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Andro-Cup 11 Interregionales Turnier in Meggen Dreifachturnhalle Hofmatt Sonntag 29. Januar 2011 | 8 bis 18 Uhr Eintritt frei! NL-EVENT NLA, NLB, NLC BEILAGE im Innenteil Eventsponsor: Vorschau/Programm FRANZ HAAS TREUHAND

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Andro-Cup 11Interregionales Turnier in Meggen

Dreifachturnhalle HofmattSonntag 29. Januar 2011 | 8 bis 18 Uhr

Eintritt frei!

NL-EVENT

NLA, NLB, NLC

BEILAGE

im Innenteil

Eventsponsor:Vorschau/Programm

FRANZ HAAS TREUHAND

Page 2: Andro-Cup 11rapidluzern.ch/phocadownload/2011/androcup/Andro Cup 2011 Turni… · Ein Talent ist für mich Jemand, der folgende Eigenschaften verkörpert: a) schnell lernt (gute Auffassungsgabe)

Einen speziellen Dank richten wir an alle Sponsoren, Inserenten und Donatoren

des Andro-Cups in Meggen. Vergessen Sie bitte nicht, diesen bei Ihren nächsten

Einkäufen mitzuteilen, wie sympathisch Sie diese Unterstützung fi nden!

SponsorenAndroAutohaus Sigrist AG, Luzern/KriensFRANZ HAAS TREUHAND, MeggenGemeinde MeggenImmofi eld, René Käser, MeggenLuzerner Kantonalbank, MeggenSchlössli Meggen, Hotel RestaurantSchöler + Micke Sportartikel-Vertriebs.Ges.mbH, DeutschlandSport-Toto-Kommission des Kantons Luzern

Donatorendropa Drogerie Küttel, MeggenFor Hair BLACK AND WHITE, Melanie Huwiler, MeggenInnoprax AG, René Epp, MeggenPapeterie Zwyssig Heidi Zwyssig, MeggenQUAD RIGA FLORA, Blumengeschäft S. Roth, MeggenSchuler Weine, Schweiz

DankeDer TTC Rapid Luzern heisst alle Athleten, Betreuer, Coaches und Eltern beim 5. Andro-

Cup 2011 herzlich willkommen. Wir wünschen Euch tolle Spiele und gute Unterhaltung

in der tollen Hofmatt Turnhalle in Meggen. 133 Spielerinnen und Spieler aus 39 Clubs

aus der ganzen Schweiz haben sich eingeschrieben und wollen sich an der Tischtennis-

platte messen und um die tollen Geld- und Andro-Preise kämpfen.

Die grösste Serie ist die Kategorie Herren D mit 72 Nennungen. Die grösste Teilnehmer-

zahl stellt der Tischtennisclub Rapid Luzern mit 22 Spielern in den Altersstufen von

U11 bis 060.

Einzelserien Altersserien Doppelserien:Herren B 37 040 11 Herren Doppel B/C 13Herren C 62 U18 25 Herren Doppel D 16Herren D 72 U15 30 Damen Doppel 7Herren E 47 U13 18 Mixed Doppel 14Damen B/C 12 U11 5 Damen D 9

Wir sind gespannt, ob unsere Athleten den Heimvorteil nutzen können und freuen

uns auf hohem Niveau interessante, spannende und faire Wettkämpfe zu bestaunen.

Ob als Zuschauer, Begleiter oder Teilnehmer, der Weg an den Vierwaldstättersee

wird sich immer lohnen und unvergesslich bleiben. Ich wünsche allen Akteuren den

verdienten Erfolg und bin sicher, dass der Tischtennis Sport das sportkundige

Meggener Publikum begeistern wird.

Viel Spass!

Karin Opprecht

Präsidentin TTC Rapid Luzern Karin OpprechtPhilipp EugsterWillkommen

Franz Haas TreuHand Rechnungswesen | Steuerberatung | Unternehmensberatung

Wirtschaftsprüfung | Personaladministration

Schwerziweg 4 | CH-6045 Meggen

Telefon 041 378 06 20 | Fax 041 378 06 22

[email protected] | www.haastreuhand.ch

Franz HaasFachmann Finanz- und Rechnungswesen

mit eidg. Fachausweis

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Präsidentin TTC Rapid Luzern

07.30 Uhr Hallenöffnung

08.00 Uhr Herren-Doppel B/C, Herren-Doppel D, Damen-Doppel

09.00 Uhr Herren B, Herren D

09.30 Uhr Damen B/C, Damen D

10.30 Uhr Mixed-Doppel

11.00 Uhr Herren E (D1/D2)

11.30 Uhr Herren C

13.00 Uhr O40, U13, U11

14.00 Uhr U18, U15

Selina CamenzindPaolo Di StefanoZeitplanTalente

Tischtennis ist keine Sache auf Leben und Tod – Tischtennis ist wichtiger

Talent – im Altgriechischen eine Gewichts- und Goldeinheit, im modernen Sprachgebrauch steht es für

besondere Begabung und Fähigkeit. Wir kennen Talente vielfältigster Art, in der Kunst, dem Sport, im

täglichen Leben, aber immer, wenn sich andeutet, dass einer etwas besonders gut kann oder erwarten

lässt, es irgendwann einmal gut zu können, verleihen wir ihm (meist verfrüht) das gefährliche Prädikat

„Talent“. Gefährlich deshalb, weil es oftmals leichtfertig vergeben wird, als „Jahrhundert-Talent“

zum Beispiel. So bezeichnete Talente sind in den wenigsten Fällen dieser Einschätzung gerecht geworden,

ließen ihr „Talent“ verkümmern, ohne wirklich je eines besessen zu haben, oder es werden ewige Talente

daraus, aus deren erkennbarer Begabung trotz aller Bemühungen nichts wird. Schade, sagt man, oder

„er hat sein Talent vergeudet“. Früher hießes `der liebe Gott hat ihm (oder ihr) ein Talent mitgegeben`

- heute weiß oder glaubt man, es sind die Gene. Egal nun, woran man glauben mag, ein Talent ist die

Grundlage späterer Erfolge, wenn es auch nicht alle Wunderkinder zu richtigen Erfolgen gebracht haben,

sie nährten nur für eine gewisse Zeit die Hoffnung, es dorthin zu bringen.

Denken wir ein wenig über Talente in einem Bereich nach, von dem wir glauben, etwas zu verstehen –

Tischtennis. Da wissen wir, und das gilt für alle Sportarten – Talent sind 20 oder 30 Prozent, der Rest ist

Arbeit. Übers Jahr finden hunderte `Talentsichtungslehrgänge` statt, bei denen man hofft, Talente zu

entdecken. Die Probanden rechtfertigen meist den Aufwand nicht, trotzdem kommen aus diesem Kreis

doch etliche hoffnungsvolle Jugendliche, wenn auch kaum wirkliche Talente. Wie kann man sich ein viel-

versprechendes Talent und sein Umfeld vorstellen? Er sollte nicht über 8 – 9 Jahre alt sein, körperlich gut

entwickelt, ein dem Sport gegenüber positives Umfeld in der Familie haben und in einem Verein sein,

der über Jahre hinweg für eine sehr gute Jugendarbeit mit den entsprechenden Erfolgen bekannt ist. Gute

Trainingsbedingungen und erfahrene, kompetente Trainer sollten mit ihm arbeiten, die ihm eine solide

Technik vermitteln und diese positiv in die Wettkampfpraxis umsetzen können. Vom Spieler selbst muss

man erwarten, dass er Anleitungen intuitiv umsetzt und sein spielerisches Niveau konstant aus eigenem

Antrieb und der ihm eigenen Begabung steigern kann.

Haben die Chinesen mehr Talente als die Europäer und resultiert daraus ihre Überlegenheit? Das mag

schon sein, aber dennoch glauben wir, dass die chinesischen Weltklassespieler eher das Resultat eines

gnadenlosen Auswahlsystems (aus einem riesigen Reservoir) und unmenschlichem Drills sind – Talente im

eigentlichen Sinn überstehen kaum diese Prozeduren. Es gab bisher keinen ´chinesischen´ Waldner und

es wird so schnell keinen geben; der Schwede stand für Talent in der ausgeprägtesten Form und er hat

gegen alle (boshaft bezeichnet) Retortenspieler gewonnen - hier das Talent und da die antrainierte

Perfektion - so stellt sich, ohne die Asiaten abwertend beurteilen zu wollen, der Unterschied dar. Ein

unter Fachleuten geläufiges Wort besagt: An jedem Tag wird irgendwo auf der Welt ein Weltmeister

geboren – man muss nur wissen, wo... Nun, wir glauben zu wissen, wo das geschah. Den Weg dieses

Jungen werden wir weiter verfolgen; in einigen Jahren wird sich zeigen, ob unsere Hoffnungen berechtigt

waren – gedulden wir uns bis dahin.

Verkauf mit Kompetenz Spezialist für exklusive Ansprüche Immofield - Meggen Hauptstrasse 49 6045 Meggen René Käser 041 377 33 48

Mitglied im Schweizerischen Immobilienschätzer- Verband

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Nicole BrunnerCyril Camenzind TTC Rapid Luzern

LinzÖsterreich

HasseltBelgien

Rapid 10 international

Racketlon-Party

ItalienNovarraItalien

Düsseldorf Kids-OpenDeutschland – Bronze!

HöchstDeutschland

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DankePräsidentin TTC Präsidentin TTC

Almir AlicicBenjamin Huang TTC Rapid Luzern

SM GoldBrügg

FamiliencupLuzern

TTC TTC TTC Präsidentin Präsidentin Präsidentin TTC TTC TTC

Rapid 10 national

Racketlon SM CH-Meister Cham

KlettersteigTessin

NL-FrauenLuzern

NLC-AufstiegLancy

TTVI EMGoldau

SM TeamLanderon

AufschlagskursBaar

LehrgangLuzern

Indoor GolfCham

Benjamin Huang TTC Rapid LuzernRapidRapid

TTC Rapid LuzernRapid

TTC Rapid Luzern

CH-Meister

Genf

RLT FinalGenf

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1. Was ist für Dich ein Talent? Ein Talent ist für mich Jemand, der folgende Eigenschaften verkörpert: a) schnell lernt (gute Auffassungsgabe)b) ein gutes Ballgefühl gepaart mit Athletik hatc) sich auch in Training und Wettkampf „quälen“ kann, was heisst, dass er immer versucht sein

Maximum abzurufen, auch wenn es nicht läuft

2. Was sind für die wichtige Eigenschaften eines guten Spielers?Kreativität und Disziplin

3. Was ist für Dich wichtig in einem guten Training?Motivierte Spieler

4. Welche Dinge braucht ein Spieler um gut zu werden?Viele! U.a. Athletik, Ballgefühl, Reaktion, Antizipation, Disziplin und Beharrlichkeit.

5. Die Rapid Luzern Nationalliga-Spieler und Sportklassenschülerarbeiten im ONE Trainings-Center auch an ihrerKraft – wie wichtig ist dies fürs Tischtennis?Im Tischtennis hat sich die Athletik der Spieler in den letzten 20 Jahren enorm entwickelt. An die Spitze kommt man nur noch mit einer guten Physis.

Fortsetzung Interview nach «NL-Beilage»

im GesprächDavid Pfabe

arbeiten im ONE Trainings-Center auch an ihrerKraft – wie wichtig ist dies fürs Tischtennis?Im Tischtennis hat sich die Athletik der Spieler in den letzten 20 Jahren enorm entwickelt. An die Spitze

18.00 – 19.15 Einspielen der Nationalliga Cracks19.20 EinlaufSpielervorstellung19.30 – 22.00 Spannende Wettkämpfe und das NLB TTVI- Derby gegen Schenkon

Eventsponsor (Cüpli für alle):

SCHULER Weine wünscht allen Rapidlern viel Erfolg!

4 NL-Teams gleichzeitig!

Samstag, 29. Januar 2011 in Meggen

NATIONALLIGAEVENT

ZUMPROGRAMM

HERAUSNEHMEN

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4 NL-Teams gleichzeitig!

NLCNLCNLBNLA

Attraktive Wettkämpfe und spektakuläre Ballwechsel

Rapid Luzern 4Rapid Luzern 3Rapid Luzern 2Rapid Luzern 1

Rapid Luzern 1 Trummler Linus A17, 41% Schweiz Pfabe David A18, 20% Deutschland Daus David A20, 89% Deutschland

Kloten 1Gubser Reto A16, 11% SchweizOhlsson Christian A20, 82% SchwedenOndis Jozef A17, 40% Slovakei

SchiedsrichterNLA Schiedsrichter: Theo Huber, Kriens / Marcel Fries, RothenburgNLB/NLC 8 Rapid Tisch-Schiedsrichter (Zähler) stehen im Einsatz

SpeakerEnzo Di Stefano

Wir dürfen gespannt sein und wünschen unseren Teams den erhofften Erfolg und den Zuschauern spektakuläre Ballwechsel! Rapid Luzern ist bereit, freut sich auf ein volles Haus in Meggen und zählt auf Deine Unterstützung!

Rapid Luzern 3 Frass Michael B15 56% SchweizReber Philip B14 52% Schweiz Lackner Tobias C10 * Schweiz

Lenzburg 1Betti Fabio A16 82% SchweizKubiová Iva A16 67% TschechienLauper Silvan B15 48% Schweiz

* Ersatzspieler Rapid Luzern 1. Liga 50%sein 3. NLB Einsatz! Ersatz für Nicolar Trummler

Rapid Luzern 2 Merz Philip A17 67% Schweiz Delpechitra Chris B15 50% Schweiz Trummler Nicolas B14 * Schweiz

Schenkon 1Hafner Elias A17 70% SchweizHodel Roland A16 52% SchweizWaltenberger Patrick B15 38% Schweiz

* Ersatzspieler Rapid Luzern NLC 44%sein 1. NLB Einsatz! Ersatz für Almir Alicic Bosnien 86% Siege

Rapid Luzern 4 Friedländer Daniel B15 52% Schweiz Wagner Michael B14 30% Schweiz Holzer Marco B12 39% Schweiz

Kloten 2Bottinelli Manuel B15 78% SchweizHörnlimann Patrick B14 33% Schweiz Weiss Reto B13 0% Schweiz

Wir dürfen gespannt sein und wünschen unseren Teams den erhofften Erfolg und den Zuschauern

bereit, freut sich auf ein volles Haus in Meggen

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DANKE

FÜR DEINE

UNTER-

STÜTZUNG!

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PFEIF AUF DIE WETTER- PROGNOSEN.

6. Was fehlt den Schweizern um Europäisches Spitzenniveau zu erreichen?Die Möglichkeit sich ständig mit besseren Spielern messen zu können.

7. Warum hast Du selber mit Tischtennis begonnen?Weil die Fahrten zum Tennis Training meinen Eltern zu viel waren und der Tischtennisverein nur 400m von meinem Elterhaus entfernt war.

8. Warum bist Du Tischtennis Trainer geworden?Mir hat „Tischtennis“ immer unglaublich viel Spass gemacht und so wollte ich schon mit 17 Jahren mein Wissen und Können an Jüngere weitergeben. Das arbeiten mit Kindern und Jugendlichen hat mir dabei von Anfang an gefallen.

9. Was ärgert Dich in Bezug auf Tischtennis?Dass es in der Öffentlichkeit immer noch nicht genügend wahrgenommen wird.

10. Was ist Deine Vision mit den Spielernim Rapid Luzern?Dass sie langfristig dem Tischtennis Sport erhalten bleiben und möglichst in den nächsten Jahren weitere nationale Erfolge feiern können. Mittelfristig aber auch mal Jemanden zu haben, der zumindest im Jugendalter auch international mithalten kann. Hoffe natürlich, das Linus oder Philip in den nächsten zwei Jahren schon in diese Richtung gehen.

Dankeim Gespräch

David Pfabe, Luzern 19. April 1978A-Diplomtrainer/NLA Spieler

SpielAngriff links, A18Trainingsaufwand:32 Stunden als Trainer4 Stunden als Spieler

LaufbahnTV Refrath 1. Lizenz 1988 (88-92)TTC RG Porz (92-09)TTC Rapid Luzern ab 09

ZieleVize-Schweizermeister NLA

Erfolge4x Sieg des IYC in Hasselt/BEmerhfaher Medaillengewinn !Westdeutsche Junioren !Meiser-schaften

HobbiesKino, Basketball

im GesprächDavid Pfabe

Lieblingsübug – *Mitte:Aussen*: Ein Spieler blockt abwechselnd einen Ball in Tischmitte, den nächsten in die Vorhand- oder Rückhand-Ecke, dann wieder in Mitte usw.

Warum? Beinarbeit und schnelle unregelmässige Wechsel sind neben dem Aufschlag-Rückschlagspiel besonders wichtig sind.

Erfolge

neben dem Aufschlag-Rückschlagspiel besonders wichtig sind.

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ANDRO WIRKT

andro.de

„andro steht für das neue Tischtennis, ist progressivund impulsiv – ich könnte mir keine Marke vorstellen,die besser zu mir passt.“ (Christian Süss)

Mannschafts-Vizeweltmeister 2010Deutscher Einzelmeister 2010

Championsleague Sieger 2010 Deutscher Mannschaftsmeister 2010

Deutscher Pokal Sieger 2010 Grand-Finals Sieger 2009 im Doppel

Europameister 2009 im DoppelEuropameister 2009 Team

Europameister 2008 im DoppelEuropameister 2008 Team

Silbermedaille Olympische Spiele 2008 Team

Deutscher Mannschaftsmeister 2008 Europameister 2007 im Doppel

Europameister 2007 TeamETTU-Pokal-Sieger 2007

Deutscher Meister 2007 im DoppelWM-Dritter 2006 Team

WM-Zweiter 2005 im DoppelEM-Dritter 2005 im Doppel

Grand-Finals-Sieger 2005 im DoppelDeutscher Meister 2005 im DoppelDeutscher Meister 2005 im Mixed

WM-Zweiter 2004 TeamDeutscher Meister 2004 im Doppel

Deutscher Mannschafts-Meister 2003Sieger des Junior Europe Top 12 2003Jugend-Europameister 2003 im EinzelJugend-Europameister 2003 im MixedJugend-Europameister 2002 im EinzelJugend-Europameister 2002 im Mixed

Jugend-Europameister 2002 Team

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Linus Trummler im Gespräch

Linus Trummler, Geuensee 7. Juni 1994Sportklasse

SpielAngriff / Rechts, A17Trainingsaufwand:14 Stunden / Woche

ErfolgeNW EM Teilnahmen 4, Elite WM Teilnahme 2010,Ziel Jugend EM Teilnahme, 4facher Schweizermeister U18

Ziele4-facher Schweizermeister

VisionMein Traum ist an der Olympiade teilzunehmen

HobbiesFotografi e, Musik hören

Seit dem ersten Interview 2007 mit Linus zum 1. Andro Cup sind 4 Jahre vergangen. Damals gab Linus gerade sein NLA Debüt und schlug seinen ersten A17-Spieler mit 12 Jahren. Er gewann das Lorraine Turnier in Frankreich und spielte seine erste Jugend EM in Bratislava. Seit 1 1/2 Jahren kann Linus in die Sportklasse an der Kantonsschule Alpenquai in Luzern und konzentriert sich daneben voll und ganz auf sein Hobby Tischtennis. Im WR Elite steht Linus auf Postition 1406, im Nachwuchs WR U18 steht Linus in der Januar Rangliste auf Postition WR 387.

1. Wie läuft es aktuell?Bisher läuft alles Perfekt. Ich bin sehr froh, dass ich die Sportklasse besuchen darf, weil ich Sport und Schule so gut verbinden kann. Die Stimmung in der Klasse wie im Verein ist toll. Sportlich gab es Höhen wie Tiefen. Ein Höhepunkt war natürlich der Vize-Schweizermeistertitel in der NLA und der U18 Mannschaftstitel. Ich musste aber auch Niederlagen einstecken wie die im Einzel an der U18 SM 2010 im 1/4 Final.

2. Im letzten Jahr spieltest du die Elite WM in Moskau. Wie war dieses Erlebnis?Die Elite WM in Moskau war toll und ernüchternd gleichzeitig. Es war toll in so einer grossen Halle zu spielen den Profi s zu zuschauen und auch im Hotel kann es passieren, dass plötzlich Timo Boll neben dir durchläuft oder du im Essensraum hinter Top-Spieler anstehst um Essen zu fassen. Die WM hat mir jedoch auch aufgezeigt an was es bei mir noch fehlt und an was ich noch arbeiten muss, um nochmal dort spielen zu können. In der Schule habe ich eine Woche gefehlt und musste diesen Rückstand aufholen während schon der nächste Stoff doziert wird. Dies ist ganz schön hart, alles neben dem Training zu schaffen. Wenn ich zurückblicke und sehe wie viel ich durch das viele Training schon erreicht habe und mir vorstelle wie viel ich noch erreichen kann wenn ich so weiter-trainiere ist das für mich genügend motivierend um mir weiterhin hohe Ziele zu setzen.

3. Im Dezember spieltest du für die Schweiz gegen Griechenland. Wie lief es?Ich glaube diese Reise und das Spiel war ein kleines Desaster. Die Griechen hatten uns keine Chance gelassen irgendetwas zu reissen oder für eine Überraschung zu sorgen, sie waren einfach viel viel besser. Es war schade, dass wir so lange gereist sind (Zürich über Prag nach Athen, Rück-

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Präsidentin TTC Rapid Luzern

im Gespräch

Wir könnten die technischen Merkmale dieses neuen Hochleistungsbelags

wissenschaftlich erläutern, nicht aber dieses unglaubliche Spielgefühl.

Sparen wir uns also technische Details und Laborergebnisse und kommen

direkt zum Kern der Sache:

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Linus Trummler weg von Athen über Kopenhagen nach Zürich) und so wenig spielen konnten. Etwas aufmun-terndes gab es dann doch noch. Unser Hotel lag nur wenige Meter vom Meer entfernt und da gab es dann doch noch einige schöne Augenblicke und Fotos.

4. Wie war diese Saison für Dich?Ich glaube, dass diese Saison ziemlich wegweisend für meine Karriere war. In dieser Saison musste ich viele Entscheidungen treffen, wie ich meine Karriere planen will. Und wenn ich jetzt zurück-schaue habe ich viele richtige Entscheidungen getroffen. Der Vize Titel ist natürlich super, vorallem im NLA-Team mit David Pfabe und David Daus. Aber es gab natürlich auch Tiefen durch die man durch muss in einer Saison. Aber die gibt es einfach und gehören auch dazu.

5. Was sind Deine weiteren Ziele im 2011? Was tust Du dafür?Ich werde an den SM‘s wieder angreifen, Nachwuchs und Elite. Durch gute Resultate versuchen mich für Internationale Turniere an die der STT geht mich zu empfehlen. Ein weiteres Ziel ist die A18 Klassierung zu erreichen. Dafür trainiere ich 14-16 Stunden im Rapid in der Woche und versuche auch noch an diversen Lehrgängen im Ausland teilzunehmen. Das Training ist da nicht viel anders aufgebaut von den Übungen her und der Kräftigung etc als hier in Luzern. DerUnterschied ist jedoch, das das Training intensiver ist und das alle Spieler 100% geben und bei der Sache sind. Es wird während des Trainings kaum geredet, was ich leider vom Training in Luzern nicht behaupten kann. Es wäre sicher schön das ganze Jahr durch so zu trainieren, leider fehlen halt die Möglichkeiten hier in der Schweiz, aber ich bin schon froh, wenn ich 3-4 mal im Jahr nach Deutschland trainieren gehen kann.

6. Was sind Deine Ziele, Visionen und Träume Langfristig?Da gibt es viele. Langfristiges Ziel ist sicher einer der besten Spieler der Schweiz zu werden. Möglichst viel National wie International zu spielen. Eine Vision ist an der Olympiade teilzunehmen.

7. Welches ist deine Lieblingsübung?Ich mag Übungen die einen Wechsel zwischen VH und RH beinhalten. Am besten Regelmässig. Z.B. RH-Mitte-RH-VH usw. oder Falkenberg (2:1 mit Umlaufen).

8. Warum ist diese Übung für Dich wichtig?Weil ich so meine Schwächen trainieren kann und immer in Bewegung sein muss.

Für das nächste Internationale Turnier in Schweden Ende Februar in Örebro wünschen wir Dir viel Erfolg und Spass!

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4. Wie war die Sportklasse Kriens im Rückblick? Wie lief es in der Schule?Die Sportklasse Kriens kann ich allen empfehlen, die Spitzensport auf hohem Niveau betreiben wollen. Die Sportklasse ist fl exibel und es gab wegen sportlichen Abwesenheiten nie Diskussionen. Die Mitschüler wissen alle, was sie wollen und wir pfl egen untereinander ein sehr kameradschaftliches Verhältnis. Die Noten waren nicht immer so, wie sie meine Eltern gern gehabt hätten und ich musste mehrmals einen Zwischenspurt einlegen und etwas mehr für die Schule tun. Einzig der tägliche Weg Baar – Kriens hat mich zeitweise belastet. Ich hatte Glück, dass ich schnell eine KV-Lehrstelle bei der Gemeinde Cham gefunden habe. Nach dem Sommer beginne ich dann mit dem Projekt Vinto und werde das KV in vier Jahren machen und nur am Mittwoch Schule haben. Ich muss dann nur 25 Stunden pro Woche arbeiten und kann mich weiter voll auf Tischtennis und meine Ziele konzentrieren.

5. Wie sieht es mit der Freizeit aus?Die wenige Freizeit verbringe ich vielfach vor dem PC und chatte mit Freunden und Tischtenniskollegen. Durch das Internet habe ich während dem ganzen Jahr Kontakt zu lieben Freunden. Eine Freundin habe ich noch nicht gefunden. Ich denke auch, dass dies im Moment nicht gut käme, da ich im Tischtennis weiterkommen will und mich voll und ganz auf diese Sportart konzentriere.

6. Disziplin im Wettkampf: Was machst du gegen deine Agressionen?Das Patentrezept habe ich noch nicht gefunden. Es gibt – zum Glück nicht mehr so oft – aber immer noch Situationen, wo ich nach dem x-ten Kanten- und Netzball schon Mühe habe, „ruhig“ zu bleiben. Hier arbeite ich daran und versuche, meine Energie positiv in den nächsten Ballwechsel einzusetzen.

7. Was sind Deine Trainingsschwerpunkte in den nächsten Wochen?Rückhand Eröffnung und mit Rückhand nachspielen sind meine Schwerpunkte im Augenblick. Im Training klappt dies schon gut. Leider wage ich es noch nicht wirklich im Wettkampf einzubauen. Wenn ich dies schaffe können wir einen Schritt weitergehen.

8. Was sind Deine weiteren Ziele im 2011? Was tust Du dafür?Die Ziele für dieses Jahr sind STT RLT Final Nachwuchs, Nachwuchs-SM, SM Mannschaft Nachwuchs und die JEM in Russland. Zudem möchte ich in der NLB eine positive Bilanz aufweisen. Hier bin ich im Moment gut im Fahrplan und liege in meiner ersten NLB Saison bei 66.7% (21 Spiele / 14 Siege) ich trai-niere viel, achte auf eine gesunde Ernährung und betreibe Kraft- und Konditionstraining.

9. Was sind Deine Ziele, Visionen und Träume langfristig?Stetige Weiterentwicklung im Tischtennis mit dem Ziel, in die Top100 der Weltrangliste zu kommen und an EM’s und WM’s Erfolge zu feiern.

Mit der Klassierung D3 und einer grossen Vision hat sich Philip Merz 2007 als 13½jähriger Tischtennis-spieler für die Sportklasse in Kriens beworben. Im Sommer 08 startete Philip seine einzigartige Karriere: als D5 Spieler im 2. U15 Jahr. Als Rakete von der 2. Liga Non-stop - 1. Liga - NLC Aufstieg – ist er heute 2011 in der NLB als Stammspieler gelandet. In der Zwischenzeit hat er die Jugend EM in Istanbul und bereits diesen Dezember European Nations League für die Elite Herren gegen Griechenland gespielt. Zwei Privat Sponsoren unterstützen Philip: 1. Die Risi Gruppe welche zu den führenden Baudienstleis-tungsunternehmen der Innerschweiz gehört wirbt auf Philips Wettkampf-Shirts sowie Erich und Renate Pohoralek von der Erra-Team Tabletennis AG, Wettswil wirbt mit Material Sponsoring.

1. Wie siehst Du Dein Karriere-Verlauf und was ist Dein „Geheimnis“?Mein bisheriger Karriereverlauf ist in der Tat relativ steil verlaufen. Dies verdanke ich einerseits meinem Umfeld, meinen Trainern und Betreuern, welche mich immer unterstützt haben, andererseits aber auch meinem guten Ballgefühl und meinem starken Willen. Der grösste Schub hat mir aber der Wechsel von Baar zu Rapid-Luzern, einem super Verein mit professionellen Strukturen und einem Profi trainer, gege-ben. Ein eigentliches Geheimnis gibt es nicht und wenn es eins gäbe, würde ich es nicht verraten ;-). Wenn es im Kopf stimmt und ich fi t bin, stimmen auch die Resultate. Schwierigkeiten bereiten mir zwi-schendurch kleinere Verletzungen.

2. Du hattest bereits einige Trainer. Wie sieht dein Training aus?Von allen Trainern konnte ich profi tieren, anfänglich von Brigitte Hirzel und Andreas Durisch im TTVI Kader, in Baar von Zdenko Prskalo und dann in Luzern von Sammy Mulabdic und nun von David Pfabe. Jeder Trainer hat mir auf seine Art geholfen weiterzukommen und meine Technik zu verfeinern, wobei es die Trainer – da ich vor dem Tischtennis lange Fussball spielte – vor allem mit meiner „Beinarbeit“ nicht immer einfach hatten. Auch wenn die Trainings manchmal hart waren und der Trainer viel forderte – im Nachhinein kann ich sagen: Jedes noch so harte Training lohnt sich. Generell gefallen mir alle Trai-nings, die mich weiterbringen. Mühe habe ich manchmal mit zu ausgedehnten Koordinationsübungen.

3. ENL Griechenland Elite und JEM Istanbul hast Du für die Schweiz gespielt. Wie wars?Toll war die jeweilige Atmosphäre und die Kameradschaft untereinander. Bei der JEM in Istanbul habe ich für meine Verhältnisse gut mitgespielt und ich konnte mit einer positiven Bilanz nach Hause fahren. Ich hoffe, dass ich auch dieses Jahr ein Aufgebot für die JEM erhalte. Ich habe mir bereits als Mindestziel das Erreichen der 16-Finals gesetzt. Das ENL-Spiel in Griechenland hat mir gezeigt, dass es bis zur Spitze noch ein weiter Weg ist. Es war ein super Erlebnis, gegen einen Weltklasse-Spieler spielen zu dürfen.

im GesprächPhilip Merz

Philip Merz, Baar 23. Juni 1994

SpielAllround /rechtsHolz Butterfl y Maze OFFBeläge Xiom Trainingsaufwand:14 Stunden/Woche

LizenzentwicklungD3 – D5 07/08 Primarschule D5 – C10 08/09 1.SpoKl. C10 – B15 09/10 2.SpoKl. B15 – A17 10/11 3.SpoKl.

ZieleJEM Russland, SM PodestSM-Team-Titel, NLA

Erfolge1. Rang SM U15 Mannschaft 2009, 2. Rang STT Rangliste U18 2010, NW EM Teilnahme 2010 Istanbul, Training

HobbiesComputer, Facebook, Fussball

4. Wie war die Sportklasse Kriens im Rückblick? Wie lief es in der Schule?

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und musste Krafttraining machen. Ich wurde sehr gut betreut. Negativ war, dass es in der Reha nur langsam voran ging.

4. Wie liefen Dir die ersten Wettkämpfe nach so vielen Monaten Pause?Der erste Wettkampf waren die Kids Open in Düsseldorf. Es hat mir zwar Spass gemacht, aber leider konnte ich keine gute Resutate erzielen. Die Trainer waren mit meinem Einsatz zufrieden, nicht aber mit meinem Formstand. Ich habe selbst gemerkt, dass ich noch einiges aufzuholen hatte. In Novarra habe ich besser gespielt und hatte wieder ein gutes Gefühl, leider hatte ich noch einen Konditions-rückstand. In der 2. Liga jedoch habe ich gute 50% gespielt und wurde auf C8 hinaufklassiert.

5. Ausblick - Was sind Deine weiteren Ziele?Bis zur Schweizermeisterschaft im April den Trainings-Rückstand aufzuholen und fi t werden. Im Training arbeite ich im Moment an Beinarbeit und Rückhandtopspin. Wobei ich einen Schwerpunkt auf Auf-schlag, Rückschlag setze. Die Trainings bei David Pfabe sind intensiv, aber die Athmosphäre ist entspannt und es macht Spass so zu arbeiten. Ich würde gerne mehr trainieren, habe aber zu wenig Zeit. Ob ich den Wechsel in die Sportklasse mache, habe ich noch nicht entschieden.Ich habe gemerkt, dass meine Gesundheit wichtiger als meine Leistung ist. Ich freue mich, dass ich am Andro-Cup wieder spielen kann.

Leider hat sich Paolo beim Schlitteln wiederum unglücklich am Knie verletzt und muss die Diagnose (MRI) von nächster Woche abwarten. Wir wünschen Paolo gute Besserung und hoffen, dass er bald wieder fi t ist um an seinen Zielen und Träumen zu arbeiten.

Mit 10 Jahren bist Du vom Fussball zum Tischtennis als Wettkampfsport gekommen. Gleich in deiner 1. Lizenzsaison hast Du Internationale Wettkämpfe gespielt und bist ins Nationalkader aufgenommen worden. Im Sommer 2009 bist Du vom TTC Döttingen zum TTC Rapid Luzern gewechselt und absolvierst das Gymnasium in der Kantonsschule Luzern. In Deiner Freizeit trainierst Du 8 Std./Woche Tischtennis und nimmst an Lehrgängen und nationalen und internationalen Turnieren teil. Du hattest im letztenJahr Wachstums Schmerzen in den Knien und hattest immer wieder mit Schmerzen in der Nacht und im Training kämpfen müssen. Öfters konntest Du deshalb nicht voll trainieren und musstest Ersatzübungen zum Aufwärmen oder beim Trainieren machen.

1. Du hast im letzten Januar ein Sportverbot erhalten. Was ging Dir durch den Kopf?Ich bin sehr erschrocken, weil Tischtennis für mich sehr wichtig war. Da ich allgemein keine Stop & Go- Sportarten mehr spielen sollte, hätte ich keine Lust auf einen anderen Sport gehabt.Aus den Röntgenbildern ist hervorgegangen, dass zwischen Knochen und Knorpel an einer Stelle beim Knie ein Verwachsungsproblem besteht.Die gute Nachricht war: das das Knochendefi zit im Knie keine Retrograde Anbohrung braucht, da Chancen auf Verbesserung im Wachstum bestehen. Die schlechte Nachricht war:der Schaden am Aussenmeniskus ist erheblich und dein Sportunterbruch wird länger dauern. Konkret hiess das: Nach der Operation in den Sportferien Anfang Februar sechs Wochen Krücken, danach Beginn und Steigerung der Belastung in der Physio bis zur schrittweisen Wiederaufnahme des Trainings nicht vor Mai, danach voll belasten und richtig trainieren kurz vor den Sommerferien.

2. Bereits in der letzten Saison hiess es: - Pause machen! Wie hast Du diese Zeit erlebt?Anfangs war die Pause gar nicht so schlecht, denn ich hatte plötzlich viel mehr Freizeit, aber bereits nach wenigen Wochen vermisste ich das Tischtennis. Schwierig war es vorallem an der SM in Wädenswil, als ich zuschauen musste. An den anderen Turnier war ich nicht dabei und hatte deshalb weniger Mühe. Ich habe mich oft mit Freunden getroffen und habe mir bei Alltagsdingen mehr Zeit gelassen (z.B. Hausauf-gaben)

3. Wie lief die Physio?Mein Oberschenkel hatte 12 cm Umfang verloren in diesen Monaten. Es war ein gutes Gefühl, als ich die Krücken nicht mehr brauchen musste und wieder normal laufen konnte. Doch jetzt musste ich langsam beginnen und den Muskelaufbau machen. Ich bekam orthopädische Einlagen in den Schuhen

Präsidentin TTC Rapid LuzernPräsidentin TTC Rapid Luzernim Gespräch

Paolo Di Stefano, Luzern 23. Juni 1994SpielHolz: AndroBeläge: Roxon 2.0Angriff / LinksAufschlag-RückschlagTrainingsaufwand: 8 h / Woche

Lizenzentwicklung2007 D12008 D2-D32009 D3-D42010 D4-C62011 C8Ziele 2011/12B-KlassierungNLA für Rapid (Vision)

Erfolge2. Rang School Trophy 20072. Rang Pitt Turnier Beerfelden1. Rang Consolation LinzAufnahme Natikader U13 2007

HobbiesSport, Computer, Lesen

Lebensmotto: Stecke den Kopf nicht in den Sand, denn man kann dir immer noch in den Arsch treten.

Präsidentin TTC Rapid LuzernPräsidentin TTC Rapid LuzernPräsidentin TTC Rapid Luzern

Paolo Di Stefano

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Alice Loveridge, Englands einzige Tischtennisvertretung an der 1. Jugend Olympiade inSingapore 2010 schwärmte it was an incredible experience“.

Die 16jährige Spielerin von Guernsey war begeistert und erzählte, dass sie es nie vergessen werde zusammen mit dem Englischen Team vor 20 000 Zuschauern einzulaufen. Trotz der unglücklichen Auslosung, sie hatte ein Mädchen aus Singapore, die später im Final stand und eine Japanerin die es in den Halbfi nal schaffte in ihrer Gruppe. So war sie

ganz zufrieden, dass sie wenigstens schaffte das Mädchen aus Neuseeland zu schlagen. Im Welt-ranking U18 steht Alice auf Rang 180 in der Ja-nuar Rangliste 2011. Im Vergleich steht Rahel Aschwanden, die 2 Jahre ältere Schweizerin, die bereits im Schweizer Nationalteam spielt auf Posi-tion 128. Im Dezember nahm das hübsche Guern-sey Girl am Lehrgang in Luzern teil - wir drücken Alice die Daumen für die nächsten Ziele und freuen uns auf den nächsten Lehrgang in Luzern!

Präsiden-tin TTC Präsiden-tin TTC

bei Rapid LuzernAlice Loveridge

20 000 Zuschauern einzulaufen. Trotz der unglücklichen Auslosung, sie

ganz zufrieden, dass sie wenigstens schaffte das

Von links nach rechts: Eric Postler (TSV 1875 Höchst), Oliver Schweikert(TG 1860 Obertshausen II), Simon Huth (TTC Langen 1950),

Alice Loveridge (GB-Nationalkader), Nico Jovchev (TSV 1875 Höchst)

Jason ZibungHenrik Stolz

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