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ATA-Tagung 2009 in Salzburg gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Bau- und Bewirtschaftungskosten 04.06.2009 Dr. Volkhard Gürtler

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ATA-Tagung 2009 in Salzburg

gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Bau- und Bewirtschaftungskosten

04.06.2009 Dr. Volkhard Gürtler

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Inhalt

1. Projekthistorie

2. Projektidee

3. Lebenszykluskosten

4. gebäudebezogene- und nutzungsinduzierte Kosten

5. Kennzahlen

6. Ausblick

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Projektebene Implementierung des Lebenszyklusmanagements für Einzelmaßnahmen

Portfolioebene Lebenszyklusorientierte Betrachtung des Gesamtbestandes

Datenebene Verfahren, Daten und Kennzahlen für Lebenszyklus-betrachtung;Erarbeitung eines Datenmodells zum Kostencontrolling

Projekt „Lebenszyklusorientiertes Management von Hochschulimmobilien – LEMA“ zusammen mit Bauhaus-Uni Weimar und Hochtief PPP Solutions

1. ProjekthistorieLEMA

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Hochschule Bundes-land

Projekt Fläche [m2] Vertragsvolumen [Mio. €]

Investitions-kosten [Mio. €]

Vertragslauf-zeit [Jahre]

Bekannter Sachstand

FH Aalen BW 3 Erweiterungsbauten 8.000 23,175 20 Fertigstellung 6/2006

Duale Hochschule Heidenheim BW Campus-Neubau 8.300 67 30 20 Im Bau, Fertigstellung zum WS 2010

Universität Karlsruhe BW International Department 10,5 Fertigstellung ca. 1999

Universität Stuttgart BW Chem. Institut: Technik Planung

Berufsakademie Mannheim BW 2 Erweiterungsbauten 8.750 17,4 20 Investorenwettbewerb

TU München BY Neubau Forschungscampus Garching 32.700 50 Baubeginn Ende 2009

FH München BY Kinderkrippe Lothstraße Bezogen Anfang 2007

HafenCity University HH Neubau Einzelgebäude 27.000 60 Keine privaten Partner, konventionelle Umsetzung

TU Darmstadt HE Diverse, nicht spezifiziert In der Prüfung

Leuphana Universität Lüneburg NI Zentralgebäude, Parkhaus, Wohnh. > 58 EU-weite Ausschreibung 3/2009

Med. Hochschule Hannover NI Neubau Transplantationszentrum 64 20 Fertigstellung vor 2005

Ruhr-Universität Bochum NW Neubau Seminargebäude Machbarkeitsstudie erstellt (2007)

RWTH Aachen NW Neubau Energieforschungszentrum 25 Baubeginn Frühjahr 2007

DLR Köln NW Neubau, Sanierung Institutsgebäude Zuschlag für Beratungsleistungen 4/2008

Dt. Hochschule der Polizei MS NW Machbarkeitsstudie Winter 2005/2006

Universitäts-Klinikum Münster NW Neubau, Sanierung Machbarkeitsstudie Herbst 2008 geplant

Universitäts-Klinikum Essen NW Neubau & Betrieb Therapiezentrum 10.200 300 127 Baubeginn 17.11.2006

Universitäts-Klinikum Essen NW Neubau & Betrieb Bettenhaus Ergebnisse Machbarkeitsstudie 10/2008

Universitäts-Klinikum Köln NW Neubau & Betrieb Funktionsbau

Universitäts-Klinikum Aachen NW

Universitäts-Klinikum Düsseld. NW Neubau Archiv, Parkhaus 1.300 + Parkfl. 30 7 30 Nutzungsbeginn 3/2007

Universitäts-Klinikum Düsseld. SN Neubau OP-Zentrum, Bettenhaus 20.000 100 20 Fertigstellung vor 2005

Universität Flensburg SH Erweiterungsbau 3.714 13 Vergabe 6/2009

Universität Kiel SH Umbau & Neubau Wissenschaftspark Fertigstellung 2006 und 2008

Bauhaus-Universität Weimar TH Neubau & Sanierung 7 Gebäude F&L 40

„aktuelle PPP-Projekte“

1. ProjekthistorieHochschule Bundes-

landProjekt Fläche

[m2]Vertragsvolumen

[Mio. €]Investitions-

kosten [Mio. €]Vertragslaufzeit

[Jahre]Bekannter Sachstand

FH Aalen BW 3 Erweiterungsbauten 8.000 23,175 20 Fertigstellung 6/2006

Duale Hochschule Heidenheim BW Campus-Neubau 8.300 67 30 20 Im Bau, Fertigstellung zum WS 2010

Universität Karlsruhe BW International Department 10,5 Fertigstellung ca. 1999

Universität Stuttgart BW Chem. Institut: Technik Planung

Berufsakademie Mannheim BW 2 Erweiterungsbauten 8.750 17,4 20 Investorenwettbewerb

TU München BY Neubau Forschungscampus Garching 32.700 50 Baubeginn Ende 2009

FH München BY Kinderkrippe Lothstraße Bezogen Anfang 2007

HafenCity University HH Neubau Einzelgebäude 27.000 60 Keine privaten Partner, konventionelle Umsetzung

TU Darmstadt HE Diverse, nicht spezifiziert In der Prüfung

Leuphana Universität Lüneburg NI Zentralgebäude, Parkhaus, Wohnh. > 58 EU-weite Ausschreibung 3/2009

Med. Hochschule Hannover NI Neubau Transplantationszentrum 64 20 Fertigstellung vor 2005

Ruhr-Universität Bochum NW Neubau Seminargebäude Machbarkeitsstudie erstellt (2007)

RWTH Aachen NW Neubau Energieforschungszentrum 25 Baubeginn Frühjahr 2007

DLR Köln NW Neubau, Sanierung Institutsgebäude Zuschlag für Beratungsleistungen 4/2008

Dt. Hochschule der Polizei MS NW Machbarkeitsstudie Winter 2005/2006

Universitäts-Klinikum Münster NW Neubau, Sanierung Machbarkeitsstudie Herbst 2008 geplant

Universitäts-Klinikum Essen NW Neubau & Betrieb Therapiezentrum 10.200 300 127 Baubeginn 17.11.2006

Universitäts-Klinikum Essen NW Neubau & Betrieb Bettenhaus Ergebnisse Machbarkeitsstudie 10/2008

Universitäts-Klinikum Köln NW Neubau & Betrieb Funktionsbau

Universitäts-Klinikum Aachen NW

Universitäts-Klinikum Düsseld. NW Neubau Archiv, Parkhaus 1.300 + Parkfl. 30 7 30 Nutzungsbeginn 3/2007

Universitäts-Klinikum Düsseld. SN Neubau OP-Zentrum, Bettenhaus 20.000 100 20 Fertigstellung vor 2005

Universität Flensburg SH Erweiterungsbau 3.714 13 Vergabe 6/2009

Universität Kiel SH Umbau & Neubau Wissenschaftspark Fertigstellung 2006 und 2008

Bauhaus-Universität Weimar TH Neubau & Sanierung 7 Gebäude F&L 40

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Daten bei Hochschulen und wiss. Einrichtungen föderale Vielfalt u. zersplitterte Zuständigkeiten spiegeln Datenerfassung wider gebäudespezifische Lebenszyklusdaten bisher kaum verfügbar Daten auf unterschiedlichen Aggregationsebenen vorhanden mangelnde Aussagekraft erzeugter Kennzahlen

Entscheidungen müssen auf belastbaren (Kosten)Daten basieren

Datenebene

Datenerfassung, Datenbanken und Benchmarking durch die öffentliche Hand: meist Einzellösungen der Bundesländer, z. B. MAGELLAN Niedersachsen bezogen auf eine gesamte Hochschule, wie HIS Benchmarking der Hochschulen bei Corporate Real Estate Solutions (CREIS) und RealisBench nicht für die

Spezialimmobilie Hochschule/Wissenschaftseinrichtung geeignet

Tools zur Kostenprognose sind vorhanden

1. Projekthistorie

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Bezugsquellen:

1. Universitätsverlag der Bauhaus-Universität Weimar

ISBN 978-3-86068-341-5

Preis: 28,60 €

2. Hochschul-Informations-System GmbH

Download unter

www.his.de/pdf/34/ppp_Endbericht.pdf

Endbericht

1. Projekthistorie

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Datenerfassungsstruktur für Lebenszykluskosten bei Hochschulen/ Wissenschaftseinrichtungen

Dokumentation und Optimierung der Investitions-, Bewirtschaftungs- und Risikokosten

Berücksichtigung von Besonderheiten des Hochschulbaus/-betriebes Ermittlung von gebäudebezogenen und nutzungsinduzierten Kostendaten,

um anschließend Kostenkennwerte zu generieren für:

1. forschungs- und lehrbezogene Gebäudetypen - unterhalb der

Aggregationsebene von Institutsbaugruppen

2. Nutzergruppen auf Fakultätsebene u. a.

Erkenntnisse über mittel- bis langfristige Kostenentwicklungen

Erleichterung bei der Bepreisung/Kalkulation von Kostenrisiken mit Blick auf alternative Beschaffungsvarianten wie PPP

2. Projektidee

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| 8GENU - ATA 2009 in Salzburg - 04./05.06.2009

Teilnehmer + Projektumfang

Teilnehmer:

1 bundesweite Wissenschaftseinrichtung

8 Universitäten aus Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen,

Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt

1 Medizinische Hochschule

1 Fachhochschule

11 Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen

Projektlaufzeit: 1 Jahr

Projekttreffen: 4 (geplant 3)

2. Projektidee

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InstandhaltungInstandhaltung

BedarfskonzeptionBedarfskonzeption

GrundstückGrundstück

FinanzierungFinanzierung

PlanungPlanung

ErrichtungErrichtung

BetriebBetrieb

UmnutzungUmnutzung

AbbruchAbbruch

SanierungSanierung

ModernisierungModernisierung

IdeeIdee

VerkaufVerkauf

Lebenszyklusansatz

3. Lebenszykluskosten

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Definition

GEFMA 100 - Facility Management – Grundlagen

Lebenszyklus„Sich wiederholende Abfolge zeitlicher Abschnitte (Lebenszyklusphasen) in der Entstehung, Nutzung und Verwertung von Facilities“

Lebenszykluskosten„Kosten, die während des Lebenszyklusses von Facilities anfallen, unabhängig vom Zeitpunkt ihrer Entstehung.

ANMERKUNG 1: Die zu unterschiedlichen Zeitpunkten anfallenden Kosten können durch geeignete finanzmathematische Methoden vergleichbar gemacht werden.“

3. Lebenszykluskosten

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Die Erfassung von Folgekosten einer Investition bereits zum Entscheidungszeitpunkt ermöglicht die wirtschaftliche Steuerung künftiger Kosten in langfristigen Verträgen.

Stärkeres phasenübergreifendes Kostenbewusstsein beginnen schon mit der Entwurfsplanung

Optimierung der Gebäudegestaltung, -funktion und -einrichtung durch Berücksichtigung der in und um das Gebäude ablaufenden Prozesse

Anreize zu phasenübergreifendem Kapazitäts- und Leerstands-management und für die Erschließung zusätzlicher Einnahmequellen

Erfolgsfaktor Lebenszyklusansatz

3. Lebenszykluskosten

Der Lebenszyklusansatz ist ein Erfolgsfaktor von PPP

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Optimieren der langfristigen Kosteneffektivität/-effizienz der Investition im Verhältnis Erst- und Folgekosten bzw. Investitions- und Nutzungskosten

Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen

Entscheidung über Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen

3. LebenszykluskostenErfolgsfaktor Lebenszyklusansatz

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Lebenszyklusbetrachtungen von Hochschulliegenschaften

Verwertungsphase

Planung Neubau

Planungskosten Baukosten

Flächenmanagement

Liegenschaftsmanagement

Bewirtschaftung

laufende Bauunterhaltung

bauliche Anpassung

UmnutzungSanierung

Modernisierung

Baunutzungskosten

AbbruchVerkauf

Verwertungskosten-/Erlösdaten

Bedarfs-ermittlung

- Personal- Studierende- Flächen (mit quantitativen und qualitativen Anforderungen) Finanzierungs-/Kapitalkosten

Verwaltungskosten

Risikokosten der Erstellungsphase Risikokosten der Nutzungs-/Betriebsphase Risikokosten der Verwertungsphase

Lebenszyklusbetrachtung der gesamten Hochschulliegenschaft

LebenszyklusKOSTENbetrachtung einer Hochschulliegenschaft

Bestands-feststellung

- Personal- Studierende- Flächen

Erstellungsphase Nutzungsphase

SchnittstelleLand - Hochschule

SchnittstelleLand - Hochschule

Phase

Aufgabe

Kosten

3. Lebenszykluskosten

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„Nutzungskosten im Hochbau sind alle in baulichen Anlagen und deren Grundstücken entstehenden regelmäßig oder unregelmäßig wiederkehrendenKosten von Beginn ihrer Nutzbarkeit bis zu ihrer Beseitigung (Nutzungsdauer)“

3. Lebenszykluskosten

DIN 276„Kosten im Bauwesen –

Teil 1: Hochbau“

„Kosten im Bauwesen sind Aufwendungen für Güter, Leistungen, Steuern und Abgaben, die für die Vorbereitung, Planung und Ausführung von Bauprojekten erforderlich sind “

GEFMA 220„Lebenszykluskosten-

rechnung im FM“„Nutzungskosten sind regelmäßig oder unregelmäßig anfallende Kosten für die Bereitstellung, Nutzung und Erhaltung baulicher und technischer Anlagen oder für die Inanspruchnahme von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Leistungen der Betriebs- und Nutzungsphase“

DIN 32736„Gebäude-

management“

DIN 18960„Nutzungskosten im

Hochbau“Gebäudemanagement GM: Gesamtheit aller Leistungen zum Betreiben und Bewirtschaften vonGebäuden einschließlich der baulichen und technischen Anlagen auf der Grundlage ganzheitlicher Strategien. Dazu gehören auch die infrastrukturellen und kaufmännischen Leistungen.

Normen, Richtlinien, Empfehlungen

GEFMA 200„Kosten im Facility

Management “

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3. Lebenszykluskosten

Normen, Richtlinien, Empfehlungen

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3. Lebenszykluskosten

Analog GEFMA 100-1 werden folgende Lebenszyklusphasen unterschieden:

0 Phasenübergreifende Leitung

1 Konzeptionsphase

2 Planungsphase

3 Errichtungsphase

4 Vermarktungsphase

5 Beschaffungsphase

6 Betriebs- & Nutzungsphase

7 Umbau / Umnutzung und Sanierung / Modernisierung

8 Leerstandsphase

9 Verwertungsphase

Normen, Richtlinien, Empfehlungen

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3. Lebenszykluskosten

GEFMA 200Integration bestehender Regelwerke DIN 276 Kosten im Hochbau DIN 18960 Nutzungskosten im Hochbau

Normen, Richtlinien, Empfehlungen

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1. Anforderungen an eine Lebenszykluskostenstruktur

2. Erarbeitung der Erhebungsstruktur

3. Diskussion der Datenblättern

4. Datenerhebung

5. Zusammenstellung, Präsentation, Diskussion

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

Schwerpunkte des Projektes

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Differenzierte Darstellung der gebäudebezogenen und nutzungsinduzierten Kosten

Ausweisung forschungsbedingter Kosten

Standardisierte lebenszyklusorientierte Datenstruktur auf der Grundlage:

der GEFMA 200 (Integration der DIN)

des HIS-Benchmarking Gebäudemanagement

Hauptkostentreiber und Installationsgrad ausweisen

Instandhaltungsarten differenziert abfragen

Faktorisierung der Raumnutzungsarten (KFA-Ansatz)

Gesonderte Betrachtung von Etagen und Großgeräten (eigene Zähler)

Berücksichtung der Erfordernisse von Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen

Berücksichtung der Erfordernisse von Kosten-Leistungsrechnungen

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

Anforderungen an LZK-Strukur

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Drittmittel

Erhebungsstruktur: Aggregationsebenen

Gebäudeinduzierte Kosten

Institutsbauten &sonst. Gebäude

Nutzflächen

Nutzungsbereiche

Habituell induziert

Fachbereiche

Funktionen

Nutzerinduzierte Kosten

Forschungsinduziert

Neuberufungen

Hochschultyp

Techn. Fortschritt

RNAs

IBGs Fakultäten

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

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Arrondierung der Uni/FH

Campus Mittelstark verdichtet Zersiedelt

Hochschulebene

Gebäudeebene 1. IBG nach Rahmenplan (RP)2. Institutsbauten und sonst. Gebäude nach RP oder BWZK3. Nutzflächen (NF 1-9) nach DIN 2774. Raumnutzungsarten (RNA) nach Stat. Bundesamt

Typisierung der Untersuchungseinheiten

Technisierung der Uni/FH

Technisch geprägt geisteswiss. geprägt

Nutzerebene 1. Fakultäten2. Fachbereiche3. Funktion: Wiss., nicht wiss., techn. Personal,

Verwaltungspersonal, Studierende

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

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Lebenszyklus-phasen

LzPh. nach GEFMA 200 gewählte LZK-Strukturierungsansätze

Erstellungs-phase

1 Konzeptionsphase GEFMA 200 und Kostengliederung Kosten im Hochbau DIN 2762 Planungsphase

3 Errichtungsphase

4 Vermarktungsphase GEFMA 200

5 Beschaffungsphase GEFMA 200

Nutzungs-phase

6 Betriebs- & Nutzungsphase

GEFMA 200 unter Berücksichtigung Nutzungskosten im Hochbau nach HIS-Benchmark (DIN 32736)

7 Umbau/Umnutzung und Sanierung/ Modernisierung

GEFMA 200 unter Berücksichtigung Kosten im Hochbau DIN 276, Sanierungsarten und der nutzerbedingten Maßnahmen

8 Leerstandsphase GEFMA 200

Verwertungs-phase

9 Verwertungsphase GEFMA 200

Lebenszyklusphasen – Lebenszykluskostenstruktur

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

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| 23GENU - ATA 2009 in Salzburg - 04./05.06.2009

Institution - Hochschule/ForschungseinrichtungInstitutions-ID

Institution - Hochschule/ForschungseinrichtungInstitutions-ID

Objekt – Gebäude 1Objekt-ID/Kostenstelle

Objekt – Gebäude 1Objekt-ID/Kostenstelle

NutzerKostenstelle

NutzerKostenstelle

NutzerKostenstelle

NutzerKostenstelle

Nutzer 1.1Kostenstelle/ Ordnungsnr.

Nutzer 1.1Kostenstelle/ Ordnungsnr.

– Grunddaten– Kostendaten

– Grunddaten– Flächendaten– Erstellung– Nutzung (1)– Nutzung (2)– Verwertung

Übersicht Datenstrukturebenen

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

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Gebäudetyp

Institut für Physik – IBG 3

Gebäude für Kulturwissenschaft – IBG 1

PZH/Maschinenbau – IBG 3

XLAB/Med. Fak./ sonst. Naturwiss. – IBG 2

Klinikgebäude – IBG 4

Neubau Chemie – IBG 5

Objekt-/Gebäudetyp

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

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Nr. Allgemeine Daten Institution

Basisdaten Institution

IG 4 Personaldaten GesamtinstitutionIG 5 Flächendaten Gesamtinstitution

IG 6 Schwellenwert für Baumaßnahmen

Kostendaten Gesamtinstitution

IG 7 Verbrauchskosten - Medien (Mengen- und Preisgerüst/Tarife)IG 7.1 Bezug von: ElektroenergieIG 8.1 Einsatz für: ElektroenergieIG 9 Wasser/Abwasser

Hochschultyp

Status

IG 22 BundeseinrichtungIG 23 LandeseinrichtungIG 24 rechtlich selbständigIG 25 wirtschaftlich selbständigIG 26 rechtlich und wirtschaftlich selbständig

Arrondierung

IG 27 CampusIG 28 VerdichtetIG 29 Zersiedelt

Hochschule:

Institution - Grunddaten

Aktuelle Datenlage und Auswertung

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

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| 26GENU - ATA 2009 in Salzburg - 04./05.06.2009

IK 1

IK 2

IK 3

IK 4

IK 5

IK 6

IK 7

IK 8

IK 9

IK 10

IK 11

IK 12

IK 13

Sonstige Aufgaben im GM (Bitte bei einem Anteil von mehr als 0,5 VZÄ Aufgabe in den folgenden Zeilen getrennt ausweisen! Dies gilt im Übrigen auch für sonstige hier nicht erwähnte Aufgaben mit VZÄ-Relevanz)

Summe GM

Arbeits- und Umweltschutz (ohne Beauftragte in den Fachbereichen und Instituten)

Infrastrukturelles Gebäudemanagement

Komplettvergaben 4

Planen und Bauen

Summe GM ohne Planen und Bauen und Sonstiges

Summe GM ohne Sonstiges

Kaufmännisches Gebäudemanagement

Produktübergreifende Aufgaben

Versorgung (Bitte nach Medien getrennt den Personaufwand für Verbrauchserfassung, -kontrolle, -analyse, Nutzungsoptimierung und Nutzerberatung sowie die Bezugskosten für die Medien erfassen)

Anlagenmanagement (Betreiben aller gebäudetechn. Anlagen mit Wartung (Prüfung, Inspektion), Instandsetzung sowie In- und Außerbetriebnehmen. Planung und Errichtung von Anlagen ist Teil der baulichen Planung bzw. der Bauunterhaltung und hier nicht zu berüc

Information und Kommunikation (Bitte Abgrenzung zum Anlagenmanagement und zu anderen IT-Bereichen in der Hochschule (IT-Management - Software- und Systembetreuung) berücksichtigen

Institution – Kostendaten (Aufwandsermittlung BM)

Aktuelle Datenlage und Auswertung

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

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Nr. Allgemeine Daten Objekt

Einordnung Objekt

OG 6 FakultätenOG 7 Fachbereiche

Einordnung Objekt

OG 8 IBG Fachbereich

Anzahl Geschosse Objekt

OG 9 ObergeschossanzahlOG 10 Untergeschossanzahl

Bauweise des Objekts

OG 11 tragende Konstruktion Massiv- Ziegel, Leichtbau, Skelettbauweise o. …OG 12 nach BauNVO offen oder geschlossenOG 13 Vordere Bebauung  parallel zur Strassenlinie oder zurückgesetzt, .. OG 14 Rückwärtige Bebauung Quergebäude, Seitenflügel vorhanden oder nicht

vorhanden

OG 15 Denkmalschutz ja/neinOG 16 Gestaltungssatzung ja/nein

Objekt – Grunddaten

Aktuelle Datenlage und Auswertung

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

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| 28GENU - ATA 2009 in Salzburg - 04./05.06.2009

Flächenart Einheit Fläche Fläche Nutzer 1

gesamt

OF 1OF 2OF 3OF 4

OF 5 Flächendaten Objekt Flächen nach DIN 277

OF 6OF 6.1 Grundstücksfläche m²OF 6.2 GRZzul. (Grundflächenzahl)

OF 6.3 GFZzul (Geschoßflächenzahl)

OF 6.4 Energiebezugsfläche (~ max. NGF) m²OF 6.5 Klimatisierung der NGF (%-Anteil an der NGF) %

OF 6.6 Reinigungsfläche innen m²OF 6.6.1 davon Textilbeläge %OF 6.6.2 davon Holzbeläge %OF 6.6.3 davon Kunsstoffbeläge %OF 6.6.4 davon Steinbeläge %OF 6.6.5 davon sonstige Beläge %

OF 6.7 Fassadenfläche m²OF 6.7.1 davon Glasfassade m²OF 6.8 Leerstandsfläche m²

OF 7OF 7.1 Nutzungsstunden/Tag h/dOF 7.2 Nutzungstage/Jahr d/a

DIN 277 KFA RNA BezeichnungOF 8 NF 1 KFA 3 100 Wohnen und Aufenthalt

sonstige Flächenbezüge

Nr.

Kostenstellen

FakultätFachbereichOrdnungsnummer

Aggregationsebene

Nutzungsdauer

Objekt – Flächendaten

Aktuelle Datenlage und Auswertung

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

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Nr. KGr. nach DIN 276 Bezeichnung €

KONZEPTIONS- BIS ERRICHTUNGSPHASE

OED 1 100 100 Grundstück 0,00 €OED 2 200 200 Herrichten und Erschließen 28.660,29 €OED 3 300 300 Bauwerk — Baukonstruktionen 5.764.901,08 €OED 4 400 400 Bauwerk — Technische Anlagen 5.738.167,28 €OED 5 500 500 Außenanlagen 390.648,89 €OED 6 600 600 Ausstattung und Kunstwerke 2.840.224,61 €OED 7 700 700 Baunebenkosten 1.167.645,72 €

OED 8 Summe gesamt 15.930.247,87 €

Objekt – Erstellung DIN

Aktuelle Datenlage und Auswertung

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

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| 30GENU - ATA 2009 in Salzburg - 04./05.06.2009

Objekt - Erstellung GEFMA

KONZEPTIONSPHASE

PLANUNGSPHASE

ERRICHTUNGSPHASE

VERMARKTUNGSPHASE

BESCHAFFUNGSPHASE

Objekt – Erstellung GEFMA

Aktuelle Datenlage und Auswertung

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

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| 31GENU - ATA 2009 in Salzburg - 04./05.06.2009

Objekt – Nutzung (1) GEFMA und HIS-Benchmarking

Aktuelle Datenlage und Auswertung

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

Wartung/ Inspektion

€/a

Instand-setzung/

Reparatur€/a

Schwach-stellen-

beseitigung€/a

Gesamt€/a

davon für Instandhaltung (Definition nach Ersatz-investition

€/a

Personalkosten / Sachkosten / Fremdleistungskosten

BETRIEBS- UND NUTZUNGSPHASEON 2 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €ON 3 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €ON 4 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €ON 5 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €ON 6 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €ON 7 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €ON 8 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €ON 9 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €ON 10 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €

Arbeits- und Umweltschutz (ohne Beauftragte in den Sonstige Aufgaben im GM

Infrastrukturelles Gebäudemanagement gesamt

Planen und BauenKaufmännisches Gebäudemanagement gesamt

Poduktübergreifende AufgabenAnlagenmanagementVersorgung Information und Kommunikation

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| 32GENU - ATA 2009 in Salzburg - 04./05.06.2009

Nr. Zustand Bauwerk - Baukonstruktionen

ONZ 1 mittlerer k-Wert des Gebäudes

ONZ 2 Qualität der Wärmedämmung

nach Wärmeschutzverordnung

ONZ 3 Zustand Dach 1 bis 4 o. A - D

Zustand Bauwerk - Technische Anlagen

ONZ 7 WärmeversorgungONZ 8 Wärmeerzeugung 1 bis 4 o. A - D

Nr.

Einheit Daten

ONZ 21 Vollsanierung □ ja □ neinONZ 22 Jahr der letzten Sanierung JahrONZ 23 Sanierungskosten EUR/m² BGFONZ 24 Sanierungskosten EUR/m² HNF

ONZ 25 Teilsanierung 1 □ ja □ neinONZ 26 Bereich z. B. DachONZ 27 Jahr der Teilsanierung JahrONZ 28 Sanierungskosten EURONZ 29 BereichONZ 30 Jahr JahrONZ 31 Sanierungskosten EUR/m² BGFONZ 32 Sanierungskosten EUR/m² HNFONZ 41 InvesitionsstauONZ 42 Instandhaltungsstau EUR/Objekt gesamtONZ 43 Sanierungsstau EUR/Objekt gesamtONZ 44 Modernisierungsstau EUR/Objekt gesamt

ONZ 45 ObjektwertONZ 46 Wiederbeschaffungswert EUR/Objekt gesamtONZ 47 Verkehrswert EUR/Objekt gesamt

Sanierungsstand

Aktuelle Datenlage und Auswertung

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte KostenObjekt – Nutzung (2) GEFMA und HIS-Benchmarking

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| 33GENU - ATA 2009 in Salzburg - 04./05.06.2009

Nr.

ONZ 49 ForschungsinduziertONZ 50 BleibeverhandlungONZ 51 ExzellenzinitiativeONZ 52ONZ 53ONZ 54 Techn. FortschrittONZ 55ONZ 56 LehrinduziertONZ 57

KGr. GEFMA 200 Bezeichnung KGr. nach DIN 2767.000 UMBAU & SANIERUNGSPHASE

Nr. KGr. GEFMA 200 Bezeichnung KGr. nach DIN 276

8.000 LEERSTANDSPHASE

Neuberufung

Drittmittel von EU, Bund, Land etc. (öffentliche Mittel)Drittmittel von Stiftungen, Wirtschaft etc. (private Mittel)rechtliche Vorgaben

sonstige

Hintergrund der Maßnahme (ankreuzen)

Sanierungsmaßnahme

ModernisierungsbedarfBachelor/Master

Aktuelle Datenlage und Auswertung

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

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Nr. KGr. GEFMA 200 Bezeichnung KGr. nach DIN 276 €

9.000 VERWERTUNGSPHASE

OV 1 9.100 Abbruch / Rückbau

OV 2 9.110 Stillsetzung Objekt und Anlagen

OV 2.1 9.110.410 Stillsetzung Abwasser, Wasser, Gasanlagen

OV 2.2 9.110.420 usw

OV 3 9.120 Genehmigungsplanung Abbruch

OV 4 9.130 Abbruchgenehmigung

OV 5 9.140 Durchführung Abbruch 212OV 5.1 9.140.300 Abbruch von Baukonstruktionen 394OV 5.2 9.140.400 Abbruch von Technischen Anlagen 494OV 5.3 9.140.456 Einzel-Demontage von Ionisationsmeldern mit radioaktiven Strahlern

OV 5.4 9.140.xxx usw.

OV 6 9.200 Altlastenbeseitigung 213

OV 7 9.300 Recycling / Entsorgung

Nr. Bezeichnung €

VERWERTUNGSPHASE

OV 8 Verkaufserlös Brutto

OV 9 Verkaufserlös abzüglich Nebenkosten - Netto

Aktuelle Datenlage und Auswertung

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

Objekt – Kosten und Erlöse Verwertung

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| 35GENU - ATA 2009 in Salzburg - 04./05.06.2009

Lebenszyklus-Daten sind grundsätzlich vorhanden

Datenstand lückenhaft - nur wenige Teilnehmer können ihre Kostendaten „auf Knopfdruck“ liefern

umständliches Zusammenführen von Datenbeständen/Parallelsysteme (SAP, KLR, CAFM etc.)

zeitaufwändige Erfassung: bis zu 1 Woche pro Gebäude

die erarbeitete Struktur ist (zu) umfangreich und (zu) theoretisch

zu wenige Kostendaten für ein aussagekräftiges Benchmarking/Kennzahlen

fehlende Plausibilisierung

Datenbewertung

4. Gebäudebezogene und nutzungsinduzierte Kosten

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| 36GENU - ATA 2009 in Salzburg - 04./05.06.2009

Gebäude 1

Gebäudenutz

ungsk

ost

en,

Bezu

gsg

rößen

Gebäude 2

Gebäude 3

Gebäude n

Eingabe Parameter - Beispiele Ausgabe

Nutzungsart

Alter

Nutzungsdauer

Gebäudetyp

Flächenverhältnisse

Norm

alis

iert

e D

ate

n

Kennzahl 1

Kennzahl 2

Kennzahl 3

Kennzahl n

Allgemeine Anforderungen

5. Kennzahlen

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| 37GENU - ATA 2009 in Salzburg - 04./05.06.2009

5. Kennzahlen

Gebäudemanagement:

Bestandskennzahlen (Baualter, Fläche, Leerstand, Wiederbeschaffungs-wert/Verkehrswert…)

Kostenkennzahlen (Nutzungs-, Instandhaltungs-, Energiekosten…)

Lebenszyklusorientiertes Facility Management:

Bestandskennzahlen (wie GM)

Kostenkennzahlen (wie GM zzgl. Planungs-, Errichtungs-, Verwertungskosten)

Immobilienmanagement:

Bilanzkennzahlen (Return on Investment, Eigenkapitalquote, Rückstellungsquote, Verschuldungsgrad…)

Performancekennzahlen (Miet-, Verkaufserträge, Mietrückstände…)

Kennzahlen auf Hochschulebene, auf Gebäudeebene oder auf Nutzerebene

Allgemeine Anforderungen

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| 38GENU - ATA 2009 in Salzburg - 04./05.06.2009

Einflussfaktoren Zähler:

Raumkonzept

Arbeitsplatzkonzept

Entsorgungskonzept

Zugänglichkeit

Reinigungszyklen

Nutzungsdauer

Nutzungsdichte

Einfluss quantitativer und qualitativer Faktoren:

Beispiel Reinigung: Reinigungskosten

Reinigungsfläche

Einflussfaktoren Nenner:

Nutzflächenanteil

Verkehrsflächenanteil

Fassadenfläche

Bodenbelagsarten

Ausstattungen

Deckenbekleidungen

Wandbekleidungen

Welche Bezugsgrößen sind für Kennzahlen zu wählen?

5. Kennzahlen

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Kennzahlen Institution

Kennzahlen Objekt: Grund- und Flächendaten

Erstellungskosten

Nutzungskosten

Kennzahlen Gebäudebezogen/Nutzungsinduziert

Kennzahlen Institution - Objekt

5. KennzahlenRelevante Kennzahlen für Hochschulbau und -betrieb

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Wir müssen wissen, was einzelne Gebäudetypen der Hochschulen

kosten:

für eine volle Kostentransparenz

für mittel- bis langfristige Kostenentwicklungen

weil die wirtschaftliche Notwendigkeit besteht, die ganzheitlichen Kosten von Hochschulgebäuden zu optimieren

weil zunehmend der Vergleich von PPP-Angeboten ansteht

(weil das Thema der Nachhaltigkeitszertifizierung nach DGNB auf die HS zukommt)

6. Ausblick

Dafür ist es notwendig, die Datenbasis auszubauen und die Lebenszyklusbetrachtung fortzuführen.

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Themenstellungen eingrenzen bzw. konkretisieren:

Welche Informationen will und muss eine HS aus einer

Lebenszyklusbetrachtung ziehen?

Gesamtlebenszykluskosten vs. Detailfragen (Betriebs-/Bewirt-

schaftungskosten pro Gebäudetyp oder pro Anlage, Gebäude-

flexibilität, Instandhaltungskosten)

Eingrenzung des Betrachtungszeitraums und Schaffung einer

Datenhistorie

Datenaustausch zw. kaufmännischer und technischer Abteilung

verbessern bzw. KLR des GM

Kennwerte für das interne/externe Benchmarking/für das Controlling

6. Ausblick

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Herzlichen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit !