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Architektur SoSe 2016 1 Architektur Bachelor Bachelorthesis Bachelorthesis: Schule erweitern 20175, Projekt, ECTS: 10+2 LP Schumacher, Michael (Prüfer/-in) | Cordon Krumme, Luis Arturo (begleitend) | Gerstein, Patrick (begleitend) | Nehse, Philipp (begleitend) Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 06.04.2016 - 22.06.2016 Bemerkung zur Gruppe Raum A305, Bearbeitungsbeginn bereits am 30.03.2016 Bachelorthesis 20209, Wissenschaftliche Anleitung, ECTS: 10+2 LP Léon, Hilde (Prüfer/-in) | Turkali, Zvonko (Prüfer/-in) | Steinhöfel, Inka | Kawahara, Tatsuya | Felgendreher, Christian | Salzmann, Lara | Broszeit, Jens | Weber, Henrik | Feltz-Süssenbach, Arlette Di Einzel 09:00 - 10:00 05.04.2016 - 05.04.2016 4201 - C050 Mi wöchentl. 10:00 - 14:00 13.04.2016 - 10.08.2016 Kommentar Vorstellung der Bachelorthesisthemen: Dienstag, 13.10.2015, 9:00 - 10:00 Uhr Bachelorthesis Projekt, ECTS: 10+2 LP Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Rosenberger, Joachim Di wöchentl. 14:00 - 17:00 12.04.2016 - 12.07.2016 Exkursionen Biennale und Venedig Exkursion, ECTS: 3 LP Buchert, Margitta (verantwortlich) | Holtz, Eva (begleitend) Block +SaSo 08.04.2016 - 11.04.2016 Bemerkung zur Gruppe Exkursion Kommentar Mit dem Titel `All the worlds futures‘ zeigt der Kurator Okwui Enwezor die Werke von 136 internationalen Künstlerinnen und Künstlern auf der diesjährigen Biennale in Venedig. Auf der Suche nach Zukunft bedient sich die Kunst hier neben Malerei und Skulptur fast aller Genres wie Film, Fotografie, Poesie und Performance. Zudem sind auffällig viele architektonische Interventionen und raumgreifende Installationen zu sehen. Auf der viertägigen Exkursion werden die Ausstellungen sowie ausgewählte Architekturen und Viertel der Stadt mit dem Fokus auf ihren spezifischen Charakter, ihre Potentiale und zukunftsweisenden Aspekte für das Schaffen und Denken von Architektur entdeckt, studiert und diskutiert. Exkursion Roma 20-25 Exkursion, ECTS: 3 LP Schröder, Jörg (Prüfer/-in) | Ferretti, Maddalena | Hartmann, Sarah | Lüder, Ines | Sommariva, Emanuele Mi Einzel 12:00 - 14:00 13.04.2016 - 13.04.2016

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Architektur

SoSe 2016 1

Architektur

Bachelor

BachelorthesisBachelorthesis: Schule erweitern

20175, Projekt, ECTS: 10+2 LP Schumacher, Michael (Prüfer/-in) | Cordon Krumme, Luis Arturo (begleitend) | Gerstein, Patrick (begleitend) | Nehse, Philipp (begleitend)

Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 06.04.2016 - 22.06.2016Bemerkung zurGruppe

Raum A305, Bearbeitungsbeginn bereits am 30.03.2016

Bachelorthesis

20209, Wissenschaftliche Anleitung, ECTS: 10+2 LP Léon, Hilde (Prüfer/-in) | Turkali, Zvonko (Prüfer/-in) | Steinhöfel, Inka | Kawahara, Tatsuya | Felgendreher, Christian | Salzmann, Lara | Broszeit, Jens | Weber, Henrik | Feltz-Süssenbach, Arlette

Di Einzel 09:00 - 10:00 05.04.2016 - 05.04.2016 4201 - C050Mi wöchentl. 10:00 - 14:00 13.04.2016 - 10.08.2016Kommentar Vorstellung der Bachelorthesisthemen: Dienstag, 13.10.2015, 9:00 - 10:00 Uhr

Bachelorthesis

Projekt, ECTS: 10+2 LP Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Rosenberger, Joachim

Di wöchentl. 14:00 - 17:00 12.04.2016 - 12.07.2016

ExkursionenBiennale und Venedig

Exkursion, ECTS: 3 LP Buchert, Margitta (verantwortlich) | Holtz, Eva (begleitend)

Block+SaSo

08.04.2016 - 11.04.2016

Bemerkung zurGruppe

Exkursion

Kommentar Mit dem Titel `All the worlds futures‘ zeigt der Kurator Okwui Enwezor die Werke von 136internationalen Künstlerinnen und Künstlern auf der diesjährigen Biennale in Venedig.Auf der Suche nach Zukunft bedient sich die Kunst hier neben Malerei und Skulpturfast aller Genres wie Film, Fotografie, Poesie und Performance. Zudem sind auffälligviele architektonische Interventionen und raumgreifende Installationen zu sehen. Aufder viertägigen Exkursion werden die Ausstellungen sowie ausgewählte Architekturenund Viertel der Stadt mit dem Fokus auf ihren spezifischen Charakter, ihre Potentialeund zukunftsweisenden Aspekte für das Schaffen und Denken von Architektur entdeckt,studiert und diskutiert.

Exkursion Roma 20-25

Exkursion, ECTS: 3 LP Schröder, Jörg (Prüfer/-in) | Ferretti, Maddalena | Hartmann, Sarah | Lüder, Ines | Sommariva, Emanuele

Mi Einzel 12:00 - 14:00 13.04.2016 - 13.04.2016

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Architektur

SoSe 2016 2

Kommentar Roma 20-25

Die Stadt Rom hat durch Architekturen und städtebauliche Projekte in Antike undBarock unsere Vorstellung von Stadt generell wesentlich geprägt. Wie sieht ein aktuellesZukunftsbild dieser Stadt aus? Wie wird es entworfen? Welche Rolle können und sollenArchitektur und Städtebau für eine Vision der Zukunft von Rom spielen?

Anlass für diese Fragen und für Exkursion nach Rom ist das Projekt Roma 20-25:Die Stadt Rom erarbeitet eine Strategie der Stadtentwicklung für die neugegründeteMetropolitane Stadtregion (città metropolitana), die über die Stadt selbst hinausgehtund die Räume der Tiberebene um Rom als regionalen Maßstab einschließt. Für diesesZusammenspiel von Stadt und Land, von sich wandelnder Kernstadt, urban sprawl,historischen Siedlungen und Monumenten, Infrastrukturen und Freiraum wurden 24internationale Architekturfakultäten zu einem Ideenwettbewerb eingeladen. Die Beiträgeder Studierenden der Fakultät für Architektur und Landschaft der LUH, organisiert vonder Abteilung Regionales Bauen und Siedlungsplanung werden - als einziger deutscherBeitrag - in der Ausstellung ROMA 20-25 im Museum für Kunst des 21. Jahrhunderts inRom (MAXXI) ausgestellt.

Die Exkursion beginnt mit der Vernissage der Ausstellung, und führt in verschiedenenTouren in die aktuellen Fragen der Zukunft von Stadt und Land in Rom ein. DasMuseum MAXXi (Architektur von Zaha Hadid) ist dabei selbst Teil eines ehrgeizigenStadtumbauprojekts in der Nähe des olympischen Quartiers; von dort aus werdenArchitektur und Städtebau in Rom heute erkundet.

Leistungen: Videoprojekt zur Vorbereitung der Exkursion, Dokumentation der Vernissageim MAXXI

Die Exkursion "Roma 20-25" steht im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt"Roma 20-25" zur Stadtentwicklung von Rom; die Abteilung Regionales Bauen undSiedlungsplanung wird dafür gefördert von der Stadt Rom und dem Museum MAXXI.Die Ausstellung ist auch Teil des Forschungsprojekts "Re-Cycle Italy", gefördert imNationalen Italienischen Forschungsprogramm PRIN des Ministeriums für Bildung undForschung MIUR.

Exkursion See Orte

Exkursion, ECTS: 3 LP Schröder, Jörg (Prüfer/-in) | Ferretti, Maddalena | Hartmann, Sarah | Lüder, Ines | Sommariva, Emanuele

Mi Einzel 12:00 - 14:00 13.04.2016 - 13.04.2016Bemerkung zurGruppe

Einführung findet im Institut statt

Block+SaSo

06.05.2016 - 08.05.2016

Kommentar See // Orte

Der Bodensee direkt am Rand der Alpen ist der Größte der Seen, die sich ringförmigvon Slowenien über Italien bis Frankreich im Süden, von Österreich über Deutschlandbis zur Schweiz im Norden um die Berge legen. Sie verbinden die Naturräume derAlpen mit den angrenzenden Flussebenen und Moränenlandschaften. Gleichzeitigsind die Seen ideelle und räumliche Knotenpunkte zwischen dem engeren Alpenraumund den Stadt-Land-Geflechten um die randalpinen Metropolen. Um den Bodenseehat sich eine eigenständige und dynamische Form von Region herausgebildet, die inden faszinierenden Bau- und Naturwerten um den See, in Kultur- und Freizeitwertengemeinsame Bezugspunkte gefunden hat.

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Architektur

SoSe 2016 3

Mit der Exkursion sollen Architekturen und Orte in Stadt und Land um den Bodenseeentdeckt werden: was macht Bauen und Planen um den Bodensee aus? Welchehistorischen Strukturen und Muster bieten Grundlagen für zukünftige Entwicklung?Wie reagieren aktuelle Architekturprojekte auf diese besondere räumliche Situation,von welchen Zukunftsszenarien gehen sie aus? Wie werden Projekte zur Orts- undSiedlungsentwicklung in der Region aufgestellt? Und welchen Beitrag leisten sie zuIdentitäten und Charakteren des Bodenseeraums?

Im Mittelpunkt der Exkursion steht Vorarlberg, wo sowohl am See, entlang des Rheintals,aber auch in Alpentälern wie dem Bregenzerwald in den letzten 20 Jahren eine Fülleinteressanter architektonischer und städtebaulich/planerischer Projekte realisiert wurde,die auf einer aktiven und engagierten Architekturszene aufbauen. Die Themen Energie,Ökologie, regionale Baustoffe und Handwerk spielten dabei von Beginn an eine treibendeRolle. In der Exkursion sollen nicht nur die Projekte selbst erfahren und besichtigtwerden, sondern gerade auch dieser spezielle Hintergrund. Was ist das Erfolgsgeheimnisder regionalen Architektur in Vorarlberg?

Als Exkursionsbeitrag werden die Teilnehmenden ein Video zum Bodenseeraumgestalten, das nach dem "genius loci" (Charakter des Ortes) fragt - ein Projekt zwischenWissenschaft und Kunst.

Leistungen: Videoprojekt

Die Exkursion wird für Teilnehmende am Entwurf Stadt empfohlen, ist aber auchallgemein an Interessierte aus dem Bachelor- und Masterprogramm gerichtet.

2. Semester

Geschichte und Theorie IEuropäische Architekturgeschichte 2

Vorlesung Ganzert, Joachim (Prüfer/-in) | Eberhard, Janna | Janböcke, Gregor | Unnerstall, Nadja

Mo wöchentl. 16:00 - 18:00 11.04.2016 - 11.07.2016 4201 - C050Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 13.04.2016 - 13.07.2016 4201 - C050Kommentar 3. Architektur/-theorie/Kultur/Stadt im Mittelmeerraum u. Kulturraum nördl. der Alpen; ab

ca. 11./12. Jh. (Kreuzzüge) bis ca. 17. Jh.n.Chr.

a: Resümee der und Anknüpfung an die Vorlesungsinhalte des 1. Sem. und Ausblick aufdie Inhalte des 2. Sem.

b: Anhand repräsentativer Architektur-/Stadtbau-/Theorie-Beispiele der gotischen undseldschukischen, der (spät-)mittelalterlichen und beginnend neuzeitlichen (Renaissance)bzw. der zeitgleichen und weiterführenden osmanischen und schließlich der italienisch-(früh-)-barocken Epochen Kennenlernen der O-W- (z.B. syrisch-armenische Bauhütten)bzw. S-N-Wechselbeziehungen (Renaissance/Reformation/Gegenreformation)und Durch-/Ausblick auf die durch Positionen/Kontrapositionen der Gotik und desVitruvianismus geprägten Kunst- u. Kulturlandschaften (bzw. Ideologierichtungen bisheute)

4. Architektur/-theorie/Kultur/Stadt im Mittelmeerraum u. im Kulturraum nördlich derAlpen; ab ca. 17. Jh. bis ins 20. Jh.n.Chr.

a: Anhand repräsentativer Architektur-/Stadtbau-/Theorie-Beispiele des Barock/Rokoko,des Übergangs Barock-Klassizismus bzw. Klassizismus-Historismus und des/r sichin diesen Epochen entwickelnden Rationalismus/Industrialisierung Kennenlernendes „barocken und klassizistisch-historischen International Style“ und seiner darausfolgenden Ableitungen bzw. Kontrapositionen; Durch-/ Ausblick auf die zunächstzunehmend rationalistisch-wissenschaftlich, dann vor allem technisch-industriellgeprägte Architektur, Kunst und Kultur der sog. Moderne. Zusammenfassender

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Architektur

SoSe 2016 4

Über-/Rückblick über Entwicklungen, Ströme, Aneignungen, Prozesse, Rezeptionen,Renaissancen, Historismen, Rekonstruktionen, latente/ offene Kontrapositionen/-filiationen, Ikonoklasmen, Propagandismen aus bzw. im Hinblick auf fünf Jahrtausende/n Vergangenheit („Europäische Architekturgeschichte I+II“) und ihre Bedeutung/Spiegelungen für das bzw. im 20./21. Jh.

b: Klausur-Vorbereitende Zusammenfassung der Vorlesungsinhalte des 2. Sem. undabschließende Herausarbeitung der Bedeutung der Gesamt-Vorlesungsinhalte für eineAuseinandersetzung mit Architektur im Hier und Jetzt.

Entwurf und Konstruktion CEntwurf und Konstruktion C: Baukonstruktion 1 (Massivbau)

20174, Vorlesung/Übung, ECTS: Architektur 6, Bauingenieurwesen 2 Schumacher, Michael (Prüfer/-in) | Vogt, Michael-M. (verantwortlich) | Nehse, Philipp (begleitend) | Bergmann, Julia (begleitend) | van Hülst, Nicole (begleitend) | Gerstein, Patrick (begleitend) | CordonKrumme, Luis Arturo (begleitend)

Mo wöchentl. 10:00 - 11:30 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - C050Mo wöchentl. 13:00 - 16:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - A301Mo wöchentl. 13:00 - 16:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - C150Mo wöchentl. 13:00 - 16:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - A-111Mo wöchentl. 13:00 - 16:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - A-114Mo wöchentl. 13:00 - 16:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - A-116 Grundlagen der Bauphysik

Modul, SWS: 4 Fouad, Nabil A. (Prüfer/-in) | Ackerbauer, Heide

Do wöchentl. 11:30 - 13:00 07.04.2016 - 14.07.2016 1101 - E415Nachweis Klausur

Angebot Institut für Gestaltung und DarstellungStädtebau 1

Vorlesung/Seminar Schröder, Jörg (Prüfer/-in) | Herwarth von Bittenfeld, Carl | Garkisch, Andreas | Sommariva, Emanuele | Liebig, Anna | Radulova, Radostina | Ferretti, Maddalena | Hartmann, Sarah | Seidel, Oliver | Lüder, Ines

Mi wöchentl. 08:00 - 10:00 13.04.2016 - 13.07.2016 4201 - C050Bemerkung zurGruppe

Vorlesung

Mi wöchentl. 13:00 - 18:00 13.04.2016 - 13.07.2016 4201 - C150Bemerkung zurGruppe

findet im Erstsemesterarbeitsraum statt

Mi wöchentl. 14:00 - 18:00 13.04.2016 - 13.07.2016 4201 - A-111Mi wöchentl. 14:00 - 18:00 13.04.2016 - 13.07.2016 4201 - A-116Mi wöchentl. 14:00 - 18:00 13.04.2016 - 13.07.2016 4201 - A-114

Gestaltung und Darstellung BKünstlerische Gestaltung B: Künstlerisches Gestalten 2

20110, Seminar, ECTS: 6 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Madlowski, Klaus (verantwortlich) | Frings, Detlef (verantwortlich) | Rathert, Imke (begleitend) | Bajri#, Edin (begleitend) | Laidig, Sabine (begleitend)

Fr wöchentl. 10:00 - 13:00 08.04.2016 - 15.07.2016 4201 - B-139Fr wöchentl. 13:00 - 15:00 08.04.2016 - 15.07.2016 4201 - B075

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Architektur

SoSe 2016 5

Bemerkung zurGruppe

Tutorium

Kommentar Mit praktischen Übungen vertiefen die Studierenden ihre im 1. Semester gewonnenKenntnisse und Fertigkeiten in den Bereichen Zeichnung, Farbe und Skulptur.

Verbunden mit diesen praktischen Übungen wird eine „Wunderkammer“ für die in denKünstlerischen Grundlagen entstanden Wunderwerke entworfen und verwirklicht.

Kurzvorträge zum Thema „Wunderkammer“ begleiten die Veranstaltung.

Angebot Institut für Entwerfen und StädtebauGebäudelehre 2

Vorlesung/Seminar Friedrich, Jörg | Léon, Hilde | Turkali, Zvonko | Broszeit, Jens | Weber, Henrik | Takasaki, Simon | Haslinger, Peter | Borchers, Christoph | Thiedmann, Oliver | von Stuckrad, Götz | Felgendreher, Christian | Kawahara, Tatsuya | Salzmann, Lara | Feltz-Süssenbach, Arlette

Di wöchentl. 10:00 - 12:00 05.04.2016 - 12.07.2016 4201 - C050Bemerkung zurGruppe

Vorlesung

Di wöchentl. 12:00 - 14:00 05.04.2016 - 12.07.2016 4201 - A-116Di wöchentl. 12:00 - 17:00 05.04.2016 - 12.07.2016 4201 - C150 Friedrich, JörgDi wöchentl. 12:00 - 14:00 05.04.2016 - 12.07.2016 4201 - A-114 Léon, HildeDi wöchentl. 12:00 - 14:00 05.04.2016 - 12.07.2016 4201 - A-111 Turkali, Zvonko

Baustoffe und TragwerkeBaustoffe und Tragwerk

Vorlesung/Seminar Furche, Alexander (Prüfer/-in) | Eckert, Anja | Kersting, Martin | Gerber, Hannes

Mo wöchentl. 10:45 - 13:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - A-111Bemerkung zurGruppe

Übung

Mo wöchentl. 10:45 - 13:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - B053Bemerkung zurGruppe

Übung

Di wöchentl. 08:00 - 10:00 05.04.2016 - 12.07.2016 4201 - C050Bemerkung zurGruppe

Vorlesung

Do wöchentl. 08:00 - 11:00 14.04.2016 - 14.07.2016 4201 - A-116Bemerkung zurGruppe

Übung

Kommentar Baustellen-Exkursion, voraussichtlich am 25. Juni

Das Fach Baustoffe und Tragwerk baut inhaltlich direkt auf dem im Wintersemestervorangegangenen Fach auf. Ziel ist die Vertiefung der Kenntnisse von Begriffenund Zusammenhängen, die für die spätere Zusammenarbeit mit dem Ingenieur vonBedeutung sind. Die im Wintersemester im Fach Tragwerke erarbeiteten Grundlagensollen nun angewendet werden.

Am Beispiel vorhandener Bauwerke werden die Grundbegriffe des Konstruierens mitden Materialien Holz, Stahl, Mauerwerk, Stahlbeton und Glas erläutert und in eigenenEntwürfen umgesetzt. Am Ende des Faches sollen die Studierenden in der Lage sein, ihrWissen bei der Planung von einfachen Bauwerken anzuwenden und Tragwerksvariantenvergleichend beurteilen zu können.

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Architektur

SoSe 2016 6

Das Fachangebot besteht aus einer Vorlesung, einer Exkursion sowie begleitendenSeminarveranstaltungen. Der Leistungsnachweis besteht aus zwei Hausübungen undeiner Klausur.

Künstlerisches Gestalten und Gebäudelehre

3. SemesterIV 02 Informatikvertiefung 01 (CAD-Anwendung AutoCAD)

Seminar, ECTS: 5 LP Bürkner, Björn (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 10:00 - 12:00 11.04.2016 - 04.07.2016 4201 - A113Kommentar Die Erstellung praxisnaher Pläne mit Hilfe der CAD-Software AutoCAD, sowie die

Vermittlung der programmspezifischen Funktionen in Zusammenhang mit demstrukturierten und praxisorientierten Arbeiten zu verstehen, bilden Schwerpunkte desKurses. Darüber hinaus wird der Umgang des Programms mit Blick auf die Erstellungvon umfangreichen Zeichnungen auf die Praxis angewandt. Zum Abschluss des Kurseserhalten die Kursteilnehmer als Aufgabe einen antragsreifen Plan mit den erforderlichenPlaninhalten zu erstellen.

Wegen den Änderungen in der Prüfungsordnung besteht für Studierende des 3.Semesters nur in diesem Wintersemester die Möglichkeit die Veranstaltung zu besuchen!

4. Semester

Analyse und konstruktiver Entwurf im GebäudebestandVierdimensionales Konzipieren

Vorlesung/Seminar Ganzert, Joachim (Prüfer/-in) | Unnerstall, Nadja | Eberhard, Janna | Janböcke, Gregor | Furche, Alexander | Eckert, Anja | Steffen, Renko

Mo wöchentl. 10:00 - 12:00 04.04.2016 - 18.04.2016 4201 - C050Fr Einzel 09:00 - 14:00 08.04.2016 - 08.04.2016Mi Einzel 13:00 - 18:00 20.04.2016 - 20.04.2016Mo Einzel 10:00 - 12:00 25.04.2016 - 25.04.2016 4201 - C150Mi Einzel 13:00 - 18:00 04.05.2016 - 04.05.2016Mi Einzel 13:00 - 18:00 25.05.2016 - 25.05.2016Mi Einzel 13:00 - 18:00 08.06.2016 - 08.06.2016

Block 08:00 - 18:00 16.06.2016 - 17.06.2016Block 08:00 - 18:00 14.07.2016 - 15.07.2016

Kommentar Für eine jede Beschäftigung mit Architektur bzw. deren Geschichte - ob zu Entwurfs-/Umbau-/Sanierungs- oder Forschungszwecken - ist die Existenz von Planmaterial - imwahrsten Sinne des Wortes - von ‚grundlegender’ Bedeutung. Auf der Grundlage solcherWahrnehmung wird die Auseinandersetzung mit dem sog. historischen Bestand zumPotential für den Entwurf. Dabei geht es u. a. darum, die vielen Detailinformationenin einen übersichtlichen Zusammenhang zu stellen und eine Einschätzung vonPrioritäten zu geben, die Themen für den konstruktiven Entwurf sein können. Parallelzur Bestandsaufnahme wird ein Entwurfskonzept erstellt, das in Reflexion mit demBestand Thema für eine bauliche Transformation/Ergänzung/Erweiterung sein könnte.Das Konzept berücksichtigt Aspekte der Konstruktion.

Geschichte und Theorie IIILandschaftsarchitektur, Entwerfen und Theorie

421501, Vorlesung/Seminar/Übung

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Architektur

SoSe 2016 7

Werthmann, Christian (verantwortlich) | Claghorn, Joseph (begleitend) | Hanke, Marcus (begleitend) | Schäfer, Heike (begleitend) | Dvorak, Nina (begleitend)

Mo wöchentl. 14:15 - 17:45 04.04.2016 - 11.07.2016 4107 - 009Mo wöchentl. 14:15 - 17:45 04.04.2016 - 11.07.2016 4107 - 020Kommentar Lernziele/Kompetenzen:

- Verständnis von Landschaftsarchitektur und Stadt im interdisziplinärem Kontext- Erwerb von spezifischen landschaftsarchitektonischen Entwurfswerkzeugen im urbanenRaum- Kollaborationsfähigkeit mit Architekten und Städtebauern- interdisziplinäres Verständnis von Stadt

Struktur:

Die 56 Stunden Kontaktstudium bestehen aus einer aufeinander abgestimmten Mischungvon Vorlesungen, Dialogen, Diskussionen und praktischen Übungen. Zu bestimmtendisziplinübergreifenden Vorlesungen werden Experten hinzugezogen.

Die 94 Stunden Selbststudium werden auf die Fertigstellung der Übungen und aufdas Lesen der Pflicht- und Wahllektüre verwendet. Teile der Lektüren bestehen ausenglischen Texten.

Inhalt:

- Die Rolle von Architektur, Städtebau und Stadtplanung in der Stadt- Verhältnis von Landschaftsarchitektur zu den eng verwandten Disziplinen Architektur,Städtebau und Stadtplanung- Stadtanalyse durch das Medium Video- Stadtanalyse durch interdisziplinäre Kooperation- Planung und Entwurf von Stadterweiterungen

Übungen: "Drehen" (Hanke) "Freiräumen" (Claghorn) "Programmieren" (Claghorn)"Bauen" (Schäfer)

Alle vier Übungen befassen sich mit diversen Stadtgebieten Hannovers. Übungen"Freiräumen" und "Programmieren" werden zusammen mit Studenten desBachelorstudienganges Architektur durchgeführt. Alle Übungsleistungen werdenbewertet.

Partizipation:

Studenten sind gehalten sich mit Fragen und Diskussionsbeiträgen regelmässigeinzubringen. Die individuelle Partizipationsleistung wird bewertet.

Studienleistungen/Prüfungsform:

Die Gesamtnote setzt sich aus vier Übungsnoten und einer Partizipationsnotezusammen.

Entwurfsmethodik. Architektur und Landschaft

Vorlesung/Seminar, ECTS: 6/5 Buchert, Margitta (verantwortlich) | Holtz, Eva | Krüger, Julius | Othmer, Moritz | Springer, Daniel | Claghorn, Joseph | Werthmann, Christian

Mo wöchentl. 14:00 - 16:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - C050Mo wöchentl. 14:00 - 17:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - B053Mo wöchentl. 14:00 - 17:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - A-114Mo wöchentl. 14:00 - 17:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - A-111Mo wöchentl. 14:00 - 17:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - C114

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Architektur

SoSe 2016 8

Kommentar Die Lehrveranstaltung fokussiert Architektur als Komposition und Entwerfen als einenauch über das Einzelprojekt hinausreichenden und sich kontinuierlich entwickelndenProzess. Entwurfsbausteine, Handlungsweisen und Fallbeispiele werden entlangthematisch strukturierter Kurzaufgaben und begleitender Vorlesungen vorgestellt,analysiert und angewendet. So wirken kulturell - kontextuelles Wissen und gestalterischeVariationen grundlagenbildend und transferfähig für individuell spezifische, integrativeund reflektierte Entwurfshandlungen

Geschichte und Theorie IVPlanungstheorie und Recht

Vorlesung/Seminar, ECTS: 6 Zibell, Barbara (Prüfer/-in) | Stock, Katja | Böhm, Katharina

Do wöchentl. 14:00 - 18:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - C050Kommentar Das Modul gliedert sich in drei Abschnitte und verfolgt das Ziel, den Studierenden

theoretische Konzepte planerischen Handelns sowie die rechtlichen Regelungen desPlanens vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Entwicklungen zu vermitteln.

Im ersten Teil wird der Raum - differenziert nach Planungsebenen - als Handlungs- undGestaltungsfeld vorgestellt und es wird aufgezeigt, von welchen Herausforderungenplanerisches Handeln heute geprägt ist.

Im zweiten Teil werden Methoden und Instrumente der Planung auf den verschiedenenarchitekturrelevanten Maßstabsebenen in ihren unterschiedlichen Einsatzbereichen vonden Studierenden selbst erarbeitet und anhand beispielhafter aktueller Planungsprozesseim Plenum diskutiert.

Akteure und Betroffene in öffentlichen Planungsverfahren stehen im Mittelpunkt desdritten Teils der Veranstaltung. Dazu wird ein Planspiel durchgeführt, in dem dieStudierenden aufgefordert sind, sich in die Rollen ausgewählter Akteurinnen und Akteureeines fiktiven Planungsprozesses hineinzuversetzen.

Die beiden Lehrveranstaltungen Planungstheorie und Recht sind eng aufeinanderabgestimmt, so dass theoretische Konzepte und rechtliche Regelungen in ihrenWechselwirkungen verstanden werden können. Dabei geben Vorlesungsinputs,studentische Referate und Übungsbausteine / Planspiel zusammen einen Überblicküber die Strukturen räumlicher Planung auf unterschiedlichen Maßstabsebenen, vonder Stadtplanung bis zum einzelnen Entwicklungsvorhaben im Kontext von Stadtteil undQuartier.

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, vertiefte Einblicke in die Praxis wissenschaftlicherArbeitsweisen zu vermitteln. Die Studierenden sollen lernen, die Ergebnissequellenbezogener Recherchen nachvollziehbar zu vermitteln und anschaulich zupräsentieren.

Bemerkung Die Veranstaltung gliedert sich in drei Abschnitte und verfolgt das Ziel, den Studierendentheoretische Konzepte planerischen Handelns vor dem Hintergrund gesellschaftlicherEntwicklungen zu vermitteln: Im ersten Teil wird der Raum - differenziert nachPlanungsebenen - als Handlungs- und Gestaltungsfeld vorgestellt und es wird aufgezeigt,von welchen Herausforderungen durch gesellschaftliche Prozesse wie Globalisierung,demographische Entwicklung, Segregation etc. planerisches Handeln heute geprägt ist.Im zweiten Teil werden Methoden und Instrumente der Planung auf den verschiedenenarchitekturrelevanten Maßstabsebenen in ihren unterschiedlichen Einsatzbereichenerörtert und anhand beispielhafter aktueller Planungsprozesse diskutiert. Akteure undBetroffene in öffentlichen Planungsverfahren stehen im Mittelpunkt des dritten Teilsder Veranstaltung ebenso wie die kooperative Realisierung eines Projektes bis zurFertigstellung.

Vorlesungsinputs, studentische Referate und Übungsbausteine bilden zusammeneinen Überblick über die Strukturen räumlicher Planungen auf unterschiedlichenMaßstabsebenen, vom Bereich der Stadtplanung bis hin zum einzelnenEntwicklungsvorhaben im Kontext von Stadtteil und Quartier.

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Architektur

SoSe 2016 9

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden vertiefte Einblicke in die Praxiswissenschaftlicher Arbeitsweisen zu vermitteln und die Ergebnisse quellenbezogenerRecherchen nachvollziehbar und anschaulich zu präsentieren.

Entwurf GebäudeEntwurf Gebäude - Eine Grundschule in Hannover

Projekt, ECTS: 12 Turkali, Zvonko (Prüfer/-in) | Broszeit, Jens | Weber, Henrik | Feltz-Süssenbach, Arlette

Di Einzel 14:00 - 16:00 05.04.2016 - 05.04.2016Bemerkung zurGruppe

Einführungsveranstaltung

Di wöchentl. 14:30 - 17:00 12.04.2016 - 12.07.2016Kommentar Gegenstand der Aufgabe ist der Entwurf eines Gebäudes, das eine städtebauliche

Situation räumlich definiert und gleichzeitig vorhandene Potenziale des Ortesherausarbeitet. Die Gebäudetypologie und deren Raumanforderungen sindarchitektonisch sinnvoll im Baukörper zu organisieren. Als Grundlage für den Entwurfdient das vorgegebene Raumprogramm. Ein Schwerpunkt der Aufgabe liegt inder Auseinandersetzung mit der städtebaulichen Situation sowie der konstruktivenAusarbeitung einer architektonisch-räumlichen Idee.

Entwurf Gebäude Haus der Stadt

Projekt, ECTS: 12 Léon, Hilde (Prüfer/-in) | Kawahara, Tatsuya | von Stuckrad, Götz | Felgendreher, Christian | Salzmann, Lara

Di Einzel 14:00 - 16:00 05.04.2016 - 05.04.2016Bemerkung zurGruppe

Einführungsveranstaltung

Di wöchentl. 14:00 - 17:00 12.04.2016 - 13.07.2016Kommentar Als städtebauliche Dominante reagiert der Kopfbau an der Cellerstraße auf die

unterschiedlichen Massstäbe des Ortes und vermittelt zwischen den Dimensionender Gleisanlagen, den Industriebauten und der kleinteiligen Wohnbebauungder Nordstadt. Die robuste Gebäudestruktur des Stadthauses soll flexibleGrundrisstypologien für Wohnen und Arbeiten ermöglichen.

Entwurf Gebäude - STEP BY STEP - Tanzakademie Hamburg

Projekt, ECTS: 12 Friedrich, Jörg (Prüfer/-in) | Borchers, Christoph | Haslinger, Peter | Takasaki, Simon | Thiedmann, Oliver

Di wöchentl. 14:00 - 18:00 05.04.2016 - 12.07.2016Kommentar Als erste freie Entwurfsaufgabe soll mit Beginn des vierten Semesters eine

Tanzakademie in Hamburg entworfen werden. Die Herausforderung der Aufgabe bestehtdarin, ein Gleichgewicht zwischen Ästhetik, architektonisch spannungsvollen Räumenund den formalen Notwendigkeiten eines öffentlich genutzten Gebäudes zu finden.Ein starker konzeptioneller Entwurfsansatz, dessen Leitidee in den Plänen und imArchitekturmodell ablesbar formuliert werden soll, wird dabei von besonderem Stellenwertsein.

Gebäudetechnik und GebäudelehreGebäudetechnik und Gebäudelehre (Energiekonzepte)

Seminar, ECTS: 6 Bohne, Dirk (Prüfer/-in) | Schurr, Judith | Hargus, Steen | Brockmann, Maren

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Do wöchentl. 10:00 - 14:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - C150Kommentar In dem Modul Gebäudelehre und Gebäudetechnik wird – im Sinne der integralen

Planung – der „Entwurf Gebäude konstruktiv“, der im Laufe des Semesters am Institut fürEntwerfen und Gebäudelehre entsteht, unter bauklimatischen Aspekten begleitet. Für dieunterschiedlichen Entwurfsthemen soll die Verwendung nachhaltiger Gebäudesystemeuntersucht und anhand überschlägiger Berechnungen auf Plausibilität überprüft werden.Inhaltlich baut die Veranstaltung auf das im Wintersemester vorangegangene FachTechnischer Ausbau 1 auf.

Ziel ist es, für den Entwurf ein schlüssiges Energiekonzept zu entwickeln, welchesmit dem geringstmöglichen Einsatz von Energie und Ressourcen die größtmöglicheBehaglichkeit und Gestaltungsqualität aufweist. In erster Linie sollen passiveMaßnahmen ergriffen werden – der verbleibende Energiebedarf des Gebäudes soll zugrößtmöglichen Anteilen regenerativ gedeckt werden. Im Idealfall erzeugt jedes Gebäudein der Jahresbilanz so viel erneuerbare Energie, wie es selbst benötigt.

Im ersten Teil des Semesters soll durch Vorlesungen und Vorträge durch die AbteilungGebäudetechnik ein Grundwissen über das thermische Verhalten von Gebäuden,nachhaltigen Energiesystemen und deren Verwendung vermittelt werden. Im weiterenVerlauf wird eine Entwurfsbetreuung für das Energiekonzept stattfinden. Abgabeleistungwird eine ausführliche Recherche und die schriftliche und zeichnerische Dokumentationdes Energiekonzeptes für den Entwurf „Gebäudelehre konstruktiv“ sein sowie diesoftwaregestützte Berechnung des Energiebedarfs.

5. Semester

WahlpflichtIG 01 Berichte und Tabellen

20011, Vorlesung/Übung, ECTS: 5 LP Gerken, Horst

Di wöchentl. 10:00 - 12:00 12.04.2016 - 13.07.2016 4201 - A109Kommentar Berichte sind zusammenhängende, gegliederte und im Wesentlichen textliche

Darstellungen eines Gegenstands oder Vorhabens; sie werden durch grafischeDarstellungen und – insbesondere im technischen und planerischen Bereich – durchTabellen unterstützt.

Lehrziel ist, durch Einsatz von Standardsoftware die Erstellung von Berichten und indiesem Zusammenhang auch von Tabellen zu erleichtern und für Aufgaben in Planungund Verwaltung angemessen zu realisieren.

Zum Einsatz kommen insbesondere:

als Textverarbeitungssoftware WORD und

als Tabellenkalkulationssoftware EXCEL ;

in Ergänzung dazu für Aufgaben

der Datenverwaltung ACCESS

und der Berichtspräsentation POWERPOINT .

Weiterhin erfolgt mit einer Einführung in das Desktop-Publishing-Programm InDesign ein Ausblick auf die Herstellung von Druckvorlagen (für die Berichtsproduktion durchDruckereien).

TD 02- Technische Darstellung II

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20105, Vorlesung/Theoretische Übung, ECTS: 4 Schmid-Kirsch, Albert | Fischer, Friedrich | Bürkner, Julia

Do wöchentl. 10:00 - 12:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - C050Bemerkung zurGruppe

Vorlesung

Do wöchentl. 14:00 - 17:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B053Kommentar Dieser Kurs vertieft Inhalte und Methoden des ersten Kurses (TD 01). Er ist ein

Pflichtkurs für das Studienfach Technical Education (2. Sem.) und ein Angebot für denStudiengang Architektur. Bei der Erweiterung von Raum- und Bildkompetenz liegt einFokus auf der vergleichenden Anwendung analoger und digitaler Techniken. InhaltlicheSchwerpunkte sind:Technische und anschauliche Darstellung eines Werkstücks (Möbel)Innenraumperspektive Perspektive und Fotografie

Nachweis Erfolgreiche Bearbeitung von fünf vorgegebenen Übungsblättern. Bauphysik IV (Raum- und Bauakustik}

20184, Seminar, ECTS: 6 (Bachelor), 5 (Master) Kümmel, Jörg

Mo 14-täglich 11:00 - 13:00 18.04.2016 - 18.07.2016 4201 - A301Kommentar Inhalt: Raumakustische Entwurfsgrundlagen; Raumakustische Kriterien für

unterschiedliche Nutzungsvarianten (Musik, Sprache, Mehrzweck); Berechnungen,Strahlengeometrie, Modelluntersuchung auf CAD-Basis; Grundlagen des Schallschutzes;Anforderungen an trennende Bauteile; Bauliche Umsetzung. Lernziele: VertiefendeKenntnisse im Hinblick auf berufsqualifizierende Handlungsfähigkeit.

Nachweis Klausur im Sommersemester 2006.

Bauwirtschaft ABW 01 Bauwirtschaft 01 (Kostenplanung im Hochbau)

20055, Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Keuneke, Susanne

Fr Einzel 09:00 - 16:00 15.04.2016 - 15.04.2016 4201 - A109Bemerkung zurGruppe

Blockveranstaltung

Fr Einzel 09:00 - 16:00 29.04.2016 - 29.04.2016 4201 - A109Bemerkung zurGruppe

Blockveranstaltung

Kommentar Dieses Seminar ist auf 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt.Nachweis Semesterarbeit

Bauwirtschaft BBW 02 Bauwirtschaft 02 (Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung)

20056, Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Cordes, Uwe (Prüfer/-in)

Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 13.04.2016 - 13.07.2016 4201 - A109Kommentar Das Thema Ausschreibung wird problematisiert, erläutert und mit einem

Programmsystem auf einem Computer demonstriert. Wo im Planungsprozess ist AVAzu positionieren, was ist Ausschreibung, warum Ausschreibung. Die Grenzen derBeschreibbarkeit dessen, was geplant wurde. Ausschreibung mit EDV gegenüber

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konventionellem Handbetrieb. Alternative Ausschreibungsverfahren, Raumbuch,Elemente, Kostenschätzung und die Möglichkeit, mit dem Datenmaterial der

Ausschreibung Projekte zu steuern. Datenaustausch alpha-numerischer Daten zwischenden Beteiligten. CAD-AVA Schnittstelle, was ist das, wozu. Wesen und Funktion derDatenschnittstelle wird erläutert.

Nachweis Ausschreibung mindestens eines Gewerkes - Kostenberechnung auf Positionsebene- simuliertes Angebot einer Firma - Preisspiegel - Teilaufmass - Abschlagszahlung zurAbrechnung - Kostenverfolgung - Datenaustausch mit einem weiteren AVA-Programm

Bauwirtschaft CBW 04 Bauwirtschaft 04 (Projektmanagement)

20057, Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Hakim-Meibodi, Kambysia Karl (Prüfer/-in) | Onken, Peter

Do wöchentl. 16:00 - 18:00 14.04.2016 - 21.07.2016 4201 - A105Kommentar Einführung in das Projektmanagement als umfassende Aufgabe in der Planung und

Realisierung von Bauvorhaben. Projektmanagement als Integration von Zeit-, Kosten-und Qualitätsplanung. Vertiefte Behandlung des Projektsteuerungsaspektes. Einsatz vonProjektsteuerungssoftware (am Beispiel MS-Project). Aufmerksamkeit, Kenntnisse undVerständnis sowohl für die inhaltlichen Aspekte des Faches wie auch für Auswahl,

Einsatz und Anwendung von Tools zur Lösung fachspezifischer Fragestellungen. Erwerbfachlicher Kompetenz und Urteilsfähigkeit beim Umgang mit Problemen und derenLösungsvarianten.

Nachweis Erfolgreiche Bearbeitung einer umfangreichen Übungsaufgabe (mit Einsatz von MS-Project), sowie einer einfachen MS-Project-Aufgabe.

Bauwirtschaft DBW 06 Bauwirtschaft 06 (Immobilienbewertung)

20060, Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Naruhn, Axel (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 16:30 - 18:30 11.04.2016 - 27.06.2016 4201 - A-116Kommentar Der Verkehrswert (oder auch Marktwert) von Gebäuden bildet sich im Spannungsfeld

zwischen Objektqualität und Marktumfeld. Für die Bewertung sind die rechtlichen undbautechnischen Gegebenheiten ebenso zu recherchieren wie die wirtschaftlichenRahmenbedingungen.

Inhalte der Veranstaltung sind:Erwerb von Grundlagenwissen zur Marktwertermittlung von Grundstücken undGebäuden. Kennenlernen und Anwenden von Bewertungsverfahren nach BauGB undImmobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV). Aneignung von Methoden zurBestimmung von Lagequalitäten, zur Marktgängigkeit von Immobilienkonzepten und zurGebrauchstauglichkeit von Architektur. Abschätzen der wertbestimmenden Größen Lage,Ausstattungsqualität, Miete und Rendite.

Entwurf und Konstruktion G

Entwurf und Konstruktion I

Entwurf und Konstruktion KEntwerfen von Tragwerken

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SoSe 2016 13

Seminar, ECTS: 5 Furche, Alexander (verantwortlich) | Rüther, Christoph | Gerber, Hannes

Do wöchentl. 08:00 - 12:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B053Bemerkung zurGruppe

Findet im B 053 statt

Kommentar Das Modul baut inhaltlich auf der Lehrveranstaltung ´Tragwerke´ im Modul Konstruktionund Technik I sowie dem Modul ´Baustoffe und Tragwerk’ auf. Die in den Grundlagenerworbenen Kenntnisse werden erweitert um räumlich wirkende Tragwerke, Schalen-und Membrantragwerke, Tragwerke für hohe Gebäude und das Prinzip der Vorspannung.Es werden Entwurfsstrategien für komplexe Tragwerke entwickelt und sinnvolleEinsatzbereiche und –grenzen von Baustoffen und Tragsystemen erarbeitet und ineigenen Entwürfen angewendet.

Der Leistungsnachweis besteht in Referaten, 2 Stegreifentwürfen sowie einemAbschlusskolloquium.

Entwurf und Stadt CStädtebauseminar - LandStädte

Seminar, ECTS: 5 LP Schröder, Jörg (Prüfer/-in) | Hartmann, Sarah | Ferretti, Maddalena | Lüder, Ines | Sommariva, Emanuele

Di wöchentl. 10:00 - 12:00 12.04.2016 - 12.07.2016 4201 - C150 Städtebauseminar (URBAN ISSUES - neue Entwurfs- und Forschungsthemen im Städtebau)

Seminar, ECTS: 5 LP Quednau, Andreas (Prüfer/-in) | Müller, Agnes

Di wöchentl. 10:00 - 13:00 05.04.2016 - 16.07.2016

Entwurf und Stadt DAlternative Wohnformen in Hannover

Projekt, ECTS: 5 LP Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Rosenberger, Joachim

Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 20.04.2016 - 12.07.2016 4201 - B053Kommentar Inhaltliche Beschreibung der Lehrveranstaltung:

Wolfsburg ist eine der ganz wenigen neu gegründeten Städte des 20. Jahrhundertsin Europa. In einzigartiger Weise verknüpft sich hier Stadtplanung mit politischen,gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Tendenzen und Umbrüchen der letzten 76 Jahre.Das Wachstum verlief parallel zum Aufstieg des Volkswagenwerks von der einzelnenAutomobilproduktionsstätte zum weltweit agierenden Konzern. Die Zeit zwischen 1951und 1972, also die Epoche der Nachkriegsmoderne, ist dabei baulich gesehen diespannendste Zeit. Hinzu kommen herausragende Einzelarchitekturen, die Architekten wieAlvar Aalto, Hans Scharoun und Zaha Hadid in Wolfsburg realisierten und die jeweils

als Impulse für neue Stadtentwicklungsbereiche zu verstehen sind. Der WOLFSBURGAWARD will dazu beitragen, die baukulturelle Dynamik Wolfsburgs als Stadtmit Modellcharakter weiter zu stärken. Fünfzig Jahre nach dem Höhepunkt derNachkriegsmoderne stellt sich für viele Solitäre und Wohnquartiere die Frage nachModernisierung. Die Prinzipien der modernen autogerechten Stadt werden zunehmendhinterfragt. Gesucht werden Beiträge zur Weiterentwicklung der baulichen undstädtebaulichen Qualitäten der Stadt Wolfsburg, Arbeiten zur Auseinandersetzungmit ihrer besonderen Entstehungsgeschichte sowie neue Denkmodelle. Es wird Wertgelegt auf einen innovativen bzw. experimentellen Ansatz, der neue Impulse verspricht.

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Grenzen der Technik und des Denkens können ausgelotet werden. Arbeiten mitinterdisziplinären Ergebnissen werden besonders gern gesehen.

Geschichte und Theorie HBau- und Architektenrecht

Seminar, ECTS: 5 LP Meier, Frank (Prüfer/-in) | Zibell, Barbara

Fr 14-täglich 08:30 - 12:00 22.04.2016 - 16.07.2016 4201 - C114Kommentar Das Planen und Errichten von Bauwerken berührt viele Rechtsbereiche, die Dynamik in

den Abläufen bedeutet für alle Beteiligten zugleich Chance und Risiko.

Das Seminar behandelt ein fiktives Bauvorhaben von der Projektidee bis zu erstenUmbaumaßnahmen im Bestand und behandelt dabei die wesentlichen rechtlichenFragestellungen und Problemlagen aus den Bereichen Architektenvertrag einschließlichUrheberrecht und HOAI, Bauvertrag einschließlich VOB/B, Zusammenspiel mit weiterenPlanungs- und Baubeteiligten, Nachbarrecht, Einflüsse aus dem öffentlichen Recht,Versicherungsfragen, Haftungsproblematiken etc. sowie baupraktische Anforderungenbei z.B. baubegleitender Planung, gestörtem Bauablauf oder Abrechnungsprüfung etc.

Das fiktive Bauvorhaben als „roter Faden“ erleichtert das Verständnis durch Verknüpfungzum Planungs- und Baualltag, der Seminarcharakter erlaubt die fortwährende Interaktionals notwendige Voraussetzung für ein Verständnis der rechtlichen und wirtschaftlichenZusammenhänge deutlich über die Reproduktion erlernter Begriffe hinaus.

Das Seminar wird ergänzt durch eine sukzessiv zur Verfügung gestellte PP-Präsentationmit zusätzlichen Hinweisen auf weitergehende „praxisgerechte“ Literatur.

Geschichte und Theorie ISo viel Distanz wie nötig- so viel Nähe wie möglich - Konzepte und Impulse für das Wohnen undLeben in der Stadt

Seminar, ECTS: 5 LP Schröder, Anke (Prüfer/-in) | Zibell, Barbara

Di Einzel 09:30 - 17:00 19.04.2016 - 19.04.2016Di Einzel 09:30 - 17:00 03.05.2016 - 03.05.2016Mo Einzel 09:30 - 17:00 09.05.2016 - 09.05.2016

Block 09:30 - 17:00 17.05.2016 - 18.05.2016Block 09:30 - 17:00 11.07.2016 - 12.07.2016

Kommentar Mit den sich wandelnden gesellschaftlichen Bedürfnissen verändern sich Anforderungenan Nachbarschaft, Wohnumfeld und öffentliche Räume. Bauliche Strukturen undGebäude sind hingegen auf Langlebigkeit ausgerichtet. Nicht immer können die Räumeden veränderten Nutzungsanforderungen gerecht werden.

Im Blockseminar sollen daher im ersten Schritt systematische Analysen vorhandenerRaumkonstellationen und Bautypologien einzelner Bauepochen erfolgen. Bei derBetrachtung und Analyse der einzelnen Räume soll sowohl die baulich- räumlicheGestaltung als auch die sozialräumliche Interaktion unterschiedlicher Nutzerinnenund Nutzer Beachtung finden. Dazu ist die Herausarbeitung alltagstauglicherund bedarfsgerechter Kriterien erforderlich. Für die Analyse stehen nationale undinternationale Case Studies unter anderem aus Hannover, Berlin, Barcelona, Mailand undBudapest zur Verfügung.

In einem zweiten Schritt sollen erlangte Erkenntnisse in die konzeptionelle(Weiter-)Entwicklung bestehender Raumkonstellationen münden. Ziel ist es, dieLebensqualität der Wohnbevölkerung mit baulich-gestalterischen und sozialen Impulsenzu erhöhen.

Das Blockseminar mündet in eine internationale Konferenz (COST Action TU1203, die imApril 2016 in Hannover stattfinden wird. Eine Delegation aus zahlreichen europäischen

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SoSe 2016 15

Ländern wird erwartet. Zu diesem Anlass sollen die studentischen Ideen und Arbeitenvorgestellt und präsentiert werden.

Sondertermin am 19.04.2016: Präsentation der Ergebnisse in einer Ausstellungwährend der Fachtagung „Crime Prevention through Urban Design and Planning“ vom18.-20.04.2016 im Rathaus Hannover – im Rahmen der COST Action TU1203 mitTeilnehmer/innen aus einer großen Zahl europäischer Länder

Die Veranstaltung kann im Master Arch+Städtebau in Kombination mit dem Lehrangebotvon Prof. Dr. Herbert Schubert gewählt werden und ist in dem Fall auch als Projekt_lang(10+2 CP) anrechenbar

Bemerkung Die Teilnahme an der Veranstaltung „Gemeinschaftliches Wohnen“ im Rahmen derReihe „Stadtentwickung von unten“ des Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V. (bbs) mit baupolitischen Sprechern der Landeshauptstadt und Vertreter/inne/n vonWohnungsunternehmen am 13.03.2015 von 15:00 – 18:00 Uhr ist wünschenswert

Weitere Informationen: www.bbs-hannover.de

Ebenso auch die Teilnahme an der Veranstaltung der LandeshauptstadtHannover zur „Zukunft des Wohnens in gemischten Quartieren“im Rahmen desStadtentwicklungsdialogs „Mein Hannover 2030“ mit Beiträgen von Frauke Burgdorff,Montag Stiftung Urbane Räume, und Cord Söhlke, Baubürgermeister Tübingen am10.03.2015 von 19:00 – 21:00 Uhr

Weitere Informationen: http://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/Bürgerbeteiligung-Engagement/Mein-Hannover-2030/Veranstaltungen/Zukunft-des-Wohnens-in-gemischten-Quartieren

Gestaltung und Darstellung F

Gestaltung und Darstellung G

Gestaltung und Darstellung H

Gestaltung und Darstellung I

Gestaltung und Darstellung K

Gestaltung und Darstellung LAD 01 Architekturdarstellung 01 (Portfolio)

Seminar, ECTS: 5 LP Schmid-Kirsch, Albert

Do wöchentl. 08:00 - 10:00 14.04.2016 - 14.07.2016 4201 - A113Kommentar Ziel ist die Erstellung eines Portfolios (gebundenes Heft). Dieses Portfolio soll in der Lage

sein, ein gewähltes Thema / einen eigenen Entwurf auf ansprechende und verständlicheWeise in Bild und Text darzustellen. Ergänzend können weitere Arbeiten und Entwürfeaus dem Studium eingefügt werden (Bewerbungsportfolio). Andere Inhalte könnennach Rücksprache in den ersten Terminen gewählt werden. Dieses Material ist für diePräsentation aufzubereiten und gegebenenfalls zu ergänzen. Verwendet werden könnenalle denkbaren Präsentationsmöglichkeiten wie Pläne, Texte, Skizzen, Modellfotos,Axonometrien, Perspektiven, 3D-Darstellungen, Diagramme etc.

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Gestaltung und Darstellung MIV 02 Informatikvertiefung 01 (CAD-Anwendung AutoCAD)

Seminar, ECTS: 5 LP Bürkner, Björn (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 10:00 - 12:00 11.04.2016 - 04.07.2016 4201 - A113Kommentar Die Erstellung praxisnaher Pläne mit Hilfe der CAD-Software AutoCAD, sowie die

Vermittlung der programmspezifischen Funktionen in Zusammenhang mit demstrukturierten und praxisorientierten Arbeiten zu verstehen, bilden Schwerpunkte desKurses. Darüber hinaus wird der Umgang des Programms mit Blick auf die Erstellungvon umfangreichen Zeichnungen auf die Praxis angewandt. Zum Abschluss des Kurseserhalten die Kursteilnehmer als Aufgabe einen antragsreifen Plan mit den erforderlichenPlaninhalten zu erstellen.

Wegen den Änderungen in der Prüfungsordnung besteht für Studierende des 3.Semesters nur in diesem Wintersemester die Möglichkeit die Veranstaltung zu besuchen!

Gestaltung und Darstellung NIV 03 (Cinema 4D)

20065, Seminar, ECTS: 5 LP Thome, Jost (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 14:00 - 16:00 11.04.2016 - 11.07.2016 4201 - A113Kommentar Die Lehrveranstaltung gliedert sich in zwei Teile; im ersten Teil erlernen die

Kursteilnehmer die Anwendung des Visualisierungstools Cinema 4D, um damit imRahmen einer ersten Übung eine einfache Visualisierung zu erstellen. Der zweiteTeil der Lehrveranstaltung soll den Bogen weiter spannen und lässt die StudierendenErfahrungen bei der Arbeit mit komplexen 3D-Modellen im Team sammeln, indemsemesterübergreifend größere Projektzusammenhänge bearbeitet werden.

Detaillierte Informationen zum Kursinhalt werden beim Vorstellungstermin gegeben.Nachweis Visualisierung und Dokumentation

Gestaltung und Darstellung OIV 08 (Darstellungstechniken Maya)

Seminar, ECTS: 5 LP Aschmutat, Thilo

Do wöchentl. 10:00 - 12:00 14.04.2016 - 16.07.2016 4201 - A113

Gestaltung und Darstellung PIV 10 Informatikvertiefung 10 (Digitale Entwurfsstrategien)

Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Hofmann von Kap-herr, Ulrich

Di wöchentl. 14:00 - 16:00 12.04.2016 - 15.07.2016 4201 - A113Kommentar Entwicklung digitaler Entwurfsstrategien unter Verwendung von SketchUp mit dem Ziel,

das rechnergestützte, objektorientierte Entwerfen zu fördern. Die Studierenden sollenihre Entwurfsgedanken in möglichst kurzer Zeit am Computer entwickeln, darstellen undderart aufbereiten, dass sie kommunizierbar werden. Konzeption sowie die Entwicklungdes Entwurfsprozesses werden programmintern als „Szenen" dokumentiert und final mitProgramm „Layout" für den Druckprozess bereitgestellt. Im

Fokus des Kurses steht die Konzeption respektive Evolution des Entwurfsgedankenssamt ihrer Darstellung im virtuellen Raum.

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SoSe 2016 17

Gestaltung und Darstellung QIV 11 Informatikvertiefung 11 (Parametrisches und Generatives Entwerfen und Modellieren)

Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Hakim-Meibodi, Kambysia Karl

Di wöchentl. 10:00 - 12:00 12.04.2016 - 15.07.2016 4201 - A105Kommentar Grasshopper ist ein grafischer Editor für die auf Algorithmen basierende dynamische

Modellierung auf der Basis von Rhino 3D. Grasshopper ermöglicht es, interaktiv freieFormen und Geometrien zu entwickeln bzw. zu entdecken und dabei jederzeit einetechnisch exakte Beschreibung der Geometrie beizubehalten. Im Hinblick auf die

Umsetzbarkeit der Geometrie in z. B. Rapid-Prototyping-Verfahren (3D Drucker) oder inletzter Konsequenz die Baubarkeit schließt Grasshopper eine wichtige Lücke zwischender freien Form und der praktikablen Umsetzung. Im Rahmen des Seminars sollen dieGrundzüge von Grasshopper und Rhino erlernt und erste Schritte zum eigenen

Formgenerator gemacht werden. Anhand einfacher Beispiele werden die Denkweiseund die Anwendungsstrategie des generativen Entwerfens erläutert. An Beispielen ausder realen Planung wird vorgeführt, wo Grasshopper heute sinnvoll und jenseits desExperiments

zum Einsatz kommt.

6. Semester

BachelorthesisZurück in die Zukunft, Bauhaus Museum Dessau

Wissenschaftliche Anleitung, ECTS: 12 Friedrich, Jörg (verantwortlich) | Borchers, Christoph | Haslinger, Peter | Takasaki, Simon | Thiedmann, Oliver

Mi wöchentl. 10:00 - 14:00 23.03.2016 - 22.06.2016Kommentar Die Bachelorthesis behandelt in Form eines Entwurfsprojektes aktuelle Fragestellungen

der Architektur und des Städtebaus.

Eine umfangreiche Entwurfsaufgabe muss auf alle notwendigen architektonischenFragestellungen Antworten bieten und in Form von Plänen und Modellen präzisedargestellt werden.

WahlpflichtHannover bauen - Ernst Zinsser Modelle

Seminar, ECTS: 6 Broszeit, Jens (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 14:00 - 15:30 14.04.2016 - 14.07.2016 4201 - A-111 IV 01 Informatikvertiefung 01 (CAD-Anwendung Allplan)

Seminar Thome, Jost

Mo wöchentl. 10:00 - 12:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - A109

Angebot Institut für Entwerfen und StädtebauInternationales Städtebauprojekt

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SoSe 2016 18

Projekt, ECTS: 6 (Bachelor), 5 (Master) Schröder, Jörg (Prüfer/-in) | Hartmann, Sarah | Ferretti, Maddalena | Sommariva, Emanuele | Lüder, Ines

Mi Einzel 12:00 - 14:00 11.05.2016 - 11.05.2016 4201 - C114Block+SaSo

08:00 - 18:00 18.05.2016 - 21.05.2016 4201 - C114

Kommentar Internationaler Workshop mit Erstellung Dokumentation

ROME Radical Patterns

With the initiative “Roma 20-25. New life cycles for the Metropolis” the city of Romestarted an international debate about future design and visions for the metropolitan area.The project is inspired by “Roma Interrotta” an important exhibition held in 1978 where 12famous architects reimagined the future of the Capital.

Within this framework, the Institut für Entwerfen und Städtebau (LUH),

in collaboration with Dipartimento di Scienze per l’Architettura (UNIGE) and

the Institute for Advanced Architecture of Catalonia (IAAC), wants to promote aninternational workshop by conceiving new spatial and design approach for the

territory by understanding recycling as urban strategy.

In particular, the working program will develop different strategic scenarios for the territoryof the Agro Romano south-east of the core city of Rome, including e.g. Tivoli, in avision of a urban-rural continuum. The scenarios will be developed by mapping, spatialsketches, collages and texts.

Bewerbung: bis 29.04.2015 (max. 10 Teilnehmer)

Einführung: 20.05.2015 12:00, C004

Workshop: 27.-30.05.2015

Leistungen: Mapping-Darstellung, räumliche Skizzen, textliche Beschreibung

Mit der Initiative "Roma 20-25. Neue Lebenszyklen für die Metropole" hat die Stadt Romzu einer internationale Auseinandersetzung mit Entwürfen und Vision für die Entwicklungdes metropolitanen Territoriums eingeladen, das weit über die Kernstadt Rom in dieEbene um die Stadt hinausgreift. Das Projekt ist inspiriert von der Ausstellung "RomaInterrotta", in der 1978 12 führende Architekten Ideen für die Zukunft der HauptstadtItaliens vorstellten.

Das Institut für Entwerfen und Städtebau der LUH wird in diesem internationalenWorkshop Entwurfsstrategien entwickeln, die ReCycling (Wiederverwendung) alsstädtebauliche Strategie interpretieren. Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit der

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Architektur

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Universität Genua (UniGE) und dem Institute for Advanced Architecture of Catalonia(IAAC) durchgeführt.

Das Arbeitsprogramm sieht vor, alternative Entwicklungsszenarien für das Territoriumdes Agro Romano süd-östlich von Rom zu entwerfen, hier liegt z.B. die Stadt Tivoli.Die Szenarien als Vision für ein Stadt-Land-Kontinuum der Metropole Rom werdenim Workshop entwickelt über das Design von Karten, über räumliche Darstellungen,Collagen und Texte.

Angebot Institut für Geschichte und Theorie der ArchitekturRaum_Aneignungen zwischen Stadt und Land

Seminar, ECTS: 5 Mölders, Tanja (Prüfer/-in)

Fr wöchentl. 10:00 - 11:30 08.04.2016 - 15.07.2016 4201 - B053Kommentar Wie eignen Menschen sich Räume an und welche Räume erzeugen sie durch ihre

Aneignungen? Entlang dieser Frage werden im Seminar unterschiedliche Formen der„Raumaneignung von unten“ theoretisch und empirisch nachvollzogen und analysiert. DieKategorie Geschlecht dient dabei als eine Analyseperspektive, die sich sowohl explizitauf spezifische Raumaneignungen von Frauen und Männern bezieht als auch implizitauf gesellschaftliche Arbeits-, Ökonomie- und Naturverständnisse bezogen wird. Entlangvon Beispielen aus dem städtischen und ländlichen Raum werden Möglichkeiten undGrenzen alternativer Raumaneignungsprozesse und damit die Realisierung alternativerLebensentwürfe untersucht.

Angebot Institut für Gestaltung und Darstellung

Gestaltung und Darstellung FGestaltung und Darstellung F: Skulptur, Objekt - Beton +

20111, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Madlowski, Klaus (verantwortlich)

Do wöchentl. 10:00 - 13:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B-139Kommentar Die Bedeutsamkeit eines Werkstoffes ist keine feste Größe. Am Beispiel des Betons

wird deutlich, wie das Material in relativ kurzer Zeit Phasen der Ab- und Aufwertungdurchlaufen hat. „In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fast ‚messianisch‘positiv besetzt, sank es wenig später zur populären Metapher für Untugenden wieMenschenverachtung, Borniertheit und Herzlosigkeit herab.“ (Thomas Raff, Die Spracheder Materialien, München, 2008, S. 22) Die Betonwirtschaft reagierte darauf erfolgreichmit der Werbekampagne „Beton, es kommt darauf an, was man daraus macht.“

In diesem Sinne werden wir im Kurs „Beton +“ zunächst Gestaltungsmöglichkeiten, diedieses Material für künstlerische Arbeiten bietet, ausloten und der Frage nachgehen, wieFormideen, Materialität und Verarbeitungstechnik ästhetisch zusammenwirken.

Wir beginnen die Arbeit mit handelsüblichem Estrichbeton, um grundsätzlicheErfahrungen mit der Verarbeitung zu machen, bei der in der Regel zunächst ein Negativder geplanten Form erstellt wird. Darauf aufbauend können eigene Mischungen oderModifikationen der Fertigprodukte ausprobiert werden.

In einer zweiten Arbeitsphase soll ein weiteres Material nach Wahl dazukommen undmit dem Beton und seiner spezifischen Charakteristik eine spannungsreiche Beziehungeingehen.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

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Architektur

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Nachweis Teilnahme an allen Veranstaltungsterminen, Abschlusspräsentation einer Arbeit mit demNachweis ausreichender gestalterischer Qualifikation.

Künstlerisches Gestalten B: Orts-, raum- und architekturspezifische künstlerische Projekte -Passstücke

20118, Seminar, ECTS: 5 LP Rathert, Imke (Prüfer/-in) | Haas, Anette (verantwortlich)

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 06.04.2016 - 13.07.2016 4201 - B-139Kommentar Das Bearbeiten von Stein hat eine sehr lange Tradition, in der sich die manuelle

Bearbeitungsweise kaum verändert hat. So gehört es zu den ersten Fertigkeiten, dieSteinmetze und Steinbildhauer erlernen, eine ebene Fläche in den Naturstein zu hauen.Eine weitere, übliche Aufgabe besteht darin, einen Stein auf eine vorher festgelegte Formund ein bestimmtes Maß hin zu bearbeiten.

In diesem Seminar suchen sich die Studierenden eine architektonische Situation in derUmgebung aus, für die sie ein Passstück aus Naturstein konzipieren.

Parallel dazu werden grundlegende Steinbearbeitungsweisen vorgestellt und vermittelt,sodass die Studierenden schließlich eigenständig ihr „Passstück“ anfertigen können.

Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen, Staubmaske (mindestensPartikelfilter P2- oder FFP2-Maske) und Schutzbrille sind mitzubringen. DieTeilnehmerInnen beteiligen sich an den Steinmaterialkosten.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Gestaltung und Darstellung GGestaltung und Darstellung G: Rauminstallation - Der Kartographische Blick

20112, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Wehrli, Bignia (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 10:00 - 13:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B075Kommentar "Während Du fällst, beginnt Dein Orientierungssinn zusätzliche Tricks mit Dir zu spielen.

Der Horizont zittert als ein Gewirr zusammenfallender Linien und Du verlierst jeden Sinnfür oben und unten, für vorher und nachher, für Dich selber und für Deine Grenzen." HitoSteyerl

Mit dem Aufkommen der neuen Überwachungstechnologien wie GPS, Google Map-und Satellitenbildern hat sich unser Orientierungssinn dramatisch gewandelt. Derkartographische Blick mit seiner panoramatischen Überschau und seiner Luft-Sicht habenden perspektivischen Raum mit seinem Zentrum und Horizont verwirrt.

Wir werden uns im Seminar gedanklich aber vor allem künstlerisch praktisch mit dieserForm des Blicks auseinandersetzen. Welche Übersetzungsprozesse sind nötig, umeine kartographische Aufzeichnung zu erstellen? Spaziergänge im Stadtraum, dasBeobachten, Notieren und Zeichnen sind unsere Werkzeuge. Schwerpunkt des Seminarsist das Ausarbeiten einer eigenen künstlerischen Arbeit zum Thema.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Künstlerisches Gestalten B: Orts-, raum- und architekturspezifische künstlerische Projekte -Passstücke

20118, Seminar, ECTS: 5 LP Rathert, Imke (Prüfer/-in) | Haas, Anette (verantwortlich)

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 06.04.2016 - 13.07.2016 4201 - B-139Kommentar Das Bearbeiten von Stein hat eine sehr lange Tradition, in der sich die manuelle

Bearbeitungsweise kaum verändert hat. So gehört es zu den ersten Fertigkeiten, die

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Steinmetze und Steinbildhauer erlernen, eine ebene Fläche in den Naturstein zu hauen.Eine weitere, übliche Aufgabe besteht darin, einen Stein auf eine vorher festgelegte Formund ein bestimmtes Maß hin zu bearbeiten.

In diesem Seminar suchen sich die Studierenden eine architektonische Situation in derUmgebung aus, für die sie ein Passstück aus Naturstein konzipieren.

Parallel dazu werden grundlegende Steinbearbeitungsweisen vorgestellt und vermittelt,sodass die Studierenden schließlich eigenständig ihr „Passstück“ anfertigen können.

Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen, Staubmaske (mindestensPartikelfilter P2- oder FFP2-Maske) und Schutzbrille sind mitzubringen. DieTeilnehmerInnen beteiligen sich an den Steinmaterialkosten.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Gestaltung und Darstellung HGestaltung und Darstellung F: Skulptur, Objekt - Beton +

20111, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Madlowski, Klaus (verantwortlich)

Do wöchentl. 10:00 - 13:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B-139Kommentar Die Bedeutsamkeit eines Werkstoffes ist keine feste Größe. Am Beispiel des Betons

wird deutlich, wie das Material in relativ kurzer Zeit Phasen der Ab- und Aufwertungdurchlaufen hat. „In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fast ‚messianisch‘positiv besetzt, sank es wenig später zur populären Metapher für Untugenden wieMenschenverachtung, Borniertheit und Herzlosigkeit herab.“ (Thomas Raff, Die Spracheder Materialien, München, 2008, S. 22) Die Betonwirtschaft reagierte darauf erfolgreichmit der Werbekampagne „Beton, es kommt darauf an, was man daraus macht.“

In diesem Sinne werden wir im Kurs „Beton +“ zunächst Gestaltungsmöglichkeiten, diedieses Material für künstlerische Arbeiten bietet, ausloten und der Frage nachgehen, wieFormideen, Materialität und Verarbeitungstechnik ästhetisch zusammenwirken.

Wir beginnen die Arbeit mit handelsüblichem Estrichbeton, um grundsätzlicheErfahrungen mit der Verarbeitung zu machen, bei der in der Regel zunächst ein Negativder geplanten Form erstellt wird. Darauf aufbauend können eigene Mischungen oderModifikationen der Fertigprodukte ausprobiert werden.

In einer zweiten Arbeitsphase soll ein weiteres Material nach Wahl dazukommen undmit dem Beton und seiner spezifischen Charakteristik eine spannungsreiche Beziehungeingehen.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Nachweis Teilnahme an allen Veranstaltungsterminen, Abschlusspräsentation einer Arbeit mit demNachweis ausreichender gestalterischer Qualifikation.

Gestaltung und Darstellung K: Raum-Linie-Farbe-Form - Grünes

20115, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Schmid, Julia (Prüfer/-in)

Mi 14-täglich 10:00 - 13:00 06.04.2016 - 06.07.2016 4201 - B049Kommentar "Grünes" ist ein Seminar, das sich Pflanzen und Pflanzenformen als gestalterischen

Elementen und ihrem Erscheinen

im städtischen Raum widmet. Der morphologische Vergleich von "Grünzeug" aller Art imSeminarraum mit künstlerischen Mitteln (Zeichnung, Malerei etc. ) steht gleichberechtigtneben der aktiven "Stadtrecherche": das Aufspüren und Dokumentieren diverser

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Architektur

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botanischer Welten ist ebenso relevant wie das versteinerter, gemalter oder gedruckterOrnamente in Architektur, Mode oder Werbung.

Die Bedeutung von Parks, Kleingärten und ihre Bestimmung als städtische Habitate,Erholungsraum und urbanes Zierelement finden ein übergeifendes Interesse an derNahtstelle von Kunst und Wissenschaft, Architektur und Politik. Ausstellungsbesuche undexemplarische Referate ergänzen das Programm.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Gestaltung und Darstellung IGestaltung und Darstellung I: Farbe: materiell/immateriell - Farbe / Raum / Funktion: DasFachgerichtszentrum Hannover

20113, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Frings, Detlef (verantwortlich)

Do wöchentl. 14:00 - 17:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B075Kommentar Aufbauend auf die KuG-Veranstaltungen „Farbe als Material“ (WS14/15) und

„Farbarchiv“ (WS15/16) setzen wir uns in dieser Veranstaltung mit Farbgestaltungen aufWänden auseinander: Zu diesem Thema diskutieren wir Positionen in der Architektur undin der Bildenden Kunst. Parallel dazu beschäftigen wir uns mit Farbprodukten und führengroßformatige Farbproben aus.

Im Verlauf der Veranstaltung findet ein Workshop mit der Farbgestalterin FriederikeTebbe, Berlin, statt.

Schließlich konzipieren die TeilnehmerInnen Farbentwürfe für die Flure desFachgerichtszentrums Hannover.

Bemerkung Für den Studiengang Architektur: Abgeschlossene Grundlagen Künstlerische GestaltungA/B

Sowie die Teilnahme an den Veranstaltungen: „Farbe als Material“ (WS14/15) und„Farbarchiv“ (WS15/16)

Gestaltung und Darstellung JGestaltung und Darstellung J: Zeichnen/Druckgrafik - Radierung

20114, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Frings, Detlef (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 10:00 - 13:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - B075Bemerkung zurGruppe

Findet in der Druckwerkstatt statt

Kommentar Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Vermittlung der handwerklichen Abläufeund der künstlerischen Möglichkeiten der Radierung.

Im freien Experiment werden im Rahmen eines Themenschwerpunktes unterschiedlicheAusdrucksformen dieser traditionellen Tiefdrucktechnik entwickelt. Ausgangspunkt fürdas Semesterthema ist ein Text oder eine Kurzgeschichte. Eine mit der Radierungentwickelte Bilderreihe soll den Text begleiten und inhaltlich wiederspiegeln.

Am Ende sollen die Grafiken gemeinsam mit Textpassagen in einem Buch gebundenpräsentiert werden.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Nachweis Teilnahme an allen Übungen, Abgabe der künstlerischen Arbeiten. Gestaltung und Darstellung K: Raum-Linie-Farbe-Form - TypoBasics _Typografische Grundlagen

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20116, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Schmidt, Andrea (Prüfer/-in)

Do Einzel 11:00 - 13:00 07.04.2016 - 07.04.2016Bemerkung zurGruppe

Erstes Treffen

Block 10:00 - 17:00 14.04.2016 - 15.04.2016 4201 - B049Block 10:00 - 17:00 28.04.2016 - 29.04.2016 4201 - B049Block 10:00 - 17:00 12.05.2016 - 13.05.2016 4201 - B049

Kommentar Das Seminar bietet einen Überblick über das Gestalten mit Schrift. Ausgehend vomZeichen als kleinste Einheit typografischer Gestaltung bis hin zu komplexen Layoutswerden folgende Themen behandelt: Typografische Grundlagen und Fachbegriffe,Schriftgeschichte, Klassifizierung von Schriften, Mikrotypografie und Anwendung vonSchrift im digitalen Medium. Begleitend zu Vorträgen und Workshops werden die Inhalteanhand themenspezifischer Aufgabenstellungen in Form von Layouts umgesetzt.

Das Seminar findet in drei Blöcken statt, Termine werden noch bekannt gegeben.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Gestaltung und Darstellung K: Raum-Linie-Farbe-Form - Zeichnung in Bewegung

20117, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Bajri#, Edin (verantwortlich)

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 06.04.2016 - 06.07.2016 4201 - B075Kommentar Grundlage dieser Veranstaltung ist das zeichnende Beobachten. Um uns dieser

Grundlage zu vergewissern, beginnen wir mit dem Zeichnen von Stillleben undStadtlandschaften. In einem nächsten Schritt beschäftigen wir uns mit der „Trägheit desAuges“ - mit dem sogenannten „Stroboskop-Effekt“ und der „Nachbildwirkung“. Es istletztendlich die Trägheit des Auges, die der Linie, der Form, dem Einzelbild, das Laufenlehrt. Mit diesem Wissen erfinden, konzipieren und bauen wir Vorrichtungen, mit derenHilfe unsere Handzeichnungen in Bewegung geraten können.

Die Veranstaltung beinhaltet eine eintägige Exkursion zu der Ausstellung: NO, IT IS!William Kentridge, im Martin-Gropius-Bau, Berlin.

Termin: Samstag, 28.05.16

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Gestaltung und Darstellung KGestaltung und Darstellung G: Rauminstallation - Der Kartographische Blick

20112, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Wehrli, Bignia (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 10:00 - 13:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B075Kommentar "Während Du fällst, beginnt Dein Orientierungssinn zusätzliche Tricks mit Dir zu spielen.

Der Horizont zittert als ein Gewirr zusammenfallender Linien und Du verlierst jeden Sinnfür oben und unten, für vorher und nachher, für Dich selber und für Deine Grenzen." HitoSteyerl

Mit dem Aufkommen der neuen Überwachungstechnologien wie GPS, Google Map-und Satellitenbildern hat sich unser Orientierungssinn dramatisch gewandelt. Der

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Architektur

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kartographische Blick mit seiner panoramatischen Überschau und seiner Luft-Sicht habenden perspektivischen Raum mit seinem Zentrum und Horizont verwirrt.

Wir werden uns im Seminar gedanklich aber vor allem künstlerisch praktisch mit dieserForm des Blicks auseinandersetzen. Welche Übersetzungsprozesse sind nötig, umeine kartographische Aufzeichnung zu erstellen? Spaziergänge im Stadtraum, dasBeobachten, Notieren und Zeichnen sind unsere Werkzeuge. Schwerpunkt des Seminarsist das Ausarbeiten einer eigenen künstlerischen Arbeit zum Thema.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Gestaltung und Darstellung I: Farbe: materiell/immateriell - Farbe / Raum / Funktion: DasFachgerichtszentrum Hannover

20113, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Frings, Detlef (verantwortlich)

Do wöchentl. 14:00 - 17:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B075Kommentar Aufbauend auf die KuG-Veranstaltungen „Farbe als Material“ (WS14/15) und

„Farbarchiv“ (WS15/16) setzen wir uns in dieser Veranstaltung mit Farbgestaltungen aufWänden auseinander: Zu diesem Thema diskutieren wir Positionen in der Architektur undin der Bildenden Kunst. Parallel dazu beschäftigen wir uns mit Farbprodukten und führengroßformatige Farbproben aus.

Im Verlauf der Veranstaltung findet ein Workshop mit der Farbgestalterin FriederikeTebbe, Berlin, statt.

Schließlich konzipieren die TeilnehmerInnen Farbentwürfe für die Flure desFachgerichtszentrums Hannover.

Bemerkung Für den Studiengang Architektur: Abgeschlossene Grundlagen Künstlerische GestaltungA/B

Sowie die Teilnahme an den Veranstaltungen: „Farbe als Material“ (WS14/15) und„Farbarchiv“ (WS15/16)

Gestaltung und Darstellung J: Zeichnen/Druckgrafik - Radierung

20114, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Frings, Detlef (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 10:00 - 13:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - B075Bemerkung zurGruppe

Findet in der Druckwerkstatt statt

Kommentar Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Vermittlung der handwerklichen Abläufeund der künstlerischen Möglichkeiten der Radierung.

Im freien Experiment werden im Rahmen eines Themenschwerpunktes unterschiedlicheAusdrucksformen dieser traditionellen Tiefdrucktechnik entwickelt. Ausgangspunkt fürdas Semesterthema ist ein Text oder eine Kurzgeschichte. Eine mit der Radierungentwickelte Bilderreihe soll den Text begleiten und inhaltlich wiederspiegeln.

Am Ende sollen die Grafiken gemeinsam mit Textpassagen in einem Buch gebundenpräsentiert werden.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Nachweis Teilnahme an allen Übungen, Abgabe der künstlerischen Arbeiten. Gestaltung und Darstellung K: Raum-Linie-Farbe-Form - Grünes

20115, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Schmid, Julia (Prüfer/-in)

Mi 14-täglich 10:00 - 13:00 06.04.2016 - 06.07.2016 4201 - B049

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Kommentar "Grünes" ist ein Seminar, das sich Pflanzen und Pflanzenformen als gestalterischenElementen und ihrem Erscheinen

im städtischen Raum widmet. Der morphologische Vergleich von "Grünzeug" aller Art imSeminarraum mit künstlerischen Mitteln (Zeichnung, Malerei etc. ) steht gleichberechtigtneben der aktiven "Stadtrecherche": das Aufspüren und Dokumentieren diverserbotanischer Welten ist ebenso relevant wie das versteinerter, gemalter oder gedruckterOrnamente in Architektur, Mode oder Werbung.

Die Bedeutung von Parks, Kleingärten und ihre Bestimmung als städtische Habitate,Erholungsraum und urbanes Zierelement finden ein übergeifendes Interesse an derNahtstelle von Kunst und Wissenschaft, Architektur und Politik. Ausstellungsbesuche undexemplarische Referate ergänzen das Programm.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Gestaltung und Darstellung K: Raum-Linie-Farbe-Form - TypoBasics _Typografische Grundlagen

20116, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Schmidt, Andrea (Prüfer/-in)

Do Einzel 11:00 - 13:00 07.04.2016 - 07.04.2016Bemerkung zurGruppe

Erstes Treffen

Block 10:00 - 17:00 14.04.2016 - 15.04.2016 4201 - B049Block 10:00 - 17:00 28.04.2016 - 29.04.2016 4201 - B049Block 10:00 - 17:00 12.05.2016 - 13.05.2016 4201 - B049

Kommentar Das Seminar bietet einen Überblick über das Gestalten mit Schrift. Ausgehend vomZeichen als kleinste Einheit typografischer Gestaltung bis hin zu komplexen Layoutswerden folgende Themen behandelt: Typografische Grundlagen und Fachbegriffe,Schriftgeschichte, Klassifizierung von Schriften, Mikrotypografie und Anwendung vonSchrift im digitalen Medium. Begleitend zu Vorträgen und Workshops werden die Inhalteanhand themenspezifischer Aufgabenstellungen in Form von Layouts umgesetzt.

Das Seminar findet in drei Blöcken statt, Termine werden noch bekannt gegeben.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Gestaltung und Darstellung K: Raum-Linie-Farbe-Form - Zeichnung in Bewegung

20117, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Bajri#, Edin (verantwortlich)

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 06.04.2016 - 06.07.2016 4201 - B075Kommentar Grundlage dieser Veranstaltung ist das zeichnende Beobachten. Um uns dieser

Grundlage zu vergewissern, beginnen wir mit dem Zeichnen von Stillleben undStadtlandschaften. In einem nächsten Schritt beschäftigen wir uns mit der „Trägheit desAuges“ - mit dem sogenannten „Stroboskop-Effekt“ und der „Nachbildwirkung“. Es istletztendlich die Trägheit des Auges, die der Linie, der Form, dem Einzelbild, das Laufenlehrt. Mit diesem Wissen erfinden, konzipieren und bauen wir Vorrichtungen, mit derenHilfe unsere Handzeichnungen in Bewegung geraten können.

Die Veranstaltung beinhaltet eine eintägige Exkursion zu der Ausstellung: NO, IT IS!William Kentridge, im Martin-Gropius-Bau, Berlin.

Termin: Samstag, 28.05.16

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Architektur

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Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Kunst - Experiment - Architektur

Angebot Institut für Entwerfen und Konstruieren

Entwurf und Konstruktion FEntwurf und Konstruktion F: Fassadenkonstruktionen - einfach weiterbauen vor Ort

20171, Seminar, ECTS: 5 LP Schumacher, Michael (Prüfer/-in) | Lange, Michael (verantwortlich) | Vogt, Michael-M. (verantwortlich) | Martens, Sven (begleitend) | Beckmann, Patrik (begleitend)

Mo 04.04.2016 - 16.07.2016Bemerkung zurGruppe

Termine werden noch bekannt gegeben

Nachweis keine Angaben

Entwurf und Konstruktion H

Entwurf und Konstruktion IEntwurf und Konstruktion H: einfach weiterbauen

20170, Seminar, ECTS: 5 LP Schumacher, Michael (Prüfer/-in) | Lange, Michael (verantwortlich) | Vogt, Michael-M. (verantwortlich) | Martens, Sven (begleitend) | Beckmann, Patrik (begleitend)

Mo wöchentl. 16:00 - 18:00 11.04.2016 - 11.07.2016 4201 - A301Bemerkung zurGruppe

Das Modul ist nur in Kombination mit "Entwurf und Konstruktion F" belegbar. Einzelkorrekturen nur nach Liste

Kommentar Erweiterte BaukonstruktionNachweis keine Angaben Entwurf und Konstruktion I: Bauakustik - Schall

20184, Vorlesung, ECTS: 5 LP Kümmel, Jörg

Mo 14-täglich 11:00 - 12:30 18.04.2016 - 11.07.2016 4201 - A301Nachweis Klausur im Sommersemester 2006.

Begleitseminar zur BachelorthesisHannover bauen - Ernst Zinsser Modelle

Seminar, ECTS: 6 Broszeit, Jens (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 14:00 - 15:30 14.04.2016 - 14.07.2016 4201 - A-111 Urbane Architektur: London

Seminar, ECTS: 6 (Bachelor), 5 (Master) Buchert, Margitta (Prüfer/-in) | Wehmeyer, Sarah (begleitend)

Mo wöchentl. 17:00 - 20:00 11.04.2016 - 20.06.2016 4201 - B063

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Architektur

SoSe 2016 27

Angebot Institut für Gestaltung und DarstellungGestaltung und Darstellung J: Zeichnen/Druckgrafik - Radierung

20114, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Frings, Detlef (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 10:00 - 13:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - B075Bemerkung zurGruppe

Findet in der Druckwerkstatt statt

Kommentar Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Vermittlung der handwerklichen Abläufeund der künstlerischen Möglichkeiten der Radierung.

Im freien Experiment werden im Rahmen eines Themenschwerpunktes unterschiedlicheAusdrucksformen dieser traditionellen Tiefdrucktechnik entwickelt. Ausgangspunkt fürdas Semesterthema ist ein Text oder eine Kurzgeschichte. Eine mit der Radierungentwickelte Bilderreihe soll den Text begleiten und inhaltlich wiederspiegeln.

Am Ende sollen die Grafiken gemeinsam mit Textpassagen in einem Buch gebundenpräsentiert werden.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Nachweis Teilnahme an allen Übungen, Abgabe der künstlerischen Arbeiten.

Gestaltung und Darstellung FGestaltung und Darstellung F: Skulptur, Objekt - Beton +

20111, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Madlowski, Klaus (verantwortlich)

Do wöchentl. 10:00 - 13:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B-139Kommentar Die Bedeutsamkeit eines Werkstoffes ist keine feste Größe. Am Beispiel des Betons

wird deutlich, wie das Material in relativ kurzer Zeit Phasen der Ab- und Aufwertungdurchlaufen hat. „In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fast ‚messianisch‘positiv besetzt, sank es wenig später zur populären Metapher für Untugenden wieMenschenverachtung, Borniertheit und Herzlosigkeit herab.“ (Thomas Raff, Die Spracheder Materialien, München, 2008, S. 22) Die Betonwirtschaft reagierte darauf erfolgreichmit der Werbekampagne „Beton, es kommt darauf an, was man daraus macht.“

In diesem Sinne werden wir im Kurs „Beton +“ zunächst Gestaltungsmöglichkeiten, diedieses Material für künstlerische Arbeiten bietet, ausloten und der Frage nachgehen, wieFormideen, Materialität und Verarbeitungstechnik ästhetisch zusammenwirken.

Wir beginnen die Arbeit mit handelsüblichem Estrichbeton, um grundsätzlicheErfahrungen mit der Verarbeitung zu machen, bei der in der Regel zunächst ein Negativder geplanten Form erstellt wird. Darauf aufbauend können eigene Mischungen oderModifikationen der Fertigprodukte ausprobiert werden.

In einer zweiten Arbeitsphase soll ein weiteres Material nach Wahl dazukommen undmit dem Beton und seiner spezifischen Charakteristik eine spannungsreiche Beziehungeingehen.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Nachweis Teilnahme an allen Veranstaltungsterminen, Abschlusspräsentation einer Arbeit mit demNachweis ausreichender gestalterischer Qualifikation.

Künstlerisches Gestalten B: Orts-, raum- und architekturspezifische künstlerische Projekte -Passstücke

20118, Seminar, ECTS: 5 LP Rathert, Imke (Prüfer/-in) | Haas, Anette (verantwortlich)

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Architektur

SoSe 2016 28

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 06.04.2016 - 13.07.2016 4201 - B-139Kommentar Das Bearbeiten von Stein hat eine sehr lange Tradition, in der sich die manuelle

Bearbeitungsweise kaum verändert hat. So gehört es zu den ersten Fertigkeiten, dieSteinmetze und Steinbildhauer erlernen, eine ebene Fläche in den Naturstein zu hauen.Eine weitere, übliche Aufgabe besteht darin, einen Stein auf eine vorher festgelegte Formund ein bestimmtes Maß hin zu bearbeiten.

In diesem Seminar suchen sich die Studierenden eine architektonische Situation in derUmgebung aus, für die sie ein Passstück aus Naturstein konzipieren.

Parallel dazu werden grundlegende Steinbearbeitungsweisen vorgestellt und vermittelt,sodass die Studierenden schließlich eigenständig ihr „Passstück“ anfertigen können.

Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen, Staubmaske (mindestensPartikelfilter P2- oder FFP2-Maske) und Schutzbrille sind mitzubringen. DieTeilnehmerInnen beteiligen sich an den Steinmaterialkosten.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Gestaltung und Darstellung GGestaltung und Darstellung G: Rauminstallation - Der Kartographische Blick

20112, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Wehrli, Bignia (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 10:00 - 13:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B075Kommentar "Während Du fällst, beginnt Dein Orientierungssinn zusätzliche Tricks mit Dir zu spielen.

Der Horizont zittert als ein Gewirr zusammenfallender Linien und Du verlierst jeden Sinnfür oben und unten, für vorher und nachher, für Dich selber und für Deine Grenzen." HitoSteyerl

Mit dem Aufkommen der neuen Überwachungstechnologien wie GPS, Google Map-und Satellitenbildern hat sich unser Orientierungssinn dramatisch gewandelt. Derkartographische Blick mit seiner panoramatischen Überschau und seiner Luft-Sicht habenden perspektivischen Raum mit seinem Zentrum und Horizont verwirrt.

Wir werden uns im Seminar gedanklich aber vor allem künstlerisch praktisch mit dieserForm des Blicks auseinandersetzen. Welche Übersetzungsprozesse sind nötig, umeine kartographische Aufzeichnung zu erstellen? Spaziergänge im Stadtraum, dasBeobachten, Notieren und Zeichnen sind unsere Werkzeuge. Schwerpunkt des Seminarsist das Ausarbeiten einer eigenen künstlerischen Arbeit zum Thema.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Künstlerisches Gestalten B: Orts-, raum- und architekturspezifische künstlerische Projekte -Passstücke

20118, Seminar, ECTS: 5 LP Rathert, Imke (Prüfer/-in) | Haas, Anette (verantwortlich)

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 06.04.2016 - 13.07.2016 4201 - B-139Kommentar Das Bearbeiten von Stein hat eine sehr lange Tradition, in der sich die manuelle

Bearbeitungsweise kaum verändert hat. So gehört es zu den ersten Fertigkeiten, dieSteinmetze und Steinbildhauer erlernen, eine ebene Fläche in den Naturstein zu hauen.Eine weitere, übliche Aufgabe besteht darin, einen Stein auf eine vorher festgelegte Formund ein bestimmtes Maß hin zu bearbeiten.

In diesem Seminar suchen sich die Studierenden eine architektonische Situation in derUmgebung aus, für die sie ein Passstück aus Naturstein konzipieren.

Parallel dazu werden grundlegende Steinbearbeitungsweisen vorgestellt und vermittelt,sodass die Studierenden schließlich eigenständig ihr „Passstück“ anfertigen können.

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Architektur

SoSe 2016 29

Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen, Staubmaske (mindestensPartikelfilter P2- oder FFP2-Maske) und Schutzbrille sind mitzubringen. DieTeilnehmerInnen beteiligen sich an den Steinmaterialkosten.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Gestaltung und Darstellung HGestaltung und Darstellung F: Skulptur, Objekt - Beton +

20111, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Madlowski, Klaus (verantwortlich)

Do wöchentl. 10:00 - 13:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B-139Kommentar Die Bedeutsamkeit eines Werkstoffes ist keine feste Größe. Am Beispiel des Betons

wird deutlich, wie das Material in relativ kurzer Zeit Phasen der Ab- und Aufwertungdurchlaufen hat. „In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fast ‚messianisch‘positiv besetzt, sank es wenig später zur populären Metapher für Untugenden wieMenschenverachtung, Borniertheit und Herzlosigkeit herab.“ (Thomas Raff, Die Spracheder Materialien, München, 2008, S. 22) Die Betonwirtschaft reagierte darauf erfolgreichmit der Werbekampagne „Beton, es kommt darauf an, was man daraus macht.“

In diesem Sinne werden wir im Kurs „Beton +“ zunächst Gestaltungsmöglichkeiten, diedieses Material für künstlerische Arbeiten bietet, ausloten und der Frage nachgehen, wieFormideen, Materialität und Verarbeitungstechnik ästhetisch zusammenwirken.

Wir beginnen die Arbeit mit handelsüblichem Estrichbeton, um grundsätzlicheErfahrungen mit der Verarbeitung zu machen, bei der in der Regel zunächst ein Negativder geplanten Form erstellt wird. Darauf aufbauend können eigene Mischungen oderModifikationen der Fertigprodukte ausprobiert werden.

In einer zweiten Arbeitsphase soll ein weiteres Material nach Wahl dazukommen undmit dem Beton und seiner spezifischen Charakteristik eine spannungsreiche Beziehungeingehen.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Nachweis Teilnahme an allen Veranstaltungsterminen, Abschlusspräsentation einer Arbeit mit demNachweis ausreichender gestalterischer Qualifikation.

Gestaltung und Darstellung IGestaltung und Darstellung I: Farbe: materiell/immateriell - Farbe / Raum / Funktion: DasFachgerichtszentrum Hannover

20113, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Frings, Detlef (verantwortlich)

Do wöchentl. 14:00 - 17:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B075Kommentar Aufbauend auf die KuG-Veranstaltungen „Farbe als Material“ (WS14/15) und

„Farbarchiv“ (WS15/16) setzen wir uns in dieser Veranstaltung mit Farbgestaltungen aufWänden auseinander: Zu diesem Thema diskutieren wir Positionen in der Architektur undin der Bildenden Kunst. Parallel dazu beschäftigen wir uns mit Farbprodukten und führengroßformatige Farbproben aus.

Im Verlauf der Veranstaltung findet ein Workshop mit der Farbgestalterin FriederikeTebbe, Berlin, statt.

Schließlich konzipieren die TeilnehmerInnen Farbentwürfe für die Flure desFachgerichtszentrums Hannover.

Bemerkung Für den Studiengang Architektur: Abgeschlossene Grundlagen Künstlerische GestaltungA/B

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Architektur

SoSe 2016 30

Sowie die Teilnahme an den Veranstaltungen: „Farbe als Material“ (WS14/15) und„Farbarchiv“ (WS15/16)

Gestaltung und Darstellung JGestaltung und Darstellung J: Zeichnen/Druckgrafik - Radierung

20114, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Frings, Detlef (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 10:00 - 13:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - B075Bemerkung zurGruppe

Findet in der Druckwerkstatt statt

Kommentar Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Vermittlung der handwerklichen Abläufeund der künstlerischen Möglichkeiten der Radierung.

Im freien Experiment werden im Rahmen eines Themenschwerpunktes unterschiedlicheAusdrucksformen dieser traditionellen Tiefdrucktechnik entwickelt. Ausgangspunkt fürdas Semesterthema ist ein Text oder eine Kurzgeschichte. Eine mit der Radierungentwickelte Bilderreihe soll den Text begleiten und inhaltlich wiederspiegeln.

Am Ende sollen die Grafiken gemeinsam mit Textpassagen in einem Buch gebundenpräsentiert werden.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Nachweis Teilnahme an allen Übungen, Abgabe der künstlerischen Arbeiten. Gestaltung und Darstellung K: Raum-Linie-Farbe-Form - TypoBasics _Typografische Grundlagen

20116, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Schmidt, Andrea (Prüfer/-in)

Do Einzel 11:00 - 13:00 07.04.2016 - 07.04.2016Bemerkung zurGruppe

Erstes Treffen

Block 10:00 - 17:00 14.04.2016 - 15.04.2016 4201 - B049Block 10:00 - 17:00 28.04.2016 - 29.04.2016 4201 - B049Block 10:00 - 17:00 12.05.2016 - 13.05.2016 4201 - B049

Kommentar Das Seminar bietet einen Überblick über das Gestalten mit Schrift. Ausgehend vomZeichen als kleinste Einheit typografischer Gestaltung bis hin zu komplexen Layoutswerden folgende Themen behandelt: Typografische Grundlagen und Fachbegriffe,Schriftgeschichte, Klassifizierung von Schriften, Mikrotypografie und Anwendung vonSchrift im digitalen Medium. Begleitend zu Vorträgen und Workshops werden die Inhalteanhand themenspezifischer Aufgabenstellungen in Form von Layouts umgesetzt.

Das Seminar findet in drei Blöcken statt, Termine werden noch bekannt gegeben.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Gestaltung und Darstellung KGestaltung und Darstellung G: Rauminstallation - Der Kartographische Blick

20112, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Wehrli, Bignia (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 10:00 - 13:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B075

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Architektur

SoSe 2016 31

Kommentar "Während Du fällst, beginnt Dein Orientierungssinn zusätzliche Tricks mit Dir zu spielen.Der Horizont zittert als ein Gewirr zusammenfallender Linien und Du verlierst jeden Sinnfür oben und unten, für vorher und nachher, für Dich selber und für Deine Grenzen." HitoSteyerl

Mit dem Aufkommen der neuen Überwachungstechnologien wie GPS, Google Map-und Satellitenbildern hat sich unser Orientierungssinn dramatisch gewandelt. Derkartographische Blick mit seiner panoramatischen Überschau und seiner Luft-Sicht habenden perspektivischen Raum mit seinem Zentrum und Horizont verwirrt.

Wir werden uns im Seminar gedanklich aber vor allem künstlerisch praktisch mit dieserForm des Blicks auseinandersetzen. Welche Übersetzungsprozesse sind nötig, umeine kartographische Aufzeichnung zu erstellen? Spaziergänge im Stadtraum, dasBeobachten, Notieren und Zeichnen sind unsere Werkzeuge. Schwerpunkt des Seminarsist das Ausarbeiten einer eigenen künstlerischen Arbeit zum Thema.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Gestaltung und Darstellung I: Farbe: materiell/immateriell - Farbe / Raum / Funktion: DasFachgerichtszentrum Hannover

20113, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Frings, Detlef (verantwortlich)

Do wöchentl. 14:00 - 17:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B075Kommentar Aufbauend auf die KuG-Veranstaltungen „Farbe als Material“ (WS14/15) und

„Farbarchiv“ (WS15/16) setzen wir uns in dieser Veranstaltung mit Farbgestaltungen aufWänden auseinander: Zu diesem Thema diskutieren wir Positionen in der Architektur undin der Bildenden Kunst. Parallel dazu beschäftigen wir uns mit Farbprodukten und führengroßformatige Farbproben aus.

Im Verlauf der Veranstaltung findet ein Workshop mit der Farbgestalterin FriederikeTebbe, Berlin, statt.

Schließlich konzipieren die TeilnehmerInnen Farbentwürfe für die Flure desFachgerichtszentrums Hannover.

Bemerkung Für den Studiengang Architektur: Abgeschlossene Grundlagen Künstlerische GestaltungA/B

Sowie die Teilnahme an den Veranstaltungen: „Farbe als Material“ (WS14/15) und„Farbarchiv“ (WS15/16)

Gestaltung und Darstellung J: Zeichnen/Druckgrafik - Radierung

20114, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Frings, Detlef (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 10:00 - 13:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - B075Bemerkung zurGruppe

Findet in der Druckwerkstatt statt

Kommentar Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Vermittlung der handwerklichen Abläufeund der künstlerischen Möglichkeiten der Radierung.

Im freien Experiment werden im Rahmen eines Themenschwerpunktes unterschiedlicheAusdrucksformen dieser traditionellen Tiefdrucktechnik entwickelt. Ausgangspunkt fürdas Semesterthema ist ein Text oder eine Kurzgeschichte. Eine mit der Radierungentwickelte Bilderreihe soll den Text begleiten und inhaltlich wiederspiegeln.

Am Ende sollen die Grafiken gemeinsam mit Textpassagen in einem Buch gebundenpräsentiert werden.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Nachweis Teilnahme an allen Übungen, Abgabe der künstlerischen Arbeiten.

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Architektur

SoSe 2016 32

Gestaltung und Darstellung K: Raum-Linie-Farbe-Form - TypoBasics _Typografische Grundlagen

20116, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Schmidt, Andrea (Prüfer/-in)

Do Einzel 11:00 - 13:00 07.04.2016 - 07.04.2016Bemerkung zurGruppe

Erstes Treffen

Block 10:00 - 17:00 14.04.2016 - 15.04.2016 4201 - B049Block 10:00 - 17:00 28.04.2016 - 29.04.2016 4201 - B049Block 10:00 - 17:00 12.05.2016 - 13.05.2016 4201 - B049

Kommentar Das Seminar bietet einen Überblick über das Gestalten mit Schrift. Ausgehend vomZeichen als kleinste Einheit typografischer Gestaltung bis hin zu komplexen Layoutswerden folgende Themen behandelt: Typografische Grundlagen und Fachbegriffe,Schriftgeschichte, Klassifizierung von Schriften, Mikrotypografie und Anwendung vonSchrift im digitalen Medium. Begleitend zu Vorträgen und Workshops werden die Inhalteanhand themenspezifischer Aufgabenstellungen in Form von Layouts umgesetzt.

Das Seminar findet in drei Blöcken statt, Termine werden noch bekannt gegeben.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Angebot Institut für Entwerfen und Gebäudelehre

Angebot Institut für Entwerfen und Konstruieren

Entwurf und Konstruktion FEntwurf und Konstruktion F: Fassadenkonstruktionen - einfach weiterbauen vor Ort

20171, Seminar, ECTS: 5 LP Schumacher, Michael (Prüfer/-in) | Lange, Michael (verantwortlich) | Vogt, Michael-M. (verantwortlich) | Martens, Sven (begleitend) | Beckmann, Patrik (begleitend)

Mo 04.04.2016 - 16.07.2016Bemerkung zurGruppe

Termine werden noch bekannt gegeben

Nachweis keine Angaben

Entwurf und Konstruktion HEntwurf und Konstruktion H: einfach weiterbauen

20170, Seminar, ECTS: 5 LP Schumacher, Michael (Prüfer/-in) | Lange, Michael (verantwortlich) | Vogt, Michael-M. (verantwortlich) | Martens, Sven (begleitend) | Beckmann, Patrik (begleitend)

Mo wöchentl. 16:00 - 18:00 11.04.2016 - 11.07.2016 4201 - A301Bemerkung zurGruppe

Das Modul ist nur in Kombination mit "Entwurf und Konstruktion F" belegbar. Einzelkorrekturen nur nach Liste

Kommentar Erweiterte BaukonstruktionNachweis keine Angaben

Entwurf und Konstruktion IEntwurf und Konstruktion I: Bauakustik - Schall

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Architektur

SoSe 2016 33

20184, Vorlesung, ECTS: 5 LP Kümmel, Jörg

Mo 14-täglich 11:00 - 12:30 18.04.2016 - 11.07.2016 4201 - A301Nachweis Klausur im Sommersemester 2006.

Angebot Institut für Entwerfen und Städtebau

Angebot Institut für Geschichte und Theorie der Architektur

MasterVorstellung der Projekte

Sonstige

Mi Einzel 09:00 - 12:00 06.04.2016 - 06.04.2016 4201 - C050

Institut für Entwerfen und Gebäudelehre

ExkursionExkursion nach Trogir und Split

Exkursion, ECTS: 2 LP Turkali, Zvonko (Prüfer/-in) | Broszeit, Jens | Feltz-Süssenbach, Arlette | Weber, Henrik

Kommentar Die Exkursion dient allen Teilnehmern des Projekt Lang „Ein Haus der

Kulturen in Trogir“, um einen Eindruck von den spezifischen

Gegebenheiten des Entwurfsortes um die venezianische Festung

Kamerlongo zu gewinnen. Zudem wird in einem Turm des antiken

Diokletionspalastes in Split ein zweitäiger Workshop zusammen mit

Architekturstudenten der Universitä Split veranstaltet.

Projekt lang GebäudelehreAngekommen

Projekt, ECTS: 10 LP Friedrich, Jörg (Prüfer/-in) | Borchers, Christoph | Haslinger, Peter | Takasaki, Simon | Thiedmann, Oliver

Mi wöchentl. 10:00 - 14:00 06.04.2016 - 13.07.2016 4201 - C103Kommentar Das „Projekt Lang“ behandelt in Form eines Entwurfsprojektes aktuelle Fragestellungen

der Architektur und des Städtebaus.

Eine umfangreiche Entwurfsaufgabe muss auf alle notwendigen architektonischenFragestellungen Antworten bieten und in Form von Plänen und Modellen präzisedargestellt werden.

Dabei soll besonders auch die individuelle Architekturhaltung verfeinert und daseigenverantwortliche Entwickeln von Fragestellungen vertieft werden.

Ein Haus der Kulturen in Trogir

Projekt, ECTS: 10 LP Turkali, Zvonko (Prüfer/-in) | Broszeit, Jens | Feltz-Süssenbach, Arlette | Weber, Henrik

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Architektur

SoSe 2016 34

Mi wöchentl. 09:30 - 13:00 13.04.2016 - 13.07.2016Kommentar Gegenstand des „Projekt Lang“ ist der Entwurf eines „aus der Kulturen“

in der kroatischen Hafenstadt Trogir. Dabei steht zunähst die

stätebaulich#architektonische Analyse des Ortes im Vordergrund, die

wärend einer viertäigen Exkursion vertieft werden sollen. Auf

Grundlage der erlangten Erkenntnisse und Eindrüke wird unter

Anleitung ein Entwurf erarbeitet, der das Wesen des Ortes

herausarbeiten und verdeutlichen soll. Inhaltlich wird es sich um ein

„aus der Kulturen“ handeln, also um ein kleines Tagungs#und

Kulturzentrum, das in Bezug zur besonderen ethnologischen Geschichte

Kroatiens in Verbindung stehen soll. Landungsbrücken Hamburg

Projekt, ECTS: 10 LP Léon, Hilde (Prüfer/-in) | Felgendreher, Christian | Kawahara, Tatsuya | Salzmann, Lara | Steinhöfel, Inka

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 06.04.2016 - 13.07.2016 Refugees Islands- Neue Architekturkonzepte für Menschen auf der Flucht

Projekt, ECTS: 10 LP Friedrich, Jörg (Prüfer/-in) | Haslinger, Peter | Takasaki, Simon | Thiedmann, Oliver | Borchers, Christoph

Mi wöchentl. 10:00 - 14:00 06.04.2016 - 06.07.2016Kommentar Das „Projekt Lang“ behandelt in Form eines Entwurfsprojektes aktuelle Fragestellungen

der Architektur und des Städtebaus.

Eine umfangreiche Entwurfsaufgabe muss auf alle notwendigen architektonischenFragestellungen Antworten bieten und in Form von Plänen und Modellen präzisedargestellt werden.

Dabei soll besonders auch die individuelle Architekturhaltung verfeinert und daseigenverantwortliche Entwickeln von Fragestellungen vertieft werden.

Begleitseminar zum GebäudeentwurfRefugee Research Arch Lab

Seminar, ECTS: 5 LP Friedrich, Jörg (Prüfer/-in) | Borchers, Christoph | Haslinger, Peter | Takasaki, Simon | Thiedmann, Oliver

Mi wöchentl. 14:00 - 16:00 13.04.2016 - 06.07.2016 4201 - C114Kommentar Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns in diesem Semester mit der Frage der

Relevanz der Architektur in der Flüchtlingsfrage.

Am Beispiel der Flüchtlingsproblematik wollen wir aus der Vielzahl an Informationen diezu dem Thema verfügbar sind, die Daten, Einflussfaktoren und Beispiele herausfiltern diefür die Architektur von Nutzen sein können.

Sakrale Architektur

Seminar, ECTS: 5 LP Turkali, Zvonko (Prüfer/-in) | Broszeit, Jens | Weber, Henrik | Feltz-Süssenbach, Arlette

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Architektur

SoSe 2016 35

Do wöchentl. 14:00 - 15:30 14.04.2016 - 14.07.2016 4201 - A-116Kommentar Sakrale Architektur gehört zu den frühesten Formen des menschlichen

Bauens. Schon in den frühen Hochkulturen kristallisierten sich

verschiedene Prinzipien heraus, die durch Transzendenz dem Bauen eine

höhere Bedeutung verleihen sollten. Die Entwicklung dieser Tendenzen

und Prinzipien anhand konkreter Architekturbeispiele der letzten

dreißig Jahre genauer zu untersuchen, ist der Inhalt dieses Seminars. Die

Erkenntnisse werden in einer 20 minütigen Präsentation und einem

etwa 20 seitigen Referat vorgestellt bzw. festgehalten.

Institut für Entwerfen und Konstruieren

Projekt lang Entwurf TragwerkeUrban Living Wohnen und Arbeiten auf der Weserinsel

Projekt, ECTS: 12 Furche, Alexander (Prüfer/-in) | Rüther, Christoph | Gerber, Hannes

Do wöchentl. 14:00 - 17:00 14.04.2016 - 14.07.2016Kommentar Für das ehemalige Mühlenareal auf der Weserinsel in Hameln sind Visionen für

städtisches Leben am, auf und mit dem Wasser zu entwickeln.

(Aufgabe des Master-Projektes ist die Erarbeitung einer Lösung für dieseAufgabenstellung unter Berücksichtigung städtebaulicher, gebäudeplanerischer undinsbesondere konstruktiver Belange.

Lösungsansätze sind zu entwickeln unter dem Aspekt einer materialgerechtenKonstruktion.)

Konstruktion und Technik DKonstruktion und Technik D

20176, Seminar, ECTS: 5 Schumacher, Michael (Prüfer/-in) | Lange, Michael (verantwortlich) | Vogt, Michael-M. (verantwortlich) | Martens, Sven (verantwortlich)

Mo wöchentl. 16:00 - 18:00 11.04.2016 - 11.07.2016 4201 - A301Bemerkung zurGruppe

Räumlich zusammen belegt mit "Entwurf und Konstruktion H".

Kommentar Fassadenkonstruktionen: Stein und Ornament

Projekt lang Entwurf mit baukonstruktiver VertiefungProjekt lang: Mehr als ein Dach über dem Kopf - Hawa Studenten Award

20173, Projekt, ECTS: 10 LP + 2 LP (Präsentation) Schumacher, Michael (Prüfer/-in) | Cordon Krumme, Luis Arturo (verantwortlich) | Gerstein, Patrick (verantwortlich) | Nehse, Philipp (verantwortlich) | Radtke, Handan (verantwortlich)

Di wöchentl. 10:00 - 12:00 12.04.2016 - 09.08.2016Bemerkung zurGruppe

Raum A305

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Architektur

SoSe 2016 36

Exkursion BaukonstruktionExkursion Baukonstruktion

20176, Exkursion, ECTS: 3 LP Schumacher, Michael (Prüfer/-in) | Cordon Krumme, Luis Arturo (verantwortlich) | Gerstein, Patrick (verantwortlich) | Nehse, Philipp (verantwortlich) | Radtke, Handan (verantwortlich) | Vogt, Michael-M. (verantwortlich)

Bemerkung zurGruppe

Termine werden noch bekannt gegeben.

Workshop BaukonstruktionWorkshop Baukonstruktion: einfach weiterbauen vor Ort

20172, Workshop, ECTS: 5 LP Schumacher, Michael (Prüfer/-in) | Lange, Michael (verantwortlich) | Vogt, Michael-M. (verantwortlich) | Martens, Sven (verantwortlich) | Beckmann, Patrik (verantwortlich)

Mi Einzel 06.04.2016 - 06.04.2016Bemerkung zurGruppe

Termine werden am 6.04.2016 bekannt gegeben. Das Modul ist nur zusammen mit "Konstruktion und Technik D" belegbar.

Nachweis keine Angaben

Institut für Entwerfen und StädtebauFreies Projekt Urban Research

Projekt, ECTS: 12 LP Quednau, Andreas (Prüfer/-in) | Eittorf, Frank | Dehn, Henning

Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 13.04.2016 - 20.07.2016Kommentar Stadt kann als gebaute soziale, ökonomische, politische oder ökologische Form

betrachtet werden. Durch sich verändernde Rahmenbedingungen und neueAnforderungen befinden sich Städte in stetiger Transformation, die immer auchunmittelbare Auswirkungen für das städtische Zusammenleben hat. Um die Entwicklungunserer Städte gezielt beeinflussen zu können, ist ein Verständnis notwendig welcheKräfte diese Veränderungen in welcher Art vorantreiben und welche neuen Phänomenedabei entstehen. Wir wollen lokale und internationale Phänomene und Entwicklungender zeitgenössischen Stadt erfassen und den Gründen und Wirkungsweisen dafürnachgehen.

Der Urban Research bietet dabei die Möglichkeit zur Stadtforschung an einerselbstgestellten, die Stadt betreffenden Fragestellung. Ziel ist die Erkundung u.a.kultureller, politischer, ökonomischer und/oder ökologischer Zusammenhänge undderen Auswirkung auf den Raum, die Gestalt, die Funktionsweise, die Qualität und/oderAtmosphäre der Stadt sowie auf das städtische Leben. In Vorbesprechungen werdenselbstgewählte Fragestellungen präzisiert und Umfang und Art der Leistungen festlegt.Die Arbeitsweise ist phänomenologisch (was?), analytisch (wie?) und/oder investigativ(warum?).

Lernziel ist das Erkennen und das Verständnis aktueller städtischer Phänomeneund Entwicklungen. Lerninhalte umfassen Grundkenntnisse im wissenschaftlichenArbeiten, Formulierung relevanter Fragestellungen, Untersuchungsmethoden –

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Architektur

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Feldforschung, Literatur- und Internetrecherche – sowie graphische und textlicheAufbereitung der erlangten Erkenntnisse.

14.10.15, C 050 Einführungsveranstaltung

21.10.2015 Aufgabenstellung

25.11.2015 1. Kolloquium (Konzept)

05.01.2016 2. Kolloquium (Projekt)

09.02.2016 Abgabe Entwurf

10.02.2016 Präsentation

Städtebauseminar (URBAN ISSUES - neue Entwurfs- und Forschungsthemen im Städtebau)

Seminar, ECTS: 5 LP Quednau, Andreas (Prüfer/-in) | Müller, Agnes

Di wöchentl. 10:00 - 13:00 05.04.2016 - 16.07.2016

Exkursion (außereuropäische Siedlungsformen)

Exkursion (regionales Bauen)Exkursion Roma 20-25

Exkursion, ECTS: 3 LP Schröder, Jörg (Prüfer/-in) | Ferretti, Maddalena | Hartmann, Sarah | Lüder, Ines | Sommariva, Emanuele

Mi Einzel 12:00 - 14:00 13.04.2016 - 13.04.2016Kommentar Roma 20-25

Die Stadt Rom hat durch Architekturen und städtebauliche Projekte in Antike undBarock unsere Vorstellung von Stadt generell wesentlich geprägt. Wie sieht ein aktuellesZukunftsbild dieser Stadt aus? Wie wird es entworfen? Welche Rolle können und sollenArchitektur und Städtebau für eine Vision der Zukunft von Rom spielen?

Anlass für diese Fragen und für Exkursion nach Rom ist das Projekt Roma 20-25:Die Stadt Rom erarbeitet eine Strategie der Stadtentwicklung für die neugegründeteMetropolitane Stadtregion (città metropolitana), die über die Stadt selbst hinausgehtund die Räume der Tiberebene um Rom als regionalen Maßstab einschließt. Für diesesZusammenspiel von Stadt und Land, von sich wandelnder Kernstadt, urban sprawl,historischen Siedlungen und Monumenten, Infrastrukturen und Freiraum wurden 24internationale Architekturfakultäten zu einem Ideenwettbewerb eingeladen. Die Beiträgeder Studierenden der Fakultät für Architektur und Landschaft der LUH, organisiert vonder Abteilung Regionales Bauen und Siedlungsplanung werden - als einziger deutscherBeitrag - in der Ausstellung ROMA 20-25 im Museum für Kunst des 21. Jahrhunderts inRom (MAXXI) ausgestellt.

Die Exkursion beginnt mit der Vernissage der Ausstellung, und führt in verschiedenenTouren in die aktuellen Fragen der Zukunft von Stadt und Land in Rom ein. DasMuseum MAXXi (Architektur von Zaha Hadid) ist dabei selbst Teil eines ehrgeizigen

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Architektur

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Stadtumbauprojekts in der Nähe des olympischen Quartiers; von dort aus werdenArchitektur und Städtebau in Rom heute erkundet.

Leistungen: Videoprojekt zur Vorbereitung der Exkursion, Dokumentation der Vernissageim MAXXI

Die Exkursion "Roma 20-25" steht im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt"Roma 20-25" zur Stadtentwicklung von Rom; die Abteilung Regionales Bauen undSiedlungsplanung wird dafür gefördert von der Stadt Rom und dem Museum MAXXI.Die Ausstellung ist auch Teil des Forschungsprojekts "Re-Cycle Italy", gefördert imNationalen Italienischen Forschungsprogramm PRIN des Ministeriums für Bildung undForschung MIUR.

Exkursion See Orte

Exkursion, ECTS: 3 LP Schröder, Jörg (Prüfer/-in) | Ferretti, Maddalena | Hartmann, Sarah | Lüder, Ines | Sommariva, Emanuele

Mi Einzel 12:00 - 14:00 13.04.2016 - 13.04.2016Bemerkung zurGruppe

Einführung findet im Institut statt

Block+SaSo

06.05.2016 - 08.05.2016

Kommentar See // Orte

Der Bodensee direkt am Rand der Alpen ist der Größte der Seen, die sich ringförmigvon Slowenien über Italien bis Frankreich im Süden, von Österreich über Deutschlandbis zur Schweiz im Norden um die Berge legen. Sie verbinden die Naturräume derAlpen mit den angrenzenden Flussebenen und Moränenlandschaften. Gleichzeitigsind die Seen ideelle und räumliche Knotenpunkte zwischen dem engeren Alpenraumund den Stadt-Land-Geflechten um die randalpinen Metropolen. Um den Bodenseehat sich eine eigenständige und dynamische Form von Region herausgebildet, die inden faszinierenden Bau- und Naturwerten um den See, in Kultur- und Freizeitwertengemeinsame Bezugspunkte gefunden hat.

Mit der Exkursion sollen Architekturen und Orte in Stadt und Land um den Bodenseeentdeckt werden: was macht Bauen und Planen um den Bodensee aus? Welchehistorischen Strukturen und Muster bieten Grundlagen für zukünftige Entwicklung?Wie reagieren aktuelle Architekturprojekte auf diese besondere räumliche Situation,von welchen Zukunftsszenarien gehen sie aus? Wie werden Projekte zur Orts- undSiedlungsentwicklung in der Region aufgestellt? Und welchen Beitrag leisten sie zuIdentitäten und Charakteren des Bodenseeraums?

Im Mittelpunkt der Exkursion steht Vorarlberg, wo sowohl am See, entlang des Rheintals,aber auch in Alpentälern wie dem Bregenzerwald in den letzten 20 Jahren eine Fülleinteressanter architektonischer und städtebaulich/planerischer Projekte realisiert wurde,die auf einer aktiven und engagierten Architekturszene aufbauen. Die Themen Energie,Ökologie, regionale Baustoffe und Handwerk spielten dabei von Beginn an eine treibendeRolle. In der Exkursion sollen nicht nur die Projekte selbst erfahren und besichtigtwerden, sondern gerade auch dieser spezielle Hintergrund. Was ist das Erfolgsgeheimnisder regionalen Architektur in Vorarlberg?

Als Exkursionsbeitrag werden die Teilnehmenden ein Video zum Bodenseeraumgestalten, das nach dem "genius loci" (Charakter des Ortes) fragt - ein Projekt zwischenWissenschaft und Kunst.

Leistungen: Videoprojekt

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Architektur

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Die Exkursion wird für Teilnehmende am Entwurf Stadt empfohlen, ist aber auchallgemein an Interessierte aus dem Bachelor- und Masterprogramm gerichtet.

Planung im ländlichen RaumStädtebauseminar - LandStädte

Seminar, ECTS: 5 LP Schröder, Jörg (Prüfer/-in) | Hartmann, Sarah | Ferretti, Maddalena | Lüder, Ines | Sommariva, Emanuele

Di wöchentl. 10:00 - 12:00 12.04.2016 - 12.07.2016 4201 - C150

ProzessgestaltungStadtZukünfte

Seminar, ECTS: 5 LP Quednau, Andreas (Prüfer/-in) | Dehn, Henning | Eittorf, Frank

Do wöchentl. 14:00 - 16:00 14.04.2016 - 14.07.2016 4201 - C114Kommentar Mit der Krise des utopischen Denkens im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts

waren längerfristige und auch großmaßstäbliche Entwürfe vorübergehend in Verrufgeraten. Doch bei aller Unkenntnis und Unsicherheit über das, was kommen wird,erfordern die aktuellen und drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen– Wachstumskrisen, Klimawandel, Ressourcenverknappung, Energiewende,Alterung, Migrationsbewegungen, Digitalisierung u.v.m. – erneut über mögliche undwünschenswerte Zukünfte nachzudenken, da sie prägend für gewaltige gesellschaftlicheVeränderung sein werden.

Im Anbetracht von Klimawandel, Ressourcenverknappung und Energiewende werdenwir uns im Seminar, ausgehend von utopischen Projekten der Vergangenheit, anhandvon beispielhaften aktuellen Projekten mit Fragen der Nachhaltigkeit in Bezug auf dieEntwicklung unserer Städte beschäftigen und der Frage nachgehen, welche Themenund Lösungsansätze die nachhaltige Stadt in Zukunft prägen werden und damit wie dienachhaltige Stadt aussieht, in der wir morgen leben wollen.

Regionales Bauen und SiedlungsplanungStädtebauseminar - LandStädte

Seminar, ECTS: 5 LP Schröder, Jörg (Prüfer/-in) | Hartmann, Sarah | Ferretti, Maddalena | Lüder, Ines | Sommariva, Emanuele

Di wöchentl. 10:00 - 12:00 12.04.2016 - 12.07.2016 4201 - C150

Stegreif

Projekt kurz Internationales StädtebauprojektAlternative Wohnformen in Hannover

Projekt, ECTS: 5 LP Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Rosenberger, Joachim

Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 20.04.2016 - 12.07.2016 4201 - B053Kommentar Inhaltliche Beschreibung der Lehrveranstaltung:

Wolfsburg ist eine der ganz wenigen neu gegründeten Städte des 20. Jahrhundertsin Europa. In einzigartiger Weise verknüpft sich hier Stadtplanung mit politischen,gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Tendenzen und Umbrüchen der letzten 76 Jahre.

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Das Wachstum verlief parallel zum Aufstieg des Volkswagenwerks von der einzelnenAutomobilproduktionsstätte zum weltweit agierenden Konzern. Die Zeit zwischen 1951und 1972, also die Epoche der Nachkriegsmoderne, ist dabei baulich gesehen diespannendste Zeit. Hinzu kommen herausragende Einzelarchitekturen, die Architekten wieAlvar Aalto, Hans Scharoun und Zaha Hadid in Wolfsburg realisierten und die jeweils

als Impulse für neue Stadtentwicklungsbereiche zu verstehen sind. Der WOLFSBURGAWARD will dazu beitragen, die baukulturelle Dynamik Wolfsburgs als Stadtmit Modellcharakter weiter zu stärken. Fünfzig Jahre nach dem Höhepunkt derNachkriegsmoderne stellt sich für viele Solitäre und Wohnquartiere die Frage nachModernisierung. Die Prinzipien der modernen autogerechten Stadt werden zunehmendhinterfragt. Gesucht werden Beiträge zur Weiterentwicklung der baulichen undstädtebaulichen Qualitäten der Stadt Wolfsburg, Arbeiten zur Auseinandersetzungmit ihrer besonderen Entstehungsgeschichte sowie neue Denkmodelle. Es wird Wertgelegt auf einen innovativen bzw. experimentellen Ansatz, der neue Impulse verspricht.Grenzen der Technik und des Denkens können ausgelotet werden. Arbeiten mitinterdisziplinären Ergebnissen werden besonders gern gesehen.

Internationales Städtebauprojekt - Regionales Bauen und Siedlungsplanung

Projekt, ECTS: 5 LP Schröder, Jörg (Prüfer/-in) | Hartmann, Sarah | Ferretti, Maddalena | Sommariva, Emanuele | Lüder, Ines

Mi Einzel 12:00 - 14:00 13.04.2016 - 13.04.2016Bemerkung zurGruppe

Termin wird noch bekannt gegeben

Projekt lang Regionales Bauen und SiedlungsplanungProjekt lang - Land Theater

Projekt, ECTS: 12 LP Schröder, Jörg (Prüfer/-in) | Ferretti, Maddalena | Hartmann, Sarah | Lüder, Ines | Sommariva, Emanuele

Mi wöchentl. 08:00 - 12:00 13.04.2016 - 13.07.2016Mi Einzel 10:00 - 12:00 13.04.2016 - 13.04.2016Bemerkung zurGruppe

Einführung findet im Institut statt.

Kommentar Land // Theater

Die Rundlingsdörfer im Wendland sind eines der ältesten SiedlungsmusterNorddeutschlands, sie verbinden Gebäude, öffentlichen Raum und Gestaltung derLandschaft in einzigartiger Weise. Der Entwurf im Wintersemester für das M.Sc.Programm in Architektur und Städtebau zielt auf den Umbau eines Rundlingsdorfs, seinevollständige Neunutzung und Neugestaltung unter dem Thema "Raum für Theater"; allewertvollen bestehenden Elemente und Strukturen in Gebäuden und Naturraum sind dafürzu analysieren und neu zusammenzusetzen, zu ergänzen und mit Neusetzungen zubereichern.

Kultur auf dem Land, im Dialog mit der Stadt, und in engem Bezug zu lokalerCharakteristik und siedlungs- und freiraumstrukturellen Besonderheiten wird indiesem Entwurfsprojekt in drei miteinander eng verbundenen Maßstabsebenenbearbeitet: dem Maßstab der Gebäude (Umbau alter, Erfindung neuer Gebäude),dem Maßstab des Dorfs und der agrikulturellen Landschaft, mit den öffentlichenRäumen darin, und in einem regionalen Bezug zu 99 Rundlingsdörfern und ihrer Lagezwischen der Elbe und der Geestkante zur Heide. Besonders der Umgang und einevisionäre Weiterverwendung des historischen Bautyps der Hallenhäuser steht dabeiim Mittelpunkt: als große Holzbaukonstruktionen überraschen die Hallenhäuser mit derRaumkonzeption aller Nutzungen unter einem Dach (ehemals Wohnen, Viehhaltung,

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Lagerung landwirschaftlicher Güter, Arbeitsraum, Fahrzeughalle). Dieser Raumtyp istbesonders geeignet, aber auch besonders sensibel für Neunutzugen.

Unter dem Thema "Raum für Theater" für ein Rundlingsdorf wird ein Impulsprojekt derKreativindustrie programmatisch entwickelt, das Bühnen und Zuschauer, Schauspielerund Handwerker, Essen und Übernachtung in vielfältigen Formen und Musternvorschlägt, vom Gebäude bis in die Natur. Damit wird in dem Entwurfsprojekt auchgenerell die Perspektive nachhaltiger Entwicklung des Landes, neuer Stadt-Land-Kooperationen und der kulturellen Dynamik der Peripherie bearbeitet. Der Entwurfsoll ein Statement zur Zukunft der Rundlingsdörfer als regionale Impulsgeber sein, diebauliches und naturräumliches Erbe fortentwickeln und in neue Zusammenhänge undKreislaufsysteme einbinden.

Programm: Bühnen, Zuschauerräume (offen/geschützt), Ateliers, Werkstätten,Übernachtungs- und Wohnbereiche, Restaurant/Kantine, agrikulturelle Landschaft

Leistungen: Entwurfsprojekt mit Plänen und Modellen, Präsentationen,Dokumentationsbroschüre

"Land // Theater" steht im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt "Regiobranding",die Abteilung Regionales Bauen und Siedlungsplanung wird dafür gefördert vomBundesministerium für Bildung und Forschung.

Projekt lang - See Stadt

Projekt, ECTS: 12 LP Schröder, Jörg (Prüfer/-in) | Hartmann, Sarah | Ferretti, Maddalena | Lüder, Ines | Sommariva, Emanuele

Mi wöchentl. 08:00 - 12:00 13.04.2016 - 13.07.2016Mi Einzel 10:00 - 12:00 13.04.2016 - 13.04.2016Bemerkung zurGruppe

Einführung findet im Institut statt.

Kommentar See // Stadt

Architektur und Wasser ist ein Grundthema, seit es um den Bau von Siedlungen undStädten geht. Wasser als Ressource, als Klimafaktor, als Transportweg, als Bedrohung,als Baustoff und vor allem als architektonischer Kontext beeinflusst die Gestaltung vonOrten, und ist Inspiration für Siedlungsstruktur und Gebäudetypen. Architektur undWasser als Thema findet sich in der Lagunenstadt Venedig, im Poldersystem an derNordsee in Ostfriesland, in der Saline von Cádiz, in Xotchimilco in México Stadt, inder Stadt Guatemala - in ganz unterschiedlichen Formen und Strukturen. Das Ziel fürden Entwurf dieses Wintersemesters ist der Bodensee. Die ersten Siedlungskörper amBodensee waren Pfahlbauorte, die Städte am See stehen in ständiger Neukonstruktionund Ideenfindung für das Ufer als Schnittstelle zwischen Wasser und Land: in Konstanz,in Bregenz auch mit der Seebühne, in Lindau als Stadtinsel; Bewegung auf dem Wasserfür tägliche Mobilität, für Reisen, für Freizeit und Sport ist Teil des Lebens am Bodensee.Der Raum des Wassers verbindet die Land/Stadt-Region, die entlang der Ufer des Seenin den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz gewachsen ist.

Die Aufgabe im Projekt Lang ist der Entwurf einer schwimmenden Stadt im See, einesneuen Orts mit Ausstrahlung in die ganze Region. Sie bündelt regionale Dynamikin Wohnen, Arbeiten und Kultur als Inkubator für Innovation in neuen Wohn- undRaumformen; und sie baut auf erneuerbare Ressourcen für alle Aspekte der Infrastruktur.Die schwimmende Stadt wird zum Symbol und Motor regionaler Erneuerung für denBodenseeraum; in spektakulärer Lage am Alpenrand, mit faszinierenden Naturräumen,Architekturen und Orten um den See. Im Entwurf werden eine Stadtidee, eine strukturelleund räumliche Konzeption, und die Entwicklung von Haustypen wie öffentlichen Räumendieser Stadt erarbeitet. Mit einer Größe für 300 ständige, 300 wechselnde Einwohner

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und 1000 Gäste für Veranstaltungen ist der Umfang der schwimmenden Stadt gutfassbar; und durch das Programm der Kultur fest umrissen: Räume für Theater, Ateliers,Musikstudios, Orte für Aufführungen und Austausch im Innen- und Außenraum. DieseGröße gibt zugleich grundsätzlich vor, dass im Entwurf nicht nur die Form und Strukturder schwimmenden Stadt als Ganzes, sondern auch eine vertiefte Beschäftigung mitden öffentlichen und privaten Architekturen, in Typologie und Gestaltung steht. Mitdem Entwurf werden konkrete Konzept- und Planungswerkzeuge für Städtebau undArchitektur eingeübt und verfeinert für die grundsätzliche Aufgabe Architektur undWasser - gleichzeitig wird durch den konkreten Raumbezug im und um den Bodensee mitseinen vielfältigen Anknüpfungspunkten die intergrative, gestalterische und synthetischeRolle von Architektur und Städtebau in größeren räumlichen Maßstäben thematisiert, mitden dafür notwendigen entwurflichen und darstellerischen Fähigkeiten.

Programm: Wohnen für 300 ständige, 300 wechslende Einwohner, Raum für 1000 Gästefür Aufführungen und Veranstaltungen, Bühnen, Zuschauerräume (offen/geschützt),Ateliers, Werkstätten, Restaurants, Bootsanlagestelle, kleiner Hafen; öffentliche Räumeder schwimmenden Stadt

Leistungen: Entwurfsprojekt mit Plänen und Modellen, Präsentationen,Dokumentationsbroschüre

Ergänzend wird die Teilnahme an der organisierten Exkursion zum Bodensee empfohlen;die Bearbeitung des Entwurfs ist jedoch separat möglich.

"See // Stadt" steht im Zusammenhang mit dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt"RURBANCE - Rural-Urban inclusive governance strategies an tools for the sustainabledevelopment of deeply transforming Alpine territories", gefördert im Alpenraumprogrammder Europäischen Union.

Projekt lang Entwurf StädtebauIdeenwettbewerb 'Meine Ideen für Hamm 2040' (Schlaun-Wettbewerb 2015/16)

Projekt, ECTS: 12 od. 18 Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Rosenberger, Joachim

Di wöchentl. 14:00 - 17:00 12.04.2016 - 12.07.2016Kommentar Hamm (Westf.) ist eine mittelalterliche Stadtgründung. Die Stadt gehörte seit 1618 zu

Brandenburg und wurde als Garnisonsstadt der Preußen immer wieder zerstört. DerStadtgrundriss wurde durch den Bau der Eisenbahn, den größten VerschiebebahnhofsEuropas, die Umlegung der Ahse, der Lippe und den Bau des Hamm-Datteln-Kanalserheblich verändert. Dazu war Hamm mit seinem Eisenbahnknotenpunkt Ziel intensivsterBombardierungen während des II. Weltkriegs. Die Zerstörungen waren so massiv, dassdie Innenstadt sich bis heute von den Zerstörungen nicht komplett erholt hat. Immer nochgibt es große Flächen in der Innenstadt, die als Kfz-Stellplätze genutzt werden, und derVerkehr quält sich immer noch mitten durch das Stadtzentrum.

Die Entwicklung der Innenstadt hin zu einer liebenswerten City stellt eine besondereHerausforderung dar, für die Ideen zu entwickeln sind.

Das Wettbewerbsgebiet umfasst die Stadtmitte von Hamm. Innerhalb dieses Bereichessind fünf Vertiefungsbereiche städtebaulich oder landschaftsplanerisch zu gestalten.

Weiterführende Informationen unter:

http://www.schlaun-wettbewerb.de/der-schlaun-wettbewerb/2015-2016

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21.10.2015 Einführungsveranstaltung

Evtl. Exkursion Ende Oktober

02.02.2016 Abschlusskolloquium

Bemerkung Das Studienprojekt 'Projekt lang' kann in Zweier-, ggf. auch Dreier-Teams bearbeitetwerden (genaueres regelt die Auslobung des Wettbewerbes, die am 31. Augustherausgegeben wird).

Die Abgabe der Wettbewerbsbeiträge muss spätestens bis Freitag, den 18. März 2016erfolgen. Insofern besteht zwischen dem Abschluss des Studienprojektes und derWettbewerbseinreichung noch die Möglichkeit von weiteren Nachbesserungen.

Jury-Sitzung: Freitag, 22. April 2016 in Hamm

Schlaun-Fest mit Preisverleihung: Sonntag, 5. Juni 2016 im Erbdrostenhof in Münster.Dazu kommen Ausstellungen der prämierten Arbeiten in Hamm und in Münster.

Inter-Aktive Bahnhöfe

Projekt, ECTS: 18 LP (Masterthesis), 10+2 LP (Projekt lang) Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Zibell, Barbara (Prüfer/-in) | Rosenberger, Joachim

Di 14:00 - 17:00 12.04.2016 - 12.07.2016Bemerkung zurGruppe

nach Vereinbarung

Mi 10:00 - 12:00 13.04.2016 - 13.07.2016Bemerkung zurGruppe

nach Vereinbarung

Di Einzel 17.05.2016 - 17.05.2016Bemerkung zurGruppe

Zwischenkolloquium

Di Einzel 21.06.2016 - 21.06.2016Bemerkung zurGruppe

Zwischenkolloquium

Di Einzel 19.07.2016 - 19.07.2016Bemerkung zurGruppe

Präsentation

Kommentar Masterthesis Projekt langIm Rahmen der Internationalen Bauausstellung Basel 2020 sollen mit 12 Projektenim Handlungsfeld ‘Stadträume‘ beispielhafte Lösungen zur Siedlungsentwicklungentlang der öffentlichen Verkehrssysteme und zur Aktivierung der Bahnhöfe und ihresUmfeldes realisiert werden.Die einzelnen lokalen Projekte werden grenzüberschreitend unter dem IBA-Dachprojekt„Aktive Bahnhöfe“ eingebunden, mit dem Ziel bestmögliche Antworten für dieBahnhöfe im 21. Jahrhundert zu entwickeln. Das heißt konkret: Die Bahnhöfe sollenzu modellhaften Pilotstandorten mit ausgezeichneter Anbindung, bester Orientierungsowie einem attraktiven und abwechslungsreichen Umfeld, kurzum als ‘Attraktoren‘für eine nachhaltige Stadtentwicklung entwickelt werden. An den Pilotstandortenentstehen Standards, die an möglichst vielen Bahnhöfen der Agglomerationumgesetzt werden. Mit dem Hochschulprojekt sollen anhand von drei dieser Standorte(in Deutschland, Frankreich und der Schweiz) experimentelle Vorschläge für dieanstehenden Planungsaufgaben erarbeitet werden. Die Hochschularbeiten sollen dieProjektarbeiten der IBA bereichern und als Grundlage für Best-Practice-Empfehlungenzur Entwicklungen von Agglomerationsgemeinden und Bahnhofsarealen dienen.LeistungenStädtebauliches Entwurfsprojekt: Analyse, Konzept, Masterplan, Visualisierung, Modell

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Architektur

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oder Analytisch-konzeptionelle ArbeitTermineExkursion: 29. - 30.10.2015Betreuung: Dienstag 14:00 - 17:00 Uhr, oder Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr nachVereinbarungZwischenkolloquien: 24.11.2015 und 12.01.2016Abgabe und Präsentation: 09.02.2016Anmeldung in den Sekretariaten IES / IGT18 LP / 10+2 LPStadt- und Raumentwicklung Planungs- und ArchitektursoziologieVertr. Prof. Carl Herwarth von BittenfeldDr.-Ing. Joachim RosenbergerProf. Barbara ZibellInter-Aktive Bahnhöfe

Institut für Geschichte und Theorie der Architektur

EntwurfstheorienMinimal

Seminar, ECTS: 5 LP Buchert, Margitta (verantwortlich)

Mo wöchentl. 18:00 - 20:00 11.04.2016 - 23.05.2016 4201 - C114Block+SaSo

08:00 - 20:00 10.05.2016 - 12.05.2016

Kommentar Das Entwurfsziel des Minimalen als Reduktion, Optimierung, Befreiung undästhetische Qualität, als bewusst eingenommene Haltung kann mit verschiedenen,auch widersprüchlichen inhaltlichen, entwurfsstrategischen und gestalterischenIntentionen verbunden sein. Verflochten mit sozio - kulturellen, (öko-)technischensowie architektur- und kunstimmanenten Entwicklungen wird damit allgemeinein Gewinn assoziiert. Im Seminar werden Thesen, Konzepte und Projekte imHinblick auf Wahrnehmungs- und Gestaltungsweisen sowie Vorstellungen zummenschlichen Habitat in Architektur, Freiraum und Kunst vorgestellt und mit derFrage nach dem optimalen Minimum konfrontiert.

Projekt kurz Architekturkonzepte und BaukulturSo viel Distanz wie nötig- so viel Nähe wie möglich - Konzepte und Impulse für das Wohnen undLeben in der Stadt

Seminar, ECTS: 5 LP Schröder, Anke (Prüfer/-in) | Zibell, Barbara

Di Einzel 09:30 - 17:00 19.04.2016 - 19.04.2016Di Einzel 09:30 - 17:00 03.05.2016 - 03.05.2016Mo Einzel 09:30 - 17:00 09.05.2016 - 09.05.2016

Block 09:30 - 17:00 17.05.2016 - 18.05.2016Block 09:30 - 17:00 11.07.2016 - 12.07.2016

Kommentar Mit den sich wandelnden gesellschaftlichen Bedürfnissen verändern sich Anforderungenan Nachbarschaft, Wohnumfeld und öffentliche Räume. Bauliche Strukturen undGebäude sind hingegen auf Langlebigkeit ausgerichtet. Nicht immer können die Räumeden veränderten Nutzungsanforderungen gerecht werden.

Im Blockseminar sollen daher im ersten Schritt systematische Analysen vorhandenerRaumkonstellationen und Bautypologien einzelner Bauepochen erfolgen. Bei derBetrachtung und Analyse der einzelnen Räume soll sowohl die baulich- räumlicheGestaltung als auch die sozialräumliche Interaktion unterschiedlicher Nutzerinnenund Nutzer Beachtung finden. Dazu ist die Herausarbeitung alltagstauglicherund bedarfsgerechter Kriterien erforderlich. Für die Analyse stehen nationale und

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internationale Case Studies unter anderem aus Hannover, Berlin, Barcelona, Mailand undBudapest zur Verfügung.

In einem zweiten Schritt sollen erlangte Erkenntnisse in die konzeptionelle(Weiter-)Entwicklung bestehender Raumkonstellationen münden. Ziel ist es, dieLebensqualität der Wohnbevölkerung mit baulich-gestalterischen und sozialen Impulsenzu erhöhen.

Das Blockseminar mündet in eine internationale Konferenz (COST Action TU1203, die imApril 2016 in Hannover stattfinden wird. Eine Delegation aus zahlreichen europäischenLändern wird erwartet. Zu diesem Anlass sollen die studentischen Ideen und Arbeitenvorgestellt und präsentiert werden.

Sondertermin am 19.04.2016: Präsentation der Ergebnisse in einer Ausstellungwährend der Fachtagung „Crime Prevention through Urban Design and Planning“ vom18.-20.04.2016 im Rathaus Hannover – im Rahmen der COST Action TU1203 mitTeilnehmer/innen aus einer großen Zahl europäischer Länder

Die Veranstaltung kann im Master Arch+Städtebau in Kombination mit dem Lehrangebotvon Prof. Dr. Herbert Schubert gewählt werden und ist in dem Fall auch als Projekt_lang(10+2 CP) anrechenbar

Bemerkung Die Teilnahme an der Veranstaltung „Gemeinschaftliches Wohnen“ im Rahmen derReihe „Stadtentwickung von unten“ des Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V. (bbs) mit baupolitischen Sprechern der Landeshauptstadt und Vertreter/inne/n vonWohnungsunternehmen am 13.03.2015 von 15:00 – 18:00 Uhr ist wünschenswert

Weitere Informationen: www.bbs-hannover.de

Ebenso auch die Teilnahme an der Veranstaltung der LandeshauptstadtHannover zur „Zukunft des Wohnens in gemischten Quartieren“im Rahmen desStadtentwicklungsdialogs „Mein Hannover 2030“ mit Beiträgen von Frauke Burgdorff,Montag Stiftung Urbane Räume, und Cord Söhlke, Baubürgermeister Tübingen am10.03.2015 von 19:00 – 21:00 Uhr

Weitere Informationen: http://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/Bürgerbeteiligung-Engagement/Mein-Hannover-2030/Veranstaltungen/Zukunft-des-Wohnens-in-gemischten-Quartieren

Projekt lang Baukultur und PlanungskommunikationInter-Aktive Bahnhöfe

Projekt, ECTS: 18 LP (Masterthesis), 10+2 LP (Projekt lang) Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Zibell, Barbara (Prüfer/-in) | Rosenberger, Joachim

Di 14:00 - 17:00 12.04.2016 - 12.07.2016Bemerkung zurGruppe

nach Vereinbarung

Mi 10:00 - 12:00 13.04.2016 - 13.07.2016Bemerkung zurGruppe

nach Vereinbarung

Di Einzel 17.05.2016 - 17.05.2016Bemerkung zurGruppe

Zwischenkolloquium

Di Einzel 21.06.2016 - 21.06.2016

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Bemerkung zurGruppe

Zwischenkolloquium

Di Einzel 19.07.2016 - 19.07.2016Bemerkung zurGruppe

Präsentation

Kommentar Masterthesis Projekt langIm Rahmen der Internationalen Bauausstellung Basel 2020 sollen mit 12 Projektenim Handlungsfeld ‘Stadträume‘ beispielhafte Lösungen zur Siedlungsentwicklungentlang der öffentlichen Verkehrssysteme und zur Aktivierung der Bahnhöfe und ihresUmfeldes realisiert werden.Die einzelnen lokalen Projekte werden grenzüberschreitend unter dem IBA-Dachprojekt„Aktive Bahnhöfe“ eingebunden, mit dem Ziel bestmögliche Antworten für dieBahnhöfe im 21. Jahrhundert zu entwickeln. Das heißt konkret: Die Bahnhöfe sollenzu modellhaften Pilotstandorten mit ausgezeichneter Anbindung, bester Orientierungsowie einem attraktiven und abwechslungsreichen Umfeld, kurzum als ‘Attraktoren‘für eine nachhaltige Stadtentwicklung entwickelt werden. An den Pilotstandortenentstehen Standards, die an möglichst vielen Bahnhöfen der Agglomerationumgesetzt werden. Mit dem Hochschulprojekt sollen anhand von drei dieser Standorte(in Deutschland, Frankreich und der Schweiz) experimentelle Vorschläge für dieanstehenden Planungsaufgaben erarbeitet werden. Die Hochschularbeiten sollen dieProjektarbeiten der IBA bereichern und als Grundlage für Best-Practice-Empfehlungenzur Entwicklungen von Agglomerationsgemeinden und Bahnhofsarealen dienen.LeistungenStädtebauliches Entwurfsprojekt: Analyse, Konzept, Masterplan, Visualisierung, Modelloder Analytisch-konzeptionelle ArbeitTermineExkursion: 29. - 30.10.2015Betreuung: Dienstag 14:00 - 17:00 Uhr, oder Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr nachVereinbarungZwischenkolloquien: 24.11.2015 und 12.01.2016Abgabe und Präsentation: 09.02.2016Anmeldung in den Sekretariaten IES / IGT18 LP / 10+2 LPStadt- und Raumentwicklung Planungs- und ArchitektursoziologieVertr. Prof. Carl Herwarth von BittenfeldDr.-Ing. Joachim RosenbergerProf. Barbara ZibellInter-Aktive Bahnhöfe

ExkursionenBiennale und Venedig

Exkursion, ECTS: 3 LP Buchert, Margitta (verantwortlich) | Holtz, Eva (begleitend)

Block+SaSo

08.04.2016 - 11.04.2016

Bemerkung zurGruppe

Exkursion

Kommentar Mit dem Titel `All the worlds futures‘ zeigt der Kurator Okwui Enwezor die Werke von 136internationalen Künstlerinnen und Künstlern auf der diesjährigen Biennale in Venedig.Auf der Suche nach Zukunft bedient sich die Kunst hier neben Malerei und Skulpturfast aller Genres wie Film, Fotografie, Poesie und Performance. Zudem sind auffälligviele architektonische Interventionen und raumgreifende Installationen zu sehen. Aufder viertägigen Exkursion werden die Ausstellungen sowie ausgewählte Architekturenund Viertel der Stadt mit dem Fokus auf ihren spezifischen Charakter, ihre Potentialeund zukunftsweisenden Aspekte für das Schaffen und Denken von Architektur entdeckt,studiert und diskutiert.

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Architektur

SoSe 2016 47

Freie ProjektthemenFrei gemacht: On tour

Projekt, ECTS: 10 LP Buchert, Margitta

Kommentar Erfahrungen außerhalb der eigenen Universität können neue Denk- undHandlungsweisen eröffnen, Entwurfshaltungen stärken oder das methodischeRepertoire erweitern. Mit dem Freien Projekt wird denjenigen Studierenden,die im kommenden Semester ein Praktikum absolvieren, im Ausland studieren,Reisen etc. die Möglichkeit geboten, neu erworbenes architektonisches Wissen,Fragestellungen oder Methoden anhand einer frei gewählten Thematik zureflektieren und weiter zu erforschen. Der Output sollte Besonderheiten undPotentiale des Themas für die architektonische Gestaltung und Entwicklungunserer Umwelt aufzeigen. Der Erfahrungs- und Reflexionsprozess wird inwissenschaftlich-systematischer Form schriftlich und/oder medienübergreifenddokumentiert. Thematische Strukturierung, Aufbau und Ausarbeitungswegewerden individuell begleitet.

Termine nach Absprache und während der Sprechzeiten.

Theorien aktueller ArchitekturUrbane Architektur: London

Seminar, ECTS: 6 (Bachelor), 5 (Master) Buchert, Margitta (Prüfer/-in) | Wehmeyer, Sarah (begleitend)

Mo wöchentl. 17:00 - 20:00 11.04.2016 - 20.06.2016 4201 - B063

Institut für Gestaltung und DarstellungIV 08 (Darstellungstechniken Maya)

Seminar, ECTS: 5 LP Aschmutat, Thilo

Do wöchentl. 10:00 - 12:00 14.04.2016 - 16.07.2016 4201 - A113 IV 11 Informatikvertiefung 11 (Parametrisches und Generatives Entwerfen und Modellieren)

Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Hakim-Meibodi, Kambysia Karl

Di wöchentl. 10:00 - 12:00 12.04.2016 - 15.07.2016 4201 - A105Kommentar Grasshopper ist ein grafischer Editor für die auf Algorithmen basierende dynamische

Modellierung auf der Basis von Rhino 3D. Grasshopper ermöglicht es, interaktiv freieFormen und Geometrien zu entwickeln bzw. zu entdecken und dabei jederzeit einetechnisch exakte Beschreibung der Geometrie beizubehalten. Im Hinblick auf die

Umsetzbarkeit der Geometrie in z. B. Rapid-Prototyping-Verfahren (3D Drucker) oder inletzter Konsequenz die Baubarkeit schließt Grasshopper eine wichtige Lücke zwischender freien Form und der praktikablen Umsetzung. Im Rahmen des Seminars sollen dieGrundzüge von Grasshopper und Rhino erlernt und erste Schritte zum eigenen

Formgenerator gemacht werden. Anhand einfacher Beispiele werden die Denkweiseund die Anwendungsstrategie des generativen Entwerfens erläutert. An Beispielen ausder realen Planung wird vorgeführt, wo Grasshopper heute sinnvoll und jenseits desExperiments

zum Einsatz kommt.

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Architektur

SoSe 2016 48

Künstlerisches Gestalten B Orts-, raum- und architekturspezifische künstlerische ProjekteKünstlerisches Gestalten B: Orts-, raum- und architekturspezifische künstlerische Projekte -Passstücke

20118, Seminar, ECTS: 5 LP Rathert, Imke (Prüfer/-in) | Haas, Anette (verantwortlich)

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 06.04.2016 - 13.07.2016 4201 - B-139Kommentar Das Bearbeiten von Stein hat eine sehr lange Tradition, in der sich die manuelle

Bearbeitungsweise kaum verändert hat. So gehört es zu den ersten Fertigkeiten, dieSteinmetze und Steinbildhauer erlernen, eine ebene Fläche in den Naturstein zu hauen.Eine weitere, übliche Aufgabe besteht darin, einen Stein auf eine vorher festgelegte Formund ein bestimmtes Maß hin zu bearbeiten.

In diesem Seminar suchen sich die Studierenden eine architektonische Situation in derUmgebung aus, für die sie ein Passstück aus Naturstein konzipieren.

Parallel dazu werden grundlegende Steinbearbeitungsweisen vorgestellt und vermittelt,sodass die Studierenden schließlich eigenständig ihr „Passstück“ anfertigen können.

Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen, Staubmaske (mindestensPartikelfilter P2- oder FFP2-Maske) und Schutzbrille sind mitzubringen. DieTeilnehmerInnen beteiligen sich an den Steinmaterialkosten.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Künstlerisches Gestalten C Themenspezifische künstlerische ProjekteGestaltung und Darstellung G: Rauminstallation - Der Kartographische Blick

20112, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Wehrli, Bignia (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 10:00 - 13:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B075Kommentar "Während Du fällst, beginnt Dein Orientierungssinn zusätzliche Tricks mit Dir zu spielen.

Der Horizont zittert als ein Gewirr zusammenfallender Linien und Du verlierst jeden Sinnfür oben und unten, für vorher und nachher, für Dich selber und für Deine Grenzen." HitoSteyerl

Mit dem Aufkommen der neuen Überwachungstechnologien wie GPS, Google Map-und Satellitenbildern hat sich unser Orientierungssinn dramatisch gewandelt. Derkartographische Blick mit seiner panoramatischen Überschau und seiner Luft-Sicht habenden perspektivischen Raum mit seinem Zentrum und Horizont verwirrt.

Wir werden uns im Seminar gedanklich aber vor allem künstlerisch praktisch mit dieserForm des Blicks auseinandersetzen. Welche Übersetzungsprozesse sind nötig, umeine kartographische Aufzeichnung zu erstellen? Spaziergänge im Stadtraum, dasBeobachten, Notieren und Zeichnen sind unsere Werkzeuge. Schwerpunkt des Seminarsist das Ausarbeiten einer eigenen künstlerischen Arbeit zum Thema.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Gestaltung und Darstellung K: Raum-Linie-Farbe-Form - Grünes

20115, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Schmid, Julia (Prüfer/-in)

Mi 14-täglich 10:00 - 13:00 06.04.2016 - 06.07.2016 4201 - B049Kommentar "Grünes" ist ein Seminar, das sich Pflanzen und Pflanzenformen als gestalterischen

Elementen und ihrem Erscheinen

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Architektur

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im städtischen Raum widmet. Der morphologische Vergleich von "Grünzeug" aller Art imSeminarraum mit künstlerischen Mitteln (Zeichnung, Malerei etc. ) steht gleichberechtigtneben der aktiven "Stadtrecherche": das Aufspüren und Dokumentieren diverserbotanischer Welten ist ebenso relevant wie das versteinerter, gemalter oder gedruckterOrnamente in Architektur, Mode oder Werbung.

Die Bedeutung von Parks, Kleingärten und ihre Bestimmung als städtische Habitate,Erholungsraum und urbanes Zierelement finden ein übergeifendes Interesse an derNahtstelle von Kunst und Wissenschaft, Architektur und Politik. Ausstellungsbesuche undexemplarische Referate ergänzen das Programm.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Gestaltung und Darstellung K: Raum-Linie-Farbe-Form - TypoBasics _Typografische Grundlagen

20116, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Schmidt, Andrea (Prüfer/-in)

Do Einzel 11:00 - 13:00 07.04.2016 - 07.04.2016Bemerkung zurGruppe

Erstes Treffen

Block 10:00 - 17:00 14.04.2016 - 15.04.2016 4201 - B049Block 10:00 - 17:00 28.04.2016 - 29.04.2016 4201 - B049Block 10:00 - 17:00 12.05.2016 - 13.05.2016 4201 - B049

Kommentar Das Seminar bietet einen Überblick über das Gestalten mit Schrift. Ausgehend vomZeichen als kleinste Einheit typografischer Gestaltung bis hin zu komplexen Layoutswerden folgende Themen behandelt: Typografische Grundlagen und Fachbegriffe,Schriftgeschichte, Klassifizierung von Schriften, Mikrotypografie und Anwendung vonSchrift im digitalen Medium. Begleitend zu Vorträgen und Workshops werden die Inhalteanhand themenspezifischer Aufgabenstellungen in Form von Layouts umgesetzt.

Das Seminar findet in drei Blöcken statt, Termine werden noch bekannt gegeben.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Künstlerische Gestaltung D WandmalereiGestaltung und Darstellung I: Farbe: materiell/immateriell - Farbe / Raum / Funktion: DasFachgerichtszentrum Hannover

20113, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Frings, Detlef (verantwortlich)

Do wöchentl. 14:00 - 17:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B075Kommentar Aufbauend auf die KuG-Veranstaltungen „Farbe als Material“ (WS14/15) und

„Farbarchiv“ (WS15/16) setzen wir uns in dieser Veranstaltung mit Farbgestaltungen aufWänden auseinander: Zu diesem Thema diskutieren wir Positionen in der Architektur undin der Bildenden Kunst. Parallel dazu beschäftigen wir uns mit Farbprodukten und führengroßformatige Farbproben aus.

Im Verlauf der Veranstaltung findet ein Workshop mit der Farbgestalterin FriederikeTebbe, Berlin, statt.

Schließlich konzipieren die TeilnehmerInnen Farbentwürfe für die Flure desFachgerichtszentrums Hannover.

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Architektur

SoSe 2016 50

Bemerkung Für den Studiengang Architektur: Abgeschlossene Grundlagen Künstlerische GestaltungA/B

Sowie die Teilnahme an den Veranstaltungen: „Farbe als Material“ (WS14/15) und„Farbarchiv“ (WS15/16)

Künstlerisches Gestalten A - Material- und medienspezifische künstlerische ProjekteGestaltung und Darstellung F: Skulptur, Objekt - Beton +

20111, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Madlowski, Klaus (verantwortlich)

Do wöchentl. 10:00 - 13:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B-139Kommentar Die Bedeutsamkeit eines Werkstoffes ist keine feste Größe. Am Beispiel des Betons

wird deutlich, wie das Material in relativ kurzer Zeit Phasen der Ab- und Aufwertungdurchlaufen hat. „In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fast ‚messianisch‘positiv besetzt, sank es wenig später zur populären Metapher für Untugenden wieMenschenverachtung, Borniertheit und Herzlosigkeit herab.“ (Thomas Raff, Die Spracheder Materialien, München, 2008, S. 22) Die Betonwirtschaft reagierte darauf erfolgreichmit der Werbekampagne „Beton, es kommt darauf an, was man daraus macht.“

In diesem Sinne werden wir im Kurs „Beton +“ zunächst Gestaltungsmöglichkeiten, diedieses Material für künstlerische Arbeiten bietet, ausloten und der Frage nachgehen, wieFormideen, Materialität und Verarbeitungstechnik ästhetisch zusammenwirken.

Wir beginnen die Arbeit mit handelsüblichem Estrichbeton, um grundsätzlicheErfahrungen mit der Verarbeitung zu machen, bei der in der Regel zunächst ein Negativder geplanten Form erstellt wird. Darauf aufbauend können eigene Mischungen oderModifikationen der Fertigprodukte ausprobiert werden.

In einer zweiten Arbeitsphase soll ein weiteres Material nach Wahl dazukommen undmit dem Beton und seiner spezifischen Charakteristik eine spannungsreiche Beziehungeingehen.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Nachweis Teilnahme an allen Veranstaltungsterminen, Abschlusspräsentation einer Arbeit mit demNachweis ausreichender gestalterischer Qualifikation.

Gestaltung und Darstellung J: Zeichnen/Druckgrafik - Radierung

20114, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Frings, Detlef (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 10:00 - 13:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - B075Bemerkung zurGruppe

Findet in der Druckwerkstatt statt

Kommentar Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Vermittlung der handwerklichen Abläufeund der künstlerischen Möglichkeiten der Radierung.

Im freien Experiment werden im Rahmen eines Themenschwerpunktes unterschiedlicheAusdrucksformen dieser traditionellen Tiefdrucktechnik entwickelt. Ausgangspunkt fürdas Semesterthema ist ein Text oder eine Kurzgeschichte. Eine mit der Radierungentwickelte Bilderreihe soll den Text begleiten und inhaltlich wiederspiegeln.

Am Ende sollen die Grafiken gemeinsam mit Textpassagen in einem Buch gebundenpräsentiert werden.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Nachweis Teilnahme an allen Übungen, Abgabe der künstlerischen Arbeiten. Gestaltung und Darstellung K: Raum-Linie-Farbe-Form - Zeichnung in Bewegung

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Architektur

SoSe 2016 51

20117, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Bajri#, Edin (verantwortlich)

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 06.04.2016 - 06.07.2016 4201 - B075Kommentar Grundlage dieser Veranstaltung ist das zeichnende Beobachten. Um uns dieser

Grundlage zu vergewissern, beginnen wir mit dem Zeichnen von Stillleben undStadtlandschaften. In einem nächsten Schritt beschäftigen wir uns mit der „Trägheit desAuges“ - mit dem sogenannten „Stroboskop-Effekt“ und der „Nachbildwirkung“. Es istletztendlich die Trägheit des Auges, die der Linie, der Form, dem Einzelbild, das Laufenlehrt. Mit diesem Wissen erfinden, konzipieren und bauen wir Vorrichtungen, mit derenHilfe unsere Handzeichnungen in Bewegung geraten können.

Die Veranstaltung beinhaltet eine eintägige Exkursion zu der Ausstellung: NO, IT IS!William Kentridge, im Martin-Gropius-Bau, Berlin.

Termin: Samstag, 28.05.16

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Künstlerisches Gestalten B: Orts-, raum- und architekturspezifische künstlerische Projekte -Passstücke

20118, Seminar, ECTS: 5 LP Rathert, Imke (Prüfer/-in) | Haas, Anette (verantwortlich)

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 06.04.2016 - 13.07.2016 4201 - B-139Kommentar Das Bearbeiten von Stein hat eine sehr lange Tradition, in der sich die manuelle

Bearbeitungsweise kaum verändert hat. So gehört es zu den ersten Fertigkeiten, dieSteinmetze und Steinbildhauer erlernen, eine ebene Fläche in den Naturstein zu hauen.Eine weitere, übliche Aufgabe besteht darin, einen Stein auf eine vorher festgelegte Formund ein bestimmtes Maß hin zu bearbeiten.

In diesem Seminar suchen sich die Studierenden eine architektonische Situation in derUmgebung aus, für die sie ein Passstück aus Naturstein konzipieren.

Parallel dazu werden grundlegende Steinbearbeitungsweisen vorgestellt und vermittelt,sodass die Studierenden schließlich eigenständig ihr „Passstück“ anfertigen können.

Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen, Staubmaske (mindestensPartikelfilter P2- oder FFP2-Maske) und Schutzbrille sind mitzubringen. DieTeilnehmerInnen beteiligen sich an den Steinmaterialkosten.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Künstlerische Gestaltung G MalereiGestaltung und Darstellung I: Farbe: materiell/immateriell - Farbe / Raum / Funktion: DasFachgerichtszentrum Hannover

20113, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Frings, Detlef (verantwortlich)

Do wöchentl. 14:00 - 17:00 07.04.2016 - 14.07.2016 4201 - B075Kommentar Aufbauend auf die KuG-Veranstaltungen „Farbe als Material“ (WS14/15) und

„Farbarchiv“ (WS15/16) setzen wir uns in dieser Veranstaltung mit Farbgestaltungen aufWänden auseinander: Zu diesem Thema diskutieren wir Positionen in der Architektur undin der Bildenden Kunst. Parallel dazu beschäftigen wir uns mit Farbprodukten und führengroßformatige Farbproben aus.

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Architektur

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Im Verlauf der Veranstaltung findet ein Workshop mit der Farbgestalterin FriederikeTebbe, Berlin, statt.

Schließlich konzipieren die TeilnehmerInnen Farbentwürfe für die Flure desFachgerichtszentrums Hannover.

Bemerkung Für den Studiengang Architektur: Abgeschlossene Grundlagen Künstlerische GestaltungA/B

Sowie die Teilnahme an den Veranstaltungen: „Farbe als Material“ (WS14/15) und„Farbarchiv“ (WS15/16)

Künstlerische Gestaltung F CollageGestaltung und Darstellung J: Zeichnen/Druckgrafik - Radierung

20114, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Frings, Detlef (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 10:00 - 13:00 04.04.2016 - 11.07.2016 4201 - B075Bemerkung zurGruppe

Findet in der Druckwerkstatt statt

Kommentar Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Vermittlung der handwerklichen Abläufeund der künstlerischen Möglichkeiten der Radierung.

Im freien Experiment werden im Rahmen eines Themenschwerpunktes unterschiedlicheAusdrucksformen dieser traditionellen Tiefdrucktechnik entwickelt. Ausgangspunkt fürdas Semesterthema ist ein Text oder eine Kurzgeschichte. Eine mit der Radierungentwickelte Bilderreihe soll den Text begleiten und inhaltlich wiederspiegeln.

Am Ende sollen die Grafiken gemeinsam mit Textpassagen in einem Buch gebundenpräsentiert werden.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B

Nachweis Teilnahme an allen Übungen, Abgabe der künstlerischen Arbeiten. Gestaltung und Darstellung K: Raum-Linie-Farbe-Form - TypoBasics _Typografische Grundlagen

20116, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (verantwortlich) | Schmidt, Andrea (Prüfer/-in)

Do Einzel 11:00 - 13:00 07.04.2016 - 07.04.2016Bemerkung zurGruppe

Erstes Treffen

Block 10:00 - 17:00 14.04.2016 - 15.04.2016 4201 - B049Block 10:00 - 17:00 28.04.2016 - 29.04.2016 4201 - B049Block 10:00 - 17:00 12.05.2016 - 13.05.2016 4201 - B049

Kommentar Das Seminar bietet einen Überblick über das Gestalten mit Schrift. Ausgehend vomZeichen als kleinste Einheit typografischer Gestaltung bis hin zu komplexen Layoutswerden folgende Themen behandelt: Typografische Grundlagen und Fachbegriffe,Schriftgeschichte, Klassifizierung von Schriften, Mikrotypografie und Anwendung vonSchrift im digitalen Medium. Begleitend zu Vorträgen und Workshops werden die Inhalteanhand themenspezifischer Aufgabenstellungen in Form von Layouts umgesetzt.

Das Seminar findet in drei Blöcken statt, Termine werden noch bekannt gegeben.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Gestaltung und Darstellung K: Raum-Linie-Farbe-Form - Zeichnung in Bewegung

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Architektur

SoSe 2016 53

20117, Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Bajri#, Edin (verantwortlich)

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 06.04.2016 - 06.07.2016 4201 - B075Kommentar Grundlage dieser Veranstaltung ist das zeichnende Beobachten. Um uns dieser

Grundlage zu vergewissern, beginnen wir mit dem Zeichnen von Stillleben undStadtlandschaften. In einem nächsten Schritt beschäftigen wir uns mit der „Trägheit desAuges“ - mit dem sogenannten „Stroboskop-Effekt“ und der „Nachbildwirkung“. Es istletztendlich die Trägheit des Auges, die der Linie, der Form, dem Einzelbild, das Laufenlehrt. Mit diesem Wissen erfinden, konzipieren und bauen wir Vorrichtungen, mit derenHilfe unsere Handzeichnungen in Bewegung geraten können.

Die Veranstaltung beinhaltet eine eintägige Exkursion zu der Ausstellung: NO, IT IS!William Kentridge, im Martin-Gropius-Bau, Berlin.

Termin: Samstag, 28.05.16

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Projekt lang: Gestaltung und DarstellungProjekt lang: Gestaltung und Darstellung - Special Offer

20119, Projekt, ECTS: 10 LP + 2 LP (Präsentation) Haas, Anette (Prüfer/-in)

Mi 06.04.2016 - 13.07.2016Bemerkung zurGruppe

Termine werden noch bekannt gegeben.

Kommentar Wer sich für ein freies „Projekt lang“ im Bereich Kunst und Gestaltung interessiert, kannsich mit Idee, Thema und Konzeptentwurf bei Frau Prof. A. Haas. Der Termin dazu: sieheAushang

Nachweis Teilnahme an allen Veranstaltungsterminen, Abschlusspräsentation einer Arbeit mit demNachweis ausreichender gestalterischer Qualifikation.

MasterthesisIdeenwettbewerb 'Meine Ideen für Hamm 2040' (Schlaun-Wettbewerb 2015/16)

Projekt, ECTS: 12 od. 18 Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Rosenberger, Joachim

Di wöchentl. 14:00 - 17:00 12.04.2016 - 12.07.2016Kommentar Hamm (Westf.) ist eine mittelalterliche Stadtgründung. Die Stadt gehörte seit 1618 zu

Brandenburg und wurde als Garnisonsstadt der Preußen immer wieder zerstört. DerStadtgrundriss wurde durch den Bau der Eisenbahn, den größten VerschiebebahnhofsEuropas, die Umlegung der Ahse, der Lippe und den Bau des Hamm-Datteln-Kanalserheblich verändert. Dazu war Hamm mit seinem Eisenbahnknotenpunkt Ziel intensivsterBombardierungen während des II. Weltkriegs. Die Zerstörungen waren so massiv, dassdie Innenstadt sich bis heute von den Zerstörungen nicht komplett erholt hat. Immer nochgibt es große Flächen in der Innenstadt, die als Kfz-Stellplätze genutzt werden, und derVerkehr quält sich immer noch mitten durch das Stadtzentrum.

Die Entwicklung der Innenstadt hin zu einer liebenswerten City stellt eine besondereHerausforderung dar, für die Ideen zu entwickeln sind.

Das Wettbewerbsgebiet umfasst die Stadtmitte von Hamm. Innerhalb dieses Bereichessind fünf Vertiefungsbereiche städtebaulich oder landschaftsplanerisch zu gestalten.

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Architektur

SoSe 2016 54

Weiterführende Informationen unter:

http://www.schlaun-wettbewerb.de/der-schlaun-wettbewerb/2015-2016

21.10.2015 Einführungsveranstaltung

Evtl. Exkursion Ende Oktober

02.02.2016 Abschlusskolloquium

Bemerkung Das Studienprojekt 'Projekt lang' kann in Zweier-, ggf. auch Dreier-Teams bearbeitetwerden (genaueres regelt die Auslobung des Wettbewerbes, die am 31. Augustherausgegeben wird).

Die Abgabe der Wettbewerbsbeiträge muss spätestens bis Freitag, den 18. März 2016erfolgen. Insofern besteht zwischen dem Abschluss des Studienprojektes und derWettbewerbseinreichung noch die Möglichkeit von weiteren Nachbesserungen.

Jury-Sitzung: Freitag, 22. April 2016 in Hamm

Schlaun-Fest mit Preisverleihung: Sonntag, 5. Juni 2016 im Erbdrostenhof in Münster.Dazu kommen Ausstellungen der prämierten Arbeiten in Hamm und in Münster.

Inter-Aktive Bahnhöfe

Projekt, ECTS: 18 LP (Masterthesis), 10+2 LP (Projekt lang) Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Zibell, Barbara (Prüfer/-in) | Rosenberger, Joachim

Di 14:00 - 17:00 12.04.2016 - 12.07.2016Bemerkung zurGruppe

nach Vereinbarung

Mi 10:00 - 12:00 13.04.2016 - 13.07.2016Bemerkung zurGruppe

nach Vereinbarung

Di Einzel 17.05.2016 - 17.05.2016Bemerkung zurGruppe

Zwischenkolloquium

Di Einzel 21.06.2016 - 21.06.2016Bemerkung zurGruppe

Zwischenkolloquium

Di Einzel 19.07.2016 - 19.07.2016Bemerkung zurGruppe

Präsentation

Kommentar Masterthesis Projekt langIm Rahmen der Internationalen Bauausstellung Basel 2020 sollen mit 12 Projektenim Handlungsfeld ‘Stadträume‘ beispielhafte Lösungen zur Siedlungsentwicklungentlang der öffentlichen Verkehrssysteme und zur Aktivierung der Bahnhöfe und ihresUmfeldes realisiert werden.Die einzelnen lokalen Projekte werden grenzüberschreitend unter dem IBA-Dachprojekt„Aktive Bahnhöfe“ eingebunden, mit dem Ziel bestmögliche Antworten für dieBahnhöfe im 21. Jahrhundert zu entwickeln. Das heißt konkret: Die Bahnhöfe sollenzu modellhaften Pilotstandorten mit ausgezeichneter Anbindung, bester Orientierungsowie einem attraktiven und abwechslungsreichen Umfeld, kurzum als ‘Attraktoren‘für eine nachhaltige Stadtentwicklung entwickelt werden. An den Pilotstandortenentstehen Standards, die an möglichst vielen Bahnhöfen der Agglomerationumgesetzt werden. Mit dem Hochschulprojekt sollen anhand von drei dieser Standorte(in Deutschland, Frankreich und der Schweiz) experimentelle Vorschläge für die

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Architektur

SoSe 2016 55

anstehenden Planungsaufgaben erarbeitet werden. Die Hochschularbeiten sollen dieProjektarbeiten der IBA bereichern und als Grundlage für Best-Practice-Empfehlungenzur Entwicklungen von Agglomerationsgemeinden und Bahnhofsarealen dienen.LeistungenStädtebauliches Entwurfsprojekt: Analyse, Konzept, Masterplan, Visualisierung, Modelloder Analytisch-konzeptionelle ArbeitTermineExkursion: 29. - 30.10.2015Betreuung: Dienstag 14:00 - 17:00 Uhr, oder Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr nachVereinbarungZwischenkolloquien: 24.11.2015 und 12.01.2016Abgabe und Präsentation: 09.02.2016Anmeldung in den Sekretariaten IES / IGT18 LP / 10+2 LPStadt- und Raumentwicklung Planungs- und ArchitektursoziologieVertr. Prof. Carl Herwarth von BittenfeldDr.-Ing. Joachim RosenbergerProf. Barbara ZibellInter-Aktive Bahnhöfe

Masterthesis

Wissenschaftliche Anleitung, ECTS: 16 + 2 LP Schumacher, Michael

Kommentar 2 Termine nach Absprache Masterthesis Prof. Friedrich

Wissenschaftliche Anleitung, ECTS: 18 Friedrich, Jörg (Prüfer/-in) | Borchers, Christoph | Takasaki, Simon | Haslinger, Peter | Thiedmann, Oliver

PlenumPlenum zur Semestermitte

Kolloquium, ECTS: 2

Mi Einzel 09:00 - 16:00 08.06.2016 - 08.06.2016

SonderveranstaltungenRingvorlesung der FI TRUST "Renaissance der Stadt"

42279, Vorlesung Danielzyk, Rainer (verantwortlich)

Mo Einzel 18:00 - 20:00 11.04.2016 - 11.04.2016 4107 - 009Mo Einzel 18:00 - 20:00 25.04.2016 - 25.04.2016 4107 - 009Mo Einzel 18:00 - 20:00 09.05.2016 - 09.05.2016 4107 - 009Mo Einzel 18:00 - 20:00 23.05.2016 - 23.05.2016 4107 - 009Mo Einzel 18:00 - 20:00 06.06.2016 - 06.06.2016 4107 - 009Mo Einzel 18:00 - 20:00 20.06.2016 - 20.06.2016 4107 - 009Bemerkung Für den Besuch der Ringvorlesung können KEINE Leistungspunkte erworben werden.

Webseite: www.trust.uni-hannover.de

Literatur Literaturhinweise werden in den einzelnen Vorlesungen gegeben.

Page 56: Architektur - zew.uni-hannover.de · Architektur SoSe 2016 2 Kommentar Roma 20-25 Die Stadt Rom hat durch Architekturen und städtebauliche Projekte in Antike und Barock unsere Vorstellung

Architektur

SoSe 2016 56

Hauptstudium

Allgemeine Fächer

Fächer aus Landschaftsarchitektur und Umweltplanung