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Alles, nur kein Schnitzelkoma Das Dussmann Deli begleitet mit gesunden und frischen Speisen durch den Arbeitstag Text: Bianca Krömer, Fotos: Thomas Ecke, Kay Herschelmann DUSSMANN DELI Dorotheenstraße 43 | 10117 Berlin Montag bis Freitag von 7:30 bis 18:30 Uhr www.dussmanndeli.de Fachbereich Catering +49 (0) 30 . 20 25 - 26 04 [email protected] Mitten im pul- sierenden Zent- rum Berlins: Anna Rubach begleitet im Dussmann Deli ihre Gäste durch den Tag spezialitäten – jeden Tag natür- lich frisch! Bekannt sind die Delis als Take-Away-Institutionen aus den USA, woher auch die Spezia- lität des Dussmann Delis stammt: Das dd-Sandwich „down & dirty“ (hot roastbeef), ein backfrisches Baguette, das für jeden Gast frisch mit saftigem Roastbeef sowie roten Schmorzwiebeln belegt und mit einer leckeren Grandjus angerei- chert wird. Die Extraportion Nachhaltigkeit Wie das dd-Sandwich, so steht das gesamte Speisen- und Ge- tränkeangebot für traditionelles, handwerkliches Geschick und für die Liebe zu guter, ökologisch bewusster Ernährung. Die verwen- deten Rohstoffe und Lebensmittel stammen aus nachhaltiger Land- wirtschaft und wurden von den Lieferanten naturbelassen und ohne Zusatzstoffe verarbeitet. Vor allem M orgens um neun: Eine bunte Menschengruppe wartet an der Ampel Friedrichstraße, Ecke Dorotheen- straße, um in den Tag zu starten. Zwischen diejenigen, die in den Büros und Läden der Hauptstadt- Mitte ihren Arbeitsplatz haben, mischen sich Studenten auf dem Weg zur Uni. Und auch erste Tou- risten beugen sich mit babylo- nischem Sprachgewirr über ihre Stadtpläne. Mitten in dieser geschäftigen Berliner Atmosphäre strahlt das Dussmann Deli im Seitenflügel des Dussmann-Hauses offen und ein- ladend. Auf nur 17 Quadratmetern sorgt die moderne, von warmen Holztönen geprägte Inneneinrich- tung, kombiniert mit Accessoires in frischen Grüntönen, für ein ein- ladendes Ambiente. Anna Rubach, 48, ist mitten- drin im bunten Treiben, seit das Dussmann Deli im September 2013 eröffnet hat. Die gebürtige Senega- lesin mag die quirlige Vielfalt und das internationale Feeling – und sie genießt es, ihre Gäste gemeinsam mit ihrer Kollegin Adina Ahrendt durch den Tag zu begleiten. Denn nicht nur zum Frühstück, sondern auch auf einen Mittagssnack, für einen Kaffee-Zwischenstopp, eine Kleinigkeit auf dem Heimweg oder gleich für den Feierabend zuhause ist das Dussmann Deli eine ideale Anlaufstation. Im Trend gegen das Schnitzelkoma Weil Arbeitszeiten immer flexibler werden und mehr Mobilität ver- langen, gehört für viele Menschen die kleine Pause zwischendurch fest zum Berufsalltag. Gesunder und ausgewogener Genuss spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Aus gutem Grund: Je belastender die Mahlzeit, desto eher hat man nach der Pause mit dem „Schnitzel- koma“ zu kämpfen – der gefürch- teten Müdigkeit nach dem Essen. Das Dussmann Deli steuert mit seinem Angebot dagegen an. Es gibt hausgemachte Quiches und Suppen, knackige Salate, belegte Baguettes und Bagels, Sandwi- ches, Backwaren und Desserts, Getränke, Smoothies sowie Kaffee- regionale Food & Beverage-Pro- duzenten sind im Dussmann Deli vertreten. Die Smoothies werden von der Kreuzberger Fruchtmanu- faktur „Proviant“ aus Bio-Obst gemixt, eine Berliner Kaffeerös- terei liefert den hochwertigen Bio- „Regenwaldkaffee“ und das Mine- ralwasser stammt selbstverständlich aus dem Berliner Umland. Auch bei den Verpackungen wird auf einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen geachtet: Die Take-Away-Kaffeebecher und das Besteck sind aus recycling- fähigem Material gefertigt und zu 100 Prozent kompostierbar. Mittlerweile ist es Nachmittag an der Friedrichstraße, Ecke Doro- theenstraße. Anna Rubach hat das Mittagsgeschäft abgeschlossen und verabschiedet die ersten Gäste in den Feierabend. Zwei Studentin- nen verlassen mit Kaffeebechern in der Hand das Dussmann Deli, während eine Frau eingehend die Joghurt- und Quark-Speisen stu- diert. Und dabei sagt: „Der Tag ist noch lang. Da brauche ich jetzt Nervennahrung.“ seit 2013 Anna Rubach: Servicekraft 13 Serviceplus 2/2013 12 Serviceplus 2/2013 Dussmann Deli

Anna Rubach: Alles, nur kein el z t Snihc mok a · Alles, nur kein el z t Snihc mok a Das Dussmann Deli begleitet mit gesunden und frischen Speisen durch den Arbeitstag Text: Bianca

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Alles, nur kein Schnitzel komaDas Dussmann Deli begleitet mit gesunden und

frischen Speisen durch den Arbeitstag

Text: Bianca Krömer, Fotos: Thomas Ecke, Kay Herschelmann

DUSSMANN DELI

Dorotheenstraße 43 | 10117 Berlin Montag bis Freitag von 7:30 bis 18:30 Uhr www.dussmanndeli.de

Fachbereich Catering +49 (0) 30 . 20 25 - 26 04 [email protected]

Mitten im pul-

sierenden Zent-

rum Berlins:

Anna Rubach

begleitet im

Dussmann Deli

ihre Gäste

durch den Tag

spezialitäten – jeden Tag natür-lich frisch! Bekannt sind die Delis als Take-Away-Institutionen aus den USA, woher auch die Spezia-lität des Dussmann Delis stammt: Das dd-Sandwich „down & dirty“ (hot roastbeef ), ein backfrisches Baguette, das für jeden Gast frisch mit saftigem Roastbeef sowie roten Schmorzwiebeln belegt und mit einer leckeren Grandjus angerei-chert wird.

Die Extraportion Nachhaltigkeit

Wie das dd-Sandwich, so steht das gesamte Speisen- und Ge- tränkeangebot für traditionelles, handwerkliches Geschick und für die Liebe zu guter, ökologisch bewusster Ernährung. Die verwen-deten Rohstoffe und Lebensmittel stammen aus nachhaltiger Land-wirtschaft und wurden von den Lieferanten naturbelassen und ohne Zusatzstoffe verarbeitet. Vor allem

M orgens um neun: Eine bunte Menschengruppe wartet an der Ampel

Friedrichstraße, Ecke Dorotheen-straße, um in den Tag zu starten. Zwischen diejenigen, die in den Büros und Läden der Hauptstadt-Mitte ihren Arbeitsplatz haben, mischen sich Studenten auf dem Weg zur Uni. Und auch erste Tou-risten beugen sich mit babylo-nischem Sprachgewirr über ihre Stadtpläne.

Mitten in dieser geschäftigen Berliner Atmosphäre strahlt das Dussmann Deli im Seitenflügel des Dussmann-Hauses offen und ein-ladend. Auf nur 17 Quadratmetern sorgt die moderne, von warmen Holztönen geprägte Inneneinrich-tung, kombiniert mit Accessoires in frischen Grüntönen, für ein ein-ladendes Ambiente.

Anna Rubach, 48, ist mitten-drin im bunten Treiben, seit das Dussmann Deli im September 2013 eröffnet hat. Die gebürtige Senega-lesin mag die quirlige Vielfalt und das internationale Feeling – und sie genießt es, ihre Gäste gemeinsam

mit ihrer Kollegin Adina Ahrendt durch den Tag zu begleiten. Denn nicht nur zum Frühstück, sondern auch auf einen Mittagssnack, für einen Kaffee-Zwischenstopp, eine Kleinigkeit auf dem Heimweg oder gleich für den Feierabend zuhause ist das Dussmann Deli eine ideale Anlaufstation.

Im Trend gegen das Schnitzelkoma

Weil Arbeitszeiten immer flexibler werden und mehr Mobilität ver-langen, gehört für viele Menschen die kleine Pause zwischendurch fest zum Berufsalltag. Gesunder und ausgewogener Genuss spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Aus gutem Grund: Je belastender die Mahlzeit, desto eher hat man nach der Pause mit dem „Schnitzel-koma“ zu kämpfen – der gefürch-teten Müdigkeit nach dem Essen. Das Dussmann Deli steuert mit seinem Angebot dagegen an. Es gibt hausgemachte Quiches und Suppen, knackige Salate, belegte Baguettes und Bagels, Sandwi-ches, Backwaren und Desserts, Getränke, Smoothies sowie Kaffee-

regionale Food & Beverage-Pro-duzenten sind im Dussmann Deli vertreten. Die Smoothies werden von der Kreuzberger Fruchtmanu-faktur „Proviant“ aus Bio-Obst gemixt, eine Berliner Kaffeerös-terei liefert den hochwertigen Bio-

„Regenwaldkaffee“ und das Mine-ralwasser stammt selbstverständlich aus dem Berliner Umland. Auch bei den Verpackungen wird auf einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen geachtet: Die Take-Away-Kaffeebecher und das Besteck sind aus recycling-fähigem Material gefertigt und zu 100 Prozent kompostierbar.

Mittlerweile ist es Nachmittag an der Friedrichstraße, Ecke Doro-theenstraße. Anna Rubach hat das Mittagsgeschäft abgeschlossen und verabschiedet die ersten Gäste in

den Feierabend. Zwei Studentin-nen verlassen mit Kaffeebechern in der Hand das Dussmann Deli, während eine Frau eingehend die Joghurt- und Quark-Speisen stu-diert. Und dabei sagt: „Der Tag ist noch lang. Da brauche ich jetzt Nervennahrung.“

seit 2013Anna Rubach: Servicekraft

13Serviceplus 2/201312 Serviceplus 2/2013

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