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tenb Der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Rotenburg Das Projekt des Kirchenkreises Rotenburg geht ins letzte Jahr Der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Rotenburg zusammen mit Brot für die Welt APURIMAC – ES IST ETWAS IN GANG GEKOMMEN! Die Kirchengemeinden im Kirchenkreis Rotenburg haben sich verpflichtet, ein Entwicklungs-Projekt in der Region Apurimac in Peru zu finanzieren. Trotz schwerer Arbeit konnten vor Beginn des Projekts viele Familien ihre Lebenshaltungskosten nicht aufbringen. 43 Prozent der Kinder unter fünf Jahren waren chronisch unterernährt. Brot für die Welt leistet dort Hilfe zur Selbsthilfe, damit die Betroffenen für sich selbst sorgen können. Eine ganze Reihe von Erfolgen sind inzwischen sichtbar. Drei Jahre lang sollen im Kirchenkreis Rotenburg jeweils 55.000 Euro zusammenkommen, um das Projekt in der Region Apurimac zu sichern. Zweimal haben wir das Ziel schon gut erreicht. Helfen Sie mit, damit wir gemeinsam auch beim dritten Mal die erforderliche Summe aufbringen können. Spendenkonto: Kirchenkreis Rotenburg Sparkasse Rotenburg-Bremervörde IBAN DE40 2415 1235 0025 1585 85 Stichwort „Brot für die Welt“ Ihre Unterstützung wird nur für dieses Projekt verwendet. Sie erhalten eine Spendenbescheinigung. MENSCHEN NEHMEN IHR LEBEN IN DIE HAND – HELFEN SIE MIT! In den peruanischen Anden legen die Dörfer oft weit verstreut und sind schwer zu erreichen. Die Menschen organisieren lokale Märkte auf denen sie ihre Produkte verkaufen. Die Bevölkerung ist geschult worden und versorgt sich jetzt selbst mit Grundnahrungsmitteln. Rinderzüchter und Molkereien haben sich zu Genossenschaften zusammengeschlossen, die erfolgreich produzieren und vermarkten. Gemeinden lernen, Führungs- und Verwaltungsinstrumente kennen und anzuwenden.

APURIMAC - kirche-rotenburg.de zum Abschluss... · in der Region Apurimac in Peru zu finanzieren. Trotz schwerer Arbeit konnten vor Beginn des Projekts viele Familien ihre Lebenshaltungskosten

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Page 1: APURIMAC - kirche-rotenburg.de zum Abschluss... · in der Region Apurimac in Peru zu finanzieren. Trotz schwerer Arbeit konnten vor Beginn des Projekts viele Familien ihre Lebenshaltungskosten

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Wir helfen »Brot für die Welt«Alle Kirchengemeinden im Kirchenkreis Roten-burg unterstützen ein Projekt in der Region Apurimac. Gemeinsam haben sie die Verant-wortung übernommen, von 2012-2015 jeweils 55.000 Euro aufzubringen. Dieses Geld wird gezielt nur für dieses konkrete Projekt verwen-det und sichert seinen Erfolg.

Interessierte aus dem ganzen Kirchenkreis werden das Projekt begleiten, Kontakt knüpfen, den Fortschritt mitverfolgen. Auf diese Weise erfahren sie etwas über das Leben der Menschen dort – und sie lernen gleichzeitig, sich selbst in einem anderen Licht zu sehen.Wenn Sie diese Gruppe unterstützen wollen, freut sich Pastor Werner Hagedorn auf Ihren Anruf. (Telefon 04261-82261)Bitte helfen Sie.

Spendenkonto:Kirchenkreis RotenburgSparkasse Rotenburg-Bremervörde(BLZ 241 512 35) Konto: 251 58 58 5 Stichwort »Brot für die Welt«

Ihre Unterstützung wird nur für dieses Projekt verwendet. Sie erhalten eine Spendenbeschei-nigung.

Das Projekt im Internet unter www.kirche-rotenburg.de

SELBSTHILFE FÜR APURIMACWir können eine Menge bewegen

Der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Rotenburgzusammen mit Brot für die Welt

Das Projekt des Kirchenkreises Rotenburg geht ins letzte Jahr

Der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Rotenburg zusammen mit Brot für die Welt

APURIMAC – ES IST ETWAS IN GANG GEKOMMEN!

Die Kirchengemeinden im Kirchenkreis Rotenburg haben sich verpflichtet, ein Entwicklungs-Projekt in der Region Apurimac in Peru zu finanzieren.

Trotz schwerer Arbeit konnten vor Beginn des Projekts viele Familien ihre Lebenshaltungskosten nicht aufbringen. 43 Prozent der Kinder unter fünf Jahren waren chronisch unterernährt. Brot für die Welt leistet dort Hilfe zur Selbsthilfe, damit die Betroffenen für sich selbst sorgen können. Eine ganze Reihe von Erfolgen sind inzwischen sichtbar.

Drei Jahre lang sollen im Kirchenkreis Rotenburg jeweils 55.000 Euro zusammenkommen, um das Projekt in der Region Apurimac zu sichern. Zweimal haben wir das Ziel schon gut erreicht. Helfen Sie mit, damit wir gemeinsam auch beim dritten Mal die erforderliche Summe aufbringen können.

Spendenkonto:Kirchenkreis Rotenburg Sparkasse Rotenburg-BremervördeIBAN DE40 2415 1235 0025 1585 85 Stichwort „Brot für die Welt“

Ihre Unterstützung wird nur für dieses Projekt verwendet. Sie erhalten eine Spendenbescheinigung.

MENSCHEN NEHMEN IHR LEBEN IN DIE HAND – HELFEN SIE MIT!

In den peruanischen Anden legen die Dörfer oft weit verstreut und sind schwerzu erreichen.

Die Menschen organisieren lokale Märkteauf denen sie ihre Produkte verkaufen.

Die Bevölkerung ist geschult worden und versorgt sich jetzt selbst mitGrundnahrungsmitteln.

Rinderzüchter und Molkereien haben sich zu Genossenschaften zusammengeschlossen, die erfolgreich produzieren und vermarkten.

Gemeinden lernen, Führungs- undVerwaltungsinstrumente kennen und anzuwenden.

Page 2: APURIMAC - kirche-rotenburg.de zum Abschluss... · in der Region Apurimac in Peru zu finanzieren. Trotz schwerer Arbeit konnten vor Beginn des Projekts viele Familien ihre Lebenshaltungskosten

IN DEN PERUANISCHEN ANDEN IST DAS LEBEN EXTREM HARTTrotz schwerer Arbeit können viele Familienihre Lebenshaltungskosten nicht aufbringen. 43 Prozent der Kinder unter fünf Jahren sind chronisch unterernährt.

Die Bauern leiden unter starken Temperatur-schwankungen. Der oft heftige und plötzlich eintretende Frost erschwert den Anbau von Mais und Kartoffeln das ganze Jahr über.

IN DEN PERUANISCHEN ANDEN IST DAS LEBEN EXTREM HARTTrotz schwerer Arbeit können viele Familienihre Lebenshaltungskosten nicht aufbringen. 43 Prozent der Kinder unter fünf Jahren sind chronisch unterernährt.

Die Bauern leiden unter starken Temperatur-schwankungen. Der oft heftige und plötzlich eintretende Frost erschwert den Anbau von Mais und Kartoffeln das ganze Jahr über.

SO HILFT BROT FÜR DIE WELT:

Die Landbevölkerung wird gefördert und geschult.

Einheimische Berater suchen mit den Bauern-familien nach geeigneten Techniken und tauglicheren Werkzeugen für den Ackerbau.

Alte widerstandsfähige Fruchtsorten werden neu entdeckt und verwendet.

Die Berater vernetzen die Bauerngruppen, damit sie voneinander lernen und gemeinsam ihre Interessen vertreten.

Außerdem soll den Familien geholfen werden, dass sie viele Erzeugnisse wie Käse, Marmelade und Honig selbst vermarkten können.

Das Ziel ist klar: Brot für leistet Hilfe zur Selbsthilfe, damit die Betroffenen selbst für sich sorgen können.

Lernen vor Ort: Einheimische Berater besuchen mit den Dorf-bewohnern die Felder.

Speiseplan in den peruanischen Anden: Verschiedene Sorten Kartoffeln und einige Gemüsesorten.

Hilfe aus Rotenburg für die Dörfer in der Region Apurimac.

Die Bevölkerung in der Region ist im Ökoanbau geschult worden und versorgt sich jetzt selbst mit Grundnahrungsmitteln. Frauen züchten Meerschweinchen und vermarkten sie lokal. Kochrezepte und Kochwettbewerbe fördern den Absatz.

Eine neu gegründete Genossenschaft von Obstbauern stellt Marmeladen aus ihren Früchten her. Eine andere produziert und vermarktet Avocados. Es gibt weitere Zusammenschlüsse für Rinderzucht/Milch/Joghurt, Bienenzucht/Honig und Heilpflanzen. Zusammenschlüsse für Mais und Fischzucht sind geplant.

SO HILFT BROT FÜR DIE WELT:Die Familien erhalten Unterstützung beim Bau einfacher Häuser, damit sie erstmals über getrennte Räume zum Schlafen und Essen verfügen und über einen Stall für die Tiere.

Einheimische BeraterInnen suchen mit den Bauernfamilien nach geeigneten Techniken für den Ackerbau und entdecken mit ihnen alte, widerstandsfähige Fruchtsorten neu.

Die BeraterInnen vernetzen die Bauerngruppen, damit sie ihre Rechte kennenlernen und gemeinsam ihre Interessen vertreten.

Lokale Märkte werden gegründet, auf denen die Familien ihre Erzeugnisse wie Käse, Marmelade und Honig selbst vermarkten.

GUTE NACHRICHTEN AUS APURIMACDie Transportwege wurden verbessert und Bewässerungssysteme angelegt. Gearbeitet wird an Hygieneaufklärung, Bildung und politischer Vertretung der eigenen Interessen.

145 BeraterInnen schulen die Menschen in den Dörfern und leiten sie bei der Bildung von Netzwerken an. 60 weitere BeraterInnen befinden sich momentan in der Ausbildung.

Spezielle Programme

helfen Frauen, ihren Teil

zum Familieneinkommen

beizutragen.

GUTE NACHRICHTEN AUS APURIMAC

Alle Fotos: Brot für die Welt