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Analysenbogen für Submodalitäten von sozialen Panoramen A B C D ENTFERNUNG mentale Meter RICHTUNG vorne/hinten VERTIKAL höher/tiefer HORIZONTAL links/rechts HELLIGKEIT Farbe/ Intensität TEMPERATUR ORIENTIERUNG

Analysenbogen für Submodalitäten von sozialen Panoramen ABCD ENTFERNUNG mentale Meter RICHTUNG vorne/hinten VERTIKAL höher/tiefer HORIZONTAL links/rechts

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Analysenbogen für Submodalitäten von sozialen Panoramen

A B C D

ENTFERNUNGmentale Meter

RICHTUNGvorne/hinten

VERTIKALhöher/tiefer

HORIZONTALlinks/rechts

HELLIGKEITFarbe/Intensität

TEMPERATUR

ORIENTIERUNG

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Das soziale PanoramaDas soziale Panorama

V E R Ä N D E R U N G

Soziale Emotionen

Analysebogen

Spiritualität

Personifikation

Soziales Panorama

Grundannahmen

Submodalitäten

Macht Familie Training Team

Identität Metaphern Hellinger

Seite 233

PositionenTime Line

Verortung

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Das soziale Das soziale PanoramaPanorama

(Grundannahmen)

1. Beziehung ist gleich Verortung

2. Das soziale Panorama ist die primäre Repräsentation

3. Personifikationen lassen sich ändern durch:- Ändern der Submodalität- Übertragen neuer Ressourcen

4. Repräsentation dominiert Interaktion

5. Das Gesetz der dominanten Personifikation

6. Wirkung einseitiger Veränderung

7. Die Art wie andere Menschen dich bewerten bestimmt weitgehend deinen Lebensweg

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Soziale EmotionenSoziale Emotionen

Soziale Bildvorstellungen (V) lösen Gefühle (K) aus.

Wenn wir an andere Menschen denken und diese in Beziehung zu uns setzen dann entstehen Gefühle wie:

LiebeHassEinsamkeitIntimitätBewunderungSchamSchuldSympathieAutoritätusw.

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PersonifikationPersonifikation

Gleichheit zwischen dem Selbst und der personifizierten Änderer.

Die anderen sehen, fühlen, begehren und denken auf ähnliche Weise wie ich.

Die 3 Grundkomponenten visuelles, auditives und kinästhetisches Selbstbewusstsein bestimmen das SELBST. Personifikation ist die Projektion dieser Merkmale auf ANDER.

Arten der Personifikation

• Selbst-Personifikation

• Ander-Personifikation

• Gruppen-Personifikationen

• Spirituelle-Personifikationen

• Metaphorische-Personifikation

SELBST ANDER

kinästhetisch

auditiv

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Verortung der PersonVerortung der Person

< 1 mbis 5 m> 5 m

Distanz VORNE HINTEN VORNE HINTEN

Notation:

HELL DUNKEL

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Mentaler Raum – Soziales PanoramaMentaler Raum – Soziales Panorama

HINTEN

RECHTS VORNE LINKS

OBEN

UNTEN

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Veränderung sozialer EinstellungenVeränderung sozialer Einstellungen(Technik)(Technik)

1. Mache dir das soziale Panorama zugänglich

2. Suche die Personifikation zu der die Einstellung geändert werden soll

3. Suche eine Referenz-Person im Raum die die gewünschte Haltung hat

4. Verschiebe die Problem-Person zur Referenz-Person - mehrere Wiederholungen erforderlich

5. Säubere den alten Ort – restlos

6. Fehlende Ressourcen ergänzen (Lichtstrahl, Beamer ...)

7. Check der Ökologie

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Soziale MachtSoziale Macht

Personen die als Autorität repräsentiert werden, sind häufig der Stimulus für unterwürfiges Verhalten. Autoritäre Personifikationen sind meist nahe und groß – so erlebt ein Mensch seine Kindheit. Menschen werden vom jeweils stärksten sozialen Bild in ihrem Kopf beherrscht.

Wie erlangt man Macht?

1. Schönheit + Männlichkeit

2. Aggressives Verhalten

3. Selektive Aufmerksamkeit

4. Intellekt + Motorik

5. Bestrafung + Belohnung

6. Vorenthalt von Beifall

Wir erkennen soziale Dominanz auf den ersten Blick. Hierarchische Positionen werden schon im ersten Moment zugewiesen.

Emotionale Wirkung

Entfernung + Größe

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Trainer SozialpanoramaTrainer Sozialpanorama

Trainer imaginieren ihre Lieblingsgruppen als: sehr nahe, ein wenig niedriger als sich selbst, farbig homogen und in Bewegung

Verortung ändern

1. SubMod der Störgruppe

2. SubMod der Idealgruppe

3. Differenzen finden

4. SubMod verändern

Ressourcen zuführen

1. Welche Ressourcen fehlen der Gruppe

2. Wann im Leben hatte ich diese Ressourcen

3. Assoziiertes Nacherleben dieser Situation

4. Ressourcen an die Gruppe schicken

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Teambuilding mit NLPTeambuilding mit NLP

Ein Team entsteht in den sozialen Panoramen der einzelnen Team-Mitglieder.

Teambuilding heißt: vom gegenwärtigen Team-Panoramazum erwünschten Team-Panorama

1. Team-Panoramen von einflussreichen Mitgliedern werden geformt.

2. Die Meinungsbildner kommunizieren das neue Panorama.

Modellierung von Teams

Referenzgruppe Problemgruppe Erwünschtes Team

Ressourcen

Ökocheck

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Familien-PanoramenFamilien-Panoramen

Allgemein gültige Muster:

• Nahe beieinaderliegende Personifikationen werden als zusammengehörig erlebt.

• Personifikationen die außerhalb des vertrauten Kreises gegenüberstehen haben Konflikte.

• Personifikationen die 180° voneinander abgewandt sind, haben die Kommunikation abgebrochen.

• Personen die in die gleiche Richtung blicken, leben miteinander in Frieden.

• Personifikation, die hinter anderen stehen unterstützen diese.

• Größe entspricht Status.

Die Mitglieder der Herkunftsfamilien sind die ersten Personen im Leben die wir repräsentieren. Die Verortung der Familienmitglieder in der Kindheit beeinflussen das ganze spätere Leben.

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IDENTIDÄTIDENTIDÄT

SELBSTWIRICH

SELBSTKONZEPT Persönlich versus Sozial Gruppenzugehörigkeit

SELBSTERFAHRUNG

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Persönliches versus Soziales SELBSTPersönliches versus Soziales SELBST

Transtemporales ICH Persönliches ICH Kontextuelles ICH

ICH wie ich immer bin und immer sein werde.

Dokumentarfilm über deine Biografie

ICH als einzigartig. ICH in diesem Moment. Selbstbilder verändern sich je nach Zeit und Kontext.

Stammesidentität Soziales SELBST Selbstgewählte Gruppe

WIR sind eine Familie.Zugehörig durch Geburt

WIR sind GLEICH. WIR sind Freunde.

ICH

WIR

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GruppenzugehörigkeitGruppenzugehörigkeit

In-Groups: Sind Gruppen denen die Personen angehörennahe visualisiert, kinästhetisch verbunden,rund um das Selbst angeordnet.

OUT-Groups: Sind Gruppen denen die Person nicht angehörtweiter entfernt visualisiert, kinästhetisch dissoziiert.

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SELBST ERFAHRUNGSELBST ERFAHRUNG

Ein Selbst-Bild kann nur dann zu einem ICH führen, wenn es zwischen Bild und Gefühl einen LINK gibt.

K

SelbstbildV

A

Stärkung des SELBST

1. Verringerung der Entfernung

2. Zunahme der Größe

3. Verstärken des Selbstgefühles

4. Störung des LINK

5. Erhöhen der Helligkeit u. Farbe

A

K

V

VK

V

Die eigene innere Stimme ist Teil der Personifikation =Auditiv innerer Dialog

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SELBSTKONZEPTSELBSTKONZEPT

Selbsterfahrung erfüllt drei Funktionen

1. Erhalt der Persönlichkeitsgrenzen

2. Anderen wissen lassen wer man ist

3. Beziehung zwischen SELBST und ANDEREN

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SOZIALE IDENTITÄTSOZIALE IDENTITÄT

Welche Rolle soll man übernehmen?

1. Man muss wissen was man will:zu dominierenakzeptiert werdenbewundert werdensich auszeichnenunbemerkt bleibengeliebt werden

2. Man muss wissen was man kann.

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FamilienbrettFamilienbrett

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Kanisza - TriangleKanisza - Triangle

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AbsichtenAbsichten

Lösungsbilder entwickeln und anprobieren.

Motto: Was ich sehen kann, kann ich verändern/besprechen.

Es geht um: – Wahrnehmung– Nähe– Distanz

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Operational geschlossenes Operational geschlossenes SystemSystem

• Zwischen operational geschlossenen Systemen ist keine instruktive Interaktion möglich.

• Diese sind vielmehr strukturell gekoppelt. Das bedeutet, dass ein System im anderen keine gezielte und vorhersagbare Wirkung zustande zu bringen vermag.

• Es kann vielmehr nur als Anlass fungieren, der das andere System dazu veranlasst sich neu zu organisieren. („Verstörung“)

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Operational geschlossenes Operational geschlossenes SystemSystem

• Das System entscheidet darüber, ob es die Intervention annimmt oder nicht.

• Systeme sind in der Sprache von Paul Watzlawik (1969:45) „black boxes“ oder

• in der Sprache Heinz von Foersters (1988) „nicht-triviale Maschinen“, die man zwar von außen stören kann, die aber Input und Output nicht linear miteinander verrechnen, sondern intern, d.h. auf systemeigene Art und Weise verarbeiten. Wir nennen darum die Intervention in der Beratung „Störung unbrauchbarer Wirklichkeiten“ oder „geplante Irritation“.

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Repräsentation dominiert die Repräsentation dominiert die InteraktionInteraktion

• Im Modell des sozialen Panoramas geht es nicht um Interaktionsmuster.

• Nicht die Muster der Kommunikation sondern deren Beziehungsinhalt gestaltet die Familien (Team)-Repräsentationen.

Bei der Repräsentationsmethode werden die Interventionen nicht durch die analytische Sicht des Therapeuten/Trainers auf die Familie/das Team gestaltet, sondern durch das Familienpanorama des Klienten.

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Das persönliche Das persönliche Familien-/Teampanorama Familien-/Teampanorama

ändernändern• Beziehung entspricht der Lokalisierung:

– Menschen stellen sich Menschen in Gedanken vor, und die Submodalitäten dieser Vorstellungen entscheiden darüber, wie sie Ihre Beziehungen erleben.

• Lokalisierung:– Anscheinend die gemeinsame und entscheidende

soziale Submodalität• Intervention:

– Es geht also darum, die Repräsentationen der Familien-, Teammitglieder von einem Platz zum anderen zu verschieben.

– Das klingt einfach, und Einfachheit ist oft der besondere Charme dieser Methode.

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Wirkung veränderter Wirkung veränderter PositionierungenPositionierungen

• Das Verschieben eines wichtigen Familien-, Teammitglieds kann in der sozialen Einstellung eine große Veränderung bedeuten.

• Familienkonflikte werden oft von bestimmten „Positionen“ aus ausgefochten. Wenn sich diese Positionen ändern, ist die Schlacht häufig schon geschlagen. (Die Kanonen werden auf bestimmte Ziele gerichtet; und nach einem Ortswechsel dieser Ziele lohnt es nicht mehr, auf sie zu schießen).

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Offenkundige/Universelle Muster Offenkundige/Universelle Muster - 1- 1

• Die Intensität der Gefühle nimmt mit der Entfernung ab.

• Personifikationen, die nah beisammen gesehen werden, werden als zusammengehörig erlebt.

• Personifikationen, die einander außerhalb des vertrauten Kreises gegenüberstehen, haben Konflikte.Stehen sie einander innerhalb des vertrauten Kreises gegenüber, so bedeutet dies Liebe.

• Personifikationen, die um 180° voneinander abgewandt sind, haben die Kommunikation abgebrochen.

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Offenkundige/Universelle Muster Offenkundige/Universelle Muster - 2- 2

• Personifikationen, die in die gleiche Richtung blicken, leben miteinander in Frieden.

• Personifikationen, die hinter anderen und diesen zugewandt stehen, unterstützen diese.

• Größe entspricht dem Status.

Es geht immer umPositionen wie:

Mentaler Raum Mentaler Raum –– Soziales PanoramaSoziales Panorama

HINTEN

RECHTS VORNE LINKS

OBEN

UNTEN