4
Ein Alleinstellungsmerkmal von Mannheim ist die Quadratestruktur der Stadt. Doch für kaum einen Mannheimer hat sie Wiedererkennungswert. FOTO: PROSSWITZ Öffnungszeiten der Bürgerdienste am 1. Juli Betriebsausflug: Alle Dienststellen der Bürgerdienste bleiben am Freitag, 1. Juli, wegen eines Betriebsausflugs geschlossen. Auch Teile des Fachbe- reichs Sicherheit und Ordnung im Ge- bäude K 7 sind an diesem Tag für den Publikumsverkehr nicht erreichbar. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung stehen an diesem Tag telefonisch unter den bekannten Rufnummern und per E-Mail [email protected] zur Verfügung. In dringenden Fällen ist eine persönliche Vorsprache nach vor- heriger telefonischer Absprache mög- lich. Proben zur Überprüfung durch die Lebensmittelkontrolle können von 7 bis 23 Uhr bei der Marktplatzwache abge- geben werden. Dringende Anträge in Gewerbe- und Gaststättenangelegenheiten können per Fax (0621 293-3288) zugeschickt werden. (red) Wohngeldstelle mit neuen Öffnungszeiten Öffnungszeiten: Die Wohngeldstel- le in E 2, 15 hat ab Freitag, 1. Juli, neue Öffnungszeiten: montags, mittwochs und freitags von 8 bis 12 Uhr, donners- tags von 15 bis 17 Uhr sowie nach Ver- einbarung . Weitere Informationen gibt es im Inter- net unter www.mannheim.de/buer- ger-sein/wohngeld. Das Bürgertelefon ist unter 293-7837 und 293-7844 er- reichbar. (red) Rundgänge in Gebäuden alter Lebensmittelbetriebe Besichtigungen: Der Verein Rhein- Neckar-Industriekultur (RNIK) bietet am Samstag, 9. Juli, wieder die Möglich- keit, den Gebäudekomplex alter Le- bensmittelbetriebe der früheren Kon- sumgenossenschaften (GEG) auf der Friesenheimer Insel zu besichtigen. Da erfahrungsgemäß das Interesse sehr groß ist, sollten sich die Interessenten bis spätestens Donnerstag, 7. Juli, an- melden. An mehreren abgestimmten Terminen werden Rundgänge auf dem Areal, Be- sichtigung der alten Mühlen- und Kaf- feewerk-Silos, einen Vortrag zur Archi- tektur der Neuen Sachlichkeit und Fa- brikbauten, Fotoausstellungen, offene Ateliers dort ansässiger Künstler ange- boten. Das ausführliche Programm ist auf der Webseite www.rhein-neckar-in- dustriekultur.de/GEG-Sommerfest.php zu finden. Anmeldungen: per E-Mail an brit- [email protected] oder telefonisch unter 0621 448823 (mit Anrufbeantworter) mit Angabe der Veranstaltung.. (red) „Mannheim ist eine Stadt mit vie- len Stärken, eine starke Stadt, doch das wissen vor allem die Mann- heimerinnen und Mannheimer.“ Dies ist in einem Satz das Ergebnis der Studie „Weltoffenheit vor Ort. Eine Studie über die Seele Mann- heims“ von Professor Martina Löw, Soziologin an der TU Darmstadt. Das Stadtmarketing, die Heinrich- Vetter-Stiftung und das Büro 2020 haben die Studie in Auftrag gege- ben, die sie in der vergangenen Wo- che der Öffentlichkeit im Ratssaal der Stadt Mannheim vorstellte. „Mannheim bedeutet Heimat für Men- schen aus 169 Herkunftsländern; die Zugehörigkeit zur Stadt wird großge- schrieben. Interkulturalität, ehrenamt- liches Engagement und die Orientie- rung auf das eigene Potenzial zeichnet die Mannheimerinnen und Mannhei- mer aus“, heißt es in der Studie. Dabei gerate leicht in Vergessenheit, dass Weltoffenheit sich nicht nur auf die Vielfalt in der Stadt richten könne, sondern auch eine Bewegung nach au- ßen sein müsse. „Die Wirkung Mann- heims auf andere Städte, die Abhängig- keitsbeziehungen zwischen den Städ- ten, das ist vielen Mannheimerinnen und Mannheimer nicht bewusst“, er- läuterte Löw ihre Ergebnisse. Für Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz sind die Ergebnisse der Studie Be- stätigung und wertvolle Wegweiser für die zukünftige Ausrichtung der Stadt, denn sie soll auch eine Hilfestellung für die mögliche Bewerbung zur Kul- turhauptstadt 2020 sein. Für die künftige Stadtentwicklung hat Löw drei politische Handlungsfel- der definiert. Sie empfiehlt die „Hei- mat in der Netzwerkgesellschaft“, bei der es darum geht, das starke Zugehö- rigkeitsgefühl zu erhalten, Weltoffen- heit aber auch als Vernetzungspraktik nach außen zu sehen. Gleichzeitig müsse die besondere, gelebte Mannhei- mer Interkulturalität genau definiert und weiterentwickelt werden. Und unter dem Motto „Mannheim muss schöner werden“, empfiehlt Löw eine Veränderung der Baukultur, gerne auch durch die Integration der Flüsse. Ein oder zwei „spektakuläre Neubau- projekte“ verstärken die Identifikation, tragen zur Attraktivierung der Stadt bei, stellen Weltbezug her und machen Mannheim anziehend für Touristen. Die Empfehlungen Löws sollen jetzt im Rahmen der möglichen Bewerbung zur Kulturhauptstadt geprüft und wei- ter verfolgt werden. Denn Kultur im Sinne der Kulturhauptstadt ist ein Stadtentwicklungsprozess, der alle Be- reiche des gemeinschaftlichen Zusam- menlebens umfasst. „Wir müssen Mannheim dafür nicht neu erfinden, sondern an unsere Potenziale anknüpfen und sie erwei- tern“, so Kurz. Es soll schließlich nicht dabei bleiben, dass nur die Mannheim- erinnen und Mannheimer wissen, dass Mannheim eine starke Stadt ist. Die Studie, die auch eine historische Darstellung der Stadtmarketing-Bemü- hungen und eine Zusammenfassung der Darstellung Mannheims in Film, Literatur und Musik enthält, ist ein in- teressantes „Lesebuch“. (red) Information: Eine Veröffentlichung und der Vertrieb über den Buchhandel ist für die nächsten Monate in Vorbereitung. Auf der Internetseite www.mannheim2020.de kann die Studie ab sofort gelesen werden. Lesen Sie mehr auf Seite 4. Mannheim: Mit der Digital Summer- school gibt es keine Langeweile in den Sommerferien. Seite 2 Amtsblatt: Infofahrt zum Thema Konversion nach Karlsruhe, Baden- Baden und Ostfildern. Seite 3 Sport: Saisonauftakt bei Grün-Weiss Mannheim – Heimspiel am Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg. Seite 8 Veranstaltungen: Mannheimer Kultband „Just for Fun“ unterstützt die Capitol-Kampagne. Seite 12 „Man führt nicht mehr genug Selbstge- spräche heutzutage. Man hat wohl Angst, sich selbst die Meinung zu sa- gen.“ Jean Giraudoux (1882 – 1944), französischer Schriftsteller und Diplomat Die Ergebnisse der Studie sind für den Oberbürgermeister Bestätigung und wertvolle Wegweiser für die zukünftige Ausrichtung der Stadt Mannheim. Seit 13 Jahren im Stahlbad der NHL Eishockey: Alle Sommer wieder kommt Jochen Hecht mit seiner Familie nach Mannheim, um sich zu erholen und auch schon wieder sportlich fit zu machen für die nächste Spielzeit in der stärksten Eishockey-Liga der Welt. Im Oktober wird der mit seinem Club Buf- falo Sabres ein Freundschaftsspiel ge- gen die Mannheimer Adler bestreiten. Wie der gebürtige Mannheimer sein amerikanisches Eishockeyleben sonst so lebt, lesen Sie auf Seite 8. An Potenziale anknüpfen Studie: Bisher kennen (fast) nur die Mannheimer die Stärken und den Charme ihrer Stadt Das „Wochenblatt Mannheim“ hat in dieser Woche eine Premiere, die so- fort ins Auge sticht. Unserer Titelseite ist eine halben Seite im rheinischen Format vorgeschaltet, um eine erhöh- te Aufmerksamkeit zu erzielen. „Half Cover“ nennt sich die halbe Titelseite in der Fachsprache. Ursprünglich war diese Sonderwer- beform bei Sonderveranstaltungen in Mannheim geplant. Das war mit den Verantwortlichen für das Amtsblatt der Stadt Mannheim sowie im Redak- tionsbeirat vorab thematisiert wor- den. Das „Half Cover“ wurde ins Auge gefasst, um große Ereignisse wie bei- spielsweise den Katholikentag 2012 oder das Deutsche Turnfest 2013 in Mannheim gebührend bei der Voran- kündigung zu würdigen. Solche Ereig- nisse richten den Blick aus ganz Deutschland auf die Quadratestadt. Lange Monate der Planung liegen dann hinter den Verantwortlichen, die einen reibungslosen Verlauf sol- cher Großveranstaltungen sicherstel- len sollen. Gerade Mannheims Bürge- rinnen und Bürger und die Region gilt es zu informieren, wenn die Stadt in den Mittelpunkt solcher nationalen Großveranstaltungen rückt. Solche Ereignisse sollten dann auch bei Sonderwerbeformen beim Amts- blatt der Stadt Mannheim den Nieder- schlag finden. Nun hat die Eröffnung des neuen Einrichtungshauses „Mömax“ im ehe- maligen Karstadt die Planung auf an- dere Weise Realität werden lassen. Um die Eröffnung des mehr als 7000 Quadradtmeter großen Einrichtungs- hauses in der Mannheimer Innen- stadt wirkungsvoll anzukündigen, hat die XXXLutz-Gruppe die Sonderwerbe- form beim „Wochenblatt“ gebucht. So können unsere Leserinnen und Leser vom von der Stadt initiierte Pro- jekt „Half Cover“ einen ersten Ein- druck gewinnen und sich schon jetzt vorstellen, welche Wege bei Sonder- veröffentlichungen der Stadt beschrit- ten werden können. (ua) Die Katzen kommen wieder Musical: Pünktlich zum 30-jährigen Bühnenjubiläum begeisterte die Origi- nalproduktion von Cats im Theaterzelt die Besucher während des ersten Gast- spiels auf dem Europaplatz. Für alle, die dafür keine Karten mehr bekommen haben gibt es eine gute Nachricht: Die Katzen kommen zurück und gastieren noch einmal vom 16. bis 24. Juli im Theaterzelt. Bereits beim ersten Mann- heimer Gastspiel erlebte das Musical eine stürmisch gefeierte Premiere so- wie nahezu fast nur ausverkaufte Vor- stellungen. Lesen Sie mehr darüber auf Seite 12. Halbe Titelseite für besondere Ereignisse In eigener Sache: Das „Half Cover“ wurde als Sonderwerbeform für das Amtsblatt initiiert KULTUR SPORT DIESE WOCHE ZITAT STADTNACHRICHTEN

AnPotenzialeanknüpfen - · PDF fileQuerstrisch drunna, ä stilisierdi Theader-Mask darstellt. Wonn Se's nädd sehe, misseSesolonghiegugge,bisSe'ssehe. So funktioniert modernes Design

Embed Size (px)

Citation preview

Ein Alleinstellungsmerkmal von Mannheim ist die Quadratestruktur der Stadt. Doch für kaum einen Mannheimer hat sie Wiedererkennungswert. FOTO: PROSSWITZ

Öffnungszeiten derBürgerdienste am 1. Juli

Betriebsausflug: Alle Dienststellender Bürgerdienste bleiben am Freitag,1. Juli, wegen eines Betriebsausflugsgeschlossen. Auch Teile des Fachbe-reichs Sicherheit und Ordnung im Ge-bäude K 7 sind an diesem Tag für denPublikumsverkehr nicht erreichbar. DieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter desFachbereichs Sicherheit und Ordnungstehen an diesem Tag telefonisch unterden bekannten Rufnummern und perE-Mail [email protected] zurVerfügung. In dringenden Fällen isteine persönliche Vorsprache nach vor-heriger telefonischer Absprache mög-lich. Proben zur Überprüfung durch dieLebensmittelkontrolle können von 7 bis23 Uhr bei der Marktplatzwache abge-geben werden.Dringende Anträge in Gewerbe- undGaststättenangelegenheiten könnenper Fax (0621 293-3288) zugeschicktwerden. (red)

Wohngeldstelle mitneuen ÖffnungszeitenÖffnungszeiten: Die Wohngeldstel-le in E 2, 15 hat ab Freitag, 1. Juli, neueÖffnungszeiten: montags, mittwochsund freitags von 8 bis 12 Uhr, donners-tags von 15 bis 17 Uhr sowie nach Ver-einbarung .Weitere Informationen gibt es im Inter-net unter www.mannheim.de/buer-ger-sein/wohngeld. Das Bürgertelefonist unter 293-7837 und 293-7844 er-reichbar. (red)

Rundgänge in Gebäudenalter LebensmittelbetriebeBesichtigungen: Der Verein Rhein-Neckar-Industriekultur (RNIK) bietet amSamstag, 9. Juli, wieder die Möglich-keit, den Gebäudekomplex alter Le-bensmittelbetriebe der früheren Kon-sumgenossenschaften (GEG) auf derFriesenheimer Insel zu besichtigen. Daerfahrungsgemäß das Interesse sehrgroß ist, sollten sich die Interessentenbis spätestens Donnerstag, 7. Juli, an-melden.An mehreren abgestimmten Terminenwerden Rundgänge auf dem Areal, Be-sichtigung der alten Mühlen- und Kaf-feewerk-Silos, einen Vortrag zur Archi-tektur der Neuen Sachlichkeit und Fa-brikbauten, Fotoausstellungen, offeneAteliers dort ansässiger Künstler ange-boten. Das ausführliche Programm istauf der Webseite www.rhein-neckar-in-dustriekultur.de/GEG-Sommerfest.phpzu finden.Anmeldungen: per E-Mail an [email protected] telefonisch unter 0621 448823(mit Anrufbeantworter) mit Angabe derVeranstaltung.. (red)

„Mannheim ist eine Stadt mit vie-len Stärken, eine starke Stadt, dochdas wissen vor allem die Mann-heimerinnen und Mannheimer.“Dies ist in einem Satz das Ergebnisder Studie „Weltoffenheit vor Ort.Eine Studie über die Seele Mann-heims“ von Professor Martina Löw,Soziologin an der TU Darmstadt.Das Stadtmarketing, die Heinrich-Vetter-Stiftung und das Büro 2020haben die Studie in Auftrag gege-ben, die sie in der vergangenen Wo-che der Öffentlichkeit im Ratssaalder Stadt Mannheim vorstellte.„Mannheim bedeutet Heimat für Men-schen aus 169 Herkunftsländern; dieZugehörigkeit zur Stadt wird großge-schrieben. Interkulturalität, ehrenamt-liches Engagement und die Orientie-rung auf das eigene Potenzial zeichnetdie Mannheimerinnen und Mannhei-mer aus“, heißt es in der Studie. Dabeigerate leicht in Vergessenheit, dassWeltoffenheit sich nicht nur auf dieVielfalt in der Stadt richten könne,

sondern auch eine Bewegung nach au-ßen sein müsse. „Die Wirkung Mann-heims auf andere Städte, die Abhängig-keitsbeziehungen zwischen den Städ-

ten, das ist vielen Mannheimerinnenund Mannheimer nicht bewusst“, er-läuterte Löw ihre Ergebnisse.

Für Oberbürgermeister Dr. PeterKurz sind die Ergebnisse der Studie Be-stätigung und wertvolle Wegweiser fürdie zukünftige Ausrichtung der Stadt,denn sie soll auch eine Hilfestellungfür die mögliche Bewerbung zur Kul-turhauptstadt 2020 sein.

Für die künftige Stadtentwicklunghat Löw drei politische Handlungsfel-der definiert. Sie empfiehlt die „Hei-mat in der Netzwerkgesellschaft“, beider es darum geht, das starke Zugehö-

rigkeitsgefühl zu erhalten, Weltoffen-heit aber auch als Vernetzungspraktiknach außen zu sehen. Gleichzeitigmüsse die besondere, gelebte Mannhei-

mer Interkulturalität genau definiertund weiterentwickelt werden.

Und unter dem Motto „Mannheimmuss schöner werden“, empfiehlt Löweine Veränderung der Baukultur, gerneauch durch die Integration der Flüsse.Ein oder zwei „spektakuläre Neubau-projekte“ verstärken die Identifikation,tragen zur Attraktivierung der Stadtbei, stellen Weltbezug her und machenMannheim anziehend für Touristen.

Die Empfehlungen Löws sollen jetztim Rahmen der möglichen Bewerbungzur Kulturhauptstadt geprüft und wei-ter verfolgt werden. Denn Kultur im

Sinne der Kulturhauptstadt ist einStadtentwicklungsprozess, der alle Be-reiche des gemeinschaftlichen Zusam-menlebens umfasst.

„Wir müssen Mannheim dafürnicht neu erfinden, sondern an unserePotenziale anknüpfen und sie erwei-tern“, so Kurz. Es soll schließlich nichtdabei bleiben, dass nur die Mannheim-erinnen und Mannheimer wissen, dassMannheim eine starke Stadt ist.

Die Studie, die auch eine historischeDarstellung der Stadtmarketing-Bemü-hungen und eine Zusammenfassungder Darstellung Mannheims in Film,Literatur und Musik enthält, ist ein in-teressantes „Lesebuch“. (red)

Information: Eine Veröffentlichung und der Vertrieb

über den Buchhandel ist für die nächsten Monate in

Vorbereitung.

Auf der Internetseite www.mannheim2020.de

kann die Studie ab sofort gelesen werden.

Lesen Sie mehr auf Seite 4.

Mannheim: Mit der Digital Summer-school gibt es keine Langeweile inden Sommerferien. Seite 2

Amtsblatt: Infofahrt zum ThemaKonversion nach Karlsruhe, Baden-Baden und Ostfildern. Seite 3

Sport: Saisonauftakt bei Grün-WeissMannheim – Heimspiel am Sonntaggegen den 1. FC Nürnberg.

Seite 8

Veranstaltungen: MannheimerKultband „Just for Fun“ unterstütztdie Capitol-Kampagne. Seite 12

„Man führt nicht mehr genug Selbstge-spräche heutzutage. Man hat wohlAngst, sich selbst die Meinung zu sa-gen.“

Jean Giraudoux (1882 – 1944),französischer Schriftsteller und Diplomat

Die Ergebnisse der Studie sind für den Oberbürgermeister

Bestätigung und wertvolle Wegweiser

für die zukünftige Ausrichtung der Stadt Mannheim.

Seit 13 Jahren imStahlbad der NHL

Eishockey: Alle Sommer wiederkommt Jochen Hecht mit seiner Familienach Mannheim, um sich zu erholenund auch schon wieder sportlich fit zumachen für die nächste Spielzeit in derstärksten Eishockey-Liga der Welt. ImOktober wird der mit seinem Club Buf-falo Sabres ein Freundschaftsspiel ge-gen die Mannheimer Adler bestreiten.Wie der gebürtige Mannheimer seinamerikanisches Eishockeyleben sonstso lebt, lesen Sie auf Seite 8.

An Potenziale anknüpfenStudie: Bisher kennen (fast) nur die Mannheimer die Stärken und den Charme ihrer Stadt

Das „Wochenblatt Mannheim“ hatin dieser Woche eine Premiere, die so-fort ins Auge sticht. Unserer Titelseiteist eine halben Seite im rheinischenFormat vorgeschaltet, um eine erhöh-te Aufmerksamkeit zu erzielen. „HalfCover“ nennt sich die halbe Titelseitein der Fachsprache.

Ursprünglich war diese Sonderwer-beform bei Sonderveranstaltungen inMannheim geplant. Das war mit denVerantwortlichen für das Amtsblattder Stadt Mannheim sowie im Redak-

tionsbeirat vorab thematisiert wor-den. Das „Half Cover“ wurde ins Augegefasst, um große Ereignisse wie bei-spielsweise den Katholikentag 2012oder das Deutsche Turnfest 2013 inMannheim gebührend bei der Voran-kündigung zu würdigen. Solche Ereig-nisse richten den Blick aus ganzDeutschland auf die Quadratestadt.Lange Monate der Planung liegendann hinter den Verantwortlichen,die einen reibungslosen Verlauf sol-cher Großveranstaltungen sicherstel-

len sollen. Gerade Mannheims Bürge-rinnen und Bürger und die Region giltes zu informieren, wenn die Stadt inden Mittelpunkt solcher nationalenGroßveranstaltungen rückt.

Solche Ereignisse sollten dann auchbei Sonderwerbeformen beim Amts-blatt der Stadt Mannheim den Nieder-schlag finden.

Nun hat die Eröffnung des neuenEinrichtungshauses „Mömax“ im ehe-maligen Karstadt die Planung auf an-dere Weise Realität werden lassen.

Um die Eröffnung des mehr als 7000Quadradtmeter großen Einrichtungs-hauses in der Mannheimer Innen-stadt wirkungsvoll anzukündigen, hatdie XXXLutz-Gruppe die Sonderwerbe-form beim „Wochenblatt“ gebucht.

So können unsere Leserinnen undLeser vom von der Stadt initiierte Pro-jekt „Half Cover“ einen ersten Ein-druck gewinnen und sich schon jetztvorstellen, welche Wege bei Sonder-veröffentlichungen der Stadt beschrit-ten werden können. (ua)

Die Katzen kommen wieder

Musical: Pünktlich zum 30-jährigenBühnenjubiläum begeisterte die Origi-nalproduktion von Cats im Theaterzeltdie Besucher während des ersten Gast-spiels auf dem Europaplatz. Für alle, diedafür keine Karten mehr bekommenhaben gibt es eine gute Nachricht: DieKatzen kommen zurück und gastierennoch einmal vom 16. bis 24. Juli imTheaterzelt. Bereits beim ersten Mann-heimer Gastspiel erlebte das Musicaleine stürmisch gefeierte Premiere so-wie nahezu fast nur ausverkaufte Vor-stellungen. Lesen Sie mehr darüber aufSeite 12.

Halbe Titelseite für besondere EreignisseIn eigener Sache: Das „Half Cover“ wurde als Sonderwerbeform für das Amtsblatt initiiert

KULTUR

SPORT

DIESE WOCHE

ZITAT

STADTNACHRICHTEN

Wie's alde Logo vum Nationaltheadanoch nai war, haww isch gemähnt, deswär's Schild vummä Kläägarde- unGogglrobba-Veroin: Im Vor-dergrund än Lallehaag (Lat-tenzaun), hinnedroo zweestilisierde Däscha - ää Dachfär die Garde-Datscha, s'on-nare fär de Hühnerstall.Als Gardefreund un Liebha-wa vun foine Göggelscha,haww isch dabba in die Pe-dale gedreede, dass ischschnell zu dänne Gärdna unGogglrobba kumm. Erschtwie isch gonz nah om Logowar, haww isch de Warnhieweis lesekänne: Nationaltheater Mannheim. Dohaww isch gedenkt: des Logo basst.Trotzdääm haww isch de Lenka rumgeris-se. Nix wie hääm ins alde MaurerdorfWallstadt uff's Mau-rerfescht vum Ar-weitskreis ‚Heimatge-schichte Wallstadt'.Liewa loss isch mavun indressonde Wall-stadter Leit Lewens-weis, Werkzeig un Arweid vun de aldeMaurer un Baure zeige, wie misch uffKoschde vum Staierzahler im Theader zulongweile. Awwa jetz wärrd alles guud!S'Nationaltheader hodd die Wohret vumalde Logo begriffe un deshalb ä Naies inUffdraach gewwe. Statt Lallehaag mitGardehäislin stehe jetz drei Buchstaawefär's Theader. Die Drei kumme doher wieDunnerhall: N T M. Heere Sie die Pauke-schläg schun beim Lese: domm! dumm!damm! Wie in Stahlpladde gfreest.Vun weege kän Bezug zum MonnemaTheada! Wonn Se dem T direkt in die Aa-che gugge, sehe Se, dasses, mit demQuerstrisch drunna, ä stilisierdi Theader-Mask darstellt. Wonn Se's nädd sehe,

misse Se so long hie gugge, bis Se's sehe.So funktioniert modernes Design. Linksdes N un reschts des M komma als

Schlagfigure sehe, wo de Di-rigent soine Musigga vor-fuchdeld, bevor se sisch inWagner-Wallunge schdärze.Des naie Logo leest Tsuma-nis vun Leserbriefe aus.Theada-Fans känne sisch soschää uffrege, um nädd zusaache echauffiere. Mon-sche spiele mi'm Gedonke,ihrn als Sessel getarnteKlappstuhl im Theader quasion de Naggl zu hänge... (ou,

ou, ou!) Awwa sie mache's nädd. Siehänge om Déjà-vu. Deswege wärrd wei-da aborniert. Gonz Brave reschne vor,wie viel Schule, Kinnagärde un Kronke-häisa ma fär die zähdausend Euro baue

kännt, wo's Logo ge-koscht hodd. Jetzwärrd's gfährlisch!Äänes Daachs froo-che die noch'm Sinnvun zig Millione Sub-ventione fär des

Theader. Uffbasse! Un schunsch? Des Wo-cheend, hawwa ma widda unsa Hauptbe-gabung blühe losse, nämlisch zu feiern:Schdrooßefeschde in Seggene un Helle-se, Ladeberg tafelt, s'Waldschwimmbadin Schriese feiert Jubiläum, Neggaraaspielt mit Monnem ‚Verheierde', ä Odlti-mer-Rallye zieht dursch's Lond, Radfahrerdursch die Innestadt. Die Wallstadter fah-re ihr traditionelle Rundfahrte uff Modor-un uff Fahrräder. Wie gsacht: "Mir Kurpäl-zer leewe gern, bevor ma schdärwe."Logo!

die kolumne gesprochen:

Schwöbel’s Woche hören unterwww.mannheim.de/schwoebels-woche

Zurzeit kennt Oliver Fritsch nur ein Thema:Karl Drais. Der Erfinder des Fahrrads, derin Mannheim zur ersten Zweiradfahrtüberhaupt antrat, fasziniert den Gästefüh-rer der Tourist Information Mannheim.Und diese Begeisterung gibt er gerne andie Teilnehmer seiner Rundgänge weiter.Dabei informiert er die Besucher nicht nurüber Daten und Fakten. Vor allem Anek-doten zu Drais' streitbarer Persönlichkeit,die bei Konservativen und Demokratengleichermaßen aneckte, lassen vieleschmunzeln.

„Genau das ist das Ziel unserer The-menrundgänge: Die abwechslungsreicheGeschichte der Stadt erlebbar machen“,sagt Michael Müller, Leiter der Tourist In-formation Mannheim. Im Gegensatz zuden allgemeinen Stadtrundfahrten, dieregelmäßig am Wochenende stattfinden,sollen die öffentlichen Rundgänge Besu-chern detaillierte Einblicke in einenAspekt der Stadtgeschichte oder das Le-ben von herausragenden Persönlichkei-ten ermöglichen. „Selbst ‚waschechte‘Mannheimerinnen und Mannheimer sindhäufig überrascht, wie vielfältig ihre Stadtist“, erklärt Michael Müller.

Ebenso abwechslungsreich ist die The-menauswahl der Rundgänge. Von Bege-hungen längst vergessener Friedhöfe bis

hin zu Stadtteilführungen durch die Ne-ckarstadt-West hat die Tourist Informationalles zu bieten. „Damit sorgen wir für einumfassendes Bild Mannheims“, ist Micha-el Müller überzeugt. Ebenso wichtig seiaber ein aktueller Bezug, der vor allemTouristen anspricht. So liefern OliverFritschs Führungen bereits einen Vorge-schmack auf das Drais-Jahr 2017. Unddass im Automobilsommer 2011 Gäste-führer und Besucher gemeinsam auf

Benz-Spurchensuche gehen, versteht sichvon selbst: Am 3. Juli können sich Interes-sierte wieder ab 15 Uhr auf Entdeckungs-tour durch die Quadrate begeben und he-rausfinden, wie Carl Benz' Traum vom„pferdelosen Wagen“ hier zur Realitätwurde. Das Leben eines weiteren be-rühmten „Mannheimers“ steht am 24.Juli ab 14 Uhr im Vordergrund. Auch wennWolfgang Amadeus Mozart nur 176 Tagein der kurpfälzischen Residenzstadt ver-

brachte, die Geschichte der Stadt hat erunweigerlich geprägt. Als „Strahlen, dievon der Sonne durch ganz Teutschland, jadurch ganz Europa sich verbreiten“ priesLeopold Mozart die „Mannheimer Schu-le“. Kein Wunder, dass es seinen Sohn indie Quadratestadt zog.

Dass sowohl er als auch Carl Benz zuMannheims Schätzen zählen, liegt auf derHand. Welche Kostbarkeiten die Stadtnoch zu bieten hat, erfahren Interessiertezum Beispiel am 31. Juli. Ab 14 Uhr führtein Rundgang die Besucher von Mann-heims berühmten Erfindern über architek-tonische Wahrzeichen, wie den Wasser-turm und das Schloss, bis zu spannendenSchätzen der Gegenwart.

Weitere Informationen zu den Themen-führungen bietet die Broschüre „Erkun-dungen. Im Quadrat.“, die in der TouristInformation am Willy-Brandt-Platz 3 so-wie im Service-Bereich der Webseitewww.tourist-mannheim.de erhältlich ist.Gegen eine Gebühr von sechs Euro kannjeder an den Führungen teilnehmen, eineVoranmeldung per E-Mail ([email protected]) oder Telefon (0621293-8700) oder Fax (0621 293-8701) wirdallerdings empfohlen, da eine spontaneTeilnahme nur bei noch verfügbaren Plät-zen möglich ist. (ps)

Zeigen auch Altbekanntes auf überraschende Weise: die Themenrundgänge derTourist Information Mannheim. FOTO: PS

Sechs Wochen Schulferien liegenvor Schülern und Eltern in der Me-tropolregion Rhein-Neckar. Für be-rufstätige Eltern eine Herausforde-rung, wenn es um die Betreuungder Kinder geht.Dem kann die Digital Summerschool2011 Abhilfe schaffen. Bereits zumvierten Mal findet das Ferienpro-gramm für Kinder und Jugendliche imAlter von neun bis 19 Jahren in Zu-sammenarbeit mit Hochschulen, Bil-dungseinrichtungen und dem Techno-seum in Mannheim, Ludwigshafenund Heidelberg statt.

„Von der Rechenmaschine zumComputer“ erklärt Kindern ab neunJahren den technischen Fortschrittund die Entwicklungen über die Jah-ren, der Bau und die Programmierungvon Lego-Robotern steht auf dem Pro-gramm der Hochschule Mannheim,wobei sich einer der Kurse ausschließ-lich an Mädchen richtet. Für Jugendli-che, die im Umgang mit der Technikbereits vertraut sind, bietet die SRHHeidelberg die Programmierung vonApps für Smart Phones an. Auch dieLuft- und Raumfahrttechnik, Elektro-nik und ein Kurzfilmworkshop stehenauf dem Programm.

„In der Digital Summerschool gehtes darum, Schülerinnen und Schülersowie Jugendliche für Technik zu be-geistern. Nichts ist so spannend wieselbst einen Roboter zu bauen odereine App selbst zu programmieren.Wir wollen Freude vermitteln, techni-sche Dinge selbst zu gestalten.

Wer IT nicht nur benutzen, son-dern auch selbst entwickeln kann,dem gehört die Zukunft“, so Dr. Jo-chen Friedrich vom VDE Kurpfalz zur

Bedeutung der Digital Summerschoolfür den Nachwuchs in der Metropol-region Rhein-Neckar.

Ein Spezialkurs für Mädchen findetbeispielsweise vom 28. bis 30. Julistatt. Er heißt „Tanz der Roboter“ undwendet sich an Zehn- bis 16-Jährige.Aus Lego sollen unter fachkundigerAnleitung Roboter gebaut werden undihnen das Tanzen beigebracht wer-den. Oder es kann mit Hilfe von Ro-botern eine Geschichte erzählt wer-den, die mit Musik unterlegt wird. DieRoboter können mit unterschiedlichs-ten Materialien verziert und verklei-

det werden, auch Kulissen müssen an-gefertigt werden. So ist hier neben derRobotik auch ganz viel Kreativität ge-fragt. Die Roboter sollen allerdingsnicht ganz allein auf der Bühne sein,sondern ihr sollt euch auch mit ihnenbewegen. In diesem Kurs könnt ihr al-lein arbeiten, oder aber auch in Grup-pen. Vorkenntnisse sind für diesenKurs nicht erforderlich. Program-miert wird vorrangig in der graphi-schen Programmiersprache NXT-G.Veranstaltungsort Hochschule Mann-heim, Ansprechpartnerin Ute Ihme.

Fester Bestandteil des Programms

sind neben den technischen Inhaltenauch die Outdoor-Aktivitäten, die aus-schließlich von Fachpersonal betreutwerden und für die jüngeren Kursteil-nehmer eine Ganztagsbetreuung an-bieten. Die Digital Summerschool istein Projekt des IT-Forums Rhein-Ne-ckar, der Gesellschaft für Informatik(GI) und dem VDE Kurpfalz. (red)

Alle Informationen und die Anmeldung zu den ein-

zelnen Kursen und Workshops (manche sind aller-

dings schon ausgebucht, deshalb heißt es Beeilung)

sind erhältlich auf der Homepage www.digital-sum-

merschool.de.

Unter dem Motto „Kul-tur.Raum.Stadt“ laden das Büro 2020und die Kunsthalle Mannheim amDienstag, 5. Juli, um 19.30 Uhr zu demVortrag „Museum als Kult-Ort“ in denClubraum der Kunsthalle Mannheimein.

Im Hinblick auf eine BewerbungMannheims als Europäische Kultur-hauptstadt erläutert Dr. Ulrike Lorenz,Direktorin der Kunsthalle Mannheim,die Rolle der Museen der Gegenwartals Kult-Orte der Moderne und entwi-ckelt Visionen für die Zukunft derKunsthalle Mannheim. „In the long

term we all are dead“. Lord Keynes hates gewusst und wir wissen es eigentlichauch: unsere Lebenszeit ist kurz. Wirkommen spät und gehen früh, und dieStrecke dazwischen, die unser Lebenist, ist Episode, Frist. Temporäre Aus-flucht aus dieser subjektiven Lebens-zeit bot bis in das 19. Jahrhundert dieTeilhabe an der Ewigkeit Gottes – derGang in den Kult- Raum Kirche.

Im Zeitalter der transzendentalenObdachlosigkeit erlöst uns kein Gottmehr. Die sich stetig beschleunigendeWelt der Moderne ersetzt die altenKult-Orte durch neue. So pilgern wir

heute ins Museum: Der Künstler derModerne ersetzt den alten Schöpfer-gott.

Das Museum wird zur Kathedraleder Gegenwart. Unsterblichkeit errin-gen öffentliche Auftraggeber, privateInvestoren und zeitgenössische Archi-tekten heute nur noch mit intelligen-ten Konzepten für die Container derheiligsten Kulturgüter – für die „Ar-chen Noahs“ unserer Fortschrittswelt.Hieraus ergeben sich neue Herausfor-derungen für Museen – auch in Mann-heim. Museum als Kult-Ort der Mo-derne.

In neuem LichtTOURISMUS: Rundgänge der Tourist Information Mannheim zeigen Vielseitigkeit der Stadt

Die Mannheimer Popakademie stocktauf und das nicht nur bautechnisch:Im Wintersemester beginnt der neueMasterstudiengang Populäre Musik.40 der 50 Bewerber haben es durch dieVorauswahl geschafft und wurden zurLive-Prüfung eingeladen, um einen der20 Studienplätze zu ergattern.

„Für Master sind das hervorragendeZahlen“, bewertete Udo Dahmen,Künstlerischer Direktor, Geschäftsfüh-rer und Leiter des Fachbereichs Populä-re Musik der Popakademie, die Reso-nanz. Beim „Grundstudium“ – demBachelor-Studiengang – sei der An-drang naturgemäß größer. Dort gab es650 Bewerbungen für die 60 Studien-plätze. Der Master-Studiengang richtetsich an alle Hochschulabsolventen, dieüber eine praktische musikalische Er-fahrung auf hohem Niveau verfügenund ihren Kenntnisstand vertiefenund erweitern wollen, erklärte Dah-men. Die Studenten können aus dreiSchwerpunkten wählen: Bühnenkünst-ler, Produzent/Komponist und ausbil-dender Künstler.

Auf den Schwerpunkt Bühnenkünst-ler will sich Gitarrist Eugen Leonhardtaus Ludwigshafen konzentrieren. AmMontag um 10 Uhr galt seine Konzen-tration aber zunächst seiner Live-Prü-fung. Die schriftliche Prüfung, in derer aus vier Themen wie „Wie hat sich

die Bedeutung des Musikvideos in denletzten 30 Jahren verändert“ wählenkonnte, hatte er da bereits hinter sich.Der 25-Jährige ist einer von 15 Bewer-bern, die an der Popakademie bereitsden Bachelor-Studiengang Popmusik-design absolviert haben. Sein Studiumhatte er bereits vor zwei Jahren abge-schossen. Der im westsibirischenTomsk geborene und 1998 mit seinerFamilie nach Freiburg übergesiedelteMusiker ist nach dem Ende des Studi-ums aber in der MetropolregionRhein-Neckar geblieben, weil er die le-bendige Musikszene schätzt und esauch genügend Auftrittsmöglichketengebe.Neben der Arbeit als Gitarrenleh-rer widmete er sich einem Bandpro-jekt, das aber seit einem Monat „aufEis“ liege. „Als Musiker muss man jaauf vielen Hochzeiten tanzen“, weißLeonhardt. Bei der Live-Prüfung spielteer vor der zehnköpfigen Prüfungskom-mission um Udo Dahmen drei Stückezum Playback vom Rechner. Danachgab es eine kleine Fragerunde. „Es wärschon cool, wenn‘s klappt“, sagte derGitarrist, der sich vom Masterstudiumeine noch bessere Vernetzung mitBands und Produzenten erhofft. Jetztheißt es für ihn aber erst einmal War-ten. In 14 Tagen werden er und seineMitbewerber per Post informiert, ob siezu den Auserwählten zählen. (gai)

» Do haww isch gedenkt:

des Logo basst...«

Hans-Peter Schwöbel

Das Technoseum bietet das ganze Jahr Aktivitäten für junge Besucher. In den Sommerferien steht die „Digital Summerschool“auf dem Stundenplan. FOTO: TECHNOSEUM

Die Skulptur „Der große Fisch“ vonBrancusi, 1930. FOTO: VG BILD-KUNST

Musikalisches Vorspiel für die akademische Qualifikation. FOTO: KUNZ

SCHWÖBELS WOCHE

Logo?Mundartkolumne von Hans-Peter Schwöbel

Roboter bauen und Apps programmierenDigital Summerschool: Vielfältige IT-Aktivitäten für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien

Das Museum begreift sich als Kult-Ort der ModerneKunsthalle: Vortrag von Museumsdirektorin Dr. Ulrike Lorenz

Per Live-Prüfung zum StudiengangPopakademie: Masterstudiengang Populäre Musik

Herausgeber: Stadt MannheimChefredakteur: Peter Liebe(V.i.S.d.P), Tel. 293-2911,[email protected] Beiträge der Fraktionen und Gruppierun-gen des Gemeinderates stehen rechtlich in de-rer eigenen Verantwortung. Süwe Vertriebs-und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co.KGRedaktion: Anette Zietsch, Tel. 1279250E-Mail: [email protected]: MMGD – Mannheimer MorgenGroßdruckereiVerteilung: PVG, Ludwigshafen.Tel. 0621 5902-503Das AMTSBLATT MANNHEIM erscheint wö-chentlich mittwochs/donnerstags außer anFeiertagen. Das AMTSBLATT MANNHEIM wirdkostenlos an alle erreichbaren MannheimerHaushalte verteilt. Sofern eine Zustellung desAmtsblattes aufgrund von unvorhersehbarenStörungen nicht erfolgt sein sollte, kann dasjeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus E 5 undin den einzelnen Bürgerdiensten der StadtMannheim abgeholt werden.Die Adressen der Bürgerdienste können er-fragt werden unter der Rufnummer: 293-4080

Insgesamt 80 Fahrräder wurden imSchiller-Outfit für die 16. Internatio-nalen Schillertage wieder ein bisschenbunter gemacht: Das NationaltheaterMannheim und Biotopia, die gemein-nützige GmbH zur Bekämpfung vonArbeitslosigkeit, gestalteten für die Ver-anstaltung wieder die Schiller-Räder.Unter den Rädern sind auch dreiKünstler-Exemplare – Unikate, gestal-tet vom international bekanntenMannheimer Graffiti-Künstler Hom-bre Uno. Der international bekannteStreet-Artist Pablo Fontagnier aliasHombre Uno hat sich auf die Darstel-lung figürlicher Motive spezialisiert, sogenannte Character, die mittlerweilein ganz Europa, den USA und in Chinazu sehen sind.

Die Fahrräder sind derzeit noch beiBiotopia an der Fahrradstation amHauptbahnhof erhältlich. (red)

Informationen über Kosten und Verfügbarkeit:

über E-Mail: [email protected] oder Tele-

fon: 0621 1223077.

Beim ersten MAUS-Tag am Samstag, 2.Juli, im Foyer und im Saal der Abend-akademie in U 1, 16-19 warten vieleAttraktionen aus den MAUS-Kursenauf Schülerinnen und Schüler, auf El-tern und Großeltern, auf Lehrerinnenund Lehrer – kurzum auf alle, die wis-sen möchten, was das MAnnheimerUnterstützungssystem Schule (kurz:MAUS) auf die Beine stellt.

Die Besucherinnen und Besucherkönnen sich ab 10.30 Uhr auf Zauber-,Judo-, Tanz-, Theater- und Filmvorfüh-rungen ebenso freuen wie auf Foto-und Kunstausstellungen, eine Button-maschine und auf einen Waffelstandfür den kleinen und großen Hunger.

Die Mannheimer Abendakademiebeteiligt sich seit der Einführung vorfast drei Jahren an MAUS und ist mitihrem Angebot an mittlerweile elfMannheimer Schulen vertreten. (red)

Information: Der Eintritt ist frei. Zum MAUS-Tag ist

ein kostenloser Programmflyer erhältlich. Nähere

Informationen unter Telefon 0621 1076-150 oderim Internet: www.abendakademie-mannheim.de.

Erfolgversprechende Start-Ups kön-nen sich für den Preis des Wirt-schaftsmagazins „Mannheim – Stadtim Quadrat“ bewerben, das seit über40 Jahren in enger Zusammenarbeitmit der Wirtschaftsförderung derStadt Mannheim herausgegeben wird.Alle Gründerinnen und Gründer, dienach dem 1. Juli 2009 ihre Voller-werbstätigkeit in Mannheim aufge-nommen haben und in den Wachs-tumsmärkten Informations- undKommunikationstechnologie, Medi-zintechnik, Biotechnologie sowie Mu-sik- und Kreativwirtschaft aktiv sind,können ins Rennen gehen.

Eingereicht werden sollte ein maxi-mal zweiseitiges Konzept, das nebender Beschreibung des Unternehmens,der Unternehmensidee und des Mark-

tes, in dem man tätig ist, Ausführun-gen zur Gründungsplanung und zurAusgangslage der Gründung enthal-ten sollte. Außerdem sollen bereits er-reichte Erfolge aufgezeigt werden.

Die Auswahl trifft eine unabhängi-ge Jury unter Vorsitz des Stifters, demVerleger Michael Grunert, und desFachbereichs für Wirtschafts- undStrukturförderung. Kriterien sind ne-ben einer professionellen Planung, ei-nem plausiblen Konzept und einer er-folgreichen Markteintrittsstrategieauch eine überzeugende Unterneh-merpersönlichkeit.

Die Auszeichnung ist symbolischmit 2012 Euro dotiert und steht unterder Schirmherrschaft von Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz. Das Rationali-sierungs- und Innovationszentrum

Baden-Württemberg stiftet einen Son-derpreis. Oberbürgermeister Dr. PeterKurz und Bürgermeister MichaelGrötsch verleihen den Existenzgrün-dungspreis und den Sonderpreis am21. November dieses Jahres im Rah-men eines großen Firmenevents.

Die Preisträger der letzten Jahre: ImApril 2009 gründete die Opernsänge-rin und Betriebswirtin Tanja Hamlehihr Unternehmen „TourneeOperMannheim“ und präsentiert seitdemihre Opernproduktionen bundesweitin Schulen und Kindergärten.

Fast zur gleichen Zeit fiel die Ent-scheidung der Wirtschaftsinformati-ker Dr. Jens Arndt, Dr. Thomas Butterund Dr. Michael Geisser, sich mit derFirma ubivent GmbH selbstständig zumachen. Sie setzten auf den Erfolg ei-

ner von ihnen entwickelten Internet-Plattform für die Online-Präsentationvon Messen, Produktpräsentationenund Kongressen.

Zwei Geschäftsideen wie sie unter-schiedlicher nicht sein können, die je-doch beide die Jury des MannheimerExistenzgründungspreises überzeug-ten. Ubivent wurde mit dem Existenz-gründungpreis 2010 ausgezeichnet,die TourneeOper Mannheim konntesich 2011 über die Auszeichnung freu-en. (red)

Weitere Informationen zum Existenzgründungs-

preis: Bewerbungen können bis 9. September 2011

an den Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturför-

derung der Stadt Mannheim, Sonja Wilkens, Tele-

fon: 0621 293-3665, E-Mail: sonja.wilkens@mann-

heim.de, geschickt werden.

IMPRESSUM AMTSBLATT

Mobile Kontrollender Geschwindigkeit

Die Stadt Mannheim führt bis 3. Juli infolgenden Straßen Radarkontrollendurch:B 38 – Banater Straße – Carl-Benz-Stra-ße – Karl-Peters-Straße – KarlsruherStraße – Kronenburgstraße – Lange Röt-terstraße – Mosbacher Straße – Mosel-straße – Mudauer Ring – NeuostheimerStraße – Osterburker Straße – RheinauerRing – Schafweide – Schienenstraße –Sudetenstraße – Wachenburgstraße.Kurzfristige Änderungen oder zusätzli-che Messstellen sind aus aktuellem An-lass möglich. (red)

Einladung zurSkaterversammlungDie Kinder- und Jugendinitiative SAM –Skater aus Mannheim lädt zur nächstenSkaterversammlung am Mittwoch, 13.Juli 2011 um 19 Uhr ins JugendhausSchönau, Verlängerte Kattowitzer Zeile(Endhaltestelle Linie 1) ein.Auch in diesem Jahr verfolgen die Kin-der und Jugendlichen der Initiative SAM– Skater aus Mannheim ihr Ziel nach ei-nem Skatepark im Mannheimer Nor-den. Neben der erfolgreichen Teilnah-me an Aktionen wie der städtischenPutzaktion im März und der Beteiligungan Skatercontests und Stadtteilfestenhat sich SAM intensiv auf Spendensuchebegeben. Darüber hinaus lädt SAMschon heute zum jährlichen Skatepark-fest im Bürgerpark Feudenheim amSamstag, 23. Juli, ab 14 Uhr mit Con-tests für Jungen und Mädchen, Musik,Gegrilltem und sehr viel Spaß ein. (red)

Hallenbad Vogelstangöffnet späterVom 4. bis einschließlich 6. Juli findetim Hallenbad Vogelstang der fachprak-tische Teil „Lehrproben“ zur Abschluss-prüfung der Fachangestellten für Bäder-betriebe statt. Aus diesem Grund öffnetdas Hallenbad Vogelstang an diesen Ta-gen erst ab 16 Uhr.Weitere Informationen können im Inter-netportal der Stadt Mannheim unterwww.mannheim.de in der Rubrik „Frei-zeit und Sport“ abgerufen oder überdas Service-Telefon des FachbereichesSport und Freizeit unter der Nummer0621 293-4004 (montags bis mittwochsvon 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis17 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr)abgefragt werden. (red)

Bücherflohmarkt:Lesestoff für den UrlaubNoch wenige Wochen, dann beginnenauch in Baden-Württemberg die Som-merferien. Wer auf der Suche nachgünstiger Sommer- und Urlaubslektüreist, wird ab Montag, 4. Juli, in der Stadt-teilbibliothek Feudenheim fündig.Eifriges Stöbern lohnt sich, denn dasAngebot ist umfangreich – auch neu-wertige Titel sind auf dem Flohmarkt zufinden. Die Besucher können spannen-de Romane für Erwachsene, Sachbücherund interessante Kinderbücher zuSchnäppchenpreisen kaufen.Öffnungszeiten der Bibliothek: montagsvon 10.30 bis 13.30 Uhr und von 14.30bis 18 Uhr, dienstags und donnerstagsvon 10.30 bis 13.30 Uhr und von 14.30bis 17 Uhr sowie freitags von 10.30 bis13 Uhr. (red)

Der Abzug der US-amerikanischenTruppen stellt Mannheim vor be-sondere Aufgaben: Bis Ende 2015werden insgesamt 510 Hektar mili-tärisch genutzter Fläche frei.Damit ist die Konversion der Militär-flächen und die Frage, wie der Zuge-winn an Flächen die Perspektiven derStadtentwicklung verändern kann, ei-nes der wichtigsten Zukunftsthemender Stadt. Die große Herausforderungfür die Verantwortlichen besteht darin,dass es in der Quadratestadt keine Er-fahrungswerte gibt, auf die man zu-rückgreifen kann.

Andere Städte in Baden-Württem-berg mussten sich mit diesem Themajedoch schon vor geraumer Zeit be-schäftigen, und herausgekommensind einige bemerkenswerte Beispielemoderner, zeitgemäßer Architektur.Eine Gruppe aus engagierten Bürge-rinnen und Bürgern, Mitgliedern desGemeinderates sowie der Bezirksbeirä-te einzelner Stadtteile unternahm da-her kürzlich gemeinsam mit Vertre-tern der Verwaltung eine Fahrt zu ge-lungenen Beispielen der Konversionnach Karlsruhe, Baden-Baden undOstfildern, um sich die neu entstan-denen Stadtteile und Quartiere anzu-sehen und Eindrücke zu sammeln.

In Karlsruhe erläuterte Karl Nagel,der ehemalige Geschäftsführer derVolkswohnung GmbH, die Besonder-heiten der Nordstadt. Das Projektwurde vor rund 15 Jahren realisiert.Durch den Zusammenschluss desWohnungsbestandes einer amerikani-schen Siedlung aus den 1950er Jahrenmit der in den 1920er Jahren stam-menden „Hardtwaldsiedlung“ ent-stand der neue Karlsruher Stadtteil„Nordstadt“.

Die Wohnungen der amerikani-schen Familien boten eine großzügigeWohnfläche von 120 bis 150 Qua-dratmetern. In Karlsruhe wurde –

ähnlich wie es auch in Mannheimdurch Bürgerbeteiligungsprozesse ge-plant ist – durch einen frühzeitigenDialog zwischen Bürgern, Bauträgern,Vereinen, Verwaltung und Politik Pro-bleme ausdiskutiert und Anliegen derneuen und alten Bewohner des Stadt-teils erfasst.

Holger Glück von der Entwick-lungsgesellschaft Cité mbH begrüßtedie Gruppe in Baden-Baden. Nebeneiner Kaserne gab es dort die Wohn-und Verwaltungssiedlung Cité auf ei-ner Fläche von rund 40 Hektar. Siewar in der Folgezeit eine autarke fran-zösische Siedlung für bis zu 8000 Be-wohner. Im Sommer 1999 verließ dasfranzösische Militär den Standort, imFebruar 2000 wurden die Liegenschaf-ten für nichtmilitärische Zwecke frei-gegeben. Ein 2000 und 2001 erstellterstädtebaulicher Rahmenplan siehteine Funktionsmischung von Wohn-,Arbeits- und Ausbildungsnutzung vor.

Herbert Rösch, früher Oberbürger-meister in Ostfildern, zeigte den Besu-chern aus Mannheim den Scharnhau-ser Park, den jüngsten Stadtteil Ostfil-derns. Nach dem Abzug der Amerika-ner 1992 plante die Stadt die zivileAufsiedlung des 140 Hektar großenGeländes in der Mitte Ostfilderns.Der Scharnhauser Park erhielt denDeutschen Städtebaupreis. Das Stadt-haus und die Schule im Park sindebenfalls mit Preisen ausgezeichnetworden. Ein Teil des Parks ist Land-schaftsschutzgebiet. (az)

Informationen zur Bürgerbeteiligung: In Mann-

heim sollen insgesamt 1000 Ideen bis zum Herbst

gesammelt, Anliegen und Befürchtungen geäußert

werden. Alle Bürgerinnen und Bürger haben noch

bis 23. September die Gelegenheit, ihre Ideen per

E-Mail unter [email protected] einzubrin-

gen oder postalisch an die Stadt Mannheim, Ge-

schäftsstelle Konversion, Postfach 103051, 68030

Mannheim zu richten.

Mit dem Stadthaus hat der Scharnhauser Park in Ostfildern sein Herz gefunden. Rat-haus und Bürgerhaus zugleich, Servicezentrum und Treffpunkt in einem Gebäude:Das ist die Philosophie dieses bemerkenswerten Gebäudes. FOTO: PRIVAT

Einige Graffiti-Fahrräder, von HombreUno gestaltet für die Schillertage, sindnoch zu haben. FOTO: PRIVAT

Beteiligung – ja bitte! Das ist derGrundgedanke des Projekts „WIR!Musik Tanz Kunst“, das vom Büro2020 gemeinsam mit dem KulturamtMannheim konzipiert wurde und aufeiner Idee von Uli Krug und GerburgMaria Müller basiert: Jugendliche undjunge Erwachsenen aller Nationenmit künstlerischem Hintergrund ent-wickeln zusammen ein neuartiges Ge-samtkunstwerk.

„Mannheim ist in besonderemMaße Musik- und Kulturstadt“, soOberbürgermeister Dr. Peter Kurz.„Diesen Ansatz wollen wir für Jugend-liche zugänglich machen, aber auchihr kreatives Potenzial nutzen.“Schließlich verfüge Mannheim übereine vielfältige Jugendkulturszene, diesich durch höchst heterogene Stile inder kulturellen Praxis auszeichne. Un-terstützt wird WIR! von der H.W. & J.Hector-Stiftung. „Es kommt auf dieIdee an und die Menschen, die dahin-

terstecken“, erläuterte Dr. Ernstlot-har Keiper den Gedanken im Namender Stiftung. Die Förderung von jun-gen, talentierten Menschen sei derStiftung ein besonderes Anliegen.

Zwei Dinge sollen am Ende des Pro-jekts als Ergebnis stehen. „Mannhei-mer Jugendliche aller Nationen, dieüber Vorkenntnisse und Begeisterungfür die Bereiche Tanz, Musik undKunst verfügen, werden miteinanderein Gesamtkunstwerk erarbeitet ha-ben, das in einer großen abendfüllen-den Veranstaltung aufgeführt wird“,erklärte Projektmanagerin Dr. Marti-na Taubenberger.

Gleichzeitig sei Nachhaltigkeit eingroßes Thema. Über die gemeinsameArbeit werde ein Netzwerk geschaf-fen, das bestehende Netzwerke wie Ju-gendeinrichtungen, Schulen, Vereinemiteinander ins Gespräch bringe undüber den Projektzeitraum hinausnachhaltig miteinander verknüpfe.

Die Projektleitung von WIR! habenGerburg Maria Müller und Uli Krugübernommen, beide in Kunst und In-tegration engagierte und erfahreneKünstler.

Mit Kevin O'Day und Dan Ettingerkonnten zwei hochkarätige Themen-paten für WIR! gewonnen werden.

„WIR! verbindet die Aspekte Kunst,Kreativität, Kultur und Bildung", er-läuterte der Oberbürgermeister. Esentspreche damit dem umfassendenBegriff von Kultur in der Stadt und derStadtgesellschaft, der für die Bewer-bung zur Europäischen Kulturhaupt-stadt zentral sei. „Kultur in diesemweit gefassten Sinn ist der Schlüsselfür die Zukunft.“ (red)

WIR! startet ab sofort, die Abschlussveranstaltung

ist für den Herbst 2012 geplant. Wer Interesse hat

und mitwirken möchte, kann sich ab sofort unter

0621- 49070420 oder per E-Mail unter info@wir-

mannheim.de an das WIR! Projektbüro wenden.

Erfahrung undIdeen sammelnMannheimer informieren sich über Konversion

WIR!-Teilnehmer: Hinter dem Projekt steckt die Idee, dass Jugendliche aus vielenNationen gemeinsam ein Gesamtwerk erarbeiten. FOTO: STADT MANNHEIM

Gesamtkunstwerk, geschaffen von Mannheimer JugendlichenWIR! ist Musik, Tanz, Kunst – Projekt soll kreatives Potenzial junger Menschen aus vielen Nationen ans Licht bringen

Schiller-Fahrrädernoch erhältlich

Erster MAUS-Tag beider Abendakademie

Ausschreibung für Mannheimer Existenzgründungpreis beginntBewerbungsfrist läuft bis zum 9. September dieses Jahres – Symbolisch dotiert mit 2012 Euro

DIE STADT IM BLICK

Donnerstag, 30. 06. 2011 - Ausgabe Nr. 26 E-Mail: [email protected] - Telefon: 0621 293 2011 - www.mannheim.deBLATT_03

Fortsetzung vom Titel

Mannheim ist eine der ersten Städ-te, die eine Studie zur Eigenlogik inAuftrag gegeben hat. „Man kannsich nicht darstellen, wenn man dieHaltung der Bewohner nichtkennt“, meint OberbürgermeisterDr. Peter Kurz, der die Präsentati-on der Studie als Auftakt zu einerVeranstaltungsreihe ankündigte,die die Aspekte des eigenen Tunsebenso wie die Blickpunkte auf dieStadt beleuchten.„Der Eindruck auf Mannheim von au-ßen steht mit unseren Stärken in Dis-krepanz, wir werden nicht fair wahrge-nommen“, glaubt der Oberbürgermeis-ter. „Und die Studie gibt eine Antwortdarauf, warum das so ist.“

Sechs Monate erforschten achtWissenschaftler aus verschiedenenBereichen wie Soziologie, Architekturoder Geschichtswissenschaften unter

der Leitung von Professor MartinaLöw die „Seele Mannheims“. Sie führ-ten Einzelinterviews mit Fachleutenaus Kunst, Bildung, Sport oder Wirt-schaft und fragten nach der Perspekti-ve auf „ihre“ Stadt. Ergänzt wurdendie Ergebnisse durch Gespräche mitMannheimer Bürgern aller Alters-gruppen und Bildungsschichten,ebenso wurde der Migrationshinter-grund berücksichtigt. Und auch Kin-der durften Aufsätze zum Thema, wiesie ihre Stadt in acht Jahren sehen,schreiben. Das Resultat hat die For-schungsgruppe als Ausgangspunkt ge-nommen, um die Menschen beiMannheimer Veranstaltungen oderNachbarschaftstreffs zu beobachten.

Das Fazit, dass Mannheim einestarke, weltoffene Stadt mit Wohl-fühlcharakter und einem großen kul-turellen, sozialen und wissenschaftli-chen Angebot ist, kommt leider nurbei den Bewohnern an, die wiederum

eine große Zuneigung zu „ihremMonnem“ verspüren.

Das führt Martina Löw vor allemauf das Selbstverständnis der Bürgerzurück, dass „man es aus eigener Kraftgeschafft hat“. Dieser Stolz „verbie-tet“ es auch, für die vielfach vorhan-denen Stärken und den zweifellos vor-handenen Charme zu werben. „Scha-de, dass die Welt so wenig von der To-leranz und der Fröhlichkeit der Men-schen hier weiß“, bedauert Löw.

Aber von außen verbindet man dieStadt eben häufig mit eher negativ be-setzten Attributen. Diese Bilder wer-den auch in Filmen und in der Musikgepflegt und transportiert. Mann-heim steht immer noch für traditio-nelle Industrie mit allen Begleiter-scheinungen (schmutzig, einfach, we-nig ästhetisch), ein scheinbarer Ge-gensatz zu Kultur, und dieser Span-nungsbogen lässt sich kaum überwin-den - eine große Herausforderung auf

dem Weg zur Bewerbung als Kultur-hauptstadt 2020.

Unverwechselbare, sinnstiftendeOrte, mit denen sich alle Einwohneridentifizieren und die auch eine so ge-nannte Anmutsqualität schaffen, se-hen die Mannheimer kaum. Einzigder Wasserturm wurde immer wiederals Wahrzeichen genannt, kaum dasSchloss oder die Quadratestruktur,„obwohl die doch gerade einzigartigist. Die hat außer New York keine an-dere Stadt“, wundert sich die Profes-sorin.

Am Ende ihres Vortrags gab sienoch einen Tipp. Martina Löw würdeam liebsten einen Satz im Wortschatzstreichen, den die Bürger immer wie-der – durchaus auch mit Stolz – gernezitieren: „In Mannheim weint manzweimal – wenn man kommt, undwenn man geht.“ Aber: „Wer hatschon Lust auf eine Stadt, die traurigmacht?“ (az)

Die Einwendungsfrist zur StadtbahnNord ist am 17. Juni abgelaufen. DerStadt Mannheim, die im Auftrag desRegierungspräsidiums das Anhörungs-verfahren im Rahmen des Planfest-stellungsverfahrens durchführt, lie-gen rund 50 Einwendungen vor, dieder Fachbereich Baurecht und Um-weltschutz der Rhein Neckar VerkehrGmbH (RNV) als Vorhabenträgerübergeben wird.

Die Stadt hat im Vorfeld der förmli-chen Planfeststellung zusammen mitder RNV ein neuartiges Verfahren derBürgerbeteiligung durchgeführt. Da-durch konnten viele Anregungen undHinweise aus der Bevölkerung bereitsin der Planung berücksichtigt werden.Der Gemeinderat hatte die in der Bür-gerbeteiligung überarbeiteten Pläne

zur Stadtbahn Nord im Oktober 2010mit großer Mehrheit beschlossen. Ers-ter Bürgermeister Christian Specht:„Die Zahl der Einwendungen zeigt,dass es uns gelungen ist, die Bevölke-rung immer transparent und umfas-send zu informieren. Es ist erfreulich,dass die Stadtbahn Nord damit immermehr Akzeptanz findet.“

Während der Offenlage und einersich anschließenden Frist konnte je-der, dessen Belange durch die geplan-te Stadtbahnstrecke berührt werden,bis einschließlich 17. Juni Einwen-dungen erheben oder sich zu den Um-weltauswirkungen des Vorhabens äu-ßern. Dabei leisteten die Stadt Mann-heim und RNV Hilfestellung: NebenFlyern, wie die Bürgerinnen und Bür-ger Einwendungen erheben können,

legte die Stadt Kopien der Planfeststel-lungsunterlagen für die StadtbahnNord in den Bürgerdiensten Neckar-stadt-Ost/Wohlgelegen, Käfertal undWaldhof/ Gartenstadt aus.

Mitte Mai 2011 informierten Stadtund RNV in einer Veranstaltung nocheinmal über das Verfahren und dieBeteiligungsmöglichkeiten für Bürge-rinnen und Bürger.

Zu diesen jetzt vorliegenden rund50 Einwendungen muss die RNV Stel-lung nehmen. „Wir nehmen natür-lich jede Einwendung, ob von Einzel-personen oder Interessensgemein-schaften, ernst“, versichert Baubür-germeister Lothar Quast. „Wir habenversucht, durch verschiedene Maß-nahmen sicherzustellen, dass jeder,dessen Belange durch die Planung be-

rührt sind, beteiligt wird und sehenuns durch das Ergebnis in unseren Be-mühungen bestätigt. Jetzt gilt es, imnächsten Schritt die Pläne raumver-träglich umzusetzen.“

Die Einwendungen werden nun ineiner mündlichen Verhandlung erör-tert. Dieser Termin soll voraussicht-lich im Oktober mit allen Beteiligtenstattfinden.

Nach Abschluss des Anhörungsver-fahrens entscheidet das Regierungs-präsidium Karlsruhe (RP) über dieEinwendungen. Die endgültige Ent-scheidung, ob das Vorhaben zugelas-sen – eventuell mit Schutzanordnun-gen und anderen Nebenbestimmun-gen – oder der Antrag abgelehnt wird,trifft das RP voraussichtlich im erstenHalbjahr 2012. (red)

„Werden nicht fair wahrgenommen“Studie über die Seele Mannheims zeigt, dass die vielen Stärken zu wenig präsentiert sind

Einwendungsfrist zur Stadtbahn Nord abgelaufenRund 50 Einsprüche liegen vor – Regierungspräsidium in Karlsruhe entscheidet endgültig

Beim Umwelt- und Klimaschutz sinddeutsche Großstädte überdurch-schnittlich gut und liegen im Ver-gleich zu europäischen Metropolensogar in der Spitzengruppe. Das zeigtdie Städtestudie „ German Green CityIndex“. Mannheim schneidet in fünfKategorien (Gebäude, Verkehr, Was-ser, Luftqualität, Umweltmanage-ment) überdurchschnittlich ab.

In drei Kategorien (Energieeffi-zienz, Kohlendioxid-Emissionen, Ab-fall und Landnutzung) liegt die Qua-dratestadt im Durchschnitt der unter-suchten Städte. Eine sehr gute Bilanz,findet auch Oberbürgermeister Dr.Peter Kurz: „Die Studie zeigt, dassauch eine Industriestadt wie Mann-heim eine gute Umwelt- und Klimabi-lanz aufweisen kann. Mit unseren Ini-tiativen sowie unserem lokalen undinternationalen Engagement habenwir die Weichen für eine langfristigverträgliche Umwelt- und Klima-schutzpolitik gestellt.“

So liegt die Quadratestadt mit ei-nem vergleichsweise niedrigen Pro-Kopf-Wasserverbrauch von 58 Kubik-metern deutlich unter dem europäi-schen Schnitt von 93 Kubikmetern.Während in den 41 untersuchten eu-ropäischen Städten durchschnittlichfast 19 Prozent des Wassers durch

Lecks in den Leitungen verloren ge-hen, sind es in Mannheim gerade ein-mal fünf Prozent.

Gut schlägt sich Mannheim auchim Vergleich mit den industrialisier-ten Städten Europas bei den erneuer-baren Energien: Die Stadt weist denzweithöchsten Anteil im Netz auf.

Umweltbürgermeister LotharQuast: „Wir freuen uns, dass wir mitunseren Umwelt- und Klimaschutz-strategien so erfolgreich sind. Unsereintensiven Bemühungen, Gebäudeenergetisch zu sanieren, unsere Kli-maschutzagentur, der Beitritt zumKonvent der Bürgermeister im Kampfgegen den Klimawandel und die Öf-fentlichkeitskampagne ,12 Monate –ein Klima‘ sowie viele weitere Maß-nahmen sind die ersten Schritte aufdem Weg zur Energiewende. Wichtigist jedoch auch, dass die Studie auf-zeigt, woran wir in Zukunft noch ver-stärkt arbeiten können.“

Der Green City Index bewertet ob-jektiv die Umweltsituation und dieUmweltstrategien großer Städte. Dieacht Kategorien Kohlendioxid-Emis-sionen, Energie, Gebäude, Verkehr,Wasser, Abfall und Landnutzung,Luftqualität und Umweltmanage-ment wurden quantitativ und qualita-tiv untersucht. (red)

Der Wasserturm ist für viele Mannheimer offenbar der einzige unverwechselbar Ort in ihrer Stadt – sagt die Studie. FOTO: PRIVAT

Sie revolutionierte den Schriftsatz, be-schleunigte die Produktion vonDruckerzeugnissen in einem unge-kannten Ausmaß und beeinflusste da-mit nicht zuletzt die Weiterentwick-lung und Weiterverbreitung von kurz-lebigen Publikation wie beispielsweiseZeitungen: die Linotype.

Sie wurde von einem deutschstäm-migen Emigranten in den USA erfun-den. Am 3. Juli 1886 erschien erst-mals eine mit Linotype gesetzte Zei-tungsausgabe: Die „New York Tribu-ne“ nutzte die Setzmaschine als Erste– vom Hudson River aus eroberte dasneuartige Verfahren die Welt undprägte etwa 100 Jahre lang einen gan-zen Wirtschaftszweig.

Im Technoseum lässt sich dieses Ka-pitel der Druckgeschichte nacherle-

ben: Eine Linotype ist neben diversenHandpressen, einer Schnellpresse undeiner Rollen-Rotationsmaschine imtäglichen Vorführbetrieb zu sehen.

Die Geschichte dieser Erfindung be-ginnt im Schwäbischen, in Hachtel,das heute zu Bad Mergentheim ge-hört: Dort wird im Jahre 1854 OttmarMergenthaler geboren, der in derNeuen Welt sein Glück suchen willund 1872 in die Vereinigten Staatenemigriert. Als gelernter Uhrmacherfindet er Anstellung in der Werkstattseines Vetters, die Messwerkzeugeund elektrische Geräte herstellt.

Schon bald beschäftigte er sich mitder großen Herausforderung, vor derdas Druckgewerbe seinerzeit stand:der Entwicklung einer schnellen undautomatisierten Setzmaschine. (az)

Das Architekturbüro Hartwig Schnei-der aus Stuttgart wird beauftragt, dasneue Kreativwirtschaftszentrum Jung-busch zu planen – so die einstimmigeEntscheidung des Gremiums, das letz-te Woche unter der Leitung von Ober-bürgermeister Dr. Peter Kurz gemein-sam mit WirtschaftsbürgermeisterMichael Grötsch und Baubürgermeis-ter Lothar Quast, den Architekten desPreisgerichts, Vertretern der Fraktio-nen und des Stadtteils tagte.

Die Entscheidung des Gremiumsbasiert auf den Prüfergebnissen desBüros Obermeyer Planen und Bera-ten, das von der Stadt mit der Projekt-steuerung beauftragt wurde. Im Juliwerden die gemeinderätlichen Gre-mien abschließend beschließen.

Der Entwurf des Stuttgarter BürosHartwig Schneider hatte vom Preisge-richt des Architektenwettbewerbs imMärz dieses Jahres einen der zwei ers-ten Preise erhalten. Im daran an-schließenden VOF-Verfahren setztesich das Büro klar gegen zwei Mitbe-werbern durch.

Die Kosten des überarbeiteten Ent-wurfs belaufen sich auf rund 10,9

Millionen Euro. Bauherr des Kreativ-wirtschaftszentrums ist der Fachbe-reich für Wirtschafts- und Struktur-förderung von Wirtschaftsbürger-meister Michael Grötsch. Gefördertwird der Bau des Zentrums aus EU-Mitteln und anteiligen Landesmit-teln. „Das Büro Hartwig Schneiderging bei der Überarbeitung seines Ent-

wurfs auf Kritik, die aus dem Stadtteilkam, ein und hat Antworten daraufgefunden. Aus der bestehenden archi-tektonischen Konzeption heraus wer-den wir nach Möglichkeiten suchen,Anregungen aus der Bewohnerschaftauch in die weiteren Planungen zu in-tegrieren. Wir sind überzeugt, mit die-sem Entwurf eine gute und richtige

Wahl getroffen zu haben“, begründetOberbürgermeister Dr. Peter Kurz dieEntscheidung.

„Der Entwurf von Hartwig Schnei-der Architekten bietet den zukünfti-gen Mietern dank einer flexiblenRaumsituation optimale Arbeitsbedin-gungen im Kreativwirtschaftszen-trum. Darüber hinaus setzt sich diebauliche Herangehensweise mit denGegebenheiten vor Ort auseinanderund bildet so ein Scharnier zum Stadt-teil“, ist Wirtschaftsbürgermeister Mi-chael Grötsch überzeugt.

„Schneider Architekten ist es ambesten gelungen, mit der vorhande-nen städtebaulichen Situation in Dia-log zu treten. Der sensible Umgangmit dem denkmalgeschützten Ya-man-Gebäude als Solitär und die umein Stockwerk verringerte Gebäudehö-he des Neubaus unterstreichen dies“,erläutert Baubürgermeister LotharQuast. (red)

Wer mehr über den Prozess erfahren oder Informa-

tionen über den ausgewählten Entwurf erhalten

möchte, ist am Montag, 11. Juli, um 19.30 Uhr in dieJungbuschhalle Plus X, Werftstraße 10, eingeladen.

Bekanntmachung:

Tagesordnung der öffentlichen Sitzungdes Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Soziales

am Donnerstag, 7. Juli 2011 um 16:00 Uhrim Raum Swansea des Stadthauses N1, 68161 Mannheim

1. Bestands- und Bedarfsanalyse für Cluster Kultur- und Kreativwirtschaft erstellen

2. Antrag der GRÜNEN; Maßnahme Allianz für Fachkräfte des Landes

Baden-Württemberg; Beteiligung der Stadt Mannheim

3. Sozialpsychiatrischer Dienst Mannheim – Dokumentation 2010;

Haushaltsstrukturprogramm 2013 - Einsparung/Umwandlung von Zuschüssen –

Zuschuss an den Sozialpsychiatrischen Dienst Mannheim (SpDi) ab 2012

3.1 Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakets in Mannheim

4. Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen in Mannheim –

Rahmenzielvereinbarung über die Rückführung der bei der Johannes-Diakonie Mosbach

untergebrachten Mannheimer/innen

4.1 Aktionsplan „Mannheim – auf dem Weg zur behindertenfreundlichen Stadt“

5. Antrag der SPD; Job-Börsen sichern und ausbauen

6. Anfragen und Mitteilungen

B 328

Tagesordnung zur öffentlichen Sitzungdes Bezirksbeirates Wallstadt

am Mittwoch, 06. Juli 2011, 20.00 Uhrim Evangelischen Gemeindezentrum, Königshofer Straße 17, 68259 Mannheim

01.00 Stellungnahme zum Verkehrslärm BAB 6 (Bezug Informationsvorlage 070/11)

02.00 Sachstandsbericht zum Schulanbau Hort

03.00 Sachstandsbericht zum Jugendtreff Wallstadt

04.00 Anfragen/Verschiedenes

Mannheim, den B 327

Eine Linotype von 1923, die im Technoseum regelmäßig im Vorführbetrieb im Ein-satz ist. FOTO: TECHNOSEUM

Dieser Entwurf des Architekturbüros Hartwig Schneider aus Stuttgart hat das Ren-nen um das neue Kreativwirtschaftszentrum Jungbusch gemacht.

Mannheim liegtganz weit vorneÜberdurchschnittliches Ergebnis bei Städtestudie

Auf Kritik eingegangen und Antworten gefundenBüro Hartwig Schneider für Planungen am Kreativwirtschaftszentrum Jungbusch beauftragt

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Linotype seit 125 Jahren:Brücke vom Hand- zum FotosatzErfindung verändert das Druckgewerbe grundlegend

Donnerstag, 30. 06. 2011 Ausgabe Nr. 26BLATT_04