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. Februar 2019 - Nr. 481 Mitteilungs blatt “Instaurare omnia in Christo” Distrikt Österreich

“Instaurare omnia in Christo”Am Nachmittag besuchten die vier Priester die Kapelle der Heiligen Familie in Brixen, wo P. Frey das Hochamt zum Sonntag Gaudete zelebrierte. Mit einem

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Page 1: “Instaurare omnia in Christo”Am Nachmittag besuchten die vier Priester die Kapelle der Heiligen Familie in Brixen, wo P. Frey das Hochamt zum Sonntag Gaudete zelebrierte. Mit einem

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Februar 2019 - Nr. 481

Mitteilungsblatt“Instaurare omnia in Christo”

Distrikt Österreich

Page 2: “Instaurare omnia in Christo”Am Nachmittag besuchten die vier Priester die Kapelle der Heiligen Familie in Brixen, wo P. Frey das Hochamt zum Sonntag Gaudete zelebrierte. Mit einem

Darstellung des Herrn im TempelHerr, nun entlässest Du Deinen Diener nach Deinem Worte in Frieden;Denn meine Augen haben Dein Heil gesehen,das Du bereitet hast vor dem Angesichte aller Völker.Ein Licht zur Erleuchtung der Heidenund zur Verherrlichung deines Volkes Israel.

Nunc dimittis des hl. Simeon (Lukas 2, 29–32)

40 Tage nach dem Geburtsfest des Herrn ist das Fest Mariä Lichtmess. Damit endet die Weihnachtszeit.

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Mitteilungsblatt:Informationsorgan des

österreichischen Distrikts der Priesterbruderschaft St. Pius X.

Herausgeber:Verein der Freunde der

Priesterbruderschaft St. Pius X.Katholisches Bildungshaus

A-3542 Jaidhof 1Österreich

T 02716/6515 F 02716/6515 20

E [email protected] 03Z0351 16 S

Verantwortlich (i.S.d.P.):Pater Stefan Frey

Erscheinungsweise:Monatlich

Preis:Gegen freiwillige Spende.

(Jedem Mitteilungsblatt liegt ein Zahlschein bei. Bitte geben Sie Ihre Adresse an!)

Bestellung bei:Katholisches Bildungshaus

A-3542 Jaidhof [email protected]

Spendenkonten des österreichischen Distrikts:

Verein der Freunde der Priesterbruderschaft St. Pius X.Bankverbindung: Sparkasse Waldviertel-Mitte Bank AG

IBAN: AT94 2027 2034 0001 0918BIC: SPZWAT21XXX

Spendenkonto des deutschsprachigen Priesterseminars

Priesterseminar Herz Jesu, ZaitzkofenIBAN: DE 05 75062026 0005 1197 66

BIC: GENODEF 1 DST

Internet:www.fsspx.at

Der Distrikt Österreich

Achtung vor der Wahrheit 6

Liebe zur Wahrheit 9

Sonntag Gaudete in Tirol 10

Konzilsmythen: Die neue Ökumene 12

Maria Lichtmess und Blasiussegen 16

Kirchliches Leben

Interview – „Die Zukunft der Kirche und der Berufungen liegt bei den Familien, in denen die Eltern das Kreuz Unseres Herrn aufgepflanzt haben.“ 20

Interview – „Die Kirche hat sich nicht 2000 Jahre geirrt“ 28

„Zum Altare Gottes will ich treten ...“ 33

Einsegnung der neuen Kirche Heiliger Mauritius in Glis (Oberwallis) 37

Geistliches

Kleine Schule des Gebetes – Die Notwendigkeit des Gebetes 39

Msgr. Marcel Lefebvre – Unsere Zukunft liegt in Gottes Händen 45

Liturgischer Kalender 50

Termine und Ankündigungen 51

Exerzitien und Einkehrtage 54

Heilige Messen 56

Buch des Monats 66

Es kommt der Tag ... 67

Mitteilungsblatt“Alles in Christus erneuern”

4 5Mitteilungsblatt Februar 2019

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Achtung vor der WahrheitZum Zusammenbruch eines Lügengebäudes

Pater Stefan Frey

Wort des Distriktoberen

Es bleibt immer etwas hängen.“

Offenbar hat Voltaire heutzutage viele treue Schüler, insbesondere in der Medienlandschaft und in der Politik. Seit längerem kursiert hartnäckig der Begriff „Lügen-presse“, die sich in den Dienst der politischen Korrektheit und des linksliberalen Mainstream gestellt hat. Vor kurzem bekam er eine erschütternd-beeindruckende Bestätigung. Das Nachrichtenma-gazin DER SPIEGEL musste seine jahrelang gepflegte Fassade hoher moralischer Integrität im Nu in sich selbst zusammenstürzen sehen, als sein mehrfach preisgekrönter Star-journalist Claas Relotius als chro-nischer Lügner entlarvt wurde.

Die Phantasie-ReportagenJahrelang schrieb er nicht nur für den Spiegel, sondern auch für zahl-reiche „Qualitätsmedien“ frei erfun-dene oder getürkte Reportagen, ob-wohl seine Betrügereien eigentlich bekannt waren. Der Relotius-Skan-dal scheint indes nur die Spitze des Eisbergs zu sein. Inzwischen wur-den ähnliche Märchen-Reportagen seit den 60er Jahren nachgewiesen. Der ehemalige SPIEGEL-Volontär Thomas Knüwer kommt auf sei-nem Blog in einer einschlägigen Analyse zum Ergebnis: „Wahrheits-verdrehungen stecken in der SPIE-GEL-DNA.“ Hinter der „arroganten

Haltung sehr vieler Journalisten“ stehe die Weigerung zu dem Ein-geständnis, dass der Berufsstand ein schmutziges Geheimnis besitze: „Seine Vertreter fälschen ständig, sie erfinden, tricksen und halb-wahrheiten vor sich hin.“

Mediale HinrichtungenWeit grausamer als bei erdichteten „Tatsachen“ zeigt allerdings die Lüge ihre teuflische Fratze, wenn sie zu schmutzigen Rufmordkam-pagnen gegen unliebsame Gegner herangezogen wird. Christian Wulff und Bischof Tebartz-van Elst waren in den vergangenen Jahren zwei prominente Opfer solcher medialen Hinrichtungen1, die nicht minder verwerflich zu bewerten sind als eine physische Mordtat.Der oben erwähnte Aquinate weist in einem überraschenden Vergleich auf den höllischen Ursprung der Lüge hin, indem er den Lügner mit einer falschen Münze gleichsetzt, worauf das Bild des Teufels ist. Wenn diese Münzen am Gerichtstag hervorgezogen werden, wird der Richter fragen: „Wessen ist dieses Bild?“ Da es heißen wird: „Des Teufels“, wird er unverzüglich spre-chen: „So gebt dem Teufel, was des Teufels ist.“

Des Teufels Anteil werden in der Tat all jene, die Gott verlassen und darum die Liebe zur Wahrheit ver-

Liebe Freunde und Wohltäter!

Gott verpflichtet uns Menschen zur unbedingten Wahrhaftigkeit. Er selbst ist die Wahrheit, das Licht, in dem keine Finsternis ist. Als seine Kinder, denen dieses Licht leuchtet, sollen wir die Wahrheit achten und lieben, in ihr und aus ihr leben. Nie-mals ist es erlaubt, die Wahrheit zu verdrehen, selbst dann nicht, wenn man damit beabsichtigt, Gutes zu stiften oder Schaden abzuwenden. Der Lügner richtet immer Schaden an: Er schadet seiner eigenen Seele

und er schadet seinen Mitmen-schen. Denn er greift einen Grund-pfeiler der menschlichen Gesell-schaft an: die Wahrhaftigkeit. Wie der hl. Thomas von Aquin lichtvoll darlegt, kann eine Gemeinschaft auf Dauer nicht Bestand haben, wenn die Menschen sich gegensei-tig nicht vertrauen können, als sol-che, die die Wahrheit offenbaren.

„Wahrheitsethos“ der AufklärerVoltaire, einer der Väter der heute alles beherrschenden Ideologie des Liberalismus, war diesbezüglich anderer Ansicht. In seinem Brief vom 21.10.1736 an Thierot schrieb er: „Die Lüge ist nur dann ein Las-ter, wenn sie Böses stiftet; sie ist eine sehr große Tugend, wenn sie Gutes bewirkt.“ Er war es auch, der seinen gegen die Kirche kämpfen-den Kameraden den Rat erteilte: „Brüder, lüget nur, aber recht frech.

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lieren. Wo Gott vor die Türe gesetzt wird, kommt der Teufel zum Fens-ter herein, lautet eine alte Weisheit. Entweder herrscht Christus, die menschgewordene Wahrheit und das Licht der Welt, oder der Fürst der Finsternis errichtet seine tyran-nische Herrschaft der Lüge. Da gibt es keine neutrale Zone.

Alles in Christus erneuernDie gegenwärtige abgrundtiefe Krise in Gesellschaft und Kirche kann einzig durch eine aufrichtige Rückkehr zu Gott überwunden werden. Nur wer alle modernen Lügengötzen von sich wirft, jede Lüge und Verstellung verabscheut und sich in echter Herzensreue zu Gott bekehrt, wird die Freude an der Wahrheit finden, in ihr befestigt werden und einen aktiven Beitrag

zur so dringenden Erneuerung aller Dinge in Christus leisten.

Möge Gott mit seiner allmächtigen Gnade einen solchen Umschwung bewirken. Mögen uns doch bald glücklichere Zeiten geschenkt wer-den, in denen auch der Presse-Eh-renkodex wieder voll zu Ehren kommt, welcher mit folgenden Wor-ten beginnt: „Die Achtung vor der Wahrheit (…) und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.“2

1 Siehe: Hugo Becker, Mit VorSPIEGELeien lü-gen, katholisches.info, 8.1.2018.

2 Pressekodex des Deutschen Presserates, Ziffer 1.

Wort des Distriktoberen

O Jesus, sei du das einzige Licht, das mein Leben erhellt; der einzige Meister, der meine Schritte lenkt. Ich bedarf deiner, ewige Wahrheit, um aus der Versklavung an so viel Schwäche, Elend und Lei-denschaft befreit zu werden, die mein inneres Auge blenden und mich hindern, dem Guten und Wahren, das du mich lehrst, ganz anzuhangen.

Hilf mir, die Wahrheit auch dann zu suchen und zu lieben, wenn sie weh tut und gleich wie mit einem zweischneidigen Schwert mein Elend, meine Fehler und mein Unrecht bloßlegt. Lass deine Wahrheit mein ganzes Sein und Tun durchdringen! Lass mich mutig jedes Licht abweisen, das nicht von dir kommt.

Du einziger Lehrmeister, lass mich die Eitelkeit jedes Wissens, jedes Denkens erkennen, das nicht deine Wahrheit widerstrahlt. Tauche meine Seele in dein Licht; durchdringe meinen Geist und mein Herz mit deiner Wahrheit; vereinige mich dir, ewige Wahr-heit! O Jesus, menschgewordenes Wort meines Gottes, unterweise meine Seele. Ich will alles von dir lernen; „ich will mein Leben damit zubringen, dir zu lauschen“ (Sel. Elisabeth von der Dreifaltigkeit).

P. Gabriel a S. Maria Magdalena

Liebe zur Wahrheit

8 Mitteilungsblatt Februar 2019

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Beim Empfang im Anschluss wurde in besonderer Weise Herr Rudolf Melzer geehrt, der verdiente Ma-gister Scholae et Regens Chori des Priorates Maria Hilf. Vor genau 30 Jahren wurde die Innsbrucker Cho-ralschola gegründet, die jedes Jahr über 40 Proprien im Gregorianischen Choral einstudiert und zur höheren Ehre Gottes singt. Der Sohn des Innsbrucker Nachkriegsbürgermeis-ters Anton Melzer und Bruder von drei Priestern (unter ihnen der be-kannte Jesuit P. Hartmann Melzer SJ und der, der überlieferten Hl. Messe immer treu gebliebene Priester Gott-fried Melzer), erzählte allen die be-eindruckende Geschichte von seiner Teilnahme an der Heiligsprechung von Papst Pius X. im Jahr 1954. Am Vormittag des Abreisetages der

österreichischen Pilgergruppe aus Innsbruck kam es zu einem schwe-ren Unfall, bei dem Rudolf Melzer selbst in einen Liftschacht stürzte und in wunderbarer Weise keinerlei Verletzungen davontrug. Frau Marie-luise Baumann, aus Umhausen im Ötztal, wurde vom Prior P. Stannus am Ende der Feier gedankt für ihren langjährigen Dienst für das Priorat in Sekretariatsarbeiten.

Am Nachmittag besuchten die vier Priester die Kapelle der Heiligen Familie in Brixen, wo P. Frey das Hochamt zum Sonntag Gaudete zelebrierte. Mit einem schönen Bei-sammensein mit Brixener Familien endete der Besuch. Dankbaren Her-zens kehrte man am Abend nach Innsbruck zurück.

Der 3. Adventsonntag, 16. Dezember 2018, wurde im Priorat Maria Hilf in Innsbruck in ganz besonderer Weise gefeiert. Der Distriktsobere P. Stefan Frey hielt seine regelmäßige Visita-tion, bei der er zwei Tiroler Kapellen des Priorates, in Innsbruck und in Brixen, besuchte. Beim feierlich levitierten Hochamt am Vormittag, das P. Regele als Nachprimiz feiern durfte, legten drei Priester ihre end-gültigen Versprechen ab: P. Joseph Stannus, P. Victor Pasichnik und P. Johannes Regele sprachen nach dem Credo der Hl. Messe vor dem Allerheiligsten Altarsakrament die vorgesehene Formel.

Auf Grund der Verpflichtungen in der Seelsorge konnten nicht alle den gewohnten Termin am 8. Dezember nutzen, über den un-

ser Gründer schrieb: „An diesem Gnadentag sollen alle Mitglieder, sowohl die Priester als auch die zukünftigen Priester, die getreue Jungfrau um die Gnade der Treue zu ihrem Versprechen bitten und um die Gnade der vollkommenen Einheit in der Liebe für die ganze Bruderschaft“ (aus den Statuten der Priesterbruderschaft).

In seiner Festpredigt legte der Dist-riktsobere die Epistel des Sonntags aus, die vier zentralen Punkte des hl. Völkerapostels Paulus legte er be-sonders auch den drei Priestern ans Herz: die Freude, die Güte, die Sorg-losigkeit und den Frieden. Nach dem Hochamt hielt P. Frey einen Vortrag über die aktuelle Lage der Kirche und berichtete über den Besuch des neuen Generaloberen in Rom.

Pater Johannes Regele

Aus dem Distrikt

Sonntag Gaudete in Tirol

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genannten „reinen Monotheismus“, der keine personale Beziehung zwi-schen Gott und Mensch kennt. Der Mythos ist damit die Grundlage aller nichtchristlichen Religionen.

Von Mythen zur wahren ReligionDer Ausstieg aus dem Mythos erfolgt zunächst über die natür-liche Gotteserkenntnis, die allen Menschen zu allen Orten und Zei-ten offensteht, ob sie getauft sind oder nicht. Das I. Vatikanum hat diese Möglichkeit der natürlichen Gotteserkenntnis, die bereits in der Heiligen Schrift (Buch der Weisheit, Römerbrief) grundgelegt ist, lehramtlich bestätigt, nämlich dass der Mensch mit dem Licht der natürlichen Vernunft imstande ist, Gott als Schöpfer und Herrn zu er-kennen und zwischen Gut und Böse

zu unterscheiden. Diese Möglichkeit der natürlichen Gotteserkenntnis betrifft jedoch nur den einzelnen Menschen und nicht das System der nichtchristlichen Religionen: Diese versperren vielmehr den Weg zu die-ser Erkenntnis und werfen den Men-schen in den Mythos zurück. Daher können die nichtchristlichen Reli-gionen auch keine Offenbarungen Gottes sein. Die Samenkörner der Wahrheit, die das Konzil in diesen Religionen zu identifizieren meint, finden sich immer nur im Individu-um, niemals aber in einem durch die Erbsünde entstellten System.

Den Glauben nicht verkünden und den Weg versperrenDie eigentliche wahre Religion auf der Grundlage der übernatürli-chen Gotteserkenntnis findet sich

Göttliche Offenbarung und My-then auf einer StufeZu den schwerwiegendsten Irrtü-mern des II. Vatikanums gehört die veränderte Sichtweise der sogenannten „nichtchristlichen Religionen“ und die neue Form der Ökumene, die im Dekret über den Ökumenismus Unitatis redinte-gratio und in der Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen Nostra Aetate vermittelt werden. Denn die-se Dokumente sehen von der grund-legenden Unterscheidung zwischen Mythos und göttlicher Offenbarung ab, die dadurch automatisch auf die Stufe des Mythos reduziert wird.

Der Terminus „Mythos“ in seiner ur-sprünglichen Form bedeutet so viel wie Rede, Geschichte und sagenhaf-

te Erzählung, die vor allem in frühe-ren Kulturstufen auftritt, um Fragen nach dem Ursprung der Welt und der Bestimmung des Menschen in Symbolen auszudrücken. Entschei-dend dabei ist aber, dass der Mythos keinerlei ontologischen Wahrheits-gehalt beansprucht und lediglich menschliche Erfahrungen und Vorstellungen nach Art der Volks-märchen veranschaulicht. Man kann daher den Mythos auch als „Synthe-se von Imagination und Reflexion“ bezeichnen, als die existentielle Si-tuation jenes Menschen, der aus der Gottesbeziehung herausgefallen und auf sich selbst und die ihn beherr-schende Natur beschränkt ist. Theo-logisch gesprochen ist daher der Mythos der Ausdruck der erbsündli-chen Belastung des Menschen, aber auch des Polytheismus und des so-

Dr. Gabriele Waste

Zur Kirchenkrise

Konzilsmythen: Die neue ÖkumeneGöttliche Offenbarung und Mythen auf einer Stufe

12 13Mitteilungsblatt Februar 2019

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Am 4. Jänner 2019 wurde Herr Ro-bert Gitschthaler, der im Dezember im hohen Alter von 90 Jahren ver-storben war, in Kärnten zu Grabe getragen. Herr Gitschthaler war ein tiefgläubiger Katholik, der täglich drei Rosenkränze betete, was auch mit einem guten christlichen Tod be-lohnt wurde. Nach Beichte, Wegzeh-rung und Letzter Ölung konnte der Priester noch alle überlieferten Ster-begebete unserer heiligen Kirche be-ten, und kurz danach ist er friedlich mit freudigstem Antlitz verschieden.

P. Johannes Regele erinnerte in der Predigt beim feierlichen Requiem an seinen erbaulichen Tod und auch an seinen unermüdlichen Einsatz für das Gemeinwohl, besonders für die Musik, für seinen A-Capel-la-Chor. Noch in den letzten Leben-

stagen nahm er geistig regen Anteil am Leben in der Priesterbruder-schaft, verfolgte im Mitteilungsblatt genauestens alle Aktivitäten und Vorgänge, betete und opferte für alle. Ein Monat vor seinem Tod frag-te er noch nach den Fortschritten der Bruderschaft in den Ländern des Ostens, besonders Tschechien und Russland lagen ihm am Herzen.

Wir danken dem treuen Beter und Wohltäter für unser Apostolat und gedenken seiner im Gebet und im Hl. Messopfer.

Pater Johannes Regele

Tod eines einfachen, treuen Gläubigen und Wohltäters

Aus dem Distrikt

ausschließlich in der christlichen Offenbarung, wie sie von Christus dem Herrn den Aposteln und de-ren Nachfolgern zur Bewahrung und Überlieferung anvertraut wurde und wie sie in der Heiligen Schrift niedergelegt ist. Ihr Er-kenntnisprinzip ist die durch den Glauben erleuchtete Vernunft. Vo-raussetzung für den Zugang dazu ist die Tilgung der Erbsünde durch das Taufsakrament. Daher bedeutet jede Schmälerung oder Leugnung der Heilsnotwendigkeit durch die Taufe, wie sie der Verzicht auf Missionierung impliziert, den Aus-schluss der betroffenen Menschen von der wahren Gotteserkenntnis mit den daraus resultierenden Folgen für deren ewiges Heil: Sie bleiben dem Mythos und damit der Erbsünde verhaftet.

Diese mythologische Sicht als Ge-gensatz zur Offenbarung ist die Basis der genannten Dekrete des

II. Vatikanums. Zwar wird immer wieder be-tont, dass es sich dabei nur um pastorale und nicht um dogmatische Aussagen handle. Doch wem würde es einfal-len, den Mythos wie etwa das Märchen von Hänsel und Gretel zur Grundlage der Pasto-ral zu machen? Genau

dies aber ist die praktische Folge der neuen, angeblich nur pastoral ausgerichteten Ökumene. Fazit: Da die betreffenden Konzilstexte nur eine mythologische, aber keine an der Offenbarung ausgerichtete on-tologische Sicht vertreten, ist deren Annahme nicht fakultativ. Es ist ein Irrtum zu meinen, man könne sie annehmen, ohne dazu verpflichtet zu sein. Im Gegenteil: Diese Texte dürfen von keinem Katholiken an-genommen werden, da sie nicht nur theologische Irrtümer enthalten, sondern sich infolge ihrer mytho-logischen Ausrichtung ähnlich wie die Volksmärchen außerhalb des Formal- und Materialobjekts der Theologie bewegen. Da sie infolge dessen einen schweren Verstoß gegen das erste und zweite Gebot des Dekalogs bedeuten, ist jeder Katholik verpflichtet, sich davon zu distanzieren.

Die ungekürzte Version des Artikels ist auf: www.fsspx.at/religionsvielfalt abrufbar.

Zur Kirchenkrise

Hinduistische Mythologie

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Das Fest Maria Lichtmess (Mariä Reinigung) bildet den Abschluss der Weihnachtszeit. Es wird am 2. Februar, dem 40. Tag nach Weih-nachten, gefeiert, an welchem das Jesuskind im Tempel dargebracht wurde. Das Fest reicht in Jerusa-lem bis ins 4. Jahrhundert zurück, wo es als eines der höchsten Feste galt, das man mit gleicher Festes-freude beging wie Ostern. Seine allgemeine Verbreitung fand es hauptsächlich im 6. Jahrhundert. Bei der Prozession am Lichtmes-stag wurden schon im 8. Jahrhun-dert brennende Kerzen getragen. Seit dem 10. Jahrhundert empfin-gen diese Kerzen die kirchliche Weihe und wurden dadurch zum hochgeschätzten kirchlichen Sak-ramentale.

Lichtmesskerze„Man sorgte dafür, dass jedes Haus an Maria Lichtmess seine Kerze er-hielt. Wenn Gewitter heraufzogen, wenn Epidemien das Leben bedroh-ten, wenn Frauen in Geburtsnöten lagen, wenn der Priester einem Kranken die letzte Wegzehrung reichte, wenn dämonische Gewal-ten das Glück und den Frieden des Hauses zu gefährden schienen, wurde die Lichtmesskerze ange-zündet in der Hoffnung, dass sie die Worte der Weihe, die der Priester gesprochen, wahr mache … Die Lichtmesskerze bildete im Hause der Gläubigen einen wertvollen Be-sitz, einen Schutz in Wettergefahr und einen Trost in der Sterbestun-de“ (Franz, Die kirchlichen Bene-diktionen, I, 456).

Pater Stefan Frey

Liturgie

Maria Lichtmess und Blasiussegen

BlasiussegenDie Weihe der Blasiuskerzen und der Blasiussegen gegen Halsleiden am 3. Februar hängen mit der Kerzenwei-he an Maria Lichtmess nicht zusam-men. Sie gingen hervor aus dem Ver-trauen, das man dem hl. Blasius als Helfer in den mannigfachsten Nöten im Mittelalter entgegenbrachte. Den hl. Blasius als Patron bei Halsleiden anzurufen, war im Orient schon im 6. Jahrhundert üblich. Von ihm, dem heiligen Bischof von Sebaste, wird berichtet, dass er einen Knaben, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, vom Tod rettete. Die Ver-wendung von Kerzen bei dieser Seg-nung gründet auf der uralten Sitte, diesem Heiligen Kerzen zu opfern. Der hl. Blasius habe einer Frau, die ihm täglich im Kerker Speise und eine Kerze brachte, verheißen, wenn sie zu seinem Gedächtnis an seinem Sterbetage alljährlich eine Kerze opfern würde, werde Gott sie von Krankheiten verschonen und ihr Wohlergehen verleihen. Darum wur-

de es, sagt Beleth, ein Gelehrter des Mittelalters, allgemeine Gewohn-heit, dass, wenn einer an Zahnweh litt oder sonst irgendeinen körperli-chen Schmerz hatte, oder wenn die Tiere erkrankten, man zu Ehren des hl. Blasius Kerzen opferte.

Nach: Ludwig Eisenhofer, Handbuch der ka-

tholischen Liturgik

1 Der mittelalterliche Liturgiker Durandus bringt die Prozession sinnig in Vergleich mit dem Einzug der klugen Jungfrauen in den Himmel. Wie jene und ihre Führerin, die allerseligste Jungfrau, sollen auch wir Lichter tragen, d. h. das Licht der Keuschheit und der guten Werke, „damit wir mit ihnen in den Tempel der Glorie zum wahren Bräutigam einzutreten verdienen“ (VII, c. 7, n. 16). Die Darreichung der Lichter durch den Bischof bzw. Priester würde demnach bedeuten, dass wir alle Anteil haben am Lichte der Gnade in Christus, der für alle (wie die bei der Austeilung der Kerzen gesungene Antiphon sagt) Licht zur Erleuchtung der Heiden und zur Verherrlichung seines Volkes geworden ist. Den von Durandus ausgesprochenen Gedanken drücken auch die während der Prozession vor-getragenen Gesänge aus, die den denkwürdigen Augenblick besingen, da der Heiland, von seiner Mutter getragen, zum ersten Mal im Hause sei-nes Vaters, im Tempel zu Jerusalem, erschien. Dieser Tempel aber ist ein Abbild des himmli-schen Tempels, in welchen wir alle, nachdem uns Jesus und Maria dahin vorausgegangen, durch das Licht der Gnade erleuchtet und er-wärmt, zu gelangen hoffen.

Darstellung des Herrn, Fresko im Bonner Münster, August Martin 1891–1894

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Blasius-SegenDer hl. Bischof Blasius von Sebaste (ehe-mals armenische Stadt, heute auf türki-schem Staatsgebiet) starb zu Beginn des 4. Jahrhunderts als Blutzeuge, weil er sich weigerte, den Götzen zu opfern. Unter Anrufung seines Namens wird an seinem Fest (3. Februar) mit geweihten Kerzen der Blasius-Segen für die Gesundheit des Leibes und der Seele gespendet: „Auf die Fürsprache des heiligen Bischofs und Märtyrers Blasius bewahre dich Gott vor Halskrankheiten und allem anderen Übel. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“

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La Porte Latine: Es ist nun fünf Monate her, dass Sie für eine Amts-zeit von zwölf Jahren zum General-oberen der Priesterbruderschaft St. Pius X. gewählt wurden. Diese fünf Monate haben es Ihnen sicherlich ermöglicht, einen ersten Blick auf das von Erzbischof Lefebvre gegrün-dete Werk zu werfen, der Ihre be-reits reiche persönliche Erfahrung ergänzt. Haben Sie einen ersten Gesamteindruck gewonnen, können Sie die ersten Prioritäten für die kommenden Jahre festlegen?

P. Pagliarani: Die Bruderschaft ist ein Werk Gottes, und je mehr wir es entdecken, desto mehr lieben wir es. Zwei Dinge packen mich bei dieser Entdeckung am meisten. Zunächst der Vorsehungscharakter der Bru-derschaft. Er ist das Ergebnis der

Entscheidungen und Beschlüsse eines Heiligen, der allein von über-natürlicher und „prophetischer“ Klugheit geleitet wurde. Seine Weis-heit ist im Lauf der Jahre und in dem Maß, wie sich die Krise der Kirche vertieft, noch mehr zu schätzen. Im Weiteren konnte ich noch einmal feststellen, dass wir nicht das Privi-leg haben, verschont zu werden: Der

Interview von „La Porte latine“ mit Pater Davide Pagliarani

Interview

„Die Zukunft der Kirche und der Berufungen liegt bei den Familien, in denen die Eltern das Kreuz Unseres Herrn aufgepflanzt haben.“

liebe Gott heiligt alle unsere Mit-glieder und Gläubigen durch Miss-erfolge, Prüfungen, Enttäuschungen, in einem Wort durch das Kreuz und nicht etwa mit anderen Mitteln.

Die Berufungen kommen aus Familien, in denen der Bitter­keit und der Kritik an den Priestern kein Raum gegeben wird.

La Porte Latine: Mit 65 neu ein-getretenen Seminaristen in diesem Jahr hält die Bruderschaft ihren Rekord der letzten dreißig Jahre. Sie selbst waren fast sechs Jahre lang Regens des Seminars in La Reja (Ar-gentinien). Wie wollen Sie die Ent-wicklung immer zahlreicherer und gefestigter Berufungen fördern?

P. Pagliarani: Ich bin überzeugt, dass die wirkliche Lösung zur Er-höhung der Zahl der Berufungen und ihrer Beharrlichkeit nicht in erster Linie in menschlichen und sozusagen „technischen“ Mitteln wie Rundbriefen, apostolischen Reisen oder Werbung liegt. In erster Linie braucht eine Berufung zum Aufblü-hen ein Zuhause, in dem Unser Herr Jesus Christus, sein Kreuz und sein Priestertum geliebt werden; ein Zu-hause, in dem keine Bitterkeit und keine Kritik an den Priestern Platz haben. Eine Berufung wird durch Osmose geweckt, im Kontakt mit wahrhaft christlichen Eltern und mit Priestern, die tief vom Geist Un-seres Herrn erfüllt sind. Auf dieser Ebene müssen wir mit aller Kraft weiterarbeiten. Eine Berufung ist

Katholische Familien waren immer der Nährboden für ernsthaftes christliches Leben

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22 23Mitteilungsblatt Februar 2019

niemals das Ergebnis spekulativer Überlegungen oder einer Lektion, die ein junger Mensch erhalten hat und mit der er intellektuell ein-verstanden ist. Solche Elemente können helfen, auf den Ruf Gottes zu antworten, aber nur unter der Voraussetzung dessen, was ich eben gesagt habe.

La Porte Latine: Am vergangenen 14. Oktober hat Papst Franziskus den Papst heiliggesprochen, der alle Dokumente des Zweiten Vatikani-schen Konzils unterzeichnet hat, den Papst der neuen Messe, den Papst, dessen Pontifikat von den 80.000 Priestern geprägt wurde, die ihr Priestertum aufgegeben haben. Zu welchen Gedanken bewegt Sie diese Heiligsprechung?

P. Pagliarani: Diese Heiligspre-chung muss uns zu einem tiefer-greifenden Nachdenken anregen,

jenseits der medialen Emotionen, die einige Stunden gedauert und we-der bei ihren Befürwortern noch bei ihren Gegnern tiefe Spuren hinter-lassen haben. Im Gegenteil, nach ein paar Wochen können diese Gefühle leicht in Gleichgültigkeit umschla-gen. Wir müssen uns in Acht neh-men, nicht in diese Falle zu treten.

Zunächst erscheint es mir ganz of-fensichtlich, dass mit den Seligspre-chungen bzw. Heiligsprechungen aller Päpste der neuesten Zeit seit Johannes XXIII. der Versuch unter-nommen wurde, in gewisser Weise das Konzil und das vom Konzil geschaffene neue Verständnis der Kirche und des christlichen Lebens „heiligzusprechen“, wie es alle diese Päpste befördert haben.

Dies ist ein neues Phänomen in der Geschichte der Kirche. So kam es der posttridentinischen Kirche nie

in den Sinn, alle Päpste von Paul III. bis zu Sixtus V. ohne Unter-schied heiligzu-sprechen. Sie hat

nur Pius V. heiliggesprochen, und zwar nicht etwa wegen seiner Ver-bindung zum Konzil von Trient oder dessen Umsetzung, sondern wegen seiner persönlichen Heiligkeit, die für die ganze Kirche als vorbildlich gilt und die er als Papst in den Dienst der Kirche gestellt hat.

Das Phänomen, das wir derzeit erleben, erinnert uns eher an die Na-mensänderung der Hauptplätze und Prachtstraßen nach einer Revolution oder einem Regimewechsel.

Aber diese Heiligsprechung muss auch im Licht des gegenwärtigen Zu-standes der Kirche gelesen werden, denn die Bereitschaft, die Päpste des Konzils heiligzusprechen, ist ein relativ junges Phänomen, und sie hat ihren offensichtlichsten Ausdruck in der fast sofortigen Heiligsprechung von Johannes Paul II. gefunden.

Diese Entschlossenheit, „schnell zu handeln“, zeigt einmal mehr die Gebrechlichkeit, in der sich die aus dem Konzil hervorgegangene Kirche derzeit befindet. Ob man es zugeben will oder nicht, das Konzil wird von

einem ganzen ultraprogressiven und pseudoreformatorischen Flügel als überholt angesehen. Ich denke zum Beispiel an den deutschen Epis-kopat. Und auf der anderen Seite sehen sich auf Grund der Tatsachen die Konservativsten gezwungen festzustellen, dass das Konzil einen Prozess ausgelöst hat, der die Kirche in eine zunehmende Unfruchtbarkeit führt. Angesichts dieses anschei-nend unumkehrbaren Prozesses ist es verständlich, dass die gegenwär-tige Hierarchie versucht, mittels die-ser Heiligsprechungen dem Konzil einen gewissen Wert zurückzugeben, um die unaufhaltsame Tendenz der Fakten zu bremsen.

Ich komme zurück auf den Vergleich mit der Zivilgesellschaft: Jedes Mal, wenn sich ein Regime in einer Krise befindet und dessen gewahr wird, versucht es, die Verfassung des Landes, seine Sakralität, seine Be-ständigkeit, seinen transzendenten Wert neu ins Bewusstsein zu rufen ... In Wirklichkeit ist es jedoch ein Zei-chen dafür, dass alles, was aus die-ser Verfassung hervorgeht und auf ihr beruht, in Gefahr ist zu sterben, und dass es darum geht, sie mit allen möglichen Mitteln zu retten. Die Ge-schichte zeigt, dass diese Maßnah-men in der Regel nicht ausreichen, um das wieder zum Leben zu erwe-cken, dessen Zeit abgelaufen ist.

Interview

Papst Johannes XXIII.

Zweites Vatikanische Konzil

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Nur die Bruderschaft kann der Kirche helfen, indem sie daran erinnert, dass die Kirche eine Monarchie und nicht eine chaotische moderne Vereinigung ist

La Porte Latine: Vor drei Jahren (am 17. Oktober 2015) hielt Papst Franziskus eine wichtige Rede zur Förderung der „Synodalität“ in der Kirche und lud die Bischöfe ein, „auf Gott zu horchen, bis sie mit ihm den Ruf des Volkes hören, und auf die Menschen zu hören, bis sie den Willen einatmen, zu dem Gott uns ruft“. Gestützt auf diese neue Syno-dalität, erließ er nach seinen eigenen Worten (Rede vom 25. November 2017) die neuen Gesetze zur Verein-fachung der Ehenichtigkeitsverfah-ren, oder schrieb er Amoris Laetitia im Anschluss an die Synode über die Familie. Erkennen Sie darin die Stimme des Hl. Geistes? Was können Sie uns über diesen neuen Ausdruck sagen, der heute von den Amtsträ-gern der Kirche verwendet wird?

P. Pagliarani: Die periodisch wiederkehrende Debatte über die Synodalität ist nichts anderes als die nachkonziliare Projektion der Lehre des Konzils über die Kollegialität und die von ihr hervorgerufenen Probleme in der Kirche.

Tatsächlich wird sie oft erwähnt, auch in Debatten, in denen es um ein anderes Ziel oder Thema geht. Ich denke zum Beispiel an die letzte Synode über die Jugend, bei der das Thema zum x-ten Mal angesprochen wurde. Dies zeigt, dass die Hierar-chie noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden hat, und das ist unvermeidlich, da das Problem un-lösbar ist.

Es ist so, dass die Kollegialität die Kirche in die andauernde Lage ei-nes Quasikonzils versetzt, mit der Utopie, die universelle Kirche könne unter Beteiligung aller Bischöfe der Welt regiert werden. Dies hat seitens der nationalen Bischofskonferenzen zur Forderung nach einer systemati-schen und unersättlichen Dezentrali-sierung geführt, die nie enden wird. Wir stehen vor einer Art Klassen-kampf der Bischöfe, der in einigen Bischofskonferenzen einen Geist hervorgebracht hat, der als vorschis-matisch definiert werden kann. Ich denke hier wiederum an den deut-schen Episkopat, der ein sprechen-des Beispiel für alle gegenwärtigen Verwerfungen darstellt. Rom befin-det sich in einer Sackgasse. Auf der einen Seite muss es versuchen, ge-genüber den nationalen Episkopaten seine untergrabene Autorität eini-germaßen zu retten. Auf der anderen Seite kann es nicht auf die konzili-

are Lehre und ihre Folgewirkungen verzichten, ohne die Autorität des Konzils und damit die Grundlage der gegenwärtigen Ekklesiologie in Frage zu stellen. Tatsächlich gehen sie alle weiter in dieselbe Richtung, wenn auch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

Die fortwährenden Debatten offen-baren dieses verdeckte Unbehagen und insbesondere die Tatsache, dass diese revolutionäre Lehre völlig im Widerspruch zum monarchischen Wesen der Kirche steht. Eine zufrie-denstellende Lösung kann so lange nicht gefunden werden, als sie nicht endgültig verworfen wird.

Es ist paradox, aber allein die Bru-derschaft kann der Kirche helfen, indem sie die Päpste und Bischöfe daran erinnert, dass Unser Herr Je-sus Christus eine monarchische Kir-che und keine chaotische moderne Vereinigung gegründet hat. Der Tag wird kommen, an dem diese Bot-

schaft gehört wird. Vor-erst ist es unsere Pflicht, diesen tiefen Sinn für die Kirche und ihre Hierar-chie zu bewahren, trotz des Schlachtfeldes und der Ruinen, die vor uns liegen.

La Porte Latine: Wie könnte die Kirche die Fehler des Konzils kor-rigieren? Ist es nach fünfzig Jahren noch realistisch, so zu denken?

P. Pagliarani: Aus rein menschli-cher Sicht ist es nicht realistisch, so zu denken, denn wir haben eine Kir-che vor uns, die völlig umgestaltet ist, in allen Aspekten ihres Lebens, ohne Ausnahme. Es ist eine neue Auffassung von Glaube und christ-lichem Leben, die dementsprechend eine neue Art des Verständnisses der Kirche und des täglichen Lebens in ihr hervorgebracht hat. Mensch-lich gesehen ist es unmöglich, zu-rückzukehren.

Aber wir vergessen vielleicht zu oft, dass die Kirche in ihrer Grundlage göttlich ist, auch wenn sie in den Menschen und in der Geschichte der Menschheit verkörpert ist. Ei-nes Tages wird ein Papst, entgegen allen Erwartungen und gegen alle menschlichen Berechnungen, die Dinge in die Hand nehmen und alles,

Interview

Papst Franziskus bei der Familiensynode

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was korrigiert werden muss, korri-gieren, denn die Kirche ist göttlich und Unser Herr lässt sie nicht im Stich. Tatsächlich sagt er nichts an-deres, wenn er feierlich verspricht, dass „die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden“ (Mt 16,18). Die Strahlkraft der Göttlichkeit der Kirche wird umso stärker sein, als die Situation derzeit unumkehrbar erscheint.

La Porte Latine: In diesem Jahr 2018 begingen wir den dreißigsten Jahrestag der von Erzbischof Lefeb-vre in Écône erteilten Bischofswei-hen, einer echten „Überlebensübung der Tradition“. Sind Sie der Ansicht, dass diese Maßnahme von Natur aus einzigartig war und dass sie auch deshalb ein Erfolg war, weil die Bi-schöfe heute bereit sind, Weihen und Firmungen im überlieferten Ritus zu spenden, oder sind Sie der Meinung, dass nach so vielen Jahre neue Bi-schofsweihen in Betracht gezogen werden sollten?

P. Pagliarani: Die Zukunft der Bruderschaft liegt in den Händen der Vorsehung. Es liegt an uns, ihre Zeichen zu erkennen, so wie es unser Gründer getan hat, treu und ohne je-mals der Vorsehung vorgreifen oder sie missachten zu wollen. Dies ist die schönste Lektion, die Erzbischof Lefebvre uns erteilt hat, und viele

von denen, die sie zu seiner Zeit nicht verstanden hatten, haben ihr Urteil allmählich geändert.

Der wahre Geist unseres Gründers: ein Geist der Liebe zum Glauben und zur Wahr­heit, zu den Seelen, zur Kir­che, in einem Geist der wah­ren Nächstenliebe unter den Mitgliedern

La Porte Latine: Der Distrikt Frankreich ist der älteste und größ-te, auch wenn ihm der Distrikt der Vereinigten Staaten von Amerika „auf dem Fuß folgt“. Welche mensch-lichen, materiellen oder apostoli-schen Prioritäten haben Sie seinem neuen Oberen, Pater de Jorna, ge-setzt, der 22 Jahre lang Regens des Priesterseminars in Ecône war?

P. Pagliarani: Alle Schwerpunkt-setzungen lassen sich in wenigen Worten zusammenfassen: Der neue Distriktobere hat die sehr schöne Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der wahre Geist, den uns unser Gründer hinterlassen hat, in allen unseren Häusern und in allen Gliedern der Bruderschaft erhalten bleibt: ein Geist der Liebe zum Glauben und zur Wahrheit, zu den Seelen, zur Kirche, und vor allem, was daraus hervor-geht, ein Geist echter Nächstenliebe unter den Mitgliedern. In dem Maß,

wie wir diesen Geist bewahren, werden wir einen guten Einfluss auf die Seelen haben und wird die Bruderschaft noch viele Berufungen anziehen.

La Porte Latine: Das ist ein schö-nes und begeisterndes Programm! Aber es ist auch erforderlich, dass die Gläubigen sich ganz dafür ein-setzen. Sie haben sie zu Tausenden zur letzten Wallfahrt nach Lourdes kommen sehen, bei der Sie das Hoch-amt am Christkönigssonntag gefeiert haben. Was verlangen Sie von ihnen? Was schlagen Sie ihnen vor?

P. Pagliarani: Ich war tief berührt, Pilger jeden Alters in Lourdes zu sehen, vor allem viele Familien und Kinder. Diese Wallfahrt ist wirklich bemerkenswert und auch sehr wich-tig. Sie erinnert uns daran, dass die Zukunft der Kirche und der Berufun-gen bei den Familien liegt, in denen die Eltern das Kreuz Unseres Herrn aufgepflanzt haben. Denn nur das Kreuz Unseres Herrn Jesus Chris-tus und die aus ihm hervorgehende Großzügigkeit bringen kinderreiche Familien hervor. Vor unserer egois-tischen und von Gott abgefallenen Gesellschaft, die mit ihrer eigenen Unfruchtbarkeit bestraft wird, gibt es kein edleres und kostbareres Zeugnis als das einer jungen Mutter, die von einer Kinderschar umgeben

ist. Die Welt kann sich entscheiden, unsere Predigten nicht zu hören, aber sie kann nicht umhin, diesen Anblick vor Augen zu haben. Auch das verkörpert die Bruderschaft. Letztlich ist es dasselbe Ideal des Kreuzes – ich wiederhole es erneut –, das eine Seele dazu bewegt, sich Gott zu weihen, und das eine Mutter dazu befähigt, sich großzügig und uneingeschränkt der Erziehung und Heiligung aller Kinder zu widmen, die die Vorsehung ihr anvertrauen möchte.

Schließlich erinnert uns diese Wall-fahrt auch und vor allem daran, dass jede Erneuerung nur unter dem Schutzmantel der allerseligsten Jungfrau Maria gelingen kann, denn in der gegenwärtigen Öde gibt es keinen Ort auf der Welt, der weiter-hin die Seelen so sehr anzieht wie Lourdes.

Den Gläubigen Frankreichs sage ich ganz einfach: Vergesst nicht, dass diejenigen, die euch vorausgegan-gen sind, Kämpfer und Kreuzritter waren, milites Christi, und dass der gegenwärtige Kampf um die Vertei-digung des Glaubens und der Kirche zweifellos der bedeutendste ist, den die Geschichte je gesehen hat.

Ich wünsche allen ein reich gesegnetes Jahr 2019!

Interview

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Gespräch mit Pater Davide Pagliarani in den Salzburger Nachrichten

Die Kirche hat sich nicht 2000 Jahre geirrt

Salzburger Nachrichten: Der Gründer der Piusbruderschaft, Erzbischof Marcel Lefebvre, wurde 1988 exkommuniziert, weil er un-erlaubt vier Bischöfe geweiht hat. 2009 hat Papst Benedikt XVI. diese Exkommunikation aufgehoben. Was hat das für Sie bedeutet?

P. Pagliarani: Für uns hat sich

nichts geändert, weil wir diese Ex-kommunikationen nie als gültig an-gesehen haben. Allerdings wurden Menschen ermutigt, zu uns zu kom-men, die es bis dahin nicht gewagt hatten. Auch unsere Beziehung zu gewissen Bischöfen und einem Teil des Klerus, insbesondere zu jungen Priestern, wurde erleichtert.

Pater Davide Pagliarani, Generaloberer der Priesterbruderschaft St. Pius X., gab den Salzburger Nachrichten ein Exklusivinterview, das am Samstag, 15. Dezember 2018, abgedruckt wurde. Darin erklärt er, was jeder Katholik vom Papst erwarten kann: die treue Weitergabe des Gutes des Glaubens, der das Festhalten des Verstandes an der göttlichen Offenbarung und nicht eine persönliche subjektive Erfahrung ist. Leider fördern jüngste römische Dokumente wie das Apostolische Schreiben Amoris Lætitia einen Subjek-tivismus, der eine allgemein gültige Wahrheit nicht mehr anerkennt, was große Verwirrung stiftet und den missionarischen Eifer der Kirche gegen-über anderen Religionen bricht.

Salzburger Nachrichten: Auch Franziskus kam Ihnen entgegen. Was erwarten Sie noch?

P. Pagliarani: Wir erwarten, was jeder Katholik bei seiner Taufe von der Kirche verlangt: den Glauben. Die göttliche Offenbarung ist abge-schlossen, und es ist die Aufgabe des Papstes, dieses Glaubensgut treu weiterzugeben. Der Papst muss daher der schrecklichen Krise ein Ende bereiten, durch die die Kirche seit 50 Jahren erschüttert wird. Diese Krise wurde ausgelöst durch einen neuen Glaubensbegriff, der bestimmt wird von der subjektiven Erfahrung des Einzelnen. Man meint, der einzelne Mensch selbst sei für seinen Glauben verantwort-lich und könne sich frei für irgend-eine Religion entscheiden, ohne Un-terscheidung zwischen dem Irrtum und der Wahrheit. Das widerspricht jedoch dem objektiven göttlichen Gesetz.

Salzburger Nachrichten: Wo kann die Priesterbruderschaft dem Papst entgegenkommen?

P. Pagliarani: Die Priesterbruder-schaft St. Pius X. ist dem Nachfol-ger Petri zutiefst verbunden, selbst dann, wenn sie sich den Irrtümern des Zweiten Vatikanischen Kon-zils entgegenstellt. Ein Grundzug des gegenwärtigen Pontifikats erschüttert uns aber zutiefst: die völlig neue Anwendung des Be-griffs der Barmherzigkeit. Diese wird auf ein Wundermittel für alle Sünden reduziert, ohne auf die wahre Bekehrung zu drängen, auf die Umwandlung der Seele durch Gnade, Abtötung und Gebet. In sei-nem nachsynodalen Apostolischen Schreiben Amoris Lætitia eröffnet der Papst den Christen die Möglich-keit, sich in Fragen der Ehemoral von Fall zu Fall nach ihrem persön-lichen Gewissen zu entscheiden. Das widerspricht ganz eindeutig der notwendigen und klaren Orien-tierung am Gesetz Gottes.

Interview

Der Papa emeritius

Der regierende Pontifex

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P. Pagliarani: Der Modernismus gehört zu den gefährlichsten Irr-tümern. Bis zum Zweiten Vatikani-schen Konzil verlangte die Kirche daher von allen Priestern, den An-timodernisten-Eid zu leisten, den auch ich abgelegt habe.

Was das Judentum betrifft, wäre es eine unverzeihliche Sünde, das jüdische Volk von den Gütern und Schätzen der katholischen Kirche auszuschließen. Die Heilsmission der Kirche ist allumfassend, und sie kann kein Volk ausgrenzen.

Salzburger Nachrichten: Sie wei-sen wesentliche Dokumente des II. Vatikanums zurück, etwa über die Religionsfreiheit und den Ökume-nismus. Geht es nur um eine andere Interpretation, oder lehnen Sie die-se Konzilstexte völlig ab?

P. Pagliarani: Das Zweite Vati-kanum hat sich selbst zum reinen Pastoralkonzil erklärt. Tatsächlich wurden aber schwerwiegende dog-matische Entscheidungen wie die von Ihnen genannten getroffen. Das hat zu einer völligen Umgestaltung des Glaubens geführt.

Papst Benedikt XVI. meinte, die Differenzen zwischen Rom und der Priesterbruderschaft St. Pius X. sei-en ein Problem der Interpretation der Konzilstexte. Man müsse sich nur auf diese Texte selbst besinnen, dann sei eine Einigung möglich. Das ist aber nicht unsere Position. Die Priesterbruderschaft St. Pius X. verwirft alles, was im Zweiten Vatikanischen Konzil nicht mit der katholischen Tradition überein-stimmt.

Der Papst müsste das Dekret über die Religionsfreiheit als falsch erklären und entsprechend korri-gieren. Wir sind überzeugt, dass ein Papst das eines Tages tun und zur reinen Lehre zurückkehren wird, die vor diesem Konzil maßgeblich war. Die Fragen bezüglich der Re-ligionsfreiheit, des Ökumenismus und der göttlichen Verfassung der Kirche sind von den Päpsten vor dem Zweiten Vatikanum behandelt worden. Es genügt, ihre Lehren wieder aufzugreifen.

Wir sehen darin einen Widerhall der Spiritualität von Luther: ein Christentum ohne Forderung nach sittlicher Erneuerung, einen Subjek-tivismus, der keine allgemein gül-tige Wahrheit mehr anerkennt. Das hat unter den Gläubigen und dem Klerus eine tief greifende Verwir-rung ausgelöst. Jeder Mensch ist auf der Suche nach der Wahrheit. Dazu braucht er aber die Führung durch den Priester, wie der Schüler die Führung durch den Lehrer braucht.

Salzburger Nachrichten: Was hat das Lutherjahr 2017 in dieser Hin-sicht bewirkt?

P. Pagliarani: Seit dem 16. Jahr-hundert ist die katholische Kirche auf die Protestanten zugegangen, um sie zu bekehren und in die wahre Kirche zurückzuführen. Das Lutherjahr hat nicht diesem vorran-gigen Ziel gedient, die Protestanten zurückzuführen. Im Gegenteil, diese wurden in ihren Irrtümern bestärkt. Der Grund dafür ist, dass die Kirche seit dem Zweiten Vatika-nischen Konzil meint, jeder Mensch könne in seiner Religion zu Gott fin-den. Das ist eine Prämisse, die den Glauben auf eine persönliche, inne-re Erfahrung reduziert, anstelle des Festhaltens des Verstandes an der göttlichen Offenbarung. Salzburger Nachrichten: Es gibt

auch in anderen Religionen viele Menschen, die nach bestem Wissen und Gewissen gut leben. Wird Gott ihre Verdienste anerkennen?

P. Pagliarani: Die Kirche ist we-sentlich missionarisch. Christus sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“. Allein durch ihn werden die Menschen gerettet. Er hat als einzige Kirche die römische Kirche gegründet. Diese theologi-sche Wahrheit muss verkündet wer-den, wie auch die Geradlinigkeit in der Moral und die Strahlkraft der traditionstreuen Messe im Tridenti-nischen Ritus.

Das aufrichtige Streben nach der Wahrheit in anderen Religionen ist nicht hinreichend, um die Wahrheit hervorzubringen. Man muss also diesen Seelen helfen, sich zu retten. Wenn eine Seele außerhalb der ka-tholischen Kirche gerettet werden kann, so geschieht dies trotz des Irrtums, in dem sie sich befindet, nicht dank desselben. In jedem Fall geschieht es allein durch Christus.

Salzburger Nachrichten: Ihr Vor-gänger Bernard Fellay sah in Juden, Freimaurern und Modernisten die Feinde der Kirche. Müssen sich auch die Juden zur katholischen Kirche bekehren, so wie Sie es für die Protestanten sagen?

Interview

Pater Davide Pagliarani

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Salzburger Nachrichten: Belastet es Sie in Ihrem Gewissen, dass Sie aus römischer Sicht im Schisma mit der Kirche leben?

P. Pagliarani: Tatsächlich betrach-tet Rom uns nicht als schismatisch, sondern als „irregulär“. Wie auch immer: Ich würde die Bruderschaft sofort verlassen, wenn ich nicht

die Gewissheit hätte, in der und für die römisch-katholische Kirche zu arbeiten.

Die 1945 gegründeten Salzburger Nachrichten erscheinen in einer Auflage von 80.000 Stück (Angabe von 2016). Interview mit Josef Bruckmoser. Titel und Präsentation: FSSPX.News.

Interview Aus dem Leben der Bruderschaft

Weihen in Argentinien und Australien

„Zum Altare Gottes will ich treten ...“

Die vollkommene Treue ihrer Mit-glieder zur Tradition der Römi schen Kirche soll sich in allen Aspekten ausdrücken: Lehre, Liturgie, Gebet, geist-liches Leben und Seel-sorge.Es geht in der Seminar-ausbildung um die „Ausrichtung und Ver-wirklichung des Lebens des Priesters auf das hin, was den wesent-lichen Grund seines Seins ausmacht: auf das heilige Messopfer in allem, was es bedeutet,

auf alles, was daraus fließt, und auf alles, was es ergänzt.“ (Statuten)

Das Ziel der Bruderschaft ist das Priestertum und alles, was sich darauf bezieht. Daraus folgt, dass die Ausbildung von guten und nach Heiligkeit strebenden Priestern ihr wichtigstes Werk ist.

Petersplatz-Vatikanstadt

Seminar Australien

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Die wunderbaren Zeremonien der Priesterweihe sind Tage großer Freude für die Priesterbruderschaft in ihrem Dienst an den Seelen.

Am 13. Dezember 2018 spendete Weihbischof Bernard Fellay im aus-tralischen Priesterseminar „Heilig Kreuz“ eine Diakonats- und eine

Priesterweihe.Der aus Kenia stam-mende Diakon John Gitonga Mwangi empfing die „Weihe zur Messe“, d.h. die Gnade des katholi-schen Priestertums, der aus Nigeria stam-mende Subdiakon Martin Anozie die „Weihe zum Evange-lium“, d.h. den Diako-nat in Christus.

26 Mitbrüder nahmen an der Zeremonie teil und legten dem Neu-priester die Hände auf, darunter Pater Henry Wuilloud, der Distriktobere der Bruderschaft für Afrika.

Das australische Seminar „Heilig Kreuz“ der Pries-terbruderschaft St. Pius X. liegt im Südosten des Kontinents, zwischen Sidney und Canberra. Es hat inter-nationalen Charakter und nimmt die englischsprachigen Berufungen aus Afrika auf.

Direktor des Seminars ist Pater Daniel Themann, ein gebürtiger US-Amerikaner.

Ebenfalls am 13. Dezember 2018 weihte Msgr. Alfonso de Galarreta, I. Generalassistent der Priesterbru-derschaft St. Pius X. in Argentinien einen Diakon und drei Priester.

Die Zeremonie fand im Priester-seminar „Maria Miterlöserin“ statt. Es befindet sich in La Reja, einem Vorort der Metropolitanregion Buenos Aires.

Aus dem Leben der Bruderschaft

Priesterweihen in Argentinien

Priesterweihen in Australien

Primizmesse

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Regens ist der aus Frankreich stammende Pater Jean de Lassus. Er hat-te das Amt im vergangenen Juli von Pater Davide Paglia-rani übernom-men, der nach sechs Jahren als Verant- wortlicher der Priesterausbildung in La Reja zum Generaloberen ge-wählt worden war.

Zu Priestern geweiht wurden Pater Humberto Bernabe aus Mexiko, Pater Pablo Bianchetti aus Argen-tinien und Pater Raphael Da Silva aus Brasilien.

Aus der Bruderschaft

Pater David Köchli

Einsegnung der neuen Kirche Heiliger Mauritiusin Glis (Oberwallis)

In der kurzen Zeit von fünf Wochen richteten die Handwerker und die

Gläubigen alles her, um am dritten Adventssonntag die feierliche Ein-segnung feiern zu können. Nach meh-reren Jahren Leerstand musste das ganze Gebäude gereinigt oder muss-ten die Bäume so zurückgeschnitten werden, dass die Kirche nicht hinter einer Baumwand verschwand. Außer am Altarraum waren aber sonst kei-ne Umbauten nötig. Altar und Kom-munionbank stammen aus der alten Kapelle in Zürich und passen in ihren

Die Einsegnung einer neuen Kirche ist immer etwas ganz Einmaliges für eine Gemeinde. Nicht jede Generation darf ein derartiges Ereignis erleben. Fast 40 Jahre lang feierten die Gläubigen des Oberwallis in der Schweiz die hl. Messe im Dachstock eines Wohn- und Gewerbebaus unter großen Ein-schränkungen. Nun konnte die Bruderschaft in Glis (Brig) ein Gebäude der „Neuapostolischen Kirche“ erwerben, das sich durch eine große Zahl von Nebenräumen wie Priesterwohnung, Vortragssaal und Unterrichtszimmer auszeichnet und auch eine eigene Tiefgarage besitzt.

Segnung der Kirche von außenLa Reja

Aus dem Leben der Bruderschaft

Priesterweihe in Argentinien

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Geistliches Leben

Pater Matthias Gaudron

Kleine Schule des Gebetes

Die Notwendigkeit des Gebetes

Das Gebet ist die einfachste und wichtigste Weise, Gott zu verehren. Wir können es zu jeder Zeit und an jedem Ort üben. Ohne Gebet gibt es kein religiöses Leben, denn es ist das Gebet, durch das wir mit Gott in Kontakt treten und eine lebendige Beziehung zu ihm aufbauen. Nach einem Wort des hl. Alphons Maria von Liguori sind alle Seligen im Himmel, weil sie ge-betet haben, und alle Verdammten in der Hölle, weil sie nicht oder schlecht gebetet haben. Der hl. Franz von Sales soll auf die Frage, wozu der Mensch geschaffen sei, sogar geantwortet haben: „Für das Gebet.“

Im Gebet erheben wir unsere Seele zu dem, der unser Schöpfer und unser Ziel ist, zu dem, der allein un-serem Leben Sinn und Glück geben kann. Wer nicht betet, gleicht daher dem dumpfen Vieh, das seinen Blick beständig auf die Erde gewandt hat. Der Pfarrer von Ars sagte in seinen Katechesen:

„Wer nicht betet, ist wie eine Henne oder ein Truthahn, die

sich nicht in die Lüfte erheben können. Wenn sie etwas fliegen, so fallen sie doch bald wieder hinab, machen sich durch Schar-ren in der Erde ein Lager, stecken den Kopf hinein und scheinen keine andere Freude mehr zu haben. Wer dagegen betet, gleicht dem furcht losen Adler, welcher in den Lüften schwebt und sich immer mehr der Sonne zu nähern scheint.“

Maßen wie extra für Glis hergestellt genau in den Raum.

Unter großer Anteilnahme von Gläu-bigen aus dem ganzen Wallis segnete der Distriktsobere, P. Pascal Schrei-ber, vor dem feierlichen Hochamt die Kirche ein. Unter Psalmengesang umschritt er dabei die Kirche von außen und von innen und besprengte sie mit Weihwasser. In seiner Predigt zeigte er, dass die Geschichte der Bruderschaft in Glis ein Abbild der Geschichte der Urkirche darstellt. Die ersten Christen mussten den Gottesdienst während der ersten zwei Jahrhunderte genauso in Pri-vathäusern feiern, den sogenannten „Hauskirchen“. Wegen der zahlrei-chen Christenverfolgungen wurden richtige Kirchen aber erst unter Kon-stantin dem Großen möglich. Diese entstanden meist über den Gräbern der Martyrer. Daran erinnert noch heute das Reliquiengrab, das sich in

einem jeden Altar befindet. Selbst in Holzaltären müssen Altarsteine mit Reliquien von Martyrern eingelegt werden. Die Predigt endete mit ei-nem Zitat aus Isaias: „Mein Haus ist ein Bethaus für alle Völker“ (Is 56,7). Möge es in dieser Ferienregion wahr werden, dass nicht nur zahlreiche neue Gläubige den Weg in diese Kir-che finden, sondern auch tatsächlich Feriengäste aus aller Welt in der neuen Kirche den Sonntag heiligen werden!

Der Altarraum der neuen Kirche „Heiliger Mauritius“

Die Kirche besitzt eine grosse Empore.

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Durch das Gebet erlangen wir von Gott die Gnaden, die wir brauchen, um unser christliches Leben füh-ren zu können. Sicherlich sind die hl. Messe und die Sakramente die größten Quellen der Gnade, die wir hier auf Erden besitzen, aber ohne das Gebet bleiben sie fruchtlos. Nur die kleinen Kinder können die Taufe ohne inneres Mittun frucht-bar empfangen, weil das Sakrament eine innere Kraft hat und die Kin-der noch nicht fähig sind, sich selb-ständig auf Gott auszurichten. Für diejenigen aber, die zum Vernunft-gebrauch gelangt sind, gilt: Wer nur äußerlich bei der Messe anwesend

ist und ohne innere Anteilnahme, ohne Vorbereitung und Danksagung die Sakramente empfängt, wird aus ihnen keinen großen Nutzen ziehen, sich vielleicht sogar eher den Zorn Gottes als seine Gnade zuziehen. Im Notfall können wir uns zudem sogar ohne die Sakramente retten, aber nie ohne das Gebet.

Um die hl. Kommunion zu empfan-gen, müssen wir im Gnadenstand sein; beten kann dagegen jeder, selbst wenn er in die Todsünde ge-fallen ist, denn das Gebet wendet sich an die Barmherzigkeit Gottes. Darum kann der Sünder durch das Gebet die Gnadenhilfen erflehen, die er braucht, um sich aus der Sün-de zu erheben und seine Seele in einer guten Beichte zu reinigen.

„Selbst der Elendeste vermag aus der Tiefe des Abgrundes, in den er gestürzt ist, den Schrei um Barmherzigkeit hinaufzusenden, d. h. zu beten. Der Bettler, der nichts hat als seine Armut, ver-mag gerade unter Berufung auf sein Elend zu bitten, und wenn er in dieses Flehen sein ganzes Herz hineinlegt, neigt sich ihm die Barmherzigkeit zu; der Abgrund seines Elends ruft den Abgrund der Barmherzigkeit.“ 1

Von höherer Art ist das Gebet eines Menschen, der schon in der Gnade Gottes ist. Diese hat ihn zum Kind Gottes gemacht und ihn mit Gott verähnlicht, soweit dies für ein Geschöpf möglich ist. Der Mensch in der Gnade ist ein Tempel, in dem die Allerheiligste Dreifaltigkeit wohnt. Darum darf und soll er zu Gott sprechen wie ein Kind zu seinem Vater oder wie ein Freund zu seinem Freunde. „Ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen“, schreibt der hl. Paulus an die Rö-mer, „in dem wir rufen: Abba, Va-ter“ (8,15). Darum müssen wir aber auch mit Gott leben, denn ein Gast, den wir zwar in unser Haus lassen, mit dem wir aber nicht sprechen und um den wir uns gar nicht küm-mern, wird uns sicher bald wieder enttäuscht verlassen. So wird ein Mensch, der sich um den göttlichen Gast in seiner Seele nicht kümmert, diesen nicht halten können. Da er nur mit dem Irdischen beschäftigt ist, wird er bald in die schwere Sün-de fallen.

Die wichtigsten Gebetszeiten

Die wichtigsten Zeiten für das Gebet sind der Morgen und der Abend. Jeden Morgen sollen wir unser Herz zu Gott erheben und ihm unser Tagewerk anempfehlen.

Wir sollen ihn bitten, uns zu helfen, alles aus Liebe zu ihm zu tun und ihn allezeit vor Augen zu haben. Er möge uns beistehen, damit wir nicht in die Sünde fallen und damit wir die Widerwärtigkeiten, die uns vielleicht begegnen, als unser Kreuz annehmen. Dies kann mit eigenen Worten geschehen oder auch mit ei-nem vorformulierten Text wie dem „Morgengruß zum Herzen Jesu“ oder einem anderen guten Gebet. Im kirchlichen Morgengebet der Prim heißt es:

„Herr, allmächtiger Gott, der Du uns an den Beginn dieses Tages gelangen ließest: bewahre uns heute durch Deine Kraft, damit wir an diesem Tag zu keiner Sünde hinneigen, sondern unsere Worte, Gedanken und Werke im-mer dahin geleitet werden, Deine Gerechtigkeit zu erfüllen. … Herr, Gott, König des Himmels und der Erde, leite und heilige, regiere und lenke heute gnädig unsere Herzen und Leiber, unsere Sinne, Reden und Handlungen nach Dei-nem Gesetz und den Vorschriften Deiner Gebote, damit wir durch Deine Hilfe verdienen, hier und in der Ewigkeit frei und selig zu sein, Du Heiland der Welt.“

Wir sollen uns auch an die allerse-ligste Jungfrau Maria wenden, die

1 Garrigou-Lagrange: Des Christen Weg zu Gott, Bd. 1, S. 455.

Hl. Alphons Maria von Liguori

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Das Gebet vor und nach den Haupt-mahlzeiten erinnert uns daran, dass „jede gute Gabe von oben kommt, vom Vater des Lichtes“ (Jak 1,17) und es nicht selbstverständ-lich ist, jeden Tag genug zu essen zu haben. Auch in unserer Zeit gibt es Tausende von Menschen, die Hun-ger leiden müssen. Wir sollen also für diese Gaben danken. In unserer Zeit, die Gott immer mehr vergisst, ist es zudem ein Glaubensbekennt-nis, wenn wir das Tischgebet nicht nur zu Hause, sondern auch in der Öffent-lichkeit verrich-ten.

Beten müssen wir zudem vor wichtigen Ent-scheidungen. Wer vor der Wahl des Stan-des, des Berufs oder des Ehe-partners nicht um eine gute Wahl gebetet hat, darf sich später nicht bei Gott beschwe-ren, wenn er feststellt, falsch gewählt zu haben.

Auch in den Versuchungen zur Sünde müssen wir unsere Zuflucht zum Gebet nehmen, denn wir sollen nicht meinen, diese Versuchungen aus eigener Kraft überwinden zu können.

Die Liebe zum Gebet

Morgen-, Abend- und Tischgebete sind das absolute Minimum, das an keinem Tag fehlen darf. Damit

nicht nur die Mutter Gottes, son-dern auch unsere geistliche Mutter ist, an unseren Schutzengel, auf dass er uns beistehe und uns seine Einsprechungen gebe, sowie an unseren Namenspatron und an andere Heilige, die wir besonders verehren. Ein Tag, den wir nicht mit dem Gebet angefangen haben, gehört gewissermaßen dem Teufel, denn wenn wir uns nicht auf Gott ausrichten, wird der Teufel uns auf seine Wege führen.

Am Abend sollen wir einen kurzen Rück-blick auf den Tag hal-ten, Gott für die emp-fangenen Gnaden und Gaben danken und ihn für unsere Sünden, Fehler und Nachlässigkeiten um Verzeihung bitten. Wer hier täglich eine kurze Gewissenser-forschung hält, wird sich bei der Gewis-senserforschung vor der Beichte leichttun. Auch das kirchliche Abend-gebet der Komplet beginnt mit einer Gewissenserfor-schung und dem all-

gemeinen Sündenbekenntnis des Confiteor. Es leitet uns an, um eine gute Nachtruhe zu bitten und unseren Geist in die Hände Gottes zu empfehlen, denn jeder Abend ist wie eine Vorbereitung auf den Abend unseres Lebens, an dem wir uns zur ewigen Ruhe niederlegen. Zum Abschluss wendet die Komplet sich jeden Tag an die Muttergottes, und zwar je nach der liturgischen Zeit mit dem Salve Regina, dem Alma redemptoris mater, dem Ave regina caelorum oder dem Regina caeli laetare.

Der hl. Dominikus empfängt den Rosenkranz aus der Hand der Gottesmutter.

Die hl. Rita im Gebet

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Erzbischof Marcel Lefebvre

Unsere Zukunft liegt in Gottes

Händen

Briefe an die Freunde und Wohltäter 1972

9. September 1968 ist Erzbischof Lefebvre als Generaloberer der Väter vom Heiligen Geist zurückgetreten, weil ihr Generalkapitel bereits unter der Herrschaft einer von der Kurie gestützten progressistischen Mehrheit stand, gegen deren Wirken er als Generaloberer nicht aufkommen konnte, da er auch im Vatikan nicht mehr den nötigen Rückhalt gefunden hatte.

Nach kurzer Zeit völliger Zurück-gezogenheit bei den Schwestern der hl. Katharina von Alexandrien im Litauischen Kolleg in der Via Casal Monferrato in Rom gründete er in Freiburg (Schweiz) am 6. Juni 1969 auf beharrliches Bitten konservati-ver Seminaristen oder Kandidaten, darunter Paul Aulagnier und Ber-nard Tissier de Mallerais (heute Bischof), die am 1. November 1970 vom Bischof François Charrière von Lausanne, Genf und Freiburg kanonisch errichtete und von Rom mit einem Lobschreiben bedachte

und damit implizit anerkannte Priesterbruderschaft St. Pius X. Darauf hin begann er mit Zustim-mung des zuständigen Ortsbischofs Nestor Adam von Sitten, der aber 1970 nur das Spiritualitätsjahr approbiert hatte, im Wallis mit dem Aufbau seines Internationa-len Priesterseminars St. Pius X., dessen offizielle Eröffnung am 7. Oktober 1970 stattgefunden hat, und zwar in Ecône, in einer von den Chorherren vom Großen St. Bern-hard erworbenen Landwirtschafts-schule. Am 18. Februar 1971 erhielt

allein wird man aber noch kein vertrauter Freund Gottes. Wenn wir uns vor Augen halten, dass wir alles von Gott empfangen haben und in ihm allein einmal unsere ganze Seligkeit bestehen wird, werden wir leicht einsehen, dass wir uns für ihn Zeit nehmen müs-sen. Vielen Christen scheint z. B. der Rosen kranz ein ungeheuer langes Gebet zu sein, aber wenn wir bedenken, wie viel Zeit wir oft mit Dingen verbringen, die völlig unwichtig sind, dann sind die zwanzig Minuten des Rosenkranzes nicht viel. Zwei Menschen, die sich lieben, wollen ja auch nicht nur täg-lich ein paar Minuten, sondern viel Zeit miteinander verbringen.

Wir werden darum in den nächsten Folgen die verschiedenen Arten des Gebetes betrachten und auch die Schwierigkeiten behandeln, die beim Gebet häufig auftreten. Das Gebet hängt zwar als übernatürli-ches Werk von der Gnade Gottes ab, ist aber zum Teil auch etwas, was man lernen und üben kann. Es liegt deshalb auch an uns, ob wir Menschen des Gebetes werden und die Forderung Christi, „allezeit zu beten“ (Lk 18,1), verwirklichen.

Hl. Pfarrer von Ars „Wer nicht betet, ist wie eine Henne oder ein Truthahn, die sich nicht in die Lüfte erheben können“

Geistliches Leben

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46 47Mitteilungsblatt Februar 2019

Erzbischof Lefebvre das oben er-wähnte belobende und ermutigende Schreiben vom Kardinal-Präfekten der Heiligen Kongregation für den Klerus.Es lohnt sich, einen kurzen Blick auf die ersten Rundbriefe an die Freunde und Wohltäter zu werfen, um zu erkennen, welch schönes Ideal dem Erzbischof mit der Grün-dung des Seminars vorschwebte. Hier einige Zitate:

„Wir haben keinen anderen Ehrgeiz, als heilige Priester heranzubilden, so wie sie Unser Herr herangebildet hat. Die heiligen Traditionen der Kirche sind einfach und klar auf diesem Gebiet, das ihr wesentliches ist.“(Aus dem Rundbrief von Erzbischof Marcel Lefebvre an die Freunde und Wohltäter Nr. 1 vom 1. Novem-ber 1971)

„Diese Gesellschaft von Weltpries-tern nach dem Vorbild der Missions-gesellschaften ist dazu bestimmt, den Priesterberuf in allen Regionen, wohin sie gerufen werden, wo es auch sei, auszuüben, sobald es sich um priesterliche Aufgaben handelt.Diese Gesellschaft ist das Missions-ideal vieler junger Leute, die gerne in Gruppen und nicht vereinzelt arbeiten wollen. Der Gruppe kön-nen auch Priester angehören, die

im gleichen Sektor arbeiten und regelmäßig zusammenkommen. Die Idee, den Klerus besser zu ver-teilen, wird ebenfalls verwirklicht, einem Wunsch entsprechend, der im Konzil ausgesprochen wurde. Deshalb erhielten wir auch einen ermutigenden Brief Seiner Eminenz des Kardinals Wright, Präfekt der Heiligen Kongregation für den Kle-rus.“ (Seite 44)„Die große Mehrheit dieser jungen Leute bittet aus den oben genann-ten Gründen, in der Bruderschaft arbeiten zu dürfen, damit sie das priesterliche Ideal in einer Welt der Säkularisierung und Laizisierung aufrechterhalten können.“(Aus dem Rundbrief von Erzbischof Marcel Lefebvre an die Freunde und Wohltäter Nr. 1 vom 1. März 1972)

„Die Gesellschaft ist keine klöster-liche Gemeinschaft mit Gelübden und Noviziat. Aber wir bemühen uns, eine gute und solide geistliche Ausbildung zu vermitteln. Was ma-chen die jungen Priester nachher? Einige werden zunächst in der Bruderschaft tätig sein, später wird die Gemeinschaft nach dem Willen der göttlichen Vorsehung im Ein-verständnis mit den Bischöfen dort arbeiten, wo es am nötigsten ist.“ (Aus dem Rundbrief von Erzbischof Marcel Lefebvre an die Freunde

und Wohltäter Nr. 1 vom 1. März 1972)

„Die Bildung, die die Seminaristen erhalten, ist, was die Lehre und den Geist betrifft, diejenige, die von jeher in der Kirche vermittelt wur-de. Wir legen besonderes Gewicht auf die Gesinnung. Deshalb geht den fünf Jahren Philosophie und Theologie ein Jahr der Spiritualität voraus.Die Liturgie spielt im Leben unseres Priesterseminars eine sehr große Rolle. Sie wird nach den kirchli-chen Traditionen vollzogen. Die Sprache ist Latein. Der gregoriani-sche Gesang steht hoch in Ehren.Das heilige Messopfer ist das Herz des Seminars, denn vor allem dafür werden die zukünftigen Priester ausgebildet. Sie wissen, dass der Priester für das Opfer am Altar be-stimmt ist.“(Aus dem Rundbrief von Erzbischof Marcel Lefebvre an die Freunde und Wohltäter Nr. 1 vom 1. März 1972)

„Unsere Zukunft liegt in Gottes Händen. Er wird mit diesen Priestern tun, was Ihm beliebt. Sie werden aus den reinsten Quellen des kirchlichen Lehr-amtes geformt, dem Sitz und dem Priestertum Petri in Rom aus ganzem Herzen verbunden,

beseelt von einem wahrhaft pries-terlichen Geist, der sich aus dem heiligen Messopfer, wie es das Kon-zil von Trient für alle Zeiten defi-niert hat, aufbaut und Männer eines lebendigen Glaubens schafft, die an die Kraft des Messopfers und an die Gnade der Sakramente glauben. So werden sie vorbereitet sein, an allen Orten und in jeglicher Gesell-schaftsschicht Aufgaben zu über-nehmen. Denn es sind Priester von dem Schlag, wie sie die Gläubigen und die Ungläubigen mit Ungeduld erwarten.“(Aus dem Rundbrief von Erzbischof Marcel Lefebvre an die Freunde und Wohltäter Nr. 3 vom 1. Novem-ber 1972)

Erzbischof Marcel Lefebvre

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Hilfe für die PhilippinenDie in Frankreich entstandene „Association Catholique des Infirmières et des Médecins“ (ACIM) ist ein Berufsverband traditions-treuer katholischer Ärzte und Angehöriger medizinischer oder pflegender Berufe.

Der Verband organisiert jährlich auf den Philippinen die „Rosa Mystica Health Mis-sion“, welche den Armen und Bedürftigen sowohl medizinische als auch geistliche Hilfe bietet. Seit über zehn Jahren wird die Mission von vielen Medizinern, Krankenpfle-gern und fachfremden Helfern ehrenamtlich unterstützt. Für eine Woche reisen Freiwilli-ge aus aller Welt an und arbeiten vor Ort für das Wohl vieler Tausend armer Patienten auf den Philippinen. Nach der erfolgten Mis-sion kümmert sich ein philippinisches Team um die weitere Versorgung, so dass eine medizinische Betreuung das ganze Jahr lang gewährleistet ist.

Die Mission wird mit Unterstützung der Priester bruderschaft St. Pius X. und vieler lokaler Träger durchgeführt.

Weitere Informationen für freiwillige Helfer, Beter oder Wohltäter: www.rosamystica-mission.com

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50 Mitteilungsblatt Februar 2019

01.02. Freitag Hl. Ignatius (3. Kl.)

02.02. Samstag Fest Mariä Lichtmeß (2. Kl.)

03.02. Sonntag 4. Sonntag nach Erscheinung (2. Kl.)04.02. Montag Hl. Andreas Corsini (3. Kl.)

05.02. Dienstag Hl. Agatha (3. Kl.)

06.02. Mittwoch Hl. Titus (3. Kl.)

07.02. Donnerstag Hl. Romuald (3. Kl.)

08.02 Freitag Hl. Johannes von Matha (3. Kl.)

09.02 Samstag Hl. Cyrill von Alexandrien (3. Kl.)

10.02. Sonntag 5. Sonntag nach Erscheinung (2. Kl.)11.02. Montag Fest der Ersch. der Unbefleckten Jungfrau Maria (3. Kl.)

12.02. Dienstag Hll. Sieben Stifter des Servitenordens (3. Kl.)

13.02. Mittwoch Wochentag (4. Kl.)

14.02. Donnerstag Wochentag (4. Kl.)

15.02. Freitag Wochentag (4. Kl.)

16.02. Samstag Hl. Maria am Samstag (4. Kl.)

17.02. Sonntag Sonntag Septuagesima (2. Kl.)18.02. Montag Wochentag (4. Kl.)

19.02. Dienstag Wochentag (4. Kl.)

20.02. Mittwoch Wochentag (4. Kl.)

21.02. Donnerstag Wochentag (4. Kl.)

22.02. Freitag Thronfest des hl. Apostels Petrus (2. Kl.)

23.02. Samstag Hl. Petrus Damiani (3. Kl.)

24.02. Sonntag Sonntag Sexagesima (2. Kl.)25.02. Montag Wochentag (4. Kl.)

26.02. Dienstag Wochentag (4. Kl.)

27.02. Mittwoch Hl. Gabriel von der schmerzhaften Jungfrau (3. Kl.)

28.02. Donnerstag Wochentag (4. Kl.)

Liturgischer KalenderFebruar 2019

Termine des deutschen Distrikts 2019:Februar Sa. 02.02. Einkleidung und Tonsur, Zaitzkofen

So. 03.02. Niedere Weihen Zaitzkofen

April Sa. 06.04. Subdiakonatsweihen Zaitzkofen

Mo. 22.04. – Sa. 27.04. KJB - Schulung, Porta Caeli P. Reiser

Mai Sa. 11.05. – So. 12.05. Civitas Kongress 2019 Dr. Hüntelmann

So. 26.05. Überreg. Familientreffen, Porta Caeli P. Schmitt

Di. 28.05. – So. 02.06. Gregorianik-Woche, Porta Caeli P. Udressy

Juni Sa. 08. 06. Diakonatsweihen, Zaitzkofen

Sa. 29. 06. Priesterweihe, Zaitzkofen

Juli Fr. 19.07. – So. 21.07. Wallfahrt München - Altötting

August 08. – 11. August Schönenberger Sommerakademie

Sa. 13. Juli Heimatprimiz in Memmingen (Clemens Kordeuter)

September Sa. 07.09. – So. 08.09. Distriktswallfahrt Fulda P. Mählmann

Oktober So. 06. 10. Überreg. Familientreffen, Porta Caeli P. Schmitt

Fr. 11. 10. – So. 13. 10. Drittordenstreffen, Porta Caeli P. Schmitt

Fr. 18. 10. – So. 20. 10. Ärztetagung, Porta Caeli P. M.P. Pfluger

Februar Mi. 20.02. – So. 24.02. Choralschulung in Jaidhof

Mai So. 05.05. Marienprozession in Wien

Sa. 11.05. – So. 12.05. Nationales Drittordenstreffen in Jaidhof

Juni Fr. 07.06. – Mo. 10.06. Wallfahrt Chartres-Paris mit österreichischem

Kinderchapitre

Do. 20.06. Fronleichnamsprozession in Jaidhof/Salzburg/Brünn

Do. 20.06. – So. 23.06. Familientreffen in Jaidhof

So. 30.06. Herz-Jesu-Prozession in Innsbruck

Juli So. 07.07. – Sa. 20.07. Ferienlager für kleine Buben in Jaidhof

Sa. 20.07. – Sa. 03.08. Ferienlager für kleine Mädchen in Jaidhof

Di. 23.07. – Do. 25.07. Fußwallfahrt nach Mariazell

September Mi. 25.09. – So. 29.09. Choralschulung in Jaidhof

Oktober Fr. 04.10. – So. 06.10. KJB-Österreichtreffen in Jaidhof

So. 06.10. Nationale Wallfahrt nach Mariazell

Sa. 19.10. Wallfahrt nach Maria Luggau

November Sa. 02.11. Sühnewallfahrt nach Mariazell

Sa. 30.11. – So. 01.12. Adventmarkt in Jaidhof

Termine des österreichischen Distrikts 2019:

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Wallfahrten:

Sa. 4. Mai Wallfahrt für Berufungen

(Oensingen-Wolfwil)

Sa. 11. Mai Wallfahrt für Berufungen

(Ecône - St. Maurice)

Do. 30. Mai Melchtal

Sa. 8. – Mo. 10. Juni Chartres

Do. 1. August Bürglen

Sa. 17. – So. 18. August Flüeli

Sa. 26. – Mo. 28. Okt. Lourdes

Altarkonsekration:

So. 24. Februar Schlieren ZH

Kundgebung "Ja zum Kind":

Sa. 6. April Deutschschweiz

Sa. 4. Mai Deutschschweiz

(wird mit der Wallfahrt für Berufungen kombiniert)

Sa. 1. Juni Deutschschweiz

Sa. 6. Juli Westschweiz

Sa. 3. August Deutschschweiz

Sa. 7. September Deutschschweiz

Sa. 5. Oktober Westschweiz

Sa. 2. November Deutschschweiz

Sa. 7. Dezember Westschweiz

Lager:

Mo. 15. – Sa. 27. Juli Bubenlager (8-15 J.)

in Flühli LU

Mo. 15. – Sa. 27. Juli Mädchenlager (8-15 J.)

Sa. 20. – Sa. 27. Juli Berglager in Zinal VS

Firmungen:

Sa. 2. März Oensingen

So. 3. März Luzern

So. 17. März Ecône

Termine des Schweizer Distrikts 2019:

Eheseminare:

So. 3. Februar Oberriet

So. 24. Februar Wangs

So. 10. März Carouge

So. 17. März Wil

So. 31. März Lausanne

So. 19. Mai Basel

So. 26. Mai Glis

So. 2. Juni Granges-Paccot

Priesterweihen:

Fr. 28. Juni Ecône

Sa. 29. Juni Zaitzkofen

Drittordenstreffen:

Sa. 15. Juni Luzern

Sa. 16. November Oberriet

Chorwoche:

So. 28. Juli – So. 4. August

Familientreffen der KFB:

So. 6. Oktober Wil

Hl. Messen in San Damiano:

Fr. 1. – So. 3. März

Fr. 5. – So 7. April

Fr. 3. – So. 5. Mai

Fr. 31. Mai – So. 2. Juni

Fr. 5. – So. 7. Juli

Fr. 2. – So. 4. August

Fr. 6. – So. 8. September

Fr. 4. – So. 6. Oktober

Fr. 1. – So. 3. November

Fr. 6. – So. 8. Dezember

Geistliche Leitung: Pater Reinartz

Informationen und Anmeldung bei:Glattal-Reisen, Filiale Bettenhausen, Dornhaner Str. 8, 72175 Dornhan-Bettenhausen, Tel. 07455-91292, Fax 07455-91293Email: [email protected]

7 Tage vom 14. bis 20. September 2019

Italien-Wallfahrt6 Tage vom 10. bis 15. Juni 2019Fribourg (Unsere L. Frau, Bewahrerin des Glaubens), Ecône (Erzb. Lefebvre), Mailänder Dom (hl. Ambrosi-us, Karl Borromäus), San Damiano (neuer Kirchbau), Assisi (hl. Franziskus), Lanciano (Eucharistie-Wunder), Loreto (Unsere L. Frau)

Domremy (hl. Johanna v. Orléans), Reims (hl. Remigius), Chartres (Kathedrale, Schleier Mariens), Sainte- Anne-d'Aurey (hl. Anna), Mont Saint Michel (hl. Michael), Lisieux (hl. Theresia), Paris (Rue du Bac, hl. Katharina Labouré)

Nordfrankreich- Wallfahrt

Anmeldung und Information für Exerzitien

Anmeldungen für DeutschlandPriesterbruderschaft St. Pius X., Exerzitienwerk, Stuttgarter Str. 24, D-70469 Stuttgart T +49 711 / 89 69 29 29 (Mo.-Fr. 8-12 Uhr; Sa. 14-16 Uhr) F +49 711 / 89 69 29 19 E [email protected]

für Kurse im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen T +49 9451 / 943 19-0 E [email protected]

für Kurse im St.-Theresien-Gymnasium in Schönenberg T +49 2295 908 600 E [email protected]

Anmeldungen für die SchweizExerzitienhaus „Domus Dei“, Route de la Vudalla 30, CH-1667 Enney, T +41 26 / 921 11 38 E [email protected]

Anmeldungen für ÖsterreichSchloss Jaidhof, Jaidhof 1, 3542 Jaidhof, NÖ, T +43 2716 / 6515E [email protected]

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Exerzitien und Einkehrtage 2019

Februar Mo. 04.02. – Sa. 09.02. Marianische Exerzitien Porta Caeli P. J. Grün

Mo. 18.02. – Sa. 23.02. Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli

März Fr. 01.03. – Di. 05.03. KJB – Exerzitien für Mädchen P. Reiser /

„Jugendwegweiser“ Porta Caeli P. Lorenzo

Mo. 11. 03. – Sa. 16.03. Ignatianische Exerzitien (F) Porta Caeli P. Schmitt

Mo. 25.03. – Sa. 30.03. Them. Exz. „Der kleine Weg

der hl. Theresia von Lisieux“ Porta Caeli P. Seifritz

April Mo. 08.04. – Sa. 13.04. Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli P. Schmitt/

P. Weigl

So. 14.04. – Sa. 20.04. Ignatianische Exerzitien (F) Schönenberg P. Vogt/ P. Reiser

Mo. 22.04. – Sa. 27.04. Ignatianische Exerzitien (M) Zaitzkofen P. Schmidberger

Mai

Mo. 06.05. – Sa. 11.05. Them. Exz. „Die hl. Messe" Porta Caeli P. Bücker

Fr. 17.05. – So. 19.05. Einkehrtage für Mütter Porta Caeli P. Udressy /

P. M. P. Pfluger

Juni Do. 06.06. – Mo. 10.06. MI – Exerzitien Porta Caeli P. Stehlin / P. Trutt

Fr. 14.06. – So. 16.06. Einkehrtage für Väter Porta Caeli P. Udressy /

P. M. P. Pfluger

Juli Mo. 08.07. – Sa. 13.07. Ignatianische Exerzitien (F) Porta Caeli P. Kusmenko /

P. Lorenzo

August So. 04.08. – Sa. 10.08. Ignatianische Exerzitien (F) Zaitzkofen P. Schmidberger

So. 11.08. – Sa. 17.08. Ignatianische Exerzitien (M) Zaitzkofen P. Schmidberger

Di. 13.08. – Sa. 17.08. Exerzitien für Ehepaare Porta Caeli P. Ludger Grün /

P. Reiser

Mo. 26.08. – Sa. 31.08. Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli P. Schmitt /

P. Niederberger September Do. 12.09. – So. 22.09. Erholung für Leib u. Seele (M/F) Porta Caeli P. Schmitt

Oktober Mo. 14.10. – Sa. 19.10. Them. Exz. „Die hl. Messe" Schönenberg P. Bücker

Deutschland: Exerzitienhaus „Porta Caeli“ und andere Orte Schweiz: Exerzitienhaus „Domus Dei“, Enney

Österreich: Exerzitienhaus “Schloss Jaidhof”

Februar

Mo. 04.02. – Sa. 09.02. Ignatianische Exerzitien (M) P. Wilhelm / P. Regele

Mo. 25.02. – Sa. 02.03. Ignatianische Exerzitien (F) P. Frey / P. Wilhelm

März

Fr. 22.03. – So. 24.03. Einkehrtage für Mütter (F) P. Frey

August

Mo. 19.08. – Sa. 24.08. Thematische Exerzitien (M/F) P. Seifritz

„Der kleine Weg der hl. Theresia von Lisieux“

November

Mo. 04.11. – Sa. 09.11. Ignatianische Exerzitien (F) P. Stolz / P. Regele

Fr. 22.11. – So. 24.11. Einkehrtage für Väter (M) P. Frey

Dezember

Do. 26.12. – Di. 31.12. Ignatianische Exerzitien (M) P. Frey / P. Becher

Februar

Mo. 4.02. – Sa. 9.02. Ignatianische Exerzitien (M) P. Mörgeli / P. Schultze

März Mo. 11.03. – Sa. 16.03. Ignatianische Exerzitien (F) P. Mörgeli / P. Stefan Pfluger

Mai Mo. 6.05. – Sa. 11.05. Marianische /

Montfortanische Exerzitien (M/F) P. Mörgeli / P. Lovey

Juli Mo. 15.07. – Sa. 20.07. Exerzitien Herz Jesu

und Mariens (M/F) P. Mörgeli / P. Lovey

September Mo. 30.09. – Sa. 5.10. Marianische /

Montfortanische Exerzitien (M/F) P. Mörgeli / P. Schreiber

Oktober Mo. 14.10. – Sa. 19.10. Ignatianische Exerzitien (F) P. Mörgeli / P. Thomas Suter

November Mo. 18.11. – Sa. 23.11. Ignatianische Exerzitien (M) P. Mörgeli / P. Matthias Grün

Anmeldungen siehe Seite 52

Page 29: “Instaurare omnia in Christo”Am Nachmittag besuchten die vier Priester die Kapelle der Heiligen Familie in Brixen, wo P. Frey das Hochamt zum Sonntag Gaudete zelebrierte. Mit einem

56 57Mitteilungsblatt Februar 2019

Göffingen, Priorat Hl. Geist

88527 Göffingen, Biberacher Str. 2 So 8.00, 9.30 Uhr Hochamt

T 073 71 / 13 73 6 (Noviziat St. Pius X)T 073 71 / 93 64 0 (Priorat)

werktags Mo. – Sa. 7.15 UhrDo. 7.15 und 19.30 Uhr

1.Fr., 1. Sa. 7.15 und 19.30 Uhr

Hl. Messe

Hagstedt, Kapelle der vereinten Herzen Jesu und Mariä

49429 Hagstedt, Siedlung Nr. 142 Gemeinde Visbeck bei Vechta, T 04447 / 349

So im Wechsel 9.30 od. 17.30 Uhr Hochamt

Hamburg, Priorat St. Theresia von Avila

22297 Hamburg, Alsterdorfer Str. 210

T 030 / 89 73 23 36

So

werktags

8.45, 10.30 Uhr

Fr. 18.00 Uhr

Sa. 9.00 Uhr

Hochamt

Seelze (bei Hannover), Kapelle St. Ansgar

30926 Seelze, Lange-Feld-Str. 63Weitere Informationen im Priorat Berlin:

So 9.30 Uhr oder 17.30 Uhr

Hl. Messe

T 030 / 89 73 23 36 werktags derzeit keine Messen

Hattersheim, Kapelle St. Athanasius

65795 Hattersheim, Schulstr. 7 So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt

T 06022 / 20 89 83 4 werktags Di. und Fr. 18.00 UhrSa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Hopfgarten bei Weimar, Kapelle Hl. Elisabeth

99428 Hopfgarten bei Weimar, Friedegasse 9

Messzeiten: Auskunft in Stuttgart T 0711 / 89 69 29 29 oder fsspx.de

Karlsruhe (Ettlingen), Kapelle Herz-Jesu

76275 Ettlingen, Pappelweg 75-77 So 9.00 Uhr Hochamt

T 07643 / 6980 werktags Fr. 18.30 UhrSa. 7.45 (außer 1. Sa. im Monat 18 Uhr)

Hl. Messe

Kaufbeuren-Neugablonz, Kapelle Hl. 14 Nothelfer

87600 Kaufbeuren, Brettbuschgasse 4, So So. 9.00 oder 18.00 Uhr Hochamt

T 07347 / 601 40 00 werktags Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe

Kleinwallstadt, Priorat St. Judas Thaddäus

63839 Kleinwallstadt, St.-Jud.-Thadd.-Weg 1 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt

T 06022 / 20 89 834 werktags Di., Mi., Sa. 7.15 UhrMo., Do., Fr. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Kleinwalsertal, Kapelle Maria vom Sieg

87569 Kleinwalsertal, Rohrweg 1 T +43 5517 / 64 30 (Mittelberg, Österreich)

So 17.00 Uhr(jeden ersten Sonntag im Monat)

Hochamt

Koblenz, Kapelle Mariä Heimsuchung

56073 Koblenz-Moselweiß, Bahnhofsweg 6 So 10.00 Uhr Hochamt

T 0261 / 40 82 46; 02 28 / 67 91 51 werktags Fr. 18.00 UhrSa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Köln, Kapelle Hl. Drei Könige

51103 Köln, Steinmetzstr. 34 So 11.30 Uhr Hochamt

T 0228 / 67 91 51 werktags Mi. 18.30 Uhr Hl. Messe

Deutschland (Ländervorwahl +49)

Aachen (Kerkrade) Kirche St. Maria

Pannesheiderstraat 71, 6462 EB Kerkrade (NL) So 9.30 Uhr Hochamt

T 02 01 / 66 49 22 werktags (tel. anfragen) Hl. Messe

Altötting, Kapelle Maria Hilf

84503 Altötting, Dr. Hiemer Str. 3 T 089 / 71 27 07

So 1., 3., und 5. So. 8.00 Uhr 2. und 4. So. 9.00 Uhr

Hochamt

Feiertage 8.00 Uhr oder 10.00 Uhr nach Ansage

Hochamt

werktags Fr. 18.00 Uhr1. und 3. Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Bad Friedrichshall, Kirche Sieben Schmerzen Mariens

74177 Bad Friedrichshall -Kochendorf, Ulmenweg 4

Sowerktags

9.00 UhrFr. 18.30 Uhr

HochamtHl. Messe

Tel. 0711 / 89 69 29 29 Sa. 7.30 Uhr

Bamberg, Kapelle Hl. Kaiser Heinrich

96047 Bamberg, Friedrichstr. 13 So 7.15 Uhr Hochamt

T 09 451 / 94 319-0 oder 8.30 Uhr Hochamt

Berlin, Priorat St. Petrus

14199 Berlin, Dillenburger Straße 4T 030 / 89 73 23 36

So 10.00 Uhr 8.00, 18.00 Uhr

Hochamt Hl. Messe

werktags Mo. - Do. 7.15 u. 18.30 UhrFr. 18.30 UhrSa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Bonn, Priorat Christkönig

53111 Bonn, Kaiser Karl Ring 32 a So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt

T 02 28 / 67 91 51 werktags Mo. Mi. Do. 7.15 UhrDi. Fr. 18.00 Uhr

Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Dresden, Kapelle Maria Rosenkranzkönigin

01159 Dresden,Kesselsdorfer Str. 90aT 030 / 89 73 23 36 (Berlin)

So 2x im Monat 10.00 Uhr (tel. anfragen)

Hochamt

Essen, Priorat St. Bonifatius

45356 Essen, Bottroper Str. 295 So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt

T 02 01 / 66 49 22 werktags Mo. - Do. 7.15 UhrDi, Fr. 17.45 Uhr

Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Freiburg, Kapelle St. Antonius v. Padua

79114 Freiburg-Betzenhausen, Wiechertstr. 2B So 10.15 Uhr Hochamt

T 076 43 / 69 80 werktags Di. 19.00 UhrDo. 17.30 Uhr

Hl. Messe

Fulda, Kapelle Maria von der Immerwährenden Hilfe

36039 Fulda, Horaser Weg 99 So 9.30 oder 17.00 Uhr Hochamt

T 060 22 / 20 89 83 4 werktags Sa. 14-tägig 18.00 Uhr Hl. Messe

Heilige Messen

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58 59Mitteilungsblatt Februar 2019

Reutlingen, Kirche Hl. Kreuz

72770 Reutlingen, Im Staudfuß 9 So 9.00 Uhr Hochamt

T 0711 / 89 69 29 55 werktags Fr. 18.45 UhrSa. 7.30 Uhr

Hl. Messe

Rheinhausen, Priorat St. Michael

79365 Rheinhausen, Kronenstr. 2 T 076 43 / 69 80

So 9.00 Uhr 7.15 Uhr

Hochamt Frühmesse

werktags Mo., Di., Sa. 6.45 UhrMi. 8.00 Uhr

Di.,Mi. 18.30 UhrDo., Fr. 7.15 u. 19.00 Uhr

Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Rheinhausen, Grundschule und Kindergarten St. Dominikus

79365 Rheinhausen, Hauptstr. 27

T 07643 / 93 76 428 werktags auf Anfrage

Saarbrücken, Realschule Herz-Jesu

66130 Saarbrücken, Schulstr. 30

T 068 93 / 80 27 59 werktags auf Anfrage Hl. Messe

Saarbrücken, Priorat St. Maria zu den Engeln

66119 Saarbrücken, Julius Kiefer Str. 11 So 7.45, 9.30 Uhr Hochamt

T 06 81 / 85 45 88 werktags Mo. – Sa. 7.00 Uhr Di. und Fr. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Schönenberg, St.-Theresien-Gymnasium

53809 Ruppichteroth-Schönenberg So 9.00 Uhr Hochamt

T 022 95 / 908 600 werktags 6.35 UhrMi. 17.50 Uhr

in d. Ferien 7.15 od. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Schramberg, Kirche Mariae Verkündigung

78713 Schramberg, Lienberg 61 So 9.00 Uhr Hochamt

T 074 22 / 246 46 91, 0711 / 89 69 29 29 werktags Fr., Sa. 19.00 Uhr Hl. Messe

Schwäbisch Gmünd, Kapelle Mutter vom Guten Rat

73525 Schwäbisch Gmünd, Fischergasse 12 So 17.00 Uhr Hochamt

T 0711 / 89 69 29 29

Stuttgart, St. Athanasius, Distriktsitz

70469 Stuttgart, Stuttgarter Str. 24 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt

T 0711 /89 69 29 29 (Mo-Fr 8:00-12:00 Uhr)

werktags Mo. – Do., Sa. 7.15 UhrMo., Do., Fr. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Sulzberg, Kapelle Unbeflecktes Herz Mariens

87477 Sulzberg, Bundesstr. 309 So 9.00 Uhr oder 18.00 Hochamt

T 083 76 / 84 58 werktags Sa. 18.30 Uhr Hl. Messe

Traunwalchen, Philomena-Zentrum

83374 Traunwalchen, Robert-Bosch-Str. 58 T 089 / 71 27 07

So 1., 3., und 5. So. 10.00 Uhr 2. und 4. So. 8.00 Uhr

Hochamt

Feiertage 8.00 Uhr oder 10.00 Uhr nach Ansage

Hochamt

werktags Do. und 1. Sa. 19.00 Uhr Hl. Messe

Königsbrunn, Kapelle Mutter vom Großen Sieg

86343 Königsbrunn, Keltenstr. 9 So 9.00 Uhr Hochamt

T 08231 / 34 146 und 0821 / 79 14 73 werktags Fr. 18.00 UhrSa. 7.30 Uhr

Hl. Messe

Kolbermoor, Kapelle Hl. Bruder Konrad

83059 Kolbermoor, Th.-Fontane-Str. 7 So 9.00 Uhr Hochamt

T 089 / 71 27 07

Lauterbach, Exerzitienhaus Porta Caeli

78730, Tannenäckerle 1 So auf Anfrage Hochamt

T 074 22 / 245 450 werktags auf Anfrage Hl. Messe

Lippstadt, Kapelle vom Guten Hirten

59555 Lippstadt, Am Nordbahnhof 20Priorat Essen: T 0201 / 66 49 22

So im Wechsel 10.00 od. 17.30 Uhr Hochamt

Memmingen, Kirche St. Josef

87700 Memmingen, Teramostr. 2a So 7.45, 9.30 Uhr Hochamt

T 083 31 / 49 49 84 werktags Fr. 19.00 UhrSa. 7.30 Uhr

Hl. Messe

München, Priorat St. Pius X.

81369 München, Johann Clanze Str. 100T 089 / 712 707 U-Bahn Partnachplatz (U6)

So werktags

7.30, 9.30 Uhr Mo. 6.50 Uhr

Di. Mi. 6.50 + 18.00 UhrDo. 6.50 + 19:00 Uhr

Fr. 18.00 UhrSa. 8.00 Uhr

Hochamt Hl. Messe

Neustadt, Priorat Hl. Familie

67433 Neustadt a. d. Weinstraße, Mandelring 36 So 9.00 Uhr Hochamt

T 0681 / 85 45 88 werktags Fr. 19.00 UhrSa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Niedaltdorf, St. Antoniushaus

66780 Niedaltaldorf, Neunkircherstr. 71 So 9.00 Uhr Hochamt

T 068 33 / 226 werktags 6.45 Uhr Hl. Messe

Nürnberg, Kapelle Unbefleckte Empfängnis

90513 Nürnberg-Zirndorf, Angerzeile 14 So 10.00 Uhr Hochamt

T 094 51 / 943 19-0 werktags Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe

Offenburg, Kapelle St. Konrad

77654 Offenburg, Werderstr. 2 So 8.00 Uhr Hochamt

T 076 43 / 69 80 werktags Mi. 19.00 Uhr 1. Fr. im Monat 19.00 Uhr

Hl. Messe

Passau, Rosenkranz-Kapelle

94032 Passau, Kapuzinerstr. 75 So 9.15 Uhr Hochamt

T 089 / 712 707 werktags Fr. 19.00 Uhr1. Sa. 19.00 Uhr

Hl. Messe

Poxau, Kapelle St. Karl Borromäus

84163 Poxau, Klosterstr. 24, Schlosskapelle So 1. So im Monat 17.00 Uhr Hochamt

T 08 671 / 13 20 1

Heilige Messen

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60 61Mitteilungsblatt Februar 2019

Heilige Messen

Trier, Kapelle St. Matthias

54292 Trier, Ruwerer Straße 25 a So 9.30 Uhr Hochamt

T 0681 / 854 588 werktags Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe

Überlingen, Kirche Rosenkranzkönigin

88662 Überlingen, Litscherweg 2 So 9.30 Uhr Hochamt

T 07371 / 936 40 werktags Mo. 7.00 UhrFr. 18.30 Uhr

Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Viernheim, Kapelle St. Josef

68519 Viernheim, Bürgermeister-Neff-Str. 15 So 18.00 Uhr Hochamt

Tel. 0681 / 85 45 88

Weihungszell, Seniorenheim / Priorat St. Christophorus

88477 Weihungszell, Maienfeld 5 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt

T Heim: 073 47 / 60 10T Priorat: 073 47 /601 40 00

werktags täglich 7.00 Uhrzusätzlich Di, Do, 1. Fr.

18.30 Uhr

Hl. Messe

Würzburg, Kapelle St. Burkhard

97070 Würzburg, Untere Johannitergasse 3 So 17.00 od. 10.00 Uhr Hochamt

T 060 22 / 20 89 834 werktags Sa. alle 14 Tage 18.00 Uhr Hl. Messe

Zaitzkofen, Priesterseminar Herz Jesu

84069 Schierling, Zaitzkofen 15T 094 51 / 943 19-0

So 8.00, 10.00 Uhr;Ferien 9.00 Uhr

Hochamt

werktags 7.15 und 17.15 Uhr Hl. Messe

Österreich (Ländervorwahl +43)

Graz, Kirche St. Thomas von Aquin

8020 Graz, Kalvarienbergstr. 77 So 9.00 Uhr Hochamt

T 01 / 812 12 06 gelegentlich 17.00 Uhr (bitte anfragen)

Hochamt

Innsbruck, Priorat Maria Hilf

6020 Innsbruck, Höttinger Gasse 14 So 9.00 Uhr Hochamt

T 0512 / 28 39 75 werktags Di., Do. 7.15 Uhr

Mo., Mi., Fr., Sa. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Hl. Messe

Jaidhof, Distriktsitz

3542 Jaidhof, Kath. Bildungshaus So 9.00 Uhr Hochamt

T 02716 / 65 15 werktags 7.15 Uhr, Fr. 18.15 Uhr Hl. Messe

Klagenfurt, Kapelle St. Hemma von Gurk

9020 Klagenfurt, Villacher Ring 5 So 9.00 Uhr Hochamt

T 01 / 812 12 06 oder 17.00 Uhr (bitte anfragen)

Lienz, Kapelle Maria Miterlöserin

9900 Lienz, Johann-Anton-Rohracher-Str. 7 So 9.00 Uhr Hochamt

T 0512 / 28 39 75 2. und 4. So (Sommerzeit: 18.30 Uhr) 18.00 Uhr Hochamt

Linz, Kapelle St. Margareta Maria Alacoque

4020 Linz, Volksgartenstr. 28 So 10.30 Uhr Hochamt

T 02716 / 65 15 außer 4. So. 17.30 Uhr Hochamt

Piesendorf, Kapelle Herz Jesu

5721 Piesendorf, Walchen 51 So 1. und 3. So. 18.00 Uhr Hochamt

T 0512 / 28 39 75 (bitte anfragen)

Salzburg, Kapelle St. Pius X.

5020 Salzburg, Saint-Julien-Str. 2 (Eingang: Alois-Schmiedbauer-Str. 3)

So 9.00 Uhr Hochamt

5023 Salzburg, Schillinghofstr. 4

T 0512 / 28 39 75

werktags (bitte anfragen)

Steyr, Kapelle St. Florian

4400 Steyr, Leopold-Werndl-Str. 31 So 8.00 Uhr Hochamt

T 02716 / 65 15 außer 2. So. 17.00 Uhr Hochamt

Wien, Priorat St. Klemens M. Hofbauer

1120 Wien, Fockygasse 13 werktags Mo., Mi. 18.00 Hl. Messe

T 01 / 81 21 206 Di., Sa. (außer 1. Sa.) 7.15 Uhr Hl. Messe

Wien, Kirche St. Joseph

1070 Wien, Bernardgasse 22

T 01/ 81 21 206

So 7.00 Uhr

9.00 Uhr

Hl. Messe

Hochamt

werktags Do., Fr. u. 1. Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe

Schweiz (Ländervorwahl +41)

Basel, Kapelle St. Theresia vom Kinde Jesu

4057 Basel, Schliengerweg 33

T 062 / 209 16 16

So 8.00 Uhr

10.00 Uhr

Hl. Messe

Hochamt

werktags Mi. 7.00 Uhr

Di., Fr., 13. im Monat 19.00 Uhr

Sa. 8.00 Uhr

(ausser 1. Sa. 18.00 Uhr)

Hl. Messe

Carouge, Kapelle St Joseph

1227 Carouge, av. du Card. Mermillod 9 So 8.15, 10.00, 18.30 Uhr Hochamt

T 022 / 342 62 32, 792 23 19 werktags Mo. – Fr. 18.30 Uhr

Sa. 8.30 Uhr

Hl. Messe

Chexbres, Karmel Marie Reine des Anges

1071 Chexbres, Chemin des Curnilles 30 So 7.45 Uhr Hochamt

T 021 / 946 29 10, 946 32 06 werktags 8.00 Uhr Hl. Messe

Delémont, Hl. Geist-Kirche

2800 Delémont, rue de la Prévôte 1 So 9.15 Uhr Hochamt

T 062 / 209 16 16 werktags Mi., Fr. 18.30 Uhr

1. Sa. 9.15 Uhr

Hl. Messe

Page 32: “Instaurare omnia in Christo”Am Nachmittag besuchten die vier Priester die Kapelle der Heiligen Familie in Brixen, wo P. Frey das Hochamt zum Sonntag Gaudete zelebrierte. Mit einem

62 63Mitteilungsblatt Februar 2019

Montreux, Kirche ULF v. Lepanto

1820 Montreux, rue de la Gare 24 So 10.15 Uhr Hochamt

T 026 / 921 11 38 werktags Di., Do. 18.30 Uhr

1. Fr., 1. Sa. 18.30 Uhr

Hl. Messe

Oberriet, Priorat St. Karl Borromäus

9463 Oberriet, Staatsstraße 87 So 9.40 Uhr

7.30 Uhr und 19.15 Uhr

Hochamt

Hl. Messe

T 071 / 761 27 26 werktags tägl. 7.00 außer Fr. 8.00 Uhr,

18.00 Uhr außer Di. 19.00 Uhr

Oensingen, Kirche Herz-Jesu

4702 Oensingen, Staadackerstr. 4 So 9.15 Uhr Hochamt

T 062 / 209 16 16 werktags Di., Do. 19.00 Uhr

1. Fr. 19.15 Uhr

Sa. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Onex, Schule St François de Sales

1213 Onex, rue Gaudy-Le-Fort, 23 werktags täglich 7.15 Uhr Hl. Messe

T 022 / 793 42 11 zusätzlich Do. u. Fr. in der Schulzeit 11.10 Uhr

Onex, Priorat St François de Sales

1213 Onex, chemin de la Genévrière 10

T 022 / 792 23 19

Rickenbach, Distriktsitz, Priorat St. Nikolaus v. Flüe

4613 Rickenbach, Solothurnerstr. 11 So 7.15 Uhr Hl. Messe

T 062 / 209 16 16 werktags 7.15 Uhr Hl. Messe

Sierre/Siders, Priorat Herz Jesu

3960 Sierre/Siders, route des Lacs 25 So 8.00 Uhr Hochamt

T 027 / 455 53 22 werktags Do. 1. Fr., 1. Sa. 18.30 Uhr

Mo., Di., Mi., Fr., Sa. 6.45 Uhr

Hl. Messe

Salvan, Noviziat Ste Thérèse de E-J

1922 Salvan, La Combe 22 So 10.00 Uhr Hochamt

T 027 / 761 21 28 werktags 7.15 Uhr Hl. Messe

Sion/Sitten, Kirche Hl. Familie

1950 Sion/Sitten, rue de la Bourgeoisie 9;

hinter dem Bahnhof

So 9.30 Uhr und 18.00 Uhr Hl. Messe

T 027 / 455 53 22 werktags Mo.- Mi., Fr. 18.00 Uhr

Do., Sa. 7.45 Uhr

Hl. Messe

St. Gallen, Kapelle St. Pius X.

9000 St. Gallen, Zürcher Str. 68a So 9.15 Uhr Hochamt

T 071 / 913 27 30 werktags Fr. 18.30 Uhr

1. Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Uznach, Kapelle St. Meinrad

8730 Uznach, Im Städtchen 8 So 10.00 Uhr Hochamt

T 081 / 720 47 50 werktags 1. Fr. 18.45 Uhr Hl. Messe

Heilige Messen

Ecône, Priesterseminar St. Pius X.

1908 Ecône, chemin du Séminare 5 So 7.15, 8.30, 10.00 Uhr Hochamt

T 027 / 305 10 80 werktags

Ferien: So

werktags

tägl. 6.00, 7.15 und 17.30 Uhr

an Festtagen 6.50 Uhr

7.15 Uhr und 10 Uhr

7.15 Uhr

Hl. Messe

Enney, Exerzitienhaus Domus Dei

1667 Enney, route de la Vudalla 30 So 9.30 Uhr Hochamt

T 026 / 921 11 38 werktags

1. Do. 19.30;

7.15 Uhr

1. Fr. 18.30; 1. Sa. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Glis, Kirche Hl. Mauritius

3902 Glis, Wierystr. 60

(Tiefgarage: Gliserallee 136)

So 10.30 Uhr Hochamt

T 027 / 455 53 22 werktags Mi. 18.15 Uhr, 1. Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe

Goldau, Kapelle Maria Hilfe der Christen

6410 Goldau, Hügelweg 8 So 9.00 Uhr Hochamt

T 041 / 252 08 35 werktags Mi. 19.00Uhr

1. Fr. 19.00; 1. Sa. 7.30 Uhr

Hl. Messe

Granges-Paccot, Kapelle U.L.F. Hüterin d. Glaubens

1763 Granges-Paccot, route du Coteau 6 So 9.30 Uhr Hochamt

T 026 / 921 11 38 werktags Di., Fr., 13. im Monat 18.30 Uhr

1. Sa. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Lausanne, Kapelle Présentation de Marie

1006 Lausanne, Chemin de Montolivet 19 So 10.00 Uhr Hochamt

T 078 674 43 59

T (Priorat): 022 / 792 23 19

werktags

Mi., Fr. 18.30 Uhr

Sa. 18.00 UhrJuli / Aug.: Fr., Sa. keine Messe

Hl. Messe

Luzern, Priorat St. Josef

6014 Luzern, Luzernerstr. 90 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt

T 041 / 252 08 35 werktags 7.15 Uhr

Di., Fr., 1. Do., 13. im Monat 18.45 Uhr

1. Fr., 1. Sa, 8.00 Uhr

Hl. Messe

Menzingen, Generalhaus, Priorat Mariä Verkündigung

6313 Menzingen, Schloss Schwandegg So 7.20 Uhr

9.30 Uhr

Hl. Messe

Hochamt

T 041 / 757 10 50 werktags 7.15 Uhr

zusätzlich 1. Fr. 19.30 Uhr

Hl. Messe

Monthey, Kapelle St Antoine

1870 Monthey, av. du Simplon 100 E

T 024 / 481 66 10

So

wektags

9.30 Uhr

18.30 Uhr

Mo, Mi, Sa, 8.00 Uhr

sonst 18.30 Uhr

Hochamt

Hl. Messe

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64 65Mitteilungsblatt Februar 2019

Polen (Ländervorwahl +48)

Warszawa (Warschau), Przeorat pw. sw. Piusa X

kosciół pw. Niepokalanego So 8:15 Uhr und 10.00 Uhr Hochamt

Poczecia N.M.Panny werktags 7:15 und 18:00 Uhr Hl. Messe

ul. Garncarska 32, 04-886 Warszawa 1. Fr. im Monat: 7:15 und 19:00 Uhr

T +48 22 615 96 15 1. Sa. im Monat: 7:15 und 19:00 Uhr

Heilige Messen

Belgien (Ländervorwahl Belgien: +32)

Steffeshausen, Herz-Jesu-Kirche

4790 Burg Reuland, Steffeshausen 5 So 9.30 Uhr Hochamt

Luxemburg, Chapelle Saint Hubert

Lameschmillen, L- 3316 Bergem So 17.00 Uhr Hochamt

T 2/550 0020, +352(0)621356852

Wangs, Institut Sancta Maria

7323 Wangs, Vorderbergstr. 2 So 8.30 Uhr Hochamt

T 081 / 720 47 50 werktags Schulzeit Sa. 7.15 Uhr

Mo. – Fr. 6.40 Uhr

Ferien Mo.–Sa. 7.15 Uhr

Hl. Messe

Wil, Priorat Hl. Familie

9500 Wil, St. Gallerstr. 65

T 071 / 913 27 30

So 9.30Uhr

7.30 Uhr, 19.00 Uhr

Hochamt

Hl. Messe

werktags Mo. – Fr. 7.15 und 18.30 Uhr

Sa. 7.15 Uhr

Hl. Messe

Zürich, Christkönigskapelle

8952 Schlieren, Rohrstr. 7 So 9.30 Uhr Hochamt

T 041 / 252 08 35 werktags Fr. 19.15 Uhr

1. Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

weitere Messzeiten http://www.fsspx.cz/px004.html

Tschechien (Ländervorwahl +420)

Boršov nad Vltavou (Budweis)

373 82 Boršov nad Vltavou, Du° m Msgr. Mar-

cela Lefebvra, Farní 50, T +420 5482 / 10160

So 1. u. 3. So. 10.00 Uhr Hochamt

Brno-Cernovice, Priorat Königin des hl. Rosenkranzes (Brünn)

618 00 Brno-Cernovice, Famerovo nám. 26 So 10 Uhr, außer 4. So. 17.30 Uhr Hochamt

T +420 5482 / 10160 werktags 8.00 Uhr außer Di. 18.00 Uhr Hl. Messe

Jablonec nad Nisou (Gablonz an der Neiße)

466 01 Jablonec nad Nisou, Eurocentrum -

malý sál, Jiráskova 7; T +420 5482/10160

So 2. So. 10.00 Uhr Hochamt

Pardubice (Pardubitz)

530 02 Pardubice, D °um techniky Pardubice,

Námestí Republiky 2686, T +420 54 82/10160

So 2., 4. u. 5. So. 10.00 Uhr Hochamt

Praha-Vinohrady (Prag)

140 00 Prag, Praha-Michle, Michle Domov Sue

Ryder Michelská 1/7; T +420 5482/10160

So 2., 4., u. 5. So. 10.00 Uhr

1. u. 3. So. 17.30 Uhr

Hochamt

Hochamt

Pstruží (Frýdlant)

3739 11 Pstruží, D °um sv. Prokopa,

früher „U Žáck °u“, Nr. 107; +420 5482/10160

So 2., 4. u. 5. So. 10.00 Uhr

1. u. 3. So. 17.30 Uhr

Hochamt

Uherský Brod, Friedhofkapelle (Ungarisch Brod)

688 01 Uherský Brod, Svatopluka

Cecha 1324; T +420 54 82 / 101 60

So 1. u. 3. So. 17.30 Uhr Hochamt

Žd'ár nad Sázavou, Kapelle St. Elias (Saar)

591 01 Žd'ár nad Sázavou, nám. Republiky

1485/7, 1. Stock; T +420 5482 / 10160

So 2., 3.. u. 5. So. 17.30 Uhr

4. So. 10.00 Uhr

Hochamt

Hochamt

Kroatien (Ländervorwahl +385)

Rijeka

51 000 Rijeka, Hrvatska citaonica Trsat,

Joakima Rakovca 33; T +385 92 / 31 82 438

So 1 x oder 2 x im Monat

(bitte anfragen)

Hochamt

Split, Kapelle St. Hieronymus

21 000 Split, Zrinsko-frankopanska 58

T +385 / 98 98 24 071

So 9.00 Uhr oder 18.00 Uhr

(bitte anfragen)

Hochamt

Zagreb, Kapelle St. Josef

10 000 Zagreb, Jurja Denzlera 37

T +385 / 92 31 82 438

So 10.00 Uhr oder 18.00 Uhr

(bitte anfragen)

Hochamt

Ungarn (Ländervorwahl +36)

Budapest, Kapelle Patrona Hungariae

1146 Budapest, Thököly út 116/I/3 Glocke

„Kápolna“; Türe „Egyesület Renovandum

Mariae Regnum“; T +43 / (0) 2716 / 65 15

So

werktags

1., 3., So. 10.00 Uhr

Sa. vor dem 1., 3., So. 18.00 Uhr

Hochamt

Hl. Messe

Debrecen

4032 Debrecen, Nagyerdei körút. 98. (Kapelle der Kinderklinik der Universität für med. Wissenschaften, Debrecen) T +36 / 30 62 89 339

So (bitte anfragen)

Miskolc, Kapelle Herz Jesu

3533 Miskolc, Kórház utca 1. (Kapelle des Vasgyári Krankenhauses) T +36 / 30 62 89 339

So (bitte anfragen)

Italien (Ländervorwahl +39)

Brixen, Kapelle Hl. Familie

39042 Brixen, Fischzuchtweg 12 A

T +43 (0) 512 / 283 975

So 17.00 Uhr Hochamt

San Damiano: Casa del Pellegrino San Pio X

9019 San Giorgio Piacentino (PC)

Via Borgo Paglia 1/3 ñ San Damiano

T +41 / (0)27 455 53 22 (P. Vonlanthen)

1. Sa 6.30 Uhr

Fr. 18.30, So. 6.30 Uhr

(ausser Jan./Feb.)

Hl. Messe

Hl. Messe

Page 34: “Instaurare omnia in Christo”Am Nachmittag besuchten die vier Priester die Kapelle der Heiligen Familie in Brixen, wo P. Frey das Hochamt zum Sonntag Gaudete zelebrierte. Mit einem

Omnia instaurare in ChristoAlles erneuern – in Christus!

Sarto Verlagsbuchhandlung Dr.-Jaufmann-Str. 3Tel. 08234 / 95972-0 86399 Bobingen www.sarto.de

Niederlassung Österreich Schloß Jaidhof Tel.  02716 / 65 15 65 3542 Jaidhof 1

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Hörbuch

Der KreuzwegBetrachtungen über die 14 Kreuzwegstationen von John Henry Kardinal Newman.

Die gregorianischen Gesänge von Station 1 bis 7 sind vom Fest der Sieben Schmerzen Mariens, von Station 9 bis 13 aus der Karfreitagsliturgie.

Die Texte entsprechen der Ausgabe des Missale Romanums 1962.

Das Begleitheft mit 32 Seiten beinhaltet 14 Bilder der Kreuzwegstationen von Gebhard Fugel und alle Texte der gregorianischen Gesänge in Latein/Deutsch.

1 CD, Laufzeit 73:30 Minuten Euro 12,90

DVD

Don BoscoDer Priester der Kinder

Hunger, Gewalt und Elend gehören Mitte des 19. Jahr hunderts zum Alltag im italienischen Turin. Der Priester Don Bosco (Ben Gazzara) eröffnet ein Heim für verwahrloste, verwaiste Kinder und Jugend-liche und gründet den Salesianer-Orden, der sich der Jugendarbeit verschreiben soll.

Mit seinem Engagement macht sich der Geistliche nicht nur Freunde auch die Kirchenoberen legen ihm Steine in den Weg.

1 DVD, Laufzeit 108 Minuten Euro 9,99

Hörbuch!

CD

DVD

Auch wenn die Kirche heute ein Unwetter,

einen Wirbelsturm durchmachen muss – seien

wir ganz sicher, dass sich hier die Wahrheit

befindet, im Gebet, im Priestertum, in der

Wahrheit der Kirche, im Glauben. Hier finden

wir, was Jahrhunderte hindurch die Heiligen

hervorgebracht hat. Wir können uns also nicht

täuschen. Es kommt der Tag, wo das alles

wieder der Kirche zur Ehre gereichen wird, wir

zweifeln nicht daran!

Erzbischof Marcel Lefebvre

Es kommt der Tag ...

Page 35: “Instaurare omnia in Christo”Am Nachmittag besuchten die vier Priester die Kapelle der Heiligen Familie in Brixen, wo P. Frey das Hochamt zum Sonntag Gaudete zelebrierte. Mit einem

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. (lateinisch: Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii Decimi – abgekürzt: FSSPX) ist eine Priestervereinigung mit Gemeinschaftsleben ohne Gelübde nach dem Vorbild der Missionsgesellschaften.

Sie wurde am 1. November 1970 kanonisch errichtet. Ihr Gründer ist der französische Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991), ehemaliger Missionar und Apostolischer Delegat für das französischsprechende Afrika.

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. widmet sich der Erneuerung des katholischen Priestertums und allem, was damit zusammenhängt.

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