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Seit dem Jahr 2000 treffen sich manche Mitglieder von unserem Verein „Gemeinschaft vom Berg Zion“ am Mittwochmorgen zum Gebet auf dem Berg Zion. Unsere Anfänge als Verein sind mit diesem Gebetstreffen und mit jährlichen Gebetsreisen zu den Konzentrationslagern in Polen, verbunden. Es ist unser Anliegen, Antisemitismus in der Vergangenheit und Gegenwart zu konfrontieren und zur Umkehr, Versöhnung und Wiederherstellung der Beziehungen mit Israel beizutragen. Die Mitglieder unseres Vereins haben verschiedene Nationalitäten und konfessionelle Hintergründe. Seit 1993 hat Christa Behr jedes Jahr eine Gebetsreise zu den ehemaligen Konzentrations- und Todeslagern in Polen (wie Auschwitz, Birkenau, Belzec, Chelmno, Sobibor und Treblinka) vorbereitet. Christen aus vorwiegend deutsch- sprachigen Ländern sind der Einladung gefolgt und haben zusammen mit Teilnehmern aus Israel diese Orte des Schreckens besucht. Wir sind befreundet mit einigen Holocaustüberlebenden, die Mitbegründer unseres Vereins sind. Esther Mannheim, Yehudit Kriegel und Ruth Zacks, haben vor Ort die Geschichte ihres Leidens erzählt und können leider aus gesundheitlichen Gründen nun nicht mehr am Verein teilnehmen. Alle drei Holocaust-Überlebende haben ihre leidvollen Erfahrungen in einem Buch festgehalten. Das Buch von Yehudit Kriegel ist auch in deutscher Sprache erhältlich. Der Titel lautet: „18 bedeutet Leben“ und wurde von den Sächsischen Israelfreunden gedruckt. Foto: Christian Kaube, Vereinsmitglied Foto: Eyal Friedman, Limor Nachshoni, Christa Behr und Agnes Staes (Foto von links nach rechts), Vereinsmitglieder Agnes Staes aus Frankreich und Christa Behr aus Deutschland bzw. Österreich halten vorwiegend in Europa und Afrika Vorträge zum Thema: „Antisemitismus in der Kirche und Gesellschaft“ und zum Thema „Israel und die Beziehung zu christlichen Gemeinden“. Foto: Dietmar Haass, Vereinsmitglied Wir sind dankbar, dass der Verein „Gemeinschaft vom Berg Zion“ in Israel registriert und akzeptiert worden ist. In diesem Haus in Jerusalem-Malha finden etliche Treffen statt, die einen Bezug zur Umkehr und Versöhnung haben. Wir nehmen auch Gäste auf, die sich für dieses Anliegen einsetzen und laden freiwillige Helfer aus anderen Ländern ein, um Holocaust-Überlebenden und anderen bedürftigen Menschen praktisch zu helfen. Foto: Boas and Tal Fastman, Vereinsmitglieder Der Verein sorgt für Unterkunft und Verpflegung und für ein Taschengeld. Wer sich daran finanziell beteiligen möchte, kann die angegebenen Konten verwenden mit dem Vermerk: „Unterstützung für den Verein und ihren Volontären in Israel“ Es ist unser Anliegen auch auf neue Formen von

“G e me i n s c h aft vom B e r g Z i on · 2019-02-09 · S e i t de m J a hr 2000 t re ffe n s i c h m a nc he Mi t gl i e de r von uns e re m Ve re i n „ Ge m e i ns c ha ft

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Seit dem Jahr 2000 treffen sich manche Mitglieder von unserem Verein „Gemeinschaft vom Berg Zion“ am Mittwochmorgen zum Gebet auf dem Berg Zion. Unsere Anfänge als Verein sind mit diesem Gebetstreffen und mit jährlichen Gebetsreisen zu den Konzentrationslagern in Polen, verbunden. Es ist unser Anliegen, Antisemitismus in der Vergangenheit und Gegenwart zu konfrontieren und zur Umkehr, Versöhnung und Wiederherstellung der Beziehungen mit Israel beizutragen. Die Mitglieder unseres Vereins haben verschiedene Nationalitäten und konfessionelle Hintergründe. Seit 1993 hat Christa Behr jedes Jahr eine Gebetsreise zu den ehemaligen Konzentrations- und Todeslagern in Polen (wie Auschwitz, Birkenau, Belzec, Chelmno, Sobibor und Treblinka) vorbereitet. Christen aus vorwiegend deutsch- sprachigen Ländern sind der Einladung gefolgt und haben zusammen mit Teilnehmern aus Israel diese Orte des Schreckens besucht. Wir sind befreundet mit einigen Holocaustüberlebenden, die Mitbegründer unseres Vereins sind. Esther Mannheim, Yehudit Kriegel und Ruth Zacks, haben vor Ort die Geschichte ihres Leidens erzählt und können leider aus gesundheitlichen Gründen nun nicht mehr am Verein teilnehmen. Alle drei Holocaust-Überlebende haben ihre leidvollen Erfahrungen in einem Buch festgehalten. Das Buch von Yehudit Kriegel ist auch in deutscher Sprache erhältlich. Der Titel lautet: „18 bedeutet Leben“ und wurde von den Sächsischen Israelfreunden gedruckt.

Foto: Christian Kaube, Vereinsmitglied

Foto: Eyal Friedman, Limor Nachshoni, Christa Behr und Agnes Staes (Foto von links nach rechts), Vereinsmitglieder Agnes Staes aus Frankreich und Christa Behr aus Deutschland bzw. Österreich halten vorwiegend in Europa und Afrika Vorträge zum Thema: „Antisemitismus in der Kirche und Gesellschaft“ und zum Thema „Israel und die Beziehung zu christlichen Gemeinden“.

Foto: Dietmar Haass, Vereinsmitglied Wir sind dankbar, dass der Verein „Gemeinschaft vom Berg Zion“ in Israel registriert und akzeptiert worden ist. In diesem Haus in Jerusalem-Malha finden etliche Treffen statt, die einen Bezug zur Umkehr und Versöhnung haben.

Wir nehmen auch Gäste auf, die sich für dieses Anliegen einsetzen und laden freiwillige Helfer aus anderen Ländern ein, um Holocaust-Überlebenden und anderen bedürftigen Menschen praktisch zu helfen. Foto: Boas and Tal Fastman, Vereinsmitglieder Der Verein sorgt für Unterkunft und Verpflegung und für ein Taschengeld. Wer sich daran finanziell beteiligen möchte, kann die angegebenen Konten verwenden mit dem Vermerk: „Unterstützung für den Verein und ihren Volontären in Israel“ Es ist unser Anliegen auch auf neue Formen von

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Antisemitismus und Anti-Israel Haltungen hinzuweisen. Einseitige und negative Berichterstattung bestimmen leider schon wieder viele Nachrichtensender. Wir ermutigen Israel zu besuchen, damit man sich selber ein Bild machen kann. Unsere Gemeinschaft möchte mehr Verständnis vermitteln über Gottes Plan mit Israel und die Geschichte Israels. Ein Wort aus dem Propheten Jesaja begleitet uns aus dem Kapitel 40 Vers 1 und 2 „Tröstet, tröstet mein Volk! Spricht euer Gott. Redet mit Jerusalem freundlich und sagt ihr, dass ihre Knechtshaft ein Ende hat, dass ihre Schuld vergeben ist.“ Foto: Dieter Werner, Vereinsmitglied Wir wünschen uns, dass unser Verein „Gemeinschaft vom Berg Zion“ einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis über Israel gibt und möchten denen praktisch helfen, die unsere Hilfe benötigen. Schalom! Agnes Staes, Boas und Tal Fastman, Christa Behr, Christian Kaube, Dietmar Haass, Dieter Werner, Eyal Friedman und Limor Nachshoni (Vorstandsmitglieder des Vereins) Adresse vom Verein „Gemeinschaft vom Berg Zion“ Registrierungsnummer: 580520245 Christa Behr P.O.B: 9188 Jerusalem 91090 Israel Telefon: 00972-2-6794659 WhatsApp: 0097226794659

E-Mail: [email protected] Website: www.christabehr-jerusalem.com Skype Name: christa.behr Skype Name: agnesstaes126 Österreich: Förderverein Christliche Kommunität „Gemeinschaft vom Berg Zion” in Jerusalem. Volksbank Oberösterreich AG Filiale St. Georgen IBAN AT89 4480 0269 7134 0000 BIC VBWEAT2WXXX, Währung in Euro Deutschland: Christa Behr Raiffeisenbank EG, D- 22941 Bargteheide IBAN Nummer DE 27230621240000070882 BIC GENODEF1BAR Israel: First International Bank of Israel LDT 9 Ahad Haam, Tel Aviv. Jerusalem Main Branch (No 012) Bank account number 309214 account name: (Fellowship from Mount Zion) Swift Code: FIRBILITXXX

“Gemeinschaft vom Berg Zion”