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Das zeigt diese Zeit: Niemand kann sicher leben, ohne die Bedürfnisse und Interessen der anderen zu achten. Wir brauchen soziale Aufgeschlossen- heit, Rücksichtnahme und Mitteilungen. Unglaub- lich, dass von Seiten einer uns gar nicht bekann- ten Firma mit angeblichem Empfehlungsschreiben des Pfarrers, das es gar nicht gibt, Geld für einen Schaukasten oder die Verlängerung des Defibril- lators beschafft wird. Wie (gut) kennen wir uns?! Das größte Problem ist die Hetze, die Hektik, der Stress als „etwas tun müssen, was ich nicht will oder kann“. Hier abbauen! Das unterstützen und fördern. Miteinander sprechen. Warten las- sen und selber war- ten können. Damit stehen wir immer schon im Advent. Das alles ist geworden. 153 v. Chr. verlegen die Römer den Jahres- beginn vom Frühjahr auf den 1. Januar. Acht Tage nach Weih- nachten ist Neujahr, so bleiben für unse- ren Advent gerade drei volle Wochen. Die Römer verursa- chen unseren Weih- nachtsstress mit. Anfangs wurde die Adventszeit ab etwa 600 n. Chr. vierwöchig gestaltet (Gregor I.). Sie leitet sich her von der Erwartung der ersten Christen, dass ihr Christus doch wieder komme – dies gespeist von den großen prophetischen Ge- stalten des Alten Testaments. Die Adventszeit be- ginnt vier Sonntage vor Weihnachten und endet am 24. Dezember. In der Liturgie besitzt jeder Sonntag einen eigenen Inhalt: Der erste Advents- sonntag erinnert an die Wiederkunft Christi („Seid wachsam“), der zweite Adventssonntag bereitet auf den kommenden Erlöser vor („sende meinen Boten vor dir her“), der dritte Sonntag gehört Jo- hannes dem Täufer und am vierten Sonntag ste- hen die Freude über die Geburt Christi und Maria im Mittelpunkt. Die Tannenzweige – das Immer- grün – stehen für das Leben, das sich auch über die dunkle und kalte Jahreszeit hindurch hält. Die Farben Rot und Grün stehen für die Adventszeit: Bedeutet Grün den neugeborenen Jesus als Gottes Hoffnungs- und Lebenskraft, deutet die Farbe Rot auf die Hingabe, die Begeisterung Christi hin. Ge- burt und Tod stehen nebeneinander. Gegen 1860 hat man vom „Rauen Haus“ in Hamburg ausge- hend den Adventskranz mit grünem Reisig gebun- den. Erst seit Mitte des 20. Jh.s ist er „das“ Adventssym- bol. Es ist bekannt, dass Martin Luther die Heiligen von ihren Sockeln gehoben hat. Immer noch verkör- pert Bischof Nikolaus von Myra (+ 6.12.342) göttliche Kinderfreund- lichkeit, auch wenn 1969 die Liturgiere- form den Nikolaustag als Feiertag offiziell abgeschafft hat. Wir brauchen diesen po- pulären Gabenbrin- ger. Ein armer Mann konnte seinen drei Töchtern keine Mitgift geben, sie hätten auf die Straße zur Prostitution gehen müssen. Nikolaus kriegt’s mit und legt ihnen drei Goldklumpen in die Schuhe. Verfeinerung – so erhält unser Bischof Nikolaus aus der Martinskirche aus der Josef Christian Schule die drei Styroporkugeln mit Goldpapier umwickelt nun bis zu seinem Tag ausgetauscht durch Echtholzkugeln, damit er seinen Brüdern in Blochingen, Ennetach und Scheer gleichgestellt ist. Werden wir in diesem Advent echter – ur- sprünglicher in unserer Gotteskindschaft. Stefan Einsiedler Seelsorgeeinheit „Effata. Ablach-Donau“ 05. - 11. Dezember 2020 Katholische Kirchengemeinden Liebfrauen, Mengen und St. Cornelius und Cyprian, Ennetach 14. Jahrgang Advent – Zeit der Vertiefung und Verfeinerung Nikolaus von Myra, Martinskirche zept, damit wir sicher sind! Mund- und Nasenbe- deckung nicht vergessen. An diesem Nachmittag schauen wir uns den Film: „Willi in der Ukraine“ an und erfahren, wie Kinder ohne Vater oder Mutter oder beide Elternteile in der Ukraine aufwachsen. Wir hören mehr darüber, wie die Sternsinger-Partner den Kindern helfen und was Kinder für Kinder alles bewegen können. Ler- nen die Texte für die Sternsingeraktion im Januar kennen, bereiten uns auf den Aussendungsgottes- dienst vor und fragen mit einem Quiz Expertenwis- sen ab. Die Erstkommunionkinder treffen sich: in Ennetach am Freitag, 11.12. von 15.30 - 17.00 Uhr im Pfarrheim, in Mengen am Freitag, 11.12. von 17.00 - 18.30 Uhr im Katholischen Gemeindehaus Adventstexte Das kalligraphisch von Frau Christine Schwarz ge- staltete Adventsgebet „Allein den Betern kann es noch gelingen“ von Reinhold Schneider (1903- 1958) liegt am Schriftenstand auf oder ist bereits in den Gottesdiensten verteilt. Das Gebet für den zweiten Advent in Bezug auf die Schrifttexte Jesaja 40,1-5.9-11, Markus 1,1-8 hat Pater Rupert Mayer (1876-1945) verfasst. Er war Zeit seines Lebens Seelsorger aus tiefster Überzeugung. Seinen Glauben vertrat er in Wort und Tat. 1912 wurde er Seelsorger für die Zuwanderer in Mün- chen. Er machte Hausbesuche, vermittelte Arbeits- plätze. Mit seinen Taten schuf er ein Zentrum einer neuen Großstadtseelsorge. Von großer Bedeutung war für ihn die Glaubensverkündigung. Die Men- schen schätzten ihn und seine deutlichen Worte. Im April 1937 erhielt er von den Nazis ein Rede- und Predigtverbot, im Juni wurde er verhaftet und 1938 in Landsberg am Lech inhaftiert, 1939 im KZ Sach- senhausen. Schließlich kam er in Isolation im Klos- ter Ettal. Mai 1945 kehrte er nach München zurück und setzte sich für den geistigen und materiellen Wiederaufbau der Stadt ein. An Allerheiligen 1945 erlitt er während seiner Predigt einen Schlaganfall und verstarb wenig später. Seine letzten Worte „der Herr“ bezeichneten die Mitte seines Lebens. Mesner-Team in Liebfrauen Auf die Ausschreibung hin hat uns eine telefonische Bewerbung erreicht. Allerdings schöpft eine einma- lige Ausschreibung im Gemeindebrief auch nicht alle Möglichkeiten aus. Kurz und gut: Es zeichnet sich ab, dass wir ein Team bilden. Dann teilen sich vier bis fünf Menschen diese Aufgabe. Beim Orga- nistenteam erfahren wir, wie hochverantwortlich die Mitglieder des Teams sich untereinander ab- sprechen und vertreten. Ein Team ist kommunika- tiv, in der Verantwortung abgestützter und auch menschlich angenehmer als in der Vollverantwor- tung zu stehen. Für die Gemeinde bedeutet es we- niger Service. Auch dies können wir positiv deuten: dann auch mehr Eigenverantwortung. An dieser Stelle ein sehr großes Danke an Familie Stanic für die Pflegearbeiten jeden Samstagvormit- tag um Kirche und Gemeindehaus. Frau Stanic rei- nigt die Liebfrauenkirche und Friedhofskapelle sehr liebevoll und gewissenhaft. Ähnlich hoffen wir, die Dienste von Frau Lydia Fetscher, unserer seitherigen Mesnerin auf mehrere Schultern ver- teilen zu können. Vorbereitung des Adveniat-Sonntags „Überleben auf dem Land“ Kurz gefasste Texte zum Adveniat-Sonntag am 12./13. Dezember bereiten wir am Donnerstag, 10. 12. um 16.30 Uhr im Gemeindehaus Mengen vor. Das Aktionsplakat soll kurz gewürdigt werden; wichtige Bausteine für die Arbeit von Adveniat und die Fürbitten gilt es zu verteilen. Wer gerne mit- macht und liest, bitte kurz sich einfinden. Die Kollekte für Adveniat, die Kirche in Südame- rika, ist am 24./25.12.. Adveniat-Gebetszettel und Spendentüten liegen dem Gemeindebrief bei. Kolpingsfamilie lädt zu Adventsgottesdienst ein Am Mittwoch, 9. Dezember um 19.30 Uhr lädt die Kolpingsfamilie zu einem halbstündigen Advents- gottesdienst in die Martinskirche ein. Hannah Schneider umrahmt die Feier musikalisch. Vortreffen Krippenspiel Zum Krippenspiel am 24. Dezember um 15 Uhr tref- fen wir uns am Mittwoch, 9. 12. um 17 Uhr im In- nenhof des Gymnasiums. Wir sind schon ganz gut aufgestellt. Wer noch mitmachen möchte, darf gerne dazukommen. Zweites Vortreffen des Sternsingerteams Zur Sichtung der Lage, die Verstärkung der Wer- bung, das Aufstellen des Infektionsschutzkon- zepts, die Straßeneinteilung und zu Fragen der Öffentlichkeitsarbeit kommen alle, denen die Sternsingeraktion ein Herzensanliegen ist, am Donnerstag, 10. 12. um 17 Uhr ins Gemeindehaus. Auch wer sich gerne begeistern lassen möchte, herzlich willkommen! Die Texte des zweiten Advents haben etwas Bestim- mendes an sich – wie eine Krankheit oder ein Lebens- glück. Der Frondienst im babylonischen Exil ist zu Ende. Kyros II. entlässt sie mit seinem Edikt wieder zurück nach Israel. Jetzt brauchen sie bloß noch einen, der ihnen den Weg durch die Wüste bahnt. Unglaub- lich, diese Kraft der Hoffnung und Freude. Johannes der Täufer weist uns verbürgt durch sein Lebenszeug- nis auf den Christus hin, der „stärker ist als ich“. Verantwortlich für den Inhalt Katholisches Pfarramt Liebfrauen Mengen Katholisches Pfarramt Sankt Cornelius und Cyprian Ennetach Pfarrer Stefan Einsiedler · Pfarrstraße 8 · 88512 Mengen · Telefon 0 75 72/8278 Mail: [email protected] [email protected] · http://liebfrauen-mengen.drs.de Bankverbindungen: KSK Mengen Kath. Pfarramt Mengen IBAN: DE77 6535 1050 0000 6070 56 Kirchenpflege Mengen IBAN: DE96 6535 1050 0000 6050 65 Ursula Zyschka und Lene Rief Sozialstiftung IBAN: DE24 6535 1050 0000 023197 Kath. Pfarramt Ennetach IBAN: DE32 6535 1050 0000 6007 85 Kirchenpflege Ennetach IBAN: DE56 6535 1050 0000 6020 99 Layout und Druck: Druckerei Schmorl, Göggingen

An dieser Stelle ein sehr großes Danke an Familie · 2020. 12. 3. · B ew rbu g ich t.A l d s öpf ma - l igA us chrb nmG d f a t alle Möglichkeiten aus. Kurz und gut: Es zeichnet

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Page 1: An dieser Stelle ein sehr großes Danke an Familie · 2020. 12. 3. · B ew rbu g ich t.A l d s öpf ma - l igA us chrb nmG d f a t alle Möglichkeiten aus. Kurz und gut: Es zeichnet

Das zeigt diese Zeit: Niemand kann sicher leben,ohne die Bedürfnisse und Interessen der anderenzu achten. Wir brauchen soziale Aufgeschlossen-heit, Rücksichtnahme und Mitteilungen. Unglaub-lich, dass von Seiten einer uns gar nicht bekann-ten Firma mit angeblichem Empfehlungsschreibendes Pfarrers, das es gar nicht gibt, Geld für einenSchaukasten oder die Verlängerung des Defibril-lators beschafft wird. Wie (gut) kennen wir uns?!Das größte Problem ist die Hetze, die Hektik, derStress als „etwas tun müssen, was ich nicht willoder kann“. Hier abbauen! Das unterstützen undfördern. Miteinandersprechen. Warten las-sen und selber war-ten können. Damitstehen wir immerschon im Advent. Dasalles ist geworden.153 v. Chr. verlegendie Römer den Jahres-beginn vom Frühjahrauf den 1. Januar.Acht Tage nach Weih-nachten ist Neujahr,so bleiben für unse-ren Advent geradedrei volle Wochen.Die Römer verursa-chen unseren Weih-nachtsstress mit. Anfangs wurde die Adventszeitab etwa 600 n. Chr. vierwöchig gestaltet (GregorI.). Sie leitet sich her von der Erwartung der erstenChristen, dass ihr Christus doch wieder komme –dies gespeist von den großen prophetischen Ge-stalten des Alten Testaments. Die Adventszeit be-ginnt vier Sonntage vor Weihnachten und endetam 24. Dezember. In der Liturgie besitzt jederSonntag einen eigenen Inhalt: Der erste Advents-sonntag erinnert an die Wiederkunft Christi („Seidwachsam“), der zweite Adventssonntag bereitetauf den kommenden Erlöser vor („sende meinenBoten vor dir her“), der dritte Sonntag gehört Jo-

hannes dem Täufer und am vierten Sonntag ste-hen die Freude über die Geburt Christi und Mariaim Mittelpunkt. Die Tannenzweige – das Immer-grün – stehen für das Leben, das sich auch überdie dunkle und kalte Jahreszeit hindurch hält. DieFarben Rot und Grün stehen für die Adventszeit:Bedeutet Grün den neugeborenen Jesus als GottesHoffnungs- und Lebenskraft, deutet die Farbe Rotauf die Hingabe, die Begeisterung Christi hin. Ge-burt und Tod stehen nebeneinander. Gegen 1860hat man vom „Rauen Haus“ in Hamburg ausge-hend den Adventskranz mit grünem Reisig gebun-

den. Erst seit Mittedes 20. Jh.s ist er„das“ Adventssym-bol. Es ist bekannt,dass Martin Lutherdie Heiligen von ihrenSockeln gehoben hat.Immer noch verkör-pert Bischof Nikolausvon Myra (+ 6.12.342)göttliche Kinderfreund-lichkeit, auch wenn1969 die Liturgiere-form den Nikolaustagals Feiertag offiziellabgeschafft hat. Wirbrauchen diesen po-pulären Gabenbrin-

ger. Ein armer Mann konnte seinen drei Töchternkeine Mitgift geben, sie hätten auf die Straße zurProstitution gehen müssen. Nikolaus kriegt’s mitund legt ihnen drei Goldklumpen in die Schuhe.Verfeinerung – so erhält unser Bischof Nikolausaus der Martinskirche aus der Josef ChristianSchule die drei Styroporkugeln mit Goldpapierumwickelt nun bis zu seinem Tag ausgetauschtdurch Echtholzkugeln, damit er seinen Brüdern inBlochingen, Ennetach und Scheer gleichgestelltist. Werden wir in diesem Advent echter – ur-sprünglicher in unserer Gotteskindschaft.

Stefan Einsiedler

Seelsorgeeinheit „Effata. Ablach-Donau“ 05. - 11. Dezember 2020Katholische Kirchengemeinden Liebfrauen, Mengen und St. Cornelius und Cyprian, Ennetach 14. Jahrgang

Advent – Zeit der Vertiefung und Verfeinerung

Nikolaus von Myra, Martinskirche

zept, damit wir sicher sind! Mund- und Nasenbe-deckung nicht vergessen.An diesem Nachmittag schauen wir uns den Film:„Willi in der Ukraine“ an und erfahren, wie Kinderohne Vater oder Mutter oder beide Elternteile in derUkraine aufwachsen. Wir hören mehr darüber, wie die Sternsinger-Partner den Kindern helfen undwas Kinder für Kinder alles bewegen können. Ler-nen die Texte für die Sternsingeraktion im Januarkennen, bereiten uns auf den Aussendungsgottes-dienst vor und fragen mit einem Quiz Expertenwis-sen ab. Die Erstkommunionkinder treffen sich: inEnnetach am Freitag, 11.12. von 15.30 - 17.00 Uhrim Pfarrheim, in Mengen am Freitag, 11.12. von17.00 - 18.30 Uhr im Katholischen GemeindehausAdventstexteDas kalligraphisch von Frau Christine Schwarz ge-staltete Adventsgebet „Allein den Betern kann esnoch gelingen“ von Reinhold Schneider (1903-1958) liegt am Schriftenstand auf oder ist bereitsin den Gottesdiensten verteilt. Das Gebet für den zweiten Advent in Bezug auf dieSchrifttexte Jesaja 40,1-5.9-11, Markus 1,1-8 hatPater Rupert Mayer (1876-1945) verfasst. Er war Zeitseines Lebens Seelsorger aus tiefster Überzeugung.Seinen Glauben vertrat er in Wort und Tat. 1912wurde er Seelsorger für die Zuwanderer in Mün-chen. Er machte Hausbesuche, vermittelte Arbeits-plätze. Mit seinen Taten schuf er ein Zentrum einerneuen Großstadtseelsorge. Von großer Bedeutungwar für ihn die Glaubensverkündigung. Die Men-schen schätzten ihn und seine deutlichen Worte. ImApril 1937 erhielt er von den Nazis ein Rede- undPredigtverbot, im Juni wurde er verhaftet und 1938in Landsberg am Lech inhaftiert, 1939 im KZ Sach-senhausen. Schließlich kam er in Isolation im Klos-ter Ettal. Mai 1945 kehrte er nach München zurückund setzte sich für den geistigen und materiellenWiederaufbau der Stadt ein. An Allerheiligen 1945erlitt er während seiner Predigt einen Schlaganfallund verstarb wenig später. Seine letzten Worte „derHerr“ bezeichneten die Mitte seines Lebens. Mesner-Team in LiebfrauenAuf die Ausschreibung hin hat uns eine telefonischeBewerbung erreicht. Allerdings schöpft eine einma-lige Ausschreibung im Gemeindebrief auch nichtalle Möglichkeiten aus. Kurz und gut: Es zeichnetsich ab, dass wir ein Team bilden. Dann teilen sichvier bis fünf Menschen diese Aufgabe. Beim Orga-nistenteam erfahren wir, wie hochverantwortlichdie Mitglieder des Teams sich untereinander ab-sprechen und vertreten. Ein Team ist kommunika-tiv, in der Verantwortung abgestützter und auchmenschlich angenehmer als in der Vollverantwor-tung zu stehen. Für die Gemeinde bedeutet es we-niger Service. Auch dies können wir positiv deuten:dann auch mehr Eigenverantwortung.

An dieser Stelle ein sehr großes Danke an FamilieStanic für die Pflegearbeiten jeden Samstagvormit-tag um Kirche und Gemeindehaus. Frau Stanic rei-nigt die Liebfrauenkirche und Friedhofskapellesehr liebevoll und gewissenhaft. Ähnlich hoffenwir, die Dienste von Frau Lydia Fetscher, unsererseitherigen Mesnerin auf mehrere Schultern ver-teilen zu können. Vorbereitung des Adveniat-Sonntags„Überleben auf dem Land“Kurz gefasste Texte zum Adveniat-Sonntag am12./13. Dezember bereiten wir am Donnerstag, 10. 12. um 16.30 Uhr im Gemeindehaus Mengen vor.Das Aktionsplakat soll kurz gewürdigt werden;wichtige Bausteine für die Arbeit von Adveniat unddie Fürbitten gilt es zu verteilen. Wer gerne mit-macht und liest, bitte kurz sich einfinden. Die Kollekte für Adveniat, die Kirche in Südame-rika, ist am 24./25.12.. Adveniat-Gebetszettel undSpendentüten liegen dem Gemeindebrief bei.Kolpingsfamilie lädt zu Adventsgottesdienst einAm Mittwoch, 9. Dezember um 19.30 Uhr lädt dieKolpingsfamilie zu einem halbstündigen Advents-gottesdienst in die Martinskirche ein. HannahSchneider umrahmt die Feier musikalisch. Vortreffen KrippenspielZum Krippenspiel am 24. Dezember um 15 Uhr tref-fen wir uns am Mittwoch, 9. 12. um 17 Uhr im In-nenhof des Gymnasiums. Wir sind schon ganz gutaufgestellt. Wer noch mitmachen möchte, darfgerne dazukommen. Zweites Vortreffen des SternsingerteamsZur Sichtung der Lage, die Verstärkung der Wer-bung, das Aufstellen des Infektionsschutzkon-zepts, die Straßeneinteilung und zu Fragen derÖffentlichkeitsarbeit kommen alle, denen dieSternsingeraktion ein Herzensanliegen ist, amDonnerstag, 10. 12. um 17 Uhr ins Gemeindehaus.Auch wer sich gerne begeistern lassen möchte,herzlich willkommen! Die Texte des zweiten Advents haben etwas Bestim-mendes an sich – wie eine Krankheit oder ein Lebens-glück. Der Frondienst im babylonischen Exil ist zuEnde. Kyros II. entlässt sie mit seinem Edikt wiederzurück nach Israel. Jetzt brauchen sie bloß noch einen,der ihnen den Weg durch die Wüste bahnt. Unglaub-lich, diese Kraft der Hoffnung und Freude. Johannesder Täufer weist uns verbürgt durch sein Lebenszeug-nis auf den Christus hin, der „stärker ist als ich“. Verantwortlich für den InhaltKatholisches Pfarramt Liebfrauen MengenKatholisches Pfarramt Sankt Cornelius und Cyprian EnnetachPfarrer Stefan Einsiedler · Pfarrstraße 8 · 88512 Mengen · Telefon 07572/8278Mail: [email protected]

[email protected] · http://liebfrauen-mengen.drs.deBankverbindungen: KSK MengenKath. Pfarramt Mengen IBAN: DE77 6535 1050 0000 6070 56Kirchenpflege Mengen IBAN: DE96 6535 1050 0000 6050 65Ursula Zyschka und Lene Rief Sozialstiftung IBAN: DE24 6535 1050 0000 023197Kath. Pfarramt Ennetach IBAN: DE32 6535 1050 0000 6007 85Kirchenpflege Ennetach IBAN: DE56 6535 1050 0000 6020 99Layout und Druck: Druckerei Schmorl, Göggingen

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Das Faltblatt bietet auch Anregungen für andereadventliche Andachten und Gottesdienste.Lebendiger Adventskalender…Liebe Familien, Liebe Gemeindemitglieder,…gar nicht mehr lange dauert es, bis das 1. von 24.Adventsfenstern leuchtet. Schön, dass so viele mit-machen. Es ist eine besonders schwierige Zeit. Wirmüssen aufeinander Acht geben und uns wiedereinmal ins Bewusstsein rufen, wie kostbar „ge-meinsame Zeit“ ist. Verbringen Sie mit Ihrer Fami-lie die gemeinsame Zeit beim Abendspaziergangauf der Suche nach dem jeweiligen Adventsfenster.Natürlich ist es wichtig, dass jede Familie für sichgeht und die nötigen Abstands- und Hygienevor-schriften einhält.Folgende Adventsfenster leuchten für Sie in Enne-tach ab dem:01. Dezember: Scheerer Str. 6/102. Dezember: Forellenweg 7 (inkl. Weihnachts-markt des Albvereins zugunsten der Martinskirche)03. Dezember: Pappelweg 1504. Dezember: Kastellstr. 905. Dezember: St. Anna Weg 2706. Dezember: Kastellstr. 5107. Dezember: Aufgehende 308. Dezember: Luibertusweg 1109. Dezember: Keltenweg 1410. Dezember: Holzstr. 31/111. Dezember: Am Berg 1512. Dezember: Am Berg 213. Dezember: Am Fischerweg 714. Dezember: Cyprianweg 215. Dezember: Kautweg 516. Dezember: Breite 1417. Dezember: Am Fischerweg 1518. Dezember: Keltenweg 1019. Dezember: Holzstr. 4120. Dezember: Pappelweg 1721. Dezember: Am Berg 2122. Dezember: St. Antoniusweg 923. Dezember: Am Fischerweg 2024. Dezember: Kastellstr. (Kirche)Viel Spaß, einen schönen Spaziergang und vielenDank bereits an alle, die mitmachen und an alle,die das Angebot wahrnehmen. Auf unserer Home-page www.kifaz-ennetach.de sind alle Termine undweitere aktuelle Infos für Sie aufgeführt.Ihr Veranstaltungsteam des Kinder-und Familien-zentrums St. Christophorus Ennetach Sternsingeraktion für die ErstkommunionkinderAm Freitag, 11.12. bereiten sich die Erstkommuni-onkinder aus Ennetach und Mengen auf die Stern-singeraktion 2021 vor. Das Thema 2021 lautet:Kindern Halt geben. In der Ukraine und weltweit.Wir können uns begegnen, weil die Kinder gemein-sam zur Schule gehen und sich mischen dürfen.Mit dabei ist natürlich unser Infektionsschutzkon-

der mit der Orgel, die übrigen a capella. Wer gerneGottesdienste mit weniger Besuchern mitfeiernmöchte, herzliche Einladung zu den Rorategottes-diensten oder Adventsandachten in der Martinskir-che oder diesen Sonntag in der Pfarrkirche Enne-tach (mit Zither und Chorgruppe). Am Samstag-abend tragen wir der Dunkelheit auf dem weitenKirchplatz Rechnung. Darum die Kommunionaus-teilung nach dem Gottesdienst an beiden Ausgän-gen des Kirchplatzes und im Kircheninneren – als„Wegzehrung“. Allen Danke, dass Sie in dieser un-übersichtlichen Zeit der christlichen Gemeinschaftunserer Kirchengemeinden die Verbindlichkeit hal-ten. Vor allem die Chorgruppe, liturgische Dienste,die Ministrant*innen und die Ordner*innen berei-chern und ermöglichen unsere Gottesdienste mit.Danke.Sternsinger*innen erbetenKindern Halt geben*in der Ukraine und weltweitTatsächlich ist die Erwartungshaltung groß. Ihr ent-sprechen muss der eigene Beitrag für das Gelingendes Vorhabens. Für die Aktion gibt es ein eigenesInfektionsschutzkonzept.3.-5. Januar 2021 gehen wir in Gruppen bis vor dieHäuser, bringen den Segen und bitten um eineSpende zugunsten der Projekte des Kindermissi-onswerkes in Aachen. Aus sich heraus gehen ist schon gut. Miteinander unterwegs sein noch mehr. Den Segen überbringen ist alles. Die Spende zugunsten von Hygiene, Ernährung undGesundheit gut begründete Zugabe!Bitte machen Sie, bitte macht Werbung für die Ak-tion. Es sind alle möglichen Gruppen eingeladen.Nur bitte um rechtzeitige Mitteilung im Pfarrbüro,damit Herbert Schlieske und Holger Mayer wie inden vergangenen Jahren den Straßenplan erstellen.Bitte kommen Sie/kommt zu den Vortreffen: Freitag, 11. 12. um 16 Uhr in die Liebfrauenkirchemit Film und Gruppenbildung, in Ennetach am Frei-tag, 11.12. um 17.30 Uhr in die Pfarrkirche St. Cor-nelius und Cyprian. Danke für jede Unterstützung!„Kind oder König“ Ökumenisches Hausgebet im AdventDie christlichen Kirchen in Baden-Württembergladen am Montag, 7. Dezember 2020 um 19.30 Uhrmit Glockengeläut zum Ökumenischen Hausgebetim Advent ein. Für viele ist das Hausgebet zu einerguten Gewohnheit in den Tagen vor Weihnachtengeworden. Auch in diesem außergewöhnlichen Jahrwollen wir miteinander feiern – unter Berücksich-tigung der aktuell gültigen Coronaverordnung. Die-ses Heft, das für alle bereit liegen sollte, ist einVorschlag zur Gestaltung des Hausgebets. Die Le-sungen werden nach Absprache auf Mitfeierndeverteilt. Die Lieder können gemeinsam gelesenoder, wenn erlaubt, gesungen und mit Musikin-strumenten begleitet werden.

Gottesdienste in Liebfrauen

Samstag, 5. Dezember17.30 Eucharistiefeier

Gedenken Else Haile, MagdalenaHermannMinistranten Dennis Dutschek, Caren und Nina Dietsche, Gian-Luigi undMatteo Figliozzi, Lorena Gaißmaier

2. AdventssonntagSonntag, 6. Dezember, Nikolaus von Myra (4. Jh.)Jes 40,1-5.9-11; Mk 1,1-810.30 Eucharistiefeier

Kindergottesdienst „Glücklich seid ihr“Gedenken Karl Pfeiffer, Anna Lebofski, Maria Ortloff, Resi LautensackMinistranten Angelo Mastrangelo, Ste-fan Fuchs, Filip und Katarina Grubano-vic, Carolin Gruber, Laura Hummler,Valentina König, Jonas Kuhn

16.30 Weggang, Lichterweg nach Ennetach17.00 Adventliche Andacht, Zithermusik und

ChorgruppePfarrkirche Ennetach, Beginn: am Turm

Montag, 7. Dezember, Ambrosius,Kirchenlehrer (397)19.30 Ökumenisches Hausgebet im Advent

„Kind oder König“Dienstag, 8. Dezember, Mariä Erwählung19.00 Eucharistiefeier – Rorate

Ministranten Romy Wild, Anne und MaxKugler, Raphael Lotzer

19.30 KirchengemeinderatMittwoch, 9. Dezember17.00 Vortreffen Krippenspiel im Innenhof des

Gymnasiums19.30 Adventsgottesdienst mit der Kolpings-

familie, MartinskircheDonnerstag, 10. Dezember16.30 Vorbereitung Adveniat-Gottesdienst17.00 Team zur Vorbereitung der

Sternsinger-AktionFreitag, 11. Dezember7.35 Schülergottesdienst16.00 Sternsinger-Vortreffen18.00 Adventsvesper, MartinskircheRosenkranz werktags um 17.00 UhrIn der Hoffnung auf die Auferstehunggedenken wir unseres VerstorbenenKarl Kramer, 92 JahreHerr, gib ihm die ewige RuheLass ihn seine Ruhe finden in deinem FriedenGottesdienste in der SeelsorgeeinheitSamstag, 5. Dezember18.30 Eucharistiefeier, HeudorfSonntag, 6. Dezember9.00 Eucharistiefeier, Blochingen

10.30 Eucharistiefeier, Scheer18.00 Bußgottesdienst, Scheer

Gottesdienste in St. Cornelius und Cyprian

Samstag, 5. Dezember10.00 Wortgottesfeier Volkstrauertag

Gedenken an unsere Gefallenen und Vermissten

2. AdventssonntagSonntag, 6. Dezember, Nikolaus von Myra (4. Jh.)Jes 40,1-5.9-11; Mk 1,1-89.00 Eucharistiefeier

Kindergottesdienst „Glücklich seid ihr“Gedenken Monika und Anton Heim,Hermann Schönenberger, Franz Müller,Karl und Viktoria Fürst Ministrantengruppe Simon und Daniel

17.00 Adventliche Andacht, Zithermusik undChorgruppePfarrkirche Ennetach, Beginn: am Turm

Montag, 7. Dezember, Ambrosius,Kirchenlehrer (397)19.30 Ökumenisches Hausgebet im Advent

„Kind oder König“Dienstag, 8. Dezember, Mariä Erwählung18.30 RosenkranzMittwoch, 9. Dezember9.00 Eucharistiefeier

Gedenken Berthold Bosch, Paula ArbingerDonnerstag, 10. Dezember16.30 Vorbereitung Adveniat-Gottesdienst

Gemeindehaus Mengen18.30 Eucharistiefeier20.00 Kirchengemeinderat entfälltFreitag, 11. Dezember7.35 Schülergottesdienst, Liebfrauenkirche17.30 Sternsinger-Vortreffen18.30 Adventsandacht

AUS DEM GEMEINDELEBENGottesdienste in Ennetach und MengenZuerst Danke für die Familiengottesdienste mit Ein-führung der Erstkommunionkinder. Es legen sichalle tatkräftig ins Zeug und sind präsent. Dafürgrößten Dank. Solche Gottesdienste sind unterPandemiebedingungen nur im Freien möglich, dasKircheninnere bietet so vielen Menschen bei Ab-stand nicht den nötigen Raum. Bringen Sie bitteHandschuhe mit und Mützen, ggf. Wolldecken,wobei unsere Gottesdienste aus Temperaturgrün-den kürzer ausfallen werden. Auch Stehen ist gutmöglich. Für die Älteren gibt es Stühle mit Sitzkis-sen. Bitte nutzen Sie das Kircheninnere – mit Be-grüßung, Kommunion und Segen dann auch in derKirche. Die Verständigung ist hervorragend. Die Mi-nistrant*innen kommen zur Gemeinde-Inszens ei-gens in die Kirche. In Zukunft singen wir zwei Lie-