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11.11.2015 Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 1 Prof. Dr. Alfred Quenzler Technische Hochschule Ingolstadt Internationales Personal- und Organisationsmanagement 11.11.2015 für Arbeitgeberattraktivität: Was die Zielgruppe „anmacht“ Trends, Thesen und Entwicklungen und manches nicht ganz ernst gemeint

Arbeitgeberattraktivität: Was die Zielgruppe „anmacht ...... · Die Tabelle auf dieser Seite zeigt das Ranking der 15 Top-Arbeitgeber der Schüler 2014, Schüler der allgemeinbildenden

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 1

Prof. Dr. Alfred QuenzlerTechnische Hochschule Ingolstadt

Internationales Personal- und Organisationsmanagement

11.11.2015 für

Arbeitgeberattraktivität: Was die Zielgruppe „anmacht“

Trends, Thesen und Entwicklungen und manches nicht ganz ernst gemeint

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 2

Einige Bemerkungen vorneweg

2 Herausforderungen, Trends, Tendenzen, Konsequenzen

3 Anforderungen an eine sich verändernde Arbeitswelt

1

Was Sie heute erwartet...

Von Erwartungen, Wünschen und der Realität4Die aktuelle Jugendstudie5Fazit6

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Einige Bemerkungen vorweg

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 4

Alles, was es schon gab als Du geboren wurdest, ist normal.

Alles, was zwischen diesem Zeitpunkt und Deinem30. Geburtstag erfunden wurde, ist unglaublich spannend und kreativ - und mit etwas Glück kannst Du eine Karriere darauf aufbauen.

Alles, was nach Deinem 30. Geburtstag erfunden wurde, ist gegen die natürliche Ordnung der Dinge und ist ein Vorbote des Endes der Zivilisation... bis es sich nach etwa 10 Jahren schrittweise als doch ganz ok herausstellt.“

Douglas Adams, Sunday Times, 29. August 1999

„Ein paar Worte zum Einstieg

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Quelle: Die Zeit, 08.03.2013

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„Seit das Smartphone immer dabei ist, sind wir nie ganz da, wo wir gerade sind.

App-Entwickler, Avantgardisten und Psychologen suchen nach Wegen in das Hier und Jetzt.“

Zurück in die Gegenwart?!

Quelle: Die Zeit, vom 16.07.15

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Was in deutschen Büros passiert…

Quelle: Statista, abgerufen am 06.11.2015

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 8

Quelle: Statista, abgerufen am 01.11.2015

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 9

Warum wir alle wieder ein bisschen unerreichbarer werden sollten!

Quelle: Die Zeit, vom 16.07.15

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Herausforderungen, Trends, Tendenzen,

Konsequenzen

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Personalmanagement-Trends in der zweiten Dekade

• Talent Management: Talentidentifikation, - gewinnung und –bindung)

• Das Personalmanagement als strategischer Partner in Geschäftsprozessen

• Generationswechsel: Von den Baby Boomers zur Generation Y: Web 2.0

• Employer Branding

• Effizienz und Messbarkeit der Personalarbeit (nachhaltiges HR-Controlling)

• Kreativität und Innovation in der Personalarbeit: Talent Relationship Management

• Vermittlung von Werten und Sinn

• Verantwortungsvolle Führung

• Leistungserhalt und alternsgerechte Arbeitsplätze

• Demographischer Wandel: Fachkräftemangel ab 2015

Quelle: Inhaltsanalyse renommierter Zeitschriften des Personalmanagements, dgfp 2010

• Digitalisierung der Arbeit

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 12

Herausforderungen für das Personalmanagement:Die zentralen derzeitigen Probleme

Quelle: DIE ZEIT,, Wirtschaft, 04.04.2013

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Trends werden sogar in der Werbung aufgegriffen: Die Kampagne von Benetton

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 14

Arbeit im digitalisierten Unternehmen

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 15

Wie sehen Beschäftigungs- und Arbeitsformen der Zukunft aus?

Arbeit im digitalisierten Unternehmen

Quelle: Studie; Work meets life – das neue Arbeiten, Potenzial und Grenzen; Alexander Uelsberg; Employee Relationship Manager, Microsoft Deutschland GmbH

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 16

Die Folgen: Einstellungen, Gesetze, Verträge müssen überdacht werden

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 17

Was macht eine gute Führungskraft aus?

...und die Frage an Sie

• Visionär denkend und handelnd

• Schnittstellenübergreifend denken und handeln

• Unternehmerisch denken

• Veränderungen mit leben und mit tragen

• Digitalkompetenz

• Netzwerkfähigkeiten

• Interkulturelle Kompetenz

• Integrativ

• Talent Management

• Andere Stile, Denkweisen zusammenbringen

• Kreativ sein und kreative MA fördern

• Entscheidungsfähigkeit besitzen

• Kommunikativ (offen, transparent)

• Krisenerfahren

• Fehlerkultur

Quelle: eigene Befragung von Stations- und PDLs im Studiengang „Management in Gesundheitserufen“

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 18

Zunehmende Anzahl an internationaler Teamarbeit –Multikulturalität

Führung im digitalisierten Unternehmen

Durch diese Entwicklung, trifft man auf einige Aspekte die man berücksichtigen muss:

Führen auf Distanz

• Wie kann man Mitarbeiter die verstreut arbeiten überhaupt führen?• Welcher Führungsstil ist der Richtige? • Wie schafft man ein Zusammengehörigkeitsgefühl?• Haben die Mitarbeiter die nötige Reife um digital Arbeiten können?• Welche neuen Kompetenzen sind erforderlich?

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 19

Anforderungen an eine sich verändernde

Arbeitswelt

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 20

Und um die geht´s...

Generation Y

oder

Generation Why?oder

Generation Whynot

Generation Wei-chei

oder

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 21Quelle: Die Zeit, 08.03.2013

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 22

Generationswechsel

Derzeit arbeiten drei (teilweise bis zufünf) Generationen in unseren

Unternehmen: -Veteranen, -Baby Boomers, -Generation X und -Generation Y

Jede Generation hat seine eigenen Wertvorstellungen, Verständnis von Autorität, Orientierung in der Welt und Erwartungen an Unternehmen, Führungskräfte, Arbeitsbedingungen sowie an die Kommunikation

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Die Transparenz für Kandidaten und Mitarbeiter ist größer geworden

•In der Vergangenheit barg ein Arbeitgeberwechsel ein hohes Risiko für den Kandidaten, weil das Unternehmen weitgehend Informationshoheit über das tatsächliche Arbeitgeberangebot hatte. Wir

sind so.

In Anlehnung an: Jäger, M. / Jäger, W. / Frickenschmidt, S.: Verlust der Informationshoheit, in: Personal 02/2007; Eger, M. / Frickenschmidt, S.: Erst denken, dann handeln, in: Personalwirtschaft 12/2010

Wir sind so.

Ja, aber..

Wir sind aber auch so…

Es hat alles seine Vor- und Nachteile

Ich bin gegangen, weil…

Das Wechselrisiko für den Mitarbeiter sinkt, denn Kandidaten wissen besser, was sie erwartet, Mitarbeiter wissen besser, was sie anderswo bekämen. Social Media machen die „Burgmauer“ des Unternehmens durchlässig.

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 24

Veränderte Lebensentwürfe – veränderte Vorstellungen von einem „guten Arbeitsplatz“

In Anlehnung an: Lufthansa-Studie zu Generationenpräferenzen in Personalmagazin 12/2008,*Item „Sinnhafte Aufgaben“ war nicht Bestandteil der LH-Studie, wird aber durch andere Untersuchungen bestätigt.

Ein sicherer Job

Karriere bei einemUnternehmen

Status und Gehalt

Leben um zu arbeiten

Baby Boomers: 1955-70 Generation X: 1970-80 Generation Y: 1980-00

Employability

Arbeiten um zu leben

Kurzfristige Anreize

Wechselbereitschaft

Informell

Autoritäten

Digital Natives

Arbeiten und LebenKarriere als Abfolge von Herausforderungen

Informiert

„Corporate Man“

Lebensphasen

„Kreative Klasse“

„Individualisten“

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 25

Wir sprechen von einem Massenphänomen:fb ist mittlerweile das größte „Land“ der Erde!!

* September 2015

Facebook *1,5 Mrd.

Indien1 Mrd.

China1,3 Mrd.

(davon 28 Mio. Deutsche)

USA292 Mio.

Indonesien220 Mio.

600 Mio. Nutzer greifen mobil auf das Netzwerk zu140 Mrd. Freundesverknüpfungen219 Mrd. hochgeladene Fotos17 Mrd. Mitteilungen mit GeotagsDer durchschnittliche Nutzer ist 22 Jahre alt**

Zum Vergleich:Juli 2010: 500 Mio. Nutzer, (10 Mio. Deutsche)Juli 2014: 1,3 Mrd. Nutzer (26 Mio. Deutsche)

** www.heise.de/newsticker/medlung, abgerufen am 03.10.2015

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 26

Anzahl der Nutzer des mobilen Internets in Deutschland von 2007 bis 2017* (in Millionen)

Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an PricewaterhouseCoopers, German Entertainment and Media Outlook: 2013-2017, 2013. Zitiert nach Statista 2014

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2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014* 2015* 2016* 2017*

An

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Anzahl der Nutzer des mobilen Internets in Deutschland

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 27

Die Bedeutung von Smartphones zur Stellensuche

Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Centre of Human Resources Information Systems – CHRIS 2014, S. 10

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 28

… und die Frage an Sie !

http://www.ethority.de/uploads/smprisma/de4/smp_de_big.jpg, abgerufen am 14.09.2014

Das Social Media Prisma –eine fremde Welt für viele Unternehmer

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Welche Informationskanäle haben Sie bei der aktiven Suche nach Stellenanzeigen genutzt?

Quelle: Centre of Human Resources Information Systems – CHRIS 2013, S. 36-38

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Bewertungen von Unternehmen durch Internetuser Erfahrungsberichte / Blogs etc.

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 32

Einschätzung der Chancen, über einen Informationskanal einen neuen Job zu finden

Quelle: Centre of Human Resources Information Systems – CHRIS 2013, S. 35

n = 6.050

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 33

Nutzung von Social Media zur Stellensuche und Informationssuche

Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Centre of Human Resources Information Systems – CHRIS 2013, S. 57

n = 6.050

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 35

Von Erwartungen, Wünschen und der

Realität

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 36

Befragung von 525 Schülern auf Azubister

www.azubister.net

Top 10 Einflussfaktoren bei der Arbeitgeberwahl

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 37

Treiber der Arbeitgeberattraktivität – Faktoren (Schüler)

Die obige Grafik zeigt die relevanten Treiber für das Markenimage. Arbeitgeber, die Ihre Arbeitgebermarke so positionieren können, dass sie die wichtigen Treiber besetzen, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Arbeitgebermarken.Die Befragten haben angegeben, auf welche Faktoren sie bei der Auswahl eines Arbeitgebers besonders achten (vierstufige Skala von „-2=unwichtig“ bis „+2=sehr wichtig“). Die Faktoren wurden in Dimensionen geclustert.

Persönliche Entwicklung

Attraktive Arbeitsaufgaben

Guter Führungsstil

Hohes Maß an Eigenverantwortung

Internationales Umfeld

Gute Karriereperspektiven

Weiterbildungsmöglichkeiten

Hohes Einstiegsgehalt

Status & Prestige

Unternehmenserfolg

Attraktiver Standort

Attraktive Produkte/Dienstleistungen

Innovationskraft

Sicherheit der Anstellung

Wertschätzung der Mitarbeiter

Ausgleich zwischen Beruf- und Privatleben

Chancengleichheit

Kollegialität

Soziale und ökologische Verantwortung

CHALLENGE

CONDITIONS

CORPORATE

CULTURE

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 38

Die Zielgruppe Schüler: Erwartungen an die Ausbildung

http://www.impulse.de/unternehmen/:Ausbildung--Azubi(m)angel/1015967.html?p=2, abgerufen am 29.03.2013

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 39

Die Zielgruppe Schüler: Beispiele für Kampagnen

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 40

Positionierungsansätze: Abholen und Möglichkeiten aufzeigen

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 41

Die Zielgruppe Schüler: Beispiele für Kampagnen

Die Zielgruppe Schüler: Beispiele für Kampagnen

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 42

Rang 2014 Arbeitgeber % 2014 Rang 2013 % 2013 Δ Rang Δ %1 Polizei 11,8% 1 12,1% ● -0,3%2 Bundeswehr 10,3% 3 8,7% ● 1,6%3 BMW Group 9,5% 4 6,3% ● 3,2%4 Lufthansa 7,8% 5 6,2% ● 1,6%5 AUDI AG 7,3% 9 5,7% ● 1,6%6 Porsche AG 7,0% 5 6,2% ● 0,8%7 Microsoft 6,6% 8 5,8% ● 0,8%8 ProSiebenSat.1 Media AG 6,5% 2 9,0% ● -2,5%9 adidas AG 5,7% 7 6,0% ● -0,3%9 Daimler/ Mercedes-Benz 5,7% 13 4,0% ● 1,7%

11 Volkswagen AG 4,7% 11 4,8% ● -0,1%12 Zoll 4,3% 16 3,4% ● 0,9%13 H&M Hennes & Mauritz 3,7% 10 5,4% ● -1,7%14 AOK - Die Gesundheitskasse 3,4% 20 3,0% ● 0,4%14 Deutsche Bahn 3,4% 25 2,6% ● 0,8%

Die Tabelle auf dieser Seite zeigt das Ranking der 15 Top-Arbeitgeber der Schüler 2014, Schüler der allgemeinbildenden Schulen der Klassen 8-13, Durchschnittsalter: 15,8 Jahre, über 12.000 Befragte.

Top-Attraktivität:Die beliebtesten Arbeitgebermarken Deutschlands

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 43

Zielgruppe Absolventen: Die Anforderungen an einen „guten Job“ verändern sich: Weiche Faktoren gewinnen an Bedeutung

In Anlehnung an: Lufthansa-Studie zu Generationenpräferenzen in Personalmagazin 12/2008,*Item „Sinnhafte Aufgaben“ war nicht Bestandteil der LH-Studie, wird aber durch andere Untersuchungen bestätigt.

Grundgehalt

Variable Gehaltsanteile

Altersvorsorge

Aufgaben-inhalte

Flex. Arbeitszeit Karriere

Abwechslung

FairnessWork-Life-Balance

Arbeitsklima

Spaß

Status

Baby Boomers: 1955-70 Generation X: 1970-80 Generation Y: 1980-00

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 44

Die obige Grafik zeigt die relevanten Treiber für das Markenimage. Arbeitgeber, die Ihre Employer Brand so positionieren können, dass sie die wichtigen Treiber besetzen, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen EmployerBrands.Die Befragten haben angegeben, auf welche Faktoren sie bei der Auswahl eines Arbeitgebers besonders achten (vierstufige Skala von „-2=unwichtig“ bis „+2=sehr wichtig“). Die Faktoren wurden in Dimensionen geclustert.

Absolventen: Treiber der Arbeitgeberattraktivität - Faktoren Engineering, Business und IT Edition im Überblick

-2 -1 0 1 2

Attraktive ArbeitsaufgabenPersönliche Entwicklung

Guter FührungsstilHohes Maß an Eigenverantwortung

Internationales UmfeldGute Karriereperspektiven

WeiterbildungsmöglichkeitenHohes Einstiegsgehalt

Status & PrestigeInnovationskraft

UnternehmenserfolgAttraktiver Standort

Attraktive Produkte/DienstleistungenKollegialität

Wertschätzung der MitarbeiterGute Work-Life-Balance

Sicherheit der AnstellungChancengleichheit

Corporate Social Responsibility (CSR)

ENG Gesamt BUS Gesamt IT Gesamt

CHALLENGE

CONDITIONS

CORPORATE

CULTURE

Quelle: trendence Graduate Barometer 2014 - German Business, Engineering and IT Edition

Durchschnittsalter: 23,9 Jahre, Anzahl der Befragten: Business: rund 14.000 Befragte, Engineering: über 12.000 BefragteIT: über 6.100 Befragte, Law: rund 2.400 Befragte

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 45

Was verstehen die Studierenden unter gutem Führungsstil?

•Die obige Grafik zeigt, was die Befragten persönlich mit "gutem Führungsstil" in Verbindung bringen. •Frage: Sie haben angegeben, dass Ihnen ein guter Führungsstil bei der Auswahl eines möglichen Arbeitgebers (sehr) wichtig ist. Welche der folgenden Aspekte bringen Sie mit gutem Führungsstil in Verbindung?•Nur Befragte die zuvor den Faktor "Guter Führungsstil" als (sehr) wichtig ausgewählt haben, wurden in einem zweiten Schritt zu den Aspekten des Führungsstils befragt.

Motivation der Mitarbeiter

Fachkompetenz

Soziale Kompetenz/ Dialog/ Einbindung der Mitarbeiter

Feedbackkultur

Vorbildfunktion

Transparenz

Führungsstärke/ Autorität

Visionen/ Innovationen

Flache Hierarchien

Öffentliches Auftreten/ mediale Repräsentation

Sonstiger Aspekt

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Männer Frauen Business Gesamt

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 46

Quelle: http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Generation-Y-im-Berufsalltag-Angekommen-in-der-Realitaet/61510/4; abgerufen am 02.03.2014

Generation Y: Angekommen in der Realität (?)

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 47

Treiber der Arbeitgeberattraktivität – Faktoren (Young Professionals)

Attraktive ArbeitsaufgabenPersönliche Entwicklung

Guter FührungsstilHohes Maß an Eigenverantwortung

Internationales UmfeldGute Karriereperspektiven

WeiterbildungsmöglichkeitenHohes Gehalt

Status & PrestigeAttraktiver Standort

UnternehmenserfolgAttraktive Produkte/Dienstleistungen

InnovationskraftKollegialität

Wertschätzung der MitarbeiterGute Work-Life-Balance

Sicherheit der AnstellungChancengleichheit

Corporate Social Responsibility (CSR)

-2 -1 0 1 2

Gesamt

CHALLENGE

CONDITIONS

CORPORATE

CULTURE

Die obige Grafik zeigt die relevanten Treiber für das Markenimage. Arbeitgeber, die Ihre Employer Brand so positionieren können, dass sie die wichtigen Treiber besetzen, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Employer Brands.Die Befragten haben angegeben, auf welche Faktoren sie bei der Auswahl eines Arbeitgebers besonders achten (vierstufige Skala von „-2=unwichtig“ bis „+2=sehr wichtig“). Die Faktoren wurden in Dimensionen geclustert.

Young Professionals mit 1-8 Jahren Berufserfahrung, Durchschnittsalter: 29,4 Jahre, ca. 7.200 Befragte.

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 48

Analyse der Präferenzen:Worauf legen Zielgruppen bei der Arbeitgeberwahl Wert?

Unterschiedliche Generationen haben unterschiedliche Präferenzen.

Quelle: http://www.haufe.de/SID21.T1N0ZUktKf8/personal/specialContentDetail?specialID=1226923597.93

Legende+++ sehr wichtig++ wichtig+ relevant(+) noch relevant- nicht wichtig

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Praktische Beispiele: Careflex

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http://www.welt.de/133276638, VOM 04.11.2014

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http://www.welt.de/133276638, VOM 04.11.2014

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Die aktuelle Jugendstudie

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 54

Die aktuelle Studie

Quelle: Shell Jugendstudie 2015, BDA, 14.10.2015

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Erwartungen an die Berufstätigkeit

2.558 Jugendliche im Alter von 12 bis 25 Jahren

„Was müsste Dir eine berufliche Tätigkeit bieten, damit Du zufrieden sein kannst?“

Quelle: Shell Jugendstudie 2015, BDA, 14.10.2015

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Die wichtigsten gesellschaftlichen Prioritäten2.558 Jugendliche im Alter von 12 bis 25 Jahren

„In welchen der folgenden Bereiche müssen wir besonders aktiv werden? Bis zu drei Nennungen.“

Quelle: Shell Jugendstudie 2015, BDA, 14.10.2015

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 57

Politikverdrossenheit?? Nein, danke - aber bitte anders

Quelle: Shell Jugendstudie 2015, BDA, 14.10.2015

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Einstellungen von Jugendlichen –Der Versuch einer Kategorisierung

Die Durchstarter (37%):- Balance zwischen Nutzen und Erfüllung im

Berufsleben

- Arbeit hat sich an das Leben anzupassen

- Hohe Ausprägung von Planbarkeit und

Karriereorientierung

Quelle: Shell Jugendstudie 2015, BDA, 14.10.2015

Die Idealisten (18%):- Im Vordergrund steht die Erfüllung

- Der Beruf soll Sinn stiften

- Bedeutsam ist die soziale Komponente, für

andere oder zusammen mit anderen.

- Nutzen, Planbarkeit und Karriereorientierung

sind untergeordnet.

Die Bodenständigen (27%):- Im Vordergrund steht der Nutzen

- Karriere ist wichtig und sie sollte planbar sein

- Beruf soll sich bis zu einem gewissen Grad

an das Leben anpassen.

- Der Wunsch nach Erfüllung ist weniger wichtig

Die Distanzierten (18%):- Moderate Erwartungen an Nutzen und Erfüllung

- Planbarkeit und Anpassung des Berufs an das

Leben stehen nicht im Vordergrund

- Die Karriereorientierung ist gering ausgeprägt.

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Die Trends im Einzelnen

Optimistischer Blick in die eigene Zukunft (61%)

Bildung bleibt das zentrale Thema

Jugend will flexible Arbeitsformen und Sicherheit

Familie ist das höchste Gut

Steigendes Politikinteresse abseits etablierter Parteien

Angst vor Fremdenfeindlichkeit ist stärker als die Angst

vor Zuwanderung

Sorgenvoller Blick auf das Weltgeschehen

Online, aber mißtrauisch

Stabiles Wertesystem

(Freundschaft, Familie, Partnerschaft)Quelle: Shell Jugendstudie 2015, BDA, 14.10.2015

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 60

Fazit

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 61

Das wird wichtiger:Kann ein Unternehmen Mitarbeitern (und Kandidaten) in allen Lebensphasen etwas bieten?

Ledige Junges Paar Volles Nest I Leeres Nest<6J. >6J. >6J.

Volles Nest II Volles Nest III

Familienlebenszyklus in Anlehnung an: Wells / Gubar 1966

Studenten

Absolventen

Young Professionals

Berufserfahrene

Volles Nest III

Schüler

„Soll was Ordentliches

werden.“ „Ein Job, der Spaß macht und zu mir

passt.“

„Bei einem bekannten

Unternehmen mit greifbaren

Produkten Erfahrung sammeln.“

„Inter-national Karriere

machen.“

„Weiter-entwicklung und

Ausgleich zwischen Beruf und Familie.“

„Gestaltungs-freiraum und

ein Standort in der Nähe des Eigenheims.“

„Vielleicht eine neue Herausfor-derung – wenn

das Gesamt-paket stimmt.“

? ? ? ?

Attraktivitätsfaktoren eines Arbeitgebers verändern sich mit den Lebensphasen(Beispielhafte Darstellung auf Basis von aktuellen Studienergebnissen)

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11.11.2015Prof. Dr. Alfred L. J. Quenzler Seite 62

Generation Y – Arbeitskräfte der Zukunft

– Im Mittelpunkt steht die Aufgabe, nicht die Arbeitszeit:

Kein „Absitzen“ der Zeit im Büro; flexible Arbeitszeitmodelle sind gefragt

– Teamwork ist eine Selbstverständlichkeit:

Multikulturell und weltoffen; Zusammenarbeit ohne sich den Kopf über traditionelle

Rollen oder ethnische Herkunft zu zerbrechen

– Ausgewogene Work-Life-Balance ist wichtiger als eine steile Karriere:

Hohe Bereitschaft vollen Einsatz im Job zu bringen, aber Freizeit und Privatleben sind

ein wichtiger Gegenpol, der aktiv eingefordert wird

– Technologieaffine Lebensweise muss sich auch im Berufsleben wiederspiegeln:

Virtuelle Teams, Echtzeit-Kommunikation und Verfügbarkeit von interaktiven

Medien/Tools als wichtige Voraussetzung für einen interessanten Arbeitsplatz

– Unabhängigkeit und Eigenverantwortung wird groß geschrieben:

Ablehnung starrer (hierarchischer) Raster; Freier Zugang zu Informationen, Möglichkeit

Inhalte selbst zu erstellen und zu verteilen wird gewünscht

– Jobwechsel haben ihr Stigma verloren:

Latent wechselwilliger als Vorgängergenerationen; mehrere Stationen im Lebenslauf

werden nicht mehr (zwangsläufig) negativ ausgelegt

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Kontakt

Prof. Dr. Alfred QuenzlerTechnische Hochschule IngolstadtInternationales Personal- und Organisationsmanagement

Vorsitz Fachbeirat Beruf und Arbeitsmarkt VDI e.V.Vorstand Queb e.V. (www.queb.org)

Kompetenz Zentrum HR Controlling – Geschäftsführer (www.khrc.de)

Esplanade 1085049 IngolstadtTel.: 0160 / 904 17 064

[email protected]

www.thi.de