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HAWK HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFT UND KUNST HILDESHEIM / HOLZMINDEN / GÖTTINGEN FAKULTÄT RESSOURCENMANAGEMENT IN GÖTTINGEN ANLAGE 4 DES BESONDEREN TEILS DER PRÜFUNGSORDNUNG FÜR DEN BACHELORSTUDIENGANG ARBORISTIK HANDBUCH DER PFLICHTMODULE 12

ARBORISTIK - hawk-hhg.de · Ecomed, Landsberg. W. ARDA, H.-D. (1998): Das große Buch der Garten- und Landschaftsgehölze. Herausgeber Bruns-Pflanzen . Prüfungsleistungen

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HAWK HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE

WISSENSCHAFT UND KUNST

HILDESHEIM / HOLZMINDEN / GÖTTINGEN

FAKULTÄT RESSOURCENMANAGEMENT

IN GÖTTINGEN

ANLAGE 4 DES BESONDEREN TEILS DER PRÜFUNGSORDNUNG

FÜR DEN BACHELORSTUDIENGANG ARBORISTIK

HANDBUCH DER PFLICHTMODULE

12

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Modulname Methoden und Techniken für ein erfolgreiches Studium GPM 1

Studiengang Forstwirtschaft und Arboristik

Studiensemester 1 (Wintersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 3

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

90 30 60 2 1

Qualifikationsziele

Qualifikationsziele sind praxis- und anwendungsorientierte Kompetenzen, insbesondere Methodenkompetenz und Selbstkompetenz. Der intensive Austausch in der Gruppenarbeit fördert zudem Teamfähigkeit und Sozialkompetenz. Das Modul breitet die Absolventinnen und Absolventen auf die vielfältigen Anforderungen des Studien- als auch des späteren Berufsalltags vor. Die Lehrinhalte des Moduls sind sowohl im privaten als auch im beruflichen Zusammenhang - neben fachlichen Kompetenzen -unabdingbare Voraussetzung für handlungskompetentes Agieren im Kontext des lebenslangen Lernens.

Lehrinhalte

− Methoden des persönlichen Zeitmanagements − Erfolgreiches Lernen im Studium − Methodik der Literaturrecherche und des Zitierens − Grundlagen und Techniken der (Selbst-)Präsentation/Rhetorik − Verfassen wissenschaftlicher Texte

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Fachvorträge der Studierenden, Arbeit in Kleingruppen

Empfohlene Literatur

BARSCH-GOLLNAU, HERRMANN, RÖSCH (2004): Erfolgreich lernen - kompetent handeln: Der Methodentrainer für Seminarkurs und Präsentationsprüfungen, Buchner GRÜNING, CHR. (2006): Garantiert erfolgreich lernen: Wie Sie Ihre Lese- und Lernfähigkeit steigern, Grüning REYSEN-KUSTODIS, B. (2007): Leichter lernen: Für ein erfolgreiches Lernmanagement in Studium und Beruf, Moderne Veralgsges. HOFMANN, E.; LÖHLE, M. (2004): Erfolgreich lernen: Effiziente Lern- und Arbeitsstrategien für Schule, Studium und Beruf, Hogrefe HEISTER, W. (2007): Studieren mit Erfolg, Schaeffer-Pöschel SEIWERT, L. (1998): 30 Minuten für optimales Zeitmanagement, Gabal SEIWERT, L. (2007): Das neue 1x1 des Zeitmanagement: Zeit im Griff, Ziele in Balance. Kompaktes Know-how für die Praxis, GU SCHELD, G.A. 2008: Anleitung zur Anfertigung von Praktikums-, Seminar- und Diplomarbeiten sowie Bachelor- u. Masterarbeiten. 7. Aufl., Fachbibliothek Verlag, Büren, 120 S. WINTER, W. 2005: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben. 2. Auflage, Redline Wirtschaft, Frankfurt, 106 S. KRENGEL, M. (2008): Der Studi-Survival-Guide, Uni-Edition Weitere Literaturhinweise im Verlauf der Lehrveranstaltungen

Prüfungsleistungen Nichtbenotete Prüfungsleistung: Präsentationen

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene

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Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) V. Dubbel

Dozenten Dubbel, Weihs, Teutenberg

Sprache Deutsch

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Modulname Standortsökologische Grundlagen GPM 2

Studiengang Forstwirtschaft und Arboristik

Studiensemester 1 (Wintersemester) und 2 (Sommersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 9

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

270 105 165 7 4

Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen befähigt werden, die klimatischen und bodenökologischen Eigenschaften von Wald- und Baumstandorten zu erkennen, zu beschreiben und zu beurteilen. Besonderes Augenmerk wird auf die Fähigkeit gelegt, den Wasser- und Nährstoffhaushalt im Gelände aufgrund der eigenen bodenkundlichen Profilansprache und der Analyse der kleinklimatischen Besonderheiten zu beurteilen und den Bezug zu den Standortsansprüchen der verschiedenen Baumarten herzustellen zu können. Darüber hinaus sollen die Studierenden in der Lage sein, anthropogene Standortsveränderungen (Bodenverdichtung, Schadstoffeinträge) und deren Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum zu erkennen, zu beurteilen und Maßnahmen zur Standortsmelioration herzuleiten.

Lehrinhalte

Schwerpunkt Geologie und Bodenbildung − Entstehung, Verwitterung und Umlagerung von Gesteinen − Mineralische Substanz in Böden, − Korngrößenverteilung und Wasserhaushalt − Bodenbildende Prozesse und Bodenentwicklung auf verschiedenen

Ausgangssubstraten Schwerpunkt Bodenkunde − Bodenchemische Grundlagen: Bodenacidität, Ionensorption und

Kationenaustausch, Stoffkreisläufe, Stoffeinträge und Schadstoffe im Boden

− Pflanzenernährung: Nährstoffhaushalt, Düngung und Melioration, − Bodenphysikalische Grundlagen: Bodenstruktur und ihre Beurteilung

anhand bodenphysikalischer Zustands- und Transfergrößen, − Bodenbiologische Grundlagen: Umsatz von Humus und organischer

Substanz im Boden. Überblick über Bodenflora und- Bodenfauna Schwerpunkt Klimatologie − Strahlungs-, Temperatur- und Wärmehaushalt der Erdoberfläche − Luftdruck und Windsysteme in unterschiedlichem Maßstab. − Wolken- und Niederschlagsbildung − Wetterentstehung und Wetterlagen insbesondere der gemäßigten

Breiten − Klimaklassifikation und Klimaänderungen (Treibhauseffekt). Schwerpunkt Ökologie der Gehölze − Eigenschaften und ökologische Ansprüche von Gehölzen − Grundkenntnisse der Gehölzverwendung − Forstlicher und gärtnerischer Wert wichtiger Gehölzgattungen und –

arten (z.B. Straßenbaumliste)

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Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen in Labor und Gelände

Empfohlene Literatur

AG BODEN (2005): Bodenkundliche Kartieranleitung 5. Aufl. BÄRTELS, A. (2001): Enzyklopädie der Gartengehölze. Ulmer, Stuttgart. BLUM, W.E.H (2007): Bodenkunde in Stichworten. GAERTIG, T.; HETSCH, W. (2008): Bodenkunde – Skript. Selbstverlag Fak. R. HÄCKEL H. (2008 ): Meteorologie, UTB, Stuttgart; 6.Aufl. . HETSCH, W. (2008): Klimatologie – Skript. Selbstverlag Fak. R. HIEKE, K. (1989): Praktische Dendrologie. Dt. Landwirtschaftsv., Berlin. KUNTZE, H.; RÖSCHMANN, G.; SCHWEDTFEGER, G.; (1994): Bodenkunde, UTB-Verlag, Stuttgart PRESS, F., SIEVER R.(2003): Allgemeine Geologie, 3. Aufl. RINGLER, A. & W. SIESS (1995): Einzelbäume und Baumgruppen. Landschaftspflegekonzept Bayern II.14: 1-188, München ROTHE, P.; (2002): Gesteine, Entstehung – Zerstörung - Umbildung SCHEFFER/SCHACHTSCHABEL (2002): Lehrbuch der Bodenkunde 15. Aufl., Stuttgart SCHÜTT, P.; SCHUCK, H. J.; LANG, U. M. & A. ROLOFF (Hrsg.): Enzyklopädie der Holzgewächse. Handbuch und Atlas der Dendrologie. Loseblattwerk in 3 Ordnern. Ecomed, Landsberg. WARDA, H.-D. (1998): Das große Buch der Garten- und Landschaftsgehölze. Herausgeber Bruns-Pflanzen

Prüfungsleistungen

Klausur: Zeitumfang insgesamt vier Stunden; davon eine Stunde Analyse eines Bodenprofils (Wintersemester), drei Stunden zu Schwerpunkten Bodenkunde, Klimatologie und Ökologie der Gehölze (Sommersemester). Alle Prüfungselemente sind in einem Prüfungsanmeldungszeitraum zu absolvieren.

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) T. Gaertig

Dozenten Gaertig, Hetsch, Rastin, Merkel

Sprache Deutsch

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Modulname Gehölzschutzgrundlagen GPM 3

Studiengang Forstwirtschaft und Arboristik

Studiensemester 1 (Wintersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 3

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

90 45 45 3 0

Qualifikationsziele

Fähigkeit zur systematischen Einordnung der an Gehölzen vorkommenden Schadorganismen und Krankheitserreger. Verständnis der Mechanismen, die dem Vermehrungs- und Schadpotential von Schadorganismen zugrunde liegen. Fähigkeit, das Schadpotential und die wirtschaftliche Bedeutung wichtiger gehölzschädigender Organismen abzuschätzen als Grundlage für mögliche Gegenmaßnahmen.

Lehrinhalte

Schwerpunkt Zoologie und Entomologie − Ausgesuchte Baupläne im Tierreich − Erkennungsmerkmale von Insektengruppen − Der Energiestoffwechsel und seine Abhängigkeit von Außenfaktoren

und Nahrungswert − Bau und Funktionsweise von Kreislauf-, Atem-, Exkretions- und

Sinnesorganen sowie des Nervensystems − Evolution und Biodiversität − Grundlagen der Ökologie Schwerpunkt Gehölzpathologie − Abiotische Schäden an Gehölzen − Systematische Grundlagen der Schaderreger − biotisch bedingte Krankheitstypen an Gehölzen − Chemismus und Auswirkung von Holzfäulen

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen in Labor und Gelände

Empfohlene Literatur

BUTIN, H. (1996): Krankheiten der Wald- und Parkbäume. 3te Auflage, Georg Thieme; Stuttgart, New York BUTIN, H.; NIENHAUS, F.; BÖHMER, B. (2003) Farbatlas Gehölzkrankheiten (Ziersträucher und Parkbäume). 3te Auflage, Verlag Eugen Ulmer; Stuttgart. Stresemann (2005): Exkursionsfauna von Deutschland 2: Wirbellose: Insekten: Bd. 2 HARTMANN, G.; NIENHAUS, F.; BUTIN, H. (2008):Farbatlas Waldschäden 3. Auflage, Verlag Eugen Ulmer; Stuttgart HICKMANN, C.P., ROBERTS, L.S., LARSON, A., L´ANSON, H. EISENHOUR, D.J. (2008): Zoologie. 13. Auflage, Pearson Studium; München MOYES, C.D., SCHULTE, P.M. (2007): Tierphysiologie. Pearson Studium; München SMITH, T.M., SMITH, R.L. (2009): Ökologie. 6. Auflage, Pearson Studium; München

Prüfungsleistungen nicht benotete Prüfungsleistung Klausur, Zeitumfang insgesamt zwei Stunden

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Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) W. Rohe

Dozenten Rohe, Kehr

Sprache Deutsch

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Modulname Naturwissenschaftliche Grundlagen GPM 4

Studiengang Forstwirtschaft und Arboristik

Studiensemester 1 (Wintersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 75 105 5 1

Qualifikationsziele

Die Studierenden besitzen physikalisches und chemisches Basiswissen, um in den Fachlehrveranstaltungen (z.B. Bodenkunde, Arbeitslehre, Baumkontrolle und Verkehrsicherheit) Naturphänomene verstehen und ggf. beurteilen zu können. Die Studierenden wenden die gängigen Methoden der beschreibenden Statistik an. Sie sind in elementaren Fragen der schließenden Statistik urteilsfähig. Sie analysieren ein Problem, dem Messdaten zu Grunde liegen, und entscheiden ob und welche elementare Methoden der schließenden Statistik zur Anwendung kommen. Sie berechnen mit Hilfe von Excel die wichtigsten statistischen Parameter und führen einfache Regressionsrechnungen durch. Sie sind in der Lage, einfache Signifikanztests durchzuführen.

Lehrinhalte

Schwerpunkt Chemie − Allgemeine Einführung in die Chemie − Säure-Basen-Reaktionen − Grundlagen der Chemie des Bodens − Pufferverhalten von Böden − Grundlagen der Luftchemie Schwerpunkt Physik − Kinematik − Kräfte, Druck, Spannungen − Arbeit, Energie, Leistung − Thermodynamische Grundbegriffe (Temperatur, Dichte, Druck) − Wärme und Arbeit − Wärmetransport Schwerpunkt Mathematik und Biometrie − Deskriptive Statistik − Einführung in Modellverteilungen − Ausgewählte Signifikanztests − Korrelations- und Regressionsrechnung − Statistikfunktionen in Excel − Basisumgang mit SPSS

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, EDV.

Empfohlene Literatur

HALLIDAY,D.; RESNICK,R.; WALKER,J. (2007): Physik – Bachelor-Edition, Wiley-VCH, Weinheim KÖHLER, W.; SCHACHTEL, G.; VOLESKE, P. (1996): Biostatistik – Springer, Berlin

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LORENZ, R. (1996): Grundbegriffe der Biometrie – Fischer, Stuttgart MORTIMER, C. E. (2007): Chemie: Das Basiswissen der Chemie, Thieme Verlag, Stuttgart AG

Prüfungsleistungen Klausur: Zeitumfang insgesamt vier Stunden

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Brückenkurs Mathematik

Modulbeauftragte(r) H. Merkel

Dozenten Zelinski, Krummheuer, Merkel

Sprache Deutsch

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Modulname Botanik I GPM 5

Studiengang Forstwirtschaft und Arboristik

Studiensemester 1 (Wintersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 75 105 5 2

Qualifikationsziele

Die Studierenden erwerben Kenntnisse über botanische und genetische Grundlagen als Voraussetzung für das Verständnis ökologischer Zusammenhänge. Sie erhalten die Qualifikation, Gehölze im Winterzustand sicher zu bestimmen und zu erkennen.

Lehrinhalte

Schwerpunkt Botanik Grundlagen − Grundlagen der Pflanzensystematik − Morphologischer und anatomischer Aufbau der Gehölze − Gehölzphysiologie (Regulation des Wachstums und der Entwicklung,

Stoffwechselzusammenhänge) − Fortpflanzungstrategien − Grundlagen der Genetik Schwerpunkt Gehölzbestimmung im Winterzustand − Bestimmungskriterien und Unterscheidungsmerkmale von Gehölzen

im Winterzustand − Umgang mit Lupe und Binokular − Techniken der Anlage eines Herbars

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen in Labor und Gelände

Empfohlene Literatur

BRESINSKY, A., KÖRNER, C., KADEREIT J. W., NEUHAUS, G., SONNEWALD, U. (2008): Strasburger – Lehrbuch der Botanik für Hochschulen (36. Auflage). Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg. CAMPBELL, N.A. & J.B. REECE (2003): Biologie. (Hrsg J. MARKL), 6. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. Lyr, H., H.-J. Fiedler & W. Tranquillini (1992): Physiologie und Ökophysiologie der der Gehölze. Gustav Fischer Verlag Stuttgart. MEYER, F.H., HECKER, U., HÖSTER, H.R. & F.-G. SCHROEDER (2001): Fitschen: Gehölzflora (10. Auflage). Quelle & Meyer Verlag Wiebelsheim NULTSCH, W. (2001): Allgemeine Botanik (11. Auflage). Georg Thieme Verlag Stuttgart RAVEN, P.H., EVERT, R.F. & S.E. EICHHORN (2000): Biologie der Pflanzen (3. Auflage). Walter de Gruyter Berlin. RICHTER, G. (1998): Stoffwechselphysiologie der Pflanzen (6. Auflage). Georg Thieme Verlag Stuttgart ROLOFF, A. & A. BÄRTELS (2008): Flora der Gehölze. 2. Aufl. Eugen Ulmer Verlag Stuttgart SCHULZ, B. (1999): Gehölzbestimmung im Winter. Eugen Ulmer Verlag Stuttgart

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Prüfungsleistungen

Berufspraktische Übungen: Anlegen eines Herbars im Winterzustand; Formenkenntnisse Gehölze im Winterzustand; schriftliche Bearbeitung theoretischer Inhalte mit zwei Stunden Bearbeitungszeit. Alle Prüfungselemente sind in einem Prüfungsanmeldungszeitraum zu absolvieren.

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Schulbiologie (Abiturniveau)

Modulbeauftragte(r) N. Rastin

Dozenten Rastin, Rust

Sprache Deutsch

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Modulname Recht GPM 6

Studiengang Forstwirtschaft und Arboristik

Studiensemester 1 und 2 (Wintersemester und Sommersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 75 105 5 0

Qualifikationsziele

- Kenntnis und Verständnis der für den Berufsalltag grundlegenden relevanten Bestimmungen des Zivil- und des Arbeits-, des allgemeinen Verwaltungs- und des Umweltrechts

- Fähigkeit, die rechtlichen Probleme von berufsfeldrelevanten Aktivitäten und Situationen zu erkennen und einfache rechtliche Fragestellungen unter Einbeziehung von Literatur selbständig zu lösen

- Identifikation von rechtlichen Problemfeldern, die einer professionellen Beratung bedürfen

- Fähigkeit zur Aufnahme und Umsetzung dieses Expertenwissens in die fachliche Praxis

Lehrinhalte

Schwerpunkt Zivilrecht − Grundbegriffe: u.a. Natürliche und juristische Personen,

Rechtsfähigkeit, Geschäftsfähigkeit, Willenserklärung, Rechtsgeschäft, Vertretung

− Verträge, insbes. Kaufvertrag und Werkvertrag inkl. AGB, Abschluss und Auflösung von Verträgen, Leistungsstörungen

− Grundzüge des Handels- und Gesellschaftsrechts (insbes. Gesellschaftsformen, Vertretung, Haftungsrisiken)

− Grundzüge unerlaubte Handlungen, insbes. Verkehrssicherungs-pflichten

Schwerpunkt Arbeitsrecht − Begriffe: Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag − Rechtsquellen des Arbeitsrechts − Begründung/Beendigung von Arbeitsverhältnissen − Rechte und Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer − Innerbetrieblicher Schadensausgleich − Grundzüge des kollektiven Arbeitsrechts,

insbes. Rechte des Betriebsrats und der Tarifvertragsparteien Schwerpunkt Allgemeines Verwaltungsrecht − Aufteilung der Staatsgewalt zwischen Bund und Ländern − Verwaltungsaufbau − Rechtsquellen − Formen des Verwaltungshandelns − Rechtmäßigkeit des Verwaltungshandelns − Beginn und Ende der Wirksamkeit von Verwaltungsakten − Rechtsschutz gegen Maßnahmen der Verwaltung

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Schwerpunkt Umweltrecht − Einführung in berufsrelevante Bereiche des Umweltrechts

(insbes. Naturschutz-, Bodenschutz-, Wasser-, Immissionsschutz- und Planungsrecht, Baumschutzsatzungen)

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen anhand Fallbespielen

Empfohlene Literatur

Beck-Texte: VwGO/VwVfG, Umweltrecht

KOCH, H. J., (2010), Umweltrecht, 3. Aufl., Carl Heymanns Verlag, Köln

PETERS, H. J. (2010), Umweltrecht, 4. Aufl., Kohlhammer Verlag, Stuttgart

SCHMIDT, R. (2010): Allgemeines Verwaltungsrecht, 13. Aufl., Verlag Rolf Schmidt GmbH, Bremen BECK-TEXTE: BGB, Arbeitsgesetze BROX, H.; WALKER, W.D. (2009) : Allgemeines Schuldrecht, 33. Aufl., Verlag C.H. Beck, München BROX, H.; WALKER, W.D. (2008): Besonderes Schuldrecht, 33. Aufl, Verlag C.H. Beck, München DÜTZ, W. (2009): Arbeitsrecht, 14. Aufl., Verlag C.H. Beck, München SCHLUND, GERHARD H. (2006): Verkehrssicherungspflicht auf öffentlichem Grund, 4. Aufl., Verlag C.H. Beck, München

Prüfungsleistungen

Klausur: insgesamt vier Stunden Zeitumfang; zwei Stunden Zivil- und Arbeitsrecht (Wintersemester); zwei Stunden Umwelt- und Verwaltungsrecht (Sommersemester). Alle Prüfungselemente sind in einem Prüfungsanmeldungszeitraum zu absolvieren.

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

keine

Empfohlene Voraussetzungen

keine

Modulbeauftragte(r) G. Oestreich

Dozenten Oestreich

Sprache Deutsch

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Modulname Ökonomie GPM 7

Studiengang Forstwirtschaft und Arboristik

Studiensemester 1 und 2 (Wintersemester und Sommersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 90 90 6 2

Qualifikationsziele

Der Student kann: - relevante Daten über die Wirtschaftlichkeit erklären und interpretieren - Betriebe aus der Sicht der betrieblichen Funktionen erfassen, beschreiben und analysieren - Bestimmen und Beurteilen von volkswirtschaftlichen Entwicklungen - wirtschaftpolitische Entscheidungen hinsichtlich der Auswirkungen auf den Betrieb einschätzen - die grundlegenden Aspekte und Verfahren im Rechnungswesen benennen und beschreiben - ein einfaches Konzept für ein Kostenrechnungssystem erstellen und präsentieren - Vorgaben zum Rechnungswesen berufsspezifisch anwenden - die Verfahren der Kostenrechnung in einer betriebswirtschaftlichen Software erkennen und führen - Templates für grundlegende Kostenkalkulationen mit Excel einrichten, verwalten und pflegen

Lehrinhalte

Schwerpunkt BWL − Gegenstand und Begriffe der BWL − Wirtschaftlichkeit und Wirtschaftlichkeitskennziffern − Rahmenbedingungen für Betriebe − Beschaffung, Forschung und Entwicklung − Produktion, Absatz/Marketing, − Investitionsrechnung Schwerpunkt VWL - Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, Aufgaben der Wirtschaft,

Wirtschaftsordnungen - Wirtschaftskreislauf: Produktmärkte, Faktormärkte - Geld, Inflation, Konjunktur - Kombination der Produktionsfaktoren - Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - Wachstum, Einkommen, Beschäftigung - Öffentliche Finanzwirtschaft, Außenwirtschaft Schwerpunkt Rechnungswesen − Finanzbuchführung: Liquiditätsrechnung, Inventur, Inventar,

Eröffnungsbilanz, Verfahren der Buchhaltung,´Buchungen auf Bestands- und Erfolgskonten, Gewinn- und Verlustrechnung, Schlussbilanz und Jahresabschluss

− Kosten- und Leistungsrechnung: Kostenrechnungssysteme

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(Vollkosten- und Teilkostenrechnung), Strömungsgrößen und Betriebsüberleitungsrechnung, Methoden der Kostenarten- und Kostenstellenrechnung, Betriebsabrechnungsbogen (BAB), Methoden der Kostenträgerrechnung, Umsatz- und Gesamtkostenverfahren, Methoden der Teilkostenrechnung, Plankostenrechnung

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen

Empfohlene Literatur

BLUM, U. (2004): Volkswirtschaftslehre: Studienhandbuch 4. Aufl. – Oldenburg CORSTEN/REIß (1999): Betriebswirtschaftslehre. – München SCHULZ, V. (2008): Basiswissen Betriebswirtschaft 3. Auflage dtv SCHULZ, V. (2006): Basiswissen Rechnungswesen. 4. Auflage dtv JOSSE, G. (2003) Basiswissen Kostenrechnung 3. Auflage dtv

Prüfungsleistungen

Klausur: insgesamt drei Stunden Zeitumfang; zwei Stunden BWL und VWL (Wintersemester); eine Stunde Rechnungswesen (Sommersemester). Alle Prüfungselemente sind in einem Prüfungsanmeldungszeitraum zu absolvieren.

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) A. Frank

Dozenten Frank

Sprache Deutsch

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Modulname Arbeitswissenschaft GPM 8

Studiengang Forstwirtschaft und Arboristik

Studiensemester 1 (Wintersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 3

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

90 45 45 3 1

Qualifikationsziele

Absolventinnen und Absolventen − Besitzen das notwendige Wissen und Verständnis arbeitswissen-

schaftlichen Denken und Handels an Arbeitsplätzen im Freien. − Sind in der Lage, Geräte, Verfahren und Methoden für die Bewertung

arbeitswissenschaftlicher Prozesse auszuwählen und einzusetzen. − Sind sich der technischen, gesundheitlichen, sozialen, ökonomischen,

sicherheitstechnischen, ökologischen und rechtlichen Auswirkungen der praktischen berufsfeldbezogenen Tätigkeit bewusst

− Sind in der Lage, Betriebsarbeiten im Rahmen geltender Bestimmungen und auf der Basis von Vorgabezeiten zu kalkulieren und abzurechen

Lehrinhalte

− Einführung in die Arbeitswissenschaft − Branchenspezifische Besonderheiten und rechtliche Grundlagen − Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft − Umgebungseinflüsse und Unfallgeschehen − Das Arbeitsstudium, Herleitung von Vorgabezeiten − Bewertung der Arbeit (Entlohnung) − Arbeitsplanung

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übung, Gruppenarbeit

Empfohlene Literatur

BLANK, BINNER, BOMBOSCH ET AL. (2004): Organisation in der Forstwirtschaft, REFA, Darmstadt Broschüren und Merkblätter der Berufsgenossenschaften BINNER, H. (1999): Prozessorientierte Arbeitsvorbereitung, Hanser- Verlag, München ESSER, F. (2004): Der Forstwirt, Ulmer-Verlag, Stuttgart GRIEFAHN, B. (1996): Arbeitsmedizin, Thieme-Verlag, Stuttgart REICHEL ET AL. (1985) Grundlagen der Arbeitsmedizin, Kohlhammer

Prüfungsleistungen Klausur; Zeitumfang insgesamt zwei Stunden

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) F. Bombosch

Dozenten Bombosch

Sprache Deutsch

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Modulname Vermessung und Geografische Informationssysteme GPM 9

Studiengang Forstwirtschaft und Arboristik

Studiensemester 2 (Sommersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 3

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

90 45 45 3 2

Qualifikationsziele

Fähigkeit, vermessungstechnische Aufgaben in Wald und Landschaft selbständig vorzubereiten und durchzuführen. Fähigkeit, die erworbenen Kenntnisse über den aktuellen Stand der Technik in der Wald- und Landschaftserfassung, der Kartographie und der Anwendung von GIS in Forstwirtschaft, Arboristik und Umweltmanagement praxisbezogen einzusetzen.

Lehrinhalte

− Grundbegriffe der Geodäsie − Grundbegriffe der Kartographie − Abbildungsverfahren, Kartennetzentwürfe − Koordinatensysteme − Grundlagen der Verarbeitung raumbezogener Daten und Sachdaten − Datenmodelle, Topologie − Erfassung, Editieren und Darstellung von Geoobjekten − Anwendung von GIS in Forstwirtschaft, Arboristik und

Umweltmanagement − Gerätekunde, Entfernungsmessung, Winkelmessung, Einsatz

moderner Vermessungsmethoden (Tachymetrie, Luftbild, GPS) − Wege- und Flächenvermessungsverfahren, Flächenberechnung

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Blended learning, Übungen im PC-Pool und Gelände

Empfohlene Literatur

WERNER, H.; KURTH, H. (1991): Forstvermessung und Karten; Verlag für Bauwesen, Berlin LINKE, W. (2008): Orientierung mit Karte, Kompass, GPS; Delius Klasing Verlag, Bielefeld PETRAHN, G. (2007): Grundlagen der Vermessungstechnik; Cornelsen Verlag, Berlin BILL, R. ; ZEHNER, M. (2001): Lexikon der Geoinformatik; Herbert Wichmann, Heidelberg HILDEBRANDT, G. (1996): Fernerkundung und Luftbildmessung für Forstwirtschaft, Vegetationskartierung und Landschaftsökologie; Herbert Wichmann, Heidelberg LIEBIG, W.; MUMMENTHEY, R.-D. (2008): ArcGIS-ArcView9 Band 1 und Band 2, 2. Auflage; Points Verlag Norden, Halmstad GI GEOINFORMATIK GMBH (Hrsg.) (2008): ArcGIS 9 - das deutschsprachige Handbuch für ArcView und ArcEditor; Herbert Wichmann, Heidelberg

Prüfungsleistungen Berufspraktische Übungen zur Vermessungstechniken und GIS-Anwendungen

Voraussetzungen nach

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Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Brückenkurs Mathematik

Modulbeauftragte(r) A. Frangesch

Dozenten Krummheuer, Frangesch

Sprache Deutsch

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Modulname Kommunikation und Personalführung GPM 10

Studiengang Forstwirtschaft und Arboristik

Studiensemester 2 (Sommersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 3

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

90 30 60 2 1

Qualifikationsziele

Grundlegende Persönlichkeits-, Kommunikations- und Führungskompetenzen, um in Arbeits-, Alltags- und Lernsituationen angemessen und handlungskompetent führen, agieren und entscheiden zu können. Theoretische, praktische, anwendungsorientierte Grundlage ist ein modernes potenzial- und menschengerechtes sowie wertschätzendes Führungsverständnis auf Basis von Selbstreflexion, Kommunikation und der Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Kooperation sowie Konfliktfähigkeit (soziale Kompetenz und Selbstkompetenz).

Lehrinhalte

− Grundlagen der Personalführung (was ist Führung, Führungsaufgaben, Führungsstile, Management-Konzepte, Führungsinstrumente, Aufgabenebenen der Führung, Führung im Wandel)

− Führung, Verantwortung und Moral − Kommunikation als Führungsinstrument (Gesprächsführung und

Gesprächsführungstechniken, Mitarbeiter-Gespräche) − Persönlichkeit und Führung (Selbstkompetenz, Autorität) − Grundlagen der Steuerung von Gruppenprozessen − Johari-Fenster, Selbstführung, Stärken- und Schwächeanalyse − Arbeiten im Team

Lehr- und Lernformen

Teilnehmerorientierter, seminaristischer Unterricht sowie Übungen, Gruppen-/Teamarbeit und Präsentationen über die sich die Absolventen und Absolventinnen das theoretische Basiswissen und die Grundprinzipien moderner Führung angeleitet erarbeiten.

Empfohlene Literatur

SCHULZ V. THUN, F. (1998): Miteinander reden. – Bd. 1-3, rororo SCHULZ V. THUN, F. (2000): Miteinander Reden: Kommunikation für Führungskräfte. – rororo SIMON, W. (2004): Gabals großer Methodenkoffer: Grundlagen der Kommunikation, Gabal SIMON, W. (2006): Gabals großer Methodenkoffer: Führung und Zusammenarbeit, Gabal SIMON, W.: Gabals großer Methodenkoffer: Managementtechniken LAUFER, H. (2009): Grundlagen erfolgreicher Mitarbeiterführung, Gabal LEMAR, B. (2001): Menschliche Kommunikation im Medientzeitalter, Springer PINNOW, D. (2006): Führen, Gabler

HABERLEITNER, E.; DEISTLER, E.; UNGVARI, R. (2007): Führen – Fördern – Coachen, Piper

Prüfungsleistungen Präsentationen

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Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

GPM 1

Modulbeauftragte(r) V. Dubbel

Dozenten Teutenberg-Raupach

Sprache Deutsch

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Modulname Botanik II APM 1

Studiengang Arboristik

Studiensemester 2 (Sommersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 75 105 5 3

Qualifikationsziele

Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse über Artenvielfalt sowie Aufbau und Funktionsweise von Gehölzen und können diese Kenntnisse als Grundlage zur Analyse und Bewertung des Zustandes und der Verbesserung der Lebensqualität der Bäume praktisch anwenden.

Lehrinhalte

Schwerpunkt Gehölzbestimmung im Sommerzustand

- Bestimmungskriterien und Unterscheidungsmerkmale von Gehölzen im Sommerzustand

- Einbeziehung moderner Medien bei dem Bestimmen von Gehölzen

Schwerpunkt Baumbiologie - Aufbau von Bäumen: Kronenarchitektur, Allometrie, Biomechanik - Ökophysiologie, biotische Interaktionen (Abwehrstrategien,

Konkurrenz) - Auswirkungen aktueller Entwicklungen (Biodiversität, Bioinvasion,

Klimawandel)

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen in Labor und Gelände

Empfohlene Literatur

HARRIS, RW, MATHENY, NP, CLARK, JA (2004): Arboriculture. Prentice Hall. 580 S. KOZLOWSKI, TT, PALLARDY, SG (1997): Physiology of woody plants. Academic Press. San Diego. 411 S. MEYER, F.H., HECKER, U., HÖSTER, H.R. & F.-G. SCHROEDER (2001): Fitschen: Gehölzflora (10. Auflage). Quelle & Meyer Verlag Wiebelsheim NIKLAS, KJ, (1992) Plant biomechanics. University of Chicago Press Chicago ROLOFF, A. & A. BÄRTELS (2008): Flora der Gehölze. 2. Aufl. Eugen Ulmer Verlag Stuttgart SCHULZE, ED, Beck, E, Müller-Hohenstein, K. (2002): Pflanzenökologie. Spektrum Heidelberg. 600 S.

Prüfungsleistungen

Berufspraktische Übungen: Formenkenntnisse Gehölze im Sommerzustand; schriftliche Bearbeitung theoretischer Inhalte der Baumbiologie mit zwei Stunden Bearbeitungszeit. Alle Prüfungselemente sind in einem Prüfungsanmeldungszeitraum zu absolvieren.

Voraussetzungen nach

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Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

GPM 5

Modulbeauftragte(r) N. Rastin

Dozenten Rastin, Rust

Sprache Deutsch

33

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Modulname Gehölzpathologie APM 2

Studiengang Arboristik

Studiensemester 2 (Sommersemester) und 3 (Wintersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 90 90 6 2

Qualifikationsziele

Fähigkeit, wichtige biotische und abiotische Schadbilder an Bäumen in Stadt und Landschaft voneinander zu differenzieren (Differentialdiagnose) und bezüglich ihrer Auswirkungen auf die Baumgesundheit sowie Verkehrssicherheit einzuschätzen. Fähigkeit zum Umgang mit der zur Identifizierung nötigen wissenschaftlichen Literatur. Die Studierenden sollen für die wichtigsten Stadt- und Straßenbäume relevante Schadfaktoren identifizieren können und hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die Gehölzverwendung einordnen. Diese Fähigkeiten sind Voraussetzung für erfolgreiche Baumkontrolle und die Wahrung der Verkehrssicherheit (APM 5). Sie bilden auch die Grundlage für praxisgerechte Gegenmaßnahmen bzw. für Maßnahmen der Prävention im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes (APM 10).

Lehrinhalte

− Diagnose und Differentialdiagnose von Krankheiten und abiotischen Schäden an Gehölzen in Stadt und Landschaft

− Biologie und Ökologie wichtiger Krankheitserreger (Bakterien, Mikropilze, Großpilze) an Stadt- und Straßenbäumen einschließlich quarantänerelevanter Erreger

− Differentialdiagnostik von typischen Schäden und Krankheiten wichtiger Stadtbaumarten mit Schwerpunkt Holzfäulepilze

− Möglichkeiten zur Prävention bzw. Bekämpfung abiotischer Schäden und biotischer Schadursachen

− Umgang mit der wissenschaftlichen Bestimmungsliteratur als Voraussetzung für die Erstellung einer Differentialdiagnose

− Kenntnisse über die Aggressivität bzw. das Schadpotential der Schadorganismen einschließlich Quarantäne-Erreger

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen in Labor und Gelände

Empfohlene Literatur

- BUTIN, H. (1996): Krankheiten der Wald- und Parkbäume. 3te Auflage, Georg Thieme; Stuttgart, New York - BUTIN, H.; Nienhaus, F.; Böhmer, B. (2003) Farbatlas Gehölzkrankheiten (Ziersträucher und Parkbäume). 3te Auflage, Verlag Eugen Ulmer; Stuttgart. - HARTMANN, G.; NIENHAUS, F.; BUTIN, H. (2007):Farbatlas Waldschäden 3. Auflage, Verlag Eugen Ulmer; Stuttgart. - JAHN, H. (1990): Pilze die an Holz wachsen. 2te Auflage, Patzer Verlag, Berlin - SCHMIDT, O. (1994): Holz- und Baumpilze. Springer-Verlag, Berlin

Prüfungsleistungen Berufspraktische Übungen: Formenkenntnisse Gehölzkrankheiten und Gehölzschäden; schriftliche Bearbeitung theoretischer Inhalte mit zwei Stunden Bearbeitungszeit. Alle Prüfungselemente sind in einem

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Prüfungsanmeldungszeitraum zu absolvieren.

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

GPM 3

Modulbeauftragte(r) R. Kehr

Dozenten Kehr

Sprache Deutsch

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Modulname Baumpflegetechnik APM 3

Studiengang Arboristik

Studiensemester 1 (Wintersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 3

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

90 30 60 2 0

Qualifikationsziele

Absolventinnen und Absolventen - Haben das Wissen und Verständnis für die in der Arboristik

eingesetzten Betriebsmittel im urbanen Arbeitsfeld, deren Wartung und Pflege im Rahmen der geltenden Bestimmungen

- Besitzen das notwendige Wissen und Verständnis, um Probleme unter Einsatz geeigneter Maschinen und Geräte bedarfsgerecht, ökologisch abgewogen und sicher zu lösen.

Kennen geeignete Konzepte Baustellen zu sichern und anfallendes Material sinnvoll stofflich wie energetisch zu verwerten.

Lehrinhalte

- Technische Grundlagen, Motoren- und Antriebstechnik, Betriebsstoffe und wichtige Bestimmungen der StVZO

- Bauarten, Ausrüstung, Funktion, Einsatzbereiche, Ökonomie, Ökologie und Gebrauchswert von Geräten und Arbeitsmaschinen für urbane Baumarbeiten

- Sicherung von Baustellen im öffentlichen Verkehrsraum - Techniken zur Gewinnung, stofflichen und energetischen Verwertung

von Schnittgut in der Baumpflege

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Auswärtige Lehrveranstaltungen

Empfohlene Literatur

Aktuelle Fachzeitschriften wie z.B. KommunalTechnik, Baumzeitung, AFZ/Der Wald und Forsttechnische Informationen (KWF)

ESSER, F. (2004): Der Forstwirt, Ulmer-Verlag, Stuttgart

HÖSTER, H.R. (1993): Baumpflege & Baumschutz, Ulmer-Verlag, Stuttgart SIEWNIAK, M.; KUSCHE, D. (2001): Baumpflege heute, Patzer-Verlag, BerlinBroschüren, Merkblätter und Unfallverhütungsvorschriften der Gartenbauberufsgenossenschaft

Prüfungsleistungen Klausur: Zeitumfang insgesamt eine Stunde

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

GPM 7

Modulbeauftragte(r) F. Bombosch

Dozenten Sturhahn, Bombosch

Sprache Deutsch

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Modulname Stadt- und Landschaftsplanung APM 4

Studiengang Arboristik

Studiensemester 3 (Wintersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 6

Gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 90 90 6 2

Qualifikationsziele

Kenntnisse ausgewählter rechtlicher Grundlagen (Baugesetzbuch, Naturschutzrecht) mit Planungsrelevanz Kenntnisse der Planungsstrukturen und –hierarchien (rechtliche Verbindlichkeit) in der Stadt- und Landschaftsplanung Kenntnisse der zentralen Planwerke, hier insb. Ebenen der Bauleitplanung: Flächennutzungsplan, Bebauungsplan; Ebenen der Landschaftsplanung: Landschaftsrahmenplan, Landschaftsplan, Grünordnungsplan Kenntnisse wichtiger Methoden der Stadt- und Landschaftsplanung: Kartierverfahren, Bewertungsverfahren, Leitbildprozesse Fähigkeit zur Anwendung von Kartieranleitungen und Formulierung von Bewertungskriterien und Graduierung dieser Kriterien Fähigkeit zur Konzeption von Zielformulierungen und Maßnahmen Erkennung und Bewältigung von Nutzungskonflikten Fertigkeit zur Erstellung von Planungsskizzen und Entwürfen (auch unter Anwendung entsprechender Planungssoftware)

Lehrinhalte

Schwerpunkt: Grundlagen der Planung − Rechtliche und planerische Grundlagen (Bauleitplanung,

Landschaftsplanung) − Planungsmethoden: Ökologische und ästhetische

Bewertungsverfahren, Leitbildformulierung, Maßnahmenkonzeption − Methoden der Planungskommunikation − Umsetzung der Maßnahmenplanung: Arbeits- und Finanzierungsplan − Graphische Umsetzung

Schwerpunkt: Ausführung der Planung − Stadt- und Landschaftsplanung als Beitrag zur ökologisch-

gestalterischen Planung − Landschaftsplanung als Beitrag zur Bauleitplanung − Moderne Planungsinstrumente: Ökokonto und/oder Flächenpool − Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen − Grundlagen der Gestaltung mit Gehölzen in der Stadt − Garten- und Landschaftsästhetik − Historische Bedeutung des Stadtgrüns unter gestalterischen,

ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten − Gartendenkmalpflege

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen im Gelände

Empfohlene Literatur

ALBERS, G. (2008): Stadtplanung: eine illustrierte Einführung. - Wiss. Buchges. Darmstadt. AUHAGEN, ERMER, MOHRMANN (2002): Landschaftsplanung in der Praxis. -

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Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart BASTIAN, O. & K.F. SCHREIBER (1999): Analyse und ökologische Bewertung der Landschaft. 2. neubearb. Auflage. Stuttgart. GÄLZER, R. (2001): Grünplanung für Städte, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart RIEDEL, W. & H. LANGE [Hg.](2009): Landschaftsplanung. – 2. Aufl. Heidelberg/Berlin WÖBSE H. (2002): Landschaftsästhetik, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart

Prüfungsleistungen Projektarbeit

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) U. Harteisen

Dozenten N.N. Planung/Forstpolitik, Rohe

Sprache Deutsch

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Modulname Baumkontrolle und Verkehrssicherheit APM 5

Studiengang Arboristik

Studiensemester 3 (Wintersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 75 105 5 2

Qualifikationsziele Fähigkeit, Baumkontrollen und eingehende Untersuchungen zu planen, durchzuführen und zu bewerten.

Lehrinhalte

− Verkehrssicherungspflicht bei Bäumen − Vitalitätsansprache bei Straßen- und Parkbäumen − Baumstatik − Erkennen und Bewerten von Schadsymptomen an Bäumen

− Methoden der Baumkontrolle − praktische Übungen zur Baumkontrolle − Möglichkeiten und Grenzen eingehender Untersuchungen − praktische Übungen eingehender Untersuchungen

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen in Labor und Gelände

Empfohlene Literatur

BAUMGARTEN, H., DOOBE, G,. DUJESIEFKEN, D. Baumkontrolle zur Verkehrssicherheit. 2004. Verlag Thalacker Medien, Braunschweig DUJESIEFKEN, D., JASKULA, P., KOWOL, T. Baumkontrolle unter Berücksichtigung der Baumart. 2005. Verlag Thalacker Medien, Braunschweig BALDER, H., REUTER, A., SEMMLER, R. Handbuch zur Baumkontrolle. 2003. Patzer MATTHECK, C.; BRELOER, H. (1995): Handbuch der Schadenskunde von Bäumen. 2. Auflage, Rombach GmbH Druck- und Verlagshaus, Freiburg im Breisgau WESSOLLY, L.; ERB, M. (1998): Handbuch der Baumstatik und Baumkontrolle. Patzer Verlag Berlin

Prüfungsleistungen

Berufspraktische Übungen: Exemplarische praktische Baumkontrolle; schriftliche Bearbeitung theoretischer Inhalte mit zwei Stunden Zeitbedarf. Alle Prüfungselemente sind in einem Prüfungsanmeldungszeitraum zu absolvieren.

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

GPM 3, APM 2

Modulbeauftragte(r) S. Rust

Dozenten S. Rust

Sprache Deutsch

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Modulname Urbane Standortskunde APM 6

Studiengang Arboristik

Studiensemester 3 (Wintersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 75 105 5 3

Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen befähigt werden urbane Standorte im Hinblick auf ihre Eignung als Lebensräume für Bäume einzuschätzen, standörtliche Defizite aufzuzeigen und Maßnahmen zur Verbesserung der Standorte herzuleiten. Dazu sollen die klein- und mesoklimatischen Besonderheiten urbaner Standorte sowie die urbanen Böden erkannt und beurteilt werden können. Maßnahmen zur Verbesserung des Stadtklimas durch Stadtgrün sollen ebenso hergeleitet und kritisch beurteilt werden können wie Maßnahmen zum Erhalt bzw. der Wiederherstellung der natürlichen Bodenfunktionen.

Lehrinhalte

Schwerpunkt Böden im Siedlungsbereich − Ausgangsubstrate und Entwicklung urbaner Böden − Bodenphysikalische und bodenchemische Eigenschaften von

Stadtböden − Verdichtung und Versiegelung von Böden − Methoden und Techniken zur Verbesserung von Luft- Wasser- und

Nährstoffhaushalt (Düngung, Melioration, Pflanzsubstrate) − Bodenschadstoffe und Umgang mit kontaminierten Böden Schwerpunkt Urbane Klimatologie

− Mesoskalige Effekte von Siedlungsstrukturen und Grünflächen auf das innerstädtische Wärmeklima

− Schadstoffgehalte, Windbewegung und Luftaustausch im Siedlungsbereich

− Bewertung der Luftqualität und Möglichkeiten der Verbesserung (Meßmethoden, Grenzwerte, TA Luft)

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen in Labor und Gelände

Empfohlene Literatur

ARBEITSKREIS STADTBÖDEN DER DBG (1996):Urbaner Bodenschutz, Springer Verlag, Berlin. BLUME, H.-P. (2005): Handbuch des Bodenschutzes, 3.Aufl., Landsberg H. - P. Blume, P. Felix-Henningsen, W. R. Fischer (2002): Handbuch der Bodenkunde. Ecomed Verlag, Landsberg. CRAUL, P.J. (1992) Urban Soil in Landscape Design John Wiley & Sons, Inc. New York. 396 S. CRAUL, P.J. (1999): Urban Soils: Applications and Practices. John Wiley & Sons, New York. 366 S HUPFER, P. KUTTLER, W. (2006): Witterung und Klima, 12. Aufl., Stuttgart. S. 371-432 (Stadtklima) LESER, H. (2008): Stadtökologie in Stichworten, 2. Aufl., Berlin. MOISMANN,TH.; FREY,TH. U. TRUTZ,P. (1999): Schutzgut Klima/Luft in der

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Landschaftsplanung. Inform.dienst Naturschutz NDS, 19, S.201-276, SUKOPP,H. (Hrsg.) (1990): Stadtökologie, Berlin VDI-Richtlinie 3787: Klima- und Lufthygienekarten für Städte und Regionen.

Prüfungsleistungen Projektarbeit zum Schwerpunkt Böden im Siedlungsbereich mit Fachgespräch. Alle Prüfungselemente sind in einem Prüfungsanmeldungszeitraum zu absolvieren.

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

GPM 3, APM 2

Modulbeauftragte(r) T. Gaertig

Dozenten Gaertig, Merkel

Sprache Deutsch

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Modulname Aspects of modern arboriculture APM 7

Studiengang Arboristik

Studiensemester 3 (Wintersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 3

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

90 30 60 2 2

Qualifikationsziele

Fähigkeit zum Lesen und Verstehen englischer Fachliteratur auf dem Gebiet der Gehölzkunde und der Baumpflege. Die Studierenden sollten in der Lage sein, Fachtexte aus dem Deutschen in ein verständliches Englisch zu übertragen sowie umgekehrt englische Fachtexte in ein verständliches Deutsch zu übersetzen. Fähigkeit, sich aktiv im Englischen auf dem Fachgebiet der Arboristik auszudrücken und damit auch die Fähigkeit zur Kommunikation mit ausländischen Kolleginnen und Kollegen. Ziel ist der Zugang zu internationalen Entwicklungen auf dem Gebiet der Arboristik anhand der wichtigsten Wissenschaftssprache.

Lehrinhalte

− Grundlegende englische Fachbegriffe und englische Ausdrucksformen auf dem Gebiet der Arboristik, insbesondere aus den Teilgebieten Gehölzkunde, Gehölzpflanzung, Gehölzpathologie, Baumpflege sowie Verkehrssicherheit und Baumkontrolle

− Vorstellung einschlägiger englischsprachiger Fachliteratur und spezifischer Fachzeitschriften

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Präsentationen, Referate, Sprachspiele und mediengestützte Lernformen

Empfohlene Literatur

− Hoffmann, H.G.(2004): Englische Grammatik kompakt. Hueber Verlag, Ismaning.

− Warkotsch, W. (2001). Forstliches Wörterbuch. Verlag Kessel, Remagen.

− Launert, E. (1998):Biologisches Wörterbuch. Ulmer, Stuttgart − Shigo, A.L. (1986): A new tree biology dictionary. Shigo and Trees,

Associates, Durham, New Hampshire, USA − Beltz, H. (1999): Baumschul-Lexikon – Fachbegriffe im

Baumschulwesen. Thalacker Verlag, Braunschweig. − Fritzsche, D., et al. (2002): Langenscheidts Fachwörterbuch

Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau. Langenscheidt Verlag, Berlin.

− Tschibissowa, O.I; Bolotibna, A.J.; Linnik, E.F. (1996): Wörterbuch Biologie. Verlag Harri Deutsch, Frankfurt

− Vaucher, H. (1986): Elsevier´s Dictionary of Trees and Shrubs. Elsevier, Amsterdam

Fachzeitschriften: Urban Forestry and Urban Greening; Forest Pathology; Plant Pathology; Journal of Arboriculture, u.a.

Prüfungsleistungen Präsentation auf Englisch

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Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Mindestens 5 Jahre Schulenglisch, Teilnahme am C-Test und nach Bedarf Auffrischungskurs des IIW auf Sprachniveau A2/B1

Modulbeauftragte(r) R. Kehr

Dozenten Kehr

Sprache Englisch

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Modulname Produktion und Pflanzung APM 8

Studiengang Arboristik

Studiensemester 4 (Sommersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 60 120 4 2

Qualifikationsziele

Fähigkeit zur selbständigen Planung und Durchführung von Pflanzarbeiten sowie zur Bewertung von Pflanzenqualitäten und der ausgeführten Pflanztechnik. Fähigkeit zur Planung, Organisation und Bewertung der Anwuchs- bzw. Fertigstellungspflege

Lehrinhalte

Schwerpunkt Baumschulwesen und Gehölzverwendung − Gehölzanzucht in der Baumschule: Verfahren, Techniken und

Kostenaspekte − Einsatz von Gehölzarten und speziellen Sorten im städtischen Umfeld − Gehölzeigenschaften im Hinblick auf Begrünungsaufgaben − ingenieurbiologische Spezialverfahren mit Gehölzen (Verbau,

Böschungssicherung etc.) − Dachbegrünung, Fassadenbegrünung und Funktionen von Gehölzen

im Hinblick auf das Stadtklima (inkl. Feinstaubbelastung) Schwerpunkt Gehölzpflanzung und Anwuchspflege − Technische Grundlagen der Gehölzpflanzung: − Pflanzplan, Ermittlung des Pflanzenbedarfs − Bestimmung der Pflanzenqualität − Vorbereitung der Pflanzung und des Pflanzenstandorts − Pflanztechniken, Bodenverbesserungen und Pflanzsubstrate − Pflanzschnitt − Pflanzenlieferung und Abnahme auf der Baustelle − Anwuchspflege / Fertigstellungspflege − Gewährleistung nach VOB

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen im Gelände, Exkursionen

Empfohlene Literatur

Niesel, A. (2002): Bauen mit Grün, Parey Verlag, Berlin.

Peucker, H. (1996): Gehölzpflege, Parey Verlag, Berlin

Fachzeitschriften:

KommunalTechnik, Stadt + Grün, ProBaum, Baumzeitung

Prüfungsleistungen Klausur: Zeitumfang insgesamt drei Stunden

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

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Modulbeauftragte(r) S. Rust

Dozenten Bilz

Sprache Deutsch

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Modulname Planung und Bewirtschaftung von Urbanem Grün APM 9

Studiengang Arboristik

Studiensemester 4 (Sommersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 90 90 6 0

Qualifikationsziele

Fähigkeit zur selbstständigen Erarbeitung von PEP, zum selbstständigen Organisieren von Abstimmungs- und Beteiligungsprozessen sowie zur Konfliktlösung und verantwortlichen Umsetzung der Pflege- und Entwic-klungsziele. Die Studierenden sollen die wichtigsten Fachbelange, die bei der Pflege und Entwicklung von Parks, öffentlichen Grünflächen sowie urbanen Wäldern zu berücksichtigen sind (z. B. Gartendenkmalpflege, Freizeit- und Erholung, Naturschutz etc.), kennen und in die PEP einbringen und innerhalb öffentlicher Verwaltungen vertreten können.

Lehrinhalte

Schwerpunkt Urbane Forstwirtschaft − Leitbilder für die Bewirtschaftung stadtnaher Wälder − Standortsgemäße Baumarten stadtnaher Wälder − Funktionen, Leistungen und Wirkungen urbaner Wälder − Kenntnisse über Leistungen und Wirkungen stadtnaher Wälder − Kenntnisse über Leitbilder zur Bewirtschaftung von Wäldern und ihre

ökologischen und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen − Grundkenntnisse standortsgemäßer Baumarten und ihrer Dynamik im

Rein- und Mischbestand

Schwerpunkt Pflege- und Entwicklungsplanung

− Methodische und fachliche Grundlagen von Aufbau und Umsetzung einer Pflege- und Entwicklungsplanung (PEP) für das öffentliche Grün (Übergeordnete Planungen, Bestands- und Zustandserfassung, Bedarfs- und Problemanalysen)

− Funktionen von öffentlichen Grün- und Freiflächen; Nutzerinteressen (Konflikterfassung, -minimierung, -lösung)

− Abwägungsprozesse organisieren und moderieren mit Fachleuten und mit Bürgern (Bürgerbeteiligungsverfahren)

− Aufstellen von Maßnahmen-, Zeit- und Kostenplanungen als Bestandteil der PEP

− Methoden des Maßnahmencontrolling und Monitoring

Schwerpunkt planerische Umsetzung

− Ausarbeitung einer PEP anhand eines konkreten Projektes im Bereich des urbanen Grüns

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen, Exkursion

Empfohlene Literatur

ALBERTSHAUSER, E.M. (2002): Bürgerverantwortliches Stadtgrün, Fachhochschulverlag Frankfurt BRADSHAW, A. HUNT, B. AND WALMSLEY, T. (1995): Trees in the Urban

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Landscape, E & F.N. Spon, London. BURSCHEL, P., HUSS, J. (1997): Grundriß des Waldbaus. – Parey, Berlin KOENGETER, B. (1986): Grünflächen und Stadtökologie, IRB Verlag MILLER, R. W. (1997): Urban forestry: planning and managing urban greenspaces. Second edition. Prentice Hall, New Jersey. ROTHENBURGER, W. (1993): Ökonomie der Landespflege, Ulmer, Stuttgart SCHLOZ, T. (1986): Pflege öffentlicher Grünflächen, IRB Verlag VERGABERECHT (2006): Beck-Texte im dtv

Prüfungsleistungen

Berufspraktische Übungen: Erstellung einer Pflege- und Entwicklungsplanung inkl. planerischer Umsetzung; schriftliche Bearbeitung theoretischer Inhalte zur Urbanen Forstwirtschaft mit einstündiger Bearbeitungszeit. Alle Prüfungselemente sind in einem Prüfungsanmeldungszeitraum zu absolvieren.

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) S. Rust

Dozenten N.N. Planung/Forstpolitik, Dubbel, Rust, Baumgarten, Scheibler

Sprache Deutsch

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Modulname Schutz und Pflege von Gehölzen APM 10

Studiengang Arboristik

Studiensemester 4 (Sommersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 9

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

270 105 165 7 2

Qualifikationsziele

Fähigkeiten zur Planung und Umsetzung sachgerechter Pflanzenschutzmaßnahmen an Gehölzen im urbanen Bereich. Fähigkeit, Schutz- und Pflegemaßnahmen für Städtisches Grün festzulegen, zu planen, zu überwachen, zu bewerten und abzunehmen. Das Bestehen der Prüfung zum Integrierten Pflanzenschutz ist Voraussetzung für den Erwerb der Sachkunde im Pflanzenschutz nach Sachkunde-VO und PflzschutzG

Lehrinhalte

Schwerpunkt Integrierter Pflanzenschutz an Gehölzen − Pflanzenschutzorganisationen international und national − Gesetzliche Grundlagen − Pflanzenschutz in Deutschland, Quarantäne, Integrierter

Pflanzenschutz, biologische-biotechnische-technische Pestmanagementsysteme, Überwachung von Schaderregern

− Sachkunde im chemischen Pflanzenschutz (Mittel, Geräte, Verfahren) Schwerpunkt Baumschutz, Vorsorge und Pflegemaßnahmen − Baumschutz auf Baustellen − mechanische Schutzeinrichtungen − Möglichkeiten zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit,

insbesondere Schnittmaßnahmen und Kronensicherungen − Sanierung und Verbesserung des Baumstandortes, Bewässerung

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen im Gelände, Exkursionen

Empfohlene Literatur

BALDER, H.; EHLEBRACHT, K.; MAHLER, E. (1997): Straßenbäume. Patzer-Verlag, Berlin DUJESIEFKEN, D. (HRSG.) (1995): Wundbehandlung an Bäumen. Verlag B. Thalacker, Braunschweig EPPO/CABI (1997):Quarantine Pests for Europe. 2te Auflage,CAB International,Cambridge,UK KÖNIG, K.; KLEIN, W.; GRABLER, W. (1999): Sachkundig im Pflanzenschutz.-BLV-Vlg. München. NIENHAUS, F.; KIEWNICK, L. (1998): Pflanzenschutz bei Ziergehölzen.-Ulmer Vlg. Stuttgart. PFLANZENSCHUTZMITTELVERZEICHNIS TEIL 2 Gemüsebau-Obstbau-Zierpflanzen-bau. Saphir Verlag, Ribbesbüttel. PFLANZENSCHUTZMITTELVERZEICHNIS Teil 7 Haus- und Kleingartenbereich. Saphir Verlag, Ribbesbüttel. SIEWNIAK, M.; KUSCHE, D. (2002): Baumpflege heute. 4. völlig überarb.

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Aufl., Patzer-Verlag, Berlin ZTV-BAUMPFLEGE (2006): Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien

Prüfungsleistungen

Klausur mit einer Stunde Bearbeitungszeit zum Integrierten Pflanzenschutz

Berufspraktische Übungen: schriftliche Bearbeitung theoretischer Inhalte zu Baumschutz, Vorsorge und Pflegemaßnahmen mit zwei Stunden Bearbeitungszeit

Klausur und Berufspraktische Übungen müssen separat bestanden sein.

Die Modulnote ergibt sich aus der Gewichtung der Klausur (30 %) und den Berufspraktische Übungen (70%)

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

GPM 3, APM 2, APM 5

Modulbeauftragte(r) S. Rust

Dozenten N.N. Planung/Forstpolitik, Dubbel, Rust, Baumgarten, Scheibler

Sprache Deutsch

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Modulname Naturschutz APM 11

Studiengang Arboristik

Studiensemester 4 (Sommersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 3

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

90 30 60 2 0

Qualifikationsziele

Anwendung von Kartierschlüsseln und Klassifikation von Nutzungstypen Konzeption von Bewertungskriterien und –kategorien Vergleichende Bewertung von Nutzungstypen unter Berücksichtigung rechtlicher und planerischer Grundlagen Entwicklung nachhaltiger Leitbilder Lösung von Spannungsfeldern der Landnutzung durch praxisnahe Maßnahmenkonzepte unter Berücksichtigung sozioökonomischer sowie klimawandelbedingter Aspekte

Lehrinhalte

− Rechtliche Grundlagen (Bundesnaturschutzgesetz, Ländernaturschutzgesetze, Bundesartenschutzverordnung, Arten- und Biotopschutzprogramme)

− Planungsebenen und Leitbilder − Bestandsaufnahmen (z.B. Kartierungen), Bewertungsverfahren − Arten- und Biotopschutz, Biotopmanagement im Siedlungsbereich − Problemansprache und Lösungsstrategien: Flächenversiegelung,

Fragmentierung der Lebensräume, Intensivierung der Flächennutzung, Gewässerverbau, Neophyten und Neozoen

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen, Exkursion

Empfohlene Literatur

DRACHENFELS, OLAF VON (2004): Kartierschlüssel für Biotoptypen in Niedersachsen : unter besonderer Berücksichtigung der nach § 28a und § 28b NNatG geschützten Biotope sowie der Lebensraumtypen von Anhang I der FFH-Richtlinie. Hildesheim, Niedersächsisches Landesamt für Ökologie, Abt. Naturschutz, 240 S.

Prüfungsleistungen Klausur: Zeitumfang insgesamt eine Stunde

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) W. Rohe

Dozenten Rohe

Sprache Deutsch

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Modulname Vergabe und Ausschreibung APM 12

Studiengang Arboristik

Studiensemester 5 (Wintersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 3

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

90 30 60 2 0

Qualifikationsziele

Fähigkeit zur selbständigen Durchführung von Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung von Bauleistungen als Grundlage für die Umsetzung planerischer Vorgaben im urbanen Grün.

Lehrinhalte

Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabegrundsätze) Vergabe- und Vertragsordnungen (VOB; VOL) Vergabearten (öffentlich, beschränkt, freihändig)

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen

Empfohlene Literatur

Vergaberecht (2006): Beck-Texte im dtv

Prüfungsleistungen Berufspraktische Übungen

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

APM 8, APM 13

Modulbeauftragte(r) S. Rust

Dozenten Venzke

Sprache Deutsch

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Modulname Arbeitstechnischer Lehrgang APM 13

Studiengang Arboristik

Studiensemester 5 (Wintersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 3

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

90 45 45 3 1

Qualifikationsziele

Fähigkeiten in der Handhabung und Wartung der Motorsäge (Motorsägenschein). Anwendung von Verfahrenstechniken und Sicherungssystemen beim Einsatz des Hubsteigers in der Baumpflege. Anwendung der Geräte und Arbeitstechnik beim Baumschnitt zur Herstellung eines fachgerechten Baumschnittes. Fähigkeit, die Kenntnisse über Unfallsituation, Sicherheit und Gesundheitsschutz, Rettungs- und Unfallmeldewesen so anzuwenden, dass im Notfall die korrekten Verfahrensabläufe eingeleitet werden.

Lehrinhalte

− Technik, Ausrüstung, Pflege, Wartung und Handhabung der Hand- und Motorsägen

− Verfahrenstechniken und Sicherungssysteme bei Arbeiten im Baum − PSA, Ausrüstung mit Kontrolle und Pflege, Materialkunde,

Knotentechnik, Sicherheitsvorschriften, Baumansprache, Auf- und Abstiegstechnik, Sicherungs- und Arbeitstechnik bei der Doppelseil-Klettertechnik mit Rettungsübung

− Hubsteigereinsatz − Baustellensicherung − Geräte und Arbeitstechnik beim Baumschnitt − Unfallsituation mit Analyse der Arbeitsunfälle nach Arbeitsbereichen

und Ursachen. Unfallverhütungsvorschriften und Unfallmeldewesen

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen

Empfohlene Literatur

ESSER, F. (2001) :Der Forstwirt, Ulmer-Verlag, Stuttgart. Gartenbauberufsgenossenschaft: Unfallverhütungsvorschriften. Broschüre-Seilklettertechnik im Gartenbau Arbeitssicherheitsbestimmungen der Bundesländer Bestimmungen und Informationsmaterialien der Berufsgenossenschaften

Prüfungsleistungen Klausur: Zeitumfang insgesamt eine Stunde

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) Studiendekan

Dozenten Sturhahn

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Sprache Deutsch

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Modulname Gehölzwertermittlung APM 14

Studiengang Arboristik

Studiensemester 5 (Wintersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 60 120 4 2

Qualifikationsziele

Fähigkeit zur selbständigen Erstellung eines Gehölzwertgutachtens unter Anwendung der rechtlichen und methodischen Grundlagen zur Wertermittlung von Schutz- und Gestaltungsgrün sowie Dauerkulturen. Anwendung der gängigen Wertermittlungsverfahren (Sachwertverfahren nach Koch, Ziergehölzhinweise - ZierH 2000) im Rahmen konkreter Fragestellungen zum Gehölzwert. Fähigkeit, die geeignete Methodik zur Erstellung eines fachlich sauberen und vor Gericht vertretbaren Gehölzwertgutachtens auszuwählen und anzuwenden. Die Studierenden erhalten damit eine wesentliche Grundlage, um später als selbständiger oder angestellter Wertermittler und Gutachter zu arbeiten.

Lehrinhalte

− Rechtliche und methodische Grundlagen der Wertermittlung von Schutz- und Gestaltungsgrün und Dauerkulturen

− Ermittlung von Teil- und Totalschäden mit und ohne Grundstückswertminderung

− Datenerhebung zur Wert- und Schadensermittlung im Gelände − Wesentliche Aspekte bei der Erstellung eines Gutachtens zur

Wertermittlung von Schutz- und Gestaltungsgrün − Selbständige Anfertigung eines Gutachtens zur Wertermittlung von

Schutz- und Gestaltungsgrün in einem konkreten Wertermittlungsfall

− Wertermittlung von Dauerkulturen

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen

Empfohlene Literatur

Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. (FLL, 2002): Richtlinie zur Wertermittlung von Schutz- und Gestaltungsgrün, Baumschulpflanzen und Dauerkulturen, Teil A: Schutz- und Gestaltungsgrün. Bonn 2002 HÖTZEL, H.-J. u. HUND, F. (2001): Aktualisierte Gehölzwerttabellen. Bäume und Sträucher als Grundstücksbestandteile an Straßen, in Parks und Gärten sowie in der freien Landschaft. Einschließlich Obstgehölze. 3. Auflage, Verlag Versicherungswirtschaft, Karlsruhe KOCH, W. (1987): Aktualisierte Gehölzwerttabellen (AGT). Bäume und Sträucher als Grundstücksbestandteile an Straßen, in Parks und Gärten sowie in der freien Landschaft einschließlich Obstgehölze. 2. völlig überarb. Aufl., Verlag Versicherungswirtschaft e.V., Karlsruhe 1987 KOCH, W. (1997): Aktualisierte Gehölzwerttabellen (AGT). – Auszug -, bearbeitet von Helge Breloer, 3. Auflage, Verlag Versicherungswirtschaft e.V., Karlsruhe 1997 LÖHDEN, A. (1980): Die Bewertung von Obstanlagen. Erwerbsobstbau,

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22. Jg. S. 237-262, Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg 1980 SCHALL, H. (2000): Erstellung von Gehölzwerten in der fachlichen Diskussion – Alterswertminderung, Teilschadenberechnung, Wiedergewinnungsrechnung, Rodungskosten. Wertermittlungsforum 3/2000, S. 102 ff, SVK-Verlag Erndtebrück TIEDTKE-CREDE, A. (1999): Der Zinssatz in der Gehölzwertermittlung. Wertermittlungsforum 1999, S. 128 ff, SVK-Verlag Erndtebrück TIEDTKE-CREDE, A. (2001): Wertermittlung von Dauerkulturen. Wertermittlungsforum (WF) 4, S. 143 ff, 2001. Verlag des Sachverständigen-Kuratoriums (SVK) RAS-LP 4: Richtlinien für die Anlage von Straßen (RAS). Teil: Landschaftspflege (RAS-LP). Abschnitt 4: Schutz von Bäumen, Vegetationsbeständen und Tieren bei Baumaßnahmen (RAS-LP 4). Veröffentlicht von der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen. Köln 1999. Eingeführt vom Bundesminister für Verkehr, Bau und Wohnungswesen mit Rundschreiben Nr. 20/1999 vom 20.09.1999 DIN 18 920, gekürzte Fassung o.g. Richtlinien zum Schutz von Bäumen, Pflanzenbeständen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen, herausgegeben vom Deutschen Normenausschuss Bauwesen.

Prüfungsleistungen Projektarbeit

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) U. Weihs

Dozenten Weihs, Tiedke-Crede

Sprache Deutsch

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Modulname Betreutes Studienintegriertes Praktikum APM 15

Studiengang Arboristik

Studiensemester 5 (Wintersemester, 12 Wochen im Block jeweils ab 01. November)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 18

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

540 0 540 0 0

Qualifikationsziele

Fähigkeiten, die Kenntnisse in der Planung, Organisation, Ausführung, Entlohnung, Kontrolle und Kostenkalkulation von Betriebsarbeiten so einzusetzten, dass.selbständige Aufgaben im Bereich behördlicher und unternehmerischer Baumpflegeaufgaben übernommen werden können. Fähigkeiten zum Vollzug von internen Verwaltungsarbeiten und zur Durchführung von Öffentlichkeitsarbeit.

Lehrinhalte

− Organisation, Struktur, spezielle Gegebenheiten, Personalausstattung und Geschäftsbeziehungen des Ausbildungsbetriebes

− Planung, Organisation und Ausführung von Betriebsarbeiten − Inhalt, Zusammensetzung, Zeit- und Kostenaufwand von

Betriebsarbeiten − Handhabung, Pflege und Wartung von Arbeitsmitteln − Betriebsinterne und -externe Verwaltungsabläufe − Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, Öffentlichkeitsarbeit,

Beratungsgespräche − Festigung und Erweiterung der Formenkenntnisse bei Gehölzen − Festigung und Vertiefung der Handhabung, Pflege und Wartung von

Arbeitsmitteln der Gehölz- und Baumpflege − Ausführung von anfallenden Arbeiten z.B. in der Bodenpflege und

Standortverbesserung, Gehölzanzucht, Gehölzpflanzung und Anwachspflege, Baumschutz, Baumkontrolle, Gehölz- und Baumpflegearbeiten, Verkehrssicherheits- und Gehölzwertgutachten, Baumfällung und Verwertung von Holz- und Schnittgut

Lehr- und Lernformen

Arbeitsunterweisung, betrieblicher Unterricht, Lehrgespräche und praktische Übungen, Öffentlichkeitsarbeit

Empfohlene Literatur

EUROPEAN ARBORICULTURAL COUNCIL (2000): European Treeworker, Patzer-Verlag, Berlin. FORSCHUNGSGESELLSCHAFT LANDSCHAFTSENTWICKLUNG LANDSCHAFTSBAU e. V. (FLL) (2006): Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Baumpflege (ZTV-Baumpflege). 5. Auflage, Hrsg.: Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL), Bonn, 71 S. FORSCHUNGSGESELLSCHAFT LANDSCHAFTSENTWICKLUNG LANDSCHAFTS-BAU e. V. (FLL) (2004): Richtlinie zur Überprüfung der Verkehrssicherheit von Bäumen – Baumkontrollrichtlinie, 44 S., Bonn KLUG, P. et al. (2000): Arbolex – Das Fachwörterbuch der Baumpflege, Arbus-Verlag, Steinen. WEIHS, U.; RUST, S. (2007): Geräte und Verfahren zur eingehenden Baumuntersuchung. Allg. Forstztschr. / Der Wald 62: 396-399

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WOHLERS, A.; KOWOHL, T.; DUJESIEFKEN, D. (2003): Pilze bei der Baumkontrolle. Thalacker Medien, Braunschweig, 64 S. sowie - Gartenbauberufsgenossenschaft: Unfallverhütungsvorschriften. - Broschüre-Seilklettertechnik im Gartenbau - Arbeitssicherheitsbestimmungen der Bundesländer - Bestimmungen und Informationsmaterialien der

Berufsgenossenschaften Pflanzenkataloge von Baumschulen, Bestimmungsbücher für Gehölze und Bäume, Fachzeitschriften

Prüfungsleistungen Praktikumsberichte: Drei schriftliche Praktikumsberichte. Zeitverwendungsnachweise sind einzureichen.

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Zur Praxisphase wird zugelassen, wer bis dahin mindestens 90 Kreditpunkte erreicht hat. Wird die Praxisphase in einem Betrieb der praktischen Baumpflege absolviert, muss das Modul APM 13 erfolgreich abgeschlossen sein.

Empfohlene Voraussetzungen

APM 1-14

Modulbeauftragte(r) U. Weihs

Dozenten

Sprache Deutsch

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Modulname Bachelor-Arbeit und Kolloquium APM 16

Studiengang Arboristik

Studiensemester 6 (Sommersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 15

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

450 0 450 0 0

Qualifikationsziele

Fähigkeit zur selbständigen Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen sowie Fähigkeit zum selbständigen Verfassen einer schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit unter Beachtung allgemeiner Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.

Lehrinhalte

Lehr- und Lernformen

Empfohlene Literatur

SCHELD, G.A. (2004): Anleitung zur Anfertigung von Praktikums-, Seminar- und Diplomarbeiten sowie Bachelor- und Masterarbeiten. Fachbibliothek Verlag Bühren

Hinweise zur Erstellung der Bachelor-Arbeit in den Studiengängen Forstwirtschaft und Arboristik (als pdf-Datei auf der Homepage der Fakultät R verfügbar)

Prüfungsleistungen Abgabe einer von beiden Prüfern mit mindestens „ausreichend“ bewerteten wissenschaftlichen Bachelor-Arbeit, wissenschaftliches Kolloquium

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Zur Bachelor-Arbeit wird zugelassen, wer bis dahin mindestens 120 Kreditpunkte erreicht und die Module GPM 1 bis GPM 10 erfolgreich absolviert hat. Zum Kolloquium wird zugelassen, wer bis dahin die Module GPM 1 bis GPM 10, APM 1 bis APM 15, APM 17 und APM 18 sowie Wahlpflichtmodule im Umfang von 18 Kreditpunkten absolviert hat und wessen Bachelor-Arbeit von beiden Prüfern vorläufig mit mindestens „ausreichend“ bewertet wurde.

Empfohlene Voraussetzungen

siehe oben

Modulbeauftragte(r) Studiendekan

Dozenten

Sprache Deutsch oder eine Fremdsprache in Absprache mit dem Erstbetreuer

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Modulname Evaluation und Präsentation der Praktikumserfahrungen APM 17

Studiengang Arboristik

Studiensemester 6 (Sommersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 3

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

90 30 60 2 2

Qualifikationsziele Fähigkeit, einen fachlich qualifizierten Kurzvortrag vorzubereiten und zielgruppengerecht zu präsentieren. Fähigkeit, die verfügbare Zeit effizient zu nutzen und den vorgegebenen Zeitrahmen einzuhalten.

Lehrinhalte

− Vorstellung des Praktikumsbetriebes, seiner Struktur und Aufgaben im Rahmen eines qualifizierten Fachvortrages,

− Reflexion und Diskussion der eigenen und der Erfahrungen der Mitstudierenden aus der beruflichen Praxisphase

− Ausarbeitung und Präsentation einer fachlich vertieften Aufgabenstellung aus dem Praktikumsbetrieb

− Kennen lernen der Struktur und der Ablaufregeln einer Fachtagung (Programm, Zeitrahmen, Chairman/Moderator, fachliche Diskussionen)

− Erlernen und Einüben von Feedbackregeln

− Vertiefte fachliche Diskussionen zur gesamten Themenpalette der Vertiefungsthemen

Lehr- und Lernformen

2 Fachvorträge der Studierenden, Feedback, Diskussion

Empfohlene Literatur

BARSCH-GOLLNAU, HERRMANN, RÖSCH (2004): Erfolgreich lernen - kompetent handeln: Der Methodentrainer für Seminarkurs und Präsentationsprüfungen, Buchner

Prüfungsleistungen Präsentationen: zwei Präsentationen, Anwesenheitspflicht

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) R. Kehr

Dozenten Kehr, Weihs,

Sprache Deutsch

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Modulname Betriebliches Management und Projektmanagement APM 18

Studiengang Arboristik

Studiensemester 6 (Sommersemester)

Modultyp Pflichtveranstaltung

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 75 105 5 2

Qualifikationsziele

Absolventinnen und Absolventen − Kennen und verstehen die sozialwissenschaftlichen und

ökonomischen Grundsätze und Prinzipien der Selbständigkeit − Verfügen über kohärentes Wissen der wichtigsten Aufgaben und

Pflichten in der Unternehmensführung − Haben die Fähigkeit, Analysemethoden für die Bereiche Qualität,

Umwelt und Sicherheit anhand von Praxisbeispielen anzuwenden. − Besitzen das notwendige Wissen und Verständnis, geeignete

Methoden der Betriebsanalyse auf ein konkretes Projekt anzuwenden

Lehrinhalte

− Vorbereitung auf die Selbständigkeit / Existenzgründung, Betriebsübernahme, - privatwirtschaftlich

− Zusammenhang von Macro- und Micro-Ökonomie − Chancen und Risiken einer Existenzgründung im Rahmen − gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturwandels, Rechtsformen

+ Besteuerung − Vermittlung von Kenntnissen der betrieblichen und persönlichen

Absicherung − Unternehmensführung auf der Basis betrieblicher Kennzahlen

− Einblicke in die Buchführung, kaufmännisches Rechnen

− Bilanzanalyse − Strategische Analyse-Instrumente − Marktanalyse und Ertragsvorschau − Einführung in die Arbeits- und Prozessorganisation, − Anforderungen an die Projektorganisation − Aufgabenprofil des Projektleiters − Teamstrukturen und Führung im Projekt − Projektphasen − Projektmanagement

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übung, Planspiel und Gruppenarbeit

Empfohlene Literatur

Skript, Internethinweise zu Veranstaltungsbeginn

Prüfungsleistungen Projektarbeit einschließlich Vorstellung und Fachgespräch zu Betriebsanalyse und Existenzgründung. Alle Prüfungselemente sind in einem Prüfungsanmeldungszeitraum zu absolvieren.

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

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HAWK

Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst

Hildesheim / Holzminden / Göttingen

FAKULTÄT RESSOURCENMANAGEMENT IN GÖTTINGEN

ANLAGE 5 DES BESONDEREN TEILS DER

PRÜFUNGSORDNUNG FÜR DEN BACHELORSTUDIENGANG

ARBORISTIK

HANDBUCH DER WAHLPFLICHTMODULE

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Modulname Gehölzpathologie und Diagnostik für Fortgeschrittene AWPM

Studiengang Arboristik

Studiensemester 4 und 6 (Sommersemester)

Modultyp Wahlpflichtmodul

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 60 120 4 0

Qualifikationsziele

Die Teilnehmer sollen befähigt werden, Schäden und Krankheiten an Gehölzen differentialdiagnostisch von einander abzugrenzen. Sie sollen sowohl die dazu notwendigen Geräte und ihre Bedienung kennen sowie einen Überblick über die grundlegenden Nachweisverfahren im Bereich der Histologie und der Mykologie erlangen. Damit sollen sie befähigt werden, im Berufsalltag die entsprechenden Diagnosen weitgehend selbstständig zu erstellen bzw. beurteilen zu können, in welchen Situationen Spezialisten herangezogen werden müssen. Damit einhergehend sollen sie befähigt werden, den wissenschaftlichen, zeitlichen und finanziellen Aufwand solcher Untersuchungen für potentielle Arbeitgeber bzw. Auftraggeber abzuschätzen.

Lehrinhalte

- Erlernen spezieller Methoden zur Diagnostik und zum Nachweis von Krankheiten und Schäden an Gehölzen.

- - Umgang mit Stereolupe, Mikroskop, steriler Werkbank, Autoklav und Schlittenmikrotom

- - Umgang mit Bestimmungsschlüsseln zur Bestimmung von Pilzen und anderen Schadorganismen.

- - Histologische Methoden (Fixierung, Schneiden und Färben von Gewebeschnitten) zum optischen Nachweis von Krankheitserregern

- - Methoden zur Erforschung der Infektionsbiologie pathogener Organismen (insbesondere Infektionsversuche)

- Vorstellung der zur Differentialdiagnose von Schadorganismen erforderlichen Spezialliteratur

Lehr- und Lernformen

Übungen, Exkursionen, seminaristischer Unterricht, Referate

Empfohlene Literatur

Alford, D.V. (1991): Pests of Ornamental Trees, Shrubs and Flowers. Wolfe Publishing Ltd., London Erb, B.; Matheis, W. (1983): Pilzmikroskopie. Kosmos Gesellschaft der Naturfreunde, Franckh'sche Verlagshandlung,Stuttgart Gerlach, D. (1969): Botanische Mikrotechnik (Eine Einführung). Thieme Verlag,Stuttgart Jahn, H. (1990): Pilze die an Holz wachsen. 2te Auflage, Patzer Verlag, Berlin Schwenke, W. (1972): Die Forstschädlinge Europas. Band 1-5, Paul Parey Verlag, Hamburg/Berlin Fachzeitschriftenartikel aus forstlichen, phytomedizinischen und baumpflegerisch orientierten Zeitschriften

Prüfungsleistungen Schriftliche Hausarbeit

Voraussetzungen nach

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Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Erfolgreich absolviertes Modul „Krankheiten und Schäden an Gehölzen

Modulbeauftragte(r) R. Kehr

Dozenten Kehr, Schumacher

Sprache Deutsch

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Modulname Tourismus und Naturschutz AWPM

Studiengang Arboristik

Studiensemester 3 (Wintersemester)

Modultyp Wahlpflichtmodul

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 60 120 4 0

Qualifikationsziele

Im Schwerpunkt Naturtourismus − Kenntnisse der Grundlagen von Naturschutz und Tourismus sowie

ihrer geschichtlichen Hintergründe erlangen − Kenntnisse zur ökologischen und sozioökonomischen Bedeutung des

Tourismus besitzen − Fähigkeit, Angebote des naturgemäßen Tourismus unter besonderer

Berücksichtigung möglicher Belastungen des Naturhaushaltes zu verstehen

− Kenntnisse über Chancen, Risiken und Perspektiven des Ökotourismus besitzen

− Kenntnis der Aufgaben und Instrumente des Schutzgebietsmanagements besitzen: u.a. Biotopmanagement, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, der Besucherlenkung und der gezielten Umweltbildung, Naturwacht (Ranger)

− Kenntnisse über Konflikte in Schutzgebieten und Instrumenten zur Konfliktlösung erlangen

− Verständnis über das Konzept nachhaltiger Regionalentwicklung entwickeln

− Fähigkeit, Erfolgsfaktoren nachhaltiger Regionalentwicklung als Analysemethode anzuwenden

Lehrinhalte

Tourismus und Naturschutz − Tourismus und Naturschutz – Definitionen, Geschichte − Belastungen der Ökosysteme durch Tourismus (Beispiele) − Sozioökonomische Bedeutung des Naturtourismus − Naturtourismus in Mitteleuropa und in Entwicklungsländern Tourismus in Großschutzgebieten − Aufgaben und Ziele der Großschutzgebiete Nationalpark,

Biosphärenreservat und Naturpark − Großschutzgebiete als touristische Destinationen − Konflikte durch Tourismus in Großschutzgebieten − Konfliktlösung durch Schutzgebietsmanagement Schutzgebiete und nachhaltige Regionalentwicklung − Grundlagen der nachhaltigen Regionalentwicklung − sozio-ökonomische Effekte von Großschutzgebieten − Erfolgsfaktoren nachhaltiger Regionalentwicklung

Lehr- und Lernformen

Vorlesung, Gruppenarbeit, Exkursion

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Empfohlene Literatur

BERKTOLD-FACKLER, FRANZ; KRUMBHOLZ, HANS (1997): Reisen in Deutschland: eine kleine Tourismusgeschichte. München.

BROADHURST, R. (2001): Managing environments for leisure and recreation. London, New York BUCHWALD, K. & W. ENGELHARD (Hg.)(1996): Umweltschutz – Grundlagen und Praxis. Freizeit, Tourismus und Umwelt, Bd. 11 – Bonn. ELLENBERG, L., SCHOLZ, M. & B. BEIER (1997): Ökotourismus. Reisen zwischen Ökonomie und Ökologie. – Heidelberg. EVANGELISCHE AKADEMIE BAD BOLL (HRSG.) (2005): Natur als Kulisse. Tourismus contra Naturschutz? In: Bad Boller Skripte 2/2005. Bad Boll.

GEHRLEIN, ULRICH; GRUNZKE, BEATE; STEIMEL, KIRSTEN; KLINKHART, HENRIETTE (2007): Strategien zur Förderung des nachhaltigen Wirtschaftens in Biosphärenreservaten. In: Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): BfN-Skripten 202/2007. Bonn – Bad Godesberg.

JOB, HUBERT ET AL. (2005): Ökonomische Effekte von Großschutzgebieten. In: BfN-Skripten 135/2005. Bonn

KIRSTGES, TORSTEN (2003): Sanfter Tourismus. München.

MANN, CARSTEN (2006): Konflikte in Erholungsgebieten – Ursachen, Wirkungen und Lösungsansätze. In: Freiburger Schriften für Forst- zur Umweltpolitik Band 12.

MOSE, INGO (ED.) (2007): Protected Areas and Regional Development in Europe. Hampshire.

PAGE, STEPHEN; CONELL, JOANNE (EDS.)(2008): Sustainable Tourism. Bd1.

MUND, JÖRN W. (2001): Einführung in den Tourismus. 2. erg. Auflage. München.

REVERMANN, CH.; PETERMANN, TH. (2003): Tourismus in Großschutzgebieten. Impulse für eine nachhaltige Regionalentwicklung. In: Studien des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag, Bd. 13. Berlin.

STEINECKE, ALBRECHT (2006): Tourismus. Eine geographische Einführung. Braunschweig.

Prüfungsleistungen Referat

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Kenntnisse über Grundlagen des Naturschutzes

Modulbeauftragte(r) Ulrich Harteisen

Dozenten Sebastian Tränkner

Sprache Deutsch

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Modulname English language skills for professionals in forestry and arboriculture GWPM

Studiengang Forstwirtschaft und Arboristik

Studiensemester 4 und 6 (Sommersemester)

Modultyp Wahlpflichtmodul

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 60 120 4 0

Qualifikationsziele

Die Teilnehmer sollen sich zunächst einen Grundwortschatz im Fachvokabular Forstwirtschaft und Arboristik erarbeiten. Sie sollen dadurch und durch die Lehr- und Lernformen des Kurses befähigt werden, das Fachvokabular in Situationen des beruflichen Alltags anzuwenden. Insbesondere sollen die Teilnehmer befähigt werden, sich mit Englisch sprechenden Kollegen fachlich auszutauschen, beispielsweise auf Tagungen, internationalen Exkursion und im Rahmen von Auslandsaufenthalten. Desweiteren sollen sie in der Lage sein, Aspekte ihres Fachgebietes im Rahmen von Informationsveranstaltungen, z.B. bei Führungen ausländischer Besucher, verständlich und selbstsicher weiterzugeben.

Lehrinhalte

Phase 1:Basisphase: Erarbeitung eines Grundwortschatzes im Fachvokabular Forst und Arboristik zu folgenden Themen: Baum (Morphologie, Anatomie, Physiologie), Boden, Standort, Waldbau und Waldbausysteme, Baumschnitt und Baumpflege, Holzernte, Verkehrssicherheit und Baumstatik, Rohstoff Holz, Holzbe- und –verarbeitung, Baumkontrolle und Baumuntersuchung, Wild und Jagd, Naturschutz, Berufsbild und -organisation, Phase 2: Ausgewählte Themen der Fachdisziplinen: Kurzvorträge der Studierenden im Hörsaal und im Gelände (Wald, urbaner Bereich) zu Schlüsselthemen aus Forstwirtschaft und Arboristik, wie sie im beruflichen Alltag vorkommen können (Tagungen, Seminare, geschäftliche Kontakte, Exkursionen) Phase 3: Wissenschaftliches Arbeiten mit englischsprachigen Texten. Erschließung englischer Fachveröffentlichen in einschlägigen internationalen Journalen und in englischen Lehrbüchern. Übungen zum Verfassen englischer abstracts aus den Fachtexten heraus.

Lehr- und Lernformen

Einzel- und Gruppenarbeit, Einzel- und Gruppenvorträge, Auswärtige Lehrveranstaltungen/Exkursionen

Empfohlene Literatur

BMELV (Hrsg.) 1998:Sammlung forstlicher Fachbegriffe (Deutsch-Englisch). - 4. neubearbeitete Auflage. Beltz, H., 1999: Lexikon Fachbegriffe im Baumschul-wesen. Thalacker Medien, Braunschweig, ISBN 3-87815-097-0.- Katz, Casimir, 2006: Wörterbuch Holz Deutsch-Englisch, Englisch-Deutsch. Deutscher Betriebswirte Verlag, ISBN 3-88640-116-2. Mühle, P. (Hrsg.), 2002: Langenscheidts Fachwörterbuch Landwirtschaft, Forstwirtschaft Gartenbau. Langenscheidt Verlag, ISBN 3-86117-025-6.

66

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Warkotsch, W., 2001: Forstliches Wörterbuch Deutsch-Englisch. Verlag Kessel, ISBN 3-935638-00-0.Skript / Internethinweise zu Veranstaltungsbeginn

Prüfungsleistungen Präsentationen: zwei bewertete Präsentationen auf Englisch Anwesenheitspflicht

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

mindestens 6 Jahre Schulenglisch, für Studierende der Arboristik: erfolgreiche Teilnahme am Kurs „Aspects of modern arboriculture“

Modulbeauftragte(r) R. Kehr

Dozenten Kehr, Dubbel

Sprache Englisch

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Modulname Interkulturelles Management GWPM

Studiengang Forstwirtschaft, Arboristik, Wirtschaftsingenieurwesen

Studiensemester 4 und 6 (Sommersemester)

Modultyp Wahlpflichtmodul

Kreditpunkte 3

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

90 30 60 2 0

Qualifikationsziele

Ziel der LV ist es, die Kommunikations-, Beratungs- und Konfliktfähigkeit Studierender vor interkulturellem Kontext auszubauen. Interkulturelle Kompetenz ist als Fähigkeit zu begreifen, mit Menschen anderer Kulturkreise erfolgreich zu agieren, im engeren Sinne die Fähigkeit zum beidseitig zufriedenstellenden Umgang miteinander. Die Basis für erfolgreiche interkulturelle Kommunikation sind Persönlichkeitskompetenzen, die in diesem Seminar entwickelt werden: interkulturelle Sensibilität und Gesprächsführung. Das „Mentoring-System“ an der Fakultät [r] bietet den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, die gewonnen Kompetenzen anzuwenden: Als MentorInnen unterstützen sie eine/n oder mehrere Incomings bei deren Integrationsprozess.

Lehrinhalte

Schwerpunkt Einführung in die Methode Mentoring Bedeutung, Chancen und Grenzen des Mentoring Kennenlernen des Mentoringprinzips Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren Mentoring an der Fakultät [r]

Schwerpunkt Gesprächsführung und Zielvereinbarungen

Gesprächsarten Gesprächsvorbereitung, -phasen, fördernde/ hemmende Faktoren Hilfsmittel und Übungen

Schwerpunkt Interkulturelle Besonderheiten

Erkennen der eigenen Kultur Wahrnehmung von Fremdkulturen Kulturdimensionen und interkulturelle Kommunikation Sensibilisierung für Mentoringaufgaben im interkulturellen Kontext

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen

Empfohlene Literatur

KUMBRUCK, DERBOVEN: Interkulturelles Training - Trainingsmanual zur Förderung interkultureller Kompetenzen in der Arbeit (2005)

SCHULZ VON THUN: Miteinander reden 1 – 3 (2007)

KANITZ: Gesprächstechniken (2007)

Prüfungsleistungen mündliche Prüfung

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene

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Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) S. Neumeyer

Dozenten S. Neumeyer, B. Okatz,

Sprache Deutsch

69

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Modulname PR-Grundlagen und Medienarbeit GWPM

Studiengang Forstwirtschaft und Arboristik

Studiensemester 3 bis 6 (Sommer- und Wintersemester)

Modultyp Wahlpflichtmodul

Kreditpunkte 3

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

90 30 60 2 0

Qualifikationsziele

Berufsfeldorientierte Kenntnisse und Fähigkeiten für die PR-Arbeit. Erwerb kommunikativer Kompetenzen für die Planung, Durchführung und Leitung von PR-Konzepten für verschiedene Zielgruppen.

Lehrinhalte

PR-Grundlagen : - Ziele und Zielgruppen der Public Relations - Strategien, Konzepte und Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit - Corporate Identity / -Behaviour / -Design / -Communication - Funktionen der Medien für die Öffentlichkeitsarbeit (Printmedien, Internet, Fernsehen, Hörfunk, etc.) - Grundlagen des Medienrechts - Übersicht über Öffentlichkeitsarbeit im Berufsfeld Forst und Arboristik

- Grundlagen des Kommunikationssystems - Zielgruppenorientierte Kommunikation - Grundlagen Rhetorik und Präsentation - Übungen Umsetzung von PR-Maßnahmen (Analyse, Konzeption,

Kontaktaufbau, Operative Umsetzung, Evaluation) - Kommunikative Strategieplanung (Jahresplanung) - Übungen Rhetorik und Präsentation - Übung Pressearbeit

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Selbststudium, Vorträge, Exkursion

Empfohlene Literatur

CAPPON, R. (2005): Associated Press-Handbuch. Journalistisches Schreiben; Berlin. RUISINGER, D.; JORZIK, O. (2008): Public Relations. Leitfaden für ein modernes Kommunikationsmanagement; Stuttgart.

SCHWAB, H.; ZOWISLO, N. (2002): Praxishandbuch Kommunikationsmanagement; Frankfurt am Main. SIMON, W. (2007): Gabals großer Methodenkoffer. Grundlagen der Kommunikation; Offenbach. STOLTENBERG, U. (2009): Mensch und Wald: Theorie und Praxis einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung am Beispiel des Themenfelds Wald; München.

Prüfungsleistungen Berufspraktische Übungen Anwesenheitspflicht

Voraussetzungen nach

keine

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Prüfungsordnung

Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) U. Neumann

Dozenten U. Neumann

Sprache Deutsch

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Modulname Sachverständigenwesen GWPM

Studiengang Forstwirtschaft und Arboristik

Studiensemester 4 und 6 (Sommersemester)

Modultyp Wahlpflichtmodul

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 60 120 4 0

Qualifikationsziele

Die Teilnehmer sollen befähigt werden − unter Beachtung der vielfältigen fachlichen und rechtlichen Vorgaben

als Sachverständige korrekt und sicher aufzutreten − formal und inhaltlich qualitativ hochwertige Gutachten zu schreiben, die

einer formalen und fachlichen Überprüfung (auch vor Gericht) standhalten

− einen Sachverständigenauftrag in allen seinen Phasen (Auftragsannahme, Korrespondenz, Ortsbesichtigung, Vorlage des SV-Gutachtens, Auftreten vor Gericht, Rechnungsstellung, etc.) erfolgreich abzuwickeln

Lehrinhalte

Grundlagen des Sachverständigenwesens − Sachverständigenordnung der LWK und IHK Honorar in der Sachverständigentätigkeit (HOAI, JVEG) Durchführung von Ortsterminen − Aktuelle Rechtsprechung − Vertragsrecht für Sachverständige − Relevante Rechtsgrundlagen(StPO, ZPO, BGB) − Haftung des Sachverständigen − Schadensersatzrecht Gutachtenerstellung Gesetzliche Vorschriften zum SV-Gutachten (insb. ZPO) Privat-, Schieds- und Gerichtsgutachten Aufbau und inhaltliche Gliederung von Gutachten Praktische Übungen zu ausgewählten Fallbeispielen − Verkehrssicherheitsgutachten zur Bruch- und Standfestigkeit − Ausführliche Besprechung der wichtigsten Defektsymptome und ihrer

Bedeutung für die Verkehrssicherheit von Bäumen − Anwendung verschiedener Diagnoseverfahren zur eingehenden

Baumuntersuchung Baumwertgutachten, Waldwertgutachten

Lehr- und Lernformen

Seminare, Übungen und Exkursionen

Empfohlene Literatur

Bayerlein, Walter: Praxishandbuch Sachverständigenrecht, C.H. Beck Verlag München, 3. Aufl. 2002, ISBN 3-406-46795-4 Bleutge, Peter: ZSEG - Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen, Kommentar - Verlag Hubert Wingen, Essen, 3. Aufl. 1995, 272 Seiten, ISBN 3-8028-0228-4 Cors, Klaus G.: Sachverständiger - Wie werde ich das? Vulkan-Verlag, Essen, Auflage Januar 2004, 268 Seiten, € 43,-, ISBN 3-8027-8517-7 Jessnitzer, Kurt; Frieling, Günter: Der gerichtliche Sachverständige, Carl Heymanns Verlag Köln, 11. Aufl. 2001, 460 Seiten, ISBN 3-452-22899-1

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Meyer; Höver; Bach: Die Vergütung von Sachverständigen, Zeugen, Dritten und ehrenamtlichen Richtern nach dem JVEG, Carl Heymanns Verlag Köln, 1. Auflage 2004, ISBN 3-452-25773-8, Juli 2004 Neimke, Lothar; Klocke, Wilhelm: Der Sachverständige und seine Auftraggeber, IRB-Verlag, Ausgabe Juni 2003, 300 Seiten, ISBN 3-816-762255-5 Thole Christoph: Die Haftung des gerichtlichen Sachverständigen nach § 839a BGB, Carl Heymanns Verlag, Köln, Ausgabe Mai 2004, ISBN 3-452-25669-3 Wellmann, Carl R.; Weidhaas Jutta: Der Sachverständige in der Praxis, Werner Verlag, Düsseldorf, neue Auflage März 2004, ISBN 3-804-14039-4

Prüfungsleistungen Berufspraktische Übungen (selbständige Erstellung und Vorstellung eines Sachverständigengutachtens)

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) U. Weihs

Dozenten Weihs

Sprache Deutsch

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Modulname Eingehende Baumuntersuchungsverfahren für Fortgeschrittene AWPM

Studiengang Arboristik

Studiensemester 5 (Wintersemester)

Modultyp Wahlpflichtveranstaltung

Kreditpunkte 3

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

90 30 60 2 0

Qualifikationsziele Fähigkeit, technisch und theoretisch aufwändige eingehende Untersuchungen zu planen, durchzuführen und zu bewerten

Lehrinhalte

− Biomechanische, holzchemische und holzphysikalische Grundlagen der Untersuchungsverfahren

− Methoden der Baumuntersuchung − Möglichkeiten und Grenzen eingehender Untersuchungen − praktische Übungen eingehender Untersuchungen − Auswertung und Interpretation der Ergebnisse − aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen auf dem Gebiet der

Baumdiagnose

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Übungen in Labor und Gelände

Empfohlene Literatur

Rust, S. 2008. Geräte und Verfahren zur eingehenden Baumuntersuchung. In: Roloff, A. (Hrg.) Baumpflege, Ulmer, Stuttgart, 129-139

Sinn, G., 2003: Baumstatik: Stand- und Bruchsicherheit von Bäumen an Strassen, in Parks und der freien Landschaft Thalacker Medien Braunschweig Wessolly, L.; Erb, M. (1998): Handbuch der Baumstatik und Baumkontrolle. Patzer Verlag Berlin

Studien- und Prüfungsleistungen

K2

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

GPM 3, GPM 4, GPM 5, APM 1, APM 2, APM 5

Modulbeauftragte(r) S. Rust

Dozenten S. Rust

Sprache Deutsch

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Modulname Waldpädagogik GWPM

Studiengang Forstwirtschaft und Arboristik

Studiensemester 3 (Wintersemester), 4 und 6 (Sommersemester)

Modultyp Wahlpflichtmodul

Kreditpunkte 6

gesamt Präsenzzeit Selbst-studium

SWS davon

Halbgruppe Arbeitsaufwand (h)

180 60 120 4 0

Qualifikationsziele

Kenntnisse und Fähigkeiten in Methoden der Umweltbildung und Waldpädagogik. Fähigkeit zur selbständigen Planung und Durchführung (wald)pädagogischer Projekte, z.B. Waldführungen, themen- und zielgruppenbezogene Aktionstage. Endmodul zur Erlangung des „Waldpädagogik-Zertifikats“

Lehrinhalte

- politische und gesellschaftliche Entwicklungsstadien der Umweltbildung / Waldpädagogik

- Umweltpädagogische Konzepte, z.B. nach J. Cornell (“Flow-Learning”), G. Trommer (“Rucksackschule”), K. Clarkson (“Earth-Education”), ….

- UN-Dekade: Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE), Umweltbildung als Instrument für nachhaltiges Denken und Handeln

- Charakteristika / Unterscheidungsmerkmale verschiedener Zielgruppen (Fachgruppen, Familien, Kinder, Jugendliche, …)

- Rechtliche und haftungsrechtliche Grundlagen für das Führen von Gruppen

- Umweltbildung, ein Arbeitsbereich mit Zukunft?! - „Bildungsauftrag Umweltbildung“ - Berufsfeld „Umweltbildung / Waldpädagogik“ - Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten - Umweltbildung in den Medien

- Planerische und gestalterische Aspekte bei der Erstellung von Bildungspfaden (Klassifikation verschiedener Pfadtypen, Layout)

- Planung, Durchführung und Reflexion (wald)pädagogischer Aktionen

Lehr- und Lernformen

Seminaristischer Unterricht, Projektarbeit, Exkursionen, Gruppenarbeit, Präsentationen

Empfohlene Literatur

STOLTENBERG, U. (2009): Mensch und Wald: Theorie und Praxis für eine nachhaltige Entwicklung am Beispiel des Themenfelds Wald. oekom, München. KUCKARTZ, U., RHEINGANS-HEINTZE, A. (2006): Trends im Umweltbewusstsein. VS-Verlag, Wiesbaden. BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN: Forstliche Bildungsarbeit, Waldpädagogischer Leitfaden. LANDESFORST MECKLENBURG-VORPOMMERN: Wald macht Schule, Unterricht nachhaltig erleben. CORNELL, J. (2006): Mit Kindern die Natur erleben. Verlag an der Ruhr, Mühlheim. PROBST, W., SCHILKE, K. (1999): Natur erleben – Natur verstehen. Klett, Stuttgart. TROMMER, G. (1992): Wildnis – die pädagogische Herausforderung. Beltz, Weinheim. Weitere Hinweise und Skript im Rahmen der Lehrveranstaltungen.

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Prüfungsleistungen Projektarbeit Anwesenheitspflicht

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung

Voraussetzungen

Modulbeauftragte(r) N.N. Personalwesen und Kommunikation

Dozenten König, N.N.

Sprache Deutsch

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