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Seite 2 Seite 2 Seite 8 Seite 7 AZB 3000 Bern 65 Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse Juni 2012 Nr. 74 Wir sind für Sie da! Service Center Bern Tel. 031 555 08 11 Fax 031 555 08 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Zieglerstrasse 29, 1. Stock Postfach 8721 3001 Bern Service Center Lausanne Tel . 021 555 06 11 Fax 021 555 06 12 [email protected] Atupri Caisse-maladie Avenue Benjamin-Constant 1 Case postale 5075 1002 Lausanne Service Center Luzern Tel. 041 555 07 11 Fax 041 555 07 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Töpferstrasse 5 Postfach 2064 6002 Luzern Service Center Zürich Tel. 044 556 54 11 Fax 044 556 54 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Baumackerstrasse 42 Postfach 5245 8050 Zürich Oerlikon Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8–17 Uhr, am Telefon und für Besuche Service Center Lugano Tel. 091 922 00 22 Fax 091 924 26 44 [email protected] Atupri Cassa malati Piazza Cioccaro 7 6900 Lugano Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, am Telefon und für Besuche Senden Sie Ihre Rechnungen bitte an Ihr Leistungscenter für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich für die Westschweiz: Leistungscenter Fribourg Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Bd de Pérolles 55 Case postale 32 1701 Fribourg www.atupri.ch www.facebook.com/atupriactive Editorial Glückliche Momente Die Schweizer sind so glücklich wie noch nie! Dies meldete die meist gelese- ne Gratiszeitung der Schweiz in einer Aprilausgabe. Zählen auch Sie sich zu den Glücklichen? Ich hoffe es für Sie. Was macht Sie denn glücklich? Verliebt- heit, ein toller Job, Geld, Erfolg? Oder lieber Ferien, ein schönes Zuhause, die Familie und ein netter Freundeskreis? Die Kriterien zum glücklich sein sind vielschichtig und unterschiedlich, je nach der persönlichen Einstellung und der individuellen Lebenssituation. Übereinstimmend wünschen wir uns sicher alle, gesund zu sein. Laut Defi- nition der Weltgesundheitsorganisati- on bedeutet Gesundheit «ein Zustand des vollständigen körperlichen, geis- tigen und sozialen Wohlergehens …». Daraus abgeleitet ergibt sich eine hohe Selbstverantwortung für das eigene Tun oder eben Nicht-Tun. Atupri unterstützt Sie gerne bei Ihrer Gesundheitsförderung. In dieser Aus- gabe zum Beispiel mit wertvollen Tipps zum Thema «Entschleunigung» oder mit attraktiven Angeboten in der Rubrik «Bewegung und Gesundheit». Der Erfolg und die hohen finanziellen Sicherheiten von Atupri lassen Sie auch weiterhin gesund schlafen. Konnte ich Sie zum Nachdenken, zum Entschleunigen oder zu einer andern Aktivität zur Förderung Ihres Wohl- befindens motivieren? Ja? Welch ein glücklicher Moment für mich, vielen Dank. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, eine gesunde, aktive Sommerzeit! Theo Gasser Leiter Marketing und Verkauf Wasserfreuden im Atupriland Ein Tag am See im Atupriland: Nico möchte Kapitän werden und macht die Segelprüfung. Barbara, Davide und alle Freunde begleiten ihn. Ihre Erwartungen Lesen Sie in der Serie «Aspekte im Gesundheitswesen», was von den Krankenkassen erwartet wird und wie Atupri es erfüllt. Infotainment für Gesundheit Mit Atupri Active geht Atupri in der Prävention erfolgreich neue Wege. Sarah Durscher berichtet über die Erfolge. Im Backstage auf Sicherheit im Ausland Die Grundversicherung schützt im Ausland nicht genügend. Die Lösungen heissen «Ferien- und Reise-Versicherung» oder Mivita. Schnell oder langsam – das ist die Frage! Wachsende Belastung, zunehmen- der Stress und mehr Tempo sind ein konstantes Thema. Immer wieder werden Rufe nach Entschleunigung und mehr Freizeit laut – kürzlich mit der Initiative «Sechs Wochen Ferien für alle». Dabei erlaubt es der heutige Lebens- standard vielen – insbesondere im Dienstleistungsbereich –, weniger als 100 Prozent zu arbeiten. Auch gibt es Arbeitszeitmodelle, die eine indi- viduelle Ausgestaltung der Pensen erlauben – zum Beispiel die Jahres- arbeitszeit. Vieles ist heute einfacher und weniger anstrengend. Dank Internet kann man sich den Weg zur Bank sparen. Mit Online Shopping muss frau keine schweren Taschen mehr tragen, sogar fürs Kochen gibt es Lieferdienste. Gleichzeitig wird dem modernen Menschen immer mehr Verantwor- tung übertragen; im Restaurant holt er das Essen selbst, räumt auch noch ab. Im Supermarkt soll man die Waren selbst scannen. Bestel- lungen, Billette, Zahlungen, das Check-in am Flughafen ... alles geht in Richtung Do-it-yourself. Braucht es die geforderte Entschleu- nigung vielleicht doch? Oder ist sie ein Vorwand für mehr Freizeit, oder um Verantwortung abzugeben? Denn nicht alle Menschen leiden unter einer zunehmenden Beschleu- nigung, nicht alle sind vom zuneh- menden Tempo gleichermassen betroffen. Dennoch ist es wichtig, diejenigen, die effektiv überfordert sind, ernst zu nehmen und mögliche Konsequenzen von Überlastung früh zu erkennen. Diese Ausgabe der Atupri News beschäftigt sich aus verschiedenen Perspektiven – Philosophie, Medi- zin, Personalverwaltung und Ernährung – mit der Entschleuni- gung. Lesen Sie die Erkenntnisse von Experten auf den Seiten 4 und 5 Noch nie in der Geschichte der ehe- maligen Betriebskrankenkasse der SBB und der heutigen Atupri durf- ten wir so viele Kundinnen und Kunden betreuen. Dank dem Zuwachs in den grossen Kantonen Zürich, Bern und Graubünden ver- zeichnen wir per 1.1.2012 über 185‘000 Versicherte. Auch die Reserven konnten weiter gestärkt werden. Der Reservesatz in der Obligatorischen Krankenpflege- versicherung beträgt nun 13.7 % der Prämieneinnahmen, gegenüber 11,1 % im Vorjahr. Somit wird die vom Bundesamt für Gesundheit geforderte Mindestquote von 10 % deutlich überschritten. Nicht zuletzt die effektive Kostenkontrolle und die nach wie vor tiefgehaltenen Verwal- tungskosten von unter 5 % des Prä- mienvolumens in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung trugen zu diesem Ergebnis bei. Auch dank dem Kostenbewusstsein von Ihnen als unsere Kundinnen und Kunden werden wir weiterhin der kompe- tente und solide Partner für Sie sein. Sind Sie interessiert an der detail- lierten Jahresrechnung? Möchten Sie zudem mehr erfahren über die Atupri Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung oder was Atupri Aktiv eigentlich ist? Geschäftsjahr 2011 15 Gesundheit entdecken Im Zentrum der Atupri Aktiv Tageste- hen die Natur und das gemeinsame Erleben in Gruppen. Spezielle Vor- kenntnisse sind dabei nicht nötig. Bewegung Wandern, Fitness, Schneeschuhlau- fen ... Innovationen Tests und Touren mit eBikes oder Er- lernen der GPS-Navigationstechnik ... Ernährungsberatung Ernährung nach den neuesten Er- kenntnissen hat einen hohen Stel- lenwert, und auch bei der Verpfle- gung gilt: Es muss gesund sein und schmecken. Viele Specials Mithilfe bei der Wiederherstellung von Wanderwegen, Iglu bauen, Pilze suchen, neue Trainings- und Sport- formen wie ZUMBA und auch Kultur haben grosse Priorität. Um die Qualität der Events zu sichern, arbeiten wir mit Fachleuten zusammen, und selbstverständlich wird jeder Event auch von Atupri Mitarbeitenden aus den Service Centern der betreffenden Regi- on begleitet. Die Atupri Aktiv Tage finden in der gan- zen Schweiz statt, für Atupri Versicherte sind sie kostenlos. Nicht bei uns Versi- cherte bezahlen einen Unkostenanteil.» Karl Luca Büeler, Leiter Marketing: «Wir nutzen eigentlich nur bereits vorhande- ne Kommunikationskanäle. Auf kost- spielige Plakat- oder Inserate-Aktionen verzichten wir weitest gehend. Unsere Hauptwerbemittel sind hausgemacht: Atupri News, 4 × jährlich Atupri Website Facebook, facebook.com/atupriactive Aktiv eNewsletter, 7 × jährlich Atupri Aktiv Flyer sowie begleitend eine Google AdWords- Aktion. Dieser Mix von Kommunikationsmitteln ist optimal: Die Events sind mit 50 Teil- nehmenden – dieses Maximum haben wir aus Qualitätsgründen gesetzt – immer ausgebucht, teilweise führen wir Warte- listen. Dabei achten wir darauf, dass nie- mand mehr als zweimal teilnimmt. Das ist wichtig, denn die Rückmeldungen zeigen Begeisterung – die meisten würden ger- ne jeden Atupri Aktiv Tag besuchen». Ein Beispiel aus der Kommunikation: Atupri Aktiv, regelmässig in den Atupri News. Wie werden die Atupri Aktiv Programme kommuniziert? Wie erfolgreich sind sie? Glarus 13. August 2011 Infopoint 1 2 3 4 Geschäf tsbericht 2011 atupri.ch Unseren Geschäftsbericht 2011 erhalten Sie bei Atupri Krankenkasse Kommunikation, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65 Tel. 031 555 09 11, Fax 031 555 09 12 [email protected] oder www.atupri.ch > Atupri > Publikationen

Atu 074

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AZ

B3000 B

ern 65

Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse Juni 2012 Nr. 74

Wir sind für Sie da!Service Center BernTel. 031 555 08 11Fax 031 555 08 [email protected] KrankenkasseZieglerstrasse 29, 1. StockPostfach 87213001 Bern

Service Center LausanneTel . 021 555 06 11Fax 021 555 06 [email protected] Caisse-maladieAvenue Benjamin-Constant 1Case postale 50751002 Lausanne

Service Center LuzernTel. 041 555 07 11Fax 041 555 07 [email protected] KrankenkasseTöpferstrasse 5Postfach 20646002 Luzern

Service Center ZürichTel. 044 556 54 11Fax 044 556 54 [email protected] KrankenkasseBaumackerstrasse 42Postfach 52458050 Zürich Oerlikon

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag, 8–17 Uhr, am Telefon und für Besuche

Service Center LuganoTel. 091 922 00 22Fax 091 924 26 [email protected] Cassa malati Piazza Cioccaro 76900 Lugano

Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr,am Telefon und für Besuche

Senden Sie Ihre Rechnungen bitte an Ihr Leistungscenter

für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich

für die Westschweiz: Leistungscenter Fribourg Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Bd de Pérolles 55 Case postale 32 1701 Fribourg

www.atupri.chwww.facebook.com/atupriactive

Editorial

Glückliche MomenteDie Schweizer sind so glücklich wie noch nie! Dies meldete die meist gelese-ne Gratiszeitung der Schweiz in einer Aprilausgabe. Zählen auch Sie sich zu den Glücklichen? Ich hoffe es für Sie.

Was macht Sie denn glücklich? Verliebt-heit, ein toller Job, Geld, Erfolg? Oder lieber Ferien, ein schönes Zuhause, die Familie und ein netter Freundeskreis? Die Kriterien zum glücklich sein sind vielschichtig und unterschiedlich, je nach der persönlichen Einstellung und der individuellen Lebenssituation.

Übereinstimmend wünschen wir uns sicher alle, gesund zu sein. Laut Defi-nition der Weltgesundheitsorganisati-on bedeutet Gesundheit «ein Zustand des vollständigen körperlichen, geis-tigen und sozialen Wohlergehens …». Daraus abgeleitet ergibt sich eine hohe Selbstverantwortung für das eigene Tun oder eben Nicht-Tun.

Atupri unterstützt Sie gerne bei Ihrer Gesundheitsförderung. In dieser Aus-gabe zum Beispiel mit wertvollen Tipps zum Thema «Entschleunigung» oder mit attraktiven Angeboten in der Rubrik «Bewegung und Gesundheit». Der Erfolg und die hohen finanziellen Sicherheiten von Atupri lassen Sie auch weiterhin gesund schlafen.

Konnte ich Sie zum Nachdenken, zum Entschleunigen oder zu einer andern Aktivität zur Förderung Ihres Wohl-befindens motivieren? Ja? Welch ein glücklicher Moment für mich, vielen Dank.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, eine gesunde, aktive Sommerzeit!

Theo GasserLeiter Marketing und Verkauf

Wasserfreuden im Atupriland

Ein Tag am See im Atupriland: Nico möchte Kapitän werden und macht die Segelprüfung. Barbara, Davide und alle Freunde begleiten ihn.

Ihre Erwartungen

Lesen Sie in der Serie «Aspekte im Gesundheitswesen», was von den Krankenkassen erwartet wirdund wie Atupri es erfüllt.

Infotainment für Gesundheit

Mit Atupri Active geht Atupri in derPrävention erfolgreich neue Wege. Sarah Durscher berichtet über dieErfolge. Im Backstage auf

Sicherheit im Ausland

Die Grundversicherung schütztim Ausland nicht genügend. Die Lösungen heissen «Ferien- und Reise-Versicherung» oder Mivita.

Schnell oder langsam – das ist die Frage!Wachsende Belastung, zunehmen-der Stress und mehr Tempo sind ein konstantes Thema. Immer wieder werden Rufe nach Entschleunigung und mehr Freizeit laut – kürzlich mit der Initiative «Sechs Wochen Ferien für alle». Dabei erlaubt es der heutige Lebens-standard vielen – insbesondere im Dienstleistungsbereich –, weniger als 100 Prozent zu arbeiten. Auch gibt es Arbeitszeitmodelle, die eine indi-viduelle Ausgestaltung der Pensen erlauben – zum Beispiel die Jahres-arbeitszeit. Vieles ist heute einfacher und weniger anstrengend. Dank Internet kann man sich den Weg zur

Bank sparen. Mit Online Shopping muss frau keine schweren Taschen mehr tragen, sogar fürs Kochen gibt es Lieferdienste. Gleichzeitig wird dem modernen Menschen immer mehr Verantwor-tung übertragen; im Restaurant holt er das Essen selbst, räumt auch noch ab. Im Supermarkt soll man die Waren selbst scannen. Bestel-lungen, Billette, Zahlungen, das Check-in am Flughafen ... alles geht in Richtung Do-it-yourself.Braucht es die geforderte Entschleu-nigung vielleicht doch? Oder ist sie ein Vorwand für mehr Freizeit, oder um Verantwortung abzugeben?

Denn nicht alle Menschen leiden unter einer zunehmenden Beschleu-nigung, nicht alle sind vom zuneh-menden Tempo gleichermassen betroffen. Dennoch ist es wichtig, diejenigen, die effektiv überfordert sind, ernst zu nehmen und mögliche Konsequenzen von Überlastung früh zu erkennen.Diese Ausgabe der Atupri News beschäftigt sich aus verschiedenen Perspektiven – Philosophie, Medi-zin, Personalverwaltung und Ernährung – mit der Entschleuni-gung. Lesen Sie die Erkenntnisse von Experten auf den Seiten 4 und 5

Noch nie in der Geschichte der ehe-maligen Betriebskrankenkasse der SBB und der heutigen Atupri durf-ten wir so viele Kundinnen und Kunden betreuen. Dank dem Zuwachs in den grossen Kantonen Zürich, Bern und Graubünden ver-zeichnen wir per 1.1.2012 über 185‘000 Versicherte.

Auch die Reserven konnten weiter gestärkt werden. Der Reservesatz in der Obligatorischen Krankenpflege-versicherung beträgt nun 13.7 % der Prämieneinnahmen, gegenüber 11,1 % im Vorjahr. Somit wird die vom Bundesamt für Gesundheit geforderte Mindestquote von 10 %

deutlich überschritten. Nicht zuletzt die effektive Kostenkontrolle und die nach wie vor tiefgehaltenen Verwal-tungskosten von unter 5 % des Prä-mienvolumens in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung trugen zu diesem Ergebnis bei. Auch dank dem Kostenbewusstsein von Ihnen als unsere Kundinnen und Kunden werden wir weiterhin der kompe-tente und solide Partner für Sie sein.

Sind Sie interessiert an der detail-lierten Jahresrechnung? Möchten Sie zudem mehr erfahren über die Atupri Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung oder was Atupri Aktiv eigentlich ist?

Geschäftsjahr 2011 15

Gesundheit entdecken

Im Zentrum der Atupri Aktiv Tage ste-hen die Natur und das gemeinsame Erleben in Gruppen. Spezielle Vor-kenntnisse sind dabei nicht nötig.• Bewegung Wandern, Fitness, Schneeschuhlau-fen ...

• Innovationen Tests und Touren mit eBikes oder Er-lernen der GPS-Navigationstechnik ...• Ernährungsberatung Ernährung nach den neuesten Er-kenntnissen hat einen hohen Stel-lenwert, und auch bei der Verpfle-gung gilt: Es muss gesund sein und schmecken.

• Viele Specials Mithilfe bei der Wiederherstellung von Wanderwegen, Iglu bauen, Pilze suchen, neue Trainings- und Sport-formen wie ZUMBA und auch Kultur haben grosse Priorität.Um die Qualität der Events zu sichern, arbeiten wir mit Fachleuten zusammen, und selbstverständlich wird jeder Event auch von Atupri Mitarbeitenden aus den Service Centern der betreffenden Regi-on begleitet. Die Atupri Aktiv Tage finden in der gan-zen Schweiz statt, für Atupri Versicherte sind sie kostenlos. Nicht bei uns Versi-cherte bezahlen einen Unkostenanteil.»

Karl Luca Büeler, Leiter Marketing: «Wir nutzen eigentlich nur bereits vorhande-ne Kommunikationskanäle. Auf kost-spielige Plakat- oder Inserate-Aktionen verzichten wir weitest gehend. Unsere Hauptwerbemittel sind hausgemacht:• Atupri News, 4 × jährlich• Atupri Website • Facebook, facebook.com/atupriactive• Aktiv eNewsletter, 7 × jährlich• Atupri Aktiv Flyer

sowie begleitend eine Google AdWords-Aktion.

Dieser Mix von Kommunikationsmitteln ist optimal: Die Events sind mit 50 Teil-nehmenden – dieses Maximum haben wir aus Qualitätsgründen gesetzt – immer ausgebucht, teilweise führen wir Warte-listen. Dabei achten wir darauf, dass nie-mand mehr als zweimal teilnimmt. Das ist wichtig, denn die Rückmeldungen zeigen Begeisterung – die meisten würden ger-ne jeden Atupri Aktiv Tag besuchen».

Ein Beispiel aus der Kommunikation: Atupri Aktiv, regelmässig in den Atupri News.

Wie werden die Atupri Aktiv Programme kommuniziert? Wie erfolgreich sind sie?

atupri.ch

Wander Aktiv Tag

Glarus

13. August 2011

Haben Sie sich schon mal im Stollen des Lan-

desplattenbergs beeindrucken lassen? Der Plat-

tenberg ist ein stillgelegtes Schieferbergwerk in

Engi/GL. Sie werden staunen was hier

von Menschenhand erschaffen wor-

den ist. Das Ambiente im Stollen

ist einmalig!

Wander Aktiv Tag

Jura

29. Oktober 2011

Wir wandern durch die wilde Areuse-

Schlucht – ein Flusslauf von der sanften

Quelle bis zum Neuenburgersee. Ein

Besuch in den Asphaltminen des Val-

de-Travers ist ein Ereignis – entde-

cken Sie das Erdinnere!

Lifestyle auf «Flying Wheels»Locarno19. Nov. 2011Erleben Sie das Tessin auf einem echten

FLYER! Für diesen Erlebnistag schwin-gen Sie sich auf die Räder und lernen auf einer abwechslungsreichen Probetour die Vorzüge eines Elektrovelos kennen. Unterwegs begegnen wir den faszi-nierenden Granitbaustilen aus vergangenen Epochen.

Atupri Aktiv Fest

Grindelwald 10. September 2011Genuss und Freude treffen auf Wandern und Natur. Mit René Schudel heisst es Gaumenfreude,kulinarische Kreativität, Tipps zum Outdoor-Kochen und Unterhaltung pur! Die Besichtigung der Gletscherschlucht und eine Wanderung mit Inputs zu Sagen, Klima, Naturphänomenen etc. gehören dazu. Und die Modeschau aus

der Seilbahngondel – eine noch nie da gewesene Attraktion!

Gesundheit die Spass macht

«Gerne wieder!»

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Gesund-

heits Aktiv Tag im Mai in Charmey waren begeis-

tert: «Sehr kompetente Leitung und gute Orga-

nisation. Der Tag war eine abwechslungsreiche

Einheit – das Wandern mit den verschiedenen

Posten, die vielen Ernährungstipps, sowie

das dazu passende Picknick. Auch die

botanischen Tipps und der Tannen-

schössli-Sirup waren super!»

Wander Aktiv Tag 13. August 2011 1 Engi, Elm GL

Aktiv Fest 10. Sept. 2011 2 Grindelwald BE

Wander Aktiv Tag 29. Oktober 2011 3 JuraVelo Aktiv Tag 19. November 2011 4 Locarno TI

Schneeschuh Aktiv Tag 21. Januar 2012 5 Mettmenalp GLAtupri Versicherte nehmen GRATIS teil. Nicht bei Atupri versicherte Teilnehmerinnen und Teilnehmer bezahlen einen Unkostenanteil

von CHF 60.–

Für alle Infos: atupri.ch > AKTIV > Ausfl üge & Events

Infopoint

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PLZ | Ort

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Einsenden an: Atupri Krankenkasse, Sarah Durscher, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

Bei Anmeldung von weiteren Personen bitte zusätzliche Namen inkl. Angaben auf einem separaten Blatt notieren und beilegen.

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Aktiv

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Abonnieren Sie die aktuellsten

News über aktive Bewegung, ge-

sunde Ernährung und attraktive

Ausfl üge.

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atupri.ch > Aktiv > Aus-

fl üge & Events >

Aktiv Tage

Engi/GL. Sie werden staunen was hier

von Menschenhand erschaffen wor-

den ist. Das Ambiente im Stollen

ist einmalig!

Lifestyle auf «Flying Wheels»Locarno19. Nov. 2011Erleben Sie das Tessin auf einem echten

FLYER! Für diesen Erlebnistag schwin-gen Sie sich auf die Räder und lernen auf einer abwechslungsreichen Probetour die Vorzüge eines Elektrovelos kennen. Unterwegs begegnen wir den faszi-nierenden Granitbaustilen aus vergangenen Epochen.

Infopoint

Aktiv

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sunde Ernährung und attraktive

13. August 2011

Haben Sie sich schon mal im Stollen des Lan-

desplattenbergs beeindrucken lassen? Der Plat-

tenberg ist ein stillgelegtes Schieferbergwerk in

Engi/GL. Sie werden staunen was hier

von Menschenhand erschaffen wor-

den ist. Das Ambiente im Stollen

Wander Aktiv Tag

Jura

29. Oktober 2011

Wir wandern durch die wilde Areuse-

Schlucht – ein Flusslauf von der sanften

Quelle bis zum Neuenburgersee. Ein

Besuch in den Asphaltminen des Val-

de-Travers ist ein Ereignis – entde-

cken Sie das Erdinnere!

Atupri Aktiv FestGrindelwald 10. September 2011Genuss und Freude treffen auf Wandern und

Natur. Mit René Schudel heisst es Gaumenfreude,kulinarische Kreativität, Tipps zum Outdoor-Kochen und Unterhaltung pur! Die Besichtigung der Gletscherschlucht und eine Wanderung mit Inputs zu Sagen, Klima, Naturphänomenen etc. gehören dazu. Und die Modeschau aus

der Seilbahngondel – eine noch nie da gewesene Attraktion!

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Geschäf tsbericht

2011

atupri.ch

Unseren Geschäftsbericht 2011 erhalten Sie bei Atupri KrankenkasseKommunikation, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

Tel. 031 555 09 11, Fax 031 555 09 12

[email protected] oder www.atupri.ch > Atupri > Publikationen

Juni 2012 Nr. 74Aktuell Gut zu wissen 2

Prämienbeispiele:

2 Erwachsene, Reisedauer 8 Wochen:60 Tage = CHF 60.– x 2 Personen = CHF 120.–

1 Familie (2 Erwachsene, 3 Kinder), Reisedauer 3 Wochen:22 Tage = CHF 75.–

Dauer Erwachsene(ab 18 J.*)

Kinder(bis und mit 17 J.*)

Familie(ab 1 Kind**)

8 Tage CHF 12.– CHF 6.– CHF 30.–

15 Tage CHF 22.– CHF 11.– CHF 55.–

22 Tage CHF 30.– CHF 15.– CHF 75.–

30 Tage CHF 36.– CHF 18.– CHF 90.–

60 Tage CHF 60.– CHF 30.– CHF 150.–

90 Tage CHF 80.– CHF 40.– CHF 200.–

180 Tage CHF 110.– CHF 55.– CHF 240.–

360 Tage CHF 150.– CHF 75.– CHF 300.–

* Es gilt das Alter zum Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses** Anzahl der Kinder unbegrenzt

Ferien- und Reise- Versicherung: Nie ohne!

Reymond BührigLeiter Produkte und [email protected]

Wo andere Standards geltenIm Ausland ist manches anders: Kli-ma, Ess- und Hygienegewohnhei-ten, Verhaltensweisen. In dieser Andersartigkeit liegt der Reiz des Reisens. Aber auch ein Risiko für Erkrankungen oder Unfälle. Das kann rasch teuer und kompliziert werden, denn die Grundversiche-rung leistet in ausländischen Gesundheitssystemen nicht genug – für einige wichtige Anforderungen ist sie gar völlig ungenügend. Für den umfassenden Versicherungs-schutz im Ausland bietet Atupri zwei Produkte an: Mivita (unsere All-round-Zusatzversicherung) oder ganz gezielt für Aus landreisen die Ferien- und Reise- Versicherung.

Leistungen der Ferien- und Reise- Versicherung• Unbegrenzte Deckung welt-

weit. Übernahme der Heilungs-kosten, die durch die obligatorische Grundversicherung nicht gedeckt sind; bis zu 90 Tage über die ver-einbarte Versicherungsdauer hin-aus, sofern Krankheit oder Unfall während der versicherten Zeit ent-standen sind.

• Weltweit Assistance 24/7 Notrufzentrale +41 44 655 11 55

rund um die Uhr! Spezialisiert auf Erste Hilfe verfügt sie über die nötigen Kontakte zu Ret t ungs-

organisationen, Spitälern und Ärz-ten. Sie organisiert medizinische Notfallmassnahmen, Rettungen, Transporte, Such- und Bergungs-aktionen von vermissten Personen sowie Überführung von verstorbe-nen Personen bis CHF 20‘000.–.

• Unbegrenzte Kostenübernah-me für Rettungs- und Notfall-transporte

• Übernahme der Hotelkosten oder Verlängerung des Arran-gements. Falls die Rückreise aus medizinischen Gründen nicht angetreten werden kann, Über-nahme der Hotelkosten (auch für mitversicherte Angehörige!) oder der Kosten für die Arrangement-Verlängerung bzw. die Umbu-chungskosten (bis CHF 5‘000.–).

Für jede Dauer und sehr günstigDie Preise der Ferien- und Reisever-sicherung konnten mit Gültigkeit ab 1. Juli 2012 markant gesenkt werden. Rechts die konkrete Dauer- und Kostenübersicht.

Abschluss: So einfach!Der Versicherungsschutz beginnt mit der Zahlung. Das unkomplizier-te Formular finden Sie im Internet (auch mit dem Smartphone: www.atupri.ch > Private > Ferien und Reisen > Versicherungsabschluss). Sie geben in der Zahlungsmaske die vorgesehenen Angaben ein, berechnen den Versicherungsbetrag für die Reisedauer und bezahlen via Rechnung oder E-Payment. Auf Wunsch unterstützen wir Sie auch gerne telefonisch (+41 (0)844 822 122) und senden Ihnen einen Ein-zahlungsschein zu.

Tipp: Nehmen Sie den Empfangs-schein oder die Einzahlungsbestäti-gung mit der vermerkten Notfallnummer auf Ihre Reise mit.

Ferien- und Reise-Versicherung

Ob geschäftlich oder privat, ob als Single, Paar oder Familie – Auslandreisen sind besondere Momente und bieten Abwechslung, neue Eindrücke. Meist positive. Manchmal, bei Erkrankung oder Unfall, wenden sie sich ins Gegenteil. Damit solche Ereignisse zumindest in der medizinischen Versorgungssicher-heit, finanziell oder für Notfalltransporte nicht zum Albtraum werden, gibt es unsere Ferien- und Reise-Versicherung. Unkompliziert und jetzt noch günstiger.

Alternative: Mivita!Sie ist die ideale Ergänzung zur Grundversicherung: In jeder Lebens-phase, für Kind, Frau oder Mann und jedes Budget. Ein umfassender Schutz für alle Fälle und unter unse-ren Versicherten äusserst beliebt. Neben vielen Extraleistungen ent-hält Mivita auch eine durchdachte Ferien- und Reise-Versicherung. Das sind die Unterschiede zur her-kömmlichen Ferien- und Reise-Ver-sicherung:

Unterschied 1: Die in Mivita ent-haltenen Leistungen gelten während der gesamten Mivita-Versicherungs-dauer und nicht nur für bestimmte Anzahl Tage.

Unterschied 2: Die Behandlungs-kosten im Ausland sind bei Mivita auf max. CHF 200‘000.– festgelegt. Für eine unbeschränkte Deckung der Kosten kann äusserst günstig ein Zusatz zur Mivita abgeschlos-sen werden – Jahresprämie nur CHF 30.– für Erwachsene ab 18, CHF 15.– für Kinder bis 17 und CHF 60.– für Familien.

Die Grundversicherung ist obli-gatorisch, alle haben die entspre-chenden Kosten in Form von Prämien zu tragen. Gleiches gilt auch für die Autohaftpflicht-versicherung (für Autobesitzer obligatorisch), die AHV (für Erwerbstätige obligatorisch), die SUVA (für Werktätige in SUVA-versicherten Betrieben obligato-risch) oder Gebäudeversicherung (für Eigenheimbesitzer unumgäng-lich). Doch nur die Krankenkassen stehen seit Einführung des Kran-kenversicherungs-Obligatoriums 1996 ununterbrochen im Schein-werferlicht von Preisvergleichen, Medien und Politik. Hat dies etwas mit unerfüllten Ansprüchen der Versicherten zu tun? Welche Ansprüche stellen diese?

Atupri – im Dauerlauf für QualitätSerie «Aspekte im Gesundheitswesen»Diese Reihe widmet sich den Mechanismen, Eigenarten und Fakten der Grundversicherung (Obl. Krankenpflegeversicherung OKP) und liefert Impulse zur Meinungsbildung. Der aktuelle Beitrag beleuchtet die Bezie-hungsebene zwischen den Versicherten und Versicherern in Bezug auf die Kundenerwartungen und deren Erfüllung durch die Anbieter.

Je nach Versicherungsart werden an den Anbieter andere Erwartun-gen gestellt. Sehr hoch scheinen die Ansprüche an die Krankenkassen. Erfüllen diese die an sie gestellten Erwartungen? Machen Sie sich selbst ein Bild.

Tiefe Prämien!Günstige Prämien sind der Haupt-wunsch aller. Und alljährlich im Herbst werden Preisvergleiche angestellt und viele (2011: ca. 600’000) wechseln den Anbieter der Grundversicherung. Das ist legitim. Auch wenn Ähnliches inte-ressanterweise bei keiner anderen Versicherungsart geschieht. Sind die Prämien derart hoch, dass die-ser Wechsel stattfindet? Oder sind die Prämien-Unterschiede derart markant?

Es ist die gefühlte Höhe und der bei-nahe jährliche Anstieg der Beiträge. Diese jedoch sind, gemessen an den Verwaltungskosten, die tiefsten Ver-sicherungsbeiträge überhaupt. Einen tieferen Wert erzielt keine andere Versicherungssparte.

Kulanz!Versicherte erwarten zu Recht, dass ihre Krankenkassen-Fälle rasch und unbürokratisch erledigt werden. Mit wenigen Ausnahmen tun dies die Versicherer auch. Dennoch – auch

die Kontrolle der Behandlungskos-ten gehört dazu, die Gesamtkosten im Griff zu behalten. So kanns vor-kommen, dass die Erledigung in Ein-zelfällen 3 oder mehr Wochen dauern kann. Die Kostenkontrolle lohnt! Allein Atupri erreicht bei-spielsweise Einsparungen von um die 60 Mio. Franken, jährlich! Würde man auf sorgfältige Rechnungskont-rollen verzichten, wären die Prämien entsprechend höher.

Verfügbarkeit!Ein Versicherer hat erreichbar zu sein. Keine Frage. Und doch gelingt das den Krankenversicherung – zumindest telefonisch – nicht immer. Gerade in der «Hochsaison» Herbst, wenn die Offert-Anfragen und Neueintritte massiv zunehmen,

kann es vorkommen, dass Versi-cherte in einer Warteschlaufe lan-den. Ganz lösen wird man dieses Problem wohl nicht so einfach kön-nen. Immerhin, eine Alternative bietet sich immer an, und sie funk-tioniert perfekt: das E-Mail.

Die KundenzufriedenheitDie führenden Krankenkassen las-sen regelmässig die Zufriedenheit ihrer Kundschaft messen. Die repräsentativen Resultate zeigen eine viel höhere Kundenzufrieden-heit, als es die Intensität der Medi-enberichterstattung erahnen liesse. Die Ergebnisse sind für uns ermuti-gend, denn laut Umfragen gehört die Atupri in den meisten Berei-chen zu den besten drei, in einzel-nen sogar auf Rang eins.

3 Juni 2012 Nr. 74 UnternehmenBravissima

Bravissima Aktiv: Kids in die Natur und weg von PC und TV!

Sommer – Sonne und Eiscreme, doch der Computer ruft!Computer haben viele Vorteile. Am meisten interessieren sich Kinder und Jugendliche für Computer-spiele, das Internet und da wohl für Facebook und andere soziale Platt-formen. Für Eltern und Erzie-hungsberechtigte ist das Fluch und Segen zugleich. Denn manch-mal ist es fast unmöglich den

Das nächste Thema von Bravissima Aktiv: Wie bringen Sie als Senior/Seniorin Ihre Berufs- und Lebenserfahrung, Ihr Know-how und Ihre Zeit zum Gesamtwohl erfolgreich ein?

Immer häufiger verbringen Kinder und Jugendliche auch bei schönstem Sommerwetter ihre Freizeit vor TV-Bildschir-men oder sie «surfen und gamen» im Internet ... begleitet von Chips, Schoggiriegeln und Süssgetränken. Gesund ist das nicht. Wie können Eltern motivierend Gegensteuer geben? Welche unwiderstehlichen Tricks wenden Sie an, um Ihre Kids vom Fernseher und Computer an die frische Luft und zu mehr Bewegung zu bringen? Bravissima Aktiv sucht Ihre Erfolgsstrategie, Ihren persönlichen Gesundheits-Masterplan.

Atupri Memory – Hirnjogging für alle

Praktisches im Atupri-Shop

Nachwuchs zu mehr Aktivitäten im Freien zu bewegen. Aber man-che Eltern haben da ihre Tricks ... oder?

Wir suchen Ihren persönlichen Erfolgsplan: Haben Sie Ihre Kinder erfolgreich motiviert, weniger Zeit vor dem Fernseher oder dem Com-puter zu verbringen? Dann freuen wir uns auf Ihren Erfolgsbericht.

Uns – und viele Eltern und Erzie-hungsberechtige – interessieren Ihre in der Praxis erprobten Ideen und Massnahmen!

Mitmachen lohnt sichIn der Kundenzeitung publizierte Erfolgsgeschichten zu Bravissima Aktiv werden mit einer Monatsprä-mie aus der Grundversicherung (OKP) prämiert. Hauptsächlich

möchten wir Ihre Anregungen und Erfahrung zu der/den genannten spezifische(n) Frage(n) publizie-ren. Wenn es aber auch ein Tipp zu den Themen aus der Welt von Bra-vissima (siehe Kästchen) in die Zeitung schaffen sollte – weil er ori-ginell, überaus nützlich und nicht bereits in verschiedener Form ein-gegangen ist – werden wir diesen natürlich ebenso belohnen.

Atupri lanciert das Atupri Memory. Memory ist ein beliebtes Spiel mit grossem Bekanntheitsgrad, und es hält fit. Denn auch das Gehirn braucht wie unser Körper immer wieder Anregung und Training.

Ein super Spass für die ganze Fami-lie – das neue Atupri Memory. 32 Kärtchenpaare, alle mit viel Humor und Liebe von unserem Hauscar-toonisten Bruno Fauser gestal-tet – jedes Kärtchen ein kleines Meisterwerk. Praktisch verpackt und im Nu spielbereit. Kostenlos zu bestellen mit dem Coupon auf Seite 8 oder per Mail an [email protected]

Haben Sie den ulti-mativen Trick gefunden,

Ihre Kinder vom Computer wegzubringen? Wie motivieren Sie Heranwachsende zu mehr Zeit in der Natur oder beim Sport?

Senden Sie Ihre Erfolgsgeschich-te an [email protected] oder Atupri Krankenkasse, Bravissima Aktiv, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65. Wenn Sie Ihren Bericht in anonymer Form publiziert haben möchten, bitten wir Sie um einen entsprechenden Vermerk.

Klicken Sie auf der Homepage www.atupri.ch in der Navigation oben rechts «Shop» an, und Sie finden als Atupri Versicherte zu Sonderkonditionen ein grosse Zahl Qualitätsprodukten aus den Berei-chen Outdoor und Trekking, Fit-n e s s g e r ä t e , E r g o n o m i e , Körperpflege oder Spiel und Spass.Hier ein Beispiel für einen Alleskön-ner – den «Fazor».

Der Fazor ist ein Rasierer mit 5 jus-tierbaren Präzisions-Scherköpfen – für Nass- oder Trockenrasur, er ist ein Bart- und Langhaarschneider und Haartrimmer.

Aber nicht nur, der Fazor ist gleich-zeitig eine oszillierende Akku-Zahnbürste. Geliefert wird der Fazor in einem praktischen Reise-Neces-saire (22 x 44 cm). Darin auch ent-halten: Ladegerät für Power-System 100 – 240 V mit Schnellladung, Lithium-Ionen-Akkus, etc.).

Machen auch Sie mit bei Kosteneinsparungen und Umweltschutz – wechseln Sie zu den Atupri eNews! Seit gut einem Jahr gibts die Atupri News auch «elektronisch». Mit den identischen Inhalten wie die gedruckte Ausgabe, aber: Mit vielen Vorteilen!

• KeinePorto-,Druck-und Transportkosten• KeinPapierverbrauch• KeineChemikalienoderFarben•KeinRecyclingnotwendig•KeinWasserverbrauch• SchnellerbeiIhnen• TextundBildervergrösserbar•DirekteLinksauf

Melden Sie sich jetzt unter www.atupri.ch/enews an und Sie erhalten Sie die Atupri News in Zukunft ONLINE! Atupri verpflichtet sich, Ihre eMail-Adresse vertraulich zu behandeln und selbst-verständlich nicht an Dritte weiterzugeben.

Atupri eNews – praktisch, ökologisch und gut!

Ein Besuch auf der Website von Atupri lohnt immer. Sei es wegen der Vielfalt an Informationen zu allen Belangen der Krankenversicherung, sei es wegen der zahlreichen Programme und Aktiv Tage der Gesundheits-förderung. Dazu gehört auch das Sortiment im Atupri Shop.

Gesundheitsbeitrag Atupri: zusätzlicher

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CHF 169.– (statt CHF 498.–)

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Spezifikationen:Kartonkärtchen im klassischen Format 50 x 50 mm, verpackt in kleiner praktischer Box 105 x 105 x 20 mm (B x L x H).

BravissimaHaben Sie noch mehr Tipps, Tricks und Geheimrezepte zu den Themen: Vorbeugen, Heilen, Kostenbewusstsein, Ernährung, Bewegung und Verhaltensregeln?

Dann senden Sie uns diese per e-Mail an redaktion@atupri,ch oder per Post an Atupri Kran-kenkasse, Bravissima Ziegler-strasse 29, 300 Bern 6

Juni 2012 Nr. 74

Unser Interviewpartner

Matthias Horx

Matthias Horx (57) gilt als ein-flussreichster Trend- und Zukunfts- forscher im deutschsprachigen Raum. Nach einer Laufbahn als Journalist (bei der Hamburger ZEIT, MERIAN und TEMPO) gründete er zur Jahrtausendwen-de das «Zukunftsinstitut». www.zukunftsinstitut.de

setzen, und ich muss tagtäglich impro visieren, im Beruf UND im Privatleben. Dabei stellt sich manch-mal ein gewisser Rhythmus ein, aber niemals ist es ideal! Wenn ich lange arbeite, habe ich ein schlech-tes Gewissen der Familie gegenüber. Wenn ich mit den Kindern spiele, fühle ich mich als Versager im Beruf. Ich bin Gärtner, also wollen auch die Pflanzen Zuneigung. Schon habe ich wieder ein schlechtes Gewissen! Das ist doch Irrsinn! Der Fehler findet im Kopf statt: bei den überhöhten Idealen und Ansprüchen. Gestehen wir uns doch ein, dass wir in einem dauernden Abwägungs-Dilemma stehen, aus dem es kein Entkom-men gibt, was heute nicht mehr so einfach aufzulösen ist wie früher, als Männer noch für das Geld und Frau-en für den «Rest» zuständig waren. Ein Dilemma, das man aber flexibel GESTALTEN kann. Auch über die längere Biographie hinweg: Manch-mal gibt es Zeiten, da muss man ein-fach im Beruf aufdrehen, auch ein paar Jahre. Und manchmal gibt es Episoden, in denen auch Männer sich mehr um die Familie kümmern wollten oder sollten. Wir sollten die-se Membran durchlässig machen, die Improvisation begrüssen, das Chaos akzeptieren, anstatt die Perfektion anzustreben, an der wir immer nur scheitern können. Leben ist Kunst, Durchwursteln, unperfekt sein. Erst wenn wir das anerkennen, können wir wieder durchatmen: Wenn wir ehrlich sind.

MatthiasHorx,wirdankenIhnenfür das Gespräch.

EntschleunigungThema 4

Der Beschleunigung entgegensteuernImmer erreichbar sein, die E-Mails auf dem Handy sofort beantworten, Fast Food im Gehen und Leistungssport am Feierabend. Geht eigentlich alles immer schneller? Vieles geht schneller und das ist praktisch. Manches geht gar zu schnell. Doch bei aller Geschwindigkeit gibt es auch Bestreben, wieder langsamer zu werden und aktiv der beruflichen und privaten «Beschleunigung» des Lebens entgegenzu-steuern. Wir setzen uns in dieser Ausgabe der Atupri News mit Beschleunigung und «Entschleunigung» auseinander. Erfahren Sie, wie lange Beschleunigung sinnvoll ist, und wann es Zeit wird, «auf die Bremsen zu treten» und mal durchzuatmen.

«Beschleunigung findet nicht wirklich statt»Ort zu Ort. Was also REAL stattfin-det ist «Vervielfältigung». Das Leben wird nicht schneller, son-dern variabler, komplexer. Wir haben es im Laufe des Tages mit mehr Impulsen und Reizen zu tun. Wir müssen mehr auswählen, was wichtig ist und was nicht. Das setzt unser Hirn in eine Eigenwahrnehmung von «Stress» um, weil wir diesen Begriff gewohnt sind und er einen hohen Prestigewert geniesst. Wer gestresst ist, kann sich wichtig fühlen. Aber im Kern handelt es sich um ein Problem des kulturellen Filter-Systems. Wir müssen so etwas wie «Aufmerksam-keits-Priorisierung» als Lebens-Haupt-fach erlernen. Wir müssen lernen, uns besser zu entscheiden. Und auch etwas egal sein zu lassen. Das ist nichts anderes als eine Kulturtechnik.

Sehen Sie irgendwo in Europa Arbeitsmodelle, die durch ein Angebot an Entschleunigung eine höhere Produktivität erreicht haben? Oder anders gefragt: Gibt es das ideale Arbeitstempo?Die Idee des «Arbeitstempos» ist ja sehr stark auf wiederholende Tätigkeit bezogen. Also auf das Arbeitsmodell des Taylorismus. Wir haben immer noch den rasenden Charlie Chaplin aus «Modern Times» im Kopf. Aber es gibt heute so gut wie keine Fliessbän-der mehr. Mehr und mehr wird die Arbeit kommunikativ und kreativ; nicht in allen Berufen, aber doch in vielen. Und kreative Arbeit hat einen ganz anderen Zeitrhythmus. Da geht es nicht um Anwesenheit und

Ist «zuviel Tempo» ein subjektives Empfinden oder findet «Beschleu-nigung» wirklich statt?Matthias Horx: Nein, Beschleunigung findet nicht wirklich statt, sie ist ein kulturelles Konstrukt, mit dem wir uns unsere Bedeutsamkeit und Emp-findsamkeit vergegenwärtigen. Inno-vationen, die das menschliche Leben massiv verändern, gibt es heute eher weniger als vor 100 Jahren. Autos fahren eher langsamer als vor einem halben Jahrhundert, Flugzeuge flie-gen nicht schneller. Nur Daten und Informationen kommen schneller von

«Ranklotzen», sondern um Flow, Gelassenheit, Übersicht. Wer geistig arbeitet, kann das nicht, wenn er hek-tisch ist. Mehr Kreativität ist eine unsinnige Formel, weil Kreativität gewisser massen immer nur AUS der Ent spannung heraus entsteht. Ich fin-de, dass in der Schweiz und Skandi-navien es schon ganz gut gelungen ist, dieses «relaxed working» zur Produk-tivitätssteigerung zu nutzen. In Skan-dinavien kommt noch hinzu, dass kein Mann dort mehr als 7,8 Stunden arbeitet, weil auch die Frauen in den Karrieren sind, und das gesellschaftli-che Klima sehr familiär ist. Skandina-vien zeigt, dass mehr Arbeitsstunden keineswegs zu mehr Produktivität führen, sondern mehr gesellschaftli-che Balance, mehr Kooperation, mehr Durchdringung von Kultur und Öko-nomie.

Immer mehr Menschen machen ihr Hobby zum Beruf. Die Übergänge zwischen Arbeits- und Privatleben sind zunehmend fliessend. Wie bewerten Sie diese Entwicklung im Hinblick auf das Thema «Beschleu-nigung – Entschleunigung»?Auch hier stellt sich die Frage unserer Kriterien und Sichtweisen. Ist Fami-lienleben langsam und Beruf schnell? Hmm. Schauen Sie mal in viele Büros hinein, wie gemütlich es da zugeht. Eine echte Familie ist immer hektisch und chaotisch. Ich glaube, wir gehen hier der geschickten Propaganda von Männern auf den Leim, die es immer schon geschafft haben, es so darzu-stellen, dass sie gut dabei aussehen:

Tagsüber sind sie einem Bombarde-ment von Mühsal ausgesetzt, abends geht es «endlich» in die «harmoni-sche Familie». In Wirklichkeit haben sie grosses Vergnügen beim Komman-dieren und Kontrollieren, das in der männlichen Erwerbsarbeit ab einer gewissen Stufe möglich ist und insge-heim Angst vor einer Situation, nicht mehr alles kontrollieren zu können - und das ist das Zuhause! Zum ersten Teil der Frage: Was soll man denn sonst zum Beruf machen ausser seine Leidenschaft? Ich finde das grossartig, dass es heute andere Berufszugänge gibt als «Dein Vater hat gesagt, was Du werden musst» oder die klassische Ausbildungs-Variante, bei der es ja viel mehr darum geht, irgendwann Geld zu verdienen und Karriere zu machen als das zu tun, was einem am Herzen liegt. Ich glaube, wir sind in der Arbeit nur gut, wenn Leidenschaft dabei ist. Den Rest überlassen wir bes-ser den Robotern und Computern.

Wie entschleunigen Sie selbst oder sehen Sie vielleicht gar keinen Grund «den Fuss vom Gaspedal zu nehmen»?Ich verstehe mich als genuin Selbst-ständiger und jemand, der immer das getan hat, was er wirklich woll-te, die ganze Frage nicht, jedenfalls nicht auf einer subjektiven Ebene. Ich glaube auch nicht an Work-Life-Balance. Leben, Alltag, Arbeit, das ist doch immer ein ständiger Abwä-gungs- und Entscheidungspro-zess, tagtäglich, rund um die Uhr. Ich muss gewichten, Prioritäten

Das viel grössere Zivilisations-Problem ist BOREOUT, die Unterforderung von Menschen durch Monotonie, Langeweile und die Unmöglichkeit beziehungsweise Unfähigkeit, eigene Ziele zu verfolgen. Es mangelt vielen Menschen an Selbstwirksamkeit, und wir tarnen dies hinter einem Diskurs, der «die Gesellschaft», oder «die moderne Welt» oder «den Kapitalis-mus» dafür verantwortlich macht. Wir entlasten uns durch Projektion nach Aussen. Matthias Horx

Matthias Horx beschreibt in seinem neusten Buch die innere Dynamik des Wandels, die grossen Veränderungen der Gesellschaft, wie Globalisierung, Verschiebung der Alters-struktur, Individualisierung, Rolle der Frau, und erläutert ihre Rolle für den Fortschritt in den komplexen Zusammenhängen der modernen Welt. DVA, CHF 32.90

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Juni 2012 Nr. 74

Unsere Interviewpartnerin

Dr. med. M.P.H. Barbara Hochstrasser

Dr. med. M.P.H. Barbara Hoch- strasser (45) ist Chefärztin an der Privatklinik Meiringen. Sie hat mehrere Publikationen zu Themen wie depressive Erkran-kungen, Erschöpfungssyndrom (Burnout), psychiatrische Epide-miologie und Psychopharmako-logie geschrieben.

ThemaZeitlose Zeit5

Der Beschleunigung entgegensteuern

Die Slow Food-Bewegung wurde 1986 aus Protest gegen Fast Food gegründet. «Heute ist Slow Food buchstäblich in aller Munde, es ist mehr als «langsames Essen», behauptet unser Gesprächspartner, «es ist eine Philosophie des Geniessens mit Verantwortung».

Was ist die Grundidee von Slow Food?Raphael Pfarrer: Es geht darum, dass man sich wieder Zeit nimmt zu überlegen, was man überhaupt isst. Slow Food steht für bewusstes Konsumieren. Als Gegenbewegung zu einer immer schnelleren Gesell-schaft steht Slow Food für Qualität – faire Produktionsbedingungen, Bewusstseinsentwicklung bei Konsumenten und Nachhaltigkeit.

Würden Sie Slow Food als Ideologie bezeichnen?Es geht um mehr. Mit der Marke und dem Logo Slow Food bieten wir Herstellern von akut oder potenziell bedrohten Lebensmitteln eine Plattform und versuchen, ihnen faire Abnahmepreise zu garantieren. In den Köpfen der Konsumenten möchten wir erreichen, dass sie sich als Co-Produzenten erkennen und beim Konsum Verantwortung über-nehmen. Im Moment läuft zum Beispiel das Projekt Terra Madre, das den Produzenten von Lebensmitteln ein Gesicht geben will. Wissen-schaft, NGO’s (Nichtregierungsorganisationen) und Produzenten welt-weit sollen zusammengebracht werden, um gemeinsam neue Lösungen für eine humanere Landwirtschaft oder Lebensmittelpro-duktion zu finden.

Prävention bei Atupri«Das Entspannendste ist die zeitlose Zeit»

Hat sich unser Leben wirklich verschnellert?Barbara Hochstrasser: Es gibt eindeu-tig eine Zunahme der Geschwindig-keit. Früher sandte man sich Briefe. Wenn ich einen erhielt, konnte ich meiner Sekretärin eine Antwort dik-tieren und sie schrieb und versandte den Brief. Nach ungefähr zwei Tagen ist er angekommen und wieder zwei bis drei Tage später kam eine Ant-wort. Per Mail wird heute eine Ant-wort gleichen Tags erwartet und muss ich selbst verfassen. Wir haben in diesem Sinne innerhalb von nur einer Generation eine Beschleunigung von zwei bis drei Tagen erlebt.

Eine schnelle Antwort auf eine Frage ist doch gut!Natürlich ist es praktisch, wenn man nicht drei-vier Tage auf eine Antwort warten muss. Aufgaben können so schneller erledigt werden und man kann sich Neuem zuwenden. Doch die Erwartungshaltung, dass auf eine Mail innerhalb weniger Stunden eine Antwort kommen muss, verursacht auch Druck. Die Beschleunigung hat eine Ping-Pong-Wirkung in der Kommunikation hervorge-bracht. Damit umzugehen, verlangt eine andere Arbeitsmethode.

Soll man einfach schneller arbeiten? Ist das die andere Arbeitsmethode?

geschädigt werden. Das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Über-gewicht, Zucker und Depressionen steigt. Das Immunsystem verändert sich und verliert Widerstandskraft. Doch mit genügend Schlaf und Erholung kann jedes gestresste Sys-tem regeneriert werden.

Aber heute arbeiten wir doch eigentlich viel weniger als noch vor zwanzig oder fünfzig Jahren und trotzdem ...... das Problem ist nicht einzig in der Arbeitszeit zu suchen. Früher hat man mehr gearbeitet – heute dafür schneller, wie gerade eine Studie des Nationalfonds gezeigt hat. Unsere Gesellschaft entwickelt sich immer mehr zu einer Dienstleis-tungsgesellschaft, wo der Kontakt nach Aussen, mit andern Men-schen, im Vordergrund steht. Und auch wenn wir heute mehr Freizeit haben, in dieser Freizeit sind wir meistens zusätzlich nach Aussen fokussiert. Innenorientierung,

vertiefte Kontakte, Ideen und Ethik kommen zu kurz. Die Balance zwischen Anspannung und Entspannung geht verloren.

Müssen wir wieder lernen, uns zu entspannen?Genau. Und dafür braucht es nicht viel Zeit. Es braucht vor allem Ruhe, reflektive Zeit, um etwas ent-stehen zu lassen. Es ist vergleichbar mit dem Zustand, wenn wir uns als Kind manchmal gelangweilt haben, bevor wieder ein neuer Gedanke oder eine neue Aktivität kam. Man muss lernen, Momente der «Lange-weile» zuzulassen, und dafür muss man nicht in eine Wellness-Oase gehen oder eine bestimmte Anzahl Freitage haben. Es geht um qualita-tive Zeit, um zeitlose Zeit und nicht um die Zeitmenge.

Barbara Hochstrasser, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Dr. phil. nat. Raphael Pfarrer, 42Mitglied der Geschäftsleitung Slow Food Schweiz

Kornhausplatz 11, 3011 Bern 031 311 82 21, info@ slowfood.chwww.slowfood.ch

Nehmen Sie sich Zeit

(Lacht) Nein, es geht darum, dass man sich heute konstant mit neuen Funktionen und Bedingungen aus-einandersetzen muss. Wir müssen ständig bereit sein unsere Gewohn-heiten zu ändern, und immer wie-der Neues zu lernen. Allerdings: Manche können mit Veränderungen weniger gut umgehen als andere.

Je nach Charakter leidet man unter der Beschleunigung?Menschen, die vom Charakter her Veränderungen begrüssen, haben sicher weniger Schwierigkeiten, sich an neue Dinge anzupassen. Aber mehr noch als der Charakter spielen Sozialisierung und Einstel-lung eine Rolle. Wer von den Eltern und der Gesellschaft gelernt hat, flexibel zu sein und offen auf Veränderungen zu reagieren, hat es leichter. Doch jeder kann an sich arbeiten und ler-nen, mit Veränderungen und der Geschwindigkeit der heutigen Zeit umzugehen.

Sehr viele fühlen sich aber trotz-dem immer wieder überfordert. Wie kommt das?Ein Grund dafür ist, dass wir unser Stress-System immer aktiviert halten müssen, um konzentriert, effizient und sogar unter Zeitdruck arbeiten zu können. Sobald jedoch die Abwechs-lung zwischen einer gewissen Anspannung und Entspannung nicht mehr stattfindet, wird es ungesund. Wenn man tagsüber unter hohem Druck arbeitet, sollte man abends nicht noch mit Pulsuhr und Schritt-zähler ausgerüstet beim Jogging durch den Wald hetzen. Von Zeit zu Zeit muss man aus der Aktivierung raus und etwas Kreatives, Musisches oder sportlich Lockeres machen.

Was passiert wenn man zu spät «entschleunigt»?Bei langanhaltendem Stress und ungenügender Erholung können die Aufbaustrukturen der Nervenzellen

«Stress ist ursprünglich neutral und eine Antwort der Körpers auf eine Her-ausforderung. Stress ist positiv (Eustress), wenn die Herausforderung gemeistert wird und das Selbstwertge-fühl hoch ist – man empfindet keine Angst und ist im «Flow» ... alles fliesst. Bedrohlich empfundene Situationen oder dauerhafte Überlastung hin-gegen führen zu negativem Stress (Distress).»

Sabine Rindlisbacher, 37Leiterin Human Resources

Als Atupri Personalchefin sind Sie nahe an den Mitarbeitenden. Beobachten Sie eine zuneh-mende Belastung oder gar Überforderung?Sabine Rindlisbacher: Die «Beschleunigung» ist indirekt zunehmend ein Thema. Höhere Belastung und mehr Druck sind Punkte, die in den Mitarbei-terumfragen vermehrt ins Zentrum rücken. Wir nehmen das Ernst.

Unternimmt Atupri Gegenmassnahmen?Wir bieten zum Beispiel zweitägige Stress-Seminare an. Weil Stress individuell unterschiedlich erlebt wird, muss jeder für sich selbst eine Lösung finden, um mit Druck und Stresssituationen umzugehen. In unserem Seminar lernt man Selbstmanagement für die Arbeit, aber auch für den Alltag.

Atupri setzt also auf Prävention?Genau. Wir haben bspw. ein Notfallkonzept, das alle Mitarbeitenden fürs Thema «Stress» sensibilisiert. Man lernt dabei, welches die Anzei-chen für eine Über- oder Unterforderung sind – so können Mitarbei-tende gefördert und unterstützt werden. Und damit alle genügend Pausen machen, sind bei Atupri mind. 30 Minuten Mittagspause Pflicht, und zweimal 10 Minuten Pause über den Tag verteilt werden bezahlt. Allerdings: Rauchpausen bezahlen wir nicht – für diese muss ausge-stempelt werden. Grosszügig ist Atupri auch bei den Ferien: alle haben Anrecht auf fünf Wochen Ferien, Auszubildende und über 49-Jährige haben sogar sechs Wochen Ferien.

Das alles ist sicher nicht gratis zu haben, oder?Angenehme fortschrittliche Anstellungsbedingungen fördern die Moti-vation und Leistungsbereitschaft. Das lässt sich, zumindest indirekt, messen: Mit knapp 5 % Verwaltungskostenanteil ist Atupri ein vorbild-liches Versicherungsunternehmen – unsere Prämien und das Versicher-tenwachstum sprechen dafür.

Was tun Sie persönlich zum Ausgleich?Ich mache regelmässig länger Mittag, um Sport zu treiben. Und ab und zu nehme ich mir Zeit fürs «Dolce far niente» tun. Wenn ich etwas erledigt habe, atme ich zwei-drei Minuten durch und mache mich erst danach ans nächste Projekt.

??? Juni 2012

ZUMBAAktiv Tag

18. August 2012

ZUMBA ist ein von lateinamerikanischen Tänzen inspi-

riertes Tanz-Fitness-Programm. Es beinhaltet Tanz- und

Aerobic-Elemente. Untypischerweise arbeitet Zumba nicht

mit dem Zählen von Takten, sondern dem Folgen der Musik,

mit sich wiederholenden Bewegungen.

Dance & RelaxKlassische Groupfitness-Elemente wie die Kniebeuge und

der Ausfallschritt werden auch durchgeführt. Am

Nachmittag erfolgt ein Entschleunigungs-

Kontrastprogramm, bei welchem Ruhe und

Entspannung sowie die persönliche Regene-

ration im Rahmen einer gemütlichen

Wanderung im Vordergrund

steht.

Bewegung und Gesundheit 6

RailAway RailAway

Preisbeispiel: Hotel dell’Angelo***, Locarno, Preis pro Person im Doppelzimmer für 1 Nacht inkl. Frühstück (weitere Leistungen, siehe Broschüre S. 7) ab CHF 80.00 statt CHF 110.00

Pay-Serie: 0212 0000 1168 Der Rail Bon kann in SBB Reisebüros beim Kauf des Angebotes an Zahlung gegeben werden. Der Rail Bon ist nicht kumulierbar (pro Person nur 1 Rail Bon). Keine Barauszahlung, Erstattung oder Weitergabe gegen Entgelt.

Preisbeispiel: Bernina Express mit 1 Übernachtung inkl. Halbpension, Buchungscode BE1, Preis pro Person im Doppelzimmer mit Halbtax ab CHF 185.00 statt 205.00

Pay-Serie: 0212 0000 1176 Der Rail Bon kann in SBB Reisebüros beim Kauf des Angebotes an Zahlung gegeben werden. Der Rail Bon ist nicht kumulierbar (pro Person nur 1 Rail Bon). Keine Barauszahlung, Erstattung oder Weitergabe gegen Entgelt.

CHF 30.– CHF 20.–Gültig bis 31. Oktober 2012

Gutschein im Wert von:Gültig bis 31. Oktober 2012

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Zur Anrechnung an ein RailAway-Hotel-Angebot aus der Broschüre «Hotels Schweiz».

Zur Anrechnung an ein RailAway-Angebot aus der Broschüre «Panoramareisen Schweiz».

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Lassen Sie sich von den attraktiven Hotel-Spezialangeboten und atemberaubenden Panoramareisen in der Schweiz inspirieren. Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrem SBB Reisebüro, beim Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/Min. vom Schweizer Festnetz) oder unter sbb.ch/hotel bzw. sbb.ch/panoramareisen.

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Atupri Aktiv Tage 2012 : Reservieren Sie sich schon jetzt diese Samstage:

18. August • 20. Oktober •1. Dezember und das Weekend

31. August – 2. SeptemberÄnderungen vorbehalten

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und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.

Infopoint

atupri-aktiv.ch > Aktiv Newsletter

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Strasse | Nr.

PLZ | Ort

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Anmeldetalon

Ich melde mich für folgende/n Aktiv Tag/e an:

Einsenden an: Atupri Krankenkasse, Sarah Durscher, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

Bei Anmeldung von weiteren Personen bitte zusätzliche Namen inkl. Angaben auf einem separaten Blatt notieren und beilegen.

Aktiv Wochenende

Fr-So, 31.8. – 2.9.2012

Rodung von überwachsenem Kulturland, Anlegen

von Trockensteinmauern, Entbuschung, Aufwertung

von historischen Pflästerungen, Mithilfe beim Unterhalt

des Gotthardweges, Pflege und Unterhalt der Wanderwe-

ge und Infrastruktur (Stege, Prügel wege etc.), Auffrischen

der Farbsignale usw.

Wander wege bauen

Wir führen mit unserer Gruppe keine gefährlichen oder

körperlich übermässig belastenden Arbeiten aus.

Mitarbeitende der Urner Wanderwege instruieren,

begleiten und betreuen uns. Für die Aufwertung ist

Teamarbeit gefragt – der Zusammenhalt ge-

winnt durch die gemeinsamen Erlebnisse.

Spass im Schnee Schnee Aktiv Tag 1. Dezember 2012

Was gibt es alles für Schlittelarten? Sie haben die Möglichkeit, Gemütliches und Rasantes auszuprobieren. Oder eher eine Schneeschuhtour auf den über 30 km langen, lawinen-sicheren und gut beschilderten Schneeschuhwanderrouten in unberührter Natur? Be-stimmt haben wir für Sie das Richtige.

Wander-genussAktiv Tag

20. Oktober 2012

Wandern, die Natur geniessen, Pilze und

Kräuter sammeln und kochen. Wir sind in

einem Tessiner Naturpark in Begleitung

eines Pilzkenners unterwegs. Die Körbe

gefüllt, gilt es die gesammelte Ernte

anschliessend in einem Grotto

zu einem Menu zuzube-

reiten.

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Schweizer Wanderwe-ge: Gewinnen Sie an der Schweizer Wandertrophy!Der Dachverband Schweizer Wanderwege hat im Heft «Wandern mit Bonus 2012» zehn attraktive Wanderungen für Sie zusammengestellt. Wer vom 1. April bis 31. Oktober 2012 die meisten der zehn Bonus-Wanderungen absolviert, kann attraktive Preise gewinnen. Zum Beispiel einen der Gutscheine von Transa für Outdoor-Kleidung und -Ausrüstung im Wert von je CHF 200.–. Einfach das Heft inklusive Teilnahmekarte bestellen und nach jeder absolvier-ten Bonuswanderung das entsprechende Routen-Code-Wort in die Teilnah-mekarte eintragen. Am Ende der Wandersaison findet eine Verlosung statt.

Bestellen Sie kostenlos das Heft «Wandern mit Bonus 2012» mit integrierter Wandertrophy-Teilnahmekarte unter www.wandertrophy.ch.Atupri ist Hauptsponsorin der Schweizer Wanderwege und Projektpartnerin der Schweizer Wandertrophy 2012.

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Die zehn Bonus-Routen im Überblick:1. Abstieg vom Monte Generoso (TI)2. Bisse de Clavau im Rebhang (VS)3. Aussichtspunkt Golitschepass (BE)4. Der Toggenburger Sagenweg (SG)5. Vom Bernina hinunter (GR)6. Das autofreie Braunwald (GL)7. Das Sälischlössli bei Olten (SO/AG)8. Entdeckungen im Schwarzbubenland (BL/SO)9. Grenzwandern bei Lucelle (JU)10. Der Pic Chaussy (VD)

eMountain- bike Aktiv Tag Sa 8. und

So 9. September

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Atupri Active – auch auf Facebook!

Nach den ersten Flachlandtouren im Emmental und in der TriRegio Basel erkunden und erleben wir jetzt die zauberhafte Landschaft des Enga- dins mit dem vollgefederten Mountainbike mit Elektromotorunterstützung.

Energiegeladen ins OberengadinDurch die Unterstützung des Elektromotors wer-den die Touren aber nicht zu einer sportlichen Heraus- oder Überforderung. Das Natur-, Ge-meinschafts- und Bewegungserlebnis steht auch hier im Vordergrund. Wir wol-len zusammen geniessen und uns sportlich betätigen.

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Special:

Juni 2012 Nr. 74 Wir und der MarktBackstage7

Bei Atupri Aktiv geht es um … die Motivation

Atupri – Vorbild in der Gesundheitsförderung

Unsere Gesprächspartnerin

Sarah Durscher (35), Assis-tentin Marketing und Projekt-leiterin Atupri Aktiv, ist sportbegeistert (Salsa, Sypoba, Velo, Walking, Schwimmen, Ski) und fährt Motorboot. In der Kindheit war sie wegen eines angeborenen Herzklap-penfehlers in ihren Aktivitä-ten eingeschränkt. Dank der modernen Medizin und einem Herzklappenersatz lebt sie nun nach dem Motto: Ich will machen können, was mir Spass macht! Sarah lebt allein, ist aber in festen Händen.

[email protected]

Wie wurde Atupri Aktiv «erfunden»?Sarah Durscher: Atupri will sich für die Gesundheitsförderung einsetzen und mehr sein als «nur» eine Kran-kenkasse. Wir wollten etwas Neues schaffen – etwas, das es so von Versi-cherern noch nicht gibt. Also haben wir im Team nachgedacht, wie man sich als Unternehmen und Teil des Gesundheitswesens in der Präventi-on stärker engagieren könnte. Wir hatten die Idee, Gesundheitsförde-rung mit Events zu verbinden. Das Angebot muss unterhalten und gesund sein. Es soll für die Teilneh-menden ein einmaliges Erlebnis wer-den. So wurde Atupri Aktiv geboren! Die Idee hat gefallen und sich rasch zu einem Erfolg entwickelt. Jetzt ist jeder Aktiv Tag ausgebucht, oft füh-ren wir noch Wartelisten.

Es geht um LangfristigkeitKarl Luca Büeler: Atupri hat sich mit den Protagonisten Barbara, Davide und Nico für eine natürliche, frische Bilderwelt entschieden, die sich in der Natur abspielt. In Verbindung mit den Atupri Aktiv Tagen und dem Spon-soring der Schweizer Wanderwege entsteht ein umfas-sendes stimmiges Image. Atupri als Qualitätsanbieter trägt somit mit echten Tatbeweisen zur «Wertbeständig-keit» der Krankenversichererbranche der Schweiz bei.

Es geht um QualitätKarl Luca Büeler: Wir wollen den Versicherten Mehrwer-te und Erlebnisse geben. Das Mitmachen an einem Atup-ri Aktiv Tag ist für die meisten ein echtes entspannendes Wohfühlerlebnis. Und: wer seine persönliche Gesundheits-förderung lieber im Fitnessstudio oder in einem Gesund-heitsförderungskurs betreibt, erhält, wenn er Mivita versichert ist, einen Beitrag an ein Fitnessabonnement oder an Kurse, wie Pilates oder Aerobic.

Peter Gschwend, Planung und Durchfü[email protected]

Karl Luca Büeler, Leiter [email protected]

Es geht um eine klare EinstellungPeter Gschwend: Mit den Aktiv Tagen wollen wir neben der institutionalisierten Gesundheitsförderung in Fitness-studios stärker zum Einfachen gehen. Jeder Mensch soll die Möglichkeit erhalten, sich Draussen zu bewegen, sich wohl-zufühlen ohne «Sporthype». Wir wollen allen Mut machen, den ersten Schritt zur Gesundheitsförderung zu tun.

Es geht um die Atupri CommunitiyPeter Gschwend: Ein gemeinsames Erlebnis unter freiem Himmel verbindet Menschen jeden Alters miteinander. Trends wie E-Moun tain-Bike werden mit den Schönhei-ten der Schweiz verbunden. Und die Atupri Aktiv Tage ermöglichen, dass sich Atupri Versicherte, Atupri Mitar-beitende und nicht bei Atupri Versicherte treffen und ihre «aktiven» Erfahrungen austauschen können.

Das Atupri Team für Marketing schaut auf ein Jahr Durchführung des Event-konzepts Atupri Active zurück. Und: Atupri Active ist viel mehr als «Events» – im Gespräch mit der Projektleiterin Sarah Durscher erfahren Sie mehr über Ziele und Erfolge dieses unterhaltenden und gesunden Projekts.

Genau, Atupri Active ist eine Marke und eine Ideen-Welt für das Atupri Engagement in der Gesundheitsför-derung. Weil zu einem gesunden Leben unter anderem eine ausgewo-gene und abwechslungsreiche Ernäh-rung einfach dazu gehört, gibt es auf www.atupri-aktiv.ch auch Ernäh-rungstipps und nützliche Informatio-nen rund um Gesundheit, Bewegung und Ernährung. Es gibt Links zu Gesundheitsthemen, Dossiers zum Downloaden, Ausflugs- und Event-tipps und zusammen mit Schweizer Wanderwege können Sie Wander-vorschläge, geführte Wanderungen, Wandern in Naturpärken, mit Kin-dern oder den Atupri Trail entdecken.

Was ist der Atupri Trail?Atupri hat zu ihrem 100-jährigen Jubiläum hoch über dem Vier- waldstättersee mit Gemeinde-behörden und Experten einen

wird generell ausgeweitet und soll vermehrt auch Nicht Atupri Versi-cherte zur Teilnahme animieren.

Auch in ihrem Leben ist viel los. Sie machen noch eine weitere Ausbildung?Ja, mein Werdegang entwickelt sich kontinuierlich weiter. Wenn mich ein Thema begeistert, will ich dort weiterkommen. So stiess ich auch auf die Ausbildung «Typografischer Gestalter» – aus Freude und Inter-esse am Grafischen. Was ich dort lerne, kann ich nebst den anderen täglichen Aufgaben bei der Gestal-tung für Atupri Active umsetzen. Wir sind hier im Atupri Marketing ein tolles Team mit sehr guter Zusammenarbeit, da hat jeder eine Chance seine Ideen einzubringen.

Sarah Durscher, Danke für das Gespräch

Team für Marketing: (v.l.n.r.) Karl Luca Büeler, Sarah Durscher, Philipp Bossert, Nicole Heiniger, Theo Gasser

Bei den Versicherern geht es vielfach um attraktive Prämien und um Prämienstabilität (Atupri weist seit vielen Jahren sehr stabile Prämien auf). Doch Atupri geht es auch darum, in der Gesundheitsförderung aktiv eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Deshalb wurden die Atupri Aktiv Tage in Leben gerufen. Die geistigen Väter des Projektes, Karl Luca Büeler (Atupri) und Peter Gschwend (Höhenkurve), erzählen, worum es dabei geht.

Nach welchen Regeln wählen Sie die Aktivitäten für die Aktiv Tage aus?Ich suche Aktivitäten aus, bei denen Bewegung, Outdoor und Essen kom-biniert werden kann. Toll ist es auch, wenn noch Kultur dabei ist, einen Museumsbesuch, Architektur oder andere interessante Infos über die Gegend, wo der Aktiv Tag stattfindet. Die Aktiv Tage werden in der ganzen Schweiz gesucht und sprachlich nach Bevölkerungsanteilen ausgewählt. So können die Teilnehmenden ent-scheiden, ob sie einen Aktiv Tag in ihrer Nähe oder in einer andern Regi-on besuchen wollen.

Auf der Website von Atupri Active gibt es noch viele andere Infos. Ist Atupri Active mehr als ein Eventkonzept?

abwechslungsreichen Wanderweg gestaltet. Die Rundwanderung dauert etwa eine Stunde rund um den Atu-pri Schutzwald. Es gibt eine neu erstellte Atupri Feuerstelle fürs bräteln mit Freunden und Familie und einen super schönen Atupri Aussichtspunkt.

Was plant Atupri Active in Zukunft?Wir sind gerade dabei die Themen für das nächste Jahr zu planen. Sicher ist, dass das Angebot noch zielgruppen-spezifischer sein wird. Das Angebot

Der neu aufgeforstete Atupri Schutzwald gegen Stein-schlag ist in unserem Jubilä-umsjahr 2010 entstanden und schützt das Gebiet rund um die Stockhütte, nachdem ein Föhnsturm 2008 grosse Teile des Waldes zerstört hat.

Tanzen auf «Social Media»Unter dem Aktionstitel My Mooove und mit einer entspre-chenden Homepage lanciert Atupri Active auf facebook einen Wettbewerb. Wer mag, kann von sich ein kurzes Tanzvideo aufnehmen und «posten». Es kann und darf getanzt werden, wie es gefällt – schrill oder schräg oder cool oder classic – Disco, Stepptanz, Breakdance oder Walzer. Und abgesehen davon, dass Bewegung einfach gut tut, lassen sich bei dieser Aktion sogar Traumferien gewinnen!

Wer mitmachen will, findet alle benötigten Informationen auf der Website www.mymooove.ch. Diese Aktion beginnt am 5. Juli (Aufschaltung Website) und dauert bis am 31. August.

Juni 2012 Nr. 74 Literatur 8Atupriville

«Ahoi!», rufen Nico und seine Freunde

Wer ein Kapitän (oder berühmter Pirat!) werden will, sollte laut «Ahoi» rufen können. Und segeln müsste man auch können. Logisch. Am besten lernt mans auf einem kleinen wendigen Segelboot, «Optimist» genannt. Auch Nico lernt segeln, und er macht das schon wie ein richtiger Seebär. Heute ist Segelprüfungstag, und weil schönes Wetter ist, kommen alle mit, auch der Glückskäfer, um Nico die Daumen zu drücken ... und um ganz toll Wasserplauschspass zu haben. Du kannst dabei etwas gewinnen – schau Dir das Bild genau an und finde dann die sechs gesuchten Sachen. Wenn du alles richtig machst, lacht Dir vielleicht das Glück, und Du gewinnst einen der vielen wertvollen Preise! Ahoi, und toi, toi, toi!

Kinderwettbewerb Atupriville

So musst Du es machen: Das Bild genau anschauen, und die auf dem Talon unten gesuchten sechs Sachen finden.

Und dann: Jetzt notierst Du auf dem Wettbe-werbstalon, in welchem Feld das jeweils gesuch-te Ding ist. Dann schneidest Du den Talon aus, klebst ihn auf eine Postkarte und schickst das Ganze an: Atupri Krankenkasse, «Atupriville», Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65.

Diese Preise können gewonnen werden: 1. Preis 1 RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.–

2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.–

3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.–

4. – 77. Preis 74 × tolle Mitmach- Überraschungspreise

Kinderwettbewerb in der Ausgabe vom März 2012

Das sind unsere jungen Gewinnerinnen und Gewinner aus dem Wettbewerb in der letzten Ausgabe:

1. Preis RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.– Andrin Thalmann, aus Uster (ZH), Jahrgang 2003

2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.– Annalise Spörri, aus Miglieglia (TI), Jahrgang 2010

3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.– Léticia Vocat, aus Venthône (VS), Jahrgang 2008

Wettbewerbstalon Einsenden bis 31. August 2012

Vorname

Name

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Ich bin im Jahr geboren.

Für Kinder im Vorschulalter dürfen die Eltern beim Aus-füllen natürlich behilflich sein. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewin-nerinnen und Gewinner wer-den bis am 21. September 2012 schriftlich benachrich-tigt. Die Gewinner der ersten drei Preise werden in den Atupri News veröffentlicht.

Atupriville im InternetDu findest den Atupriville-Wettbewerb auch im Inter-net unter www.atupri.ch > Aktiv > Kids Corner. ✪ Du kannst die Atupriland Bilder herunterladen und nach deinem Geschmack ausmalen. Viel Spass!

Impressum Atupri News Nr. 74/2012

Atupri NewsErscheint 4-mal jährlich, D, F, I18. JahrgangNachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung

AdressänderungenBitte an Ihr Service Center

RedaktionsadresseAtupri KrankenkasseKommunikationZieglerstrasse 293000 Bern [email protected]

RedaktionsleitungAndré Zangger

ÜbersetzungRolf Lüthi AG3000 Bern 7

Grafik und PrePressFruitcake W & P AG Bollstrasse 61, Postfach 7773076 [email protected]

DruckVogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch

Fotosfruitcake.ch, Micha Riechsteiner, Marcel Rickli, Giorgio Balmelli, Klaus Vyhnalek und div. zVg.

CartoonBruno Fauser, Bern, www.fauser.ch

Internet: Die Online-Ausgabe der Atupri News ist abrufbar unter www.atupri.ch > Atupri > Publikationen

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Ex. Bravissima Gesundheitstipps

Ex. Atupri Memory

Ex. Atupri Comic «Familie Kunz weiss wies geht»

Ex. Dok «1910 – 2010 • 100 Jahre Atupri»

an folgende Adresse (bitte in Blockschrift ausfüllen):

Vorname

Name

Strasse / Nr.

PLZ / Ort

Datum Unterschrift

Auf Postkarte kleben und einsenden an: Atupri, Kommunikation, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

Atupri begeht einen neuen Weg. Mit einem Comic aus der virtuosen Feder des Cartoonisten Bruno Fauser wird in humorvoller Art und zum Teil bewusst überspitzt aufgezeigt, welche Verhaltensmuster von welchen Betei-ligten zu den bekannten Auswirkungen und Kosten führen.

Der satirische Blick aufs Gesundheitswesen

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Meine Antworten

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100 Jahre Atupri – die Dok

Atupri präsentiert in ihrer Jubiläumsschrift ihre Wurzeln, die Grundsteine der «Kranken- und Hülfskasse der ständigen Arbeiter der schweize-rischen Bundesbahnen» im Umfeld der Sozialwer-ke und politischen Entwicklungen, Interessantes

aus der Welt des öffentlichen Verkehrs, die Wege zu den Kranken- und Unfallversicherungs gesetzen KUVG und KVG, sowie den Übergang von der SBB-Betriebskasse zum für alle offenen Unternehmen Atupri.Chronik 100 Jahre Atupri, in sieben Kapiteln und vielen Querver-weisen, be bildert. Erhältlich so lange Vorrat.