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QUALITÄTSBERICHT 2006
ASKLEPIOS KLINIK BARMBEK
Mensch • Medizin • Mitverantwortung
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Die Asklepios Kliniken sind ein privates Unternehmen, das sich auf die Trägerschaft und das Management von Krankenhäusern und Rehabilita-tionskliniken spezialisiert hat. Zusätzlich werden einige weitere soziale Einrichtungen betrieben. Insgesamt besteht der Unternehmensverbund derzeit aus 100 Einrichtungen; 6 davon befinden sich in den USA.
Unser Name lässt sich auf Asklepios zurückführen, der in der griechi-schen Mythologie als Gott der Heilkunde galt. Er wurde von Römern Aesculap genannt. Als Sohn des Apollon erlernte er die Geheimnisse des Heilens und wurde zum berühmten Kenner und Lehrer der Heilkunst. Später löste er Apollon als Gott der Heilkunst ab.
Ihm zu Ehren wurden in Griechenland und Kleinasien viele Heiligtümer gebaut. Zum bekanntesten wurde der Tempel in der Hafenstadt Epidau-rus auf der Halbinsel Peleponnes. Dort kamen Heilsuchende aus ganz Griechenland zusammen, die sich nach vorbereitenden Reinigungszere-monien in die Schlafhalle des Tempels den Abaton begaben. Im Traum erschien ihnen Asklepios und zeigte, wie ihr Leiden behandelt werden sollte.
Einfache Krankheiten heilte der Gott selbst, während die Pilger schlie-fen. Bei schwierigeren Fällen überließ er es den Priestern, nach seinen Vorschriften die Heilung vorzunehmen. Asklepios wurde durch sein umfangreiches Wissen und sein medizinisches Können zum Arzt aller Ärzte und gibt uns die Zielrichtung für die heutige Arbeit vor.
Auch heute wird Asklepios noch, oft bärtig und mit einem Mantel be-kleidet, mit dem von einer Schlange umwundenen Stab dargestellt, der zum Sinnbild der Heilkunst wurde.
Dieser Stab, umgeben von einem Kreis und einem Dreieck, bildet heute das Logo der Asklepios Gruppe.
ASKLEPIOS KLINIKEN
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2006
Verantwortliche für den Qualitätsbericht:
Geschäftsführer: H.-F. Günther Tel.: (040) [email protected]
Qualitätsmanagement:S. Lehmann-Odinga, M.Sc. Tel.: (040) [email protected]
Links: www.asklepios.com/barmbek
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten,
Die Asklepios Klinik Barmbek ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung, das traditionell stark im Stadtteil verwurzelt ist. Das 1913 gegründete Krankenhaus trennte sich im Jahre 2005 von seiner Pavil-lonstruktur und zog in einen kompakten Neubau um, der 16 medizinischen Fachabteilungen unter einem Dach vereinigt. Es sind interdisziplinäre Kompetenzzentren und weitere Schwerpunkte der medizinischen Versorgung etabliert:• Perinatalzentrum 1. Ordnung mit Geburtsmedizin, Pränatalmedizin, Neonatologie und neonatologischer Intensivstation • Rezertifiziertes Brustzentrum (seit 2004 zertifiziert) mit Gynäkologie, Onkologie, Radiologie, kooperieren der Strahlentherapie• Schwerpunkt Kontinenz mit Urologie, Visceralchirurgie und Gynäkologie• Tumorschwerpunkt mit Onkologie, Visceralchirurgie, Gastroenterologie, Urologie, Gynäkologie, Pneu mologie• Schwerpunkt Pneumologie und Beatmungsmedizin mit intensivmedizinischer Weaning-Einheit• Schwerpunkt Schlaganfall und Neurologie mit zertifizierter Stroke Unit und interventioneller Neuro- radiologieEin weiterer medizinischer Schwerpunkt ist die notfallmedizinische Versorgung in der Zentralen Notauf-nahme, die durch ihre räumliche und organisatorische Struktur auf die interdisziplinäre Versorgung aller medizinischen Notfälle ausgerichtet und vorbereitet ist.Das gesamte medizinische Handeln in der Asklepios Klinik Barmbek wird geleitet durch ihr Leitbild „Mit der Tradition von früher und der Medizin von morgen für die Menschen von heute“ Seit 2005 entwickelt Asklepios in Kooperation mit den führenden IT-Unternehmen Microsoft und Intel in-novative IT-Lösungen für das Gesundheitswesen. Ziele des gemeinsamen Programms (Asklepios Future Hospital; www.asklepios.com/FutureHospital) sind die Qualitätssteigerung der Patientenversorgung und Effizienzsteigerung der Prozesse. Die Asklepios Klinik Barmbek ist in dieser Kooperation ein weltweites Referenzzentrum. Innovative Lösungen werden primär hier entwickelt und eingeführt.Alle Strukturdaten dieses Berichts beziehen sich auf den Berichtszeitraum 01.01.2006 bis 31.12.2006.Das Direktorium der Asklepios Klinik Barmbek, vertreten durch den Kaufmännischen Direktor, Herrn Gün-ther, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben in diesem Qualitätsbericht.
VORWORT
H.-F. GüntherGeschäftsführer
Priv.-Doz. Dr. med. K. WagnerÄrztlicher Direktor
M. MüllerPflegedienstdirektorin
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INHALT
A. Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesA-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses.................................................................................................. 8A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses ..................................................................................................... 8A-3 Standortnummer .................................................................................................................................................... 8A-4 Name und Art des Krankenhausträgers............................................................................................................. 8A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus......................................................................................................................... 8A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses ........................................................................................................ 8A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie ................................................................................ 9A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses ........................................... 9A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses .......... 11A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses......................................................... 12A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses ....................................................................................................... 12A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V ........................................................ 14 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses ........................................................................................................................... 14
B. Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/FachabteilungenB-1 I. Medizinische Abteilung - Kardiologie........................................................................................................... 16B-2 II. Medizinische Abteilung - Pneumologie und internistische Intensivmedizin ........................................ 18B-3 III. Medizinische Abteilung - Gastroenterologie und Hepatologie............................................................... 24B-4 IV. Medizinische Abteilung - Nieren und Hochdruckkrankheiten, Funktionsbereich Diabetologie........................................................................................................................... 30B-5 Neurologie............................................................................................................................................................. 36B-6 Onkologie und Palliativmedizin........................................................................................................................ 42B-7 I. Chirurgische Abteilung, Allgemein- und Visceralchirurgie ....................................................................... 48B-8 II. Chirurgische Abteilung, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie ........................................................ 54B-9 Urologie ................................................................................................................................................................. 60B-10 Augenabteilung .................................................................................................................................................... 66B-11 Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, zertifiziertes Brustzentrum ................................................ 72B-12 Geburtshilfe und Pränataldiagnostik ................................................................................................................ 78B-13 Neonatologie......................................................................................................................................................... 84B-14 Anästhesiologie und operative Intensivmedizin............................................................................................. 90B-15 Röntgeninstitut ..................................................................................................................................................... 94B-16 Pathologie.............................................................................................................................................................. 98
C. QualitätssicherungC-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) .......................................................................................... 108C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ........................................................... 116C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 116C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung............................. 116C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V ................................. 117C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) ...................................................................................... 117
D. QualitätsmanagementD-1 Qualitätspolitik ................................................................................................................................................... 120D-2 Qualitätsziele ...................................................................................................................................................... 121D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements .......................................................................... 122D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements ........................................................................................................ 123D-5 Qualitätsmanagement-Projekte........................................................................................................................ 125D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements .......................................................................................................... 129
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
A Struktur- und Leistungsdaten
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-3 Standortnummer
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
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sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses
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A-1 Allgemeine Kontaktdaten des KrankenhausesName: ASKLEPIOS Klinik Barmbek
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 0
Telefax: 040 / 1818 82 - 6409
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
A-2 Institutionskennzeichen des KrankenhausesInstitutionskennzeichen: 260200035
A-3 Standort(nummer)Standortnummer: 00
00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.
A-4 Name und Art des KrankenhausträgersTräger: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Art: privat
Internetadresse: http://www.asklepios.com/hamburg/
A-5 Akademisches LehrkrankenhausLehrkrankenhaus: ja
Universität: Universität Hamburg
A-6 Organisationsstruktur des KrankenhausesDie Asklepios Klinik Barmbek ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung und AkademischesLehrkrankenhaus der Universität Hamburg. Die Klinik wurde neu gebaut und im Jahr 2005 bezogen. Daherist die technische/IT-technische sowie die architektonisch/bauliche Ausstattung der Klinik auf dem neustenStand der (Med-) Technik. Das Krankenhaus ist europäisches Referenzzentrum für das AsklepiosProgramm: Asklepios Future Hospital. In diesem Programm versetzt die Kooperation mit Intel, Microsoftund anderen Partnern die Klinik in die Lage IT-Technologie insbesondere Vernetzungen auf technischhöchstem Niveau zu bewältigen.Das Krankenhaus verfügt über insgesamt 676 Planbetten und hält eine Kapazität für ca. 35 000 stationäreund 40 000 ambulante Patienten jährlich vor.Besondere VersorgungsschwerpunkteEine interdisziplinär betriebene Zentrale Notaufnahme, ein Zentral-OP mit 17 Sälen und ein Anteil vonIntensiv- und Intermediatecarebetten von über 25 % (gemessen an der Gesamtbettenzahl) machen deutlich,dass ein Schwerpunkt des Hauses auf der Versorgung von Notfällen und komplexeren Erkrankungen liegt.
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Daher hat die Asklepios Klinik Barmbek ein breites Leistungsspektrum, das für einzelne Untersuchungenüber externe Kooperationen komplettiert wird.Die medizinische Zentren und deren Fachabteilungen sind:Zentrum Innere Medizin und NeurologieGastroenterologie und HepatologieKardiologieNieren- und Hochdruckkrankheiten, Funktionsbereich Diabetologie, DialyseNeurologie mit zertifizierter Stroke UnitOnkologie und PalliativmedizinPneumologie und internistische Intensivmedizin mit dem Zentrum für WeaningZentrum Frauen, Mutter und KindGeburtshilfe und PraenatalmedizinundNeonatologieals PerinatalzentrumGynäkologie und Asklepios Brustzentrum Hamburg (zertifiziert)Zentrum Operative MedizinAllgemein- und ViszeralchirurgieAugenheilkundeUnfall- und Wiederherstellungschirurgie, GefäßchirurgieUrologieZentrum Akute MedizinAnästhesie und operative IntensivmedizinZentrale Notaufnahme
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die PsychiatrieVerpflichtung besteht: nein
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte desKrankenhauses
Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungs-schwerpunkt
Fachabteilungen, die an dem Versorgungs-schwerpunkt beteiligt sind
VS01 Brustzentrum Onkologie und Palliativmedizin; Gynäkologie undgynäkologische Onkologie, zertifiziertesBrustzentrum; Röntgeninstitut
Zertifiziertes Brustzentrum
VS02 Perinatalzentrum Geburtshilfe und Pränataldiagnostik; Neonatologie
Mutter-Kind-Zentrum
VS03 Schlaganfallzentrum Neurologie
Zertifizierte Stroke Unit
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Institute und Kooperationen• Die voll digitalisierte Radiologie ist eine Abteilung im Hause• Die Pathologie wird in Kooperation mit einer externen Praxis abgedeckt.• Das Labor (Medylis) im Hause, ist akkreditiert nach DIN EN ISO 189 und Zertifikat
commited for EFQM excellence• Die Apotheke mit den Apothekern vor Ort/ auf den Stationen, arbeitet nach der sogn.
Patientenorientierten Arzneimittelversorgung (PAV)• Konsilarisch wird die Zahn, Mund- und Kieferchirurgie vorgehalten (in unmittelbarer Nähe
der Klinik)• Das Chirurgische Spektrum ist auf den Fachbereich Orthopädie in Kooperation mit einer
externen Praxis erweitert.
Weitere therapeutische Angebote und andere Serviceleistungen in der Klinik sind:• Ernährungsberatung• Diabetesberatung• Logopädie• Psychoonkologie• Sozialdienst• verschiedene Sprechstunden aller Fachbereiche Siehe dort)• Sprechstunden und Kurse rund um die Geburtshilfe• die "Kontaktstelle für Patientenanliegen" und ein Beschwerdemanagement sind fest etabliert• Selbsthilfegruppen wie Frauenselbsthilfe nach Krebs, Gesundheitshilfe e.V. sind im Hause• in einer Ladenpassage befinden sich ein Cafe, Kiosk, Bank und ein Sanitätshaus.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit einzelner Fachbereiche ist fest etabliert:
Einen hohen Stellenwert in Diagnostik und Therapie hat die gelebte interdisziplinäre Zusammenarbeit derFachbereiche in den interdisziplinären Tumorkonferenzen. Mehrfach wöchentlich werden in gemeinsamenKonferenzen von Spezialisten aus verschiedenen Fächern unter Leitung der internistischen Onkologie(darunter Chirurgen, Internisten, Onkologen, Strahlentherapeuten, Pathologen und Radiologen)Krankheitsverläufe von Tumorpatienten diskutiert, weitere diagnostische Maßnahmen vereinbart und dieBehandlungsstrategie festgelegt. Somit wird eine Therapie gewährleistet, die sich einerseits an nationalenund internationalen Leitlinien orientiert, andererseits aber stets die individuelle Situation des einzelnenPatienten berücksichtigt.Es besteht die Möglichkeit zur umfassenden Versorgung von Notfallpatienten auf höchstem Niveau.Die große zentrale interdisziplinäre Notfallaufnahme nimmt rund um die Uhr an der Notfallversorgung derHansestadt Hamburg und des Umlandes teil. Ein Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach der Klinik mitunmittelbarer Fahrstuhlanbindung an die Zentrale Notaufnahme (ZNA) und an die Radiologie in derunmittelbaren Nähe von OP und Intensivbereich sowie die direkt neben der Klinik gelegeneNotarztwagenstation (NAW und NEF ) bieten die Möglichkeit zur umfassenden Versorgung vonNotfallpatienten auf höchstem Niveau. Ärzte der Inneren Medizin und Anästhesie besetzen regelmäßig denNAW.
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Durch Bildung fachabteilungsübergreifender Kooperationen erhalten die Patienten eine umfassende undkompetente Versorgung:
• Gastroenterologie und Visceralchirurgie• Gefäßchirurgie; Nephrologie und interventionelle Radiologie• Onkologie mit allen Fachabteilungen• Perinatalzentrum mit Geburtshilfe und Neugeborenenintensivstation und -nachsorge• Gynäkologie
Zum Thema Inkontinenz: Hier findet regelhaft eine Zusammenarbeit zwischen der Gynäkologie, Urologieund der Chirurgie statt (einschl. Sprechstunden für Patienten wie: Proktologiesprechstunde,Kontinenzsprechstunde, etc.)Darüber hinaus finden tgl. Radiologiekonferenzen für die Fachabteilungen statt.Weitere Angebote sind
• onkologische Tagesklinik• Abdominelle Tumorchirurgie• Minimalintensive Chirurgie• Lasertechniken (insb. in der Urologie und der Augenklinik)• Herzkathetermessplatz• Neurologie mit zertifizierter Stroke Unit• Zentrifiziertes Brustzentrum• High End Ultraschall mit perkutanen Interventionen (z.B. Tumorbiopsie, Thermoablation)• Radiologische Interventionen• Endosonographie• Endoskopische Untersuchung mit Hilfe der Videokapsel• Virtuelle Coloskopie
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerischeLeistungsangebote des Krankenhauses
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
MP15 Entlassungsmanagement
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP21 Kinästhetik
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP51 Wundmanagement
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A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des KrankenhausesNr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA26 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Friseursalon
SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
A-11 Forschung und Lehre des KrankenhausesDie Asklepios Klinik Barmbek ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg.Der medizinische Dienstleistungsbereich Asklepios proresearch - Klinische Forschung und Entwicklungsichert die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Krankenhäuser der Asklepios Kliniken HamburgGmbH qualitativ und rechtlich ab und stellt damit sicher, dass vom Patienten nachgefragte innovativeBehandlungskonzepte die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH frühzeitig erreichen und dass dasUnternehmen für forschungsaktive Ärzte einen attraktiven Arbeitsplatz bieten kann.
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Als Site Management Organisation (SMO) koordiniert ASKLEPIOS proresearch alle klinischen Studien undForschungs- und Entwicklungsprojekte der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH und versteht sich alszentraler, kompetenter Ansprechpartner für Industrie und Prüfärzte.Auf Grund des hohen Patientenaufkommens bietet die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH ausgezeichneteBedingungen, um klinische Zulassungsstudien effizient für die Industrie durchzuführen. Pro Jahr werden inden Kliniken und medizinischen Serviceeinheiten der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH mehr als 300klinische Studien und Forschungsprojekte durchgeführt. In ASKLEPIOS proresearch findet sich eine seitüber fünf Jahren erfahrene Anlaufstelle für das Management von klinischen Studien. ASKLEPIOSproresearch bietet Beratungen und Dienstleistungen im gesamten Spektrum der klinische Forschung undEntwicklung an:
• Klinische Prüfung von Arzneimitteln (Phase I bis IV)• Klinische Prüfung von Medizinprodukten (vor / nach CE-Zertifizierung)• Diagnostika• Erprobung neuer Therapie- und Diagnosekonzepte• Forschungsprojekte in unseren Forschungslaboren
Vorteile für die Klinik:Ein Ansprechpartner für rund 100 klinische AbteilungenKompetentes Projektmanagement durch Ärzte und NaturwissenschaftlerEffiziente Kommunikation durch engen Kontakt zu den Kliniken
Das Patientenspektrum der Asklepios Kliniken Hamburg GmbHAn klinischer Forschung beteiligte Krankenhäuser und Serviceeinheiten der Asklepios Kliniken HamburgGmbH :
• Asklepios Klinik Altona• Asklepios Klinik Barmbek• Asklepios Klinik Harburg• Asklepios Klinik St. Georg• Asklepios Klinik Wandsbek• Asklepios Klinik Nord• ProVivere GmbH• ZIT - Zentralinstitut für Transfusionsmedizin• IfN - Institut für Notfallmedizin• ZD Apotheken• Medilys (Institut für Labormedizin, Mikrobiologie und Krankenhaushygiene)
Ausbildung in den Asklepios Kliniken Hamburg GmbHDas Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) ist ein Servicebetrieb der Asklepios Kliniken HamburgGmbH . Verteilt auf verschiedene Standorte im Hamburger Stadtgebiet mit dem Hauptsitz in der Eiffestraße585 bietet es für die Krankenhäuser, die Betriebe und Einrichtungen der Asklepios Kliniken HamburgGmbH und für externe Kunden eine breites Spektrum an Aus-, Fort- und Weiterbildung.Im Bereich Ausbildung verfügt das BZG über 1.500 Ausbildungsplätze für die theoretische Ausbildung inneun unterschiedlichen Gesundheitsberufen. Die praktische Ausbildung findet überwiegend in den sieben
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Krankenhäusern der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH in enger Kooperation mit den dortigenpraktischen Ausbildern statt.Der Bereich Weiterbildung bietet Pflegekräften mit Berufserfahrung landesrechtlich anerkannteFachweiterbildungen sowie eine neue modularisierte Qualifizierung zum Thema Intermediate Care (IMC)an. Das Leistungsspektrum des Bereiches Fortbildung umfasst die Organisation und Durchführung vonSeminaren, Lehrgängen, Workshops, Tagungen und anderen Veranstaltungen, die Organisations- undpädagogisches Know-how erfordern.Der Bereich Ausbildung des BZG bietet 1500 Plätze für die theoretische Ausbildung in neunGesundheitsberufen.Die Ausbildung für folgende Berufe richtet sich am dualen System der beruflichen Bildung aus. Dietheoretische Ausbildung findet im BZG am Hauptstandort Eiffestraße statt:
• Gesundheits- und Krankenpfleger/in• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in• Hebamme/Entbindungspfleger• Operationstechnische Assistentin/Assistent (OTA)
Die praktische Ausbildung für diese Berufe wird überweigend in den Fachabteilungen der siebenKrankenhäuser der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH sowie des Bergedorfer Krankenhausesdurchgeführt.
Die Ausbildung für die Berufe• Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in (MTLA)• Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in (MTRA)• Ergotherapeut/in• Physiotherapeut/in
findet in den dem BZG angegliederten Berufsfachschulen statt.
Im Bereich Weiterbildung des BZG sind folgende Fachweiterbildungen organisiert:• Fachweiterbildung Anästhesie- und Intensivpflege• Fachweiterbildung Operationsdienst / Endoskopie• Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung• Stationsleitungslehrgang• Notfallpflege
Alle Fachweiterbildungen schließen mit einer staatlichen Anerkennung ab.
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V(Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)
Bettenzahl: 676
A-13 Fallzahlen des KrankenhausesStationäre Patienten: 29.586
Ambulante Patienten:
- Fallzählweise: 65.516
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER FACHABTEILUNGEN
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1 I. Medizinische Abteilung - Kardiologie
B-2 II. Medizinische Abteilung - Pneumologie und internistische Intensivmedizin
B-3 III. Medizinische Abteilung - Gastroenterologie und Hepatologie
B-4 IV. Medizinische Abteilung - Nieren und Hochdruckkrankheiten, Funktionsbereich Diabetologie
B-5 Neurologie
B-6 Onkologie und Palliativmedizin
B-7 I. Chirurgische Abteilung, Allgemein- und Visceralchirurgie
B-8 II. Chirurgische Abteilung, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
B-9 Urologie
B-10 Augenabteilung
B-11 Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, zertifiziertes Brustzentrum
B-12 Geburtshilfe und Pränataldiagnostik
B-13 Neonatologie
B-14 Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
B-15 Röntgeninstitut
B-16 Pathologie
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B-1 I. Medizinische Abteilung - Kardiologie
B-1.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: I. Medizinische Abteilung - Kardiologie
Schlüssel: Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie (0103)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD Dr. Gerian Grönefeld
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 4811
Telefax: 040 / 1818 82 - 4819
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/html/fachabt/med1/index.asp
Innere Medizin / Kardiologie
Medizinisches Leistungsspektrum der KardiologieIm Herzkatheterlabor werden Patienten mit chronischen und akuten Einengungen der Herzkrankgefäßesowie angeborenen und erworbenen Herz- und Herzklappenfehlern untersuchtDiagnostik und Therapie von Entzündungen des Herzmuskels und Veränderungen der großen GefäßeEs werden alle gängigen kardiologischen Behandlungen vorgenommen, wie Ballondilatationen,Implantation beschichteter und unbeschichteter Koronarstents, Schrittmacher- Implantation und -kontrolle,Defibrillator- Implantation und -kontrolle, PFO-Verschlüsse, elektrophysiologische Untersuchungen vonHerzrhythmusstörungen, Ablationen zusätzlicher Leitungsbahnen, Kardioversionen bei Vorhofflimmern-/flattern.
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Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung• 24 Stunden Notfallmedizinische Versorgung an 365 Tagen im Jahr im Herzkatheterlabor zur
Akutbehandlung von frischen Herzinfarkten (in Verbindung mit der zentralenNotaufnahme)
• Ruhe-EKG's, 24-Stunden-Langzeit-EKG's sowie Langzeit-Blutdruckmessungen werden imeigenen EKG-Labor durchgeführt
• Im nichtinvasiven Bereich erfolgen Ergometrien, Spiroergometrien,Kipptischuntersuchungen, Echokardiographien , Farbdoppler-Echokardiographien,Stressechokardiographien und transösophageale Echokardiographien
• Rechtsherzkatheter• Linksherzkatheter über die Arteria femoralis communis oder über die Arteria radialis und
ggf. Impella-Pumpe• Operative Behandlung von Patienten mit Koronarer Herzkrankheit in Zusammenarbeit mit
der herzchirurgischen Abteilung der AK St. Georg• Herzrhythmusstörungen, insbesondere Vorhofflimmern, Vorhofflattern, ventrikuläre
Tachykardien• Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillationsaggregaten (ICD)• Herzinsuffizienz mit den aktuellen diagnostischen Verfahren sowie der Möglichkeit der
Implantation von biventrikulären Schrittmacheraggregaten
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung• Der Fachbereich bietet mehrmals jährlich Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte an
(einschließlich der Akkreditierung bei der Ärztekammer).• PFO-Verschluß bei Schlaganfällen infolge paradoxer Embolien
B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
VI03 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 3.127
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B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 I20 Anfallartige Schmerzen in der Herzgegend mitBeengungsgefühl(=Angina pectoris)
593
2 I21 Frischer Herzinfarkt 429
3 I50 Herzschwäche (=Herzinsuffizienz) 428
4 I48 Herzrhythmusstörung in den Herzvorhöfen (=Vorhofflattern oderVorhofflimmern)
247
5 R55 Anfallsartige, kurz dauernde Bewusstlosigkeit (=Ohnmacht) undZusammensinken
115
6 I25 Chronische Durchblutungsstörung des Herzens (z.B. durch Verkalkungder Herzkrankgefäße)
93
7 C34 Lungenkrebs 87
8 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 83
9 – 1 R07 Hals- oder Brustschmerzen 72
9 – 2 I26 Verstopfung einer Lungenarterie durch Gefäßpfropf (=Lungenembolie) 72
B-1.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
1.967
2 1-275 Katheteruntersuchung des linken Herzteils (Vorhof, Kammer) (z.B. zurDruckmessung) mit Vorschieben des Katheters über die Pulsadern
1.234
3 8-837 Eingriffe am Herzen oder an den Herzkranzgefäßen mittelsKathertertechnik mit Zugang durch die Haut und entlang vonBlutgefäßen (z.B. Entfernung von Blutpfropfen, Einlegen vonProthesen/Stents)
953
4 8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 548
5 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 227
6 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direktzum Herzen führen
165
7 8-854 Blutwäsche (=extrakorporales Nierenersatzverfahren, bei dem diemangelnde oder fehlende Entgiftungsfunktion der Niere durch einedirekt an den Blutkreislauf angeschlossene „künstliche Niere“ ersetztwird)
163
8 8-700 Offenhalten der oberen Atemwege (v.a. durch Tubus) 155
9 3-052 Ultraschalldiagnostik des Herzens mit Zugang durch die Speiseröhre 144
10 8-640 Externe Elektroschocktherapie des Herzrhythmus 139
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B-1.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenIn der Abteilung werden u.a.
• ambulante Koronarangiographie sowie• ambulante Schrittmacherimplantationen und - wechsel durchgeführt.
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-275 Katheteruntersuchung des linken Herzteils (Vorhof, Kammer) (z.B. zurDruckmessung) mit Vorschieben des Katheters über die Pulsadern
93
2 5-378 Entfernung, Wechsel oder Korrektur eines Herzschrittmachers oderelektrischen Gerätes zur Beseitigung von Kammerflimmern(=Defibrillator)
7
3 – 1 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
≤ 5
3 – 2 3-604 Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen desBauchraums
≤ 5
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-1.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA12 Endoskop ———
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
þ
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) ¨
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
22
B-1.12 Personelle Ausstattung
B-1.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 18,0
Davon Fachärzte 9,50
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Kardiologie
B-1.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 42,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
41,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-1.12.3 Spezielles therapeutisches PersonalTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
24
B-2 II. Medizinische Abteilung -Pneumologie und internistischeIntensivmedizin-
B-2.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: II. Medizinische Abteilung -Pneumologie und internistische Intensivmedizin-
Schlüssel: Innere Medizin/Schwerpunkt Pneumologie (0108)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Prof. Dr. Heinrich Becker
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 4801
Telefax: 040 / 1818 82 - 4809
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
Innere Medizin / Pneumologieund internistische Intensivmedizin mit Weaningzentrum
Medizinisches Leistungsspektrum der PneumologieIn der Pneumologie werden Patienten mit dem gesamten Spektrum der Lungenerkrankungen wieVerengungen der Atemwege (Asthma bronchiale oder chronisch obstruktive Lungenerkrankung),Lungenentzündungen, Tumoren der Lunge oder des Mediastinums , Lungengerüsterkrankungen undStörungen der Atmungsregelung oder der Atemmuskulatur behandelt.Die Abteilung verfügt über einen modern ausgestatteten Funktionsbereich, in dem ca. 3000Lungenfunktionsuntersuchungen pro Jahr durchgeführt werden und auch spezielle Untersuchungen wieProvokationstestungen, Spiroergometrien, Prüfungen der Atemmuskulatur und Allergietestungen erfolgen.In der Bronchoskopie werden neben Untersuchungen in lokaler Betäubung auch Bronchoskopien inNarkose, Fremdkörperextraktionen, Tumorreduktionen mit Argonbeamer, Punktionen von mediastinalenLymphknoten und Thorakoskopien (Spiegelungen der Brusthöhle) durchgeführt. Das Spektrum derAbteilung wird ferner durch die Eröffnung eines Schlaflabors zur Diagnostik und Behandlungschlafassoziierter Atmungsstörungen erweitert.Die Leitung der interdisziplinären internistischen Intensivstation erfolgt durch die Pneumologie. Am 1.3.07wurde das Zentrum für Weaning (Behandlung und Entwöhnung von langzeitbeameten Patienten) eröffnet,in dem ein Team mit speziellen Erfahrung auf diesem Gebiet, bestehend aus erfahrenen Ärzten,Pflegekräften und Physiotherapeuten meist schwerkranke Patienten von der maschinellenLangzeitbeatmung entwöhnt.Die Abteilung wurde in diesem Jahr vom Arbeitskreis pneumologischer Kliniken Deutschlands zertifiziert.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
25
Zu dem Leistungsspektrum der Pneumologie gehören:• Bronchoskopie in flexibler und starrer Technik• Endoskopie der Pleurahöhle (Thorakoskopie)• Anlage von Thoraxdrainagen• Lungenfunktionsprüfung mit Provokationstests• Spiroergometrie• Prüfung der Atemmuskulatur• Thoraxsonographie• Messung der Atmung im Schlaf• Allergiediagnostik• Ultraschall des Herzens und der Pleuraorgane
Das Leistungspektrum der Intensivmedizin und des Weaningzentrums umfasst• sämtliche intersivmedizinischen Verfahren einschließlich aller Dialyseverfahren (in
Kooperation mit der Nephrologie)• Invasive maschinelle Beatmung• Nicht-invasive Beatmung• Beatmungsentwöhnung• Einstellung auf eine Heimbeatmung
Besondere Versorgungsschwerpunkte der FachabteilungEin besonderer, überregionaler Schwerpunkt der Abteilung ist die Beatmungsentwöhnung im Zentrum fürWeaning, das Anfang des Jahres als eine Spezialeinrichtung eröffnet wurde, in der meist schwer krankePatienten, die auf anderen Intensivstationen langzeitbeatmet waren, von der Beatmung abtrainiert werden.Auf der speziell ausgestattenen Station ermöglicht vor allem der Einsatz nichtinvasiver Beatmungstechnikenin Verbindung mit der Erfahrung des Teams aus Ärzten, Pflegekräften und Physiotherapeuten die Patientenschrittweise von der Beatmung zu entwöhnen. Daneben verfügt das Weaningzentrum wegen der engenZusammenarbeit und räumlichen Nähe zur internistischen Intensivstation, die ebenfalls zur Abteilunggehört, über das gesamte intensivmedizinische Spektrum.Neben der Beatmungsentwöhnung werden auch Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen (COPD)und neuromuskulären Erkrankungen, die unter einer ventilatorische Insuffizienz leiden, auf eineHeimbeatmung über eine Maske eingestellt.Für Patienten mit Tumoren der Lunge und des Thorax bietet die Abteilung das gesamte Spektrummoderner Diagnostik, das durch die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen um die CT- gesteuerteLungenbiopsie (Radiologie) und die endosonographische Lymphknotenpunktionen (Gastroenterologie)erweitert wird. In Kooperation mit der onkologischen Abteilung werden stadiengerechte Therapiekonzeptefür die Patienten entwickelt und moderne Chemotherapien ambulant (onkologische Ambulanz) oderstationär angeboten. Wenn eine Operation indiziert ist, werden die Patienten nach der Diagnostik undfunktionellen Untersuchung zur Feststellung der Operabilität (Spiroergometrie) umgehend zur Operation inder Thoraxchirurgie vorgestellt.Den Patienten mit schweren Pneumonien und chronischen Lungenerkrankungen (COPD) bietet dieAbteilung eine Lungenstation mit einem erfahrenen Team aus Fachärzten, Pflegekräften undPhysiotherapeuten. Den Patienten steht auch bei komplizierten Verläufen alles zur Verfügung, was zurspeziellen Therapie und Diagnostik (Sauerstofftherapie, Heimbeatmung, Bronchoskopie, etc.) benötigt wird.
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26
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung• Die Abteilung bietet regelmäßig Fortbildungen für Ärzte an (Akkreditierung durch die
Ärztekammer Hamburg)• Ausrichtung von Kongressen und Symposien zur Schlaf- und Beatmungsmedizin
B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VI20 Intensivmedizin
B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP04 Atemgymnastik
B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 868
B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 J18 Lungenentzündung durch unbekannten Erreger 309
2 J44 Sonstige chronische Lungenkrankheiten mit erhöhtemAtemwegswiderstand
190
3 J69 Lungenentzündung durch feste oder flüssige Substanzen 71
4 J45 Bronchialasthma 37
5 J40 Entzündung der Bronchien, nicht als akut oder chronisch bezeichnet 33
6 J93 Pneumothorax 29
7 J20 Akute Entzündung der Bronchien 20
8 J96 Atmungsschwäche, die zu einem Sauerstoffmangel im Blut führt 14
9 J84 Sonstige interstitielle Lungenkrankheiten 13
10 J15 Lungenentzündung durch Bakterien 10
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27
B-2.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-710 Messung des Atemwegswiderstands und des funktionellenResidualvolumens in einer luftdichten Kabine
888
2 1-620 Spiegelung der Luftröhre und der Bronchien 326
3 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direktzum Herzen führen
158
4 1-430 Spiegelung der Atmungsorganen mit Gewebeprobeentnahme 108
5 8-931 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes
75
6 8-854 Blutwäsche (=extrakorporales Nierenersatzverfahren, bei dem diemangelnde oder fehlende Entgiftungsfunktion der Niere durch einedirekt an den Blutkreislauf angeschlossene „künstliche Niere“ ersetztwird)
71
7 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
61
8 8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 53
9 8-701 Einfache Einführung einer kurzes Schlauches (=Tubus) in die Luftröhrezur Offenhaltung der Atemwege
50
10 1-711 Messung des Übertritts von Kohlenmonoxid von den Lungenbläschen indie kleinen Blutgefäße der Lunge
47
B-2.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-2.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA12 Endoskop ———
AA15 Geräte zur Lungenersatztherapie / -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA) ¨
AA28 Schlaflabor ———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
28
B-2.12 Personelle Ausstattung
B-2.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 14,0
Davon Fachärzte 7,5
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Pneumologie
B-2.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 51,5
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
50,5
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
10
B-2.12.3 Spezielles therapeutisches PersonalTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
30
B-3 III. Medizinische Abteilung - Gastroenterologie und Hepatologie -
B-3.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: III. Medizinische Abteilung - Gastroenterologie und Hepatologie -
Schlüssel: Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie (0107)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD Dr. med. Siegbert Faiss
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 3811
Telefax: 040 / 1818 82 - 3809
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
Innere Medizin / Gastroenterologie
Medizinisches Leistungsspektrum der GastroenterologieIn der III. Med. Abteilung der Asklepios Klinik Barmbek werden - neben allgemein internistisch erkranktenPatienten - überwiegend Patienten mit gastroenterologisch-hepatologischen Erkrankungen behandelt.Hierunter werden alle Erkrankungen des Verdauungstraktes also der Speiseröhre, des Magens, des Dünn-und Dickdarms, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase und der Gallenwege sowie der Leber verstanden.Die Abteilung verfügt über einen modernst ausgestatteten Funktionsbereich in dem sämtlicheendoskopischen diagnostischen und interventionellen Untersuchungsmethoden wie die Magen- undDarmspiegelung, die Spiegelung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge sowie spezielle endoskopischeUntersuchungsverfahren wie die Endosonographie, die Doppelballonenteroskopie des Dünndarms und dieKapselendoskopie durchgeführt werden. Die hohe Qualität der Untersuchungen ergibt sich insbesonderedurch die hohe Anzahl von Untersuchungen die pro Jahr durchgeführt werden. Die hygienischenVorschriften werden Dank modernster Geräteaufbereitung streng eingehalten. Ein entsprechendesMonitoring der Hygienequalität wird regelmäßig durchgeführt und dokumentiert.Neben der endoskopischen Diagnostik bietet die Abteilung hochqualifizierte Ultraschalluntersuchungen an.Diese werden neben der hohen Untersuchungsfrequenz durch einen hohen Gerätestandard sowie speziellausgebildetes Personal gewährleistet. Eine entsprechende Ausstattung zur Kontrastmittelsonographiegehört ebenso selbstverständlich zur Ausstattung der Abteilung wie auch das Equipment zurschallkopfgesteuerten Biopsieentnahme.
Besondere Versorgungsschwerpunkte der FachabteilungDie Abteilung zeichnet sich durch besondere Erfahrungen in der Behandlung von Gallenwegs- undBauchspeicheldrüsenerkrankungen aus. Die Spiegelung der Gallenwege kann sowohl endoskopisch vomZwölffingerdarm als auch durch die Bauchdecke erfolgen.Für Patienten mit Ernährungsproblemen oder Patienten, die eine spezielle Sondenernährung benötigen,steht eine abteilungseigene Ernährungsberatung zur Verfügung.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
31
Neben der Versorgung von Notfallpatienten, die in Abhängigkeit ihrer Erkrankungsschwere auf derNormalstation oder der Intensivstation behandelt werden können, verfügt die Abteilung über einesogenannte Diagnostik- bzw. Kurzliegerstation. Hier werden Patienten nach vorangegangener individuellerPlanung gezielt zur Durchführung der erforderlichen Diagnostik oder einer entsprechenden Therapieaufgenommen.Bei komplexen Krankheitsbildern erfolgt eine enge diagnostische Zusammenarbeit mit der radiologischenAbteilung. Therapeutische Fragestellungen werden mit der bauchchirurgischen und der onkologischenAbteilung in enger Abstimmung beantwortet.
Weitere Leistungsangebote der FachabteilungAls eine der großen gastroenterologischen Abteilungen Hamburgs werden regelmäßigFortbildungsveranstaltungen für niedergelassene und klinische Kollegen aus dem ärztlichen undpflegerischen Bereich angeboten. Als besonders renommierte Veranstaltung sei an dieser Stelle der ENDOCLUB NORD - der weltweit größte Live-Endoskopiekongress mit über 2500 nationalen und internationalenTeilnehmern - genannt. Zusätzlich werden verschiedene Fortbildungsveranstaltungen im Bereich derUltraschalldiagnostik in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Sonographie Hamburger Internisten(ASHI) sowie Fortbildungsveranstaltungen zu aktuellen Themen der Gastroenterologie im Rahmen eines"Gastroenterologischen Frühstück" für niedergelassene Ärzte durchgeführt.
B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 2.501
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
32
B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 K80 Gallensteinleiden 130
2 K57 Krankheit des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand 127
3 K52 Sonstige Magen-Darm Entzündungen ohne infektiöse Ursache 117
4 K92 Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems (v.a. unklare Magen-Darmblutungen)
109
5 K70 Krankheit der Leber durch Alkohol (z.B. Fettleber oderLeberentzündung)
102
6 K29 Magen- oder Zwölffingerdarmentzündung 85
7 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 74
8 K83 Sonstige Krankheiten der Gallenwege (z.B. Entzündung, Verschluss) 72
9 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 68
10 R10 Bauch- oder Beckenschmerzen 67
B-3.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 1.114
2 1-650 Dickdarmspiegelung 655
3 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, derGallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
611
4 5-513 Operationen an den Gallengängen mit einem röhrenförmigenbildgebenden optischen Instrument mit Lichtquelle (=Endoskop),eingeführt über den oberen Verdauungstrakt
388
5 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe des unteren Verdauungstraktes (z.B. desDickdarmes) bei einer Spiegelung
249
6 1-653 Spiegelung des Darmausganges (=After) 189
7 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
171
8 5-452 Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe des Dickdarmes 166
9 5-514 Andere Operationen an den Gallengängen 136
10 1-640 Spiegelung der Gallenwege entgegen der normalen Flussrichtung 134
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
33
B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Endoskopie
Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Endoskopische Untersuchungen (Spiegelungen) des Verdauungstraktes
B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-650 Dickdarmspiegelung 162
2 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe des unteren Verdauungstraktes (z.B. desDickdarmes) bei einer Spiegelung
77
3 1-653 Spiegelung des Darmausganges (=After) 32
4 5-452 Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe des Dickdarmes 25
5 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 24
6 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, derGallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
22
7 – 1 5-513 Operationen an den Gallengängen mit einem röhrenförmigenbildgebenden optischen Instrument mit Lichtquelle (=Endoskop),eingeführt über den oberen Verdauungstrakt
≤ 5
7 – 2 5-469 Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen,Aufdehnung von Darmabschnitten)
≤ 5
7 – 3 1-651 Spiegelung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms ≤ 5
B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-3.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung
AA12 Endoskop
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
34
B-3.12 Personelle Ausstattung
B-3.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 16,5
Davon Fachärzte 7,0
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
B-3.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 24,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
22,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP04 Diätassistenten
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
36
B-4 IV. Medizinische Abteilung - Nieren- und Hochdruckkrankheiten,Funktionsbereich Diabetologie
B-4.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: IV. Medizinische Abteilung - Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Funktionsbereich
Diabetologie
Schlüssel: Innere Medizin/Schwerpunkt Nephrologie (0104)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. Karl Wagner
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 3801
Telefax: 040 / 1818 82 - 3809
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
Innere Medizin / Nephrologie
Medizinisches Leistungsspektrum der NephrologieDie Abteilung ist die einzige nicht-universitäre Abteilung in Hamburg, die sich speziell mit der Diagnostikund Therapie des Bluthochdrucks und seinen Folgezuständen sowie mit der Behandlung vonNierenerkrankungen beschäftigt. Sie führt alle apparativen Nierenersatzverfahren, alle gängigenDetoxikationsmassnahmen sowie Plasmaaustausch-Verfahren aus.Ein weiterer Funktionsbereich innerhalb der IV Med. ist die Diabetologie.
Besondere Versorgungsschwerpunkte der FachabteilungDie besonderen Versorgungsschwerpunkte sind:
• Diagnostik und Therapie bei Patienten mit unterschiedlichem Ausmaß der akuten und/oderchronischen Niereninsuffizienz
• Diagnostik und Therapie zur Behandlung sonstiger Erkrankungen bei Patienten mitchronisch eingeschränkter Nierenfunktion insbesondere terminale Niereninsuffizienz
• Diagnostik und Therapie von Patienten mit Systemerkrankungen• Funktion der "Auffangdialyse" /Roll-Back für Patienten in Nierenersatzverfahren aus dem
niedergelassenen Bereich (Beherrschung von akuten Komplikationen)• Einschleusung von Patienten in ein Nierenersatzverfahren einschließlich Einschleusung in
die chronische Peritonealdialyse Rollback-Zentrum für Patienten in der Peritonealdialyse
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
37
Für den stationären Bereich liegen die Schwerpunkte auf• Diagnostik und Therapie bei Patienten mit unterschiedlichem Ausmaß der akuten und/oder
chronischen Niereninsuffizienz• Behandlung von direkten Komplikationen der chronischen Niereninsuffizienz (
Gefäßkomplikation, Gefäß-Knochenerkrankung,usw.)• Diagnostik und Therapie zur Behandlung sonstiger Erkrankungen bei Patienten mit
chronisch eingeschränkter Nierenfunktion insbesondere terminale Niereninsuffizienz• Diagnostik und Therapie von Patienten mit Systemerkrankungen• Behandlung von schweren Vergiftungen mit apparativen Detoxikationsmassnahmen• Diagnostik und Therapie bei Patienten mit arterieller Hypertonie unterschiedlichster
Genese, speziell therapierefraktäre Hypertonie
Für den Funktionsbereich Diabetologie liegen die Schwerpunkte• auf Diagnostik und Therapie bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 bzw. Typ 2,
Ersteinstellung, Neueinstellung• auf Diagnostik und Therapie von speziellen Komplikationen des Diabetes mellitus• Beratung bei und Therapie des Gestationsdiabetes incl. Durchführung des oralen Glukose-
Toleranz-Testes• Diätetische Beratung bei speziellen Krankheitsbildern wie Laktoseintoleranz, rheumatoide
Arthritis, Divertikulose, Colitis, Pankreatitis, Gicht, Niereninsuffizienz etc.)
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten sind die teilstationäre Dialysen für Komplikationspatienten. EinePrivatambulanz ist vorhanden.*Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung
• Weitere medizinische Angebote der Fachabteilung sind Farbdoppler-Untersuchungen derGefäße insbesondere im Rahmen der Einschleusung in die Haemodialyse sowieSpezialuntersuchungen des Urins.
• Im der Diabetologie gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der Geburtshilfe(Schwangerendiabetes)
• Shuntoperationen erfolgen durch Spezialisten der Gefäßchirurgie• Der Fachbereich bietet mehrmals jährlich Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte (u.a.
Barmbeker Nephrologen Gespräche) an (einschließlich der Akkreditierung bei derÄrztekammer)
B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie
VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes,Schilddrüse, ..)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
38
B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP13 Diabetiker-Schulung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.125
B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 N17 Akutes Nierenversagen 134
2 I50 Herzschwäche (=Herzinsuffizienz) 73
3 N18 Chronische Einschränkung bis Versagen der Nierenfunktion(=Niereninsuffizienz)
66
4 M31 Sonstige nekrotisierende Vaskulopathien 61
5 E11 Alterszucker (=Typ 2 Diabetes mellitus, nicht von Anfang an mitInsulinabhängigkeit)
59
6 A41 Sonstige Blutvergiftung 47
7 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems (z.B. Harnwegsinfektion,unfreiwilliger Harnverlust)
39
8 I20 Anfallartige Schmerzen in der Herzgegend mitBeengungsgefühl(=Angina pectoris)
38
9 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 36
10 T82 Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder Transplantate imHerzen oder in den Gefäßen
28
B-4.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-854 Blutwäsche (=extrakorporales Nierenersatzverfahren, bei dem diemangelnde oder fehlende Entgiftungsfunktion der Niere durch einedirekt an den Blutkreislauf angeschlossene „künstliche Niere“ ersetztwird)
1.330
2 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 128
3 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
126
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
39
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
4 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direktzum Herzen führen
117
5 5-399 Sonstige Operationen an Blutgefäßen (z.B. Einführung eines Katheters inein Blutgefäß; Implantation von venösen Katheterverweilsystemen zurChemotherapie / Schmerztherapie)
116
6 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
101
7 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, derGallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
78
8 8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 63
9 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 62
10 1-465 Perkutane Biopsie an Harnorganen und männlichen Geschlechtsorganenmit Steuerung durch bildgebende Verfahren
57
B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeitenteilstationäre Dialyse
B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-4.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
40
B-4.12 Personelle Ausstattung
B-4.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 13,5
Davon Fachärzte 7,5
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Nephrologie
B-4.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 21,5
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
19,5
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-4.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP04 Diätassistenten
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
42
B-5 Neurologie
B-5.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Neurologie
Schlüssel: Neurologie (2800)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Prof. Dr. Peter Paul Urban
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 3841
Telefax: 040 / 1818 82 - 3849
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
Neurologie mit zertifizierter Stroke Unit
Medizinisches Leistungsspektrum der NeurologieDas medizinische Leitungsspektrum umfasst die Diagnose und Therapie sämtlicher neurologischerErkrankungen:
• Akutbehandlung und Frührehabilitation des Schlaganfalls• Bewegungsstörungen wie der Parkinson-Krankheit, Restless-Legs-Syndrom, Dystonien,
Botulinumtoxintherapie, etc.• Multiplen Sklerose, Schubtherapie und Einleitung einer Schubprophylaxe,
Eskalationstherapie entsprechend aktueller DMSG-Empfehlungen• peripheren Nervenerkrankungen (z.B. Polyneuropathien), Amyotropher Lateralsklerose,
Muskelkrankheiten und Myasthenie.• Diagnostik und konservative Therapie bei Bandscheibenvorfällen, incl. gezielter
Indikationsstellung zur Operation.• Diagnostik und Therapie von Patienten mit unklaren Bewusstseinsstörungen und
Epilepsien.• Diagnostik und Therapie von Schwindel und Gleichgewichtsstörungen in Kooperation mit
der Asklepios HNO-Klinik• Diagnostik und Therapie von Entzündungen des Nervensystems (Meningitis)• Umfassende Diagnostik Demenz und Gedächtnisstörungen• Intensivmedizin.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
43
Besondere Versorgungsschwerpunkte der FachabteilungBesondere Versorgungsschwerpunkte der stationären Behandlung sind:
• Neurologische Notfälle zur intensivmedizinischen Diagnostik und Therapie: Alleintensivmedizinisch zu behandelnden neurologischen Patienten werden auf derinterdisziplinären Intensivstation betreut. Die gesamte neurologische Funktionsdiagnostik(EEG, EMG, NLG, EP's, Duplex/Doppler) ist dort verfügbar.
• Schlaganfallversorgung: zertifizierte Stroke Unit, neuroradiologische und kardiologische 24-Stunden- Diagnostik und interventionelle Therapie. Ultraschall-Labor mitAusbildungsberechtigung DEGUM/DGKN; Teilnahme an klinischen Multicenter-Studien,Teilnahme an der EQS Hamburg, Mitglied der Hamburger ArbeitsgemeinschaftSchlaganfall. Mitgliedschaft Deutsche Schlaganfallgesellschaft und Regionalbeauftragter derStiftung Deutsche Schlaganfallhilfe.
• Extrapyramidalmotorische Erkrankungen mit Schwerpunkt Parkinson-Syndrome; Restless-Legs
• Syndrom, Dystonien, Botulinumtoxintherapie• Parkinson-Syndrome: Gesamte Diagnostik und Differentialdiagnostik der Parkinson-
Syndrome (Tremor-Frequenzanalyse und Tremor-Langzeit-Messung, NeuropsychologischeDiagnostik, Schlaflabor, urodynamische Untersuchung, autonome Funktionsdiagnostik,Riechdiagnsotik, Logopädische Diagnostik; Gesamte Therapiepalette oraler undtranskutaner Medikamente wie Duo-Dopa-Sonde, Apomorphin-Pumpe; ambulante Video-Beobachtung, Teilnahme an klinischen Multicenter-Studien; Beteiligung am MedNet MorbusParkinson; Mitgliedschaft im Kompetenznetz
• Neuromuskuläre Erkrankungen: Diagnostik und Therapie von peripherenNervenerkrankungen (z.B. Polyneuropathien), Amyotropher Lateralsklerose,Muskelkrankheiten und Myasthenie. Betrieb eines klinisch-neurophysiologischen Labors(Ausbildungsstätte der DGKN). Die Abteilung gehört zum Muskelzentrum Hamburg derDeutschen Gesellschaft für Muskelkranke (DGM).
• Wirbelsäulenerkrankungen: Diagnostik und konservative Therapie beiBandscheibenvorfällen, CT-gesteuerte Schmerzblockaden, gezielte Indikationsstellung zurOperation.
• Demenzen: umfassende Differentialdiagnostik incl. neuropsychologischer Testung undTherapie
• Entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Multiple Sklerose, Vaskulitis);Mitgliedschaft im Hamburger MS-Netz
Als ambulante Behandlungsmöglichkeiten bietet die Fachabteilung• prästationäre Diagnostik, insbes. Dopplersonographie und elektrophysiologische
Diagnostik,• erschieden Sprechstunden für Patienten und Angehörige,• die Parkinson-Sprechstunde der Deutschen Parkinson Vereinigung (DPV),• die Gedächtnis-Sprechstunde,• die Privatsprechstunde
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
44
Weitere Leistungsangebote der FachabteilungWeitere medizinisch/therapeutische Angebote der Fachabteilung sind:
• Botulinumtoxintherapie bei Dystonien und Spastik (zertifiziert durch DGN)• Interventionelle Neuroradiologie über die Radiologie• Plasma über die Nephrologie• Logopädie• Physiotherapie
Die Fachabteilung hat für die• Neurophysiologische Diagnostik die Ausbildungsberechtigung DGKN für alle
elektrophysiologischen Modalitäten (EMG, EEG, EP) sowie für die• Vaskuläre Diagnostik die Ultraschall-Ausbildungsberechtigung DEGUM/DGKN.
Die Neurologie bildet Medizinstudenten aus. Darüber hinaus finden regelmäßigFortbildungsveranstaltungen für externe Ärzte statt (einschließlich der Akkreditierung bei derÄrztekammer). In Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen werden mehrfach im Jahr für Betroffene undInteressierte sogenannte Patientenforen zu verschiedenen Themen wie Parkinson, Restless Legs oderSchlaganfall angeboten.
B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie
VN05 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 2.387
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
45
B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 I63 Hirninfarkt 478
2 G40 Anfallsleiden (=Epilepsie) 303
3 G45 Kurzzeitige Hirndurchblutungsstörung mit neurologischenFunktionsstörungen oder verwandte Syndrome
224
4 G20 Primäres Parkinson-Syndrom 160
5 H81 Funktionsstörungen der Gleichgewichtsnerven (meist in Form vonGleichgewichtsstörungen)
61
6 I61 Hirnblutung 60
7 R42 Schwindel oder Taumel 57
8 G35 Multiple Sklerose (=Entmarkungskrankheit des zentralenNervensystems)
47
9 M54 Rückenschmerzen 46
10 I67 Sonstige Krankheiten der Blutgefäße des Gehirns 43
B-5.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 1.085
2 8-981 Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls 662
3 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
317
4 1-204 Untersuchung des Hirnwasserräume (=Liquorsystem) 295
5 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 283
6 9-320 Therapie organischer und funktioneller Störungen der Sprache, desSprechens, der Stimme oder des Schluckens
227
7 3-052 Ultraschalldiagnostik des Herzens mit Zugang durch die Speiseröhre 171
8 8-390 Lagerungsbehandlung 150
9 1-205 Registrierung der bioelektrischen Aktivität der Muskulatur 137
10 1-208 Testung der Nervenfunktion durch verschiedene Reize 132
B-5.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
46
B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-5.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
B-5.12 Personelle Ausstattung
B-5.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 12,5
Davon Fachärzte 4,0
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Neurologie
B-5.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 28,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
25,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-5.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP14 Logopäden
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
48
B-6 Onkologie und Palliativmedizin
B-6.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Onkologie und Palliativmedizin
Schlüssel: Palliativmedizin (3752)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Ulrich Müllerleile
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 3831
Telefax: 040 / 1818 82 - 3309
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
Onkologie Palliativmedizin
Medizinisches Leistungsspektrum der OnkologieDie Abteilung für Onkologie und Palliativmedizin ist als Konsiliarabteilung konzipiert. Sie verfügt über einePalliativstation (die auch Betten für die onkologische Kurzzeitbehandlung vorsieht), eine moderneinterdisziplinäre onkologische Tagesklinik und eine Ambulanz.Im onkologischen Konsiliardienst werden Patienten in allen Fachabteilungen des Hauses betreut. DieBetreuung umfasst neben der interdisziplinären ärztlichen Zusammenarbeit bei Diagnostik und Therapiedie Beratung der Patienten, die spezielle hämatologisch-onkologische Diagnostik, die Durchführung vonsystemischen Therapien sowie die palliativmedizinische Therapie. Somit umfasst das medizinischeLeistungsspektrum alle Formen der systemischen Tumortherapie, die Schmerztherapie und diePalliativmedizin.
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung• Durchführung von Chemotherapien• Schmerzbehandlungen mit Schwerpunkt auf chronische Rückenschmerzen, Kopfschmerzen,• Tumorschmerzen• Psychoonkologische Mitbetreuung von Patienten und Angehörigen durch eine spezialisierte
Psychologin• Palliativmedizin mit besonderer Versorgung.
Auch in der Ambulanz der Abteilung eine spezielle palliativmedizinische Versorgung angeboten. Dazugehören neben der Beratung von Patienten und Angehörigen auch die Durchführung von palliativenChemotherapien, Maßnahmen zur Schmerzkontrolle, Entlastungspunktionen von Pleuraergüssen undAszites, Bluttransfusionen und andere Maßnahmen zur ambulanten Symptomkontrolle. Die Versorgungerfolgt in Zusammenarbeit mit Vertragsärzten. Die Patienten werden von zuweisenden Ärzten vorgestellt
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
49
oder kommen aus der Gruppe der Patienten, die nach einer stationären Behandlung in der AK B in derAbteilung für Onkologie und Palliativmedizin weiter behandelt wurden.Ein wichtiger Anteil an der Patientenversorgung in der Onkologie und Palliativmedizin liegt in derOrganisation von Entlassung, Weiterverlegung oder der Weiterbetreuung der Patienten nach ihrerEntlassung. Die Behandlungen können ggf. in der Onkologischen Ambulanz fortgesetzt werden. Auch eineLangzeitnachbetreuung von Patienten mit komplizierten Krankheitsverläufen ist dort möglich. Darüberhinaus ist die Wiederaufnahme eines Patienten im Fall einer Verschlechterung oder Komplikation desKrankheitsverlaufs sowie eine Betreuung der Patienten in Krisensituationen möglich.In der Palliativmedizin, für Patienten mit einer nicht heilbaren Erkrankung und mit begrenzterLebenserwartung ist das Hauptziel die bestmögliche Erhaltung der Lebensqualität.Dazu ist die interdisziplinäre Kooperation der Ärzte verschiedener Fachrichtungen ebenso notwendig wiedie intensive Zusammenarbeit aller Berufsgruppen: Ärzte, Krankenpflege, Psychologie, Physiotherapie,Sozialarbeit und Seelsorge. Ein weiteres wichtiges Element ist auch die Unterstützung der professionellenHelfer durch Ehrenamtliche.
Weitere Leistungsangebote der FachabteilungEs finden interdisziplinäre wöchentliche Fallkonferenzen für Tumorpatienten der Chirurgie, Gynäkologieund Urologie statt. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Brustzentrum.Die Behandlung von chronischen Schmerzen erfordert eine Zusammenarbeit verschiedener medizinischerDisziplinen (u.a. Anästhesiologie, Neurologie, Chirurgie in der Arbeitsgruppe: KooperativeSchmerztherapie).In Ziel der Konsiliararbeit ist die Fortbildung der anderen Ärzte des Hauses in palliativmedizinischenFragen, vor allem der Schmerztherapie - durch die tägliche Zusammenarbeit.Die Arbeit des Teams der Onkologie (bestehend aus Ärzten und Pflegekräften, einer Psychologin,Mitarbeitern der Physiotherapie, des Sozialdienstes und der Krankenhausseelsorge sowie ehrenamtlichenHelfern) arbeitet interdisziplinär und interprofessionell. Die Therapieziele werden gemeinsam besprochenund festgelegt. Einmal in der Woche findet eine gemeinsame Fallbesprechung aller Professionen statt.Die Palliativstation arbeitet eng mit den Hospizen und externen Pflegediensten zusammen. Eine besondere,fest institutionalisierte Kooperation besteht mit dem Hospizpflegeteam der Hamburger Gesundheitshilfe.Wenn die Symptomkontrolle bei Patienten der Palliativstation so stabil ist, dass eine tägliche ärztlicheIntervention nicht mehr erforderlich ist aber eine häusliche Versorgung nicht möglich erscheint, wird vomTeam der Palliativstation eine Weiterbetreuung in einem Hospiz geprüft und nach Möglichkeit organisiert.Die Abteilung arbeitet mit in der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz (LAG).Die Palliativstation und die Ambulanz sind Teil eines Palliativstützpunktes im Ärztenetz Ost, einschließlichder telefonischen Beratung von niedergelassenen Ärzten.
B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
50
B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP37 Schmerztherapie / -management
B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.792
B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 C18 Dickdarmkrebs 233
2 C20 Mastdarmkrebs 227
3 C50 Brustkrebs 186
4 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 138
5 C16 Magenkrebs 121
6 C56 Krebs der Eierstöcke 113
7 C15 Speiseröhrenkrebs 92
8 C34 Lungenkrebs 82
9 C80 Krebs ohne Angabe der Lokalisation 69
10 C78 Krebs-Absiedelungen (=Metastasen) in den Atmungs- undVerdauungsorganen (z.B. Gehirnkrebsabsiedelung in der Lunge)
46
B-6.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 1.197
2 8-012 Applikation von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs 558
3 8-543 Mittelgradig komplexe und intensive Blockchemotherapie 163
4 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
90
5 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 67
6 8-547 Andere Therapie bzgl. des Immunsystems 51
7 8-153 Therapeutisches Einführen einer Punktionskanüle durch die Haut in dieBauchhöhle
42
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
51
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
8 8-152 Therapeutisches Einführen einer Punktionskanüle durch die Haut in denBrustkorb
35
9 1-710 Messung des Atemwegswiderstands und des funktionellenResidualvolumens in einer luftdichten Kabine
31
10 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, derGallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
27
B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Onkologische Ambulanz
Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Chemotherapien und interdisziplinäre Schmerzbehandlung bei Tumorerkrankungen
B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaftþ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
B-6.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
B-6.12 Personelle Ausstattung
B-6.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 4,0
Davon Fachärzte 4,0
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
52
B-6.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 13,5
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
12,5
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP23 Psychologen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
54
B-7 I. Chirurgische Abteilung, Allgemein- und Visceralchirurgie
B-7.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: I. Chirurgische Abteilung, Allgemein- und Visceralchirurgie
Schlüssel: Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Abdominal- und Gefäßchirurgie (1550)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Prof. Dr. Eberhard Gross
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 2811
Telefax: 040 / 1818 82 - 2819
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
Allgemeine Chirurgie/SP Abdominal/Gefäßchirurgie
Medizinisches Leistungsspektrum der I. Chirurgischen AbteilungIn der I. Chirurgischen Abteilung werden sämtliche Eingriffe des Fachbereichs Viszeralchirurgievorgenommen. Der Bereich ist spezialisiert auf die chirurgische Behandlung von:
• Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens• Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Crohn´sche Erkrankung und Colitis ulcerosa)• Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege• Lebertumore und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen• Bauchwand- und Zwerchfellbrüche, z.B. Leistenbrüche• Erkrankungen der Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Nebenniere• Tumorerkrankungen der Haut und der Weichteile• Enddarmerkrankungen , z.B. Hämorrhoidenleiden, Störungen der Kontinenz
Besondere Versorgungsschwerpunkte der FachabteilungEs werden laparoskopische Operationsmöglichkeiten angeboten. Dafür steht in der Klinik ein besondererOP Saal zur Verfügung (sogn OP 5 , ein Referenzzentrum für Laparaskopische OP's).Bei folgenden Erkrankungen werden routinemäßig Bauchspiegelungsoperationen vorgenommen
• Gallenblasenerkrankungen• Blinddarmentzündung• Leistenbrüche• Gutartige und bestimmte bösartige Erkrankungen des Dickdarms und des Mastdarms• Nebennierenerkrankungen• Refluxkrankheit der Speiseröhre
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
55
Weitere Leistungsangebote der FachabteilungDie 1. Chirurgische Abteilung arbeitet eng mit der Abteilung für Gastroenterologie zusammen.Sie nimmt regelmäßig an den Tumorkonferenzen teil um ein gemeinsames Therapiekonzepte mit weiterenfachspezifischen Spezialisten des Hauses zu erarbeiten.Die Fachabteilung hat sich u.a. auf Kontinenzstörungen spezialisiert und ein eigenes proktologisches Labor /proktologische Sprechstunde eingerichtet. Es wird eng mit den Fachbereichen Gynäkologie und Urologiezusammengearbeitet.Als Fortbildungsveranstaltung ist insbesondere der jährlich stattfindende MIC Kongress zu nennen.
B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP45 Stomatherapie und -beratung
B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.716
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
56
B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 K40 Leistenbruch 212
2 K80 Gallensteinleiden 192
3 K35 Akute Blinddarmentzündung 132
4 K57 Krankheit des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand 114
5 C18 Dickdarmkrebs 93
6 C20 Mastdarmkrebs 92
7 K56 Lebensbedrohliche Unterbrechung der Darmpassage aufgrund einerDarmlähmung oder eines Passagehindernisses
69
8 K43 Eingeweidebruch (=Hernie) an der mittleren / seitlichen Bauchwand 61
9 K81 Gallenblasenentzündung 57
10 C16 Magenkrebs 44
B-7.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-931 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes
322
2 5-511 Gallenblasenentfernung 308
3 8-390 Lagerungsbehandlung 244
4 5-530 Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Leistenbereichaustreten
219
5 5-455 Teilweise Entfernung des Dickdarmes 148
6 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 140
7 8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 137
8 5-470 Blinddarmentfernung 136
9 5-469 Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen,Aufdehnung von Darmabschnitten)
129
10 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
127
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
57
B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
PIK
Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
ambulante Operationen: Behandlung erfolgt über Prästationäre Interdisziplinäre Klinik (PIK)
B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-399 Sonstige Operationen an Blutgefäßen (z.B. Einführung eines Katheters inein Blutgefäß; Implantation von venösen Katheterverweilsystemen zurChemotherapie / Schmerztherapie)
24
2 5-534 Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Bereich desBauchnabels austreten
10
3 1-654 Spiegelung des Mastdarmes 7
4 – 1 5-489 Andere Operation am Rektum ≤ 5
4 – 2 5-895 Ausgedehntes Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut undUnterhaut
≤ 5
4 – 3 5-490 Einschneiden oder Entfernen von Gewebe der Region um denDarmausgang
≤ 5
4 – 4 5-894 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ≤ 5
4 – 5 5-491 Operative Behandlung von Analfisteln ≤ 5
4 – 6 1-653 Spiegelung des Darmausganges (=After) ≤ 5
4 – 7 5-530 Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Leistenbereichaustreten
≤ 5
B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-7.11 Apparative AusstattungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
58
B-7.12 Personelle Ausstattung
B-7.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 11,0
Davon Fachärzte 4,5
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
B-7.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 14,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
13,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-7.12.3 Spezielles therapeutisches PersonalTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
60
B-8 II. Chirurgische Abteilung, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
B-8.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: II. Chirurgische Abteilung, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Schlüssel: Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Unfallchirurgie (1516)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Ralf Gütschow
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 2821
Telefax: 040 / 1818 82 - 2829
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
Unfall-, Wiederherstellungs- und Gefäßchirurgie
Medizinisches Leistungsspektrum der II. Chirurgischen AbteilungDas medizinische Leistungsspektrum umfasst die Notfallbehandlung bei Verletzungen, einschließlichchirurgischer Korrektur von Verletzungsfolgen sowie in Kooperation mit einer Praxis die orthopädischeChirurgie. Ein weiterer Fachbereich der Abteilung ist die Gefäßchirurgie. Es besteht die Zulassung zurBehandlung von Arbeitsunfällen (D-Arzt- und Verletztenartenverfahren)Die II. Chirurgische Abteilung ist spezialisiert auf
• Behandlung von Knochen- und Gelenkverletzungen / Wiederherstellungschirurgie• Arthroskopische minimalinvasive Chirurgie der großen Gelenke• Gelenkersatzoperationen (Endoprothetik)• Fußchirurgie• Gefäßchirurgie• Septische Chirurgie / Behandlung chronischer Wunden
Die zentrale Notaufnahme bietet rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche unfallchirurgischesFachwissen, einschließlich alle modernen diagnostischen Verfahren. Die übliche Röntgendiagnostik wirddabei ergänzt durch modernste Schnittbildverfahren wie der Computertomographie und derKernspintomographie. Letztere ist in der Diagnostik von Gelenkerkrankungen besonders wertvollFür den Teilbereich Orthopädie kooperiert die II. chirurgische Abteilung mit der Praxis:Orthopädie an der Alster.Besondere Versorgungsschwerpunkte der FachabteilungNeben der Möglichkeit der Versorgung schwerstverletzter, verunfallter Patienten (Notarztwagen-Stützpunkt, Hubschrauberlandeplatz) charakterisieren vier Schwerpunkte das operative Spektrum derAbteilung:
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Versorgung von Verletzungen des Bewegungsapparates• indikationsabhängig alle Osteosyntheseverfahren unter Verwendung modernster Implantate
(Marknagelungen; Plattenosteosynthesen; Zuggurtungsosteosynthese; Fixateur externe)• bei Defektsituationen oder Heilungsverzögerungen am Knochen werden autologe
Knochentransplantation aus dem Beckenkamm und moderne Knochenersatzstoffeeingesetzt.
• Frakturen mit begleitenden schweren Hautweichteilverletzungen oder Defektzustände beichronischer Osteitis
• Umstellungsosteotomien bei Fraktur- und anlagebedingte Achsfehlstellungen der langenRöhrenknochen
• Fußchirurgie: Behandlung von Unfallverletzungen und erworbenen Fehlstellungen• Sportverletzungen, wie Zerreißungen großer Sehnen, Kniebandverletzungen;
Schulterverletzungen sind Teil der täglichen operativen Routine.
Arthroskopische und offene Chirurgie der großen Gelenke• In "Schlüssellochtechnik" werden am Kniegelenk Kreuzbandersatzoperationen,
Meniskusoperationen und Eingriffe am Gelenkknorpel durchgeführt (Knorpel-Knochen-Transplantation (Mosaikplastik) oder Knorpelzelltransplantation
• Am Schultergelenk steht die Behandlung der traumatischen Schulterinstabilität nachSchulterluxationen (Schultergelenksverrenkungen), die Beseitigung von Rissbildungen inder Rotatorenmanschette und die Behandlung von Schulterschmerzen beiEinklemmungssyndrom (Impingementsyndrom) im Vordergrund. Auch hier werdenvorzugsweise arthroskopische Verfahren eingesetzt.
Endoprothetik• Gelenkersatzoperationen (z.B. für das Hüftgelenk zementierte und zementfreie Implantate)• Gelenkersatzoperationen am Schultergelenk bei schwerwiegenden komplexen Frakturen
und bei Verschleißerkrankungen (Omarthrose)• Sprunggelenk (Einsatz v. Endoprothese so dass Schmerzfreiheit erreicht wird)• Wechseloperationen gelockerter Endoprothesen an Hüft- Knie- und Schultergelenk (in
Abhängigkeit vom Befund der individuellen Situation angepasste Spezialimplantate ein.
Gefäßchirurgie und septische Chirurgie• operative Eingriffe bei arteriellen Durchblutungsstörungen der peripheren Gefäße und
hirnzuführenden Gefäße (Desobliteration und Bypassoperation)• Gefäßersatzoperationen bei Aneurysmen und Verschlüssen der Bauchschlagader• Krampfaderoperationen• Dialyse-Shunt-Chirurgie• Behandlung von chronischen Wunden im Rahmen von Durchblutungsstörungen; Diabetes
mellitus.Spezielle OP Methoden sind: minimalinvasive Frakturversorgung; arthroskopische Schulterstabilisation;arthroskopischer Kreuzbandersatz; Implantation künstlicher Gelenke; Umstellungsosteotomien;Angioplastien; Stentimplantationen
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Weitere Leistungsangebote der FachabteilungDurch die gute Zusammenarbeit mit der Abteilung für Anästhesiologie mit großzügiger Anwendungfortschrittlicher Regionalanästhesieverfahren (z.B. Schulter- oder Armplexus-Katheter, Periduralkatheter)können die postoperativen Schmerzen minimiert werden und auf diese Weise eine schnellere undschmerzfreie Rehabilitation der Patienten erreichen.In der Zusammenarbeit der Gefäßchirurgie mit der leistungsfähigen Radiologie können innovativeminimalinvasive Techniken wie Ballondilatation mit Stentimplantation durchgeführt werden.In Zusammenarbeit mit der Nephrologie verfügt der Bereich über umfangreiche Erfahrung in der DialyseShunt Chirurgie.Der Fachbereich Gefäßchirurgie ist Mitglied des Wundzentrums Hamburg. Er bietet regelmäßig fürstationäre und ambulante Patienten Wundsprechstunden an. In Zusammenarbeit mit entsprechendenPflegediensten sowie den niedergelassenen Kollegen werden Patienten ambulant und, falls erforderlich,auch unter stationären Bedingungen betreut.Neben der Gefäßsprechstunde bietet die Abteilung Knochen und Gelenksprechstunden,Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde, Privatsprechstunden an.Es besteht die Zulassung zur Behandlung von Arbeitsunfällen (D-Arzt- und Verletztenartenverfahren).Der Bereich verfügt über die Weiterbildungsermächtigung von 3 Jahren für das Teilgebiet Unfallchirurgieund kumulativ mit der I. Chirurgischen Abteilung über die volle 6-jährige chirurgische Facharztausbildung
B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und desOberschenkels
VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und desUnterschenkels
VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregionund des Fußes
VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP12 Bobath-Therapie
B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.958
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63
B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 – 1 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberenSprunggelenkes
229
1 – 2 S72 Oberschenkelbruch 229
3 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter oder des Oberarmes 189
4 S52 Knochenbruch des Unterarmes 179
5 S32 Bruch der Lendenwirbelsäule oder des Beckens 127
6 I70 Arterienverkalkung (v.a. an den Beinen) 88
7 S22 Bruch der Rippe(n), des Brustbeins oder der Brustwirbelsäule 65
8 M23 Binnenschädigung des Kniegelenkes (v.a. Meniskusschäden) 64
9 S83 Ausrenken, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken oder Bändern desKniegelenkes
61
10 S06 Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung) 54
B-8.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 889
2 5-794 Stellungskorrektur eines mehrteiligen Knochenbruches ohne intakteWeichteilbedeckung (=offene Reposition) im Gelenkbereich eines langenRöhrenknochens mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte,Schrauben, Platten, externer Fixateur)
294
3 5-916 Vorübergehende Weichteildeckung 254
4 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
203
5 5-787 Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial 187
6 5-893 Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oderEntfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
185
7 5-812 Operation am Gelenkknorpel oder an den sichelförmigenKnorpelscheiben (=Menisken) mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop)
172
8 5-793 Stellungskorrektur eines einfachen Knochenbruches ohne intakteWeichteilbedeckung (=offene Reposition) im Gelenkbereich eines langenRöhrenknochens
154
9 5-790 Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung desBruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einerLösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittelsKnochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe
151
10 8-854 Blutwäsche (=extrakorporales Nierenersatzverfahren, bei dem diemangelnde oder fehlende Entgiftungsfunktion der Niere durch einedirekt an den Blutkreislauf angeschlossene „künstliche Niere“ ersetztwird)
124
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Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
PIK
Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
ambulante Operationen: Behandlung erfolgt über Prästationäre Interdisziplinäre Klinik (PIK)
B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-399 Sonstige Operationen an Blutgefäßen (z.B. Einführung eines Katheters inein Blutgefäß; Implantation von venösen Katheterverweilsystemen zurChemotherapie / Schmerztherapie)
195
2 5-787 Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial 58
3 8-200 Geschlossene Reposition einer Fraktur ohne Osteosynthese 50
4 8-201 Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation ohne Osteosynthese 21
5 5-392 Anlegen eines arteriovenösen Shuntes 18
6 5-394 Revision einer Blutgefäßoperation 13
7 5-840 Operationen an Sehnen der Hand 9
8 – 1 5-812 Operation am Gelenkknorpel oder an den sichelförmigenKnorpelscheiben (=Menisken) mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop)
7
8 – 2 5-790 Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung desBruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einerLösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittelsKnochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe
7
10 – 1 5-795 Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen 6
10 – 2 5-385 Unterbindung, Entfernen oder Herausziehen von Krampfadern 6
B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaftþ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
þ stationäre BG-Zulassung
B-8.11 Apparative AusstattungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
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B-8.12 Personelle Ausstattung
B-8.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 14,0
Davon Fachärzte 7,0
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
B-8.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 29,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
26,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-8.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP21 Physiotherapeuten
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B-9 Urologie
B-9.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Urologie
Schlüssel: Urologie (2200)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Prof. Dr. Andreas Gross
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 98 21
Telefax: 040 / 1818 82 - 98 29
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
Medizinisches Leistungsspektrum der UrologieIn der Urologie wird das gesamte Spektrum urologischer Erkrankungen weiblicher und männlicherPatienten aller Altersklassen behandelt. Dazu gehören sowohl Erkrankungen des harnableitenden Systems,wie Nieren, Harnleiter, Blase und Harnröhre als auch Genitalerkrankungen an Prostata, Hoden und Penis.Neben der stationären Behandlung werden auch soweit möglich und notwendig ambulante endoskopischeEingriffe vorgenommen.Das Diagnostische Spektrum ist weitreichend: Harndiagnostik; Urodynamik; Ultraschalluntersuchungen;Farbdopplersonographie des Bauchraumes und der Geschlechtsorgane;Spezielle Ultraschalluntersuchung/ Ultraschallgesteuerte Gewebeprobeentnahme der Prostata ( digitalerSpezialsonde) ; Blasenspiegelungen (unter anderem mit flexiblem Endoskop unter Videokontrolle möglich);Blasenspiegelung mit flexiblen Zystoskopen; Harndiagnostik ; Digitale Röntgendiagnostik.In der Regel werden Harnleiterschienung, Beschneidung, Sterilisationsoperation, Blasenfistelung undNierenfistelwechsel als ambulante Operationen durchgeführt.Das therapeutische Angebot umfasst neben der konservativen Therapie sämtliche endoskopischen,laparoskopischen und offen operativen Verfahren inklusive der radikalen Tumorchirurgie mitBlasenersatztechnik.Darüber hinaus kommen verschiedene Laserverfahren zur Anwendung, wie z. B. der Revolix-Laser alsverbesserte Variante des sog. "Green-Light-Lasers".Der Fachbereich hat in jüngster Zeit mehrere renommierte Preise für die Laserbehandlung gewonnen.
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Besondere Versorgungsschwerpunkte der FachabteilungBesondere Leistungsschwerpunkte/Spezialbehandlungen und Techniken der Urologie sind
• die minimal invasive "Schlüssellochtherapie" bei urologischen Erkrankungen• endoskopische Eingriffe an den Nieren, den Harnleitern, der Blase, der Prostata und der
Harnröhre Lasereinsatz, Laserbehandlungen (Revolix-System)• Therapie von urologischen Tumoren und Nachsorge urologischer Tumorerkrankungen
insbesondere große offene uroonkologische Operationen an Blase, Prostata, Harnleiter,Niere und Nebennieren
• Behandlung insbesondere bei Nierenzellkarzinom, Nierenbecken- und Harnleiterkarzinom,Blasenkarzinom, Prostatakarzinom
• Nierenerhaltende Tumorchirurgie (spezielle Ausbildung in der Behandlung vonurologischen Krebserkrankungen )
• eurogene Harnblasenentleerungsstörung bei Spina bifida• Steintherapie: Nieren-, Harnleiter- & Blasensteine, Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie
(ESWL), Endoskopische Harnsteinentfernung,• Behandlung bei Condylomen
Herauszuheben sind Spezialbehandlungen u.Techniken wie Laser; Hochintensiver fokussierter Ultraschall(HIFU) ; Laparaskopie; Endoskopie; Steintherapie; Tumorchirurgie; KinderurologieIm Bereich Inkontinenz arbeitet die Urologie mit der Gynäkologie und der Chirurgie zusammen.
Weitere Leistungsangebote der FachabteilungZu dem o.g. Spektrum führt die Urologie auch Beratung und/ oder Abklärung und Therapie durchbeifolgenden Beschwerden:
• Nachlassen der männlichen Leistungsfähigkeit ("Aging-Male"-Syndrom)• Störungen der Sexualität und Impotenz (u.a. Farbdopplersonographie)
Geschlechtskrankheiten• Infertilität - Unfruchtbarkeit /Kinderwunsch• Bettnässen von Kindern• Phimosen• Penisbegradigungen.
Auch Krebsfrüherkennung und -vorsorge für Männer sowie die Andrologie (u. a. Spermiogramme) zählenzum Leistungsspektrum der UrologieDie Urologie biete für Externe mehrere Fortbildungen jährlich an einschließlich der Beteiligung(Bildübertragung) internationaler Spezialisten.Die Urologie ist EBU zertifiziert. Programme: Fellow Ship Program und Endourological Society.Enge Zusammenarbeit mit der Gynäkologie bei Geschlechtsumwandlungen.
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B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie
VU03 Diagnostik und Therapie der Urolithiasis
VU04 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten der Niere und des Ureters
VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
VU08 Kinderurologie
VU12 Minimal-invasive endoskopische Operationen
VU13 Tumorchirurgie
VU14 Spezialsprechstunde
Der unerfüllte Kinderwunsch
B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP45 Stomatherapie und -beratung
B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 2.953
B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 N20 Nieren- oder Harnleitersteine 587
2 N13 Krankheit mit Harnverhalt oder Harnrücklauf in den Harnleiter 543
3 C67 Harnblasenkrebs 247
4 C61 Krebs der Vorsteherdrüse 217
5 N40 Reizabhängige Gewebsvermehrung der Vorsteherdrüse 211
6 D41 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der Harnorgane 152
7 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems (z.B. Harnwegsinfektion,unfreiwilliger Harnverlust)
90
8 N99 Krankheiten des Urogenitalsystems nach medizinischen Maßnahmen,anderenorts nicht klassifiziert
88
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
69
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
9 N45 Entzündung des Hodens oder des Nebenhodens 70
10 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbecken 66
B-9.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-137 Einlegen, Wechsel oder Entfernung einer Harnleiterschiene(=Plastikröhrchen, das mit zwei "Pigtails" (J-Form) in der Blase und demNierenbecken gehalten wir)
1.029
2 5-573 Einschneiden, Entfernen oder Zerstören von (erkranktem) Gewebe derHarnblase mit Zugang durch die Harnröhre
507
3 5-562 Eröffnung bzw. Durchtrennung des Harnleiters,Harnleitersteinbehandlung mit Zugang über die Niere oder über dieHarnröhre durch Spezialendoskop
402
4 5-572 Anlegen eines künstlichen Blasenausgangs 313
5 5-585 Einschneiden von (erkranktem) Gewebe der Harnröhe mit Zugangdurch die Harnröhre
288
6 5-601 Entfernen oder Zerstören von Gewebe der Vorsteherdrüse mit Zugangdurch die Harnröhre
272
7 5-560 Transurethrale und perkutan-transrenale Erweiterung des Ureters 234
8 5-550 Perkutan-transrenale Nephrotomie, Nephrostomie, Steinentfernung undPyeloplastik
200
9 8-132 Maßnahmen an der Harnblase (z.B. Spülung) 193
10 5-985 Lasertechnik 168
B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
PIK
Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
ambulante Operationen: Behandlung erfolgt über Prästationäre Interdisziplinäre Klinik (PIK)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
70
B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-137 Einlegen, Wechsel oder Entfernung einer Harnleiterschiene(=Plastikröhrchen, das mit zwei "Pigtails" (J-Form) in der Blase und demNierenbecken gehalten wir)
205
2 5-630 Operative Behandlung einer Varikozele und einer Hydrocele funiculispermatici
120
3 5-640 Operationen am Präputium 82
4 1-460 Transurethrale Biopsie an Harnorganen und Prostata 72
5 1-661 Spiegelung der Harnröhre und der Harnblase 29
6 – 1 5-572 Anlegen eines künstlichen Blasenausgangs 28
6 – 2 1-464 Transrektale Biopsie an männlichen Geschlechtsorganen 28
8 – 1 5-641 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Penis 26
8 – 2 8-110 Zertrümmerung von Steinen in den Harnorganen mit Stoßwellen vonaußen
26
10 5-560 Transurethrale und perkutan-transrenale Erweiterung des Ureters 24
B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-9.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung
AA21 Lithotripter (ESWL)
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung
B-9.12 Personelle Ausstattung
B-9.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 12,5
Davon Fachärzte 5,0
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
71
B-9.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 19,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
17,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-9.12.3 Spezielles therapeutisches PersonalTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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B-10 Augenabteilung
B-10.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Augenabteilung
Schlüssel: Augenheilkunde (2700)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD. Dr. Ulrich Schaudig
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 2831
Telefax: 040 / 1818 82 - 2839
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
Medizinisches Leistungsspektrum der AugenklinikDie Augenklinik der Asklepios Klinik Barmbek ist eine der größten und renommiertesten AugenklinikenHamburgs. Sie ist ein ophthalmologisches Versorgungs- und Weiterbildungszentrum, das das gesamteSpektrum der konservativen und operativen Augenheilkunde anbietet.Die Augenklinik versteht sich als Partner der niedergelassenen Augenärzte Hamburgs und behandeltPatienten auf Zuweisung auch weit über die Landesgrenzen hinaus sowohl ambulant, vor- undnachstationär als auch stationär. Sie verfügt über 45 stationäre Betten, eine Ambulanz, eine ambulanteTagesklinik, sowie eine Abteilung für Ple- und Orthoptik (Sehschule für Kinder und Erwachsene). DieNotfallambulanz übernimmt auch die 24-Stunden- Notfallversorgung und deckt in Absprache mit denbeiden anderen Augenkliniken Hamburgs auch den operativen Notbedarf ab.Das medizinische Leistungsspektrum für die ambulante chirurgische Versorgung umfaßt:
• Kataraktchirurgie• laserchirurgische Eingriffe an Iris und Linse• laserchirurgische Eingriffe an der Netzhaut• Behandlung der altersassoziierten Makuladegeneration mit photodynamischer Therapie und
intravitrealer Injektion• Behandlung der diabetischen Retinopathie• lidchirurgische Eingriffe• Tränenwegschirurgie.
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Das medizinische Leistungsspektrum für die ambulante konservative Versorgung umfaßt:• Hornhauterkrankungen• intraokulare Entzündungen (Uveitis)• Katarakt (Grauer Star)• Glaukom (Grüner Star)• Erkrankungen des Glaskörpers• Netzhauterkrankungen (diabetische Retinopathie, Gefäßerkrankungen, Altersassoziierte
Makuladegeneration)• Endokrine Orbitopathie• Erkrankungen der Lider und der Augenhöhle• Erkrankungen der Tränenwege• Trockenes Auge.
Besondere Versorgungsschwerpunkte der FachabteilungBesondere Versorgungsschwerpunkte sind:
• Minimalinvasive Eingriffe an Netzhaut und Glaskörper• Behandlung der altersabhängigen Makuladegeneration• Tränenwegschirurgie (Behandlung des tränenden Auges)• ambulante und stationäre Operationen des graues Stars• plastisch rekonstruktive und ästhetische Chirurgie der Lider, Augenhöhle und Tränenwege• moderne Glaukomchirurgie
Die stationären chirurgischen Versorgungsschwerpunkte sind:• Netzhautchirurgie (Makulalochchirurgie, Netzhautablösung, diabetische Retinopathie)• Glaukomchirurgie• Hornhautchirurgie (Hornhauttransplantation)• Kataraktchirurgie• Tränenwegschirurgie (konventionelle Tränenwegschirurgie und Laser-endoskopische
Eingriffe)• Rekonstruktive und plastische-chirurgische ästhetische Lidchirurgie• Tumorchirurgie und rekonstruktive Chirurgie der Bindehaut• Augenmuskeloperationen• Chirurgie der Augenhöhle• Lid-und Orbitachirurgie bei endokriner Orbitopathie• Versorgung von komplizierten Verletzungen des Auges.
Die stationären konservativen Versorgungsschwerpunkte sind:• Glaukomdiagnostik• intraokulare Entzündungen (Uveitis)• Netzhauterkrankungen (Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen)• endokrine Orbitopathie.
Als spezielle Methoden können die PDT, TTT bei Makuladegeneration, Cyclophotoagulation, Lyse-Therapievon Gefäßverschlüssen, intravitreale Implantate und Botulinum-Injektionen genannt werden.
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Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung• Festlegung der Behandlung von Tumorerkrankungen in Zusammenarbeit mit anderen
Fachabteilungen innerhalb der Tumorkonferenzen• augenärztliche Begutachtung, einschließlich Führerscheingutachten.
Neben den allgemeine Sprechstunden der Augenambulanz und Tagesklinik werden Spezialsprechstundenangeboten: AMD, Sehschule, Glaukom, Orbita/ Lider/ Tränenwege und die Privatsprechstunde.Die Klinik bietet die volle fünfjährige Weiterbildung zum Facharzt für Augenheilkunde und bildet ständigStudenten während der klinischen Semester in Famulaturen und im Praktischen Jahr aus.Sie führt regelmäßig Fortbildungen für Ärzte durch (einschließlich Akkreditierung durch die ÄrztekammerHamburg)Sie beteiligt sich an Gesundheitstagen wie dem "Tag des Sehens" mit Check up und Vorlesungen.
B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Augenheilkunde
VA01 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde
VA02 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita
VA03 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva
VA04 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers
VA05 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse
VA06 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut
VA07 Diagnostik und Therapie des Glaukoms
VA08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels
VA10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowieAkkommodationsstörungen und Refraktionsfehler
Schiel-Operationen
B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP38 Sehschule / Orthoptik
B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 3.164
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 H25 Augenlinsentrübung im Alter, Grauer Star 742
2 H35 Sonstige Störungen der Netzhaut 623
3 H40 Grüner Star (=Glaukom) mit erhöhtem Augeninnendruck und ggf.Sehnervschädigung
578
4 H33 Netzhautablösung oder Netzhautriss 235
5 H26 Sonstige Formen der Augenlinsentrübung (z.B. durch Unfall oderArzneimittel)
160
6 H34 Verschluss der Blutgefäße der Netzhaut 97
7 H02 Sonstige Erkrankungen des Augenlides 75
8 H43 Affektionen des Glaskörpers 54
9 H18 Sonstige Affektionen der Hornhaut 51
10 H16 Keratitis 45
B-10.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-984 Mikrochirurgische Technik 2.584
2 8-020 Therapeutische Einspritzung (=Injektion) in Organe und Gewebe 1.836
3 8-913 Injektion eines Medikamentes an extrakranielle Hirnnerven zurSchmerztherapie
1.376
4 5-144 Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE] 1.090
5 5-139 Andere Operationen an Sklera, vorderer Augenkammer, Iris und Corpusciliare
749
6 5-154 Sonstige Operationen zur Befestigung der Netzhaut des Auges beiNetzhautablösungen
736
7 5-156 Andere Operationen an der Retina 583
8 8-915 Schmerztherapie durch Injektion von Medikamenten in die Nähe vonNerven
527
9 5-158 Entfernung des Augenglaskörpers mit einem Saugschneidegeräte übereinen Zugang durch den Pupillenmuskel (=Ziliarkörper) des Auges
478
10 5-137 Andere Operationen an der Iris 208
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
76
B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Augenambulanz
Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
ambulante Operationen: Augenambulanz und Tagesklinik der Augenabteilung
B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-144 Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE] 1.216
2 5-984 Mikrochirurgische Technik 1.185
3 8-020 Therapeutische Einspritzung (=Injektion) in Organe und Gewebe 1.135
4 8-913 Injektion eines Medikamentes an extrakranielle Hirnnerven zurSchmerztherapie
1.121
5 5-155 Destruktion von erkranktem Gewebe an Retina und Choroidea 461
6 5-091 Exzision und Destruktion von (erkranktem) Gewebe des Augenlides 177
7 5-142 Kapsulotomie der Linse 152
8 5-154 Sonstige Operationen zur Befestigung der Netzhaut des Auges beiNetzhautablösungen
59
9 8-915 Schmerztherapie durch Injektion von Medikamenten in die Nähe vonNerven
49
10 5-139 Andere Operationen an Sklera, vorderer Augenkammer, Iris und Corpusciliare
42
B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-10.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung
AA20 Laser
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
77
B-10.12 Personelle Ausstattung
B-10.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 13,5
Davon Fachärzte 5,5
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
B-10.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 16,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
15,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-10.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP19 Orthoptisten
2,0 VK
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
78
B-11 Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, zertifiziertesBrustzentrum
B-11.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, zertifiziertes Brustzentrum
Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Prof. Dr. Andree Faridi
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 1811
Telefax: 040 / 1818 82 - 1819
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
Medizinisches Leistungsspektrum der GynäkologieDie operative Gynäkologie reicht von den Standardoperationen bis zur operativen Behandlung vonbösartigen Erkrankungen des weiblichen Genitaltraktes.Die Schwerpunkte sind, die Brustkrebschirurgie, die rekonstruktive und ästhetische Brustchirurgie, dieoperative und konservative gynäkologische Onkologie, Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz, dieBeckenbodenchirurgie (Urogynäkologie) zur Behandlung von Senkungsbeschwerden und die minimal-invasive Chirurgie.Darüber hinaus werden formverändernde Operationen wie Lifting, Korrektur von Fehlbildungen der Brust,Brustverkleinerungen, Brustvergrößerungen, Bauchdeckenplastiken, Geschlechtsumwandlung undNarbenkorrekturen durchgeführt.
Besondere Versorgungsschwerpunkte der FachabteilungDas Brustzentrum der Abteilung ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000. Es ist zudem am HamburgerDMP (Desease Management Programm) Brustkrebs der Krankenkassen beteiligt und führt in Hamburgeinzigartige Qualitätssicherungsmaßnahmen mit externen Gutachtern durch.Im Brustzentrum erfolgt Klärung auffälliger Befunde ambulant durch hochauflösenden Ultraschall der Brusteinschließlich Farbdoppleruntersuchung sowie ggf. einer Magnetresonanztomographie (MRT) und einerGewebeentnahme durch Stanz- oder Mammotombiopsie. Es wird, soweit kein auffälliger Lymphknoten inder Achselhöhle getastet oder durch Ultraschall nachgewiesen wird die Methode der Entfernung des sog.Wächterlymphknotens (Sentinel-Lymphnode) angewandt. Ist der Wächterlymphknoten befallen, was derPathologe während der Operation überprüft, müssen auf die übliche Weise mindestens zehn Lymphknotenentfernt werden. Besteht aus medizinischer Indikation die Notwendigkeit zur Entfernung der Brust, bietetdas Brustzentrum den Patientinnen einen sofortigen oder späteren operativen Wiederaufbau der Brustdurch Implantate oder durch Eigengewebe (Latissimus-dorsi-Lappen oder TRAM-Lappen) an.Ein besonderer Schwerpunkt der Wiederherstellung ist die Eigengewebsrekonstruktionen, die als gestielteLappenplastiken (Rückenmuskellappen, Bauchmuskellappen) oder als freie Lappenplastiken mit
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
79
mikrochirurgischem Gefäßanschluss durchgeführt werden kann (Bauchmuskellappen, Haut-Fettlappen vomGesäß).Im Brustzentrum gibt es enge Kooperationen im Hause (u.a. mit den Abteilungen Radiologie, Onkologieund Physiotherapie) sowie mit externe Kooperationspartnern (plastische Chirurgie, Strahlentherapie,Nuklearnedizin und Pathologie) .Die Festlegung der Behandlung von bösartigen Erkrankungen der Brust und anderen Tumorerkrankungenerfolgt in Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen innerhalb der Tumorkonferenzen. EineChemotherapie kann in der Onkologie im Hause durchgeführt werden. Neben der Betreuung durchPsychoonkologen in der Klinik arbeitet die Gynäkologie auch eng mit Selbsthilfegruppen zusammen.
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung• Neben Erkrankungen der Brust wird auch den Erkrankungen des Beckenbodens
(Inkontinenz, Senkung, Blasenprobleme, Beschwerden beim Geschlechtsverkehr) großeBedeutung beigemessen. So dass ein weiterer großer Schwerpunkt die Beckenboden- undInkontinenzchirurgie ist. Hier besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Chirurgie und derUrologie (zertifizierte Beratungsanerkennung ist vorhanden).
• Es gibt entsprechend der besonderen Versorgungsschwerpunkte verschiedeneSprechstunden: Kontinenzsprechstunde, Brustsprechstunde, allgemeineAmbulanzsprechstunde und Privatsprechstunden.
• Fortbildungen für externe Ärzte finden regelmäßig statt (einschl. Akkreditierung durch d.Ärztekammer)
• Die Abteilung engagiert sich bei Gesundheitstagen.
B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie
VG01 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brustdrüse
VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
VG04 Kosmetische / plastische Mammachirurgie
VG05 Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie)
VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie
VG07 Inkontinenzchirurgie
VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom)
VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
80
B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.767
B-11.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 C50 Brustkrebs 750
2 C56 Krebs der Eierstöcke 196
3 D25 Gutartige Geschwulst des Gebärmuttermuskelatur (=Myom) 111
4 N83 Nichtentzündliche Krankheiten der Eierstöcke, der Eileiter oder derGebärmutterbänder (v.a. Eierstockzysten)
72
5 N81 Vorfall von Genitalorganen der Frau (z.B. der Gebärmutter) durch dieScheidenöffnung
52
6 D27 Gutartige Geschwulst der Eierstöcke 47
7 N70 Entzündung der Eileiter oder der Eierstöcke 41
8 C53 Gebärmutterhalskrebs 38
9 N92 Zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Menstruation 34
10 D24 Gutartige Geschwulst der Brustdrüse [Mamma] 30
B-11.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 682
2 8-012 Applikation von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs 303
3 5-690 Therapeutische Ausschabung der Gebärmutter 171
4 5-683 Operative Entfernung der Gebärmutter 143
5 5-704 Plastisch-operative Scheideneinengung bei Genitalvorfall durchvordere/hintere Raffnaht oder Stabilisierung des muskulärenBeckenbodens durch Beckenbodenplastik
133
6 5-870 Brusterhaltende Operation ohne Entfernung von Lymphknoten imAchselbereich
123
7 1-672 Spiegelung der Gebärmutter 94
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
81
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
8 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe der Gebärmutterschleimhaut ohneEinschneiden (z.B. Strichkürettage)
91
9 5-651 Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe der Eierstöcke 76
10 5-469 Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen,Aufdehnung von Darmabschnitten)
64
B-11.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-690 Therapeutische Ausschabung der Gebärmutter 182
2 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe der Gebärmutterschleimhaut ohneEinschneiden (z.B. Strichkürettage)
146
3 1-672 Spiegelung der Gebärmutter 144
4 1-502 Biopsie an Muskeln und Weichteilen durch Inzision 123
5 5-751 Kürettage zur Beendigung der Schwangerschaft [Abruptio] 48
6 5-671 Konisation der Cervix uteri 28
7 – 1 5-870 Brusterhaltende Operation ohne Entfernung von Lymphknoten imAchselbereich
21
7 – 2 1-694 Spiegelung des Bauchraums und seiner Organe 21
9 1-494 Perkutane Biopsie an anderen Organen und Geweben mit Steuerungdurch bildgebende Verfahren
18
10 5-651 Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe der Eierstöcke 17
B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-11.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung
AA12 Endoskop
AA20 Laser
AA23 Mammographiegerät
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
82
B-11.12 Personelle Ausstattung
B-11.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 12,0
Davon Fachärzte 6,0
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
B-11.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 12,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
11,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-11.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP23 Psychologen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
84
B-12 Geburtshilfe und Pränataldiagnostik
B-12.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Geburtshilfe und Pränataldiagnostik
Schlüssel: Geburtshilfe (2500)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Prof. Dr. Bernhard-Joachim Hackelöer
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 1841
Telefax: 040 / 1818 82 - 1849
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
Medizinisches Leistungsspektrum der Geburtshilfe und PränataldiagnostikDie AK Barmbek ist mit rund 2500 Geburten jährlich eine der größten Geburtskliniken in Deutschland.Sowohl normale Geburten als auch Risikogeburten werden hier kompetent versorgt. Es sind stationäre undambulante Entbindungen möglich (auch mit Beleghebammen).Die Kreißsäle, Sectio OP und die Neonatologie liegen in unmittelbarer Nähe zueinander so dass auch diebaulichen Strukturen des Zentrum Frauen, Mutter und Kind einem Perinatalzentrum Rechnung tragen:Weitere Angebote:
• Geburtsvorbereitung• Geschwisterschule• Akupunktur zur Geburtsvorbereitung• Individuelle Geburtshilfe (normale Geburt, Unterwasser Geburt, Kaiserschnitt, Geburt im
Hebammenkreissaal)• Stillberatung (individuelle Beratung und Stillgruppen)• kinderärztliche Versorgung.
Besondere Versorgungsschwerpunkte der FachabteilungIn der Pränatalmedizin werden zumWohl des Kindes und der Mutter sowohl vorgeburtliche Beratungenund Untersuchungen (Ultraschall mit Nackentransparenzmessung und frühe Fehlbildungsdiagnostik,Chorionzottenbiopsie und Amniozentese, sowie sämtliche weitere diagnostische Eingriffe) als auchmedizinische Behandlungen und Eingriffe durchgeführt.Die Praenatalmedizin der AK Barmbek ist anerkanntes Zentrum für intrauterine Laserchirurgie bei feto-fetalem Transfusionssyndrom (FFTS). Auch notwendige medikamentöse und operative Eingriff beimungeborenen Kind werden durchgeführt.Behandelt werden auch alle Formen von Schwangerschaftskomplikation wie Gestose,Rhesusunverträglichkeit oder Diabetes in der Schwangerschaft. Dabei arbeitet die Pränatalmedizin eng mitder Neonatologie und der Inneren Medizin (Diabetologie) zusammen.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
85
Die Geburtshilfe, Pränatalmedizin und Neonatologie arbeiten Hand in Hand bei Risiko- undHochrisikoschwangerschaft: Mehrlinksschwangerschaften und ihre Komplikationen wiePlacentainsuffizienz, kindliche Entwicklungsstörungen.
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung• Hebammenkreissaal• Akupunktur zur Geburtsvorbereitung• Elternapartments (hier können Mütter oder Väter, deren Kinder noch in der Neonatologie
bleiben, kostenfrei in der Nähe ihres Kindes untergebracht werden• Diabetesberatung in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Diabetologie (IV Med.
Abteilung)• HIV-Beratung• Stillberatung mit ausgebildeten Laktationsberaterinnen.
Die Abteilung bietet in enger Zusammenarbeit mit einer renommierten externen LaborgemeinschaftHumangenetische Untersuchung und Beratung an (Beratung bei Familienplanung, Schwangerschaft undnach der Entbindung; Chromosomenuntersuchungen und weitere humangenetische Labortests).Die Klinik ist Ausbildungsstätte für Hebammen und bildet Ärzte aus.
B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie
VG09 Pränataldiagnostik und Therapie
DEGUM Stufe III-Zentrum
VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften
VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und desWochenbettes
VG12 Geburtshilfliche Operationen
B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP19 Geburtsvorbereitungskurse
MP36 Säuglingspflegekurse
MP41 Spezielles Leistungsangebot von Hebammen
MP43 Stillberatung
MP50 Wochenbettgymnastik
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
86
B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer
SA07 Räumlichkeiten: Rooming-In
B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 5.656
B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 Z38 Lebendgeborene(r) Säugling(e) 2.008
2 O62 Abnorme Wehentätigkeit 474
3 O42 Vorzeitiger Blasensprung 440
4 O68 Komplikationen bei Wehen oder Entbindung mit Gefahrenzustand desUngeborenen
392
5 O60 Vorzeitige Wehen 285
6 O26 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit derSchwangerschaft verbunden sind
210
7 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteterNormabweichung (=Anomalie) der Beckenorgane
179
8 O36 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteterKomplikationen beim Ungeborenen im Mutterleib
159
9 O48 Übertragene Schwangerschaft 127
10 O47 Wehen, die nicht zur Geburt führen 94
B-12.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 9-262 Versorgung von Neugeborenen nach der Geburt (speziellRisikoneugeborene, erkrankte Neugeborene)
2.121
2 9-260 Überwachung und Leitung einer normalen Geburt 1.432
3 5-758 Wiederherstellung weiblicher Geschlechtsorgane nach Riss nach derGeburt
1.153
4 9-261 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt 1.067
5 5-749 Sonstige Schnittentbindung (=Kaiserschnitt) (z.B. in der Misgav-Ladach-Operationstechnik)
770
6 5-738 Erweiterung des Scheideneingangs durch teilweiseDammdurchtrennung oder Naht
432
7 5-740 Klassische Schnittentbindung (=Kaiserschnitt) 352
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
87
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
8 5-756 Entfernung zurückgebliebener Plazenta (postpartal) 208
9 5-728 Vakuumentbindung 112
10 5-745 Sectio caesarea kombiniert mit anderen gynäkologischen Eingriffen 36
B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Pränataldiagnostik
Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Pränatale Diagnostik und Therapie mit Überweisung von niedergelassenen Gynäkologen
B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-690 Therapeutische Ausschabung der Gebärmutter 6
2 – 1 1-502 Biopsie an Muskeln und Weichteilen durch Inzision ≤ 5
2 – 2 1-494 Perkutane Biopsie an anderen Organen und Geweben mit Steuerungdurch bildgebende Verfahren
≤ 5
2 – 3 5-749 Sonstige Schnittentbindung (=Kaiserschnitt) (z.B. in der Misgav-Ladach-Operationstechnik)
≤ 5
B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-12.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung
AA20 Laser
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
88
B-12.12 Personelle Ausstattung
B-12.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 13,5
Davon Fachärzte 6,5
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
B-12.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 27,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
26,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-12.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP03 Beleghebammen/-entbindungspfleger
SP07 Hebammen / Entbindungspfleger
22,0 VK
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
90
B-13 Neonatologie
B-13.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Neonatologie
Schlüssel: Neonatologie (1200)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Reinhard Laux
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 1831
Telefax: 040 / 1818 82 - 1849
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
Medizinisches Leistungsspektrum der NeonatologieIn der Neonatologie werden Neugeborene mit Anpassungsschwierigkeiten, gesundheitlichenBeeinträchtigungen oder Entwicklungsstörungen und zu früh und unreif geborene Kinder versorgt undumsorgt.Die Neugeborenen-Intensivstation liegt direkt neben den Kreißsälen, der Weg beträgt nur wenige Schritte,so dass umgehend nach der Geburt erforderliche Maßnahmen für das Neugeborene eingeleitet werdenkönnen.
Besondere Versorgungsschwerpunkte der FachabteilungEin Schwerpunkt der Abteilung ist die Betreuung von Kindern, bei denen schon vor der GeburtGesundheitsstörungen erkannt wurden. Die Entbindung und Versorgung dieser Kinder planen wir in engerZusammenarbeit mit der Abteilung für Pränataldiagnostik und Therapie.
Intensivstation/ Perinatalzentrum: Die Klinik ist besonders auf die Betreuung sehr kleiner Frühgeborenervorbereitet.Das Team begleitet jährlich 80 - 100 Kinder mit Geburtsgewichten unter 1500 Gramm, so dass sie denNeugeborenen mit großer Erfahrung zur Seite stehen. Auch der Einsatz modernster Technik ist dazuwichtig. Sie wird eingesetzt nach dem Grundsatz: So viel Technik wie nötig, so viel menschlicheZuwendung wie möglich. Das Behandlungskonzept geht davon aus, dass wir Krankheiten verhindern,gestörte Körperfunktionen regulieren und eigene Kräfte des Kindes stärken.Nachsorgestation: Kinder mit leichteren Erkrankungen werden auf der Nachsorgestation sicher betreut. Einefrühe Einbindung der Eltern ist hier besonders wichtig.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
91
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung• Bereits im Kreißsaal wird die U1 durchgeführt. Bei ambulanten Entbindungen wird das
Baby noch vor der Entlassung von einem Kinderarzt untersucht• Vorsorge: auf der Wochenstation, wird auch die U2 von den Kinderärzten durchgeführt.• Stillenberatung von ausgebildeten Laktationsberaterinnen wird angeboten• Physiotherapie in Zusammenarbeit mit der Physiotherapeutischen Abteilung im Hause• Primäre Zuständigkeit in der Pflege: Die für das Neugeborene zuständige Pflegekraft plant
in Abstimmung mit den Ärzten und den Eltern die Pflege• Angebot : sogenanntes "Känguruen" (direkter körperlicher Kontakt des Neugeborenen mit
einem Elternteil)• Neugeborenengelbsucht wird mit schmerzfreien Methoden untersucht.• Jedes Neugeborene wird auf mögliche Stoffwechselkrankheiten und auf seine Hörfähigkeit
untersucht.• Seelsorge wird angeboten, einschließlich eines Begrüßungssegens (falls gewünscht).• Sechs kostenlose Elternappartements stehen für Eltern zur Verfügung, um nahe und schnell
bei Ihrem Baby zu sein, wenn es noch auf der Neugeborenen Station liegt.• Elternzimmer auf der Station• Frühchen-Elterngruppe (Eltern ehemaliger Frühgeborener stehen Ihnen mit Rat und Tat zur
Seite)• Neonatologische Nachsorgesprechstunde für sehr kleine Kinder.
B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
VK12 Neonatologische / pädiatrische Intensivmedizin
VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener
VK23 Versorgung von Mehrlingen
VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten
VK25 Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom)
VK26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP36 Säuglingspflegekurse
MP43 Stillberatung
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
92
B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer
B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 572
B-13.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 P07 Störungen des Neugeborenen im Zusammenhang mit kurzerSchwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht
258
2 P70 Transitorische Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels, die für denFeten und das Neugeborene spezifisch sind
58
3 P59 Neugeborenengelbsucht durch sonstige oder nicht näher bezeichneteUrsachen
33
4 P39 Sonstige Infektionen, die für die Perinatalperiode spezifisch sind 24
5 P36 Bakterielle Sepsis beim Neugeborenen 23
6 P28 Sonstige Störungen der Atmung mit Ursprung in der Perinatalperiode 20
7 Z20 Kontakt mit und Exposition gegenüber übertragbaren Krankheiten 18
8 P22 Atemnot beim Neugeborenen 13
9 P05 Intrauterine Mangelentwicklung und fetale Mangelernährung 12
10 P21 Asphyxie unter der Geburt 11
B-13.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
536
2 9-262 Versorgung von Neugeborenen nach der Geburt (speziellRisikoneugeborene, erkrankte Neugeborene)
481
3 1-208 Testung der Nervenfunktion durch verschiedene Reize 468
4 8-010 Gabe von Medikamenten, Flüssigkeit oder Mineralsalzen über dasBlutgefäßsystem bei Neugeborenen
409
5 8-560 Lichttherapie 180
6 8-711 Maschinelle Beatmung bei Neugeborenen 165
7 8-120 Magenspülung 119
8 8-015 Enterale Ernährung als medizinische Hauptbehandlung 104
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
93
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
9 8-770 Maßnahmen für die Atmung im Rahmen der Reanimation 98
10 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direktzum Herzen führen
92
B-13.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-13.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung
AA23 Mammographiegerät
B-13.12 Personelle Ausstattung
B-13.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 13,5
Davon Fachärzte 7,5
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
B-13.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 43,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
42,5
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
4,5
B-13.12.3 Spezielles therapeutisches PersonalTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
94
B-14 Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
B-14.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
Schlüssel: Sonstige Fachabteilung (3700)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Sebastian Wirtz
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 9801
Telefax: 040 / 1818 82 - 9809
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
Medizinisches Leistungsspektrum der AnästhesieDie Anästhesiologie und operative Intensivmedizin versorgt alle Abteilungen des Krankenhauses mitanästhesiologischen Leistungen.Das Leistungsspektrum beinhaltet sämtliche Anästhesieverfahren (Allgemeinanästhesie,Regionalanästhesieverfahren, Lokalanästhesie) insbesondere für die operativen Fächer sowie Methoden derSchmerztherapie (auch in enger Zusammenarbeit mit den Fachgebieten des Hauses)Die operative Intensivstation für Patienten nach Operationen oder Unfällen, verfügt insgesamt über 16Behandlungsplätze. Weitere Überwachungsmöglichkeiten werden auf der operativen Intermediate CareStation (IMC) vorgehalten.Die Anästhesiologie und operative Intensivmedizin ist im Hause für die Notfallversorgung zuständig.
Besondere Versorgungsschwerpunkte der FachabteilungAnästhesie:Durch die Verknüpfung der Anästhesiologie und operative Intensivmedizin hält die Abteilung einen sehrhohen Standard für die Versorgung von Patienten während und nach einer Operation vor.Die hochmodern ausgestatteten Operationssäle sowie der Überwachungsbereich POBE (PerioerativeBehandlungseinheiten) in dem Patienten kurz vor und nach der Operation noch von der Anaesthsie betreutwerden, bieten zusätzlich die notwendige Unterstützung zur Einhaltung höchster Sicherheitsstandards.In der Geburtshilfe werdenden Müttern während der Entbindung zur Reduktion von Schmerzen diePeriduralanalgesie (PDA) angeboten.Schmerztherapie:Ziel ist es, die Schmerzen nach Operationen zu nehmen. Dazu werden verschiedene Verfahren angewendetwie Schmerzmittel oder die Anlage und Nutzung von Schmerzkathetern (Periduralanalgesie,Plexusanalgesie). Die Schmerztherapie wird so eingestellt, dass Patienten selbst in sicheren Grenzenbestimmen können, wann ein Schmerzmittel gegeben wird: sogenannte Patientenkontrollierte Analgesie(PCA/PCEA). Eine "Schmerzvisite" auf Ihrer Station wird angeboten.
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95
NotfallversorgungDas an der Asklepios Klinik Barmbek stationierte Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) steht unter der ärztlichenLeitung der Abteilung für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin. Die Anästhesisten undIntensivmediziner versehen gemeinsam mit den Ärzten für Inneren Medizin an 365 Tagen im Jahr und rundum die Uhr ihren Dienst auf dem Notarzteinsatzfahrzeug.Die Abteilung bietet als besondere Leistung eine Prämedikationsambulanzmit Anästhesie-Sprechstundean. Narkoseärzte legen mit den Patienten gemeinsam das für diese am besten geeignete Narkoseverfahrenfest. Dies gilt auch ggf. auch die Schmerztherapie.
Weitere Leistungsangebote der FachabteilungDie Abteilung führt die Notfallversorgung in der gesamten Klinik durch, einschließlich regelmäßigerSchulungen aller Mitarbeiter im Hause. Darüber hinaus werden Fortbildungen für Notfallmedizin auch fürexterne Personengruppen angeboten.Unter Federführung der Abteilung ist ein umfangreicher Alarm- und Einsatzplan der Klinik erstellt worden,der erfolgreich erprobt wurde.
B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VS00 Schmerztherapie
B-14.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP37 Schmerztherapie / -management
B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 0
B-14.6 Hauptdiagnosen nach ICDTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
96
B-14.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-910 Schmerztherapie durch Injektion von Medikamenten in denRückenmarkkanal
1.083
2 8-901 Inhalationsanästhesie 581
3 8-900 Narkose über eine intravenöse Infusion von Narkosemitteln 409
4 8-902 Narkose über eine intravenöse Infusion kombiniert mit der Inhalationvon Narkosemitteln
≤ 5
B-14.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-14.11 Apparative AusstattungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.12 Personelle Ausstattung
B-14.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 38,0
Davon Fachärzte 14,5
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
B-14.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 56,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
56,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
16,5
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
97
B-14.12.3 Spezielles therapeutisches PersonalTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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B-15 Röntgeninstitut
B-15.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Röntgeninstitut
Schlüssel: Radiologie (3751)
Chefarzt: PD. Dr. Roland Brüning
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 9811
Telefax: 040 / 1818 82 - 9819
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/
Medizinisches Leistungsspektrum der RadiologieDas Röntgeninstitut deckt das gesamte Spektrum der diagnostischen und interventionellen Radiologie ab.
• Konventionelle Röntgendiagnostik• Computertomographie (CT)• Magnetresonanztomographie (MRT)• Mammographie• Angiographie.
Sie ist dafür mit modernsten Geräten für digitales Röntgen, digitale Mammographie, 16-zeiligem und 40-zeiligem Mehrschicht-CT, CT-Durchleuchtung, 1,5 Tesla Kernspintomographie bzw.Magnetresonanztomographie (MRT), sowie mit einer Anlage für Angiographie und Interventionen (DSA)und Durchleuchtung ausgerüstet.Das Röntgeninstitut verfügt über ein modernes Patientenarchivierungs- und Kommunikations-System(PACS). Es ist mit einer Vernetzung der verschiedenen Röntgen-Systeme ausgestattet, und arbeitetausschließlich digital. Durch die Volldigitalisierung sind die Röntgenbilder den behandelnden Ärzten im OPund auf den Stationen sofort nach Erstellung zugänglich. Röntgenaufnahmen können gleichzeitig anmehreren Stationen betrachtet werden, so dass schnell und flexibel auch auf etwaige Notfälle reagiertwerden kann.Die Röntgendiagnostik an Notfall-/Unfallpatienten (Polytrauma) wird in einem speziell ausgerüsteten Raumder zentralen Notaufnahme mit einem Multifunktions-C-Bogen-Röntgengerät in der gleichzeitigeninterdisziplinären Zusammenarbeit von Chirurgen, Anästhesisten und Radiologen durchgeführt.Die Mammographie des Röntgeninstituts ist im Rahmen des Brustzentrums zertifiziert nachden Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie sowiedem Qualitäts-Ring-Radiologie (QRR).
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Besondere Versorgungsschwerpunkte der FachabteilungEntsprechend dem Fächerspektrum der Klinik liegen die Schwerpunkte bei der konventionelleRöntgendiagnostik:
• Thoraxaufnahmen mit Abbildung von Herz und Lungen zur Beurteilung von Infiltrationen(Pneumonien), Stauung, Erguss und Herzvergrößerungen und Tumoren.
• für die Chirurgie: Skelettaufnahmen zur Weichteil- und Gelenkdiagnostik einschließlichaller gängigen chirurgisch-orthopädischen röntgenometrischen Messverfahren einschließlichder Bestimmung von Beinlängen, Gelenkwinkeln, Achsdeviationen (Becken-Bein-Statik),und Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliosen)
• Funktionsaufnahmen der Hals- und Lendenwirbelsäule in Ante- und Retroflexion und sog."Bending"- Aufnahmen sowie sog. Stressaufnahmen von Gelenken unter Belastung zurStabilitätsprüfung von Gelenk- und Bandapparatstrukturen z.B. am oberen Sprunggelenk,an den Schultereckgelenken und zur Prüfung einer Beckenringinstabilität.
Enge Zusammenarbeit mit der Urologie:• Röntgenuntersuchungen der Nieren und ableitenden Harnwege wie funktionelle Diagnostik
der Urodynamik mit Kontrastmitteln• Lokalisationsaufnahmen von Nieren-, Harnleiter- und Blasensteinen• zur Feindiagnostik von Harnsteinen, Nierenkelchen, Nierenbecken
(Pyelonephritisdiagnostik) und der Nierenkonturen (Zysten-/Tumordiagnostik) wird dieKontrast-Ausscheidungsurographie eingesetzt, ggf. in Kombination mit Tomographie.
Das Angebot wird komplettiert durch:• Übersichtsaufnahmen und/oder Funktionsuntersuchungen des Magen-Darmtrakts• Speiseröhren-Magen-Darm-Passagen mit oralen Kontrastmitteln• Dünndarmuntersuchung nach Sellink• Dickdarmuntersuchungen im Mono- oder Doppelkontrastverfahren einschließlich
funktioneller Röntgenuntersuchung der Darmentleerung (Defäkation).
Computertomographie (Mehrschicht-CT, Spiral CT, Cardio-CT)Die Computertomographen sind ausgestattet mit automatischen Stromstärkeeinstellungen (Dose Right ACSund Dose Right DOM), so dass Strahlenbelastung für Patienten reduziert werden können.
• Neurologischer Erkrankungen in enger Zusammenarbeit mit der der Strokeunit: zerebrale Computertomographie. Bei der Diagnostik des Schlaganfallsliefert die Computertomographie in Kombination mit der so genanntenPerfusions-CT und der kontrastmittelgestützte CT-Angiographie(Gefäßdarstellung) der blutzuführenden Hirngefäße wichtige Hinweise aufdas eventuelle Vorliegen und Ausmaß einer Schädigung des Hirngewebes,sowie deren Ursachen
• Cardio-CT• CT-gesteuerte Intervention (Diagnostische Punktion, Abszessdrainagen;
Radiofrequenzablation (RFA); Periradikuläre Therapie (PRT);Facettenblockade
• virtuelle Dickdarmspiegelung (Koloskopie)
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100
MagnetresonanztherapieDie Magnetresonanztomographie (MRT) wird sowohl in der Präventiv- und Akutmedizin als auch in derNachsorge eingesetzt. Es lassen sich auch Funktionen oder Bewegungsabläufe bestimmter Organe mittelsMRT überprüfen. Als besondere Schwerpunkte bietet die Abteilung:
• Darstellung des Kopfes, des Gehirns und der Wirbelsäule• Untersuchung von Gefäßen (z.B. 3-dimensionale Darstellung der Hals-Schlagader oder der
Becken/Bein-Arterien)• Gelenkdiagnostik z.B. Diagnostik bei Meniscusbeschwerden• Untersuchung des Herzens (kombinierte Analyse von Herzanatomie und -funktion - z.B. in
der Infarktdiagnostik, Herzklappendiagnostik oder Herzmuskeluntersuchung)
Bauchdiagnostik, z.B. Gallengangsdarstellungen (MRCP) als Alternative zur endoskopischen Untersuchung,Nierendiagnostik, Dünndarmdiagnostik (MRT-Enteroklysma).Untersuchung des Beckenraumes (z.B. Diagnostik des Enddarmes, der Prostata, weiblicherGeschlechtsorgane.Ganzkörper-MRT z.B. im Rahmen eines Tumor-Stagings. Brustdiagnostik durch MRTalsErgänzungsuntersuchung bei unklaren Befunden in der Mammographie sowie der Sonographie. AuchLokalisationen von Probeentnahmen sind möglich.
MammographienNeben digitalen Mammographien, Sonographien und Kernspintomographien werden auch Galaktographien(Milchgangsdarstellungen) und stereotaktische Lokalisationen durchgeführt.
Interventionelle Radiologie/ AngiographieNeben diagnostischer Angiographie bildet die interventionelle Radiologie einen wichtigen Schwerpunkt desRöntgeninstituts.Es können behandelt werden:
• Gefäßverengungen im Becken- und Beinbereich mit der Methode der perkutanentransluminale Angioplastie (PTA). Dabei können falls erforderlich auch stents eingesetztwerden.
• Carotisstenose z.B. nach Schlaganfall (Methode: Carotisstent).Mit der Gefäßchirurgie werden die Diagnostik (angiographisch / sonographisch) und Therapie(Gefäßerweiterungen, Ballondillatationen und Rekanalisationen) aufeinander abgestimmt.
Weitere Leistungsangebote der FachabteilungEs finden regelmäßig für die Fachbereiche Radiologiekonferenzen stattEs werden minimal-invasive, therapeutische Eingriffe mit Hilfe der Angiographie oder derComputertomographie in enger Kooperation mit der Neurologie, der Chirurgie und der Inneren Abteilungder AKB durchgeführt.Die Radiologie bieten regelmäßig für externe Ärzte Fortbildungen anDie Digitalisierung ermöglicht die Herstellung von digitalen Datenträgern (CD) sowie das digitaleVersenden an andere Häuser der Asklepios Kliniken Hamburg. Im Einzelbedarfsfall können aber nochRöntgenfilme hergestellt werden.
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101
B-15.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-15.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 0
B-15.6 Hauptdiagnosen nach ICDTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-15.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 2.296
2 3-225 Computertomographie des Bauchraums mit Kontrastmittel 1.223
3 3-226 Computertomographie des Beckens mit Kontrastmittel 1.175
4 3-222 Computertomographie des Brustkorbs mit Kontrastmittel 927
5 3-800 Kernspintomographie des Schädels ohne Kontrastmittel 899
6 3-820 Kernspintomographie des Schädels mit Kontrastmittel 561
7 3-802 Kernspintomographie von Wirbelsäule und Rückenmark ohneKontrastmittel
481
8 3-220 Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel 420
9 3-22X 3-22X 329
10 3-205 Computertomographie des Muskel-Skelettsystems ohne Kontrastmittel 305
B-15.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
102
B-15.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA23 Mammographiegerät ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-15.12 Personelle Ausstattung
B-15.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,0
Davon Fachärzte 4,5
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Radiologie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Röntgendiagnostik
B-15.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
103
B-15.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP00 Med.-Techn. Röntgenassistenten (MTRA)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
104
B-16 Pathologie
B-16.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Pathologie
Schlüssel: Sonstige Fachabteilung (3700)
Chefarzt: Prof. W.-W. Höpker
Straße: Rübenkamp 220
PLZ / Ort: 22291 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 82 - 7351
Internet: http://www.asklepios.com/barmbek/html/fachabt/patho/index.asp
Kooperationspartner PathologieSeit dem 01.08.2007 werden alle pathologischen Leistungen einschließlich Schnellschnittdiagnostik für alleklinischen Abteilungen des Krankenhauses in Kooperation mit dem Institut für Hämatopathologie-Gemeinschaftspraxis für Pathologie Dres. Tiemann und Kollegen (22547 Hamburg, Fangdieckstr. 75a)erbracht.Die Aufgabe der Patholologie besteht in der Diagnostik von Erkrankungen. Sie erfüllt diese Aufgabe durchhochspezialisierte mikroskopische, chemische und immunhistochemischeUntersuchungen an feinsten, speziell aufgearbeiteten Gewebeproben der betroffenen Organe (Biopsien), aneinzelnen, durch Abstrich gewonnenen Zellen sowie an Körperflüssigkeiten. Die Pathologie ist in der Lage,die krankhaften Veränderungen an den Organen selbst nachzuweisen. Diese diagnostischen Informationensind für den behandelnden Arzt insofern sehr aussagekräftig, da er wesentlich besser eine Krankheiterkennen, die Therapie planen und den Behandlungsverlauf kontrollieren kann.Die Asklepios Klinik Barmbek kooperiert mit der Haematopathologischen Praxis Dr. Tiemann (u.a.)
B-16.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-16.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-16.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-16.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 0
Teilstationäre Fallzahl: 0
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
105
B-16.6 Hauptdiagnosen nach ICDTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-16.7 Prozeduren nach OPSTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-16.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-16.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-16.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-16.11 Apparative AusstattungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-16.12 Personelle Ausstattung
B-16.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 3
Davon Fachärzte 3
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegebenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-16.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-16.12.3 Spezielles therapeutisches PersonalTrifft nicht zu bzw. entfällt.
10
10
QUALITÄTSSICHERUNG
C Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung)
107
QuAliTäTssicHeruNg
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C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate
Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate
Ambulant erworbene Pneumonie 403 93,80%
Cholezystektomie 255 98,00%
Geburtshilfe 2.564 95,40%
Gynäkologische Operationen 366 95,90%
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel 24 100,00%
Herzschrittmacher-Implantation 92 95,70%
Herzschrittmacher-Revision / Systemwechsel / Explantation < 20 88,90%
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation < 20 100,00%
Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00%
Hüftgelenknahe Femurfraktur 172 100,00%
Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00%
Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) 1.293 95,10%
Mammachirurgie 266 95,10%
Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die Leistungsbereiche isolierteAortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechselund -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation,Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- undAortenklappenchirurgie, isolierte Koronarchirurgie (1)
Gesamt 5.465 95,30%
(1) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierteAortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie und isolierte Koronarchirurgiegekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben über Fallzahlen und Dokumentationsrate. Fallzahlund Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben in denjeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden.
QuAliTäTssicHeruNg
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C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren
C-1.2 A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichunggeeignet bewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialogbedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Gallenblasenentfernung: Klärung der Ursachenangestaute Gallenflüssigkeit vor derGallenblasenentfernung — PräoperativeDiagnostik bei extrahepatischer Cholestase
9 63,9 - 99,9 92,3% 12 / 13 =100%
Hinweis auf die Auffälligkeit, aber in diesem Jahr noch keineStellungnahme . Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. BeiVerschluss der großen Gallenwege, zum Beispiel durchGallengangsteine kann es zu einem Rückstau von Gallensäurebzw. einem verminderten Abfluss von Galle in den Darmkommen (extrahepatitische Cholestase). Je nach Ursacheunterscheiden sich die therapeutischen Konsequenzen zumTeil erheblich. Deshalb ist vor einer Operation (präoperativ)eine differenzierte Diagnostik erforderlich. Ziel ist es eineAbklärung der Gallenwege vor der Operation bei möglichstallen Patienten, bei denen die Gallenwege mechanisch verlegtsind, durchzuführen.
Gallenblasenentfernung: FeingeweblicheUntersuchung der entfernten Gallenblase —Erhebung eines histologischen Befundes
1 81,5 - 90,4 86,4% 216 / 250 =100%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Die Gallenblase wirdnach der Operation feingeweblich (histologisch) untersucht.Diese Untersuchung soll routinemäßig durchgeführt werdenund dient der Überprüfung der Diagnose und den Ausschlusseiner bösartigen Grunderkrankung.
Gallenblasenentfernung: UngeplanteFolgeoperation(en) wegen Komplikation(en) —Reinterventionsrate
8 0,0 - 2,1 0,0% 0 / 170 ≤1,5%
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. WennKomplikationen auftreten, ist unter Umständen einZweiteingriff, eine Reintervention, erforderlich. Gründe füreine Reintervention sind beispielsweise belasseneGallengangsteine, Gallengangsverletzungen, Blutungen undEntzündungen.
Geburtshilfe: Zeitspanne zwischen dem Entschlusszum Notfallkaiserschnitt und der Entbindung desKindes — E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt
8 93,0 - 100,0 100,0% 51 / 51 ≥95%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Während der Geburtkann es unerwartet und unvorhersehbar zu kritischenSituationen für die werdende Mutter oder das Kind kommen.Diese kritischen Situationen können einen sofortigenKaiserschnitt erfordern. Gut gestaltete und erprobte Abläufesind wichtig, um diese kritischen Situationen erfolgreichhandhaben zu können. Die Zeit vom Entschluss zumKaiserschnitt bis zur Entwicklung/Entbindung des Kindes, dieso genannte EE-Zeit, sollte möglichst kurz sein und wenigerals 20 Minuten betragen.
QuAliTäTssicHeruNg
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Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Geburtshilfe: Anwesenheit eines Kinderarztes beiFrühgeburten — Anwesenheit eines Pädiaters beiFrühgeborenen
1 87,6 - 96,7 93,1% 135 / 145 ≥90%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Frühgeborenemüssen nach der Entbindung intensiver überwacht undbetreut werden als reife Neugeborene. Neugeborene, die mehrals fünf Wochen zu früh das Licht der Welt erblicken, solltenunmittelbar nach der Geburt von einem Kinderarzt untersuchtund versorgt werden. Damit der Start in das Leben für einFrühgeborenes gut und sicher erfolgt, sollte der Kinderarztbereits zur Geburt im Kreißsaal anwesend sein. So wirdgewährleistet, dass das Frühgeborene von Anfang ankompetent versorgt wird.
Geburtshilfe: Vorgeburtliche Gabe vonMedikamenten zur Unterstützung derLungenentwicklung bei Frühgeborenen —Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburtenmit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bisunter 34+0 Wochen unter Ausschluss vonTotgeburten und mit einem präpartalen stationärenAufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen
1 59,6 - 85,4 74,0% 37 / 50 ≥95%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Eine großeGefährdung für Frühgeborene, die mehr als 6 Wochen vordem errechneten Termin geboren werden, ist die Atemnotbedingt durch die Unreife der Lungen. Bei drohenderFrühgeburt kann die Reifung der Lungen bereits innerhalb desMutterleibes, durch die Verabreichung von Kortisonspritzenan die Mutter, beschleunigt werden. Der Start in das Leben istfür die so vor behandelten Frühgeborenen risikoärmer alsohne diese Vorbehandlung.
Frauenheilkunde: Vorbeugende Gabe vonAntibiotika bei Gebärmutterentfernungen —Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie
8 96,7 - 100 99,4% 168 / 169 ≥90%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Nach der Entfernungder Gebärmutter können Komplikationen wieWundinfektionen auftreten. Die Rate der Wundinfektionenlässt sich durch die Gabe von Antibiotika um denOperationszeitpunkt herum deutlich reduzieren. Bei einerGebärmutterentfernung sollte zur Vermeidung vonWundinfektionen möglichst oft ein Antibiotikum gegebenwerden.
Frauenheilkunde: VorbeugendeMedikamentengabe zur Vermeidung vonBlutgerinnseln bei Gebärmutterentfernungen —Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie
8 96,3 - 100 99,3% 151 / 152 ≥95%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Durch die Operationselbst und die Bettruhe nach der Operation wird dieEntstehung von Blutgerinnseln in den Gefäßen, so genanntenThrombosen, gefördert. Als Folge einer Thrombose kann sicheine Lungenembolie ereignen. Dabei gelangt ein Blutgerinnselz.B. aus den Venen eines Beines in die Lunge. EineLungenembolie kann auch heute noch tödlich verlaufen. DieBildung von Thrombosen stellt deshalb ein gefürchtetes Risikonach Operationen dar. Um das Risiko der Thrombosebildungbei der Gebärmutterentfernung zu verhindern, gehört dieGabe von Heparin heute zum Standard. Das Heparin sorgt füreine Verdünnung des Blutes. So wird das Risiko, dass sichBlutgerinnsel bilden, gemindert.
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111
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
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Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation — PerioperativeKomplikationen: Sondendislokation im Vorhof
8 0,0 - 10,3 0,0% 0 / 34 ≤3%
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Die rechte undlinke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer(Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium).. Beim Einsetzen einesHerzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sondendes Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel)und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operationrichtig platzierte Sonde kann nachträglich verrutschen(Sondendislokation).
Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation — PerioperativeKomplikationen: Sondendislokation im Ventrikel
8 0,0 - 6,3 1,1% entf. ≤3%
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Die rechte undlinke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer(Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium).. Beim Einsetzen einesHerzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sondendes Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel)und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operationrichtig platzierte Sonde kann nachträglich verrutschen(Sondendislokation).
Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichenHüftgelenkes nach der Operation —Endoprothesenluxation
8 0,0 - 24,8 0,0% 0 / 13 <= 5,0%
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Eine Luxation isteine Verschiebung von zwei durch ein Gelenk verbundenenKnochen bzw. Prothesenteile.. Ein Ausrenken des Gelenkes(Luxation) nach der Operation gehört zu denschwerwiegenden Komplikationen und muss vermiedenwerden.
Hüftgelenkersatz: Entzündung desOperationsbereichs nach der Operation —Postoperative Wundinfektion
8 0,0 - 24,8 0,0% 0 / 13 <= 3%
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Eine Entzündungim Operationsgebiet ist eine gefürchtete Komplikation. DerEinsatz von Fremdmaterialien, wie der eines künstlichenHüftgelenkes, erhöht das Risiko einer Infektion. Kommt eshäufig zu postoperativen Wundinfektionen, kann dies auf einQualitätsproblem hinweisen.
Hüftgelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en)wegen Komplikation(en) — Reinterventionenwegen Komplikation
8 0,0 - 24,8 0,0% 0 / 13 <= 9,0%
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. AuftretendeKomplikationen, wie Entzündungen oder Nachblutungenmachen ggf. eine erneute Operation, eine Reintervention,erforderlich.
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112
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
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Referenz-bereich(bundes-weit)
Herzkatheteruntersuchung und -behandlung:Entscheidung für die Herzkatheter-Untersuchung— Indikation zur KoronarangiographieIschämiezeichen
8 78,7 - 87,6 83,5% 238 / 285 ≥80%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Ob dieHerzkranzgefäße ausreichend durchblutet sind, lässt sich miteiner Herzkatheter Untersuchung feststellen. Über einenHerzkatheter, der von der Leiste aus bis in das Herzherangeschoben wird, werden die Herzkranzgefäße währendder Untersuchung mit einem Kontrastmittel gefüllt. DieseKontrastmittelfüllung wird mittels Röntgenstrahlen sichtbargemacht. Eine Herzkatheteruntersuchung ist nicht ohne Risikofür den Patienten, daher sollte für die Durchführung dieserUntersuchung eine eindeutige Notwendigkeit bestehen, wiedeutliche Beschwerden des Patienten im Herz- bzw.Brustkorbbereich oder eine Durchblutungsstörung , die beiDurchführung eines Belastungs - EKG auftritt.
Herzkatheteruntersuchung und -behandlung:Entscheidung für die Herzkatheter-Behandlung —Indikation zur PCI
8 4,5 - 15,4 8,9% 11 / 124 ≤10%
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Inwieweit dieDarstellung der Herzkranzgefässe angemessen war, wird auchanhand Anzahl der Therapieempfehlungen, die sich in derFolge ergeben, geprüft. Es wird bestimmt, ob sich aus demBefund der Herzkatheter – Untersuchung eine Konsequenz fürdie weitere Diagnostik oder Therapie ergibt.
Herzkatheteruntersuchung und -behandlung:Wiederherstellung der Durchblutung derHerzkranzgefäße — Erreichen des wesentlichenInterventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikationakutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h
8 91,7 - 98,4 95,9% 164 / 171 ≥85%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Ein verengtes oderverschlossenes Herzkranzgefäß kann aufgedehnt(Katheterintervention, Ballondilation) oder überbrückt(Stentimplantation) werden. Diese Eingriffe werden alsperkutane koronare Interventionen (PCI) bezeichnet. Ziel derAusdehnung der Herzkranzgefäße oder des Einsatzes einerGefäßprothese ist es, die Durchblutungsstörungen in denHerzkranzgefäßen zu beheben. Der Eingriff ist erfolgreich,wenn sie ohne Komplikationen verläuft und bei derGefäßdarstellung mit Röntgen zu einem guten Ergebnis oderzu einem Verschwinden von Beschwerden oder Befunden derDurchblutungsstörung an den Herzkranzgefäßen führt.
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113
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
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Referenz-bereich(bundes-weit)
Brusttumoren: Röntgenuntersuchung desentfernten Gewebes nach der Operation —Postoperatives Präparatröntgen
1 65,2 - 98,7 88,9% 16 / 18 ≥95%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. UnklareVeränderungen der Brust, die nur durch eineRöntgenuntersuchung entdeckt wurden und die nicht tastbarsind, werden kurz vor einer Operation durch den Röntgenarztmarkiert. Anhand dieser Markierungen, in der Regel kleineMetalldrähte, weiß der Operateur, welches Gewebe erentfernen muss. Um Gewissheit zu bekommen, dass derauffällige Bezirk auch vollständig entfernt wurde, wirdunmittelbar nach der Gewegenentnahme das entfernteGewebe erneut geröntgt. Beide Aufnahmen werdenmiteinander verglichen. Die Rate für dieseRöntgenuntersuchung sollte möglichst hoch liegen.
Brusttumoren: Bestimmung derHormonempfindlichkeit der Krebszellen —Hormonrezeptoranalyse
8 92,4 - 98,7 96,5% 164 / 170 ≥95%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. BösartigeBrusttumoren können über so genannte Hormonrezeptorenverfügen. Das sind spezielle „Empfänger“, die Hormone andie Tumorzellen binden bzw. sie in die Zellen importieren.Diese Tumorzellen werden dann unter Hormoneinfluss zumWachstum angeregt. Die Anwesenheit dieser Rezeptoren, bzw.deren Ausprägungsgrad, gibt Hinweise auf dieEmpfindlichkeit der Tumorzellen. Die Hormonrezeptorenwerden aus dem entfernten Brustgewebe bestimmt. DasErgebnis, der Hormonrezeptorstatus, ist für die weitereBehandlung und die Nachkontrollen nach einerBrustkrebsoperation von entscheidender Bedeutung.
Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesundenGewebe — Angabe Sicherheitsabstand: beiMastektomie
8 93,6 - 100,0 98,9% 86 / 87 ≥95%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Unabhängig davon,ob brusterhaltend operiert wurde oder die Brust vollständigentfernt werden musste (Mastektomie), soll der Tumor miteinem Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entferntwerden. Dieser Sicherheitsabstand sollte mindestens 5 mmbetragen. Die Bestimmung und Angabe desSicherheitsabstandes zum gesunden Gewebe ist ein Indiz füreine sachgemäß durchgeführte brusterhaltendeBrustkrebsoperation. Ob der geforderte Sicherheitsabstandeingehalten wurde, kann der Pathologe bei derfeingeweblichen Untersuchung feststellen.
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114
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
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Referenz-bereich(bundes-weit)
Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesundenGewebe — Angabe Sicherheitsabstand: beibrusterhaltender Therapie
8 92,2 - 100,0 98,6% 70 / 71 ≥95%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Unabhängig davon,ob brusterhaltend operiert wurde oder die Brust vollständigentfernt werden musste (Mastektomie), soll der Tumor miteinem Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entferntwerden. Dieser Sicherheitsabstand sollte mindestens 5 mmbetragen. Die Bestimmung und Angabe desSicherheitsabstandes zum gesunden Gewebe ist ein Indiz füreine sachgemäß durchgeführte brusterhaltendeBrustkrebsoperation. Ob der geforderte Sicherheitsabstandeingehalten wurde, kann der Pathologe bei derfeingeweblichen Untersuchung feststellen.
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich1 = Ergebnis wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft9 = Sonstiges (In diesem Fall ist auch der dem Krankenhaus zur Verfügung gestellte Kommentar zuübernehmen.)Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleichfünf ist.
C-1.2 A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialognoch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nichtgeeignet sind
Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung
Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für dieHerzschrittmacher-Behandlung
Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykardenHerzrhythmusstörungen
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Leitlinien sind vonmedizinischen Fachgesellschaften entwickelteEntscheidungshilfen , die den aktuellen wissenschaftlichenErkenntnisstand beschreiben. In der aktuellen Leitlinie derDeutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- undKreislaufforschung wird beschrieben, wann einHerzschrittmacher eingesetzt werden sollte.
Herzschrittmachereinsatz: Auswahl desHerzschrittmachersystems
Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykardenHerzrhythmusstörungen
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Die Leitlinie derDeutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- undKreislaufforschung beschreibt, welche Schrittmachersysteme fürdie Behandlung von Herzrhythmusstörungen geeignet sind undgewählt werden sollten.
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Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung
Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für dieHerzschrittmacher-Behandlung und dieAuswahl des Herzschrittmachersystems
Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonformeSystemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Wann der Einsatz einesHerzschrittmachers - Systems gerechtfertigt ist und welcheSysteme bei welchen Funktionsstörungen des Herzens geeignetsind, ist in einer Leitlinie der medizinischen Fachgesellschaftfestgelegt. Es wird geprüft, inwieweit die Empfehlungen derLeitlinie eingehalten wird.
Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation
Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Es könnenKomplikationen wie Infektionen oder Blutungen auftreten(chirurgische. Komplikationen).
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog nochnicht abgeschlossen istHinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleichfünf ist.
C-1.2 B Vom Gemeinsamen Bundesausschuss eingeschränkt zur Veröffentlichungempfohlene Qualitätsindikatoren / Qualitätsindikatoren mit eingeschränktermethodischer Eignung
C-1.2 B.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialogbedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
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Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Ambulant erworbene Pneumonie: AntimikrobielleTherapie — Antimikrobielle Therapie: Ausschlussvon Patienten, die aus einem anderen Krankenhausaufgenommen wurden
8 89,9 - 95,4 93,0% 345 / 371
>= 78,3%
Ambulant erworbene Pneumonie: KlinischeStabilitätskriterien — Klinische Stabilitätskriterien:Alle Patienten, die regulär entlassen wurden undvollständig gemessenen Stabilitätskriterien
8 95,3 - 99,7 98,4% 184 / 187
>= 95,0%
Geburtshilfe: Azidose bei reifen Einlingen mitNabelarterien-pHBestimmung — Azidose beireifen Einlingen mit Nabelarterien-pHBestimmung
8 0,0 - 0,5 0,2% entf. <= 0,3%
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlichHinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleichfünf ist.
QuAliTäTssicHeruNg
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C-1.2 C Vom Gemeinsamen Bundesausschuss nicht zur Veröffentlichung empfohlene / nochnicht bzgl. ihrer methodischen Eignung bewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 C.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialogbedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation:Perioperative Antibiotikaprophylaxe —Perioperative Antibiotikaprophylaxe
8 75,2 - 100,0 100,0% 13 / 13 >= 95,0%
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation:Wundhämatome / Nachblutungen —Wundhämatome / Nachblutungen
8 0,0 - 24,8 0,0% 0 / 13 <= 8,0%
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation: Allgemeinepostoperative Komplikationen — Allgemeinepostoperative Komplikationen
8 0,0 - 24,8 0,0% 0 / 13 <= 5,7%
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB VLeistungsbereich
Anästhesiologie
Dekubitusprophylaxe
Leistenhernie
Neonatalerhebung
Perkutane transluminale Angioplastie (PTA)
Schlaganfall
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
Leistungsbereich
Diabetes mellitus Typ 2
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichendenQualitätssicherung
Das Asklepios Brustzentrum in der Asklepios Klinik Barmbek beteiligt sich im Rahmen einer Kooperationmit demWestdeutschen Brust Centrum (WBC) an einer zentrumsübergreifenden externenQualitätssicherung bei der Behandlung von Brustkrebserkrankungen.
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C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
Leistungsbereich Mindestmenge (imBerichtsjahr 2006)
Erbrachte Menge (imBerichtsjahr 2006)
Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 10 12
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 59
C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung derMindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V(Ausnahmeregelung)
Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten.
12
12
QUALITÄTSMANAGEMENT
D Qualitätsmanagement
D-1 Qualitätspolitik
D-2 Qualitätsziele
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
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D-1 QualitätspolitikEs ist die Aufgabe des umfassenden Qualitätsmanagements im Krankenhaus sicherzustellen, dassQualitätsbelange den ihnen gebührenden Platz einnehmen. Der Begriff Qualität bezieht sich dabei auf diemedizinische, pflegerische und therapeutische Patientenversorgung, auf alle internen Prozesse und definiertdas Maß der Zufriedenheit der Patienten, der Mitarbeiter, der Kunden und des Erfolges des Krankenhauses.Qualitätsmanagement ist dabei der Oberbegriff für die Organisation aller Tätigkeiten, Führungsaufgabenund Methoden, die zur systematischen Planung und Umsetzung, Überprüfung und zur kontinuierlichenVerbesserung der Ergebnis-, Struktur- und Prozessqualität gehören. Der Nutzen des Qualitätsmanagementsleitet sich aus Qualitäts-, Wirtschaftlichkeits- und Wettbewerbsaspekten ab. Das Qualitätsmanagement derAsklepios Klinik Barmbek ist in der Unternehmensstrategie der ASKLEPIOS-Gruppe verankert und hatdamit einen hohen Stellenwert in unserem Krankenhaus. Im Sinne der ASKLEPIOSUnternehmensgrundsätze
"Mensch - Medizin - Mitverantwortung"
und des Leitbildes der Asklepios Klinik Barmbek
"Mit der Tradition von früher und der Medizin von morgen für die Menschen von heute"
sowie der Führungsgrundsätze betreiben wir in unserem Krankenhaus ein Qualitätsmanagement, das dieInteressen und das Wohl der Patienten, der Angehörigen, der Besucher sowie unserer Mitarbeiter undunserer Kooperationspartner in den Vordergrund stellt.
Führung
Beschwerde-management
interne und externe Audits
Housekeeping
Prozesssteuerung
Qualitätszirkel
Befragungen
Projekte
QM-Zielplanung
QM-Konzept
KVP
QM- Handbuch
do
act check
plan
Was tun wir und wie ?
Was wurde erreicht ?
Wie soll es sein ?
Abteilungs -Handbücher
Was ist noch zu verbessern ?
KTQ -Lenkungsgruppe
QualitätskonferenzEQS / BQS
QM - Kennzahlen
Mit der Tradition von früher
und der Medizin von morgen
für die Menschen von heute
Krankenhausleitung
Mitarbeiter
Mensch
Medizin
Mitverantwortung
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121
Die Qualitätspolitik der ASKLEPIOS Klinik Barmbek und die Ausrichtung des Qualitätsmanagements stellteine gemeinsame und allgemeinverbindliche Richtung aller Beteiligten sicher und ist in Form von Leitsätzendefiniert :
1. Wir wollen die Zufriedenheit unserer Patienten und Einweiser kontinuierlich erhöhen. Eswerden regelmäßig Befragungen durchgeführt, um die Zufriedenheit unserer Kunden zuermitteln und unsere Leistung zielgerichtet hinsichtlich ihrer Bedürfnisse zu verbessern.
2. Qualitätsmanagement-Maßnahmen mit dem Ziel der Erhöhung der Kundenzufriedenheithaben höchste Priorität.
3. Wir ermutigen und fordern unsere Patienten auf, Wünsche und Beschwerden zu äußern z.B. über die kontinuierliche Patientenbefragung und das Beschwerdemanagement.
4. Einweiser werden regelmäßig und umfassend über das Leistungsspektrum der Klinikinformiert, z.B. über Veranstaltungen und schriftliches Informationsmaterial. DenEinweisern steht bei Fragen ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.
5. Wir versorgen unsere Patienten auf hohem medizinischem Niveau. Standardsdiagnostischer und therapeutischer Maßnahmen sichern die einheitliche und kompetenteVorgehensweise aller Mitarbeiter anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse.
6. Eine hochwertige medizinische Versorgung unserer Patienten mit hoher Ergebnisqualitätstellt das oberste Ziel im Qualitätsmanagement dar. Die Klinik beteiligt sich an Maßnahmender externen Qualitätssicherung über das gesetzlich geforderte Maß hinaus und nutzt dieErgebnisse für kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen der medizinischenVersorgung.
7. Qualitätsmanagement ist als Führungsaufgabe festgelegt. Alle Führungskräfte unterstützendas Qualitätsmanagement und stellen die Umsetzung der vereinbarten Qualitätsziele und -maßnahmen in ihrem Bereich sicher.
8. Mitarbeiter werden über die kontinuierlich verbesserten Kommunikationsstruktureninnerhalb der Klinik umfassend informiert. Der Dialog mit den Mitarbeitern wird überjährliche Mitarbeitergespräche gefördert. Hier haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, Ideenund Vorschläge, aber auch Kritik, in strukturierter Form zu äußern. Die bedarfsorientierteFörderung und Qualifizierung von Mitarbeitern erfolgt durch eine zielorientierte,praxisbezogenen Fort- und Weiterbildung.
9. Alle Mitarbeiter unterstützen das Qualitätsmanagement, bringen Ideen und Vorschläge einund setzen Verbesserungsmaßnahmen in ihrem Arbeitsumfeld um.
10. Mit Fehlern gehen wir konstruktiv um. Grundsätzlich ist es unser Ziel, Abläufe so zustrukturieren, dass ein optimales Ergebnis erzielt wird und Fehler möglichst vermiedenwerden. Dazu dient unser umfangreiches Prozessmanagement. Kommt es dennoch zueinem Fehler, erfolgt eine Ursachen-Analyse mit dem Ziel der Vermeidung einerWiederholung und als Optimierungschance, nicht der Sanktion.
D-2 QualitätszieleDie Ziele des umfassenden Qualitätsmanagements in der ASKLEPIOS Klinik Barmbek sind
• eine hervorragende medizinische Versorgung der Patienten im medizinischem Alltag,vorhersehbar und reproduzierbar,
• zufriedene Patienten,• Zufriedenheit der Mitarbeiter,• ökonomischer Erfolg,• erfolgreiche Präsentation nach innen und nach außen.
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Die Qualität unserer Leistungen befindet sich auf hohem Niveau und wird ständig gemessen und überprüft,mit dem Ziel kontinuierlicher Verbesserungen. Hierbei erfolgt eine systematische Beschreibung undÜberprüfung aller Abläufe und Strukturen, der Ausbau von Stärken, die Arbeit anVerbesserungspotentialen sowie die Messung und Überwachung der Qualität.Die Qualitätsziele sind Bestandteil der jährlichen Gesamtzielplanung des Krankenhauses. Sie orientierensich am Leitbild, am medizinischen Leistungsspektrum, an den Erwartungen unserer Kunden (Patienten,Angehörige, Besucher, Mitarbeiter, Einweiser und Kooperationspartner) und an den gesetzlichenRahmenbedingungen. Abgeleitet von den Qualitätszielen des gesamten Krankenhauses werden jährlichQualitätsziele und -maßnahmen für alle Fachabteilungen resp. Bereiche entwickelt, abgestimmt und durchdie Krankenhausleitung festgelegt.Für alle klinischen und weitere, ausgewählte Bereiche werden messbare Qualitätsziele in Form vonKennzahlen definiert, anhand derer Rückschlüsse auf die Ergebnisqualität und möglicheOptimierungspotentiale gezogen werden.Der jährliche Qualitätsmanagementzielplan wird in der Krankenhausleitung verabschiedet. EineÜberprüfung der Erreichung der aufgestellten Qualitätsziele erfolgt durch die Abteilung QM und jeweilszum Jahresende durch die Krankenhausleitung.
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen QualitätsmanagementsDas Qualitätsmanagement-Modell der ASKLEPIOS Klinik Barmbek orientiert sich am Modell derKooperation für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen (KTQ) und dem PDCA-Zyklus (Deming-Zyklus). Berücksichtigung finden alle Prozessebenen im Krankenhaus (Primär-, Sekundär-, Tertiär-) sowieexterne Kooperationspartner.
Beschreibung des PDCA-Zyklus (Deming-Zyklus)„plan (P)“ beschreibt die Soll-Situation bezüglich der Ziel- und Prozessplanung. Hierbei sind dieVerantwortlichkeiten geregelt und das geplante Vorgehen ist fundiert. „plan“ liefert die Antwort auf dieFrage: „Wie soll es sein?“In der Planungsphase werden die geplanten Prozesse und klinischen Abläufe als SOLL-Prozesse festgelegtund schriftlich fixiert, z.B. als ärztliche und pflegerische Standards, als Behandlungspfade, Dienst- undVerfahrensanweisungen u.a.m. Um eine ständige Verfügbarkeit und Aktualität aller schriftlichenRegelungen zu gewährleisten, ist in der ASKLEPIOS Klinik Barmbek ein Dokumentenmanagementsystemauf der Basis der DIN EN ISO eingeführt. Alle QM-relevanten Dokumente werden turnusmäßig geprüft,aktualisiert und sind im QM-Handbuch des Krankenhauses und den QM-Abteilungshandbüchernstrukturiert abgelegt.
„do (D)“ beschreibt die strukturierte Umsetzung des Vorgehens. „do“ liefert die Antwort auf die Frage:„Was tun wir und wie tun wir es?“„check (C)“ beschreibt die Überprüfung der Umsetzung und der Effektivität des Vorgehens mit dem Zielder Identifizierung von Verbesserungspotentialen. Diese werden regelmäßig gemessen. „check“ liefert dieAntwort auf die Frage: „Was wurde erreicht?“
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123
Die Messung der Ergebnisqualität und der Transparenz aller Qualitätsmanagement-Aktivitäten erfolgt u.a.anhand folgender Methoden:
• Selbstbewertung nach KTQ• Fremdbewertung (Asklepios-intern durch ZD QM; extern im Rahmen einer Zertifizierung)• Auswertung der Ergebnisse der Methoden Interner Qualitätssicherung• Interne Visitationen• Befragungen von Patienten, Einweisern und Mitarbeitern anhand standardisierter
Fragebögen (3-jährlich)• Kontinuierliche Patientenbefragung mit hauseigenem Fragebogen• Beschwerdemanagement (Kontaktstelle für Patientenanliegen)• Controlling des Qualitätsmanagements über das QM-Kennzahlensystem
„act (A)“ beschreibt die abgeleiteten Verbesserungsmaßnahmen. Lernorientierte Aktivitäten werdengenutzt, um beste Praktiken und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und mit anderen zu teilen.„act“ liefert die Antwort auf die Frage: „Was ist noch zu verbessern?“ Hierzu dienen die Ergebnisse derMessungen und die Analyse der lernorientierten Aktivitäten aus dem „Check“. Nach Identifikation derVerbesserungsmöglichkeiten werden diese priorisiert, geplant und eingeführt.In dieser Optimierungsphase erfolgt die Bearbeitung der in der Phase des "checks" identifiziertenVerbesserungspotentiale im Rahmen von Qualitätszirkeln, Projektgruppen und Arbeitsaufträgen. DieÜberprüfung der Umsetzung der Verbesserungsmaßnahmen erfolgt im erneuten Durchlauf derBewertungsphase (z.B. erneute Selbst- und Fremdbewertung).
D-4 Instrumente des QualitätsmanagementsInstrumente des QMKrankenhausleitung (KHL)Die Krankenhausleitung ist das zentrale Gremium des Krankenhauses, das die Qualitätspolitik und dieübergeordneten Qualitätsziele festlegt. Aus diesem Grunde nimmt die KHL eine besondere Rollehinsichtlich der Etablierung eines Qualitätsmanagementsystems ein. Nach beratender Funktion durch dieAbteilung QM und die QM-Lenkungsgruppe entscheidet die Krankenhausleitung über die Gestaltung undWeiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems und legt den Rahmen fest.
Qualitätsmanagement-ZielplanungDie Abteilung QM bereitet die QM-Zielplanung des Krankenhauses sowie der Fachabteilungen undBereiche vor. Hierzu stimmen sich die Abteilung QM, der Ärztliche Direktor sowie die ärztlichen undpflegerischen Leitungen der Fachabteilungen ab.Die Vorschläge aus den Fachabteilungen und Bereichen zur QM-Zielplanung werden koordiniert undzusammengetragen und gemeinsam mit den Vorgaben der Geschäftsführung der Asklepios KlinikenHamburg GmbH durch die Krankenhausleitung unter Berücksichtigung des Leitbildes und derFührungsgrundsätze des Krankenhauses als QM-Ziele für das Folgejahr beschlossen.
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Abteilung QualitätsmanagementDie Abteilung Qualitätsmanagement ist direkt an die Krankenhausleitung angebunden. Die Aufgaben derAbteilung QM bestehen in
• der Beratung der Krankenhausleitung zu allen QM-Maßnahmen• KTQ-Projektleitung• Erstellung und Überwachung des Qualitätsmanagement-Zielplanes• Umsetzung des Qualitätsmaßnahmenplanes• Koordination und Begleitung der Qualitätsentwicklung und aller Aktivitäten und Projekte,
die das QM betreffen (z.B. weitere Re-/Zertifizierungen)• Koordination der Umsetzung von QM-Maßnahmen in den Fachabteilungen und Bereichen
über die QM-Beauftragten• Unterstützung und Motivation des Qualitätsbewusstseins der Mitarbeiter sowie Beteiligung
an der Weiterentwicklung der Organisation z.B. in Form von Qualitätszirkeln, Workshopsu.a.
• Organisation der EQS (nach § 137 SGB V) und BQS; das Krankenhaus beteiligt sich an allengesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen sowie an zusätzlichen freiwilligen Verfahren
• Koordination und Durchführung interner und externer Visitationen• Ansprechpartner für alle Mitarbeiter in allen Fragen des QM• Erstellung und Weiterentwicklung des QM-Handbuches und der QM-
Abteilungshandbücher• Koordination des Datenschutzes• Durchführung von Befragungen (Patienten, Einweiser, Mitarbeiter u.a.)• Koordination des Beschwerdemanagement (Kontaktstelle für Patientenanliegen)• Auswertung der Ergebnisse aus Maßnahmen der internen Qualitätssicherung• Controlling des Qualitätsmanagements über das QM-Kennzahlensystem• Vergleich der Ergebnisse in den Bereichen DRG, Personalmanagement,
Kundenbefragungen, Hygiene und Umweltschutz mit anderen Kliniken
Führungskräfte und QM-Beauftragte (QMB) der AbteilungenQualitätsmanagement ist Führungsaufgabe. In der Bearbeitung und Umsetzung QM-relevanter Themenunterstützen die QM-Beauftragten der Fachabteilungen und Bereiche die Chefärzte undAbteilungsleitungen.Alle Führungskräfte betreiben i.S.d. PDCA-Zyklus aktives Qualitätsmanagement und eine kontinuierlicheVerbesserungsstrategie. Als Steuerungsgrößen werden abteilungsindividuelle QM-Kennzahlen genutzt, diejährlich mit den Führungskräften vereinbart werden. Auch hierbei werden sie durch die QMB unterstützt.Diese koordinieren die Bearbeitung der Themen in den Fachabteilungen. In regelmäßigen QMB-Treffen(quartalsweise; monatlich in Vorbereitung auf Re-/Zertifizierung) findet ein gegenseitiger Austausch undeine laufende Weiterqualifizierung statt.
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D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
Projekt Wundmanagement bei chronischen Wunden
ProjektzielSicherstellung einer klinikweit einheitlichen, den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechendeVersorgung chronischer Wunden. Anwendung der aktuellen Wundfibel (3. Q. 2007) der Asklepios KlinikenHamburg GmbH als Standard.
BereichGesamte Klinik
ProjektverantwortlicherOberarzt Chirurgie, Wundexpertin Pflege
ProjektteamPflegedienstleitung, Ärzte, Pflegende, Casemanager
Projektzeitraum01.05.2006 - 31.12.2006
ProjektergebnisDie Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt:
• Erstellung einer Materialliste zur Wundversorgung für alle Stationen.• Einrichtung fester Sprechzeiten der Wundsprechstunde.• Festlegung von internen und externen Kriterien zur Inanspruchnahme der
Wundsprechstunde.• Aufbau eines Netzwerkes mit niedergelassenen Haus- und Fachärzten zur prä- und
poststationären Wundbeurteilung und -versorgung, sowie die Anbindung an das"Wundzentrum Hamburg e.V.". * Einrichtung einer monatlich tagenden "Wund-Arbeitsgruppe" mit Teilnehmerinnen des Pflegedienstes mit dem Ziel verantwortlicheAnsprechpartner pro Station zu benennen und zu qualifizieren.
• Regelmäßige Teilnahme der Wundexpertinnen an Maßnahmen zur laufenden fachlichenFortbildung zum Thema "Wundversorgung".
• 4 x jährliches Treffen der ärztlichen uns pflegerischen Wundexpertinnen der Klinik.
Projektevaluation• Durch Mitwirkung an der jeweils aktuellen Ausgabe der Wundfibel durch Mitarbeiterinnen
der Klinik wird sichergestellt, dass neue, praxisrelevante Aspekte in der Wundversorgungaufgenommen werden.
• In 2007 wurde mit einer systematischen Überprüfung und Begutachtung der Wirksamkeitund Anwendung von Produkten zur Wundversorgung in Teilen der Klinik durch dieWundexpertinnen begonnen.
• Seit Ende 2006 kommt in allen Bereichen der Klinik die moderne, feuchte Wundbehamdlungzum Einsatz.
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Projekt Einführung von Übersichtsmonitoren ("Dashboards") in klinischenBereichen
ProjektzielUnterstützung klinischer Prozesse durch Visualisierung der Belegungssituation und weitererpatientenbezogener Daten.
BereichBettenringe, Zentrale Notaufnahme
ProjektverantwortlicherAbteilungsleitung Pflege
ProjektteamStationsleitungen, Ärzte, Betriebsrat, IT-Anwenderbetreuer
Projektzeitraum10.01.2007 - 04.04.2008
ProjektergebnisIm Oktober 2007 wurde die Hardware- und Softwareinstallation abgeschlossen und es begannen dieMitarbeitereinweisungen. Im November 2007 wurde auf den Stationen des Zentrums für Innere Medizinund Neurologie der Echtbetrieb aufgenommen.
ProjektevaluationSechs Wochen vor Aufnahme des Echtbetriebes wurde eine Mitarbeiterbefragung zu den Abläufen derInformationsbeschaffung (z.B. zeitlicher Aufwand für telefonische Nachfragen) durchgeführt und wird diesevier bis sechs Wochen nach Inbetriebnahme wiederholt.
Projekt Einsatz von Funktechnologie zur Datenübermittlung imPatiententransportdienst
ProjektzielÜbermittlung von Transportaufträgen und Workflowdokumentation im Patiententransportdienst durchDatenfunk (WLAN) auf mobile Handheld-PCs.
BereichPatiententransportdienst
ProjektverantwortlicherLeitung Patientenservice
ProjektteamLeitung Patiententransportdienst, IT-Administrator, Transportdisponent
ProjektzeitraumJanuar 2006 - September 2007
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Projektergebnis• Sicherstellung der vollständigen Transportdatenübermittlung wie Patientenname, Abhol-
und Ankunftsort, Transportpriorität, Transportart, Abholzeit.• Sicherstellung einer kontinuierlichen Statusverfolgung aller Transporte.• Erfolgreiche Einweisung und Schulung aller Mitarbeiter im Patiententransportdienst in der
Handhabung der Handheld-PCs und der Disponenten in der Systemnutzung.
Projektevaluation• Die Empfangsqualität der Geräte und die Sendequalität der Accesspoints des Funknetztes
wurden in verschiedenen Bereichen der Klinik kontinuierlich gemessen und verbessert.• Die Betriebsdauer der Handheld-PCs wurde gemessen. Daraufhin erfolgte eine Umstellung
auf andere Akkus mit längerer Lebensdauer.• Aufgrund der gegebenen Datenlage wurden bereichsbezogen Auswertungen
vorgenommen, die Plantermine für Transporte mit realen Ankunftszeiten verglichen.Schwachpunkte, wie z. B. Ursachen für Wartezeiten, konnten aufgedeckt undVerbesserungen umgesetzt werden.
Projekt Aufbau einer Kooperation mit externer Pathologie
ProjektzielErbringen aller pathologischen Leistungen einschließlich Schnellschnittdiagnostik für alle klinischenAbteilungen des Krankenhauses. Die ist die erste Stufe eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ)Pathologie für die Asklepios Hamburg Kliniken.
BereichAsklepios Klinik Barmbek, alle klinischen Bereiche.
ProjektverantwortlicherKfm. Direktor der AK Barmbek
ProjektteamHerr Günther, Herr Dr. Gührs, Herr Dr. Tiemann, Herr Dr. Feyerabend
ProjektzeitraumBeginn am 01.07.2007Realisierung der ertsen Stufe an der AK Barmbek am 01.08.2007
ProjektergebnisBeginn der Kooperation mit dem Institut für Hämatopathologie- Gemeonschaftspraxis für Pathologie Dres.Tiemann und Kollegen (22547 Hamburg, Fangdieckstr. 75a) am 01.08.2007.
ProjektevaluationQualitäts- und Prozeßevaluation durch Umfrage bei den klinischen Nutzern nach ca. 3 Monaten.
Projekt Umgang mit Instrumenten und Textilien im Operationsprozess
ProjektzielErhöhung der Sicherheit im Umgang mit Instrumenten und Textilien im OP
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BereichAlle OP-Bereiche
ProjektverantwortlicheH.-F. Günther, Kfm. Direktor ; Dr. N. Köster, OP-Manager
ProjektteamLeitende Oberärzte Visceralchirurgie, Traumatologie; OP-Koordinatorin ; Zentrale Funktionsdienstleitung ;Bereichsleiter FD-Anästhesie ; Bereichsleitungen FD-OP ; OP-Manager
ProjektzeitraumApril 2006 bis September 2006 (12 Projektsitzungen)
ProjektergebnisVA „Umgang mit Instrumenten und Textilien im OP“
ProjektevaluationBefragung der Mitarbeiter im Rahmen der internen und externen Visitationen
Projekt Reorganisation der Abläufe in der Prästationären interdisziplinären Klinik(PIK)
ProjektzielVerbesserung der Arbeitsabläufe zur Aufnahme und zielgerichteten Behandlung von Patienten, Verkürzungvon Wartezeiten und eindeutige Zuordnung der fachlichen Verantwortlichkeiten
BereichPrästationäre interdisziplinäre Klinik mit den Fachbereichen Traumatologie, Viszeralchirurgie, Urologie,Anästhesie
ProjektverantwortlicherOberarzt Urologie
ProjektteamOberarzt Urologie, Funktionsleitung PIK, Ärzte und Pflegekräfte des Bereichs
ProjektzeitraumJanuar 2007 - Januar 2008
ProjektergebnisNach eingehenden IST-Analysen der Arbeitsabläufe aller Berufsgruppen wurde eine Konzept zurReorganisation erstellt und dem Direktorium im September 2007 zur Beschlussfassung vorgelegt undbeschlossen. Die Einrichtung einer ergänzenden Leitstelle und die Anpassung der Wartezonen wurden imOktober 2007 beginnen.
ProjektevaluationEine erste Patientenbefragung wurde im November 2006 durchgeführt. Nach Fertigstellung der baulichenVeränderungen und Anpassung der Abläufe sind für Januar 2008 erneute Prozessanalysen undPatientenbefragungen vorgesehen.
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Projekt Kommunikation im OPProjektzielVerbesserung der Kommunikation in den OP-Bereichen und Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit desBereichs
BereichAlle OP-Bereiche
ProjektverantwortlicherDirektorium AKB ; Frau Keding (ZD PM) ; Zentrale Funktionsdienstleitung
ProjektteamFrau Keding (ZD PM) ; Zentrale Funktionsdienstleitung ; Bereichsleitungen OP und Anästhesie
ProjektzeitraumJuni 2006 bis Dezember 2006
ProjektergebnisAufstellung der allgemein verbindlichen Kommunikationsregeln im OP
ProjektevaluationBefragung der Mitarbeiter im Rahmen der internen und externen Visitationen
D-6 Bewertung des QualitätsmanagementsDie Asklepios Klinik Barmbek hat im Berichtszeitraum an folgenden Maßnahmen zur Bewertung derQualität bzw. des Qualitätsmanagements teilgenommen (Selbst- und Fremdbewertungen):
• Selbstbewertung nach KTQ• Fremdbewertung (Asklepios-intern durch den Zentralen Dienst QM; extern im Rahmen von
Re-/Zertifizierungen)• Teilnahme an der gesetzlich vorgeschriebenen Externen Qualitätssicherung• Auswertung der Ergebnisse der Methoden der Internen Qualitätssicherung• Interne Visitationen• Befragungen von Patienten, Einweisern und Mitarbeitern anhand standardisierter
Fragebögen• Kontinuierliche Patientenbefragung mit hauseigenem Fragebogen• Beschwerdemanagement (Kontaktstelle für Patientenanliegen)• Controlling des Qualitätsmanagements über das QM-Kennzahlensystem
Die Asklepios Klinik Barmbek strebt die Zertifizierung nach dem KTQ-Verfahren 5.0 im Dezember 2007 an.In Vorbereitung darauf wurden im Juli 2006 und im Juli 2007 externe Qualitätsaudits durchgeführt. Darüberhinaus führte die Abteilung Qualitätsmanagement in 2006 und in 2007 rund 100 interne Visitationen in allenAbteilungen und Bereichen des Krankenhauses zur hausweiten Qualitätsbeurteilung durch.
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Externe QualitätssicherungFester Bestandteil des Qualitätsmanagements ist die vergleichende externe Qualitätssicherung nach § 137SGB V zur Sicherung einer hohen medizinischen Ergebnisqualität. Die Klinik beteiligt sich an allengesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen sowie an zusätzlichen freiwilligen Verfahren.Eine ganze Reihe von Kompetenzzentren, Fachabteilungen und Bereichen haben sich in den vergangenenJahren Zertifizierungen, Akkreditierungen und anderen Qualitätsprüfungen unterzogen. Beispiele dafürsind:
• In 2007 wurde die Fachabteilung Pneumologie zertifiziert nach dem "ArbeitskreisPneumologischer Kliniken" der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie undBeatmungsmedizin.
• Im Mai 2007 wurde die Fachabteilung Urologie zertifiziert als "Trainingscenter" desEuropean Board of Urology.
• Im selben Jahr erfolgte die Zertifizierung als "Recognized Fellowship Program inEndourology" durch die Endourological Society New York, N.Y.
• In 2006 erfolgte die Zertifizierung der Stroke Unit der Fachabteilung Neurologie unseresKrankenhauses nach dem Qualitätsmanagementstandard durch die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft und die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe .
• In 2006 wurde die Abteilung Laboratoriumsmedizin im Gesamtverband der HamburgerAskepios Kliniken (Medilys) durch die Deutsche Akkreditierungsstelle Chemie GmbH(DACH) des Deutschen AkkreditierungsRates akkreditiert.
• Seit Juni 2004 ist das Brustzentrum der Asklepios Klinik Barmbek durch dieZertifizierungsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. OnkoZert zertifiziert und führt dieAuszeichnung "Brustzentrum mit Empfehlung" der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. undder Deutschen Gesellschaft für Senologie. Für den Geltungsbereich Diagnostik und Therapievon Erkrankungen der weiblichen Brust ist ein Qualitätsmanagementsystem nach der ISO9001:2000 eingeführt.
• In 2006 wurde in diesem Rahmen ein Überwachungsaudit durchgeführt und in diesem Jahrfand die turnusmäßige Rezertifizierung statt.
• Einen weiteren Schwerpunkt der AK Barmbek bildet die Beratungsstelle für Kontinenz derDeutschen Kontinenzgesellschaft durch die beiden Leitenden Ärzte der FachabteilungenVisceralchirurgie und Urologie.
• Die Abteilung Geburts- und Pränatalmedizin erfüllt als eines von drei Krankenhäusern inHamburg die von der Gesundheitsbehörde anerkannten Kriterien eines Perinatalzentrums 1.Ordnung. Hier werden sämtliche geburtshilfliche Hochrisikofälle insbesondereSchwangerschaften mit drohender extremer Frühgeburt (Geburtsgewicht unter 1.000 g)betreut. Die Abteilung führt auch intrauterine Operationen durch.
• Seit 1996 führt die Abteilung den Status der DEGUM Stufe III für Ultraschalldiagnostik undPränatalmedizin der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin.
Weitere Schwerpunkte und Ziele der krankenhausweiten Qualitätsbewertung sind :PatientenzufriedenheitÜber die medizinische Behandlungsqualität hinaus steht die Patientenzufriedenheit insgesamt in derAsklepios Klinik Barmbek im Mittelpunkt aller Anstrengungen. Im Zuge der angestrebten Transparenz imGesundheitswesen und auch der an das Krankenhaus gerichteten differenzierten Patientenwünsche habenwir uns entschlossen, Parameter zur Kundenerwartung und Kundenzufriedenheit dauerhaft zu erfassenund zu nutzen.
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Seit dem Jahr 2005 ist in der Asklepios Klinik Barmbek eine Kontaktstelle für Patientenanliegen eingerichtetund eine hauptamtliche Beschwerdemangerin eingesetzt, die an die Abteilung Qualitätsmanagement unddamit direkt an die Krankenhausleitung angebunden ist. Uns interessieren neben Kritik auch dieMeinungen, Ideen und Anregungen unserer Patienten und darüber hinaus der Angehörigen, Besucher undKooperationspartner.Jeder stationär aufgenommene Patient erhält bei seiner Aufnahme eine Meinungskarte. Diese kann zumEntlassungstag in einen Hauspostkasten eingeworfen werden oder auch nach Entlassung über den Postwegzugesandt werden. Darüber hinaus führt die Beschwerdemanagerin entlang eines Fragebogens jeden Monatca. 100 strukturierte Interviews mit Patienten unmittelbar vor deren Entlassung.Alle Patientenmeinungen, Interviewergebnisse und Beschwerden werden in einer Datenbank anonymisiertund nach verschiedenen Kriterien monatlich ausgewertet und der Krankenhausleitung, allen medizinischenFachabteilungen und Bereichen zur Verfügung gestellt.Jeder Beschwerde wird gezielt nachgegangen und diese wird zum Anlass genommen, kritisch denArbeitsalltag zu beleuchten und ggf. Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten.Darüber hinaus erfolgte in 2006 eine umfangreiche Patientenbefragung durch die Techniker Krankenkassemit einer Rücklaufquote von 52% und einem umfassenden Meinungsbild unserer Patienten.
MitarbeiterzufriedenheitIm Jahr 2006 wurde durch ein externes Institut eine umfangreiche Mitarbeiterbefragung mit einerRücklaufquote von 48% per anonymisierter Fragebogenmethode durchgeführt. Die Ergebnisse wurden fürMaßnahmen zur Erhöhung der Mitarbeiterorientierung und -zufriedenheit genutzt.
EinweiserzufriedenheitEin weiterer für die Asklepios Klinik Barmbek wichtiger Kundenkreis, deren Zufriedenheit uns am Herzenliegt, sind die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte als Zuweiser unserer gemeinsamen Patienten. In 2006erfolgte eine externe, repräsentative Befragung der niedergelassenen und einweisenden Ärzte im Umfeldunseres Krankenhauses. Die Ergebnisse aus einer Rücklaufqoute von 31% führten zur Einrichtung einesspeziellen gemeinsamen Arbeitskreises (Hamburger Gesundheitsring) und zur Verstärkung unserer nachaußen offenen Veranstaltungsaktivitäten.
Überprüfung der medizinischen und pflegerischen DokumentationIn 2006 erfolgte durch ein externes Institut eine repräsentative Analyse der Dokumentation vonPatientenakten aller medizinischen Fachabteilungen des gesamten Krankenhauses. Neben derDurchführung von Mitarbeiterschulungen wurden die Ergebnisse zu strukturierten Verbesserungen derPatientenaktendokumentation genutzt.
Umgang mit besonderen VorkommnissenDie Verfahren zum Umgang mit außergewöhnlichen Vorkommnissen, die für Personen und / oder Abläufeeine Gefährdung darstellen könnten, sind in der Asklepios Klinik Barmbek in den schriftlichen Regelungenfür "Besondere Vorkommnisse", "Besondere Vorkommnisse in der Hygiene" und "Beinahe-Vorkommnisse inder Medizintechnik" umfassend geregelt. Die Meldungen hierzu werden systematisch ausgewertet und zurVerbesserung in allen Fragen der Sicherheit im Krankenhaus genutzt.
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HousekeepingDurch die "Koordinatorin externer Dienstleister" werden wöchentliche Begehungen aller Stations- undFunktionsbereiche des Krankenhauses mit den Schwerpunkten Speisenversorgung und Hygienedurchgeführt. Die Ergebnisse werden in den Qualitätszirkeln „Speisenversorgung“ und „Reinigung“präsentiert und für Verbesserungen genutzt.
Jährliche QM-Zielplanung der Fachabteilungen und BereicheFür alle medizinischen Fachabteilungen und Bereiche werden QM-Jahreszielplanungen mit den leitendenÄrzten, den pflegerischen Abteilungsleitungen, den ärztlichen und pflegerischen QM-Beauftragten, demÄrztlichen Direktor und der Abteilung Qualitätsmanagement diskutiert und durch die Krankenhausleitungfreigegeben. Diese erstmals für das Jahr 2007 festgelegten Abteilungsziele werden zum Jahresende durch dieAbteilung QM und die Krankenhausleitung überprüft.
Behördliche ÜberwachungsauditsDie behördliche Gesundheitsaufsicht der Stadt Hamburg führt jährliche Überwachungsauditsunterschiedlicher Bereiche des Krankenhauses durch. Zuletzt wurden der Asklepios Klinik Barmbek im Mai2007 für die untersuchten Bereiche der Endoskopie sowie der Zentralen Sterilgutversorgung gut organisierteProzesse und eine sinnvolle Hygieneorganisation ohne jegliche Mängel attestiert.Auch die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zum Datenschutzes wurden zuletzt im März 2007 durchden Hamburgischen Datenschutzbeauftragten in Begleitung der Datenschutzbeauftragten der AsklepiosKliniken Hamburg GmbH überprüft.
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Asklepios Klinik Barmbek
Rübenkamp 220 • 22291 HamburgTelefon: (040) 181882-0 • Telefax: (040) 181882-6409
E-Mail: [email protected]: www.asklepios.com/barmbek