verfügbarkeit insbesondere wegen § 10 SGB II (z. B. Kindererziehung und Schul-besuch).

Von den Leistungsempfängern haben im De-zember 93.000 Personen ergänzend zum Ar-beitslosengeld auch Arbeitslosengeld II erhalten (so genannte Aufstocker).16 Außer den Leis-tungsempfängern gab es 298.000 Arbeitslose, die im Dezember keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsiche-rung bezogen haben.

Abbildung 13 - Arbeitslosigkeit und Leis-tungsbezug

2. ArbeitslosenversicherungIm April haben nach vorläufiger Hochrechnung 961.000 Menschen Arbeitslosengeld nach dem SGB III erhalten (ohne Arbeitslosengeld für Wei-terbildung). Das waren vor allem saisonbedingt 73.000 weniger als im Vormonat. Bereinigt um saisonale Einflüsse hat ihre Zahl um 18.000

16Aufstocker werden dem Rechtskreis SGB II zugeordnet. Bei Summen-bildung werden Doppelzählungen herausgerechnet.

zugenommen, nach +16.000 im März und +10.000 im Februar. Die Zahl der Arbeitslosen-geldempfänger liegt, auch infolge von weniger Arbeitsmarktpolitik, mit +123.000 noch immer deutlich höher (+15 Prozent) als vor einem Jahr.

2.1 Arbeitslosengeld und Arbeitslosigkeit

Von den Arbeitslosengeldempfängern waren im April 845.000 (88 Prozent) arbeitslos gemeldet. 116.000 Arbeitslosengeldempfänger wurden nicht als arbeitslos geführt, z.B. weil sie Rege-lungen mit vorruhestandsähnlichen Wirkungen in Anspruch nahmen, arbeitsunfähig erkrankt waren oder an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung teilnahmen.

Abbildung 14 - Leistungsempfänger nach Rechtskreisen

2.2 Zugang und Abgang von Arbeitslosen-geldempfängern

In den zwölf Monaten von März 2012 bis Febru-ar 2013 – aktuellere Daten liegen hier nicht vor – haben 2,50 Mio Menschen neu Arbeitslosengeld bezogen, 112.000 mehr (+5 Prozent) als im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor. Die Abgänge

g

Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug

Angaben in TausendDeutschlandDezember 2012

Dezember November2012 2012 absolut in %

Arbeitslose 2.840 2.751 60 2,1

davon:

arbeitslose Leistungsempfänger = 2.542 2.437 40 1,6

Arbeitslosengeld 776 707 98 14,4

+ Arbeitslosengeld II1) 1.839 1.799 -48 -2,5

- Parallelbezieher2) 73 68 11 16,8

arbeitslose Nicht-Leistungsempfänger 298 314 20 7,2

nachrichtlich:

alle Leistungsempfänger = 5.146 5.075 23 0,4

Arbeitslosengeld 885 813 108 14,0

+ Arbeitslosengeld II1) 4.357 4.352 -70 -1,6

- Parallelbezieher2) 96 91 16 19,61) erw erbsfähige Leistungsberechtigte (eLb)2) Personen mit gleichzeitigem Bezug von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II

Endgültige Daten nach einer Wartezeit von drei Monaten.

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Veränderung zumVorjahresmonat

Leistungsempfänger nach Rechtskreisen

in TausendDeutschland2007 bis 2013

0

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte

Arbeitslosengeld

Arbeitslosengeld II(erwerbsfähige Leistungsberechtigte)

Hochgerechnete vorläufige Werte beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, beim Arbeitslosengeld II für die letzten vier MonateQuelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

20

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ANBA Nr. 5/2013

Das erzielte Einkommen und die Arbeitszeit der erwerbs-tätigen Leistungsberechtigten variieren allerdings erheb-lich. Im September 2012, aktuellere detaillierte Daten liegen nicht vor, war knapp die Hälfte (620.000) der er-werbstätigen Leistungsberechtigten ausschließlich ge-ringfügig beschäftigt. 44 Prozent (589.000) waren sozial-versicherungspflichtig beschäftigt – davon ca. drei Fünf-tel in Vollzeit und zwei Fünftel in Teilzeit.

3.3BedarfsgemeinschaftenundleistungsberechtigePersonen

Im April lebten die 4,45 Mio erwerbsfähigen Leistungsbe-rechtigten gemeinsam mit 1,70 Mio nicht-erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in 3,34 Mio Bedarfsgemeinschaf-ten. Nicht-erwerbs fähige Leistungsberechtigte sind vor allem Kinder unter 15 Jahren, ihr Anteil an dieser Gruppe belief sich zuletzt auf 95 Prozent. Im Vergleich zum Vor-jahresmonat hat die Zahl der leistungsberechtigten Per-sonen um 1 Prozent auf 6,15 Mio abgenommen (-68.000). Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften lag um knapp 1 Pro-zent niedriger (23.000) als ein Jahr zuvor.Im Durchschnitt lebten in einer Bedarfsgemeinschaft 1,8 Personen. Im Dezember 2012 – aktuellere Zahlen lie-gen hier nicht vor – waren 54 Prozent (1,76 Mio) der Be-darfsgemeinschaften Single-Haushalte. Damit waren 29 Prozent der Personen in der Grundsicherung alleinste-hend – 4,27 Mio (71 Prozent) der leistungsberechtigten Personen lebten mit anderen Menschen in einem ge-

der Arbeitslosengeld-II-Bez ieher liegt damit um 55.000 niedriger (-1 Pro zent) als vor einem Jahr.19

3.1GründefürdieNicht-ArbeitslosigkeiterwerbsfähigerLeistungsberechtigter

Informationen zum Arbeitslosenstatus und zu weiteren Strukturmerkmalen von Arbeitslosengeld-II-Empfängern stehen erst zeitverzögert zur Verfügung.20 Nach der jüngs-ten Auswertung waren im Dezember 2012 42 Prozent (1,84 Mio) der 4,36 Mio Arbeitslosengeld-II-Empfänger arbeitslos. 58 Prozent (2,52 Mio) der erwerbsfähigen Leis tungsberechtigten erhielten Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende, ohne arbeitslos zu sein. Es sind vor allem drei Gründe, wegen denen erwerbsfähi-ge Leistungsberechtigte nicht arbeitslos sind.21 Ein Viertel der nicht-arbeitslosen erwerbsfähigen Leistungsberech-tigten (648.000) ging im September 2012 einer ungeför-derten Erwerbstätigkeit von mindestens 15 Wochenstun-den nach. Für knapp ein weiteres Viertel war eine Arbeit derzeit nicht zumutbar, weil sie entweder kleine Kinder betreuten bzw. Angehörige pflegten (288.000) oder weil sie selbst noch zur Schule gingen oder studierten (307.000). Schließlich hat knapp ein Fünftel der nicht- arbeitslosen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten an ar beits marktpolitischen Maßnahmen teilgenommen (475.000) und galt allein deswegen nicht als arbeitslos. Über diese drei größten Gruppen hinaus zählte jeder Zehnte nicht als arbeitslos, weil er arbeitsunfähig er-krankt war (255.000), und 9 Prozent, weil sie Regelungen mit vorruhestandsähnlicher Wirkung22 in Anspruch nah-men (223.000).

3.2ErwerbstätigeLeistungsberechtigte

Im Dezember 2012 waren 30 Prozent (1,30 Mio) der er-werbsfähigen Leistungsberechtigten erwerbstätig. Der Anteil erwerbstätiger Leistungsbezieher liegt damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als ein Jahr zuvor. 27 Pro-zent (1,19 Mio) der erwerbsfähigen Alg-II-Empfänger üb-ten eine abhängige Beschäftigung aus, 3 Prozent (125.000) gingen ausschließlich oder zusätzlich einer selbstständigen Tätigkeit nach. Der Anteil der abhängig Beschäftigten lag damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als vor einem Jahr, der Anteil der selbstständig Erwerbs-tätigen war auf dem Niveau des Vorjahresmonats.

19 Im März 2013 wurde die Datenbasis für die integrierte Grundsicherungsstatistik rück-wirkend bis Oktober 2010 partiell neu aufgebaut. Durch diese Datenrevision kann es zu geringfügigen Abweichungen zu den bisher veröffentlichten statistischen Ergeb-nissen und von anderweitig veröffentlichten Werten kommen.

20 Eine nennenswerte Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II bezieht keine Leis-tungen aus der Grundsicherung. Daher ist die Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II größer als die Zahl der arbeitslosen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (um 4 Prozent). Grund dafür sind zeitverzögert erfasste Rechtskreiswechsel und kurzzeitige Leistungsunterbrechungen. Siehe hierzu auch den Methodenbericht „Zur Messung der Arbeitslosigkeit in der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II“; http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Methodenbe-richte/Grundsicherung-Arbeitsuchende-SGBII/Methodenberichte-Grundsicherung-Arbeitsuchende-SGBII-Nav.html.

21 Aus technischen Gründen liegen zum Berichtszeitpunkt keine Werte für Oktober bis Dezember 2012 vor.

22 Gemäß den auslaufenden Regelungen nach § 428 SGB III i.V.m. § 65 SGB II, § 252 Abs. 8 SGB VI bzw. nach § 53a Abs. 2 SGB II.

Abbildung 15

Struktur der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Angaben in Prozent

Deutschland

September 2012

Endgültige Daten nach einer Wartezeit von drei Monaten

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Monatsbericht April 2013 Bundesagentur für Arbeit

____________________________________________________________________________________

beitslos sind.21 Ein Viertel der nicht-arbeitslosenerwerbsfähigen Leistungsberechtigten (648.000) ging im September 2012 einer ungeförderten Erwerbstätigkeit von mindestens 15 Wochen-stunden nach. Für knapp ein weiteres Viertel war eine Arbeit derzeit nicht zumutbar, weil sie entweder kleine Kinder betreuten bzw. Angehö-rige pflegten (288.000), oder weil sie selbst noch zur Schule gingen oder studierten (307.000). Schließlich hat knapp ein Fünftel der nicht-arbeitslosen erwerbsfähigen Leistungsberechtig-ten an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teil-genommen (475.000) und galt allein deswegen nicht als arbeitslos. Über diese drei größten Gruppen hinaus zählte jeder Zehnte nicht als arbeitslos, weil er arbeitsunfähig erkrankt war (255.000) und 9 Prozent, weil sie Regelungen mit vorruhestandsähnlicher Wirkung22 in An-spruch nahmen (223.000).

Abbildung 15 - Struktur der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen

21Aus technischen Gründen liegen zum Berichtszeitpunkt keine Werte für Oktober bis Dezember 2012 vor.

22Gemäß der auslaufenden Regelungen nach § 428 SGB III i.V.m. § 65 SGB II, § 252 Abs. 8 SGB VI, bzw. nach § 53a Abs. 2 SGB II.

3.2 Erwerbstätige Leistungsberechtigte

Im Dezember 2012 waren 30 Prozent (1,30 Mio) der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten er-werbstätig. Der Anteil erwerbstätiger Leistungs-bezieher liegt damit um 0,2 Prozentpunkte nied-riger als ein Jahr zuvor. 27 Prozent (1,19 Mio) der erwerbsfähigen Alg II-Empfänger übten eine abhängige Beschäftigung aus, 3 Prozent (125.000) gingen ausschließlich oder zusätzlich einer selbständigen Tätigkeit nach. Der Anteil der abhängig Beschäftigten lag damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als vor einem Jahr, der Anteil der selbständig Erwerbstätigen war auf dem Niveau des Vorjahresmonats.

Das erzielte Einkommen und die Arbeitszeit der erwerbstätigen Leistungsberechtigten variieren allerdings erheblich. Im September 2012, aktuel-lere detaillierte Daten liegen nicht vor, war knapp die Hälfte (620.000) der erwerbstätigen Leistungsberechtigten ausschließlich geringfügig beschäftigt. 44 Prozent (589.000) waren sozial-versicherungspflichtig beschäftigt – davon ca. drei Fünftel in Vollzeit und zwei Fünftel in Teil-zeit.

3.3 Bedarfsgemeinschaften und leistungsbe-rechtige Personen

Im April lebten die 4,45 Mio erwerbsfähigenLeistungsberechtigten gemeinsam mit 1,70 Mio nicht-erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in 3,34 Mio Bedarfsgemeinschaften. Nicht er-werbsfähige Leistungsberechtigte sind vor allem Kinder unter 15 Jahren, ihr Anteil an dieser Gruppe belief sich zuletzt auf 95 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat die Zahl der leistungsberechtigten Personen um 1 Prozent auf 6,15 Mio abgenommen (-68.000). Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften lag um knapp 1 Prozent niedriger (23.000) als ein Jahr zuvor.

g

Struktur der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten

in ProzentDeutschlandSeptember 2012

8%

5%6%

7%

7%

15%

11%

42%

4.385.000 erwerbsfähige Leistungsberechtigte

Endgültige Daten nach einer Wartezeit von drei Monaten.Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

in ungeförderter Erwerbstätigkeit

in Schule, Studium,ungeförderter Ausbildung

in Erziehung, Haushalt, Pflege

in Arbeitsunfähigkeit

unbekannt/Sonstige

in vorruhestandsähnlichen Regelungen

in arbeitsmarktpolitischenMaßnahmen

arbeitslose erwerbsfähige Leistungsberechtigte

22

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ANBA Nr. 5/2013

Monatsbericht April 2013 Bundesagentur für Arbeit

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Abbildung 16 - Bedarfsgemeinschaften und leistungsberechtigte Personen

Im Durchschnitt lebten in einer Bedarfsgemein-schaft 1,8 Personen. Im Dezember 2012 – aktu-ellere Zahlen liegen hier nicht vor – waren 54 Prozent (1,76 Mio) der Bedarfsgemeinschaf-ten Single-Haushalte. Damit waren 29 Prozent der Personen in der Grundsicherung alleinste-hend – 4,27 Mio (71 Prozent) der leistungsbe-rechtigten Personen lebten mit anderen Men-schen in einem gemeinsamen Haushalt. 19 Pro-zent (619.000) der Bedarfsgemeinschaften wa-ren Haushalte von Alleinerziehenden, 14 Pro-zent (460.000) Paar-Haushalte mit Kindern und 11 Prozent (358.000) Haushalte von Paaren ohne Kinder. In einem Drittel der Bedarfsge-meinschaften lebten 1,85 Mio Kinder unter 18 Jahren. Knapp ein Fünftel (346.000) dieser Kinder war unter drei Jahre und gut zwei Fünftel (803.000) waren jünger als sieben Jahre.

3.4 Zugang und Abgang von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten

In den zwölf Monaten von Januar 2012 bis De-zember 2012 sind 1,76 Mio erwerbsfähige Leis-tungsberechtigte in Hilfebedürftigkeit zugegan-gen. 1,89 Mio Alg II-Beziehern ist es in diesem Zeitraum gelungen, ihre Hilfebedürftigkeit zu-mindest vorrübergehend zu beenden. Die Zahl

der Zugänge erwerbsfähiger Leistungsberechtig-ter in Hilfebedürftigkeit ist im Vergleich zum glei-chen Zeitraum des Vorjahrs um 4 Prozent ge-sunken (-65.000). Auch die Zahl der Abgänge aus Hilfebedürftigkeit ist – bei einem erkennbar gesunkenen Bestand erwerbsfähiger Leistungs-berechtigter – zurückgegangen und zwar um 13 Prozent (-282.000). Die Abgangsrate aus Hilfebedürftigkeit lag mit 3,5 Prozent im Durch-schnitt der zwölf Monate Januar 2012 bis De-zember 2012 um 0,4 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahreszeitraum.23

Die Arbeitsmarktlage von Personen in einkom-mensschwachen Haushalten führt allerdings oft zu wiederkehrenden Perioden der Hilfebedürf-tigkeit. So hatte im gleitenden Jahreszeitraum von den in Hilfebedürftigkeit zugegangenen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten über die Hälfte während der vergangenen zwölf Monate bereits Leistungen nach dem SGB II bezogen –ein Drittel sogar innerhalb der letzten drei Mona-te. Nur 10 Prozent der neu Alg II-Beziehenden hatten innerhalb der drei Monate zuvor Arbeits-losengeld nach dem SGB III bezogen, 6 Prozent gingen als Aufstocker von Arbeitslosengeld zu. Von den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, die im gleitenden Jahreszeitraum ihre Hilfebe-dürftigkeit beenden konnten, bezog gut ein Vier-tel innerhalb von drei Monaten erneut Leistun-gen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchen-de.

3.5 Hilfequoten24

Im April hat jeder zehnte Haushalt in Deutsch-land Leistungen zur Grundsicherung für Arbeit-suchende bezogen (10,3 Prozent). Die Hilfequo-te der Bedarfsgemeinschaften ist damit gegen-

23Abgangsraten erlauben vergleichende Aussagen über die Abgangs-chancen bei einer wachsenden oder sinkenden Zahl erwerbsfähiger Leistungsberechtigter. Sie beziehen die Abgänge eines Monats auf den Bestand im Vormonat. Gleitende zwölf-Monatsdurchschnitte glei-chen die erheblichen saisonalen und zufälligen Schwankungen bei Bewegungsdaten aus.

24Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Berechnung-der-Hilfequoten/Berechnung-der-Hilfequoten-Nav.html.

Zur Revision der Bezugsgröße vgl.http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Methodenberichte/Arbeitsmarktstatistik/Methodenberichte-Arbeitsmarkt-Nav.html

g

Bedarfsgemeinschaften und leistungsberechtigte Personen1)

Angaben in TausendDeutschlandApril 2013

April März

2013 2013 absolut in %

Bedarfsgemeinschaften 3.343 3.351 -23 -0,7

leistungsberechtigte Personen 6.153 6.174 -68 -1,1

davon:

erwerbsfähige Leistungsberechtigte 4.452 4.467 -55 -1,2

nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 1.701 1.708 -13 -0,8

SGB II-Quote2) 9,6 9,6 0,0 x

eLb-Quote3) 8,3 8,3 0,0 x1) vorläufige hochgerechnete Werte2) leistungsberechtigte Personen bezogen auf die Bevölkerung bis unter 65 Jahre3) erw erbsfähige Leistungsberechtigte (eLb) bezogen auf die Bevölkerung von 15 bis unter 65 Jahre

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Veränderung Vorjahresmonat

23

renden Perioden der Hilfebedürftigkeit. So hatte im glei-tenden Jahreszeitraum von den in Hilfebedürftigkeit zuge-gangenen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten über die Hälfte während der vergangenen zwölf Monate be-reits Leistungen nach dem SGB II bezogen – ein Drittel sogar innerhalb der letzten drei Monate. Nur 10 Prozent der neu Alg-II-Beziehenden hatten innerhalb der drei Mo-nate zuvor Arbeitslosengeld nach dem SGB III bezogen, 6 Prozent gingen als Aufstocker von Arbeitslosengeld zu. Von den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, die im gleitenden Jahreszeitraum ihre Hilfebedürftigkeit been-den konnten, bezog gut ein Viertel innerhalb von drei Mo-naten erneut Leistungen aus der Grundsicherung für Ar-beitsuchende.

3.5Hilfequoten24

Im April hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leis-tungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (10,3 Prozent). Die Hilfequote der Bedarfsgemeinschaf-ten ist damit gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,1 Prozent punk te zurückgegangen. 9,6 Prozent der in Deutschland lebenden Personen von der Geburt bis zum Renteneintrittsalter25 waren hilfebedürftig – und 8,3 Pro-zent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Die SGB-II-Quote für alle Leistungsberechtigten und die Hilfequote für erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind somit im Vergleich zum Vorjahresmonat unverändert. Das Risiko, hilfebedürftig zu sein, ist für verschiedene Haushaltsformen sehr unterschiedlich. So waren im De-zember 2012 – aktuellere detaillierte Werte liegen nicht vor – von den Haushalten Alleinstehender 12,8 Prozent hilfebedürftig. Die Hilfequote bei Alleinerziehenden-Haushalten lag bei 39,0 Prozent, bei Paaren mit Kindern dagegen nur bei 7,1 Prozent. Von den in Deutschland le-benden Paaren ohne Kinder waren sogar nur 3,6 Prozent auf Leistungen der Grundsicherung angewiesen.

3.6HöhederGeldleistungen

Im Dezember 2012 erhielt eine durchschnittliche Be-darfsgemeinschaft mit 1,8 Personen 820 Euro an Geldleis tungen aus der Grundsicherung. In diesem Be-trag sind alle Leistungen der Grundsicherung zum Le-bensunterhalt enthalten. Rechnet man die Sozialversi-cherungsbeiträge bzw. -zuschüsse und einmalige Lei-stungen heraus, erhielt eine Bedarfsgemeinschaft im Durchschnitt 685 Euro ausgezahlt. Die Gesamtgeldlei-stungen variieren deutlich nach Haushaltsform. Sie rei-chen von durchschnittlich 718 Euro für Alleinstehende bis zu 1.126 Euro für Paare mit einem oder mehreren Kin-dern.Aber auch bei gleicher Größe und Typ der Bedarfsge-meinschaft gibt es Unterschiede. So variiert etwa das

24 Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten: http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Berechnung-der-Hilfequoten/Berechnung-der-Hilfequoten-Nav.html.

Zur Revision der Bezugsgröße vgl. http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Methodenbe-

richte/Arbeitsmarktstatistik/Methodenberichte-Arbeitsmarkt-Nav.html25 Regelaltersgrenze zum gesetzlichen Renteneintritt = 65 Jahre + zwei Monate

meinsamen Haushalt. 19 Pro zent (619.000) der Bedarfs-gemeinschaften waren Haushalte von Alleinerziehenden, 14 Pro zent (460.000) Paar-Haushalte mit Kindern und 11 Prozent (358.000) Haushalte von Paaren ohne Kinder. In einem Drittel der Bedarfsgemeinschaften lebten 1,85 Mio Kinder unter 18 Jahren. Knapp ein Fünftel (346.000) dieser Kinder war unter drei Jahre und gut zwei Fünftel (803.000) waren jünger als sieben Jahre.

3.4ZugangundAbgangvonerwerbsfähigenLeistungs-berechtigten

In den zwölf Monaten von Januar 2012 bis Dezember 2012 sind 1,76 Mio erwerbsfähige Leistungsberechtigte in Hilfebedürftigkeit zugegangen. 1,89 Mio Alg-II-Bezie-hern ist es in diesem Zeitraum gelungen, ihre Hilfebedürf-tigkeit zumindest vorübergehend zu beenden. Die Zahl der Zugänge erwerbsfähiger Leistungsberechtigter in Hilfebedürftigkeit ist im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahrs um 4 Prozent gesunken (-65.000). Auch die Zahl der Abgänge aus Hilfebedürftigkeit ist – bei einem erkennbar gesunkenen Bestand erwerbsfähiger Leis-tungsberechtigter – zurückgegangen, und zwar um 13 Prozent (-282.000). Die Abgangsrate aus Hilfebedürf-tigkeit lag mit 3,5 Prozent im Durchschnitt der zwölf Mo-nate Januar 2012 bis Dezember 2012 um 0,4 Prozent-punkte niedriger als im Vorjahreszeitraum.23 Die Arbeitsmarktlage von Personen in einkommens-schwachen Haushalten führt allerdings oft zu wiederkeh-

23 Abgangsraten erlauben vergleichende Aussagen über die Abgangschancen bei einer wachsenden oder sinkenden Zahl erwerbsfähiger Leistungsberechtigter. Sie bezie-hen die Abgänge eines Monats auf den Bestand im Vormonat. Gleitende Zwölfmo-natsdurchschnitte gleichen die erheblichen saisonalen und zufälligen Schwankungen bei Bewegungsdaten aus.

Abbildung 16

Bedarfsgemeinschaften und leistungsberechtigte Personen1) Angaben in Tausend

Deutschland

April 2013

1) vorläufige hochgerechnete Werte2) leistungsberechtigte Personen bezogen auf die Bevölkerung bis unter

65 Jahre3) erwerbsfähige Leistungsberechtigte (eLb) bezogen auf die Bevölkerung

von 15 bis unter 65 Jahren

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

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ANBA Nr. 5/2013 Mietniveau, außerdem erhalten nicht alle Bedarfsgemein-schaften einen Zuschlag für Mehrbedarfe z. B. bei Schwangerschaft oder Behinderung. Ein weiterer wichti-ger Grund ist, dass eigenes Einkommen den Bedarf in un-terschiedlich großem Umfang verringert. So stand im De-zember 2012 61 Prozent (2,00 Mio) der Bedarfsgemein-schaften neben dem Alg-II-Bezug ein eigenes Einkommen

zur Verfügung – im Durchschnitt 590 Euro. Darunter be-zogen 36 Prozent der Bedarfsgemeinschaften ein Ein-kommen aus Erwerbstätigkeit, 35 Prozent erhielten Kin-dergeld, und 10 Prozent stand Unterhalt zur Verfügung – 8 Prozent erhielten andere Sozialleistungen (u. a. Arbeitslosengeld).

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ANBA Nr. 5/2013III.Ausbildungsmarkt:AngebotundNachfragenähernsichan–aktuellleichterBewerberüberhang

Die Zahl der Bewerber, die für den Herbst 2013 eine duale Ausbildung anstreben und sich von Oktober 2012 bis April 2013 bei den Agenturen für Arbeit und Jobcentern gemeldet haben, fällt etwas geringer aus als im Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der bis April 2013 gemeldeten Berufsausbildungsstellen liegt leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Angebot und Nachfrage am Ausbildungsmarkt nähern sich zahlenmäßig immer mehr an, wobei aktuell die Zahl der Stellenmeldungen deutschlandweit etwas geringer ausfällt als die Zahl der gemeldeten Bewerber. Daneben gibt es erhebliche regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten. Aktuell ist der Ausbildungsmarkt noch stark in Bewegung. Es bleibt daher abzuwarten, wie er sich im weiteren Jahresverlauf entwickeln wird.

1.EntwicklungbeidengemeldetenBerufsaus-bildungsstellen26

Von Oktober 2012 bis April 2013 wurden dem Arbeitge-berservice der Bundesagentur für Arbeit insgesamt 420.100 Berufsausbildungs stellen gemeldet, 4.500 oder 1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahres zeitraum zeigt sich sowohl bei den betrieblichen als auch den außerbe-trieblichen Berufsausbildungsstellen. Das Minus bei den außerbetrieblichen Stellen fällt aber deutlich stärker aus. Hier sind mit 6.300 Stellenmeldungen 2.800 oder 31 Pro-zent weniger außerbetriebliche Angebote zu verzeichnen als im Vorjahreszeitraum. Damit wird auf die verbesserte Marktlage und die demografische Entwicklung reagiert. Die von Betrieben bei Arbeitsagenturen und gemeinsa-men Einrichtungen gemeldeten Ausbildungsstellen liegen leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Mit 413.800 ge-meldeten betrieblichen Ausbildungsstellen waren dies 1.700 Stellen weniger als im April 2012 (-0,4 Prozent). Es ist allerdings noch zu früh, um hieraus Aussagen zur Ent-wicklung des Ausbildungsplatzangebotes im gesamten Berufsberatungsjahr abzuleiten.Die Meldungen betrieblicher Ausbildungsstellen sind in Westdeutschland leicht gestiegen (+800 oder +0,2 Pro-zent auf 347.900), während sie in Ostdeutschland rück-läufig sind (-2.300 oder -3 Prozent auf 65.700). Die au-ßerbetrieblichen Ausbildungsstellen gingen sowohl im Westen als auch im Osten zurück (West: -1.900 oder -28 Prozent auf 4.800 Stellen; Ost: -900 oder -38 Prozent auf 1.500 Stellen). Insgesamt wurden in Westdeutsch-land bisher 352.700 (-1.100 bzw. -0,3 Prozent) und in Ostdeutschland 67.200 Stellen (-3.200 bzw. -4 Prozent) gemeldet.Daten über die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträ-ge liegen derzeit noch nicht vor.

26 Die Angaben zu den Ausbildungsstellen enthalten keine Daten von Jobcentern in kommunaler Trägerschaft (JC zkT). Nach Einschätzung der Statistik der BA dürften bei den JC zkT nur wenige ungeförderte Ausbildungsstellen nach dem Berufsbil-dungsgesetz (BBiG) gemeldet sein, die nicht gleichzeitig bei den Agenturen und Job-centern in gemeinsamen Einrichtungen (AA/JC gE) erfasst sind. Deshalb wird der Bewerberzahl einschließlich JC zkT die Zahl der Ausbildungsstellen ohne JC zkT ge-genübergestellt. Insoweit tritt auch auf regionaler Ebene keine nennenswerte Verzer-rung ein, wenn ausschließlich die bei den AA/JC gE gemeldeten unbesetzten Berufs-ausbildungsstellen verwendet werden.

Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

III. Ausbildungsmarkt: Angebot und Nachfrage nähern sich an - aktuell leichter Bewerberüberhang

Die Zahl der Bewerber, die für den Herbst 2013 eine duale Ausbildung anstreben und sich von Oktober 2012 bis April 2013 bei den Agenturen für Arbeit und Jobcentern gemeldet haben, fällt etwas geringer aus als im Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der bis April 2013 gemeldeten Berufsausbildungsstellen liegt leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Angebot und Nachfrage am Ausbildungsmarkt nähern sich zah-lenmäßig immer mehr an, wobei aktuell die Zahl der Stellenmeldungen deutschlandweit etwas geringer ausfällt als die Zahl der gemeldeten Bewerber. Daneben gibt es erhebliche regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten. Aktuell ist der Ausbildungsmarkt noch stark in Bewegung. Es bleibt daher abzuwarten, wie er sich im weiteren Jahresverlauf entwickeln wird.

1. Entwicklung bei den gemeldeten Be-rufsausbildungsstellen26

Von Oktober 2012 bis April 2013 wurden dem Arbeitgeberservice der Bundesagentur für Arbeit insgesamt 420.100 Berufsausbildungsstellen gemeldet, 4.500 oder 1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Der Rückgang gegenüber dem Vorjahres-zeitra1um zeigt sich sowohl bei den betriebli-chen als auch den außerbetrieblichen Beruf-sausbildungsstellen. Das Minus bei den außer-betrieblichen Stellen fällt aber deutlich stärker aus. Hier sind mit 6.300 Stellenmeldungen 2.800 oder 31 Prozent weniger außerbetriebliche An-gebote zu verzeichnen als im Vorjahreszeit-raum. Damit wird auf die verbesserte Marktlage und die demografische Entwicklung reagiert. Die von Betrieben bei Arbeitsagenturen und ge-meinsamen Einrichtungen gemeldeten Ausbil-dungsstellen liegen leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Mit 413.800 gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstellen waren dies 1.700 Stellen weniger als im April 2012 (-0,4 Prozent). Es ist allerdings noch zu früh, um hieraus Aussagen zur Entwicklung des Ausbil-

26Die Angaben zu den Ausbildungsstellen enthalten keine Daten von

Jobcentern in kommunaler Trägerschaft (JC zkT). Nach Einschätzung der Statistik der BA dürften bei den JC zkT nur wenige ungeförderte Ausbildungsstellen nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) gemeldet sein, die nicht gleichzeitig bei den Agenturen und Jobcentern in gemeinsamen Einrichtungen (AA/JC gE) erfasst sind. Deshalb wird der Bewerberzahl einschließlich JC zkT die Zahl der Ausbildungsstellen ohne JC zkT gegenübergestellt. Insoweit tritt auch auf regionaler Ebe- ne keine nennenswerte Verzerrung ein, wenn ausschließlich die bei den AA/JC gE gemeldeten unbesetzten Berufsausbildungsstellen ver- wendet werden.

dungsplatzangebotes im gesamten Berufsbera-tungsjahr abzuleiten.

Abbildung 17 - Situation auf dem Ausbil-dungsstellenmarkt

g

Die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt

Angaben in TausendDeutschlandApril 2013

2012/2013 absolut in %

Deutschland Gemeldete Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres1) 420 -4 -1,1 darunter betriebliche 414 -2 -0,4 unbesetzte Stellen im Monat 233 -1 -0,4 Gemeldete Bewerber2)

seit Beginn des Berichtsjahres 1) 437 -4 -1,0 unversorgte Bewerber2) 235 7 3,1

Westdeutschland Gemeldete Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres1) 353 -1 -0,3 darunter betriebliche 348 1 0,2 unbesetzte Stellen im Monat 188 1 0,7 Gemeldete Bewerber2)

seit Beginn des Berichtsjahres 1) 370 -4 -1,0 unversorgte Bewerber2) 195 6 3,1

Ostdeutschland Gemeldete Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres1) 67 -3 -4,5 darunter betriebliche 66 -2 -3,3 unbesetzte Stellen im Monat 44 -2 -4,6 Gemeldete Bewerber2)

seit Beginn des Berichtsjahres 1) 66 -1 -1,5 unversorgte Bewerber2) 40 1 2,81) Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres.2) Bei Agenturen für Arbeit (AA), gemeinsamen Einrichtungen (gE) und zugelassenenkommunalen Trägern (zkT) gemeldete Bew erber für Berufsausbildungsstellen sow iebei AA und gE gemeldete Berufsausbildungsstellen.

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Veränderung zumVorjahresmonat

25

Abbildung 17

Die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt

Angaben in Tausend Deutschland April 2013

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ANBA Nr. 5/2013

2.EntwicklungbeidengemeldetenBewerbern27

Seit Beginn des aktuellen Beratungsjahres am 1. Oktober 2012 haben insgesamt 436.800 Bewerber28 die Ausbil-dungsvermittlung der Agenturen und der Jobcenter bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz in Anspruch ge-nommen. Das waren 4.400 oder 1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Das Bewerberminus fällt in West- und Ostdeutschland prozentual gleich aus. So haben sich in den westlichen Bundesländern bis April 2013 370.300 Bewerber (-3.700 oder -1 Prozent) und in den östlichen Ländern 66.100 Bewerber (-1.000 oder -1 Prozent) ge-meldet.Geringfügig höher als vor einem Jahr ist im April 2013 die Zahl der Bewerber, die bereits im letzten oder vorletzten Jahr als Bewerber gemeldet waren (+1.300 oder +1 Pro-zent auf 139.900).Grundsätzlich hängt die Entwicklung der bei den Agentu-ren für Arbeit und den Jobcentern gemeldeten Bewerber-zahlen von unter schiedlichen Faktoren ab, die sich teils verringernd und teils erhöhend auswirken. Den größten

27 Bei Arbeitsagenturen und Jobcentern gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstel-len.

28 Die Gesamtsumme der bei Arbeitsagenturen und Jobcentern in gemeinsamen Ein-richtungen (JC gE) sowie bei Jobcentern in kommunaler Trägerschaft (JC zkT) gemel-deten Bewerber enthält 2.300 Überschneidungen, d. h. Bewerber, die sowohl von AA/JC gE als auch von JC zkT bei der Ausbildungsstellensuche unterstützt und im Gesamtergebnis doppelt nachgewiesen werden. Solche Doppelnennungen entstehen etwa infolge des Eintretens von Hilfebedürftigkeit i. S. des SGB II, nachdem der Be-werber über eine AA Ausbildung suchte, bzw. umgekehrt bei Wegfall der Bedürftig-keit. Sie sind somit durchaus systemkonform. Aktuell wird ein Verfahren zur Beseiti-gung des Nachweises in statistischen Auswertungen konzipiert.

Einfluss hat der demografisch bedingte Trend rückläufi-ger Schülerzahlen, der aktuell durch die doppelten Ab-iturjahrgänge in Nordrhein-Westfalen und Hessen ge-bremst wird. Daneben wird erwartet, dass 2013 mehr Schülerinnen und Schüler als im Vorjahr die Haupt- und Realschulen verlassen, was sich in einem leichten An-stieg der Zahl von Bewerbern mit aktuellem Schulentlass-jahr zeigt. So geht der Rückgang der bis April 2013 ge-meldeten Bewerber ausschließlich auf Bewerber zurück, die bereits in früheren Jahren die Schule beendet haben (-4.700 oder -3 Prozent auf 171.900). Die Zahl der Bewer-ber, die 2013 die Schule beenden werden, ist hingegen leicht gestiegen (+1.700 oder +1 Prozent auf 262.200).In den folgenden Jahren dürfte nach der Vorausberech-nung der Kultusminister konferenz der demografische Trend überwiegen und sich – bei unverändertem Ein-schaltungsgrad der Ausbildungsvermittlung – weiterhin in einem Bewerberrückgang niederschlagen.

3.GesamtbetrachtunggemeldeteBewerber–gemeldeteAusbildungsstellen29

Angebot und Nachfrage nach Ausbildungs stellen haben sich in den letzen Jahren rechnerisch angenähert und verbesserte Chancen für Bewerber am Ausbildungsmarkt mit sich gebracht. Inwieweit sich diese Entwicklung auch 2013 fortsetzt, bleibt abzuwarten. Der Ausbildungsmarkt ist zum jetzigen Zeitpunkt noch deutlich in Bewegung. Im April 2013 überstieg die Zahl der gemeldeten Bewerber die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen um 16.700.30 Die Differenz fiel ähnlich aus wie vor einem Jahr (April 2012, ebenfalls 16.700 mehr gemeldete Bewerber als ge-meldete Ausbildungsstellen).Neben der rechnerischen Differenz kommt hinzu, dass es erhebliche regionale, berufsfachliche und qualifikatori-sche Disparitäten gibt. Relativ wenig gemeldete Ausbil-dungsstellen im Verhältnis zur Zahl der gemeldeten Be-werber sind zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen, Berlin oder Hessen zu verzeichnen, während in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen oder Bayern deut-lich mehr Stellen als Bewerber gemeldet sind.Zur Förderung des Ausgleichs am Ausbildungsmarkt hat die Bundesagentur für Arbeit 2012 rund 59 Mio € für Maßnahmen zur vertieften Berufsorientierung aufgewen-det. Ein Schwerpunkt dieser Maßnahmen liegt auf der Vertiefung der berufskundlichen Kenntnisse durch zu-sätzliche Betriebspraktika und Berufserkundungen. So ermöglicht die Bundesagentur für Arbeit Schülerinnen und Schülern, zu einem frühen Zeitpunkt ergänzend zum schulischen Angebot mit Betrieben in Kontakt zu kom-men.

29 Bei der Gegenüberstellung von Bewerbern und Stellen auf dem Ausbildungsmarkt wird die Gesamt-Bewerberzahl (inklusive Daten der JC zkT) der Zahl der bei den AA/JC gE gemeldeten Ausbildungsstellen gegenübergestellt.

30 Berücksichtigt man bei der Gegenüberstellung von gemeldeten Bewerbern und ge-meldeten Berufsausbildungsstellen die Überschneidungen bei den Bewerberzahlen, würde die Zahl der gemeldeten Bewerber die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen um 14.500 übersteigen.

Abbildung 18

Bewerber für Berufsausbildungsstellen und Berufsausbil-dungsstellen1)

Angaben in Tausend Deutschland 2011 bis 2013 (jeweils April)

1) Bei Agenturen für Arbeit, gemeinsamen Einrichtungen und zugelasse-nen kommunalen Trägern gemeldete Bewerber für Berufsausbildungs-stellen sowie bei Agenturen für Arbeit und gemeinsamen Einrichtungen gemeldete Berufsausbildungsstellen

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

____________________________________________________________________________________

Abbildung 18 - Bewerber für Berufsausbil-dungsstellen und Berufsausbildungsstellen

Die Meldungen betrieblicher Ausbildungsstellen sind in Westdeutschland leicht gestiegen (+800 oder +0,2 Prozent auf 347.900), während sie in Ostdeutschland rückläufig sind (-2.300 oder -3 Prozent auf 65.700). Die außerbetrieblichen Ausbildungsstellen gingen sowohl im Westen als auch im Osten zurück (West: -1.900 oder -28 Prozent auf 4.800 Stellen; Ost: -900 oder -38 Prozent auf 1.500 Stellen). Insgesamt wur-den in Westdeutschland bisher 352.700 (-1.100 bzw. -0,3 Prozent) und in Ostdeutschland 67.200 Stellen (-3.200 bzw. -4 Prozent) gemel-det.

Daten über die neu abgeschlossenen Ausbil-dungsverträge liegen derzeit noch nicht vor.

2. Entwicklung bei den gemeldeten Be-werbern27

Seit Beginn des aktuellen Beratungsjahres am 1. Oktober 2012 haben insgesamt 436.800 Be-

27Bei Arbeitsagenturen und Jobcentern gemeldete Bewerber für

Berufsausbildungsstellen.

werber28 die Ausbildungsvermittlung der Agentu-ren und der Jobcenter bei der Suche nach ei-nem Ausbildungsplatz in Anspruch genommen. Das waren 4.400 oder 1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Das Bewerberminus fällt in West-und Ostdeutschland prozentual gleich aus. So haben sich in den westlichen Bundesländern bis April 2013 370.300 Bewerber (-3.700 oder -1 Prozent) und in den östlichen Ländern 66.100 Bewerber (-1.000 oder -1 Prozent) gemeldet.

Geringfügig höher als vor einem Jahr ist im April 2013 die Zahl der Bewerber, die bereits im letz-ten oder vorletzten Jahr als Bewerber gemeldet waren (+1.300 oder +1 Prozent auf 139.900).

Grundsätzlich hängt die Entwicklung der bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern ge-meldeten Bewerberzahlen von unterschiedlichen Faktoren ab, die sich teils verringernd und teils erhöhend auswirken. Den größten Einfluss hat der demografisch bedingte Trend rückläufiger Schülerzahlen, der aktuell durch die doppelten Abiturjahrgänge in Nordrhein-Westfalen und Hessen gebremst wird. Daneben wird erwartet, dass 2013 mehr Schülerinnen und Schüler als im Vorjahr die Haupt- und Realschulen verlas-sen, was sich in einem leichten Anstieg der Zahl von Bewerbern mit aktuellem Schulentlassjahr zeigt. So geht der Rückgang der bis April 2013 gemeldeten Bewerber ausschließlich auf Be-werber zurück, die bereits in früheren Jahren die Schule beendet haben (-4.700 oder -3 Prozent auf 171.900). Die Zahl der Bewerber, die 2013 die Schule beenden werden, ist hingegen leicht gestiegen (+1.700 oder +1 Prozent auf 262.200).

28Die Gesamtsumme der bei Arbeitsagenturen und Jobcentern in gemeinsamen Einrichtungen (JC gE) sowie bei Jobcentern in kommu-naler Trägerschaft (JC zkT) gemeldeten Bewerber enthält 2.300 Über-schneidungen, d. h. Bewerber, die sowohl von AA/ JC gE als auch von JC zkT bei der Ausbildungsstellensuche unterstützt und im Gesamter-gebnis doppelt nachgewiesen werden. Solche Doppelnennungen ent-stehen etwa in Folge des Eintretens von Hilfebedürftigkeit i. S. des SGB II, nachdem der Bewerber über eine AA Ausbildung suchte, bzw. umgekehrt bei Wegfall der Bedürftigkeit. Sie sind somit durchaus sys-temkonform. Aktuell wird ein Verfahren zur Beseitigung des Nachwei-ses in statistischen Auswertungen konzipiert.

g

Bewerber für Berufsausbildungsstellenund Berufsausbildungsstellen1)

in TausendDeutschland2011 bis 2013 (jeweils April)

427 441 437402

425 420

Apr 2011 Apr 2012 Apr 2013

versorgte Bewerber besetzte Ausbildungsstellen

unversorgte Bewerber unbesetzte Ausbildungsstellen

1) Bei Agenturen für Arbeit, gemeinsamen Einrichtungen und zugelassenen kommunalen Trägern gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen sowie bei Agenturen für Arbeit und gemeinsamen Einrichtungen gemeldete Berufsausbildungsstellen.Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

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ANBA Nr. 5/20134.UnversorgteBewerber–unbesetzteStellen31

Die Zahl der im April noch unbesetzten Ausbildungsstel-len lag mit 232.600 um 900 oder 0,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Westen Deutschlands waren 188.300 Stellen noch unbesetzt. Das sind 1.300 oder 1 Prozent mehr als im Vorjahr. In Ostdeutschland waren 44.200 Stellen noch frei, 2.100 oder 5 Prozent weniger als im April 2012. Als noch unversorgt zählten zum selben Zeitpunkt 235.300 Bewerber, 7.100 oder 3 Prozent mehr als im Vor-jahr. Dabei lag die Zahl der noch unversorgten Bewerber in Westdeutschland mit 194.600 Bewerbern um 5.800 oder 3 Prozent über dem Vorjahreswert. In Ostdeutsch-land waren mit 40.500 Bewerbern 1.100 oder ebenfalls 3 Prozent junge Menschen mehr unversorgt als vor Jah-resfrist. Stellt man die Zahl der im April 2013 noch unversorgten Bewerber den aktuell noch un besetzten Ausbildungsstel-len gegenüber, so übersteigt die Bewerberzahl die Stellen-zahl um 2.700. Im Vorjahr fiel die Differenz zugunsten der Bewerber aus. Zum damaligen Zeitpunkt gab es 5.300 mehr unbesetzte Stellen als unversorgte Bewerber.Betrachtet man die Situation differenziert nach West- und Ostdeutschland, so zeigt sich, dass vor allem in Westdeutschland mehr unversorgte Bewerber als unbe-

31 Bei der Gegenüberstellung von unversorgten Bewerbern und unbesetzten Stellen auf dem Ausbildungsmarkt wird die Gesamt-Bewerberzahl (inklusive Daten der JC zkT) der Zahl der bei der AA/JC gE gemeldeten Ausbildungsstellen gegenübergestellt.

setzte Stellen gemeldet sind. So gab es im April 2013 im Westen 6.300 mehr unversorgte Bewerber als unbesetz-te Stellen (Vorjahr 1.800). In Ostdeutschland hingegen übersteigt die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen die der unversorgten Bewerber bereits das dritte Jahr in Folge, und zwar um 3.700 (Vorjahr 7.000).

5.Ausblick

Aus der Tatsache, dass Angebot und Nachfrage nahe bei-einanderliegen, kann nicht geschlossen werden, dass alle Bewerber eine Ausbildungsstelle finden oder alle Betrie-be ihre Ausbildungsstellen problemlos besetzen können. So lässt die rechnerische Gegenüberstellung zum einen regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Dispari-täten unberücksichtigt. Zum anderen wird die Bilanz des Beratungsjahres erst am 30. September gezogen. Bis da-hin gehen sowohl noch Stellenmeldungen der Ausbil-dungsbetriebe als auch weitere Meldungen von Bewer-bern ein. Für eine fundierte Einschätzung zur Entwicklung des Ausbildungsmarktes ist es zum derzeitigen Zeitpunkt zu früh. Erst am Ende des Ausbildungsjahres, wenn die Angaben der Kammern zu den abgeschlossenen Ausbil-dungsverträgen vorliegen, kann beurteilt werden, ob das Gesamtangebot an betrieblichen Stellen tatsächlich an-gestiegen ist oder ob sich nur der Einschaltungsgrad der Agenturen durch die Betriebe verändert hat. (vgl. auch Kapitel V.4 Hinweise zum Verständnis der Statistiken über die Ausbildungsvermittlung).

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ANBA Nr. 5/2013

schen Instrumente des SGB III – mit Ausnahme des Grün-dungszuschusses – eingesetzt werden. Hinzu kommen das Einstiegsgeld, Leistungen zur Eingliederung von Selbstständigen, Beschäftigung schaffende Maßnahmen (Arbeitsgelegenheiten, Beschäftigungsphase der Bür-gerarbeit), die Freie Förderung sowie die Förderung von Arbeitsverhältnissen, soweit sie für die individuelle Ein-gliederung in das Erwerbsleben erforderlich sind. Dane-ben stehen für diese Personen kommunale Eingliede-rungsleistungen (sozial-integrative Leistungen) zur Verfü-gung (z. B. Kinderbetreuung).Im April wurden 452.000 Personen mit arbeitsmarktpoli-tischen Instrumenten in Kostenträgerschaft des SGB II gefördert. Davon befanden sich 6 Prozent (28.000) in Maßnahmen zur Förderung der Berufswahl und Berufs-ausbildung. Das sind vor allem außerbetriebliche Berufs-ausbildungen, Einstiegsqualifizierung und ausbildungsbe-gleitende Hilfen. Nimmt man die Förderung der Berufs-

1.Umfangdereingesetztenarbeitsmarktpoliti-schenInstrumente32, 33

Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen verfolgen das Ziel, Arbeitslose nachhaltig in den Arbeits- und Ausbildungs-markt zu integrieren. Um eine dauerhafte Beschäftigung zu sichern, sollen Beschäftigungschancen erweitert und Beschäftigungsfähigkeit erhalten werden. Die Investition in Beschäftigungsfähigkeit legt den Grundstein zur Entfal-tung präventiver Wirkung gegen Arbeitslosigkeit, gleich-zeitig kann ein Beitrag zur Deckung des Fachkräftebe-darfs geleistet werden.

1.1GesamtentwicklungdesFördergeschehensimSGBIII

Im Bereich SGB III wurden im April insgesamt 416.000 Personen mit Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpoli-tik gefördert. Mit 181.000 Teilnehmenden entfielen gut zwei Fünftel des Fördergeschehens in der Kostenträger-schaft des SGB III auf Instrumente zur Förderung der Be-rufswahl und Berufsausbildung34 (vgl. Abschnitt 3).Betrachtet man die Förderinstrumente des SGB III ohne die Instrumente zur Förderung der Berufswahl und Be-rufsausbildung, wurden hier im April 235.000 Teilneh-merinnen und Teilnehmer gefördert, 29 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Aktivierungsquote im SGB III lag im April bei 16,4 Pro-zent. Damit wurden auch bezogen auf die Zahl der akti-vierbaren Personen deutlich weniger Menschen gefördert als ein Jahr zuvor (-8,1 Prozentpunkte).

1.2GesamtentwicklungdesFördergeschehensimSGBII

Die Jobcenter sind verantwortlich für die Einrichtung und Durchführung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Für diesen Per-sonenkreis können die klassischen arbeitsmarktpoliti-

32 Am aktuellen Rand werden die Daten aufgrund von Erfahrungswerten hochgerech-net. Dies gilt jedoch nicht für die Daten der zugelassenen kommunalen Träger (zkT), was den Vorjahresvergleich ebenso einschränkt wie die unterschiedliche Vollständig-keit der von den zkT übermittelten Daten. Endgültige Werte zur Förderung stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest.

33 Die arbeitsmarktbezogene Aktivierungsquote gibt den Anteil der Teilnehmenden an ausgewählten Maßnahmen an der Summe aus Arbeitslosen und diesen Maßnahme-teilnehmenden an. Vgl. Methodenbericht der Statistik der BA 11/2011. Aktivierung in den Rechtskreisen SGB III und SGB II. http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Methodenbe-richte/Methodenberichte-Arbeitsmarkt-Arbeitsmarktpolitik-Nav.html

34 Ohne Ergebnisse zu Teilnahmen an Berufsorientierungsmaßnahmen nach § 48 SGB III, da dazu ab April 2012 statistische Daten nicht mehr vorliegen. Und ohne be-sondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen, die im Bereich der Berufs-ausbildung bis einschließlich April 2012 teilweise zur Förderung der Berufsausbildung gerechnet wurden.

IV.EinsatzderarbeitsmarktpolitischenInstrumente

Im April 2013 haben nach vorläufigen Daten 868.000 Personen an einer von Bund oder der Bundesagentur für Arbeit geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilgenommen. Das waren 11 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Aktivierungsquote lag im April bei 17,0 Prozent. Damit fiel die Förderung durch Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarkt-politik erkennbar niedriger aus als im gleichen Monat des Vorjahrs (-2,1 Prozentpunkte). 416.000 (48 Prozent) der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden aus Mitteln der Arbeitslosenversicherung gefördert, 452.000 (52 Prozent) haben an Maßnahmen teilgenommen, die aus Mitteln der Grundsicherung getragen wurden. Mit 209.000 Geförderten und einem Anteil von 24 Prozent an allen Teilnehmenden waren Instrumente im Bereich der Förderung der Berufsaus-bildung die größte Maßnahmengruppe.

1) Hochgerechnete vorläufige Werte für die letzten drei Monate

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Abbildung 19

Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik nach der Kostenträgerschaft1) Angaben in Tausend Deutschland 2007 bis 2013

Monatsbericht April 2013Bundesagentur für Arbeit

____________________________________________________________________________________

IV. Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Instrumente

Im April 2013 haben nach vorläufigen Daten 868.000 Personen an einer von Bund oder der Bundesagen-tur für Arbeit geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilgenommen. Das waren 11 Prozent weni-ger als vor einem Jahr. Die Aktivierungsquote lag im April bei 17,0 Prozent. Damit fiel die Förderung durch Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik erkennbar niedriger aus als im gleichen Monat des Vorjahrs (-2,1 Prozentpunkte). 416.000 (48 Prozent) der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden aus Mitteln der Arbeitslosenversicherung gefördert, 452.000 (52 Prozent) haben an Maßnahmen teilgenom-men, die aus Mitteln der Grundsicherung getragen wurden. Mit 209.000 Geförderten und einem Anteil von 24 Prozent an allen Teilnehmenden waren Instrumente im Bereich der Förderung der Berufsausbil-dung die größte Maßnahmengruppe. 1. Umfang der eingesetzten arbeits-marktpolitischen Instrumente32,33

Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen verfolgen das Ziel, Arbeitslose nachhaltig in den Arbeits-und Ausbildungsmarkt zu integrieren. Um eine dauerhafte Beschäftigung zu sichern, sollen Beschäftigungschancen erweitert und Beschäf-tigungsfähigkeit erhalten werden. Die Investition in Beschäftigungsfähigkeit legt den Grundstein zur Entfaltung präventiver Wirkung gegen Ar-beitslosigkeit, gleichzeitig kann ein Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs geleistet wer-den.

1.1 Gesamtentwicklung des Fördergesche-hens im SGB III

Im Bereich SGB III wurden im April insgesamt 416.000 Personen mit Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik gefördert. Mit 181.000 Teil-nehmenden entfielen gut zwei Fünftel des För-dergeschehens in der Kostenträgerschaft des SGB III auf Instrumente zur Förderung der Be-

32 Am aktuellen Rand werden die Daten aufgrund von Erfahrungswerten

hochgerechnet. Dies gilt jedoch nicht für die Daten der zugelassenen kommunalen Träger (zkT), was den Vorjahresvergleich ebenso ein-schränkt wie die unterschiedliche Vollständigkeit der von den zkT übermittelten Daten. Endgültige Werte zur Förderung stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest.

33Die arbeitsmarktbezogene Aktivierungsquote gibt den Anteil der Teilnehmenden an ausgewählten Maßnahmen an der Summe aus Ar-beitslosen und diesen Maßnahmeteilnehmenden an. Vgl. Methodenbe-richt der Statistik der BA 11/2011. Aktivierung in den Rechtskreisen SGB III und SGB II.http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Methodenberichte/Methodenberichte-Arbeitsmarkt-Arbeitsmarktpolitik-Nav.html

rufswahl und Berufsausbildung34 (vgl. Abschnitt 3).

Abbildung 19 - Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik

Betrachtet man die Förderinstrumente des SGB III ohne die Instrumente zur Förderung der Berufswahl und Berufsausbildung wurden hier im April 235.000 Teilnehmerinnen und Teilneh-

34Ohne Ergebnisse zu Teilnahmen an Berufsorientierungsmaßnahmen nach § 48 SGB III, da dazu ab April 2012 statistische Daten nicht mehr vorliegen. Und ohne besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen, die im Bereich der Berufsausbildung bis einschließlich April 2012 teilweise zur Förderung der Berufsausbildung gerechnet wurden.

g

Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik

nach der Kostenträgerschaft 1)

in TausendDeutschland2007 bis 2013

0

100.000

200.000

300.000

400.000

500.000

600.000

700.000

800.000

900.000

1.000.000

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

SGB II

1) Hochgerechnete vorläufige Werte für die letzten drei Monate Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

SGB III

29

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5/43

ANBA Nr. 5/2013ausbildung aus Mitteln des SGB II aus, befanden sich 424.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Maßnahmen in Kostenträgerschaft des SGB II. Das waren 11.000 oder 3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Aktivierungsquote lag im SGB II im April bei 17,4 Pro-zent. Die Förderung durch Instrumente der aktiven Ar-beitsmarktpolitik lag damit im SGB II bezogen auf die Summe der aktivierbaren Personen um 0,7 Prozentpunk-te höher als vor einem Jahr.

2.EntwicklungdesEinsatzesderInstrumenteaktiverArbeitsmarktpolitik

Aufgrund der Besonderheiten der jeweils zu betreuenden Personenkreise werden in den beiden Rechtskreisen ar-beitsmarktpolitische Instrumente mit unterschiedlichem Schwerpunkt eingesetzt. Kunden im Rechtskreis SGB III verfügen in der Regel über aktuellere Erfahrungen im Be-rufsleben. Für sie kommen daher vermehrt arbeitsmarkt-politische Instrumente in Frage, die auf eine Verbesse-rung bereits vorhandener Qualifikationen oder eine Be-schäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt abzielen. Bei Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II liegt eine Beschäfti-gung in der Regel schon länger zurück oder wurde zum Teil noch nie ausgeübt, daher kann die Integration oft nur durch die Kombination verschiedener Instrumente und eine stufenweise Heranführung an den Arbeitsmarkt ge-lingen.

2.1AktivierungundberuflicheEingliederung

Mit Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Einglie-derung können Ausbildungsuchende, von Arbeitslosigkeit bedrohte Arbeitsuchende und Arbeitslose eine individuel-le Förderung erhalten, die ihre passgenaue Eingliederung unterstützt. Diese Maßnahmen können bei einem exter-nen Träger, der durch eine fachkundige Stelle zugelassen ist, oder bei einem Arbeitgeber durchgeführt werden.Mit 170.000 Personen befand sich im April ein Fünftel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an aktiver Arbeits-marktpolitik in Maßnahmen zur Aktivierung und berufli-chen Eingliederung. Das waren 34.000 mehr (+25 Pro-zent) Teilnehmende als ein Jahr zuvor. Davon haben 16 Prozent an Maßnahmen in Kostenträgerschaft des SGB III teilgenommen, 84 Prozent an Maßnahmen, die aus Mitteln des SGB II finanziert wurden. In den vergan-genen zwölf Monaten sind – nach vorläufigen, untererfas-sten Werten – 1,15 Mio Personen in eine Maßnahme zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung eingetreten, 0,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zudem hatten in den vergangenen zwölf Monaten nach vorläufigen, untererfassten Werten in 1,79 Mio Fällen Menschen eine einmalige Förderung im Rahmen des Ver-mittlungsbudgets erhalten.

2.2BeruflicheWeiterbildung

Die Förderung der beruflichen Weiterbildung leistet einen wichtigen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs und zur Prävention vor längerfristiger Arbeitslosigkeit.

Abbildung 20

Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik nach der Kostenträgerschaft im Rechtskreis SGB III1) Angaben in Prozent Deutschland April 2013

1) Hochgerechnete vorläufige Werte; Werte für Beschäftigung schaffende Maßnahmen und Freie Förderung/Sonstige Förderung zu klein für eine grafische Anzeige

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Abbildung 21

Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik nach der Kostenträgerschaft im Rechtskreis SGB II1) Angaben in Prozent Deutschland April 2013

1) Hochgerechnete vorläufige Werte; Werte für Beschäftigung schaffende Maßnahmen und Freie Förderung/Sonstige Förderung zu klein für eine grafische Anzeige

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Monatsbericht April 2013 Bundesagentur für Arbeit

____________________________________________________________________________________ mer gefördert, 29 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Aktivierungsquote im SGB III lag im April bei 16,4 Prozent. Damit wurden auch bezogen auf die Zahl der aktivierbaren Personen deutlich weniger Menschen gefördert als ein Jahr zuvor (-8,1 Prozentpunkte). 1.2 Gesamtentwicklung des Fördergesche-hens im SGB II

Die Jobcenter sind verantwortlich für die Einrich-tung und Durchführung von arbeitsmarktpoliti-schen Maßnahmen für erwerbsfähige Leis-tungsberechtigte. Für diesen Personenkreis können die klassischen arbeitsmarktpolitischen Instrumente des SGB III – mit Ausnahme des Gründungszuschusses – eingesetzt werden. Hinzu kommen das Einstiegsgeld, Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen, Beschäfti-gung schaffende Maßnahmen (Arbeitsgelegen-heiten, Beschäftigungsphase der Bürgerarbeit), die Freie Förderung sowie die Förderung von Arbeitsverhältnissen, soweit sie für die individu-elle Eingliederung in das Erwerbsleben erforder-lich sind. Daneben stehen für diese Personen kommunale Eingliederungsleistungen (sozial-integrative Leistungen) zur Verfügung (z.B. Kin-derbetreuung).

Abbildung 20 - Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik SGB III

Abbildung 21 - Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik SGB II

g

Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik

nach der Kostenträgerschaft im Rechtskreis SGB III 1)

in ProzentDeutschlandApril 2013

6,5%

43,5%

21,1%

12,0%

16,5%

1) Hochgerechnete vorläufige Werte; Werte für Beschäftigung schaffendeMaßnahmen und Freie Förderung/Sonstige Förderung zu klein für einegrafische Anzeige.Quelle:Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

behinderter Menschen

Berufswahl und Berufsausbildung

Berufliche Weiterbildung

Aktivierung und berufliche Eingliederung

416.000 Teilnehmer (100%)

Besondere Maßnahmen zurTeilhabe

g

Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpoliti

nach der Kostenträgerschaft im Rechtskreis SGB II 1)

in ProzentDeutschlandApril 2013

31,5%

6,2%

15,6%

11,3%

31,4%

2,9%

Aktivierung und berufliche Eingliederung

Berufswahl und Berufsausbildung

Berufliche Weiterbildung

Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

Freie Förderung / Sonstige Förderung

Beschäftigung schaffende Maßnahme

1) Hochgerechnete vorläufige Werte; Werte für besondere Maßnazur Teilhabe behinderter Menschen zu klein für eine grafische AnzeigQuelle:Statistik der Bundesagentur für Arbeit

452.000 Teilnehmer (100%)

30

Monatsbericht April 2013 Bundesagentur für Arbeit

____________________________________________________________________________________ mer gefördert, 29 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Aktivierungsquote im SGB III lag im April bei 16,4 Prozent. Damit wurden auch bezogen auf die Zahl der aktivierbaren Personen deutlich weniger Menschen gefördert als ein Jahr zuvor (-8,1 Prozentpunkte). 1.2 Gesamtentwicklung des Fördergesche-hens im SGB II

Die Jobcenter sind verantwortlich für die Einrich-tung und Durchführung von arbeitsmarktpoliti-schen Maßnahmen für erwerbsfähige Leis-tungsberechtigte. Für diesen Personenkreis können die klassischen arbeitsmarktpolitischen Instrumente des SGB III – mit Ausnahme des Gründungszuschusses – eingesetzt werden. Hinzu kommen das Einstiegsgeld, Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen, Beschäfti-gung schaffende Maßnahmen (Arbeitsgelegen-heiten, Beschäftigungsphase der Bürgerarbeit), die Freie Förderung sowie die Förderung von Arbeitsverhältnissen, soweit sie für die individu-elle Eingliederung in das Erwerbsleben erforder-lich sind. Daneben stehen für diese Personen kommunale Eingliederungsleistungen (sozial-integrative Leistungen) zur Verfügung (z.B. Kin-derbetreuung).

Abbildung 20 - Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik SGB III

Abbildung 21 - Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik SGB II

g

Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik

nach der Kostenträgerschaft im Rechtskreis SGB III 1)

in ProzentDeutschlandApril 2013

6,5%

43,5%

21,1%

12,0%

16,5%

1) Hochgerechnete vorläufige Werte; Werte für Beschäftigung schaffendeMaßnahmen und Freie Förderung/Sonstige Förderung zu klein für einegrafische Anzeige.Quelle:Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

behinderter Menschen

Berufswahl und Berufsausbildung

Berufliche Weiterbildung

Aktivierung und berufliche Eingliederung

416.000 Teilnehmer (100%)

Besondere Maßnahmen zurTeilhabe

g

Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpoliti

nach der Kostenträgerschaft im Rechtskreis SGB II 1)

in ProzentDeutschlandApril 2013

31,5%

6,2%

15,6%

11,3%

31,4%

2,9%

Aktivierung und berufliche Eingliederung

Berufswahl und Berufsausbildung

Berufliche Weiterbildung

Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

Freie Förderung / Sonstige Förderung

Beschäftigung schaffende Maßnahme

1) Hochgerechnete vorläufige Werte; Werte für besondere Maßnazur Teilhabe behinderter Menschen zu klein für eine grafische AnzeigQuelle:Statistik der Bundesagentur für Arbeit

452.000 Teilnehmer (100%)

30

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5/44

ANBA Nr. 5/2013 Mit Hilfe solcher Eingliederungszuschüsse wurde im April die Beschäftigung von 52.000 Arbeitnehmern mit Ver-mittlungshemmnissen gefördert – 31 Prozent weniger als vor einem Jahr. In den vergangenen zwölf Monaten gab es mit 137.000 20 Prozent weniger Bewilligungen eines Ein-gliederungszuschusses (-33.000) als im Vorjahreszeit-raum.

2.5Gründungszuschuss

Der Gründungszuschuss ist ein Instrument zur Förderung der Selbstständigkeit, das ausschließlich im Rechtskreis SGB III eingesetzt wird. Mit dem Gründungszuschuss wurden im April 15.000 Existenzgründerinnen und -grün-der gefördert, 84 Prozent weniger als vor einem Jahr (-78.000). Damit erhielten nur noch 4 Prozent der aus Mitteln des SGB III Geförderten einen Gründungszu-schuss. In den vergangenen zwölf Monaten wurde in 18.000 Fällen ein Gründungszuschuss gewährt – 82.000 weniger (82 Prozent) als im gleichen Zeitraum des Vor-jahrs.

2.6LeistungenzurEingliederungvonSelbstständigennach§16cSGBII(neu)

Im Zuge der Instrumentenreform wurde eine neue För-dermöglichkeit für Existenzgründerinnen und Existenz-gründer im SGB II geschaffen. Im April wurden nach vor-läufigen, untererfassten Werten 3.000 Personen mit die-sem Instrument gefördert.

2.7Einstiegsgeld

Das Einstiegsgeld kommt ausschließlich im Rechtskreis SGB II zum Einsatz und wird als Zuschuss zum Arbeitslo-sengeld II gezahlt. Im April wurden insgesamt 10.000 Personen durch ein Einstiegsgeld unterstützt – davon 6.000 bei der Aufnahme einer sozialversicherungspflich-tigen Beschäftigung und 4.000 bei einer Existenzgrün-dung. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Geförderten damit in der Summe dieser beiden Instru-mente um gut 1.000 zurückgegangen. Dabei haben sich die beiden Formen des Einstiegsgelds jedoch im Vorjah-resvergleich sehr unterschiedlich entwickelt: Die Zahl der bei der Aufnahme einer abhängigen Beschäftigung Geför-derten ist um 24 Prozent gestiegen (+1.000), die Selbst-ständigenförderung mithilfe des Einstiegsgelds hat dage-gen um 37 Prozent abgenommen (-2.000). In den vergan-genen zwölf Monaten wurden 30.000 Personen neu gefördert, geringfügig mehr (+1.000) als im Vorjahres-zeitraum.

2.8Arbeitsgelegenheiten

Arbeitsgelegenheiten sind für arbeitsmarktferne Leis-tungsempfänger oft ein erster Schritt in Richtung Arbeits-markt und dienen vorrangig der Herstellung oder dem Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit. Dabei handelt es sich um eine sozialversicherungsfreie Beschäftigung bei ei-nem geeigneten Maßnahmeträger. Die auszuführenden

Mehr als zwei Fünftel der Arbeitslosen verfügen über kei-ne abgeschlossene Berufsausbildung – im Rechtskreis SGB II sind es sogar mehr als die Hälfte. Die schnellen technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen erfor-dern zudem ein ständiges Weiterlernen. Daher ist die be-rufliche Qualifizierung durch den Erwerb von Teilqualifika-tionen oder von Berufsabschlüssen fester Bestandteil der Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik. Im April haben 159.000 Personen an einer beruflichen Weiterbildungsmaßnahme35 teilgenommen. Das waren 18 Prozent aller Maßnahme teilnehmerinnen und -teilneh-mer. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung ist innerhalb der vergangenen zwölf Monate um 10 Pro-zent gestiegen. 55 Prozent der Teilnehmerinnen und Teil-nehmer an Weiterbildungsmaßnahmen wurden in Kosten-trägerschaft des SGB III gefördert – 45 Prozent aus Mit-teln des SGB II. In den vergangenen zwölf Monaten haben 339.000 Personen eine beruf liche Weiterbildung begon-nen – 31.000 mehr (+10 Prozent) als im gleichen Zeit-raum des Vorjahrs.

2.3QualifizierungüberdasProgrammWeGebAU

Die Weiterbildung beschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist grundsätzlich Aufgabe der Unterneh-men und der Beschäftigten selbst. Das Programm zielt auf Mitarbeiter in kleineren und mittleren Unternehmen, Ältere und Geringqualifizierte ab. Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen ist die Beteiligung an Weiterbil-dung oftmals gering. Die Förderung im Rahmen des Pro-gramms WeGebAU soll daher einen Anreiz für die Weiter-bildung insbesondere in kleineren und mittleren Unter-nehmen darstellen. Gefördert werden können Personen, die von ihren Arbeitgebern für die Dauer einer Qualifizie-rung unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts freigestellt werden. Im Januar – aktuellere endgültige Werte liegen nicht vor – wurden 15.000 beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Ar-beitnehmer im Rahmen des Programms WeGebAU geför-dert, 2.000 weniger (-14 Prozent) als ein Jahr zuvor. In den zwölf Monaten von Februar 2012 bis Januar 2013 sind 20.000 Förderungen im Programm WeGebAU neu bewilligt worden, ein Viertel weniger (-5.000) als im glei-chen Zeitraum ein Jahr zuvor.

2.4Eingliederungszuschüsse

Arbeitgeber können zur Eingliederung von förderungsbe-dürftigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen Zuschuss zum Arbeitsentgelt als Ausgleich einer erwarte-ten Minderleistung erhalten. Die Höhe und Dauer der För-derung richten sich nach dem Umfang der Einschränkung der Arbeitsleistung und nach den Anforderungen des je-weiligen Arbeitsplatzes.

35 Einschließlich Rehabilitationsmaßnahmen in der beruflichen Weiterbildung, dem Ar-beitsentgeltzuschuss zur beruflichen Weiterbildung Beschäftigter sowie ESF-Qualifi-zierung während Kurzarbeit.

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ANBA Nr. 5/2013Maßnahmen zur Vorbereitung und Unterstützung einer Berufsausbildung helfen daher vor allem denjenigen jun-gen Menschen, die nach der Beendigung der Schule ohne weitere Hilfen eine Ausbildung nicht aufnehmen oder er-folgreich absolvieren könnten.Im April wurden nach aktuellen, untererfassten Werten 209.000 zumeist junge Menschen bei der Berufswahl und Berufsausbildung mit Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik gefördert,37 11 Prozent weniger (-26.000) als vor einem Jahr. 181.000 (87 Prozent) der bei der Berufswahl und Berufsausbildung geförderten Ju-gendlichen haben an Maßnahmen teilgenommen, die aus Mitteln des SGB III getragen wurden, 28.000 (13 Prozent) waren in Maßnahmen in Kostenträgerschaft des SGB II. In den vergangenen zwölf Monaten sind 194.000 Men-schen neu in eine Maßnahme zur Förderung der Berufs-ausbildung eingetreten. Das waren 21 Prozent weniger (-51.000) Bewilligungen als im Vorjahreszeitraum.

3.1BerufsvorbereitendeBildungsmaßnahmen

Im Rahmen berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen werden insbesondere noch nicht ausbildungsreife Ju-gendliche auf die Aufnahme einer Ausbildung vorbereitet und sollen möglichst nachhaltig in den Ausbildungsmarkt integriert werden. Zudem besteht die Möglichkeit, im Rahmen der Maßnahme den Hauptschulabschluss nach-zuholen. Im April haben 50.000 Jugendliche an berufsvorbereiten-den Bildungsmaßnahmen teilgenommen, das waren 5.000 weniger (-9 Pro zent) als ein Jahr zuvor. In den ver-gangenen zwölf Monaten haben 81.000 Jugendliche eine solche Maßnahme begonnen – gut 13 Prozent weniger als im Vorjahr.

3.2Einstiegsqualifizierung

Arbeitgeber, die junge Menschen im Rahmen einer be-trieblichen Einstiegsqualifizierung einstellen, erhalten Zu-schüsse zur Praktikumsvergütung zuzüglich eines pau-schalierten Anteils am Gesamtsozialversicherungsbeitrag des zu Qualifizierenden. In Maßnahmen der Einstiegsqua-lifizierung befanden sich im April 17.000 junge Menschen, 2.000 weniger (-9 Prozent) als ein Jahr zuvor. In den letz-ten zwölf Monaten sind 21.000 Jugendliche in eine solche Maßnahme eingetreten, 17 Prozent weniger (-4.000) als im Vorjahreszeitraum.

3.3AusbildungsbegleitendeHilfen

Mit ausbildungsbegleitenden Hilfen soll förderungsbe-dürftigen jungen Menschen die Aufnahme, Fortsetzung sowie der erfolgreiche Abschluss einer betrieblichen Be-

Arbeiten müssen zusätzlich, im öffentlichen Interesse und wettbewerbsneutral sein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten vom Jobcenter eine Mehraufwands-entschädigung als Zuschuss zum Arbeitslosengeld II. Auf Beschäftigung schaffende Maßnahmen entfällt weni-ger als ein Drittel der Geförderten im SGB II – gut zwei Drittel der Förderung richten sich auf Instrumente mit ar-beitsmarknäheren Wirkungen. Arbeitsgelegenheiten in der Entgeltvariante wurden ebenso wie der Beschäfti-gungszuschuss zum 1. April 2012 durch die neue Förder-leistung „Förderung von Arbeitsverhältnissen“ ersetzt. Bereits bewilligte Förderungen werden aber für die Bewil-ligungsdauer realisiert.Im April befanden sich 108.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer Arbeitsgelegenheit, 15 Prozent weni-ger als noch vor einem Jahr (-19.000). In den vergangenen zwölf Monaten haben 326.000 Personen eine Arbeitsge-legenheit angetreten –knapp ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum.

2.9Bürgerarbeit

Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufene Modellprojekt „Bürgerarbeit“ läuft bis zum 31. Dezember 2014. Die Bürgerarbeit gliedert sich in zwei Schritte: in die mindestens sechsmonatige Aktivie-rungsphase und in die Beschäftigungsphase (die „eigent-liche“ Bürgerarbeit). Das Ziel ist, möglichst viele Pro-grammteilnehmer bereits in der Aktivierungsphase, spä-testens aus der Beschäftigungsphase in den regulären Arbeitsmarkt zu vermitteln. Die Beschäftigungsphase umfasst das bis zu dreijährige Beschäftigungsverhältnis bei einem Arbeitgeber, das durch ein intensives Coaching begleitet werden soll. Dabei handelt es sich um sozialver-sicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse für zusätzliche und im öffentlichen Interesse liegende Arbeiten. Diese können mit einem Zuschuss von bis zu 1.080 Euro geför-dert werden. Im April befanden sich 28.000 Geförderte in der Beschäf-tigungsphase, 3.000 mehr (+11 Prozent) als ein Jahr zu-vor. Die Zahl der Bürgerarbeitsplätze ist begrenzt, insge-samt sind 33.000 Stellen bewilligt.

3.FörderungderBerufswahlundderBerufsaus-bildung36

Ein gelungener Übergang zwischen Schule und Berufs-ausbildung ist ein entscheidender Baustein für die Prä-vention von Arbeitslosigkeit und trägt wesentlich zur Deckung zukünftiger Fachkräftebedarfe bei. Auch wenn sich die Situation bei der Suche nach Ausbildungsstellen verbessert hat, können vor allem individuelle Probleme diesen Übergang an der ersten Schwelle erschweren. Die

36 Eine Hochrechnung der Zahl der Maßnahmeteilnehmer in der Förderung der Berufs-ausbildung ist nur teilweise möglich. Daher ist beim Vorjahresvergleich zu berück-sichtigen, dass der aktuelle Rand untererfasst ist. Folgende Maßnahmen werden an-geboten: Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, Einstiegsqualifizierung nach § 235b SGB III und besondere Maßnahmen zur Qualifizierung behinderter Menschen (jeweils hochgerechnet) sowie Berufsausbildung Benachteiligter, Ausbildungsbonus, Berufseinstiegsbegleitung und sonstige Förderung der Berufsausbildung (jeweils nicht hochgerechnet).

37 Mit der Umstellung der Statistik im Zuge der Instrumentenreform können ab Be-richtsmonat Mai 2012 keine Teilnahmen an Berufsorientierungsmaßnahmen nach § 48 SGB III berichtet werden. Im April 2012 wurden rund 35.000 Jugendliche mit einer Berufsorientierungsmaßnahme gefördert. Ohne besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen, die im Bereich der Berufsausbildung bis einschließ-lich April 2012 teilweise zur Förderung der Berufsausbildung gerechnet wurden. Geldleistungen im Rahmen der Berufsausbildungsbeihilfe während einer beruflichen Ausbildung (BAB) werden nicht als Maßnahme der aktiven Arbeitsmarktpolitik, son-dern im Rahmen der Leistungsstatistik erfasst.

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ANBA Nr. 5/2013 rufsausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen er-möglicht und Ausbildungsabbrüche verhindert werden.Nach aktuellen, noch untererfassten Werten, haben im April 45.000 Jugendliche ausbildungsbegleitende Hilfen in Anspruch genommen. Das waren in etwa ebenso viele wie vor einem Jahr. 38.000 Jugendliche sind seitdem in eine ausbildungsbegleitende Hilfe eingetreten, 29.000 (-44 Prozent) weniger als vor einem Jahr.

3.4AußerbetrieblicheBerufsausbildung

Im Rahmen einer Berufsausbildung in einer außerbetrieb-lichen Einrichtung soll lernbeeinträchtigten und sozial be-nachteiligten jungen Menschen, die auch mit ausbil-

dungsbegleitenden Hilfen nicht in einem Betrieb ausge-bildet werden können, ein Ausbildungsabschluss ermöglicht werden. Es wird ein frühzeitiger Übergang in eine betriebliche Ausbildung – möglichst bereits nach dem ersten Ausbildungsjahr – angestrebt. Gelingt der Übergang nicht, wird die Ausbildung bis zum Abschluss außerbetrieblich fortgeführt. Im April befanden sich nach aktuellen, untererfassten Werten 45.000 Jugendliche in einer außerbetrieblichen Berufsausbildung. Das war ein Fünftel weniger (-12.000) als ein Jahr zuvor. In den vergangenen zwölf Monaten ha-ben 27.000 Jugendliche eine solche Maßnahme begon-nen, 14 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs.

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ANBA Nr. 5/2013V.WichtigestatistischeHinweisezurInterpretation

1.AllgemeinestatistischeHinweise

Übergangvon47JobcenternindiealleinigeZuständigkeitderKommunen–AuswirkungenaufdieArbeitsmarktstatistik

Im Januar 2012 sind bundesweit 47 Jobcenter in die alleinige Verantwortung des jeweiligen Landkreises bzw. der jeweiligen kreisfreien Stadt über-gegangen. In einigen dieser Landkreise gab es bisher – überwiegend aufgrund von Gebietsreformen – mehrere Jobcenter. Mit dem Übergang wur-den diese zusammengeführt, sodass jetzt 41 neue sogenannte zugelassene kommunale Träger (zkT) neben den bereits bestehenden 67 zkT entstan-den. Zugelassene kommunale Träger melden ihre Daten über den Standard XSozial-BA-SGB II an die Statistik der BA, die sie dann in der integrierten Statistik verarbeitet. Infolge des Übergangs auf die neuen zugelassenen kommunalen Träger gab es ab Januar 2012 – und in den Folgemonaten nachlassend – Einschränkungen in der Berichterstattung zu Arbeitslosigkeit und Arbeitsförderung. Alle neuen zugelassenen kommunalen Träger hatten zwar Daten geliefert, aber die Lieferungen mehrerer Träger wurden in Teilbereichen als nicht plausibel bewertet und deshalb nicht in der Statistik berücksichtigt. Soweit solche Ausfälle eintreten, lassen sich in der Arbeitslosenstatistik zwar Eckzahlen zum Bestand sowie zu den Zu- und den Abgängen schätzen, sodass die Statistik hier vollständig ist. (So lag das Ausmaß der Schätzung im Januar 2012 bei 111.527 oder 3,6 Prozent von 3.081.706 Arbeitslosen). Bestimmte Strukturmerkmale können aber bei fehlenden Daten (noch) nicht durch Schätzungen ermittelt werden, sodass für die betroffenen zugelassenen kommunalen Träger keine Werte ausgewiesen werden können und es auf höher aggregierten Ebenen (also Agen-turbezirken, Ländern und Deutschland) zu Untererfassungen kommt. Zeitvergleiche sind für die betroffenen Strukturmerkmale deshalb ab Januar 2012 für einen Übergangszeitraum nur sehr eingeschränkt oder gar nicht möglich.

Von Einschränkungen sind in der Arbeitslosenstatistik folgende Strukturmerkmale betroffen:

➢ Arbeitslosendauern,➢ Schul- und Berufsabschluss von Arbeitslosen,➢ berufsfachliche und wirtschaftszweigliche Gliederungen,➢ Gründe bzw. Umstände bei Zu- und Abgängen von Arbeitslosen.

Für die betroffenen Jobcenter können in diesen Strukturmerkmalen keine, für die betroffenen Agenturbezirke, Länder und auf Bundesebene nur untererfasste absolute Zahlen ausgewiesen werden, sodass hier auf einen Zeitvergleich verzichtet werden muss. Das Ausmaß der Verzerrung kann in den jeweiligen Tabellen an der Kategorie „Sonstiges/keine Angabe“ erkannt werden. Vergleichsrechnungen sind näherungsweise möglich, wenn man diese Kategorie auf die Strukturmerkmale in allen Monaten proportional verteilt.

Datenausfälle wegen nicht plausibler Datenmeldungen hat es auch in der Förderstatistik gegeben. Um dennoch Aussagen zum Umfang der Förde-rung zu ermöglichen, wurden die wichtigsten Bestandsdaten bis März 2012 geschätzt. Für die Ermittlung der endgültigen statistischen Ergebnisse der Förderstatistik werden Meldungen berücksichtigt, die noch bis zu drei Monate nach dem Berichtsmonat an die Statistik übermittelt werden. Nach Ablauf dieser Wartezeit ist die Vollständigkeit der Datenlage neu zu bewerten.

Auswertungen zu Arbeitslosen und zur Förderung im Rechtskreis SGB III sind generell nicht von der Einschränkung betroffen.

LetzteDatenrevisionen

In der Arbeitslosenstatistik wird ein Schätzverfahren eingesetzt, das bei Datenausfällen einzelner Träger neben den Kennzahlen zur Arbeitslosigkeit und Arbeitsuche auch ein begrenztes Merkmalsspektrum bereitstellt (vgl. 2b Erhebungsverfahren). Das Schätzverfahren wird nun rückwirkend er-weitert, und zwar im Berichtsmonat Februar 2013 um die Dimensionen Langzeitarbeitslosigkeit (nicht langzeitarbeitslos / langzeitarbeitslos) und im Berichtsmonat März um die Unterbeschäftigungskomponenten vorruhestandsähnliche Regelungen, Fremdförderung und kurzfristige Arbeitsunfä-higkeit. Die rückwirkende Erweiterung und Verfeinerung des Schätzverfahrens führen dazu, dass sich die Zahlen zu Arbeitslosen und Arbeitsuchen-den geringfügig verändern. Auf Bundes- und Landesebene erreicht der Revisionsbedarf für den Bestand Arbeitsloser einen maximalen Wert von 310 im März 2011. Die Abweichungen können auf regionaler Ebene und nach Merkmalen variieren

Eine Revision der Statistik über Arbeitslose und Arbeitsuchende im Januar 2012 bzw. Juni 2012 führte zu kleineren rückwirkenden Änderungen von Eckzahlen ab 2007. Auslöser für die Revision waren insbesondere die Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit sowie eine Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes.

Der Wohnort eines Arbeitslosen oder Arbeitsuchenden wird nunmehr auch dann zur regionalen Zuweisung herangezogen, wenn abweichende Ge-bietsinformationen zum Träger oder zur betreuenden Dienststelle vorliegen. Bislang wurden die Informationen zum Wohnort, zum Träger und zur Dienststelle gleichberechtigt verwendet. Der nunmehr geltende Vorrang des Wohnortes führt in Einzelfällen zu regionalen Verschiebungen, spielt bundesweit aber keine Rolle.

Altersgrenze

In dem Gesetz zur Anpassung der Regelaltersgrenze an die demografische Entwicklung und zur Stärkung der Finanzierungsgrundlagen der gesetzli-chen Rentenversicherung wurde eine sukzessive Anhebung der Regelaltersgrenze von 65 auf 67 Jahre beschlossen. Beginnend im Jahr 2012 mit dem Geburtsjahrgang 1947, wird die Altersgrenze zunächst sukzessive um einen Monat pro Geburtsjahrgang und dann ab 2024 mit dem Geburts-jahrgang 1959 sukzessive um zwei Monate pro Geburtsjahrgang bis zur Regelaltersgrenze von 67 Jahren angehoben. Von der Änderung sind somit alle Geburtsjahrgänge ab dem Geburtsjahrgang 1947 betroffen. Für alle ab 1964 Geborenen gilt die Regelaltersgrenze von 67 Jahren.

Die Datenaufbereitungsverfahren und Veröffentlichungen der Statistik waren auf die feste Altersgrenze von 65 Jahren ausgelegt und wurden – wo nötig – an die oben beschriebene flexible Altersgrenze angepasst. In allen betroffenen Statistiken werden Personen bis zur neuen flexiblen Regelal-tersgrenze erfasst. Anpassungen waren insbesondere für die Arbeitslosenstatistik und die Grundsicherungsstatistik notwendig.

Darüber hinaus wurden die Arbeitslosen- und Grundsicherungsstatistik ab Berichtsmonat Januar 2012 dahingehend verändert, dass Arbeitslose und erwerbsfähige Leistungsberechtigte nicht wie früher taggenau beim Erreichen der Regelaltersgrenze, sondern erst nach Ablauf des Monats abge-

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ANBA Nr. 5/2013meldet werden, in dem die Regelaltersgrenze vollendet wurde („Monatsendregel“). Die Monatsendregel wird später auch rückwirkend realisiert. Die Regelung folgt den leistungsrechtlichen Bestimmungen, nach denen Bezieher von Arbeitslosengeld oder Grundsicherungsleistungen die Leistungen bis zum Ablauf des Monats erhalten, in dem das für die Regelaltersgrenze erforderliche Lebensalter vollendet wurde. Auf diese Weise ist eine lücken lose Absicherung beim Übergang in die Rente gewährleistet.

Alle Gesamtgrößen – also insbesondere Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte und Arbeitslosengeld-Empfänger – enthalten ab Februar 2012 Personen bis zur neuen flexiblen Regelaltersgrenze. In den Altersgliederungen wird bei der Angabe von absoluten Zahlen die letzte Altersklas-se mit offener Grenze dargestellt, also beispielsweise „50 Jahre und älter“. Die geschlossene Altersklasse wird nur noch für die Arbeitslosen- und Hilfequoten nach Alter verwendet, also beispielsweise für „50 Jahre bis unter 65 Jahre“, weil auch die Bezugsgröße weiterhin so abgegrenzt wird. Die Umstellung erfolgte im Januar und Februar 2012. Im Januar wurde die oben beschriebene „Monatsendregel“ angewendet, ab Februar wurden dann erstmals Personen in der verlängerten Regelaltersgrenze erfasst und die Altersklassen umbenannt.

Erhebungsstichtag

Der Erhebungsstichtag der Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) liegt seit 2005 in der Monatsmitte, davor wurden statistische Erhebungen jeweils am Monatsende durchgeführt. Somit kann in der Regel schon am Ende des Berichtsmonats über den Arbeitsmarkt berichtet werden, zudem passen die Monatsdurchschnittswerte der ILO-Erwerbsstatistik dadurch besser zu den Monatsmittezahlen der BA-Statistiken. Der Vergleich mit den Jahren vor 2005 ist wegen der unterschiedlichen Lage der Stichtage etwas verzerrt. Bei der Interpretation von Zu- und Abgängen des jeweiligen Berichtsmonats ist zu beachten, dass der Erfassungszeitraum stets die Hälften zweier Monate umfasst, also z. B. die Arbeitslosmeldungen von Mitte Januar bis Mitte Februar.

Saisonbereinigung

Um die von monatlichen Schwankungen unabhängige Entwicklung abzubilden, wird eine Vielzahl von Zeitreihen aus der Arbeitsmarkt- und Grundsi-cherungsstatistik saisonbereinigt. Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf die Saisonbereinigung der Arbeitslosenzahlen. Die Aussagen sind jedoch auch auf andere Zeitreihen übertragbar.

Die Zahl der Arbeitslosen eines Monats lässt sich als Summe aus drei Komponenten auffassen: Trend, saisonale Komponente und außergewöhnli-che Effekte („irreguläre Komponente“). Diese Komponenten existieren nicht real, sondern sind zweckmäßige gedankliche Konstrukte. Es wird also nicht jeder einzelne Arbeitslose in genau eine dieser drei Kategorien eingeteilt, stattdessen bilden diese drei Komponenten bestimmte inhaltliche Vorstellungen über die Struktur der Zeitreihe ab:

Der Trend soll dabei eine im Zeitverlauf möglichst „glatte“ Beschreibung der Arbeitslosenzeitreihe sein, die eine von monatlichen Sondereinflüssen oder jahreszeitlichen Schwankungen unabhängige Tendenz in der Entwicklung beschreibt. Der Trend ist damit hauptsächlich von der konjunkturel-len Entwicklung abhängig, allerdings können auch Änderungen in der aktiven Arbeitsmarktpolitik oder Gesetzesänderungen zu Trendänderungen führen (z.B. ergaben die Einführung des SGB II und die damit verbundene Ausweitung der Arbeitslosendefinition auf erwerbsfähige Leistungsberech-tigte Anfang 2005 einen Niveausprung, der keine konjunkturellen Ursachen hatte).

Die saisonale Komponente eines bestimmten Kalendermonats soll die in diesem Monat üblichen Abweichungen der Arbeitslosigkeit vom Trend be-schreiben. In den Wintermonaten ist die Arbeitslosigkeit z.B. regelmäßig höher als der Trend, in den Sommermonaten ist es umgekehrt. Diese regel-mäßigen, im Jahreszyklus wiederkehrenden Effekte in jedem Kalendermonat („Saisonmuster“) werden im Wesentlichen vom Wetter, aber auch von institutionellen Terminen (z.B. Schuljahresende, Quartalsende, Urlaubszeit, Feiertage) bestimmt. Wichtig ist dabei, dass die saisonale Komponente der Arbeitslosigkeit nur die üblichen Effekte eines Kalendermonats beschreibt und beschreiben soll. Ist ein Wintermonat z. B. ganz außergewöhnlich kalt und steigt die Arbeitslosigkeit in diesem Monat daher besonders stark an, wird nur der sonst übliche Anstieg in diesem Kalendermonat als sai-sonale Komponente betrachtet.

Die irreguläre Komponente besteht als Restgröße per Definition aus den Abweichungen von Trend und Saisonkomponente. Diese können durch außergewöhnliche Ereignisse in einem bestimmten Monat hervorgerufen sein (z.B. Streiks), durch ungewöhnliche Wettereinflüsse (z.B. ein beson-ders milder Wintermonat oder ein besonders kalter April) oder durch Gesetzesänderungen (z.B. die Einführung des Saison-Kurzarbeitergeldes).

Eines der wichtigsten Ziele der Arbeitsmarktanalyse ist die Schätzung der konjunkturell bedingten Arbeitslosigkeit (und ihrer Veränderung) am aktu-ellen Rand. Dazu muss der Trend geschätzt und dann der konjunkturelle Anteil am Trend bestimmt werden. Um aber den Trend überhaupt schätzen zu können, müssen zunächst die saisonalen Effekte, deren Schwankungen viel größer sind als die kurzfristigen Trendänderungen, berechnet und die Arbeitslosenzeitreihe um diese Effekte bereinigt werden (d.h., die saisonale Komponente muss von der Arbeitslosenzahl subtrahiert werden). Die-ses Vorgehen nennt man Saisonbereinigung. Ergebnis der Saisonbereinigung ist somit nicht der (glatte) Trend, sondern das Aggregat aus Trend und irregulärer Komponente (das wegen der irregulären Komponente insbesondere nicht vollständig „glatt“ ist).

Weil die Saisonkomponenten die regelmäßigen Ausschläge eines Kalendermonats sind, stellen sie langfristige Durchschnittswerte dar, die deswe-gen auch für den aktuellen Rand ziemlich genau bestimmt werden können. Die Schätzung des Trends am aktuellen Rand ist ungleich schwieriger und mit rein statistischen Mitteln nicht zu leisten. Die Saisonbereinigung ist also im Wesentlichen eine mathematisch-statistische Aufgabe, während die Einschätzung des Trends (und insbesondere der konjunkturell bedingten Arbeitslosigkeit und ihrer Veränderung) am aktuellen Rand von volks-wirtschaftlichen Analysten (Arbeitsmarktanalyse und Arbeitsmarktberichterstattung der BA) aufgrund ergänzender statistischer Größen und Model-le, inhaltlicher Erwägungen und genauer Kenntnis der Vorgänge am Arbeitsmarkt zu erfolgen hat; die saisonbereinigten Zahlen sind dafür die not-wendige Basis.

Vormonatsvergleiche der saisonbereinigten Zeitreihe sind nicht ohne weiteres geeignet, um Trendänderungen zu bestimmen. Da die saisonbereinig-te Zeitreihe das Aggregat aus Trend und irregulärer Komponente darstellt, sind Vormonatsveränderungen das Aggregat aus Trendänderungen und Veränderungen der irregulären Komponente. Insbesondere entgegengesetzte irreguläre Komponenten in aufeinanderfolgenden Monaten können erhebliche Auswirkungen haben. Sinnvoller ist es daher, den Verlauf der saisonbereinigten Reihe über mehrere der jeweils letzten Monate zu be-trachten.

Saisonale Einflüsse bleiben im Zeitverlauf nicht konstant, sondern können sich langfristig ändern. Daher stellt die Bestimmung der Saisonkompo-nenten zwangsläufig nur eine (allerdings in der Regel ziemlich präzise) Schätzung dar. Grundsätzlich lernt das Verfahren der Saisonbereinigung mit jeder neuen Zahl am aktuellen Rand; die Schätzung der Saisonkomponenten wird mit jedem neuen Monat verbessert. Daher wird auch die saison-bereinigte Zeitreihe in jedem Monat vollständig neu berechnet; bereits veröffentlichte Werte aus den vorangegangenen Monaten können sich dann verändern (sogenannte Revisionen).

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ANBA Nr. 5/2013Üblicherweise fallen Revisionen sehr gering aus; größere Revisionen treten dann auf, wenn es abrupte Änderungen im Saisonmuster gibt, die vom Verfahren erst im Laufe der Zeit erkannt werden können. Aktuelles Beispiel für eine solche Änderung ist die plötzliche Dämpfung der Winterarbeits-losigkeit durch das im Winter 2006/2007 eingeführte Saison-Kurzarbeitergeld. Die saisonbereinigten Arbeitslosenzahlen der Wintermonate wurden seitdem rückwirkend nach oben korrigiert, weil das Verfahren erkannt hat, dass der Saisoneinfluss jetzt geringer ist als in der Vergangenheit.

2.StatistischeHinweisezumArbeitsmarkt

2aBeschäftigungsstatistikDer Bestand an sozialversicherungspflichtig und geringfügig entlohnt Beschäftigten wird auf Basis der Meldungen von Arbeitgebern zur Sozialversi-cherung ermittelt. Aufgrund der Abgabefristen und des Meldeflusses sind stabile statistische Ergebnisse erst nach sechs Monaten Wartezeit zu er-warten. Um zeitnähere Ergebnisse zu erhalten, wird monatlich der Bestand an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit zwei und drei Monaten Wartezeit ermittelt und auf einen 6-Monats-Wert hochgerechnet. Der Fehler dieser Hochrechnung liegt bei der sozialversicherungspflichtigen Be-schäftigung deutlich unter einem Prozent, bei der geringfügig entlohnten Beschäftigung bei über zwei Prozent. Dabei ist zu beachten, dass die mit den hochgerechneten Beständen errechneten Veränderungsraten mit höheren Unsicherheiten verbunden sind als die Bestände selbst.

In der Arbeitsmarktberichterstattung der BA stehen die Erwerbstätigkeit und die Beschäftigung nach dem Inlandskonzept im Vordergrund, insbeson-dere wegen der engeren Anbindung an Konjunktur und Arbeitskräftenachfrage als beim alternativen Inländerkonzept. Nach dem Inlandskonzept gehören Einpendler, die in Deutschland arbeiten, ihren Wohnsitz aber im Ausland haben, zu den Erwerbstätigen bzw. Beschäftigten, während Aus-pendler nicht mitgezählt werden. Beim Inländerkonzept ist es entsprechend umgekehrt. Somit erklären Höhe und Veränderung des Saldos zwischen Ein- und Auspendlern den Unterschied in Niveau und Veränderung der Erwerbstätigkeit bzw. Beschäftigung nach Inlands- und Inländerkonzept

Die nationale Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ) wurde infolge der Revision der „Statistischen Systematik der Wirtschaftszweige in der Euro-päischen Gemeinschaft“ (NACE) ab dem Berichtsjahr 2008 von der WZ 2003 auf WZ 2008 umgestellt. Die Angaben über die sozialversicherungs-pflichtig und geringfügig entlohnten Beschäftigten und die Betriebe werden für die Stichtage ab Januar 2008 nach der WZ 2008 veröffentlicht. Für Vergleiche (Vorjahr/Vorquartal/Vormonat) stehen für das Jahr 2007 grundsätzlich jedoch beide Klassifikationen zur Verfügung. Die Hochrechnung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten für den aktuellen Rand wurde zum Berichtsmonat Januar 2009 auf WZ-2008-Wirtschaftsabschnitte umgestellt, da dann eine hinreichend lange Zeitreihe zur Ermittlung der Hochrechnungsfaktoren vorlag.

2bArbeitslosenstatistik

DefinitionderArbeitslosigkeit

Die Definition der Arbeitslosigkeit findet sich im § 16 SGB III. Danach sind Arbeitslose Personen, die wie beim Anspruch auf Arbeitslosengeld 1. vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen,2. eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen und dabei den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen und3. sich bei einer Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet haben.Außerdem gelten nach § 16 Abs. 2 SGB III Teilnehmer an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik als nicht arbeitslos. In den §§ 138 ff. SGB III wird der Arbeitslosenbegriff im Zusammenhang mit der Regelung des Anspruchs auf Arbeitslosengeld weiter präzisiert. Für leistungsberechtigte Personen nach dem SGB II findet nach § 53a Abs. 1 SGB II die Definition der Arbeitslosigkeit nach dem SGB II sinngemäß Anwendung. Im SGB II gibt es folgende typische Fallkonstellationen, in denen erwerbsfähige Leistungsberechtigte nicht als arbeitslos geführt werden:a. Beschäftigte Personen, die mindestens 15 Stunden in der Woche arbeiten, aber wegen zu geringen Einkommens bedürftig nach dem SGB II sind

und deshalb Arbeitslosengeld II erhalten, werden nicht als arbeitslos gezählt, weil das Kriterium der Beschäftigungslosigkeit nicht erfüllt ist.b. Erwerbsfähige leistungsberechtigte Personen, denen Arbeit nach § 10 SGB II nicht zumutbar ist, werden wegen mangelnder Verfügbarkeit nicht

als arbeitslos gezählt. Darunter fallen insbesondere Leistungsberechtigte, die Kinder erziehen, Angehörige pflegen oder zur Schule gehen.c. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die nach Vollendung des 58. Lebensjahres mindestens für die Dauer von zwölf Monaten Leistungen der

Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen haben, gelten nach § 53a Abs. 2 SGB II dann nicht als arbeitslos, wenn ihnen in diesem Zeitraum keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angeboten werden konnte.

KonzeptderUnterbeschäftigung

In der Unterbeschäftigungsrechnung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen erfasst, die nicht als arbeitslos im Sinne des SGB gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik sind oder einen arbeitsmarktbedingten Sonderstatus besitzen. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbe-schäftigung wird zweierlei geleistet: (1) Es wird ein möglichst umfassendes Bild vom Defizit an regulärer Beschäftigung in einer Volkswirtschaft ge-geben. (2) Realwirtschaftlich (insbesondere konjunkturell) bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt können besser erkannt werden, weil der Einsatz entlastender Arbeitsmarktpolitik zwar die Arbeitslosigkeit, nicht aber die Unterbeschäftigung verändert.

Es werden folgende Begriffe unterschieden:

Arbeitslosigkeit= Zahl der Personen, die die Arbeitslosenkriterien des § 16 Abs. 1 SGB III (Beschäftigungslosigkeit, Verfügbarkeit, Arbeitssuche) und des § 16 Abs. 2 SGB III (keine Teilnahme an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme) erfüllen und deshalb als arbeitslos zählen.

ArbeitslosigkeitimweiterenSinne(i.w.S.)= Zahl der Arbeitslosen nach § 16 SGB III plus Zahl der Personen, die die Arbeitslosenkriterien des § 16 Abs. 1 SGB III erfüllen (Beschäftigungslosigkeit, Verfügbarkeit und Arbeitssuche) und allein wegen des § 16 Abs. 2 SGB III (Teilnahme an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme) oder wegen des § 53a Abs. 2 SGB II (erwerbsfähige Leistungsberechtigte nach Vollendung des 58. Lebens-jahres, denen innerhalb eines Jahres keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angeboten werden konnte) nicht arbeitslos sind.

UnterbeschäftigungimengerenSinne(i.e.S.) = Zahl der Arbeitslosen i.w.S. plus Zahl der Personen, die an bestimmten entlastend wirkenden ar-beitsmarktpolitischen Maßnahmen teilnehmen oder zeitweise arbeitsunfähig sind und deshalb die Kriterien des § 16 Abs. 1 SGB III (Beschäfti-

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ANBA Nr. 5/2013gungslosigkeit, Verfügbarkeit und Arbeitssuche) nicht erfüllen. Personen in der Unterbeschäftigung im engeren Sinne haben ihr Beschäftigungs-problem (noch) nicht gelöst; ohne diese Maßnahmen wären sie arbeitslos.

Unterbeschäftigung = Unterbeschäftigung i.e.S. plus Zahl der Personen in weiteren entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind und ihr Beschäftigungsproblem individuell schon weitgehend gelöst haben (z.B. Personen in geförderter Selbstständig-keit und Altersteilzeit); sie stehen für Personen, die ohne diese arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen arbeitslos wären.

Das Messkonzept der Unterbeschäftigung wird an Veränderungen beim Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente angepasst, d.h., Maßnahmen fallen weg oder neue kommen hinzu. So konnten mit der BA-IT-Statistik der gemeldeten erwerbsfähigen Personen ab Mai 2011 rückwirkend bis 2008 Datenlücken geschlossen und so die Entlastungs- und Unterbeschäftigungsrechnung verbessert werden. Eine weitere Anpassung der Berechnung erfolgte zum März 2013. Die Unterbeschäftigungskomponenten vorruhestandsähnliche Regelungen, Fremdförderung und kurzfristige Arbeitsunfä-higkeit wurden rückwirkend ab Januar 2008 auf eine integrierte Statistik umgestellt, die auch Daten von zugelassenen kommunalen Trägern um-fasst. Ab Januar 2011 wird bei Datenausfällen ein Schätzverfahren eingesetzt, sodass Zeitreihenvergleiche in diesem Zeitraum nun uneingeschränkt möglich sind (siehe Methodenbericht „Vervollständigung der Datenbasis für die Unterbeschäftigung“.

Vgl. ausführlich dazu die Methodenberichte „Umfassende Arbeitsmarktstatistik: Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung“ vom Mai 2009, „Weiter-entwicklung des Messkonzepts der Unterbeschäftigung“ vom Mai 2011 und „Vervollständigung der Datenbasis für die Unterbeschäftigung“ vom März 2013 (siehe http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Methodenberichte/Methodenberichte-Nav.html).

BezugsgrößenfürdieBerechnungderArbeitslosenquoten

Die BezugsgrößenfürdieBerechnungderArbeitslosenquoten werden einmal jährlich bis auf die Kreis-, Geschäftsstellen- und Trägerebene aktuali-siert. Dies geschieht üblicherweise im Berichtsmonat Mai; Rückrechnungen werden nicht vorgenommen. Die Bezugsgrößen sind zweckgebundene Berechnungsgrößen. Dabei wird auf verschiedene Statistiken (Beschäftigungsstatistik, Arbeitslosen- und Förderstatistik, Personalstandsstatistik und Mikrozensus) zugegriffen, deren Ergebnisse erst mit einer gewissen Wartezeit zur Verfügung stehen. Deshalb beruht die Bezugsbasis z. B. für 2012 überwiegend auf Daten aus dem Jahr 2011. Für eine einheitliche Berechnung der Bezugsgrößen bis auf Kreisebene muss der Aktualitätsverlust in Kauf genommen werden.

Seit dem Berichtsmonat Januar 2009 erfolgt die Berichterstattung über Personengruppen (Geschlecht, Alter, Staatsangehörigkeit) auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen. Damit erfolgt eine Anpassung an die Gesamtbetrachtung, nachdem bisher für die Personengruppen auf Basis der abhän-gigen zivilen Erwerbspersonen berichtet wurde. Ausführliche Informationen zur Erweiterung der Berichterstattung über Arbeitslosenquoten sind ei-nem im Internet veröffentlichten Methodenbericht zu entnehmen (siehe unter http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grund-lagen/Methodenberichte/Methodenberichte-Nav.html).

Erhebungsmethode

Die Arbeitslosenstatistik wird aus den Geschäftsdaten der Arbeitsagenturen und Jobcentern gewonnen. Sie ist eine Sekundärstatistik in Form einer Vollerhebung. Basis sind die Daten der Personen, die sich bei den Arbeitsagenturen und den Jobcentern gemeldet haben.

Mit der Einführung des Sozialgesetzbuches II änderten sich die Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik in Deutschland. Bis Ende 2004 basierten die Statistiken allein auf den Geschäftsdaten der Agenturen für Arbeit. Nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sind die Agenturen nur noch für einen Teil der Arbeitslosen zuständig. Mit den Arbeitsgemeinschaften von Arbeitsagenturen und Kommunen (ARGE) und den zugelas-senen kommunalen Trägern (zkT) traten weitere Akteure auf den Arbeitsmarkt; durch die Neuorganisation des SGB II zum Januar 2011 wurden diese in Jobcenter (JC) umgewandelt, die in Form von gemeinsamen Einrichtungen bzw. in zugelassener kommunaler Trägerschaft arbeiten. Zur Sicherung der Vergleichbarkeit und Qualität der Statistik wurde die Bundesagentur für Arbeit gem. § 53 i.V.m. § 51b SGB II beauftragt, die bisherige Arbeits-marktstatistik unter Einbeziehung der Grundsicherung für Arbeitsuchende weiterzuführen. Dabei wurde die Definition der Arbeitslosigkeit aus dem SGB III beibehalten. Mit den zugelassenen kommunalen Trägern wurden Datenlieferungen und Datenstandards vereinbart, um deren Daten in die Datenstruktur der BA-Statistik einbinden zu können.

Die statistischen Daten zur Arbeitslosigkeit speisen sich seit Januar 2005 aus dem IT-Fachverfahren der Bundesagentur für Arbeit, aus Datenliefe-rungen zugelassener kommunaler Träger und – sofern keine verwertbaren bzw. plausiblen Daten geliefert wurden – aus ergänzenden Schätzungen der Bundesagentur für Arbeit. Die Datengrundlagen im Einzelnen:

(1) Das operative Fachverfahren der BA: Grundlage für die Erstellung der Arbeitslosenstatistiken ist seit Juli 2006 flächendeckend VerBIS (Vermitt-lungs-, Beratungs- und Informations-System der BA), welches das bisherige operative Verfahren coArb (computerunterstützte Arbeitsvermitt-lung) in Arbeitsagenturen und Arbeitsgemeinschaften ablöste. In VerBIS werden alle vermittlungsrelevanten Informationen über arbeitsuchende und arbeitslose Personen im Rahmen der Geschäftsprozesse erfasst und laufend aktualisiert.

(2) Der Datenstandard XSozial-BA-SGB II: Zugelassene kommunale Träger übermitteln einzelfallbezogene Daten aus ihren Geschäftsverfahren nach § 51b SGB II an die Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Die Datenübermittlung erfolgt über eine XML-Schnittstelle nach dem Datenaus-tauschstandard XSozial-BA-SGB II, der zwischen BA und kommunalen Spitzenverbänden abgestimmt ist. Datenlücken in der Vergangenheit wurden mit Schätzwerten auf Basis eines linearen Regressionsmodells gefüllt. Für kurzfristige Datenausfälle wird seit Februar 2006 ein Fort-schreibungsmodell verwendet, das neben den letzten valide gemeldeten Werten auch die durchschnittliche Entwicklung von Kreisen mit ähnli-cher Arbeitsmarktstruktur nutzt.

(3) Zusammenführung der Daten: Die Daten werden bei der Statistik der BA in Nürnberg in zentralen statistischen IT-Verfahren aufbereitet.

(a) Bis Dezember 2006 wurden die Ergebnisse über Arbeitslose und Arbeitsuchende getrennt für XSozial und BA-Verfahren ausgewertet und anschließend addiert. Möglich blieb dabei eine potenzielle Doppelzählung durch überlappende Arbeitslosigkeits-/Arbeitsuchend-Perioden bei Trägern mit jeweils anderem Erfassungssystem, weil in diesen Fällen ein Rechtskreiswechsel nicht ermittelt werden konnte. (b) Ab Januar 2007 Einführung einer integrierten Arbeitslosenstatistik. Die in den getrennten Verfahren erfassten bzw. übermittelten Arbeitslo-sigkeits-/Arbeitsuchend-Episoden werden in der BA-Statistik so zusammengeführt, dass ein überschneidungsfreier und stimmiger Verlauf der einzelnen Episoden von Arbeitslosigkeit und Arbeitsuche entsteht.

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ANBA Nr. 5/2013Mit der Umstellung auf die integrierte Datenbasis im März 2011 änderten sich rückwirkend alle bisherigen Daten über Arbeitslosigkeit und Arbeitsu-che, beginnend mit dem Berichtsmonat Januar 2007. Die Revision bedeutet z.B. für den Bestand an Arbeitslosen einen Rückgang zwischen 23.200 (0,5 Prozent) im Januar 2007 und 4.400 (0,1 Prozent) im Februar 2011. Die Korrekturen sind also sehr gering und sind allein auf die Beseitigung von Doppelzählungen zurückzuführen.

Ab Berichtsmonat Januar 2012 wurde die integrierte Arbeitslosenstatistik um die Arbeitslosigkeitsdauer erweitert und löste damit die bisherige Be-richterstattung über Dauern ab, die auf Auswertungen aus den BA-Verfahren beschränkt war und keine Daten von zugelassenen kommunalen Trä-gern enthielt. Mit EinführungderintegriertenArbeitslosendauern wurden die Statistiken zu abgeschlossenen und bisherigen Arbeitslosigkeitsdauern und zur Langzeitarbeitslosigkeit rückwirkend bis Januar 2007 revidiert. In der neuen integrierten Statistik werden die Verzerrungen durch Träger-wechsel, Datenlieferausfälle und verspätete Arbeitslosmeldungen minimiert und wirken somit nicht mehr als künstliche Verkürzung. Dadurch ist die Dauer der Arbeitslosigkeit vollständig abgebildet und fällt größer aus. Die Zahl der jetzt ausgewiesenen Langzeitarbeitslosen ist vor allem deshalb größer, weil nunmehr auch die Langzeitarbeitslosen in Jobcentern zugelassener kommunaler Träger mitgezählt werden können.

In aller Regel liefern die Jobcenter der zugelassene kommunale Träger ihre Daten zur Arbeitslosigkeit an die BA-Statistik. Dennoch können – aus unterschiedlichen Gründen – einzelne Monatsdaten nicht im plausiblen Bereich liegen. Zum Teil sind auch vollständige Datenausfälle zu verzeich-nen. Um diese Informationslücken zu füllen, setzt die BA-Statistik ein Schätzmodell ein, das neben den Kennzahlen zur Arbeitslosigkeit auch ein begrenztes Merkmalsspektrum bereitstellt. Schätzwerte werden für Bestand bzw. Bewegungen (Zu- und Abgang) Arbeitsloser bzw. Arbeitsuchender auf Basis eines Fortschreibungsmodells ermittelt. Folgende Untergliederungen werden berücksichtig: Rechtskreis, Geschlecht, Alter (in 5-Jahres-Klassen), Staatsangehörigkeit (Deutsche/Ausländer), Schwerbehinderung (Ja/Nein) und Langzeitarbeitslosigkeit (Ja/Nein).

ILO-ErwerbsstatistikundSGB-Arbeitsmarktstatistik

Die ILO-Erwerbsstatistik des Statistischen Bundesamtes setzt die von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) formulierten, international aner-kannten und angewandten Kriterien für die Differenzierung von Personen nach dem Erwerbsstatus um. Die Quelle der Erwerbslosendaten ist die Arbeitskräfteerhebung, die in Deutschland in den Mikrozensus integriert ist. Bei der Arbeitskräfteerhebung handelt es sich um eine Stichprobener-hebung (monatliche Befragung von 35.000 Personen), entsprechend sind die Hochrechnungsergebnisse mit einem Stichprobenzufallsfehler behaf-tet, der bei der Interpretation der Ergebnisse zu berücksichtigen ist. Die Originalergebnisse aus der Arbeitskräfteerhebung können erst ab Januar 2007 veröffentlicht werden. Da die Zeitreihe keine durchgehend regelmäßigen saisonalen Muster aufweist, wird vom Statistischen Bundesamt statt einer vollständigen Saisonbereinigung eine Trendschätzung durchgeführt. Eine Trendschätzung bereinigt die Zeitreihe nicht nur um saisonale, d.h. regelmäßig wiederkehrende Schwankungen, sondern auch um irreguläre Effekte sowie zufallsbedingte und methodische Schwankungen.

Die Statistik nach dem ILO-Erwerbsstatuskonzept und die ArbeitsmarktstatistiknachdemSozialgesetzbuch(SGB-Arbeitsmarktstatistik)haben eine auf den ersten Blick ähnliche Beschreibung von Erwerbslosigkeit bzw. Arbeitslosigkeit. In beiden Statistiken gelten jene Personen als arbeitslos oder erwerbslos, die ohne Arbeitsplatz sind, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und Arbeit suchen. Dass trotzdem die Erwerbslosigkeit des ILO-Er-werbsstatuskonzepts deutlich niedriger ausfällt als die Arbeitslosigkeit der SGB-Arbeitsmarktstatistik, folgt daraus, dass die Begriffsmerkmale un-terschiedlich konkretisiert und mit verschiedenen Methoden erhoben werden (vgl. Schaubild).

Ausführliche Informationen des Statistischen Bundesamtes zur ILO-Erwerbsstatistik sind unter http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/ Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Statistiken/Arbeitsmarkt/Arbeitsmarkt.psml zu finden.

UnterschiedevonILO-ErwerbsstatistikundSGB-ArbeitsmarktstatistikimÜberblick

ILO SGB

Erhebung

– Bevölkerungsbefragung – Stichprobe– Monatsdurchschnitt– Plausibilitätsprüfung– zeitnahe Befragung durch Interviewer/-in

– Meldung und Angaben bei einer Agentur für Ar-beit, einer Arbeitsgemeinschaft oder einer optie-renden Kommune

– Totalerhebung– Stichtagswert– Angaben werden von einem Vermittler geprüft

und beurteilt– Gespräch mit Vermittler kann länger zurücklie-

gen

Aktive Suche, wenn

– eine Beschäftigung von mindestens einer Wo-chenstunde gesucht wird und

– der Arbeitsuchende in den letzten vier Wochen spezifische Suchschritte unternommen hat

– eine Beschäftigung von mindestens 15 Wochen-stunden gesucht wird und

– der Vermittler zu dem Ergebnis kommt, dass der Arbeitsuchende alle Möglichkeiten nutzt oder nutzen will, Beschäftigungslosigkeit zu beenden

Verfügbarkeit, wenn– der Arbeitsuchende in den nächsten zwei Wo-

chen eine neue Tätigkeit aufnehmen kann– der Arbeitsuchende arbeitsbereit und arbeitsfä-

hig ist, insbesondere Vermittlungsvorschlägen zeit- und ortsnah Folge leisten kann

Beschäftigungslosigkeit, wenn– keine Beschäftigung ausgeübt wird (bzw. weni-

ger als eine Wochenstunde)– eine Beschäftigung von weniger als 15 Wochen-

stunden ausgeübt wird

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ANBA Nr. 5/2013 3.StatistischeHinweisezurStatistikderGrundsicherungfürArbeitsuchendeDie Grundsicherungsstatistik und ihre Angaben zu leistungsberechtigten Personen und ihren Leistungen nach dem SGB II beruhen auf Daten aus dem IT-FachverfahrenA2LL und aus Datenlieferungen kommunaler Träger über den Datenlieferaustauschstandard XSozial. Die Daten zur Grundsi-cherung werden nach einer Wartezeit von drei Monaten festgeschrieben. Diese Wartezeit ist vor allem deshalb notwendig, weil so nachträgliche Bewilligungen, aber auch rückwirkende Aufhebungen von Leistungen noch berücksichtigt werden können. Damit für die Entwicklung zeitnahe Infor-mationen zur Verfügung stehen, werden die Eckwerte für Bedarfsgemeinschaften sowie erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Leistungsberechtig-te auf einen erwarteten 3-Monats-Wert hochgerechnet. Im IT-Fachverfahren A2LL werden alle für die Gewährung von Leistungen aus der Grundsi-cherung für Arbeitsuchende relevanten Sachverhalte festgehalten. Daten, die für den Integrationsprozess wichtig sind, werden in dem operativen Vermittlungs-, Beratungs- und Informationssystem der BA VerBIS erfasst, darunter insbesondere der Kundenstatus „Arbeitslosigkeit“ oder künftig auswertbar auch die Gründe für Nichtaktivierung nach § 10 SGB II. Bewerber werden in VerBIS je nach Zuständigkeit entweder dem Rechtskreis SGB II oder dem Rechtskreis SGB III zugeordnet. VerBIS ist zusammen mit Datenlieferung von kommunalen Trägern über XSozial die Grundlage für die Arbeitslosenstatistik. Dabei erfolgt die statistische Aufbereitung von VerBIS- und XSozial-Daten jeweils zum Zähltag ohne Wartezeit.

Die Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II wird in der Arbeitslosenstatistik ermittelt. Die Arbeitslosen werden dort den beiden Rechtskreisen SGB II und SGB III zugeordnet, die Summe ergibt die gesamte rechtskreisübergreifende Arbeitslosigkeit. Informationen zum Arbeitslosenstatus von Leistungsberechtigten in der Grundsicherung werden über die kombinierteAuswertungvonGrundsicherungs-undArbeitslosenstatistik ermittelt. Die Informationen aus beiden Systemen werden zusammengespielt, sodass für jeden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (eLb) der Bewerbersta-tus und weitere vermittlungsrelevante Sachverhalte festgestellt und in der Grundsicherungsstatistik ausgewiesen werden können. Allerdings ist diese Integration zurzeit nur auf Basis von A2LL und VerBIS und nicht für XSozial möglich; die Ergebnisse aus A2LL und VerBIS werden deshalb proportional hochgerechnet. Vergleicht man die beiden Auswertungen, ergeben sich unterschiedliche Werte zu ArbeitslosenimRechtskreisSGBIIundarbeitslosenerwerbsfähigenLeistungsberechtigten. Die Gründe dafür sind zeitverzögerte Erfassung von Rechtskreiswechslern und kurzzeitige Leistungsunterbrechungen im Rechtskreis SGB II. Aus diesem Grund sind die beiden Begriffe „Arbeitslose im Rechtskreis SGB II“ und „arbeitslose erwerbsfähige Leistungsberechtigte“ nicht synonym zu verwenden. Auswertungen zu Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II dokumentieren, wie viele Arbeitslose im Rechtskreis SGB II betreut werden – unabhängig vom Leistungsstatus. Auswertungen zu erwerbsfähigen Leistungsberechtigten do-kumentieren, wie viele dieser Personen arbeitslos sind. Ausführliche Erläuterungen finden sich in dem Methodenbericht „Messung der Arbeitslosig-keit in der Grundsicherung für Arbeitsuchende im SGB II“.

BegriffeausdemSozialgesetzbuchII

ErwerbsfähigeLeistungsberechtigte(eLb)sind Personen im Alter zwischen 15 und unter 65 Jahren, die erwerbsfähig und hilfebedürftig sind sowie ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben. Erwerbsfähig ist, wer mindestens drei Stunden täglich unter den üblichen Bedingungen des Arbeitsmarktes arbeiten kann. Hilfebedürftig ist, wer seinen Lebensunterhalt und den Lebensunterhalt der in der Bedarfsgemein-schaft lebenden Personen nicht aus eigenen Mitteln und vor allem nicht durch Aufnahme einer zumutbaren Arbeit sichern kann. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte umfassen Erwerbstätige, deren Einkommen nicht zur Deckung des Lebensunterhalts ausreicht, Arbeitslose und Personen, die aufgrund berechtigter Einschränkungen (z. B. Kinderbetreuung, Pflege eines Angehörigen, Schulbesuch) derzeit nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfü-gung stehen.

Eine Bedarfsgemeinschaft hat mindestens eine erwerbsfähige leistungsberechtigte Person. Sie kann aus mehreren Mitgliedern bestehen und er-werbsfähige sowie nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte umfassen, wie z. B. Ehegatten bzw. Lebenspartner und Kinder, soweit sie das 25. Le-bensjahr noch nicht vollendet haben. Dabei ist zu beachten: Der Begriff der Bedarfsgemeinschaft ist enger gefasst als derjenige der Haushaltsge-meinschaft, zu der alle Personen gehören, die auf Dauer mit einer Bedarfsgemeinschaft in einem Haushalt leben. So zählen z. B. Großeltern und Enkelkinder sowie sonstige Verwandte und Verschwägerte nicht zur Bedarfsgemeinschaft. Von jedem Mitglied der Bedarfsgemeinschaft wird erwar-tet, dass es sein Einkommen und Vermögen zur Deckung des Gesamtbedarfs aller Angehörigen der Bedarfsgemeinschaft einsetzt.

Die LeistungenzurSicherungdesLebensunterhalts setzen sich zusammen aus Arbeitslosengeld II und Sozialgeld. Die Höhe der jeweiligen Leistung richtet sich nach dem Gesamtbedarf abzüglich der jeweils anrechenbaren Einkommen und Vermögen. ArbeitslosengeldIIerhalten alle erwerbsfähi-gen Leistungsberechtigten. Es umfasst die Regelleistung, Leistungen für Mehrbedarfe, Einmalleistungen, Beiträge zur gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung sowie Leistungen für Unterkunft und Heizung. Ehemalige Arbeitslosengeldempfänger erhalten während der ersten 24 Mo-nate nach Erlöschen des Arbeitslosengeldanspruchs einen Zuschlag. Die nicht erwerbsfähigen Mitglieder in der Bedarfsgemeinschaft, vor allem Kinder unter 15 Jahren, erhalten Sozialgeld, das sich aus den gleichen Komponenten wie das Arbeitslosengeld II zusammensetzt.

Die LeistungenzurEingliederunginArbeit umfassen die meisten Leistungen der Arbeitsförderung aus dem SGB III, wie z. B. berufliche Weiterbil-dung, Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung und Eingliederungszuschüsse (aber nicht: Gründungszuschuss und Arbeitsbe-schaffungsmaßnahmen). Für erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die keine Arbeit finden, können Arbeitsgelegenheiten geschaffen werden.

DatenrevisionzumBerichtsmonatJuli2012

Aufgrund technischer Erfordernisse kommt es im Juli 2012 zu geringfügigen Datenrevisionen in der Leistungsstatistik. Die Abweichungen zu den bisher veröffentlichten Daten mit einer Wartezeit von drei Monaten sind für die Eckwerte BG, Personen, eLb und nEf sehr gering. Die Abweichung bei BG beträgt auf Trägerebene in der Regel weniger als 0,1 %. Seit August 2011 (WZ3) treten keine Abweichungen mehr auf. Auf Personenebene liegt die Abweichung zu bisher veröffentlichten Daten mit einer Wartezeit von drei Monaten unter 0,15 %. Im Monatsbericht werden vorerst nur aktuelle Eckwerte revidiert. Vormonats- und Vorjahresvergleiche können daher von anderweitig veröffentlichten Werten auf Basis revidierter Zeitreihen ge-ringfügig abweichen.

Altersgrenze

Im Zuge der Datenrevision zum Berichtsmonat Juli wurde eine Anpassung der Altersgrenze vorgenommen. Aufgrund der Änderung in § 7a SGB II zum 1. April 2011, nach der die Altersgrenze nicht mehr mit dem 65. Geburtstag erreicht wird, sondern erst mit Ablauf des Monats, in dem das 65. Lebensjahr vollendet wird, kommt es zu einer Verschiebung der Personen von den nicht erwerbsfähigen Personen in die Gruppe der erwerbsfä-higen Personen.

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ANBA Nr. 5/20134.HinweisezumVerständnisderStatistikenüberdenAusbildungsstellenmarkt

1.Allgemeines

Die Statistiken der BA sind die einzigen monatlich verfügbaren Informationen über Angebot und Nachfrage am Ausbildungsstellenmarkt, und zwar für beide Seiten des Marktes. Die Daten liegen in tiefer berufsfachlicher und regionaler Gliederung vor. Sowohl die Agenturen für Arbeit (AA) als auch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter, JC) haben Ausbildungsvermittlung nach § 35 SGB III durchzuführen. Träger der Grundsicherung können diese Aufgabe durch die Arbeitsagenturen wahrnehmen lassen (§ 16 Abs. 4 SGB II). Die Ausbildungsmarktstatistik basiert auf Prozessdaten aus den operativen IT-Verfahren der BA und aus Datenlieferungen zugelassener kommunaler Trägern (zkT) über den Datenstandard XSozial-BA-SGB II.

Die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass der Einschaltungsgrad (gemeldete Ausbildungsstellen und gemeldete Bewerber) gemessen an Gesamtangebot und Gesamtnachfrage sehr hoch ist. Ein nicht quantifizierbarer Teil der Inanspruchnahme durch Arbeitgeber und Jugendliche – ins-besondere der freiwilligen Inanspruchnahme nach dem SGB III – richtet sich nach den jeweiligen Verhältnissen auf dem Ausbildungsmarkt. Bei wachsendem Nachfrageüberhang nutzen Ausbildungsbetriebe die Ausbildungsvermittlung seltener und später, die Jugendlichen jedoch häufiger und früher. Bei einem Angebotsüberhang verhält es sich umgekehrt. Daher sind direkte Rückschlüsse auf die absoluten Zahlen von Gesamtangebot und Gesamtnachfrage nicht möglich.

Der absolute Umfang der Differenz zwischen gemeldeten Bewerbern und gemeldeten Ausbildungsstellen, der während des laufenden Berichtsjahres errechnet werden kann, sagt als solcher nichts über die Größe eines evtl. Defizits oder Überhangs an Ausbildungsstellen aus. Denn im Gegensatz zum Arbeitsmarkt ist der Ausbildungsmarkt nicht auf einen umgehenden Ausgleich von Angebot und Nachfrage gerichtet. Vielmehr orientieren sich Jugendliche und Ausbildungsbetriebe am regulären Beginn der Ausbildung im August und September. Deshalb liegen im Frühjahr in der Regel die Zahl der gemeldeten Bewerber und die der gemeldeten Ausbildungsstellen noch deutlich auseinander, was sich im Laufe des Vermittlungsjahres stark verändern kann. Verstärkt wird dies durch das erwähnte marktabhängige Meldeverhalten von Betrieben und Jugendlichen. Die rechnerische Differenz zwischen (unversorgten) Bewerbern und (unbesetzten) Ausbildungsstellen im Laufe des Berichtsjahres mit der Zahl der am Ende des Be-richtsjahres voraussichtlich fehlenden oder unbesetzt bleibenden Ausbildungsplätzen gleichzusetzen, ist also nicht sachgerecht.

Viele Bewerber, die zunächst eine betriebliche Ausbildung anstreben (sei es ausschließlich oder vorrangig oder als eine von verschiedenen Möglich-keiten), schlagen letztlich andere Wege (Alternativen) ein. Selbst in Zeiten für Bewerber günstiger Ausbildungsplatzsituationen ist dies der Fall. Mangelt es an passenden Ausbildungsplätzen, weicht verständlicherweise ein wachsender Teil der Bewerber auf Ersatzlösungen aus. Eindeutige Zuordnungen und qualifizierte Differenzierungen nach den Ursachen für den alternativen Verbleib sind mit statistischen Mitteln nicht möglich.

Auch in einer schwierigen Situation auf dem Ausbildungsmarkt kann ein Teil der Ausbildungsstellen nicht besetzt werden, weil Angebot und Nach-frage in berufsfachlicher, regionaler und qualifikationsspezifischer Sicht divergieren. Infrastrukturelle Schwierigkeiten, insbesondere ungünstige Verkehrsbedingungen, spielen ebenfalls eine Rolle. Hinzu kommen Vorbehalte seitens der Jugendlichen gegenüber Ausbildungsbetrieben oder Bran-chen, aber auch Einstellungsverzichte von Arbeitgebern mangels aus ihrer Sicht geeigneter Bewerber. Zum Teil treten Jugendliche die ihnen zugesag-te Lehrstellte aber auch nicht an oder sagen sie nicht rechtzeitig ab. Einige Betriebe finden dann nicht rechtzeitig einen passenden Nachfolger.

Auch nach dem 30.9., dem Beginn des Ausbildungsjahres, suchen zahlreiche Jugendliche weiterhin kurzfristig eine Ausbildung oder Alternative da-zu. Die Gründe dafür sind vielfältig (z. B. keine Ausbildung gefunden oder eine Ausbildung abgebrochen). Im Rahmen der Nachvermittlungsaktion von Oktober bis Dezember sollen den Bewerbern noch Ausbildungsstellen, berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, Einstiegsqualifizierungen oder andere Alternativen angeboten werden. Das Hauptaugenmerk der Berichterstattung liegt in diesem Zeitraum auf der aktuellen Situation der Bewerber und deren Verbleib zu den Stichtagen im November, Dezember und Januar.

Ausführliche Erläuterungen zu den Statistiken über die Ausbildungsvermittlung finden sich in den aktuellen Monatsheften der Statistik der Bun-desagentur über den Ausbildungsstellenmarkt.

2.VeröffentlichungvonGesamtergebnissenüberBewerberfürBerufsausbildungsstellen

Ab dem Berichtsjahr 2008/2009 werden in der Statistik über Bewerber für Berufsausbildungsstellen Gesamtergebnisse publiziert, die durch Aufad-dierung der Ergebnisse aus den Daten des BA-Verfahrens und den über den Datenstandard XSozial-BA-SGB II gemeldeten Daten der zugelassenen kommunalen Träger gewonnen werden. Eine alleinige Auswertung der Ergebnisse aus XSozial-BA-SGB II ist aufgrund der kleinen Fallzahlen auf re-gionaler Ebene für den Ausbildungsstellenmarkt nicht aussagekräftig.

Es sind zwischen dem BA-Verfahren und XSozial Überschneidungen möglich, die in ganz normalen und völlig richtigen Prozessen entstehen können, z. B. dann, wenn ein Bewerber von einer Agentur für Arbeit und zeitgleich oder zuvor oder danach von einem zugelassenen kommunalen Träger be-treut wird. Im Verhältnis zur Gesamtzahl der Bewerber ist die Zahl der Überschneidungsfälle gering.

Die Angaben zu den gemeldeten Ausbildungsstellen enthalten keine Daten von zugelassenen kommunalen Trägern. Nach Einschätzung der Statistik der BA dürften bei den zugelassenen kommunalen Träger nur wenig ungeförderte Ausbildungsstellen nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) gemel-det sein, die nicht gleichzeitig bei den Jobcentern in gemeinsamer Einrichtung und Arbeitsagenturen erfasst sind. Deshalb wird der Bewerberzahl einschließlich zugelassener kommunaler Träger die Zahl der Ausbildungsstellen ohne zugelassene kommunale Träger gegenübergestellt. Die Statis-tik der BA beabsichtigt, über die bei den zugelassenen kommunalen Trägern gemeldeten Ausbildungsstellen ergänzende Informationen zur Verfü-gung zu stellen.

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ANBA Nr. 5/2013 5.StatistischeHinweisezurArbeitsmarktpolitik

StatistischeErfassungarbeitsmarktpolitischerMaßnahmen

Die statistische Erfassung der Inanspruchnahme arbeitsmarktpolitischer Leistungen wird erst nach drei Monaten endgültig abgeschlossen. Damit wird die Qualität der Daten deutlich verbessert, weil Nacherfassungen und Datenkorrekturen bis zu drei Monaten nach dem Berichtsmonat noch berücksichtigt werden können. Um trotzdem monatlich aktuell berichten zu können, werden die Ergebnisse des Berichtsmonats hochgerechnet, und zwar nach dem Verhältnis von vorläufigen zu endgültigen Werten in den zurückliegenden Monaten. Die aktuellen Ergebnisse sind deshalb für drei Monate als vorläufig anzusehen.

Aktivierungsquoten

Aktivierungsquoten erlauben einen Vergleich des Anteils der Geförderten zwischen verschiedenen Regionen oder Zeitpunkten. Die im Monatsbe-richt verwendete arbeitsmarktorientierte Aktivierungsquote setzt die Teilnehmenden an bestimmten Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu den Maßnahmeteilnehmern plus Arbeitslosen in Beziehung. Sie kann nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II differenziert werden. Die Rechtskreiszuordnung richtet sich bei den Arbeitslosen nach dem jeweiligen Träger, der für die Betreuung des Arbeitslosen zuständig ist.

(Vgl. Methodenbericht der Statistik der BA 2011/11. Aktivierung in den Rechtskreisen SGB III und SGB II. http://statistik.arbeitsagentur.de > Grundlagen > Methodenberichte > Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik)

AuswirkungenderInstrumentenreform2012aufdieFörderstatistik

Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt wurden zum 1. April 2012 die arbeitsmarktpoliti-schen Instrumente im SGB III neu geordnet. Dabei waren die Unterstützungsleistungen maßgeblich, die für Ausbildung- und Arbeitsuchenden in bestimmten Arbeitsmarktkontexten erforderlich werden können (vgl. BT-Drucksache 17/6277, Seite 2). Die bisherige Gliederung der Instrumente nach dem Empfänger der Leistung, Arbeitnehmer, Arbeitgeber oder Träger, wurde damit ersetzt.

Je nach Datenverfügbarkeit und Relevanz für die statistische Berichterstattung besteht auch nach Einführung der neuen Systematik die Möglichkeit, die Daten der Förderstatistik innerhalb der Systematik instrumentenspezifisch weiter zu differenzieren. Eine Anpassung erfolgt nur dahingehend, dass auf Ebene der Kategorien neue Elemente eingeführt und Bezeichnungen angepasst werden und die Einordnung der einzelnen Instrumente in die betreffende Kategorie angepasst wird. Ab der Datenbereitstellung zum Berichtsmonat Mai 2012 findet die neue Systematik Anwendung in der Berichterstattung der Förderstatistik der BA.

(Vgl. Methodenbericht der Statistik der BA 2012/05. Instrumentenreform 2012. Systematik der Leistungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik zur Ver-wendung in der Arbeitsmarktstatistik. http://statistik.arbeitsagentur.de > Grundlagen > Methodenberichte > Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik)

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ANBA Nr. 5/2013VI.Arbeitsmarkt-Gesamtübersicht

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Monatsbericht April 2013 Bundesagentur für Arbeit

____________________________________________________________________________________

Wichtige Größen des Arbeitsmarktes im Überblick

Angaben in MillionenDeutschland2003 bis 2013

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

0

4

8

12

16

20

24

28

32

36

40

44

48

52

56

2003 2005 2007 2009 2011 2013

38

39

40

41

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2003 2005 2007 2009 2011 2013

Erwerbstätige

25

26

27

28

29

2003 2005 2007 2009 2011 2013

Sozialversicherungspf lichtigBeschäf tigte

2

3

4

5

6

7

2003 2005 2007 2009 2011 2013

Arbeitslose

Unterbeschäf tigung

Leistungsempfänger

Arbeitslose

53

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56

57

2003 2005 2007 2009 2011 2013

Bevölkerung 15 bisunter 65 Jahre

Einführung des SGB IILeistungsempfänger

Sozialversicherungspf lichtigBeschäf tigte

Bevölkerung 15 bisunter 65 Jahre

Erwerbstätige

Unterbeschäf tigung

VI. Arbeitsmarkt Gesamtübersicht

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ANBA Nr. 5/2013 VII. Tabellenanhang

Tabelle

Eckwerte des Arbeitsmarktes1.1 Deutschland1.2 Westdeutschland1.3 Ostdeutschland

Erwerbstätigkeit2.1 Ursprungswerte–Deutschland2.2 SaisonbereinigteWerte–Deutschland

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte3.1 DeutschlandnachLändern3.2 Wirtschaftsabschnitte–Deutschland

Kurzarbeit4.1 BestandanKurzarbeitern–Deutschland,West-,Ostdeutschland4.2 AnzeigenüberKurzarbeitundAnzahlbetroffenerPersonen–Deutschland

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung5.1 BestandanArbeitslosenundArbeitslosenquoten–Deutschland5.2 BestandanArbeitslosenundArbeitslosenquoten–Westdeutschland5.3 BestandanArbeitslosenundArbeitslosenquoten–Ostdeutschland5.4 ArbeitslosenachRechtskreisen–Eckwerte–Deutschland5.5 ArbeitslosenachRechtskreisen–Eckwerte–Westdeutschland5.6 ArbeitslosenachRechtskreisen–Eckwerte–Ostdeutschland5.7 ZuganginArbeitslosigkeit–Deutschland,West-,Ostdeutschland5.8 ZuganginArbeitslosigkeitausBeschäftigungam1.Arbeitsmarkt–nachWirtschaftszweigen–

Deutschland,West-,Ostdeutschland5.9 AbgangausArbeitslosigkeit–Deutschland,West-,Ostdeutschland5.10 Unterbeschäftigung–Deutschland5.11 Unterbeschäftigung–Westdeutschland5.12 Unterbeschäftigung–Ostdeutschland5.13 Unterbeschäftigung–Zeitreihe–Deutschland5.14 Unterbeschäftigung–Zeitreihe–Westdeutschland5.15 Unterbeschäftigung–Zeitreihe–Ostdeutschland

Leistungsempfänger6.1 BestandanLeistungsempfängernvonArbeitslosengeldbeiArbeitslosigkeit–Deutschland,West-,

Ostdeutschland6.2 EckwertezuLeistungsempfängernvonArbeitslosengeldbeiArbeitslosigkeitnachdemSGBIII–

Deutschland6.3 BedarfsgemeinschaftenundPersoneninBedarfsgemeinschaften–Deutschland,West-,Ostdeutschland6.4 GrundsicherungfürArbeitsuchendenachdemSGBII–Deutschland6.5 GrundsicherungfürArbeitsuchendenachdemSGBII–Westdeutschland6.6 GrundsicherungfürArbeitsuchendenachdemSGBII–Ostdeutschland

Stellenangebot7.1 BestandgemeldeteArbeitsstellen–Deutschland7.2 BestandgemeldeteArbeitsstellen–Westdeutschland7.3 BestandgemeldeteArbeitsstellen–Ostdeutschland7.4 DerBundesagentur(BA)bekanntesStellenangebot–Deutschland

Arbeitsmarktpolitik8.1 AusgewähltearbeitsmarktpolitischeInstrumente–fürPersonenimRechtskreis

SGBIIIundSGBII–Deutschland8.2 AusgewähltearbeitsmarktpolitischeInstrumente–fürPersonenimRechtskreis

SGBIII–Deutschland8.3 AusgewähltearbeitsmarktpolitischeInstrumente–fürPersonenimRechtskreis

SGBII–Deutschland

Ausbildungsmarkt9 GemeldeteBewerberfürBerufsausbildungsstellenundgemeldeteBerufsausbildungsstellen–

Deutschland,West-,Ostdeutschland

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ANBA Nr. 5/2013

Merkmal

2013 Veränderung gegenüber Vorjahresmonat

April März Februar Januar

(Arbeitslosenquote Vorjahreswerte)

April März Februar

absolut in % in % in %

1 2 3 4 5 6 7 8

ErwerbstätigkeitERWERBSTÄTIGE(Monatsdurchschnitt;Inland)1) … 41.527.000 41.428.000 41.429.000 … … 0,7 0,8SOZ.-VERS.PFL.BESCHÄFTIGTE(Bestand,geschätzt) … … 28.988.400 28.980.400 … … … 1,4

ARBEITSLOSIGKEIT registriert nach § 16 SGB III-Bestand 3.020.272 3.097.813 3.156.242 3.138.229 56.947 1,9 2,3 1,5

33,2% RechtskreisSGBIII 1.001.391 1.071.985 1.132.486 1.121.122 108.623 12,2 12,2 10,166,8% RechtskreisSGBII 2.018.881 2.025.828 2.023.756 2.017.107 -51.676 -2,5 -2,3 -2,8

dar.: 54,9% Männer 1.658.344 1.725.462 1.768.032 1.743.777 65.237 4,1 3,9 2,845,1% Frauen 1.361.928 1.372.351 1.388.210 1.394.452 -8.290 -0,6 0,4 -0,19,2% 15bisunter25Jahre 276.538 290.951 299.223 283.551 7.783 2,9 2,5 2,11,4% dar.:15bisunter20Jahre 43.416 45.301 45.937 44.717 130 0,3 0,3 -0,5

32,3% 50Jahreundälter2) 975.699 997.608 1.012.053 1.015.150 (38.025) (4,1) (4,6) (3,6)19,3% dar.:55Jahreundälter2) 584.416 595.019 601.786 602.925 (31.597) (5,7) (6,1) (5,2)16,9% Ausländer 509.575 513.943 517.201 514.936 27.529 5,7 6,2 5,983,0% Deutsche 2.506.362 2.579.538 2.634.822 2.619.046 29.010 1,2 1,5 0,6

5,9% schwerbehinderteMenschen 179.596 180.945 181.691 183.034 1.076 0,6 1,6 0,8

ARBEITSLOSEnqUOTEn bezogen auf-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt 7,1 7,3 7,4 7,4 7,0 - 7,2 7,4 Männer 7,3 7,6 7,8 7,7 7,1 - 7,4 7,7 Frauen 6,8 6,9 6,9 7,0 6,9 - 6,9 7,0 15bisunter25Jahre 5,9 6,2 6,4 6,1 5,7 - 6,1 6,3 15bisunter20Jahre 3,3 3,5 3,5 3,4 3,2 - 3,4 3,4 50bisunter65Jahre 8,0 8,2 8,3 8,3 8,1 - 8,2 8,4 55bisunter65Jahre 8,6 8,8 8,9 8,9 8,6 - 8,7 8,9 Ausländer 15,2 15,3 15,4 15,4 15,0 - 15,0 15,1 Deutsche 6,4 6,6 6,7 6,7 6,4 - 6,5 6,7-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt 7,9 8,1 8,3 8,2 7,9 - 8,0 8,2

UnTERBESchäFTIGUnG3)

ArbeitslosigkeitimweiterenSinne 3.330.784 3.404.734 3.452.188 3.420.375 107.182 3,3 3,2 2,2UnterbeschäftigungimengerenSinne 3.883.102 3.960.020 4.000.364 3.948.020 71.218 1,9 1,0 0,2UnterbeschäftigungohneKurzarbeit 3.988.520 4.067.172 4.109.206 4.060.513 -6.913 -0,2 -1,1 -2,0Unterbeschäftigungsquote(ohneKurzarbeit) 9,2 9,4 9,5 9,4 x x x x

LEISTUnGSEMPFänGER4)

-ArbeitslosengeldbeiArbeitslosigkeit 960.899 1.033.933 1.094.910 1.057.102 122.904 14,7 12,7 10,4-erwerbsfähigeLeistungsberechtigte 4.452.112 4.466.510 4.452.252 4.410.981 -55.431 -1,2 -1,3 -1,4-nichterwerbsfähigeLeistungsberechtigte 1.700.808 1.707.592 1.706.032 1.695.208 -13.191 -0,8 -0,6 -0,7-HilfequoteerwerbsfähigeLeistungsberechtigte 8,3 8,3 8,3 8,2 8,4 . 8,4 8,4

GEMELDETE ARBEITSSTELLEn5)

-ZugangimMonat 142.699 160.694 165.804 114.385 -31.056 -17,9 -15,1 -12,4-ZugangseitJahresbeginn 583.582 440.883 280.189 114.385 -104.726 -15,2 -14,3 -13,8-Bestand6) 440.542 443.542 431.070 405.159 -58.459 -11,7 -9,6 -8,9StellenindexderBA(BA-X) 147 153 155 157 x x x x

TEILnEhMER An AUSGEWähLTEn MASSnAhMEnAKTIVER ARBEITSMARKTPOLITIK3)

-Bestandinsgesamt 868.031 864.451 855.916 865.848 -108.738 -11,1 -13,6 -15,0dar.: AktivierungundberuflicheEingliederung 169.709 167.087 158.574 147.127 33.974 25,0 14,4 12,1 BerufswahlundBerufsausbildung 208.662 209.214 210.460 220.051 -26.200 -11,2 -11,5 -11,7 BeruflicheWeiterbildung 158.578 157.636 153.710 155.003 14.604 10,1 8,1 5,4 AufnahmeeinerErwerbstätigkeit 101.183 106.243 111.499 119.148 -120.377 -54,3 -54,2 -54,1 besondereMaßn.zurTeilhabebeh.Menschen 73.730 73.517 73.967 74.563 -509 -0,7 -1,8 -1,9 BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 141.856 135.426 132.371 134.102 -11.118 -7,3 -10,7 -11,9 FreieFörderung/SonstigeFörderung 14.313 15.328 15.335 15.854 888 6,6 13,6 17,9

SAISOnBEREInIGTE EnTWIcKLUnG Apr13 Mrz13 Feb13 Jan13 Dez12 Nov12 Okt12 Sep12

VeränderunggegenüberVormonat

Erwerbstätige(Inland)1) … 22.000 44.000 30.000 22.000 25.000 37.000 -5.000SozialversicherungspflichtigBeschäftigte7) … … 41.000 67.000 38.000 28.000 58.000 8.000Arbeitslose7) 4.000 12.000 0 -13.000 0 4.000 17.000 10.000Unterbeschäftigung(ohneKurzarbeit)7) 11.000 10.000 -3.000 5.000 3.000 7.000 -3.000 -15.000gemeldeteArbeitsstellen5)7) -10.000 -5.000 -2.000 -2.000 -4.000 -3.000 -7.000 -4.000ArbeitslosenquotebezogenaufallezivilenEP7) 6,9 6,9 6,9 6,9 6,9 6,9 6,9 6,8ILO-Erwerbslosenquote1) … 5,4 5,4 5,4 5,4 5,4 5,4 5,4

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeit

1) Quelle:StatistischesBundesamt2) EinschließlichArbeitsloserüber65Jahregem.§235SGBVI(AnhebungderRegelaltersgrenze),Vorjahresvergleicheingeschränkt3) DetaillierteDatenzurUnterbeschäftigungsieheTabellen5.10;weitergehendeInformationenimMethodenbericht„UmfassendeArbeitsmarktstatistik“imInternetunter

http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Methodenberichte/Methodenberichte-Nav.html4) EndgültigeWertestehenerstnacheinerWartezeitfest.AmaktuellenRandkönnendieDatenaufgrundvonErfahrungswertenüberwiegendhochgerechnetwerden. ImDeutschlandwertistauchdieAnzahlderLeistungsempfängerenthalten,diedieAlg-LeistungimAuslandbeziehen.5) EinschließlichgemeldeterArbeitsstellenmitArbeitsortimAusland6) DenArbeitsagenturenwarenim4.Quartal2012lautUmfragebeiBetrieben43%desgesamtenStellenangebotesam1.Arbeitsmarktgemeldet.7) Quelle:DatengrundlageStatistikderBAundSaisonbereinigungsverfahrenduchdieStatistikderBundesagenturfürArbeit

1.1 EcKWERTE DES ARBEITSMARKTES

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

Page 60: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit · ANBA Nr. 5/2013 ANB r.5/2 N 01. 3rN6Jr1Nhrg,u2Nh/,N m,Jrg,u5rB 2. eun AA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit ANB

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ANBA Nr. 5/2013 1.2 EcKWERTE DES ARBEITSMARKTES

Berichtsmonat: April 2013 Westdeutschland

Merkmal

2013 Veränderung gegenüber Vorjahresmonat

April März Februar Januar

(Arbeitslosenquote Vorjahreswerte)

April März Februar

absolut in % in % in %

1 2 3 4 5 6 7 8

ErwerbstätigkeitERWERBSTÄTIGE(Monatsdurchschnitt;Inland)1) . . . . . . .SOZ.-VERS.PFL.BESCHÄFTIGTE(Bestand,geschätzt) … … 23.581.600 23.573.400 … … … 1,5

ARBEITSLOSIGKEIT registriert nach § 16 SGB III-Bestand 2.107.785 2.150.570 2.188.488 2.171.618 83.872 4,1 4,8 4,0

34,9% RechtskreisSGBIII 735.920 779.510 822.099 811.712 88.977 13,8 14,3 12,365,1% RechtskreisSGBII 1.371.865 1.371.060 1.366.389 1.359.906 -5.105 -0,4 0,1 -0,4

dar.: 54,3% Männer 1.145.578 1.186.084 1.214.622 1.195.312 69.410 6,4 6,6 5,445,7% Frauen 962.207 964.486 973.866 976.306 14.462 1,5 2,7 2,3

9,5% 15bisunter25Jahre 199.867 210.674 217.707 204.814 14.353 7,7 8,1 7,31,5% dar.:15bisunter20Jahre 32.647 34.283 34.958 33.992 601 1,9 2,5 1,7

31,0% 50Jahreundälter2) 654.466 663.751 671.964 673.456 (35.575) (5,7) (6,5) (5,7)18,6% dar.:55Jahreundälter2) 391.251 395.578 399.301 400.041 (25.229) (6,9) (7,5) (6,7)20,7% Ausländer 436.496 441.276 444.208 441.241 27.107 6,6 7,3 7,179,1% Deutsche 1.668.142 1.706.124 1.741.050 1.727.169 56.662 3,5 4,2 3,36,4% schwerbehinderteMenschen 134.061 134.650 135.002 135.925 2.381 1,8 2,6 1,6

ARBEITSLOSEnqUOTEn bezogen auf-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt 6,2 6,3 6,4 6,4 6,0 - 6,1 6,2 Männer 6,3 6,5 6,7 6,6 6,0 - 6,2 6,4 Frauen 6,0 6,0 6,1 6,1 6,0 - 5,9 6,0 15bisunter25Jahre 5,2 5,4 5,6 5,3 4,9 - 5,1 5,3 15bisunter20Jahre 2,8 3,0 3,0 2,9 2,7 - 2,9 2,9 50bisunter65Jahre 6,8 6,9 7,0 7,0 6,8 - 6,8 7,0 55bisunter65Jahre 7,4 7,4 7,5 7,5 7,3 - 7,3 7,4 Ausländer 14,4 14,6 14,7 14,6 14,0 - 14,1 14,2 Deutsche 5,4 5,5 5,6 5,6 5,2 - 5,3 5,5-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt 6,9 7,0 7,2 7,1 6,7 - 6,8 7,0

UnTERBESchäFTIGUnG3)

ArbeitslosigkeitimweiterenSinne 2.327.369 2.367.339 2.397.433 2.369.976 119.109 5,4 5,4 4,5UnterbeschäftigungimengerenSinne 2.679.465 2.726.480 2.751.561 2.711.217 90.874 3,5 2,8 1,8UnterbeschäftigungohneKurzarbeit 2.764.139 2.812.393 2.838.593 2.800.675 30.722 1,1 0,2 -0,8Unterbeschäftigungsquote(ohneKurzarbeit) 8,0 8,1 8,2 8,1 x x x x

LEISTUnGSEMPFänGER4)

-ArbeitslosengeldbeiArbeitslosigkeit 705.891 749.718 791.960 763.221 95.627 15,7 14,3 12,1-erwerbsfähigeLeistungsberechtigte 3.018.605 3.026.997 3.014.504 2.983.842 -5.592 -0,2 -0,3 -0,5-nichterwerbsfähigeLeistungsberechtigte 1.219.775 1.224.938 1.223.533 1.215.204 -5.045 -0,4 -0,3 -0,5-HilfequoteerwerbsfähigeLeistungsberechtigte 7,0 7,0 7,0 6,9 7,0 . 7,0 7,0

GEMELDETE ARBEITSSTELLEn-ZugangimMonat 112.919 128.236 131.426 90.246 -24.112 -17,6 -14,9 -13,9-ZugangseitJahresbeginn 462.827 349.908 221.672 90.246 -85.739 -15,6 -15,0 -15,0-Bestand5) 354.534 357.158 347.891 327.517 -50.852 -12,5 -10,7 -10,0StellenindexderBA(BA-X) . . . . . . . .

TEILnEhMER An AUSGEWähLTEn MASSnAhMEnAKTIVER ARBEITSMARKTPOLITIK3)

-Bestandinsgesamt 602.574 605.253 599.608 605.972 -81.292 -11,9 -14,6 -16,2dar.: AktivierungundberuflicheEingliederung 128.389 126.605 120.576 111.647 24.227 23,3 12,8 10,2 BerufswahlundBerufsausbildung 168.727 169.064 169.727 177.157 -20.046 -10,6 -11,0 -11,0 BeruflicheWeiterbildung 108.430 108.270 105.659 107.643 10.103 10,3 8,7 6,6 AufnahmeeinerErwerbstätigkeit 61.179 64.336 67.814 72.781 -86.830 -58,7 -59,0 -58,9 besondereMaßn.zurTeilhabebeh.Menschen 56.318 56.221 56.530 57.107 -237 -0,4 -1,2 -1,3 BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 69.336 69.803 68.447 68.268 -10.967 -13,7 -18,1 -20,8 FreieFörderung/SonstigeFörderung 10.195 10.954 10.855 11.369 2.458 31,8 40,9 45,2

SAISOnBEREInIGTE EnTWIcKLUnG Apr13 Mrz13 Feb13 Jan13 Dez12 Nov12 Okt12 Sep12

VeränderunggegenüberVormonat

Erwerbstätige(Inland)1) . . . . . . . .SozialversicherungspflichtigBeschäftigte6) … … 31.000 51.000 29.000 25.000 54.000 7.000Arbeitslose6) 4.000 12.000 6.000 -3.000 3.000 7.000 14.000 9.000Unterbeschäftigung(ohneKurzarbeit)6) 9.000 10.000 2.000 6.000 4.000 9.000 -1.000 -9.000gemeldeteArbeitsstellen6) -8.000 -4.000 -1.000 -1.000 -5.000 -3.000 -6.000 -3.000

ArbeitslosenquotebezogenaufallezivilenEP6) 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 5,9

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeit

1) Quelle:StatistischesBundesamt2) EinschließlichArbeitsloserüber65Jahregem.§235SGBVI(AnhebungderRegelaltersgrenze),Vorjahresvergleicheingeschränkt3) DetaillierteDatenzurUnterbeschäftigungsieheTabellen5.11;weitergehendeInformationenimMethodenbericht„UmfassendeArbeitsmarktstatistik“imInternetunter

http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Methodenberichte/Methodenberichte-Nav.html4) EndgültigeWertestehenerstnacheinerWartezeitfest.AmaktuellenRandkönnendieDatenaufgrundvonErfahrungswertenüberwiegendhochgerechnetwerden.

ImDeutschlandwertistauchdieAnzahlderLeistungsempfängerenthalten,diedieAlg-LeistungimAuslandbeziehen.5) DenArbeitsagenturenwarenim4.Quartal2012lautUmfragebeiBetrieben42%desgesamtenStellenangebotesam1.Arbeitsmarktgemeldet.6) Quelle:DatengrundlageStatistikderBAundSaisonbereinigungsverfahrenduchdieStatistikderBundesagenturfürArbeit

Page 61: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit · ANBA Nr. 5/2013 ANB r.5/2 N 01. 3rN6Jr1Nhrg,u2Nh/,N m,Jrg,u5rB 2. eun AA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit ANB

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ANBA Nr. 5/2013 1.3 EcKWERTE DES ARBEITSMARKTES

Berichtsmonat: April 2013 Ostdeutschland

Merkmal

2013 Veränderung gegenüber Vorjahresmonat

April März Februar Januar

(Arbeitslosenquote Vorjahreswerte)

April März Februar

absolut in % in % in %

1 2 3 4 5 6 7 8

ErwerbstätigkeitERWERBSTÄTIGE(Monatsdurchschnitt;Inland)1) . . . . . . .SOZ.-VERS.PFL.BESCHÄFTIGTE(Bestand,geschätzt) … … 5.406.400 5.407.200 … … … 0,9

ARBEITSLOSIGKEIT registriert nach § 16 SGB III-Bestand 912.487 947.243 967.754 966.611 -26.925 -2,9 -3,0 -3,8

29,1% RechtskreisSGBIII 265.471 292.475 310.387 309.410 19.646 8,0 6,9 4,770,9% RechtskreisSGBII 647.016 654.768 657.367 657.201 -46.571 -6,7 -6,9 -7,3

dar.: 56,2% Männer 512.766 539.378 553.410 548.465 -4.173 -0,8 -1,6 -2,743,8% Frauen 399.721 407.865 414.344 418.146 -22.752 -5,4 -4,8 -5,2

8,4% 15bisunter25Jahre 76.671 80.277 81.516 78.737 -6.570 -7,9 -9,7 -9,51,2% dar.:15bisunter20Jahre 10.769 11.018 10.979 10.725 -471 -4,2 -5,9 -7,1

35,2% 50Jahreundälter2) 321.233 333.857 340.089 341.694 (2.450) (0,8) (0,9) -(0,2)21,2% dar.:55Jahreundälter2) 193.165 199.441 202.485 202.884 (6.368) (3,4) (3,5) (2,5)8,0% Ausländer 73.079 72.667 72.993 73.695 422 0,6 0,1 -0,4

91,9% Deutsche 838.220 873.414 893.772 891.877 -27.652 -3,2 -3,3 -4,15,0% schwerbehinderteMenschen 45.535 46.295 46.689 47.109 -1.305 -2,8 -1,0 -1,6

ARBEITSLOSEnqUOTEn bezogen auf-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt 10,8 11,3 11,5 11,5 11,2 - 11,6 11,9 Männer 11,6 12,2 12,5 12,4 11,7 - 12,4 12,8 Frauen 10,0 10,2 10,4 10,5 10,6 - 10,7 11,0 15bisunter25Jahre 9,7 10,1 10,3 9,9 9,8 - 10,4 10,6 15bisunter20Jahre 7,7 7,9 7,8 7,6 6,5 - 6,7 6,8 50bisunter65Jahre 12,3 12,8 13,1 13,1 12,8 - 13,3 13,7 55bisunter65Jahre 13,0 13,5 13,7 13,7 13,4 - 13,8 14,2 Ausländer 22,7 22,5 22,6 22,8 24,0 - 24,0 24,2 Deutsche 10,4 10,8 11,0 11,0 10,7 - 11,1 11,5-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt 12,1 12,6 12,9 12,8 12,5 - 13,0 13,3

UnTERBESchäFTIGUnG3)

ArbeitslosigkeitimweiterenSinne 1.003.401 1.037.386 1.054.751 1.050.397 -11.940 -1,2 -1,6 -2,5UnterbeschäftigungimengerenSinne 1.203.623 1.233.531 1.248.799 1.236.801 -19.669 -1,6 -2,6 -3,2UnterbeschäftigungohneKurzarbeit 1.224.365 1.254.767 1.270.607 1.259.835 -37.646 -3,0 -4,1 -4,7Unterbeschäftigungsquote(ohneKurzarbeit) 14,2 14,5 14,7 14,6 x x x x

LEISTUnGSEMPFänGER4)

-ArbeitslosengeldbeiArbeitslosigkeit 254.331 283.580 302.278 293.146 27.200 12,0 8,7 6,3-erwerbsfähigeLeistungsberechtigte 1.433.507 1.439.513 1.437.748 1.427.139 -49.839 -3,4 -3,4 -3,3-nichterwerbsfähigeLeistungsberechtigte 481.033 482.654 482.500 480.004 -8.146 -1,7 -1,5 -1,3-HilfequoteerwerbsfähigeLeistungsberechtigte 13,6 13,7 13,7 13,6 13,8 . 13,9 13,8

GEMELDETE ARBEITSSTELLEn-ZugangimMonat 29.309 31.971 33.758 23.721 -6.470 -18,1 -15,4 -5,0-ZugangseitJahresbeginn 118.759 89.450 57.479 23.721 -17.566 -12,9 -11,0 -8,4-Bestand5) 82.724 83.121 79.816 74.271 -6.173 -6,9 -3,6 -2,9StellenindexderBA(BA-X) . . . . . . . .

TEILnEhMER An AUSGEWähLTEn MASSnAhMEnAKTIVER ARBEITSMARKTPOLITIK3)

-Bestandinsgesamt 265.390 259.133 256.256 259.823 -27.446 -9,4 -11,1 -12,0dar.: AktivierungundberuflicheEingliederung 41.306 40.473 37.994 35.478 9.734 30,8 19,9 18,8 BerufswahlundBerufsausbildung 39.898 40.113 40.701 42.856 -6.152 -13,4 -13,4 -14,2 BeruflicheWeiterbildung 50.136 49.354 48.042 47.353 4.495 9,8 6,7 2,7 AufnahmeeinerErwerbstätigkeit 40.001 41.901 43.679 46.362 -33.533 -45,6 -44,3 -43,8 besondereMaßn.zurTeilhabebeh.Menschen 17.411 17.295 17.436 17.455 -269 -1,5 -3,7 -3,9 BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 72.520 65.623 63.924 65.834 -151 -0,2 -1,1 0,3 FreieFörderung/SonstigeFörderung 4.118 4.374 4.480 4.485 -1.570 -27,6 -23,5 -18,9

SAISOnBEREInIGTE EnTWIcKLUnG Apr13 Mrz13 Feb13 Jan13 Dez12 Nov12 Okt12 Sep12

VeränderunggegenüberVormonat

Erwerbstätige(Inland)1) . . . . . . . .SozialversicherungspflichtigBeschäftigte6) … … 10.000 16.000 9.000 3.000 4.000 1.000Arbeitslose6) 0 0 -6.000 -10.000 -3.000 -3.000 3.000 1.000Unterbeschäftigung(ohneKurzarbeit)6) 2.000 0 -5.000 -1.000 -1.000 -2.000 -2.000 -6.000gemeldeteArbeitsstellen6) -1.000 -1.000 -1.000 -1.000 0 1.000 -1.000 0

ArbeitslosenquotebezogenaufallezivilenEP6) 10,4 10,4 10,4 10,5 10,6 10,6 10,6 10,6

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeit

1) Quelle:StatistischesBundesamt2) EinschließlichArbeitsloserüber65Jahregem.§235SGBVI(AnhebungderRegelaltersgrenze),Vorjahresvergleicheingeschränkt3) DetaillierteDatenzurUnterbeschäftigungsieheTabellen5.12;weitergehendeInformationenimMethodenbericht„UmfassendeArbeitsmarktstatistik“imInternetunter

http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Methodenberichte/Methodenberichte-Nav.html4) EndgültigeWertestehenerstnacheinerWartezeitfest.AmaktuellenRandkönnendieDatenaufgrundvonErfahrungswertenüberwiegendhochgerechnetwerden.

ImDeutschlandwertistauchdieAnzahlderLeistungsempfängerenthalten,diedieAlg-LeistungimAuslandbeziehen.5) DenArbeitsagenturenwarenim4.Quartal2012lautUmfragebeiBetrieben47%desgesamtenStellenangebotesam1.Arbeitsmarktgemeldet.6) Quelle:DatengrundlageStatistikderBAundSaisonbereinigungsverfahrenduchdieStatistikderBundesagenturfürArbeit

Page 62: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit · ANBA Nr. 5/2013 ANB r.5/2 N 01. 3rN6Jr1Nhrg,u2Nh/,N m,Jrg,u5rB 2. eun AA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit ANB

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ANBA Nr. 5/2013

Jahres- / Monats- durchschnitte

Erwerbstätige Inländer (Wohnort) Erwerbstätige im Inland (Arbeitsort)

InsgesamtVeränderung gegenüber

InsgesamtVeränderung gegenüber

Vorjahr(esmonat) Vormonat Vorjahr(esmonat) Vormonat

in Tausend in % in Tausend in % in Tausend in % in Tausend in %

Jahr 20091) 40.323 26 0,1 x x 40.370 22 0,1 x x Jahr 20101) 40.566 243 0,6 x x 40.603 233 0,6 x x Jahr 20111) 41.116 550 1,4 x x 41.164 561 1,4 x x Jahr 20121) 41.565 449 1,1 x x 41.619 455 1,1 x x

2011 Januar 40.572 574 1,4 -385 -0,9 40.556 569 1,4 -395 -1,0Februar 40.629 626 1,6 57 0,1 40.584 615 1,5 28 0,1März 40.732 589 1,5 103 0,3 40.698 577 1,4 114 0,3April 40.920 570 1,4 188 0,5 40.921 564 1,4 223 0,5Mai 41.038 557 1,4 118 0,3 41.098 560 1,4 177 0,4Juni 41.087 547 1,3 49 0,1 41.199 554 1,4 101 0,2Juli 41.093 564 1,4 6 0,0 41.212 549 1,4 13 0,0August 41.172 538 1,3 79 0,2 41.304 554 1,4 92 0,2September 41.428 513 1,3 256 0,6 41.524 540 1,3 220 0,5Oktober 41.585 479 1,2 157 0,4 41.664 536 1,3 140 0,3November 41.650 519 1,3 65 0,2 41.691 549 1,3 27 0,1Dezember 41.495 538 1,3 -155 -0,4 41.517 566 1,4 -174 -0,4

2012 Januar 41.151 579 1,4 -344 -0,8 41.159 603 1,5 -358 -0,9Februar 41.131 502 1,2 -20 -0,0 41.117 533 1,3 -42 -0,1März 41.244 512 1,3 113 0,3 41.227 529 1,3 110 0,3April 41.402 482 1,2 158 0,4 41.411 490 1,2 184 0,4Mai 41.527 489 1,2 125 0,3 41.591 493 1,2 180 0,4Juni 41.539 452 1,1 12 0,0 41.655 456 1,1 64 0,2Juli 41.560 467 1,1 21 0,1 41.684 472 1,1 29 0,1August 41.609 437 1,1 49 0,1 41.737 433 1,0 53 0,1September 41.812 384 0,9 203 0,5 41.906 382 0,9 169 0,4Oktober 41.977 392 0,9 165 0,4 42.050 386 0,9 144 0,3November 42.014 364 0,9 37 0,1 42.051 360 0,9 1 0,0Dezember 41.816 321 0,8 -198 -0,5 41.836 319 0,8 -215 -0,5

2013 Januar 41.425 274 0,7 -391 -0,9 41.429 270 0,7 -407 -1,0Februar 41.444 313 0,8 19 0,0 41.428 311 0,8 -1 -0,0März 41.546 302 0,7 102 0,2 41.527 300 0,7 99 0,2AprilMaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember

Quelle:StatistischesBundesamt ©StatistikderBundesagenturfürArbeit1)VorläufigesErgebnis

Monats- durchschnitte

Erwerbstätige Inländer (Wohnort) Erwerbstätige im Inland (Arbeitsort)

Insgesamt Veränderung gegenüber Vormonat Insgesamt Veränderung gegenüber

Vormonat

in Tausend in % in Tausend in %

2011 Januar 40.866 42 0,1 40.900 47 0,1Februar 40.938 72 0,2 40.966 66 0,2März 40.969 31 0,1 41.002 36 0,1April 41.024 55 0,1 41.061 59 0,1Mai 41.063 39 0,1 41.105 44 0,1Juni 41.113 50 0,1 41.158 53 0,1Juli 41.147 34 0,1 41.184 26 0,1August 41.180 33 0,1 41.235 51 0,1September 41.211 31 0,1 41.272 37 0,1Oktober 41.230 19 0,0 41.306 34 0,1November 41.298 68 0,2 41.358 52 0,1Dezember 41.363 65 0,2 41.421 63 0,2

2012 Januar 41.446 83 0,2 41.504 83 0,2Februar 41.445 -1 -0,0 41.503 -1 -0,0März 41.485 40 0,1 41.536 33 0,1April 41.505 20 0,0 41.551 15 0,0Mai 41.546 41 0,1 41.593 42 0,1Juni 41.560 14 0,0 41.609 16 0,0Juli 41.609 49 0,1 41.652 43 0,1August 41.612 3 0,0 41.663 11 0,0September 41.600 -12 -0,0 41.658 -5 -0,0Oktober 41.627 27 0,1 41.695 37 0,1November 41.663 36 0,1 41.720 25 0,1Dezember 41.686 23 0,1 41.742 22 0,1

2013 Januar 41.718 32 0,1 41.772 30 0,1Februar 41.760 42 0,1 41.816 44 0,1März 41.788 28 0,1 41.838 22 0,1AprilMaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember

Quelle:StatistischesBundesamt ©StatistikderBundesagenturfürArbeit

2.1 ERWERBSTäTIGKEIT – Ursprungswerte –Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

2.2 ERWERBSTäTIGKEIT – Saisonbereinigte Werte –Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

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ANBA Nr. 5/2013

Regionen

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigteauf 6-Monatswert hochgerechnet …

6-MonatswertVergleich 2-Monatswert (Sp. 1) zum

2-Monats- wert 3-Monatswert

Vorjahr Vormonat2013 2012 2012

Februar Januar Dezember november Oktober September abs. % abs. %1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Deutschland 1 28.988.400 28.980.400 29.156.300 29.417.800 29.469.569 29.413.605 408.011 1,4 8.000 0,0

Westdeutschland 2 23.581.600 23.573.400 23.693.000 23.888.900 23.925.514 23.871.017 358.077 1,5 8.200 0,0

Ostdeutschland 3 5.406.400 5.407.200 5.463.000 5.529.000 5.544.055 5.542.588 49.534 0,9 -800 0,0

01Schleswig-Holstein 4 853.500 853.000 859.700 869.300 874.601 874.144 12.862 1,5 500 0,1

02Hamburg 5 867.600 865.800 869.700 873.700 872.030 869.854 18.079 2,1 1.800 0,2

03Niedersachsen 6 2.608.500 2.607.600 2.623.800 2.650.200 2.656.767 2.651.899 47.003 1,8 900 0,0

04Bremen 7 299.400 299.500 300.100 302.400 302.804 301.537 3.836 1,3 -100 0,0

05Nordrhein-Westfalen 8 6.097.900 6.098.000 6.128.100 6.168.700 6.170.771 6.156.025 72.597 1,2 -100 0,0

06Hessen 9 2.281.800 2.280.900 2.295.300 2.313.800 2.314.797 2.310.887 21.751 1,0 900 0,0

07Rheinland-Pfalz 10 1.269.100 1.268.800 1.277.100 1.290.800 1.294.677 1.290.810 15.532 1,2 300 0,0

08Baden-Württemberg 11 4.102.700 4.102.100 4.113.300 4.137.400 4.145.715 4.133.027 65.714 1,6 600 0,0

09Bayern 12 4.838.400 4.834.900 4.860.100 4.913.900 4.923.709 4.913.806 100.998 2,1 3.500 0,1

10Saarland 13 362.800 362.900 365.000 368.200 369.643 369.028 -195 -0,1 -100 0,0

11Berlin 14 1.210.500 1.207.600 1.212.900 1.220.900 1.218.809 1.213.929 36.162 3,1 2.900 0,2

12Brandenburg 15 755.800 756.100 766.800 778.300 781.602 781.039 3.234 0,4 -300 0,0

13Mecklenburg-Vorpommern 16 512.300 512.800 520.700 528.600 536.069 538.218 2.241 0,4 -500 -0,1

14Sachsen 17 1.438.400 1.439.600 1.456.600 1.473.700 1.474.912 1.474.266 9.807 0,7 -1.200 -0,1

15Sachsen-Anhalt 18 742.500 743.900 751.900 762.700 765.332 766.541 -4.237 -0,6 -1.400 -0,2

16Thüringen 19 747.000 747.200 754.400 765.100 767.331 768.595 2.427 0,3 -200 0,0

Wirtschaftsabschnitte WZ 2008

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigteauf 6-Monatswert hochgerechneter/gerundeter …

6-MonatswertVergleich 2-Monatswert (Sp. 1) zum

2-Monats- wert 3-Monatswert

Vorjahr Vormonat2013 2012 2012

Februar Januar Dezember november Oktober September abs. % abs. %1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 28.988.400 28.980.400 29.156.300 29.417.800 29.469.569 29.413.605 408.011 1,4 8.000 0,0

Land-,ForstwirtschaftundFischerei . . . . . . . . . . . . . A 2 208.100 203.500 205.200 224.000 232.923 236.304 5.603 2,8 4.600 2,3

Bergbau,Energie-u.Wasser-versorg.,Entsorgungswirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . B,D,E 3 545.000 545.000 548.100 552.300 554.482 555.712 -2.989 -0,5 0 0,0

VerarbeitendesGewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C 4 6.538.400 6.542.900 6.565.600 6.589.500 6.599.627 6.597.845 61.455 0,9 -4.500 -0,1

Baugewerbe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 5 1.592.800 1.594.900 1.627.000 1.694.100 1.708.613 1.709.269 16.929 1,1 -2.100 -0,1

Handel,Instandhaltung,Rep.vonKfz . . . . . . . . . . . . G 6 4.177.800 4.181.000 4.216.000 4.243.900 4.248.645 4.241.413 6.494 0,2 -3.200 -0,1

VerkehrundLagerei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H 7 1.489.200 1.488.700 1.501.100 1.515.300 1.511.964 1.507.129 19.576 1,3 500 0,0

Gastgewerbe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 8 865.500 862.400 881.000 886.700 907.994 919.956 28.320 3,4 3.100 0,4

InformationundKommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . J 9 907.800 904.300 902.900 905.400 903.427 901.174 35.398 4,1 3.500 0,4

Erbr.vonFinanz-u.Versicherungsdienstl. . . . . . . . . . K 10 1.010.400 1.011.700 1.015.600 1.017.400 1.019.978 1.019.071 1.958 0,2 -1.300 -0,1

WirtschaftlicheDienstleistungen. . . . . . . . . . . . . . . . L,M,N 11 3.976.500 3.969.900 3.992.100 4.067.000 4.056.120 4.044.229 107.250 2,8 6.600 0,2

darunter(Z.11)Arbeitnehmerüberlassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 782,783 12 699.000 699.200 715.300 766.100 781.627 788.746 -52.561 -7,0 -200 0,0

Öffentl.Verw.,Verteidigung,Soz.-vers.,Ext.Orga. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . O,U 13 1.703.500 1.703.800 1.712.100 1.716.100 1.718.562 1.715.349 7.915 0,5 -300 0,0

ErziehungundUnterricht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . P 14 1.128.500 1.130.800 1.137.100 1.139.800 1.132.611 1.118.087 21.827 2,0 -2.300 -0,2

Gesundheits-undSozialwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . Q 15 3.757.900 3.753.200 3.756.700 3.761.400 3.764.337 3.738.751 96.173 2,6 4.700 0,1

sonst.Dienstleistungen,PrivateHaushalte . . . . . . . . R,S,T 16 1.075.000 1.075.900 1.083.200 1.091.600 1.096.752 1.095.836 4.061 0,4 -900 -0,1

nichtZugeordnete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 12.000 12.400 12.600 13.300 13.534 13.480 -1.959 x -400 x

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitvorläufigeErgebnisseQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

3.1 SOZIALVERSIchERUnGSPFLIchTIG BESchäFTIGTEBerichtsmonat: April 2013 Deutschland nach Ländern

3.2 SOZIALVERSIchERUnGSPFLIchTIG BESchäFTIGTE nAch WIRTSchAFTSABSchnITTEnBerichtsmonat: April 2013 Deutschland

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ANBA Nr. 5/2013

Jahr/Monat

Bestand an Kurzarbeitern

Deutschland2) Westdeutschland Ostdeutschland

InsgesamtVeränderung zum Vorjahr /

VorjahresmonatInsgesamt

Veränderung zum Vorjahr / Vorjahresmonat

InsgesamtVeränderung zum Vorjahr /

Vorjahresmonat

absolut in % absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Jahr 20091) 1.144.407 1.042.867 x 987.781 907.613 x 150.784 129.411 xJahr 20101) 502.694 641.713 -56,1 411.910 -575.871 -58,3 89.891 -60.893 -40,4 Jahr 20111) 147.607 -355.087 -70,6 110.645 -302.047 -73,3 36.962 -53.041 -59,0

2010 Januar 1.056.942 463.345 78,1 879.674 396.192 81,9 177.268 67.153 61,0

Februar 1.030.831 -48.237 -4,5 847.628 -69.413 -7,6 183.203 21.176 13,1

März 874.346 -450.531 -34,0 714.343 -424.501 -37,3 160.003 -26.030 -14,0

April 632.008 -814.409 -56,3 531.197 -743.035 -58,3 100.811 -71.374 -41,5

Mai 498.934 -969.875 -66,0 415.957 -878.669 -67,9 82.977 -91.206 -52,4

Juni 419.515 -974.140 -69,9 348.411 -874.424 -71,5 71.104 -99.716 -58,4

Juli 313.087 -934.756 -74,9 257.327 -836.204 -76,5 55.760 -98.552 -63,9

August 243.736 -811.110 -76,9 194.766 -711.363 -78,5 48.970 -99.747 -67,1

September 237.342 -866.719 -78,5 192.121 -770.089 -80,0 45.221 -96.630 -68,1

Oktober 231.299 -877.792 -79,1 189.419 -779.748 -80,5 41.880 -98.044 -70,1

November 215.044 -766.738 -78,1 172.370 -683.955 -79,9 42.674 -82.783 -66,0

Dezember 279.249 -649.594 -69,9 209.087 -583.700 -73,6 70.162 -65.894 -48,4

2011 Januar 321.589 -735.353 -69,6 234.172 -645.502 -73,4 87.417 -89.851 -50,7

Februar 305.430 -725.401 -70,4 221.935 -625.693 -73,8 83.495 -99.708 -54,4

März 245.803 -628.543 -71,9 177.104 -537.239 -75,2 68.699 -91.304 -57,1

April 133.166 -498.842 -78,9 101.766 -429.431 -80,8 31.400 -69.411 -68,9

Mai 121.548 -377.386 -75,6 94.284 -321.673 -77,3 27.264 -55.713 -67,1

Juni 109.754 -309.761 -73,8 86.013 -262.398 -75,3 23.741 -47.363 -66,6

Juli 80.830 -232.257 -74,2 62.241 -195.086 -75,8 18.589 -37.171 -66,7

August 71.281 -172.455 -70,8 56.245 -138.521 -71,1 15.036 -33.934 -69,3

September 75.963 -161.379 -68,0 59.294 -132.827 -69,1 16.669 -28.552 -63,1

Oktober 80.590 -150.709 -65,2 63.751 -125.668 -66,3 16.839 -25.041 -59,8

November 85.124 -129.920 -60,4 65.660 -106.710 -61,9 19.464 -23.210 -54,4

Dezember 140.206 -139.043 -49,8 105.272 -103.815 -49,7 34.934 -35.228 -50,2

2012 Januar 206.331 -115.258 -35,8 148.159 -86.013 -36,7 58.172 -29.245 -33,5

Februar 229.572 -75.858 -24,8 162.474 -59.461 -26,8 67.098 -16.397 -19,6

März 166.812 -78.991 -32,1 115.509 -61.595 -34,8 51.303 -17.396 -25,3

April 82.537 -50.629 -38,0 62.376 -39.390 -38,7 20.161 -11.239 -35,8

Mai 77.077 -44.471 -36,6 61.002 -33.282 -35,3 16.075 -11.189 -41,0

Juni 70.529 -39.225 -35,7 56.710 -29.303 -34,1 13.819 -9.922 -41,8

Juli 53.995 -26.835 -33,2 41.400 -20.841 -33,5 12.595 -5.994 -32,2

August 47.141 -24.140 -33,9 35.651 -20.594 -36,6 11.490 -3.546 -23,6

September 65.796 -10.167 -13,4 52.087 -7.207 -12,2 13.709 -2.960 -17,8

Oktober 84.662 4.072 5,1 67.477 3.726 5,8 17.185 346 2,1

November

Dezember

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

1)Jahresdurchschnittswerte2)DieWertefürDeutschlandbeinhaltenauchdieFälle,dieinpolitischerGliederungnichtdifferenziertwerdenkönnen.hinweis: DieDatenabJanuar2009wurdenimRahmenderneuenKurzarbeiterstatistikermittelt,dieaufAuswertungenausdenvondenBetriebeneingereichtenAbrechnungslisten

überrealisierteKurzarbeitinzurückliegendenMonatenberuht.

4.1 BESTAnD An KURZARBEITERn (s. bitte Hinweis am Tabellenende)Endgültige Angaben zur realisierten Kurzarbeit liegen erst mit einer Wartezeit von 5 Monaten vor.

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland, West- und Ostdeutschland

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5/63

ANBA Nr. 5/2013

Berichtsmonate

Eingegangene Anzeigen

über Kurzarbeit

darunter:

konjunkturelleKurzarbeit

§ 96 SGB III

in den Anzeigen genannte

Personenzahl

darunter:

konjunkturelleKurzarbeit

§ 96 SGB III

1 2 3 4

Jahr 20101) 5.766 3.637 67.055 46.885Jahr 20111) 3.447 1.912 42.720 27.682Jahr 20121) 3.469 1.829 47.967 30.586

2011 Januar 6.906 3.542 68.184 42.399

Februar 3.776 2.383 39.130 27.231

März 2.884 2.172 39.468 33.923

April 2.308 2.088 30.666 28.335

Mai 1.942 1.839 27.542 26.409

Juni 1.375 1.300 17.753 16.892

Juli 1.468 1.349 15.920 14.473

August 1.286 1.171 17.408 15.777

September 1.548 1.365 23.504 21.329

Oktober 2.056 1.680 37.471 32.635

November 5.436 1.905 67.302 31.000

Dezember 10.373 2.153 128.293 41.775

2012 Januar 6.367 2.161 64.114 27.165

Februar 4.281 2.434 46.820 30.346

März 2.667 1.887 35.480 28.421

April 2.184 1.961 27.090 23.997

Mai 1.714 1.589 27.388 24.351

Juni 1.569 1.449 22.292 19.742

Juli 1.393 1.254 17.306 15.307

August 1.344 1.211 24.245 20.643

September 1.703 1.509 46.576 43.086

Oktober 2.721 2.121 50.599 44.095

November 6.039 2.352 88.124 46.945

Dezember 9.643 2.022 125.568 42.939

2013 Januar 7.821 3.249 89.057 48.822

Februar 4.197 2.846 54.843 43.318

März 3.108 2.481 42.622 37.475

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

1)Monatsdurchschnittswerte

4.2 AnZEIGEn üBER KURZARBEIT UnD AnZAhL BETROFFEnER PERSOnEn

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

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5/64

ANBA Nr. 5/2013

Jahr/Monat

Bestand an Arbeitslosen Arbeitslosenquoten auf Basis

Saisonbereinigte Werte

Anzahl

Veränderung gegenüberabsolut

in Tausend

Arbeitslosen- quoten

auf Basis aller ziv. EP2)

Vorjahr/Vorjahresmonat Vormonat aller zivilen EP2)

abhängiger ziviler EP3)

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Jahr 20091) 3.414.531 156.079 4,8 . . 8,1 9,1 x xJahr 20101) 3.238.421 -176.110 -5,2 . . 7,7 8,6 x xJahr 20111) 2.975.836 -262.585 -8,1 . . 7,1 7,9 x xJahr 20121) 2.896.985 -78.850 -2,6 . . 6,8 7,6 x x

2011 Januar 3.345.484 -264.028 -7,3 334.306 11,1 7,9 8,9 3.119 7,4

Februar 3.312.710 -322.063 -8,9 -32.774 -1,0 7,9 8,8 3.070 7,3

März 3.210.636 -349.363 -9,8 -102.074 -3,1 7,6 8,5 3.029 7,2

April 3.078.057 -321.252 -9,5 -132.579 -4,1 7,3 8,2 2.989 7,1

Mai 2.960.112 -275.581 -8,5 -117.945 -3,8 7,0 7,8 2.983 7,1

Juni 2.893.341 -254.516 -8,1 -66.771 -2,3 6,9 7,7 2.971 7,0

Juli 2.939.248 -247.202 -7,8 45.907 1,6 7,0 7,8 2.959 7,0

August 2.944.684 -238.034 -7,5 5.436 0,2 7,0 7,8 2.946 7,0

September 2.795.570 -230.774 -7,6 -149.114 -5,1 6,6 7,4 2.920 6,9

Oktober 2.736.926 -203.738 -6,9 -58.644 -2,1 6,5 7,3 2.918 6,9

November 2.713.054 -213.500 -7,3 -23.872 -0,9 6,4 7,2 2.899 6,9

Dezember 2.780.206 -230.972 -7,7 67.152 2,5 6,6 7,4 2.881 6,8

2012 Januar 3.084.230 -261.254 -7,8 304.024 10,9 7,3 8,2 2.868 6,8

Februar 3.109.947 -202.763 -6,1 25.717 0,8 7,4 8,2 2.873 6,8

März 3.027.957 -182.679 -5,7 -81.990 -2,6 7,2 8,0 2.860 6,8

April 2.963.325 -114.732 -3,7 -64.632 -2,1 7,0 7,9 2.880 6,8

Mai 2.855.279 -104.833 -3,5 -108.046 -3,6 6,7 7,5 2.880 6,8

Juni 2.809.105 -84.236 -2,9 -46.174 -1,6 6,6 7,4 2.887 6,8

Juli 2.875.971 -63.277 -2,2 66.866 2,4 6,8 7,5 2.895 6,8

August 2.905.112 -39.572 -1,3 29.141 1,0 6,8 7,6 2.904 6,8

September 2.788.243 -7.327 -0,3 -116.869 -4,0 6,5 7,3 2.914 6,8

Oktober 2.753.354 16.428 0,6 -34.889 -1,3 6,5 7,2 2.931 6,9

November 2.751.480 38.426 1,4 -1.874 -0,1 6,5 7,2 2.935 6,9

Dezember 2.839.821 59.615 2,1 88.341 3,2 6,7 7,5 2.935 6,9

2013 Januar 3.138.229 53.999 1,8 298.408 10,5 7,4 8,2 2.922 6,9

Februar 3.156.242 46.295 1,5 18.013 0,6 7,4 8,3 2.922 6,9

März 3.097.813 69.856 2,3 -58.429 -1,9 7,3 8,1 2.934 6,9

April 3.020.272 56.947 1,9 -77.541 -2,5 7,1 7,9 2.938 6,9

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit,saisonbereinigteWerte:InstitutfürArbeitsmarkt-undBerufsforschung

1)Jahresdurchschnittswerte2)Arbeitslosein%allerzivilenErwerbspersonen(abhäng.zivileErwerbspersonensowieSelbstständigeundmithelfendeFamilienangehörige)3)Arbeitslosein%derabhängigenzivilenErwerbspersonen(vollsozialversicherungspflichtigundgeringfügigBeschäftigte,Beamte,Arbeitslose)

5.1 BESTAnD An ARBEITSLOSEn UnD ARBEITSLOSEnqUOTEn

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

Page 67: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit · ANBA Nr. 5/2013 ANB r.5/2 N 01. 3rN6Jr1Nhrg,u2Nh/,N m,Jrg,u5rB 2. eun AA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit ANB

5/65

ANBA Nr. 5/2013

Jahr/Monat

Bestand an Arbeitslosen Arbeitslosenquoten auf Basis

Saisonbereinigte Werte

Anzahl

Veränderung gegenüberabsolut

in Tausend

Arbeitslosen- quoten

auf Basis aller ziv. EP2)

Vorjahr/Vorjahresmonat Vormonat aller zivilen EP2)

abhängiger ziviler EP3)

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Jahr 20091) 2.313.877 175.356 8,2 . . 6,9 7,7 x xJahr 20101) 2.227.090 -86.787 -3,8 . . 6,6 7,4 x xJahr 20111) 2.026.087 -201.004 -9,0 . . 6,0 6,7 x xJahr 20121) 1.999.837 -26.250 -1,3 . . 5,9 6,6 x x

2011 Januar 2.270.801 -192.507 -7,8 206.155 10,0 6,7 7,6 2.134 6,3

Februar 2.237.861 -237.403 -9,6 -32.940 -1,5 6,6 7,4 2.096 6,2

März 2.167.646 -254.096 -10,5 -70.215 -3,1 6,4 7,2 2.068 6,1

April 2.085.479 -238.379 -10,3 -82.167 -3,8 6,2 6,9 2.040 6,1

Mai 2.011.583 -207.882 -9,4 -73.896 -3,5 6,0 6,7 2.032 6,0

Juni 1.971.684 -199.835 -9,2 -39.899 -2,0 5,8 6,5 2.019 6,0

Juli 2.010.088 -194.630 -8,8 38.404 1,9 6,0 6,7 2.009 5,9

August 2.024.571 -190.020 -8,6 14.483 0,7 6,0 6,7 2.003 5,9

September 1.918.446 -181.516 -8,6 -106.125 -5,2 5,7 6,4 1.985 5,9

Oktober 1.876.496 -163.411 -8,0 -41.950 -2,2 5,6 6,2 1.983 5,9

November 1.851.146 -174.954 -8,6 -25.350 -1,4 5,5 6,1 1.967 5,8

Dezember 1.887.237 -177.409 -8,6 36.091 1,9 5,6 6,2 1.960 5,8

2012 Januar 2.085.117 -185.684 -8,2 197.880 10,5 6,2 6,9 1.956 5,8

Februar 2.104.197 -133.664 -6,0 19.080 0,9 6,2 7,0 1.965 5,8

März 2.051.299 -116.347 -5,4 -52.898 -2,5 6,1 6,8 1.960 5,8

April 2.023.913 -61.566 -3,0 -27.386 -1,3 6,0 6,7 1.981 5,9

Mai 1.964.142 -47.441 -2,4 -59.771 -3,0 5,7 6,4 1.985 5,8

Juni 1.946.147 -25.537 -1,3 -17.995 -0,9 5,7 6,4 1.994 5,8

Juli 2.005.815 -4.273 -0,2 59.668 3,1 5,9 6,6 2.005 5,9

August 2.035.912 11.341 0,6 30.097 1,5 6,0 6,7 2.012 5,9

September 1.952.758 34.312 1,8 -83.154 -4,1 5,7 6,4 2.021 5,9

Oktober 1.929.299 52.803 2,8 -23.459 -1,2 5,6 6,3 2.035 6,0

November 1.925.590 74.444 4,0 -3.709 -0,2 5,6 6,3 2.042 6,0

Dezember 1.973.855 86.618 4,6 48.265 2,5 5,8 6,5 2.045 6,0

2013 Januar 2.171.618 86.501 4,1 197.763 10,0 6,4 7,1 2.042 6,0

Februar 2.188.488 84.291 4,0 16.870 0,8 6,4 7,2 2.048 6,0

März 2.150.570 99.271 4,8 -37.918 -1,7 6,3 7,0 2.060 6,0

April 2.107.785 83.872 4,1 -42.785 -2,0 6,2 6,9 2.064 6,0

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit,saisonbereinigteWerte:InstitutfürArbeitsmarkt-undBerufsforschung

1)Jahresdurchschnittswerte2)Arbeitslosein%allerzivilenErwerbspersonen(abhäng.zivileErwerbspersonensowieSelbstständigeundmithelfendeFamilienangehörige)3)Arbeitslosein%derabhängigenzivilenErwerbspersonen(vollsozialversicherungspflichtigundgeringfügigBeschäftigte,Beamte,Arbeitslose)

5.2 BESTAnD An ARBEITSLOSEn UnD ARBEITSLOSEnqUOTEn

Berichtsmonat: April 2013 Westdeutschland

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ANBA Nr. 5/2013

Jahr/Monat

Bestand an Arbeitslosen Arbeitslosenquoten auf Basis

Saisonbereinigte Werte

Anzahl

Veränderung gegenüberabsolut

in Tausend

Arbeitslosen- quoten

auf Basis aller ziv. EP2)

Vorjahr/Vorjahresmonat Vormonat aller zivilen EP2)

abhängiger ziviler EP3)

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Jahr 20091) 1.100.654 -19.278 -1,7 . . 13,0 14,5 x xJahr 20101) 1.011.331 -89.323 -8,1 . . 12,0 13,4 x xJahr 20111) 949.749 -61.582 -6,1 . . 11,3 12,6 x xJahr 20121) 897.148 -52.601 -5,5 . . 10,7 11,9 x x

2011 Januar 1.074.683 -71.521 -6,2 128.151 13,5 12,7 14,2 985 11,7

Februar 1.074.849 -84.660 -7,3 166 0,0 12,7 14,2 974 11,5

März 1.042.990 -95.267 -8,4 -31.859 -3,0 12,4 13,8 961 11,4

April 992.578 -82.873 -7,7 -50.412 -4,8 11,8 13,1 949 11,2

Mai 948.529 -67.699 -6,7 -44.049 -4,4 11,3 12,6 951 11,3

Juni 921.657 -54.681 -5,6 -26.872 -2,8 10,9 12,2 952 11,3

Juli 929.160 -52.572 -5,4 7.503 0,8 11,0 12,3 950 11,3

August 920.113 -48.014 -5,0 -9.047 -1,0 10,9 12,2 943 11,2

September 877.124 -49.258 -5,3 -42.989 -4,7 10,4 11,6 935 11,1

Oktober 860.430 -40.327 -4,5 -16.694 -1,9 10,2 11,4 935 11,1

November 861.908 -38.546 -4,3 1.478 0,2 10,2 11,4 932 11,1

Dezember 892.969 -53.563 -5,7 31.061 3,6 10,6 11,8 921 10,9

2012 Januar 999.113 -75.570 -7,0 106.144 11,9 11,9 13,3 912 10,8

Februar 1.005.750 -69.099 -6,4 6.637 0,7 11,9 13,3 908 10,8

März 976.658 -66.332 -6,4 -29.092 -2,9 11,6 13,0 900 10,7

April 939.412 -53.166 -5,4 -37.246 -3,8 11,2 12,5 899 10,7

Mai 891.137 -57.392 -6,1 -48.275 -5,1 10,6 11,8 895 10,6

Juni 862.958 -58.699 -6,4 -28.179 -3,2 10,3 11,5 893 10,6

Juli 870.156 -59.004 -6,4 7.198 0,8 10,3 11,6 890 10,6

August 869.200 -50.913 -5,5 -956 -0,1 10,3 11,5 892 10,6

September 835.485 -41.639 -4,7 -33.715 -3,9 9,9 11,1 893 10,6

Oktober 824.055 -36.375 -4,2 -11.430 -1,4 9,8 10,9 896 10,6

November 825.890 -36.018 -4,2 1.835 0,2 9,8 11,0 893 10,6

Dezember 865.966 -27.003 -3,0 40.076 4,9 10,3 11,5 890 10,6

2013 Januar 966.611 -32.502 -3,3 100.645 11,6 11,5 12,8 880 10,5

Februar 967.754 -37.996 -3,8 1.143 0,1 11,5 12,9 874 10,4

März 947.243 -29.415 -3,0 -20.511 -2,1 11,3 12,6 874 10,4

April 912.487 -26.925 -2,9 -34.756 -3,7 10,8 12,1 874 10,4

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit,saisonbereinigteWerte:InstitutfürArbeitsmarkt-undBerufsforschung

1)Jahresdurchschnittswerte2)Arbeitslosein%allerzivilenErwerbspersonen(abhäng.zivileErwerbspersonensowieSelbstständigeundmithelfendeFamilienangehörige)3)Arbeitslosein%derabhängigenzivilenErwerbspersonen(vollsozialversicherungspflichtigundgeringfügigBeschäftigte,Beamte,Arbeitslose)

5.3 BESTAnD An ARBEITSLOSEn UnD ARBEITSLOSEnqUOTEn

Berichtsmonat: April 2013 Ostdeutschland

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ANBA Nr. 5/2013

Merkmal

Arbeitslose nach Rechtskreisen

2013 Veränderung gegenüber Vorjahresmonat

April März Februar Januar

(Arbeitslosenquote Vorjahreswerte)April März Februar

absolut in % in % in %

1 2 3 4 5 6 7 8

SGB III und SGB IIArbeitslose-Bestand 3.020.272 3.097.813 3.156.242 3.138.229 56.947 1,9 2,3 1,5dar.: 54,9% Männer 1.658.344 1.725.462 1.768.032 1.743.777 65.237 4,1 3,9 2,8

45,1% Frauen 1.361.928 1.372.351 1.388.210 1.394.452 -8.290 -0,6 0,4 -0,19,2% 15bisunter25Jahre 276.538 290.951 299.223 283.551 7.783 2,9 2,5 2,11,4% dar.:15bisunter20Jahre 43.416 45.301 45.937 44.717 130 0,3 0,3 -0,5

32,3% 50Jahreundälter1) 975.699 997.608 1.012.053 1.015.150 (38.025) (4,1) (4,6) (3,6)19,3% dar.:55Jahreundälter1) 584.416 595.019 601.786 602.925 (31.597) (5,7) (6,1) (5,2)16,9% Ausländer 509.575 513.943 517.201 514.936 27.529 5,7 6,2 5,983,0% Deutsche 2.506.362 2.579.538 2.634.822 2.619.046 29.010 1,2 1,5 0,6

5,9% schwerbehinderteMenschen 179.596 180.945 181.691 183.034 1.076 0,6 1,6 0,8

Arbeitslosenquote bezogen auf -allezivilenErwerbspersoneninsgesamt 7,1 7,3 7,4 7,4 7,0 - 7,2 7,4 Männer 7,3 7,6 7,8 7,7 7,1 - 7,4 7,7 Frauen 6,8 6,9 6,9 7,0 6,9 - 6,9 7,0 15bisunter25Jahre 5,9 6,2 6,4 6,1 5,7 - 6,1 6,3 15bisunter20Jahre 3,3 3,5 3,5 3,4 3,2 - 3,4 3,4 50Jahrebisunter65Jahre 8,0 8,2 8,3 8,3 8,1 - 8,2 8,4 55Jahrebisunter65Jahre 8,6 8,8 8,9 8,9 8,6 - 8,7 8,9 Ausländer 15,2 15,3 15,4 15,4 15,0 - 15,0 15,1 Deutsche 6,4 6,6 6,7 6,7 6,4 - 6,5 6,7-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt 7,9 8,1 8,3 8,2 7,9 - 8,0 8,2

SGB IIIArbeitslose-Bestand 1.001.391 1.071.985 1.132.486 1.121.122 108.623 12,2 12,2 10,1dar.: 57,1% Männer 572.266 631.964 676.081 660.715 85.793 17,6 15,7 12,2

42,9% Frauen 429.125 440.021 456.405 460.407 22.830 5,6 7,6 7,112,2% 15bisunter25Jahre 121.761 135.271 144.950 133.040 12.251 11,2 9,7 8,6

1,2% dar.:15bisunter20Jahre 12.259 13.972 14.772 13.496 1.043 9,3 8,1 4,038,5% 50Jahreundälter1) 385.126 405.823 420.378 420.456 (30.904) (8,7) (8,6) (6,6)27,0% dar.:55Jahreundälter1) 270.461 281.105 288.133 288.218 (17.666) (7,0) (6,7) (5,0)11,2% Ausländer 111.982 118.051 123.201 122.989 18.832 20,2 21,8 21,288,8% Deutsche 888.938 953.467 1.008.805 997.663 89.661 11,2 11,1 8,9

6,9% schwerbehinderteMenschen 68.721 69.965 71.366 71.852 123 0,2 0,7 -0,3

Anteil an SGB III und SGB II-Bestand 33,2 34,6 35,9 35,7 x x x xdar.: Männer 34,5 36,6 38,2 37,9 x x x x Frauen 31,5 32,1 32,9 33,0 x x x x 15bisunter25Jahre 44,0 46,5 48,4 46,9 x x x x dar.:15bisunter20Jahre 28,2 30,8 32,2 30,2 x x x x 50Jahreundälter1) 39,5 40,7 41,5 41,4 x x x x dar.:55Jahreundälter1) 46,3 47,2 47,9 47,8 x x x x Ausländer 22,0 23,0 23,8 23,9 x x x x Deutsche 35,5 37,0 38,3 38,1 x x x x schwerbehinderteMenschen 38,3 38,7 39,3 39,3 x x x xanteilige Arbeitslosenquoten-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt 2,4 2,5 2,7 2,6 2,1 - 2,3 2,4-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt 2,6 2,8 3,0 2,9 2,4 - 2,5 2,7

SGB IIArbeitslose-Bestand 2.018.881 2.025.828 2.023.756 2.017.107 -51.676 -2,5 -2,3 -2,8dar.: 53,8% Männer 1.086.078 1.093.498 1.091.951 1.083.062 -20.556 -1,9 -1,8 -2,3

46,2% Frauen 932.803 932.330 931.805 934.045 -31.120 -3,2 -2,8 -3,37,7% 15bisunter25Jahre 154.777 155.680 154.273 150.511 -4.468 -2,8 -3,0 -3,31,5% dar.:15bisunter20Jahre 31.157 31.329 31.165 31.221 -913 -2,8 -2,8 -2,6

29,3% 50Jahreundälter1) 590.573 591.785 591.675 594.694 (7.121) (1,2) (2,0) (1,6)15,6% dar.:55Jahreundälter1) 313.955 313.914 313.653 314.707 (13.931) (4,6) (5,6) (5,5)19,7% Ausländer 397.593 395.892 394.000 391.947 8.697 2,2 2,3 1,980,1% Deutsche 1.617.424 1.626.071 1.626.017 1.621.383 -60.651 -3,6 -3,3 -3,95,5% schwerbehinderteMenschen 110.875 110.980 110.325 111.182 953 0,9 2,2 1,5

Anteil an SGB III und SGB II-Bestand 66,8 65,4 64,1 64,3 x x x xdar.: Männer 65,5 63,4 61,8 62,1 x x x x Frauen 68,5 67,9 67,1 67,0 x x x x 15bisunter25Jahre 56,0 53,5 51,6 53,1 x x x x dar.:15bisunter20Jahre 71,8 69,2 67,8 69,8 x x x x 50Jahreundälter1) 60,5 59,3 58,5 58,6 x x x x dar.:55Jahreundälter1) 53,7 52,8 52,1 52,2 x x x x Ausländer 78,0 77,0 76,2 76,1 x x x x Deutsche 64,5 63,0 61,7 61,9 x x x x schwerbehinderteMenschen 61,7 61,3 60,7 60,7 x x x xanteilige Arbeitslosenquoten-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt 4,7 4,8 4,8 4,7 4,9 - 4,9 4,9-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt 5,3 5,3 5,3 5,3 5,5 - 5,5 5,5

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit1)EinschließlichArbeitsloserüber65Jahregem.§235SGBVI(AnhebungderRegelaltersgrenzeabJanuar2012),Vorjahresvergleicheingeschränkt.

5.4 ARBEITSLOSE nAch REchTSKREISEn – EcKWERTE –

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

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ANBA Nr. 5/2013

Merkmal

Arbeitslose nach Rechtskreisen

2013 Veränderung gegenüber Vorjahresmonat

April März Februar Januar

(Arbeitslosenquote Vorjahreswerte)April März Februar

absolut in % in % in %

1 2 3 4 5 6 7 8

SGB III und SGB IIArbeitslose-Bestand 2.107.785 2.150.570 2.188.488 2.171.618 83.872 4,1 4,8 4,0dar.: 54,3% Männer 1.145.578 1.186.084 1.214.622 1.195.312 69.410 6,4 6,6 5,4

45,7% Frauen 962.207 964.486 973.866 976.306 14.462 1,5 2,7 2,39,5% 15bisunter25Jahre 199.867 210.674 217.707 204.814 14.353 7,7 8,1 7,31,5% dar.:15bisunter20Jahre 32.647 34.283 34.958 33.992 601 1,9 2,5 1,7

31,0% 50Jahreundälter1) 654.466 663.751 671.964 673.456 (35.575) (5,7) (6,5) (5,7)18,6% dar.:55Jahreundälter1) 391.251 395.578 399.301 400.041 (25.229) (6,9) (7,5) (6,7)20,7% Ausländer 436.496 441.276 444.208 441.241 27.107 6,6 7,3 7,179,1% Deutsche 1.668.142 1.706.124 1.741.050 1.727.169 56.662 3,5 4,2 3,36,4% schwerbehinderteMenschen 134.061 134.650 135.002 135.925 2.381 1,8 2,6 1,6

Arbeitslosenquote bezogen auf -allezivilenErwerbspersoneninsgesamt 6,2 6,3 6,4 6,4 6,0 - 6,1 6,2 Männer 6,3 6,5 6,7 6,6 6,0 - 6,2 6,4 Frauen 6,0 6,0 6,1 6,1 6,0 - 5,9 6,0 15bisunter25Jahre 5,2 5,4 5,6 5,3 4,9 - 5,1 5,3 15bisunter20Jahre 2,8 3,0 3,0 2,9 2,7 - 2,9 2,9 50Jahrebisunter65Jahre 6,8 6,9 7,0 7,0 6,8 - 6,8 7,0 55Jahrebisunter65Jahre 7,4 7,4 7,5 7,5 7,3 - 7,3 7,4 Ausländer 14,4 14,6 14,7 14,6 14,0 - 14,1 14,2 Deutsche 5,4 5,5 5,6 5,6 5,2 - 5,3 5,5-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt 6,9 7,0 7,2 7,1 6,7 - 6,8 7,0

SGB IIIArbeitslose-Bestand 735.920 779.510 822.099 811.712 88.977 13,8 14,3 12,3dar.: 56,9% Männer 418.745 457.259 488.425 476.170 66.482 18,9 17,7 14,4

43,1% Frauen 317.175 322.251 333.674 335.542 22.495 7,6 9,9 9,412,8% 15bisunter25Jahre 94.220 104.709 112.736 102.309 13.423 16,6 15,5 13,5

1,4% dar.:15bisunter20Jahre 10.010 11.520 12.253 11.092 973 10,8 9,5 5,436,3% 50Jahreundälter1) 267.468 278.531 287.420 287.583 (22.836) (9,3) (9,6) (7,7)25,3% dar.:55Jahreundälter1) 186.112 191.608 195.629 195.820 (12.396) (7,1) (7,0) (5,2)13,8% Ausländer 101.862 107.575 112.561 112.375 17.251 20,4 22,0 21,486,1% Deutsche 633.702 671.575 709.181 698.995 71.629 12,7 13,2 11,0

7,3% schwerbehinderteMenschen 53.971 54.917 55.917 56.152 370 0,7 1,1 -0,1

Anteil an SGB III und SGB II-Bestand 34,9 36,2 37,6 37,4 x x x xdar.: Männer 36,6 38,6 40,2 39,8 x x x x Frauen 33,0 33,4 34,3 34,4 x x x x 15bisunter25Jahre 47,1 49,7 51,8 50,0 x x x x dar.:15bisunter20Jahre 30,7 33,6 35,1 32,6 x x x x 50Jahreundälter1) 40,9 42,0 42,8 42,7 x x x x dar.:55Jahreundälter1) 47,6 48,4 49,0 48,9 x x x x Ausländer 23,3 24,4 25,3 25,5 x x x x Deutsche 38,0 39,4 40,7 40,5 x x x x schwerbehinderteMenschen 40,3 40,8 41,4 41,3 x x x xanteilige Arbeitslosenquoten-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt 2,2 2,3 2,4 2,4 1,9 - 2,0 2,2-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt 2,4 2,5 2,7 2,7 2,1 - 2,3 2,4

SGB IIArbeitslose-Bestand 1.371.865 1.371.060 1.366.389 1.359.906 -5.105 -0,4 0,1 -0,4dar.: 53,0% Männer 726.833 728.825 726.197 719.142 2.928 0,4 0,7 0,2

47,0% Frauen 645.032 642.235 640.192 640.764 -8.033 -1,2 -0,6 -1,17,7% 15bisunter25Jahre 105.647 105.965 104.971 102.505 930 0,9 1,7 1,31,7% dar.:15bisunter20Jahre 22.637 22.763 22.705 22.900 -372 -1,6 -0,7 -0,2

28,2% 50Jahreundälter1) 386.998 385.220 384.544 385.873 (12.739) (3,4) (4,3) (4,2)15,0% dar.:55Jahreundälter1) 205.139 203.970 203.672 204.221 (12.833) (6,7) (7,9) (8,2)24,4% Ausländer 334.634 333.701 331.647 328.866 9.856 3,0 3,3 2,975,4% Deutsche 1.034.440 1.034.549 1.031.869 1.028.174 -14.967 -1,4 -0,9 -1,5

5,8% schwerbehinderteMenschen 80.090 79.733 79.085 79.773 2.011 2,6 3,6 2,9

Anteil an SGB III und SGB II-Bestand 65,1 63,8 62,4 62,6 x x x xdar.: Männer 63,4 61,4 59,8 60,2 x x x x Frauen 67,0 66,6 65,7 65,6 x x x x 15bisunter25Jahre 52,9 50,3 48,2 50,0 x x x x dar.:15bisunter20Jahre 69,3 66,4 64,9 67,4 x x x x 50Jahreundälter1) 59,1 58,0 57,2 57,3 x x x x dar.:55Jahreundälter1) 52,4 51,6 51,0 51,1 x x x x Ausländer 76,7 75,6 74,7 74,5 x x x x Deutsche 62,0 60,6 59,3 59,5 x x x x schwerbehinderteMenschen 59,7 59,2 58,6 58,7 x x x xanteilige Arbeitslosenquoten-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt 4,0 4,0 4,0 4,0 4,1 - 4,1 4,1-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt 4,5 4,5 4,5 4,4 4,6 - 4,5 4,5

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit1)EinschließlichArbeitsloserüber65Jahregem.§235SGBVI(AnhebungderRegelaltersgrenzeabJanuar2012),Vorjahresvergleicheingeschränkt.

5.5 ARBEITSLOSE nAch REchTSKREISEn – EcKWERTE –

Berichtsmonat: April 2013 Westdeutschland

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ANBA Nr. 5/2013

Merkmal

Arbeitslose nach Rechtskreisen

2013 Veränderung gegenüber Vorjahresmonat

April März Februar Januar

(Arbeitslosenquote Vorjahreswerte)April März Februar

absolut in % in % in %

1 2 3 4 5 6 7 8

SGB III und SGB IIArbeitslose-Bestand 912.487 947.243 967.754 966.611 -26.925 -2,9 -3,0 -3,8dar.: 56,2% Männer 512.766 539.378 553.410 548.465 -4.173 -0,8 -1,6 -2,7

43,8% Frauen 399.721 407.865 414.344 418.146 -22.752 -5,4 -4,8 -5,28,4% 15bisunter25Jahre 76.671 80.277 81.516 78.737 -6.570 -7,9 -9,7 -9,51,2% dar.:15bisunter20Jahre 10.769 11.018 10.979 10.725 -471 -4,2 -5,9 -7,1

35,2% 50Jahreundälter1) 321.233 333.857 340.089 341.694 (2.450) (0,8) (0,9) -(0,2)21,2% dar.:55Jahreundälter1) 193.165 199.441 202.485 202.884 (6.368) (3,4) (3,5) (2,5)8,0% Ausländer 73.079 72.667 72.993 73.695 422 0,6 0,1 -0,4

91,9% Deutsche 838.220 873.414 893.772 891.877 -27.652 -3,2 -3,3 -4,15,0% schwerbehinderteMenschen 45.535 46.295 46.689 47.109 -1.305 -2,8 -1,0 -1,6

Arbeitslosenquote bezogen auf -allezivilenErwerbspersoneninsgesamt 10,8 11,3 11,5 11,5 11,2 - 11,6 11,9 Männer 11,6 12,2 12,5 12,4 11,7 - 12,4 12,8 Frauen 10,0 10,2 10,4 10,5 10,6 - 10,7 11,0 15bisunter25Jahre 9,7 10,1 10,3 9,9 9,8 - 10,4 10,6 15bisunter20Jahre 7,7 7,9 7,8 7,6 6,5 - 6,7 6,8 50Jahrebisunter65Jahre 12,3 12,8 13,1 13,1 12,8 - 13,3 13,7 55Jahrebisunter65Jahre 13,0 13,5 13,7 13,7 13,4 - 13,8 14,2 Ausländer 22,7 22,5 22,6 22,8 24,0 - 24,0 24,2 Deutsche 10,4 10,8 11,0 11,0 10,7 - 11,1 11,5-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt 12,1 12,6 12,9 12,8 12,5 - 13,0 13,3

SGB IIIArbeitslose-Bestand 265.471 292.475 310.387 309.410 19.646 8,0 6,9 4,7dar.: 57,8% Männer 153.521 174.705 187.656 184.545 19.311 14,4 10,7 6,9

42,2% Frauen 111.950 117.770 122.731 124.865 335 0,3 1,8 1,410,4% 15bisunter25Jahre 27.541 30.562 32.214 30.731 -1.172 -4,1 -6,3 -5,50,8% dar.:15bisunter20Jahre 2.249 2.452 2.519 2.404 70 3,2 1,9 -2,2

44,3% 50Jahreundälter1) 117.658 127.292 132.958 132.873 (8.068) (7,4) (6,3) (4,4)31,8% dar.:55Jahreundälter1) 84.349 89.497 92.504 92.398 (5.270) (6,7) (5,9) (4,6)3,8% Ausländer 10.120 10.476 10.640 10.614 1.581 18,5 19,9 19,4

96,1% Deutsche 255.236 281.892 299.624 298.668 18.032 7,6 6,5 4,25,6% schwerbehinderteMenschen 14.750 15.048 15.449 15.700 -247 -1,6 -0,6 -1,0

Anteil an SGB III und SGB II-Bestand 29,1 30,9 32,1 32,0 x x x xdar.: Männer 29,9 32,4 33,9 33,6 x x x x Frauen 28,0 28,9 29,6 29,9 x x x x 15bisunter25Jahre 35,9 38,1 39,5 39,0 x x x x dar.:15bisunter20Jahre 20,9 22,3 22,9 22,4 x x x x 50Jahreundälter1) 36,6 38,1 39,1 38,9 x x x x dar.:55Jahreundälter1) 43,7 44,9 45,7 45,5 x x x x Ausländer 13,8 14,4 14,6 14,4 x x x x Deutsche 30,4 32,3 33,5 33,5 x x x x schwerbehinderteMenschen 32,4 32,5 33,1 33,3 x x x xanteilige Arbeitslosenquoten-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt 3,2 3,5 3,7 3,7 2,9 - 3,2 3,5-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt 3,5 3,9 4,1 4,1 3,3 - 3,6 3,9

SGB IIArbeitslose-Bestand 647.016 654.768 657.367 657.201 -46.571 -6,7 -6,9 -7,3dar.: 55,5% Männer 359.245 364.673 365.754 363.920 -23.484 -6,1 -6,6 -7,0

44,5% Frauen 287.771 290.095 291.613 293.281 -23.087 -7,4 -7,3 -7,77,6% 15bisunter25Jahre 49.130 49.715 49.302 48.006 -5.398 -9,9 -11,6 -11,91,3% dar.:15bisunter20Jahre 8.520 8.566 8.460 8.321 -541 -6,0 -8,0 -8,5

31,5% 50Jahreundälter1) 203.575 206.565 207.131 208.821 -(5.618) -(2,7) -(2,1) -(2,9)16,8% dar.:55Jahreundälter1) 108.816 109.944 109.981 110.486 (1.098) (1,0) (1,6) (0,8)9,7% Ausländer 62.959 62.191 62.353 63.081 -1.159 -1,8 -2,6 -3,1

90,1% Deutsche 582.984 591.522 594.148 593.209 -45.684 -7,3 -7,4 -7,74,8% schwerbehinderteMenschen 30.785 31.247 31.240 31.409 -1.058 -3,3 -1,2 -1,9

Anteil an SGB III und SGB II-Bestand 70,9 69,1 67,9 68,0 x x x xdar.: Männer 70,1 67,6 66,1 66,4 x x x x Frauen 72,0 71,1 70,4 70,1 x x x x 15bisunter25Jahre 64,1 61,9 60,5 61,0 x x x x dar.:15bisunter20Jahre 79,1 77,7 77,1 77,6 x x x x 50Jahreundälter1) 63,4 61,9 60,9 61,1 x x x x dar.:55Jahreundälter1) 56,3 55,1 54,3 54,5 x x x x Ausländer 86,2 85,6 85,4 85,6 x x x x Deutsche 69,6 67,7 66,5 66,5 x x x x schwerbehinderteMenschen 67,6 67,5 66,9 66,7 x x x xanteilige Arbeitslosenquoten-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt 7,7 7,8 7,8 7,8 8,2 - 8,3 8,4-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt 8,6 8,7 8,7 8,7 9,2 - 9,3 9,4

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit1)EinschließlichArbeitsloserüber65Jahregem.§235SGBVI(AnhebungderRegelaltersgrenzeabJanuar2012),Vorjahresvergleicheingeschränkt.

5.6 ARBEITSLOSE nAch REchTSKREISEn – EcKWERTE –

Berichtsmonat: April 2013 Ostdeutschland

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5/70

ANBA Nr. 5/2013

herkunftsstruktur / Status vor Meldung

Zugang in Arbeitslosigkeit

im Laufe des Berichtsmonats seit Jahresbeginn bis Ende des Berichtsmonats

InsgesamtVeränderung gegenüber

Vorjahresmonat 2013 2012Veränderung gegenüber

Vorjahreszeitraum

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7

DeutschlandSGB III und SGB IIZuganginsgesamt 616.515 1.646 0,3 2.705.899 2.734.961 -29.062 -1,1

dav. 38,0% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 234.329 -(9.288) -(3,8) 1.164.510 1.203.230 -(38.720) -(3,2)21,2% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 130.433 (2.300) (1,8) 529.048 522.052 (6.996) (1,3)35,3% Nichterwerbstätigkeit 217.907 (15.281) (7,5) 868.781 816.626 (52.155) (6,4)

5,5% Sonstiges/keineAngabe 33.846 -6.647 -16,4 143.560 193.053 -49.493 -25,6

SGB IIIZuganginsgesamt 282.207 5.655 2,0 1.307.940 1.289.548 18.392 1,4

dav. 60,1% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 169.597 189 0,1 859.392 848.945 10.447 1,218,5% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 52.183 1.423 2,8 210.799 216.093 -5.294 -2,420,1% Nichterwerbstätigkeit 56.766 3.844 7,3 222.154 211.221 10.933 5,21,3% Sonstiges/keineAngabe 3.661 199 5,7 15.595 13.289 2.306 17,4

SGB IIZuganginsgesamt 334.308 -4.009 -1,2 1.397.959 1.445.413 -47.454 -3,3

dav. 19,4% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 64.732 -(9.477) -(12,8) 305.118 354.285 -(49.167) -(13,9)23,4% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 78.250 (877) (1,1) 318.249 305.959 (12.290) (4,0)48,2% Nichterwerbstätigkeit 161.141 (11.437) (7,6) 646.627 605.405 (41.222) (6,8)

9,0% Sonstiges/keineAngabe 30.185 -6.846 -18,5 127.965 179.764 -51.799 -28,8

WestdeutschlandSGB III und SGB IIZuganginsgesamt 436.754 3.468 0,8 1.904.170 1.911.159 -6.989 -0,4

dav. 39,0% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 170.419 -(5.639) -(3,2) 819.881 838.216 -(18.335) -(2,2)20,6% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 89.949 (2.771) (3,2) 371.672 364.878 (6.794) (1,9)34,8% Nichterwerbstätigkeit 151.787 (12.970) (9,3) 609.847 567.474 (42.373) (7,5)

5,6% Sonstiges/keineAngabe 24.599 -6.634 -21,2 102.770 140.591 -37.821 -26,9

SGB IIIZuganginsgesamt 213.587 6.262 3,0 969.992 949.022 20.970 2,2

dav. 60,5% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 129.210 956 0,7 628.723 616.738 11.985 1,918,1% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 38.706 1.655 4,5 159.731 161.827 -2.096 -1,320,0% Nichterwerbstätigkeit 42.785 3.362 8,5 169.617 160.215 9.402 5,9

1,4% Sonstiges/keineAngabe 2.886 289 11,1 11.921 10.242 1.679 16,4

SGB IIZuganginsgesamt 223.167 -2.794 -1,2 934.178 962.137 -27.959 -2,9

dav. 18,5% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 41.209 -(6.595) -(13,8) 191.158 221.478 -(30.320) -(13,7)23,0% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 51.243 (1.116) (2,2) 211.941 203.051 (8.890) (4,4)48,8% Nichterwerbstätigkeit 109.002 (9.608) (9,7) 440.230 407.259 (32.971) (8,1)

9,7% Sonstiges/keineAngabe 21.713 -6.923 -24,2 90.849 130.349 -39.500 -30,3

OstdeutschlandSGB III und SGB IIZuganginsgesamt 179.761 -1.822 -1,0 801.729 823.802 -22.073 -2,7

dav. 35,6% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 63.910 -(3.649) -(5,4) 344.629 365.014 -(20.385) -(5,6)22,5% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 40.484 -(471) -(1,2) 157.376 157.174 (202) (0,1)36,8% Nichterwerbstätigkeit 66.120 (2.311) (3,6) 258.934 249.152 (9.782) (3,9)

5,1% Sonstiges/keineAngabe 9.247 -13 -0,1 40.790 52.462 -11.672 -22,2

SGB IIIZuganginsgesamt 68.620 -607 -0,9 337.948 340.526 -2.578 -0,8

dav. 58,9% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 40.387 -767 -1,9 230.669 232.207 -1.538 -0,719,6% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 13.477 -232 -1,7 51.068 54.266 -3.198 -5,920,4% Nichterwerbstätigkeit 13.981 482 3,6 52.537 51.006 1.531 3,0

1,1% Sonstiges/keineAngabe 775 -90 -10,4 3.674 3.047 627 20,6

SGB IIZuganginsgesamt 111.141 -1.215 -1,1 463.781 483.276 -19.495 -4,0

dav. 21,2% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 23.523 -(2.882) -(10,9) 113.960 132.807 -(18.847) -(14,2)24,3% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 27.007 -(239) -(0,9) 106.308 102.908 (3.400) (3,3)46,9% Nichterwerbstätigkeit 52.139 (1.829) (3,6) 206.397 198.146 (8.251) (4,2)

7,6% Sonstiges/keineAngabe 8.472 77 0,9 37.116 49.415 -12.299 -24,9

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

Zuganginsgesamtistteilweisegeschätzt.SchätzwertewerdenderRubrikSonstigeGründe/keineAngabezugewiesen.Vorjahresvergleicheeingeschränkt.

5.7 ZUGAnG In ARBEITSLOSIGKEIT

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland, West- und Ostdeutschland

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ANBA Nr. 5/2013

Wirtschaftszweige

Zugang in Arbeitslosigkeit - aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt nach Wirtschaftszweigen

im Laufe des Berichtsmonats seit Jahresbeginn bis Ende des Berichtsmonats

InsgesamtVeränderung gegenüber

Vorjahresmonat 2013 2012Veränderung gegenüber

Vorjahreszeitraum

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7

Deutschland ZugangausBeschäftigungam1.Arbeitsmarktinsgesamt 206.852 -(3.121) -(1,5) 1.034.792 1.048.798 -(14.006) -(1,3)A Land-undForstwirtschaft,Fischerei 1.310 (102) (8,4) 13.668 14.141 -(473) -(3,3)B,D,E Bergbau,Energie-undWasser/Entsorgung 1.758 (62) (3,7) 11.057 10.478 (579) (5,5)C VerarbeitendesGewerbe 26.951 (2.135) (8,6) 126.403 118.562 (7.841) (6,6)F Baugewerbe 15.722 (1.688) (12,0) 131.675 131.702 -(27) (0,0)G Handel;Instandhalt.u.Rep.v.Kfz 27.189 -(5.560) -(17,0) 127.758 130.164 -(2.406) -(1,8)H VerkehrundLagerei 11.820 (213) (1,8) 63.479 61.959 (1.520) (2,5)I Gastgewerbe 11.898 (522) (4,6) 64.160 63.232 (928) (1,5)J InformationundKommunikation 5.323 (162) (3,1) 22.563 21.595 (968) (4,5)K Finanz-u.Versicherungs-DL 2.411 (38) (1,6) 9.111 9.221 -(110) -(1,2)782,783 Arbeitnehmerüberlassung(ANÜ) 27.026 -(2.922) -(9,8) 136.105 149.616 -(13.511) -(9,0)L,M,No.ANÜ WirtschaftslicheDienstleistungo.ANÜ 26.710 (1.562) (6,2) 122.747 119.699 (3.048) (2,5)O,U Öffentl.Verwaltung 3.249 -(211) -(6,1) 16.104 17.434 -(1.330) -(7,6)P ErziehungundUnterricht 4.359 (1) (0,0) 17.795 18.244 -(449) -(2,5)Q Gesundheits-undSozialwesen 14.748 (229) (1,6) 57.953 58.845 -(892) -(1,5)R,S,T Sonst.Dienstleistungen,PrivateHH 7.404 -(260) -(3,4) 35.112 36.969 -(1.857) -(5,0)

KeineZuordnungmöglich 18.974 -(882) -(4,4) 79.102 86.937 -(7.835) -(9,0)

Westdeutschland

ZugangausBeschäftigungam1.Arbeitsmarktinsgesamt 155.245 -(388) -(0,2) 749.324 750.497 -(1.173) -(0,2)A Land-undForstwirtschaft,Fischerei 707 (77) (12,2) 7.108 7.111 -(3) (0,0)B,D,E Bergbau,Energie-undWasser/Entsorgung 1.195 (84) (7,6) 7.273 6.916 (357) (5,2)C VerarbeitendesGewerbe 21.490 (1.908) (9,7) 98.174 91.245 (6.929) (7,6)F Baugewerbe 10.581 (1.359) (14,7) 84.715 84.193 (522) (0,6)G Handel;Instandhalt.u.Rep.v.Kfz 21.558 -(4.212) -(16,3) 98.335 100.494 -(2.159) -(2,1)H VerkehrundLagerei 9.092 (232) (2,6) 46.106 44.411 (1.695) (3,8)I Gastgewerbe 8.968 (462) (5,4) 45.911 44.862 (1.049) (2,3)J InformationundKommunikation 3.868 (246) (6,8) 16.078 15.317 (761) (5,0)K Finanz-u.Versicherungs-DL 1.976 (30) (1,5) 7.432 7.550 -(118) -(1,6)782,783 Arbeitnehmerüberlassung(ANÜ) 20.843 -(1.932) -(8,5) 102.807 110.507 -(7.700) -(7,0)L,M,No.ANÜ WirtschaftslicheDienstleistungo.ANÜ 19.555 (1.436) (7,9) 87.342 84.521 (2.821) (3,3)O,U Öffentl.Verwaltung 2.252 -(121) -(5,1) 11.724 12.684 -(960) -(7,6)P ErziehungundUnterricht 3.196 (72) (2,3) 12.763 12.855 -(92) -(0,7)Q Gesundheits-undSozialwesen 11.178 (304) (2,8) 43.410 43.243 (167) (0,4)R,S,T Sonst.Dienstleistungen,PrivateHH 5.417 -(98) -(1,8) 25.348 26.703 -(1.355) -(5,1)

KeineZuordnungmöglich 13.369 -(235) -(1,7) 54.798 57.885 -(3.087) -(5,3)

Ostdeutschland

ZugangausBeschäftigungam1.Arbeitsmarktinsgesamt 51.607 -(2.733) -(5,0) 285.468 298.301 -(12.833) -(4,3)A Land-undForstwirtschaft,Fischerei 603 (25) (4,3) 6.560 7.030 -(470) -(6,7)B,D,E Bergbau,Energie-undWasser/Entsorgung 563 -(22) -(3,8) 3.784 3.562 (222) (6,2)C VerarbeitendesGewerbe 5.461 (227) (4,3) 28.229 27.317 (912) (3,3)F Baugewerbe 5.141 (329) (6,8) 46.960 47.509 -(549) -(1,2)G Handel;Instandhalt.u.Rep.v.Kfz 5.631 -(1.348) -(19,3) 29.423 29.670 -(247) -(0,8)H VerkehrundLagerei 2.728 -(19) -(0,7) 17.373 17.548 -(175) -(1,0)I Gastgewerbe 2.930 (60) (2,1) 18.249 18.370 -(121) -(0,7)J InformationundKommunikation 1.455 -(84) -(5,5) 6.485 6.278 (207) (3,3)K Finanz-u.Versicherungs-DL 435 (8) (1,9) 1.679 1.671 (8) (0,5)782,783 Arbeitnehmerüberlassung(ANÜ) 6.183 -(990) -(13,8) 33.298 39.109 -(5.811) -(14,9)L,M,No.ANÜ WirtschaftslicheDienstleistungo.ANÜ 7.155 (126) (1,8) 35.405 35.178 (227) (0,6)O,U Öffentl.Verwaltung 997 -(90) -(8,3) 4.380 4.750 -(370) -(7,8)P ErziehungundUnterricht 1.163 -(71) -(5,8) 5.032 5.389 -(357) -(6,6)Q Gesundheits-undSozialwesen 3.570 -(75) -(2,1) 14.543 15.602 -(1.059) -(6,8)R,S,T Sonst.Dienstleistungen,PrivateHH 1.987 -(162) -(7,5) 9.764 10.266 -(502) -(4,9)

KeineZuordnungmöglich 5.605 -(647) -(10,3) 24.304 29.052 -(4.748) -(16,3)

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

Zugängeinsgesamtteilweisegeschätzt,SchätzwertewerdenderRubrikSonstiges/keineAngabezugewiesen.Vormonats-undVorjahresvergleicheeingeschränkt.DererhöhteAnteilanZugängen,fürdiekeineZuordnungdesWirtschaftszweigesmöglichist,führtzueinereingeschränktenAussagekraftallerWirtschaftszweige.

5.8 ZUGAnG In ARBEITSLOSIGKEIT AUS BESchäFTIGUnG AM 1. ARBEITSMARKT – nAch WIRTSchAFTSZWEIGEn

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland, West- und Ostdeutschland

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5/72

ANBA Nr. 5/2013

herkunftsstruktur / Status vor Meldung

Abgang aus Arbeitslosigkeit

im Laufe des Berichtsmonats seit Jahresbeginn bis Ende des Berichtsmonats

InsgesamtVeränderung gegenüber

Vorjahresmonat 2013 2012Veränderung gegenüber

Vorjahreszeitraum

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7Deutschland

SGB III und SGB IIAbganginsgesamt 694.047 14.582 2,1 2.525.090 2.554.984 -29.894 -1,2

dav. 39,9% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 276.854 -(20.997) -(7,0) 859.039 926.868 -(67.829) -(7,3)37,9% dar.Beschäftigung 262.763 -(20.271) -(7,2) 808.865 872.190 -(63.325) -(7,3)

7,0% -VermittlungnachAuswahlu.Vorschlag1) 48.459 -(13.621) -(21,9) 154.556 201.561 -(47.005) -(23,3)17,8% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 123.658 (17.723) (16,7) 463.120 432.419 (30.701) (7,1)33,9% Nichterwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 235.418 (21.476) (10,0) 972.611 914.590 (58.021) (6,3)

8,4% SonstigeGründe/keineAngabe 58.117 -3.620 -5,9 230.320 281.107 -50.787 -18,1

SGB IIIAbganginsgesamt 335.470 10.324 3,2 1.156.284 1.149.123 7.161 0,6

dav. 57,1% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 191.684 -5.259 -2,7 586.294 603.970 -17.676 -2,953,9% dar.Beschäftigung 180.919 -5.374 -2,9 548.584 565.028 -16.444 -2,9

5,5% -VermittlungnachAuswahlu.Vorschlag1) 18.555 -5.713 -23,5 61.599 77.611 -16.012 -20,614,2% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 47.493 7.943 20,1 170.916 161.928 8.988 5,625,7% Nichterwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 86.127 5.855 7,3 358.936 347.284 11.652 3,4

3,0% SonstigeGründe/keineAngabe 10.166 1.785 21,3 40.138 35.941 4.197 11,7

SGB IIAbganginsgesamt 358.577 4.258 1,2 1.368.806 1.405.861 -37.055 -2,6

dav. 23,8% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 85.170 -(15.738) -(15,6) 272.745 322.898 -(50.153) -(15,5)22,8% dar.Beschäftigung 81.844 -(14.897) -(15,4) 260.281 307.162 -(46.881) -(15,3)

8,3% -VermittlungnachAuswahlu.Vorschlag1) 29.904 -(7.908) -(20,9) 92.957 123.950 -(30.993) -(25,0)21,2% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 76.165 (9.780) (14,7) 292.204 270.491 (21.713) (8,0)41,6% Nichterwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 149.291 (15.621) (11,7) 613.675 567.306 (46.369) (8,2)13,4% SonstigeGründe/keineAngabe 47.951 -5.405 -10,1 190.182 245.166 -54.984 -22,4

WestdeutschlandSGB III und SGB IIAbganginsgesamt 479.455 18.816 4,1 1.769.948 1.777.228 -7.280 -0,4

dav. 38,9% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 186.299 -(7.946) -(4,1) 596.911 630.999 -(34.088) -(5,4)36,9% dar.Beschäftigung 177.061 -(7.652) -(4,1) 563.691 594.957 -(31.266) -(5,3)

5,6% -VermittlungnachAuswahlu.Vorschlag1) 27.061 -(8.996) -(24,9) 93.112 124.677 -(31.565) -(25,3)17,8% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 85.132 (13.632) (19,1) 321.969 302.401 (19.568) (6,5)34,7% Nichterwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 166.241 (17.652) (11,9) 685.578 637.724 (47.854) (7,5)

8,7% SonstigeGründe/keineAngabe 41.783 -4.522 -9,8 165.490 206.104 -40.614 -19,7

SGB IIIAbganginsgesamt 244.733 12.825 5,5 859.869 845.250 14.619 1,7

dav. 55,5% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 135.770 24 0,0 427.341 433.935 -6.594 -1,552,5% dar.Beschäftigung 128.490 14 0,0 401.351 406.305 -4.954 -1,2

5,5% -VermittlungnachAuswahlu.Vorschlag1) 13.433 -3.963 -22,8 45.276 57.052 -11.776 -20,614,4% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 35.136 6.420 22,4 127.539 121.103 6.436 5,327,1% Nichterwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 66.317 4.948 8,1 275.507 264.379 11.128 4,23,1% SonstigeGründe/keineAngabe 7.510 1.433 23,6 29.482 25.833 3.649 14,1

SGB IIAbganginsgesamt 234.722 5.991 2,6 910.079 931.978 -21.899 -2,3

dav. 21,5% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 50.529 -(7.970) -(13,6) 169.570 197.064 -(27.494) -(14,0)20,7% dar.Beschäftigung 48.571 -(7.666) -(13,6) 162.340 188.652 -(26.312) -(13,9)

5,8% -VermittlungnachAuswahlu.Vorschlag1) 13.628 -(5.033) -(27,0) 47.836 67.625 -(19.789) -(29,3)21,3% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 49.996 (7.212) (16,9) 194.430 181.298 (13.132) (7,2)42,6% Nichterwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 99.924 (12.704) (14,6) 410.071 373.345 (36.726) (9,8)14,6% SonstigeGründe/keineAngabe 34.273 -5.955 -14,8 136.008 180.271 -44.263 -24,6

OstdeutschlandSGB III und SGB IIAbganginsgesamt 214.592 -4.234 -1,9 755.142 777.756 -22.614 -2,9

dav. 42,2% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 90.555 -(13.051) -(12,6) 262.128 295.869 -(33.741) -(11,4)39,9% dar.Beschäftigung 85.702 -(12.619) -(12,8) 245.174 277.233 -(32.059) -(11,6)10,0% -VermittlungnachAuswahlu.Vorschlag1) 21.398 -(4.625) -(17,8) 61.444 76.884 -(15.440) -(20,1)18,0% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 38.526 (4.091) (11,9) 141.151 130.018 (11.133) (8,6)32,2% Nichterwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 69.177 (3.824) (5,9) 287.033 276.866 (10.167) (3,7)

7,6% SonstigeGründe/keineAngabe 16.334 902 5,8 64.830 75.003 -10.173 -13,6

SGB IIIAbganginsgesamt 90.737 -2.501 -2,7 296.415 303.873 -7.458 -2,5

dav. 61,6% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 55.914 -5.283 -8,6 158.953 170.035 -11.082 -6,557,8% dar.Beschäftigung 52.429 -5.388 -9,3 147.233 158.723 -11.490 -7,25,6% -VermittlungnachAuswahlu.Vorschlag1) 5.122 -1.750 -25,5 16.323 20.559 -4.236 -20,6

13,6% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 12.357 1.523 14,1 43.377 40.825 2.552 6,321,8% Nichterwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 19.810 907 4,8 83.429 82.905 524 0,62,9% SonstigeGründe/keineAngabe 2.656 352 15,3 10.656 10.108 548 5,4

SGB IIAbganginsgesamt 123.855 -1.733 -1,4 458.727 473.883 -15.156 -3,2

dav. 28,0% Erwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 34.641 -(7.768) -(18,3) 103.175 125.834 -(22.659) -(18,0)26,9% dar.Beschäftigung 33.273 -(7.231) -(17,9) 97.941 118.510 -(20.569) -(17,4)13,1% -VermittlungnachAuswahlu.Vorschlag1) 16.276 -(2.875) -(15,0) 45.121 56.325 -(11.204) -(19,9)21,1% AusbildungundsonstigeMaßnahmeteilnahme 26.169 (2.568) (10,9) 97.774 89.193 (8.581) (9,6)

39,9% Nichterwerbstätigkeit(ohneAusbildung) 49.367 (2.917) (6,3) 203.604 193.961 (9.643) (5,0)11,0% SonstigeGründe/keineAngabe 13.678 550 4,2 54.174 64.895 -10.721 -16,5

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

1)Einschl.PSA,ABM,BSIundArbeitsgelegenheiten

xAbganginsgesamtistteilweisegeschätzt.SchätzwertewerdenderRubrikSonstigeGründe/keineAngabezugewiesen.Vorjahresvergleicheeingeschränkt.

5.9 ABGAnG AUS ARBEITSLOSIGKEIT

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland, West- und Ostdeutschland

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5/73

ANBA Nr. 5/2013

Komponenten der Unterbeschäftigung

Bestand

Veränderung gegenüber Vorjahresmonatvorläufig endgültig

April 2013

März 2013

Februar 2013

Januar 2013 April Januar

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Arbeitslose 3.020.272 3.097.813 3.156.242 3.138.229 56.947 1,9 53.999 1,8+ Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind 310.512 306.921 295.946 282.146 50.235 19,3 27.585 10,8dav.: AktivierungundberuflicheEingliederung 169.338 166.621 158.020 146.493 34.162 25,3 16.171 12,4

VorruhestandsähnlicheRegelung(§53aAbs.2SGBII) 141.174 140.300 137.926 135.653 16.073 12,8 11.414 9,2= Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne 3.330.784 3.404.734 3.452.188 3.420.375 107.182 3,3 81.584 2,4+ Personen, die nahe am Arbeitslosenstatus sind 552.318 555.286 548.176 527.645 -35.964 -6,1 -69.902 -11,7dar.: BeruflicheWeiterbildunginkl.Förderungbehinderter

Menschen 160.008 158.585 154.691 155.535 15.421 10,7 4.801 3,2Arbeitsgelegenheiten 108.239 102.024 99.617 101.600 -18.936 -14,9 -27.902 -21,5Fremdförderung 87.233 87.051 82.354 78.421 -1.859 -2,1 -11.212 -12,5BeschäftigungsphaseBürgerarbeit 28.198 28.365 28.412 28.525 2.789 11,0 7.570 36,1Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - - - - -273 -100,0 -465 -100,0FörderungvonArbeitsverhältnissen 5.419 5.037 4.342 3.977 5.302 .x 3.977 xBeschäftigungszuschuss 5.576 5.718 5.806 5.820 -2.644 -32,2 -3.400 -36,9VorruhestandsähnlicheRegelungen§428SGBIII/§65Abs.4.SGBII/§252Abs.8SGBVI 68.256 71.916 74.164 77.419 -45.091 -39,8 -47.276 -37,9kurzfristigeArbeitsunfähigkeit 89.389 96.590 98.790 76.348 9.327 11,6 4.005 5,5

= Unterbeschäftigung im engeren Sinne 3.883.102 3.960.020 4.000.364 3.948.020 71.218 1,9 11.682 0,3+ Personen, die fern vom Arbeitslosenstatuts sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten 105.418 107.152 108.842 112.493 -78.131 -42,6 -96.051 -46,1dar.: Gründungszuschuss 15.112 16.428 18.361 22.387 -77.974 -83,8 -96.703 -81,2

Einstiegsgeld-Variante:Selbstständigkeit 3.857 4.275 4.562 4.784 -2.285 -37,2 -1.705 -26,3Altersteilzeit 86.449 86.449 85.919 85.322 2.128 2,5 2.357 2,8

nachr.:Kurzarbeiter(Beschäftigtenäquivalent) ... ... 113.787 103.856 x x 20.765 25,0= Unterbeschäftigung (einschl. Kurzarbeit) ... ... 4.222.993 4.164.369 x x -63.603 -1,5= Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) 3.988.520 4.067.172 4.109.206 4.060.513 -6.913 -0,2 -84.369 -2,0

Unterbeschäftigungsquote (ohne Kurzarbeit)

vorläufig endgültig

April 2013

März 2013

Februar 2013

Januar 2013

Dezember 2012

november 2012

Oktober 2012

September 2012

1 2 3 4 5 6 7 8

Unterbeschäftigungsquote 9,2 9,4 9,5 9,4 8,9 8,7 8,7 8,7

Anteile der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung

vorläufig endgültig

April 2013

März 2013

Februar 2013

Januar 2013

Dezember 2012

november 2012

Oktober 2012

September 2012

1 2 3 4 5 6 7 8

AnteilanderUnterbeschäftigunginsgesamt x x 74,7 75,4 72,9 72,1 72,7 73,2

AnteilanderUnterbeschäftigungohneKurzarbeit 75,7 76,2 76,8 77,3 73,9 72,7 73,2 73,6

Erstellungsdatum:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

ZumBerichtsmonatMärz2013wurdefürdieUnterbeschäftigungskomponentenVorruhestandsähnlicheRegelungen,FremdförderungundkurzfristigeArbeitsunfähigkeitrückwirkendabBerichtsmonatJanuar2008aufeineintegrierteStatistikumgestellt,dieauchDatenvonzugelassenenkommunalenTrägernumfasst.AbJanuar2011wirdbeiDatenausfälleneinSchätzverfahreneingesetzt,sodassZeitreihenvergleicheindiesemZeitraumuneingeschränktmöglichsind.DieUmstellungführtzuAbweichungengegenüberAuswertungenmitfrüheremErstellungsdatum.

DieerhobenenDatenunterliegengrundsätzlichderGeheimhaltungnach§16BStatG.EineÜbermittlungvonEinzelangabenistdaherausgeschlossen.AusdiesemGrundwerdenbeidenIhnenzurVerfügunggestelltenDatenauchZahlenwertekleiner3undDaten,ausdenenrechnerischaufeinenZahlenwertkleiner3geschlossenwerdenkann,anonymisiertoderzuGruppenzusammengefasst.

DatenrevisionenkönnenzuAbweichungengegenüberAuswertungenmitfrüheremErstellungsdatumführen.MethodischeHinweisezurUnterbeschäftigungfindenSieimInternetunter:http://statistik.arbeitsagentur.de/nn_280842/Statischer-Content/Grundlagen/Methodische-Hinweise/AST-MethHinweise/Arbeitslosigkeit-und-Unterbeschaeftigung.html

5.10 UnTERBESchäFTIGUnG

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

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ANBA Nr. 5/2013 5.11 UnTERBESchäFTIGUnG

Berichtsmonat: April 2013 Westdeutschland

Komponenten der Unterbeschäftigung

Bestand

Veränderung gegenüber Vorjahresmonatvorläufig endgültig

April 2013

März 2013

Februar 2013

Januar 2013 April Januar

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Arbeitslose 2.107.785 2.150.570 2.188.488 2.171.618 83.872 4,1 86.501 4,1+ Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind 219.584 216.769 208.945 198.358 35.237 19,1 16.461 9,0dav.: AktivierungundberuflicheEingliederung 128.160 126.315 120.231 111.262 24.333 23,4 10.332 10,2

VorruhestandsähnlicheRegelung(§53aAbs.2SGBII) 91.424 90.454 88.714 87.096 10.904 13,5 6.129 7,6= Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne 2.327.369 2.367.339 2.397.433 2.369.976 119.109 5,4 102.962 4,5+ Personen, die nahe am Arbeitslosenstatus sind 352.096 359.141 354.128 341.241 -28.235 -7,4 -50.857 -13,0dar.: BeruflicheWeiterbildunginkl.Förderungbehinderter

Menschen 108.405 107.991 105.470 107.174 10.439 10,7 5.272 5,2Arbeitsgelegenheiten 55.285 55.732 54.480 54.365 -14.855 -21,2 -22.829 -29,6Fremdförderung 58.864 58.133 54.565 52.834 -103 -0,2 -7.156 -11,9BeschäftigungsphaseBürgerarbeit 11.340 11.463 11.485 11.576 1.509 15,3 3.887 50,6Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - - - - -237 -100,0 -386 -100,0FörderungvonArbeitsverhältnissen 2.711 2.608 2.482 2.327 2.616 .x 2.327 xBeschäftigungszuschuss 4.060 4.157 4.202 4.177 -1.803 -30,8 -2.428 -36,8VorruhestandsähnlicheRegelungen§428SGBIII/§65Abs.4.SGBII/§252Abs.8SGBVI 48.563 51.191 52.772 55.093 -32.108 -39,8 -33.151 -37,6kurzfristigeArbeitsunfähigkeit 62.868 67.866 68.672 53.695 6.307 11,2 3.607 7,2

= Unterbeschäftigung im engeren Sinne 2.679.465 2.726.480 2.751.561 2.711.217 90.874 3,5 52.105 2,0+ Personen, die fern vom Arbeitslosenstatuts sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten 84.674 85.913 87.032 89.458 -60.152 -41,5 -74.501 -45,4dar.: Gründungszuschuss 10.164 11.185 12.718 15.614 -60.880 -85,7 -75.903 -82,9

Einstiegsgeld-Variante:Selbstständigkeit 1.706 1.924 2.051 2.181 -1.193 -41,2 -906 -29,3Altersteilzeit 72.804 72.804 72.263 71.663 1.921 2,7 2.308 3,3

nachr.:Kurzarbeiter(Beschäftigtenäquivalent) ... ... 78.455 72.143 x x 12.250 20,5= Unterbeschäftigung (einschl. Kurzarbeit) ... ... 2.917.048 2.872.818 x x -10.146 -0,4= Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) 2.764.139 2.812.393 2.838.593 2.800.675 30.722 1,1 -22.396 -0,8

Unterbeschäftigungsquote (ohne Kurzarbeit)

vorläufig endgültig

April 2013

März 2013

Februar 2013

Januar 2013

Dezember 2012

november 2012

Oktober 2012

September 2012

1 2 3 4 5 6 7 8

Unterbeschäftigungsquote 8,0 8,1 8,2 8,1 7,7 7,5 7,5 7,5

Anteile der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung

vorläufig endgültig

April 2013

März 2013

Februar 2013

Januar 2013

Dezember 2012

november 2012

Oktober 2012

September 2012

1 2 3 4 5 6 7 8

AnteilanderUnterbeschäftigunginsgesamt x x 75,0 75,6 73,3 72,9 73,7 74,1

AnteilanderUnterbeschäftigungohneKurzarbeit 76,3 76,5 77,1 77,5 74,3 73,6 74,2 74,6

Erstellungsdatum:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

ZumBerichtsmonatMärz2013wurdefürdieUnterbeschäftigungskomponentenVorruhestandsähnlicheRegelungen,FremdförderungundkurzfristigeArbeitsunfähigkeitrückwirkendabBerichtsmonatJanuar2008aufeineintegrierteStatistikumgestellt,dieauchDatenvonzugelassenenkommunalenTrägernumfasst.AbJanuar2011wirdbeiDatenausfälleneinSchätzverfahreneingesetzt,sodassZeitreihenvergleicheindiesemZeitraumuneingeschränktmöglichsind.DieUmstellungführtzuAbweichungengegenüberAuswertungenmitfrüheremErstellungsdatum.

DieerhobenenDatenunterliegengrundsätzlichderGeheimhaltungnach§16BStatG.EineÜbermittlungvonEinzelangabenistdaherausgeschlossen.AusdiesemGrundwerdenbeidenIhnenzurVerfügunggestelltenDatenauchZahlenwertekleiner3undDaten,ausdenenrechnerischaufeinenZahlenwertkleiner3geschlossenwerdenkann,anonymisiertoderzuGruppenzusammengefasst.

DatenrevisionenkönnenzuAbweichungengegenüberAuswertungenmitfrüheremErstellungsdatumführen.MethodischeHinweisezurUnterbeschäftigungfindenSieimInternetunter:http://statistik.arbeitsagentur.de/nn_280842/Statischer-Content/Grundlagen/Methodische-Hinweise/AST-MethHinweise/Arbeitslosigkeit-und-Unterbeschaeftigung.html

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ANBA Nr. 5/20135.12 UnTERBESchäFTIGUnG

Berichtsmonat: April 2013 Ostdeutschland

Komponenten der Unterbeschäftigung

Bestand

Veränderung gegenüber Vorjahresmonatvorläufig endgültig

April 2013

März 2013

Februar 2013

Januar 2013 April Januar

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Arbeitslose 912.487 947.243 967.754 966.611 -26.925 -2,9 -32.502 -3,3+ Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind 90.914 90.143 86.997 83.786 14.985 19,7 11.125 15,3dav.: AktivierungundberuflicheEingliederung 41.164 40.297 37.785 35.229 9.816 31,3 5.840 19,9

VorruhestandsähnlicheRegelung(§53aAbs.2SGBII) 49.750 49.846 49.212 48.557 5.169 11,6 5.285 12,2= Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne 1.003.401 1.037.386 1.054.751 1.050.397 -11.940 -1,2 -21.377 -2,0+ Personen, die nahe am Arbeitslosenstatus sind 200.222 196.145 194.048 186.404 -7.729 -3,7 -19.045 -9,3dar.: BeruflicheWeiterbildunginkl.Förderungbehinderter

Menschen 51.603 50.594 49.221 48.361 4.982 10,7 -471 -1,0Arbeitsgelegenheiten 52.954 46.292 45.137 47.235 -4.081 -7,2 -5.073 -9,7Fremdförderung 28.369 28.918 27.789 25.587 -1.756 -5,8 -4.056 -13,7BeschäftigungsphaseBürgerarbeit 16.858 16.902 16.927 16.949 1.280 8,2 3.683 27,8Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - - - - -36 -100,0 -79 -100,0FörderungvonArbeitsverhältnissen 2.708 2.429 1.860 1.650 2.686 .x 1.650 xBeschäftigungszuschuss 1.516 1.561 1.604 1.643 -841 -35,7 -972 -37,2VorruhestandsähnlicheRegelungen§428SGBIII/§65Abs.4.SGBII/§252Abs.8SGBVI 19.693 20.725 21.392 22.326 -12.983 -39,7 -14.125 -38,8kurzfristigeArbeitsunfähigkeit 26.521 28.724 30.118 22.653 3.020 12,9 398 1,8

= Unterbeschäftigung im engeren Sinne 1.203.623 1.233.531 1.248.799 1.236.801 -19.669 -1,6 -40.422 -3,2+ Personen, die fern vom Arbeitslosenstatuts sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten 20.742 21.236 21.808 23.034 -17.977 -46,4 -21.548 -48,3dar.: Gründungszuschuss 4.946 5.240 5.641 6.772 -17.092 -77,6 -20.798 -75,4

Einstiegsgeld-Variante:Selbstständigkeit 2.151 2.351 2.511 2.603 -1.092 -33,7 -799 -23,5Altersteilzeit 13.645 13.645 13.656 13.659 207 1,5 49 0,4

nachr.:Kurzarbeiter(Beschäftigtenäquivalent) ... ... 34.432 31.059 x x 7.862 33,9= Unterbeschäftigung (einschl. Kurzarbeit) ... ... 1.305.039 1.290.894 x x -54.108 -4,0= Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) 1.224.365 1.254.767 1.270.607 1.259.835 -37.646 -3,0 -61.970 -4,7

Unterbeschäftigungsquote (ohne Kurzarbeit)

vorläufig endgültig

April 2013

März 2013

Februar 2013

Januar 2013

Dezember 2012

november 2012

Oktober 2012

September 2012

1 2 3 4 5 6 7 8

Unterbeschäftigungsquote 14,2 14,5 14,7 14,6 13,7 13,5 13,4 13,5

Anteile der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung

vorläufig endgültig

April 2013

März 2013

Februar 2013

Januar 2013

Dezember 2012

november 2012

Oktober 2012

September 2012

1 2 3 4 5 6 7 8

AnteilanderUnterbeschäftigunginsgesamt x x 74,2 74,9 72,1 70,3 70,6 71,1

AnteilanderUnterbeschäftigungohneKurzarbeit 74,5 75,5 76,2 76,7 73,0 70,8 70,9 71,4

Erstellungsdatum:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

ZumBerichtsmonatMärz2013wurdefürdieUnterbeschäftigungskomponentenVorruhestandsähnlicheRegelungen,FremdförderungundkurzfristigeArbeitsunfähigkeitrückwirkendabBerichtsmonatJanuar2008aufeineintegrierteStatistikumgestellt,dieauchDatenvonzugelassenenkommunalenTrägernumfasst.AbJanuar2011wirdbeiDatenausfälleneinSchätzverfahreneingesetzt,sodassZeitreihenvergleicheindiesemZeitraumuneingeschränktmöglichsind.DieUmstellungführtzuAbweichungengegenüberAuswertungenmitfrüheremErstellungsdatum.

DieerhobenenDatenunterliegengrundsätzlichderGeheimhaltungnach§16BStatG.EineÜbermittlungvonEinzelangabenistdaherausgeschlossen.AusdiesemGrundwerdenbeidenIhnenzurVerfügunggestelltenDatenauchZahlenwertekleiner3undDaten,ausdenenrechnerischaufeinenZahlenwertkleiner3geschlossenwerdenkann,anonymisiertoderzuGruppenzusammengefasst.

DatenrevisionenkönnenzuAbweichungengegenüberAuswertungenmitfrüheremErstellungsdatumführen.MethodischeHinweisezurUnterbeschäftigungfindenSieimInternetunter: http://statistik.arbeitsagentur.de/nn_280842/Statischer-Content/Grundlagen/Methodische-Hinweise/AST-MethHinweise/Arbeitslosigkeit-und-Unterbeschaeftigung.html

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5/76

ANBA Nr. 5/2013

Jahr/Monat

Arbeitslosigkeit registriert nach

§ 16 SGB III

Unterbeschäftigung

Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne

Unterbeschäftigung im engeren Sinne

Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit

Unterbeschäftigung mit Kurzarbeit

1 2 3 4 5

Ursprungswerte2009 Jahresdurchschnitt 3.414.531 3.607.820 4.705.055 4.945.175 5.266.112 2010 Jahresdurchschnitt 3.238.421 3.536.868 4.501.380 4.747.018 4.915.123 2011 Jahresdurchschnitt 2.975.836 3.251.150 3.988.128 4.211.726 4.266.837 2012 Jahresdurchschnitt 2.896.985 3.169.978 3.767.140 3.927.257 3.968.784

2011 Januar 3.345.484 3.617.880 4.418.426 4.650.498 4.780.701Februar 3.312.710 3.600.048 4.395.399 4.624.967 4.748.139März 3.210.636 3.500.648 4.270.758 4.499.796 4.588.589April 3.078.057 3.369.401 4.133.667 4.361.426 4.411.097Mai 2.960.112 3.241.950 4.001.494 4.227.877 4.272.009Juni 2.893.341 3.166.806 3.897.977 4.121.122 4.157.354Juli 2.939.248 3.205.178 3.913.568 4.132.431 4.164.577August 2.944.684 3.206.514 3.886.306 4.103.105 4.130.235September 2.795.570 3.062.470 3.773.915 3.991.147 4.018.687Oktober 2.736.926 3.006.705 3.727.237 3.945.534 3.972.628November 2.713.054 2.988.371 3.701.669 3.925.496 3.955.218Dezember 2.780.206 3.047.830 3.737.117 3.957.317 4.002.809

2012 Januar 3.084.230 3.338.791 3.936.338 4.144.882 4.227.972Februar 3.109.947 3.376.561 3.992.474 4.193.458 4.299.809März 3.027.957 3.300.510 3.919.541 4.113.994 4.174.148April 2.963.325 3.223.602 3.811.884 3.995.433 4.024.156Mai 2.855.279 3.123.149 3.727.970 3.902.425 3.929.171Juni 2.809.105 3.076.828 3.681.215 3.847.495 3.871.411Juli 2.875.971 3.140.557 3.728.059 3.880.810 3.901.954August 2.905.112 3.169.396 3.734.272 3.873.940 3.891.769September 2.788.243 3.064.097 3.654.185 3.786.367 3.808.912Oktober 2.753.354 3.041.269 3.635.165 3.761.054 3.786.019November 2.751.480 3.049.025 3.659.702 3.783.366 3.814.732Dezember 2.839.821 3.135.952 3.724.869 3.843.856 3.895.356

2013 Januar 3.138.229 3.420.375 3.948.020 4.060.513 4.164.369Februar1) 3.156.242 3.452.188 4.000.364 4.109.206 4.222.993März1) 3.097.813 3.404.734 3.960.020 4.067.172 ...April1) 3.020.272 3.330.784 3.883.102 3.988.520 ...MaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember

saisonbereinigte Werte2011 Januar 3.119.000 3.406.000 4.249.000 4.482.000 4.556.000

Februar 3.070.000 3.351.000 4.166.000 4.396.000 4.447.000März 3.029.000 3.312.000 4.100.000 4.328.000 4.372.000April 2.989.000 3.276.000 4.059.000 4.286.000 4.337.000Mai 2.983.000 3.262.000 4.018.000 4.242.000 4.298.000Juni 2.971.000 3.247.000 3.975.000 4.198.000 4.248.000Juli 2.959.000 3.234.000 3.949.000 4.170.000 4.227.000August 2.946.000 3.220.000 3.922.000 4.142.000 4.201.000September 2.920.000 3.186.000 3.884.000 4.104.000 4.161.000Oktober 2.918.000 3.180.000 3.864.000 4.084.000 4.135.000November 2.899.000 3.158.000 3.826.000 4.048.000 4.099.000Dezember 2.881.000 3.141.000 3.802.000 4.020.000 4.065.000

2012 Januar 2.868.000 3.141.000 3.783.000 3.990.000 4.023.000Februar 2.873.000 3.142.000 3.782.000 3.982.000 4.022.000März 2.860.000 3.128.000 3.764.000 3.957.000 3.984.000April 2.880.000 3.138.000 3.746.000 3.929.000 3.960.000Mai 2.880.000 3.145.000 3.745.000 3.919.000 3.957.000Juni 2.887.000 3.155.000 3.756.000 3.921.000 3.961.000Juli 2.895.000 3.167.000 3.762.000 3.917.000 3.962.000August 2.904.000 3.180.000 3.766.000 3.910.000 3.959.000September 2.914.000 3.189.000 3.761.000 3.895.000 3.944.000Oktober 2.931.000 3.212.000 3.766.000 3.892.000 3.938.000November 2.935.000 3.218.000 3.780.000 3.899.000 3.949.000Dezember 2.935.000 3.226.000 3.786.000 3.902.000 3.949.000

2013 Januar 2.922.000 3.218.000 3.792.000 3.907.000 3.960.000Februar1) 2.922.000 3.219.000 3.792.000 3.904.000 3.950.000März1) 2.934.000 3.234.000 3.805.000 3.914.000 ...April1) 2.938.000 3.246.000 3.819.000 3.925.000 ...MaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember

Datenstand:Zeitreihe ©StatistikderBundesagenturfürArbeit

1)VorläufigeDatenfürSpalte2bis5Quelle:DatengrundlageStatistikderBAundSaisonbereinigungsverfahrendurchInstitutfürArbeitsmarkt-undBerufsforschung(IAB)

5.13 UnTERBESchäFTIGUnG – ZEITREIhE –

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

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5/77

ANBA Nr. 5/2013

Jahr/Monat

Arbeitslosigkeit registriert nach

§ 16 SGB III

Unterbeschäftigung

Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne

Unterbeschäftigung im engeren Sinne

Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit

Unterbeschäftigung mit Kurzarbeit

1 2 3 4 5

Ursprungswerte2009 Jahresdurchschnitt 2.313.877 2.458.497 3.161.890 3.347.307 3.621.120 2010 Jahresdurchschnitt 2.227.090 2.450.344 3.065.907 3.259.550 3.394.191 2011 Jahresdurchschnitt 2.026.086 2.223.554 2.707.713 2.883.924 2.925.043 2012 Jahresdurchschnitt 1.999.837 2.193.067 2.573.453 2.700.046 2.730.474

2011 Januar 2.270.801 2.464.976 2.994.930 3.178.136 3.271.193Februar 2.237.861 2.443.379 2.976.791 3.158.065 3.245.382März 2.167.646 2.374.139 2.892.295 3.073.109 3.136.633April 2.085.479 2.293.255 2.804.116 2.983.718 3.022.406Mai 2.011.583 2.213.810 2.717.385 2.895.611 2.930.171Juni 1.971.684 2.169.011 2.648.871 2.824.538 2.852.917Juli 2.010.088 2.200.851 2.663.183 2.835.492 2.861.133August 2.024.571 2.211.959 2.650.191 2.821.164 2.842.767September 1.918.446 2.109.974 2.566.442 2.737.691 2.759.735Oktober 1.876.496 2.070.433 2.533.710 2.705.819 2.727.360November 1.851.146 2.050.228 2.511.476 2.687.380 2.710.506Dezember 1.887.237 2.080.638 2.533.169 2.706.359 2.740.317

2012 Januar 2.085.117 2.267.014 2.659.112 2.823.071 2.882.964Februar 2.104.197 2.295.161 2.702.323 2.860.520 2.934.400März 2.051.299 2.245.823 2.652.905 2.806.194 2.847.326April 2.023.913 2.208.260 2.588.591 2.733.417 2.755.290Mai 1.964.142 2.154.171 2.539.907 2.677.427 2.698.905Juni 1.946.147 2.134.972 2.515.985 2.647.197 2.666.188Juli 2.005.815 2.193.144 2.561.467 2.682.338 2.699.180August 2.035.912 2.222.300 2.570.293 2.681.416 2.695.242September 1.952.758 2.146.449 2.511.184 2.616.427 2.633.887Oktober 1.929.299 2.131.315 2.498.903 2.598.993 2.618.027November 1.925.590 2.134.888 2.517.886 2.616.101 2.640.040Dezember 1.973.855 2.183.308 2.562.881 2.657.445 2.694.237

2013 Januar 2.171.618 2.369.976 2.711.217 2.800.675 2.872.818Februar1) 2.188.488 2.397.433 2.751.561 2.838.593 2.917.048März1) 2.150.570 2.367.339 2.726.480 2.812.393 ...April1) 2.107.785 2.327.369 2.679.465 2.764.139 ...MaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember

saisonbereinigte Werte2011 Januar 2.134.000 2.336.000 2.886.000 3.070.000 3.129.000

Februar 2.096.000 2.298.000 2.831.000 3.012.000 3.050.000März 2.068.000 2.270.000 2.784.000 2.964.000 2.998.000April 2.040.000 2.244.000 2.759.000 2.938.000 2.975.000Mai 2.032.000 2.232.000 2.729.000 2.906.000 2.946.000Juni 2.019.000 2.218.000 2.698.000 2.874.000 2.910.000Juli 2.009.000 2.207.000 2.679.000 2.853.000 2.895.000August 2.003.000 2.200.000 2.664.000 2.837.000 2.881.000September 1.985.000 2.177.000 2.637.000 2.810.000 2.853.000Oktober 1.983.000 2.172.000 2.623.000 2.796.000 2.833.000November 1.967.000 2.155.000 2.594.000 2.769.000 2.807.000Dezember 1.960.000 2.147.000 2.578.000 2.749.000 2.784.000

2012 Januar 1.956.000 2.149.000 2.563.000 2.726.000 2.755.000Februar 1.965.000 2.157.000 2.568.000 2.726.000 2.755.000März 1.960.000 2.151.000 2.556.000 2.708.000 2.728.000April 1.981.000 2.163.000 2.549.000 2.693.000 2.714.000Mai 1.985.000 2.173.000 2.552.000 2.689.000 2.716.000Juni 1.994.000 2.184.000 2.564.000 2.695.000 2.723.000Juli 2.005.000 2.198.000 2.576.000 2.699.000 2.732.000August 2.012.000 2.208.000 2.581.000 2.695.000 2.731.000September 2.021.000 2.216.000 2.580.000 2.686.000 2.722.000Oktober 2.035.000 2.233.000 2.585.000 2.685.000 2.718.000November 2.042.000 2.242.000 2.599.000 2.694.000 2.730.000Dezember 2.045.000 2.250.000 2.606.000 2.698.000 2.733.000

2013 Januar 2.042.000 2.248.000 2.612.000 2.704.000 2.744.000Februar1) 2.048.000 2.256.000 2.616.000 2.706.000 2.740.000März1) 2.060.000 2.271.000 2.629.000 2.716.000 ...April1) 2.064.000 2.281.000 2.640.000 2.725.000 ...MaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember

Datenstand:Zeitreihe ©StatistikderBundesagenturfürArbeit

1)VorläufigeDatenfürSpalte2bis5Quelle:DatengrundlageStatistikderBAundSaisonbereinigungsverfahrendurchInstitutfürArbeitsmarkt-undBerufsforschung(IAB)

5.14 UnTERBESchäFTIGUnG – ZEITREIhE –

Berichtsmonat: April 2013 Westdeutschland

Page 80: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit · ANBA Nr. 5/2013 ANB r.5/2 N 01. 3rN6Jr1Nhrg,u2Nh/,N m,Jrg,u5rB 2. eun AA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit ANB

5/78

ANBA Nr. 5/2013 5.15 UnTERBESchäFTIGUnG – ZEITREIhE –

Berichtsmonat: April 2013 Ostdeutschland

Jahr/Monat

Arbeitslosigkeit registriert nach

§ 16 SGB III

Unterbeschäftigung

Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne

Unterbeschäftigung im engeren Sinne

Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit

Unterbeschäftigung mit Kurzarbeit

1 2 3 4 5

Ursprungswerte2009 Jahresdurchschnitt 1.100.654 1.149.312 1.543.098 1.597.775 1.644.899 2010 Jahresdurchschnitt 1.011.331 1.086.512 1.435.460 1.487.423 1.520.888 2011 Jahresdurchschnitt 949.749 1.027.592 1.280.411 1.327.785 1.341.776 2012 Jahresdurchschnitt 897.148 976.910 1.193.685 1.227.207 1.238.304

2011 Januar 1.074.683 1.152.900 1.423.491 1.472.332 1.509.478Februar 1.074.849 1.156.664 1.418.603 1.466.872 1.502.727März 1.042.990 1.126.503 1.378.457 1.426.660 1.451.929April 992.578 1.076.139 1.329.544 1.377.683 1.388.667Mai 948.529 1.028.135 1.284.104 1.332.243 1.341.814Juni 921.657 997.790 1.249.101 1.296.562 1.304.415Juli 929.160 1.004.326 1.250.384 1.296.922 1.303.428August 920.113 994.555 1.236.115 1.281.930 1.287.457September 877.124 952.495 1.207.472 1.253.446 1.258.942Oktober 860.430 936.270 1.193.524 1.239.706 1.245.259November 861.908 938.142 1.190.192 1.238.111 1.244.707Dezember 892.969 967.191 1.203.947 1.250.952 1.262.486

2012 Januar 999.113 1.071.774 1.277.223 1.321.805 1.345.002Februar 1.005.750 1.081.397 1.290.148 1.332.931 1.365.403März 976.658 1.054.685 1.266.634 1.307.793 1.326.815April 939.412 1.015.341 1.223.292 1.262.011 1.268.861Mai 891.137 968.977 1.188.062 1.224.993 1.230.261Juni 862.958 941.856 1.165.230 1.200.295 1.205.219Juli 870.156 947.412 1.166.591 1.198.469 1.202.771August 869.200 947.094 1.163.977 1.192.520 1.196.523September 835.485 917.646 1.142.999 1.169.938 1.175.023Oktober 824.055 909.952 1.136.260 1.162.059 1.167.991November 825.890 914.136 1.141.815 1.167.264 1.174.699Dezember 865.966 952.644 1.161.988 1.186.411 1.201.085

2013 Januar 966.611 1.050.397 1.236.801 1.259.835 1.290.894Februar1) 967.754 1.054.751 1.248.799 1.270.607 1.305.039März1) 947.243 1.037.386 1.233.531 1.254.767 ...April1) 912.487 1.003.401 1.203.623 1.224.365 ...MaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember

saisonbereinigte Werte2011 Januar 985.000 1.070.000 1.363.000 1.412.000 1.427.000

Februar 974.000 1.053.000 1.335.000 1.384.000 1.397.000März 961.000 1.042.000 1.316.000 1.364.000 1.374.000April 949.000 1.032.000 1.300.000 1.348.000 1.362.000Mai 951.000 1.030.000 1.289.000 1.336.000 1.352.000Juni 952.000 1.029.000 1.277.000 1.324.000 1.338.000Juli 950.000 1.027.000 1.270.000 1.317.000 1.332.000August 943.000 1.020.000 1.258.000 1.305.000 1.320.000September 935.000 1.009.000 1.247.000 1.294.000 1.308.000Oktober 935.000 1.008.000 1.241.000 1.288.000 1.302.000November 932.000 1.003.000 1.232.000 1.279.000 1.292.000Dezember 921.000 994.000 1.224.000 1.271.000 1.281.000

2012 Januar 912.000 992.000 1.220.000 1.264.000 1.268.000Februar 908.000 985.000 1.214.000 1.256.000 1.267.000März 900.000 977.000 1.208.000 1.249.000 1.256.000April 899.000 975.000 1.197.000 1.236.000 1.246.000Mai 895.000 972.000 1.193.000 1.230.000 1.241.000Juni 893.000 971.000 1.192.000 1.226.000 1.238.000Juli 890.000 969.000 1.186.000 1.218.000 1.230.000August 892.000 972.000 1.185.000 1.215.000 1.228.000September 893.000 973.000 1.181.000 1.209.000 1.222.000Oktober 896.000 979.000 1.181.000 1.207.000 1.220.000November 893.000 976.000 1.181.000 1.205.000 1.219.000Dezember 890.000 976.000 1.180.000 1.204.000 1.216.000

2013 Januar 880.000 970.000 1.180.000 1.203.000 1.216.000Februar1) 874.000 963.000 1.176.000 1.198.000 1.210.000März1) 874.000 963.000 1.176.000 1.198.000 ...April1) 874.000 965.000 1.179.000 1.200.000 ...MaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember

Datenstand:Zeitreihe ©StatistikderBundesagenturfürArbeit

1)VorläufigeDatenfürSpalte2bis5Quelle:DatengrundlageStatistikderBAundSaisonbereinigungsverfahrendurchInstitutfürArbeitsmarkt-undBerufsforschung(IAB)

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ANBA Nr. 5/2013

Jahr/Monat

Bestand an Leistungsempfängern von Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit

insgesamt darunter arbeitslos

InsgesamtVeränderung zum Vorjahr /

Vorjahresmonat InsgesamtVeränderung zum Vorjahr /

Vorjahresmonat Anteil (Sp .4 an Sp. 1)

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7

Deutschland*)Jahr 20101) 1.023.666 -117.316 -10,3 875.543 -91.759 -9,5 85,5Jahr 20111) 829.193 -194.473 -19,0 724.156 -151.387 -17,3 87,3Jahr 20121) 848.849 19.655 2,4 747.555 23.399 3,2 88,1

2012 Januar 948.856 -111.763 -10,5 851.039 -102.974 -10,8 89,7Februar 991.752 -54.488 -5,2 883.247 -46.157 -5,0 89,1März 917.593 -27.564 -2,9 809.294 -22.842 -2,7 88,2April 837.995 -5.566 -0,7 740.559 7.170 1,0 88,4Mai 780.422 -1.766 -0,2 682.823 4.879 0,7 87,5Juni 771.283 29.135 3,9 674.862 27.851 4,3 87,5Juli 825.654 35.023 4,4 727.639 33.108 4,8 88,1August 836.251 48.944 6,2 741.144 46.169 6,6 88,6September 799.727 61.185 8,3 699.654 57.130 8,9 87,5Oktober 778.661 60.056 8,4 678.102 55.501 8,9 87,1November 813.148 94.236 13,1 706.505 83.974 13,5 86,9Dezember 884.843 108.432 14,0 775.790 94.575 13,9 87,7

2013 Januar 1.057.102 108.246 11,4 947.986 96.947 11,4 89,7Februar 1.094.910 103.158 10,4 974.354 91.107 10,3 89,0März2) 1.033.933 116.340 12,7 … … … …April2) 960.899 122.904 14,7 … … … …MaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember

WestdeutschlandJahr 20101) 761.183 -81.511 -9,7 648.177 -63.074 -8,9 85,2Jahr 20111) 609.372 -151.811 -19,9 529.592 -118.585 -18,3 86,9Jahr 20121) 622.916 13.544 2,2 546.107 16.515 3,1 87,7

2012 Januar 677.073 -85.610 -11,2 603.108 -79.167 -11,6 89,1Februar 706.614 -45.117 -6,0 624.489 -38.670 -5,8 88,4März 655.989 -26.131 -3,8 574.545 -22.055 -3,7 87,6April 610.264 -9.701 -1,6 536.683 454 0,1 87,9Mai 574.597 -6.006 -1,0 500.395 -241 0,0 87,1Juni 571.942 17.550 3,2 498.976 17.969 3,7 87,2Juli 619.435 27.335 4,6 544.473 26.755 5,2 87,9August 628.857 36.432 6,1 556.230 35.316 6,8 88,5September 596.881 47.145 8,6 520.861 45.122 9,5 87,3Oktober 580.343 47.185 8,9 504.153 45.292 9,9 86,9November 602.640 74.306 14,1 521.876 67.883 15,0 86,6Dezember 650.356 85.140 15,1 567.492 75.585 15,4 87,3

2013 Januar 763.221 86.148 12,7 681.119 78.011 12,9 89,2Februar 791.960 85.346 12,1 701.697 77.208 12,4 88,6März2) 749.718 93.729 14,3 … … … …April2) 705.891 95.627 15,7 … … … …MaiJuniJuliAugustSeptemberOktober

NovemberDezember

OstdeutschlandJahr 20101) 261.825 -36.179 -12,1 227.150 -28.726 -11,2 86,8Jahr 20111) 218.990 -42.835 -16,4 194.403 -32.747 -14,4 88,8Jahr 20121) 225.235 6.244 2,9 201.348 6.946 3,6 89,4

2012 Januar 271.013 -25.977 -8,7 247.843 -23.699 -8,7 91,5Februar 284.409 -9.217 -3,1 258.670 -7.374 -2,8 91,0März 260.946 -1.295 -0,5 234.660 -707 -0,3 89,9April 227.131 4.336 1,9 203.784 6.800 3,5 89,7Mai 205.198 4.393 2,2 182.312 5.163 2,9 88,8Juni 198.698 11.708 6,3 175.772 9.933 6,0 88,5Juli 205.557 7.830 4,0 183.048 6.394 3,6 89,0August 206.699 12.651 6,5 184.800 10.890 6,3 89,4September 202.126 14.188 7,5 178.688 12.059 7,2 88,4Oktober 197.585 12.965 7,0 173.858 10.257 6,3 88,0November 209.738 19.995 10,5 184.539 16.128 9,6 88,0Dezember 233.716 23.356 11,1 208.203 19.027 10,1 89,1

2013 Januar 293.146 22.133 8,2 266.753 18.910 7,6 91,0Februar 302.278 17.869 6,3 272.559 13.889 5,4 90,2März2) 283.580 22.634 8,7 … … … …April2) 254.331 27.200 12,0 … … … …MaiJuniJuliAugustSeptemberOktober

NovemberDezember

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

*)DiefürDeutschlandausgewiesenenWerteenthaltenauchdieZahlderimAuslandlebendenLeistungsempfänger.1)Jahresdurchschnittswerte2)Geschätzt/hochgerechnet

6.1 BESTAnD An LEISTUnGSEMPFänGERn VOn ARBEITSLOSEnGELD BEI ARBEITSLOSIGKEIT

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland, West- und Ostdeutschland

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5/80

ANBA Nr. 5/2013

Merkmal

2013 2012 Veränderung aktueller Monat zum Vorjahresmonat

Februar Januar Dezember november absolut relativ in %

1 2 3 4 5 6

Empfänger Arbeitslosengeld (SGB III)

Bestandinsgesamt 1.094.910 1.057.102 884.843 813.148 103.158 10,4dav.: 39,3% Frauen 430.597 424.122 388.273 377.520 31.548 7,9

60,7% Männer 664.313 632.980 496.570 435.628 71.610 12,111,8% Jüngereunter25Jahre 129.280 113.746 94.265 88.234 7.530 6,252,0% 25bisunter50Jahre 569.668 555.605 454.702 410.593 67.378 13,436,2% 50Jahreundälter 395.962 387.751 335.875 314.321 28.250 7,711,3% Ausländer 123.424 120.228 103.191 94.370 19.664 19,0

Zugängeinsgesamt*) 220.477 361.635 222.358 190.576 13.129 6,3dav.: 37,1% Frauen 81.773 120.694 81.053 82.884 5.936 7,8

62,9% Männer 138.704 240.941 141.305 107.692 7.193 5,520,3% Jüngereunter25Jahre 44.823 45.439 29.809 25.606 -40 -0,155,9% 25bisunter50Jahre 123.312 213.045 132.747 114.546 8.973 7,823,7% 50Jahreundälter 52.341 103.147 59.799 50.420 4.201 8,711,0% Ausländer 24.225 37.939 26.526 23.589 2.919 13,7

Abgängeinsgesamt*) 182.669 189.376 150.663 156.089 18.217 11,1dav.: 41,2% Frauen 75.292 84.833 70.302 72.790 5.808 8,4

58,8% Männer 107.377 104.543 80.361 83.299 12.409 13,114,9% Jüngereunter25Jahre 27.172 23.833 22.263 24.069 -279 -1,059,8% 25bisunter50Jahre 109.309 112.172 88.797 90.957 12.753 13,225,3% 50Jahreundälter 46.188 53.371 39.603 41.063 5.743 14,211,4% Ausländer 20.789 20.738 17.508 17.820 3.218 18,3

Angaben zur Leistung (Bestand)*)

DurchschnittlicheAnspruchshöhe,mtl.in1 832,26 837,77 830,33 828,41 12,44 .zurückgelegteLeistungsdauer,inTagen 119,5 115,1 130,8 136,1 0,6 .Restanspruchsdauer,inTagen 244,8 249,7 238,7 239,8 -4,5 .

Angaben zur Leistung (bei Abgang)*)

DurchschnittlicheAnspruchshöhebeiAbgang,mtl.in1 823,12 839,01 805,26 805,22 25,22 .Durchschn.LeistungsdauerbeiBeendigung,inTagen 122,7 143,6 131,4 132,9 4,9 .RestanspruchsdauerbeiAbgang,inTagen 180,8 166,8 170,7 174,5 -5,3 .

Abgangsgründe*)

Arbeitsaufnahme 98.892 95.091 75.843 79.903 6.291 6,8Ansprucherschöpft 42.753 54.121 35.106 34.434 7.367 20,8Sonstige 41.024 40.164 39.714 41.752 4.559 12,5

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:BundesagenturfürArbeit

hinweis: ImZeitraumvonMaibisOktober2012warenbeidenBewegungsdatenüberzeichneteMonatswerteausgewiesenworden.DieerforderlicherückwirkendeKorrekturdieserWerteistnunmehrabgeschlossen,unddieErgebnissewerdenwiederfachlichkorrektdargestellt.

6.2 EcKWERTE ZU LEISTUnGSEMPFänGERn VOn ARBEITSLOSEnGELD BEI ARBEITSLOSIGKEIT nAch DEM SGB IIIendgültigeDatenmitWartezeitvon2Monaten

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

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ANBA Nr. 5/2013

Jahr/Monat

Anzahl der BedarfsgemeinschaftenPersonen in Bedarfsgemeinschaften

Insgesamt

davon Sp. 4

InsgesamtVeränd. zum Vorjahr /

Vorjahresmonat

erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Alg II) nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Sozialgeld)

AnzahlVeränd. zum Vorjahr /

Vorjahresmonat AnzahlVeränd. zum Vorjahr /

Vorjahresmonat

absolut in % absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

DeutschlandJahr 20091) 3.559.819 -17.892 -0,5 6.726.892 4.909.122 -102.420 -2,0 1.817.771 -79.885 -4,2Jahr 20101) 3.583.614 23.795 0,7 6.713.082 4.894.265 -14.856 -0,3 1.818.817 1.046 0,1Jahr 20111) 3.422.686 -160.928 -4,5 6.353.700 4.615.520 -278.746 -5,7 1.738.180 -80.637 -4,4Jahr 20121) 3.325.171 -97.515 -2,8 6.142.988 4.443.094 -172.426 -3,7 1.699.894 -38.286 -2,2

2012 Januar 3.336.416 -141.381 -4,1 6.174.419 4.469.002 -241.523 -5,1 1.705.417 -56.197 -3,2Februar 3.368.888 -138.329 -3,9 6.233.466 4.515.659 -235.690 -5,0 1.717.807 -52.305 -3,0März 3.377.993 -142.067 -4,0 6.245.210 4.526.492 -239.642 -5,0 1.718.718 -53.474 -3,0April 3.366.233 -136.077 -3,9 6.221.542 4.507.543 -228.792 -4,8 1.713.999 -49.003 -2,8Mai 3.351.520 -125.083 -3,6 6.195.730 4.487.988 -210.751 -4,5 1.707.742 -47.509 -2,7Juni 3.334.107 -108.864 -3,2 6.163.886 4.462.342 -187.841 -4,0 1.701.544 -42.861 -2,5Juli 3.328.859 -96.811 -2,8 6.150.951 4.452.414 -170.784 -3,7 1.698.537 -39.594 -2,3August 3.317.857 -85.849 -2,5 6.130.988 4.432.426 -155.732 -3,4 1.698.562 -36.736 -2,1September 3.288.741 -72.861 -2,2 6.073.441 4.385.061 -134.444 -3,0 1.688.380 -29.643 -1,7Oktober 3.282.386 -52.417 -1,6 6.055.715 4.368.728 -104.612 -2,3 1.686.987 -22.093 -1,3November 3.273.162 -41.712 -1,3 6.033.178 4.352.255 -89.613 -2,0 1.680.923 -17.188 -1,0Dezember 3.275.884 -28.729 -0,9 6.037.330 4.357.214 -69.688 -1,6 1.680.116 -12.829 -0,8

2013 Januar 3.311.957 -24.459 -0,7 6.106.189 4.410.981 -58.021 -1,3 1.695.208 -10.209 -0,6Februar 3.339.752 -29.136 -0,9 6.158.284 4.452.252 -63.407 -1,4 1.706.032 -11.775 -0,7März 3.351.449 -26.544 -0,8 6.174.102 4.466.510 -59.982 -1,3 1.707.592 -11.126 -0,6April 3.342.860 -23.373 -0,7 6.152.921 4.452.112 -55.431 -1,2 1.700.808 -13.191 -0,8MaiJuniJuliAugustSeptemberOktober

NovemberDezember

WestdeutschlandJahr 20091) 2.318.392 16.689 0,7 4.525.953 3.224.827 -16.456 -0,5 1.301.125 -51.510 -3,8Jahr 20101) 2.364.819 46.427 2,0 4.574.127 3.265.787 40.960 1,3 1.308.340 7.215 0,6Jahr 20111) 2.261.835 -102.984 -4,4 4.332.303 3.086.611 -179.176 -5,5 1.245.692 -62.648 -4,8Jahr 20121) 2.207.820 -54.015 -2,4 4.204.644 2.988.809 -97.802 -3,2 1.215.836 -29.857 -2,4

2012 Januar 2.209.835 -91.296 -4,0 4.218.372 2.997.456 -156.336 -5,0 1.220.916 -46.930 -3,7Februar 2.231.398 -86.314 -3,7 4.258.476 3.029.328 -147.592 -4,6 1.229.148 -43.361 -3,4März 2.237.109 -87.166 -3,8 4.265.093 3.036.251 -148.311 -4,7 1.228.842 -44.252 -3,5April 2.229.551 -82.580 -3,6 4.249.017 3.024.197 -139.688 -4,4 1.224.820 -39.611 -3,1Mai 2.221.734 -74.083 -3,2 4.234.525 3.014.185 -125.708 -4,0 1.220.340 -37.859 -3,0Juni 2.212.869 -61.501 -2,7 4.217.212 3.000.999 -107.519 -3,5 1.216.213 -33.365 -2,7Juli 2.210.895 -51.775 -2,3 4.210.427 2.996.411 -93.543 -3,0 1.214.016 -30.076 -2,4August 2.203.715 -45.064 -2,0 4.195.043 2.981.832 -85.234 -2,8 1.213.211 -28.190 -2,3September 2.186.922 -34.601 -1,6 4.162.078 2.954.591 -68.004 -2,2 1.207.487 -21.424 -1,7Oktober 2.185.252 -19.578 -0,9 4.155.134 2.947.419 -45.777 -1,5 1.207.715 -14.903 -1,2November 2.181.058 -11.525 -0,5 4.143.233 2.939.337 -34.614 -1,2 1.203.896 -10.800 -0,9Dezember 2.183.502 -2.698 -0,1 4.147.122 2.943.699 -21.300 -0,7 1.203.423 -7.508 -0,6

2013 Januar 2.209.972 137 0,0 4.199.046 2.983.842 -13.614 -0,5 1.215.204 -5.712 -0,5Februar 2.230.309 -1.089 0,0 4.238.036 3.014.504 -14.824 -0,5 1.223.533 -5.615 -0,5März 2.239.783 2.674 0,1 4.251.935 3.026.997 -9.254 -0,3 1.224.938 -3.904 -0,3April 2.235.894 6.343 0,3 4.238.380 3.018.605 -5.592 -0,2 1.219.775 -5.045 -0,4MaiJuniJuliAugustSeptemberOktober

NovemberDezember

OstdeutschlandJahr 20091) 1.241.427 -34.582 -2,7 2.200.940 1.684.294 -85.964 -4,9 516.645 -28.376 -5,2Jahr 20101) 1.218.794 -22.632 -1,8 2.138.955 1.628.479 -55.816 -3,3 510.477 -6.169 -1,2Jahr 20111) 1.160.850 -57.944 -4,8 2.021.397 1.528.909 -99.570 -6,1 492.488 -17.989 -3,5Jahr 20121) 1.117.351 -43.500 -3,7 1.938.344 1.454.285 -74.624 -4,9 484.059 -8.429 -1,7

2012 Januar 1.126.581 -50.085 -4,3 1.956.047 1.471.546 -85.187 -5,5 484.501 -9.267 -1,9Februar 1.137.490 -52.015 -4,4 1.974.990 1.486.331 -88.098 -5,6 488.659 -8.944 -1,8März 1.140.884 -54.901 -4,6 1.980.117 1.490.241 -91.331 -5,8 489.876 -9.222 -1,8April 1.136.682 -53.497 -4,5 1.972.525 1.483.346 -89.104 -5,7 489.179 -9.392 -1,9Mai 1.129.786 -51.000 -4,3 1.961.205 1.473.803 -85.043 -5,5 487.402 -9.650 -1,9Juni 1.121.238 -47.363 -4,1 1.946.674 1.461.343 -80.322 -5,2 485.331 -9.496 -1,9Juli 1.117.964 -45.036 -3,9 1.940.524 1.456.003 -77.241 -5,0 484.521 -9.518 -1,9August 1.114.142 -40.785 -3,5 1.935.945 1.450.594 -70.498 -4,6 485.351 -8.546 -1,7September 1.101.819 -38.260 -3,4 1.911.363 1.430.470 -66.440 -4,4 480.893 -8.219 -1,7Oktober 1.097.134 -32.839 -2,9 1.900.581 1.421.309 -58.835 -4,0 479.272 -7.190 -1,5November 1.092.104 -30.187 -2,7 1.889.945 1.412.918 -54.999 -3,7 477.027 -6.388 -1,3Dezember 1.092.382 -26.031 -2,3 1.890.208 1.413.515 -48.388 -3,3 476.693 -5.321 -1,1

2013 Januar 1.101.985 -24.596 -2,2 1.907.143 1.427.139 -44.407 -3,0 480.004 -4.497 -0,9Februar 1.109.443 -28.047 -2,5 1.920.248 1.437.748 -48.583 -3,3 482.500 -6.159 -1,3März 1.111.666 -29.218 -2,6 1.922.167 1.439.513 -50.728 -3,4 482.654 -7.222 -1,5April 1.106.967 -29.715 -2,6 1.914.540 1.433.507 -49.839 -3,4 481.033 -8.146 -1,7MaiJuniJuliAugustSeptemberOktober

NovemberDezember

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

1)Jahresdurchschnittswerte

6.3 BEDARFSGEMEInSchAFTEn UnD PERSOnEn In BEDARFSGEMEInSchAFTEn DatennacheinerWartezeitvon3Monaten.Fürdie3aktuellstenBerichtsmonatewurdendievorläufigenDatenaufeineWartezeitvon3Monatenhochgerechnet.

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland, West- und Ostdeutschland

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5/82

ANBA Nr. 5/2013

Merkmale

2012 Veränderung Dezember 2012 zum Vorjahresmonat

Dezember november Oktober absolut relativ in %

1 2 3 4 5

Bedarfsgemeinschaften

Bestand 3.275.884 3.273.162 3.282.386 -28.729 -0,9dar.: 56,8% mit1Person 1.860.478 1.858.533 1.859.336 -407 -0,0

20,4% mit2Personen 668.220 667.888 672.556 -13.788 -2,011,5% mit3Personen 377.561 377.537 379.876 -7.529 -2,06,7% mit4Personen 220.811 220.662 221.765 -4.661 -2,14,5% mit5undmehrPersonen 148.814 148.541 148.853 -2.344 -1,6

PersonenproBedarfsgemeinschaft 1,8 1,8 1,8 -0,01 -0,5

dar.: 53,8% Single-BG 1.762.972 1.760.609 1.761.421 +6.448 +0,414,0% Paar-BGmitKind 459.781 459.488 462.071 -13.874 -2,910,9% Paar-BGohneKind 358.147 357.587 360.492 -19.177 -5,118,9% Alleinerziehende-BG 619.116 619.865 622.425 -316 -0,1

Leistungen pro Bedarfsgemeinschaft in Euro

insgesamt 820,33 822,42 825,68 +13,05 +1,6dav.:ArbeitslosengeldII1)2) 337,45 336,98 337,49 +6,90 +2,1

Sozialgeld1) 13,35 13,33 13,37 +0,43 +3,3LeistungenfürUnterkunftundHeizung1) 338,28 340,58 343,47 +3,28 +1,0Sozialversicherungsleistung1) 127,05 126,55 126,31 +2,83 +2,3sonstigeLeistungen1) 4,20 4,98 5,05 -0,39 -8,5

Personen in Bedarfsgemeinschaften

Bestand 6.037.330 6.033.178 6.055.715 -82.516 -1,3dav.: 72,2% erwerbsfähigeLeistungsberechtigte 4.357.214 4.352.255 4.368.728 -69.687 -1,6

27,8% nichterwerbsfähigeLeistungsberechtigte 1.680.116 1.680.923 1.686.987 -12.829 -0,8

Erwerbsfähige Leistungsberechtigte

Bestand 4.357.214 4.352.255 4.368.728 -69.687 -1,6dav.: 51,5% Frauen 2.246.098 2.245.421 2.256.885 -31.903 -1,4 48,5% Männer 2.111.116 2.106.834 2.111.843 -37.784 -1,8 16,8% unter25Jahren 731.414 729.675 732.639 -23.217 -3,1 55,4% 25bisunter50Jahre 2.412.485 2.411.995 2.422.050 -54.379 -2,2 27,8% 50bisunter65Jahre 1.213.315 1.210.585 1.214.039 +7.910 +0,7 21,3% Ausländer 928.467 924.144 922.407 +9.947 +1,1

. .Zuganginsgesamt 144.510 140.432 151.484 +535 +0,4dar.:vorherigerSGB-II-Leistungsbezug(<3Monate) 55.157 45.912 51.368 -2.978 -5,1dar.:vorherigerArbeitslosengeld-Bezug(<3Monate) 14.793 14.557 15.313 +2.405 +19,4

gleichzeitigArbeitslosengeld-Bezug(Aufstocker) 10.119 9.459 8.577 +1.629 +19,2Abganginsgesamt 146.345 160.606 172.585 -16.629 -10,2dar.:erneuterSGB-II-Leistungsbezuginnerhalbvon3Mon. 46.431 50.207 37.692 -7.852 -14,5

nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte

Bestand 1.680.116 1.680.923 1.686.987 -12.829 -0,8dav.: 95,4% unter15Jahren 1.603.273 1.603.547 1.608.917 -10.920 -0,7

4,6% 15bisunter65Jahre 76.843 77.376 78.070 -1.909 -2,4 14,0% Ausländer 235.948 235.565 236.240 -8.311 -3,4

. .Zuganginsgesamt 56.314 55.281 59.510 +793 +1,4dar.:vorherigerSGB-II-Leistungsbezug(<3Monate) 21.048 17.420 19.532 -186 -0,9Abganginsgesamt 50.707 58.084 57.122 -6.549 -11,4dar.:erneuterSGB-II-Leistungsbezuginnerhalbvon3Mon. 19.015 19.681 15.592 -1.172 -5,8

hilfequoten bezogen auf die Bevölkerung3) im jeweiligen Alter in Prozent (bzw. Veränderung absolut in Prozentpunkten)

hilfebedürftigeLeistungsberechtigtenachdemSGBIIinsgesamt(0bis65Jahre) 9,4 9,4 9,3 -0,0 .

erwerbsfähigeLeistungsberechtigte(15bis65Jahre) 8,1 8,1 8,1 -0,1 .Frauen(15bis65Jahre) 8,5 8,5 8,5 -0,1 .Männer(15bis65Jahre) 7,8 7,8 7,7 -0,1 .unter25Jahren 8,3 8,3 8,0 +0,1 .25Jahrebisunter50Jahre 8,7 8,7 8,5 +0,1 .50Jahrebisunter65Jahre 7,0 7,0 7,4 -0,4 .Ausländer(15bis65Jahre) 15,6 15,5 16,0 -0,3 .

nichterwerbsfähigeLeistungsberechtigte(unter15Jahren) 15,1 15,1 14,7 +0,4 .

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

1) JeweilsermitteltaufBasisallerBedarfsgemeinschaftenimBerichtsmonat2) Arbeitslosengeld-II-Regelleistung,Mehrbedarf,ohneLeistungenfürUnterkunft3) WohnbevölkerungsdatenmitStand31.12.2011,abBerichtsmonatJuli2012BevölkerungsfortschreibungmitStand31.12.2012;Quelle:StatistischesBundesamt

hinweis: Vormonats-undVorjahresvergleichekönnenaufgrundeinerDatenrevisionvonanderweitigveröffentlichtenWertenabweichen.Bitte beachten Sie: DieBerichterstattungderBG-BewegungenwurdemitBerichtsmonatOktober2012ausgesetzt.

6.4 GRUnDSIchERUnG FüR ARBEITSUchEnDE nAch DEM SGB IIendgültigeDatenmitWartezeitvon3Monaten

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

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ANBA Nr. 5/2013

Merkmale

2012 Veränderung Dezember 2012 zum Vorjahresmonat

Dezember november Oktober absolut relativ in %

1 2 3 4 5

Bedarfsgemeinschaften

Bestand 2.183.502 2.181.058 2.185.252 -2.698 -0,1dar.: 55,2% mit1Person 1.205.062 1.203.587 1.202.928 +8.366 +0,7

20,2% mit2Personen 440.566 440.064 442.762 -4.097 -0,912,1% mit3Personen 264.650 264.534 265.763 -2.416 -0,97,3% mit4Personen 160.165 159.985 160.609 -2.619 -1,65,2% mit5undmehrPersonen 113.059 112.887 113.190 -1.932 -1,7

PersonenproBedarfsgemeinschaft 1,9 1,9 1,9 -0,01 -0,6

dar.: 52,1% Single-BG 1.138.475 1.136.751 1.136.175 +13.997 +1,215,0% Paar-BGmitKind 327.792 327.352 328.602 -8.174 -2,410,4% Paar-BGohneKind 226.312 225.712 227.181 -10.381 -4,420,0% Alleinerziehende-BG 437.141 437.592 439.511 +1.006 +0,2

Leistungen pro Bedarfsgemeinschaft in Euro

insgesamt 844,27 845,88 850,52 +13,34 +1,6dav.:ArbeitslosengeldII1)2) 342,04 341,45 342,30 +6,96 +2,1

Sozialgeld1) 15,03 15,02 15,07 +0,37 +2,5LeistungenfürUnterkunftundHeizung1) 356,38 358,27 362,10 +3,54 +1,0Sozialversicherungsleistung1) 126,20 125,67 125,54 +2,89 +2,3sonstigeLeistungen1) 4,62 5,47 5,50 -0,41 -8,2

Personen in Bedarfsgemeinschaften

Bestand 4.147.122 4.143.233 4.155.134 -28.807 -0,7dav.: 71,0% erwerbsfähigeLeistungsberechtigte 2.943.699 2.939.337 2.947.419 -21.299 -0,7

29,0% nichterwerbsfähigeLeistungsberechtigte 1.203.423 1.203.896 1.207.715 -7.508 -0,6

Erwerbsfähige Leistungsberechtigte

Bestand 2.943.699 2.939.337 2.947.419 -21.299 -0,7dav.: 52,4% Frauen 1.542.691 1.541.884 1.548.471 -10.020 -0,6 47,6% Männer 1.401.008 1.397.453 1.398.948 -11.279 -0,8 18,1% unter25Jahren 532.781 531.257 532.568 -5.827 -1,1 55,3% 25bisunter50Jahre 1.628.650 1.627.289 1.631.855 -21.038 -1,3 26,6% 50bisunter65Jahre 782.268 780.791 782.996 +5.567 +0,7 25,9% Ausländer 763.363 759.759 758.439 +8.590 +1,1

. .Zuganginsgesamt 101.214 100.152 107.280 +1.109 +1,1dar.:vorherigerSGB-II-Leistungsbezug(<3Monate) 36.096 30.702 34.527 -2.266 -5,9dar.:vorherigerArbeitslosengeld-Bezug(<3Monate) 10.170 10.259 10.676 +1.604 +18,7

gleichzeitigArbeitslosengeld-Bezug(Aufstocker) 6.460 6.237 5.649 +1.295 +25,1Abganginsgesamt 101.957 111.001 118.200 -10.214 -9,1dar.:erneuterSGB-II-Leistungsbezuginnerhalbvon3Mon. 30.515 32.970 24.823 -4.868 -13,8

nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte

Bestand 1.203.423 1.203.896 1.207.715 -7.508 -0,6dav.: 95,3% unter15Jahren 1.146.606 1.146.613 1.149.878 -6.155 -0,5

4,7% 15bisunter65Jahre 56.817 57.283 57.837 -1.353 -2,3 16,7% Ausländer 201.563 201.229 201.895 -7.553 -3,6

. .Zuganginsgesamt 40.512 40.182 43.470 +214 +0,5dar.:vorherigerSGB-II-Leistungsbezug(<3Monate) 13.944 11.633 13.215 -611 -4,2Abganginsgesamt 36.218 41.557 40.524 -5.287 -12,7dar.:erneuterSGB-II-Leistungsbezuginnerhalbvon3Mon. 12.510 13.022 10.237 -1.120 -8,2

hilfequoten bezogen auf die Bevölkerung3) im jeweiligen Alter in Prozent (bzw. Veränderung absolut in Prozentpunkten)

hilfebedürftigeLeistungsberechtigtenachdemSGBIIinsgesamt(0bis65Jahre) 8,0 8,0 7,9 +0,0 .

erwerbsfähigeLeistungsberechtigte(15bis65Jahre) 6,8 6,8 6,8 -0,0 .Frauen(15bis65Jahre) 7,2 7,2 7,2 -0,0 .Männer(15bis65Jahre) 6,4 6,4 6,4 -0,0 .unter25Jahren 7,2 7,2 7,1 +0,0 .25Jahrebisunter50Jahre 7,3 7,3 7,2 +0,1 .50Jahrebisunter65Jahre 5,8 5,7 6,1 -0,3 .Ausländer(15bis65Jahre) 14,5 14,4 14,8 -0,3 .

nichterwerbsfähigeLeistungsberechtigte(unter15Jahren) 13,2 13,2 12,7 +0,4 .

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

1) JeweilsermitteltaufBasisallerBedarfsgemeinschaftenimBerichtsmonat2) Arbeitslosengeld-II-Regelleistung,Mehrbedarf,ohneLeistungenfürUnterkunft3) WohnbevölkerungsdatenmitStand31.12.2011,abBerichtsmonatJuli2012BevölkerungsfortschreibungmitStand31.12.2012;Quelle:StatistischesBundesamt

hinweis: Vormonats-undVorjahresvergleichekönnenaufgrundeinerDatenrevisionvonanderweitigveröffentlichtenWertenabweichen.Bitte beachten Sie: DieBerichterstattungderBG-BewegungenwurdemitBerichtsmonatOktober2012ausgesetzt.

6.5 GRUnDSIchERUnG FüR ARBEITSUchEnDE nAch DEM SGB IIendgültigeDatenmitWartezeitvon3Monaten

Berichtsmonat: April 2013 Westdeutschland

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ANBA Nr. 5/2013 6.6 GRUnDSIchERUnG FüR ARBEITSUchEnDE nAch DEM SGB IIendgültigeDatenmitWartezeitvon3Monaten

Berichtsmonat: April 2013 Ostdeutschland

Merkmale

2012 Veränderung Dezember 2012 zum Vorjahresmonat

Dezember november Oktober absolut relativ in %

1 2 3 4 5

Bedarfsgemeinschaften

Bestand 1.092.382 1.092.104 1.097.134 -26.031 -2,3dar.: 60,0% mit1Person 655.416 654.946 656.408 -8.773 -1,3

20,8% mit2Personen 227.654 227.824 229.794 -9.691 -4,110,3% mit3Personen 112.911 113.003 114.113 -5.113 -4,35,6% mit4Personen 60.646 60.677 61.156 -2.042 -3,33,3% mit5undmehrPersonen 35.755 35.654 35.663 -412 -1,1

PersonenproBedarfsgemeinschaft 1,7 1,7 1,7 -0,01 -0,4

dar.: 57,2% Single-BG 624.497 623.858 625.246 -7.549 -1,212,1% Paar-BGmitKind 131.989 132.136 133.469 -5.700 -4,112,1% Paar-BGohneKind 131.835 131.875 133.311 -8.796 -6,3

16,7% Alleinerziehende-BG 181.975 182.273 182.914 -1.322 -0,7

Leistungen pro Bedarfsgemeinschaft in Euro

insgesamt 772,49 775,58 776,20 +11,41 +1,5dav.:ArbeitslosengeldII1)2) 328,28 328,05 327,92 +6,56 +2,0

Sozialgeld1) 10,00 9,97 9,97 +0,46 +4,9LeistungenfürUnterkunftundHeizung1) 302,11 305,24 306,34 +1,99 +0,7Sozialversicherungsleistung1) 128,74 128,31 127,83 +2,75 +2,2sonstigeLeistungen1) 3,36 4,00 4,15 -0,36 -9,6

Personen in Bedarfsgemeinschaften

Bestand 1.890.208 1.889.945 1.900.581 -53.709 -2,8dav.: 74,8% erwerbsfähigeLeistungsberechtigte 1.413.515 1.412.918 1.421.309 -48.388 -3,3

25,2% nichterwerbsfähigeLeistungsberechtigte 476.693 477.027 479.272 -5.321 -1,1

Erwerbsfähige Leistungsberechtigte

Bestand 1.413.515 1.412.918 1.421.309 -48.388 -3,3dav.: 49,8% Frauen 703.407 703.537 708.414 -21.883 -3,0 50,2% Männer 710.108 709.381 712.895 -26.505 -3,6 14,1% unter25Jahren 198.633 198.418 200.071 -17.390 -8,1 55,5% 25bisunter50Jahre 783.835 784.706 790.195 -33.341 -4,1 30,5% 50bisunter65Jahre 431.047 429.794 431.043 +2.343 +0,5 11,7% Ausländer 165.104 164.385 163.968 +1.357 +0,8

. .Zuganginsgesamt 43.296 40.280 44.204 -575 -1,3dar.:vorherigerSGB-II-Leistungsbezug(<3Monate) 19.061 15.210 16.841 -712 -3,6dar.:vorherigerArbeitslosengeld-Bezug(<3Monate) 4.623 4.298 4.637 +801 +21,0

gleichzeitigArbeitslosengeld-Bezug(Aufstocker) 3.659 3.222 2.928 +333 +10,0Abganginsgesamt 44.388 49.605 54.385 -6.415 -12,6dar.:erneuterSGB-II-Leistungsbezuginnerhalbvon3Mon. 15.916 17.237 12.869 -2.984 -15,8

nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte

Bestand 476.693 477.027 479.272 -5.321 -1,1dav.: 95,8% unter15Jahren 456.667 456.934 459.039 -4.765 -1,0

4,2% 15bisunter65Jahre 20.026 20.093 20.233 -556 -2,7 7,2% Ausländer 34.385 34.336 34.345 -758 -2,2

. .Zuganginsgesamt 15.802 15.099 16.040 +579 +3,8dar.:vorherigerSGB-II-Leistungsbezug(<3Monate) 7.104 5.787 6.317 +425 +6,4Abganginsgesamt 14.489 16.527 16.598 -1.262 -8,0dar.:erneuterSGB-II-Leistungsbezuginnerhalbvon3Mon. 6.505 6.659 5.355 -52 -0,8

hilfequoten bezogen auf die Bevölkerung3) im jeweiligen Alter in Prozent (bzw. Veränderung absolut in Prozentpunkten)

hilfebedürftigeLeistungsberechtigtenachdemSGBIIinsgesamt(0bis65Jahre) 15,3 15,3 15,0 -0,1 .

erwerbsfähigeLeistungsberechtigte(15bis65Jahre) 13,4 13,4 13,2 -0,2 .Frauen(15bis65Jahre) 13,8 13,8 13,5 -0,1 .Männer(15bis65Jahre) 13,1 13,1 12,9 -0,2 .unter25Jahren 14,5 14,5 12,6 +0,9 .25Jahrebisunter50Jahre 14,4 14,4 13,9 +0,0 .50Jahrebisunter65Jahre 11,6 11,6 12,4 -0,7 .Ausländer(15bis65Jahre) 24,3 24,2 25,2 -0,9 .

nichterwerbsfähigeLeistungsberechtigte(unter15Jahren) 24,5 24,5 24,4 -0,0 .

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

1) JeweilsermitteltaufBasisallerBedarfsgemeinschaftenimBerichtsmonat2) Arbeitslosengeld-II-Regelleistung,Mehrbedarf,ohneLeistungenfürUnterkunft3) WohnbevölkerungsdatenmitStand31.12.2011,abBerichtsmonatJuli2012BevölkerungsfortschreibungmitStand31.12.2012;Quelle:StatistischesBundesamt

hinweis: Vormonats-undVorjahresvergleichekönnenaufgrundeinerDatenrevisionvonanderweitigveröffentlichtenWertenabweichen.Bitte beachten Sie: DieBerichterstattungderBG-BewegungenwurdemitBerichtsmonatOktober2012ausgesetzt.

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5/85

ANBA Nr. 5/2013

Jahr/Monat

Bestand gemeldete Arbeitsstellen2) Saisonbereinigte Werte

Anzahl

Veränderung gegenüber darunter (Sp. 1) Bestand gemeldete

Arbeitsstellen in Tausend

darunter (Sp. 5)

Vorjahr/Vorjahresmonat sozialversicherungs- pflichtige Stellen

sozialversicherungs- pflichtige Stellenabsolut in %

1 2 3 4 5 6

Jahr 20091) 300.641 -88.404 -22,7 274.367 x x Jahr 20101) 359.348 58.707 19,5 326.262 x x Jahr 20111) 466.288 106.941 29,8 431.965 x x Jahr 20121) 477.528 11.239 2,4 447.580 x x

2011 Januar 375.023 103.622 38,2 344.229 421 387

Februar 417.513 119.534 40,1 384.616 436 401

März 442.333 122.204 38,2 407.911 444 408

April 461.130 125.967 37,6 425.235 456 419

Mai 470.093 114.391 32,2 433.205 459 423

Juni 479.528 109.098 29,5 443.095 462 429

Juli 492.291 101.190 25,9 455.875 467 434

August 497.140 100.435 25,3 461.436 474 441

September 501.571 103.599 26,0 467.697 482 450

Oktober 499.839 98.902 24,7 465.371 490 457

November 491.948 97.434 24,7 458.509 499 465

Dezember 467.051 86.912 22,9 436.403 503 469

2012 Januar 451.918 76.895 20,5 422.898 505 471

Februar 473.175 55.662 13,3 443.215 493 461

März 490.903 48.570 11,0 460.760 492 460

April 499.001 37.871 8,2 468.017 492 460

Mai 499.217 29.124 6,2 468.549 487 457

Juni 499.167 19.639 4,1 469.093 482 454

Juli 499.847 7.556 1,5 469.272 475 448

August 493.380 -3.760 -0,8 462.940 471 444

September 484.507 -17.064 -3,4 454.430 467 439

Oktober 468.074 -31.765 -6,4 437.820 460 432

November 450.605 -41.343 -8,4 420.947 457 427

Dezember 420.537 -46.514 -10,0 393.016 453 422

2013 Januar 405.159 -46.759 -10,3 378.683 451 420

Februar 431.070 -42.105 -8,9 402.228 449 417

März 443.542 -47.361 -9,6 414.191 444 412

April 440.542 -58.459 -11,7 410.896 434 404

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:DatengrundlageStatistikderBAundSaisonbereinigungsverfahrendurchdieStatistikderBundesagenturfürArbeit

1) Jahresdurchschnittswerte2) EinschließlichgemeldeterArbeitsstellenmitArbeitsortimAusland

7.1 BESTAnD GEMELDETE ARBEITSSTELLEn

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

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ANBA Nr. 5/2013 7.2 BESTAnD GEMELDETE ARBEITSSTELLEn

Berichtsmonat: April 2013 Westdeutschland

Jahr/Monat

Bestand gemeldete Arbeitsstellen Saisonbereinigte Werte

Anzahl

Veränderung gegenüber darunter (Sp. 1) Bestand gemeldete

Arbeitsstellen in Tausend

darunter (Sp. 5)

Vorjahr/Vorjahresmonat sozialversicherungs- pflichtige Stellen

sozialversicherungs- pflichtige Stellenabsolut in %

1 2 3 4 5 6

Jahr 20091) 239.212 -76.514 -24,2 217.318 x x Jahr 20101) 291.224 52.012 21,7 263.314 x x Jahr 20111) 382.067 90.843 31,2 352.920 x x Jahr 20121) 389.420 7.353 1,9 364.454 x x

2011 Januar 306.503 88.872 40,8 280.641 344 315

Februar 338.933 100.380 42,1 311.222 356 327

März 359.061 104.434 41,0 329.875 363 333

April 376.655 109.630 41,1 346.072 375 344

Mai 386.262 100.523 35,2 354.704 378 347

Juni 394.276 94.931 31,7 362.878 380 351

Juli 404.875 86.392 27,1 373.242 383 355

August 408.141 83.266 25,6 377.323 387 359

September 412.230 86.804 26,7 383.243 395 367

Oktober 410.977 82.564 25,1 382.211 401 373

November 403.310 80.944 25,1 375.473 409 380

Dezember 383.585 71.379 22,9 358.157 413 383

2012 Januar 370.313 63.810 20,8 346.081 414 385

Februar 386.379 47.446 14,0 361.110 405 378

März 400.072 41.011 11,4 374.225 404 377

April 405.386 28.731 7,6 378.953 403 375

Mai 406.627 20.365 5,3 380.704 397 372

Juni 407.499 13.223 3,4 382.387 393 370

Juli 408.351 3.476 0,9 382.608 387 365

August 403.407 -4.734 -1,2 377.820 383 361

September 395.798 -16.432 -4,0 370.833 380 356

Oktober 382.711 -28.266 -6,9 358.069 374 351

November 365.443 -37.867 -9,4 341.522 371 346

Dezember 341.052 -42.533 -11,1 319.137 366 342

2013 Januar 327.517 -42.796 -11,6 306.292 365 340

Februar 347.891 -38.488 -10,0 324.818 364 338

März 357.158 -42.914 -10,7 333.506 360 334

April 354.534 -50.852 -12,5 330.462 352 327

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:DatengrundlageStatistikderBAundSaisonbereinigungsverfahrendurchdieStatistikderBundesagenturfürArbeit

1) Jahresdurchschnittswerte

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5/87

ANBA Nr. 5/20137.3 BESTAnD GEMELDETE ARBEITSSTELLEn

Berichtsmonat: April 2013 Ostdeutschland

Jahr/Monat

Bestand gemeldete Arbeitsstellen Saisonbereinigte Werte

Anzahl

Veränderung gegenüber darunter (Sp. 1) Bestand gemeldete

Arbeitsstellen in Tausend

darunter (Sp. 5)

Vorjahr/Vorjahresmonat sozialversicherungs- pflichtige Stellen

sozialversicherungs- pflichtige Stellenabsolut in %

1 2 3 4 5 6

Jahr 20091) 49.283 -4.644 -8,6 45.049 x x Jahr 20101) 58.929 9.646 19,6 53.969 x x Jahr 20111) 74.941 16.012 27,2 69.939 x x Jahr 20121) 83.678 8.738 11,7 78.772 x x

2011 Januar 59.466 13.435 29,2 54.719 67 62

Februar 68.479 17.384 34,0 63.485 70 64

März 72.788 15.529 27,1 67.748 70 65

April 74.294 15.105 25,5 69.168 71 66

Mai 73.808 13.043 21,5 68.660 71 66

Juni 75.561 13.910 22,6 70.711 73 68

Juli 77.682 14.764 23,5 73.096 75 70

August 79.626 17.590 28,4 74.942 78 73

September 80.287 17.757 28,4 75.571 79 74

Oktober 80.321 17.945 28,8 74.791 81 76

November 80.704 18.414 29,6 75.234 83 77

Dezember 76.275 17.267 29,3 71.146 83 78

2012 Januar 76.259 16.793 28,2 71.573 85 80

Februar 82.214 13.735 20,1 77.611 84 79

März 86.203 13.415 18,4 81.983 83 79

April 88.897 14.603 19,7 84.431 85 80

Mai 88.108 14.300 19,4 83.446 85 81

Juni 87.153 11.592 15,3 82.274 84 80

Juli 86.963 9.281 11,9 82.209 84 79

August 85.524 5.898 7,4 80.741 83 79

September 84.614 4.327 5,4 79.566 83 78

Oktober 81.238 917 1,1 75.689 82 77

November 81.142 438 0,5 75.459 83 77

Dezember 75.826 -449 -0,6 70.276 83 77

2013 Januar 74.271 -1.988 -2,6 69.077 82 76

Februar 79.816 -2.398 -2,9 74.104 81 75

März 83.121 -3.082 -3,6 77.472 80 75

April 82.724 -6.173 -6,9 77.202 79 74

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:DatengrundlageStatistikderBAundSaisonbereinigungsverfahrendurchdieStatistikderBundesagenturfürArbeit

1) Jahresdurchschnittswerte

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ANBA Nr. 5/2013

Jahr/Monat

Gemeldete Arbeitsstellen gem. Stellen für Freiberufler, Selbstständige, Private Arbeitsvermittlung Stellenindex der BA

(BA-X)

Zugang Bestand Zugang Bestand

1 2 3 4 5

2011 Januar 135.839 375.023 1.347 7.196 156

Februar 199.947 417.513 1.796 7.091 162

März 186.105 442.333 1.711 6.719 161

April 194.411 461.130 1.696 6.871 166

Mai 189.563 470.093 1.790 7.134 164

Juni 204.869 479.528 1.669 6.745 169

Juli 195.507 492.291 1.746 6.901 166

August 203.173 497.140 1.672 6.637 171

September 193.370 501.571 1.603 6.833 172

Oktober 171.618 499.839 1.626 7.003 172

November 192.950 491.948 1.276 6.293 179

Dezember 165.551 467.051 1.433 5.974 180

2012 Januar 136.010 451.918 1.085 5.568 178

Februar 189.175 473.175 1.563 5.615 173

März 189.368 490.903 1.533 5.680 173

April 173.755 499.001 844 5.394 170

Mai 195.552 499.217 1.176 5.138 171

Juni 167.140 499.167 1.012 4.945 165

Juli 172.615 499.847 1.083 4.870 163

August 179.345 493.380 1.029 4.861 164

September 168.305 484.507 975 4.702 161

Oktober 156.586 468.074 937 4.403 160

November 157.614 450.605 829 4.292 159

Dezember 137.482 420.537 651 3.841 157

2013 Januar 114.385 405.159 642 3.565 157

Februar 165.804 431.070 857 3.575 155

März 160.694 443.542 839 3.592 153

April 142.699 440.542 733 3.563 147

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

7.4 DER BUnDESAGEnTUR (BA) BEKAnnTES STELLEnAnGEBOT

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

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ANBA Nr. 5/20138.1 AUSGEWähLTE ARBEITSMARKTPOLITISchE InSTRUMEnTE – FüR PERSOnEn IM REchTSKREIS SGB III UnD SGB II

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in der Systematik ab 04/2012

Bestand Zugang

April 2013

(vorläufig und hoch-gerechnet)

März 2013

(vorläufig und hoch-gerechnet)

Januar 2013

Verände-rung

(Sp. 1) gegenüber Vorjahres-

monat in %

Verände-rung

(Sp. 2) gegenüber Vorjahres-

monat in %

Verände-rung

(Sp. 3) gegenüber Vorjahres-

monat in %

April 2013

(vorläufig und hoch-gerechnet)

Verände-rung

(Sp. 7) gegenüber Vorjahres-

monat in %

seit Jahresbeginn

2013

Verände-rung

(Sp. 9) gegenüber Vorjahres- zeitraum

in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Aktivierung und berufliche Eingliederung, darunter . . . . . . . . . . . . . . 169.709 167.087 147.127 25,0 14,4 12,4 236.591 -2,3 906.771 -5,5 Vermittlungsbudget1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x x x x x x 137.649 -11,7 532.487 -12,5MaßnahmenzurAktivierungundberuflichenEingliederung . . . . . . . . . . . 169.338 166.621 146.493 25,3 14,5 12,4 98.823 19,6 373.500 11,2dar. beieinemArbeitgeber1).................................... 10.151 12.211 9.331 -1,9 -3,8 7,2 27.573 -13,9 105.462 -7,3

Vermittlunginsoz.-verspfl.Beschäftigung(eingelösteAVGS,bewilligt1.Rate)1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x x x x x x 1.376 x 8.770 x

ProbebeschäftigungbehinderterMenschen1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371 466 634 -33,6 -9,5 8,0 106 -60,6 743 -25,3ArbeitshilfenfürbehinderteMenschen1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x x x x x x 13 -23,5 41 -50,0Berufswahl und Berufsausbildung 7), darunter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208.662 209.214 220.051 -11,2 -11,5 -12,6 5.481 -25,7 41.233 -11,6 Berufseinstiegsbegleitung1)5). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36.175 36.222 40.354 12,8 14,5 6,2 266 -68,6 6.238 -12,8BerufsvorbereitendeBildungsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50.237 50.901 51.695 -8,6 -10,2 -12,1 3.024 25,5 14.828 1,0Einstiegsqualifizierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.109 16.786 13.548 -8,8 -13,6 -17,6 196 -57,8 6.653 -11,5AusbildungsbegleitendeHilfen1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44.646 44.064 45.253 -0,1 1,9 2,7 1.726 -40,6 11.227 -18,0AußerbetrieblicheBerufsausbildung1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45.407 45.887 51.237 -20,6 -20,6 -19,2 259 -55,4 2.122 -26,1Zuschüssez.Ausbildungsvergütungbehinderteru.schwerbehinderterMenschen1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.225 8.297 8.959 -4,6 -4,5 -4,5 5 -89,4 133 -44,4

ZuschussfürSchwerbehinderteimAnschlussanAus-u.Weiterbildung1) . . 101 102 109 -21,7 -22,7 -17,4 5 25,0 32 -17,9Ausbildungsbonus(Restabwicklung)1) 6.749 6.942 8.886 -63,2 -62,8 -58,9 - -100,0 - -100,0Berufliche Weiterbildung, darunter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158.578 157.636 155.003 10,1 8,1 3,3 29.204 31,9 107.126 21,8 FörderungderberuflichenWeiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143.077 142.210 139.904 10,5 8,6 3,8 28.185 38,0 102.693 26,6allgemeineMaßnahmenzurWeiterbildungReha. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.684 7.600 7.555 6,3 0,7 -1,9 527 -11,9 2.478 -3,6ArbeitsentgeltzuschusszurberuflichenWeiterbildungBeschäftigter . . . . . 7.413 7.433 7.171 9,5 7,7 2,1 249 -57,7 1.151 -45,9ESF-QualifizierungwährendKurzarbeit1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404 393 373 -14,0 -28,4 -39,3 243 -54,1 804 -62,3Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, darunter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101.183 106.243 119.148 -54,3 -54,2 -53,2 15.870 -21,5 62.502 -13,5 Förderung abhängiger Beschäftigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79.204 82.076 88.325 -35,1 -32,7 -31,4 12.712 -25,9 49.263 -14,5

Eingliederungszuschuss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51.567 52.803 55.786 -30,5 -27,3 -26,5 11.251 -22,0 41.482 -12,9Eingliederungszuschussfürbes.betroffeneSchwerbehinderte. . . . . . 9.436 9.575 9.765 -16,5 -16,3 -17,1 537 -39,7 2.659 -16,6Einstiegsgeldbeiabhängigersv-pflichtigerErwerbstätigkeit1). . . . . . . 5.792 6.442 7.020 24,1 48,9 56,6 924 -38,3 5.122 7,8Beschäftigungszuschuss(Restabwicklung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.576 5.718 5.820 -32,2 -33,0 -36,9 - -100,0 - -100,0EntgeltsicherungfürÄltere(Restabwicklung)1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.737 7.300 9.382 -65,8 -64,9 -58,8 - x - -100,0Eingliederungsgutschein(Restabwicklung)1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 238 552 -97,6 -94,5 -88,1 - -100,0 - -100,0

Förderung der Selbstständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.979 24.167 30.823 -77,9 -78,1 -75,5 3.158 3,3 13.239 -9,8 EinstiegsgeldbeiselbstständigerErwerbstätigkeit1). . . . . . . . . . . . . . 3.857 4.275 4.784 -37,2 -31,1 -26,3 222 -72,8 1.473 -49,8LeistungenzurEingliederungvonSelbstständigen1)5) . . . . . . . . . . . . . 3.010 3.464 3.652 .x x x 790 24,8 4.424 148,4Gründungszuschuss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.112 16.428 22.387 -83,8 -84,2 -81,2 2.146 33,5 7.342 -26,3

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behindert. Menschen 6), darunter. 73.730 73.517 74.563 -0,7 -1,8 -3,5 3.509 23,2 13.901 6,4 besondereMaßnahmenzurWeiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.247 8.775 8.076 17,8 14,6 -2,3 1.145 55,6 3.975 26,4Eignungsabklärung/Berufsfindung1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.036 981 831 42,1 -2,8 -7,8 768 44,1 2.811 2,1besondereMaßnahmenzurAusbildungsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35.553 35.743 37.391 -5,5 -5,7 -5,7 150 -2,0 1.013 1,6Einzelfallförderung1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 813 848 872 -6,3 -2,2 2,7 449 -15,9 1.889 -8,7individuellerehaspezifischeMaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.954 23.984 24.210 -1,1 -1,5 -1,6 891 9,5 3.651 3,8unterstützteBeschäftigung1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.127 3.186 3.183 7,1 4,5 5,2 106 35,9 562 -3,3Beschäftigung schaffende Maßnahmen, darunter . . . . . . . . . . . . . . . . 141.856 135.426 134.102 -7,3 -10,7 -11,1 34.500 -20,1 118.488 -19,2 Arbeitsgelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108.239 102.024 101.600 -14,9 -19,8 -21,5 33.420 -18,7 113.267 -17,8FörderungvonArbeitsverhältnissen1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.419 5.037 3.977 .x x x 624 .x 2.861 .xBeschäftigungsphaseBürgerarbeit1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.198 28.365 28.525 11,0 18,1 36,1 456 -76,4 2.360 -72,6Freie Förderung / Sonstige Förderung, darunter . . . . . . . . . . . . . . . . 14.313 15.328 15.854 6,6 13,6 26,8 1.751 -51,2 11.618 -9,6 FreieFörderungSGBII1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.142 14.130 14.628 0,0 10,8 27,5 1.751 -51,2 11.618 -9,6

dar.Einmalleistungen1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x x x x x x 433 -4,0 2.313 39,4EuropäischerGlobalisierungsfonds1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.171 1.198 1.226 .x .x 218,4 - x - xSumme der Instrumente mit Einmalleistungen2) . . . . . . . . . . . . . . . . . 868.031 864.451 865.848 -11,1 -13,6 -15,8 326.906 -4,3 1.261.639 -5,7 Einmalleistungen2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x x x x x x 140.301 -12,6 546.900 -12,8 Summe der Instrumente ohne Einmalleistungen2) . . . . . . . . . . . . . . . . 868.031 864.451 865.848 -11,1 -13,6 -15,8 186.605 3,1 714.739 0,5 nachrichtl.KommunaleEingliederungsleistungen1)3) . . . . . . . . . . . . . . . . . 39.748 39.989 37.892 -8,5 -5,6 -1,3 4.025 -24,6 21.502 -11,6

Erstellungsdatum:22.04.13,Daten-undGebietsstand:April2013,Datenzentrum-FST ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

*)AusDatenschutzgründenundGründenderstatistischenGeheimhaltungwerdenZahlenwertevon1oder2undDaten,ausdenenrechnerischaufeinensolchenZahlenwertge-schlossenwerdenkann,anonymisiert.

AmaktuellenRandwerdendieDatenaufgrundvonunterschiedlicherUntererfassungmitErfahrungswertenhochgerechnet.DiesgiltjedochnochnichtfürDatenderzkT,wasdenVorjahresvergleicheinschränkt.Endg.statistischeErgebnissezumEinsatzarbeitsmarktpol.InstrumentestehenerstnacheinerWartezeitvondreiMonatenfest.Diereg.ZuordnungderTeilnehmererfolgtnachdemWohnortprinzip;derDeutschland-WertumfasstauchdieausländischenWohnorte.

1) DieHochrechnungamaktuellenRandistderzeitaufgrundfehlenderErfahrungswerteodertechnischnichtrealisierbar,darumistderVergleichmitVorjahresergebnissennureinge-schränktmöglich.

2) DieEinmalleistungenumfassen:FörderungausdemVermittlungsbudget,Vermittlunginsv-pfl.Beschäftigung,ArbeitshilfenfürbehinderteMenschen,BeschaffungvonSachgüternimRahmenvonLeistungenzurEingliederungvonSelbständigen,überwiegendEinzelfallförderungReha,Einmall.zurFreienFörderungSGBII

3) EsistvoneinerUntererfassungauszugehen,sohabenbundesweitfürJanuar-Dezember2012(DatenstandMärz2013)nurca.67%derTrägerDatenzumEinsatzderkommunalenEingliederungsleistungenerfasst.

5) AustechnischenGründenwerdennichtalleTeilnahmenerfasst.EsistvoneinerUntererfassungderTeilnahmenauszugehen.6) ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7) OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013 8.2 AUSGEWähLTE ARBEITSMARKTPOLITISchE InSTRUMEnTE – FüR PERSOnEn IM REchTSKREIS SGB III

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in der Systematik ab 04/2012

Bestand Zugang

April 2013

(vorläufig und hoch-gerechnet)

März 2013

(vorläufig und hoch-gerechnet)

Januar 2013

Verände-rung

(Sp. 1) gegenüber Vorjahres-

monat in %

Verände-rung

(Sp. 2) gegenüber Vorjahres-

monat in %

Verände-rung

(Sp. 3) gegenüber Vorjahres-

monat in %

April 2013

(vorläufig und hoch-gerechnet)

Verände-rung

(Sp. 7) gegenüber Vorjahres-

monat in %

seit Jahresbeginn

2013

Verände-rung

(Sp. 9) gegenüber Vorjahres- zeitraum

in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Aktivierung und berufliche Eingliederung, darunter . . . . . . . . . . . . . . 27.109 27.164 21.295 7,8 -12,7 -24,5 88.625 -4,1 324.299 -12,1 Vermittlungsbudget1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x x x x x x 51.904 -16,2 196.287 -19,0MaßnahmenzurAktivierungundberuflichenEingliederung . . . . . . . . . . . 26.833 26.819 20.822 8,5 -12,7 -24,8 36.634 26,8 127.413 5,8dar. beieinemArbeitgeber1).................................... 4.907 5.885 4.412 10,3 1,7 5,6 16.233 -1,8 61.014 -0,1

Vermittlunginsoz.-verspfl.Beschäftigung(eingelösteAVGS,bewilligt1.Rate)1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x x x x x x 223 x 2.503 x

ProbebeschäftigungbehinderterMenschen1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276 345 473 -36,0 -15,4 -3,5 77 -62,4 563 -28,1ArbeitshilfenfürbehinderteMenschen1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x x x x x x 10 -9,1 36 -26,5Berufswahl und Berufsausbildung 7), darunter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180.844 181.247 190.758 -10,3 -10,6 -12,0 5.245 -22,2 37.230 -11,1 Berufseinstiegsbegleitung1)5). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36.175 36.222 40.354 12,8 14,5 6,2 266 -68,6 6.238 -12,8BerufsvorbereitendeBildungsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50.237 50.901 51.695 -8,6 -10,2 -12,1 3.024 25,5 14.828 1,0Einstiegsqualifizierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.525 11.295 9.183 -12,3 -16,9 -20,9 117 -53,6 4.153 -14,4AusbildungsbegleitendeHilfen1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41.864 41.278 42.457 -0,1 2,1 2,7 1.637 -39,9 10.382 -18,5AußerbetrieblicheBerufsausbildung1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.172 27.421 30.429 -19,2 -19,4 -18,3 197 -43,6 1.504 -17,3Zuschüssez.Ausbildungsvergütungbehinderteru.schwerbehinderterMenschen1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.034 7.098 7.658 -5,8 -5,5 -5,9 * -95,1 99 -47,9

ZuschussfürSchwerbehinderteimAnschlussanAus-u.Weiterbildung1) . . * * * -28,7 -29,4 -24,6 * -33,3 26 -31,6Ausbildungsbonus(Restabwicklung)1) 6.749 6.942 8.886 -63,2 -62,8 -58,9 - -100,0 - -100,0Berufliche Weiterbildung, darunter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87.936 86.730 82.905 14,8 11,2 2,7 16.005 50,6 58.304 36,0 FörderungderberuflichenWeiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75.146 73.942 70.548 15,7 12,2 3,1 15.247 65,3 54.896 47,2allgemeineMaßnahmenzurWeiterbildungReha. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.035 5.020 4.870 13,0 5,3 0,2 267 -5,7 1.466 10,5ArbeitsentgeltzuschusszurberuflichenWeiterbildungBeschäftigter . . . . . 7.351 7.375 7.114 9,5 8,2 3,8 248 -57,7 1.138 -46,3ESF-QualifizierungwährendKurzarbeit1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404 393 373 -14,0 -28,4 -39,3 243 -54,1 804 -62,3Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, darunter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49.992 51.880 60.695 -67,9 -69,1 -67,4 8.711 3,9 30.097 -12,5 Förderung abhängiger Beschäftigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34.880 35.452 38.308 -44,3 -44,5 -43,1 6.565 -3,2 22.755 -6,8

Eingliederungszuschuss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.382 22.170 22.520 -30,2 -30,4 -31,3 6.180 2,8 20.935 0,5Eingliederungszuschussfürbes.betroffeneSchwerbehinderte. . . . . . 5.668 5.749 5.859 -17,1 -16,7 -17,6 385 -33,5 1.820 -11,3EntgeltsicherungfürÄltere(Restabwicklung)1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.737 7.300 9.382 -65,8 -64,9 -58,8 - x - -100,0Eingliederungsgutschein(Restabwicklung)1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 233 547 -97,7 -94,6 -88,1 - -100,0 - -100,0

Förderung der Selbstständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.112 16.428 22.387 -83,8 -84,2 -81,2 2.146 33,5 7.342 -26,3 Gründungszuschuss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.112 16.428 22.387 -83,8 -84,2 -81,2 2.146 33,5 7.342 -26,3

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behindert. Menschen 6), darunter. 68.817 68.880 71.164 -3,0 -3,8 -3,6 2.891 15,5 11.769 1,5 besondereMaßnahmenzurWeiterbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.334 4.138 4.677 -4,7 -7,1 -2,7 527 35,1 1.843 9,9Eignungsabklärung/Berufsfindung1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.036 981 831 42,1 -2,8 -7,8 768 44,1 2.811 2,1besondereMaßnahmenzurAusbildungsförderung . . . . . . . . . . . . . . . 35.553 35.743 37.391 -5,5 -5,7 -5,7 150 -2,0 1.013 1,6Einzelfallförderung1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 813 848 872 -6,3 -2,2 2,7 449 -15,9 1.889 -8,7individuellerehaspezifischeMaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.954 23.984 24.210 -1,1 -1,5 -1,6 891 9,5 3.651 3,8unterstützteBeschäftigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.127 3.186 3.183 7,1 4,5 5,2 106 35,9 562 -3,3

Beschäftigung schaffende Maßnahmen, darunter . . . . . . . . . . . . . . . . - - - -100,0 -100,0 -100,0 - -100,0 - -100,0 Freie Förderung / Sonstige Förderung, darunter . . . . . . . . . . . . . . . . 1.171 1.198 1.226 .x .x 167,7 - x - xEuropäischerGlobalisierungsfonds1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.171 1.198 1.226 .x .x 218,4 - x - xSumme der Instrumente mit Einmalleistungen2) . . . . . . . . . . . . . . . . . 415.869 417.099 428.043 -21,6 -24,4 -27,1 121.477 0,7 461.699 -7,6 Einmalleistungen2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x x x x x x 52.571 -17,6 200.544 -19,6Summe der Instrumente ohne Einmalleistungen2) . . . . . . . . . . . . . . . . 415.869 417.099 428.043 -21,6 -24,4 -27,1 68.906 21,1 261.155 4,4

Erstellungsdatum:22.04.13,Daten-undGebietsstand:April2013,Datenzentrum-FST ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

*) AusDatenschutzgründenundGründenderstatistischenGeheimhaltungwerdenZahlenwertevon1oder2undDaten,ausdenenrechnerischaufeinensolchenZahlenwertge-schlossenwerdenkann,anonymisiert.

AmaktuellenRandwerdendieDatenaufgrundvonunterschiedlicherUntererfassungmitErfahrungswertenhochgerechnet.Endg.statistischeErgebnissezumEinsatzarbeitsmarktpol.InstrumentestehenerstnacheinerWartezeitvondreiMonatenfest.Diereg.ZuordnungderTeilnehmererfolgtnachdemWohnortprinzip;derDeutschland-WertumfasstauchdieausländischenWohnorte.1) DieHochrechnungamaktuellenRandistderzeitaufgrundfehlenderErfahrungswerteodertechnischnichtrealisierbar,darumistderVergleichmitVorjahresergebnissennureinge-

schränktmöglich.2) DieEinmalleistungenumfassen:Förd.ausdemVerm.-budget,Vermittl.insv-pfl.Beschäftigung,ArbeitshilfenfürbehinderteMenschen,Vermittl.-gutschein,überwiegendEinzelfall-

förderungReha.5) AustechnischenGründenwerdennichtalleTeilnahmenerfasst.EsistvoneinerUntererfassungderTeilnahmenauszugehen.6) ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7)OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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5/91

ANBA Nr. 5/20138.3 AUSGEWähLTE ARBEITSMARKTPOLITISchE InSTRUMEnTE – FüR PERSOnEn IM REchTSKREIS SGB II

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in der Systematik ab 04/2012

Bestand Zugang

April 2013

(vorläufig und hoch-gerechnet)

März 2013

(vorläufig und hoch-gerechnet)

Januar 2013

Verände-rung

(Sp. 1) gegenüber Vorjahres-

monat in %

Verände-rung

(Sp. 2) gegenüber Vorjahres-

monat in %

Verände-rung

(Sp. 3) gegenüber Vorjahres-

monat in %

April 2013

(vorläufig und hoch-gerechnet)

Verände-rung

(Sp. 7) gegenüber Vorjahres-

monat in %

seit Jahresbeginn

2013

Verände-rung

(Sp. 9) gegenüber Vorjahres- zeitraum

in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Aktivierung und berufliche Eingliederung, darunter . . . . . . . . . . . . . . 142.600 139.923 125.832 29,0 21,8 22,5 147.966 -1,1 582.472 -1,3 Vermittlungsbudget1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x x x x x x 85.745 -8,7 336.200 -8,3MaßnahmenzurAktivierungundberuflichenEingliederung . . . . . . . . . . . 142.505 139.802 125.671 29,0 21,8 22,5 62.189 15,7 246.087 14,3dar. beieinemArbeitgeber1).................................... 5.244 6.326 4.919 -11,1 -8,5 8,6 11.340 -26,8 44.448 -15,7

Vermittlunginsoz.-verspfl.Beschäftigung(eingelösteAVGS,bewilligt1.Rate)1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x x x x x x 1.153 x 6.267 x

ProbebeschäftigungbehinderterMenschen1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 121 161 -25,8 13,1 66,0 29 -54,7 180 -14,7ArbeitshilfenfürbehinderteMenschen1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x x x x x x 3 -50,0 5 -84,8Berufswahl und Berufsausbildung 7), darunter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.818 27.967 29.293 -16,1 -16,7 -16,4 236 -62,7 4.003 -15,6 Einstiegsqualifizierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.584 5.491 4.365 -0,8 -5,8 -9,8 79 -62,9 2.500 -6,3AusbildungsbegleitendeHilfen1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.782 2.786 2.796 -0,3 -0,3 2,4 89 -50,0 845 -11,8AußerbetrieblicheBerufsausbildung1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.235 18.466 20.808 -22,6 -22,2 -20,5 62 -73,3 618 -41,3Zuschüssez.Ausbildungsvergütungbehinderteru.schwerbehinderterMenschen1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1.191 1.199 1.301 2,5 2,0 5,2 3 -50,0 34 -30,6

ZuschussfürSchwerbehinderteimAnschlussanAus-u.Weiterbildung1) . . 14 13 14 100,0 116,7 133,3 3 200,0 6 xBerufliche Weiterbildung, darunter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70.642 70.906 72.098 4,8 4,5 4,0 13.199 14,7 48.822 8,3 FörderungderberuflichenWeiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67.931 68.268 69.356 5,2 5,0 4,6 12.938 15,6 47.797 9,0allgemeineMaßnahmenzurWeiterbildungReha. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.649 2.580 2.685 -4,5 -7,2 -5,6 * -17,5 1.012 -18,6ArbeitsentgeltzuschusszurberuflichenWeiterbildungBeschäftigter . . . . . 62 58 57 8,8 -30,1 -65,7 * -66,7 13 18,2Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, darunter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51.191 54.363 58.453 -22,3 -15,6 -14,0 7.159 -39,5 32.405 -14,5 Förderung abhängiger Beschäftigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44.324 46.624 50.017 -25,5 -19,9 -18,7 6.147 -40,8 26.508 -20,1

Eingliederungszuschuss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.185 30.633 33.266 -30,7 -24,9 -22,8 5.071 -39,8 20.547 -23,3Eingliederungszuschussfürbes.betroffeneSchwerbehinderte. . . . . . 3.768 3.826 3.906 -15,5 -15,6 -16,3 152 -51,1 839 -26,1Einstiegsgeldbeiabhängigersv-pflichtigerErwerbstätigkeit1). . . . . . . 5.792 6.442 7.020 24,1 48,9 56,6 924 -38,3 5.122 7,8Beschäftigungszuschuss(Restabwicklung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.576 5.718 5.820 -32,2 -33,0 -36,9 - -100,0 - -100,0

Förderung der Selbstständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.867 7.739 8.436 7,1 24,8 30,0 1.012 -30,2 5.897 25,0 EinstiegsgeldbeiselbstständigerErwerbstätigkeit1). . . . . . . . . . . . . . 3.857 4.275 4.784 -37,2 -31,1 -26,3 222 -72,8 1.473 -49,8LeistungenzurEingliederungvonSelbstständigen1)5) . . . . . . . . . . . . . 3.010 3.464 3.652 .x x x 790 24,8 4.424 148,4

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behindert. Menschen 6), darunter. 4.913 4.637 3.399 48,7 44,6 -1,8 618 78,6 2.132 45,3 besondereMaßnahmenzurWeiterbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.913 4.637 3.399 48,7 44,6 -1,8 618 78,6 2.132 45,3

Beschäftigung schaffende Maßnahmen, darunter . . . . . . . . . . . . . . . . 141.856 135.426 134.102 -7,1 -10,4 -10,9 34.500 -20,1 118.488 -19,2 Arbeitsgelegenheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108.239 102.024 101.600 -14,9 -19,8 -21,5 33.420 -18,7 113.267 -17,8FörderungvonArbeitsverhältnissen1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.419 5.037 3.977 .x x x 624 .x 2.861 .xBeschäftigungsphaseBürgerarbeit1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.198 28.365 28.525 11,0 18,1 36,1 456 -76,4 2.360 -72,6

Freie Förderung / Sonstige Förderung, darunter . . . . . . . . . . . . . . . . 13.142 14.130 14.628 0,0 7,1 21,4 1.751 -51,2 11.618 -9,6 FreieFörderungSGBII1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.142 14.130 14.628 0,0 10,8 27,5 1.751 -51,2 11.618 -9,6dar. Einmalleistungen1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x x x x x x 433 -4,0 2.313 39,4Summe der Instrumente mit Einmalleistungen2) . . . . . . . . . . . . . . . . . 452.162 447.352 437.805 1,3 -0,2 -0,7 205.429 -6,9 799.940 -4,6 Einmalleistungen2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x x x x x x 87.730 -9,3 346.356 -8,3Summe der Instrumente ohne Einmalleistungen2) . . . . . . . . . . . . . . . . 452.162 447.352 437.805 1,3 -0,2 -0,7 117.699 -5,1 453.584 -1,6 nachrichtl.KommunaleEingliederungsleistungen1)3) . . . . . . . . . . . . . . . . . 39.748 39.989 37.892 -8,5 -5,6 -1,3 4.025 -24,6 21.502 -11,6

Erstellungsdatum:22.04.13,Daten-undGebietsstand:April2013,Datenzentrum-FST ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

*) AusDatenschutzgründenundGründenderstatistischenGeheimhaltungwerdenZahlenwertevon1oder2undDaten,ausdenenrechnerischaufeinensolchenZahlenwertge-schlossenwerdenkann,anonymisiert.

AmaktuellenRandwerdendieDatenaufgrundvonunterschiedlicherUntererfassungmitErfahrungswertenhochgerechnet.DiesgiltjedochnochnichtfürDatenderzkT,wasdenVorjahresvergleicheinschränkt.Endg.statistischeErgebnissezumEinsatzarbeitsmarktpol.InstrumentestehenerstnacheinerWartezeitvondreiMonatenfest.Diereg.ZuordnungderTeilnehmererfolgtnachdemWohnortprinzip;derDeutschland-WertumfasstauchdieausländischenWohnorte.1) DieHochrechnungamaktuellenRandistderzeitaufgrundfehlenderErfahrungswerteodertechnischnichtrealisierbar,darumistderVergleichmitVorjahresergebnissennureinge-

schränktmöglich.2) DieEinmalleistungenumfassen:FörderungausdemVermittlungsbudget,Vermittlunginsv-pfl.Beschäftigung,ArbeitshilfenfürbehinderteMenschen,BeschaffungvonSachgütern

imRahmenvonLeistungenzurEingliederungvonSelbständigen,Einmall.zurFreienFörderungSGBII,teilweisesonstigeweitereLeistungen.3) EsistvoneinerUntererfassungauszugehen,sohabenbundesweitfürJanuar-Dezember2012(DatenstandMärz2013)nurca.67%derTrägerDatenzumEinsatzderkommunalen

Eingliederungsleistungenerfasst.5) AustechnischenGründenwerdennichtalleTeilnahmenerfasst.EsistvoneinerUntererfassungderTeilnahmenauszugehen.6) ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7) OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

Merkmal

2012/13 Veränderung gegenüber Vorjahr 2011/12 2010/11

absolut absolut in % absolut absolut

1 2 3 4 5

Deutschland

Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen seitBeginndesBerichtsjahres* 436.838 -4.431 -1,0 441.269 427.180versorgteBewerber 201.504 -11.537 -5,4 213.041 197.609davon:einmündendeBewerber 100.226 -3.861 -3,7 104.087 97.517

andereehemaligeBewerber 68.112 -4.961 -6,8 73.073 69.506BewerbermitAlternativezum30.9. 33.166 -2.715 -7,6 35.881 30.586

BestandanunversorgtenBewerbern 235.334 7.106 3,1 228.228 229.571Gemeldete BerufsausbildungsstellenseitBeginndesBerichtsjahres(ohnezkT)* 420.104 -4.464 -1,1 424.568 402.269davon:betrieblicheBerufsausbildungsstellen 413.780 -1.667 -0,4 415.447 391.811

außerbetrieblicheBerufsausbildungsstellen 6.324 -2.797 -30,7 9.121 10.458BestandanunbesetztenBerufsausbildungsstellen 232.632 -882 -0,4 233.514 220.466Berufsausbildungsstellen je Bewerber 0,96 . . 0,96 0,94unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgter Bewerber 0,99 . . 1,02 0,96

Westdeutschland

Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen seitBeginndesBerichtsjahres* 370.341 -3.700 -1,0 374.041 360.784versorgteBewerber 175.756 -9.535 -5,1 185.291 170.841davon:einmündendeBewerber 87.648 -3.371 -3,7 91.019 84.596

andereehemaligeBewerber 58.748 -3.792 -6,1 62.540 59.550BewerbermitAlternativezum30.9. 29.360 -2.372 -7,5 31.732 26.695

BestandanunversorgtenBewerbern 194.585 5.835 3,1 188.750 189.943Gemeldete BerufsausbildungsstellenseitBeginndesBerichtsjahres(ohnezkT)* 352.730 -1.115 -0,3 353.845 334.106davon:betrieblicheBerufsausbildungsstellen 347.896 779 0,2 347.117 326.691

außerbetrieblicheBerufsausbildungsstellen 4.834 -1.894 -28,2 6.728 7.415BestandanunbesetztenBerufsausbildungsstellen 188.315 1.339 0,7 186.976 175.075Berufsausbildungsstellen je Bewerber 0,95 . . 0,95 0,93unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgter Bewerber 0,97 . . 0,99 0,92

Ostdeutschland

Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen seitBeginndesBerichtsjahres* 66.086 -976 -1,5 67.062 66.269versorgteBewerber 25.607 -2.082 -7,5 27.689 26.710davon:einmündendeBewerber 12.530 -526 -4,0 13.056 12.898

andereehemaligeBewerber 9.320 -1.181 -11,2 10.501 9.933BewerbermitAlternativezum30.9. 3.757 -375 -9,1 4.132 3.879

BestandanunversorgtenBewerbern 40.479 1.106 2,8 39.373 39.559Gemeldete BerufsausbildungsstellenseitBeginndesBerichtsjahres(ohnezkT)* 67.201 -3.160 -4,5 70.361 67.705davon:betrieblicheBerufsausbildungsstellen 65.711 -2.257 -3,3 67.968 64.662

außerbetrieblicheBerufsausbildungsstellen 1.490 -903 -37,7 2.393 3.043BestandanunbesetztenBerufsausbildungsstellen 44.202 -2.136 -4,6 46.338 45.113Berufsausbildungsstellen je Bewerber 1,02 . . 1,05 1,02unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgter Bewerber 1,09 . . 1,18 1,14

Datenstand:April2013 ©StatistikderBundesagenturfürArbeitQuelle:StatistikderBundesagenturfürArbeit

1) BeiArbeitsagenturenundJobcenterngemeldeteBewerberfürBerufsausbildungsstellenundbeidenArbeitsagenturenundgemeinsamenEinrichtungengemeldeteBerufsausbil-dungsstellen

*1.Oktoberbis30.SeptemberdesFolgejahres

AbweichungenindenSummenvonWestundOstzuDeutschlandkönnensichdurchnichtzuordenbareDatenergeben.

9. GEMELDETE BEWERBER FüR BERUFSAUSBILDUnGSSTELLEn UnD GEMELDETE BERUFSAUSBILDUnGSSTELLEn 1)

Berichtsmonat: April 2013 Deutschland, West- und Ostdeutschland

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Eckdaten

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ANBA Nr. 5/2013

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101 Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

Ausgewählte Eckdaten für Agenturbezirke

Übersicht I/1

RegionaldirektionAgenturen für Arbeit

Ausgewählte Eckdaten für Agenturbezirke

Bestand an Arbeitslosen Arbeitslosenquote bezogen auf

GemeldeteArbeitsstellen

Insgesamt Männer Frauen

Verände-rungen

gegenüberVorjahres-monat in %

dar.(Sp. 1).:AnteilFrauen

in %

alleErwerbs-

perso-nen

abhän-gige

Erwerbs-perso-

nen

Berichts-monat

Verände-rungen

gegenüberVorjahres-monat in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Deutschland 3.020.272 1.658.344 1.361.928 1,9 45,1 7,1 7,9 440.542 -11,7

100 RD nord 277.993 156.897 121.096 -1,0 43,6 8,6 9,6 40.812 -2,7

030AAGreifswald 18.819 10.845 7.974 8,4 42,4 15,3 16,7 1.577 15,9

031AANeubrandenburg 20.586 11.619 8.967 -3,4 43,6 14,5 16,0 1.554 3,7

032AARostock 23.008 13.374 9.634 -6,3 41,9 10,7 11,8 2.519 7,5

033AASchwerin 24.859 14.246 10.613 -9,5 42,7 9,9 10,9 3.214 0,6

034AAStralsund 16.381 9.466 6.915 -0,4 42,2 14,1 15,5 1.464 -16,6

111AABadOldesloe 11.557 6.188 5.369 4,2 46,5 5,3 5,9 2.090 -5,0

115AAElmshorn 16.424 9.001 7.423 3,5 45,2 5,5 6,2 3.286 -3,5

119AAFlensburg 19.308 10.636 8.672 1,7 44,9 8,2 9,1 2.398 -6,8

123AAHamburg 71.326 39.908 31.418 -0,4 44,0 7,5 8,7 15.028 -5,3

127AAHeide 9.219 5.135 4.084 -2,1 44,3 6,9 7,8 1.149 14,1

131AAKiel 16.563 9.541 7.022 -1,5 42,4 8,8 9,7 2.019 -3,8

135AALübeck 17.674 9.929 7.745 -1,3 43,8 8,6 9,6 2.911 1,5

139AANeumünster 12.269 7.009 5.260 2,7 42,9 7,1 7,9 1.603 -9,1

200 RD niedersachsen-Bremen 310.572 168.715 141.857 1,7 45,7 7,1 7,8 48.268 -11,5

211AABraunschweig-Goslar 24.288 13.283 11.005 -1,6 45,3 7,9 8,7 3.070 -7,2

214AABremen-Bremerhaven 40.906 22.584 18.322 1,2 44,8 10,5 11,6 4.535 -16,8

221AACelle 11.540 6.251 5.289 -1,8 45,8 7,2 8,0 1.790 -16,5

224AAEmden-Leer 17.068 8.684 8.384 5,6 49,1 7,4 8,2 3.454 0,6

231AAGöttingen 17.000 9.531 7.469 4,9 43,9 7,2 8,0 1.957 -9,8

234AAHameln 15.129 8.381 6.748 -2,2 44,6 8,0 8,8 1.711 -27,2

237AAHannover 49.340 27.077 22.263 2,7 45,1 8,5 9,4 7.098 -9,8

241AAHelmstedt 11.572 6.295 5.277 -3,3 45,6 5,8 6,4 2.539 -3,2

244AAHildesheim 15.387 8.847 6.540 1,5 42,5 7,3 8,1 1.660 -34,2

251AALüneburg-Uelzen 18.072 9.946 8.126 1,1 45,0 6,4 7,0 3.021 -3,3

257AANordhorn 9.376 5.002 4.374 7,9 46,7 4,0 4,4 3.043 -10,1

261AAOldenburg-Wilhemshaven 28.489 15.175 13.314 0,3 46,7 7,4 8,2 3.988 -18,5

264AAOsnabrück 14.604 7.679 6.925 5,2 47,4 5,3 5,9 3.423 -16,8

267AAStade 16.707 9.011 7.696 1,6 46,1 5,8 6,4 2.364 5,2

274AAVechta 7.762 4.001 3.761 5,4 48,5 4,8 5,3 1.986 -19,4

277AANienburg-Verden 13.332 6.968 6.364 4,4 47,7 5,4 6,0 2.629 7,0

300 RD nordrhein-Westfalen 768.938 420.649 348.289 3,3 45,3 8,4 9,3 87.118 -13,1

311AAAachen-Düren 46.241 25.248 20.993 4,6 45,4 8,5 9,4 4.877 -15,2

315AABergischGladbach 24.829 13.473 11.356 3,0 45,7 6,8 7,5 2.666 -12,1

317AABielefeld 26.121 14.048 12.073 7,7 46,2 7,4 8,2 3.831 -7,0

321AABochum 29.893 17.114 12.779 4,3 42,7 11,5 12,7 3.064 -24,8

323AABonn 29.078 16.185 12.893 7,2 44,3 6,4 7,0 4.139 2,5

325AABrühl 25.000 13.499 11.501 4,8 46,0 7,4 8,2 2.527 -12,8

327AACoesfeld 12.845 6.737 6.108 7,1 47,6 4,1 4,5 2.196 -26,7

331AADetmold 14.046 7.891 6.155 4,7 43,8 7,9 8,8 985 -9,7

333AADortmund 39.124 21.871 17.253 2,8 44,1 13,6 15,0 4.066 -22,5

337AADüsseldorf 27.529 15.340 12.189 -0,2 44,3 8,9 9,9 4.040 -21,0

341AADuisburg 31.873 17.377 14.496 -1,3 45,5 13,0 14,5 2.901 1,1

343AAEssen 36.083 20.141 15.942 0,5 44,2 12,6 14,0 2.850 -39,1

345AAGelsenkirchen 23.029 12.945 10.084 -1,5 43,8 12,6 13,9 1.833 7,8

347AAHagen 23.136 12.831 10.305 5,0 44,5 8,7 9,6 2.603 -23,1

351AAHamm 29.769 15.894 13.875 3,3 46,6 10,2 11,2 2.451 -15,0

353AAHerford 17.668 9.720 7.948 0,4 45,0 6,1 6,7 3.007 -2,9

355AAIserlohn 16.139 8.764 7.375 5,5 45,7 7,2 8,0 2.070 -16,3

357AAKöln 52.304 28.743 23.561 -0,7 45,0 9,8 10,8 6.172 -3,1

361AAKrefeld 24.272 13.068 11.204 3,5 46,2 9,0 10,0 2.478 -10,1

364AAMettmann 18.382 10.115 8.267 5,7 45,0 7,3 8,1 2.108 -20,3

365AAMönchengladbach 29.762 16.008 13.754 2,4 46,2 8,3 9,2 2.725 -10,6

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ANBA Nr. 5/2013

5/95

101 Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

Ausgewählte Eckdaten für Agenturbezirke

Übersicht I/2

RegionaldirektionAgenturen für Arbeit

Ausgewählte Eckdaten für Agenturbezirke

Bestand an Arbeitslosen Arbeitslosenquote bezogen auf

GemeldeteArbeitsstellen

Insgesamt Männer Frauen

Verände-rungen

gegenüberVorjahres-monat in %

dar.(Sp. 1).:AnteilFrauen

in %

alleErwerbs-

perso-nen

abhän-gige

Erwerbs-perso-

nen

Berichts-monat

Verände-rungen

gegenüberVorjahres-monat in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9

367AAAhlen-Münster 18.146 9.883 8.263 6,0 45,5 6,1 6,7 2.350 -26,8

371AAOberhausen 19.582 10.528 9.054 0,6 46,2 10,3 11,4 1.784 6,5

373AAPaderborn 14.102 7.655 6.447 -0,3 45,7 6,1 6,7 2.751 4,2

375AARecklinghausen 35.452 19.179 16.273 4,4 45,9 11,3 12,5 2.453 5,4

377AARheine 11.708 6.246 5.462 12,6 46,7 4,9 5,5 2.601 -12,9

381AASiegen 12.416 6.542 5.874 4,7 47,3 5,5 6,1 1.728 -19,5

383AAMeschede-Soest 18.284 9.789 8.495 6,8 46,5 6,0 6,7 3.404 -4,0

387AAWesel 27.787 14.884 12.903 7,2 46,4 7,1 7,9 2.735 -11,9

391AASolingen-Wuppertal 34.338 18.931 15.407 3,7 44,9 10,9 12,1 3.723 -15,5

400 RD hessen 190.318 102.887 87.431 5,0 45,9 6,1 6,8 32.348 -11,7

411AABadHersfeld-Fulda 7.540 4.084 3.456 -1,0 45,8 4,3 4,8 2.156 -3,6

415AADarmstadt 22.521 12.002 10.519 7,4 46,7 5,4 6,0 3.510 -6,2

419AAFrankfurt 26.717 14.959 11.758 1,7 44,0 7,7 8,6 6.464 -17,9

427AAGießen 21.141 11.652 9.489 6,7 44,9 6,1 6,9 4.102 -3,4

431AAHanau 11.077 5.881 5.196 2,3 46,9 5,2 5,8 1.581 -4,0

433AABadHomburg 18.651 9.911 8.740 7,6 46,9 5,1 5,7 3.148 -22,3

435AAKassel 20.264 11.227 9.037 4,8 44,6 7,5 8,4 2.105 -19,7

439AAKorbach 9.938 5.520 4.418 7,4 44,5 5,5 6,2 1.476 -9,9

443AALimburg-Wetzlar 13.952 7.462 6.490 12,2 46,5 6,2 7,0 2.143 -2,4

447AAMarburg 6.445 3.425 3.020 -0,6 46,9 5,0 5,6 1.538 -6,7

451AAOffenbach 17.000 8.970 8.030 4,4 47,2 7,1 8,0 1.829 -16,1

459AAWiesbaden 15.072 7.794 7.278 3,2 48,3 6,4 7,1 2.296 -10,4

500 RD Rheinland-Pfalz/Saarland 157.107 85.592 71.515 6,9 45,5 6,0 6,6 27.005 -8,6

511AABadKreuznach 11.538 6.107 5.431 6,9 47,1 6,4 7,2 1.605 -1,4

515AAKaiserslautern-Pirmasens 20.347 11.421 8.926 8,5 43,9 7,4 8,2 2.153 -16,5

519AAKoblenz-Mayen 13.801 7.572 6.229 4,1 45,1 5,2 5,8 2.705 4,0

523AALudwigshafen 14.102 7.502 6.600 -2,8 46,8 6,6 7,4 2.313 -24,2

527AAMainz 18.514 10.004 8.510 4,8 46,0 5,7 6,3 4.152 -10,2

535AAMontabaur 7.405 4.027 3.378 2,1 45,6 4,3 4,8 1.537 3,6

543AALandau 11.721 6.216 5.505 8,4 47,0 4,8 5,3 2.109 -21,2

547AANeuwied 9.629 5.183 4.446 4,0 46,2 5,9 6,6 1.317 4,3

555AASaarland 38.522 21.234 17.288 13,2 44,9 7,6 8,2 6.507 -2,5

563AATrier 11.528 6.326 5.202 8,7 45,1 4,2 4,6 2.607 -12,2

600 RD Baden-Württemberg 238.219 126.451 111.768 6,8 46,9 4,2 4,7 64.967 -16,9

611AAAalen 9.754 5.131 4.623 2,0 47,4 4,2 4,7 3.193 -15,3

614AABalingen 7.140 3.608 3.532 3,6 49,5 4,2 4,7 1.740 -20,5

617AAFreiburg 13.972 7.776 6.196 7,2 44,3 4,3 4,7 3.340 -14,9

621AAGöppingen 16.195 8.454 7.741 3,2 47,8 4,0 4,4 6.342 -17,0

624AAHeidelberg 16.136 8.719 7.417 5,9 46,0 4,7 5,2 4.054 9,7

627AAHeilbronn 11.498 6.018 5.480 13,2 47,7 4,7 5,3 3.142 -12,6

631AAKarlsruhe-Rastatt 22.275 11.943 10.332 0,7 46,4 4,2 4,6 5.180 -14,9634AAKonstanz-Ravensburg 13.442 7.030 6.412 5,0 47,7 3,4 3,7 4.558 -24,0637AALörrach 7.538 4.227 3.311 -1,5 43,9 3,5 3,8 2.261 -17,0641AALudwigsburg 10.996 5.637 5.359 4,9 48,7 3,9 4,4 2.605 -24,9644AAMannheim 9.484 4.934 4.550 -0,9 48,0 6,2 6,9 2.215 2,0647AANagold-Pforzheim 14.278 7.594 6.684 11,3 46,8 4,6 5,2 2.940 -29,3651AAOffenburg 8.878 4.659 4.219 9,3 47,5 3,8 4,3 2.048 -22,2664AAReutlingen 10.008 5.416 4.592 5,7 45,9 3,8 4,3 1.896 -17,0671AAWaiblingen 8.913 4.777 4.136 4,6 46,4 4,0 4,5 1.749 -20,6674AASchwäbischHall-Tauberbi-

schofsheim11.460 6.017 5.443 8,5 47,5 3,6 4,1 3.924 -26,0

677AAStuttgart 26.802 14.442 12.360 13,6 46,1 5,4 6,0 6.942 -11,5684AAUlm 9.857 5.137 4.720 16,8 47,9 3,6 4,0 3.469 -20,8687AARottweil-Villingen-Schwennin-

gen9.593 4.932 4.661 15,2 48,6 3,7 4,1 3.369 -17,9

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ANBA Nr. 5/2013

5/96

101 Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

RegionaldirektionAgenturen für Arbeit

Ausgewählte Eckdaten für Agenturbezirke

Bestand an Arbeitslosen Arbeitslosenquote bezogen auf

GemeldeteArbeitsstellen

Insgesamt Männer Frauen

Verände-rungen

gegenüberVorjahres-monat in %

dar.(Sp. 1).:AnteilFrauen

in %

alleErwerbs-

perso-nen

abhän-gige

Erwerbs-perso-

nen

Berichts-monat

Verände-rungen

gegenüberVorjahres-monat in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9

700 RD Bayern 268.291 143.937 124.354 7,5 46,4 3,9 4,5 64.344 -13,5

711AAAnsbach-Weißenburg 7.836 4.005 3.831 10,9 48,9 3,3 3,7 2.222 -7,1

715AAAschaffenburg 8.359 4.562 3.797 22,0 45,4 4,1 4,7 1.776 -13,5

719AABamberg-Coburg 12.715 7.050 5.665 5,4 44,6 5,1 5,8 2.591 -7,7

723AABayreuth-Hof 13.540 7.292 6.248 5,1 46,1 4,1 4,7 3.190 -7,1

729AAFürth 12.760 6.964 5.796 10,8 45,4 4,0 4,6 2.211 -10,3

735AANürnberg 25.625 13.597 12.028 4,9 46,9 6,7 7,7 3.781 -17,0

739AARegensburg 10.014 5.485 4.529 14,1 45,2 3,2 3,6 3.303 -24,7

743AASchwandorf 8.718 4.904 3.814 14,1 43,7 3,8 4,3 2.473 1,1

747AASchweinfurt 9.127 4.869 4.258 4,6 46,7 3,8 4,4 2.064 -10,1

751AAWeiden 5.972 3.289 2.683 9,1 44,9 5,2 5,9 1.016 -12,4

759AAWürzburg 9.400 5.003 4.397 4,8 46,8 3,4 3,8 2.709 0,0

811AAAugsburg 15.360 8.175 7.185 1,5 46,8 4,4 5,0 3.117 -37,5

815AADeggendorf 6.400 3.565 2.835 -1,5 44,3 3,5 4,0 1.657 -13,5

819AADonauwörth 8.247 4.229 4.018 13,9 48,7 2,9 3,3 3.141 -21,8

823AAFreising 7.767 4.100 3.667 6,8 47,2 2,4 2,8 2.897 -2,4

827AAIngolstadt 6.134 3.103 3.031 5,5 49,4 2,4 2,7 2.503 -16,2

831AAKempten-Memmingen 11.655 5.926 5.729 11,2 49,2 3,4 3,9 3.754 -22,2

835AALandshut-Pfarrkirchen 7.572 4.023 3.549 10,8 46,9 3,2 3,7 1.990 -20,6

843AAMünchen 45.120 24.127 20.993 6,9 46,5 4,9 5,6 8.685 1,0

847AAPassau 6.733 3.821 2.912 2,5 43,2 4,1 4,6 1.721 -18,4

855AARosenheim 8.942 4.780 4.162 5,6 46,5 3,3 3,7 2.621 -17,1

859AATraunstein 9.434 5.208 4.226 11,6 44,8 3,7 4,2 2.332 -10,9

863AAWeilheim 10.861 5.860 5.001 6,6 46,0 3,2 3,6 2.590 -13,1

900 RD Berlin-Brandenburg 354.543 200.737 153.806 -3,0 43,4 11,4 13,1 28.800 -10,7

035AACottbus 37.256 20.851 16.405 -1,1 44,0 11,3 12,7 3.231 -23,2

036AAEberswalde 20.092 11.146 8.946 -5,8 44,5 12,3 13,7 1.213 3,7

037AAFrankfurt(Oder) 24.327 14.105 10.222 -3,9 42,0 10,5 11,7 1.577 -7,9

038AANeuruppin 30.008 16.605 13.403 -2,3 44,7 10,3 11,4 1.988 -10,1

039AAPotsdam 26.738 15.457 11.281 0,4 42,2 8,3 9,3 2.693 -17,4

922AABerlinSüd 67.080 37.855 29.225 -3,7 43,6 12,3 14,5 3.574 -16,9

955AABerlinNord 65.804 36.944 28.860 -0,7 43,9 11,8 13,9 6.260 3,2

962AABerlinMitte 83.238 47.774 35.464 -5,3 42,6 12,6 14,8 8.264 -11,5

966 RD Sachsen-Anhalt/Thüringen 241.755 133.340 108.415 -2,1 44,8 10,3 11,2 25.214 -4,3

041AABernburg 13.146 6.991 6.155 -0,3 46,8 12,6 13,5 884 5,7

042AADessau-Roßlau-Wittenberg 24.627 13.489 11.138 -1,7 45,2 12,2 13,1 1.569 -10,9

043AAHalberstadt 11.525 6.494 5.031 -7,0 43,7 9,7 10,4 1.084 21,8

044AAHalle 24.972 14.088 10.884 -0,4 43,6 11,6 12,5 2.006 -8,0

045AAMagdeburg 28.545 16.223 12.322 -1,7 43,2 10,8 11,6 3.258 2,8

046AAWeißenfels 12.802 6.973 5.829 -5,2 45,5 13,4 14,4 503 -27,2

047AASangerhausen 10.559 5.651 4.908 -1,3 46,5 14,5 15,7 652 9,0

048AAStendal 13.640 7.524 6.116 -3,3 44,8 12,5 13,5 1.116 -9,5

093AAErfurt 25.092 13.882 11.210 -5,1 44,7 9,0 9,9 3.814 -3,9

094AAAltenburg-Gera 20.722 11.260 9.462 -2,3 45,7 10,4 11,5 2.035 -9,7

095AAGotha 12.965 6.860 6.105 2,6 47,1 9,9 11,0 1.373 -9,8

096AAJena 12.789 7.347 5.442 1,9 42,6 8,0 8,8 2.391 -3,4

097AANordhausen 13.577 7.242 6.335 -3,7 46,7 9,6 10,5 1.316 7,3

098AASuhl 16.794 9.316 7.478 -0,6 44,5 6,7 7,4 3.213 -9,7

968 RD Sachsen 212.536 119.139 93.397 -3,4 43,9 10,0 11,1 18.382 -8,6

071AAAnnaberg-Buchholz 18.209 10.031 8.178 -5,0 44,9 9,7 10,8 1.407 -16,7

072AABautzen 33.049 18.387 14.662 -7,1 44,4 11,0 12,1 2.328 -5,7

073AAChemnitz 12.897 7.031 5.866 -7,8 45,5 10,5 11,7 1.521 4,5

074AADresden 25.325 14.477 10.848 0,8 42,8 9,3 10,4 2.270 -9,9

075AALeipzig 31.055 17.794 13.261 -4,0 42,7 11,7 13,0 2.944 -0,7

Ausgewählte Eckdaten für Agenturbezirke

Übersicht I/3

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ANBA Nr. 5/2013

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101 Berichtsmonat: April 2013 Deutschland

RegionaldirektionAgenturen für Arbeit

Ausgewählte Eckdaten für Agenturbezirke

Bestand an Arbeitslosen Arbeitslosenquote bezogen auf

GemeldeteArbeitsstellen

Insgesamt Männer Frauen

Verände-rungen

gegenüberVorjahres-monat in %

dar.(Sp. 1).:AnteilFrauen

in %

alleErwerbs-

perso-nen

abhän-gige

Erwerbs-perso-

nen

Berichts-monat

Verände-rungen

gegenüberVorjahres-monat in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9

076AAOschatz 25.840 14.455 11.385 -6,6 44,1 10,4 11,5 1.588 -3,8

077AAPirna 11.791 6.988 4.803 -1,3 40,7 9,1 10,2 896 -15,6

078AAPlauen 11.056 6.175 4.881 4,0 44,1 9,0 10,1 1.481 -21,2

079AARiesa 12.790 7.061 5.729 -1,7 44,8 9,9 10,9 1.099 -0,5

080AAHainichen 15.432 8.563 6.869 0,6 44,5 9,0 10,0 1.309 6,1

092AAZwickau 15.092 8.177 6.915 -0,5 45,8 8,8 9,8 1.539 -26,4

Ausgewählte Eckdaten für Agenturbezirke

Übersicht I/4

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ANBA Nr. 5/2013

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5/99

Methodische hinweise

MitderEinführung des Sozialgesetzbuches II (SGB II)ändertensichdieGrundlagenderArbeitsmarktstatistikinDeutschland.BisEnde2004basiertendieStatistikenalleinaufdenGeschäftsdatenderAgenturenfürArbeit.NachderZusammenlegungvonArbeitslosen-undSozialhilfesinddieAgenturennurnochfüreinenTeilderArbeitslosenzuständig.AlsTrägerderneuenGrundsicherungfürArbeitsuchendenachdemSGBIItratenmitdenArbeitsgemeinschaftenvonArbeitsagenturenundKommu-nenunddenzugelassenenkommunalenTrägern(optierendeKommunen)weitereAkteureaufdenArbeitsmarkt.ZurSicherungderVergleichbarkeitundQualitätderStatistikwurdedieBundesagenturfürArbeitnach§53SGBIIbeauftragt,diebisherigeArbeitsmarktstatistiknach§§280ff.SGBIIIunterEinschlussderGrundsicherungfürArbeitsuchendeweiterzuführen.DabeiwirddieDefinitionderArbeitslosigkeitausdemSGBIIIbeibehaltenundlediglichimHinblickaufdieHeterogenitätderPerso-nenkreisebeiderRechtskreiseangepasst.DasSGBIIselbstenthältkeineDefinitionderArbeitslosigkeit,dadieskeineVoraus-setzungfürdenErhaltvonLeistungennachdemSGBIIist.

DieDatenzurArbeitslosigkeitspeisensichabJanuar2005ausdemIT-FachverfahrenderBundesagenturfürArbeit,ausDaten-lieferungenzugelassenerkommunalerTrägerund–sofernkeineverwertbarenbzw.plausiblenDatengeliefertwurden–ausergänzendenSchätzungenderBundesagenturfürArbeit.

DurchdieKombinationvonInformationenausdemSGB-II-undSGB-III-BereichüberArbeitslosigkeit,erwerbsfähigeLeistungs-berechtigte,Bedarfsgemeinschaften,LeistungsbezugundFörderungwirdeineintegrierteStatistikmöglich.DiesezeigtfürdieeinzelnenRegioneneinGesamtbild,vermeidetÜberschneidungenoderDoppelzählungenundbildetÜbergängezwischendenSystemeneinschließlichderIntegrationinsozialversicherungspflichtigeBeschäftigungab.SoweitdieAngabendesSGBIImitdenbisherigenIT-VerfahrenderBAwahrgenommenwerden,istesmöglich,dieanfallendenDatenüberdiebekanntenStatistik-verfahrenzuerschließen.DabeimüssendieSGB-II-BesonderheitenindieVerfahrenintegriertundinsbesondereeineDifferen-zierungnachRechtskreisundTrägerschaftermöglichtwerden.MitVertreternderkommunalenSpitzenverbändewurdenStan-dardsfürDatenlieferungen(X-Sozial-BA-SGBII)erarbeitet,dieesermöglichen,dieDatenderzugelassenenkommunalenTrägerindieDatenstrukturdesBA-Data-Warehouseeinzubinden.DieDatenüberArbeitsmarkt,FörderungundGrundsicherunglas-sensichsovervollständigen.

übergang zu dem neuen operativen Verfahren VerBISDieoperativenVerfahrencoArb (=computerunterstützteArbeitsvermittlung)undCOMPAS (=computerunterstützteAusbil-dungsstellenvermittlung)wurden2006sukzessivedurchVerBISersetzt.VerBIS istdasneueoperativeVermittlungs-,Bera-tungs-undInformations-SystemderBA.DiedortenthaltenenDatenbildenauchdieGrundlagefürdieStatistiküberdenAr-beits-undAusbildungsstellenmarkt.SeitJuni2006arbeitenalleAgenturenmitdemneuenSystem.DieIntegrationderDatenausVerBISindieStatistikdesArbeits-undAusbildungsstellenmarktesisterfolgt,allerdingsliegennichtalleDateninderbis-herbekanntenFormvorundkönnendeshalbzumTeilnichtodernureingeschränktmitdemZeitraumvor2006verglichenwerden.

DieArbeitslosenstatistikwurdeaufgrundderEinführungeiner integriertenBerichterstattungkonzeptionellüberarbeitet.DieDatenwurdenrückwirkendabJanuar2007bzw.Januar2008(für[nichtarbeitslose]Arbeitsuchende)neuaufbereitet;dabeiisteszuDatenrevisionengekommen,diesichaberinsehrengenGrenzenhalten.

EineausführlicheBeschreibungderintegriertenArbeitslosenstatistikfindenSieimInternetunterMethodenbericht„IntegrierteArbeitslosenstatistik“,darinauchTabellenanhängeüberdasAusmaßderRevisionundrevidierteZeitreihenzurArbeitslosigkeit.

Arbeitslose

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ANBA Nr. 5/2013

5/100

301

Eckwerte für Arbeitslose nach Rechtskreisen und ausgewählten Merkmalen

Übersicht III/1

Berichtsmonat:April2013 Deutschland

Merkmal

Eckwerte für Arbeitslose

2013 Veränderung / Arbeitslosenquoten

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %1 2 3 4 5 6 7 8

Insgesamt

ARBEITSLOSE-Bestand 3.020.272 3.097.813 3.156.242 3.138.229 56.947 1,9 -114.732 -3,7

dar.: 54,9% Männer.............................................. 1.658.344 1.725.462 1.768.032 1.743.777 65.237 4,1 -60.439 -3,7

45,1% Frauen............................................... 1.361.928 1.372.351 1.388.210 1.394.452 -8.290 -0,6 -54.293 -3,8

9,2% Jüngereunter25Jahren..................... 276.538 290.951 299.223 283.551 7.783 2,9 -8.328 -3,0

1,4% dar.:Jugendlicheunter20Jahren...... 43.416 45.301 45.937 44.717 130 0,3 -1.139 -2,6

32,3% 50Jahreundälter1)............................ 975.699 997.608 1.012.053 1.015.150 38.025 4,1 -15.427 -1,6

19,3% dar.:55Jahreundälter1).................... 584.416 595.019 601.786 602.925 31.597 5,7 -4.484 -0,8

16,9% Ausländer.......................................... 509.575 513.943 517.201 514.936 27.529 5,7 384 0,1

83,0% Deutsche........................................... 2.506.362 2.579.538 2.634.822 2.619.046 29.010 1,2 -115.155 -4,4

5,9% schwerbehinderteMenschen............. 179.596 180.945 181.691 183.034 1.076 0,6 -5.256 -2,9

Arbeitslosenquoten bezogen auf-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt................ 7,1 7,3 7,4 7,4 7,0 . 7,3 .

Männer............................................................ 7,3 7,6 7,8 7,7 7,1 . 7,4 .

Frauen............................................................. 6,8 6,9 6,9 7,0 6,9 . 7,2 .

15bisunter25Jahre....................................... 5,9 6,2 6,4 6,1 5,7 . 5,8 .

15bisunter20Jahre....................................... 3,3 3,5 3,5 3,4 3,2 . 3,1 .

50Jahrebisunter65Jahre.............................. 8,0 8,2 8,3 8,3 8,1 . 8,5 .

55Jahrebisunter65Jahre.............................. 8,6 8,8 8,9 8,9 8,6 . 9,1 .

Ausländer........................................................ 15,2 15,3 15,4 15,4 15,0 . 15,1 .

Deutsche......................................................... 6,4 6,6 6,7 6,7 6,4 . 6,7 .

-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt........ 7,9 8,1 8,3 8,2 7,9 . 8,2 .

Rechtskreis SGB III

ARBEITSLOSE-Bestand 1.001.391 1.071.985 1.132.486 1.121.122 108.623 12,2 -14.486 -1,6

dar.: 57,1% Männer.............................................. 572.266 631.964 676.081 660.715 85.793 17,6 2.265 0,5

42,9% Frauen............................................... 429.125 440.021 456.405 460.407 22.830 5,6 -16.751 -4,0

12,2% Jüngereunter25Jahren..................... 121.761 135.271 144.950 133.040 12.251 11,2 356 0,3

1,2% dar.:Jugendlicheunter20Jahren...... 12.259 13.972 14.772 13.496 1.043 9,3 -495 -4,2

38,5% 50Jahreundälter1)............................ 385.126 405.823 420.378 420.456 30.904 8,7 -21.534 -5,7

27,0% dar.:55Jahreundälter1).................... 270.461 281.105 288.133 288.218 17.666 7,0 -18.572 -6,8

11,2% Ausländer.......................................... 111.982 118.051 123.201 122.989 18.832 20,2 6.794 7,9

88,8% Deutsche........................................... 888.938 953.467 1.008.805 997.663 89.661 11,2 -21.262 -2,6

6,9% schwerbehinderteMenschen............. 68.721 69.965 71.366 71.852 123 0,2 -4.865 -6,6

Arbeitslosenquoten bezogen auf-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt........ 2,4 2,5 2,7 2,6 2,1 . 2,2 .

Männer............................................................ 2,5 2,8 3,0 2,9 2,2 . 2,2 .

Frauen............................................................. 2,1 2,2 2,3 2,3 2,1 . 2,1 .

15bisunter25Jahre....................................... 2,6 2,9 3,1 2,9 2,3 . 2,3 .

15bisunter20Jahre....................................... 0,9 1,1 1,1 1,0 0,8 . 0,8 .

50Jahrebisunter65Jahre.............................. 3,2 3,3 3,5 3,5 3,0 . 3,4 .

55Jahrebisunter65Jahre.............................. 4,0 4,2 4,3 4,3 3,9 . 4,4 .

Ausländer........................................................ 3,3 3,5 3,7 3,7 2,9 . 2,7 .

Deutsche......................................................... 2,3 2,4 2,6 2,5 2,1 . 2,1 .

-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt........ 2,6 2,8 3,0 2,9 2,4 . 2,4 .

Rechtskreis SGB II

ARBEITSLOSE-Bestand 2.018.881 2.025.828 2.023.756 2.017.107 -51.676 -2,5 -100.246 -4,6

dar.: 53,8% Männer................................................ 1.086.078 1.093.498 1.091.951 1.083.062 -20.556 -1,9 -62.704 -5,4

46,2% Frauen............................................... 932.803 932.330 931.805 934.045 -31.120 -3,2 -37.542 -3,7

7,7% Jüngereunter25Jahren..................... 154.777 155.680 154.273 150.511 -4.468 -2,8 -8.684 -5,2

1,5% dar.:Jugendlicheunter20Jahren...... 31.157 31.329 31.165 31.221 -913 -2,8 -644 -2,0

29,3% 50Jahreundälter1)............................ 590.573 591.785 591.675 594.694 7.121 1,2 6.107 1,1

15,6% dar.:55Jahreundälter1).................... 313.955 313.914 313.653 314.707 13.931 4,6 14.088 4,9

19,7% Ausländer.......................................... 397.593 395.892 394.000 391.947 8.697 2,2 -6.410 -1,6

80,1% Deutsche........................................... 1.617.424 1.626.071 1.626.017 1.621.383 -60.651 -3,6 -93.893 -5,3

5,5% schwerbehinderteMenschen............. 110.875 110.980 110.325 111.182 953 0,9 -391 -0,4

Arbeitslosenquoten bezogen auf-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt................. 4,7 4,8 4,8 4,7 4,9 . 5,2 .

Männer............................................................ 4,8 4,8 4,8 4,8 4,9 . 5,2 .

Frauen............................................................. 4,7 4,7 4,7 4,7 4,9 . 5,1 .

15bisunter25Jahre....................................... 3,3 3,3 3,3 3,2 3,4 . 3,5 .

15bisunter20Jahre....................................... 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 . 2,3 .

50Jahrebisunter65Jahre.............................. 4,9 4,9 4,9 4,9 5,0 . 5,2 .

55Jahrebisunter65Jahre.............................. 4,6 4,6 4,6 4,6 4,7 . 4,7 .

Ausländer........................................................ 11,9 11,8 11,8 11,7 12,1 . 12,4 .

Deutsche......................................................... 4,1 4,1 4,1 4,1 4,3 . 4,6 .

-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt........ 5,3 5,3 5,3 5,3 5,5 . 5,8 .

1)AbJanuar2012einschließlichArbeitsloserüber65Jahregem.§235SGBVI(AnhebungderRegelaltersgrenze)

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ANBA Nr. 5/2013

5/101

302

Eckwerte für Arbeitslose nach Rechtskreisen und ausgewählten Merkmalen

Übersicht III/2

Berichtsmonat:April2013 Westdeutschland

Merkmal

Eckwerte für Arbeitslose

2013 Veränderung / Arbeitslosenquoten

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %1 2 3 4 5 6 7 8

Insgesamt

ARBEITSLOSE-Bestand 2.107.785 2.150.570 2.188.488 2.171.618 83.872 4,1 -61.566 -3,0

dar.: 54,3% Männer.............................................. 1.145.578 1.186.084 1.214.622 1.195.312 69.410 6,4 -34.578 -3,1

45,7% Frauen............................................... 962.207 964.486 973.866 976.306 14.462 1,5 -26.988 -2,8

9,5% Jüngereunter25Jahren..................... 199.867 210.674 217.707 204.814 14.353 7,7 -1.087 -0,6

1,5% dar.:Jugendlicheunter20Jahren...... 32.647 34.283 34.958 33.992 601 1,9 -859 -2,6

31,0% 50Jahreundälter1)............................ 654.466 663.751 671.964 673.456 35.575 5,7 -8.420 -1,3

18,6% dar.:55Jahreundälter1).................... 391.251 395.578 399.301 400.041 25.229 6,9 -2.743 -0,7

20,7% Ausländer.......................................... 436.496 441.276 444.208 441.241 27.107 6,6 1.309 0,3

79,1% Deutsche........................................... 1.668.142 1.706.124 1.741.050 1.727.169 56.662 3,5 -62.797 -3,8

6,4% schwerbehinderteMenschen............. 134.061 134.650 135.002 135.925 2.381 1,8 -3.711 -2,7

Arbeitslosenquoten bezogen auf-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt................ 6,2 6,3 6,4 6,4 6,0 . 6,2 .

Männer............................................................ 6,3 6,5 6,7 6,6 6,0 . 6,2 .

Frauen............................................................. 6,0 6,0 6,1 6,1 6,0 . 6,2 .

15bisunter25Jahre....................................... 5,2 5,4 5,6 5,3 4,9 . 4,9 .

15bisunter20Jahre....................................... 2,8 3,0 3,0 2,9 2,7 . 2,7 .

50Jahrebisunter65Jahre.............................. 6,8 6,9 7,0 7,0 6,8 . 7,1 .

55Jahrebisunter65Jahre.............................. 7,4 7,5 7,5 7,6 7,3 . 7,7 .

Ausländer........................................................ 14,4 14,6 14,7 14,6 14,0 . 14,1 .

Deutsche......................................................... 5,4 5,5 5,6 5,6 5,2 . 5,4 .

-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt........ 6,9 7,0 7,2 7,1 6,7 . 6,9 .

Rechtskreis SGB III

ARBEITSLOSE-Bestand 735.920 779.510 822.099 811.712 88.977 13,8 -10.573 -1,6

dar.: 56,9% Männer.............................................. 418.745 457.259 488.425 476.170 66.482 18,9 -780 -0,2

43,1% Frauen............................................... 317.175 322.251 333.674 335.542 22.495 7,6 -9.793 -3,2

12,8% Jüngereunter25Jahren..................... 94.220 104.709 112.736 102.309 13.423 16,6 1.264 1,6

1,4% dar.:Jugendlicheunter20Jahren...... 10.010 11.520 12.253 11.092 973 10,8 -424 -4,5

36,3% 50Jahreundälter1)............................ 267.468 278.531 287.420 287.583 22.836 9,3 -15.725 -6,0

25,3% dar.:55Jahreundälter1).................... 186.112 191.608 195.629 195.820 12.396 7,1 -13.673 -7,3

13,8% Ausländer.......................................... 101.862 107.575 112.561 112.375 17.251 20,4 5.955 7,6

86,1% Deutsche........................................... 633.702 671.575 709.181 698.995 71.629 12,7 -16.510 -2,9

7,3% schwerbehinderteMenschen............. 53.971 54.917 55.917 56.152 370 0,7 -4.090 -7,1

Arbeitslosenquoten bezogen auf-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt........ 2,2 2,3 2,4 2,4 1,9 . 2,0 .

Männer............................................................ 2,3 2,5 2,7 2,6 2,0 . 2,0 .

Frauen............................................................. 2,0 2,0 2,1 2,1 1,9 . 1,9 .

15bisunter25Jahre....................................... 2,4 2,7 2,9 2,6 2,1 . 2,1 .

15bisunter20Jahre....................................... 0,9 1,0 1,1 1,0 0,8 . 0,8 .

50Jahrebisunter65Jahre.............................. 2,8 2,9 3,0 3,0 2,7 . 3,0 .

55Jahrebisunter65Jahre.............................. 3,5 3,6 3,7 3,7 3,5 . 3,9 .

Ausländer........................................................ 3,4 3,5 3,7 3,7 2,9 . 2,7 .

Deutsche......................................................... 2,0 2,2 2,3 2,2 1,8 . 1,9 .

-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt........ 2,4 2,5 2,7 2,7 2,1 . 2,2 .

Rechtskreis SGB II

ARBEITSLOSE-Bestand 1.371.865 1.371.060 1.366.389 1.359.906 -5.105 -0,4 -50.993 -3,6

dar.: 53,0% Männer................................................ 726.833 728.825 726.197 719.142 2.928 0,4 -33.798 -4,5

47,0% Frauen............................................... 645.032 642.235 640.192 640.764 -8.033 -1,2 -17.195 -2,6

7,7% Jüngereunter25Jahren..................... 105.647 105.965 104.971 102.505 930 0,9 -2.351 -2,2

1,7% dar.:Jugendlicheunter20Jahren...... 22.637 22.763 22.705 22.900 -372 -1,6 -435 -1,9

28,2% 50Jahreundälter1)............................ 386.998 385.220 384.544 385.873 12.739 3,4 7.305 2,0

15,0% dar.:55Jahreundälter1).................... 205.139 203.970 203.672 204.221 12.833 6,7 10.930 6,0

24,4% Ausländer.......................................... 334.634 333.701 331.647 328.866 9.856 3,0 -4.646 -1,4

75,4% Deutsche........................................... 1.034.440 1.034.549 1.031.869 1.028.174 -14.967 -1,4 -46.287 -4,2

5,8% schwerbehinderteMenschen............. 80.090 79.733 79.085 79.773 2.011 2,6 379 0,5

Arbeitslosenquoten bezogen auf-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt................. 4,0 4,0 4,0 4,0 4,1 . 4,2 .

Männer............................................................ 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 . 4,2 .

Frauen............................................................. 4,0 4,0 4,0 4,0 4,1 . 4,3 .

15bisunter25Jahre....................................... 2,7 2,7 2,7 2,6 2,7 . 2,8 .

15bisunter20Jahre....................................... 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 . 1,9 .

50Jahrebisunter65Jahre.............................. 4,0 4,0 4,0 4,0 4,1 . 4,2 .

55Jahrebisunter65Jahre.............................. 3,9 3,9 3,8 3,9 3,8 . 3,8 .

Ausländer........................................................ 11,0 11,0 10,9 10,9 11,1 . 11,4 .

Deutsche......................................................... 3,3 3,3 3,3 3,3 3,4 . 3,6 .

-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt........ 4,5 4,5 4,5 4,4 4,6 . 4,7 .

1)AbJanuar2012einschließlichArbeitsloserüber65Jahregem.§235SGBVI(AnhebungderRegelaltersgrenze)

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ANBA Nr. 5/2013

5/102

303

Eckwerte für Arbeitslose nach Rechtskreisen und ausgewählten Merkmalen

Übersicht III/3

Berichtsmonat:April2013 Ostdeutschland

Merkmal

Eckwerte für Arbeitslose

2013 Veränderung / Arbeitslosenquoten

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %1 2 3 4 5 6 7 8

Insgesamt

ARBEITSLOSE-Bestand 912.487 947.243 967.754 966.611 -26.925 -2,9 -53.166 -5,4

dar.: 56,2% Männer.............................................. 512.766 539.378 553.410 548.465 -4.173 -0,8 -25.861 -4,8

43,8% Frauen............................................... 399.721 407.865 414.344 418.146 -22.752 -5,4 -27.305 -6,1

8,4% Jüngereunter25Jahren..................... 76.671 80.277 81.516 78.737 -6.570 -7,9 -7.241 -8,0

1,2% dar.:Jugendlicheunter20Jahren...... 10.769 11.018 10.979 10.725 -471 -4,2 -280 -2,4

35,2% 50Jahreundälter1)............................ 321.233 333.857 340.089 341.694 2.450 0,8 -7.007 -2,2

21,2% dar.:55Jahreundälter1).................... 193.165 199.441 202.485 202.884 6.368 3,4 -1.741 -0,9

8,0% Ausländer.......................................... 73.079 72.667 72.993 73.695 422 0,6 -925 -1,3

91,9% Deutsche........................................... 838.220 873.414 893.772 891.877 -27.652 -3,2 -52.358 -5,7

5,0% schwerbehinderteMenschen............. 45.535 46.295 46.689 47.109 -1.305 -2,8 -1.545 -3,2

Arbeitslosenquoten bezogen auf-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt................ 10,8 11,3 11,5 11,5 11,2 . 11,8 .

Männer............................................................ 11,6 12,2 12,5 12,4 11,7 . 12,2 .

Frauen............................................................. 10,0 10,2 10,4 10,5 10,6 . 11,2 .

15bisunter25Jahre....................................... 9,7 10,1 10,3 9,9 9,8 . 10,0 .

15bisunter20Jahre....................................... 7,7 7,9 7,8 7,6 6,5 . 5,3 .

50Jahrebisunter65Jahre.............................. 12,4 12,8 13,1 13,2 12,8 . 13,6 .

55Jahrebisunter65Jahre.............................. 13,1 13,5 13,7 13,7 13,4 . 14,4 .

Ausländer........................................................ 22,7 22,5 22,6 22,8 24,0 . 24,4 .

Deutsche......................................................... 10,4 10,8 11,0 11,0 10,7 . 11,3 .

-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt........ 12,1 12,6 12,9 12,8 12,5 . 13,1 .

Rechtskreis SGB III

ARBEITSLOSE-Bestand 265.471 292.475 310.387 309.410 19.646 8,0 -3.913 -1,6

dar.: 57,8% Männer.............................................. 153.521 174.705 187.656 184.545 19.311 14,4 3.045 2,3

42,2% Frauen............................................... 111.950 117.770 122.731 124.865 335 0,3 -6.958 -5,9

10,4% Jüngereunter25Jahren..................... 27.541 30.562 32.214 30.731 -1.172 -4,1 -908 -3,1

0,8% dar.:Jugendlicheunter20Jahren...... 2.249 2.452 2.519 2.404 70 3,2 -71 -3,2

44,3% 50Jahreundälter1)............................ 117.658 127.292 132.958 132.873 8.068 7,4 -5.809 -5,0

31,8% dar.:55Jahreundälter1).................... 84.349 89.497 92.504 92.398 5.270 6,7 -4.899 -5,8

3,8% Ausländer.......................................... 10.120 10.476 10.640 10.614 1.581 18,5 839 10,9

96,1% Deutsche........................................... 255.236 281.892 299.624 298.668 18.032 7,6 -4.752 -2,0

5,6% schwerbehinderteMenschen............. 14.750 15.048 15.449 15.700 -247 -1,6 -775 -4,9

Arbeitslosenquoten bezogen auf-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt........ 3,2 3,5 3,7 3,7 2,9 . 3,0 .

Männer............................................................ 3,5 3,9 4,2 4,2 3,0 . 3,0 .

Frauen............................................................. 2,8 3,0 3,1 3,1 2,8 . 3,0 .

15bisunter25Jahre....................................... 3,5 3,9 4,1 3,9 3,4 . 3,3 .

15bisunter20Jahre....................................... 1,6 1,7 1,8 1,7 1,3 . 1,0 .

50Jahrebisunter65Jahre.............................. 4,5 4,9 5,1 5,1 4,4 . 4,8 .

55Jahrebisunter65Jahre.............................. 5,7 6,1 6,3 6,2 5,7 . 6,4 .

Ausländer........................................................ 3,1 3,2 3,3 3,3 2,8 . 2,5 .

Deutsche......................................................... 3,2 3,5 3,7 3,7 2,9 . 3,0 .

-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt........ 3,5 3,9 4,1 4,1 3,3 . 3,3 .

Rechtskreis SGB II

ARBEITSLOSE-Bestand 647.016 654.768 657.367 657.201 -46.571 -6,7 -49.253 -6,6

dar.: 55,5% Männer................................................ 359.245 364.673 365.754 363.920 -23.484 -6,1 -28.906 -7,0

44,5% Frauen............................................... 287.771 290.095 291.613 293.281 -23.087 -7,4 -20.347 -6,1

7,6% Jüngereunter25Jahren..................... 49.130 49.715 49.302 48.006 -5.398 -9,9 -6.333 -10,4

1,3% dar.:Jugendlicheunter20Jahren...... 8.520 8.566 8.460 8.321 -541 -6,0 -209 -2,3

31,5% 50Jahreundälter1)............................ 203.575 206.565 207.131 208.821 -5.618 -2,7 -1.198 -0,6

16,8% dar.:55Jahreundälter1).................... 108.816 109.944 109.981 110.486 1.098 1,0 3.158 3,0

9,7% Ausländer.......................................... 62.959 62.191 62.353 63.081 -1.159 -1,8 -1.764 -2,7

90,1% Deutsche........................................... 582.984 591.522 594.148 593.209 -45.684 -7,3 -47.606 -7,0

4,8% schwerbehinderteMenschen............. 30.785 31.247 31.240 31.409 -1.058 -3,3 -770 -2,4

Arbeitslosenquoten bezogen auf-allezivilenErwerbspersoneninsgesamt................. 7,7 7,8 7,8 7,8 8,2 . 8,8 .

Männer............................................................ 8,1 8,2 8,3 8,2 8,6 . 9,3 .

Frauen............................................................. 7,2 7,3 7,3 7,4 7,8 . 8,3 .

15bisunter25Jahre....................................... 6,2 6,3 6,2 6,1 6,4 . 6,7 .

15bisunter20Jahre....................................... 6,1 6,1 6,0 5,9 5,2 . 4,2 .

50Jahrebisunter65Jahre.............................. 7,8 7,9 8,0 8,0 8,4 . 8,8 .

55Jahrebisunter65Jahre.............................. 7,4 7,4 7,4 7,5 7,7 . 8,0 .

Ausländer........................................................ 19,5 19,3 19,3 19,6 21,2 . 21,8 .

Deutsche......................................................... 7,2 7,3 7,3 7,3 7,7 . 8,3 .

-abhängigezivileErwerbspersoneninsgesamt........ 8,6 8,7 8,7 8,7 9,2 . 9,8 .

1)AbJanuar2012einschließlichArbeitsloserüber65Jahregem.§235SGBVI(AnhebungderRegelaltersgrenze)

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ANBA Nr. 5/2013

5/103

304

Arbeitslose insgesamt nach Ländern und Rechtskreisen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/4

Berichtsmonat:April2013 Deutschland

Region

Bestand an Arbeitslosen insgesamt

2013 Veränderung / Arbeitslosenquoten

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %1 2 3 4 5 6 7 8

Insgesamt

Deutschland............................................................. 3.020.272 3.097.813 3.156.242 3.138.229 56.947 1,9 -114.732 -3,7

Westdeutschland .................................................... 2.107.785 2.150.570 2.188.488 2.171.618 83.872 4,1 -61.566 -3,0

Ostdeutschland ....................................................... 912.487 947.243 967.754 966.611 -26.925 -2,9 -53.166 -5,4

Schleswig-Holstein............................................. 103.014 106.977 109.655 109.002 987 1,0 -4.607 -4,3

Hamburg............................................................. 71.326 71.842 72.134 72.579 -313 -0,4 -4.074 -5,4

Niedersachsen.................................................... 272.212 278.912 286.396 285.958 4.872 1,8 -13.796 -4,9

Bremen............................................................... 38.360 38.314 38.131 37.692 439 1,2 -228 -0,6

Nordrhein-Westfalen........................................... 768.938 772.062 778.211 767.754 24.716 3,3 -5.387 -0,7

Hessen............................................................... 190.318 190.639 192.670 191.769 9.068 5,0 -6.214 -3,3

Rheinland-Pfalz................................................... 118.585 121.661 124.278 123.593 5.676 5,0 -1.173 -1,0

Baden-Württemberg........................................... 238.219 241.735 245.451 244.525 15.175 6,8 -12.060 -5,1

Bayern................................................................ 268.291 289.802 302.524 300.139 18.774 7,5 -12.761 -4,9

Saarland............................................................. 38.522 38.626 39.038 38.607 4.478 13,2 -1.266 -3,6

Berlin.................................................................. 216.122 216.103 217.506 219.071 -7.675 -3,4 -14.412 -6,1

Brandenburg....................................................... 138.421 144.357 147.946 147.233 -3.195 -2,3 -6.312 -4,3

Mecklenburg-Vorpommern................................. 103.653 111.421 115.774 115.483 -3.465 -3,2 -6.659 -5,9

Sachsen.............................................................. 212.536 222.238 227.018 225.797 -7.467 -3,4 -20.351 -8,5

Sachsen-Anhalt.................................................. 139.816 146.090 149.773 148.985 -3.236 -2,3 24 0,0

Thüringen........................................................... 101.939 107.034 109.737 110.042 -1.887 -1,8 -5.456 -5,0

Rechtskreis SGB III

Deutschland............................................................. 1.001.391 1.071.985 1.132.486 1.121.122 108.623 12,2 -14.486 -1,6

Westdeutschland..................................................... 735.920 779.510 822.099 811.712 88.977 13,8 -10.573 -1,6

Ostdeutschland ....................................................... 265.471 292.475 310.387 309.410 19.646 8,0 -3.913 -1,6

Schleswig-Holstein............................................. 33.667 37.150 40.441 40.191 1.892 6,0 -1.822 -5,4

Hamburg............................................................. 22.085 22.196 22.749 22.434 2.175 10,9 -675 -3,3

Niedersachsen.................................................... 89.572 95.338 102.280 101.331 9.259 11,5 -2.478 -3,0

Bremen............................................................... 7.376 7.383 7.529 7.634 840 12,9 49 0,8

Nordrhein-Westfalen........................................... 215.091 219.240 227.412 221.903 23.973 12,5 -820 -0,4

Hessen............................................................... 67.366 68.355 70.766 70.075 9.999 17,4 770 1,4

Rheinland-Pfalz................................................... 47.264 50.297 53.382 52.571 5.757 13,9 925 2,3

Baden-Württemberg........................................... 105.594 109.705 113.980 113.524 14.869 16,4 -4.942 -5,2

Bayern................................................................ 135.470 156.981 170.230 168.923 17.998 15,3 -2.084 -1,7

Saarland............................................................. 12.435 12.865 13.330 13.126 2.215 21,7 504 5,2

Berlin.................................................................. 45.469 46.547 47.496 47.365 3.400 8,1 1.107 2,7

Brandenburg....................................................... 43.343 47.808 51.255 51.090 2.228 5,4 -1.313 -3,1

Mecklenburg-Vorpommern................................. 32.051 37.602 41.536 41.367 1.665 5,5 -594 -1,9

Sachsen.............................................................. 65.381 72.841 76.899 76.847 5.943 10,0 -2.215 -3,6

Sachsen-Anhalt.................................................. 41.171 45.500 48.589 48.104 3.169 8,3 -633 -1,6

Thüringen........................................................... 38.056 42.177 44.612 44.637 3.241 9,3 -265 -0,8

Rechtskreis SGB II

Deutschland............................................................. 2.018.881 2.025.828 2.023.756 2.017.107 -51.676 -2,5 -100.246 -4,6

Westdeutschland..................................................... 1.371.865 1.371.060 1.366.389 1.359.906 -5.105 -0,4 -50.993 -3,6

Ostdeutschland ....................................................... 647.016 654.768 657.367 657.201 -46.571 -6,7 -49.253 -6,6

Schleswig-Holstein............................................. 69.347 69.827 69.214 68.811 -905 -1,3 -2.785 -3,8

Hamburg............................................................. 49.241 49.646 49.385 50.145 -2.488 -4,8 -3.399 -6,2

Niedersachsen.................................................... 182.640 183.574 184.116 184.627 -4.387 -2,3 -11.318 -5,7

Bremen............................................................... 30.984 30.931 30.602 30.058 -401 -1,3 -277 -0,9

Nordrhein-Westfalen........................................... 553.847 552.822 550.799 545.851 743 0,1 -4.567 -0,8

Hessen............................................................... 122.952 122.284 121.904 121.694 -931 -0,8 -6.984 -5,3

Rheinland-Pfalz................................................... 71.321 71.364 70.896 71.022 -81 -0,1 -2.098 -2,9

Baden-Württemberg........................................... 132.625 132.030 131.471 131.001 306 0,2 -7.118 -5,1

Bayern................................................................ 132.821 132.821 132.294 131.216 776 0,6 -10.677 -7,5

Saarland............................................................. 26.087 25.761 25.708 25.481 2.263 9,5 -1.770 -6,9

Berlin.................................................................. 170.653 169.556 170.010 171.706 -11.075 -6,1 -15.519 -7,9

Brandenburg....................................................... 95.078 96.549 96.691 96.143 -5.423 -5,4 -4.999 -4,7

Mecklenburg-Vorpommern................................. 71.602 73.819 74.238 74.116 -5.130 -6,7 -6.065 -7,3

Sachsen.............................................................. 147.155 149.397 150.119 148.950 -13.410 -8,4 -18.136 -10,1

Sachsen-Anhalt.................................................. 98.645 100.590 101.184 100.881 -6.405 -6,1 657 0,6

Thüringen........................................................... 63.883 64.857 65.125 65.405 -5.128 -7,4 -5.191 -7,0

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ANBA Nr. 5/2013

5/104

305

Arbeitslose Männer nach Ländern und Rechtskreisen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/5

Berichtsmonat:April2013 Deutschland

Region

Bestand an arbeitslosen Männern

2013 Veränderung / Arbeitslosenquoten

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %1 2 3 4 5 6 7 8

Insgesamt

Deutschland............................................................. 1.658.344 1.725.462 1.768.032 1.743.777 65.237 4,1 -60.439 -3,7

Westdeutschland .................................................... 1.145.578 1.186.084 1.214.622 1.195.312 69.410 6,4 -34.578 -3,1

Ostdeutschland ....................................................... 512.766 539.378 553.410 548.465 -4.173 -0,8 -25.861 -4,8

Schleswig-Holstein............................................. 57.439 59.983 61.664 60.575 1.420 2,5 -2.758 -4,7

Hamburg............................................................. 39.908 40.377 40.680 40.519 -113 -0,3 -2.593 -6,1

Niedersachsen.................................................... 147.487 152.709 157.502 155.883 6.633 4,7 -8.341 -5,6

Bremen............................................................... 21.228 21.262 21.201 20.901 584 2,8 -542 -2,6

Nordrhein-Westfalen........................................... 420.649 424.877 429.262 420.876 19.693 4,9 -3.273 -0,8

Hessen............................................................... 102.887 104.201 106.007 104.710 7.185 7,5 -2.618 -2,7

Rheinland-Pfalz................................................... 64.358 66.936 69.319 68.442 4.452 7,4 -842 -1,4

Baden-Württemberg........................................... 126.451 129.824 131.971 129.892 12.238 10,7 -6.944 -5,7

Bayern................................................................ 143.937 164.436 175.172 172.108 14.436 11,1 -6.282 -4,6

Saarland............................................................. 21.234 21.479 21.844 21.406 2.882 15,7 -385 -2,1

Berlin.................................................................. 122.573 123.279 123.691 124.163 -4.349 -3,4 -9.021 -6,6

Brandenburg....................................................... 78.164 82.552 85.149 84.038 257 0,3 -3.167 -3,9

Mecklenburg-Vorpommern................................. 59.550 63.730 66.583 65.808 -150 -0,3 -3.761 -5,9

Sachsen.............................................................. 119.139 127.082 130.441 128.670 -646 -0,5 -8.773 -6,8

Sachsen-Anhalt.................................................. 77.433 82.194 84.997 83.653 54 0,1 905 1,2

Thüringen........................................................... 55.907 60.541 62.549 62.133 661 1,2 -2.044 -3,6

Rechtskreis SGB III

Deutschland............................................................. 572.266 631.964 676.081 660.715 85.793 17,6 2.265 0,5

Westdeutschland..................................................... 418.745 457.259 488.425 476.170 66.482 18,9 -780 -0,2

Ostdeutschland ....................................................... 153.521 174.705 187.656 184.545 19.311 14,4 3.045 2,3

Schleswig-Holstein............................................. 18.918 21.065 23.051 22.370 1.724 10,0 -835 -4,6

Hamburg............................................................. 11.910 12.130 12.473 12.134 1.320 12,5 -382 -3,5

Niedersachsen.................................................... 50.345 54.524 59.131 57.522 8.105 19,2 -899 -2,1

Bremen............................................................... 4.196 4.212 4.303 4.350 699 20,0 -1 0,0

Nordrhein-Westfalen........................................... 125.807 130.186 135.928 131.306 17.922 16,6 1.031 1,0

Hessen............................................................... 38.873 40.251 42.244 41.433 7.000 22,0 1.386 4,5

Rheinland-Pfalz................................................... 27.102 29.458 31.973 31.167 4.157 18,1 690 3,1

Baden-Württemberg........................................... 58.258 61.701 64.211 62.946 11.063 23,4 -2.154 -4,4

Bayern................................................................ 75.971 95.889 106.915 104.935 13.035 20,7 -158 -0,3

Saarland............................................................. 7.365 7.843 8.196 8.007 1.457 24,7 542 10,1

Berlin.................................................................. 24.980 25.957 26.462 26.215 2.402 10,6 665 3,0

Brandenburg....................................................... 25.412 28.942 31.416 30.821 2.846 12,6 -35 -0,2

Mecklenburg-Vorpommern................................. 18.954 22.169 24.777 24.373 2.321 14,0 -260 -1,5

Sachsen.............................................................. 38.422 44.638 47.527 46.868 5.709 17,5 917 2,9

Sachsen-Anhalt.................................................. 24.023 27.487 29.963 29.175 3.015 14,4 822 4,1

Thüringen........................................................... 21.730 25.512 27.511 27.093 3.018 16,1 936 5,3

Rechtskreis SGB II

Deutschland............................................................. 1.086.078 1.093.498 1.091.951 1.083.062 -20.556 -1,9 -62.704 -5,4

Westdeutschland..................................................... 726.833 728.825 726.197 719.142 2.928 0,4 -33.798 -4,5

Ostdeutschland ....................................................... 359.245 364.673 365.754 363.920 -23.484 -6,1 -28.906 -7,0

Schleswig-Holstein............................................. 38.521 38.918 38.613 38.205 -304 -0,8 -1.923 -4,7

Hamburg............................................................. 27.998 28.247 28.207 28.385 -1.433 -4,9 -2.211 -7,0

Niedersachsen.................................................... 97.142 98.185 98.371 98.361 -1.472 -1,5 -7.442 -7,0

Bremen............................................................... 17.032 17.050 16.898 16.551 -115 -0,7 -541 -3,1

Nordrhein-Westfalen........................................... 294.842 294.691 293.334 289.570 1.771 0,6 -4.304 -1,4

Hessen............................................................... 64.014 63.950 63.763 63.277 185 0,3 -4.004 -5,9

Rheinland-Pfalz................................................... 37.256 37.478 37.346 37.275 295 0,8 -1.532 -4,0

Baden-Württemberg........................................... 68.193 68.123 67.760 66.946 1.175 1,8 -4.790 -6,7

Bayern................................................................ 67.966 68.547 68.257 67.173 1.401 2,1 -6.124 -8,4

Saarland............................................................. 13.869 13.636 13.648 13.399 1.425 11,5 -927 -6,9

Berlin.................................................................. 97.593 97.322 97.229 97.948 -6.751 -6,5 -9.686 -8,5

Brandenburg....................................................... 52.752 53.610 53.733 53.217 -2.589 -4,7 -3.132 -5,4

Mecklenburg-Vorpommern................................. 40.596 41.561 41.806 41.435 -2.471 -5,7 -3.501 -7,5

Sachsen.............................................................. 80.717 82.444 82.914 81.802 -6.355 -7,3 -9.690 -10,0

Sachsen-Anhalt.................................................. 53.410 54.707 55.034 54.478 -2.961 -5,3 83 0,1

Thüringen........................................................... 34.177 35.029 35.038 35.040 -2.357 -6,5 -2.980 -7,5

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ANBA Nr. 5/2013

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306

Arbeitslose Frauen nach Ländern und Rechtskreisen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/6

Berichtsmonat:April2013 Deutschland

Region

Bestand an arbeitslosen Frauen

2013 Veränderung / Arbeitslosenquoten

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %1 2 3 4 5 6 7 8

Insgesamt

Deutschland............................................................. 1.361.928 1.372.351 1.388.210 1.394.452 -8.290 -0,6 -54.293 -3,8

Westdeutschland .................................................... 962.207 964.486 973.866 976.306 14.462 1,5 -26.988 -2,8

Ostdeutschland ....................................................... 399.721 407.865 414.344 418.146 -22.752 -5,4 -27.305 -6,1

Schleswig-Holstein............................................. 45.575 46.994 47.991 48.427 -433 -0,9 -1.849 -3,9

Hamburg............................................................. 31.418 31.465 31.454 32.060 -200 -0,6 -1.481 -4,5

Niedersachsen.................................................... 124.725 126.203 128.894 130.075 -1.761 -1,4 -5.455 -4,1

Bremen............................................................... 17.132 17.052 16.930 16.791 -145 -0,8 314 1,9

Nordrhein-Westfalen........................................... 348.289 347.185 348.949 346.878 5.023 1,5 -2.114 -0,6

Hessen............................................................... 87.431 86.438 86.663 87.059 1.883 2,2 -3.596 -4,0

Rheinland-Pfalz................................................... 54.227 54.725 54.959 55.151 1.224 2,3 -331 -0,6

Baden-Württemberg........................................... 111.768 111.911 113.480 114.633 2.937 2,7 -5.116 -4,5

Bayern................................................................ 124.354 125.366 127.352 128.031 4.338 3,6 -6.479 -5,1

Saarland............................................................. 17.288 17.147 17.194 17.201 1.596 10,2 -881 -5,3

Berlin.................................................................. 93.549 92.824 93.815 94.908 -3.326 -3,4 -5.391 -5,3

Brandenburg....................................................... 60.257 61.805 62.797 63.195 -3.452 -5,4 -3.145 -4,7

Mecklenburg-Vorpommern................................. 44.103 47.691 49.191 49.675 -3.315 -7,0 -2.898 -5,8

Sachsen.............................................................. 93.397 95.156 96.577 97.127 -6.821 -6,8 -11.578 -10,4

Sachsen-Anhalt.................................................. 62.383 63.896 64.776 65.332 -3.290 -5,0 -881 -1,3

Thüringen........................................................... 46.032 46.493 47.188 47.909 -2.548 -5,2 -3.412 -6,6

Rechtskreis SGB III

Deutschland............................................................. 429.125 440.021 456.405 460.407 22.830 5,6 -16.751 -4,0

Westdeutschland..................................................... 317.175 322.251 333.674 335.542 22.495 7,6 -9.793 -3,2

Ostdeutschland ....................................................... 111.950 117.770 122.731 124.865 335 0,3 -6.958 -5,9

Schleswig-Holstein............................................. 14.749 16.085 17.390 17.821 168 1,2 -987 -6,3

Hamburg............................................................. 10.175 10.066 10.276 10.300 855 9,2 -293 -3,0

Niedersachsen.................................................... 39.227 40.814 43.149 43.809 1.154 3,0 -1.579 -4,0

Bremen............................................................... 3.180 3.171 3.226 3.284 141 4,6 50 1,7

Nordrhein-Westfalen........................................... 89.284 89.054 91.484 90.597 6.051 7,3 -1.851 -2,2

Hessen............................................................... 28.493 28.104 28.522 28.642 2.999 11,8 -616 -2,4

Rheinland-Pfalz................................................... 20.162 20.839 21.409 21.404 1.600 8,6 235 1,3

Baden-Württemberg........................................... 47.336 48.004 49.769 50.578 3.806 8,7 -2.788 -6,0

Bayern................................................................ 59.499 61.092 63.315 63.988 4.963 9,1 -1.926 -3,4

Saarland............................................................. 5.070 5.022 5.134 5.119 758 17,6 -38 -0,9

Berlin.................................................................. 20.489 20.590 21.034 21.150 998 5,1 442 2,3

Brandenburg....................................................... 17.931 18.866 19.839 20.269 -618 -3,3 -1.278 -6,4

Mecklenburg-Vorpommern................................. 13.097 15.433 16.759 16.994 -656 -4,8 -334 -2,4

Sachsen.............................................................. 26.959 28.203 29.372 29.979 234 0,9 -3.132 -10,5

Sachsen-Anhalt.................................................. 17.148 18.013 18.626 18.929 154 0,9 -1.455 -7,9

Thüringen........................................................... 16.326 16.665 17.101 17.544 223 1,4 -1.201 -6,9

Rechtskreis SGB II

Deutschland............................................................. 932.803 932.330 931.805 934.045 -31.120 -3,2 -37.542 -3,7

Westdeutschland..................................................... 645.032 642.235 640.192 640.764 -8.033 -1,2 -17.195 -2,6

Ostdeutschland ....................................................... 287.771 290.095 291.613 293.281 -23.087 -7,4 -20.347 -6,1

Schleswig-Holstein............................................. 30.826 30.909 30.601 30.606 -601 -1,9 -862 -2,7

Hamburg............................................................. 21.243 21.399 21.178 21.760 -1.055 -4,7 -1.188 -5,1

Niedersachsen.................................................... 85.498 85.389 85.745 86.266 -2.915 -3,3 -3.876 -4,2

Bremen............................................................... 13.952 13.881 13.704 13.507 -286 -2,0 264 1,9

Nordrhein-Westfalen........................................... 259.005 258.131 257.465 256.281 -1.028 -0,4 -263 -0,1

Hessen............................................................... 58.938 58.334 58.141 58.417 -1.116 -1,9 -2.980 -4,7

Rheinland-Pfalz................................................... 34.065 33.886 33.550 33.747 -376 -1,1 -566 -1,6

Baden-Württemberg........................................... 64.432 63.907 63.711 64.055 -869 -1,3 -2.328 -3,4

Bayern................................................................ 64.855 64.274 64.037 64.043 -625 -1,0 -4.553 -6,5

Saarland............................................................. 12.218 12.125 12.060 12.082 838 7,4 -843 -6,9

Berlin.................................................................. 73.060 72.234 72.781 73.758 -4.324 -5,6 -5.833 -7,0

Brandenburg....................................................... 42.326 42.939 42.958 42.926 -2.834 -6,3 -1.867 -4,0

Mecklenburg-Vorpommern................................. 31.006 32.258 32.432 32.681 -2.659 -7,9 -2.564 -7,1

Sachsen.............................................................. 66.438 66.953 67.205 67.148 -7.055 -9,6 -8.446 -10,3

Sachsen-Anhalt.................................................. 45.235 45.883 46.150 46.403 -3.444 -7,1 574 1,2

Thüringen........................................................... 29.706 29.828 30.087 30.365 -2.771 -8,5 -2.211 -6,4

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ANBA Nr. 5/2013

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307

Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen insgesamt nach Ländern und Rechtskreisen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/7

Berichtsmonat:April2013 Deutschland

Region

Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen insgesamt

2013 Vorjahresquote

April März Februar Januar April 2012 April 2011

absolut absolut1 2 3 4 5 6

Insgesamt

Deutschland........................................................... 7,1 7,3 7,4 7,4 7,0 7,3

Westdeutschland .................................................. 6,2 6,3 6,4 6,4 6,0 6,2

Ostdeutschland ..................................................... 10,8 11,3 11,5 11,5 11,2 11,8

Schleswig-Holstein............................................ 7,1 7,4 7,6 7,5 7,1 7,5

Hamburg............................................................ 7,5 7,6 7,6 7,6 7,7 8,2

Niedersachsen................................................... 6,7 6,9 7,1 7,1 6,7 7,0

Bremen.............................................................. 11,6 11,6 11,5 11,4 11,7 11,8

Nordrhein-Westfalen.......................................... 8,4 8,5 8,5 8,4 8,3 8,3

Hessen.............................................................. 6,1 6,1 6,1 6,1 5,8 6,0

Rheinland-Pfalz.................................................. 5,6 5,8 5,9 5,9 5,4 5,4

Baden-Württemberg.......................................... 4,2 4,3 4,3 4,3 4,0 4,2

Bayern............................................................... 3,9 4,2 4,4 4,4 3,7 3,9

Saarland............................................................ 7,6 7,6 7,7 7,6 6,6 7,0

Berlin................................................................. 12,3 12,3 12,3 12,4 12,9 13,9

Brandenburg...................................................... 10,3 10,8 11,0 11,0 10,6 11,0

Mecklenburg-Vorpommern................................ 12,2 13,2 13,7 13,6 12,5 13,2

Sachsen............................................................. 10,0 10,5 10,7 10,6 10,3 11,3

Sachsen-Anhalt................................................. 11,8 12,3 12,6 12,6 12,0 11,9

Thüringen.......................................................... 8,8 9,2 9,4 9,5 8,8 9,2

Rechtskreis SGB III

Deutschland........................................................... 2,4 2,5 2,7 2,6 2,1 2,2

Westdeutschland................................................... 2,2 2,3 2,4 2,4 1,9 2,0

Ostdeutschland ..................................................... 3,2 3,5 3,7 3,7 2,9 3,0

Schleswig-Holstein............................................ 2,3 2,6 2,8 2,8 2,2 2,3

Hamburg............................................................ 2,3 2,3 2,4 2,4 2,1 2,2

Niedersachsen................................................... 2,2 2,4 2,5 2,5 2,0 2,1

Bremen.............................................................. 2,2 2,2 2,3 2,3 2,0 2,0

Nordrhein-Westfalen.......................................... 2,4 2,4 2,5 2,4 2,1 2,1

Hessen.............................................................. 2,1 2,2 2,3 2,2 1,8 1,8

Rheinland-Pfalz.................................................. 2,2 2,4 2,5 2,5 2,0 1,9

Baden-Württemberg.......................................... 1,9 1,9 2,0 2,0 1,6 1,7

Bayern............................................................... 2,0 2,3 2,5 2,5 1,7 1,8

Saarland............................................................ 2,4 2,5 2,6 2,6 2,0 1,9

Berlin................................................................. 2,6 2,6 2,7 2,7 2,4 2,4

Brandenburg...................................................... 3,2 3,6 3,8 3,8 3,1 3,2

Mecklenburg-Vorpommern................................ 3,8 4,4 4,9 4,9 3,6 3,6

Sachsen............................................................. 3,1 3,4 3,6 3,6 2,8 2,9

Sachsen-Anhalt................................................. 3,5 3,8 4,1 4,1 3,2 3,2

Thüringen.......................................................... 3,3 3,6 3,8 3,8 3,0 3,0

Rechtskreis SGB II

Deutschland........................................................... 4,7 4,8 4,8 4,7 4,9 5,2

Westdeutschland................................................... 4,0 4,0 4,0 4,0 4,1 4,2

Ostdeutschland ..................................................... 7,7 7,8 7,8 7,8 8,2 8,8

Schleswig-Holstein............................................ 4,8 4,8 4,8 4,7 4,9 5,1

Hamburg............................................................ 5,2 5,2 5,2 5,3 5,6 6,0

Niedersachsen................................................... 4,5 4,5 4,5 4,6 4,7 5,0

Bremen.............................................................. 9,4 9,3 9,2 9,1 9,7 9,8

Nordrhein-Westfalen.......................................... 6,1 6,1 6,0 6,0 6,1 6,2

Hessen.............................................................. 3,9 3,9 3,9 3,9 4,0 4,2

Rheinland-Pfalz.................................................. 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,5

Baden-Württemberg.......................................... 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,5

Bayern............................................................... 1,9 1,9 1,9 1,9 2,0 2,1

Saarland............................................................ 5,1 5,1 5,0 5,0 4,7 5,1

Berlin................................................................. 9,7 9,6 9,6 9,7 10,5 11,5

Brandenburg...................................................... 7,1 7,2 7,2 7,2 7,5 7,9

Mecklenburg-Vorpommern................................ 8,5 8,7 8,8 8,8 9,0 9,6

Sachsen............................................................. 6,9 7,0 7,1 7,0 7,5 8,4

Sachsen-Anhalt................................................. 8,3 8,5 8,5 8,5 8,8 8,7

Thüringen.......................................................... 5,5 5,6 5,6 5,6 5,9 6,3

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ANBA Nr. 5/2013

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308

Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Männer nach Ländern und Rechtskreisen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/8

Berichtsmonat:April2013 Deutschland

Region

Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Männer

2013 Vorjahresquote

April März Februar Januar April 2012 April 2011

absolut absolut1 2 3 4 5 6

Insgesamt

Deutschland........................................................... 7,3 7,6 7,8 7,7 7,1 7,4

Westdeutschland .................................................. 6,3 6,5 6,7 6,6 6,0 6,2

Ostdeutschland ..................................................... 11,6 12,2 12,5 12,4 11,7 12,2

Schleswig-Holstein............................................ 7,5 7,9 8,1 8,0 7,5 7,8

Hamburg............................................................ 8,0 8,1 8,2 8,2 8,3 8,8

Niedersachsen................................................... 6,8 7,1 7,3 7,2 6,6 7,0

Bremen.............................................................. 12,1 12,2 12,1 11,9 12,2 12,4

Nordrhein-Westfalen.......................................... 8,6 8,7 8,8 8,6 8,3 8,4

Hessen.............................................................. 6,2 6,3 6,4 6,3 5,8 6,0

Rheinland-Pfalz.................................................. 5,7 6,0 6,2 6,1 5,4 5,4

Baden-Württemberg.......................................... 4,2 4,3 4,4 4,3 3,8 4,1

Bayern............................................................... 4,0 4,6 4,9 4,8 3,6 3,8

Saarland............................................................ 7,7 7,8 7,9 7,8 6,6 6,9

Berlin................................................................. 13,2 13,3 13,4 13,4 14,0 15,2

Brandenburg...................................................... 11,1 11,7 12,1 12,0 11,1 11,6

Mecklenburg-Vorpommern................................ 13,5 14,4 15,1 14,9 13,4 14,1

Sachsen............................................................. 10,6 11,3 11,6 11,5 10,6 11,4

Sachsen-Anhalt................................................. 12,4 13,2 13,6 13,4 12,3 12,1

Thüringen.......................................................... 9,0 9,8 10,1 10,1 8,9 9,1

Rechtskreis SGB III

Deutschland........................................................... 2,5 2,8 3,0 2,9 2,2 2,2

Westdeutschland................................................... 2,3 2,5 2,7 2,6 2,0 2,0

Ostdeutschland ..................................................... 3,5 3,9 4,2 4,2 3,0 3,0

Schleswig-Holstein............................................ 2,5 2,8 3,0 2,9 2,3 2,4

Hamburg............................................................ 2,4 2,4 2,5 2,4 2,2 2,3

Niedersachsen................................................... 2,3 2,5 2,7 2,7 2,0 2,0

Bremen.............................................................. 2,4 2,4 2,5 2,5 2,1 2,0

Nordrhein-Westfalen.......................................... 2,6 2,7 2,8 2,7 2,2 2,2

Hessen.............................................................. 2,3 2,4 2,5 2,5 1,9 1,9

Rheinland-Pfalz.................................................. 2,4 2,6 2,8 2,8 2,1 2,0

Baden-Württemberg.......................................... 1,9 2,1 2,1 2,1 1,6 1,7

Bayern............................................................... 2,1 2,7 3,0 2,9 1,8 1,8

Saarland............................................................ 2,7 2,9 3,0 2,9 2,1 2,0

Berlin................................................................. 2,7 2,8 2,9 2,8 2,5 2,4

Brandenburg...................................................... 3,6 4,1 4,5 4,4 3,2 3,2

Mecklenburg-Vorpommern................................ 4,3 5,0 5,6 5,5 3,7 3,7

Sachsen............................................................. 3,4 4,0 4,2 4,2 2,9 2,8

Sachsen-Anhalt................................................. 3,9 4,4 4,8 4,7 3,3 3,2

Thüringen.......................................................... 3,5 4,1 4,5 4,4 3,0 2,8

Rechtskreis SGB II

Deutschland........................................................... 4,8 4,8 4,8 4,8 4,9 5,2

Westdeutschland................................................... 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,2

Ostdeutschland ..................................................... 8,1 8,2 8,3 8,2 8,6 9,3

Schleswig-Holstein............................................ 5,1 5,1 5,1 5,0 5,2 5,4

Hamburg............................................................ 5,6 5,7 5,7 5,7 6,1 6,6

Niedersachsen................................................... 4,5 4,5 4,6 4,6 4,6 5,0

Bremen.............................................................. 9,7 9,7 9,7 9,5 10,1 10,3

Nordrhein-Westfalen.......................................... 6,0 6,0 6,0 5,9 6,1 6,2

Hessen.............................................................. 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 4,1

Rheinland-Pfalz.................................................. 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,4

Baden-Württemberg.......................................... 2,3 2,3 2,3 2,2 2,3 2,4

Bayern............................................................... 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 2,0

Saarland............................................................ 5,0 5,0 5,0 4,9 4,5 4,9

Berlin................................................................. 10,5 10,5 10,5 10,6 11,5 12,7

Brandenburg...................................................... 7,5 7,6 7,6 7,6 7,9 8,4

Mecklenburg-Vorpommern................................ 9,2 9,4 9,5 9,4 9,7 10,3

Sachsen............................................................. 7,2 7,4 7,4 7,3 7,7 8,6

Sachsen-Anhalt................................................. 8,6 8,8 8,8 8,7 9,0 8,9

Thüringen.......................................................... 5,5 5,7 5,7 5,7 5,9 6,3

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ANBA Nr. 5/2013

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Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Frauen nach Ländern und Rechtskreisen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/9

Berichtsmonat:April2013 Deutschland

Region

Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Frauen

2013 Vorjahresquote

April März Februar Januar April 2012 April 2011

absolut absolut1 2 3 4 5 6

Insgesamt

Deutschland........................................................... 6,8 6,9 6,9 7,0 6,9 7,2

Westdeutschland .................................................. 6,0 6,0 6,1 6,1 6,0 6,2

Ostdeutschland ..................................................... 10,0 10,2 10,4 10,5 10,6 11,2

Schleswig-Holstein............................................ 6,6 6,8 6,9 7,0 6,8 7,0

Hamburg............................................................ 6,9 6,9 6,9 7,1 7,1 7,5

Niedersachsen................................................... 6,6 6,7 6,8 6,9 6,8 7,1

Bremen.............................................................. 11,0 10,9 10,9 10,8 11,3 11,2

Nordrhein-Westfalen.......................................... 8,2 8,2 8,2 8,2 8,2 8,3

Hessen.............................................................. 5,9 5,8 5,9 5,9 5,8 6,1

Rheinland-Pfalz.................................................. 5,5 5,5 5,6 5,6 5,4 5,5

Baden-Württemberg.......................................... 4,2 4,2 4,2 4,3 4,1 4,3

Bayern............................................................... 3,9 3,9 4,0 4,0 3,8 4,0

Saarland............................................................ 7,4 7,3 7,3 7,3 6,7 7,1

Berlin................................................................. 11,2 11,1 11,2 11,3 11,8 12,5

Brandenburg...................................................... 9,5 9,7 9,9 9,9 10,0 10,4

Mecklenburg-Vorpommern................................ 10,9 11,8 12,2 12,3 11,6 12,2

Sachsen............................................................. 9,3 9,5 9,6 9,7 10,0 11,1

Sachsen-Anhalt................................................. 11,1 11,4 11,5 11,6 11,6 11,6

Thüringen.......................................................... 8,5 8,6 8,7 8,8 8,8 9,3

Rechtskreis SGB III

Deutschland........................................................... 2,1 2,2 2,3 2,3 2,1 2,1

Westdeutschland................................................... 2,0 2,0 2,1 2,1 1,9 1,9

Ostdeutschland ..................................................... 2,8 3,0 3,1 3,1 2,8 3,0

Schleswig-Holstein............................................ 2,1 2,3 2,5 2,6 2,1 2,3

Hamburg............................................................ 2,2 2,2 2,3 2,3 2,1 2,2

Niedersachsen................................................... 2,1 2,2 2,3 2,3 2,0 2,1

Bremen.............................................................. 2,0 2,0 2,1 2,1 2,0 2,0

Nordrhein-Westfalen.......................................... 2,1 2,1 2,2 2,1 2,0 2,0

Hessen.............................................................. 1,9 1,9 1,9 1,9 1,7 1,8

Rheinland-Pfalz.................................................. 2,0 2,1 2,2 2,2 1,9 1,9

Baden-Württemberg.......................................... 1,8 1,8 1,9 1,9 1,7 1,8

Bayern............................................................... 1,9 1,9 2,0 2,0 1,7 1,8

Saarland............................................................ 2,2 2,1 2,2 2,2 1,8 1,9

Berlin................................................................. 2,4 2,5 2,5 2,5 2,4 2,3

Brandenburg...................................................... 2,8 3,0 3,1 3,2 2,9 3,1

Mecklenburg-Vorpommern................................ 3,2 3,8 4,1 4,2 3,4 3,4

Sachsen............................................................. 2,7 2,8 2,9 3,0 2,7 3,0

Sachsen-Anhalt................................................. 3,1 3,2 3,3 3,4 3,0 3,2

Thüringen.......................................................... 3,0 3,1 3,1 3,2 2,9 3,1

Rechtskreis SGB II

Deutschland........................................................... 4,7 4,7 4,7 4,7 4,9 5,1

Westdeutschland................................................... 4,0 4,0 4,0 4,0 4,1 4,3

Ostdeutschland ..................................................... 7,2 7,3 7,3 7,4 7,8 8,3

Schleswig-Holstein............................................ 4,5 4,5 4,4 4,4 4,6 4,7

Hamburg............................................................ 4,7 4,7 4,7 4,8 5,0 5,3

Niedersachsen................................................... 4,5 4,5 4,5 4,6 4,7 5,0

Bremen.............................................................. 8,9 8,9 8,8 8,7 9,3 9,2

Nordrhein-Westfalen.......................................... 6,1 6,1 6,1 6,1 6,2 6,2

Hessen.............................................................. 4,0 3,9 3,9 4,0 4,1 4,3

Rheinland-Pfalz.................................................. 3,4 3,4 3,4 3,4 3,5 3,6

Baden-Württemberg.......................................... 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,6

Bayern............................................................... 2,0 2,0 2,0 2,0 2,1 2,2

Saarland............................................................ 5,2 5,2 5,1 5,2 4,8 5,3

Berlin................................................................. 8,7 8,6 8,7 8,8 9,4 10,2

Brandenburg...................................................... 6,7 6,7 6,7 6,7 7,1 7,3

Mecklenburg-Vorpommern................................ 7,7 8,0 8,0 8,1 8,2 8,8

Sachsen............................................................. 6,6 6,7 6,7 6,7 7,3 8,1

Sachsen-Anhalt................................................. 8,1 8,2 8,2 8,3 8,6 8,4

Thüringen.......................................................... 5,5 5,5 5,5 5,6 5,9 6,2

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Methodische hinweise

BeiderBetrachtungderungedecktenArbeitskräftenachfrageinDeutschlandkönnenausSichtderBundesagenturfürArbeit(BA)dreiGrößenunterschiedenwerden:

•gesamtwirtschaftlichesStellenangebot•derBAbekannteStellen•derBAgemeldeteStellen

DasgesamtwirtschaftlicheStellenangebotwirdvomInstitutfürArbeitsmarkt-undBerufsforschung(IAB)quartalsweisemittelseinerBetriebsbefragungerhoben.

DieKennzahl„derBAbekannteStellen“setztsichausvierTeilkomponentenzusammen:

•derBAgemeldeteArbeitsstellen•SonstigederBAgemeldeteStellen•Job-Börse•Job-Roboter

Beiden„der BA gemeldeten Arbeitsstellen“handeltessichumdievondenArbeitgebernbeidenArbeitsagenturensowiedenTrägernderGrundsicherunggemeldetenundzurVermittlung freigegebenenStellen.EinedifferenzierteDarstellungderBe-stands-undBewegungsdatennachWirtschaftszweigen,Berufen,RegionenundweiterenStrukturmerkmalenistderBAnurzudiesenStellenmöglich.InfolgedessenbeziehtsichderTabellenteilauchausschließlichaufdiederBAgemeldetenArbeitsstel-len.DiebeidenzugelassenenkommunalenTrägern(zkT)gemeldetenStellensindsomitnichtenthalten,danichtunterschiedenwerdenkann,obessichumzusätzlicheStellenoderumStellenhandelt,diebereitsdenArbeitsagenturengemeldetwurden.WeitereInformationenzurUmstellungderBerichterstattungkönnendemMethodenberichtentnommenwerden:

http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Grundlagen/Methodenberichte/Generische-Publikationen/Methodenbericht-Umstellung-der-Statistik-der-gemeldeten-Arbeitsstellen.pdf

AufgrundeinernichtvorhandenenMeldepflichtvonoffenenStellenkannessichdabeiabernurumeinenTeilbereichdesvor-handenengesamtwirtschaftlichenStellenangebotshandeln.

Die„Sonstigen der BA gemeldeten Stellen“setzensichausdenStellenfürFreiberuflerundSelbstständigezusammen.DaStel-lenfürFreiberuflerundSelbstständigenichtunterdenBegriffderBeschäftigungi.S.des§7SGBIVfallenundArbeitsloseStellen,diemiteinemunternehmerischenRisikoverbundensind,nichtannehmenmüssen,sinddieseStellennichtintegralerBestandteilder„derBAgemeldetenStellen“.

DieJob-BörseistdieStellen-undBewerberbörsederBundesagenturfürArbeit.ArbeitgeberkönnenonlineoffeneStellenein-geben.Dabeiwirdunterschieden,obdieseStellenzurVermittlungdurchdieAgenturenfreigegebenwerdenoderobdiesenurBestandteilderOnline-Job-Börseseinsollen.Stellen,dievondenArbeitgebernzurVermittlungfreigegebensind,werdendahersowohlbeidengemeldetenStellenalsauchbeidenStellenderJob-Börsestatistischerfasst.BeiderErmittlungderderBAbekanntenStellenwirddieseÜberschneidungherausgerechnet.DesWeiterenfließennochStellenausmarktspezifischenBörsensowievonprivatenOnline-StellenbörsenindieBA-Job-Börsemitein.

DerJob-RoboteristeineSuchmaschine,dietäglichrund420.000InternetseiteninDeutschlandansässigerArbeitgebernachveröffentlichten Stellenangeboten bzw. Ausbildungsplätzen selbstständig durchsucht. Vom Job-Roboter gefundene Stellen,jährlichca.500.000,werdenstrukturiertineinerDatenbankderBAabgelegtunddortkontinuierlichaktualisiert.DieseStellenwerdenauchfürdieVermittlunggenutzt.AuchhierkönnenwiederumÜberschneidungenvonStellenangebotenauftauchen,wennderArbeitgebernebenderEinstellungderStellenanzeigeaufseinerHomepagedasStellenangebotauchandieAgenturfürArbeitgemeldethat.DieseÜberschnei-dung(ca.8%)kannmittelseinerdurchdasIABentwickeltenBerechnungherausgefiltertwerden.Dabeiistzubeachten,dassderherausgerechneteAnteilnureineNäherungsgrößedarstellt.

DieBundesagenturkenntdamitweitausmehrStellen,alsihrdirektgemeldetsind,undbeziehtdieseinihreVermittlungenein.

Gemeldete Arbeitsstellen

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ANBA Nr. 5/2013

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Umstellung der Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen

DieStatistikderBundesagenturfürArbeitberichtetmonatlichüberdieArbeitsstellen,dievonArbeitgeberndenArbeitsagen-turenunddenTrägernderGrundsicherungzurVermittlunggemeldetwerden.DamitwerdenwichtigeInformationenzumaktu-ellenArbeitskräftebedarfbereitgestellt.BislangwerdendabeiauchsogenanntegeförderteStellenerfasstundausgewiesen.ImMittelpunktderBerichterstattungstandengleichwohlstetsdieungefördertenStellen,diealsIndikatorderArbeitsmarktent-wicklungverwendetwurden.MitBerichtsmonatJuli2010stelltdieStatistikderBundesagenturfürArbeitdieBerichterstattungüberdiegemeldetenArbeits-stellenum.DiestatistischeBerichterstattungsollvereinfachtundaufdieEinstellungsbereitschaftderBetriebeundVerwaltun-genausgerichtetwerden.DieStatistikdergemeldetenArbeitsstellenwirddeshalbnichtmehrdiegefördertenStellendesso-genanntenzweitenArbeitsmarktesumfassen.DieswarenzuletztStellenfürBeschäftigungsverhältnisse,dieimRahmeneinerArbeitsgelegenheitodereinerArbeitsbeschaffungsmaßnahmegefördertwurden.DieseStellenbildenvorrangigtechnisch-or-ganisatorischeProzessebeiderBesetzungvongefördertenArbeitsplätzenabundenthaltenkeineInformationenüberdierele-vanten Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt. Informationen über den Umfang geförderter Beschäftigungsverhältnisse amzweitenArbeitsmarktkönnenweiterhinderFörderstatistikderBundesagenturfürArbeitentnommenwerden.Außerdemwur-dedieStrukturdergemeldetenStellenüberarbeitetunddieDarstellungtransparentergestaltet.Eswirdkünftigunterschiedenzwischensozialversicherungspflichtigen,geringfügigenundsonstigenArbeitsstellen.Saisonstellen,diefrüherimZusammen-hangmitderZulassungausländischerArbeitskräfteerfasstwurdenundzuletztkeineBedeutungmehrhatten,werdenrückwir-kendnichtmehrzudengemeldetenStellengezählt.DurchdieUmstellunginderStatistikliegtdieneueZahldergemeldetenArbeitsstellenaufdemNiveauderbisherigenZahlderungefördertenStellen,alsoniedrigeralsdiefrühereGesamtzahl.DiesistbeiVergleichenmitaltenZeitreihenzuberücksichti-gen.ImJuni2010liegtderBestanddergemeldetenArbeitsstellendaherbei370.000stattbei536.000nachalterDefinitionderGesamtzahl.DieneuabgegrenztenDatenwerdenabBerichtsmonatJuli2010rückwirkendbisJanuar2000bereitgestellt,sodassverzerrungsfreieZeitreihenvergleichemöglichsind.WeitergehendeInformationensinddemMethodenbericht„UmstellungderStatistikdergemeldetenArbeitsstellen“imInternethttp://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Methodenberichte/Methodenberichte-Nav.htmlzuentnehmen.

neue Klassifikation der Berufe 2010

DieBundesagentur fürArbeit (BA)hateineneueBerufsklassifikationentwickelt:die„KlassifikationderBerufe2010“ (KldB2010).EshandeltsichumeinevollständigeNeuentwicklung,diedieaktuelleBerufslandschaft inDeutschland realitätsnahabbildet.AbBerichtsmonatJanuar2012werdendiegemeldetenArbeitsstellennachdieserKldB2010gegliedert.Weitergehen-deInformationenzurKldB2010könnendemMethodenbericht„EinführungderKlassifikationderBerufe2010indieArbeits-marktstatistik“imInternetunterhttp://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Methodenberichte/Methodenberichte-Nav.htmlentnommenwerden.

Gemeldete Arbeitsstellen

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ANBA Nr. 5/2013

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311 Berichtsmonat:April2013 Deutschland

Eckwerte gemeldete Arbeitsstellen nach ausgewählten Merkmalen

Übersicht III/11

Merkmal

Gemeldete Arbeitsstellen nach ausgewiesenen Strukturmerkmalen

Bestand Zugang Abgangabsolut in % absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6Bundesrepublik Deutschland

Gemeldete Arbeitsstellen ..................................... 440.542 100,0 142.699 100,0 145.358 100,0Art der gemeldeten Stelle

sozialvers.pfl.Arbeitsstellen..................... 410.896 93,3 132.058 92,5 135.093 92,9geringfügigeArbeitsstellen....................... 23.067 5,2 9.241 6,5 8.922 6,1sonstigeArbeitsstellen............................. 6.579 1,5 1.400 1,0 1.343 0,9

Besetzungsdauerunbefristet......................................................... 348.996 79,2 110.166 77,2 111.234 76,5befristet............................................................. 91.546 20,8 32.533 22,8 34.124 23,5

dav:biszu6Monate................................. 20.184 4,6 7.771 5,4 8.450 5,8über6biszu12Monate.................... 56.685 12,9 19.403 13,6 20.246 13,9über12biszu18Monate.................. 2.050 0,5 922 0,6 898 0,6mehrals18Monate.......................... 12.627 2,9 4.437 3,1 4.530 3,1

Westdeutschland

Gemeldete Arbeitsstellen ..................................... 354.534 100,0 112.919 100,0 115.578 100,0Art der gemeldeten Stelle

sozialvers.pfl.Arbeitsstellen..................... 330.462 93,2 104.068 92,2 107.204 92,8geringfügigeArbeitsstellen....................... 19.774 5,6 7.867 7,0 7.488 6,5sonstigeArbeitsstellen............................. 4.298 1,2 984 0,9 886 0,8

Besetzungsdauerunbefristet......................................................... 285.858 80,6 88.316 78,2 89.679 77,6befristet............................................................. 68.676 19,4 24.603 21,8 25.899 22,4

dav:biszu6Monate................................. 14.080 4,0 6.000 5,3 6.681 5,8über6biszu12Monate.................... 43.373 12,2 14.559 12,9 15.120 13,1über12biszu18Monate.................. 1.435 0,4 636 0,6 617 0,5mehrals18Monate.......................... 9.788 2,8 3.408 3,0 3.481 3,0

Ostdeutschland

Gemeldete Arbeitsstellen...................................... 82.724 100,0 29.309 100,0 29.297 100,0Art der gemeldeten Stelle

sozialvers.pfl.Arbeitsstellen.............. 77.202 93,3 27.521 93,9 27.406 93,5geringfügigeArbeitsstellen................ 3.292 4,0 1.374 4,7 1.434 4,9sonstigeArbeitsstellen...................... 2.230 2,7 414 1,4 457 1,6

Besetzungsdauerunbefristet......................................................... 60.740 73,4 21.435 73,1 21.177 72,3befristet............................................................. 21.984 26,6 7.874 26,9 8.120 27,7

dav:biszu6Monate................................. 5.699 6,9 1.744 6,0 1.705 5,8über6biszu12Monate.................... 12.906 15,6 4.821 16,4 5.094 17,4über12biszu18Monate.................. 603 0,7 286 1,0 281 1,0mehrals18Monate.......................... 2.776 3,4 1.023 3,5 1.040 3,5

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ANBA Nr. 5/2013

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312

Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen nach Ländern – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/12

Berichtsmonat:April2013 Deutschland

Region

2013 Veränderung

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8Insgesamt

Deutschland............................................................. 142.699 160.694 165.804 114.385 -31.056 -17,9 -20.656 -10,6

Westdeutschland .................................................... 112.919 128.236 131.426 90.246 -24.112 -17,6 -19.644 -12,5

Ostdeutschland ....................................................... 29.309 31.971 33.758 23.721 -6.470 -18,1 -413 -1,1

dar.:Schleswig-Holstein............................................. 5.060 5.660 5.626 4.120 -757 -13,0 -577 -9,0

Hamburg............................................................. 3.730 4.108 4.338 2.961 -635 -14,5 -384 -8,1

Niedersachsen.................................................... 13.591 15.204 16.122 10.719 -2.173 -13,8 -2.732 -14,8

Bremen............................................................... 1.198 1.451 1.419 997 -470 -28,2 -206 -11,0

Nordrhein-Westfalen........................................... 28.133 33.512 32.997 23.112 -6.988 -19,9 -5.839 -14,3

Hessen............................................................... 9.344 11.250 12.063 7.767 -2.497 -21,1 -2.693 -18,5

Rheinland-Pfalz................................................... 7.036 8.514 7.506 5.981 -986 -12,3 -1.261 -13,6

Baden-Württemberg........................................... 20.791 21.932 23.418 15.846 -4.064 -16,4 -3.496 -12,3

Bayern................................................................ 21.940 24.449 26.043 16.955 -5.335 -19,6 -2.225 -7,5

Saarland............................................................. 2.096 2.156 1.894 1.788 -207 -9,0 -231 -9,1

Berlin.................................................................. 5.415 6.412 6.678 4.793 -1.978 -26,8 2.688 57,1

Brandenburg....................................................... 3.796 4.336 4.369 3.129 -1.028 -21,3 -665 -12,1

Mecklenburg-Vorpommern................................. 3.760 4.037 4.129 2.760 -725 -16,2 249 5,9

Sachsen.............................................................. 7.310 7.578 8.479 6.266 -1.254 -14,6 -1.212 -12,4

Sachsen-Anhalt.................................................. 3.910 4.516 4.395 3.159 -950 -19,5 -387 -7,4

Thüringen........................................................... 5.118 5.092 5.708 3.614 -535 -9,5 -1.086 -16,1

dar.: sozialversicherungspflichtig

Deutschland............................................................. 132.058 149.636 153.221 105.910 -30.027 -18,5 -16.944 -9,5

Westdeutschland .................................................... 104.068 119.101 121.376 83.377 -23.330 -18,3 -16.480 -11,5

Ostdeutschland ....................................................... 27.521 30.049 31.233 22.121 -6.244 -18,5 151 0,4

dar.:Schleswig-Holstein............................................. 4.537 5.124 5.130 3.726 -803 -15,0 -465 -8,0

Hamburg............................................................. 3.607 4.035 4.197 2.916 -652 -15,3 -355 -7,7

Niedersachsen.................................................... 12.368 13.808 14.740 9.772 -2.093 -14,5 -2.148 -12,9

Bremen............................................................... 1.111 1.347 1.321 929 -470 -29,7 -130 -7,6

Nordrhein-Westfalen........................................... 26.002 31.072 30.272 21.181 -6.534 -20,1 -4.913 -13,1

Hessen............................................................... 8.560 10.522 11.084 7.179 -2.375 -21,7 -2.372 -17,8

Rheinland-Pfalz................................................... 6.312 7.768 6.627 5.275 -960 -13,2 -1.030 -12,4

Baden-Württemberg........................................... 19.357 20.508 21.765 14.830 -3.823 -16,5 -2.879 -11,0

Bayern................................................................ 20.514 23.112 24.651 16.025 -5.390 -20,8 -1.936 -7,0

Saarland............................................................. 1.700 1.805 1.589 1.544 -230 -11,9 -252 -11,5

Berlin.................................................................. 5.074 5.879 5.838 4.296 -2.057 -28,8 2.707 61,2

Brandenburg....................................................... 3.584 4.101 4.143 2.927 -1.015 -22,1 -608 -11,7

Mecklenburg-Vorpommern................................. 3.559 3.837 3.946 2.620 -724 -16,9 275 6,9

Sachsen.............................................................. 6.894 7.216 7.839 5.962 -1.084 -13,6 -880 -9,9

Sachsen-Anhalt.................................................. 3.628 4.226 4.091 2.941 -839 -18,8 -375 -7,7

Thüringen........................................................... 4.782 4.790 5.376 3.375 -525 -9,9 -968 -15,4

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ANBA Nr. 5/2013

5/113

Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/13

313 Berichtsmonat:April2013 Deutschland

Beruf

2013 Veränderung

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8Arbeitsstellen insgesamt 142.699 160.694 165.804 114.385 -31.056 -17,9 -20.656 -10,61Land-,Forst-,Tierwirtschaft,Gartenbau 2.739 3.388 3.008 2.071 -460 -14,4 -968 -23,22Rohstoffgewinnung,Produktion,Fertigung 39.807 45.249 45.673 30.193 -12.514 -23,9 -6.501 -11,121Rohstoffgewinn,Glas-,Keramikverarbeitung 391 377 383 229 -81 -17,2 -153 -24,522Kunststoff-u.Holzherst.,-verarbeitung 4.808 5.586 5.161 3.057 -1.389 -22,4 -508 -7,623Papier-,Druckberufe,tech.Mediengestalt. 1.274 1.298 1.342 935 -198 -13,5 394 36,524Metallerzeugung,-bearbeitung,Metallbau 8.512 9.567 9.757 6.045 -2.972 -25,9 -2.346 -17,025Maschinen-undFahrzeugtechnikberufe 7.795 8.889 8.826 5.690 -3.118 -28,6 -2.653 -19,626Mechatronik-,Energie-u.Elektroberufe 7.363 8.753 9.430 6.642 -2.400 -24,6 -779 -7,427Techn.Entwickl.Konstr.Produktionssteuer. 2.294 2.629 2.796 1.715 -917 -28,6 -77 -2,328Textil-undLederberufe 580 666 698 405 -126 -17,8 -81 -10,329Lebensmittelherstellungu.-verarbeitung 6.790 7.484 7.280 5.475 -1.313 -16,2 -298 -3,53Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 13.514 14.329 14.444 9.417 -3.340 -19,8 -2.360 -12,331Bauplanung,Architektur,Vermessungsberufe 954 1.041 1.082 665 -25 -2,6 87 9,832Hoch-undTiefbauberufe 3.864 3.869 3.465 1.928 -292 -7,0 -1.771 -29,933(Innen-)Ausbauberufe 4.367 4.635 4.256 2.809 -2.078 -32,2 -620 -8,834Gebäude-u.versorgungstechnischeBerufe 4.329 4.784 5.641 4.015 -945 -17,9 -56 -1,14Naturwissenschaft,Geografie,Informatik 3.830 4.640 4.693 3.042 -1.166 -23,3 456 10,041Mathematik-Biologie-Chemie-,Physikberufe 1.202 1.631 1.460 1.014 -217 -15,3 -97 -6,442Geologie-,Geografie-,Umweltschutzberufe 126 148 172 137 -6 -4,5 -22 -14,343Informatik-undandereIKT-Berufe 2.502 2.861 3.061 1.891 -943 -27,4 575 20,05Verkehr,Logistik,SchutzundSicherheit 23.132 25.196 25.049 17.462 -4.540 -16,4 -5.332 -16,251Verkehr,Logistik(außerFahrzeugführ.) 9.335 10.094 10.142 7.145 -1.649 -15,0 -3.113 -22,152FührervonFahrzeug-u.Transportgeräten 7.530 8.089 7.944 5.229 -1.436 -16,0 -1.922 -17,753Schutz-,Sicherheits-,Überwachungsberufe 1.817 2.388 2.349 1.745 -662 -26,7 61 2,554Reinigungsberufe 4.450 4.625 4.614 3.343 -793 -15,1 -358 -6,46Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 19.976 22.184 23.535 16.471 -3.277 -14,1 -652 -2,761Einkaufs-,Vertriebs-undHandelsberufe 2.961 3.622 3.906 2.635 -1.022 -25,7 213 5,662Verkaufsberufe 9.834 10.191 11.391 7.725 -316 -3,1 -73 -0,763Tourismus-,Hotel-undGaststättenberufe 7.181 8.371 8.238 6.111 -1.939 -21,3 -792 -8,07Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 14.869 16.776 18.667 12.905 -2.818 -15,9 -192 -1,171BerufeUnternehmensführung,-organisation 8.630 9.795 10.695 7.861 -1.986 -18,7 -557 -5,072Finanzdienstl.Rechnungsw.,Steuerberatung 3.850 4.516 5.109 3.153 -823 -17,6 158 3,573BerufeinRechtundVerwaltung 2.389 2.465 2.863 1.891 -9 -0,4 207 9,48Gesundheit,Soziales,Lehreu.Erziehung 20.555 24.036 25.596 19.006 -1.025 -4,7 -702 -3,281MedizinischeGesundheitsberufe 7.792 9.323 9.888 7.552 -439 -5,3 -917 -10,082Nichtmed.Gesundheit,Körperpfl.,Medizint. 5.963 6.659 7.090 5.145 -302 -4,8 -339 -5,183Erziehung,soz.,hauswirt.Berufe,Theologie 5.712 6.829 7.393 5.504 -341 -5,6 381 6,784LehrendeundausbildendeBerufe 1.088 1.225 1.225 805 57 5,5 173 20,29Geisteswissenschaften,Kultur,Gestaltung 4.188 4.830 5.064 3.739 -1.586 -27,5 796 16,091Geistes-Gesellschafts-Wirtschaftswissen. 253 249 337 179 -82 -24,5 -107 -24,292Werbung,Marketing,kaufm,red.Medienberufe 3157 3896 4060 3111 -1509 -32,3 880 23,293Produktdesign,Kunsthandwerk 281 302 273 176 -38 -11,9 -38 -10,694Darstellende,unterhaltendeBerufe 497 383 394 273 43 9,5 61 15,5KeineAngabe/keineZuordnungmögl. 89 64 75 79 -330 -78,8 -5.200 -92,5

dar.: sozialversicherungspflichtigArbeitsstellen insgesamt 132.058 149.636 153.221 105.910 -30.027 -18,5 -16.944 -9,51Land-,Forst-,Tierwirtschaft,Gartenbau 2.404 2.971 2.633 1.743 -414 -14,7 -859 -23,42Rohstoffgewinnung,Produktion,Fertigung 38.612 44.070 44.494 29.358 -12.205 -24,0 -6.374 -11,121Rohstoffgewinn,Glas-,Keramikverarbeitung 385 367 380 229 -80 -17,2 -158 -25,422Kunststoff-u.Holzherst.,-verarbeitung 4.724 5.512 5.080 2.971 -1.356 -22,3 -496 -7,523Papier-,Druckberufe,tech.Mediengestalt. 1.150 1.197 1.233 865 -224 -16,3 360 35,524Metallerzeugung,-bearbeitung,Metallbau 8.352 9.487 9.697 6.019 -3.049 -26,7 -2.345 -17,125Maschinen-undFahrzeugtechnikberufe 7.737 8.818 8.755 5.645 -2.955 -27,6 -2.673 -20,026Mechatronik-,Energie-u.Elektroberufe 7.315 8.713 9.387 6.597 -2.390 -24,6 -764 -7,327Techn.Entwickl.Konstr.Produktionssteuer. 2.277 2.611 2.770 1.699 -898 -28,3 -84 -2,628Textil-undLederberufe 550 614 619 383 -110 -16,7 -67 -9,229Lebensmittelherstellungu.-verarbeitung 6.122 6.751 6.573 4.950 -1.143 -15,7 -147 -2,03Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 13.204 13.971 14.142 9.141 -3.240 -19,7 -2.346 -12,531Bauplanung,Architektur,Vermessungsberufe 939 1.032 1.077 662 -34 -3,5 88 9,932Hoch-undTiefbauberufe 3.824 3.831 3.435 1.897 -258 -6,3 -1.752 -30,033(Innen-)Ausbauberufe 4.278 4.530 4.173 2.755 -2.050 -32,4 -620 -8,934Gebäude-u.versorgungstechnischeBerufe 4.163 4.578 5.457 3.827 -898 -17,7 -62 -1,24Naturwissenschaft,Geografie,Informatik 3.775 4.570 4.627 3.005 -1.166 -23,6 442 9,841Mathematik-Biologie-Chemie-,Physikberufe 1.187 1.621 1.448 1.007 -224 -15,9 -94 -6,242Geologie-,Geografie-,Umweltschutzberufe 122 146 165 136 -8 -6,2 -23 -15,043Informatik-undandereIKT-Berufe 2.466 2.803 3.014 1.862 -934 -27,5 559 19,75Verkehr,Logistik,SchutzundSicherheit 20.120 22.284 22.015 15.115 -4.478 -18,2 -4.483 -15,451Verkehr,Logistik(außerFahrzeugführ.) 8.674 9.476 9.443 6.599 -1.765 -16,9 -2.731 -20,752FührervonFahrzeug-u.Transportgeräten 7.089 7.603 7.488 4.876 -1.426 -16,7 -1.744 -17,053Schutz-,Sicherheits-,Überwachungsberufe 1.669 2.170 2.179 1.593 -523 -23,9 50 2,354Reinigungsberufe 2.688 3.035 2.905 2.047 -764 -22,1 -58 -1,76Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 16.714 18.920 19.280 14.084 -3.093 -15,6 240 1,261Einkaufs-,Vertriebs-undHandelsberufe 2.906 3.562 3.812 2.589 -1.014 -25,9 244 6,662Verkaufsberufe 8.034 8.592 8.691 6.433 -605 -7,0 320 3,863Tourismus-,Hotel-undGaststättenberufe 5.774 6.766 6.777 5.062 -1.474 -20,3 -324 -4,37Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 13.984 15.743 17.385 12.090 -2.782 -16,6 -92 -0,571BerufeUnternehmensführung,-organisation 7.941 8.987 9.702 7.199 -1.940 -19,6 -539 -5,272Finanzdienstl.Rechnungsw.,Steuerberatung 3.728 4.379 4.933 3.065 -832 -18,2 225 5,273BerufeinRechtundVerwaltung 2.315 2.377 2.750 1.826 -10 -0,4 222 10,68Gesundheit,Soziales,Lehreu.Erziehung 19.128 22.367 23.720 17.715 -823 -4,1 -571 -2,881MedizinischeGesundheitsberufe 7.440 8.840 9.402 7.191 -311 -4,0 -828 -9,782Nichtmed.Gesundheit,Körperpfl.,Medizint. 5.592 6.286 6.640 4.866 -240 -4,1 -218 -3,683Erziehung,soz.,hauswirt.Berufe,Theologie 5.214 6.198 6.644 5.013 -270 -4,9 357 7,084LehrendeundausbildendeBerufe 882 1.043 1.034 645 -2 -0,2 118 15,49Geisteswissenschaften,Kultur,Gestaltung 4.055 4.678 4.869 3.587 -1.500 -27,0 971 21,291Geistes-Gesellschafts-Wirtschaftswissen. 236 221 305 161 -43 -15,4 80 40,292Werbung,Marketing,kaufm,red.Medienberufe 3064 3802 3922 3012 -1464 -32,3 870 23,893Produktdesign,Kunsthandwerk 271 296 261 166 -38 -12,3 -41 -11,794Darstellende,unterhaltendeBerufe 484 359 381 248 45 10,3 62 16,4KeineAngabe/keineZuordnungmögl. 62 62 56 72 -326 -84,0 -3.872 -90,9

Page 116: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit · ANBA Nr. 5/2013 ANB r.5/2 N 01. 3rN6Jr1Nhrg,u2Nh/,N m,Jrg,u5rB 2. eun AA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit ANB

ANBA Nr. 5/2013

5/114

Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/14

314 Berichtsmonat:April2013 Westdeutschland

Beruf

2013 Veränderung

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8Arbeitsstellen insgesamt 112.919 128.236 131.426 90.246 -24.112 -17,6 -19.644 -12,51Land-,Forst-,Tierwirtschaft,Gartenbau 1.977 2.450 2.117 1.403 -345 -14,9 -496 -17,62Rohstoffgewinnung,Produktion,Fertigung 31.938 36.660 37.001 24.264 -10.376 -24,5 -6.289 -12,921Rohstoffgewinn,Glas-,Keramikverarbeitung 286 291 296 180 -77 -21,2 -118 -24,522Kunststoff-u.Holzherst.,-verarbeitung 3.863 4.609 4.288 2.472 -1.305 -25,3 -497 -8,823Papier-,Druckberufe,tech.Mediengestalt. 1.060 1.084 1.157 791 -149 -12,3 312 34,824Metallerzeugung,-bearbeitung,Metallbau 6.730 7.724 7.783 4.740 -2.538 -27,4 -2.146 -18,825Maschinen-undFahrzeugtechnikberufe 6.433 7.415 7.429 4.708 -2.559 -28,5 -2.504 -21,826Mechatronik-,Energie-u.Elektroberufe 5.916 7.075 7.699 5.380 -1.922 -24,5 -848 -9,827Techn.Entwickl.Konstr.Produktionssteuer. 1.911 2.156 2.312 1.394 -790 -29,2 -98 -3,528Textil-undLederberufe 439 531 520 319 -90 -17,0 -70 -11,729Lebensmittelherstellungu.-verarbeitung 5.300 5.775 5.517 4.280 -946 -15,1 -320 -4,93Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 10.163 10.872 10.856 7.130 -2.133 -17,3 -1.904 -13,431Bauplanung,Architektur,Vermessungsberufe 751 794 816 488 6 0,8 65 9,632Hoch-undTiefbauberufe 2.688 2.748 2.402 1.400 37 1,4 -1.287 -32,733(Innen-)Ausbauberufe 3.357 3.648 3.291 2.169 -1.501 -30,9 -633 -11,534Gebäude-u.versorgungstechnischeBerufe 3.367 3.682 4.347 3.073 -675 -16,7 -49 -1,24Naturwissenschaft,Geografie,Informatik 3.017 3.839 3.830 2.501 -881 -22,6 124 3,341Mathematik-Biologie-Chemie-,Physikberufe 1.004 1.411 1.195 829 -139 -12,2 -169 -12,942Geologie-,Geografie-,Umweltschutzberufe 80 122 136 105 -26 -24,5 -5 -4,543Informatik-undandereIKT-Berufe 1.933 2.306 2.499 1.567 -716 -27,0 298 12,75Verkehr,Logistik,SchutzundSicherheit 18.554 20.445 19.949 13.962 -3.641 -16,4 -5.231 -19,151Verkehr,Logistik(außerFahrzeugführ.) 7.835 8.596 8.500 6.044 -1.162 -12,9 -3.367 -27,252FührervonFahrzeug-u.Transportgeräten 6.016 6.485 6.429 4.083 -1.149 -16,0 -1.568 -18,053Schutz-,Sicherheits-,Überwachungsberufe 1.388 1.825 1.617 1.376 -578 -29,4 49 2,654Reinigungsberufe 3.315 3.539 3.403 2.459 -752 -18,5 -345 -7,86Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 15.718 17.483 18.606 13.251 -2.446 -13,5 -993 -5,261Einkaufs-,Vertriebs-undHandelsberufe 2.485 3.068 3.282 2.162 -921 -27,0 157 4,862Verkaufsberufe 7.695 8.055 9.122 6.307 -192 -2,4 -290 -3,563Tourismus-,Hotel-undGaststättenberufe 5.538 6.360 6.202 4.782 -1.333 -19,4 -860 -11,17Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 12.086 13.835 15.112 10.303 -2.540 -17,4 -153 -1,071BerufeUnternehmensführung,-organisation 7.078 8.159 8.767 6.342 -1.792 -20,2 -380 -4,172Finanzdienstl.Rechnungsw.,Steuerberatung 3.245 3.825 4.212 2.530 -658 -16,9 63 1,673BerufeinRechtundVerwaltung 1.763 1.851 2.133 1.431 -90 -4,9 164 9,78Gesundheit,Soziales,Lehreu.Erziehung 16.497 19.219 20.286 14.833 -892 -5,1 -579 -3,281MedizinischeGesundheitsberufe 6.259 7.476 7.880 5.556 -369 -5,6 -751 -10,282Nichtmed.Gesundheit,Körperpfl.,Medizint. 4.720 5.270 5.575 4.141 -257 -5,2 -361 -6,883Erziehung,soz.,hauswirt.Berufe,Theologie 4.724 5.617 5.944 4.526 -298 -5,9 394 8,584LehrendeundausbildendeBerufe 794 856 887 610 32 4,2 139 22,39Geisteswissenschaften,Kultur,Gestaltung 2.927 3.388 3.616 2.528 -618 -17,4 -207 -5,591Geistes-Gesellschafts-Wirtschaftswissen. 201 203 276 136 -45 -18,3 -93 -27,492Werbung,Marketing,kaufm,red.Medienberufe 2130 2667 2826 2040 -543 -20,3 -124 -4,493Produktdesign,Kunsthandwerk 226 252 224 149 -31 -12,1 -46 -15,294Darstellende,unterhaltendeBerufe 370 266 290 203 1 0,3 56 17,9KeineAngabe/keineZuordnungmögl. 42 45 53 71 -240 -85,1 -3.915 -93,3

dar.: sozialversicherungspflichtigArbeitsstellen insgesamt 104.068 119.101 121.376 83.377 -23.330 -18,3 -16.480 -11,51Land-,Forst-,Tierwirtschaft,Gartenbau 1.731 2.170 1.910 1.230 -286 -14,2 -393 -16,32Rohstoffgewinnung,Produktion,Fertigung 30.933 35.676 36.029 23.582 -10.201 -24,8 -6.186 -13,121Rohstoffgewinn,Glas-,Keramikverarbeitung 281 281 293 180 -76 -21,3 -122 -25,522Kunststoff-u.Holzherst.,-verarbeitung 3.806 4.554 4.232 2.424 -1.268 -25,0 -482 -8,723Papier-,Druckberufe,tech.Mediengestalt. 961 992 1.056 729 -175 -15,4 287 33,824Metallerzeugung,-bearbeitung,Metallbau 6.596 7.686 7.736 4.720 -2.604 -28,3 -2.147 -18,925Maschinen-undFahrzeugtechnikberufe 6.382 7.356 7.366 4.671 -2.495 -28,1 -2.495 -21,926Mechatronik-,Energie-u.Elektroberufe 5.875 7.037 7.663 5.344 -1.920 -24,6 -849 -9,827Techn.Entwickl.Konstr.Produktionssteuer. 1.896 2.141 2.291 1.380 -770 -28,9 -109 -3,928Textil-undLederberufe 416 484 479 303 -76 -15,4 -64 -11,529Lebensmittelherstellungu.-verarbeitung 4.720 5.145 4.913 3.831 -817 -14,8 -205 -3,63Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 9.913 10.636 10.659 6.957 -2.106 -17,5 -1.864 -13,431Bauplanung,Architektur,Vermessungsberufe 739 786 812 486 -1 -0,1 66 9,832Hoch-undTiefbauberufe 2.651 2.717 2.379 1.377 43 1,6 -1.259 -32,633(Innen-)Ausbauberufe 3.283 3.576 3.230 2.133 -1.488 -31,2 -625 -11,634Gebäude-u.versorgungstechnischeBerufe 3.240 3.557 4.238 2.961 -660 -16,9 -46 -1,24Naturwissenschaft,Geografie,Informatik 2.975 3.771 3.781 2.471 -874 -22,7 108 2,941Mathematik-Biologie-Chemie-,Physikberufe 990 1.402 1.189 822 -146 -12,9 -166 -12,742Geologie-,Geografie-,Umweltschutzberufe 80 120 135 105 -24 -23,1 -6 -5,543Informatik-undandereIKT-Berufe 1.905 2.249 2.457 1.544 -704 -27,0 280 12,05Verkehr,Logistik,SchutzundSicherheit 16.183 18.039 17.497 12.088 -3.506 -17,8 -4.551 -18,851Verkehr,Logistik(außerFahrzeugführ.) 7.275 8.086 7.916 5.584 -1.259 -14,8 -3.066 -26,452FührervonFahrzeug-u.Transportgeräten 5.652 6.091 6.053 3.796 -1.148 -16,9 -1.418 -17,353Schutz-,Sicherheits-,Überwachungsberufe 1.248 1.637 1.468 1.240 -482 -27,9 42 2,554Reinigungsberufe 2.008 2.225 2.060 1.468 -617 -23,5 -109 -4,06Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 12.942 14.706 15.099 11.149 -2.320 -15,2 -197 -1,361Einkaufs-,Vertriebs-undHandelsberufe 2.438 3.013 3.195 2.131 -922 -27,4 191 6,062Verkaufsberufe 6.173 6.693 6.956 5.186 -457 -6,9 31 0,563Tourismus-,Hotel-undGaststättenberufe 4.331 5.000 4.948 3.832 -941 -17,8 -419 -7,47Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 11.343 12.984 14.106 9.678 -2.494 -18,0 -75 -0,571BerufeUnternehmensführung,-organisation 6.503 7.507 7.997 5.842 -1.727 -21,0 -373 -4,372Finanzdienstl.Rechnungsw.,Steuerberatung 3.134 3.700 4.064 2.457 -682 -17,9 133 3,673BerufeinRechtundVerwaltung 1.706 1.777 2.045 1.379 -85 -4,7 165 10,18Gesundheit,Soziales,Lehreu.Erziehung 15.190 17.819 18.814 13.752 -745 -4,7 -458 -2,881MedizinischeGesundheitsberufe 5.948 7.050 7.451 5.233 -251 -4,0 -684 -9,982Nichtmed.Gesundheit,Körperpfl.,Medizint. 4.390 4.948 5.190 3.893 -208 -4,5 -232 -4,883Erziehung,soz.,hauswirt.Berufe,Theologie 4.262 5.126 5.455 4.169 -253 -5,6 373 9,084LehrendeundausbildendeBerufe 590 695 718 457 -33 -5,3 85 15,89Geisteswissenschaften,Kultur,Gestaltung 2.821 3.257 3.447 2.404 -577 -17,0 -37 -1,191Geistes-Gesellschafts-Wirtschaftswissen. 184 176 246 119 -19 -9,4 56 38,192Werbung,Marketing,kaufm,red.Medienberufe 2060 2586 2708 1958 -528 -20,4 -104 -3,993Produktdesign,Kunsthandwerk 216 246 215 141 -33 -13,3 -47 -15,994Darstellende,unterhaltendeBerufe 361 249 278 186 3 0,8 58 19,3KeineAngabe/keineZuordnungmögl. 37 43 34 66 -221 -85,7 -2.827 -91,6

Page 117: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit · ANBA Nr. 5/2013 ANB r.5/2 N 01. 3rN6Jr1Nhrg,u2Nh/,N m,Jrg,u5rB 2. eun AA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit ANB

ANBA Nr. 5/2013

5/115

Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/15

315 Berichtsmonat:April2013 Ostdeutschland

Beruf

2013 Veränderung

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8Arbeitsstellen insgesamt 29.309 31.971 33.758 23.721 -6.470 -18,1 -413 -1,11Land-,Forst-,Tierwirtschaft,Gartenbau 754 935 882 663 -106 -12,3 -453 -34,52Rohstoffgewinnung,Produktion,Fertigung 7.707 8.405 8.489 5.820 -2.028 -20,8 -47 -0,521Rohstoffgewinn,Glas-,Keramikverarbeitung 102 85 87 49 -4 -3,8 -24 -18,522Kunststoff-u.Holzherst.,-verarbeitung 937 956 851 576 -74 -7,3 40 4,123Papier-,Druckberufe,tech.Mediengestalt. 210 213 182 142 -42 -16,7 76 43,224Metallerzeugung,-bearbeitung,Metallbau 1.727 1.815 1.932 1.286 -408 -19,1 -199 -8,525Maschinen-undFahrzeugtechnikberufe 1.335 1.431 1.363 959 -558 -29,5 -90 -4,526Mechatronik-,Energie-u.Elektroberufe 1.406 1.619 1.684 1.227 -438 -23,8 82 4,727Techn.Entwickl.Konstr.Produktionssteuer. 371 460 466 313 -133 -26,4 35 7,528Textil-undLederberufe 137 135 176 85 -38 -21,7 -12 -6,429Lebensmittelherstellungu.-verarbeitung 1.482 1.691 1.748 1.183 -333 -18,3 45 2,53Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 3.232 3.358 3.415 2.180 -1.039 -24,3 -315 -6,931Bauplanung,Architektur,Vermessungsberufe 193 229 261 174 -33 -14,6 23 11,332Hoch-undTiefbauberufe 1.147 1.091 999 495 -237 -17,1 -411 -22,933(Innen-)Ausbauberufe 952 959 903 593 -531 -35,8 55 3,934Gebäude-u.versorgungstechnischeBerufe 940 1.079 1.252 918 -238 -20,2 18 1,64Naturwissenschaft,Geografie,Informatik 790 756 836 520 -254 -24,3 355 51,541Mathematik-Biologie-Chemie-,Physikberufe 187 198 246 169 -60 -24,3 67 37,242Geologie-,Geografie-,Umweltschutzberufe 46 23 36 32 20 76,9 -15 -36,643Informatik-undandereIKT-Berufe 557 535 554 319 -214 -27,8 303 64,75Verkehr,Logistik,SchutzundSicherheit 4.543 4.703 5.059 3.475 -859 -15,9 -68 -1,251Verkehr,Logistik(außerFahrzeugführ.) 1.488 1.473 1.623 1.092 -457 -23,5 256 15,252FührervonFahrzeug-u.Transportgeräten 1.497 1.588 1.493 1.130 -277 -15,6 -332 -15,853Schutz-,Sicherheits-,Überwachungsberufe 429 559 732 369 -83 -16,2 11 2,254Reinigungsberufe 1.129 1.083 1.211 884 -42 -3,6 -3 -0,36Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 4.218 4.653 4.828 3.155 -733 -14,8 363 7,961Einkaufs-,Vertriebs-undHandelsberufe 462 531 598 465 -98 -17,5 45 8,762Verkaufsberufe 2.126 2.130 2.257 1.385 -100 -4,5 187 9,263Tourismus-,Hotel-undGaststättenberufe 1.630 1.992 1.973 1.305 -535 -24,7 131 6,47Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 2.761 2.913 3.529 2.582 -268 -8,8 -24 -0,871BerufeUnternehmensführung,-organisation 1.537 1.617 1.909 1.504 -186 -10,8 -164 -8,772Finanzdienstl.Rechnungsw.,Steuerberatung 600 682 890 619 -163 -21,4 97 14,673BerufeinRechtundVerwaltung 624 614 730 459 81 14,9 43 8,68Gesundheit,Soziales,Lehreu.Erziehung 4.038 4.805 5.279 4.135 -123 -3,0 -60 -1,481MedizinischeGesundheitsberufe 1.519 1.845 1.990 1.980 -69 -4,3 -131 -7,682Nichtmed.Gesundheit,Körperpfl.,Medizint. 1.242 1.383 1.504 997 -42 -3,3 28 2,283Erziehung,soz.,hauswirt.Berufe,Theologie 986 1.209 1.447 963 -35 -3,4 84LehrendeundausbildendeBerufe 291 368 338 195 23 8,6 43 19,19Geisteswissenschaften,Kultur,Gestaltung 1.219 1.422 1.419 1.185 -971 -44,3 1.056 93,191Geistes-Gesellschafts-Wirtschaftswissen. 51 46 59 43 -36 -41,4 -7 -7,492Werbung,Marketing,kaufm,red.Medienberufe 1012 1221 1215 1063 -959 -48,7 1055 x93Produktdesign,Kunsthandwerk 55 49 46 27 -4 -6,8 5 9,394Darstellende,unterhaltendeBerufe 101 106 99 52 28 38,4 3 4,3KeineAngabe/keineZuordnungmögl. 47 19 22 6 -89 -65,4 -1.220 -90,0

dar.: sozialversicherungspflichtigArbeitsstellen insgesamt 27.521 30.049 31.233 22.121 -6.244 -18,5 151 0,41Land-,Forst-,Tierwirtschaft,Gartenbau 665 798 715 508 -123 -15,6 -443 -36,02Rohstoffgewinnung,Produktion,Fertigung 7.517 8.210 8.284 5.667 -1.896 -20,1 -22 -0,221Rohstoffgewinn,Glas-,Keramikverarbeitung 101 85 87 49 -4 -3,8 -25 -19,222Kunststoff-u.Holzherst.,-verarbeitung 910 937 828 538 -78 -7,9 37 3,923Papier-,Druckberufe,tech.Mediengestalt. 185 204 174 134 -42 -18,5 67 41,924Metallerzeugung,-bearbeitung,Metallbau 1.701 1.773 1.919 1.280 -419 -19,8 -197 -8,525Maschinen-undFahrzeugtechnikberufe 1.328 1.419 1.355 951 -459 -25,7 -119 -6,226Mechatronik-,Energie-u.Elektroberufe 1.399 1.617 1.677 1.218 -430 -23,5 98 5,727Techn.Entwickl.Konstr.Produktionssteuer. 369 457 461 311 -134 -26,6 38 8,228Textil-undLederberufe 130 130 138 79 -36 -21,7 -4 -2,429Lebensmittelherstellungu.-verarbeitung 1.394 1.588 1.645 1.107 -294 -17,4 83 5,23Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 3.172 3.236 3.310 2.080 -966 -23,3 -343 -7,731Bauplanung,Architektur,Vermessungsberufe 190 228 260 173 -35 -15,6 23 11,432Hoch-undTiefbauberufe 1.144 1.084 992 487 -209 -15,4 -420 -23,733(Innen-)Ausbauberufe 937 926 881 578 -516 -35,5 45 3,234Gebäude-u.versorgungstechnischeBerufe 901 998 1.177 842 -206 -18,6 9 0,84Naturwissenschaft,Geografie,Informatik 777 754 819 513 -261 -25,1 357 52,441Mathematik-Biologie-Chemie-,Physikberufe 186 197 240 169 -60 -24,4 67 37,442Geologie-,Geografie-,Umweltschutzberufe 42 23 30 31 16 61,5 -15 -36,643Informatik-undandereIKT-Berufe 549 534 549 313 -217 -28,3 305 66,25Verkehr,Logistik,SchutzundSicherheit 3.902 4.198 4.477 3.003 -934 -19,3 103 2,251Verkehr,Logistik(außerFahrzeugführ.) 1.387 1.366 1.508 1.006 -477 -25,6 338 22,152FührervonFahrzeug-u.Transportgeräten 1.420 1.496 1.413 1.065 -269 -15,9 -303 -15,253Schutz-,Sicherheits-,Überwachungsberufe 421 529 711 353 -40 -8,7 7 1,554Reinigungsberufe 674 807 845 579 -148 -18,0 61 8,06Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 3.734 4.166 4.084 2.870 -686 -15,5 472 12,061Einkaufs-,Vertriebs-undHandelsberufe 454 526 591 450 -89 -16,4 42 8,462Verkaufsberufe 1.850 1.893 1.725 1.214 -132 -6,7 269 15,763Tourismus-,Hotel-undGaststättenberufe 1.430 1.747 1.768 1.206 -465 -24,5 161 9,37Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 2.619 2.731 3.254 2.392 -278 -9,6 -2 -0,171BerufeUnternehmensführung,-organisation 1.423 1.461 1.686 1.342 -205 -12,6 -153 -8,672Finanzdienstl.Rechnungsw.,Steuerberatung 589 670 863 604 -148 -20,1 94 14,673BerufeinRechtundVerwaltung 607 600 705 446 75 14,1 57 12,08Gesundheit,Soziales,Lehreu.Erziehung 3.918 4.536 4.875 3.925 -68 -1,7 -50 -1,281MedizinischeGesundheitsberufe 1.478 1.788 1.933 1.942 -59 -3,8 -109 -6,682Nichtmed.Gesundheit,Körperpfl.,Medizint. 1.201 1.332 1.439 966 -29 -2,4 20 1,783Erziehung,soz.,hauswirt.Berufe,Theologie 950 1.069 1.187 829 -9 -0,9 -3 -0,384LehrendeundausbildendeBerufe 289 347 316 188 29 11,2 42 19,39Geisteswissenschaften,Kultur,Gestaltung 1.192 1.401 1.393 1.157 -927 -43,7 1.060 x91Geistes-Gesellschafts-Wirtschaftswissen. 51 45 57 42 -24 -32,0 32 74,492Werbung,Marketing,kaufm,red.Medienberufe 989 1208 1195 1046 -929 -48,4 1023 x93Produktdesign,Kunsthandwerk 55 49 43 25 -2 -3,5 3 5,694Darstellende,unterhaltendeBerufe 97 99 98 44 28 40,6 2 3,0KeineAngabe/keineZuordnungmögl. 25 19 22 6 -105 -80,8 -981 -88,3

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ANBA Nr. 5/2013

5/116

Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen nach Wirtschaftszweigen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/16

316 Berichtsmonat:April2013 Deutschland

Wirtschaftszweige (WZ 2008)

2013 Veränderung

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8Insgesamt 142.699 160.694 165.804 114.385 -31.056 -17,9 -20.656 -10,6ALand-undForstwirtschaft,Fischerei 931 1.612 1.086 773 -185 -16,6 -817 -42,3

BBergbauu.Gewinnungv.Steinenu.Erden 76 77 93 46 -34 -30,9 -5 -4,3

CVerarbeitendesGewerbe 12.253 13.627 13.568 9.065 -1.794 -12,8 -2.620 -15,7

10Hrst.vonNahrungs-undFuttermitteln 2.247 2.514 2.558 1.805 -360 -13,8 69 2,7

11Getränkeherstellung 124 119 91 94 23 22,8 -39 -27,9

12Tabakverarbeitung * 3 * * * -66,7 -8 -72,7

13HerstellungvonTextilien 203 239 191 107 12 6,3 -50 -20,7

14HerstellungvonBekleidung 95 85 79 44 -13 -12,0 -46 -29,9

15Herstellungv.Leder,Lederwarenu.Schuhen 47 44 36 * 4 9,3 -2 -4,4

16Hrst.v.Holz-,Korb-,Korkwaren(ohneMöbel) 376 431 330 207 10 2,7 -84 -18,7

17Hrst.v.Papier,Pappeu.Warendaraus 183 191 173 139 19 11,6 -37 -18,4

18Druckgewerbeu.Vervielfältigung 425 378 410 279 58 15,8 -123 -25,1

19KokereiundMineralölverarbeitung * 18 * 31 * 5,3 11 x

20HerstellungvonchemischenErzeugnissen 371 669 459 552 -104 -21,9 45 10,5

21Herstellungv.pharmazeut.Erzeugnissen 99 106 123 79 -18 -15,4 -9 -7,1

22Herstellungv.Gummi-u.Kunststoffwaren 659 813 816 551 -81 -10,9 -278 -27,3

23Hrst.v.Glas,Keramik,Verarb.Steine+Erden 448 523 516 262 -69 -13,3 -135 -20,7

24Metallerzeugungund-bearbeitung 268 257 320 180 -118 -30,6 -144 -27,2

25HerstellungvonMetallerzeugnissen 1.930 2.202 2.150 1.329 -390 -16,8 -714 -23,5

26Hrst.v.DV-Gerät.,elektr.u.opt.Erzeugn. 677 745 771 512 -102 -13,1 -303 -28,0

27Herstellungv.elektrischenAusrüstungen 448 464 500 322 -161 -26,4 -21 -3,3

28Maschinenbau 1.443 1.612 1.708 1.143 -383 -21,0 -577 -24,0

29Hrst.v.Kraftwagenu.Kraftwagenteilen 630 397 393 252 129 25,7 -66 -11,6

30SonstigerFahrzeugbau 150 204 288 160 1 0,7 9 6,4

31HerstellungvonMöbeln 273 322 350 198 -82 -23,1 -8 -2,2

32HerstellungvonsonstigenWaren 649 678 752 434 -82 -11,2 -50 -6,4

33Rep.u.Install.v.Masch.u.Ausrüstungen 487 613 537 353 -86 -15,0 -60 -9,5

DEnergieversorgung 235 219 276 289 -43 -15,5 -13 -4,5

EWassVers,Abwasser/Abfall,Umweltverschm. 479 555 539 357 -34 -6,6 -139 -21,3

FBaugewerbe 8.962 9.625 9.346 5.802 -1.199 -11,8 -2.423 -19,3

GHandel;Instandhalt.u.Rep.v.Kfz 15.618 15.629 17.410 12.165 -759 -4,6 -2.451 -13,0

45Handelm.Kfz;Inst.halt.u.Rep.v.Kfz 2.461 2.493 2.400 1.694 -337 -12,0 -831 -22,9

46Großhandel(ohneHandelmitKfz) 3.599 3.996 4.121 2.822 -734 -16,9 -788 -15,4

47Einzelhandel(ohneHandelmitKfz) 9.558 9.140 10.889 7.649 312 3,4 -832 -8,3

HVerkehrundLagerei 5.208 6.006 6.069 4.155 -329 -5,9 -1.871 -25,3

49Landverkehru.Transp.i.Rohrfernleitungen 2.319 2.354 2.567 1.646 -118 -4,8 -351 -12,6

50Schifffahrt 94 136 133 92 -37 -28,2 -3 -2,2

51Luftfahrt 28 47 26 23 -3 -9,7 -52 -62,7

52Lagereiu.Erbr.v.sonst.DLf.d.Verkehr 2.103 2.672 2.405 1.855 -418 -16,6 -1.180 -31,9

53Post-,Kurier-undExpressdienste 664 797 938 539 247 59,2 -285 -40,6

IGastgewerbe 10.065 11.188 10.870 8.096 -1.993 -16,5 -1.390 -10,3

55Beherbergung 3.408 3.929 3.886 2.883 -644 -15,9 -227 -5,3

56Gastronomie 6.657 7.259 6.984 5.213 -1.349 -16,8 -1.163 -12,7

JInformationundKommunikation 2.068 2.453 2.507 1.622 -1.188 -36,5 736 29,2

KFinanz-u.Versicherungs-DL 1.064 1.314 1.545 861 -450 -29,7 104 7,4

64ErbringungvonFinanzdienstleistungen 287 391 407 286 -185 -39,2 49 11,6

65Versich.,Rückvers.u.Pens.ka.(o.Soz.vers) 213 288 368 151 -101 -32,2 4 1,3

66M.Finanz-u.Versicherungs-DLverb.Tätigk. 564 635 770 424 -164 -22,5 51 7,5

LGrundstücks-undWohnungswesen 687 765 791 646 -98 -12,5 -27 -3,3

68Grundstücks-undWohnungswesen 687 765 791 646 -98 -12,5 -27 -3,3

MFreiberufl.,wissensch.u.techn.DL 6.622 7.720 8.289 5.563 -837 -11,2 276 3,8

NSonstigewirtschaftlicheDL 52.420 60.779 62.384 41.843 -21.160 -28,8 -9.559 -11,5

OÖffentl.Verwalt.,Verteidigung;Soz.vers. 4.583 4.792 4.842 3.605 413 9,9 321 8,3

PErziehungundUnterricht 3.065 3.581 3.730 2.562 -27 -0,9 239 8,4

QGesundheits-undSozialwesen 12.823 14.649 15.922 12.292 -482 -3,6 -986 -6,9

RKunst,UnterhaltungundErholung 1.368 1.357 1.590 1.033 -160 -10,5 72 4,9

SErbringungv.sonstigenDienstleistungen 3.760 4.316 4.458 3.216 -537 -12,5 -43 -1,0

94Interessenvertr.+Vereinig.(o.Soz.We+Spo) 1.166 1.407 1.487 1.002 -70 -5,7 173 16,3

95Reparaturv.DV-Gerätenu.Gebrauchsgütern 117 195 204 160 -52 -30,8 -36 -17,6

96Sonstigeüberwieg.persönlicheDL 2.477 2.714 2.767 2.054 -415 -14,3 -180 -5,9

TPHm.Hauspers.;DL+Herst.v.Warend.PH 389 419 471 365 -160 -29,1 -25 -4,4

UExterritorialeOrganisat.u.Körpersch. 23 10 18 28 -33 -58,9

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ANBA Nr. 5/2013

5/117

Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen nach Wirtschaftszweigen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/17

317 Berichtsmonat:April2013 Westdeutschland

Wirtschaftszweige (WZ 2008)

2013 Veränderung

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8Insgesamt 112.919 128.236 131.426 90.246 -24.112 -17,6 -19.644 -12,5ALand-undForstwirtschaft,Fischerei 517 765 570 409 -98 -15,9 -224 -26,7

BBergbauu.Gewinnungv.Steinenu.Erden 66 62 79 41 -14 -17,5 -12 -13,0

CVerarbeitendesGewerbe 9.379 10.770 10.462 6.999 -1.579 -14,4 -2.120 -16,2

10Hrst.vonNahrungs-undFuttermitteln 1.706 1.897 1.929 1.360 -256 -13,0 37 1,9

11Getränkeherstellung 109 91 83 84 22 25,3 -41 -32,0

12Tabakverarbeitung * * * * * -6 x

13HerstellungvonTextilien 136 155 133 86 3 2,3 -31 -18,9

14HerstellungvonBekleidung 82 70 61 32 2 2,5 -49 -38,0

15Herstellungv.Leder,Lederwarenu.Schuhen 34 37 29 * 5 17,2 -11 -27,5

16Hrst.v.Holz-,Korb-,Korkwaren(ohneMöbel) 268 357 258 151 7 2,7 -82 -23,9

17Hrst.v.Papier,Pappeu.Warendaraus 141 162 141 106 30 27,0 -51 -31,5

18Druckgewerbeu.Vervielfältigung 329 327 339 229 36 12,3 -116 -28,4

19KokereiundMineralölverarbeitung * * * 25 * -42,9 8 x

20HerstellungvonchemischenErzeugnissen 317 590 376 499 -79 -19,9 49 14,1

21Herstellungv.pharmazeut.Erzeugnissen 79 84 83 63 -13 -14,1 4 4,5

22Herstellungv.Gummi-u.Kunststoffwaren 500 635 626 412 -80 -13,8 -203 -25,9

23Hrst.v.Glas,Keramik,Verarb.Steine+Erden 334 374 372 191 -66 -16,5 -100 -20,0

24Metallerzeugungund-bearbeitung 200 185 235 142 -103 -34,0 -131 -30,2

25HerstellungvonMetallerzeugnissen 1.468 1.740 1.580 999 -340 -18,8 -544 -23,1

26Hrst.v.DV-Gerät.,elektr.u.opt.Erzeugn. 506 577 574 337 -126 -19,9 -163 -20,5

27Herstellungv.elektrischenAusrüstungen 361 379 416 263 -110 -23,4 -43 -8,4

28Maschinenbau 1.203 1.325 1.405 950 -304 -20,2 -493 -24,7

29Hrst.v.Kraftwagenu.Kraftwagenteilen 374 328 310 194 -31 -7,7 -31 -7,1

30SonstigerFahrzeugbau 119 144 227 87 21 21,4 -7 -6,7

31HerstellungvonMöbeln 226 258 268 145 -68 -23,1 12 4,3

32HerstellungvonsonstigenWaren 510 565 609 346 -64 -11,1 -63 -9,9

33Rep.u.Install.v.Masch.u.Ausrüstungen 368 484 398 272 -60 -14,0 -65 -13,2

DEnergieversorgung 199 185 217 250 -18 -8,3 -6 -2,7

EWassVers,Abwasser/Abfall,Umweltverschm. 352 412 396 224 -29 -7,6 -58 -13,2

FBaugewerbe 6.486 7.054 6.946 4.366 -614 -8,6 -1.945 -21,5

GHandel;Instandhalt.u.Rep.v.Kfz 12.528 12.838 14.130 9.969 -894 -6,7 -2.069 -13,4

45Handelm.Kfz;Inst.halt.u.Rep.v.Kfz 1.950 2.019 1.906 1.361 -296 -13,2 -690 -23,5

46Großhandel(ohneHandelmitKfz) 3.058 3.431 3.580 2.409 -665 -17,9 -687 -15,6

47Einzelhandel(ohneHandelmitKfz) 7.520 7.388 8.644 6.199 67 0,9 -692 -8,5

HVerkehrundLagerei 4.148 4.884 4.947 3.319 -155 -3,6 -1.711 -28,5

49Landverkehru.Transp.i.Rohrfernleitungen 1.722 1.787 1.979 1.227 -92 -5,1 -323 -15,1

50Schifffahrt 70 102 94 56 -29 -29,3 5 5,3

51Luftfahrt 25 46 26 19 -2 -7,4 -55 -67,1

52Lagereiu.Erbr.v.sonst.DLf.d.Verkehr 1.766 2.305 2.068 1.614 -310 -14,9 -1.040 -33,4

53Post-,Kurier-undExpressdienste 565 644 780 403 278 96,9 -298 -50,9

IGastgewerbe 7.729 8.561 8.243 6.340 -1.564 -16,8 -1.115 -10,7

55Beherbergung 2.465 2.817 2.747 2.143 -511 -17,2 -124 -4,0

56Gastronomie 5.264 5.744 5.496 4.197 -1.053 -16,7 -991 -13,6

JInformationundKommunikation 1.621 2.023 2.000 1.295 -678 -29,5 227 11,0

KFinanz-u.Versicherungs-DL 896 1.157 1.272 720 -381 -29,8 68 5,6

64ErbringungvonFinanzdienstleistungen 253 341 319 229 -139 -35,5 9 2,3

65Versich.,Rückvers.u.Pens.ka.(o.Soz.vers) 184 275 339 128 -97 -34,5 8 2,9

66M.Finanz-u.Versicherungs-DLverb.Tätigk. 459 541 614 363 -145 -24,0 51 9,2

LGrundstücks-undWohnungswesen 473 505 531 461 -41 -8,0 -36 -6,5

68Grundstücks-undWohnungswesen 473 505 531 461 -41 -8,0 -36 -6,5

MFreiberufl.,wissensch.u.techn.DL 5.543 6.349 6.847 4.502 -635 -10,3 304 5,2

NSonstigewirtschaftlicheDL 42.342 49.714 50.286 33.627 -16.601 -28,2 -10.568 -15,2

OÖffentl.Verwalt.,Verteidigung;Soz.vers. 3.622 3.768 3.869 2.788 151 4,4 588 20,4

PErziehungundUnterricht 2.369 2.821 2.856 1.948 22 0,9 115 5,2

QGesundheits-undSozialwesen 10.230 11.570 12.588 9.216 -389 -3,7 -892 -7,7

RKunst,UnterhaltungundErholung 1.043 990 1.297 815 -161 -13,4 82 7,3

SErbringungv.sonstigenDienstleistungen 3.008 3.423 3.458 2.603 -288 -8,7 -217 -6,2

94Interessenvertr.+Vereinig.(o.Soz.We+Spo) 909 1.060 1.047 739 63 7,4 -22 -2,5

95Reparaturv.DV-Gerätenu.Gebrauchsgütern 95 157 166 136 -13 -12,0 -42 -28,0

96Sonstigeüberwieg.persönlicheDL 2.004 2.206 2.245 1.728 -338 -14,4 -153 -6,1

TPHm.Hauspers.;DL+Herst.v.Warend.PH 348 374 418 328 -144 -29,3 -23 -4,5

UExterritorialeOrganisat.u.Körpersch. 20 10 14 25 -2 -9,1 -32 -59,3

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ANBA Nr. 5/2013

5/118

Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen nach Wirtschaftszweigen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/18

318 Berichtsmonat:April2013 Ostdeutschland

Wirtschaftszweige (WZ 2008)

2013 Veränderung

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8Insgesamt 29.309 31.971 33.758 23.721 -6.470 -18,1 -413 -1,1ALand-undForstwirtschaft,Fischerei 411 847 516 364 -90 -18,0 -591 -54,1

BBergbauu.Gewinnungv.Steinenu.Erden * 15 14 5 * -64,3 7 33,3

CVerarbeitendesGewerbe 2.850 2.833 3.070 2.059 -207 -6,8 -455 -13,0

10Hrst.vonNahrungs-undFuttermitteln 541 617 629 444 -97 -15,2 32 5,3

11Getränkeherstellung 15 28 8 10 1 7,1 2 16,7

12Tabakverarbeitung * -3 x -2 -40,0

13HerstellungvonTextilien 64 84 57 21 6 10,3 -18 -23,7

14HerstellungvonBekleidung 13 15 18 12 -15 -53,6 3 12,0

15Herstellungv.Leder,Lederwarenu.Schuhen 13 * 7 6 -1 -7,1 9 x

16Hrst.v.Holz-,Korb-,Korkwaren(ohneMöbel) 108 74 72 56 4 3,8 5 5,1

17Hrst.v.Papier,Pappeu.Warendaraus 42 29 32 33 -11 -20,8 14 35,9

18Druckgewerbeu.Vervielfältigung 94 51 69 50 21 28,8 -6 -7,6

19KokereiundMineralölverarbeitung 12 13 7 6 7 x 3 x

20HerstellungvonchemischenErzeugnissen 54 76 79 53 -25 -31,6 -2 -2,5

21Herstellungv.pharmazeut.Erzeugnissen 20 22 40 16 -4 -16,7 -14 -36,8

22Herstellungv.Gummi-u.Kunststoffwaren 159 178 190 139 -74 -31,8

23Hrst.v.Glas,Keramik,Verarb.Steine+Erden 114 149 144 71 -3 -2,6 -33 -22,0

24Metallerzeugungund-bearbeitung 68 72 84 38 -15 -18,1 -7 -7,8

25HerstellungvonMetallerzeugnissen 457 458 565 327 -48 -9,5 -169 -25,1

26Hrst.v.DV-Gerät.,elektr.u.opt.Erzeugn. 169 166 196 174 23 15,8 -124 -45,9

27Herstellungv.elektrischenAusrüstungen 87 83 75 58 -45 -34,1 22 20,0

28Maschinenbau 236 279 297 193 -79 -25,1 -81 -20,5

29Hrst.v.Kraftwagenu.Kraftwagenteilen 253 69 82 58 157 x -35 -26,7

30SonstigerFahrzeugbau 31 60 57 73 -20 -39,2 16 45,7

31HerstellungvonMöbeln 47 63 82 52 -14 -23,0 -17 -21,8

32HerstellungvonsonstigenWaren 137 111 141 88 -18 -11,6 15 10,7

33Rep.u.Install.v.Masch.u.Ausrüstungen 116 127 139 81 -28 -19,4 6 4,3

DEnergieversorgung 35 34 59 38 -25 -41,7 -7 -10,4

EWassVers,Abwasser/Abfall,Umweltverschm. 127 143 143 132 -5 -3,8 -78 -37,1

FBaugewerbe 2.436 2.529 2.389 1.434 -531 -17,9 -510 -14,7

GHandel;Instandhalt.u.Rep.v.Kfz 3.051 2.776 3.260 2.182 140 4,8 -373 -11,4

45Handelm.Kfz;Inst.halt.u.Rep.v.Kfz 509 472 493 333 -40 -7,3 -124 -18,4

46Großhandel(ohneHandelmitKfz) 532 557 532 408 -66 -11,0 -97 -14,0

47Einzelhandel(ohneHandelmitKfz) 2.010 1.747 2.235 1.441 246 13,9 -152 -7,9

HVerkehrundLagerei 1.051 1.108 1.090 829 -174 -14,2 -143 -10,5

49Landverkehru.Transp.i.Rohrfernleitungen 596 557 584 415 -25 -4,0 -26 -4,0

50Schifffahrt 23 * 15 36 -9 -28,1 -5 -13,5

51Luftfahrt 3 * 4 3

52Lagereiu.Erbr.v.sonst.DLf.d.Verkehr 330 364 333 238 -109 -24,8 -128 -22,6

53Post-,Kurier-undExpressdienste 99 153 158 136 -31 -23,8 13 11,1

IGastgewerbe 2.316 2.597 2.602 1.738 -398 -14,7 -123 -4,3

55Beherbergung 924 1.102 1.128 726 -119 -11,4 9 0,9

56Gastronomie 1.392 1.495 1.474 1.012 -279 -16,7 -132 -7,3

JInformationundKommunikation 441 414 501 319 -508 -53,5 521 x

KFinanz-u.Versicherungs-DL 168 157 273 138 -65 -27,9 42 22,0

64ErbringungvonFinanzdienstleistungen 34 50 88 54 -43 -55,8 47 x

65Versich.,Rückvers.u.Pens.ka.(o.Soz.vers) 29 13 29 23 -3 -9,4 -5 -13,5

66M.Finanz-u.Versicherungs-DLverb.Tätigk. 105 94 156 61 -19 -15,3

LGrundstücks-undWohnungswesen 214 260 259 185 -44 -17,1 -4 -1,5

68Grundstücks-undWohnungswesen 214 260 259 185 -44 -17,1 -4 -1,5

MFreiberufl.,wissensch.u.techn.DL 1.058 1.346 1.398 1.020 -209 -16,5 5 0,4

NSonstigewirtschaftlicheDL 9.807 10.767 11.663 7.943 -4.197 -30,0 1.372 10,9

OÖffentl.Verwalt.,Verteidigung;Soz.vers. 960 1.024 973 815 263 37,7 -264 -27,5

PErziehungundUnterricht 693 755 874 599 -45 -6,1 125 20,4

QGesundheits-undSozialwesen 2.590 3.076 3.331 3.073 -87 -3,2 -91 -3,3

RKunst,UnterhaltungundErholung 297 357 289 201 -16 -5,1 -6 -1,9

SErbringungv.sonstigenDienstleistungen 751 888 997 607 -239 -24,1 164 19,9

94Interessenvertr.+Vereinig.(o.Soz.We+Spo) 257 347 438 259 -129 -33,4 192 99,0

95Reparaturv.DV-Gerätenu.Gebrauchsgütern 22 37 38 24 -39 -63,9 6 10,9

96Sonstigeüberwieg.persönlicheDL 472 504 521 324 -71 -13,1 -34 -5,9

TPHm.Hauspers.;DL+Herst.v.Warend.PH 41 45 53 37 -16 -28,1 -1 -1,7

UExterritorialeOrganisat.u.Körpersch. * 4 3 * 100,0 -1 -50,0

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319

Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen nach Ländern – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/19

Berichtsmonat:April2013 Deutschland

Region

2013 Veränderung

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8Insgesamt

Deutschland............................................................. 440.542 443.542 431.070 405.159 -58.459 -11,7 37.871 8,2

Westdeutschland .................................................... 354.534 357.158 347.891 327.517 -50.852 -12,5 28.731 7,6

Ostdeutschland ....................................................... 82.724 83.121 79.816 74.271 -6.173 -6,9 14.603 19,7

dar.:Schleswig-Holstein............................................. 15.456 15.309 14.512 13.547 -458 -2,9 1.492 10,3

Hamburg............................................................. 15.028 15.478 15.784 15.566 -841 -5,3 1.570 11,0

Niedersachsen.................................................... 44.117 44.300 42.719 39.923 -5.367 -10,8 4.837 10,8

Bremen............................................................... 4.151 4.235 4.209 4.056 -913 -18,0 389 8,3

Nordrhein-Westfalen........................................... 87.118 88.784 86.717 81.903 -13.190 -13,1 5.636 6,0

Hessen............................................................... 32.348 32.665 31.410 29.356 -4.291 -11,7 -314 -0,8

Rheinland-Pfalz................................................... 20.498 20.374 19.433 18.032 -2.373 -10,4 2.049 9,8

Baden-Württemberg........................................... 64.967 64.858 64.151 61.245 -13.209 -16,9 5.308 7,3

Bayern................................................................ 64.344 64.937 63.150 58.338 -10.040 -13,5 7.051 10,5

Saarland............................................................. 6.507 6.218 5.806 5.551 -170 -2,5 713 12,0

Berlin.................................................................. 18.098 18.755 18.410 18.013 -1.601 -8,1 8.696 79,0

Brandenburg....................................................... 10.702 11.077 10.330 9.253 -1.862 -14,8 1.336 11,9

Mecklenburg-Vorpommern................................. 10.328 9.981 9.408 8.461 175 1,7 1.488 17,2

Sachsen.............................................................. 18.382 18.290 17.818 16.251 -1.739 -8,6 1.384 7,4

Sachsen-Anhalt.................................................. 11.072 11.067 10.469 9.708 -286 -2,5 438 4,0

Thüringen........................................................... 14.142 13.951 13.381 12.585 -860 -5,7 1.261 9,2

dar.: sozialversicherungspflichtig

Deutschland............................................................. 410.896 414.191 402.228 378.683 -57.121 -12,2 42.782 10,1

Westdeutschland .................................................... 330.462 333.506 324.818 306.292 -48.491 -12,8 32.881 9,5

Ostdeutschland ....................................................... 77.202 77.472 74.104 69.077 -7.229 -8,6 15.263 22,1

dar.:Schleswig-Holstein............................................. 14.241 14.136 13.441 12.488 -345 -2,4 1.547 11,9

Hamburg............................................................. 14.760 15.202 15.479 15.264 -847 -5,4 1.668 12,0

Niedersachsen.................................................... 40.899 41.108 39.744 37.097 -4.677 -10,3 5.146 12,7

Bremen............................................................... 4.012 4.088 4.065 3.917 -836 -17,2 451 10,3

Nordrhein-Westfalen........................................... 80.939 82.479 80.590 76.378 -12.996 -13,8 6.952 8,0

Hessen............................................................... 30.389 30.737 29.336 27.562 -3.949 -11,5 166 0,5

Rheinland-Pfalz................................................... 18.639 18.571 17.597 16.400 -2.293 -11,0 2.471 13,4

Baden-Württemberg........................................... 60.489 60.463 59.867 57.296 -12.156 -16,7 6.019 9,0

Bayern................................................................ 60.547 61.398 59.693 55.045 -10.089 -14,3 7.152 11,3

Saarland............................................................. 5.547 5.324 5.006 4.845 -303 -5,2 1.309 28,8

Berlin.................................................................. 16.237 16.805 16.329 16.250 -2.750 -14,5 8.512 81,3

Brandenburg....................................................... 10.176 10.527 9.825 8.768 -1.838 -15,3 1.718 16,7

Mecklenburg-Vorpommern................................. 9.877 9.546 9.028 8.078 91 0,9 1.554 18,9

Sachsen.............................................................. 17.367 17.235 16.751 15.396 -1.575 -8,3 1.713 9,9

Sachsen-Anhalt.................................................. 10.254 10.229 9.608 8.886 -298 -2,8 411 4,1

Thüringen........................................................... 13.291 13.130 12.563 11.699 -859 -6,1 1.355 10,6

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ANBA Nr. 5/2013

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Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/20

320 Berichtsmonat:April2013 Deutschland

Beruf

2013 Veränderung

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8Arbeitsstellen insgesamt 440.542 443.542 431.070 405.159 -58.459 -11,7 37.871 8,21Land-,Forst-,Tierwirtschaft,Gartenbau 7.247 7.254 6.478 5.355 65 0,9 -292 -3,92Rohstoffgewinnung,Produktion,Fertigung 130.461 131.642 127.754 121.195 -32.884 -20,1 19.405 13,521Rohstoffgewinn,Glas-,Keramikverarbeitung 1.007 929 845 718 -69 -6,4 12 1,122Kunststoff-u.Holzherst.,-verarbeitung 13.783 13.548 12.320 11.344 -2.470 -15,2 2.026 14,223Papier-,Druckberufe,tech.Mediengestalt. 3.138 3.099 3.056 2.917 -285 -8,3 1.023 42,624Metallerzeugung,-bearbeitung,Metallbau 27.329 27.384 26.542 25.197 -9.399 -25,6 3.107 9,225Maschinen-undFahrzeugtechnikberufe 25.849 26.287 25.751 24.695 -8.855 -25,5 2.411 7,526Mechatronik-,Energie-u.Elektroberufe 31.495 32.369 32.059 31.005 -6.761 -17,7 6.244 19,527Techn.Entwickl.Konstr.Produktionssteuer. 8.011 8.130 8.061 7.779 -2.877 -26,4 2.202 25,428Textil-undLederberufe 1.680 1.706 1.685 1.516 -213 -11,3 103 5,829Lebensmittelherstellungu.-verarbeitung 18.169 18.190 17.435 16.024 -1.955 -9,7 2.277 12,83Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 43.089 42.500 40.380 36.702 -2.564 -5,6 1.505 3,431Bauplanung,Architektur,Vermessungsberufe 3.229 3.129 3.002 2.817 82 2,6 635 25,332Hoch-undTiefbauberufe 10.047 9.414 8.205 6.486 54 0,5 -1.761 -15,033(Innen-)Ausbauberufe 12.426 11.883 10.785 9.680 -2.529 -16,9 373 2,634Gebäude-u.versorgungstechnischeBerufe 17.387 18.074 18.388 17.719 -171 -1,0 2.258 14,84Naturwissenschaft,Geografie,Informatik 14.090 14.226 13.947 13.320 -2.532 -15,2 3.754 29,241Mathematik-Biologie-Chemie-,Physikberufe 3.524 3.544 3.429 3.172 -629 -15,1 438 11,842Geologie-,Geografie-,Umweltschutzberufe 415 440 460 443 -35 -7,8 -4 -0,943Informatik-undandereIKT-Berufe 10.151 10.242 10.058 9.705 -1.868 -15,5 3.320 38,25Verkehr,Logistik,SchutzundSicherheit 60.859 60.547 59.225 56.746 -8.268 -12,0 1.973 2,951Verkehr,Logistik(außerFahrzeugführ.) 24.075 24.060 24.301 23.562 -4.615 -16,1 -586 -2,052FührervonFahrzeug-u.Transportgeräten 19.942 19.756 18.950 17.632 -2.414 -10,8 624 2,953Schutz-,Sicherheits-,Überwachungsberufe 7.312 7.452 7.276 6.937 -193 -2,6 847 12,754Reinigungsberufe 9.530 9.279 8.698 8.615 -1.046 -9,9 1.088 11,56Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 62.111 62.584 60.746 56.109 -4.532 -6,8 6.361 10,661Einkaufs-,Vertriebs-undHandelsberufe 10.923 11.274 11.053 10.569 -2.425 -18,2 2.358 21,562Verkaufsberufe 28.118 27.886 27.425 25.217 1.580 6,0 2.040 8,363Tourismus-,Hotel-undGaststättenberufe 23.070 23.424 22.268 20.323 -3.687 -13,8 1.963 7,97Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 36.712 37.558 37.462 34.470 -5.697 -13,4 4.781 12,771BerufeUnternehmensführung,-organisation 19.316 20.018 20.049 18.747 -4.013 -17,2 1.727 8,072Finanzdienstl.Rechnungsw.,Steuerberatung 11.812 11.958 11.663 10.454 -1.761 -13,0 2.217 19,573BerufeinRechtundVerwaltung 5.584 5.582 5.750 5.269 77 1,4 837 17,98Gesundheit,Soziales,Lehreu.Erziehung 71.628 72.556 70.449 66.502 1.660 2,4 7.235 11,581MedizinischeGesundheitsberufe 27.664 28.084 27.324 26.023 111 0,4 1.371 5,282Nichtmed.Gesundheit,Körperpfl.,Medizint. 23.878 24.068 23.466 22.604 386 1,6 2.548 12,283Erziehung,soz.,hauswirt.Berufe,Theologie 17.116 17.281 16.708 15.213 1.293 8,2 2.785 21,484LehrendeundausbildendeBerufe 2.970 3.123 2.951 2.662 -130 -4,2 531 20,79Geisteswissenschaften,Kultur,Gestaltung 13.839 14.170 14.012 14.063 -1.924 -12,2 1.703 12,191Geistes-Gesellschafts-Wirtschaftswissen. 651 696 704 606 -237 -26,7 -163 -15,592Werbung,Marketing,kaufm,red.Medienberufe 11531 11894 11771 12047 -1719 -13,0 1807 15,893Produktdesign,Kunsthandwerk 871 875 860 829 -147 -14,4 22 2,294Darstellende,unterhaltendeBerufe 786 705 677 581 179 29,5 37 6,5KeineAngabe/keineZuordnungmögl. 344 343 405 485 -1.393 -80,2 -8.976 -83,8

dar.: sozialversicherungspflichtigArbeitsstellen insgesamt 410.896 414.191 402.228 378.683 -57.121 -12,2 42.782 10,11Land-,Forst-,Tierwirtschaft,Gartenbau 6.302 6.314 5.650 4.615 -200 -3,1 -184 -2,82Rohstoffgewinnung,Produktion,Fertigung 127.347 128.655 124.888 118.491 -32.390 -20,3 19.186 13,721Rohstoffgewinn,Glas-,Keramikverarbeitung 991 916 838 713 -62 -5,9 -6 -0,622Kunststoff-u.Holzherst.,-verarbeitung 13.440 13.230 11.993 11.042 -2.526 -15,8 1.994 14,323Papier-,Druckberufe,tech.Mediengestalt. 2.911 2.880 2.854 2.676 -244 -7,7 899 39,824Metallerzeugung,-bearbeitung,Metallbau 27.065 27.212 26.419 25.076 -9.405 -25,8 3.014 9,025Maschinen-undFahrzeugtechnikberufe 25.615 26.044 25.509 24.467 -8.676 -25,3 2.410 7,626Mechatronik-,Energie-u.Elektroberufe 31.329 32.198 31.882 30.824 -6.720 -17,7 6.230 19,627Techn.Entwickl.Konstr.Produktionssteuer. 7.938 8.059 7.991 7.713 -2.855 -26,5 2.169 25,228Textil-undLederberufe 1.540 1.556 1.527 1.399 -203 -11,6 102 6,229Lebensmittelherstellungu.-verarbeitung 16.518 16.560 15.875 14.581 -1.699 -9,3 2.374 15,03Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 42.261 41.665 39.457 35.684 -2.628 -5,9 1.471 3,431Bauplanung,Architektur,Vermessungsberufe 3.200 3.111 2.979 2.794 80 2,6 632 25,432Hoch-undTiefbauberufe 9.888 9.269 8.062 6.350 14 0,1 -1.722 -14,833(Innen-)Ausbauberufe 12.193 11.665 10.581 9.495 -2.548 -17,3 374 2,634Gebäude-u.versorgungstechnischeBerufe 16.980 17.620 17.835 17.045 -174 -1,0 2.187 14,64Naturwissenschaft,Geografie,Informatik 13.917 14.053 13.789 13.171 -2.508 -15,3 3.718 29,341Mathematik-Biologie-Chemie-,Physikberufe 3.501 3.528 3.411 3.153 -627 -15,2 438 11,942Geologie-,Geografie-,Umweltschutzberufe 399 425 441 430 -31 -7,2 -17 -3,843Informatik-undandereIKT-Berufe 10.017 10.100 9.937 9.588 -1.850 -15,6 3.297 38,55Verkehr,Logistik,SchutzundSicherheit 53.868 53.929 52.584 50.076 -7.834 -12,7 2.764 4,751Verkehr,Logistik(außerFahrzeugführ.) 22.165 22.237 22.415 21.672 -4.480 -16,8 -276 -1,052FührervonFahrzeug-u.Transportgeräten 18.728 18.538 17.749 16.420 -2.311 -11,0 809 4,053Schutz-,Sicherheits-,Überwachungsberufe 6.663 6.772 6.612 6.175 -90 -1,3 1.158 20,754Reinigungsberufe 6.312 6.382 5.808 5.809 -953 -13,1 1.073 17,36Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 52.215 52.841 51.410 48.264 -4.632 -8,1 7.386 14,961Einkaufs-,Vertriebs-undHandelsberufe 10.700 11.036 10.807 10.350 -2.450 -18,6 2.427 22,662Verkaufsberufe 22.725 22.635 22.266 21.196 452 2,0 2.469 12,563Tourismus-,Hotel-undGaststättenberufe 18.790 19.170 18.337 16.718 -2.634 -12,3 2.490 13,27Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 34.620 35.313 35.133 32.472 -5.700 -14,1 4.730 13,371BerufeUnternehmensführung,-organisation 17.810 18.468 18.439 17.403 -4.119 -18,8 1.734 8,672Finanzdienstl.Rechnungsw.,Steuerberatung 11.425 11.471 11.160 9.991 -1.628 -12,5 2.169 19,973BerufeinRechtundVerwaltung 5.385 5.374 5.534 5.078 47 0,9 827 18,38Gesundheit,Soziales,Lehreu.Erziehung 66.783 67.550 65.505 61.943 2.002 3,1 7.242 12,681MedizinischeGesundheitsberufe 26.405 26.758 26.042 24.801 366 1,4 1.430 5,882Nichtmed.Gesundheit,Körperpfl.,Medizint. 22.452 22.631 22.035 21.250 519 2,4 2.649 13,783Erziehung,soz.,hauswirt.Berufe,Theologie 15.534 15.619 15.051 13.770 1.185 8,3 2.846 24,784LehrendeundausbildendeBerufe 2.392 2.542 2.377 2.122 -68 -2,8 317 14,89Geisteswissenschaften,Kultur,Gestaltung 13.337 13.605 13.433 13.495 -1.745 -11,6 1.996 15,391Geistes-Gesellschafts-Wirtschaftswissen. 599 607 622 533 -115 -16,1 118 19,892Werbung,Marketing,kaufm,red.Medienberufe 11185 11518 11371 11651 -1647 -12,8 1818 16,593Produktdesign,Kunsthandwerk 844 850 829 799 -146 -14,7 27 2,894Darstellende,unterhaltendeBerufe 709 630 611 512 163 29,9 33 6,4KeineAngabe/keineZuordnungmögl. 206 226 287 380 -1.243 -85,8 -5.680 -79,7

Page 123: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit · ANBA Nr. 5/2013 ANB r.5/2 N 01. 3rN6Jr1Nhrg,u2Nh/,N m,Jrg,u5rB 2. eun AA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit ANB

ANBA Nr. 5/2013

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Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/21

321 Berichtsmonat:April2013 Westdeutschland

Beruf

2013 Veränderung

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8Arbeitsstellen insgesamt 354.534 357.158 347.891 327.517 -50.852 -12,5 28.731 7,61Land-,Forst-,Tierwirtschaft,Gartenbau 5.256 5.219 4.724 4.010 -180 -3,3 86 1,62Rohstoffgewinnung,Produktion,Fertigung 106.907 108.214 105.309 99.939 -28.742 -21,2 16.197 13,621Rohstoffgewinn,Glas-,Keramikverarbeitung 754 695 638 527 -62 -7,6 24 3,022Kunststoff-u.Holzherst.,-verarbeitung 11.386 11.292 10.261 9.493 -2.372 -17,2 1.756 14,623Papier-,Druckberufe,tech.Mediengestalt. 2.640 2.635 2.595 2.458 -270 -9,3 918 46,124Metallerzeugung,-bearbeitung,Metallbau 21.978 22.285 21.640 20.533 -8.232 -27,2 2.345 8,425Maschinen-undFahrzeugtechnikberufe 22.105 22.428 22.063 21.090 -7.623 -25,6 2.206 8,026Mechatronik-,Energie-u.Elektroberufe 25.739 26.542 26.345 25.436 -5.809 -18,4 5.242 19,927Techn.Entwickl.Konstr.Produktionssteuer. 6.709 6.821 6.780 6.563 -2.471 -26,9 1.904 26,228Textil-undLederberufe 1.317 1.347 1.335 1.217 -195 -12,9 120 8,629Lebensmittelherstellungu.-verarbeitung 14.279 14.169 13.652 12.622 -1.708 -10,7 1.682 11,83Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 32.422 32.039 30.428 27.594 -2.506 -7,2 2.628 8,131Bauplanung,Architektur,Vermessungsberufe 2.538 2.436 2.358 2.241 46 1,8 499 25,032Hoch-undTiefbauberufe 7.194 6.775 5.995 4.895 19 0,3 -538 -7,033(Innen-)Ausbauberufe 9.707 9.328 8.440 7.599 -1.980 -16,9 663 6,034Gebäude-u.versorgungstechnischeBerufe 12.983 13.500 13.635 12.859 -591 -4,4 2.004 17,34Naturwissenschaft,Geografie,Informatik 11.599 11.834 11.630 11.219 -2.065 -15,1 2.924 27,241Mathematik-Biologie-Chemie-,Physikberufe 2.937 2.975 2.877 2.658 -533 -15,4 334 10,742Geologie-,Geografie-,Umweltschutzberufe 322 361 361 351 -29 -8,3 -8 -2,243Informatik-undandereIKT-Berufe 8.340 8.498 8.392 8.210 -1.503 -15,3 2.598 35,95Verkehr,Logistik,SchutzundSicherheit 49.369 49.197 48.339 46.320 -7.487 -13,2 -301 -0,551Verkehr,Logistik(außerFahrzeugführ.) 20.244 20.254 20.503 19.850 -4.090 -16,8 -1.499 -5,852FührervonFahrzeug-u.Transportgeräten 16.337 16.243 15.625 14.502 -2.115 -11,5 491 2,753Schutz-,Sicherheits-,Überwachungsberufe 5.537 5.618 5.500 5.334 -458 -7,6 505 9,254Reinigungsberufe 7.251 7.082 6.711 6.634 -824 -10,2 202 2,66Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 50.067 50.543 49.458 46.121 -3.028 -5,7 3.848 7,861Einkaufs-,Vertriebs-undHandelsberufe 9.229 9.566 9.356 8.934 -2.165 -19,0 2.011 21,462Verkaufsberufe 23.139 23.153 22.999 21.439 1.910 9,0 722 3,563Tourismus-,Hotel-undGaststättenberufe 17.699 17.824 17.103 15.748 -2.773 -13,5 1.115 5,87Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 29.828 30.489 30.247 27.909 -5.346 -15,2 4.247 13,771BerufeUnternehmensführung,-organisation 15.672 16.269 16.209 15.206 -3.850 -19,7 1.709 9,672Finanzdienstl.Rechnungsw.,Steuerberatung 9.922 9.959 9.643 8.640 -1.471 -12,9 1.874 19,773BerufeinRechtundVerwaltung 4.234 4.261 4.395 4.063 -25 -0,6 664 18,58Gesundheit,Soziales,Lehreu.Erziehung 58.983 59.160 57.414 54.458 1.195 2,1 6.124 11,981MedizinischeGesundheitsberufe 22.599 22.520 21.896 20.843 -40 -0,2 1.049 4,982Nichtmed.Gesundheit,Körperpfl.,Medizint. 19.612 19.789 19.268 18.635 106 0,5 1.981 11,383Erziehung,soz.,hauswirt.Berufe,Theologie 14.556 14.599 14.088 12.967 1.154 8,6 2.663 24,884LehrendeundausbildendeBerufe 2.216 2.252 2.162 2.013 -25 -1,1 431 23,89Geisteswissenschaften,Kultur,Gestaltung 9.761 10.096 9.882 9.416 -1.240 -11,3 46 0,491Geistes-Gesellschafts-Wirtschaftswissen. 514 559 551 457 -196 -27,6 69 10,892Werbung,Marketing,kaufm,red.Medienberufe 7952 8265 8116 7827 -987 -11,0 -61 -0,793Produktdesign,Kunsthandwerk 714 731 709 688 -132 -15,6 -5 -0,694Darstellende,unterhaltendeBerufe 581 541 506 444 75 14,8 43 9,3KeineAngabe/keineZuordnungmögl. 202 227 269 340 -1.141 -85,0 -7.451 -84,7

dar.: sozialversicherungspflichtigArbeitsstellen insgesamt 330.462 333.506 324.818 306.292 -48.491 -12,8 32.881 9,51Land-,Forst-,Tierwirtschaft,Gartenbau 4.722 4.687 4.265 3.555 -155 -3,2 167 3,52Rohstoffgewinnung,Produktion,Fertigung 104.413 105.842 103.037 97.800 -28.226 -21,3 15.991 13,721Rohstoffgewinn,Glas-,Keramikverarbeitung 739 682 631 522 -56 -7,0 8 1,022Kunststoff-u.Holzherst.,-verarbeitung 11.180 11.099 10.085 9.317 -2.359 -17,4 1.740 14,723Papier-,Druckberufe,tech.Mediengestalt. 2.448 2.442 2.417 2.256 -226 -8,5 792 42,124Metallerzeugung,-bearbeitung,Metallbau 21.783 22.179 21.548 20.440 -8.206 -27,4 2.267 8,225Maschinen-undFahrzeugtechnikberufe 21.915 22.233 21.875 20.923 -7.534 -25,6 2.222 8,226Mechatronik-,Energie-u.Elektroberufe 25.616 26.421 26.218 25.306 -5.781 -18,4 5.237 20,027Techn.Entwickl.Konstr.Produktionssteuer. 6.646 6.759 6.720 6.503 -2.449 -26,9 1.871 25,928Textil-undLederberufe 1.230 1.248 1.233 1.131 -164 -11,8 121 9,529Lebensmittelherstellungu.-verarbeitung 12.856 12.779 12.310 11.402 -1.451 -10,1 1.733 13,83Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 31.811 31.457 29.812 26.949 -2.550 -7,4 2.632 8,331Bauplanung,Architektur,Vermessungsberufe 2.513 2.420 2.338 2.221 41 1,7 498 25,232Hoch-undTiefbauberufe 7.079 6.674 5.902 4.806 -12 -0,2 -497 -6,533(Innen-)Ausbauberufe 9.517 9.159 8.280 7.450 -2.009 -17,4 675 6,234Gebäude-u.versorgungstechnischeBerufe 12.702 13.204 13.292 12.472 -570 -4,3 1.956 17,34Naturwissenschaft,Geografie,Informatik 11.456 11.682 11.502 11.089 -2.042 -15,1 2.901 27,441Mathematik-Biologie-Chemie-,Physikberufe 2.916 2.961 2.864 2.641 -534 -15,5 339 10,942Geologie-,Geografie-,Umweltschutzberufe 317 353 350 341 -24 -7,0 -12 -3,443Informatik-undandereIKT-Berufe 8.223 8.368 8.288 8.107 -1.484 -15,3 2.574 36,15Verkehr,Logistik,SchutzundSicherheit 43.857 43.956 43.111 41.251 -6.908 -13,6 456 0,951Verkehr,Logistik(außerFahrzeugführ.) 18.701 18.802 19.030 18.448 -3.994 -17,6 -1.255 -5,252FührervonFahrzeug-u.Transportgeräten 15.333 15.246 14.622 13.511 -2.000 -11,5 619 3,753Schutz-,Sicherheits-,Überwachungsberufe 4.994 5.051 4.940 4.789 -384 -7,1 842 18,654Reinigungsberufe 4.829 4.857 4.519 4.503 -530 -9,9 250 4,96Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 41.585 42.272 41.556 39.376 -3.015 -6,8 4.930 12,461Einkaufs-,Vertriebs-undHandelsberufe 9.038 9.360 9.142 8.745 -2.194 -19,5 2.060 22,562Verkaufsberufe 18.494 18.697 18.635 17.912 924 5,3 1.189 7,363Tourismus-,Hotel-undGaststättenberufe 14.053 14.215 13.779 12.719 -1.745 -11,0 1.681 11,97Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 28.199 28.768 28.532 26.421 -5.159 -15,5 4.024 13,771BerufeUnternehmensführung,-organisation 14.559 15.154 15.114 14.295 -3.746 -20,5 1.560 9,372Finanzdienstl.Rechnungsw.,Steuerberatung 9.570 9.525 9.204 8.228 -1.369 -12,5 1.827 20,173BerufeinRechtundVerwaltung 4.070 4.089 4.214 3.898 -44 -1,1 637 18,38Gesundheit,Soziales,Lehreu.Erziehung 54.911 55.035 53.325 50.540 1.818 3,4 6.087 12,981MedizinischeGesundheitsberufe 21.480 21.334 20.753 19.741 218 1,0 1.085 5,482Nichtmed.Gesundheit,Körperpfl.,Medizint. 18.359 18.530 18.020 17.455 249 1,4 2.100 13,183Erziehung,soz.,hauswirt.Berufe,Theologie 13.382 13.441 12.914 11.839 1.330 11,0 2.679 28,684LehrendeundausbildendeBerufe 1.690 1.730 1.638 1.505 21 1,3 223 15,49Geisteswissenschaften,Kultur,Gestaltung 9.347 9.621 9.400 8.947 -1.071 -10,3 90 0,991Geistes-Gesellschafts-Wirtschaftswissen. 464 475 475 388 -81 -14,9 83 18,092Werbung,Marketing,kaufm,red.Medienberufe 7664 7946 7776 7496 -927 -10,8 -41 -0,593Produktdesign,Kunsthandwerk 688 708 684 664 -135 -16,4 2 0,294Darstellende,unterhaltendeBerufe 531 492 465 399 72 15,7 46 11,1KeineAngabe/keineZuordnungmögl. 141 166 207 293 -1.020 -87,9 -4.511 -79,5

Page 124: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit · ANBA Nr. 5/2013 ANB r.5/2 N 01. 3rN6Jr1Nhrg,u2Nh/,N m,Jrg,u5rB 2. eun AA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit ANB

ANBA Nr. 5/2013

5/122

Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/22

322 Berichtsmonat:April2013 Ostdeutschland

Beruf

2013 Veränderung

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8Arbeitsstellen insgesamt 82.724 83.121 79.816 74.271 -6.173 -6,9 14.603 19,71Land-,Forst-,Tierwirtschaft,Gartenbau 1.963 2.012 1.731 1.329 284 16,9 -283 -14,42Rohstoffgewinnung,Produktion,Fertigung 22.631 22.496 21.427 20.193 -3.573 -13,6 4.596 21,321Rohstoffgewinn,Glas-,Keramikverarbeitung 249 228 202 186 1 0,4 4 1,622Kunststoff-u.Holzherst.,-verarbeitung 2.325 2.172 1.965 1.767 -13 -0,6 489 26,423Papier-,Druckberufe,tech.Mediengestalt. 488 452 448 441 -9 -1,8 112 29,124Metallerzeugung,-bearbeitung,Metallbau 5.130 4.931 4.711 4.462 -1.094 -17,6 1.093 21,325Maschinen-undFahrzeugtechnikberufe 3.567 3.655 3.479 3.402 -1.119 -23,9 504 12,126Mechatronik-,Energie-u.Elektroberufe 5.536 5.607 5.465 5.309 -767 -12,2 1.284 25,627Techn.Entwickl.Konstr.Produktionssteuer. 1.242 1.257 1.225 1.143 -392 -24,0 345 26,828Textil-undLederberufe 349 349 342 292 -28 -7,4 3 0,829Lebensmittelherstellungu.-verarbeitung 3.745 3.845 3.590 3.191 -152 -3,9 762 24,33Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 9.864 9.675 9.147 8.372 311 3,3 1.331 16,231Bauplanung,Architektur,Vermessungsberufe 646 647 615 552 44 7,3 131 27,832Hoch-undTiefbauberufe 2.546 2.336 1.891 1.321 165 6,9 -132 -5,333(Innen-)Ausbauberufe 2.428 2.281 2.066 1.823 -379 -13,5 531 23,334Gebäude-u.versorgungstechnischeBerufe 4.244 4.411 4.575 4.676 481 12,8 801 27,04Naturwissenschaft,Geografie,Informatik 2.353 2.258 2.206 1.979 -449 -16,0 966 52,641Mathematik-Biologie-Chemie-,Physikberufe 517 500 490 451 -97 -15,8 125 25,642Geologie-,Geografie-,Umweltschutzberufe 89 74 95 88 -9 -9,2 14 16,743Informatik-undandereIKT-Berufe 1.747 1.684 1.621 1.440 -343 -16,4 827 65,55Verkehr,Logistik,SchutzundSicherheit 11.185 11.060 10.580 10.090 -671 -5,7 2.438 25,951Verkehr,Logistik(außerFahrzeugführ.) 3.633 3.608 3.592 3.481 -466 -11,4 869 26,952FührervonFahrzeug-u.Transportgeräten 3.514 3.431 3.234 3.039 -250 -6,6 318 9,253Schutz-,Sicherheits-,Überwachungsberufe 1.771 1.830 1.770 1.593 265 17,6 360 31,454Reinigungsberufe 2.267 2.191 1.984 1.977 -220 -8,8 891 55,86Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 11.455 11.413 10.670 9.384 -1.334 -10,4 3.067 31,561Einkaufs-,Vertriebs-undHandelsberufe 1.617 1.625 1.621 1.572 -256 -13,7 346 22,762Verkaufsberufe 4.921 4.671 4.365 3.722 -280 -5,4 1.287 32,963Tourismus-,Hotel-undGaststättenberufe 4.917 5.117 4.684 4.090 -798 -14,0 1.434 33,57Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 6.747 6.928 7.070 6.412 -293 -4,2 588 9,171BerufeUnternehmensführung,-organisation 3.572 3.676 3.767 3.462 -147 -4,0 73 2,072Finanzdienstl.Rechnungsw.,Steuerberatung 1.831 1.940 1.958 1.754 -257 -12,3 343 19,773BerufeinRechtundVerwaltung 1.344 1.312 1.345 1.196 111 9,0 172 16,28Gesundheit,Soziales,Lehreu.Erziehung 12.430 13.185 12.820 11.818 533 4,5 1.422 13,681MedizinischeGesundheitsberufe 4.999 5.500 5.356 5.095 191 4,0 486 11,282Nichtmed.Gesundheit,Körperpfl.,Medizint. 4.237 4.248 4.171 3.944 275 6,9 626 18,883Erziehung,soz.,hauswirt.Berufe,Theologie 2.511 2.635 2.574 2.200 179 7,7 211 9,984LehrendeundausbildendeBerufe 683 802 719 579 -112 -14,1 99 14,29Geisteswissenschaften,Kultur,Gestaltung 3.940 3.964 4.016 4.536 -665 -14,4 1.765 62,191Geistes-Gesellschafts-Wirtschaftswissen. 130 132 145 143 -42 -24,4 -220 -56,192Werbung,Marketing,kaufm,red.Medienberufe 3494 3551 3575 4139 -679 -16,3 1949 87,693Produktdesign,Kunsthandwerk 154 141 148 140 -14 -8,3 35 26,394Darstellende,unterhaltendeBerufe 162 140 148 114 70 76,1 1 1,1KeineAngabe/keineZuordnungmögl. 134 108 128 137 -238 -64,0 -1.326 -78,1

dar.: sozialversicherungspflichtigArbeitsstellen insgesamt 77.202 77.472 74.104 69.077 -7.229 -8,6 15.263 22,11Land-,Forst-,Tierwirtschaft,Gartenbau 1.553 1.605 1.363 1.044 -9 -0,6 -252 -13,92Rohstoffgewinnung,Produktion,Fertigung 22.014 21.884 20.838 19.631 -3.597 -14,0 4.585 21,821Rohstoffgewinn,Glas-,Keramikverarbeitung 248 228 202 186 2 0,8 2 0,822Kunststoff-u.Holzherst.,-verarbeitung 2.188 2.047 1.816 1.641 -82 -3,6 473 26,323Papier-,Druckberufe,tech.Mediengestalt. 453 426 424 402 -12 -2,6 113 32,124Metallerzeugung,-bearbeitung,Metallbau 5.061 4.865 4.680 4.434 -1.126 -18,2 1.078 21,125Maschinen-undFahrzeugtechnikberufe 3.523 3.607 3.425 3.341 -1.029 -22,6 487 12,026Mechatronik-,Energie-u.Elektroberufe 5.494 5.558 5.416 5.259 -756 -12,1 1.276 25,727Techn.Entwickl.Konstr.Produktionssteuer. 1.232 1.248 1.215 1.137 -392 -24,1 345 27,028Textil-undLederberufe 297 299 287 262 -48 -13,9 1 0,329Lebensmittelherstellungu.-verarbeitung 3.518 3.606 3.373 2.969 -154 -4,2 810 28,33Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 9.648 9.423 8.841 8.003 291 3,1 1.288 16,031Bauplanung,Architektur,Vermessungsberufe 643 646 613 550 47 7,9 128 27,432Hoch-undTiefbauberufe 2.502 2.292 1.841 1.274 156 6,6 -136 -5,533(Innen-)Ausbauberufe 2.385 2.232 2.022 1.790 -369 -13,4 518 23,234Gebäude-u.versorgungstechnischeBerufe 4.118 4.253 4.365 4.389 457 12,5 778 27,04Naturwissenschaft,Geografie,Informatik 2.324 2.238 2.177 1.961 -448 -16,2 953 52,441Mathematik-Biologie-Chemie-,Physikberufe 515 498 485 449 -94 -15,4 120 24,542Geologie-,Geografie-,Umweltschutzberufe 79 68 88 86 -10 -11,2 5 6,043Informatik-undandereIKT-Berufe 1.730 1.672 1.604 1.426 -344 -16,6 828 66,55Verkehr,Logistik,SchutzundSicherheit 9.717 9.694 9.177 8.502 -814 -7,7 2.472 30,751Verkehr,Logistik(außerFahrzeugführ.) 3.269 3.240 3.181 2.997 -427 -11,6 935 33,952FührervonFahrzeug-u.Transportgeräten 3.312 3.218 3.044 2.826 -260 -7,3 375 11,753Schutz-,Sicherheits-,Überwachungsberufe 1.665 1.717 1.666 1.376 294 21,4 334 32,254Reinigungsberufe 1.471 1.519 1.286 1.303 -421 -22,3 828 77,86Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 10.058 9.956 9.255 8.299 -1.464 -12,7 3.026 35,661Einkaufs-,Vertriebs-undHandelsberufe 1.585 1.593 1.589 1.542 -252 -13,7 366 24,962Verkaufsberufe 4.175 3.876 3.572 3.228 -435 -9,4 1.264 37,863Tourismus-,Hotel-undGaststättenberufe 4.298 4.487 4.094 3.529 -777 -15,3 1.396 37,97Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 6.284 6.404 6.458 5.904 -484 -7,2 758 12,671BerufeUnternehmensführung,-organisation 3.179 3.241 3.253 3.030 -357 -10,1 226 6,872Finanzdienstl.Rechnungsw.,Steuerberatung 1.796 1.887 1.895 1.704 -227 -11,2 343 20,473BerufeinRechtundVerwaltung 1.309 1.276 1.310 1.170 100 8,3 189 18,58Gesundheit,Soziales,Lehreu.Erziehung 11.666 12.313 11.974 11.187 250 2,2 1.436 14,481MedizinischeGesundheitsberufe 4.863 5.364 5.221 4.979 188 4,0 509 12,282Nichtmed.Gesundheit,Körperpfl.,Medizint. 4.065 4.071 3.989 3.771 265 7,0 606 19,083Erziehung,soz.,hauswirt.Berufe,Theologie 2.107 2.135 2.095 1.890 -106 -4,8 231 11,784LehrendeundausbildendeBerufe 631 743 669 547 -97 -13,3 90 14,19Geisteswissenschaften,Kultur,Gestaltung 3.853 3.875 3.920 4.438 -655 -14,5 2.003 80,091Geistes-Gesellschafts-Wirtschaftswissen. 129 128 140 140 -35 -21,3 48 41,492Werbung,Marketing,kaufm,red.Medienberufe 3436 3494 3515 4074 -667 -16,3 1928 88,693Produktdesign,Kunsthandwerk 153 139 142 134 -10 -6,1 33 25,494Darstellende,unterhaltendeBerufe 135 114 123 90 57 73,1 -6 -7,1KeineAngabe/keineZuordnungmögl. 65 60 80 87 -219 -77,1 -1.045 -78,6

Page 125: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit · ANBA Nr. 5/2013 ANB r.5/2 N 01. 3rN6Jr1Nhrg,u2Nh/,N m,Jrg,u5rB 2. eun AA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit ANB

ANBA Nr. 5/2013

5/123

323

Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen nach Wirtschaftszweigen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/23

Berichtsmonat:April2013 Deutschland

Wirtschaftszweige (WZ 2008)

2013 Veränderung

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8Insgesamt 440.542 443.542 431.070 405.159 -58.459 -11,7 37.871 8,2ALand-undForstwirtschaft,Fischerei 2.799 2.883 2.168 1.797 -149 -5,1 -692 -19,0

BBergbauu.Gewinnungv.Steinenu.Erden 260 263 275 237 -24 -8,5 58 25,7

CVerarbeitendesGewerbe 36.332 36.381 35.616 33.899 -6.306 -14,8 3.624 9,3

10Hrst.vonNahrungs-undFuttermitteln 6.404 6.442 6.245 5.980 -395 -5,8 1.142 20,2

11Getränkeherstellung 227 183 182 191 26 12,9 -47 -19,0

12Tabakverarbeitung 6 6 5 4 2 50,0 -11 -73,3

13HerstellungvonTextilien 468 440 386 369 -9 -1,9 15 3,2

14HerstellungvonBekleidung 229 197 192 193 -66 -22,4 -17 -5,4

15Herstellungv.Leder,Lederwarenu.Schuhen 109 96 100 103 -15 -12,1 13 11,7

16Hrst.v.Holz-,Korb-,Korkwaren(ohneMöbel) 974 935 812 737 1 0,1 49 5,3

17Hrst.v.Papier,Pappeu.Warendaraus 372 398 375 350 -24 -6,1 -30 -7,0

18Druckgewerbeu.Vervielfältigung 1.042 995 985 863 77 8,0 -3 -0,3

19KokereiundMineralölverarbeitung 50 50 63 72 11 28,2 16 69,6

20HerstellungvonchemischenErzeugnissen 1.258 1.370 1.335 1.215 60 5,0 139 13,1

21Herstellungv.pharmazeut.Erzeugnissen 267 261 276 275 -69 -20,5 30 9,8

22Herstellungv.Gummi-u.Kunststoffwaren 1.866 1.911 1.826 1.690 -328 -14,9 28 1,3

23Hrst.v.Glas,Keramik,Verarb.Steine+Erden 1.230 1.224 1.132 940 -40 -3,1 -48 -3,6

24Metallerzeugungund-bearbeitung 664 611 677 624 -416 -38,5 -83 -7,1

25HerstellungvonMetallerzeugnissen 5.848 5.810 5.677 5.458 -1.611 -21,6 409 5,8

26Hrst.v.DV-Gerät.,elektr.u.opt.Erzeugn. 2.254 2.309 2.258 2.224 -546 -19,5 196 7,5

27Herstellungv.elektrischenAusrüstungen 1.514 1.501 1.536 1.483 -474 -23,8 299 17,7

28Maschinenbau 5.219 5.310 5.440 5.250 -1.458 -21,8 700 11,7

29Hrst.v.Kraftwagenu.Kraftwagenteilen 1.473 1.296 1.246 1.239 -412 -21,9 327 21,0

30SonstigerFahrzeugbau 499 555 482 395 89 21,7 25 6,5

31HerstellungvonMöbeln 796 861 853 821 -190 -19,3 82 9,1

32HerstellungvonsonstigenWaren 1.852 1.878 1.850 1.797 -269 -12,7 140 7,1

33Rep.u.Install.v.Masch.u.Ausrüstungen 1.711 1.742 1.683 1.626 -250 -12,7 253 14,8

DEnergieversorgung 932 957 993 959 -211 -18,5 345 43,2

EWassVers,Abwasser/Abfall,Umweltverschm. 2.488 2.670 2.668 2.725 868 53,6 122 8,1

FBaugewerbe 27.517 27.029 25.280 22.342 -1.219 -4,2 2.098 7,9

GHandel;Instandhalt.u.Rep.v.Kfz 42.056 41.688 42.641 39.647 -4.048 -8,8 4.006 9,5

45Handelm.Kfz;Inst.halt.u.Rep.v.Kfz 6.190 6.135 6.140 6.078 -1.835 -22,9 583 7,8

46Großhandel(ohneHandelmitKfz) 10.522 10.603 10.401 10.017 -2.033 -16,2 925 8,0

47Einzelhandel(ohneHandelmitKfz) 25.344 24.950 26.100 23.552 -180 -0,7 2.498 10,8

HVerkehrundLagerei 15.530 15.717 15.066 14.020 -1.307 -7,8 -529 -3,0

49Landverkehru.Transp.i.Rohrfernleitungen 6.895 6.930 6.727 6.184 -316 -4,4 843 13,2

50Schifffahrt 315 330 285 235 -33 -9,5 9 2,7

51Luftfahrt 143 162 146 186 -118 -45,2 -396 -60,3

52Lagereiu.Erbr.v.sonst.DLf.d.Verkehr 6.049 6.266 5.963 5.681 -1.486 -19,7 -725 -8,8

53Post-,Kurier-undExpressdienste 2.128 2.029 1.945 1.734 646 43,6 -260 -14,9

IGastgewerbe 29.293 29.209 27.311 24.597 -3.552 -10,8 2.034 6,6

55Beherbergung 10.047 10.356 9.570 8.653 -1.174 -10,5 1.268 12,7

56Gastronomie 19.246 18.853 17.741 15.944 -2.378 -11,0 766 3,7

JInformationundKommunikation 8.609 8.721 8.536 8.453 -1.326 -13,3 2.015 25,4

KFinanz-u.Versicherungs-DL 4.608 4.786 4.788 4.416 -998 -17,8 583 11,6

64ErbringungvonFinanzdienstleistungen 1.114 1.284 1.374 1.351 -244 -18,0 309 29,5

65Versich.,Rückvers.u.Pens.ka.(o.Soz.vers) 1.380 1.369 1.309 1.120 -404 -22,6 -37 -2,0

66M.Finanz-u.Versicherungs-DLverb.Tätigk. 2.114 2.133 2.105 1.945 -350 -14,2 311 14,4

LGrundstücks-undWohnungswesen 1.856 1.899 1.931 1.784 125 7,2 143 9,0

68Grundstücks-undWohnungswesen 1.856 1.899 1.931 1.784 125 7,2 143 9,0

MFreiberufl.,wissensch.u.techn.DL 23.345 23.325 23.260 22.035 -1.273 -5,2 5.045 25,8

NSonstigewirtschaftlicheDL 166.391 168.300 163.028 155.466 -41.161 -19,8 14.223 7,4

OÖffentl.Verwalt.,Verteidigung;Soz.vers. 11.408 11.369 11.091 10.584 704 6,6 849 8,6

PErziehungundUnterricht 8.053 8.235 7.879 7.277 139 1,8 822 11,6

QGesundheits-undSozialwesen 42.467 43.122 42.154 39.463 1.569 3,8 2.625 6,9

RKunst,UnterhaltungundErholung 3.622 3.787 3.640 3.286 -159 -4,2 14 0,4

SErbringungv.sonstigenDienstleistungen 12.280 12.476 12.009 11.453 62 0,5 585 5,0

94Interessenvertr.+Vereinig.(o.Soz.We+Spo) 3.188 3.224 3.059 2.680 363 12,8 -33 -1,2

95Reparaturv.DV-Gerätenu.Gebrauchsgütern 463 504 508 506 -172 -27,1 105 19,8

96Sonstigeüberwieg.persönlicheDL 8.629 8.748 8.442 8.267 -129 -1,5 513 6,2

TPHm.Hauspers.;DL+Herst.v.Warend.PH 637 665 645 602 -162 -20,3 51 6,8

UExterritorialeOrganisat.u.Körpersch. 54 55 87 113 -25 -31,6 -125 -61,3

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ANBA Nr. 5/2013

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324

Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen nach Wirtschaftszweigen – zeitliche Entwicklung

Übersicht III/24

Berichtsmonat:April2013 Westdeutschland

Wirtschaftszweige (WZ 2008)

2013 Veränderung

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8Insgesamt 354.534 357.158 347.891 327.517 -50.852 -12,5 28.731 7,6ALand-undForstwirtschaft,Fischerei 1.387 1.417 1.192 1.057 -135 -8,9 -323 -17,5

BBergbauu.Gewinnungv.Steinenu.Erden 229 232 241 212 3 1,3 38 20,2

CVerarbeitendesGewerbe 28.483 28.731 28.083 26.849 -5.575 -16,4 2.886 9,3

10Hrst.vonNahrungs-undFuttermitteln 4.982 5.028 4.892 4.677 -347 -6,5 821 18,2

11Getränkeherstellung 199 161 154 157 11 5,9 -39 -17,2

12Tabakverarbeitung 4 4 5 4 4 -9 -100,0

13HerstellungvonTextilien 324 303 298 293 -27 -7,7 5 1,4

14HerstellungvonBekleidung 178 152 149 159 -62 -25,8 -34 -12,4

15Herstellungv.Leder,Lederwarenu.Schuhen 91 80 83 85 -4 -4,2 9 10,5

16Hrst.v.Holz-,Korb-,Korkwaren(ohneMöbel) 748 745 642 576 -30 -3,9 57 7,9

17Hrst.v.Papier,Pappeu.Warendaraus 293 317 294 278 -12 -3,9 -25 -7,6

18Druckgewerbeu.Vervielfältigung 858 814 800 684 90 11,7 -16 -2,0

19KokereiundMineralölverarbeitung 21 30 38 47 -10 -32,3 11 55,0

20HerstellungvonchemischenErzeugnissen 1.092 1.181 1.163 1.061 88 8,8 161 19,1

21Herstellungv.pharmazeut.Erzeugnissen 205 194 208 213 -60 -22,6 24 10,0

22Herstellungv.Gummi-u.Kunststoffwaren 1.439 1.494 1.425 1.347 -302 -17,3 64 3,8

23Hrst.v.Glas,Keramik,Verarb.Steine+Erden 894 893 830 681 -100 -10,1 29 3,0

24Metallerzeugungund-bearbeitung 483 451 516 479 -367 -43,2 -48 -5,3

25HerstellungvonMetallerzeugnissen 4.390 4.373 4.229 4.100 -1.413 -24,3 287 5,2

26Hrst.v.DV-Gerät.,elektr.u.opt.Erzeugn. 1.792 1.840 1.780 1.747 -440 -19,7 89 4,2

27Herstellungv.elektrischenAusrüstungen 1.230 1.236 1.262 1.210 -368 -23,0 178 12,5

28Maschinenbau 4.314 4.360 4.462 4.318 -1.279 -22,9 586 11,7

29Hrst.v.Kraftwagenu.Kraftwagenteilen 1.077 1.067 1.018 1.037 -531 -33,0 345 27,3

30SonstigerFahrzeugbau 392 444 386 306 85 27,7 13 4,4

31HerstellungvonMöbeln 645 686 667 656 -126 -16,3 50 6,9

32HerstellungvonsonstigenWaren 1.497 1.533 1.479 1.438 -213 -12,5 135 8,6

33Rep.u.Install.v.Masch.u.Ausrüstungen 1.335 1.345 1.303 1.296 -162 -10,8 193 14,8

DEnergieversorgung 790 798 837 808 -180 -18,6 327 50,9

EWassVers,Abwasser/Abfall,Umweltverschm. 943 962 893 840 -71 -7,0 61 6,4

FBaugewerbe 20.816 20.596 19.447 17.353 -1.105 -5,0 1.636 8,1

GHandel;Instandhalt.u.Rep.v.Kfz 35.228 35.138 36.023 33.798 -3.572 -9,2 3.589 10,2

45Handelm.Kfz;Inst.halt.u.Rep.v.Kfz 5.002 4.972 4.971 4.976 -1.615 -24,4 647 10,8

46Großhandel(ohneHandelmitKfz) 9.175 9.297 9.121 8.759 -1.729 -15,9 903 9,0

47Einzelhandel(ohneHandelmitKfz) 21.051 20.869 21.931 20.063 -228 -1,1 2.039 10,6

HVerkehrundLagerei 12.782 12.997 12.397 11.486 -1.114 -8,0 -813 -5,5

49Landverkehru.Transp.i.Rohrfernleitungen 5.418 5.523 5.381 4.966 -344 -6,0 628 12,2

50Schifffahrt 206 202 158 108 -28 -12,0 9 4,0

51Luftfahrt 110 131 115 152 -45 -29,0 -469 -75,2

52Lagereiu.Erbr.v.sonst.DLf.d.Verkehr 5.221 5.408 5.081 4.842 -1.309 -20,0 -690 -9,6

53Post-,Kurier-undExpressdienste 1.827 1.733 1.662 1.418 612 50,4 -291 -19,3

IGastgewerbe 23.035 22.778 21.524 19.694 -2.681 -10,4 1.408 5,8

55Beherbergung 7.315 7.525 6.982 6.445 -932 -11,3 1.137 16,0

56Gastronomie 15.720 15.253 14.542 13.249 -1.749 -10,0 271 1,6

JInformationundKommunikation 7.048 7.161 6.990 7.019 -1.143 -14,0 1.653 25,3

KFinanz-u.Versicherungs-DL 3.860 3.994 3.933 3.607 -728 -15,9 488 11,9

64ErbringungvonFinanzdienstleistungen 996 1.122 1.201 1.163 -134 -11,9 200 21,5

65Versich.,Rückvers.u.Pens.ka.(o.Soz.vers) 1.094 1.096 1.034 849 -353 -24,4 11 0,8

66M.Finanz-u.Versicherungs-DLverb.Tätigk. 1.770 1.776 1.698 1.595 -241 -12,0 277 16,0

LGrundstücks-undWohnungswesen 1.342 1.356 1.396 1.317 71 5,6 133 11,7

68Grundstücks-undWohnungswesen 1.342 1.356 1.396 1.317 71 5,6 133 11,7

MFreiberufl.,wissensch.u.techn.DL 19.871 19.666 19.696 18.656 -698 -3,4 4.388 27,1

NSonstigewirtschaftlicheDL 135.582 137.548 133.153 126.387 -34.788 -20,4 9.245 5,7

OÖffentl.Verwalt.,Verteidigung;Soz.vers. 9.083 9.103 9.008 8.621 248 2,8 1.335 17,8

PErziehungundUnterricht 6.179 6.327 6.008 5.589 199 3,3 544 10,0

QGesundheits-undSozialwesen 34.745 34.880 34.112 31.942 926 2,7 1.936 6,1

RKunst,UnterhaltungundErholung 2.838 3.016 2.872 2.530 -241 -7,8 46 1,5

SErbringungv.sonstigenDienstleistungen 9.678 9.815 9.435 9.114 -98 -1,0 236 2,5

94Interessenvertr.+Vereinig.(o.Soz.We+Spo) 2.279 2.281 2.149 1.984 85 3,9 -168 -7,1

95Reparaturv.DV-Gerätenu.Gebrauchsgütern 386 415 410 400 -111 -22,3 81 19,5

96Sonstigeüberwieg.persönlicheDL 7.013 7.119 6.876 6.730 -72 -1,0 323 4,8

TPHm.Hauspers.;DL+Herst.v.Warend.PH 559 583 563 527 -148 -20,9 66 10,3

UExterritorialeOrganisat.u.Körpersch. 51 55 84 107 -20 -28,2 -126 -64,0

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Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen nach Wirtschaftszweigen – zeitliche Entwicklung

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Berichtsmonat:April2013 Ostdeutschland

Wirtschaftszweige (WZ 2008)

2013 Veränderung

April März Februar Januar April 13 zu

April 12April 12 zu

April 11

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8Insgesamt 82.724 83.121 79.816 74.271 -6.173 -6,9 14.603 19,7ALand-undForstwirtschaft,Fischerei 1.408 1.465 974 738 -16 -1,1 -361 -20,2

BBergbauu.Gewinnungv.Steinenu.Erden * 29 32 23 * -44,4 18 50,0

CVerarbeitendesGewerbe 7.694 7.486 7.374 6.870 -635 -7,6 829 11,1

10Hrst.vonNahrungs-undFuttermitteln 1.419 1.409 1.347 1.294 -39 -2,7 333 29,6

11Getränkeherstellung 27 21 27 33 14 x -6 -31,6

12Tabakverarbeitung * * * -50,0 -2 -33,3

13HerstellungvonTextilien 141 137 88 76 16 12,8 14 12,6

14HerstellungvonBekleidung 44 38 36 26 -4 -8,3 14 41,2

15Herstellungv.Leder,Lederwarenu.Schuhen * * 16 17 * -34,6 2 8,3

16Hrst.v.Holz-,Korb-,Korkwaren(ohneMöbel) 224 188 170 161 33 17,3 8 4,4

17Hrst.v.Papier,Pappeu.Warendaraus 79 81 81 71 -12 -13,2 -1 -1,1

18Druckgewerbeu.Vervielfältigung 183 178 182 177 -12 -6,2 24 14,0

19KokereiundMineralölverarbeitung 29 20 25 25 22 x 4 x

20HerstellungvonchemischenErzeugnissen 160 183 166 148 -31 -16,2 -15 -7,3

21Herstellungv.pharmazeut.Erzeugnissen 62 67 68 60 -9 -12,7 8 12,7

22Herstellungv.Gummi-u.Kunststoffwaren 424 413 397 338 -25 -5,6 -29 -6,1

23Hrst.v.Glas,Keramik,Verarb.Steine+Erden 336 329 300 256 66 24,4 -76 -22,0

24Metallerzeugungund-bearbeitung 180 159 159 141 -42 -18,9 -26 -10,5

25HerstellungvonMetallerzeugnissen 1.428 1.404 1.415 1.320 -177 -11,0 130 8,8

26Hrst.v.DV-Gerät.,elektr.u.opt.Erzeugn. 448 455 463 460 -112 -20,0 121 27,6

27Herstellungv.elektrischenAusrüstungen 271 251 261 259 -72 -21,0 86 33,5

28Maschinenbau 879 927 955 906 -157 -15,2 109 11,8

29Hrst.v.Kraftwagenu.Kraftwagenteilen 385 220 219 193 109 39,5 -4 -1,4

30SonstigerFahrzeugbau 105 108 93 86 7 7,1 12 14,0

31HerstellungvonMöbeln 150 171 183 162 -54 -26,5 45 28,3

32HerstellungvonsonstigenWaren 332 323 351 338 -56 -14,4 8 2,1

33Rep.u.Install.v.Masch.u.Ausrüstungen 369 387 372 323 -89 -19,4 70 18,0

DEnergieversorgung 138 154 151 146 -21 -13,2 8 5,3

EWassVers,Abwasser/Abfall,Umweltverschm. 1.543 1.704 1.771 1.880 939 x 62 11,4

FBaugewerbe 6.550 6.287 5.716 4.864 -104 -1,6 597 9,9

GHandel;Instandhalt.u.Rep.v.Kfz 6.708 6.440 6.506 5.734 -429 -6,0 523 7,9

45Handelm.Kfz;Inst.halt.u.Rep.v.Kfz 1.168 1.144 1.152 1.085 -220 -15,9 -38 -2,7

46Großhandel(ohneHandelmitKfz) 1.314 1.275 1.243 1.223 -280 -17,6 94 6,3

47Einzelhandel(ohneHandelmitKfz) 4.226 4.021 4.111 3.426 71 1,7 467 12,7

HVerkehrundLagerei 2.637 2.614 2.564 2.418 -102 -3,7 265 10,7

49Landverkehru.Transp.i.Rohrfernleitungen 1.461 1.390 1.330 1.198 32 2,2 247 20,9

50Schifffahrt 77 * * 94 13 20,3 3 4,9

51Luftfahrt 4 * * 5 -10 -71,4 13 x

52Lagereiu.Erbr.v.sonst.DLf.d.Verkehr 800 835 858 812 -166 -17,2 -29 -2,9

53Post-,Kurier-undExpressdienste 295 290 277 309 29 10,9 31 13,2

IGastgewerbe 6.059 6.224 5.590 4.663 -719 -10,6 1.136 20,1

55Beherbergung 2.576 2.690 2.446 2.027 -123 -4,6 522 24,0

56Gastronomie 3.483 3.534 3.144 2.636 -596 -14,6 614 17,7

JInformationundKommunikation 1.494 1.500 1.492 1.378 -208 -12,2 490 40,4

KFinanz-u.Versicherungs-DL 746 789 849 802 -263 -26,1 111 12,4

64ErbringungvonFinanzdienstleistungen 117 161 169 182 -103 -46,8 118 x

65Versich.,Rückvers.u.Pens.ka.(o.Soz.vers) 285 271 273 270 -51 -15,2 -48 -12,5

66M.Finanz-u.Versicherungs-DLverb.Tätigk. 344 357 407 350 -109 -24,1 41 10,0

LGrundstücks-undWohnungswesen 513 542 534 459 68 15,3 -3 -0,7

68Grundstücks-undWohnungswesen 513 542 534 459 68 15,3 -3 -0,7

MFreiberufl.,wissensch.u.techn.DL 3.271 3.450 3.355 3.179 -500 -13,3 685 22,2

NSonstigewirtschaftlicheDL 28.877 28.815 27.791 27.075 -5.429 -15,8 9.220 36,8

OÖffentl.Verwalt.,Verteidigung;Soz.vers. 2.256 2.198 2.014 1.893 508 29,1 -433 -19,9

PErziehungundUnterricht 1.779 1.814 1.780 1.597 -55 -3,0 291 18,9

QGesundheits-undSozialwesen 7.698 8.221 8.020 7.502 647 9,2 715 11,3

RKunst,UnterhaltungundErholung 684 693 691 679 22 3,3 15 2,3

SErbringungv.sonstigenDienstleistungen 2.561 2.616 2.529 2.293 167 7,0 435 22,2

94Interessenvertr.+Vereinig.(o.Soz.We+Spo) 883 914 879 665 285 47,7 158 35,9

95Reparaturv.DV-Gerätenu.Gebrauchsgütern 74 86 96 104 -64 -46,4 25 22,1

96Sonstigeüberwieg.persönlicheDL 1.604 1.616 1.554 1.524 -54 -3,3 252 17,9

TPHm.Hauspers.;DL+Herst.v.Warend.PH 76 80 80 72 -10 -11,6 -2 -2,3

UExterritorialeOrganisat.u.Körpersch. * 3 6 * -75,0 1 14,3

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ANBA Nr. 5/2013

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Erläuterungen zu den Statistiken über den Ausbildungsstellenmarkt

1. Allgemeines

DieStatistikenzurAusbildungsvermittlungderBAsinddieeinzigenmonatlichverfügbarenInformationenüberAngebotundNachfrageamAusbildungsmarkt,undzwarfürbeideSeitendesMarktes.DieDatenliegenintieferberufsfachlicherundregionalerGliederungvor.DieseStatistikenentstehenaufderBasisvonDaten,dieausdenGeschäftsprozessenderAusbildungsvermittlungderBundesagenturfürArbeit(BA)sowiederArbeitsgemeinschaften(ARGEn)gewonnenwerden.DieInanspruchnahmederDienstederBerufsberatungundderAusbildungsver-mittlungdurchArbeitgeberundJugendlicheistfreiwillig.

MitEinführungdesneuenFachverfahrens (VerBIS)habensichGeschäftsprozesseundDatengrundlagenverändert.DieneuzurVerfügungstehendenDatenwerdenseitdemBerichtsjahr2006/07ineinemdifferenziertenStatus–derAusbildungssuchedesBewerbers–verarbeitet.

DasBerichtsjahristderZeitraumvom1.Oktoberbiszum30.SeptemberdesfolgendenJahres.

2. Begriffe der Statistik über die Ausbildungsvermittlung

Bewerber1)

AlsBewerberfürBerufsausbildungsstellenzählendiejenigengemeldetenPersonen,dieimBerichtsjahrindividuelleVermittlungineinebetrieb-licheoderaußerbetrieblicheBerufsausbildungsstelleinanerkanntenAusbildungsberufennachdemBBiGwünschenundderenEignungdafürgeklärtistbzw.derenVoraussetzungendafürgegebensind.HierzuzählenauchBewerberfüreineBerufsausbildungsstelleineinemBerufsbil-dungswerkoderineinersonstigenEinrichtung,dieAusbildungsmaßnahmenfürbehinderteMenschendurchführt.

ZudenBewerbernfürBerufsausbildungsstellenrechnenauchsolcheJugendliche,diefüreineBerufsausbildungimdualenSystemvorgemerktwurden,sichaber imZuge ihres individuellenBerufswahlprozesses imLaufedesBerichtsjahresausunterschiedlichenGründenfürandereAusbildungs-/Bildungsalternativen–wiez.B.Schulbildung,Studium,AufnahmeeinerBerufsausbildungaußerhalbdesdualenSystemsoderaucheinerBeschäftigung–entscheiden.

UnterdengemeldetenBewerbernbefindensichauchPersonen,diedieSchulenichtimlaufendenBerichtsjahr,sondernimVorjahroderinfrüherenJahrenverlassenhabenundsomitzusätzlichzumNachfragepotenzialdesaktuellenSchulentlassjahreseineAusbildungaufnehmenwollen.

AlseinmündenderBewerberwirdberücksichtigt,wennderBewerberimLaufedesBerichtsjahresoderspätereineAusbildungaufnimmt.

AndereehemaligeBewerbermöchtenvonArbeitsagenturen/ARGEnkeineweitereaktiveHilfebeiderAusbildungssuche.MotivfürdieAufgabederunterstütztenweiterenSuchekanndieAussichtaufeineAlternativesein.DieKundenwurdenabgemeldetbzw.dasAusbildungsprofilwirdnichtweiterbetreutunddieAufnahmeeinerAusbildungistnichtbekannt.

WirddieAusbildungssuchefortgesetzt,obwohlderBewerberbereitseinealternativeMöglichkeitzurAusbildunghat,wirddieserKundederGruppeBewerbermitAlternativezum30.9.zugeordnet.ZudenAlternativengehörenz.B.Schulbildung,Berufsgrundschuljahr,Berufsvorberei-tungsjahr,BerufsvorbereitendeBildungsmaßnahmen,EinstiegsqualifizierungJugendlicheroderWehr-/Zivildienst.

ZumBestandanunversorgtenBewerbernrechnenKunden,fürdiewederdieEinmündungineineBerufsausbildungnocheinweitererSchulbe-such,eineTeilnahmeaneinerFördermaßnahmeodereineandereAlternativezum30.9.bekannt istund fürdieVermittlungsbemühungenlaufen.

Berufsausbildungsstellen

AlsBerufsausbildungsstellenzählenallemiteinemAuftragzurVermittlunggemeldetenundimBerichtsjahrzubesetzendenbetrieblichenundaußerbetrieblichenBerufsausbildungsstellenfüranerkannteAusbildungsberufenachdemBBiGeinschließlichderAusbildungsplätzeinBerufs-bildungswerkenundinsonstigenEinrichtungen,dieAusbildungsmaßnahmenfürbehinderteMenschendurchführen.AlsbetrieblicheBerufs-ausbildungsstellenzählengemeldeteBerufsausbildungsstellenabzüglichBerufsausbildungsstelleninaußerbetrieblichenEinrichtungen,abzüg-lichBerufsausbildungsstellenfürRehabilitandenmitAusnahmedernach§241Abs.2SGBIIIgefördertenAusbildungsstellenund(nurinOst-deutschlandundBerlin)abzüglichBerufsausbildungsstellenausergänzendenSonderprogrammendesBundesundderLänder.

Zum Bestand an unbesetzten Berufsausbildungsstellen zählen alle betrieblichen Berufsausbildungsstellen, die bis zum jeweiligen Stichtagnichtbesetztoderzurückgenommenwurden.BetrieblicheBerufsausbildungsstellen,die imLaufdesBerichtsjahresgemeldetwurden,zwi-schenzeitlichabernichtmehrzurVermittlungzurVerfügungstehen,werdeninderZahlderunbesetztenBerufsausbildungsstellennichtbe-rücksichtigt.

1)PersonenbezogeneAusdrückewie„Bewerber“bezeichnenPersonenbeiderleiGeschlechts.DifferenzierungennachdemGeschlechtwerdendurchdieAttribute„weiblich“oder„männlich“kenntlichgemacht.

Ausbildungsstellenmarkt

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ANBA Nr. 5/2013

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350 Berichtsmonat: April 2013 Deutschland, West- und Ostdeutschland

Eckwerte zur Ausbildungsvermittlung

Übersicht III/26BeiAgenturenfürArbeitundJobcenterngemeldeteBewerberfürBerufsausbildungsstellenundbeiAgenturenfürArbeitundgemeinsamenEinrichtungengemeldeteBerufsausbildungsstellen

Merkmal2012/13

Veränderung gegenüberVorjahr 2011/12 2010/11

absolut %1 2 3 4 5

Deutschland

Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen

seit Beginn des Berichtsjahres* 436.838 -4.431 -1,0 441.269 427.180

versorgteBewerber 201.504 -11.537 -5,4 213.041 197.609

davon:einmündendeBewerber 100.226 -3.861 -3,7 104.087 97.517

andereehemaligeBewerber 68.112 -4.961 -6,8 73.073 69.506

BewerbermitAlternativezum30.9. 33.166 -2.715 -7,6 35.881 30.586 Bestand an unversorgten Bewerbern 235.334 7.106 3,1 228.228 229.571

Gemeldete Berufsausbildungsstellen

seit Beginn des Berichtsjahres* 420.104 -4.464 -1,1 424.568 402.269davon:betrieblicheBerufsausbildungsstellen 413.780 -1.667 -0,4 415.447 391.811

außerbetrieblicheBerufsausbildungsstellen 6.324 -2.797 -30,7 9.121 10.458

Bestand an unbesetzten Berufsausbildungsstellen 232.632 -882 -0,4 233.514 220.466

BerufsausbildungsstellenjeBewerber 0,96 . . 0,96 0,94

unbesetzteBerufsausbildungsstellenjeunversorgterBewerber 0,99 . . 1,02 0,96

Westdeutschland

Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen

seit Beginn des Berichtsjahres* 370.341 -3.700 -1,0 374.041 360.784

versorgteBewerber 175.756 -9.535 -5,1 185.291 170.841

davon:einmündendeBewerber 87.648 -3.371 -3,7 91.019 84.596

andereehemaligeBewerber 58.748 -3.792 -6,1 62.540 59.550

BewerbermitAlternativezum30.9. 29.360 -2.372 -7,5 31.732 26.695 Bestand an unversorgten Bewerbern 194.585 5.835 3,1 188.750 189.943

Gemeldete Berufsausbildungsstellen

seit Beginn des Berichtsjahres* 352.730 -1.115 -0,3 353.845 334.106davon:betrieblicheBerufsausbildungsstellen 347.896 779 0,2 347.117 326.691

außerbetrieblicheBerufsausbildungsstellen 4.834 -1.894 -28,2 6.728 7.415

Bestand an unbesetzten Berufsausbildungsstellen 188.315 1.339 0,7 186.976 175.075

BerufsausbildungsstellenjeBewerber 0,95 . . 0,95 0,93

unbesetzteBerufsausbildungsstellenjeunversorgterBewerber 0,97 . . 0,99 0,92

Ostdeutschland

Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen

seit Beginn des Berichtsjahres* 66.086 -976 -1,5 67.062 66.269

versorgteBewerber 25.607 -2.082 -7,5 27.689 26.710

davon:einmündendeBewerber 12.530 -526 -4,0 13.056 12.898

andereehemaligeBewerber 9.320 -1.181 -11,2 10.501 9.933

BewerbermitAlternativezum30.9. 3.757 -375 -9,1 4.132 3.879 Bestand an unversorgten Bewerbern 40.479 1.106 2,8 39.373 39.559

Gemeldete Berufsausbildungsstellen

seit Beginn des Berichtsjahres* 67.201 -3.160 -4,5 70.361 67.705davon:betrieblicheBerufsausbildungsstellen 65.711 -2.257 -3,3 67.968 64.662

außerbetrieblicheBerufsausbildungsstellen 1.490 -903 -37,7 2.393 3.043

Bestand an unbesetzten Berufsausbildungsstellen 44.202 -2.136 -4,6 46.338 45.113

BerufsausbildungsstellenjeBewerber 1,02 . . 1,05 1,02

unbesetzteBerufsausbildungsstellenjeunversorgterBewerber 1,09 . . 1,18 1,14

*1.Oktoberbis30.SeptemberdesFolgejahresAbweichungenindenSummenvonWestundOstzurBRDkönnensichdurchnichtzuordenbareDatenergeben.

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ANBA Nr. 5/2013

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Berichtsmonat: April Deutschland

Berichtsmonat: April Deutschland

Seit Beginn des jeweiligen Berichtsjahres gemeldete Bewerber für Berufsaus bil-dungsstellen, Bewerber mit bekannter Alternative zum 30. 9. sowie unversorgte Bewerber nach LändernÜbersicht III/27BeiAgenturenfürArbeitundJobcenterngemeldeteBewerberfürBerufsausbildungsstellen

Berichtsjahre: 2012/13 und 2011/12

Seit Beginn des jeweiligen Berichtsjahres gemeldete Berufsausbildungsstellen sowie im jeweiligen Berichtsmonat unbesetzte Berufsausbildungsstellen nach LändernÜbersicht III/28BeiAgenturenfürArbeitundgemeinsamenEinrichtungengemeldeteBerufsausbildungsstellen

Berichtsjahre: 2012/13 und 2011/12

Region

Bewerber für Berufsausbildungsstellen

Gemeldet seit Beginn des

Berichtsjahres 2012/13

Veränderung gegenüber Vorjahr

(Sp. 1 : Sp. 5)

Gemeldet seit Beginn des

Berichtsjahres 2011/12

darunter: (Sp. 1)Veränderung

gegenüber Vorjahr(Sp. 9 : Sp. 13)

darunter: (Sp. 5)

mit bekannter Alternative zum

30.9.

unversorgt, ohne bekannte

Alternativezum 30.9.

unversorgt, ohne bekannte

Alternativezum 30.9.

abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Deutschland 436.838 100,0 -4.431 -1,0 441.269 100,0 33.166 100,0 235.334 100,0 7.106 3,1 228.228 100,0

Westdeutschland 370.341 84,8 -3.700 -1,0 374.041 84,8 29.360 88,5 194.585 82,7 5.835 3,1 188.750 82,7

Schleswig-Holstein 14.150 3,2 631 4,7 13.519 3,1 949 2,9 8.237 3,5 876 11,9 7.361 3,2

Hamburg 6.140 1,4 130 2,2 6.010 1,4 537 1,6 4.057 1,7 480 13,4 3.577 1,6

Niedersachsen 50.760 11,6 -3.973 -7,3 54.733 12,4 4.346 13,1 28.387 12,1 -969 -3,3 29.356 12,9

Bremen 3.351 0,8 -73 -2,1 3.424 0,8 304 0,9 2.065 0,9 82 4,1 1.983 0,9

Nordrhein-Westfalen 114.009 26,1 2.064 1,8 111.945 25,4 10.634 32,1 58.932 25,0 2.675 4,8 56.257 24,6

Hessen 33.863 7,8 -789 -2,3 34.652 7,9 3.270 9,9 18.776 8,0 353 1,9 18.423 8,1

Rheinland-Pfalz 23.246 5,3 -357 -1,5 23.603 5,3 1.737 5,2 12.531 5,3 159 1,3 12.372 5,4

Baden-Württemberg 52.463 12,0 864 1,7 51.599 11,7 4.262 12,9 27.351 11,6 2.203 8,8 25.148 11,0

Bayern 67.617 15,5 -1.945 -2,8 69.562 15,8 2.761 8,3 31.515 13,4 -276 -0,9 31.791 13,9

Saarland 4.742 1,1 -252 -5,0 4.994 1,1 560 1,7 2.734 1,2 252 10,2 2.482 1,1

Ostdeutschland 66.086 15,1 -976 -1,5 67.062 15,2 3.757 11,3 40.479 17,2 1.106 2,8 39.373 17,3

Berlin 14.858 3,4 601 4,2 14.257 3,2 778 2,3 9.026 3,8 122 1,4 8.904 3,9

Brandenburg 10.520 2,4 -343 -3,2 10.863 2,5 624 1,9 6.738 2,9 223 3,4 6.515 2,9

Mecklenburg-Vorpommern 6.581 1,5 -72 -1,1 6.653 1,5 329 1,0 4.210 1,8 309 7,9 3.901 1,7

Sachsen 15.985 3,7 -282 -1,7 16.267 3,7 1.005 3,0 9.493 4,0 615 6,9 8.878 3,9

Sachsen-Anhalt 9.461 2,2 -594 -5,9 10.055 2,3 515 1,6 5.652 2,4 -265 -4,5 5.917 2,6

Thüringen 8.681 2,0 -286 -3,2 8.967 2,0 506 1,5 5.360 2,3 102 1,9 5.258 2,3

AbweichungenindenSummenvonWestundOstzurBRDkönnensichdurchnichtzuordenbareDatenergeben.

Region

BerufsausbildungsstellenGemeldet seit Beginn

des Berichtsjahres 2012/13

Veränderung gegenüber Vorjahr

(Sp. 1 : Sp. 5)

Gemeldet seit Beginn des Berichtsjahres

2011/12

unbesetzt im April 2013

Veränderung gegen-über Vorjahr

(Sp. 7 : Sp. 11)

unbesetzt im April 2012

abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % abs. %1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Deutschland 420.104 100,0 -4.464 -1,1 424.568 100,0 232.632 100,0 -882 -0,4 233.514 100,0

Westdeutschland 352.730 84,0 -1.115 -0,3 353.845 83,3 188.315 80,9 1.339 0,7 186.976 80,1

Schleswig-Holstein 14.486 3,4 -216 -1,5 14.702 3,5 8.353 3,6 -331 -3,8 8.684 3,7

Hamburg 9.008 2,1 555 6,6 8.453 2,0 5.162 2,2 557 12,1 4.605 2,0

Niedersachsen 43.752 10,4 357 0,8 43.395 10,2 25.836 11,1 602 2,4 25.234 10,8

Bremen 3.887 0,9 268 7,4 3.619 0,9 2.167 0,9 242 12,6 1.925 0,8

Nordrhein-Westfalen 83.185 19,8 -1.116 -1,3 84.301 19,9 43.310 18,6 -858 -1,9 44.168 18,9

Hessen 27.682 6,6 -2.507 -8,3 30.189 7,1 15.371 6,6 -633 -4,0 16.004 6,9

Rheinland-Pfalz 21.169 5,0 -227 -1,1 21.396 5,0 11.642 5,0 456 4,1 11.186 4,8

Baden-Württemberg 61.740 14,7 -740 -1,2 62.480 14,7 31.931 13,7 -109 -0,3 32.040 13,7

Bayern 82.975 19,8 2.407 3,0 80.568 19,0 41.646 17,9 1.323 3,3 40.323 17,3

Saarland 4.846 1,2 104 2,2 4.742 1,1 2.897 1,2 90 3,2 2.807 1,2

Ostdeutschland 67.201 16,0 -3.160 -4,5 70.361 16,6 44.202 19,0 -2.136 -4,6 46.338 19,8

Berlin 10.897 2,6 -149 -1,3 11.046 2,6 6.483 2,8 -319 -4,7 6.802 2,9

Brandenburg 9.591 2,3 -1.119 -10,4 10.710 2,5 6.757 2,9 -466 -6,5 7.223 3,1

Mecklenburg-Vorpommern 9.548 2,3 -502 -5,0 10.050 2,4 6.268 2,7 -166 -2,6 6.434 2,8

Sachsen 15.962 3,8 -857 -5,1 16.819 4,0 10.541 4,5 -851 -7,5 11.392 4,9

Sachsen-Anhalt 10.299 2,5 70 0,7 10.229 2,4 6.806 2,9 171 2,6 6.635 2,8

Thüringen 10.904 2,6 -603 -5,2 11.507 2,7 7.347 3,2 -505 -6,4 7.852 3,4

AbweichungenindenSummenvonWestundOstzurBRDkönnensichdurchnichtzuordenbareDatenergeben.

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Förderstatistik Stand: 31.07.2012

Methodische hinweise zur Förderstatistik

Erhebungsgegenstand und begriffliche Abgrenzung DieFörderstatistikweistdenUmfangvonFörderungenbzw.TeilnahmenvonPersonenanMaßnahmenderaktivenArbeitsförderung(§3SGBIII)undLeistungenzurEingliederung(§16SGBII)desBundesnach.EserfolgteineZählungvonFörderfällenbzw.Teilnahmen,nichtvonPersonen.FolglichwirdeinePerson,dieineinemZeitraumoderaneinemZeitpunktmehrereFörderleistungenerhält,mehrfachgezählt.EineFörderung,dieimRahmenderFörderstatistiknachgewiesenwird,liegtinderRegelvor,wennfüreinePersonbzw.imRahmenderTeilnahmeaneinerMaßnahmederaktivenArbeitsförderungeineZahlunggeleistetwird.

Regionale ZuordnungDieZuordnungzuregionalenGliederungenbeiAuswertungenerfolgtstandardmäßigadressscharfnachdemWohnort(darüberhinauskönnendieTeil-nehmerdatenauchnachdenzuständigenKostenträgernabgebildetwerden).

Art der Datengewinnung DienotwendigenDatenwerdenalsSekundärstatistikausProzessdateninFormeinerVollerhebunggewonnen.BasissinddieDatenzuFörderungenderbeidenregionalenArbeitsagenturenunddenTrägernderGrundsicherungfürArbeitsuchenderegistriertenPersonen.GrundlagefürdieErstellungderFörderstatistiken isteinerseitsdiecomputergestützteSachbearbeitung (COSACH), inderalle förderungsrelevanten InformationenüberTeilnahmen,MaßnahmenundTrägerimRahmenderGeschäftsprozesselaufendaktualisiertwerden.DiesesVerfahrenwirdinallenArbeitsagenturenundindeninFormeinergemeinsamenEinrichtungnach§44bSGBIIorganisiertenJobcenterneingesetzt.ZugelassenekommunaleTrägernach§6bSGBII(zkT)übermittelneinzelfallbezogeneDatenausihrenGeschäftsverfahrennach§51bSGBIIandieStatistikderBundesagenturfürArbeit.DieDatenübermittlungerfolgtübereinXML-VerfahrennachdemDatenaustauschstandardXSozial-BA-SGBII.DiedarinenthaltenenFörderinformationen(Modul13)werdenseitAnfang2006vonderFörderstatistikderBAaufbereitet.WeitereGrundlagesindPerso-nendaten,InformationenzumArbeitslosigkeitsstatus,BeschäftigungsstatusundLeistungsbezug,diedurchintegrierteAuswertungenmitDatenausan-derenVerfahrenderBA-StatistikandieFörderdatenangefügtwerden.DieDatenwerdeninVerantwortungderStatistikderBAindenzentralenstatisti-schenIT-Verfahrenaufbereitet.AlsBasisfürstatistischeAuswertungenentstehenStatistik-InformationenjeTeilnahme.ZumZweckderVergleichbarkeitundgemeinsamenDarstellungvonFörderdatenausdenQuellenXSozialundBA-FachverfahrenerfolgtdieKennzahlermittlungnacheinheitlichenVorga-benundeswerdenindenAuswertungssystemenderFörderstatistikeinheitlicheSystematikenverwendet.LetzteresgiltauchfürdieeinheitlicheAbbil-dungderFörderarten,wasübereineZuordnungsowohlderXSozial-MaßnahmeartschlüsselalsauchderCOSACH-KennzeichnungenzurFörderartindieinderFörderstatistikeingesetzteSystematikderarbeitsmarktpolitischenInstrumenteerfolgt.

Zuordnungstabelle

Wartezeit und hochrechnung AlsVollerhebungaufderBasisvonVerfahrensdatenistdieVollständigkeitderDatensätzeinderRegelgewährleistet.DieErfassungderDatenindieoperativenIT-Fachverfahrenerfolgtnichtimmerzeitnah,sondernmitteilweiseerheblichenVerzögerungen,sodassvoneinerunvollzähligenErhebungsgesamtheitamaktuellenRandauszugehenist.DieFörderstatistikderBAistsokonzipiert,dassendgültigeErgebnissefüreinenBerichtszeitraumbzw.StichtagerstnacheinerWartezeitvon3Mona-tenfestgeschriebenwerden.NacherfassungeninnerhalbdieserWartezeitfließenindasErgebnisfürdenjeweiligenBerichtsmonatein.DieErgebnissefürdenaktuellenBerichtsmonatunddiebeidenVormonatesindvorläufigundaufgrunddernochausstehendenNacherfassungenimVergleichmitdemendgültigenErgebnisuntererfasst.

AufgrunddersystematischenUntererfassungvonFörderdatenamaktuellenRand,derdarausresultierendenunvollzähligenErhebungsgesamtheitundderWartezeitregelungistdiezeitlicheVergleichbarkeitdervorläufigenstatistischenErgebnissefürdiejeweilsdreiaktuellstenBerichtsmonatemitEr-gebnissenfrühererBerichtsmonate(Vormonats-/Vorjahresvergleich)grundsätzlichnichtgegeben.UmtrotzdemamaktuellenRandEckwertederFör-derstatistikdarstellenundVergleichbarkeitmitendgültigenVormonatsergebnissenerreichenzukönnen,wurdeeinAlgorithmusentwickelt,mitdessenHilfeausdenvorläufigenErgebnissenamaktuellenRandhochgerechnetevergleichbareWertebereitgestelltwerden.DasHochrechnungsverfahrenba-siertaufErfahrungswertenüberdenUmfangderNacherfassungenjeRegionundMaßnahmeartundkannnurfürdieMaßnahmeartenAnwendungfin-den, fürdieausreichendErfahrungswertevorliegen.DemAlgorithmus liegtdasVerhältnisvorläufiger zuendgültigemWert inderVergangenheit zuGrunde.ErsetztsichzugleichenTeilenzusammenauseinemTrendfaktor,derdasVerhältnisvorläufigerzuendgültigemWertimDurchschnittderletz-tendreiMonateenthält,undeinemSaisonfaktor,derdasVerhältnisvorläufigerzuendgültigemWertimMitteldesVorjahres-undVorvorjahresmonatsenthält.NachgleichemPrinzipwerdenfürdiebeidenMonatevordemaktuellenBerichtsmonatHochrechnungsergebnisseausdemVerhältnisendgültigesEr-gebniszuvorläufigemmiteinemMonatWartezeitbzw.zweiMonatenWartezeitermittelt.InVeröffentlichungensindhochgerechneteErgebnissemitdemHinweis„vorläufigehochgerechneteErgebnisse“gekennzeichnet.

WeitereInformationenkönnendenfolgendenPublikationenentnommenwerden:QualitätsberichtFörderstatistikGlossarFörderstatistikMethodenberichtHandbuchXSozial-SGBIIFörderstatistikPlausibilitätXSozial

MethodenberichtInstrumentenreform2012MethodenberichtzurUmstellungderVermittlungsgutscheineQualitätsberichtKurzarbeit

Kategoriesumme „besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen“ZurFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebenkönnenallgemeineundbesondereLeistungenerbrachtwerden(§113SGBIII).AussystematischenGründenwerdenhiernurdiebesonderenLeistungenalsKategoriesummezusammengefasstausgewiesen,dadieInformationenüberdenUmfangderallgemeinenLeistungenindenErgebnissenzudenjeweiligenInstrumentenunddenentsprechendenKategoriesummenenthaltensind.UmeinenumfassendenÜberblicküberdenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenscheninsgesamtzuerhalten,musszuderhierausge-wiesenenZahlzumEinsatzderbesonderenLeistungendieZahlzumEinsatzderallgemeinenLeistungenhinzugezähltwerden.Dieserfolgtindemspe-zifischenProduktderBA-Statistik„FörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitsleben“,dasimInternetangebotveröffentlichtist.ImJahr2011habenbundesweit83.042behinderteMenscheneinebesondereMaßnahmezurFörderungderTeilhabebegonnen(55,9%)und65.592eineallge-meineMaßnahme (44,1%von insgesamt148.634Eintritten). Jahresdurchschnittlichbefandensichbundesweit2011 insgesamt111.677behinderteMenscheninbesonderenoderallgemeinenMaßnahmen(davon:inbesondereMaßnahmen95.391oder85,4%;inallgemeineMaßnahmen16.286oder14,6%).

Vertiefende Informationen aus der Förderstatistik finden Sie auf unserer Internetseite:http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Themen/Arbeitsmarktpolitische-Massnahmen/Arbeitsmarktpolitische-Mass-nahmen-Nav.html

Arbeitsmarktpolitik

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ANBA Nr. 5/2013

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Zugang an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten – zeitliche Entwicklung

Übersicht IV/1

Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland

Instrumenteder Arbeitsmarktpolitik in der Systematik ab April 2012

Zugang / Eintritte / Bewilligungen

2013 2012 Veränderung

Januar Dezember november OktoberJanuar 2013 zu

Januar 2012Januar 2012 zu

Januar 2011

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Aktivierung und berufliche Eingliederungdarunter 198.126 244.807 260.098 255.727 - 20.785 -9,5 - 21.718 -9,0

Vermittlungsbudget 120.336 153.010 159.528 144.614 -22.519 -15,8 -4.859 -3,3

MaßnahmenzurAktivierungundberuflichenEingliederung 77.557 91.315 100.031 110.357 5.368 7,4 -15.652 -17,8

dar.beieinemArbeitgeber 17.796 24.986 26.498 29.411 -1.905 -9,7 -2.402 -10,9

Vermittlunginsoz.-verspfl.Beschäftigung(eingelösteAVGS,bewilligt1.Rate) 4.137 3.311 3.687 3.931 4.137 x - x

ProbebeschäftigungbehinderterMenschen 225 390 387 560 14 6,6 -3 -1,4

ArbeitshilfenfürbehinderteMenschen 8 16 20 9 -10 -55,6 -3 -14,3Berufswahl und Berufsausbildung 7)

darunter 9.153 11.831 16.371 33.524 - 1.187 -11,5 - 2.839 -21,5

Berufseinstiegsbegleitung5) 858 1.656 3.972 2.963 9 1,1 -1.712 -66,8

BerufsvorbereitendeBildungsmaßnahmen 3.686 4.534 5.852 16.962 -666 -15,3 -555 -11,3

Einstiegsqualifizierung 1.718 1.842 2.128 5.114 -228 -11,7 -262 -11,9

AusbildungsbegleitendeHilfen 2.152 2.642 3.071 5.087 -88 -3,9 305 15,8

AußerbetrieblicheBerufsausbildung 660 1.072 1.231 3.139 -102 -13,4 -261 -25,5

Zuschüssez.Ausbildungsvergütungbehinderteru.schwerbehinderterMenschen * * * 255 * 18,5 -32 -33,0

ZuschussfürSchwerbehinderteimAnschlussanAus-u.Weiterbildung * * * 4 * -50,0 -4 -50,0

Ausbildungsbonus(Restabwicklung) - - - - -115 -100,0 -299 -72,2Berufliche Weiterbildung

darunter 17.915 26.357 30.426 42.605 1.776 11,0 - 11.723 -42,1

beruflicheWeiterbildung 17.067 25.244 29.009 40.408 2.236 15,1 -10.526 -41,5

allgemeineMaßnahmenzurWeiterbildungReha 387 418 573 980 -21 -5,1 -58 -12,4

ArbeitsentgeltzuschusszurberuflichenWeiterbildungBeschäftigter 287 435 554 1.018 -135 -32,0 -451 -51,7

ESF-QualifizierungwährendKurzarbeit 174 260 290 199 -304 -63,6 -688 -59,0Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

darunter 15.254 15.150 16.705 21.352 - 4.095 -21,2 - 14.181 -42,3

Förderung abhängiger Beschäftigung 11.421 12.180 13.441 17.406 -1.752 -13,3 -5.491 -29,4

Eingliederungszuschuss 9.165 9.151 10.085 13.523 -1.060 -10,4 -3.805 -27,1

EingliederungszuschussfürbesondersbetroffeneSchwerbehinderte 756 614 * * -75 -9,0 -95 -10,3

Einstiegsgeldbeiabhängigersv-pflichtigerErwerbstätigkeit 1.500 2.415 2.728 2.999 479 46,9 -332 -24,5

Beschäftigungszuschuss(Restabwicklung) - - - - -127 -100,0 -460 -78,4

EntgeltsicherungfürÄltere(Restabwicklung) - - - - -668 -100,0 -858 -56,2

Eingliederungsgutschein(Restabwicklung) - - * * -301 -100,0 71 30,9

Förderung der Selbstständigkeit 3.833 2.970 3.264 3.946 -2.343 -37,9 -8.690 -58,5

EinstiegsgeldbeiselbstständigerErwerbstätigkeit 609 431 579 679 -178 -22,6 -372 -32,1

LeistungenzurEingliederungvonSelbstständigen5) 1.279 1.323 1.483 1.613 880 220,6 -65 -14,0

Gründungszuschuss 1.945 1.216 1.202 1.654 -3.045 -61,0 -8.253 -62,3besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 6)

darunter 3.084 2.901 3.579 5.111 - 85 -2,7 131 4,3

besondereMaßnahmenzurWeiterbildung 706 503 894 838 105 17,5 -43 -6,7

Eignungsabklärung/Berufsfindung 607 529 686 772 -167 -21,6 66 9,3

besondereMaßnahmenzurAusbildungsförderung 247 193 349 1.471 8 3,3 -20 -7,7

Einzelfallförderung 462 605 591 536 -27 -5,5 136 38,5

individuellerehaspezifischeMaßnahmen 903 936 905 1.254 1 0,1 -21 -2,3

unterstützteBeschäftigung 159 135 154 240 -5 -3,0 13 8,6Beschäftigung schaffende Maßnahmen

darunter 29.665 18.821 23.034 30.602 - 6.142 -17,2 - 16.609 -31,7

Arbeitsgelegenheiten 28.008 17.736 21.971 29.266 -5.177 -15,6 -19.055 -36,5

FörderungvonArbeitsverhältnissen 794 537 452 628 794 x - x

BeschäftigungsphaseBürgerarbeit 863 548 609 706 -1.724 -66,6 2.513 xFreie Förderung / Sonstige Förderung

darunter 3.908 5.581 4.819 5.443 1.106 39,5 - 1.433 -33,8

FreieFörderungSGBII 3.908 5.581 4.812 5.443 1.106 39,5 -1.430 -33,8

darunterEinmalleistungen 753 2.069 792 936 465 161,5 5 1,8

EuropäischerGlobalisierungsfonds - - 7 - - x -3 -100,0

Summe der Instrumente mit Einmalleistungen 2) 277.105 325.448 355.032 394.364 - 29.412 -9,6 - 68.372 -18,2

Einmalleistungen2) 126.037 159.538 165.200 150.552 -21.546 -14,6 -5.975 -3,9

Summe der Instrumente ohne Einmalleistungen 2) 151.068 165.910 189.832 243.812 - 7.866 -4,9 - 62.397 -28,2

nachrichtl.KommunaleEingliederungsleistungen3) 6.776 5.524 6.803 5.744 78 1,2 -2.206 -24,8

DieregionaleZuordnungderTeilnehmererfolgtnachdemWohnortprinzip;derDeutschland-WertumfasstauchdieausländischenWohnorte.

2) DieEinmalleistungenumfassen:FörderungausdemVermittlungsbudget,Vermittlunginsv-pfl.Beschäftigung,ArbeitshilfenfürbehinderteMenschen,BeschaffungvonSachgüternimRahmenvonLeistungenzurEingliederungvonSelbstständigen,überwiegendEinzelfallförderungReha,Einmall.zurFreienFörderungSGBII.

3) EsistvoneinerUntererfassungauszugehen,sohabenbundesweitfürJanuar-Dezember2012(DatenstandMärz2013)nurca.67%derTrägerDatenzumEinsatzderkommunalenEingliederungsleistungenerfasst.

5) AustechnischenGründenwerdennichtalleTeilnahmenerfasst.EsistvoneinerUntererfassungderTeilnahmenauszugehen.6) ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7) OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

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402

Zugang an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten – zeitliche Entwicklung im Rechtskreis SGB III

Übersicht IV/2

Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland

Instrumenteder Arbeitsmarktpolitik in der Systematik ab April 2012

Zugang / Eintritte / Bewilligungen

2013 2012 Veränderung

Januar Dezember november OktoberJanuar 2013 zu

Januar 2012Januar 2012 zu

Januar 2011

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Aktivierung und berufliche Eingliederungdarunter 63.055 82.877 88.317 82.642 - 19.508 -23,6 - 4.419 -5,1

Vermittlungsbudget 41.217 53.098 58.696 50.625 -14.696 -26,3 -1.953 -3,4

MaßnahmenzurAktivierungundberuflichenEingliederung 21.662 29.457 29.316 31.583 -3.289 -13,2 -2.155 -8,0

dar.beieinemArbeitgeber 9.849 13.647 14.060 15.192 -1.083 -9,9 -310 -2,8

Vermittlunginsoz.-verspfl.Beschäftigung(eingelösteAVGS,bewilligt1.Rate) 1.333 1.233 1.351 1.454 1.333 x - x

ProbebeschäftigungbehinderterMenschen 169 303 273 376 3 1,8 23 16,1

ArbeitshilfenfürbehinderteMenschen 7 12 16 8 -8 -53,3 6 66,7Berufswahl und Berufsausbildung 7)

darunter 8.062 10.464 14.739 30.209 - 1.163 -12,6 - 2.391 -20,6

Berufseinstiegsbegleitung5) 858 1.656 3.972 2.963 9 1,1 -1.712 -66,8

BerufsvorbereitendeBildungsmaßnahmen 3.686 4.534 5.852 16.962 -666 -15,3 -555 -11,3

Einstiegsqualifizierung 1.089 1.161 1.338 3.627 -241 -18,1 -141 -9,6

AusbildungsbegleitendeHilfen 1.920 2.436 2.787 4.618 -111 -5,5 324 19,0

AußerbetrieblicheBerufsausbildung 454 611 696 1.857 -35 -7,2 10 2,1

Zuschüssez.Ausbildungsvergütungbehinderteru.schwerbehinderterMenschen * * * 179 * 3,8 -16 -23,5

ZuschussfürSchwerbehinderteimAnschlussanAus-u.Weiterbildung * * * 3 * -75,0 -4 -50,0

Ausbildungsbonus(Restabwicklung) - - - - -115 -100,0 -299 -72,2Berufliche Weiterbildung

darunter 9.359 14.449 15.045 19.767 853 10,0 - 10.156 -54,4

beruflicheWeiterbildung 8.691 13.538 13.927 18.010 1.283 17,3 -9.034 -54,9

allgemeineMaßnahmenzurWeiterbildungReha 213 224 281 545 13 6,5 13 7,0

ArbeitsentgeltzuschusszurberuflichenWeiterbildungBeschäftigter 281 427 547 1.013 -139 -33,1 -447 -51,6

ESF-QualifizierungwährendKurzarbeit 174 260 290 199 -304 -63,6 -688 -59,0Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

darunter 6.657 5.516 5.884 7.860 - 4.556 -40,6 - 9.758 -46,5

Förderung abhängiger Beschäftigung 4.712 4.300 4.682 6.206 -1.511 -24,3 -1.505 -19,5

Eingliederungszuschuss 4.223 3.907 4.293 5.656 -476 -10,1 -719 -13,3

EingliederungszuschussfürbesondersbetroffeneSchwerbehinderte 489 393 389 549 -69 -12,4 6 1,1

EntgeltsicherungfürÄltere(Restabwicklung) - - - - -668 -100,0 -858 -56,2

Eingliederungsgutschein(Restabwicklung) - - - * -298 -100,0 68 29,6

Förderung der Selbstständigkeit 1.945 1.216 1.202 1.654 -3.045 -61,0 -8.253 -62,3

Gründungszuschuss 1.945 1.216 1.202 1.654 -3.045 -61,0 -8.253 -62,3besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 6)

darunter 2.751 2.687 3.132 4.749 - 134 -4,6 196 7,3

besondereMaßnahmenzurWeiterbildung 373 289 447 476 56 17,7 22 7,5

Eignungsabklärung/Berufsfindung 607 529 686 772 -167 -21,6 66 9,3

besondereMaßnahmenzurAusbildungsförderung 247 193 349 1.471 8 3,3 -20 -7,7

Einzelfallförderung 462 605 591 536 -27 -5,5 136 38,5

individuellerehaspezifischeMaßnahmen 903 936 905 1.254 1 0,1 -21 -2,3

unterstützteBeschäftigung 159 135 154 240 -5 -3,0 13 8,6Freie Förderung / Sonstige Förderung

darunter - - 7 - - x - 3 -100,0

EuropäischerGlobalisierungsfonds - - 7 - - x -3 -100,0

Summe der Instrumente mit Einmalleistungen 2) 89.884 115.993 127.126 145.229 - 24.543 -21,4 - 26.593 -18,9

Einmalleistungen2) 42.932 54.884 60.602 52.609 -14.899 -25,8 -2.139 -3,6

Summe der Instrumente ohne Einmalleistungen 2) 46.952 61.109 66.524 92.620 - 9.644 -17,0 - 24.454 -30,2

DieregionaleZuordnungderTeilnehmererfolgtnachdemWohnortprinzip;derDeutschland-WertumfasstauchdieausländischenWohnorte.

2) DieEinmalleistungenumfassen:Förd.ausdemVerm.-budget,Vermittl.insv-pfl.Beschäftigung,ArbeitshilfenfürbehinderteMenschen,überwiegendEinzelfallförderungReha.5) AustechnischenGründenwerdennichtalleTeilnahmenerfasst.EsistvoneinerUntererfassungderTeilnahmenauszugehen.6) ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7) OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

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403

Zugang an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten – zeitliche Entwicklung im Rechtskreis SGB II

Übersicht IV/3

Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland

Instrumenteder Arbeitsmarktpolitik in der Systematik ab April 2012

Zugang / Eintritte / Bewilligungen

2013 2012 Veränderung

Januar Dezember november OktoberJanuar 2013 zu

Januar 2012Januar 2012 zu

Januar 2011

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Aktivierung und berufliche Eingliederungdarunter 135.071 161.930 171.781 173.085 - 1.277 -0,9 - 17.299 -11,3

Vermittlungsbudget 79.119 99.912 100.832 93.989 -7.823 -9,0 -2.906 -3,2

MaßnahmenzurAktivierungundberuflichenEingliederung 55.895 61.858 70.715 78.774 8.657 18,3 -13.497 -22,2

dar.beieinemArbeitgeber 7.947 11.339 12.438 14.219 -822 -9,4 -2.092 -19,3

Vermittlunginsoz.-verspfl.Beschäftigung(eingelösteAVGS,bewilligt1.Rate) 2.804 2.078 2.336 2.477 2.804 x - x

ProbebeschäftigungbehinderterMenschen * 87 114 * * 24,4 -26 -36,6

ArbeitshilfenfürbehinderteMenschen * 4 4 * * -66,7 -9 -75,0Berufswahl und Berufsausbildung 7)

darunter 1.091 1.367 1.632 3.315 - 24 -2,2 - 448 -28,7

Einstiegsqualifizierung 629 681 790 1.487 13 2,1 -121 -16,4

AusbildungsbegleitendeHilfen 232 206 284 469 23 11,0 -19 -8,3

AußerbetrieblicheBerufsausbildung 206 461 535 1.282 -67 -24,5 -271 -49,8

Zuschüssez.Ausbildungsvergütungbehinderteru.schwerbehinderterMenschen * 19 23 76 * 76,9 -16 -55,2

ZuschussfürSchwerbehinderteimAnschlussanAus-u.Weiterbildung * - - * * x - xBerufliche Weiterbildung

darunter 8.556 11.908 15.381 22.838 923 12,1 - 1.567 -17,0

beruflicheWeiterbildung 8.376 11.706 15.082 22.398 953 12,8 -1.492 -16,7

allgemeineMaßnahmenzurWeiterbildungReha 174 194 292 435 -34 -16,3 -71 -25,4

ArbeitsentgeltzuschusszurberuflichenWeiterbildungBeschäftigter 6 8 7 5 4 200,0 -4 -66,7Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

darunter 8.597 9.634 10.821 13.492 461 5,7 - 4.423 -35,2

Förderung abhängiger Beschäftigung 6.709 7.880 8.759 11.200 -241 -3,5 -3.986 -36,4

Eingliederungszuschuss 4.942 5.244 5.792 7.867 -584 -10,6 -3.086 -35,8

EingliederungszuschussfürbesondersbetroffeneSchwerbehinderte 267 221 238 334 -6 -2,2 -101 -27,0

Einstiegsgeldbeiabhängigersv-pflichtigerErwerbstätigkeit 1.500 2.415 2.728 2.999 479 46,9 -332 -24,5

Beschäftigungszuschuss(Restabwicklung) - - - - -127 -100,0 -460 -78,4

Förderung der Selbstständigkeit 1.888 1.754 2.062 2.292 702 59,2 -437 -26,9

EinstiegsgeldbeiselbstständigerErwerbstätigkeit 609 431 579 679 -178 -22,6 -372 -32,1

LeistungenzurEingliederungvonSelbstständigen5) 1.279 1.323 1.483 1.613 880 220,6 -65 -14,0besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 6)

darunter 333 214 447 362 49 17,3 - 65 -18,6

besondereMaßnahmenzurWeiterbildung 333 214 447 362 49 17,3 -65 -18,6Beschäftigung schaffende Maßnahmen

darunter 29.665 18.821 23.032 30.600 - 6.107 -17,1 - 16.547 -31,6

Arbeitsgelegenheiten 28.008 17.736 21.971 29.266 -5.177 -15,6 -19.055 -36,5

FörderungvonArbeitsverhältnissen 794 537 452 628 794 x - x

Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen(Restabwicklung) 863 548 609 706 -1.724 -66,6 2.513 xFreie Förderung / Sonstige Förderung

darunter 3.908 5.581 4.812 5.443 1.106 39,5 - 1.430 -33,8

FreieFörderungSGBII 3.908 5.581 4.812 5.443 1.106 39,5 -1.430 -33,8

darunterEinmalleistungen 753 2.069 792 936 465 161,5 5 1,8

Summe der Instrumente mit Einmalleistungen 2) 187.221 209.455 227.906 249.135 - 4.869 -2,5 - 41.779 -17,9

Einmalleistungen2) 83.105 104.654 104.598 97.943 -6.647 -7,4 -3.836 -4,1

Summe der Instrumente ohne Einmalleistungen 2) 104.116 104.801 123.308 151.192 1.778 1,7 - 37.943 -27,0

nachrichtl.KommunaleEingliederungsleistungen3) 6.776 5.524 6.803 5.744 78 1,2 -2.206 -24,8

DieregionaleZuordnungderTeilnehmererfolgtnachdemWohnortprinzip;derDeutschland-WertumfasstauchdieausländischenWohnorte.

2) DieEinmalleistungenumfassen:FörderungausdemVermittlungsbudget,Vermittlunginsv-pfl.Beschäftigung,ArbeitshilfenfürbehinderteMenschen,BeschaffungvonSachgüternimRahmenvonLeistungenzurEingliederungvonSelbstständigen,Einmall.zurFreienFörderungSGBII.

3) EsistvoneinerUntererfassungauszugehen,sohabenbundesweitfürJanuar-Dezember2012(DatenstandMärz2013)nurca.67%derTrägerDatenzumEinsatzderkommunalenEingliederungsleistungenerfasst.

5) AustechnischenGründenwerdennichtalleTeilnahmenerfasst.EsistvoneinerUntererfassungderTeilnahmenauszugehen.6) ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7) OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

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Bestand an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten – zeitliche Entwicklung

Übersicht IV/4

Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland

Instrumenteder Arbeitsmarktpolitik in der Systematik ab April 2012

Zugang / Eintritte / Bewilligungen

2013 2012 Veränderung

Januar Dezember november OktoberJanuar 2013 zu

Januar 2012Januar 2012 zu

Januar 2011

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Aktivierung und berufliche Eingliederungdarunter 147.127 162.290 165.500 157.888 16.218 12,4 - 41.114 -23,9

MaßnahmenzurAktivierungundberuflichenEingliederung 146.493 161.358 164.501 156.749 16.171 12,4 -41.122 -24,0

dar.beieinemArbeitgeber 9.331 9.547 10.032 9.323 623 7,2 -1.864 -17,6

ProbebeschäftigungbehinderterMenschen 634 932 999 1.139 47 8,0 8 1,4Berufswahl und Berufsausbildung 7)

darunter 220.051 219.652 216.761 208.262 - 31.843 -12,6 - 37.201 -12,9

Berufseinstiegsbegleitung5) 40.354 39.916 38.898 35.495 2.360 6,2 8.550 29,0

BerufsvorbereitendeBildungsmaßnahmen 51.695 51.280 50.475 48.156 -7.105 -12,1 -11.674 -16,6

Einstiegsqualifizierung 13.548 12.471 11.359 9.871 -2.897 -17,6 -3.675 -18,3

AusbildungsbegleitendeHilfen 45.253 45.131 44.323 42.702 1.191 2,7 -1.848 -4,0

AußerbetrieblicheBerufsausbildung 51.237 52.531 53.129 53.233 -12.183 -19,2 -15.157 -19,3

Zuschüssez.Ausbildungsvergütungbehinderteru.schwerbehinderterMenschen 8.959 9.087 9.177 9.230 -418 -4,5 -457 -4,6

ZuschussfürSchwerbehinderteimAnschlussanAus-u.Weiterbildung 109 130 137 144 -23 -17,4 36 37,5

Ausbildungsbonus(Restabwicklung) 8.886 9.096 9.254 9.425 -12.712 -58,9 -12.478 -36,6Berufliche Weiterbildung

darunter 155.003 163.907 166.222 159.974 4.902 3,3 - 60.957 -28,9

beruflicheWeiterbildung 139.904 148.579 150.614 144.959 5.145 3,8 -56.882 -29,7

allgemeineMaßnahmenzurWeiterbildungReha 7.555 7.688 7.920 7.817 -150 -1,9 -844 -9,9

ArbeitsentgeltzuschusszurberuflichenWeiterbildungBeschäftigter 7.171 7.230 7.283 6.950 149 2,1 -1.735 -19,8

ESF-QualifizierungwährendKurzarbeit 373 410 405 248 -242 -39,3 -1.496 -70,9Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

darunter 119.148 135.329 144.764 151.607 - 135.232 -53,2 - 56.765 -18,2

Förderung abhängiger Beschäftigung 88.325 99.038 104.745 108.927 -40.476 -31,4 -37.948 -22,8

Eingliederungszuschuss 55.786 61.518 65.824 68.977 -20.120 -26,5 -23.039 -23,3

EingliederungszuschussfürbesondersbetroffeneSchwerbehinderte 9.765 10.029 10.296 10.504 -2.014 -17,1 -1.268 -9,7

Einstiegsgeldbeiabhängigersv-pflichtigerErwerbstätigkeit 7.020 9.935 9.730 8.928 2.538 56,6 -2.921 -39,5

Beschäftigungszuschuss(Restabwicklung) 5.820 6.150 6.319 6.506 -3.400 -36,9 -13.955 -60,2

EntgeltsicherungfürÄltere(Restabwicklung) 9.382 10.634 11.532 12.672 -13.405 -58,8 3.067 15,6

Eingliederungsgutschein(Restabwicklung) 552 772 1.044 1.340 -4.070 -88,1 414 9,8

Förderung der Selbstständigkeit 30.823 36.291 40.019 42.680 -94.756 -75,5 -18.817 -13,0

EinstiegsgeldbeiselbstständigerErwerbstätigkeit 4.784 5.079 5.246 5.340 -1.705 -26,3 -2.582 -28,5

LeistungenzurEingliederungvonSelbstständigen5) 3.652 3.868 3.870 3.554 3.652 x - x

Gründungszuschuss 22.387 27.344 30.903 33.786 -96.703 -81,2 -16.235 -12,0besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 6)

darunter 74.563 75.734 80.999 81.078 - 2.728 -3,5 - 3.951 -4,9

besondereMaßnahmenzurWeiterbildung 8.076 8.217 8.153 7.791 -194 -2,3 -995 -10,7

Eignungsabklärung/Berufsfindung 831 758 977 952 -70 -7,8 68 8,2

besondereMaßnahmenzurAusbildungsförderung 37.391 37.844 38.249 38.407 -2.251 -5,7 -2.535 -6,0

Einzelfallförderung 872 913 894 878 23 2,7 117 16,0

individuellerehaspezifischeMaßnahmen 24.210 24.791 29.476 29.770 -394 -1,6 -1.086 -4,2

unterstützteBeschäftigung 3.183 3.211 3.250 3.280 158 5,2 480 18,9Beschäftigung schaffende Maßnahmen

darunter 134.102 159.877 177.507 180.767 - 16.820 -11,1 - 70.108 -31,7

Arbeitsgelegenheiten 101.600 127.339 145.387 148.918 -27.902 -21,5 -89.836 -41,0

FörderungvonArbeitsverhältnissen 3.977 3.415 2.929 2.570 3.977 x - x

BeschäftigungsphaseBürgerarbeit 28.525 29.102 29.165 29.242 7.570 36,1 20.880 xFreie Förderung / Sonstige Förderung

darunter 15.854 20.013 19.887 18.777 3.351 26,8 - 9.607 -43,5

FreieFörderungSGBII 14.628 18.767 18.633 17.530 3.152 27,5 -7.058 -38,1

EuropäischerGlobalisierungsfonds 1.226 1.238 1.246 1.238 841 218,4 -319 -45,3

Summe der Instrumente mit Einmalleistungen 865.848 936.802 971.640 958.353 - 162.152 -15,8 - 279.703 -21,4

nachrichtl.KommunaleEingliederungsleistungen3) 37.892 49.388 48.756 46.718 -499 -1,3 -528 -1,4

DieregionaleZuordnungderTeilnehmererfolgtnachdemWohnortprinzip;derDeutschland-WertumfasstauchdieausländischenWohnorte.

3) EsistvoneinerUntererfassungauszugehen,sohabenbundesweitfürJanuar-Dezember2012(DatenstandMärz2013)nurca.67%derTrägerDatenzumEinsatzderkommunalenEingliederungsleistungenerfasst.

5) AustechnischenGründenwerdennichtalleTeilnahmenerfasst.EsistvoneinerUntererfassungderTeilnahmenauszugehen.6) ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7) OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

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405

Bestand an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten – zeitliche Entwicklung im Rechtskreis SGB III

Übersicht IV/5

Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland

Instrumenteder Arbeitsmarktpolitik in der Systematik ab April 2012

Zugang / Eintritte / Bewilligungen

2013 2012 Veränderung

Januar Dezember november OktoberJanuar 2013 zu

Januar 2012Januar 2012 zu

Januar 2011

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Aktivierung und berufliche Eingliederungdarunter 21.295 22.979 23.430 22.350 - 6.901 -24,5 - 8.089 -22,3

MaßnahmenzurAktivierungundberuflichenEingliederung 20.822 22.357 22.769 21.555 -6.884 -24,8 -8.153 -22,7

dar.beieinemArbeitgeber 4.412 4.066 4.240 3.797 232 5,6 -627 -13,0

ProbebeschäftigungbehinderterMenschen 473 622 661 795 -17 -3,5 64 15,0Berufswahl und Berufsausbildung 7)

darunter 190.758 190.016 187.147 179.177 - 26.113 -12,0 - 28.113 -11,5

Berufseinstiegsbegleitung5) 40.354 39.916 38.898 35.495 2.360 6,2 8.550 29,0

BerufsvorbereitendeBildungsmaßnahmen 51.695 51.280 50.475 48.156 -7.105 -12,1 -11.674 -16,6

Einstiegsqualifizierung 9.183 8.462 7.708 6.728 -2.424 -20,9 -2.897 -20,0

AusbildungsbegleitendeHilfen 42.457 42.329 41.575 40.086 1.126 2,7 -1.446 -3,4

AußerbetrieblicheBerufsausbildung 30.429 31.049 31.282 31.288 -6.801 -18,3 -7.785 -17,3

Zuschüssez.Ausbildungsvergütungbehinderteru.schwerbehinderterMenschen 7.658 7.768 7.833 7.872 -482 -5,9 -398 -4,7

ZuschussfürSchwerbehinderteimAnschlussanAus-u.Weiterbildung 95 115 121 126 -31 -24,6 33 35,5

Ausbildungsbonus(Restabwicklung) 8.886 9.096 9.254 9.425 -12.712 -58,9 -12.478 -36,6Berufliche Weiterbildung

darunter 82.905 85.880 84.984 80.335 2.141 2,7 - 45.941 -36,3

beruflicheWeiterbildung 70.548 73.331 72.279 68.154 2.115 3,1 -42.368 -38,2

allgemeineMaßnahmenzurWeiterbildungReha 4.870 4.961 5.065 5.029 10 0,2 -281 -5,5

ArbeitsentgeltzuschusszurberuflichenWeiterbildungBeschäftigter 7.114 7.178 7.235 6.904 258 3,8 -1.796 -20,8

ESF-QualifizierungwährendKurzarbeit 373 410 405 248 -242 -39,3 -1.496 -70,9Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

darunter 60.695 69.330 75.944 81.737 - 125.693 -67,4 - 20.540 -9,9

Förderung abhängiger Beschäftigung 38.308 41.986 45.041 47.951 -28.990 -43,1 -4.305 -6,0

Eingliederungszuschuss 22.520 24.544 26.249 27.564 -10.274 -31,3 -6.673 -16,9

EingliederungszuschussfürbesondersbetroffeneSchwerbehinderte 5.859 6.044 6.224 6.383 -1.253 -17,6 -1.096 -13,4

EntgeltsicherungfürÄltere(Restabwicklung) 9.382 10.634 11.532 12.672 -13.405 -58,8 3.067 15,6

Eingliederungsgutschein(Restabwicklung) 547 764 1.036 1.332 -4.058 -88,1 412 9,8

Förderung der Selbstständigkeit 22.387 27.344 30.903 33.786 -96.703 -81,2 -16.235 -12,0

Gründungszuschuss 22.387 27.344 30.903 33.786 -96.703 -81,2 -16.235 -12,0besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 6)

darunter 71.164 72.258 77.516 77.766 - 2.664 -3,6 - 3.365 -4,4

besondereMaßnahmenzurWeiterbildung 4.677 4.741 4.670 4.479 -130 -2,7 -409 -7,8

Eignungsabklärung/Berufsfindung 831 758 977 952 -70 -7,8 68 8,2

besondereMaßnahmenzurAusbildungsförderung 37.391 37.844 38.249 38.407 -2.251 -5,7 -2.535 -6,0

Einzelfallförderung 872 913 894 878 23 2,7 117 16,0

individuellerehaspezifischeMaßnahmen 24.210 24.791 29.476 29.770 -394 -1,6 -1.086 -4,2

unterstützteBeschäftigung 3.183 3.211 3.250 3.280 158 5,2 480 18,9Beschäftigung schaffende Maßnahmen

darunter - 21 26 37 - 458 -100,0 - 360 -44,0Freie Förderung / Sonstige Förderung

darunter 1.226 1.246 1.254 1.247 768 167,7 - 909 -66,5

EuropäischerGlobalisierungsfonds 1.226 1.238 1.246 1.238 841 218,4 -319 -45,3

Summe der Instrumente mit Einmalleistungen 428.043 441.730 450.301 442.649 - 158.920 -27,1 - 107.317 -15,5

DieregionaleZuordnungderTeilnehmererfolgtnachdemWohnortprinzip;derDeutschland-WertumfasstauchdieausländischenWohnorte.

5) AustechnischenGründenwerdennichtalleTeilnahmenerfasst.EsistvoneinerUntererfassungderTeilnahmenauszugehen.6) ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7) OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

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406

Bestand an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten – zeitliche Entwicklung im Rechtskreis SGB II

Übersicht IV/6

Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland

Instrumenteder Arbeitsmarktpolitik in der Systematik ab April 2012

Zugang / Eintritte / Bewilligungen

2013 2012 Veränderung

Januar Dezember november OktoberJanuar 2013 zu

Januar 2012Januar 2012 zu

Januar 2011

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Aktivierung und berufliche Eingliederungdarunter 125.832 139.311 142.070 135.538 23.119 22,5 - 33.025 -24,3

MaßnahmenzurAktivierungundberuflichenEingliederung 125.671 139.001 141.732 135.194 23.055 22,5 -32.969 -24,3

dar.beieinemArbeitgeber 4.919 5.481 5.792 5.526 391 8,6 -1.237 -21,5

ProbebeschäftigungbehinderterMenschen 161 310 338 344 64 66,0 -56 -36,6Berufswahl und Berufsausbildung 7)

darunter 29.293 29.636 29.614 29.085 - 5.730 -16,4 - 9.088 -20,6

Einstiegsqualifizierung 4.365 4.009 3.651 3.143 -473 -9,8 -778 -13,9

AusbildungsbegleitendeHilfen 2.796 2.802 2.748 2.616 65 2,4 -402 -12,8

AußerbetrieblicheBerufsausbildung 20.808 21.482 21.847 21.945 -5.382 -20,5 -7.372 -22,0

Zuschüssez.Ausbildungsvergütungbehinderteru.schwerbehinderterMenschen 1.301 1.319 1.344 1.358 64 5,2 -59 -4,6

ZuschussfürSchwerbehinderteimAnschlussanAus-u.Weiterbildung 14 15 16 18 8 133,3 3 100,0Berufliche Weiterbildung

darunter 72.098 78.027 81.238 79.639 2.761 4,0 - 15.016 -17,8

beruflicheWeiterbildung 69.356 75.248 78.335 76.805 3.030 4,6 -14.514 -18,0

allgemeineMaßnahmenzurWeiterbildungReha 2.685 2.727 2.855 2.788 -160 -5,6 -563 -16,5

ArbeitsentgeltzuschusszurberuflichenWeiterbildungBeschäftigter 57 52 48 46 -109 -65,7 61 58,1Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

darunter 58.453 65.999 68.820 69.870 - 9.539 -14,0 - 36.225 -34,8

Förderung abhängiger Beschäftigung 50.017 57.052 59.704 60.976 -11.486 -18,7 -33.643 -35,4

Eingliederungszuschuss 33.266 36.974 39.575 41.413 -9.846 -22,8 -16.366 -27,5

EingliederungszuschussfürbesondersbetroffeneSchwerbehinderte 3.906 3.985 4.072 4.121 -761 -16,3 -172 -3,6

Einstiegsgeldbeiabhängigersv-pflichtigerErwerbstätigkeit 7.020 9.935 9.730 8.928 2.538 56,6 -2.921 -39,5

Beschäftigungszuschuss(Restabwicklung) 5.820 6.150 6.319 6.506 -3.400 -36,9 -13.955 -60,2

Förderung der Selbstständigkeit 8.436 8.947 9.116 8.894 1.947 30,0 -2.582 -28,5

EinstiegsgeldbeiselbstständigerErwerbstätigkeit 4.784 5.079 5.246 5.340 -1.705 -26,3 -2.582 -28,5

LeistungenzurEingliederungvonSelbstständigen5) 3.652 3.868 3.870 3.554 3.652 x - xbesondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 6)

darunter 3.399 3.476 3.483 3.312 - 64 -1,8 - 586 -14,5

besondereMaßnahmenzurWeiterbildung 3.399 3.476 3.483 3.312 -64 -1,8 -586 -14,5Beschäftigung schaffende Maßnahmen

darunter 134.102 159.856 177.481 180.730 - 16.362 -10,9 - 69.748 -31,7

Arbeitsgelegenheiten 101.600 127.339 145.387 148.918 -27.902 -21,5 -89.836 -41,0

FörderungvonArbeitsverhältnissen 3.977 3.415 2.929 2.570 3.977 x - x

BeschäftigungsphaseBürgerarbeit 28.525 29.102 29.165 29.242 7.570 36,1 20.880 xFreie Förderung / Sonstige Förderung

darunter 14.628 18.767 18.633 17.530 2.583 21,4 - 8.698 -41,9

FreieFörderungSGBII 14.628 18.767 18.633 17.530 3.152 27,5 -7.058 -38,1

Summe der Instrumente mit Einmalleistungen 437.805 495.072 521.339 515.704 - 3.232 -0,7 - 172.386 -28,1

nachrichtl.KommunaleEingliederungsleistungen3) 37.892 49.388 48.756 46.718 -499 -1,3 -528 -1,4

DieregionaleZuordnungderTeilnehmererfolgtnachdemWohnortprinzip;derDeutschland-WertumfasstauchdieausländischenWohnorte.

3) EsistvoneinerUntererfassungauszugehen,sohabenbundesweitfürJanuar-Dezember2012(DatenstandMärz2013)nurca.67%derTrägerDatenzumEinsatzderkommunalenEingliederungsleistungenerfasst.

5) AustechnischenGründenwerdennichtalleTeilnahmenerfasst.EsistvoneinerUntererfassungderTeilnahmenauszugehen.6) ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7) OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

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407 Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland

Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

Übersicht IV/7

Kategorie

Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

im Laufe des Berichtsmonats seit Jahresbeginn bis Ende des Berichtsmonats

InsgesamtVeränderung gegenüber

Vorjahresmonat 2013 2012Veränderung gegenüber

Vorjahreszeitraum

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7

Rechtskreis SGB II und SGB III

AktivierungundberuflicheEingliederung 198.126 -20.785 -9,5 198.126 218.911 -20.785 -9,5

BerufswahlundBerufsausbildung7) 9.153 -1.187 -11,5 9.153 10.340 -1.187 -11,5

BeruflicheWeiterbildung 17.915 1.776 11,0 17.915 16.139 1.776 11,0

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 15.254 -4.095 -21,2 15.254 19.349 -4.095 -21,2

FörderungabhängigerBeschäftigung 11.421 -1.752 -13,3 11.421 13.173 -1.752 -13,3

FörderungderSelbstständigkeit 3.833 -2.343 -37,9 3.833 6.176 -2.343 -37,9

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 3.084 -85 -2,7 3.084 3.169 -85 -2,7

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 29.665 -6.142 -17,2 29.665 35.807 -6.142 -17,2

FreieFörderung/SonstigeFörderung 3.908 1.106 39,5 3.908 2.802 1.106 39,5

SummederInstrumentemitEinmalleistungen 277.105 -29.412 -9,6 277.105 306.517 -29.412 -9,6

SummederInstrumenteohneEinmalleistungen 151.068 -7.866 -4,9 151.068 158.934 -7.866 -4,9

Rechtskreis SGB III

AktivierungundberuflicheEingliederung 63.055 -19.508 -23,6 63.055 82.563 -19.508 -23,6

BerufswahlundBerufsausbildung7) 8.062 -1.163 -12,6 8.062 9.225 -1.163 -12,6

BeruflicheWeiterbildung 9.359 853 10,0 9.359 8.506 853 10,0

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 6.657 -4.556 -40,6 6.657 11.213 -4.556 -40,6

FörderungabhängigerBeschäftigung 4.712 -1.511 -24,3 4.712 6.223 -1.511 -24,3

FörderungderSelbstständigkeit 1.945 -3.045 -61,0 1.945 4.990 -3.045 -61,0

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 2.751 -134 -4,6 2.751 2.885 -134 -4,6

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen - -35 -100,0 - 35 -35 -100,0

FreieFörderung/SonstigeFörderung - - x - - - x

SummederInstrumentemitEinmalleistungen 89.884 -24.543 -21,4 89.884 114.427 -24.543 -21,4

SummederInstrumenteohneEinmalleistungen 46.952 -9.644 -17,0 46.952 56.596 -9.644 -17,0

Rechtskreis SGB II

AktivierungundberuflicheEingliederung 135.071 -1.277 -0,9 135.071 136.348 -1.277 -0,9

BerufswahlundBerufsausbildung7) 1.091 -24 -2,2 1.091 1.115 -24 -2,2

BeruflicheWeiterbildung 8.556 923 12,1 8.556 7.633 923 12,1

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 8.597 461 5,7 8.597 8.136 461 5,7

FörderungabhängigerBeschäftigung 6.709 -241 -3,5 6.709 6.950 -241 -3,5

FörderungderSelbstständigkeit 1.888 702 59,2 1.888 1.186 702 59,2

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 333 49 17,3 333 284 49 17,3

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 29.665 -6.107 -17,1 29.665 35.772 -6.107 -17,1

FreieFörderung/SonstigeFörderung 3.908 1.106 39,5 3.908 2.802 1.106 39,5

SummederInstrumentemitEinmalleistungen 187.221 -4.869 -2,5 187.221 192.090 -4.869 -2,5

SummederInstrumenteohneEinmalleistungen 104.116 1.778 1,7 104.116 102.338 1.778 1,7

6)ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7)OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

5/139

408 Berichtsmonat:Januar2013 Westdeutschland

Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

Übersicht IV/8

Kategorie

Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

im Laufe des Berichtsmonats seit Jahresbeginn bis Ende des Berichtsmonats

InsgesamtVeränderung gegenüber

Vorjahresmonat 2013 2012Veränderung gegenüber

Vorjahreszeitraum

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7

Rechtskreis SGB II und SGB III

AktivierungundberuflicheEingliederung 130.963 -12.676 -8,8 130.963 143.639 -12.676 -8,8

BerufswahlundBerufsausbildung7) 7.661 -685 -8,2 7.661 8.346 -685 -8,2

BeruflicheWeiterbildung 11.962 1.399 13,2 11.962 10.563 1.399 13,2

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 9.290 -3.087 -24,9 9.290 12.377 -3.087 -24,9

FörderungabhängigerBeschäftigung 6.899 -971 -12,3 6.899 7.870 -971 -12,3

FörderungderSelbstständigkeit 2.391 -2.116 -46,9 2.391 4.507 -2.116 -46,9

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 2.283 -47 -2,0 2.283 2.330 -47 -2,0

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 22.263 -4.295 -16,2 22.263 26.558 -4.295 -16,2

FreieFörderung/SonstigeFörderung 2.906 944 48,1 2.906 1.962 944 48,1

SummederInstrumentemitEinmalleistungen 187.328 -18.447 -9,0 187.328 205.775 -18.447 -9,0

SummederInstrumenteohneEinmalleistungen 111.290 -4.854 -4,2 111.290 116.144 -4.854 -4,2

Rechtskreis SGB III

AktivierungundberuflicheEingliederung 39.602 -14.986 -27,5 39.602 54.588 -14.986 -27,5

BerufswahlundBerufsausbildung7) 6.782 -717 -9,6 6.782 7.499 -717 -9,6

BeruflicheWeiterbildung 6.687 606 10,0 6.687 6.081 606 10,0

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 4.180 -3.632 -46,5 4.180 7.812 -3.632 -46,5

FörderungabhängigerBeschäftigung 2.867 -1.054 -26,9 2.867 3.921 -1.054 -26,9

FörderungderSelbstständigkeit 1.313 -2.578 -66,3 1.313 3.891 -2.578 -66,3

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 2.094 -68 -3,1 2.094 2.162 -68 -3,1

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen - -31 -100,0 - 31 -31 -100,0

FreieFörderung/SonstigeFörderung - - x - - - x

SummederInstrumentemitEinmalleistungen 59.345 -18.828 -24,1 59.345 78.173 -18.828 -24,1

SummederInstrumenteohneEinmalleistungen 35.179 -7.551 -17,7 35.179 42.730 -7.551 -17,7

Rechtskreis SGB II

AktivierungundberuflicheEingliederung 91.361 2.310 2,6 91.361 89.051 2.310 2,6

BerufswahlundBerufsausbildung7) 879 32 3,8 879 847 32 3,8

BeruflicheWeiterbildung 5.275 793 17,7 5.275 4.482 793 17,7

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 5.110 545 11,9 5.110 4.565 545 11,9

FörderungabhängigerBeschäftigung 4.032 83 2,1 4.032 3.949 83 2,1

FörderungderSelbstständigkeit 1.078 462 75,0 1.078 616 462 75,0

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 189 21 12,5 189 168 21 12,5

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 22.263 -4.264 -16,1 22.263 26.527 -4.264 -16,1

FreieFörderung/SonstigeFörderung 2.906 944 48,1 2.906 1.962 944 48,1

SummederInstrumentemitEinmalleistungen 127.983 381 0,3 127.983 127.602 381 0,3

SummederInstrumenteohneEinmalleistungen 76.111 2.697 3,7 76.111 73.414 2.697 3,7

6)ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7)OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

5/140

409 Berichtsmonat:Januar2013 Ostdeutschland

Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

Übersicht IV/9

Kategorie

Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

im Laufe des Berichtsmonats seit Jahresbeginn bis Ende des Berichtsmonats

InsgesamtVeränderung gegenüber

Vorjahresmonat 2013 2012Veränderung gegenüber

Vorjahreszeitraum

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7

Rechtskreis SGB II und SGB III

AktivierungundberuflicheEingliederung 67.131 -8.077 -10,7 67.131 75.208 -8.077 -10,7

BerufswahlundBerufsausbildung7) 1.491 -501 -25,2 1.491 1.992 -501 -25,2

BeruflicheWeiterbildung 5.953 377 6,8 5.953 5.576 377 6,8

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 5.962 -1.005 -14,4 5.962 6.967 -1.005 -14,4

FörderungabhängigerBeschäftigung 4.520 -778 -14,7 4.520 5.298 -778 -14,7

FörderungderSelbstständigkeit 1.442 -227 -13,6 1.442 1.669 -227 -13,6

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 801 -38 -4,5 801 839 -38 -4,5

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 7.402 -1.847 -20,0 7.402 9.249 -1.847 -20,0

FreieFörderung/SonstigeFörderung 1.002 162 19,3 1.002 840 162 19,3

SummederInstrumentemitEinmalleistungen 89.742 -10.929 -10,9 89.742 100.671 -10.929 -10,9

SummederInstrumenteohneEinmalleistungen 39.771 -3.010 -7,0 39.771 42.781 -3.010 -7,0

Rechtskreis SGB III

AktivierungundberuflicheEingliederung 23.429 -4.503 -16,1 23.429 27.932 -4.503 -16,1

BerufswahlundBerufsausbildung7) 1.279 -445 -25,8 1.279 1.724 -445 -25,8

BeruflicheWeiterbildung 2.672 247 10,2 2.672 2.425 247 10,2

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 2.476 -921 -27,1 2.476 3.397 -921 -27,1

FörderungabhängigerBeschäftigung 1.844 -454 -19,8 1.844 2.298 -454 -19,8

FörderungderSelbstständigkeit 632 -467 -42,5 632 1.099 -467 -42,5

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 657 -66 -9,1 657 723 -66 -9,1

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen - -4 -100,0 - 4 -4 -100,0

FreieFörderung/SonstigeFörderung - - x - - - x

SummederInstrumentemitEinmalleistungen 30.513 -5.692 -15,7 30.513 36.205 -5.692 -15,7

SummederInstrumenteohneEinmalleistungen 11.767 -2.092 -15,1 11.767 13.859 -2.092 -15,1

Rechtskreis SGB II

AktivierungundberuflicheEingliederung 43.702 -3.574 -7,6 43.702 47.276 -3.574 -7,6

BerufswahlundBerufsausbildung7) 212 -56 -20,9 212 268 -56 -20,9

BeruflicheWeiterbildung 3.281 130 4,1 3.281 3.151 130 4,1

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 3.486 -84 -2,4 3.486 3.570 -84 -2,4

FörderungabhängigerBeschäftigung 2.676 -324 -10,8 2.676 3.000 -324 -10,8

FörderungderSelbstständigkeit 810 240 42,1 810 570 240 42,1

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 144 28 24,1 144 116 28 24,1

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 7.402 -1.843 -19,9 7.402 9.245 -1.843 -19,9

FreieFörderung/SonstigeFörderung 1.002 162 19,3 1.002 840 162 19,3

SummederInstrumentemitEinmalleistungen 59.229 -5.237 -8,1 59.229 64.466 -5.237 -8,1

SummederInstrumenteohneEinmalleistungen 28.004 -918 -3,2 28.004 28.922 -918 -3,2

6)ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7)OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

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410

Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

Übersicht IV/10

Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland

Kategorie

Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

2013 2012 Veränderung gegenüber Vorjahresmonat

Januar Dezember november OktoberJanuar 2013

Dezember 2012

november 2012

absolut in % in % in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Rechtskreis SGB II und SGB III

AktivierungundberuflicheEingliederung 147.127 162.290 165.500 157.888 16.218 12,4 13,8 8,5

BerufswahlundBerufsausbildung7) 220.051 219.652 216.761 208.262 -31.843 -12,6 -13,4 -13,8

BeruflicheWeiterbildung 155.003 163.907 166.222 159.974 4.902 3,3 -0,2 -4,2

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 119.148 135.329 144.764 151.607 -135.232 -53,2 -50,4 -48,9

FörderungabhängigerBeschäftigung 88.325 99.038 104.745 108.927 -40.476 -31,4 -28,5 -28,4

FörderungderSelbstständigkeit 30.823 36.291 40.019 42.680 -94.756 -75,5 -73,0 -70,8

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 74.563 75.734 80.999 81.078 -2.728 -3,5 -3,6 -4,1

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 134.102 159.877 177.507 180.767 -16.820 -11,1 -12,6 -11,8

FreieFörderung/SonstigeFörderung 15.854 20.013 19.887 18.777 3.351 26,8 19,9 18,3

SummederInstrumente 865.848 936.802 971.640 958.353 -162.152 -15,8 -15,7 -16,5

Rechtskreis SGB III

AktivierungundberuflicheEingliederung 21.295 22.979 23.430 22.350 -6.901 -24,5 -21,1 -27,4

BerufswahlundBerufsausbildung7) 190.758 190.016 187.147 179.177 -26.113 -12,0 -12,2 -12,6

BeruflicheWeiterbildung 82.905 85.880 84.984 80.335 2.141 2,7 -1,6 -7,8

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 60.695 69.330 75.944 81.737 -125.693 -67,4 -64,9 -62,4

FörderungabhängigerBeschäftigung 38.308 41.986 45.041 47.951 -28.990 -43,1 -40,3 -37,8

FörderungderSelbstständigkeit 22.387 27.344 30.903 33.786 -96.703 -81,2 -78,6 -76,2

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 71.164 72.258 77.516 77.766 -2.664 -3,6 -3,2 -3,8

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen - 21 26 37 -458 -100,0 -96,1 -95,6

FreieFörderung/SonstigeFörderung 1.226 1.246 1.254 1.247 768 167,7 160,7 153,3

SummederInstrumente 428.043 441.730 450.301 442.649 -158.920 -27,1 -27,1 -27,7

Rechtskreis SGB II

AktivierungundberuflicheEingliederung 125.832 139.311 142.070 135.538 23.119 22,5 22,7 18,1

BerufswahlundBerufsausbildung7) 29.293 29.636 29.614 29.085 -5.730 -16,4 -20,3 -20,7

BeruflicheWeiterbildung 72.098 78.027 81.238 79.639 2.761 4,0 * -0,2

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 58.453 65.999 68.820 69.870 -9.539 -14,0 -12,3 -15,2

FörderungabhängigerBeschäftigung 50.017 57.052 59.704 60.976 -11.486 -18,7 -16,5 -19,3

FörderungderSelbstständigkeit 8.436 8.947 9.116 8.894 1.947 30,0 29,3 27,7

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 3.399 3.476 3.483 3.312 -64 -1,8 -10,8 -11,8

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 134.102 159.856 177.481 180.730 -16.362 -10,9 -12,3 -11,5

FreieFörderung/SonstigeFörderung 14.628 18.767 18.633 17.530 2.583 21,4 15,7 14,2

SummederInstrumente 437.805 495.072 521.339 515.704 -3.232 -0,7 -2,0 -3,6

6)ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7)OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

5/142

Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

Übersicht IV/11

411 Berichtsmonat:Januar2013 Westdeutschland

Kategorie

Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

2013 2012 Veränderung gegenüber Vorjahresmonat

Januar Dezember november OktoberJanuar 2013

Dezember 2012

november 2012

absolut in % in % in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Rechtskreis SGB II und SGB III

AktivierungundberuflicheEingliederung 111.647 123.797 124.661 118.534 10.410 10,3 12,1 6,2

BerufswahlundBerufsausbildung7) 177.157 176.560 174.077 168.436 -24.666 -12,2 -12,9 -13,3

BeruflicheWeiterbildung 107.643 114.318 115.610 110.665 5.331 5,2 * -3,7

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 72.781 84.503 90.258 94.669 -100.425 -58,0 -54,5 -53,1

FörderungabhängigerBeschäftigung 53.036 60.488 63.409 65.646 -25.566 -32,5 -28,2 -28,8

FörderungderSelbstständigkeit 19.745 24.015 26.849 29.023 -74.859 -79,1 -76,3 -74,0

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 57.107 58.104 62.154 62.219 -1.426 -2,4 -2,3 -2,9

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 68.268 81.241 82.935 82.321 -17.001 -19,9 -19,1 -20,4

FreieFörderung/SonstigeFörderung 11.369 14.047 13.771 12.738 4.217 59,0 38,9 33,2

SummederInstrumente 605.972 652.570 663.466 649.582 -123.560 -16,9 -16,5 -18,0

Rechtskreis SGB III

AktivierungundberuflicheEingliederung 17.712 19.573 19.599 18.535 -6.071 -25,5 -20,2 -27,3

BerufswahlundBerufsausbildung7) 157.569 156.916 154.418 149.192 -21.966 -12,2 -12,5 -12,9

BeruflicheWeiterbildung 63.296 65.981 65.510 61.689 1.828 3,0 -1,9 -8,4

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 39.254 45.523 50.014 54.242 -95.287 -70,8 -68,1 -65,7

FörderungabhängigerBeschäftigung 23.640 25.959 27.739 29.647 -19.384 -45,1 -42,0 -39,6

FörderungderSelbstständigkeit 15.614 19.564 22.275 24.595 -75.903 -82,9 -80,0 -77,7

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 55.214 56.177 60.223 60.356 -1.460 -2,6 -2,0 -2,6

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen - 20 25 35 -380 -100,0 -95,4 -94,9

FreieFörderung/SonstigeFörderung 1.046 1.063 1.067 1.063 599 134,0 127,6 120,5

SummederInstrumente 334.091 345.253 350.856 345.112 -122.737 -26,9 -26,9 -27,5

Rechtskreis SGB II

AktivierungundberuflicheEingliederung 93.935 104.224 105.062 99.999 16.481 21,3 21,3 16,3

BerufswahlundBerufsausbildung7) 19.588 19.644 19.659 19.244 -2.700 -12,1 -16,5 -16,3

BeruflicheWeiterbildung 44.347 48.337 50.100 48.976 3.503 8,6 6,5 3,3

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 33.527 38.980 40.244 40.427 -5.138 -13,3 -9,1 -13,6

FörderungabhängigerBeschäftigung 29.396 34.529 35.670 35.999 -6.182 -17,4 -12,6 -17,3

FörderungderSelbstständigkeit 4.131 4.451 4.574 4.428 1.044 33,8 32,5 31,3

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 1.893 1.927 1.931 1.863 34 1,8 -10,7 -13,0

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 68.268 81.221 82.910 82.286 -16.621 -19,6 -18,7 -20,1

FreieFörderung/SonstigeFörderung 10.323 12.984 12.704 11.675 3.618 54,0 34,6 28,9

SummederInstrumente 271.881 307.317 312.610 304.470 -823 -0,3 -0,7 -3,7

6)ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7)OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

5/143

Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

Übersicht IV/12

412

Kategorie

Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

2013 2012 Veränderung gegenüber Vorjahresmonat

Januar Dezember november OktoberJanuar 2013

Dezember 2012

november 2012

absolut in % in % in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Rechtskreis SGB II und SGB III

AktivierungundberuflicheEingliederung 35.478 38.493 40.838 39.352 5.809 19,6 19,6 15,8

BerufswahlundBerufsausbildung7) 42.856 43.055 42.649 39.795 -7.179 -14,3 -15,2 -16,0

BeruflicheWeiterbildung 47.353 49.580 50.603 49.301 -429 -0,9 -3,7 -5,4

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit 46.362 50.821 54.501 56.933 -34.798 -42,9 -41,8 -40,1

FörderungabhängigerBeschäftigung 35.285 38.545 41.331 43.276 -14.903 -29,7 -29,0 -27,8

FörderungderSelbstständigkeit 11.077 12.276 13.170 13.657 -19.895 -64,2 -62,8 -61,0

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 17.455 17.629 18.844 18.858 -1.299 -6,9 -7,5 -7,9

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 65.834 78.636 94.572 98.446 181 0,3 -4,7 -2,5

FreieFörderung/SonstigeFörderung 4.485 5.965 6.115 6.038 -866 -16,2 -9,4 -5,5

SummederInstrumente 259.823 284.179 308.122 308.723 -38.581 -12,9 -13,9 -13,1

Rechtskreis SGB III

AktivierungundberuflicheEingliederung 3.581 3.406 3.830 3.813 -831 -18,8 -25,9 -27,8

BerufswahlundBerufsausbildung7) 33.152 33.064 32.695 29.955 -4.148 -11,1 -10,9 -11,4

BeruflicheWeiterbildung 19.602 19.890 19.465 18.638 313 1,6 -0,4 -5,7

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit,davon 21.438 23.804 25.926 27.491 -30.396 -58,6 -56,7 -54,1

FörderungabhängigerBeschäftigung 14.666 16.024 17.298 18.300 -9.598 -39,6 -37,3 -34,6

FörderungderSelbstständigkeit 6.772 7.780 8.628 9.191 -20.798 -75,4 -73,6 -71,3

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 15.949 16.080 17.292 17.409 -1.201 -7,0 -7,2 -7,7

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen - * * * -78 -100,0 x x

FreieFörderung/SonstigeFörderung 180 * * * 169 x x x

SummederInstrumente 93.902 96.427 99.395 97.491 -36.172 -27,8 -28,1 -28,1

Rechtskreis SGB II

AktivierungundberuflicheEingliederung 31.897 35.087 37.008 35.539 6.640 26,3 27,2 23,5

BerufswahlundBerufsausbildung7) 9.704 9.991 9.954 9.840 -3.031 -23,8 -27,0 -28,2

BeruflicheWeiterbildung 27.751 29.690 31.138 30.663 -742 -2,6 -5,8 -5,3

AufnahmeeinerErwerbstätigkeit 24.924 27.017 28.575 29.442 -4.402 -15,0 -16,5 -17,2

FörderungabhängigerBeschäftigung 20.619 22.521 24.033 24.976 -5.305 -20,5 -21,8 -22,1

FörderungderSelbstständigkeit 4.305 4.496 4.542 4.466 903 26,5 26,2 24,2

besondereMaßnahmenzurTeilhabebehinderterMenschen6) 1.506 1.549 1.552 1.449 -98 -6,1 -10,8 -10,2

BeschäftigungschaffendeMaßnahmen 65.834 * * * 259 0,4 x x

FreieFörderung/SonstigeFörderung 4.305 * * * -1.035 -19,4 x x

SummederInstrumente 165.921 187.752 208.727 211.232 -2.409 -1,4 -4,1 -3,5

6)ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7)OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

Berichtsmonat:Januar2013 Ostdeutschland

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ANBA Nr. 5/2013

5/144

413 Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland

Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

Übersicht IV/13

Region

Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

Aktivierung und berufliche

Eingliederung

Berufswahl und

Berufs-ausbildung 7)

Berufliche Weiterbildung

Aufnahme einer

Erwerbs-tätigkeit

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 6)

Beschäftigung schaffende

Maßnahmen

Freie Förderung /

Sonstige Förderung

Summe der Instrumente mit Einmal-leistungen

absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Zugang (absolut und Anteil an Spalte 15)

Deutschland.............................. 198.126 71,5 9.153 3,3 17.915 6,5 15.254 5,5 3.084 1,1 29.665 10,7 3.908 1,4 277.105 100,0

Westdeutschland...................... 130.963 69,9 7.661 4,1 11.962 6,4 9.290 5,0 2.283 1,2 22.263 11,9 2.906 1,6 187.328 100,0

Ostdeutschland......................... 67.131 74,8 1.491 1,7 5.953 6,6 5.962 6,6 801 0,9 7.402 8,2 1.002 1,1 89.742 100,0

Schleswig-Holstein..................... 7.333 67,4 337 3,1 579 5,3 439 4,0 81 0,7 1.859 17,1 249 2,3 10.877 100,0

Hamburg.................................... 3.855 44,1 150 1,7 600 6,9 242 2,8 40 0,5 3.694 42,3 160 1,8 8.741 100,0

Niedersachsen........................... 20.727 73,3 934 3,3 2.021 7,1 1.381 4,9 260 0,9 2.515 8,9 447 1,6 28.285 100,0

Bremen....................................... 1.472 65,1 91 4,0 194 8,6 108 4,8 * x * x * x 2.261 100,0

Nordrhein-Westfalen................... 39.668 68,8 2.412 4,2 3.533 6,1 3.363 5,8 888 1,5 6.699 11,6 1.111 1,9 57.674 100,0

Hessen....................................... 13.576 78,8 517 3,0 847 4,9 851 4,9 * x * x * x 17.235 100,0

Rheinland-Pfalz........................... 10.449 75,5 478 3,5 735 5,3 537 3,9 101 0,7 1.357 9,8 183 1,3 13.840 100,0

Baden-Württemberg................... 14.849 67,6 1.168 5,3 1.657 7,5 1.049 4,8 279 1,3 2.595 11,8 356 1,6 21.953 100,0

Bayern........................................ 16.806 74,0 1.469 6,5 1.589 7,0 1.162 5,1 394 1,7 1.104 4,9 189 0,8 22.713 100,0

Saarland..................................... 2.228 59,4 105 2,8 207 5,5 158 4,2 30 0,8 1.008 26,9 13 0,3 3.749 100,0

Berlin.......................................... 10.967 67,5 315 1,9 1.750 10,8 1.022 6,3 172 1,1 1.866 11,5 149 0,9 16.241 100,0

Brandenburg............................... 11.885 77,6 261 1,7 778 5,1 910 5,9 87 0,6 1.315 8,6 87 0,6 15.323 100,0

Mecklenburg-Vorpommern......... 5.660 67,6 167 2,0 765 9,1 593 7,1 95 1,1 835 10,0 263 3,1 8.378 100,0

Sachsen...................................... 16.995 78,4 327 1,5 1.136 5,2 1.668 7,7 216 1,0 1.304 6,0 27 0,1 21.673 100,0

Sachsen-Anhalt.......................... 12.617 76,5 209 1,3 882 5,3 1.062 6,4 118 0,7 1.452 8,8 158 1,0 16.498 100,0

Thüringen................................... 9.007 77,5 212 1,8 642 5,5 707 6,1 113 1,0 630 5,4 318 2,7 11.629 100,0

Zugang Vorjahresmonat (absolut und Veränderung aktueller Monat zu Vorjahresmonat)

Deutschland.............................. 218.911 -9,5 10.340 -11,5 16.139 11,0 19.349 -21,2 3.169 -2,7 35.807 -17,2 2.802 39,5 306.517 -9,6

Westdeutschland...................... 143.639 -8,8 8.346 -8,2 10.563 13,2 12.377 -24,9 2.330 -2,0 26.558 -16,2 1.962 48,1 205.775 -9,0

Ostdeutschland......................... 75.208 -10,7 1.992 -25,2 5.576 6,8 6.967 -14,4 839 -4,5 9.249 -20,0 840 19,3 100.671 -10,9

Schleswig-Holstein..................... 7.887 -7,0 413 -18,4 601 -3,7 620 -29,2 89 -9,0 2.696 -31,0 397 -37,3 12.703 -14,4

Hamburg.................................... 3.428 12,5 182 -17,6 662 -9,4 356 -32,0 59 -32,2 3.703 -0,2 77 107,8 8.467 3,2

Niedersachsen........................... 25.084 -17,4 1.010 -7,5 2.035 -0,7 1.774 -22,2 247 5,3 4.691 -46,4 366 22,1 35.207 -19,7

Bremen....................................... 1.702 -13,5 76 19,7 148 31,1 109 -0,9 * x * x * x 2.745 -17,6

Nordrhein-Westfalen................... 42.261 -6,1 2.452 -1,6 2.718 30,0 3.585 -6,2 893 -0,6 5.972 12,2 500 122,2 58.381 -1,2

Hessen....................................... 13.723 -1,1 681 -24,1 735 15,2 1.068 -20,3 * x * x * x 17.665 -2,4

Rheinland-Pfalz........................... 11.861 -11,9 609 -21,5 708 3,8 674 -20,3 131 -22,9 1.873 -27,5 103 77,7 15.959 -13,3

Baden-Württemberg................... 15.717 -5,5 1.191 -1,9 1.094 51,5 1.761 -40,4 270 3,3 2.390 8,6 213 67,1 22.636 -3,0

Bayern........................................ 19.494 -13,8 1.605 -8,5 1.700 -6,5 2.252 -48,4 375 5,1 1.945 -43,2 169 11,8 27.540 -17,5

Saarland..................................... 2.482 -10,2 127 -17,3 162 27,8 178 -11,2 55 -45,5 1.457 -30,8 11 18,2 4.472 -16,2

Berlin.......................................... 12.990 -15,6 436 -27,8 1.803 -2,9 1.277 -20,0 209 -17,7 2.413 -22,7 186 -19,9 19.314 -15,9

Brandenburg............................... 12.420 -4,3 368 -29,1 629 23,7 964 -5,6 122 -28,7 1.347 -2,4 69 26,1 15.919 -3,7

Mecklenburg-Vorpommern......... 8.335 -32,1 245 -31,8 741 3,2 667 -11,1 80 18,8 1.462 -42,9 164 60,4 11.694 -28,4

Sachsen...................................... 18.767 -9,4 329 -0,6 1.084 4,8 1.919 -13,1 219 -1,4 1.091 19,5 67 -59,7 23.476 -7,7

Sachsen-Anhalt.......................... 13.410 -5,9 322 -35,1 771 14,4 1.299 -18,2 95 24,2 2.002 -27,5 75 110,7 17.974 -8,2

Thüringen................................... 9.286 -3,0 292 -27,4 548 17,2 841 -15,9 114 -0,9 934 -32,5 279 14,0 12.294 -5,4

6)ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7)OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

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414 Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland

Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB III

Übersicht IV/14

Region

Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB III

Aktivierung und berufliche

Eingliederung

Berufswahl und

Berufs-ausbildung 7)

Berufliche Weiterbildung

Aufnahme einer

Erwerbs-tätigkeit

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 6)

Beschäftigung schaffende

Maßnahmen

Freie Förderung /

Sonstige Förderung

Summe der Instrumente mit Einmal-leistungen

absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Zugang (absolut und Anteil an Spalte 15)

Deutschland.............................. 63.055 70,2 8.062 9,0 9.359 10,4 6.657 7,4 2.751 3,1 - 0,0 - 0,0 89.884 100,0

Westdeutschland...................... 39.602 66,7 6.782 11,4 6.687 11,3 4.180 7,0 2.094 3,5 - 0,0 - 0,0 59.345 100,0

Ostdeutschland......................... 23.429 76,8 1.279 4,2 2.672 8,8 2.476 8,1 657 2,2 - 0,0 - 0,0 30.513 100,0

Schleswig-Holstein..................... 2.082 72,5 285 9,9 297 10,3 134 4,7 74 2,6 - 0,0 - 0,0 2.872 100,0

Hamburg.................................... 857 62,5 119 8,7 225 16,4 139 10,1 32 2,3 - 0,0 - 0,0 1.372 100,0

Niedersachsen........................... 5.624 68,3 782 9,5 1.010 12,3 584 7,1 240 2,9 - 0,0 - 0,0 8.240 100,0

Bremen....................................... 365 62,6 75 12,9 45 7,7 36 6,2 62 10,6 - 0,0 - 0,0 583 100,0

Nordrhein-Westfalen................... 10.107 63,7 2.139 13,5 1.628 10,3 1.204 7,6 777 4,9 - 0,0 - 0,0 15.855 100,0

Hessen....................................... 3.542 69,7 446 8,8 513 10,1 441 8,7 143 2,8 - 0,0 - 0,0 5.085 100,0

Rheinland-Pfalz........................... 3.291 72,8 422 9,3 441 9,8 267 5,9 99 2,2 - 0,0 - 0,0 4.520 100,0

Baden-Württemberg................... 5.320 64,1 1.036 12,5 1.109 13,4 575 6,9 265 3,2 - 0,0 - 0,0 8.305 100,0

Bayern........................................ 7.808 67,5 1.387 12,0 1.270 11,0 729 6,3 372 3,2 - 0,0 - 0,0 11.566 100,0

Saarland..................................... 606 64,0 91 9,6 149 15,7 71 7,5 30 3,2 - 0,0 - 0,0 947 100,0

Berlin.......................................... 1.526 56,6 270 10,0 449 16,7 300 11,1 150 5,6 - 0,0 - 0,0 2.695 100,0

Brandenburg............................... 3.928 78,5 202 4,0 446 8,9 342 6,8 83 1,7 - 0,0 - 0,0 5.001 100,0

Mecklenburg-Vorpommern......... 2.259 72,3 148 4,7 392 12,5 242 7,7 84 2,7 - 0,0 - 0,0 3.125 100,0

Sachsen...................................... 6.091 75,6 292 3,6 617 7,7 897 11,1 159 2,0 - 0,0 - 0,0 8.056 100,0

Sachsen-Anhalt.......................... 5.046 83,8 181 3,0 353 5,9 358 5,9 87 1,4 - 0,0 - 0,0 6.025 100,0

Thüringen................................... 4.579 81,6 186 3,3 415 7,4 337 6,0 94 1,7 - 0,0 - 0,0 5.611 100,0

Zugang Vorjahresmonat (absolut und Veränderung aktueller Monat zu Vorjahresmonat)

Deutschland.............................. 82.563 -23,6 9.225 -12,6 8.506 10,0 11.213 -40,6 2.885 -4,6 35 -100,0 - x 114.427 -21,4

Westdeutschland...................... 54.588 -27,5 7.499 -9,6 6.081 10,0 7.812 -46,5 2.162 -3,1 31 -100,0 - x 78.173 -24,1

Ostdeutschland......................... 27.932 -16,1 1.724 -25,8 2.425 10,2 3.397 -27,1 723 -9,1 4 -100,0 - x 36.205 -15,7

Schleswig-Holstein..................... 2.570 -19,0 354 -19,5 343 -13,4 373 -64,1 81 -8,6 - x - x 3.721 -22,8

Hamburg.................................... 1.376 -37,7 151 -21,2 298 -24,5 264 -47,3 45 -28,9 - x - x 2.134 -35,7

Niedersachsen........................... 8.900 -36,8 885 -11,6 955 5,8 962 -39,3 232 3,4 5 -100,0 - x 11.939 -31,0

Bremen....................................... 560 -34,8 61 23,0 74 -39,2 51 -29,4 * x * x - x 795 -26,7

Nordrhein-Westfalen................... 14.155 -28,6 2.142 -0,1 1.370 18,8 1.921 -37,3 801 -3,0 7 -100,0 - x 20.396 -22,3

Hessen....................................... 4.421 -19,9 601 -25,8 368 39,4 651 -32,3 * x * x - x 6.198 -18,0

Rheinland-Pfalz........................... 4.540 -27,5 560 -24,6 491 -10,2 455 -41,3 123 -19,5 - x - x 6.169 -26,7

Baden-Württemberg................... 6.888 -22,8 1.085 -4,5 727 52,5 1.270 -54,7 * x * x - x 10.239 -18,9

Bayern........................................ 10.325 -24,4 1.549 -10,5 1.383 -8,2 1.761 -58,6 355 4,8 16 -100,0 - x 15.389 -24,8

Saarland..................................... 853 -29,0 111 -18,0 72 106,9 104 -31,7 53 -43,4 - x - x 1.193 -20,6

Berlin.......................................... 2.261 -32,5 388 -30,4 413 8,7 495 -39,4 184 -18,5 - x - x 3.741 -28,0

Brandenburg............................... 5.103 -23,0 322 -37,3 355 25,6 509 -32,8 113 -26,5 - x - x 6.402 -21,9

Mecklenburg-Vorpommern......... 3.418 -33,9 191 -22,5 388 1,0 356 -32,0 * x * x - x 4.430 -29,5

Sachsen...................................... 7.167 -15,0 291 0,3 495 24,6 1.067 -15,9 167 -4,8 - x - x 9.187 -12,3

Sachsen-Anhalt.......................... 5.843 -13,6 277 -34,7 405 -12,8 495 -27,7 * x * x - x 7.102 -15,2

Thüringen................................... 4.140 10,6 255 -27,1 369 12,5 475 -29,1 * x * x - x 5.343 5,0

6)ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7)OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

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415 Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland

Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB II

Übersicht IV/15

Region

Zugang von Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB II

Aktivierung und berufliche Eingliederung

Berufswahl und

Berufs-ausbildung 7)

Berufliche Weiterbildung

Aufnahme einer

Erwerbs-tätigkeit

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 6)

Beschäftigung schaffende

Maßnahmen

Freie Förderung /

Sonstige Förderung

Summe der Instrumente mit Einmal-leistungen

absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Zugang (absolut und Anteil an Spalte 15)

Deutschland.............................. 135.071 72,1 1.091 0,6 8.556 4,6 8.597 4,6 333 0,2 29.665 15,8 3.908 2,1 187.221 100,0

Westdeutschland...................... 91.361 71,4 879 0,7 5.275 4,1 5.110 4,0 189 0,1 22.263 17,4 2.906 2,3 127.983 100,0

Ostdeutschland......................... 43.702 73,8 212 0,4 3.281 5,5 3.486 5,9 144 0,2 7.402 12,5 1.002 1,7 59.229 100,0

Schleswig-Holstein..................... 5.251 65,6 52 0,6 282 3,5 305 3,8 7 0,1 1.859 23,2 249 3,1 8.005 100,0

Hamburg.................................... 2.998 40,7 31 0,4 375 5,1 103 1,4 8 0,1 3.694 50,1 160 2,2 7.369 100,0

Niedersachsen........................... 15.103 75,3 152 0,8 1.011 5,0 797 4,0 20 0,1 2.515 12,5 447 2,2 20.045 100,0

Bremen....................................... 1.107 66,0 16 1,0 149 8,9 72 4,3 * x 331 19,7 * x 1.678 100,0

Nordrhein-Westfalen................... 29.561 70,7 273 0,7 1.905 4,6 2.159 5,2 111 0,3 6.699 16,0 1.111 2,7 41.819 100,0

Hessen....................................... 10.034 82,6 71 0,6 334 2,7 410 3,4 3 0,0 1.101 9,1 197 1,6 12.150 100,0

Rheinland-Pfalz........................... 7.158 76,8 56 0,6 294 3,2 270 2,9 * x 1.357 14,6 * x 9.320 100,0

Baden-Württemberg................... 9.529 69,8 132 1,0 548 4,0 474 3,5 14 0,1 2.595 19,0 356 2,6 13.648 100,0

Bayern........................................ 8.998 80,7 82 0,7 319 2,9 433 3,9 22 0,2 1.104 9,9 189 1,7 11.147 100,0

Saarland..................................... 1.622 57,9 14 0,5 58 2,1 87 3,1 - 0,0 1.008 36,0 13 0,5 2.802 100,0

Berlin.......................................... 9.441 69,7 45 0,3 1.301 9,6 722 5,3 22 0,2 1.866 13,8 149 1,1 13.546 100,0

Brandenburg............................... 7.957 77,1 59 0,6 332 3,2 568 5,5 4 0,0 1.315 12,7 87 0,8 10.322 100,0

Mecklenburg-Vorpommern......... 3.401 64,7 19 0,4 373 7,1 351 6,7 11 0,2 835 15,9 263 5,0 5.253 100,0

Sachsen...................................... 10.904 80,1 35 0,3 519 3,8 771 5,7 57 0,4 1.304 9,6 27 0,2 13.617 100,0

Sachsen-Anhalt.......................... 7.571 72,3 28 0,3 529 5,1 704 6,7 31 0,3 1.452 13,9 158 1,5 10.473 100,0

Thüringen................................... 4.428 73,6 26 0,4 227 3,8 370 6,1 19 0,3 630 10,5 318 5,3 6.018 100,0

Zugang Vorjahresmonat (absolut und Veränderung aktueller Monat zu Vorjahresmonat)

Deutschland.............................. 136.348 -0,9 1.115 -2,2 7.633 12,1 8.136 5,7 284 17,3 35.772 -17,1 2.802 39,5 192.090 -2,5

Westdeutschland...................... 89.051 2,6 847 3,8 4.482 17,7 4.565 11,9 168 12,5 26.527 -16,1 1.962 48,1 127.602 0,3

Ostdeutschland......................... 47.276 -7,6 268 -20,9 3.151 4,1 3.570 -2,4 116 24,1 9.245 -19,9 840 19,3 64.466 -8,1

Schleswig-Holstein..................... 5.317 -1,2 59 -11,9 258 9,3 247 23,5 8 -12,5 2.696 -31,0 397 -37,3 8.982 -10,9

Hamburg.................................... 2.052 46,1 31 0,0 364 3,0 92 12,0 14 -42,9 3.703 -0,2 77 107,8 6.333 16,4

Niedersachsen........................... 16.184 -6,7 125 21,6 1.080 -6,4 812 -1,8 15 33,3 4.686 -46,3 366 22,1 23.268 -13,9

Bremen....................................... 1.142 -3,1 15 6,7 74 101,4 58 24,1 6 -66,7 581 -43,0 74 -98,6 1.950 -13,9

Nordrhein-Westfalen................... 28.106 5,2 310 -11,9 1.348 41,3 1.664 29,7 92 20,7 5.965 12,3 500 122,2 37.985 10,1

Hessen....................................... 9.302 7,9 80 -11,3 367 -9,0 417 -1,7 * x 1.248 -11,8 * x 11.467 6,0

Rheinland-Pfalz........................... 7.321 -2,2 49 14,3 217 35,5 219 23,3 8 -75,0 1.873 -27,5 103 77,7 9.790 -4,8

Baden-Württemberg................... 8.829 7,9 106 24,5 367 49,3 491 -3,5 * x 2.389 8,6 * x 12.397 10,1

Bayern........................................ 9.169 -1,9 56 46,4 317 0,6 491 -11,8 20 10,0 1.929 -42,8 169 11,8 12.151 -8,3

Saarland..................................... 1.629 -0,4 16 -12,5 90 -35,6 74 17,6 * x 1.457 -30,8 * x 3.279 -14,5

Berlin.......................................... 10.729 -12,0 48 -6,3 1.390 -6,4 782 -7,7 25 -12,0 2.413 -22,7 186 -19,9 15.573 -13,0

Brandenburg............................... 7.317 8,7 46 28,3 274 21,2 455 24,8 9 -55,6 1.347 -2,4 69 26,1 9.517 8,5

Mecklenburg-Vorpommern......... 4.917 -30,8 54 -64,8 353 5,7 311 12,9 4 175,0 1.461 -42,8 164 60,4 7.264 -27,7

Sachsen...................................... 11.600 -6,0 38 -7,9 589 -11,9 852 -9,5 52 9,6 1.091 19,5 67 -59,7 14.289 -4,7

Sachsen-Anhalt.......................... 7.567 0,1 45 -37,8 366 44,5 804 -12,4 15 106,7 2.000 -27,4 75 110,7 10.872 -3,7

Thüringen................................... 5.146 -14,0 37 -29,7 179 26,8 366 1,1 11 72,7 933 -32,5 279 14,0 6.951 -13,4

6)ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7)OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

5/147

416 Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland

Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

Übersicht IV/16

Region

Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik

Aktivierung und berufliche

Eingliederung

Berufswahl und

Berufs-ausbildung 7)

Berufliche Weiterbildung

Aufnahme einer

Erwerbs-tätigkeit

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 6)

Beschäftigung schaffende

Maßnahmen

Freie Förderung /

Sonstige Förderung

Summe der Instrumente mit Einmal-leistungen

absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Zugang (absolut und Anteil an Spalte 15)

Deutschland.............................. 147.127 17,0 220.051 25,4 155.003 17,9 119.148 13,8 74.563 8,6 134.102 15,5 15.854 1,8 865.848 100,0

Westdeutschland...................... 111.647 18,4 177.157 29,2 107.643 17,8 72.781 12,0 57.107 9,4 68.268 11,3 11.369 1,9 605.972 100,0

Ostdeutschland......................... 35.478 13,7 42.856 16,5 47.353 18,2 46.362 17,8 17.455 6,7 65.834 25,3 4.485 1,7 259.823 100,0

Schleswig-Holstein..................... 6.439 20,0 9.089 28,3 4.733 14,7 3.668 11,4 2.447 7,6 4.656 14,5 1.139 3,5 32.171 100,0

Hamburg.................................... 4.777 22,1 2.809 13,0 4.868 22,5 2.482 11,5 1.303 6,0 3.914 18,1 1.497 6,9 21.650 100,0

Niedersachsen........................... 14.690 18,8 22.435 28,7 15.879 20,3 9.764 12,5 6.854 8,8 7.835 10,0 626 0,8 78.083 100,0

Bremen....................................... 1.151 12,2 1.595 16,9 2.210 23,4 760 8,0 684 7,2 3.039 32,1 21 0,2 9.460 100,0

Nordrhein-Westfalen................... 34.731 17,6 57.329 29,1 33.922 17,2 25.427 12,9 16.649 8,4 25.100 12,7 3.885 2,0 197.043 100,0

Hessen....................................... 13.705 24,3 16.621 29,5 7.638 13,6 6.608 11,7 4.838 8,6 5.254 9,3 1.667 3,0 56.331 100,0

Rheinland-Pfalz........................... 8.037 22,5 12.563 35,1 4.729 13,2 3.977 11,1 3.412 9,5 2.726 7,6 301 0,8 35.745 100,0

Baden-Württemberg................... 12.745 17,0 22.751 30,4 13.360 17,9 8.629 11,5 9.539 12,8 6.701 9,0 1.063 1,4 74.788 100,0

Bayern........................................ 13.600 15,3 28.947 32,6 18.469 20,8 10.208 11,5 10.359 11,7 5.991 6,8 1.143 1,3 88.717 100,0

Saarland..................................... 1.772 14,8 3.018 25,2 1.835 15,3 1.258 10,5 1.022 8,5 3.052 25,5 27 0,2 11.984 100,0

Berlin.......................................... 6.927 12,2 7.138 12,6 13.485 23,7 8.077 14,2 3.368 5,9 16.455 29,0 1.369 2,4 56.819 100,0

Brandenburg............................... 5.535 15,0 6.586 17,8 5.774 15,6 6.137 16,6 2.998 8,1 9.708 26,3 205 0,6 36.943 100,0

Mecklenburg-Vorpommern......... 3.485 12,4 5.301 18,9 6.028 21,5 4.330 15,4 1.533 5,5 6.863 24,4 538 1,9 28.078 100,0

Sachsen...................................... 5.135 8,9 11.686 20,2 10.288 17,8 14.193 24,5 3.796 6,6 12.361 21,4 395 0,7 57.854 100,0

Sachsen-Anhalt.......................... 10.069 20,2 6.952 13,9 6.575 13,2 7.695 15,4 2.955 5,9 14.954 29,9 759 1,5 49.959 100,0

Thüringen................................... 4.327 14,3 5.193 17,2 5.203 17,2 5.930 19,7 2.805 9,3 5.493 18,2 1.219 4,0 30.170 100,0

Zugang Vorjahresmonat (absolut und Veränderung aktueller Monat zu Vorjahresmonat)

Deutschland.............................. 130.909 12,4 251.894 -12,6 150.101 3,3 254.380 -53,2 77.291 -3,5 150.922 -11,1 12.503 26,8 1.028.000 -15,8

Westdeutschland...................... 101.237 10,3 201.823 -12,2 102.312 5,2 173.206 -58,0 58.533 -2,4 85.269 -19,9 7.152 59,0 729.532 -16,9

Ostdeutschland......................... 29.669 19,6 50.035 -14,3 47.782 -0,9 81.160 -42,9 18.754 -6,9 65.653 0,3 5.351 -16,2 298.404 -12,9

Schleswig-Holstein..................... 4.493 43,3 10.719 -15,2 4.747 -0,3 7.921 -53,7 2.525 -3,1 6.121 -23,9 776 46,8 37.302 -13,8

Hamburg.................................... 3.395 40,7 3.167 -11,3 4.601 5,8 6.167 -59,8 1.372 -5,0 3.641 7,5 812 84,4 23.155 -6,5

Niedersachsen........................... 14.050 4,6 26.264 -14,6 16.067 -1,2 20.802 -53,1 6.959 -1,5 12.721 -38,4 1.255 -50,1 98.118 -20,4

Bremen....................................... 946 21,7 1.927 -17,2 2.215 -0,2 1.649 -53,9 702 -2,6 3.316 -8,4 71 -70,4 10.826 -12,6

Nordrhein-Westfalen................... 34.127 1,8 63.527 -9,8 33.429 1,5 50.239 -49,4 16.777 -0,8 28.357 -11,5 2.033 91,1 228.489 -13,8

Hessen....................................... 10.380 32,0 18.280 -9,1 6.979 9,4 15.306 -56,8 4.782 1,2 7.704 -31,8 543 207,0 63.974 -11,9

Rheinland-Pfalz........................... 7.825 2,7 14.936 -15,9 4.229 11,8 9.298 -57,2 3.600 -5,2 3.261 -16,4 185 62,7 43.334 -17,5

Baden-Württemberg................... 11.945 6,7 26.593 -14,4 11.641 14,8 23.855 -63,8 9.914 -3,8 8.400 -20,2 841 26,4 93.189 -19,7

Bayern........................................ 12.448 9,3 32.989 -12,3 16.580 11,4 35.434 -71,2 10.907 -5,0 8.380 -28,5 626 82,6 117.364 -24,4

Saarland..................................... 1.628 8,8 3.421 -11,8 1.824 0,6 2.535 -50,4 995 2,7 3.368 -9,4 10 170,0 13.781 -13,0

Berlin.......................................... 5.408 28,1 8.542 -16,4 13.791 -2,2 15.784 -48,8 3.514 -4,2 15.657 5,1 1.433 -4,5 64.129 -11,4

Brandenburg............................... 4.005 38,2 8.123 -18,9 5.803 -0,5 11.551 -46,9 3.370 -11,0 9.974 -2,7 169 21,3 42.995 -14,1

Mecklenburg-Vorpommern......... 2.965 17,5 6.615 -19,9 5.978 0,8 7.914 -45,3 1.550 -1,1 7.530 -8,9 646 -16,7 33.198 -15,4

Sachsen...................................... 5.014 2,4 12.182 -4,1 10.602 -3,0 22.927 -38,1 4.071 -6,8 10.393 18,9 630 -37,3 65.819 -12,1

Sachsen-Anhalt.......................... 8.967 12,3 8.267 -15,9 6.721 -2,2 12.166 -36,7 3.238 -8,7 16.094 -7,1 536 41,6 55.989 -10,8

Thüringen................................... 3.310 30,7 6.306 -17,6 4.887 6,5 10.818 -45,2 3.011 -6,8 6.005 -8,5 1.937 -37,1 36.274 -16,8

6)ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7)OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

5/148

417 Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland

Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB III

Übersicht IV/17

Region

Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB III

Aktivierung und berufliche

Eingliederung

Berufswahl und

Berufs-ausbildung 7)

Berufliche Weiterbildung

Aufnahme einer

Erwerbs-tätigkeit

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 6)

Beschäftigung schaffende

Maßnahmen

Freie Förderung /

Sonstige Förderung

Summe der Instrumente mit Einmal-leistungen

absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Zugang (absolut und Anteil an Spalte 15)

Deutschland.............................. 21.295 5,0 190.758 44,6 82.905 19,4 60.695 14,2 71.164 16,6 - 0,0 1.226 0,3 428.043 100,0

Westdeutschland...................... 17.712 5,3 157.569 47,2 63.296 18,9 39.254 11,7 55.214 16,5 - 0,0 1.046 0,3 334.091 100,0

Ostdeutschland......................... 3.581 3,8 33.152 35,3 19.602 20,9 21.438 22,8 15.949 17,0 - 0,0 180 0,2 93.902 100,0

Schleswig-Holstein..................... 682 4,4 7.986 51,8 2.523 16,4 1.846 12,0 * x - 0,0 * x 15.405 100,0

Hamburg.................................... 576 7,8 2.236 30,3 1.898 25,7 1.537 20,8 * x - 0,0 * x 7.386 100,0

Niedersachsen........................... 2.102 5,0 19.673 47,0 8.146 19,5 5.235 12,5 6.721 16,0 - 0,0 - 0,0 41.877 100,0

Bremen....................................... 174 5,9 1.189 40,0 654 22,0 316 10,6 638 21,5 - 0,0 - 0,0 2.971 100,0

Nordrhein-Westfalen................... 3.750 3,9 50.149 51,9 16.594 17,2 10.374 10,7 * x - 0,0 * x 96.662 100,0

Hessen....................................... 1.705 5,7 14.094 47,3 4.923 16,5 3.720 12,5 4.758 16,0 - 0,0 588 2,0 29.788 100,0

Rheinland-Pfalz........................... 1.240 5,7 11.490 53,2 3.001 13,9 2.513 11,6 3.358 15,5 - 0,0 13 0,1 21.615 100,0

Baden-Württemberg................... 3.081 6,3 20.949 42,9 9.772 20,0 5.720 11,7 * x - 0,0 * x 48.881 100,0

Bayern........................................ 4.228 6,6 27.195 42,5 14.743 23,0 7.329 11,5 * x - 0,0 * x 64.008 100,0

Saarland..................................... 174 3,2 2.608 47,4 1.042 19,0 664 12,1 * x - 0,0 * x 5.498 100,0

Berlin.......................................... 282 2,0 4.691 33,6 3.436 24,6 2.477 17,7 * x - 0,0 * x 13.957 100,0

Brandenburg............................... 499 3,4 5.519 37,7 2.879 19,7 2.858 19,5 2.889 19,7 - 0,0 - 0,0 14.644 100,0

Mecklenburg-Vorpommern......... 453 4,3 3.970 37,3 2.683 25,2 2.259 21,2 * x - 0,0 * x 10.641 100,0

Sachsen...................................... 702 2,7 9.347 36,1 4.897 18,9 7.483 28,9 3.283 12,7 - 0,0 176 0,7 25.888 100,0

Sachsen-Anhalt.......................... 832 5,6 5.432 36,8 2.728 18,5 3.032 20,5 2.755 18,6 - 0,0 - 0,0 14.779 100,0

Thüringen................................... 813 5,8 4.193 30,0 2.979 21,3 3.329 23,8 * x - 0,0 * x 13.993 100,0

Zugang Vorjahresmonat (absolut und Veränderung aktueller Monat zu Vorjahresmonat)

Deutschland.............................. 28.196 -24,5 216.871 -12,0 80.764 2,7 186.388 -67,4 73.828 -3,6 458 -100,0 458 167,7 586.963 -27,1

Westdeutschland...................... 23.783 -25,5 179.535 -12,2 61.468 3,0 134.541 -70,8 56.674 -2,6 380 -100,0 447 134,0 456.828 -26,9

Ostdeutschland......................... 4.412 -18,8 37.300 -11,1 19.289 1,6 51.834 -58,6 17.150 -7,0 78 -100,0 11 x 130.074 -27,8

Schleswig-Holstein..................... 640 6,6 9.394 -15,0 2.755 -8,4 6.191 -70,2 * x * x * 0,0 21.414 -28,1

Hamburg.................................... 1.239 -53,5 2.519 -11,2 2.048 -7,3 5.280 -70,9 * x - x - x 12.271 -39,8

Niedersachsen........................... 3.072 -31,6 23.072 -14,7 8.144 0,0 15.541 -66,3 6.847 -1,8 111 -100,0 10 -100,0 56.797 -26,3

Bremen....................................... 334 -47,9 1.425 -16,6 628 4,1 1.092 -71,1 644 -0,9 18 -100,0 4 -100,0 4.145 -28,3

Nordrhein-Westfalen................... 5.583 -32,8 55.452 -9,6 18.235 -9,0 32.961 -68,5 * x * x * x 128.655 -24,9

Hessen....................................... 1.736 -1,8 15.450 -8,8 4.305 14,4 11.981 -69,0 4.719 0,8 8 -100,0 9 x 38.208 -22,0

Rheinland-Pfalz........................... 1.663 -25,4 13.721 -16,3 2.783 7,8 7.632 -67,1 3.544 -5,2 * x * x 29.350 -26,4

Baden-Württemberg................... 4.276 -27,9 24.578 -14,8 8.557 14,2 20.448 -72,0 * x * x * x 67.659 -27,8

Bayern........................................ 5.056 -16,4 30.947 -12,1 13.015 13,3 31.515 -76,7 * x * x * x 91.288 -29,9

Saarland..................................... 184 -5,4 2.977 -12,4 998 4,4 1.900 -65,1 * x * x - x 7.041 -21,9

Berlin.......................................... 434 -35,0 5.519 -15,0 3.685 -6,8 9.778 -74,7 * x * x - x 22.546 -38,1

Brandenburg............................... 608 -17,9 6.461 -14,6 2.906 -0,9 7.653 -62,7 3.232 -10,6 3 -100,0 5 -100,0 20.868 -29,8

Mecklenburg-Vorpommern......... 562 -19,4 4.686 -15,3 2.620 2,4 5.351 -57,8 * x * x - x 14.540 -26,8

Sachsen...................................... 813 -13,7 9.175 1,9 4.054 20,8 14.720 -49,2 3.542 -7,3 22 -100,0 5 x 32.331 -19,9

Sachsen-Anhalt.......................... 982 -15,3 6.492 -16,3 3.121 -12,6 7.000 -56,7 3.064 -10,1 34 -100,0 - x 20.693 -28,6

Thüringen................................... 1.013 -19,7 4.967 -15,6 2.903 2,6 7.332 -54,6 * x * x * x 19.096 -26,7

6)ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7)OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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ANBA Nr. 5/2013

5/149

418 Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland

Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB II

Übersicht IV/18

Region

Bestand an Teilnehmern in Kategorien der Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB II

Aktivierung und berufliche Eingliederung

Berufswahl und

Berufs-ausbildung 7)

Berufliche Weiterbildung

Aufnahme einer

Erwerbs-tätigkeit

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 6)

Beschäftigung schaffende

Maßnahmen

Freie Förderung /

Sonstige Förderung

Summe der Instrumente mit Einmal-leistungen

absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Zugang (absolut und Anteil an Spalte 15)

Deutschland.............................. 125.832 28,7 29.293 6,7 72.098 16,5 58.453 13,4 3.399 0,8 134.102 30,6 14.628 3,3 437.805 100,0

Westdeutschland...................... 93.935 34,6 19.588 7,2 44.347 16,3 33.527 12,3 1.893 0,7 68.268 25,1 10.323 3,8 271.881 100,0

Ostdeutschland......................... 31.897 19,2 9.704 5,8 27.751 16,7 24.924 15,0 1.506 0,9 65.834 39,7 4.305 2,6 165.921 100,0

Schleswig-Holstein..................... 5.757 34,3 1.103 6,6 2.210 13,2 1.822 10,9 80 0,5 4.656 27,8 1.138 6,8 16.766 100,0

Hamburg.................................... 4.201 29,5 573 4,0 2.970 20,8 945 6,6 165 1,2 3.914 27,4 1.496 10,5 14.264 100,0

Niedersachsen........................... 12.588 34,8 2.762 7,6 7.733 21,4 4.529 12,5 133 0,4 7.835 21,6 626 1,7 36.206 100,0

Bremen....................................... 977 15,1 406 6,3 1.556 24,0 444 6,8 46 0,7 3.039 46,8 21 0,3 6.489 100,0

Nordrhein-Westfalen................... 30.981 30,9 7.180 7,2 17.328 17,3 15.053 15,0 855 0,9 25.100 25,0 3.884 3,9 100.381 100,0

Hessen....................................... 12.000 45,2 2.527 9,5 2.715 10,2 2.888 10,9 80 0,3 5.254 19,8 1.079 4,1 26.543 100,0

Rheinland-Pfalz........................... 6.797 48,1 1.073 7,6 1.728 12,2 1.464 10,4 54 0,4 2.726 19,3 288 2,0 14.130 100,0

Baden-Württemberg................... 9.664 37,3 1.802 7,0 3.588 13,8 2.909 11,2 182 0,7 6.701 25,9 1.061 4,1 25.907 100,0

Bayern........................................ 9.372 37,9 1.752 7,1 3.726 15,1 2.879 11,7 285 1,2 5.991 24,2 704 2,8 24.709 100,0

Saarland..................................... 1.598 24,6 410 6,3 793 12,2 594 9,2 13 0,2 3.052 47,1 26 0,4 6.486 100,0

Berlin.......................................... 6.645 15,5 2.447 5,7 10.049 23,4 5.600 13,1 298 0,7 16.455 38,4 1.368 3,2 42.862 100,0

Brandenburg............................... 5.036 22,6 1.067 4,8 2.895 13,0 3.279 14,7 109 0,5 9.708 43,5 205 0,9 22.299 100,0

Mecklenburg-Vorpommern......... 3.032 17,4 1.331 7,6 3.345 19,2 2.071 11,9 257 1,5 6.863 39,4 538 3,1 17.437 100,0

Sachsen...................................... 4.433 13,9 2.339 7,3 5.391 16,9 6.710 21,0 513 1,6 12.361 38,7 219 0,7 31.966 100,0

Sachsen-Anhalt.......................... 9.237 26,3 1.520 4,3 3.847 10,9 4.663 13,3 200 0,6 14.954 42,5 759 2,2 35.180 100,0

Thüringen................................... 3.514 21,7 1.000 6,2 2.224 13,7 2.601 16,1 129 0,8 5.493 34,0 1.216 7,5 16.177 100,0

Zugang Vorjahresmonat (absolut und Veränderung aktueller Monat zu Vorjahresmonat)

Deutschland.............................. 102.713 22,5 35.023 -16,4 69.337 4,0 67.992 -14,0 3.463 -1,8 150.464 -10,9 12.045 21,4 441.037 -0,7

Westdeutschland...................... 77.454 21,3 22.288 -12,1 40.844 8,6 38.665 -13,3 1.859 1,8 84.889 -19,6 6.705 54,0 272.704 -0,3

Ostdeutschland......................... 25.257 26,3 12.735 -23,8 28.493 -2,6 29.326 -15,0 1.604 -6,1 65.575 0,4 5.340 -19,4 168.330 -1,4

Schleswig-Holstein..................... 3.853 49,4 1.325 -16,8 1.992 10,9 1.730 5,3 92 -13,0 6.121 -23,9 775 46,8 15.888 5,5

Hamburg.................................... 2.156 94,9 648 -11,6 2.553 16,3 887 6,5 187 -11,8 3.641 7,5 812 84,2 10.884 31,1

Niedersachsen........................... 10.978 14,7 3.192 -13,5 7.923 -2,4 5.261 -13,9 112 18,8 12.610 -37,9 1.245 -49,7 41.321 -12,4

Bremen....................................... 612 59,6 502 -19,1 1.587 -2,0 557 -20,3 58 -20,7 3.298 -7,9 67 -68,7 6.681 -2,9

Nordrhein-Westfalen................... 28.544 8,5 8.075 -11,1 15.194 14,0 17.278 -12,9 855 0,0 28.258 -11,2 1.630 138,3 99.834 0,5

Hessen....................................... 8.644 38,8 2.830 -10,7 2.674 1,5 3.325 -13,1 63 27,0 7.696 -31,7 534 102,1 25.766 3,0

Rheinland-Pfalz........................... 6.162 10,3 1.215 -11,7 1.446 19,5 1.666 -12,1 56 -3,6 3.260 -16,4 179 60,9 13.984 1,0

Baden-Württemberg................... 7.669 26,0 2.015 -10,6 3.084 16,3 3.407 -14,6 131 38,9 8.395 -20,2 829 28,0 25.530 1,5

Bayern........................................ 7.392 26,8 2.042 -14,2 3.565 4,5 3.919 -26,5 292 -2,4 8.242 -27,3 624 12,8 26.076 -5,2

Saarland..................................... 1.444 10,7 444 -7,7 826 -4,0 635 -6,5 13 0,0 3.368 -9,4 10 160,0 6.740 -3,8

Berlin.......................................... 4.974 33,6 3.023 -19,1 10.106 -0,6 6.006 -6,8 384 -22,4 15.657 5,1 1.433 -4,5 41.583 3,1

Brandenburg............................... 3.397 48,2 1.662 -35,8 2.897 -0,1 3.898 -15,9 138 -21,0 9.971 -2,6 164 25,0 22.127 0,8

Mecklenburg-Vorpommern......... 2.403 26,2 1.929 -31,0 3.358 -0,4 2.563 -19,2 232 10,8 7.527 -8,8 646 -16,7 18.658 -6,5

Sachsen...................................... 4.201 5,5 3.007 -22,2 6.548 -17,7 8.207 -18,2 529 -3,0 10.371 19,2 625 -65,0 33.488 -4,5

Sachsen-Anhalt.......................... 7.985 15,7 1.775 -14,4 3.600 6,9 5.166 -9,7 174 14,9 16.060 -6,9 536 41,6 35.296 -0,3

Thüringen................................... 2.297 53,0 1.339 -25,3 1.984 12,1 3.486 -25,4 147 -12,2 5.989 -8,3 1.936 -37,2 17.178 -5,8

6)ZumgesamtenUmfangderFörderungderTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebensindErläuterungenindenmethodischenHinweisenenthalten.7)OhneErgebnissezuTeilnahmenanBerufsorientierungsmaßnahmennach§48SGBIII,dadazuabApril2012statistischeDatennichtmehrvorliegen.

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Leistungsempfänger Arbeitslosengeld

Allgemeine und methodische hinweise zur Statistik (SGB II / SGB III)MitJahresbeginn2005wurdedasSozialgesetzbuchII(SGBII)rechtsverbindlicheingeführtundzumJanuar2011überarbeitet.

SeitderZusammenlegungvonArbeitslosen-undSozialhilfesinddieAgenturenausschließlichfürdiearbeitslosenPersonennachdemSGBIIIzuständig.

ImRahmenderGrundsicherungsinddieJobcenterAnsprechpartnerfürdieinBedarfsgemeinschaftenlebendenPersonen.

ZurSicherungderVergleichbarkeitundQualitätderStatistikwurdedieBundesagenturfürArbeitnach§53SGBIIbeauftragt,diebisherigeArbeitsmarktstatistik§§280ff.SGBIIIunterEinschlussderGrundsicherungfürArbeitsuchendeweiterzuführen,wobeidieDefinitionderArbeitslosigkeitausdemSGBIIIbeibehaltenwurdeunddieseausschließlichandieneuenGegeben-heitenbzgl.derRechtskreiseangepasstwerdenmusste.

NachdemSGBIIist„Arbeitslosigkeit“allerdingskeineVoraussetzungfüreinenBezugderdortgenanntenLeistungen,sonderndieHilfebedürftigkeit.

DurchdieKombinationvonInformationenausdemSGB-II-unddemSGB-III-BereichwurdeeineintegrierteStatistikmöglich,diefürdieeinzelnenRegioneneinGesamtbildzeichnet(Arbeitsmarkt,Beschäftigung,FörderungundGrundsicherung),Über-schneidungenoderDoppelzählungenvermeidetundÜbergängezwischendenSystemenabbildet.

FürstatistischeAuswertungenzuLeistungsempfängern von Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit (Alg) und Arbeitslosengeld bei Weiterbildung (AlgW) wirddasDatenmaterialausderAnwendungCOLIBRI(=computerunterstütztesLeistungsberechnungs-undInformationssystem)generiert.

UmstatistischdieVerzögerungenbeiderAntragstellungundBearbeitungauszugleichen,wirddieAnzahlderLeistungsempfän-gererstmiteinerWartezeitvonzweiMonatenausgewertet.DieErgebnissekönnenbisaufKreis-undAgenturebenenachpersonen-undleistungsbezogenenMerkmalendargestelltwerden.

Weiter gehende Informationen aus der Leistungsempfängerstatistik finden Sie auf der Internetseite:

http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Themen/Lohnersatzleistungen-SGBIII/Lohnersatzleistungen-SGBIII-Nav.html

hinweis zur Anpassung der Regelaltersgrenze:

DieAltersgrenzestelltdenZeitpunktdar,abdemfüreinePersonkeinAnspruchmehraufSozialleistungennachdemSGBIIIbzw.SGBIIbestehtundstattdessenunterdenAnspruchsvoraussetzungendesSGBVIdieRegelaltersrentegeleistetwird.BisherlagdieAltersgrenzebei65Jahren.Am20.4.2007wurdedas„GesetzzurAnpassungderRegelaltersgrenzeandiedemografischeEntwicklungundzurStärkungderFinanzierungsgrundlagendergesetzlichenRentenversicherung“beschlossen.DiesessiehteinesukzessiveAnhebungderAlters-grenzevon65auf67Jahrevor.Ab1.1.2012sinddieerstenPersonendesGeburtsjahrgangs1947vondieserAnhebungbetroffen.DieletzteAnhebungderAltersgrenzefindetfürdenGeburtsjahrgang1964am1.1.2031statt.

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ANBA Nr. 5/2013

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Bestand an Empfängern von Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit und Arbeitslosengeld bei Weiterbildung– nach ausgewählten StrukturmerkmalenÜbersicht V/1

502

Bestand an Empfängern von Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit und Arbeitslosengeld bei Weiterbildung– nach ausgewählten StrukturmerkmalenÜbersicht V/2

Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland*)

Berichtsmonat:Januar2013 Westdeutschland

Merkmal

Berichtsmonat Veränderung

Januar 2013

Dezember 2012

november 2012

Oktober 2012

Januar 2013 zuJanuar 2012

Januar 2012 zuJanuar 2011

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Empfänger von Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit 1.057.102 884.843 813.148 778.661 108.246 11,4 -111.763 -10,5 dav. Männer...................................... 632.980 496.570 435.628 411.234 76.829 13,8 -75.629 -12,0 Frauen........................................ 424.122 388.273 377.520 367.427 31.417 8,0 -36.134 -8,4 dar. Deutsche.................................... 936.362 781.188 718.342 689.457 88.190 10,4 -105.937 -11,1 Ausländer................................... 120.228 103.191 94.370 88.785 19.976 19,9 -5.787 -5,5

dar. unter20Jahren.......................... 7.495 6.237 5.981 6.295 113 1,5 -1.580 -17,6 20Jahrebisunter25Jahre........ 106.251 88.028 82.253 81.839 7.462 7,6 -18.322 -15,6 über50Jahrebis55Jahre......... 125.574 101.751 91.734 86.795 16.527 15,2 -11.628 -9,6 über55Jahreundälter.............. 262.177 234.124 222.587 216.898 12.989 5,2 -21.097 -7,8Empfänger von Arbeitslosengeld bei Weiterbildung.... 56.522 58.308 57.356 54.162 3.052 5,7 -5.301 -9,0 dav. Männer...................................... 28.983 29.630 28.881 27.304 -82 -0,3 -4.860 -14,3 Frauen........................................ 27.539 28.678 28.475 26.858 3.134 12,8 -441 -1,8

dar. Deutsche.................................... 50.608 52.184 51.404 48.573 2.645 5,5 -4.842 -9,2 Ausländer................................... 5.896 6.107 5.934 5.570 401 7,3 -455 -7,6

dar. unter20Jahren.......................... 117 146 166 151 -13 -10,0 -29 -18,2 20Jahrebisunter25Jahre........ 4.252 4.444 4.422 4.287 137 3,3 -1.303 -24,0 über50Jahrebis55Jahre......... 5.174 5.319 5.136 4.664 1.078 26,3 -40 -1,0 über55Jahreundälter.............. 2.750 2.910 2.772 2.364 685 33,2 118 6,1

*)inkl.derimAuslandlebendenLeistungsempfänger(SGBIII)

Merkmal

Berichtsmonat Veränderung

Januar 2013

Dezember 2012

november 2012

Oktober 2012

Januar 2013 zuJanuar 2012

Januar 2012 zuJanuar 2011

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Empfänger von Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit 763.221 650.356 602.640 580.343 86.148 12,7 -85.610 -11,2 dav. Männer...................................... 452.045 363.768 323.332 306.836 59.795 15,2 -55.381 -12,4 Frauen........................................ 311.176 286.588 279.308 273.507 26.353 9,3 -30.229 -9,6

dar. Deutsche.................................... 653.066 556.034 516.409 499.204 67.656 11,6 -80.104 -12,0 Ausländer................................... 109.781 93.982 85.914 80.826 18.434 20,2 -5.464 -5,6

dar. unter20Jahren.......................... 6.158 4.969 4.681 4.878 329 5,6 -1.258 -17,8 20Jahrebisunter25Jahre........ 79.191 65.007 60.257 60.143 9.934 14,3 -11.690 -14,4 über50Jahrebis55Jahre......... 88.432 73.829 67.809 64.803 12.171 16,0 -9.248 -10,8 über55Jahreundälter.............. 181.622 165.409 159.093 156.052 7.077 4,1 -18.305 -9,5Empfänger von Arbeitslosengeld bei Weiterbildung.... 42.718 44.407 43.717 41.011 2.489 6,2 -3.639 -8,3 dav. Männer...................................... 22.893 23.656 23.137 21.838 -40 -0,2 -3.427 -13,0 Frauen........................................ 19.825 20.751 20.580 19.173 2.529 14,6 -212 -1,2

dar. Deutsche.................................... 37.151 38.623 38.111 35.784 2.041 5,8 -3.179 -8,3 Ausländer................................... 5.553 5.771 5.592 5.214 444 8,7 -458 -8,2

dar. unter20Jahren.......................... 94 110 127 117 1 1,1 -25 -21,2 20Jahrebisunter25Jahre........ 3.169 3.374 3.373 3.229 204 6,9 -788 -21,0 über50Jahrebis55Jahre......... 3.939 4.085 3.936 3.505 845 27,3 -2 -0,1 über55Jahreundälter.............. 1.918 2.072 1.981 1.673 470 32,5 107 8,0

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ANBA Nr. 5/2013

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503

Bestand an Empfängern von Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit und Arbeitslosengeld bei Weiterbildung– nach ausgewählten StrukturmerkmalenÜbersicht V/3

Veränderung

Berichtsmonat:Januar2013 Ostdeutschland

Berichtsmonat

Merkmal

Berichtsmonat Veränderung

Januar 2013

Dezember 2012

november 2012

Oktober 2012

Januar 2013 zuJanuar 2012

Januar 2012 zuJanuar 2011

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Empfänger von Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit 293.146 233.716 209.738 197.585 22.133 8,2 -25.977 -8,7 dav. Männer...................................... 180.579 132.454 111.958 104.095 17.049 10,4 -20.128 -11,0 Frauen........................................ 112.567 101.262 97.780 93.490 5.084 4,7 -5.849 -5,2

dar. Deutsche.................................... 282.915 224.741 201.506 189.818 20.528 7,8 -25.724 -8,9 Ausländer................................... 10.093 8.851 8.113 7.662 1.581 18,6 -255 -2,9

dar. unter20Jahren.......................... 1.337 1.268 1.299 1.415 -216 -13,9 -320 -17,1 20Jahrebisunter25Jahre........ 27.030 22.996 21.968 21.661 -2.461 -8,3 -6.630 -18,4 über50Jahrebis55Jahre......... 37.045 27.819 23.826 21.905 4.343 13,3 -2.361 -6,7 über55Jahreundälter.............. 80.443 68.592 63.375 60.729 5.928 8,0 -2.745 -3,6Empfänger von Arbeitslosengeld bei Weiterbildung.... 13.803 13.900 13.638 13.149 563 4,3 -1.663 -11,2 dav. Männer...................................... 6.089 5.974 5.744 5.466 -43 -0,7 -1.433 -18,9 Frauen........................................ 7.714 7.926 7.894 7.683 606 8,5 -230 -3,1

dar. Deutsche.................................... 13.456 13.560 13.292 12.787 604 4,7 -1.664 -11,5 Ausländer................................... 343 336 342 356 -43 -11,1 3 0,8

dar. unter20Jahren.......................... 23 36 39 34 -14 -37,8 -4 -9,8 20Jahrebisunter25Jahre........ 1.083 1.070 1.049 1.058 -67 -5,8 -515 -30,9 über50Jahrebis55Jahre......... 1.235 1.234 1.200 1.159 234 23,4 -39 -3,8 über55Jahreundälter.............. 832 837 790 690 215 34,8 11 1,8

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ANBA Nr. 5/2013

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504

Bestand an Empfängern von Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit und Arbeitslosengeld bei Weiterbildung– nach LändernÜbersicht V/4

Berichtsmonat:Januar2013 Deutschland*)

Länder

Berichtsmonat Veränderung

Januar 2013

Dezember 2012

november 2012

Oktober 2012

Januar 2013 zuJanuar 2012

Januar 2012 zuJanuar 2011

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Bestand an Empfängern von Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit

Deutschland*)........................................................ 1.057.102 884.843 813.148 778.661 108.246 11,4 -111.763 -10,5

Westdeutschland................................................... 763.221 650.356 602.640 580.343 86.148 12,7 -85.610 -11,2

Ostdeutschland...................................................... 293.146 233.716 209.738 197.585 22.133 8,2 -25.977 -8,7

Schleswig-Holstein.................................................. 39.262 33.676 29.942 27.339 1.652 4,4 -4.109 -9,8

Hamburg................................................................. 21.673 19.638 19.182 18.927 1.390 6,9 -2.119 -9,5

Niedersachsen........................................................ 95.583 81.578 74.461 70.606 7.773 8,9 -11.791 -11,8

Bremen.................................................................... 7.636 6.979 6.745 6.623 726 10,5 -740 -9,7

Nordrhein-Westfalen................................................ 208.807 187.092 178.159 174.793 25.059 13,6 -22.016 -10,7

Hessen.................................................................... 66.808 57.653 54.326 53.173 9.052 15,7 -5.803 -9,1

Rheinland-Pfalz........................................................ 48.353 40.853 37.086 35.656 5.017 11,6 -3.770 -8,0

Baden-Württemberg................................................ 106.005 93.852 88.715 85.980 16.182 18,0 -15.533 -14,7

Bayern..................................................................... 156.464 118.119 103.882 97.561 16.962 12,2 -19.042 -12,0

Saarland.................................................................. 12.630 10.916 10.142 9.685 2.335 22,7 -687 -6,3

Berlin....................................................................... 44.637 40.297 38.424 37.839 3.483 8,5 -1.805 -4,2

Brandenburg............................................................ 48.546 38.197 33.974 32.341 2.889 6,3 -3.296 -6,7

Mecklenburg-Vorpommern...................................... 40.333 32.435 28.000 23.453 1.337 3,4 -3.943 -9,2

Sachsen................................................................... 73.168 55.703 49.539 46.815 6.445 9,7 -7.278 -9,8

Sachsen-Anhalt....................................................... 45.894 36.110 32.348 30.853 4.362 10,5 -4.339 -9,5

Thüringen................................................................ 40.568 30.974 27.453 26.284 3.617 9,8 -5.316 -12,6

Bestand an Empfängern von Arbeitslosengeld bei Weiterbildung

Deutschland*)........................................................ 56.522 58.308 57.356 54.162 3.052 5,7 -5.301 -9,0

Westdeutschland................................................... 42.718 44.407 43.717 41.011 2.489 6,2 -3.639 -8,3

Ostdeutschland...................................................... 13.803 13.900 13.638 13.149 563 4,3 -1.663 -11,2

Schleswig-Holstein.................................................. 1.464 1.506 1.502 1.407 -35 -2,3 -149 -9,0

Hamburg................................................................. 1.327 1.347 1.320 1.213 -72 -5,1 -225 -13,9

Niedersachsen........................................................ 5.624 5.656 5.590 5.375 287 5,4 -441 -7,6

Bremen.................................................................... 438 474 460 400 67 18,1 -111 -23,0

Nordrhein-Westfalen................................................ 12.322 12.767 12.747 12.336 -814 -6,2 -991 -7,0

Hessen.................................................................... 3.095 3.191 3.101 2.982 496 19,1 -251 -8,8

Rheinland-Pfalz........................................................ 1.739 1.786 1.835 1.802 124 7,7 36 2,3

Baden-Württemberg................................................ 6.427 6.657 6.345 5.687 769 13,6 -887 -13,6

Bayern..................................................................... 9.597 10.260 10.045 9.078 1.574 19,6 -552 -6,4

Saarland.................................................................. 685 763 772 731 93 15,7 -68 -10,3

Berlin....................................................................... 2.095 2.152 2.181 2.160 -189 -8,3 -177 -7,2

Brandenburg............................................................ 1.952 1.931 1.896 1.810 28 1,5 -650 -25,3

Mecklenburg-Vorpommern...................................... 1.947 1.970 1.967 1.862 32 1,7 -322 -14,4

Sachsen................................................................... 3.703 3.674 3.549 3.457 821 28,5 -745 -20,5

Sachsen-Anhalt....................................................... 1.826 1.863 1.853 1.787 -315 -14,7 283 15,2

Thüringen................................................................ 2.280 2.310 2.192 2.073 186 8,9 -52 -2,4

*)inkl.derimAuslandlebendenLeistungsempfänger(SGBIII)

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5/155

Leistungen nach dem SGB II

Allgemeine und methodische hinweise zur Statistik (SGB II / SGB III)MitJahresbeginn2005wurdedasSozialgesetzbuchII(SGBII)rechtsverbindlicheingeführtundzumJanuar2011überarbeitet.

SeitderZusammenlegungvonArbeitslosen-undSozialhilfesinddieAgenturenausschließlichfürdiearbeitslosenPersonennachdemSGBIIIzuständig.

ImRahmenderGrundsicherungsinddieJobcenterAnsprechpartnerfürdieinBedarfsgemeinschaftenlebendenPersonen.

ZurSicherungderVergleichbarkeitundQualitätderStatistikwurdedieBundesagenturfürArbeitnach§53SGBIIbeauftragt,diebisherigeArbeitsmarktstatistik§§280ff.SGBIIIunterEinschlussderGrundsicherungfürArbeitsuchendeweiterzuführen,wobeidieDefinitionderArbeitslosigkeitausdemSGBIIIbeibehaltenwurdeunddieseausschließlichandieneuenGegeben-heitenbzgl.derRechtskreiseangepasstwerdenmusste.

NachdemSGBIIist„Arbeitslosigkeit“allerdingskeineVoraussetzungfüreinenBezugderdortgenanntenLeistungen,sonderndieHilfebedürftigkeit.

DurchdieKombinationvonInformationenausdemSGB-II-unddemSGB-III-BereichwurdeeineintegrierteStatistikmöglich,diefürdieeinzelnenRegioneneinGesamtbildzeichnet(Arbeitsmarkt,Beschäftigung,FörderungundGrundsicherung),Über-schneidungenoderDoppelzählungenvermeidetundÜbergängezwischendenSystemenabbildet.

Statistik zur Grundsicherung für ArbeitsuchendeDiestatistischeBerichterstattungzumThemenbereichSGBIIbasiertaufdenDaten,dieindenJobcenternverfahrensbedingterhobenwerden.

UmendgültigeZahlenzuDetail-undStrukturdatendarstellenzukönnen,berichtetdieStatistikmiteinerWartezeitvon3Mo-naten.GezähltwerdendieLeistungsfälle,dieimjeweiligenBerichtsmonatbewilligtundzumStichtagangeordnetwaren,kei-nenAusschlussgrundhattenundderenBeendigungsdatumnichtvordemStichtaglag.

SoweitinseltenenFällenvomTrägerkeineaktuellenDatenübermitteltwurden,werdenfürdenbetroffenenBereichentspre-chendeWertehochgerechnet.

AufEbenederTrägersowieaufjenerderStadt-undLandkreisewerdennebendenAngabenzuBedarfsgemeinschaften,er-werbsfähigenbzw.nichterwerbsfähigenLeistungsberechtigtenu. a.auchFaktenzurErwerbstätigkeit, zumEinkommen, zuSanktionenundüberLeistungenberichtet.

DievonderStatistikausgewiesenenLeistungensindmitHaushaltsdatennichtdirektvergleichbar,daeserheblicheUnter-schiedeinderzeitlichenundinhaltlichenAbgrenzunggibt.StatistischermittelteLeistungenwerdendemjeweiligenAnspruchs-monatzugeordnet;FinanzdatendemMonatderZahlung.

Weiter gehende Informationen aus der Statistik zur Grundsicherung finden Sie auf der Internetseite:

http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Themen/Grundsicherung-fuer-Arbeitsuchende-SGBII/Grundsicherung-fuer-Arbeitsuchende-SGBII-Nav.html

hinweis zur Anpassung der Regelaltersgrenze:

DieAltersgrenzestelltdenZeitpunktdar,abdemfüreinePersonkeinAnspruchmehraufSozialleistungennachdemSGBIIIbzw.SGBIIbestehtundstattdessenunterdenAnspruchsvoraussetzungendesSGBVIdieRegelaltersrentegeleistetwird.BisherlagdieAltersgrenzebei65Jahren.

Am20.4.2007wurdedasGesetzzur„AnpassungderRegelaltersgrenzeandiedemografischeEntwicklungundzurStärkungderFinanzierungsgrundlagendergesetzlichenRentenversicherung“beschlossen.DiesessiehteinesukzessiveAnhebungderAlters-grenzevon65auf67Jahrevor.

Ab1.1.2012sinddieerstenPersonendesGeburtsjahrgangs1947vondieserAnhebungbetroffen.DieletzteAnhebungderAlters-grenzefindetfürdenGeburtsjahrgang1964am1.1.2031statt.

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ANBA Nr. 5/2013

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Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II – Strukturdaten

Übersicht V/5

Berichtsmonat:Dezember2012 Deutschland

Merkmal

2012 Veränderung

Dezember november Oktober SeptemberDezember 2012

zu Dezember 2011Dezember 2011

zu Dezember 2010

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Bedarfsgemeinschaften ....................................... 3.275.884 3.273.162 3.282.386 3.288.741 -28.729 -0,9 -166.320 -4,8mit1Person................................................................. 1.860.478 1.858.533 1.859.336 1.860.913 -407 0,0 -78.553 -4,1mit2Personen............................................................. 668.220 667.888 672.556 674.120 -13.788 -2,0 -34.852 -4,9mit3Personen............................................................. 377.561 377.537 379.876 381.408 -7.529 -2,0 -25.391 -6,2mit4Personen............................................................. 220.811 220.662 221.765 222.490 -4.661 -2,1 -18.084 -7,4mit5undmehrPersonen............................................. 148.814 148.541 148.853 149.810 -2.344 -1,6 -9.440 -5,9

mit1erwerbsfähigenLeistungsberechtigten............... 2.384.061 2.382.340 2.385.095 2.387.547 76 0,0 -81.706 -3,3mit2erwerbsfähigenLeistungsberechtigten............... 714.786 714.222 719.930 721.134 -22.852 -3,1 -68.210 -8,5mit3erwerbsfähigenLeistungsberechtigten............... 125.270 124.898 125.607 127.308 -5.021 -3,9 -12.836 -9,0mit4undmehrerwerbsfähigenLeistungsberechtigten 39.773 39.497 39.580 41.076 -2.072 -5,0 -4.232 -9,2

mit1Kind*).............................................................. 538.034 538.183 541.541 542.745 -7.456 -1,4 -27.635 -4,8mit2Kindern*)........................................................ 294.135 294.295 295.224 295.306 -2.189 -0,7 -15.061 -4,8mit3Kindern*)........................................................ 100.998 100.887 101.084 101.060 244 0,2 -3.555 -3,4mit4undmehrKindern*)........................................ 39.577 39.499 39.497 39.481 28 0,1 -1.734 -4,2Personen in Bedarfsgemeinschaften............................. 6.037.330 6.033.178 6.055.715 6.073.441 -82.516 -1,3 -349.577 -5,4Männer..................................................................... 2.971.211 2.966.968 2.975.425 2.983.026 -45.022 -1,5 -193.972 -6,0Frauen...................................................................... 3.066.119 3.066.210 3.080.290 3.090.413 -37.494 -1,2 -155.605 -4,8

unter25Jahren........................................................ 2.363.895 2.362.907 2.372.311 2.388.194 -38.585 -1,6 -145.828 -5,715Jahreundälter..................................................... 4.434.057 4.429.952 4.446.798 4.463.246 -71.392 -1,6 -272.647 -5,7Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ............................ 4.357.214 4.352.255 4.368.728 4.385.061 -69.687 -1,6 -274.479 -5,8Männer..................................................................... 2.111.116 2.106.834 2.111.843 2.118.934 -37.784 -1,8 -155.754 -6,8Frauen...................................................................... 2.246.098 2.245.421 2.256.885 2.266.127 -31.903 -1,4 -118.725 -5,0

unter25Jahren........................................................ 731.414 729.675 732.639 747.227 -23.217 -3,1 -67.964 -8,325bis50Jahre......................................................... 2.412.485 2.411.995 2.422.050 2.426.368 -54.379 -2,2 -196.240 -7,450bis55Jahre......................................................... 476.167 474.855 476.473 475.820 1.826 0,4 -10.812 -2,255Jahreundälter..................................................... 737.148 735.730 737.566 735.646 6.084 0,8 536 0,1

Deutsche.................................................................. 3.411.493 3.411.220 3.429.310 3.447.638 -79.222 -2,3 -241.556 -6,5Ausländer................................................................. 928.467 924.144 922.407 920.364 9.947 1,1 -30.734 -3,2

Alleinerziehende....................................................... 607.262 607.810 610.394 612.110 -809 -0,1 -9.757 -1,6Männer..................................................................... 35.956 35.873 35.977 35.840 1.659 4,8 144 0,4Frauen...................................................................... 571.306 571.937 574.417 576.270 -2.468 -0,4 -9.901 -1,7

unter25Jahren........................................................ 65.105 65.166 65.283 66.139 -2.405 -3,6 -4.109 -5,725Jahreundälter..................................................... 542.157 542.644 545.111 545.971 1.596 0,3 -5.648 -1,0nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte................... 1.680.116 1.680.923 1.686.987 1.688.380 -12.829 -0,8 -75.098 -4,2Männer..................................................................... 860.095 860.151 863.582 864.092 -7.232 -0,8 -38.224 -4,2Frauen...................................................................... 820.021 820.772 823.405 824.286 -5.597 -0,7 -36.874 -4,3

unter15Jahren........................................................ 1.603.273 1.603.547 1.608.917 1.610.195 -10.920 -0,7 -76.451 -4,515Jahreundälter..................................................... 76.843 77.376 78.070 78.185 -1.909 -2,4 1.353 1,7

Deutsche.................................................................. 1.432.952 1.434.586 1.440.049 1.441.515 -6.755 -0,5 -56.711,6 -3,8Ausländer................................................................. 235.948 235.565 236.240 236.317 -8.311 -3,4 -17.881,7 -6,8Zahlungsansprüche der Bedarfsgemein- schaften, absolut in ................................................... 2.687.311.710 2.691.916.060 2.710.197.064 2.695.883.050 19.545.793 0,7 -244.645.137 -8,4dar.:ArbeitslosengeldII............................................ 1.105.444.898 1.102.992.816 1.107.786.198 1.111.527.970 13.092.703 1,2 -72.764.831 -6,2 Sozialgeld............................................................ 43.740.416 43.641.304 43.869.424 43.912.539 1.029.987 2,4 -3.633.190 -7,8 LeistungenfürUnterkunftundHeizung............... 1.108.182.372 1.114.757.497 1.127.387.723 1.110.030.329 1.128.718 0,1 -14.519.680 -1,3 Sozialversicherungsbeiträge............................... 416.186.364 414.228.157 414.588.618 415.295.677 5.698.673 1,4 -151.705.788 -27,0 sonstigeLeistungen............................................ 13.757.660 16.296.285 16.565.101 15.116.534 -1.404.288 -9,3 -2.021.648 -11,8Zahlungsansprüche der Bedarfsgemein- schaften in (pro BG)................................................... 820,33 822,42 825,68 819,73 13,05 1,6 -31,80 -3,8dar.:ArbeitslosengeldII............................................ 337,45 336,98 337,49 337,98 6,90 2,1 -5,12 -1,5 Sozialgeld............................................................ 13,35 13,33 13,37 13,35 0,43 3,3 -0,43 -3,2 LeistungenfürUnterkunftundHeizung............... 338,28 340,58 343,47 337,52 3,28 1,0 11,87 3,7 Sozialversicherungsbeiträge............................... 127,05 126,55 126,31 126,28 2,83 2,3 -37,76 -23,3 sonstigeLeistungen............................................ 4,20 4,98 5,05 4,60 -0,39 -8,5 -0,36 -7,3

*)KinderimAlterunter15Jahren

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ANBA Nr. 5/2013

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Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II – Strukturdaten

Übersicht V/6

Berichtsmonat:Dezember2012 Westdeutschland

Merkmal

2012 Veränderung

Dezember november Oktober SeptemberDezember 2012

zu Dezember 2011Dezember 2011

zu Dezember 2010

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Bedarfsgemeinschaften ....................................... 2.183.502 2.181.058 2.185.252 2.186.922 -2.698 -0,1 -109.991 -4,8mit1Person................................................................. 1.205.062 1.203.587 1.202.928 1.202.555 8.366 0,7 -51.364 -4,1mit2Personen............................................................. 440.566 440.064 442.762 443.476 -4.097 -0,9 -20.110 -4,3mit3Personen............................................................. 264.650 264.534 265.763 266.253 -2.416 -0,9 -16.661 -5,9mit4Personen............................................................. 160.165 159.985 160.609 160.883 -2.619 -1,6 -13.531 -7,7mit5undmehrPersonen............................................. 113.059 112.887 113.190 113.755 -1.932 -1,7 -8.325 -6,8

mit1erwerbsfähigenLeistungsberechtigten............... 1.570.460 1.569.211 1.569.958 1.570.032 9.414 0,6 -54.380 -3,4mit2erwerbsfähigenLeistungsberechtigten............... 482.250 481.534 484.542 484.610 -10.088 -2,0 -45.222 -8,4mit3erwerbsfähigenLeistungsberechtigten............... 91.928 91.616 92.046 92.883 -1.685 -1,8 -7.838 -7,7mit4undmehrerwerbsfähigenLeistungsberechtigten 31.483 31.268 31.311 32.357 -1.222 -3,7 -3.143 -8,8

mit1Kind*).............................................................. 371.598 371.534 373.588 373.828 -2.599 -0,7 -18.908 -4,8mit2Kindern*)........................................................ 210.483 210.483 211.013 210.885 -1.234 -0,6 -12.279 -5,5mit3Kindern*)........................................................ 75.260 75.175 75.309 75.226 -14 0,0 -3.385 -4,3mit4undmehrKindern*)........................................ 29.255 29.221 29.270 29.244 -256 -0,9 -1.693 -5,4Personen in Bedarfsgemeinschaften............................. 4.147.122 4.143.233 4.155.134 4.162.078 -28.807 -0,7 -242.581 -5,5Männer..................................................................... 2.017.150 2.013.539 2.017.236 2.019.603 -15.616 -0,8 -134.131 -6,2Frauen...................................................................... 2.129.972 2.129.694 2.137.898 2.142.473 -13.191 -0,6 -108.450 -4,8

unter25Jahren........................................................ 1.700.175 1.698.965 1.704.474 1.712.629 -15.499 -0,9 -104.419 -5,715Jahreundälter..................................................... 3.000.516 2.996.941 3.005.256 3.012.525 -22.448 -0,7 -180.724 -5,6Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ............................ 2.943.699 2.939.337 2.947.419 2.954.591 -21.299 -0,7 -181.651 -5,8Männer..................................................................... 1.401.008 1.397.453 1.398.948 1.401.583 -11.279 -0,8 -103.462 -6,8Frauen...................................................................... 1.542.691 1.541.884 1.548.471 1.553.008 -10.020 -0,6 -78.189 -4,8

unter25Jahren........................................................ 532.781 531.257 532.568 541.014 -5.827 -1,1 -41.197 -7,125bis50Jahre......................................................... 1.628.650 1.627.289 1.631.855 1.632.455 -21.038 -1,3 -132.642 -7,450bis55Jahre......................................................... 304.918 303.908 304.731 303.806 3.568 1,2 -6.457 -2,155Jahreundälter..................................................... 477.350 476.883 478.265 477.316 1.999 0,4 -1.356 -0,3

Deutsche.................................................................. 2.167.304 2.166.504 2.175.792 2.185.400 -28.915 -1,3 -148.049 -6,3Ausländer................................................................. 763.363 759.759 758.439 755.941 8.590 1,1 -31.487 -4,0

Alleinerziehende....................................................... 429.644 430.000 431.937 432.930 722 0,2 -8.617 -2,0Männer..................................................................... 24.098 23.995 24.133 24.039 1.141 5,0 -318 -1,4Frauen...................................................................... 405.546 406.005 407.804 408.891 -419 -0,1 -8.299 -2,0

unter25Jahren........................................................ 46.835 46.810 46.785 47.195 -696 -1,5 -2.546 -5,125Jahreundälter..................................................... 382.809 383.190 385.152 385.735 1.418 0,4 -6.071 -1,6nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte................... 1.203.423 1.203.896 1.207.715 1.207.487 -7.508 -0,6 -60.930 -4,8Männer..................................................................... 616.142 616.103 618.288 618.020 -4.331 -0,7 -30.675 -4,7Frauen...................................................................... 587.281 587.793 589.427 589.465 -3.177 -0,5 -30.255 -4,9

unter15Jahren........................................................ 1.146.606 1.146.613 1.149.878 1.149.553 -6.155 -0,5 -61.497 -5,115Jahreundälter..................................................... 56.817 57.283 57.837 57.934 -1.353 -2,3 567 1,0

Deutsche.................................................................. 993.469 994.205 997.418 997.378 -1.186 -0,1 -43.756,6 -4,2Ausländer................................................................. 201.563 201.229 201.895 201.823 -7.553 -3,6 -16.509,7 -7,3Zahlungsansprüche der Bedarfsgemein- schaften, absolut in ................................................... 1.843.460.094 1.844.903.719 1.858.598.091 1.847.381.982 26.895.340 1,5 -169.287.303 -8,5dar.:ArbeitslosengeldII............................................ 746.839.062 744.722.899 748.015.266 749.733.781 14.296.607 2,0 -50.377.284 -6,4 Sozialgeld............................................................ 32.819.932 32.751.391 32.935.545 32.969.148 771.804 2,4 -2.888.917 -8,3 LeistungenfürUnterkunftundHeizung............... 778.159.612 781.409.049 791.286.209 779.289.497 6.769.340 0,9 -13.237.574 -1,7 Sozialversicherungsbeiträge............................... 275.550.444 274.097.638 274.344.878 274.528.593 5.974.024 2,2 -101.408.043 -27,3 sonstigeLeistungen............................................ 10.091.044 11.922.743 12.016.193 10.860.963 -916.436 -8,3 -1.375.486 -11,1Zahlungsansprüche der Bedarfsgemein- schaften in (pro BG)................................................... 844,27 845,88 850,52 844,74 13,34 1,6 -33,92 -3,9dar.:ArbeitslosengeldII............................................ 342,04 341,45 342,30 342,83 6,96 2,1 -5,89 -1,7 Sozialgeld............................................................ 15,03 15,02 15,07 15,08 0,37 2,5 -0,56 -3,7 LeistungenfürUnterkunftundHeizung............... 356,38 358,27 362,10 356,34 3,54 1,0 11,14 3,3 Sozialversicherungsbeiträge............................... 126,20 125,67 125,54 125,53 2,89 2,3 -38,26 -23,7 sonstigeLeistungen............................................ 4,62 5,47 5,50 4,97 -0,41 -8,2 -0,36 -6,6

*)KinderimAlterunter15Jahren

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ANBA Nr. 5/2013

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552

Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II – Strukturdaten

Übersicht V/7

Berichtsmonat:Dezember2012 Ostdeutschland

Merkmal

2012 Veränderung

Dezember november Oktober SeptemberDezember 2012

zu Dezember 2011Dezember 2011

zu Dezember 2010

absolut in % absolut in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Bedarfsgemeinschaften ....................................... 1.092.382 1.092.104 1.097.134 1.101.819 -26.031 -2,3 -56.329 -4,8mit1Person................................................................. 655.416 654.946 656.408 658.358 -8.773 -1,3 -27.189 -3,9mit2Personen............................................................. 227.654 227.824 229.794 230.644 -9.691 -4,1 -14.742 -5,8mit3Personen............................................................. 112.911 113.003 114.113 115.155 -5.113 -4,3 -8.730 -6,9mit4Personen............................................................. 60.646 60.677 61.156 61.607 -2.042 -3,3 -4.553 -6,8mit5undmehrPersonen............................................. 35.755 35.654 35.663 36.055 -412 -1,1 -1.115 -3,0

mit1erwerbsfähigenLeistungsberechtigten............... 813.601 813.129 815.137 817.515 -9.338 -1,1 -27.326 -3,2mit2erwerbsfähigenLeistungsberechtigten............... 232.536 232.688 235.388 236.524 -12.764 -5,2 -22.988 -8,6mit3erwerbsfähigenLeistungsberechtigten............... 33.342 33.282 33.561 34.425 -3.336 -9,1 -4.998 -12,0mit4undmehrerwerbsfähigenLeistungsberechtigten 8.290 8.229 8.269 8.719 -850 -9,3 -1.089 -10,6

mit1Kind*).............................................................. 166.436 166.649 167.953 168.917 -4.857 -2,8 -8.727 -4,8mit2Kindern*)........................................................ 83.652 83.812 84.211 84.421 -955 -1,1 -2.782 -3,2mit3Kindern*)........................................................ 25.738 25.712 25.775 25.834 258 1,0 -170 -0,7mit4undmehrKindern*)........................................ 10.322 10.278 10.227 10.237 284 2,8 -41 -0,4Personen in Bedarfsgemeinschaften............................. 1.890.208 1.889.945 1.900.581 1.911.363 -53.709 -2,8 -106.996 -5,2Männer..................................................................... 954.061 953.429 958.189 963.423 -29.406 -3,0 -59.841 -5,7Frauen...................................................................... 936.147 936.516 942.392 947.940 -24.303 -2,5 -47.155 -4,7

unter25Jahren........................................................ 663.720 663.942 667.837 675.565 -23.086 -3,4 -41.409 -5,715Jahreundälter..................................................... 1.433.541 1.433.011 1.441.542 1.450.721 -48.944 -3,3 -91.923 -5,8Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ............................ 1.413.515 1.412.918 1.421.309 1.430.470 -48.388 -3,3 -92.828 -6,0Männer..................................................................... 710.108 709.381 712.895 717.351 -26.505 -3,6 -52.292 -6,6Frauen...................................................................... 703.407 703.537 708.414 713.119 -21.883 -3,0 -40.536 -5,3

unter25Jahren........................................................ 198.633 198.418 200.071 206.213 -17.390 -8,1 -26.767 -11,025bis50Jahre......................................................... 783.835 784.706 790.195 793.913 -33.341 -4,1 -63.598 -7,250bis55Jahre......................................................... 171.249 170.947 171.742 172.014 -1.742 -1,0 -4.355 -2,555Jahreundälter..................................................... 259.798 258.847 259.301 258.330 4.085 1,6 1.892 0,7

Deutsche.................................................................. 1.244.189 1.244.716 1.253.518 1.262.238 -50.307 -3,9 -93.507 -6,7Ausländer................................................................. 165.104 164.385 163.968 164.423 1.357 0,8 753 0,5

Alleinerziehende....................................................... 177.618 177.810 178.457 179.180 -1.531 -0,9 -1.140 -0,6Männer..................................................................... 11.858 11.878 11.844 11.801 518 4,6 462 4,2Frauen...................................................................... 165.760 165.932 166.613 167.379 -2.049 -1,2 -1.602 -0,9

unter25Jahren........................................................ 18.270 18.356 18.498 18.944 -1.709 -8,6 -1.563 -7,325Jahreundälter..................................................... 159.348 159.454 159.959 160.236 178 0,1 423 0,3nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte................... 476.693 477.027 479.272 480.893 -5.321 -1,1 -14.168 -2,9Männer..................................................................... 243.953 244.048 245.294 246.072 -2.901 -1,2 -7.549 -3,0Frauen...................................................................... 232.740 232.979 233.978 234.821 -2.420 -1,0 -6.619 -2,7

unter15Jahren........................................................ 456.667 456.934 459.039 460.642 -4.765 -1,0 -14.954 -3,115Jahreundälter..................................................... 20.026 20.093 20.233 20.251 -556 -2,7 786 4,0

Deutsche.................................................................. 439.483 440.381 442.631 444.137 -5.569 -1,3 -12.955,0 -2,8Ausländer................................................................. 34.385 34.336 34.345 34.494 -758 -2,2 -1.372,0 -3,8Zahlungsansprüche der Bedarfsgemein- schaften, absolut in ................................................... 843.851.616 847.012.340 851.598.973 848.501.068 -7.349.547 -0,9 -75.357.833 -8,1dar.:ArbeitslosengeldII............................................ 358.605.836 358.269.917 359.770.932 361.794.189 -1.203.903 -0,3 -22.387.547 -5,9 Sozialgeld............................................................ 10.920.484 10.889.914 10.933.879 10.943.392 258.182 2,4 -744.273 -6,5 LeistungenfürUnterkunftundHeizung............... 330.022.760 333.348.448 336.101.514 330.740.831 -5.640.623 -1,7 -1.282.106 -0,4 Sozialversicherungsbeiträge............................... 140.635.920 140.130.519 140.243.740 140.767.085 -275.352 -0,2 -50.297.745 -26,3 sonstigeLeistungen............................................ 3.666.616 4.373.542 4.548.908 4.255.571 -487.852 -11,7 -646.162 -13,5Zahlungsansprüche der Bedarfsgemein- schaften in (pro BG)................................................... 772,49 775,58 776,20 770,09 11,41 1,5 -27,65 -3,5dar.:ArbeitslosengeldII............................................ 328,28 328,05 327,92 328,36 6,56 2,0 -3,63 -1,1 Sozialgeld............................................................ 10,00 9,97 9,97 9,93 0,46 4,9 -0,18 -1,8 LeistungenfürUnterkunftundHeizung............... 302,11 305,24 306,34 300,18 1,99 0,7 13,30 4,6 Sozialversicherungsbeiträge............................... 128,74 128,31 127,83 127,76 2,75 2,2 -36,77 -22,6 sonstigeLeistungen............................................ 3,36 4,00 4,15 3,86 -0,36 -9,6 -0,37 -9,1

*)KinderimAlterunter15Jahren

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ANBA Nr. 5/2013

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553 Berichtsmonat:Dezember2012 Deutschland

Leistungsberechtigte nach dem SGB II Eckwerte nach Ländern

Übersicht V/8

Veränderung zum Vorjahresmonat

Länder

Bedarfsgemeinschaften erwerbsfähigeLeistungsberechtigte

nicht erwerbsfähigeLeistungsberechtigte

Personen in Bedarfsgemeinschaften

absolut Anteil in % absolut Anteil in % absolut Anteil in % absolut Anteil in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Insgesamt

Deutschland.......................................................... 3.275.884 100,0 4.357.214 100,0 1.680.116 100,0 6.037.330 100,0

Westdeutschland.................................................. 2.183.502 66,7 2.943.699 67,6 1.203.423 71,6 4.147.122 68,7

Ostdeutschland..................................................... 1.092.382 33,3 1.413.515 32,4 476.693 28,4 1.890.208 31,3

Schleswig-Holstein................................................. 116.601 3,6 155.065 3,6 62.132 3,7 217.197 3,6

Hamburg................................................................ 99.284 3,0 129.267 3,0 50.363 3,0 179.630 3,0

Niedersachsen....................................................... 301.708 9,2 408.728 9,4 166.497 9,9 575.225 9,5

Bremen................................................................... 49.659 1,5 65.227 1,5 25.682 1,5 90.909 1,5

Nordrhein-Westfalen............................................... 809.868 24,7 1.115.571 25,6 450.670 26,8 1.566.241 25,9

Hessen................................................................... 202.031 6,2 276.371 6,3 122.699 7,3 399.070 6,6

Rheinland-Pfalz....................................................... 111.632 3,4 151.263 3,5 62.397 3,7 213.660 3,5

Baden-Württemberg............................................... 224.301 6,8 296.917 6,8 123.442 7,3 420.359 7,0

Bayern.................................................................... 227.702 7,0 291.654 6,7 119.715 7,1 411.369 6,8

Saarland................................................................. 40.716 1,2 53.636 1,2 19.826 1,2 73.462 1,2

Berlin...................................................................... 314.721 9,6 414.628 9,5 151.815 9,0 566.443 9,4

Brandenburg........................................................... 149.834 4,6 191.504 4,4 60.423 3,6 251.927 4,2

Mecklenburg-Vorpommern..................................... 113.639 3,5 146.076 3,4 47.822 2,8 193.898 3,2

Sachsen.................................................................. 239.146 7,3 306.927 7,0 100.100 6,0 407.027 6,7

Sachsen-Anhalt...................................................... 166.233 5,1 215.601 4,9 68.942 4,1 284.543 4,7

Thüringen............................................................... 108.809 3,3 138.779 3,2 47.591 2,8 186.370 3,1

Länderabsolut Anteil in % absolut Anteil in % absolut Anteil in % absolut Anteil in %

1 2 3 4 5 6 7 8

Deutschland.......................................................... -28.729 -0,9 -69.687 -1,6 -12.829 -0,8 -82.516 -1,3

Westdeutschland.................................................. -2.698 -0,1 -21.299 -0,7 -7.508 -0,6 -28.807 -0,7

Ostdeutschland..................................................... -26.031 -2,3 -48.388 -3,3 -5.321 -1,1 -53.709 -2,8

Schleswig-Holstein................................................. -692 -0,6 -2.000 -1,3 -880 -1,4 -2.880 -1,3

Hamburg................................................................ -676 -0,7 -1.535 -1,2 -945 -1,8 -2.480 -1,4

Niedersachsen....................................................... -4.536 -1,5 -9.145 -2,2 -1.445 -0,9 -10.590 -1,8

Bremen................................................................... -168 -0,3 -453 -0,7 511 2,0 58 0,1

Nordrhein-Westfalen............................................... 7.914 1,0 5.272 0,5 -1.202 -0,3 4.070 0,3

Hessen................................................................... 1.092 0,5 -238 -0,1 396 0,3 158 0,0

Rheinland-Pfalz....................................................... -822 -0,7 -2.571 -1,7 -552 -0,9 -3.123 -1,4

Baden-Württemberg............................................... -1.242 -0,6 -4.368 -1,4 -1.136 -0,9 -5.504 -1,3

Bayern.................................................................... -3.805 -1,6 -6.253 -2,1 -2.021 -1,7 -8.274 -2,0

Saarland................................................................. 237 0,6 -8 0,0 -234 -1,2 -242 -0,3

Berlin...................................................................... -6.392 -2,0 -8.896 -2,1 -901 -0,6 -9.797 -1,7

Brandenburg........................................................... -2.380 -1,6 -5.595 -2,8 -505 -0,8 -6.100 -2,4

Mecklenburg-Vorpommern..................................... -3.115 -2,7 -5.574 -3,7 -284 -0,6 -5.858 -2,9

Sachsen.................................................................. -8.256 -3,3 -15.066 -4,7 -2.125 -2,1 -17.191 -4,1

Sachsen-Anhalt...................................................... -2.958 -1,7 -7.698 -3,4 -798 -1,1 -8.496 -2,9

Thüringen............................................................... -2.930 -2,6 -5.559 -3,9 -708 -1,5 -6.267 -3,3

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Abrechnungsergebnisse

Dezember 2011

Aufgrunddesnochausstehenden Jahresabschlusses fürdasBerichtsjahr2011könnendieAbrechnungsergebnisse fürdenBerichtsmonatDezember2011indieserAusgabenichtveröffentlichtwerden.

AusdiesemGrunderscheinendieAbrechnungsergebnisseindernächstenAusgabe.

AbdemBerichtsmonatJanuar2012wurdendieAbrechnungsergebnisseausdenMonatsheftenderAmtlichenNachrichtenderBundesagenturfürArbeit(ANBA)entferntundwerdenabsofortnurnochaufderStatistikseitederBAimInternetveröffent-licht.

DieaktuellstenStändedermonatlichenAbrechnungsergebnissekönnenSieaufderStatistikseitederBundesagenturfürArbeit(http://statistik.arbeitsagentur.de)unterdemNavigationspfad „Statistik nach Themen → Einnahmen / Ausgaben der BA“ (URL http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Themen/Einnahmen-Ausgaben-der-BA/Einnahmen-Ausgaben-der-BA-Nav.html)aufrufen.

Die jährliche Sonderausgabe der Amtlichen Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit (ANBA) wird nach Abschluss einesHaushaltsjahresvondieserÄnderungnichtbetroffensein.IndieserwerdenweiterhindiejährlichenAbrechnungsergebnissederBAabgedruckt.

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MitderEinführungdesSozialgesetzbuchesII(SGBII)ändertensichdieGrundlagenderArbeitsmarktstatistikinDeutschland.BisEnde2004basiertendieStatistikenalleinaufdenGeschäftsdatenderAgenturenfürArbeit.NachderZusammenlegungvonArbeitslosen-undSozialhilfesinddieAgenturennurnochfüreinenTeilderArbeitslosenzuständig.AlsTrägerderneuenGrundsicherungfürArbeitsuchendenachdemSGBIItratenArbeitsgemeinschaftenvonArbeitsagenturenundKommunenundzugelassenekommunaleTräger.ZurSicherungderVergleichbarkeitundQualitätderStatistikwurdedieBundesagenturfürArbeitnach§53SGBIIbeauftragt,diebisherigeArbeitsmarktstatistik§§280ff.SGBIIIunterEinschlussderGrundsiche-rungfürArbeitsuchendeweiterzuführen.DabeiwirddieDefinitionderArbeitslosigkeitausdemSGBIIIbeibehaltenundle-diglichimHinblickaufdieHeterogenitätderPersonenkreisebeiderRechtskreiseangepasst.DasSGBIIselbstenthältkeineDefinitionderArbeitslosigkeit,dadiesekeineVoraussetzungfürdenErhaltvonLeistungennachdemSGBIIist.

DurchdieKombinationvon InformationenausdemSGB-II-unddemSGB-III-BereichüberArbeitslosigkeit,erwerbsfähigeHilfebedürftige,Bedarfsgemeinschaften,LeistungsbezugundFörderungwirdeineintegrierteStatistikmöglich.DiesezeigtfürdieeinzelnenRegioneneinGesamtbild,vermeidetÜberschneidungenoderDoppelzählungenundbildetÜbergängezwi-schendenSystemeneinschließlichderIntegrationinsozialversicherungspflichtigeBeschäftigungab.SoweitdieAufgabendesSGBIImitdembisherigenIT-VerfahrenderBAwahrgenommenwerden,istesmöglich,dieanfallendenDatenüberdiebekanntenStatistikverfahrenzuerschließen.DabeimüssendieSGB-II-Besonderheiten indieVerfahren integriertwerdenundinsbesondereeineDifferenzierungnachRechtskreisundTrägerschaftermöglichtwerden.MitVertreternderkommuna-lenSpitzenverbändewurdenStandardsfürDatenlieferungen(XSozial-BA_SGBII)erarbeitet,dieesermöglichen,dieDatenderzugelassenenkommunalenTräger indieDatenstrukturdesBA-Data-Warehouseeinzubinden.DieDatenüberArbeits-markt,FörderungundGrundsicherunglassensichsovervollständigen.

Glossar für die statistische Berichterstattung

WichtigeHinweisezurInterpretationderArbeitsmarktdaten

Stand:13.5.2013

Alg-Parallelbezug Gibtan,obzumZeitpunktdesstatistischenStichtagseingleichzeitigerBezugvonArbeitslosengeldundvonLeistungenimSGB-II-Bereichvorliegt.Dabeiwirdunterschieden,obeinlangfristigerParallelbezugalsAufstocker,einekurzfristigeÜberlappungoderkeinParallelbezugbeiderLeistungsartenbesteht.

Alleinerziehende Bedarfsgemein-schaft

BetrachtetmanallePersoneneinerBedarfsgemeinschaft(BG)–inklusivederPersonen,dieeinenAus-schlussgrundaufweisen–sogibtesindieserBGstetseinenElternteilmitderRolledesbevollmächtigtenerwerbsfähigenLeistungsberechtigten(BVEHB)sowiemindestenseinePersonmitderRolleminderjähri-ges,unverheiratetesKind(MUK).

EsgibtzweiArtenvonalleinerziehendenBG:1.alleinerziehendeBGunter18JahrenmiteinemodermehrerenMUK2.alleinerziehendeBGüber18JahremiteinemodermehrerenMUK

BeispielanhandeinerEin-Personen-BG:EinehilfebedürftigeBGbestehtauseinemerwerbsfähigenStudenten (unteroderüber18 Jahre),deraufgrunddesindividuellenBezugsvonBAföG-LeistungenvomLeistungsbezugnachdemSGBIIausge-schlossenist,undeinemKindimAltervon3Jahren.BestandsrelevantistnurdasKind,sodassessichumeineEin-Personen-Bedarfsgemeinschafthandelt.VoneinerSingle-BGkannallerdingsnichtgespro-chenwerden.

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Altersteilzeit (nach dem Altersteilzeit-gesetz)

InderStatistiküberAltersteilzeitderBundesagenturfürArbeitwerdennurdieFörderfällenachdemAl-tersteilzeitgesetz(AtG)erfasst.DiewichtigstenVoraussetzungenhierfürsind:•DerArbeitnehmerinAltersteilzeitmussdas55.Lebensjahrvollendethaben,•dieArbeitszeitmussaufdieHälftederbisherigenwöchentlichenArbeitszeitverkürztsein,•derArbeitnehmermusssozialversicherungspflichtigbeschäftigtseinund•derArbeitsplatzmussmiteinemArbeitslosen,einemArbeitnehmernachAbschlussderAusbildung

(„Ausgebildeter“)odereinemAuszubildendenwiederbesetztwerden.DieStatistikunterscheidetbeidenArbeitslosendreiGruppen:•LeistungsempfängernachdemSGBIII(„LESGBIII“),•LeistungsempfängernachdemSGBII(„LESGBII“)und•Arbeitslose,diekeineLeistungerhaltenhaben(„sonst.Arbeitsloser“).Unterschieden wird auch nach dem Modell der Altersteilzeit. Beim Blockzeitmodell („Beschäftigungs-blockzeit“)istdieersteHälftederGesamtdauerdieArbeitsphase,diezweiteHälftedieFreistellungspha-se,abderderWiederbesetzereingestelltwirdunddieZahlungbeginnt.BeimModellmitwöchentlichhalbierterArbeitszeitkannderWiederbesetzersoforteingestelltwerdenundarbeitetwiederinAlters-teilzeitbeschäftigteArbeitnehmerinTeilzeit.DaesnochweitereAltersteilzeitmodellegibt,werdendieseunter„sonstigesAltersteilzeitmodell“erhoben.DieHöchstförderdauerbeträgt6Jahre.DieersteZahlungerfolgtfrühestens,einenMonatnachdemalleVoraussetzungennachdemAtGvorlie-gen.ImTeilzeitmodellkanndiesnachdemerstenMonatdesBeginnsderAltersteilzeitarbeitderFallsein,imBlockzeitmodellersteinenMonatnachBeginnder„Freistellungsphase“.WährendbeimTeilzeitmodelldieZahlungenimmerfüreinenMonatgeleistetwerden,wirdimBlockzeitmodelljeweilsfürzweiMonategezahlt. Bei begonnener Altersteilzeit vor dem 1. 7. 2004 konnte bzgl. der Zahlungen auch vereinbartwerden,dassdiesejeweilsfüreinbis6Monateerfolgensollten;danachwurdemonatlichgezahlt.Da-durch sinddieAusgaben indenAbrechnungsergebnissenderBundesagentur fürArbeit nicht aufdieDatenderBestandsstatistikprojizierbar.(Stand12/2007)

Arbeitnehmer-überlassungsgesetz-Statistik

AufbaueinerStatistiknachdemArbeitnehmerüberlassungsgesetz(AÜG-Statistik)aufderBasisderSta-tistikmeldungenderVerleihbetriebeimDWHderBA.ErfasstwirddieZahlderüberlassenenLeiharbeitnehmernachVerleihbetrieben.BestehteinVerleihbe-triebausmehrerenNiederlassungen,sosindfürdenHauptsitzunddieeinzelnenNiederlassungenge-trennteMeldungenzuerstatten.NachArt.1§8Abs.2AÜGhatderVerleiherdiestatistischenMeldungenfürdasersteKalenderhalbjahrbiszum1.SeptemberdeslaufendenJahres,fürdaszweiteKalenderhalbjahrbiszum1.Märzdesfolgen-denJahreszuerstatten.DieRegionaldirektionenübersendendiegeprüftenMeldungenbisspätestens1.Oktoberbzw.1.AprilzurErfassung.NachmaschinellerAuswertungundfachlicherPrüfungderDatenerfolgtdieVeröffentlichung.BerichtszeitraumistdieZeitspannevon01.01.bis30.06.bzw.01.07.bis31.12.einesJahres.Berichts-stichtagistderMonatsletzte.BeständeundBestandsentwicklungenanüberlassenenArbeitnehmerneinerRegion,dieohneweitereDifferenzierungen (z.B.nachBerufsbereichen)erfolgen,sindmonatlichauswertbar.Zu-undAbgängesowie Bestände mit tieferer Differenzierung (z. B. Berufsbereiche, Nationalität der Leiharbeitnehmer)sindnurhalbjährlichjeweilszum30.06.und31.12.auswertbar.EineAuswertungimRahmenderBeschäftigungsstatistikimWirtschaftszweig„ÜberlassungvonArbeits-kräften“liefertzurStatistiknachdemAÜGabweichendeErgebnisse.DieseAbweichungensindwiefolgtbegründet:1.Der Wirtschaftsunterklasse 74502 werden all jene sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zuge-

rechnet,dieineinemUnternehmenarbeiten,welchesdieArbeitnehmerüberlassungzumHauptzweckhat;

2.dieunter1.genanntenBeschäftigtenwerdennichtin„verliehene“BeschäftigteundStammpersonalunterschieden;

3.diePeriodizitätderAuswertungenimbetreffendenWirtschaftszweigunddieregionaleZuordnungfolgenderjenigenderBeschäftigungsstatistikderBundesagenturfürArbeitundnichtdenBestimmungendesAÜG.(Stand07/2009)

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Arbeitsgenehmi-gungsverfahren/Zuwanderungs-gesetz

DasArbeitsgenehmigungsverfahren(ArgV)bzw.Zuwanderungsgesetz(ZuwG)umfasstzahlreicheEinzel-gesetzeundGesetzesänderungenzuEinreise,AufenthaltundIntegrationvonAusländerninDeutschland.ZieldesGesetzesistimWesentlichendieSteuerungundBegrenzungdesZuzugsvonAusländernunterBerücksichtigungderAufnahme-undIntegrationsfähigkeitsowiederwirtschaftlichenundarbeitsmarkt-politischenInteressenderBundesrepublikDeutschland.DieimRahmendiesesFachverfahrensgewonnenenDatenwerdenvonderStatistikderBAbereitgestellt.DurchdieAufbereitungvonErgebnissenüberdieErteilungvonZustimmungen(bzw.Ablehnungen)wirddas statistische Gesamtbild über die Beschäftigungssituation in Deutschland um einen wesentlichenAspektergänzt.(Stand07/2009)

Arbeitslose (arbeitslose Arbeits-suchende)

Personen,die•vorübergehendnichtineinemBeschäftigungsverhältnisstehenodernureinewenigerals15Stunden

wöchentlichumfassendeBeschäftigungausüben,•eineversicherungspflichtige,mindestens15StundenwöchentlichumfassendeBeschäftigungsuchen,•denVermittlungsbemühungenderAgenturfürArbeitoderdesJobcenterszurVerfügungstehen,also

arbeitsfähigund-bereitsind,•inderBundesrepublikDeutschlandwohnen,•nichtjüngerals15JahresindunddieAltersgrenzefürdenRenteneintrittnochnichterreichthaben,•sichpersönlichbeieinerAgenturfürArbeitodereinemJobcenterarbeitslosgemeldethaben.FürHilfebedürftigenachdemSGBIIfindetnach§53aAbs.1SGBIIdieArbeitslosendefinitiondes§16SGBIIIsinngemäßAnwendung.(Stand11/2011)

Arbeitslose Ausländer

Ausländer können nur dann als arbeitslos erfasst werden, wenn sie eine Arbeitnehmertätigkeit inDeutschland ausüben dürfen. Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit werdenuntere„keineAngabe“ausgewiesen.(Stand07/2009)

Arbeitslosengeld II (Alg II)

LeistungenzurSicherungdesLebensunterhaltsnachdemSGBIIfürerwerbsfähigeLeistungsberechtig-te.DazugehörenfolgendeTeilleistungen:•LeistungenaufgrundvonRegelbedarfen zurSicherungdesLebensunterhalts (RegelleistungAlg II –

AlgIIRL)•LeistungenfürUnterkunftundHeizung(laufendundeinmalig)•LeistungenfürMehrbedarfebeimLebensunterhalt(z. B.MehrbedarffürwerdendeMütter)•einmaligeLeistungenaufgrundunabweisbarerBedarfe(§24Abs.1SGBII;bis31.12.2010§23Abs.1

SGBII[alteFassung])•Biszum31.12.2010zählteauchderbefristeteZuschlagnachBezugvonArbeitslosengeld (Zuschlag

Alg)zudenLeistungenzumLebensunterhalt.NichtzumArbeitslosengeldIIzählenbesondereLeistungssachverhaltewiez. B.ZuschusszuVersiche-rungsbeiträgen zurVermeidungderHilfebedürftigkeit, Leistungen fürAuszubildendeoderBedarfe fürBildungundTeilhabe.

Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit (Alg)

ArbeitslosengeldalsLohnersatzleistungwirdArbeitslosenanstelledesausfallendenArbeitsentgeltesge-zahlt.DerLeistungsanspruchbeträgt60%bzw.67%deszuletzterhaltenenpauschaliertenNettoarbeits-entgeltes.DieAnspruchsdauerbeträgtmindestens180Kalendertage,beiälterenArbeitslosenkannsiebis zu720Kalendertagebetragen.AnspruchsvoraussetzungensindArbeitslosigkeit, dieErfüllungderAnwartschaftszeitsowiedieArbeitslosmeldungbeieinerAgenturfürArbeit.DarüberhinaussindArbeits-loseverpflichtet,imRahmenderEigenbemühungenalleMöglichkeitenderberuflichenEingliederungzunutzen.(Stand01/2013)

Arbeitslosengeld bei Weiterbildung (AlgW)

Zum1. 1. 2005wurdedasUnterhaltsgeld(Uhg)mitdemArbeitslosengeldzueinerLeistungsartzusam-mengelegt.AlgWerhaltenPersonen,dieeinenAnspruchaufArbeitslosengeldhabenundsichineinerWeiterbildungsmaßnahmebefinden.ArbeitslosigkeitistfürdenAnspruchaufAlgWkeinezwingendeVor-aussetzung,wenndiesealleinwegenderWeiterbildungsmaßnahmenichterfülltist(daTeilnehmerwäh-rendderMaßnahmenichtalsArbeitslosegezähltwerden).DieHöhedesAlgWentsprichtderdesAr-beitslosengeldes.(Stand01/2013)

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Arbeitslosenquote ArbeitslosenquotenzeigendierelativeUnterauslastungdesArbeitskräfteangebotsan,indemsiedie(re-gistrierten)Arbeitslosen zu den Erwerbspersonen (EP = Erwerbstätige + Arbeitslose)inBeziehungsetzen.DerKreisderErwerbspersonenbzw.derErwerbstätigenkannunterschiedlichabgegrenztwerden:•Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (EP):AllezivilenErwerbstätigensinddieSummeausdenabhängigenzivilenErwerbstätigensowieSelbststän-digenundmithelfendenFamilienangehörigen.DieArbeitslosenquoteaufderBasisallerzivilenErwerbs-personenerrechnetsichentsprechendals:AqEP = (Arbeitslosea / [alle ziv. Erwerbstätiget + Arbeitsloset]) x 100a=aktuellerZeitpunktt=terminierterZeitpunkt(ZeitpunktErhebungderBezugsgröße)•Arbeitslosenquote, bezogen auf die abhängigen zivilen Erwerbspersonen (AEP):

DerNennerenthältnurdieabhängigenzivilenErwerbstätigen,d.h.dieSummeaussozialversiche-rungspflichtigBeschäftigten(einschl.Auszubildenden),geringfügigBeschäftigtenundBeamten(ohneSoldaten).DarauserrechnetsichdieArbeitslosenquoteaufderBasisderabh.ziv.Erwerbspersonen:

AqAEP = (Arbeitslosea / [abh. ziv. Erwerbstätiget + Arbeitsloset]) x 100 a=aktuellerZeitpunktt=terminierterZeitpunkt(ZeitpunktErhebungderBezugsgröße)(Stand04/2012)

Arbeitsortprinzip AllesozialversicherungspflichtigBeschäftigten,dieinderbetreffendenGemeindearbeiten,unabhängigdavon,wosiewohnen.(Stand10/2007)

Art des Verbleibs zeigt,welcheAusbildung,MaßnahmeoderandereAlternativediePersonam30. 9.ausübenwirdoderfüreinenspäterenZeitpunktgeplanthat.GrundlagedafürsinddieEintragungenimWerdegangunddieBu-chungenvonMaßnahmenbzw.DatenindenModulen11und13vonXSozial.FürdieBewerberim5.QuartalerfolgtdieBetrachtungzumStichtag,sodassdieFragebeantwortetwird,welcheBeschäftigungzumStichtagvorliegtbzw.welcheBeschäftigungaufgenommenwerdensoll.(Stand02/2011)

Aufstocker MitdemBegriffAufstockerwerdendiejenigenPersonenbezeichnet,dienebenArbeitslosengeldnachdemDrittenBuchSozialgesetzbuch(SGBIII)auchLeistungennachdemZweitenBuchSozialgesetzbuch(SGBII)beziehen.EshandeltsichdemnachumPersonen,derenArbeitslosengeldnichtausreicht,umdenBedarfderBedarfsgemeinschaftzudecken.NebenArbeitslosengelderhaltendiesePersonendannauchArbeitslosengeldII.DasArbeitslosengeldwirdumdieentsprechendenLeistungendesSGBII„auf-gestockt“.

Ausschließlich und im nebenjob gering-fügig Beschäftigte

InderStatistikwirdunterschiedenzwischenausschließlichgeringfügigBeschäftigtenundgeringfügigBeschäftigtenimNebenjob(nebeneinervollsozialversicherungspflichtigenBeschäftigung).(Stand07/2009)

Außerbetriebliche Berufsausbildungs-stellen

sindBerufsausbildungsstellen,dievonverselbstständigten,nichteinemBetriebangegliedertenBildungs-einrichtungenangebotenwerden.Daskönnensein:Berufsbildungswerke,Berufsförderungswerke,Be-rufsfortbildungswerke,Berufsbildungszentren,RehabilitationszentrenundreineAusbildungsbetriebe.ZudenaußerbetrieblichenBerufsausbildungsstellenzählen:•BerufsausbildungeninaußerbetrieblichenEinrichtungen(BaE)•Ausbildungennach§102SGBIII(früherBaE-Reha)•AusbildungsplatzprogrammOst•(bisSeptember2004)SofortprogrammzumAbbauderJugendarbeitslosigkeit(Stand02/2011)

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Bedarf VoraussetzungfürdenBezugvonLeistungenderGrundsicherungistdieBedürftigkeitvonPersonen.DieLeistungenorientierensichamindividuellenBedarfdesLeistungsberechtigten.DerBedarfeinerPersonimSinnederGrundsicherungistsowohlvongesetzlichenVorgabenalsauchvonderindividuellenSitua-tion des Leistungsberechtigten abhängig. Beispielsweise geht man davon aus, dass Frauen in derSchwangerschafteinenhöherenBedarfhabenalsandereLeistungsberechtigte.DerGesamtbedarfeinesLeistungsberechtigtensetztsichnach§§19ff.SGBIIauseinemGrundbedarffürErnährung,Kleidung,Körperpflege,Hausratusw.zusammen,derübereinekonstanteRegelleistungabgedecktwerdensoll.IndividuellabhängigkannsichderBedarfumMehrbedarfe,z.B.inderSchwangerschaft,erhöhen.Wei-terhinzählteineangemesseneUnterkunftmitHeizungzumBedarfeinesLeistungsberechtigtensowieeinmaligeunabweisbareBedarfeinbesonderenLebenssituationen.MitAusnahmedesBedarfsfürUnterkunftundHeizungwerdenalleBedarfepersonenbezogen,d.h.fürjedesMitgliedderBedarfsgemeinschaft(BG)getrenntermittelt.

Bedarfsgemein-schaft (BG)

EineBedarfsgemeinschaft(BG)bezeichneteineKonstellationvonPersonen,dieimselbenHaushaltle-benundgemeinsamwirtschaften.EineBG(nach§7SGBII)hatmindestenseinenerwerbsfähigenLeis-tungsberechtigten(eLb).DesWeiterenzählendazu:•weitereeLb,•dieimHaushaltlebendenElternoderderimHaushaltlebendeElternteileinesunverheiratetenerwerbs-fähigenKindes,welchesdas25.Lebensjahrnochnichtvollendethat,undder/dieimHaushaltlebendePartner/-indiesesElternteils,alsPartner/-indeseLb•die/dernichtdauerndgetrenntlebendeEhegattin/Ehegatte,•der/dienichtdauerndgetrenntlebendeLebenspartner/-in,•einePerson,diemitdemerwerbsfähigenLeistungsberechtigtenineinemgemeinsamenHaushaltsozusammenlebt,dassnachverständigerWürdigungderwechselseitigeWilleanzunehmenist,Verantwor-tungfüreinanderzutragenundfüreinandereinzustehen,•diedemHaushaltangehörendenunverheiratetenKinderder indenerstendreiaufgezähltenPunktengenanntenPersonen,wennsiedas25.Lebensjahrnochnichtvollendethaben,soweitsiedieLeistungenzurSicherungihresLebensunterhaltesnichtauseigenemEinkommenoderVermögenbeschaffenkönnen.DerBegriffderBGistengergefasstalsderjenigederHaushaltsgemeinschaftrespektiveWohnungsge-meinschaft,zuderallePersonengehören,dieaufDauermiteinerBGineinemHaushaltlebenundwirt-schaften.Sozählenz.B.GroßelternundEnkelkindersowiesonstigeVerwandteundVerschwägertenichtzurBG.VonjedemMitgliedderBGwirderwartet,dassesseinEinkommenundVermögenzurDeckungdesGesamtbedarfsallerAngehörigenderBGeinsetzt(Ausnahme:Kinder).Esbestehteinesog.bedingteEinstandspflicht.Zweckgemeinschaften(wiez.B.Studenten-WGs)fallennichtunterdieDefinitionderBG.

Begonnene und beendete Beschäfti-gungsverhältnisse

BegonneneBeschäftigungsverhältnisseimSinnederBeschäftigungsstatistiksinddieAnmeldungenzueinemsozialversicherungspflichtigenBeschäftigungsverhältnis.MehrfacherfassungenvonBeschäftigtensindmöglich.ImRahmenderStatistikderbegonnenenBeschäftigungsverhältnissewerdenAnmeldungenzueinemsozialversicherungspflichtigenBeschäftigungsverhältnisimQuartalszeitraumgezählt,fallsfolgendeBe-dingungenerfülltsind:1.EsliegteineAnmeldungmitAbgabegrund„AnmeldungwegenBeginneinerBeschäftigung“vor,deren

Beginn-DatumderBeschäftigunginnerhalbdesQuartalsliegt.2.DerBeschäftigtewarmindestensdreiTagevordemBeginn-DatumderAnmeldungnichtunterder

gleichenBetriebsnummeralssozialversicherungspflichtigbeschäftigtgemeldet.3.DerBeschäftigtewurdeindenvergangenendreiMonatennichtmehralsdreimalvomgleichenBe-

triebmitAbgabegrund„AnmeldungwegenBeginneinerBeschäftigung“angemeldet.BeendeteBeschäftigungsverhältnisse imSinnederBeschäftigungsstatistiksinddieAbmeldungenvoneinemsozialversicherungspflichtigenBeschäftigungsverhältnis.MehrfacherfassungenvonBeschäftigtensindmöglich!Im Rahmen der Statistik der beendeten Beschäftigungsverhältnisse werden Abmeldungen aus einemsozialversicherungspflichtigenBeschäftigungsverhältnisimQuartalszeitraumgezählt,fallsfolgendeBe-dingungenerfülltsind:1.EsliegteineAbmeldungmitAbgabegrund„AbmeldungwegenEndeeinerBeschäftigung“vor,deren

Ende-DatumderBeschäftigunginnerhalbdesQuartalsliegt.2.DerBeschäftigteistinnerhalbvondreiTagennachdemEndederBeschäftigungnichtunterderglei-

chenBetriebsnummererneutalssozialversicherungspflichtigbeschäftigtgemeldet.(Stand07/2009)

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Berichtsjahr/-monat DasBerichtsjahristderZeitraumvom1.Oktoberbiszum30.SeptemberdesfolgendenJahres.UmalleBewerberundBerufsausbildungsstellen,diewährendeinesBerichtsjahresbeidenAgenturenfürArbeit,gEbzw.zkTgemeldetwaren,abzubilden,werdenBewerberundBerufsausbildungsstellenjeweilskumu-liertseitBeginndesBerichtsjahresausgewiesen.Dasbedeutet,jederBewerberbzw.jedeBerufsausbil-dungsstelle,diemindestenseinmalwährenddesBerichtsjahresgemeldetwar,bleibtstatistischbiszumEndedesBerichtsjahresinderGrundgesamtheitenthalten(PrinzipderAnwesenheitsgesamtheit),auchwennderVermittlungsauftraglängstbeendetwurde.DerBerichtsmonatbeginntamTagnacheinemstatistischenZähltagundendetmitdemnächstenstatis-tischenZähltagbzw.imSeptemberam30.desMonats.(Stand11/2011)

Beruf istderimFachverfahrenerfasstegewünschteAusbildungsberufeinesBewerbersbzw.dereingetrageneAusbildungsberufimStellenangebot.UmalsBewerbergezähltzuwerden,mussmindestenseinBerufswunschbekanntsein.Eskönnenver-schiedeneAusbildungsberufeeingetragenwerden.BerücksichtigtwirdderEintragdesHauptberufswun-schesbzw.dieältesteEintragung.(Stand02/2011)

Berufe AlleDatenwerdenaufBasisderKlassifikationderBerufeerhoben.DiesogenannteBerufskennzifferbil-detdieGesamtheitderAusbildungs-undTätigkeitsbezeichnungenab,dieinnerhalbderBAeingesetztwerden.FürdieberuflicheGliederungistdie„KlassifikationderBerufe2010“maßgebendunddiedaraufaufbau-endezentraleBerufsdatei,diemitihrenZuordnungenzu8-stelligenBerufskennziffernindasProgrammDKZSucheintegriertist.ErgänzenddazuwirdinderBerichterstattungübergangsweisebiszurEinführungder„KlassifikationderBerufe2010“inderBeschäftigungsstatistikauchnochdiebisherverwendete„KlassifizierungderBerufe,StandSeptember1988“(ergänzteundberichtigteFassungderAusgabe1970)berücksichtigt.(Stand08/2011)

Beschäftigte InderBeschäftigungsstatistikwerdenAngestellteundArbeitereinschließlichderzuihrerBerufsausbil-dungBeschäftigtenerfasst,diekrankenversicherungs-,rentenversicherungs-oderbeitragspflichtignachdemSGBIIIsind.(Stand07/2009)

Beschäftigungs-statistik schwerbehinderter Menschen

DieBeschäftigungsstatistikderschwerbehindertenMenschen(BsbM)basiertaufdemAnzeigeverfahrengemäߧ80Abs.2SGB IX.HiernachsindArbeitgebermit jahresdurchschnittlichmonatlichmehrals20ArbeitsplätzenimSinnedes§73SGBIXdazuverpflichtet,aufmindestens5%dieserArbeitsplätzeschwerbehinderteMenschenzubeschäftigen.Arbeitgeber,diedieserVorgabenichtnachkommen,müs-seneineAusgleichsabgabezahlen.DieHöhedieserAbgabeistabhängigvonderBeschäftigungsquote.ZurÜberwachungderErfüllungderBeschäftigungspflichtmüssenArbeitgebermitmehrals20Arbeits-plätzenihreBeschäftigungsdateneinmaljährlichderfürihrenSitzzuständigenAgenturfürArbeitanzei-gen. Die Pflege der Daten aus dem Anzeigeverfahren erfolgt bei den Arbeitsagenturen innerhalb deselektronischenAnzeigeverfahrensBA-ELAN.Der Arbeitgeber hat eine Gesamtanzeige zu erstatten; dieser Anzeige ist für jeden Betrieb/für jedeDienststelle,indem/inderschwerbehinderteMenschenodersonstigeanrechnungsfähigePersonenbe-schäftigtsind,einVerzeichnisbeizufügen(alsonichtfürBetriebe/Dienststellen,indenenimAnzeigejahrkeineschwerbehindertenoderihnengleichgestelltebehinderteMenschenbeschäftigtwurden).AusdieserAnzeigewirdvonderBundesagenturfürArbeiteinmaljährlicheineStatistiküberdieanzeige-pflichtigenArbeitgeberunddieschwerbehindertenMenscheninBeschäftigungerstellt.DerVeröffentli-chungsterministjeweilsimAprilunddieZahlenwerdenmiteinerWartezeitvon15Monatenveröffent-licht.(Stand07/2009)

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Beschäftigungsver-hältnis

dastatsächlicheArbeitsverhältnisohneRücksichtaufseinerechtlicheGrundlage;vonBedeutungvoral-leminderSozialversicherung.(Stand07/2009)

Betrieb BetriebimSinnederBeschäftigungsstatistikisteineregionalundwirtschaftsfachlichabgegrenzteEin-heit,inderBeschäftigtetätigsind.DerBetriebkannauseinerodermehrerenNiederlassungen(Filialen)einesUnternehmensbestehen.AlsBetriebwirdimmerdieEinheitbezeichnet,fürdieeineBetriebsnummerzuvergebenistbzw.vergebenwurde.FürdieregionaleAbgrenzungdesBetriebesistderGemeindebereichmaßgebend.BestehtdasUnternehmennurauseinerNiederlassungoderhatesineinerGemeindenureineNiederlas-sung,soistdieNiederlassungderBetrieb.BefindensichineinerGemeindemehrereNiederlassungendesselbenUnternehmens,sokönnendiesenurdannzueinemBetriebzusammengefasstwerden,wennsieu.a.diegleichewirtschaftsfachlicheZuordnunghaben.(Stand10/2007)

Betriebliche Berufs-ausbildungsstellen

sindvonausbildungsberechtigtenBetriebenoderUnternehmenangeboteneAusbildungsstellen,wenndieAusbildunginBetriebendurchgeführtwird(imGegensatzzueineraußerbetrieblichenBerufsausbil-dung).(Stand02/2011)

Bewerber für Berufs-ausbildungsstellen

AlsBewerberfürBerufsausbildungsstellenzählendiejenigengemeldetenPersonen,dieimBerichtsjahrindividuelleVermittlungineinebetrieblicheoderaußerbetrieblicheBerufsausbildungsstelleinanerkann-tenAusbildungsberufennachdemBerufsbildungsgesetz(BBiG)wünschenundderenEignungdafürge-klärtistbzw.derenVoraussetzungdafürgegebenist.HierzuzählenauchBewerberfüreineBerufsausbil-dungsstelleineinemBerufsbildungswerkoderineinersonstigenEinrichtung,dieAusbildungsmaßnah-menfürbehinderteMenschendurchführt.ZudenBewerbernfürBerufsausbildungsstellenrechnenauchsolcheJugendliche,diefüreineBerufsaus-bildungimdualenSystemvorgemerktwurden,sichaberimZugeihresindividuellenBerufswahlprozes-sesimLaufedesBerichtsjahresausunterschiedlichenGründenfürandereAusbildungs-/Bildungsalter-nativen–wiez.B.Schulbildung,Studium,AufnahmeeinerBerufsausbildungaußerhalbdesdualenSys-temsoderaucheineBeschäftigung–entscheiden.UnterdengemeldetenBewerbernbefindensichauchPersonen,diedieSchulenicht im laufendenBerichtsjahr,sondern imVorjahroder in früherenJahrenverlassen haben und somit zusätzlich zum Nachfragepotenzial des aktuellen Schulentlassjahres eineAusbildungaufnehmenwollen.(Stand11/2011)

Bewerber mit Alter-native zum 30.09.

sindKunden,dieihreAusbildungssuchefortsetzen,obwohlam30.09.oderspätereinealternativeMög-lichkeitzurAusbildungvorhandenist.ZudenAlternativengehörenbeispielsweiseSchulbildung,Berufs-grundschuljahr, Berufsvorbereitungsjahr, Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme, Einstiegsqualifizie-rung(EQ/EQJ)oderWehr-/Zivildienst.(Stand02/2011)

Bezugsgröße DieBundesagenturfürArbeitberichtetmonatlichüberdenBestand,denZugangunddenAbganganAr-beitslosen.DieBestandsgrößenwerdendabeiinabsolutenZahlenundalsQuotenbezogenaufallezivi-lenErwerbspersonen(bzw.aufdieabhängigenzivilenErwerbspersonen)derBundesrepublikDeutsch-landdargestellt.Die„Nennergröße“derArbeitslosenquotewirdalsBezugsgrößebezeichnet.DieZahlderErwerbspersonenbzw.dieBezugsgrößenfürdieBerechnungderArbeitslosenquotenwer-deneinmaljährlichaktualisiert.DiesgeschiehtüblicherweiseabBerichtsmonatMai,Rückrechnungenwerdennichtvorgenommen.DieBezugsgrößensindzweckgebundeneBerechnungsgrößen.Dabeiwirdauf verschiedene Statistiken (Arbeitslosenstatistik, Beschäftigungsstatistik, Förderstatistik, Personal-standsstatistik,MikrozensusundGrenzgängerstatistik)zugegriffen,derenErgebnissezwarerstnachei-nergewissenZeitverzögerung zurVerfügungstehen,dannabergesichertund regional tief gegliedertvorliegen.DeshalbberuhtdieDatenquellederBezugsgrößez.B. für2011überwiegendaufDatenausdemJahr2010.

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AlleKomponentenderBezugsgrößesindwohnortbezogenaufbereitet.DieEinzelkomponentensind:Abhängige zivile Erwerbspersonen:•sozialversicherungspflichtigBeschäftigte•ausschließlichgeringfügigBeschäftigte1)

•PersoneninAGH(Mehraufwandsvariante)2)

•Beamte•auspendelndeGrenzarbeitnehmer3)

•ArbeitsloseAlle zivilen Erwerbspersonen:•sozialversicherungspflichtigBeschäftigte•ausschließlichgeringfügigBeschäftigte1)

•PersoneninAGH(Mehraufwandsvariante)2)

•Beamte•auspendelndeGrenzarbeitnehmer3)

•Arbeitslose•selbstständigeundmithelfendeFamilienangehörige1)BereinigtumdieZahlderPersonen,diegleichzeitigarbeitslosgemeldetsind.2)BiseinschließlichBZG2010ohnePersoneninAGHbeizugelassenenkommunalenTrägern.AbBZG

2011mitPersoneninAGHbeizugelassenenkommunalenTrägern.3)HinweiszudenauspendelndenGrenzarbeitnehmerninderBezugsgröße2011:IndieBezugsgrößewerdenDatenüberGrenzpendlereinbezogen.DieDatenüberGrenzpendlernachLuxemburg werden von der luxemburgischen Sozialversicherungsaufsicht („Inspection générale de laSécuritéSociale“)aufGemeindeebenebereitgestellt.AufdergleichenRegionalebeneliefertderLand-kreisWaldshutinZusammenarbeitmitdemBundesamtfürStatistikderSchweizGrenzpendlerausdenLandkreisenKonstanz,LörrachundWaldshutindieSchweizzu.Über60ProzentderGrenzpendlerliegensomitregionaltiefgegliedertvorundkönnenaufGemeindeebeneindieBezugsgrößeeinbezogenwer-den.EckzahlenüberGrenzpendlernachDänemark, indieNiederlande,nachBelgien,nachFrankreichundnachÖsterreichwerdenderVolkswirtschaftlichenGesamtrechnung(VGR)desStatistischenBundes-amtes entnommen und gemäß der Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf diegrenznahenKreiseaufgeteiltundmitdemebenfallsfürdieSelbstständigenundmithelfendenFamilien-angehörigenangewandtenSchätzverfahrenaufdieStrukturen(Geschlecht,AlterundNationalität)undaufGemeinde-undOrtsebene(LetzteresausschließlichzumNachvollziehenvonGebietsstandsänderun-gen) heruntergebrochen. Eckzahlen über Grenzpendler in die Schweiz – ausgenommen die o. g. dreiLandkreise–werdeneinerjeweilsaktuellenStatistikdesBundesamtesfürStatistikderSchweiznachKreisenentnommenbzw.fortgeschriebenundentsprechenddemobenbeschriebenenVerfahrenherun-tergebrochen.Verwendung der Bezugsgrößen und der Komponenten:Die Bezugsgrößen bilden Berechnungsgrößen zur Bildung der Arbeitslosenquoten. Sie sind deshalbzweckgebunden und stellen keine gesonderten statistischen Ergebnisse zur Erwerbstätigkeit dar. DieDatenübergeringfügigBeschäftigte,Beamte,SelbstständigeundmithelfendeFamilienangehörigesowieGrenzpendlerwerdennurzurErmittlungderBezugsgrößenaufbereitet(z.B.werdengeringfügigBeschäf-tigtevermindertumÜberschneidungsfällemitArbeitslosigkeit)bzw.regionalisiert(Beamte,Selbstständi-ge,Grenzpendler).AusdiesemGrunddürfendieKomponentenderBezugsgröße(speziell:DatenüberBeamte,SelbstständigeundGrenzpendler)außerhalbdiesesBezugesnichtveröffentlichtwerden.(Stand08/2011)

Einmündende Bewerber

sindBewerber,vonwelchenbekanntist,dasssieimLaufedesBerichtsjahresoderspätereineAusbil-dungaufnehmen.DieAusbildungdarfjedochnichtvordemEndedeslaufendenBerichtsjahresbeendetsein.(Stand02/2011)

Erwerbsfähige Leistungs-berechtigte (eLb) – Begriff verwendet ab 01.04.2011

AlserwerbsfähigeLeistungsberechtigte(eLb)geltengem.§7SGBIIPersonen,die•das15.LebensjahrvollendetunddieAltersgrenzenach§7aSGBIInochnichterreichthaben,•erwerbsfähigsind,•hilfebedürftigsindund•ihrengewöhnlichenAufenthaltinderBundesrepublikDeutschlandhaben.Alserwerbsfähiggiltgem.§8SGBII,wernichtdurchKrankheitoderBehinderungaufabsehbareZeitaußerstandeist,unterdenüblichenBedingungendesallgemeinenArbeitsmarktsmindestensdreiStun-dentäglicherwerbstätigzusein.Biszum31.03.2011wurdeneLbalserwerbsfähigeHilfebedürftige(eHb)bezeichnet.

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Förderstatistik DieFörderstatistikerfasstFörderungenbzw.TeilnahmenvonPersonenanMaßnahmenderaktivenAr-beitsförderung(§3SGBIIIAbs.4)undLeistungenzurEingliederung(§16SGBII)desBundes.EserfolgteineZählungvonFörderfällenbzw.Teilnahmen,nichtvonPersonen.FolglichwirdeinePerson,dieinei-nemZeitraumoderaneinemZeitpunktmehrereFörderleistungenerhält,mehrfachgezählt.EineFörderung,dieimRahmenderFörderstatistiknachgewiesenwird,liegtvor,wennfüreinePersonbzw.imRahmenderTeilnahmeaneinerMaßnahmederaktivenArbeitsförderungeineZahlunggeleistetwird.RegionaleZuordnung:ErfasstwerdeninderStatistikdieTeilnehmermitWohnortimBundesgebiet.DieZuordnungzuregiona-lenGliederungenbeiAuswertungenerfolgtadressscharfnachdemWohnort.Erhebungseinheiten:ErhobenwerdenPersonen-,Maßnahme-undFörderungsdatenbeiTeilnahmeanarbeitsmarktpolitischenMaßnahmen, die von den Agenturen für Arbeit oder den Jobcentern bzw. zugelassenen kommunalenTrägernnachdemSGBIIgefördertwerden.DieFörderstatistikisteineVollerhebungundumfasstallebeidenAgenturenfürArbeitoderJobcenternerfasstenFällederaktivenArbeitsförderungunddieandieBAübermitteltenFörderungsdatenzugelasse-nerkommunalerTräger.Erhebungsinhalte:ErhobenwerdenDatenzuFörderungenbzw.TeilnahmenvonPersonenanMaßnahmenderArbeitsförde-rung(§3SGBIII)undLeistungenzurEingliederung(§16SGBII)desBundes,differenziertnachEintrittundAustrittineinemBerichtszeitraumundBestandzueinemBerichtszeitpunkt(Stichtag).Eserfolgtei-neZählungvonFörderfällenbzw.Teilnahmen,nichtvonPersonen.Erhoben werden neben den soziodemografischen Kennzeichen vor allem instrument- bzw. maßnah-mespezifischeMerkmale,diefürdieFörderungvonbesondererBedeutungsind.Die Förderstatistik folgt dem Konzept eines Stock-Flow-Modells. Zugänge (= Eintritte), Bestände undAbgänge(=Austritte)bildenkonsistenteMessgrößen,dieimzeitlichenVerlaufderBeziehungBestandTeilnt=BestandTeilnt-1+ZugangTeilnt-AbgangTeilntfolgen.(07/2009)

Gebietsstrukturen werdenfürBewerbernachdemWohnortausgewiesen,unabhängigdavon,welcheStelledieBerufsbera-tungoderAusbildungsvermittlungvornimmt.FürBerufsausbildungsstellenerfolgtderNachweisgrundsätzlichnachdemeingetragenenAusbildungs-ort.(Stand02/2011)

Gemeinsame Ein-richtungen (gE) – gültig ab 01.01.2011

Zur einheitlichen Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende bilden die Bundesagentur fürArbeitunddiekreisfreienStädtesowieKreiseimGebietjedeskommunalenTrägersnach§44bSGBIIeinegemeinsameEinrichtung(gE).DavonabzugrenzensindalsweitereFormendesJobcentersdiezuge-lassenenkommunalenTräger(zkT)nach§6aSGBIIsowie(bis2011)dieTrägeringetrennterAufgaben-wahrnehmung.Biszum31.12.2010wurdendiegEArbeitsgemeinschaften(ARGEn)genannt.

Gemeldete Arbeits-stellen

AlsgemeldeteArbeitsstellenwerdendiedenAgenturenfürArbeitoderdenTrägernfürGrundsicherungfürArbeitsuchendenachdemSGBIIzurBesetzunggemeldetenBeschäftigungsmöglichkeitenmiteinervoraussichtlichenDauervonmehrals7Kalendertagen,gegliedertnach:•sozialversicherungspflichtigenBeschäftigungen,•versicherungsfreiengeringfügigenBeschäftigungenund•sonstigenversicherungsfreienBeschäftigungen,dargestellt.DieArbeitsstellenwerdennachVoll-undTeilzeitarbeitunterschieden;StellenfürHeimarbeitwerdenderTeilzeitarbeitzugeordnet.(Stand05/2011)

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Gemeldete Berufs-ausbildungsstellen

sind alle im laufenden Berichtsjahr zu besetzenden Berufsausbildungsstellen für anerkannte Ausbil-dungsberufe,fürdieVermittlungsaufträgeerteiltwurdenundderenErgebnisbeiderBegutachtungdurchdienachdemBerufsbildungsgesetz(BBiG)zuständigeStellepositivwar.EbensogeltenalsAusbildungs-stellen für eine Ausbildung im öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis, eine betriebliche Ausbildung innichtanerkanntenAusbildungsberufenmitgeregeltemAusbildungsgangodergeregelterAbschlussprü-fungbzw.schulischeAusbildungsplätze,fürdiemitdenAusbildungseinrichtungeneinvermittlungsähnli-ches Verfahren vereinbart wurde. Dazu gehören auch Stellenangebote für die Einstiegsqualifizierung(EQ/EQJ).ZudenBerufsausbildungsstellenzählenauch:•Berufsausbildungsstellen in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE gem. § 241 Abs. 2 SGB III) odernachSonderprogrammen.SiewerdenindemBerichtsmonatgezählt,indemderBewerberkonkretver-mitteltwird.•Berufsausbildungsstellen in Berufsbildungswerken und in sonstigen Einrichtungen, die Ausbildungs-maßnahmenfürbehinderteMenschen(§102SGBIII)durchführen.ZudenBerufsausbildungsstellenzählenimlaufendenBerichtsjahrauch:•dieamEndedesletztenBerichtsjahresunbesetztenAusbildungsstellen,soweitweiterhinBemühungengewünschtwerden.•Stellen,diebereitsvorBeginndesBerichtsjahresfürdasaktuelleBerichtsjahrgemeldetwurden.Nicht zu den Ausbildungsstellen zählen Praktikantenstellen, Arbeitsplätze im freiwilligen sozialen undökologischenJahr,sowieimRahmenderüberregionalenAusbildungsvermittlungmitgeführteBerufsaus-bildungsstellen.FürVeröffentlichungenderAusbildungsstellenmarktstatistikwerdennurdieAusbildungsstellenfürbe-trieblicheoderaußerbetrieblicheBerufsausbildunginanerkanntenAusbildungsberufennachdemBBiG/HwObzw.AusbildungsgängefürBehinderte(Kennzeichnung„b“und„r“)verwendet.Auswertungen über gemeldete Berufsausbildungsstellen der zugelassenen Träger liegen derzeit nochnichtvor.(Stand02/2011)

Geringfügige Beschäftigung

SeitApril2003giltdaszweiteGesetz fürmoderneDienstleistungamArbeitsmarkt, indemauchderBereichdergeringfügigenBeschäftigung(Mini-Jobs)neugeregeltwurde.EssindzweiArtenvongeringfü-gigenBeschäftigungenimBereichderBeschäftigungsstatistikzuunterscheiden:•geringfügigentlohnteBeschäftigungEinegeringfügigentlohnteBeschäftigungnach§8(1)Nr.1SGBIVliegtvor,wenndasArbeitsentgeltausdieserBeschäftigung(§14SGBIV)regelmäßigimMonat450,–1nichtüberschreitet.BeiKombinationeinersozialversicherungspflichtigenHauptbeschäftigungmiteinemMini-Jobbleibtdiesersozialversiche-rungsfrei.BisEndeMärz2003lagdieObergrenzedesArbeitsentgeltsbei325,–1.Außerdemdurftegem.§8(1)Nr.1SGBIVdieBeschäftigungregelmäßignurwenigerals15StundendieWocheausgeübtwerden.DieBegrenzungaufeinewöchentlicheStundenzahl istseitApril2003weggefallen.BisEnde2012lagdieObergrenzebei400,–1.GeringfügigentlohnteBeschäftigtesindversicherungsfrei,derArbeitgeberzahlteinepauschaleAbgabevon30Prozent(13ProzentKrankenversicherung,15ProzentRentenversicherung,2ProzentPauschsteu-er).BisEnde2012konntedergeringf.entlohnteArbeitnehmerfreiwilligweitere4,6Prozentzahlen,umvollrentenversichertzusein.Seit2013wurdeimGegensatzdazufestgelegt,dasszunächstallegeringf.entlohntenArbeitnehmervollrentenversichertsindundeinenEigenanteilvon3,9Prozentzuleistenha-ben.SiehabenallerdingsdieMöglichkeitsichvonderVersicherungspflichtinderRentenversicherungbefreienzulassen.•kurzfristigeBeschäftigungEinekurzfristigeBeschäftigungliegtnach§8(1)Nr.2SGBIVvor,wenndieBeschäftigungfüreineZeit-dauerausgeübtwird,dieimLaufeeinesKalenderjahresseitihremBeginnaufnichtmehrals2Monateoder insgesamt50Arbeitstagenach ihrerEigenartbegrenztzuseinpflegtoder imVorausvertraglichbegrenztist.BisEndeMärz2003galtfürdiesenBereichalsMaßstabdasBeschäftigungsjahrundnichtdasKalenderjahr.VondemZweimonatszeitraumistnurdannauszugehen,wenndieBeschäftigunganmindestensfünfTa-geninderWocheausgeübtwird.BeiBeschäftigungenvonregelmäßigwenigeralsfünfTageninderWo-che istbeiderBeurteilungaufdenZeitraumvon50Arbeitstagenabzustellen.SoweitdiesezeitlichenGrenzennichtüberschrittenwerden,kanndasmonatlicheArbeitsentgeltüberderGeringfügigkeitsgren-zevonderzeit450,–1liegen.

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BeiderPrüfung,obdieZeiträumevonzweiMonatenoder50Arbeitstagenüberschrittenwerden,sinddieZeitenmehrereraufeinanderfolgenderkurzfristigerBeschäftigungenzusammenzurechnen,unabhängigdavon,obsiegeringfügigentlohntodermehralsgeringfügigentlohntsind.Diesgiltauchdann,wenndieeinzelnenBeschäftigungenbeiverschiedenenArbeitgebernausgeübtwerden.Eine kurzfristige Beschäftigung erfüllt dann nicht mehr die Voraussetzungen einer geringfügigen Be-schäftigung,wenndieBeschäftigungberufsmäßigausgeübtwirdundihrArbeitsentgelt450,–1imMo-natübersteigt.(Stand02/2013)

Getrennte Träger-schaft (gAw) – gül-tig bis 31.12.2011

DieTrägermitgetrennterAufgabenwahrnehmung(gAw)wurdenabJanuar2012inzugelassenekommu-naleTräger(zkT)odergemeinsameEinrichtungen(gE)überführt.IndergAwnahmendieLeistungsträgernach§6Abs.1SGBII(AgenturfürArbeitundkommunalerTräger)ihrejeweiligenAufgabenineigenerZuständigkeitwahr.

hilfebedürftigkeit von Personen nach dem SGB II

Hilfebedürftigistnach§9SGBII,werseinenLebensunterhaltnichtodernichtausreichendausdemzuberücksichtigendenEinkommenoderVermögensichernkannunddieerforderlicheHilfenichtvonande-ren,insbesonderevonAngehörigenodervonTrägernandererSozialleistungenerhält.

Jobcenter JobcentersindlokaleBehördenimGebieteinesKreisesodereinerkreisfreienStadtinDeutschland,dieLeistungsberechtigtenachdemSGBIIbetreuen.MitJobcenterwirdsowohlderzugelassenekommunaleTräger(zkT)nach§6aSGBIIalsauchdiegemeinsameEinrichtung(gE)nach§44bSGBIIbezeichnet.AufgabenderJobcentersind,LeistungennachdemSGBIIzugewährenunddurchdasPrinzipdesFör-dernsundFordernsdenbetroffenenPersonendieMöglichkeitzueröffnen,ihrenLebensunterhaltkünftigauseigenenMittelnundKräftenbestreitenzukönnen.

Leistungen für Unterkunft und heizung (LfU)

AlleimRahmenderGewährungvonLeistungenzumLebensunterhaltzuerbringendenLeistungenfürdieUnterkunftundHeizungderBedarfsgemeinschaft(§22SGBII).DifferenziertwerdenkannzwischendenlaufendenKostenfürUnterkunftundHeizungsowiedeneinmaligenKostenfürInstandhaltungundRepa-raturbeiselbstgenutztemWohneigentum,WohnungsbeschaffungunddieÜbernahmevonMietschulden(§22Abs.2,6und8).

Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts (LSL)

SummeallerimRahmenderGewährungvonLeistungenzurSicherungdesLebensunterhaltszuerbrin-gendenLeistungenunabhängigvonderLeistungsart(AlgIIoderSozialgeld)einschließlichLfU.DieLeis-tungensindbedürftigkeitsabhängig.

Maßnahmeart DieMaßnahmeartgibtAuskunftdarüber,mitwelchenarbeitsmarktpolitischenInstrumentendieTeilneh-meranMaßnahmengefördertwurden.Die förderstatistikübergreifende„FST-Maßnahmeart“ ist indie4Hierarchieebenen•Maßnahmeart-Kategorie oMaßnahmeart-Gruppe –Maßnahmeart –Maßnahmeunterartgegliedert,wobeidieMaßnahmeart-KategoriefolgendenAufbauhat:•Chancenaufdem1.Arbeitsmarktverbessern•FörderungderBerufsausbildung•BeschäftigungbegleitendeMaßnahmen•BeschäftigungschaffendeMaßnahmen•FreieFörderung•sonstigeFörderungWeiterführendeInformationen:•DerdetaillierteAufbauderweiterenHierarchieebenen (Maßnahmeart-Gruppe,Maßnahmeart,Maß-

nahmeunterart)

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Maßnahmeart-spezifische Beson-derheiten

1. Ausbildungsbonus nach § 421r SGB III (ABO)FachlichgilteinAzubibereitsalsmitAusbildungsbonusgefördert,wennderAusbildungsbetriebdieFör-derzusageerhaltenhatunddasEintrittsdatumerreichtist–auchwenndieersteZahlung(1.RateABO)erstnachBeendigungderProbezeiterfolgt.DamitsindABO-Teilnehmer,welchedieAusbildungbereitsvordererstenABO-Ratenzahlungwiederbeenden,eigentlichgarkeinegefördertenPersonenimüblichenSinnederFörderstatistik, dakeineFördermittel geflossensind– siewerdenaufgrundder fachlichenDefinitiondennochalsTeilnehmergezählt.DerTeilnehmer-Bestandkanntendenzielletwasüberhöhtsein,weilkeinegesetzlicheRegelungzuMelde-pflichtendesArbeitgebersbzgl.FortbestandoderAbbruchdermitABOgefördertenAusbildungbesteht.WenneinArbeitgeberdie2.RateABO(zahlbarbeiAnmeldungdesAzubizurAbschlussprüfung)nichtbeantragt,lässtsichnichtfeststellen,obundwielangedieAusbildungbereitsabgebrochenwar.2. Vermittlungsbudget nach § 45 SGB III (VB)DasVermittlungsbudget(Budget)markierteinenZeitraum,indemmehrereEinzelförderungenbewilligtwerdenkönnen.AlsVB-TeilnehmerimRahmenderFörderstatistikwerdeninderFörderlistedesVermittlungsbudgetser-fassteEinzelförderungengezählt.Dasheißt,fürVBwerden–analogzudenausgelaufenenFörderartenUBV(UnterstützungderBeratungundVermittlung)undMobi(Mobilitätshilfen)–BewilligungenvonEin-zelförderungenausgewiesen.(Stand03/2010)

Maßnahme- Unterbrechung

IneinigenFörderartensind(inderRegelwitterungsbedingte)Maßnahme-Unterbrechungenmöglich–-u. a.beiABM.Maßnahme-UnterbrechungenführennichtzueinemAbgang(undnachEndederUnterbrechungzueinemerneutenZugang)derbetreffendenTeilnehmer,daessichumdieselbeTeilnahmehandeltundfüreineTeilnahmejeweilsnureinZu-undAbganggezähltwerdensoll.(IncoStatführtensolcheUnterbrechun-gendazu,dassTeilnehmerausdemBestand„verschwanden“undimAnschlusswiedererschienen;vorallemzuABM-HochzeitenineinigenAA-BezirkenimBundesgebietOstfeststellbar).ImDWHkönnenUnterbrechungennichtabgebildetwerden,daimFST-Bereichdie„3-Monats-Regel“an-gewendetwird.ImRahmendieserRegelwerdenzujedemStichtagdievorhergehenden3Berichtsmona-teeinschließlichderbiszumaktuellenStichtagvorgenommenenNacherfassungenundKorrekturen(d.h.aufderBasisdesaktuellenDatenstandes)wiederholt.DamitwerdenauchÄnderungenamStatus (z.B.Unterbrechung)3Monate indieVergangenheit ge-schrieben,d.h.,dieWinterunterbrechungenwürden3Monatezufrühausgewiesenundwürdenso2xzuFehlern beim Bestand führen (zuerst werden Teilnehmer nicht gezählt, obwohl sie zum betreffendenZeitpunkt teilgenommen haben, und später werden diese Teilnehmer im Bestand gezählt, obwohl siewegenUnterbrechungderMaßnahmezudiesemZeitpunktnichtteilnehmen).DiesesProblemließsichIT-technischnichtlösen.Daherwurdefestgelegt,MaßnahmenundTeilnehmerauchwährendUnterbrechungendurchgehendzuzählen.Dies istkeinezufriedenstellendeLösung,verringertaberdieFehlerwegenUnterbrechungbeiderBe-standszählungaufeinen(ZählungwährendderUnterbrechungimBestand).DieTeilnahmedauerwirdje-weilsunterHerausrechnenderUnterbrechungszeitenermittelt.(Stand01/2008)

Mehrbedarf Mehrbedarfegemäߧ21ZweitesBuchSozialgesetzbuchumfassenBedarfe,dienichtdurchdenRegel-bedarfabgedecktsind.Mehrbedarfewerdengewährtfür•werdendeMütternachderzwölftenSchwangerschaftswoche,•Alleinerziehende,diemiteinemodermehrerenminderjährigenKindernzusammenleben,•erwerbsfähigebehinderteLeistungsberechtigte,denenLeistungenzurTeilhabeamArbeitslebennach§33desNeuntenBuchesSozialgesetzbuchsowiesonstigeHilfenzurErlangungeinesgeeignetenPlatzesimArbeitslebenoderEingliederungshilfennach§54Absatz1Satz1Nummer1bis3desZwölftenBu-cheserbrachtwerden,•Leistungsberechtigte,dieausmedizinischenGründeneinerkostenaufwendigenErnährungbedürfen.•Leistungsberechtigte,beidenenimEinzelfalleinunabweisbarerlaufender,nichtnureinmaligerbeson-dererBedarfbesteht.DerMehrbedarfistunabweisbar,wennerinsbesonderenichtdurchdieZuwendun-genDrittersowiedurchBerücksichtigungvonEinsparmöglichkeitenderLeistungsberechtigtengedecktistundseinerHöhenacherheblichvoneinemdurchschnittlichenBedarfabweicht,•Leistungsberechtigte,beidenendasWarmwasserdurchinderUnterkunftinstallierteVorrichtungenerzeugtwird(dezentraleWarmwassererzeugung)unddeshalbkeineBedarfefürzentralbereitgestelltesWarmwassernach§22SGBIIanerkanntwerden.DieSummedesinsgesamtanerkanntenMehrbedarfsdarfdieHöhedesfürerwerbsfähigeLeistungsbe-rechtigtemaßgegebenenRegelbedarfsnichtübersteigen.

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Midi-Jobs DasArbeitsentgeltliegtzwischen400,01Euround800,00Euroundistsozialversicherungspflichtig.IndieserGleitzonesteigt–beigleichzeitigemLeistungsanspruchinderSozialversicherung–derArbeitneh-merbeitragvon4%linearaufdenhälftigenBeitragan;diesgiltnurfürPersonen,diedieseRegelunginAnspruchnehmen.DerArbeitgeberhatimmerdenvollenAnteilzuentrichten.(Stand10/2007)

Mini-Job Sieheunter:GeringfügigeBeschäftigung

3-Monats-Regel ImRahmender„3-Monats-Regel“werdeninderFörderstatistikzujedemStichtagdievorhergehenden3BerichtsmonateeinschließlichderbiszumaktuellenStichtagvorgenommenenNacherfassungenundKorrekturen(d.h.aufderBasisdesaktuellenDatenstandes)wiederholt.Ausgangssituation:DieTeilnehmererfassung inden IT-Fachverfahrenbzw.VergabedesStatus „bewilligt“etc.erfolgtausunterschiedlichenGründenüberwiegendnichtimBerichtsmonatdesEintritts,sondernspäter(TimeLag).WerdenBerichtsmonatestets(ohneWiederholung)endgültigermittelt,erfolgtderstatistischeNachweisderEintritteebensoverspätetwiedieTeilnehmererfassungundderBestandistgrundsätzlichunterreprä-sentiert.Lösung:DieStichtagsverarbeitungwirdjeweils3Monatewiederholt,d.h.,zujedemStichtag(BM-0)werdenauchdieBerichtsmonateBM-1,BM-2,BM-3neuaufgebaut(überschrieben).DabeiwerdenallenachträglichenErfassungen bzw. Änderungen an bereits erfassten Datensätzen berücksichtigt, die innerhalb dieser3Monate incoSachNTeingegebenwurden.ErfolgenNacherfassungenbzw.Korrekturen/Änderungennochspäterals3MonatenachEintritt,werdensiejeweilsimbzw.abBM-3berücksichtigt.Die„3-Monats-Regel“bildeteinenKompromisszwischendenFörderartenmitkleinemundgroßemTime-LagimFST-Bereich(anstatteiner„1-Monats-Regel“und/odereiner„6-Monats-Regel“).DiefürdenaktuellenStichtagBM-0sowieBM-1undBM-2ermitteltenDatensindjeweilsvorläufig,dasieimfolgendenBerichtsmonatmitneuemDatenstanderneutermitteltwerden.DiefürdenBM-3ausgewie-senenWertesindendgültig,d.h.,siewerdeninderfolgendenStichtagsverarbeitungnichtmehrgeän-dert.UmamaktuellenRandaussagefähigeundmitendgültigermitteltenWerten(z.B.Vorjahr)vergleichbareDatenzuerhalten,werdendievorläufigenWertejeweilshochgerechnet.(Stand01/2008)

nettoleistung (nL) UnterNettoleistungenwerdenallelaufendenLeistungenzurSicherungdesLebensunterhaltsimRahmenderGrundsicherungfürArbeitsuchendenachSGBIIzusammengefasst,dieeinerBedarfsgemeinschaftzumregelmäßigenLebensunterhaltzurVerfügungstehen:•LeistungenaufgrundvonRegelbedarfen zurSicherungdesLebensunterhalts (RegelleistungAlg II–

AlgIIRLundRegelleistungSozialgeld–SGRL)•LeistungenfürMehrbedarfebeimLebensunterhalt(Mehrbedarf–Mbed)fürAlg-II-undSozialgeldemp-

fänger•LeistungenfürUnterkunftundHeizung(ohneeinmaligeKosten)

nicht erwerbs-fähige Leistungs-berechtigte (nEf)

AllePersonen innerhalbeinerBedarfsgemeinschaft (BG),dienochnicht imerwerbsfähigenAltersind(unter15 Jahren),aufgrund ihrergesundheitlichenLeistungsfähigkeitoderevtl. rechtlicherEinschrän-kungennichtinderLagesind,mindestens3StundentäglichunterdenüblichenBedingungendesallge-meinenArbeitsmarkteszuarbeiten,könnenalsnichterwerbsfähigeMitglieder(nEf)einerBGbeiHilfebe-dürftigkeitLeistungenerhalten.InAbgrenzungzumnEfnachSGBIIerhaltendienichterwerbsfähigenPersonen,dienichtinBGmiter-werbsfähigenLeistungsberechtigtenleben,LeistungenimRahmenderSozialhilfegem.SGBXII.

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Regelbedarf zur Sicherung des Lebensunterhalts – gültig ab 01.01.2011

LeistungenaufgrundvonRegelbedarfenzurSicherungdesLebensunterhaltes.DerRegelbedarfumfasstnach§20SGBIIinsbesondereErnährung,Kleidung,Körperpflege,Hausrat,HaushaltsenergieohnedieaufdieHeizungundErzeugungvonWarmwasserentfallendenAnteilesowiepersönlicheBedürfnissedestäglichenLebens.DazuzähltauchinvertretbaremMaßeeineTeilhabeamsozialenundkulturellenLebeninderGemeinschaft.DerRegelbedarfistTeildesArbeitslosengeldesIIbzw.desSozialgeldes,daserwerbsfähige(eLb)bzw.nichterwerbsfähigeLeistungsberechtigte(nEf)erhalten.DerRegelbedarfwirdalsmonatlicherPauschal-betragberücksichtigt.EineDifferenzierungerfolgtnachStrukturderBedarfsgemeinschaft(BG)unddemAlterderBG-Mitglieder.DiePauschalenwerdenjeweilszum1.JanuarjedenJahresangepasst.Vordem01.01.2011wurdeimSGBIIderBegriffRegelleistungverwendet.

Regelleistung (RL) LeistungenzurSicherungdesLebensunterhalts,diesichnach§19Abs.3SGBIIausdenRegelbedarfenabzüglichdeszuberücksichtigendenEinkommensundVermögensberechnen.

Schwerbehinderte Menschen

SchwerbehinderteMenschen–imSinnedes§2(2), (3)SGBIX–sindPersonenmiteinemGradderBehinderungvonwenigstens50.DenschwerbehindertenMenschengleichgestelltsindbehinderteMenschenmiteinemGradderBehin-derungvonwenigerals50,aberwenigstens30,wennsieinfolgeihrerBehinderungohnedieGleichstel-lungeinengeeignetenArbeitsplatzimSinnedes§73SGBIXnichterlangenodernichtbehaltenkönnen.(Stand06/2006)

Sonstige Leistun-gen SGB II

AlssonstigeLeistungengem.§24Abs.3werdeninsbesonderedienichtvonderRegelleistungumfas-stenkommunalenLeistungenzusammengefasst.Diesesind:•ErstausstattungfürdieWohnungeinschließlichHaushaltsgeräten•ErstausstattungfürBekleidungundErstausstattungenbeiSchwangerschaftundGeburt•AnschaffungundReparaturvonorthopädischenSchuhen,ReparaturenvontherapeutischenGerätenundAusrüstungensowiedieMietevontherapeutischenGerätenBiszum31.12.2010zähltenauchmehrtägigeKlassenfahrten imRahmenderschulrechtlichenBestim-mungenzudensonstigenLeistungen.

Sozialgeld (SG) LeistungenzurSicherungdesLebensunterhaltsnachdemSGBIIfürnichterwerbsfähigeLeistungsbe-rechtigtewerdenalsSozialgeldbezeichnet.DieeinzelnenLeistungsartensindaufgeführtunterArbeitslo-sengeldII.

Sozialversiche-rungsbeiträge (SV)

BestehteinAnspruchaufArbeitslosengeldII(AlgII),sosindPersoneninderZeitdesAlg-II-Bezugsgrund-sätzlich indergesetzlichenKranken-undPflegeversicherungpflichtversichert.Hiervongibtes jedochaucheinigeAusnahmen.SoerfolgtbeispielsweisekeineÜbernahmederPflichtversicherung,wenndasAlg IIalsDarlehengewährtwirdoderdieMöglichkeiteinerFamilienversicherungbeidergesetzlichenKrankenversicherungbesteht.ZudemsindauchPersonen,dieunmittelbarvordemBezugvonAlgIIpri-vatversichertwaren,nichtversicherungspflichtig.HierwerdenZuschüssezurprivatenVersicherungge-währt.BeiträgezurgesetzlichenRentenversicherungwerdenseitdem01.01.2011nichtmehrgeleistet.

Sozialversiche-rungspflichtig Beschäftigte

SozialversicherungspflichtigBeschäftigteumfassenalleArbeitnehmer,diekranken-,renten-,pflegeversi-cherungspflichtigund/oderbeitragspflichtignachdemRechtderArbeitsförderungsindoderfürdieBei-tragsanteilezurgesetzlichenRentenversicherungodernachdemRechtderArbeitsförderungzuzahlensind;dazugehörenauchinsbesondere•Auszubildende,•Altersteilzeitbeschäftigte,•Praktikanten,•Werkstudentenund•Personen,dieauseinemsozialversicherungspflichtigenBeschäftigungsverhältniszurAbleistungvongesetzlichenDienstpflichten(z.B.Wehrübung)einberufenwerden.NichteinbezogensinddagegenBeamte,Selbstständige,mithelfendeFamilienangehörige,Berufs- undZeitsoldatensowieWehr-undZivildienstleistende(sieheo.g.Ausnahme).(Stand02/2011)

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Teilnehmer AlsTeilnehmerwerdenFörderungenbzw.TeilnahmenvonPersonenanMaßnahmenderaktivenArbeits-förderung(§3SGBIIIAbs.4)undLeistungenzurEingliederung(§16SGBII)desBundesgezählt.EserfolgteineZählungvonFörderfällenbzw.Teilnahmen,nichtvonPersonen.FolglichwirdeinePerson,dieineinemZeitraumoderaneinemZeitpunktmehrereFörderleistungenerhält,mehrfachalsTeilneh-mergezählt.(Stand07/2009)

TimeLag TimeLagbezeichnetdieDauerzwischeneinemEreignis(z.B.EintrittineineFörderung)unddemZeit-punktderErfassung.Da imFST-Bereich in derRegel ein TimeLagbei der Teilnehmererfassung existiert, werden zu jedemStichtagdievorhergehenden3BerichtsmonateeinschließlichderbiszumaktuellenStichtagvorgenom-menenNacherfassungenundKorrekturen(d.h.aufderBasisdesaktuellenDatenstandes)wiederholt–siehe„3-Monats-Regel“.(Stand01/2008)

Unbesetzte Berufsaus-bildungs stellen

sindalleStellen,diebiszumjeweiligenStichtagnochnichtbesetztoderzurückgenommensind.Einbezo-genwerdenauchunbesetzteBerufsausbildungsstelleninBerufsbildungswerkenundsonstigenEinrich-tungen,dieAusbildungsmaßnahmenfürbehinderteMenschendurchführen.(Stand02/2011)

Unterbeschäfti-gung

InderUnterbeschäftigungwerden zusätzlich zuden registriertenArbeitslosenauchdiePersonener-fasst,dienichtalsarbeitslosimSinnedesSGBgelten,weilsieTeilnehmeraneinerMaßnahmederAr-beitsmarktpolitiksindodereinenarbeitsmarktbedingtenSonderstatusbesitzen.Eswirdunterstellt,dassohnedenEinsatzdieserMaßnahmendieArbeitslosigkeitentsprechendhöherausfallenwürde.MitdemKonzeptderUnterbeschäftigungwirdzweierleigeleistet:(1)EswirdeinmöglichstumfassendesBildvomDefizitanregulärerBeschäftigungineinerVolkswirtschaftgegeben.(2)Realwirtschaftliche(insbesonde-rekonjunkturell)bedingteEinflüsseaufdenArbeitsmarktkönnenbessererkanntwerden,weilderEin-satzentlastenderArbeitsmarktpolitikzwardieArbeitslosigkeit,nichtaberdieUnterbeschäftigungverän-dert.EswerdenfolgendeBegriffeunterschieden:Arbeitslosigkeit=ZahlderPersonen,diedieArbeitslosenkriteriendes§16Abs.1SGBIII(Beschäftigungslosigkeit,Ver-fügbarkeit,Arbeitssuche)unddes§16Abs.2SGBIII(keineTeilnahmeaneinerarbeitsmarktpolitischenMaßnahme)erfüllenunddeshalbalsarbeitsloszählen.Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne (i.w.S.)=ZahlderArbeitslosennach§16SGBIIIplusZahlderPersonen,diedieArbeitslosenkriteriendes§16Abs.1SGBIIIerfüllen(Beschäftigungslosigkeit,VerfügbarkeitundArbeitssuche)undalleinwegendes§ 16 Abs. 2 SGB III (Teilnahme an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme) oder wegen des § 53aAbs.2SGBII(erwerbsfähigeHilfebedürftigenachVollendungdes58.Lebensjahres,deneninnerhalbei-nesJahreskeinesozialversicherungspflichtigeBeschäftigungangebotenwerdenkonnte)nichtarbeitslossind.Unterbeschäftigung im engeren Sinne (i. e. S.)=ZahlderArbeitsloseni.w.S.plusZahlderPersonen,dieanbestimmtenentlastendwirkendenarbeits-marktpolitischenMaßnahmenteilnehmenoderzeitweisearbeitsunfähigsindunddeshalbdieKriteriendes§16Abs.1SGBIII(Beschäftigungslosigkeit,VerfügbarkeitundArbeitssuche)nichterfüllen.Perso-neninderUnterbeschäftigungimengerenSinnehabenihrBeschäftigungsproblem(noch)nichtgelöst;ohnedieseMaßnahmenwärensiearbeitslos.Unterbeschäftigung=Unterbeschäftigungi.e.S.plusZahlderPersoneninweiterenentlastendenarbeitsmarktpolitischenMaßnahmen,diefernvomArbeitslosenstatussindundihrBeschäftigungsproblemindividuellschonweit-gehendgelösthaben(z.B.PersoneningeförderterSelbstständigkeitundAltersteilzeit);siestehenfürPersonen,dieohnediesearbeitsmarktpolitischenMaßnahmenarbeitsloswären.(Stand07/2009)

Unterbeschäfti-gungsquote

InderUnterbeschäftigungsquotewirddieUnterbeschäftigungbezogenaufallezivilenErwerbspersonenplusTeilnehmeranentlastendenMaßnahmen,diekeineErwerbstätigkeitfördern.Uq = (registrierte Arbeitslose + Entlastung) / (abhängig zivile Erwerbspersonen + nicht erwerbstätige Maßnahmeteilnehmer)(Stand04/2012)

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Unversorgte Bewerber zum 30.09.

sindBewerber,fürdiewederdieEinmündungineineBerufsausbildungnocheinweitererSchulbesuch,eineTeilnahmeaneinerFördermaßnahmeodereineandereAlternativezum30.09.bekanntistundfürdieVermittlungsbemühungenlaufen.(Stand02/2011)

Versorgte Bewerber

sindeinmündendeBewerber,andereehemaligeBewerberundBewerbermitAlternativezum30.09.–alsoBewerber,dieentwedereineAusbildungoderAlternativezum30.09.habenbzw.keineweitereHilfebeiderAusbildungssuchewünschen.(Stand02/2011)

Wirtschaftsfachli-che Gliederung

DieKlassifikationderWirtschaftszweigedientdazu,diewirtschaftlichenTätigkeitenvonUnternehmen,BetriebenundanderenstatistischenEinheiteninallenamtlichenStatistikeneinheitlichzuerfassen.Zum01.01.2008wurdeaufderGrundlagederNACERev.2(inDeutschlandaufderGrundlagederWZ2008)die„KlassifikationderWirtschaftszweige2008“(WZ2008)eingeführt.DieUmstellungderWirt-schaftszweigeaufdieWZ2008wardurchVorgabenderEUgetrieben,aufdiedasStatistischeBundes-amtundsomitaufgrundgegenseitigerAbhängigkeitenauchdieBAreagierenmusste.DieWZ2008löstdieKlassifizierungderWirtschaftszweige2003ab.(Stand03/2008)

Wirtschaftszweig AlsWirtschaftszweigoderBranchebezeichnetmanüblicherweiseeineZusammenfassungvonUnterneh-menbzw.Betrieben,diesichhinsichtlichderausgeübtenwirtschaftlichenTätigkeit,desHerstellungsver-fahrensoderderhergestelltenProdukteähneln.DieVerschlüsselungderWirtschaftszweigewirdnachderjeweilsaktuellenKlassifikationaufderEbeneder Wirtschaftsunterklassen vorgenommen. Maßgebend für die Zuordnung der Beschäftigten ist derwirtschaftlicheSchwerpunktdesBetriebes (örtlicheEinheit), indemdersozialversicherungspflichtigeArbeitnehmerbzw.dieArbeitnehmerinbeschäftigtist.DieVerschlüsselungundPflegederwirtschaftsfachlichenZuordnungderBetriebewirdimRahmendesBetriebsnummernverfahrensvomBetriebsnummern-ServicederBAdurchgeführt.DiezutreffendeVer-wendung der vergebenen Betriebsnummern durch die Arbeitgeber ist Voraussetzung für die korrektewirtschaftsfachlicheDifferenzierungundkorrekteGliederungnachdemArbeitsortinderBST.InformationenzurKlassifikationderWirtschaftszweigefindenSieaufderInternetseitederBundesagen-turfürArbeit.(Stand06/2010)

Wohnortprinzip AllesozialversicherungspflichtigBeschäftigten,dieinderbetreffendenGemeindewohnen,unabhängigdavon,wosiearbeiten.(Stand10/2007)

Zugang, Bestand, Abgang

DieStatistikderArbeitslosigkeitunddiedergemeldetenArbeitsstellenfolgtdemKonzepteinesStock-Flow-Modells.Zugänge,BeständeundAbgängebildenkonsistenteMessgrößen,dieimzeitlichenVerlaufderBeziehungAnzahlStellen(t)=AnzahlStellen(t-1)+ZugangStellen(t)–AbgangStellen(t)AnzahlAlo(t)=AnzahlAlo(t-1)+ZugangAlo(t)–AbgangAlo(t)folgen.DieseBeziehunggiltstetsexaktfürdasgesamteBundesgebiet.SiegiltnäherungsweisefürdieeinzelnenGebietseinheiten.(Stand05/2011)

Zugelassene kom-munale Träger (zkT) / Options-kommunen

ImRahmenderExperimentierklausel(§6aSGBII[alteFassung])wurde69Trägernzum1.Januar2005diekommunaleTrägerschaftderGrundsicherungfürArbeitsuchendezuralleinigenWahrnehmungüber-tragen.DurcheineGebietsreformunddiedarausresultierendeZusammenlegungeinigerKommunengabesseitdem1.Januar2011nurnoch67Optionskommunen.Seitdem01.01.2012verantworten41weitereKommunenalszugelassenekommunaleTräger(zkT)dieGrundsicherungfürArbeitsuchende.Davonab-zugrenzen sind als weitere Formen des Jobcenters die gemeinsamen Einrichtungen (gE) nach § 44bSGBIIsowie(bis2011)dieTrägeringetrennterAufgabenwahrnehmung.

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Statistik-Infoseite

Im Internet findenSieweiterführendeInformationenderStatistikderBundesagenturfürArbeitunter:

http://statistik.arbeitsagentur.de

Statistische Daten erhaltenSieunter„StatistiknachThemen“:

http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html

EswerdenfolgendeThemenbereicheangeboten:

ArbeitsmarktimÜberblickArbeitsloseundgemeldetesStellenangebotArbeitsmarktpolitischeMaßnahmenAusbildungsstellenmarktBeschäftigungGrundsicherungfürArbeitsuchende(SGBII)LeistungenSGBIIIStatistiknachBerufenStatistiknachWirtschaftszweigenZeitreihenEingliederungsbilanzenKreisdatenEingliederungbehinderterMenschen

Datenbis12/2004findenSieunterdemMenüpunkt„Archivbis2004“.

Glossare zudenverschiedenenFachstatistikenfindenSiehier:

http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Glossare/Glossare-Nav.html

EswerdenfolgendeThemenbereicheangeboten:

ArbeitsmarktAusbildungsstellenmarktBeschäftigungFörderstatistik/EingliederungsbilanzenGrundsicherungfürArbeitsuchende(SGBII)LeistungenSGBIII

hintergründe zur StatistiknachdemSGBIIundIIIundzurDatenübermittlungnach§51bSGBIIfindenSieunterdemAuswahlpunkt„Grundlagen“:

http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Grundlagen-Nav.html

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Impressum

Herausgeber und Verlag Bundesagentur für Arbeit90327 Nürnberg

ErscheinungsweiseErscheinungsdatum

monatlich06.06.2013

Bezugspreise • Jahresabonnement: 99,70 € (12 Monatshefte und alle Sondernummern)• einzelne Monatshefte: 6,14 € zuzüglich 2,50 € Versandkostenpauschale• Sondernummer zuzüglich 2,50 € Versandkostenpauschale – „Arbeitsstatistik-Jahreszahlen“: 12,27 € – „Arbeitsmarkt“: 9,71 €

Bestellungen/ Bundesagentur für ArbeitAbbestellungen/ Geschäftsstelle für Veröffentlichungen

Anschriftenänderung/ BA-Service-HausReklamationen Regensburger Str. 104-106

90478 Nürnbergwww.ba-bestellservice.deE-Mail: [email protected]: 0911 / 179-3632Fax: 0911 / 179-908053

Satz und Druck Bonifatius GmbH, Druck · Buch · VerlagKarl-Schurz-Straße 2633100 Paderborn

Rechte Nachdruck – auch auszugsweise –nur mit Quellenangabe gestattet.

Versand Zustellung erfolgt durch die Post.

Abkürzungen und Zeichenerklärung

i insgesamtm MännerF Frauen

mD Monatsdurchschnittme MonatsendemS Monatssummemm MonatsmittemA Monatsanfang

a. n. g. anderweitig nicht genanntdar. darunter

dav. davonu. z. und zwar

h Hochrechnung

k kumulierte Zahlp vorläufige Zahl

r berichtigte Zahl s geschätzte Zahl- nichts vorhanden

0 mehr als nichts, aberweniger als die Hälfte derkleinsten Einheit, die inder Tabelle zur Darstellunggebracht werden kann

. kein Nachweis vorhanden

… Angaben fallen später an

x Nachweis ist nicht sinnvoll

* Zahlenwerte kleiner 3 undkorrespondierende Zellen sindaus Datenschutzgründen nichtausgewiesen

Abweichungen in den Summen ergeben sichdurch Runden der Zahlen.

Veröffentlichungen des Instituts fürArbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) 1)

IAB-Jahresbericht 2011 n Informationen zu Forschungsprojekten, Publikationen, Veranstaltungen, Personalien, Vorträgen und Arbeitskontakten

IAB-Forum n Magazin mit einem Schwerpunktthema sowie weiteren Beiträgen und Rubriken, die die ganze Breite der Arbeiten des Instituts zeigen; 2 Ausgaben pro Jahr

IAB-Kurzbericht n Kurz gefasst Informationen zu aktuellen Einzelthemen mit grafischen Darstellungen; ca. 25 bis 30 Ausgaben pro Jahr

IAB-DiscussionPaper n Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem IAB; Online-Publikation

IAB-Forschungsbericht n Ausführliche Ergebnisdarstellung oder Zwischenbericht aus der Projektarbeit des IAB; Online-Publikation

IAB-regional n Forschungsergebnisse des Regionalen Forschungsnetzes des IAB; Online-Publikation

IAB-Bibliothek n Wissenschaftliche Buchreihe, ca. 8 bis 10 Ausgaben pro Jahr

IAB-Infoplattform n Elektronische Plattform mit inhaltlich strukturierten Informationen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

ArbeitsmarktpolitischesInformationssystem

n Chronik der Arbeitsmarktpolitik 1978 bis Gegenwart, Presseschau, Linksammlung

glossare zur Arbeitsmarkt-und Berufsforschung

n Zusammenstellung wichtiger fremdsprachiger Fachausdrücke in Englisch und Französisch; als Buch und als CD-ROM

proArBeIT n Elektronisches Informationssystem mit der Literaturdatenbank des IAB

FDZ-Datenreport n Datensatzbeschreibungen des Forschungsdatenzentrums der Bundesagentur für Arbeit im IAB (FDZ);Online-Publikation

FDZ-methodenreport n Methodenliteratur des Forschungsdatenzentrums der Bundesagentur für Arbeit im IAB (FDZ); Online-Publikation

Journal for Labour market research / Zeitschrift für

ArbeitsmarktForschung

n Wissenschaftliche Vierteljahreszeitschrift, eigenes Herausgebergremium; Springer Heidelberg

1) Weitere Informationen über das IAB finden Sie im Internet unter www.iab.de. Dort können alle IAB-Publikationen bestellt und eine Vielzahl von Veröffentlichungen auch im Volltext abgerufen werden.

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Amtliche Nachrichtender Bundesagentur für Arbeit

Information zumErnährungsbedingtenMehrbedarf im SGB II

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ANBA Mai 2013

61. J A h r g A N g , N u m m e r 5

Herausgeber und Verlag:Bundesagentur für ArbeitRegensburger Straße 10490478 Nürnberg

ISSN 1613-9429