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, .' Organ,der Kreisleitung:der ' SEI!) ,' 4. Mai , 198\1 KARL- MARX '- ,' UNIVERSITÄT Beschlüsse des "x." werden zur Tat Genosse , Horst Schumann, Mitglied des ZK der SED und 1. Sekretär dl!i' SED- Bezirkshiitu'ng im Gespräch ,mit Parteiaktivisten. LVZ Kommunisten steilem' , - Bei-irksparteiplCtiv'bekundete: Alles fürdas Wohl desVolkes und den 'Frieden! , ' (U Z.(/L V Z) Am 24. April beriet das Bezirksparteiaktiv, wie die über 170 000 .. gerrieinsam mit' allen Werlttätigen der Industrie, des Bauwesens, . der [,aj1dwirtschaft" uli()' aller ' anderen Bereiche ' durch stei- gende LtHstungeti"i11U1 vvkclfllendeEffektivltätden 'hohen KampfrlJielen für 'WohN des , d, en frjeß,en l),elleJ;). , ' In. (ler, !In die JSOO Ig - Brief ' dem Gerleralsek"etär !les ZK der SED. Qenossen· Jjltich ,'n''On.epIter. lmter,. allen Bedingdngen. mit revölutionärer Leidenschaft, Mit Herz und V-erstand dafür d,aß, der Bezi'l·k · Leipzig, ehrenvoll " die Be- sehlüssc des ·X. Pal;teitages vel\wirkHcht , und ' seineo Beitrag !ipürbaren ' Leistungsanstieg ' der Volkswirtschaft der DDR 'leistet. ' " AU:f , der B'asis der z' ehn Schwer- P\lnkte d, !!.!: ,Strategie der Partei begründete Horst Schu- m' ann. in seinem Referat ausführlich die im 'Beschluß enthaltenen an- Spruchsvollen Z(ele. .Gestützt durch die 'großen We tt bewerbsinitiativen in zahlreichen Kombinaten und Be- trieben stellt sich der Bezil'l{ die Aufgabe, die zu Ehren des X, Par- teitages ' erreichten 1,3 Tage Plan_ plus auf zwei Tage bis Ende August und auf drei Tage b:s Jahresende auszubauen, im wesentlichen mit gleichem , Aufwand an Material und Energie, . Ausgeltlend von den , wei treichen- den ihnsn- ' linel außenpolitischen AUfgaben fü-r ' die 80er Jahre, die der X, Pa.cteitag rbeschloß,' legte Horst Schuman'n' 'die ' Ansprüche an da;; Wirken 'der Kommunisten in · den A:vöeitsköHektiven und Wohr/gebie-' tEi!n dar: ' I,Der Pa rte i tp.g ,- , demon- ' strierte eindrucksyoLl ' upd gend J die unlösoare Einheit von Par- tei 'und Volk. Sie sind eins. ,weil die In teressen, die Hoffnungen und Seqnsüc!1te unserE<s ' Volkes , in un- serer Partei ausgedrückt Sie sind ,eins, weil sich die SED als eine Partei versteht; die . aus dem \ Volk hervorgegangen ist und alIes für das ' Wohl des Volkes tut", erklärte der Redner. " Darauf aufbauend gilt es jetzt, jedem einzelnen die ,Anfciide- •. rungen bewußt zu , machen , die sich aus der konsequenten Fortführung der Poli tik der Hauptaufgabe in 'ih_ rer Einheit von Wirtschafts- , und So- zialpolitik ergeben," Die anschließende Di .sk ussiol1 ver- deutlichte, daß die KOIrllnUnisten im Bezirk mit ' aktiven ,K?mpfposi- tiol)en auf eine neue Qaalität ihrer Arbeit . bei ' der Verwirklichung der PolitiI{ der Partei drängew.' i ', den Rednern gehörte auch der Kandidat des ZK - der S:e;D, ,: Prof, 'D,r, , Gerd Laßner, von I un S erer ' Universität, der darüber berichtete, f wie , , die Wissensch' aftler der KMU , sich um ei nen wie politisch ausgebildeten Kadernachwuchs , be- mühen, , Aus dem der D' okum, ente o'bleite.n: erhielten vielfältige ': : : .. -' :' ' , , : (tl, Z) Zu " einem wichtiged Höhe- kuroente des P arteitages ist ' nun Punkt der XV, FDJ-Student'entage , die entscheidende Aufgabe für je- g,es.ta,ltete sich am Dienstag , die 2. den FDJler, <, ' I , der FDJ-Gruppenleiter, In anschließenden ' Seminaren ' tra- die entscheidende Implllse für das , fen sich die ' FDJ'-GrJppehleiter c mit Weitere zielgerichtete Studium der Funktionären der ,' und ;' F,DJ P arteitags dokumente in FDJ- sowie det : staatlichen . Leitung , der G, ruppen vermittelte, MerzI.ich . be- , Universität <' zu anget\egUm Aus- gl' Üßte Gäste' waren sprachen üper politische gierte unserer Universität. In sei- ' Aspekte bei der oer nen, Ausführungen würdi gte der 1. Dokumente und über ers(e , Alüi",i- Sekretär der SED-Kreisleitung, Dr, täten zur Umsetzung ','der' - Partei- " , Werner Fuchs, den X. P arteita g als tagsbeschlüsse, . In . FDJ-Kol- begeister nde ' Demonstration der ' lektiv _ eine politisch\ aufgeschlossene Eil)I1eit ' und ' Geschlossenheit der Atmosphäre zu , s<; ,haßfen und : um aUf der das enge Vertrauens- ' höhere poli tisch klar motiviert e Lei- verhäl,tnis zwischen und Ju- stu ngen und ausgeprägtes wlssen- gend wiederholt nac hhaltig be- sphaftliches EngagW'lent ,zu ringen, ' wUl'de, Dus gründliche , sind die, vordringlichsten Anforde- der . wissenschaftlichen rungen - an ,,?! , , , Beschluß zur ' sozialistrschen, Wettbewerbs " , .. " ,( \ . ... .. ' .''',.1 Kreisschüler werten Pa" teitag aus (UZr Lenins 1902 geschriebe- . nes Werk "Was tun'?" stehtim Mittelpunkt einer theoretischen Konferenz, die an cler Kreis- schule für Marxismus-Leninis- rnuS,' am 7. Mai stattfindet. In Vorbe::eitung dieses Erfah- rungsaustausches sprach am 23. April der 1. Sekretär der Dr, Fuchs,' vor .d, en Kreisschülern zu den Ergebnissen des X. Parteitages und die sich daraus ergeben(i[en Aufgaben für die organisation. K'a'rl-Marx- Kolloquium ' (UZ) Die im marxistisch-Ie- ninisyischen c Grundlagenstu- dium (MLG) bisher erbrachten Leistungen , zu würdigen, aus- gehend von den Dokumenten des X, künftige Aufgaben abzustecken, war das Anliegen des IX. Karl-Marx- Kolloquiums, des wissen- schafts-politiscJ1en Höhepunktes XV. , FDJ-Studentehtage. Zum Thema ,,3 0 Jahre MLG - unser' Jugendobjekt Ni" I" legte de'r' Sekretär de r FDJ- Grundorganisation , , "Edwin Hdernfe"", Sektion TV, Tilo Haugwitz, im Referat 'den hi- ' Entwicklungsweg des· MllG dar uhd 'zeigte, .auf, wi e es , die FDJ zu jeder Zeit ' verstanden hat, die 'ständige Qualifizierung deS 'M'LG zu ihrer ureigehsten SacIje zu ma- chen. In der Er.höb\,mg po- litischen , Wirk,samR:ei't "QP WJ;zieh\l1lg ltt.. ' ,. der Qua1ität der Seminare, des' 'schÖpferischen Studiums der und der Partei se- hen die Freul1de Reserven für ein erfolgreiches Ringen um ein hohes weltanschauliches, poli- tisches Wissen, Studenten halfen Patenbetrieben , , Einen freiwilli- ,gen Arbeitselnslltz leisteten Studenten des Herder-Institu- tes 'in den Braunkohlentage-, buuen Espenhain und Zwen- kau, 240 Kommilitonen aus 60 Ländern halfen in ihren Pa- tenbetrieben beim Ausschach- ten von Gr ä ben und Verlegen von Kabeln, Bereits arp 11. , April hatten 250 Studierende , u' nd Lehrer die Kumpel bei ih- ! ' rer sCf1we ren Arbeit unter- I stützt : Der Erlös cjer Arbeits, einsätze von über 10 000 Mark ' kommt den im antiimperiali- ' stlschen Befreiungskampf ste- ' hen , den Völkern zugute. IIlKongreß der Geographen (UZ) Der IIl , kongreß der DDR findet vom 11 , bis 19. Mai aUf dem Gelän- de der agra 5tatt. 'Ziele des Kon gr esses sind die Unter- stützung der langfr isti gen Pla- nun g der territorialen Struktur von Natur, Wirtsr.huft und Ge- sellschaft in der DDR, die Dar- stellung Ergebnissen fler gemeinsamen Arbeit der Geo- graphien der RG'w-Li\nder und die Vorbereitung neuer Metho- den der geographischen For- sd1Ung, 780 Gäste aus dem In- und Auslan@ . werden erwartet. unter ihnen !!ler Präsident der .Geo graphischen GeseÜschaft . , der UdSSR und Peof. Dr , Rath- ', , , ma ' nn , Rektor der KMU. sowie ), P, roL Dr, Arnsoerger aus Österreich , einer der bedeuteo- den Karthographen, Am ' 10, ' Mai wir(i[ Oberst Siegmund hn über seine wissenschaftli- ' dlen Experimente an Bora von 6', sp! echen. (UZ) Sonnabend, neU in , dl,e , Reihen "unserer, aufgenommime ihr 'Gelöbnis des ,der 1. ,Se- kretär, der . SED-Kreisleitqng, Dr. Werner Fuchs, nach Ablegen des Gelöbnisse, s, r.is soz,ialistische j\(aterla'1d ,,--j ederzeit, mit. der ,W,!ffe, in Hard .zu alle, .. die Wafte. r '" " " . .. ' '. ' Ve.rdien,st;volle Kä"lpfer ausg.eieich'net, ,eine unserer ' Hundertschaft gab , den festlUl.en , Rahmen. Nach ' der feIerliChen , Zere- monie begann für' die· Kämp.fer ·ein weiteJer. AusJlildu,ngstag. . )Foto: .' f- I .' . . ,. .' " '" -... t' . q ". . ., .. •• • • r ' "., , "' .. l, ,. " .! t .' , -, ',' . . . " (-' " " ,: , Maßstäbe sind gesetzt Von Dr.·W. Lehmann. UGL-Vorsitzender M it großer Aufmerksamkeit haben ' die ' Funktionäre und Mitglieder der Universitäts- gewerkschaftsorganisation die Beratungen des X. Par teitages der SED v:erfolgt. Einmütige Zustim- mung fand bei allen der ,Beschluß dieses höchste'n Gremiums der hrendEm politischen Kraft un- seres Landes. die bewä hrte Poli-, tik der ' Hauptaufgabe in ' ihrer Einheit von ' Wirtschafts- und So- zialpol.ftik konseQl1ent, fortzusetzen und unseren Beitrag zur Erhal- t!1I?g un,d Festigung des F,'riedens im notwendigen Maße Zu erhö- hen, Mit der ' soliden Grundla ge der für 1981 beschlossenen Planauf- gaben ' und , der übernommenen Verpflichtungen ini sozialisti- schen Wettbewerb korrnten , wir am Vorabend des X" P arteitages gewjchtige Arbeits- ergebnisse abrechnen. Viele Ge- werkschaftsgruppen bekundeten bereits nach den ' ersten ' Diskus- sionen über die vom Parteitag be_ schlossenen sehr anspruchsvollen Au fgaben für die nächsten J ahre ihre . Bereitschaft, ihrerseits den b isher festgelegten eigenen Bei- trag zur ,notwendige n spürbaren Leistungssteigerung unserer Volkswirtschaft , ' gtündlich zu überprüfen und mögli chst zu er- höhen,' Die Wortmeldung ' der Frauenklinik und der Beschluß zur Weiterführung des sozialisti- schen Wettbewerbs der Sektion zin' machen das" mit ganz kreten Vorhaben, der' F\ibrung der Partei- O1!rgarusationen und in en,ger Zus_enarbeit mit ' den staatlichen Leitung!!D. kommt jetzt darauf an, daß in arIen Ge- werkschaftskollektiven - denen der Wissenschaftler, wie auch denen der Arbeiter und Ange- stellten - mit hohem politischen, Ver antwortungsbewußtsein dar- über nachgedacht und diskutiert wird, welche unmittelbaren Kon- J sequenzen und erhöhten Ansprü" che sich aus der auf dem X, Par- teitag herausgearbeiteten ent- scheidenden Rolle des wissen- schaftlich-technischen Fort· schritts, der nicht zu ersetzenden Verantwortung der Wissenschaft , für die weitere erfolgreiche Ge- (UZ) 'Der Vorsitzende des Zentralvorstandes der Gesellschaft für ' Sport staltung der entwickelten soma:" nik ' Generalleutnant Günther 'Teller ,war am 23. Gast der GST -Kreisorg,a- listischen Gesellschaft an die Im .' Mittelpunkt des Gesprächs an 2!?OO eigene Arbeit, die eigene Lei- Mitglieder zählenden Kreisorganisation standen Schlußfolgerungen , den "B,e- stung erge ,ben, , _ des .X. Parteitages für ',die sozialistische Wehrorganisation der Q..DR. In ' So wie die .einem lebhaften, Gedankenaustausch,' an dem auch der 2. Sekretär der ,SED-Kreis- ' leitOng, Dr. S'iegfrie.d Thäle, hob Genosse Teller die besondere Bedeu- der Weterfüh-: tünfJ Ausblldun'g ,für Erliöliorig der Wehtkrait ',d'er Universitäts- rung des SOZialistisChen Wettbe- angehongen hervor ' , ) ,:' , , .. "Foto: Glog!!r we,rbs nach der Losung "Hoh:s , : '\ I'" .' " Leistungswachstum durch stel- , '. ' I gende Arbeitsproduktivität. 'Ef'"' Auft.akHtlit : 1. , Unh;e, rshäism. iJ,sik ',"; , " I' ' I I Frieden!" ,beschlossen haben, so muß auch bei' uns die Forderung nach deutlich höherer Effektivi- tät und ständig steigender Quali- tät unse rer Arbeit irp Mitelpunkt aller überlegungen und schließ- lich zu übernehmenden Ver- pflichtungen stehen, (U:7) Mit · der' 1. X. -Spiele, eröffnet, ndchdem .. bereits, der selri'e ,Premiere Im boten der ' , ge- ,bilde,t aus An'g'liliörigen , der KMU ' -, !Mitglie, der .des' Ensembles IIPawel ' Kortsc.ha- gin;' ; VO!k,skün,st!er der ' KfiitU, unter .. Lel'tung von , UMp.' , Prof. Dr. Max J!ommer'ein'anspruchsvolles Programm. " I , , .' I :' Foto: R. Müller 1 '. , . ' M ehr und wirkungsvoller als in der Vergangenheit müs- sen die Gewerkschaftslei- tungen (von der UGL über BGL bis zu den AGL) dazu die Erfahrungen der Besten, d, h, der Erfolgreichsten bei der Realisie- rung der von der Gesellschaft ge- stellten Aufgaben verallgemei- nern und dafür sorgen, daß sie zur gesellschaftlichen Norm auch aller anderen werden, Das gilt flir die Erziehung und Ausbil- dung genauso wie für die Weifer- bildung und Forschung, für me· dizinische Betreuung wie für die verschiedensten Aufgaben im technisch-ökonomischen Bereich. Die Maßstäbe sind gesetzt. die Ziele abgesteckt. Auch an uns liegt es, daß und wie wir die vom Parteitag gestellten anspruchs- vollen Au fgaben für die näch- sten Jahre erfüllen. . Fotoimpressio'nen, von [' . • l ' Neue 'DenkanstöBe, und ' ' Erste Berichte von , den XV. FDJ-Studententagen ' , der '1 1 ., Un'iversitätsm' usik \. ,t von " '! ' .jweißen, Flecken,t " .,. " . ',' , .

MARX '-,' KARL- UNIVERSITÄT · PDF fileG,ruppen vermittelte, MerzI.ich . be-, Universität

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Page 1: MARX '-,' KARL- UNIVERSITÄT · PDF fileG,ruppen vermittelte, MerzI.ich . be-, Universität

, .'

Universit~tszeitung

Organ,der

Kreisleitung:der 'SEI!) ,'

4. Mai ,198\1

KARL- MARX '- ,' UNIVERSITÄT Beschlüsse des "x." werden zur Tat

Genosse , Horst Schumann, Mitglied des ZK der SED und 1. Sekretär dl!i ' SED­Bezirkshiitu'ng L~ip~ig, im Gespräch ,mit Parteiaktivisten. F~to': LVZ

Kommunisten steilem' , -

sich~ohe Kampfzi~f~ Bei-irksparteiplCtiv'bekundete: Alles fürdas Wohl desVolkes und den 'Frieden! , ' (U Z.(/L V Z) Am 24. April beriet das Bezirksparteiaktiv, wie die über 170 000 I{om~un~sten .. gerrieinsam mit' allen Werlttätigen der Industrie, des Bauwesens, . der [,aj1dwirtschaft" uli() ' aller ' anderen Bereiche ' durch stei­gende LtHstungeti"i11U1 vvkclfllendeEffektivltätden 'hohen KampfrlJielen für Uli~ 'WohN des , Vol~es u~d d,en frjeß,en , i~ l),elleJ;). , Jahr~~h"l~~ e~t~RreWe~: , ' In. (ler, agr,a-KQo~reß!1al1e ~rslcher !In die JSOO PärtelaktlV~!lten Ig ~~em -Brief' dem Gerleralsek"etär !les ZK der SED. Qenossen· Jjltich ,'n''On.epIter. lmter,. allen Bedingdngen. mit revölutionärer Leidenschaft, Mit Herz und V-erstand dafür I(iiulutr~ten. d,aß, der Bezi'l·k · Leipzig, ehrenvoll " die Be­sehlüssc des ·X. Pal;teitages vel\wirkHcht ,und 'seineo Beitrag z~m !ipürbaren ' Leistungsanstieg ' der Volkswirtschaft der DDR 'leistet. '

"AU:f , der B'asis der z'ehn Schwer­P\lnkte d,!!.!: ökonomi~chen ,Strategie der Partei begründete Horst Schu­m'ann. in seinem Referat ausführlich die im 'Beschluß enthaltenen an­Spruchsvollen Z(ele . .Gestützt durch die 'großen Wettbewerbsinitiativen in zahlreichen Kombinaten und Be­trieben stellt sich der Bezil'l{ die Aufgabe, die zu Ehren des X, Par­teitages 'erreichten 1,3 Tage Plan_ plus auf zwei Tage bis Ende August und auf drei Tage b:s Jahresende auszubauen, im wesentlichen mit gleichem , Aufwand an Rohstoffe~1 , Material und Energie,

. Ausgeltlend von den , wei treichen­den ihnsn- ' linel außenpolitischen AUfgaben fü-r 'die 80er Jahre, die der X, Pa.cteitag rbeschloß, ' legte Horst Schuman'n' 'die ' Ansprüche an da;; Wirken 'der Kommunisten in · den A:vöeitsköHektiven und Wohr/gebie- ' tEi!n dar: ' I,Der Pa rtei tp.g ,- ,demon-' strierte eindrucksyoLl 'upd überz~u­gendJ die unlösoare Einheit von Par­tei 'und Volk. Sie sind eins. ,weil die

Interessen, die Hoffnungen und Seqnsüc!1te unserE<s ' Volkes , in un­serer Partei ausgedrückt ~ind. Sie sind ,eins, weil sich d ie SED als eine Partei versteht; die . aus dem \ Volk hervorgegangen ist und alIes für das

' Wohl des Volkes tut", erklärte der Redner. "Darauf aufbauend gilt es jetzt, jedem einzelnen die ,Anfciide- •. rungen bewußt zu, machen, die sich aus der konsequenten Fortführung der Poli tik der Hauptaufgabe in 'ih_ rer Einheit von Wirtschafts- , und So­zialpolitik ergeben,"

Die anschließende Di.skussiol1 ver­deutlichte, daß die KOIrllnUnisten im Bezirk mit ' aktiven ,K?mpfposi­tiol)en auf eine neue Qaalität ihrer Arbeit . bei ' der Verwirklichung der PolitiI{ der Partei drängew.'i zü ',den Rednern gehörte auch der Kandidat des ZK - der S:e;D, ,: Prof, 'D,r, ,Gerd Laßner, von I unSerer ' Universität, der darüber berichtete, f wie , ,die Wissensch'aftler der KMU ,sich um ei nen Ifachlich~n wie poli tisch d~ut ausgebildeten Kadernachwuchs , be­mühen, ,

Aus dem St~dium der D'okum,ente Aufgciben~' f~' r: F,Ojler' o'bleite.n: ;~~' ~DJ-Gruppenleiter erhielten vielfältige Impul~~ ': : : .. -' :' '

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: (tl,Z) Zu "einem wichtiged Höhe- kuroente des P arteitages ist 'nun Punkt der XV, FDJ-Student'entage , die entscheidende Aufgabe für je-g,es.ta,ltete sich am Dienstag , die 2. den FDJler, <, ' I ,

~onfh!!nz der FDJ-Gruppenleiter, In anschließenden 'Seminaren ' tra­die entscheidende Implllse für das , fen sich die 'FDJ'-GrJppehleiter c mit Weitere zielgerichtete Studium der Funktionären der,' P~n·tei " und;' F,DJ Parteitagsdokumente in d~n FDJ- sowie det: staatlichen . Leitung , der G,ruppen vermittelte, MerzI.ich . be- , Universität <' zu anget\egUm Aus­gl'Üßte Gäste' waren Parteitag:~dele- sprachen üper wiCht~ger:, politische gierte unserer Universität. In sei- ' Aspekte bei der Au~w'eitu'ng oer nen, Ausführungen würdigte der 1. Dokumente und über ers(e , Alüi",i ­Sekretär der SED-Kreisleitung, Dr, täten zur Umsetzung ',' der' -Partei- " , Werner Fuchs, den X. Parteitag als tagsbeschlüsse, . In . j~dem FDJ-Kol­begeisternde ' Demonstration der ' lektiv_ eine politisch\ aufgeschlossene Eil)I1eit ' und ' Geschlossenheit der Atmosphäre zu ,s<;,haßfen und : um ~artei" aUf der das enge Vertrauens- ' höhere poli tisch klar motivierte Lei­verhäl,tnis zwischen P~rtei und Ju- stungen und ausgeprägtes wlssen­gend wiederholt nachhaltig be- sphaftliches EngagW'lent ,zu ringen, kr~f.tlgt 'wUl'de, Dus gründliche , sind die, vordringlichsten Anforde­St~?'iUln der .wissenschaftlichen Do~ rungen -an dieJ;\DJ,-Gr~IlI>en1lei~.

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Kreisschüler werten Pa"teitag aus

(UZr Lenins 1902 geschriebe- . nes Werk "Was tun'?" stehtim Mittelpunkt einer theoretischen Konferenz, die an cler Kreis­schule für Marxismus-Leninis­rnuS,'am 7. Mai stattfindet. In Vorbe::eitung dieses Erfah­rungsaustausches sprach am 23. April der 1. Sekretär der SED-~reisleitung, Dr, Wern~r Fuchs, ' vor .d,en Kreisschülern zu den Ergebnissen des X. Parteitages und die sich daraus ergeben(i[en Aufgaben für die Ko~munisten de~' K~e~spar.tei­organisation.

K'a'rl-Marx­Kolloquium '

(UZ) Die im marxistisch-Ie­ninisyischen c Grundlagenstu­dium (MLG) bisher erbrachten Leistungen , zu würdigen, aus­gehend von den Dokumenten des X, Pal'~~itages künftige Aufgaben abzustecken, war das Anliegen des IX. Karl-Marx­Kolloquiums, des wissen­schafts-politiscJ1en Höhepunktes d~r XV. , FDJ-Studentehtage. Zum Thema ,,30 Jahre MLG -unser' Jugendobjekt Ni" I" legte de'r ' Sekretär der FDJ­Grundorganisation , , "Edwin Hdernfe"", Sektion TV, Tilo Haugwitz, im Referat 'den hi­storisch~n ' Entwicklungsweg des · MllG dar uhd 'zeigte, .auf, wie es , die FDJ zu jeder Zeit

'verstanden hat, die 'ständige Qualifizierung deS 'M'LG zu ihrer ureigehsten SacIje zu ma­chen. In der Er.höb\,mg d~r po­litischen , Wirk,samR:ei't "QP

· Lehr.~_uhq- WJ;zieh\l1lg , ::;owi~ ltt.. ' ,. der verbe.!),s~rten Qua1ität der

Seminare, des' 'schÖpferischen Studiums der Klassik~ und d~' Dq~uin~nte der Partei se­hen die Freul1de Reserven für ein erfolgreiches Ringen um ein hohes weltanschauliches, poli­tisches Wissen,

Studenten halfen Patenbetrieben , ,

(UZ~Korr.) Einen freiwilli­,gen Arbeitselnslltz leisteten Studenten des Herder-Institu­tes ' in den Braunkohlentage-, buuen Espenhain und Zwen­kau, 240 Kommilitonen aus 60 Ländern halfen in ihren Pa­tenbetrieben beim Ausschach­ten von Gräben und Verlegen von Kabeln, Bereits arp 11. , April hatten 250 Studierende , u'nd Lehrer die Kumpel bei ih- !

' rer sCf1weren Arbeit unter- I stützt: Der Erlös cjer Arbeits, einsätze von über 10 000 Mark ' kommt den im antiimperiali- ' stlschen Befreiungskampf ste- ' hen,den Völkern zugute.

IIlKongreß der Geographen

(UZ) Der IIl , Geographi~­kongreß der DDR findet vom 11, bis 19. Mai aUf dem Gelän­de der agra 5tatt. 'Ziele des Kongresses sind die Unter­stützung der langfr istigen Pla­nung der territorialen Struktur von Natur, Wirtsr.huft und Ge­sellschaft in der DDR, die Dar­stellung ~on Ergebnissen fler gemeinsamen Arbeit der Geo­graphien der RG'w-Li\nder und die Vorbereitung neuer Metho­den der geographischen For­sd1Ung, 780 Gäste aus dem In ­und Auslan@ . werden erwartet. unter ihnen !!ler Präsident der

.Geographischen GeseÜschaft . , der UdSSR und Peof. Dr, Rath- ', , ,ma'nn, Rektor der KMU. sowie ),

P,roL Dr, Arnsoerger aus Österreich, einer der bedeuteo­den Karthographen, Am ' 10, ' Mai wir(i[ Oberst Siegmund J ähn über seine wissenschaftli-' dlen Experimente an Bora von Salu~ 6', sp! echen.

(UZ) Wa;'r~~d :~i~e:s fE;;'~di~~~n ~ A~pells legt~n' am 've"rg~rg'en'en Sonnabend, neU in , dl,e , Reihen "unserer, ~aJ11pfgrI!PP,enei~heit aufgenommime ,~enossim ' Kä'mpf~r ihr 'Gelöbnis 'a!J~ rAuf demJ~nenhof, des Universitätskomplexes , üI~erg,!b ,der 1. ,Se­kretär, der . SED-Kreisleitqng, Dr. Werner Fuchs, nach Ablegen des Gelöbnisse,s, d·r.is soz,ialistische j\(aterla'1d,,--jederzeit , mit. der ,W,!ffe, in ,d~r , Hard .zu sch,üt~en;' ~n

' ~reLGenossen/ sY.!!1bolis~hc:'~r , alle, .. die . persöJllic~e Wafte. r '" " " . .. ' '. 'Ve.rdien,st;volle Kä"lpfer ~ur~en ausg.eieich'net, ,eine Sing~gr~pp'e d,~.r , ~~te,:,el.nhelt unserer ' Hundertschaft gab , den festlUl.en , Rahmen. Nach ' der feIerliChen , Zere-monie begann für' die ·Kämp.fer·ein weiteJer. AusJlildu,ngstag. . )Foto: lR.,' Müll~r • . ' • f- I • .' . . ,. • .' " r~ '" -... t' . q • ". . ., .. ••

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G'eileral,leutn~,i1ltene·r :be.s,u,chte.:l~,M,U -,',' . . . " ~ "" (-' ~ " " ,: ~ ,

Maßstäbe sind gesetzt Von Dr. ·W. Lehmann. UGL-Vorsitzender

Mit großer Aufmerksamkeit haben ' die ' Funktionäre und Mitglieder der Universitäts­

gewerkschaftsorganisation die Beratungen des X. Parteitages der SED v:erfolgt. Einmütige Zustim­mung fand bei allen der ,Beschluß dieses höchste'n ~ Gremiums der fü hrendEm politischen Kraft un­seres Landes. die bewährte Poli-, tik der ' Hauptaufgabe in' ihrer Einheit von 'Wirtschafts- und So­zialpol.ftik konseQl1ent, fortzusetzen und unseren Beitrag zur Erhal­t!1I?g un,d Festigung des F,'riedens im notwendigen Maße Zu erhö­hen,

Mit der ' soliden Grundlage der für 1981 beschlossenen Planauf­gaben 'und , der übernommenen Verpflichtungen ini sozialisti­schen Wettbewerb korrnten , wir am Vorabend des X" Parteitages zal)lr~ic):1e gewjchtige Arbeits­ergebnisse abrechnen. Viele Ge­werkschaftsgruppen bekundeten bereits nach den ' ersten ' Diskus­sionen über die vom Parteitag be_ schlossenen sehr anspruchsvollen Aufgaben für die nächsten J ahre ihre .Bereitschaft, ihrerseits den bisher festgelegten eigenen Bei­trag zur ,notwendigen spürbaren Leistungssteigerung unserer Volkswirtschaft , ' gtündlich zu überprüfen und möglichst zu er­höhen, ' Die Wortmeldung 'der Frauenklinik und der Beschluß zur Weiterführung des sozialisti­schen Wettbewerbs der Sektion Tierprod'uktion/VeterinärfrH~di­

zin' machen das" mit ganz kon~ kreten Vorhaben, si~htbar,

1 :~Lrtter der' F\ibrung der Partei­O1!rgarusationen und in en,ger

Zus_enarbeit ~ mit ' den staatlichen Leitung!!D. kommt ~ jetzt darauf an, daß in arIen Ge­werkschaftskollektiven - denen der Wissenschaftler, wie auch denen der Arbeiter und Ange­stellten - mit hohem politischen, Verantwortungsbewußtsein dar­über nachgedacht und diskutiert wird, welche unmittelbaren Kon- J sequenzen und erhöhten Ansprü" che sich aus der auf dem X, Par­teitag herausgearbeiteten ent­scheidenden Rolle des wissen­schaftlich-technischen Fort· schritts, der nicht zu ersetzenden Verantwortung der Wissenschaft

, für die weitere erfolgreiche Ge-(UZ) 'Der Vorsitzende des Zentralvorstandes der Gesellschaft für ' Sport ,un(LTec~- staltung der entwickelten soma:" nik ' Generalleutnant Günther 'Teller ,war am 23. "~pril , Gast der GST -Kreisorg,a- listischen Gesellschaft an die nis~tibn Kclr1-M~rx-Univers1tät. Im .'Mittelpunkt des Gesprächs an un~ere,r 2!?OO eigene Arbeit, die eigene Lei-Mitglieder zählenden Kreisorganisation standen Schlußfolgerungen , a~s den"B,e- stung erge,ben, , _ schlü~sen' des .X. Parteitages für ',die sozialistische Wehrorganisation der Q..DR. In ' So wie die Vert.~·auens~ .einem lebhaften, Gedankenaustausch, ' an dem auch der 2. Sekretär der ,SED-Kreis- ieutevollver~ammlu~gen f~hre?-- , ' leitOng, Dr. S'iegfrie.d Thäle, teilrialim~ hob Genosse Teller die besondere Bedeu- der Komb1l1~te , ~Ie Weterfüh-: tünfJ ~~~ praktisc~e~ ' Ausblldun'g ,für di~~ Erliöliorig der Wehtkrait ',d'er Universitäts- rung des SOZialistisChen Wettbe-angehongen hervor ' , ) ,:' , , .. "Foto: Glog!!r we,rbs nach der Losung "Hoh:s

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muß auch bei ' uns die Forderung nach deutlich höherer Effektivi­tät und ständig steigender Quali­tät unserer Arbeit irp Mitelpunkt aller überlegungen und schließ­lich zu übernehmenden Ver­pflichtungen stehen,

(U:7) Mit · der' 1. U~iver~ität;~usi~ ' wwden- ~m : 25;:Ap;'ihdie X. Universitätsf~st­-Spiele, eröffnet, ndchdem .. bereits , am2~: der Albert.We'ndt~Abe')l~ selri'e, Premiere ~r,!~~t~. Im ' Älte~ Ratha~s boten der ' Universltät~hor,," ein ~,Kall'me(o~s~e,ster , ,,:, ,ge­

,bilde,t aus An'g'liliörigen , der KMU '-, !Mitglie,der .des' Ensembles IIPawel 'Kortsc.ha­gin;' ~'9.~ie ~ei~ere ;VO!k,skün,st!er der ' KfiitU, unter .. Lel'tung von , UMp.', Prof. Dr. Max J!ommer'ein'anspruchsvolles Programm. " I , , .' I:' Foto: R. Müller

~ 1 '. , . '

Mehr und wirkungsvoller als in der Vergangenheit müs­sen die Gewerkschaftslei­

tungen (von der UGL über di~ BGL bis zu den AGL) dazu die Erfahrungen der Besten, d, h, der Erfolgreichsten bei der Realisie­rung der von der Gesellschaft ge­stellten Aufgaben verallgemei­nern und dafür sorgen, daß sie zur gesellschaftlichen Norm auch aller anderen werden, Das gilt flir die Erziehung und Ausbil­dung genauso wie für die Weifer­bildung und Forschung, für me· dizinische Betreuung wie für die verschiedensten Aufgaben im technisch-ökonomischen Bereich.

Die Maßstäbe sind gesetzt. die Ziele abgesteckt. Auch an uns liegt es, daß und wie wir die vom ~, Parteitag gestellten anspruchs­vollen Aufgaben für die näch-sten Jahre erfüllen. .

Fotoimpressio'nen,von [' . • l ' Neue 'DenkanstöBe,und ' 'Erste Berichte von ,

den XV.

FDJ-Studententagen '

, der '11. , Un'iversitätsm'usik \ . • , t Auf~eig~n von "

'! ' .jweißen,Flecken,t

" .,. " . ',' , .

Page 2: MARX '-,' KARL- UNIVERSITÄT · PDF fileG,ruppen vermittelte, MerzI.ich . be-, Universität

2 AKTUELLE lNFORMATIONEN

lMU·Kandidaten für Gesellschaftlichen Rat

Nach Ablauf der drrulälmgen Wahl- bzw Berufungspenode des Gesellschaftltchen Rates der Karl-Marx-Umversltät Ist fur 1981 • seme NeubIldung' vorgese- ~ hen. Dem beratenden und kon­trollierenden gesellschaftlIchen Organ der Uruversltat werden WIssenschaftler, Studenten, Ar_ beiter und Angestellte und vor al­lem Vertreter der KOOpetatlOns­und PraXIspartner unserer Bil­dungsejnrichtung angehoren. Dle MItglieder des Rates, die der Uruversltat angehoren, werden auf dem Konzil am 6 Mal 1981 ge­wahlt Der gememsame Vorschlag des Rektors, der SED-Krelslel­tung, der UG L und der FDJ­Krelslrutung sieht nach Belatung mIt den Dnektoren der Sektionen und Ihnen gleIChgestellten Em­nchtungen fOlgende Kandidaten vor:

Prof Dr E Hell"de, Hochschul ­lehrer, WIWI

Dr. Elll<a von Bose, Stellv DI-rektor, UB '

OberrnellSter H Gelsenhaluel, Obermeister, ChemIe

Dr H HartWlg, ASSistent, Ma-thematik \

Prof. Dr sc G HIrschfeld, DI­rektor für FOlschung, ZLO

Wera Kade, Hochschullehrer, TAS

Kalus Alster, Meister, Betrlebs­techruk, StadtmItte

Prof. Dr sc G. Mehlhom, Hochschullehrer, TV

Christme Methling, WISS -techno Mitarbeiterln, TV

Prof. DI' sc A KUhnrl, Hoch­schullehrer, PhYSIk

Prof Dr habil. B Strobel, Hochschullehrer, PhII fWK

Prof Dr sc W Muller, Hoch­schullehrer, PhlllWK

Matthlas Heuchel, Studel).t, Che­mie

Elke Roßbe!g, Student, TAS Herbert Frohlieh, StUdent, Ge­

schichte Doz. Dr G. Müller, Hochschul­

lehrer, Blowlssenschaften Judlth Hesse, Student, Wnvj Klaus Wmkler, S tudent, Medl­

zm Regma Rugel', Killukober-

schwester, Mediztn Doz Dr H -K Roth, Hochschul,

lehrer, PhYSIk .

Wesery und Erscheinung des Neokolonialism'us Ausländische KMU~Aspira.nten im Meinungsaustausch

(UZ-Korl',) DIe ausland(schen AspI_ ten Im Weltmaßslab zu akkumulIe­ranten der KMU fuhrten vor kur- ren bzw. auch von der Zone der na­zem em wissenschaftliches Kol- tlOnalen BefreIungSbewegung hel' [oqulUm zum Thema "Neokoloma- - z B mlttels der Sllmuherung von lIsmus - Wesen und ErschelOungs- KonflIkten, Spannungen und mllI_ formen" durch tarlschen InterventlOnen - seme

Das emleltende Referat hielt Ge- aggressive KonfrontatIOnspolItIk nasse Doz Dr sc H -U Waltel' durchzusetzen, was großte Gefahren (ANW) Im MIttelpunkt semer Aus- (ur den Weltfrieden, den SOZIalen fuhrungen standen das aggreSSIve, Fortschritt SOWIe die. okonomlsche ausbeutensche und fortschrltts- EntWicklung ebenfalis der Jungen femdlIche Wesen des gegenwartigen NatlOnalstaaten heraufbeschwort Neokolomahsmus, dIe strategIschen Die Erfordernisse des anb-neokolo­HauptzLele lmperlahstlscher Polltlk mahsbschen Kampfes verlangen, dIe gegen die nationale und soziale Be- SolIdantat der drei Hauptstrome des fretungsbewegung SOWIe das breIte weltrevolutIOnaren Prozesses weiter InstrumentariUm zu Inrer Durchset- zu starken, d h vor allem d ie antJ­zung Del Referent kennzeichnete LmperIallstIschen AktlvItaten d~r den Neokolomallsmus bzw dle In. progressiven Krätte Im Weltmaß­tenslvlerte Ausplunderung der Ent- stab noch Wirksamer zu koord lme­wicklungslander durch die mterna- ren, wozu die In ternatIonale WIS_ bonalen Monopole als Hauptursache senschaftItche Konferenz Im Oktober Ihrer okonomlschen Ruckstandlgkelt 1980 , n BerlIn emen WIchtIgen Bel­bzw Ihrer noch annaltenden wlrt- trag leistete schaftlichen Abhang,gkelt vom Im-pel'lallsm us Der Neokolonfallsmus ' Von sechs auslandl.chen AspIran­versuche gegenwartIg, aus neokolo- ten wurden Interessante Kurz­malen Strukturen neue Ressoarcen referate vorgetragen, denen Sich em fur die globale Systemausemander- lebhafter Memuogsaustausch an_ setzung ml t den prollresslVen Kraf_ schloß

.-

FDJ·KulturweHstreit an Sektion Journalistik Da tanzten hebevoll gebaslelte Puppen Vor bu.,tgemalte.n DekoratIonen lIber, die Buhne, da klangen aus rauhen Stu­denlenkehlen Volksheder, da gab man seInem komodiantisthen AHen Zutker. All das war 2U sehen und zu hören in zehn kulturell-politischen ProgrammenIl. die sich am 23, April dem Wettbewerb .telllen. Gelacht wurde viel und hert­lieh, olt auch über eigene Schwachen. Nachdenklich stimmte eil' Rosa-luxem­burg-Programm.

Manches Programm pldtstherte ver­halten an der Ober/lache, GIOg es do nur ums MItmachen? Quanillet auf Ko­sten der Qualilot sollle uns zu billig sem. Daß Sich Viel. Seminargruppen bei der Erarbeitung der Programme enger zusammengefunden haben, ist zwelfer· los em Plus. Schein, daß Sich einige Programme auch anderem Publikum in Kindergarten, Schulen, Altersheimen -stellen können und werden

SabIOe Grote, Folo: Peler Rl8cke

Themenangebot der URANIA:

(UZ-Korr,) Das Themenangebol der URANIA-Mitgliedergruppe zur Auswertung des X. Partei­tages:

"Eme Freundschaft, die Sich bewahrt" (DDR- UdSSR, Beitrag der DDR 1m Warschauer Verlt ag und ,m RGW)

),DIß klelne DDR - großer Bei­trag zur Entspannung" (Erfolge und Aufgaben der DDR-Außen­poli tIk)

"Was steht normalen BeZiehun­gen 1m Wege?" C,Ofienhalten der deutschen Frage" seitens del' BRD - RelIqUIe aus der Zelt des kalten Krteges)

"SozlalIsmus - Theol'le und PraxIs'w (ZU1 entWIckelten so­zlahstischen Gesellschaft)

"Fuhrende Rolle der ArbeIteI­klasse - rune propagandistische Formel?1< (Machtfrage - Klassen ... frage, ArbeIterklasse als Schöp­fer der neuen Gesellschaft)

"Wohm steuert unsere W1l t ­schaf!?" (HauptrIchtungen volks­wlttschaftlIcher EntwICklung)

,lProduktIvitat und Technolo­gIe - zweI Seiten evner Medaille"

"Die Frau 1m SOZlal1smus -ArbeiterIn oder Mutter?" (Sozla­I1smus und Glelchberechbgung der Flau)

l:~:~' f{ys~ UpgeJJ H'l:;~:U~';:::.: lntoxikations-Sylrip'''OsiÖfrV~ .' t~;-' Prof Dr E Tllum, Hochschul- '

"Fordern ,tJfr ZUVIel - förder n 4.VU' ~ ... wemg?1I (Zur .l.ugendpoll-tilO' dei SED) , • •

,ü berzeugen oder ubel"reden -zum Stil der Ideologischen Al'­belt" (VerWirklIchung der Grund­satze IdeologIscher ArbeIt der ParteI)

le~~;, ~~ G Dletzmann, Hoch- mit internationaler Beteiligung schullehrer, PhYSik

Prof Dr. M Premßler, Hoch­schullehrer, IIS

Prof. Dr G Gomer, Hoch­schullehrer, Rewl

Dr M Wollny, LeIter der HA Kultur

Pro! Dr H Droste, Hoch­schullehrer, MI,

Prof Dr. G Wmkler, Hoch­schullehrer, TV

Doz Dr I Wenge. Direktor fur Welterblldung, ZLO

Doz Dr J Paulus Direktor für Planung unp Ökonomie, ZLO

OMR Prof Dr J Clauß, Slellv Direktor deS Bereiches MedlZln

Prof Dr G Wemer, Hoch­schullehrer, ChemIe

Promotionen Promotion A Sektion JOLJUMhsLik

Ulrich Lan~llel, am 15 Mal 10 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Um­Hochhaus, I Etage, Raum 1 Die AU/gaben ,les sozialistischen Wirtschafts Journalismus bei der Darstellung des Wesens der Eln­hell von Wirtschaft;;- und Sozial­politik

U.2 · .. Redokllonskolleglum;

/

Helmu1 Roson (ve,ontwortllcher Re· dokteud: Gudrun SehoufuB (slv 1ItI'· anlw Redak teur); KI"Un Schmle­ehen Wolfgong Lenho,t (Redakteu· 'e): D, GOnte, Flilplak Dr Gort Fdedrlch D, Ulrleh H.ß D, Gante, KOI.ch Dr Woffoonq Klelnwö:hter Gethold Molnow Dr Honsrörg MOller Joche.., Schlevolgl Dr Kode 5ch,öde, 0, Klaus SchippeI, Pro' Dt WolfQono Weller

Anschr"t der RedaktIon: 7010 lelp. .Ig. RItte,," 6110 PosIfach 920, Rul· N, 7 1974'0/4611

SOll und Druck; I. V2 Druckerei .. Her. mann Dun"".,· 111 18 t38 Lelp.lg Ve/cHentlle,",' unter lI zenznummer 65 de. Rotes des Bezirkes Lelj:lllg.

Bankkonto 5622-32-550 000 bel de' Stodtspofkosse L.'ptlg Einzelpreis 15 P/ennlg 25. lah 'go ogle",h.,nl

'r wöchentlich Die Redoktlon 1.1 r '0 qer de' DSF Eh'enn..,del In Gold

(UZ-Korr) In Remhardsbl unn fand das 4 SymposlUm "Akute Into­XI katlOnen" mlt 170 TeIlnehmern aus der DDR, der CSSR, Polen, Ungarn und der BRD statt Die Tagung mit 54 Vortragen wurde als Veranstal· tung deI KMU (ForschungsvOi haben Akute IntoxikatIonen am Institut fur Gerichtliche MediZin LeItung: Dr sc. nat R K Muller) mIt der AbSIch t durchgefuhrt wie schon bel den vorausgegange nen Svmpo~ilen (1974, 1976. 1978) zum gleIchen Rah­menthemn ein mu]bdlszlpimales Forum fur alle zu schaffen, die m TheOrIe und PraxIs mit deI DIag­nose und ThetapIe, der Pravention und Nachsorge von Vergiftungen befaßt smd

Die Betetllgung von Fachkollegen aus den klimschen DIszlpllOen ubet AI bel tsmedlzln, TOxütologische Ana· lytlk und Pharmakologie biS hm zur Phal mazle besti:it lgte die AbSicht, mit dIesen auch InternatIOnal beI ­spielhaften Tagungen mtegtatlv a'tlf die bIsher weitgehend Isohell tatl­gen toxdtOlogischen Al beltstlch\Un-

SPO Judo-Pokal blieb beim Ver~nstalter KMU

(UZ-Korr.) Zum 17, Mal~ traten 91Ch kurzhch die Judoka Von U01-versltaten und Hochschulen der DDR m LeiPZIg, um den Kampf um den Pokal des Instituts fUr Korper­elzlehung der KMU aufzunehmen.

Neun Mannschaften erschIenen ZU dIesem tradltlOnel1en Turnter der Fachgruppe J udo, d ie UnIvers!taten Dresden. Greifswald, Rostock, Leip­zig und dIe HochschUlen IImenau, Lobau, Magdeburg. Merseburg und dIe DHfK Besonderen Applaus er­hielten die Sportfreunde Manfred Smnhofer. Ubungslelter der Rostok'" ker Mannschaft, Melste,r Im Bau-

gen z.u wLrken Das soll gleIchzeItig eInen SchrItt zu emer angesIchts der fehlenden InstltutlOnalislerung der ToxikologIe drmgend notwendi­gen starkeren Koordlmerung der organisatorisch verschiedenen Fach­gebieten zugeordneten tOXikologi­schen KapazItaten darstellen

DIe Themen der Vortrage u nd der sehr regen DiSkUSSion relehten von der OrganiSatIOn der Vergl[tungs­diagnose, -analytik und -behandlung uber die Elementarhilfe und dIe klllHsche Therapie bIS zur analy_ tischen Methodik und lh eOletlschen Aspel<ten des Rahmenthemas Be­sondet'es Interesse fanden unter an­derem Fr agen deI Effektlvttat von GlftehmlnatlOnsverfahren WIe der extrakorporalen HamoperfusIOn und Hamodialyse bel vel schledenen Ver­gIftungen sowie der tOXikologIschen AusbIldung

VOltrage und Diskuss~on werden In el nem Tagungsband zusammen­gefaßt, der noch 19B1 elschemen sol l

kombmat, der mlt 39 J ahren zorn 11. Male als erfolgreIcher Aktiver an dlesem Turmer teilnahm und deI Lelpzlger Jorg Raßler, der vor 16 Jahren an der KMU seme eIr;ten JudoschlItte untel nahm, der spatel e DDR-Studentenmelstel der JetZIge AlZt, der nun das 9. Mal dabei war.

Dletmar Schenke, IJF-Kampfnch. ter, gab den Kampf um den tra· dllloneHen Wanderpokal frei.

Folgende Ergel?msse des auf gu­tem Niveau durchgefuht"ten TurnJers wurden erzielt 1 KMU, 2. W,lhelm Pleck-UmVet'SItaL Ro­stock, 3 DHfJ{ und Ernst·Montz· Alndt-Ulllversitat Glelfswald

KMU·Basketballer ' erreichten die Endrunde

Wissenschaftliche Zeitschrift der KMU: Umweltgcstalh1l1g -Umwellscllutz

Mathematisch-Naturwlssen· schaftlIche ReIhe, Heft 111981 , et­wa 120 S, 23 Abb, 10 Tab, L 6, blOschl ert, 19,50 M (Vorzugspreis fur dIe DDR 5 M)

Die! ]ahrhch m Zmgst venm­staltete VOl'trag"1tagung der Zen­tralen At beltsge.melnschaCt .. Um­weltschutz" deI KMU umfaßt Aufgaben- une! Problemstellun­gen zur Umweltgestaltung und zum Umwelt~cllut~ Das Heft ge­wahrt durch 15 Al betten el11en Embhck lIJ ,he sehr breit gefa­cherte Fragestellung der mterdls­zlphnaren " utJgkelt

Zu bezlenen du t ch die Unlver­sltatsbuchhanc11ung LeIpZig oder durch das Da ektOlui fut For­schung. Abteilung Wlssenschaftlt­che PubilkatlOlH'I'l

elstmalig In diesel' Altersldasse st811:belechügt ISt el>"elchte sie die Endt'unde In Betlm Außerdem qua­lifiZierten Sich belde Mannschaften tU[ dle Verbandsspar lalnade, die In

Reuk und In Pal'ch lm stattfmdet

Handball-Pokal für leipziger Studenten

Handbalhnteresslerte Theologle-s'tudenten der Un lvetsJ!aten Ro­stock, GreIfswald, Berlm, Halle, Jena und der Karl-Marx-UmVel'SItat trafen Sich In der l\.1essestadt, um emen uber 25Jahrlgen tlad(tlOns­reichen Wanderpokal zu gewmnen LangfrIstig bereIteten Sich clle Stu­denten P reußler, FOlchmann, Woll­stadt, Lasch, Wagner, EllIOger Mar­leert, PlOntelt und Buchenau auf

(UZ-Kort'.) Durch el'folgrelChe dieses Turnier vQr und wurden TurmelSiege quall! lzlelten Sich die buchstäblich Im letzten SpIel gegen m .. nnhche ' AK 13/14 fur das Flnal- den Favoriten und Pokalverteidiger turnier der DDR-MeIsterschaft, das Halle, mit 6 5 TOI'en Pokals leger, am 17 5 81 m Le,p.,g stattfindet nachdem die Studenten der Umver­Folgende ErgebnIsse wurden er- Sltat Holle bereIts nach dl'e l Ml nu-relChl len 20 ge.!uhl't hatten K'MU-Lauchhammer ,429, 38 17, Damit ging em großer Wunsch

'ti~&-AdW 5628 38 ~2 66 37 .fur. dIe Spieler der KMU In El'ful-KMU-KPV H ll ' 10'0 '38 106 '39 82 lung, 'denn welt mehr als 20 Jahre

a e 'smd es her, als (he:.er Pokal zum zu 55 _ letzten Male fur die Karl-Marx-Unl-~~~öTH Magdeburg 88 04, 92 25, vemtst gewonnen werden konnte

Etne gute Leistung vollbrachten Turnterstand 1 LeIpZig, 2 Halle, auch dIe NachwuchsspIeler der 3 GreIfswald, 4 Jena, 5 Rostock, AK 15/16. Obwohl dIe Mannschaft 6. Berlin. H.-Jo~cpi", Noack

\

Die "XV." • waren ein

voller, Erfolg , 12 SeIten umfaßte dIe Broschure m)t dem Programm der dlesJähl'l­gen FDJ-Sturlen tentage, d ie Zahl der' Verangt:t ltungen habe ich mcht gezählt Die Vielfalt des t he­mabschen Angebots war mcht zu ubelsehen, Jedel, der In deL' vel''' gangenen \Voche "allf Tour !1 WUl',

WIrd dies bestahgen. überall spurte man das Engagemen t der Jugendfreunde an unserer Um­versltät, aus Ihren "XV 11 etwas zu machen.

Leldenschafthche DlsltuSslOnen begegneten uns auf der ISK-Kon­ferenz, auf der es um Probleme der ausl~ndlc;c:hel1 Studierenden In der DDR, um el11en Erfah­IUngsauslauscn uber d ie Studen­tenbewegungen 10 den HeImat­ländern uns.: er auslandischen KommIlItonen gmg In ubeLZeu­gen der \VeLse demonstrIerten die FDJ-Studenlen Ihre Haltung zUr antllmperlallshschen Solidarltat, Ihre bruderhche Verbundenhett mit den K ' Impfern fur den gesell_ schaftlichen FOl tschrltt 10 aller Welt.

4. Mal 1981 Uzt1'

kom mentiert UZ_---, fur die großen Anforderungen, die 1m Sommer auf d ie Freunde war ­ten

Heiße Debatten brachte der Zentrale Agtlatol'enwettstlelt Es ware Sicher mcht schlecht gewe­sen, wenn noch mehr Freunde die Gelegenheit genutzt hatten, um zu erfahren, WIC' man dle schlag .. krafbgsten Argumente' am WIrk­samsten ßlltema lldm' verbmdet. Eme lebendIge DlSI<usslOn m den Kollektiven zu entfachen, um dIe uberzeugendsten Argumente zu l'lngen, das steht schheßhch gera­de Jetzt beim hefgrelfenden Stu­dIUm der PUl teitagSdokumente ganz oben auf der Tagesordnung 10 den FDJ-Gruppen

VIeles Ware noch zu erwuhnen, denke lch nur an dIe Wlssen­schaflhchen Studentenkonfelen­zen, an 7.ahlrelche Foten, an dIe bunte Palette kultureller Velan­staUungen Der Wel t der XV FDJ-Studententage WIrd SIch WI~ derspIegeln m emer pohtJsch auf­geschlossenen Atmosphale, Ln ho-heren, pohtlsch klal moli VIerten

Krafttg zuzupacl,en hIeß es fur LeIstungen der FDJ-Kollektlve die Interbnq:aden und die TCI]- DIese Tage waren eme konkrete nehmer Im Intel'lager '81 beIm ge· Antwort unserer Freunde auf den meinsamen Arbeitsemsatz, bel X ParteItag del Generalprobe geWIsser maßen I Kirstin Schmicchen

Zeitschriften-aestandsverzeichnis der ua In r<hesen Wochen erschemt mIt llodlkamaterial Dutch dIe genaue

dem "7. Heft die Schlußheferung BestandsverzeIchnung (eInschlIeß. zum "Zeltschnften-Bestandsvel zelch- hch eventueller Lud{en) der exaklen niS der UB LeIpZIg" . Es wl!'d damIt Slgnatmen SOWIe del' StandOlte 1m em Werk den Nutzein an der KMTJ Bel'elch der KMU erhalt der Inter­vorgelegt, welches In voller B[elte essent em HilfsmJttel, das thm un­den vorhandenen Bestand der E,- notige Wege zU[ BIbliothek el'spa­schemungs]ahre 1955 biS 1975 nach- len kann und Ihn gleIchzeItig "uber weISt. VerZeIchnet werden aber die reichen Schatze a n vothandenen nicht nur die In der Hauptblbbotnek Zeltschllflen m dei KMU mfOlmlet!, (Beethovensttaße 6) lIegenden T itel, Damit wurde em Belll'ag zur besse­sondern auch das In del Gesell- ten InfolmatlOn dei Studenten und schaftswIssenschaftlichen Zwelg- des Lph l kor pers geleistet. stelle am Karl-Marx-Platz SOWIe m den Au ßenstellen vorhandene Pe- Gerhard Loh

Sind kleine Geldbeträge etwa unzumutbar? Wohin wendet SIch elhe Studen­

tin wenn sie nach anstrengendem Studien tag vor Beginn emer gesell­schafthchen Veranstaltung kurz aus spannen Will') S ie geht zum BeIspIel In d Ie Mensa, um em Glas Tee zu trmken Em Vorh..s'lben das weder ungewohnhch noch prob lematIsch Ist, whd Jetzt Sichel Jedel' denl.;:en nie Kollegm an der Kasse der Zen· t l almensa dachte Jedoch anders Tee ohne Abendessen gibt es nicht. Selt­sam, weIl unveIstandllch dIese Re­ak,t lon auf einen wohl kaum unbe­scheldenen Wunsch

Fur dIe Gluckltchen , die Hungel

laufveranstaltung für KMU-Mitarbeiter \ (UZ-Korr.) Am DIenstag, 12 Mal, velanstaltet cUe SPol tkommlsslon der SektlOn Chemie, 16 30 Uhr , clur dem Sportplatz Wettlnbrucke Laufe uber 5 und 10 km Die Laufe wer­den m Altersklassen ausgetragen, und die Sieger el'halten den P ol<al des SektlonsdlreldOls

Meldung fut MItalbeitel der KMU vor Startbegmn Lau[-sttecken Gelande am Auensee

Christa Neitzsch wurde Federball-Meister

(UZ-Korr.) Emen gloßen sport­hchen Erfolg konn te kUl zlich Chnsta Neltzsch, IngeLHeur an der SektIOn PhYSIk, verbuchen Bel den DDR-SenlOrenmeister.schaften Im Federball in Magdeburg wurde SIe In der Altersklasse 3 dreifacher DDR-Meister. Im Damen-Emzel, Im Damen-Doppel SOWIe Im MIxed­Doppel Sel\tIOnsdlrektor. P rof Dr Lasche, gratuli erte Ihl' dazu mit Slumen DabeI wUrdlgte er auch Ihre langJahl'lge aktive Arbeit auf sportltchem tlnd gesellschaftllchem GebIet

Seit 2Q Jahren spIelt Chrlsta Neltzsch alttlv Federball an der HSG DHfK. Neben Ihrer Arbeit als

und Zelt hatten, gab es an der Kasse Teebeutel FaZit ' Das Kassle­l en ldemel Geldbetrage Ist In den Abendstunden In deI Zentralmensa offenslchtltd'l eme unzumutbare Mehrbelastung Wer dennoch unbe­dmgt Tee trinken wil l, kann Ja em Cafe odel' RestaumnL der Lelpzlger Innenstadt jluts uchen, Die Studentm In unselem Beispiel verZichtete auf die Elfnschung. So geschehen m der Zentralmensa der Alma mater L,p­SIenS1S am letzten Tage des Monat~ Mal Z gegen 17 Uhr, •

({laus Engelhardt

BGL-Mltglled der SektIOn PhYSik 1St SIe übungSielter der Frauengymna­stlkgruppe des Bereiches Medlzm, der auch Viele Frauen der Sektton PhYSIk a ngehoren An der Sekt ion PhYSik ~rgamslerte SIe Fedelball­tUlnLei e und unteIstutzte dleOrgam .. salion der Sekhonssportfeste Ih,e sportli che Akllvltat ISt fur viele SektlOnsangehöl'lge em großes Vor­btld

KMU·Sieg beim Saxonia-Turnier

(UZ-Korr,) Fur die KMU-Kraft­sportler geht eme harte und an­strengende SaiSon erfolgreIch zu Ende Erstmals betelhgten SIe SIch an den Pokalkampfen In der DDR­Liga und konnten m der Staffel Sud un tel' 20 Mannschaften den 5. Platz belegen

Im Kraftsport-Dlellt81npf er-lmmpfte Sich Hans-J org Kloss, beim III Saxoma-Turnlel' In Kilrl-Marx­Stadt In der Klasse biS 82,5 kg Km­pergewlcht mIt bemerkenswerten 170 kp Im Bankdrucken und 170 kp un KOlebeugen den Sieg

DIeser große Er fOlg sollte Ansporn sem fur dIe nadlsten Wettkampfe 1m Herbst und Winter, die BeZirks .. meIsterschaften und die DDR-Be­stenerl1'.1 ttlung

I

UZ/17 4. Mai 1981 ,

, ,

Unsere·A PARTEILEBEN :4

rt auto den •• 1." , ben der sozialistischen T ierproduk­tiOn errrchte ten SIeben Forschungs­stu tzpunkte werden wcller zu Zent­ren der Forschung und übet leitung In der TIerproduktion ausgebaut, - Em neuer Forschungsstutzpunkt fur das GebIet der Getlugelproduk­tlOn wlfd gebildet. ~ In dIe Ar beat der FOtschungs­stutzpunkte werden \'Weitere Betrtebe des Jeweihgen TerntorlUms In! SllUle der Forschungs_ und überleI­tungs -Kooperation und von Nutler­geInemschaften mtegrleI1: Im giel­chen S mne WIrd dIe Arbeit mit Nach­aufbragnehrneln In der sO~lahosh .. schen Lan!iwIt'oochaft proftllert.

DIe Themenverantwolih chen ubernehmen großel e Verantwor­tu ng fu r die übelleltung eI8"'belte­tel' ForschungsergebOlsse, orgam­SIeren Anwenderkonferenzen und

Die Hochschullehrer, wlssen­schaftllchen MItarbeIter, Arbei­ter, Angestellten und Studenten

der Sel<tlOn T ierproduktion und Ve­termarmedIzin smd. wie das ge­samte Staatsvolk der DDR durch gen X ParteItag der SED heI aus· gefordert, Bilanz des Erreichten zu ZIehen und SIch den neuen, hoheren Anforderungen 1m Interesse der Fortsetzung der WJrtschafts- und SozIalpolitlk zu stellen Das Kollek­tIV de!' Seklton 1St geschlossen WIl­lens und ln der Lage, alle selne K,aft zur E)rfuUung der durch das PlOglamm der SED festgelegten Ziele und Aufgaben emzusetzen Unter Fuhrung der Pm tel der Ar­belterldasse werden auf der Grund­lage des Beschlusses der Bezukslei­lung LeIPzig der SozlalLsttschen Elll­lleltspartel Deutschlands vom 24 April 1981 zur Auswertu ng und Verwllk lt chung der Dokumente des X ParteItages große Anstrengungen unternommen, um die Aufgaben nl Lehre, ErZIehung, WeiterblJdung und Forsc}lUng auf hohem Niveau und unter Ausnutzung aller Reser_ ven zu erfullen

Prof. Dr Schwark, Dlreklor der Seklion IV und Gast des X, Parlellages, berat mll Seklionsangehollgen die bevorslehenden Au/gaben.

Sicheln In Abstimmung mit WI'l.'t­schaftsleitenden Organen die kon­ltlete übelIuhrung des W1ssen­schaftl.ch-techmschen Fortschntts m Betnebe der SOZIalIstIschen Landwll·tschaft DIe Zusammenar-beIt mit den WTZ Wird auf eIne quahtaby hohere Stufe gehoben

tlOn zur wlssenschartltch~produldI~ ven Tatlgkel t an den WIssenschafts­belelchen" hInaus Maßnahmen elar­beltet, die dle gultlgen StudIendo­kumente unter Be[uckslchtIgu ng der ab Studienjahr 1982/83 e,"zufuhren­den 15-Wochen-Vorlesungsab­schmtte entsprechend eIgänzen

D.e FDJ-GrundorgalllsatlOn wlld, ausgehend von der klaren Orlentle­lung Im RechenschaItsbellcht an den X ParteItag, auf die Entwlcklung der selbstandlgen wIssenschafthchen Arbeit Im Studium, dIe Motivlerung

Folgende Aufgaben slehen vor uus: 1. Postgraduale Weiterbildung - DIe bere-l ts laufenden Fetnslu­dientet men deI Tierproduktion und Agrarpadagoglk SOWIe die KUlse zum FachtJela lzt fur Staatsvetelmar ­kunde, SchwemeproduktlOn und KleIne Haus- und Pelztlere smd m · halthch auf die gewachsenen Aufga­ben zu onenbel6Il, und es smd neue aufzubauen - Zu konZIPieren und emzurichten Ist eIn postgladualer Kms zum ),Fachmgemeur fut' Tlelernahrung und Tlerfutterung" unter Nutzung

1

111. Entwicklung der Wissen­schaftsdisziplinen und Erarbeitung fundamentaler Forschungsergebnisse zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts

Die hohen Anforderungen an die WIssenschaft erfordern eIne ziclstle­blge WeiterentWicklung der W1S­senschaftsdisziphnen. Aus der 8mn-

forschungs bezogenen Koopel<atlOns­fa hlgkelt 3. Auf der Grundlage elUer erarbei­teten Kon zept IOn 'werden Spilzeniel­stungen angestrebt, dIe Sich d urch hohen geselischafUlcnen theoreti­schen oder exper~mentellen Er­kenntnlsgewmn, herauslagende Be­deutung fur dIe EntWIcklung eIner WIssenschaftsdlszIpltn oder fur dle Elschheßung neuer w1ssenschaIt; lIchel' RIchtungen, Methoden oder Anwendungsgebiete sO~'le hohe PIO­duktlOnS\Vlrk:;amkelt auszetchnen Planmaßlg und mgamsiert smd 1m

Beschluß zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs nach

, '

- DIe wli'ksame übe~fuhrung des wissenschaftlich-technischen Fort­Schlltts schileßt e me schn ellere und gezlel tele PubllkaLJonstclbgkelt dUlch Facharblkel und Vorhagsta­tlgkelt em Die Sekttonsbagung 1982 WlJl d - abgeleitet von den Or lentle­l'ungen des X Parteitages - zum Thema "Die weItere Gestaltung der gesellschaftl iChen Orgamsatlon der T,erpr oduktlOn und die Stelgerung der Effektlv<tat" dur chgefuht t - Zu den Aufgaben eIner wl1l'ksa­men übelleltung genOl t auch dIe Slelgerung der Export!ahlgkelt ent­WIckelter Elzeugnlsse und Verfah­len SOWie dIe Erschließl1ng von Ab­satzmoghchke.tten, aenen SIch die SektIon verstarkt stellen ward Un­tel dIesem Aspekt WIrd die Arbeit m den AppltkatlOnsgruppen mten­slvlert

V. Veferinärmedizinische Versorgung zur Sicherung der Tiergesundh~it - ein Beitrag zur Erhöhu"ng 'des materiellen

Auf der BasIS erfullter Plane u nd Verpthchtungen wUlde das StudIUm der Mateuahen aufgenommen und mit der unmittelbaren übetll agung und Umsetzung begonnen Wir el­klaren unsere volhge ÜbeIelllstllu· mung mIt der auE das Wohl der :Menschen gerichteten PohLlk der ParteI und untersttelchen unseren WIllen. uns durch JederzeIt pelson­hch engagiertes, den ZIelen der Pat­tel dienendes Handeln den großen Aufgaben bel der wel tel en Starkll.ng und EntWIcklung des SOZialismus wurdlg zu envelsen VJtr sehen die konsequente VerwJ[ kli chung der EIn heIt von Wu tschafl.s- und SOZial­polIt ik, den Beitrag der DDR zur Sicherung des Friedens In Europa und die Feshgrtng des ll1ternatlOna­len Ansehens de" DDR als Ausdruck fur die erfolgreiche Wnksamkelt des Zentralkomitees d.et Pa~'tel der Arbeiterklasse unter Fuhrung semes Generalsekretars Euch Honecker an und wollen unsere Verbunden­heit zu Paptei und Staat durch hochste Leistungen zum Ausdruck br~ngen

fI In Auswertung und V'erwhldl­chung der Beschlusse des X Partei­tages werden wir uns an der Sek­hon Tlerploduktlon und Vetennal­medlzm voll und ganz auf die 1m Zentl um der InnenpolItik der Sozia­listischen Einheitspartei Deutsch ­lands stehenden zehn Schwerpunkte der okonomischen Strategle konzen­trieren

.. 0 , .. "!"J.~dem x. Parteitag de,r SED, • und kulturellen lebensniveaus der Bevölkerung

Auszug aus dem Wettbewerbsbeschluß der Sektion..Tierproduktion und Veterinärm.!!dizin

Hieraus abgeleitet onenberen W H'

unseie Arbeit auf die Hauptpro­zesse'

I. Erh'öhung des Niveaus der kommunistischen Erziehung und Ausbildung auf die Anforderungen der entwickel­ten sozialistischen Gesellschaft

In Erziehung und Ausbildung sind fur das Erreichen der vom X. Par­tCltag fOI mulierten hochgesteckten Ziele fOlgende Aufgaben vorrangig Zu realisieren :

1. Zur Forderung der Pel'sonltch­keltsentwlc1tlung der Studenten smd die 1~lassenmaßlgen personllchkelts­bildenden Potenzen aller AusbIl­dungsll1halte und Lehrveranstaltun­gen, begInnend mIt ,,~m 1 Studien­Jahr, gezielt untel besonderer Be­achtung polltlsch-morallschel' Be­zuge Immer besser auszuschopfen

fur eme aktive schoplensche Te l l~ nahme an der wlssenschaftlich­produkliven Tattgkelt starken und insbesondere die Embezlehung emel noch großeren Zahl von Studenten und Jungen WIssenschaftlern 111 die Jugendob]ektthemen fordern Die Leitungen der Gr uppen und Abte,­lun gsorgamsahonen uberneh men dazu konkrete Auftrage und verbes­Sern dIe Konttol1tatlgkelt (t

4. Zur Hebung der Qualltät und Ef­fektlvltat der fachwIssenschafUlchen Ausbi ldung erfolgt Z B

- eIne ÜberarbeItung der Lehr­mhalte aller DiszIplmen nach den EtfOl derlllssen deI Pal tel tagsbe­schlusse,

- dle bewußte EntWicklung emes dlszlphnbezogenen Geschlchts_ und TladItlOnsbewußtsems In den Lehr­veranstaltungen) besonders 'lm Hm­blick auf d ie 575-Jahr-Fe ler u nserer Umversltat.

- die Forderung enger Kontakte und Ruckkopplungen ZWischen Leh­lenden und Studenten durch ver­starkte übernahme von Serrunaren durch Hochschullehler)

2 Die weltanschaullche Elzlehung " - eme mtensive Unt€'~st~tzung der lind Bildung wud m enger Zusam- auslandLschen Studierenden und menarbelt mIt der Lehrgruppe Aspl1anten, um nocn t1essere Stu­MatX1Smus-LemnJsmus an d er Sek· dlenergebmsse und emen echten Er­bon weIter mter'l.slvlOrt dUlch eme zIehu ngserfolg 1m Smne des prole­gl"ündllche Auswertu~g deI Elgeb- tauschen InternationalIsmus zu er­ßlsse deI erstmalIg nach dem Lel - reichen tungspraktlkum ~U1 chgefuhrten weIterfuhrenden Lehl veransta ltun- 5. Zur WeiterentWicklung des Stu­gen zum marxlshsch-lerunlstlschen dentenwettsttelts Grundlagenstudium m it Schluß[ol­geru ngen fur Ihre weitete WIrkungs­vollere Gestaltung, :sowie emer zu­satzhchen fakultatIven weIterfuhr­enden Lehrveransta ltung

Di e F DJ-GI undol'ganlsation mißt der ArbeIt mit dem zenttalen Ju­gendobJekt Die Lehre von Ka " Marx - Richtschnur revolutIona­ren HJ'tndellls m unserer Ze ltU beson· dele Bedeutung bel Mit der weIte­ren Gestaltung der JugendpbJekte an unserer Sektion lind der zlel,ge­richteten Dlveauvollen Durchfuh· rLmg der wi~senschaftltchen Stu­dl"ntenltonferenzen will SIe Ihren Beitrag Im Smne des Aufrufs der FDJ-Studenten der Kqrl-Marx-Um· vel ~ttät von eier Kl elsdelegler ten­konferenz der FDT zur RealiSierung diese, zent, alen Jugendobjekts lel­slen

3 Zur weIteren Ausgestaltung des StudiUms als elO Plozeß ploduktJvel' WlssenSanelgnun,g wel1en In allen Fachrichtungen uber dIe "Konzep-

- werden weitete wissenschaftlIche StudentenZIrkel Im Rahmen des Ju-gendobJektes gegl'undet, Wlssen-schaftltche Studen tenkonferenzen m haUltch neu bestimmt. und d.e SektJonslelstungsschau weiterent­Wickelt

6. ZUL' Sicher ung des wIssenschaft­lichen Nachwuchses wad

- die BestEmfOlderung als BaSIS der Nachwuchsgewl110ung auf der Grundlage der bewahrten Konzep­tIOn ZUl Forderung von Beststuden­ten weIter mtenslVlert.

11, Die Entwicklung der Weiterbildung als zweite Säule der Hochschulbildung

Der X. Parteitag hat die Orientle· 1 ung gcgchen, die 'Weiterbildung zu eIner zweiten wesentlichen und pro­fllbestimmemlen Aufgabe iler Hoch­schulbildung zu machen.

der Potenzen des ernahrungswlssen . schaEtlichen Zentr ums der Karl­Marx-Universrtat - Dem wissenschaftlichen Nach­wuchs an der SektIon 1St el n breItes Angebot von Weltel'blldungsmog­llchkeJten zu gewahIlelsten

2. Promotionen Zur Sicherung eines hohen Ni­

veaus der Plomotionen bei gleich­zelhg bedeutendem gesellschaft­hchem Nutzen ISt zu gewahrleisten - dIe IdentItat der ThemensteIlun­gen mIt Aufgabenstellungen aus dem FOlschungsprofl1 der Sektion, - der qualitats _ und termmgerechte Abschluß der PromotIonsarbeiten von Forschu ngsstudenten, AsplTan­ten und Ass'lstenten

3. Akademische Zentrcn Die SektlOnsleltung Sieht eme

große Verantwortung In der Ent­Wicklung akademlscher Zentt en Im S~nne akademischer Schulen als Statten der Weiterbildung und For­schung

4. Wissenschaftliche GesellSChaft n Im SInne deI akademIschen WeI ­

terbildung und überleItung spielen dIe wIssenschaftlichen Gesellschaf­ten der DDR eme hervorr agende Rolle

5. \\'eiterbildung von Praxiska-dcrn DIe SektlOn verstadü In Auswer­

tung dei Beschlusse des X Parteita­ges dl ~ Praxlswlt'[.;:saml<::elt auf dem GebIet der Weiterbildung

LelSt"ngs"hau '81 der Sektion IV.

vollen Kombination zwischen Grundlagenforschung und ange­wandter Forschung 1st der Vorlauf fUl' die AgrarproduktlOn der nach­stell PlallperlOden zu schallen. Dem Charakter der Hochschulforsehung enlsprechend hat sie dIe EinhOlt mJt der Lehre und Wellet bildung zu gewahrleisten.

1. Die Grundlagenforschung und angewandte Forsch ung wad ent­splecl1end den zu Sichernden Erfor ­delnJssen der SOZIalIstischen Land­WIrtschaft planmaßlg weiteren t­WIckelt und durch eilgere mtelna ­tJOnale KooperatIOn und veL'slarkte Zusammenarbeit mit den EtnllCh­tu ngen der AdW und AdL sowie den Zentlen mterdlsztpltnarer FOl­schung der Univeriiltat realiSIert. [n vel starktem Maße werden die EInrIchtungen und materlall-techm­sehen Basen der Forschungsstutz­punkte und anderer PI aXlspaI tner embezogen und genulzt und eme rasche Praxlswlrksamkeit der For­schungsergebnlsse geSIchert

PlanungszelUtaum solche Ergeb­nisse auf den Geb.e1.en der Tler­zuchtung, der TIer e~ nahrung, der Maschmentechnl l{ und der Wllk­stoffentv'llCklung zu SIchern 4. Die Etfullung der FOlschungsar· belten eIfolgt dUlch e!fekltvere Ge­staltung det Alb~lt 1m mterdlszlpll­naren Forschungsgememschaften und KonzentratiOn auf Schwer'" punkte 5. Das Potential der Studenten stellt mne Reserve dar, dIe 10 großerem Umfang zur Losung von For­schungsaufgaben zu nutzen 1St. Deshalb" lSt die AI belt der studenti­schen FOIschungskollektlve so zu qualIfIzIelen, daß berelts In den eIsten StudienJahren abrechenbal e und uberfuhrbat e Elgebmsse erZielt werden 6. PIO Nutzung u nd A usldstung der matellall- tec hmischen ,BaSIS Ist ent­scheIdend fur die Effekttvltat . de[ Forschungsrubel t Dazu weIden dle komplexe mtel dlszlplmale Ver­suchsanstellung und SIch daraus elgebende MehIfac nnutzung der

2. dte QUalitä t der Fo~chung ISt tierexperImentellen und analyti­durch IntensIVIerung der dlszlph- schen Daten als em \Veg zur Ratio ­nalen Arbeit entscheIdend zu vel - nahslerung det· Lehr- und Ver­bessern Alle \VIssenschaftsdlszlpll- suchsstatlOnen, Forschungsstutz­nen uberarbel ten ihre Wissen- punkte, zentralen und dezenh-alen schaftskonzeptIonen 1m HlObllck Emnchtungen gestaltet In dIesem auf die gestIegenen Anforderungen Rahmen WILd auch die Neuelerta­Damlt schaffen SIe weitete Vo raus- tlgkeLt planmaßlg weIterentWIckelt setzungen fur eine Vertiefung der 7. DIe lnternatlOnale FOl'schungs­mterdIszlpllnaren Verbmdung von koopel ntJon vollZieht stch ver star kt gesellschaftswissenschafthcha . oko· in arbel tstel 11ger Zusammenarbel t nomIscher und naturwissensmafth- I mIt den Vertragspartner n 1m Rah­cher ForSchung und Erhohung Ihrer men des RGW sowie det' AI belts-

t verembarungen mIt acht Hochschul­

Fotos: HFBS ö UZ (Vogel)

emrIchtungen In vier SOZIalIstIschen Landern Dabei wercten dIe P oten _ tIale verstarkt zur komplexen Bear­bel tung von Schwerpunktaufgaben emgesetzt und hohere AnfOldel'un­gen an die AbrechenbarkeLt gestell t ,

IV, Produktionswirksamere Uberleitung im Interesse höherer Praxiswirksamkeit der Forschung

Die wlrksame übel'f uhru ng WIS­senschaftlicher Erkenntnisse m die Produktion Ist eIne wesentlIche Grundlage fU!' d ie SIcherung des Produkttonszuwachses DIeser hohen VerantwortLrng Rechnung tragend, slOd neue AktIvltaLen notwendig, die dIe unmIttelbare Produktions­wIrksamkeit era'l'pelteter EI gebnlsse det Forschung SIchern DIes s;chheßt engste Kontakte zur SOZialistischen P lodukhon und zur staatli chen Let­tung etn

Mit folgenden Maßnahmen wol­len wir dIese Aufgaben realisieren - die In fOl tgeschl'lttcmen BetrIe-

D Ie tuel arztltchen Khmken und diagnostIschen EmIlchtungen der SektIOn ]elsten 10 AbstImmung mit dem staatlichen Vetermarwesen emen wesentlic hen BeIt.rag bel der tLeraL'zthchen Betleuung der Tier­bestande des TerntoTmms mIt dem Ziel der Senkung der TlervetIuste und Verbesserung der Tlelgesund­helt

In zunehmendem Maße Sichern Sle, den Bedurfnlssen der Bevolke­rung nach sporthcher Betahgung und smnvoller FreiZeItgestaltung entsprechend, die tterat'ztI lche Ver­so t'gung von Sportpferden, von kleIn.en Haus - und HelmtieIen so­Wie des LeIpzlger Zoo. .

VI, Bedingungen zur Lösung der wissenschaftlichen und hochschul politischen Aufgaben

nie 10 Schwerpunkte der okono­mischen StJ-alegle der SozlalfJ.stischen EmheItsparteI Deutschlands smd nchtungwelsend fm die Schaffung der Bedingungen zur Losung der wissenschaftlichen und hochschul_ spezillschen Aufgaben Die Ange­hongen der Sektion konzentrIeren SIch dabei vorrangig auf eme effek­tIve Verwendung de!' Grund- und Arbeitsmittel, auf die effeklive Nutzung der mateIIellen, personel­len, fmanzlellen Fonds und auf die Er hohung der Effekt.vltat der Ar­beit

Dle Angehongen der SektIon Tlelpeoduh.tIon und Vetel'lnauuedi_ Zlll verpfltchten Sich, entsprechend dem Beschluß der Bezllksleltung LeipZIg der SED zur Auswertung und Durchsetzung der vom X ParteI­tag beschlossenen Aufgaben mIt al­len Kraften beIzutragen

DabeI \verden Will' noch zlelstrebi­gel' als bishel dUl ch eme klare po­litIsche Fuhl ung. anspLuchsvollere Zielsetzungen und eme konsequente Kontrolle und Bewellung die vlel­faltigen lrutlatlven unserer Kollek­tIve nutzen \Vir onentieren uns auf folgcnde Wettbewerbsetappen: - Planabrechnung zum 31 Dezem­ber 1981 - X FDGB-Kongreß 1982 - Bauernkongreß 1982 Alle Aktivitaten stellen wir unter die Losung "Hohes Leistungswachstum durch steigende Arbeitsproduktivität, Ef­fektivitat und Qualitat - Alles fur das W"hl des Volkes und deli Frie­den".

Dr. O. Muller, Sekretal' der SED­GrundolganlsatIon Prof. Dr. sc. SchWenk, Duektor Dlpl.-agl'.·lug Haugwitz, Sel~:retar der FDJ -GrundorganIsatIOn Prof. Dt Sc. Kullnert, BGL­V"'I tsltzender

Page 3: MARX '-,' KARL- UNIVERSITÄT · PDF fileG,ruppen vermittelte, MerzI.ich . be-, Universität

E in musikalischer l!.eckerbissen besonderer Güte ei\vartete die Uni­versitätsangehörigen am 25. April zur Eröffnung · der X. Universitäts­festspiele. In den historiSchen Räu­men des Alten Rathauses und der Handelsbörse erklang zum ersten - bestimmt aber niCht ZUm letz· ten - Mal <lie Wpziger Universi· tätsmusik. In einem zweistündigen Programm vermittelten die Volks­künstler der KMU den Gästen Mu­sik und Tanz, wie sie durch die Jahrhunderte an .der Alma mater gepflegt wurden. Es. war kein Kon­zert herkömmlicher Art, denn Ar­chitektur und Interieur de,· histori­schen Gebäude waren in die Pro­gramme eingebunden. Höhepunkt des Abends war zweifelsohne ' die Aufführung der Bachschen Univer­sitätskantate "Schwingt freudig euch empor" durch ein Kammerorchester aus Mitgliedern des Akademischen Orchesters und KMU-Angehörigen sowie dem Universitätschor.

In der Ratsstube- erklangen 'Pau-

Albert·Wendt~Aljend hatte seine Premiere

•.

Momente unterwegs

I .

Kveto Kozevnikova: Im Rück­spiegel - Reisebetrachtungen ; Verlag Volk und Welt, 223 Seiten, 6,40 MOlk

.Es gibt Reis~betrachtungen, die dem Leser zwecks gedanklichem Nachvollz iehen neben Konzentra­tion auch historische Kenntnisse oder ein immenses Vorstellungsver­mögen abverlangen. . So jedoch nicht deL' Band Erleb­

nisberichte und Beschreibungen von Kveta Koz.evni Icova, el'schienen un­längst im Verlag V"ll. lind Welt. "Im Rückspieger' betrachtet werden von der tschechischen Autorin Land­schaften u nd Städte von der Pro­vence bis Warna; Landkarten müs­sen nicht zur Hand genommen noch Lexika aufgeschlagen werden. Not­wendig machen sich ' höchstens die Bereitschaft, Fremdes im Nach­hinein ganz pe rsönlich entdecken zu wollen und vielleicht auch ein Quentehen Phantasie für die mit scheinbarer Nachlässigkeit aufs P a­

Philosophie und Fabulierkunst, Humor und -Ironie' dominierten am ' 24. Aprif bei pier geworfenen Reiseskizzen. d P . d Alb rt W dt Ab' " R . ' .' . ' .Wahrlich wer viel reist der hat er reOl,.re es e -. en • ends ,m Ernst·Beyer·Haus. eg,. ,be, d,esem g w"hnl'ch' ch . I ' "hl . '" '. .... - e 0 1 au vJ,e zu 'erzu en, Unlernehmen - d,e Inszenierung gehorte , .u den Pprte,tags-,".,t'phven d~s P.oe- vergleicht Städte, Menschen und Le-li$chen Theaters - haUen Dietmor V'oigt und Wallgang Feurich'J Bereits am bensgewohnheiten. Betrachtungen

- 5. Mai und dann wieder om 12., 23., 24. und 26. Mai ' besteht die Gelegenheit, und Reflexionen entstehen al. Z b' W dt W dl" "K t 'bt' "b d' HA K I . Summe von B~obachten, Erleben, euge el 11 en gegen en 11.1 sein, cr en 91 S u er Je u tur In Verarbeiten und konstatieren. Le-der Emst·Schneller·Straße. Folo: R •. Müller bensnah und lebendig , beschreibt· K.

. '. . .

lil\ergesänge, die ebenfalls von Mit­gl1.E\d.el·n -des Universitätschores dar­gebc.:.!en wurden (Foto links unten) .

Vol,kslieder in alten Sätzen - dar­unter ' so]che 'beliebten Weisen wie I=Es flog ein klein's Waldvögelein ;! und "All mein' Gedallken~ die ich hab" - sang das SOlistenquartett des Ensembles "Pawel Kortschagin"

, im Mendelssohn-Zimmer (rechts oben) .

Die Karomermusikgruppe und Spreche,' des Poetischen Theaters "Louis Fürnberg ll erfreuten die Gä­ste im Festsaal mi t Musik und Dich­tung (Foto links oben).

In der alten Handelsbörse spielte die Capelia fidicinia unter Leitung von Dr. Hans Grüß Tä.nze von Mi­chael Praetorius, die von El~ven der Fachschule für Tanz dargeboten wurden (Mitte).

Werke von Franck, Händel, Schein u. a. bot das Bläserquintett der Sek­tion Mathen;Latik in einer Turm· musi k (rechts unten).

, Fotos: Mülle~

Kozevnikov!1i äußerst gegenständ­liche Din.ge wie ,Kalzen, Hüte: Bril­len u"d Blumen, studiert Aufschrif­ten mit Warnungen und ' Verboten, Badestränd~ Märkte und nicht zu­letzt Verhaltensweisen oder mensch­liche Tätigkeiten wie Rauchen, Son­nen9aden, Flirten, Maulaffenfeilhal­ten, Schwindeln und Schimpfen .. .

Andere Länder und andere Si tten erforschen heißt oft, neben den An­nehmlichkei ten des Reisens auch dessen Unannehmlichkeiten in K aut nehmen. Diese aber werden von der Freude beim Erobern eine).· l'eizvol­len Landschaft, einer unbekannten , Stadt, ihre,' Menschen und Umge­bung, von der genossenen Ga,st­freundschaft überdeckt. Man erlährt über Verkehrspolizisten, Friseure, P riester und Gelehrte hier und dort, der Unerläßlichkeit der Großmütter und darüber, daß Sprachschwierig­keiten selten die Herzlichkeit der Gastgeber beeinträchtigen, sich aber als echtes Hemmnis erweisen kön­nen, bereist man fremde Länder,

Die allerorts von der Autorin ge­wonnenen Einsichten und Erkennt­nisse werden mit bildhafter Sprache und in feu illetonistiscliem Stil dar­gebracht. Nachdenldiches steht ne­ben El'hei lerndem, jedoch hinter al­ler Originalität, Witz und Humor oftmals auch ein tieferer Sinn, eine gehörige Portion Weisheit und Er­fahrung.

Durch die Realisierung eigener Reiseintentionen macht K. Kozevni­kova dem Leser Informationen zu­gängliCh, ·El'lebenswertes nacherleb­bar und erwecl<t neben Fernweh mögliCherweise auch dessen Reise~ lust. Dafür gebiihrt der Autorin An­erkennung und nicht zuletzt Bar­bara Zulkanain für ihre vorb'eff-

. liehe Ubersetzung aus dem TschechI-schen, illonika Szappat

Ver­anstaltungen im Mai

Akademisches Konzertanrecht

12. Mai, 20 Uhr, Festsaal des Al_ ten Rathauses. 5. Akademisches Konzert, Werke von Spergel', Te­lemann und Haydn; Karl-Heinz Georgi, Tt'ompete, Ah:ademisches Orchester der KMU, Leitung: Dr. Horst Förster

Filmzyklus

4. Mai 1981 UZ/17

~.) . vor

schau UZ __ ..1

bert-Wendt-Abend in zwei Ab­teilungen

9., 15. und 16. Mai, jeweils 20 Uhr, Ernst-Beyer-Haus, .. Matlja/Dle reine Liebeu, zwei Monodramen von Iredynski

31. Mai, 20 Uhr, Ernst-Beyer­Haus, "Im Zwielicht der Ph.nla. sie" - Versuch über Chl'lstlan Morgenstern

14. Mai, 17 Uhr, Filmkunsttheater Casino, .. Acht ,l/,", Italien, Regie: Klub der Wissenschaftler Federicio Fellini ; und Kulturschaffenden

21. Mai, 17 Uhr, Filmkunstthea­ter Casino, "Stalker", UdSSR, Re­gie: Andrej Tarkowski

Zyklus künstlerische Ensembles

14. Mai, 20 Uhr, Festsaal des Alten Rathauses, Akademisches Kon.crt (Wiederholungsltonzert vom 12. Mai)

Studentenanrecht .KÄB"

14. und 21. Mai, 19.30 Uhr, Hör­saal 12, Lesung mit Roswitha

. Geppert .. Die Last, die du nicht trägst'i

Di!!nstags in der" 19"

19. Mai. 19.30 Uhr, Hörsaal 19 Musikalische Akademie: "Robert Schumann als Komponist und Schriftsteller", Leitung: UMD Prof. Dr. Max Pommer

Lehrlingsannicht

27. Mai, 19.30 Uhr, Haus der Wis­senschaftler, Dimitroffstraße 30, Podiumsgespräch " Kultut der Ll1therzeit", mit Prof: Steinmetz, Prof. Große, Prof. Ullmann, Dr. Junghans, Dr. Grüß, Leitung: Dr. Fläschendräger

A & A-Klub

6. Mai ; 19 Uhr, Puppentheater "Zinnober", Berlin, "Geschiohten von Henricttc und Onkel Tltus" (nach Peter Hacks), anschließend Diskothek

13. Mai, 19 Uhr, Wir zu euch öffentliche Klubratssit" ung 1/81: anschheßend Diskothek

Hochschulgruppe des Kulturbundes

5. Mai. 19.30 Uhr, HdW, Fotopla­kate und Druckgrallk von Man­fred Butzmann, Berlin Aus_tel­Iungsgespräch mit dem' Künstler und Prof. Dr. Hans Schulze Kl\IIU .1 .1

29. Mai. '19,30 Uhr, Hörs~al 19, 7, Mai, 19.30 Uhr, Morit~bastei Pop-Konzert, .. Rock-Muslk II'C- U' 'Tt h' ht . L'b" stern und heute" &0 V·t I" . ntvetsl a sgesc lC e "Cl filZ

f ,..trruppe " l a , und seine ZcitU Gespl'äch mit Er urt ' Prof. Dr. Czok und Prof. Dr. Sei-

del . _"~r"

" '13. Mai, 16.30 Uhr;' HdW Frauen-: . emanzipation im Spie"el'der Lite-

t • ~~

·Ensemble "Solidarität"-

9. "und 10. Mai, Palast dei' Repu­blik Ber)in, "Tage der VOlkskunst des Bezirkes Leipzig"

23. Mal: 14 Uhr, Messegelände, Pressefest dcr LVZ

30. Mai, 14 bis 22 Uhr, Drille PQlitklrlJl~s, Gemelnsehaftsveran­stallung mit dem A&A·Klub der KMU

Po4tti5ches TheClter "Louis .F~rnberg"

5., 12.,. 28., 24. und '26. Mai, je­weils 20 Uhr, Ernst.Beyer-Haus, "Wendt getren Wendt!' - ein AI-

ra ur, Vortra/( vpn Dr. Ingeborg Schmidt, KMU .

19. Mai, 16 Uhr, Hörsaal 18, Der XXVI. Parteitag der KPdSU und der X. Parteitas- der SED - Ihre Gemeinsamkeiten Im Ausblick auf die 80 .. Jahre, Vortrag von Glltz Förster, Stellv. Chefredakteur der Aktuellen Kamera

'26. Mai, 19.30 Uh'r, BachsMI des l\[usikinstrumentenmuseums, Aus dem VortragszykluS zur Musik­geschichte Leipzigs: .. Zwischen Hausmannsturm und Thomaskan- , torat - aus dem Mueiklebe" Leipzig" im 16./17, Jahrhundert", Vol'trag von Dr. Hans Grüß, KMU

,

Programm der 7. Tage der jungen Arbeiter und Angestellten vom 20. bis 30. Mai . 20. MOi, 15 ,Uhr, Arbeitefjugen,d- ehen ~ür's Bettchen:', anschlie. l\onferCl\z ~~r FPJ ßend Diskothek 19 Ullr, Eröffnungsveranstaltung 28 mit Diskothek (Eintl·i!t nur auf . Mai, Tag des LehL'lings Einladung)

21. Mal, T-ail' d •• FDJ-Grundorga­nlsationen

22. Mai, 21 bIs 2 Uhr, 20, (und letzte) Mitternachtsparty für junge Eheleute. ,Außenseiter Cl(­quisit"

23. Mai, 19.30 Uhr, Wocbenend­diskothek

24. Mal, 14 Uhr, Preis-Skat im Klub (Einsatz 5 Mark, Meldungen bis 15. Mai in der FDJ-Kreislei­tung, Gen. WOlf!)

26. Mai, 19,30 Uhr, Prominenten­Duell: Prof. E. Hexelschnelder Direktor des Herder-Instituts, Dr: M. Wollny, Leiter d~r HA Kul­tur

27. Mai, 19.30 Uhr, Leselampe : G>erhard Fabian "Schmunzelett-

29. Mai, 19.80 Uhr, Hörsaal 19, Pop-Konzert .. Rock·M"sIk gostern und heuten mit der Gruppe "Vi ... tal", ErfUrt

30. Mai, 14 bis 22 Uhr, IU. Pollt­kirmes, Gemeinschaftsveranstal_ tung mit dem Ensemble "Solida­rität" i u. a. im Programm: 9 aus­ländische Gruppen, 3 Autoren lee sen und sig~ieren ihre BUcher, lfol~-Blues mlt der Gruppe "Zap­fen, Themanns Folk-Gralik M~useziL'kus Ruppert, Harald Selme und das Pantomimestudio Jena, Skifflegruppe II Leipzig Vater Zille, Bastelstraße für Kin~ der u. v. a. rn.

Kartenvorverkauf für Pop-Kon­zert am 29. Mai und IIr. Politkir. mes am 30. Mai ab 4. Mai in det· HA Kultur, bei Leipzig-Informa­tion und Musik-Oelsner. Alle an­deren Karten nur über die FDJ­Kreisleitung, die UG1. und die HA Kultur der KMU

Universitätsfestspiele 6. Mai, 16.30 Uhr, Hörsaal ' 19, "Persönlichl{cit-sentwicklung und künstlerische Tätigkeit", Erfah­rungsaustausch der Leipziger Hochschulen

19,30 Uhr, Bachsaal des Musik­instrumentenmuseums: Chorkon­zert mit Werken von Bartok, Brahms, Kodaly und Schumann, Mitwirkende: Chöre des Fach­bereiches Musikwissenschaft, Lei­tung: Wolfgang Prehn

7. Mai, 17 bis 21 Uhr, Interpreten. ausscheid des 9. Kulturell-künst­lerischen Wet:bewerbs

12. Mai, 20 Uhr, Altes Rathaus, 5. Akademisches Konzert .

14. Mai, 10 Uhr, Eröffnung der Ausstellung dcs bildnerischen Volks,chaffens, Ergebnisse ' cfes 9. kulturell·künstlerischen Wett. bewerbs der KMU, geöffnet bis 29. Mai

OZ/17 4. Mai '1981 WISSENSCHAFT .. acQ'T?T ~; ? j ?Z - 5srl! xV P?

IZR~Etfohrungsau5t(JU$'dl Uber lr ...... ,l-l ~is$enschaftliChe.~Nodiwuchses

, ,

Das Interdisziplinä"e Zentrum für Vergleichende Revolutionslo,'schung (lZR) an der KMU führte vo,' lmr­Zem sein ,,1. Wissenschaftliches Se­lninar " zur Weiterbildung von Nach .. wuchswissensChaltlem auf dem Ge­biet der Revolutio.nsforschung durch. Bereits in den Gründungsdokumen­ton (Dezember 1976) war die Ver­PfliChtung enthalten, sich nach der Wissenschaftlichen Konsolidierung der Forschungsgruppen vor allem auch der Weiterbildung von Nach_ Wlichskadern anzunehmen. SoWohl in den Initiativen zur Weitel:lüh­tung des sozialistischen We\tbe­Werbs nach dem 30. Jahrestag de,' DbR als a uch unter den Verpflich­tungen in Vorbereitung des X. P~r­teitages rangie,·te die "Bildung von Zentren der akademischen Weiter· bildung" auf <len Pi'olillini~n der Universität unte,' den wichtigen J\.ufgabe-n. Mit dem Frühjahrskw:s WOllte das 1ZR dem ·entsprechen. b abei galt es, sowohl Erlahrungen des FMI und des Lehrstuhls Ge_ Schichte der Politischen Ökonomie an der Sektion Wirtschnftswissen­SChaften zu nutzen als , auch neue, sich aus de,' Spezifik des Anliegens Und des Fachgebietes "rgebende Er­fahrungen zu gewinnen.

Besonders kam es . uns darauf an, - möglichst viele der Nachwuchs­

Wissenschaftler an den Universi tä­ten, an der Akademie der Wissen­SChaften, an Hochschulen und päd ... agogischen Einrichtungen gesell­sChaftlichel' Organisationen der DDR zu erfassen, die auf dem weiten · Feld Ge~chichte und Analyse von Revolutionen und revolutionären Bewegungen, revolutionärer Welt· Prozeß und treo"'etisGh~ ,A$pekte d~r l'levoltitio1-rsforschung arbeiten, zu erfassen'

- sie' mit den Forschungsa ufga' ben und -vorhaben, mit Forschungs­methoden und Forschungsergebnis~ Sen de~ IZR im allgemeinen und Seiner Forschungsgruppen im besan" deren vel~traut zu machen;

- unte,' Darlegung der Komplexi­tät und Komplizier theit reyolutio· närer Prozesse unter jeweils ge­gebenen welthistorischen und jnne­ren Bedingungen, durch Ausein­andersetzung mit der bürgerlichen Revolutionstheorie und revisionisti­schen Auffassungen, durch Aufwe,'_ len theo"etische,' wie auch prak· tisch-poli tischer Fragen neue Mög­lichkeiten zur Wissensaneignung wie auch zur freimütigen Diskus­sion zu bieten;

- den Kursus so interessant und anregend zu gestalten, Idaß sich e~n stabiler Tellnehmerl,,:eis bildet, für den und mit dem weitel~e Sem1nat'e

Die Wciterbildung VOll ,Hoch­und FacbsChu!kadcrn •.• 1\1\16 so gestaltet werden, daß sie an die llrgebnisse dcr AUSbildung an­knüpft, den differen"l.icl'tcll und steigenden Anforderungen aus der beruflichen Tätigl,"lt der HoCh- und Facbschulkadcr Rech­nung trägt und neu este It'or­sc1umgscrgebnisse in dc~' Pr~\xis rasch wirksam werden läßt.

(Aus dem Bericht des ZI, ,der SED an den X. Parteitag)

zur genannten Thematik, vorbe"eitet und durchgeführt werden können.

Die Anmeldung von fast 70 Teil­nehmern aus 15 EIru'lchtungen über­stieg unsere . Erwartunl\en. Die Sta­bilität des TeIlnehmerkreises; das unve rkeoobar gleicnbleibende ' leb­hafte Interesse an allen Themen, und die Diskussiq!ll'n.(,im.,~emi~. wJe auch Einzelgespräche bestätig~en unsere ~ Kon'zeption, di~ Themenaus­wahl und die Qualität der Vortrilge.

Das Semin·a r wurde von allEm 4 Forschungsgruppen vo,'bereitet.und getragen: Vergleichende .Forschun_ gen zur bürgerlichen bzw. bürger­iich·demokratischen 'Revolution (M.

Kossok, W. Küttler, W. Deich), zur soziaiisbischell.RevQlulion (G. Fuchs, J, Kuhles, G. EJittrich), zu den na­tionalen und sozialen Be~reiungsbe­wegungen in Asien, Afrika und La­'teinamerika (K. Ernst, J . Kiibler, E. Hackethal) , uJed zu den revolutio­nären Prozessen ' in kapitalistischen Ländern Eu,·opas;(E. Beye,', D. Stüb­ler, J , Kilbier). Auf d'lese Weise wurde die ganze Breite und Viellalt unserer Arbeit erkennbar.

Die aus der Analyse und dem Vergleich abgeleiteten theoreti schen Fragestellungen, das Bemühen um die präzise A·ussage sowie d ie Dar­legung npch lwntrove(ser Positio­I)en wie das Aufzeigen "weißer Flek­ken" in ' unserer Forschungsarbeit fanden bei allen Teilnehmern 'An­I,lang; Neue Denkanstöße wurden aufgegrilfen und in der Diskussion vertielt.

Von den . Tellnehmern wurde aus­nahmslos der Wunsch geäußert, das Wissenschaftliche Seniinar des IZR zur Weiterbildun~ zu einer ständi­gen Einrichtung zu machen. Di e Lei­tung des Zentrums wird dem ent­sprechen. Vorgesehen sind füt' die nächsten Jahre spezielle Seminare zur Thematik jeweils einer' einzel­nen Forschungsgruppe, die es ge­slatten, einen bestJinunten Revolu­tionslyp bzw. einen bestimmten Re_ volutionszyklus noch tiefer auszu­loten. Gleichzeitig Itann dem Wun­sche nQch detailliet'tet'cr Auseinan_ dersetzung lY)it n iChtmarxistischen

,Konzeptionen 'und Thesen und nach fruchtbru'em Disput unter den mar­xistisch-leninistischen Wissenschaft-1~l'l1 Rechnuf\g getL'agen werden. • El·gebnisse unä Erfahrungen des

seminars wetpen uns Anlqß sein; dll, Kooperation z\lI1schej'l. den im IZR wirkenden Sektionen und In­sti tutionen zu verbessern und den interdisziplinären Chamkter noch stärk~r auszuprägen.

Dr. Gerltard Selter, Wiss. Sekretär des IZR

Bildung und Betrieb von Zentren akademischer Weiterbildung gehören 'mlt fU den wichtigen Aufgaben der KMU in den 800r Jahren. . Fotos: UZ (Archiv) -

Aus anderen Universitäten

Mikroprozessor für Forschung und Lehre

Technische Hochschule Ihne­nau: An der TH wurde ein Mi­kroprozessorgerät mit dem Na· mon MICROCOMBI entwickelt. Das System stellt ein MinIent· wicklungssystem Insbesondere für Labm'anwendungen, einen Mi­l<roprozeßrechner in der Lubor­und Aggregats-Automatisierung, ein Test- und Servi~e-Gerilt in der Forschung und einen Mikro­p"ozessor-Lehrautomat in der Aus- und Weiterbildung dar.

Leistungsschau ZU

FDJ-Studententagen Technische Hochschule IIIne­

nau: 63 Entwicklungen, darunter 11 patentreife Lösungen wl.1!'den auf einer Leistungsschau anläß­lich der 14. FDJaStudenten tage der TH vorgestellt. So entwik­kelten dIe Studenten und jungen Wissenschaftle ,' unter Anleitung ilu'er HoChsChullehre,' z. B. den Prototyp eines JUstag'''lUtomaten für den VEB RelaisteChnil< Groß­breitenbach sowie ein Gerät. das In der Zentralklinik für .Herz­und LungenkrankheIten Bad Berka für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen einge­setzt wel"'Clen soll.

Weiterbildungszentrum für DDRcMetallurgie

Bergakademie Frej!>erg: Die Ausbildung von Gießereimaschi­nenbauern wird die FaChriChtung Gießereitechnik gemeinsam mit der Sektion Maschinen- und 'EnergieteChnik aufnehmen und damit einer wiChtigen Forderung des Gießereianlagenbnus nach­kommen. Die Sektion Metallurgie und WerkstoffteChnlk wird das Weiterbildungszentrum für die Metallurgie der DDR bilden.

Wissenschaftliche Traditionen erschließen _ Friedtich~Schiller.-Pniv~y.llilt Jena: Ein interdisziplinärer Al'­

'beitskrel8;' WlssenseBflf!sgeschlcht" hat sieh: an der ESU Itonstituiert. Er vereinigt kdmpetenU; Vet'1:re­ter aller Universitätsbereiche mit dem Ziel, die reich(~n wissen­schaftlichen Traditionen der Je­naer Alma mater wlssensChafts­historisch zu ersChließen. Der Ar­beitskreis w ird den El'fahrungs­austausCh in Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Wissen­schaftsgeschichte fördern , l;:::on- · zeptionelle Leitli ni en erarbeiten und alle diesbezüglichen .Aktivi­täten innerhalb der Universität koordini eren.

Neues Meßgl:!rät für Walzwerktechnik

TechnisChe Hochschule l'tlagde· burg: Die sowjetisChe Patent­schrilt für 'ein neuartiges Meßge­rät für die Walzwerl<teChnil< ist an der TH eingetroffen, Experten der TH Ostl'ava, des PolyteChni­schen Instistuts Donezk und der Bergal<ademie Frei be,'g hallen das gemeinsam entwickelte Verfah­ren und Gerät zum Patent ange­meldet, mit dem erstmals die Verteilung des Drucks der Wal­ze-n auf das Material genau regi­stri ert werden kann. Die Kennt­ni s der realen Dl'uckverteilung beim Walzen ist Voraussetzung für die weitere Erhöhung der Walzgeschwindigkeit.

Eine "Tochter" unserer' Universität Notizen zum 475. Gründungstag'der Universität p Viadrina" in Frankfurt (Od~r) (1506 bis 1811)

V Sie ist zu Unrecht weitgehend il1 ergessenheit geraten, die s m"

26. April 1506 gegründete Ode"-Uni­m~l'Sität t,Viadl·ina l

' in Franttfurt. In über mehl' als drei Jah,hunderte

Währendes Wirken des eins tigen )) ~ euen Leipzig l! das schließlich in V;eliältisen Be~i~hungen zu den Uni­V~I'Sltäten Halle, J~na und Leipzig eIn beachtliches Zentrum der Auf­~lärung werden sollte une) dann am

eginn des 19. Jahrhunderts im SOhatten der Bel'liner Neugründung l[ij09/10) gleichsam e ,·~tickte, ist es 'd"ert, neu ins Licht gerüc!<t zu wer-

en.

Zur Geschichte der Alma mater Lipsiensis hat die der Viadrlna be­sonders engen Bezug, war sie doch eine echte Tochtel-gründung, bet der die Art und Welse materielier und personeller Ausstattung, Verfassung und Statuten, selbst das Siegel vom Leipziger'Vorblld übernommen Wuv· d..". Det· Gründung'rektor, Komad Koch aus Wimpten, genannt Wim­pina, hutte zuvor in Leipzig: Theolo­gie gelehrt, und der Kanzter des Kurfürsten von Bnndenburg, Eitel­wolf von Stein, Ist H02 unter der Fränkischen (BayrlsChen) Nation in der Lelpzlger Matri kel als Student verzei chnet.

Mit etwa 950 ErstimmatrIkulatio­nen Ubertraf die Oder· Universi tät alle älteren deutschen UnIversItäten bel I weitem; in Leipzig (1409) und Wittenberg (1502) mitten sich an­

, fangs noch nicht einmal halb so

siense. Sie brachten auch di e Leipziger

Lehrbücner mit, Und unter den etwa 990 Studenten ~ab es ebenfalls eine große Zahl ehemalige,' LeipZiger. De,' 1506 eingeschriebene und be­rei ts im September ?,um Bnceala, der fr~ien Kiünste promovierte Ulrich vqn Hutten, aber auch der Huma­nist Johannes Rhagius Aes)icam­pi anus und manche andere wech­selten hingegen bald von da" Oder an die Pleiße, \V ~iht'end Thomas Müntzer, 1506 Leipziger Student, 1512 seinerseits den . umgekehrten Weg ging, Unter d~n 'gebürtigen Leipzigern t die eine Zeitlang in F'ranklul't studierten und ZUVOF oder danach in der Leipzigei" Universitäts­matl.'ikel zu finden sind, wnren spä­ter z. B. Christian Thomasius und dann auch Carl Philipp Emanuel flach.

mals Frankfurter Professore» üb~ nahmen ein Lehramt in LeIpzig. Un_ ter ihnen ist zu Beginn des 19. Jahr. hundel'ts besonders der Frankfurter Philosoph Wilhehn Traugotl Krug zu nennen, de,', 1804 zum Nachfol­ger Immanuel Kants nach Königs. berg be"ufen, dann 1809 einem Ruf nach Leipzig fo lgte, während der Be· fre lungskriege 1013 den Geleh''ten­rock mIt der Uniform vertauschte, die Studenten zum Wehrdienst mOa biltsierte UD(~ dann maßgebliChen Einfluß auf <lie grundlegende Re­form des alten Studium Lipslense nahm. Unte,' seinem Rektorat wurde 1830 die antiquIerte, 1506 In Frank­fu rt/Oder nuchgeahmte Verfassung der Leipziger Universitas schola­stica konsequent . beseitigt, wurde damit der Weg zu einer modernen Hochschule nach neuhumanistischem Konzept mit der Einheit von Lehre und FOl'schung l<On segunent ~­

. schritten.

Die Bedeutung der 1811 formelt

Mitglieder der Expertengruppe äußerten sich anerkennend über die gelungene Gestallung des Neuboukomplexot; Folo:' Sludonten im Innenhol:

D;e B. Bera tu)1g deI' Experten" , Wohnbedingullgen :fü r Stude'nten g~'upp", "Materiell-technische Ba_ große Aufmerksamkeit gesche'nkc SIS im Hochschulwesen sozlab· WIrd.

stischer Länder" an der KMUwu"<!e Die Beratung in Leipzig gab den am 31, Mä"z mit der feierlichen Deleiationen der sozialistil!chen Ltln­Unterzeichnung des Protokolls er- der Gelegenheit, Gebäude und Ein" ' lolgreich abgeschlossen. Auf der richtungen der Karl-Ma,·x·Unive,'si· G\'U1ldlage der · Festlegungen der tät (SOWie im Rahmen von Exkul'Sio" 7. Beratung und des Arbeitsplanes nen auch an der TH "Carl Schor· 1981 bis 1985 erstatteten die einzel- lemmer" Leuna-Merseburg und der nen Delegationen Bericht über die l;IochsChule für Architektur und Erfüllung der von ihnen übernom· Bauwesen Weimar) zu besichtigen. menen Aufgaben. Der Leiter der bulgarischen De1ega~

Zwischen- bzw. Absehlußbecichte tion, Dr. I. Dragiew, gab der Mei. konnten u. a. zu ' foJge-nden Themen nung allel' Gäste Ausdruck, als e,· vorgelegt werden: insbesondere der modernen AV~

- Nutzung und Nutzungskonh'olle Technik, mit dene-n die Unterrichts .. von Unterl'ichtsräumen (Repu'olik räume des KMU-Neubaukomplexes Kuba), ausgestattet sind, hohes Lob zollte.

_ Projektierung vo~ Hochschulen Der Leiter der SOWjetischen Dele.-für feucht-heiße Klimagebiete (SR gatlon, Kand. d. teChno Wlss. A. A; Vietnam) , ' Potokin, hob die vorgesehene di­

' - .. Projektierungsgrundlagen für rekte Verbindung zwischen deTIl mehl'geschOSBige Lehr- und For- Komplex der Kal'l-Marx- Universität schungsgebäude (DDR). und dem künftigen Gewandhaus

_ Principie-n der Modernisierung hervor, d ie neben funldionellen Vorc

Internationales Seminar über Studentenwohnheime

.'

...~ ~- .. ""'""""" dm- materiell-technische" Ba~s der tenen auch optisch cie enge Ver­HaChschillen (VR''Polenl, "r bmdU'llg orr ' Bildung und Kultur

- G,'Undlagen für -die, Plan\1ng zum Ausd!'uck bringen wir<l. Es ent.­und P"ojektiet'ung von- Wohnheim- spt'icht der l angjährigen kamerad­komplexen (CSSR) , . schaftlichen Zusammenarbeit zwi-

Die Experteng,'Uppe t.J:af eine sehen den Fachleute<n der einzelnen. Reihe von Festleg\1ngen zur Weiter- Delegationen, daß auch kritische führung der geplanten Forscimngs- Fragen: gestellt wurden. Die sich arbeIten bis' zur 9. Beratung, die im daraus entwickelnde lebhafte Dis· Jahre 1982 auf Einladung deS , Mini· kuss ion, z. B. zu optimalen Grund­steriums für Bildungswesen in der rißf6rme-n für Hörsäle, wal' für Gast· V'R Ungarn stattfinden Wird: geber und Gäste nützlich,

Das Internationale Seminru' "Stu­dentenwohnheime - soziale Anfor­derungen und bauliche LösungenfI, das im Rahmen der 8. Beratung de,' Expertengruppe unter BeteilJlgung von Fachleu ten auf dem Gebiet der Planung, Projektierung und Nut­zung von Studentenwohnheimen aus der DDR stattfand, vel'lll!ittelte eln breites Spektrum von Erfahrungen, Meinungen . und Anregungen zur küTWtigen Gestaltung der Wohn· bedingungen für die Studenten. Päd­agogen, Medizjner und Architekten beschäftigten sich in ihre-n Beiträgen mi t · aktuellen Problemen <l es stu­dentischen Wohnens. Referate aus de,' V;R BUlgarien, der VR Ungarn, der SR Vietnam, der VR Polen, d~l' UdSSR und der CSSR gaben Ge­legenheit, spezielle Probleme und Lösungswege auf dem Gebiet des s tudentischen Wohrums in diesen Ländern jtennenzulernen.

Die Beiträge des Se.mfnars zeigten, daß jn allen sozialistischen Ländern der SICherung "möglichst optimaler

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einigten, faktisch Jedoch aufgelösten Frankfu~ter Vladrina fü r den wis­senschaftlichen Fortschrit t hat jüngst vor allem Günler Mühlpfordt une tersucht: ihre progressiven T,·adi·

Einmütigen BeilalI allel' Gäste fand der Studentenklub Moritzbastel, mit dessen Besichtigung der Rund­gang durch den Neubaukomplex der KMU abgeSChlossen wurde. Durch den Einsatz der Leipziger Studenten wuroe hier ein Werk geschaflen, das den Komplex moderne,' Lehr­und Forschungseinrichtungen sinn­voll ergänzt. Diese Wstung wird als Zeugnis des schöplerischen Willens der studentischen Jugend von heute mi t der Zeit noch an Wet·t gewinnen, so wurde die Meinung der Gäste in einern Dank\vor t an die Vertreter des Studenten klubs formuliert.

Die Expertenberatung .. Materlell~ technische Basis im Hochschulwesen sozialjstisch-er Länder" konnte an der Karl-Marx-Universität unter günstigen Bedingunge-n durchgeführt werden. Die Leitung der Experten­gruppe benutzt daher die Gelegen· heit, allen Mitarbeitern der Kar!" Mat'x-Universität, die zum Gelingen de,' Veranstaltung beigetragen ha~ ben, auf diesem Wege ihren herz. lichen Dank !lUSZUSprechen.

tionen -und · Vielfältigen Wirkungen werden im Zusammenhang entspre-. chender Forschungen künftig wei~ tel' aufzuhellen sein,

Dr, Werner Fliischendräger

Was bürgerliChe Hi~to ri ogr.ph ie vel'nachlässigte und z. T. diL'ekl de­spektierte, griff die Universitäts­geschichtsfor~chung der DDR neu fut; im El'gebnis einer inte"nationa­en · wis~enschaftltchen l<onferenz

.. bie Oder-Universität in der deut­S.~ h en Wi .senschafts- und Universi­tiitsgeschichte" erscheInt 1982 eIn Umfangreicher Sammelband über d'ese tradi tionsreiclle Hohe Schule,

viele Studien beflissene eingeschrie­ben. Die meisten der in Frankfurt immatrikulierten Magiste,' und bok­toren - nämlich immerhin 33 von 46 - kamen vom Studium Lip-

Frankfurter Professorep ve,'öl­fentlichten im Jahrnundert der Auf­klärung in Leipzig Bücher oder A r­tikel in Zeitschriften. Leipziger Ge­lehrte gingen nach Frankfurt, ehe- mit der B"esla uer !>eopoldina ver~ jEeilgenöui'che. Bild vom Kollegiengebäude der .Viadrina".

Page 4: MARX '-,' KARL- UNIVERSITÄT · PDF fileG,ruppen vermittelte, MerzI.ich . be-, Universität

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6 FDJ~LEaEN , -

Keine Chance für-den, der das Stu'dium: nur mitha I ber, Kraft schaffenwi 11 Erfahrungen des FDJ-Studentenzirkels der Grundorganisation Rechtswissenschaft in Zusammenarbeit mit der , Lehrgruppe Marxismus-Leninismus, Fa'chgruppe Philosophie

' Wir alle wissen, daß die politisch der Zeit, sich mit ihnen energisch bestimmte Studienmotivation der auseinanderzusebzen., entscheidende Faktor für die Stu-

Probleme, ob Selbststudium ge­dienergebntsse ist. Die Studenten, macht wird oder nicht, haben mei­die den größten Fleiß, die größte Beharrlichkeit, Selbstdisziplin und ner Meinung nach im Kampfpro­Leistungswillen aufbringen, errei- gramm nich1;.s zu suchen. Solche chen die besten Studienergebrtisse. Dinge wie Studien bummelei müssen

von der Tagesordnung verschwin­Bei der Bewertung sollten wir je- den. Sie halten uns ab von den döch stets vom Leistungsvermögen Aufgaben, die in den 80er Jahren des Studenten ausgehen, Auch mit , an uns gestellt werden. Hier steht Studenten, die "mit links" gute Stu- dde Frage "Wer _ Wen" für uns. dienleistungen erreichen, muß marn. sich auseinandersetzen. Ich möchte das Problem jedoch

rticht , unzulässig vereinfachen. In

11!icht nur Wissen , anzueignen, son­dern es steht die Forderung, sich mit dem Marxismus-Leninismus schöpferisch auseinanderzusetzen. Kenntnisse Inüssen in Erkenntnisse, Haltungen, Einstellungen umschla­gen. Wir haben die Erfahrung ge­macht, daß positive Haltungen am tiefsten bei den Studenten ausgebil­det sind, die 11!icht nur einen Blick ins Lehrbuch werfen, sondern die aktiv die Klassiker studieren, Feste Standpunkte bilden sich nicht nur durch das Anlernen fester Lehr­buchsätze heraus. Die · Studenten müssen selbst den Weg zum Marxis­mus finden, wie Lenin sagte. Die FDJ-Leitungen sollten in Zusam­menarbeit 'mit den Lehrkräften im lVILG die Rolle des Klass~kerstu­di,ums unbedi!llJgt weiter erhöhen, .

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reihen der pari ••

Kandidatenauftrag : Ein niveauvolles FDJ-Studienjahr

Gemeinsam mit 24 Jugendfreun­den, die so wie ich in der Partei­tagSinitiative um Aufnahme in die Partei baten, erhielt ich zur

FDJ -Kreisdelegiertenkonferenz die Kanc1idatenkarte überreicht, ,Anlaß genug für mich, das auf der Konferenz Gesagte und Be­schlossene 'sehr g:ründlich zu über­denken .

Genosse Georg Fehst bekräf­tigte im Rechenschaftsberich't der FDJ-Krei~;leitung, daß der Krieg kein Naturgesetz, der Frieden kein Er.gebrtis von Zufällen ist". Durch ineinen Kandidatenauftrag war ich mehrmals Teilnehmer an Gesprächen mit StudE;!nten, die nicht bereit sind, ROA zu werden. Meine Meinung dazu ist, daß nichts unterlassen werden darf, um auch dem allerletzten be­wußt zu machen, in welcher Ge­fah r sich der Frieden tatsächlich befindet un;d welche persönli- :­chen Konsequenzen in unserer" Zeit notwendig sind.

Ein häufig auf,tretendes Argu­ment bei' der ' Begründung des Antrags, Kandidat der SED zu werden, ist: "Ich verspreche mir davon mehr Argumente für das, politische Gespräch". D1e Unzu­länglichkeit ,diesel" Auffassung wurde mir durch den Gedanken ,

aus dem Rechenschaftsbericht ver,deutlicht, bei politischen Ge­sprächen gerade zu hoch aktuel­len Themen nicht erst auf Argu­mente von übergeol·dneten Stellen zu warten, sondern seinen eige­nen Standpunkt zu finden und offensiv zu verteidigen.

Ganz persönlich angesprochen haben mich auf der Konferenz auch die Beiträge, die sich mit der Durchführung des FDJ-Studien­jahres und den dabei aufb<eten­den Problemen, sowie Erfahrun­gen bei ihrer überwindung be­faßten. Die Durchf ührung des FDJ-Studienjahres ist schließlich ein Bestandteil meines Kandida­tenauftrages, ,und im Erfal1l'ungs­austausch mit anderen Zirkellei­tern sehe ich einen Weg zur Ver­besserung der Qualität der FDJ­Studienjahresveranstaltungen.

An unserer Sektion wurde in letzter Zeit , v,iel zum Thema Ju­

' genidobjekte, Motivation der Stu­denten ZUr Teilnahme an diesen und der Wirksamkeit der Jugend_ objekte diskutiert. Ich ' bin der , Meinung, daß die 5 konkreten Schwerpunkte, die , im Rechen­schaftsbericht zum Thema Ju­gendobjekte genannt wurden,

',e;ine ~ehr g1lte Hilfe und ·Aus-.

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·1 gangsbasis fiSr unsere Tätigkeit

. ~ . .

sein können und müssen. Es gäbe noch eine große Reihe '

von Diskussionsschwerpunkten, die hier von mir anzuführen wä­ren, wie die in Zukunft nocli stärker anwachsende Verantwor­tung von uns bei der Betreuul1g , auslanaisch'el' ' I{omml1itonen, ' drel Pl'oblematik ,der Studentenfami,-,-. lien mit! Kindei'n (ich' bin se:l.b'St~ r verheiratet .unci ~, tlbe ,eine ,einjäh; . rige Tochter), (ji~! nicht zufrieden- , " stellende Situation beim Kampf ", um den Titel "Sozialistisches ' StudentenkoUelhiv'~ ; ; den, gan.ient ' Problemkreis der Bestenföederung . und Nachwuchswissenschaftler : und Probleme, die, ,Ordnung, Dis-:' , ziplin und damit die ' gesamte" Einstellung zum ' Studium ' bettef'; .. fend. ' ' '( .' I, :

Um " die ' kritische ' und -offene r Atmosphäre 'dieser FDJ-K'neis- , delegi'el',Cen'konferenz ,. in I' 'urrsere " F-DJ-GO ,iPabl'o Neruda'" 'uncl 'da';,,:t rrtit in : meine " eigene' ' seminar~ ' .'; g,ruppe ' zu 'thlgen;' w.erde ' iet!;. ~et-' ": suchen, r in Form -einer Wandz'el..>· ,.: tung ' eine :' Disr{uss~ons'gr:undlaJie : ~ zu ' schaffeu, " um , mögli chst" viele I j

Kommilitonen zur Diskussion der dort behandelten Probleme amm­regen.

. Ba,rbara Pfüller, Sektion BioWiissenschaften

Und ich glaube, wir müssen ~n ' der Diskussi0!l begegn~n .uns oft noch etwas denken: Die Arbeitsein- Argumente Wle: Ich bm Jetzt 20. stellung ändert sich nicht übel' Wenn ich mit dem Studium fertig Nacht. So wie heute die Haltung bin, ist die Jugend vorbei. Icn will Zl,lm Studium ist wird morgen die doch meine letzten Jugendjahre Haltun" zur A~beit sein Unsere · noch genießen' und rticht nur über Studenten werden als staatliChe Lei- Büchern. sitzen.- 'Ich ' glaube, das 1st tel' wesentlichen Anteil an der ein, P roblem, das man nicht einfach Dltrchsetzung der WirtschaftspoJ,itik mit einer Handbewegl\lTIg v.om Tis,ch unseres Staates haben. So wie die Wischen darf. Andererseits heißt FDJ also heute die Erziehung zu ho- Studieren natürlich nicht nur, daß her Qualität bei der Meisterung des man Tag und Nacht übel' Büchern Studiums wahrrtimmt so hat sie sitzt. Wir 'wollen allseitig gebildete morgen Anteil an d en 'ökolIlQmischen Persönlichkeiten erziehen. Zum Ergebnissen; so parteilich muß man Studium gehört auch, daß man mal an die Frage herangehen. ins Theater oder ins Kino geht, oder

Wesentliche Schritte bei der ,Er­höhung des schöpferischen Gehaltes des Studiums stellen die K{)lloquia und die Profilierung der wissen­schaftlichen Studentenzirkel ' dar. ' Hier müssen die Studenten selbstän­dig arbeiten. Mit einem Höchststand an Eigeninitiative könri,en eigene Interessen am besten mit denen des Studiums verbunden werden. Aus der hohen Beteiligung an Studenten­zirkeln wird ersichtlich, daß die Studenten selbst so einen Arbeits-

Neue Impulse fdr das Klubaktivder.mb

Eine Zielstellung unseres For­sChungsobjektes bestand in der Analyse des Reifegrades des poli ti-5ch~n Verantwortungsbewußtseins der Studenten für·' das Studium. Beim überwiegenden Teil konnten wir feststellen, daß i;;ie um hohe Leistungen ringen, sich bemühen, gewissenhaft alle Aufgaben, die an sie gestellt werden, zu erfüllen. Aber ' eine sokhe globale Ein­schätzung ist natürliCh nur soviel w.ert, w,ie man die Differenzierung kennt. Es gibt auch Studenten, die denken, daß sie das Studium auch mit halber Kraft schaffen. Es ist an

auch mal in die Kneipe.

Wahr~ehmung der Verantwortung für das Studium heißt heute, Be­dul'fnis und Fähigkeiten zu selbstän­diger , s,EV9pfepscher Arbeit zu ent­wickelri,,.Wie oft passiert es, daß stude~ten, l!nbekannte Begriffe, die in der Fachliteratur auftauchen, ein­fach hinnehmen, in der Hoffnung, daß diese im Seminar schon geklärt werden. Dl:ibei kostet der Griff zum Wörterbuch wenig Mühe.

Eine besonders große ' RoUe spielt dieser Grundsatz beim marxistisch­leninistischen Grundlagenstudium. Gerade hier ist es notwendig, sich

Leidenschaftliche Diskussion auf der Konferenz des ISK

HO ausländ1sche Studenten der KMU und andefer Universitäten und Hochschulen aus 42 Ländern hatten sich am 25. April mit DDR­Studenten zusammengesetzt, um in mpglichst komplexer und konzen­trierter Form verschiedene Fragen zu' diskutieren.

gaben der Universitäten und Hoch­schulen soziailistischer Länder in der Klassenauseinandersetzung mit dem Ilpp~rtalismus, 2, Kampf der Entwi<:klungsländer gegen das kolo­niale Erbe in Wissenschaft, Kultm: und Bildung, und

Folgende Themenkreise standen , 3. Studentenbewegung und Arbei­dabeä im Vordergrund: 1. Die Auf- terklasse im Kampf um den sozia-

stil auch interessant finden. .

Erhöhung der Verantwortung für das Studium ist ein zweiseitiger Pl'ozeß, Er bedeutet Erhöhung der an die Studenten gestellten Aufga­ben, aber auch Erhöhung' der For­derung, die die Studenten an die Lehre stellen. Das 'müssen wir als FDJ-Leitung berücksichtigen; wenn wir im Kollektiv und im Lehrkörper um die Aufdeckung von Reserven kämpfen. Harald Westphal

Schulungslager Grünplan April 1981 - bedeutete für das Klubaktiv der Moritzbastei 'diskutieren, arbei­ten, erholen und' kennenlerllim.

Diskutiert wurde in der vierstül1-digen öffentliohen ' Klubratssitzung - Fragen der Ordnung und Sicher­heit, der Werbung und Organisatiori sowie inhaltliche Probleme der the­matischen Veranstaltungen standen im Mittelpunkt. über die aktuellen Aufgaben in der Jugendpolitik in­formierte Gen. Frank Artmann von deI; Bezirksleit1.lng deI' FDJ in einem Forum. Ein weiteres stand unter dem Thema: "Wie schätzen wir das in­ternationale Kräfteverhäitnis in der Gegenwart eiri?", Ge:;prächpartner

war Genosse Dietze, Dozent an der Sektion Wil'tschaftswissen,schaften.

Geplant wurde an diesem Wochen­ende vor allem in den Zusammen­künften der einzelnen Arbeitsgrup­pen, der mb, Schwerpunkt dabei wa­ren natürlich die XV. FDJ-Studen­tentage der KMU.

Am ; Sonnabendvormittag wurde gearbeitet ' '- "Frühjahrsputz der Grünanlagen. Auf dem Programm der AG Öffentlichkeitsarbeit stand außerdem die Fertigstellung der Aus­stellung ' "Rückblicke, Einbli~ke und Augenblicke im Leben der mb".

Erholt und kennengelernt , haben sich die Mitglieder des Klubaktivs beim Sportfest, bei Radtouren in die

len Fortschritt. Die Vorbereitung der Beratung lag in den Händen des Internationalen Studentenkomi­tees, der FDJ-Kl'eisleitUJIlg und der Sektion ML.

übel' El~gebnisse der DLskussionen

Demonstration gestiegener Leistungsfähigkeit

berichten wir demnächst genauer. Gedanken zur Universitätsleistungsschau Nur soviel im vorau.s: Die Qualität dieser ISK-Kol1ferenz setzte hohe Die diesjährige Universitätslei­Maßstabe für alle Universitäten und stungsschau demonstriert eindrucks­Hochschulen der DDR. Ich habe sel- voll die in Vorbereitung de,s X',Par­ten einen so offene und leiden- teltages der SED an unserer Umver­schaftliche Diskussion bei einer sität, in der Steigerung .. ?~l· wissen­Versammlung erlebt wi,e hier. Einen . schafthchen Lelstungst.amgkelt un­überfüllten Hörsaal voUer interes- sere~: Stu~en ten erzielten. Fort­sierter Zuhörer übrigens aych. U. G. SChl'ltte, Die vorges tellten Ergeb-

, , nisse, die bei der Bearbeitung der zentralen und an der Universität vergebenen Jugendobjekte, aber

Vorpraktikum stehenden künftigen Studenten, aber auch für potentielle Bewerber der Oberschulen zum Stu­dium z. B. als Fachlehrer und für Interessenten am Lehrerstudium Marxismus-Leninismus.

Sportlest und Arbeitseinsäl'ze bildet"~ Aufigkt_'am ersten' Tag auch im Rahmen der Grundlagen­forSChung und angewandten For­schung erreicht wurden, weisen es aus. Zugleich wird mit der Anlage der Leistungsschau der Erfahrungs­austausch über , die politisch-päd­agogische Gestaltung des Prozesses der steigenden Anforderungen ent'­sprechenden eigenverantwortl.ichen, selbständigen wissenschaftlichen Ar­beit gefördert. Ihn zu unterstützen,

Uns begegnet die Autorin , einer Diplomarbeit auf sprachwissen­schaftlichem GeIQiet, die es vor al­lem während ihres einjährigen Stu­dfenabschnüts in der UdSSR ver­stand, die Materialsammlung für ihre UnterSUChung vorzunehmen und die mit Unterstützung ihrer beratenden sowjetischen Professorin den kon­zeptionellen Ansatz ihrer Arbeit vor­bereitete. ' Begründet verweist die Absolventin darauf, daß die Nutzung der Ergebnisse ihrer Untersuchung in der Ausbildung künftiger ,Sprach­mittler verstärkt werden solle.

Mit der Nationalen Hochschulgruppe des Komsomol trafen sich die FOJler der GO "H. Rau", Sektion Wirtschaftswis­senschaften, zu einem sportlichen Vergleich. Beim Fußball­spielen ging die Mannschaft der I':omsomolzen als Sieger hervor. Unser Bild zeigt die Freunde am Schießstand.

Generalprobe für das Interlager bzw. die Interbrigaden gab' es für 200 Jugendfreunde am Sonnabend bei Arbeitseinsät­zen. Kabelgröben vOr%ubereiten, war die Arbeitsaufgabe der FOJler im Wohnkomplex V in Grünau.

wal' und ist Anliegen der auf dem Bemerkenswert ist das Interesse, eingerichteten KonsulLationspuokt das Wissenschaftliche Berater von tätigen Wissenscbaftstunktionäre det ausgestellten Arbeiten in ' die Lei­Leitungen der FDJ und der Mit- stungsschau führt. Unser Gesprächs­arbeiter des Wissenschaftsbereiches pa.rtner ~ist der L~ktor im gesell­Hoch- und Fachschulpädagogik der schafts":'lssenschafthchen Grundla­Sektion Pädagogik, Interessante Ge- ~~nstudlLlm, ~on der SektIOn J..VI~r­spräche konnten geführt werden, wo- ,xlsmus-Lellllllsmus, d~r. Medlzlll_ bei über aus"ewählte Erfahrungen stu~ent~n des 1. Studle.nJahres zu hiei' berichtet "'wird, SOZIOlogischen U,ntersuchungen mit

r B~zVg .. zur Reallslet1,Jng 'des soztal-I Da kommt der St'udienbewerber pOlitisc.he~ Programms anregte. Sol­

der Journaiistik in die Universitäts- I' che Belsplel~ sollten Schule machen, leistun.gsschau, der 'sich mit den g~ht es uns doch, g~~erell .darum, künftigen Anforderungen seines Stu- die Studen~en mit ubel'grelf~nden diums bekanntmachen möchte. Das gesellschaft~lchen, Zusammen hangen in enger Verbindung mit' der Sek- ~res Studlen.ge~lete?, vertraut, zu tlOnsfol'schung entwickelte System ~c~en, um Ihre ':"lssenschaft~lc,he steigender Anforderungen an die ArbeIt ge,~ells~~afth.ch zu motlvle­wisse'nschaftliche Arbeit der 'Stu- ren, sie ~ru hzelbg ~Jt den Methoden denten konnte erläutert werden, AUe der wlssens.~haftltchen Untersu­Sektionen sollten, diesem echten Be- chung aUSZUl'usten , dürfnis ihrer Studienanfänger ent- Und wissenschaftliche Mitarbei­sprechend, sie gezielt zum Besuch tel' der Sektion Geschichte kommen, der Leistungsschau ein laden, Es um elie Resultate der wissenschaft­

Fotos: WolH empfiehlt sich besonders für die im lichen Arbeit kennenzulernen, die

Umgebung, beim Lagerfeu~+ am Teich und ' bei der Abschlußd~sko­thek mit der traditionelle,n "M;,is-ter­Moritz"-Wahl. . " ,} '

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Dank sprach Peter Kunz" Direk­to)." der mb, a'llen Klubaktivmitglje: d'ern fü'r die im vel'gangenen. Jahr geleistete, A~'beit <:lu,s, Di-e 6esten uu~ , tel.' ihnen, wie Wolfram Jatzl~mk ijn'~ Stefan Brunnengl'äber, konnten" als Jungaktivist ausgezeichnet ,: werde'n., 24 langjährige 'Mitstreiter in · den Reihen des 'Klubaktiv$, wie Manfl:ed Schatter und Ullrich' Höcke,w'urcten als' Ehrenrni tglieder orler-' B~s11.zer von Ehrenkarten herzlich vera')J­schiedet.

AG' Öffentlichl{citsarbeit

14. Universitätsleistungsscha,u , im ' Foyer des Hörsaalgebäudes. Foto: HFBS

I Studenten im Zusammenhang mit den Forschungsschwerpunkten der Sektion in den verschiedenen Semi­narformen mit a,nsteigendem l).n- , spruchs niveau erbracht haben. Der I Assistent, a'us der ' landwirtschaftli­chen Hoc)1- und Fachschulpädagogik will auch , die mit ' de,n EX'pona'ten demonstrierte niveauvolle und effel;:- . tive Gestaltung des 1;ehr- und , Stu­diellprozesses in den unter~ch!edli- , chen Studien richtungen edassen: ,

Die. auf dem 'K;.onsultationspu,nkt zur ,elgenvera.ntwortlichen und selb­sfändigen wissenschaf.tlichen Al'be(t \ tätigen FDJ-Funktionäre und Hoc!,- , und Fachschulpädagogen sind aar­über befriedigt, daß sich Wissen­schaftler und Studenten zum Besuch der 14. Univel'sitätsleistullgsschau un-d zur Kons,ultation . angemeldet haben, wünschen sich aber noch \\ mehl' Besuchei' und Diskussionspart-ller in der Leistungsschau, '

Prof. Horst- Mähle