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ASCII-Schnittstelle Dachprogramme 1 ASCII-Schnittstelle Dachprogramme Handbuch für Anwender von F+L-Statikprogrammen für Windows © Friedrich + Lochner GmbH 2008 F+L im Internet www.frilo.de E-Mail: [email protected] Handbuch, Revision 1/2008

ASCII-Schnittstelle Dachprogramme - Frilo · 0 = es sollen unbedingt die Werte aus der ASCII-Datei übernommen werden. (erst ab ASCII-Ver 0002) SavAscii Kontroller, ob und wie die

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ASCII-Schnittstelle Dachprogramme 1

ASCII-Schnittstelle Dachprogramme

Handbuch für Anwender von F+L-Statikprogrammen für Windows

© Friedrich + Lochner GmbH 2008

F+L im Internet www.frilo.de

E-Mail: [email protected]

Handbuch, Revision 1/2008

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2 F+L - Statik und Tragwerksplanung

ASCII-Schnittstelle Dachprogramme Dieses Handbuch informiert über die Grundlagen zur ASCII-Schnittstelle zu den Dachprogrammen D1 - D5 und D9 - D12. Allgemeine Bedienungshinweise zu den F+L-Programmen sind im Dokument "Bedienungsgrundlagen.pdf" zusammengefasst.

Inhaltsverzeichnis

Anwendung - Regeln............................................................................................................ 3 Übersicht ............................................................................................................................... 4 Position ................................................................................................................................. 5 Projekt ................................................................................................................................... 5 Programmsteuerung ............................................................................................................ 5 Material.................................................................................................................................. 6 Querschnittswerte / Abmessungen .................................................................................. 11 Gespärregeometrie ............................................................................................................ 12 Kehlbalken (nur bei D12) ................................................................................................... 13 Auflager / Pfetten................................................................................................................ 13 Kehlbalkenauflager ............................................................................................................ 14 Belastung ............................................................................................................................ 15 Belastung (Wind)................................................................................................................ 16 Belastung (Wind) neu ........................................................................................................ 16 Belastung (Schnee) neu .................................................................................................... 17 Belastung (Zusatzinfos) neu ............................................................................................. 17 Ständige Last aus FLRoofLoad ........................................................................................ 17 Wind-Last aus FLRoofLoad .............................................................................................. 18 Schnee-Last aus FLRoofLoad........................................................................................... 18 Verkehrs-Last aus FLRoofLoad........................................................................................ 18 Zusatzlasten........................................................................................................................ 19 Informationen zu den Lastfällen ....................................................................................... 21 Auflagerkräfte ..................................................................................................................... 22 Ergebnis-Information ......................................................................................................... 23 Weitere Infos und Beschreibungen finden Sie in den relevanten Dokumentationen: Bedienungsgrundlagen.pdf Menüpunkte.pdf Ausgabe und Drucken.pdf Import und Export.pdf Projekte und Positionen - Datenverwaltung.pdf FL-Manager

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ASCII-Schnittstelle Dachprogramme 3

Anwendung - Regeln Folgende F+L-Programme können das hier beschriebene Schnittstellenformat ein- bzw. auslesen: Kehlbalkendach symmetrisch D1 Pfettendach symmetrisch D2 Sparrendach symmetrisch D3 Kehlbalkendach unsymmetrisch D5 Durchlaufsparren D9 Allgemeines Pfettendach D11 Allgemeines Kehlbalkendach D12 Es gibt folgende Möglichkeiten, diese Datei zu erzeugen:

- "Export“ der Daten aus den oben aufgeführten Programmen - mit einem beliebigen Editor - mit einem Fremdprogramm

Editierte Systemdaten sollten sorgfältig geprüft werden, da gegenüber der interaktiven Eingabe am Bildschirm fehlerhafte Eingaben nur bedingt abgefangen werden. Regeln - Sämtliche Werte verstehen sich in den Dimensionen [kN] und [cm]. - Jede Zeile beginnt mit einem Schlüsselwort. Die Eingaben zu einem Schlüsselwort dürfen

nicht über mehrere Zeilen fortlaufen (auch wenn in der Dokumentation aus Platzgründen mehrere Zeilen für ein Schlüsselwort verwendet werden).

- Die Zeilenlänge ist nicht begrenzt. - Kommentarzeilen beginnen mit "@". - Als Trennzeichen zwischen Eingabewerten gelten Leerzeichen oder Komma (keine

Tabulatoren!). - Falls nichts anderes gesagt wird, müssen nicht benötigte Werte mit Dummy-Werten belegt

werden. - Für Programme mit Randbedingungen, wie zB sym. Kelhbalkendach, müssen diese

Bedingungen bei der Übergabe beachtet werden, da sonst ein korrekter Ablauf der Programme nicht gewährleistet werden kann.

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4 F+L - Statik und Tragwerksplanung

Übersicht Die Daten einer Position können in einem von Friedrich + Lochner festgelegten, lesbaren Format in eine Datei exportiert, bzw. aus einer Datei importiert werden. Durch Klicken auf einen der folgenden Datensätze erhalten Sie eine detaillierte Beschreibung: POS

PRO

CTRL_D12 First HG zul_FF zul_FK mit_s01 e1 HGli Hgre GenLoad SavASCII LastNorm CtrlProgressBar

MATD1 Nr Art Norm Bez EP ES G Rho

MAT_ID Nr Art Norm MatName E-Modul E-Mod_s G-Modul Rho

CROSSG Nr Art bo do d0 b0 bu du ro Name Num

SPLI_D12 xa za xe ze QNr Eta_Sigma Eta_f

SPRE_D12 xa za xe ze QNr Eta_Sigma Eta_f

KB_D12 Nr z QNr Eta_Sigma Eta_f

SUPP_D12 Lager_Art x1 z1 b0 d0 fx fz Kerve

SUPP_KB_D12 Lager_Art NumKB x1 z1 b0 d0 fx fz Kerve

LOAD_D12 g1 g2 g3 s0 wq wdFak gk pk Ctrl_P CtrlPk gu sa,li sa, re sF,li sF,re PentRoof SnowNord sFakNord sFakEave WindB

LOAD_D12_W wDluv,vli wSlee,vli wUluv,vli wUlee,vli wDluv,vre wSlee,vre wUluv,vre wUlee,vre

LOAD_D12_W1 wG,vli wH,vli wJ,vli wI,vli wUluv,vli wUlee,vli wG,vre wH,vre wJ,vre wI,vre wUluv,vre wUlee,vre

LOAD_D12_S1 si,li si,re Se,li Se,re

LOAD_D12_EXT1 h,Geb h,Gel wz wCat sz AGS

DEADLOADNorm g0 Descr g1(opt) Descr(opt) g2(opt) Descr(opt)

WINDLOADNorm q0 h wz cat hüNN qref

SNOWLOADNorm s0 hüNN sz

LIVELOADNorm p p0 mit Zeile/Kategorie/Nutzung/Bsp pAdd mit Zeile/Kategorie/Nutzung/Bsp

LOADD Nr VK Feld Art Ric EW Gli Pli Abst Gre Pre Lang Lang2 Breit Pos CtrlBr

NODAL_REACTION

LC INFO RESULT_D12 CtrlSys FlagSysChg Ret_Sig Ret_f

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ASCII-Schnittstelle Dachprogramme 5

Position

POS Name

Positionsname (ohne Hochkomma) z.B. POS Test

Projekt

PRO Name

Projektname (ohne Hochkomma) z.B. PRO Test

Programmsteuerung

CTRL_D12 First HG zul_FF zul_FK mit_s01 e1 HGli Hgre GenLoad SavASCII LastNorm CtrlProgressBar

First legt die Art der Firstverbindung fest 0 = Gelenk 1 = biegesteife Firstverbindung (im Programm nicht aktiv) 2 = freier First (linker und rechter Sparren nicht verbunden)

HG Schalter für den Dachüberstand (z.Zt. nur im Programm D12) 0 = die Randauflager sind gleichzeitig der Hausgrund 1 = der Hausgrund kann frei gewählt werden

zulFF, zulFK zulässige Durchbiegungen im Feld, bzw. für Kragarm. Für Werte ≤ 0 werden vom Programm automatisch l/300 bzw. l/150 gesetzt.

mit_s0 Schalter, ob bei Dacheigungen > 45 Grad mit Schneeansammlung gerechnet werden soll. 0 = ohne Schneeansammlung 1 = mit Schneeansammlung

e1 Gespärreabstand [cm], für Vorgabewerte ≤ 0 cm wird e1 auf 100 cm gesetzt HGli x-Koordinate vom Hausgrund auf der linken Seite; wird bei HG=0 nicht

berücksichtigt HGre x-Koordinate vom Hausgrund auf der rechten Seite; wird bei HG=0 nicht

berücksichtigt GenLoad Kontroller, der das Lastgenerierungsverhalten des Programms festlegt.

1 = Programm soll default-Werte für s/w/p- Lasten setzen. Es werden nur die g-Lasten aus LOAD_D12 berücksichtigt. Manuell vorgegebene Werte für Windlasten (LOAD_D12_W) werden auch vom Programm automatisch gesetzt. 0 = es sollen unbedingt die Werte aus der ASCII-Datei übernommen werden. (erst ab ASCII-Ver 0002)

SavAscii Kontroller, ob und wie die ASCII-Datei beim Programmende zurückgeschrieben werden soll. 0 = nicht zurückschreiben 1 = ASCII-Datei immer zurückschreiben, auch bei Abbruch 2 = Dialog, ob die ASCII-Datei zurückgeschrieben werden soll. (erst ab ASCII-Ver 0002)

LastNorm Die ID für die Lastnorm: 0 = DIN 1055–alt 1 = DIN 1055–neu

CtrlProgressBar Kontroller, ob der Fortschrittsbalken bei der Berechnung angezeigt wird. 0 = nein 1 = ja, mit Balken

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6 F+L - Statik und Tragwerksplanung

Material

MATD1 Nr Art Norm Bez EP ES G Rho Nr laufende Materialnummer, beginnend mit 1 Art Baustoff

von den Programmen D1-D12 wird nur Holz ( Art = 3 ) unterstützt. Norm Normbezeichnung für Material

Die Bezeichnung muss in Hochkomma eingeschlossen sein! Von den Programmen D1-D12 wird z.Zt nur DIN 1052 unterstützt.

Bez Materialbezeichnung in Hochkomma, z.B. 'NH S10' EP E-Modul parallel zu Faserrichtung, in [kN/cm²], wird z.Zt. vom Programm für das

unter "Bez" angegebene Material gesetzt. ES E-Modul senkrecht zu Faserrichtung, in [kN/cm²], wird z.Zt. vom Programm für

das unter "Bez" angegebene Material gesetzt. G Schubmodul, in [kN/cm²], wird z.Zt. vom Programm für das unter "Bez"

angegebene Material gesetzt. Analog zu MatD1 wird zukünftig der DLT10-Datensatz MAT_ID benutzt. Für Neuentwicklungen (neue Normen, Materialen, Querschnitte) wird der alte MatD1-Datensatz nicht mehr weiter gepflegt.) Die Programme müssen auf die neuen Datensätze umgestellt werden!

MAT_ID Nr Art Norm MatName E-Modul E-Mod_s G-Modul Rho

Nr laufende Materialnummer, beginnend mit 1 Art Baustoff

1 = Stahl 2 = Beton 3 = Holz 5 = Alu 4 = frei von den Programmen D1-D12 wird nur Holz ( Art = 3 ) unterstützt.

Norm Normbezeichnung für Material Die Bezeichnung muss in Hochkomma eingeschlossen sein! zB. ‚DIN1052’, ‚DIN1052_2004’ ?

Bez Materialbezeichnung in Hochkomma (muss ausgeschrieben sein), z.B. 'Nadelholz S 10' Es ist egal, ob die Lang- oder Kurzbezeichnung (siehe Tabelle unten) benutzt wird.

E-Modul optional, wird sonst automatisch gesetzt. E-Mod_s optional, wird sonst automatisch gesetzt. G-Modul optional, wird sonst automatisch gesetzt. usw… Die Bezeichnung von Norm und Bez müssen der Nomenklatur von FLMat entsprechen.

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ASCII-Schnittstelle Dachprogramme 7

Liste der Holzmaterialen nach FLMat

ID Kurzbez. Langbez. DIN 1052 Id=0

1 NH I Nadelholz I 2 NH II Nadelholz II 3 NH III Nadelholz III 4 BSH I Brettschichtholz BS I 5 BSH II Brettschichtholz BS II 6 LH A Laubholz-Gruppe A 7 LH B Laubholz-Gruppe B 8 LH C Laubholz-Gruppe C

DIN 1052A1 Id=1 101 NH S 7 Nadelholz S 7 102 NH S 10 Nadelholz S 10 103 NH S 13 Nadelholz S 13 104 NH MS 7 Nadelholz MS 7 105 NH MS 10 Nadelholz MS 10 106 NH MS 13 Nadelholz MS 13 107 NH MS 17 Nadelholz MS 17 108 BS 11 Brettschichtholz BS 11 109 BS 14 Brettschichtholz BS 14 110 BS 16 Brettschichtholz BS 16 111 BS 18 Brettschichtholz BS 18 112 BS 14e Brettschichtholz BS 14 erh�t 113 BS 16e Brettschichtholz BS 16 erh�t 114 BS 18e Brettschichtholz BS 18 erh�t 115 LH A Laubholz-Gruppe A 116 LH B Laubholz-Gruppe B 117 LH C Laubholz-Gruppe C 118 KERTO-S KERTO-S 119 KERTO-Q KERTO-Q 120 PSL-DF PARALLAM PSL-DF 121 PSL-SYP PARALLAM PSL-SYP 122 TimberStrand P TimberStrand P (1,3E Structural Panel) 123 TimberStrand S TimberStrand S (1,5E LSL)

DIN 1052:2004 Id=3

201 C14 Nadelholz C14 202 C16 Nadelholz C16 203 C18 Nadelholz C18 204 C20 Nadelholz C20 205 C22 Nadelholz C22 206 C24 Nadelholz C24 207 C27 Nadelholz C27 230 C30 Nadelholz C30

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8 F+L - Statik und Tragwerksplanung

231 C35 Nadelholz C35 232 C40 Nadelholz C40 233 C45 Nadelholz C45 234 C50 Nadelholz C50 208 D30 Laubholz D30 209 D35 Laubholz D35 210 D40 Laubholz D40 211 D50 Laubholz D50 212 D60 Laubholz D60 213 D70 Laubholz D70 214 GL24h Brettschichtholz GL24h 215 GL28h Brettschichtholz GL28h 216 GL32h Brettschichtholz GL32h 217 GL36h Brettschichtholz GL36h 218 GL24c Brettschichtholz GL24c 219 GL28c Brettschichtholz GL28c 220 GL32c Brettschichtholz GL32c 221 GL36c Brettschichtholz GL36c 2001 BFU F25/10 3lg Sperrholz F25/10 3lg. 2002 BFU F25/10 5lg Sperrholz F25/10 5lg. 2003 BFU F40/40 E60/40 3lg Sperrholz F40/40 E60/40 3lg. 2004 BFU F40/40 E60/40 5lg Sperrholz F40/40 E60/40 5lg. 2005 BFU F50/25 E70/25 3lg Sperrholz F50/25 E70/25 3lg. 2006 BFU F50/25 E70/25 5lg Sperrholz F50/25 E70/25 5lg. 2007 BFU F60/10 E90/10 3lg Sperrholz F60/10 E90/10 3lg. 2008 BFU F60/10 E90/10 5lg Sperrholz F60/10 E90/10 5lg. 2009 OSB/2 OSB-Platte Klasse OSB/2 2010 OSB/3 OSB-Platte Klasse OSB/3 2011 OSB/4 OSB-Platte Klasse OSB/4 2012 khg HSP P4 khgeb Spanplatte Klasse P4 2013 khg HSP P5 khgeb Spanplatte Klasse P5 2014 khg HSP P6 khgeb Spanplatte Klasse P6 2015 khg HSP P7 khgeb Spanplatte Klasse P7 2016 zg HSP zgeb Holzspanplatte 2017 HB.LA2 harte Holzfaserplatte 2018 MHB.LA2 mittelharte Holzfaserplatte 2019 GKB Gipskartonplatte Typ GKB 2020 GKF Gipskartonplatte Typ GKF 2021 GKBI Gipskartonplatte Typ GKBI 2022 GKFI Gipskartonplatte Typ GKFI

SIA Id=20

21 SIA NH I SIA Nadelholz I 22 SIA NH II SIA Nadelholz II 23 SIA NH III SIA Nadelholz III 24 SIA BSH A SIA Brettschichtholz BS A

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25 SIA BSH B SIA Brettschichtholz BS B 26 SIA LH SIA Eiche/Buche

EN1995GB Id=53 501 C14 Nadelholz C14 502 C16 Nadelholz C16 503 C18 Nadelholz C18 504 C20 Nadelholz C20 505 C22 Nadelholz C22 506 C24 Nadelholz C24 507 C27 Nadelholz C27 508 C30 Nadelholz C30 509 C35 Nadelholz C35 510 C40 Nadelholz C40 511 C45 Nadelholz C45 512 C50 Nadelholz C50 513 D30 Laubholz D30 514 D35 Laubholz D35 515 D40 Laubholz D40 516 D50 Laubholz D50 517 D60 Laubholz D60 518 D70 Laubholz D70 519 GL24h Brettschichtholz GL24h 520 GL28h Brettschichtholz GL28h 521 GL32h Brettschichtholz GL32h 522 GL36h Brettschichtholz GL36h 523 GL24c Brettschichtholz GL24c 524 GL28c Brettschichtholz GL28c 525 GL32c Brettschichtholz GL32c 526 GL36c Brettschichtholz GL36c 5001 SJ45/200 SJ 45/200 5002 SJ45/220 SJ 45/220 5003 SJ45/240 SJ 45/240 5004 SJ45/300 SJ 45/300 5005 SJ45/350 SJ 45/350 5006 SJ45/360 SJ 45/360 5007 SJ60/200 SJ 60/200 5008 SJ60/220 SJ 60/220 5009 SJ60/240 SJ 60/240 5010 SJ60/300 SJ 60/300 5011 SJ60/350 SJ 60/350 5012 SJ60/360 SJ 60/360 5013 SJ60/400 SJ 60/400 5014 SJ90/200 SJ 90/200 5015 SJ90/220 SJ 90/220 5016 SJ90/240 SJ 90/240 5017 SJ90/300 SJ 90/300

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10 F+L - Statik und Tragwerksplanung

5018 SJ90/350 SJ 90/350 5019 SJ90/360 SJ 90/360 5020 SJ90/400 SJ 90/400

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ASCII-Schnittstelle Dachprogramme 11

Querschnittswerte / Abmessungen

CROSSG Nr Art bo do d0 b0 bu du ro Name Num Nr laufende Querschnittsnummer Art siehe untenstehende Tabelle. Von den Programmen D1-D12 können nur

Rechteckquerschnitte (Art = 50 ) verarbeitet werden. bo bis ro Querschnittsabmessungen, siehe untenstehende Grafik.

Da die Programme D1-D12 nur Rechteckquerschnitte unterstützen, werden nur die Rechteckabmessungen d0 und b0 berücksichtigt.

Name Querschnittsname in Hochkomma. Wenn kein Name angegeben wird, setzt das Programm den Namen aufgrund der Querschnittsabmessung.

Num Anzahl nebeneinanderliegender Querschnitte. Der Eingabewert ist dringend erforderlich. Für Sparren werden jedoch nur einteilige Querschnitte berücksichtig. Bei Kehlbalken sind sowohl ein- als auch zweiteilige Querschnitte möglich.

Genormte Profile Profil Name Art I-Reihe I200 1 IPE -Reihe IPE300 2 HEA -Reihe HE300A 3 HEB -Reihe HE300B 4 HEM -Reihe HE300M 5 U-Reihe U300 6 QR-Rohre QRO100x4 7 RR-Rohre RRO80x40x4 8 Lg Winkel L80x8 9 Lu Winkel L100x50x8 10 Lscharf LS50x5 11 Rohre RO100x4 12 Vierkant 4KT55 13 Flachstahl FL90x10 14 Rundstahl RD30 15 Breitflachst. BRFL200x8 17 I-Halbe 1/2I500 60 IPE-Halbe 1/2IPE330 61 HEA-Halbe 1/2HE240A 62 HEB-Halbe 1/2HE180B 63 HEM-Halbe 1/2HE400H 64 T-Profile T80 70

TB-Profile TB60 71 TS-Profile TPS30 72 Z-Profile Z80 80 ARBED 40 Benutzerdefinierte Profile Profil Name Art Doppel-T Doppel-T 21 U-Profil U600 22 Rechteckrohr RRO80x40x4 23 Winkel Lg L80x8 24 Rundrohr RO100x4 25 Doppel-Tu Doppel-Tu 26 Rechteck, Vollquer. FL100x5 27 Rundstahl o20 28 Winkel Lu L100x50x8 29 Rechteck massiv Rechteck 50 Plattenbalken oben Plb-oben 51 Plattenbalken unten Plb-unten 52 Plattenbalken beids. Plb-beides 53 Kreis Vollkreis 54 Kreisring Kreisring 55

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12 F+L - Statik und Tragwerksplanung

Gespärregeometrie

SPLI_D12 xa za xe ze QNr Eta_Sigma Eta_f xa x-Koordinate des Traufpunktes des linken Sparrens im globalen

Koordinatensystem [cm] za z-Koordinate des Traufpunktes des linken Sparrens im globalen

Koordinatensystem [cm] xe x-Koordinate des Firstpunktes des linken Sparrens im globalen

Koordinatensystem [cm] ze z-Koordinate des Firstpunktes des linken Sparrens im globalen

Koordinatensystem [cm] QNr Querschnitt des linken Sparrens; die Nummer zeigt auf die Querschnittsnummer

im Datensatz CROSSG Eta_Sigma Ausnutzungsgrad für die Spannung im linkem Sparren.

Der Wert ist ein Ergebniswert und wird beim Einlesen einer ASCII-Datei nicht berücksichtigt. Wenn vor dem Exportieren das System nicht gerechnet wurde, wird der Wert auf 0 gesetzt.

Eta_f Ausnutzungsgrad für die Durchbiegung des linken Sparrens. Der Wert ist ein Ergebniswert und wird beim Einlesen einer ASCII-Datei nicht berücksichtigt. Wenn vor dem Exportieren das System nicht gerechnet wurde, wird der Wert auf 0 gesetzt.

SPRE_D12 xa za xe ze QNr Eta_Sigma Eta_f

xa x-Koordinate des Firstpunktes des rechten Sparrens im globalen Koordinatensystem [cm]

za z-Koordinate des Firstpunktes des rechten Sparrens im globalen Koordinatensystem [cm]

xe x-Koordinate des Traufpunktes des rechten Sparrens im globalen Koordinatensystem [cm]

ze z-Koordinate des Traufpunktes des rechten Sparrens im globalen Koordinatensystem [cm]

QNr Querschnitt des rechten Sparrens; die Nummer zeigt auf die Querschnittsnummer im Datensatz CROSSG

Eta_Sigma Ausnutzungsgrad für die Spannung im rechten Sparren. Der Wert ist ein Ergebniswert und wird beim Einlesen einer ASCII-Datei nicht berücksichtigt. Wenn vor dem Exportieren das System nicht gerechnet wurde, wird der Wert auf 0 gesetzt.

Eta_f Ausnutzungsgrad für die Durchbiegung des rechten Sparrens. Der Wert ist ein Ergebniswert und wird beim Einlesen einer ASCII-Datei nicht berücksichtigt. Wenn vor dem Exportieren das System nicht gerechnet wurde, wird der Wert auf 0 gesetzt.

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ASCII-Schnittstelle Dachprogramme 13

Kehlbalken (nur bei D12)

KB_D12 Nr z QNr Eta_Sigma Eta_f Nr laufende Querschnittsnummer, z.Zt. ist nur 1 Kehlbalken möglich z Höhenkote des Kehlbalkens im globalen Koordinatensystem in [cm] QNr Querschnitt des Kehlbalkens; die Nummer zeigt auf die Querschnittsnummer im

Datensatz CROSSG Eta_Sigma Ausnutzungsgrad für die Spannung im Kehlbalken.

Der Wert ist ein Ergebniswert und wird beim Einlesen einer ASCII-Datei nicht berücksichtigt. Wenn vor dem Exportieren das System nicht gerechnet wurde, wird der Wert auf 0 gesetzt.

Eta_f Ausnutzungsgrad für die Durchbiegung des Kehlbalkens. Der Wert ist ein Ergebniswert und wird beim Einlesen einer ASCII-Datei nicht berücksichtigt. Wenn vor dem Exportieren das System nicht gerechnet wurde, wird der Wert auf 0 gesetzt.

Auflager / Pfetten

SUPP_D12 Lager_Art x1 z1 b0 d0 fx fz Kerve ID

Lager_Art z.Zt. nicht verwendet x1 x-Koordinate des Auflagers im globalen Koordinatensystem in [cm] z1 z-Koordinate des Auflagers im globalen Koordinatensystem in [cm]

Der Wert wird vom Programm in Abhängigkeit der Sparrenneigung und der x-Koordinate gesetzt.

b0 Pfettenquerschnitt, Breite in [cm] d0 Pfettenquerschnitt, Höhe in [cm] fx Halterung in x-Richtung (horizontal), -1 = starr, >0 = Feder fz Halterung in z-Richtung (vertikal) , -1 = starr, >0 = Feder Kerve Kerventiefe in [cm]; eine Berücksichtigung der Fusspunktgeometrie (Knagge,...)

ist z.Zt. nicht möglich. ID globale ID des Auflager. Dies ist wichtig für die Lastweiterleitung.

Wenn hier kein Wert übergeben wird, setzt das Programm intern laufende Nummern mit negativem Vorzeichen.

Nach dem Einlesen aller Auflager werden vom Programm die Lagerbedingungen geprüft. Ist das Gesamtsystem noch horizontal oder vertikal verschieblich, so werden an den Fusspunkten die entsprechenden Lagerbedingungen automatisch gesetzt. Werden überhaupt keine Lager vorgegeben, so setzt das Programm automatisch an den Trauf- und Firstpunkten 2-wertige Lager.

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14 F+L - Statik und Tragwerksplanung

Kehlbalkenauflager

SUPP_KB_D12 Lager_Art NumKB x1 z1 b0 d0 fx fz Kerve ID

Lager_Art z.Zt. nicht verwendet NumKB Nummer des Kehlbalkens, zu dem das Auflager gehört. x1 x-Koordinate des Auflagers im globalen Koordinatensystem in [cm] z1 z-Koordinate des Auflagers im globalen Koordinatensystem in [cm]

Der Wert wird vom Programm in Abhängigkeit der Sparrenneigung und der x-Koordinate gesetzt.

b0 nicht verwendet d0 nicht verwendet fx Halterung in x-Richtung (horizontal), -1 = starr, >0 = Feder fz Halterung in z-Richutng (vertikal) , -1 = starr, >0 = Feder Kerve nicht verwendet ID globale ID des Auflager. Dies ist wichtig für die Lastweiterleitung.

Wenn hier kein Wert übergeben wird, setzt das Programm intern laufende Nummern mit negativem Vorzeichen.

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ASCII-Schnittstelle Dachprogramme 15

Belastung

LOAD_D12 g1 g2 g3 s0 wq wdFak gk pk Ctrl_P CtrlPk gu sa,li sa, re sF,li sF,re PentRoof SnowNord sFakNord sFakEave WindB

Der Datensatz enthält alle programmspezifischen Lasten für D1-D12 als Flächenlasten in [kN/cm²]. g1 Dacheindeckung g2 Dachkonstruktion g3 Dachausbau s0 Regelschneelast nach DIN 1055 T5 wq Windstaudruck nach DIN 1055 T4, Tabelle 1 wdFak Windruckerhöhungsfaktor für die Bemessung von Einzelbauteilen

nach DIN 1055, 5.5.2 immer 1.25 gk ständige Last auf Kehlbalken pk Verkehrslast auf Kehlbalken Ctrl_P Schalter, ob Mannlasten auf den Sparren berücksichtigt werden sollen.

0 = ohne Mannlasten, 1 = mit Mannlasten Ctrl_Pk Schalter, ob Mannlasten auf dem Kehlbalken berücksichtigt werden sollen.

0 = ohne Mannlasten, 1 = mit Mannlasten gu unterer Dachausbau, wird nur bei D1-D5 berücksichtigt (optional) sa,li Rechenwert für Schneeansammlung (optional) linksseitig sa,re Rechenwert für Schneeansammlung (optional) rechtsseitig sF,li Rechenwert für Last für Schneefang (optional) linksseitig sF,re Rechenwert für Last für Schneefang (optional) rechtsseitig PentRoof Kontroller, ob die aerodynamischen Bereiche des Pultdaches berücksichtigt

werden sollen, ansonsten werden die Bereiche von Satteldächern benützt. (optional)

SnowNord Kontroller, ob außergewöhnliche Schneelasten der Norddeutschen Tiefebene benutzt werden sollen. (optional)

sFakNord Faktor zur Berücksichtigung der außergewöhnlichen Schneelast in der Norddeutschen Tiefebene (nur in Verbindung mit SnowNord)

sFakEave Faktor, mit dem die Traufschneelasten abgemindert werden dürfen (optional) WindB Windanströmbreite für neue Windlastnorm DIN1055-4:2006 Negative Lastwerte sind unzulässig. Für negative Lastwerte werden vom Programm automatisch die Default-Werte gesetzt. Das gleiche gilt auch, wenn der Datensatz komplett fehlt, oder ALLE Werte gleich Null sind. Wenn GenLoad aus CTRL_D12 aktiviert ist, werden s0, wq und pk immer auf ihre Default-Werte gesetzt, auch wenn gültige Werte vorhanden sind. Die Windlasten werden automatisch nach DIN 1055 in Abhängigkeit von wq bestimmt, es sei denn, der Anwender gibt andere Werte im Datensatz LOAD_D12_W vor.

Page 16: ASCII-Schnittstelle Dachprogramme - Frilo · 0 = es sollen unbedingt die Werte aus der ASCII-Datei übernommen werden. (erst ab ASCII-Ver 0002) SavAscii Kontroller, ob und wie die

16 F+L - Statik und Tragwerksplanung

Belastung (Wind)

LOAD_D12_W wDluv,vli wSlee,vli wUluv,vli wUlee,vli wDluv,vre wSlee,vre wUluv,vre wUlee,vre

Der Datensatz enthält alle vom Benutzer vorgegeben Wind-Flächenlasten in [kN/cm²]. wDluv,vli Winddruck, luvseitig, Lastgruppe ‚Wind von links’ wSlee,vli Windsog, leeseitig, Lastgruppe ‚Wind von links’ wUluv,vli Windunterströmung, luvseitig, Lastgruppe ‚Wind von links’ wUlee,vli Windunterströmung, leeseitig, Lastgruppe ‚Wind von links’ wDluv,vre Winddruck, luvseitig, Lastgruppe ‚Wind von rechts’ wSlee,vre Windsog, leeseitig, Lastgruppe ‚Wind von rechts’ wUluv,vre Windunterströmung, luvseitig, Lastgruppe ‚Wind von rechts’ wUlee,vre Windunterströmung, leeseitig, Lastgruppe ‚Wind von rechts’ Die Lastrichtung ist durch die Lastart bereits festgelegt. Das Vorzeichen hat daher keinen Einfluss! Negative Vorzeichen dienen nur der programminternen Steuerung, ob es sich um einen Lastwert nach DIN 1055, oder um eine Benutzervorgabe handelt. Beim Einlesen werden die Vorzeichen ignoriert und nach dem obigen Entscheidungskriterium vom Programm intern gesetzt. Wenn der GenLoadCtrt in CTRL_D12 aktiviert ist, werden alle Werte vom Programm automatisch bestimmt.

Belastung (Wind) neu

LOAD_D12_W1 wG,vli wH,vli wJ,vli wI,vli wUluv,vli wUlee,vli wG,vre wH,vre wJ,vre wI,vre wUluv,vre wUlee,vre

Der Datensatz enthält alle vom Benutzer vorgegeben Wind-Flächenlasten in [kN/cm²]. wG,vli Rechenwert der Windlast im Bereich G, Lastgruppe ‚Wind von links’ wH,vli Rechenwert der Windlast im Bereich H, Lastgruppe ‚Wind von links’ wJ,vli Rechenwert der Windlast im Bereich J, Lastgruppe ‚Wind von links’ wI,vli Rechenwert der Windlast im Bereich I, Lastgruppe ‚Wind von links’ wUluv,vli Windunterströmung, luvseitig, Lastgruppe ‚Wind von links’ wUlee,vli Windunterströmung, leeseitig, Lastgruppe ‚Wind von links’ wG,vre Rechenwert der Windlast im Bereich G, Lastgruppe ‚Wind von rechts’ wH,vre Rechenwert der Windlast im Bereich H, Lastgruppe ‚Wind von rechts’ wJ,vre Rechenwert der Windlast im Bereich J, Lastgruppe ‚Wind von rechts’ wI,vre Rechenwert der Windlast im Bereich I, Lastgruppe ‚Wind von rechts’ wUluv,vre Windunterströmung, luvseitig, Lastgruppe ‚Wind von rechts’ wUlee,vre Windunterströmung, leeseitig, Lastgruppe ‚Wind von rechts’ Die Lastrichtung ist durch die Lastart bereits festgelegt. Das Vorzeichen hat daher keinen Einfluss! Negative Vorzeichen dienen nur der programminternen Steuerung, ob es sich um einen Lastwert nach DIN 1055, oder um eine Benutzervorgabe handelt. Beim Einlesen werden die Vorzeichen ignoriert und nach dem obigen Entscheidungskriterium vom Programm intern gesetzt. Wenn der GenLoadCtrt in CTRL_D12 aktiviert ist, werden alle Werte vom Programm automatisch bestimmt.

Page 17: ASCII-Schnittstelle Dachprogramme - Frilo · 0 = es sollen unbedingt die Werte aus der ASCII-Datei übernommen werden. (erst ab ASCII-Ver 0002) SavAscii Kontroller, ob und wie die

ASCII-Schnittstelle Dachprogramme 17

Belastung (Schnee) neu

LOAD_D12_S1 si,li si,re Se,li Se,re Der Datensatz enthält alle vom Benutzer vorgegeben Schneelasten in [kN/cm²]. si,li Rechenwert der Schneelast linksseitig si,re Rechenwert der Schneelast rechtsseitig Se,li Rechenwert der Trauf-Schneelast linksseitig Se,re Rechenwert der Trauf-Schneelast rechtsseitig Die Lastrichtung ist durch die Lastart bereits festgelegt. Das Vorzeichen hat daher keinen Einfluss! Negative Vorzeichen dienen nur der programminternen Steuerung, ob es sich um einen Lastwert nach DIN 1055, oder um eine Benutzervorgabe handelt. Beim Einlesen werden die Vorzeichen ignoriert und nach dem obigen Entscheidungskriterium vom Programm intern gesetzt. Wenn der GenLoadCtrt in CTRL_D12 aktiviert ist, werden alle Werte vom Programm automatisch bestimmt.

Belastung (Zusatzinfos) neu

LOAD_D12_EXT1 h,Geb h,Gel wz wCat sz AGS Der Datensatz enthält alle vom Benutzer vorgegeben Randwerte für die Bestimmung der Grundwerte der Schneelast und Windlast. (dieser Datensatz ist nur optional) h,Geb Gebäudehöhe über Gelände in m h,Gel Geländehöhe über NN in m wz Windzone wCat Windkategorie sz Schneelastzone AGS amtlicher Gemeindeschlüssel. Darüber läst sich eine eventuelle gewählte

Gemeinde identifizieren Wichtig! Dieser Datensatz ist nur informativ. Es erfolgt KEINE nachlaufende Serviceroutine zur Bestimmung der Zonen, Grundwerte, etc.

Ständige Last aus FLRoofLoad

DEADLOAD Norm g0 Descr g1(opt) Descr(opt) g2(opt) Descr(opt)

Der Datensatz enthält alle von der Bibliothek vorgegeben Ständigen-Flächenlasten in [kN/cm²]. Norm z.Zt. nicht berücksichtigt g0 Double-Wert: ständige Flächenlast ( = g1 in Prg) Descr String-Wert: Beschreibung der Last g1(opt) Double-Wert (optional): ständige Flächenlast (für SEMA) = g2 in Prg Descr1(opt) String-Wert (optional): Beschreibung der Last g2(opt) Double-Wert (optional): ständige Flächenlast (für SEMA) = g3 in Prg Descr2(opt) String-Wert (optional): Beschreibung der Last Der Datensatz wird erst ab ASCII-Version 0005 berücksichtigt.

Page 18: ASCII-Schnittstelle Dachprogramme - Frilo · 0 = es sollen unbedingt die Werte aus der ASCII-Datei übernommen werden. (erst ab ASCII-Ver 0002) SavAscii Kontroller, ob und wie die

18 F+L - Statik und Tragwerksplanung

Wind-Last aus FLRoofLoad

WINDLOAD Norm q0 h wz cat hüNN qref Der Datensatz enthält alle von der Bibliothek vorgegeben Wind-Flächenlasten in [kN/cm²]. Norm Integer-Wert: 1=alte Norm (1986), 3= neue Norm(2005) q0 Double-Wert: Windstaudruck h Double-Wert: Gebäudehöhe wz Integer – Wert für Windzone: 1=WZ1, 2=WZ2, 3=WZ3, 4=WZ4 cat Integer – Wert für Gebäudekategorie: 1=I, 5=Küste, 2=II, 6=Binnenland, 3=III,

4=IV hüNN Double-Wert: Geländehöhe über NN qref Double-Wert: Referenz-Windstaudruck nach A2 wz, cat, hüNN und qref nur bei neuer Norm Der Datensatz wird erst ab ASCII-Version 0005 berücksichtigt.

Schnee-Last aus FLRoofLoad

SNOWLOAD Norm s0 hüNN sz Der Datensatz enthält alle von der Bibliothek vorgegeben Schnee-Flächenlasten in [kN/cm²]. Norm Integer-Wert: 1=alte Norm (1975), 3= neue Norm(2005) s0 Double-Wert: Regelschneelast hüNN Double-Wert: Geländehöhe über NN sz Integer – Wert für Schneezone: 1=I, 2=II, 3=III, 4=IV (alte Norm)

1=1, 11=1a, 2=2, 21=2a, 3=3 (neue Norm) Der Datensatz wird erst ab ASCII-Version 0005 berücksichtigt.

Verkehrs-Last aus FLRoofLoad

LIVELOAD Norm p p0 mit Zeile/Kategorie/Nutzung/Bsp pAdd mit Zeile/Kategorie/Nutzung/Bsp

Der Datensatz enthält alle von der Bibliothek vorgegeben Verkehrs-Flächenlasten in [kN/cm²]. Norm Integer-Wert: 1=alte Norm (1971), 3= neue Norm(2005) p Double-Wert: Rechenwert der Nutz-/Verkehrslast p0 Double-Wert: Nutz-/Verkehrslast Zeile String-Wert: Zeilennummer in Tabelle Kategorie String-Wert: Kategorie in Tabelle Nutzung String-Wert: Nutzung in Tabelle Beispiel String-Wert: Beispiel in Tabelle p0Add Double-Wert: Zuschlag zu Nutz-/Verkehrslast Zeile String-Wert: Zeilennummer in Tabelle Kategorie String-Wert: Kategorie in Tabelle Nutzung String-Wert: Nutzung in Tabelle Beispiel String-Wert: Beispiel in Tabelle Der Datensatz wird erst ab ASCII-Version 0005 berücksichtigt.

Page 19: ASCII-Schnittstelle Dachprogramme - Frilo · 0 = es sollen unbedingt die Werte aus der ASCII-Datei übernommen werden. (erst ab ASCII-Ver 0002) SavAscii Kontroller, ob und wie die

ASCII-Schnittstelle Dachprogramme 19

Zusatzlasten

LOADD Nr VK Feld Art Ric EW Gli Pli Abst Gre Pre Lang Lang2 Breit Pos CtrlBr

Alle Einheiten in [kN], [cm] Nr laufende Nummer der Zusatzlast VK Abstand der Vorderkante zum Sparrenanfang. Dieser Wert sollte im Regelfall

immer Null sein, d.h. der bei Abst eingegebene Abstand gilt dann immer vom Sparrenanfang. Sollten Sie jedoch einen Offset benötigen, können Sie VK dazu nutzen. Für Feldlasten spielt der Wert keine Rolle.

Feld Feldnummer, in der sich die Zusatzlast befindet. Diesen Wert brauchen Sie nur bei der Vorgabe von ‚Feldlasten’. Der Wert 0 dient als Schalter, dass der Datensatz nicht Feld, sondern VK-Lasten enthält.

Art Lastart, siehe untenstehende Tabelle Ric Richtung der angreifenden Last bei 2-achsiger Beanspruchung.

Die Programme D1-D12 arbeiten alle nur mit einachsiger Belastung, der Wert wird in diesem Fall nicht berücksichtigt.

EW Einwirkungsgruppe. Über diesen Wert ordnen Sie die Zusatzlast einem bestimmten Lastfall zu.

1 = ständige Last 2 = Verkehr (nicht aktiv) 3 = Wind (nicht aktiv) 4 = Schnee 5 = außergewöhnlich (nicht aktiv) 6 = Wind von links 7 = Wind von rechts Gli Lastwert bei Einzellasten, bzw. linker Lastwert bei Linienlasten Pli nicht verwendet Abst Abstand der Last, bzw. des Anfangspunktes der Last von VK in x-Richtung in

[cm] Gre rechter Lastwert bei Linienlasten, bei Einzellasten nicht verwendet. Pre nicht verwendet Lang Länge der Last in x-Richtung in [cm] Lang2 nicht verwendet Breit Faktor aus Zusatzlasttabelle, mit dem die Last multipliziert wird. Pos Name der Zusatzlast in Hochkomma CtrlBr Schalter, ob die Last je Balken, oder als Flächenlast wirken soll.

0 = Flächenlast 1 = Last/Balken

Die Programme D1-D12 arbeiten nur mit sogenannten ‚VK-Lasten’ (Feld = 0). Feldweise Lasten werden nicht unterstützt. Für g-Lasten werden vom Programm keine Vorgabewerte gesetzt, da die Gefahr besteht, dass bei einem Import aus einem CAD-Programm ein Widerspruch zu den tatsächlichen Lasten aus der Konstruktion enstehen könnte.

Page 20: ASCII-Schnittstelle Dachprogramme - Frilo · 0 = es sollen unbedingt die Werte aus der ASCII-Datei übernommen werden. (erst ab ASCII-Ver 0002) SavAscii Kontroller, ob und wie die

20 F+L - Statik und Tragwerksplanung

Last-Art: 111 Gleichlast über Gesamtlänge des Sparrens wirkend, Lastordinaten vertikal auf

Balkenachse bezogen. 112 Gleichlast über Gesamtlänge des Sparrens wirkend, Lastordinaten vertikal auf

Grundrissprojektion bezogen. 113 Gleichlast über Gesamtlänge des Sparrens wirkend, Lastordinaten quer bzw

orthogonal auf Balkenachse gerichtet. 121 Einzellast mit verikaler Lastordinate, in Sparrenachse einwirkend. 122 Einzellast mit horizontaler Lastordinate, in Sparrenachse einwirkend. 123 Einzellast mit Lastordinate quer zur Sparrenachse einwirkend. 141 Trapezlast blockweise auf den Sparren wirkend, Lastordinaten vertikal auf

Balkenachse bezogen. 142 Trapezlast blockweise auf den Sparren wirkend, Lastordinaten vertikal auf

Grundrissprojektion bezogen. 143 Trapezlast blockweise auf den Sparren wirkend, Lastordinaten quer bzw.

orthogonal auf Balkenachse gerichtet.

Page 21: ASCII-Schnittstelle Dachprogramme - Frilo · 0 = es sollen unbedingt die Werte aus der ASCII-Datei übernommen werden. (erst ab ASCII-Ver 0002) SavAscii Kontroller, ob und wie die

ASCII-Schnittstelle Dachprogramme 21

Informationen zu den Lastfällen

LC_INFO Der Datensatz enthält alle zur Lastweiterleitung und Kombinatorik benötigten Informationen. Nr Lastfallnummer Name Lastfallname LcGrp Lastfallgruppe: 1=g, 2=s, 3=w, 4=p, 5=Mannlast Sparren, 6=MannlastKB,

11=gTrocken(Abhebenachweis), 12=w(Abhebenachweis) LcTyp Lastfalltyp: 1=H, 2=Z, 99=Mannlast-Überlagerung,

101=Abhebenachweisüberlag. HZTyp z. Zt noch nicht verwendet HZArt z. Zt noch nicht verwendet CtrlTyp Controller, ob die Last ständig wirkt: 1=ständige Last, 0=veränderliche Last CtrlBT Controller, an welchem Bauteil der Lastfall angreift: 0=Sparren allg. 1=Sparren

links, 2=Sparren rechts, 3=Kehlbalken CtrlDsgn Controller, ob der Lastfall für die Bemessung berücksichtigt wird. 0=nein, 1=ja CtrlSupp Controller, ob der Lastfall für die Ermittlung der Auflagerkräfte berücksichtigt

wird. 0=nein, 1=ja CtrlLo Controller, ob der Lastfall für den Nachweis gegen Abheben berücksichtigt wird.

0=nein, 1=ja CtrlLoLoc Controller, für welchen Bereich der Lastfall beim Abhebenachweis berücksichtigt

werden soll: 0=überall (immer), 1=normal(keine Unterscheidung), 2=Innenbereich, 3=Aussenbereich

CtrlSide Controller für die Optimierung des Kombinationgenerators, der angibt, auf welcher Seite der jeweilige p-Lastfall des Kehlbalken berücksichtigt werden soll, damit keine überflüssigen Überlagerung wie zB ‚pk, li+s,re’ untersucht werden.

Dir Richtungslogiker, ähnliche Funktion wie CtrlSide, aber für alle LF: 1=vli, 2=vRe CtrlQInc Controller, ob die Winddruckerhöhung für Einzelbauteile berücksichtigt werden

soll: 0=nein, 1=ja wArt Unterscheidung der Wind-LF in: 1=wDluv, 2=wSluv, 3=wUluv, 4=wSlee,

5=wUlee, 11=wSRand, 12=wSEck ActCat z. Zt noch nicht verwendet Alt z. Zt noch nicht verwendet Aff z. Zt noch nicht verwendet

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22 F+L - Statik und Tragwerksplanung

Auflagerkräfte

NODAL_REACTION uID Norm ActionCat fx fy fz mx my mz AltGrp AffGrp ldc PosName

Die Auflagerkräfte der einzelnen Lastfallgruppen werden nicht als punktuelle Auflagerkräfte ausgegeben, sondern als Linienlast verteilt auf einen Meter Tiefe! uID eindeutige Bezeichnernummer Norm NormNummer ActionCat zugehörige Einwirkungsgruppe fx Auflagerkraft in x-Richtung in [kN/m] fy Auflagerkraft in y-Richtung in [kN/m] fz Auflagerkraft in z-Richtung in [kN/m] mx Moment um die x-Achse in [kNm/m] my Moment um die y-Achse in [kNm/m] mz Moment um die z-Achse in [kNm/m] AltGrp Alternativgruppe: 0=keine, gleiche Nummer schließen sich gegenseitig aus AffGrp Zusammengehörigkeitsgruppe: gleiche Nummern gehören zusammen ldc Lasteinwirkungsdauer: 1=ständig, 2=lang, 3=mittel, 4=kurz, 5=sehr kurz PosName Text für Bemerkungen, zB für Positionsbezeichnung Es wird empfohlen, immer die Max- und Min-Werte je Einwirkungsgruppe auszugeben und ihnen die gleiche Alternativgruppe zuzuweisen! Die lesenden Programme können dann die EW mit den neuen lasten der neuen Position komibinieren. Max- und Min-Werte werden bei der Beachtung der Alt.-Gruppe schon richtig berücksichtigt. Für den Fall, dass Bemessungwerte weitergeleitet werden, zB um Anschlüsse etc zu bemessen, dann aufgrund der Lasteinwirkungsdauer beim Anschluss der Modifikationsbeiwert für die Anschlussnachweise problemlos im rufenden Programm bestimmt werden.

Page 23: ASCII-Schnittstelle Dachprogramme - Frilo · 0 = es sollen unbedingt die Werte aus der ASCII-Datei übernommen werden. (erst ab ASCII-Ver 0002) SavAscii Kontroller, ob und wie die

ASCII-Schnittstelle Dachprogramme 23

Ergebnis-Information

RESULT_D12 CtrlCal FlagSysChg Ret_Sig Ret_f maxEta

Der Datensatz enthält eine Kurzinformation zu den Ergebnissen. CtrlCal Kontroller, ob das System gerechnet wurde. 0 = nicht gerechnet, 1 = gerechnet FlagSysChg logischer Wert, der über Systemänderungen informiert.

Dabei werden die Werte einer eingelesenen ASCII-Datei mit denen der zu schreibenden ASCII-Datei verglichen. -1 = Dateinamen stimmen nicht überein; bzw. ASCII-Datei wurde neu erstellt. 0 = alle Eingaben sind unverändert > 0 folgende Datensätze wurden verändert: 1 = CTRL_D12 2 = MAT_D1 4 = CROSSG 8 = SPLI_D12 16 = SPRE_D12 32 = KB_D12 64 = SUPP_D12 128 = SUPP_D12_KB 256 = LOAD_D12 512 = LOADD 1024 = LOADD_KB 2048 = LOADD_D12_W

Ret_Sig logischer Ergebniswert für den Spannungs-/Stabilitätsnachweis 1 = okay 2 = Überschreitung bei linkem Sparren 4 = Überschreitung bei rechtem Sparren 8 = Überschreitung beim Kehlbalken

Ret_f logischer Ergebniswert für den Verformungsnachweis 1 = okay 2 = Überschreitung bei linkem Sparren 4 = Überschreitung bei rechtem Sparren 8 = Überschreitung beim Kehlbalken

maxEta maximaler Ausnutzungsgrad