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2010 2012 PORTFOLIO DAVID KUČERA

architecture work 2010-2012

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Czech Technical University in Prague Faculty of Architecture

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  • 20102012

    PORTFOLIODAVID KUERA

  • 2AUSBILDUNG

    2007-2013Fakultt fr ArchitekturTschechische Technische Univerzitt in Prag VUTDiplom Februar 2013

    2003-2007Fachschule fr Bauwesen in LiberecBereich - HochbauMaturitt 2007

    BERUFPRAXIS

    20111.Platz im Wettbewerb fr die Ausstellung des Architek-turbros Casua zum 20. Jahrestag seiner Ttigkeit.

    seit 2006Die Sommerpraxis im Ingenieurbro Uniarch, Liberec. Die Entwrfe von neuen und renovierten Gebuden, in der Form von der Studie bis zur Baugenehmigung. PC-Visualisierung.

    2008Design fr die tschechische Filiale der Firma Jablum 100% Jamaica blue mountain cooffe. Die Vorschlge fr das endgltige Aussehen der Webseiten, Prospekten, Visitenkarten und Tassen mit Mandeln.

    2004, 3 WocheDas Praktikum im Architekturbro Kck, Gorlitz. Kleine Interier-Entwrfe und Vermessungen des alten Standes der historischen Gebude.

    ANDERE KENNTNISSE UND FHIGKEITEN

    FremdsprachenDeutsch - fortgeschrittene StuffeEnglisch- Anfnger

    SoftwarekenntnisseAdobe InDesign, Illustrator, Photoshop; Autocad; Archi-cad; Cinema 4d; CorelDraw a Corel PhotoPaint; MS Office

    FhrerscheinB-PKW

    HobbysTrekking, Klettersteige, Winter - schwimmen, Skifahren

    LEBENSLAUF

  • 3Ing. Arch. David KueraSokolsk 866

    Rychnov u Jablonce nad Nisou46802

    Tschechische Republik*25.Juni 1988 in Liberec

    kucerakd[at]gmail.com

  • 4WOHNEN FR SENIORENPRAHA

    Mein persnliches Vorbild des glcklichen Alters ist mit den Husern mit dem Pariser Boulevard aus dem 19. Jahrhundert verbunden. Hauptschlich geht es um die Segmente der brgerlichen Wohnungen und die Stim-mung des Cafs unter den groen Bumen. Die grere Raumhhe, franzsische Fenster, Holzfensterlden und das Gelnder, das weit vor dem Fenster ist, man kann in diesem kleinen Auenraum die Blumen anstellen, oder mit Nachbaren kommunizieren. Viele Varianten auf dieses Thema befinden sich in fast allen sdeuropischen Lndern. Der Schwerpunkt meines Entwurfes Bequem-lichkeit mit der Atmosphre der Sdsonne.

    Das Gebude hat die ungewhnliche Form, damit es wie viele Huser aussieht. Das wei lackierte Holz, in der Form der Fensterlden, weist zur Noblesse der Bad-kolonnade oder zu der Schlossgartenlaube.

    Der Fluss Rokytka hat im Viertel Vysoany viele freie Flchen rundum. Sehr oft beziehen sich zum Fluss nur die sekundren Gebude und die Betriebe Lager, Klubhuser, Sportpltze usw. Darum mchte ich das Al-tersheim weit vom Fluss platzieren. Auf dem Ufer plante ich nur das schlichte Restaurant mit dem noblen Interieur.

    Das Bauprogramm umfasst die Wohnungen fr sechzig Senioren. Das ganz Haus, ohne Restaurant, hat vier Geschosse und besteht aus drei Grundteilen: 1. der Mittelteil fr Altersheim, Tagespflege und Seniorklub, 2. Nordteil fr Alterswohnungen und 3. Sdteil fr Restau-rant.

    Vorbild: Konstantin Korovin, On the Balcony 1898

  • 5Eintritt Alterswohnungen

  • 6B

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    Erdgeschoss 1:500

    1 Pfl egeheim Eintritt2 Rezeption3 ff entlich Eintritt4 Mehrzweckraum5 Verwaltung6 Rume zu vermieten7 Lehrzimmer8 Kapelle9 Waschkche10 Restaurant11 Kche12 Versorgungshof

  • 7Bei dem Fluss

    Bei dem Wasserwehr

  • 8C

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    1.Obergeschoss 1:500

    1 Alterswohnungen Eintritt2 Rezeption3 Begegnungssttte4 Terrasse5 Tagespfl ege6 Seniorklub7 Th erapie8 Pfl egebad9 Stationszimmer10 Gemeinschaftzimmer11 Velo/Rohlstuhlwagen12 Bro13 Parking

  • 9Erdgeschoss Alterswohnungen

    Parksilhouette Alterswohnungen

  • 10

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    2.Obergeschoss 1:500

    1 Einzelzimmer 25 m22 Doppelzimmer 36-39 m23 Alterswohnung 37-46 m24 Wohnkche5 Audio/Video zimmer6 Wintergarten7 Terrasse mit Bume8 Stationszimmer9 Tageszimmer fr Personal10 Pfl egebad11 Technik

  • 11Aus der Terrasse durch den Wintergarten

    Atrium Pflegeheim

  • 12

    Einzelzimmer 25 m2 | Doppelzimmer 36-39 m2Alterswohnung 40 m2 | Alterswohnung 46 m2

  • 13

    Fassade

  • 14

    WOHNKOMPLEX MITBIBLIOTHEKPRAHA

    Das Stadtviertel Karln ist eines der ersten Viertel neben dem alten Prag. Die Rationalitt und die Groz-gigkeit des ehemaligen Plans aus dem Jahr 1816 fhrten dazu, dass die Industrie ber die Straen hinaus und tief in die Blcke gehen konnte. Die Werkhallen fr die Schw-erindustrie formten sehr oft die Straen mit ihren einfach rhythmisierten Fassaden. Heutige Fragmente dieser Be-triebe sind fr das Viertel zwischen dem Fluss Moldau und dem Berg Vtkov typisch.

    Ich entwerfe neue Wohnblcke, die fest geschlossen sind, um sich vor dem Nordabhang des Berges und lauter Bahn zu schtzen. Die schlichten Fassaden sollten die Aufmerksamkeit zur neuen freistehenden Bibliothek her-anziehen. Der Berg Vtkov spielt auf dem Platz die Rolle nur als Hintergrund. In die Ecken des Platzes mnden Unterfhrungen zur knftigen Bahnstation.

    Neue Wohnblcke sehen von auen eintnig aus, aber die Hfe sollen zu verschiedenen Ttigkeiten dienen. Angefangen von der Autowerkstatt, ber die Bros, bis zum Friseur.

    Die Bibliothek umfasst gewhnliche Segmente aus dem Stadtviertel Karln und bildet hier eine ungewhn-liche Collage ein neues Symbol auf der Kreuzung der Straen. Der kleine Saal im Erdgeschoss kann fr die kul-turellen Veranstaltungen zur Verfgung stehen, die sich auch nach auen erweitern knnen. Das Caf Bar er-mglicht hier auf den Zug in der Wrme zu warten.

    Karln: Trafostation aus der Kapelle

  • 15

    gesamte Ansicht

  • 16

  • 17Lageplan

  • 18

  • 19Von der Bahnstation

  • 20

    StdtebauDas Gebiet liegt auf dem felsigen Massiv, wo die

    Moldau den Prager Mander verlsst. Die Naturszenerie bildet, in Form der harten Abhnge und Felsen, das ge-dachte (imaginre) Tor aus der Stadt. Das Gros des Gebi-ets ist im Blick aus der Stadt verdeckt. Da ganze Massiv wird von der archologischen Lokalitt mit dem Aussicht-spunkt auf den Abhngen des Viertels Bohnice berwacht.

    Auf den Landkarten aus dem siebzehnten Jahrhun-dert wurde durch diese Lokalitt schon ein Weg gezeich-net. Neben dem Weg steht bis zu heutigen Tagen das kleine gehmmerte Kreuz, das die symbolische Verlng-erung der groen Stadtachse darstellt. Dieser sehr energet-ische Ort, wo die Hlfte von Prag zu sehen ist, ist durch meinen Entwurf unberhrt. Hier liegt auch die Grenze des Naturgebiets Felsen Podbabsk skly.

    Der Entwurf der Stadtstruktur beendet zwei wichtige Stadtachsen - zwei wichtige Straen. An diesem Ort entwerfe ich als Hochdominante den Glockenturm, der auch die bebaubaren Flchen von den Weiden abgren-zt. Das neue Viertel liegt nur auf den vom Menschenge-prgten Flchen, die hier nach dem Abbau des Ziegelle-hms die Terrassen gebildet haben.

    Den groen Einflu auf die Komposition des Vier-tels hat die neue Straenbahnlinie, die die Lokalitt auf zwei Teile gliedert. Zu der direkten Linie wird das orthog-onale Straennetz mit dem Raster 80x80 Meter zugeord-net. Der Raster reagiert auf die Terrassen und auch auf die Eingnge in die Lokalitt. Die Morphologie forderte auch

    die diagonalen Richtungen zu ergnzen.Der zweite Teil liegt auf der nordstlichen Ter-

    rasse, die sich zwischen der Straenbahn, Eisenbahn und Hauptstrae befindet. Hier entwerfe ich den Ringplatz mit Wohnhusern und Villen in dem Hang. Die Woh-nungen zielen zu dem ruhigen Ringplatz.

    RegulativeDer Bebauungsplan geht von der Stdtebaustudie

    aus. Die Lokalitt liegt im Verwaltungsgebiet Prag 6 Se-dlec. Die bebaubaren Flchen wurden in 45 Wohnblcke gegliedert, die privaten und ffentlichen Rume abgren-zen. Manche Blcke haben auch die ffentlichen Spiel-pltze fr Kinder. Jeder Block hat ein oder mehrere Regu-lative, das hngt von dem Charakter der Bebauung ab. Jedes Regulativ hat fr die schnellere Orientierung auch das Prinzipschema der Bebauung.

    WOHNVIERTEL SEDLECPRAHA

  • 21

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    Von der archologischen Lokalitt

  • 22Raumstudie fr neue Viertel

  • 23Prinzip

  • 24

    BREGULACE TYP

    PRIVATESEMI-PRIVATEPUBLIC

    REGULACE TYP E

  • 25

    CREGULACE TYP

    PRIVATESEMI-PRIVATEPUBLIC

    DREGULACE TYP

  • 26

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    zvazn smr

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    16.4_VP800m2

    42_H3/0,350,9/0,4

    42_H2/0,30,6/0,5

    14.1_C3/0,41,2/0,414.2_D3/0,30,8/0,5

    zvazn smr

    baznovch drah

    11m

    14m

    11m

    11m

    12,5m

    12,5

    m

    12,5

    m

    12,5m

    12m

    12m

    12m

    12m

    11m

    14m

    11m

    11m

    14m

    14m

    14m14m

    12m

    12m

    12m

    14m

    14m

    20m

    8m

    8m

    8m

    12,5

    m

    Bebauungsplan

  • 28

    Die Stadt

    Ostrava ist die dritt grte Stadt in der Tschechis-chen Republik und auch ein natrliches Zentrum der Mhrisch-Schlesichen Region. Sie hat auch jetzt den einmaligen industriellen Charakter und das dortige Le-ben funktioniert noch in diesem industriellen Zeitalter. Die Stadt Ostrava ist das konomische und geschftliche Zentrum dieser Region, der Schauplatz der kulturellen und sportlichen Veranstaltungen auf dem internationalen Niveau und sie hat auch das umfassende szenische und musikalische Theater. Trotzdem setzt sich Ostrava mit vielen Problemen auseinander, die das negative Stadtbild formen, die die Attraktivitt verkleinern und das einzigar-tige Genius Loci zerstren.

    Die Stadt wird von der Bevlkerungsstagnierung bedroht. Die Bauentwicklung in den letzten fnfzig Jah-ren hat sich an die neuen Industriebauten und Siedlungen am Stadtrand orientiert. Diese Tatsachen haben auf die Verwahrlosung des Stadtkerns gewirkt. Aus Ostrava ist eine zersplitterte Stadt mit vielen Barrieren entstanden, ohne ein geprgtes Zentrum. Die groe Ausdehnung der Stadt hat zum Aufbau der Schnellstraen gefhrt, die zu-weilen die attraktiven Pltze in der Nhe des Stadtkerns berqueren. Die Degradation der alten Siedlungen, der Werdegang des isolierten Ghettos, die Arbeitslosigkeit und die schlechte Luftqualitt das sind die bedrck-enden Behinderungen fr das Leben im gegenwrtigen Ostrava.

    Der Entwurf

    Ostrava ist ein wichtiger Eisenbahnknoten, in der Stadt fhren viele Bahnlinien. Durch den groen Abstand der Stadtviertel und das ungenutzte Potential der Pltze dazwischen, entschieden wir uns den Eisenbahnring neu aufzubauen. Dieser Ring benutzt bestehende Bahnlinien und alte Schleppbahnen und wrde zu dem Bestandteil des ffentlichen Personennahverkehrs. Der Ring verbindet bedeutende Punkte der Stadt Ostrava: kulturelle, sportli-che und geschftliche Zentren, Verkehrsknoten, einzigar-tige Industriedenkmler, natrliche Gebiete bei dem Fluss Odra und auch zuknftige Keime kleinerer Stadtzentren. Der Eisenbahnring umfasst vierzehn Stationen, fnf bestehende und neun neue Stationen. Die neue Verbind-ung ermglicht an ausgewhlten Strecken eine Verkehrs-beschleunigung ber 10 Minuten.

    Auf dem Ring werden lokale Bedeutungen gesucht, die zum Ausbruch kleinerer Zentren helfen knnen. Man benutzt hauptschlich die durch Industrie zerstrte Flche, freie Rume oder andere durch die menschliche Ttigkeit beschdigte Flche. Wir formen eine kompakte Stadt, jedoch nicht geographisch, sondern durch die Mo-bilitt und Funktionsfhigkeit. Dadurch strebt man an die Isolation einzelner Stadtviertel vorzubeugen. Man mchte mit minimalen Mitteln maximale Auswirkung erreichen.

    EISENBAHNRINGOSTRAVA

    Team:Barbora Frakov

    Pavel Zamazal

  • 29

    Hauptplan mit dem Eisenbahnring - violet LinieGebietsentwicklung - rote Farbe

    zwei ausgewhlte Stationen - gelbe Runden

  • 30

  • 31Eisenbahnring in der Stadt

  • 32

    Station Ostrava-Svinov

  • 33

    Station Vkovick

  • 34

    RUDERVEREIN MOST

    Das Grundstck befindet sich etwa vier Kilometer vom Zentrum der Stadt Most entfernt, im Gebiet des ehemaligen Tagebaus. Die betroffene Flche ist rekultivi-ert und aus der ehemaligen Grube wird der See Most entstehen. Der See wird einer der grten Seen in der Ts-chechischen Republik. Seine Flche wird etwa drei km2 betragen und siebzig Meter tief sein.

    Die Tschechische Republik verfgt ber nur einen knstlichen Kanal fr das Wettrudern, der von Prag un-gefhr fnfzig Kilometer nordwestlich liegt. Dieses Areal gengt nicht mehr dem Europischen Standard. In der Zeit dieses Entwurfs war hier auch das Problem mit dem Mangel an Wasser, daher dachte man ber den Neubau des Ruderkanals nach. Der See Most hat eine gute Voraus-setzung und eine ausreichende Ausdehnung fr sechs bis acht Rennbahnen mit zwei Kilometer Lnge. Diese Rennstrecken werden fr Rudern und Kanuten benutzt werden.

    Unsere Aufgabe war ein neues Hafenstdtchen zu entwerfen. Mein Konzept basiert auf einer Idee mit vier Masen ringsum einen Platz. Vom Platz fhren breite Trep-pen mit verschiedenen Stufenhhen fr die Sitzen. Groe Passagen mit Treppen beleuchten den Platz und verbinden verschiedene Rume. Zu meinem Hafenstdtchen werden neue Kommunikationen mit einem Radweg fhren. Bei der Zufahrt befindet sich das Eingangstor.

    Das Areal umfasst Informations-Center mit einem Lesesaal, Restaurant und Hotel, fnf Geschfte, zwei

    grere Rume z.B. Music - Club, Bowling, Reparatur-werk und Lager fr Boote, Umkleiderume und Einrich-tungen fr Segler, Erste-Hilfe-Station, Ruderverein mit dem Lager fr Ruderschiffe und Unterkunft fr Sportler. Alle Objekte haben Erdgeschoss aus Sichtbeton mit dem Abdruck der senkrechten Holzschalung. Von dieser soliden Basis ragt nur der leichte Holzaufbau.

    Der Ruderverein wird fr heimisch Club und fr Sportler aus der ganzen Republik die ganze-Saison hin-durch ausgebt werden. Im Erdgeschoss des Rudervereins befindet sich ein Lehrschwimmbecken, das den Wasser-spiegel in gleicher Ebene wie der See hat. Hier sind auch Sauna und alle technischen Rume. Im zweiten Geschoss ist ein Fitness-Studio mit einer kleinen Bar und Umklei-derume fr Clubmitglieder. Die letzte Etage ist mit einem Gesellschaftsraum nur fr die Ruderer zur Verfgung, die hier die Theorie studiert werden. Eine groe Terrasse bei dem Gesellschaftsraum bietet eine schne Aussicht auf Rennbahnen an. Es fehlen nicht einmal Rume fr die

  • 35

    Standort: 50323.57N, 13393.82O

    der See mit den Rennbahnengesamte Ansicht

    Trainer und ein Tagungsraum. Auf den Fassaden werden grorumige Drehlamellen eingebaut.

    Neben dem Gebude ist das Depot fr lange Rud-erboote. Drauen ist genug Platz fr die Vorbereitung der Sportler vor der Wettfahrt. Die ausfhrliche konstruktive Lsung habe ich nur fr das Bachelorprojekt - Ruderver-ein entworfen.

  • 36

    205

    205

    200 m.n

    .m.

    200 m.

    n.m.

    200

    m.n

    .m.

    203,

    4 m

    .n.m

    .

    203,4 m.n.m

    .

    200 m.n

    .m.

    OV

    KOTE

    LNA A

    REL

    U

    VOD.A

    CHTA

    SO 1 - VESLA

    SK KLUB

    1 Podzemn podla

    3 Nadzem

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    SO 2 - S

    KLAD V

    ESLIC

    1 Nadz

    emn po

    dla

    SO 3 - U

    BYTOVN

    PRO

    SPOR

    TOVC

    E

    SO 4 - JACHT K

    LUB + OPRAVNA

    LOD

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    N PRO

    SPORTOVCE

    SO 5

    - OBJ

    EKT P

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    IT +

    TECH

    NOLO

    GIE AR

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    6 -

    OB

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    Y

    SO

    7 -

    HO

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    SO

    7 -

    HO

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    SO

    10

    - KO

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    SO 16

    SO 17 S

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    SO 20 SO

    19

    PT.=197

    ,90 m.n

    .m.

    NS=200

    .00 m.n

    .m.

    PT.=197

    ,90 m.n

    .m.

    NS=200

    .00 m.n

    .m.

    PT.=199

    ,53 m.n

    .m.

    NS=200

    .00 m.n

    .m.

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    ,53 m.n

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    NS=200

    .00 m.n

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    PARKOV

    IT 1

    6 MST

    PARKOVIT

    6 MST

    R

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    DN 150

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    SO 1 - VESLA

    SK KLUB

    1 Podzemn podla

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    SO 16

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    SO 20 SO

    19 SO 2 - S

    KLAD V

    ESLIC

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    PT.=199

    ,53 m.n

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    .00 m.n

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    SO 3 - U

    BYTOVN

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    SO 4 - JACHT K

    LUB + OPRAVNA

    LOD

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    HO

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    SO 3 - UBYTOV

    N PRO

    SPORTOVCE

    S

    HLADINA JEZERA199 m.n.m.

    Lageplan

  • 37

    EingangstorHafen fr Segelschiffes

    Hauptplatz

  • 38

    Lngsschnitt A-A2.Obergeschoss1.ObergeschossErdgeschoss

    A

    B C D

    A

    B C D

    A

    B C D

  • 39

    ein frher Abend im ArealLehrschwimmbecken

    Gesellschaftsraum

  • 40eine der ersten Skizze

    HAUS LIBEREC

    Das neue Haus fr junges Ehepaar mit zwei Kindern. Zum typischen Form des Haus mit Giebeldach entwarf ich der Flachbau mit dem grozgigen Vorflur, Garage und technische Zimmer. Der Vorflur schtzt der Eingang gegen der Schnee und der harte Westwind. Das Wohn-

    zimmer bietet die schne Aussicht auf die Stadt Liberec und alle umliegenden Bergen an. Niedere Fensterbnke knnen zum Sitzen dienen. Der offene anderthalbge-schossige Raum neben der Treppe wurde fr grofor-matige Bilder und die Blumen geplant.

  • 41

  • 42

  • 43Erdgeschoss, 1.Obergeschoss

  • 44

    AUSSTELLUNG CASUAPRAHA

    1.Platz im Wettbewerb fr die Ausstellung des Architekturbros Casua zum 20. Jahrestag seiner Ttigkeit. Die Ausstellung fand im November 2011 statt.

    Team:Helena Flodrov

    Ivana Plechov

    Fr die Ausstellung haben wir das ruhigste und komplexeste Atrium gewhlt. Unser Ziel war den ver-tikalen Raum voll zu benutzen. Mit dem Entwurf der aufgehngten Konstruktion (Tubus), ber fast die ganze Hhe des Atriums, mchten wir die geometrische Strenge des Gebudes einhalten. Mit der optischen Teilung der einzelnen Geschosse durch die Bnder mchten wir die Wahrnehmung des Atriums verndern. Die horizontale Staffelung grenzt die Rume fr einzelne an der aufge-hngten Konstruktion angebrachte Projekte ab. Der Be-sucher kann sich so auf ein konkretes Foto konzentrieren und die nchsten in anderen Geschossen nur ahnen. Die Modelle im Erdgeschoss sollten die Besucher heranziehen. Erst nach dem Eintritt in das Atrium wird die Konstruk-tion mit den Bndern sichtbar. Die vertikale Durchsicht durch diese Konstruktion symbolisiert den offenen Weg des Ateliers Casua. Eines der wichtigen Ziele unseres En-twurfes war auch die Gste zum Besuch des neuen Gebu-des der Universitt zu locken.

  • 45

  • 46Schema der Realisation

  • 47

  • 48

    KONCEPTVolba atria atrium u oranov pednkov mstnosti, nejklidnj, nejucelenjVyuit volnho prostoru atriaVertikln pohyb nvtvnk seznmen s budovouRespektovn symetrie budovyZabydlen atriaZmna ve vnmn mtka atriaKoncentrace na vystavovan objektyProjekty na subtilnm zavenm tubusu20 projekt - 5 pater 4 projekty na pateVertikln rozdlen pater stukami optick oddlen projektOsvtlen zevnit tubusuModely umstn v pzemPromtn na JV stn projektor v urenm prostoru pod schoditmLinky na podlaze smujc k vstav

    Schnitt des AtriumsGrundriss

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  • Wohnen fr Senioren in Podvinn, PRAHA 2012 Wohnkomplex mit Bibliothek, Karln, PRAHA 2011

    Wohnviertel Sedlec, PRAHA 2011Eisenbahnring, OSTRAVA 2010

    Ruderverein, MOST 2010Haus, LIBEREC 2008-12

    Ausstellung Casua, PRAHA 2011

    Ing. Arch. Michal Kuzemensk, FA VUT Ing. Arch. Michal Kuzemensk, FA VUTIng. Arch. Jan Sedlk, FA VUT Ing. Akad. Arch. Jan pka, FA VUT Ing. Arch. Jan Boan, FA VUTIng. Radovan Novotn, Ingenieurbro Uniarchworkshop, FA VUT und CASUA

    ENTWURF ATELIER