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1CAE-Seminar Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie16. –18.02.2004 Referent: Dipl.-Ing. Mark Müller
Anbindung realer Strecken an Matlab/Simulink
Dipl.-Ing. Mark Müller
Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie
2CAE-Seminar Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie16. –18.02.2004 Referent: Dipl.-Ing. Mark Müller
Inhalt
1. Einführung
2. Konzept des "Hardware-in-the-Loop"
3. Der Real Time Workshop
4. Beispiel: Durchflussregelung
5. Beispiel für den industriellen Einsatz
6. Beispiel Steuergeräteentwicklung mit dSPACE
3CAE-Seminar Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie16. –18.02.2004 Referent: Dipl.-Ing. Mark Müller
Vorgehensweise beim Reglerentwurf mit CAE-Tools:
1. Modellieren des Systems im CAE-Werkzeug:- Theoretische Modellbildung- Identifikation (Plotterschrieb, an einer Anlage
gemessene Daten)
2. Simulation der Strecke + Untersuchung der Dynamik- Sprungantwort- Frequenzkennlinie
3. Reglerentwurf- PID-Regler- Zustandsregler mit Zustandsbeobachter- Fuzzy-Regler- Iterativ lernender Regler, ...
1. Einführung
4CAE-Seminar Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie16. –18.02.2004 Referent: Dipl.-Ing. Mark Müller
Vorgehensweise beim Reglerentwurf mit CAE-Tools:
4. Untersuchungen am geschlossenen Regelkreis- Stabilität- Dynamik- Robustheit
5. Implementierung des Reglers an der Anlage- Parametrierung eines PID-Kompaktreglers- Schreiben eines C-Echtzeit-Programms
1. Einführung
5CAE-Seminar Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie16. –18.02.2004 Referent: Dipl.-Ing. Mark Müller
Nachteile der beschriebenen Vorgehensweise
• Aufwendiges Portieren des Reglers auf Zielhardware erforderlich
• Echtzeitverarbeitung, Integrationsalgorithmus, I/O Behandlung muss selbst programmiert werden
• keine direkte Verbindung vom CAE-Tool zum System• keine einheitliche Entwicklungsumgebung
Lösungsansatz• Erzeugen von echtzeitfähigem C-Code aus dem
Strukturbild• Einbinden von Blöcken für die Ein- und Ausgabe von
analogen und digitalen Werten.
1. Einführung
2. Konzept des HiL
4. Applikation:Laboraufbau
&Prüfstand
1. TheoretischeAnalyse
&Modellbildung
2. Regler-entwurf
&Simulation
3. Auto-CodeErzeugung:
C
technischerProzeß
MATLAB/Simulink
Analyse
Regelalgo-rithmus
Synthese
Labor-rechner
TransferMessung
GeschlosseneEntwicklungs-
umgebung
6
7CAE-Seminar Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie16. –18.02.2004 Referent: Dipl.-Ing. Mark Müller
• Ermöglicht die automatische Generierung von C-Code aus Simulink-Strukturbildern
• Blockbibliothek für I/O-Karten
• Wahlweise Echtzeit- oder Nicht-Echtzeit-Code
• Mit C-Compiler werden lauffähige DOS-Programme (.exe) direkt erzeugt.
• Es können keine selbstgeschriebenen M-Files umgesetzt werden ( Matlab-Compiler)
• Verläufe aus Scopes werden in Datei gespeichert.
• Mit Zusatztool "PCMON" ist Grafikausgabe im Echtzeitbetrieb möglich.
3. Der RealTime-Workshop
8CAE-Seminar Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie16. –18.02.2004 Referent: Dipl.-Ing. Mark Müller
3. Der RealTime-Workshop
Einstellungenfür den Com-piliervorgang.
Auswahl derDaten, dieaufgezeichnet werden sollen.
Integrations-verfahren
Einstellung der Optionen für Echtzeit-programme
9CAE-Seminar Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie16. –18.02.2004 Referent: Dipl.-Ing. Mark Müller
3. Der RealTime-Workshop
Es gibt Blöcke zur Ansteuerung der I/O-Hardware (vorgefertigte Treiber)
10CAE-Seminar Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie16. –18.02.2004 Referent: Dipl.-Ing. Mark Müller
4. Beispiel für den industriellen Einsatz
Karten der Firma dSPACE- Algorithmus läuft auf eigenem Prozessor
(Signalprozessor, 300 MHz DEC alpha)- Abtastraten bis 400 kHz- Entwicklung mit Hilfe von Matlab/Simulink und RTW
11CAE-Seminar Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie16. –18.02.2004 Referent: Dipl.-Ing. Mark Müller
Beispiel:Verfahrens-technische Anlage,Durchflussstrecke
12CAE-Seminar Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie16. –18.02.2004 Referent: Dipl.-Ing. Mark Müller
13CAE-Seminar Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie16. –18.02.2004 Referent: Dipl.-Ing. Mark Müller
6. Steuergeräteentwicklung
• Reglerentwurf mit Matlab/Simulink/Stateflow
• Prototyper: automatische Implementierung aufdSPACE-ECU
• TargetLink: Automatische Seriencode-Generierung für eigene ECU
• HiL-Simulator weniger Prototypen und Testfahrten
dSPACE : Steuergeräte-Entwicklung in Automobiltechnik und Mechatronik
14CAE-Seminar Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie16. –18.02.2004 Referent: Dipl.-Ing. Mark Müller
6. Steuergeräteentwicklung
• PC-Einsteckkarten
• Panels für Single-Board-Hardware
• dSPACE ECU
• Autobox
• HiL-Simulator