43
Anmerkungen 1 Die Suche nach Hinweisen zum Begriff ,JugendpoJitik' in Lexika, Handworter- biichern und ist recht aufschlu1\reich. Bis auf die einschliigige ,Dokumentation Jugendforschung, Jugendhilfe, Jugendpolitik' des Deutschen Jugendinstituts (siehe Literaturverzeichnis) wird die Jugendpolitik durchweg in BibJiographien nicht beachtet. Dies hst seine Ursache zunachst irn einfachen Umstand, es nur ganz wenige Buchtitel gibt, in denen der Begriff Jugend- poJitik benutzt wird: so in den PubJikationen von Djjbel 1964 und Keil 1969. Mag es noch ein Zufall sein, da1l. eine weitverbreitete und in hohen Auflagen erschienene Biicherkunde zur PoJitischen Bildung selbst die bekannte Arbeit von Keil (1969) nicht fUhrt und Jugendpolitik auch irn Sachregister nicht kennt (PoJitische Bildung. Eine Biicherkunde 1'971), wohl aber den Begriff Familien- politik fUhrt, so erscheint Jugendpolitik in speziellen BibJiographien zur Politik (z. B. Bracher/Jacobsen 1970, wo die Familienpolitik mit Wingen 1966 vertre- ten ist) wohl deshalb nicht, weil sich die Jugendpolitik erst in den letzten Jahren als eigenstandige Teilpolitik etabliert hat. DarUber hinaus wundert es nicht, da1\ auch Teilgebiete der Jugendpolitik (Jugendhilfe, Jugendschutz etc.) durchweg keine Beachtung finden. Dies verweist auf das geringe Interesse, das die Politik- wissenschaft derartigen Teilbereichen des politischen Handelns bislang entgegen- gebracht hat. In einschlagigen padagogischen Nachschlagewerken sind die Hinweise auf die Arbeitsfelder der Jugendhilfe dagegen kaum zu iibersehen und recht vielfaItig. Das Stichwort Jugendpolitik findet man jedoch in der Regel nicht, was darauf hindeutet, da1\ man die Jugendhilfe, ihre Institutionen und ihr erzieherisches Handeln in der Vergangenheit nur selten in politische und allge- mein gesellschaftliche Zusammenhlinge einordnete. Ausnahmen bilden hier die Artikel von Rothe irn Staatslexikon (1959) und Poggeler irn Lexikon der Padagogik (1970), die die Jugendpolitik teilweise auf die Jugendhilfe reduzieren und insgesamt sehr verkiirzte Definitionen bieten. 2 Bislang haben sich erst wenige Arbeiten dem Gesamtkomplex der Jugendpolitik gewidmet (u.a. Keil 1969 und Dehler 1973, beide allerdings unter speziellem Bezug auf den Bundesjugendplan). Bei der llingeren Tradition sozialwissenschaft- licher Jugendforschung irn deutschen Sprachraum (dazu Rosenmayr 1962 und 1969) mag das zunachst iiberraschen. Die Sozialwissenschaften haben sich insbesondere mit zwei gro/l.en Themenkomplexen eingehender beschliftigt. (1) Seit der historischen deutschen Jugendbewegung und in nicht geringem Ma1\ von dieser beeinflu1\t, wurden in kaum noch zu iibersehender FiiHe Schriften und Studien iiber die Rolle jugendlicher Gruppen und iiber Jugendverblinde und -organisationen vorgelegt (vgl. die Angaben bei Seidelmann 1970/1971). Grob vereinfacht lli1l.t sich aber sagen, da1\ die von den jugendlichen Gruppenbildun- gen in Deutschland ausgehende Faszination dazu fUhrte, deren Wirkungen auf die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma- tiven Postulaten ausgehend zu beschreiben. Fordefungen, die Wirkungen empirisch zu untersuchen, blieben bis heute unerfUllt, und es gibt nur wenige Arbeiten, die Anslitze dazu aufgezeigt haben (vgl. Schefold 1972). 229

Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

  • Upload
    others

  • View
    4

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Anmerkungen

1 Die Suche nach Hinweisen zum Begriff ,JugendpoJitik' in Lexika, Handworter­biichern und Bibliographi~n ist recht aufschlu1\reich. Bis auf die einschliigige ,Dokumentation Jugendforschung, Jugendhilfe, Jugendpolitik' des Deutschen Jugendinstituts (siehe Literaturverzeichnis) wird die Jugendpolitik durchweg in BibJiographien nicht beachtet. Dies hst seine Ursache zunachst irn einfachen Umstand, d~ es nur ganz wenige Buchtitel gibt, in denen der Begriff Jugend­poJitik benutzt wird: so in den PubJikationen von Djjbel 1964 und Keil 1969. Mag es noch ein Zufall sein, da1l. eine weitverbreitete und in hohen Auflagen erschienene Biicherkunde zur PoJitischen Bildung selbst die bekannte Arbeit von Keil (1969) nicht fUhrt und Jugendpolitik auch irn Sachregister nicht kennt (PoJitische Bildung. Eine Biicherkunde 1'971), wohl aber den Begriff Familien­politik fUhrt, so erscheint Jugendpolitik in speziellen BibJiographien zur Politik (z. B. Bracher/Jacobsen 1970, wo die Familienpolitik mit Wingen 1966 vertre­ten ist) wohl deshalb nicht, weil sich die Jugendpolitik erst in den letzten Jahren als eigenstandige Teilpolitik etabliert hat. DarUber hinaus wundert es nicht, da1\ auch Teilgebiete der Jugendpolitik (Jugendhilfe, Jugendschutz etc.) durchweg keine Beachtung finden. Dies verweist auf das geringe Interesse, das die Politik­wissenschaft derartigen Teilbereichen des politischen Handelns bislang entgegen­gebracht hat. In einschlagigen padagogischen Nachschlagewerken sind die Hinweise auf die Arbeitsfelder der Jugendhilfe dagegen kaum zu iibersehen und recht vielfaItig. Das Stichwort Jugendpolitik findet man jedoch in der Regel nicht, was darauf hindeutet, da1\ man die Jugendhilfe, ihre Institutionen und ihr erzieherisches Handeln in der Vergangenheit nur selten in politische und allge­mein gesellschaftliche Zusammenhlinge einordnete. Ausnahmen bilden hier die Artikel von Rothe irn Staatslexikon (1959) und Poggeler irn Lexikon der Padagogik (1970), die die Jugendpolitik teilweise auf die Jugendhilfe reduzieren und insgesamt sehr verkiirzte Definitionen bieten.

2 Bislang haben sich erst wenige Arbeiten dem Gesamtkomplex der Jugendpolitik gewidmet (u.a. Keil 1969 und Dehler 1973, beide allerdings unter speziellem Bezug auf den Bundesjugendplan). Bei der llingeren Tradition sozialwissenschaft­licher Jugendforschung irn deutschen Sprachraum (dazu Rosenmayr 1962 und 1969) mag das zunachst iiberraschen. Die Sozialwissenschaften haben sich insbesondere mit zwei gro/l.en Themenkomplexen eingehender beschliftigt. (1) Seit der historischen deutschen Jugendbewegung und in nicht geringem Ma1\ von dieser beeinflu1\t, wurden in kaum noch zu iibersehender FiiHe Schriften und Studien iiber die Rolle jugendlicher Gruppen und iiber Jugendverblinde und -organisationen vorgelegt (vgl. die Angaben bei Seidelmann 1970/1971). Grob vereinfacht lli1l.t sich aber sagen, da1\ die von den jugendlichen Gruppenbildun­gen in Deutschland ausgehende Faszination dazu fUhrte, deren Wirkungen auf die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma­tiven Postulaten ausgehend zu beschreiben. Fordefungen, die Wirkungen empirisch zu untersuchen, blieben bis heute unerfUllt, und es gibt nur wenige Arbeiten, die Anslitze dazu aufgezeigt haben (vgl. Schefold 1972).

229

Page 2: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

(2) Insbesondere im Nachkriegsdeutschland dominierte ein zweiter Komplex von Studien, in denen primar Einstellungen, Verhaltensweisen und Meinungen Jugendlicher analysiert wurden. Sie wurden aber weitgehend isoliert von der Fragestellung behandelt, welche Wirkungen gesellschaftliche Gro1.\gruppen und Institutionen auf diese Verhaltensweisen und Einstellungen haben. Ein recht illustratives Beispiel daflir ist die Art und Weise, wie man jahrelang das Verhiilt­nis von Jugend und Politik thematisierte (stellvertretend: Jaide 1964, 1965, Friedeburg/Hubner 1964, Habermas 1967 oder Menacher 1971). Vorherrschend waren hier Studien, die fast ausnahmslos Fragen des Selbstverstandnisses der Jugendlichen in un serer Gesellschaft sowie deren Einstellungen zu aktuellen und zeitgeschichtlich bedeutsamen Gegebenheiten in den Vordergrund stellten. Die Reaktionen der Politik und der Politiker gegeniiber der Jugend allgemein und ihren Einstellungen im besonderen schienen offenbar einer naheren wissen­schaftlichen Analyse nicht bediirftig. Der entscheidende Grund fur die Ausblen­dung jugendpolitischer Fragestellungen aus der Jugendforschung liegt m. E. aber in ganz bestimmten historisch-politischen Umsmnden: in den Erfahrungen einer totalitaren Jugendpolitik der NS-Zeit und in der Konfrontation mit der Jugend­politik in der DDR. Die sich daraus entwickelnden ideologisch-politischen Hemmungen, iiber Jugendpolitik zu sprechen, spiegeln sich auch in der Definition der Jugendsoziologie bei Scheisky wider. In Abgrenzung von der gesamtgesellschaftlichen Perspektive Mannheim notierte er: "Hier herrscht eine Gleichheit des Erkenntnisansatzes von den politischen Volkslehren der Roman­tik bis zu der des Nationalsozialismus, von der revolutionar-marxistischen Auffassung der Jugend bis zum gesellschaftlichen Planungsdenken Mannheims. Die Unterschiede, die in diesen Auffassungen der Jugend zutage treten, sind daher weniger in Verhaltens- und Rollenanderungen der Jugend als in der unter­schiedlichen politisch-sozialen Grundstruktur oder gar politischen Programmatik begIiindet" (1963, S. 26). Sphelskys Auffassunggem~ hat der jugendsoziolo­gische Ansatz zunachst die Jugend als einen relativ autonomen Gegenstand zu begreifen, "als eine Form oder ein Gefuge des Verhaltens, dessen soziale Bestimmtheit und Formierung zu erforschen, seine primare Erkenntnisabsicht ist. Das geschieht in der Weise, da1.\ er soziale Zusammenhange und Tatsachen als determinierende Faktoren des Jugendverhaltens heranzieht und erkennt. 1m Verhiiltnis zum gesamtgesellschaftlichen Aspekt ist diese soziologische Frage­stellung eingeschrankter und konzentriert sich auf einen relativ isolierten Gegen­stand ,Jugend', konstituiert damit aber auch erst die Selbstandigkeit einer sozialwissenschaftlichen Teildisziplin ,Jugendsoziologie'" (1963, S. 25). Die Skepsis und Voreingenommenheit gegeniiber der gesamtgesellschaftlichen Perspektive ist hier deutlich zu erkennen. Die daraus resultierende unzurei­chende Definition des Gegenstandes der Jugendsoziologie (Friedrichs 1973 b, S. 167) hat in den letzten zwei Jahrzehnten dazu gefuhrt, da1.\ sich die Jugend­forschung weitgehend jenseits von Jugendarbei't und Jugendpolitik etablierte, wie die jiingste' Kritik an der Isolation der Jugendsoziologie als Bindestrich­Soziologie betonte (Neidhardt 1973, S. 179). UrspIiinglich politische Hemm­nisse, den Gegenstand Jugendpolitik zu beachten, fanden in einer perspektivisch verengten Jugendforschung ihre Fortsetzung. So fand man auch in Ubersichten und Literaturberichten (z. B. Marke/ka 1967 und Muller 1967) kaum mehr als kriappe Hinweise auf die Existenz einer Jugendpolitik. Injiingster Zeit istjedoch die gesamtgesellschaftliche Betrachtung des "Systemverhiiltnisses zwischen Jugend und Gesellschaft" (Rosenmayr 1969, S. 71) aktualisiert worden. Wenn sich die Jugendsoziologie als ein "interinstitutionelles und interorganisationelles Studium konstituieren soil, dann ist es ihre Aufgabe, die Wirkungen der verschie-

230

Page 3: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

denen gesellschaftlichen Einrichtungen auf die Jugend differenziell und systema­tisch" zu untersuchen (Rosenmayr 1972, S. 416).

3 Eisenstadt beschreibt die Orientierungen mit den ,pattern variables' ("Hand­lungsalternativen") von Parsons: Partikularistische Orientierungen sind z. B. solche, die auf einem spezifischen Bezug zum Handelnden beruhen und insofern ,einzigartig' sind. Universalistische Orientierungen lieben dann vor, wenn der Bezug unabhangig von bestimmten Personen ist und lediglich an allgemeinen Rollenmerkmalen festgemacht ist. Vgl. die Anmerkung 3 in der iilteren deutschen Teiliibersetzung von Eisenstadt 1967 (zuerst 1965), S. 78 f.; ferner die einflihrenden Erlauterungen von Riischemeyer 1968, S. 27.

4 Beziiglich der bestehenden freien Organisationen hie1\ es bereits 1905, da1\ eine Ersetzung vorhandener konfessioneller Vereine durch Veranstaltungen nicht­konfessionellen Charakters nicht beabsichtigt sei. Derartige Au1\erungen werden alS friihe Belege fiir die Giiltigkeit des Subsidiaritatsprinzips in der JugendpfJege gewertet. Vgl. Stettner 1966, S. 3.

5 Die zentralen Aussagen aus den Reichstagsdebatten finden sich in den Beratun­gen RT Verh. I, 225, 1922, insbes. S. 7787 und 7788.

6 Vgl. zu den Regelungen der allgemeinen WohlfahrtspfJege und den verschie­denen Notverordnungen: Syrup 1957, S. 386 ff. Das RJWG wurde erst 1924 in Kraft gesetzt: Verordnung iiber das Inkrafttreten des Reichsgesetzes fiir Jugend­wohlfahrt. Yom 14. Februar 1924. (RGBI. I, 1924, 110), aufgrund des Ermach­tigungsgesetzes yom 8.12.1923. (RGBI. 1,1923,1179).

7 Als Quellenmaterial dienten die Verhandlungen des Deutschen Bundestages, d. h. die Stenographischen Berichte sowie die Drucksachen zu den Verhandlun­gen. (Sie weIden hier zitiert: BTVerh., II, 166, 25.10.1956, S. 9198 D = Verhandlungen des Deutschen Bundestages, Stenographische Berichte, II. Wahlperiode, 166. Sitzung am 25.10.1956, S. 9198, feld D; BTDrucks., II1/317, S. 18 = Verhandlungen des Deutschen Bundestages, Anlagen, III. Wahlperiode, Drucksache Nr. 317, S. 18). 1m Rahmen der vorliegenden VerOffentlichung kiinnen die parlamentarischen Debatten nur sehr verkiirzt referiert und mit nur wenigen Textausziigen dokumentiert werden. Ausfiihrlichere Behandlung finden die Beratungen in der dieser Publikation zugrunde liegenden Arbeit: Bruno W. Nikles, Jugendpolitik in der Bundesrepublik. Entwicklungen, Merkmale und Orientierungen eines speziellen politischen Handlungsfeldes, Sozialwiss. Diss. Bielefeld 1975 (Manuskript). Obgleich die folgenden Ausfiihrungen durch einschlagige weitere Materialien erganzt wurden, ist der eingeschJagene Weg angesichts der Bedingungen und Grenzen parlamentsOffentlicher Arbeit des Bundestages nicht unproblematisch. Die Verlagerung der parlamentarischen Arbeit und damit der Sachdiskussion in die Bundestagsausschiisse (vgl. schon Dechamp 1954) ist eine unvermeidliche Folge der Ausdifferenzierung und zunehmenden Spezialisierung der politischen Handlungsfelder und eine Antwort auf die wachsende Zahl der in den politi­schen Entscheidungsraum eindringenden Aufgaben. Bezogen auf die politische Entscheidungsfindung hat die Plenardebatte des Bundestages inzwischen langst nur noch formale Funktionen und vernachlassigt zu sehr die iiffentliche politische Beratung und Darstellung (vgl. Grimm 1970, S. 463). Dariiber hinaus ist festzustellen, da1\ die Debatten gleichzeitig mit der Verlagerung der Sach­diskussion in die Ausschiisse vielfach eine Schwachung der Funktion zeigten, die Gesamtperspektive der einzelnen politischen Entscheidungen zu behandeln und die dieser Perspektive zugrundeliegenden politischen Prinzipien und Leitlinien zu verdeutlichen. Eine der wesentlichen Funktionen des Parlaments aber ist es, die Politik iiffentlich zu machen. Vor allem fiir die weniger zentralen Politik­bereiche bedeuten die in dieser Hinsicht feststellbaren Funktionshemmungen

231

Page 4: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

entscheidende Deflzite. Die parlamentarischen Beratungen vermochten beispiels­weise kaum einen Beitrag dazu zu leisten, den Eindruck von der Jugendpolitik als einer lange Jahre primiir an den Wiinschen der Jugendhilfe orientierten Interessenpolitik abzubauen und zur tlberwindung der Randstellung der Jugend­politik den hohen Rang der jugendpolitischen Aufgaben fiir die gesamte Gesell­schaft zu betonen. Wir gingen jedoch bei der Auswertung der Debatten des Deutschen Bundestages von der Annahme aus, da1.\ sich trotz der genannten Einschriinkungen die grundlegenden Orientierungsmuster der Politiker zumindest ansatzweise identifizieren lassen. Wenn auch die Debatten nicht alle Diskussionspunkte widerspiegeln, so war doch zu erwarten, da1.\ zumindest die als kontrovers und politisch wichtig angesehenen im Bundestag zur Sprache kommen. In jedem Fall aber wurde eine Aussage iiber Umfang und Inhalt der jugendpolitischen parlamentsoffentlichen Priisentation der Politiker moglich. Eine erganzende Auswertung der Ausschu1\beratungen unterblieb. Die Analyse dieser Beratungen diirfte vor aIlem bei der Behandlung einzelner spezieller jugendpolitischer Ma1.\nahmen fruchtbar sein. Die Fiille des Materials hiitte zudem den Rahmen dieser Arbeit gesprengt.

8 Entwicklung und Probleme des Bundesjugendplans wurden von Keil (1969) einer eingehenden Kritik unterzogen. 1m Mittelpunkt steht die sich ent­wickelnde Praxis ministeriellen Handelns und die Kooperation mit den Tragern der Jugendhilfe. Vergleiche zum Bundesjugendplan auch die Arbeit von Dehler (1973).

9 In den ersten Sitzungen des Bundestages wurde besonders die Freie Deutsche Jugend hiiufig angesprochen, z. B. BTVerh., I, 65, 1.6.1950, S. 2360; 85, 14.9.1950, S. 3186 f.; 97,7.11.1950, S. 3552; 154, 20.6.1951, S. 6118 f.; 158, 9.7.1951, S. 6341 ff. Daneben fanden auch rechtsgerichtete Verbande wie der ,Bund Deutscher Jugend' Erwahnung, z. B. BTVerh., I, 218, 11.6.1952, S. 9577; 235,23.10.1952, S. 10799 ff.

10 Die von Keil (1969, S. 172 ff.) dargestellte, im Jahre 1960 verfligte Zuschuf.\­sperre gegen den SDS war bereits der zweite Fall, wenn er auch im Gegensatz zum ersten auf eine endgiiltige Finanzsperre hinauslief. Eine parlamentarische Resonanz ahnlich der vierstiindigen erregten Debatte aus der die hier aufgeflihr­ten Zitate stammen, hatte der zweite Fall nicht. Der Grund lag in der inzwischen erfolgten politischen Distanzierung der SPD vom SDS.

11 Vgl. u.a. die Denkschrift des gemeinsamen Fachausschusses des Deutschen Vereins flir offentliche und private Fiirsorge und der Arbeitsgemeinschaft fliI Jugendpflege und Jugendflirsorge, in: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins, 1950, Nr. 6, S. 125 ff.

12 Das ,lebendige Jugendamt' ist ein stehender Begriff in der Jugendhilfediskussion der Nachkriegsjahre. Er wurde auch im Parlament benutzt (z. B. BTVerh., I, 228, 10.9.1952, S. 10305 C; BTVerh., I, 273, 18.6.1953, S. 13517 C) und beinhaltet mehrere Zielvorstellungen. 1m Mittelpunkt steht die Vedebendigung des Jugendamtes durch den Jugendwohlfahrtsausschuf, und eine starke Beteili­gung der freien Verbande oder - in der Sicht der Sozialdemokraten - genau entgegengesetzt ein gro1\erer Einflu~ der Vertretungskorperschaft. Ferner soil die Einheit der Jugendhilfe zur Lebendigkeit des Jugendamtes beitragen. Zusam­mengefa1.\t kann man sagen, da1.\ mit dem Begriff aIle Zielvorstellungen nach einer umfassenden Aktivierung der Jugendhilfe und der Herausflihrung aus ihrer Randstellung verbunden werden.

13 Die Mehrheit des BT-Ausschusses wollte den Jugendamtsausschuf, zu 3/5 mit Mitgliedern der Vertretungskorperschaft und von ihr berufenen Deputierten der Biirgerschaft, zu 2/5 mit Vertretern der freien Verbande besetzt sehen. Sie setzte dies dann auch parlamentarisch durch. Die Minderheit glaubte, dem Ausschuf,

232

Page 5: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

starker parlamentarischen Charakter geben zu miissen und wollte 3/5 der Sitze ausschlielMich mit Vertretern der kommunalen Korperschaft besetzen und zudem den Ausschuf.\ in einen parlamentarischen, beschlief.\enden und in einen beratenden Beirat teilen.

14 Nach K14tt (1950) umfaf.\t das Jugendrecht: A. Der Jugendliche irn biirgerlichen Recht; B. Der Jugendliche irn Arbeitsrecht (einschlief.\lich Lehrlingsrecht und Jugendarbeitsschutz); C. Der Jugendliche in der Sozialversicherung (einschlieL\­lich Arbeitslosenversicherung); D. Jugendwohlfahrts- und Jugendpflegerecht; E. Schulrecht (einschlief.\lich Berufsschulrecht); F. Jugendstrafrecht; G. Jugend­schutzrecht (au1\er Jugendarbeitsschutz).

15 Dieses und das vorhergehende Zitat erinnern an den Ausspruch des Abg. Schmucker anIlifl>lich der Errichtung des ,Sachverstlindigenrates zur Begutach­tung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung': "Wir lassen uns auch nicht durch den grof.\eren Fachverstand von unserer politischen Richtung abbringen", BTVerh., 11,166,25.10.1956, S. 9188.

16 Das Bundesministerium des Innern behielt die Priifstelle fliI jugendgefahrdende Schriften, das Sportreferat und das Studentenreferat. Insbesondere der Verbleib der bieden letzten Gebiete stief.\ auch bei Unionsabgeordneten auf Kritik. Man hatte auf eine noch starkere Zentrierung der Jugendfragen beirn neuen Ministe­rium gehofft. Vgl. Kemmer 1957, S. 502.

17 Zustlindigkeit fUr die Durchflihrung des Gesetzes iiber die Verbreitung jugend­gefahrdender Scluiften seit 1.5.1966; weitere gesetzliche Zustlindigkeiten durch das ,Gesetz iiber den Wechsel der Zustlindigkeit im Recht des Jugendschutzes und der Adoptionsvermittlung' yom 12.5.1967 (BGBI. I, s. 525), seit Bildung der Grof.\en Koalition federflihrend in Fragen des Kindergeld- und Ausbildungs­zulagenrechts.

18 Weibl. Abgeordnete irn Deutschen Bundestag

Anteil in Prozent insgesamt Antell in Prozent Familie u. Jugend

1.

7,1

2.

8,8

30,1 *

Wahlperiode 3.

9,2

35,8

4. 5. 6.

8,3 6,9 6,6

39,0 28,6 24,0

* in der 2. Wahlperiode: Ausschul.\ flir Familienfragen. Zusammengestellt und errechnet nach: DEUTSCHER BUNDESTAG, Wissenschaftliche Abteilung, Materialien, Bd. Nr. 23, 1971.

19 So u.a. die ,KategorienfOrderung' von besonderen Personengruppen (Vertrie­bene, Kriegsbeschiidigte etc. und deren Kinder), die Ausbildungsforderung nach dem BSHG, die Studienforderung de~ ,Honnefer Modells' sowie schlief.\lich die nach kurzer Zeit wieder aufgehobene Forderung nach dem Bundeskindergeld­gesetz von 1965, dem sogenannten ,Penniiler-Gehalt'.

20 Vgl. den vor der Bundestagswahl 1972 yom CDU-Abg. Rollmann vorgelegten ,Kinderplan " Manuskript.

21 "Auf einer Pressekonferenz am 14. Nov. 1965 in Bad Godesberg erkiarte Dr. Egon Klepsch MdB, eine allgemeine Verjiingung der Politik sei notwendig und richtig. Die jungen Unionsabgeordneten wollten sich ,insbesondere mit der Frage der Herabsetzung des Wahlalters beschiiftigen' und dabei auch mit den jungen Abgeordneten der anderen Fraktionen zusammenarbeiten", deutsche jugend 1966, S. 279.

22 Aus der Vielfalt der Themen seien genannt: Bundesjugendplan, Internationaler Jugendaustausch, Jugendbericht, Bundesjugendkuratorium, Rauschgift, SDS, vormilitarische Ausbildung in der DDR, Kriegsdienstverweigerer, literarischer Jugendschutz.

233

Page 6: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

23 Wiederholt gab es schon in den flinfziger Jahren Vorschliige, den § 1 JWG in den Grundrechtskatalog aufzunehmen, vgl. die Anregung des Arbeitskreises Jugend­wohlfahrtsrecht des DV und der AGJJ, in: Pense 1959.

24 Es ist im Hinblick auf die ,Einheit der Jugendhilfe' gelegentlich kritisiert worden, da1.\ noch keine einheitliche Ressortierung erreicht ist. Gerade aufgrund jiingster Entwicklungen scheint uns eine solche Beurteilung nicht ganz einleuch­tend. Einerseits solI sich die Jugendhilfe nach Aussagen der Jugendpolitiker in Richtung auf die Bildungs- und Erziehungsbereiche entwickeln, andererseits mochte man die Jugendhilfe nicht an die Kultusministerien ,ausgeliefert' sehen. 1m Sinne einer Verflechtung der Sozial- und Bildungspolitik und einer Beriick­sichtigung der Jugendhilfe in beiden Ressorts konnte man durchaus der Meinung sein, da1.\ die in Kauf zu nehmenden Reibungsverluste geringer wiegen als die daraus moglicherweise erwachsenden Vortelle - vorausgesetzt, es bestehen ausreichende Koordinations- und Kommunikationsstrukturen zwischen den Ministerien.

25 Neuordnung der sozialen Leistungen 1955, S. 57; "Finalitiitsprinzip, Gestal­tungsprinzip des Systems sozialer Sicherung, nach dem Art und Hohe von Sozialleistungen am Ziel der Schadensbehebung oder der gleichmiifbigen Sicherung orientiert sind. F. legitimiert eine Vereinheitlichung des Leistungs­rechts unabhiingig von der Schadensursache." Lexikon zur Soziologie, S. 204. Das Kausalitiitsprinzip ist der Gegenbegriff dazu.

26 Auch in anderen Beitriigen zur Sozialreform wurde die Forderung einer swke­ren Beriicksichtigung der Kinder und Jugendlichen immer strikt mit der Familie bzw. dem ,Familienprinzip' verkniipft. Vgl. Mackenroth (1952) in Boettcher 1957, S. 59-62, insbesondere S. 62; bedeutungsvoll ist ferner, dai.\ im Zusam­menhang mit dem Jugendamt nicht von Jugendpolitik, sondern von Sozial­politik und Familienpolitik die Rede ist, S. 70.

27 So verzeichnet das ,Lehr- und Handbuch' von Boettcher (1957) im Sachver­zeichnis weder die Jugendhilfe noch die iiltere Bezeichnung Jugendwohlfahrt.

281m Auftrag der Kommission ist lediglich von einer Darstellung des ,gegenwiirti­gen Sozialrechts' und seinen Auswirkungen die Rede. Das Wort ,Sozialreform' kommt nicht vor; Beschlu~ der Bundesregierung vom 29.4.1964, abgedruckt in: Soziale Sicherung ... 1966, S. 347--349.

29 So findet man in dem weithin als re.priisentativ geltenden Buch von Hoffner (1962) noch nicht einmal im Sachverzeichnis die Begriffe ,Kind' oder ,Jugend', wiihrend der Ehe und Familie sowie der Familienpolitik breiter Raum gewidmet wird.

30 Aufsclilu~reich ist in diesem ZUsammenhang, da1.\ in einer neueren Dokumenta­tion zur Bildungspolitik selbst die A~erschulische Jugendbildung in der auszugsweisen Wiedergabe des Bildungsberichtes nicht erscheint, dagegen schien es dem Herausgeber wichtiger, den Abschnitt iiber das Bibliothekswesen abzu­drucken; Klink 1972, S. 56.

31 Vgl. Ulrich Lohmar auf dem Kongr~ ,Junge Generation und Macht' 1960, S. 52 und Willy Brandt auf der Gro~kundgebung der Sozialistischen Jugend Deutsch­lands - Die Falken - am 6. November 1972 in Diisseldorf, in: Jugend und Bildung 1972, S. 54.

32 1973/1974 machten die spektakuliiren Erfolge der ,Schiilerunion' von sich Reden. Pressemeldungen zufolge ist die Mitgliederzahl von 1973 von 5000 auf 25000 im Jahre 1974 gestiegen; vgl. deutsche jugend 1973, S. 203; Meldung der Deutschen Presse Agentur vom 10.8.1974.

33 Der Programmatik der CSU wird hier keine eigenstiindige Bedeutung zugemes­sen. Auch nach parteiofflziellen Aussagen bestehen keine schwerwiegenden

234

Page 7: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Unterschiede in der Zielsetzung von CDU und CSU, vgl. CDU. Geschichte, Idee, Programm, Statut, 1961, S. 8.

34 tiber die Nachwuchsorganisationen der politischen Parteien in der Bundesrepu­blik geben Bilstein/Hohlbein/Klose 1971 einen materialreichen Uberblick. Gleichzeitig dokumentiert diese Veroffentlichung ungewollt die Tatsache, d~ die Verbiinde sich kaum mit Jugendpolitik beschiiftigen. Die Autoren lassen dieses Thema vollig beiseite.

35 Gesprochen wurde in diesem Zusammenhang von der ,Einheit der Jugendhilfe' im neuen Jugendamt und man fand das Schlagwort yom ,lebendigen Jugend­amt'; vgl. dazu:. Jugendhilfe eine gemeinsame Aufgabe, 1964, S. 27 ff.

36 Weitere Auswertungen in: Bruno W. Nikles, Jugendpolitik und Jugendpolitiker. Materialien einer Befragung von Bundestagsabgeordneten, Duisburg: Verlag der Sozialwissenschaftlichen Kooperative 1975a.

37 Beispielsweise die Zeitschrift ,Jugendwohl' des Deutschen Caritasverbandes oder die Zeitschrift ,Theorie und Praxis der sozialen Arbeit', friiher: ,Neues Beginnen' der Arbeiterwohlfahrt.

38 Als aktuelles Beispiel: ein Beitrag des Bundestagsabgeordneten KroU-Schliiter (CDU) zum Referentenentwurf eines neuen Jugendhilfegesetzes in der katholi­schen Zeitschrift ,Die Neue Ordnung', Jahrgang 28,1974.

39 RegeirungserkHirung der Bundesregierung yom 28. Oktober 1969, BTVerh., VI, 5, 28.10.1969, S. 20 ff.; vgl. auch bereits"die Regierungserkliirung der Grof>en Koalition, BTVerh., V, 80, 13.12.1966, S. 3659.

40 Vogel 1972, S. 261 unter Verweis auf: Organisation und Tiitigkeit der Jugend­amter ... 1960 und Vogel 1960.

41 Gemeint sind etwa die Arbeiten von Peters 1968, 1969 oder Brusten 1973, ferner die fur den Jugendbericht erstellten Arbeiten aus dem Deutschen Jugend­institut, vgl. Jugendbericht III, S. 147 f.

42 Eine breitere tlffentlichkeit erf~ten z. B. die Arbeiten in den von Wurzbacher 1963 und Scharmonn 1964 herausgegebenen Werken.

43 Vgl. Westphal 1972 b, wie hier, so bleiben auch in anderen Xuf>erungen die inhaltlichen Bestimmungen des Sozialisationsbegriffs a~erst diffus: Bei der Konzeption einer neuen Jugendpolitik hei1\t es bei Westphal, S. 1680 f.: "Zwei Begriffe stehen hierbei im Vordergrund: - von der Gesellschaft her gesehen die Sozialisation und - von der Personlichkeit her gesehen die Emanzi­pationl Wiihrend iiber die Sozialisation - die Gewohnung an Normen des Zusaminenlebens - Mi1\verstiindnisse kaurn moglich sind, bedarf es doch der Erlauterung dessen, was man unter ,Emanzipation' als Erziehungsziel versteht."

44 Der vierte Jugendbericht soil sich mit der Lage der arbeitenden Jugend und daraus sich ergebender Konsequenzen fUr Jugendhilfe und Jugendpolitik befassen.

45 Dies zeigt die Schriftemeihe des Bundesministers fUr Jugend, Familie und Gesundheit, in der inzwischen einige Titel zur Grundlegung der Familienpolitik erschienen sind, die aus Gutachten und Beratungstiitigkeiten entstanden sind; vgl. Probleme der Familie ... 1973.

46 Dieser Nachtrag beschrankt sich auf die Darstellung der wichtigsten jugendpoli­tischen Aktivitiiten der VII. Legislaturperiode und auf Hinweise zu dem 1977 veroffentlichten neuen Referentenentwurf zum Jugendhilfegesetz. Einige neuere Entwicklungen wurden bereits in den Kapitein 4.4 und 5.2 beriicksichtigt. Es hiitte einer Uberarbeitung des gesamten Textes und grundlegender Korrekturen der Konzeption bedurft, hiitten wir zwei uns zunehmend bedeutsamer erschei­nende Diskussionen verarbeiten wollen: Gemeint ist einmal die staatstheoreti­sche Debatte iiber Bedingungen und Reichweite staatlich-administrativer PoUtik (vgl. u.a. Murswieck 1976, Grottian/Murswieck 1974, Kroger 1976, Olle 1975),

235

Page 8: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

zum anderen die sozialisationstheoretische Diskussion als von den Bediirfnissen und Lebenslageproblemen der Jugendlichen ausgehende Grundlegung jugend­politischen Handelns (vgl. u.a. Bohnisch/Sche/old 1976). Von beiden Ansiitzen aus konnten Bezugspunkte einer Beurteilung der Entwicklung und der spezifi­schen Inhalte der Jugendpolitik entfaltet werden. In der ersten Perspektive lieL\en sich Fragen der Moglichkeiten und Grenzen staatlicher Jugendpolitik auf dem Hintergrund des politischen Systems der Bundesrepublik und der besonde­ren Verf~theit des jugendpolitischen Handlungsraumes einer weiteren Kllirung zuflihren, in der zweiten Perspektive ware die Adaquanz jugendpolitischer Ziele und Handlungsmuster im Hinblick auf die Sozialisationsprobleme jugendlicher Gruppen zu erortem.

47 Das flir die Entwicklung der Jugendhilfe beachtenswerte Gutachten ,Grundle­gende Vorstellungen iiber Inhalt und Begriff modemer Jugendhilfe' spricht zwar von "gezielter Eintl~nahme", entwickelt unter diesem Aspekt aber keine Stra­tegien. Uner ,Einheit der Jugendhilfe' wird offenbar noch immer eine Eigen­standigkeit sozusagen ,a~erhalb' von Bildungspolitik oder Sozialpolitik verstan­den.

48 Die Angaben iiber das Finanzvolumen des Bundesjugendplanes miissen mit Vor­sicht betrachtet werden. Widerspriichliche Aussagen sind hier nicht selten: So­zialbericht 1971, S. 40: ,,1971 wurden im 22. Bundesjugendplan rd. 121 Millio­nen DM zur Forderung der Jugendarbeit bereitgestellt." Sozialbericht 1976, S. 52: "Von 1972 bis 1975 wurden die Mittel flir den Bundesjugendplan von 85,9 Millionen auf 141,3 Millionen erhoht."

49 Bemerkenswert ist die neue Bezeichnung der Informationsschrift des DBJR, die seit 1975 unter dem Titel ,Jugendpolitik' (friiher DBJR-Informationen) er­scheint.

50 Die Kritik der Katholischen Kirche nahm teilweise recht polemische Formen an: vgl. Der Zweite Familienbericht - Provokation aus Bonn, I und II, in: Kirchen­zeitung des Erzbistums Koln, Nr. 13 und 14 vom 26.3.1976 und Nr. 14 vom 2.4.2976.- Bemerkenswert ist, in welch bedenklicher Weise Politiker im Kon­text der gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen mit dem flir den Fami­lienbericht grundlegenden Begriff ,Sozialisation' umgehen. Ais Beispiel: ,,Dr. Carstens (CDU/CSU): ... Ich will aber noch ein weiteres, sehr wichtiges Beispiel brlngen und die Wirkungen der sozialistischen Familienpolitik einmal beschreiben. Sozialisten stellen sich die Sache so vor, d~ die Erziehung der Kinder eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist und d~ die Wahrnehmung die­ser Aufgabe den Familien und anderen Einrichtungen iibertragen worden ist. Dann sagen die Sozialisten weiter, d~ die Famille insofem einen schweren Nachteil bei der ihr zugewiesenen Aufgabe der Erziehung der Kinder hat, als sie die Ungleichheit befestigt. Das lauft dann auf das alte unsinnige Argument hin­aus, d~ Familien, in denen zu Hause plattdeutsch, niederdeutsch oder ein ande­rer Dialekt gesprochen wird, ihren Kindem eine geringere Chance fUr den spate­ren Lebensweg geben als Familien, in denen hochdeutsch gesprochen wird (Zu­rufe von der SPD) -Ich driicke das mit meinen Worten aus. Das hei1\t Sozialisa­tionsfunktion; abel das versteht keiner. Deswegen wahle ich eine plastische Spra­che, die auch der Biirger verstehen kann. (Lebhafter Beifall bei der CDU/CSU.) Deswegen wird B6sagt, man habe zwar im Augenblick nichts anderes als die Fa­mille, aber auf weite Sicht sei die Familie zur Wahrnehmung dieser Funktion nicht geeignet, well sie die Ungleichheit tradiert, perpetuiert und stabilisiert, wie es hei1\t, also mit anderen Worten: well sie ein Element der Ungleichheit ist. -Einen schwereren Eingriff in die Famille als diesen kann man sich iiberhaupt nicht vorstellen, ... " (BTVerh., VII, 245, 20.5.1976, S. 17356.)

236

Page 9: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

51 Neben dem Referat ,Gesundheitsokonomie, Gesundheitsplanung' beim Minisier wurden aus der Abteilung 3 ,Humanmedizin, Arzneimittel und Apothekenwe­sen' die Aufgabenbereiche ,Krankenhiiuser', ,Technik in Medizin und Kranken­haus' und ,Medizinische Rehabilitation' ausgegliedert und dem Bundesminsiter tiir Arbeit und Sozialordnung iibertragen. Ferner wurden Teilbereiche (Gebiih­renrecht (BMA) tiir Ante und Gesundheitsberufe sowie Gesundheitsstatistik) in das BMA verlagert. Schriftliche Information des BMJFG vom 21. Miirz 1977, aufgrund des Organisationserlasses des Bundeskanzlers vom 10.1.1977 und der zwischen den Ministerien getroffenen Vereinbarung vom 7.2.1977.

237

Page 10: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

AbkUrzungen

AGJJ Arbeitsgemeinschaft flir Jugendpflege und Jugendflirsorge (seit 1971: AGJ, Arbeitsgemeinschaft flir Jugendhilfe)

BGB BUrgerliches Gesetzbuch

BGBI Bundesgesetzblatt

BMJFG Bundesministerium flir Jugend, Familie und Gesundheit

BR

BSHG

BT

CDU

CSU

DBJR DFJW

DJD

DV FDJ FDP

GG HJ JU JWG LSD MdB NSV RCDS

RddJ

RGBI. RJWG

RSTGB

RT

SDAJ

SDS SGB SHB SPD USPD VDS

238

Bundesrat

Bundessozialhilfegesetz

Bundestag Christlich-Demokratische Union Deutschlands

Christlich-Soziale Union (Bayerns)

Deu tscher Bundesjugendring Deutsch-Franzosisches Jugendwerk

Deutsche Jungdemokraten

Deutscher Verein fUr Offentliche und private Fiirsorge Freie Deutsche Jugend Freie Demokratische Partei Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland

Hitler-Jugend Junge Union Jugendwohlfahrtsgesetz Liberaler Studentenbund Deutschlands Mitglied des Bundestages Nationalsozialistische Volkswohlfahrt Ring Christlich-Demokratischer Studenten

Reichsausschuf, der deutschen Jugendverblinde

Reichsgesetzblatt

Reichsjugendwohlfahrtsgesetz

Reichsstrafgesetzbuch

Reichstag

Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend

Sozialistischer Deutscher Studentenbund Sozialgesetzbuch

Sozialdemokratischer Hochschulbund Sozialdemokratische Partei Deutschlands Unabhlingige Sozialdemokratische Partei Deutschlands Verband Deutscher Studentenschaften

Page 11: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

IV

IN

\0

Refe

rat

fur

Pre

sse-

un

d

Off

en

tlic

hk

eit

sarb

eit

I M

ini"t:

~-M

inis

terb

uro

Pers

on

lich

er

Refe

ren

t

Refe

rat

Kab

inett

s-

un

d

Parl

am

en

tari

sch

er

Pers

on

lich

er

Refe

ren

t P

arl

am

en

tsan

gele

gen

heit

en

S

taats

sek

reta

r

Vo

rpru

fun

gsste

lle

Sta

at"

"ek

retO

r ~

Pers

on

lich

er

Refe

ren

t

Ab

teil

un

D

Ab

teil

un

g

2 A

bte

ilu

ng

3

Ab

teil

un

g

4

Zen

trale

Ju

gen

d

Hu

man

med

izin

, L

eb

en

smit

telw

ese

n

Verw

alt

un

g

Fam

ilie

A

rzn

eim

itte

l u

. V

ete

rin

arm

ed

izin

u

.

Pla

nu

ng

S

ozia

lwese

n

Ap

oth

ek

en

wese

n

Verb

rau

ch

ers

ch

utz

Nac

h:

Org

an

isati

on

su

bers

ich

t d

es

Bu

nd

esm

inis

teri

um

s fu

r Ju

gen

d,

Fam

ilie

u

nd

G

esu

nd

heit

(S

tan

d

2.

Feb

ruar

19

74

),

verv

ielf

alt

igt.

Abb

. 1:

Org

anis

atio

nsiib

ersi

cht

des

Bun

desm

inis

teri

Um

s fU

r Ju

gend

, F

amil

ie u

nd

Ges

undh

eit

(Sta

nd:

Feb

ruar

197

4)

;J>

::l g ::l

(JQ

;J>

cr"

cr" -. 0::

s:: ::l

(JQ

(1

)

::l

Page 12: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Abteilung 2

Jugend, Familie, Sozialwesen Abteilungsleitung

201 Koordinierung, Soziale Berufe

Gruppe 22: Leitung 221: Allg. u. Grundsatzfragen d. Sozialhilferechts,

sonstige Sozialleistungen, Durchfuhrung d. Ge­setzes uber die Errichtung einer Stiftung "Hilfs­werk fur behinderte Kinder"; Aufsicht uber die Stiftung

222: Jugendhilferecht 223: Gesetzgebung auf dem Gebiet d. Sozialhilfe, Ein­

gliederungshilfe nach dem BSHG 224: Gesetzgebung auf dem Gebiet d. sonstigen Sozial-

leistungsrechts, Sozialgesetzbuch 225: Kriegsfolgehilfe, Auswanderung, Grabergesetz 226: Soziale Rehabilitation 227: Jugend, im Beruf, Jugendsozialarbeit

Gruppe 23: Leitung 231: Allg. u. Grundsatzfragen f. Familienpolitik 232: Wirtschaftliche Hilfen f.d. Familie, Familien­

lastenausgleich 233: Jugend u. Familie im Zivilrecht, Strafrecht u.

verfahrensreeht sowie intezn. u. europaischen Recht, Jugendschutz

234: Internationale Organisationen 235: Hilfen fur altere Menschen 236: Jugend- u. Familienforschung

204 Po11t1k fur Frauen

Gruppe 25: Leitung 251: Zusammenarbeit mit Verbanden d. freien Wohlfahrts­

pflege, Familienverbanden, Jugendverbanden 252: Allg. Fragen der Jugendpolitik, Bundesjugendplan 253: Internationale Jugendpolitik

Nach: Organisationsubersicht des Bundesministeriums fur Jugend, Familie und Gesundheit (Stand 2. Februar 1974), vervielfaltigt.

Abb. 2: Abteilung 2 ,Jugend, Familie, Sozialwesen'

240

Page 13: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Abb. 3: Die Organisation der obersten LandesbehOrden und der Landesjugendiimter

.s_ ~WNma..den-WOrtI~1III ,tordMs.r.kIhder ~.

---·-,"" .... _ ... ~I. 1=-0 ~"'_LondoO

Quelle: Jugendberichl III. S. 34

. Of __ .... _

• Oberste UlndesbehOrde o l.andesjugendamt kommunaJ • Ulndesjugendamt staatlich

.~_ftI< ........... __ 1"" .... _ ... --.,0)

. ~~etklmHirUnlerrichlYl'ldK~ u"' .... _ .... ~ - .

.~~--...-----"" ........... --.-~- .................. -bIIIm~~fGrVtIItrricN~K .......

241

Page 14: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

~

N

I Bu

nd

esr

at

• Ju

gen

dam

t L

an

des-

Ob

ers

te

Bu

nd

est

ag

ju

gen

dam

t L

an

des-

Bu

nd

es-

I-+-

Lan

des-

1-+

jug

en

d-

min

iste

-JW

-JW

-b

eh

ord

e

riu

m

Au

ssch

uB

A

uss

chu

B

Au

ssch

uB

~ +

~

.. •

I Bu

nd

esj

ug

en

dk

ura

tori

um

~

Part

eie

n

Fra

kti

on

s-

un

d

Part

eia

rbeit

s-

kre

ise

+

Arb

eit

sg

em

ein

sch

aft

:fu

r Ju

gen

dh

ilfe

(A

GJ)

+

F

ach

org

an

isati

on

en

u

nd

-i

nsti

t~ti

onen

fu

r Ju

gen

dh

ilfe

~

, I

• r-

Deu

tsch

er

Bu

nd

es-

-r-

Bu

nd

esa

rbeit

sgem

ein

sch

aft

-

r B

un

desarb

eit

s-

I ju

gen

dri

ng

(D

BJR

) d

er

freie

n W

oh

lfah

rtsp

fleg

e

gem

ein

sch

aft

d

er

Jug

en

dv

erb

an

de

Sp

itzen

verb

an

de d

er

freie

n

Lan

desj

ug

en

dam

ter

Wo

hlf

ah

rtsp

fleg

e

v D

eu

tsch

er

Vere

in

fur

off

en

tlic

he

un

d p

riv

ate

F

urs

org

e

(DV

) I

~

Gesell

sch

aft

lich

e

Gru

pp

en:

Kir

ch

en

, G

ew

erk

sch

aft

en

, A

rbeit

sv

erb

an

de u

.a.

Abb

. 4:

Org

anis

atio

nen

und

Ver

biin

de i

n de

r ju

gend

polit

isch

en W

ille

nsbi

ldun

g

Page 15: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

- .....

Erliiute.r:ungen:

1 . Phase

1949-1957

SP

3. Phase 1965-1 0 70

SF

BP

ScJuaffierte Fliiche = Jugendpolitik FP = Familienpolitik SP = Sozialpolitik BP = Bildungspolitik

2. Phase 1957-1 966

SF ---FP

PI>

4 . Phase 1')70-

SP

.....

BP

Die Schnittfiachen geben jeweils an, in welchem ~e die Jugendpolitik sozial-, familien- und bildungspolitisch ausgerichtet war.

Abb. 5: Schnittfelder der Jugendpolitik mit anderen Politikbereichen

243

Page 16: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Jugend

Erlauterungen:

1 Wissenschaft informiert Jugendpolitik tiber Jugend und Jugendprobleme 2 Jugendhilfe informiert Jugendpolitik tiber Jugend und Jugendprobleme 3 Jugend artikuliert sich tiber die Verblinde der Jugendhilfe und Jugend-

arbeit gegentiber der Jugendpolitik 4 Wissenschaft informiert Jugendpolitik tiber Jugendbilfe 5 Wissenschaft informiert Jugendpolitik tiber auf die Jugend gerichtete

MaBnahmen der Jugendhilfe und tiber jugendhilfevermittelte jugend­politische Initiativen

6 Regelkreis Jugend, Wissenschaft, Jugendhilfe, Jugendpolitik 7 Jugend artikuliert sich direkt irn Bereich der (jugend-)politischen Wi!­

lensbi!dung 8 Wissenschaft analysiert die Jugendpolitik selbst

Abb. 6: Informationsnetz der Jugendpolitik

244

Page 17: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Literatur

Abe/ein, Manfred (1968), Di,e Kulturpolitik des Deutschen Reiches und der Bundes­republik Deutschland. Ihre verfassungsgeschichtliche Entwicklung und ihre verfassungsrechtlichen Probleme, Ktiln-Opladen.

Achinger, Hans (1956), Sozialpolitik als Gesellschaftspolitik, Hamburg. (1958), Der gesellschaftliche Ort der Jugendhilfe, in: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins fUr tiffentliche und private Fiirsorge, S. 173-177, Frankfurt. (1959), Soziologie und Sozialreform, in: Soziologie und Moderne Gesellschaft. Verhandlungen des vierzehnten Deutschen Soziologentages vom 20. bis 24. Mai 1.959 in Berlin, S. 39-52, Stuttgart. (1963), Sozialpolitik und Wissenschaft, Stuttgart. (1966), Soziologie und SozialpoUtik, in: E. Bodzenta (Hrsg.) Soziologie und Soziologiestudium, S. 89-96, Wien. (1967), Folgerungen aus der Sozialenquete, in: Perstinliche Hilfe im System der Sozialen Sicherung - Sozialarbeit heute -, S. 1-10, Frankfurt.

Aktuelle Aufgaben und langfristige Reformen (1970), Referate von Otto Fichtner, Abteilungsleiter Jugp.nd, Dr. Arno F. Kosmale, Abteilungsleiter Familie, Dr. Eberhard Gossrau, Abteilungsleiter Sozialwesen im Bundesministerium flir Jugend, Familie und Gesundheit, herausgegeben vom Bundesministerium fUr Jugend, Familie und Gesundheit, Bonn o.J.

Allerbeck, Klaus R./Leopold Rosenmayr (Hrsg.) (1971), Aufstand der Jugend? Neue Aspekte der Jugendsoziologie, Miinchen.

Almond, Gabriel A./G. Bingham Powell (1966), Comparative Politics. A Develop­mental Approach, Boston/Toronto.

Alt, Robert (Bearb.) (1958), Kinderausbeutung und Fabrikschulen in der Freiihzeit des industriellen Kapitalismus, Berlin (DDR).

Der Anspruch der Jugend auf Erziehung in einem sozialen Rechtsstaat (1958), Referate und Arbeitsgruppenberichte vom AW-Sozialarbeitertreffen 1958, 15. bis 18. Mai in Stuttgart, herausgegeben vom Arbeiterwohlfahrt HauptausschuL\ e.V., Bonn.

Apel, Hans (1969), Die SPD und die Jugend, in: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 17. J ahrg., S. 174-178, Neuwied.

Arbeitsgemeinschaft [iir Jugendhiife (Hrsg.) (1975), Jugend im Spannungsfeld zwi­schen Gesellschaft und Recht. Dokumentation des Jugendhilfekongresses der AGJ ,Jugend und Recht' vom 3. bis 5. Juni 1975 in Diisseldorf, Bonn: Eigen­verlag.

Arbeitsiosigkeit und Berufsnot der Jugend (1952), herausgegeben vom Deutschen Gewerkschaftsbund, erarbeitet von der Sozialwissenschaftlichen Arbeitsgemein­schaft zur Erforschung von Jugendfragen unter Leitung von Helmut Schelsky, Ktiln, 2 Bde.

Ascher, Paul (1971), Jugendarbeit in der Krise. Aufgaben und Mtiglichkeiten christ­Ucher Jugendarbeit, Paderborn.

245

Page 18: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Assel, Hans Giinther (1969), Die Perversion der politischen Padagogik im National­sozialismus, Miinchen.

Attenberger, Gerhart/Helmut Eiden-Jaegers (1970), Das Bundesministerium flir Jugend, Familie und Gesundheit, Bonn, 2. erw. Aufl.

Attes/ander, Peter (1971), Methoden der empirischen Sozialforschung, Berlin/New York.

Au/gaben und Vertrauen flir die junge Generation. (1965) Dokumentation vom offentlichen Jugendkongre~ der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands am 6. Marz 1965 in Bad Godesberg, herausgegeben vom Partei-Vorstnad der SPD, Bonn o.J.

Bamberg, Hans-Dieter (1970), Familiarismus. Zu einer Grundvorstellung konserva­tiver Katholiken, in: Frankfurter Hefte, 25. Jahrg., S. 715- 724, Frankfurt.

Bauer, Rudolph (1968), Bundestag und Kulturpolitik. Untersuchung und Darstel­lung der Entwicklung, Zusammensetzung und Arbeit des Kulturpolitischen Ausschusses des Bundestages 1949-1965, Erlangen/Niirnberg, Phil. Diss.

Baumert, Gerhard (1952), Jugend der Nachkriegszeit. LebensverhaItnisse und Reaktionsweisen, Darmstadt.

Becker, Walter/Hans Claussen (1959), Sozialreform und Jugend. Eine Ubersicht iiber die Reformbestrebungen und eine Stellungnahme zu Vorschlagen und Entwiirfen, Berlin/Neuwied.

Becker, Walter (1972), Zur Herabsetzung der Volljahrigkeitsgrenze. Die drei kritischen Jahrgange, in: Zentralblatt flir Jugendrecht und Jugendwohlfahrt, 59. Jahrg., S. 380-384, Koln.

Bericht der Bundesregierung und Materialien zur Lage der Nation (1971), heraus­gegeben vom Bundesministerium flir innerdeutsche Beziehungen, Bonn (= BTDrucks., Vl/1690).

Bethusy·Huc, Viola Griifin von (1965), Das Sozialleistungssystem der Bundes­republik Deutschland, Tiibingen.

Beyme, Klaus von (1972), Die politischen Theorien der Gegenwart. Eine Einftih­rung, Miinchen.

Bibliographie des deutschsprachigen Schrifttums auf den Gebieten der Jugendpflege und Jugendftirsorge, herausgegeben vom Deutschen Jugendarchiv Miinchen e.V., 1. Folge: 1945-1950, Miinchen 1951; 2. Folge: 1951 und Nachtrag zu Folge 1, Miinchen 1952; 3. Folge: 1952-1954, Miinchen 1954; 4. Folge: 1955-1957, Miinchen 1958 (abgeschlossen).

Bildungsbericht 1970, Bericht der Bundesregierung zur Bildungspolitik. Die bildungspolitische Konzeption der Bundesregierung, herausgegeben vom Bundes­minister flir Bildung und Wissenschaft, Bonn (= BTDrucks., Vl/925).

Bilstein, Helmut/Hartmut Hohlbein/Hans-Ulrich Klose (1971), Jungsozialisten -Junge Union - Jungdemokraten. Die Nachwuchsorganisationen der Parteien in der Bundesrepublik, Opladen.

Binder, Heinz-Georg (1965 a), Der Jugendbericht aus kritischer Sicht, in: Sozial­padagogik, 7. Jahrg., S. 267-271, Giitersloh.

- (1965 b), Jugendarbeit und Sozialarbeit als einheitliche Aufgabe, in: Die Ein­heit der sozialen Aufgabe in der modernen Sozial- und Jugendarbeit, S. 29-45, Frankfurt.

Blucher, Viggo Graf (1966), Die Generation der Unbefangenen. Zur Soziologie der jungen Menschen heute, Diisseldorf/Koln.

Bodenbender, Wolfgang (1976), Zwischenbilanz der Ausllinderpolitik - Bedrohli­che Fehlleistungen verschlirfen das Gastarbeiterproblem, in: Siidosteuropa-Mit­teilungen, Nr. 4.

Boettcher, Erik (Hrsg.) (1957), Sozialpolitik und Sozialreform, Tiibingen.

246

Page 19: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Bohnisch, Lothar (1972), Bedingungen sozialpiidagogischen Handelns irn Jugend­amt, in: Zeitschrift ftir Piidagogik, 18. Jahrg., S. 189-212, Weinheim.

Bohnisch, Lothar/Werner Schefold (1976), Sozialisationsforschung und Jugendpoli­tik, in: Klaus Hurrelmann (Hrsg.) Sozialisation und Lebenslauf. Empirie und Methodik sozialwissenschaftlicher Personlichkeitsforschung, Reinbek b. Ham­burg, S. 260-277.

Bohret, .Carl (1970), Entscheidungshilfen flir die Regierung. Modelle, Instrumente, Probleme, Opladen.

Bondy, Curt (1922), Die proletarische Jugendbewegung in Deutschland, Lauenburg. Bonner Almanach 1949-1969 Zeittafel. Zwanzig Jahre Politik der Bundesregie­

rung, herausgegeben vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Bonn.

Bonner Almanach. Informationen der Bundesregierung, herausgegeben vom Presse­und Informationsamt der Bundesregierung, Bonn 1969, 1970, 1971.

Bracher, Karl Dietrich/Hans Adolf Jacobsen (Hrsg.), Bibliographie zur Politik in Theorie und Praxis, DUsseldorf 1970.

Brandenburg, Hans-Christian (1968), Die Geschichte der HJ. Wege und Irrwege einer Generation, Koln.

Brauksiepe, Aenne (1969 a), Grundsatzfragen kiinftiger Familienpolitik. Neue Akzente der Familienforderung in einer offenen Leistungsgesellschaft, in: Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Nr. 41, 29. Man 1969, S. 345-350, Bonn. (1969 b). Jugendpolitische Vorstellungen und Ziele der CDU ftir die niichste Le­gislaturperiode, in: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 17. Jahrg., S. 178 bis 171, Neuwied.

Braun, Frank/Alois Weidacher (1976), Materialien zur Arbeitslosigkeit und Berufs­not Jugendlicher. Mit Bibliographie, MUnchen.

Brezinka, Wolfgang/Ella Kay (Hrsg.) (1964), Verantwortliche Jugendarbeit heute -Bericht vom Deutschen Jugendhilfetag in Berlin, MUnchen.

Breuer, Karl Hugo (1965), J ugendsozialarbeit, Koln. Broockmann, Hiltrud/Dieter Greese/Peter Weij.l (1975), Die Randstiindigkeit der

Jugendhilfe wird zementiert, in: Erwin Jordan (Hrsg., Jugendhilfe, Weinheirn und Basel, S. 205-212.

Brusten, Manfred (1973), Prozesse der Kriminalisierung - Ergebnisse einer Analyse von Jugendamtsakten, in: Hans-Uwe Otto/Siegfried Schneider (Hrsg.), Gesell­schaftliche Perspektiven der Sozialarbeit, Bd. 2, S. 85-125, Neuwied/Berlin.

Buchhofer, Bernd/JUrgen Friedrichs/Hartmut Ludtke (1970), Alter, Generations­dynamik und soziale Differenzierung. Zur Revision des Generationsbegriffs als analytisches Konzept, in: Kolner Zeitschrift flir Soziologie und Sozialpsycho­logie, 22. Jahrg., S. 300-334.

Bunger, Fritz Emil (1970), hmilienpolitik in Deutschland, Berlin. Bundesverfassungsgericht, Entscheidungen des Bundesverfassung,gerichts, Urteil

Nr. 19 vom 18. Juli 1967, Verhiiltnis freier Jugendhilfe und freier Wohlfahrts­pflege zu offentlicher Jugendhilfe und Sozialhilfe, Bd. 22, 1968, S. 180-220.

Bungenstab, Karl-Ernst (1970), Umerziehung zur Demokratie?, Re-education­Politik im Bildungswesen der US-Zone 1945":'1949, DUsseldorf.

Busch, Willy (1970), 20 Jahre Bundesjugendplan. Entwicklung - Schwerpunkte -Zahlen, in: deutsche jugend, 18. Jahrg., S. 489-507, Miinchen.

CDU-Bundesparteitag 3. Bundesparteitag der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands in Berlin 1952, Berlin 0.1. 7. Bundesparteitag der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands in Hamburg vom 11.-15.5.1957, Hamburg o.J.

247

Page 20: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

9. Bundesparteitag der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands in Karls­ruhe vom 26.-29.4.1960, Hamburg o.J. 17. Bundesparteitag der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands in Mainz 1969, Niederschrift, Bonn o.J. 18. Bundesparteitag der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands in Diisseldorfvom 25. bis 27.1.1971, Niederschrift, Bonn o.J.

Die Christlich·Demokratische Union Deutschlands (1961), Geschichte, Idee, Pro­gramm, Statut, herausgegeben von der Bundesgeschaftsstelle der Christlich­Demokratischen Union Deutschlands, Bonn, 2. Aufl.

Collmer, Paul (Hrsg.) (1963), Beitriige zum Verfassungsstreit urn das Bundessozial­hllfegesetz und das Jugendwohlfahrtsgesetz, Stuttgart.

Dahrendor[, Ralf (1962), Das Ende einer Gesellschaftspolitik des Status quo, in: Offene Welt, Nr. 75, S. 42-54, Opladen. (1965), Deutsche Gesellschaft im Wandel, in: Hans-Joachim Netzer (Hrsg.), Adenauer und die Folgen, S. 227-242, Miinchen. (1968), Blldung ist Biirgerrecht, Hamburg. (1969), Mehr Chancen fliI mehr Menschen, in: Zukunftsbezogene Politik. N otwendigkeit, Moglichkeiten, Chancen, S. 31-49, Bad Godesberg.

Damm, Diethelm (1972), Fiir die Eigenstiindigkeit der Jugendarbeit. Initiativen zu einem Jugendblldungsgesetz in Hessen, in: deutsche jugend, 20. Jahrg., S. 326-330, Miinchen.

Dannenmann, Arnold (1973), Die Herabsetzung des Volljiihrigkeitsalters - ein humanitiirer Fortschritt?, in: Die Mitarbeit, 22. Jahrg., S. 142-149, Gottingen.

Dechamps, Bruno (1954), Macht und Arbeit der Ausschiisse. Der Wandel der parla­mentarischen Willensblldung, Meisenheim am Glan.

Dehler,. Josef (1973), Jugend und Politik im Kapitalismus. Zur Kritik der staat­lichen JU17endblldullj1; lIIll Beispiel von politischer BildulUt als Schwerpunkt des Bundesjugendplans, Giessen.

Dembowski, Heinz u.a. (1'972), Das neue Sozialgesetzbuch, Frankfurt. Deuerlein, Ernst (1957), CDU/CSU 1945-1957. Beitriige zur Zeitgeschichte, Koln. Deutsch, Karl W. (1969), Politische Kybernetik. Modelle und Perspektiven, Frei-

burg. Deutsche Politik, Tiitigkeitsbericht der Bundesregierung, herausgegeben vom Pre sse­

und Informationsarnt der Bundesregierung, Ausgaben: 1960 bis 1966, Bonn. Deutscher Bundesjugendring (1976), Jugendpolitische Vorstellungen des Deutschen

Bundesjugendrings, 29. Juni 1976, Bonn. Deutscher Bundestag, Verhandlungen des Deutschen Bundestages, Stenographische

Berichte, 1949 ff., Bonn. Deutscher Bundestag, Verhandlungen des Deutschen Bundestages, Anlagen zu den

Stenographischen Berichten, 1949 ff., Bonn. Deutscher Bundestag, Register zu den Verhandlungen des Deutschen Bundestages

und zu den Anlagen, Tell 1: Sachregister, Tell 2: Personenregister, Bonn. Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Abteilung des Deutschen Bundestages,

Ma terialien, Bd. 20: Die Gesetzgebung des Deutschen Bundestages in der I. Wahlperiode (1949-1953), Bonn 1970. Bd. 16: Die Gesetzgebung des Deutschen Bundestages in der II. Wahlperiode (1953-1957), Bonn 1970. Bd.7: Die Gesetzgebung des Deutschen Bundestages in der III. Wahlperiode (1957-1961), Bonn 1968. Bd. 5: Die Gesetzgebung des Deutschen Bundestages in der IV. Wahlperiode (1961-1965), Bonn 1967.

248

Page 21: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Bd. 19: Die Gesetzgebung des Deutschen Bundestages in der V. Wahlperiode (1965-1969), Bonn 1970. Bd. 23: Frauen im Deutschen Bundestag I. bis VI. Wahlperiode, Bonn 1971. Bd. 23: Frauen im Deutschen Bundestag I. bis VI. Wahlperiode, Bonn 1971. Bd. 25: Strukturelle Gliederung des Deutschen Bundestages (I. bis VI. Wahl­periode), Bonn 1971.

Deutsches Jugendinstitut, Bibliographie Studentenunruhen (Beilage Nr. 2/68 der Dokumentation Jugendforschung, Jugendhilfe, Jugendpolitik), Miinchen 1968.

Deutsches Jugendinstitut (1973), Zur Reform der Jugendhilfe. Analysen und Altemativen, Miinchen.

Deutschland im Wiederaufbau, Tiitigkeitsbericht der Bundesregierung, heraus­gegeben vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Ausgaben: 1950 bis 1958, Bonn.

Dirks, Walter (1955), Was sind Gesellschaft und Jugend einander schuldig?, in: deutsche jugend, 3. Jahrg., S. 449-456, Miinchen.

Diskussionsentwur! eines Jugendhilfegesetzes (1973), herausgegeben vom Bundes­minister fUr Jugend, Familie und Gesundheit, Bonn o.J.

Dokumentation ,Jugendforschung, Jugendhilfe, Jugendpolitik', herausgegeben vom Deutschen Jugendinstitut, Miinchen, 1968-1975 (abgeschlossen).

Dokumentationen zur Jugendforschung und Jugendarbeit, herausgegeben vom Deutschen Jugendinstitut, Miinchen, 1965-1967.

Dreier, Wilhelm (1960), Das Familienprinzip, Miinster. Diibel, Siegfried (1964), Dokumente zur Jug:endoolitik der SED, Miinchen. Durkheim. Emile (1965), Die Regeln der soziologischen Methode, Neuwied/Berlin,

2. Aufl. Easton, David (1953), The Political System, Chicago. - (1965), A Systems Analysis of Political Life, New York. Eaton, Joseph W. (1970), Influencing the Youth Culture. A Study of Youth Organi­

zations in Israel, Beverly Hills. Eilers, Elfriede (1972), Herabsetzung des Volljiihrigkeitsalters? Materialsammlung,

in: Der Sozialarbeiter, S. 15-23, Diisseldorf. Eilers, Rolf (1963), Die nationalsozialistische Schulpolitik. Eine Studie zur

Funktion der Erziehung irn totalitiiren Staat, Koln/Opladen. Eisenstadt, Shmuel N. (1966), Von Generation zu Generation. Altersgruppen und

Sozialstruktur, Miinchen. - (1967), Altersgruppen und Sozialstruktur, in: Ludwig von Friedeburg (Hrsg.),

Jugend in der modemen Gesellschaft, S. 49-81, Koln/Berlin, 4. Aufl. Ellwein, Thomas (1968), Politik und Planung, Stuttgart. Empfehlungen und Gutachten des Deutschen Ausschusses fUr das Erziehungs- und

Bildungswesen 1953-1965, Gesamtausgabe, Stuttgart 1966. Erdmann, Gerhard (1948), Die Entwicklung der deutschen Sozialgesetzgebung,

Berlin. Etzioni, Amitai (1971), The Active Society. A Theory of Societal and Political

Processes, New York. Familienbericht II, Zweiter Familienbericht. Familie und Sozialisation, Bonn 1975

(= BTDrs. VII/3502 vom 15. April 1975. Familienpolitik auf neuen Wegen? (1969), in: Sozialer Fortschritt, 18. Jahrg., S.

108. Familienpolitik der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands - Entwurf -, SPD.

Materialien zum Parteitag vom 10.4.-14.4.1973 Hannover, herausgegeben vom Vorstand der SPD, Abtl. 5ffentlichkeitsarbeit, Bonn 0.1. (1973).

Familienpolitik in der Industriegesellschaft (1964), herausgegeben von der Politi­schen Akademie Eichholz e.V. Bonn, Bonn.

249

Page 22: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Faust, U. (1961), Ausbildungsbeihilfen im Fiir und Wider, in: Berufspadagogische Zeitschrift, 10. Jahrg., S. 96, Braunschweig.

Felisch, Paul (1917), Ein deutsches Jugendgesetz, Berlin. - (1918), Wesen und Aufgaben der Jugendpolitik, Berlin. Ferber, Christian von (1965), Individuum und Gesellschaft. Die liberale Konzep­

tion, Hannover. (1967), Sozialpolitik in der Wohlstandsgesellschaft. Was stimmt nicht mit der deutschen Soziafpolltik?, Hamburg. (1969), Der Beitrag der Soziologie zur Sozla1reform, in: Sozialpolitik und per­sonliche Existenz, S. 71-86, Berlin.

Fichtner, Otto (1973), Jugendhilfe und Sozialgesetzbuch, in: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, S. 22-25, Bonn.

- (1974), Die typischen Sozialen Lagen des Jugendlichen und ihre Anforderungen an das System der sozialen Sicherheit, in: Jugend und soziale Sicherheit, Bonn Bad Godesberg, S. 124-133.

Flamm, Granz (1970), Grundfragen zur Reform des Jugendhilferechtes, in: Archiv fUr Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit, 1. J ahrg., S. 25-45, Frankfurt.

- (1971), Sozialwesen und Sozialarbeit in der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurt 1971.

F7echtheim, Ossip K. (Hrsg.) Dokumente zur parteipolitischen Entwicklung in Deutschland seit 1945, Berlin - (1963) Zweiter Band: Programmatik der deutschen Parteien, Erster Tell. - (1963) Dritter Band: Programmatik der deutschen Parteien, Zweiter Teil. - (1971) Neunter Band: Nachtrag, Statistiken, Personenregister. (1965), Die Anpassung der SPD: 1914, 1933 und 1959, in: Kolner Zeitschrift fUr Soziologie und Sozialpsychologie, 17. Jahrg., S. 584-604, Koln/Opladen. (1966), Politische Programme, in: Evangelisches Staatslexikon, Sp. 1564, Stutt­gart. (1967), Westdeutschland am Wendepunkt?, in: Festschrift f1ir Otto Brenner zum 60. Geburtstag, S. 339-376, Frankfurt.

F7itner, Andreas (1964), Soziologische Jugendforschung. Darstellung und Kritik in padagogischer Sicht, Heidelberg ..

- (1964), Jugendforschung und Jugendpolitik, in: Die Jugend, Heft 6, S. 1-15, Wien.

Flor, Georg (1969), Auf trag und Grenzen der Berichte iiber die Lage der Jugend, in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft f1ir Jugendpflege und Jugendflirsorge, Heft 57/58, S. 41-42, Bonn.

Flohr, Heiner (1968), Parteiprogramme in der Demokratie. Ein Beitrag zur Theorie der rationalen Politik, Gottingen. Flohr

Flohr, Heiner/Klaus Lompe (Hrsg.) (1967), Wissenschaftler und Politiker - Partner oder Gegner? Gesprach und Dokumentation, Gottingen

Fluk, Elke (1973), Jugendamt und Jugendhilfe im Spiegel der Fachliteratur -Analyse und Kritik der Diskussion 1950-1970. Forschungsbericht 1-71 Deutsches Jugendinstitut, Miinchen, 2. Aufl.

Friedeberg, Edmund/Wilhelm Polligkeit (1923), Das Reichsgesetz f1ir Jugendwohl­fahrt. Vom 9. Juli 1922 (RGBI. I, S. 633). Kommentar, Berlin.

Friedeburg, Ludwig von/Peter Hubner (1964), Das Geschichtsbild der Jugend, Miinchen.

Friedeburg, Ludwig von (Hrsg.) (1967), Jugend in der modernen Gesellschaft, Koln/Berlin, 4. Aufl.

Friedrichs, Jiirgen (1973 b), Vorschlag zur Auflosung einer speziellen Jugendsozio­logie, in: deutschejugend, 21. Jahrg., S. 166-168, Miinchen.

250

Page 23: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Friedrich, Paul (1966), Staat und Jugend in der DDR. Aufgaben der ortlichen Volksvertretungen und der wirtschaftsleitenden Organe bei der Verwirklichung der staatlichen Jugendpolitik, Berlin (DDR).

Friedrich, Walter (1967), Zu theoretischen Problemen der marxistischen Jugend­forschung, in: Jugendforschung, Schriftenreihe zu Theorie und Praxis der marxistischen Jugendforschung und Jugenderziehung, S. 11-38, Berlin (DDR).

Gamm, Hans-Jochen/Franz P6ggeler (Hrsg.) (1967), Streitfragen der Bildungs­politik. Die bildungs- und kulturpolitischen Konzeptionen der Kirchen und Parteien in Deutschland, Freiburg.

Gebhardt, Bruno (1960), Handbuch der deutschen Geschichte. Band 3: Von der Franzosischen Revolution bis zum ersten Weltkrieg, Stuttgart.

Gegenwartsfragen der Jugendhilfe (1965), Bericht tiber die Hauptausschuf,tagung des Deutschen Vereins fUr offentliche und private FUrsorge am 20. und 21. Mal 1965 in Hannover, Frankfurt.

Gehring, Otto Werner (1963), Jugendpolitische Aufgaben heute, Bonn. Gernert, Wolfgang (1973), Jugendpflege zwischen Sozialpadagogik und Bildungs­

anspruch, in: Zentralblatt fUr Jugendrecht und Jugendwohlfahrt, 60. Jahrg., S. 305-317, Koln.

Giesecke, Hermann (1966), Denken statt Dienen?, in: deutsche jugend, 14. Jahrg., S. 23-30, MUnchen.

- (1969), Jung sein in Deutschland, MUnchen, 2. Aufl. - (1971), Die Jugendarbeit, MUnchen - (Hrsg.) (1973), Offensive Sozialpadagogik, Gottingen. Gleitze, Wilfried (1976), Der Allgemeine Teil des Sozialgesetzbuchs und seine Be­

deutung fUr das Recht der Sozialhilfe und der Jugendhilfe, in: Theorie und Pra­xis der sozialen Arbeit, 27. Jahrg., S. 20-24.

Greese, Dieter (1972), BemUhungen urn ein Jugendbildungsgesetz in Rheinland­Pfalz, in: deutsche jugend, 20. Jahrg., S. 203-204, MUnchen.

- (1977 a), Der neue Referentenentwurf fUr das Jugendhilfegesetz, in: deutsche jugend, 25. Jahrg., S. 561-563, MUnchen. (1977 b), Der zweite Anlauf zur Reform des elterlichen Sorgerechts, in: deut­sche jugend, 25. Jahrg., S. 205-206, Miinchen.

Grewe, Hans (1970), Arbeitsforderung, A\lsbildungsfOrderung, Berufliche Bildung - ihre Neuordnung im Jahre 1969, in: Die Sozialordnung der Gegenwart, Bd. 9, S. 41-58, Berlin.

Grimm, Dieter (1970), Aktuelle Tendenzen in der Aufteilung gesetzgeberischer Funktionen zwischen Parlament und Regierung, in: Zeitschrift fUr Parlaments­fragen, 1. Jahrg., S. 448-466, Opladen.

Grottian, Peter/Axel Murswieck (Hrsg.) (1974), Handlungsspielraume der Staats­administration, Hamburg.

Die Grundlagen des sozialen Gesamtplanes der SPD. Unsere Forderung auf soziale Sicherung, herausgegeben vom Vorstand der SPD, Bonn, Koblenz o.J. (1953).

Grundlegende Vorstellungen Uber Inhalt und Begriff moderner Jugendhilfe (1974), Bonn (Umschlagtext: Mehr Chancen fdr die Jugend - zu Inhalt und Begriff einer offensiven Jugendhilfe.)

Grundthesen zu einem neuen Jugendhilferecht (1971), herausgegeben vom Deut­schen Verein fUr offentliche und private Fiirsorge (= Arbeitshilfen. Eine Schrif­tenreihe fUr Sozialhilfe, Jugendhilfe und Gesundheitshilfe, Heft 2), Frankfurt o.J. (1971).

Gutscher, Jorg Michael (1967), Die Entwicklung der FDP von ihren Anfangen bis 1961, Meisenheim am Glan.

251

Page 24: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Habermas, JUrgen/Ludwig von Friedeburg/Christoph Oehler/Weltz (1967), Student und Politik. Eine soziologische Untersuchung zum pOlitischen Bewuf.\tsein Frankfurter Studenten, Neuwied, 2. Aufl.

Habermas, JUrgen (1968), Verwissenschaftlichte Politik und offentliche Meinung, in: JUrgen Habermas, Technik und Wissenschaft als ,Ideologie', S. 120-144, Frankfurt.

Haensch, Dietrich (1969), Repressive Familienpolitik. Sexualunterdrtickung als Mittel der Politik, Reinbek bei Hamburg.

Hamischfeger, Horst (1969), Planung in der sozialstaatlichen Demokratie, Neu­wied/Berlin.

Ha"er, Friedrich (1971), Jugendwohlfahrtskunde. Ein Grundri1\ flir die sozial­padagogische Ausbildung und Praxis, Neuwied/Berlin.

Hartwich, Hans-Hermann (1970), Sozialstaatspostulat und gesellschaftlicher status quo, Koln/Opladen.

Haseloff, Wolfgang (1968), Die politischen Parteien in der Bundesrepublik Deutsch­land, Frankfurt u.a.O.

Hasenclever, Christa (1958), Stand der Jugendrechtsreform, in: Der Anspruch der Jugend auf Erziehung in einem sozialen Rechtsstaat, S. 26-31, Bonn. (1969), Wir brauchen eine einheitliche Sicht der Jugendhilfe, in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft flir Jugendpflege und Jugendflirsorge, Heft 57/58, S. 7-9, Bonn. (1973), Das Jugendhilfegesetz in Gefahr?, in: Zentralblatt flir Jugendrecht und Jugendwohlfahrt, 60. Jahrg., S. 406-417. (1976), Das Jugendwohlfahrtsgesetz - Teil des Sozialgesetzbuchs, in: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 27. Jahrg. S. 24-29.

Hauck, Karl (1972), Das neue Soziaigesetzbuch. Werdegang, Gesamtgliederung und Allgemeiner Tell, in: Heinz Dembowski u.a., Das neue Sozialgesetzbuch, S. 9-29, Frankfurt.

Heck, Bruno (1963), Jugendarbeit, JugendfOrderung, Jugendpolitik. Interview mit Bundesminister Dr. Bruno Heck, in: deutsche jugend, 11. Jahrg., S. 253-260, MUnchen.

Helenius, Ralf (1969), The Prome of Party Ideologies, Helsinki. Hentig, Dr. von (1913), Die Jugendpflege alS neue Aufgabe auf dem Gebiet der

sozialen Pflichterflillung, in: Handbuch fUr Jugendpflege, herausgegeben von der ~eutschen Zentrale flir JugendfUrsorge, S. XI-XIV, Langensalza.

H~ann, L. (1977), Verstaatlichte Jugend. Frau Hubers seltsame Plane, in: Deut­sche Zeitung 16.12.1977.

Heydte, Ludwig August Frhr. v.d./Arnold Kottgen (1961), Vorrang oder Subsidiari­tat der freien Jugendhilfe? Zwei Rechtsgutachten fUr und wider die Vereinbar­keit der Neufassung (11.8.1961) des Jugendwohlfahrtsgesetzes mit dem Grund­gesetz, Hamburg.

Hille, Barbara (1969), Jugendforschung in der DDR. Aufbau, Zielsetzung und Arbeit des Zentralinstituts fUr Jugendforschung in Leipzig, in: deutsche jugend, 17. Jahrg., S. 561-568, MUnchen.

Hitler, Adolf (1934), Mein Kampf, MUnchen. Hoffner. Joseph (1962), Christliche Gesellschaftslehre, Kevelaer. Hornstein, Walter (1967 a), Auf!!aben der Jugendforschung, in: Mitteilungen der

Arbeitsgemeinschaft fUr Jugendpflege und Jugendflirsorge, Heft 49/50, S. 10-15, Bonn. (1967 b), Die wissenschaftlichen Grundlagen der Jugendhilfe und der Jugend­politik, in: deutsche jugend, 15. Jahrg., S. 495-504 und S. 541-551, MUnchen.

252

Page 25: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

(1969), Jugendhilfe und Jugendpolitik vor den ungelosten Aufgaben, in: Mit­teilungen der Arbeitsgemeinschaft flir Jugendpflege und Jugendflirsorge, Heft 57/58, S. 10-18, Bonn. (1970 a), Jugend - Gesellschaft - Demokratie, in: Gesellschaft, Staat, Erzie­hung, 15. Jahrg., S. 144-156, Frankfurt. (Hrsg.) (1970 b), Kindheit und Jugend in der Gesellschaft. Dokumentation des 4. Deutschen Jugendhilfetags, Miinchen. (1970 c), Die Wissenschaft im Bundesjugendplan, in: deutsche jugend, 18. Jahrg., S. 524-527, Miinchen. (1972), Bezugspunkte einer piidagogischen Theorie des Jugendamtes, in: Zeitschrift flir Piidagogik, 18. Jahrg., S. 153-185, Weinheim. (1973), Bildungsplanung ohne sozialpiidagogische Perspektiven, in: Hermann Giesecke (Hrsg.), Offensive Sozialpiidrurogik, S. 90-122, Gottingen.

Hoyer, Norbert (1973), Jugendhilferecht: SchltUlJakkord in der Diskussionsphase, in: deutschejugend, 21. Jahrg., S. 541-544, Miinchen.

- (1976), Die Diskussion iiber den ,Bundesjugendplan von morgen', in: deutsche jugend, 24. Jahrg., S. 154-157.

Iben, Gerhard (1967), Von der Schutzaufsicht zur Erziehungsbeistandschaft. Idee und Wirklichkeit einer sozialpadagogischen MaJlJnahme, Weinheim/Berlin.

Jahrbuch der Jugendarbeit (1949), Miinchen. Jahrbuch der SPD 1948/1949, 1950/1951, 1952/1953, Bonn. Jahresbericht der Bundesregierung, herausgegeben vom Presse- und Informations-

amt der Bundesregierung, Bonn. Ausgaben: 1967 bis 1972. Jaide, Walter (1964), Das Verhiiltnis der Jugend zur Politik, Darmstadt, 2. Aufl. - (1965), Die jungen Staatsbiirger, Miinchen. Jensen, Stefan (1970), Bildungsplanung als Systemtheorie. Diisseldorf. Jordan, Erwin (1975 a), Grenzen der Reform des Jugendhilferechts, in: Erwin Jor­

dan (Hrsg.), Jugendhilfe, Weinheim, S. 218-226. (Hrsg.) (1975 b), Jugendhilfe. Beitriige und Materialien zur Reform des Jugend­hilferechts, Weinheim und Basel. (1976), Widerstand gegen Reformpolitik - Dargestellt an der Diskussion urn die ,Triigerfrage', in: Situation und Perspektiven der Jugendhilfereform. AW-Fach­tagung vom 1. bis 4. Dezember 1975 (= Schriften der Arbeiterwohlfahrt 25), Bonn 1976, S. 19-28. (1978), Zum neuen Referentenentwurf eines Jugendhilferechts, in: deutsche jugend, 26. Jahrg., S. 13-21, Miinchen.

Jordan, Erwin/Wolfgang Buttner (1975), Einflihrung, in: Erwin Jordan (Hrsg.) (1975 b), Jugendhilfe, Weinheim und Basel, S. 17-50.

Juchacz, Marie (1954), Die Kinderschutzkommissionen als Vorliiufer der Arbeiter­wohlfahrt, in: Neues Beginnen. 5. Jahrg., S. 70, Bonn.

Jugend und Soziale Sicherheit (1974), Verhandlungen des Deutschen Sozialgerichts­verbandes, Fiinfte Bundestagung Niimberg, 25. und 26. Oktober 1973 (= Schrif­tenreihe des Deutschen Sozialgerichtsverbandes, Bd. XI), Bonn-Bad Godesberg.

Jugendbericht I: Bericht iiber die Lage der Jugend und die Bestrebungen auf dem Gebiet der Jugendhilfe gemiiJ.\ § 25, Abs. 2 des Jugendwohlfahrtsgesetzes -Jugendbericht -(= BTDrucks., IV/3515 vom 14. Juni 1965), Bonn 1965.

Jugendbericht II: Zweiter Bericht iiber die Lage der Jugend und die Bestrebungen auf dem Gebiet der Jugendhilfe (Jugendbericht), BTDrucks., V/2453 vom 15. Januar 1968.

Jugendbericht III: Bericht der Bundesregierung iiber Bestrebungen und Leistungen der Jugendhilfe - Jugendbericht -, BTDrucks., VI/3170 vom 23. Februar 1972

253

Page 26: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

(hier zitiert nach dem vom Bundesminister fliI Jugend, Familie und Gesundheit herausgegebenen Separatdruck: Dritter Jugendbericht, Bonn 1972).

Jugendfragen im Bundestag (1956), Bericht aus Bonn, in: deutsche jugend, 4. Jahrg., S. 491-494, Miinchen.

Jugendhaus Diisseldorf (1976), Jahresbericht 1976/77, herausgegeben vom Bundes­vorstand des BDKJ und der BischOflichen Arbeitsstelle fUr Jugendseelsorge, Diis­seldorf, Juli 1976.

Jugendhilfe eine gemeinsame Aufgabe (1964), 15 Jahre Arbeitsgemeinschaft fiir Jugendpflege und Jugendfiirsorge, Bonn.

Jugendhilfe und Bildungspolitik (1966), Bericht vom 2. Deutschen Jugendhilfetag in K61n, Miinchen.

Jugendhilfe vor neuen Strukturen (1974), Kindesrecht-Elternrecht-Nichteheli­chenrecht im Spannungsfeld von Staat und Gesellschaft. Referate und Diskus­sionsbeitrage der Arbeitstagung in Miinstel'vom 1. bis 3. April 1974, Heidelberg: Eigenverlag des Deutschen Instituts fiir Vormundschaftswesen 1974.

Jugendplan der Sozialdemokratie (1953), herausgegeben vom Vorstand der SPD, Bonn o.J.

Jugendpolitik ohne Profil (1955), in: deutschejugend, 3. Jahrg., S. 489-490. Jugendpolitik (1976), Zeitschrift des Deutschen Bundesjugendringes, Bonn, 2. Jahr­

gang, Heft 2/3. Jugendpolitische Leitsiitze der CDU. Beschlossen vom Priisidium und vom Bundes­

vorstand der CDt! am 23. September 1974, UiD-Dokumentation 41/74. Jugendpolitische Leitsiitze der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (1964),

herausgegeben vom Vorstand der SPD, Bonn o.J. Jugendpolitischer Dienst (jpd), Informl}tionsdienst, Verlag und Redaktion: Adenau. Jugendpolitisches Programm der CDU, Entwurf, 7.8.1973, hektographiertes

Manuskript. Jugendpolitisches Programm der Jungen Union DeutSchlands (1969), herausgegeben

vom Bundessekretariat der Jungen Union Deutschlands, Bonn 0.1. Jugendsozialprogramm im Aktionsprogramm des DGB (1959), Diisseldorf o.J. Jugend und Bildung (1971), herausgeg~ben vomJugend Forum Verlag (Wahlkampf­

broschiire der SPD), Bonn. Jugend und Bildung (1972), herausgegeben vom Iugend Forum Verlag (Wahlkampf­

broschiire der SPD), Bonn. Jugend zwischen 15 und 24. (1955), Zweite Untersuchung zur Situation der

deutschen Iugend im Bundesgebiet im Auf trag des Jugendwerkes der Deutschen Shell, Emnid-Institut, Bielefeld.

Jugend zwischen Pflege und Politik, Erziehung und Klassenkampf Heft 15/16, 1974.

Junge, Hubertus (1975), Jugendhilferechtsreform, eine verp~te Chance, in: Erwin Jordan (Hrsg.) (1975 b), Jugendhilfe, Weinheim und Basel, S. 227-234.

JunKe Generation und Macht (1960), Dokumentation vom Kongre~ der Sozial­demokratischen Partei Deutschlands am 7. und 8. Oktober 1960 in Bad Godesberg, herausgegeben vom Parteivorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Hannover.

Kaack, Heino (1971), Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems, Opladen.

Kaiser, Joseph H. (1965), Expose einer pragmatischen Theorie der Planung, in: Joseph H. Kaiser (Hrsg.), Planung I. Recht und Politik der Planung in Wirtschaft und Gesellschaft, S. 11-34, Baden-Baden.

Kaufmann, Franz-Xaver (1973 a), Sicherheit als soziologisches und sozialpolitisches Problem. Untersuchungen zu einer Wertidee hochdifferenzierter Gesellschaften, Stuttgart, 2. umgearb. Aufl.

254

Page 27: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

- (1973 b), Zum Verhiiltnis von Sozialarbeit und Sozialpolitik, in: Hans-Uwe Otto/Siegfried Schneider (Hrsg.), Gesellschaftliche Perspektiven der Sozialarbeit, Bd. 1, S. 87-104, Neuwied/Berlin.

Keil, Annelie (1969), Jugendpolitik und Bundesjugendplan. Analyse und Kritik der staatlichen Jugendforderung, Miinchen.

Keller, Thomas/Hubert Raupach (1970), Informationsliicke des Parlaments. Wissen­schaftliche Hilfseinrichtungen flir die Abgeordneten des Deutschen Bundestages und der Liinderparlamente, Hannover.

Kemmer, Emil (1957), Jugendpolitische Aufgaben des neuen Bundestages, in: deutsche Jugend, 5. Jahrg., S. 501-505, Miinchen.

Kemler, Helmut (1970), Wer fordert Rebellen?, in: deutsche jugend, 18. Jahrg., S. 531-532, Miinchen.

Kinderplan (1972), 45 Punkte flir eine kinderfreundliche Politik, hektographiertes Manuskript durch Dietrich Wilhelm Rollmann, MdB.

Klatt, Heinz (1950), Wesen und Problematik des Jugendrechts, in: Gewerkschaft­liche Monatshefte, 1. Jahrg., S. 1.87-188, Koln.

Klink, Job-Giinter (Hrsg.) (1972), Aktuelle Bildungsprogramme, Bad Heilbrunn. Kl6nne, Arno (1960), Hitlerjugend. Die Jugend und ihre Organisation im Dritten

Reich, Hannover/Frankfurt 1960. Klumker, Chr. J. (1927), Der Erziehungsgedanke im Reichsjugendwohlfahrtsgesetz,

Frankfurt. Kluxen, Kurt (Hrsg.) (1967), Parlamentarismus, Koln/Berlin. Knudsen, Holger (1969), 20 Jahre Arbeitsgemeinschaft flir Jugendpflege und

Jugendflirsorge (AGJJ) , in: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 17. Jahrg., S. 216-217, Neuwied.

Kralewski, Wolfgang/Karlheinz Neunreither (1963), Oppositionelles Verhalten im ersten Deutschen Bundestag 1949-1953, Koln/Opladen.

Kreutz, HeJirik (1974), Soziologie der Jugend, Miinchen. Kritik am Diskussionsentwurf eines neuen Jugendhilfegesetzes, Neue Praxis, 3.

Jahrg., Sonderheft 1973, Neuwied. Kroll·SchlUter, Hermann (1974), Jugendhilfe und Elternrecht, in: Die Neue

Ordnung, 28. Jahrg., S. 256-261, Paderborn. Krone, Heinrich (1960), Der Mensch in Familie, Staat und Gesellschaft, Referat vor

dem 9. CDU-Bundesparteitag 1960. Kroger, Jiirgen (1976), Staatliche Sozialpolitik und Staatstheorie, in: Zeitschrift flir

Soziologie, 5. Jahrg. Kunze, Jiirgen (1971), Staatliche Bildungsplanung und antikapitalistische Jugend­

arbeit, in: deutsche jugend, 19. Jahrg., S. 349-354, Miinchen. Kurz, Karl (1949), Lebensverhiiltnisse der Nachkriegsjugend. Eine soziologische

Studie, Bremen. Kuszynski, Jiirgen/Ruth Hoppe (1958), Geschichte der Kinderarbeit in Deutschland

1750 bis 1939, Berlin (DDR), 2 Bde. Laerum, Rudolf (1970), Die ungelosten Probleme, in: deutsche jugend, 18. Jahrg',

S. 532-534, Miinchen. - (1'973), Verwaltung der ,Einheit der Jugendhilfe'. Zum Diskussionsentwurf flir

ein neues Jugendhilfegesetz, in: deutsche jugend, 21. Jahrg., S. 399-403, Miinchen.

Leistung und Erfolg, herausgegeben vom Presse- und Informationsamt der Bundes­regierung, Bonn. Ausgaben: 1956 Die Bundesregierung berichtet 1958 1949/1959 Die Bundesregierung berichtet

255

Page 28: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

1960 1961 Deutsche Politik 1962, 1963, 1964, 1965 1966 Politik. Das zweite Kabinett Erhard 1967 Politik.

Lemayr, Christine (1966), Soziale Dienste im Jugendalter, Weinheim. Lexikon zur Soziologie, Opladen 1973. Liefmann·Keil, Elisabeth (1961),tikonomische Theorie der Sozialpolitik, Berlin. Lingelbach, Karl Christoph (1970), Erziehung und Erziehungstheorien im national-

sozialistischen Deutschland, Weinheim/Berlin. Loewenberg, Gerhard (1969), Parlamentarismus im politischen System der Bundes­

republik Deutschland. Mit einer Bibliographie des Schrifttums zum Deutschen Bundestag zusammengestellt von Heinz Matthes und Peter Schindler, Ttibingen.

Lompe, Klaus (1971), Gesellschaftspolitik und Planung. Probleme politischer Planung in der sozialstaatlichen Demokratie, Freiburg.

Ludwig, Phillip (1957), Ergebnisse der Familienpolitik, in: Bundesanzeiger Nr. 160, Beilage "Die Bundesgesetzgebung wiihrend der zweiten Wahlperiode des Deut­schen Bundestags 1953/1957", 22. August 1957, S. 141-145, Bonn.

Lubbert, Jens (1968), Aufgaben und Probleme in der Gesellschafts- und Sozialpoli-tik, in: Dietrich Rollmann (Hrsg.), Die Zukunft der CDU, Hamburg.

Luhmann, Niklas (1969), Legitimation durch Verfahren, Neuwied/Berlin. - (1970), Soziologische Autklarung, Kaln/Opladen. Luther, Gerhard (1970), Empfiehlt sich eine Xnderung des Volljiihrigkeitsalters und

eine Angleichung anderer Altersstufen an das Volljiihrigkeitsalter?, in: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 18. Jahrg., S. 240-245, Neuwied.

Mackenroth, Gerhard (1957), Die Reform der Sozialpolitik durch einen deutschen Sozialplan, in: Erik Boettcher (Hrsg.), Sozialpolitik und Sozialreform, S. 43-74, Tiibingen.

Mannheim Karl (1928/29), Das Problem der Generationen, in: KaIner Viertel­jahreshefte fliI Soziologie, 7. Jahrg., S. 157-185,309-330.

- (1951), Diagnose unserer Zeit. Gedanken eines Soziologen, Ziirich. - (1967), Mensch und Gesellschaft im Zeitalter des Umbaus, Bad Homburg u.a.O.,

2. Aufl. Markefka, Manfred (1967), Jugend. Begriffe und Formen in soziologischer Sicht,

Darmstadt. Material zu Problemen der Jugendpolitik (1975), herausgegeben von der Konrad­

Adenauer-Stiftung. Politische Akademie Eichholz, Bonn: Eichholz-Verlag. Matthes, Joachim (1961), Gesellschaftspolitische Konzeptionen im Sozialhilferecht.

Zur soziologischen Kritik der neuen deutschen Sozialhilfegesetzgebung 1961~ Stuttgart.

- (1962), Soziale Stereotype in der Theorie der Fiirsorge, in: Soziale Welt, 13. Jahrg., S. 139-153, Gattingen.

Mead, Margaret (1971), Der Konflikt der Generationen. Jugend ohne Vorbild, Olten.

Menar.@!, Peter (1971), Jugendliche und Parteien, Miinchen. Mewes, Bernhard (1927), Die Arbeits- und Lebensverhliltnisse der deutschen

Jugned, in: Dasjunge Deutschland, 21. Jahrg., S. 414-420, Berlin. - (1929), Die erwerbstlitige Jugend. Eine statistische Untersuchung, Leipzig/

Berlin. Die Mitarbeiter in der Jugendhilfe (1968), Bericht vom 3. Deutschen Jugendhilfetag

in Stuttgart vom 26.-29.5.1968, Miinchen. Moesta, Carlo (1969), Die Jugendpolitik der Bundesrepublik: ,Gewogen und zu

256

Page 29: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

leicht befunden ... '? Eine kritische Bilanz zum Ende der Legislaturperiode. in: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 17. Jahrg., S. 169-174, Neuwied.

Molitor, Bruno (1956), Subsidiaritatsprinzip und Gesellschaftspolitik, in: Soziale Welt, 7. Jahrg., S. 60-66, Gottingen.

Mollenhauer, Klaus (1959), Die Urspriinge der Sozialpadagogik in der industriellen Gesellschaft. Eine Untersuchung zur Struktur sozialpadagogischen Denkens und HandeIns, Weinheim/Berlin.

- (1964), Einflihrung in d: 30zialpadagogik, Weinheim. - (1968), Jugendhilfe. Soziologische Materialien, Heidelberg. Mommsen, Wilhelm (Hrsg.) (1960), Deutsche Parteiprogramme, MUnchen. Monat, Anneliese (1957), Zu den kommenden Jugendschutzgesetzen, in: Neues

Beginnen, 8. Jahrg., S. 49-52, Bonn. - (1961), Sozialdemokratie und Wohlfahrtspflege. Ein Beitrag zur Entstehungs­

geschichte der Arb eiterwohlfahrt, Stuttgart. Miiller, C. Wolfgang (1966), Forderungen der Jugendhilfe an die Bildungspolitik, in:

Jugendhilfe und Bildungspolitik, S. 59-79, MUnchen. - (1967), Jugend. Soziologische Materialien, Heidelberg. Mumvieck, Axel (Hrsg.) (1976), Staatliche Politik im Sozialsektor, MUnchen. Muth, Heinrich (1961), Jugendpflege und Politik. Zur Jugend- und Innenpolitik des

Kaiserreichs, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 12. Jahrg., S. 597-619, Stuttgart.

Muthesius, Hans (1950), GenUgt unser geitendes Jugendwohlfahrtsrecht den Anforderungen der Nachkriegszeit?, in: FUrsorge im Dienst der wirtschaftlichen und sozialen Sicherung der Bevolkerung. Verhandlungen und Ergebnisse des deutschen FUrsorgetages 1949 in Bielefeld, S. 67-74, DUsseldorf/MUnchen.

Nachbauer" Kurt (1959), tiber den padagogischen Gehalt der Jugendwohlfahrts­pflege. Eine Untersuchung Uber die Entwicklung der Jugendwohlfahrtspflege im Bundesgebiet seit dem Jahr 1945, Freiburg.

Narr, Wolf-Dieter (1966), CDU-SPD.Programm und Praxis seit 1965, Stuttgart. (1971), Theorienbegriff und Systemtheorie, Stuttgart, 2. Aufl.

- (1972), Logik der Politikwissenschaft - eine propadeutische Skizze, in: Gisela Kress/Dieter Senghaas (Hrsg.), Politikwissenschaft. Eine Einflihrung in ihre Probleme, S. 13-36, Frank(urt.

Naschold, Frieder (1971), Systemsteuerung, Stuttgart, 2. Aufl. Neidhardt, FriedheIm (1970 a), Bezugspunkte einer soziologischen Theorie der

Jugend, in: FriedheIm Neidhardt u.a., Jugend im Spektrum der Wissenschaften. Beitrage zur Theorie des Jugendalters, S. 11-48, MUnchen. (1970 b), Die Junge Generation. Jugend und Gesellschaft in der Bundesrepublik, Opladen, 3. Uberarb. u. erw. Autl. (1973), Einige Bemerkungen zur Mannheimer Diskussion, in: deutsche jugend, 21. Jahrg., S. 177-179, MUnchen. (Hrsg.) (1975), Friihkindliche Sozialisation. Theorien und Analysen, Stuttgart.

Neuordnung der Sozialen Leistungen (1955), Denkschrift auf Anregung des Herrn Bundeskanziers erstattet von den Professoren Hans Achinger, Joseph Hoffner, Hans Muthesius, Ludwig Neundorfer, Mai 1955, Koln.

Nidda, Carl Ludwig Krug von (1955), Entwicklungstendenzen und gegenseitige Beziehungen der offentlichen und freien Wohlfahrtspflege in Deutschland in der Epoche des tibergangs von der Arrnenpflege zur FUrsorge, in: Beitrage zur Entwicklung der Deutschen FUrsorge. 75 Jahre Deutscher Verein, S. 133-349, Koln/Beriin.

Nikles, Bruno W. (1971), Jugendverbandsarbeit und Protestbewegung der Jugend (aus politik und zeitgeschichte. beilage zur wochenzeitung das pariament, B 30/71,24. Juli 1971), Bonn.

257

Page 30: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

(1975 a), Herabsetzung des Volljahrigkeitsalters - Politische Entscheidung ohne Konsequenzen?, in: Gegenwartskunde 1975, S. 193-198. (1975 b), Jugendpolitik und Jugendpolitiker. Materialien einer Befragung von Bundestagsabgeordneten, Duisburg. (1978), Jugendpolitik im Abseits. Zur Randsilindigkeit eines politischen Hand­lungsfeldes, in: Die Neue Ordnung, 31. Jahrg., S. 63-72, Paderbom.

Offe, aaus (1975), Berufsbildungsreform. Eine Fallstudie iiber Reformpolitik, Frankfurt.

Opaschowski, Horst W. (1971), Der Jugendkult in der Bundesrepublik, Diisseldorf. Organisation und Tatigkeit der Jugendlimter in der Bundesrepublik und West-Berlin

1957/1958 (1960), herausgegeben vom Deutschen Verein iiir Offentliche und private Fiirsorge, Frankfurt.

Ott, Hans (1968), Handbuch der intemationalen Jugendarbeit, Koln. Otto, Hans-Uwe/Siegfried Schneider (Hrsg.) (1973), Gesellschaftliche Perspektiven

der Sozialarbeit, Neuwied/Berlin, 2 Bde. Paetel Karl O. (1967), Deutsche Jugendbewegung, in: Politische Vierteljahres­

sclnift, 9. Jahrg., S. 461-476, Opladen. Panter, Ulrich (Bearb.) (1965), Stl1l1t uuit Ju~end, Weinheim. Parsons, Talcott (1966), The Political Aspect of Social Strucutre and Process, in:

David Easton (hrsg.), Varieties in Political Theory, Englewood aiffs, S. 71-112.

Pelle, Leo (1967), Jugendhilfe in der Sozialreform, in: Zentralblatt tiir Jugendrecht und Jugendwohlfahrt, 44. Jahrg., S. 327-332, Koln.

Pense, Rudolf (1959), tibersicht iiber die Bestrebungen zur Neugestaltung des Jugendwohlfahrtsrechts, in: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins iiir offentliche und private Fiirsorge, S. 176-182, Frankfurt.

Personliche Hilfe im System der Sozialen Sicherung (1967) - Sozialarbeit heute -Bericht iiber die Hauptausschu1.\tagung des Deutschen Vereins iiir offentliche und private Fiirsorge am 27. und 28. Oktober 1966 in Mannheim, Frankfurt.

Perspektiven zum Bundesjugendplan. Diskussionsentwurt. Bundesministerium flit Jugend, Familie und Gesundheit, 0.0., o.J. (Bonn 1974), Manuskript, 92 Seiten.

Peters, Helge (1968), Modeme Fiirsorge und ihre Legitimation. Eine soziologische Analyse der Sozialarbeit, Koln/Opladen.

- (1969), Die politische Funktionslosigkeit der Sozialarbeit und die ,pathologi­sche' Definition ihrer Adressaten, in: Jahrbuch iiir Sozialwissenschaft, Bd. 20, S. 405-416, Gottingen.

Petri, Horst (1969), Die randstandige Jugend, in: Gerd Schafer/Carl Nedelmann (Hrsg.), Der CDU-Staat, Bd. 1, S. 80-104, Frankfurt.

Pfankuch, Wilhelm (1918), Deutsche Jugendpolitik und ihre Bedeutung flir das deutsche Gemeinschaftsleben, Berlin.

Picht, Georg (1965), Die deutsche Bildungskatastrophe, Miinchen. Poggeler, Franz (1966), Jugendhilfe als Bildungsproblem, in: Jugendhilfe und

Bildungspolitik, S. 22-58, Miinchen. - (1970), Jugendpolitik, in: Lexikon der Padagogik, Neue Ausgabe, Freiburg,

Basel, Wien, :So 3bb. Politische Bildung (1971), Eine Biicherkunde, bearbeitet von Giinter Fischbach,

Eugen Stamm, unter Mitarbeit von Elisabeth Selbach, herausgegeben von der Landeszentrale tiir politische Bildung Nordrhein-Westfalen, Diisseldorf, Bonn­Bad Godesberg, 4. Aufl.

Politische Jugendorganislltionen. (1976), Programmatik, Beschliisse, Forderungen und Thesen von Jungsozialisten, Junger Union, Jungdemokraten, herausgegeben von Peter Pulte, Leverkusen-Opladen.

Potrykus, Gerhard (1972), Jugendwohlfahrtsgesetz. Kommentar, Miinchen, 2. Aufl.

258

Page 31: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Preuftisches Ministerium fiir Volkswohlfahrt (1928), Die allgemeinen preu1\ischen Bestimmungen und Erlasse iiber die staatliche Forderung der Jugendpfleg~ ein­schlie1\lich Leibesiibungen, Berlin.

Preller, Ludwig (1956), Die Jugend im Sozialplan, in: Neues Beginnen, 7. Jahrg., S. 19-23, Bonn.

- (1957), Sozialpolitische Bilanz des zweiten Bundestages, in: Neues Beginnen, 8. Jahrg., S. 129-130, Bonn.

Probleme, Aufgaben, Ziele (1971), Bundesministerium flir Jugend, Familie und Gesundheit, herausgegeben vom Bundesministerium flir Jugend, Familie und Gesundheit. Referat Presse- und ()ffentlichkeitsarbeit, Bonn-Bad Godesberg.

Probleme der Fami/ie und der Fami/ienpolitik in der BRD (1973), herausgegeben vom Bundesminister flir Jugend, Familie und Gesundheit, Stuttgart.

Programme der deutschen Sozialdemokratie (1963), herausgegeben vom Bundes­sekretariat der Jungsozialisten, Bonn/Hannover.

Raschke, Joachim (1970), Parteien, Programme und ,Entideologisieru~'. (aus politik und zeitgeschichte. beilage zur wochenzeitung das parlament, B 7/70, 21. Februar 1970), Bonn.

Rauch, Karl (1933), Schlu1\ mit der jungen Generation, Leipzig. Raupach, Hans (1956), Artikel: Arbeitsdienst, in: Handworterbuch der Sozial­

wissenschaften, Bd.l, Stuttgart, Tiibingen, Gottingen, S. 297-298. Referentenentwurf des Jugendhilfegesetzes (JHG) und Gesetz zur Anderung ande­

rer Vorschriften (1977), herausgegeben vom Bundesministerium fUr Jugend, Fa­milie und Gesundheit, Bd. 1: Gesetzesteil, Bd.2: Begriindung, 0.0. (Bonn), 31. Oktober 1977.

Referentenentwurf eines Jugendhilfegesetzes (1974), herausgegeben vom Bundes­minister fUr Jugend, Familie und Gesundheit am 27. Miirz 1974, Bonn.

Rehling, Luise (1957), Familie und Jugend - Sicherheit flir morgen, CDU-Parteitag 1957, S. 188-207.

Reinhold, Johannes (1958), Der Anspruch der Jugend auf Erziehung in einem sozialen Rechtsstaat, in: Der Anspruch der Jugend auf Erziehung in einem sozia­len Rechtsstaat, S. 5-25, Bonn.

Riek, Werner/Leo Schiitze/Robert Wilhelmi (1965), 12 Thesen zur ,Formierten Gesellschaft', in: Gesellschaftspolitische Kommentare, 12. Jahrg., S. 157-163, Bonn.

R6hring, Hans Helmut (1969), Mit 18 wahlen? Die Diskussion iiber die Herab­setzung des Wahlalters in der Bundesrepublik Deutschland (aus politik und zeitgeschichte. beilage zur wochenzeitung das parlament, B 33/69, 16. August 1969), S. 28-48, Bonn.

Roestel, Giinther (1966), Der Jugendbericht der Bundesregierung zur Jugendkrimi­nalitiit, in: Neues Beginnen, 17. Jahrg., S. 144-149, Bonn.

Rollmann, Dietrich (1971), Halbzeit in der Jugendpolitik, in: deutschejugend, 19. J ahrg., S. 447-454, Miinchen.

Rosenmayr, Leopold (1962), Geschichte der Jugendforschung in ()sterreich, Wien o.J. (1969), Hauptgebiete der Jugendsoziologie, in: Rene Konig (Hrsg.), Handbuch der empirischen Sozialforschung, Bd. 2, S. 65-171, Stuttgart. (1970), Jugend als Faktor sozialen Wandels. Versuch einer theoretischen Exploration der Jugendrevolten, in: Friedheim Neidhardt u.a., Jugend im Spektrum der Wissenschaften. Beitriige zur Theorie des Jugendalters, S. 203-228, Miinchen. (1971), Zur theoretischen Neuorientierung der Jugendsoziologie, in: Klaus R. Allerbeck/Leopold Rosenmayr (Hrsg.), Aufstand der Jugend? Neue Aspekte der Jugendsoziologie, S. 229-268, Miinchen.

259

Page 32: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

- (1972), Jugendsoziologie, in: Wilhelm Bernsdorf (Hrsg.), Worterbuch der Soziologie, Bd. 2, S. 412-424, Frankfurt, neu bearbeitete und aktualisierte Ausgabe.

Rothe, Friedrich (1959), Jugend (Jugendpolitik), in: Staatslexikon, Freiburg 6. Aufl., Bd. 4, Sp. 681-682. (1955), Jugend und Sozialplan, in: deutsche jugend, 3. Jahrg., S. 506-513, Miinchen. (1956), Der Anspruch der Jugend auf soziale Sicherheit in einer kiinftigen Sozialreform, in: Bliitter der Wohlfahrtspflege, 103. Jahrg., S. 354-362, Stuttgart. (1964), Das freiwillige soziale Jahr. Seine Bedeutung und seine Wiirdigung und Forderung durch den Gesetzgeber, in: Jugendwohl, 45. Jahrg., S. 383-387, Freiburg.

Riiberg, Rudolf (1964), Familie und Familienpolitik in der katholischen Sozial­lehre, in: Familienpolitik in der Industriegesellschaft, S. 34-61, Bonn.

Riischemeyer, Dietrich (1968), Einleitung zu: Talcott Parsons, Beitrage zur sozio­logischen Theorie, S. 9-29, Neuwied.

Sach, Joachim/Uta Sach (1971), Herabsetzung des Wahlalters und politische Bildung, in: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 19. Jahrg., S. 276-280, Neuwied/Berlin.

Sander, Ulrich (1969), Internationale Jugendarbeit als ,Au&npolitik', in: Blatter fliI deutsche und internationale Politik, 14. Jahrg., S. 753-758, Koln.

Schiifer, Gert/Carl Nedelmann (Hrsg.) (1969), Der CDU-Staat. Analysen zur Ver­fassungswirklichkeit der Bundesrepublik, Frankfurt, 2. Bde.

Schiifer, Hans Peter (1974), Jugendforschung in der DDR. Entwicklungen, Ergeb­nisse, Kritik, Miinchen.

Schafer, Heiner (1977), Die Herabsetzung der Volljiihrigkeit: Anspruch und Konse­quenzen. Eine Dokumentation, Miinchen.

Schaffstein, Friedrich (1959), Jugendstrafrecht. Eine systematische Darstellung, Stuttgart.

Scharmann, Theodor (Hrsg.) (1964), Schule und Beruf als Sozialisationsfaktoren, Stuttgart.

Schatz, Heribert (1970), Der Parlamentarische Entscheidungsproz~, Meisenheim am Glan.

Schefold, Werner (1972), Die Rolle der Jugendverbiinde in der Gesellschaft. Eine soziologische Analyse, Miinchen.

Schelsky, Helmut (1950), Fiir und wider den Arbeitsdienst, in: Gewerkschaftliche Monatshefte, 1. Jahrg., S. 353-359, Koln. (Hrsg.) (1955), Arbeiterjgend gestern und heute, Heidelberg. (1960), Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart, Stuttgart, 4. Aufl. (1963), Die skeptische Generation. Eine Soziologie der deutschen Jugend, Diisseldorf/Koln. (1967), Ortsbestimmung der deutschen Soziologie, Diisseldorf/Koln, 3. Aufl.

Schepp, Heinz-Hermann (1963), Offene Jugendarbeit. Jugendhofe und Jugend-gruppenleiterschulen in der Bundesrepublik Deutschland, Weinheim.

Scherpner, Hans (1966), Geschich te der J ugendflirsorge, Gottingen. Schirach, Baldur von (1934), Die Hitler-Jugend. Idee und Gestalt. Berlin. Schmiederer, Rolf (1970), Die Rebellion der Jugend und die Politische Bildung, in:

Gesellschaft, Staat, Erziehung, 15. Jahrg., S. 24-35, Frankfurt. - (1972), Zwischen AffIrmation und Reformismus. Politische Bildung in West­

deutschland seit 1945, Frankfurt. Schm61ders, Giinter (1959), Die Politiker und die Wahrung. Bericht iiber eine

260

Page 33: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

demoskopische Untersuchung der Meinungsbildung in Finanz- und Wiihrungs­fragen im Dritten Deutschen Bundestag, Frankfurt.

Schneider, Franz (1968), Die Grofl.e Koalition - zum Erfolg verurteilt?, Mainz. Schneider, Heinz (1964), Die offentliche Jugendhilfe zwischen Eingriff und Lei­

stung. Eine juristisch-sozialpadagogische Analyse der Aufgaben des Jugendamtes und ihrer gesetzlichen Regelung, Berlin/Neuwied.

Schrader, Achim/Bruno W. Nikles/Hartmut M. Griese (1976), Die Zweite Genera­tion. Sozialisation und Akkulturation auslandischer Kinder in der Bundesrepu­blik, Kronberg.

Schreiber, Wilfrid (1955), Existenzsicherheit in der industriellen Gesellschaft. Vorschlage des Bundes Katholischer Unternehmer zur Reform der Sozialver­sicherungen, Koln.

- (1972), Sozialpolitische Perspektiven, Koln. SchrOder Gerhard (1955), Die bisherigen Leistungen und die kiinftige Entwicklung

der Jugendpolitik, in: deutsche jugend, 3. Jahrg., S. 19-26, Miinchen. - (1958), Freie Jugend im freien Staat, Bonn. SchrOder, Wolfang (1961), tiber die Bedeutung offentlicher Mittel f1ir die Tatigkeit

von Jugendorganisationen, Hamburg, Phil. Diss. Schumann, Erich (1968), Berufsausbildungsbeihilfen in einem neuen Jugendhilfe­

gesetz, in: Der Anspruch der Jugend auf Erziehung in einem sozialen Rechts­staat, S. 39-44, Bonn.

Seidelmann, Karl (1967), Die Bundesregierung berichtet iiber ,Die Deutsche Jugend', in: Gesellschaft, Staat, Erziehung, 12. Jahrg., S. 363-372, Frankfurt.

- (1970/71), Gruppe - Soziale Grundform der Jugend, Teill: Darstellung, Teil 2: Quellen und Dokumente, Hannover.

Seidler, Franz W./Helmut Reindl (1971), Die Wehrpflicht. Dokumentation zu Fragen der allgemeinen Wehrpflicht, der Wehrdienstverweigerung und der Wehr­gerechtigkeit, Miinchen.

Seipp, Paul (1957), Die Rechtsstellung desjungen Menschen in Familie, Schule und Beruf, Berlin u.a.O.

Seipp, Paul/Walter Becker/Gerhard Potrykus (1961), Jugendarbeitsschutz, Berlin! Neuwied.

Senghaas, Dieter (1968), Systembegriff und Systemanalyse. Analytische Schwer­punkte und Anwendungsbereiche in der Politikwissenschaft, in: Zeitschrift fliI Politik, Neue Folge, 15. Jahrg., S. 50-64.

Simonsohn, Berthold (hrsg.) (1969), Jugendkriminalitat, Strafjustiz und Sozial­padagogik, Frankfurt.

Situation und Perspektiven der Jugendhilferechtsreform (1976), AW-Tagung vom 1.-4. Dezember 1975 (= Schriften der Arbeiterwohlfahrt 25), Bonn.

Sozillibericht, herausgegeben vom Bundesminister f1ir Arbeit und Sozialordnung, Bonn 1970, 1971, 1972, 1973, 1976.

Sozillie Arbeit heute (1951), Berichte und Empfehlungen der Gilde soziale Arbeit zur Fiirsorge und Rentenreform, Frankfurt o.J.

Soziale Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland (1966) - Sozialenquete -Bericht der Sozialenquete-Kommission. Erstattet von Walter Bogs, Hans Achinger, Helmut Meinhold, Ludwig Neundorfer, Wilfrid Schreiber, Stuttgart u.a.O.,o.J.

Die Sozialordnung der Gegenwart (1970), Jahrbuch und Nachschlagewerk f1ir Wissenschaft und Praxis der gesamten Sozialversicherung, Sozialgerichtsbar­keit, Bundesarbeitsverwaltung, Versorgung, Sozialhilfe, herausgegeben von Theodor Maunz u.a., Bd. 9 (Berichtsjahr 1969), Berlin.

261

Page 34: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

SPD-Parteitag Protokoll der Verhandlungen des Parteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands vom 11. bis 14. September 1948 in Diisseldorf, Hamburg 0.1. Protokoll der Verhandlungen des Parteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands 1956 vom 10.-14. Juli in Miinchen, Hannover/Bonn. Protokoll der Verhandlungen des Parteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands vom 18. bis 23. Mai 1958 in Stuttgart, Hannover/Bonn o.J. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands vom 23. bis 27. November 1964 in Karlsruhe, Protokoll der Verhandlungen, Antriige, Han­nover/Bonn o.J. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands vom 23. bis 27. November 1966 in Dortmund, Protokoll der Verhandlungen, Antriige, heraus­gegeben vom Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Hannover o.J. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands vom 17. bis 21. Miirz 1968 in Niirnberg, Protokoll der Verhandlungen, Antrage, Hannover/Bonn o.J.

Staat und Gesellschaft (1954), Urn das Verhliltnis von behOrdlicher und freier Jugendhllfe. Eine Stellungnahme der deutschen BischOfe, in: Jugendwohl, 35. Jahrg., S. 94-96, Freiburg.

Staatliche Dokumente zur sozialistischen Jugendpolitik in der Deutschen Demokra­tischen Republik (Auswahl) (1970/1971), herausgegeben vom Amt fUr Jugend­fragen beim Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin (DDR(, o.J.

Stammen, Theo (Hrsg.) (l965), Einigkeit und Recht und Freiheit. Westdeutsche Innenpolitik 1945-1955, Miinchen.

Steininger, Christian (1978), Grundziige des Leistungsrechts eines neuen Jugend­hilfegesetzes, in: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins fur Offentliche und private Fiirsorge, 58. Jahrg., S. 1-4, Frankfurt.

Stettner, Heinrich (l966), Jugendpflege in der Bundesrepublik. Versuch eines tiber­blicks, Neuwied/Berlin.

Strobel, Kate (l970), Konzeption und Programm einer rationalen Familienpolitik, in: Jugendwohl, 51. Jahrg., S. 358-361, Freiburg.

- (l971), Halbzeit der Jugendpolitik, in: deutsche Jugend, 19. Jahrg., S. 491-499, Miinchen.l

Stutte, Hermann u. a. (l973), Die Herabsetzung des Volljlihrigkeitsalters im Urtell der Betroffenen, Hannover.

Sudmann, Heinrich (l972), SPD/FDP - Jugendpolitik: Noch ohne Ergebnis, in: deutsche Jugend, 20. Jahrg., S. 484-485, Miinchen.

Syrup, Friedrich (l957), Hundert Jahre Staatliche Sozialpolitik. Aus dem NachlaJ.\. Herausgegeben von Julius Scheuble, bearbeitet von Otto Neuloh, Stuttgart.

Tartler, Rudolf (l955), Die soziale Gestalt der heutjgen Jugend und das Genera­tionsverhliltnis in der Gegenwart, in: Helmut Schelsky (Hrsg.), Arbeiterjugend gestem und heute, S. 263-338, Heidelberg.

Tenbruck, Friedrich H. (l965), Jugend und Gesellschaft. Soziologische Perspek­tiven, Freiburg, 2. durchgesehene u. erweiterte Aufl.

Thauer, Alfred (1955), Das Anliegen Jugend und die Sozialreform, in: Die Heimstatt, 3. Jahrg., S. 384-389, Keln.

Thiersch, Hans (l972), Zum Dritten Jugendbericht, in: Zejtschrift fUr Padagogik, 18. Jahrg., S. 245-254, Weinheim.

Uberblick zur wissenschaftlichen Jugendkunde, 18 Bande, Miinchen 1964 ff. Utermann, Kurt (l972), Der Dritte Jugendbericht in der Kritik, in: Theorie und

Praxis der sozialen Arbeit, 23. Jahrg., S. 162-172, Bonn.

262

Page 35: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Utz, Arthur-Fridolin (1956), Staat und Jugendpflege, in: Die Neue Ordnung, 19. Jahrg., S. 205-212, Paderborn.

Veen, Hans-Joachim (1973), Die CDU/CSU-Opposition im parlamentarischen Entscheidungsprozefl>. Zur Strategie und zum Einflufl> der CDU/CSU-Bundestags­fraktion in der Gesetzgebungsarbeit des 6. Deutschen Bundestages (1969-1972), Miinchen.

Vogel, Martin Rudolf (1960), Das Jugendamt im gesellschaftlichen Wirkungs­zusammenhang, Koln - Berlin. (1966), Die kommunale Apparatur der offentlichen Hilfe. Eine Studie iiber Grundprobleme ihres gegenwlirtigen Systems, Stuttgart. (1972), Riickfragen zum 3. Jugendbericht der Bundesregierung, in: deutsche jugend, 20. Jahrg., S. 260-264, Miinchen.

Voit, Hermann (1972), Kritik der amtlichen Jugendhilfestatistik, in: Zeitschrift flir Padagogik, 18. Jahrg., S. 227-243, Weinheim.

Vorschliige flir ein erweitertes Jugendhilferecht (1970), Denkschrift der Arbeiter­wohlfahrt zur Reform und Vereinheitlichung von Jugendwohlfahrtsgesetz und Jugendgerichtsgesetz, bearbeitet von Christa Hasenclever, Bonn, 3. abschllefl>en­de Ausgabe.

Wachenheim, Hedwig (1971), Die deutsche Arbeiterbewegung 1844 bis 1914, Opladen, 2. Aufl.

Wannagrzt, Georg (1974), Eroffnung, in: Jugend und Soziale Sicherheit, Bonn, Ver­handlungen des Deutschen Sozia1gerichtsverbandes, Fiinfte Bundestagung Niirn­berg, 25. und 26. Oktober 1973 (= Schriftenreihe des Deutschen Sozialgerichts­verbandes, Bd. XI), Bonn-Bad Godesberg 1974, S; 7-11.

Weller, Arnold (1955), Die Aufgaben der Jugendwohlfahrt im Rahmen des erstreb­ten Sozialplanes, in: Blatter der Wohlfahrtspflege, 102. Jahrg., S.34-37, Stuttgart.

Westphal, Heinz (1957), Jugendpolitische Bilanz des zweiten Bundestages, in: Neues Beginnen, 8. Jahrg., S. 131-133, Bonn. (1958), Die Jugendpflege in einem neuen Jugendhilfegesetz, in: Der Anspruch der Jugend auf Erziehung in einem sozialen Rechtsstaat, S. 32-38, Bonn. (1972 a), Probleme der Jugendarbeit und Jugendhilfe, in: Die Heimstatt, 20. Jahrg., S. 305-320, Koln. (1972 b), Jugend in der Gesellschaft, in: Bulletin der Bundesregierung, heraus­gegeben vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Nr. 138, 4. Oktober 1972, S. 1678-1682, Bonn. (1973), Zur Jugendpolitik der neuen Bundesregierung, in: deutsche jugend, 21. Jahrg., S. 17-24, Miinchen.

Westphal, Heinz / Adolf Waibel (1973), Zur Position der Jugendarbeit in einem neuen Jugendhilfegesetz. Ein Briefwechsel, in: deutsche jugend, 21. Jahrg., S. 445-453, Miinchen.

Wildenmannn, Rudolf (1954), Partei und Fraktion. Ein Beitrag zur Analyse der pOlitischen Willensbildung in der Bundesrepublik, Meisenheim am Glan.

Wilke, Reinhard (1977), Zum Entwurf eines neuen Jugendhilfegesetzes, in: deut­sche jugend, 25. Jahrg., S. 559-560, Miinchen.

Wingen, Max (1965), Familienp<!litik. Ziele, Wege und Wirkungen, Paderborn, 2. Aufl.

- (1966), Familienpolitik - Konzession oder Konzeption?, Koln. Winkler, Hans-Joachim (1968), Das Establishment antwortet der APO. Eine

Dokumentation, Opladen. Wuermeling, Franz-Josef (1963), Das Bundesministerium fUr Familien- und Jugend­

fragen, in: Franz-Josef Wuermeling, Familie - Gabe und Aufgabe, S. 171-180, Koln.

263

Page 36: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Wurzbacher, Gerhard (Hrsg.) (1961), Gruppe - Fiihrung - Gesellschaft. Begriffs­kritik und Strukturanalysen am Beispiel der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands, Miinchen. (Hrsg.) (1963), Der Mensch als soziales und personales Wesen. Beitriige zu Begriffund Theorie der Sozialisation, Stuttgart. (1968), Gesellungsformen der Jugend, Miinchen, 3. Aufl. (1973), Replik I, in: deutsche jugend, 21. Jahrg., S. 179-183, Miinchen.

Zacher, Hans F. (1964), Freiheit und Gleichheit in der Wohlfahrtspflege. Rechtsgut­achten betr. die Verfassungsmiifligkeit der Regelung des Verhiiltnisses zwischen ,offentlicher' und ,freier' Wohlfahrtspflege durch das Bundessozialhilfegesetz und das Gesetz fUr Jugendwohlfahrt, erstattet im Auf trag der Regierung des Landes Hessen, Koln.

Zarbock, Walter (1975), Stand zum Jugend- und Familienrecht, in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft fur Jugendhilfe, Nr. 73, S. 8-22.

Zum Referentenentwur{ eines neuen Jugendhilfegesetzes. Text des Entwurfes und fur die Jugendsozialarbeit bedeutsame Stellungnahmen aus katholischer Sicht (1974) (= Karl Hugo Breuer u.a. (Hrsg.), Jugendrecht im Umbruch, Heft 2), Koln.

Zweiter Familienbericht, Besprechungsforum (1976), in: Zeitschrift fUr Soziologie, 5. Jahrg., S. 285-306.

Zwerschke, Manfred (1959), Vor vierzig Jahren: der erste ZusammenschluL\ der deutschen Jugendverbiinde, in: deutsche jugend, 7. Jahrg., S.445-449, Miinchen. (1963), Jugendverbiinde und Sozialpolitik. Zur Geschichte der deutschen J ugendverbiinde, Miinchen.

Zwischenbericht der Bund-Liinder-Kommission fUr Bildungsplanung an die Regie­rungschefs des Bundes und der Lander iiber den Bildungsgesamtplan und ein Bildungsbudget, beschlossen am 18. Oktober 1971, Bd. 1, Bonn 1971.

264

Page 37: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Sachregister

Altershornogene Gruppen 12 ff. Arbeitsgerneinschaft fUr Jugendhilfe

117 Arbeitsdienst 44 Arbeitslosigkeit 49, 209 Ausbildungsbeihilfen 79 f. Ausbildungsforderung 87,111 f. Auslander 219 Aussiedler 218 Au1\enseiterstellung der J ugendhilfe

125, 134 Au1\erschulische Jugendbildung 138 Autonornie der Jugendpolitik 191 f.

Bericht tiber die Lage der Nation 108 ff.

Berufsausbildung 49, 70, 88 Betriebsverfassungsgesetz 50, 215 Bildungsbericht 138 f. Bildungsgesarntplan 139 Bildungspolitik 86, 134 ff. Bundesarbeitsgerneinschaft der freien

Wohlfahi:tsverbande 117 Bundesjugendkuratoriurn 74. 81 f.89 Bundesjugendplan 50 f., 62, 74 ff.,

86, 99, 103 ff., 215 ff., 229 Anrn.2 Bundeskornpetenz irn Bereich der

Jugendbilfe 51,92 Bundesrninisteriurn (fUr Jugend, FarnUie

und Gesundheit) 61, 67 f., 82, 85, 100, 114ff., 210, 237

Bundessozialhilfegesetz 70 Bundestagsausschu1\ (fliI J ugend, Farnilie

und Gesundheit) 89, 231 Anrn. 7 Bundesverfassungsgericht 74,91 ff.,

104f.

Deutscher Bundesjugendring 116 f., 217

Deutscher Verein fUr offentliche und private Fiirsorge 117

Deutsch-Franzosisches Jugendwerk 77

Deutsches Jugendinstitut 81, 183. 186

Diskussionsentwurf zur Reform des Jugendhilferechts 129

Einheit der Jugendhilfe 91, 139, 156 ff.

Elternrecht 26, 55, 72, 149, 229

Farnilienbericht 236 Farnilienideologie 130 ff. Farnilienlastenausgleich 79 Farnilienpolitik 61 ff., 90, 96, 123,

130 ff., 217 f., 222 f. Finalitatsprinzip 214 Anrn. 25 Freie Deutsche Jugend 212 Anm.9 Freie Trager der Jugendarbeit 150 Freiwilliges Soziales Jahr 80, 215 Funktionen der Jugendpolitik 194

Generationenbildung 10 Generationslagerung 12 Gesellschaftspolitik 83, 120, 146,

173,208 Grol.\e Koalition 84 Grundrichtungen der Erziehung 159

Hitlerjugend 43 f.

Identitiitsbildung 19 Industrialisierung 22 Institutionalisierung der J ugend-

politik 189,200 Institutionalisierung der Jugendphase

15 ff. Internationaler Jugendaustausch 77

Jugend 9,11 Jugendarnt 26,34 f., 41, 54 ff., 70,

73, 79, 88, 115 f., 16~ Jugendarbeit 150 Iugendarbeitsschutz 36, 45, 59, 78 f.,

112,215 Iugendbehorde,oberste 170 f., 219 I ugendbericht

-, erster 175 ff. -, zweiter 178 f. -, dritter 179 f.

Iugendberichte 74,86, 88 ff., 170 f., 175 ff.

I ugendberichtskornrnission 91 Jugendforschung 62 f., 81, 181 ff.

265

Page 38: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Jugendfiihrer des deutschen Reiches 43

Jugendflirsorge 24 ff., 39 Jugendgeflihrdung 59, 160 Jugendgerichtshi1fe 25 Jugendgesetzbuch 212 Jugendhilfeausschuf.\ 223 f. Jugendhilfegesetz 105 ff. Jugenhilfeplanung 225 Jugendhilfereform 210 ff., 219 ff. Jugendhilfestatistik 74, 107 Jugendhilfeverbiinde 220 Jugendpflege 27 ff., 35 ff., 39 Jugendpflegeausschiisse 28 Jugendpolitik

-, Ansehen 169 -, Ausdifferenzierung 188 -, DDR 108 ff. -, Definition 169, 196 f. -, Planung 174 ff.

Jugendpolitiker 165 ff., 233 Anm.18 Jugendpolitische Lobby 116 ff. Jugendpolitische Programmatik

-, SPD 143 ff. -, CDU 148 ff. -, FDP 153 ff.

Jugendrecht 213 Anm.14 Jugendrente 123 Jugendschutz 37,39,45, 57 ff., 78,

112, 219 J ugendsozialarbeit 52 Jugendsoziologie 230 Anm.2 Jugendstrafrecht 26,45 Jugendverbiinde 75, 117 Jugendwohlfahrtsgesetz 39,54 ff.,

69 ff., 121

Karlsruher Urteil 91 ft Kausalitiitsprinzip 234 Anm.25 Kinderarbeit 22 f. Kinder, behinderte 90 Kindergeldgesetz 80, 122 Krankenversicherung 215

Landesjugendiimter 115

Mitbestimmungsrechte 49

Nationalsozialistische Volkswohlfahrt 41

Neuordnung der sozialen Leistungen 121 ff.

266

Not der Jugend 49

Organisationsiibersicht des BMJFG 217 f.

Parteiprogrammatik 140 ff. Partizipation 66,87,93 f., 98, 101 f.,

145 f. Personalvertretungsgesetz 50, 215 Politische Bildung 76 Politisierung 147,201 Preuf.\isches Regulativ 23 Primiirfunktionen der Jugendpolitik

190 Professionalisierung sozialer Berufe

25, 226 Protestbewegung 95 Pubertiit 19

Recht der Jugend 27, 31, 69 f., 72, 96, 106, 143 f., 2,26 f.

Reichsausschu1\ der deutschen Jugend-verbiinde 36

Reichsjugendgerichtsgesetz 37 Reichsjugendwohlfahrtsgesetz 33 ff. Reichsvereinsgesetz 29 Ressortierung der Jugendpolitik 32,

100,171 ff. Rothenfelser Denkschrift 121 f.

Schreiber-Plan 123 Schiilerunion 234 Anm.32 Sekundiirfunktionen der Jugend-

politik 190 Soziale Dienste 80 f. Sozialenquete 126 f. Sozialer Wandel 205 ff. Sozialgesetzbuch 106, 128 f. Sozialisation 16 f. Sozialistischer Deutscher Studenten-

bund 212 Anm.20 Sozialpiidagogik 134 Sozialpolitik 51, 119 ff., 214 f. Sozialreform 119 ff. Soziaistaatspostulat 126 Stabilisierung des Jugendraums 207 Studentenunruhen 84 Studentische Krankenversicherung

129 Subsidiaritiitsprinzip 55 f., 71, 92

Unehelichenrecht 96 Unfallversicherung 129

Page 39: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Verwissenschaftlichung 200 f., 226 Volljiihrigkeitsanderung 94, 102 f.

Wahlalter 49,93 f., 101 f. Wehrpflicht 28, 53

Ziviler Ersatzdienst 81

267

Page 40: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Personenregister

Abelein 43 Achinger 121,125 ff.,

157 Adenauer 48, 93 Alt 22 Apel 96 Ascher 160 Assel 44,46 Attenberger 115

Baumer 33 Bamberg 131 Barzel 98 Baumert 48, 181 Becker 23, 69, 103,

120 f., 124 Bednarik 182 Bethusy-Huc 123,190 Bilstein 215 Binder 160, 177 Bliicher 176 Bohnisch 163 Boettcher 214 Bracher 209 Brandenburg 43 Brandt 98 f., 234 Braucksiepe 85, 96 f., Brezinka 159 Brusten 235 Busch 103 f., 189

Carstens 236 Anm. 50 Claussen 69, 120, 122,

124

Dahrendorf 66, 83, 135, 185

Damm 140 Dannemann 103 Dechamp 231 Dehler, J. 212,229 Dehler, Th. 153

268

Dembowski 128 Dichgans 84 Diebacher 80 Dirks 120 Dreier 130 Diibel 229 Diirr 68 Dutschke 84

Eaton 114,187, 191 Eiden-Jaegers 115 Eilers 44, 103 Eisenstadt 12 ff., 18,

182, 231 Ellwein 186 Erdmann 23 Erhard 84, 86

F elisch 31 f. Ferber, von 110, 126 f. Fichtner 105,129 Flamm 105, 157 Flechtheim 84 f., 141 ff. Flitner 182, 207 Flohr 153, 156, 179 Fluk 159 f. Focke 210 Frank 29 Friedeberg 31,34 Friedeburg 230 Friedrich 108 Friedrichs 230

Gamm 153 Gansel 213 Gebhardt 29 Gehring 75 Genscher 93 Gernert 139 f. Grilf 63 Giesecke 92, 161, 177,

182, 186

Greese 140 Grewe 87 f. Grimm 231 Gutscher 154

Habermas 63, 210 Haensch 132 Harrer 55 Hartwich 126 Haseloff 148 Hasenclever 67, 70,

158, 212 Hauck, K. 128 Hauck, R. 90 Heck 50, 75, 82, 85,

132,151 HeJenius 141 Heydte 91 Hille 108 Hitler 41 HOffner 121 f., 214 Hohlbein 215 Hoppe 22 Hornstein 31, 33, 38,

95, 104, 135 f., 138, 178,183,194,208

Hiibner 65 Hiibner, P. 230

Iben 37, 45

Jacobsen 229 Jaeger 94 Jahn 102 Jaide 210 Juchacz 24

Kaack 142 Kaiser 186 Kaufmann 119 f., 124 Keil 30, 74, 76, 82,

166, 172, 212, 229

Page 41: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Keilhack 62 Keller 164 Kemmer 67, 212 Kentler 105 Kiesinger 84 Klatt 213 Klink 214 Klonne 43,47 Klose 215 Klumker 38 Knudsen 60 Kreutz 206 Kroll-Schliiter 107, 215 Kottgen 91 Krone 133, Kiihn 54 Kurz 48,181 Kuszynski 22

Laerum 104 Lehr 59 Lemayr 80 Liefmann-Keil 125 Lingelbach 42 ff. Lohmar 107, 234 Lompe 175 Ludwig 131 Luhmann 114m 187,

191,193 Luther 103

Mackenroth 119, 214 Mannheim 9 ff., 230 Markefka 9, 230 Matthes 65, 73, 91,183 Meves 37 Moesta 95, 100 Molitor 107 Mollenhauer 24 f.,

52, 156 f., 183 Mommsen 154 Monat 24, 59 Miiller 230 Muth 27 ff. Muthesius 121

Nachbauer 37, 59, 157, 160

Narr 84, 141 ff., 148, 150

Neaelmann 84

Neidhardt 18 f., 210 Neundorfer 121 Nidda 26 Niggemeyer 65 Nikles 211, 215

Ollenhauer 61, 67 Ott 77

Paetel 27 Panter 28 Parsons 7, 13 Pelle 124 Pense 70, 214 Peters 25, 64 f., 125,

160, 183, 215 Picht 87, 135 Poggeler 135, 137,

153, 159, 229 Poiligkeit 31, 34, 244 Potrykus 23, 178 Preller 63, 120

Rauch 41 Raupach 164 Rehling 144 Reindl 53 Reinhold 70 Rohring 93 Rollmann 99, 151,

213 Rosenmayr 7, 12, 15,

182, 206, 209 ff. Rothe 81, 120, 125,

209 Riiberg 130 Riischemeyer 211

Sander 77 Schafer 84 Schaff~tein 26, 37,45 Schanzenbach 50, 55 f. Scharmann 215 Scheel 85 Schefold 209 Schelsky 9, 12 ff., 16,

20, 27 f., 38, 40, 42, 47, 52, 61, 182 f., 205, 207, 230

Schepp 183

Schmid 54 Schmiederer 77, 86 Schmiicker 233 Schneider F. 85 Schneider H. 73 Schirach, von 41, 43 Schreiber 123 SchrOder 50, 53 Schiitz 142 Schumann 70 Seidelmann 177, 209 Seidler 53 Seipp 23, 78 Simonsohn 26 Stettner 211 Strauss 51 f. Strobel 96, 104, 180 Stutte 102 Syrup 23, 211

Tartler 41, 47 Tenbruck 16 f., 21,

182, 208 Thauer 124 Thiele 58 Thiersch 44, 163, 181

Utermann 179 Utz 160

Vogel 163, 179 f., 183, 215

Wachenheim 29 Waibel 139 Weller 124 Westphal 63 f., 70,

94, 99, 106, 112, 205, 210

Wienand 79 Wildenmann 147 Wingen 131 f., 209 Winkler 84 Wuermding 50, 67 f.,

76, 82 Wurzbacher 183

Zacher 126 Zander 210, 219 Zorn 145 Zwerschke 29, 36

269

Page 42: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Walter Jaide

Achtzehnjahrige -zwischen Reaktion und Rebellion Politische EinsteUungen und Aktivitaten Jugendlicher in der Bundesrepublik Eine empirische Studie

ca. 160 Seiten; ca. 18,- OM

Wie stehen die Jugend­lichen in der Bundesrepublik zu Staat und Gesellschaft? Eine drangende Frage fOr eine Gesellschaft, die sich mit Problemen wie Jugend­arbeitslosigkeit und drohen­der Radikalisierung - links wie rechts - auseinanderset­zen muS.

Professor Walter Jaide hat Siebzehn- bis Neunzehn­ji:ihrige, Gymnasiasten und BerufsschOler nach ihren po Ii­tischen Einstellungen, Kennt­nissen und Aktiviti:iten befragt und ebenso befrei-en de wie bestOrzende Ant­worten erhalten.

Seine geradezu spannend zu lesende Oarstellung der

Leske

erhobenen Daten, die durch internationale und aktuelle bundesdeutsche Untersuchun­gen gestOtzt werden, ist ein dringend notwendiger Fak­tenbeitrag zur Oiskussion Ober die politische Entwick­lung unserer Jugend. Jaide liefert aber nicht nur die Facts, sondern er stellt sie auch in gesellschaftspolitische Zusammenhi:inge. So macht er deutlich, wie eng politische BewuStseinsbildung abhangt von der Moglichkeit bzw. Unmoglichkeit politischer Teil­nahme in einer Gesellschaft. An diesem Buch kann nie­mand vorbei, der heute in der Bundesrepublik Ober Jugend nachdenkt und spricht.

Page 43: Anmerkungen - Springer978-3-322-83920-6/1.pdf · die Lebenslagen Jugendlicher vor aHem von den dort selbstformulierten norma

Fur aile, die uber GATT, ECOSOC, OECD, OPEC, MBFR, UNCTAD und uber weitere 64 zentrale Begriffe der internationalen Politik Bescheid wissen wollen:

HANDWCRTERBUCH INTERNATIONALE POLITIK Dieses neue Nachschlagewerk vermittelt in 70 Stichwortern auf rund 400 Seiten aktuelles und grundlegendes Wissen Ober internationale Politik. Fakten, Probleme, Theorien und Ideen werden knapp und klar dargestellt. Umfangreiche Sach- und Per­sonenregister erschlieBen Kreuz- und Querverbindungen und damit weitere Information. Das Handworterbuch ist unentbehrlich fOr jeden, der sich mit Fragen der internatio­nalen Politik - der "Weltinnenpolitik" -beschaftigt.

Handworterbuch Internationale Politik Herausgegeben von Wichard Woyke. 392 Seiten, gebunden: 36,- DM Studienausgabe UTB 702: 22,80 DM

Leske Verlag + Budrich GmbH Opladen